Ich hab mich beim Dreh öfter dabei ertappt, wie ich mich selbst gefragt hab, ob ich den Lifestyle von Davis auch selber so durchhalten könnte. Aber ganz ehrlich: Das wär einfach nichts für mich, so viel zu arbeiten - auch wenn Davis auf jeden Fall viele spannende Dinge erlebt. Könntet ihr euch so ein Business-Leben für euch vorstellen?
Nein absolut nicht. Ich will zur Arbeit gehen. Heim gehen und der Rest ist mir dann egal 😅 für mich wäre das absolut nichts. Erst mal die Verantwortung und dann so viel arbeiten Nachtrag: irgendwie finde ich ihn überheblich. Erst redet er von Stanfort und Harvort um zu studieren weil das seine Liga wäre und im nächsten Moment sagt er das sein Abi schlecht sei mit 2,1. Leider ein Dislike von mir
Ist normal in dieser Szene, gehörte damals auch dazu. Man gewöhnt sich an alles. Aber man muss aufpassen es gibt überall schwarze Schafe und Idioten. Wie in jeder Branche eben.
kommt ganz ehrlich, arbeite im sommer 6 tage die woche 10-12 Std aufm Bau. (egal ob Regen oder 36 Grad im Schatten). Was ihr alle Arbeit nennt ist Kindergarten.
Mir hat irgendwie das Produkt gefehlt und mir kommt es so vor als ob das 90% Marketing und heiße Luft ist und nur 10% die tatsächliche Entwicklung eines brauchbaren Produktes ist.
So läuft das eben heute, die dritte Finanzierungsrunde durch, Unternehmen auf xxx Millionen bewertet aber immer noch nicht ansatzweise ein Produkt da sondern nicht mehr als die Vision und paar nette Videos/Powerpoints. Da ist aber auch der Geldmarkt teils dran Schuld, bei der aktuellen Lage ist einfach viel cashflow da der nicht investiert ist, also geht man mal mit einem Teil in startups in der Hoffnung dass eine von 20 Investitionen den Durchbruch schafft.
@Alice D gibt dafür bereitsne app. Foto machen und es pflegt dir automatisch ohne QR Code, nfc und Co sämtliche enthaltenen Daten (Firma, Name, Position, Mailadresse, Fon, ...) ein.
Habe mich in der ganzen Doku nun gefragt, wo da das "Business machen" war, außer am Ende im HSV-Stadion vielleicht. Der Tag davor wirkte ausschließlich nach Fifa zocken, Freunde treffen und sich wichtig fühlen. Es ließ auf jeden Fall keinesfalls ne effektive Arbeitsweise erkennen - und da wundert es dann auch nicht, wieso die Leute 100 Stunden/ Woche "arbeiten".
Bin ich voll bei dir! Sowas fällt mir oft in vermeintlich wichtigen Branchen auf (IB, Consulting, StartUp, Marketing), vermeintlich viel arbeiten und beschäftigt wirken aber. Zu gehen traut sich keiner, aber effizient Dinge abzuarbeiten macht auch niemand.
Hallo, ich arbeite in einem Start-Up und bin schon lang in der Start-Up-Szene unterwegs. Deswegen weiß ich aus Erfahrung, dass dieses Mindset wie im Video dargestellt ist, für die Angestellten sehr unangenehm ist. (Freundlich gesagt)
Höhle der Löwen ist auf jeden Fall ein Gütesiegel. Nicht umsonst findet man viele dort geförderter, super nützliche Produkte ziemlich schnell in renommierten 1€ Läden oder in Discountern auf dem Grabbeltisch.
Es gibt teilweise aber ziemlich erfolgreiche und gute Dinger da. Foodist, Sugarshape, Ooia, Ankerkraut, Gitti, Koawach… Nicht alle haben da irgendwelche Deals gemacht bzw. sind davon einige dann nach der Sendung geplatzt, aber grundsätzlich ist das Format jetzt nicht völlig daneben.
Ich arbeite in der beruflichen Reha als Psychologin. Wir behandeln viele Menschen mit Burn Out sowie Überforderungs und Stresssymptomen. Gibt viele Davisses, die dachten, 100 Stunden Wochen hätten keine Konsequenzen.
ziemlich offensichtlich war da aber auch viel show dabei behaupte ich jetzt einfach mal ganz frech fake it till you make it xD aber hey, wir gucken mal wie das in ein paar Jahren aussieht, noch sind sie nicht insolvent
Dachte erst hinter seinem Auftreten steckt auch Substanz, dann kamen erste Zweifel und spätestens als er ernsthaft Harvard im gleichen Atemzug wie ein 2,4er Abi genannt hat hab ich gemerkt was das für'n Typ ist 😥
@@ichbinhallohamster Es geht eher darum, dass wirtschaftlicher Erfolg nicht mit akademischen aufgewogen werden kann. Die Leute vermuten glaube ich, dass er seine akademische Leistungsfähigkeit aufgrund seiner privatwirtschaflichen Leistungen überschätzt wahrnimmt. EDIT: Aber mit genug Kohle kann er sicher in eine der Angesehenen Unis. Muss halt nur arsch viel Studiengebühren blechen.
@@ichbinhallohamsterNein, aber seine Leistungen werden nicht im geringsten ausreichen, um in Harvard zu bestehen. Er hätte wahrscheinlich schon in Deutschland für die Uni mühe xD.
Ich glaub das ist mehr schein als sein. Sie sagen schon richtig in der Reportage dass es viel darauf ankommt erfolgreich zu wirken. Nehme an dass das nicht der normale Arbeitstag war. Ach und man kann auch mit einer Handyapp die Visitenkarten Informationen teilen
Das ist zwar richtig. Aber hier nochmal: In der Geschäftswelt geht es um die Außenwirkung. Und Davis Firma konzentriert sich anscheinend auf den B2B-Sektor. Also Business to Business. Leute im Vertrieb würden dementsprechend eher stilvolle Visitenkarten erwerben, welche Kontaktdaten schnell auf das Smartphone vom Kunden bringen. Und wenn sich das durchsetzt, ist Davis ja eh vorne dabei.
@@Gnarkson Dann muss das aber auch mit jedem Handy funktionieren. Wenn es 2x nicht klappt... dann wars das. Lieber ne hochwertige Visitenkarte aus dickem Papier. Die kann man dann auch in eine Mappe stecken, die nicht weg ist, wenn das Handy schrott geht.
Das nennt sich auch "Habitus", die Außenwirkung ist in dieser sozioökonomischen Schicht das entscheidende Element um am Ende Erfolg zu haben. Du kannst die innovativste Erfindung haben und wirst dennoch scheitern, wenn du dich nicht genau so gibst(Ideologie, Sprache, Kleidung ect.) wie die anderen "großen".
@@metal666metal666 Und auf eine solche Visitenkarte aus Papier kann man ja auch einfach einen QR Code packen, den man leicht scannen kann, um die Daten einfach aufs Smartphone zu bekommen. So hat man beides kombiniert. Funktioniert bei meinen problemlos und bei eigentlich jedem, inzwischen meist auch ohne extra App, da die Kamera App meist auch QR Codes scannen kann :D
Als der IT Unternehmer ihn fragt was er denn braucht, da habe ich ehrlich gesagt gedacht es kommt wenigstens kurz ein Fachsimpeln, stattdessen kam ein absoluter 0815 Spruch à la "ich sehe da viele Synergien".... also sehr viel heisse Luft
Ich brauche drei Teams, jeweils 6-8 Leute. Diese Teams teilen sich auf auf Backend, Frontend Web, App Generell brauche ich über die Teams verstreut und teilweise in jedem Team: PO, Devs für das jeweilige Teilgebiet, UX und UI wo Frontend anfällt, QA für das jeweilige Teilgebiet, Tester für das Teilgebiet. Außerdem brauche ich auf jeden Fall 2 Leute die Ahnung von Architektur haben, damit die Devs ordentlich auf ein Ziel hin arbeiten und nicht gegeneinander. Die beiden können dann auch Lead machen. Wir können die Teams anfangs auch klneier skalieren, müssen dann aber damit rechnen, dass time to market länger dauern wird. Auch steigt die Gefahr, dass man nur einen Prototypen entwickelt, den man am Ende komplett wegschmeißen kann. Sollte man sich klar drüber sein. Sobald wir einen MVP haben brauche ich ein paar mehr Leute, die sich um Sales, Buchhaltung, Legal und Co kümmern, das können wir aber relativ oraganisch wachsen lassen. An der Stelle wäre der Hardware Part, nämlich die Karten, noch gar nicht dabei, aber danach wurde ja nicht gefragt. Aber ja, wir brauchen Synergie :D
Finde das mit dem erwähnten Studium in Harvard schon krass, in was für einer Blase der lebt. Klar für ne halbe Millionen studieren, weil der ganz sicher mit seinen Noten kein Stipendium bekommt, zeigt einfach wie krass privilegiert die sind und woher das ganze auch kommt. Klar die Arbeiten hart, aber Geld erhält sich halt bekanntermaßen selbst
Mit Geld kann man schon viel kaufen, aber ich bin mir nicht sicher, ob Harvard wirklich nur aufs Geld schaut und die Noten und Abschlüsse so gar nichts zu sagen haben...
So viel Arbeit könnte ich mir grundsätzlich erstmal nicht vorstellen, andererseits, wenn man ein eigenes Produkt entwickelt von dem man 1000% überzeugt ist, macht es safe Bock so zu hustlen
Davis redet wie mein naiver 15-jähriger Bruder, der vom großen „Business“ träumt. Kann mir nicht so ganz vorstellen, wie so jemand seriös mit anderen langjährigen Unternehmern umgeht, wenn ein Interview mit dem ÖRR schon gar nicht ernstgenommen wird.
finde ich auch. er redet wie ein "komm in meine Gruppe" Komiker, sehr viele Worthülsen und echt erschreckend wenig Inhalt... Aber vlt. ist das "business" auch so dreckig oberflächlich und dumm
Viele etablierte Firmen brauchen junge Visionäre. Man muss nicht den big boss spielen mit 18 aber man kann Ideen haben und den Blick für die Jugend und das was die Jugend bewegt. Es lohnt sich einfach von einander zu lernen. Niemand erwartet von einem start up einen schlipsträger als chef.
Ich investiere lieber in meine Gesundheit, mein privates soziales Umfeld und nachhaltig in mein Glück und meine Zufriedenheit. Ich hab keine Lust, dass alles in meinem Leben inkl. Freundeskreis und Zufriedenheit davon abhängt, wie erfolgreich ich ein Unternehmen führe. Das Pensum was hier gelebt wird kann keiner ein Leben lang durchhalten. Außer das Leben endet mit 50-60 Jahren durch einen Herzinfarkt. Und auch wenn ich keine Ahnung von bwl habe, frag ich mich, ob die Miete in Luxus Wolkenkratzern und VIP Lounges gut angelegtes Geld ist für ein Start-up, in dem man eig nur einen funktionierenden Computer und gute Mitarbeiter braucht.
Mit 18 wird auch er keine umfangreichen BWL Kenntnisse haben. Oftmals leben solche Start ups auf pump. Wenn das Ding pleite geht hat er ein Insolvenzverfahren, Schufa und steht da ohne Berufsausbildung.
Ich finde leider diese Startup Szene einfach soooo hart unangenehm. Natürlich ist es unheimlich krass mit 18 so ein Unternehmen aufzubauen, zu führen und auch Kapital einzusacken, keine Frage. Größten Respekt dafür und ich fand die Doku hat tatsächlich auch einen guten Eindruck gegeben, auch wenn es mir vom Lifestyle überhaupt nicht gefallen hat. Wobei z.B. dieser Philipp etwas sympathischer und bodenständiger rüberkam als Davis. Ich finde es hatte streckenweise den Anklang von viel Schein und wenig Sein. Aber sowas wie „was fürs Unternehmen gut ist, ist auch für dich gut“ , „ich hasse es zu sehen wenn Leute ihre Potenziale verschwenden“ , „Harvard“ , „ich sehe mich eher in dieser Liga“ … meiner Meinung nach ist das eher ein ziemliches Männer-Mindset von vor 20 Jahren und sollte sich in der jetzigen Start-Up Welt eigentlich wandeln für eine nachhaltige Entwicklung.
Diese Jungunternehmer bewegen sich eben auch nur in der selben Bubble wie Influencer und Leuten die Online Marketing machen. Maximaler Flex als Lebensmotto. Schwierig…
Das ist kein Männer mindset, sondern schreit eher nach Schneeballsystem. Es sind diese typischen nichtssagenden Phrasen, die rausgehauen werden um mit falscher Motivation auf sich und sein Unternehmen aufmerksam zu machen.
Diese Motivation und dieses Mindset hatte ich mit 18 auch. Bis ich 15 Jahre später meinen ersten Burnout hatte. Es ist stark, was er sich in so jungen Jahren aufgebaut hat, zeigt aber auch die Probleme unserer Leistungsgesellschaft: Man ist nur etwas wert, wenn man möglichst viel hustlet.
Ich glaub das ist nicht unbedingt das mindset von allen sondern das zeigt nur das man ne falsche freundesgruppe hat und die familie irgendwie auch n falsches mindset hat. Ich bin eher so in ner slow life/ minimalismus bubble weil ich die psyche von meinem vater vererbt bekommen habe (stark burn out gefährdet) und desshalb mach ich den job den ich liebe, nehm mir auch mal abende frei, beschäftig mich in meiner freizeit nur mit dingen die mich wirklich interessieren oder die halt gemacht werden müssen also so steuern, versicherungen und so n kram weil da kommt man nicht drum rum. Das richtige umfeld ist das wichtigste und ich hab respekt vor solchen menschen die es so durchziehen aber wir leben mit social media und dem internet mittlerweile in einer so manipulativen und schnelllebigen welt und jeder vergleicht sich mit jedem und ich glaub so ein Leben führt zwangsweise zu einem burn out aber wenn das der lebenstraum ist dann soll man das machen
Wenn du eine passende Zielgruppe findest und eine Idee vom Marketing hast, kannst du auch einen Mülleimer entwickeln, der sich beim Sprachbefehl "Bounce, yo!" öffnet und damit Erfolg haben - wichtig dabei: Es umsetzen und angehen. Der Mülleimer kann zufällig dann provokante Sätze sagen wie: "Say my name!" oder.. "You're goddamn right!". Die Zitate haben natürlich keinen Bezug zu irgendetwas - Ähnlichkeiten sind reiner Zufall. Interessant sind auch die Ansichten auf sich selbst in 10 Jahren.
sparst du dir unheimlich viele Papier Karten, die dann doch nur weggeschmissen werden.. Schau mal was sowas kostet. Einmal anschaffen und die Position hast du wann wieder reingeholt und wie lang arbeitest du und das hat keine Substanz...?
@@Adehle_Music_Hip-Hop-Beats Digitale Visitenkarten gjbts schon seit Jahren. Außerdem sind sie für Normalverbraucher umständlich, da man erst NFC aktiviert haben muss, was die meisten Nutzer nicht haben. Und es gibt eine ganz einfachere, billigere Lösung, welche in den meisten Unternehmen anwendung findet: QR codes.
Sie dir dochal an. Wenn ein Unternehmen bspw. all seineitarbeiter mit solchen digitalen Visitenkarten ausstattet, für Geld zusammen kommt und wie groß auch der Vorteil für das Unternehmen ist, wenn es keine Papierdrucle von Karten mehr braucht und die auch kein Kundeehr verschlampt. Er hatte eine gute Idee und arbeitet hart für sein Ziel. Und das ist einfach Klasse!
also einerseits habe ich absoluten respekt davor wie er lebt und wie große visionen er hat, aber andererseits glaube ich einfach dass es nicht gesund ist, sich schon so früh so, wie soll ich sagen, kaputt arbeitet? ich weiß es nicht. ich studiere psychologie und mich schockt es immer mehr, wie Unternehmer wie er die Wichtigkeit von richtigen, aktiven Pausen unterschätzen. Auf lange Sicht gesehen schädigt er sich vermutlich (!) nur. Aber leben und leben lassen. Ich hoffe, er vernachlässigt seine Jugend nicht allzu sehr.
Vielen Dank für deinen differenzierten Kommentar! Davis selbst meinte, dass es ihm Spaß macht viel zu arbeiten. Dass Davis auch Pausen einstreut, sieht man im Film (an der Konsole) oder erwähnt er ja auch (Basketball). Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist natürlich sehr wichtig, da hast du vollkommen Recht.
@@reporter-offiziell Im Titel behauptet ihr er arbeitet 100 Stunden die Woche. Auf 7 Tage gerechnet, sind das 14,5h pro Tag. Da frage ich mich wo er doch bitte seinen Ausgleich an Konsole etc. denn hat? Schließlich pennt der ja zwischendurch noch, weshalb viel Zeit da wohl nicht bleibt. Also entweder die 100 Stunden sind aus der Luft gegriffen, oder seine Arbeit ist nur "Arbeit".
@@reporter-offiziell Ja schon, da habt ihr Recht! Nur meine ich wirklich aktive Pausen, dh. wo man mal nicht erreichbar ist und wirklich 1-2 Std am Tag absolut abschaltet. Das Spielen an der Konsole im Büro würde ich dahingehend nicht als Pause bezeichnet, auch wenn er das so sagt. Und das Basketballspielen redet er selbst so ab, dass er es kaum tut - so wirkt es auf mich, daher hab ich den Kommentar so verfasst :) Und ich glaube ihm auch dass er da aktuell definitiv Spaß dran hat, nur auf lange Sicht kann sich das um Weiten verändern
Kann dir da nur zustimmen. Studiere auch Psychologie und sehe durch meine Arbeit auf einer Intensivstation oft wie schnell das Leben vorbei sein kann. Naja letztlich muss jeder seine eigenen Prioritäten setzen. Trotzdem sollte man auch im hier und jetzt leben. Man weiss nie ob die Visionen und Zukunft wahr wird.
Der Blick auf den Kalender löst das dringende Bedürfnis aus, sich für ein Nickerchen auf die Couch zu legen… Schon sehr speziell diese Startup-Szene. Aber man hat auf jeden Fall das Gefühl, dass Davis und die anderen da voll drin aufgehen. Sehr interessant zu sehen, was die so antreibt.
Sehr gut, dass ihr die Startup-scene gerade bei jungen Menschen näher untersuchen wollt, da diese sich gegenüber Außenstehender doch eher inszeniert und leer zeigt. Leider hat die Reportage meine Vorurteile dazu eher bestätigt.
Ist doch auch primitiv ein Start up zu leiten, obwohl man noch nicht mal einen Beruf erlernt hat. Ich würde so eine AG nicht trauen. Solche Kinder Start ups sind erfolgreich 1 mal in 1000000 mit eine revolutionären Idee. Die meisten die so auf Schneeball aufgebaut sind, gehen genauso schnell ein, und er ist dann Insolvent, hat ne Schufa und keine Berufsausbildung.
Für dieses klientel bin ich bestimmt ein Low Low Performer. 35h Woche, Tarif. Schön um 15Uhr Feierabend. Arbeite um zu leben. Diese Profilierung über die Arbeit ist nicht mein Ding. Aber jedem das seine.
Diese Reportage hat mich alleine beim Hinsehen gestresst. Das Thema hat mich interessiert, aber mit den ständigen Unterbrechungen (Handy klingelt / Tor wird geschossen / lauter Hintergrund etc.) fiel es mir schwer, dranzubleiben und tatsächlich Infos aus dem Video mitzunehmen. Mir kam es eher so vor, als ob Davis auch diese Reportage eher als Selbstdarstellung oder kostenlose Werbung gesehen hat. Ich sah da nicht wirklich viel Willen, wirklich einen Einblick zu gewähren. Fazit: Er ist superbusy. Was ist mit den Hürden, seinen Befürchtungen, welchen Einfluss hat es auf sein Sozial- oder Beziehungsleben usw.? Mir fehlte da Tiefe.
Danke für dein Feedback zu unserem Film! Wie Max im Film selbst auch anspricht, ist er echt sehr verwundert, wie wenig gestresst Davis bei diesem ganzen Trubel wirkt. 🤨
Ich hasse alles an diesem Lifestyle und der "Maschmeyer-Attitüde". Noch nicht einmal die Zeit zu haben (bzw. sich nicht die Zeit zu nehmen), in einem Gespräch in Ruhe einen Satz zu beenden oder das Gegenüber ausreden zu lassen, ist meiner Meinung nach kein Zeichen von Fleiß und Effizienz, sondern bestenfalls performativ, im Zweifel aber hochgradig ungesund. Ihm will und kann ich da mit seinen 18 Jahren irgendwie keinen Vorwurf machen, aber ich vermute stark, dass sein habitualisierter Kapitalismus vielleicht ihm, in jedem Fall aber anderen, langfristig schaden wird.
Harvard...Stanford...das ist so seine Liga...Abi 2,4 weil er busy war... hahahah ich übersetze mal: "mir mangelte es an schulischem Eifer, doch ich werde mir meinen Zugang irgendwann einfach erkaufen" - er hätte auch sagen können: "Heidi Klum...Bella Hadid...das ist so meine Liga" und dementsprechend... ach der gute Davis
@@bikeb7286 du hast schon recht aber...es gibt durchaus viele Nebenregelungen - weshalb viele Hollywood- und Politikerkinder genauso wie Sportler über Sportstipendien dort landen.
"Ich hasse es zu sehen wie Leute ihr Potential verschwenden." 🚩🚩🚩 Aber erstmal sein Potential beim Abi verschwenden, weil man keine Zeit zum lernen hat.
@@thebesuto Kann ich jetzt nicht unbedingt bestätigen. Die Unis sind auch nicht wirklich schwerer, nur ist der Einstieg enorm schwer. Und den schafft man entweder wenn man extrem viel an seinen Zielen arbeitet oder ein Überflieger ist.
Offensichtlicher Haterkommentar. Scheinbar hat er kein 1,0 gebraucht, einen Schnitt den du selbst auch nicht haben wirst, um seinem Traum nachzugehen und erfolgreich zu sein.
@@niklaskft was ändert sein Abschnitt am Erfolg seines Unternehmens? Vor allem, wann ist er denn erfolgreich für dich? Wenn es 5 Jahre läuft, er dann aber nach 10 Jahren Insolvenz melden muss ist es kein Erfolg? Auch wenn sein Projekt scheitern sollte, er hat enormes Potenzial allein wegen seinem mindset. Leute die öffentlich rechtliche TH-cam Kanäle schauen hassen nur alles was mit Selbständigkeit, Kapitalismus und möglichem Erfolg zu tun hat.
5:45: "Ich hasse es zu sehen, wenn Leute ihr Potenzial verschwenden" 6:28: "Ich hab nicht das beste Abi, 2,4er Schnitt, hab auch nicht viel gelernt" Das ist doch Realsatire 😆
Er hat bewusst die schule mit der Zeit aufgegeben, um Geld zu verdienen, und erfolgreiche Startups zu gründen... Wo hat er sein Potenzial nicht ausgenutzt ?
Ich hatte erst eine kaufmännische Ausbildung und war dann selbstständig. Mein Fazit war recht schnell: Möglichst weg vom Hinterherjagen von Geld und hin zu Dingen, die wirklich gut tun. Die jungen Männer im Video wirken zwar zunächst beeindruckend, aber ich kann mir vorstellen, dass sie nie aufrichtig zufrieden sein werden mit ihrem Leben.
So bewundernswert wie ich das finde, was Davis da erreicht hat, so unsympatisch ist er mir. Sich wirklich zu tode arbeiten ist absolut nicht erstrebenswert und er wird das ja sicher auch von seinen Mitarbeitern verlangen. Diese "ich muss 24/7 erreichbar sein und arbeiten" Mentalität ist nicht auf dauer durchhaltbar oder gesund und das müssen auch die oberen endlich mal lernen
Bin gerade dabei ein Start-up zu gründen und wir arbeiten auch mal nachts. Nur kein seriöser Investor investiert in den zukünftigen Burnoutgründer, weil dies einfach ein ziemliches Investmentrisiko darstellt. Was ich auch vermisse, ist auch eine gewisse Bescheidenheit bei ihm. Investment Manager großer VC wird er so leider nicht überzeugen. Schade, dass so ein stereotypisches Bild der Szene gezeichnet wird.
Sehe ich auch so. Klar muss man als Unternehmer deutlich mehr als die üblichen 40h/Woche arbeiten. Aber auch dann muss man sich Auszeiten nehmen, um langfristig nicht in einen Burnout zu rennen. Außerdem spart eine strukturierte Arbeitsweise sowie die Automatisierung von Prozessen extrem viel Zeit.
Schon irgendwie ironisch wenn man eine Business Card entwickelt die ein Smartphone voraussetzt, das Smartphone selber aber genau das gleiche kann. Scheinbar können die Jungs keine Apps entwickeln und wussten nicht dass das auch ohne zusätzliche Hardware geht? Um solche Amateurfehler zu vermeiden geht man studieren.. und zwar am besten nicht BWL sondern Elektrotechnik & Informatik.
Hab auch den Eindruck es geht hier eher um den "lifestyle" als startup Gründer und nicht um das Produkt in erster Linie. Vermute mal, dass sie wissen, dass das mit dem "get rich quick" nicht so gut funktioniert, wenn man erst viele Jahre in die Produktentwicklung stecken muss. Vor allem, wenn man vielleicht selbst nicht über das richtige Wissen verfügt :D
@@Mr-Flo Er meint wahrscheinlich NFC Tags zu emulieren. Leider hat Apple das (noch) nicht für alle Entwickler freigegeben. Viele Android Handys können das. Dein Handy wird mit einer App quasi zum Tag (nur der Besitzer der „Karte“ muss sich diese herunterladen). Der „Scanner“ braucht sich dann keine extra App runterladen :) Fun fact: Studiere selber Elektrotechnik und versuche im NFC Business etwas zu starten. (keine Angst, nix mit Visitenkarten)
@@morriskeller Kann man dich irgendwo kontaktieren? Mir schwirrt schon seit ca. nem Jahr ne kleine Idee im Kopf und möchte dich gerne was fragen in Richtung NFC.
Sehe ich das richtig dass das Produkt letzlich nur eine NFC(RFID)-Karte ist die als Visitenkarte bedruckt wird ...was es schon bei etlichen Anbietern Online zu kaufen gibt?
Und Twitter ist letztlich auch nur ne Nachrichtenplattform für 141 Zeichen je Tweet (oder wie viel auch immer). Es kommt doch nie auf das Produkt an, sondern darauf wie es vermarktet wird und wie der Markt es aufnimmt.
Bei 11:20 merkt man total seine Verunsicherung. Er lässt sich während seines Pitches zu seinem Produkt von dem Typen am Handy total abblitzen. Das war wirklich unangenehm anzusehen. Ich arbeite im Außendienst als Vertrieblerin und würde erst einmal freundlich darauf hinweisen, mir zuzuhören und das Handy für einen Augenblick bei Seite zu legen. Wenn er wirklich interessiert ist, legt er es weg. Ansonsten ist mir meine Zeit zu kostbar, ihm etwas vorzuplänkeln, bei dem er sowieso nicht zuhört. Davis sollte auch unbedingt an seiner Ausdrucksweise arbeiten. Wörter wie "Safe" oder diese ganzen anderen Floskeln, die man bei Vertriebsevents von Dirk Kreuter und co. vorgegaukelt bekommt, haben im richtigen Business nichts zu suchen - Startup hin oder her. Ich bin der Meinung, dass er sich einen großen Gefallen damit tun würde, ein paar erfahrene Leute mit ins Boot zu holen. Außerdem sind so volle Kalender nicht immer ein Zeichen von produktiver Arbeit. Sie lassen keinen Raum für kreatives Denken. Der Spruch mit Harvard war ebenfalls sehr unangenehm und verschafft mir den Eindruck, dass er als Wichtigtuer unterwegs ist ebenso die Prollo-Videos. Habt ihr schon mal einen wirklich erfolgreichen Unternehmer gesehen, der öffentlich mit seinem Hab und Gut protzt? Ich nicht. Ich denke, er benötigt einfach noch etwas Zeit und Berufserfahrung, bis er wirklich überzeugend rüber kommt. Nichts desto trotz ist es eine tolle Leistung in so jungen Jahren den Mut zur Selbstständigkeit aufzubringen. An der Umsetzung würde ich noch etwas nachjustieren.
Hey Max. Ich muss sagen sehr interessante Reportage, und mal was komplett anderes, als das was sonst so kommt, vielen Dank. Von dir wie immer eigentlich gute Leistung. Ich hatte lediglich das Gefühl, dass die Reportage etwas kurz war, aber vielleicht kam mir das durch die ganze Hektik und Locationwrchsel nur so vor. Also saubere Arbeit. Hoffentlich hast du irgendwann mal wieder nen Thema, bei dem ich wieder was beitragen kann.😅😁
Habe selber mal in einem Start-Up gearbeitet, die Chefin war da auch 24/7 nur am Arbeiten, Freizeit kannte sie nicht. War echt erschreckend zu sehen, wie sich das nicht nur an ihrer Psyche, aber auch an ihrer Gesundheit gezeigt hat. + extrem toxisches Klima, weil es dort auch nur drum ging, wieviel kann man in 24 Stunden schaffen, alles andere war egal. Ich kann total verstehen, dass man Ziele hat und viel dafür reinsteckt, aber der Körper wird schon sagen, wenn genug ist. Langfristig wird es ihm eher schaden, fürchte ich. Aber gut, einem 18Jährigen glaub ich, kann man erzählen, was man will, da wird nicht viel ankommen 😅
Die Reportage zeigt super, dass das Gründen und Führen eines StartUps kein Zuckerschlecken ist. Jeder, der erfolgreich sein will, muss bereit sein, hart und viel zu arbeiten!
Es geht Davis ja auch nicht nur ums Geld. Ein Unternehmen zu führen ist sein Traum und er will dabei sein volles Potenzial ausschöpfen. Wo hast du denn deine Prioritäten?
@@reporter-offiziell Also grundsätzlich ist es ja nicht verwerflich ein Unternehmen zu gründen und damit Geld zu verdienen. Die Protagonisten in dem FIim sind ja auch nicht unsympathisch. Es fehlt mir nur irgendwie der Sinn dahinter, die Welt wird ja nicht besser, weil es solche digitalen Visitenkarten gibt. Es wird auch weniger von Menschen gesprochen, sondern vielmehr von ihrem wirtschaftlichen Potential. Alles wird nur auf ihren wirtschaftlichen Nutzen hin betrachtet, während andere Werte vernachlässigt werden.
@@paulm.1652 In Deutschland fehlen Gründer, was denkst du warum wir so schlecht in der Digitalisierung sind. "Es gibt doch noch wichtigere Sachen im Leben als finanziellen Erfolg". Wo arbeitest du bitte? Dein Arbeitsgeber wurde ja auch irgendwann mal gegründet. Denkst du es können sich einfach alle zurücklehnen und Angestellte werden?
Ich finde das Motto "work smart statt hart" besser. Einfach eine Expertise verkaufen, die keiner versteht, aber für die viel gezahlt wird. Habe selber Mathe studiert und bin nun in der IT. Mit einer Netto-Arbeitszeit von ca. 8 Stunden pro Woche (mal mehr, mal weniger) verdiene ich so viel wie andere mit 40 Stunden.
@@sophienoeme6622 Klar. Ich möchte an meinem Beispiel nur deutlich machen, dass es auch andere Lebensentwürfe zwischen Startup-Gründer und normalem Arbeitnehmer gibt. Und ich finde halt, Job ist fürs Leben, nicht Leben für den Job.
Ich glaub ihm macht das soo spass das es für ihn kein problem ist bis mitternacht im büro zu hocken Und wen man es machen will dan go for it !! Ich bin auch 21 und hätte ein paar ideen was ich auf den markt verkaufen könnte aber wie?!
Hey, danke für deinen Kommentar! Ich glaub auch, dass es Davis einfach Spaß macht und ich würde das jetzt auch nicht so problematisieren wollen, wenn er sich damit gut fühlt. Aber es ist schon außergewöhnlich, so viel zu arbeiten. Cool, dass du Ideen hast, magst du die verraten? Würde mich interessieren! Liebe Grüße, Max
Wieso redet er nie Tacheles. Keine Namen von Unternehmen, die schon Kunden sind etc. 90% wird gesprochen von Dingen die "sicher bald folgen werden". Und 50.000 Euro Investment bei 7 Mitarbeitern. Da kannste ja nichtmal alle 1 Jahr bezahlen. Aber klingt natürlich erstmal krass, und dann von Carsten Maschmeyer, jemanden der in der Vergangenheit ja nur das Wohl seiner Kunden im Fokus hatte.
Frage ich mich auch - die Idee ist ja wirklich alles in andere als neu oder innovativ - NFC Tags gibt ja schon für ein paar Euro auf Amazon - deswegen verstehe ich auch echt nicht wieso das jetzt "Big-Business" sein sollte.
Spielt keine Rolle ob es krass ist oder nicht. Wenn man es mit gutem Marketing in großer Zahl los wird hat man alles richtig gemacht (ökologische oder moralische Aspekte mal außen vor gelassen).
Für alle Beteiligten hoffe ich dass das Produkt hier eher das Unternehmen ist und nicht die Karte. Also das man nicht alles auf ... eine Karte ... setzt, sondern so aufgestellt ist alles mögliche in der heutigen Zeit entwickeln und vertreiben zu können. Letztendlich braucht man nur eine Order nach China geben und schwubb kommen die Karten für 1 Cent das Stück in 10.000er Stückzahlen.
@@maxhumpert Der Anruf auf der Couch oder auch die Interviewsequenz im Stadion. Weiter nicht schlimm, aber fällt halt auf, da sowas normalerweise in solchen Videos nicht vorkommt, andererseits aber wahrscheinlich auch ein bisschen seinen Alltag spiegelt ^^
@@maxhumpert es fällt einem eben auf, war nicht unbedingt negativ gemeint. Zu verbessern fände ich noch, wie einige andere hier schreiben, zu Beginn das Produkt kurz vorzustellen. Auch wenn es um die Person geht, würde das das Video irgendwie runder machen und besser einleiten mMn.
@@Salkin_LP Gut zu wissen! Dass vielen hier mehr Infos zum Produkt fehlen, hab ich natürlich auch jetzt als Feedback mitgenommen und wir werden das in der Redaktion mal besprechen. LG!
Wenn er morgen weg ist hinterlässt er keine Spuren. Viele Startups werden verbrannt. Die meisten Startups scheitern das Ganze ist auch ziemlich riskant. Deswegen arbeitet er ja auch 100 Stunden. Ich denke die Leute haben völlig falsche Vorstellungen von Startups.
Hab größten Respekt vor solch einer Leistung und Arbeitsmoral. Ich bin allerdings schon tot nur wenn ich an so viel Arbeit denke...selbst wenn es mein eigenes Business wäre.
@@reporter-offiziell Grundsätzlich schon. Hätte allerdings Bedenken, dass ich dann über meiner Belastungsgrenze arbeiten müsste. Deswegen bin ich mir nicht sicher.
Haha sieht sich selbst in Harvard oder Stanford hat nur ein 2,4er Abi und hasst es wenn Leute ihr Potential nicht nutzen. Sagte der 18 Jährige :D Also vollsten Respekt vor allem die 100 h Woche durchzuziehen, aber ich sehe hier ein paar Probleme. Zum einen hat man mit 18 ja eher keine Expertise und ich höre auch hier nix davon, was er gemacht hat außer quasi direkt nach dem Abi zu gründen. Als Elektrotechniker und möglicherweise leichter Technik Nerd sehe ich ein paar technisch nervige Seiten an dem Produkt, weshalb ich mir nicht vorstellen kann, dass daraus was wird. Welches Problem löst man hiermit für den Kunden? Klinkt für mich eher nach Spielerei. Davon abgesehen bin ich mir sicher, dass wenn ich mal eine Suchmaschine dazu anschmeiße ich bereits einen Haufen ähnlicher Sachen finde. Ich will das hier gar nicht haten, ich bin mir sicher hier haben alle was davon, win win. Das Kapital der Investoren hält sich in Grenzen und die haben sicherlich alleine durch Marketing auch gut was davon selbst wenn die Jungs nicht erfolgreich werden und die Jungs haben ihren Spaß in Ihrer Lifestyle Bubble, was für den Lebenslauf etc. und wenn es doch erfolgreich wird umso besser natürlich. Ich sehe hier insgesamt wie gesagt nur so eine Blase mit Spielereien drin. Das Produkt könnte ich alleine ziemlich schnell auf die Beine stellen, es ist also nichts wert. Der einzige Wert liegt dann hier darin sich einen kleinen Namen zu machen und vielleicht eher sowas Richtung Marketing und Vertrieb auf die Beine zu stellen. Aber gut wie gesagt ich bin auch nur Elektrotechniker und niemand der Wirtschaft, Marketing oder Entrepreneurship Expertise hat.
Elektrotechnik-Studi hier: Hab mir das gleiche gedacht wie du. Das sind ganz normale RFID-Karten von der Stange (ein paar Cent pro stück), wahrscheinlich entweder mit einem kleinen Datensatz auf der Karte oder dem Link zu einer Domain, auf der die Daten abrufbar sind. Gib NFC-Business Cards in der Suchleiste ein, es gibt ein halbes Duzend Firmen, die augenscheinlich genau das gleiche machen. Und zwei Duzend DIY Tutorials, wie man eine RFID-Visitenkarte in 20 Minuten selbst programmiert. Ich finde vom Niveau her eignet sich das ideal als Programmier-Projekt für 10-Klässler.
Als eher Laie dachte ich mir auch, dass das sich wenig originell anhört. Aber warum hat er damals den Deal bei den Löwen bekommen. Ich weiß dass das kein Qualitätsmerkmal ist aber investiert in etwas, was es schon zig Mal gibt, hätten sie trotzdem nicht
@@komentierer Wenn der Link zu Linkedin zeigt braucht man nicht mal mehr eine eigene App, die hat jeder dieser Wannabe-Businessleuten bereits installiert. Zusätzlich kann man einen QR Code auf die Karte drucken, dann klappts auch bei jedem Smartphone. Also wenn man das Overengineering (eigenes Backend + App) weglässt wird aus dem Programmierprojekt für 10.-Klässler ein Technik-Schnupperkurs für Grundschüler.
Schwaches Produkt. Linktree kostenlos nutzen. Kurz aus dem Link einen QR machen. Visitenkarte physisch anfertigen lassen. Nicht eine einzige Zeile Code muss geschrieben werden und derselbe Effekt kommt zustande. Das Produkt ist Marketing. Technisch scheinen sie nicht so gut zu sein. Aber jeder muss seine Erfahrungen machen. Sie spielen ein wenig, vielleicht gründen sie ja irgendwann ein vernünftiges Unternehmen. Bei aller Arroganz und Naivität zahlt sich dennoch Ehrgeiz aus. Gesetz der Zahlen. Sie machen viel falsch, bis sie irgendwann einen Treffer landen.
Ich bin auch selbstständig und habe viel gearbeitet. Anfangs ging es gut, aber irgendwann habe ich gemerkt, dass ich ein Wochenende brauche. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das auf lange Sicht gut tut. Momentan geht es ihm (noch) gut aber wenn man in Kliniken guckt, in denen depressive und erschöpfte Manager etc. sind, fragt man sich, wie lange noch.
Es wirkt wirklich alles als würde er ein Rollenspiel spielen. Würde mich ja sehr interessieren wie seine Eltern so drauf sind oder woher er diese ungewöhnliche Business Besessenheit hat.
Ein wirklich spannender Einblick in das Leben bzw. den Alltag von Davis. Wir sind schon ein bisschen erschöpft vom zuschauen 😅 Danke Max & Team für diese tolle Reportage ☺️
Eher eine schwächere Doku. Der Unternehmensalltag fehlte komplett. Vielleicht hätte man sich auch andere Gründer mit mehr Fundament suchen sollen. Wirkt halt nach viel heiße Luft, zumal es das Produkt schon mindestens 2 Jahre genau so gibt. Zumindest habe ich das vor 2 Jahren so schonmal selbst gesehen aus den USA.
Was für mich noch persönlich hinzu kommt ist, das der Instagram von ihm selbst auch voll künstlich wirkt und sehr protzig, statt seine kleinen Erfolge zu feiern bzw. Es wäre viel Mehrwert, wenn er mehr vom Unternehmen usw. Erzählt. Ich kann dir echt nur zustimmen. Irgendwie vermisst man das interessante . Die Doku wirkt eher so, wie geil es ist viel zu arbeiten und viel Geld zu haben und was man sich dann davon leisten kann. Und das ist null was neues so.
@@reporter-offiziell Einfach mal Leute die etwas technisches studiert haben und die mit Freunden im Labor auf eine Idee gekommen sind. Leute wie die Gründer von SMA zB. Gut ist jetzt kein Startup mehr aber sowas sind von Anfang an echte Unternehmen deren Sinn und Zweck jeder auf Anhieb versteht. In der Digitalisierung treiben sich leider viel zu viele Trittbrettfahrer rum. Hauptsache digital und am besten noch künstliche Intelligenz und Blockchain.
Kurz Mein Leben: Ich bin am 6.9. gekündigt worden nach 16 Jahren. Ich kriege ALG1, Sitze bis nachts um 2 vor YT, dann schlafe ich bis 14.00 Nachmittags. Das ist mein Business xDD --- Und ja- Ich liebe es!!
Ganz allgemein, irgendwann muss er auch ein paar Leute mit Erfahrung einstellen. Und das sehe ich mit seinem Attitude etwas kritisch. So oder so, wenn’s ihm Spaß macht, dann ist ja alles gut. Viel Spaß dabei :)
Als junger Mensch hat man viel mehr Energie, wenn man dann noch mit geilen Leuten zusammen arbeitet merkt man die Arbeit nicht. Ich hatte von meinem 18. bis 26. Lebensjahr immer zwei Jobs und es machte mir wenig aus, ich war trotzdem noch feiern und mit Freunden. Heute mit 35 frage ich mich wie ich es damals hinbekommen habe🤷🏻♀️
Ich kann dieses corporate Blabla nicht mehr hören. Diese Start Up-Gründer Szene ist so cringe. Einfach mal weniger coke. Und wer schon mit "round about" anfängt, wenn man "ungefähr" meint... 🙄
Mhm. Ist ja total revolutionär, dass man nen stück papier mit einem stück plstik mit nem nfc chip überteuert verkauft. Wenn das in deutschland als besonders gilt, wundert mich sie wirtschaftliche lage jedenfalls nicht. Ich habe mit 16 auch nen dropshipping onlineshop gemacht, auch viele ideen gehabt danach aber wie diese Plastik visitenkarten ist oft nichts dabei was die welt verbessern würde. Und dann so ein teures büro mieten und diese ganzen instagram lifestyle posts sind echt cringe. Ich gönne ihm diesen Erfolg aufjedenfall, aber der Junge ist noch nicht sehr weit.
Ich habe dabei nur die Befürchtung, das er sich mittel- bis langfristig in den Burnout arbeitet auf diese Weise. Weiß nicht ob es das wert ist? Aber diese Lektion musste ich auch auf die harte Tour lernen. Die meisten Menschen brauchen einen Schuss vor den Bug, um zu begreifen was schlecht für sie ist. Also nicht falsch verstehen, ich ziehe meinen Hut vor dieser Leistung(sfähigkeit) und wünsche ihm allen Erfolg auf Erden.
Finde es cool dass ihr das was die meisten denken was ein Startup ist genommen habt (was eigentlich nur eine Neugründung ist). Startups zeichnet nämlich eigentlich eine neue Technologie aus. Das ist meisten eine Technologie die man selbst entwickelt hat, oder es werden Technologien verwendet die noch niemand verwendet. Aber Sprache verändert sich, daher top dass ihr die aktuelle Bedeutung verwendet.
Ich bin da total zwiegespalten. Einerseits glaube ich, wenn es wirklich so sein Schätzchen ist und man zu 1000% dahinter steht, sieht man das vielleicht gar nicht so als Arbeit an sondern eher als Passion. Und ich glaube dann würde ich den Kalender mit ein paar Änderungen auch in Ordnung finden. Ich würde mir mehr Pausen gönnen und definitiv nicht bis 3 Uhr arbeiten. Wenn man jung ist, schafft man das vielleicht noch, da kann man ja auch durchfeiern und am nächsten Morgen Prüfung schreiben. Da was damals kein Problem. Wenn man 30 ist, dann wird es zu einem, weil der Körper das einfach nicht mehr schafft. Wenn es allerdings keine Passion ist, dann artet es in Arbeit aus, die auch die Psyche kaputt macht. Dann wäre ich mit Teilzeit dabei. Alles andere wäre für mich Lebenszeitverschwendung.
Auf der einen Seite find ich das cool dass man sich so um seine Zukunft kümmert und nen Plan hat, haben nicht viele. Auf der anderen Seite würde ich solch junge Leute nicht wirklich seriös halten 😅 keine Ahnung wie ich das anders beschreiben soll.
Davis hat durchaus Anerkennung verdient, für das, was er in so jungen Jahren erreicht hat, dennoch ist er mir nach diesem Video eher unsympathisch. Er wirkt äußerst selbstverliebt und etwas zu sehr von sich selbst überzeugt. Besonders negativ aufgefallen ist wie Davis immer wieder das Gespräch mit dem Reporter unterbricht, um auf sein Handy zu schauen, das ist respektlos und unhöflich. Desweiteren, während der Reporter immer wieder von seiner lockeren Art spricht, frage ich mich, ob er sich so auch als Unternehmer verhält. Wäre ich ein 10-20 Jahre älterer Unternehmer, könnte ich ihn allein wegen seiner Ausdrucksweise nicht erst nehmen. Trotz dieser Kritik wünsche ich Davis weiterhin viel Erfolg und alles Gute. Vielleicht lernt er auch noch mit der Zeit und mit mehr Lebenserfahrung, dass er seine Meinung von sich selbst besser etwas zurückschrauben sollte. Die Reportage an sich hat mir sehr gut gefallen. Was mich noch interessiert hätte, ist, unter welchen Voraussetzungen er sein Startup gründen konnte, insbesondere was das Finanzielle und seinen familiären Hintergrund betrifft. Ich kann mir nämlich nicht so ganz vorstellen, dass es jemand schafft ohne den entsprechenden sozialen Stand und finanzielle Mittel aus dem Nichts ein Unternehmen zu gründen.
Noch mehr zur Gründung wäre sicher auch noch ein spannender Punkt gewesen, wir nehmen das Feedback gerne mit. Was wir zur Finanzierung sagen können, ist, dass sie einen Deal aus "Die Höhle der Löwen" bekommen haben - eine Summe, die sicherlich die Finanzierung ein Stück weit erleichtert hat. Freut uns, dass dir die Reportage soweit gefallen hat. Danke dir!
Die tun auf krasser Unternehmer mit Startup etc, wegen einer NFC Visitenkarte, was jeder gute Programmierer dir in 1 Woche coded, und das auch schon 50 andere vor ihnen gemacht haben, wenn man auf google nach digitale visitenkarte sucht, findet man tausend anbieter...verstehe das ganze nicht so, damit kann man langfristig keinen erfolg haben. Vorallem gibt es doch auch apps, wo man einfach handy and handy hält und das gleiche passiert, ganz ohne visitenkarte, das ist doch tausendmal besser und praktischer, oder sehe ich das falsch?
Arbeite auch in einem Startup. Bin bisher klassische Unternehmen gewohnt und grundsätzlich muss ich sagen, dass ich es besser finde, wenn man mit seinem Vorgesetzten nicht unbedingt ein zu sehr freundschaftliches Verhältnis hat.
@@reporter-offiziell ja, bei meiner letzten Firma wurde es dann sehr persönlich, als ich gekündigt habe. Es war faktisch keine Distanz und Objektivität mehr vorhanden.
Mir kommt die Aufmachung von seiner Firma ein bisschen komisch vor. Rfid Karten sind jetzt nicht besonders innovativ. Außerdem frage ich mich wofür er so viele Mitarbeiter hat und warum sein Büro in Hamburg ist. Der quadratmeterpreis ist sau hoch und die vielen Mitarbeiter kosten auch Geld. Ich glaube nicht dass sein Unternehmen wirtschaftlich oder sogar gewinnbringend arbeiten kann. (wär natürlich trotzdem schön wenn bei ihm der rubl rollt
Ich hatte das alles schon und jetzt bin ich in psychologischer Therapie. Mir sind meine Familie und Zeit für mich, Zeit auch einfach mal nichts zu machen, Gold wert. Geld hin oder her, aber ich versau mir mein Leben nicht mit Stress und permanenter Erreichbarkeit. Auch wenn ich seine Ziele bewundere und toll finde. Er scheint glücklich, aber er soll auch auf sich aufpassen. Spätestens wenn er mal eine eigene Familie hat, muss er sich entscheiden. Diese beiden Leben kann man nicht auf Dauer gesund miteinander Vereinen.
Liegt die ewige Phrasendrescherei am Schnitt oder reden die wirklich so? Hatte irgendwie zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass die wirklich etwas leisten (obwohl sie es mit Sicherheit schon tun).
Da waren mir zuviel hohle Phrasen dabei. Auch diese Scheinwirkung ist mir nichts. Schön daß man in dieser Welt exklusiv sein muss, aber für Produkte für die ein QR Code auf der Visitenkarte auch reicht, ist es meines Erachtens zu viel was unnötig rausgehauen wird. Wozu muss es die Suite in der Philharmonie sein? Warum nicht ein normales Zimmer? Man wird wohl kaum mit den Kontakten aufs eigene Zimmer gehen.
Er macht auf mich nicht den Eindruck das er ein großen Fehler begeht mit seiner Sache. Das einzige was ich kritisch sehe ist seine Grenze, weil Grenzen gibt es, die sollte man möglichst auch lange einhalten. Denn ständige Übertretungen dieser Grenzen kann Psychisch und Physisch echt Probleme bereiten, aber man sollte auch hier nochmal unterscheiden zwischen Grenzen von Körper und Geist und Körper den Potenziellen Möglichkeiten die man im Kopf hat, denn da gibt es prinzipiell keine und das treibt ihn vermutlich auch an. Auf mich macht er auf jedenfall einen sehr stabilen Eindruck. Selbst bei 100 Stunden pro Woche Zeit dafür zu finden Basketball und Fifa zu zocken ist schon mal ein positives Zeichen!
Ich finde es zwar wirklich beeindruckend, was Davis so leistet, aber wirklich erstrebenswert nun auch wieder nicht. Wird er in 20-30 Jahren auf die Zeit jetzt zurückblicken und sich denke wie toll das alles war? Klar hat er sich ein Unternehmen aufgebaut, von er sicherlich noch eine Weile profitieren wird, aber fehlende Zeit mit der Familie und keine wirkliche Zeit für Hobbies wäre zumindest für mich nichts. Außerdem hatte ich zeitweise das Gefühl, dass seine Sicht manchmal echt verklärt ist. Ich hab bereits in einem Start-Up gearbeitet und da kamen mir wieder viele solcher Floskeln in den Sinn. Und ob man mit einem 2,4er Schnitt da so viele Chancen bei Harvard und Co hat wage ich ja zu bezweifeln.
Ich muss sagen, dass mir das alles so mega fremd ist. Finde diese Aussage mit dem Spuren hinterlassen auch irgendwie sehr seltsam. Selbst wenn er dann für immer als der Erfinder von digitalen Visitenkarten bekannt ist, was ist daran irgendwie toll oder was hat daran einen Wert?
Das bewertet ja jeder für sich individuell. Manchen Menschen kann es Antrieb geben, dass sie an einer Entwicklung beteiligt waren, die die Gesellschaft verändert.
@@reporter-offiziell Inwiefern wird die Gesellschaft durch digitale Visitenkarten verändert? Die gibt es schon und ich würde behaupten, dass deren Einfluss im Businessaltag bis jetzt schon nicht wirklich bemerkbar gewesen ist, geschweige denn beim Lösen wirklich wichtiger Probleme wie bspw. die Entwicklung von Technologien zur schnelleren Klimatneutralität - das würde die Gesellschaft nämlich durchaus verändern.
Im Business-to-Business-Sektor können die digitalen Visitenkarten durchaus nützlich sein - in den Bereichen hat Davis ja bereits Kund:innen. Nur weil es ein bestimmtes Produkt schon gibt, muss ja eine Weiterentwicklung davon nicht sinnlos sein. Wenn in Zukunft gar keine Visitenkarten mehr gedruckt werden, spart man sich zumindest das Papier.
Ich fände es mal schön, eine Doku über eine Gründerin zu sehen. Ich habe bei allen Funk Dokus über Jungunternehmer immer das Gefühl gehabt, dass das immer so "Jungs" mit ihren Freunden sind. Und ich würde einfach gerne mal die Erfahrung einer Frau, in dieser komischen unangenehmen Männer Start Up Szene zu Wort kommen sehen.
Es ist wie beim Sams: Firma, Beziehungen und solche Sachen können sich in einer Krise auch mal schnell in Luft auflösen. Wenn man was gelernt hat dann kann einem das keiner mehr nehmen das bleibt einem....
Ein Start-Up (früher Unternehmensgründung) zu führen unterscheidet sich zur konventionellen Unternehmensgründung dahingehend, Geld von Dritten einzusammeln und für alle gewinnbringend zu vermehren. In dieser Welt zählt vor allem eins: Das richtige Marketing. Entweder hast du etwas das Leute schon immer wollten oder du bringst sie dazu es zu wollen oder du findest einen Weg es für Leute leichter erreichbar zu machen, das zu bekommen was sie schon immer wollten. Es klingt so einfach und dennoch schaffen/machen es nur die wenigsten. Warum? Weil sie zweifeln. Woher kommen die Zweifel? Meistens von eigenen Erfahrungen/Erziehung. Davies ist ein Beispiel von viel Förderung, wenig pädagogischem Gegenwind und einer gesunden Portion Selbstvertrauen. Sein Produkt? Braucht kein Mensch und wird auch keine relevanten Zahlen erreichen. Aber sein Name bleibt. Hoffe er verbrennt sich nicht.. . Und ja, er ist noch ein Kind. Business hin oder her.
Mein Kalender sieht recht ähnlich aus (sowohl von der Fülle der Termine als auch von den Farben her). Rot = Fester Termin, Orange = Aufgaben, Gelb = Termine die noch nicht feststehen, Blau = Fahrten/Reisezeiten etc., damit fahre ich sehr gut. Privates und berufliches ist bei mir auch in einem Kalender, sonst würde ich den Überblick verlieren :D
Ich könnte mir vorstellen, sehr viel zu arbeiten, wenn ich eine Erfindung/Idee hätte, die die Welt wirklich weiterbringt. Dann könnte ich mich da richtig reinhängen und alles dafür geben, so wie er es tut. Aber seine Ideen sind ja echt so - sorry - unfassbar irrelevant für die Menschheit, da hätte ich niemals so nen Drive.
Was für manche Menschen irrelevant klingt, könnte für andere ja aber vielleicht super interessant sein. ☺️ Was für eine Idee würde dich denn dazu bringen, sehr viel zu arbeiten?
Kann ich mir leider nicht anschauen, nach 7 Minuten war Ende für mich. Mag deine Videos eigentlich immer sehr gerne, Max, aber der Typ regt mich auf 🙈 Alleine der Ausschnitt am Anfang: "ich hasse es, wenn jemand sein Potential verschwendet!"... Vielleicht WILL einfach nicht jeder so viel arbeiten?? Die Kohle nutzt dir doch nix, wenn du keine Zeit hast, sie auszugeben. Ich habe phasenweise auch sehr viel gearbeitet, bis ich gemerkt habe, dass mir der Stress auf Dauer nicht gut tat und kein Geld der Welt die Zeit mit Familie und Freunden aufwiegen kann. Hoffe er merkt das auch noch früh genug, stelle es mir schrecklich vor irgendwann alt zu sein und die schönen Momente im Leben verpasst zu haben, weil ich immer nur auf die Kohle aus war. Wenn er gerne arbeitet: gerne. Aber niemand, der sich gegen so einen Lebensstil entscheidet "verschwendet" gleich sein Potential.
sorry aber ist das doch gestaged - ohhh Suite in Hamburg - ohhh wir haben so viel Potential im Meeting... :D war selbst bei nem startup - das hier ist cringe.
Ich hab mich beim Dreh öfter dabei ertappt, wie ich mich selbst gefragt hab, ob ich den Lifestyle von Davis auch selber so durchhalten könnte. Aber ganz ehrlich: Das wär einfach nichts für mich, so viel zu arbeiten - auch wenn Davis auf jeden Fall viele spannende Dinge erlebt. Könntet ihr euch so ein Business-Leben für euch vorstellen?
Nope
Nein absolut nicht. Ich will zur Arbeit gehen. Heim gehen und der Rest ist mir dann egal 😅 für mich wäre das absolut nichts. Erst mal die Verantwortung und dann so viel arbeiten
Nachtrag: irgendwie finde ich ihn überheblich. Erst redet er von Stanfort und Harvort um zu studieren weil das seine Liga wäre und im nächsten Moment sagt er das sein Abi schlecht sei mit 2,1.
Leider ein Dislike von mir
ich vertrag Koks nicht so gut
Ist normal in dieser Szene, gehörte damals auch dazu. Man gewöhnt sich an alles. Aber man muss aufpassen es gibt überall schwarze Schafe und Idioten. Wie in jeder Branche eben.
kommt ganz ehrlich, arbeite im sommer 6 tage die woche 10-12 Std aufm Bau. (egal ob Regen oder 36 Grad im Schatten). Was ihr alle Arbeit nennt ist Kindergarten.
Mir hat irgendwie das Produkt gefehlt und mir kommt es so vor als ob das 90% Marketing und heiße Luft ist und nur 10% die tatsächliche Entwicklung eines brauchbaren Produktes ist.
Marketing ist anscheinend auch ein Produkt
Vielen Dank für deine Kritik!
Wir haben uns beim Film eher auf Davis konzentriert und wollten zeigen wie sein Leben bzw. Alltag aussieht.
So läuft das eben heute, die dritte Finanzierungsrunde durch, Unternehmen auf xxx Millionen bewertet aber immer noch nicht ansatzweise ein Produkt da sondern nicht mehr als die Vision und paar nette Videos/Powerpoints.
Da ist aber auch der Geldmarkt teils dran Schuld, bei der aktuellen Lage ist einfach viel cashflow da der nicht investiert ist, also geht man mal mit einem Teil in startups in der Hoffnung dass eine von 20 Investitionen den Durchbruch schafft.
@Alice D gibt dafür bereitsne app. Foto machen und es pflegt dir automatisch ohne QR Code, nfc und Co sämtliche enthaltenen Daten (Firma, Name, Position, Mailadresse, Fon, ...) ein.
Habe mich in der ganzen Doku nun gefragt, wo da das "Business machen" war, außer am Ende im HSV-Stadion vielleicht. Der Tag davor wirkte ausschließlich nach Fifa zocken, Freunde treffen und sich wichtig fühlen. Es ließ auf jeden Fall keinesfalls ne effektive Arbeitsweise erkennen - und da wundert es dann auch nicht, wieso die Leute 100 Stunden/ Woche "arbeiten".
Bin ich voll bei dir! Sowas fällt mir oft in vermeintlich wichtigen Branchen auf (IB, Consulting, StartUp, Marketing), vermeintlich viel arbeiten und beschäftigt wirken aber. Zu gehen traut sich keiner, aber effizient Dinge abzuarbeiten macht auch niemand.
Kaum etwas ist unangenehmer als die Unternehmenskultur und Führungskräfte in jungen Start-ups
Hast du bereits Erfahrungen mit Startups gemacht?
neoliberaler Brainwash at its best. Aber wer cum-ex maschmeyer anhimmelt, naja.
Hallo, ich arbeite in einem Start-Up und bin schon lang in der Start-Up-Szene unterwegs. Deswegen weiß ich aus Erfahrung, dass dieses Mindset wie im Video dargestellt ist, für die Angestellten sehr unangenehm ist. (Freundlich gesagt)
@@january5373 Ja musst auch schon sagen warum
@@january5373 Kannst du das weiter ausführen?
Höhle der Löwen ist auf jeden Fall ein Gütesiegel. Nicht umsonst findet man viele dort geförderter, super nützliche Produkte ziemlich schnell in renommierten 1€ Läden oder in Discountern auf dem Grabbeltisch.
Auf jeden Fall😅. Alles wo DHDL mit verbunden ist, ist nichts für mich. Da muss ich immer schnell weg🙅🏼♂️
Es gibt teilweise aber ziemlich erfolgreiche und gute Dinger da. Foodist, Sugarshape, Ooia, Ankerkraut, Gitti, Koawach…
Nicht alle haben da irgendwelche Deals gemacht bzw. sind davon einige dann nach der Sendung geplatzt, aber grundsätzlich ist das Format jetzt nicht völlig daneben.
So generalisierend kann man das auch nicht sagen.
@@sophienoeme6622 man braucht ja auch kein Abschluss dort, reicht ja wenn man die Sendung als Marketingaktion nutzt ;)
Dachte ich mir auch
Ich arbeite in der beruflichen Reha als Psychologin. Wir behandeln viele Menschen mit Burn Out sowie Überforderungs und Stresssymptomen. Gibt viele Davisses, die dachten, 100 Stunden Wochen hätten keine Konsequenzen.
Was würdest du Davis denn raten?
Er selbst scheint ja in seiner Arbeit aufzugehen, auch wenn er so viel zu tun hat.
word!! Arbeit, auch wenn sie einem Freude macht, ist halt immer noch Arbeit und keine Freizeit 🤷🏼♀️
ziemlich offensichtlich war da aber auch viel show dabei
behaupte ich jetzt einfach mal ganz frech
fake it till you make it xD
aber hey, wir gucken mal wie das in ein paar Jahren aussieht, noch sind sie nicht insolvent
Dachte erst hinter seinem Auftreten steckt auch Substanz, dann kamen erste Zweifel und spätestens als er ernsthaft Harvard im gleichen Atemzug wie ein 2,4er Abi genannt hat hab ich gemerkt was das für'n Typ ist 😥
dachte ich mir auch so
War auch mein Gedanke 😄
Das ist doch überhaupt kein Widerspruch. Ein eigenes Unternehmen ist für die in Harvard viel mehr wert, als die abinoten
@@ichbinhallohamster Es geht eher darum, dass wirtschaftlicher Erfolg nicht mit akademischen aufgewogen werden kann. Die Leute vermuten glaube ich, dass er seine akademische Leistungsfähigkeit aufgrund seiner privatwirtschaflichen Leistungen überschätzt wahrnimmt.
EDIT: Aber mit genug Kohle kann er sicher in eine der Angesehenen Unis. Muss halt nur arsch viel Studiengebühren blechen.
@@ichbinhallohamsterNein, aber seine Leistungen werden nicht im geringsten ausreichen, um in Harvard zu bestehen. Er hätte wahrscheinlich schon in Deutschland für die Uni mühe xD.
Ich glaub das ist mehr schein als sein. Sie sagen schon richtig in der Reportage dass es viel darauf ankommt erfolgreich zu wirken. Nehme an dass das nicht der normale Arbeitstag war. Ach und man kann auch mit einer Handyapp die Visitenkarten Informationen teilen
Das ist zwar richtig. Aber hier nochmal: In der Geschäftswelt geht es um die Außenwirkung.
Und Davis Firma konzentriert sich anscheinend auf den B2B-Sektor. Also Business to Business.
Leute im Vertrieb würden dementsprechend eher stilvolle Visitenkarten erwerben, welche Kontaktdaten schnell auf das Smartphone vom Kunden bringen. Und wenn sich das durchsetzt, ist Davis ja eh vorne dabei.
@@Gnarkson Dann muss das aber auch mit jedem Handy funktionieren. Wenn es 2x nicht klappt... dann wars das. Lieber ne hochwertige Visitenkarte aus dickem Papier. Die kann man dann auch in eine Mappe stecken, die nicht weg ist, wenn das Handy schrott geht.
Das nennt sich auch "Habitus", die Außenwirkung ist in dieser sozioökonomischen Schicht das entscheidende Element um am Ende Erfolg zu haben. Du kannst die innovativste Erfindung haben und wirst dennoch scheitern, wenn du dich nicht genau so gibst(Ideologie, Sprache, Kleidung ect.) wie die anderen "großen".
@@metal666metal666 Und auf eine solche Visitenkarte aus Papier kann man ja auch einfach einen QR Code packen, den man leicht scannen kann, um die Daten einfach aufs Smartphone zu bekommen. So hat man beides kombiniert. Funktioniert bei meinen problemlos und bei eigentlich jedem, inzwischen meist auch ohne extra App, da die Kamera App meist auch QR Codes scannen kann :D
Ich habe selber jung ein Unternehmen gegründet und ich finde dass hier diese Unternehmer sehr verallgemeinern und unsympathisch rüber kamen
Als der IT Unternehmer ihn fragt was er denn braucht, da habe ich ehrlich gesagt gedacht es kommt wenigstens kurz ein Fachsimpeln, stattdessen kam ein absoluter 0815 Spruch à la "ich sehe da viele Synergien".... also sehr viel heisse Luft
Ich brauche drei Teams, jeweils 6-8 Leute.
Diese Teams teilen sich auf auf Backend, Frontend Web, App
Generell brauche ich über die Teams verstreut und teilweise in jedem Team: PO, Devs für das jeweilige Teilgebiet, UX und UI wo Frontend anfällt, QA für das jeweilige Teilgebiet, Tester für das Teilgebiet.
Außerdem brauche ich auf jeden Fall 2 Leute die Ahnung von Architektur haben, damit die Devs ordentlich auf ein Ziel hin arbeiten und nicht gegeneinander. Die beiden können dann auch Lead machen.
Wir können die Teams anfangs auch klneier skalieren, müssen dann aber damit rechnen, dass time to market länger dauern wird.
Auch steigt die Gefahr, dass man nur einen Prototypen entwickelt, den man am Ende komplett wegschmeißen kann. Sollte man sich klar drüber sein.
Sobald wir einen MVP haben brauche ich ein paar mehr Leute, die sich um Sales, Buchhaltung, Legal und Co kümmern, das können wir aber relativ oraganisch wachsen lassen.
An der Stelle wäre der Hardware Part, nämlich die Karten, noch gar nicht dabei, aber danach wurde ja nicht gefragt.
Aber ja, wir brauchen Synergie :D
Finde das mit dem erwähnten Studium in Harvard schon krass, in was für einer Blase der lebt. Klar für ne halbe Millionen studieren, weil der ganz sicher mit seinen Noten kein Stipendium bekommt, zeigt einfach wie krass privilegiert die sind und woher das ganze auch kommt. Klar die Arbeiten hart, aber Geld erhält sich halt bekanntermaßen selbst
Mit Geld kann man schon viel kaufen, aber ich bin mir nicht sicher, ob Harvard wirklich nur aufs Geld schaut und die Noten und Abschlüsse so gar nichts zu sagen haben...
@@m.i.n.a was da vorallem zählt ist eine harausstechende Persönlichkeit und naja, da sag ich jetzt einfach mal gar nichts zu :)
@@teddywellness 😆
Haaaalllooo jeder kann es doch wohl schaffen, wenn nicht bist du bloß zu faul oder dein mindset stimmt halt nicht.
Ja, hatte da auch das Gefühl er hat sehr wenig Ahnung von der akademischen Welt
So viel Arbeit könnte ich mir grundsätzlich erstmal nicht vorstellen, andererseits, wenn man ein eigenes Produkt entwickelt von dem man 1000% überzeugt ist, macht es safe Bock so zu hustlen
Wäre die Startup-Szene etwas für dich?
Welche Produkte würden dich denn interessieren?
Davis redet wie mein naiver 15-jähriger Bruder, der vom großen „Business“ träumt.
Kann mir nicht so ganz vorstellen, wie so jemand seriös mit anderen langjährigen Unternehmern umgeht, wenn ein Interview mit dem ÖRR schon gar nicht ernstgenommen wird.
exactly
finde ich auch. er redet wie ein "komm in meine Gruppe" Komiker, sehr viele Worthülsen und echt erschreckend wenig Inhalt... Aber vlt. ist das "business" auch so dreckig oberflächlich und dumm
genau!
Viele etablierte Firmen brauchen junge Visionäre. Man muss nicht den big boss spielen mit 18 aber man kann Ideen haben und den Blick für die Jugend und das was die Jugend bewegt. Es lohnt sich einfach von einander zu lernen. Niemand erwartet von einem start up einen schlipsträger als chef.
Er träumt ja nicht, sonder hat schon was. Ich glaub du hast eher eine falsche Vorstellung, oder hast du schon mal was gegründet?
Ich investiere lieber in meine Gesundheit, mein privates soziales Umfeld und nachhaltig in mein Glück und meine Zufriedenheit.
Ich hab keine Lust, dass alles in meinem Leben inkl. Freundeskreis und Zufriedenheit davon abhängt, wie erfolgreich ich ein Unternehmen führe. Das Pensum was hier gelebt wird kann keiner ein Leben lang durchhalten. Außer das Leben endet mit 50-60 Jahren durch einen Herzinfarkt.
Und auch wenn ich keine Ahnung von bwl habe, frag ich mich, ob die Miete in Luxus Wolkenkratzern und VIP Lounges gut angelegtes Geld ist für ein Start-up, in dem man eig nur einen funktionierenden Computer und gute Mitarbeiter braucht.
Mit 18 wird auch er keine umfangreichen BWL Kenntnisse haben. Oftmals leben solche Start ups auf pump. Wenn das Ding pleite geht hat er ein Insolvenzverfahren, Schufa und steht da ohne Berufsausbildung.
... ganz so pessimistisch muss man das jetzt aber auch nicht sehen.
So ist es. Als Start up brauchst du auch kein Büro, schon garnicht so ein teueres.
@@matthiasp.4292 Bill Gates Büro war sein Keller.
@@danieljohnson665 So ist es. Und außerdem wird kein Großkunde die Karten kaufen. Der produziert sie selber lol
Ich finde leider diese Startup Szene einfach soooo hart unangenehm.
Natürlich ist es unheimlich krass mit 18 so ein Unternehmen aufzubauen, zu führen und auch Kapital einzusacken, keine Frage. Größten Respekt dafür und ich fand die Doku hat tatsächlich auch einen guten Eindruck gegeben, auch wenn es mir vom Lifestyle überhaupt nicht gefallen hat. Wobei z.B. dieser Philipp etwas sympathischer und bodenständiger rüberkam als Davis. Ich finde es hatte streckenweise den Anklang von viel Schein und wenig Sein.
Aber sowas wie „was fürs Unternehmen gut ist, ist auch für dich gut“ , „ich hasse es zu sehen wenn Leute ihre Potenziale verschwenden“ , „Harvard“ , „ich sehe mich eher in dieser Liga“ … meiner Meinung nach ist das eher ein ziemliches Männer-Mindset von vor 20 Jahren und sollte sich in der jetzigen Start-Up Welt eigentlich wandeln für eine nachhaltige Entwicklung.
jup. Auch alles nach dem Motto "solang man erfolgreich ist, hat man viele "Freunde", wenn´s einem schlecht geht, sind alle weg".
Mindset mindset mindset und natürlich bissl skalieren - ohne die Worte kommst heut in der Szene nicht mehr vorwärts :D
Phillip ist reifer gibt auch viele dokus über ihn er ist reflektierter und macht sich nicht so viel aus geld
Diese Jungunternehmer bewegen sich eben auch nur in der selben Bubble wie Influencer und Leuten die Online Marketing machen. Maximaler Flex als Lebensmotto. Schwierig…
Das ist kein Männer mindset, sondern schreit eher nach Schneeballsystem. Es sind diese typischen nichtssagenden Phrasen, die rausgehauen werden um mit falscher Motivation auf sich und sein Unternehmen aufmerksam zu machen.
Diese Motivation und dieses Mindset hatte ich mit 18 auch. Bis ich 15 Jahre später meinen ersten Burnout hatte. Es ist stark, was er sich in so jungen Jahren aufgebaut hat, zeigt aber auch die Probleme unserer Leistungsgesellschaft: Man ist nur etwas wert, wenn man möglichst viel hustlet.
Ich glaub das ist nicht unbedingt das mindset von allen sondern das zeigt nur das man ne falsche freundesgruppe hat und die familie irgendwie auch n falsches mindset hat. Ich bin eher so in ner slow life/ minimalismus bubble weil ich die psyche von meinem vater vererbt bekommen habe (stark burn out gefährdet) und desshalb mach ich den job den ich liebe, nehm mir auch mal abende frei, beschäftig mich in meiner freizeit nur mit dingen die mich wirklich interessieren oder die halt gemacht werden müssen also so steuern, versicherungen und so n kram weil da kommt man nicht drum rum.
Das richtige umfeld ist das wichtigste und ich hab respekt vor solchen menschen die es so durchziehen aber wir leben mit social media und dem internet mittlerweile in einer so manipulativen und schnelllebigen welt und jeder vergleicht sich mit jedem und ich glaub so ein Leben führt zwangsweise zu einem burn out aber wenn das der lebenstraum ist dann soll man das machen
Sind sie noch Jungfrau ?!
Und nebenbei verliert er auch noch seine Jugend. Kriegt er alles nicht wieder. Aber hauptsache Kohle.
@@nataliezementbeisser1492 Ein Leben im Büro und mit Leuten die er nicht mag um Leute zu imponieren die er auch nicht leiden kann^^ Läuft bei Ihm^^
Was hast du mir der Kohle gemacht? Verprasst, oder finanziell frei? 15 Jahre ist ne lange Zeit..
"Das man was auf die Beine stellt und auch Substanz hat"
... Ne fucking digitale Visitenkarte ^^
Wenn du eine passende Zielgruppe findest und eine Idee vom Marketing hast, kannst du auch einen Mülleimer entwickeln, der sich beim Sprachbefehl "Bounce, yo!" öffnet und damit Erfolg haben - wichtig dabei: Es umsetzen und angehen.
Der Mülleimer kann zufällig dann provokante Sätze sagen wie: "Say my name!" oder.. "You're goddamn right!".
Die Zitate haben natürlich keinen Bezug zu irgendetwas - Ähnlichkeiten sind reiner Zufall.
Interessant sind auch die Ansichten auf sich selbst in 10 Jahren.
sparst du dir unheimlich viele Papier Karten, die dann doch nur weggeschmissen werden.. Schau mal was sowas kostet. Einmal anschaffen und die Position hast du wann wieder reingeholt und wie lang arbeitest du und das hat keine Substanz...?
@@Adehle_Music_Hip-Hop-Beats Digitale Visitenkarten gjbts schon seit Jahren. Außerdem sind sie für Normalverbraucher umständlich, da man erst NFC aktiviert haben muss, was die meisten Nutzer nicht haben. Und es gibt eine ganz einfachere, billigere Lösung, welche in den meisten Unternehmen anwendung findet: QR codes.
Sie dir dochal an. Wenn ein Unternehmen bspw. all seineitarbeiter mit solchen digitalen Visitenkarten ausstattet, für Geld zusammen kommt und wie groß auch der Vorteil für das Unternehmen ist, wenn es keine Papierdrucle von Karten mehr braucht und die auch kein Kundeehr verschlampt. Er hatte eine gute Idee und arbeitet hart für sein Ziel. Und das ist einfach Klasse!
also einerseits habe ich absoluten respekt davor wie er lebt und wie große visionen er hat, aber andererseits glaube ich einfach dass es nicht gesund ist, sich schon so früh so, wie soll ich sagen, kaputt arbeitet? ich weiß es nicht. ich studiere psychologie und mich schockt es immer mehr, wie Unternehmer wie er die Wichtigkeit von richtigen, aktiven Pausen unterschätzen. Auf lange Sicht gesehen schädigt er sich vermutlich (!) nur. Aber leben und leben lassen. Ich hoffe, er vernachlässigt seine Jugend nicht allzu sehr.
Vielen Dank für deinen differenzierten Kommentar!
Davis selbst meinte, dass es ihm Spaß macht viel zu arbeiten.
Dass Davis auch Pausen einstreut, sieht man im Film (an der Konsole) oder erwähnt er ja auch (Basketball).
Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist natürlich sehr wichtig, da hast du vollkommen Recht.
@@reporter-offiziell Im Titel behauptet ihr er arbeitet 100 Stunden die Woche. Auf 7 Tage gerechnet, sind das 14,5h pro Tag. Da frage ich mich wo er doch bitte seinen Ausgleich an Konsole etc. denn hat? Schließlich pennt der ja zwischendurch noch, weshalb viel Zeit da wohl nicht bleibt. Also entweder die 100 Stunden sind aus der Luft gegriffen, oder seine Arbeit ist nur "Arbeit".
@@reporter-offiziell Ja schon, da habt ihr Recht! Nur meine ich wirklich aktive Pausen, dh. wo man mal nicht erreichbar ist und wirklich 1-2 Std am Tag absolut abschaltet. Das Spielen an der Konsole im Büro würde ich dahingehend nicht als Pause bezeichnet, auch wenn er das so sagt. Und das Basketballspielen redet er selbst so ab, dass er es kaum tut - so wirkt es auf mich, daher hab ich den Kommentar so verfasst :) Und ich glaube ihm auch dass er da aktuell definitiv Spaß dran hat, nur auf lange Sicht kann sich das um Weiten verändern
Kann dir da nur zustimmen. Studiere auch Psychologie und sehe durch meine Arbeit auf einer Intensivstation oft wie schnell das Leben vorbei sein kann.
Naja letztlich muss jeder seine eigenen Prioritäten setzen. Trotzdem sollte man auch im hier und jetzt leben. Man weiss nie ob die Visionen und Zukunft wahr wird.
Studiere Medizin und habe selbst Angst, dass es bei mir so weit kommen könnte.
Der Blick auf den Kalender löst das dringende Bedürfnis aus, sich für ein Nickerchen auf die Couch zu legen… Schon sehr speziell diese Startup-Szene.
Aber man hat auf jeden Fall das Gefühl, dass Davis und die anderen da voll drin aufgehen. Sehr interessant zu sehen, was die so antreibt.
Volle Kalender sind kein Indiz für effizientes Arbeiten. Als Geschäftsführer sollte man schon filtern können, was wichtig ist und was eben nicht.
Das liegt aber auch am Kalender den die benutzen
ASSD ist ungefähr die einfachste aber komplizierteste Software to use lol 😝
Sehr gut, dass ihr die Startup-scene gerade bei jungen Menschen näher untersuchen wollt, da diese sich gegenüber Außenstehender doch eher inszeniert und leer zeigt. Leider hat die Reportage meine Vorurteile dazu eher bestätigt.
Ist doch auch primitiv ein Start up zu leiten, obwohl man noch nicht mal einen Beruf erlernt hat. Ich würde so eine AG nicht trauen. Solche Kinder Start ups sind erfolgreich 1 mal in 1000000 mit eine revolutionären Idee. Die meisten die so auf Schneeball aufgebaut sind, gehen genauso schnell ein, und er ist dann Insolvent, hat ne Schufa und keine Berufsausbildung.
Für dieses klientel bin ich bestimmt ein Low Low Performer. 35h Woche, Tarif. Schön um 15Uhr Feierabend. Arbeite um zu leben. Diese Profilierung über die Arbeit ist nicht mein Ding. Aber jedem das seine.
Jede:r muss selbst wissen, was für sie bzw. ihn richtig ist - damit hast du vollkommen Recht.
Ist die Frage ob er aktuell mehr verdient
Find ich viel sympathischer :-)
Schön, so eine Doku über FDP-Erstwähler.
JEDER KANN ZU DEN 1% REICHEN UNTERNEHMERN DEUTSCHLANDS GEHÖREN!!11!!! DU BRAUCHST NUR DAS RICHTIGE MINDSET!!11!11 💛💛💛
Hat mich auch stark an die Doku über den jungen Lindner erinnert :)
@@fukksociety2019 ich liebe dich
🤣🤣🙏
Schön dass die meisten die FDP kapiern und absolut auf Vorurteile verzichten hust... ich wähle auch die FDP und das als Arbeiterkind.
Diese Reportage hat mich alleine beim Hinsehen gestresst. Das Thema hat mich interessiert, aber mit den ständigen Unterbrechungen (Handy klingelt / Tor wird geschossen / lauter Hintergrund etc.) fiel es mir schwer, dranzubleiben und tatsächlich Infos aus dem Video mitzunehmen. Mir kam es eher so vor, als ob Davis auch diese Reportage eher als Selbstdarstellung oder kostenlose Werbung gesehen hat. Ich sah da nicht wirklich viel Willen, wirklich einen Einblick zu gewähren. Fazit: Er ist superbusy. Was ist mit den Hürden, seinen Befürchtungen, welchen Einfluss hat es auf sein Sozial- oder Beziehungsleben usw.? Mir fehlte da Tiefe.
Danke für dein Feedback zu unserem Film! Wie Max im Film selbst auch anspricht, ist er echt sehr verwundert, wie wenig gestresst Davis bei diesem ganzen Trubel wirkt. 🤨
Musste hart cringen… glaube ich erhole mich davon nie mehr
wieso
Warum denn genau?
Wenn du dich jetzt vor deinem Leben cringen musst ist das nicht schlimm auch du kannst es schaffen bleib immer dran!
Wegen deines eigenen Lebens wahrscheinlich.
@@albertzweistein7097🤦♂️Wohl eher vom Leben eines anderen....
Zimlich hohe Flughöhe. Hoffentlich kommt kein tiefer fall.
Überheblicher Typ
Schon an sovielen Ecken cringy beim anschauen aber gut.
Wird wie wir alle mit den Jahren seine Erfahrungen sammeln.
Mir gehen diese teilweise (!) arroganten, Jungunternehmer auf die Nerven 😅😅
Ghet jedem so
Möchtegern meinst du 😂
Bin gespannt mit was für Freunden dieser David sich umgiebt 😂😅
fr
Ich hasse alles an diesem Lifestyle und der "Maschmeyer-Attitüde". Noch nicht einmal die Zeit zu haben (bzw. sich nicht die Zeit zu nehmen), in einem Gespräch in Ruhe einen Satz zu beenden oder das Gegenüber ausreden zu lassen, ist meiner Meinung nach kein Zeichen von Fleiß und Effizienz, sondern bestenfalls performativ, im Zweifel aber hochgradig ungesund. Ihm will und kann ich da mit seinen 18 Jahren irgendwie keinen Vorwurf machen, aber ich vermute stark, dass sein habitualisierter Kapitalismus vielleicht ihm, in jedem Fall aber anderen, langfristig schaden wird.
Harvard...Stanford...das ist so seine Liga...Abi 2,4 weil er busy war... hahahah ich übersetze mal: "mir mangelte es an schulischem Eifer, doch ich werde mir meinen Zugang irgendwann einfach erkaufen" - er hätte auch sagen können: "Heidi Klum...Bella Hadid...das ist so meine Liga" und dementsprechend... ach der gute Davis
nur kriegst du auch nicht mal eben so ein Harvard Studienplatz, nur weil du Geld hast.
@@bikeb7286 du hast schon recht aber...es gibt durchaus viele Nebenregelungen - weshalb viele Hollywood- und Politikerkinder genauso wie Sportler über Sportstipendien dort landen.
@@rand39830 Was er alles nicht ist.
"Ich hasse es zu sehen wie Leute ihr Potential verschwenden."
🚩🚩🚩
Aber erstmal sein Potential beim Abi verschwenden, weil man keine Zeit zum lernen hat.
Wenn man sich in Harvard & Stanford sieht, sollte man sowieso ohne großartiges Lernen einen vernünftigen 1er-Schnitt haben.
@@thebesuto Kann ich jetzt nicht unbedingt bestätigen. Die Unis sind auch nicht wirklich schwerer, nur ist der Einstieg enorm schwer. Und den schafft man entweder wenn man extrem viel an seinen Zielen arbeitet oder ein Überflieger ist.
Offensichtlicher Haterkommentar. Scheinbar hat er kein 1,0 gebraucht, einen Schnitt den du selbst auch nicht haben wirst, um seinem Traum nachzugehen und erfolgreich zu sein.
@@reinhardtzumbe3284 Man weiß doch noch nicht mal ob es gereicht hat, sein ganzes Unternehmen kann doch sogar noch scheitern
@@niklaskft was ändert sein Abschnitt am Erfolg seines Unternehmens? Vor allem, wann ist er denn erfolgreich für dich? Wenn es 5 Jahre läuft, er dann aber nach 10 Jahren Insolvenz melden muss ist es kein Erfolg? Auch wenn sein Projekt scheitern sollte, er hat enormes Potenzial allein wegen seinem mindset. Leute die öffentlich rechtliche TH-cam Kanäle schauen hassen nur alles was mit Selbständigkeit, Kapitalismus und möglichem Erfolg zu tun hat.
5:45: "Ich hasse es zu sehen, wenn Leute ihr Potenzial verschwenden"
6:28: "Ich hab nicht das beste Abi, 2,4er Schnitt, hab auch nicht viel gelernt"
Das ist doch Realsatire 😆
Er hat bewusst die schule mit der Zeit aufgegeben, um Geld zu verdienen, und erfolgreiche Startups zu gründen... Wo hat er sein Potenzial nicht ausgenutzt ?
@@sh44ko58das ist nur deutsche Neidkultur
@@gryffindorgryffindor5557 hahahah Bro, ich weiß 💪
Ist sehr wichtig für sein sein. ^^
Ich hatte erst eine kaufmännische Ausbildung und war dann selbstständig. Mein Fazit war recht schnell: Möglichst weg vom Hinterherjagen von Geld und hin zu Dingen, die wirklich gut tun. Die jungen Männer im Video wirken zwar zunächst beeindruckend, aber ich kann mir vorstellen, dass sie nie aufrichtig zufrieden sein werden mit ihrem Leben.
So bewundernswert wie ich das finde, was Davis da erreicht hat, so unsympatisch ist er mir. Sich wirklich zu tode arbeiten ist absolut nicht erstrebenswert und er wird das ja sicher auch von seinen Mitarbeitern verlangen.
Diese "ich muss 24/7 erreichbar sein und arbeiten" Mentalität ist nicht auf dauer durchhaltbar oder gesund und das müssen auch die oberen endlich mal lernen
Bin gerade dabei ein Start-up zu gründen und wir arbeiten auch mal nachts. Nur kein seriöser Investor investiert in den zukünftigen Burnoutgründer, weil dies einfach ein ziemliches Investmentrisiko darstellt.
Was ich auch vermisse, ist auch eine gewisse Bescheidenheit bei ihm. Investment Manager großer VC wird er so leider nicht überzeugen.
Schade, dass so ein stereotypisches Bild der Szene gezeichnet wird.
Und welchen Schneeball willst du uns so bringen?
hoffe bei dir gehts mehr ums produkt als um die show
Sehe ich auch so. Klar muss man als Unternehmer deutlich mehr als die üblichen 40h/Woche arbeiten. Aber auch dann muss man sich Auszeiten nehmen, um langfristig nicht in einen Burnout zu rennen.
Außerdem spart eine strukturierte Arbeitsweise sowie die Automatisierung von Prozessen extrem viel Zeit.
Schon irgendwie ironisch wenn man eine Business Card entwickelt die ein Smartphone voraussetzt, das Smartphone selber aber genau das gleiche kann. Scheinbar können die Jungs keine Apps entwickeln und wussten nicht dass das auch ohne zusätzliche Hardware geht? Um solche Amateurfehler zu vermeiden geht man studieren.. und zwar am besten nicht BWL sondern Elektrotechnik & Informatik.
Du kannst ne App schnell machen, nur musst du eine App runterladen & das interessiert nicht viele
Hab auch den Eindruck es geht hier eher um den "lifestyle" als startup Gründer und nicht um das Produkt in erster Linie. Vermute mal, dass sie wissen, dass das mit dem "get rich quick" nicht so gut funktioniert, wenn man erst viele Jahre in die Produktentwicklung stecken muss. Vor allem, wenn man vielleicht selbst nicht über das richtige Wissen verfügt :D
@@Mr-Flo Er meint wahrscheinlich NFC Tags zu emulieren. Leider hat Apple das (noch) nicht für alle Entwickler freigegeben. Viele Android Handys können das. Dein Handy wird mit einer App quasi zum Tag (nur der Besitzer der „Karte“ muss sich diese herunterladen). Der „Scanner“ braucht sich dann keine extra App runterladen :)
Fun fact: Studiere selber Elektrotechnik und versuche im NFC Business etwas zu starten. (keine Angst, nix mit Visitenkarten)
@@morriskeller Kann man dich irgendwo kontaktieren? Mir schwirrt schon seit ca. nem Jahr ne kleine Idee im Kopf und möchte dich gerne was fragen in Richtung NFC.
Sehe ich das richtig dass das Produkt letzlich nur eine NFC(RFID)-Karte ist die als Visitenkarte bedruckt wird ...was es schon bei etlichen Anbietern Online zu kaufen gibt?
Und Twitter ist letztlich auch nur ne Nachrichtenplattform für 141 Zeichen je Tweet (oder wie viel auch immer). Es kommt doch nie auf das Produkt an, sondern darauf wie es vermarktet wird und wie der Markt es aufnimmt.
Stanford Uni mit 2,4 Abi - X-D
Bei 11:20 merkt man total seine Verunsicherung. Er lässt sich während seines Pitches zu seinem Produkt von dem Typen am Handy total abblitzen. Das war wirklich unangenehm anzusehen.
Ich arbeite im Außendienst als Vertrieblerin und würde erst einmal freundlich darauf hinweisen, mir zuzuhören und das Handy für einen Augenblick bei Seite zu legen. Wenn er wirklich interessiert ist, legt er es weg. Ansonsten ist mir meine Zeit zu kostbar, ihm etwas vorzuplänkeln, bei dem er sowieso nicht zuhört. Davis sollte auch unbedingt an seiner Ausdrucksweise arbeiten. Wörter wie "Safe" oder diese ganzen anderen Floskeln, die man bei Vertriebsevents von Dirk Kreuter und co. vorgegaukelt bekommt, haben im richtigen Business nichts zu suchen - Startup hin oder her. Ich bin der Meinung, dass er sich einen großen Gefallen damit tun würde, ein paar erfahrene Leute mit ins Boot zu holen. Außerdem sind so volle Kalender nicht immer ein Zeichen von produktiver Arbeit. Sie lassen keinen Raum für kreatives Denken. Der Spruch mit Harvard war ebenfalls sehr unangenehm und verschafft mir den Eindruck, dass er als Wichtigtuer unterwegs ist ebenso die Prollo-Videos. Habt ihr schon mal einen wirklich erfolgreichen Unternehmer gesehen, der öffentlich mit seinem Hab und Gut protzt? Ich nicht.
Ich denke, er benötigt einfach noch etwas Zeit und Berufserfahrung, bis er wirklich überzeugend rüber kommt. Nichts desto trotz ist es eine tolle Leistung in so jungen Jahren den Mut zur Selbstständigkeit aufzubringen. An der Umsetzung würde ich noch etwas nachjustieren.
Spannend und unterstützenswert, aber auch sehr viel heiße Luft.
das schließt sich gegenseitig aus
Hey Max. Ich muss sagen sehr interessante Reportage, und mal was komplett anderes, als das was sonst so kommt, vielen Dank. Von dir wie immer eigentlich gute Leistung. Ich hatte lediglich das Gefühl, dass die Reportage etwas kurz war, aber vielleicht kam mir das durch die ganze Hektik und Locationwrchsel nur so vor. Also saubere Arbeit. Hoffentlich hast du irgendwann mal wieder nen Thema, bei dem ich wieder was beitragen kann.😅😁
Hey Duncan, danke für dein nettes Feedback!
Habe selber mal in einem Start-Up gearbeitet, die Chefin war da auch 24/7 nur am Arbeiten, Freizeit kannte sie nicht. War echt erschreckend zu sehen, wie sich das nicht nur an ihrer Psyche, aber auch an ihrer Gesundheit gezeigt hat. + extrem toxisches Klima, weil es dort auch nur drum ging, wieviel kann man in 24 Stunden schaffen, alles andere war egal. Ich kann total verstehen, dass man Ziele hat und viel dafür reinsteckt, aber der Körper wird schon sagen, wenn genug ist. Langfristig wird es ihm eher schaden, fürchte ich. Aber gut, einem 18Jährigen glaub ich, kann man erzählen, was man will, da wird nicht viel ankommen 😅
Cool, dass du uns deine Eindrücke schilderst! Wie hast du die Startup-Zeit damals für dich selbst empfunden?
Die Reportage zeigt super, dass das Gründen und Führen eines StartUps kein Zuckerschlecken ist. Jeder, der erfolgreich sein will, muss bereit sein, hart und viel zu arbeiten!
Irgendwie finde ich diese Jungunternehmer und FDP Atzen ganz komisch. Es gibt doch noch wichtigere Sachen im Leben als finanziellen Erfolg
Das werden sie spätestens beim ersten Burnout dann auch merken.
Es geht Davis ja auch nicht nur ums Geld.
Ein Unternehmen zu führen ist sein Traum und er will dabei sein volles Potenzial ausschöpfen.
Wo hast du denn deine Prioritäten?
bockt doch einfach so durchzuziehen und so viele Leute kennenzulernen
@@reporter-offiziell Also grundsätzlich ist es ja nicht verwerflich ein Unternehmen zu gründen und damit Geld zu verdienen. Die Protagonisten in dem FIim sind ja auch nicht unsympathisch. Es fehlt mir nur irgendwie der Sinn dahinter, die Welt wird ja nicht besser, weil es solche digitalen Visitenkarten gibt. Es wird auch weniger von Menschen gesprochen, sondern vielmehr von ihrem wirtschaftlichen Potential. Alles wird nur auf ihren wirtschaftlichen Nutzen hin betrachtet, während andere Werte vernachlässigt werden.
@@paulm.1652 In Deutschland fehlen Gründer, was denkst du warum wir so schlecht in der Digitalisierung sind. "Es gibt doch noch wichtigere Sachen im Leben als finanziellen Erfolg". Wo arbeitest du bitte? Dein Arbeitsgeber wurde ja auch irgendwann mal gegründet. Denkst du es können sich einfach alle zurücklehnen und Angestellte werden?
Ich finde das Motto "work smart statt hart" besser. Einfach eine Expertise verkaufen, die keiner versteht, aber für die viel gezahlt wird. Habe selber Mathe studiert und bin nun in der IT. Mit einer Netto-Arbeitszeit von ca. 8 Stunden pro Woche (mal mehr, mal weniger) verdiene ich so viel wie andere mit 40 Stunden.
Ok Peter, sehr schön, ist aber halt nicht für jeden umsetzbar, merkste ne?
@@sophienoeme6622 Klar. Ich möchte an meinem Beispiel nur deutlich machen, dass es auch andere Lebensentwürfe zwischen Startup-Gründer und normalem Arbeitnehmer gibt. Und ich finde halt, Job ist fürs Leben, nicht Leben für den Job.
@@petermischler7324 oder in der Diversity Abteilung
Und ich ersetze mit automationen viel arbeitszeit/nötige angestellte. So kann ich grössere projekte als alleiniger entwickler abwickeln.
Ich glaub ihm macht das soo spass das es für ihn kein problem ist bis mitternacht im büro zu hocken
Und wen man es machen will dan go for it !! Ich bin auch 21 und hätte ein paar ideen was ich auf den markt verkaufen könnte aber wie?!
Hey, danke für deinen Kommentar! Ich glaub auch, dass es Davis einfach Spaß macht und ich würde das jetzt auch nicht so problematisieren wollen, wenn er sich damit gut fühlt. Aber es ist schon außergewöhnlich, so viel zu arbeiten. Cool, dass du Ideen hast, magst du die verraten? Würde mich interessieren! Liebe Grüße, Max
Finde er wirkt ziemlich eingebildet
Wie ein kleiner Junge
Ja und unsympathisch ist er mir auch
Voll der narzist kommt mir so vor
Unglaublich 😢
Er denkt halt ich bin 18 bin big Boss bin cool
Wieso redet er nie Tacheles. Keine Namen von Unternehmen, die schon Kunden sind etc. 90% wird gesprochen von Dingen die "sicher bald folgen werden". Und 50.000 Euro Investment bei 7 Mitarbeitern. Da kannste ja nichtmal alle 1 Jahr bezahlen. Aber klingt natürlich erstmal krass, und dann von Carsten Maschmeyer, jemanden der in der Vergangenheit ja nur das Wohl seiner Kunden im Fokus hatte.
Was is denn eigentlich so krass an dem Produkt?
Frage ich mich auch - die Idee ist ja wirklich alles in andere als neu oder innovativ - NFC Tags gibt ja schon für ein paar Euro auf Amazon - deswegen verstehe ich auch echt nicht wieso das jetzt "Big-Business" sein sollte.
Spielt keine Rolle ob es krass ist oder nicht. Wenn man es mit gutem Marketing in großer Zahl los wird hat man alles richtig gemacht (ökologische oder moralische Aspekte mal außen vor gelassen).
Für alle Beteiligten hoffe ich dass das Produkt hier eher das Unternehmen ist und nicht die Karte. Also das man nicht alles auf ... eine Karte ... setzt, sondern so aufgestellt ist alles mögliche in der heutigen Zeit entwickeln und vertreiben zu können. Letztendlich braucht man nur eine Order nach China geben und schwubb kommen die Karten für 1 Cent das Stück in 10.000er Stückzahlen.
Weiß ich nicht, irgendwie hab ich von dem Video jetzt nicht so viel mitgenommen, außer paar Unterbrechungen lul
Hi, was meinst du mit "Unterbrechungen"? Was hättest du dir bei dem Thema noch an Inhalt gewünscht?
@@maxhumpert Der Anruf auf der Couch oder auch die Interviewsequenz im Stadion. Weiter nicht schlimm, aber fällt halt auf, da sowas normalerweise in solchen Videos nicht vorkommt, andererseits aber wahrscheinlich auch ein bisschen seinen Alltag spiegelt ^^
@@Salkin_LP Alles klar, danke für dein Feedback :) Ich fand diese Szenen interessant, aber das kann einem schon ungewöhnlich vorkommen.
@@maxhumpert es fällt einem eben auf, war nicht unbedingt negativ gemeint.
Zu verbessern fände ich noch, wie einige andere hier schreiben, zu Beginn das Produkt kurz vorzustellen. Auch wenn es um die Person geht, würde das das Video irgendwie runder machen und besser einleiten mMn.
@@Salkin_LP Gut zu wissen! Dass vielen hier mehr Infos zum Produkt fehlen, hab ich natürlich auch jetzt als Feedback mitgenommen und wir werden das in der Redaktion mal besprechen. LG!
9:08 Curry King in der „VIP-Lounge“. Genau mein Humor!
Qualität setzt sich immer durch!
Wenn er morgen weg ist hinterlässt er keine Spuren. Viele Startups werden verbrannt. Die meisten Startups scheitern das Ganze ist auch ziemlich riskant. Deswegen arbeitet er ja auch 100 Stunden.
Ich denke die Leute haben völlig falsche Vorstellungen von Startups.
Hab größten Respekt vor solch einer Leistung und Arbeitsmoral. Ich bin allerdings schon tot nur wenn ich an so viel Arbeit denke...selbst wenn es mein eigenes Business wäre.
Die Startup-Szene wäre also nichts für dich?
@@reporter-offiziell Grundsätzlich schon. Hätte allerdings Bedenken, dass ich dann über meiner Belastungsgrenze arbeiten müsste. Deswegen bin ich mir nicht sicher.
Was spiegelt das für eine Gesellschaft wieder in der solche Leute abgefeiert werden und Pflegepersonal abgestraft wird.
@@Laura-gd4ku Nur weil ich deren Arbeitsmoral lobe, diffamiere ich doch nicht die Leistung von weniger gut verdienenden Menschen...
@@Unsichtbarer90 Es sei denn du bist FDP Mitglied, dann geht das Hand in Hand :D
Haha sieht sich selbst in Harvard oder Stanford hat nur ein 2,4er Abi und hasst es wenn Leute ihr Potential nicht nutzen. Sagte der 18 Jährige :D
Also vollsten Respekt vor allem die 100 h Woche durchzuziehen, aber ich sehe hier ein paar Probleme.
Zum einen hat man mit 18 ja eher keine Expertise und ich höre auch hier nix davon, was er gemacht hat außer quasi direkt nach dem Abi zu gründen.
Als Elektrotechniker und möglicherweise leichter Technik Nerd sehe ich ein paar technisch nervige Seiten an dem Produkt, weshalb ich mir nicht vorstellen kann, dass daraus was wird. Welches Problem löst man hiermit für den Kunden? Klinkt für mich eher nach Spielerei. Davon abgesehen bin ich mir sicher, dass wenn ich mal eine Suchmaschine dazu anschmeiße ich bereits einen Haufen ähnlicher Sachen finde. Ich will das hier gar nicht haten, ich bin mir sicher hier haben alle was davon, win win. Das Kapital der Investoren hält sich in Grenzen und die haben sicherlich alleine durch Marketing auch gut was davon selbst wenn die Jungs nicht erfolgreich werden und die Jungs haben ihren Spaß in Ihrer Lifestyle Bubble, was für den Lebenslauf etc. und wenn es doch erfolgreich wird umso besser natürlich.
Ich sehe hier insgesamt wie gesagt nur so eine Blase mit Spielereien drin. Das Produkt könnte ich alleine ziemlich schnell auf die Beine stellen, es ist also nichts wert. Der einzige Wert liegt dann hier darin sich einen kleinen Namen zu machen und vielleicht eher sowas Richtung Marketing und Vertrieb auf die Beine zu stellen. Aber gut wie gesagt ich bin auch nur Elektrotechniker und niemand der Wirtschaft, Marketing oder Entrepreneurship Expertise hat.
Elektrotechnik-Studi hier:
Hab mir das gleiche gedacht wie du. Das sind ganz normale RFID-Karten von der Stange (ein paar Cent pro stück), wahrscheinlich entweder mit einem kleinen Datensatz auf der Karte oder dem Link zu einer Domain, auf der die Daten abrufbar sind.
Gib NFC-Business Cards in der Suchleiste ein, es gibt ein halbes Duzend Firmen, die augenscheinlich genau das gleiche machen. Und zwei Duzend DIY Tutorials, wie man eine RFID-Visitenkarte in 20 Minuten selbst programmiert.
Ich finde vom Niveau her eignet sich das ideal als Programmier-Projekt für 10-Klässler.
Als eher Laie dachte ich mir auch, dass das sich wenig originell anhört. Aber warum hat er damals den Deal bei den Löwen bekommen. Ich weiß dass das kein Qualitätsmerkmal ist aber investiert in etwas, was es schon zig Mal gibt, hätten sie trotzdem nicht
@@komentierer Wenn der Link zu Linkedin zeigt braucht man nicht mal mehr eine eigene App, die hat jeder dieser Wannabe-Businessleuten bereits installiert. Zusätzlich kann man einen QR Code auf die Karte drucken, dann klappts auch bei jedem Smartphone. Also wenn man das Overengineering (eigenes Backend + App) weglässt wird aus dem Programmierprojekt für 10.-Klässler ein Technik-Schnupperkurs für Grundschüler.
Schwaches Produkt. Linktree kostenlos nutzen. Kurz aus dem Link einen QR machen. Visitenkarte physisch anfertigen lassen.
Nicht eine einzige Zeile Code muss geschrieben werden und derselbe Effekt kommt zustande.
Das Produkt ist Marketing. Technisch scheinen sie nicht so gut zu sein. Aber jeder muss seine Erfahrungen machen. Sie spielen ein wenig, vielleicht gründen sie ja irgendwann ein vernünftiges Unternehmen.
Bei aller Arroganz und Naivität zahlt sich dennoch Ehrgeiz aus. Gesetz der Zahlen. Sie machen viel falsch, bis sie irgendwann einen Treffer landen.
Ich bin auch selbstständig und habe viel gearbeitet. Anfangs ging es gut, aber irgendwann habe ich gemerkt, dass ich ein Wochenende brauche. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das auf lange Sicht gut tut. Momentan geht es ihm (noch) gut aber wenn man in Kliniken guckt, in denen depressive und erschöpfte Manager etc. sind, fragt man sich, wie lange noch.
2,4 und stellt sich Harvard vor. Die werden lachen wenn er nur an die Tür klopft
Es wirkt wirklich alles als würde er ein Rollenspiel spielen. Würde mich ja sehr interessieren wie seine Eltern so drauf sind oder woher er diese ungewöhnliche Business Besessenheit hat.
Ein wirklich spannender Einblick in das Leben bzw. den Alltag von Davis. Wir sind schon ein bisschen erschöpft vom zuschauen 😅 Danke Max & Team für diese tolle Reportage ☺️
Der könnte auch Werbung für irgendein Schneeballsystem machen ^^
Deine Aussage ist etwas unfair gegenüber Davis. Er versucht ja gerade zwei seriöse Startups aufzubauen und keine Firma mit Betrugsschema.
Eher eine schwächere Doku. Der Unternehmensalltag fehlte komplett. Vielleicht hätte man sich auch andere Gründer mit mehr Fundament suchen sollen. Wirkt halt nach viel heiße Luft, zumal es das Produkt schon mindestens 2 Jahre genau so gibt. Zumindest habe ich das vor 2 Jahren so schonmal selbst gesehen aus den USA.
Vielen Dank für deine Kritik, wir nehmen uns das zu Herzen.
Welche Gründer:innen hätten dich denn eher interessiert?
Was für mich noch persönlich hinzu kommt ist, das der Instagram von ihm selbst auch voll künstlich wirkt und sehr protzig, statt seine kleinen Erfolge zu feiern bzw. Es wäre viel Mehrwert, wenn er mehr vom Unternehmen usw. Erzählt.
Ich kann dir echt nur zustimmen. Irgendwie vermisst man das interessante . Die Doku wirkt eher so, wie geil es ist viel zu arbeiten und viel Geld zu haben und was man sich dann davon leisten kann. Und das ist null was neues so.
Ich glaube die machen schlicht und einfach nichts anderes.
@@reporter-offiziell Einfach mal Leute die etwas technisches studiert haben und die mit Freunden im Labor auf eine Idee gekommen sind. Leute wie die Gründer von SMA zB. Gut ist jetzt kein Startup mehr aber sowas sind von Anfang an echte Unternehmen deren Sinn und Zweck jeder auf Anhieb versteht. In der Digitalisierung treiben sich leider viel zu viele Trittbrettfahrer rum. Hauptsache digital und am besten noch künstliche Intelligenz und Blockchain.
@@kicka55 Danke für deinen Tipp, wir werden das in der Redaktion auch mal besprechen.
Kurz Mein Leben: Ich bin am 6.9. gekündigt worden nach 16 Jahren. Ich kriege ALG1, Sitze bis nachts um 2 vor YT, dann schlafe ich bis 14.00 Nachmittags. Das ist mein Business xDD --- Und ja- Ich liebe es!!
So hat jeder seins :)
0:23 „Was auch von Substanz ist“ - wie er versucht sich intellektuell zu artikulieren 🤣
Ganz allgemein, irgendwann muss er auch ein paar Leute mit Erfahrung einstellen. Und das sehe ich mit seinem Attitude etwas kritisch. So oder so, wenn’s ihm Spaß macht, dann ist ja alles gut. Viel Spaß dabei :)
Als junger Mensch hat man viel mehr Energie, wenn man dann noch mit geilen Leuten zusammen arbeitet merkt man die Arbeit nicht. Ich hatte von meinem 18. bis 26. Lebensjahr immer zwei Jobs und es machte mir wenig aus, ich war trotzdem noch feiern und mit Freunden.
Heute mit 35 frage ich mich wie ich es damals hinbekommen habe🤷🏻♀️
Genau so schauts aus! war bei mir auch so
Ich kann dieses corporate Blabla nicht mehr hören. Diese Start Up-Gründer Szene ist so cringe. Einfach mal weniger coke. Und wer schon mit "round about" anfängt, wenn man "ungefähr" meint... 🙄
Mhm. Ist ja total revolutionär, dass man nen stück papier mit einem stück plstik mit nem nfc chip überteuert verkauft. Wenn das in deutschland als besonders gilt, wundert mich sie wirtschaftliche lage jedenfalls nicht. Ich habe mit 16 auch nen dropshipping onlineshop gemacht, auch viele ideen gehabt danach aber wie diese Plastik visitenkarten ist oft nichts dabei was die welt verbessern würde. Und dann so ein teures büro mieten und diese ganzen instagram lifestyle posts sind echt cringe. Ich gönne ihm diesen Erfolg aufjedenfall, aber der Junge ist noch nicht sehr weit.
Ich habe dabei nur die Befürchtung, das er sich mittel- bis langfristig in den Burnout arbeitet auf diese Weise. Weiß nicht ob es das wert ist? Aber diese Lektion musste ich auch auf die harte Tour lernen. Die meisten Menschen brauchen einen Schuss vor den Bug, um zu begreifen was schlecht für sie ist.
Also nicht falsch verstehen, ich ziehe meinen Hut vor dieser Leistung(sfähigkeit) und wünsche ihm allen Erfolg auf Erden.
Finde es cool dass ihr das was die meisten denken was ein Startup ist genommen habt (was eigentlich nur eine Neugründung ist). Startups zeichnet nämlich eigentlich eine neue Technologie aus. Das ist meisten eine Technologie die man selbst entwickelt hat, oder es werden Technologien verwendet die noch niemand verwendet. Aber Sprache verändert sich, daher top dass ihr die aktuelle Bedeutung verwendet.
Ich bin da total zwiegespalten. Einerseits glaube ich, wenn es wirklich so sein Schätzchen ist und man zu 1000% dahinter steht, sieht man das vielleicht gar nicht so als Arbeit an sondern eher als Passion. Und ich glaube dann würde ich den Kalender mit ein paar Änderungen auch in Ordnung finden. Ich würde mir mehr Pausen gönnen und definitiv nicht bis 3 Uhr arbeiten. Wenn man jung ist, schafft man das vielleicht noch, da kann man ja auch durchfeiern und am nächsten Morgen Prüfung schreiben. Da was damals kein Problem. Wenn man 30 ist, dann wird es zu einem, weil der Körper das einfach nicht mehr schafft. Wenn es allerdings keine Passion ist, dann artet es in Arbeit aus, die auch die Psyche kaputt macht. Dann wäre ich mit Teilzeit dabei. Alles andere wäre für mich Lebenszeitverschwendung.
Auf der einen Seite find ich das cool dass man sich so um seine Zukunft kümmert und nen Plan hat, haben nicht viele. Auf der anderen Seite würde ich solch junge Leute nicht wirklich seriös halten 😅 keine Ahnung wie ich das anders beschreiben soll.
Man muss das richtige Grindset haben!
Davis hat durchaus Anerkennung verdient, für das, was er in so jungen Jahren erreicht hat, dennoch ist er mir nach diesem Video eher unsympathisch. Er wirkt äußerst selbstverliebt und etwas zu sehr von sich selbst überzeugt.
Besonders negativ aufgefallen ist wie Davis immer wieder das Gespräch mit dem Reporter unterbricht, um auf sein Handy zu schauen, das ist respektlos und unhöflich.
Desweiteren, während der Reporter immer wieder von seiner lockeren Art spricht, frage ich mich, ob er sich so auch als Unternehmer verhält. Wäre ich ein 10-20 Jahre älterer Unternehmer, könnte ich ihn allein wegen seiner Ausdrucksweise nicht erst nehmen.
Trotz dieser Kritik wünsche ich Davis weiterhin viel Erfolg und alles Gute. Vielleicht lernt er auch noch mit der Zeit und mit mehr Lebenserfahrung, dass er seine Meinung von sich selbst besser etwas zurückschrauben sollte.
Die Reportage an sich hat mir sehr gut gefallen. Was mich noch interessiert hätte, ist, unter welchen Voraussetzungen er sein Startup gründen konnte, insbesondere was das Finanzielle und seinen familiären Hintergrund betrifft. Ich kann mir nämlich nicht so ganz vorstellen, dass es jemand schafft ohne den entsprechenden sozialen Stand und finanzielle Mittel aus dem Nichts ein Unternehmen zu gründen.
Noch mehr zur Gründung wäre sicher auch noch ein spannender Punkt gewesen, wir nehmen das Feedback gerne mit. Was wir zur Finanzierung sagen können, ist, dass sie einen Deal aus "Die Höhle der Löwen" bekommen haben - eine Summe, die sicherlich die Finanzierung ein Stück weit erleichtert hat.
Freut uns, dass dir die Reportage soweit gefallen hat. Danke dir!
Die Gen Y hat überall möglichst flexible Arbeitszeitmodelle rausgeholt und die nächste Gen will wieder die WE durcharbeiten. Krass.
Wie man hier in den Kommentaren lesen kann, sind die meisten ja eher nicht so überzeugt von diesem extremen Arbeitsmodell.
Die tun auf krasser Unternehmer mit Startup etc, wegen einer NFC Visitenkarte, was jeder gute Programmierer dir in 1 Woche coded, und das auch schon 50 andere vor ihnen gemacht haben, wenn man auf google nach digitale visitenkarte sucht, findet man tausend anbieter...verstehe das ganze nicht so, damit kann man langfristig keinen erfolg haben. Vorallem gibt es doch auch apps, wo man einfach handy and handy hält und das gleiche passiert, ganz ohne visitenkarte, das ist doch tausendmal besser und praktischer, oder sehe ich das falsch?
Arbeite auch in einem Startup. Bin bisher klassische Unternehmen gewohnt und grundsätzlich muss ich sagen, dass ich es besser finde, wenn man mit seinem Vorgesetzten nicht unbedingt ein zu sehr freundschaftliches Verhältnis hat.
Hast du mit diesen "flachen Hierarchien" selbst schon mal schlechte Erfahrungen gemacht? 🤔
@@reporter-offiziell ja, bei meiner letzten Firma wurde es dann sehr persönlich, als ich gekündigt habe. Es war faktisch keine Distanz und Objektivität mehr vorhanden.
Mir kommt die Aufmachung von seiner Firma ein bisschen komisch vor.
Rfid Karten sind jetzt nicht besonders innovativ. Außerdem frage ich mich wofür er so viele Mitarbeiter hat und warum sein Büro in Hamburg ist. Der quadratmeterpreis ist sau hoch und die vielen Mitarbeiter kosten auch Geld.
Ich glaube nicht dass sein Unternehmen wirtschaftlich oder sogar gewinnbringend arbeiten kann.
(wär natürlich trotzdem schön wenn bei ihm der rubl rollt
Ich hatte das alles schon und jetzt bin ich in psychologischer Therapie. Mir sind meine Familie und Zeit für mich, Zeit auch einfach mal nichts zu machen, Gold wert. Geld hin oder her, aber ich versau mir mein Leben nicht mit Stress und permanenter Erreichbarkeit.
Auch wenn ich seine Ziele bewundere und toll finde. Er scheint glücklich, aber er soll auch auf sich aufpassen.
Spätestens wenn er mal eine eigene Familie hat, muss er sich entscheiden. Diese beiden Leben kann man nicht auf Dauer gesund miteinander Vereinen.
Liegt die ewige Phrasendrescherei am Schnitt oder reden die wirklich so? Hatte irgendwie zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass die wirklich etwas leisten (obwohl sie es mit Sicherheit schon tun).
Da waren mir zuviel hohle Phrasen dabei. Auch diese Scheinwirkung ist mir nichts.
Schön daß man in dieser Welt exklusiv sein muss, aber für Produkte für die ein QR Code auf der Visitenkarte auch reicht, ist es meines Erachtens zu viel was unnötig rausgehauen wird.
Wozu muss es die Suite in der Philharmonie sein? Warum nicht ein normales Zimmer? Man wird wohl kaum mit den Kontakten aufs eigene Zimmer gehen.
"Das muss!" wird jetzt auch meine Phrase. 🤣
Er macht auf mich nicht den Eindruck das er ein großen Fehler begeht mit seiner Sache. Das einzige was ich kritisch sehe ist seine Grenze, weil Grenzen gibt es, die sollte man möglichst auch lange einhalten. Denn ständige Übertretungen dieser Grenzen kann Psychisch und Physisch echt Probleme bereiten, aber man sollte auch hier nochmal unterscheiden zwischen Grenzen von Körper und Geist und Körper den Potenziellen Möglichkeiten die man im Kopf hat, denn da gibt es prinzipiell keine und das treibt ihn vermutlich auch an. Auf mich macht er auf jedenfall einen sehr stabilen Eindruck. Selbst bei 100 Stunden pro Woche Zeit dafür zu finden Basketball und Fifa zu zocken ist schon mal ein positives Zeichen!
Ich finde es zwar wirklich beeindruckend, was Davis so leistet, aber wirklich erstrebenswert nun auch wieder nicht. Wird er in 20-30 Jahren auf die Zeit jetzt zurückblicken und sich denke wie toll das alles war? Klar hat er sich ein Unternehmen aufgebaut, von er sicherlich noch eine Weile profitieren wird, aber fehlende Zeit mit der Familie und keine wirkliche Zeit für Hobbies wäre zumindest für mich nichts. Außerdem hatte ich zeitweise das Gefühl, dass seine Sicht manchmal echt verklärt ist. Ich hab bereits in einem Start-Up gearbeitet und da kamen mir wieder viele solcher Floskeln in den Sinn. Und ob man mit einem 2,4er Schnitt da so viele Chancen bei Harvard und Co hat wage ich ja zu bezweifeln.
Das Produkt klingt nach einem schönen Exit-Scam 🤔😅
Das sind also diese Jugendlichen FDP-Wähler von denen die Rede ist. Wäre ja so überhaupt nicht mein Ding
Das wäre nicht mein Leben😅 Da investiere ich lieber in meine Hobbys und Freunde. Das erfüllt mich mehr :)
Daran ist ja auch nichts verkehrt! 😊👍
"Ja, ja... Safe"... cringe mode on.
dieser Moment, wenn man Maschmeier für seinen guten Ruf in der Geschäftswelt beneidet😂
Unglaublich Arrogant!!!!
Ich, die mit 18 Depressionen geschoben hat und immernoch schiebt: 👁👄👁
Geht mir genauso 🙄 Aber ich hab mittlerweile gelernt, mich nur mit mir selbst zu vergleichen. Sonst werden die kack Depressionen nur noch schlimmer...
Können wir dir irgendwie helfen?
Hier kannst du die Telefon-Seelsorge erreichen:
08001110111 oder 08001110222
Wir sind alles indivduelle Menschen und gehen unseren eigenen Weg nach unserem Tempo. :)
Miss dich nicht mit solchen Business-Jockeln, da gibts nichts worauf man als integerer Mensch stolz sein kann.
@@m.i.n.a true, aber ich kann damit nicht aufhören, mich mit anderen zu vergleichen
Jeder der nicht mit 20 schon drei Start-Ups hat ist in meinen Augen ein Geringverdiener.
Ich muss sagen, dass mir das alles so mega fremd ist. Finde diese Aussage mit dem Spuren hinterlassen auch irgendwie sehr seltsam. Selbst wenn er dann für immer als der Erfinder von digitalen Visitenkarten bekannt ist, was ist daran irgendwie toll oder was hat daran einen Wert?
Das bewertet ja jeder für sich individuell. Manchen Menschen kann es Antrieb geben, dass sie an einer Entwicklung beteiligt waren, die die Gesellschaft verändert.
@@reporter-offiziell Inwiefern wird die Gesellschaft durch digitale Visitenkarten verändert? Die gibt es schon und ich würde behaupten, dass deren Einfluss im Businessaltag bis jetzt schon nicht wirklich bemerkbar gewesen ist, geschweige denn beim Lösen wirklich wichtiger Probleme wie bspw. die Entwicklung von Technologien zur schnelleren Klimatneutralität - das würde die Gesellschaft nämlich durchaus verändern.
Im Business-to-Business-Sektor können die digitalen Visitenkarten durchaus nützlich sein - in den Bereichen hat Davis ja bereits Kund:innen.
Nur weil es ein bestimmtes Produkt schon gibt, muss ja eine Weiterentwicklung davon nicht sinnlos sein.
Wenn in Zukunft gar keine Visitenkarten mehr gedruckt werden, spart man sich zumindest das Papier.
Ich fände es mal schön, eine Doku über eine Gründerin zu sehen. Ich habe bei allen Funk Dokus über Jungunternehmer immer das Gefühl gehabt, dass das immer so "Jungs" mit ihren Freunden sind. Und ich würde einfach gerne mal die Erfahrung einer Frau, in dieser komischen unangenehmen Männer Start Up Szene zu Wort kommen sehen.
Danke für das Feedback - wir nehmen das gerne auf! 😊
@@reporter-offiziell nice, super!
Wäre dafür das der Zivildienst und die Grundausbildung beim Bund wieder eingeführt wird das ganze für 12 Monate
Es ist wie beim Sams: Firma, Beziehungen und solche Sachen können sich in einer Krise auch mal schnell in Luft auflösen. Wenn man was gelernt hat dann kann einem das keiner mehr nehmen das bleibt einem....
Ein Start-Up (früher Unternehmensgründung) zu führen unterscheidet sich zur konventionellen Unternehmensgründung dahingehend, Geld von Dritten einzusammeln und für alle gewinnbringend zu vermehren. In dieser Welt zählt vor allem eins: Das richtige Marketing. Entweder hast du etwas das Leute schon immer wollten oder du bringst sie dazu es zu wollen oder du findest einen Weg es für Leute leichter erreichbar zu machen, das zu bekommen was sie schon immer wollten.
Es klingt so einfach und dennoch schaffen/machen es nur die wenigsten. Warum? Weil sie zweifeln. Woher kommen die Zweifel? Meistens von eigenen Erfahrungen/Erziehung.
Davies ist ein Beispiel von viel Förderung, wenig pädagogischem Gegenwind und einer gesunden Portion Selbstvertrauen. Sein Produkt? Braucht kein Mensch und wird auch keine relevanten Zahlen erreichen. Aber sein Name bleibt. Hoffe er verbrennt sich nicht.. .
Und ja, er ist noch ein Kind. Business hin oder her.
Harvard...ja klar mit 2,4 sehr realistisch
Es gibt zum Glück ja noch viele andere gute Universitäten. 🙌
gut, dass es diese idee schon vorher gab.....
Mein Kalender sieht recht ähnlich aus (sowohl von der Fülle der Termine als auch von den Farben her). Rot = Fester Termin, Orange = Aufgaben, Gelb = Termine die noch nicht feststehen, Blau = Fahrten/Reisezeiten etc., damit fahre ich sehr gut. Privates und berufliches ist bei mir auch in einem Kalender, sonst würde ich den Überblick verlieren :D
Ich könnte mir vorstellen, sehr viel zu arbeiten, wenn ich eine Erfindung/Idee hätte, die die Welt wirklich weiterbringt. Dann könnte ich mich da richtig reinhängen und alles dafür geben, so wie er es tut. Aber seine Ideen sind ja echt so - sorry - unfassbar irrelevant für die Menschheit, da hätte ich niemals so nen Drive.
Was für manche Menschen irrelevant klingt, könnte für andere ja aber vielleicht super interessant sein. ☺️ Was für eine Idee würde dich denn dazu bringen, sehr viel zu arbeiten?
Kann ich mir leider nicht anschauen, nach 7 Minuten war Ende für mich. Mag deine Videos eigentlich immer sehr gerne, Max, aber der Typ regt mich auf 🙈
Alleine der Ausschnitt am Anfang: "ich hasse es, wenn jemand sein Potential verschwendet!"... Vielleicht WILL einfach nicht jeder so viel arbeiten?? Die Kohle nutzt dir doch nix, wenn du keine Zeit hast, sie auszugeben. Ich habe phasenweise auch sehr viel gearbeitet, bis ich gemerkt habe, dass mir der Stress auf Dauer nicht gut tat und kein Geld der Welt die Zeit mit Familie und Freunden aufwiegen kann. Hoffe er merkt das auch noch früh genug, stelle es mir schrecklich vor irgendwann alt zu sein und die schönen Momente im Leben verpasst zu haben, weil ich immer nur auf die Kohle aus war. Wenn er gerne arbeitet: gerne. Aber niemand, der sich gegen so einen Lebensstil entscheidet "verschwendet" gleich sein Potential.
sorry aber ist das doch gestaged - ohhh Suite in Hamburg - ohhh wir haben so viel Potential im Meeting... :D war selbst bei nem startup - das hier ist cringe.
Das ist einfach nur Schneeball.
Sorry aber das ist kein Startup, das ist einfach nur ein kleiner Schuppen mit pubertären Jungs, die in einem Jahr scheitern. Trotzdem Respekt
Sei doch nicht gleich so pessimistisch.
Sie haben ja bereits mehrere Kunden und Investoren.