Du sprichst es am Ende an, Nils. Die Ténéré 700 verkörpert im Grunde, zusammen mit der 650er Vstrom (wobei die halt den Onroad-Fokus hat), die eigentliche Mittelklasse. Was ihr hier zeigt ist halt de facto Oberklasse und die richtig großen Brummer (1290@, 1250GS,..) dann die Luxusklasse.
Tenere 700 für mich sehr interessant. Aber leider in Natura noch nicht gesehen geschweige denn drauf gesessen ☹ Und blind vorbestellen da bin ich zu feige... Warum bringt man auch erst mitten in der Saison ein Motorrad auf den Markt 🙆♂️
Super Test und insbesondere dieses Video sehr neutral und ehrlich. BMW mag schön und gut sein. Aber die Kritik ist nicht zu vernachlässigen. Klasse, dass ihr nicht alles schön redet! Weiter so.
Vauli hat es mal wieder auf den Punkt gebracht! Top Berichte und endlich mal keine „gekaufte“ überschwängliche Lobhudelei für die BMW die ansonsten immer irgendwie in Zeitschriften auf Platz 1 landet, was ich nicht verstehen kann. Super Ansatz mit dem Vergleich dieser tollen Bikes! Bin vor euren Tests bis auf die Moto Guzzi und die Triumph Scrambler alle gefahren, weil ich nach einer Reiseenduro suche, die nicht zu schwer aber gleichzeitig komfortabel sein soll! Da ich wie viele andere auch gerne Moped fahren wollen auch wenn bspw der Rücken nicht mehr so mitmacht wird die Auswahl schon klein, wenn man das beste Hobby der Welt so lange genießen möchte wie es eben geht! Und hier hat die BMW völligen Schiffbruch erlitten: Das nachstehende bezieht sich auf die normale 850! Zur Vorgängerin (F800GS) 30 kg Mehrgewicht. Nur 15 Liter Tank - jetzt wieder normal vorne „zwischen den Beinen“. Sehr sehr kopflastig heißt Kippgefahr bei niedrigen Geschwindigkeiten und vor allem beim Rangieren etc.! BMW kennt das Problem und hat es mir gegenüber erst gar nicht schön geredet. Damit muss man halt leben, sagte man mir. Vollausstattung mit Koffern für 17,5k. Vorderradbremse trotz Brembo gewöhnungsbedürftig: die erste Hälfte zartes Bremsen möglich; braucht man richtige Bremsunterstützung (Notbremsung) muss man voll rein greifen; die zweite Hälfte der Vorderradbremse bietet allerdings kein richtige Dosierung mehr und nur dabei tauchen die Dämpfer plötzlich und herb ein. Dieses Gefühl wird ansonsten von der Bremse nicht vermittelt! Zudem ist der Motor nervig und röhrt. Alles bei BMW bekannt - ist ABER ne BMW. Somit nix für mich. Ach so vorne gar nichts einstellbar, hinten per Elektronik aber ohne Feinjustierung.
1200 ADV aus 2011 mit 7500 km und vollausstattung mit Koffern und topcace,dann 7000 km Runde zum schwarzen Meer über Kroatien varese in Italien...noch ins Werk bei guzzi. Reifen Michelin anakee 3.nach 13000 km mit 2.5 mm über Verschleiß Grenze auf Conti Attacke 3...gerade erst am Mittwoch
René Bauer ich möchte unbedingt die Moto Guzzi V85TT noch fahren. Vom Komfort und der Stabilität beim Fahren kommt bisher keine aber auch wirklich keine an die Honda Africa Twin heran (und zwar mit DCT)! Die AT ist das beste Gesamtpaket was man meiner Meinung nach kaufen kann! Verreisen mit Gepäck (und Sozia) und dabei entspannt aber nicht spassfrei (!) war mit ihr unschlagbar, da nehme ich die nur 10 kg Mehrgewicht für das DCT (welches ich kaum als Mehrgewicht) empfunden habe, sehr sehr gern in Kauf. Wahrscheinlich wird Honda im September bereits ein Facelift bringen, allem Anschein nach mit mehr Hubraum und wohl moderner Elektronik! Ride Safe🏍
@@peterkrajnc3213 Gute Wahl! Seit März 2018 habe ich 30'000km auf meiner Honda ATAS (mit DCT) verbracht. Von der marokkanischen Wüste, durch Flüsse durch, über die Pyrenäen, auf den kurvigen Strecken Sardiniens oder auch mal Aurobahnstrecken. Die Honda Africa Twin Adventure Sports ist DIE Reiseenduro schlechthin :-D
Beim besten Willen: ich würde die alte kaufen. Der 800er Rotax Motor ist qualitativ hochwertig, ausgereift und zuverlässig. Bei den ganzen Chinamotoren von BMW gab es erst Verzögerungen, dann Produktionsstops und jetzt Rückrufe. Abseits davon finde ich es ehrlich gesagt einfach nur traurig, das die Bayerischen Motorenwerke ihre Motoren in China produzieren lassen. Den östereichischen Rotax kann ich als Europäer (und als tolles Produkt) akzeptieren. Ihr Österreicher seid ja eh unsere lieben Cousins zum Süden ;)
Also ich kenne den Rotax aus meiner F800R und den China-Motor aus meiner F850GS. Da liegen Welten dazwischen. Der China-Motor hat eine super Laufkultur. Nicht so ein Gehacke auf der Kette wie beim Rotax. Einfach mal bei der Probefahrt ausprobieren.
@@falkschulze2091 Kenne den Rotax auch aus meiner A2 Zeit mit der F800R (2015er). Die F850 GS hatte ich als Ersatzfahrzeug beim Service. Ja, er ist sanfter. Aber selbst der Werkstattmeister meinte dass die 850/900er sehr oft in der Werkstatt sind.
Ich denke es ist auch immer eine Preisfrage man hat eine bestimmte Summe und sucht dafür das am besten passende Motorrad, so geht es mir jedenfalls! :) Abgesehen davon hat man auch immer nochmal ein Traumbike das man sich neu eh nicht leisten kann! :) Vielleicht ist das ja die BMW für den ein oder anderen, deshalb finde ich solche vergleiche trotzdem sehr gut!
Preislich Oberklasse, dafür dann charakterlosen Motor aus China. Das ist ein Fahrzeug eines deutschen Premiumherstellers im Jahr 2019 👍 Da würde ich mir eher wieder eine 800er GS kaufen...
Das Video ist jetzt ja schon ein wenig her aber aus Schweizer Sicht verstehe ich das mit den Preisen nicht. Die GS Adv. gibt es dieses Jahr in Swiss Edition für 14'900. Da sind alle Pakete mit drin. Die 1250 GS fängt bei 17 nochwas an und wenn ich die auch in tripple Black mit allen Paketen ausser dem Rallypaket nehme, dann kostet die laut Liste 22'700. Die kleine liegt nicht in der Nähe der grossen ich kann mir schon bald eine gebrauchte T700 dazu kaufen für den Unterschied. Die T700 kostet 11'500 nackt. Wenn ich da die gleichen Teile ranschaub wie auf der GS (die welche vorhanden sind) dann bin ich mit Kofferträger, Hauptständer, LED zusatzleuchten und Sturzbügeln auch bei 13'400. Wenn noch die Heizgriffe dazu kommen dann locker bei 13'500. So ist sie noch 1'400 CHF günstiger hat aber noch immer keinen Tempomat, el. Fahrwerk, Modi, TC, Kurven ABS, TFT, Quickshifter etc. Die Honda AT fängt bei 15'500 an, als Adv. mit elektro Fahrwerkt und DCT bin ich mit extras bei 20'000. Ich weiss jetzt nicht ob das in der Schweiz jedes Jahr so ist aber momentan ist die 850 GS Adv. preislich voll dabei.
So sehe ich das auch. Da sollte mal alle nochmal nachrechnen. Und deswegen kam mir dann auch im Sommer die 850 GS ADV ins Haus. Hab bis heute nicht einen Tag bereut. Ein saubers gut ausgewogenes Motorrad On- wie Offroad fantastisch zu händeln. Den ganzen elektronik Schnick-Scnack wollte ich, Ich lebe auf der höhe der Zeit und da habe ich Lust so ein Motorrad zu fahren. Alles in allem ist Sie für mich in dieser Klasse das beste Motorrad.
@@DerdickeOnkel hab vor einem Monat auch meine F850GSA in tripple black erhalten 😁 voll happy. Kann bei unter Null fahren, werde nicht nass, druck genug um den Lappen los zu werden. Hab die richtige gekauft.
Super Video :) Schade das so viele hier ihre Meinung breitschlagen ohne sie je gefahren oder gar in echt gesehen zu haben... der Motor fährt sich absolut erstklassig und hat ordentlich Kraft (vlt weil vieles von der hochgelobten S1000R kommt? aber egal, kommt ja aus China ) Esa Fahrwerk 'nur' hinten... ist die technisch günstigste Kreuzung von Geldeinsatz und spürbaren Effekt... (früher hat ma händisch auf gut Glück die Federvorspannung hinten erhöht.. wenn das überhaupt möglich war) die Technik die man kaufen KANN und nicht muss ist 'state of the art', was will man mehr?... von allen gewünscht, von allen verschrien Gewicht... die einen geben Trockengewicht an, die anderen das Fahrfertige... am Ende zählt das Gewicht was bei einem in der Garage steht und wie es sich bewegen lassen... Generell sind Begriffe wie Adventure, Rally, R, Evolution... überbewertet und oft nur Modellbezeichnungen und Farbe Abenteuer fängt beim entlegenen Cappuccino in Italien an und hört beim Hard-Enduro Trail auf... Da kann von der EXC 300 bis zur Triumph Bonneville jede die Persönliche eierlegende Wohlmilchsau sein. ;)
Was soll denn bitte beim Motor von der S1000R kommen? Die S Baureihe sind Vierzylinder-Sportmoppeds! Die F Baureihe sind Paralleltwins mit anderem Bohrung-Hub Verhältnis, geringerer Drehzahl und anderem Drehmomentverlauf. Entweder bist Du selbst noch nicht beide gefahren, oder Du verwechselst da was...
Danke für den gut gemachten und differenziert berichteten Test. Die Diskussion in vielen Chats über Motoren oder Komponenten aus China ist für mich nicht nachvollziehbar und sagt nichts über die Qualität eines Fahrzeugs, denn der jeweilige Hersteller definiert seine Fertigungs- und Qualitätsstandards. Ich möchte das Thema Preis/Kosten der BMW F850 GS aufnehmen, denn definitiv steht der Verkaufspreis dieses Motorrades aus meiner Sicht zu nahe an der kaum schwereren aber deutlich leistungsfähigeren 1200/1250 Baureihe. Alle im Test genannten Vorbehalte zur F850 GS kann ich mit meinen Eindrücken bestätigen. Den Motor finde ich auch „emotionslos“ und würde z.B. einen 3-Zylinder von Triumph vorziehen, die Afrika Twin wiederum ist für mich ein super ausgewogenes Motorrad, das zumindest in seiner ersten Version der Benchmark bei den Reise-Enduros war. Eine KTM ist für mich der emotionalste und sportlich/kernigste Vertreter im Testfeld. Trotzdem habe ich mich als Wiedereinsteiger für die F850 GS entschieden, weil dieses Motorrad derzeit von BMW zu günstigen Leasingkonditionen angeboten wird, die bei Vollausstattung sehr interessant sind und mir 2 Jahre Zeit geben mich zu orientieren. Eine R 1250 GS kostet beim Leasing mehr als das Doppelte, daher ist für mich derzeit die F850 GS ein zwar etwas langweiliges und sehr technisches Fahrzeug, aber trotzdem das beste Motorrad für den Wiedereinstieg. Mal sehen, was es dann in 2 Jahren wird...
Dass die BMW funktioniert glaube ich euch sofort, aber wenn ich so viel Geld für "Mittelklasse" ausgebe muss das Moped auch Emotionen wecken und das schafft die BMW definitiv nicht bei mir. Auf den Vorgänger noch mal einen halben Zentner drauf zu packen muss man erst mal schaffen. Schwamm drüber über den Motor aus China, aber beim Rundgang um die 850er sind zu viele Details die sehr offensichtlich abgespeckt sind oder unwürdig billig zusammen geschustert wirken. Schade, aber für den Preis erwarte ich mir "Made in Germany" mit allem was dazu gehört und kein Bike bei dem mich das Thema Gewinnoptimierung so derb anspricht. Dann doch lieber mit der Honda Qualität aus Japan oder die Guzzi fürs Herz. Die Yamaha wird sicher ein Knaller aber gleichzeitig in der einen oder anderen Punktebewertung durchfallen weil der Wettbewerb ein paar PS oder ein paar Spielereien mehr hat.
Hallo, habe mittlerweile 2 F 850 GS ADV an zwei Standorten. Sie folgten einer K 1600 GT und einer R 1200 GS LC. Warum dieser "Abstieg" ? Die 850 GS ADV ist super gefedert, die Sitzposition ist auch für große Menschen sehr gut (1,92m). Der Motor läuft sehr weich, zwar weniger aufregend, aber vor allem nicht zu laut. Leistung ist ausreichend für die meisten Lebenslagen (ok, bergauf überholen mit 2 Personen und Gepäck braucht schon einmal etwas mehr Drehzahl). Man bekommt recht viel "Motorrad" und vor allem alle Ausstattungs- und Sicherheitsfeatures wie bei den größeren BMW-Modellen. Sie funktioniert einfach prima ist spürbar leichter als meine vorherigen Maschinen. Gewicht ist eben immer auch eine Frage der Perspektive.
Ich verstehe nicht, warum so sehr auf der Produktion in China herumgehackt wird. Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass BMW in China mit den identischen Vorgaben arbeitet, wie in Deutschland. Die Lastenhefte, mit denen ich zu tun hatte waren identisch nur zweisprachig ausgeführt. Es geht darum, dass ein von BMW definierter Standard eingehalten wird, wo auf der Welt ist mittlerweile (größtenteils) egal geworden. Abschließend sollte sich jeder mal um 360° drehen und alle von Menschenhand geschaffenen Produkte anschauen, die er dann sieht. Ich gehe jede Wette ein, dass >50% der Dinge die man sieht entweder direkt aus China stammen, oder Komponenten enthalten, die dort gefertigt wurden.
Bei so einem teuren Motorrad wäre es nur fair, wenn auch die Arbeitsplätze in Deutschland blieben und nicht ins Billiglohnland China ausgelagert werden würden. Noch nicht einmal der Preis wurde dementsprechend angepasst.
Ich sehe es ähnlich wie Peter. Ein nicht unwesentlich es Bauteil kommt aus einem Billiglohnland. Trotzdem ruft BMW einen nicht gerade bescheidenen Kaufpreis auf. Günstiger als der Vorgänger ist die F850 jedenfalls nicht geworden. Egal mit wem man sich unterhält, bisher haben sich alle daran gestört. BMW hieß für die meisten doch "Made in Germany" und damit hat man den höheren Preis (vielleicht auch vor sich selbst 😉) gerechtfertigt....
@@TheMoto2007 Der Gewinn steigt natürlich beträchtlich. Vor allem die Aktionäre freuen sich und die Aktienpolice steigt weiter. Nach Leiharbeitern mit Werksverträgen, die alle unter Mindestlohn gearbeitet haben, wird jetzt die Motoren Produktion nach China ausgelagert. Ich auf jeden Fall kaufe solche Maschinen nicht, da können sie noch so gut sein❕
Das wirkliche spannende an euren, aber auch den anderen Kommentaren hier ist, dass die Leute nicht glauben, dass die Maschine qualitativ schlechter ist, was meine erste Vermutung war, sondern sich an der Tatsache stören, dass die potentielle Kundschaft glaubt ein "deutsches Qualitätsprodukt" zu kaufen, welches aber - wie das Meiste heute - eine globale Fertigungskette hat.
Die F850 GS ist sicher gut aber ich finde (insbesondere die Adventure) für eine 800er überladen. Da würde ich dann dann schon gleich zu einer (evtl. gebrauchten) Boxer-GS greifen.
Die F850 GS hat es mit der 1250 GS und dem Vorgänger 1200 GS eh schon sehr schwer mit der Konkurenz im eigenen Haus ...ich denke wer so viel Motorrad will der holt sich die Große und wer eine Kleinere haben möchte der wird sich mit sicherheit an andere Hersteller wenden. Dass das Bike super funktioniert und man für den Preis auch ein sehr gutes Motorrad bekommt stellt keiner in Frage aber dafür gibt es einfach zu viele Alternativen, auch im eigenen Haus.
Je öfter ich die sehe, desto mehr bin ich von meiner Meinung überzeugt, dass BMW es versaut hat ein echtes Upgrade zur F800GS auf die Beine zu stellen. Sie mag zwar besser sein als die Vorgängerin, aber sie ist optisch ein Krampf, technisch nicht wirklich ein deutsches Motorrad und schlussendlich auch noch viel zu schwer geraten!
@@simonlutt9849 ja das stimmt. dennoch ist der 850er motor dem 800er überlegen, und zwar auf ganzer linie. da ist es doch egal ob er aus china kommt oder nicht. allein der preis der 850er ist nicht zu rechtfertigen. ok das gewicht auch nicht^^
@@andrehoyer8897....und die Optik? Die F800 war nie eine Schönheit. Eher sowas wie ein Arbeitstier, ein Esel um die Lasten des (Gelände -) Alltags zu erledigen. BMW hatte die Chance auf einen Neustart und es versaut!
Die 800 GS hat vor meinen Augen noch gnade gefunden und war für mich noch einigermaßen "rund" aber was BMW mit der 850er auf die Räder gestellt hat geht überhaupt nicht. Mal sehen ob sie trotz aller Lobhudeleien in der Presse auch welche verkaufen.
das ganze spielt sich preislich in regionen ab, wo ich sowieso abwinke. selbst wenn ich mir sowas kaufen kann - ich würd es nicht tun, weil man zum spass am mopedfahren kein kleines vermögen ausgeben muss, egal ob das in china zusammengebaut ist oder in berlin. der ganze glamour geht ja ohnehin mit dem nächsten noch besser ausgestatteten modell dahin. schön das fahren zu sehen - wer will soll kaufen. für mich persönlich nahe am overkill. ich kann dem wolf nur recht geben - wenn dir sowas umfällt in der pampa is der wert der dinge wieder relativiert. wenns blunzerl auf der seite liegt und des hüflein in der luft zappelt, bringts esa auch net so viel... :D :D :D
Du sagst es. Alleine der Wertverlust durch Umkippen ist schon fast ein Ausschlusskriterium. Ich habe nach den ersten 3 Jahren Moppedfahren 2015 aber eine neue Tiger 800XCx gekauft, damals statt 14k für 12,5k Franken, aber die jetzigen Preise sind ja jenseits, fast 16k für die XCa. Ich traute mich auch erst nach rund 3 Jahren Offroad und hatte da prompt einen kleinen Sturz der jedoch nur die Handschützer in Mitleidenschaft zog, dank erweitertem Sturzbügel. Und erst jetzt habe ich mich entschlossen bis zum bitteren Ende mit ihr zu fahren, da ich für eine Reise zu zweit die Zega Pro 2 von TT montiert habe. Naja mit dem ganzen Pimpen bin ich wohl jetzt auch 16k. Aber individualisieren kostet halt. Der Motor ist und bleibt aber das Meisterwerk. Brav und smooth unten und drehzahlgierig und 3 zylindrigkreischend obenrum. Einfach immer noch geil! Darum bereue ich auch heute den Kauf nicht und würde es wieder tun... Aber du hast recht. Die jetzige Mittelklasse hat nur noch 600-700ccm weil jetzt leider die 800er totaler overkill sind. Da gehts in eine Richtung die eher praxisfern ist, wenn dann woanders sogar noch gespart wird... Mfg aus der Zentralschweiz und gute Saison!
ich versteh die Preispolitik von BMW nicht. Wer möchte das den Zahlen? ich Versteh Entwicklung und Marketing kostet Geld, aber die Preise sind eine andere Welt.
ich find meine normale 800er GS schon grenzwertig im harten Gelände. Als ich auf der 850GS Adv. auf der Intermot gesessen bin dachte ich ich habe ne 1200er GS unterm Arsch so breit is das Teil. Gibt sicherlich ein gutes Gefühl bei längeren Autobahnetappen, aber alles was über Feldwege hinausgeht ... uff i woas fei ned ... Die Teneré 700 fährt sich dagegen federleicht wie ein Fahrrad. Toller Bericht trotzdem :) Entgegen aller negativen Kommentare zum angeblichen China Motor, möchte ich sagen das ich Laufkultur und Laufruhe im Bereich 120-140 ggü dem Rotax bevorzuge. Vom Gefühl her tut sich er Rotax aber im 6. Gang in allen Lebenslagen leichter, bei der 850er möcht ich in Ortschaften eigentlich immer ein - zwei Gänge runterschalten, da wo der 800er noch im 6. bleibt.
Konečne porovnanie rovnocenných motoriek! Na 850GSA+KTM790 som čakal celý rok a okom som sledoval Africa/Tiger. 5 týždňov/2500km jazdím Africa ADV.DCT a neoľutoval som to ani na sekundu. MiKra/ SVK👍
Für mich die falsche Entwicklungsrichtung, noch mehr, mehr, mehr.....und dann eben viel zu schwer. Das geht für mich seit Jahren am Interesse der Motorradfahrer vorbei. Weniger Gewicht ist für mich (und viele andere) mehr!
Nils, wie immer " leiwandes" (korrekt ausgesprochen?) Video. Aber am Anfang zu jedem Video ganz kurz u. knapp die harten Fakten (Leistung, Gewicht u. Preis) würde mir sehr helfen, die jeweilige Maschine in Relation zu den anderen Kandidaten zu setzen. Ich heiße ja nicht Fakten-Vauli. ;-) Gruß aus'm Pott
Also mit den Seitenblechen kannst dir in Zimbabwe einen Bungalow bauen. Was rauchen die Designer bei BMW eigentlich? Die normale ok, geht optisch gerade noch aber die Adventure, alter Schwde.
Servus 1000PS-Team! Ich würde mich sehr für eine ältere BMW GS 1150 interessieren, da diese für den schmalen Geldbeutel besser geeignet ist.. Leider habe ich keinen ausführlichen Testbericht von euch dazu finden können. Nun meine Frage: Wäre es möglich einen solchen Testbericht nachzuholen oder ist dieses Modell dafür bereits zu alt? Über ein Antwort würde ich mich freuen! :-) Mit freundlichen Grüßen
Servus! Kann Dir das Bike nur empfehlen! Ich hatte mir 2007 einer der letzten Modelle, welche vom Band gerollt sind, gebraucht gekauft und dann mehrere Länder damit bereist und bin bis jetzt 60000km gefahren und sehr zufrieden. Ich habe den Kauf nie bereut. Die Maschine hat mich noch nie im Stich gelassen und ist sehr zuverlässig. Einzigste Schwachstelle stellt das ABS dar. Das geht gerne mal kaputt und ist teuer. Meins funktioniert noch tadellos aber bei einem Freund geht es nicht und das ist bereits seine zweite 1150er mit diesem Problem. Man kann aber auch problemlos ohne ABS fahren. Was ich auch noch sehr an diesem Bike schätze, ist, dass man Wartungsarbeiten ohne große Umstände selber durchführen kann, wenn einem sowas liegt...
Die Mittelklasse in diesem Segment machen für mich drei Kriterien aus. 1. Gewicht (leichter als das größere Modell) [Bei der f850gsa zur 1200gs ein Graus] 2. Preis (günstig in der Anschaffung; eigentlich bis höchstens 15k€) [F850gsa deutlich drüber] 3. Leistung um die 100ps [f850 erfüllt immerhin das] BMW hat sich nunmal so aufgestellt dass es kaum eine wirkliche Mittelklasse gibt. Die 750 hat schon wieder ein bisschen wenig Leistung. Sie gehen halt einen Weg bei dem besonderes Augenmerk auf die Ausstattung gelegt wird. Das kostet Geld. Wer diese Linie nicht mag kann sich (zum Glück!) noch bei anderen Herstellern bedienen
Speziell die 850er Adventure ist so fett, ich habe da net mal Lust die Probe zu fahren. ( die normale 1250er dagegen schon... ) Warum denn immer die Adventure Modelle? Für die meisten Zuseher ist doch die normale 850er GS (oder gar die 750er...) völlig ausreichend. Wie gesagt, too much, kein Handschuh 🧤 von mir. Danke fürs testen,liebe 1000PS-Crew
Ich wünsche mir eine Reiseenduro ohne viel Schnick Schnack unter 200 kg. Die meiste Elektronik kann man sich meiner Meinung nach sparen. ABS zum abschalten, Guter Sattel, guter Windschutz, hohe Zuladung, gutes Fahrwerk, verlässlicher Motor, guter Lenker fertig. Weniger ist mehr... Bikergruß Andreas
unter 200Kg (Voll) ist zumindest als zweizylinder Reiseenduro definitiv nicht kosteneffizient machbar. Oder Du lunzt zur CCM 450 GP, aber ob das Reisen mit 40 PS und die Langstreckentauglichkeit so berauschend ist, mag ich zu bezweifeln.
Ich verstehe ab 6:50 irgendwie nicht, dass man fast nur lobende Worte über ein Motorrad verliert, ihm dann aber nicht mal einen Handschuh gibt..., irgendwie habe ich das Gefühl, dass da ein "Profi" seine Professionalität verliert!? Versteht mich net falsch, ich bin kein GS-Fan, und für wirkliches Offroad ist die 850-er ehh zu schwer, aber man kann ein Motorrad doch net so abwerden, wenn man eigentlich fast nur Gutes dazu sagen kann, sowas nennt man Bias, und das sollte nicht sein...
Warum sollte man diesen sterilen China-Plastikbomber kaufen, wenn es mit der V85 TT für deutlich weniger Geld italienische Grazie mit Luftkühlung, Kardan und Charakter sein kann?!
Sicher tolles Moped, VT85. Händlernetz? Wartungskosten? Und dann fahr das Teil mal 3 Jahre mit circa 35.-40. Tkm, und versuche sie zu verkaufen. Hoher Wertverlust, leider ... 😢
Der Wertverlust bei Guzzi ist kein anderer als bei BMW. Bislang ist alles günstiger als bei meiner GS Lc: Wartung, Versicherung, Steuern. Der Händler ist 30km entfernt, bei BMW waren es 62. Mag bei anderen anders sein. Inzwischen war ich mit der TT bis Russland. Tanken, grinsen, fahren - ich gebe dieses Jahrhundertmopped nicht mehr her.
Da bin ich gleicher Meinung wie der Vauli. Die wär mir einfach zu blad. Da hast endlich eine vermeintlich leichtere BMW und dann sowas. 🤔 Das MUSS ja schwerer sein als die Anderen in dieser Klasse. Dann noch der Preis. Da beisst sie voll ab. Wenn man bedenkt was man da mit der Suzuki bekommt für sein Geld ......? 😮
@@petervonbischoffshausen7930 Selbst wenn es kein Kassenschlager werden sollte, die werden trotzdem genug Stückzahlen absetzen um wieder richtig Geld damit zu verdienen. Solange der Haben-Wollen-Faktor der potenziellen Kunden größer ist als die rationelle Vernunft kann man alles verkaufen. Egal wie teuer man es macht...
@@thaynamite Jau. Wer hätte das gedacht. Als ich anfing zu fahren war da nix mit ABS. Ging auch. Also wenigstens fahre ich immer noch und bin deswegen auch nie gestürzt
zu schwer, zu teuer und zu wuchtig....leute geht mit den teilen doch mal ins richtige gelände und nicht auf ne schotterpiste die ich auch mit ner harley fahren könnte.
Für das richtige Terrain sind sehr leichte Enduros die bessere Wahl. Aber wenn du reisen möchtest und etwas auf Schotterpisten fahren möchtest. Dann sind diese Motorräder relativ gut. :)
Ich bin die F800GS gefahren und fand sie toll. Die überlege ich mir auch gerade vom Gebrauchtmarkt zu holen. Auf der 850 (standardversion) bin ich bei BMW gesessen, gefahren bin ich sie nicht. Ich sitz gut drauf, aber der Blick nach vorn ist schon krass, mit dem Jetcockpit. Das wirkliche Problem aber ist, wie 100 mal genannt, der Preis. Ich nenne es Arroganz, für die „kleine Schwester“ in Relation mehr zu verlangen, als für das Flaggschiff. Wie ihr sagt, warum ist da vorn kein dynamic ESA verbaut? Im Konfigurator wird das nicht mal erwähnt, dass das nur hinten vorhanden ist. Das System kostet in der Herstellung doch nix, das hätte man locker einbauen können. Aber generell, wenn ich bedenke, wie BMW im Gegensatz zu anderen Motorradherstellern seine Bikes am fast voll automatisierten Band baut und damit kostengünstig produziert, ist das Motorrad komplett überteuert und zwar in dem Maß, dass ich nicht wie bei der sympathischen und geilen RNineT sage „egal, ich will sie trotzdem!“. Diese Connectivity ist sowieso widersinnig. Auf dem Motorrad brauch ich 110% meiner Sinne auf der Straße. ein mich vollfaselndes Motorrad (ja übertrieben dargestellt) kann ich da nicht brauchen. Denn ich muss diejenigen Leute ausgleichen, die mit all dem Zeug während der Fahrt im Auto rumspielen.
Alles ganz feini und tutti.... Die Bikes sind zwar aktuell, nur leider für den durchschnittlich fähigen Fahrer am Thema vorbei. Sicher zu pilotieren, ja! Begrüßenswert! Und freilich richten sich die medien nach dem Markte, und beeinflussen diesen wiederum. Daher freue ich mich über das "mutige Loser-Bike" (so sortiere ich's mal vorab ein) Teneré 700. Mal sehen, ob sie Resonanz findet oder eben "zu wenig performant" ist. Mal ganz im Ernst... es geht um ADV-Bikes... Alles weit über 200 kg (nass) braucht kein 21" Vorderrad mehr, … außer "fier de Gmiatlichkeit" (Spurtreue abseits Asphalt). Ich für meinen Teil würde es sehr begrüßen, wenn das Können wieder mehr im Vordergrund stünde, statt der "Features"... und man sich auch darüber unterhielte und Hersteller sich dadurch unterscheiden würden. Stellt Euch mediale Debatten darüber vor, welche Skills man für ein bestimmtes Bike parat haben sollte.... wie spannend wäre das!!!! Gleiches Thema wie Bildungsgesellschaft versus Konsumgesellschaft... Was hier gezeigt wird, ist Ausdruck genau dessen. Genug gejammert! Hier meine persönlichen Erfahrungen: (Achtung! Ich beziehe mich auf die Werbeversprechen der "eierlegenden Wollmilchsauen", also jede kann alles und das besser als alle Anderen, .. und überhaupt!) Multistrada 950 und 1260S (bin ich bei einem lokalen Saison-Opening Event in Bayreuth gefahren), könnte Emotion haben, wäre nicht das Aggregat komplett weich gelagert, .. verwässert leider den Sportmotor-Charakter (darum geht's bei Ducati meines Erachtens nach). Tipp für Leute um 1,90m und größer... entweder eine nicht abgestufte Sitzbank oder gleich eine 1260 Enduro, sonst ist die Sitzposition "mit dem Hintern voraus", selbst bei durchschnittlicher Armlänge. Duc hat Bums und viele Schalter, lenkt flink ein, sonst eher unauffällig im Vergleich zum restlichen Duc-Lineup! Die KTM 790 Adv. hat einen wirklich seeeehr tiefen Schwerpunkt (gefahren bei Orange Days dieses Jahr), macht's easy im Stand.. für Umsteiger klassischer Dual-Sport-Bikes und Enduristen, empfehle ich Wechselkurven und Schräglage intensiver zu üben, da völlig anderes Fahrzeugverhalten! Weniger giftig als die 790 Duke, im Gelände können die Fahrmodi helfen, jedoch für meinen persönlichen Geschmack bissl synthetisch anmutend abgestimmt. Die 850 GSA ist das krasse Gegenteil zur KTM 790 Adv... klassisch hoher Schwerpunkt, bei ähnlicher Massenzentralisation (die 800 GSA war vollgetankt zu "heckfett"), das heißt: Jungs die von den Klassikern kommen und jetzt Geld haben, werden sich gleich zuhause fühlen, .. die "Features" gibt's als Dreingabe, .. leider muß man sie dann eben auch nutzen! Triumph ist mein persönlicher Lieblings-Drilling-Hersteller (e.g. Speed Triple) .. leider ist das Konzept auch am Thema Adventure vorbei, Aggregat passt hervorragend für schnelle Verbindungsetappen und Langstrecken auf Asphalt. Im Gelände eher deplatziert! Sonst Klassenstandard (immer aus Sicht des "Normalfahrers"!) Die Africa Twin ist, wie auch die 1200er Teneré was für den "Vernunftsfahrer" (wie häufig bei Japanern, .. siehe Zulassungsstatistik der BRD). Macht das meiste recht richtig, aber eben auch recht unauffällig. Funktioniert eben. Erscheint bissl sportlicher als die 1200er Teneré, da Kardan für echtes Gelände freilich grundlegend fragwürdig ist, … am Ende beides eher Reiseschaukeln.... sonst für meinen Geschmack bissl weich. Scrambler 1200 und Guzzi 850 hatte ich leider noch nicht die Ehre zu fahren. Gruß aus Franken, S.
Dem kann ich zu 100% nicht zustimmen :-D Ich fahre mit meiner 205 KG Adventure R so quirlig und bespaßt durch die Botanik, ohne 21 Zöller definitiv nicht machbar! Ob drifts, sprünge oder wheelen, mit Ihr ist es einfach! Und auf der Straße störts eh nicht! Das Teil ist so Universell, dass ich der Meinung bin, dass ein großer Fuhrpark damit sehr schnell ausgedünnt wird.
Ich glaub auch dass die 700er Tenere da voll reinfahren wird. Es übertreiben eh grade alle Anbieter mit ihrer super-duper Ausstattung. Einfach nur raufsetzen und fahren kannst eh bei fast nix mehr.
Ich hab ja bei euch den Ruf der Anti-BMWler zu sein, und leider hier zeigt sich auch warum. Wie der Max sagt, ein Vermögen ausgeben und nicht mal einstellbarer Gabel vorne, und das bei einem sehr schweren Bike, das es echt nötig hätte. Ist einfach zu schwer, zu teuer und zu langweilig. Mir ist es allerdings herzlich egal ob der Motor in China oder Deutschland produziert wird und das ist sicherlich auch nicht das Problem bei dem Bike.
Wie Vauli richtig sagt, extrem wuchtig, breit, schwer, "riesig" (dafür werden die PS gebraucht) und relativ teuer. Der Biker für dieses Motorrad muss eine lange und qualifizierte Erfahrung mitbringen, am Besten Wettbewerbserfahrung im Endurosport, denn dort lernt man das Motorradfahren richtig.
@@1000ps Wenn ich mir einen Vergleichstest ansehe, sehe ich alle an, sonst brauche ich ja keinen Vergleichstest. Bisserl nervig die Wiederholungen. Ansonsten super Videos!
Die F850GS Adventure war bei der Roadshow neben der SV650X die einzige, die keiner mitnehmen wollte. Sicherlich ein gutes Motorrad, aber wie von euch angerissen wohl kein Emotionsträger.
Die GS850 Adventure ist zu viel, die Tenere 700 tatsächlich zu wenig. Ein bissl bin ich ja beruhigt, dass selbst ihr keine 790 Adv R zum Testen bekommen habt. Kein Händler hat einen Vorführer. Bei KTM Wien steht eine in der Auslage und ich frag "aber kaufen kann ich sie schon?". Sagt man mir "Nein, die dürfen wir noch nicht verkaufen, die wird noch eine Weile stehen."
also 2019 wundert mich nix mehr. BMW S 1000 RR kommt nicht daher, KTM hat zu wenig SuperDuke GTs und Adventure Rs, Honda bringt die 600er CB Modelle nicht in ausreichenden Mengen ins Land, Yamaha bringt die Tenere 700 zu spät usw. Also es gibt viele wunderbare Motorräder aber offenbar zu wenig Hackler in den Fabriken. mfg Nils
Honda in Düsseldorf behauptet auch, bald quasi ausverkauft zu sein. Irgendwie hat offenbar jemand in Japan (oder in Offenbach) die Nachfrage arg unterschätzt. ...oder 1000PS hat dem Publikum mittlerweile einfach zuviel Appetit gemacht... ;)
Hier sind lauter vollausgestattete, vor features nur so strotzende, teure Panzer am Start ... da passen "budget bikes" nicht dazu. Insofern wäre ein Vergleich ein eher unfair. Aber gleichzeitig auch interessant, ob die "billige" T7 trotz vergleichsweise weniger PS, Fahrmodi und Bling eure Herzen gewonnen hätte.
Wenn der Goldesel kommt der die Taler scheißt, würde ich Sie aber au ch nicht holen. Viel zu teuer , weil zu viel Blödsinn dran ist den man eigentlich nicht braucht
Die Tenere 700 passt nicht dazu. Wie schon die Vorgängerin ist sie viel puristischer als die Motorräder, mit denen man sie Vergleichen möchte. Und genau das Puristische möchten die Tenere Fahrer, zumindes jene aus der 1-Zylinder Fraktion. Keinen übermäßigen Elektronik-Klimbim, dafür eine Fahrmaschine bei der man noch spührt dass man Motorrad fährt und man selbst Herr über das Fahrzeug ist, es selbst beherrschen, das Motorrad selbst spüren. Maximale Motorleistung ist dem Tenere Fahrer egal, weil er weis dass man sie in der Praxis eh kaum braucht. Dafür sind tugenden wie Zuverlässigkeit und Reparaturfreundlichkeit wichtig. Ich spreche hier aus Erfahrung, bin selbst so einer und kenne auch noch ein paar. Und die wahren Tenere/XT Fahrer ticken so.
Die echte Einzylinderfraktion wir nie auf ein gleich Leistungsstarkes/schwaches Motorrad, jedoch mit 50kg Mehrgewicht umsteigen. Die fahren weiter 690er! Die Tenere ist nicht Fisch und nicht Fleisch. Die 790 Adventure (R) ist dagegen ein anderes Kaliber. Sicher wird die Tenere aufgrund des Preises auch ihre Käufer finden, jedoch sind das weder Puristen, noch jene die auf Performance (Fahrwerk/Motor) wert legen.
Schließ mich an: viel zu schwer, zu teuer und zu dicht an der 1250er GS positioniert. Für das Geld würde ich ne gebrauchte 1200er GS kaufen mit „richtigem“ ESA.
Leider muss ich sagen, eure Tests sind einfach nicht mehr gut... nur noch Videos wo in an den Bikes steht und redet. Zu wenig Material beim oder vom Fahren, kein Sound der Bikes... macht kein Spaß mehr. Man kann auch gute Tests während der Fahrt macht.. nehmt euch bitte ein Beispiel von Motovloggern.
Da ist wirklich alles zutreffend beschrieben. Ein tolles Bike, aber bei dem Gewicht untermotorisiert und viel zu überteuert. Da spricht alles für die Klasse drüber. 850 ccm sind auch kein Argument für dieses Bike. Und ein Motor aus China? Für mich indiskutabel.
Motor in China produzieren lassen und Premiumpreise aufrufen? Pfui! Außerdem völlig überzüchtet für diese Klasse. Zu schwer, zu teuer und der Abstand zur 12er zu gering. Ich bin für Abrüstung und Schluss mit der Materialschlacht, damit am Ende bezahlbare, robuste und zuverlässige Motorräder bei rauskommen. Yamaha geht mit der T7 in die richtige Richtung. Ich hoffe, andere Hersteller ziehen nach... solange fahre ich meine 1150er weiter.
die 850er finde ich sogar noch hässlicher, wie die 1250er GS! Aber das ist natürlich Geschmackssache. Aber wie wäre es, die sieben Bikes mal nach der Optik in eine Reihe zu stellen?!
Ist doch klar, dass der Schritt zu made in China nicht gemacht wird, um dem Kunden einen Preisvorteil zu bieten, sondern die Marge zu verbessern. Ich weiß nicht, warum sich alle so drüber aufregen. Wenn das Werk gut geführt wird und die Qualitätskontrolle stimmt, kann man auch in China Qualität herstellen.
Du sprichst es am Ende an, Nils. Die Ténéré 700 verkörpert im Grunde, zusammen mit der 650er Vstrom (wobei die halt den Onroad-Fokus hat), die eigentliche Mittelklasse. Was ihr hier zeigt ist halt de facto Oberklasse und die richtig großen Brummer (1290@, 1250GS,..) dann die Luxusklasse.
Tenere 700 für mich sehr interessant. Aber leider in Natura noch nicht gesehen geschweige denn drauf gesessen ☹ Und blind vorbestellen da bin ich zu feige...
Warum bringt man auch erst mitten in der Saison ein Motorrad auf den Markt 🙆♂️
Da Wolf wieder am Start. Prima und Kompetenz aus Österreich 😃
Die 1000PS guys sind auch Österreicher :)
Eben. Dann sind es jetzt 1001 PS 😁
Super Test und insbesondere dieses Video sehr neutral und ehrlich. BMW mag schön und gut sein. Aber die Kritik ist nicht zu vernachlässigen. Klasse, dass ihr nicht alles schön redet! Weiter so.
Endlich mal ein Test der F850GS Adventure!!! Ich liebe sie und freu mich auf meine, in 4 Wochen Auslieferung.
Und wie lautet dein Fazit nach 3 Jahren? oder?
@@Faramirz770i Totale Enttäuschung.. Hab’s nach 6 Monaten weiterverkauft.. Motor ist Müll.
@@9tbiker455 :O Danke für die Antwort :)
Vauli hat es mal wieder auf den Punkt gebracht! Top Berichte und endlich mal keine „gekaufte“ überschwängliche Lobhudelei für die BMW die ansonsten immer irgendwie in Zeitschriften auf Platz 1 landet, was ich nicht verstehen kann. Super Ansatz mit dem Vergleich dieser tollen Bikes! Bin vor euren Tests bis auf die Moto Guzzi und die Triumph Scrambler alle gefahren, weil ich nach einer Reiseenduro suche, die nicht zu schwer aber gleichzeitig komfortabel sein soll! Da ich wie viele andere auch gerne Moped fahren wollen auch wenn bspw der Rücken nicht mehr so mitmacht wird die Auswahl schon klein, wenn man das beste Hobby der Welt so lange genießen möchte wie es eben geht! Und hier hat die BMW völligen Schiffbruch erlitten: Das nachstehende bezieht sich auf die normale 850! Zur Vorgängerin (F800GS) 30 kg Mehrgewicht. Nur 15 Liter Tank - jetzt wieder normal vorne „zwischen den Beinen“. Sehr sehr kopflastig heißt Kippgefahr bei niedrigen Geschwindigkeiten und vor allem beim Rangieren etc.! BMW kennt das Problem und hat es mir gegenüber erst gar nicht schön geredet. Damit muss man halt leben, sagte man mir. Vollausstattung mit Koffern für 17,5k. Vorderradbremse trotz Brembo gewöhnungsbedürftig: die erste Hälfte zartes Bremsen möglich; braucht man richtige Bremsunterstützung (Notbremsung) muss man voll rein greifen; die zweite Hälfte der Vorderradbremse bietet allerdings kein richtige Dosierung mehr und nur dabei tauchen die Dämpfer plötzlich und herb ein. Dieses Gefühl wird ansonsten von der Bremse nicht vermittelt! Zudem ist der Motor nervig und röhrt. Alles bei BMW bekannt - ist ABER ne BMW. Somit nix für mich. Ach so vorne gar nichts einstellbar, hinten per Elektronik aber ohne Feinjustierung.
Ebend ,China Böller
Für welche Reiseenduro hast du dich letztendlich entschieden? ;-)
1200 ADV aus 2011 mit 7500 km und vollausstattung mit Koffern und topcace,dann 7000 km Runde zum schwarzen Meer über Kroatien varese in Italien...noch ins Werk bei guzzi. Reifen Michelin anakee 3.nach 13000 km mit 2.5 mm über Verschleiß Grenze auf Conti Attacke 3...gerade erst am Mittwoch
René Bauer ich möchte unbedingt die Moto Guzzi V85TT noch fahren. Vom Komfort und der Stabilität beim Fahren kommt bisher keine aber auch wirklich keine an die Honda Africa Twin heran (und zwar mit DCT)! Die AT ist das beste Gesamtpaket was man meiner Meinung nach kaufen kann! Verreisen mit Gepäck (und Sozia) und dabei entspannt aber nicht spassfrei (!) war mit ihr unschlagbar, da nehme ich die nur 10 kg Mehrgewicht für das DCT (welches ich kaum als Mehrgewicht) empfunden habe, sehr sehr gern in Kauf. Wahrscheinlich wird Honda im September bereits ein Facelift bringen, allem Anschein nach mit mehr Hubraum und wohl moderner Elektronik! Ride Safe🏍
@@peterkrajnc3213 Gute Wahl! Seit März 2018 habe ich 30'000km auf meiner Honda ATAS (mit DCT) verbracht. Von der marokkanischen Wüste, durch Flüsse durch, über die Pyrenäen, auf den kurvigen Strecken Sardiniens oder auch mal Aurobahnstrecken. Die Honda Africa Twin Adventure Sports ist DIE Reiseenduro schlechthin :-D
Beim besten Willen: ich würde die alte kaufen.
Der 800er Rotax Motor ist qualitativ hochwertig, ausgereift und zuverlässig.
Bei den ganzen Chinamotoren von BMW gab es erst Verzögerungen, dann Produktionsstops und jetzt Rückrufe.
Abseits davon finde ich es ehrlich gesagt einfach nur traurig, das die Bayerischen Motorenwerke ihre Motoren in China produzieren lassen.
Den östereichischen Rotax kann ich als Europäer (und als tolles Produkt) akzeptieren. Ihr Österreicher seid ja eh unsere lieben Cousins zum Süden ;)
Sehe ich auch so, jedenfalls wenig Grund umzusteigen.....und preislich einfach over the top!
Also ich kenne den Rotax aus meiner F800R und den China-Motor aus meiner F850GS. Da liegen Welten dazwischen. Der China-Motor hat eine super Laufkultur. Nicht so ein Gehacke auf der Kette wie beim Rotax. Einfach mal bei der Probefahrt ausprobieren.
@@falkschulze2091 Kenne den Rotax auch aus meiner A2 Zeit mit der F800R (2015er).
Die F850 GS hatte ich als Ersatzfahrzeug beim Service.
Ja, er ist sanfter.
Aber selbst der Werkstattmeister meinte dass die 850/900er sehr oft in der Werkstatt sind.
@@MrNodnarb97 Ja, vermutlich einmal im Jahr oder alle 10000km !
Ich denke es ist auch immer eine Preisfrage man hat eine bestimmte Summe und sucht dafür das am besten passende Motorrad, so geht es mir jedenfalls! :) Abgesehen davon hat man auch immer nochmal ein Traumbike das man sich neu eh nicht leisten kann! :) Vielleicht ist das ja die BMW für den ein oder anderen, deshalb finde ich solche vergleiche trotzdem sehr gut!
Preislich Oberklasse, dafür dann charakterlosen Motor aus China. Das ist ein Fahrzeug eines deutschen Premiumherstellers im Jahr 2019 👍
Da würde ich mir eher wieder eine 800er GS kaufen...
Das Video ist jetzt ja schon ein wenig her aber aus Schweizer Sicht verstehe ich das mit den Preisen nicht. Die GS Adv. gibt es dieses Jahr in Swiss Edition für 14'900. Da sind alle Pakete mit drin. Die 1250 GS fängt bei 17 nochwas an und wenn ich die auch in tripple Black mit allen Paketen ausser dem Rallypaket nehme, dann kostet die laut Liste 22'700. Die kleine liegt nicht in der Nähe der grossen ich kann mir schon bald eine gebrauchte T700 dazu kaufen für den Unterschied.
Die T700 kostet 11'500 nackt. Wenn ich da die gleichen Teile ranschaub wie auf der GS (die welche vorhanden sind) dann bin ich mit Kofferträger, Hauptständer, LED zusatzleuchten und Sturzbügeln auch bei 13'400. Wenn noch die Heizgriffe dazu kommen dann locker bei 13'500. So ist sie noch 1'400 CHF günstiger hat aber noch immer keinen Tempomat, el. Fahrwerk, Modi, TC, Kurven ABS, TFT, Quickshifter etc. Die Honda AT fängt bei 15'500 an, als Adv. mit elektro Fahrwerkt und DCT bin ich mit extras bei 20'000. Ich weiss jetzt nicht ob das in der Schweiz jedes Jahr so ist aber momentan ist die 850 GS Adv. preislich voll dabei.
So sehe ich das auch. Da sollte mal alle nochmal nachrechnen. Und deswegen kam mir dann auch im Sommer die 850 GS ADV ins Haus. Hab bis heute nicht einen Tag bereut. Ein saubers gut ausgewogenes Motorrad On- wie Offroad fantastisch zu händeln. Den ganzen elektronik Schnick-Scnack wollte ich, Ich lebe auf der höhe der Zeit und da habe ich Lust so ein Motorrad zu fahren. Alles in allem ist Sie für mich in dieser Klasse das beste Motorrad.
@@DerdickeOnkel hab vor einem Monat auch meine F850GSA in tripple black erhalten 😁 voll happy. Kann bei unter Null fahren, werde nicht nass, druck genug um den Lappen los zu werden. Hab die richtige gekauft.
Kann dir da nur zustimmen, mit dem Swiss Rabatt völlig akzeptabel 😊
Super Video :)
Schade das so viele hier ihre Meinung breitschlagen ohne sie je gefahren oder gar in echt gesehen zu haben...
der Motor fährt sich absolut erstklassig und hat ordentlich Kraft (vlt weil vieles von der hochgelobten S1000R kommt? aber egal, kommt ja aus China )
Esa Fahrwerk 'nur' hinten... ist die technisch günstigste Kreuzung von Geldeinsatz und spürbaren Effekt... (früher hat ma händisch auf gut Glück die Federvorspannung hinten erhöht.. wenn das überhaupt möglich war)
die Technik die man kaufen KANN und nicht muss ist 'state of the art', was will man mehr?... von allen gewünscht, von allen verschrien
Gewicht... die einen geben Trockengewicht an, die anderen das Fahrfertige... am Ende zählt das Gewicht was bei einem in der Garage steht
und wie es sich bewegen lassen...
Generell sind Begriffe wie Adventure, Rally, R, Evolution... überbewertet und oft nur Modellbezeichnungen und Farbe
Abenteuer fängt beim entlegenen Cappuccino in Italien an und hört beim Hard-Enduro Trail auf...
Da kann von der EXC 300 bis zur Triumph Bonneville jede die Persönliche eierlegende Wohlmilchsau sein. ;)
Ich denke das liegt daran, dass sie wirklich recht teuer ist. Obwohl das für fast alle anderen eigentlich auch zutrifft.
Was soll denn bitte beim Motor von der S1000R kommen?
Die S Baureihe sind Vierzylinder-Sportmoppeds!
Die F Baureihe sind Paralleltwins mit anderem Bohrung-Hub Verhältnis, geringerer Drehzahl und anderem Drehmomentverlauf.
Entweder bist Du selbst noch nicht beide gefahren, oder Du verwechselst da was...
Danke für den gut gemachten und differenziert berichteten Test.
Die Diskussion in vielen Chats über Motoren oder Komponenten aus China ist für mich nicht nachvollziehbar und sagt nichts über die Qualität eines Fahrzeugs, denn der jeweilige Hersteller definiert seine Fertigungs- und Qualitätsstandards.
Ich möchte das Thema Preis/Kosten der BMW F850 GS aufnehmen, denn definitiv steht der Verkaufspreis dieses Motorrades aus meiner Sicht zu nahe an der kaum schwereren aber deutlich leistungsfähigeren 1200/1250 Baureihe.
Alle im Test genannten Vorbehalte zur F850 GS kann ich mit meinen Eindrücken bestätigen.
Den Motor finde ich auch „emotionslos“ und würde z.B. einen 3-Zylinder von Triumph vorziehen, die Afrika Twin wiederum ist für mich ein super ausgewogenes Motorrad, das zumindest in seiner ersten Version der Benchmark bei den Reise-Enduros war. Eine KTM ist für mich der emotionalste und sportlich/kernigste Vertreter im Testfeld.
Trotzdem habe ich mich als Wiedereinsteiger für die F850 GS entschieden, weil dieses Motorrad derzeit von BMW zu günstigen Leasingkonditionen angeboten wird, die bei Vollausstattung sehr interessant sind und mir 2 Jahre Zeit geben mich zu orientieren.
Eine R 1250 GS kostet beim Leasing mehr als das Doppelte, daher ist für mich derzeit die F850 GS ein zwar etwas langweiliges und sehr technisches Fahrzeug, aber trotzdem das beste Motorrad für den Wiedereinstieg.
Mal sehen, was es dann in 2 Jahren wird...
Dass die BMW funktioniert glaube ich euch sofort, aber wenn ich so viel Geld für "Mittelklasse" ausgebe muss das Moped auch Emotionen wecken und das schafft die BMW definitiv nicht bei mir.
Auf den Vorgänger noch mal einen halben Zentner drauf zu packen muss man erst mal schaffen. Schwamm drüber über den Motor aus China, aber beim Rundgang um die 850er sind zu viele Details die sehr offensichtlich abgespeckt sind oder unwürdig billig zusammen geschustert wirken. Schade, aber für den Preis erwarte ich mir "Made in Germany" mit allem was dazu gehört und kein Bike bei dem mich das Thema Gewinnoptimierung so derb anspricht.
Dann doch lieber mit der Honda Qualität aus Japan oder die Guzzi fürs Herz. Die Yamaha wird sicher ein Knaller aber gleichzeitig in der einen oder anderen Punktebewertung durchfallen weil der Wettbewerb ein paar PS oder ein paar Spielereien mehr hat.
Toller Test. Interessante Kommentare. Freue mich auf die nächsten Videos.
Hallo, habe mittlerweile 2 F 850 GS ADV an zwei Standorten. Sie folgten einer K 1600 GT und einer R 1200 GS LC. Warum dieser "Abstieg" ? Die 850 GS ADV ist super gefedert, die Sitzposition ist auch für große Menschen sehr gut (1,92m). Der Motor läuft sehr weich, zwar weniger aufregend, aber vor allem nicht zu laut. Leistung ist ausreichend für die meisten Lebenslagen (ok, bergauf überholen mit 2 Personen und Gepäck braucht schon einmal etwas mehr Drehzahl). Man bekommt recht viel "Motorrad" und vor allem alle Ausstattungs- und Sicherheitsfeatures wie bei den größeren BMW-Modellen. Sie funktioniert einfach prima ist spürbar leichter als meine vorherigen Maschinen. Gewicht ist eben immer auch eine Frage der Perspektive.
Ich verstehe nicht, warum so sehr auf der Produktion in China herumgehackt wird.
Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass BMW in China mit den identischen Vorgaben arbeitet, wie in Deutschland. Die Lastenhefte, mit denen ich zu tun hatte waren identisch nur zweisprachig ausgeführt. Es geht darum, dass ein von BMW definierter Standard eingehalten wird, wo auf der Welt ist mittlerweile (größtenteils) egal geworden.
Abschließend sollte sich jeder mal um 360° drehen und alle von Menschenhand geschaffenen Produkte anschauen, die er dann sieht. Ich gehe jede Wette ein, dass >50% der Dinge die man sieht entweder direkt aus China stammen, oder Komponenten enthalten, die dort gefertigt wurden.
Bei so einem teuren Motorrad wäre es nur fair, wenn auch die Arbeitsplätze
in Deutschland blieben und nicht ins Billiglohnland China ausgelagert werden würden. Noch nicht einmal der Preis wurde dementsprechend angepasst.
Interessanter Aspekt, über den ich gar nicht nachgedacht habe. Es würde mich mal interessieren wie man das im BMW Marketing sieht...
Ich sehe es ähnlich wie Peter. Ein nicht unwesentlich es Bauteil kommt aus einem Billiglohnland. Trotzdem ruft BMW einen nicht gerade bescheidenen Kaufpreis auf. Günstiger als der Vorgänger ist die F850 jedenfalls nicht geworden. Egal mit wem man sich unterhält, bisher haben sich alle daran gestört.
BMW hieß für die meisten doch "Made in Germany" und damit hat man den höheren Preis (vielleicht auch vor sich selbst 😉) gerechtfertigt....
@@TheMoto2007
Der Gewinn steigt natürlich beträchtlich.
Vor allem die Aktionäre freuen sich und
die Aktienpolice steigt weiter. Nach
Leiharbeitern mit Werksverträgen, die
alle unter Mindestlohn gearbeitet haben,
wird jetzt die Motoren Produktion nach
China ausgelagert. Ich auf jeden Fall
kaufe solche Maschinen nicht, da können
sie noch so gut sein❕
Das wirkliche spannende an euren, aber auch den anderen Kommentaren hier ist, dass die Leute nicht glauben, dass die Maschine qualitativ schlechter ist, was meine erste Vermutung war, sondern sich an der Tatsache stören, dass die potentielle Kundschaft glaubt ein "deutsches Qualitätsprodukt" zu kaufen, welches aber - wie das Meiste heute - eine globale Fertigungskette hat.
Guter informativer Bericht!!
Die F850 GS ist sicher gut aber ich finde (insbesondere die Adventure) für eine 800er überladen.
Da würde ich dann dann schon gleich zu einer (evtl. gebrauchten) Boxer-GS greifen.
I agree with Vauli, the bike is just to big in this Adventure pack.
Die F850 GS hat es mit der 1250 GS und dem Vorgänger 1200 GS eh schon sehr schwer mit der Konkurenz im eigenen Haus ...ich denke wer so viel Motorrad will der holt sich die Große und wer eine Kleinere haben möchte der wird sich mit sicherheit an andere Hersteller wenden. Dass das Bike super funktioniert und man für den Preis auch ein sehr gutes Motorrad bekommt stellt keiner in Frage aber dafür gibt es einfach zu viele Alternativen, auch im eigenen Haus.
Wow. Schön objektiv und trotzdem gut rüber gebracht, dass dieses Moped ned für jeden das Richtige ist.
Je öfter ich die sehe, desto mehr bin ich von meiner Meinung überzeugt, dass BMW es versaut hat ein echtes Upgrade zur F800GS auf die Beine zu stellen. Sie mag zwar besser sein als die Vorgängerin, aber sie ist optisch ein Krampf, technisch nicht wirklich ein deutsches Motorrad und schlussendlich auch noch viel zu schwer geraten!
die 800gs war technisch auch kein rein deutsches motorrad.
@@andrehoyer8897 Das stimmt, aber doch mit dem österreischischen Rotax-Motor ein wenig mehr europäisch.
@@simonlutt9849 ja das stimmt. dennoch ist der 850er motor dem 800er überlegen, und zwar auf ganzer linie. da ist es doch egal ob er aus china kommt oder nicht. allein der preis der 850er ist nicht zu rechtfertigen. ok das gewicht auch nicht^^
@@andrehoyer8897....und die Optik?
Die F800 war nie eine Schönheit. Eher sowas wie ein Arbeitstier, ein Esel um die Lasten des (Gelände -) Alltags zu erledigen.
BMW hatte die Chance auf einen Neustart und es versaut!
Die 800 GS hat vor meinen Augen noch gnade gefunden und war für mich noch einigermaßen "rund" aber was BMW mit der 850er auf die Räder gestellt hat geht überhaupt nicht. Mal sehen ob sie trotz aller Lobhudeleien in der Presse auch welche verkaufen.
das ganze spielt sich preislich in regionen ab, wo ich sowieso abwinke. selbst wenn ich mir sowas kaufen kann - ich würd es nicht tun, weil man zum spass am mopedfahren kein kleines vermögen ausgeben muss, egal ob das in china zusammengebaut ist oder in berlin. der ganze glamour geht ja ohnehin mit dem nächsten noch besser ausgestatteten modell dahin.
schön das fahren zu sehen - wer will soll kaufen. für mich persönlich nahe am overkill.
ich kann dem wolf nur recht geben - wenn dir sowas umfällt in der pampa is der wert der dinge wieder relativiert. wenns blunzerl auf der seite liegt und des hüflein in der luft zappelt, bringts esa auch net so viel... :D :D :D
Du sagst es. Alleine der Wertverlust durch Umkippen ist schon fast ein Ausschlusskriterium. Ich habe nach den ersten 3 Jahren Moppedfahren 2015 aber eine neue Tiger 800XCx gekauft, damals statt 14k für 12,5k Franken, aber die jetzigen Preise sind ja jenseits, fast 16k für die XCa. Ich traute mich auch erst nach rund 3 Jahren Offroad und hatte da prompt einen kleinen Sturz der jedoch nur die Handschützer in Mitleidenschaft zog, dank erweitertem Sturzbügel. Und erst jetzt habe ich mich entschlossen bis zum bitteren Ende mit ihr zu fahren, da ich für eine Reise zu zweit die Zega Pro 2 von TT montiert habe. Naja mit dem ganzen Pimpen bin ich wohl jetzt auch 16k. Aber individualisieren kostet halt. Der Motor ist und bleibt aber das Meisterwerk. Brav und smooth unten und drehzahlgierig und 3 zylindrigkreischend obenrum. Einfach immer noch geil! Darum bereue ich auch heute den Kauf nicht und würde es wieder tun... Aber du hast recht. Die jetzige Mittelklasse hat nur noch 600-700ccm weil jetzt leider die 800er totaler overkill sind. Da gehts in eine Richtung die eher praxisfern ist, wenn dann woanders sogar noch gespart wird... Mfg aus der Zentralschweiz und gute Saison!
Ich kann Euch da nur zustimmen. Bikergruß Andreas
ich versteh die Preispolitik von BMW nicht. Wer möchte das den Zahlen? ich Versteh Entwicklung und Marketing kostet Geld, aber die Preise sind eine andere Welt.
Für BMW ist das Gewinnoptimierung für mich ist der Bogen überspannt 👎
ich find meine normale 800er GS schon grenzwertig im harten Gelände. Als ich auf der 850GS Adv. auf der Intermot gesessen bin dachte ich ich habe ne 1200er GS unterm Arsch so breit is das Teil. Gibt sicherlich ein gutes Gefühl bei längeren Autobahnetappen, aber alles was über Feldwege hinausgeht ... uff i woas fei ned ... Die Teneré 700 fährt sich dagegen federleicht wie ein Fahrrad. Toller Bericht trotzdem :) Entgegen aller negativen Kommentare zum angeblichen China Motor, möchte ich sagen das ich Laufkultur und Laufruhe im Bereich 120-140 ggü dem Rotax bevorzuge. Vom Gefühl her tut sich er Rotax aber im 6. Gang in allen Lebenslagen leichter, bei der 850er möcht ich in Ortschaften eigentlich immer ein - zwei Gänge runterschalten, da wo der 800er noch im 6. bleibt.
Konečne porovnanie rovnocenných motoriek! Na 850GSA+KTM790 som čakal celý rok a okom som sledoval Africa/Tiger. 5 týždňov/2500km jazdím Africa ADV.DCT a neoľutoval som to ani na sekundu. MiKra/ SVK👍
Der Wolf spricht es aus. Wenn dir die Maschine mal umkippt, aus welchem Grund auch immer. Dann viel Spaß.
Leergewicht fahrfertig, vollgetankt sind 244 kg.
Für mich die falsche Entwicklungsrichtung, noch mehr, mehr, mehr.....und dann eben viel zu schwer. Das geht für mich seit Jahren am Interesse der Motorradfahrer vorbei. Weniger Gewicht ist für mich (und viele andere) mehr!
Wiegt ja fast so viel wie meine s@ 😱
Nils, wie immer " leiwandes" (korrekt ausgesprochen?) Video. Aber am Anfang zu jedem Video ganz kurz u. knapp die harten Fakten (Leistung, Gewicht u. Preis) würde mir sehr helfen, die jeweilige Maschine in Relation zu den anderen Kandidaten zu setzen. Ich heiße ja nicht Fakten-Vauli. ;-) Gruß aus'm Pott
Also mit den Seitenblechen kannst dir in Zimbabwe einen Bungalow bauen. Was rauchen die Designer bei BMW eigentlich? Die normale ok, geht optisch gerade noch aber die Adventure, alter Schwde.
Also mit den Sei...
😂😂😂😂😂
Ich finde sie auch zu teuer, habe deshalb zur 12 gegriffen, LG !
Servus 1000PS-Team!
Ich würde mich sehr für eine ältere BMW GS 1150 interessieren, da diese für den schmalen Geldbeutel besser geeignet ist..
Leider habe ich keinen ausführlichen Testbericht von euch dazu finden können.
Nun meine Frage:
Wäre es möglich einen solchen Testbericht nachzuholen oder ist dieses Modell dafür bereits zu alt?
Über ein Antwort würde ich mich freuen! :-)
Mit freundlichen Grüßen
Servus! Kann Dir das Bike nur empfehlen! Ich hatte mir 2007 einer der letzten Modelle, welche vom Band gerollt sind, gebraucht gekauft und dann mehrere Länder damit bereist und bin bis jetzt 60000km gefahren und sehr zufrieden. Ich habe den Kauf nie bereut. Die Maschine hat mich noch nie im Stich gelassen und ist sehr zuverlässig. Einzigste Schwachstelle stellt das ABS dar. Das geht gerne mal kaputt und ist teuer. Meins funktioniert noch tadellos aber bei einem Freund geht es nicht und das ist bereits seine zweite 1150er mit diesem Problem. Man kann aber auch problemlos ohne ABS fahren. Was ich auch noch sehr an diesem Bike schätze, ist, dass man Wartungsarbeiten ohne große Umstände selber durchführen kann, wenn einem sowas liegt...
Die Mittelklasse in diesem Segment machen für mich drei Kriterien aus.
1. Gewicht (leichter als das größere Modell)
[Bei der f850gsa zur 1200gs ein Graus]
2. Preis (günstig in der Anschaffung; eigentlich bis höchstens 15k€)
[F850gsa deutlich drüber]
3. Leistung um die 100ps [f850 erfüllt immerhin das]
BMW hat sich nunmal so aufgestellt dass es kaum eine wirkliche Mittelklasse gibt. Die 750 hat schon wieder ein bisschen wenig Leistung.
Sie gehen halt einen Weg bei dem besonderes Augenmerk auf die Ausstattung gelegt wird. Das kostet Geld.
Wer diese Linie nicht mag kann sich (zum Glück!) noch bei anderen Herstellern bedienen
Speziell die 850er Adventure ist so fett, ich habe da net mal Lust die Probe zu fahren. ( die normale 1250er dagegen schon... ) Warum denn immer die Adventure Modelle? Für die meisten Zuseher ist doch die normale 850er GS (oder gar die 750er...) völlig ausreichend. Wie gesagt, too much, kein Handschuh 🧤 von mir. Danke fürs testen,liebe 1000PS-Crew
Ich wünsche mir eine Reiseenduro ohne viel Schnick Schnack unter 200 kg. Die meiste Elektronik kann man sich meiner Meinung nach sparen. ABS zum abschalten, Guter Sattel, guter Windschutz, hohe Zuladung, gutes Fahrwerk, verlässlicher Motor, guter Lenker fertig. Weniger ist mehr...
Bikergruß Andreas
unter 200Kg (Voll) ist zumindest als zweizylinder Reiseenduro definitiv nicht kosteneffizient machbar. Oder Du lunzt zur CCM 450 GP, aber ob das Reisen mit 40 PS und die Langstreckentauglichkeit so berauschend ist, mag ich zu bezweifeln.
@@DaEVOthefreak möglich wäre es schon, nur die nötigen Materialien würden den Preis enorm nach oben treiben.
Ich verstehe ab 6:50 irgendwie nicht, dass man fast nur lobende Worte über ein Motorrad verliert, ihm dann aber nicht mal einen Handschuh gibt..., irgendwie habe ich das Gefühl, dass da ein "Profi" seine Professionalität verliert!?
Versteht mich net falsch, ich bin kein GS-Fan, und für wirkliches Offroad ist die 850-er ehh zu schwer, aber man kann ein Motorrad doch net so abwerden, wenn man eigentlich fast nur Gutes dazu sagen kann, sowas nennt man Bias, und das sollte nicht sein...
Ist echt nervig das man nicht alle Teile direkt hintereinander sehen kann... ;-(
Wir sind ja nicht bei Netflix 😀
Whitein haha danke für den Lacher xD
Ich drücke schon mal während der Einleitung den Daumen nach oben und schreibe schnell nen Kommentar!
Bin ich jetzt nen Fanboi? ;)
Warum sollte man diesen sterilen China-Plastikbomber kaufen, wenn es mit der V85 TT für deutlich weniger Geld italienische Grazie mit Luftkühlung, Kardan und Charakter sein kann?!
Sicher tolles Moped, VT85. Händlernetz? Wartungskosten? Und dann fahr das Teil mal 3 Jahre mit circa 35.-40. Tkm, und versuche sie zu verkaufen. Hoher Wertverlust, leider ... 😢
Der Wertverlust bei Guzzi ist kein anderer als bei BMW. Bislang ist alles günstiger als bei meiner GS Lc: Wartung, Versicherung, Steuern. Der Händler ist 30km entfernt, bei BMW waren es 62. Mag bei anderen anders sein. Inzwischen war ich mit der TT bis Russland. Tanken, grinsen, fahren - ich gebe dieses Jahrhundertmopped nicht mehr her.
Update nach einem Jahr.. beim BMW Händler stehen die Kisten sich die Reifen platt... Platzhirsch ist nun mal die GS
Super video boys!
Da bin ich gleicher Meinung wie der Vauli.
Die wär mir einfach zu blad.
Da hast endlich eine vermeintlich leichtere BMW und dann sowas. 🤔
Das MUSS ja schwerer sein als die Anderen in dieser Klasse.
Dann noch der Preis.
Da beisst sie voll ab.
Wenn man bedenkt was man da mit der Suzuki bekommt für sein Geld ......? 😮
Die Verkaufszahlen werden Zeigen ob BMW hier nicht deutlich überzogen hat. Hätten sie die 1250 GS nicht würde es in Berlin ziemlich duster aussehen...
@@petervonbischoffshausen7930 Selbst wenn es kein Kassenschlager werden sollte, die werden trotzdem genug Stückzahlen absetzen um wieder richtig Geld damit zu verdienen.
Solange der Haben-Wollen-Faktor der potenziellen Kunden größer ist als die rationelle Vernunft kann man alles verkaufen. Egal wie teuer man es macht...
wer braucht so eine gummi bereifte Kasperbude ????? Ich finde weniger ist mehr. Ausser ABS muss mein Bike nicht weiter haben.
ABS ist überbewertet ... hab keins und trotzdem spaß :))
@@thaynamite da gebe ich dir vollkommen recht. Von meinen drei Bikes hat auch nur eines ABS. Und Spaß habe ich mit allen.
@@thaynamite Jau. Wer hätte das gedacht. Als ich anfing zu fahren war da nix mit ABS. Ging auch. Also wenigstens fahre ich immer noch und bin deswegen auch nie gestürzt
zu schwer, zu teuer und zu wuchtig....leute geht mit den teilen doch mal ins richtige gelände und nicht auf ne schotterpiste die ich auch mit ner harley fahren könnte.
Für das richtige Terrain sind sehr leichte Enduros die bessere Wahl. Aber wenn du reisen möchtest und etwas auf Schotterpisten fahren möchtest. Dann sind diese Motorräder relativ gut. :)
Ich bin die F800GS gefahren und fand sie toll. Die überlege ich mir auch gerade vom Gebrauchtmarkt zu holen. Auf der 850 (standardversion) bin ich bei BMW gesessen, gefahren bin ich sie nicht. Ich sitz gut drauf, aber der Blick nach vorn ist schon krass, mit dem Jetcockpit. Das wirkliche Problem aber ist, wie 100 mal genannt, der Preis. Ich nenne es Arroganz, für die „kleine Schwester“ in Relation mehr zu verlangen, als für das Flaggschiff. Wie ihr sagt, warum ist da vorn kein dynamic ESA verbaut? Im Konfigurator wird das nicht mal erwähnt, dass das nur hinten vorhanden ist. Das System kostet in der Herstellung doch nix, das hätte man locker einbauen können. Aber generell, wenn ich bedenke, wie BMW im Gegensatz zu anderen Motorradherstellern seine Bikes am fast voll automatisierten Band baut und damit kostengünstig produziert, ist das Motorrad komplett überteuert und zwar in dem Maß, dass ich nicht wie bei der sympathischen und geilen RNineT sage „egal, ich will sie trotzdem!“. Diese Connectivity ist sowieso widersinnig. Auf dem Motorrad brauch ich 110% meiner Sinne auf der Straße. ein mich vollfaselndes Motorrad (ja übertrieben dargestellt) kann ich da nicht brauchen. Denn ich muss diejenigen Leute ausgleichen, die mit all dem Zeug während der Fahrt im Auto rumspielen.
Alles ganz feini und tutti.... Die Bikes sind zwar aktuell, nur leider für den durchschnittlich fähigen Fahrer am Thema vorbei.
Sicher zu pilotieren, ja! Begrüßenswert! Und freilich richten sich die medien nach dem Markte, und beeinflussen diesen wiederum.
Daher freue ich mich über das "mutige Loser-Bike" (so sortiere ich's mal vorab ein) Teneré 700. Mal sehen, ob sie Resonanz findet oder eben "zu wenig performant" ist.
Mal ganz im Ernst... es geht um ADV-Bikes... Alles weit über 200 kg (nass) braucht kein 21" Vorderrad mehr, … außer "fier de Gmiatlichkeit" (Spurtreue abseits Asphalt).
Ich für meinen Teil würde es sehr begrüßen, wenn das Können wieder mehr im Vordergrund stünde, statt der "Features"... und man sich auch darüber unterhielte und Hersteller sich dadurch unterscheiden würden. Stellt Euch mediale Debatten darüber vor, welche Skills man für ein bestimmtes Bike parat haben sollte.... wie spannend wäre das!!!!
Gleiches Thema wie Bildungsgesellschaft versus Konsumgesellschaft... Was hier gezeigt wird, ist Ausdruck genau dessen.
Genug gejammert! Hier meine persönlichen Erfahrungen:
(Achtung! Ich beziehe mich auf die Werbeversprechen der "eierlegenden Wollmilchsauen", also jede kann alles und das besser als alle Anderen, .. und überhaupt!)
Multistrada 950 und 1260S (bin ich bei einem lokalen Saison-Opening Event in Bayreuth gefahren), könnte Emotion haben, wäre nicht das Aggregat komplett weich gelagert, .. verwässert leider den Sportmotor-Charakter (darum geht's bei Ducati meines Erachtens nach).
Tipp für Leute um 1,90m und größer... entweder eine nicht abgestufte Sitzbank oder gleich eine 1260 Enduro, sonst ist die Sitzposition "mit dem Hintern voraus", selbst bei durchschnittlicher Armlänge. Duc hat Bums und viele Schalter, lenkt flink ein, sonst eher unauffällig im Vergleich zum restlichen Duc-Lineup!
Die KTM 790 Adv. hat einen wirklich seeeehr tiefen Schwerpunkt (gefahren bei Orange Days dieses Jahr), macht's easy im Stand.. für Umsteiger klassischer Dual-Sport-Bikes und Enduristen, empfehle ich Wechselkurven und Schräglage intensiver zu üben, da völlig anderes Fahrzeugverhalten! Weniger giftig als die 790 Duke, im Gelände können die Fahrmodi helfen, jedoch für meinen persönlichen Geschmack bissl synthetisch anmutend abgestimmt.
Die 850 GSA ist das krasse Gegenteil zur KTM 790 Adv... klassisch hoher Schwerpunkt, bei ähnlicher Massenzentralisation (die 800 GSA war vollgetankt zu "heckfett"), das heißt: Jungs die von den Klassikern kommen und jetzt Geld haben, werden sich gleich zuhause fühlen, .. die "Features" gibt's als Dreingabe, .. leider muß man sie dann eben auch nutzen!
Triumph ist mein persönlicher Lieblings-Drilling-Hersteller (e.g. Speed Triple) .. leider ist das Konzept auch am Thema Adventure vorbei, Aggregat passt hervorragend für schnelle Verbindungsetappen und Langstrecken auf Asphalt. Im Gelände eher deplatziert! Sonst Klassenstandard (immer aus Sicht des "Normalfahrers"!)
Die Africa Twin ist, wie auch die 1200er Teneré was für den "Vernunftsfahrer" (wie häufig bei Japanern, .. siehe Zulassungsstatistik der BRD).
Macht das meiste recht richtig, aber eben auch recht unauffällig. Funktioniert eben. Erscheint bissl sportlicher als die 1200er Teneré, da Kardan für echtes Gelände freilich grundlegend fragwürdig ist, … am Ende beides eher Reiseschaukeln.... sonst für meinen Geschmack bissl weich.
Scrambler 1200 und Guzzi 850 hatte ich leider noch nicht die Ehre zu fahren.
Gruß aus Franken,
S.
Dem kann ich zu 100% nicht zustimmen :-D Ich fahre mit meiner 205 KG Adventure R so quirlig und bespaßt durch die Botanik, ohne 21 Zöller definitiv nicht machbar! Ob drifts, sprünge oder wheelen, mit Ihr ist es einfach! Und auf der Straße störts eh nicht! Das Teil ist so Universell, dass ich der Meinung bin, dass ein großer Fuhrpark damit sehr schnell ausgedünnt wird.
Ich glaub auch dass die 700er Tenere da voll reinfahren wird. Es übertreiben eh grade alle Anbieter mit ihrer super-duper Ausstattung. Einfach nur raufsetzen und fahren kannst eh bei fast nix mehr.
Ich hab ja bei euch den Ruf der Anti-BMWler zu sein, und leider hier zeigt sich auch warum. Wie der Max sagt, ein Vermögen ausgeben und nicht mal einstellbarer Gabel vorne, und das bei einem sehr schweren Bike, das es echt nötig hätte. Ist einfach zu schwer, zu teuer und zu langweilig. Mir ist es allerdings herzlich egal ob der Motor in China oder Deutschland produziert wird und das ist sicherlich auch nicht das Problem bei dem Bike.
Musst kein Anti-BMWler sein um für dieses Moped kein Verständnis aufzubringen.
Hätte es da nicht heute was von der x diavel geben sollen?
lief auf facebook: facebook.com/1000ps/videos/719081021880395/
und es war eine Diavel S. mfg Nils
Wie Vauli richtig sagt, extrem wuchtig, breit, schwer, "riesig" (dafür werden die PS gebraucht) und relativ teuer. Der Biker für dieses Motorrad muss eine lange und qualifizierte Erfahrung mitbringen, am Besten Wettbewerbserfahrung im Endurosport, denn dort lernt man das Motorradfahren richtig.
warum immer der gleiche vorspann mit punkteverteilung ??
Weil manche Leute nur einzelne Videos ansehen. Mfg Nils
@@1000ps Wenn ich mir einen Vergleichstest ansehe, sehe ich alle an, sonst brauche ich ja keinen Vergleichstest. Bisserl nervig die Wiederholungen. Ansonsten super Videos!
Die F850GS Adventure war bei der Roadshow neben der SV650X die einzige, die keiner mitnehmen wollte. Sicherlich ein gutes Motorrad, aber wie von euch angerissen wohl kein Emotionsträger.
Beide wirken billig zusammengeschustert und hauen auch mich nicht vom Hocker. Emotion!? Nee, ganz sicher nicht...
bin auch der meinung wenn gs dann geich 1250
Die GS850 Adventure ist zu viel, die Tenere 700 tatsächlich zu wenig.
Ein bissl bin ich ja beruhigt, dass selbst ihr keine 790 Adv R zum Testen bekommen habt. Kein Händler hat einen Vorführer. Bei KTM Wien steht eine in der Auslage und ich frag "aber kaufen kann ich sie schon?". Sagt man mir "Nein, die dürfen wir noch nicht verkaufen, die wird noch eine Weile stehen."
also 2019 wundert mich nix mehr. BMW S 1000 RR kommt nicht daher, KTM hat zu wenig SuperDuke GTs und Adventure Rs, Honda bringt die 600er CB Modelle nicht in ausreichenden Mengen ins Land, Yamaha bringt die Tenere 700 zu spät usw. Also es gibt viele wunderbare Motorräder aber offenbar zu wenig Hackler in den Fabriken. mfg Nils
Viele werden wegen euro 5 noch dieses Jahr bestellen.
@@Christian_L. Euro 5 sind die 790 Adv auch jetzt schon.
Honda in Düsseldorf behauptet auch, bald quasi ausverkauft zu sein.
Irgendwie hat offenbar jemand in Japan (oder in Offenbach) die Nachfrage arg unterschätzt.
...oder 1000PS hat dem Publikum mittlerweile einfach zuviel Appetit gemacht... ;)
Bernard_hossmoto wenn Du zu mir am Kyffhäuser kommst, darfst meine Adventure R Probefahren ;-) Achso, mein Abo war Nr. 999 ;-)
Arlo fehlt ☝️😔
Ja, statt Schaaf.
Arlo fährt offroad, das bisschen Schotter kann auch Schaaf... Ausserdem hat der noch ganz andere Viecher um die er sich kümmern muss...
Hier sind lauter vollausgestattete, vor features nur so strotzende, teure Panzer am Start ... da passen "budget bikes" nicht dazu. Insofern wäre ein Vergleich ein eher unfair.
Aber gleichzeitig auch interessant, ob die "billige" T7 trotz vergleichsweise weniger PS, Fahrmodi und Bling eure Herzen gewonnen hätte.
Dafür dass sie in China gebaut wird, insbesondere im Vergleich mit der 1250, erstaunlich teuer.
Und viiiiel zu schwer.
Kommt gar nicht in Frage.
👍
Wenn der Goldesel kommt der die Taler scheißt, würde ich Sie aber au
ch nicht holen. Viel zu teuer , weil zu viel Blödsinn dran ist den man eigentlich nicht braucht
Die Tenere 700 passt nicht dazu. Wie schon die Vorgängerin ist sie viel puristischer als die Motorräder, mit denen man sie Vergleichen möchte. Und genau das Puristische möchten die Tenere Fahrer, zumindes jene aus der 1-Zylinder Fraktion. Keinen übermäßigen Elektronik-Klimbim, dafür eine Fahrmaschine bei der man noch spührt dass man Motorrad fährt und man selbst Herr über das Fahrzeug ist, es selbst beherrschen, das Motorrad selbst spüren. Maximale Motorleistung ist dem Tenere Fahrer egal, weil er weis dass man sie in der Praxis eh kaum braucht. Dafür sind tugenden wie Zuverlässigkeit und Reparaturfreundlichkeit wichtig. Ich spreche hier aus Erfahrung, bin selbst so einer und kenne auch noch ein paar. Und die wahren Tenere/XT Fahrer ticken so.
Die echte Einzylinderfraktion wir nie auf ein gleich Leistungsstarkes/schwaches Motorrad, jedoch mit 50kg Mehrgewicht umsteigen. Die fahren weiter 690er! Die Tenere ist nicht Fisch und nicht Fleisch. Die 790 Adventure (R) ist dagegen ein anderes Kaliber. Sicher wird die Tenere aufgrund des Preises auch ihre Käufer finden, jedoch sind das weder Puristen, noch jene die auf Performance (Fahrwerk/Motor) wert legen.
Schließ mich an: viel zu schwer, zu teuer und zu dicht an der 1250er GS positioniert. Für das Geld würde ich ne gebrauchte 1200er GS kaufen mit „richtigem“ ESA.
Habe ich auch überlegt, aber die 1200gs ist schon ganz schön in die Jahre gekommen, sieht alt aus. Mit gefällt die 850GS ADV besser
Leider muss ich sagen, eure Tests sind einfach nicht mehr gut... nur noch Videos wo in an den Bikes steht und redet. Zu wenig Material beim oder vom Fahren, kein Sound der Bikes... macht kein Spaß mehr. Man kann auch gute Tests während der Fahrt macht.. nehmt euch bitte ein Beispiel von Motovloggern.
Da ist wirklich alles zutreffend beschrieben. Ein tolles Bike, aber bei dem Gewicht untermotorisiert und viel zu überteuert. Da spricht alles für die Klasse drüber. 850 ccm sind auch kein Argument für dieses Bike. Und ein Motor aus China? Für mich indiskutabel.
Erste Sahne buam , mein Favorit ist aber irgendwie die ktm
Motor in China produzieren lassen und Premiumpreise aufrufen? Pfui! Außerdem völlig überzüchtet für diese Klasse. Zu schwer, zu teuer und der Abstand zur 12er zu gering. Ich bin für Abrüstung und Schluss mit der Materialschlacht, damit am Ende bezahlbare, robuste und zuverlässige Motorräder bei rauskommen. Yamaha geht mit der T7 in die richtige Richtung. Ich hoffe, andere Hersteller ziehen nach... solange fahre ich meine 1150er weiter.
die 850er finde ich sogar noch hässlicher, wie die 1250er GS! Aber das ist natürlich Geschmackssache. Aber wie wäre es, die sieben Bikes mal nach der Optik in eine Reihe zu stellen?!
als...
@@fesoj4487 wie als
Wenn Sie zu teuer ist muss man sich nicht kaufen 🤷♂️
Aber schlecht reden nur wegen dem Preis 👎
Die Yamaha wäre genau richtig gewesen. Denn wären sie MG nicht die Schwächste gewesen 😀
BMW halt, teuer und überladen aber gut.
Motor made in China, das hohe Gewicht und dann der Preis = unverschämt!
Ist doch klar, dass der Schritt zu made in China nicht gemacht wird, um dem Kunden einen Preisvorteil zu bieten, sondern die Marge zu verbessern. Ich weiß nicht, warum sich alle so drüber aufregen. Wenn das Werk gut geführt wird und die Qualitätskontrolle stimmt, kann man auch in China Qualität herstellen.
Dachte jeden Tag ein Video und jetzt alle?
Hee?
@@knacky1000 Konnte vor 2 Tagen alle Videos sehen bis auf das mit der KTM. Jetzt sind sie wieder raus genommen. Vielleicht lag es an meinem XIAOMI :)
Ich fahre lieber Qualität - also Honda!✌😎❤🌹
Siehe unten ... 250kg made in China für nur rund 20k ... geil...
Wie kein MADE IN GERMANY
ach dann kostet der Wopper hoffentlich doch nur 15k liste
Ach nein? Gut unbrauchbar
und die resultat: T E N E R E 700 RULS !