Der Schatz im Keltengrab

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  • เผยแพร่เมื่อ 16 มิ.ย. 2017
  • Ein Archäologenteam entdeckt 2014 in der nordfranzösischen Gemeinde Lavau die Gebeine eines keltischen Fürsten. Sein reich bestücktes Grab stammt aus dem 5. Jahrhundert vor Christus und liefert Spuren einer vergangenen Zivilisation, die bis heute viele Rätsel aufgibt. Was wissen wir über dieses Volk, das seine Toten mit so viel Prunk bestattet hat?
    Ende 2014 machte in der kleinen nordfranzösischen Gemeinde Lavau, in der Nähe der Stadt Troyes, ein Archäologenteam bei der Ausgrabung einer riesigen Totenstadt, die sich über knapp einen Hektar erstreckt, einen sensationellen Fund: Unter einem monumentalen Grabhügel stießen die Forscher auf eine 14 Quadratmeter große Grabkammer, in der ein Leichnam lag, der mit faszinierenden Grabbeigaben und Prestigeobjekten umgeben war. Darunter ein großer Streitwagen, Schmuck, ein Bronzekessel, den der Kopf des griechischen Flussgottes Acheloos schmückt, und Trinkgeschirr mit wunderbaren Goldverzierungen. Aufgrund dieser wertvollen Beigaben griechischer und etruskischer Herkunft handelt es sich bei dem Skelett offensichtlich um das eines reichen Kelten, der im 5. Jahrhundert vor Christus starb. Der Fund des Fürstengrabs zählt zu den bedeutendsten archäologischen Entdeckungen in Europa in den letzten Jahren. In Bourges und Vix ebenso wie in Heuneburg und Hochdorf fanden Archäologen zuvor weitere solcher keltischen Fürstengräber. Die Grabstätte in Lavau, eine der größten, die je gefunden wurde, ist den ersten Kelten der frühen Eisenzeit zuzuordnen. Wie mag das Europa zu jener Zeit ausgesehen haben? Welchem sozialen Rang verdankte der Fürst von Lavau das Privileg einer so prächtigen Grabstätte? In welcher Beziehung stand er zu seinen Nachbarn und zu den Völkern des Mittelmeerraums? Worauf beruht der immense Reichtum? Welche Bedeutung kommt der Grabkammer innerhalb der Nekropole zu? Die luxuriösen Grabbeigaben bezeugen letztlich die Zugehörigkeit des Fürsten zur Elite der Hallstattkultur. Mit Unterstützung der Forscher des französischen Archäologiedienstes INRAP bringt der Dokumentarfilm "Der Schatz im Keltengrab" ein wenig Licht in die geheimnisvolle Welt des Fürsten von Lavau.
    Besetzung und Stab
    Regie:Alexis de Favitski
    Land:Frankreich
    Jahr:2017
    Herkunft:ARTE F
  • วิทยาศาสตร์และเทคโนโลยี

ความคิดเห็น • 26

  • @Ragnar1001
    @Ragnar1001 7 ปีที่แล้ว +91

    Ein guter Bericht, bei dem keine 200 Schausteller mit dramatischer Musik durch die Gegend turnen.

  • @Andal80
    @Andal80 7 หลายเดือนก่อน +3

    Sehr schöne Doku.
    Ich komme aus Passau (Boiodunum) obwohl es auf frühere Siedlungsspuren aufweisen, finden sich nennenswerte Funde erst in der Späthallstat-/Frühlatènezeit. Leider ist durch die starke korision zweier bzw dreier flüsse (Donau, Inn, Ilz) und eine massive nachchristliche Bebauung vieles keltische zerstört worden. In den 1999/2000 wurde eine abrigelung mittels Holzkastenkonstruktionen und Trockenmauerwerk nachgewiesen und somit evtl das Oppidium sein. Die besondere Lage der befestigung begünstgte den Fernhandel mit salz und graphitton. Bennerkenswert wurde ein fund, eine Allobogner Münze die 600 km Entfernung in heutigen frakreich hergestelt worden ist. Wie gesagt Passau, war ne wichtige handelssidlung.
    Könnt ihr vieleicht bei der bächsten doku einbauen 😅

  • @sneaquexxmaster
    @sneaquexxmaster 7 หลายเดือนก่อน +2

    wen wundert die nähe zum fluss? die flüsse waren die am einfachsten zu nutzende transportstrecken. die waren ja schon da. da musste man nichts bauen. wenn man sich vor augen hält
    wie umständlich der landweg war. schmale säumerwege. meist unwegsames gelände, dichte waldungen, fast unüberwindbare bergketten. auch die römer wussten die vorzüge der wasserläufe zu nutzen. vielen dank für diese schöne dokumentation.

  • @Seschet
    @Seschet 6 ปีที่แล้ว +50

    Ich lebe in einer Kleinstadt die einst von Kelten besiedelt war. Zum einen auf dem Stadthügel ein Fürstensitz und zum anderen viele Freilandsiedelungen (unbefestigte) darum. Hier war ein ideales Gebiet für die Kelten, da auch ein Fluß, der Rhein. Ganz viele Funde wurden bereits gemacht sowie (Fürsten-)Gräber entdeckt in der Vergangenheit. Sogar unser Stadtname "Breisach" geht auf das keltische "Brisiac" = Wasserbrecher, zurück.
    WARUM nicht auch einmal ein Film über unsere tolle ehemals keltische Region machen? Ist total spannend hier gewesen.

    • @kubanskiloewe
      @kubanskiloewe 6 ปีที่แล้ว +6

      Hallo, ich war mal Mitte/Ende der 80iger ein Jahr in Breisach auf einer Schule und hatte einen Lehrer der Semling hieß, aber ich meine er schrieb sich mit doppel mm . Er wohnte in Der Oberstadt und war schon über fünfzig denke ich und fihr einen schönen fetten Benz (450iger evtl). Meine Kameraden nannten ihn den "Bonz" hahaha. Gerne denke ich an diese ZEit zurück, prägte sie mich doch in der späten Jugendzeit. Ich erinnere mich noch an ein Gedicht das an einem Teil der alten Festungsmauer zu lesen war (ist?). Ich hatte es damals abgeschrieben und teilweise auswendig gewußt. war da die Rede von Breisach das Tor zum Rhein ?
      Auch kann ich mich noch an einen wunderschönen Seitenarm des Rheins erinnern wo im Winter die Hecken und Bäume wie im Zauberwald völlig vereist tief ihre Äste ins wärmende Wasser hängen ließen ;-) Die ganze Gegend dort (Kaiserstuhl, Ihringer Land,Riegel usw) war schon 2 Wochen eher am blühen und dann die Weinfeste in den Dörfern wo an den Fenschterläde die Weinflaschen hingen....Und dort gab´s einen LIDL Markt den bei uns oben absolut NIEMAND kannte ! Ja und die einzige Disco mann wie hieß di noch, irgendwas mit Black...? Hab´s vergessen aber es war oft nix los und manchmal nur franz. Soldaten da die uns ekelhaft starke Maiszigaretten andrehten und ich fast umfiel. Ich wußte aber nichts von den Kelten dort. In meiner Heimat hat man unterhalb eines altbekannten und eigentlich erforschten Ringwalles plötzlich eiin Fürstengrab der KElten gefunden. Auch fahre ich im Sommer mit dem Rad macnhmal zu einem ausgegrabenen Hügelgrab das Megalith Bauer errichtet hatten. Ich verstand aber nie so recht warum man die Toten Vorfahren nicht einfach in ihren Gräbern
      ruhen läßt ?

    • @frankglaser8935
      @frankglaser8935 6 ปีที่แล้ว

      Anja Semling l

  • @harrybode3512
    @harrybode3512 7 ปีที่แล้ว +18

    Sehr guter Bericht!

  • @derzeitenwanderer6318
    @derzeitenwanderer6318 6 ปีที่แล้ว +15

    Danke für`s hochladen. Eine sehr interessante Doku und viel Infos über die Kelten.Genau was ich will. Abo lass ich da und Daumen nach oben :-)

    • @Harald854
      @Harald854 6 ปีที่แล้ว

      Chemnitz-hainichrn

  • @TeamUrbexDiscovery
    @TeamUrbexDiscovery 6 ปีที่แล้ว +12

    Sehr interessante Doku👍🏻

  • @Armin-fh9oz
    @Armin-fh9oz 6 ปีที่แล้ว +9

    Witzig, dass man dem Fürsten von Hochdorf übrigens die goldenen Schuhe verkehrt herum anzegogen hatte - den linken Schuh an den rechten Fuß und umgekehrt^^

  • @bernhardpromberger7011
    @bernhardpromberger7011 6 ปีที่แล้ว +11

    Es gibt aber auch noch eine bedeutende Siedlung aus der Keltenzeit, die man bei Manching ausgegraben hat.

    • @Camus318
      @Camus318 6 ปีที่แล้ว +1

      Bernhard Promberger die datiert aber wesentlich später

  • @kurtdolezal1915
    @kurtdolezal1915 6 ปีที่แล้ว +13

    Es ist interessant! Wenn man von 5.000 Einwohnern ausgeht und einer Weizenbrei-Ernährung und einen täglichen Verbrauch von 500g Weizen pro Einwohner und Tag, dann hat die Stadt 912,5 Tonnen Weizen im Jahr verschlungen. Mit dem damaligen Weizen hat man aber nur 10% der Erträge pro ha erreicht von heute, also müssten sie ohne Zulieferer eine Fläche von ca. 9100 ha bewirtschaftet haben bei 100kg pro ha ohne 3-Felderwirtschaft!

  • @MrLotrecht
    @MrLotrecht 6 ปีที่แล้ว +6

    Um circa 500 v.Chr änderte sich das politische Gefüge in Italien....vlt gingen in dieser Zeit die Geschäftsbeziehungen zu Ende?

  • @MonikaEscobar1965
    @MonikaEscobar1965 6 ปีที่แล้ว +6

    Unsere Heuneburg :-) Wer war denn nun der unbekannte Fürst?

    • @kubanskiloewe
      @kubanskiloewe 6 ปีที่แล้ว +2

      Fürst Bismarck....aus echtem Schrot und Korn....Proscht !! :-)

    • @rolfbornkessel7480
      @rolfbornkessel7480 6 ปีที่แล้ว +1

      Lecker ! ! !

    • @MrLotrecht
      @MrLotrecht 6 ปีที่แล้ว

      leider nein-getauft in Hohenschönhausen Brandenburg haut nicht hin ;-)

    • @__-lb6sf
      @__-lb6sf 6 ปีที่แล้ว

      Mona E. Graf Rotz war es selbstverständlich.

  • @Frank_Weeverink
    @Frank_Weeverink 6 ปีที่แล้ว +4

    Woher hatten die Fürsten soviel Geld!
    In dieser Zeit ne Flussbegradigung?
    Ein Bauer dachte doch nicht global, nur heute bis nach Brüssel.

  • @marsmann4370
    @marsmann4370 6 ปีที่แล้ว +3

    Hochinteressant

  • @reimerbunz6742
    @reimerbunz6742 7 หลายเดือนก่อน +4

    Ich komme aus Schleswig-Holstein, Dithmarschen. Hier ist alles voll mit Hünengräbern