Japan hatte auch mal 30 Jahre Stillstand Keiner kennt die Zukunft. Da Rahmenbedingungen für Aktien sind in D nicht ideal. Dazu keine Spekulationsfrist mehr usw.usw.usw.
@@thomasheitmann1804das könnte oder wird sich bald ändern. Rentenpaket 3 ist schon mal der richtige Weg, wenn man steuerbegünstigt direkt ohne Versicherung in Etfs investieren kann
In Bezug auf einige Punkte muss ich gleich wieder an das Buch Factfulness von Hans Roßling denken..das kann ich echt jedem nur ans Herz legen, das mal zu lesen. Ist auch der Grund weshalb ich tiefenentspannt mit meinem 20% Emerging Markets Anteil in meiner "Welt-AG" bin & diesen fleißig weiterbespare😊 Tolles Video! :)
kleiner Fehler die EZB möchte eine Inflation von um die 2 % nicht maximal 2 %, mit 1,5 % wäre das ziel auch verfehlt nur halt in die andere Richtung. Wofür die EZB sich auch gerne bei Deutschland Beschwert hat weil wir lange eine Inflationsrate von weit unter 2 % hatten während Frankreich da mit um die 2 % das ziel erfüllt hatte.
Selbst wenn es keine Inflation oder kein Wirtschaftswachstum gebe, müssen Unternehmen trotzdem im Schnitt Gewinne machen. Und diese jährlichen Gewinne, und selbst wenn sie immer gleich blieben, lassen den Kurs der Welt AG steigen.
Eigentlich nicht. Die Gewinne müssen die Gewinnerwartung übertreffen, damit der Aktienwert steigt. Nur Gewinne reichen da nicht aus, bei AMD hatte zuletzt eine nicht erreichte Gewinnprognose den Aktienwert um 10% nach unten rauschen lassen, trotz an sich guter Bilanz des Unternehmens.
@@ablaze666 Wenn ich in ein Unternehmen investiert bin, dann müssten sich doch auch die Gewinne Jahr für Jahr kumulieren. Das muss doch auch irgendwann den Kurs bewegen. Das sind doch auch meine Gewinne und Zinseszinsen.
@@Lars_Vegas77 Gewinne sind in den Kurs aber schon eingepreist. Du zahlst jetzt schon den Kurs einer Aktie in dem die Gewinnerwartung bereits enthalten ist. Nur wenn diese Gewinnerwartung übertroffen wird steigen die Gewinne (sehr einfach ausgedrückt).
An der Börse wird immer die Zukunft gehandelt. Denn die Vergangenheit und Gegenwart sind uns bekannt... Heisst, wenn ich heute eine Aktie kaufe (oder auch ETF oder sonst was) ist der Preis zum "erwartenden Gewinn" z.B. von 8% dieses Jahr schon eingepreist im Kurs. Den Gewinn kaufe ich also schon mit ein. Wenn nun am Ende des Jahres die Firma 8 % Gewinn macht, bleibt der Kurs gleich. Denn das war ja erwartet. Es ist bisschen wie beim Sportwetten. Ich platziere meine Wette auf steigende Gewinne, die Börse ist eben doch ein Casino ;) Aber ein etwas besser "berechenbareres".
@@TheHolladiewaldfeee "Gewinne sind in den Kurs aber schon eingepreist. Du zahlst jetzt schon den Kurs einer Aktie in dem die Gewinnerwartung bereits enthalten ist. Nur wenn diese Gewinnerwartung übertroffen wird steigen die Gewinne (sehr einfach ausgedrückt)." Ist es nicht vielmehr so, dass bei einer Übertreffung der Gewinnerwartung die Kurse stärker steigen und wenn die Gewinnerwartung unterschritten wird, dann steigen die Kurse weniger/sinken?
Auch konnte man schon vor der Marktkorrektur sehen, dass der FTSE All World immer prozentual genau mit dem S&P500, der durch den Ki- Hype, Tesla usw. extrem überbewertet ist, steigt oder fällt. Das deutet auf Klumpenrisiko beim FTSE All World hin. Allein Tesla wäre aktuell uell fair bewertet bei Lurs 86 Dollar.
Grundsätzlich ändert sich die Zusammensetzung von ETFs täglich (Wert der Aktie steigt => Gewicht steigt). Dementsprechend reduziert sich auch das Gewicht von "schlechten" Werten durchaus mit der Zeit. Ein typisches Beispiel dafür ist China, was ja seit Jahren in der Krise steckt. Das kann man auch am schwindenden Gewicht in Emerging Markets ETFs ablesen. Vor ein paar Jahren lag das noch bei 40 Prozent und mehr, inzwischen macht China z. B. im MSCI EM nur noch etwa ein Viertel aus. Tatsächlich gelingt es aktiven Fondsmanagern auch nicht besser, auf Krisen zu reagieren (bspw. ist die Bilanz von aktiven Fonds in einem Bärenmarkt nicht unbedingt besser, sieht man z. B. bei Analysen von SPIVA). Das Rebalancing des Index hängt vom Indexanbieter ab, kann z. B. jährlich, halbjährlich oder vierteljährlich sein. Das siehst du beispielhaft hier für Dividenden-Indizes: www.justetf.com/de/how-to/dividend-etfs-world.html#indizes
@@justETF1 Euro gab es nie, außer in Sonderaktionen. Das war aber zu keiner Zeit ein regulärer Preis. Der Dönerkrieg hat zum Tod vieler Dönerläden geführt. Aber auch da war der Preis nur bei 2,50
Es ist doch unvermeidlich, dass die Märkte auch ohne Wachstum weiter steigen. Stell Dir vor Du kannst heute eine Tankstelle für 100 Euro kaufen, die jedes Jahr 10 Euro Gewinn macht und diesen Gewinn entweder in der Kasse belässt oder direkt an Dich auszahlt. Wie viel ist die Tankstelle in 10 Jahren wert? Richtig, weiterhin 100 Euro plus die 100 Euro in der Kasse. Mit einem breiten ETF hast Du alle Tankstellen. Inflation und ggf. Wachstum gibt es noch kostenlos obendrauf! As simple as that.
Also ich bin mir ja nicht sicher, aber hat sich der Mensch seit der Steinzeit nicht "weiterentwickelt"? Bei einigen bin ich mir ja bis heute nicht so sicher. Danke fürs Video.
Diese immer mehr Rentner fangen aber auch bald an zu sterben. In spätestens 20 Jahren ist der Peak erreicht und wir haben wieder eine ausgeglichene Alterspyramide. Wir müssen endlich die Flüchtlinge ausbilden und arbeiten lassen und uns Fachkräfte ins Land holen, die arbeiten können und wollen.
"Anfang des 19ten Jahrhunderts lebten die meisten von weniger als 2 Dollar pro Tag". ... Solche dummen Aussagen geben Diskredit zu so einem Video, denn um die Zeit war 2 Dollar eine Menge Geld von der man Leben konnte. (1 Dollar aus dem Jahr 1820 entspricht in der Kaufkraft etwa 26,85 Dollar heute oser $1 in 1820 is equivalent in purchasing power to about $26.85 today,
Das ist genau andersherum gemeint (daher der Zusatz "umgerechnet, natürlich"). Es geht darum, wie groß der Anteil der Personen ist, die in extremer Armut leben, d.h. sie müssen oder mussten von dem leben, was HEUTE 2 Dollar pro Tag entspricht. Diese Preise sind an Inflation und die Unterschiede bzgl. Lebenshaltungskosten in den jeweiligen Ländern angepasst. Mehr zur Methodologie findest du hier ourworldindata.org/grapher/distribution-of-population-between-different-poverty-thresholds-historical?time=earliest..2018 bzw. in der Publikation von Michaelis Moatsos selbst: www.oecd-ilibrary.org/social-issues-migration-health/how-was-life-volume-ii_3d96efc5-en
nette Argumentation: Theoretisch könnte der Aktienmarkt immer weiter steigen - > Hurra, das klingt doch schon mal gut! Fertig :-)
Ja, es ist natürlich nur ein Gedankenspiel 🙂
Japan hatte auch mal 30 Jahre Stillstand
Keiner kennt die Zukunft.
Da Rahmenbedingungen für Aktien sind in D nicht ideal.
Dazu keine Spekulationsfrist mehr usw.usw.usw.
@@thomasheitmann1804Deswegen diversifiziert man ja auch weltweit und setzt nicht nur auf ein Land. ;-)
@@rationalreminder6759Ich denke das war auf die Steuerbedingungen für die Aktionäre bezogen...
@@thomasheitmann1804das könnte oder wird sich bald ändern. Rentenpaket 3 ist schon mal der richtige Weg, wenn man steuerbegünstigt direkt ohne Versicherung in Etfs investieren kann
In Bezug auf einige Punkte muss ich gleich wieder an das Buch Factfulness von Hans Roßling denken..das kann ich echt jedem nur ans Herz legen, das mal zu lesen.
Ist auch der Grund weshalb ich tiefenentspannt mit meinem 20% Emerging Markets Anteil in meiner "Welt-AG" bin & diesen fleißig weiterbespare😊
Tolles Video! :)
Danke für das Lob!
Danke für die Buchempfehlung. Habs gerade bestellt
@@beddafinz5940 viel Spaß beim lesen. ☺️👋
Schönes video😊
Danke schön!
kleiner Fehler die EZB möchte eine Inflation von um die 2 % nicht maximal 2 %, mit 1,5 % wäre das ziel auch verfehlt nur halt in die andere Richtung. Wofür die EZB sich auch gerne bei Deutschland Beschwert hat weil wir lange eine Inflationsrate von weit unter 2 % hatten während Frankreich da mit um die 2 % das ziel erfüllt hatte.
Stimmt, danke für den Hinweis, das war nicht ganz richtig formuliert.
@@antonywerner3018 auch 1,5 % ist um die 2%.
Selbst wenn es keine Inflation oder kein Wirtschaftswachstum gebe, müssen Unternehmen trotzdem im Schnitt Gewinne machen. Und diese jährlichen Gewinne, und selbst wenn sie immer gleich blieben, lassen den Kurs der Welt AG steigen.
Eigentlich nicht. Die Gewinne müssen die Gewinnerwartung übertreffen, damit der Aktienwert steigt. Nur Gewinne reichen da nicht aus, bei AMD hatte zuletzt eine nicht erreichte Gewinnprognose den Aktienwert um 10% nach unten rauschen lassen, trotz an sich guter Bilanz des Unternehmens.
@@ablaze666 Wenn ich in ein Unternehmen investiert bin, dann müssten sich doch auch die Gewinne Jahr für Jahr kumulieren. Das muss doch auch irgendwann den Kurs bewegen. Das sind doch auch meine Gewinne und Zinseszinsen.
@@Lars_Vegas77 Gewinne sind in den Kurs aber schon eingepreist. Du zahlst jetzt schon den Kurs einer Aktie in dem die Gewinnerwartung bereits enthalten ist. Nur wenn diese Gewinnerwartung übertroffen wird steigen die Gewinne (sehr einfach ausgedrückt).
An der Börse wird immer die Zukunft gehandelt. Denn die Vergangenheit und Gegenwart sind uns bekannt... Heisst, wenn ich heute eine Aktie kaufe (oder auch ETF oder sonst was) ist der Preis zum "erwartenden Gewinn" z.B. von 8% dieses Jahr schon eingepreist im Kurs. Den Gewinn kaufe ich also schon mit ein. Wenn nun am Ende des Jahres die Firma 8 % Gewinn macht, bleibt der Kurs gleich. Denn das war ja erwartet. Es ist bisschen wie beim Sportwetten. Ich platziere meine Wette auf steigende Gewinne, die Börse ist eben doch ein Casino ;) Aber ein etwas besser "berechenbareres".
@@TheHolladiewaldfeee "Gewinne sind in den Kurs aber schon eingepreist. Du zahlst jetzt schon den Kurs einer Aktie in dem die Gewinnerwartung bereits enthalten ist. Nur wenn diese Gewinnerwartung übertroffen wird steigen die Gewinne (sehr einfach ausgedrückt)."
Ist es nicht vielmehr so, dass bei einer Übertreffung der Gewinnerwartung die Kurse stärker steigen und wenn die Gewinnerwartung unterschritten wird, dann steigen die Kurse weniger/sinken?
Auch konnte man schon vor der Marktkorrektur sehen, dass der FTSE All World immer prozentual genau mit dem S&P500, der durch den Ki- Hype, Tesla usw. extrem überbewertet ist, steigt oder fällt. Das deutet auf Klumpenrisiko beim FTSE All World hin. Allein Tesla wäre aktuell uell fair bewertet bei Lurs 86 Dollar.
Ja kann er
Die einzige Wirtschaftseinheit, welche realen Mehrwert schafft - ist ein Unternehmen. Ob man sich da beteiligen möchte? Nun, wer mehr möchte....JA 😂
Wann und wie oft prüft ein etf denn die Werte? Also ist es nicht egal, ob Werte fallen. Und schlechte Werte werden auch nicht sofort ersetzt.
Grundsätzlich ändert sich die Zusammensetzung von ETFs täglich (Wert der Aktie steigt => Gewicht steigt). Dementsprechend reduziert sich auch das Gewicht von "schlechten" Werten durchaus mit der Zeit. Ein typisches Beispiel dafür ist China, was ja seit Jahren in der Krise steckt. Das kann man auch am schwindenden Gewicht in Emerging Markets ETFs ablesen. Vor ein paar Jahren lag das noch bei 40 Prozent und mehr, inzwischen macht China z. B. im MSCI EM nur noch etwa ein Viertel aus. Tatsächlich gelingt es aktiven Fondsmanagern auch nicht besser, auf Krisen zu reagieren (bspw. ist die Bilanz von aktiven Fonds in einem Bärenmarkt nicht unbedingt besser, sieht man z. B. bei Analysen von SPIVA).
Das Rebalancing des Index hängt vom Indexanbieter ab, kann z. B. jährlich, halbjährlich oder vierteljährlich sein. Das siehst du beispielhaft hier für Dividenden-Indizes: www.justetf.com/de/how-to/dividend-etfs-world.html#indizes
Hamburger kostete mal 5 cent, siehe alte US Filme und Unze Gold 20$!
Und Döner kostete vor rd. 20 Jahren in Berlin einen Euro ...
Zu dieser Zeit hatte man aber entsprechend wenig Geld und konnte sich nicht mehr leisten als heute
@@justETF1 Euro gab es nie, außer in Sonderaktionen. Das war aber zu keiner Zeit ein regulärer Preis. Der Dönerkrieg hat zum Tod vieler Dönerläden geführt. Aber auch da war der Preis nur bei 2,50
Es ist doch unvermeidlich, dass die Märkte auch ohne Wachstum weiter steigen. Stell Dir vor Du kannst heute eine Tankstelle für 100 Euro kaufen, die jedes Jahr 10 Euro Gewinn macht und diesen Gewinn entweder in der Kasse belässt oder direkt an Dich auszahlt. Wie viel ist die Tankstelle in 10 Jahren wert? Richtig, weiterhin 100 Euro plus die 100 Euro in der Kasse. Mit einem breiten ETF hast Du alle Tankstellen. Inflation und ggf. Wachstum gibt es noch kostenlos obendrauf! As simple as that.
Wachstum hat seine Grenzen bei den Recourcen die sind teilweise längst überschritten
Nö wie Öl unbegrenzt 💰💸🤠👌😻😅
@@albert29818 öl ist nicht unbegrenzt alta
Für uns reichen sie noch also konsumiere ich weiter und mach mir ein schönes Leben 😊
@@lowwithknowhow2597 gute idee das ich mehr Geld kriege
Wachstum kann ja auch an anderer Stelle passieren. Dienstleistungen etc. Brauchen wenig Ressourcen
Also ich bin mir ja nicht sicher, aber hat sich der Mensch seit der Steinzeit nicht "weiterentwickelt"?
Bei einigen bin ich mir ja bis heute nicht so sicher.
Danke fürs Video.
Nicht so der BRDummländer. Der entwickelt sich nämlich, dank der Vereinigung des organisierten Verbrechens, namens Ampel, Richtung Neandertaler.
Können wir ewig Geld drucken?
Ja
Was für ein Quatsch, es gäbe in Deutschland immer mehr Arbeitskräfte, es gibt nur immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler
Wir beziehen uns da nicht auf Deutschland allein, sondern auf das Wachstum der Weltbevölkerung insgesamt.
Diese immer mehr Rentner fangen aber auch bald an zu sterben. In spätestens 20 Jahren ist der Peak erreicht und wir haben wieder eine ausgeglichene Alterspyramide. Wir müssen endlich die Flüchtlinge ausbilden und arbeiten lassen und uns Fachkräfte ins Land holen, die arbeiten können und wollen.
"Anfang des 19ten Jahrhunderts lebten die meisten von weniger als 2 Dollar pro Tag". ... Solche dummen Aussagen geben Diskredit zu so einem Video, denn um die Zeit war 2 Dollar eine Menge Geld von der man Leben konnte. (1 Dollar aus dem Jahr 1820 entspricht in der Kaufkraft etwa 26,85 Dollar heute oser $1 in 1820 is equivalent in purchasing power to about $26.85 today,
Das ist genau andersherum gemeint (daher der Zusatz "umgerechnet, natürlich"). Es geht darum, wie groß der Anteil der Personen ist, die in extremer Armut leben, d.h. sie müssen oder mussten von dem leben, was HEUTE 2 Dollar pro Tag entspricht. Diese Preise sind an Inflation und die Unterschiede bzgl. Lebenshaltungskosten in den jeweiligen Ländern angepasst. Mehr zur Methodologie findest du hier ourworldindata.org/grapher/distribution-of-population-between-different-poverty-thresholds-historical?time=earliest..2018 bzw. in der Publikation von Michaelis Moatsos selbst: www.oecd-ilibrary.org/social-issues-migration-health/how-was-life-volume-ii_3d96efc5-en