Ich schreibe auch Fantasy (oder mehr Romantasy) und habe auch den Prolog und Kapitel 1 Vorgelesen und auf meinem Kanal hochgeladen. (Falls es wen interessiert) Deine Tipps sind sehr hilfreich und ich wollte dir sehr danken. Ich schaue schon länger deine Videos und habe einige deiner Tipps versucht zu berücksichtigen. Und meine Geschichte hat es geschafft von einem (noch sehr neuen) Verlag angenommen zu werden, der auch noch seriös zu sein scheint. Zumindest war der Vertrag sehr seriös und ich habe ihn auch von jemanden lesen lassen, der sich damit rechtlich auskennt. Also vielen Dank für deine Tipps. Das war mir eine große Hilfe.
Ich bin auch gerade dabei ein Fantasy Buch zu schreiben und habe auch nicht aufs Worldbuilding geachtet. Vielmehr habe ich mich mit der neu errichteten Welt und den Charakteren sowie der Magie und ähnlichem auseinandergesetzt. Ich hatte eine leichte Writirs Blockade, weil ich eigentlich die Storyline gut vorgeplant hatte ABER vergessen habe mich um das 2. Kapitel zu kümmern. Wie in jedem Buch gibt es 1 - 2 Kapitel die meistens nicht so interessant sind bzw. nur der Übergang zu einem spannendem Kapitel sind, so auch bei mir. Da habe ich gerade meine Schwierigkeiten.
Frag dich dann am besten: Wieso ist das Kapitel nicht so interessant und was kann ich hinzufügen, um es interessanter zu gestalten? Wenn du nämlich schon beim Schreiben keine Lust auf das Kapitel hast, hat der Leser beim Lesen auch nicht viel Lust. Und das zweite Kapitel ist noch recht am Anfang, wo du dir noch das Vertrauen des Lesers verdienen musst, damit er auch weiterliest. Falls du nicht weiß, was du ändern könntest: Schmeiß irgendeine Nebenfigur in den Mix und guck, was passiert. Das funktioniert sehr oft 😂
Tolles Video! Ich bleibe drann und freue mich über deine Tipps! Eine Idee die ich schon lange habe ist es, das Rad nicht neu zu erfinden! Man nehme ein Romanheft aus den Fünfzigern, das eh längst vergesen wurde, das aber gute Kritiken erhalten hat, zum Beispiel einen Krimmi, Western oder einen Gebirgsroman und schreibt alles um als Sience Fikion oder Fantasy mit neuen Charakteren und spannenden Nebenhandlungen. Schon beim ersten lesen macht man sich mit Bleistifft Notizen rein und los gehts!!! Das macht Spaß ab Sekunde eins und man lernt in Lichtgeschwindigkeit, was einem keine Uni vermittel kann! Wenn man mehr als 50% verändert hat, hat man sogar alle Rechte darauf! L.G. matze
Mir ist beim letzten Trope mit dem Wiederbeleben eine Idee gekommen, wie man das gut machen könnte: Mit jedem Tod verliert der Charakter etwas. Vielleicht ein Körperteil, ein Teil seiner Persönlichkeit, eine Erinnerung oder so. Oder er wird dann als etwas anderes wiedergeboren. Den Trope kann ich mir vor allem gut vorstellen, wenn man ihn humorvoll angeht und/oder auf die Spitze treibt. Hauptsächlich geht es darum, es dem Charakter nicht zu leicht zu machen. Wenn er komplett unversehrt wiederbelebt werden würde und ihm einfach nichts passieren kann, wäre es sterbenslangweilig.
Genau! Ich hab es in meinem Buch z.B. so gehandhabt, dass es zwar eine Möglichkeit gibt jemanden zurückzuholen, aber dass das 1. sehr viel Magie braucht und 2. wird die Magie der geretteten Person dadurch verdorben, wodurch sie nicht mehr ganz sie selbst ist. Aber eine humorvolle Umsetzung des Trope wäre auch mal interessant :)
Warum musste ich bei den gezähmten Drachen direkt an shrek denken.. xD. Ich bedanke mich für die Tipps, das mit dem Worldbuilding kann ich relaten hab bis her nicht viel andres gemacht... werde drauf achten es nicht zu Übertreiben, danke :D
Alle diese von dir aufgelisteten Spannungskiller haben mich in "Skulduggery Pleasant" dermaßen gestört, dass ich nach dem achten Band endgültig zu lesen aufgehört habe😅
Ich liebe Geschichte. Also wollte ich einen historical fantasy roman schreiben. Ein weiteres "was wäre wenn" Buch nur halt "was wäre wenn Napoleon früher gestorben wäre" Buch. Icb hoffw keiner klaut mir die Idee 😅 na ja ich wollte fragen, ob du errklären kannst wie man so einen historical Fantasieroman schriebn kann?
Ah, ich habe bei deiner anderen Frage zum Thema Historical Fantasy nicht verstanden, was du meinst ^^ Aber jetzt hab ich ne ungefähre Idee. Also ich würde mal sagen: Viel Recherche? Ich habe nicht wirklich Erfahrung mit Historical Fantasy.
@@sophieobwexercool, dass Sie/du sich/dir die Zeit genommen haben/hast zu antworten, danke! Ja ich werd viel recherchieren, wie die Namen und die Dinge, die passieren. Ich meinte eher, ob Sie/du wissen/weißt, wie man das einteilen soll, weil ich auch innere Monologe einführen will, die über einige Seiten gehen und nicht sicher bin, ob man dafür eigene Kapitel machen kann
Du kannst mich gerne duzen :) Also du kannst das Buch und die Kapitel gestalten wie du willst. Immerhin ist es dein Werk, also hast du die künstlerische Freiheit alles zu tun, was dir gefällt :)
Zum Thema Magie habe ich eine eigene Idee gehabt, ich weiß nicht, ob sie Sinn ergibt oder vollkommen lächerlich ist. Außerdem weiß ich nicht, ob sie nicht schon jemand anderes hatte und ich jemandem anderen unwissend die Idee klaue. Aber Achtung, es geht ein bisschen in die Astronomie und lang wird es auch, sorry. Meine Idee ist, dass Magie durch kleine Teilchen erzeugt wird, Manateilchen. Diese sind in der Erde gespeichert und bestehen aus einzelnen Partikeln. Je tiefer sie unter der Erde sind, desto größer sind die Teilchen (bzw. aus desto mehr Partikeln bestehen sie). Das kommt daher zustande, weil diese Partikel schon während des Entstehungsprozesses der Welt (also des Planeten) dort waren und durch die immer größere Gravitationskraft im inneren des Planeten zu solchen Teilchen fusioniert wurden (ähnlich wie im inneren der Sonne Wasserstoff zu Helium fusioniert wird, nur dass bei den Manapartikeln nicht unmittelbar Energie freigesetzt wird, sondern die gespeicherte, potenzielle Energie wächst). Jedenfalls, je größer die Manateilchen sind, desto stärkere Magie kann man damit wirken. Werden die Teilchen für Magie benutzt, werden sie "verbraucht" und sind damit nutzlos, da sie ihre Energie freigesetzt haben, ähnlich wie Asche. Dieses Mana hat aber eigentlich eine ganz andere Funktion. Manapartikel sind gaaaanz grob wie Dunkle Materie im Weltall. Sie ist eine Art von Materie, die dafür sorgt, dass Welten entstehen. Sie kommt in gewissen "Halos" vor (die Theorie von Dunkle Materie Halos gibt es wirklich), also riesige "Wolken" aus dieser Materie (viele Lichtjahre groß), die eine Gravitationswirkung hat und Materie anzieht, wodurch Welten und Galaxien entstehen. Das ist die ursprüngliche Aufgabe von Mana. Was hat das mit meiner Story zu tun? Das ist ganz einfach. Wenn das Mana im inneren der Erde verbraucht wird, ist es weg. Es kann keine Welten mehr entstehen lassen und es kommt auch kein neues nach. Es gibt nur eine begrenzte Menge an Mana im Universum. Wenn Menschen also aus reiner Machtgier und Egoismus dieses Mana verbrauchen, verbaut es zukünftigen Welten und möglicherweise auch etwaigen Lebewesen die Zukunft. Das nächste Problem ist, dass die Menschen schon seit Jahrtausenden hemmungslos Magie wirken, das heißt, das Mana der Erde wäre eigentlich schon aufgebraucht. Aber ein unbekanntes Gebilde zieht das Mana aus dem Universum an und saugt es quasi in die Erde hinein. Es zapft somit das Mana aus der interstellaren Umgebung an, verdichtet es zu Teilchen und pumpt es in die Erde, damit Menschen es wieder für Magie verbauchen. Wer es gebaut hat ist unbekannt. Aber es werden Menschen gewesen sein, die um die Umstände der Manaknappheit bescheid wussten. Kaum einer von den Menschen weiß darüber bescheid und sie nehmen es als selbstverständlich hin, dass sie mit schier unendlich Mana versorgt werden, dabei leben sie wie Parasiten auf Kosten anderer Welten. Ich hoffe mal, das macht irgendwie Sinn, aber ein bisschen Gesellschaftskritik muss bei mir einfach sein :D
Oha, das ist ja mal ein spannendes Konzept! So etwas hab ich tatsächlich noch nie gesehen. Klingt auf jeden Fall nach ner coolen Sache :) Und Gesellschaftskritik ist immer gut!
@@sophieobwexer Vielen Dank für das Kompliment :D Das Magiesystem selber hab ich noch nicht, ich hab schon gefühlt 100 Mal angefangen und immer wieder über Bord geworfen. Ich hab erstmal die physische Grundlage. Bei mir kann sich sowas ziehen, bis ich mal mit irgendwas zufrieden bin -.-
Der schlimmste Trope: der Oberbösewicht tötet ständig aus Wut oder als Strafe seine eigenen Leute, aber trotzdem gibt es zahllose Helfer, die für ihn arbeiten wollen. 😂😂😂
Ja, aber das liegt daran, dass Furcht die beste Motivation ist. Deshalb hat er so viele Helfer. Es ist erstaunlich einfach jemanden durch Angst zu motivieren ... Deshalb finde ich, dass dieser Trope schon funktioniert :)
Hallo ihr Lieben, ich bin Sandro, 24 und ich schreibe an meinem ersten Fantasy Roman und suche nach einem Schreibbuddy. Wir würden uns über unsere Story austauschen, kritisieren und uns vor allem motivieren, weiter zuschreiben. Wenn jemand von euch Lust hat, meldet euch, ich würde mich sehr freuen. LG Sandro
Wenn man verhältnismäßig wenig Worldbuilding macht, ist man doch dazu gezwungen die erzählte Welt an die Geschichte anzupassen. Ist das Ziel nicht eine Welt zu erzählen?
04:38 Und wo ist da der Konflikt? Ritter schleppt sein Hinterteil zu diesem vermaledeiten Turm. Ritter: „Was soll die S******? Ich reiß mir den A**** auf, um durch einen Dschungel oder was auch immer hierherzustiefeln und du schaffst es noch nicht mal, dein Viech anzuketten?“ Prinzessin: „Ja, sorry, aber ich bin jung, ledig und nicht komplett entstellt, also hast du mich gefälligst gernzuhaben.“ Ritter: „Is ja wohl auch das Mindeste, dass du nicht mit irgendwelchen Bauern rum******, während ich deinen A**** rette. Aber egal, lass heiraten.“ Wer musste sich jetzt entwickeln oder überhaupt irgendwas leisten?
Das können verschiedene Konflikte sein. Was mir grad spontan einfällt: Die Prinzessin hat eigentlich keinen Bock zu heiraten und ist freiwillig bei dem Drachen, weil er ihr die Freier vom Leib hält. Aber mit dem Ritter hatte sie jetzt Mitleid und deshalb hat sie ihn dann doch vor dem Drachen gerettet. Und der Konflikt ist dann z.B., dass sie sich in den Ritter verliebt, obwohl sie sich eigentlich gar nicht verlieben will. Und der Konflikt des Ritters ist, dass es gar niemanden gibt, den er retten kann und er wollte doch so gerne Ruhm, Ehre und eine Braut erlangen. Aber es kann natürlich auch etwas komplett anderes sein. Da sind der Fantasy keine Grenzen gesetzt :)
@@sophieobwexer Naja, die Habdlung des Ritters ist recht schnell geklärt: Freiwillig kommt die Prinzessin nicht mit und wenn er sich ihr aufzwingt wird er vom Drachen gefressen (sie wird’s wohl schaffen, aus irgendnem Fenster auf dessen Rücken zu springen), unabhängig davon, ob er radikal genug ist, sie zu vergewaltigen, oder ob er entsprechend Emphatie oder Ehre (vermutlich letzteres) hat, und dies unterlässt. Das wahrscheinlichste Szenario, wenn er nicht ewig vor dem Turm hocken und Blumen pflücken will, ist von dannen zu ziehen und sich nen anderen Turm zu suchen. Das Ganze war für ihn reine Zeitverschwendung. Und wahrscheinlich heißt, alles andere ist unglaubwürdig, außer es wird durch externe Einflüsse ordentlich begründet. Bei der Prinzessin: Ja, okay, das ist ein Konflikt. Ist halt nicht besonders spannend. Prinzessin sitzt im Sessel und raucht eine: „Also eigentlich hab ich keinen Bock auf einen Mann, hock in meinem Turm und bin der langweilige Abklatsch von Disneys Eiskönigin. Am besten lass ich den Typen doch fressen, aber das wäre gegen meine lästige Moral. Aber heiraten ist auch scheiße. Ich bleib einfach hier oben.“
@@chessplayer1202 Naja, es kommt darauf an, wie du den Konflikt aufarbeitest. Vieles ist ja auch von der Charakterzeichnung abhängig und welche Werte deine Figuren haben. Eine Geschichte ist mehr als ein guter Konflikt. Deshalb finde ich es auch immer ziemlich unsinnig, wenn jemand sagt: Der hat ne gute Idee, seine Geschichte muss genial sein! Klar, die Idee hat schon etwas zu sagen, aber wenn du dieses schlecht umsetzt, kann sie noch so gut gewesen sein. Da wird der Leser sich trotzdem darüber aufregen, dass z.B. deine Figuren flach waren und das Ende nicht zufriedenstellend war. Danke :) Ach kein Ding, ist ja gut über sowas zu diskutieren. Und das Schöne ist auch: Man muss ja nicht bei allen Sachen der gleichen Meinung sein.
Ich habe eine Story geschrieben und weiß einfach nicht wo ich paar beta leser finde. Bin mit meiner Geschichte gerade mal kapitel 1 durch und brauche feedbacks. Darf ich es ihnen schicken per email? Gruß
Hallo Dieter, es ehrt mich, dass du mich als Beta-Leserin in Betracht ziehst. Leider fehlt mir die Zeit dafür. Aber solltest du jemals eine Lektorin brauchen, melde dich gerne bei mir. (Meine Email für Lektoratsanfragen befindet sich in der Infobox von jedem Video.) Versuche doch Beta-Leser über Social-Media Plattformen finden. Ich kann Instagram empfehlen. Oder du suchst dir Schreibbuddys über die Website des NaNoWriMo (National Novel Writing Month). Es könnte auch funktionieren hier unter dem Video nachzufragen, ob vielleicht jemand Interesse hätte dein Beta-Leser zu sein. Ich hoffe, ich konnte helfen.
Hast du es schon mal über Wattpad probiert? Kommt natürlich drauf an ob du ganz bestimmte Personen als Beta-Leser willst oder ob es auch komplett fremde sein können
Vielen dank für deine Tipps, du hast mich sehr weiter gebracht in meiner Geschichte
Freut mich, das zu hören :)
Vielen Dank für die Tipps. Das hat mir auf jeden Fall einen Denkanstoß gegeben :)
Das freut mich :)
Ich schreibe auch Fantasy (oder mehr Romantasy) und habe auch den Prolog und Kapitel 1 Vorgelesen und auf meinem Kanal hochgeladen. (Falls es wen interessiert)
Deine Tipps sind sehr hilfreich und ich wollte dir sehr danken. Ich schaue schon länger deine Videos und habe einige deiner Tipps versucht zu berücksichtigen. Und meine Geschichte hat es geschafft von einem (noch sehr neuen) Verlag angenommen zu werden, der auch noch seriös zu sein scheint. Zumindest war der Vertrag sehr seriös und ich habe ihn auch von jemanden lesen lassen, der sich damit rechtlich auskennt.
Also vielen Dank für deine Tipps. Das war mir eine große Hilfe.
Glückwunsch! Das ist doch super! Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Verlagsbuch :)
Herzlichen Glückwünsch! Was war das denn für ein Verlag?
Ich bin auch gerade dabei ein Fantasy Buch zu schreiben und habe auch nicht aufs Worldbuilding geachtet. Vielmehr habe ich mich mit der neu errichteten Welt und den Charakteren sowie der Magie und ähnlichem auseinandergesetzt. Ich hatte eine leichte Writirs Blockade, weil ich eigentlich die Storyline gut vorgeplant hatte ABER vergessen habe mich um das 2. Kapitel zu kümmern. Wie in jedem Buch gibt es 1 - 2 Kapitel die meistens nicht so interessant sind bzw. nur der Übergang zu einem spannendem Kapitel sind, so auch bei mir. Da habe ich gerade meine Schwierigkeiten.
Frag dich dann am besten: Wieso ist das Kapitel nicht so interessant und was kann ich hinzufügen, um es interessanter zu gestalten? Wenn du nämlich schon beim Schreiben keine Lust auf das Kapitel hast, hat der Leser beim Lesen auch nicht viel Lust. Und das zweite Kapitel ist noch recht am Anfang, wo du dir noch das Vertrauen des Lesers verdienen musst, damit er auch weiterliest.
Falls du nicht weiß, was du ändern könntest: Schmeiß irgendeine Nebenfigur in den Mix und guck, was passiert. Das funktioniert sehr oft 😂
@@sophieobwexer Hey das ist ja voll die gute Idee Danke😆
Tolles Video! Ich bleibe drann und freue mich über deine Tipps! Eine Idee die ich schon lange habe ist es, das Rad nicht neu zu erfinden! Man nehme ein Romanheft aus den Fünfzigern, das eh längst vergesen wurde, das aber gute Kritiken erhalten hat, zum Beispiel einen Krimmi, Western oder einen Gebirgsroman und schreibt alles um als Sience Fikion oder Fantasy mit neuen Charakteren und spannenden Nebenhandlungen. Schon beim ersten lesen macht man sich mit Bleistifft Notizen rein und los gehts!!! Das macht Spaß ab Sekunde eins und man lernt in Lichtgeschwindigkeit, was einem keine Uni vermittel kann! Wenn man mehr als 50% verändert hat, hat man sogar alle Rechte darauf! L.G. matze
Danke :) Das klingt nach einem interessanten Konzept 🤔
Mir ist beim letzten Trope mit dem Wiederbeleben eine Idee gekommen, wie man das gut machen könnte: Mit jedem Tod verliert der Charakter etwas. Vielleicht ein Körperteil, ein Teil seiner Persönlichkeit, eine Erinnerung oder so. Oder er wird dann als etwas anderes wiedergeboren. Den Trope kann ich mir vor allem gut vorstellen, wenn man ihn humorvoll angeht und/oder auf die Spitze treibt. Hauptsächlich geht es darum, es dem Charakter nicht zu leicht zu machen. Wenn er komplett unversehrt wiederbelebt werden würde und ihm einfach nichts passieren kann, wäre es sterbenslangweilig.
Genau! Ich hab es in meinem Buch z.B. so gehandhabt, dass es zwar eine Möglichkeit gibt jemanden zurückzuholen, aber dass das 1. sehr viel Magie braucht und 2. wird die Magie der geretteten Person dadurch verdorben, wodurch sie nicht mehr ganz sie selbst ist.
Aber eine humorvolle Umsetzung des Trope wäre auch mal interessant :)
Warum musste ich bei den gezähmten Drachen direkt an shrek denken.. xD.
Ich bedanke mich für die Tipps, das mit dem Worldbuilding kann ich relaten hab bis her nicht viel andres gemacht... werde drauf achten es nicht zu Übertreiben, danke :D
Ich musste da tatsächlich beim Schneiden dann auch an Shrek denken ^^ Freut mich, wenn ich dir helfen konnte :)
Alle diese von dir aufgelisteten Spannungskiller haben mich in "Skulduggery Pleasant" dermaßen gestört, dass ich nach dem achten Band endgültig zu lesen aufgehört habe😅
Das kenn ich gar nicht, aber ja, sowas kann dazu führen, dass man nicht mehr weiterliest 😅
Ich liebe Geschichte. Also wollte ich einen historical fantasy roman schreiben. Ein weiteres "was wäre wenn" Buch nur halt "was wäre wenn Napoleon früher gestorben wäre" Buch. Icb hoffw keiner klaut mir die Idee 😅 na ja ich wollte fragen, ob du errklären kannst wie man so einen historical Fantasieroman schriebn kann?
Ah, ich habe bei deiner anderen Frage zum Thema Historical Fantasy nicht verstanden, was du meinst ^^ Aber jetzt hab ich ne ungefähre Idee. Also ich würde mal sagen: Viel Recherche? Ich habe nicht wirklich Erfahrung mit Historical Fantasy.
@@sophieobwexercool, dass Sie/du sich/dir die Zeit genommen haben/hast zu antworten, danke! Ja ich werd viel recherchieren, wie die Namen und die Dinge, die passieren. Ich meinte eher, ob Sie/du wissen/weißt, wie man das einteilen soll, weil ich auch innere Monologe einführen will, die über einige Seiten gehen und nicht sicher bin, ob man dafür eigene Kapitel machen kann
Du kannst mich gerne duzen :) Also du kannst das Buch und die Kapitel gestalten wie du willst. Immerhin ist es dein Werk, also hast du die künstlerische Freiheit alles zu tun, was dir gefällt :)
Zum Thema Magie habe ich eine eigene Idee gehabt, ich weiß nicht, ob sie Sinn ergibt oder vollkommen lächerlich ist. Außerdem weiß ich nicht, ob sie nicht schon jemand anderes hatte und ich jemandem anderen unwissend die Idee klaue. Aber Achtung, es geht ein bisschen in die Astronomie und lang wird es auch, sorry.
Meine Idee ist, dass Magie durch kleine Teilchen erzeugt wird, Manateilchen. Diese sind in der Erde gespeichert und bestehen aus einzelnen Partikeln. Je tiefer sie unter der Erde sind, desto größer sind die Teilchen (bzw. aus desto mehr Partikeln bestehen sie). Das kommt daher zustande, weil diese Partikel schon während des Entstehungsprozesses der Welt (also des Planeten) dort waren und durch die immer größere Gravitationskraft im inneren des Planeten zu solchen Teilchen fusioniert wurden (ähnlich wie im inneren der Sonne Wasserstoff zu Helium fusioniert wird, nur dass bei den Manapartikeln nicht unmittelbar Energie freigesetzt wird, sondern die gespeicherte, potenzielle Energie wächst). Jedenfalls, je größer die Manateilchen sind, desto stärkere Magie kann man damit wirken. Werden die Teilchen für Magie benutzt, werden sie "verbraucht" und sind damit nutzlos, da sie ihre Energie freigesetzt haben, ähnlich wie Asche.
Dieses Mana hat aber eigentlich eine ganz andere Funktion. Manapartikel sind gaaaanz grob wie Dunkle Materie im Weltall. Sie ist eine Art von Materie, die dafür sorgt, dass Welten entstehen. Sie kommt in gewissen "Halos" vor (die Theorie von Dunkle Materie Halos gibt es wirklich), also riesige "Wolken" aus dieser Materie (viele Lichtjahre groß), die eine Gravitationswirkung hat und Materie anzieht, wodurch Welten und Galaxien entstehen. Das ist die ursprüngliche Aufgabe von Mana.
Was hat das mit meiner Story zu tun? Das ist ganz einfach. Wenn das Mana im inneren der Erde verbraucht wird, ist es weg. Es kann keine Welten mehr entstehen lassen und es kommt auch kein neues nach. Es gibt nur eine begrenzte Menge an Mana im Universum. Wenn Menschen also aus reiner Machtgier und Egoismus dieses Mana verbrauchen, verbaut es zukünftigen Welten und möglicherweise auch etwaigen Lebewesen die Zukunft.
Das nächste Problem ist, dass die Menschen schon seit Jahrtausenden hemmungslos Magie wirken, das heißt, das Mana der Erde wäre eigentlich schon aufgebraucht. Aber ein unbekanntes Gebilde zieht das Mana aus dem Universum an und saugt es quasi in die Erde hinein. Es zapft somit das Mana aus der interstellaren Umgebung an, verdichtet es zu Teilchen und pumpt es in die Erde, damit Menschen es wieder für Magie verbauchen. Wer es gebaut hat ist unbekannt. Aber es werden Menschen gewesen sein, die um die Umstände der Manaknappheit bescheid wussten. Kaum einer von den Menschen weiß darüber bescheid und sie nehmen es als selbstverständlich hin, dass sie mit schier unendlich Mana versorgt werden, dabei leben sie wie Parasiten auf Kosten anderer Welten.
Ich hoffe mal, das macht irgendwie Sinn, aber ein bisschen Gesellschaftskritik muss bei mir einfach sein :D
Oha, das ist ja mal ein spannendes Konzept! So etwas hab ich tatsächlich noch nie gesehen. Klingt auf jeden Fall nach ner coolen Sache :) Und Gesellschaftskritik ist immer gut!
@@sophieobwexer Vielen Dank für das Kompliment :D
Das Magiesystem selber hab ich noch nicht, ich hab schon gefühlt 100 Mal angefangen und immer wieder über Bord geworfen. Ich hab erstmal die physische Grundlage. Bei mir kann sich sowas ziehen, bis ich mal mit irgendwas zufrieden bin -.-
Der schlimmste Trope: der Oberbösewicht tötet ständig aus Wut oder als Strafe seine eigenen Leute, aber trotzdem gibt es zahllose Helfer, die für ihn arbeiten wollen. 😂😂😂
Ja, aber das liegt daran, dass Furcht die beste Motivation ist. Deshalb hat er so viele Helfer. Es ist erstaunlich einfach jemanden durch Angst zu motivieren ... Deshalb finde ich, dass dieser Trope schon funktioniert :)
Hallo ihr Lieben, ich bin Sandro, 24 und ich schreibe an meinem ersten Fantasy Roman und suche nach einem Schreibbuddy. Wir würden uns über unsere Story austauschen, kritisieren und uns vor allem motivieren, weiter zuschreiben. Wenn jemand von euch Lust hat, meldet euch, ich würde mich sehr freuen. LG Sandro
hey ich hätte Interesse
Wenn man verhältnismäßig wenig Worldbuilding macht, ist man doch dazu gezwungen die erzählte Welt an die Geschichte anzupassen. Ist das Ziel nicht eine Welt zu erzählen?
Ich würde sagen, das Ziel ist, eine Geschichte zu erzählen. Wenn man die Welt erzählt, artet es sehr schnell in ein Fantasy-Geschichtsbuch aus ^^
Das mit dem Worldbuilding habe ich vorher glaub gar nicht bewusst zur Kenntnis genommen. Danke fürs Reinnehmen, damit lässt sich arbeiten!
Freut mich, dass ich helfen konnte :)
04:38 Und wo ist da der Konflikt? Ritter schleppt sein Hinterteil zu diesem vermaledeiten Turm.
Ritter: „Was soll die S******? Ich reiß mir den A**** auf, um durch einen Dschungel oder was auch immer hierherzustiefeln und du schaffst es noch nicht mal, dein Viech anzuketten?“
Prinzessin: „Ja, sorry, aber ich bin jung, ledig und nicht komplett entstellt, also hast du mich gefälligst gernzuhaben.“
Ritter: „Is ja wohl auch das Mindeste, dass du nicht mit irgendwelchen Bauern rum******, während ich deinen A**** rette. Aber egal, lass heiraten.“
Wer musste sich jetzt entwickeln oder überhaupt irgendwas leisten?
Das können verschiedene Konflikte sein. Was mir grad spontan einfällt: Die Prinzessin hat eigentlich keinen Bock zu heiraten und ist freiwillig bei dem Drachen, weil er ihr die Freier vom Leib hält. Aber mit dem Ritter hatte sie jetzt Mitleid und deshalb hat sie ihn dann doch vor dem Drachen gerettet. Und der Konflikt ist dann z.B., dass sie sich in den Ritter verliebt, obwohl sie sich eigentlich gar nicht verlieben will. Und der Konflikt des Ritters ist, dass es gar niemanden gibt, den er retten kann und er wollte doch so gerne Ruhm, Ehre und eine Braut erlangen.
Aber es kann natürlich auch etwas komplett anderes sein. Da sind der Fantasy keine Grenzen gesetzt :)
@@sophieobwexer Naja, die Habdlung des Ritters ist recht schnell geklärt: Freiwillig kommt die Prinzessin nicht mit und wenn er sich ihr aufzwingt wird er vom Drachen gefressen (sie wird’s wohl schaffen, aus irgendnem Fenster auf dessen Rücken zu springen), unabhängig davon, ob er radikal genug ist, sie zu vergewaltigen, oder ob er entsprechend Emphatie oder Ehre (vermutlich letzteres) hat, und dies unterlässt. Das wahrscheinlichste Szenario, wenn er nicht ewig vor dem Turm hocken und Blumen pflücken will, ist von dannen zu ziehen und sich nen anderen Turm zu suchen. Das Ganze war für ihn reine Zeitverschwendung. Und wahrscheinlich heißt, alles andere ist unglaubwürdig, außer es wird durch externe Einflüsse ordentlich begründet.
Bei der Prinzessin: Ja, okay, das ist ein Konflikt. Ist halt nicht besonders spannend.
Prinzessin sitzt im Sessel und raucht eine: „Also eigentlich hab ich keinen Bock auf einen Mann, hock in meinem Turm und bin der langweilige Abklatsch von Disneys Eiskönigin. Am besten lass ich den Typen doch fressen, aber das wäre gegen meine lästige Moral. Aber heiraten ist auch scheiße. Ich bleib einfach hier oben.“
@@sophieobwexer Sonst aber gutes Video und alles Wichtige zusammengefasst, will ja nicht nur meckern, weil mir ein Beispiel nicht gefallen hat.
@@chessplayer1202 Naja, es kommt darauf an, wie du den Konflikt aufarbeitest. Vieles ist ja auch von der Charakterzeichnung abhängig und welche Werte deine Figuren haben. Eine Geschichte ist mehr als ein guter Konflikt. Deshalb finde ich es auch immer ziemlich unsinnig, wenn jemand sagt: Der hat ne gute Idee, seine Geschichte muss genial sein! Klar, die Idee hat schon etwas zu sagen, aber wenn du dieses schlecht umsetzt, kann sie noch so gut gewesen sein. Da wird der Leser sich trotzdem darüber aufregen, dass z.B. deine Figuren flach waren und das Ende nicht zufriedenstellend war.
Danke :) Ach kein Ding, ist ja gut über sowas zu diskutieren. Und das Schöne ist auch: Man muss ja nicht bei allen Sachen der gleichen Meinung sein.
Erstmal sehr gut erklärtes video, kann man die tipps auch auf mangas beziehen?
Ich nehme mal an ja, aber ich hab nicht wirklich Erfahrung im Schreiben von Mangas, deshalb bin ich mir nicht sicher ^^
Was ist Science Fiction?
Das hier zu erklären, wäre zu unfangreich 😂 Einfach mal googeln :)
Ich habe eine Story geschrieben und weiß einfach nicht wo ich paar beta leser finde. Bin mit meiner Geschichte gerade mal kapitel 1 durch und brauche feedbacks. Darf ich es ihnen schicken per email? Gruß
Hallo Dieter, es ehrt mich, dass du mich als Beta-Leserin in Betracht ziehst. Leider fehlt mir die Zeit dafür. Aber solltest du jemals eine Lektorin brauchen, melde dich gerne bei mir. (Meine Email für Lektoratsanfragen befindet sich in der Infobox von jedem Video.)
Versuche doch Beta-Leser über Social-Media Plattformen finden. Ich kann Instagram empfehlen. Oder du suchst dir Schreibbuddys über die Website des NaNoWriMo (National Novel Writing Month).
Es könnte auch funktionieren hier unter dem Video nachzufragen, ob vielleicht jemand Interesse hätte dein Beta-Leser zu sein.
Ich hoffe, ich konnte helfen.
Hast du es schon mal über Wattpad probiert? Kommt natürlich drauf an ob du ganz bestimmte Personen als Beta-Leser willst oder ob es auch komplett fremde sein können
Ein techniksystem statt einem Magiesystem funktioniert auch
Ja, dann ist es aber genau genommen keine Fantasy mehr, sondern Science Fiction :)
@@sophieobwexer richtig und das schreibe ich ja auch mehr. Ein Zugang zu einer Besonderen Energie kann natürlich auch beides vermischen