Viel Glück für Qube und CloudCT und all die anderen Projekte. Was für eine Idee Simon Marius' Mundus Iovialis zu funken! Danke für den Vortrag Klaus Schilling.
Ein sehr interessanter Ausblick. Danke dafür! Mich würde interessieren, wie die Mengenabschätzung für die kommenden Jahre (Jahrzehnte) ist. Auch wenn das eher Klaskugelleserei ist. Wieviele Millionen Teile kann man installieren, bevor es sich nicht mehr lohnt irgendwas in den Orbit zu schießen, weil es sowieso kollidiert. Jetzt ist ja noch viel Luft da oben. Aber Elon, Indien, China, Japan, demnächst Südkorea, die vielen, vielen Kleinstunternehmen, die schon erfolgreich waren oder demnächst sein werden, werden ja pro Jahr in der Lage sein zehntausende wahrscheinlich bald mehr in den Orbit zu schießen. Oh, falsch Starship schaft ja schon weit über 100 Tonnen mit einem Start demnächst alleine. Ich denke der Ansatz mit den Gesetzen ist aus mehreren Gründen falsch. 1. Die ESA schafft es sowieso nicht, irgendwas kommerzielles in so einem Rahmen auf die Beine zu stellen. Europa ist bei der Umsetzung solcher Projekten ganz weit abgeschlagen. Deshalb brauchen wir uns um europäische Gesetze gar nicht kümmern. 2. Die anderen Länder MACHEN, während wir diskutieren und Gesetze erlassen. Und Elon oder die Chinesen oder die anderen Länder kümmert es nicht was wir wollen. Es ist wie immer, wir in der EU und besonders Deutschland entwickeln diese hervoragenden Techniken, die dann von anderen umgesetzt und eingesetzt und verkauft werden. Während das passiert diskutieren wir noch über die möglichen Nachteile.
Musk selbst macht schon mal gar nichts. SpaceX und seine Mitarbeiter machen und er als Vortuner erzählt gerne und viel wenn der Tag lang ist. Die bisherigen Prototypen vom Starship würden theoretisch 40 bis 50t schaffen, was bis jetzt mal genau 0 mal gezeigt wurde, von anderen Entwicklungszielen mal komplett abgesehen. Alle 3 Prototypen sind verloren gegangen. Und nein, mal eben mehr als das doppelte in der Theorie hochzuschiessen ist ein ganz anderer Schnack. Mit "demnächst" ist erst mal nichts.
12:14 die verschränkten Photonen werden z.B. in einem Kristall (?) erzeugt. Wie lenkt man diese, ohne Spiegel? (Klar, Wechselwirkung ohne Spiegel...) Aber man muß sie ja irgendwie lenken. Durch die Atmosphäre müssen sie auch noch, da kann man einige Fenster in der Frequenz nutzen, aber dann nur in der Nacht, da die Sonne alles verrauscht? Irgendwie kommt mir die Technik etwas unglaubwürdig vor.
Sind die extrem kompakten Abmessungen der Satelliten auch nützlich, um Treibstoff zu sparen, weil die Reibung in der Rest-Atmosphäre überproportional geringer ist und somit seltener ein Wieder-Anheben in den korrekten Orbit notwendig? Wie lange ist mit dem geringen Treibstoffvorat ein Betrieb möglich?
Im Gegenteil. Die Oberfläche des Satelliten wächst quadratisch, die Masse aber kubisch mit der Länge. Je grösser der Satellit bei gleicher Dichte ist, desto weniger wird er von der Luftreibung abgebremst.
Es existieren jetzt schon Regeln. Gerade die Westlichen Weltraumagenturen haben strikte Regeln für den deorbit von Objekten im All. Bei Cubesats werden nur im unteren Leo ausgesetzt und haben so eine natürliche Lebenspanne von Wochen bis wenige Jahren bis sie wieder in die Atmosphäre eintreten. Bei Stelle 9:38 erwähnt er sogar, das sie mit ihren Sats ein deorbit burn durchführen.
Wären es Satelliten oder Tastköpfe auf meist sehr kurze Distanz (begrenzt erweiterbar) und extrem kurze (trotzdem je nach Aufwand begrenzt erweiterbare) vektorielle Messungen ? Es kommt drauf an was intelligente Menschen dort einbauen und sinnvoll messen wollen bei bestimmten Forschungsfragen. Dieses Thema muß man vieleicht gesondert betrachten. Das muß man von Fall zu Fall genau spezifizieren. Ich sehe gerade spontan Schäfchen - Wolken. Wenn man noch einen leistungsstärkeren Laserdistanzmesser (mit gepulsten Laserblitzen) an die Teleskop - Camera dransteckt ? also 10 x hellerer Reflex LED vieleicht auf 1 - 2 Km ? bei bisherigem ~ 100 g Gerät auf max 100 - 200 m. Dann steigt aber das Gewicht des Gerätes etwas. oder analog hierzu werden Radar und Radiosonden in Wetterballons (bis ca 50 km Flughöhe) verwendet. Dann geht es möglicherweise vom Fenster aus. Vieleicht hat dies die größere Wetterstation bereits zusätzlich als Messmittel zur Verfügung, am Stativ und schaut regelmäßig auch durch den Sucher und drückt dann mit ruhiger Hand regelmäßig auf die Stoppuhr für eine Messung der Wolkenbewegung in der richtigen Bildabfolge ? Oder gar vom dafür geeigneten Flugzeug oder echten intelligenten Flugkörper aus, der auch höher fliegen kann ? für flächendeckende umfangreichere Bestimmungen in größeren Höhen von oben. Die Idee mit zusätzlichen vektoriell funktionierenden Zusatzflugkörpern, dh. sehr leichten Turbinenraketen mit O2 Vorrat und geeignetem anreicherndem Treibstoff und Turbinenkanal) für weitere 10 - 20 km in noch höhere Höhen, (z.B. theoretisch bereits von Doppel - Ballon, mittig aus), Dies muß nicht prinzipiell verkehrt sein. Oder wäre das schon übertrieben ? Die Raketen die es bis 1200 km Flughöhe schaffen mit derzeitigen Treibmitteln, sind dann wh. schon erdgebunden nochmals etwas leicht größer dimensioniert. Mehr Geschwindigkeit und Leistung erfordert meist auch mehr generierbare Energie und zusätzliches anwendbares Wissen.
Sehr angenehmer, interessanter Vortrag(ender).👍
Danke.
Viel Glück für Qube und CloudCT und all die anderen Projekte. Was für eine Idee Simon Marius' Mundus Iovialis zu funken! Danke für den Vortrag Klaus Schilling.
Vielen Dank für die neue Folge!
Dem schließe ich mich an 😊
Ein sehr interessanter Ausblick. Danke dafür!
Mich würde interessieren, wie die Mengenabschätzung für die kommenden Jahre (Jahrzehnte) ist. Auch wenn das eher Klaskugelleserei ist. Wieviele Millionen Teile kann man installieren, bevor es sich nicht mehr lohnt irgendwas in den Orbit zu schießen, weil es sowieso kollidiert. Jetzt ist ja noch viel Luft da oben. Aber Elon, Indien, China, Japan, demnächst Südkorea, die vielen, vielen Kleinstunternehmen, die schon erfolgreich waren oder demnächst sein werden, werden ja pro Jahr in der Lage sein zehntausende wahrscheinlich bald mehr in den Orbit zu schießen. Oh, falsch Starship schaft ja schon weit über 100 Tonnen mit einem Start demnächst alleine.
Ich denke der Ansatz mit den Gesetzen ist aus mehreren Gründen falsch. 1. Die ESA schafft es sowieso nicht, irgendwas kommerzielles in so einem Rahmen auf die Beine zu stellen. Europa ist bei der Umsetzung solcher Projekten ganz weit abgeschlagen. Deshalb brauchen wir uns um europäische Gesetze gar nicht kümmern. 2. Die anderen Länder MACHEN, während wir diskutieren und Gesetze erlassen. Und Elon oder die Chinesen oder die anderen Länder kümmert es nicht was wir wollen.
Es ist wie immer, wir in der EU und besonders Deutschland entwickeln diese hervoragenden Techniken, die dann von anderen umgesetzt und eingesetzt und verkauft werden. Während das passiert diskutieren wir noch über die möglichen Nachteile.
Musk selbst macht schon mal gar nichts. SpaceX und seine Mitarbeiter machen und er als Vortuner erzählt gerne und viel wenn der Tag lang ist. Die bisherigen Prototypen vom Starship würden theoretisch 40 bis 50t schaffen, was bis jetzt mal genau 0 mal gezeigt wurde, von anderen Entwicklungszielen mal komplett abgesehen. Alle 3 Prototypen sind verloren gegangen. Und nein, mal eben mehr als das doppelte in der Theorie hochzuschiessen ist ein ganz anderer Schnack. Mit "demnächst" ist erst mal nichts.
12:14 die verschränkten Photonen werden z.B. in einem Kristall (?) erzeugt. Wie lenkt man diese, ohne Spiegel? (Klar, Wechselwirkung ohne Spiegel...) Aber man muß sie ja irgendwie lenken. Durch die Atmosphäre müssen sie auch noch, da kann man einige Fenster in der Frequenz nutzen, aber dann nur in der Nacht, da die Sonne alles verrauscht?
Irgendwie kommt mir die Technik etwas unglaubwürdig vor.
Die Qubs's erinnern an die Borg😮
Wären das Satelliten oder 100 m reichende Tastköpfe für extrem kurze Messungen ?
Sind die extrem kompakten Abmessungen der Satelliten auch nützlich, um Treibstoff zu sparen, weil die Reibung in der Rest-Atmosphäre überproportional geringer ist und somit seltener ein Wieder-Anheben in den korrekten Orbit notwendig? Wie lange ist mit dem geringen Treibstoffvorat ein Betrieb möglich?
Im Gegenteil. Die Oberfläche des Satelliten wächst quadratisch, die Masse aber kubisch mit der Länge. Je grösser der Satellit bei gleicher Dichte ist, desto weniger wird er von der Luftreibung abgebremst.
Gerade die kleinen kompakten haben keinen/selten ein Antrieb, sie haben nur Rekationsräder für Lagestabilisierung.
Angesichts dieser "Revolution" konnte der Vortragende seine Begeisterung aber erstaunlich gut verbergen... 🙈
Bei aller Begeisterung: die Cubesats von heute sind der Weltraumschrott von morgen. Leider wurde im Vortrag dazu nichts gesagt.
Es existieren jetzt schon Regeln. Gerade die Westlichen Weltraumagenturen haben strikte Regeln für den deorbit von Objekten im All. Bei Cubesats werden nur im unteren Leo ausgesetzt und haben so eine natürliche Lebenspanne von Wochen bis wenige Jahren bis sie wieder in die Atmosphäre eintreten.
Bei Stelle 9:38 erwähnt er sogar, das sie mit ihren Sats ein deorbit burn durchführen.
Wären es Satelliten oder Tastköpfe auf meist sehr kurze Distanz (begrenzt erweiterbar) und extrem kurze (trotzdem je nach Aufwand begrenzt erweiterbare) vektorielle Messungen ? Es kommt drauf an was intelligente Menschen dort einbauen und sinnvoll messen wollen bei bestimmten Forschungsfragen. Dieses Thema muß man vieleicht gesondert betrachten.
Das muß man von Fall zu Fall genau spezifizieren. Ich sehe gerade spontan Schäfchen - Wolken. Wenn man noch einen leistungsstärkeren Laserdistanzmesser (mit gepulsten Laserblitzen) an die Teleskop - Camera dransteckt ? also 10 x hellerer Reflex LED vieleicht auf 1 - 2 Km ? bei bisherigem ~ 100 g Gerät auf max 100 - 200 m. Dann steigt aber das Gewicht des Gerätes etwas. oder analog hierzu werden Radar und Radiosonden in Wetterballons (bis ca 50 km Flughöhe) verwendet.
Dann geht es möglicherweise vom Fenster aus. Vieleicht hat dies die größere Wetterstation bereits zusätzlich als Messmittel zur Verfügung, am Stativ und schaut regelmäßig auch durch den Sucher und drückt dann mit ruhiger Hand regelmäßig auf die Stoppuhr für eine Messung der Wolkenbewegung in der richtigen Bildabfolge ? Oder gar vom dafür geeigneten Flugzeug oder echten intelligenten Flugkörper aus, der auch höher fliegen kann ? für flächendeckende umfangreichere Bestimmungen in größeren Höhen von oben. Die Idee mit zusätzlichen vektoriell funktionierenden Zusatzflugkörpern, dh. sehr leichten Turbinenraketen mit O2 Vorrat und geeignetem anreicherndem Treibstoff und Turbinenkanal) für weitere 10 - 20 km in noch höhere Höhen, (z.B. theoretisch bereits von Doppel - Ballon, mittig aus), Dies muß nicht prinzipiell verkehrt sein. Oder wäre das schon übertrieben ? Die Raketen die es bis 1200 km Flughöhe schaffen mit derzeitigen Treibmitteln, sind dann wh. schon erdgebunden nochmals etwas leicht größer dimensioniert. Mehr Geschwindigkeit und Leistung erfordert meist auch mehr generierbare Energie und zusätzliches anwendbares Wissen.
👍