Zu einer bestimmten Gruppierung zu gehören anstatt Kompetenz und gute Ergebnisse zu liefern ist das gegenwärtige Karriereprinzip. Man sehe sich mal die darauf folgende aktuelle Deindustrialisierung in Deutschland an, ganz frisch in den Nachrichten: VW. Man muss seinen Job nicht lieben und die Arbeit ist nicht die Familie, auch kein Freundeskreis und auch keine Parteizugehörigkeit. Einfach nur seinen Job gut machen sollte ausreichen. 30 Jahre Treue zum Unternehmen gezeigt - und das ist der Dank. Hätte er öfter den Arbeitgeber gewechselt, hätte er noch gute Gehaltssprünge mitnehmen können. Loyalität wird von den Arbeitnehmern gefordert, aber Arbeitgeber zeigen sie ihnen nicht. Und dann rumheulen, die heutige Arbeitnehmergeneration ist so unloyal. So ist das, wenn oben nur Flaschen sitzen und der Flaschenzug nur Flaschen nachzieht.
Ich würde in diesem Fall sagen, dass der AG selber unfähig ist und es nicht schafft die Mitarbeiter zu motivieren. Und arbeiten zu müssen ist halt so. Das ist eine persönliche Einstellung. Und in diesem Fall soll verzweifelt nach einem Grund gesucht werden jmd. zu entlassen, auch möglichst ohne Grund.
Kurz: wenn ich kein Kündigungsgrund habe, dann suche / konstruiere ich mir einen ... Jeder surft mal im Internet oder schleppt sich krank bis zum Donnerstag, um sich dann Freitag bis Sonntag zu kurieren. Inhaltlich gibt es in vielen Firmen moderne agile Arbeitsweisen mit dutzend (sinnlosen) Meetings. Außerdem haben ältere Arbeitnehmer schon die 13. Umstrukturierung oder Auslagerung hinter sich. Der eigentliche Kündigungsgrund ist oft, dass der alte zu teuer und zu kritisch ist. Er ist Querdenker und stört die neuen Ideen oder das Gendern usw. Ein externer Kollege wurde bei seiner Firma gekündigt und unter der Hand wurde im gesagt er versaue den Altersschnitt, weil das Unternehmen unter 40 Jahren bleiben wolle.
Ob er seine Arbeit korrekt erledigt, scheint egal zu sein. Und zu mehr als seiner Arbeit ist er nicht verpflichtet. Alles unbewiesene Unterstellungen, nur weil er nicht zu blöden Unternehmensveranstaltungen geht, so etwas unterstützt man nicht, auch nicht für Geld.
Oft möchte man sich gerne von älteren Kollegen lösen, weil es immer mehr auf Quantität statt auf Qualität ankommt und ältere einfach auf einem anderen Wertekodex eingenordet sind. Dass passt mit der modernen Pfusch- und Schnell-Gesellschaft nicht zusammen. Und überhaupt, bei den niedrigen Renten ist es kein Wunder, dass die äteren bleiben wollen. Im Grunde werden die Unternehmen belastet durch die miese Rentenpolitik.
Was ist denn in etwa ein akzeptabler Satz an Monatsgehältern bei einem Aufhebungsvertrag für langjährig Beschäftigte (>15 Jahre Betriebszugehörigkeit)?
Ich fürchte das ist eine Unterstellung das der AN unmotiviert sei. Wenn das der Buchhalter der Firma ist, kann ich mir vorstellen das er nicht so unbedingt beliebt ist. Für mich ist das eher ein Zeichen das er sehr motiviert arbeitet. Vielleicht würde auch einfach mal ein Gespräch helfen, ob es Probleme gibt. Heutzutage entscheidet vermeintlich ja eher der , der dem Chef was einflüstert. Bei mir haben Anscheisser keine Chance. Denn die scheissen im Zweifel auch den Chef an. Haben Sie keinen Gewissenskonflikt, wenn Sie beide Seiten vertreten?
Ein Gespräch kann natürlich nie schaden! Gute Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Chefs ist wichtig/unabdingbar. Zum Gewissenskonflikt: 1. Eine gleichzeitige Vertretung beider Gegner (Arbeitnehmer & Arbeitgeber) in einem Fall ist verboten & kann nicht passieren, weil bei jeder Aktenanlage automatisch vom System eine Interessenkollision durchgeführt wird & diese einen Hinweis gibt, wenn die Gegenpartei bereits vertreten wird. Die Anfrage der Gegenseite wird dann natürlich abgelehnt :) 2. Wir vertreten Arbeitnehmer & Arbeitgeber, weil sich die Anwälte in unserer Kanzlei mit beiden Perspektiven gut auskennen & daher wissen, was die Tricks und Kniffe der anderen Seite sind. Sie können dahingehend evtl. besser agieren, als jemand, der nur Erfahrungen in einer Interessenvertretung besitzt. Das kann natürlich von Vorteil für den Mandanten (egal ob Arbeitnehmer oder Arbeitgeber) sein. Beantwortet das Ihre Frage?
Kann man in Deutschland nicht grundlos kündigen? Bei uns in Österreich kann praktisch jeder gekündigt werden. Wir unterscheiden aber auch noch Entlassung und Kündigung. Um was geht es denn? Kann doch nicht sein, dass ich jeden MA in Deutschland nur mit folgenschwere Gründen kündigen kann??
Bei mir hat der AG keinen Grund gehabt und hat einen Prozessbetrug erfunden, das Arbeitsgericht hat alles zurückgewiesen, aber das Landesarbeitsgericht dagegen hat das AV beendet, weil es Arbeitgeber freundlich ist. 😡
Wenn die Mitarbeiter nicht mehr Motiviert sind, hat das einen Grund.
Zu einer bestimmten Gruppierung zu gehören anstatt Kompetenz und gute Ergebnisse zu liefern ist das gegenwärtige Karriereprinzip. Man sehe sich mal die darauf folgende aktuelle Deindustrialisierung in Deutschland an, ganz frisch in den Nachrichten: VW.
Man muss seinen Job nicht lieben und die Arbeit ist nicht die Familie, auch kein Freundeskreis und auch keine Parteizugehörigkeit. Einfach nur seinen Job gut machen sollte ausreichen.
30 Jahre Treue zum Unternehmen gezeigt - und das ist der Dank. Hätte er öfter den Arbeitgeber gewechselt, hätte er noch gute Gehaltssprünge mitnehmen können. Loyalität wird von den Arbeitnehmern gefordert, aber Arbeitgeber zeigen sie ihnen nicht. Und dann rumheulen, die heutige Arbeitnehmergeneration ist so unloyal. So ist das, wenn oben nur Flaschen sitzen und der Flaschenzug nur Flaschen nachzieht.
Ich würde in diesem Fall sagen, dass der AG selber unfähig ist und es nicht schafft die Mitarbeiter zu motivieren.
Und arbeiten zu müssen ist halt so. Das ist eine persönliche Einstellung.
Und in diesem Fall soll verzweifelt nach einem Grund gesucht werden jmd. zu entlassen, auch möglichst ohne Grund.
Kurz: wenn ich kein Kündigungsgrund habe, dann suche / konstruiere ich mir einen ...
Jeder surft mal im Internet oder schleppt sich krank bis zum Donnerstag, um sich dann Freitag bis Sonntag zu kurieren.
Inhaltlich gibt es in vielen Firmen moderne agile Arbeitsweisen mit dutzend (sinnlosen) Meetings. Außerdem haben ältere Arbeitnehmer schon die 13. Umstrukturierung oder Auslagerung hinter sich.
Der eigentliche Kündigungsgrund ist oft, dass der alte zu teuer und zu kritisch ist. Er ist Querdenker und stört die neuen Ideen oder das Gendern usw.
Ein externer Kollege wurde bei seiner Firma gekündigt und unter der Hand wurde im gesagt er versaue den Altersschnitt, weil das Unternehmen unter 40 Jahren bleiben wolle.
Ob er seine Arbeit korrekt erledigt, scheint egal zu sein. Und zu mehr als seiner Arbeit ist er nicht verpflichtet. Alles unbewiesene Unterstellungen, nur weil er nicht zu blöden Unternehmensveranstaltungen geht, so etwas unterstützt man nicht, auch nicht für Geld.
Oft möchte man sich gerne von älteren Kollegen lösen, weil es immer mehr auf Quantität statt auf Qualität ankommt und ältere einfach auf einem anderen Wertekodex eingenordet sind. Dass passt mit der modernen Pfusch- und Schnell-Gesellschaft nicht zusammen. Und überhaupt, bei den niedrigen Renten ist es kein Wunder, dass die äteren bleiben wollen. Im Grunde werden die Unternehmen belastet durch die miese Rentenpolitik.
Was ist denn in etwa ein akzeptabler Satz an Monatsgehältern bei einem Aufhebungsvertrag für langjährig Beschäftigte (>15 Jahre Betriebszugehörigkeit)?
Ich fürchte das ist eine Unterstellung das der AN unmotiviert sei. Wenn das der Buchhalter der Firma ist, kann ich mir vorstellen das er nicht so unbedingt beliebt ist. Für mich ist das eher ein Zeichen das er sehr motiviert arbeitet. Vielleicht würde auch einfach mal ein Gespräch helfen, ob es Probleme gibt. Heutzutage entscheidet vermeintlich ja eher der , der dem Chef was einflüstert. Bei mir haben Anscheisser keine Chance. Denn die scheissen im Zweifel auch den Chef an.
Haben Sie keinen Gewissenskonflikt, wenn Sie beide Seiten vertreten?
Ein Gespräch kann natürlich nie schaden! Gute Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Chefs ist wichtig/unabdingbar.
Zum Gewissenskonflikt:
1. Eine gleichzeitige Vertretung beider Gegner (Arbeitnehmer & Arbeitgeber) in einem Fall ist verboten & kann nicht passieren, weil bei jeder Aktenanlage automatisch vom System eine Interessenkollision durchgeführt wird & diese einen Hinweis gibt, wenn die Gegenpartei bereits vertreten wird. Die Anfrage der Gegenseite wird dann natürlich abgelehnt :)
2. Wir vertreten Arbeitnehmer & Arbeitgeber, weil sich die Anwälte in unserer Kanzlei mit beiden Perspektiven gut auskennen & daher wissen, was die Tricks und Kniffe der anderen Seite sind. Sie können dahingehend evtl. besser agieren, als jemand, der nur Erfahrungen in einer Interessenvertretung besitzt. Das kann natürlich von Vorteil für den Mandanten (egal ob Arbeitnehmer oder Arbeitgeber) sein.
Beantwortet das Ihre Frage?
Besser noch einen Betriebsrat gründen.
Fazit: Wenn der AG sich fragt: "Sollte ich den AN vielleicht lieber loswerden?" ist die Antwort aus seiner Sicht immer Ja.
Kann man in Deutschland nicht grundlos kündigen? Bei uns in Österreich kann praktisch jeder gekündigt werden. Wir unterscheiden aber auch noch Entlassung und Kündigung. Um was geht es denn? Kann doch nicht sein, dass ich jeden MA in Deutschland nur mit folgenschwere Gründen kündigen kann??
Dachte so langjährige Mitarbeiter sind durch eine ordentliche Kündigung nicht mehr kündbar.🤔
das Schwarze Scharf der der Arbeitgeber
Bei mir hat der AG keinen Grund gehabt und hat einen Prozessbetrug erfunden, das Arbeitsgericht hat alles zurückgewiesen, aber das Landesarbeitsgericht dagegen hat das AV beendet, weil es Arbeitgeber freundlich ist. 😡
Verkehrte kranke Arbeitswelt, sage ich doch.