Ich finde es so toll, dass ihr auch die Grenzen der Ernährung aufzeigt und somit reflektiert mit dem Thema umgeht. Ernährung ist ein unendlich wichtiger Teil unserer Gesundheit, aber kein alleiniges Allheilmittel (leider). Ich schaue diese Reportage sehr sehr gerne und habe gemerkt, dass ich ganz automatisch viel mehr auf meine Ernährung achte. Macht weiter so!
Bei mir hat die Reduktion von Stress enorm geholfen. Weniger Stunden arbeiten, regelmäßige Schlafzeiten und gemütlicher Sport. Aber teilweise war die Geburt meines Kindes ein Witz gegen manche Migräneanfalle.
Meine Migräne war tatsächlich ziemlich fies... Ich war vor 3 Jahren noch bei 130 - 135 kg Gewicht... Ich habe dann mit Beginn der Corona-Pandemie entschieden, gesünder zu leben. Man hatte viel Zeit, über sein Leben und alles nachzudenken und das führte dazu, dass ich etwas in meinem Leben verändern wollte... Mittlerweile bin ich bei rund 80 kg angekommen, nachdem ich zwischenzeitlich bei 76 kg bei 1,86 m Körpergröße war. Alles durch rigorose Disziplin bei der Ernährungsumstellung und dem Einführen von Sport in mein Leben. Ich hab seit 2016 die Diagnose Migräne bekommen, wobei sie bei mir in der Regel einmal im Monat aufgetreten ist. Als ich angefangen habe, abzunehmen, hat sich jedoch die Anzahl der Anfälle stark erhöht, sodass ich statt einmal monatlich teilweise 3 - 4 Attacken relativ gleichmäßig verteilt über den Monat bekam. Eine Apothekerin empfahl mir dann, Magnesiumpräparate zur Prophylaxe. Ich dachte erst, gut... die will dir sicher nur wieder was verkaufen, aber irgendwann dachte ich mir dann doch... ach komm, einen Versuch ist es wert. Und tatsächlich habe ich nach 3 - 4 Wochen täglicher Einnahme von 400 mg Magnesium gemerkt, wie es besser wurde. Meine Migräneattacken wurden insgesamt weniger. Mittlerweile weiß ich, dass Tofu oder auch isoliertes Sojaprotein (vielfältig eingesetzt bei Fleischersatzprodukten) bei mir eine Migräne auslösen, deswegen vermeide ich diese Produkte. Mittlerweile bin ich aber so ziemlich komplett weg von der Migräne, mein letzter Anfall war, nachdem ich versucht habe, doch nochmal Tofu zu essen. Hatte 3 Tage später wieder eine Migräne. Aufgefallen ist es mir tatsächlich aber erst, als eine Freundin meiner Mutter mir eine mit Sojaprotein angereicherte Müslimischung gab, die ihr nicht schmeckte. Da habe ich auf einmal, neben den eh schon mehr oder weniger wöchentlich auftretenden Anfällen teilweise noch zusätzliche Anfälle bekommen. Nachdem ich wieder auf die guten alten Haferflocken umgestiegen war, wurde alles wieder besser.
Vielen Dank für deinen Hinweis. Wie es schein, ist uns hier ein Fehler unterlaufen. Dieser Kommentar sollte definitiv an eine andere Stelle. Wir haben den Fehler behoben und den Kommentar gelöscht.
Ich hatte in meiner Kindheit und Jugend , so von 8-15 auch Migräne Attacken. Vllt einmal alle 1-2 Monate . Aber das war brutal, ganz bestimmte Art von Kopfschmerzen, welche morgens nach dem Aufwachen schon da waren begleitet von einem Kloß im Hals. Das hat sich dann den ganzen Tag über aufgebaut bis ich am liebsten meinen Schädel gegen eine Betonwand gehauen hätte. Dann müsst ich mich irgendwann übergeben und der Kopfschmerz hat abgenommen und ich bin vor Erschöpfung eingeschlafen. Wünsch ich niemanden. War auch bei zig Ärzten und keiner konnt wirklich was sagen. Sind bestimmt die Hormone. Waren es dann scheinbar auch und ich hab seit 17/18 nixmehr damit zutun, Gott sei Dank. Super gut , dass ihr weiter auf die negativen Auswirkungen von Zucker aufmerksam macht . Das kann man nicht genug Betonen . (Einfach)Zucker sind einfach Gift. Das muss einfach unbedingt mehr in der Mitte der Gesellschaft ankommen
Ja das kenne ich gut. Ich habe es mittlerweile weniger aber wenn ich meine Migräne bekomme dann so stark das selbst schlucken ein Druck im Kopf aufbaut. Es geht mir dann ne ganze Zeit so schlecht bis ich mich übergebe und einschlaf und dann hab ich entweder Glück und es ist fast weg oder dann nur noch abgemildert da.
Das gibt es in meiner Familie auch! Mich hat es vor allem vor Wetterumbrüchen zwischen so 12 und 18 oft heftigst erwischt - dann hieß es hinlegen und hoffen, dass ich mich bald übergebe, damit der Spuk vorbei ist :( Hormone, Wachstum und darum irgendwie innerlich „verzogen“, ich habe es nie raus gefunden…
Einfach zu viel Zucker in den Jahrzehnten überall verarbeitet🥴 Migräne kann wegen verschiedensten Dingen ausgelöst werden...Mein Vater hatte es ...ich ( nun seit weniger Stress was besser ) seit dem ich Kind war .meine beiden Töchter auch( 21/25 )...auch schon ab Schulalter. ..wissen aber bescheid und müssen auf ihren Körper selber hören nun😅 Danke für den Bericht 🍀
Das klingt wie Migräne. Es gibt diese Form der Migräne, die von Übelkeit und Erbrechen begleitet ist, eventuell auch einer Aura vorher. Es kann sein, dass diese Form mit ca. 30 Jahren wieder auftritt mit sinkendem Östrogenhaushalt. Bei mir hat in der Jugend eigentlich keine Schmerztablette wirklich geholfen. Ich hatte auch diese Flimmer-Scotome, ohne zu wissen, was das ist. Ich habe nur gemerkt, dass es mir plötzlich psychisch schlecht ging.
Mir hat der Beginn mit Betablocker so sehr geholfen. Von ca. 15 Migräneattacken pro Monat konnte es so auf etwa 2 gesenkt werden. Habe endlich wieder mehr Lebensqualität
Sehr aufschlussreiche Doku 🥰 Bei meinem Partner hat die histaminfreie (bzw. histaminarme) Ernährung komplett beseitigt. Dabei konnte an sich keine Histaminintoleranz diagnostiziert werden (ist anscheinend schwierig im Blut etc. festzustellen) jedoch hat man es am Ernährungstagebuch deutlich sehen können. Eine Sensitivität gegenüber Histamin kommt häufiger vor als man denkt und wird unterschätzt, da die Diagnose wie gesagt oft nur anhand einer Eliminationsdiät funktioniert. Vor allem, wenn man denkt, dass man sich gesund ernährt aber dann zum Beispiel viele Tomaten, Avocados, Kakao, Sauerkraut, sehr reife Bananen, Nüsse, etc. isst. Das sind sehr histaminhaltige Nahrungsmittel. Häufig sind allgemein sensible Menschen oder Allergiker davon betroffen.
Meine Anfallshäufigkeit und -Stärke wurde erheblich herabgesenkt, durch Ketogene Ernährung bzw. Low Carb mit zusätzlichem Intervallfasten (also ab frühem Abend nichts mehr essen). Sowie durch die regelmäßige Einnahme von Migradolor Extra. Einem Nahrungsergänzungsmittelmix. Hatte alles recht direkt nach wenigen Monaten geholfen und bin mittlerweile Jahre dabei geblieben. Atemübungen (von Wim Hof) und ausgiebige Wechselduschen sowie Spaziergänge an frischer Luft helfen mir auch immer wieder erstaunlich gut. Ingwertee sowie die Einnahme von Kümmel und Majoran (alles stark entzündungshemmend) hilft mir auch immer wieder, Allen Betroffenen wünsche ich volle Genesung und wenn noch nötig Durchhaltevermögen und Kraft! Alles Liebe!
Hey :) ich finde die ketogene Ernährung auch toll, meine Attacken waren dann weg aber ganz ohne Kohlenhydrate ging es dann doch nicht. Brauchst du im Alltag nicht Energie? Darf ich fragen was du für eine Tätigkeit ausübst? Ich bin leider den ganzen Tag auf den Beinen
@@amadeus282 hab durch eine Psychotherapeutin mittlerweile meine stressAnfällige Persönlichkeit bearbeiten können und nur noch 1-2 im Monat Migräne, wenn überhaupt und trotz normaler Ernährung), vielleicht hilft das jemandem von euch
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Ich wünsche Eva alles Gute und dass sie die Nadel im Heuaufen findet, die ihre Attacken auslöst. Ich bin total glücklich über die Verlinkung zu den Rezepten. Werde gleich kommende Woche einiges ausprobieren. Viiieeelen Dank. Liebe Grüße an alle Leidensgenossen
Ich habe seit ich 10 bin Migräne. Es wurde durch weglassen bestimmter Lebensmittel besser (ich hatte Histamin intoleranz) wahrscheinlich hab ich auch zu wenig getrunken. Dazu kam Progesteronmangel weshalb ich zu jeder Periode Migräne hatte. Dazu noch stress und wetter bedingte Migräne. Seit ich aufs essen achte und stress abbaue und Progesteron nehme hab ich nur noch wetterbedingt Migräne was dann so alle 3 monate ca ist und wo ein triptan auch immer hilft (zumindest wenn ich mich nach dem triptan hinlege und ausruhe) Zucker ist nie gesund aber es war nicht nötig für mich es wegzulassen um weniger bis keine Migräne zu haben
Es macht aber Sinn, den Zuckerkonsum zu reduzieren und Nahrungsmittel zu essen, die den Blutzucker stabiler halten und serotoninbildend sind. Grobe Haferflocken können das. Ich finde diesen plötzlichen Verzicht auf Zucker hier auch bedenklich, da dies wiederum starke Kopfschmerzen auslösen kann. Ich verzichte auch schon seit Jahren auf bestimmte Nahrungsmittel, die schon lange unter Verdacht stehen, Migräne auszulösen. Alleine das hat schon viel bewirkt.
Leide auch an migräne aber nur wenn ich nicht genug trinke und Stress habe. Aber auf Zucker zu verzichten hat mich davon komplett geheilt. Mit Streß kann ich bestens umgehen. Die Blutzuckerschwankung stört die nervenzellen sehr. Das betrifft insb die Diabetiker un prädiabetiker die unterdiagnodtiziert sind.
@@miumiu-xv5rk ja einigen mag es helfen. Ich habe immer wieder Zeiten im Leben (jetzt zb auch wieder) da esse ich auch keinen Zucker also über viele Monate und in dieser Zeit bekomme ich trotzdem Migräne.. Jeder ist anders und muss selber rausfinden was ihm hilft
Bei mir ist Migräne v.a. Zyklusbedingt, habe sie vor allem an Tag 20-23 (wahrscheinlich wegen Östrogenabfall). Gesunde Ernährung hat trotzdem viel gebracht!
Und danach kann man es weglassen? Ich habe so ein Magnesium Vitamin b2 und b12 komplex genommen (ca 30 Tage), es hat kaum was gebracht und deshalb abgesetzt. Vielleicht muss ich es nochmal nehmen
Was ich nie verstehe... Die Ärzte sagen keine Milchprodukte, aber am Ende essen die Quark usw. Und in den Rezepten ist Milch enthalten.. Ich muss auch auf Milch verzichten und möchte carbs reduzieren.. Aber ich finde oft keine oder sehr teurer Rezepte
Das liegt nicht an Deinem Verständnis, Du verstehst das sehr gut! Es ist ein Widerspruch - also Blödsinn. Wenn nur keine Laktose vertragen wird, geht z.B. gereifter Käse, wenn aber auch Milcheiweiss nicht vertragen wird, müssen Milchprodukte weggelassen werden - wie bei den meisten Asiaten.
Ich höre immer und immer wieder,kein Zucker.Geht gar nicht.Dann Honig vom Imker,aber selbstverständlich.Der Körper braucht, süßes,Salz und sauer..Ganz normal.
mich wundert es dass sie Medikamente reduzieren sollte. Mit wurde geraten die Triptane sofort zu nehmen und bloß nicht zu lange zu warten, weil das wohl schlimmer wäre.
Triptane sollten am Anfang eines Anfalls eingenommen werden, da sie anfangs am besten wirken. Wenn du aber an mehr als 10 Tagen monatlich Triptane einnimmst, dann können diese einen Medikamenten induzierten Kopfschmerz erzeugen.
Ich habe das seit ich 6 Jahre bin, es fing kurz nach Schulbeginn an, egal ob Übergewicht oder nicht. Bei mir ist es eindeutig Stress, wenn ich viel haben habe ich sehr oft Migräneanfälle, wenn ich Ruhe habe und wenige Reize (also wenig draussen sein, wenig Geräusche um mich herum etc) wird es sehr viel weniger. Komplett Stressfrei geht natürlich nicht aber ich kann mnir vorstellen das die Migräne dann ganz weg wären. Trotzdem bin ich mal gespannt welche Tips hier gegeben werden.
Wichtig sind die Serotonine. Die müssen in hohen Maß zur Verfügung stehen. Es gibt sehr viele serotoninbildende Nahrungsmittel wie zum Beispiel Milch, Haferflocken, Bohnen, Kartoffeln und Senf. Nahrungsmittel mit Süßstoffen möglichst weglassen, da die auch Insulin anregen, dadurch wird Blutzucker abgebaut. Der Zucker ist bei Migräne nicht so das Problem, sondern eher das fehlende gute, für den Körper leicht zu verarbeitende Eiweiße und auch B-Vitamine sind wichtig. Aus Tryptophan ( 5 HTP ) baut der Körper Serotonin. Es gibt eine These zu Migräne, die besagt, dass z.B. Fisch-Eiweiß an der Bluthirn-Schranke nicht so komplexe Eiweiße verdrängt. Das heißt nicht, dass man keinen Fisch essen darf, aber man sollte überlegen wann und wie. Zum Beispiel nicht abends, in Zitrone eingelegt oder Essig eingelegt oder mit Senf. Es gibt das Tryptophan in Kapseln. Da ist Extrakt der Griffonia Bohne enthalten. Das könnte man zur Vorbeugung ausprobieren, ob einem das Hilft. Man muss dann nicht so sehr auf die Ernährung achten und kann auch bei migränetypischen Heißhungerattacken mit so einer Kapsel reagieren.
Auf zugesetzten zucker und Sachen wie Agavendicksaft, Honig und Fruchtsäfte zu verzichten ist schon ein deutlicher Fortschritt und dürfte die Gesamtmenge an Zuckeraufnahme deutlich reduzieren. Allerdings enthält zb auch Hafermilch durch Fermentation während der industriellen Herstellung 5% zucker. Und Früchtmüslis enthalten teilweise 30% zucker allein wegen der Trockenfrüchte. Zuckerreduktion kann sich zb sehr positiv auf die Verdauung auswirken.
Ich habe seit einigen Jahren Migräne mit Aura, alle paar Wochen. Durch Ernährungsumstellung (mehr pflanzlich, sehr gesund, selbstgekocht) und regelmäßig Wasserfasten alle paar Monate sind die Schmerzen kaum noch da, teils nur noch Aura ohne Schmerzen. Immer, wenn die Aura kommt, nehm ich sofort eine Ibuprofen. Am nächsten Tag ein Einlauf, der sehr erholsam ist und entgiftend wird.
Ich finde den Beitrag auch sehr gut. Der Zusammenhang vom Psyche und Körper ist bei Migräne und Spannungskopfschmerzen ja sehr deutlich und damit auch ein Ansatz für die Besserung mit Ernährung, Sport und Entspannung. Gibt es Erkenntnisse bzgl PM(D)S und Ernährung? Ich habe immer wieder Klientinnen, für die das ein großes mentales Problem ist.
Mich würde interessieren ob ihr das Fußbad und das Pfefferminzöl was gebracht hat??? Ich persönlich leide seit über 40 Jahren an Migräne. Pfefferminzöl und andere Gerüche sind ein absolutes Brechmittel für mich. Seit 2 Jahren hab ich 3 mal wöchentlich Migräne und was soll man bei den übelsten schmerzen machen ohne Triptane ?
Das ist sehr interessant. Ich habe nun seit etwas mehr als einem Jahr Migräne und versuche zurzeit, meine Triggerpunkte herauszufinden. Ich bekomme meistens genau alle 30 Tage Migräne. Da sollte man meinen es sei hormonell bedingt, allerdings nehme ich die Gestagenpille durchgängig und frage mich, ob damit eine hormonelle Migräne überhaupt möglich ist. Da doch eigentlich die Hormone damit nicht schwanken, oder täusche ich mich? Geht es jemandem genauso? Auch den Zusammenhang zwischen Migräne und Ernährung finde ich spannend und werde da noch mehr darauf achten. Auch habe ich beobachtet, dass ich oft während oder direkt nach dem Sport Migräne bekommen habe und fragte mich daraufhin, ob es an einem Mangel an Nährstoffen oder vielleicht am Sauerstoff liegt. Ich denke, es ist meistens ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren. Stress, zu wenig getrunken, die Ernährung, Hormonschwankungen, das Wetter…es ist wirklich eine Herausforderung, gegen die Migräne anzugehen, vor allem, da sie immer so plötzlich auftritt und man ihr schnell hilflos ausgeliefert ist.
Nach dem Sport sinkt der Blutzuckerspiegel. Migräniker sollten danach oder schon vorher unbedingt Kohlehydrate mit gesunden Fetten essen. Apropos Hormone. Egal welche Pille ich genommen und nicht genommen habe, meine Migräne ist erst zum Ende der Wechseljehre besser geworden.
Ich nehme Betablocker. Bin etwas die Migräne los geworden, doch dafür 20 kg schwerer. Psychologischer Stress (immer wieder Ärger) beeinflusst die Attacken. Triptane helfen im Moment doch die nächste Attacke folgt bestimmt. Leider.
Würde mich mal interessieren, wie es der Patientin heute geht. Ich finde es auch wichtig, dass Thema Migränekopfschmerz durch zu hohen Schmerzmittelgebrauch anzusprechen, dass ist vielen Patienten (und behandelnden Ärzten) nicht bewusst genug. Der Ansatz (Migräne)gesunde Ernährung Getänke und Supplements wie Mg sollte vor der Einnahme der ersten starken Migränetablette erörtert werden. Ich bin mittlerweile durch Selbstaufklärung, Umstellung meiner Ernährung, Trinkverhaltens und Einnahme von Supplements auf eine selten zwei Attacken pro Monat runter. Leider dauert bei mir eine Attacke 36 bis 48 Stunden, inbesondere wenn ich den richtigen Zeitpunkt der Sumatriptaneinnahne verpasse. Ein Trigger ist zu hohe Luftdruckänderungen und das kann ich leider nicht steuern.
Bei mir ist es nur Gouda, andere Sorten gehen. Wenn die Lichtblitze schon da sind, ist es zumindest bei mir schon zu spät. Ich habe auch mal gelesen, dass Käse, Schokolade etc. kein Auslöser sind, sondern ein Symptom (d.h. man hat vermehrt Lust auf Käse, weil die Migräne schon unbemerkt anfängt).
Meine Mutter hatte jahrzehntelang Migräneattacken, die sie ins dunkle Schlafzimmer schwangen. Erst als ihr die Schilddrüse aus anderen Gründen teilentnommen würde, gingen sie weg.
Ich finde die Sendung dieses Mal nicht wirklich gut - gerade wegen den falschen Ernährungstipps. Es gibt schon frühere Sendungrn der Ernährungsdocs dazu und die fand ich viel besser.
Aber auf zugesesetzten zucker und Sachen wie Agavendicksaft, Honig und Fruchtsäfte zu verzichten ist schon ein deutlicher Fortschritt und dürfte die Gesamtmenge an Zuckeraufnahme deutlich reduzieren. Allerdings enthält zb auch Hafermilch durch fermentation bei der Herstellung 5% zucker. Und Früchtmüslis enthalten teilweise 30% zucker allein wegen der Trockenfrüchte.
In Obst ist der aber in Ballaststoffe eingebunden, die auch nach dem Trocknen noch vorhanden sind. Die Ballaststoffe führen dazu, dass der Zucker langsamer ins Blut gelangt, sich also mehr verhält wie Kohlenhydrate. Deswegen gibt es die Vermutung, dass Obst nicht mit zugesetztem Zucker zu vergleichen ist und „anders gezählt“ werden sollte. Meinem Wissen nach zählt die WHO ihn zum Beispiel gar nicht :)
@@sini234 ich verzichte auf jedenfall seit einem Monat weitgehend auf zugesetzten zucker und auch zucker in trockenobst und Hafermilch habe ich reduziert. Esse eher Müsli mit geringerem Anteil an Trockenfrüchten und brühe es mit heißem Wasser auf, lasse es quellen, wie Porridge. Dazu zb auch eher Linsengerichte und selbstgebackenes Roggenbrot und weniger Nudeln und Graubrot aus dem Discounter... und keinen Alkohol etc. Meinem Darm ging es wahrscheinlich noch nie so gut. Vorher hatte ich meistens ein hin und her aus Durchfall und verstopfung. Dachte halt irgendwie das sei normal. Die Verdauungsprobleme könnten auch mit die Ursache einer zurückliegenden Depression und einem generell geringem Energielevel sein.
@@jeanetteseltmann5398 Da sind die Menschen wohl verschieden. Von anekdotischer Evidenz halte ich persönlich gar nichts, dann doch lieber wissenschaftliche Erkenntnisse ;)
Irgendwie beschleicht mich immer wieder dass Gefühl dass eine vernünftige Ernährung leider auch ein Kosten Thema ist. Frische Früchte usw kann sich ein einkommensschwacher Bürger kaum leisten...
Die Frau läuft seit Jahren damit rum und kein Arzt konnte ihr helfen? Dann kann doch nicht sein. Was passiert eigentlich mit den ganzen Lebensmitteln, die da immer offen gezeigt werden? Wie z.b Schokolade , Brot etc?
Magnesiumcitrat !!!!! Könnte den ahaaaa Effekt für sie bedeuten!!! Und wenn sie glück hat bekommt sie Dan fast gar keine Migräne mehr oder bei noch mehr Glück nie wieder!!🎉😊😊😊😊😊😊😊
Muss man eigentlich eine fette Villa haben um vom Staatsfunk in die Sendung geholt zu werden und sich die extrem teuren Ersatzlebensmittel leisten zu können? Wer hat die Zeit und das Geld für all die Umstellungen?
Ich finde es so toll, dass ihr auch die Grenzen der Ernährung aufzeigt und somit reflektiert mit dem Thema umgeht. Ernährung ist ein unendlich wichtiger Teil unserer Gesundheit, aber kein alleiniges Allheilmittel (leider). Ich schaue diese Reportage sehr sehr gerne und habe gemerkt, dass ich ganz automatisch viel mehr auf meine Ernährung achte. Macht weiter so!
Bei mir hat die Reduktion von Stress enorm geholfen. Weniger Stunden arbeiten, regelmäßige Schlafzeiten und gemütlicher Sport. Aber teilweise war die Geburt meines Kindes ein Witz gegen manche Migräneanfalle.
Meine Migräne war tatsächlich ziemlich fies... Ich war vor 3 Jahren noch bei 130 - 135 kg Gewicht... Ich habe dann mit Beginn der Corona-Pandemie entschieden, gesünder zu leben. Man hatte viel Zeit, über sein Leben und alles nachzudenken und das führte dazu, dass ich etwas in meinem Leben verändern wollte... Mittlerweile bin ich bei rund 80 kg angekommen, nachdem ich zwischenzeitlich bei 76 kg bei 1,86 m Körpergröße war. Alles durch rigorose Disziplin bei der Ernährungsumstellung und dem Einführen von Sport in mein Leben.
Ich hab seit 2016 die Diagnose Migräne bekommen, wobei sie bei mir in der Regel einmal im Monat aufgetreten ist. Als ich angefangen habe, abzunehmen, hat sich jedoch die Anzahl der Anfälle stark erhöht, sodass ich statt einmal monatlich teilweise 3 - 4 Attacken relativ gleichmäßig verteilt über den Monat bekam. Eine Apothekerin empfahl mir dann, Magnesiumpräparate zur Prophylaxe. Ich dachte erst, gut... die will dir sicher nur wieder was verkaufen, aber irgendwann dachte ich mir dann doch... ach komm, einen Versuch ist es wert. Und tatsächlich habe ich nach 3 - 4 Wochen täglicher Einnahme von 400 mg Magnesium gemerkt, wie es besser wurde. Meine Migräneattacken wurden insgesamt weniger. Mittlerweile weiß ich, dass Tofu oder auch isoliertes Sojaprotein (vielfältig eingesetzt bei Fleischersatzprodukten) bei mir eine Migräne auslösen, deswegen vermeide ich diese Produkte.
Mittlerweile bin ich aber so ziemlich komplett weg von der Migräne, mein letzter Anfall war, nachdem ich versucht habe, doch nochmal Tofu zu essen. Hatte 3 Tage später wieder eine Migräne. Aufgefallen ist es mir tatsächlich aber erst, als eine Freundin meiner Mutter mir eine mit Sojaprotein angereicherte Müslimischung gab, die ihr nicht schmeckte. Da habe ich auf einmal, neben den eh schon mehr oder weniger wöchentlich auftretenden Anfällen teilweise noch zusätzliche Anfälle bekommen. Nachdem ich wieder auf die guten alten Haferflocken umgestiegen war, wurde alles wieder besser.
Magnesiumcitrat wurde mir auch zur Vorbeugung verordnet.
@@ardgesund
Welche Schimpfwörter denn? Tofu?
Vielen Dank für deinen Hinweis. Wie es schein, ist uns hier ein Fehler unterlaufen. Dieser Kommentar sollte definitiv an eine andere Stelle. Wir haben den Fehler behoben und den Kommentar gelöscht.
@@saschamayer4050 ich habe meine Migräne als eine gewisse, in der unteren Region liegende Körperöffnung bezeichnet gehabt. Habs rauseditiert. ^^
@@Alkcair91 😆
Ich glaube die Migräne verkraftet es, wenn man ihr unschöne Namen gibt. 😉
Ich hatte in meiner Kindheit und Jugend , so von 8-15 auch Migräne Attacken. Vllt einmal alle 1-2 Monate . Aber das war brutal, ganz bestimmte Art von Kopfschmerzen, welche morgens nach dem Aufwachen schon da waren begleitet von einem Kloß im Hals. Das hat sich dann den ganzen Tag über aufgebaut bis ich am liebsten meinen Schädel gegen eine Betonwand gehauen hätte. Dann müsst ich mich irgendwann übergeben und der Kopfschmerz hat abgenommen und ich bin vor Erschöpfung eingeschlafen.
Wünsch ich niemanden. War auch bei zig Ärzten und keiner konnt wirklich was sagen. Sind bestimmt die Hormone.
Waren es dann scheinbar auch und ich hab seit 17/18 nixmehr damit zutun, Gott sei Dank.
Super gut , dass ihr weiter auf die negativen Auswirkungen von Zucker aufmerksam macht . Das kann man nicht genug Betonen . (Einfach)Zucker sind einfach Gift. Das muss einfach unbedingt mehr in der Mitte der Gesellschaft ankommen
Ja das kenne ich gut. Ich habe es mittlerweile weniger aber wenn ich meine Migräne bekomme dann so stark das selbst schlucken ein Druck im Kopf aufbaut. Es geht mir dann ne ganze Zeit so schlecht bis ich mich übergebe und einschlaf und dann hab ich entweder Glück und es ist fast weg oder dann nur noch abgemildert da.
Das gibt es in meiner Familie auch!
Mich hat es vor allem vor Wetterumbrüchen zwischen so 12 und 18 oft heftigst erwischt - dann hieß es hinlegen und hoffen, dass ich mich bald übergebe, damit der Spuk vorbei ist :(
Hormone, Wachstum und darum irgendwie innerlich „verzogen“, ich habe es nie raus gefunden…
Einfach zu viel Zucker in den Jahrzehnten überall verarbeitet🥴
Migräne kann wegen verschiedensten Dingen ausgelöst werden...Mein Vater hatte es ...ich ( nun seit weniger Stress was besser ) seit dem ich Kind war .meine beiden Töchter auch( 21/25 )...auch schon ab Schulalter. ..wissen aber bescheid und müssen auf ihren Körper selber hören nun😅
Danke für den Bericht 🍀
Wir sind froh, dass es dir mittlerweile wieder besser geht 😊🍀
Das klingt wie Migräne. Es gibt diese Form der Migräne, die von Übelkeit und Erbrechen begleitet ist, eventuell auch einer Aura vorher.
Es kann sein, dass diese Form mit ca. 30 Jahren wieder auftritt mit sinkendem Östrogenhaushalt. Bei mir hat in der Jugend eigentlich keine Schmerztablette wirklich geholfen. Ich hatte auch diese Flimmer-Scotome, ohne zu wissen, was das ist. Ich habe nur gemerkt, dass es mir plötzlich psychisch schlecht ging.
Mir hat der Beginn mit Betablocker so sehr geholfen. Von ca. 15 Migräneattacken pro Monat konnte es so auf etwa 2 gesenkt werden. Habe endlich wieder mehr Lebensqualität
Nimmst du die immer noch ? Hat es dir auch geholfen, dass die angeschlagenheit minimiert wurde?
Sehr aufschlussreiche Doku 🥰
Bei meinem Partner hat die histaminfreie (bzw. histaminarme) Ernährung komplett beseitigt.
Dabei konnte an sich keine Histaminintoleranz diagnostiziert werden (ist anscheinend schwierig im Blut etc. festzustellen) jedoch hat man es am Ernährungstagebuch deutlich sehen können. Eine Sensitivität gegenüber Histamin kommt häufiger vor als man denkt und wird unterschätzt, da die Diagnose wie gesagt oft nur anhand einer Eliminationsdiät funktioniert.
Vor allem, wenn man denkt, dass man sich gesund ernährt aber dann zum Beispiel viele Tomaten, Avocados, Kakao, Sauerkraut, sehr reife Bananen, Nüsse, etc. isst.
Das sind sehr histaminhaltige Nahrungsmittel. Häufig sind allgemein sensible Menschen oder Allergiker davon betroffen.
Meine Anfallshäufigkeit und -Stärke wurde erheblich herabgesenkt, durch Ketogene Ernährung bzw. Low Carb mit zusätzlichem Intervallfasten (also ab frühem Abend nichts mehr essen). Sowie durch die regelmäßige Einnahme von Migradolor Extra. Einem Nahrungsergänzungsmittelmix. Hatte alles recht direkt nach wenigen Monaten geholfen und bin mittlerweile Jahre dabei geblieben. Atemübungen (von Wim Hof) und ausgiebige Wechselduschen sowie Spaziergänge an frischer Luft helfen mir auch immer wieder erstaunlich gut. Ingwertee sowie die Einnahme von Kümmel und Majoran (alles stark entzündungshemmend) hilft mir auch immer wieder, Allen Betroffenen wünsche ich volle Genesung und wenn noch nötig Durchhaltevermögen und Kraft! Alles Liebe!
Hey :) ich finde die ketogene Ernährung auch toll, meine Attacken waren dann weg aber ganz ohne Kohlenhydrate ging es dann doch nicht. Brauchst du im Alltag nicht Energie? Darf ich fragen was du für eine Tätigkeit ausübst? Ich bin leider den ganzen Tag auf den Beinen
Hier auch. Wenn ich ketogen esse, habe ich kaum noch Attacken
@@amadeus282 hab durch eine Psychotherapeutin mittlerweile meine stressAnfällige Persönlichkeit bearbeiten können und nur noch 1-2 im Monat Migräne, wenn überhaupt und trotz normaler Ernährung), vielleicht hilft das jemandem von euch
Von Herzen ❤️ Danke, für die Hilfe und die Hoffnung ☝️
♥️
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag.
Ich wünsche Eva alles Gute und dass sie die Nadel im Heuaufen findet, die ihre Attacken auslöst.
Ich bin total glücklich über die Verlinkung zu den Rezepten. Werde gleich kommende Woche einiges ausprobieren.
Viiieeelen Dank.
Liebe Grüße an alle Leidensgenossen
Viele Dank für deinen tollen Kommentar. Wir freuen uns sehr, dass dir diese Folge so gut gefallen hat 😊
Eine Fortsetzung wäre auch sehr spannend.
Bin selbst auch betroffen.
Ja, es wird weitere Folgen der Ernährungs-Docs geben. Drei neue Folgen sogar noch in diesem Jahr!
Ich habe seit ich 10 bin Migräne. Es wurde durch weglassen bestimmter Lebensmittel besser (ich hatte Histamin intoleranz) wahrscheinlich hab ich auch zu wenig getrunken. Dazu kam Progesteronmangel weshalb ich zu jeder Periode Migräne hatte. Dazu noch stress und wetter bedingte Migräne. Seit ich aufs essen achte und stress abbaue und Progesteron nehme hab ich nur noch wetterbedingt Migräne was dann so alle 3 monate ca ist und wo ein triptan auch immer hilft (zumindest wenn ich mich nach dem triptan hinlege und ausruhe) Zucker ist nie gesund aber es war nicht nötig für mich es wegzulassen um weniger bis keine Migräne zu haben
Es macht aber Sinn, den Zuckerkonsum zu reduzieren und Nahrungsmittel zu essen, die den Blutzucker stabiler halten und serotoninbildend sind.
Grobe Haferflocken können das. Ich finde diesen plötzlichen Verzicht auf Zucker hier auch bedenklich, da dies wiederum starke Kopfschmerzen auslösen kann.
Ich verzichte auch schon seit Jahren auf bestimmte Nahrungsmittel, die schon lange unter Verdacht stehen, Migräne auszulösen.
Alleine das hat schon viel bewirkt.
@@elkebartmann6317 genau so sehe ich das auch. Gerade mit Migräne braucht man genug Kohlenhydrate
Mir geht es ebenso, 1:1. bekam aber schon mit 8 Jahren Migräne. Es ist unerträglich.
Leide auch an migräne aber nur wenn ich nicht genug trinke und Stress habe. Aber auf Zucker zu verzichten hat mich davon komplett geheilt. Mit Streß kann ich bestens umgehen. Die Blutzuckerschwankung stört die nervenzellen sehr. Das betrifft insb die Diabetiker un prädiabetiker die unterdiagnodtiziert sind.
@@miumiu-xv5rk ja einigen mag es helfen. Ich habe immer wieder Zeiten im Leben (jetzt zb auch wieder) da esse ich auch keinen Zucker also über viele Monate und in dieser Zeit bekomme ich trotzdem Migräne.. Jeder ist anders und muss selber rausfinden was ihm hilft
Bei mir ist Migräne v.a. Zyklusbedingt, habe sie vor allem an Tag 20-23 (wahrscheinlich wegen Östrogenabfall). Gesunde Ernährung hat trotzdem viel gebracht!
So kenne ich es auch.
Es fehlt hier die Einnahme von Magnesium, und zwar 600mg über 3 Monate. Hat schon einigen geholfen.
Und danach kann man es weglassen? Ich habe so ein Magnesium Vitamin b2 und b12 komplex genommen (ca 30 Tage), es hat kaum was gebracht und deshalb abgesetzt. Vielleicht muss ich es nochmal nehmen
Mich hätte bei dem Beitrag noch interessiert: welche Art von Hormonstörung hat die Frau und welche Tabletten nimmt sie dagegen ein?
Was ich nie verstehe... Die Ärzte sagen keine Milchprodukte, aber am Ende essen die Quark usw. Und in den Rezepten ist Milch enthalten.. Ich muss auch auf Milch verzichten und möchte carbs reduzieren.. Aber ich finde oft keine oder sehr teurer Rezepte
Einfach durch Soja Milch und Soja Quark ersetzen
Das liegt nicht an Deinem Verständnis, Du verstehst das sehr gut! Es ist ein Widerspruch - also Blödsinn.
Wenn nur keine Laktose vertragen wird, geht z.B. gereifter Käse, wenn aber auch Milcheiweiss nicht vertragen wird, müssen Milchprodukte weggelassen werden - wie bei den meisten Asiaten.
@@MaryJane-bk9vj In dem Fall ist Hafermilch die geeignete Milch und schmeckt ganz gut.
Ich höre immer und immer wieder,kein Zucker.Geht gar nicht.Dann Honig vom Imker,aber selbstverständlich.Der Körper braucht, süßes,Salz und sauer..Ganz normal.
Carbs reduzieren. Warum nur?
mich wundert es dass sie Medikamente reduzieren sollte. Mit wurde geraten die Triptane sofort zu nehmen und bloß nicht zu lange zu warten, weil das wohl schlimmer wäre.
Triptane sollten am Anfang eines Anfalls eingenommen werden, da sie anfangs am besten wirken. Wenn du aber an mehr als 10 Tagen monatlich Triptane einnimmst, dann können diese einen Medikamenten induzierten Kopfschmerz erzeugen.
Ich habe das seit ich 6 Jahre bin, es fing kurz nach Schulbeginn an, egal ob Übergewicht oder nicht. Bei mir ist es eindeutig Stress, wenn ich viel haben habe ich sehr oft Migräneanfälle, wenn ich Ruhe habe und wenige Reize (also wenig draussen sein, wenig Geräusche um mich herum etc) wird es sehr viel weniger. Komplett Stressfrei geht natürlich nicht aber ich kann mnir vorstellen das die Migräne dann ganz weg wären. Trotzdem bin ich mal gespannt welche Tips hier gegeben werden.
Wichtig sind die Serotonine. Die müssen in hohen Maß zur Verfügung stehen.
Es gibt sehr viele serotoninbildende Nahrungsmittel wie zum Beispiel Milch, Haferflocken, Bohnen, Kartoffeln und Senf.
Nahrungsmittel mit Süßstoffen möglichst weglassen, da die auch Insulin anregen, dadurch wird Blutzucker abgebaut.
Der Zucker ist bei Migräne nicht so das Problem, sondern eher das fehlende gute, für den Körper leicht zu verarbeitende Eiweiße und auch B-Vitamine sind wichtig. Aus
Tryptophan ( 5 HTP ) baut der Körper Serotonin. Es gibt eine These zu Migräne, die besagt, dass z.B. Fisch-Eiweiß an der Bluthirn-Schranke nicht so komplexe Eiweiße verdrängt. Das heißt nicht, dass man keinen Fisch essen darf, aber man sollte überlegen wann und wie.
Zum Beispiel nicht abends, in Zitrone eingelegt oder Essig eingelegt oder mit Senf.
Es gibt das Tryptophan in Kapseln. Da ist Extrakt der Griffonia Bohne enthalten.
Das könnte man zur Vorbeugung ausprobieren, ob einem das Hilft. Man muss dann nicht so sehr auf die Ernährung achten und kann auch bei migränetypischen Heißhungerattacken mit so einer Kapsel reagieren.
Danke vielmals
Ernährung hat bei mir keinen Einfluss
Auf zugesetzten zucker und Sachen wie Agavendicksaft, Honig und Fruchtsäfte zu verzichten ist schon ein deutlicher Fortschritt und dürfte die Gesamtmenge an Zuckeraufnahme deutlich reduzieren. Allerdings enthält zb auch Hafermilch durch Fermentation während der industriellen Herstellung 5% zucker. Und Früchtmüslis enthalten teilweise 30% zucker allein wegen der Trockenfrüchte.
Zuckerreduktion kann sich zb sehr positiv auf die Verdauung auswirken.
Honig, warum sollte man auf Honig verzichten?
Wirsing-Roulade mit Hirse klingt wie etwas womit man sich die Schwiegermutter fern hält.
Guter Beitrag!
Zu wenig trinken ist ein guter Punkt. Und weniger Kaffee hat bei mir geholfen.
Das war wieder sehr interessant. 👍 😊 Dankeschön 🌞 🍀
Vielen Dank. Das freut uns sehr 😊
Ich habe seit einigen Jahren Migräne mit Aura, alle paar Wochen.
Durch Ernährungsumstellung (mehr pflanzlich, sehr gesund, selbstgekocht) und regelmäßig Wasserfasten alle paar Monate sind die Schmerzen kaum noch da, teils nur noch Aura ohne Schmerzen.
Immer, wenn die Aura kommt, nehm ich sofort eine Ibuprofen.
Am nächsten Tag ein Einlauf, der sehr erholsam ist und entgiftend wird.
Alles Gute für dich!
Freut mich, dass das so gut für dich funktioniert :) hast du mal überlegt ob es auch am histamin liegt?
Ich finde den Beitrag auch sehr gut. Der Zusammenhang vom Psyche und Körper ist bei Migräne und Spannungskopfschmerzen ja sehr deutlich und damit auch ein Ansatz für die Besserung mit Ernährung, Sport und Entspannung.
Gibt es Erkenntnisse bzgl PM(D)S und Ernährung? Ich habe immer wieder Klientinnen, für die das ein großes mentales Problem ist.
Dazu haben wir bisher noch keinen Beitrag gemacht, aber wir geben den Kommentar gerne als Anregung an die Redaktion weiter 👍
Mich würde interessieren ob ihr das Fußbad und das Pfefferminzöl was gebracht hat???
Ich persönlich leide seit über 40 Jahren an Migräne. Pfefferminzöl und andere Gerüche sind ein absolutes Brechmittel für mich.
Seit 2 Jahren hab ich 3 mal wöchentlich Migräne und was soll man bei den übelsten schmerzen machen ohne Triptane ?
Das ist sehr interessant. Ich habe nun seit etwas mehr als einem Jahr Migräne und versuche zurzeit, meine Triggerpunkte herauszufinden. Ich bekomme meistens genau alle 30 Tage Migräne. Da sollte man meinen es sei hormonell bedingt, allerdings nehme ich die Gestagenpille durchgängig und frage mich, ob damit eine hormonelle Migräne überhaupt möglich ist. Da doch eigentlich die Hormone damit nicht schwanken, oder täusche ich mich? Geht es jemandem genauso?
Auch den Zusammenhang zwischen Migräne und Ernährung finde ich spannend und werde da noch mehr darauf achten. Auch habe ich beobachtet, dass ich oft während oder direkt nach dem Sport Migräne bekommen habe und fragte mich daraufhin, ob es an einem Mangel an Nährstoffen oder vielleicht am Sauerstoff liegt. Ich denke, es ist meistens ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren. Stress, zu wenig getrunken, die Ernährung, Hormonschwankungen, das Wetter…es ist wirklich eine Herausforderung, gegen die Migräne anzugehen, vor allem, da sie immer so plötzlich auftritt und man ihr schnell hilflos ausgeliefert ist.
Vielleicht Magnesiummangel? Das haben schon einige erwähnt. Und da liegt auch ein Zusammenhang mit Sport nahe.
Nach dem Sport sinkt der Blutzuckerspiegel. Migräniker sollten danach oder schon vorher unbedingt Kohlehydrate mit gesunden Fetten essen. Apropos Hormone. Egal welche Pille ich genommen und nicht genommen habe, meine Migräne ist erst zum Ende der Wechseljehre besser geworden.
Ich hatte Probleme bei jeglicher Pille. Die Spirale hat mir helfen können, seitdem hab ich sehr viel seltener Anfälle.
Ich nehme Betablocker. Bin etwas die Migräne los geworden, doch dafür 20 kg schwerer. Psychologischer Stress (immer wieder Ärger) beeinflusst die Attacken. Triptane helfen im Moment doch die nächste Attacke folgt bestimmt. Leider.
Würde mich mal interessieren, wie es der Patientin heute geht. Ich finde es auch wichtig, dass Thema Migränekopfschmerz durch zu hohen Schmerzmittelgebrauch anzusprechen, dass ist vielen Patienten (und behandelnden Ärzten) nicht bewusst genug. Der Ansatz (Migräne)gesunde Ernährung Getänke und Supplements wie Mg sollte vor der Einnahme der ersten starken Migränetablette erörtert werden. Ich bin mittlerweile durch Selbstaufklärung, Umstellung meiner Ernährung, Trinkverhaltens und Einnahme von Supplements auf eine selten zwei Attacken pro Monat runter. Leider dauert bei mir eine Attacke 36 bis 48 Stunden, inbesondere wenn ich den richtigen Zeitpunkt der Sumatriptaneinnahne verpasse. Ein Trigger ist zu hohe Luftdruckänderungen und das kann ich leider nicht steuern.
Wird es eine Fortsetzung geben?
Ja, es wird weitere Folgen der Ernährungs-Docs geben. Drei neue Folgen sogar noch in diesem Jahr!
Bei mir kommt es immer nach vermehrten Käse Genuß .Sollte man/ich schon dann aufhören mit dem Käse essen wenn man /ich die ersten Lichtblitze sieht?
Das hört sich nach histaminintolleranz an.
Bei mir ist es nur Gouda, andere Sorten gehen.
Wenn die Lichtblitze schon da sind, ist es zumindest bei mir schon zu spät.
Ich habe auch mal gelesen, dass Käse, Schokolade etc. kein Auslöser sind, sondern ein Symptom (d.h. man hat vermehrt Lust auf Käse, weil die Migräne schon unbemerkt anfängt).
Meine Mutter hatte jahrzehntelang Migräneattacken, die sie ins dunkle Schlafzimmer schwangen. Erst als ihr die Schilddrüse aus anderen Gründen teilentnommen würde, gingen sie weg.
In diesen Bällchen ist doch sehr viel Fruchtzucker enthalten, dachte gerade Ftuchtzucker ist gefährlich??
Ich finde die Sendung dieses Mal nicht wirklich gut - gerade wegen den falschen Ernährungstipps. Es gibt schon frühere Sendungrn der Ernährungsdocs dazu und die fand ich viel besser.
Aber auf zugesesetzten zucker und Sachen wie Agavendicksaft, Honig und Fruchtsäfte zu verzichten ist schon ein deutlicher Fortschritt und dürfte die Gesamtmenge an Zuckeraufnahme deutlich reduzieren. Allerdings enthält zb auch Hafermilch durch fermentation bei der Herstellung 5% zucker. Und Früchtmüslis enthalten teilweise 30% zucker allein wegen der Trockenfrüchte.
In Obst ist der aber in Ballaststoffe eingebunden, die auch nach dem Trocknen noch vorhanden sind. Die Ballaststoffe führen dazu, dass der Zucker langsamer ins Blut gelangt, sich also mehr verhält wie Kohlenhydrate. Deswegen gibt es die Vermutung, dass Obst nicht mit zugesetztem Zucker zu vergleichen ist und „anders gezählt“ werden sollte. Meinem Wissen nach zählt die WHO ihn zum Beispiel gar nicht :)
@@sini234 ich verzichte auf jedenfall seit einem Monat weitgehend auf zugesetzten zucker und auch zucker in trockenobst und Hafermilch habe ich reduziert. Esse eher Müsli mit geringerem Anteil an Trockenfrüchten und brühe es mit heißem Wasser auf, lasse es quellen, wie Porridge. Dazu zb auch eher Linsengerichte und selbstgebackenes Roggenbrot und weniger Nudeln und Graubrot aus dem Discounter... und keinen Alkohol etc. Meinem Darm ging es wahrscheinlich noch nie so gut.
Vorher hatte ich meistens ein hin und her aus Durchfall und verstopfung. Dachte halt irgendwie das sei normal. Die Verdauungsprobleme könnten auch mit die Ursache einer zurückliegenden Depression und einem generell geringem Energielevel sein.
@@jeanetteseltmann5398
Da sind die Menschen wohl verschieden.
Von anekdotischer Evidenz halte ich persönlich gar nichts, dann doch lieber wissenschaftliche Erkenntnisse ;)
Irgendwie beschleicht mich immer wieder dass Gefühl dass eine vernünftige Ernährung leider auch ein Kosten Thema ist. Frische Früchte usw kann sich ein einkommensschwacher Bürger kaum leisten...
Obst und Gemüse liegen meistens bei unter 2€/Kg.
Was ist denn noch günstiger? Süßkram bestimmt nicht.
Kartoffeln, Quark, Hühnchen, TK Gemüse, Reis, Milch ...Alles spottbillig und gesund
Evas Kopfschmerztagebuch finde ich gut. Die fertigen oder die Apps geben zu wenig wieder.
Gibt es eine nähere Erklärung warum gerade Kuhmilch und Schweinefleisch Migräne fördert?
Sehr guter Beitrag 😊
weil schweinefleisch gift ist
und moderne kuhmilch ist voller hormone
Entzündungsfördernd denke ich
Die Frau läuft seit Jahren damit rum und kein Arzt konnte ihr helfen?
Dann kann doch nicht sein.
Was passiert eigentlich mit den ganzen Lebensmitteln, die da immer offen gezeigt werden? Wie z.b Schokolade , Brot etc?
Das kann sein. Mir geht es seit 20 Jahren so.
Die Lebensmittel werden nicht weggeschmissen, sondern weitestgehend eingefroren und ans Team weitergegeben.
@@ardgesund Das arme Team bekommt einen Zuckerschock 😅🤣
@@monalischen1746 und Migräne
Magnesiumcitrat !!!!! Könnte den ahaaaa Effekt für sie bedeuten!!! Und wenn sie glück hat bekommt sie Dan fast gar keine Migräne mehr oder bei noch mehr Glück nie wieder!!🎉😊😊😊😊😊😊😊
Und wieder Werbung für die Spritze??????
Zu kurz
Am schlimmste si nid t schmärze sondern t lüt wo frage öb me gnue trunke het.
🤣🤣🤣🤣traurig und lustig zugleich
Hier kommen aber meistens auch eher reichere vor
Also wieder der Gemüse-Mist.
Sie muss mehr rotes Fleisch essen
İch bin migrene
Muss man eigentlich eine fette Villa haben um vom Staatsfunk in die Sendung geholt zu werden und sich die extrem teuren Ersatzlebensmittel leisten zu können? Wer hat die Zeit und das Geld für all die Umstellungen?
Quark, Früchte, Gemüse und Putenfleisch sind bei dir Ersatzlebensmittel? 😂😂😂 Spricht da vielleicht der Neid aus dir, lol