Ich leide auch an einer mittleren Depression mit einer daraus resultierenden Sozial Phobie. Einkaufen war mir kaum mehr möglich, da ich nicht mal die Haustürschwelle überschreiten konnte, ohne wieder zurück auf's WC zu müssen. Mittlerweile, nach ca. 2 Jahren, habe ich immer mal kleinere Einkäufe getätigt und bin mit verschiedenen Personen wie meinem Vater, Freunden etc. zusammen Einkaufen gegangen. Das hat mir nach und nach die Angst genommen. Ich bin meinen Helfern auch unendlich dankbar, ich denke sie wissen auch gar nicht wie viel mir das bedeutet bzw. gebracht hat. Ich hoffe dem ein oder der anderen hilft das auch! Das wichtigste ist, dass ihr ehrlich zu eurem Umfeld seid
Danke Dir fürs erzählen. Klingt sehr anstrengend und herausfordernd. aber es ist großartig das Du es bewältigen konntest. Du bist ein tolles Vorbild. 🙏
Ich hatte als Kind tatsächlich auch einen Eckel vor Knöpfen. Ich weiß aber nicht wovon diese kam. Inzwischen hab ich es überwunden. Mag aber bestimmte Knöpfe heute noch nicht wirklich.
Ich finde euer Video großartig, weil es in nur ca. 6 Minuten erklärt, wieso meine Verhaltenstherapie meine Sozialphobie schlimmer gemacht hat. 👍 Mit mir ist nach der Verhaltenstherapie das gleiche passiert wie dem Knopfjungen. Zum Beispiel war ich in der Bahn zunehmend überfordert Stangen, Sitze oder überhaupt irgendwas anzufassen. Es war halt "kontaminiert" mit Menschen. In der Höchstphase meiner Sozialphobie entwickelte ich genau wie der Junge Ekelgefühle. Zwar nicht gegen Knöpfe aber gegen Menschen. Man hat versucht, mich immer wieder mit meiner Angst zu konfrontieren. In den Konfrontations- Stunden habe ich dann immer und immer wieder genau das erleben müssen, wovor ich Angst hatte. Z.B. davor das ich plötzlich nicht mehr sprechen kann oder nur noch stottere. Der alten Oma, die ich nach der Uhrzeit fragen sollte, war ich nicht geheuer, als ich los stammelte. Es tat mir so weh, das ich wieder und wieder die Erfahrung machen musste abgelehnt zu werden. Neue Traumata = Ekel vor Menschen. Es hat sich ein Dauerstress entwickelt meine Schilddrüse wurde krank, mein Nervensystem auch. Mein Leben ein Alptraum. Inzwischen kann man bei mir stark davon ausgehen, dass ich aus dem Adhs-, Autismus- und Hochsensiblitäts- Spektrum komme. Meine Sozialphobie war Folge vieler traumatischer Erfahrungen und meiner neurodivergenten Persönlichkeit. NOCH ist es nur eine Selbstdiagnose. Aber plötzlich finde ich in mir selbst Hilfe, seit ich Informationen über ADHS, Autismus und Hochsensiblität aufsauge. Ich lerne endlich mich selbst besser zu verstehen. Mir geht es heute besser als damals. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr Videos zum Thema Neurodivergenz machen könntet. 🙂 Dieses Thema geht in der Gesellschaft leider immer noch zu sehr unter... 😟 Obwohl endlich was in's Rollen kommt. Ihr seid einer meiner Lieblingskanäle auf TH-cam. Ich finde eure Aufklärung sehr wichtig.
Konfrontationen dürfen nie niemals unter Zwang stattfinden. Wenn ein Therapeut das versucht, merkt man direkt, dass er schlecht ist. Sowas muss aus einem selbst heraus kommen, man braucht eine gewisse emotionale Vorbereitung und das richtige Mindset. Ein Therapeut darf nur vorschlagen und Ideen einbringen, du selbst musst es eigentlich lenken und entscheiden. Du musst es außerdem für dich selbst tun und nicht, weil du dich dazu gedrängt fühlst. Mir tut das sehr leid, dass du solche Erfahrungen machen musstest. Leider nehmen immer noch sehr viele an, dass Konfrontation das Allheilmittel ist, egal wie es passiert. Viele Laien denken ja sogar, dass sie selber als Außenstehender die Ängste einer anderen Person behandeln könnten, was ein fataler Fehler ist.
@@Ann-ds2tm Ich stimme dir vollkommen zu. 🙂👍 Bei mir waren die Konfrontationen nicht wirklich freiwillig. Sie hat alles gelenkt. Ich möchte diese Therapeutin nicht als Mensch schlecht reden, aber ihren Job hat sie nicht gut gemacht. Ich glaube es lag auch daran, dass sie einfach viel zu jung war. Heute habe ich eine alte Frau als Therapeutin, die ist ziemlich gut und trotz ihres Alters offen für Neues. Leider ist wohl der Beruf eines Psychotherapeuten einer, bei dem man erst im steigenden Alter richtig gut wird, durch die Erfahrung.
Jayna, deine Geschichte ähnelt der meinen. Ich habe mich in der Spezialambulanz diagnostizieren lassen. Ich bin eine sehr spät diagnostizierte Autistin und habe in Folge dessen ebenfalls eine Sozialphobie entwickelt. Mein LSAS-Wert liegt bei 67, wobei die möglichen Werte zwischen 0 und 72 liegen. Was mir zur Zeit hilft, ist eine Online Selbsthilfegruppe. Ich wünsche dir alles Gute!
Die meisten Therapeuten kommen aus einer sozial gepflegten Umgebung und haben nie wirkliche Probleme erleben und lösen müssen. Die therapeutischen Techniken, die man lernt, sind sicher gut, brauchen aber auch einen Hintergrund, damit sie geschickt und wirkungsvoll eingesetzt werden können.
Ich hab seit Kindheit Höhenangst . Der 3 Meter Turm war Horror und ich mied während des Erwachsenwerdens alle Höhen. So mit 22 hab ich angefangen in den Hochseilgarten zu gehen. Erst leichte Kurse dann schwerere dann ein 20 Meter Basejump. Heute wandere ich gerne. Auch Höhen über 2500 Meter aber an der Klippe kann ich immer noch nicht normal stehen. Das Ergebnis ist dennoch sehr zufriedenstellend und ich merke dass ich es weiter verbessern kann.
So ist es bei mir auch. Ich hatte auch Höhen Angst, beziehungsweise habe, aber ich nutze jede Gelegenheit um mich dem zu stellen.Hat aber auch Grenzen wo ich mich nicht hintraue 😉
Oh lol bei mir genau das gleiche nur dass ich erst 19 bin XD Meine Höhenangst hat aber auch erst mit 10 oder 11 angefangen. Warum weiß ich nicht. Vielleicht weil ich einmal von einem hohen Klettergerüst gefallen bin auf dem Spielplatz und ich nur überlebt habe weil ich auf so einer Plattform gelandet bin...also wirklich es war wirklich hoch. Vielleicht so 5 Meter. Jedenfalls war ich auch Mal auf einem Kletterpark und habe gemerkt dass es nach einiger Zeit besser geworden ist mit der Angst. Aber ich habe immer noch große Angst vor Höhen :(
Ja, das kenne ich ähnlich. Daher bin ich der Ansicht, man soll sich seinen Ängsten stellen. Ich hatte Angst an Alpenhängen, die noch gar nicht besonders steil waren. Aber im Laufe meines ersten Sommers als Hirt in den Alpen verschwand diese Angst. Auch ich kann noch nicht an senkrechten Abbrüchen stehen.
An einer Klippe nicht stehen zu können ist jetzt keine Angststörung meiner Meinung nach, sondern gesunder Selbstschutz. Oder gilt das auch für Klippen mit Geländer?
Ich leide seit Kindheit an einer Schlangenphobie. Das war so heftig dass ich Comics, die ich lesen wollte, sofort weg warf, wenn darin eine Schlange abgebildet wurde. Als meine liebe Ehefrau aufgrund ihrer Zuneigung zu Schlangen einmal mit einem Gummitier heim kam, musste sie es nach wenigen Stunden in den Müll werfen, da ich meine Nervosität trotz des bewussten Wissens dass es nur ein Gummigebilde ist nicht in den Griff bekommen konnte. Heute ist das viel besser geworden, dank unfreiwilliger Desensibilisierung. Zuerst traf ich in einem Park eine harmlose Natter, die die Morgensonne auf einem Kiesweg genoss. Als ich näher kam, erkannte ich dass es eine Schlange ist und die Schlange erkannte dass da jemand kommt und floh ins Gras. Dieses harmlose Ereignis hat mir sehr geholfen. In den oberösterreichischen Kalkalpen habe ich in den Jahren 2000 und 2006 je ein Erlebnis mit einer Kreuzotter gehabt. Ich machte beim Bergwandern Rast auf einem Stein und trank Wasser. Erst nach einiger Zeit bemerkte ich eine eingeringelte Kreuzotter knapp zwei Meter entfernt reglos in der Sonne liegen. Zuerst war ich wie paralysiert, dann packte ich langsam mein Wasser weg, stand auf und ging in einem Bogen um sie herum. Sie hat sich bis zuletzt nicht aus der Sonne bewegt. Ich war ihr gleichgültig gewesen. 2006, wieder dort beim Bergwandern, wurde ich von einer Kreuzotter aus einem Strauch heraus angefaucht. Ich erkannte nur den Kopf. Ich ging einen weiten Bogen, sicher um die zehn Meter. Ein Förster erklärte mir später es wäre gerade Geöegezeit für die Kreuzottern und sie hat wohl ihre Eier verteidigt. Aber dass ich drei mal mit Schlangen zu tun bekam, ohne je attackiert zu werden, hat meine Phobie massiv verringert. Inzwischen kann ich bei einem Freund in der Wohnung sitzen, obwohl keine zwei Meter weiter eine Würgeschlange in einem Terrarium lebt.
Ich habe eine Phobie vor Luftballons und knallgeräusche. Die entstand, als ich kaum sprechen konnte. Wir hatten über Silvester richtig viele Luftballons gehabt und ich hatte damit immer gespielt. Nach den Feiertagen wurd es an der Zeit "aufzuräumen" also kam mein Vater und mein Bruder mit je einer Nadel bewaffnet in mein Zimmer. Ich wusste dass gleich was passieren wird, was mir nicht gefällt also wollte ich das Zimmer verlassen. Doch meine Mutter hielt mich fest und behielt mich da. Sie wollte mir eigentlich zeigen, dass mir nichts passiert wenn die kaputt gemacht werden. Aber ich erlebte es einfach als traumatisches Erlebnis. Ich hatte geheult geschrien, wollte da nur weg und jedes knallen war furchtbar.
Ich erlebe hin und wieder einfache bis mittlere depressive Episoden, während der ich mich kaum traue, meine Wohnung zu verlassen. Um aber einkaufen zu gehen, muss ich mich sehr überwinden und warte damit oft bis zum späten Abend. So ca. 19 - 19:30 gehe ich dann erst los. Ich fürchte mich eigentlich nicht vor dem Kontakt mit anderen Menschen, aber bis es dazu kommt, durchlaufe ich verschiedene Szenarien. Manchmal fühl ich mich dadurch so eingeengt, dass ich mir Entspannung durch Alkohol suche, obwohl ich weiß, dass das nur kurzfristiger Erfolg ist. Die Angst, das Haus zu verlassen, verfolgt mich schon seit meiner Kindheit. Damals nannte man das Stubenhocker. Der Auslöser war Hospitalisierung in der frühesten Kindheit. Bis heute habe ich keinen adäquaten Weg heraus gefunden.
Ich habe eine Hundephobie. Keine ultra schlimme, ich falle nicht in Ohnmacht oder bekomme Panikattacken. Mein Vater hat das auch und deshalb habe ich von ihm gelernt damit ein bisschen umzugehen. Er hat mir sehr viel über Hunde beigebracht, was ich nicht machen sollte und was ich machen sollte. Mittlerweile kann ich es recht gut bewältigen. Es ist aber trotzdem noch so, dass sich mein Herzschlag erhöht und meine Aufmerksamkeit erhöht dem Hund und seinem Verhalten zukommt, wenn ich einem z.B. auf der Straße begegne. Früher war das schlimmer ich konnte einmal nicht heimgehen weil ich irgendwo einen Hund gehört habe und die Angst reingekickt hat. Diese Zeiten sind für mich zum Glück vorbei. PS: Bei Hunden die ich gut kenne ist das ein weitaus geringeres Problem als bei fremden Hunden. Außerdem sind Hunde die Neugier zeigen kritischer für mich, da sie eher mal zu einem herkommen um alles, ev. auch mich, zu untersuchen.
Fühle den Jungen komplett. Ekel mich seit Kindheit vor Knöpfen aller Art. Kann sie einfach nicht anfassen. Habe bis ich das Erwachsenenalter erreicht hatte keine Hemden getragen. Einige wenige Arten von Knöpfen sind mittlerweile weniger schlimm. Gerade kleine, durchsichtige oder glänzende Knöpfe ekeln mich extrem an.
Das Fehler bei der Behandlung von Angststörungen ist, dass man sich nicht auf das fokussiert, was einem Angst macht, sondern auf die eigenen Gefühle. Man verliert sich also in einer inneren Spirale, die immer tiefer und tiefer und tiefer wird. Stattdessen, so verrückt es auch klingt, sollte man all seinen Fokus auf das legen, wovor man Angst hat und dann ganz genau beobachten, was WIRKLICH passiert. Selbst wenn etwas unangenehmes passiert, nicht sagen: "Wusste ich doch!" und damit seine Vorurteile bestätigen, sondern weiter beobachten. Welche negativen Kosnequenzen passieren gerade wirklich und sind die wirklich so schlimm? Zum Beispiel es lacht jemand über einen Fehler, den man gemacht hat: Okay, er lacht. Und jetzt? Eigentlich passiert ja gar nichts. So habe ich meine soziale Angstsörung besiegt. Wem ich heute davon erzähle, dass ich mal soziale Angst hatte, der glaubt mir nicht, da ich extremst selbstbewusst geworden bin. Einfach nur durch neutrales Beobachten. Achtsamkeitslehren aus dem Buddhismus und Videos von Jordan B. Peterson haben mich mal auf diese Strategie gebracht und es ist bisher die einzige, die jemals funktioniert hat. Also Fokus weg von den eigenen Gefühlen und stattdessen hinüber auf das, was die Gefühle triggert. Ja, das ist in dem Moment erst einmal retraumatisierend, aber mir hat es geholfen. Selbst wenn negative Dinge passieren, sind die nie wirklich so schlimm, wie man glaubt. Das ist wie Krafttraining: Die Muskeln werden durch das Training erst einmal traumatisiert, wachsen aber im Laufe der Zeit wieder größer und stärker zusammen. Man sollte allerdings natürlich nicht übertreiben mit der Konfrontation, denn sonst wird die Verletzung chronisch. Die Dosis macht das Gift. Sich an die eigenen Grenzen halten. Mittlerweile habe ich aber nicht mal mehr Angst davor verhaftet zu werden und im Gefängnis zu landen, oder getötet zu werden lol.
Erinnert mich an Harry Potter: Da gibt es ein Wesen dass seine Gestalt in Das verändert, was einen am meisten ängstigt. Besiegen konnte man es in dem man es für sich selbst lächerlich aussehen ließ. Hat man gelacht, platzte es :)
Ich hatte früher mit 12-14 eine extreme sozial Phobie. Sobald ich die Haustür verlassen habe und andere Menschen gesehen habe, konnte ich nur noch schwer Atmen. Mit anderen reden oder Emotionen zeigen ging auch absolut gar nicht. Deswegen hab ich dann immer weniger das Haus verlassen. Ich bin nicht mehr in die Schule gegangen und selbst mein Zimmer hab ich nur wenn es nötig war verlassen. Ich bin dann umgezogen und wurde Therapeutisch betreut aber am meisten hat mir geholfen das mein damaliger Freund mich immer sehr motiviert hat mit anderen sozial zu interagieren und wieder zur Schule zu gehen. Ab da an wurde es für ein paar Jahre besser. Allerdings hat mir bisher nix wirklich geholfen (mittlerweile bin ich 18). Ich krieg in vielen Situationen keine Luft. Sobald ich mein Zimmer verlasse habe ich das Gefühl jemand packt mich am Hals und je nachdem in welcher Situation ich mich befinde drückt die Person mehr oder weniger zu. Vor kurzem ist es sogar schlimmer geworden ich fühle mich nicht mal mehr in meinem Zimmer wohl. Normale Gespräche mit Klassenkameraden führen kann ich auch gar nicht. Ich will ja mit ihnen reden aber ich kann es einfach nicht. Egal was ich tue oder sage ich kann Nachts fast nie schlafen weil ich dann immer darüber nachdenke was ich alles dummes heute gesagt habe. Ich hab zwar eine Therapeutin aber sie hilft mir nicht wirklich. Sie versucht es zwar immer, aber leider bisher Erfolglos. Der Kontakt zu Pädagogen oder ähnlichem hat es meistens sogar noch schlimmer gemacht. Ich fühle mich so oft einfach so verdammt einsam aber ich weiß nicht wie man andere kennengelernt, auf sie zu geht oder nur Smalltalk führt.
Hallo hört sich wirklich schwer an das du kaum auf andere zugehen kannst und du dich selbst kaum wohlfühlst egal wo du mittlerweile bist Ich hatte so etwas ähnliches auch mal nur ohne das mir die Luft wegblieb Ich versuchte aber zuerst nur auf eine person zuzugehen die mir ein halbwegs angenehmes gefühl gab (oder einfach sympatisch rüberkam) Ich interagierte zuerst nur mit begrüssungen und viellecht mal ein lächeln Ich weiss nicht aber iergendwann kam diese person dann auch auf mich zu zuerst war es nur arbeits technisch aber mit der zeit mehr wie smaltalk und mit der zeit wurde es einiges besser ich fühlte mich wohler weil ich jemand hatte in direktem umfeld der mich wahrnahm Ich weiss nicht ob dir das iergendwie helfen kann ich wünsche dir das beste
Das Fehler bei der Behandlung von Angststörungen ist, dass man sich nicht auf das fokussiert, was einem Angst macht, sondern auf die eigenen Gefühle. Man verliert sich also in einer inneren Spirale, die immer tiefer und tiefer und tiefer wird. Stattdessen, so verrückt es auch klingt, sollte man all seinen Fokus auf das legen, wovor man Angst hat und dann ganz genau beobachten, was WIRKLICH passiert. Selbst wenn etwas unangenehmes passiert, nicht sagen: "Wusste ich doch!" und damit seine Vorurteile bestätigen, sondern weiter beobachten. Welche negativen Kosnequenzen passieren gerade wirklich und sind die wirklich so schlimm? Zum Beispiel es lacht jemand über einen Fehler, den man gemacht hat: Okay, er lacht. Und jetzt? Eigentlich passiert ja gar nichts. So habe ich meine soziale Angstsörung besiegt. Wem ich heute davon erzähle, dass ich mal soziale Angst hatte, der glaubt mir nicht, da ich extremst selbstbewusst geworden bin. Einfach nur durch neutrales Beobachten. Achtsamkeitslehren aus dem Buddhismus und Videos von Jordan B. Peterson haben mich mal auf diese Strategie gebracht und es ist bisher die einzige, die jemals funktioniert hat. Also Fokus weg von den eigenen Gefühlen und stattdessen hinüber auf das, was die Gefühle triggert. Ja, das ist in dem Moment erst einmal retraumatisierend, aber mir hat es geholfen. Selbst wenn negative Dinge passieren, sind die nie wirklich so schlimm, wie man glaubt. Das ist wie Krafttraining: Die Muskeln werden durch das Training erst einmal traumatisiert, wachsen aber im Laufe der Zeit wieder größer und stärker zusammen. Man sollte allerdings natürlich nicht übertreiben mit der Konfrontation, denn sonst wird die Verletzung chronisch. Die Dosis macht das Gift. Sich an die eigenen Grenzen halten. Mittlerweile habe ich aber nicht mal mehr Angst davor verhaftet zu werden und im Gefängnis zu landen, oder getötet zu werden lol.
Du hast schon eine Stärke bewiesen, von der Du vielleicht selber nicht wusstest, dass sie in Dir ist: Du hast Dich hier geöffnet und Dich uns allen hier mitgeteilt. Das hast alles Du allein gemacht, das war niemand anders. Daran siehst Du also, dass Du es im Grunde kannst und das ist doch schonmal was. :) Was ich Dir auch sagen kann: Den meisten Menschen ist es scheißegal, ob Du Angst hast oder nicht. Oder was überhaupt bei Dir los ist. Andere Menschen sind einfach mit ihren eigenen Leben, Herausforderungen und ihren eigenen Baustellen dermaßen beschäftigt, dass sie Deine Probleme nicht interessiert. Vielleicht bemerken sie nicht mal, Deine Angst. Falls doch, haben sie es schon bald wieder vergessen. Mach Dir keine Gedanken darum. Ich hatte auch die ein oder andere Angst in mir, bis ich irgendwann mal merkte: Warte mal, hier passiert ja gar nichts. In meinem Kopf war es so schlimm und in der Realität ist gar nichts passiert. Nichts. Und wenn doch, muss ich diese Menschen nie wieder in meinem Leben sehen. Und wenn doch, was wollen sie machen? Am Ende gehe ich doch wieder nach Hause, lebe mein Leben wie ich will und fertig. Es ist immer noch nichts passiert. Das hat meiner Angst dann mal die Gardine aufgezogen und was dahinter war, war ganz normal. War ganz entspannt. Heute lasse ich den Dingen oft ihren Lauf. Ich mache wo ich glaube dass es gut und richtig ist. Und witzigerweise passieren noch weniger negative Dinge oder Ablehnung von anderen als früher. Und da versuchte ich noch, es allen recht zu machen. Und ja, auch die anderen haben ihre Baustellen. Besonders die, die besonders stark und selbstbewusst rüber kommen, haben oft die größten persönlichen Baustellen. Sie sind es nur gewöhnt, sie zu überspielen und dadurch zu verdecken. Es gibt verschiedene Arten mit Ängsten umzugehen. Die einen ziehen sich zurück, so wie Du es bisher getan hast. Andere gehen nach vorne, überspielen es damit. Es soll bloß keiner merken! Daher wenn Du jemanden kennst, der oder die bzgl Auf-andere-Leute-zugehen so ist, wie Du gerne wärst, denke daran: Das sind auch nur Menschen wie Du. Wer weiß wie unsicher sie in Wahrheit sind oder wo einfach deren Schwächen liegen. Sie sind nicht mehr oder weniger Mensch als Du. Und das ist alles okay. Wir alle haben mit unseren eigenen Themen zu tun und ich finde, es ist besser, wenn wir darüber sprechen, so wie Du das hier getan hast. Und wir uns gegenseitig helfen. Ich kann Dir eines sagen, was eine Freundin mal zu mir gesagt hat, das hat mir seitdem viel geholfen: "Mach Dir keine Gedanken, Du wirst immer die Kraft haben _den nächsten_ Schritt zu gehen. An mehr brauchst Du erstmal nicht denken. Und danach hast Du wieder die Kraft für _den nächsten_ Schritt." Verstehst Du? Du hast alles was Du brauchst bereits in Dir. Alles da. Und für den nächsten Schritt ist immer alles da. Immer. Hab Vertrauen, besonders in Dich. Was immer Du fühlst was der nächste Schritt ist, er darf auch sehr klein sein, mach ihn. Und dann freue Dich darüber. Du hast hier schon viel Text geschrieben und Dich geöffnet. Das hat sicher auch Kraft gekostet, nicht wahr? Aber die Kraft, die hast DU gehabt und es gemacht! Spür mal rein, ich bin sicher da ist richtig Power da. Da liegen nur gerade ein paar dicke Seile drum, in Form Deiner Ängste. Die kannst Du nach und nach alle ablegen und Dich _entwickeln_, Deine Power freisetzen. Ich glaube an Dich. Tu Dir den Gefallen und erlaube Dir das auch. Ich bin auch kein besserer Mensch als Du nur weil ich hier paar schöne Worte geschrieben habe. Wir stehen auf einer Stufe und ich sage Dir auf Augenhöhe: Mach Dir keine Gedanken, ich glaube an Dich, glaub Du an Dich, Du wirst diese Ängste loslassen und Dich selbst davon befreien! Und dann wartet ein volles Leben voller Erfahrungen und umgesetzter Ideen auf Dich, die Du alle entdecken und erleben darfst. So viele Erfahrungen, die Du machen kannst und die Dich als Menschen immer besser verstehen lassen, wie Du funktionierst, wie alles funktioniert und irgendwann auch der Punkt, wie Du am besten dieser Welt etwas Tolles zurückgeben kannst. Weil irgendwann kriegst Du da nämlich Bock drauf, etwas zu kreieren und Dich auszuleben. Freu Dich drauf, ich lad Dich dazu ein, es wird super werden! :) Alles Gute.
@@Eileen-pl8eqAch herrje, jetzt hab ich eben so viel Text geschrieben um Dir zu helfen und nun sehe ich erst, dass Dein Text ja schon ein Jahr her ist... Klasse. 😂 Egal, ich hoffe Du findest ihn noch und vielleicht brauchst ihn ja schon nicht mehr und es ist schon viel besser geworden. Gruß Mike
Habe mir mal selber eine Winkelspinne im Terrarium gehalten, aber die starke Phobie wurde dadurch nicht besser. Ab einer bestimmten Größe bekomme ich immer noch Panikattacken und Alpträume. 😔
Angststörung und Soziale Phobie ,vermutlich durch Familie und Mobbing ^^ noch nicht besiegt ,aber in Therapie ,mittlerweile habe ich ein guten Freund, und kann einkaufen gehen (wenn auch immer mit starkem Herzrasen) aber es wird besser. Ich darf mich nicht mit dem identifizieren ,was damals 16 Jährige Kinder zu mir gesagt oder angetan haben.....ich wünsche allen hier eine gute Besserung die das gleiche oder ähnliches durchmachen
Habe 2 Phobien seit jahrzehnten, besonders schlimm Höhenangst auch schon auf kleinen Leitern ( keine Angst in Selbahnen, Sesselliften) und teilweise vor großen Spinnen, wie Winkelspinnen. Bis jetzt noch keine Therapien versucht gegen diese Ängste, obwohl gerade die Höhenangst schon nervig ist.
Ich habe meine Sinnenphobie überwunden uwu Zumindest fast und ich arbeite immer weiter. Als ich vor einem Jahr einen Tiefpunkt hatte und in eine offene Psychiatrie gegangen bin habe ich Antidepressiva bekommen. Von da ab habe ich plötzlich gemerkt dass jedesmal wenn ich eine spinne gesehen habe sie immer weniger unheimlich für mich wirkte. Warum weiß ich nicht. Ich schiebe es Mal auf die Medikamente. Aber ich habe mich immer mehr an die gruseligen Viecher Ran getraut. Und davor hatte ich solche Angst vor Spinnen dass selbst die kleinste spinne dafür gesorgt hat dass ich ein Zimmer nicht mehr betreten wollte. Irgendwann draußen hab ich dann eine kleine spinne gesehen und habe gemerkt dass ich plötzlich neugierig auf sie wirkte statt panische Angst vor ihr zu haben. Und dann hab ich mich beim nächsten Mal sogar getraut eine an zu fassen und über meine Hand krabbeln zu lassen. Ich war in dem Moment so begeistert dass ich täglich raus gegangen bin und spinnen gesucht habe die ich berühren und auf die Hand nehmen konnte XD Ich habe auch angefangen mich mit ihnen zu beschäftigen und Videos über verschiedene Arten geschaut. Und heute habe ich sogar drei kleine hauspinnen als Haustiere und komme viel besser mit den Tieren klar als früher. Inzwischen holt mich meine Mutter sogar immer wenn ich eine nach draußen tragen soll da ich sie einfach packen kann und in den Flur oder aus dem Fenster absetzen kann. Ich habe aber oft auch Zeiten wo die Angst wieder durch kommt oder bei bestimmten Exemplaren es mir immernoch eiskalt den rücken runter geht. Aber ich trainiere meine Angst immer weiter ab U^U
Wait, also muss ich mich erst in ne psychiatrie und medikamentöse Behandlung begeben damit das aufhört? Kleiner Spaß, aber ich hab wirklich kein plan was ich dagegen machen kann, wenn ich zu lange ne spinne sehe kann ich ne panikattacke bekommen...
Ich habe eine Cousine, die von sich selbst sagt, eine Spinnenphobie zu haben. Aber einmal hatte sie meine Vogelspinne auf der Hand und meinte, diese sei eher wie ein Hamster als wie eine Spinne. Es mag an der Größe (etwas über 10cm) oder auch an den Haaren gelegen haben, oder vielleicht sogar beides, aber auf jeden Fall könnte ich mir vorstellen, dass man ihr nach und nach kleinere, weniger haarige Spinnen auf die Hand setzen könnte, um die Phobie zu überwinden.
@@Markus_Abrach echte Vampire, ausgelöst durch einen, Film den ich als Kind mit überbrodelnder Phantasie gesehen habe. Wie kann man Vampire vermeiden? Die Psyche weigert sich einfach das rational zu bewältigen.
Der Junge zog später auf eine Insel hieß nunmehr Jim Knopf! Nein Spaß beiseite, ich habe eine gewöhnliche Höhen- und Spinnenangst. Allerdings bin ich in der Lage diese auszuhalten. Daher würde ich mich nicht als Betroffener bezeichnen Ein spannendes Thema für mich ist allerdings, dass sich je nach Lebenssituation meine sozialen Ängste in meinen Träumen manifestieren. Also Veragensängste, Verlustängste oder die Angst vor Ausgrenzung beeinflussen meine Träume recht stark. Wäre vielleicht auch ein interessantes Thema für ein Video. Danke für Eure interessanten Beiträge.
Ich habe mich 6:26 durchweg geekelt. Auch ich spüren beim Anblick von Knöpfen seit meiner Kindheit einfach nur Abscheu und mit dem Wort komme ich auch nicht klar. Meine schlimmste Vorstellung ist es in einem Meer aus Knöpfen baden zu müssen. Für mich ist es also unglaublich zu hören, dass ihm diese Art der Vorstellung geholfen haben soll. Ich habe bei mir keine Erinnerung an den Auslöser.
Auch ich empfinde seit meiner kinderheit Ekel vor Plastikknöpfen. Es macht mir nichts wenn sie an Kleidung sind. Ich vermeide es sie zu berühren aber liegt ein abgerissener Knopf auf dem Boden oder Tisch kann ich weder essen noch mich in dem selben Raum aufhalten. Ich kann mich nicht daran erinner was der Ursprung sein könnte. Ich dachte immer ich bin die einzige die bei dem Anblick von Plastikknöpfen würgen muss.
Zum Glück hab ich keine, aber eure mir neue Definition von Agoraphobie finde ich äußerst nachvollziehbar... Was tun, wenn eine Verwandte sterben wird?? Nix kann man tun...😭
@@B.Ies_T.Nduhey Was erwartest du? Der Tod gehört zum Leben dazu und in diesem Falle trifft es nichtmal dich! Du bist doch keine 6 mehr! Auch für den Fall, dass du dich jetzt wieder gemobbt fühlst!
@@zmeu710 Diese Aussage erscheint mir ein wenig verbittert und zeigt !!!vielleicht!!!, dass du früher irgendwo gelernt hast oder latent impliziert bekommen hast, ein effektiver Weg mit Gefühlen umzugehen, sei diese zu unterdrücken. Für mich ist das aber ein Holzweg. Ich finde eigene Gefühle zu erkennen erfordert Feingefühl und sie zu äußern erfordert Mut... Erwachsen-werden ist für mich ein Prozess und kein Zustand... Und Sterben gehört dazu... Vielleicht macht es dich zufrieden und ändert deine Sichtweise, wenn du dich damit auseinandersetzt und du mit deinen eigenen Gefühlen (z.B. deine Thalassophobie, die du hier an anderer Stelle schilderst), aber auch mit den !!!Gefühlen Anderer!!! sensibler und feinfühliger umgehst... Liebe und Kuss gehen raus...
Depression seit über 10 Jahren mit Agoraphobie. So lange es nicht mehrere Menschen sind komm ich noch klar, aber Feste oder Versammlungen gehen gar nicht. Schon oft versucht mich mit Zwang daran zu gewöhnen, Bin schon einige male zusammengeklappt. Ich lass es jetzt einfach so.
Hello! The cartoon, that tries to show agoraphobia is not really correct: What is shown there, reminds me and shows more the special exemplary situation of another phobia: The *"claustrophobia" , where extremely closely spaces trigger the phobic reaction!* - *Agoraphobia* is more the exact opposite of this: it comes from the old greek word "agora", which means a tall, open social place like f.e. a market square. In the antique greece, the "agora" was such a place, where the people came together for town meetings, laws were discussed and the political life and jurisprudentical decisions were practised at this certain place Agoraphobic persons try to avoid such places, whenever they can, because they are disturbed by them and they give them feelings of insecurity. and anxiety. So agoraphobia is a form of the first great "family" of phobical problems: *situational phobia.* A second one are the *object phobias* which are triggered by concrete objects as f.e. certain animals. Again, on the other side, *claustrophobia* is the unfounded fear for small and closely enviroments or being locked in, .... as small, narrow rooms, especially when these rooms are locked. Especially tge psychologic behavioral therapy is a very effective and successful treatment concerning phobical disorders! Greetz, Lincoln
Spannend .... ich hab selbst eine Phobie gegen insekten (seltsamerweise nicht gegen Spinnen), insbesondere wenn diese Fliegen können oder irgendwie hoch springen oder besonders schnell laufen hab ich ein enormes Problem damit .... Ich bin selbst vor schmetterlingen schreien und heulend weggelaufen wenn wir in der Schule damals einen im Klassenraum hatten ... konnte natürlich niemand verstehen und fanden immer alle total lustig außer mir :( Ich hab dann mit knapp 30 ein Auslandsaufenthalt gehabt für ein Jahr und hatte da im vergleich zu Deutschland enorm große und auch viele Insekten überall inklusive Kakerlacken in der Bude ... das war die übelste Schocktherapie die ich mir vorstellen kann und ich hab immer noch Panik aber nicht mehr so stark wie früher, weglaufen und heulen tue ich nicht mehr bei den meisten Insekten, wohl fühle ich mich aber definitiv nicht wenn mir sowas zu nahe kommt.
Zu was zählt es, wenn man dramatische Angst vor einer Person hat? Zählt das mit in die Sozialphobie? Jedoch beruht meine Phobie nur auf eine bestimmte Person, da die Person mir gegenüber ein Trauma ausgelöst hat durch ihr Verhalten.
@@SproutsDeutschland ja, habe eine Psychotherapie besucht. Die haben jedoch eher meine Schlafstörungen geheilt ;) Das Trauma der Person gegenüber leider nur verringert. Wobei, wenigstens das. Ist immer noch schlimm, sobald ich mit dieser Person irgendwie in Berührung komme (thematisch). Bin gerade durch einen Gerichtsprozess dieser Frau noch ausgeliefert. Ist ein langer, schwieriger Prozess noch. Hoffe, dass es sich vielleicht auflöst, sobald die Gerichtsverhandlungen beendet sind.
Ich hab eine Social Phobie. Ich versuch das zu unterdrücken, tu aber jede sec was mir begegnet und passiert analysieren. Was leider oft dazu führt das die Leute die mich nicht oder fast nicht kennen als "komisch" empfinden. Im großen und ganzen halte ich mich eher zurück und mach das was ich muss statt das was ich eigentlich kann und komme aus meiner blasse nicht raus Ausgelöst ist das alles in meiner Kindheit/Jugendlichen Alter Hatte auch mit schweren Depressionen und Postdaumatichen Belastungstörung keinen müssen Den richtigen Weg um das Problem zu lösen hab ich leider noch nicht gefunden
Ja ich hatte habe Platzangst ,kurze Erläuterung , man kann das selber trainieren es ist der Wille wichtig , wenn ich b. in einem überfüllten Disco bin Tanze ich immer bei der Ausenseite , kommen mir Menschen entgegen und es ist zu eng das sehe ich von weiten dann stelle ich aus , ich suche mir immer ausenplätze und so kommt man durch das Leben den wer bekommt keine Angst wenn er in einem engen Raum steht und dort warten muss ...🐾✌
Ich hab eine Phobie vor toten Tieren. Speziell vor toten Insekten (z. B. auf der Fensterbank) und ausgestopften Tieren (auch in Filmen, Bildern etc.) 😢 😢😢
Nach einem Sturz aus ca. 5meter Höhe mit einer Leiter habe ich eine Art Höhenangst . Wobei die Höhe an sich nicht das Problem ist. Ich kann ohne Sorge an ein Brückengeländer treten und nach unten schauen. Zuletzt von der Elbphilharmonie ca. 8Stockwerke hohe Aussichtsebene. Meine Angst setzt ein wenn Ich nicht stabil stehe . Deshalb nenn ich es ehr Angst vor dem Fallen. Es schränkt mich nur wenig ein, außer in dem das ich meinen Beruf wechseln musste das ich viele Montagearbeiten nicht mehr ausführen konnte
Ich habe Canophobie 😭😭😭😭😭 keine verstehet mich 🐕🐩🐕🦺🦮😱🫣😮😵😢Wenn einen Hund auf los gehet fang ich an zu schreien und danach zu weinen. Ich hasse Hunde nicht, ich habe nur schrecklichen Angst von denen obwohl ich nie Gebissen wurde.
Das hatte ich auch...war schlimm beim Wandern...gelöst mit Hilfe einer Rückführung bzw.einer NLP-Technik. Das ist jetzt schon 30 Jahre her und ich hatte nie mehr Angst vor Hunden...😉
Das gibt's doch oft! Ich weiche den Viechern auch fast immer aus, egal wie groß sie sind. Habe auch schon gebellt oder zurückgeknurrt😁, der Effekt ist erstaunlich! Ich LIEBE die allgemeinen Gesichtsausdrücke 😂🤣 Ist was für Versteckte Kamera meist😆
Hatte als Kind Angst vor Spinnen Insekten und Krebstieren. Dann hab ich diese immer und immer wieder in freier Natur beobachtet, mir Dokus zu ihnen angeschaut und mich anderweitig über diese informiert. Mittlerweile finde ich diese Ultragruseligen dummen Krabbel- Flug- Stech- und Beißmonster mega niedlich, besonders die Arten die eine Gefahr für affenartige Lebewesen darstellen :D
ich hab ne körperliche phobie was blutentnahmen angeht, selbes wird auch transfusionen und blutspenden betreffen... kanülen sind grässlich... ich kann das ganze nur im liegen über mich ergehen lassen und muss währenddessen mich zwingen an was anderes zu denken, was nie wirklich funktioniert, und wenn ich hinsehe bekomme ich panikattacken... aber wenn ichs bei anderen sehe, ist es extremes unwohlsein... videos reichen schon aus... bilder triggern mich eher weniger... aber videos ohne ton sind auch harmloser... letztlich scheitert es immer im sitzen, weil ich von einem extremen unwohlsein, über eine panikattacke hin zur ohnmacht in wenigen sekunden komme...
Ich hatte als Kind panische Angst vor Hunden, bis meine Eltern einen im Dorf geborenen Welpen ins Haus holten. 1 Jahr später war nichtmehr so schlimm und heute mag ich Hunde.
Ja, ich hatte auch zeitweise panische Angst vor Hunden, selbst kleinen. Dann habe ich mich an sie gewöhnt, indem ich mit einem Hund von Bekannten meiner Eltern spazieren gegangen bin.
Ich habe wirklich Ekel vor Knöpfen seit meiner Kindheit. Hat bloß niemanden interessiert ,ä.bin schon lange Erwachsen und finde Knöpfe lose gesammelt im Beutel oder Kasten immer noch widerlich. Wenn die geordnet neu in einer Verpackung sind finde ich Knöpfe sogar schön .Bin nie auf die Idee gekommen ,dass es was krankes ist .
@@nichtnur4124 Übersetzt heißt es soviel wie "Angst vor dem Meer", bei mir bezieht es sich aber auf jede Art von dunklem Wasser! Besonders schlimm ist es, wenn irgendwelche Maschinen oder Anlagen in diesem Wasser sind. Also baden in Seen oder Flüssen geht nicht, genauso wie das Schwimmen im Wellenbecken unseres Schwimmbades. Selbst Brücken bei Hochwasser überqueren ist eine Mutprobe.
2019 war ich in Ägypten und bin mit einem privaten Veranstalter aufs schwarze Meer gefahren. Dunkelblaues Wasser. Omg hatte ich Angst, aber es wurde die nächsten Wochen besser. Dennoch bekomme ich wieder mehr Angst, je mehr Zeit vergeht. Wenn ich ins Wasser (außer Schwimmbad) gehe, dann nur mit ner Luftmatratze. Ohne funktioniert nicht
So eine Angst ist auch völlig typisch. Ich bekomm auch ein mulmiges Gefühl, wenn ich den Grund des Wassers (zB. See) nicht sehen kann. Aber wenn es tatsächlich in einer Depression endete bei dir, wird es wohl extremer sein. Hoffe du schaffst das bald! :)
Va an Bettzeug!! Wir hatten früher so Aufknöpflaken, wunderschöne Bettdecken, aber 25!!! Knöpfe pro Teil. Da hat irgendwer vor viele Jahren echt zuviel Zeit von anderen verschwendet... Zum Glück musste ich das als Kind nie machen, man hatte wohl Sorge wg meiner fi... äh, dicken Finger😁
Natürlich habe ich via VR-Brille keine Angst in die Tiefe zu stürzen= auf Türme steigen und selbstständig wieder herab ist leider dennoch nicht möglich. Mein rationales Denken setzt dabei völlig aus, ich fühle tatsächlich eine Todesangst. Mir völlig unerklärlich, im Traum stürze ich mit dem cityroller einfach in Zeitlupe seitwärts um und Schrecke dann aus dem Traum auf. Es ist irrational, dennoch zu händeln, nur leider mit eurer Erklärung bzw. Sichtweise absolut nicht übereinstimmend 🙈
Ich habe Angst vor Menschen in der Arbeit, ich weiß nicht ob das sonst noch jemand kennt. Ich fühle mich maximal unwohl wenn ich weiß ich muss Arbeiten, nicht wirklich weil ich aufstehen muss oder die Arbeit nicht gut ist weil das wäre ja änderbar aber ich hab einfach panische angst zur arbeit zu gehen wegen den leuten, egal wie lange ich da bin. Hat vill was mit der Vergangenheit zu tun, leider will ich mich auch nicht behandeln lassen, weil ich denke das, es wsl eh nicht ernst genommen wird, weil es schon für mich sich lächerlich anhört, aber naja ich muss mich wohl durchs Leben quälen.
Nein das hört sich nicht lächerlich an! Es gibt wirklich gute Therapeuten, die dir helfen können! Quäle dich nicht durchs Leben, sondern gib anderen die Chance dir zu helfen ❤ Schau mal ob es in deiner Gegend einen Logotherapeuten gibt! Viel Erfolg! ❤
Johanna hat recht. Das ist absolut nicht lächerlich. Niemand sollte sich durch das Leben quälen müssen. Schau das Du den Mut aufbringst Dir Hilfe zu holen. Diejenigen die Dir helfen können werden Dich ernst nehmen. Weil sie solche Fälle öfter haben und wissen, was sich verbessern kann. Alle anderen sind nicht relevant.
Ihr habt ja neulich ne Hmfrage gemacht, ich weiß nicht mehr, ob das drin war, aber so in dieser Art hätte ich äußerst gerne Filme zu der großen düsteren Experimenten in der Psychologie - Milgram, Drahtmutter undundund und va dem zur Wirksamkeit von Wahlfreiheit in Seniorenheimen, wie wichtig zumindest ne scheinbare Möglichkeit ist, sich entscheiden zu können. kA, wie das hieß, aber es gab mal auf BBC ne Sendereihe, die äußerst spannend war.
Bis ins junge Erwachsenenalter hatte ich Angst vor dem roten Stier und der Harpie aus dem letzten Einhorn, bis ich mir den roten Stier als niedlichen und pummeligen Animecharakter vorstellte welcher von ebenso niedlichen aber wütenden Einhörnern bedrängt wurde. Jedem der einen Fable für Animes hat wünsche ich viel Spaß mit dem Kopfkino 😁
Naja, es ist nicht ganz auszuschliessen das der Junge irgendwann einfach die Nase voll von Behandlungen hatte und dann "Alles gut" gesagt hat damit die ihn endlich in Ruhe lassen mit ihren Therapieversuchen.
@@SproutsDeutschland Ich bin da durchaus selbstironisch unterwegs. Keine Ahnung, warum ich mich seit meiner Kindheit vor Schmuck und Knöpfen ekle. Aber es ist mit der Zeit besser geworden, vor allem, seit ich das offen zugebe. Es belastet mich seitdem nicht mehr so. Als Kind habe ich manchmal sehr darunter gelitten (konnte nicht mit Appetit essen, wenn schmuckbehangene Tanten mit am Tisch saßen), aber nie darüber geredet, weil ich offenbar die Einzige war, die so empfand.
Ich leide auch an einer mittleren Depression mit einer daraus resultierenden Sozial Phobie. Einkaufen war mir kaum mehr möglich, da ich nicht mal die Haustürschwelle überschreiten konnte, ohne wieder zurück auf's WC zu müssen. Mittlerweile, nach ca. 2 Jahren, habe ich immer mal kleinere Einkäufe getätigt und bin mit verschiedenen Personen wie meinem Vater, Freunden etc. zusammen Einkaufen gegangen. Das hat mir nach und nach die Angst genommen. Ich bin meinen Helfern auch unendlich dankbar, ich denke sie wissen auch gar nicht wie viel mir das bedeutet bzw. gebracht hat.
Ich hoffe dem ein oder der anderen hilft das auch! Das wichtigste ist, dass ihr ehrlich zu eurem Umfeld seid
Klingt schrecklich. Ich wünsche dir weiterhin alles gute.
@@forsta6654 vielen lieben Dank!
Danke Dir fürs erzählen. Klingt sehr anstrengend und herausfordernd. aber es ist großartig das Du es bewältigen konntest. Du bist ein tolles Vorbild. 🙏
@@SproutsDeutschland Danke für die lieben Worte! Es gibt noch viel mehr Baustellen, aber alles Schritt für Schritt um nicht zurück zu fallen 👍
Die Haustürschwelle kann ich zwar noch überschreiten, aber einkaufen ist echt mega anstrengend, das muss man nicht mögen.
Ich hatte als Kind tatsächlich auch einen Eckel vor Knöpfen.
Ich weiß aber nicht wovon diese kam.
Inzwischen hab ich es überwunden.
Mag aber bestimmte Knöpfe heute noch nicht wirklich.
Ich finde euer Video großartig, weil es in nur ca. 6 Minuten erklärt, wieso meine Verhaltenstherapie meine Sozialphobie schlimmer gemacht hat. 👍
Mit mir ist nach der Verhaltenstherapie das gleiche passiert wie dem Knopfjungen. Zum Beispiel war ich in der Bahn zunehmend überfordert Stangen, Sitze oder überhaupt irgendwas anzufassen. Es war halt "kontaminiert" mit Menschen. In der Höchstphase meiner Sozialphobie entwickelte ich genau wie der Junge Ekelgefühle. Zwar nicht gegen Knöpfe aber gegen Menschen. Man hat versucht, mich immer wieder mit meiner Angst zu konfrontieren. In den Konfrontations- Stunden habe ich dann immer und immer wieder genau das erleben müssen, wovor ich Angst hatte. Z.B. davor das ich plötzlich nicht mehr sprechen kann oder nur noch stottere. Der alten Oma, die ich nach der Uhrzeit fragen sollte, war ich nicht geheuer, als ich los stammelte. Es tat mir so weh, das ich wieder und wieder die Erfahrung machen musste abgelehnt zu werden. Neue Traumata = Ekel vor Menschen. Es hat sich ein Dauerstress entwickelt meine Schilddrüse wurde krank, mein Nervensystem auch. Mein Leben ein Alptraum.
Inzwischen kann man bei mir stark davon ausgehen, dass ich aus dem Adhs-, Autismus- und Hochsensiblitäts- Spektrum komme. Meine Sozialphobie war Folge vieler traumatischer Erfahrungen und meiner neurodivergenten Persönlichkeit. NOCH ist es nur eine Selbstdiagnose. Aber plötzlich finde ich in mir selbst Hilfe, seit ich Informationen über ADHS, Autismus und Hochsensiblität aufsauge. Ich lerne endlich mich selbst besser zu verstehen. Mir geht es heute besser als damals.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr Videos zum Thema Neurodivergenz machen könntet. 🙂 Dieses Thema geht in der Gesellschaft leider immer noch zu sehr unter... 😟 Obwohl endlich was in's Rollen kommt. Ihr seid einer meiner Lieblingskanäle auf TH-cam. Ich finde eure Aufklärung sehr wichtig.
Konfrontationen dürfen nie niemals unter Zwang stattfinden. Wenn ein Therapeut das versucht, merkt man direkt, dass er schlecht ist. Sowas muss aus einem selbst heraus kommen, man braucht eine gewisse emotionale Vorbereitung und das richtige Mindset. Ein Therapeut darf nur vorschlagen und Ideen einbringen, du selbst musst es eigentlich lenken und entscheiden. Du musst es außerdem für dich selbst tun und nicht, weil du dich dazu gedrängt fühlst.
Mir tut das sehr leid, dass du solche Erfahrungen machen musstest. Leider nehmen immer noch sehr viele an, dass Konfrontation das Allheilmittel ist, egal wie es passiert. Viele Laien denken ja sogar, dass sie selber als Außenstehender die Ängste einer anderen Person behandeln könnten, was ein fataler Fehler ist.
@@Ann-ds2tm Ich stimme dir vollkommen zu. 🙂👍 Bei mir waren die Konfrontationen nicht wirklich freiwillig. Sie hat alles gelenkt. Ich möchte diese Therapeutin nicht als Mensch schlecht reden, aber ihren Job hat sie nicht gut gemacht. Ich glaube es lag auch daran, dass sie einfach viel zu jung war. Heute habe ich eine alte Frau als Therapeutin, die ist ziemlich gut und trotz ihres Alters offen für Neues. Leider ist wohl der Beruf eines Psychotherapeuten einer, bei dem man erst im steigenden Alter richtig gut wird, durch die Erfahrung.
Jayna, deine Geschichte ähnelt der meinen. Ich habe mich in der Spezialambulanz diagnostizieren lassen. Ich bin eine sehr spät diagnostizierte Autistin und habe in Folge dessen ebenfalls eine Sozialphobie entwickelt. Mein LSAS-Wert liegt bei 67, wobei die möglichen Werte zwischen 0 und 72 liegen. Was mir zur Zeit hilft, ist eine Online Selbsthilfegruppe.
Ich wünsche dir alles Gute!
Hast du dich auch schon mit dem Begriff des "Entwicklungstrauma" auseinander gesetzt?
Die meisten Therapeuten kommen aus einer sozial gepflegten Umgebung und haben nie wirkliche Probleme erleben und lösen müssen. Die therapeutischen Techniken, die man lernt, sind sicher gut, brauchen aber auch einen Hintergrund, damit sie geschickt und wirkungsvoll eingesetzt werden können.
Ich hab seit Kindheit Höhenangst . Der 3 Meter Turm war Horror und ich mied während des Erwachsenwerdens alle Höhen. So mit 22 hab ich angefangen in den Hochseilgarten zu gehen. Erst leichte Kurse dann schwerere dann ein 20 Meter Basejump. Heute wandere ich gerne. Auch Höhen über 2500 Meter aber an der Klippe kann ich immer noch nicht normal stehen. Das Ergebnis ist dennoch sehr zufriedenstellend und ich merke dass ich es weiter verbessern kann.
So ist es bei mir auch. Ich hatte auch Höhen Angst, beziehungsweise habe, aber ich nutze jede Gelegenheit um mich dem zu stellen.Hat aber auch Grenzen wo ich mich nicht hintraue 😉
Oh lol bei mir genau das gleiche nur dass ich erst 19 bin XD Meine Höhenangst hat aber auch erst mit 10 oder 11 angefangen. Warum weiß ich nicht. Vielleicht weil ich einmal von einem hohen Klettergerüst gefallen bin auf dem Spielplatz und ich nur überlebt habe weil ich auf so einer Plattform gelandet bin...also wirklich es war wirklich hoch. Vielleicht so 5 Meter. Jedenfalls war ich auch Mal auf einem Kletterpark und habe gemerkt dass es nach einiger Zeit besser geworden ist mit der Angst. Aber ich habe immer noch große Angst vor Höhen :(
Ja, das kenne ich ähnlich. Daher bin ich der Ansicht, man soll sich seinen Ängsten stellen. Ich hatte Angst an Alpenhängen, die noch gar nicht besonders steil waren. Aber im Laufe meines ersten Sommers als Hirt in den Alpen verschwand diese Angst. Auch ich kann noch nicht an senkrechten Abbrüchen stehen.
An einer Klippe nicht stehen zu können ist jetzt keine Angststörung meiner Meinung nach, sondern gesunder Selbstschutz. Oder gilt das auch für Klippen mit Geländer?
Ich habe die Emetophobie. Also die Angst vor dem Erbrechen. Es ist grausam, w ie oft man damit konfrontiert wird.
Ich leide seit Kindheit an einer Schlangenphobie. Das war so heftig dass ich Comics, die ich lesen wollte, sofort weg warf, wenn darin eine Schlange abgebildet wurde. Als meine liebe Ehefrau aufgrund ihrer Zuneigung zu Schlangen einmal mit einem Gummitier heim kam, musste sie es nach wenigen Stunden in den Müll werfen, da ich meine Nervosität trotz des bewussten Wissens dass es nur ein Gummigebilde ist nicht in den Griff bekommen konnte. Heute ist das viel besser geworden, dank unfreiwilliger Desensibilisierung. Zuerst traf ich in einem Park eine harmlose Natter, die die Morgensonne auf einem Kiesweg genoss. Als ich näher kam, erkannte ich dass es eine Schlange ist und die Schlange erkannte dass da jemand kommt und floh ins Gras. Dieses harmlose Ereignis hat mir sehr geholfen. In den oberösterreichischen Kalkalpen habe ich in den Jahren 2000 und 2006 je ein Erlebnis mit einer Kreuzotter gehabt. Ich machte beim Bergwandern Rast auf einem Stein und trank Wasser. Erst nach einiger Zeit bemerkte ich eine eingeringelte Kreuzotter knapp zwei Meter entfernt reglos in der Sonne liegen. Zuerst war ich wie paralysiert, dann packte ich langsam mein Wasser weg, stand auf und ging in einem Bogen um sie herum. Sie hat sich bis zuletzt nicht aus der Sonne bewegt. Ich war ihr gleichgültig gewesen. 2006, wieder dort beim Bergwandern, wurde ich von einer Kreuzotter aus einem Strauch heraus angefaucht. Ich erkannte nur den Kopf. Ich ging einen weiten Bogen, sicher um die zehn Meter. Ein Förster erklärte mir später es wäre gerade Geöegezeit für die Kreuzottern und sie hat wohl ihre Eier verteidigt. Aber dass ich drei mal mit Schlangen zu tun bekam, ohne je attackiert zu werden, hat meine Phobie massiv verringert. Inzwischen kann ich bei einem Freund in der Wohnung sitzen, obwohl keine zwei Meter weiter eine Würgeschlange in einem Terrarium lebt.
Ich habe eine Phobie vor Luftballons und knallgeräusche. Die entstand, als ich kaum sprechen konnte. Wir hatten über Silvester richtig viele Luftballons gehabt und ich hatte damit immer gespielt. Nach den Feiertagen wurd es an der Zeit "aufzuräumen" also kam mein Vater und mein Bruder mit je einer Nadel bewaffnet in mein Zimmer. Ich wusste dass gleich was passieren wird, was mir nicht gefällt also wollte ich das Zimmer verlassen. Doch meine Mutter hielt mich fest und behielt mich da. Sie wollte mir eigentlich zeigen, dass mir nichts passiert wenn die kaputt gemacht werden. Aber ich erlebte es einfach als traumatisches Erlebnis. Ich hatte geheult geschrien, wollte da nur weg und jedes knallen war furchtbar.
Ich erlebe hin und wieder einfache bis mittlere depressive Episoden, während der ich mich kaum traue, meine Wohnung zu verlassen. Um aber einkaufen zu gehen, muss ich mich sehr überwinden und warte damit oft bis zum späten Abend. So ca. 19 - 19:30 gehe ich dann erst los. Ich fürchte mich eigentlich nicht vor dem Kontakt mit anderen Menschen, aber bis es dazu kommt, durchlaufe ich verschiedene Szenarien. Manchmal fühl ich mich dadurch so eingeengt, dass ich mir Entspannung durch Alkohol suche, obwohl ich weiß, dass das nur kurzfristiger Erfolg ist. Die Angst, das Haus zu verlassen, verfolgt mich schon seit meiner Kindheit. Damals nannte man das Stubenhocker. Der Auslöser war Hospitalisierung in der frühesten Kindheit. Bis heute habe ich keinen adäquaten Weg heraus gefunden.
Hast Du professionelle Hilfe?
@@SproutsDeutschland Dafür müsste ja man mit jemanden in Kontakt treten und das Haus verlassen. Ein Dilemma.
Also das letzte Bilderpaar war ja echt witzig. Das mit dem Clown. Kompliment dafür. Geiler Einfall. 😁
Danke 😄
Ich habe eine Hundephobie. Keine ultra schlimme, ich falle nicht in Ohnmacht oder bekomme Panikattacken. Mein Vater hat das auch und deshalb habe ich von ihm gelernt damit ein bisschen umzugehen. Er hat mir sehr viel über Hunde beigebracht, was ich nicht machen sollte und was ich machen sollte. Mittlerweile kann ich es recht gut bewältigen. Es ist aber trotzdem noch so, dass sich mein Herzschlag erhöht und meine Aufmerksamkeit erhöht dem Hund und seinem Verhalten zukommt, wenn ich einem z.B. auf der Straße begegne. Früher war das schlimmer ich konnte einmal nicht heimgehen weil ich irgendwo einen Hund gehört habe und die Angst reingekickt hat. Diese Zeiten sind für mich zum Glück vorbei.
PS: Bei Hunden die ich gut kenne ist das ein weitaus geringeres Problem als bei fremden Hunden. Außerdem sind Hunde die Neugier zeigen kritischer für mich, da sie eher mal zu einem herkommen um alles, ev. auch mich, zu untersuchen.
Fühle den Jungen komplett. Ekel mich seit Kindheit vor Knöpfen aller Art. Kann sie einfach nicht anfassen. Habe bis ich das Erwachsenenalter erreicht hatte keine Hemden getragen.
Einige wenige Arten von Knöpfen sind mittlerweile weniger schlimm. Gerade kleine, durchsichtige oder glänzende Knöpfe ekeln mich extrem an.
Das Fehler bei der Behandlung von Angststörungen ist, dass man sich nicht auf das fokussiert, was einem Angst macht, sondern auf die eigenen Gefühle. Man verliert sich also in einer inneren Spirale, die immer tiefer und tiefer und tiefer wird. Stattdessen, so verrückt es auch klingt, sollte man all seinen Fokus auf das legen, wovor man Angst hat und dann ganz genau beobachten, was WIRKLICH passiert. Selbst wenn etwas unangenehmes passiert, nicht sagen: "Wusste ich doch!" und damit seine Vorurteile bestätigen, sondern weiter beobachten. Welche negativen Kosnequenzen passieren gerade wirklich und sind die wirklich so schlimm? Zum Beispiel es lacht jemand über einen Fehler, den man gemacht hat: Okay, er lacht. Und jetzt? Eigentlich passiert ja gar nichts. So habe ich meine soziale Angstsörung besiegt. Wem ich heute davon erzähle, dass ich mal soziale Angst hatte, der glaubt mir nicht, da ich extremst selbstbewusst geworden bin. Einfach nur durch neutrales Beobachten. Achtsamkeitslehren aus dem Buddhismus und Videos von Jordan B. Peterson haben mich mal auf diese Strategie gebracht und es ist bisher die einzige, die jemals funktioniert hat. Also Fokus weg von den eigenen Gefühlen und stattdessen hinüber auf das, was die Gefühle triggert. Ja, das ist in dem Moment erst einmal retraumatisierend, aber mir hat es geholfen. Selbst wenn negative Dinge passieren, sind die nie wirklich so schlimm, wie man glaubt. Das ist wie Krafttraining: Die Muskeln werden durch das Training erst einmal traumatisiert, wachsen aber im Laufe der Zeit wieder größer und stärker zusammen. Man sollte allerdings natürlich nicht übertreiben mit der Konfrontation, denn sonst wird die Verletzung chronisch. Die Dosis macht das Gift. Sich an die eigenen Grenzen halten. Mittlerweile habe ich aber nicht mal mehr Angst davor verhaftet zu werden und im Gefängnis zu landen, oder getötet zu werden lol.
Erinnert mich an Harry Potter: Da gibt es ein Wesen dass seine Gestalt in Das verändert, was einen am meisten ängstigt.
Besiegen konnte man es in dem man es für sich selbst lächerlich aussehen ließ. Hat man gelacht, platzte es :)
Anscheinend steckt in Harry Potter eine Menge Weisheit ...
Ich hatte früher mit 12-14 eine extreme sozial Phobie. Sobald ich die Haustür verlassen habe und andere Menschen gesehen habe, konnte ich nur noch schwer Atmen. Mit anderen reden oder Emotionen zeigen ging auch absolut gar nicht. Deswegen hab ich dann immer weniger das Haus verlassen. Ich bin nicht mehr in die Schule gegangen und selbst mein Zimmer hab ich nur wenn es nötig war verlassen. Ich bin dann umgezogen und wurde Therapeutisch betreut aber am meisten hat mir geholfen das mein damaliger Freund mich immer sehr motiviert hat mit anderen sozial zu interagieren und wieder zur Schule zu gehen. Ab da an wurde es für ein paar Jahre besser. Allerdings hat mir bisher nix wirklich geholfen (mittlerweile bin ich 18). Ich krieg in vielen Situationen keine Luft. Sobald ich mein Zimmer verlasse habe ich das Gefühl jemand packt mich am Hals und je nachdem in welcher Situation ich mich befinde drückt die Person mehr oder weniger zu. Vor kurzem ist es sogar schlimmer geworden ich fühle mich nicht mal mehr in meinem Zimmer wohl. Normale Gespräche mit Klassenkameraden führen kann ich auch gar nicht. Ich will ja mit ihnen reden aber ich kann es einfach nicht. Egal was ich tue oder sage ich kann Nachts fast nie schlafen weil ich dann immer darüber nachdenke was ich alles dummes heute gesagt habe. Ich hab zwar eine Therapeutin aber sie hilft mir nicht wirklich. Sie versucht es zwar immer, aber leider bisher Erfolglos. Der Kontakt zu Pädagogen oder ähnlichem hat es meistens sogar noch schlimmer gemacht. Ich fühle mich so oft einfach so verdammt einsam aber ich weiß nicht wie man andere kennengelernt, auf sie zu geht oder nur Smalltalk führt.
Hallo hört sich wirklich schwer an das du kaum auf andere zugehen kannst und du dich selbst kaum wohlfühlst egal wo du mittlerweile bist
Ich hatte so etwas ähnliches auch mal nur ohne das mir die Luft wegblieb
Ich versuchte aber zuerst nur auf eine person zuzugehen die mir ein halbwegs angenehmes gefühl gab (oder einfach sympatisch rüberkam)
Ich interagierte zuerst nur mit begrüssungen und viellecht mal ein lächeln
Ich weiss nicht aber iergendwann kam diese person dann auch auf mich zu zuerst war es nur arbeits technisch aber mit der zeit mehr wie smaltalk und mit der zeit wurde es einiges besser ich fühlte mich wohler weil ich jemand hatte in direktem umfeld der mich wahrnahm
Ich weiss nicht ob dir das iergendwie helfen kann ich wünsche dir das beste
@@chaningad2287 danke für deine Antwort ich kann es ja mal probieren
Das Fehler bei der Behandlung von Angststörungen ist, dass man sich nicht auf das fokussiert, was einem Angst macht, sondern auf die eigenen Gefühle. Man verliert sich also in einer inneren Spirale, die immer tiefer und tiefer und tiefer wird. Stattdessen, so verrückt es auch klingt, sollte man all seinen Fokus auf das legen, wovor man Angst hat und dann ganz genau beobachten, was WIRKLICH passiert. Selbst wenn etwas unangenehmes passiert, nicht sagen: "Wusste ich doch!" und damit seine Vorurteile bestätigen, sondern weiter beobachten. Welche negativen Kosnequenzen passieren gerade wirklich und sind die wirklich so schlimm? Zum Beispiel es lacht jemand über einen Fehler, den man gemacht hat: Okay, er lacht. Und jetzt? Eigentlich passiert ja gar nichts. So habe ich meine soziale Angstsörung besiegt. Wem ich heute davon erzähle, dass ich mal soziale Angst hatte, der glaubt mir nicht, da ich extremst selbstbewusst geworden bin. Einfach nur durch neutrales Beobachten. Achtsamkeitslehren aus dem Buddhismus und Videos von Jordan B. Peterson haben mich mal auf diese Strategie gebracht und es ist bisher die einzige, die jemals funktioniert hat. Also Fokus weg von den eigenen Gefühlen und stattdessen hinüber auf das, was die Gefühle triggert. Ja, das ist in dem Moment erst einmal retraumatisierend, aber mir hat es geholfen. Selbst wenn negative Dinge passieren, sind die nie wirklich so schlimm, wie man glaubt. Das ist wie Krafttraining: Die Muskeln werden durch das Training erst einmal traumatisiert, wachsen aber im Laufe der Zeit wieder größer und stärker zusammen. Man sollte allerdings natürlich nicht übertreiben mit der Konfrontation, denn sonst wird die Verletzung chronisch. Die Dosis macht das Gift. Sich an die eigenen Grenzen halten. Mittlerweile habe ich aber nicht mal mehr Angst davor verhaftet zu werden und im Gefängnis zu landen, oder getötet zu werden lol.
Du hast schon eine Stärke bewiesen, von der Du vielleicht selber nicht wusstest, dass sie in Dir ist: Du hast Dich hier geöffnet und Dich uns allen hier mitgeteilt. Das hast alles Du allein gemacht, das war niemand anders. Daran siehst Du also, dass Du es im Grunde kannst und das ist doch schonmal was. :)
Was ich Dir auch sagen kann: Den meisten Menschen ist es scheißegal, ob Du Angst hast oder nicht. Oder was überhaupt bei Dir los ist. Andere Menschen sind einfach mit ihren eigenen Leben, Herausforderungen und ihren eigenen Baustellen dermaßen beschäftigt, dass sie Deine Probleme nicht interessiert. Vielleicht bemerken sie nicht mal, Deine Angst. Falls doch, haben sie es schon bald wieder vergessen. Mach Dir keine Gedanken darum. Ich hatte auch die ein oder andere Angst in mir, bis ich irgendwann mal merkte: Warte mal, hier passiert ja gar nichts. In meinem Kopf war es so schlimm und in der Realität ist gar nichts passiert. Nichts. Und wenn doch, muss ich diese Menschen nie wieder in meinem Leben sehen. Und wenn doch, was wollen sie machen? Am Ende gehe ich doch wieder nach Hause, lebe mein Leben wie ich will und fertig. Es ist immer noch nichts passiert. Das hat meiner Angst dann mal die Gardine aufgezogen und was dahinter war, war ganz normal. War ganz entspannt. Heute lasse ich den Dingen oft ihren Lauf. Ich mache wo ich glaube dass es gut und richtig ist. Und witzigerweise passieren noch weniger negative Dinge oder Ablehnung von anderen als früher. Und da versuchte ich noch, es allen recht zu machen.
Und ja, auch die anderen haben ihre Baustellen. Besonders die, die besonders stark und selbstbewusst rüber kommen, haben oft die größten persönlichen Baustellen. Sie sind es nur gewöhnt, sie zu überspielen und dadurch zu verdecken. Es gibt verschiedene Arten mit Ängsten umzugehen. Die einen ziehen sich zurück, so wie Du es bisher getan hast. Andere gehen nach vorne, überspielen es damit. Es soll bloß keiner merken! Daher wenn Du jemanden kennst, der oder die bzgl Auf-andere-Leute-zugehen so ist, wie Du gerne wärst, denke daran: Das sind auch nur Menschen wie Du. Wer weiß wie unsicher sie in Wahrheit sind oder wo einfach deren Schwächen liegen. Sie sind nicht mehr oder weniger Mensch als Du. Und das ist alles okay. Wir alle haben mit unseren eigenen Themen zu tun und ich finde, es ist besser, wenn wir darüber sprechen, so wie Du das hier getan hast. Und wir uns gegenseitig helfen.
Ich kann Dir eines sagen, was eine Freundin mal zu mir gesagt hat, das hat mir seitdem viel geholfen:
"Mach Dir keine Gedanken, Du wirst immer die Kraft haben _den nächsten_ Schritt zu gehen. An mehr brauchst Du erstmal nicht denken. Und danach hast Du wieder die Kraft für _den nächsten_ Schritt." Verstehst Du? Du hast alles was Du brauchst bereits in Dir. Alles da. Und für den nächsten Schritt ist immer alles da. Immer. Hab Vertrauen, besonders in Dich.
Was immer Du fühlst was der nächste Schritt ist, er darf auch sehr klein sein, mach ihn. Und dann freue Dich darüber. Du hast hier schon viel Text geschrieben und Dich geöffnet. Das hat sicher auch Kraft gekostet, nicht wahr? Aber die Kraft, die hast DU gehabt und es gemacht! Spür mal rein, ich bin sicher da ist richtig Power da. Da liegen nur gerade ein paar dicke Seile drum, in Form Deiner Ängste. Die kannst Du nach und nach alle ablegen und Dich _entwickeln_, Deine Power freisetzen.
Ich glaube an Dich. Tu Dir den Gefallen und erlaube Dir das auch. Ich bin auch kein besserer Mensch als Du nur weil ich hier paar schöne Worte geschrieben habe. Wir stehen auf einer Stufe und ich sage Dir auf Augenhöhe: Mach Dir keine Gedanken, ich glaube an Dich, glaub Du an Dich, Du wirst diese Ängste loslassen und Dich selbst davon befreien! Und dann wartet ein volles Leben voller Erfahrungen und umgesetzter Ideen auf Dich, die Du alle entdecken und erleben darfst. So viele Erfahrungen, die Du machen kannst und die Dich als Menschen immer besser verstehen lassen, wie Du funktionierst, wie alles funktioniert und irgendwann auch der Punkt, wie Du am besten dieser Welt etwas Tolles zurückgeben kannst. Weil irgendwann kriegst Du da nämlich Bock drauf, etwas zu kreieren und Dich auszuleben. Freu Dich drauf, ich lad Dich dazu ein, es wird super werden! :)
Alles Gute.
@@Eileen-pl8eqAch herrje, jetzt hab ich eben so viel Text geschrieben um Dir zu helfen und nun sehe ich erst, dass Dein Text ja schon ein Jahr her ist... Klasse. 😂
Egal, ich hoffe Du findest ihn noch und vielleicht brauchst ihn ja schon nicht mehr und es ist schon viel besser geworden.
Gruß
Mike
Habe mir mal selber eine Winkelspinne im Terrarium gehalten, aber die starke Phobie wurde dadurch nicht besser. Ab einer bestimmten Größe bekomme ich immer noch Panikattacken und Alpträume. 😔
Angststörung und Soziale Phobie ,vermutlich durch Familie und Mobbing ^^ noch nicht besiegt ,aber in Therapie ,mittlerweile habe ich ein guten Freund, und kann einkaufen gehen (wenn auch immer mit starkem Herzrasen) aber es wird besser. Ich darf mich nicht mit dem identifizieren ,was damals 16 Jährige Kinder zu mir gesagt oder angetan haben.....ich wünsche allen hier eine gute Besserung die das gleiche oder ähnliches durchmachen
Habe 2 Phobien seit jahrzehnten, besonders schlimm Höhenangst auch schon auf kleinen Leitern ( keine Angst in Selbahnen, Sesselliften) und teilweise vor großen Spinnen, wie Winkelspinnen. Bis jetzt noch keine Therapien versucht gegen diese Ängste, obwohl gerade die Höhenangst schon nervig ist.
Ich habe meine Sinnenphobie überwunden uwu Zumindest fast und ich arbeite immer weiter. Als ich vor einem Jahr einen Tiefpunkt hatte und in eine offene Psychiatrie gegangen bin habe ich Antidepressiva bekommen. Von da ab habe ich plötzlich gemerkt dass jedesmal wenn ich eine spinne gesehen habe sie immer weniger unheimlich für mich wirkte. Warum weiß ich nicht. Ich schiebe es Mal auf die Medikamente. Aber ich habe mich immer mehr an die gruseligen Viecher Ran getraut. Und davor hatte ich solche Angst vor Spinnen dass selbst die kleinste spinne dafür gesorgt hat dass ich ein Zimmer nicht mehr betreten wollte. Irgendwann draußen hab ich dann eine kleine spinne gesehen und habe gemerkt dass ich plötzlich neugierig auf sie wirkte statt panische Angst vor ihr zu haben. Und dann hab ich mich beim nächsten Mal sogar getraut eine an zu fassen und über meine Hand krabbeln zu lassen. Ich war in dem Moment so begeistert dass ich täglich raus gegangen bin und spinnen gesucht habe die ich berühren und auf die Hand nehmen konnte XD Ich habe auch angefangen mich mit ihnen zu beschäftigen und Videos über verschiedene Arten geschaut. Und heute habe ich sogar drei kleine hauspinnen als Haustiere und komme viel besser mit den Tieren klar als früher. Inzwischen holt mich meine Mutter sogar immer wenn ich eine nach draußen tragen soll da ich sie einfach packen kann und in den Flur oder aus dem Fenster absetzen kann. Ich habe aber oft auch Zeiten wo die Angst wieder durch kommt oder bei bestimmten Exemplaren es mir immernoch eiskalt den rücken runter geht. Aber ich trainiere meine Angst immer weiter ab U^U
Hallo Spiderman 😉
Klingt interessant, diese Ambivalenz
Wait, also muss ich mich erst in ne psychiatrie und medikamentöse Behandlung begeben damit das aufhört? Kleiner Spaß, aber ich hab wirklich kein plan was ich dagegen machen kann, wenn ich zu lange ne spinne sehe kann ich ne panikattacke bekommen...
2:00-2:34! Beeinträchtigung im Alltag!
Ich habe eine Cousine, die von sich selbst sagt, eine Spinnenphobie zu haben. Aber einmal hatte sie meine Vogelspinne auf der Hand und meinte, diese sei eher wie ein Hamster als wie eine Spinne. Es mag an der Größe (etwas über 10cm) oder auch an den Haaren gelegen haben, oder vielleicht sogar beides, aber auf jeden Fall könnte ich mir vorstellen, dass man ihr nach und nach kleinere, weniger haarige Spinnen auf die Hand setzen könnte, um die Phobie zu überwinden.
Danke für das video
ich habe eine Vampir Phobie. Keine der vorgeschlagenen Therapien würde funktionieren. Insofern bleibt mir nur Vampire zu meiden.
Echte Vampire oder Vampirfledermäuse ?
Ich finde das Vermeiden nicht so schwierig
@@Markus_Abrach echte Vampire, ausgelöst durch einen, Film den ich als Kind mit überbrodelnder Phantasie gesehen habe. Wie kann man Vampire vermeiden? Die Psyche weigert sich einfach das rational zu bewältigen.
Iss Knoblauch, dann bleiben sie fern.
@@wissenschaftenundpraxishan1952 hat Nachteile
@@reginakniprode246 Ja, wenn man selber ein Vampir ist.
Der Junge zog später auf eine Insel hieß nunmehr Jim Knopf! Nein Spaß beiseite, ich habe eine gewöhnliche Höhen- und Spinnenangst. Allerdings bin ich in der Lage diese auszuhalten. Daher würde ich mich nicht als Betroffener bezeichnen Ein spannendes Thema für mich ist allerdings, dass sich je nach Lebenssituation meine sozialen Ängste in meinen Träumen manifestieren. Also Veragensängste, Verlustängste oder die Angst vor Ausgrenzung beeinflussen meine Träume recht stark.
Wäre vielleicht auch ein interessantes Thema für ein Video.
Danke für Eure interessanten Beiträge.
Danke Dir für Deinen Kommentar!
Jim Knopf wurde aber so genannt, weil es Frau Waas leid war, seinen kaputten Hosenpo zu nähen
Ich habe mich 6:26 durchweg geekelt. Auch ich spüren beim Anblick von Knöpfen seit meiner Kindheit einfach nur Abscheu und mit dem Wort komme ich auch nicht klar. Meine schlimmste Vorstellung ist es in einem Meer aus Knöpfen baden zu müssen. Für mich ist es also unglaublich zu hören, dass ihm diese Art der Vorstellung geholfen haben soll. Ich habe bei mir keine Erinnerung an den Auslöser.
Bei einer Freundin lag es an einer Puppe mit Knöpfen statt Augen.
Auch ich empfinde seit meiner kinderheit Ekel vor Plastikknöpfen. Es macht mir nichts wenn sie an Kleidung sind. Ich vermeide es sie zu berühren aber liegt ein abgerissener Knopf auf dem Boden oder Tisch kann ich weder essen noch mich in dem selben Raum aufhalten. Ich kann mich nicht daran erinner was der Ursprung sein könnte. Ich dachte immer ich bin die einzige die bei dem Anblick von Plastikknöpfen würgen muss.
Zum Glück hab ich keine, aber eure mir neue Definition von Agoraphobie finde ich äußerst nachvollziehbar...
Was tun, wenn eine Verwandte sterben wird??
Nix kann man tun...😭
Werd erwachsen!
@@zmeu710 Danke, sehr freundlich.
@@B.Ies_T.Nduhey Was erwartest du? Der Tod gehört zum Leben dazu und in diesem Falle trifft es nichtmal dich!
Du bist doch keine 6 mehr!
Auch für den Fall, dass du dich jetzt wieder gemobbt fühlst!
@@zmeu710 Diese Aussage erscheint mir ein wenig verbittert und zeigt !!!vielleicht!!!, dass du früher irgendwo gelernt hast oder latent impliziert bekommen hast, ein effektiver Weg mit Gefühlen umzugehen, sei diese zu unterdrücken. Für mich ist das aber ein Holzweg. Ich finde eigene Gefühle zu erkennen erfordert Feingefühl und sie zu äußern erfordert Mut... Erwachsen-werden ist für mich ein Prozess und kein Zustand... Und Sterben gehört dazu... Vielleicht macht es dich zufrieden und ändert deine Sichtweise, wenn du dich damit auseinandersetzt und du mit deinen eigenen Gefühlen (z.B. deine Thalassophobie, die du hier an anderer Stelle schilderst), aber auch mit den !!!Gefühlen Anderer!!! sensibler und feinfühliger umgehst... Liebe und Kuss gehen raus...
Depression seit über 10 Jahren mit Agoraphobie. So lange es nicht mehrere Menschen sind komm ich noch klar, aber Feste oder Versammlungen gehen gar nicht. Schon oft versucht mich mit Zwang daran zu gewöhnen, Bin schon einige male zusammengeklappt. Ich lass es jetzt einfach so.
Hello! The cartoon, that tries to show agoraphobia is not really correct: What is shown there, reminds me and shows more the special exemplary situation of another phobia: The *"claustrophobia" , where extremely closely spaces trigger the phobic reaction!*
- *Agoraphobia* is more the exact opposite of this:
it comes from the old greek word "agora", which means a tall, open social place like f.e. a market square. In the antique greece, the "agora" was such a place, where the people came together for town meetings, laws were discussed and the political life and jurisprudentical decisions were practised at this certain place
Agoraphobic persons try to avoid such places, whenever they can, because they are disturbed by them and they give them feelings of insecurity. and anxiety.
So agoraphobia is a form of the first great "family" of phobical problems: *situational phobia.* A second one are the *object phobias* which are triggered by concrete objects as f.e. certain animals.
Again, on the other side, *claustrophobia* is the unfounded fear for small and closely enviroments or being locked in, .... as small, narrow rooms, especially when these rooms are locked.
Especially tge psychologic behavioral therapy is a very effective and successful treatment concerning phobical disorders!
Greetz,
Lincoln
Spannend .... ich hab selbst eine Phobie gegen insekten (seltsamerweise nicht gegen Spinnen), insbesondere wenn diese Fliegen können oder irgendwie hoch springen oder besonders schnell laufen hab ich ein enormes Problem damit ....
Ich bin selbst vor schmetterlingen schreien und heulend weggelaufen wenn wir in der Schule damals einen im Klassenraum hatten ... konnte natürlich niemand verstehen und fanden immer alle total lustig außer mir :(
Ich hab dann mit knapp 30 ein Auslandsaufenthalt gehabt für ein Jahr und hatte da im vergleich zu Deutschland enorm große und auch viele Insekten überall inklusive Kakerlacken in der Bude ... das war die übelste Schocktherapie die ich mir vorstellen kann und ich hab immer noch Panik aber nicht mehr so stark wie früher, weglaufen und heulen tue ich nicht mehr bei den meisten Insekten, wohl fühle ich mich aber definitiv nicht wenn mir sowas zu nahe kommt.
Dankeschön. 🌞 🍀
Zu was zählt es, wenn man dramatische Angst vor einer Person hat? Zählt das mit in die Sozialphobie? Jedoch beruht meine Phobie nur auf eine bestimmte Person, da die Person mir gegenüber ein Trauma ausgelöst hat durch ihr Verhalten.
Ich denke nicht. Das wäre für mich Trauma. Was allein ja schon schlimm genug ist. Hast Du Hilfe?
Das ist keine Angststörung. Das ist ja eine berechtigte Angst und somit eher ein Trauma.
@@SproutsDeutschland ja, habe eine Psychotherapie besucht. Die haben jedoch eher meine Schlafstörungen geheilt ;) Das Trauma der Person gegenüber leider nur verringert. Wobei, wenigstens das. Ist immer noch schlimm, sobald ich mit dieser Person irgendwie in Berührung komme (thematisch). Bin gerade durch einen Gerichtsprozess dieser Frau noch ausgeliefert. Ist ein langer, schwieriger Prozess noch. Hoffe, dass es sich vielleicht auflöst, sobald die Gerichtsverhandlungen beendet sind.
Ich hab eine Social Phobie. Ich versuch das zu unterdrücken, tu aber jede sec was mir begegnet und passiert analysieren. Was leider oft dazu führt das die Leute die mich nicht oder fast nicht kennen als "komisch" empfinden.
Im großen und ganzen halte ich mich eher zurück und mach das was ich muss statt das was ich eigentlich kann und komme aus meiner blasse nicht raus
Ausgelöst ist das alles in meiner Kindheit/Jugendlichen Alter
Hatte auch mit schweren Depressionen und Postdaumatichen Belastungstörung keinen müssen
Den richtigen Weg um das Problem zu lösen hab ich leider noch nicht gefunden
Ja ich hatte habe Platzangst ,kurze Erläuterung , man kann das selber trainieren es ist der Wille wichtig , wenn ich b. in einem überfüllten Disco bin Tanze ich immer bei der Ausenseite , kommen mir Menschen entgegen und es ist zu eng das sehe ich von weiten dann stelle ich aus , ich suche mir immer ausenplätze und so kommt man durch das Leben den wer bekommt keine Angst wenn er in einem engen Raum steht und dort warten muss ...🐾✌
Supervideo!
Danke Dir!
Sehr interessant 👍🏻
🤔 Kann man dies auch auf Misophonie übertragen? Mein Sohn empfindet Ekel/Angst vor Essgeräuschen
Ich hab eine Phobie vor toten Tieren. Speziell vor toten Insekten (z. B. auf der Fensterbank) und ausgestopften Tieren (auch in Filmen, Bildern etc.)
😢
😢😢
Nach einem Sturz aus ca. 5meter Höhe mit einer Leiter habe ich eine Art Höhenangst . Wobei die Höhe an sich nicht das Problem ist. Ich kann ohne Sorge an ein Brückengeländer treten und nach unten schauen. Zuletzt von der Elbphilharmonie ca. 8Stockwerke hohe Aussichtsebene.
Meine Angst setzt ein wenn Ich nicht stabil stehe . Deshalb nenn ich es ehr Angst vor dem Fallen. Es schränkt mich nur wenig ein, außer in dem das ich meinen Beruf wechseln musste das ich viele Montagearbeiten nicht mehr ausführen konnte
Ich habe Canophobie 😭😭😭😭😭 keine verstehet mich 🐕🐩🐕🦺🦮😱🫣😮😵😢Wenn einen Hund auf los gehet fang ich an zu schreien und danach zu weinen. Ich hasse Hunde nicht, ich habe nur schrecklichen Angst von denen obwohl ich nie Gebissen wurde.
Das hatte ich auch...war schlimm beim Wandern...gelöst mit Hilfe einer Rückführung bzw.einer NLP-Technik. Das ist jetzt schon 30 Jahre her und ich hatte nie mehr Angst vor Hunden...😉
@@monikaruss3740 Danke für den Tipp. Ich werde es unbedingt probieren 😊
Das gibt's doch oft!
Ich weiche den Viechern auch fast immer aus, egal wie groß sie sind.
Habe auch schon gebellt oder zurückgeknurrt😁, der Effekt ist erstaunlich!
Ich LIEBE die allgemeinen Gesichtsausdrücke 😂🤣
Ist was für Versteckte Kamera meist😆
Kynophobie, die hatte ich als Kind auch.
Sie sollten doch Angst haben. Ich wurde gebissen und ich mag Hunde nicht. 😑😑😑
Hatte als Kind Angst vor Spinnen Insekten und Krebstieren.
Dann hab ich diese immer und immer wieder in freier Natur beobachtet, mir Dokus zu ihnen angeschaut und mich anderweitig über diese informiert.
Mittlerweile finde ich diese Ultragruseligen dummen Krabbel- Flug- Stech- und Beißmonster mega niedlich, besonders die Arten die eine Gefahr für affenartige Lebewesen darstellen :D
ich hab ne körperliche phobie was blutentnahmen angeht, selbes wird auch transfusionen und blutspenden betreffen... kanülen sind grässlich... ich kann das ganze nur im liegen über mich ergehen lassen und muss währenddessen mich zwingen an was anderes zu denken, was nie wirklich funktioniert, und wenn ich hinsehe bekomme ich panikattacken... aber wenn ichs bei anderen sehe, ist es extremes unwohlsein... videos reichen schon aus... bilder triggern mich eher weniger... aber videos ohne ton sind auch harmloser... letztlich scheitert es immer im sitzen, weil ich von einem extremen unwohlsein, über eine panikattacke hin zur ohnmacht in wenigen sekunden komme...
Ich hatte als Kind panische Angst vor Hunden, bis meine Eltern einen im Dorf geborenen Welpen ins Haus holten. 1 Jahr später war nichtmehr so schlimm und heute mag ich Hunde.
Ja, ich hatte auch zeitweise panische Angst vor Hunden, selbst kleinen. Dann habe ich mich an sie gewöhnt, indem ich mit einem Hund von Bekannten meiner Eltern spazieren gegangen bin.
Ich habe wirklich Ekel vor Knöpfen seit meiner Kindheit. Hat bloß niemanden interessiert ,ä.bin schon lange Erwachsen und finde Knöpfe lose gesammelt im Beutel oder Kasten immer noch widerlich. Wenn die geordnet neu in einer Verpackung sind finde ich Knöpfe sogar schön .Bin nie auf die Idee gekommen ,dass es was krankes ist .
ich habe noch bis heute ne Wespen Phobie und bekomme immer ne Panik Attacke wenn mir eine zu nahe kommt.
Ich leide unter Thalassophobie...der Versuch mich mit Konfrontation selbst zu behandeln, ging leider nach hinten los und endete in einer Depression!
Was ist das für eine Phobie?
@@nichtnur4124 Übersetzt heißt es soviel wie "Angst vor dem Meer", bei mir bezieht es sich aber auf jede Art von dunklem Wasser! Besonders schlimm ist es, wenn irgendwelche Maschinen oder Anlagen in diesem Wasser sind.
Also baden in Seen oder Flüssen geht nicht, genauso wie das Schwimmen im Wellenbecken unseres Schwimmbades. Selbst Brücken bei Hochwasser überqueren ist eine Mutprobe.
2019 war ich in Ägypten und bin mit einem privaten Veranstalter aufs schwarze Meer gefahren. Dunkelblaues Wasser. Omg hatte ich Angst, aber es wurde die nächsten Wochen besser. Dennoch bekomme ich wieder mehr Angst, je mehr Zeit vergeht. Wenn ich ins Wasser (außer Schwimmbad) gehe, dann nur mit ner Luftmatratze. Ohne funktioniert nicht
@@apophis8721 Ich kann es nichtmal mit Schwimmhilfe..
Wenigstens weiß ich woher sie kommt, aber ändern kann ich es deswegen trotzdem nicht!
So eine Angst ist auch völlig typisch. Ich bekomm auch ein mulmiges Gefühl, wenn ich den Grund des Wassers (zB. See) nicht sehen kann. Aber wenn es tatsächlich in einer Depression endete bei dir, wird es wohl extremer sein. Hoffe du schaffst das bald! :)
Ich hab als Kind Klamotten mit Knöpfen gehasst...is immer noch so Reißverschlüsse sind einfach Op😐
Isso👍🏽👍🏽
Va an Bettzeug!!
Wir hatten früher so Aufknöpflaken, wunderschöne Bettdecken, aber 25!!! Knöpfe pro Teil.
Da hat irgendwer vor viele Jahren echt zuviel Zeit von anderen verschwendet...
Zum Glück musste ich das als Kind nie machen, man hatte wohl Sorge wg meiner fi... äh, dicken Finger😁
Ich wundere mich doch sehr, dass die Klaustrophobie mit keinem Wort erwähnt wird.
Natürlich habe ich via VR-Brille keine Angst in die Tiefe zu stürzen= auf Türme steigen und selbstständig wieder herab ist leider dennoch nicht möglich. Mein rationales Denken setzt dabei völlig aus, ich fühle tatsächlich eine Todesangst. Mir völlig unerklärlich, im Traum stürze ich mit dem cityroller einfach in Zeitlupe seitwärts um und Schrecke dann aus dem Traum auf. Es ist irrational, dennoch zu händeln, nur leider mit eurer Erklärung bzw. Sichtweise absolut nicht übereinstimmend 🙈
Ich habe Angst vor Menschen in der Arbeit, ich weiß nicht ob das sonst noch jemand kennt. Ich fühle mich maximal unwohl wenn ich weiß ich muss Arbeiten, nicht wirklich weil ich aufstehen muss oder die Arbeit nicht gut ist weil das wäre ja änderbar aber ich hab einfach panische angst zur arbeit zu gehen wegen den leuten, egal wie lange ich da bin. Hat vill was mit der Vergangenheit zu tun, leider will ich mich auch nicht behandeln lassen, weil ich denke das, es wsl eh nicht ernst genommen wird, weil es schon für mich sich lächerlich anhört, aber naja ich muss mich wohl durchs Leben quälen.
Lol bei mir is genauso
Nein das hört sich nicht lächerlich an! Es gibt wirklich gute Therapeuten, die dir helfen können!
Quäle dich nicht durchs Leben, sondern gib anderen die Chance dir zu helfen ❤
Schau mal ob es in deiner Gegend einen Logotherapeuten gibt!
Viel Erfolg! ❤
Johanna hat recht. Das ist absolut nicht lächerlich. Niemand sollte sich durch das Leben quälen müssen. Schau das Du den Mut aufbringst Dir Hilfe zu holen. Diejenigen die Dir helfen können werden Dich ernst nehmen. Weil sie solche Fälle öfter haben und wissen, was sich verbessern kann. Alle anderen sind nicht relevant.
Rein zufällig hatte ich als Kind ein Ekel gegenüber Knöpfen
Ich habe seit meiner Kindheit eine Schuss/Knallphobie.
Wenigsten hat Mutti nur 4 Jahre gewartet😂😂😂
Habe eine Phobie gegenüber allem was klebt, z.B. Tesa 😅😅
Krass wie kam es denn dazu
Und was machst du, wenn's keine andere Möglichkeit gibt, Dinge zu verbinden??
@@stevennowak1326 meine Tante hat mir als Kind gedroht, mir die Haut mit Pflaster abzureisen, nehme an deswegen 😅
@@B.Ies_T.Nduhey soweit es geht versuche ich es andere machen zu lassen, ansonsten kurz zusammenreisen, Kopf sache 🤷♂️
@@ccio. oha 😅
Agoraphobie nie behandelt hab mich damit abgefunden
Soziale Phobie das gleiche.
Spinnenphobie durch Gartenarbeit überwunden
Wie nennt man die Phobie, Angst vor dem Rentenalter zu haben, weil Influenzer o.ä. sie verdienen sollen?
Ihr habt ja neulich ne Hmfrage gemacht, ich weiß nicht mehr, ob das drin war, aber so in dieser Art hätte ich äußerst gerne Filme zu der großen düsteren Experimenten in der Psychologie - Milgram, Drahtmutter undundund und va dem zur Wirksamkeit von Wahlfreiheit in Seniorenheimen, wie wichtig zumindest ne scheinbare Möglichkeit ist, sich entscheiden zu können.
kA, wie das hieß, aber es gab mal auf BBC ne Sendereihe, die äußerst spannend war.
Ja, Milgram war in der Umfrage und wird am 11.10. gepostet 👍 ich schau mal nach der BBC reihe. Fall es dir einfällt, kannst Du es gerne hier posten.
@@SproutsDeutschland Glaub ich nicht, ist schon Jahre her, sorry 😔
Aber SUPER!!
Oh man... Ich bin der Knopfjunge... Bis heute 😅
Zahnarzt und Gramatik Fobi, bislang ungelöst 🥲
0:20 Bei Kindern sind Phobien weniger verbreitet als bei Mädchen?
Ist entweder ein Versprecher oder eine Aussage aus dem 19. ? Jahrhundert.
Auf jeden Fall funny
Ja, das war etwas verwirrend ausgedrückt.
Ich hab eine soziale Phobie. Leider hat noch nichts geholfen
Das medikament Anafranil könnte helfen..
Bis ins junge Erwachsenenalter hatte ich Angst vor dem roten Stier und der Harpie aus dem letzten Einhorn, bis ich mir den roten Stier als niedlichen und pummeligen Animecharakter vorstellte welcher von ebenso niedlichen aber wütenden Einhörnern bedrängt wurde. Jedem der einen Fable für Animes hat wünsche ich viel Spaß mit dem Kopfkino 😁
Naja, es ist nicht ganz auszuschliessen das der Junge irgendwann einfach die Nase voll von Behandlungen hatte und dann "Alles gut" gesagt hat damit die ihn endlich in Ruhe lassen mit ihren Therapieversuchen.
haha. du hast auch keine Ahnung von Phobien. Meinst du echt, dass kann man einfach so überspielen??? Dein Wissen aus TikTok, oder was?
@@gomois hm, ja.. da könntest du recht haben.. lucky me ;)
Knöpfe sind aber auch widerlich. Das ganze Video, in dem ständig "Knöpfe" gesagt wird, ist einigermaßen eklig.
Und Du hast es trotzdem angesehen. Respekt. 💪
@@SproutsDeutschland Ich bin da durchaus selbstironisch unterwegs. Keine Ahnung, warum ich mich seit meiner Kindheit vor Schmuck und Knöpfen ekle. Aber es ist mit der Zeit besser geworden, vor allem, seit ich das offen zugebe. Es belastet mich seitdem nicht mehr so. Als Kind habe ich manchmal sehr darunter gelitten (konnte nicht mit Appetit essen, wenn schmuckbehangene Tanten mit am Tisch saßen), aber nie darüber geredet, weil ich offenbar die Einzige war, die so empfand.