Interessant. Da ich das mittlere Kind bin habe ich unterschiedliche Sichtweisen auf das ganze Thema. Mein großer Bruder hat mich noch nie gemocht. Er ist sieben Jahre älter als ich es bin. Immerzu hat er mich geärgert und war ehr selten liebevoll zu mir. Dabei habe ich immer zu ihm aufgesehen und fande ihn ziemlich cool. Eines Tages hat er mir beispielsweise meine Augen verbunden, ist mit mir raus gegangen und hat mich mit Handschellen draußen an einem Zaun angebunden und ist weggegangen. Bis mich meine Mutter irgendwann gefunden hat. Damals war ich 7 und er 14. Wir verstehen uns bis heute nicht gut und ich weiß bis heute nicht weshalb. Wir sind mittlerweile beide Erwachsen und leben unser Leben, aber haben eigentlich nur selten Kontakt. Da ich weiß wie sich das anfühlt wenn der große Bruder gemein und abweisend ist, wollte ich bei meinem kleinen Bruder alles besser machen. Er ist 9 Jahre jünger als ich es bin. Er stammt von einem anderen Erzeuger ab, als wir großen. Das hat mich nie gestört, wahrscheinlich weil ich unseren Erzeuger auch gar nicht kennlernen durfte oder konnte. Mein damaliger Stief"Vater" war nie sonderlich freundlich zu mir, er hat meinen kleinen Bruder immer bevorzugt. Das habe ich immer einfach so hingenommen. Hab meine Enttäuschung oder Wut niemals an meinen kleinen Bruder ausgelassen. Was kann er denn auch dazu? Nichts. Jedenfalls war ich meistens lieb zu meinem Bruder, hab ihn mal hin und wieder geärgert, aber immer nur aus liebe. Bis heute war ich immer für ihn da, wenn er mich brauchte und wir treffen uns jeden Freitag bei mir um einen Film zusammen zu schauen. Er studiert mittlerweile und hat selten Zeit aber das lassen wir uns beide nicht nehmen. Seid ein paar Monaten treffen wir uns auch zwei mal in der Woche um zusammen Sport zu machen. Unsere Beziehung scheint echt einzigartig, wenn ich es mit anderen mir bekannten Geschwister vergleiche. Mein kleiner Bruder und ich streiten uns auch nie. Zumindest seid dem wir uns einmal gestritten haben. Da hat er eine CD von mir kaputt gemacht, weil er sauer war. Da wurde ich richtig Böse und hab ihn ignoriert. Damit ist mein kleiner Bruder nicht zurecht gekommen. Und als ich das bemerkte hab ich ihn in den Arm genommen und alles war wieder gut. Das ist allerdings schon ziemlich lange her. Damals ging er noch in die 1. oder 2. Klasse vllt. Das war unser einziger und letzter Streit. Echt krass.
danke, dass du deine geschichte mit uns teilst. alles wird sich ändern wenn einer heiratet oder eine feste beziehung hat. wenn dich seine frau nicht mag, war‘s das mit euch.
John Wesley, der Gründer des Methodismus, wurde 1703 als 15. von 19 (!) Kindern geboren. Seine Mutter Susanna hat sich trotz aller Arbeit jede Woche für jedes einzelne ihrer Kinder jeweils eine Stunde Zeit genommen, um ihre Aufmerksamkeit ganz ihm oder ihr zu schenken. Eltern, besonders Mütter haben in der Geschichte manchmal schon Unglaubliches geleistet, auch wenn man es oft nicht mitbekommen hat. DANKE AN ALLE DIESE MÜTTER!!!
Als jüngstes von 5 Kindern habe ich doch vieles wiederentdeckt. Zum Glück haben mich mein ältester Bruder und meine Schwester fast 'vergöttert'; mit mir viel unternommen, mir zugehört und ihre Aufmerksamkeit geschenkt. Nur mein jüngster Bruder war extrem eifersüchtig und mißgünstig, weshalb wir - seinerseits - bis heute schlechten bis gar keinen Kontakt haben. Auch väterlicherseits fand ich offene Ohren, wenn ich Bedarf besaß. Nur mütterlicherseits war keine Energie mehr übrig. Aber das habe ich verstanden und verziehen; meine Schwester hatte stattdessen den Part übernommen. Als Kind war ich schon dankbar, eine volle, lebendige Bude zu haben 😉, auch, durch unsere Altersspanne.
Ja, so wie es dir geht, ging es unserer Kleinsten bestimmt auch. In einem waren wir ältere Geschwister nämlich immer Einig und das war wenn es um die Kleinste ging. :-D
Ich bin auch die jüngste von 5. Im groben und ganzen hatten wir meistens alle ein super Verhältnis allerdings hatte ich das Gefühl zu wenig Liebe von meiner Mutter zu bekommen. Heute verstehe ich ihre Damalige Situation, sie hat echt ihr bestes gegeben und viel durch gemacht. Das beste Verhältnis habe ich zu meiner 8 Jahre älteren Schwester und zu meinem 3 Jahre älterem Bruder. Witzigerweise bin ich die introvertierteste und war schon immer am zeichnen, lesen, singen und tanzen interessiert, besonders zeichnen hat es mir angetan. Seitdem ich alt genug war habe ich meistens mit meiner Schwester und meinem ältesten Bruder zusammen gefeiert. Auch Heute noch macht es am Meisten Spaß mit meiner Schwester zu feiern und zu tanzen. Am meisten Aufmerksamkeit bekam tatsächlich das mittlere Kind, er war auch das einzige Wunschkind.
@@Cuteemogirl94 Auch meine Schwester ist 8 Jahre älter; scheint ein guter Altersunterschied zu sein ;). Bei uns war mein ältester Bruder "das Wunschkind", allerdings hat er sich in den letzten 2 Jahren ebenfalls von unserer Mutter distanziert. Kurioserweise kümmere ich mich aktuell um unsere, nun ziemlich alte, Mutter. Mal sehen, wie lange, sie war und ist schon immer widerlich anstrengend.
@@SproutsDeutschland Mich würde Mal interessieren, wie die Zeichnungen/Animationen gemacht werden ❔❕😅 Gibt's dafür Computerprogramme, die diese erstellen... oder werden sie wirklich, händisch gemalt ❔ Lieben Gruß aus Berlin, Ramsi 🙋🏻♂️
Meine ältere Bruder und Schwester wahren niemahls vorbilder für mich. Ich habe vorallem meine Mutter als Vorbild genommen. Mein Bruder und Schwester haben Streit gehabt und haben mir probiert klein zu halten, Ich wahr und bin noch immer der kleine Bruder,der nichts aus sein Leben gemacht hat. Ich habe die beiden Vergebung geschenkt weil die beiden nicht offen stehen was in mir herum geht.
Ich mag meine allesamt jüngeren Geschwister gerne. Aber die kleinste von uns, mag ich am Liebsten. Ohne meine kleinste Schwester, wäre ich nicht, wer ich heute bin. Ich bin Stolz auf sie, wie sie ihr Leben meistert und nun selbst eine wundervolle kleine Tochter hat. Man hätte es sich nicht besser Wünschen können für sie. Meine anderen Geschwister, sind leider nicht so Erfolgreich und der Kontakt ist immer wieder gestorben über die Jahre. Ich finde es Schade, aber wenn es Brennt, sind sie immer Willkommen und das denke ich wissen sie auch, weil es ja ab und an Brennt.^^ Als großer Bruder wiederum, hat man es wirklich nicht so einfach, vor den Eltern und Großeltern, fair zu bleiben. Weil sie mich immer Bevorzugt haben gegenüber meinen kleinen Geschwistern. Das fand ich schon als Kind nicht sehr Schön und habe das auch Gezeigt, das wenn ich es Gemein fand mich Besser zu behandeln als meinen zweiten Bruder nach mir. Heute weis ich dank Euch und natürlich vielem Lesen und Forschen über uns Menschen mit den Jahren, warum das alles so war und ist. Es beruhigt sehr, Dinge zu Lernen, sie zu erkennen im Leben, und nach dem Gelerntem besser oder zumindest etwas Bewusster handeln zu können. Ich freue mich auf das älter werden, so Gott will. Liebe Grüße an alle Geschwister da draußen und an euch Leser und Schreiber natürlich auch.
Meine persönliche Lebensstudie bestätigt jede These aus diesem Beitrag: höheres IQ, vermeintliches Gefühl der Überlegenheit den „kleineren“ gegenüber, Berichterstattungs- und Meldepflicht etc. All das verspüre ich im Verhalten meines älteren Bruders lebenslänglich auf einer ganz subtilen Art und Weise… nehme allerdings das einfach so hin und staune innerlich jedes Mal über das absolut starre Bild aus der tiefen Vergangenheit (bin jetzt nun 48), welches mein Bruder von mir hat. Man könnte natürlich darüber nachdenken, mein Verhalten zu überdenken… bin mir aber nicht sicher, ob ich dann zu Ende denken kann.. IQ schwächelt 😊
Kann ich nur bei mir und meiner kleinen Schwester bestätigen. Ich hatte nicht wirklich das Gefühl ich müsste um die Gunst meiner Eltern zu buhlen als sie kam, wir beide sind recht gleich intelligent, nur in unterschiedlichen Gebieten und ich glaube nicht dass sie mich als Vorbild genommen hat.
Ein schöner Beitrag und interessante Kommentare dazu. Ich bin das Jüngste von 8 Kindern. Die Schwester, die vor mir kam war 6 Jahre älter als ich. Sie war auch oft eifersüchtig und hat mich nicht mitspielen lassen. Trotzdem war sie meine Lieblingsschwester und manchmal haben wir wunderbar gespielt. Ich bekam durch die Geschehnisse im Leben meiner Geschwister früh mit, was ich mal nicht wollte. Mein Bruder konnte gut malen, da hatte ich mir einiges abgeschaut und verbessert. Meine Geschwister traten teilweise in die Fußstapfen meiner Eltern, viele Kinder zu bekommen. Das wollte ich nicht. Wir waren sehr arm zu Hause. Aber Liebe haben wir bekommen. Dadurch, das ich nur 2 Kinder hatte, kam der Neid bei meinen Geschwistern auf, da ich mir mehr leisten konnte. Ja, die Lebensplanung fehlte einigen. Die sehen nur was ist nicht warum.
Als Mutter von einem Erstgeborenen und einem gemischten Zwillingspaar kann ich nicht allem zustimmen, wenngleich ich es natürlich nicht in Frage stellen. Jedoch darf man nie vergessen: Pädagogik ist keine Gebrauchsanweisung für Kinder. Menschen im allgemeinen, Kinder im Besonderen lassen sich nur bedingt in Kategorien und Schemata einordnen.
Da bin ich im selben Schwingungs-Bereich, denn das würde ja auch ihr Potenzial für ihre Zukunft so stark einschränken, dass es definitiv unverantwortlich wäre.
In meiner Familie existierte ein Narrativ. Zwei gute Kinder, ein abgrundtief verdorbenes. War das mittlere Kind und musste mich tausendfach anstrengen und bekam nichts. Die Familie tat alles, damit ich nicht in ihr kulturelles, religiöses, soziales Bild passe und schickten mich statt auf die Gesamtschule, auf die Hauptschule, wo ich zwar immer um bessere Noten kämpft und ich wusste, ich gehöre nicht dahin, doch auch bei guten Noten wurde das Haar in der Suppe gesucht. Bei einer Zwei hieß es, wieso keine Eins und bei einer Eins fragte man, wieso die letzte Note nicht eine Eins war. Sie zwangen mit ihrem ekelhaften Verhalten mich aus der Religion heraus, aber sanktionierten es dann genauso XD Mein Bruder durfte studieren, bekam mehrere Auslandssemester bezahlt und während ich im Einzelhandel mich bis zum physisch-psychischen Zusammenbruch gearbeitet habe, war er auf seinem Roadtrip durch Amerika. 7 Jahre lang arbeite ich nach einer Reha 40 Stunden in der Woche, trotz schwerer-psychischer Erkrankung, ging zur Therapie und wehrte mich gegen alles was sie taten. Drei Familienmitglieder gegen einen, am Ende schlug ich meinen Vater, die Polizei kam und der Spuk war vorbei. Was ich euch nur sagen möchte: Ihr müsst kämpfen, irgendwann erreicht ihr einen Punkt wo alles egal wird. Beendet es in eurer Familie, damit es nicht eure eigenen Kinder wie ein Krebsgeschwür befällt.
Meine älteren Geschwister haben alle ihre Schule verkackt / Studium abgebrochen, sodass meine Eltern mich als jüngsten auch unterschätzen und in eine Ausbildung geschickt haben statt wie von mir gewollt zu studieren, nur damit diese hervorragend bestehe und danach dann studiere... Blöd, wenn die Eltern wegen den Geschwistern einen nicht viel zumuten und man sich erst beweisen muss. Die Jahre bekomme ich nicht zurück.
Du solltest daran arbeiten die Schuld nicht bei deinen Eltern oder Geschwistern zu suchen, das sind Grundzutaten für ein Leben voller Bedauern und Selbstmitleid, bis du irgendwann tot bist. Immerhin bist du auch ab 18 volljährig und kannst selbst entscheiden was du machst und das Studium in Deutschland oder Österreich ist im Gegensatz zu USA zB, fast gratis. Mit viel Einsatz kann man das schon selbst leisten. Im Erwachsenenalter ist man für sich selbst verantwortlich, es bringt dir schlichtweg nichts, die Schuld woanders zu suchen.
Meine älteren Geschwister haben es alle zu was gebracht, meine Eltern erwarten das ich und meine jüngeren Brüder es genauso machen. Es ist auch blöd wenn einem Eltern wegen den Geschwistern zu viel zumuten und man dann beweisen muss das man es auch schaffen kann
Naja, Ausbildung sind drei Jahre. Ich weiß, dass das auch weh tun kann, aber könnte immer noch schlimmer sein. Lieber unterschätzt, was einem zum Vorteil geraten kann, als andersherum und mit zu hohen Erwartungen konfrontiert. Sowas kann einen kaputt machten. Ich hatte meinen Berufswunsch bzw. Richtung gewählt. Weil das nicht dem entsprochen hat, was mein Vater wollte, habe ich 7 Jahre unter schlechtesten Bedingungen in einem anderen Land verbracht. Das hat mich viel gekostet, am Ende der Jahre dort habe ich nichts mehr gegessen. Und das alles wegen einem Berufswunsch. 😅 Von mir haben alle erwartet, dass ich studiere. Sei froh, wenn du unabhängig von deinen Eltern sein kannst und aufs Leben irgendwie vorbereitet bist.
Aus meiner Sicht kommen da noch sehr viele Faktoren dazu, die das ganze Bild verändern können. Wie zbsp Umfeld wie Schule und Freunde, Verwandtschaften, Gesellschaftsstatus, Wohnort wie Stadt/Land, Elternbeziehung, Elternreife, Gesprächsniveau in der Familie, wie auch Reflektion, Bildung usw.
Stimm dir voll und ganz zu. Aber ich denke, hier konnte auf Grund der Kürze des Videos nicht alles mit einfließen. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass die Psychologen so oberflächige Beobachtungen gemacht haben. Die Umstände, wie die Geschwister aufwachsen, ist unglaublich wichtig. Wenn die Eltern eines der Kinder vernachlässigen, wird sich dieses je nach Alter und Verständnis natürlich gegen den Störenfried wenden und nicht die Schuld bei den Eltern suchen. Kleine Kinder vergöttern ihre Eltern noch. Die können gar nicht reflektieren, dass die Eltern die Probleme verursachen und nicht das Geschwisterteil. Ich hatte das Glück, dass 8 Jahre zwischen mir und meinem Bruder sind. Ich hab zumindest teilweise verstanden, dass nicht mein Bruder Schuld dran war, dass ich vernachlässigt wurde. Denn was meine Eltern zum Geburtstag oder Weihnachten schenken, darauf hat mein Bruder ja keinen Einfluss. Wenn er das bekommt, was ich mir so sehnlichst gewünscht habe und ich dafür nur 'Ramsch', dafür ist mein Bruder nicht verantwortlich. Oder dass meine Eltern immer verlangt haben, dass ich mein Spielzeug direkt abgebe, wenn mein Bruder danach kräht. Klar, im ersten Moment verwünscht man seinen kleinen Bruder, später realisiert man, wenn man andere Eltern bei Freunden beobachtet, dass andere Kinder ihr Spielzeug behalten dürfen, wenn sie damit gerade spielen, auch wenn der Bruder oder die Schwester es haben wollen. Ich denke, es kommt sehr auf die geistige Reife des Älteren an und wie die Eltern die Rivalität der Geschwister fördern oder sogar forcieren. Ebenso ist es wichtig, wie andere Kinder auf ein 'kleines Anhängsel' reagieren, weil dadurch einige Spiele nicht mehr möglich sind. Oder wie Erwachsene mit Vergleichen um sich hauen. Immer mit dem Geschwisterteil verglichen zu werden, ist belastend. Für beide Seiten. Alles sehr maßgebende Entwicklungsentscheidungen, die eine Beziehung zwischen den Geschwistern erheblich beeinflussen. Und nicht, wie jonny-xyz schreibt, 'nur flankierend'.
Wir sind 4 Geschwister und habe leider nur zu meiner ältesten Schwester eine engere Beziehung, zu meinem 11 Jahre älteren Bruder habe ich immernoch eine schlechte Beziehung und ich bin schon 34 Jahre alt. Wurde öfter von ihm und meiner älteren Schwester schikaniert/gemobbt, teilweise auch geschlagen. Ich durfte auf eigenen Leib erfahren, wie sehr ich verhasst war, erst seeeeehr spät habe ich bemerkt das dies Eifersucht war, konnte dennoch nichts dagegen machen. Egal was ich gemacht hatte, egal wie sehr ich mich angestrengt habe, war immer falsch. 🤷♂ Letztens habe ich einen bekannten gesehen wie er seinen jüngeren Bruder (beide um die 20) einfach so umarmt hat, obwohl die beiden noch zu Hause bei den Eltern wohnen und sich jeden Tag sehen, das erste Mal konnte ich sehen, wie ein Mensch aus Liebe seinen Bruder umarmte, sowas kannte ich nicht und leider werde ich es immernoch nicht kennen. Ich habe meinem Bruder (innernlich) schon lange verziehen, dennoch werde ich niemals eine Liebe ihm ggnüber aufbauen können, Schade eigentlich...😟 Ich kann mir echt gut vorstellen, das man mit seinen Geschwister viel Spaß haben kann. Liebt eure geschwister, habt spaß und viel Kontakt mit ihnen, denn ich konnte und kann es nicht.
@@DieReichenklauenvondenArmen. Dank für deinen Kommentar. Schön das es Menschen gibt, die gerne helfen. Ich habe kurz nachgesehen, das Buch sieht sehr interessant aus. Werde ich mir auf alle Fälle holen. 👍🏻 Liebe Grüße und eine angenehme Woche 👋🏻👋🏻👋🏻
Ich habe 3 Kinder, mein Ältester ist ein Autist und hat nur wenig bis kaum für seinen kleine Bruder übrig, da sie dazu charakterlich zu unterschiedlich sind. Mir tut dann der 2 Geborene leid, weil er nie wirklich Liebe von seinem Bruder bekommt oder gar Verständnis. 😢Dazu haut er auch noch schnell zu, wenn seine Grenzen missachtet werden. Die kleinste ist ein Mädchen und ist für ihren Bruder da. Sie achtet auf die Grenzen beim Autisten, was dem 2geborenen Bruder schwer fällt, und so erfährt er trotzdem Geschwisterliebe. Trotzdem bin ich traurig, das Autisten die Geschwister im Grunde egal sind 🥺
@@tan808jat3 Ich bin auch Autist. Und "Egal" ist glaube ich das "falsche" Wort. Ich denke, ihr Ältester ist sich selbst genauso "Egal", wie es scheint, das ihm andere Egal sind. Aber ich verstehe schon sehr Gut, was sie zeigen. Vielleicht legt sich das mit dem Älter werden?! Auf jeden Fall weis ich, das ich zum Glück als Kind und lange noch als Jugendlicher gut genug durchgekommen bin, ohne das man mir diesen "Stempel" aufgedrückt hat. Ich glaube, hätte ich früher gewusst, was ich bin, also Besser gesagt quasi offiziell "Bestätigt" bekommen, das ich so anders bin wie ich mich in allem immer Gefühlt habe, dann wäre ich nicht der hoffentlich angenehmere Mensch heute geworden, sondern hätte mich immer irgendwie auf dem Wort "ausgeruht". Weil ich bin ja Behindert, und brauche mich nicht Anzustrengen, die sind sowieso alle Dumm und oft Gemein zu mir, so in der Art gedacht. Wenn sie verstehen? Ich finde, man sollte einem jungem Autisten auf keinen Fall sagen, was er ist. Das macht alle Anstrengung kaputt, die ihn aus sich selbst heraus Formen würde mit der Zeit, ein brauchbarerer Mensch zu werden für die Gesellschafft. Viel schlimmer aber, finde ich, geht es den wenigen Mädchen, bei welchen diese Behinderung nie erkannt wird und sie trotzdem Leiden, weil sie sich so anders fühlen wie alle anderen. Auch Autisten wollen Nähe, zumindest kenne ich genug, um das mal dreißt zu Behaupten. Es ist nur eine andere Art der Nähe. Vielleicht hilft ihnen und ihren Kindern das ein wenig. Liebe Grüße und alles Gute gewünscht.
Ein interessanter aber leider nur in Teilen stimmiger Beitrag. Die Hierachien, persönlichen Entwicklungen und Präferenzen entwickeln sich im Laufe des Heranwachsens vom Kindesalter bis zum Erwachsen, werden doch unterschiedlich. Heißt, das Verhältnis untereinander wird immer wieder neu ausgetestet, ausgehandelt. Zum Glück bei meinen Kindern nicht zum Nachteil. Doch ist der Umgang miteinander anders geworden. Manche Verbindungen haben sich gelockert, manche intensiviert. Aber nie in Feindschaften. Konkurrenz kann ich nicht sehen, jedoch unterschiedliche Wertemodelle für's eigene Leben. So entwickelten sie sich bis zum Erwachsenen, haben keine Konkurrenz entwickelt. - Liegt vielleicht daran, sie hatten große Freiheiten ... bis auf ein paar unantastbare Regeln, die nicht diskutierbar, verhandelbar waren. - So bin ich auch aufgewachsen. ... Was für ein Geschenk, Luxus. - Abschließend möchte ich bemerken, die Regeln wurden in's eigene Leben übernommen, verinnerlicht. (Kinderzahl 3)
Große Freiheiten gab es bei uns auch. Hat meinen älteren Bruder aber nicht vom Konkurrenzkampf abgehalten. Im Gegenteil: er hat seine Freiheit zur Gewalt Ausübung genutzt.
4:58 „ (…) Beziehung zwischen Brüdern konfliktreicher (…) (…) Beziehungen zwischen Schwestern eher intim (…)“ Und wie schaut es bei der Beziehung zwischen Bruder und Schwester aus? Herrscht da auch eine Rivalität, oder haben Sie in der Regel weniger miteinander zu tun?
Ich habe als Ätester mit meinen Schwestern mehr zu tun als mit meinen Brüdern. Vor allem mit der Kleinsten von uns halte ich mehr Kontakt, als zu den meisten anderen Menschen in meinem Leben. Wenn das weiter Hilft?^^
Naja ich hab eine jüngere Schwester. Unsere Eltern behandelten uns schon unterschiedlich. Ich wurde schon Recht früh auf eine Laufbahn bei der Bundeswehr seitens unserer Eltern vorbereitet. Auch wenn Vater nicht wirklich damit einverstanden war, dass ich Anthropologie statt Jura studiere, aber wenigstens konnte er mich auch für die Feldjäger begeistern. Meine Schwester hingegen wurde dazu erzogen schnell im Familienunternehmen aufzusteigen und in die Geschäftsführung zu gehen. Sie entschied sich aber stattdessen sich in einer völlig anderen Branche selbstständig zu machen, und studierte Kunst, und würde Kunstsachverständige bei einer Versicherung, was sie bis heute macht. Mich trieb es nach der Zeit bei der Bundeswehr in den Polizeidienst und in das Familienunternehmen. Meine Schwester will von dem Unternehmen nichts wissen. Wir einigten uns aber drauf, dass sie lebenslang am Gewinn zum gleichen Teil wie ich beteiligt wird. Meine Tochter (sie ist Einzelkind) habe ich nicht bewusst in eine bestimmte Richtung gelenkt oder erzogen. Ich gab ihr auch keine 100% festen Regeln, eher Ansätze wie sie ihr Leben führen kann. Jedoch machte ich ihr auch bewusst, dass jede Entscheidung positive und negative Folgen haben wird. Sie entschied sich letztendlich auch für eine Laufbahn bei der Bundeswehr. Allerdings bei der Marine und studiert dort aktuell Meeresbiologie und Nautik.
Ich hätte gerne zu meinem Bruder oder meinem Vater aufgeschaut, aber in meinen Augen gab es nichts, wofür ich sie hätte bewundern sollen... und meine Mutter war auch kein mögliches Vorbild (das könnte aber besser begründet werden). Heute, mit 24, würde ich die 2 am liebsten aus meinem Leben verbannen... aber Familie ... ich kann sie einfach nicht so sehr hassen, selbst wenn ich es mir einreden wollen würde 😒
Als jüngstes Kind wird man von allen oft noch lange als kleines Kind wahrgenommen. Ich habe selbst 2 Kinder dennoch fragte meine Mutter letztens als ich ein Geschenk von einem meiner älteren Brüder bekam ob ich danke gesagt habe 😅. Tatsächlich bin ich auch die kreativste von allen 5 und die ruhigste
ich bin die ältere von zwei geschwistern, es stimmt dass die erwartungen an mich deutlich höher waren und sind, als an meinen jüngeren bruder - aber bei dem punkt bezüglich der elterlichen aufmerksamkeit kann ich nicht zustimmen. mein jüngerer bruder bekam schon als kind immer deutlich mehr aufmerksamkeit als ich, was wohl auch mit der trennung und scheidung meiner eltern zu tun hatte. in der pubertät wurde unser verhältnis sehr schwierig und unangenehm. heutzutage kommen wir besser miteinander aus, aber unser verhältnis ist doch recht oberflächlich und kühl. etwas dass ich sehr bedauere, aber manchmal ist es einfach so.
Dass das älteste Kind meist intelligenter wäre, kann ich weder bei meinen eigenen Kindern bestätigen, die alle sehr helle sind, noch wenn ich auf meine eigenen Geschwister blick, wo auch kein wirklicher Unterscheid besteht, noch, wenn ich mein Umfeld überblick, wo mal der eine, mal der andere mehr auf dem Kasten hat, egal ob erst- mittel- oder zuletzt geboren. Bei den Kindern meines Onkels ist es z.B. der Jüngste, der den meisten Grips hat. Bei meiner Tante wiederum sind der Mittlere und der Jüngste schlauer, als ihr großer Bruder. Von daher glaube ich nicht, dass das ein Faktor ist, der tatsächlich eine große Rolle spielt, auch wenn es hier um episodische Evidenz geht.
Habe zwar eine schwester, ein wirklich gutes Verhältniss hatte ich aber insgesamt nie zu meiner familie. Habe von mir aus jeglichen kontakt abgebrochen zur gesamten familie. Weiß aber nicht, ob das an mir liegt, oder warum ich dieses verhalten habe.
Die Geschichte mit Kai und seinem jüngeren Bruder ähnelt sehr stark der Begebenheit, wie es zum ersten Tod und gleichzeitig Mord auf der Welt gekommen ist: Geschichte von Hâbil und Kâbil.
Das letzte Argument verstehe ich nicht ganz. Wenn der schwierige Geschwisterpart seine Überlegenheit demonstrieren soll, wie soll die Berücksichtigung dieser Tatsache den Umgang einfacher machen?
Aber bei Halbbrüdern und Halbschwestern ist das nochmal was anderes. Wenn man zum Beispiel denselben Vater hat, aber unterschiedliche Mütter, und man sich nur ab und zu sieht.
Also, das "Problem" Geschwisterchen möchte immer nur Beweisen, das es Stärker ist. Sonst nix. Darauf so zu reagieren, das es dieses Gefühl, ob jetzt ausgelöst durch den bevorzugten älteren Bruder zum Beispiel, nicht mehr haben muss, sollte die Lösung für die Problem mit dem Problemgeschwisterchen sein.
Also ich bin Zwilling und kann gerade das Thema Konkurrenzdenken und Machtposition Ausspielen nur bestätigen. Wäre interessant wenn es hierzu noch etwas zum Thema Zwillinge gibt (da ist man ja quasi gleichzeitig am Start und der "Wettlauf" beginnt von der gleichen Position).
Das man sich trennt heißt nicht das dass Kind dem Vater egal ist, nicht immer ist der Mann das Problem das ist sowas von Schublade. Gute 85% meines bekannten Kreises die Väter sind, sehen die Kinder alle 2 Wochen und das als Vater wie kann der ein Männliches Vorbild abgeben wenn er nicht öfters kommen darf?
Alles in allem ein guter Beitrag. Was mich nur etwas stört ist der Vergleich mit Kain und Abel, da die Existenz von übernatürlichen Wesen nicht bewiesen werden kann, würden extreme Kritiker die Bibel eher als Märchenbuch betrachten. Dazu möchte ich mich jetzt nicht äußern, soll auch jeder dran glauben wo er will. Da die Videos in diesem Kanal allerdings in den Bereich Wissenschaft, bzw Psychologie behandeln und dementsprechend wissenschaftlich verifiziert werden sollen, finde ich das dort dann nichts religiöses rein gehört, selbst wenn ihr die Geschichte von Kain und Abel abseits der Bibel dargestellt habt. Was ich gut fand das ihr bei den 6 Beispielen betont habt, das die Wissenschaft davon ausgeht, aber noch nicht sicher ist. Und ihr habt gute wissenschaftliche Statistiken angeführt, vor allem in den Beispielen und pro / contra Beispiele genannt für die Beziehungen der Geschwister. Finde den Kanal eigentlich gut und hab ja auch abonniert, aber bitte trennt Religion und Wissenschaft, da es in den meisten Fällen nicht zusammen passt. Ansonsten schöner Beitrag.
JA das stört mich auch... Und die Aussage "Der Tradition folgend" soweit ich mich in meinem atheistischen Schädel erinnere waren Kain und Abel die Kinder von Adam und Eva!? Wie kann es da eine Tradition geben? Für mich das bisher schlechteste Video auf diesem Kanal.
Die Geschichte von Kain und Abel ist als Metapher zu verstehen. Als konfessionslose bin ich durchaus in der Lage mit Bildern und Methaphern aus der Bibel arbeiten zu können, ohne sie gleich zu meiner Religion zu machen.
Aber das „Weihnachtsgeld“ (als es noch nicht „Jahresend-Zuwendung“ hiess, und all die traditionell christlichen Feiertage hast du schon gern in Anspruch genommen, nicht wahr?
@@Nicht-die-Mama 1) Mit wem redest du hier? Lerne doch bitte mal Antwort Funktion zu nutzen? 2) Nach über 7 Monaten noch so ein Kommentar? Hoffe das endet bald. 😑😑😑 3) Mein Kommentar hatte mit deinem garnix zu tun. Es stört halt nur, wenn man Wissenschaft mit Religion vermischt. Die Kirche hat lange genug an das geozentrische Weltbild geglaubt, um mal nur 1 Beispiel zu nennen. Was hat das jetzt mit Weihnachtsgeld zu tun? 4) Du kennst mich nicht und kannst nicht wissen ob ich solche traditionellen Feiertage überhaupt begehe. Und selbst wenn kann man dafür sein Wissenschaft und Glaube zu trennen und dennoch auf der anderen Seite gläubig sein und das auch zu praktizieren. Da dein Kommentar für mich so rüber kommt du würdest mir eine doppel Moral unterstellen, aber ich kenne dich ja auch nicht.
![[LIVE] : ONE ลุมพินี 80 | คู่เอก "รักษ์ vs ยอดนำชัย"](http://i.ytimg.com/vi/ckLMRorsMeY/mqdefault.jpg)
Interessant. Da ich das mittlere Kind bin habe ich unterschiedliche Sichtweisen auf das ganze Thema.
Mein großer Bruder hat mich noch nie gemocht. Er ist sieben Jahre älter als ich es bin. Immerzu hat er mich geärgert und war ehr selten liebevoll zu mir. Dabei habe ich immer zu ihm aufgesehen und fande ihn ziemlich cool. Eines Tages hat er mir beispielsweise meine Augen verbunden, ist mit mir raus gegangen und hat mich mit Handschellen draußen an einem Zaun angebunden und ist weggegangen. Bis mich meine Mutter irgendwann gefunden hat. Damals war ich 7 und er 14. Wir verstehen uns bis heute nicht gut und ich weiß bis heute nicht weshalb. Wir sind mittlerweile beide Erwachsen und leben unser Leben, aber haben eigentlich nur selten Kontakt.
Da ich weiß wie sich das anfühlt wenn der große Bruder gemein und abweisend ist, wollte ich bei meinem kleinen Bruder alles besser machen. Er ist 9 Jahre jünger als ich es bin. Er stammt von einem anderen Erzeuger ab, als wir großen. Das hat mich nie gestört, wahrscheinlich weil ich unseren Erzeuger auch gar nicht kennlernen durfte oder konnte. Mein damaliger Stief"Vater" war nie sonderlich freundlich zu mir, er hat meinen kleinen Bruder immer bevorzugt. Das habe ich immer einfach so hingenommen. Hab meine Enttäuschung oder Wut niemals an meinen kleinen Bruder ausgelassen. Was kann er denn auch dazu? Nichts. Jedenfalls war ich meistens lieb zu meinem Bruder, hab ihn mal hin und wieder geärgert, aber immer nur aus liebe. Bis heute war ich immer für ihn da, wenn er mich brauchte und wir treffen uns jeden Freitag bei mir um einen Film zusammen zu schauen. Er studiert mittlerweile und hat selten Zeit aber das lassen wir uns beide nicht nehmen. Seid ein paar Monaten treffen wir uns auch zwei mal in der Woche um zusammen Sport zu machen. Unsere Beziehung scheint echt einzigartig, wenn ich es mit anderen mir bekannten Geschwister vergleiche.
Mein kleiner Bruder und ich streiten uns auch nie. Zumindest seid dem wir uns einmal gestritten haben. Da hat er eine CD von mir kaputt gemacht, weil er sauer war. Da wurde ich richtig Böse und hab ihn ignoriert. Damit ist mein kleiner Bruder nicht zurecht gekommen. Und als ich das bemerkte hab ich ihn in den Arm genommen und alles war wieder gut. Das ist allerdings schon ziemlich lange her. Damals ging er noch in die 1. oder 2. Klasse vllt. Das war unser einziger und letzter Streit. Echt krass.
Middle Child is often called the invisible Child because of that. You might like the “birth order theory”
Das schlimmste was einem passieren kann ist eine ältere Schwester zu haben.
@@petekdemircioglu I was actually “invisible” in the family.
@@andreasszymura8525 Warum denn das?
danke, dass du deine geschichte mit uns teilst. alles wird sich ändern wenn einer heiratet oder eine feste beziehung hat. wenn dich seine frau nicht mag, war‘s das mit euch.
John Wesley, der Gründer des Methodismus, wurde 1703 als 15. von 19 (!) Kindern geboren. Seine Mutter Susanna hat sich trotz aller Arbeit jede Woche für jedes einzelne ihrer Kinder jeweils eine Stunde Zeit genommen, um ihre Aufmerksamkeit ganz ihm oder ihr zu schenken. Eltern, besonders Mütter haben in der Geschichte manchmal schon Unglaubliches geleistet, auch wenn man es oft nicht mitbekommen hat. DANKE AN ALLE DIESE MÜTTER!!!
Vertraue mir wenn ich sage: nicht an alle Mütter.
@@goodbro2046 stimmt, da hast du leider recht....! Hab den Kommentar jetzt geändert.
Da muss aber Geld vorhanden gewesen sein, sonst wäre das kaum möglich.
Hab ich es einfach verpasst oder wurde das mittlere Kind vergessen?
Welcome to my life 😅
Der mittlere ist immer der gearschte, spreche aus Erfahrung
@@exeqd stimmt
🤣 die Unsichtbaren
@@Lindika7 Da bekomm ich echt ein schlechtes Gewissen, weil ihr habt Recht, die Mittleren vergesse ich viel zu oft.
@@saschapurner9579 warum soll es Dir anders gehen, als uns 😃
Ich bin Mutter von 7 wundervollen Kindern. Jedes hat seinen Charakter, jedes ist richtig, genau so wie es ist. ❤
Wow, 7 Kinder❤
Hast ja nicht viel gerissen im Leben ausser rum poppen und Hausfrau spielen wa?!
@@Irr-Levanter hat dich denn geschlagen?
@@Irr-Levant Was hast du denn erreicht? Denke mal nicht so viel wie eine Mutter mit 7 Kindern
@@1guywithcookies632 ich denk mal das jeder mehr erreicht hat ausser eine saubere wohnung (wenn sie denn sauber ist) und gewechselte Windeln. 🤣
Als jüngstes von 5 Kindern habe ich doch vieles wiederentdeckt. Zum Glück haben mich mein ältester Bruder und meine Schwester fast 'vergöttert'; mit mir viel unternommen, mir zugehört und ihre Aufmerksamkeit geschenkt. Nur mein jüngster Bruder war extrem eifersüchtig und mißgünstig, weshalb wir - seinerseits - bis heute schlechten bis gar keinen Kontakt haben. Auch väterlicherseits fand ich offene Ohren, wenn ich Bedarf besaß. Nur mütterlicherseits war keine Energie mehr übrig. Aber das habe ich verstanden und verziehen; meine Schwester hatte stattdessen den Part übernommen.
Als Kind war ich schon dankbar, eine volle, lebendige Bude zu haben 😉, auch, durch unsere Altersspanne.
Ja, so wie es dir geht, ging es unserer Kleinsten bestimmt auch. In einem waren wir ältere Geschwister nämlich immer Einig und das war wenn es um die Kleinste ging. :-D
Ich bin auch die jüngste von 5. Im groben und ganzen hatten wir meistens alle ein super Verhältnis allerdings hatte ich das Gefühl zu wenig Liebe von meiner Mutter zu bekommen. Heute verstehe ich ihre Damalige Situation, sie hat echt ihr bestes gegeben und viel durch gemacht. Das beste Verhältnis habe ich zu meiner 8 Jahre älteren Schwester und zu meinem 3 Jahre älterem Bruder. Witzigerweise bin ich die introvertierteste und war schon immer am zeichnen, lesen, singen und tanzen interessiert, besonders zeichnen hat es mir angetan. Seitdem ich alt genug war habe ich meistens mit meiner Schwester und meinem ältesten Bruder zusammen gefeiert. Auch Heute noch macht es am Meisten Spaß mit meiner Schwester zu feiern und zu tanzen. Am meisten Aufmerksamkeit bekam tatsächlich das mittlere Kind, er war auch das einzige Wunschkind.
@@Cuteemogirl94 Auch meine Schwester ist 8 Jahre älter; scheint ein guter Altersunterschied zu sein ;). Bei uns war mein ältester Bruder "das Wunschkind", allerdings hat er sich in den letzten 2 Jahren ebenfalls von unserer Mutter distanziert. Kurioserweise kümmere ich mich aktuell um unsere, nun ziemlich alte, Mutter. Mal sehen, wie lange, sie war und ist schon immer widerlich anstrengend.
Schönes Video! Ich würde gerne noch mehr darüber erfahren
Danke Dir. Schau mal hier, hier kannst Du themen Vorschlagen und für sie Voten:
sprouts.featureupvote.com
@@SproutsDeutschland Mich würde Mal interessieren, wie die Zeichnungen/Animationen gemacht werden ❔❕😅
Gibt's dafür Computerprogramme, die diese erstellen... oder werden sie wirklich, händisch gemalt ❔
Lieben Gruß aus Berlin,
Ramsi 🙋🏻♂️
Meine ältere Bruder und Schwester wahren niemahls vorbilder für mich.
Ich habe vorallem meine Mutter als Vorbild genommen.
Mein Bruder und Schwester haben Streit gehabt und haben mir probiert klein zu halten, Ich wahr und bin noch immer der kleine Bruder,der nichts aus sein Leben gemacht hat.
Ich habe die beiden Vergebung geschenkt weil die beiden nicht offen stehen was in mir herum geht.
Ich mag meine allesamt jüngeren Geschwister gerne. Aber die kleinste von uns, mag ich am Liebsten. Ohne meine kleinste Schwester, wäre ich nicht, wer ich heute bin. Ich bin Stolz auf sie, wie sie ihr Leben meistert und nun selbst eine wundervolle kleine Tochter hat. Man hätte es sich nicht besser Wünschen können für sie. Meine anderen Geschwister, sind leider nicht so Erfolgreich und der Kontakt ist immer wieder gestorben über die Jahre. Ich finde es Schade, aber wenn es Brennt, sind sie immer Willkommen und das denke ich wissen sie auch, weil es ja ab und an Brennt.^^ Als großer Bruder wiederum, hat man es wirklich nicht so einfach, vor den Eltern und Großeltern, fair zu bleiben. Weil sie mich immer Bevorzugt haben gegenüber meinen kleinen Geschwistern. Das fand ich schon als Kind nicht sehr Schön und habe das auch Gezeigt, das wenn ich es Gemein fand mich Besser zu behandeln als meinen zweiten Bruder nach mir. Heute weis ich dank Euch und natürlich vielem Lesen und Forschen über uns Menschen mit den Jahren, warum das alles so war und ist. Es beruhigt sehr, Dinge zu Lernen, sie zu erkennen im Leben, und nach dem Gelerntem besser oder zumindest etwas Bewusster handeln zu können. Ich freue mich auf das älter werden, so Gott will. Liebe Grüße an alle Geschwister da draußen und an euch Leser und Schreiber natürlich auch.
Meine persönliche Lebensstudie bestätigt jede These aus diesem Beitrag: höheres IQ, vermeintliches Gefühl der Überlegenheit den „kleineren“ gegenüber, Berichterstattungs- und Meldepflicht etc. All das verspüre ich im Verhalten meines älteren Bruders lebenslänglich auf einer ganz subtilen Art und Weise… nehme allerdings das einfach so hin und staune innerlich jedes Mal über das absolut starre Bild aus der tiefen Vergangenheit (bin jetzt nun 48), welches mein Bruder von mir hat.
Man könnte natürlich darüber nachdenken, mein Verhalten zu überdenken… bin mir aber nicht sicher, ob ich dann zu Ende denken kann.. IQ schwächelt 😊
Kann ich nur bei mir und meiner kleinen Schwester bestätigen. Ich hatte nicht wirklich das Gefühl ich müsste um die Gunst meiner Eltern zu buhlen als sie kam, wir beide sind recht gleich intelligent, nur in unterschiedlichen Gebieten und ich glaube nicht dass sie mich als Vorbild genommen hat.
Noch schwieriger werden ältere Geschwister, wenn man als jüngeres Talentierter oder Intelligenter als sie ist.
@@wigburgflossapientiae2308 ich denke das liegt daran, dass ihr ein unterschiedliches Geschlecht habt
@@Boss-bn4oi meine Schwester und ich sind beide weiblich, daran kann es nicht liegen
@@wigburgflossapientiae2308 ups okay
Ein schöner Beitrag und interessante Kommentare dazu. Ich bin das Jüngste von 8 Kindern. Die Schwester, die vor mir kam war 6 Jahre älter als ich. Sie war auch oft eifersüchtig und hat mich nicht mitspielen lassen. Trotzdem war sie meine Lieblingsschwester und manchmal haben wir wunderbar gespielt. Ich bekam durch die Geschehnisse im Leben meiner Geschwister früh mit, was ich mal nicht wollte. Mein Bruder konnte gut malen, da hatte ich mir einiges abgeschaut und verbessert. Meine Geschwister traten teilweise in die Fußstapfen meiner Eltern, viele Kinder zu bekommen. Das wollte ich nicht. Wir waren sehr arm zu Hause. Aber Liebe haben wir bekommen. Dadurch, das ich nur 2 Kinder hatte, kam der Neid bei meinen Geschwistern auf, da ich mir mehr leisten konnte. Ja, die Lebensplanung fehlte einigen. Die sehen nur was ist nicht warum.
Als Mutter von einem Erstgeborenen und einem gemischten Zwillingspaar kann ich nicht allem zustimmen, wenngleich ich es natürlich nicht in Frage stellen. Jedoch darf man nie vergessen: Pädagogik ist keine Gebrauchsanweisung für Kinder. Menschen im allgemeinen, Kinder im Besonderen lassen sich nur bedingt in Kategorien und Schemata einordnen.
Ich bin froh, dass du Mutter bist
Da bin ich im selben Schwingungs-Bereich, denn das würde ja auch ihr Potenzial für ihre Zukunft so stark einschränken, dass es definitiv unverantwortlich wäre.
In meiner Familie existierte ein Narrativ. Zwei gute Kinder, ein abgrundtief verdorbenes.
War das mittlere Kind und musste mich tausendfach anstrengen und bekam nichts.
Die Familie tat alles, damit ich nicht in ihr kulturelles, religiöses, soziales Bild passe und schickten mich statt auf die Gesamtschule, auf die Hauptschule, wo ich zwar immer um bessere Noten kämpft und ich wusste, ich gehöre nicht dahin, doch auch bei guten Noten wurde das Haar in der Suppe gesucht. Bei einer Zwei hieß es, wieso keine Eins und bei einer Eins fragte man, wieso die letzte Note nicht eine Eins war. Sie zwangen mit ihrem ekelhaften Verhalten mich aus der Religion heraus, aber sanktionierten es dann genauso XD
Mein Bruder durfte studieren, bekam mehrere Auslandssemester bezahlt und während ich im Einzelhandel mich bis zum physisch-psychischen Zusammenbruch gearbeitet habe, war er auf seinem Roadtrip durch Amerika.
7 Jahre lang arbeite ich nach einer Reha 40 Stunden in der Woche, trotz schwerer-psychischer Erkrankung, ging zur Therapie und wehrte mich gegen alles was sie taten. Drei Familienmitglieder gegen einen, am Ende schlug ich meinen Vater, die Polizei kam und der Spuk war vorbei.
Was ich euch nur sagen möchte: Ihr müsst kämpfen, irgendwann erreicht ihr einen Punkt wo alles egal wird.
Beendet es in eurer Familie, damit es nicht eure eigenen Kinder wie ein Krebsgeschwür befällt.
Religion? klingt eher wie ein Kult. Dein Leben klingt so, als wäre deine Familie ziemlich Toxisch.
Meine älteren Geschwister haben alle ihre Schule verkackt / Studium abgebrochen, sodass meine Eltern mich als jüngsten auch unterschätzen und in eine Ausbildung geschickt haben statt wie von mir gewollt zu studieren, nur damit diese hervorragend bestehe und danach dann studiere...
Blöd, wenn die Eltern wegen den Geschwistern einen nicht viel zumuten und man sich erst beweisen muss. Die Jahre bekomme ich nicht zurück.
Du solltest daran arbeiten die Schuld nicht bei deinen Eltern oder Geschwistern zu suchen, das sind Grundzutaten für ein Leben voller Bedauern und Selbstmitleid, bis du irgendwann tot bist.
Immerhin bist du auch ab 18 volljährig und kannst selbst entscheiden was du machst und das Studium in Deutschland oder Österreich ist im Gegensatz zu USA zB, fast gratis. Mit viel Einsatz kann man das schon selbst leisten. Im Erwachsenenalter ist man für sich selbst verantwortlich, es bringt dir schlichtweg nichts, die Schuld woanders zu suchen.
Ausbildung ist doch auch was wert ;)
Meine älteren Geschwister haben es alle zu was gebracht, meine Eltern erwarten das ich und meine jüngeren Brüder es genauso machen. Es ist auch blöd wenn einem Eltern wegen den Geschwistern zu viel zumuten und man dann beweisen muss das man es auch schaffen kann
Same here…
Naja, Ausbildung sind drei Jahre. Ich weiß, dass das auch weh tun kann, aber könnte immer noch schlimmer sein. Lieber unterschätzt, was einem zum Vorteil geraten kann, als andersherum und mit zu hohen Erwartungen konfrontiert. Sowas kann einen kaputt machten. Ich hatte meinen Berufswunsch bzw. Richtung gewählt. Weil das nicht dem entsprochen hat, was mein Vater wollte, habe ich 7 Jahre unter schlechtesten Bedingungen in einem anderen Land verbracht. Das hat mich viel gekostet, am Ende der Jahre dort habe ich nichts mehr gegessen. Und das alles wegen einem Berufswunsch. 😅 Von mir haben alle erwartet, dass ich studiere. Sei froh, wenn du unabhängig von deinen Eltern sein kannst und aufs Leben irgendwie vorbereitet bist.
Aus meiner Sicht kommen da noch sehr viele Faktoren dazu, die das ganze Bild verändern können. Wie zbsp Umfeld wie Schule und Freunde, Verwandtschaften, Gesellschaftsstatus, Wohnort wie Stadt/Land, Elternbeziehung, Elternreife, Gesprächsniveau in der Familie, wie auch Reflektion, Bildung usw.
Ja sicher, aber nur flankierend.
Stimm dir voll und ganz zu. Aber ich denke, hier konnte auf Grund der Kürze des Videos nicht alles mit einfließen. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass die Psychologen so oberflächige Beobachtungen gemacht haben.
Die Umstände, wie die Geschwister aufwachsen, ist unglaublich wichtig. Wenn die Eltern eines der Kinder vernachlässigen, wird sich dieses je nach Alter und Verständnis natürlich gegen den Störenfried wenden und nicht die Schuld bei den Eltern suchen. Kleine Kinder vergöttern ihre Eltern noch. Die können gar nicht reflektieren, dass die Eltern die Probleme verursachen und nicht das Geschwisterteil.
Ich hatte das Glück, dass 8 Jahre zwischen mir und meinem Bruder sind. Ich hab zumindest teilweise verstanden, dass nicht mein Bruder Schuld dran war, dass ich vernachlässigt wurde. Denn was meine Eltern zum Geburtstag oder Weihnachten schenken, darauf hat mein Bruder ja keinen Einfluss. Wenn er das bekommt, was ich mir so sehnlichst gewünscht habe und ich dafür nur 'Ramsch', dafür ist mein Bruder nicht verantwortlich. Oder dass meine Eltern immer verlangt haben, dass ich mein Spielzeug direkt abgebe, wenn mein Bruder danach kräht. Klar, im ersten Moment verwünscht man seinen kleinen Bruder, später realisiert man, wenn man andere Eltern bei Freunden beobachtet, dass andere Kinder ihr Spielzeug behalten dürfen, wenn sie damit gerade spielen, auch wenn der Bruder oder die Schwester es haben wollen.
Ich denke, es kommt sehr auf die geistige Reife des Älteren an und wie die Eltern die Rivalität der Geschwister fördern oder sogar forcieren. Ebenso ist es wichtig, wie andere Kinder auf ein 'kleines Anhängsel' reagieren, weil dadurch einige Spiele nicht mehr möglich sind. Oder wie Erwachsene mit Vergleichen um sich hauen. Immer mit dem Geschwisterteil verglichen zu werden, ist belastend. Für beide Seiten. Alles sehr maßgebende Entwicklungsentscheidungen, die eine Beziehung zwischen den Geschwistern erheblich beeinflussen. Und nicht, wie jonny-xyz schreibt, 'nur flankierend'.
Wir sind 4 Geschwister und habe leider nur zu meiner ältesten Schwester eine engere Beziehung, zu meinem 11 Jahre älteren Bruder habe ich immernoch eine schlechte Beziehung und ich bin schon 34 Jahre alt. Wurde öfter von ihm und meiner älteren Schwester schikaniert/gemobbt, teilweise auch geschlagen. Ich durfte auf eigenen Leib erfahren, wie sehr ich verhasst war, erst seeeeehr spät habe ich bemerkt das dies Eifersucht war, konnte dennoch nichts dagegen machen. Egal was ich gemacht hatte, egal wie sehr ich mich angestrengt habe, war immer falsch. 🤷♂
Letztens habe ich einen bekannten gesehen wie er seinen jüngeren Bruder (beide um die 20) einfach so umarmt hat, obwohl die beiden noch zu Hause bei den Eltern wohnen und sich jeden Tag sehen, das erste Mal konnte ich sehen, wie ein Mensch aus Liebe seinen Bruder umarmte, sowas kannte ich nicht und leider werde ich es immernoch nicht kennen. Ich habe meinem Bruder (innernlich) schon lange verziehen, dennoch werde ich niemals eine Liebe ihm ggnüber aufbauen können, Schade eigentlich...😟
Ich kann mir echt gut vorstellen, das man mit seinen Geschwister viel Spaß haben kann. Liebt eure geschwister, habt spaß und viel Kontakt mit ihnen, denn ich konnte und kann es nicht.
Danke Für Deinen Kommentar.
Ich kann dir sehr das Buch
“Das Kind in dir muss Heimat finden“ empfehlen.
@@DieReichenklauenvondenArmen. Dank für deinen Kommentar. Schön das es Menschen gibt, die gerne helfen. Ich habe kurz nachgesehen, das Buch sieht sehr interessant aus. Werde ich mir auf alle Fälle holen. 👍🏻
Liebe Grüße und eine angenehme Woche 👋🏻👋🏻👋🏻
Ich habe 3 Kinder, mein Ältester ist ein Autist und hat nur wenig bis kaum für seinen kleine Bruder übrig, da sie dazu charakterlich zu unterschiedlich sind. Mir tut dann der 2 Geborene leid, weil er nie wirklich Liebe von seinem Bruder bekommt oder gar Verständnis. 😢Dazu haut er auch noch schnell zu, wenn seine Grenzen missachtet werden. Die kleinste ist ein Mädchen und ist für ihren Bruder da. Sie achtet auf die Grenzen beim Autisten, was dem 2geborenen Bruder schwer fällt, und so erfährt er trotzdem Geschwisterliebe. Trotzdem bin ich traurig, das Autisten die Geschwister im Grunde egal sind 🥺
@@tan808jat3 Ich bin auch Autist. Und "Egal" ist glaube ich das "falsche" Wort. Ich denke, ihr Ältester ist sich selbst genauso "Egal", wie es scheint, das ihm andere Egal sind. Aber ich verstehe schon sehr Gut, was sie zeigen. Vielleicht legt sich das mit dem Älter werden?! Auf jeden Fall weis ich, das ich zum Glück als Kind und lange noch als Jugendlicher gut genug durchgekommen bin, ohne das man mir diesen "Stempel" aufgedrückt hat. Ich glaube, hätte ich früher gewusst, was ich bin, also Besser gesagt quasi offiziell "Bestätigt" bekommen, das ich so anders bin wie ich mich in allem immer Gefühlt habe, dann wäre ich nicht der hoffentlich angenehmere Mensch heute geworden, sondern hätte mich immer irgendwie auf dem Wort "ausgeruht". Weil ich bin ja Behindert, und brauche mich nicht Anzustrengen, die sind sowieso alle Dumm und oft Gemein zu mir, so in der Art gedacht. Wenn sie verstehen? Ich finde, man sollte einem jungem Autisten auf keinen Fall sagen, was er ist. Das macht alle Anstrengung kaputt, die ihn aus sich selbst heraus Formen würde mit der Zeit, ein brauchbarerer Mensch zu werden für die Gesellschafft. Viel schlimmer aber, finde ich, geht es den wenigen Mädchen, bei welchen diese Behinderung nie erkannt wird und sie trotzdem Leiden, weil sie sich so anders fühlen wie alle anderen. Auch Autisten wollen Nähe, zumindest kenne ich genug, um das mal dreißt zu Behaupten. Es ist nur eine andere Art der Nähe. Vielleicht hilft ihnen und ihren Kindern das ein wenig. Liebe Grüße und alles Gute gewünscht.
Ein interessanter aber leider nur in Teilen stimmiger Beitrag. Die Hierachien, persönlichen Entwicklungen und Präferenzen entwickeln sich im Laufe des Heranwachsens vom Kindesalter bis zum Erwachsen, werden doch unterschiedlich. Heißt, das Verhältnis untereinander wird immer wieder neu ausgetestet, ausgehandelt. Zum Glück bei meinen Kindern nicht zum Nachteil. Doch ist der Umgang miteinander anders geworden. Manche Verbindungen haben sich gelockert, manche intensiviert. Aber nie in Feindschaften. Konkurrenz kann ich nicht sehen, jedoch unterschiedliche Wertemodelle für's eigene Leben. So entwickelten sie sich bis zum Erwachsenen, haben keine Konkurrenz entwickelt. - Liegt vielleicht daran, sie hatten große Freiheiten ... bis auf ein paar unantastbare Regeln, die nicht diskutierbar, verhandelbar waren. - So bin ich auch aufgewachsen. ... Was für ein Geschenk, Luxus. - Abschließend möchte ich bemerken, die Regeln wurden in's eigene Leben übernommen, verinnerlicht. (Kinderzahl 3)
Große Freiheiten gab es bei uns auch. Hat meinen älteren Bruder aber nicht vom Konkurrenzkampf abgehalten. Im Gegenteil: er hat seine Freiheit zur Gewalt Ausübung genutzt.
4:58
„ (…) Beziehung zwischen Brüdern konfliktreicher (…)
(…) Beziehungen zwischen Schwestern eher intim (…)“
Und wie schaut es bei der Beziehung zwischen Bruder und Schwester aus? Herrscht da auch eine Rivalität, oder haben Sie in der Regel weniger miteinander zu tun?
Lannister
Ich habe als Ätester mit meinen Schwestern mehr zu tun als mit meinen Brüdern. Vor allem mit der Kleinsten von uns halte ich mehr Kontakt, als zu den meisten anderen Menschen in meinem Leben. Wenn das weiter Hilft?^^
Naja ich hab eine jüngere Schwester. Unsere Eltern behandelten uns schon unterschiedlich.
Ich wurde schon Recht früh auf eine Laufbahn bei der Bundeswehr seitens unserer Eltern vorbereitet.
Auch wenn Vater nicht wirklich damit einverstanden war, dass ich Anthropologie statt Jura studiere, aber wenigstens konnte er mich auch für die Feldjäger begeistern.
Meine Schwester hingegen wurde dazu erzogen schnell im Familienunternehmen aufzusteigen und in die Geschäftsführung zu gehen.
Sie entschied sich aber stattdessen sich in einer völlig anderen Branche selbstständig zu machen, und studierte Kunst, und würde Kunstsachverständige bei einer Versicherung, was sie bis heute macht.
Mich trieb es nach der Zeit bei der Bundeswehr in den Polizeidienst und in das Familienunternehmen.
Meine Schwester will von dem Unternehmen nichts wissen. Wir einigten uns aber drauf, dass sie lebenslang am Gewinn zum gleichen Teil wie ich beteiligt wird.
Meine Tochter (sie ist Einzelkind) habe ich nicht bewusst in eine bestimmte Richtung gelenkt oder erzogen. Ich gab ihr auch keine 100% festen Regeln, eher Ansätze wie sie ihr Leben führen kann.
Jedoch machte ich ihr auch bewusst, dass jede Entscheidung positive und negative Folgen haben wird.
Sie entschied sich letztendlich auch für eine Laufbahn bei der Bundeswehr. Allerdings bei der Marine und studiert dort aktuell Meeresbiologie und Nautik.
Ich hätte gerne zu meinem Bruder oder meinem Vater aufgeschaut, aber in meinen Augen gab es nichts, wofür ich sie hätte bewundern sollen... und meine Mutter war auch kein mögliches Vorbild (das könnte aber besser begründet werden).
Heute, mit 24, würde ich die 2 am liebsten aus meinem Leben verbannen... aber Familie ... ich kann sie einfach nicht so sehr hassen, selbst wenn ich es mir einreden wollen würde 😒
Tolles Video, vielen Dank 🙏🙏👍👍
Leider wurde die Geschichte von Kain und Abel hier falsch erzählt.
Tolles und sehr wissenswertes Video tausend dank ❤❤❤
Als jüngstes Kind wird man von allen oft noch lange als kleines Kind wahrgenommen. Ich habe selbst 2 Kinder dennoch fragte meine Mutter letztens als ich ein Geschenk von einem meiner älteren Brüder bekam ob ich danke gesagt habe 😅. Tatsächlich bin ich auch die kreativste von allen 5 und die ruhigste
Vielen Dank☘.
ich bin die ältere von zwei geschwistern, es stimmt dass die erwartungen an mich deutlich höher waren und sind, als an meinen jüngeren bruder - aber bei dem punkt bezüglich der elterlichen aufmerksamkeit kann ich nicht zustimmen. mein jüngerer bruder bekam schon als kind immer deutlich mehr aufmerksamkeit als ich, was wohl auch mit der trennung und scheidung meiner eltern zu tun hatte. in der pubertät wurde unser verhältnis sehr schwierig und unangenehm. heutzutage kommen wir besser miteinander aus, aber unser verhältnis ist doch recht oberflächlich und kühl. etwas dass ich sehr bedauere, aber manchmal ist es einfach so.
Bibel Geschichte bisschen zum Zweck umgewandelt. Aber ich muss zugeben, das Video war sehr interessant.
Vielen Dank ❤
Gerne
Und wenn du denkst es geht nicht mehr, dann kommt von fern ein Erbe her.
Dass das älteste Kind meist intelligenter wäre, kann ich weder bei meinen eigenen Kindern bestätigen, die alle sehr helle sind, noch wenn ich auf meine eigenen Geschwister blick, wo auch kein wirklicher Unterscheid besteht, noch, wenn ich mein Umfeld überblick, wo mal der eine, mal der andere mehr auf dem Kasten hat, egal ob erst- mittel- oder zuletzt geboren.
Bei den Kindern meines Onkels ist es z.B. der Jüngste, der den meisten Grips hat.
Bei meiner Tante wiederum sind der Mittlere und der Jüngste schlauer, als ihr großer Bruder.
Von daher glaube ich nicht, dass das ein Faktor ist, der tatsächlich eine große Rolle spielt, auch wenn es hier um episodische Evidenz geht.
Kann ich bestätigen. Ich als Jüngste war auch pfiffiger als einige Ältere. 👍
Habe zwar eine schwester, ein wirklich gutes Verhältniss hatte ich aber insgesamt nie zu meiner familie. Habe von mir aus jeglichen kontakt abgebrochen zur gesamten familie. Weiß aber nicht, ob das an mir liegt, oder warum ich dieses verhalten habe.
Die Geschichte mit Kai und seinem jüngeren Bruder ähnelt sehr stark der Begebenheit, wie es zum ersten Tod und gleichzeitig Mord auf der Welt gekommen ist: Geschichte von Hâbil und Kâbil.
Der Qur‘an bedient sich hier, wie in vielen anderen Erzählungen über die Propheten, bei der Bibel und verkürzt diese Geschichten sehr stark.
sehr interessantes video
Danke
Wow is das krass pauschalisiert.
Wie kann Adam, als erster Mensch einer Tradition folgend erziehen? Welche Tradition?
Der jüdischen Tradition (damals) vermutlich, in deren Kontext die Geschichte aufgeschrieben wurde.
Adam war kein Jude, er ist der Urvater aller Menschen.
2000 Tausend Jahre später kam Jakob. Erst durch ihn wurde es Hebräisch....
Das letzte Argument verstehe ich nicht ganz. Wenn der schwierige Geschwisterpart seine Überlegenheit demonstrieren soll, wie soll die Berücksichtigung dieser Tatsache den Umgang einfacher machen?
Aber bei Halbbrüdern und Halbschwestern ist das nochmal was anderes. Wenn man zum Beispiel denselben Vater hat, aber unterschiedliche Mütter, und man sich nur ab und zu sieht.
Richtig. Man hat keine gemeinsame Familie und Alltag
@@linchenx3643
👍
Als Einzelkind kann ich nichts davon bestätigen
😂
Meine Mutter sagte immer, Geschwister streiten nicht. Ich mag meine Geschwister, bin das 5te von 6
Für die die es nicht verstanden haben ab 6.03min wie ich könnte man das mir nochmals erklären mit anderen Worten. Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch
Also, das "Problem" Geschwisterchen möchte immer nur Beweisen, das es Stärker ist. Sonst nix. Darauf so zu reagieren, das es dieses Gefühl, ob jetzt ausgelöst durch den bevorzugten älteren Bruder zum Beispiel, nicht mehr haben muss, sollte die Lösung für die Problem mit dem Problemgeschwisterchen sein.
@@saschapurner9579 danke dir für deine Antwort
@@S.B8626 Gerne
Also ich bin Zwilling und kann gerade das Thema Konkurrenzdenken und Machtposition Ausspielen nur bestätigen.
Wäre interessant wenn es hierzu noch etwas zum Thema Zwillinge gibt (da ist man ja quasi gleichzeitig am Start und der "Wettlauf" beginnt von der gleichen Position).
👌👌
was passiert bei sandwishkindern und was ist wenn ältere geschwister die klein geschwister in der kindheit misshandelt haben?
bei mir und meiner Schwester trifft etwa kein einziger dieser Fakten zu 🤣
❤
Ich glaube mein Vater ist mein Bruder
Bis zu diesem Beitrag...sagte der Religionsunterricht das kann und abel zwillinge sind
Ich bin Kain. Aber mein kleiner Bruder lebt noch! Mir hat mal ein Psychologe dieses ganze Familien-Gestrüpp entwirrt. Seitdem geht’s mir besser…
Oh wie ich mit meiner Schwester
#SproutsDeutschland Ich möchte ein Video von euch mit der Erklärung warum ein Kind eher mit ein Geschwisterteil aufwächst als wie mit einem Vater?
Scheidungen und Verantwortungslose Väter?
Das man sich trennt heißt nicht das dass Kind dem Vater egal ist, nicht immer ist der Mann das Problem das ist sowas von Schublade. Gute 85% meines bekannten Kreises die Väter sind, sehen die Kinder alle 2 Wochen und das als Vater wie kann der ein Männliches Vorbild abgeben wenn er nicht öfters kommen darf?
Adler kannte meine Schwester jüngere nicht. 😎😉
es ist eine gnade keine geschwister zu haben.
Ich bin sehr froh drum wiederum, welche zu haben.
Und ich kann mich nicht an meine Kindheit erinnern.
Bin 18
wahrscheinlich besser so...
Alles in allem ein guter Beitrag.
Was mich nur etwas stört ist der Vergleich mit Kain und Abel, da die Existenz von übernatürlichen Wesen nicht bewiesen werden kann, würden extreme Kritiker die Bibel eher als Märchenbuch betrachten. Dazu möchte ich mich jetzt nicht äußern, soll auch jeder dran glauben wo er will.
Da die Videos in diesem Kanal allerdings in den Bereich Wissenschaft, bzw Psychologie behandeln und dementsprechend wissenschaftlich verifiziert werden sollen, finde ich das dort dann nichts religiöses rein gehört, selbst wenn ihr die Geschichte von Kain und Abel abseits der Bibel dargestellt habt.
Was ich gut fand das ihr bei den 6 Beispielen betont habt, das die Wissenschaft davon ausgeht, aber noch nicht sicher ist.
Und ihr habt gute wissenschaftliche Statistiken angeführt, vor allem in den Beispielen und pro / contra Beispiele genannt für die Beziehungen der Geschwister.
Finde den Kanal eigentlich gut und hab ja auch abonniert, aber bitte trennt Religion und Wissenschaft, da es in den meisten Fällen nicht zusammen passt.
Ansonsten schöner Beitrag.
JA das stört mich auch... Und die Aussage "Der Tradition folgend" soweit ich mich in meinem atheistischen Schädel erinnere waren Kain und Abel die Kinder von Adam und Eva!? Wie kann es da eine Tradition geben? Für mich das bisher schlechteste Video auf diesem Kanal.
Ich betrachte das eher sinnbildlich. Wie die meisten Geschichten.
Die Geschichte von Kain und Abel ist als Metapher zu verstehen. Als konfessionslose bin ich durchaus in der Lage mit Bildern und Methaphern aus der Bibel arbeiten zu können, ohne sie gleich zu meiner Religion zu machen.
Aber das „Weihnachtsgeld“ (als es noch nicht „Jahresend-Zuwendung“ hiess, und all die traditionell christlichen Feiertage hast du schon gern in Anspruch genommen, nicht wahr?
@@Nicht-die-Mama
1) Mit wem redest du hier? Lerne doch bitte mal Antwort Funktion zu nutzen?
2) Nach über 7 Monaten noch so ein Kommentar? Hoffe das endet bald. 😑😑😑
3) Mein Kommentar hatte mit deinem garnix zu tun. Es stört halt nur, wenn man Wissenschaft mit Religion vermischt. Die Kirche hat lange genug an das geozentrische Weltbild geglaubt, um mal nur 1 Beispiel zu nennen. Was hat das jetzt mit Weihnachtsgeld zu tun?
4) Du kennst mich nicht und kannst nicht wissen ob ich solche traditionellen Feiertage überhaupt begehe. Und selbst wenn kann man dafür sein Wissenschaft und Glaube zu trennen und dennoch auf der anderen Seite gläubig sein und das auch zu praktizieren. Da dein Kommentar für mich so rüber kommt du würdest mir eine doppel Moral unterstellen, aber ich kenne dich ja auch nicht.
Wahr ist die Geschichte aber nicht da der Vater Gott war.
Alles Wissen ist nicht in Stein gemeißelt...😅