Zum GLÜCK habe ich gesehen wie sau dumm und bescheuert meine besoffene Verwandschaft war :D. So wollte ich nie wirklich sein. Während ich in der Gastro gearbeitet hab hab ich aber ehrlich gesagt gesoffen wie ein Irrer aaaaber trotz hoher Familierer Vorbelastung an Suchtfällen in der Familie hatte ich kein Kummer zurück zu ein - zwei mal im Jahr gemäßigt Alkohol trinken. Alkohol ist eben Gefährlich und in Deutschland leider als Nahrungsmittel verharmlost und verherrlicht.
Respekt an beide Geschwister! Sie haben so einen langen Weg schon hinter sich. Man merkt richtig wie sie zueinander stehen. Ich wünsche beiden viel Glück
Nice, habe schon ganz gespannt auf die Fortsetzung gewartet :D Finde es immer cool, wenn ihr Protagonisten teilweise auch über mehrere Folgen begleitet, gerade bei sensiblen Themen lässt das viel mehr Tiefe zu, wenn man nicht alles irgendwie in einem einzelnen Video unterbringen muss, finde ich :)
Das freut uns! Es hat sich einfach sehr gut angeboten, Darline und Jeremy den Platz zu geben, den es braucht, um sich ihrer Geschichte und dem Thema zu widmen 🦊
Ich hatte 2 Familienmitglieder, die leider wegen ihrer Alkoholsucht verstorben sind. Und was mir immer wieder auffällt, trockenen Alkoholikern wird es super schwer gemacht trocken zu bleiben. Es fängt ja schon beim Einkaufen an. An jeder Kasse stehen kleine Pinnecken. In schwachen Momentan greift man da halt zu. Alkoholfreie Kassen habe ich bisher noch nicht gesehen... Ich finde das sollte verboten werden...
Genauso sieht ein suizidaler Mensch jeden Tag hohe Häuser, Brücken, Messer. Ein Missbrauchsopfer täglich Menschen, die sie an den Täter erinnern, Unfruchtbare Paare täglich Babys. So ist das nunmal. Man muss lernen mit Triggern zu leben, denn wenn man alle Trigger verstecken würde, gäbe es nichts mehr auf unserem Planeten.
@@WhiteDSoul Die Sache ist die, dass die mit dem Alkohol an der Kasse vor allem, eigentlich hauptsächlich, an den Alkoholikern verdienen und das ist definitiv moralisch verwerflich und Grund genug, dass es verboten werden sollte...
Toller Beitrag! Ich bin auch kontrollierter Trinker und finde es übrigens sehr schön, dass diese Behandlungsform hier endlich mal angesprochen wird! Respekt an die beiden!
@@DieFrage Ich muss darf nur unter bestimmten Bedingungen trinken, muss ein Trinktagebuch führen und das regelmäßig in der Therapie besprechen, so wird das bei Darline bestimmt auch sein?☺
Ich war auch 2020 in der Klinik und hab entzogen. Sich das Video jetzt als Rückfälliger anzugucken regt schon zum nachdenken an… die beiden sind noch so jung und haben schon so viel geschafft, wünsche ganz viel Kraft für die Zukunft. Nüchtern werden ist einfach, nüchtern bleiben ist schwer.
Bin sehr berührt von den Beiden! Ich verstehe ihre Wut der Verharmlosung von Alkoholmissbrauch in der Familie total und wünsche ihnen weiterhin guten Zusammenhalt und ein solides eigenes Standing: ich finde sie schaffen viel und lernen so krasse Dinge über sich und ihre Gefühle unter schweren Umständen und ich hoffe sie fühlen dabei auch ihre Stärke und Lebensfreude immer wieder!! Respekt und Liebe gehen von mir zu ihnen rauß.
Vielen Dank für den Bericht! Ich selbst habe früher riskant konsumiert ... als Selbstmedikation. Aus Verzweiflung. Eigentlich mochte ich Alkohol gar nicht. In meiner Familie spielt der Alkohol eine Rolle, wie in vielen Familien. Erst jetzt fällt mir auf, dass das aber schon echt krass ist. Angefangen vom Rotweinkonsum beim Essen und Fernsehen bis hin zum "sich abschießen" einiger Personen auf Familientreffen. Und alle finden es super lustig. Wenn ich das Thema anspreche, will keiner darüber sprechen und geht in Abwehrhaltung. Alles Gute für die beiden Geschwister! Ich finde es toll, dass ihr euch habt, und mit eurer Offenheit helft ihr bestimmt vielen Leuten!
Hab die beiden letzten Freitag erst beim Laternenumzug getroffen und finde echt, sie können stolz auf sich sein. Klar, Darline hat einen alternativen Weg gefunden, mit ihrer Sucht umzugehen, sie zeigt aber so auch, dass es Alternativen zur reinen Abstinenz gibt (wobei das ja auch therapeutisch begleitet wird und da genau geguckt wird und ich glaube, das braucht ja auch ne Menge Disziplin) und somit werden ja auch Süchtige erreicht, die nicht komplett abstinent leben wollen. Darline, Jeremy, ich find euch beide einfach wahnsinnig stark, macht weiter so!♥️ Und dieser Betrag ist wirklich mehr als gelungen, ich glaub, das ist der erste, der mir so richtig gefällt von euch @die Frage 😅
Im Norden aufgewachsen gab es auf Feiern immer Alkohol ohne Ende. Schnaps vor allem. Die Wohlstandsfamilie ... ich hatte Glück. Habe mich schon sehr früh geschämt und mich ausgeklinkt. Ich trinke null Alkohol und bin wirklich glücklich damit ....
Eure Geschichte kann ich eins zu eins nachempfinden....leider hat meine Schwester es nicht überlebt...Drogen sind einfach der größte Dreck und zerstören so viele Leben, egal ob bewusst oder unbewusst ! Großen Respekt an euch beide
@@AI-Chat-Creator absolut richtig, unter kontrollierten Bedingungen bin ich da voll bei dir...aber in unserer Gesellschaft, in der sowas wie Präventionsarbeit, Aufklärung, das richtige Verständnis für Drogen und die Verfügbarkeit nicht miteinander harmonieren macht es keinen Sinn...wir haben ein riesiges Problem in diesem Land und keiner will es sehen !
Mein Exfreund hat es leider auch nicht geschafft ... Abstinenz und Therapie wären ein Weg gewesen...irgendwann konnte er nicht mehr- er hat sich totgesoffen..
Sehr wichtiges Thema! Ich finde es schrecklich wie sehr Alkohol in der Gesellschaft verharmlost wird. Ich persönlich trinke sehr selten Alkohol und wenn dann auch nur 1-2 Gläser Cocktail o.ä., es macht mich traurig und auch irgendwo wütend das es heutzutage so viele Leute gibt die jedes Wochenende auf Partys gehen und sich komplett mit Alkohol abschießen...
Es ist so schön zu lesen/hören, dass es mit dem dosierten Mengen für sie klappt und Wochen ohne ein Glas sind. Ich denke es ist wirklich wie Schokolade in einer Diät. Mit Alkohol kenne ich mich wenig aus, mit Diäten umso mehr. Und seitdem ich mir aktiv süßes und salziges erlaube klappt es viel besser.
@Essiggurke bei manchen Esstörungen ist Essen auch ein Suchtmittel. Aber bei weitem nicht mit dem selben Risiko wie Alkohol. Das stimmt. Aber Heimlichkeit, seelische Lücken füllen, nicht aufhören können usw. ist auch bei Fresssucht möglich. Des weiteren bin ich nur auf ihren Vergleich von der anderen Seite aus mit meiner Erfahrung hingegangen, dass Schokolade oder sonstige Nahrungsmittel bei Verbot auch noch mehr reizen können, was Dalina (hoffe der Name stimmt) vielleicht genauso wenig kennt, wie ich die Reize von Alkohol.
Ich würde eher davon ausgehen, dass Zucker und insbesondere Fett die größten Suchtmittel weltweit sind. Wenn man sich alleine schon die Menschen in den USA anschaut... und dann Japan oder Südkorea als Vergleich heranzieht. Also ich persönlich denke, dass Zucker auf die gesamte Bevölkerung gesehen, einen weitaus größeren Schaden anrichtet als Alkohol (wobei der auch nicht zu vernachlässigen ist).
@@GirlOfKru Tatsächlich habe ich auch jahrelang an verschiedensten Formen der Essstörungen gelitten. Um nicht immer in Extreme zu verfallen, musste ich also lernen, ein gesundes Maß zu halten, sowohl beim Essen als auch beim Sport und intuitiv zu essen. Wenn ich auf etwas verzichten muss und mir etwas verbiete, drehen sich meine Gedanken nur noch darum. Den ganzen Tag. Wenn ich mir einen Schokoladenriegel verbiete, esse ich nachts heimlich den ganzen Süßigkeitenschrank leer. Wenn ich mir vornehme weniger Sport zu machen, laufe ich am Ende des Tages 30 km. Und genau so ist es auch mit dem Alkohol. Verbiete ich mir das eine Bier, wird am Ende ein Kasten draus. Die Erlaubnis, etwas tun zu dürfen, nimmt mir das Verlangen.
Wenn ich Alkohol auch schon in kleinen Mengen trinke, kriege ich sehr schnell Kopfschmerzen bis hin zum Ausschlag auf dem Bauch. Als ich dann entschieden habe nichts mehr zu trinken war das genauso wie bei euch extrem schwer anderen beizubringen. Ständig versuchen andere Leute ein zu überreden ein Bierchen mit zu trinken. Ich habe mir irgendwann dann mal einen Satz überlegt und sage seitdem immer wenn mich jemand damit nervt, „So schlimm bist du gar nicht. Ich muss mich nicht besaufen um dich ertragen zu können.“
Geht mir genauso. Mir schmeckt es einfach nicht und ständig muss ich mich rechtfertigen und höre „ach eins geht doch“ oder „mach dich doch mal locker“. Traurig, dass man sich fürs Nichttrinlen rechtfertigen muss und nichts fürs Trinken. Saufen ist Schick und so fest verankert, dass man eher als schwach da steht, wenn man es nicht unter Kontrolle hat.
ich bin immer wieder irritiert, wie oft ich mich rechtfertigen muss, wenn ich in geselliger runde keinen alkohol trinken will. Ich habe letztes jahr geheiratet und stehe jetzt quasi unter generalverdacht, schwanger zu sein, weil warum sonst würde ich keinen alkohol wollen… 🙄 ich selbst habe als gastgeberin IMMER nichtalkoholische alternativen für erwachsene und kinder zur hand. es gibt 1001 gründe, warum jemand generell oder punktuell keinen alkohol konsumiert und keiner davon geht mich was an 😊
Toller und bedachter Beitrag. Ich finde es so mutig und wertvoll wie offen die beide darüber reden.. Danke dafür! Mit der Erkenntnis das ich schwanger bin habe ich es auch direkt geschafft meinen sehr hohen Nikotin- und Cannabiskonsum komplett einzustellen und die Sucht echt verhältnismäßig einfach zu überwinden. Ich konnte mich schnell und einfach in einen neuen Alltag ohne Rauschmittel reinfinden. Seitdem habe ich nichts mehr angefasst und werde es auch in Zukunft sein lassen. Für das Baby in einem sollte man es wirklich schaffen können. Cannabis ist natürlich kein Alkohol, die Sucht danach ist nicht mit der Sucht nach Alkohol gleichzusetzen. Ich denke mal der Entzug nach Alkohol ist deutlich härter und ich bin auch für die Legalisierung aber ich habe Cannabis leider vor dem Hintergrund psychischer Probleme instrumentalisiert und den Konsum übertrieben, die Abhängigkeit war defintiv da und der Gedanke es nicht mehr zu haben war schwer. Nikotin ist sowieso Banane kann man sich echt sparen. Ich bin froh das ich es einfach so hinbekommen habe.
Ich war damals mit Jeremy in einer Klasse und hab das mitbekommen als seine Mutter verstarb und muss sagen ich hab überhaupt nix gemerkt von der Alkoholsucht
Oh man danke an euch beide! Das ist super inspirierend und motivierend, auch dran zu bleiben an dem Thema Sucht. Ich würde euch so gerne in den Arm nehmen... Bitte nehmt jede Hilfe in Anspruch, es gibt zB wirklich sehr coole Selbsthilfegruppen :)
Mein Vater ist Alkoholiker, genauso wie viele andere meiner Familienmitglieder väterlicherseits auch. Ich bin der Meinung, dass Sucht vererbbar ist und versuche deswegen gut auf mich acht zu geben. Wenn ich Alkohol trinke habe ich trotz abschreckenden Beispielen immer gleich den Drang nach mehr und vermeide es deshalb größtenteils überhaupt Alkohol zu konsumieren. Ich wünsche den beiden alles Gute und dass sie aus diesem Teufelskreis raus kommen und glücklich werden! ❤
Mich würde interessieren, wie es genau mit der Schwangerschaft war. Wie lange hat sie noch getrunken, bis sie herausgefunden hat, dass sie schwanger ist? Das stelle ich mir generell schwierig vor, selbst bei Personen, die nicht mit Sicht kämpfen. Ich wünsche ihr und ihrem Bruder, alles Gute und viel Kraft für die Zukunft!!
Ich habe relativ früh herausgefunden, dass ich schwanger bin und dann direkt aufgehört zu trinken. Mein Kind hat keine Schäden davongetragen ist mittlerweile 11 Monate alt, gesund und glücklich und läuft schon.😉
Super, dass die beiden so für ihren Weg in ein gesundes, suchtfreies Leben gekämpft haben. Ich finde allerdings, dass die Menge von 3 Bier/Wein die Woche für das kontrollierte Trinken doch noch echt viel ist.
Das ist ja nur die Höchstmenge, die ich zu mir nehmen darf. Mein tatsächlicher Konsum liegt aber seit Monaten, also seitdem ich in dem Programm bin, immer weit darunter.✨
Wir haben in der Schule im Biounterricht riesige, widerliche Kakerlaken unter Mikroskopen untersucht und die Kakerlaken wurden in Schraubgläsern in Alkohol schwimmend aufbewahrt. Der Gestank von dem Ethanol hing penetrant im ganzen Bioraum. Seitdem assoziiere ich den Geruch von Alkohol mit dieser ekelhaften Erfahrung und mit Riesenkakerlaken und deswegen hasse ich den Geruch/Geschmack von Alkohol. An dieser Stelle danke an meine Biolehrerin für diese präventive Konditionierung!
Bei uns in der Familie war es genau dasselbe mit dem Saufen. Selbst die Kinder (12 bis 14 jährige) wurden bei Geburtstagen schon zum Saufen animiert. Seit 3 Jahren meide ich diese Feiern. Ich kann es einfach nicht mehr ertragen.
Mich hat mein älterer Bruder tatsächlich mit seinem Suchtverhalten abgeschreckt. Er war bis zur Geburt seines Kindes starker Raucher und ich fand den Geruch immer so ekelig, dass ich bis heute (bin Mitte 20) keine einzige Zigarette geraucht habe. Man muss dazu aber sagen, dass mein Bruder deutlich älter ist als ich, und schon vor meiner Geburt ausgezogen war, wir haben also nie zusammen gewohnt.
Ich war und bin durch meinen Opa immer sehr angeekelt von Alkohol und Rauchen (da auch von meiner Mutter) und hatte mit Anfang 20 nach den Tod meines Hundes das erste Mal Alkohol getrunken. Bis heute trinke ich sehr selten, vielleicht vier, fünf Mal im Jahr was, und immer nur für den Geschmack (leckerer Cocktail, einen besonderen Wein, ...), nie für den Rausch. Betrunkenheit widert mich extrem an, wenig gruselt mich so sehr wie der Kontrollverlust betrunkener/zugedröhnter Personen.
Der erste Schritt ist die Einsicht und die ist hier bei beiden gegeben. Es ist ein harter Weg und ich hier gehört viel Selbstdisziplin zu. Ich wünsche den beiden weiterhin viel Erfolg. Weiter so! Mein Bruder und ich haben eine schlechte Kindheit erfahren müssen, die bei meinem Bruder zur Sucht von Alkohol und Drogen geführt hat. Unsere Mutter ist selbst Alkohol abhängig gewesen auf Grund einer schlechten Kindheit in der Ängste, Sorgen, Gewalt, sexuelle Übergriffe und weitere Dinge an der Tagesordnung standen. Die Folgen des Alkohol Konsums, haben am Ende zu weiteren Erkrankungen geführt und bis zum Tode. Ich selbst habe kein Problem mit dem Alkohol oder Drogen, aber habe natürlich die Gene in mir.
"Kontrolliertes trinken" klingt ja wunderbar, is aber sicher nicht für jeden Alkoholiker machbar!! Es gibt Leute die können diesen kontrollierte konsumieren auch mit Koks u/od Heroin ! Das ist ja eigentl auch der Sinn der Sache, nicht nur zu konsumieren um zu funktionieren!
Also ich hab mir keine schlechte Verhaltensweisen angewöhnt, aber ich hab Muster bei meinen Geschwistern beobachtet dich mich an mich erinnern. Und ich weiß auch, dass das mit meinen Eltern zusammenhängt, weswegen ich mich auch schon häufiger mit ihnen gestritten habe. Es geht da eher um toxisches Verhalten in der Erziehung und im Umgang miteinander (anbrüllen, keine sinnvollen Konsequenzen etc). Aber das sich diesbezüglich was ändert ist es jetzt wohl zu spät. Ich versuch nur noch ein gutes Vorbild zu sein und meinen kleinen Bruder zu beschützen. Meine Schwester ist zum Glück ausgezogen und bei einem anderen Teil der Familie.
Bin funktionaler Alkoholiker. Trinke nahezu jeden Tag, aber meist so ab 18 Uhr bis ich ins Bett falle... Gehe aber ganz normal arbeiten, verheiratet, Kinder usw. Mache mir trotzdem Gedanken, va wegen der Gesundheit
Hoffentlich schafft sie es irgendwann komplett trocken zu werden. Kontrolliertes Trinken ist ja gerade der Beweis dafür, dass man immer noch süchtig ist. Wer mit Alkohol umgehen kann, der muss nicht planmäßig kontrollieren. Nüchternheit ist herrlich und man kann seine ganze Energie in die eigene Persönlichkeitsentwicklung stecken, anstatt seine Energie an solche Trinkexperimente zu verschwenden. Großes Lob aber an die beiden für ihre Offenheit!
Ich mag den Inhalt der Folge, aber würde es nicht besser in ein Podcastformat passen? Hätte mir gewünscht, dass das Videoformat etwas besser benutzt wird
Danke für dein Feedback. Wir überlegen gerade viel darauf herum, wie wir unsere Videos noch besser gestalten können. Wenn du eine Idee hast, gerne her damit.
Mein Stiefvater hat auch ein Alkoholproblem. Bei mir hat das umgekehrt gewirkt, ich hasse Alkohol. Ich hasse die Wirkung, aber auch den Geschmack. Werde sowieso nur müder davon, und da ich krankheitsbedingt sowieso immer abnormal müde bin und sehr darunter leider, wozu das noch verstärken? Also bei mir hat das als Abschreckung bestens funktioniert, was Alkohol angeht. Absolut widerlich finde ich auch immer die Besoffenen, die rumgrölen und oft auch mal vors Auto wanken. Finde ich nur abstoßend. Schlimmer als alle anderen Drogen oder Suchtmittel. Kiffer finde ich wiederum sogar eher angenehm, nicht im selben Haushalt, aber doch im näheren Umfeld. Alkoholiker find ich einfach nur widerlich. Abschreckung in der Familie hat bei mir voll gewirkt. Allerdings nur bei mir...
sie sehen auch viel besser aus ohne Alkohol... eine psychedelische Therapie unter ärztlicher Begleitung würde besonders dem Bruder helfen können ... zumindest sollte er sich das im äußersten Notfall als vorletzten Ausweg vorbehalten aber nüchtern ... wäre gut wenn bei Alkohol endlich mehr gewarnt wird und andere Substanzen erlaubt werden das kann der Gesellschaft nur nutzen
Kennst du dich mit psychedelischen Therapien aus? Die Stellung von Alkohol in der Gesellschaft ist ja quasi "normal", im Gegensatz zu anderen Drogen. Schon krass, da hast du recht.
@@DieFrage nur mit der selbst Therapie hatte starke Depressionen und zum Glück die richtigen Drogen genommen (HBWR (lsa))... seitdem komm ich immer mehr zurecht... wollte mich bei der Charité bewerben für eine Studie aber die hatten leider schon zu viele leute mit Vorerfahrungen mit psilocybin falls man solche Substanzen nimmt sollte man sich gut informieren vorher kann auch an meiner Körpergröße liegen aber visuals habe ich erst bei 40g+ recht trockenen Trüffeln ... es wirkt meist so das man sehr strukturiert denken kann vorher eher eckig danach fließend und dadurch weiß was man machen muss oder überhaupt wieder denken kann auch im nachgang ... lsa hat für mich am besten gewirkt aber ich nehme es nicht mehr da die hbwr samen zusätzlich zum Wirkstoff stark giftig sind würde es gerne isoliert vom Arzt bekommen können ... die lsd (a-lsd, 1p-lsd..) derivate haben schneller visuals verursacht aber waren ihrgendwie nicht so gut für den kopf ich mag sie nicht ... bei Pilzen/Trüffeln aus Holland weiß man was man hat zumindest und die sind auch wenn man Drogenskalen googelt im Verhältnis zu allem anderen sehr harmlos trotzdem sollte man sie nicht unterschätzen oder mit betrunkenen oder falschen leuten nehmen ... ich habe einige Jahre keine psychedelischen Substanzen mehr genommen und trinke und rauche nicht mehr und nehme sonst auch nichts
Wenn man einen Menschen verliert kann es hilfreich sein sich psychotherapeutische Hilfe suchen um die Trauer zu verarbeiten. Gerade wenn die eigenen Eltern so früh versterben oder die Kinder. Den beiden hätte das sicher helfen können und sie schützen können in die Sucht abzudrifften. Sucht entsteht nur, wenn einem etwas felt. Dann versucht man mit der Substanz das Loch in einem zu stopfen.
@@emmaolivia4884 ja, weiß ich. Bei Kindern und Jugentlichen geht es aber schneller und es gibt auch noch Akuttermine bei der 116 117 da bekommt man innerhalb von 4 Wochen Termine. Für alles andere gibt es auch noch Akutkliniken und Beratungstelefone.
@@milkamarshmallow5847 Naja da braucht man es mittlerweile erst Recht nicht mehr zu versuchen. Du wartest selbst bei nem Akuttermin wesentlich länger als einen Monat mittlerweile, das ist ja das traurige.
In meiner Familie ist das auf Familienfeiern genau so! Mein Vater ist hochgradig abhängig und seit 4 Jahren abstinent. Darauf nimmt aber halt keiner Rücksicht. Auch ich hab diese Veranlagung und Angst, ebenso süchtig zu werden. Deshalb erlege ich mir selbst 3-4x im Jahr ein paar Wochen Abstinenz auf. Um mir selbst zu beweisen, dass es geht und ich NICHT mein Vater bin. Von meinen Verwandten wird Alkoholsucht aber nur belächelt. „Du trinkst nur Wasser? Was is'n das hier? Kindergeburtstag oder was?“ Das ist so der Standardspruch in meiner Verwandtschaft. Und alle lachen.
Ich finde das Thema Alkoholkonsum furchtbar anstrengend. Meine Mutter hatte für eine kurze Zeit ein Alkohol Problem, was Gott sei dank nicht komplett ausgeartet ist, wie bei anderen und sie es mittlerweile auch gut im Griff hat. Meine persönlich Einstellung dazu ist, man kann Alkohol trinken und man kann auch mal etwas mehr trinken, jedoch immer so, dass man noch weiß was man tut. Was ich überhaupt nicht leiden kann ist dieses Gesellschaftlich vermittelte Pflichttrinken und "du musst trinken, sowie du musst alles lustig finden und egal was passiert, das ist lustig und nicht eklig oder traurig". Wenn ein Mensch aber so viel getrunken hat, dass er alle seine Hemmungen verliert und gar nicht mehr weiß was er da gerade macht, dann finde ich da nichts dran lustig. Nun bin ich in einer Beziehung und von seiner Familie aus ist genau dieser Gesellschaftliche Zwang da, welchen ich vorhin oben genannt habe und es nervt mich. Man wird direkt schräg angeschaut, wenn man mal früher geht, weniger trinkt oder kein Interesse daran hat zu trinken. Man war zum Frühstück eingeladen und nach dem Frühstück wurden um 12 Uhr die Bierflaschen auf den Tisch gestellt. Es tut mir nicht leid, wenn ich davon keins möchte, weil ich noch andere Dinge an dem Tag erledigen möchte und auf gar keinen Fall möchte ich mich dafür rechtfertigen müssen, warum ich denn so "prüde" bin und um 12 Uhr nicht schon anfangen möchte zu trinken. Alkohol ist kein fester Bestandteil meines Lebens und wird es auch nie sein. Gerade wenn man wie wir auf dem Dorf leben ist es extrem schwer, dass Leute das akzeptieren, weil es hier zum gesellschaftlichen Brauch gehört, was sehr traurig ist.
Das verstehe ich auch nicht. Hätte auch viel zu doll Respekt davor wieder in eine Abhängigkeit zu rutschen an ihrer Stelle. Gibt genug alkoholfreie Getränke, die man genießen kann. Dafür braucht man keinen Alkohol.
Bei einer Sucht, geht es nicht ums Genießen! Es sind eher schlechte Coping Mechanismen um Gefühle und Gedanken zu betäuben. Mit Apfelschorle kann man sich aber nicht gleichermaßen effektiv betäuben
Ich finde das Drängen auf die Abstinenz meiner ehemaligen Suchtklinik echt kontraproduktiv wenn ich unter der Woche kontrolliert trinke habe ich auch nicht das Bedürfnis mich ständig abzuschießen. Wobei meine Suchtklinik sowieso echt für'n Arsch war wenn man dort wegen einer schweren Depression und Alksucht hingeht und nur auf der Sucht herumgeritten wird.
Kontrolliertes Trinken bei Alkoholkern funktioniert so gut wie gar nicht, dass diese junge Frau trotzdem noch hier und da wie sie sagt trinkt beweist das sie immer noch mit einem Bein in der Alkoholschleife steht . Ich wuensche ihr das sie es schafft.
unsere Mutter ist Alkoholikerin, ihr Vater hatte wohl auch mal eine Zeit, in der er zu viel getrunken hat, er konnte das aber nachhaltig ändern. Meine Schwester konsumiert leider alles mögliche und da bestehen definitiv Abhängigkeiten. Sie ist in Behandlung. Bei mir ist vll. am ehesten das Essverhalten problematisch, Alkohol und Drogen konsumiere ich gar nicht, bzw maximal ab und an mal ein wenig Alk, aber nur sehr, sehr selten. Vll. fünf mal im Jahr oder so
Liegt das bei dir dann an deinem Umfeld? Hast du dort gesehen, wie sich Alkohol und andere Drogen auswirken und bist deshalb so vorsichtig? Spannend, welche Auswirkungen das Umfeld da auf einen haben!
@@DieFrage ich bin ja bei ner alkoholabhängigen Mutter aufgewachsen und das war ziemlich der Horror. Ich bin irgendwann zum Jugendamt gegangen und habe um Inobhutnahme gebeten. Als es in meiner Jugend im Freundeskreis mit Alkohol anfing, musste ich lernen, dass das nicht sofort Alkoholismus ist, sondern erstmal ein normales ausprobieren. Für mich war Alkohol erst mal ein rotes Tuch, ich hab dann aber im Freundeskreis auch meine Erfahrungen gemacht. Und natürlich auch später im Studium etc. Ich war definitiv auch schon sehr schwer betrunken und bin froh, dass ich da immer heil nach Hause gekommen bin. Wieso ich so wenig trinke, hat verschiedene Gründe... ich hatte lange auch gar nicht das Geld dafür um feiern zu gehen.. Außerdem ist Alkohol nicht so hilfreich, wenn man abnehmen möchte. Und ich kämpfe ständig mit Infekten und lag direkt flach, wenn ich mal mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt Glühwein getrunken habe... Alkohol crasht mein Immunsystem einfach sehr. Dazu kommt, dass meine Leber schon gut mit Medikamenten zu tun hat, deshalb möchte ich ihr nicht zu viel zumuten. Alkohol kann Spaß machen und ab und an ist das völlig ok, aber im Endeffekt ist das auch sehr ungesund, deshalb sollte das eher eine Ausnahme bleiben. Zwei, drei mal die Woche finde ich persönlich schon recht viel und regelmäßig
Versteht mich bitte nicht falsch, ich wünsche den Beiden alles erdenklich Gute aber bei ihr werde ich das Gefühl nicht los dass sie sich selbst was vorlügt. Das kontrollierte Trinken wird vielleicht in guten Zeiten funktionieren aber sollte das Leben die nächste Talfahrt ansteuern dann wird sie auch das nicht mehr kontrollieren können. Das isr jetzt sehr persönlich aber mich würde zu der Schwangerschaft auch interessieren in welcher Woche die Schwangerschaft festgestellt wurde und ob sie in der Frühschwangerschaft einen oder mehrere Vollräusche gehabt hat. Ob FASD bei ihrem Sohn ausgeschlossen werden konnte…
Es gibt Menschen, die haben ihre Sucht durch das Kontrollierte Trinken ihr ganzes restliches Leben im Griff. Rückfälle kann es immer geben, klar. Aber die Wahrscheinlichkeit eines exzessiven Rückfalls ist bei der Abstinenz deutlich höher. Du wirst dabei ja therapeutisch und hilfetechnisch begleitet, weshalb auch eine Talfahrt kein Problem sein sollte.
Die SKOLL Methode ist erprobt und funktioniert für einige wenige ehemals Süchgen. Das hat mit vorlügen nichts zu tun, die Therapeuten schauen individuell ob die SKOLL Methode bei der Person anwendbar ist.
@@marc_el245 Sie sagt in dem ersten Video, dass sie mit 19 angefangen hat! Hör mal auf hier mit Falschinfos zu hetzen! Vor allem wo hast du denn die Scheiße jetzt her?!
Ich habe auch mal kontrolliertes Trinken ausprobiert. Das probieren ja die meisten aus. Alle die es ausprobiert hatten sagten mir, dass sie sich selbst verarscht haben. Das hatte ich erst geglaubt als ich selbst gemerkt habe, dass ich mich durch das kontrollierte Trinken auch nur selbst verarscht habe. Bei einem Süchtigen hilft nur absolute Nüchternheit. Ich bin jetzt über 5 Jahre glücklich und gelassen clean. Suchtdruck gibt es nur noch selten.
Es freut mich auf jeden Fall sehr für dich, dass du es geschafft hast clean zu werden. Respekt und Glückwunsch!✨ Aber was das Kontrollierte Trinken betrifft... Bei mir wurde vorher ausgiebig in Gesprächen und Untersuchungen überprüft, ob dieser Ansatz für mich machbar und richtig ist, auch jetzt werde ich ja noch begleitet und für mich funktioniert das ganz wunderbar :)
Ich hab das Gefühl über Unfruchtbarkeit wird nicht so gut aufgeklärt, oft heißt Unfruchtbarkeit, dass die Wahrscheinlichkeit eben gering ist, Schwanger zu werden, möglich ist es trotzdem. Meine Mutter ist auch unfruchtbar...
Dann ist der Begriff unfruchtbar aber irgendwie falsch verwendet. Das Präfix „un“ verneint etwas oder erklärt etwas zum Gegenteil. Es steht aber nicht für „vermindert“ oder „nur ein bisschen“ oder ähnliches. Es sei denn, es wird etwas explizit überspitzt, aber als medizinischer Begriff nicht wirklich geeignet. Nun ja, vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, die Glocke läutet, die Deutschstunde ist hiermit beendet. 🔔
Ich arbeite seit 8 Jahren in einer Suchtklinik und auch meine Erfahrungen dort zeigen, das auf jeden Fall nur keinerlei Alkohol wegen dem Suchtgedächtnis hilft. Also auch nicht 3 Bier in der Woche und noch nicht mal 1 Praline oder ähnliches. Die Lösung ist zu verstehen, das Alkohol keinerlei Probleme löst, sondern nur ein Weglaufen und Verdrängung der Realität ist. Die Gefühlsregulation und das beistehen und gemeinsame lösen von Alltagsproblemen im Umfeld sind wichtig und sichere Strukturen im Alltag
Ich habe 25 Jahre geraucht. Bis zu 2 Schachteln am Tag. Dann habe ich das Buch "Endlich Nichtraucher" gekauft und innerhalb 3 Tagen aufgehört. Ist jetzt 22 Jahre her. Ohne Probleme. Es braucht Schlüsselreize um mit Süchten aufzuhören. Mit Alkohol ist das nichts anderes. Einfach aufhören.
Naja sie haben ja anscheinend getrunken um ein Trauma wegzutrinken und Bilder von sich zu schieben. Das ist nicht das gleiche wie mit Zigaretten würde ich mal sagen😂
Also ich weiß nicht was ich von kontrolliertem trinken halten soll. Klar ist es schön, wenn das bei ihr funktioniert, aber die frage sollte doch auch immer sein, warum konsumiere ich denn überhaupt Alkohol. Es gibt eigentlich nur einen legitimen Grund Alkohol zu konsumieren und das ist um sich zu berauschen. Alkohol schmeckt ja nicht. Das hat einfach den Grund, dass unser Körper sehr wohl schon im Mund erkennt, dass man ganz einfach Gift in den Körper schüttet. Ich verstehe auch nicht, warum viele Therapeuten Alkohol so verharmlosen und andere Drogen dann so darstellen. Kein Therapeut käme auf die Idee nur geringe Mengen Amphetamin oder diamorphin zu "erlauben". Da würde doch jeder schief gucken, wenn ein ehemaliger such kranker sein heroinspritze zieht und dann sagt, aber ich darf nur eine viertel Spritze am Tag konsumieren.
Das ist Schwachsinn, nicht jeder trinkt Alkohol um sich zu berauschen. Ich trink auch ab und an mal ein Bier aber auch wirklich nur eins, davon bin ich doch nicht gleich berauscht es schmeckt mir in dem Moment einfach. Denn mit Alkohol ist das wie mit Zucker oder Fastfood, da erkennt der Körper doch auch nicht schon im Mund das es schädlich ist. Manchen schmeckt es einfach.
@@christina7523 nein eben nicht. Erstens ist Alkohol auch in kleinen Mengen schädlich. Und zweitens ist dann dein Ziel eben nur leicht die Wirkung von Alkohol zu haben. Auch wenn du es nicht direkt spürst, aber auch in kleinen Dosierungen nehmen wir Alkohol nur wegen seiner Wirkung zu uns. So kann man sich dann auch einreden, dass es schmeckt. Ob etwas am Ende schmeckt hängt mit mehr Dingen zusammen, als der reine Geschmack. Aber der Geschmack an sich ist für uns ekelhaft, bzw ansonsten ist der abtrainiert. Teink doch mal ein halbes Jahr gar nichts alkoholisches, dann merkst du das recht schnell
@@quimicos_comunistas ich hab während meiner beiden Schwangerschaften nichts getrunken also insgesamt zwei Jahre lang nicht und trotzdem schmeckt mir Bier. Vor allem gibt's ja auch viel alkohlfreies Bier, was dem Original geschmacklich sehr nahe kommt und das trinke ich auch sehr gerne oder Mal anstelle eines richtigen Biers und das ist ja ohne Strom, also😅
Nein, bei einigen wenigen funktioniert es tatsächlich zurück zu einem kontrollierten trinken zu finden. Das ist aber nicht für jeden etwas, und man schaut da zusammen mit den Therapeuten ob es bei ihr eben geht.
Nur weil ich so und so viel Alkohol trinken darf, heißt es ja nicht lange nicht, dass ich auch wirklich so viel trinke. Momentan bin ich im Schnitt bei 3 bis 5 Drinks im Monat, das ist viel weniger als ich darf und weniger als der/die Durchschnittsbürger*in in Deutschland konsumiert.😊
to be honest: Mit dem kontrollierten Trinken ist sie weiterhin nicht trocken. Sie ist weiterhin abhängig und konsumiert die Droge jede Woche mehrfach. (Das ergänzt ihr ja auch als professionelle Meinung bei dem Teil.) Das finde ich sehr schade, für das Kind sowieso problematisch und wünsche ihr, dass sie die Kraft und den Mut findet, sich dem letztlich komplett zu stellen und trocken zu werden. Es handelt sich nunmal nicht um eine Diät, wie sie den Vergleich zieht, sondern um eine Sucht, für die es langjährige etablierte und wirksame Therapien gibt. Ihre Form suggeriert mMn eine Kontrolle, die es nicht gibt, und hindert sie daran, gesunde coping mechanisms zu finden.
Arbeite tatsächlich in dem Bereich, im SKOLL-Training und das wird ja nicht umsonst angeboten. Klar konsumiert sie weiterhin, aber der Konsum ist bei den meisten, die dieses Training absolvieren weit unter dem des Bevölkerungsdurchschnitts, also. Vor allem werden 50% derjenigen, die nach dem Abstinenz Prinzip leben, spätestens nach 5 Jahren rückfällig, und das ist keine gute Quote.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es funktioniert, sogar besser als die reine Abstinenz. Aber um das zu verstehen muss man sich wohl genauer damit auseinandersetzen. Suchttherapien und -Behandlungen haben sich in den letzten hundert Jahren übrigens auch weiter entwickelt und sind heute genauso individuell wie die Menschen und Süchtigen selbst.
Besser so als weiter exzessiv zu konsumieren. Es wird immer Menschen geben, die nur die Misserfolge sehen, aber nicht sehen, dass sie es probiert. Für Suchterkrankte ist es sehr schwierig etwas Angwohntes komplett aufzehören vorallem wenn es in der Gesellschaft verharmlost wird und es einem sein Leben lang begleitet hat durch Familie Umfeld etc.. Mir persönlich wären 3 Gläser in der Woche schon zuviel, doch für sie ist es ein Erfolg, den man respektieren sollte
Es sollte genau wie bei Zigaretten, Werbung für Alkohol verboten werden. Wenn ich nur dran denke wie Krombacher als Perle der Natur dargestellt wird. Nur leider ist der Alkohol eher das Gift der Natur welches man aus bestimmten Prozessen gewinnen kann.
Wenn man mit dem Alkohol ein Problem hatte . Sollte man ihn auch nicht mehr trinken . Aber natürlich hoffe ich das sie die Flasche Wein nicht leer trinkt , wenn sie angebrochen zu Hause steht . Am besten für die Kinder kein Alkohol trinken . Einfach lassen . Natürlich ist es sehr traurig die Mama zu verlieren . Aber lasst den Alkohol einfach ganz .
@@marc_el245 ich kenne die Realität ganz genau . Beim Alkohol gibt es kein dazwischen . Es gibt für Menschen die Suchtkrank sind nur einen Weg . Die Droge nicht mehr zu nehmen . Ich weiß das ist schwer , wer hat was von einfach gesagt .
@@Omega-bj1gm Deiner Aussage zufolge bist du nicht auf dem neuesten Stand, was Suchttherapien betrifft. Vielleicht solltest du dich diesbezüglich mal informieren.
@@marc_el245 Die einzige, die hier nichts rafft, bist du. Beschäftige dich doch erstmal mit Suchterkrankungen, dem SKOLL-Training und Kontrolliertem trinken, bevor du hier weiter hatest. Liebe Grüße von einer die übrigens im SKOLL-Training arbeitet und genau sagen kann, das es funktioniert!
Das hat nichts mit dem Alkohol zu tun. Ich war tatsächlich sehr nervös und hatte Angst mich zu verhaspeln, weshalb ich teilweise sehr überlegt gesprochen habe.😅
Uiuiui, also als Suchtkranker könnte ich nicht kontrolliert trinken.. Als würde man bei einem fliegenden Flugzeug peu a peu Schrauben lösen. Nur eine Frage der Zeit, bis das Absturz :S :D
Ja für viele mag das Kontrollierte Trinken nicht funktionieren, das stimmt schon. Aber bevor ich diese Methode gewählt habe, wurde ja gemeinsam mit Therapeuten und einer Psychologin besprochen, wie ich am besten mit meiner Alkoholsucht umgehen kann, welcher Weg mir das geringste Rückfallrisiko bietet und den Suchtdruck am niedrigsten hält. Und das ist halt das Kontrollierte Trinken. Ich habe seit meinem elften Lebensjahr immer wieder mit Essstörungen und Sportsucht zu kämpfen (seit 2 Jahren zum Glück nicht mehr), weshalb es für mich immer nur Extreme gab. Also entweder sehr viel Sport, sehr viel Essen oder sehr wenig Sport, wenig oder kein Essen (in allen möglichen Konstellationen). Ich neige zu Extremen. Für mich ist es also sehr wichtig, die Mitte zu finden. Sowohl mit Essen und Sport als auch mit Alkohol. Ein kompletter Verzicht würde bewirken, dass sich meine Gedanken nachher nur noch um den Alkohol drehen (so wie es mit dem Sport und dem Essen auch war) und ich wieder ins andere Extreme, also den Vollrausch, fallen würde. Deshalb erlaube ich mir Alkohol. Und klar, mir ist wirklich viel Alkohol pro Woche erlaubt, das heißt allerdings nicht, dass ich die erlaubte Menge auch wirklich konsumiere. Seit dem Kontrollierten Trinken konsumiere ich im Schnitt 3-5 Drinks im Monat, das ist wesentlich weniger, als der/die Durchschnittsbürger*in in Deutschland konsumiert. Dadurch, dass ich mir Alkohol erlaube, habe ich keinen Suchtdruck. Das Verlangen nach Alkohol nimmt ab. Der ganze Prozess ist natürlich therapeutisch begleitet, sollte also ein extremes Rückfallrisiko bestehen, wird eingegriffen.:)
...antowort: die tristess und zukunftslosigkeit der gesellschaft!...das macht leute abhängig, weil sie keine perspektive und den ganzen bad-news mehr sehen... ;-) ...
Könnt ihr ein Video über die Rolle der Grünen, der CDU und den Verflechtungen mit RWE in Lützerath machen? Ist alles legal was RWE dort macht? Welche Auswirkungen hat es wenn Lützerath gerettet oder abgebaggert wird. Ihr habt eine große Reichweite und erreicht vllt mehr als die Grünen in NRWE.
Ich arbeite in dem Bereich und kann deshalb sagen, Familie ist tatsächlich ein Faktor, der im Punkt Sucht einen großen Einfluss hat. Sie schieben ja nicht die komplette Verantwortung von sich und auf die Familie. Sie sagen nur, dass die Familie kein förderliches Umfeld ist.
Es gibt in Deutschland auch die Möglichkeit, mit heroin substituiert zu werden und das klappt super. Der Reiz an etwas verbotenem, macht den suchtdruck nur schlimmer. Viele saufen/machen sich, am Tag vor ihrem Entzug, noch so richtig zua. Weil sie denken, es wäre das letzte mal und das müssen sie ausnutzen
@Kitty naja ist meiner Meinung nach eine Illusion, dass man über etwas Kontrolle haben kann, über das man die Kontrolle längst verloren hat … vielleicht geht es eine Zeit lang mit Therapeutischer Hilfe, ja, aber früher oder später verliert man dann wieder die Kontrolle
@@carolines6197 Ich mach das seit Jahren und es funktioniert einwandfrei für mich, besser als die reine Abstinenz. Klappt nicht für jeden klar, aber manche können die Kontrolle wiedererlangen. Stell dir vor, du verlierst die Kontrolle über dein Auto und rast damit gegen einen Baum. Es dauert vielleicht Wochen oder Monate bis du sich davon erholt hast, und du brauchst vielleicht auch Hilfe, aber irgendwann kannst du dich trotzdem wieder hinter das Steuer setzen, Auto fahren und die Kontrolle über das Auto behalten.
Das Kontrollierte Trinken ist nicht für jeden etwas und ob die Methode in das Leben und auf die Umstände desjenigen passt, wird vorher mehrfach geprüft. Bei mir wurde gemeinsam mit Therapeuten und einer Psychologin besprochen, wie ich am besten mit meiner Alkoholsucht umgehen kann. Ich habe seit meinem elften Lebensjahr immer wieder mit Essstörungen und Sportsucht zu kämpfen (seit 2 Jahren zum Glück nicht mehr), weshalb es für mich immer nur Extreme gab. Also entweder sehr viel Sport, sehr viel Essen oder sehr wenig Sport, wenig oder kein Essen (in allen möglichen Konstellationen). Ich neige zu Extremen. Für mich ist es also sehr wichtig, die Mitte zu finden. Sowohl mit Essen und Sport als auch mit Alkohol. Ein kompletter Verzicht würde bewirken, dass sich meine Gedanken nachher nur noch um den Alkohol drehen (so wie es mit dem Sport und dem Essen auch war) und ich wieder ins andere Extreme, also den Vollrausch, fallen würde. Deshalb erlaube ich mir Alkohol. Und klar, mir ist wirklich viel Alkohol pro Woche erlaubt, das heißt allerdings nicht, dass ich die erlaubte Menge auch wirklich konsumiere. Seit dem Kontrollierten Trinken konsumiere ich im Schnitt 3-5 Drinks im Monat, das ist wesentlich weniger, als der/die Durchschnittsbürger*in in Deutschland konsumiert. Dadurch, dass ich mir Alkohol erlaube, habe ich keinen Suchtdruck. Das Verlangen nach Alkohol nimmt ab. Der ganze Prozess ist natürlich therapeutisch begleitet, sollte also ein extremes Rückfallrisiko bestehen, wird eingegriffen.
@@larasophie23 Kontrolliertes Trinken funktioniert bei weitem nicht für alle. Ob das für die Protagonistin und ihre persönliche Alkoholsucht der Fall ist, wissen wir nicht - weder die Gegner dieser Methode noch du. Deinen Kommentaren entnehme ich, dass du vom kontrollierten Trinken sehr überzeugt bist; das ist eine Ansicht von vielen. Wer eine andere vertritt, ist nicht gleich uninformiert.
@@thedanivv Dass es nicht für alle funktioniert ist klar. Aber es wird ja vorher in Gesprächen versucht herauszufinden, ob das für die Person geeignet ist oder nicht. Aber egal ob Befürworter der Methode oder Gegner, die Methode ist therapeutisch begleitet. Deshalb fand ich den Kommentar oben unpassend und hab auf das Informieren hingewiesen. Weil man sowas dann weiß und nicht behauptet, dass Darline sich Hilfe suchen muss obwohl sie die ja anscheinend hat.
Die SKOLL Methode ist sehr erprobt in diesem Bereich. Sie funktioniert nicht für die meisten, nur für wenige, aber diese werden genaustens geprüft von den Therapeuten. Wenn diese Methode bei ihr Anwendung gefunden hat, dann ist sie nicht mehr Abhängig vom Alkohol, sie hat es dann geschafft zu einem kontrollierten trinken zurückzufinden, was eine starke Leistung ist!
@Riveri Die Kollegin vom y-Kollektiv arbeitet aber nicht für "unseren" Sender. Die Frage wird nämlich vom Bayrischen Rundfunk produziert. Sind zwei unterschiedliche Redaktionen und Sendeanstalten. Daher die Nachfrage.
Meiner Meinung nach sollte Darline komplett aufhören zu trinken. Sich als Süchtige selbst eine Dosis zu genehmigen, grenzt für mich an Selbstbeschiss! Die Selbsttäuschung ist die folgenschwerste aller Lügen und für einen selbst am schwierigsten zu erkennen. Viel Kraft für die beiden 🍀
@@larasophie23 nicht nötig. Ich bin voll im Bilde und außerdem selbst trockene Alkoholikerin. Zudem arbeite ich seit Jahren mit Süchtigen Menschen. Ich schrieb ja auch, dass es meine Meinung ist.
@@lottasmum6196 Naja aber wenn du so wie ich in dem Bereich arbeitest, müsstest du doch wissen, dass es für einige Menschen so funktioniert und sogar so besser funktioniert als mit kompletter Abstinenz? Klar das passt nicht für jeden, der alkoholabhängig ist, aber für manche ist das eben ein guter Weg. Und wenn es nur deine Meinung ist, hör bitte auf von Selbsttäuschung/-beschiss zu reden. Denn wenn du nach der Fachliteratur gehst, weißt du, dass es eben nicht so ist. Du kannst sagen, dass es für dich als trockene Alkoholikerin unmöglich wäre, klar aber du kannst sie nicht so hinstellen, als ob sie sich selbst bescheißen würde.
Naja, ob das wirklich so stimmt, wie sie es darstellt. Solche Aussagen hört man so oft, ich bezweifle schwer, dass Frauenärzte sich gerade bei jungen Frauen so äußern. Whs hat sie gesagt, dass es schwer werden könnte mit dem schwanger werden und schwups wird 'ich bin unfruchtbar' draus, vor allem wenns dann eingeschlagen hat...
Die machen einen sehr unreflektierten eindruck noch ich glaube tbh nicht das es jetzt grade der richtige schritt war in die öffentlichkeit zu gehen mit diesem therapie gespräch
Es sind immer andere Schuld.... Lächerlich Wer Hilfe braucht, kann sich Hilfe holen. Wer aufhören möchte, kann aufhören! Wer wirklich was ändern will, sollte die Backen zusammen kneifen 👍🏻 Leider muss ich zu diesem Argument etwas hinzu fügen. Es gibt hier Leute, die leider nicht lesen können und eine Diskussion vom Zaun brechen, die absolut fehl ist. Ich schrieb mein Argument verallgemeinert. Dort steht von mir : Wer Hilfe braucht.... In keinerlei Art und Weise bezieht sich mein Argument auf die beiden in diesem Beitrag. Wurde auch von mir nicht benannt. Diese tun und machen ja in ihrem Leben. Danke 👍🏻
@@christina7523 jo👍🏻 Sehe ich genauso 👍🏻 Lebe lieber auch in der Vergangenheit und heule Richtung Zukunft 😘 Am besten noch eigene Kinder dazu haben um denen das gejaule vom damaligen weiter zu reichen. Wäääähhhhh Wääähhhhh... Mutti und Papi und Omi .... Waren so gemein zu mir damals gewesen 😭 Wacht einfach auf und kommt in die Realität zurück. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied
@@butzz3334 wenn man was Traumatisches erlebt hat kann es dauern bis man sich zurück ins Leben gekämpft hat und ich finde das haben die beiden toll gemacht. Vor allem hab ich auf dem einen Tiktok gesehen, dass sie sich schon früher Hilfe holen wollte und es keine Therapieplätze mehr gab also. Menschen die sich selbst helfen wollen, werden sooo oft im Stich gelassen, nirgends gibt's Plätze und die Hilfen sind übervoll
Interessante Frage mit sehr verallgemeinernden Worten "Auf unseren Familienfeiern waren immer alle betrunken I Was macht uns abhängig?" Erst einmal...auf "meinen" Familienfeiern waren sehr wenige betrunken, aber immer dieselben.... Müsste die Frage dann nicht lauten, was macht diesen Menschen so abhängig...so anders von uns? Noch obendrauf die Frage: Seid "ihr" etwa alle abhängig?...worin besteht verbal noch die Differenz zum selbst herbeigetextetem Opfer? Beschäftigt euch bitte einmal mit der Frage, warum sich so viele Menschen wegballern wollen, denn es ist jedes mal ein kleiner Suizid. Halbgare Milch Mutter Analysen wie diese wirken eher destruktiv , unter dem Deckmantel der Anteilnahme.
Da hat aber jemand richtig gut aufgepasst!😂 Die sind Halbgeschwister und in dem Video wird doch auch gezeigt, dass der Freund von ihr sein und ihr Kind nachher nimmt😂
Dann machst DU vielleicht was falsch in DEINEM Leben?! Aber das ist dann definitiv ein DU-Problem. Trotzdem kein Grund, suchtbildende Substanzen zu verharmlosen bzw zu verherrlichen.
Ja,ich bin überzeugt davon das ich durch meine Schwester und Mutter in eine Sucht verfallen bin. Nicht nur ich. Auch meine Therapeutin. Meine Mutter will seid 30 sterben. Ich wünsche es ihr mittlerweile damit ich zur ruhe kommen kann! Sucht ist in meinem falle genau dass! Ich selbst würde gerne für meinen Enkel eine normale Oma sein. Bin ich glaub ich auch. denn die Tasse " Beste Oma der Welt"
Habt ihr euch schonmal schlechte Verhaltensweisen von euren Geschwistern angeeignet? 🦊
Ne gar nicht. Aber das erhöhte Risiko einer (Alkohol-)Abhängigkeit durch einen abhängigen nahen Verwandten kennt man bei uns.
Zum GLÜCK habe ich gesehen wie sau dumm und bescheuert meine besoffene Verwandschaft war :D. So wollte ich nie wirklich sein. Während ich in der Gastro gearbeitet hab hab ich aber ehrlich gesagt gesoffen wie ein Irrer aaaaber trotz hoher Familierer Vorbelastung an Suchtfällen in der Familie hatte ich kein Kummer zurück zu ein - zwei mal im Jahr gemäßigt Alkohol trinken. Alkohol ist eben Gefährlich und in Deutschland leider als Nahrungsmittel verharmlost und verherrlicht.
Wer bestimmt denn, was _gut_ und was _schlecht_ ist? Wer maßt sich an, das zu beurteilen, und auf welcher Grundlage basierend?
Einzelkind, habs ganz allein geschafft zu saufen, lol. Aber mittlerweile nicht mehr
Im Gegenteil, ich hab das gerade vermieden, was meine kleine Schwester an Mist gebaut hat...
Respekt an beide Geschwister! Sie haben so einen langen Weg schon hinter sich. Man merkt richtig wie sie zueinander stehen. Ich wünsche beiden viel Glück
Dankeschön!♥️
Nice, habe schon ganz gespannt auf die Fortsetzung gewartet :D Finde es immer cool, wenn ihr Protagonisten teilweise auch über mehrere Folgen begleitet, gerade bei sensiblen Themen lässt das viel mehr Tiefe zu, wenn man nicht alles irgendwie in einem einzelnen Video unterbringen muss, finde ich :)
Das freut uns! Es hat sich einfach sehr gut angeboten, Darline und Jeremy den Platz zu geben, den es braucht, um sich ihrer Geschichte und dem Thema zu widmen 🦊
Ich hatte 2 Familienmitglieder, die leider wegen ihrer Alkoholsucht verstorben sind. Und was mir immer wieder auffällt, trockenen Alkoholikern wird es super schwer gemacht trocken zu bleiben. Es fängt ja schon beim Einkaufen an. An jeder Kasse stehen kleine Pinnecken. In schwachen Momentan greift man da halt zu. Alkoholfreie Kassen habe ich bisher noch nicht gesehen... Ich finde das sollte verboten werden...
Zeigt auch wie psychisch abhängig die Gesellschaft ist
Ist mir noch gar nicht so bewusst geworden. Aber du hast Recht. Toller Ansatz!
Genauso sieht ein suizidaler Mensch jeden Tag hohe Häuser, Brücken, Messer. Ein Missbrauchsopfer täglich Menschen, die sie an den Täter erinnern, Unfruchtbare Paare täglich Babys.
So ist das nunmal. Man muss lernen mit Triggern zu leben, denn wenn man alle Trigger verstecken würde, gäbe es nichts mehr auf unserem Planeten.
Falsch mit verboten wird nichts erreicht sollte eigentlich jedem Menschen klar sein.
@@WhiteDSoul Die Sache ist die, dass die mit dem Alkohol an der Kasse vor allem, eigentlich hauptsächlich, an den Alkoholikern verdienen und das ist definitiv moralisch verwerflich und Grund genug, dass es verboten werden sollte...
Toller Beitrag! Ich bin auch kontrollierter Trinker und finde es übrigens sehr schön, dass diese Behandlungsform hier endlich mal angesprochen wird! Respekt an die beiden!
Danke für dein Feedback! Wie "kontrollierst" du dich selbst? Und wie gut klappt das für dich? Wir senden dir viel Kraft weiterhin 🧡🦊
Stimmt 👍🏽
@@DieFrage Ich muss darf nur unter bestimmten Bedingungen trinken, muss ein Trinktagebuch führen und das regelmäßig in der Therapie besprechen, so wird das bei Darline bestimmt auch sein?☺
Kontrolliertes Trinken by 💪 Joachim Koerkel
@@toni6262 Genau so ist es bei mir auch, ja! Danke für die lieben Worte!✨
Ich war auch 2020 in der Klinik und hab entzogen. Sich das Video jetzt als Rückfälliger anzugucken regt schon zum nachdenken an… die beiden sind noch so jung und haben schon so viel geschafft, wünsche ganz viel Kraft für die Zukunft. Nüchtern werden ist einfach, nüchtern bleiben ist schwer.
Bin sehr berührt von den Beiden! Ich verstehe ihre Wut der Verharmlosung von Alkoholmissbrauch in der Familie total und wünsche ihnen weiterhin guten Zusammenhalt und ein solides eigenes Standing: ich finde sie schaffen viel und lernen so krasse Dinge über sich und ihre Gefühle unter schweren Umständen und ich hoffe sie fühlen dabei auch ihre Stärke und Lebensfreude immer wieder!! Respekt und Liebe gehen von mir zu ihnen rauß.
Danke für die lieben Worte!✨
@@dadiii.oder.so. :) Gern!
Vielen Dank für den Bericht! Ich selbst habe früher riskant konsumiert ... als Selbstmedikation. Aus Verzweiflung. Eigentlich mochte ich Alkohol gar nicht. In meiner Familie spielt der Alkohol eine Rolle, wie in vielen Familien. Erst jetzt fällt mir auf, dass das aber schon echt krass ist. Angefangen vom Rotweinkonsum beim Essen und Fernsehen bis hin zum "sich abschießen" einiger Personen auf Familientreffen. Und alle finden es super lustig. Wenn ich das Thema anspreche, will keiner darüber sprechen und geht in Abwehrhaltung.
Alles Gute für die beiden Geschwister! Ich finde es toll, dass ihr euch habt, und mit eurer Offenheit helft ihr bestimmt vielen Leuten!
Hab die beiden letzten Freitag erst beim Laternenumzug getroffen und finde echt, sie können stolz auf sich sein. Klar, Darline hat einen alternativen Weg gefunden, mit ihrer Sucht umzugehen, sie zeigt aber so auch, dass es Alternativen zur reinen Abstinenz gibt (wobei das ja auch therapeutisch begleitet wird und da genau geguckt wird und ich glaube, das braucht ja auch ne Menge Disziplin) und somit werden ja auch Süchtige erreicht, die nicht komplett abstinent leben wollen. Darline, Jeremy, ich find euch beide einfach wahnsinnig stark, macht weiter so!♥️
Und dieser Betrag ist wirklich mehr als gelungen, ich glaub, das ist der erste, der mir so richtig gefällt von euch @die Frage 😅
Danke für deine lieben Worte an die beiden! 🧡🦊
out of context aber Kompliment an die wundervolle Journalistin, sehr einfühlsame und angenehme Interview- weise 😊😊
Im Norden aufgewachsen gab es auf Feiern immer Alkohol ohne Ende. Schnaps vor allem. Die Wohlstandsfamilie ... ich hatte Glück. Habe mich schon sehr früh geschämt und mich ausgeklinkt. Ich trinke null Alkohol und bin wirklich glücklich damit ....
Eure Geschichte kann ich eins zu eins nachempfinden....leider hat meine Schwester es nicht überlebt...Drogen sind einfach der größte Dreck und zerstören so viele Leben, egal ob bewusst oder unbewusst ! Großen Respekt an euch beide
Drogen haben auch schon leben gerettet oder ins positive verändert. Es ist ein Werkzeug und der Nutzer ist verantwortlich wie er sie nutzt.
Unser Beileid! 🧡🧡
@@AI-Chat-Creator absolut richtig, unter kontrollierten Bedingungen bin ich da voll bei dir...aber in unserer Gesellschaft, in der sowas wie Präventionsarbeit, Aufklärung, das richtige Verständnis für Drogen und die Verfügbarkeit nicht miteinander harmonieren macht es keinen Sinn...wir haben ein riesiges Problem in diesem Land und keiner will es sehen !
@@woapy2109 da hast du recht
Mein Exfreund hat es leider auch nicht geschafft ... Abstinenz und Therapie wären ein Weg gewesen...irgendwann konnte er nicht mehr- er hat sich totgesoffen..
Sehr wichtiges Thema! Ich finde es schrecklich wie sehr Alkohol in der Gesellschaft verharmlost wird. Ich persönlich trinke sehr selten Alkohol und wenn dann auch nur 1-2 Gläser Cocktail o.ä., es macht mich traurig und auch irgendwo wütend das es heutzutage so viele Leute gibt die jedes Wochenende auf Partys gehen und sich komplett mit Alkohol abschießen...
Es ist so schön zu lesen/hören, dass es mit dem dosierten Mengen für sie klappt und Wochen ohne ein Glas sind. Ich denke es ist wirklich wie Schokolade in einer Diät. Mit Alkohol kenne ich mich wenig aus, mit Diäten umso mehr. Und seitdem ich mir aktiv süßes und salziges erlaube klappt es viel besser.
@Essiggurke Essen kann auch zum Suchtmittel werden.
@Essiggurke bei manchen Esstörungen ist Essen auch ein Suchtmittel. Aber bei weitem nicht mit dem selben Risiko wie Alkohol. Das stimmt.
Aber Heimlichkeit, seelische Lücken füllen, nicht aufhören können usw. ist auch bei Fresssucht möglich. Des weiteren bin ich nur auf ihren Vergleich von der anderen Seite aus mit meiner Erfahrung hingegangen, dass Schokolade oder sonstige Nahrungsmittel bei Verbot auch noch mehr reizen können, was Dalina (hoffe der Name stimmt) vielleicht genauso wenig kennt, wie ich die Reize von Alkohol.
Ich würde eher davon ausgehen, dass Zucker und insbesondere Fett die größten Suchtmittel weltweit sind. Wenn man sich alleine schon die Menschen in den USA anschaut... und dann Japan oder Südkorea als Vergleich heranzieht. Also ich persönlich denke, dass Zucker auf die gesamte Bevölkerung gesehen, einen weitaus größeren Schaden anrichtet als Alkohol (wobei der auch nicht zu vernachlässigen ist).
@Essiggurke Zucker ist ebenfalls ein Suchtmittel!
@@GirlOfKru Tatsächlich habe ich auch jahrelang an verschiedensten Formen der Essstörungen gelitten. Um nicht immer in Extreme zu verfallen, musste ich also lernen, ein gesundes Maß zu halten, sowohl beim Essen als auch beim Sport und intuitiv zu essen. Wenn ich auf etwas verzichten muss und mir etwas verbiete, drehen sich meine Gedanken nur noch darum. Den ganzen Tag. Wenn ich mir einen Schokoladenriegel verbiete, esse ich nachts heimlich den ganzen Süßigkeitenschrank leer. Wenn ich mir vornehme weniger Sport zu machen, laufe ich am Ende des Tages 30 km. Und genau so ist es auch mit dem Alkohol. Verbiete ich mir das eine Bier, wird am Ende ein Kasten draus. Die Erlaubnis, etwas tun zu dürfen, nimmt mir das Verlangen.
Wenn ich Alkohol auch schon in kleinen Mengen trinke, kriege ich sehr schnell Kopfschmerzen bis hin zum Ausschlag auf dem Bauch. Als ich dann entschieden habe nichts mehr zu trinken war das genauso wie bei euch extrem schwer anderen beizubringen. Ständig versuchen andere Leute ein zu überreden ein Bierchen mit zu trinken. Ich habe mir irgendwann dann mal einen Satz überlegt und sage seitdem immer wenn mich jemand damit nervt, „So schlimm bist du gar nicht. Ich muss mich nicht besaufen um dich ertragen zu können.“
Geht mir genauso. Mir schmeckt es einfach nicht und ständig muss ich mich rechtfertigen und höre „ach eins geht doch“ oder „mach dich doch mal locker“. Traurig, dass man sich fürs Nichttrinlen rechtfertigen muss und nichts fürs Trinken. Saufen ist Schick und so fest verankert, dass man eher als schwach da steht, wenn man es nicht unter Kontrolle hat.
ich bin immer wieder irritiert, wie oft ich mich rechtfertigen muss, wenn ich in geselliger runde keinen alkohol trinken will. Ich habe letztes jahr geheiratet und stehe jetzt quasi unter generalverdacht, schwanger zu sein, weil warum sonst würde ich keinen alkohol wollen… 🙄 ich selbst habe als gastgeberin IMMER nichtalkoholische alternativen für erwachsene und kinder zur hand. es gibt 1001 gründe, warum jemand generell oder punktuell keinen alkohol konsumiert und keiner davon geht mich was an 😊
Bei jeden Alkohol? Oder ist es Hopfen ect.?
@@Smokingguns86 jeder alcohol
@@Threßkil oh dann hast bestimmt auch Probleme mit bestimmten Medikamenten und Parfüms? Was nen kack
Toller und bedachter Beitrag. Ich finde es so mutig und wertvoll wie offen die beide darüber reden.. Danke dafür!
Mit der Erkenntnis das ich schwanger bin habe ich es auch direkt geschafft meinen sehr hohen Nikotin- und Cannabiskonsum komplett einzustellen und die Sucht echt verhältnismäßig einfach zu überwinden. Ich konnte mich schnell und einfach in einen neuen Alltag ohne Rauschmittel reinfinden. Seitdem habe ich nichts mehr angefasst und werde es auch in Zukunft sein lassen. Für das Baby in einem sollte man es wirklich schaffen können. Cannabis ist natürlich kein Alkohol, die Sucht danach ist nicht mit der Sucht nach Alkohol gleichzusetzen. Ich denke mal der Entzug nach Alkohol ist deutlich härter und ich bin auch für die Legalisierung aber ich habe Cannabis leider vor dem Hintergrund psychischer Probleme instrumentalisiert und den Konsum übertrieben, die Abhängigkeit war defintiv da und der Gedanke es nicht mehr zu haben war schwer. Nikotin ist sowieso Banane kann man sich echt sparen. Ich bin froh das ich es einfach so hinbekommen habe.
Wir freuen uns, dass du es geschafft hast. Alles Gute für deine kleine Familie. ❤️
Ich war damals mit Jeremy in einer Klasse und hab das mitbekommen als seine Mutter verstarb und muss sagen ich hab überhaupt nix gemerkt von der Alkoholsucht
Oh man danke an euch beide!
Das ist super inspirierend und motivierend, auch dran zu bleiben an dem Thema Sucht.
Ich würde euch so gerne in den Arm nehmen... Bitte nehmt jede Hilfe in Anspruch, es gibt zB wirklich sehr coole Selbsthilfegruppen :)
Der Begriff "Co-Abhängigkeit" wird hier falsch verwendet
Ich wünsche den Beiden alles Liebe für die Zukunft 💜💙💚 sie haben es wirklich verdient
Mein Vater ist Alkoholiker, genauso wie viele andere meiner Familienmitglieder väterlicherseits auch. Ich bin der Meinung, dass Sucht vererbbar ist und versuche deswegen gut auf mich acht zu geben. Wenn ich Alkohol trinke habe ich trotz abschreckenden Beispielen immer gleich den Drang nach mehr und vermeide es deshalb größtenteils überhaupt Alkohol zu konsumieren.
Ich wünsche den beiden alles Gute und dass sie aus diesem Teufelskreis raus kommen und glücklich werden! ❤
Mich würde interessieren, wie es genau mit der Schwangerschaft war. Wie lange hat sie noch getrunken, bis sie herausgefunden hat, dass sie schwanger ist? Das stelle ich mir generell schwierig vor, selbst bei Personen, die nicht mit Sicht kämpfen. Ich wünsche ihr und ihrem Bruder, alles Gute und viel Kraft für die Zukunft!!
Ich habe relativ früh herausgefunden, dass ich schwanger bin und dann direkt aufgehört zu trinken. Mein Kind hat keine Schäden davongetragen ist mittlerweile 11 Monate alt, gesund und glücklich und läuft schon.😉
Am Anfang der Schwangerschaft ist das noch nicht so schlimm
"Hört auf Alkohol zu verharmlosen". Das Thumbnail richtet sich wohl ans Y-Kollektiv.
Bitter 😅
Super, dass die beiden so für ihren Weg in ein gesundes, suchtfreies Leben gekämpft haben. Ich finde allerdings, dass die Menge von 3 Bier/Wein die Woche für das kontrollierte Trinken doch noch echt viel ist.
Beim SKOLL-Training geht es darum, dass du so und so viel trinken DARFST, was aber nicht zwingend heißt das du es auch MACHST.😊
Das ist ja nur die Höchstmenge, die ich zu mir nehmen darf. Mein tatsächlicher Konsum liegt aber seit Monaten, also seitdem ich in dem Programm bin, immer weit darunter.✨
Wir haben in der Schule im Biounterricht riesige, widerliche Kakerlaken unter Mikroskopen untersucht und die Kakerlaken wurden in Schraubgläsern in Alkohol schwimmend aufbewahrt. Der Gestank von dem Ethanol hing penetrant im ganzen Bioraum. Seitdem assoziiere ich den Geruch von Alkohol mit dieser ekelhaften Erfahrung und mit Riesenkakerlaken und deswegen hasse ich den Geruch/Geschmack von Alkohol. An dieser Stelle danke an meine Biolehrerin für diese präventive Konditionierung!
Haha interessante Methode vom Alkohol abgeschreckt zu werden 😂
Das sollte sich Caro vom y kollektiv mal ansehen...
Seid langem endlich mal wieder was vernünftiges super
Bei uns in der Familie war es genau dasselbe mit dem Saufen. Selbst die Kinder (12 bis 14 jährige) wurden bei Geburtstagen schon zum Saufen animiert. Seit 3 Jahren meide ich diese Feiern. Ich kann es einfach nicht mehr ertragen.
Mich hat mein älterer Bruder tatsächlich mit seinem Suchtverhalten abgeschreckt. Er war bis zur Geburt seines Kindes starker Raucher und ich fand den Geruch immer so ekelig, dass ich bis heute (bin Mitte 20) keine einzige Zigarette geraucht habe. Man muss dazu aber sagen, dass mein Bruder deutlich älter ist als ich, und schon vor meiner Geburt ausgezogen war, wir haben also nie zusammen gewohnt.
Ich war und bin durch meinen Opa immer sehr angeekelt von Alkohol und Rauchen (da auch von meiner Mutter) und hatte mit Anfang 20 nach den Tod meines Hundes das erste Mal Alkohol getrunken. Bis heute trinke ich sehr selten, vielleicht vier, fünf Mal im Jahr was, und immer nur für den Geschmack (leckerer Cocktail, einen besonderen Wein, ...), nie für den Rausch. Betrunkenheit widert mich extrem an, wenig gruselt mich so sehr wie der Kontrollverlust betrunkener/zugedröhnter Personen.
Der erste Schritt ist die Einsicht und die ist hier bei beiden gegeben. Es ist ein harter Weg und ich hier gehört viel Selbstdisziplin zu. Ich wünsche den beiden weiterhin viel Erfolg. Weiter so! Mein Bruder und ich haben eine schlechte Kindheit erfahren müssen, die bei meinem Bruder zur Sucht von Alkohol und Drogen geführt hat. Unsere Mutter ist selbst Alkohol abhängig gewesen auf Grund einer schlechten Kindheit in der Ängste, Sorgen, Gewalt, sexuelle Übergriffe und weitere Dinge an der Tagesordnung standen. Die Folgen des Alkohol Konsums, haben am Ende zu weiteren Erkrankungen geführt und bis zum Tode. Ich selbst habe kein Problem mit dem Alkohol oder Drogen, aber habe natürlich die Gene in mir.
"Kontrolliertes trinken" klingt ja wunderbar, is aber sicher nicht für jeden Alkoholiker machbar!!
Es gibt Leute die können diesen kontrollierte konsumieren auch mit Koks u/od Heroin ! Das ist ja eigentl auch der Sinn der Sache, nicht nur zu konsumieren um zu funktionieren!
Wann kommen wieder Beiträge mit Frank?
Also ich hab mir keine schlechte Verhaltensweisen angewöhnt, aber ich hab Muster bei meinen Geschwistern beobachtet dich mich an mich erinnern. Und ich weiß auch, dass das mit meinen Eltern zusammenhängt, weswegen ich mich auch schon häufiger mit ihnen gestritten habe. Es geht da eher um toxisches Verhalten in der Erziehung und im Umgang miteinander (anbrüllen, keine sinnvollen Konsequenzen etc). Aber das sich diesbezüglich was ändert ist es jetzt wohl zu spät. Ich versuch nur noch ein gutes Vorbild zu sein und meinen kleinen Bruder zu beschützen. Meine Schwester ist zum Glück ausgezogen und bei einem anderen Teil der Familie.
Bin funktionaler Alkoholiker. Trinke nahezu jeden Tag, aber meist so ab 18 Uhr bis ich ins Bett falle...
Gehe aber ganz normal arbeiten, verheiratet, Kinder usw.
Mache mir trotzdem Gedanken, va wegen der Gesundheit
Hast du schon mal überlegt, eine Suchtberatungsstelle aufzusuchen? :)
Respekt an beide, wünsche Ihnen weiterhin alles gute🍀
"wie war das für dich als deine Mutter gestorben ist?"
boyyy diese Fragen sind einfach so schwach.
Naja er stimmt dem Interview zu
Hoffentlich schafft sie es irgendwann komplett trocken zu werden. Kontrolliertes Trinken ist ja gerade der Beweis dafür, dass man immer noch süchtig ist. Wer mit Alkohol umgehen kann, der muss nicht planmäßig kontrollieren. Nüchternheit ist herrlich und man kann seine ganze Energie in die eigene Persönlichkeitsentwicklung stecken, anstatt seine Energie an solche Trinkexperimente zu verschwenden. Großes Lob aber an die beiden für ihre Offenheit!
Ich mag den Inhalt der Folge, aber würde es nicht besser in ein Podcastformat passen? Hätte mir gewünscht, dass das Videoformat etwas besser benutzt wird
Danke für dein Feedback. Wir überlegen gerade viel darauf herum, wie wir unsere Videos noch besser gestalten können. Wenn du eine Idee hast, gerne her damit.
Mein Stiefvater hat auch ein Alkoholproblem. Bei mir hat das umgekehrt gewirkt, ich hasse Alkohol. Ich hasse die Wirkung, aber auch den Geschmack. Werde sowieso nur müder davon, und da ich krankheitsbedingt sowieso immer abnormal müde bin und sehr darunter leider, wozu das noch verstärken? Also bei mir hat das als Abschreckung bestens funktioniert, was Alkohol angeht. Absolut widerlich finde ich auch immer die Besoffenen, die rumgrölen und oft auch mal vors Auto wanken. Finde ich nur abstoßend. Schlimmer als alle anderen Drogen oder Suchtmittel. Kiffer finde ich wiederum sogar eher angenehm, nicht im selben Haushalt, aber doch im näheren Umfeld. Alkoholiker find ich einfach nur widerlich. Abschreckung in der Familie hat bei mir voll gewirkt. Allerdings nur bei mir...
Nicht jeder der Alkohol trinkt wird gleich aggressiv oder benimmt sich daneben 🤦🏻♀️
Kann ich nachempfinden, bei mir auch ein Stiefvater
sie sehen auch viel besser aus ohne Alkohol... eine psychedelische Therapie unter ärztlicher Begleitung würde besonders dem Bruder helfen können ... zumindest sollte er sich das im äußersten Notfall als vorletzten Ausweg vorbehalten aber nüchtern ... wäre gut wenn bei Alkohol endlich mehr gewarnt wird und andere Substanzen erlaubt werden das kann der Gesellschaft nur nutzen
Kennst du dich mit psychedelischen Therapien aus? Die Stellung von Alkohol in der Gesellschaft ist ja quasi "normal", im Gegensatz zu anderen Drogen. Schon krass, da hast du recht.
@@DieFrage nur mit der selbst Therapie hatte starke Depressionen und zum Glück die richtigen Drogen genommen (HBWR (lsa))... seitdem komm ich immer mehr zurecht... wollte mich bei der Charité bewerben für eine Studie aber die hatten leider schon zu viele leute mit Vorerfahrungen mit psilocybin
falls man solche Substanzen nimmt sollte man sich gut informieren vorher
kann auch an meiner Körpergröße liegen aber visuals habe ich erst bei 40g+ recht trockenen Trüffeln ... es wirkt meist so das man sehr strukturiert denken kann vorher eher eckig danach fließend und dadurch weiß was man machen muss oder überhaupt wieder denken kann auch im nachgang ... lsa hat für mich am besten gewirkt aber ich nehme es nicht mehr da die hbwr samen zusätzlich zum Wirkstoff stark giftig sind würde es gerne isoliert vom Arzt bekommen können ... die lsd (a-lsd, 1p-lsd..) derivate haben schneller visuals verursacht aber waren ihrgendwie nicht so gut für den kopf ich mag sie nicht ... bei Pilzen/Trüffeln aus Holland weiß man was man hat zumindest und die sind auch wenn man Drogenskalen googelt im Verhältnis zu allem anderen sehr harmlos trotzdem sollte man sie nicht unterschätzen oder mit betrunkenen oder falschen leuten nehmen ... ich habe einige Jahre keine psychedelischen Substanzen mehr genommen und trinke und rauche nicht mehr und nehme sonst auch nichts
Des Kind war der rettenden Engel
Wenn man einen Menschen verliert kann es hilfreich sein sich psychotherapeutische Hilfe suchen um die Trauer zu verarbeiten. Gerade wenn die eigenen Eltern so früh versterben oder die Kinder.
Den beiden hätte das sicher helfen können und sie schützen können in die Sucht abzudrifften.
Sucht entsteht nur, wenn einem etwas felt. Dann versucht man mit der Substanz das Loch in einem zu stopfen.
Weißt du wie ewig es dauert einen Therapieplatz zu kriegen? bis dahin kann man in alles mögliche reinrutschen
@@emmaolivia4884 ja, weiß ich.
Bei Kindern und Jugentlichen geht es aber schneller und es gibt auch noch Akuttermine bei der 116 117 da bekommt man innerhalb von 4 Wochen Termine.
Für alles andere gibt es auch noch Akutkliniken und Beratungstelefone.
@@milkamarshmallow5847 Selbst bei Akutkliniken musst du mittlerweile ewig warten!
@@christina7523 bitte noch mal lesen. Es ging mit keinem Wort in meinem letzten Komentar um Kliniken, sondern um um Akuttermine bei Psychotherapeuten.
@@milkamarshmallow5847 Naja da braucht man es mittlerweile erst Recht nicht mehr zu versuchen. Du wartest selbst bei nem Akuttermin wesentlich länger als einen Monat mittlerweile, das ist ja das traurige.
In meiner Familie ist das auf Familienfeiern genau so! Mein Vater ist hochgradig abhängig und seit 4 Jahren abstinent. Darauf nimmt aber halt keiner Rücksicht. Auch ich hab diese Veranlagung und Angst, ebenso süchtig zu werden. Deshalb erlege ich mir selbst 3-4x im Jahr ein paar Wochen Abstinenz auf. Um mir selbst zu beweisen, dass es geht und ich NICHT mein Vater bin.
Von meinen Verwandten wird Alkoholsucht aber nur belächelt.
„Du trinkst nur Wasser? Was is'n das hier? Kindergeburtstag oder was?“ Das ist so der Standardspruch in meiner Verwandtschaft. Und alle lachen.
Das tut uns leid. Wie sehen denn die anderen das Konsumverhalten deines Vaters.
Ich finde das Thema Alkoholkonsum furchtbar anstrengend. Meine Mutter hatte für eine kurze Zeit ein Alkohol Problem, was Gott sei dank nicht komplett ausgeartet ist, wie bei anderen und sie es mittlerweile auch gut im Griff hat. Meine persönlich Einstellung dazu ist, man kann Alkohol trinken und man kann auch mal etwas mehr trinken, jedoch immer so, dass man noch weiß was man tut. Was ich überhaupt nicht leiden kann ist dieses Gesellschaftlich vermittelte Pflichttrinken und "du musst trinken, sowie du musst alles lustig finden und egal was passiert, das ist lustig und nicht eklig oder traurig". Wenn ein Mensch aber so viel getrunken hat, dass er alle seine Hemmungen verliert und gar nicht mehr weiß was er da gerade macht, dann finde ich da nichts dran lustig. Nun bin ich in einer Beziehung und von seiner Familie aus ist genau dieser Gesellschaftliche Zwang da, welchen ich vorhin oben genannt habe und es nervt mich. Man wird direkt schräg angeschaut, wenn man mal früher geht, weniger trinkt oder kein Interesse daran hat zu trinken. Man war zum Frühstück eingeladen und nach dem Frühstück wurden um 12 Uhr die Bierflaschen auf den Tisch gestellt. Es tut mir nicht leid, wenn ich davon keins möchte, weil ich noch andere Dinge an dem Tag erledigen möchte und auf gar keinen Fall möchte ich mich dafür rechtfertigen müssen, warum ich denn so "prüde" bin und um 12 Uhr nicht schon anfangen möchte zu trinken. Alkohol ist kein fester Bestandteil meines Lebens und wird es auch nie sein. Gerade wenn man wie wir auf dem Dorf leben ist es extrem schwer, dass Leute das akzeptieren, weil es hier zum gesellschaftlichen Brauch gehört, was sehr traurig ist.
Ich verstehe echt nicht, warum man umbedingt Alkohol trinken muss. Es gibt so viele Getränke ohne Alkohol, die man genießen kann.
Das verstehe ich auch nicht. Hätte auch viel zu doll Respekt davor wieder in eine Abhängigkeit zu rutschen an ihrer Stelle. Gibt genug alkoholfreie Getränke, die man genießen kann. Dafür braucht man keinen Alkohol.
Bei einer Sucht, geht es nicht ums Genießen! Es sind eher schlechte Coping Mechanismen um Gefühle und Gedanken zu betäuben. Mit Apfelschorle kann man sich aber nicht gleichermaßen effektiv betäuben
Wegen dem Rausch????
@@bluesun444ify Sie spricht in dem Video selbst davon, dass sie nur noch zum Genuß trinkt.
@@marc_el245 sie sagt in dem Video, dass sie nur noch zum Genuß trinken will. Darauf habe ich mich bezogen.
Ich finde das Drängen auf die Abstinenz meiner ehemaligen Suchtklinik echt kontraproduktiv wenn ich unter der Woche kontrolliert trinke habe ich auch nicht das Bedürfnis mich ständig abzuschießen. Wobei meine Suchtklinik sowieso echt für'n Arsch war wenn man dort wegen einer schweren Depression und Alksucht hingeht und nur auf der Sucht herumgeritten wird.
Genau so geht es mir auch. Dadurch, dass Konsum in Maßen erlaubt ist, fällt mein Suchtdruck aus.😊
Kontrolliertes Trinken bei Alkoholkern funktioniert so gut wie gar nicht, dass diese junge Frau trotzdem noch hier und da wie sie sagt trinkt beweist das sie immer noch mit einem Bein in der Alkoholschleife steht . Ich wuensche ihr das sie es schafft.
@stefanreiher9237 Kennst du selbst Menschen, die das versucht haben? 🤔
@@DieFrage ja einige hat am Anfang funktioniert sind aber später wieder rückfällig geworden, leider zb .meine Mutter ist dann am Alkohol gestorben
leute: gutes video, echt! ABER hört auf von "man" zu reden wenn es um euch geht.... -->ICH
Dafür müsste "man" halt auch Verantwortung übernehmen. Vielleicht sind beide noch nicht so weit. Aber mir geht es genauso wenn ich das höre.
unsere Mutter ist Alkoholikerin, ihr Vater hatte wohl auch mal eine Zeit, in der er zu viel getrunken hat, er konnte das aber nachhaltig ändern.
Meine Schwester konsumiert leider alles mögliche und da bestehen definitiv Abhängigkeiten. Sie ist in Behandlung. Bei mir ist vll. am ehesten das Essverhalten problematisch, Alkohol und Drogen konsumiere ich gar nicht, bzw maximal ab und an mal ein wenig Alk, aber nur sehr, sehr selten. Vll. fünf mal im Jahr oder so
Liegt das bei dir dann an deinem Umfeld? Hast du dort gesehen, wie sich Alkohol und andere Drogen auswirken und bist deshalb so vorsichtig? Spannend, welche Auswirkungen das Umfeld da auf einen haben!
@@DieFrage ich bin ja bei ner alkoholabhängigen Mutter aufgewachsen und das war ziemlich der Horror. Ich bin irgendwann zum Jugendamt gegangen und habe um Inobhutnahme gebeten.
Als es in meiner Jugend im Freundeskreis mit Alkohol anfing, musste ich lernen, dass das nicht sofort Alkoholismus ist, sondern erstmal ein normales ausprobieren.
Für mich war Alkohol erst mal ein rotes Tuch, ich hab dann aber im Freundeskreis auch meine Erfahrungen gemacht. Und natürlich auch später im Studium etc. Ich war definitiv auch schon sehr schwer betrunken und bin froh, dass ich da immer heil nach Hause gekommen bin.
Wieso ich so wenig trinke, hat verschiedene Gründe... ich hatte lange auch gar nicht das Geld dafür um feiern zu gehen.. Außerdem ist Alkohol nicht so hilfreich, wenn man abnehmen möchte. Und ich kämpfe ständig mit Infekten und lag direkt flach, wenn ich mal mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt Glühwein getrunken habe... Alkohol crasht mein Immunsystem einfach sehr. Dazu kommt, dass meine Leber schon gut mit Medikamenten zu tun hat, deshalb möchte ich ihr nicht zu viel zumuten.
Alkohol kann Spaß machen und ab und an ist das völlig ok, aber im Endeffekt ist das auch sehr ungesund, deshalb sollte das eher eine Ausnahme bleiben.
Zwei, drei mal die Woche finde ich persönlich schon recht viel und regelmäßig
Versteht mich bitte nicht falsch, ich wünsche den Beiden alles erdenklich Gute aber bei ihr werde ich das Gefühl nicht los dass sie sich selbst was vorlügt.
Das kontrollierte Trinken wird vielleicht in guten Zeiten funktionieren aber sollte das Leben die nächste Talfahrt ansteuern dann wird sie auch das nicht mehr kontrollieren können.
Das isr jetzt sehr persönlich aber mich würde zu der Schwangerschaft auch interessieren in welcher Woche die Schwangerschaft festgestellt wurde und ob sie in der Frühschwangerschaft einen oder mehrere Vollräusche gehabt hat.
Ob FASD bei ihrem Sohn ausgeschlossen werden konnte…
Es gibt Menschen, die haben ihre Sucht durch das Kontrollierte Trinken ihr ganzes restliches Leben im Griff. Rückfälle kann es immer geben, klar. Aber die Wahrscheinlichkeit eines exzessiven Rückfalls ist bei der Abstinenz deutlich höher.
Du wirst dabei ja therapeutisch und hilfetechnisch begleitet, weshalb auch eine Talfahrt kein Problem sein sollte.
Die SKOLL Methode ist erprobt und funktioniert für einige wenige ehemals Süchgen. Das hat mit vorlügen nichts zu tun, die Therapeuten schauen individuell ob die SKOLL Methode bei der Person anwendbar ist.
@@marc_el245 Sie sagt in dem ersten Video, dass sie mit 19 angefangen hat! Hör mal auf hier mit Falschinfos zu hetzen! Vor allem wo hast du denn die Scheiße jetzt her?!
@@marc_el245 mit 19! Wenn du haten willst, dann richtig!
Ich habe auch mal kontrolliertes Trinken ausprobiert. Das probieren ja die meisten aus. Alle die es ausprobiert hatten sagten mir, dass sie sich selbst verarscht haben. Das hatte ich erst geglaubt als ich selbst gemerkt habe, dass ich mich durch das kontrollierte Trinken auch nur selbst verarscht habe. Bei einem Süchtigen hilft nur absolute Nüchternheit. Ich bin jetzt über 5 Jahre glücklich und gelassen clean. Suchtdruck gibt es nur noch selten.
Hast du es allein oder therapeutisch begleitet probiert?
Es freut mich auf jeden Fall sehr für dich, dass du es geschafft hast clean zu werden. Respekt und Glückwunsch!✨
Aber was das Kontrollierte Trinken betrifft... Bei mir wurde vorher ausgiebig in Gesprächen und Untersuchungen überprüft, ob dieser Ansatz für mich machbar und richtig ist, auch jetzt werde ich ja noch begleitet und für mich funktioniert das ganz wunderbar :)
Die Gleichen, die Alkohol für Kinder i.O. halten, finden Cannabis nicht gut für Erwachsene. Finde den Fehler.
Ich hab das Gefühl über Unfruchtbarkeit wird nicht so gut aufgeklärt, oft heißt Unfruchtbarkeit, dass die Wahrscheinlichkeit eben gering ist, Schwanger zu werden, möglich ist es trotzdem. Meine Mutter ist auch unfruchtbar...
Dann ist der Begriff unfruchtbar aber irgendwie falsch verwendet. Das Präfix „un“ verneint etwas oder erklärt etwas zum Gegenteil. Es steht aber nicht für „vermindert“ oder „nur ein bisschen“ oder ähnliches. Es sei denn, es wird etwas explizit überspitzt, aber als medizinischer Begriff nicht wirklich geeignet. Nun ja, vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, die Glocke läutet, die Deutschstunde ist hiermit beendet. 🔔
Ich arbeite seit 8 Jahren in einer Suchtklinik und auch meine Erfahrungen dort zeigen, das auf jeden Fall nur keinerlei Alkohol wegen dem Suchtgedächtnis hilft. Also auch nicht 3 Bier in der Woche und noch nicht mal 1 Praline oder ähnliches. Die Lösung ist zu verstehen, das Alkohol keinerlei Probleme löst, sondern nur ein Weglaufen und Verdrängung der Realität ist. Die Gefühlsregulation und das beistehen und gemeinsame lösen von Alltagsproblemen im Umfeld sind wichtig und sichere Strukturen im Alltag
Und trotzdem feiern es alle, wenn neue Drogen legalisiert werden. Bisschen paradox.
Ich habe 25 Jahre geraucht. Bis zu 2 Schachteln am Tag. Dann habe ich das Buch "Endlich Nichtraucher" gekauft und innerhalb 3 Tagen aufgehört. Ist jetzt 22 Jahre her. Ohne Probleme. Es braucht Schlüsselreize um mit Süchten aufzuhören. Mit Alkohol ist das nichts anderes. Einfach aufhören.
Naja sie haben ja anscheinend getrunken um ein Trauma wegzutrinken und Bilder von sich zu schieben. Das ist nicht das gleiche wie mit Zigaretten würde ich mal sagen😂
Sind die beiden eigentlich auf Instagram?😅
Sieh heißt dadiii.oder.so ist öffentlich, er ist privat😌
Also ich weiß nicht was ich von kontrolliertem trinken halten soll. Klar ist es schön, wenn das bei ihr funktioniert, aber die frage sollte doch auch immer sein, warum konsumiere ich denn überhaupt Alkohol.
Es gibt eigentlich nur einen legitimen Grund Alkohol zu konsumieren und das ist um sich zu berauschen. Alkohol schmeckt ja nicht. Das hat einfach den Grund, dass unser Körper sehr wohl schon im Mund erkennt, dass man ganz einfach Gift in den Körper schüttet.
Ich verstehe auch nicht, warum viele Therapeuten Alkohol so verharmlosen und andere Drogen dann so darstellen. Kein Therapeut käme auf die Idee nur geringe Mengen Amphetamin oder diamorphin zu "erlauben".
Da würde doch jeder schief gucken, wenn ein ehemaliger such kranker sein heroinspritze zieht und dann sagt, aber ich darf nur eine viertel Spritze am Tag konsumieren.
Das ist Schwachsinn, nicht jeder trinkt Alkohol um sich zu berauschen. Ich trink auch ab und an mal ein Bier aber auch wirklich nur eins, davon bin ich doch nicht gleich berauscht es schmeckt mir in dem Moment einfach. Denn mit Alkohol ist das wie mit Zucker oder Fastfood, da erkennt der Körper doch auch nicht schon im Mund das es schädlich ist. Manchen schmeckt es einfach.
@@christina7523 nein eben nicht. Erstens ist Alkohol auch in kleinen Mengen schädlich. Und zweitens ist dann dein Ziel eben nur leicht die Wirkung von Alkohol zu haben. Auch wenn du es nicht direkt spürst, aber auch in kleinen Dosierungen nehmen wir Alkohol nur wegen seiner Wirkung zu uns. So kann man sich dann auch einreden, dass es schmeckt.
Ob etwas am Ende schmeckt hängt mit mehr Dingen zusammen, als der reine Geschmack. Aber der Geschmack an sich ist für uns ekelhaft, bzw ansonsten ist der abtrainiert.
Teink doch mal ein halbes Jahr gar nichts alkoholisches, dann merkst du das recht schnell
@@quimicos_comunistas ich hab während meiner beiden Schwangerschaften nichts getrunken also insgesamt zwei Jahre lang nicht und trotzdem schmeckt mir Bier. Vor allem gibt's ja auch viel alkohlfreies Bier, was dem Original geschmacklich sehr nahe kommt und das trinke ich auch sehr gerne oder Mal anstelle eines richtigen Biers und das ist ja ohne Strom, also😅
Drei Bier oder drei Gläser Wein pro Woche. Rechtfertigung und Reglementierung der Sucht?
Nein. SKOLL-Methode. Und die funktioniert.
Nein, bei einigen wenigen funktioniert es tatsächlich zurück zu einem kontrollierten trinken zu finden. Das ist aber nicht für jeden etwas, und man schaut da zusammen mit den Therapeuten ob es bei ihr eben geht.
Nur weil ich so und so viel Alkohol trinken darf, heißt es ja nicht lange nicht, dass ich auch wirklich so viel trinke. Momentan bin ich im Schnitt bei 3 bis 5 Drinks im Monat, das ist viel weniger als ich darf und weniger als der/die Durchschnittsbürger*in in Deutschland konsumiert.😊
to be honest: Mit dem kontrollierten Trinken ist sie weiterhin nicht trocken. Sie ist weiterhin abhängig und konsumiert die Droge jede Woche mehrfach. (Das ergänzt ihr ja auch als professionelle Meinung bei dem Teil.) Das finde ich sehr schade, für das Kind sowieso problematisch und wünsche ihr, dass sie die Kraft und den Mut findet, sich dem letztlich komplett zu stellen und trocken zu werden. Es handelt sich nunmal nicht um eine Diät, wie sie den Vergleich zieht, sondern um eine Sucht, für die es langjährige etablierte und wirksame Therapien gibt. Ihre Form suggeriert mMn eine Kontrolle, die es nicht gibt, und hindert sie daran, gesunde coping mechanisms zu finden.
Arbeite tatsächlich in dem Bereich, im SKOLL-Training und das wird ja nicht umsonst angeboten. Klar konsumiert sie weiterhin, aber der Konsum ist bei den meisten, die dieses Training absolvieren weit unter dem des Bevölkerungsdurchschnitts, also. Vor allem werden 50% derjenigen, die nach dem Abstinenz Prinzip leben, spätestens nach 5 Jahren rückfällig, und das ist keine gute Quote.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es funktioniert, sogar besser als die reine Abstinenz. Aber um das zu verstehen muss man sich wohl genauer damit auseinandersetzen. Suchttherapien und -Behandlungen haben sich in den letzten hundert Jahren übrigens auch weiter entwickelt und sind heute genauso individuell wie die Menschen und Süchtigen selbst.
@@toni6262 schön und richtig erklärt
Es gibt dazu Studien. Recherchiere mal Joachim Koerkel
Besser so als weiter exzessiv zu konsumieren. Es wird immer Menschen geben, die nur die Misserfolge sehen, aber nicht sehen, dass sie es probiert. Für Suchterkrankte ist es sehr schwierig etwas Angwohntes komplett aufzehören vorallem wenn es in der Gesellschaft verharmlost wird und es einem sein Leben lang begleitet hat durch Familie Umfeld etc.. Mir persönlich wären 3 Gläser in der Woche schon zuviel, doch für sie ist es ein Erfolg, den man respektieren sollte
Es sollte genau wie bei Zigaretten, Werbung für Alkohol verboten werden.
Wenn ich nur dran denke wie Krombacher als Perle der Natur dargestellt wird. Nur leider ist der Alkohol eher das Gift der Natur welches man aus bestimmten Prozessen gewinnen kann.
@synchrosenpai9674 Findest du, dass die "Hinweise" in Werbungen nicht ausreichen?
Wenn man mit dem Alkohol ein Problem hatte . Sollte man ihn auch nicht mehr trinken .
Aber natürlich hoffe ich das sie die Flasche Wein nicht leer trinkt , wenn sie angebrochen zu Hause steht . Am besten für die Kinder kein Alkohol trinken . Einfach lassen .
Natürlich ist es sehr traurig die Mama zu verlieren .
Aber lasst den Alkohol einfach ganz .
Du stellst es dir aber einfach vor. Die Realität sieht anders aus
@@marc_el245 ich kenne die Realität ganz genau . Beim Alkohol gibt es kein dazwischen . Es gibt für Menschen die Suchtkrank sind nur einen Weg . Die Droge nicht mehr zu nehmen .
Ich weiß das ist schwer , wer hat was von einfach gesagt .
@@Omega-bj1gm na klar gibt es nichts dazwischen aber die Frau im Video scheint es noch nicht gerafft zu haben
@@Omega-bj1gm Deiner Aussage zufolge bist du nicht auf dem neuesten Stand, was Suchttherapien betrifft. Vielleicht solltest du dich diesbezüglich mal informieren.
@@marc_el245 Die einzige, die hier nichts rafft, bist du. Beschäftige dich doch erstmal mit Suchterkrankungen, dem SKOLL-Training und Kontrolliertem trinken, bevor du hier weiter hatest. Liebe Grüße von einer die übrigens im SKOLL-Training arbeitet und genau sagen kann, das es funktioniert!
Wie langsam die redet und ihre Gedanken ausführt. Seht ihr Leute, was Alkohol anstellt.
Lol die redet halt einfach ganz normal?😂
Das hat nichts mit dem Alkohol zu tun. Ich war tatsächlich sehr nervös und hatte Angst mich zu verhaspeln, weshalb ich teilweise sehr überlegt gesprochen habe.😅
Uiuiui, also als Suchtkranker könnte ich nicht kontrolliert trinken.. Als würde man bei einem fliegenden Flugzeug peu a peu Schrauben lösen. Nur eine Frage der Zeit, bis das Absturz :S :D
Ja für viele mag das Kontrollierte Trinken nicht funktionieren, das stimmt schon. Aber bevor ich diese Methode gewählt habe, wurde ja gemeinsam mit Therapeuten und einer Psychologin besprochen, wie ich am besten mit meiner Alkoholsucht umgehen kann, welcher Weg mir das geringste Rückfallrisiko bietet und den Suchtdruck am niedrigsten hält. Und das ist halt das Kontrollierte Trinken. Ich habe seit meinem elften Lebensjahr immer wieder mit Essstörungen und Sportsucht zu kämpfen (seit 2 Jahren zum Glück nicht mehr), weshalb es für mich immer nur Extreme gab. Also entweder sehr viel Sport, sehr viel Essen oder sehr wenig Sport, wenig oder kein Essen (in allen möglichen Konstellationen). Ich neige zu Extremen. Für mich ist es also sehr wichtig, die Mitte zu finden. Sowohl mit Essen und Sport als auch mit Alkohol. Ein kompletter Verzicht würde bewirken, dass sich meine Gedanken nachher nur noch um den Alkohol drehen (so wie es mit dem Sport und dem Essen auch war) und ich wieder ins andere Extreme, also den Vollrausch, fallen würde. Deshalb erlaube ich mir Alkohol. Und klar, mir ist wirklich viel Alkohol pro Woche erlaubt, das heißt allerdings nicht, dass ich die erlaubte Menge auch wirklich konsumiere. Seit dem Kontrollierten Trinken konsumiere ich im Schnitt 3-5 Drinks im Monat, das ist wesentlich weniger, als der/die Durchschnittsbürger*in in Deutschland konsumiert. Dadurch, dass ich mir Alkohol erlaube, habe ich keinen Suchtdruck. Das Verlangen nach Alkohol nimmt ab. Der ganze Prozess ist natürlich therapeutisch begleitet, sollte also ein extremes Rückfallrisiko bestehen, wird eingegriffen.:)
Dieser Beitrag lässt mich irgendwie total kalt. ☹️
"ich hab mitgetrunken, damit er nicht so viel trinkt"... Eine der besten Ausreden ever....
Ja, wir Alkoholiker sind Meister darin, uns selbst zu belügen und zu betrügen.
0:01 ist das ein hübsches Mädel 😍
...antowort: die tristess und zukunftslosigkeit der gesellschaft!...das macht leute abhängig, weil sie keine perspektive und den ganzen bad-news mehr sehen... ;-) ...
Könnt ihr ein Video über die Rolle der Grünen, der CDU und den Verflechtungen mit RWE in Lützerath machen?
Ist alles legal was RWE dort macht?
Welche Auswirkungen hat es wenn Lützerath gerettet oder abgebaggert wird.
Ihr habt eine große Reichweite und erreicht vllt mehr als die Grünen in NRWE.
2:20
Welcher der 12 Schritte war es gleich wieder sämtliche Verantwortung für das eigene Handeln auf die kaputte Familie zu schieben? 🙄
Ich arbeite in dem Bereich und kann deshalb sagen, Familie ist tatsächlich ein Faktor, der im Punkt Sucht einen großen Einfluss hat. Sie schieben ja nicht die komplette Verantwortung von sich und auf die Familie. Sie sagen nur, dass die Familie kein förderliches Umfeld ist.
@@larasophie23 Is klar Lara, deshalb steht im Thumbnail auch fett "IST UNSERE FAMILIE SCHULD?" 🙄
@@pipfpv7489 Ahh genau weil die beiden auch die Überschrift ausgesucht haben😂
Machen wir ja nicht, aber die Familie war in dem Punkt auch keine Stütze oder Hilfe, wie sie es eigentlich sein sollte.
reup
😂
Saufen!
Kontrolliertes trinken halte ich für Blödsinn… aber solange es für sie funktioniert
Es gibt in Deutschland auch die Möglichkeit, mit heroin substituiert zu werden und das klappt super. Der Reiz an etwas verbotenem, macht den suchtdruck nur schlimmer. Viele saufen/machen sich, am Tag vor ihrem Entzug, noch so richtig zua. Weil sie denken, es wäre das letzte mal und das müssen sie ausnutzen
@Kitty naja ist meiner Meinung nach eine Illusion, dass man über etwas Kontrolle haben kann, über das man die Kontrolle längst verloren hat … vielleicht geht es eine Zeit lang mit Therapeutischer Hilfe, ja, aber früher oder später verliert man dann wieder die Kontrolle
@@carolines6197 Ich mach das seit Jahren und es funktioniert einwandfrei für mich, besser als die reine Abstinenz. Klappt nicht für jeden klar, aber manche können die Kontrolle wiedererlangen. Stell dir vor, du verlierst die Kontrolle über dein Auto und rast damit gegen einen Baum. Es dauert vielleicht Wochen oder Monate bis du sich davon erholt hast, und du brauchst vielleicht auch Hilfe, aber irgendwann kannst du dich trotzdem wieder hinter das Steuer setzen, Auto fahren und die Kontrolle über das Auto behalten.
Das Kontrollierte Trinken ist nicht für jeden etwas und ob die Methode in das Leben und auf die Umstände desjenigen passt, wird vorher mehrfach geprüft. Bei mir wurde gemeinsam mit Therapeuten und einer Psychologin besprochen, wie ich am besten mit meiner Alkoholsucht umgehen kann. Ich habe seit meinem elften Lebensjahr immer wieder mit Essstörungen und Sportsucht zu kämpfen (seit 2 Jahren zum Glück nicht mehr), weshalb es für mich immer nur Extreme gab. Also entweder sehr viel Sport, sehr viel Essen oder sehr wenig Sport, wenig oder kein Essen (in allen möglichen Konstellationen). Ich neige zu Extremen. Für mich ist es also sehr wichtig, die Mitte zu finden. Sowohl mit Essen und Sport als auch mit Alkohol. Ein kompletter Verzicht würde bewirken, dass sich meine Gedanken nachher nur noch um den Alkohol drehen (so wie es mit dem Sport und dem Essen auch war) und ich wieder ins andere Extreme, also den Vollrausch, fallen würde. Deshalb erlaube ich mir Alkohol. Und klar, mir ist wirklich viel Alkohol pro Woche erlaubt, das heißt allerdings nicht, dass ich die erlaubte Menge auch wirklich konsumiere. Seit dem Kontrollierten Trinken konsumiere ich im Schnitt 3-5 Drinks im Monat, das ist wesentlich weniger, als der/die Durchschnittsbürger*in in Deutschland konsumiert. Dadurch, dass ich mir Alkohol erlaube, habe ich keinen Suchtdruck. Das Verlangen nach Alkohol nimmt ab. Der ganze Prozess ist natürlich therapeutisch begleitet, sollte also ein extremes Rückfallrisiko bestehen, wird eingegriffen.
Oh weh ,sie sollte das komplett weg lassen…und am besten mit Hilfe ! Sie ist dann leider immer noch abhängig
Vielleicht solltest du dich erstmal über das Thema Alkoholsucht und kontrolliertes Trinken informieren, bevor du solche Kommentare schreibst 😅
@@larasophie23 Kontrolliertes Trinken funktioniert bei weitem nicht für alle. Ob das für die Protagonistin und ihre persönliche Alkoholsucht der Fall ist, wissen wir nicht - weder die Gegner dieser Methode noch du. Deinen Kommentaren entnehme ich, dass du vom kontrollierten Trinken sehr überzeugt bist; das ist eine Ansicht von vielen. Wer eine andere vertritt, ist nicht gleich uninformiert.
@@thedanivv es wird vorher übrigens in mehreren Gesprächen geprüft, ob das für dich in Frage kommt.
@@thedanivv Dass es nicht für alle funktioniert ist klar. Aber es wird ja vorher in Gesprächen versucht herauszufinden, ob das für die Person geeignet ist oder nicht. Aber egal ob Befürworter der Methode oder Gegner, die Methode ist therapeutisch begleitet. Deshalb fand ich den Kommentar oben unpassend und hab auf das Informieren hingewiesen. Weil man sowas dann weiß und nicht behauptet, dass Darline sich Hilfe suchen muss obwohl sie die ja anscheinend hat.
Die SKOLL Methode ist sehr erprobt in diesem Bereich. Sie funktioniert nicht für die meisten, nur für wenige, aber diese werden genaustens geprüft von den Therapeuten. Wenn diese Methode bei ihr Anwendung gefunden hat, dann ist sie nicht mehr Abhängig vom Alkohol, sie hat es dann geschafft zu einem kontrollierten trinken zurückzufinden, was eine starke Leistung ist!
was macht uns abhängig.. die opferrolle halt. Selbstverantwortung kommt natürlich nicht in frage.
kommt ja vom richtigen Sender...
Wie meinst du das?
@@DieFrage frag doch deine Kollegen vom y-Kollektiv!
@Riveri Die Kollegin vom y-Kollektiv arbeitet aber nicht für "unseren" Sender. Die Frage wird nämlich vom Bayrischen Rundfunk produziert. Sind zwei unterschiedliche Redaktionen und Sendeanstalten. Daher die Nachfrage.
@@DieFrage ach. Hör auf. Funk ist ein Verein.
@Riveri Ja, wenn du das besser weißt. :)
Meiner Meinung nach sollte Darline komplett aufhören zu trinken. Sich als Süchtige selbst eine Dosis zu genehmigen, grenzt für mich an Selbstbeschiss!
Die Selbsttäuschung ist die folgenschwerste aller Lügen und für einen selbst am schwierigsten zu erkennen.
Viel Kraft für die beiden 🍀
Belies dich doch erstmal zu SKOLL-Training und Kontrolliertem Trinken. Sowas wird nicht umsonst angeboten.
@@larasophie23 nicht nötig.
Ich bin voll im Bilde und außerdem selbst trockene Alkoholikerin.
Zudem arbeite ich seit Jahren mit Süchtigen Menschen.
Ich schrieb ja auch, dass es meine Meinung ist.
@@lottasmum6196 Naja aber wenn du so wie ich in dem Bereich arbeitest, müsstest du doch wissen, dass es für einige Menschen so funktioniert und sogar so besser funktioniert als mit kompletter Abstinenz? Klar das passt nicht für jeden, der alkoholabhängig ist, aber für manche ist das eben ein guter Weg.
Und wenn es nur deine Meinung ist, hör bitte auf von Selbsttäuschung/-beschiss zu reden. Denn wenn du nach der Fachliteratur gehst, weißt du, dass es eben nicht so ist. Du kannst sagen, dass es für dich als trockene Alkoholikerin unmöglich wäre, klar aber du kannst sie nicht so hinstellen, als ob sie sich selbst bescheißen würde.
@@larasophie23 genug der Belehrung!
Was ich WIE schreibe, entscheide ich selbst.
Und nun gib Ruhe!!!
@@lottasmum6196 Ich mein ja nur, Meinungen sollte man nicht als entgültige Tatsachen und einzige Wahrheiten formulieren ;)
Ich hätte die Frauenärztin angezeigt…
Naja, ob das wirklich so stimmt, wie sie es darstellt. Solche Aussagen hört man so oft, ich bezweifle schwer, dass Frauenärzte sich gerade bei jungen Frauen so äußern. Whs hat sie gesagt, dass es schwer werden könnte mit dem schwanger werden und schwups wird 'ich bin unfruchtbar' draus, vor allem wenns dann eingeschlagen hat...
Erster
👋👋👋
🏆🥇🍀🎁🍻
Kennt ihr diese Personen die unter ein Video wo kein Kommentar ist "Erster" kommentieren?
Es gibt Immer 1en 😹
Die machen einen sehr unreflektierten eindruck noch ich glaube tbh nicht das es jetzt grade der richtige schritt war in die öffentlichkeit zu gehen mit diesem therapie gespräch
Was ist denn daran unreflektiert?
Ich finde deinen Kommentar viel unreflektierter😅
Es sind immer andere Schuld....
Lächerlich
Wer Hilfe braucht, kann sich Hilfe holen. Wer aufhören möchte, kann aufhören!
Wer wirklich was ändern will, sollte die Backen zusammen kneifen 👍🏻
Leider muss ich zu diesem Argument etwas hinzu fügen. Es gibt hier Leute, die leider nicht lesen können und eine Diskussion vom Zaun brechen, die absolut fehl ist.
Ich schrieb mein Argument verallgemeinert. Dort steht von mir : Wer Hilfe braucht....
In keinerlei Art und Weise bezieht sich mein Argument auf die beiden in diesem Beitrag.
Wurde auch von mir nicht benannt.
Diese tun und machen ja in ihrem Leben.
Danke 👍🏻
Da hat aber jemand viel Ahnung von Sucht! Wow😂
Hauptsache ein Kommentar, auch wenn er inhaltslos und dumm ist!👍
@@christina7523 jo👍🏻
Sehe ich genauso 👍🏻
Lebe lieber auch in der Vergangenheit und heule Richtung Zukunft 😘
Am besten noch eigene Kinder dazu haben um denen das gejaule vom damaligen weiter zu reichen. Wäääähhhhh Wääähhhhh... Mutti und Papi und Omi .... Waren so gemein zu mir damals gewesen 😭
Wacht einfach auf und kommt in die Realität zurück. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied
@@butzz3334 wenn man was Traumatisches erlebt hat kann es dauern bis man sich zurück ins Leben gekämpft hat und ich finde das haben die beiden toll gemacht. Vor allem hab ich auf dem einen Tiktok gesehen, dass sie sich schon früher Hilfe holen wollte und es keine Therapieplätze mehr gab also. Menschen die sich selbst helfen wollen, werden sooo oft im Stich gelassen, nirgends gibt's Plätze und die Hilfen sind übervoll
@@butzz3334 und ja jeder ist seines eigenen Glückes Schmied aber nicht jeder hat das gleiche Startkapital und gleich gute Bedingungen.
Interessante Frage mit sehr verallgemeinernden Worten
"Auf unseren Familienfeiern waren immer alle betrunken I Was macht uns abhängig?"
Erst einmal...auf "meinen" Familienfeiern waren sehr wenige betrunken, aber immer dieselben....
Müsste die Frage dann nicht lauten, was macht diesen Menschen so abhängig...so anders von uns?
Noch obendrauf die Frage: Seid "ihr" etwa alle abhängig?...worin besteht verbal noch die Differenz zum selbst herbeigetextetem Opfer?
Beschäftigt euch bitte einmal mit der Frage, warum sich so viele Menschen wegballern wollen, denn es ist jedes mal ein kleiner Suizid.
Halbgare Milch Mutter Analysen wie diese wirken eher destruktiv , unter dem Deckmantel der Anteilnahme.
Hab ich das richtig verstanden, dass Kind ist von Jeremy ?
wie soll das Kind von ihrem Bruder sein?
Das kind ist von dem, der es in dem Video mitgenommen hat
Ja schrecklich
@@marc_el245 Aaaalter, bevor du kommentierst, Guck dir den Beitrag richtig an. Das Kind ist natürlich nicht von ihrem Bruder?!
@@larasophie23 was regst dich denn so auf, musst dir ja meine Kommentare nicht durchlesen ;)
ach geil die beiden Stiefgeschwister haben sogar ein gemeinsames Kind?
Da hat aber jemand richtig gut aufgepasst!😂
Die sind Halbgeschwister und in dem Video wird doch auch gezeigt, dass der Freund von ihr sein und ihr Kind nachher nimmt😂
@@larasophie23 wallah krise - Hauptsache, Alessio geht's gut
Um Gottes Willen, natürlich nicht😳
Nein, das Kind gehört zu meinem Freund, der da auch einmal kurz durch das Video stiefelt😉
Ach komm ohne Alkohol und Drogen ist das Leben doch nicht zu ertragen😂
Dann machst DU vielleicht was falsch in DEINEM Leben?! Aber das ist dann definitiv ein DU-Problem. Trotzdem kein Grund, suchtbildende Substanzen zu verharmlosen bzw zu verherrlichen.
Alles klar, jetzt versteh ich auch, warum die restlichen Kommentare hier von dir alles andere als konstruktiv sind😂
Ja,ich bin überzeugt davon das ich durch meine Schwester und Mutter in eine Sucht verfallen bin. Nicht nur ich. Auch meine Therapeutin. Meine Mutter will seid 30 sterben. Ich wünsche es ihr mittlerweile damit ich zur ruhe kommen kann! Sucht ist in meinem falle genau dass!
Ich selbst würde gerne für meinen Enkel eine normale Oma sein. Bin ich glaub ich auch. denn die Tasse " Beste Oma der Welt"
Deine Therapeutin ist aufgrund deiner Mutter süchtig geworden?
@@AlloAnder Hää NEIN.
Ist deine Therapeutin jetzt durch dich abhängig geworden oder durch ihre eigene Mutter? Ich kann das deinen Kommentar nicht ganz entnehmen.
Unser Herr Jesus Christus sagte, dass Besaufen eine Sünde ist.
Kehrt um von der Sünde!
Kehrt um zu Jesus ❤️ ❤️✝️
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