Ich denke, dass wichtigste ist, dass man nicht einfach blind glaubt was andere einem eintrichtern. (Familie, Kirche, Fernsehen etc) Sondern das man selber Nachforschungen anstellt, selbst frei überlegt und sich dann eine eigene Meinung bildet.
Ja, aber genau das würde doch bedeuten, dass man nicht an Gott glauben würde. Gott kann man nicht beweisen, dafür gibt es keine Belege. Also müsste man im Umkehrschluss sagen, dass jemand der an Gott glaubt, in diesem Sinne blind glaubt, was andere sagen oder was in einem Buch steht..
@@rsy1708 Ich glaube an meine eigene Vorstellung von Gott. Da lasse ich mich von anderen Einflüssen inspirieren wie Zb Buddhismus oder auch spirituellen Lehrern wie zb Eckkard Tolle. Aber letztenendes habe ich mein eigenes Glaubensgebilde, welches auch nicht starr bleibt, sondern sich stetig weiterentwickelt. Glaube ist vielleicht auch einfach das falsche Wort. Ich würde es eher spirituelle Erkenntnisforschung nennen.
Wieder einmal ein tolles Video, was das sensible Thema Religion und Glauben respektvoll und umsichtig behandelt hat. Ich bin außerdem begeistert wie friedlich und freundlich sich in den Kommentaren weiter mit der Thematik beschäftigt wird. Ganz ohne Hass, Besserwisserei oder Unfreundlichkeit. Ne tolle Community hast du Ralph :)
Man sollte nicht respektvoll mit dem Aberglauben umgehen. Mich beschämt es dass im 21. Jahrhundert noch das Mittelalter herum spukt. Wir fliegen zum Mond und spalten Atome aber glauben noch an Gespenster?
Letzteres liegt daran, dass Ralphs Community wohl aus "gebildeten"/ "wissenschaftlich reflektierten" Menschen besteht, welche nicht einfach ein Hasskommentar in die Tasten tippen. Ein kleine, schöne und friedliche Nieche des Internets 😊
Ich hab Dir schon als Kind im Fernsehen gerne zugeschaut, ich find es einfach spitze, wie enthusiastisch Du noch immer wissenschaftliche Themen erklärst!
Ich muss einfach mal ganz unabhängig vom Video sagen, wie großartig ich dich und dieses Format finde - seit Wissen Macht Ah!, der Sendung mit der Maus über Quarks. Allein wenn ich Ralph sehe oder höre ist das total nostalgisch und ich verbinde das mit der absoluten Freude am Wissen und Lernen. War ein spontaner Gedanke als ich das Video gestartet habe, wollte ich einfach mal sagen (:
Da stimme ich Dir total zu, es geht mir genauso. Und ich glaube mal gehört zu haben, dass er im Flugzeug geboren wurde... Eigentlich wollte ich das hier schon immer mal fragen.... Na, vielleicht liest er es, und sagt uns, ob es so war. Mir geht's jedenfalls auch so, dass schon seine Stimme irgendwie Lust aufs Lernen macht. Ich hatte damals eine CD... Die Kinder-Uni oder so... Ich höre ihm auch sehr gerne zu.
Was ich oft vermisse an solchen Diskursen ist die gegenseitige Empathie. Das wurde hier von Ralph und seinem Team echt vorbildlich angegangen, mit der nötigen Würde und Respekt. Es ist jedem freigestellt, zu glauben - oder auch nicht - was man möchte. Zu weit geht es aber, wenn's ins "missionieren" abdriftet oder man dem Gegenüber seinen Glauben abstreiten will. Ich war früher Atheist und hab mich immer vehement gegen Gläubige gewehrt (im verbalen Sinne) und versucht, diese zu überzeugen oder sie teils auch abschätzig belächelt für ihren Glauben. Mit dem Alter wird man weiser, ich bin dann im Agnostizismus gelandet. Ich selber kann Gott/Götter weder beweisen noch widerlegen. Ich glaube nicht aktiv dran, kanns aber nicht ausschliessen. Aber jemandem sein Recht auf seinen Glauben abzuerkennen, das geht zu weit. Mittlerweile unterhalte ich mich echt gerne mit nem guten Kumpel, der gläubiger Christ ist, intensiv über die Bibel - einfach weil ich seine Perspektive mega spannend finde und ich sehe, was ihm das für Halt und Kraft gibt, was mich fasziniert. Ich kann selbst nix mit anfangen, aber die Diskussionen mit ihm find ich ne spannende Abwechslung. Dieses schwarzweiss-denken von "Theisten vs Atheisten" find ich traurig. Wir könnten uns gegenseitig das Leben, und auch den (Nicht)Glauben so viel angenehmer machen, wenn wir da empathischer füreinander wären :)
//Ich selber kann Gott/Götter weder beweisen noch widerlegen.// So funktioniert Unsinn ja auch. //Ich war früher Atheist// Bist es immer noch. ALLE sind das. Heutzutage unterscheiden sich Menschen diesbezüglich in Leute, die entweder ehrlich zu sich und anderen sind, weil sie wissen, dass Götter infantiler Quatsch sind, oder sich und andere belügen, wenn sie einen Gott behaupten. Früher gab es Ausreden zu glauben, heute nicht mehr. //oder sie teils auch abschätzig belächelt für ihren Glauben.// Womit? Mit Recht! Ist ja auch infantiler Quatsch auf einer Stufe mit Osterhase, Weihnachtsmann, Zahnfee usw. "Gläubige" sind Kinder im Kostüm von Erwachsenen, die sich bockig wie kleine Kinder dagegen versuchen zu wehren sich einzugestehen, dass Götter infantiler Quatsch sind und sich deswegen faule Ausreden ausdenken, um sich einbilden zu können, ihr infantiler Aberglaube sei "vernünftig".
ich kann auch die nicht exizenz von Elfen, Hexen und Feen nicht beweisen, trotzdem wird es sie nicht geben. Manche Dinge sind so unfassbar unwahrscheinlich. Und unlogisch. Allein die Existenz mehrerer Religionen spricht doch schon für sich...
Ich identifiziere mich als Agnostischer Atheist. Genauso kann man Gnostischer Theist oder Agnostischer Theist sein. Gnostisch oder agnostisch beschreiben nur welchen Grad an Sicherheit man einer Überzeugung zuweist. Die Vorstellung, dass "Atheismus" und "Theismus" auf einer Skala liegen und "Agnostizmus" in der Mitte ist ein Bild, das vor allem von Religionen geprägt wurde und für sie nützlich ist.
Die Erkenntnis dass sich die Gotthypothese im Allgemeinen weder beweisen noch widerlegen lassen ist dabei Teil des Problems. Jeder hat eine andere Definition und in der Regel sind diese unmöglich zu überprüfen und damit aus erkenntnistheoretischer Sicht wertlos. Ja, man kann aus psychologischer Sicht einen individuellen Wert daraus ziehen, aber eben nicht aus einer "wahr oder falsch"-Perspektive.
Ich bin Team Atheism. Trotzdem habe ich manchmal das Bedürfnis, dankbar zu sein, weil es mich froh macht, wenn ich das Gute und Gelungene wertschätze. Und hierbei ist es schöner, einen Adressaten zu haben. Ob das Gott, irgendwelche spirituellen Wesen oder einfach eine Halluzination meines Gehirns ist, ist mir dabei egal. Es fühlt sich gut an, jemandem zu danken. BTW: 0:35 - 42. ;-)
Ich finde Deinen Kommentar sehr schön und gelungen. Es ist wichtig die Dinge, aber vor allem auch die Menschen, die man um sich hat wert zu schätzen und dafür dankbar zu sein. Wir Menschen neigen leider viel zu oft dazu auf das zu schauen, was wir nicht haben und machen uns selber unglücklich. Umso wichtiger ist es öfter mal inne zu halten und sich zu besinnen. Ob das nun im religiösen oder spirituellen Kontextes eines Gebetes geschieht oder nicht.
ich find deine Einstellung zwar lobenswert, aber irgendwie auch widersprüchlich. Wenn du an das Gute glaubst, glaubst du an Gott und dann wärst du kein Atheist. Denn ohne Gott, gäbe es weder das objektiv gute und böse. Beziehungsweise könnte man es garnicht rechtfertigen. Alles wäre einfach nur subjektive Ansichtssache und Begriffe wie das Gute würden ihre Bedeutung verlieren.
@jinsil.v212 Natürlich ist es das. Ich habe es aufgegeben, widerspruchsfrei zu leben. Das beschränkt meine Möglichkeiten, ein zufriedenes Leben zu führen. Zumal Widerspruchsfreiheit im Grunde nur ein wissenschaftliches Konzept zur Bewertung von Modellen und Hypothesen ist - aber kein lebenspraktisches. 😜
Ich bin Christ, aber ich stelle mir immer vor, dass es doch wunderbar möglich ist und beflügelnd und berührend und Halt gebend, wenn man einfach dem Universum dankt und sich mit ihm verbunden fühlt - einfach auf atomarer und energetischer Ebene... Du bist Sternenstaub und die wunderbaren Naturgesetze haben dich hervorgebracht, du bist ein Teil von allem und wirst wieder ein neuer Teil von allem, wenn du stirbst. Mir wär es zu wenig, aber schon allein das ist doch herrlich und man braucht doch nicht mehr. Glaube ist ja auch keine Notwendigkeit, sondern ein unverhofftes alles veränderndes Geschenk ❤
Beide sind funktional identisch mit der Bedeutung "einen an der Klatsche haben". Bewiesen dadurch, dass man dann denjenigen, die keinen an der Klatsche haben, einen Vorwurf machen kann, dass ihnen was fehlen würde, damit man selber nicht zugeben muss, etwas zu viel zu haben. Das ist eine Form der Kritikimmunisierung, die den ideologischen Charakter dieses Unsinns aufzeigt. Der einzige Unterschied ist: Bei Religiosität glaubt man an den Quatsch, den sich andere ausgedacht haben. Bei Spiritualität glaubt man an den Quatsch, den man sich selber ausgedacht hat.
Ich bin religiös aufgewachsen. Bin seit ca. 30 Jahren ein Agnostiker. Auch das finde ich irgendwie sehr beruhigend. Tatsächlich beneide ich tief gläubige Menschen ein bisschen. Aber nur ein bisschen. Ein bisschen kann man auch Menschen beneiden, auf die Globuli (also Placebo) bis zu 30% wirkt. Naja ne Menge vom Universum weiß man noch nicht. Und je mehr man weiß...und so. Ich finde es auf jeden Fall garnicht beunruhigend, vieles nicht zu wissen. Ich finds sogar prima. Wir langweilig wäre die Welt wohl, wenn man alles wüßte?
Ich verstehe, was du meinst, wenn du sagst, dass du gläubige Menschen beneidest. Ich persönlich tue das nicht mehr. Nach meiner Erfahrung neigen gläubige Menschen eben auch sonst an Dinge zu glauben, ohne dafür Beweise zu brauchen.. und mir scheint dass es v.a. gläubige Menschen sind, die so teils sehr leicht zu manipulieren sind und leicht auf Lügen und Fake-News reinfallen..
Ich bin nicht religiös aufgewachsen, aber ab dem zweiten Satz finde ich mich in Deinem Kommentar zu 100% wieder. Und Deinen Namen finde ich auch super (da finde ich mich gleich nochmal wieder) 🤣
@@DimensionRalph Trotzdem wurmt's mich, dass ich am Ende niemals alles verstanden haben und wissen werde. Meine stille Hoffnung - und damit sind wir beim Thema -: dass während des Sterbens oder mit dem Tod sich einem alles offenbart und man endlich bescheid weiß :D. Sozusagen als Belohnung, dass man das ganze Leben so unfassbar neugierig und geduldig gewesen ist, obwohl man genau wusste, dass man niemals alles herausfinden wird. (Das ist so, wie mit dem Kleinkindtest und den leckeren Gott-Teilchen aus Island und wie lange die widerstehen können. Wenn 10 min., dann bekommen sie noch eins :D)
@@1AbraxassEs geht hier 1.nicht um die erotische Liebe 2.wenn man an Jesus glaubt und seine Auferstehung, ist Jesus auch nicht tot, somit ist es auch keine Nekrophilie
Einstein war der Philosophie des Pantheismus zugetan. Alles ist eins und das Göttliche findet sich in allen Dingen. Und wieder mal ein göttliches Video. Vielen Dank 😊
Es gibt kein Gottesteilchen, jemand hat vor Jahrzehnten geflucht, dass man dieses "god damned particle" nicht finden kann. Das "damned" ging bei irgendeinem Zitat verloren. Das Teilchen heißt Higgs-Boson.
Ich mag eigentlich alle Eure Videos. 👍👍 In diesem Video vermisse ich jedoch ein bisschen die Balance zwischen dem positiven Einfluss von Religion und dem negativen. Denn Religion hat nicht nur positive Wirkungen. Es gibt religiöse Paranoia, Ängste, Zwangserkrankungen und vieles mehr. Und auch Missbrauch in religiösen Gesellschaften. Selbst wenn die Person, die das Opfer ist, so indoktriniert wurde, dass sie an den Gott ihrer Gemeinschaft glaubt, ist das dem Wohlergehen dieser Person nicht immer zuträglich! Religiom kann durchaus traumatisch sein. Meine Wahrnehmung ist, dass dieser Aspekt in Eurem Video etwas zu kurz kommt. Ich verstehe, dass der Fokus woanders liegt, aber ich finde eine ausgeglichene Darstellung auch in einem kurzem Video wichtig. Alles Gute für Euch und Danke für viele sehr sehr gute Videos. (Und danke Ralph für die vielen Jahre, in denen ich schon auf sehr angenehme und unterhaltsame Weise von Dir über verschiedenste Dinge lernen konnte 😊)
Hi @SeekingTruth2023! Danke für deinen Kommentar. Tatsächlich haben wir uns in diesem Video nur um die eine Frage gekümmert. Daher ging es auch nicht um Religionen und deren Problematiken. Dürfen wir deinen Kommentar gleichzeitig auch als Themenvorschlag verstehen?
sehe ich ähnlich aber hier ging es nicht um Religionen sondern um glauben... "wenn ich an blub glaube" und dann alle um mich herum dass dann auch machen wird es wahrscheinlich zur Religion (oder Sekte) und wenn es sich nicht groß flächig verbreitet zum Kult und dann zur einer geheimen Gesellschaft.... heute ist das durch die vernetzung kaum möglich... aber nicht unmöglich....
Wirklich interessant! Ich persönlich glaube immer noch eher, dass es die Erschaffung Adams zeigt, da Gott sich von oben herab zu Adam hinunterstreckt und Adam selbst zurückgelehnt ist. Gott wirkt also wie die handelnde Figur. Die Form des Gehirns kann auch symbolisieren, dass Gott die ursprüngliche Form unseres Gehirns ist und das Göttliche durch die Erschaffung des Menschen in jedem steckt. Als Atheist gefällt mir die Theorie im Video aber auch und ich will sie damit nicht ausschließen!
Schöner Beitrag, der nur weniger an der Frage "Gibt es Gott?", sondern eher an der Frage "Warum glauben Menschen an Gott, obwohl es den doch gar nicht gibt?" interessiert ist... Der Verweis auf Christen wie Anton Zeilinger oder Heino Falcke ist super, danke dafür. Mit Blick auf Letzteren wäre z. B. die Podcastfolge mit ihm "Große Fragen, kinderleicht erklärt: Ein Astrophysiker über Schwarze Löcher, Kekskrümel & Gott" einen Reinhörer wert.
Ich finde es fehlte ein bisschen Präzision. Er hätte beispielsweise die Evergreens der religiösen Missverständnisse über philosophische Definitionen erklären können. Präzision ist die Feindin der Schwurbler!
Als meine Oma gestorben ist, hat mir der Glaube an Himmel usw. Halt gegeben, aber als wir nach der Beerdigung wieder nach Hause gefahren sind, hat es mich hart getroffen, weil ich mir eingestehen musste, dass ich daran nicht glaube. 😅
Ich habe meinen Vater in jungen Jahren verloren und er fehlt mir bis heute. Ich will einfach hoffen, dass es ein Jenseits gibt, in dem es ein Wiedersehen geben kann, obwohl es schwer vorzustellen ist. Aber in meinem Leben sind einige Dinge passiert, die ich mir nicht vorstellen konnte und ich bin dankbar, dass es immer irgendwie gut ausgegangen ist, auch wenn es zeitweise sehr düster in meinem Leben war. Darum glaube ich noch an Gott.
@@adrianolus3336 Ich sehe keine Anhäufung (kulmulative) von "guten Argumenten für Gott", im Gegenteil, um so mehr die Menschheit lernt, um so weniger benötigt sie einen Lückenfüller (God of the gaps).
Danke für das Video. Es gibt einem m.M.n. Kraft, Seelenruhe und 'ne gewisse Unerschütterlichkeit, an etwas zu glauben. Z. B. Praktiken wie das Beten können sehr wohltuend sein. Dazu muss man sich, wie ich finde, nicht zwischen Wissenschaft und Religion entscheiden. Solange man niemandem damit oder dadurch schadet, soll jede/-r an das glauben (dürfen), was er/sie will.
Ein Grund, warum ich die satanische Kirche nach Anton Szandor LaVey durchaus interessant finde. Der Grundsatz der Bibel ist, dass jeder machen soll, was er für richtig erachtet, sofern man damit niemand anderen einschränkt oder gar gefährdet. Es geht mehr darum, sich selbst kennen zu lernen und das eigene Potential zu entdecken und zu nutzen.
@@KyriaeVideo nicht gesehen? 🤔 An Wissenschaft glaubt man darüber hinaus auch nicht, sie heißt ja auch so, weil es um Wissen geht und nicht um das Glauben etwas zu wissen. Der Sinn der (Natur-)Wissenschaft ist ja Wissen zu erlangen und nicht sich mit einem Glauben zu beschäftigen, der so oder so weder zu beweisen, noch so widerlegen ist.. Bin selbst nicht gläubig. Allerdings finde ich es problematisch, wenn Religionen sich einbilden, der Wissenschaft fundamental widersprechen zu können, weil irgendein Hanswurst vor hunderten oder tausenden Jahren etwas anderes gesagt haben soll.
@@Kyriae Das ist ehrlich gesagt ziemlich lächerlich. Nur weil Dawkins das immer und immer wieder sagt, heißt es nicht das es wahr ist. Wenn du an einen Lückenbüßer Gott denkst (also einen der noch nicht erforschtes erklärt, wie früher Zeus, etc) dann stimmt das natürlich, aber kein vernünftiger Theologe glaubt an so einen Gott.
@@paulschmidt832 Vernünftiger Theologe ist ein Widerspruch in sich. Theologie ist keine Wissenschaft wenn sie mit der Überzeugung beginnt, dass ein Gott existiert. Sonst ist begründe ich morgen die Fakultät der Koboldologie und beziehe vielleicht sogar Forschungsgelder vom Staat!
2:43 Ich würde das Argument umdrehen und sagen: Woher kommt es denn, dass wir nach Sinn suchen, der über das Sichtbare und Messbare hinausgeht? Vielleicht davon, dass wir von Gott kommen und eine Idee von Sinn in uns tragen? Die reine Naturwissenschaft hat noch immer nicht die Phänomene Seele, inneren Frieden, Liebe, Hass usw. erklärt. Die Naturwissenschaften können sehr Vieles genial erklären - an solchen fundamentalen Frage scheitern sie aber kläglich. Deswegen mein Vorschlag: Naturwissenschaft UND Glaube! 💪
Also die "Seele" wurde schon entzaubert. Die Wissenschaft kann dem Gehirn Bein denken zusehen, wir können die elektrischen Impulse nachverfolgen und sehen wann welches Hirnareal aktiv ist ,wo also welche Gefühle und Gedanken sitzen. Das Ich ,also das Bewusstsein lässt sich gezielt ausschalten, z.b. bei einer Volnarkose, so ähnlich stelle ich mir auch den Tod vor ,Volnarkose die nie endet. Unser Bewusstsein sitzt also in unserem Gehirn, stirbt der Mensch stirbt das Gehirn und wir werden gelöscht. Einen Hinweis auf eine Seite die unabhängig vom Körper existieren kann, gibt es nicht. Die Sinnsuche wird einprogrammiert bei der Erziehung, wer religiös erzogen wird bekommt Gott indoktriniert. Würde man ohne religiöse Vorstellung aufwachsen, würde es auch diese Sinnsuche nicht geben.
Ich würde sagen, dass die Suche nach "dem Sinn" eine einfache Reaktion auf das Leben selbst ist. Als Lebewesen mit Bewusstsein stellt sich die Frage automatisch. Wie eine "Nebenreaktion" der Tatsache, sich seiner Existenz bewusst zu sein. Die Antwort: "Du bist nur ein unbedeutender, kleiner Teil eines großen Ganzen, das ebenso unbedeutend ist" ... ist nicht sehr schön! Daher tendieren Menschen dazu, sich eine schönere Antwort auszudenken. Nachvollziehbar!! Ohne Frage! Aber deshalb nicht weniger ... richtig.
@christianb4727 Finde das eher verstörend. Natürlich sind wir mit Blick auf das große Ganze unbedeutend. Es gibt aktuell ca 9 Milliarden von uns ,bisher haben geschätzt 110 Milliarden Menschen gelebt , wir sind ein Massenprodukt. Der Wunsch danach mehr zu sein sorgt für die Entwicklung von so Typen wie Hitler ,Putin ,Trump.....
Mir gefällt auch ein Zitat, das ich in Zusammenhang mit Harald Lesch gelesen habe und mich immer wieder zum Nachdenken anregt: "Das was für die Entstehung der Zeit, des Raumes und der Materie verantwortlich ist, muss unabhängig von all dem sein, da es sonst Teil der Zeit, des Raumes und der Materie wäre und nicht deren Existenzgrundlage. Wenn etwas unabhangig von Zeit ist, ist es schon immer da gewesen. Wenn etwas unabhängig von Raum ist, ist es unendlich groß. Wenn etwas unabhängig von Materie ist, kann es mit keinem unserer fiinf Sinne wahrgenommen werden. Etwas unendlich altes, unendlich großes und nicht wahrnehmbares muss man ja nicht zwangsläufig als ,,Gott bezeichnen, aber Gott steht als Synonym für all diese Eigenschaften." Genial....
Harald Lesch ist halt auch ein Christ. Raum und Zeit muss in irgend einer Form schon immer existiert haben, denn ohne Raum und Zeit ist Veränderung nicht möglich und ein Anfang hätte nie entstehen können
Wenn etwas außerhalb der Zeit existiert heißt, dass das es zu keiner Zeit existiert hat, wenn etwas außerhalb unseres Raumes ist, heißt es dass es nirgendwo existiert. Die Beschreibung Gottes als Wesen außerhalb von Raum und Zeit bedeutet also, dass Gott nirgendwo und niemals existiert.
Obwohl ich es eher dahin deuten würde, dass das Gehirn als Sitz des Geistigen gesehen wurde, im Sinne der schöpferischen (gedanklichen) Kraft die Gott mit dem Menschen verbindet ("nach seinem Ebenbild" etc..).
Großartiges Video! Ich war sehr skeptisch zu Beginn, wurde hingegen im Laufe des Videos durch die Vorstellung der Positionen führender Wissenschaftler äußerst positiv von der sehr gelungenen Bearbeitung dieser schwierigen Frage überrascht.
Ich find es schwer, für Dinge die ich mir nicht erklären kann, einfach zu sagen: das könnte Gott sein. Der Gedanke hätte mir damals in der Schule (besonders in Mathematik) den Hintern gerettet. Was ist eine Binomische Formel? - Gott.
Schokolade ist ja auch göttlich 😂 Ich bin Atheisten, aber ich kann verstehen wenn manche Religion und Glaube brauchen. Wir sind halt alle unterschiedlich und mögen unterschiedliche Dinge und das ist ja auch richtig so. (Außer man schadet damit jemandem)
Leider schaden viele Religionen vielen Menschen. Die von den Christen gepredigte Nächstenliebe grenzt die Fernen (Andersgläubige) aus. Wie viele Kriege auf dieser Welt werden durch religiöse Meinungsverschiedenheiten ausgelöst und befeuert? Viele, sehr viele! Schau nur Richtung Palästina/Israel. Ohne Religionen wären wir besser dran.
Ich denke, das Leben mit all seinen Herausforderungen fühlt sich einfach hart und windig an, wenn man niemanden hat, der einen schützt - und sei es auch nur in Gedanken. 😆 Wir fliegen hier auf einem Gesteinsbrocken durchs Universum - natürlich sehnt man sich da ab und an nach etwas Halt.
Heiliger Koran, 2. Sure Baqara-Kuh, Vers 217 undc218, Sie fragen dich nach dem Kampf im heiligen Monat. Sprich: Im heiligen Monat zu kämpfen ist eine große Sünde. Es ist eine größere Sünde in den Augen Allahs, Menschen vom Weg Allahs und der Heiligen Moschee abzubringen, nicht an Allah zu glauben und sein Volk aus dem verbotenen Gebiet zu vertreiben. Zwietracht zu stiften ist größer, als jemanden zu töten. Wenn sie dazu in der Lage sind, werden sie nicht davon absehen, dich zu bekämpfen, bis sie dich von deiner Religion abbringen. Wer unter euch sich von seiner Religion abwendet und als Ungläubiger stirbt, dessen Taten sind in dieser Welt und im Jenseits umsonst, und er ist für die Hölle bestimmt. Sie werden für immer dort bleiben, diejenigen, die glauben, und diejenigen, die auswandern und den Dschihad auf dem Weg Allahs praktizieren, in der Hoffnung auf die Gnade Allahs. Allah ist verzeihend und Allah ist barmherzig.👏✍🙏🙏💁♀️🧿
Nur weil wir was nicht erklähren können, ist das noch lange kein Indietz für einen oder mehrere Götter. Es sagt lediglich aus das wir nicht genug über etwas wissen, um eine Fundierte Aussage treffen zu können. :) Abgesehen davon, ein system kann sich niemals vollständig selbst beschreiben. Wir sind teil des systems.
Da du die Nichtexistenz Gottes nicht beweisen kannst, kannst du ja Gläubige Menschen verstehen die an Gott glauben und diesvor der Vernunft begründen können 🤣🤣🤣🤣🤣🌈✝️
Das ist ein interessanter Ansatz und erinnert an den Gödelschen Unvollständigkeitssatz. Nun behaupten aber die (meisten) Christen, dass ihr Gott in "das System" eingreift. - Er erhört Gebete - Er schickt ab und zu seinen Sohn (bzw sich selbst) auf die Erde - Er "erweckt" Menschen - usw Diesen Behauptungen kann und sollte man wissenschaftlich entgegentreten. Einen Gott ohne jegliche Eigenschaften kann man weder beweisen noch widerlegen. Nur wozu sollte dieser eigenschaftslose Gott gut sein?
@@immanuelfriedman🤣🤣🤣🤣🤣✝️🌈✝️🌈✝️🌈Liebelein, du lässt aißer acht, dass ALLES was du schreibst nichts daran ändert, dass das kein Beleg geschweige denn ein BEWEIS für die Nichtexistenz Gottes ist 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣✝️🌈✝️🌈✝️🌈✝️🌈 Liebelein, warum kannst du nicht zugeben, dass du die Nichtexistenz Gottes nur behaupten aber nicht beweisen kannst? Liebelein, warum verhältst du dich wie ein religiöser Fanatiker????? 🤣🤣🤣🤣🤣✝️🌈
@@sibbeltriloni8478 Verstehen kann ich es nicht wirklich. Das geht irgendwie gegen meine Logik. Ich könnte jetzt auch anführen, das die Gläubigen eine Existenz Gottes nicht beweisen können und nein, ein Buch ohne refferenz, was sich im übrigen alle nase lang selbst wiederspricht, ist keine Ausreichende Beweisgrundlage. Aber ich kann es akzeptieren. Wenn das für die Leute der richtige Lebensweg ist und sie sich wohl damit fühlen, warum nicht. Solange sie durch die aus ihrem Glauben Resultierenden Handlungen niemandem Schaden oder Andere mit aller Gewalt versuchen, sie von ihrem Glauben zu überzeugen, ist das für mich völlig ok.
Gemeinschaft oder Zugehörigkeit geht momentan also nur, wenn die Menschen sich ähnlich sind oder ähnlich denken. Da fehlt ja dann Toleranz oder Akzeptanz und bedeutet Ausgrenzung!
@ Besser die „Narren“ voneinander trennen und gesellschaftlich integrieren und somit normalisieren. Mit normal meine ich, Selbstreflektion lernen und Gewalt und Aggressionen abtrainieren, dazu ist die gesamte Gesellschaft wichtig.
Hast du recht. Sollte man eher - oder ganz besonders - als Christ aushalten können. Es hat aber auch damit was zu tun, ob das uns emotional gut tut oder schadet. Ich halte konservative, fundamentalistische Christen z.B. kaum aus - zu viel Wut und Empörung. Und das werde ich mir sicher nicht in meiner Freizeit geben ❤
Ich liebe deine Videos, schon seit "Wissen macht AH". Ich finde diesen Gedanken unheimlich interessant. Besonders faszniert mich, dass überall das Prinzip der Selbstähnlichkeit stattfindet. Klar sind wir durch unser Verständnis eingschränkt, aber dass sich ein Atom im inneren so sehr unserem Bild des Universums ähnelt finde ich wirklich schön und beachtlich. Ich kann mir gut vorstellen, dass das ein tiefes religiöses Gefühl erzeugen kann. Im Endeffekt betrachtet man die Wahrheiten ja ohnehin mit dem Radius eines Laserpointers und nicht umsichtig.
Ich mag Ihren Humor gepaart mit Ernsthaftigkeit! Danke! Und was das aktuelle Thema betrifft, halte ich es mit Zeillinger, der hat für mich den Nagel auf den Kopf getroffen.
Eine "Erleuchtung" findet statt, wenn sich die Hirnströme verschiedener Hirnareale synchronisieren. Dadurch kann die Unterscheidung des Gehirns zwischen dem Innenleben und der Außenwelt aufgelöst werden und man fühlt sich eins mit dem Universum. Daran ist nichts übernatürlich.
@@yourguard4 Gott erschuf ihn mit allen Wiedererkennungsmerkmalen! Im übrigen ist "Adam" ein Symbolbild! Der Rest der Menschen rekrutiert sich aus den Hominiden, die sich irgendwann aufrichteten, den Blick zum Himmel erhoben und begannen, sich die Erde untertan zu machen, weil Gott das so wollte!
@@ThomasHoellriegl In dieses dekadente Szenario will ich lieber nicht eintauchen! Doch immerhin hat sich Kirche aus jenem Sumpf auch wieder hinausmanövriert!
Ist die Frage nicht schon falsch: „wozu gibt es Gott?“ Denn diese Frage setzt voraus, dass es tatsächlich nur einen Gott gäbe. In der Geschichte der Menschheit jedoch war der Polytheismus der Standard. Diese Frage ist derartig durch die uns umgebende Kultur gefärbt, dass es den Anschein hat, dass sie ihn sich nicht richtig ist.
Die Polytheisten waren noch versöhnlicher. Sie akzeptieren eher, dass Andere an andere Götter glaubten. Wenn man selbst schon an mehrere Götter glaubt, erscheint es nachvollziehbar, dass es weitere Götter gibt. Mit der Einführung der monotheistischen Religionen wurden deren Anhänger anderen Religionen gegenüber weniger tolerant.
@@DimensionRalph Besonders spannend finde ich Sartres Betrachtung von Freiheit und Verantwortung. Er sagt ja, der Mensch sei in die Welt geworfen und zur Freiheit verurteilt - auf jeden Fall faszinierend, aber auch einschüchternd. Mich würde deine Meinung interessieren, wie diese Ansichten, unser alltägliches Handeln beeinflussen und uns helfen können ein bedeutsames Leben zu führen bzw. weniger "Zukunftsangst" zu verspüren :)
Also ich brauche keinen Gott um Glücklich zu sein. Die Leute sollten lieber dafür sorgen im hier und jetzt Glücklich zu sein und für die Gesellschaft etwas gutes zu tun. Am Wochenende waren 2 Damen von den Zeugen Jehovas da, das die Glücklich im Leben sind bezweifle ich sehr. Wer an sowas wie Gott glauben muss hat im waren Leben Probleme die er wohl so nicht lösen kann. Alleine wenn immer krampfhaft versucht wird alles gute Gott zuzuschreiben wenn aber was schlimmes passiert dann ist das halt so.
Hat nicht nur mit dem Hier und Jetzt was zu tun.. Es hat z.B. auch mit Hoffnung zu tun, welche nachweislich im Hier und Jetzt extreme Kräfte freisetzen kann (dazu gibt es u.a. ein Rattenexperiment). Deshalb möchte ich dir das ans Herz legen, den Glauben an einen Gott nicht so leichtfertig abzu tun. Ich will dir keine Angst machen, nur habe ich Gott persönlich erlebt und kann dir sagen, es lohnt sich, ihm später zu begegnen und jetzt an ihn zu glauben
@@ewokwicket1681Echt du hast Gott persönlich getroffen dann bist du ja der erste Mensch auf der Welt der die Existenz beweisen kann? Wo gibt es denn diese Gott meet and Greet? Ich glaube eher das du dringend Ärztliche Hilfe brauchst wenn du wirklich glaubst ihn persönlich getroffen zu haben. Aber wenn du ihn wieder triffst dann frage ihn doch mal warum er so Leute wie Hitler oder Putin beschützt und zulässt das Millionen von Menschen umgebracht worden sind. Dann ist er ja persönlich auch dafür verantwortlich oder nicht?
@@silvioaita1977 Es freut mich, dass du im Hier und Jetzt glücklich bist. Ich frage mich aber, was du davon noch hast, wenn es auf den Tod zugeht? Mag ja sein, dass viele Glaubensrichtungen, die etwas über das Leben nach dem Tod glauben, falsch liegen (einschließlich der Zeugen Jehovas). Aber eine Weltanschauung, die keine Perspektive für die Ewigkeit bietet, finde ich irgendwie kurzsichtig. Und auch für die Gesellschaft etwas zu tun, erscheint mir ohne eine solche Perspektive nicht sinnvoll: Was bleibt denn von dem Guten, das man bewegt hat, wenn die Menschheit am Ende doch ausstirbt? (der Physik nach wird das irgendwann passieren) Zu diesem Zeitpunkt wird es dasselbe Resultat sein, egal, ob du dich engagiert hast oder nicht. Warum aber solltest du dich dann anstrengen? Da schaue ich lieber Netflix. Oder ich engagiere mich, weil ich glaube, dass es einen Unterschied für die Ewigkeit macht.
@@silvioaita1977 Freut mich, dass du im Hier und Jetzt glücklich bist. Ich frage mich allerdings, was dir das bringt, wenn es irgendwann auf den Tod zugeht. Es mögen sich zwar viele Glaubensrichtungen irren mit ihrer Vorstellung übers Jenseits (einschließlich der Zeugen Jehovas). Aber eine Weltanschauung, die keine Perspektive für die Ewigkeit bietet, finde ich irgendwie kurzsichtig.
Ich z.B stelle die Wissenschaft absolut null in Frage, bekenne mich dennoch zu einer Spiritualität unabhängig von irgendeiner Institution / Weltreligion. Ich glaube an irgendwas höheres dass ich meine wahrzunehmen, spüren zu können. Dieses etwas das ich nicht zuletzt auch durch Psychedelische Substanzen "kennenlernen" durfte. Dieses etwas fühlt sich gut an, gibt mir irgendwie kraft und hoffnung und das tut einfach gut. Mir ists auch scheiß egal wenn Andere das nicht wahrnehmen, das ist deren Sache. Ich freue mich für alle die zufrieden und glücklich friedliches zusammenleben schaffen und erleben - egal woran sie glauben.
Themen-Idee: Warum riechen wir (ich) nicht rückwärts wie vorwärts? Genauer gesagt. Warum empfinde ich den Gestank (Geruch) den ich durch die Nase einatme, als schlimmer, als wenn ich die selbe Luft wieder durch die Nase ausatme? Eine (meine) Idee, ohne nachzusehen ist, dass durch die sehr große Oberfläche der Lunge viele Moleküle ua. elektrisch von der Lunge angezogen werden. Also durch die Ladungen.
Könnt ihr vielleicht ein Video über Autismus und ADHS machen? Seit über einem Jahr befasse ich mich sehr intensiv damit und ich habe das Gefühl, als seien beide Andersartigkeiten massiv missverstanden. Vielleicht könnt ihr dazu beitragen mit einigen Stigmata aufzuräumen? Ich würde mich freuen, das Thema einmal neutral und wertungsfrei behandelt zu sehen. :)
Vielen Dank für dieses schöne Video. Es werde anfangs viele positive Aspekte der Religion aufgezählt, jedoch habe ich negative Aspekte leider vermisst... Beispielsweise wird das Wohlsein erwähnt, dass man durch das Ausleben seines Glaubens bekommen kann, wie bei einem Placebo. (was man jedoch auch ohne glauben durchaus bekommen kann z. B. durch die erwähnte Meditation u.a.) Dass man sich mit dem glauben jedoch auch schlecht fühlen kann und daran zugrunde geht oder verrückt wird, wird nicht erwähnt. Ich sehe oft gläubige Menschen, die ihr "Auge" zudecken, bevor sie "sündigen"... Tatsächlich sind oft gerade die religiösen Menschen aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, die "schlechteren Menschen" im Sinne von Menschlichkeit und Empathie. Negative Aspekte welche die Religion mit sich bringt, aber nicht aufgezählt wurden, währen z. B.: Unterdrückung, Befangenheit, Extremismus, Krieg, Zwang, Ausbeutung, Manipulation, Leid, Krankheit, Angst, Mord, Kontrolle, Macht, und so weiter. Wenn also jetzt jemand hier drunter mit einem "hate Kommentar" antworten würde, so würde er sich nicht nur als gläubiger enttarnen, sondern auch das bestätigen, was ich geschrieben habe. Also das nach meiner Erfahrung religiöse Menschen böser sind, als welche die frei von Religion sind und sich nicht haben abhängig machen lassen. Sich vielleicht weniger leicht manipulieren lassen und einfach auch damit klarkommen, dass sich bisher nicht alles erklären lässt und sie sich deswegen nicht wie ein trauriges Kid Ink die Religion flüchten müssen. Natürlich ist das Leben einfacher, wenn man dinge die passieren jemandem (Gott) in die Schuhe schieben kann. Wie man bestimmt erahnen konnte, glaube ich nicht an Gott, obwohl ich getauft und konfirmiert wurden, meine Eltern sehr religiös waren und ich die Bibel, den Quran und sehr viele religiöse Schriften aus allen möglichen Ländern gelesen oder teilgelesen habe. Jedoch habe ich ebenfalls viel Philosophie gelesen "Descant, Heidegger, Schopenhauer, Sokrates, Platon, Hegel etc..." und habe mir ein eigenes angstfreies und unbefangenes Bild gemacht. Gläubige Menschen sind in meinen Augen schwach.
@@-.Nathanja klar , du bist der beste 😂😂😂😂 Jetzt mal im Ernst kleiner Christenbengel, so eine witzfigur woe duch hab ich schon lange nicht mehr getroffen und ich treffe viele witzfiguren ....
Das Thema Religion im Allgemeinen ist schon sehr interessant - immerhin gibt es je nach Herkunft bzw. Region völlig unterschiedliche Glaubensrichtungen. Alleine das hat mich immer stutzig gemacht, warum es für uns nur "diesen einen" Gott gibt. Wären wir in Kambodscha geboren, hätten wir bspw. mit dem Christentum eventuell nicht sehr viel zu tun. 👀 Für mich - und das muss jeder für sich selbst herausfinden - gibt es keinen Grund, eine der Religionen auszuleben, noch glaube ich so wirklich an "unseren" Gott. Es ist wie eine Erfindung der Menschheit, so doof das auch klingt und vor allem nicht despektierlich gemeint. 👀
Ich denke, dass Religion mir durchaus guttun könnte, aber ich verstehe dieses Konzept einfach nicht Dinge als gegeben anzusehen, die irgendwer mal gesagt oder aufgeschrieben hat, obwohl es keinerlei Belege dafür gibt
Dann muss man sich hinterfragen, was man überhaupt weiß und wovon man überzeugt ist. Glaubst du zum Beispiel an die vergangene Existenz einer Person namens Albert Einstein? Oder an seine Werke? Was sind deine Beweise? Nur, weil du ein paar Fotos von ihm gesehen hast oder dir das hier und da so beigebracht worden ist?
Ich würde auch nicht einfach etwas glauben, was nur jemand irgendwann mal aufgeschrieben hat. Aber viele, die an Jesus glauben, haben gute Gründe dafür. Musst sie einfach mal fragen. Ich hab auch in dem Kommentar von TH-camnutzer6491 ein paar Indizien genannt, die auf Gott hinweisen.
@@Fanboy1222 Dein Argument klingt im ersten Moment irgendwie "logisch" ... ist aber nicht einmal auf dem Niveau eines Apfel-Birnen-Vergleichs. Es basiert auf dem Unverständnis des Unterschied zw. Empirie und Deduktion. Oder, um es kurz und neumodisch zu sagen: Fact checking. Die Erkenntnis der Existenz Albert Einsteins fußt auf unzähligen Quellen: Seine Veröffentlichungen, Audio-, Bild-, Videoquellen. Berichte, Augenzeugen, Schriftstücke ... naja, ne ganze Menge Zeug. Du sprichst "seine Beweise" an. Guter Punkt, denn diese lassen sich ja überprüfen. Es ist ja nicht so, dass man es deshalb glaubt, nur weil es irgendwo steht. DU(!) kannst dir diese Erkenntnisse schnappen, sie überprüfen, die Experimente dazu durchführen, die Mathematik nachvollziehen ... dies geschieht und geschah seit er sie veröffentlicht hat. Die Nachweise dazu sind ebenso dokumentiert. Dies alles zu fälschen ist höchst unwahrscheinlich ... möglich, OK ... aber äußerst unwahrscheinlich. Gott hat dagegen nur eine einzige Quelle: Die Bibel! Texte, welche über Jahrhunderte erstellt wurden. Von unbekannten Autoren, die sich selbst teils widersprechen, kuratiert von mehreren Personen und über Jahrhunderte hinweg, welche selbst eigene Ziele verfolgten. Und auch dies ist dokumentiert und sehr gut erforscht. Der Vergleicht hinkt also in mehrfacher Hinsicht! Dabei wäre es so einfach: Im Gegensatz zu Einstein müsste Gott nur jedes Jahrhundert mal erscheinen und irgendein Wunder wirken, und 99% der Weltbevölkerung wäre überzeugt. Ganz nebenbei würde er der Menschheit viel Leid ersparen. Aber er hat sich dazu entschieden, die Backen zu halten und dabei zuzusehen, wie sich die Menschen in seinem Namen gegenseitig abschlachten. Was sind deine Beweise also?
@@Fanboy1222 Ja, genau das. Dass Einstein gelebt hat, ist erwiesen, belegt, eine Tatsache. Dass rosa Elefanten um meine Lampe kreisen, kann ich behaupten, ist aber nicht zu Beweisen. Nur weil es ein paar Gemälde von Gott gibt, und man mir versucht hat, das beizubrigen, kann ich ihn nicht als Tatsache ansehen.
Tolles Video! Wie wäre es, wenn ihr ein weiteres Video zur Religion herausbringt, dass sich weniger mit dem physikalischen oder naturwissenschaftlichen Bezügen zur Religion beschäftigt und mehr mit dem sozialen Bezügen. Physikern wird sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt, wenn es um die Frage nach Gott geht. Es ist aber auch interessant, was Religionssoziologen bzw. Relgionswissenschaftler zur Entstehung von Gott und Religion wissen. Trotzdem natürchlich gute und v.a. respektvolle Annäherung an das Thema😄
Ja, ich würde auch gern fragen, welches Buch von ihm, es gibt eins, das hat 'Deus' im Namen, meinen Sie das? Er ja mehrere... Vielen Dank im Voraus. :)
@@josefgotz7950 Aha, und welchen Gott weist man damit nach? Es gibt mehrere hundert die die Menschen im Laufe der Zeit erfunden haben, manche älter als das Christentum selbst. Und alle behaupten sie wären der Grund für die Schöpfung.
@@jakoblemann8802🤣🤣🤣🤣🤣🌈✝️🌈✝️🌈✝️ Liebelein, die Auferstehung Jesu ist nicht zu beweisen .... Liebelein, das ist alles nur Hörensagen 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🌈✝️🌈✝️🌈✝️ Liebelein, du hast das Prinzip von Glauben nicht verstanden 🤣🤣🤣🌈✝️🌈✝️
Ich finde das Video klasse, da es sich mit einer Kontroverse respektvoll und mit etwas Humor beschäftigt. Vermutlich werden wir nie zu Lebzeiten feststellen, ob es ein höheres Wesen gibt oder nicht, aber das ist nicht schlimm. Für mich persönlich macht alleine die Vorstellung, dass jemand über uns wacht und/oder unsere Verstorbenen liebsten noch "da" sind einen großen Anreiz aus. Den kann jeder individuell folgen oder nicht. Ich bin selbst nicht sehr gläubisch bezüglich Kirche etc. und orientiere mich eher in der Mitte, denn aus o.g. Gründen glaube ich schon, dass es ein höheres Wesen wie Gott gibt, andererseits macht vieles was die Wissenschaft und die Naturgesetze besagen auch Sinn. Aber ob jemand gläubig ist oder nicht muss jeder für sich selbst feststellen, jeder Mensch ist unterschiedlich sowohl körperlich als auch psychisch und das macht das Leben spannend. :)
Sag mal nicht "werden wir nie feststellen". Ich war auch Agnostiker und konnte mir mit 18 nie vorstellen, im nächsten Jahr an Jesus gläubig zu werden. Es gibt da eine innere Gewissheit, zu der du gelangen kannst, vielleicht entdeckst du die noch. Sucht und ihr werdet finden. Lg
Ralph. Ich wünsche dir und deiner familie alles gute. Von Herzen. Ich finde es irre, wie du es schaffst, sie und deine ganze Privatperson außen vor zu halten. Ich bilde mir trotzdem ein, du spielst hier nicht nur eine Rolle. Es ist hoffentlich auch ein Teil deiner Persönlichkeit, der hier spricht. Falls dem so sein sollte, möchte ich mich als Lebenspartnerin für dich zur Verfügung stellen. Nur falls das Leben bei Dir auch mal anders spielt als geplant. Altersmäßig passt es perfekt. Ich bin genau so viele Jahre jünger als Du, wie du jünger aussiehst als ich. Mein biologischer Auftrag ist erfüllt. Hätte jetzt Zeit für Dich 🌱🦠🌏🌌💚🫠😉
Ich danke dir sehr für deine Wünsche! Um deine Frage zu beantworten: Ich fürchte, ich spiele keine Rolle - und ich liebe es, wie doppeldeutig sich das anhört 🤓 Herzliche Grüße von mir an dich!
Hä???? Einstein und Gott gläubig? Ich vermute sehr das ihr dabei stark irrt bzw. vielen Behauptungen über Einstein aufgesessen seid. Bitte prüft das mit Einsteins Originaltexten. Danke.
Danke für die Auseinandersetzung mit dem Thema! Leider wird das Forschen von uns Menschen, was eigentlich gut ist, hier selbst als Lückenfüller dafür genutzt, dass es keinen Gott als Anfang gibt. In dem Buch "Um Atheist zu sein fehlt mir der Glaube" wird bspw. beschrieben, dass eine Weltsicht ohne Gott mehr Lücken zu füllen hat als eine mit Gott. Trotzdem vielen Dank für den Versuch, neutral darüber zu reden!
Was ist das denn für eine Logik? Weil Wissenschaft NICHT alles erklären kann, was halt auch irgendwo das Wesen der Wissenschaft ist, muss es Gott geben?
@@Ceasar178 Das meinte ich nicht. Ich wollte eigentlich sagen, dass in diesem Video Wissenschaft (etwas Gutes) als Lückenfüller verwendet wird wie von Ralph hier Gott als Lückenfüller beschrieben wird. Die hinter dem Kommentar liegende Aussage ist also: Auch ein Vertrauen auf Menschen, die die Welt erforschen, ist ein Glaube und wird als Lückenfüller benutzt. Das beweist keinen Gott. Ich will aber sehr wohl hinterfragen, ob diese Seite der Medaille nicht genauso dogmatisch ist, auch wenn ich Wissenschaftlern in fast allem Vertrauen schenke.
@@Ceasar178 wenn du also ein puzzle fast fertig hast wo nur noch ein teil fehlt und du ein teil noch übrig hast...welches passt aber es steht gott drauf.....was machst du?
Liebes Quarks-Team, eure Videos sind toll! Auch dieses. Auch wenn es mir als Theologe schmerzt, dass hier wieder "Naturwissenschaft vs. Religion" thematisiert wird und ich der Meinung bin, dass in der modernen, liberalen, aufeklärten Theologie diese Thema weitestgehend überwunden ist und eben kein "Gegeneinander" mehr ist. Ich würde mir ein Video wünschen mit dem selben Titel "Teil 2 - oder "Ansätze moderner Theologie" - ich nenne an der Stelle einfach Eugen Drewermann als Beispiel. Warum glauben Menschen an Gott? Ich meine -, im "optimalfall" grundlos. Es ist wie die Liebe zwischen zwei Menschen. Warum liebst du den anderen, könnte man fragen. Und was ist nun die Antwort? Das Aussehen? Der Duft? Die Eigenschaften? Dessen Gehirnstrukturen? Nein, wohl das Ganze - was wohl hier auch als "Mehr als die Summe seiner Teile" sein wird. Und in der grundlosen Liebe erfahren wir Erfüllung, weil wir in der Liebe des anderen erfahren, dass wir gewollt, gemeint, angenommen sind.
Wenn ich überlege, wie viel Zeit ich in meiner Jugend mit den Kirchgängen verschwendet habe, in der Zeit hätte ich ein extra Studium machen können. Danach hatte ich nicht nur mehr Zeit, ich fühlte mich auch noch Frei.
Man braucht ja auch keine Kirchen, um ein gläubiger Mensch zu sein. Ich habe Theologie studiert und sie Standard-Gottesdienste empfinde ich als eine Beleidigung an mein Wissen und meine Intelligenz 😅. Bin auch oft empört, wie verzerrt viele wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Theologie so dargestellt werden. Endet auch oft in liebloseren, konservativen Darstellungen... Da schäumt es in mir schon ordentlich. Und ich will ja nicht, dass die Omis weinen, wenn ich aufstehe und laut protestiere 😅. Also bleib ich lieber weg 😂
Danke für das Video Ralph, ich bin mit dir aufgewachsen (Sendung mit der Maus, Wissen macht Ah und so) und finde bis heute deine Videos großartig und sehr interessant. Ich bin vor fast 10 Jahren alhamdulillah Muslim geworden und kann nur jedem empfehlen sich mit dem Islam vernünfitg zu beschäftigen, leider wird im Westen insbesondere in Deutschland traurigerweise oft so ein Negativbild vermittelt, dass viele Menschen nicht nur keine Ahnung haben, sondern auch viele falsche Vorstellungen haben. Der Islam erklärt sehr viel und beschreibt auch genauso die Urknalltheorie usw. und bringt das alles in Einklang, was wir auch aus der Physik kennen. Seitdem ich Muslim, bin ich nicht nur ein viel besserer Mensch geworden, sondern mir geht es auch viel viel besser, Gott sei dank. Ich hoffe auf mehr Videos, ein Video, wie der Islam die Sachen mit der Physik in Einklang bringt fände ich auch sehr spannend, es gibt viele muslimische Wissenschaftler auf die man sich beziehen kann. Danke im Voraus, wir hoffen auf mehr solche großartigen Videos.
Wenn ich fragen darf, wie meinst du das mit dem Urknall und Physik in Einklang bringen? Zumindest das, was ich soweit vom Islam gehört habe, schien mir in dieser Hinsicht nicht sehr unterschiedlich von anderen Religionen.
@@Papierkorb2292 Genau deswegen wäre ja ein Video darüber so interessant. Während andere Religionen bzw. viele Menschen noch immer mit ihren Ansichten im tiefsten Mittelalter wahren vor wenigen hundert Jahren zb. dass die Erde flach ist, der Mensch im Bauch der Schwangeren genauso aussieht nur in klein, etc. hat der Quran (durch Gottes Wort) den Urknall beschrieben, die Stadien der Blastozyste/des Embryos usw. usw., es gibt da sehr viel faszinierendes zu zu sagen, was jedoch leider sehr vielen unbekannt ist.
Im Isländischen haben die Adjektive je nach grammatischen Geschlecht unterschiedliche Endungen: góður, góð, gott wäre zB guter, gute, gutes . Slæmur, slæm, slæmt (ja, wie der deutsche Schleim) heißt übrigens schlecht oder böse :-) *Isländischer Schlaumeiermodus aus*
Wer einen Gottesglauben braucht, bitte sehr. Ich habe diese Vorstellung noch nie vermisst, eher im Gegenteil, finde sie meist hinderlich. Gott als Erklärung: Wenn ich etwas sehe, was ich nicht verstehe, ist das eine Möglichkeit der Weiterentwicklung, sich mit der Sache zu befassen und etwas zu lernen! Die Lücke ist ein Antrieb! Gott bringt mir da die Gefahr einer gewissen Faulheit, Motto: "Ach, dass will Gott eben so! Verstehe ich sowieso nicht, muss ich mich ja nicht damit beschäftigen!" Ich habe gar nicht den Anspruch, alles sofort vollständig zu verstehen, gar nicht das Bedürfnis dazu. Ich möchte einfach nur begreifen, was ich begreifen kann! Was ich nicht begreifen kann, kann ich MOMENTAN nicht begreifen, aber daran kann ich notfalls ja arbeiten! Weder Lücken noch Zufall stören meine innere Ruhe wirklich. Ja, ich liebe gute Pläne und ihren genauen Ablauf! Ja, Änderungen sind immer mühsam, aber normal! Deswegen versuche ich in meinen Plänen möglichst Platz für den Zufall zu lassen, quasi von vorn herrein mit "Murphy" zu planen. Wobei ich "Murphy´s Law" tatsächlich posetiv sehe. Ich brauche so Gott auch nicht zur eigenen Beruhigung. Fazit: Insgesamt bedarf ich dieser Vorstellung einfach nicht. Ob es da etwas gibt oder nicht, spielt am Ende keine Rolle.
Sehe ich sehr ähnlich. Kenne jemanden, der sehr tief im fanatischen Glauben ist und diese Person schiebt die Existenz jeglicher Gedanken, die er nicht "mag", auf den Teufel. Im Sinne von "das sind nicht meine Gedanken, unterliegt nicht meiner Kontrolle". Dadurch verhindert er sich mMn selbst sich damit wirklich zu beschäftigen und an seinen psychischen Problemen zu arbeiten. Jeglicher selbstreflektierte Diskurs und Problemfindung wird durch "Gott" o. dem "Teufel/Dämonen" erklärt und damit erstickt. Man versucht so komplexen aufklärerischen Auseinandersetzungen häufig aus dem Weg zu gehen, indem nun einfach alles damit (Gott o. Ä.) zu erklären sei.
1:20 "Wer religiös ist, nimmt weniger Drogen." Logisch. Deshalb würde ich ja auch sagen: "Wer religiös ist, braucht weniger zusätzliche Drogen." Jeden Sonntag oder Freitag erfüllt die Religion eine verblüffend ähnliche psychologische Aufgabe, wie Nicotin, Alkohol, THC, Dopamin oder Zucker. Der religiöse Mensch müsste deshalb auf die Frage nach 'nem Bier antworten: "Danke, ich hab' schon."
Religion ist eine Droge! Sie muss zwar nicht zwangläufig schlecht sein, aber kann zu Dingen führen, die niemand, der auch nur bei halbwegs klaren Verstand ist, wollen kann - siehe Hexenverbrennungen. Und auch was heute noch Menschen Menschen antun, weil irgend etwas geglaubt wird, davon könnte man einen Horrorfilm ohne Gleichen drehen. Wenn der Glaube an eine Religion so weit geht, dass ein Buch, eine alte Schrift, realer als die Realität wird, dann lässt sich das für mich in seiner Auswirkung nicht mehr von Drogen unterscheiden.
Religiosität ist per se nix Schlechtes. Erst wenn sie instrumentalisiert und damit zur Religion wird, ist es ein Problem. Religiosität bzw. Spiritualität ist für den einzelnen selber. Religion ist dazu da, um wenigen die Macht über viele zu geben und diese zu erhalten. Ich feiere immer noch den Sartre-Schenkelklopfer.
Überzeugungen ohne gute Belege im Kopf zu tolerieren ist immer eine Gefahr. Wer beisielsweise die Bibel für glaubwürdig hält, landet auch anderswo bei falschen Überzeugungen.
Ich sehe dasselbe Problem wie bei der Entstehung des Lebens. Man verfrachtet die Frage nur eine Ebene höher. Wenn das Leben von einem anderen Planeten kam, wie ist es denn da entstanden? Wurde das Universum von Gott erschaffen, wer hat dann ihn erschaffen, usw.
Wunderbar auf den Punkt gebracht und dabei wirklich neutral und weltoffen. Ich persönlich glaube nicht an Gott und schon gar nicht an Kirchen die meinen, Gottes Wünsche zu kennen. Doch halt - in einem Lied der (katholischen) Kirche findet sich eine Textzeile: "...wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen..." - was letztlich auf den Punkt bringt, was ich über Gemeinschaften denke: Gott ist kein "höheres Wesen", sondern unser Geist der Gemeinschaft, des Miteinanders und des Trostes... und wenn wir uns auf diesen Nenner einigen können, dann... ja dann bin ich auch in irgendeiner Weise spirituell.
Ich muss für Gemeinschaft, Miteinander und Trost keinen "spirituellen Geist" aus dem Hut zaubern um diese Dinge irgendwie "bedeutsam" zu machen. Wenn man über solche Dinge philosophiert ist es ratsam, jeden unnützen sprachlichen Ballast zu vermeiden.
@@immanuelfriedman Du hast nicht verstanden, in welchem Kontext und Definition ich "Geist" verwendet habe - bezogen auf eine Gemeinschaft kann man natürlich von einem (Gemeinschafts)geist sprechen... und "Spiritualität" definiert sich eher als "...all jene Bereiche und Erfahrungen von Menschen, die über die je unmittelbare Wirklichkeit des Individuums hinausreichen..." - und auch an dieser geht Deine Kritik vorbei.
@@schattenlauf Ich will deine Aussage gar nicht (so sehr) kritisieren. Der Bibelvers "wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen" stammt aus dem Matthäusevangelium, Kapitel 18, Vers 20 und möchte die Bedeutung der Gemeinschaft im Glauben unterstreichen... Du schreibst: "Gott ist kein "höheres Wesen", sondern unser Geist der Gemeinschaft, des Miteinanders und des Trostes". Es gibt aber gar keinen Grund, den Gemeinschaftsgeist als "Gott" zu bezeichenen. Vor allem wenn man doch weiß, dass der Gottesbegriff im allgemeinen umfassender verwendet wird ( Schöpfer, oberster Richter, Vater usw ..).
...Aber auch sowas wie einen gemeinsamen Spirit, einen Kitt der Gesellschaft, Sinnstiftung, Antrieb?! Das muss man dann aber auch nicht unbedingt "Gott" nennen oder es als "höheres Wesen" bezeichnen...
🤣🤣🤣🤣🤣✝️🌈✝️🌈✝️🌈 Liebelein, wenn du dir alleine genügst ist ja völlig ok. Aber nicht vergessen: Du kannst die Nichtexistenz Gottes nur behaupten aber nicht beweisen 🤣🤣🤣🤣✝️🌈✝️🌈@@immanuelfriedman
😂😂😂😂 Götterglaube hat nichts mit denken zu tun ! Newton war übrigens ein Mensch seiner Zeit und nur weil er in einigen Bereichen der Wissenschaft herausragend war bedeutet es nicht das alles gut war was er gemacht hat. Er hat sich zb auch was ins Auge gespritzt weil er dachte er könnte so mehr Farben sehen..... Das was du machst ist klassisches religioten Verhalten. Mit dem Autoritäts Argument belegt du nur das ihr religiösen nicht die geringste Ahnung davon habt wie Wissenschaft funktioniert!
Auch Wissenschaftsglauben kann dogmatisch werden. Der Beweis ist dieser Kommentar von "oben" herab. Nicht alles was religiös ist, ist falsch. Wer so denkt fällt auf der anderen Seite herunter. Wissenschaft ist genauso notwendig, wie der Glaube! Glaubst du was du siehst oder siehst du was du glaubst? Der Mensch ist mehr als Wissen oder/und Glauben, das/der nur passend gegeben werden muß. Ein Mensch der sich seiner Begrenztheit bewusst ist weiß das und benötigt keinen Dogmatismus.
@@larslessel3469glaube ist im Gegensatz zu Wissenschaft total überflüssig und man braucht keinen Glauben im Leben! Jeder Mensch wird als Atheist geboren und wenn man ihm diesen Blödsinn nicht von klein auf eintrichtert werden die meisten auch nicht religiös!
@@JXxXxxxxxxxxxxxx Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass es überhaupt keine "Gläubigen" gibt sondern nur Menschen, die entweder ehrlich zu sich und anderen sind oder sich und andere belügen, wenn es um diesen infantilen Aberglauben geht. "Gläubige" wenden ihre peinlichen Ausreden zur Glaubensbewahrung niemals im Alltag an. Damit zeigen sie, dass ihnen eigentlich klar ist, dass ihre Glaubenswelt nur eine Fantasiewelt ist. Zeige einem Religioten eine leere Schachtel. Auch der Religiot sagt, dass da nix (außer Luft) drin ist. Aber kaum geht es ums Universum, soll ein Gott darin sein Unheil tun und nur, weil er in keiner Form objektiv aufspürbar ist, würde das nicht heißen, es gäbe keinen Gott.
wer sehr richtig nachdenkt, der ist Atheist. außerdem war newton ein billo Wissenschaftler. jeder bwl-student ist mehr Naturwissenschaftler als der noob
ich finde es albern einfach ohne grund an irgendetwas zu glauben. was bedeutet "glauben" in dem kontext überhaupt? ich sehe meistens nur worte verknüpft mit merkwürdigem verhalten
Hi @diabolo880! In Deutschland gibt es sogar die "Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e.V." de.wikipedia.org/wiki/Kirche_des_Fliegenden_Spaghettimonsters_Deutschland
@@Anette-z1s Das Fliegendes Spaghettimonster stammt aus der Feder eines amerikanischen Physikers namens Bobby Henderson. Sein Kind sollte im Biologieunterricht neben der wissenschaftlichen Evolutionstheorie auch die kreationistische These, die Welt wäre erst 10.000 Jahre alt und Adam und Eva wären die ersten Menschen, gelehrt bekommen. Man müsse eben den Kindern mehrere Ansichten mitteilen, so die Begründung der Schulbehörde. Nach dieser Debatte um Lehrpläne des Biologieunterrichts im US-Bundesstaat Kansas ergriff er Partei für die Evolutionstheorie und gegen die kreationistische Pseudowissenschaft Intelligent Design und forderte in einem offenen Brief, dass auf dieser Grundlage auch das Pastafaritum, dass er sich über Nacht ausdachte, gelehrt wird. Hermeneutisch ist es egal, ob ich an den abrahamitischen Gott oder an irgendeinen anderen Gott, Kobolde oder Elfen glaube. Es ist eben im Gegensatz zur Wissenschaft, nur Glaube ohne auf belastbare Fakten, die verifiziert oder falsifiziert werden könnten. Sein Brief an die Schulbehörde Kansas erfuhr nicht nur national Widerhall, sondern auch international. So wurde durch Rüdiger Weida, alias Bruder Spaghettus, im brandenburgischen Templin die Idee aufgegriffen, um dem religiösen Schwachsinn mit Humor zu begegnen und durch Satire den Blödsinn insbesondere der christlichen Religion offenzulegen. Entgegen der aufbrausenden eifersüchtigen Götter, zeichnet sich das Fliegende Spaghettimonster durch Liebenswürdigkeit aus, dass niemanden mit ewiger Hölle droht. Im Jenseits erwartet dem Pastafari ein Biervulkan und eine Stripperfabrik, natürlich für Frauen und Männer gleichberechtigt. Es ist auch nicht ungehalten, wenn man n i c h t an ihn glaubt. "Falls manche Leute nicht an mich glauben, ist das okay. Ehrlich, so eitel bin ich nicht.", heißt es im ersten Am- Liebsten- Wäre- Mirs (ALWMs). Was für ein Unterschied zum ersten Gebot in der Bibel (Ex 20,3), in der der Gott den Glauben an seine Konkurrenz nicht nur strikt verbietet, sondern auch den Deliquenten bis in 3. und 4. Glied bestraft. Das heißt, das auch die Kinder, Enkel und Urenkel unter dem "Fehler" des Vaters zu leiden haben (Frauen spielen in der Bibel lediglich eine dem Mann dienende Rolle) Auch Jesus möchte all die Menschen verbrennen, die nicht in ihm bleiben (Joh. 15,6) Was für ein grundlegender Unterschied zwischen dem Christengott und der liebenswürdigen nudligen Göttlichkeit. Leider wird diese wahrhaft friedliebende Religion in Deutschland noch nicht anerkannt, obwohl sie alle Voraussetzungen einer Religion erfüllt. Derzeit liegt dem Bundesverfassungsgricht vor, ob es sich bei der „Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters“ um eine Glaubens- oder Weltanschauungsgemeinschaft handelt oder nicht. Die Pastafari stützen sich auf Art. 4 I GG: "Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich." Wir werden sehen, inwieweit das BVerfG das Grundgesetz ernst nimmt, und die Pastafari anerkennen wird. RAmen Ach ja: Die japanische Nudel Ramen wurde in Anlehnung an den christlichen Brauch liebend gern zum Abschluss der Gebete genutzt. Deswegen auch die Schreibweise RAmen. Im englischen Sprachraum findet man R-Amen. 😉
also ich sags ehrlich ich bin sehr genervt und abgeneigt zu jeder art von glaube. 😅 ich weiß sehr wohl welche rolle Glaube spielt..... Darum ist es auch so tragisch.... ich weiß wovon ich rede. jedem das seine. solange es.... ach was solls
Die beste Erklärung des Freskos von Michelangelo an der Decke der Sixtinischen Kapelle gab einst das deutsche MAD Magazin. Adam mit Fluppe zwischen den Fingern und Gott mit nem Feuerzeug. "Gott gibt Adam Feuer" war der Titel. Ich glaube zwar nicht an irgendeinen Quatsch, aber ich glaube an Alfred E. Neumann. Die Zahnlücke der Erleuchtung!
VIelleicht neigen Menschen, die Religion ablehnen, auch eher zu Depression, weil sie allgemein mehr nachdenken. Vielleicht reden sich Religiöse Menschen auch eher ein Glücklich zu sein(und geben das so in Umfragen an), weil sie eben dazu neigen, sich Dinge einzureden. Da muss es gar keinen Kausalen zusammenhang geben Ralph. Das ist eine Korrelation!
Also die Aussage das religöse Menschen nicht so viel nachdenken finde ich seltsam. Die Nobelpreise dieser Welt sind ungefähr 50/50 zwischen Theisten und Atheisten aufgeteilt, und in der Philosophie herrscht schon seit immer eine komplexe Debatte über die Existenz Gottes
@@Anti-Climacus161 Ein Lutherischer Theologe? Ich lese nichts von Anhängern eines Antisemiten(und Frauenfeindes), dessen Vorschläge bezüglich des Umgangs mit Juden von Hitler fast 1-1 umgesetzt wurden.
@@Anti-Climacus161 Ein Lutherischer Theologe? Beschäftige dich mal etwas kritisch mit Luther. Ich kann das hier nicht schreiben, weil es anscheinend so schlimm ist, dass es gelöscht wird.
Mein Verlobter glaubt an Gott, weil er dessen Präsenz "in seiner Seele spürt". Ich bin Agnostiker, weil ich das nicht so spüre, aber dennoch fühle, dass es mehr geben muss, als ersichtlich ist.
Als Christ bin ich davon überzeugt, dass wir Menschen mit so etwas wie Grundbausteinen für einen Glauben geschaffen sind. Das zeigt sich z.B. darin, dass unser Gewissen von Anfang an weiss, was richtig oder falsch ist etc. Oder eben darin, dass Menschen sehr oft ein Gefühl dafür haben, dass es mehr geben muss, als das wahrnehmbare. Für manche Menschen reicht es schon, "in der Seele zu spüren", dass es Gott gibt, andere brauchen einen belastbareren "Beweis". Und Gott ist durchaus jemand, der sich Menschen offenbart - nicht wissenschaftlich nachweisbar, aber in einer Form, die individuell diesen Menschen nicht mehr an seiner Existenz zweifeln lässt. Wenn du also spürst, dass es da irgendwie mehr geben muss, dann bitte Gott doch einfach irgendwann mal, sich dir zu offenbaren. Verlieren kannst du dabei nichts 🙂
@@rainerr546 Ich frage mich, ob sich dem Säugling, der von seiner Mutter im Müll entsorgt wurde, ebenfalls Gott offenbart hat. Oder irgendwelchen anderen Opfern von Gräueltaten. Man muss sich doch fragen, warum eine göttliche Instanz, die per Definition die Möglichkeit dazu hätte, sowas nicht verhindert. Für mich gibt es auf diese Frage nur 2 sinnvolle Antworten: Entweder es gibt keinen Gott, der eingreifen könnte oder es gibt ihn und er lässt die unschuldigen Opfer bewusst verrecken, obwohl er mit einem Fingerschnipp helfen könnte. Variante 1 ist mir da die Sympathischere.
@@rainerr546 Ich denke, dass wir einen als Grundbaustein den Drang haben, eine Erklärung für Dinge zu finden. Aber eine solche Erklärung muss nicht immer was mit Göttern zu tun haben. Das mit dem "Gewissen von Anfang an" bezweifel ich stark. So etwas muss man lernen und entwickeln. (Ich denke, dass "Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung" eine gute Beschreibung ist) Ich hab als kleines Kind auch mal Ameisen zertrampelt oder mit der Lupe verbrannt, wo mir heute mein Gewissen Vorwürfe machen würde. Ein Gott, der sich "manchen zweifellos offenbart", erscheint mir sehr fragwürdig. Was würde es denn dür einen Grund geben, sich nicht zu verstecken? "Wenn du also spürst, dass es da irgendwie mehr geben muss, dann bitte Gott doch einfach irgendwann mal, sich dir zu offenbaren. Verlieren kannst du dabei nichts 🙂" - Und dann fliegen sie mit dem Flugzeug in Gebäude.... :P
Ich denke, dass wichtigste ist, dass man nicht einfach blind glaubt was andere einem eintrichtern. (Familie, Kirche, Fernsehen etc) Sondern das man selber Nachforschungen anstellt, selbst frei überlegt und sich dann eine eigene Meinung bildet.
Ja, aber genau das würde doch bedeuten, dass man nicht an Gott glauben würde. Gott kann man nicht beweisen, dafür gibt es keine Belege. Also müsste man im Umkehrschluss sagen, dass jemand der an Gott glaubt, in diesem Sinne blind glaubt, was andere sagen oder was in einem Buch steht..
@@rsy1708 Ich glaube an meine eigene Vorstellung von Gott.
Da lasse ich mich von anderen Einflüssen inspirieren wie Zb Buddhismus oder auch spirituellen Lehrern wie zb Eckkard Tolle.
Aber letztenendes habe ich mein eigenes Glaubensgebilde, welches auch nicht starr bleibt, sondern sich stetig weiterentwickelt.
Glaube ist vielleicht auch einfach das falsche Wort.
Ich würde es eher spirituelle Erkenntnisforschung nennen.
@@rsy1708Es gibt unendlich viele Dinge, die du nicht "beweisen" kannst. DU musst ja nicht glauben, andere tun es eben.
nein. gott ist ganz tief unten im Bauchgefühl eine ein sich verbunden wissen mit dem rest der Welt. @@rsy1708
@@rsy1708und genau so ist es auch!
"...anders als Ein-Stein, eher ein Mensch des Zwei-Fels" - genial! 😀
👍 🤓 ❤️
@@thomasbruggemann5269 Ich bin immer SO froh, wenn so was auch noch jemandem außer mir gefällt! 🤓
Wieder einmal ein tolles Video, was das sensible Thema Religion und Glauben respektvoll und umsichtig behandelt hat. Ich bin außerdem begeistert wie friedlich und freundlich sich in den Kommentaren weiter mit der Thematik beschäftigt wird. Ganz ohne Hass, Besserwisserei oder Unfreundlichkeit. Ne tolle Community hast du Ralph :)
👍 🤓
Man sollte nicht respektvoll mit dem Aberglauben umgehen.
Mich beschämt es dass im 21. Jahrhundert noch das Mittelalter herum spukt.
Wir fliegen zum Mond und spalten Atome aber glauben noch an Gespenster?
Letzteres liegt daran, dass Ralphs Community wohl aus "gebildeten"/ "wissenschaftlich reflektierten" Menschen besteht, welche nicht einfach ein Hasskommentar in die Tasten tippen.
Ein kleine, schöne und friedliche Nieche des Internets 😊
@@faser08 Ja, das finde ich auch. Ich hatte immer ein bisschen Horror vor Kommentaren auf TH-cam. Aber hier bin ich gern dabei. 🤓 Danke an alle!
Bist du das eigebtlich selbst, oder schreibt hier jemand anders aus dem Team die Kommentare? @@DimensionRalph
Ich hab Dir schon als Kind im Fernsehen gerne zugeschaut, ich find es einfach spitze, wie enthusiastisch Du noch immer wissenschaftliche Themen erklärst!
In dem Video ging es aber überhaupt nicht um Wissenschaft. Eher das Gegenteil, den Wissenschaft basiert auf Evidenz
Ich muss einfach mal ganz unabhängig vom Video sagen, wie großartig ich dich und dieses Format finde - seit Wissen Macht Ah!, der Sendung mit der Maus über Quarks.
Allein wenn ich Ralph sehe oder höre ist das total nostalgisch und ich verbinde das mit der absoluten Freude am Wissen und Lernen.
War ein spontaner Gedanke als ich das Video gestartet habe, wollte ich einfach mal sagen (:
Da stimme ich Dir total zu, es geht mir genauso. Und ich glaube mal gehört zu haben, dass er im Flugzeug geboren wurde...
Eigentlich wollte ich das hier schon immer mal fragen....
Na, vielleicht liest er es, und sagt uns, ob es so war.
Mir geht's jedenfalls auch so, dass schon seine Stimme irgendwie Lust aufs Lernen macht. Ich hatte damals eine CD... Die Kinder-Uni oder so... Ich höre ihm auch sehr gerne zu.
Das freut mich total! Schön, dass du hier bist!
@@SeekingTruth2023Tja, meine Geburt … muss eine Riesenparty gewesen sein: Ich war zwar dabei, aber ich kann mich an nichts erinnern ¯\_(ツ)_/¯
Was ich oft vermisse an solchen Diskursen ist die gegenseitige Empathie.
Das wurde hier von Ralph und seinem Team echt vorbildlich angegangen, mit der nötigen Würde und Respekt.
Es ist jedem freigestellt, zu glauben - oder auch nicht - was man möchte.
Zu weit geht es aber, wenn's ins "missionieren" abdriftet oder man dem Gegenüber seinen Glauben abstreiten will.
Ich war früher Atheist und hab mich immer vehement gegen Gläubige gewehrt (im verbalen Sinne) und versucht, diese zu überzeugen oder sie teils auch abschätzig belächelt für ihren Glauben.
Mit dem Alter wird man weiser, ich bin dann im Agnostizismus gelandet. Ich selber kann Gott/Götter weder beweisen noch widerlegen. Ich glaube nicht aktiv dran, kanns aber nicht ausschliessen. Aber jemandem sein Recht auf seinen Glauben abzuerkennen, das geht zu weit.
Mittlerweile unterhalte ich mich echt gerne mit nem guten Kumpel, der gläubiger Christ ist, intensiv über die Bibel - einfach weil ich seine Perspektive mega spannend finde und ich sehe, was ihm das für Halt und Kraft gibt, was mich fasziniert. Ich kann selbst nix mit anfangen, aber die Diskussionen mit ihm find ich ne spannende Abwechslung.
Dieses schwarzweiss-denken von "Theisten vs Atheisten" find ich traurig.
Wir könnten uns gegenseitig das Leben, und auch den (Nicht)Glauben so viel angenehmer machen, wenn wir da empathischer füreinander wären :)
//Ich selber kann Gott/Götter weder beweisen noch widerlegen.//
So funktioniert Unsinn ja auch.
//Ich war früher Atheist//
Bist es immer noch. ALLE sind das. Heutzutage unterscheiden sich Menschen diesbezüglich in Leute, die entweder ehrlich zu sich und anderen sind, weil sie wissen, dass Götter infantiler Quatsch sind, oder sich und andere belügen, wenn sie einen Gott behaupten. Früher gab es Ausreden zu glauben, heute nicht mehr.
//oder sie teils auch abschätzig belächelt für ihren Glauben.//
Womit? Mit Recht! Ist ja auch infantiler Quatsch auf einer Stufe mit Osterhase, Weihnachtsmann, Zahnfee usw.
"Gläubige" sind Kinder im Kostüm von Erwachsenen, die sich bockig wie kleine Kinder dagegen versuchen zu wehren sich einzugestehen, dass Götter infantiler Quatsch sind und sich deswegen faule Ausreden ausdenken, um sich einbilden zu können, ihr infantiler Aberglaube sei "vernünftig".
ich kann auch die nicht exizenz von Elfen, Hexen und Feen nicht beweisen, trotzdem wird es sie nicht geben.
Manche Dinge sind so unfassbar unwahrscheinlich. Und unlogisch. Allein die Existenz mehrerer Religionen spricht doch schon für sich...
Toller Kommentar ❤
Ich identifiziere mich als Agnostischer Atheist. Genauso kann man Gnostischer Theist oder Agnostischer Theist sein. Gnostisch oder agnostisch beschreiben nur welchen Grad an Sicherheit man einer Überzeugung zuweist.
Die Vorstellung, dass "Atheismus" und "Theismus" auf einer Skala liegen und "Agnostizmus" in der Mitte ist ein Bild, das vor allem von Religionen geprägt wurde und für sie nützlich ist.
Die Erkenntnis dass sich die Gotthypothese im Allgemeinen weder beweisen noch widerlegen lassen ist dabei Teil des Problems. Jeder hat eine andere Definition und in der Regel sind diese unmöglich zu überprüfen und damit aus erkenntnistheoretischer Sicht wertlos. Ja, man kann aus psychologischer Sicht einen individuellen Wert daraus ziehen, aber eben nicht aus einer "wahr oder falsch"-Perspektive.
Das Bücherregal hinter Ralph verändert sich während des Videos auf geheimnisvolle Weise. 😂 Die Mysterien hören nicht auf...
Nicht nur das, oft verändert sich auch die Wand. Ist so ein gängiges und beliebtes Easter Egg
@JasminAsterios 🤣 Bin ich jetzt Herzglitzernovizin?
Nee, da ändert sich nichts, Ralph muss nur nachlesen, daher ruckelt es auch mal 😂
Könnte das ein Greenscreen sein?
@@FrauM. Willkommen im elitären Kreis der Herzglitzerer
Ich bin Team Atheism.
Trotzdem habe ich manchmal das Bedürfnis, dankbar zu sein, weil es mich froh macht, wenn ich das Gute und Gelungene wertschätze. Und hierbei ist es schöner, einen Adressaten zu haben. Ob das Gott, irgendwelche spirituellen Wesen oder einfach eine Halluzination meines Gehirns ist, ist mir dabei egal. Es fühlt sich gut an, jemandem zu danken.
BTW: 0:35 - 42. ;-)
Jawoll!!
Einen Adressaten haben
für den eigenen Glauben,
der da
Hoffnung heißt und
froh
machen kann -
auch mich!
Ich finde Deinen Kommentar sehr schön und gelungen. Es ist wichtig die Dinge, aber vor allem auch die Menschen, die man um sich hat wert zu schätzen und dafür dankbar zu sein. Wir Menschen neigen leider viel zu oft dazu auf das zu schauen, was wir nicht haben und machen uns selber unglücklich. Umso wichtiger ist es öfter mal inne zu halten und sich zu besinnen. Ob das nun im religiösen oder spirituellen Kontextes eines Gebetes geschieht oder nicht.
ich find deine Einstellung zwar lobenswert, aber irgendwie auch widersprüchlich. Wenn du an das Gute glaubst, glaubst du an Gott und dann wärst du kein Atheist. Denn ohne Gott, gäbe es weder das objektiv gute und böse. Beziehungsweise könnte man es garnicht rechtfertigen. Alles wäre einfach nur subjektive Ansichtssache und Begriffe wie das Gute würden ihre Bedeutung verlieren.
@jinsil.v212
Natürlich ist es das.
Ich habe es aufgegeben, widerspruchsfrei zu leben. Das beschränkt meine Möglichkeiten, ein zufriedenes Leben zu führen. Zumal Widerspruchsfreiheit im Grunde nur ein wissenschaftliches Konzept zur Bewertung von Modellen und Hypothesen ist - aber kein lebenspraktisches. 😜
Ich bin Christ, aber ich stelle mir immer vor, dass es doch wunderbar möglich ist und beflügelnd und berührend und Halt gebend, wenn man einfach dem Universum dankt und sich mit ihm verbunden fühlt - einfach auf atomarer und energetischer Ebene...
Du bist Sternenstaub und die wunderbaren Naturgesetze haben dich hervorgebracht, du bist ein Teil von allem und wirst wieder ein neuer Teil von allem, wenn du stirbst.
Mir wär es zu wenig, aber schon allein das ist doch herrlich und man braucht doch nicht mehr.
Glaube ist ja auch keine Notwendigkeit, sondern ein unverhofftes alles veränderndes Geschenk ❤
Bester Mann hier der Ralph. Meinen tiefsten Respekt. Dir und, wenn du hast, deinem Team natürlich. Das ist echt eine Bereicherung für alle!
Hi @shizzm!
Danke. Das freut uns sehr! 🤓
Und natürlich hat Ralph ein super Team: nämlich die Wissenschaftsredaktion des WDR (@Quarks).
www.quarks.de/
Super cool, dass hier zwischen Religiosität und Spiritualität unterschieden wird. :)
Beide sind funktional identisch mit der Bedeutung "einen an der Klatsche haben". Bewiesen dadurch, dass man dann denjenigen, die keinen an der Klatsche haben, einen Vorwurf machen kann, dass ihnen was fehlen würde, damit man selber nicht zugeben muss, etwas zu viel zu haben. Das ist eine Form der Kritikimmunisierung, die den ideologischen Charakter dieses Unsinns aufzeigt.
Der einzige Unterschied ist:
Bei Religiosität glaubt man an den Quatsch, den sich andere ausgedacht haben.
Bei Spiritualität glaubt man an den Quatsch, den man sich selber ausgedacht hat.
Ich bin religiös aufgewachsen. Bin seit ca. 30 Jahren ein Agnostiker. Auch das finde ich irgendwie sehr beruhigend. Tatsächlich beneide ich tief gläubige Menschen ein bisschen. Aber nur ein bisschen. Ein bisschen kann man auch Menschen beneiden, auf die Globuli (also Placebo) bis zu 30% wirkt. Naja ne Menge vom Universum weiß man noch nicht. Und je mehr man weiß...und so. Ich finde es auf jeden Fall garnicht beunruhigend, vieles nicht zu wissen. Ich finds sogar prima. Wir langweilig wäre die Welt wohl, wenn man alles wüßte?
Den letzten Satz fand ich besonders toll. Richtig poetisch!
Ich verstehe, was du meinst, wenn du sagst, dass du gläubige Menschen beneidest. Ich persönlich tue das nicht mehr. Nach meiner Erfahrung neigen gläubige Menschen eben auch sonst an Dinge zu glauben, ohne dafür Beweise zu brauchen.. und mir scheint dass es v.a. gläubige Menschen sind, die so teils sehr leicht zu manipulieren sind und leicht auf Lügen und Fake-News reinfallen..
Hi @MotzKopp!
Das könnte glatt der Untertitel unter diesem Kanal sein:
"Wie langweilig wäre die Welt wohl, wenn man alles wüßte?"
🤓
Ich bin nicht religiös aufgewachsen, aber ab dem zweiten Satz finde ich mich in Deinem Kommentar zu 100% wieder.
Und Deinen Namen finde ich auch super (da finde ich mich gleich nochmal wieder) 🤣
@@DimensionRalph Trotzdem wurmt's mich, dass ich am Ende niemals alles verstanden haben und wissen werde. Meine stille Hoffnung - und damit sind wir beim Thema -: dass während des Sterbens oder mit dem Tod sich einem alles offenbart und man endlich bescheid weiß :D. Sozusagen als Belohnung, dass man das ganze Leben so unfassbar neugierig und geduldig gewesen ist, obwohl man genau wusste, dass man niemals alles herausfinden wird. (Das ist so, wie mit dem Kleinkindtest und den leckeren Gott-Teilchen aus Island und wie lange die widerstehen können. Wenn 10 min., dann bekommen sie noch eins :D)
Ich liebe Jesus.
Mein Beileid.
♥️
Nennt man glaube ich Nekrophilie 😂
@@1AbraxassEs geht hier 1.nicht um die erotische Liebe 2.wenn man an Jesus glaubt und seine Auferstehung, ist Jesus auch nicht tot, somit ist es auch keine Nekrophilie
@@teatime6258aber wer sagt, dass das mehrfach klappt....
Einstein war der Philosophie des Pantheismus zugetan. Alles ist eins und das Göttliche findet sich in allen Dingen. Und wieder mal ein göttliches Video. Vielen Dank 😊
Ich bin definitiv für das Zarathustra-Sondervideo! 9:09
Bitte mit kräftigem Schnurrbart für Ralph😊
Oh ja, bitte ein Video über das Gottesteilchen!
Es gibt kein Gottesteilchen, jemand hat vor Jahrzehnten geflucht, dass man dieses "god damned particle" nicht finden kann. Das "damned" ging bei irgendeinem Zitat verloren. Das Teilchen heißt Higgs-Boson.
Hi @Phantom-mg5cg!
Ja, schau mal hier:
th-cam.com/users/postUgkxQmIk956tQ529omG-HZmGH6-ZZL9jP-CR
Wir haben uns das extra "aufbewahrt" 🤓
Ich mag eigentlich alle Eure Videos. 👍👍 In diesem Video vermisse ich jedoch ein bisschen die Balance zwischen dem positiven Einfluss von Religion und dem negativen.
Denn Religion hat nicht nur positive Wirkungen. Es gibt religiöse Paranoia, Ängste, Zwangserkrankungen und vieles mehr. Und auch Missbrauch in religiösen Gesellschaften. Selbst wenn die Person, die das Opfer ist, so indoktriniert wurde, dass sie an den Gott ihrer Gemeinschaft glaubt, ist das dem Wohlergehen dieser Person nicht immer zuträglich! Religiom kann durchaus traumatisch sein. Meine Wahrnehmung ist, dass dieser Aspekt in Eurem Video etwas zu kurz kommt. Ich verstehe, dass der Fokus woanders liegt, aber ich finde eine ausgeglichene Darstellung auch in einem kurzem Video wichtig.
Alles Gute für Euch und Danke für viele sehr sehr gute Videos. (Und danke Ralph für die vielen Jahre, in denen ich schon auf sehr angenehme und unterhaltsame Weise von Dir über verschiedenste Dinge lernen konnte 😊)
Hi @SeekingTruth2023!
Danke für deinen Kommentar. Tatsächlich haben wir uns in diesem Video nur um die eine Frage gekümmert. Daher ging es auch nicht um Religionen und deren Problematiken. Dürfen wir deinen Kommentar gleichzeitig auch als Themenvorschlag verstehen?
👍🏻
sehe ich genauso. Richard Dawkins hat das in seinem Buch "Der Gotteswahn" auch sehr detailliert beschrieben.
sehe ich ähnlich aber hier ging es nicht um Religionen sondern um glauben... "wenn ich an blub glaube" und dann alle um mich herum dass dann auch machen wird es wahrscheinlich zur Religion (oder Sekte) und wenn es sich nicht groß flächig verbreitet zum Kult und dann zur einer geheimen Gesellschaft.... heute ist das durch die vernetzung kaum möglich... aber nicht unmöglich....
@@DimensionRalph Sehr gern!! Das würde mich als Thema sehr interessieren 👍
03:30 Das ist ja mal so unfassbar cool und passend. Ich würde es Michelangelo zutrauen, das auszudrücken! 😆
Wirklich interessant! Ich persönlich glaube immer noch eher, dass es die Erschaffung Adams zeigt, da Gott sich von oben herab zu Adam hinunterstreckt und Adam selbst zurückgelehnt ist. Gott wirkt also wie die handelnde Figur.
Die Form des Gehirns kann auch symbolisieren, dass Gott die ursprüngliche Form unseres Gehirns ist und das Göttliche durch die Erschaffung des Menschen in jedem steckt.
Als Atheist gefällt mir die Theorie im Video aber auch und ich will sie damit nicht ausschließen!
Ein schöner und entspannter Einstieg für Glauben, Religiosität und Spiritualität👍 Danke 🙂
Demnächst hier: Ein entspannter Einstieg in harte Drogen!
Schöner Beitrag, der nur weniger an der Frage "Gibt es Gott?", sondern eher an der Frage "Warum glauben Menschen an Gott, obwohl es den doch gar nicht gibt?" interessiert ist... Der Verweis auf Christen wie Anton Zeilinger oder Heino Falcke ist super, danke dafür. Mit Blick auf Letzteren wäre z. B. die Podcastfolge mit ihm "Große Fragen, kinderleicht erklärt: Ein Astrophysiker über Schwarze Löcher, Kekskrümel & Gott" einen Reinhörer wert.
Es gab selten jemand so Talentiertes in Sachen Dinge erklären, wie Ralph! Liebe geht raus 🫶
Ich finde es fehlte ein bisschen Präzision. Er hätte beispielsweise die Evergreens der religiösen Missverständnisse über philosophische Definitionen erklären können. Präzision ist die Feindin der Schwurbler!
Als meine Oma gestorben ist, hat mir der Glaube an Himmel usw. Halt gegeben, aber als wir nach der Beerdigung wieder nach Hause gefahren sind, hat es mich hart getroffen, weil ich mir eingestehen musste, dass ich daran nicht glaube. 😅
Süß 😊
Ich habe meinen Vater in jungen Jahren verloren und er fehlt mir bis heute. Ich will einfach hoffen, dass es ein Jenseits gibt, in dem es ein Wiedersehen geben kann, obwohl es schwer vorzustellen ist. Aber in meinem Leben sind einige Dinge passiert, die ich mir nicht vorstellen konnte und ich bin dankbar, dass es immer irgendwie gut ausgegangen ist, auch wenn es zeitweise sehr düster in meinem Leben war. Darum glaube ich noch an Gott.
Hier kämpft wieder Evidenz gegen Empathie.
Die Evidenz schweigt dir zu Liebe.
Sogar ich wünsche dir von Herzen alles Gute.
Aber die Evidenz schweigt.
@@Robert-vk7jeich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die Evidenz schweigt. Ich glaube, es gibt gute kumulative Argumente für die Existenz Gottes.
@@adrianolus3336 Ich sehe keine Anhäufung (kulmulative) von "guten Argumenten für Gott", im Gegenteil, um so mehr die Menschheit lernt, um so weniger benötigt sie einen Lückenfüller (God of the gaps).
Jaaa bitte mach eine higsteilchen folge und vielen dank für eure spannendde unterhaltung
Jaaa, wir wollen das Video zum Gottesteilchen
Hi @jenniferswann9812!
Danke 🤓
Danke für das Video.
Es gibt einem m.M.n. Kraft, Seelenruhe und 'ne gewisse Unerschütterlichkeit, an etwas zu glauben.
Z. B. Praktiken wie das Beten können sehr wohltuend sein.
Dazu muss man sich, wie ich finde, nicht zwischen Wissenschaft und Religion entscheiden.
Solange man niemandem damit oder dadurch schadet, soll jede/-r an das glauben (dürfen), was er/sie will.
Ein Grund, warum ich die satanische Kirche nach Anton Szandor LaVey durchaus interessant finde.
Der Grundsatz der Bibel ist, dass jeder machen soll, was er für richtig erachtet, sofern man damit niemand anderen einschränkt oder gar gefährdet.
Es geht mehr darum, sich selbst kennen zu lernen und das eigene Potential zu entdecken und zu nutzen.
Wer an Wissenschaft glaubt, kann nicht an Gott glauben. Das schließt sich aus. So einfach ist das.
@@KyriaeVideo nicht gesehen? 🤔 An Wissenschaft glaubt man darüber hinaus auch nicht, sie heißt ja auch so, weil es um Wissen geht und nicht um das Glauben etwas zu wissen.
Der Sinn der (Natur-)Wissenschaft ist ja Wissen zu erlangen und nicht sich mit einem Glauben zu beschäftigen, der so oder so weder zu beweisen, noch so widerlegen ist.. Bin selbst nicht gläubig. Allerdings finde ich es problematisch, wenn Religionen sich einbilden, der Wissenschaft fundamental widersprechen zu können, weil irgendein Hanswurst vor hunderten oder tausenden Jahren etwas anderes gesagt haben soll.
@@Kyriae Das ist ehrlich gesagt ziemlich lächerlich. Nur weil Dawkins das immer und immer wieder sagt, heißt es nicht das es wahr ist. Wenn du an einen Lückenbüßer Gott denkst (also einen der noch nicht erforschtes erklärt, wie früher Zeus, etc) dann stimmt das natürlich, aber kein vernünftiger Theologe glaubt an so einen Gott.
@@paulschmidt832 Vernünftiger Theologe ist ein Widerspruch in sich. Theologie ist keine Wissenschaft wenn sie mit der Überzeugung beginnt, dass ein Gott existiert. Sonst ist begründe ich morgen die Fakultät der Koboldologie und beziehe vielleicht sogar Forschungsgelder vom Staat!
2:43 Ich würde das Argument umdrehen und sagen: Woher kommt es denn, dass wir nach Sinn suchen, der über das Sichtbare und Messbare hinausgeht? Vielleicht davon, dass wir von Gott kommen und eine Idee von Sinn in uns tragen? Die reine Naturwissenschaft hat noch immer nicht die Phänomene Seele, inneren Frieden, Liebe, Hass usw. erklärt. Die Naturwissenschaften können sehr Vieles genial erklären - an solchen fundamentalen Frage scheitern sie aber kläglich. Deswegen mein Vorschlag: Naturwissenschaft UND Glaube! 💪
Also die "Seele" wurde schon entzaubert.
Die Wissenschaft kann dem Gehirn Bein denken zusehen, wir können die elektrischen Impulse nachverfolgen und sehen wann welches Hirnareal aktiv ist ,wo also welche Gefühle und Gedanken sitzen.
Das Ich ,also das Bewusstsein lässt sich gezielt ausschalten, z.b. bei einer Volnarkose, so ähnlich stelle ich mir auch den Tod vor ,Volnarkose die nie endet.
Unser Bewusstsein sitzt also in unserem Gehirn, stirbt der Mensch stirbt das Gehirn und wir werden gelöscht.
Einen Hinweis auf eine Seite die unabhängig vom Körper existieren kann, gibt es nicht.
Die Sinnsuche wird einprogrammiert bei der Erziehung, wer religiös erzogen wird bekommt Gott indoktriniert. Würde man ohne religiöse Vorstellung aufwachsen, würde es auch diese Sinnsuche nicht geben.
Ich würde sagen, dass die Suche nach "dem Sinn" eine einfache Reaktion auf das Leben selbst ist.
Als Lebewesen mit Bewusstsein stellt sich die Frage automatisch. Wie eine "Nebenreaktion" der Tatsache, sich seiner Existenz bewusst zu sein.
Die Antwort: "Du bist nur ein unbedeutender, kleiner Teil eines großen Ganzen, das ebenso unbedeutend ist" ... ist nicht sehr schön!
Daher tendieren Menschen dazu, sich eine schönere Antwort auszudenken.
Nachvollziehbar!! Ohne Frage!
Aber deshalb nicht weniger ... richtig.
@christianb4727
Finde das eher verstörend.
Natürlich sind wir mit Blick auf das große Ganze unbedeutend. Es gibt aktuell ca 9 Milliarden von uns ,bisher haben geschätzt 110 Milliarden Menschen gelebt , wir sind ein Massenprodukt.
Der Wunsch danach mehr zu sein sorgt für die Entwicklung von so Typen wie Hitler ,Putin ,Trump.....
@@christianb4727vielleicht? Interessant.
Das sind keine fundamentalen Fragen, es sind Namen für physikalische Vorgänge.
Mir gefällt auch ein Zitat, das ich in Zusammenhang mit Harald Lesch gelesen habe und mich immer wieder zum Nachdenken anregt:
"Das was für die Entstehung der Zeit, des Raumes und der Materie verantwortlich ist, muss unabhängig von all dem sein, da es sonst Teil der Zeit, des Raumes und der Materie wäre und nicht deren Existenzgrundlage.
Wenn etwas unabhangig von Zeit ist, ist es schon immer da gewesen.
Wenn etwas unabhängig von Raum ist, ist es unendlich groß.
Wenn etwas unabhängig von Materie ist, kann es mit keinem unserer
fiinf Sinne wahrgenommen werden.
Etwas unendlich altes, unendlich großes und nicht wahrnehmbares muss man ja nicht zwangsläufig als ,,Gott bezeichnen, aber Gott steht
als Synonym für all diese Eigenschaften."
Genial....
Harald Lesch ist halt auch ein Christ. Raum und Zeit muss in irgend einer Form schon immer existiert haben, denn ohne Raum und Zeit ist Veränderung nicht möglich und ein Anfang hätte nie entstehen können
@@desion8087
Das erklärt gar nichts.
Wenn etwas außerhalb der Zeit existiert heißt, dass das es zu keiner Zeit existiert hat, wenn etwas außerhalb unseres Raumes ist, heißt es dass es nirgendwo existiert. Die Beschreibung Gottes als Wesen außerhalb von Raum und Zeit bedeutet also, dass Gott nirgendwo und niemals existiert.
@@uthman2281
Was genau daran verstehst du nicht?
@@desion8087
Die Existenz der Zeit und des Raumes erklärt gar nichts.
Illusion kann auch eine Art der Selbstberuhigung sein ^^
Nennt sich heutzutage u.a. Globuli! ;)
Die Idee mit dem Gehirn (ab 3:12) ist sehr interessant!
Obwohl ich es eher dahin deuten würde, dass das Gehirn als Sitz des Geistigen gesehen wurde, im Sinne der schöpferischen (gedanklichen) Kraft die Gott mit dem Menschen verbindet ("nach seinem Ebenbild" etc..).
Großartiges Video! Ich war sehr skeptisch zu Beginn, wurde hingegen im Laufe des Videos durch die Vorstellung der Positionen führender Wissenschaftler äußerst positiv von der sehr gelungenen Bearbeitung dieser schwierigen Frage überrascht.
Ralph, einfach göttlich, nur göttlich danke für all die Mühe, bin jetzt heiter mit Mut zur Lücke im 8. Jahrzehnt meiner selbst....Danke
Ich find es schwer, für Dinge die ich mir nicht erklären kann, einfach zu sagen: das könnte Gott sein.
Der Gedanke hätte mir damals in der Schule (besonders in Mathematik) den Hintern gerettet. Was ist eine Binomische Formel? - Gott.
Richtig gutes Video! Ich würd mich über eins zum "Gottesteilchen" sehr freuen. Du erklärst das so gut =)
Schokolade ist ja auch göttlich 😂 Ich bin Atheisten, aber ich kann verstehen wenn manche Religion und Glaube brauchen. Wir sind halt alle unterschiedlich und mögen unterschiedliche Dinge und das ist ja auch richtig so. (Außer man schadet damit jemandem)
Theobromin bedeutet Götterspeise.
Du hast dich nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt.
Gott ist eine Voraussetzung für die Existenz.
Leider schaden viele Religionen vielen Menschen. Die von den Christen gepredigte Nächstenliebe grenzt die Fernen (Andersgläubige) aus. Wie viele Kriege auf dieser Welt werden durch religiöse Meinungsverschiedenheiten ausgelöst und befeuert? Viele, sehr viele! Schau nur Richtung Palästina/Israel. Ohne Religionen wären wir besser dran.
@@uthman2281😂😂😂 ihr imaginärer Freund ist nur in ihrem Kopf, für ihre Existenz sind ihre Eltern verantwortlich.
@@uthman2281 Du hast das Sternchen vergessen. So: "*Achtung! Haltlose Behauptung!".
Ich freue mich jedes mal über ein neues Video. Die Themen sind immer interessant!
Hi @foxytackernadel1249!
Danke. Das freut uns sehr! Am Dienstag geht es hier mit den nächsten Video weiter. 🤓
Ich denke, das Leben mit all seinen Herausforderungen fühlt sich einfach hart und windig an, wenn man niemanden hat, der einen schützt - und sei es auch nur in Gedanken. 😆
Wir fliegen hier auf einem Gesteinsbrocken durchs Universum - natürlich sehnt man sich da ab und an nach etwas Halt.
Heiliger Koran, 2. Sure Baqara-Kuh, Vers 217 undc218, Sie fragen dich nach dem Kampf im heiligen Monat. Sprich: Im heiligen Monat zu kämpfen ist eine große Sünde. Es ist eine größere Sünde in den Augen Allahs, Menschen vom Weg Allahs und der Heiligen Moschee abzubringen, nicht an Allah zu glauben und sein Volk aus dem verbotenen Gebiet zu vertreiben. Zwietracht zu stiften ist größer, als jemanden zu töten. Wenn sie dazu in der Lage sind, werden sie nicht davon absehen, dich zu bekämpfen, bis sie dich von deiner Religion abbringen. Wer unter euch sich von seiner Religion abwendet und als Ungläubiger stirbt, dessen Taten sind in dieser Welt und im Jenseits umsonst, und er ist für die Hölle bestimmt. Sie werden für immer dort bleiben, diejenigen, die glauben, und diejenigen, die auswandern und den Dschihad auf dem Weg Allahs praktizieren, in der Hoffnung auf die Gnade Allahs. Allah ist verzeihend und Allah ist barmherzig.👏✍🙏🙏💁♀️🧿
Nur weil wir was nicht erklähren können, ist das noch lange kein Indietz für einen oder mehrere Götter.
Es sagt lediglich aus das wir nicht genug über etwas wissen, um eine Fundierte Aussage treffen zu können. :)
Abgesehen davon, ein system kann sich niemals vollständig selbst beschreiben. Wir sind teil des systems.
Wie wahr.
Da du die Nichtexistenz Gottes nicht beweisen kannst, kannst du ja Gläubige Menschen verstehen die an Gott glauben und diesvor der Vernunft begründen können 🤣🤣🤣🤣🤣🌈✝️
Das ist ein interessanter Ansatz und erinnert an den Gödelschen Unvollständigkeitssatz.
Nun behaupten aber die (meisten) Christen, dass ihr Gott in "das System" eingreift.
- Er erhört Gebete
- Er schickt ab und zu seinen Sohn (bzw sich selbst) auf die Erde
- Er "erweckt" Menschen
- usw
Diesen Behauptungen kann und sollte man wissenschaftlich entgegentreten.
Einen Gott ohne jegliche Eigenschaften kann man weder beweisen noch widerlegen.
Nur wozu sollte dieser eigenschaftslose Gott gut sein?
@@immanuelfriedman🤣🤣🤣🤣🤣✝️🌈✝️🌈✝️🌈Liebelein, du lässt aißer acht, dass ALLES was du schreibst nichts daran ändert, dass das kein Beleg geschweige denn ein BEWEIS für die Nichtexistenz Gottes ist 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣✝️🌈✝️🌈✝️🌈✝️🌈
Liebelein, warum kannst du nicht zugeben, dass du die Nichtexistenz Gottes nur behaupten aber nicht beweisen kannst?
Liebelein, warum verhältst du dich wie ein religiöser Fanatiker?????
🤣🤣🤣🤣🤣✝️🌈
@@sibbeltriloni8478 Verstehen kann ich es nicht wirklich. Das geht irgendwie gegen meine Logik. Ich könnte jetzt auch anführen, das die Gläubigen eine Existenz Gottes nicht beweisen können und nein, ein Buch ohne refferenz, was sich im übrigen alle nase lang selbst wiederspricht, ist keine Ausreichende Beweisgrundlage.
Aber ich kann es akzeptieren. Wenn das für die Leute der richtige Lebensweg ist und sie sich wohl damit fühlen, warum nicht.
Solange sie durch die aus ihrem Glauben Resultierenden Handlungen niemandem Schaden oder Andere mit aller Gewalt versuchen, sie von ihrem Glauben zu überzeugen, ist das für mich völlig ok.
Team Spaghettimonster!
Preiset seine nudeligen Anhängsel! Arrr! 🏴☠️
Gemeinschaft oder Zugehörigkeit geht momentan also nur, wenn die Menschen sich ähnlich sind oder ähnlich denken. Da fehlt ja dann Toleranz oder Akzeptanz und bedeutet Ausgrenzung!
Wenn die Narren unter sich bleiben und keinen belästigen ist alles super :)
@ Besser die „Narren“ voneinander trennen und gesellschaftlich integrieren und somit normalisieren. Mit normal meine ich, Selbstreflektion lernen und Gewalt und Aggressionen abtrainieren, dazu ist die gesamte Gesellschaft wichtig.
Hast du recht. Sollte man eher - oder ganz besonders - als Christ aushalten können.
Es hat aber auch damit was zu tun, ob das uns emotional gut tut oder schadet. Ich halte konservative, fundamentalistische Christen z.B. kaum aus - zu viel Wut und Empörung. Und das werde ich mir sicher nicht in meiner Freizeit geben ❤
Ich liebe deine Videos, schon seit "Wissen macht AH". Ich finde diesen Gedanken unheimlich interessant. Besonders faszniert mich, dass überall das Prinzip der Selbstähnlichkeit stattfindet. Klar sind wir durch unser Verständnis eingschränkt, aber dass sich ein Atom im inneren so sehr unserem Bild des Universums ähnelt finde ich wirklich schön und beachtlich. Ich kann mir gut vorstellen, dass das ein tiefes religiöses Gefühl erzeugen kann. Im Endeffekt betrachtet man die Wahrheiten ja ohnehin mit dem Radius eines Laserpointers und nicht umsichtig.
Ich mag Ihren Humor gepaart mit Ernsthaftigkeit! Danke! Und was das aktuelle Thema betrifft, halte ich es mit Zeillinger, der hat für mich den Nagel auf den Kopf getroffen.
Eine "Erleuchtung" findet statt, wenn sich die Hirnströme verschiedener Hirnareale synchronisieren. Dadurch kann die Unterscheidung des Gehirns zwischen dem Innenleben und der Außenwelt aufgelöst werden und man fühlt sich eins mit dem Universum. Daran ist nichts übernatürlich.
Und...der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst....😁
03:36 "Adam" hat einen Bauchnabel...Scheint also von einer Mutter, und keinem Gott zu kommen :P
@@yourguard4
Gott erschuf ihn mit allen Wiedererkennungsmerkmalen!
Im übrigen ist
"Adam" ein Symbolbild!
Der
Rest der Menschen
rekrutiert sich
aus den
Hominiden,
die sich
irgendwann aufrichteten,
den Blick
zum Himmel erhoben
und begannen,
sich die Erde untertan
zu machen,
weil
Gott das so wollte!
Suche mal nach Cesare Borgia und frage dich, woher man wissen will, wie Jesus ausgesehen haben soll. Tipp: Cesares Vater wurde später zum Papst.
@@johannakönig1050Eher, weil die Autoren das so wollten.
@@ThomasHoellriegl
In dieses dekadente Szenario will ich
lieber nicht eintauchen!
Doch immerhin
hat sich Kirche
aus jenem Sumpf
auch
wieder hinausmanövriert!
@@johannakönig1050 Kindesmissbrauch, Schwulenhass, Frauenfeindlichkeit. Die stecken sehr tief in ihrem selbst angelegten Sumpf drin.
"Das Leben, das Universum und den ganzen Rest..." Schöne Referenz :)
Das Handtuch allzeit bereit! ❤
Ich bin inzwischen aus der Kirche ausgetreten bin eher in der Kategorie Spiritualität angesiedelt. Danke für das tolle Video. 😁
Finde dieses Thema spannend, danke und macht gerne weiter so. Euch noch einen schönen Tag,
Euer Fan Koni 😊🎉🇩🇪☘️
Ist die Frage nicht schon falsch: „wozu gibt es Gott?“ Denn diese Frage setzt voraus, dass es tatsächlich nur einen Gott gäbe. In der Geschichte der Menschheit jedoch war der Polytheismus der Standard. Diese Frage ist derartig durch die uns umgebende Kultur gefärbt, dass es den Anschein hat, dass sie ihn sich nicht richtig ist.
Die Polytheisten waren noch versöhnlicher. Sie akzeptieren eher, dass Andere an andere Götter glaubten. Wenn man selbst schon an mehrere Götter glaubt, erscheint es nachvollziehbar, dass es weitere Götter gibt. Mit der Einführung der monotheistischen Religionen wurden deren Anhänger anderen Religionen gegenüber weniger tolerant.
Interessantes Thema und eine nette Referenz an Sartre! Vielleicht wäre es mal Zeit für ein Video über den Existenzialismus?
Hi @lb0ll!
Was würde dich denn zum Thema Existenzialismus am meisten interessieren?
@@DimensionRalph Besonders spannend finde ich Sartres Betrachtung von Freiheit und Verantwortung. Er sagt ja, der Mensch sei in die Welt geworfen und zur Freiheit verurteilt - auf jeden Fall faszinierend, aber auch einschüchternd. Mich würde deine Meinung interessieren, wie diese Ansichten, unser alltägliches Handeln beeinflussen und uns helfen können ein bedeutsames Leben zu führen bzw. weniger "Zukunftsangst" zu verspüren :)
Hi @lb0ll!
Danke für deinen Vorschlag. Wir sammeln die alle - und schauen dann, welche Themen wir hier für den Kanal umsetzen können.
Also ich brauche keinen Gott um Glücklich zu sein. Die Leute sollten lieber dafür sorgen im hier und jetzt Glücklich zu sein und für die Gesellschaft etwas gutes zu tun. Am Wochenende waren 2 Damen von den Zeugen Jehovas da, das die Glücklich im Leben sind bezweifle ich sehr. Wer an sowas wie Gott glauben muss hat im waren Leben Probleme die er wohl so nicht lösen kann. Alleine wenn immer krampfhaft versucht wird alles gute Gott zuzuschreiben wenn aber was schlimmes passiert dann ist das halt so.
Hat nicht nur mit dem Hier und Jetzt was zu tun..
Es hat z.B. auch mit Hoffnung zu tun, welche nachweislich im Hier und Jetzt extreme Kräfte freisetzen kann (dazu gibt es u.a. ein Rattenexperiment).
Deshalb möchte ich dir das ans Herz legen, den Glauben an einen Gott nicht so leichtfertig abzu tun.
Ich will dir keine Angst machen, nur habe ich Gott persönlich erlebt und kann dir sagen, es lohnt sich, ihm später zu begegnen und jetzt an ihn zu glauben
@@ewokwicket1681Echt du hast Gott persönlich getroffen dann bist du ja der erste Mensch auf der Welt der die Existenz beweisen kann? Wo gibt es denn diese Gott meet and Greet? Ich glaube eher das du dringend Ärztliche Hilfe brauchst wenn du wirklich glaubst ihn persönlich getroffen zu haben. Aber wenn du ihn wieder triffst dann frage ihn doch mal warum er so Leute wie Hitler oder Putin beschützt und zulässt das Millionen von Menschen umgebracht worden sind. Dann ist er ja persönlich auch dafür verantwortlich oder nicht?
@@silvioaita1977 Es freut mich, dass du im Hier und Jetzt glücklich bist. Ich frage mich aber, was du davon noch hast, wenn es auf den Tod zugeht? Mag ja sein, dass viele Glaubensrichtungen, die etwas über das Leben nach dem Tod glauben, falsch liegen (einschließlich der Zeugen Jehovas). Aber eine Weltanschauung, die keine Perspektive für die Ewigkeit bietet, finde ich irgendwie kurzsichtig. Und auch für die Gesellschaft etwas zu tun, erscheint mir ohne eine solche Perspektive nicht sinnvoll: Was bleibt denn von dem Guten, das man bewegt hat, wenn die Menschheit am Ende doch ausstirbt? (der Physik nach wird das irgendwann passieren) Zu diesem Zeitpunkt wird es dasselbe Resultat sein, egal, ob du dich engagiert hast oder nicht. Warum aber solltest du dich dann anstrengen? Da schaue ich lieber Netflix. Oder ich engagiere mich, weil ich glaube, dass es einen Unterschied für die Ewigkeit macht.
@@ewokwicket1681😂😂😂
@@silvioaita1977 Freut mich, dass du im Hier und Jetzt glücklich bist. Ich frage mich allerdings, was dir das bringt, wenn es irgendwann auf den Tod zugeht. Es mögen sich zwar viele Glaubensrichtungen irren mit ihrer Vorstellung übers Jenseits (einschließlich der Zeugen Jehovas). Aber eine Weltanschauung, die keine Perspektive für die Ewigkeit bietet, finde ich irgendwie kurzsichtig.
Die Tatsache, dass Ralph immer noch für uns da ist, macht das Leben so viel besser.
Ich z.B stelle die Wissenschaft absolut null in Frage, bekenne mich dennoch zu einer Spiritualität unabhängig von irgendeiner Institution / Weltreligion.
Ich glaube an irgendwas höheres dass ich meine wahrzunehmen, spüren zu können. Dieses etwas das ich nicht zuletzt auch durch Psychedelische Substanzen "kennenlernen" durfte.
Dieses etwas fühlt sich gut an, gibt mir irgendwie kraft und hoffnung und das tut einfach gut.
Mir ists auch scheiß egal wenn Andere das nicht wahrnehmen, das ist deren Sache. Ich freue mich für alle die zufrieden und glücklich friedliches zusammenleben schaffen und erleben - egal woran sie glauben.
Du weißt, dass du es durch Drogen hast, hälst es aber dennoch für wahr? Also die Schere muss man erst mal hinbekommen.
Sehr gerne ein Vorlesen von "Also sprach Zarathustra"!
Themen-Idee:
Warum riechen wir (ich) nicht rückwärts wie vorwärts?
Genauer gesagt. Warum empfinde ich den Gestank (Geruch) den ich durch die Nase einatme, als schlimmer, als wenn ich die selbe Luft wieder durch die Nase ausatme?
Eine (meine) Idee, ohne nachzusehen ist, dass durch die sehr große Oberfläche der Lunge viele Moleküle ua. elektrisch von der Lunge angezogen werden. Also durch die Ladungen.
Beim Essen geht das wohl, dass Moleküle aus dem Mund durch die Nase ausgetmet werden, und dieser Geruch Einfluss auf unser Geschmacksempfinden hat.
Könnt ihr vielleicht ein Video über Autismus und ADHS machen? Seit über einem Jahr befasse ich mich sehr intensiv damit und ich habe das Gefühl, als seien beide Andersartigkeiten massiv missverstanden. Vielleicht könnt ihr dazu beitragen mit einigen Stigmata aufzuräumen? Ich würde mich freuen, das Thema einmal neutral und wertungsfrei behandelt zu sehen. :)
Hi @drbrainlp!
Danke für deinen Vorschlag. Wir sammeln die alle - und schauen dann, welche Themen wir hier für den Kanal umsetzen können.
Schau dir Beiträge von Autisten und ADHSLERn an.
Alles andere ist fast immer unzureichend und fehlerhaft.
Vielen Dank für dieses schöne Video.
Es werde anfangs viele positive Aspekte der Religion aufgezählt, jedoch habe ich negative Aspekte leider vermisst...
Beispielsweise wird das Wohlsein erwähnt, dass man durch das Ausleben seines Glaubens bekommen kann, wie bei einem Placebo. (was man jedoch auch ohne glauben durchaus bekommen kann z. B. durch die erwähnte Meditation u.a.)
Dass man sich mit dem glauben jedoch auch schlecht fühlen kann und daran zugrunde geht oder verrückt wird, wird nicht erwähnt. Ich sehe oft gläubige Menschen, die ihr "Auge" zudecken, bevor sie "sündigen"...
Tatsächlich sind oft gerade die religiösen Menschen aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, die "schlechteren Menschen" im Sinne von Menschlichkeit und Empathie.
Negative Aspekte welche die Religion mit sich bringt, aber nicht aufgezählt wurden, währen z. B.:
Unterdrückung, Befangenheit, Extremismus, Krieg, Zwang, Ausbeutung, Manipulation, Leid, Krankheit, Angst, Mord, Kontrolle, Macht, und so weiter.
Wenn also jetzt jemand hier drunter mit einem "hate Kommentar" antworten würde, so würde er sich nicht nur als gläubiger enttarnen, sondern auch das bestätigen, was ich geschrieben habe. Also das nach meiner Erfahrung religiöse Menschen böser sind, als welche die frei von Religion sind und sich nicht haben abhängig machen lassen. Sich vielleicht weniger leicht manipulieren lassen und einfach auch damit klarkommen, dass sich bisher nicht alles erklären lässt und sie sich deswegen nicht wie ein trauriges Kid Ink die Religion flüchten müssen. Natürlich ist das Leben einfacher, wenn man dinge die passieren jemandem (Gott) in die Schuhe schieben kann. Wie man bestimmt erahnen konnte, glaube ich nicht an Gott, obwohl ich getauft und konfirmiert wurden, meine Eltern sehr religiös waren und ich die Bibel, den Quran und sehr viele religiöse Schriften aus allen möglichen Ländern gelesen oder teilgelesen habe. Jedoch habe ich ebenfalls viel Philosophie gelesen "Descant, Heidegger, Schopenhauer, Sokrates, Platon, Hegel etc..." und habe mir ein eigenes angstfreies und unbefangenes Bild gemacht. Gläubige Menschen sind in meinen Augen schwach.
@@-.Nathan Peace
@@-.Nathanja klar , du bist der beste 😂😂😂😂
Jetzt mal im Ernst kleiner Christenbengel, so eine witzfigur woe duch hab ich schon lange nicht mehr getroffen und ich treffe viele witzfiguren ....
Sehr entspannte Stimme und noch bisschen Philosophie, top xD
Wissen macht AH mit seiner Kollegin war damals schon n richtiger banger
Das Thema Religion im Allgemeinen ist schon sehr interessant - immerhin gibt es je nach Herkunft bzw. Region völlig unterschiedliche Glaubensrichtungen. Alleine das hat mich immer stutzig gemacht, warum es für uns nur "diesen einen" Gott gibt. Wären wir in Kambodscha geboren, hätten wir bspw. mit dem Christentum eventuell nicht sehr viel zu tun. 👀
Für mich - und das muss jeder für sich selbst herausfinden - gibt es keinen Grund, eine der Religionen auszuleben, noch glaube ich so wirklich an "unseren" Gott. Es ist wie eine Erfindung der Menschheit, so doof das auch klingt und vor allem nicht despektierlich gemeint. 👀
Sogar die Nitschebände im Hintergrund an die Handlung angepasst. Sehr akribisch, dafür bekommt ihr ein Bienchen 🐝
Hi @Kaikaku!
Danke schön!
🤓
Ich denke, dass Religion mir durchaus guttun könnte, aber ich verstehe dieses Konzept einfach nicht Dinge als gegeben anzusehen, die irgendwer mal gesagt oder aufgeschrieben hat, obwohl es keinerlei Belege dafür gibt
darf ich nachfragen was du meinst? Also beziehst du dich jetzt zB auf die Bibel oder so? :)
Dann muss man sich hinterfragen, was man überhaupt weiß und wovon man überzeugt ist. Glaubst du zum Beispiel an die vergangene Existenz einer Person namens Albert Einstein? Oder an seine Werke? Was sind deine Beweise? Nur, weil du ein paar Fotos von ihm gesehen hast oder dir das hier und da so beigebracht worden ist?
Ich würde auch nicht einfach etwas glauben, was nur jemand irgendwann mal aufgeschrieben hat. Aber viele, die an Jesus glauben, haben gute Gründe dafür. Musst sie einfach mal fragen. Ich hab auch in dem Kommentar von TH-camnutzer6491 ein paar Indizien genannt, die auf Gott hinweisen.
@@Fanboy1222
Dein Argument klingt im ersten Moment irgendwie "logisch" ... ist aber nicht einmal auf dem Niveau eines Apfel-Birnen-Vergleichs.
Es basiert auf dem Unverständnis des Unterschied zw. Empirie und Deduktion. Oder, um es kurz und neumodisch zu sagen: Fact checking.
Die Erkenntnis der Existenz Albert Einsteins fußt auf unzähligen Quellen: Seine Veröffentlichungen, Audio-, Bild-, Videoquellen. Berichte, Augenzeugen, Schriftstücke ... naja, ne ganze Menge Zeug. Du sprichst "seine Beweise" an. Guter Punkt, denn diese lassen sich ja überprüfen.
Es ist ja nicht so, dass man es deshalb glaubt, nur weil es irgendwo steht.
DU(!) kannst dir diese Erkenntnisse schnappen, sie überprüfen, die Experimente dazu durchführen, die Mathematik nachvollziehen ... dies geschieht und geschah seit er sie veröffentlicht hat. Die Nachweise dazu sind ebenso dokumentiert.
Dies alles zu fälschen ist höchst unwahrscheinlich ... möglich, OK ... aber äußerst unwahrscheinlich.
Gott hat dagegen nur eine einzige Quelle: Die Bibel!
Texte, welche über Jahrhunderte erstellt wurden. Von unbekannten Autoren, die sich selbst teils widersprechen, kuratiert von mehreren Personen und über Jahrhunderte hinweg, welche selbst eigene Ziele verfolgten. Und auch dies ist dokumentiert und sehr gut erforscht. Der Vergleicht hinkt also in mehrfacher Hinsicht!
Dabei wäre es so einfach:
Im Gegensatz zu Einstein müsste Gott nur jedes Jahrhundert mal erscheinen und irgendein Wunder wirken, und 99% der Weltbevölkerung wäre überzeugt. Ganz nebenbei würde er der Menschheit viel Leid ersparen.
Aber er hat sich dazu entschieden, die Backen zu halten und dabei zuzusehen, wie sich die Menschen in seinem Namen gegenseitig abschlachten.
Was sind deine Beweise also?
@@Fanboy1222 Ja, genau das. Dass Einstein gelebt hat, ist erwiesen, belegt, eine Tatsache. Dass rosa Elefanten um meine Lampe kreisen, kann ich behaupten, ist aber nicht zu Beweisen. Nur weil es ein paar Gemälde von Gott gibt, und man mir versucht hat, das beizubrigen, kann ich ihn nicht als Tatsache ansehen.
Das Bild aus Monty Python unten links ist ein sehr schönes Easteregg!
Tolles Video! Wie wäre es, wenn ihr ein weiteres Video zur Religion herausbringt, dass sich weniger mit dem physikalischen oder naturwissenschaftlichen Bezügen zur Religion beschäftigt und mehr mit dem sozialen Bezügen. Physikern wird sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt, wenn es um die Frage nach Gott geht. Es ist aber auch interessant, was Religionssoziologen bzw. Relgionswissenschaftler zur Entstehung von Gott und Religion wissen. Trotzdem natürchlich gute und v.a. respektvolle Annäherung an das Thema😄
Hi @bannyranni4772!
Danke für deinen Vorschlag. Wir sammeln die alle - und schauen dann, welche Themen wir hier für den Kanal umsetzen können.
Genial!
Wird völlig ignoriert...
Da ist die Bibel/der Tanach aber soooo weit heutigen Gesellschaften voraus.
Ich liebe die Propheten 😊
Finde zur Frage, hat mir Y. Harari in seinen Büchern eine sehr gute Antwort gegeben. 😊🎉
Welches Buch genau kannst du zu dem Thema empfehlen? Da kann ich gleich mal meinen neuen Büchereiausweis einweihen! :)
Ja, ich würde auch gern fragen, welches Buch von ihm, es gibt eins, das hat 'Deus' im Namen, meinen Sie das? Er ja mehrere...
Vielen Dank im Voraus. :)
Huhu :) - ich meine "Eine kurze Geschichte der Menschheit"
@@sarahkuhne2595 Dankeschön! Hab ich jetzt gerade bestellt 😊
Habe auf einmal das dringende Bedürfnis den Heiligen Gral zu finden...🤔
Die Geschichten, in den denen es Leute versucht haben, waren spannend. Go for it! :D
Na dann mal los Dr. Jones 😂
Ups ist noch in der Spülmaschine, sorry.
😂😂😂😂😂 göttlich
Spezifischer wäre die Frage, wozu brauchen wir die Vorstellung ovn Gott? Weil Gott selbst konnte noch niemand nachweisen.
Gott kann man inder Schöpfung nachweisen. Es exisziwrt nichts v8n selbst...
@@josefgotz7950 Aha, und welchen Gott weist man damit nach? Es gibt mehrere hundert die die Menschen im Laufe der Zeit erfunden haben, manche älter als das Christentum selbst. Und alle behaupten sie wären der Grund für die Schöpfung.
Jesus Leben und Kreuzigung sind historisch nachgewiesen, genauso wie seine Auferstehung durch einige Augenzeugenberichten nach seinem Tod.
@@jakoblemann8802🤣🤣🤣🤣🤣🌈✝️🌈✝️🌈✝️ Liebelein, die Auferstehung Jesu ist nicht zu beweisen ....
Liebelein, das ist alles nur Hörensagen 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🌈✝️🌈✝️🌈✝️
Liebelein, du hast das Prinzip von Glauben nicht verstanden 🤣🤣🤣🌈✝️🌈✝️
Ich finde das Video klasse, da es sich mit einer Kontroverse respektvoll und mit etwas Humor beschäftigt. Vermutlich werden wir nie zu Lebzeiten feststellen, ob es ein höheres Wesen gibt oder nicht, aber das ist nicht schlimm.
Für mich persönlich macht alleine die Vorstellung, dass jemand über uns wacht und/oder unsere Verstorbenen liebsten noch "da" sind einen großen Anreiz aus. Den kann jeder individuell folgen oder nicht. Ich bin selbst nicht sehr gläubisch bezüglich Kirche etc. und orientiere mich eher in der Mitte, denn aus o.g. Gründen glaube ich schon, dass es ein höheres Wesen wie Gott gibt, andererseits macht vieles was die Wissenschaft und die Naturgesetze besagen auch Sinn. Aber ob jemand gläubig ist oder nicht muss jeder für sich selbst feststellen, jeder Mensch ist unterschiedlich sowohl körperlich als auch psychisch und das macht das Leben spannend. :)
Sag mal nicht "werden wir nie feststellen". Ich war auch Agnostiker und konnte mir mit 18 nie vorstellen, im nächsten Jahr an Jesus gläubig zu werden. Es gibt da eine innere Gewissheit, zu der du gelangen kannst, vielleicht entdeckst du die noch. Sucht und ihr werdet finden. Lg
Ralph.
Ich wünsche dir und deiner familie alles gute.
Von Herzen.
Ich finde es irre, wie du es schaffst, sie und deine ganze Privatperson außen vor zu halten.
Ich bilde mir trotzdem ein, du spielst hier nicht nur eine Rolle.
Es ist hoffentlich auch ein Teil deiner Persönlichkeit, der hier spricht.
Falls dem so sein sollte, möchte ich mich als Lebenspartnerin für dich zur Verfügung stellen. Nur falls das Leben bei Dir auch mal anders spielt als geplant.
Altersmäßig passt es perfekt.
Ich bin genau so viele Jahre jünger als Du, wie du jünger aussiehst als ich.
Mein biologischer Auftrag ist erfüllt. Hätte jetzt Zeit für Dich
🌱🦠🌏🌌💚🫠😉
Ich danke dir sehr für deine Wünsche! Um deine Frage zu beantworten: Ich fürchte, ich spiele keine Rolle - und ich liebe es, wie doppeldeutig sich das anhört 🤓 Herzliche Grüße von mir an dich!
Hä???? Einstein und Gott gläubig? Ich vermute sehr das ihr dabei stark irrt bzw. vielen Behauptungen über Einstein aufgesessen seid. Bitte prüft das mit Einsteins Originaltexten. Danke.
Sein "Gott würfelt nicht" wird leider gerne irrtümlich als Beleg dafür herangezogen, er sei gläubig.
Danke! Habe lange nach diesem Kommentar gesucht..
Danke für die Auseinandersetzung mit dem Thema! Leider wird das Forschen von uns Menschen, was eigentlich gut ist, hier selbst als Lückenfüller dafür genutzt, dass es keinen Gott als Anfang gibt. In dem Buch "Um Atheist zu sein fehlt mir der Glaube" wird bspw. beschrieben, dass eine Weltsicht ohne Gott mehr Lücken zu füllen hat als eine mit Gott. Trotzdem vielen Dank für den Versuch, neutral darüber zu reden!
so ist es
Ist eine Weltsicht, bei der weniger Lücken zu füllen sind, automatisch wahrer? Oder nur bequemer?
Was ist das denn für eine Logik? Weil Wissenschaft NICHT alles erklären kann, was halt auch irgendwo das Wesen der Wissenschaft ist, muss es Gott geben?
@@Ceasar178 Das meinte ich nicht. Ich wollte eigentlich sagen, dass in diesem Video Wissenschaft (etwas Gutes) als Lückenfüller verwendet wird wie von Ralph hier Gott als Lückenfüller beschrieben wird. Die hinter dem Kommentar liegende Aussage ist also: Auch ein Vertrauen auf Menschen, die die Welt erforschen, ist ein Glaube und wird als Lückenfüller benutzt. Das beweist keinen Gott. Ich will aber sehr wohl hinterfragen, ob diese Seite der Medaille nicht genauso dogmatisch ist, auch wenn ich Wissenschaftlern in fast allem Vertrauen schenke.
@@Ceasar178 wenn du also ein puzzle fast fertig hast wo nur noch ein teil fehlt und du ein teil noch übrig hast...welches passt aber es steht gott drauf.....was machst du?
Liebes Quarks-Team,
eure Videos sind toll! Auch dieses. Auch wenn es mir als Theologe schmerzt, dass hier wieder "Naturwissenschaft vs. Religion" thematisiert wird und ich der Meinung bin, dass in der modernen, liberalen, aufeklärten Theologie diese Thema weitestgehend überwunden ist und eben kein "Gegeneinander" mehr ist.
Ich würde mir ein Video wünschen mit dem selben Titel "Teil 2 - oder "Ansätze moderner Theologie" - ich nenne an der Stelle einfach Eugen Drewermann als Beispiel.
Warum glauben Menschen an Gott? Ich meine -, im "optimalfall" grundlos. Es ist wie die Liebe zwischen zwei Menschen. Warum liebst du den anderen, könnte man fragen. Und was ist nun die Antwort? Das Aussehen? Der Duft? Die Eigenschaften? Dessen Gehirnstrukturen? Nein, wohl das Ganze - was wohl hier auch als "Mehr als die Summe seiner Teile" sein wird. Und in der grundlosen Liebe erfahren wir Erfüllung, weil wir in der Liebe des anderen erfahren, dass wir gewollt, gemeint, angenommen sind.
Wenn ich überlege, wie viel Zeit ich in meiner Jugend mit den Kirchgängen verschwendet habe, in der Zeit hätte ich ein extra Studium machen können. Danach hatte ich nicht nur mehr Zeit, ich fühlte mich auch noch Frei.
Man braucht ja auch keine Kirchen, um ein gläubiger Mensch zu sein.
Ich habe Theologie studiert und sie Standard-Gottesdienste empfinde ich als eine Beleidigung an mein Wissen und meine Intelligenz 😅.
Bin auch oft empört, wie verzerrt viele wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Theologie so dargestellt werden. Endet auch oft in liebloseren, konservativen Darstellungen...
Da schäumt es in mir schon ordentlich. Und ich will ja nicht, dass die Omis weinen, wenn ich aufstehe und laut protestiere 😅. Also bleib ich lieber weg 😂
Danke für das Video Ralph, ich bin mit dir aufgewachsen (Sendung mit der Maus, Wissen macht Ah und so) und finde bis heute deine Videos großartig und sehr interessant.
Ich bin vor fast 10 Jahren alhamdulillah Muslim geworden und kann nur jedem empfehlen sich mit dem Islam vernünfitg zu beschäftigen, leider wird im Westen insbesondere in Deutschland traurigerweise oft so ein Negativbild vermittelt, dass viele Menschen nicht nur keine Ahnung haben, sondern auch viele falsche Vorstellungen haben.
Der Islam erklärt sehr viel und beschreibt auch genauso die Urknalltheorie usw. und bringt das alles in Einklang, was wir auch aus der Physik kennen.
Seitdem ich Muslim, bin ich nicht nur ein viel besserer Mensch geworden, sondern mir geht es auch viel viel besser, Gott sei dank.
Ich hoffe auf mehr Videos, ein Video, wie der Islam die Sachen mit der Physik in Einklang bringt fände ich auch sehr spannend, es gibt viele muslimische Wissenschaftler auf die man sich beziehen kann.
Danke im Voraus, wir hoffen auf mehr solche großartigen Videos.
Wenn ich fragen darf, wie meinst du das mit dem Urknall und Physik in Einklang bringen? Zumindest das, was ich soweit vom Islam gehört habe, schien mir in dieser Hinsicht nicht sehr unterschiedlich von anderen Religionen.
@@Papierkorb2292 Genau deswegen wäre ja ein Video darüber so interessant. Während andere Religionen bzw. viele Menschen noch immer mit ihren Ansichten im tiefsten Mittelalter wahren vor wenigen hundert Jahren zb. dass die Erde flach ist, der Mensch im Bauch der Schwangeren genauso aussieht nur in klein, etc. hat der Quran (durch Gottes Wort) den Urknall beschrieben, die Stadien der Blastozyste/des Embryos usw. usw., es gibt da sehr viel faszinierendes zu zu sagen, was jedoch leider sehr vielen unbekannt ist.
Im Isländischen haben die Adjektive je nach grammatischen Geschlecht unterschiedliche Endungen: góður, góð, gott wäre zB guter, gute, gutes .
Slæmur, slæm, slæmt (ja, wie der deutsche Schleim) heißt übrigens schlecht oder böse :-)
*Isländischer Schlaumeiermodus aus*
Es ist soooo eine schöne Sprache!
Germanische Sprachen Nerdhausenanfall 😂❤
Wer einen Gottesglauben braucht, bitte sehr. Ich habe diese Vorstellung noch nie vermisst, eher im Gegenteil, finde sie meist hinderlich. Gott als Erklärung: Wenn ich etwas sehe, was ich nicht verstehe, ist das eine Möglichkeit der Weiterentwicklung, sich mit der Sache zu befassen und etwas zu lernen! Die Lücke ist ein Antrieb! Gott bringt mir da die Gefahr einer gewissen Faulheit, Motto: "Ach, dass will Gott eben so! Verstehe ich sowieso nicht, muss ich mich ja nicht damit beschäftigen!" Ich habe gar nicht den Anspruch, alles sofort vollständig zu verstehen, gar nicht das Bedürfnis dazu. Ich möchte einfach nur begreifen, was ich begreifen kann! Was ich nicht begreifen kann, kann ich MOMENTAN nicht begreifen, aber daran kann ich notfalls ja arbeiten!
Weder Lücken noch Zufall stören meine innere Ruhe wirklich. Ja, ich liebe gute Pläne und ihren genauen Ablauf! Ja, Änderungen sind immer mühsam, aber normal! Deswegen versuche ich in meinen Plänen möglichst Platz für den Zufall zu lassen, quasi von vorn herrein mit "Murphy" zu planen. Wobei ich "Murphy´s Law" tatsächlich posetiv sehe. Ich brauche so Gott auch nicht zur eigenen Beruhigung.
Fazit: Insgesamt bedarf ich dieser Vorstellung einfach nicht. Ob es da etwas gibt oder nicht, spielt am Ende keine Rolle.
Sehe ich sehr ähnlich. Kenne jemanden, der sehr tief im fanatischen Glauben ist und diese Person schiebt die Existenz jeglicher Gedanken, die er nicht "mag", auf den Teufel. Im Sinne von "das sind nicht meine Gedanken, unterliegt nicht meiner Kontrolle". Dadurch verhindert er sich mMn selbst sich damit wirklich zu beschäftigen und an seinen psychischen Problemen zu arbeiten. Jeglicher selbstreflektierte Diskurs und Problemfindung wird durch "Gott" o. dem "Teufel/Dämonen" erklärt und damit erstickt. Man versucht so komplexen aufklärerischen Auseinandersetzungen häufig aus dem Weg zu gehen, indem nun einfach alles damit (Gott o. Ä.) zu erklären sei.
1:20 "Wer religiös ist, nimmt weniger Drogen."
Logisch. Deshalb würde ich ja auch sagen:
"Wer religiös ist, braucht weniger zusätzliche Drogen."
Jeden Sonntag oder Freitag erfüllt die Religion eine verblüffend ähnliche psychologische Aufgabe, wie Nicotin, Alkohol, THC, Dopamin oder Zucker.
Der religiöse Mensch müsste deshalb auf die Frage nach 'nem Bier antworten:
"Danke, ich hab' schon."
Religion ist eine Droge! Sie muss zwar nicht zwangläufig schlecht sein, aber kann zu Dingen führen, die niemand, der auch nur bei halbwegs klaren Verstand ist, wollen kann - siehe Hexenverbrennungen. Und auch was heute noch Menschen Menschen antun, weil irgend etwas geglaubt wird, davon könnte man einen Horrorfilm ohne Gleichen drehen.
Wenn der Glaube an eine Religion so weit geht, dass ein Buch, eine alte Schrift, realer als die Realität wird, dann lässt sich das für mich in seiner Auswirkung nicht mehr von Drogen unterscheiden.
Religiosität ist per se nix Schlechtes. Erst wenn sie instrumentalisiert und damit zur Religion wird, ist es ein Problem. Religiosität bzw. Spiritualität ist für den einzelnen selber. Religion ist dazu da, um wenigen die Macht über viele zu geben und diese zu erhalten.
Ich feiere immer noch den Sartre-Schenkelklopfer.
Überzeugungen ohne gute Belege im Kopf zu tolerieren ist immer eine Gefahr. Wer beisielsweise die Bibel für glaubwürdig hält, landet auch anderswo bei falschen Überzeugungen.
Ralf, ich danke dir für deinen humorvollen und überlegten Beitrag :)
Beten KIs eigentlich ihre Programmierer an?
Wenn man sie entsprechend programmiert, dann ja. Man könnte auch nen Zufallsfaktor implementieren, dass einige beten und andere wieder nicht. 😁
200.000 Abo Special: Ralph liest „Also sprach Zaratustra“?
😂 Bin gespannt, wie der Algorithmus darauf reagieren würde.
Ich sehe dasselbe Problem wie bei der Entstehung des Lebens. Man verfrachtet die Frage nur eine Ebene höher. Wenn das Leben von einem anderen Planeten kam, wie ist es denn da entstanden? Wurde das Universum von Gott erschaffen, wer hat dann ihn erschaffen, usw.
Wenn Gott erschaffen wäre, wäre es nicht Gott. Per Definiton ist er ewiger Natur.
Ich liebe die Easter Eggs in euren Videos ❤
Wunderbar auf den Punkt gebracht und dabei wirklich neutral und weltoffen. Ich persönlich glaube nicht an Gott und schon gar nicht an Kirchen die meinen, Gottes Wünsche zu kennen. Doch halt - in einem Lied der (katholischen) Kirche findet sich eine Textzeile: "...wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen..." - was letztlich auf den Punkt bringt, was ich über Gemeinschaften denke: Gott ist kein "höheres Wesen", sondern unser Geist der Gemeinschaft, des Miteinanders und des Trostes... und wenn wir uns auf diesen Nenner einigen können, dann... ja dann bin ich auch in irgendeiner Weise spirituell.
Ich muss für Gemeinschaft, Miteinander und Trost keinen "spirituellen Geist" aus dem Hut zaubern um diese Dinge irgendwie "bedeutsam" zu machen.
Wenn man über solche Dinge philosophiert ist es ratsam, jeden unnützen sprachlichen Ballast zu vermeiden.
@@immanuelfriedman Du hast nicht verstanden, in welchem Kontext und Definition ich "Geist" verwendet habe - bezogen auf eine Gemeinschaft kann man natürlich von einem (Gemeinschafts)geist sprechen... und "Spiritualität" definiert sich eher als "...all jene Bereiche und Erfahrungen von Menschen, die über die je unmittelbare Wirklichkeit des Individuums hinausreichen..." - und auch an dieser geht Deine Kritik vorbei.
@@schattenlauf Ich will deine Aussage gar nicht (so sehr) kritisieren.
Der Bibelvers "wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen" stammt aus dem Matthäusevangelium, Kapitel 18, Vers 20 und möchte die Bedeutung der Gemeinschaft im Glauben unterstreichen...
Du schreibst: "Gott ist kein "höheres Wesen", sondern unser Geist der Gemeinschaft, des Miteinanders und des Trostes".
Es gibt aber gar keinen Grund, den Gemeinschaftsgeist als "Gott" zu bezeichenen. Vor allem wenn man doch weiß, dass der Gottesbegriff im allgemeinen umfassender verwendet wird ( Schöpfer, oberster Richter, Vater usw ..).
...Aber auch sowas wie einen gemeinsamen Spirit, einen Kitt der Gesellschaft, Sinnstiftung, Antrieb?!
Das muss man dann aber auch nicht unbedingt "Gott" nennen oder es als "höheres Wesen" bezeichnen...
🤣🤣🤣🤣🤣✝️🌈✝️🌈✝️🌈 Liebelein, wenn du dir alleine genügst ist ja völlig ok.
Aber nicht vergessen: Du kannst die Nichtexistenz Gottes nur behaupten aber nicht beweisen 🤣🤣🤣🤣✝️🌈✝️🌈@@immanuelfriedman
,,Wer nur halbherzig nachdenkt, der glaubt an keinen Gott; wer aber richtig nachdenkt, der muss an Gott glauben.“ - Issac Newton
😂😂😂😂
Götterglaube hat nichts mit denken zu tun !
Newton war übrigens ein Mensch seiner Zeit und nur weil er in einigen Bereichen der Wissenschaft herausragend war bedeutet es nicht das alles gut war was er gemacht hat.
Er hat sich zb auch was ins Auge gespritzt weil er dachte er könnte so mehr Farben sehen.....
Das was du machst ist klassisches religioten Verhalten. Mit dem Autoritäts Argument belegt du nur das ihr religiösen nicht die geringste Ahnung davon habt wie Wissenschaft funktioniert!
Auch Wissenschaftsglauben kann dogmatisch werden. Der Beweis ist dieser Kommentar von "oben" herab.
Nicht alles was religiös ist, ist falsch. Wer so denkt fällt auf der anderen Seite herunter.
Wissenschaft ist genauso notwendig, wie der Glaube!
Glaubst du was du siehst oder siehst du was du glaubst?
Der Mensch ist mehr als Wissen oder/und Glauben, das/der nur passend gegeben werden muß.
Ein Mensch der sich seiner Begrenztheit bewusst ist weiß das und benötigt keinen Dogmatismus.
@@larslessel3469glaube ist im Gegensatz zu Wissenschaft total überflüssig und man braucht keinen Glauben im Leben!
Jeder Mensch wird als Atheist geboren und wenn man ihm diesen Blödsinn nicht von klein auf eintrichtert werden die meisten auch nicht religiös!
@@JXxXxxxxxxxxxxxx Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass es überhaupt keine "Gläubigen" gibt sondern nur Menschen, die entweder ehrlich zu sich und anderen sind oder sich und andere belügen, wenn es um diesen infantilen Aberglauben geht.
"Gläubige" wenden ihre peinlichen Ausreden zur Glaubensbewahrung niemals im Alltag an. Damit zeigen sie, dass ihnen eigentlich klar ist, dass ihre Glaubenswelt nur eine Fantasiewelt ist.
Zeige einem Religioten eine leere Schachtel. Auch der Religiot sagt, dass da nix (außer Luft) drin ist. Aber kaum geht es ums Universum, soll ein Gott darin sein Unheil tun und nur, weil er in keiner Form objektiv aufspürbar ist, würde das nicht heißen, es gäbe keinen Gott.
wer sehr richtig nachdenkt, der ist Atheist. außerdem war newton ein billo Wissenschaftler. jeder bwl-student ist mehr Naturwissenschaftler als der noob
Unter Religiösität leiden nicht die Anhänger einer Religion, sondern nur die anderen.
ich finde es albern einfach ohne grund an irgendetwas zu glauben. was bedeutet "glauben" in dem kontext überhaupt? ich sehe meistens nur worte verknüpft mit merkwürdigem verhalten
Glauben (an Gott) heißt
ganz einfach Hoffnung haben
(auf Gott)!
es gibt sooo viele gründe
Ja, so viele Gründe,
wie es Menschen gibt..!
@@HoD999x
wäre nicht vielleicht
"merkwürdiges Verhalten
anderer"
der Kategorie "Toleranz"
anheimzustellen?
@@johannakönig1050 zum beispiel😅🤗
3:30 die BESTE Definition. 🙏
Ja wir brauchen bitte ein Video über das Gottesteilchen! 🙏🏻
Hi @ThomasHoellriegl!
Ja, schau mal hier:
th-cam.com/users/postUgkxQmIk956tQ529omG-HZmGH6-ZZL9jP-CR
Wir haben uns das extra "aufbewahrt" 🤓
Ich glaube ja an das fliegende Spagettimonster. Deshalb hab ich gerade welche gegessen. Die Spagetti, nicht das Monster.
Mahlzeit ! 🍝
RAmen, heißt das 🙂
@epikouros_athena Ist das der Vorname oder Nachname des Japanischen Spagetti Monsters😀
@epikouros_athena Immer diese Gebete mit und für den Asiatischen Nudelgott: Amen Ramen.
Hi @diabolo880!
In Deutschland gibt es sogar die "Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e.V."
de.wikipedia.org/wiki/Kirche_des_Fliegenden_Spaghettimonsters_Deutschland
@@Anette-z1s
Das Fliegendes Spaghettimonster stammt aus der Feder eines amerikanischen Physikers namens Bobby Henderson.
Sein Kind sollte im Biologieunterricht neben der wissenschaftlichen Evolutionstheorie auch die kreationistische These, die Welt wäre erst 10.000 Jahre alt und Adam und Eva wären die ersten Menschen, gelehrt bekommen. Man müsse eben den Kindern mehrere Ansichten mitteilen, so die Begründung der Schulbehörde. Nach dieser Debatte um Lehrpläne des Biologieunterrichts im US-Bundesstaat Kansas ergriff er Partei für die Evolutionstheorie und gegen die kreationistische Pseudowissenschaft Intelligent Design und forderte in einem offenen Brief, dass auf dieser Grundlage auch das Pastafaritum, dass er sich über Nacht ausdachte, gelehrt wird. Hermeneutisch ist es egal, ob ich an den abrahamitischen Gott oder an irgendeinen anderen Gott, Kobolde oder Elfen glaube. Es ist eben im Gegensatz zur Wissenschaft, nur Glaube ohne auf belastbare Fakten, die verifiziert oder falsifiziert werden könnten.
Sein Brief an die Schulbehörde Kansas erfuhr nicht nur national Widerhall, sondern auch international. So wurde durch Rüdiger Weida, alias Bruder Spaghettus, im brandenburgischen Templin die Idee aufgegriffen, um dem religiösen Schwachsinn mit Humor zu begegnen und durch Satire den Blödsinn insbesondere der christlichen Religion offenzulegen.
Entgegen der aufbrausenden eifersüchtigen Götter, zeichnet sich das Fliegende Spaghettimonster durch Liebenswürdigkeit aus, dass niemanden mit ewiger Hölle droht. Im Jenseits erwartet dem Pastafari ein Biervulkan und eine Stripperfabrik, natürlich für Frauen und Männer gleichberechtigt. Es ist auch nicht ungehalten, wenn man n i c h t an ihn glaubt.
"Falls manche Leute nicht an mich glauben, ist das okay. Ehrlich, so eitel bin ich nicht.", heißt es im ersten Am- Liebsten- Wäre- Mirs (ALWMs).
Was für ein Unterschied zum ersten Gebot in der Bibel (Ex 20,3), in der der Gott den Glauben an seine Konkurrenz nicht nur strikt verbietet, sondern auch den Deliquenten bis in 3. und 4. Glied bestraft. Das heißt, das auch die Kinder, Enkel und Urenkel unter dem "Fehler" des Vaters zu leiden haben (Frauen spielen in der Bibel lediglich eine dem Mann dienende Rolle)
Auch Jesus möchte all die Menschen verbrennen, die nicht in ihm bleiben (Joh. 15,6)
Was für ein grundlegender Unterschied zwischen dem Christengott und der liebenswürdigen nudligen Göttlichkeit.
Leider wird diese wahrhaft friedliebende Religion in Deutschland noch nicht anerkannt, obwohl sie alle Voraussetzungen einer Religion erfüllt.
Derzeit liegt dem Bundesverfassungsgricht vor, ob es sich bei der „Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters“ um eine Glaubens- oder Weltanschauungsgemeinschaft handelt oder nicht.
Die Pastafari stützen sich auf Art. 4 I GG:
"Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich."
Wir werden sehen, inwieweit das BVerfG das Grundgesetz ernst nimmt, und die Pastafari anerkennen wird.
RAmen
Ach ja:
Die japanische Nudel Ramen wurde in Anlehnung an den christlichen Brauch liebend gern zum Abschluss der Gebete genutzt. Deswegen auch die Schreibweise RAmen. Im englischen Sprachraum findet man R-Amen. 😉
Wenn ich dieser Adam auf dem Bild wäre dann hätte ich mich nach meiner Erschaffung aber erstmal bei Gott über diesen kleinen Pieselmann beschwert.😅
Muss ja notfalls hinter ein Feigenblatt passen...
😂
@@koppelschaaf
vielleicht
war das ja nur ein "gefaktes Foto"
von Adam ?!🤣
Das ist das Gottesteilchen!
Nennt sich auch "Grower". 🤣
Ich habe den Titel gesehen und gewusst, dass er wieder total wirre Exemplare des Christentum anlockt. Die Kommentare sind teilweise echt köstlich.
Solche Überschriften locken aber auch immer wieder vom Hass zerfresse Atheisten an.
@-.Nathan
Das stimmt. Allerdings sind manche Christen sehr, sehr empfindlich und würden einfache Kritik schon als "hasszerfressen" bezeichnen.
@@-.Nathan Donald Duck segne dich ♥
Wirr ist, wenn man denkt sich der Verantwortung vor Gott mit Phantasie-Geschichten, deren Ereignisse nie ein Mensch gesehen hat, entledigen zu können.
@@frankk2231
Christen wollen sich mittels Bibel vor der Verantwortung vor ihrem geglaubten Gott drücken? So, so...
Ein wahrhaft göttliches Video!
Respektvoll und klug. Tolles Video! Dankeschön!
Gerne was zum Hicks Boson 😊
also ich sags ehrlich ich bin sehr genervt und abgeneigt zu jeder art von glaube. 😅
ich weiß sehr wohl welche rolle Glaube spielt..... Darum ist es auch so tragisch.... ich weiß wovon ich rede. jedem das seine. solange es.... ach was solls
Ich habe überhaupt nichts gegen Gottesglaube , ich habe etwas gegen die Institutionen und Menschen, die es ausnutzen.
2:20 Ja, Korrelation ≠ Kausalität. Danke für den Hinweis.
Wow richtig richtig cooles Videeoo!!! DANKE. Bitte auf jeden Fall ein weiteres Video zum Gottesteilchen.
Die beste Erklärung des Freskos von Michelangelo an der Decke der Sixtinischen Kapelle gab einst das deutsche MAD Magazin. Adam mit Fluppe zwischen den Fingern und Gott mit nem Feuerzeug. "Gott gibt Adam Feuer" war der Titel. Ich glaube zwar nicht an irgendeinen Quatsch, aber ich glaube an Alfred E. Neumann. Die Zahnlücke der Erleuchtung!
VIelleicht neigen Menschen, die Religion ablehnen, auch eher zu Depression, weil sie allgemein mehr nachdenken. Vielleicht reden sich Religiöse Menschen auch eher ein Glücklich zu sein(und geben das so in Umfragen an), weil sie eben dazu neigen, sich Dinge einzureden. Da muss es gar keinen Kausalen zusammenhang geben Ralph. Das ist eine Korrelation!
Hi @NachoMan154!
Stimmt genau. Deshalb sagt Ralph das ja auch.
Also die Aussage das religöse Menschen nicht so viel nachdenken finde ich seltsam. Die Nobelpreise dieser Welt sind ungefähr 50/50 zwischen Theisten und Atheisten aufgeteilt, und in der Philosophie herrscht schon seit immer eine komplexe Debatte über die Existenz Gottes
Lies mal Kierkegaard und lass dich vom Gegenteil überzeugen.
@@Anti-Climacus161 Ein Lutherischer Theologe? Ich lese nichts von Anhängern eines Antisemiten(und Frauenfeindes), dessen Vorschläge bezüglich des Umgangs mit Juden von Hitler fast 1-1 umgesetzt wurden.
@@Anti-Climacus161 Ein Lutherischer Theologe? Beschäftige dich mal etwas kritisch mit Luther. Ich kann das hier nicht schreiben, weil es anscheinend so schlimm ist, dass es gelöscht wird.
0:37: ist das eine versteckte „per Anhalter durch die Galaxis" Anspielung? 😂
Schamlos geklaut! 😁
Mein Verlobter glaubt an Gott, weil er dessen Präsenz "in seiner Seele spürt". Ich bin Agnostiker, weil ich das nicht so spüre, aber dennoch fühle, dass es mehr geben muss, als ersichtlich ist.
Als Christ bin ich davon überzeugt, dass wir Menschen mit so etwas wie Grundbausteinen für einen Glauben geschaffen sind. Das zeigt sich z.B. darin, dass unser Gewissen von Anfang an weiss, was richtig oder falsch ist etc. Oder eben darin, dass Menschen sehr oft ein Gefühl dafür haben, dass es mehr geben muss, als das wahrnehmbare.
Für manche Menschen reicht es schon, "in der Seele zu spüren", dass es Gott gibt, andere brauchen einen belastbareren "Beweis". Und Gott ist durchaus jemand, der sich Menschen offenbart - nicht wissenschaftlich nachweisbar, aber in einer Form, die individuell diesen Menschen nicht mehr an seiner Existenz zweifeln lässt.
Wenn du also spürst, dass es da irgendwie mehr geben muss, dann bitte Gott doch einfach irgendwann mal, sich dir zu offenbaren. Verlieren kannst du dabei nichts 🙂
@@rainerr546 Ich frage mich, ob sich dem Säugling, der von seiner Mutter im Müll entsorgt wurde, ebenfalls Gott offenbart hat. Oder irgendwelchen anderen Opfern von Gräueltaten. Man muss sich doch fragen, warum eine göttliche Instanz, die per Definition die Möglichkeit dazu hätte, sowas nicht verhindert. Für mich gibt es auf diese Frage nur 2 sinnvolle Antworten: Entweder es gibt keinen Gott, der eingreifen könnte oder es gibt ihn und er lässt die unschuldigen Opfer bewusst verrecken, obwohl er mit einem Fingerschnipp helfen könnte. Variante 1 ist mir da die Sympathischere.
@@rainerr546 Ich denke, dass wir einen als Grundbaustein den Drang haben, eine Erklärung für Dinge zu finden. Aber eine solche Erklärung muss nicht immer was mit Göttern zu tun haben.
Das mit dem "Gewissen von Anfang an" bezweifel ich stark. So etwas muss man lernen und entwickeln. (Ich denke, dass "Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung" eine gute Beschreibung ist)
Ich hab als kleines Kind auch mal Ameisen zertrampelt oder mit der Lupe verbrannt, wo mir heute mein Gewissen Vorwürfe machen würde.
Ein Gott, der sich "manchen zweifellos offenbart", erscheint mir sehr fragwürdig. Was würde es denn dür einen Grund geben, sich nicht zu verstecken?
"Wenn du also spürst, dass es da irgendwie mehr geben muss, dann bitte Gott doch einfach irgendwann mal, sich dir zu offenbaren. Verlieren kannst du dabei nichts 🙂"
- Und dann fliegen sie mit dem Flugzeug in Gebäude.... :P
@@rainerr546 Amen🤗
ich hoffe du findest ihn🙏
Top Ralph, vielen Dank für dieses tolle Video!
Wenn ich ein Gehirn sehe, muss ich immer an Ralph denken 😅👍
Bitte ein Video über das Higgs-Teilchen! 🙏