Ich denke, dass wichtigste ist, dass man nicht einfach blind glaubt was andere einem eintrichtern. (Familie, Kirche, Fernsehen etc) Sondern das man selber Nachforschungen anstellt, selbst frei überlegt und sich dann eine eigene Meinung bildet.
Ja, aber genau das würde doch bedeuten, dass man nicht an Gott glauben würde. Gott kann man nicht beweisen, dafür gibt es keine Belege. Also müsste man im Umkehrschluss sagen, dass jemand der an Gott glaubt, in diesem Sinne blind glaubt, was andere sagen oder was in einem Buch steht..
@@rsy1708 Ich glaube an meine eigene Vorstellung von Gott. Da lasse ich mich von anderen Einflüssen inspirieren wie Zb Buddhismus oder auch spirituellen Lehrern wie zb Eckkard Tolle. Aber letztenendes habe ich mein eigenes Glaubensgebilde, welches auch nicht starr bleibt, sondern sich stetig weiterentwickelt. Glaube ist vielleicht auch einfach das falsche Wort. Ich würde es eher spirituelle Erkenntnisforschung nennen.
Wieder einmal ein tolles Video, was das sensible Thema Religion und Glauben respektvoll und umsichtig behandelt hat. Ich bin außerdem begeistert wie friedlich und freundlich sich in den Kommentaren weiter mit der Thematik beschäftigt wird. Ganz ohne Hass, Besserwisserei oder Unfreundlichkeit. Ne tolle Community hast du Ralph :)
Man sollte nicht respektvoll mit dem Aberglauben umgehen. Mich beschämt es dass im 21. Jahrhundert noch das Mittelalter herum spukt. Wir fliegen zum Mond und spalten Atome aber glauben noch an Gespenster?
Letzteres liegt daran, dass Ralphs Community wohl aus "gebildeten"/ "wissenschaftlich reflektierten" Menschen besteht, welche nicht einfach ein Hasskommentar in die Tasten tippen. Ein kleine, schöne und friedliche Nieche des Internets 😊
Ich hab Dir schon als Kind im Fernsehen gerne zugeschaut, ich find es einfach spitze, wie enthusiastisch Du noch immer wissenschaftliche Themen erklärst!
Ich muss einfach mal ganz unabhängig vom Video sagen, wie großartig ich dich und dieses Format finde - seit Wissen Macht Ah!, der Sendung mit der Maus über Quarks. Allein wenn ich Ralph sehe oder höre ist das total nostalgisch und ich verbinde das mit der absoluten Freude am Wissen und Lernen. War ein spontaner Gedanke als ich das Video gestartet habe, wollte ich einfach mal sagen (:
Da stimme ich Dir total zu, es geht mir genauso. Und ich glaube mal gehört zu haben, dass er im Flugzeug geboren wurde... Eigentlich wollte ich das hier schon immer mal fragen.... Na, vielleicht liest er es, und sagt uns, ob es so war. Mir geht's jedenfalls auch so, dass schon seine Stimme irgendwie Lust aufs Lernen macht. Ich hatte damals eine CD... Die Kinder-Uni oder so... Ich höre ihm auch sehr gerne zu.
Was ich oft vermisse an solchen Diskursen ist die gegenseitige Empathie. Das wurde hier von Ralph und seinem Team echt vorbildlich angegangen, mit der nötigen Würde und Respekt. Es ist jedem freigestellt, zu glauben - oder auch nicht - was man möchte. Zu weit geht es aber, wenn's ins "missionieren" abdriftet oder man dem Gegenüber seinen Glauben abstreiten will. Ich war früher Atheist und hab mich immer vehement gegen Gläubige gewehrt (im verbalen Sinne) und versucht, diese zu überzeugen oder sie teils auch abschätzig belächelt für ihren Glauben. Mit dem Alter wird man weiser, ich bin dann im Agnostizismus gelandet. Ich selber kann Gott/Götter weder beweisen noch widerlegen. Ich glaube nicht aktiv dran, kanns aber nicht ausschliessen. Aber jemandem sein Recht auf seinen Glauben abzuerkennen, das geht zu weit. Mittlerweile unterhalte ich mich echt gerne mit nem guten Kumpel, der gläubiger Christ ist, intensiv über die Bibel - einfach weil ich seine Perspektive mega spannend finde und ich sehe, was ihm das für Halt und Kraft gibt, was mich fasziniert. Ich kann selbst nix mit anfangen, aber die Diskussionen mit ihm find ich ne spannende Abwechslung. Dieses schwarzweiss-denken von "Theisten vs Atheisten" find ich traurig. Wir könnten uns gegenseitig das Leben, und auch den (Nicht)Glauben so viel angenehmer machen, wenn wir da empathischer füreinander wären :)
//Ich selber kann Gott/Götter weder beweisen noch widerlegen.// So funktioniert Unsinn ja auch. //Ich war früher Atheist// Bist es immer noch. ALLE sind das. Heutzutage unterscheiden sich Menschen diesbezüglich in Leute, die entweder ehrlich zu sich und anderen sind, weil sie wissen, dass Götter infantiler Quatsch sind, oder sich und andere belügen, wenn sie einen Gott behaupten. Früher gab es Ausreden zu glauben, heute nicht mehr. //oder sie teils auch abschätzig belächelt für ihren Glauben.// Womit? Mit Recht! Ist ja auch infantiler Quatsch auf einer Stufe mit Osterhase, Weihnachtsmann, Zahnfee usw. "Gläubige" sind Kinder im Kostüm von Erwachsenen, die sich bockig wie kleine Kinder dagegen versuchen zu wehren sich einzugestehen, dass Götter infantiler Quatsch sind und sich deswegen faule Ausreden ausdenken, um sich einbilden zu können, ihr infantiler Aberglaube sei "vernünftig".
ich kann auch die nicht exizenz von Elfen, Hexen und Feen nicht beweisen, trotzdem wird es sie nicht geben. Manche Dinge sind so unfassbar unwahrscheinlich. Und unlogisch. Allein die Existenz mehrerer Religionen spricht doch schon für sich...
Ich identifiziere mich als Agnostischer Atheist. Genauso kann man Gnostischer Theist oder Agnostischer Theist sein. Gnostisch oder agnostisch beschreiben nur welchen Grad an Sicherheit man einer Überzeugung zuweist. Die Vorstellung, dass "Atheismus" und "Theismus" auf einer Skala liegen und "Agnostizmus" in der Mitte ist ein Bild, das vor allem von Religionen geprägt wurde und für sie nützlich ist.
Die Erkenntnis dass sich die Gotthypothese im Allgemeinen weder beweisen noch widerlegen lassen ist dabei Teil des Problems. Jeder hat eine andere Definition und in der Regel sind diese unmöglich zu überprüfen und damit aus erkenntnistheoretischer Sicht wertlos. Ja, man kann aus psychologischer Sicht einen individuellen Wert daraus ziehen, aber eben nicht aus einer "wahr oder falsch"-Perspektive.
Es gibt kein Gottesteilchen, jemand hat vor Jahrzehnten geflucht, dass man dieses "god damned particle" nicht finden kann. Das "damned" ging bei irgendeinem Zitat verloren. Das Teilchen heißt Higgs-Boson.
Die Vorstellung, Einbildung, dass es einen Gott ist menschengemacht. Und ich kann lieben, achtsam sein, dankbar und zufrieden, tierliebend und ehrlich...ohne an einen Gott zu glauben.
Ich bin Team Atheism. Trotzdem habe ich manchmal das Bedürfnis, dankbar zu sein, weil es mich froh macht, wenn ich das Gute und Gelungene wertschätze. Und hierbei ist es schöner, einen Adressaten zu haben. Ob das Gott, irgendwelche spirituellen Wesen oder einfach eine Halluzination meines Gehirns ist, ist mir dabei egal. Es fühlt sich gut an, jemandem zu danken. BTW: 0:35 - 42. ;-)
Ich finde Deinen Kommentar sehr schön und gelungen. Es ist wichtig die Dinge, aber vor allem auch die Menschen, die man um sich hat wert zu schätzen und dafür dankbar zu sein. Wir Menschen neigen leider viel zu oft dazu auf das zu schauen, was wir nicht haben und machen uns selber unglücklich. Umso wichtiger ist es öfter mal inne zu halten und sich zu besinnen. Ob das nun im religiösen oder spirituellen Kontextes eines Gebetes geschieht oder nicht.
ich find deine Einstellung zwar lobenswert, aber irgendwie auch widersprüchlich. Wenn du an das Gute glaubst, glaubst du an Gott und dann wärst du kein Atheist. Denn ohne Gott, gäbe es weder das objektiv gute und böse. Beziehungsweise könnte man es garnicht rechtfertigen. Alles wäre einfach nur subjektive Ansichtssache und Begriffe wie das Gute würden ihre Bedeutung verlieren.
@jinsil.v212 Natürlich ist es das. Ich habe es aufgegeben, widerspruchsfrei zu leben. Das beschränkt meine Möglichkeiten, ein zufriedenes Leben zu führen. Zumal Widerspruchsfreiheit im Grunde nur ein wissenschaftliches Konzept zur Bewertung von Modellen und Hypothesen ist - aber kein lebenspraktisches. 😜
Ich bin Christ, aber ich stelle mir immer vor, dass es doch wunderbar möglich ist und beflügelnd und berührend und Halt gebend, wenn man einfach dem Universum dankt und sich mit ihm verbunden fühlt - einfach auf atomarer und energetischer Ebene... Du bist Sternenstaub und die wunderbaren Naturgesetze haben dich hervorgebracht, du bist ein Teil von allem und wirst wieder ein neuer Teil von allem, wenn du stirbst. Mir wär es zu wenig, aber schon allein das ist doch herrlich und man braucht doch nicht mehr. Glaube ist ja auch keine Notwendigkeit, sondern ein unverhofftes alles veränderndes Geschenk ❤
Ich bin religiös aufgewachsen. Bin seit ca. 30 Jahren ein Agnostiker. Auch das finde ich irgendwie sehr beruhigend. Tatsächlich beneide ich tief gläubige Menschen ein bisschen. Aber nur ein bisschen. Ein bisschen kann man auch Menschen beneiden, auf die Globuli (also Placebo) bis zu 30% wirkt. Naja ne Menge vom Universum weiß man noch nicht. Und je mehr man weiß...und so. Ich finde es auf jeden Fall garnicht beunruhigend, vieles nicht zu wissen. Ich finds sogar prima. Wir langweilig wäre die Welt wohl, wenn man alles wüßte?
Ich verstehe, was du meinst, wenn du sagst, dass du gläubige Menschen beneidest. Ich persönlich tue das nicht mehr. Nach meiner Erfahrung neigen gläubige Menschen eben auch sonst an Dinge zu glauben, ohne dafür Beweise zu brauchen.. und mir scheint dass es v.a. gläubige Menschen sind, die so teils sehr leicht zu manipulieren sind und leicht auf Lügen und Fake-News reinfallen..
Ich bin nicht religiös aufgewachsen, aber ab dem zweiten Satz finde ich mich in Deinem Kommentar zu 100% wieder. Und Deinen Namen finde ich auch super (da finde ich mich gleich nochmal wieder) 🤣
@@DimensionRalph Trotzdem wurmt's mich, dass ich am Ende niemals alles verstanden haben und wissen werde. Meine stille Hoffnung - und damit sind wir beim Thema -: dass während des Sterbens oder mit dem Tod sich einem alles offenbart und man endlich bescheid weiß :D. Sozusagen als Belohnung, dass man das ganze Leben so unfassbar neugierig und geduldig gewesen ist, obwohl man genau wusste, dass man niemals alles herausfinden wird. (Das ist so, wie mit dem Kleinkindtest und den leckeren Gott-Teilchen aus Island und wie lange die widerstehen können. Wenn 10 min., dann bekommen sie noch eins :D)
Schokolade ist ja auch göttlich 😂 Ich bin Atheisten, aber ich kann verstehen wenn manche Religion und Glaube brauchen. Wir sind halt alle unterschiedlich und mögen unterschiedliche Dinge und das ist ja auch richtig so. (Außer man schadet damit jemandem)
Leider schaden viele Religionen vielen Menschen. Die von den Christen gepredigte Nächstenliebe grenzt die Fernen (Andersgläubige) aus. Wie viele Kriege auf dieser Welt werden durch religiöse Meinungsverschiedenheiten ausgelöst und befeuert? Viele, sehr viele! Schau nur Richtung Palästina/Israel. Ohne Religionen wären wir besser dran.
Liebes Quarks-Team, eure Videos sind toll! Auch dieses. Auch wenn es mir als Theologe schmerzt, dass hier wieder "Naturwissenschaft vs. Natur" thematisiert wird und ich der Meinung bin, dass in der modernen, liberalen, aufeklärten Theologie diese Thema weitestgehend überwunden ist und eben kein "Gegeneinander" mehr ist. Ich würde mir ein Video wünschen mit dem selben Titel "Teil 2 - oder "Ansätze moderner Theologie" - ich nenne an der Stelle einfach Eugen Drewermann als Beispiel. Warum glauben Menschen an Gott? Ich meine -, im "optimalfall" grundlos. Es ist wie die Liebe zwischen zwei Menschen. Warum liebst du den anderen, könnte man fragen. Und was ist nun die Antwort? Das Aussehen? Der Duft? Die Eigenschaften? Dessen Gehirnstrukturen? Nein, wohl das Ganze - was wohl hier auch als "Mehr als die Summe seiner Teile" sein wird. Und in der grundlosen Liebe erfahren wir Erfüllung, weil wir in der Liebe des anderen erfahren, dass wir gewollt, gemeint, angenommen sind.
Einstein war der Philosophie des Pantheismus zugetan. Alles ist eins und das Göttliche findet sich in allen Dingen. Und wieder mal ein göttliches Video. Vielen Dank 😊
Ich mag eigentlich alle Eure Videos. 👍👍 In diesem Video vermisse ich jedoch ein bisschen die Balance zwischen dem positiven Einfluss von Religion und dem negativen. Denn Religion hat nicht nur positive Wirkungen. Es gibt religiöse Paranoia, Ängste, Zwangserkrankungen und vieles mehr. Und auch Missbrauch in religiösen Gesellschaften. Selbst wenn die Person, die das Opfer ist, so indoktriniert wurde, dass sie an den Gott ihrer Gemeinschaft glaubt, ist das dem Wohlergehen dieser Person nicht immer zuträglich! Religiom kann durchaus traumatisch sein. Meine Wahrnehmung ist, dass dieser Aspekt in Eurem Video etwas zu kurz kommt. Ich verstehe, dass der Fokus woanders liegt, aber ich finde eine ausgeglichene Darstellung auch in einem kurzem Video wichtig. Alles Gute für Euch und Danke für viele sehr sehr gute Videos. (Und danke Ralph für die vielen Jahre, in denen ich schon auf sehr angenehme und unterhaltsame Weise von Dir über verschiedenste Dinge lernen konnte 😊)
Hi @SeekingTruth2023! Danke für deinen Kommentar. Tatsächlich haben wir uns in diesem Video nur um die eine Frage gekümmert. Daher ging es auch nicht um Religionen und deren Problematiken. Dürfen wir deinen Kommentar gleichzeitig auch als Themenvorschlag verstehen?
sehe ich ähnlich aber hier ging es nicht um Religionen sondern um glauben... "wenn ich an blub glaube" und dann alle um mich herum dass dann auch machen wird es wahrscheinlich zur Religion (oder Sekte) und wenn es sich nicht groß flächig verbreitet zum Kult und dann zur einer geheimen Gesellschaft.... heute ist das durch die vernetzung kaum möglich... aber nicht unmöglich....
Beide sind funktional identisch mit der Bedeutung "einen an der Klatsche haben". Bewiesen dadurch, dass man dann denjenigen, die keinen an der Klatsche haben, einen Vorwurf machen kann, dass ihnen was fehlen würde, damit man selber nicht zugeben muss, etwas zu viel zu haben. Das ist eine Form der Kritikimmunisierung, die den ideologischen Charakter dieses Unsinns aufzeigt. Der einzige Unterschied ist: Bei Religiosität glaubt man an den Quatsch, den sich andere ausgedacht haben. Bei Spiritualität glaubt man an den Quatsch, den man sich selber ausgedacht hat.
Als meine Oma gestorben ist, hat mir der Glaube an Himmel usw. Halt gegeben, aber als wir nach der Beerdigung wieder nach Hause gefahren sind, hat es mich hart getroffen, weil ich mir eingestehen musste, dass ich daran nicht glaube. 😅
Ich habe meinen Vater in jungen Jahren verloren und er fehlt mir bis heute. Ich will einfach hoffen, dass es ein Jenseits gibt, in dem es ein Wiedersehen geben kann, obwohl es schwer vorzustellen ist. Aber in meinem Leben sind einige Dinge passiert, die ich mir nicht vorstellen konnte und ich bin dankbar, dass es immer irgendwie gut ausgegangen ist, auch wenn es zeitweise sehr düster in meinem Leben war. Darum glaube ich noch an Gott.
@@adrianolus3336 Ich sehe keine Anhäufung (kulmulative) von "guten Argumenten für Gott", im Gegenteil, um so mehr die Menschheit lernt, um so weniger benötigt sie einen Lückenfüller (God of the gaps).
Da können sich Dawkins und Co, aber auch krass-Religiöse eine riesige Scheibe abschneiden! So neutral, nicht emotional aufgeladen - einfach wertschätzend und respektvoll. SCHÖN ❤
Gemeinschaft oder Zugehörigkeit geht momentan also nur, wenn die Menschen sich ähnlich sind oder ähnlich denken. Da fehlt ja dann Toleranz oder Akzeptanz und bedeutet Ausgrenzung!
@ Besser die „Narren“ voneinander trennen und gesellschaftlich integrieren und somit normalisieren. Mit normal meine ich, Selbstreflektion lernen und Gewalt und Aggressionen abtrainieren, dazu ist die gesamte Gesellschaft wichtig.
Hast du recht. Sollte man eher - oder ganz besonders - als Christ aushalten können. Es hat aber auch damit was zu tun, ob das uns emotional gut tut oder schadet. Ich halte konservative, fundamentalistische Christen z.B. kaum aus - zu viel Wut und Empörung. Und das werde ich mir sicher nicht in meiner Freizeit geben ❤
Ist die Frage nicht schon falsch: „wozu gibt es Gott?“ Denn diese Frage setzt voraus, dass es tatsächlich nur einen Gott gäbe. In der Geschichte der Menschheit jedoch war der Polytheismus der Standard. Diese Frage ist derartig durch die uns umgebende Kultur gefärbt, dass es den Anschein hat, dass sie ihn sich nicht richtig ist.
Die Polytheisten waren noch versöhnlicher. Sie akzeptieren eher, dass Andere an andere Götter glaubten. Wenn man selbst schon an mehrere Götter glaubt, erscheint es nachvollziehbar, dass es weitere Götter gibt. Mit der Einführung der monotheistischen Religionen wurden deren Anhänger anderen Religionen gegenüber weniger tolerant.
Ich denke, das Leben mit all seinen Herausforderungen fühlt sich einfach hart und windig an, wenn man niemanden hat, der einen schützt - und sei es auch nur in Gedanken. 😆 Wir fliegen hier auf einem Gesteinsbrocken durchs Universum - natürlich sehnt man sich da ab und an nach etwas Halt.
Heiliger Koran, 2. Sure Baqara-Kuh, Vers 217 undc218, Sie fragen dich nach dem Kampf im heiligen Monat. Sprich: Im heiligen Monat zu kämpfen ist eine große Sünde. Es ist eine größere Sünde in den Augen Allahs, Menschen vom Weg Allahs und der Heiligen Moschee abzubringen, nicht an Allah zu glauben und sein Volk aus dem verbotenen Gebiet zu vertreiben. Zwietracht zu stiften ist größer, als jemanden zu töten. Wenn sie dazu in der Lage sind, werden sie nicht davon absehen, dich zu bekämpfen, bis sie dich von deiner Religion abbringen. Wer unter euch sich von seiner Religion abwendet und als Ungläubiger stirbt, dessen Taten sind in dieser Welt und im Jenseits umsonst, und er ist für die Hölle bestimmt. Sie werden für immer dort bleiben, diejenigen, die glauben, und diejenigen, die auswandern und den Dschihad auf dem Weg Allahs praktizieren, in der Hoffnung auf die Gnade Allahs. Allah ist verzeihend und Allah ist barmherzig.👏✍🙏🙏💁♀️🧿
Danke für das Video. Es gibt einem m.M.n. Kraft, Seelenruhe und 'ne gewisse Unerschütterlichkeit, an etwas zu glauben. Z. B. Praktiken wie das Beten können sehr wohltuend sein. Dazu muss man sich, wie ich finde, nicht zwischen Wissenschaft und Religion entscheiden. Solange man niemandem damit oder dadurch schadet, soll jede/-r an das glauben (dürfen), was er/sie will.
Ein Grund, warum ich die satanische Kirche nach Anton Szandor LaVey durchaus interessant finde. Der Grundsatz der Bibel ist, dass jeder machen soll, was er für richtig erachtet, sofern man damit niemand anderen einschränkt oder gar gefährdet. Es geht mehr darum, sich selbst kennen zu lernen und das eigene Potential zu entdecken und zu nutzen.
@@KyriaeVideo nicht gesehen? 🤔 An Wissenschaft glaubt man darüber hinaus auch nicht, sie heißt ja auch so, weil es um Wissen geht und nicht um das Glauben etwas zu wissen. Der Sinn der (Natur-)Wissenschaft ist ja Wissen zu erlangen und nicht sich mit einem Glauben zu beschäftigen, der so oder so weder zu beweisen, noch so widerlegen ist.. Bin selbst nicht gläubig. Allerdings finde ich es problematisch, wenn Religionen sich einbilden, der Wissenschaft fundamental widersprechen zu können, weil irgendein Hanswurst vor hunderten oder tausenden Jahren etwas anderes gesagt haben soll.
@@Kyriae Das ist ehrlich gesagt ziemlich lächerlich. Nur weil Dawkins das immer und immer wieder sagt, heißt es nicht das es wahr ist. Wenn du an einen Lückenbüßer Gott denkst (also einen der noch nicht erforschtes erklärt, wie früher Zeus, etc) dann stimmt das natürlich, aber kein vernünftiger Theologe glaubt an so einen Gott.
Themen-Idee: Warum riechen wir (ich) nicht rückwärts wie vorwärts? Genauer gesagt. Warum empfinde ich den Gestank (Geruch) den ich durch die Nase einatme, als schlimmer, als wenn ich die selbe Luft wieder durch die Nase ausatme? Eine (meine) Idee, ohne nachzusehen ist, dass durch die sehr große Oberfläche der Lunge viele Moleküle ua. elektrisch von der Lunge angezogen werden. Also durch die Ladungen.
2:43 Ich würde das Argument umdrehen und sagen: Woher kommt es denn, dass wir nach Sinn suchen, der über das Sichtbare und Messbare hinausgeht? Vielleicht davon, dass wir von Gott kommen und eine Idee von Sinn in uns tragen? Die reine Naturwissenschaft hat noch immer nicht die Phänomene Seele, inneren Frieden, Liebe, Hass usw. erklärt. Die Naturwissenschaften können sehr Vieles genial erklären - an solchen fundamentalen Frage scheitern sie aber kläglich. Deswegen mein Vorschlag: Naturwissenschaft UND Glaube! 💪
Also die "Seele" wurde schon entzaubert. Die Wissenschaft kann dem Gehirn Bein denken zusehen, wir können die elektrischen Impulse nachverfolgen und sehen wann welches Hirnareal aktiv ist ,wo also welche Gefühle und Gedanken sitzen. Das Ich ,also das Bewusstsein lässt sich gezielt ausschalten, z.b. bei einer Volnarkose, so ähnlich stelle ich mir auch den Tod vor ,Volnarkose die nie endet. Unser Bewusstsein sitzt also in unserem Gehirn, stirbt der Mensch stirbt das Gehirn und wir werden gelöscht. Einen Hinweis auf eine Seite die unabhängig vom Körper existieren kann, gibt es nicht. Die Sinnsuche wird einprogrammiert bei der Erziehung, wer religiös erzogen wird bekommt Gott indoktriniert. Würde man ohne religiöse Vorstellung aufwachsen, würde es auch diese Sinnsuche nicht geben.
Ich würde sagen, dass die Suche nach "dem Sinn" eine einfache Reaktion auf das Leben selbst ist. Als Lebewesen mit Bewusstsein stellt sich die Frage automatisch. Wie eine "Nebenreaktion" der Tatsache, sich seiner Existenz bewusst zu sein. Die Antwort: "Du bist nur ein unbedeutender, kleiner Teil eines großen Ganzen, das ebenso unbedeutend ist" ... ist nicht sehr schön! Daher tendieren Menschen dazu, sich eine schönere Antwort auszudenken. Nachvollziehbar!! Ohne Frage! Aber deshalb nicht weniger ... richtig.
@christianb4727 Finde das eher verstörend. Natürlich sind wir mit Blick auf das große Ganze unbedeutend. Es gibt aktuell ca 9 Milliarden von uns ,bisher haben geschätzt 110 Milliarden Menschen gelebt , wir sind ein Massenprodukt. Der Wunsch danach mehr zu sein sorgt für die Entwicklung von so Typen wie Hitler ,Putin ,Trump.....
Ich z.B stelle die Wissenschaft absolut null in Frage, bekenne mich dennoch zu einer Spiritualität unabhängig von irgendeiner Institution / Weltreligion. Ich glaube an irgendwas höheres dass ich meine wahrzunehmen, spüren zu können. Dieses etwas das ich nicht zuletzt auch durch Psychedelische Substanzen "kennenlernen" durfte. Dieses etwas fühlt sich gut an, gibt mir irgendwie kraft und hoffnung und das tut einfach gut. Mir ists auch scheiß egal wenn Andere das nicht wahrnehmen, das ist deren Sache. Ich freue mich für alle die zufrieden und glücklich friedliches zusammenleben schaffen und erleben - egal woran sie glauben.
Ralph. Ich wünsche dir und deiner familie alles gute. Von Herzen. Ich finde es irre, wie du es schaffst, sie und deine ganze Privatperson außen vor zu halten. Ich bilde mir trotzdem ein, du spielst hier nicht nur eine Rolle. Es ist hoffentlich auch ein Teil deiner Persönlichkeit, der hier spricht. Falls dem so sein sollte, möchte ich mich als Lebenspartnerin für dich zur Verfügung stellen. Nur falls das Leben bei Dir auch mal anders spielt als geplant. Altersmäßig passt es perfekt. Ich bin genau so viele Jahre jünger als Du, wie du jünger aussiehst als ich. Mein biologischer Auftrag ist erfüllt. Hätte jetzt Zeit für Dich 🌱🦠🌏🌌💚🫠😉
Ich danke dir sehr für deine Wünsche! Um deine Frage zu beantworten: Ich fürchte, ich spiele keine Rolle - und ich liebe es, wie doppeldeutig sich das anhört 🤓 Herzliche Grüße von mir an dich!
Ich denke, dass Religion mir durchaus guttun könnte, aber ich verstehe dieses Konzept einfach nicht Dinge als gegeben anzusehen, die irgendwer mal gesagt oder aufgeschrieben hat, obwohl es keinerlei Belege dafür gibt
Dann muss man sich hinterfragen, was man überhaupt weiß und wovon man überzeugt ist. Glaubst du zum Beispiel an die vergangene Existenz einer Person namens Albert Einstein? Oder an seine Werke? Was sind deine Beweise? Nur, weil du ein paar Fotos von ihm gesehen hast oder dir das hier und da so beigebracht worden ist?
Ich würde auch nicht einfach etwas glauben, was nur jemand irgendwann mal aufgeschrieben hat. Aber viele, die an Jesus glauben, haben gute Gründe dafür. Musst sie einfach mal fragen. Ich hab auch in dem Kommentar von TH-camnutzer6491 ein paar Indizien genannt, die auf Gott hinweisen.
@@Fanboy1222 Dein Argument klingt im ersten Moment irgendwie "logisch" ... ist aber nicht einmal auf dem Niveau eines Apfel-Birnen-Vergleichs. Es basiert auf dem Unverständnis des Unterschied zw. Empirie und Deduktion. Oder, um es kurz und neumodisch zu sagen: Fact checking. Die Erkenntnis der Existenz Albert Einsteins fußt auf unzähligen Quellen: Seine Veröffentlichungen, Audio-, Bild-, Videoquellen. Berichte, Augenzeugen, Schriftstücke ... naja, ne ganze Menge Zeug. Du sprichst "seine Beweise" an. Guter Punkt, denn diese lassen sich ja überprüfen. Es ist ja nicht so, dass man es deshalb glaubt, nur weil es irgendwo steht. DU(!) kannst dir diese Erkenntnisse schnappen, sie überprüfen, die Experimente dazu durchführen, die Mathematik nachvollziehen ... dies geschieht und geschah seit er sie veröffentlicht hat. Die Nachweise dazu sind ebenso dokumentiert. Dies alles zu fälschen ist höchst unwahrscheinlich ... möglich, OK ... aber äußerst unwahrscheinlich. Gott hat dagegen nur eine einzige Quelle: Die Bibel! Texte, welche über Jahrhunderte erstellt wurden. Von unbekannten Autoren, die sich selbst teils widersprechen, kuratiert von mehreren Personen und über Jahrhunderte hinweg, welche selbst eigene Ziele verfolgten. Und auch dies ist dokumentiert und sehr gut erforscht. Der Vergleicht hinkt also in mehrfacher Hinsicht! Dabei wäre es so einfach: Im Gegensatz zu Einstein müsste Gott nur jedes Jahrhundert mal erscheinen und irgendein Wunder wirken, und 99% der Weltbevölkerung wäre überzeugt. Ganz nebenbei würde er der Menschheit viel Leid ersparen. Aber er hat sich dazu entschieden, die Backen zu halten und dabei zuzusehen, wie sich die Menschen in seinem Namen gegenseitig abschlachten. Was sind deine Beweise also?
@@Fanboy1222 Ja, genau das. Dass Einstein gelebt hat, ist erwiesen, belegt, eine Tatsache. Dass rosa Elefanten um meine Lampe kreisen, kann ich behaupten, ist aber nicht zu Beweisen. Nur weil es ein paar Gemälde von Gott gibt, und man mir versucht hat, das beizubrigen, kann ich ihn nicht als Tatsache ansehen.
@@1AbraxassEs geht hier 1.nicht um die erotische Liebe 2.wenn man an Jesus glaubt und seine Auferstehung, ist Jesus auch nicht tot, somit ist es auch keine Nekrophilie
Religiosität ist per se nix Schlechtes. Erst wenn sie instrumentalisiert und damit zur Religion wird, ist es ein Problem. Religiosität bzw. Spiritualität ist für den einzelnen selber. Religion ist dazu da, um wenigen die Macht über viele zu geben und diese zu erhalten. Ich feiere immer noch den Sartre-Schenkelklopfer.
@@josefgotz7950 Aha, und welchen Gott weist man damit nach? Es gibt mehrere hundert die die Menschen im Laufe der Zeit erfunden haben, manche älter als das Christentum selbst. Und alle behaupten sie wären der Grund für die Schöpfung.
@@jakoblemann8802🤣🤣🤣🤣🤣🌈✝️🌈✝️🌈✝️ Liebelein, die Auferstehung Jesu ist nicht zu beweisen .... Liebelein, das ist alles nur Hörensagen 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🌈✝️🌈✝️🌈✝️ Liebelein, du hast das Prinzip von Glauben nicht verstanden 🤣🤣🤣🌈✝️🌈✝️
Wer einen Gottesglauben braucht, bitte sehr. Ich habe diese Vorstellung noch nie vermisst, eher im Gegenteil, finde sie meist hinderlich. Gott als Erklärung: Wenn ich etwas sehe, was ich nicht verstehe, ist das eine Möglichkeit der Weiterentwicklung, sich mit der Sache zu befassen und etwas zu lernen! Die Lücke ist ein Antrieb! Gott bringt mir da die Gefahr einer gewissen Faulheit, Motto: "Ach, dass will Gott eben so! Verstehe ich sowieso nicht, muss ich mich ja nicht damit beschäftigen!" Ich habe gar nicht den Anspruch, alles sofort vollständig zu verstehen, gar nicht das Bedürfnis dazu. Ich möchte einfach nur begreifen, was ich begreifen kann! Was ich nicht begreifen kann, kann ich MOMENTAN nicht begreifen, aber daran kann ich notfalls ja arbeiten! Weder Lücken noch Zufall stören meine innere Ruhe wirklich. Ja, ich liebe gute Pläne und ihren genauen Ablauf! Ja, Änderungen sind immer mühsam, aber normal! Deswegen versuche ich in meinen Plänen möglichst Platz für den Zufall zu lassen, quasi von vorn herrein mit "Murphy" zu planen. Wobei ich "Murphy´s Law" tatsächlich posetiv sehe. Ich brauche so Gott auch nicht zur eigenen Beruhigung. Fazit: Insgesamt bedarf ich dieser Vorstellung einfach nicht. Ob es da etwas gibt oder nicht, spielt am Ende keine Rolle.
Sehe ich sehr ähnlich. Kenne jemanden, der sehr tief im fanatischen Glauben ist und diese Person schiebt die Existenz jeglicher Gedanken, die er nicht "mag", auf den Teufel. Im Sinne von "das sind nicht meine Gedanken, unterliegt nicht meiner Kontrolle". Dadurch verhindert er sich mMn selbst sich damit wirklich zu beschäftigen und an seinen psychischen Problemen zu arbeiten. Jeglicher selbstreflektierte Diskurs und Problemfindung wird durch "Gott" o. dem "Teufel/Dämonen" erklärt und damit erstickt. Man versucht so komplexen aufklärerischen Auseinandersetzungen häufig aus dem Weg zu gehen, indem nun einfach alles damit (Gott o. Ä.) zu erklären sei.
Ich mag Ihren Humor gepaart mit Ernsthaftigkeit! Danke! Und was das aktuelle Thema betrifft, halte ich es mit Zeillinger, der hat für mich den Nagel auf den Kopf getroffen.
Obwohl ich es eher dahin deuten würde, dass das Gehirn als Sitz des Geistigen gesehen wurde, im Sinne der schöpferischen (gedanklichen) Kraft die Gott mit dem Menschen verbindet ("nach seinem Ebenbild" etc..).
Also ich brauche keinen Gott um Glücklich zu sein. Die Leute sollten lieber dafür sorgen im hier und jetzt Glücklich zu sein und für die Gesellschaft etwas gutes zu tun. Am Wochenende waren 2 Damen von den Zeugen Jehovas da, das die Glücklich im Leben sind bezweifle ich sehr. Wer an sowas wie Gott glauben muss hat im waren Leben Probleme die er wohl so nicht lösen kann. Alleine wenn immer krampfhaft versucht wird alles gute Gott zuzuschreiben wenn aber was schlimmes passiert dann ist das halt so.
Hat nicht nur mit dem Hier und Jetzt was zu tun.. Es hat z.B. auch mit Hoffnung zu tun, welche nachweislich im Hier und Jetzt extreme Kräfte freisetzen kann (dazu gibt es u.a. ein Rattenexperiment). Deshalb möchte ich dir das ans Herz legen, den Glauben an einen Gott nicht so leichtfertig abzu tun. Ich will dir keine Angst machen, nur habe ich Gott persönlich erlebt und kann dir sagen, es lohnt sich, ihm später zu begegnen und jetzt an ihn zu glauben
@@ewokwicket1681Echt du hast Gott persönlich getroffen dann bist du ja der erste Mensch auf der Welt der die Existenz beweisen kann? Wo gibt es denn diese Gott meet and Greet? Ich glaube eher das du dringend Ärztliche Hilfe brauchst wenn du wirklich glaubst ihn persönlich getroffen zu haben. Aber wenn du ihn wieder triffst dann frage ihn doch mal warum er so Leute wie Hitler oder Putin beschützt und zulässt das Millionen von Menschen umgebracht worden sind. Dann ist er ja persönlich auch dafür verantwortlich oder nicht?
@@silvioaita1977 Es freut mich, dass du im Hier und Jetzt glücklich bist. Ich frage mich aber, was du davon noch hast, wenn es auf den Tod zugeht? Mag ja sein, dass viele Glaubensrichtungen, die etwas über das Leben nach dem Tod glauben, falsch liegen (einschließlich der Zeugen Jehovas). Aber eine Weltanschauung, die keine Perspektive für die Ewigkeit bietet, finde ich irgendwie kurzsichtig. Und auch für die Gesellschaft etwas zu tun, erscheint mir ohne eine solche Perspektive nicht sinnvoll: Was bleibt denn von dem Guten, das man bewegt hat, wenn die Menschheit am Ende doch ausstirbt? (der Physik nach wird das irgendwann passieren) Zu diesem Zeitpunkt wird es dasselbe Resultat sein, egal, ob du dich engagiert hast oder nicht. Warum aber solltest du dich dann anstrengen? Da schaue ich lieber Netflix. Oder ich engagiere mich, weil ich glaube, dass es einen Unterschied für die Ewigkeit macht.
@@silvioaita1977 Freut mich, dass du im Hier und Jetzt glücklich bist. Ich frage mich allerdings, was dir das bringt, wenn es irgendwann auf den Tod zugeht. Es mögen sich zwar viele Glaubensrichtungen irren mit ihrer Vorstellung übers Jenseits (einschließlich der Zeugen Jehovas). Aber eine Weltanschauung, die keine Perspektive für die Ewigkeit bietet, finde ich irgendwie kurzsichtig.
Schöner Beitrag, der nur weniger an der Frage "Gibt es Gott?", sondern eher an der Frage "Warum glauben Menschen an Gott, obwohl es den doch gar nicht gibt?" interessiert ist... Der Verweis auf Christen wie Anton Zeilinger oder Heino Falcke ist super, danke dafür. Mit Blick auf Letzteren wäre z. B. die Podcastfolge mit ihm "Große Fragen, kinderleicht erklärt: Ein Astrophysiker über Schwarze Löcher, Kekskrümel & Gott" einen Reinhörer wert.
Das Thema Religion im Allgemeinen ist schon sehr interessant - immerhin gibt es je nach Herkunft bzw. Region völlig unterschiedliche Glaubensrichtungen. Alleine das hat mich immer stutzig gemacht, warum es für uns nur "diesen einen" Gott gibt. Wären wir in Kambodscha geboren, hätten wir bspw. mit dem Christentum eventuell nicht sehr viel zu tun. 👀 Für mich - und das muss jeder für sich selbst herausfinden - gibt es keinen Grund, eine der Religionen auszuleben, noch glaube ich so wirklich an "unseren" Gott. Es ist wie eine Erfindung der Menschheit, so doof das auch klingt und vor allem nicht despektierlich gemeint. 👀
@@menschjanvv2500 das ist kein Witz! Sondern es ist das eigene Zutun, die eigene freie Entscheidung, von Gott her gegeben, ob wir überhaupt gerettet werden wollen!
@@johannakönig1050 Schick mir 100€, oder schmor in der Hölle. Ich bin so großzügig, dasss ich dir die freie Entscheidung überlasse . Aber wahrscheinlich willst du einfach nicht gerettet werden 🙄
Großartiges Video! Ich war sehr skeptisch zu Beginn, wurde hingegen im Laufe des Videos durch die Vorstellung der Positionen führender Wissenschaftler äußerst positiv von der sehr gelungenen Bearbeitung dieser schwierigen Frage überrascht.
😂😂😂😂 Götterglaube hat nichts mit denken zu tun ! Newton war übrigens ein Mensch seiner Zeit und nur weil er in einigen Bereichen der Wissenschaft herausragend war bedeutet es nicht das alles gut war was er gemacht hat. Er hat sich zb auch was ins Auge gespritzt weil er dachte er könnte so mehr Farben sehen..... Das was du machst ist klassisches religioten Verhalten. Mit dem Autoritäts Argument belegt du nur das ihr religiösen nicht die geringste Ahnung davon habt wie Wissenschaft funktioniert!
Auch Wissenschaftsglauben kann dogmatisch werden. Der Beweis ist dieser Kommentar von "oben" herab. Nicht alles was religiös ist, ist falsch. Wer so denkt fällt auf der anderen Seite herunter. Wissenschaft ist genauso notwendig, wie der Glaube! Glaubst du was du siehst oder siehst du was du glaubst? Der Mensch ist mehr als Wissen oder/und Glauben, das/der nur passend gegeben werden muß. Ein Mensch der sich seiner Begrenztheit bewusst ist weiß das und benötigt keinen Dogmatismus.
@@larslessel3469glaube ist im Gegensatz zu Wissenschaft total überflüssig und man braucht keinen Glauben im Leben! Jeder Mensch wird als Atheist geboren und wenn man ihm diesen Blödsinn nicht von klein auf eintrichtert werden die meisten auch nicht religiös!
@@JXxXxxxxxxxxxxxx Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass es überhaupt keine "Gläubigen" gibt sondern nur Menschen, die entweder ehrlich zu sich und anderen sind oder sich und andere belügen, wenn es um diesen infantilen Aberglauben geht. "Gläubige" wenden ihre peinlichen Ausreden zur Glaubensbewahrung niemals im Alltag an. Damit zeigen sie, dass ihnen eigentlich klar ist, dass ihre Glaubenswelt nur eine Fantasiewelt ist. Zeige einem Religioten eine leere Schachtel. Auch der Religiot sagt, dass da nix (außer Luft) drin ist. Aber kaum geht es ums Universum, soll ein Gott darin sein Unheil tun und nur, weil er in keiner Form objektiv aufspürbar ist, würde das nicht heißen, es gäbe keinen Gott.
wer sehr richtig nachdenkt, der ist Atheist. außerdem war newton ein billo Wissenschaftler. jeder bwl-student ist mehr Naturwissenschaftler als der noob
Wirklich interessant! Ich persönlich glaube immer noch eher, dass es die Erschaffung Adams zeigt, da Gott sich von oben herab zu Adam hinunterstreckt und Adam selbst zurückgelehnt ist. Gott wirkt also wie die handelnde Figur. Die Form des Gehirns kann auch symbolisieren, dass Gott die ursprüngliche Form unseres Gehirns ist und das Göttliche durch die Erschaffung des Menschen in jedem steckt. Als Atheist gefällt mir die Theorie im Video aber auch und ich will sie damit nicht ausschließen!
Ich sehe dasselbe Problem wie bei der Entstehung des Lebens. Man verfrachtet die Frage nur eine Ebene höher. Wenn das Leben von einem anderen Planeten kam, wie ist es denn da entstanden? Wurde das Universum von Gott erschaffen, wer hat dann ihn erschaffen, usw.
Könnt ihr vielleicht ein Video über Autismus und ADHS machen? Seit über einem Jahr befasse ich mich sehr intensiv damit und ich habe das Gefühl, als seien beide Andersartigkeiten massiv missverstanden. Vielleicht könnt ihr dazu beitragen mit einigen Stigmata aufzuräumen? Ich würde mich freuen, das Thema einmal neutral und wertungsfrei behandelt zu sehen. :)
Vielen Dank für dieses schöne Video. Es werde anfangs viele positive Aspekte der Religion aufgezählt, jedoch habe ich negative Aspekte leider vermisst... Beispielsweise wird das Wohlsein erwähnt, dass man durch das Ausleben seines Glaubens bekommen kann, wie bei einem Placebo. (was man jedoch auch ohne glauben durchaus bekommen kann z. B. durch die erwähnte Meditation u.a.) Dass man sich mit dem glauben jedoch auch schlecht fühlen kann und daran zugrunde geht oder verrückt wird, wird nicht erwähnt. Ich sehe oft gläubige Menschen, die ihr "Auge" zudecken, bevor sie "sündigen"... Tatsächlich sind oft gerade die religiösen Menschen aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, die "schlechteren Menschen" im Sinne von Menschlichkeit und Empathie. Negative Aspekte welche die Religion mit sich bringt, aber nicht aufgezählt wurden, währen z. B.: Unterdrückung, Befangenheit, Extremismus, Krieg, Zwang, Ausbeutung, Manipulation, Leid, Krankheit, Angst, Mord, Kontrolle, Macht, und so weiter. Wenn also jetzt jemand hier drunter mit einem "hate Kommentar" antworten würde, so würde er sich nicht nur als gläubiger enttarnen, sondern auch das bestätigen, was ich geschrieben habe. Also das nach meiner Erfahrung religiöse Menschen böser sind, als welche die frei von Religion sind und sich nicht haben abhängig machen lassen. Sich vielleicht weniger leicht manipulieren lassen und einfach auch damit klarkommen, dass sich bisher nicht alles erklären lässt und sie sich deswegen nicht wie ein trauriges Kid Ink die Religion flüchten müssen. Natürlich ist das Leben einfacher, wenn man dinge die passieren jemandem (Gott) in die Schuhe schieben kann. Wie man bestimmt erahnen konnte, glaube ich nicht an Gott, obwohl ich getauft und konfirmiert wurden, meine Eltern sehr religiös waren und ich die Bibel, den Quran und sehr viele religiöse Schriften aus allen möglichen Ländern gelesen oder teilgelesen habe. Jedoch habe ich ebenfalls viel Philosophie gelesen "Descant, Heidegger, Schopenhauer, Sokrates, Platon, Hegel etc..." und habe mir ein eigenes angstfreies und unbefangenes Bild gemacht. Gläubige Menschen sind in meinen Augen schwach.
@@-.Nathanja klar , du bist der beste 😂😂😂😂 Jetzt mal im Ernst kleiner Christenbengel, so eine witzfigur woe duch hab ich schon lange nicht mehr getroffen und ich treffe viele witzfiguren ....
Eine "Erleuchtung" findet statt, wenn sich die Hirnströme verschiedener Hirnareale synchronisieren. Dadurch kann die Unterscheidung des Gehirns zwischen dem Innenleben und der Außenwelt aufgelöst werden und man fühlt sich eins mit dem Universum. Daran ist nichts übernatürlich.
@@DimensionRalph Besonders spannend finde ich Sartres Betrachtung von Freiheit und Verantwortung. Er sagt ja, der Mensch sei in die Welt geworfen und zur Freiheit verurteilt - auf jeden Fall faszinierend, aber auch einschüchternd. Mich würde deine Meinung interessieren, wie diese Ansichten, unser alltägliches Handeln beeinflussen und uns helfen können ein bedeutsames Leben zu führen bzw. weniger "Zukunftsangst" zu verspüren :)
Ich liebe deine Videos, schon seit "Wissen macht AH". Ich finde diesen Gedanken unheimlich interessant. Besonders faszniert mich, dass überall das Prinzip der Selbstähnlichkeit stattfindet. Klar sind wir durch unser Verständnis eingschränkt, aber dass sich ein Atom im inneren so sehr unserem Bild des Universums ähnelt finde ich wirklich schön und beachtlich. Ich kann mir gut vorstellen, dass das ein tiefes religiöses Gefühl erzeugen kann. Im Endeffekt betrachtet man die Wahrheiten ja ohnehin mit dem Radius eines Laserpointers und nicht umsichtig.
Mein Verlobter glaubt an Gott, weil er dessen Präsenz "in seiner Seele spürt". Ich bin Agnostiker, weil ich das nicht so spüre, aber dennoch fühle, dass es mehr geben muss, als ersichtlich ist.
Als Christ bin ich davon überzeugt, dass wir Menschen mit so etwas wie Grundbausteinen für einen Glauben geschaffen sind. Das zeigt sich z.B. darin, dass unser Gewissen von Anfang an weiss, was richtig oder falsch ist etc. Oder eben darin, dass Menschen sehr oft ein Gefühl dafür haben, dass es mehr geben muss, als das wahrnehmbare. Für manche Menschen reicht es schon, "in der Seele zu spüren", dass es Gott gibt, andere brauchen einen belastbareren "Beweis". Und Gott ist durchaus jemand, der sich Menschen offenbart - nicht wissenschaftlich nachweisbar, aber in einer Form, die individuell diesen Menschen nicht mehr an seiner Existenz zweifeln lässt. Wenn du also spürst, dass es da irgendwie mehr geben muss, dann bitte Gott doch einfach irgendwann mal, sich dir zu offenbaren. Verlieren kannst du dabei nichts 🙂
@@rainerr546 Ich frage mich, ob sich dem Säugling, der von seiner Mutter im Müll entsorgt wurde, ebenfalls Gott offenbart hat. Oder irgendwelchen anderen Opfern von Gräueltaten. Man muss sich doch fragen, warum eine göttliche Instanz, die per Definition die Möglichkeit dazu hätte, sowas nicht verhindert. Für mich gibt es auf diese Frage nur 2 sinnvolle Antworten: Entweder es gibt keinen Gott, der eingreifen könnte oder es gibt ihn und er lässt die unschuldigen Opfer bewusst verrecken, obwohl er mit einem Fingerschnipp helfen könnte. Variante 1 ist mir da die Sympathischere.
@@rainerr546 Ich denke, dass wir einen als Grundbaustein den Drang haben, eine Erklärung für Dinge zu finden. Aber eine solche Erklärung muss nicht immer was mit Göttern zu tun haben. Das mit dem "Gewissen von Anfang an" bezweifel ich stark. So etwas muss man lernen und entwickeln. (Ich denke, dass "Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung" eine gute Beschreibung ist) Ich hab als kleines Kind auch mal Ameisen zertrampelt oder mit der Lupe verbrannt, wo mir heute mein Gewissen Vorwürfe machen würde. Ein Gott, der sich "manchen zweifellos offenbart", erscheint mir sehr fragwürdig. Was würde es denn dür einen Grund geben, sich nicht zu verstecken? "Wenn du also spürst, dass es da irgendwie mehr geben muss, dann bitte Gott doch einfach irgendwann mal, sich dir zu offenbaren. Verlieren kannst du dabei nichts 🙂" - Und dann fliegen sie mit dem Flugzeug in Gebäude.... :P
Die meisten am Anfang beschriebenen Effekte lassen sich auf Dankbarkeit zurückführen. Die als Antagonist zur Depression fungiert. Gläubige Menschen sind Dankbar gegenüber Gott was für eine gute Psycholohygiene sorgt. Gutes Video ❤
Finde Respekt gegenüber Glauben sehr wichtig. Tolles Video dazu. Ich persönlich verstehe nicht, wie Gott die ausreichende Antwort darauf sein kann, wo alles herkommt / wie alles begann. Denn dann schließt sich für mich die Frage an, wo dieser Gott herkommt und man ist quasi da wo man vorher war.... Und die Vorstellung dass ein super mächtiges Wesen aus Nichts entstehen kann, ist für mich schwerer begreiflich, als das einfach Materie entstehen kann, obwohl das ja schon schwer begreiflich ist .... Genau wie überhaupt die Sache mit dem Nichts.
Das physikalische nichts ist nicht Nichts. Die Bezeichnung ist irreführend. Falls dich das näher interessiert, suche nach Quanten Fluktuation, Casimir-Wfdwkt und falschem Vakuum. Ist nicht in drei Sätzen durch, aber dann wird so vieles klarer.
Mir gefällt auch ein Zitat, das ich in Zusammenhang mit Harald Lesch gelesen habe und mich immer wieder zum Nachdenken anregt: "Das was für die Entstehung der Zeit, des Raumes und der Materie verantwortlich ist, muss unabhängig von all dem sein, da es sonst Teil der Zeit, des Raumes und der Materie wäre und nicht deren Existenzgrundlage. Wenn etwas unabhangig von Zeit ist, ist es schon immer da gewesen. Wenn etwas unabhängig von Raum ist, ist es unendlich groß. Wenn etwas unabhängig von Materie ist, kann es mit keinem unserer fiinf Sinne wahrgenommen werden. Etwas unendlich altes, unendlich großes und nicht wahrnehmbares muss man ja nicht zwangsläufig als ,,Gott bezeichnen, aber Gott steht als Synonym für all diese Eigenschaften." Genial....
Harald Lesch ist halt auch ein Christ. Raum und Zeit muss in irgend einer Form schon immer existiert haben, denn ohne Raum und Zeit ist Veränderung nicht möglich und ein Anfang hätte nie entstehen können
Wenn etwas außerhalb der Zeit existiert heißt, dass das es zu keiner Zeit existiert hat, wenn etwas außerhalb unseres Raumes ist, heißt es dass es nirgendwo existiert. Die Beschreibung Gottes als Wesen außerhalb von Raum und Zeit bedeutet also, dass Gott nirgendwo und niemals existiert.
1:20 "Wer religiös ist, nimmt weniger Drogen." Logisch. Deshalb würde ich ja auch sagen: "Wer religiös ist, braucht weniger zusätzliche Drogen." Jeden Sonntag oder Freitag erfüllt die Religion eine verblüffend ähnliche psychologische Aufgabe, wie Nicotin, Alkohol, THC, Dopamin oder Zucker. Der religiöse Mensch müsste deshalb auf die Frage nach 'nem Bier antworten: "Danke, ich hab' schon."
Religion ist eine Droge! Sie muss zwar nicht zwangläufig schlecht sein, aber kann zu Dingen führen, die niemand, der auch nur bei halbwegs klaren Verstand ist, wollen kann - siehe Hexenverbrennungen. Und auch was heute noch Menschen Menschen antun, weil irgend etwas geglaubt wird, davon könnte man einen Horrorfilm ohne Gleichen drehen. Wenn der Glaube an eine Religion so weit geht, dass ein Buch, eine alte Schrift, realer als die Realität wird, dann lässt sich das für mich in seiner Auswirkung nicht mehr von Drogen unterscheiden.
Ich glaube, dass der Glaube an ein größeres Wesen, das einen beschützt und für einen da ist, aus der Erfahrung im Mutterleib kommt und als unbewusste Erinnerung in einem existiert. Dieser Zustand ist das "Paradies" und die Geburt in die Welt voller Entbehrungen ist die unumkehrbare Vertreibung aus dem Paradies.
Wenn ich überlege, wie viel Zeit ich in meiner Jugend mit den Kirchgängen verschwendet habe, in der Zeit hätte ich ein extra Studium machen können. Danach hatte ich nicht nur mehr Zeit, ich fühlte mich auch noch Frei.
Man braucht ja auch keine Kirchen, um ein gläubiger Mensch zu sein. Ich habe Theologie studiert und sie Standard-Gottesdienste empfinde ich als eine Beleidigung an mein Wissen und meine Intelligenz 😅. Bin auch oft empört, wie verzerrt viele wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Theologie so dargestellt werden. Endet auch oft in liebloseren, konservativen Darstellungen... Da schäumt es in mir schon ordentlich. Und ich will ja nicht, dass die Omis weinen, wenn ich aufstehe und laut protestiere 😅. Also bleib ich lieber weg 😂
Ja, ich würde auch gern fragen, welches Buch von ihm, es gibt eins, das hat 'Deus' im Namen, meinen Sie das? Er ja mehrere... Vielen Dank im Voraus. :)
VIelleicht neigen Menschen, die Religion ablehnen, auch eher zu Depression, weil sie allgemein mehr nachdenken. Vielleicht reden sich Religiöse Menschen auch eher ein Glücklich zu sein(und geben das so in Umfragen an), weil sie eben dazu neigen, sich Dinge einzureden. Da muss es gar keinen Kausalen zusammenhang geben Ralph. Das ist eine Korrelation!
Also die Aussage das religöse Menschen nicht so viel nachdenken finde ich seltsam. Die Nobelpreise dieser Welt sind ungefähr 50/50 zwischen Theisten und Atheisten aufgeteilt, und in der Philosophie herrscht schon seit immer eine komplexe Debatte über die Existenz Gottes
@@Anti-Climacus161 Ein Lutherischer Theologe? Ich lese nichts von Anhängern eines Antisemiten(und Frauenfeindes), dessen Vorschläge bezüglich des Umgangs mit Juden von Hitler fast 1-1 umgesetzt wurden.
@@Anti-Climacus161 Ein Lutherischer Theologe? Beschäftige dich mal etwas kritisch mit Luther. Ich kann das hier nicht schreiben, weil es anscheinend so schlimm ist, dass es gelöscht wird.
Im Isländischen haben die Adjektive je nach grammatischen Geschlecht unterschiedliche Endungen: góður, góð, gott wäre zB guter, gute, gutes . Slæmur, slæm, slæmt (ja, wie der deutsche Schleim) heißt übrigens schlecht oder böse :-) *Isländischer Schlaumeiermodus aus*
Der christliche und der jüdische Glaube ist aber AN SICH sehr politisch: Exodus, Sabbat, Sozialkritik/Gesellschaftskritik der Propheten, Jesus Ansprüche an eine gerechte Gesellschaft. Man kann als Jude oder Christ nicht unpolitisch sein.
@@ifr-ed Stimme dir absolut zu. Das größte Problem des Christentums (und der anderen Religionen) ist die Bildungsfeindlichkeit. Man will sowas zumindest in christlichen Gemeinden nicht haben. Es geht nur um Selbstbeweihräucherung, Lobpreis und ein bisschen Fürbitte...aber Bildung, egal ob naturwissenschaftliche oder besonders theologische möchte man nicht, ist zu anstrengend...🤢
@@PhoebeJaneway Du liest die Bibel auch sehr selektiv, oder? Was ist mit all den Genoziden und Morden im Namen Gottes, das Gutheißen von Sklaventum (man darf sie nur nicht so sehr schlagen, dass sie innerhalb von drei Tagen sterben), Ablehnung von Andersgläubigen, Schwulen etc.?
In der ersten minute wird wissenschaft dem glauben gegenüber gestellt! Wenn man philosophen zuhört, die diese thematik erläutern, erwähnen sie immer, dass das nicht so ist und dass wissenschaft und glaube keine gegensätze sind! Finde ich schade, dass so eine doku begonnen wird, zu einem so wichtigen thema!
ich finde es albern einfach ohne grund an irgendetwas zu glauben. was bedeutet "glauben" in dem kontext überhaupt? ich sehe meistens nur worte verknüpft mit merkwürdigem verhalten
naja du hast im grunde ja 2 optionen. Entweder es gibt Schöpfer bis in die Unendlichkeit, oder es gibt einen Schöpfer der selbst nicht erschaffen wurde. Der müsste dann aber logischerweise außerhalb von raum und zeit stehen. Ich finde den nicht erschafften Schöpfer überzeugender als die unendlichen Schöpfer, aber schreib gerne wie du das siehst
Dann ist es aber naheliegender, dass das Universum in sich vollständig abgeschlossen ist und gar keine Ursache benötigt. Ursache und Wirkung ist in unseren Köpfen zu stark verankert und gilt nur statistisch für Vielteilchensysteme.
@@paulschmidt832 Ich bin überzeugt, dass der Glaube an einen göttlichen Schöpfer die Sache unnötig verkompliziert und komme gut mit einem agnostischen Weltbild zurecht (--> ich schließe nicht aus, dass es ein Schöpfer gibt, Vielmehr glaube ich, dass entweder die göttlichen Entitäten, die die Menschheit bisher verehrte alle Produkt ihrer Nöte sind. (H1) Gibt es es einen Gott, ignoriert er uns und will nicht mehr mit uns spielen. Das kommt im Ergebnis auf das selbe raus wie H2, es gibt keinen Gott. Dementsprechend ist es müßig darüber nachzudenken.
@@paulschmidt832 Ich glaub da hast du was missverstanden? Die Frage ist: Warum geht man überhaupt davon aus, dass das Universum zwingend einen Schöpfer braucht, der Schöpfer aber nicht? Wenn man der Meinung ist, dass das Universum nicht ohne Schöpfer „einfach da sein kann“, wieso ist das dann bei einem Schöpfer ohne Weiteres denkbar? Ein solches (von uns im Ggs. zum Universum nicht direkt erfahrbares) omnipotentes, personales Wesen ist doch noch viel komplexer. Es gibt also eine dritte Möglichkeit: gar kein Schöpfer.
@@paulschmidt832 Tatsächlich nur 2 Optionen? Ich widerspreche: Es müssten keine unendlichen Schöpfer sein sondern schlicht Prozesse, die immer wieder neues angestoßen haben. Schöpfer impliziert einen Willen oder eine Absicht, die ich für nicht nötig halte....Allerdings macht es - für mich - gar keinen Sinn danach zu fragen, was vor den Beginn der Raumzeit war. Das Konzept "Vergangenheit" macht nur in Verbindung mit dem von uns wahrgenommenen Ablauf von Zeit Sinn. Ich erfasse ehrlich gesagt das Konzept Raumzeit nicht wirklich. Diese Lücke mit einen Schöpfer zu schließen liefert für mich trotzdem keine Antwort, die ich vertreten könnte.
Hä???? Einstein und Gott gläubig? Ich vermute sehr das ihr dabei stark irrt bzw. vielen Behauptungen über Einstein aufgesessen seid. Bitte prüft das mit Einsteins Originaltexten. Danke.
Ich finde das Video klasse, da es sich mit einer Kontroverse respektvoll und mit etwas Humor beschäftigt. Vermutlich werden wir nie zu Lebzeiten feststellen, ob es ein höheres Wesen gibt oder nicht, aber das ist nicht schlimm. Für mich persönlich macht alleine die Vorstellung, dass jemand über uns wacht und/oder unsere Verstorbenen liebsten noch "da" sind einen großen Anreiz aus. Den kann jeder individuell folgen oder nicht. Ich bin selbst nicht sehr gläubisch bezüglich Kirche etc. und orientiere mich eher in der Mitte, denn aus o.g. Gründen glaube ich schon, dass es ein höheres Wesen wie Gott gibt, andererseits macht vieles was die Wissenschaft und die Naturgesetze besagen auch Sinn. Aber ob jemand gläubig ist oder nicht muss jeder für sich selbst feststellen, jeder Mensch ist unterschiedlich sowohl körperlich als auch psychisch und das macht das Leben spannend. :)
Sag mal nicht "werden wir nie feststellen". Ich war auch Agnostiker und konnte mir mit 18 nie vorstellen, im nächsten Jahr an Jesus gläubig zu werden. Es gibt da eine innere Gewissheit, zu der du gelangen kannst, vielleicht entdeckst du die noch. Sucht und ihr werdet finden. Lg
Es ist wahnsinnig schade, dass hier weiterhin längst widerlegte Unwahrheiten verbreitet werden: Einstein war ganz klar Atheist, und er hatte auch wenig übrig für Gott und Religionen. Wen es interessiert, kann sich einfach mal seinen sogenannten „Gottesbrief“ durchlesen.
Hi @strongfilm! Die Aussage bezieht sich auf den Gott der Bibel bzw. den personalisierten Gott der Weltreligionen. Einstein folgte aber der Auffassung Spinozas, was Ralph auch in seinem Text sagt: "Für Einstein hatten die Naturgesetze eine ganz eigene Harmonie, in der sich göttliches Wirken zeigte. Also eine Überlegenheit, die weit übers menschliches Denkvermögen hinausgehen würde. In Einsteins Vorstellung gab es etwas Göttliches und eine kosmische Religiosität, die sich in allen Religionen finden lässt."
@@DimensionRalph Im Brief Einsteins klingt es etwas anders: "Es war natürlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzete Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann." Albert Einstein in einem Brief vom 24. März 1954, von Albert Einstein: The Human Side. Hrsg. von Helen Dukas und Banesh Hoffman. Princton, New Jersey 1981, S. 43. Eigene Übersetzung.
@@yourguard4 Gott erschuf ihn mit allen Wiedererkennungsmerkmalen! Im übrigen ist "Adam" ein Symbolbild! Der Rest der Menschen rekrutiert sich aus den Hominiden, die sich irgendwann aufrichteten, den Blick zum Himmel erhoben und begannen, sich die Erde untertan zu machen, weil Gott das so wollte!
@@ThomasHoellriegl In dieses dekadente Szenario will ich lieber nicht eintauchen! Doch immerhin hat sich Kirche aus jenem Sumpf auch wieder hinausmanövriert!
Das ist doch Absicht, dass die Frage "wozu brauchen wir Gott" bei 0:42 gestellt wird, direkt nachdem Ralph sagt, was wir schon alles über das Leben, das Universum und den ganzen Rest herausgefunden haben; oder? ODER? 😍
Tolles Video! Wie wäre es, wenn ihr ein weiteres Video zur Religion herausbringt, dass sich weniger mit dem physikalischen oder naturwissenschaftlichen Bezügen zur Religion beschäftigt und mehr mit dem sozialen Bezügen. Physikern wird sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt, wenn es um die Frage nach Gott geht. Es ist aber auch interessant, was Religionssoziologen bzw. Relgionswissenschaftler zur Entstehung von Gott und Religion wissen. Trotzdem natürchlich gute und v.a. respektvolle Annäherung an das Thema😄
also ich sags ehrlich ich bin sehr genervt und abgeneigt zu jeder art von glaube. 😅 ich weiß sehr wohl welche rolle Glaube spielt..... Darum ist es auch so tragisch.... ich weiß wovon ich rede. jedem das seine. solange es.... ach was solls
Der Mensch glaubt deswegen an gott, weil er in den frühesten Jahren seines Lebens mit der Problematik konfrontiert ist, nicht zu reflektieren, was man ihm erzählt. Ansonsten müsste man ja schon mit einer Religion geboren sein und nicht immer einfach die Religion der Vorfahren erlernen. Das ist das ganze Geheimnis an der Sache.
Es gibt durchaus interessante Forschung dazu, die zeigt, dass Kinder in gewissen Situationen, selbst wenn sie atheistisch bzw. säkular aufgezogen worden sind, an Gott glauben würden. Der Glaube ist ja in den Religionen der Welt Grundlage und die Auslegung scheint existentielle Fragen zu beantworten, wie - warum hat dieser mich erschaffen und wohin geht's und wie komme ich dahin
@Fanboy1222 ich würdw einfach mal sagen, die glauben daran, weil es dir einfachste Erklärung ist, und wenn man denen das als Antwortvorschlag anbietet, werden sie es annehmen. Ansonsten müsste ich genaueres wissen, wie die Forschung abgelaufen ist und was eigentlich genau untersucht wurde.
@@Knall7777777 Der Forscher Justin Barrett hat festgestellt, dass religiöses Denken und das Glauben an eine übernatürliche Gestalt namens Gott, natürlich im Menschen verankert wären. Das hat er an Forschungen bei Kindern festgemacht. Du musst einfach bedenken, dass man jeden Beweis auch direkt zurückweisen könnte. Was ist denn dein Beweis für die These, dass du existierst?
@@Knall7777777 Das soll ein Beweis sein? Früher war auch das Design ein Beweis für Gottes Existenz, beziehungsweise Schöpfung. Das war ein philosophisches Argument. Wie kannst du dir so sicher sein, dass dieses Argument so stimmig ist. Vielleicht finden wir ja irgendwann andere, logischere Lösungen, die deine Existenz aushebeln. Kannst du von dieser Sache so überzeugt sein, ohne wirkliche Beweise?
@@gerym646 Gegen diese Bezeichnung hat er sich allerdings immer gewehrt. Er staunte ehrfürchtig über die Ordnung im Universum (vielleicht verursacht durch eine höhere Macht?), an einen persönlichen Gott glaubte er allerdings nicht.
Hi @mikematthias8802! Die Aussage bezieht sich auf den Gott der Bibel bzw. den personalisierten Gott der Weltreligionen. Einstein folgte aber der Auffassung Spinozas, was Ralph auch in seinem Text sagt: "Für Einstein hatten die Naturgesetze eine ganz eigene Harmonie, in der sich göttliches Wirken zeigte. Also eine Überlegenheit, die weit übers menschliches Denkvermögen hinausgehen würde. In Einsteins Vorstellung gab es etwas Göttliches und eine kosmische Religiosität, die sich in allen Religionen finden lässt."
@@gerym646er würde sich im Grab drehen (wenn es die Gravitation nicht gäbe 😅). Gegen die Bezeichnung er wäre "Atheist" hat er sich immer gewehrt. Musst dich noch ein wenig ausführlicher mit Einstein beschäftigen...
Ich persönlich finde, dass es nicht weit genug gedacht ist, wenn man Gott nur in Phänomenen thematisch hinzuzieht, die man sich nicht erklären kann. Auch wenn man sich etwas erklären kann, heißt es noch lange nicht, dass man es selber erschaffen bzw. herbeiführen kann.
@@yannikm.7741 Ist auch, glaube ich, bei 'Enterprise' und auch bei 'Voyager' in jeweils einer Folge thematisiert worden. Wenn ich mich recht erinnere.
ich finde es etwas schade, dass Glaube direkt mit Religiös verbunden wird. Und ein glaube an die wissenschaft ist ebenso ein glaube nur halt ein glaube ohne gott. Das glauben an gott bedeutet aber nicht, dass man religiös ist. Ich glaube an gott aber würde nichtmals ansatzweise behaupten, dass ich religiös bin. Ich hab meine eigenen wahrheiten über gott und lass mir nicht von religionen vorschreiben was richtig und falsch ist nur weil ich an eine höhere macht glaube...
....Glauben an die Liebe und der Vernunft der Menschheit kann man auch ..... Hoffnung , Vertrauen und vieles mehr kann man auch nicht sehen/erkennen...Erst durch Handeln wird es sichtbar...🤔
Danke für das Video Ralph, ich bin mit dir aufgewachsen (Sendung mit der Maus, Wissen macht Ah und so) und finde bis heute deine Videos großartig und sehr interessant. Ich bin vor fast 10 Jahren alhamdulillah Muslim geworden und kann nur jedem empfehlen sich mit dem Islam vernünfitg zu beschäftigen, leider wird im Westen insbesondere in Deutschland traurigerweise oft so ein Negativbild vermittelt, dass viele Menschen nicht nur keine Ahnung haben, sondern auch viele falsche Vorstellungen haben. Der Islam erklärt sehr viel und beschreibt auch genauso die Urknalltheorie usw. und bringt das alles in Einklang, was wir auch aus der Physik kennen. Seitdem ich Muslim, bin ich nicht nur ein viel besserer Mensch geworden, sondern mir geht es auch viel viel besser, Gott sei dank. Ich hoffe auf mehr Videos, ein Video, wie der Islam die Sachen mit der Physik in Einklang bringt fände ich auch sehr spannend, es gibt viele muslimische Wissenschaftler auf die man sich beziehen kann. Danke im Voraus, wir hoffen auf mehr solche großartigen Videos.
Wenn ich fragen darf, wie meinst du das mit dem Urknall und Physik in Einklang bringen? Zumindest das, was ich soweit vom Islam gehört habe, schien mir in dieser Hinsicht nicht sehr unterschiedlich von anderen Religionen.
@@Papierkorb2292 Genau deswegen wäre ja ein Video darüber so interessant. Während andere Religionen bzw. viele Menschen noch immer mit ihren Ansichten im tiefsten Mittelalter wahren vor wenigen hundert Jahren zb. dass die Erde flach ist, der Mensch im Bauch der Schwangeren genauso aussieht nur in klein, etc. hat der Quran (durch Gottes Wort) den Urknall beschrieben, die Stadien der Blastozyste/des Embryos usw. usw., es gibt da sehr viel faszinierendes zu zu sagen, was jedoch leider sehr vielen unbekannt ist.
Ich denke, dass wichtigste ist, dass man nicht einfach blind glaubt was andere einem eintrichtern. (Familie, Kirche, Fernsehen etc) Sondern das man selber Nachforschungen anstellt, selbst frei überlegt und sich dann eine eigene Meinung bildet.
Ja, aber genau das würde doch bedeuten, dass man nicht an Gott glauben würde. Gott kann man nicht beweisen, dafür gibt es keine Belege. Also müsste man im Umkehrschluss sagen, dass jemand der an Gott glaubt, in diesem Sinne blind glaubt, was andere sagen oder was in einem Buch steht..
@@rsy1708 Ich glaube an meine eigene Vorstellung von Gott.
Da lasse ich mich von anderen Einflüssen inspirieren wie Zb Buddhismus oder auch spirituellen Lehrern wie zb Eckkard Tolle.
Aber letztenendes habe ich mein eigenes Glaubensgebilde, welches auch nicht starr bleibt, sondern sich stetig weiterentwickelt.
Glaube ist vielleicht auch einfach das falsche Wort.
Ich würde es eher spirituelle Erkenntnisforschung nennen.
@@rsy1708Es gibt unendlich viele Dinge, die du nicht "beweisen" kannst. DU musst ja nicht glauben, andere tun es eben.
nein. gott ist ganz tief unten im Bauchgefühl eine ein sich verbunden wissen mit dem rest der Welt. @@rsy1708
@@rsy1708und genau so ist es auch!
"...anders als Ein-Stein, eher ein Mensch des Zwei-Fels" - genial! 😀
👍 🤓 ❤️
@@thomasbruggemann5269 Ich bin immer SO froh, wenn so was auch noch jemandem außer mir gefällt! 🤓
Wieder einmal ein tolles Video, was das sensible Thema Religion und Glauben respektvoll und umsichtig behandelt hat. Ich bin außerdem begeistert wie friedlich und freundlich sich in den Kommentaren weiter mit der Thematik beschäftigt wird. Ganz ohne Hass, Besserwisserei oder Unfreundlichkeit. Ne tolle Community hast du Ralph :)
👍 🤓
Man sollte nicht respektvoll mit dem Aberglauben umgehen.
Mich beschämt es dass im 21. Jahrhundert noch das Mittelalter herum spukt.
Wir fliegen zum Mond und spalten Atome aber glauben noch an Gespenster?
Letzteres liegt daran, dass Ralphs Community wohl aus "gebildeten"/ "wissenschaftlich reflektierten" Menschen besteht, welche nicht einfach ein Hasskommentar in die Tasten tippen.
Ein kleine, schöne und friedliche Nieche des Internets 😊
@@faser08 Ja, das finde ich auch. Ich hatte immer ein bisschen Horror vor Kommentaren auf TH-cam. Aber hier bin ich gern dabei. 🤓 Danke an alle!
Bist du das eigebtlich selbst, oder schreibt hier jemand anders aus dem Team die Kommentare? @@DimensionRalph
Ich hab Dir schon als Kind im Fernsehen gerne zugeschaut, ich find es einfach spitze, wie enthusiastisch Du noch immer wissenschaftliche Themen erklärst!
In dem Video ging es aber überhaupt nicht um Wissenschaft. Eher das Gegenteil, den Wissenschaft basiert auf Evidenz
Das Bücherregal hinter Ralph verändert sich während des Videos auf geheimnisvolle Weise. 😂 Die Mysterien hören nicht auf...
Nicht nur das, oft verändert sich auch die Wand. Ist so ein gängiges und beliebtes Easter Egg
@JasminAsterios 🤣 Bin ich jetzt Herzglitzernovizin?
Nee, da ändert sich nichts, Ralph muss nur nachlesen, daher ruckelt es auch mal 😂
Könnte das ein Greenscreen sein?
@@FrauM. Willkommen im elitären Kreis der Herzglitzerer
Ich muss einfach mal ganz unabhängig vom Video sagen, wie großartig ich dich und dieses Format finde - seit Wissen Macht Ah!, der Sendung mit der Maus über Quarks.
Allein wenn ich Ralph sehe oder höre ist das total nostalgisch und ich verbinde das mit der absoluten Freude am Wissen und Lernen.
War ein spontaner Gedanke als ich das Video gestartet habe, wollte ich einfach mal sagen (:
Da stimme ich Dir total zu, es geht mir genauso. Und ich glaube mal gehört zu haben, dass er im Flugzeug geboren wurde...
Eigentlich wollte ich das hier schon immer mal fragen....
Na, vielleicht liest er es, und sagt uns, ob es so war.
Mir geht's jedenfalls auch so, dass schon seine Stimme irgendwie Lust aufs Lernen macht. Ich hatte damals eine CD... Die Kinder-Uni oder so... Ich höre ihm auch sehr gerne zu.
Das freut mich total! Schön, dass du hier bist!
@@SeekingTruth2023Tja, meine Geburt … muss eine Riesenparty gewesen sein: Ich war zwar dabei, aber ich kann mich an nichts erinnern ¯\_(ツ)_/¯
Bester Mann hier der Ralph. Meinen tiefsten Respekt. Dir und, wenn du hast, deinem Team natürlich. Das ist echt eine Bereicherung für alle!
Hi @shizzm!
Danke. Das freut uns sehr! 🤓
Und natürlich hat Ralph ein super Team: nämlich die Wissenschaftsredaktion des WDR (@Quarks).
www.quarks.de/
Was ich oft vermisse an solchen Diskursen ist die gegenseitige Empathie.
Das wurde hier von Ralph und seinem Team echt vorbildlich angegangen, mit der nötigen Würde und Respekt.
Es ist jedem freigestellt, zu glauben - oder auch nicht - was man möchte.
Zu weit geht es aber, wenn's ins "missionieren" abdriftet oder man dem Gegenüber seinen Glauben abstreiten will.
Ich war früher Atheist und hab mich immer vehement gegen Gläubige gewehrt (im verbalen Sinne) und versucht, diese zu überzeugen oder sie teils auch abschätzig belächelt für ihren Glauben.
Mit dem Alter wird man weiser, ich bin dann im Agnostizismus gelandet. Ich selber kann Gott/Götter weder beweisen noch widerlegen. Ich glaube nicht aktiv dran, kanns aber nicht ausschliessen. Aber jemandem sein Recht auf seinen Glauben abzuerkennen, das geht zu weit.
Mittlerweile unterhalte ich mich echt gerne mit nem guten Kumpel, der gläubiger Christ ist, intensiv über die Bibel - einfach weil ich seine Perspektive mega spannend finde und ich sehe, was ihm das für Halt und Kraft gibt, was mich fasziniert. Ich kann selbst nix mit anfangen, aber die Diskussionen mit ihm find ich ne spannende Abwechslung.
Dieses schwarzweiss-denken von "Theisten vs Atheisten" find ich traurig.
Wir könnten uns gegenseitig das Leben, und auch den (Nicht)Glauben so viel angenehmer machen, wenn wir da empathischer füreinander wären :)
//Ich selber kann Gott/Götter weder beweisen noch widerlegen.//
So funktioniert Unsinn ja auch.
//Ich war früher Atheist//
Bist es immer noch. ALLE sind das. Heutzutage unterscheiden sich Menschen diesbezüglich in Leute, die entweder ehrlich zu sich und anderen sind, weil sie wissen, dass Götter infantiler Quatsch sind, oder sich und andere belügen, wenn sie einen Gott behaupten. Früher gab es Ausreden zu glauben, heute nicht mehr.
//oder sie teils auch abschätzig belächelt für ihren Glauben.//
Womit? Mit Recht! Ist ja auch infantiler Quatsch auf einer Stufe mit Osterhase, Weihnachtsmann, Zahnfee usw.
"Gläubige" sind Kinder im Kostüm von Erwachsenen, die sich bockig wie kleine Kinder dagegen versuchen zu wehren sich einzugestehen, dass Götter infantiler Quatsch sind und sich deswegen faule Ausreden ausdenken, um sich einbilden zu können, ihr infantiler Aberglaube sei "vernünftig".
ich kann auch die nicht exizenz von Elfen, Hexen und Feen nicht beweisen, trotzdem wird es sie nicht geben.
Manche Dinge sind so unfassbar unwahrscheinlich. Und unlogisch. Allein die Existenz mehrerer Religionen spricht doch schon für sich...
Toller Kommentar ❤
Ich identifiziere mich als Agnostischer Atheist. Genauso kann man Gnostischer Theist oder Agnostischer Theist sein. Gnostisch oder agnostisch beschreiben nur welchen Grad an Sicherheit man einer Überzeugung zuweist.
Die Vorstellung, dass "Atheismus" und "Theismus" auf einer Skala liegen und "Agnostizmus" in der Mitte ist ein Bild, das vor allem von Religionen geprägt wurde und für sie nützlich ist.
Die Erkenntnis dass sich die Gotthypothese im Allgemeinen weder beweisen noch widerlegen lassen ist dabei Teil des Problems. Jeder hat eine andere Definition und in der Regel sind diese unmöglich zu überprüfen und damit aus erkenntnistheoretischer Sicht wertlos. Ja, man kann aus psychologischer Sicht einen individuellen Wert daraus ziehen, aber eben nicht aus einer "wahr oder falsch"-Perspektive.
Oh ja, bitte ein Video über das Gottesteilchen!
Es gibt kein Gottesteilchen, jemand hat vor Jahrzehnten geflucht, dass man dieses "god damned particle" nicht finden kann. Das "damned" ging bei irgendeinem Zitat verloren. Das Teilchen heißt Higgs-Boson.
Hi @Phantom-mg5cg!
Ja, schau mal hier:
th-cam.com/users/postUgkxQmIk956tQ529omG-HZmGH6-ZZL9jP-CR
Wir haben uns das extra "aufbewahrt" 🤓
Die Vorstellung, Einbildung, dass es einen Gott ist menschengemacht. Und ich kann lieben, achtsam sein, dankbar und zufrieden, tierliebend und ehrlich...ohne an einen Gott zu glauben.
Ich bin Team Atheism.
Trotzdem habe ich manchmal das Bedürfnis, dankbar zu sein, weil es mich froh macht, wenn ich das Gute und Gelungene wertschätze. Und hierbei ist es schöner, einen Adressaten zu haben. Ob das Gott, irgendwelche spirituellen Wesen oder einfach eine Halluzination meines Gehirns ist, ist mir dabei egal. Es fühlt sich gut an, jemandem zu danken.
BTW: 0:35 - 42. ;-)
Jawoll!!
Einen Adressaten haben
für den eigenen Glauben,
der da
Hoffnung heißt und
froh
machen kann -
auch mich!
Ich finde Deinen Kommentar sehr schön und gelungen. Es ist wichtig die Dinge, aber vor allem auch die Menschen, die man um sich hat wert zu schätzen und dafür dankbar zu sein. Wir Menschen neigen leider viel zu oft dazu auf das zu schauen, was wir nicht haben und machen uns selber unglücklich. Umso wichtiger ist es öfter mal inne zu halten und sich zu besinnen. Ob das nun im religiösen oder spirituellen Kontextes eines Gebetes geschieht oder nicht.
ich find deine Einstellung zwar lobenswert, aber irgendwie auch widersprüchlich. Wenn du an das Gute glaubst, glaubst du an Gott und dann wärst du kein Atheist. Denn ohne Gott, gäbe es weder das objektiv gute und böse. Beziehungsweise könnte man es garnicht rechtfertigen. Alles wäre einfach nur subjektive Ansichtssache und Begriffe wie das Gute würden ihre Bedeutung verlieren.
@jinsil.v212
Natürlich ist es das.
Ich habe es aufgegeben, widerspruchsfrei zu leben. Das beschränkt meine Möglichkeiten, ein zufriedenes Leben zu führen. Zumal Widerspruchsfreiheit im Grunde nur ein wissenschaftliches Konzept zur Bewertung von Modellen und Hypothesen ist - aber kein lebenspraktisches. 😜
Ich bin Christ, aber ich stelle mir immer vor, dass es doch wunderbar möglich ist und beflügelnd und berührend und Halt gebend, wenn man einfach dem Universum dankt und sich mit ihm verbunden fühlt - einfach auf atomarer und energetischer Ebene...
Du bist Sternenstaub und die wunderbaren Naturgesetze haben dich hervorgebracht, du bist ein Teil von allem und wirst wieder ein neuer Teil von allem, wenn du stirbst.
Mir wär es zu wenig, aber schon allein das ist doch herrlich und man braucht doch nicht mehr.
Glaube ist ja auch keine Notwendigkeit, sondern ein unverhofftes alles veränderndes Geschenk ❤
Ich bin religiös aufgewachsen. Bin seit ca. 30 Jahren ein Agnostiker. Auch das finde ich irgendwie sehr beruhigend. Tatsächlich beneide ich tief gläubige Menschen ein bisschen. Aber nur ein bisschen. Ein bisschen kann man auch Menschen beneiden, auf die Globuli (also Placebo) bis zu 30% wirkt. Naja ne Menge vom Universum weiß man noch nicht. Und je mehr man weiß...und so. Ich finde es auf jeden Fall garnicht beunruhigend, vieles nicht zu wissen. Ich finds sogar prima. Wir langweilig wäre die Welt wohl, wenn man alles wüßte?
Den letzten Satz fand ich besonders toll. Richtig poetisch!
Ich verstehe, was du meinst, wenn du sagst, dass du gläubige Menschen beneidest. Ich persönlich tue das nicht mehr. Nach meiner Erfahrung neigen gläubige Menschen eben auch sonst an Dinge zu glauben, ohne dafür Beweise zu brauchen.. und mir scheint dass es v.a. gläubige Menschen sind, die so teils sehr leicht zu manipulieren sind und leicht auf Lügen und Fake-News reinfallen..
Hi @MotzKopp!
Das könnte glatt der Untertitel unter diesem Kanal sein:
"Wie langweilig wäre die Welt wohl, wenn man alles wüßte?"
🤓
Ich bin nicht religiös aufgewachsen, aber ab dem zweiten Satz finde ich mich in Deinem Kommentar zu 100% wieder.
Und Deinen Namen finde ich auch super (da finde ich mich gleich nochmal wieder) 🤣
@@DimensionRalph Trotzdem wurmt's mich, dass ich am Ende niemals alles verstanden haben und wissen werde. Meine stille Hoffnung - und damit sind wir beim Thema -: dass während des Sterbens oder mit dem Tod sich einem alles offenbart und man endlich bescheid weiß :D. Sozusagen als Belohnung, dass man das ganze Leben so unfassbar neugierig und geduldig gewesen ist, obwohl man genau wusste, dass man niemals alles herausfinden wird. (Das ist so, wie mit dem Kleinkindtest und den leckeren Gott-Teilchen aus Island und wie lange die widerstehen können. Wenn 10 min., dann bekommen sie noch eins :D)
Schokolade ist ja auch göttlich 😂 Ich bin Atheisten, aber ich kann verstehen wenn manche Religion und Glaube brauchen. Wir sind halt alle unterschiedlich und mögen unterschiedliche Dinge und das ist ja auch richtig so. (Außer man schadet damit jemandem)
Theobromin bedeutet Götterspeise.
Du hast dich nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt.
Gott ist eine Voraussetzung für die Existenz.
Leider schaden viele Religionen vielen Menschen. Die von den Christen gepredigte Nächstenliebe grenzt die Fernen (Andersgläubige) aus. Wie viele Kriege auf dieser Welt werden durch religiöse Meinungsverschiedenheiten ausgelöst und befeuert? Viele, sehr viele! Schau nur Richtung Palästina/Israel. Ohne Religionen wären wir besser dran.
@@uthman2281😂😂😂 ihr imaginärer Freund ist nur in ihrem Kopf, für ihre Existenz sind ihre Eltern verantwortlich.
Liebes Quarks-Team,
eure Videos sind toll! Auch dieses. Auch wenn es mir als Theologe schmerzt, dass hier wieder "Naturwissenschaft vs. Natur" thematisiert wird und ich der Meinung bin, dass in der modernen, liberalen, aufeklärten Theologie diese Thema weitestgehend überwunden ist und eben kein "Gegeneinander" mehr ist.
Ich würde mir ein Video wünschen mit dem selben Titel "Teil 2 - oder "Ansätze moderner Theologie" - ich nenne an der Stelle einfach Eugen Drewermann als Beispiel.
Warum glauben Menschen an Gott? Ich meine -, im "optimalfall" grundlos. Es ist wie die Liebe zwischen zwei Menschen. Warum liebst du den anderen, könnte man fragen. Und was ist nun die Antwort? Das Aussehen? Der Duft? Die Eigenschaften? Dessen Gehirnstrukturen? Nein, wohl das Ganze - was wohl hier auch als "Mehr als die Summe seiner Teile" sein wird. Und in der grundlosen Liebe erfahren wir Erfüllung, weil wir in der Liebe des anderen erfahren, dass wir gewollt, gemeint, angenommen sind.
Einstein war der Philosophie des Pantheismus zugetan. Alles ist eins und das Göttliche findet sich in allen Dingen. Und wieder mal ein göttliches Video. Vielen Dank 😊
Ich mag eigentlich alle Eure Videos. 👍👍 In diesem Video vermisse ich jedoch ein bisschen die Balance zwischen dem positiven Einfluss von Religion und dem negativen.
Denn Religion hat nicht nur positive Wirkungen. Es gibt religiöse Paranoia, Ängste, Zwangserkrankungen und vieles mehr. Und auch Missbrauch in religiösen Gesellschaften. Selbst wenn die Person, die das Opfer ist, so indoktriniert wurde, dass sie an den Gott ihrer Gemeinschaft glaubt, ist das dem Wohlergehen dieser Person nicht immer zuträglich! Religiom kann durchaus traumatisch sein. Meine Wahrnehmung ist, dass dieser Aspekt in Eurem Video etwas zu kurz kommt. Ich verstehe, dass der Fokus woanders liegt, aber ich finde eine ausgeglichene Darstellung auch in einem kurzem Video wichtig.
Alles Gute für Euch und Danke für viele sehr sehr gute Videos. (Und danke Ralph für die vielen Jahre, in denen ich schon auf sehr angenehme und unterhaltsame Weise von Dir über verschiedenste Dinge lernen konnte 😊)
Hi @SeekingTruth2023!
Danke für deinen Kommentar. Tatsächlich haben wir uns in diesem Video nur um die eine Frage gekümmert. Daher ging es auch nicht um Religionen und deren Problematiken. Dürfen wir deinen Kommentar gleichzeitig auch als Themenvorschlag verstehen?
👍🏻
sehe ich genauso. Richard Dawkins hat das in seinem Buch "Der Gotteswahn" auch sehr detailliert beschrieben.
sehe ich ähnlich aber hier ging es nicht um Religionen sondern um glauben... "wenn ich an blub glaube" und dann alle um mich herum dass dann auch machen wird es wahrscheinlich zur Religion (oder Sekte) und wenn es sich nicht groß flächig verbreitet zum Kult und dann zur einer geheimen Gesellschaft.... heute ist das durch die vernetzung kaum möglich... aber nicht unmöglich....
@@DimensionRalph Sehr gern!! Das würde mich als Thema sehr interessieren 👍
Super cool, dass hier zwischen Religiosität und Spiritualität unterschieden wird. :)
Beide sind funktional identisch mit der Bedeutung "einen an der Klatsche haben". Bewiesen dadurch, dass man dann denjenigen, die keinen an der Klatsche haben, einen Vorwurf machen kann, dass ihnen was fehlen würde, damit man selber nicht zugeben muss, etwas zu viel zu haben. Das ist eine Form der Kritikimmunisierung, die den ideologischen Charakter dieses Unsinns aufzeigt.
Der einzige Unterschied ist:
Bei Religiosität glaubt man an den Quatsch, den sich andere ausgedacht haben.
Bei Spiritualität glaubt man an den Quatsch, den man sich selber ausgedacht hat.
Als meine Oma gestorben ist, hat mir der Glaube an Himmel usw. Halt gegeben, aber als wir nach der Beerdigung wieder nach Hause gefahren sind, hat es mich hart getroffen, weil ich mir eingestehen musste, dass ich daran nicht glaube. 😅
Süß 😊
Ich habe meinen Vater in jungen Jahren verloren und er fehlt mir bis heute. Ich will einfach hoffen, dass es ein Jenseits gibt, in dem es ein Wiedersehen geben kann, obwohl es schwer vorzustellen ist. Aber in meinem Leben sind einige Dinge passiert, die ich mir nicht vorstellen konnte und ich bin dankbar, dass es immer irgendwie gut ausgegangen ist, auch wenn es zeitweise sehr düster in meinem Leben war. Darum glaube ich noch an Gott.
Hier kämpft wieder Evidenz gegen Empathie.
Die Evidenz schweigt dir zu Liebe.
Sogar ich wünsche dir von Herzen alles Gute.
Aber die Evidenz schweigt.
@@Robert-vk7jeich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die Evidenz schweigt. Ich glaube, es gibt gute kumulative Argumente für die Existenz Gottes.
@@adrianolus3336 Ich sehe keine Anhäufung (kulmulative) von "guten Argumenten für Gott", im Gegenteil, um so mehr die Menschheit lernt, um so weniger benötigt sie einen Lückenfüller (God of the gaps).
Da können sich Dawkins und Co, aber auch krass-Religiöse eine riesige Scheibe abschneiden!
So neutral, nicht emotional aufgeladen - einfach wertschätzend und respektvoll.
SCHÖN ❤
Jaaa, wir wollen das Video zum Gottesteilchen
Hi @jenniferswann9812!
Danke 🤓
Ich bin definitiv für das Zarathustra-Sondervideo! 9:09
Bitte mit kräftigem Schnurrbart für Ralph😊
Gemeinschaft oder Zugehörigkeit geht momentan also nur, wenn die Menschen sich ähnlich sind oder ähnlich denken. Da fehlt ja dann Toleranz oder Akzeptanz und bedeutet Ausgrenzung!
Wenn die Narren unter sich bleiben und keinen belästigen ist alles super :)
@ Besser die „Narren“ voneinander trennen und gesellschaftlich integrieren und somit normalisieren. Mit normal meine ich, Selbstreflektion lernen und Gewalt und Aggressionen abtrainieren, dazu ist die gesamte Gesellschaft wichtig.
Hast du recht. Sollte man eher - oder ganz besonders - als Christ aushalten können.
Es hat aber auch damit was zu tun, ob das uns emotional gut tut oder schadet. Ich halte konservative, fundamentalistische Christen z.B. kaum aus - zu viel Wut und Empörung. Und das werde ich mir sicher nicht in meiner Freizeit geben ❤
Ist die Frage nicht schon falsch: „wozu gibt es Gott?“ Denn diese Frage setzt voraus, dass es tatsächlich nur einen Gott gäbe. In der Geschichte der Menschheit jedoch war der Polytheismus der Standard. Diese Frage ist derartig durch die uns umgebende Kultur gefärbt, dass es den Anschein hat, dass sie ihn sich nicht richtig ist.
Die Polytheisten waren noch versöhnlicher. Sie akzeptieren eher, dass Andere an andere Götter glaubten. Wenn man selbst schon an mehrere Götter glaubt, erscheint es nachvollziehbar, dass es weitere Götter gibt. Mit der Einführung der monotheistischen Religionen wurden deren Anhänger anderen Religionen gegenüber weniger tolerant.
Es gab selten jemand so Talentiertes in Sachen Dinge erklären, wie Ralph! Liebe geht raus 🫶
Ich denke, das Leben mit all seinen Herausforderungen fühlt sich einfach hart und windig an, wenn man niemanden hat, der einen schützt - und sei es auch nur in Gedanken. 😆
Wir fliegen hier auf einem Gesteinsbrocken durchs Universum - natürlich sehnt man sich da ab und an nach etwas Halt.
Heiliger Koran, 2. Sure Baqara-Kuh, Vers 217 undc218, Sie fragen dich nach dem Kampf im heiligen Monat. Sprich: Im heiligen Monat zu kämpfen ist eine große Sünde. Es ist eine größere Sünde in den Augen Allahs, Menschen vom Weg Allahs und der Heiligen Moschee abzubringen, nicht an Allah zu glauben und sein Volk aus dem verbotenen Gebiet zu vertreiben. Zwietracht zu stiften ist größer, als jemanden zu töten. Wenn sie dazu in der Lage sind, werden sie nicht davon absehen, dich zu bekämpfen, bis sie dich von deiner Religion abbringen. Wer unter euch sich von seiner Religion abwendet und als Ungläubiger stirbt, dessen Taten sind in dieser Welt und im Jenseits umsonst, und er ist für die Hölle bestimmt. Sie werden für immer dort bleiben, diejenigen, die glauben, und diejenigen, die auswandern und den Dschihad auf dem Weg Allahs praktizieren, in der Hoffnung auf die Gnade Allahs. Allah ist verzeihend und Allah ist barmherzig.👏✍🙏🙏💁♀️🧿
Danke für das Video.
Es gibt einem m.M.n. Kraft, Seelenruhe und 'ne gewisse Unerschütterlichkeit, an etwas zu glauben.
Z. B. Praktiken wie das Beten können sehr wohltuend sein.
Dazu muss man sich, wie ich finde, nicht zwischen Wissenschaft und Religion entscheiden.
Solange man niemandem damit oder dadurch schadet, soll jede/-r an das glauben (dürfen), was er/sie will.
Ein Grund, warum ich die satanische Kirche nach Anton Szandor LaVey durchaus interessant finde.
Der Grundsatz der Bibel ist, dass jeder machen soll, was er für richtig erachtet, sofern man damit niemand anderen einschränkt oder gar gefährdet.
Es geht mehr darum, sich selbst kennen zu lernen und das eigene Potential zu entdecken und zu nutzen.
Wer an Wissenschaft glaubt, kann nicht an Gott glauben. Das schließt sich aus. So einfach ist das.
@@KyriaeVideo nicht gesehen? 🤔 An Wissenschaft glaubt man darüber hinaus auch nicht, sie heißt ja auch so, weil es um Wissen geht und nicht um das Glauben etwas zu wissen.
Der Sinn der (Natur-)Wissenschaft ist ja Wissen zu erlangen und nicht sich mit einem Glauben zu beschäftigen, der so oder so weder zu beweisen, noch so widerlegen ist.. Bin selbst nicht gläubig. Allerdings finde ich es problematisch, wenn Religionen sich einbilden, der Wissenschaft fundamental widersprechen zu können, weil irgendein Hanswurst vor hunderten oder tausenden Jahren etwas anderes gesagt haben soll.
@@Kyriae Das ist ehrlich gesagt ziemlich lächerlich. Nur weil Dawkins das immer und immer wieder sagt, heißt es nicht das es wahr ist. Wenn du an einen Lückenbüßer Gott denkst (also einen der noch nicht erforschtes erklärt, wie früher Zeus, etc) dann stimmt das natürlich, aber kein vernünftiger Theologe glaubt an so einen Gott.
Themen-Idee:
Warum riechen wir (ich) nicht rückwärts wie vorwärts?
Genauer gesagt. Warum empfinde ich den Gestank (Geruch) den ich durch die Nase einatme, als schlimmer, als wenn ich die selbe Luft wieder durch die Nase ausatme?
Eine (meine) Idee, ohne nachzusehen ist, dass durch die sehr große Oberfläche der Lunge viele Moleküle ua. elektrisch von der Lunge angezogen werden. Also durch die Ladungen.
Beim Essen geht das wohl, dass Moleküle aus dem Mund durch die Nase ausgetmet werden, und dieser Geruch Einfluss auf unser Geschmacksempfinden hat.
2:43 Ich würde das Argument umdrehen und sagen: Woher kommt es denn, dass wir nach Sinn suchen, der über das Sichtbare und Messbare hinausgeht? Vielleicht davon, dass wir von Gott kommen und eine Idee von Sinn in uns tragen? Die reine Naturwissenschaft hat noch immer nicht die Phänomene Seele, inneren Frieden, Liebe, Hass usw. erklärt. Die Naturwissenschaften können sehr Vieles genial erklären - an solchen fundamentalen Frage scheitern sie aber kläglich. Deswegen mein Vorschlag: Naturwissenschaft UND Glaube! 💪
Also die "Seele" wurde schon entzaubert.
Die Wissenschaft kann dem Gehirn Bein denken zusehen, wir können die elektrischen Impulse nachverfolgen und sehen wann welches Hirnareal aktiv ist ,wo also welche Gefühle und Gedanken sitzen.
Das Ich ,also das Bewusstsein lässt sich gezielt ausschalten, z.b. bei einer Volnarkose, so ähnlich stelle ich mir auch den Tod vor ,Volnarkose die nie endet.
Unser Bewusstsein sitzt also in unserem Gehirn, stirbt der Mensch stirbt das Gehirn und wir werden gelöscht.
Einen Hinweis auf eine Seite die unabhängig vom Körper existieren kann, gibt es nicht.
Die Sinnsuche wird einprogrammiert bei der Erziehung, wer religiös erzogen wird bekommt Gott indoktriniert. Würde man ohne religiöse Vorstellung aufwachsen, würde es auch diese Sinnsuche nicht geben.
Ich würde sagen, dass die Suche nach "dem Sinn" eine einfache Reaktion auf das Leben selbst ist.
Als Lebewesen mit Bewusstsein stellt sich die Frage automatisch. Wie eine "Nebenreaktion" der Tatsache, sich seiner Existenz bewusst zu sein.
Die Antwort: "Du bist nur ein unbedeutender, kleiner Teil eines großen Ganzen, das ebenso unbedeutend ist" ... ist nicht sehr schön!
Daher tendieren Menschen dazu, sich eine schönere Antwort auszudenken.
Nachvollziehbar!! Ohne Frage!
Aber deshalb nicht weniger ... richtig.
@christianb4727
Finde das eher verstörend.
Natürlich sind wir mit Blick auf das große Ganze unbedeutend. Es gibt aktuell ca 9 Milliarden von uns ,bisher haben geschätzt 110 Milliarden Menschen gelebt , wir sind ein Massenprodukt.
Der Wunsch danach mehr zu sein sorgt für die Entwicklung von so Typen wie Hitler ,Putin ,Trump.....
@@christianb4727vielleicht? Interessant.
Das sind keine fundamentalen Fragen, es sind Namen für physikalische Vorgänge.
Ich z.B stelle die Wissenschaft absolut null in Frage, bekenne mich dennoch zu einer Spiritualität unabhängig von irgendeiner Institution / Weltreligion.
Ich glaube an irgendwas höheres dass ich meine wahrzunehmen, spüren zu können. Dieses etwas das ich nicht zuletzt auch durch Psychedelische Substanzen "kennenlernen" durfte.
Dieses etwas fühlt sich gut an, gibt mir irgendwie kraft und hoffnung und das tut einfach gut.
Mir ists auch scheiß egal wenn Andere das nicht wahrnehmen, das ist deren Sache. Ich freue mich für alle die zufrieden und glücklich friedliches zusammenleben schaffen und erleben - egal woran sie glauben.
Du weißt, dass du es durch Drogen hast, hälst es aber dennoch für wahr? Also die Schere muss man erst mal hinbekommen.
Ralph.
Ich wünsche dir und deiner familie alles gute.
Von Herzen.
Ich finde es irre, wie du es schaffst, sie und deine ganze Privatperson außen vor zu halten.
Ich bilde mir trotzdem ein, du spielst hier nicht nur eine Rolle.
Es ist hoffentlich auch ein Teil deiner Persönlichkeit, der hier spricht.
Falls dem so sein sollte, möchte ich mich als Lebenspartnerin für dich zur Verfügung stellen. Nur falls das Leben bei Dir auch mal anders spielt als geplant.
Altersmäßig passt es perfekt.
Ich bin genau so viele Jahre jünger als Du, wie du jünger aussiehst als ich.
Mein biologischer Auftrag ist erfüllt. Hätte jetzt Zeit für Dich
🌱🦠🌏🌌💚🫠😉
Ich danke dir sehr für deine Wünsche! Um deine Frage zu beantworten: Ich fürchte, ich spiele keine Rolle - und ich liebe es, wie doppeldeutig sich das anhört 🤓 Herzliche Grüße von mir an dich!
Ich denke, dass Religion mir durchaus guttun könnte, aber ich verstehe dieses Konzept einfach nicht Dinge als gegeben anzusehen, die irgendwer mal gesagt oder aufgeschrieben hat, obwohl es keinerlei Belege dafür gibt
darf ich nachfragen was du meinst? Also beziehst du dich jetzt zB auf die Bibel oder so? :)
Dann muss man sich hinterfragen, was man überhaupt weiß und wovon man überzeugt ist. Glaubst du zum Beispiel an die vergangene Existenz einer Person namens Albert Einstein? Oder an seine Werke? Was sind deine Beweise? Nur, weil du ein paar Fotos von ihm gesehen hast oder dir das hier und da so beigebracht worden ist?
Ich würde auch nicht einfach etwas glauben, was nur jemand irgendwann mal aufgeschrieben hat. Aber viele, die an Jesus glauben, haben gute Gründe dafür. Musst sie einfach mal fragen. Ich hab auch in dem Kommentar von TH-camnutzer6491 ein paar Indizien genannt, die auf Gott hinweisen.
@@Fanboy1222
Dein Argument klingt im ersten Moment irgendwie "logisch" ... ist aber nicht einmal auf dem Niveau eines Apfel-Birnen-Vergleichs.
Es basiert auf dem Unverständnis des Unterschied zw. Empirie und Deduktion. Oder, um es kurz und neumodisch zu sagen: Fact checking.
Die Erkenntnis der Existenz Albert Einsteins fußt auf unzähligen Quellen: Seine Veröffentlichungen, Audio-, Bild-, Videoquellen. Berichte, Augenzeugen, Schriftstücke ... naja, ne ganze Menge Zeug. Du sprichst "seine Beweise" an. Guter Punkt, denn diese lassen sich ja überprüfen.
Es ist ja nicht so, dass man es deshalb glaubt, nur weil es irgendwo steht.
DU(!) kannst dir diese Erkenntnisse schnappen, sie überprüfen, die Experimente dazu durchführen, die Mathematik nachvollziehen ... dies geschieht und geschah seit er sie veröffentlicht hat. Die Nachweise dazu sind ebenso dokumentiert.
Dies alles zu fälschen ist höchst unwahrscheinlich ... möglich, OK ... aber äußerst unwahrscheinlich.
Gott hat dagegen nur eine einzige Quelle: Die Bibel!
Texte, welche über Jahrhunderte erstellt wurden. Von unbekannten Autoren, die sich selbst teils widersprechen, kuratiert von mehreren Personen und über Jahrhunderte hinweg, welche selbst eigene Ziele verfolgten. Und auch dies ist dokumentiert und sehr gut erforscht. Der Vergleicht hinkt also in mehrfacher Hinsicht!
Dabei wäre es so einfach:
Im Gegensatz zu Einstein müsste Gott nur jedes Jahrhundert mal erscheinen und irgendein Wunder wirken, und 99% der Weltbevölkerung wäre überzeugt. Ganz nebenbei würde er der Menschheit viel Leid ersparen.
Aber er hat sich dazu entschieden, die Backen zu halten und dabei zuzusehen, wie sich die Menschen in seinem Namen gegenseitig abschlachten.
Was sind deine Beweise also?
@@Fanboy1222 Ja, genau das. Dass Einstein gelebt hat, ist erwiesen, belegt, eine Tatsache. Dass rosa Elefanten um meine Lampe kreisen, kann ich behaupten, ist aber nicht zu Beweisen. Nur weil es ein paar Gemälde von Gott gibt, und man mir versucht hat, das beizubrigen, kann ich ihn nicht als Tatsache ansehen.
Illusion kann auch eine Art der Selbstberuhigung sein ^^
Nennt sich heutzutage u.a. Globuli! ;)
Ich liebe Jesus.
Mein Beileid.
♥️
Nennt man glaube ich Nekrophilie 😂
@@1AbraxassEs geht hier 1.nicht um die erotische Liebe 2.wenn man an Jesus glaubt und seine Auferstehung, ist Jesus auch nicht tot, somit ist es auch keine Nekrophilie
@@teatime6258aber wer sagt, dass das mehrfach klappt....
Die Tatsache, dass Ralph immer noch für uns da ist, macht das Leben so viel besser.
Religiosität ist per se nix Schlechtes. Erst wenn sie instrumentalisiert und damit zur Religion wird, ist es ein Problem. Religiosität bzw. Spiritualität ist für den einzelnen selber. Religion ist dazu da, um wenigen die Macht über viele zu geben und diese zu erhalten.
Ich feiere immer noch den Sartre-Schenkelklopfer.
Spezifischer wäre die Frage, wozu brauchen wir die Vorstellung ovn Gott? Weil Gott selbst konnte noch niemand nachweisen.
Gott kann man inder Schöpfung nachweisen. Es exisziwrt nichts v8n selbst...
@@josefgotz7950 Aha, und welchen Gott weist man damit nach? Es gibt mehrere hundert die die Menschen im Laufe der Zeit erfunden haben, manche älter als das Christentum selbst. Und alle behaupten sie wären der Grund für die Schöpfung.
Jesus Leben und Kreuzigung sind historisch nachgewiesen, genauso wie seine Auferstehung durch einige Augenzeugenberichten nach seinem Tod.
@@jakoblemann8802🤣🤣🤣🤣🤣🌈✝️🌈✝️🌈✝️ Liebelein, die Auferstehung Jesu ist nicht zu beweisen ....
Liebelein, das ist alles nur Hörensagen 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🌈✝️🌈✝️🌈✝️
Liebelein, du hast das Prinzip von Glauben nicht verstanden 🤣🤣🤣🌈✝️🌈✝️
Habe auf einmal das dringende Bedürfnis den Heiligen Gral zu finden...🤔
Die Geschichten, in den denen es Leute versucht haben, waren spannend. Go for it! :D
Na dann mal los Dr. Jones 😂
Ups ist noch in der Spülmaschine, sorry.
Wer einen Gottesglauben braucht, bitte sehr. Ich habe diese Vorstellung noch nie vermisst, eher im Gegenteil, finde sie meist hinderlich. Gott als Erklärung: Wenn ich etwas sehe, was ich nicht verstehe, ist das eine Möglichkeit der Weiterentwicklung, sich mit der Sache zu befassen und etwas zu lernen! Die Lücke ist ein Antrieb! Gott bringt mir da die Gefahr einer gewissen Faulheit, Motto: "Ach, dass will Gott eben so! Verstehe ich sowieso nicht, muss ich mich ja nicht damit beschäftigen!" Ich habe gar nicht den Anspruch, alles sofort vollständig zu verstehen, gar nicht das Bedürfnis dazu. Ich möchte einfach nur begreifen, was ich begreifen kann! Was ich nicht begreifen kann, kann ich MOMENTAN nicht begreifen, aber daran kann ich notfalls ja arbeiten!
Weder Lücken noch Zufall stören meine innere Ruhe wirklich. Ja, ich liebe gute Pläne und ihren genauen Ablauf! Ja, Änderungen sind immer mühsam, aber normal! Deswegen versuche ich in meinen Plänen möglichst Platz für den Zufall zu lassen, quasi von vorn herrein mit "Murphy" zu planen. Wobei ich "Murphy´s Law" tatsächlich posetiv sehe. Ich brauche so Gott auch nicht zur eigenen Beruhigung.
Fazit: Insgesamt bedarf ich dieser Vorstellung einfach nicht. Ob es da etwas gibt oder nicht, spielt am Ende keine Rolle.
Sehe ich sehr ähnlich. Kenne jemanden, der sehr tief im fanatischen Glauben ist und diese Person schiebt die Existenz jeglicher Gedanken, die er nicht "mag", auf den Teufel. Im Sinne von "das sind nicht meine Gedanken, unterliegt nicht meiner Kontrolle". Dadurch verhindert er sich mMn selbst sich damit wirklich zu beschäftigen und an seinen psychischen Problemen zu arbeiten. Jeglicher selbstreflektierte Diskurs und Problemfindung wird durch "Gott" o. dem "Teufel/Dämonen" erklärt und damit erstickt. Man versucht so komplexen aufklärerischen Auseinandersetzungen häufig aus dem Weg zu gehen, indem nun einfach alles damit (Gott o. Ä.) zu erklären sei.
Ein schöner und entspannter Einstieg für Glauben, Religiosität und Spiritualität👍 Danke 🙂
Ich mag Ihren Humor gepaart mit Ernsthaftigkeit! Danke! Und was das aktuelle Thema betrifft, halte ich es mit Zeillinger, der hat für mich den Nagel auf den Kopf getroffen.
Die Idee mit dem Gehirn (ab 3:12) ist sehr interessant!
Obwohl ich es eher dahin deuten würde, dass das Gehirn als Sitz des Geistigen gesehen wurde, im Sinne der schöpferischen (gedanklichen) Kraft die Gott mit dem Menschen verbindet ("nach seinem Ebenbild" etc..).
Also ich brauche keinen Gott um Glücklich zu sein. Die Leute sollten lieber dafür sorgen im hier und jetzt Glücklich zu sein und für die Gesellschaft etwas gutes zu tun. Am Wochenende waren 2 Damen von den Zeugen Jehovas da, das die Glücklich im Leben sind bezweifle ich sehr. Wer an sowas wie Gott glauben muss hat im waren Leben Probleme die er wohl so nicht lösen kann. Alleine wenn immer krampfhaft versucht wird alles gute Gott zuzuschreiben wenn aber was schlimmes passiert dann ist das halt so.
Hat nicht nur mit dem Hier und Jetzt was zu tun..
Es hat z.B. auch mit Hoffnung zu tun, welche nachweislich im Hier und Jetzt extreme Kräfte freisetzen kann (dazu gibt es u.a. ein Rattenexperiment).
Deshalb möchte ich dir das ans Herz legen, den Glauben an einen Gott nicht so leichtfertig abzu tun.
Ich will dir keine Angst machen, nur habe ich Gott persönlich erlebt und kann dir sagen, es lohnt sich, ihm später zu begegnen und jetzt an ihn zu glauben
@@ewokwicket1681Echt du hast Gott persönlich getroffen dann bist du ja der erste Mensch auf der Welt der die Existenz beweisen kann? Wo gibt es denn diese Gott meet and Greet? Ich glaube eher das du dringend Ärztliche Hilfe brauchst wenn du wirklich glaubst ihn persönlich getroffen zu haben. Aber wenn du ihn wieder triffst dann frage ihn doch mal warum er so Leute wie Hitler oder Putin beschützt und zulässt das Millionen von Menschen umgebracht worden sind. Dann ist er ja persönlich auch dafür verantwortlich oder nicht?
@@silvioaita1977 Es freut mich, dass du im Hier und Jetzt glücklich bist. Ich frage mich aber, was du davon noch hast, wenn es auf den Tod zugeht? Mag ja sein, dass viele Glaubensrichtungen, die etwas über das Leben nach dem Tod glauben, falsch liegen (einschließlich der Zeugen Jehovas). Aber eine Weltanschauung, die keine Perspektive für die Ewigkeit bietet, finde ich irgendwie kurzsichtig. Und auch für die Gesellschaft etwas zu tun, erscheint mir ohne eine solche Perspektive nicht sinnvoll: Was bleibt denn von dem Guten, das man bewegt hat, wenn die Menschheit am Ende doch ausstirbt? (der Physik nach wird das irgendwann passieren) Zu diesem Zeitpunkt wird es dasselbe Resultat sein, egal, ob du dich engagiert hast oder nicht. Warum aber solltest du dich dann anstrengen? Da schaue ich lieber Netflix. Oder ich engagiere mich, weil ich glaube, dass es einen Unterschied für die Ewigkeit macht.
@@ewokwicket1681😂😂😂
@@silvioaita1977 Freut mich, dass du im Hier und Jetzt glücklich bist. Ich frage mich allerdings, was dir das bringt, wenn es irgendwann auf den Tod zugeht. Es mögen sich zwar viele Glaubensrichtungen irren mit ihrer Vorstellung übers Jenseits (einschließlich der Zeugen Jehovas). Aber eine Weltanschauung, die keine Perspektive für die Ewigkeit bietet, finde ich irgendwie kurzsichtig.
Unter Religiösität leiden nicht die Anhänger einer Religion, sondern nur die anderen.
Ralph, einfach göttlich, nur göttlich danke für all die Mühe, bin jetzt heiter mit Mut zur Lücke im 8. Jahrzehnt meiner selbst....Danke
Schöner Beitrag, der nur weniger an der Frage "Gibt es Gott?", sondern eher an der Frage "Warum glauben Menschen an Gott, obwohl es den doch gar nicht gibt?" interessiert ist... Der Verweis auf Christen wie Anton Zeilinger oder Heino Falcke ist super, danke dafür. Mit Blick auf Letzteren wäre z. B. die Podcastfolge mit ihm "Große Fragen, kinderleicht erklärt: Ein Astrophysiker über Schwarze Löcher, Kekskrümel & Gott" einen Reinhörer wert.
Das Thema Religion im Allgemeinen ist schon sehr interessant - immerhin gibt es je nach Herkunft bzw. Region völlig unterschiedliche Glaubensrichtungen. Alleine das hat mich immer stutzig gemacht, warum es für uns nur "diesen einen" Gott gibt. Wären wir in Kambodscha geboren, hätten wir bspw. mit dem Christentum eventuell nicht sehr viel zu tun. 👀
Für mich - und das muss jeder für sich selbst herausfinden - gibt es keinen Grund, eine der Religionen auszuleben, noch glaube ich so wirklich an "unseren" Gott. Es ist wie eine Erfindung der Menschheit, so doof das auch klingt und vor allem nicht despektierlich gemeint. 👀
Jede Religion hat den einen Schöpfergott, nur unterschiedliche Konzepte über Sein Wesen.
Der Witz ist das uns niemand retten wird außer wir tun es selbst.
@@menschjanvv2500
das ist kein Witz!
Sondern es ist
das eigene Zutun,
die eigene freie Entscheidung,
von Gott her
gegeben,
ob wir
überhaupt
gerettet werden wollen!
@@johannakönig1050 Schick mir 100€, oder schmor in der Hölle.
Ich bin so großzügig, dasss ich dir die freie Entscheidung überlasse .
Aber wahrscheinlich willst du einfach nicht gerettet werden 🙄
@
etwas "blödeln" gefällig???
wovor denn retten? :)
@@yourguard4 Kannst Dir sowas sparen,
blöde Witze kann ich mir selbst erzählen..
Jaaa bitte mach eine higsteilchen folge und vielen dank für eure spannendde unterhaltung
Großartiges Video! Ich war sehr skeptisch zu Beginn, wurde hingegen im Laufe des Videos durch die Vorstellung der Positionen führender Wissenschaftler äußerst positiv von der sehr gelungenen Bearbeitung dieser schwierigen Frage überrascht.
,,Wer nur halb nachdenkt, der glaubt an keinen Gott; wer aber richtig nachdenkt, der muss an Gott glauben.“ - Issac Newton
😂😂😂😂
Götterglaube hat nichts mit denken zu tun !
Newton war übrigens ein Mensch seiner Zeit und nur weil er in einigen Bereichen der Wissenschaft herausragend war bedeutet es nicht das alles gut war was er gemacht hat.
Er hat sich zb auch was ins Auge gespritzt weil er dachte er könnte so mehr Farben sehen.....
Das was du machst ist klassisches religioten Verhalten. Mit dem Autoritäts Argument belegt du nur das ihr religiösen nicht die geringste Ahnung davon habt wie Wissenschaft funktioniert!
Auch Wissenschaftsglauben kann dogmatisch werden. Der Beweis ist dieser Kommentar von "oben" herab.
Nicht alles was religiös ist, ist falsch. Wer so denkt fällt auf der anderen Seite herunter.
Wissenschaft ist genauso notwendig, wie der Glaube!
Glaubst du was du siehst oder siehst du was du glaubst?
Der Mensch ist mehr als Wissen oder/und Glauben, das/der nur passend gegeben werden muß.
Ein Mensch der sich seiner Begrenztheit bewusst ist weiß das und benötigt keinen Dogmatismus.
@@larslessel3469glaube ist im Gegensatz zu Wissenschaft total überflüssig und man braucht keinen Glauben im Leben!
Jeder Mensch wird als Atheist geboren und wenn man ihm diesen Blödsinn nicht von klein auf eintrichtert werden die meisten auch nicht religiös!
@@JXxXxxxxxxxxxxxx Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass es überhaupt keine "Gläubigen" gibt sondern nur Menschen, die entweder ehrlich zu sich und anderen sind oder sich und andere belügen, wenn es um diesen infantilen Aberglauben geht.
"Gläubige" wenden ihre peinlichen Ausreden zur Glaubensbewahrung niemals im Alltag an. Damit zeigen sie, dass ihnen eigentlich klar ist, dass ihre Glaubenswelt nur eine Fantasiewelt ist.
Zeige einem Religioten eine leere Schachtel. Auch der Religiot sagt, dass da nix (außer Luft) drin ist. Aber kaum geht es ums Universum, soll ein Gott darin sein Unheil tun und nur, weil er in keiner Form objektiv aufspürbar ist, würde das nicht heißen, es gäbe keinen Gott.
wer sehr richtig nachdenkt, der ist Atheist. außerdem war newton ein billo Wissenschaftler. jeder bwl-student ist mehr Naturwissenschaftler als der noob
03:30 Das ist ja mal so unfassbar cool und passend. Ich würde es Michelangelo zutrauen, das auszudrücken! 😆
Wirklich interessant! Ich persönlich glaube immer noch eher, dass es die Erschaffung Adams zeigt, da Gott sich von oben herab zu Adam hinunterstreckt und Adam selbst zurückgelehnt ist. Gott wirkt also wie die handelnde Figur.
Die Form des Gehirns kann auch symbolisieren, dass Gott die ursprüngliche Form unseres Gehirns ist und das Göttliche durch die Erschaffung des Menschen in jedem steckt.
Als Atheist gefällt mir die Theorie im Video aber auch und ich will sie damit nicht ausschließen!
Ich sehe dasselbe Problem wie bei der Entstehung des Lebens. Man verfrachtet die Frage nur eine Ebene höher. Wenn das Leben von einem anderen Planeten kam, wie ist es denn da entstanden? Wurde das Universum von Gott erschaffen, wer hat dann ihn erschaffen, usw.
Wenn Gott erschaffen wäre, wäre es nicht Gott. Per Definiton ist er ewiger Natur.
Könnt ihr vielleicht ein Video über Autismus und ADHS machen? Seit über einem Jahr befasse ich mich sehr intensiv damit und ich habe das Gefühl, als seien beide Andersartigkeiten massiv missverstanden. Vielleicht könnt ihr dazu beitragen mit einigen Stigmata aufzuräumen? Ich würde mich freuen, das Thema einmal neutral und wertungsfrei behandelt zu sehen. :)
Hi @drbrainlp!
Danke für deinen Vorschlag. Wir sammeln die alle - und schauen dann, welche Themen wir hier für den Kanal umsetzen können.
Schau dir Beiträge von Autisten und ADHSLERn an.
Alles andere ist fast immer unzureichend und fehlerhaft.
Vielen Dank für dieses schöne Video.
Es werde anfangs viele positive Aspekte der Religion aufgezählt, jedoch habe ich negative Aspekte leider vermisst...
Beispielsweise wird das Wohlsein erwähnt, dass man durch das Ausleben seines Glaubens bekommen kann, wie bei einem Placebo. (was man jedoch auch ohne glauben durchaus bekommen kann z. B. durch die erwähnte Meditation u.a.)
Dass man sich mit dem glauben jedoch auch schlecht fühlen kann und daran zugrunde geht oder verrückt wird, wird nicht erwähnt. Ich sehe oft gläubige Menschen, die ihr "Auge" zudecken, bevor sie "sündigen"...
Tatsächlich sind oft gerade die religiösen Menschen aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, die "schlechteren Menschen" im Sinne von Menschlichkeit und Empathie.
Negative Aspekte welche die Religion mit sich bringt, aber nicht aufgezählt wurden, währen z. B.:
Unterdrückung, Befangenheit, Extremismus, Krieg, Zwang, Ausbeutung, Manipulation, Leid, Krankheit, Angst, Mord, Kontrolle, Macht, und so weiter.
Wenn also jetzt jemand hier drunter mit einem "hate Kommentar" antworten würde, so würde er sich nicht nur als gläubiger enttarnen, sondern auch das bestätigen, was ich geschrieben habe. Also das nach meiner Erfahrung religiöse Menschen böser sind, als welche die frei von Religion sind und sich nicht haben abhängig machen lassen. Sich vielleicht weniger leicht manipulieren lassen und einfach auch damit klarkommen, dass sich bisher nicht alles erklären lässt und sie sich deswegen nicht wie ein trauriges Kid Ink die Religion flüchten müssen. Natürlich ist das Leben einfacher, wenn man dinge die passieren jemandem (Gott) in die Schuhe schieben kann. Wie man bestimmt erahnen konnte, glaube ich nicht an Gott, obwohl ich getauft und konfirmiert wurden, meine Eltern sehr religiös waren und ich die Bibel, den Quran und sehr viele religiöse Schriften aus allen möglichen Ländern gelesen oder teilgelesen habe. Jedoch habe ich ebenfalls viel Philosophie gelesen "Descant, Heidegger, Schopenhauer, Sokrates, Platon, Hegel etc..." und habe mir ein eigenes angstfreies und unbefangenes Bild gemacht. Gläubige Menschen sind in meinen Augen schwach.
Ich steh zu meinen Schwächen. Man sollte sich so akzeptieren wie man ist.
Schleiermacher und Bloch sind auch sehr zu empfehlen. 😊
@@-.Nathan Peace
@@-.Nathanja klar , du bist der beste 😂😂😂😂
Jetzt mal im Ernst kleiner Christenbengel, so eine witzfigur woe duch hab ich schon lange nicht mehr getroffen und ich treffe viele witzfiguren ....
"Das Leben, das Universum und den ganzen Rest..." Schöne Referenz :)
Das Handtuch allzeit bereit! ❤
Richtig gutes Video! Ich würd mich über eins zum "Gottesteilchen" sehr freuen. Du erklärst das so gut =)
Eine "Erleuchtung" findet statt, wenn sich die Hirnströme verschiedener Hirnareale synchronisieren. Dadurch kann die Unterscheidung des Gehirns zwischen dem Innenleben und der Außenwelt aufgelöst werden und man fühlt sich eins mit dem Universum. Daran ist nichts übernatürlich.
Und...der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst....😁
Interessantes Thema und eine nette Referenz an Sartre! Vielleicht wäre es mal Zeit für ein Video über den Existenzialismus?
Hi @lb0ll!
Was würde dich denn zum Thema Existenzialismus am meisten interessieren?
@@DimensionRalph Besonders spannend finde ich Sartres Betrachtung von Freiheit und Verantwortung. Er sagt ja, der Mensch sei in die Welt geworfen und zur Freiheit verurteilt - auf jeden Fall faszinierend, aber auch einschüchternd. Mich würde deine Meinung interessieren, wie diese Ansichten, unser alltägliches Handeln beeinflussen und uns helfen können ein bedeutsames Leben zu führen bzw. weniger "Zukunftsangst" zu verspüren :)
Hi @lb0ll!
Danke für deinen Vorschlag. Wir sammeln die alle - und schauen dann, welche Themen wir hier für den Kanal umsetzen können.
Ich liebe deine Videos, schon seit "Wissen macht AH". Ich finde diesen Gedanken unheimlich interessant. Besonders faszniert mich, dass überall das Prinzip der Selbstähnlichkeit stattfindet. Klar sind wir durch unser Verständnis eingschränkt, aber dass sich ein Atom im inneren so sehr unserem Bild des Universums ähnelt finde ich wirklich schön und beachtlich. Ich kann mir gut vorstellen, dass das ein tiefes religiöses Gefühl erzeugen kann. Im Endeffekt betrachtet man die Wahrheiten ja ohnehin mit dem Radius eines Laserpointers und nicht umsichtig.
Oh Dankeschön Ralfi. Das war das respektvollste und wholesomeste was ich dazu gesehen habe 💘
Mein Verlobter glaubt an Gott, weil er dessen Präsenz "in seiner Seele spürt". Ich bin Agnostiker, weil ich das nicht so spüre, aber dennoch fühle, dass es mehr geben muss, als ersichtlich ist.
Als Christ bin ich davon überzeugt, dass wir Menschen mit so etwas wie Grundbausteinen für einen Glauben geschaffen sind. Das zeigt sich z.B. darin, dass unser Gewissen von Anfang an weiss, was richtig oder falsch ist etc. Oder eben darin, dass Menschen sehr oft ein Gefühl dafür haben, dass es mehr geben muss, als das wahrnehmbare.
Für manche Menschen reicht es schon, "in der Seele zu spüren", dass es Gott gibt, andere brauchen einen belastbareren "Beweis". Und Gott ist durchaus jemand, der sich Menschen offenbart - nicht wissenschaftlich nachweisbar, aber in einer Form, die individuell diesen Menschen nicht mehr an seiner Existenz zweifeln lässt.
Wenn du also spürst, dass es da irgendwie mehr geben muss, dann bitte Gott doch einfach irgendwann mal, sich dir zu offenbaren. Verlieren kannst du dabei nichts 🙂
@@rainerr546 Ich frage mich, ob sich dem Säugling, der von seiner Mutter im Müll entsorgt wurde, ebenfalls Gott offenbart hat. Oder irgendwelchen anderen Opfern von Gräueltaten. Man muss sich doch fragen, warum eine göttliche Instanz, die per Definition die Möglichkeit dazu hätte, sowas nicht verhindert. Für mich gibt es auf diese Frage nur 2 sinnvolle Antworten: Entweder es gibt keinen Gott, der eingreifen könnte oder es gibt ihn und er lässt die unschuldigen Opfer bewusst verrecken, obwohl er mit einem Fingerschnipp helfen könnte. Variante 1 ist mir da die Sympathischere.
@@rainerr546 Ich denke, dass wir einen als Grundbaustein den Drang haben, eine Erklärung für Dinge zu finden. Aber eine solche Erklärung muss nicht immer was mit Göttern zu tun haben.
Das mit dem "Gewissen von Anfang an" bezweifel ich stark. So etwas muss man lernen und entwickeln. (Ich denke, dass "Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung" eine gute Beschreibung ist)
Ich hab als kleines Kind auch mal Ameisen zertrampelt oder mit der Lupe verbrannt, wo mir heute mein Gewissen Vorwürfe machen würde.
Ein Gott, der sich "manchen zweifellos offenbart", erscheint mir sehr fragwürdig. Was würde es denn dür einen Grund geben, sich nicht zu verstecken?
"Wenn du also spürst, dass es da irgendwie mehr geben muss, dann bitte Gott doch einfach irgendwann mal, sich dir zu offenbaren. Verlieren kannst du dabei nichts 🙂"
- Und dann fliegen sie mit dem Flugzeug in Gebäude.... :P
@@rainerr546 Amen🤗
ich hoffe du findest ihn🙏
Ich habe den Titel gesehen und gewusst, dass er wieder total wirre Exemplare des Christentum anlockt. Die Kommentare sind teilweise echt köstlich.
Solche Überschriften locken aber auch immer wieder vom Hass zerfresse Atheisten an.
@-.Nathan
Das stimmt. Allerdings sind manche Christen sehr, sehr empfindlich und würden einfache Kritik schon als "hasszerfressen" bezeichnen.
@@ralffischer3965einfache Kritik liest man auch eher selten. Wenn, dann nur abwertend, beleidigend, sich lustigmachend.
@@-.Nathan Donald Duck segne dich ♥
Wirr ist, wenn man denkt sich der Verantwortung vor Gott mit Phantasie-Geschichten, deren Ereignisse nie ein Mensch gesehen hat, entledigen zu können.
Die meisten am Anfang beschriebenen Effekte lassen sich auf Dankbarkeit zurückführen. Die als Antagonist zur Depression fungiert.
Gläubige Menschen sind Dankbar gegenüber Gott was für eine gute Psycholohygiene sorgt. Gutes Video ❤
Finde Respekt gegenüber Glauben sehr wichtig. Tolles Video dazu.
Ich persönlich verstehe nicht, wie Gott die ausreichende Antwort darauf sein kann, wo alles herkommt / wie alles begann. Denn dann schließt sich für mich die Frage an, wo dieser Gott herkommt und man ist quasi da wo man vorher war.... Und die Vorstellung dass ein super mächtiges Wesen aus Nichts entstehen kann, ist für mich schwerer begreiflich, als das einfach Materie entstehen kann, obwohl das ja schon schwer begreiflich ist .... Genau wie überhaupt die Sache mit dem Nichts.
Das physikalische nichts ist nicht Nichts. Die Bezeichnung ist irreführend. Falls dich das näher interessiert, suche nach Quanten Fluktuation, Casimir-Wfdwkt und falschem Vakuum. Ist nicht in drei Sätzen durch, aber dann wird so vieles klarer.
Ich toleriere jede Religion so sehr, wie sich mit toleriert. Leider haben viele Religionen mit Un- und Andersgläubigen erhebliche Probleme.
Sogar die Nitschebände im Hintergrund an die Handlung angepasst. Sehr akribisch, dafür bekommt ihr ein Bienchen 🐝
Hi @Kaikaku!
Danke schön!
🤓
Mir gefällt auch ein Zitat, das ich in Zusammenhang mit Harald Lesch gelesen habe und mich immer wieder zum Nachdenken anregt:
"Das was für die Entstehung der Zeit, des Raumes und der Materie verantwortlich ist, muss unabhängig von all dem sein, da es sonst Teil der Zeit, des Raumes und der Materie wäre und nicht deren Existenzgrundlage.
Wenn etwas unabhangig von Zeit ist, ist es schon immer da gewesen.
Wenn etwas unabhängig von Raum ist, ist es unendlich groß.
Wenn etwas unabhängig von Materie ist, kann es mit keinem unserer
fiinf Sinne wahrgenommen werden.
Etwas unendlich altes, unendlich großes und nicht wahrnehmbares muss man ja nicht zwangsläufig als ,,Gott bezeichnen, aber Gott steht
als Synonym für all diese Eigenschaften."
Genial....
Harald Lesch ist halt auch ein Christ. Raum und Zeit muss in irgend einer Form schon immer existiert haben, denn ohne Raum und Zeit ist Veränderung nicht möglich und ein Anfang hätte nie entstehen können
@@desion8087
Das erklärt gar nichts.
Wenn etwas außerhalb der Zeit existiert heißt, dass das es zu keiner Zeit existiert hat, wenn etwas außerhalb unseres Raumes ist, heißt es dass es nirgendwo existiert. Die Beschreibung Gottes als Wesen außerhalb von Raum und Zeit bedeutet also, dass Gott nirgendwo und niemals existiert.
@@uthman2281
Was genau daran verstehst du nicht?
@@desion8087
Die Existenz der Zeit und des Raumes erklärt gar nichts.
1:20 "Wer religiös ist, nimmt weniger Drogen."
Logisch. Deshalb würde ich ja auch sagen:
"Wer religiös ist, braucht weniger zusätzliche Drogen."
Jeden Sonntag oder Freitag erfüllt die Religion eine verblüffend ähnliche psychologische Aufgabe, wie Nicotin, Alkohol, THC, Dopamin oder Zucker.
Der religiöse Mensch müsste deshalb auf die Frage nach 'nem Bier antworten:
"Danke, ich hab' schon."
Religion ist eine Droge! Sie muss zwar nicht zwangläufig schlecht sein, aber kann zu Dingen führen, die niemand, der auch nur bei halbwegs klaren Verstand ist, wollen kann - siehe Hexenverbrennungen. Und auch was heute noch Menschen Menschen antun, weil irgend etwas geglaubt wird, davon könnte man einen Horrorfilm ohne Gleichen drehen.
Wenn der Glaube an eine Religion so weit geht, dass ein Buch, eine alte Schrift, realer als die Realität wird, dann lässt sich das für mich in seiner Auswirkung nicht mehr von Drogen unterscheiden.
Ich glaube, dass der Glaube an ein größeres Wesen, das einen beschützt und für einen da ist, aus der Erfahrung im Mutterleib kommt und als unbewusste Erinnerung in einem existiert. Dieser Zustand ist das "Paradies" und die Geburt in die Welt voller Entbehrungen ist die unumkehrbare Vertreibung aus dem Paradies.
Wenn ich überlege, wie viel Zeit ich in meiner Jugend mit den Kirchgängen verschwendet habe, in der Zeit hätte ich ein extra Studium machen können. Danach hatte ich nicht nur mehr Zeit, ich fühlte mich auch noch Frei.
Man braucht ja auch keine Kirchen, um ein gläubiger Mensch zu sein.
Ich habe Theologie studiert und sie Standard-Gottesdienste empfinde ich als eine Beleidigung an mein Wissen und meine Intelligenz 😅.
Bin auch oft empört, wie verzerrt viele wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Theologie so dargestellt werden. Endet auch oft in liebloseren, konservativen Darstellungen...
Da schäumt es in mir schon ordentlich. Und ich will ja nicht, dass die Omis weinen, wenn ich aufstehe und laut protestiere 😅. Also bleib ich lieber weg 😂
200.000 Abo Special: Ralph liest „Also sprach Zaratustra“?
😂 Bin gespannt, wie der Algorithmus darauf reagieren würde.
Finde zur Frage, hat mir Y. Harari in seinen Büchern eine sehr gute Antwort gegeben. 😊🎉
Welches Buch genau kannst du zu dem Thema empfehlen? Da kann ich gleich mal meinen neuen Büchereiausweis einweihen! :)
Ja, ich würde auch gern fragen, welches Buch von ihm, es gibt eins, das hat 'Deus' im Namen, meinen Sie das? Er ja mehrere...
Vielen Dank im Voraus. :)
Huhu :) - ich meine "Eine kurze Geschichte der Menschheit"
@@sarahkuhne2595 Dankeschön! Hab ich jetzt gerade bestellt 😊
VIelleicht neigen Menschen, die Religion ablehnen, auch eher zu Depression, weil sie allgemein mehr nachdenken. Vielleicht reden sich Religiöse Menschen auch eher ein Glücklich zu sein(und geben das so in Umfragen an), weil sie eben dazu neigen, sich Dinge einzureden. Da muss es gar keinen Kausalen zusammenhang geben Ralph. Das ist eine Korrelation!
Hi @NachoMan154!
Stimmt genau. Deshalb sagt Ralph das ja auch.
Also die Aussage das religöse Menschen nicht so viel nachdenken finde ich seltsam. Die Nobelpreise dieser Welt sind ungefähr 50/50 zwischen Theisten und Atheisten aufgeteilt, und in der Philosophie herrscht schon seit immer eine komplexe Debatte über die Existenz Gottes
Lies mal Kierkegaard und lass dich vom Gegenteil überzeugen.
@@Anti-Climacus161 Ein Lutherischer Theologe? Ich lese nichts von Anhängern eines Antisemiten(und Frauenfeindes), dessen Vorschläge bezüglich des Umgangs mit Juden von Hitler fast 1-1 umgesetzt wurden.
@@Anti-Climacus161 Ein Lutherischer Theologe? Beschäftige dich mal etwas kritisch mit Luther. Ich kann das hier nicht schreiben, weil es anscheinend so schlimm ist, dass es gelöscht wird.
Indem der Mensch Gott erfindet, findet er ihn.
Bin gläubig und trotzdem wissenschaftlich interessiert
Das Bild aus Monty Python unten links ist ein sehr schönes Easteregg!
Im Isländischen haben die Adjektive je nach grammatischen Geschlecht unterschiedliche Endungen: góður, góð, gott wäre zB guter, gute, gutes .
Slæmur, slæm, slæmt (ja, wie der deutsche Schleim) heißt übrigens schlecht oder böse :-)
*Isländischer Schlaumeiermodus aus*
Es ist soooo eine schöne Sprache!
Germanische Sprachen Nerdhausenanfall 😂❤
Beten KIs eigentlich ihre Programmierer an?
Es soll jeder glauben was er mag, aber haltet das aus der Gesellschaft raus. Speziell aus der Politik. Dann wird es viel einfacher.
Der christliche und der jüdische Glaube ist aber AN SICH sehr politisch: Exodus, Sabbat, Sozialkritik/Gesellschaftskritik der Propheten, Jesus Ansprüche an eine gerechte Gesellschaft.
Man kann als Jude oder Christ nicht unpolitisch sein.
@@PhoebeJaneway Klar, solange die Wissenschaft nicht ignoriert wird - aber das passiert doch im Moment wesentlich zu oft.
@@ifr-ed Stimme dir absolut zu. Das größte Problem des Christentums (und der anderen Religionen) ist die Bildungsfeindlichkeit. Man will sowas zumindest in christlichen Gemeinden nicht haben. Es geht nur um Selbstbeweihräucherung, Lobpreis und ein bisschen Fürbitte...aber Bildung, egal ob naturwissenschaftliche oder besonders theologische möchte man nicht, ist zu anstrengend...🤢
@@PhoebeJaneway Du liest die Bibel auch sehr selektiv, oder? Was ist mit all den Genoziden und Morden im Namen Gottes, das Gutheißen von Sklaventum (man darf sie nur nicht so sehr schlagen, dass sie innerhalb von drei Tagen sterben), Ablehnung von Andersgläubigen, Schwulen etc.?
In der ersten minute wird wissenschaft dem glauben gegenüber gestellt! Wenn man philosophen zuhört, die diese thematik erläutern, erwähnen sie immer, dass das nicht so ist und dass wissenschaft und glaube keine gegensätze sind! Finde ich schade, dass so eine doku begonnen wird, zu einem so wichtigen thema!
Was, außer Gegensätze, sollen sie denn sein?
Das Eine ist die Suche nach der Wahrheit und das Andere pfeift darauf.
@@ThomasHoellriegldas ist eine sehr kindische Antwort.
@@PhoebeJaneway Was genau stört dich denn? Ist es etwa anders?
@@ThomasHoellriegl auch diese Frage ist überaus unreif. Darauf muss ich nun wirklich nicht antworten.
@PhoebeJaneway 'nuff said
Ich bin inzwischen aus der Kirche ausgetreten bin eher in der Kategorie Spiritualität angesiedelt. Danke für das tolle Video. 😁
ich finde es albern einfach ohne grund an irgendetwas zu glauben. was bedeutet "glauben" in dem kontext überhaupt? ich sehe meistens nur worte verknüpft mit merkwürdigem verhalten
Glauben (an Gott) heißt
ganz einfach Hoffnung haben
(auf Gott)!
es gibt sooo viele gründe
Ja, so viele Gründe,
wie es Menschen gibt..!
@@HoD999x
wäre nicht vielleicht
"merkwürdiges Verhalten
anderer"
der Kategorie "Toleranz"
anheimzustellen?
@@johannakönig1050 zum beispiel😅🤗
Warum sollte das Universum eine Entität benötigen, die es erschuf, diese Entität selbst aber nicht?
naja du hast im grunde ja 2 optionen. Entweder es gibt Schöpfer bis in die Unendlichkeit, oder es gibt einen Schöpfer der selbst nicht erschaffen wurde. Der müsste dann aber logischerweise außerhalb von raum und zeit stehen.
Ich finde den nicht erschafften Schöpfer überzeugender als die unendlichen Schöpfer, aber schreib gerne wie du das siehst
Dann ist es aber naheliegender, dass das Universum in sich vollständig abgeschlossen ist und gar keine Ursache benötigt. Ursache und Wirkung ist in unseren Köpfen zu stark verankert und gilt nur statistisch für Vielteilchensysteme.
@@paulschmidt832 Ich bin überzeugt, dass der Glaube an einen göttlichen Schöpfer die Sache unnötig verkompliziert und komme gut mit einem agnostischen Weltbild zurecht (--> ich schließe nicht aus, dass es ein Schöpfer gibt, Vielmehr glaube ich, dass entweder die göttlichen Entitäten, die die Menschheit bisher verehrte alle Produkt ihrer Nöte sind.
(H1) Gibt es es einen Gott, ignoriert er uns und will nicht mehr mit uns spielen.
Das kommt im Ergebnis auf das selbe raus wie H2, es gibt keinen Gott.
Dementsprechend ist es müßig darüber nachzudenken.
@@paulschmidt832 Ich glaub da hast du was missverstanden? Die Frage ist: Warum geht man überhaupt davon aus, dass das Universum zwingend einen Schöpfer braucht, der Schöpfer aber nicht? Wenn man der Meinung ist, dass das Universum nicht ohne Schöpfer „einfach da sein kann“, wieso ist das dann bei einem Schöpfer ohne Weiteres denkbar? Ein solches (von uns im Ggs. zum Universum nicht direkt erfahrbares) omnipotentes, personales Wesen ist doch noch viel komplexer. Es gibt also eine dritte Möglichkeit: gar kein Schöpfer.
@@paulschmidt832
Tatsächlich nur 2 Optionen? Ich widerspreche: Es müssten keine unendlichen Schöpfer sein sondern schlicht Prozesse, die immer wieder neues angestoßen haben. Schöpfer impliziert einen Willen oder eine Absicht, die ich für nicht nötig halte....Allerdings macht es - für mich - gar keinen Sinn danach zu fragen, was vor den Beginn der Raumzeit war. Das Konzept "Vergangenheit" macht nur in Verbindung mit dem von uns wahrgenommenen Ablauf von Zeit Sinn. Ich erfasse ehrlich gesagt das Konzept Raumzeit nicht wirklich. Diese Lücke mit einen Schöpfer zu schließen liefert für mich trotzdem keine Antwort, die ich vertreten könnte.
Hä???? Einstein und Gott gläubig? Ich vermute sehr das ihr dabei stark irrt bzw. vielen Behauptungen über Einstein aufgesessen seid. Bitte prüft das mit Einsteins Originaltexten. Danke.
Sein "Gott würfelt nicht" wird leider gerne irrtümlich als Beleg dafür herangezogen, er sei gläubig.
Danke! Habe lange nach diesem Kommentar gesucht..
Ich finde das Video klasse, da es sich mit einer Kontroverse respektvoll und mit etwas Humor beschäftigt. Vermutlich werden wir nie zu Lebzeiten feststellen, ob es ein höheres Wesen gibt oder nicht, aber das ist nicht schlimm.
Für mich persönlich macht alleine die Vorstellung, dass jemand über uns wacht und/oder unsere Verstorbenen liebsten noch "da" sind einen großen Anreiz aus. Den kann jeder individuell folgen oder nicht. Ich bin selbst nicht sehr gläubisch bezüglich Kirche etc. und orientiere mich eher in der Mitte, denn aus o.g. Gründen glaube ich schon, dass es ein höheres Wesen wie Gott gibt, andererseits macht vieles was die Wissenschaft und die Naturgesetze besagen auch Sinn. Aber ob jemand gläubig ist oder nicht muss jeder für sich selbst feststellen, jeder Mensch ist unterschiedlich sowohl körperlich als auch psychisch und das macht das Leben spannend. :)
Sag mal nicht "werden wir nie feststellen". Ich war auch Agnostiker und konnte mir mit 18 nie vorstellen, im nächsten Jahr an Jesus gläubig zu werden. Es gibt da eine innere Gewissheit, zu der du gelangen kannst, vielleicht entdeckst du die noch. Sucht und ihr werdet finden. Lg
Es ist wahnsinnig schade, dass hier weiterhin längst widerlegte Unwahrheiten verbreitet werden:
Einstein war ganz klar Atheist, und er hatte auch wenig übrig für Gott und Religionen.
Wen es interessiert, kann sich einfach mal seinen sogenannten „Gottesbrief“ durchlesen.
Hi @strongfilm!
Die Aussage bezieht sich auf den Gott der Bibel bzw. den personalisierten Gott der Weltreligionen. Einstein folgte aber der Auffassung Spinozas, was Ralph auch in seinem Text sagt:
"Für Einstein hatten die Naturgesetze eine ganz eigene Harmonie, in der sich göttliches Wirken zeigte. Also eine Überlegenheit, die weit übers menschliches Denkvermögen hinausgehen würde. In Einsteins Vorstellung gab es etwas Göttliches und eine kosmische Religiosität, die sich in allen Religionen finden lässt."
@@DimensionRalph
Im Brief Einsteins klingt es etwas anders:
"Es war natürlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzete Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann."
Albert Einstein in einem Brief vom 24. März 1954, von Albert Einstein: The Human Side. Hrsg. von Helen Dukas und Banesh Hoffman. Princton, New Jersey 1981, S. 43. Eigene Übersetzung.
Ich habe überhaupt nichts gegen Gottesglaube , ich habe etwas gegen die Institutionen und Menschen, die es ausnutzen.
2:20 Ja, Korrelation ≠ Kausalität. Danke für den Hinweis.
03:36 "Adam" hat einen Bauchnabel...Scheint also von einer Mutter, und keinem Gott zu kommen :P
@@yourguard4
Gott erschuf ihn mit allen Wiedererkennungsmerkmalen!
Im übrigen ist
"Adam" ein Symbolbild!
Der
Rest der Menschen
rekrutiert sich
aus den
Hominiden,
die sich
irgendwann aufrichteten,
den Blick
zum Himmel erhoben
und begannen,
sich die Erde untertan
zu machen,
weil
Gott das so wollte!
Suche mal nach Cesare Borgia und frage dich, woher man wissen will, wie Jesus ausgesehen haben soll. Tipp: Cesares Vater wurde später zum Papst.
@@johannakönig1050Eher, weil die Autoren das so wollten.
@@ThomasHoellriegl
In dieses dekadente Szenario will ich
lieber nicht eintauchen!
Doch immerhin
hat sich Kirche
aus jenem Sumpf
auch
wieder hinausmanövriert!
@@johannakönig1050 Kindesmissbrauch, Schwulenhass, Frauenfeindlichkeit. Die stecken sehr tief in ihrem selbst angelegten Sumpf drin.
Das ist doch Absicht, dass die Frage "wozu brauchen wir Gott" bei 0:42 gestellt wird, direkt nachdem Ralph sagt, was wir schon alles über das Leben, das Universum und den ganzen Rest herausgefunden haben; oder? ODER? 😍
Tolles Video! Wie wäre es, wenn ihr ein weiteres Video zur Religion herausbringt, dass sich weniger mit dem physikalischen oder naturwissenschaftlichen Bezügen zur Religion beschäftigt und mehr mit dem sozialen Bezügen. Physikern wird sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt, wenn es um die Frage nach Gott geht. Es ist aber auch interessant, was Religionssoziologen bzw. Relgionswissenschaftler zur Entstehung von Gott und Religion wissen. Trotzdem natürchlich gute und v.a. respektvolle Annäherung an das Thema😄
Hi @bannyranni4772!
Danke für deinen Vorschlag. Wir sammeln die alle - und schauen dann, welche Themen wir hier für den Kanal umsetzen können.
Genial!
Wird völlig ignoriert...
Da ist die Bibel/der Tanach aber soooo weit heutigen Gesellschaften voraus.
Ich liebe die Propheten 😊
also ich sags ehrlich ich bin sehr genervt und abgeneigt zu jeder art von glaube. 😅
ich weiß sehr wohl welche rolle Glaube spielt..... Darum ist es auch so tragisch.... ich weiß wovon ich rede. jedem das seine. solange es.... ach was solls
Der Mensch glaubt deswegen an gott, weil er in den frühesten Jahren seines Lebens mit der Problematik konfrontiert ist, nicht zu reflektieren, was man ihm erzählt. Ansonsten müsste man ja schon mit einer Religion geboren sein und nicht immer einfach die Religion der Vorfahren erlernen. Das ist das ganze Geheimnis an der Sache.
Es gibt durchaus interessante Forschung dazu, die zeigt, dass Kinder in gewissen Situationen, selbst wenn sie atheistisch bzw. säkular aufgezogen worden sind, an Gott glauben würden. Der Glaube ist ja in den Religionen der Welt Grundlage und die Auslegung scheint existentielle Fragen zu beantworten, wie - warum hat dieser mich erschaffen und wohin geht's und wie komme ich dahin
@Fanboy1222 ich würdw einfach mal sagen, die glauben daran, weil es dir einfachste Erklärung ist, und wenn man denen das als Antwortvorschlag anbietet, werden sie es annehmen. Ansonsten müsste ich genaueres wissen, wie die Forschung abgelaufen ist und was eigentlich genau untersucht wurde.
@@Knall7777777 Der Forscher Justin Barrett hat festgestellt, dass religiöses Denken und das Glauben an eine übernatürliche Gestalt namens Gott, natürlich im Menschen verankert wären. Das hat er an Forschungen bei Kindern festgemacht. Du musst einfach bedenken, dass man jeden Beweis auch direkt zurückweisen könnte. Was ist denn dein Beweis für die These, dass du existierst?
@Fanboy1222 Cogito ergo sum.
@@Knall7777777 Das soll ein Beweis sein? Früher war auch das Design ein Beweis für Gottes Existenz, beziehungsweise Schöpfung. Das war ein philosophisches Argument. Wie kannst du dir so sicher sein, dass dieses Argument so stimmig ist. Vielleicht finden wir ja irgendwann andere, logischere Lösungen, die deine Existenz aushebeln. Kannst du von dieser Sache so überzeugt sein, ohne wirkliche Beweise?
Einstein ist Team Gott? Da hat aber jemand Einsteins Aussage falsch verstanden.
Genau Einstein war Atheist.
@@gerym646 Gegen diese Bezeichnung hat er sich allerdings immer gewehrt. Er staunte ehrfürchtig über die Ordnung im Universum (vielleicht verursacht durch eine höhere Macht?), an einen persönlichen Gott glaubte er allerdings nicht.
Hi @mikematthias8802!
Die Aussage bezieht sich auf den Gott der Bibel bzw. den personalisierten Gott der Weltreligionen. Einstein folgte aber der Auffassung Spinozas, was Ralph auch in seinem Text sagt:
"Für Einstein hatten die Naturgesetze eine ganz eigene Harmonie, in der sich göttliches Wirken zeigte. Also eine Überlegenheit, die weit übers menschliches Denkvermögen hinausgehen würde. In Einsteins Vorstellung gab es etwas Göttliches und eine kosmische Religiosität, die sich in allen Religionen finden lässt."
@@gerym646er würde sich im Grab drehen (wenn es die Gravitation nicht gäbe 😅).
Gegen die Bezeichnung er wäre "Atheist" hat er sich immer gewehrt. Musst dich noch ein wenig ausführlicher mit Einstein beschäftigen...
Ich persönlich finde, dass es nicht weit genug gedacht ist, wenn man Gott nur in Phänomenen thematisch hinzuzieht, die man sich nicht erklären kann. Auch wenn man sich etwas erklären kann, heißt es noch lange nicht, dass man es selber erschaffen bzw. herbeiführen kann.
Ich freue mich jedes mal über ein neues Video. Die Themen sind immer interessant!
Hi @foxytackernadel1249!
Danke. Das freut uns sehr! Am Dienstag geht es hier mit den nächsten Video weiter. 🤓
0:37: ist das eine versteckte „per Anhalter durch die Galaxis" Anspielung? 😂
Schamlos geklaut! 😁
Team Spaghettimonster!
Preiset seine nudeligen Anhängsel! Arrr! 🏴☠️
Die wichtigere Frage ist immer noch:
Wozu braucht Gott ein Raumschiff?
Heheheheh, I see what you did there 🖖🏻
@@a.e-mann8576 🖖🏼 Llap
@@yannikm.7741 Ist auch, glaube ich, bei 'Enterprise' und auch bei 'Voyager' in jeweils einer Folge thematisiert worden. Wenn ich mich recht erinnere.
ich finde es etwas schade, dass Glaube direkt mit Religiös verbunden wird. Und ein glaube an die wissenschaft ist ebenso ein glaube nur halt ein glaube ohne gott. Das glauben an gott bedeutet aber nicht, dass man religiös ist. Ich glaube an gott aber würde nichtmals ansatzweise behaupten, dass ich religiös bin. Ich hab meine eigenen wahrheiten über gott und lass mir nicht von religionen vorschreiben was richtig und falsch ist nur weil ich an eine höhere macht glaube...
....Glauben an die Liebe und der Vernunft der Menschheit kann man auch .....
Hoffnung , Vertrauen und vieles mehr kann man auch nicht sehen/erkennen...Erst durch Handeln wird es sichtbar...🤔
Danke für das Video Ralph, ich bin mit dir aufgewachsen (Sendung mit der Maus, Wissen macht Ah und so) und finde bis heute deine Videos großartig und sehr interessant.
Ich bin vor fast 10 Jahren alhamdulillah Muslim geworden und kann nur jedem empfehlen sich mit dem Islam vernünfitg zu beschäftigen, leider wird im Westen insbesondere in Deutschland traurigerweise oft so ein Negativbild vermittelt, dass viele Menschen nicht nur keine Ahnung haben, sondern auch viele falsche Vorstellungen haben.
Der Islam erklärt sehr viel und beschreibt auch genauso die Urknalltheorie usw. und bringt das alles in Einklang, was wir auch aus der Physik kennen.
Seitdem ich Muslim, bin ich nicht nur ein viel besserer Mensch geworden, sondern mir geht es auch viel viel besser, Gott sei dank.
Ich hoffe auf mehr Videos, ein Video, wie der Islam die Sachen mit der Physik in Einklang bringt fände ich auch sehr spannend, es gibt viele muslimische Wissenschaftler auf die man sich beziehen kann.
Danke im Voraus, wir hoffen auf mehr solche großartigen Videos.
Wenn ich fragen darf, wie meinst du das mit dem Urknall und Physik in Einklang bringen? Zumindest das, was ich soweit vom Islam gehört habe, schien mir in dieser Hinsicht nicht sehr unterschiedlich von anderen Religionen.
@@Papierkorb2292 Genau deswegen wäre ja ein Video darüber so interessant. Während andere Religionen bzw. viele Menschen noch immer mit ihren Ansichten im tiefsten Mittelalter wahren vor wenigen hundert Jahren zb. dass die Erde flach ist, der Mensch im Bauch der Schwangeren genauso aussieht nur in klein, etc. hat der Quran (durch Gottes Wort) den Urknall beschrieben, die Stadien der Blastozyste/des Embryos usw. usw., es gibt da sehr viel faszinierendes zu zu sagen, was jedoch leider sehr vielen unbekannt ist.
Ich glaube an nichts und fühle mich ganz gesund
Als Theologin und Christin freue ich mich für dich! 👍🏾✝️🌈
Geht mir genauso.