Sie wirkt auf mich wirklich sehr selbstbewusst und auch äußerst sympathisch. Find i toll, dass sie offen damit umgeht. So wie sie sogt: Wos is schon "normal"? Vieles von dem, was sie sagt, ist für mich zwar schwer nachvollziehbar, aber interessant zu hören. Ich finde es cool, dass ihr vielen verschiedenen Menschen eine Plattform bietet. Gutes Video!
Danke Leonie, für deinen Mut, deinen Drachen nicht nur zu reiten, sondern ihm auch ins Auge zu schauen! Ich habe eine PTBS und habe in meiner 12wöchigen Therapie viele Menschen mit Borderline kennen und schätzen gelernt. Alles Liebe und viel Kraft weiterhin!!
Ich glaube ja, dass alle psychischen Probleme ihren Ursprung in Traumatisierungen haben. Nicht unbedingt gleich PTBS, da reicht vielleicht schon aus, dass die Eltern kaum Zeit für einen hatten. Ich frage mich ja, ob es da auch bei Leonie eine tiefere Ursache gibt. Wie konnte man dir denn helfen, deine PTBS zu überwinden?
@@Michael0289 Hallo Michael! Ich hatte 2 Traumaexpositionen, d.h. ich musste in extreme Geschehnisse in meine frühe Kindheit zurück. War irrsinnig schmerzhaft, aber mir hat diese Therapie mein Leben zurückgegeben!! Lg
Liebe Leonie Ich erkenne mich sehr in Deiner Geschichte wieder. Ich bin über 50 und meine Diagnose wurde erst sehr spät gestellt mit anderen Diagnosen noch zusammen. Ja man muss erst mal die Erkrankung für sich selbst an nehmen und dann tatsächlich den Drachen Reiten lernen. Es kommen auch leider immer Rückfälle und es ist oft sehr schwer da mit bei sich um zugehen.
Ich habe in während meiner Therapie wegen Psychosomatik für mich zur Erkenntnis gekommen, dass meine Probleme ihre tiefere Ursache in traumatischen Erlebnissen in der Kindheit haben. Während meiner Therapie gab es da von therapeutischer Seite keine Aufarbeitung, weshalb ich mir da meine eigenen Gedanken gemacht habe und mich quasi selbst therapiert habe. Könnte es sein, dass bei dir auch etwas aus der Vergangenheit nicht richtig aufgearbeitet ist?
@@XYZ-kz3gm Ich habe für mich gemerkt, dass die klassische Psychotherapie, nur über die Vergangenheit zu reden, bei mir nicht ausreicht. Das liegt wohl daran, dass Traumata im Unterbewusstsein abgespeichert werden. Mir hat geholfen, neue Glaubenssätze zu verinnerlichen - intuitiv habe ich da anscheinend die Autosuggestion angewendet. Zum Beispiel, dass Menschen, die Andere mobben/erniedrigen, selbst physische Probleme haben (z.B. schlechte Eltern) und sie so nicht mehr so übermächtig wirken. Ich kümmere mich aber auch um eine Traumatherapie, welche auch tieferliegende Methoden als die klassische Psychotherapie anwendet. Außerdem bin ich auf das Thema neurogenes Zittern/TRE Übungen als Möglichkeit zur Selbstheilung aufmerksam geworden. Nur bin ich da noch am Zögern, weil dabei intensive Gefühle/Flashbacks kommen können, wo eigentlich die Anwesenheit eines Psychotherapeuten wichtig wäre.
@@Michael0289 Habe Langzeittherapie, Psychotherapie gemacht. An Traumatherapie traue ich mich nicht heran, weil ich viele ehemalige Patienten gesehen habe nach einer Traumatherapie, den es noch schlimmer als vorher ging. Nach jahrelangen vielen Medikamenten pro Tag, habe ich mich vor ein paar Jahren entschlossen nichts mehr zu nehmen, da sie mir sämtliche Emotionen nahmen. Ich Versuche mein Leben jetzt ohne alles zu meistern.
@@XYZ-kz3gm Schade, dass es bei Mitpatienten nicht so geholfen hat. Eigentlich sollte eine Therapie ja so laufen, dass man sachte auf das Problem hingearbeitet wird, damit es eben nicht so hart einschlägt. Ich habe für mich einen eigenen Therapieansatz entwickelt, der mir und wahrscheinlich auch einem Freund mit ähnlichem Problemen geholfen hat. Wobei mein Problem "nur" Mobbing war, welches mich sehr verletzt hat. Mein Gedanke ist, dass die seelischen Verletzungen hauptsächlich im Unterbewusstsein abgespeichert sind und uns in den Träumen verfolgen. Darum habe ich mir quasi per Autosuggestion (intuitiv, kannte ich vorher nicht) Gedanken eingetrichtert, die mich stärker und den "Feind" schwächer gemacht haben. Ich kann mir vorstellen, dass ich den "Feind" so dann in meinen Träumen besiegt habe. Jedenfalls ging es mir danach immer besser. Ein anderer Gedanke, den ich habe, ist, dass heutige Probleme durch unterdrückte Gefühle von damals entstehen. Darum wäre auch noch eine Idee, dass man die unterdrückten Gefühle einfach mal rauslässt. Zum Beispiel in ein Kissen/Boxsack kloppen und mal die Meinung rausschreit gerichtet an den Peiniger von damals. Keine Ahnung, ob das in manchen Therapien bereits zum Konzept gehört, bei meiner letzigen jedenfalls nicht. Kann mir aber vorstellen, dass das auch helfen könnte.
Ich habe diese Diagnose auch seit meinem 18. Lebensjahr aber erst seit meiner letzten Behandlung vor etwa einem Jahr verstanden. Da spielt der letzte Punkt ganz arg rein den sie angesprochen hat. Auch im Therapieverfahren ist ein Umdenken stattgefunden bei dieser "Krankheit" (ich glaube persönlich nicht dass es eine Krankheit ist. Ich glaube dass Menschen mit dieser Diagnose eine andere Welt brauchen weil sie in dieser gar nicht zurecht kommen können und deswegen wünscht man sich manchmal den Tot. Wir haben eine ganz andere Welt im Kopf als die die wir sehen) nicht mehr darauf geschaut wird mit Medikamenten zu betäuben um diese Menschen der Allgemeinheit gefügig zu machen, sondern uns Borderlinern glücklicherweise vernittelt wird dass wir normal sind. Was jeder Mensch ist wenn man es ganz genau betrachtet. Wir verstehen das allerdings nicht. Wie bei ihr auch klar deutlich wird verstehen wir auch andere Dinge nicht. Ich verstehe zum Beispiel Liebe nicht. Ich weis bis heute nicht was das sein soll und trotzdem treibt es mich in schlechten Zeiten immer wiedet rum das raus bekommen zu wollen. Es gibt Zeiten da ist es mir absolut unmöglich glücklich zu sein und dann verstehe ich nicht wie Menschen glücklich sein können die jeden Tag Dinge tun die von ihnen verlangt werden und frage mich ob diese Menschen wirklich glücklich sind oder ob sie Marionetten sind und keine Gefühle haben. Zwischenmenschliche Beziehungen sind das wohl größte Problem. Ich bin jetzt fast 29 und kann mittlerweile kaum noch Menschen lange um mich ertragen. Mich nerven und trickern die andauernd wiederkehrenden Eigenschaften so schlimm dass ich möchte dass die Menschen aus meinem Leben verschwinden weil sie mir unecht vorkommen. Gleichzeitig bin ich einsam und möchte mit anderen Menschen Freundschaften haben die schlechte Zeiten auch mal überstehen. In einer Welt in der man auch für Freunde funktionieren muss und los gelassen wird sobald man "austickt" (im Sinne von nicht das tun was erwartet wird) sterbe ich einen langsamen Tot.
Ich glaube ja, dass Borderline nur die Spitze des Eisbergs ist und eine tiefere Ursache hat. Ich hab da ja auch meine Tendenzen hin, aber nicht so extrem. Zum Beispiel gibt es nicht wenige mit Borderline, die, wie bei mir vermutet, eine unauffällige Form von Autismus/Asperger haben. Es entspricht da eben nicht jeder dem Klischee. Das Video hier fand ich da zum Beispiel interessant: th-cam.com/video/x2qkQ5ccEbc/w-d-xo.html Außerdem könnten, wie bei mir, auch traumatische Erlebnisse aus der Kindheit (Autounfall, Todesfall) eine Rolle spielen. Und da kann bereits ausreichen, dass man einen strengen Elternteil hatte oder die Eltern einen vernachlässigt haben.
Sie ist bestimmt ein liebenswerter Mensch. Wie sie im Schlusssatz sagt: ich glaube nicht, daß sich die Menschen anpassen müssen, sondern das sich das System an die Menschen anpassen muss. Alles Gute für dich!
Das System kann es nicht jedem Recht machen. Menschen mit gewissen Defiziten, oder einer Gesellschaftlichen-Norm nicht entsprechen, műssen schauen, sich selbst zu helfen.
@@Samed97oder einfach scheiss darauf, solange man sich jut fühlt und auch niemandem gefährdet, dann ist man authentisch und nicht alle müssen das schätzen und einen mögen aber die wenige(jeden wünsche solche) das werden die echte Lieblingsmenschen
"...ich hab das Potential mich zu verändern." großartiger Ansatz! Schwierig durchzuführen. Ich kenne das Verhalten eines Menschen mit solch einem Problem nur zu gut. Es hat die Beziehung kaputt gemacht. Und es hat mich als Partner kaputt gemacht.
Wiso hat es die Beziehung kaputt gemacht??? Zur Beziehung gehören 2 Menschen und wenn was kaputt geht gehören 2 dazu und nicht einer. Und was es hat dich kaputt gemacht??? Du bist für DEIN Leben verantwortlich nicht andere Menschen. Andere Menschen können nichs dafür das du zu lässt das man dein Leben kaputt macht.
Du hast wohl noch nicht mit einem Partner eine Beziehung gehabt, der eine Borderliner Psychose entwickelt hat. Der zum saufen anfangt, dich aus lapalen Gründen attakiert, dich schlägt, droht, terrorisiert... Du kannst noch so viel tun, der Partner findet immer einen Grund dich zu kritisieren und gewalttätig zu werden. Das ging bis zu Messerattacken. Der Gang zu diversen Psychotherapeuten, Psychologen und Ärzten hat nichts geholfen. Am nächsten Tag ist der Partner wieder "normal"und ganz lieb, kann (oder will) sich an nichts mehr erinnetn. Ich habe das als Dr Jekyl & Mr Hyde Syndrom genannt.
Zu einer Beziehung gehören zwei, ja stimmt. Aber was, wenn einer die Regeln bricht? Du glaubst wohl auch, dass der eine Partner schuld ist, wenn der ander Fremd geht?
Ich denke gerade an eine tolle Freundin, die gerade mit Borderline in der Klinik ist. Auch ich bin nicht ganz ohne. Ja, es waren ganz viele wundervolle Worte.
Sevus Leonie versuche nicht deinen inneren Drachen zu reiten sondern bitte Gott deinen Schöpfer und Jesus Christus aus ganzem Herzen ❤️ um Hilfe um Borderline zu besiegen ich bin überzeugt du wirst Heilung erfahren wünsche dir Gottesreichen Segen
Gott um Hilfe bitten? Ganz ehrlich.... da sieht man wie verblendet Menschen sein können. Nebenbei gesagt: Solche "Ratschläge" sind irreführend und haben schon Menschenleben gekostet. Ich als betroffener kann sagen, das mir mehr Rücksicht und Liebe das Leben erleichtert hätte. In dieser Gesellschaft ist das jedoch ein Zeichen von Schwäche und wird dementsprechend behandelt. Die inneren Dämonen die man jeden Tag bekämpft und die extreme Wut und Trauer wünsche ich niemanden. Und jemanden der denkt, es würde mit Gott alles wieder gut werden, dem sage ich nur: Versuche einen Tag mit meinen Gedanken zu leben. Du würdest dir wünschen nie geboren zu sein.
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Sie wirkt auf mich wirklich sehr selbstbewusst und auch äußerst sympathisch. Find i toll, dass sie offen damit umgeht. So wie sie sogt: Wos is schon "normal"?
Vieles von dem, was sie sagt, ist für mich zwar schwer nachvollziehbar, aber interessant zu hören.
Ich finde es cool, dass ihr vielen verschiedenen Menschen eine Plattform bietet.
Gutes Video!
Danke für das Lob :)
Schön gesagt und auf den Punkt gebracht! Kompliment 😊
Danke Leonie, für deinen Mut, deinen Drachen nicht nur zu reiten, sondern ihm auch ins Auge zu schauen! Ich habe eine PTBS und habe in meiner 12wöchigen Therapie viele Menschen mit Borderline kennen und schätzen gelernt. Alles Liebe und viel Kraft weiterhin!!
Ich glaube ja, dass alle psychischen Probleme ihren Ursprung in Traumatisierungen haben. Nicht unbedingt gleich PTBS, da reicht vielleicht schon aus, dass die Eltern kaum Zeit für einen hatten.
Ich frage mich ja, ob es da auch bei Leonie eine tiefere Ursache gibt. Wie konnte man dir denn helfen, deine PTBS zu überwinden?
@@Michael0289 Hallo Michael! Ich hatte 2 Traumaexpositionen, d.h. ich musste in extreme Geschehnisse in meine frühe Kindheit zurück. War irrsinnig schmerzhaft, aber mir hat diese Therapie mein Leben zurückgegeben!! Lg
1 Korinther 15:1-4 Evangelium
👇
th-cam.com/video/tRUXtc0nlFQ/w-d-xo.html
🕊
Hiess das früher nicht mal manisch-depressiv?
Liebe Leonie Ich erkenne mich sehr in Deiner Geschichte wieder. Ich bin über 50 und meine Diagnose wurde erst sehr spät gestellt mit anderen Diagnosen noch zusammen. Ja man muss erst mal die Erkrankung für sich selbst an nehmen und dann tatsächlich den Drachen Reiten lernen. Es kommen auch leider immer Rückfälle und es ist oft sehr schwer da mit bei sich um zugehen.
Ich habe in während meiner Therapie wegen Psychosomatik für mich zur Erkenntnis gekommen, dass meine Probleme ihre tiefere Ursache in traumatischen Erlebnissen in der Kindheit haben.
Während meiner Therapie gab es da von therapeutischer Seite keine Aufarbeitung, weshalb ich mir da meine eigenen Gedanken gemacht habe und mich quasi selbst therapiert habe.
Könnte es sein, dass bei dir auch etwas aus der Vergangenheit nicht richtig aufgearbeitet ist?
@@Michael0289 Ja das ist auch leider so. Ich habe eigentlich viele Traumatas zu verarbeiten. Angefangen in der Kindheit.
@@XYZ-kz3gm Ich habe für mich gemerkt, dass die klassische Psychotherapie, nur über die Vergangenheit zu reden, bei mir nicht ausreicht. Das liegt wohl daran, dass Traumata im Unterbewusstsein abgespeichert werden.
Mir hat geholfen, neue Glaubenssätze zu verinnerlichen - intuitiv habe ich da anscheinend die Autosuggestion angewendet. Zum Beispiel, dass Menschen, die Andere mobben/erniedrigen, selbst physische Probleme haben (z.B. schlechte Eltern) und sie so nicht mehr so übermächtig wirken.
Ich kümmere mich aber auch um eine Traumatherapie, welche auch tieferliegende Methoden als die klassische Psychotherapie anwendet.
Außerdem bin ich auf das Thema neurogenes Zittern/TRE Übungen als Möglichkeit zur Selbstheilung aufmerksam geworden. Nur bin ich da noch am Zögern, weil dabei intensive Gefühle/Flashbacks kommen können, wo eigentlich die Anwesenheit eines Psychotherapeuten wichtig wäre.
@@Michael0289 Habe Langzeittherapie, Psychotherapie gemacht. An Traumatherapie traue ich mich nicht heran, weil ich viele ehemalige Patienten gesehen habe nach einer Traumatherapie, den es noch schlimmer als vorher ging. Nach jahrelangen vielen Medikamenten pro Tag, habe ich mich vor ein paar Jahren entschlossen nichts mehr zu nehmen, da sie mir sämtliche Emotionen nahmen. Ich Versuche mein Leben jetzt ohne alles zu meistern.
@@XYZ-kz3gm Schade, dass es bei Mitpatienten nicht so geholfen hat. Eigentlich sollte eine Therapie ja so laufen, dass man sachte auf das Problem hingearbeitet wird, damit es eben nicht so hart einschlägt.
Ich habe für mich einen eigenen Therapieansatz entwickelt, der mir und wahrscheinlich auch einem Freund mit ähnlichem Problemen geholfen hat. Wobei mein Problem "nur" Mobbing war, welches mich sehr verletzt hat.
Mein Gedanke ist, dass die seelischen Verletzungen hauptsächlich im Unterbewusstsein abgespeichert sind und uns in den Träumen verfolgen. Darum habe ich mir quasi per Autosuggestion (intuitiv, kannte ich vorher nicht) Gedanken eingetrichtert, die mich stärker und den "Feind" schwächer gemacht haben. Ich kann mir vorstellen, dass ich den "Feind" so dann in meinen Träumen besiegt habe. Jedenfalls ging es mir danach immer besser.
Ein anderer Gedanke, den ich habe, ist, dass heutige Probleme durch unterdrückte Gefühle von damals entstehen. Darum wäre auch noch eine Idee, dass man die unterdrückten Gefühle einfach mal rauslässt. Zum Beispiel in ein Kissen/Boxsack kloppen und mal die Meinung rausschreit gerichtet an den Peiniger von damals. Keine Ahnung, ob das in manchen Therapien bereits zum Konzept gehört, bei meiner letzigen jedenfalls nicht. Kann mir aber vorstellen, dass das auch helfen könnte.
Ich habe diese Diagnose auch seit meinem 18. Lebensjahr aber erst seit meiner letzten Behandlung vor etwa einem Jahr verstanden. Da spielt der letzte Punkt ganz arg rein den sie angesprochen hat. Auch im Therapieverfahren ist ein Umdenken stattgefunden bei dieser "Krankheit" (ich glaube persönlich nicht dass es eine Krankheit ist. Ich glaube dass Menschen mit dieser Diagnose eine andere Welt brauchen weil sie in dieser gar nicht zurecht kommen können und deswegen wünscht man sich manchmal den Tot. Wir haben eine ganz andere Welt im Kopf als die die wir sehen) nicht mehr darauf geschaut wird mit Medikamenten zu betäuben um diese Menschen der Allgemeinheit gefügig zu machen, sondern uns Borderlinern glücklicherweise vernittelt wird dass wir normal sind. Was jeder Mensch ist wenn man es ganz genau betrachtet. Wir verstehen das allerdings nicht. Wie bei ihr auch klar deutlich wird verstehen wir auch andere Dinge nicht. Ich verstehe zum Beispiel Liebe nicht. Ich weis bis heute nicht was das sein soll und trotzdem treibt es mich in schlechten Zeiten immer wiedet rum das raus bekommen zu wollen. Es gibt Zeiten da ist es mir absolut unmöglich glücklich zu sein und dann verstehe ich nicht wie Menschen glücklich sein können die jeden Tag Dinge tun die von ihnen verlangt werden und frage mich ob diese Menschen wirklich glücklich sind oder ob sie Marionetten sind und keine Gefühle haben. Zwischenmenschliche Beziehungen sind das wohl größte Problem. Ich bin jetzt fast 29 und kann mittlerweile kaum noch Menschen lange um mich ertragen. Mich nerven und trickern die andauernd wiederkehrenden Eigenschaften so schlimm dass ich möchte dass die Menschen aus meinem Leben verschwinden weil sie mir unecht vorkommen. Gleichzeitig bin ich einsam und möchte mit anderen Menschen Freundschaften haben die schlechte Zeiten auch mal überstehen. In einer Welt in der man auch für Freunde funktionieren muss und los gelassen wird sobald man "austickt" (im Sinne von nicht das tun was erwartet wird) sterbe ich einen langsamen Tot.
Ich glaube ja, dass Borderline nur die Spitze des Eisbergs ist und eine tiefere Ursache hat. Ich hab da ja auch meine Tendenzen hin, aber nicht so extrem.
Zum Beispiel gibt es nicht wenige mit Borderline, die, wie bei mir vermutet, eine unauffällige Form von Autismus/Asperger haben. Es entspricht da eben nicht jeder dem Klischee. Das Video hier fand ich da zum Beispiel interessant:
th-cam.com/video/x2qkQ5ccEbc/w-d-xo.html
Außerdem könnten, wie bei mir, auch traumatische Erlebnisse aus der Kindheit (Autounfall, Todesfall) eine Rolle spielen. Und da kann bereits ausreichen, dass man einen strengen Elternteil hatte oder die Eltern einen vernachlässigt haben.
Sie ist bestimmt ein liebenswerter Mensch. Wie sie im Schlusssatz sagt: ich glaube nicht, daß sich die Menschen anpassen müssen, sondern das sich das System an die Menschen anpassen muss.
Alles Gute für dich!
Das System kann es nicht jedem Recht machen. Menschen mit gewissen Defiziten, oder einer Gesellschaftlichen-Norm nicht entsprechen, műssen schauen, sich selbst zu helfen.
@@Samed97oder einfach scheiss darauf, solange man sich jut fühlt und auch niemandem gefährdet, dann ist man authentisch und nicht alle müssen das schätzen und einen mögen aber die wenige(jeden wünsche solche) das werden die echte Lieblingsmenschen
Leonie du sprichst mir aus der Seele mir geht's genau wie dir
"...ich hab das Potential mich zu verändern." großartiger Ansatz! Schwierig durchzuführen.
Ich kenne das Verhalten eines Menschen mit solch einem Problem nur zu gut. Es hat die Beziehung kaputt gemacht. Und es hat mich als Partner kaputt gemacht.
Wiso hat es die Beziehung kaputt gemacht??? Zur Beziehung gehören 2 Menschen und wenn was kaputt geht gehören 2 dazu und nicht einer.
Und was es hat dich kaputt gemacht??? Du bist für DEIN Leben verantwortlich nicht andere Menschen. Andere Menschen können nichs dafür das du zu lässt das man dein Leben kaputt macht.
Du hast wohl noch nicht mit einem Partner eine Beziehung gehabt, der eine Borderliner Psychose entwickelt hat. Der zum saufen anfangt, dich aus lapalen Gründen attakiert, dich schlägt, droht, terrorisiert... Du kannst noch so viel tun, der Partner findet immer einen Grund dich zu kritisieren und gewalttätig zu werden. Das ging bis zu Messerattacken. Der Gang zu diversen Psychotherapeuten, Psychologen und Ärzten hat nichts geholfen. Am nächsten Tag ist der Partner wieder "normal"und ganz lieb, kann (oder will) sich an nichts mehr erinnetn. Ich habe das als Dr Jekyl & Mr Hyde Syndrom genannt.
Zu einer Beziehung gehören zwei, ja stimmt. Aber was, wenn einer die Regeln bricht? Du glaubst wohl auch, dass der eine Partner schuld ist, wenn der ander Fremd geht?
Danke für deine Infos, alles Gute für dich! Mein Sohn hat eine Freundin mit borderline
Vielen Dank für dieses sehr wichtige Video
Danke für das Lob :)
Ich denke gerade an eine tolle Freundin, die gerade mit Borderline in der Klinik ist. Auch ich bin nicht ganz ohne. Ja, es waren ganz viele wundervolle Worte.
ein video mit einer narzisstischen person wäre toll
Ein Drache kann fliegen, die Eidechse nicht! Drachen sind toll!!! Schöne Doku... Grüße an die Stimme im Off ;)
Schön gesagt, danke Stelio!
❤
Endlich spricht man darüber .....
Was arbeitet Leonie?
Attention bore
@@vulVkhan True that
Sevus Leonie versuche nicht deinen inneren Drachen zu reiten sondern bitte Gott deinen Schöpfer und Jesus Christus aus ganzem Herzen ❤️ um Hilfe um Borderline zu besiegen ich bin überzeugt du wirst Heilung erfahren wünsche dir Gottesreichen Segen
Ich glaube Sie haben dieses Video nicht verstanden.
Gott um Hilfe bitten? Ganz ehrlich.... da sieht man wie verblendet Menschen sein können.
Nebenbei gesagt: Solche "Ratschläge" sind irreführend und haben schon Menschenleben gekostet.
Ich als betroffener kann sagen, das mir mehr Rücksicht und Liebe das Leben erleichtert hätte.
In dieser Gesellschaft ist das jedoch ein Zeichen von Schwäche und wird dementsprechend behandelt.
Die inneren Dämonen die man jeden Tag bekämpft und die extreme Wut und Trauer wünsche ich niemanden.
Und jemanden der denkt, es würde mit Gott alles wieder gut werden, dem sage ich nur:
Versuche einen Tag mit meinen Gedanken zu leben. Du würdest dir wünschen nie geboren zu sein.
Hahaha ... hail Satan!