Ab 2025 Geld mit E-Auto VERDIENEN?! V2G kommt!
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- เผยแพร่เมื่อ 5 ก.พ. 2025
- Bidirektionales Laden verspricht E-Auto-Fahrern, quasi ohne etwas zu tun, Geld zu verdienen. Wie realistisch ist das wirklich? | Kauft euren Strom jetzt zu den günstigsten Tarifen dynamisch und live ein über Tibber: tibber.com/de/... | Anzeige
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▬ Über mich ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Ich heiße Tom, ich bin studierter Chemiker und forsche an den Akkus von morgen. Ich habe in einem der anerkanntesten und besten Akku-Forschungslabore der Welt unter Prof. Dr. Jeff Dahn gearbeitet und von ihm als Pionier der Branche gelernt. Ich habe in diesem Labor in Kanada für Tesla geforscht und unsere Ergebnisse in hochklassigen Fachjournalen publiziert (nature materials). Dabei konnten wir ein weltweites Problem in der Herstellung von Batterien lösen. Zusammen mit einem Freund haben wir unser eigenes (Natrium-Ionen-) Akku-Startup gegründet. Auf TH-cam teile mein exklusives Wissen mit meiner Community. Wenn euch das interessiert, würde ich mich sehr über ein Abonnement freuen. Im August habe ich meine Batterie-Schule, “Battery Essentials” gegründet, mit dem ihr euch ein tiefes Wissen in der Batterie-Technik erlernen könnt.
▬ Danksagung ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Redaktion: Jonas Durdel
Schnitt: Tim Schroer Media
▬ Quellen ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
www.mobilityho...
-www.bundesfina...
www.now-gmbh.d...
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Gauthier, R.; Luscombe, A.; Bond, T.; Bauer, M.; Johnson, M.; Harlow, J.; Louli, A.; Dahn, J.R. How do Depth of Discharge, C-rate and Calendar Age Affect Capacity Retention, Impedance Growth, the Electrodes, and the Electrolyte in Li-Ion Cells? J.
Electrochem. Soc. 2022, 169, 020518.
mobility-chart...
battery-charts...
www.ise.fraunh...
flex-power.ene...
Was denkt ihr, werden sich mehr Menschen E-Autos kaufen, wenn Vehicle-to-Grid eingeführt wird? 🚗 ⚡️
Definitiv! Für unser nächstes Auto ist V2X, insbesondere V2H, Grundvoraussetzung. Fahrzeuge die das nicht können sind automatisch raus.
@@MartiallArtsMovies da ich ausschließlich Gebrauchte Fahrzeuge kaufe, wäre die Funktion ein absolutes NoGo, weil's im Prinzip wie Tacho-Manipulation ist.
Natürlich. Jeder rennt dem Geld hinterher :)
@@theater0rfgs0de bei VW gibt es eine Begrenzungen wie oft das vehicle to grid das eauto benutzt werden kann
@@theater0rfgs0de Kommt drauf an. Normalerweise kann man die Geladenen und Entladenen kWh aus dem BMS auslesen. Kann man mit dem Tachostand dann ja abgleichen. Wahrscheinlich werden die Hersteller aberr auch für diesen Fall nochmal einen eigenen Zähler einprogrammieren.
Der ID4, und auch paar andere Modelle, können Vehicle to Home (V2H) schon heute, allerdings braucht man damit eine (sehr) teure DC Wallbox. Dazu dann noch folgende Limits:
Max Energiemengen: Ca. 10.000 kWh Entladen
Max Betriebsstunden: Ca. 4.000 h Entladen
Überschreitet man diese Grenze, wird die Funktion abgeschaltet. Damit will man Sicherstellen das man niemals Probleme mit 8 Jahren / 160.000km Batteriegarantie bekommt.
Früher oder später fliegen die Onboard Charger aus den E-Autos raus und man kann nurnoch über DC laden. Dan hat jeder Zuhause eine DC Wallbox aber die kauft man sich ja nur einmal und dan hat man sie ja für immer.
Das AC laden ist eigentlich nur eine Notlösung.
@@elo7281 So optimistisch wäre ich da nicht. Sowohl AC als auch DC zu können ist flexibel, einfach und geht überall.
Autos werden für mehrere Märkte entwickelt. ich denke auch das DC Wallboxen langfristig günstiger werden, aber eine AC Wallbox ist technisch deutlich einfacher zu implementieren. Die Komplexität ist schon im Auto, und Hersteller die DC Only Autos anbieten würden hätten erstmal Nachteile.
Kostenfaktor ist Forschung, Entwicklung und vor allem der Akku, Rest ist Leistungselektronik die wir schon kennen und verstehen.
@@elo7281ich sehe nicht, dass sich da schnell viel am Standard tut. Aber wozu auch? Wenn das Auto günstiger wird, ich aber unflexibeler werde und auch noch eine teurere Wallbox brauche, werde ich ja immer den flexiblen Ansatz wählen. Und niemand hindert mich daran, eine DC Wallbox weiterhin zu nutzen und von den geringeren Verlusten zu profitieren. Aber wenn ich auf Reise bin kann ich weiterhin laden. Und sogar an einer 230V Steckdose im Notfall.
Leute, wen die Ladeinfrastruktur irgendwan in 10-20 Jahre als DC voll ausgebaut ist, dann brauch man kein Öffentliches AC laden mehr. Öffentliche AC Ladesäulen mit 11/22kw werden heute schon kaum noch gebaut, weil sich das nicht mehr lohnt.
AC Laden braucht man dan nurnoch für Zuhause oder auf der Arbeit aber irgendwan werden auch diese auf DC Wallboxen langsam aber sicher übergehen. Warum sollte man ein OnboadCharger unnötig im Auto mitschleppen und mit jedem Autokauf wieder dazukaufen wen die Ladeinfrastruktur mit DC perfekt ausgebaut ist? So ein OnboardCarger hält länger als das Auto. Also wäre es viel sinnvoller auf DC Wallbox zu gehen.
Wer dan wirklich noch Reichweitenangst hat, dann gibt es bestimmt auch ein tragbaren Onboardcarger per Schukostecker zum mitnehmen 😅
@@elo7281 Wir brauchen AC-Laden z.B. um nachts an Laternen sein Auto vollzuladen wenn man keine eigene WB hat. Und in Laternen fließt kein DC, es belastet die Netze auch nicht so stark wenn tausende Autos über Nacht mit je 4kW nuckeln. Wenn abends viele gleichzeitig mit DC und hohen Strömen laden werden unsere Netze Spaß haben. Es sei denn wir gehen auch bei DC runter auf 4 - 6 kW Ladeleistung.
Ich bin dafür und hoffe das es bald kommt. Ich finde es würde auch erstmal reichen wenn man seinen eigenen PV Strom selber nutzen könnte. Als den billig an den Versorger abzugeben.
Kann man ja auch...
@@simpromovieweil durch lokal eingespeisten Strom im nächsten Restaurant und Supermarkt mein favorisierte Essen eine geschlossene Kühlkette genießt.
Super wichtiges Thema!
Die Zukuft sieht so aus, dass der KFZ Hersteller den Provider vorgibt und sich ein Teil des Geldes selber einsteckt.
Da der Wind nunmal nicht immer weht und die Sonne auch mal untergeht....😂 Cooler Reim👍
und das Auto steht 😂
@@hardywoodaway9912 🤣
Es sind Stehzeuge. Man kann aber auch damit fahren 😂
so ist das halt, die stehen 23h am Tag
Dann will man morgens los fahren und muss feststellen, dass die Wärmepumpe das Auto entladen hat 🤣🤣🤣
Dann kann man nicht mehr mit fahren... denn entweder muss es am Netz sein, weil wir Strom-Überschuss haben könnten, oder es muss am Netz sein, weil uns Strom fehlt. In jeden Fall ist es dann kein Auto mehr...
@@hardywoodaway9912 Nicht ganz.... bei mir sind es 21 Stunden am Tag... macht es auch nicht besser :D xD :P
Prima 👌🏼
Geht das auch für Heimspeicher mit und vor allem auch ohne PV?
Ich hoffe es gibt dann auch Mal Parkplätze die das unterstützen. Zumindest beim Arbeitsplatz.
Dafür gab es schon lukrative Förderprogramme in den letzten 5 Jahren.
Wenn aber der Arbeitgeber, sei es als Eigentümer des Grundstücks oder als Mieter beim dem Vermieter nicht Duck macht, eine LadeInfrastrukturaufzubauen, dann kommt der Wusch so spät, daß alles aus eigener Tasche finanziert werden muß.
Zu empfehlen ist die Expertise von zertifizierten ‚Beratern für ElektroMobilität‘ ( sei es von HWK oder Dekra) einzukaufen, welche sich im Förder-, Produkt- und Prozeßtransformations-Dickichtes gut auskennen. Ihr ganzheitlicher Ansatz enthält oft auch die passende PV-Anlage, Batterie- und Lastmanagemnt.
Das muss es in Zukunft geben.
Man braucht nur mal kurz nachrechnen wie hoch die Leitungskapazität am Arbeitsplatz dafür sein muss... Es gibt die Leitungen nicht, es gibt die Transformatoren nicht und ... übrigens gibt es den Überschussstrom 99% des Jahres nunmal auch nicht...
@@hugonachname8431 "...gibt nicht..." "mimimi"... wie wäre es dann mit bauen? Es gab auch mal keine Bahngleise. Die wurden gebaut. Es gab auch mal keine asphaltierten Straßen. Die wurden gebaut. Es gab auch mal kein Stromnetz. Das wurde gebaut. Das heutige "XYZ gibt es nicht, also bleibt alles so wie es ist" kotzt mich dermaßen an! Zudem ist es gar kein Problem am Arbeitsplatz Schnarchlader mit 3,7kW anzubringen.
Wir haben bereits Batterien, die wir jetzt schon verwenden können und die noch viel ökologischer sind als die Batterien von E-Autos, und das sind unsere Wohnungen selbst. Wenn einmal sehr viel Energie produziert wird, kann man die Wohnung heizen und dann nicht heizen, wenn weniger produziert wird. Denn Strom, den wir in einer Dunkelflaute nicht verbrauchen, ist genauso gut, sogar noch besser, als Strom zu benutzen, den wir eingespeichert haben.
Wir können auch Wasser heizen oder unsere Kühlschränke gezielt nutzen. Heutzutage könnten wir das sehr leicht und automatisch machen, dafür brauchen wir keine manuellen Eingaben.
Uns muss nur klar sein das Wärme und Kälte auch eine Form von Energie ist, und fast 70% der Energie die wir verbrauchen ist ja nur dafür gedacht. Es würde mehr Sinn machen über Strom einspeicherung zu reden wenn wir erstmal Hitze richtig einspeichern können.
Energiewende ist auch für mich eine wärmewende. Ich kann auch nicht verstehen warum es soviel eben nicht verstehen.
Da kommt von der CDU, der ProvinzPartei CSU, FDP, Afd und BSW sehr viel Unsinn. Die geben eine gute Koalition ab.
Nein, es macht keinen Sinn Wärmepumpen abzuschalten, nur weil der Strompreis ihnen nicht passt.
Das kommt aus der Zeit der Widerstandsheizung .
A: Machen sie die Wärmepumpe damit kaputt
B: wie soll ich die Wärmepumpe dann auslegen?
# Konzession Kälteanlagenbau ( Wärmepumpen sind Kälteanlagen) Heizungsbauer dürfen eben nicht da daran rum pfuschen.
@@texanplayer7651 im Winter macht es Sinn den Strom direkt für Warmwasser und die Heizung zu verwenden, definitiv, aber im HochSommer hab ich selbst trotz laufender Kühlfunktion am Tag bis zu 150 kWh Überschuss.
@@MartiallArtsMoviesEs gibt bereots billige Technologien um Sommerwärme bis im Winter einzuspeichern mit BTES (borehole thermal energy storage)
Du buddelst einfach Löscher im Boden und lässt da heisses Wasser durschfließen. Die Wärme kann über Monatelang mit sehr niedrigen Verlusten eingespeichert werden.
@@mikevanike16 Die Grünen haben Sie vergessen. Eine ganze Regierungskaste ohne Berufsabschlüsse und genauso ist das Wissen und die Entscheidungen. Siehe Habecks tolles Heizungsgesetz.
Ist halt die Frage, ob die Bezahlung die Akku-Abnutzung gegenfinanziert.
Wird der Akku messbar abgenutzt?
@@G0busIch hab im Jahr 100 Zyklen oder knapp 40.000km oder ca. 10 Jahre Haltbarkeit. Mit V2G hätte ich dann z.B. 200 Zyklen oder 5 Jahre Haltbarkeit. Also: Ja. Wird merkbar abgenutzt.
Solange niemand beim Gebrauchtwagenverkauf die Zyklen berücksichtigt, nicht.
Warum sollten es 100 Extrazyklen sein? Man würde ja vermutlich nur 20-40% für V2G freigeben. Und beim Fahren werden dem Akku viel höhere Entladeleistungen abverlangt. Ich wäre mir da nicht so sicher, ob es nicht sogar akkuschonende Effekte haben könnte.
Habt ihr euch das Video überhaupt angeschaut? Das Thema wurde doch genau so besprochen?
Die Batterien werden mittlerweile so günstig dass sich die Doskussion mit den Autoherstellern nicht lohnt. Aktuell gibt es Batterien für zuhause fix und fertig zum Anschluss (inkl. Gehäuse, Batteriemanagement alles fertig im Gehäuse) für 120€/kWh für nächstes Jahr ist eine Halbierung angekündigt und das geht noch ne Zeit so, also warum den teuren Auto-Akku mit Geraffel mit dem Hersteller anzapfen wenn es für 1000€ dann 15kWh gibt mit denen die meisten Haushalte locker über 24h kommen?
Verstehe deinen Kommentar und stimme dir fast vollumfänglich zu. Warum dennoch Akkus der Autos nutzen? Weil sie schon vorhanden sind und ein mir nicht näher bekannter Prozentsatz der bereits zugelassenen Kfz V2G-fähig sind.
@@pinkpanther8427 Plus man kann eben mit dem Heimspeicher leider nicht in den Urlaub fahren EDIT: Stimme oben aber auch zu (falls das nicht deutlich wurde)
Es reicht, wenn man den Auto Akku dann laden kann, wenn man billigen Strom einsetzen kann.
@@T.Stolpe Ja, als Wenigfahrer reicht das sicher und für die anderen müssen halt Lösungen her aber das wird alles kommen, mittlerweile soll es ja die Feststoffakkus geben die perspektivisch noch schneller und günstiger werden und bei Tempo 120 dann 1000km und mehr ermöglichen mit einer Akkuladung. Nach 500km (20kWh/100km) schnell am Megawattcharger in 6min aufgefüllt und weiter geht's. Dank digitaler Abrechnung kann man sich ggf. sogar das Anstehen in der Tankstelle nach dem Tanken ersparen, dann ist es endgültig gleichschnell wie Verbrenner.
@@pinkpanther8427 Ja, aber...aktuell schaffe ich mir keine DC-Wallbox die V2H-fähig ist für 5000€ an wenn ich für das gleiche Geld ab nächstem Jahr ca. 80kWh Heimspeicher oder besser für unter 1000€ einen ausreichend großen Heimspeicher schon jetzt kaufen kann. Ich denke die Diskussion mit dem V2H bzw V2G wird von der Realität überholt, das haben disruptive Technologien so an sich.
Ich arbeite bei einem Netzbetreiber in dem EEG-Team, also ich beurteile ob Pv-Anlagen, Speicher und Wärmepumpen richtig angeschlossen sind. Das Problem aktuell bei dem Einspeisen von Strom in das Netz, aus märeren Quellen ist, dass der Strom unterschidliche Vergütungen hat und somit voneinander abgegrenzt werden muss. Eine Möglichkeit ist es RLM (Regestrierende Leistungsmessungen) zu verbauen, wass sehr teuer ist, weil es aufwendig ist und sich somit nur bei großen Anlagen lohnt. Ein besonderes Problem stellt hierbei die geförderte Vergütung da.
Was genau ist denn das Problem? Außer, dass Kosten immer ein Problem sind.
@@gudrunasche9124 1. es lohnt sich nicht die kosten für RLM ist relativ hoch, da diese aufwendig ist abzurechnen, ist aber nicht proportional zum bezogenen Strom, weshalb es sich für grösere Energiemengen eher lohnt
2. wenn man eine RLM hat mann muss dann in beide Richtungen eine RLM haben, ebenso wie bei allen nachgelagerten Messungen, weshalb man keinen normalen Stromtarif mehr bekommen kann
3. die meisten Elektriker haben noch nie eine RLM aufgebaut und können / wollen es deshalb nicht anbieten/ aufbauen.
Wenn die Messtechnik so teuer ist, warum nicht billigere Messtechnik einsetzen und dann sagen, die Messung hat z.B. max. 2% Fehler, bekomme ich halt 2% weniger Geld für den gemessenen Strom. Also ich bekomme nur den Strom bezahlt, der laut Messgerät garantiert geflossen ist und nicht den, der wahrscheinlich geflossen ist.
@@w0ttheh3ll1. Aus einen simplen Grund weil es nicht sein darf, im Gesetz steht, dass aller Strom, welcher durch das Stromnetz fliest gemessen werden muss und durch eine zu hohe Tolleranz kann dies nicht gewehrleistet werden.
2. Anschaffungskosten sind durchaus hoch, ebenso wie die Eichung, aber das wirklich teure ist die Abrechnung welche im hintergrund läuft. für eine RLM müssen alle 15 min Daten übermittelt werden, gespeichert werden und ausgewertet werden.
Klingt nicht nach einem technischen Problem. Eher nach einem Problem der gesetzlichen Regelung. Und das lässt sich ändern.
Ich hoffe, Menschen die in Städten oder Wohnungen Leben, werden nicht wie sonst so oft bei diesen Überlegungen und Projekten übergangen. Da leben nämlich die meisten Menschen und ich würde das auch gerne nutzen. Das kostet viel Geld und wenn die Vermieter keine Anreize kriegen wird das nur Theorie bleiben.
Hervorragend erklärt..
ich habe selber vo kurzem versucht dies einfach an meine Mitarbeiter zu erklären, bin aber selber stark in die Einzelregularien in einem abstrusen Konstrukt an Erklärungen geraten.
Es ist bei Theorie geblieben. Ohne eine Schulung durchzuführen. :(
Thumbs up!!
Z. Z gibt es glaube ich nur 2-3 wallboxen diese kosten aber um die 5000€ da muss noch einiges passieren. Ich habe mir keinen Speicher für meine PV geholt und hoffe, dass ich in ein paar Jahren meinen Firmenwagen wenigstens für V2H nutzen kann.
Es gibt schon für 1000€ zu kaufen aber der Haken ist sie werden erst freigeschaltet wenn der Staat es frei gibt,
@@eduardschendel1511 es gibt ja schon Boxen zu erwerben von Quasar, Huawei, Solaredge diese bewegen sich aber zwischen 3-7000€ und beherrschen V2G, V2H leider ist z. Z nur V2H erlaubt. Da macht ein Schwarzlast fähiger Wechselrichter für die pv Anlage mehr Sinn wenn man denn eine besitzt.
Für uns Elektrofahrer eine tolle Sache, die Alteingesessenen werden sich trotzdem kein Elektrofahrzeug kaufen. Ich hoffe man kann dieses Prinzip dann auch mit kleineren Akkus im Bereich ab 1 KWh nutzen, besonders interessant wäre die Kopplung von Speicher und PV Anlage für den Verkauf zu Zeiten der maximalen Vergütung. Aktuell haben wir durch den schrittweisen Umstieg auf Natrium Ionen Zellen immer weiter sinkende Zell- und Rohstoffpreise, auch PV wird immer günstiger. Irgendwann muss ein Kipppunkt erreicht sein, ab dem sich nur noch Speicher zur Energiegewinnung rechnen, dann tut sich die Energiewende im Prinzip von selbst, aber dafür müssen Speicher noch günstiger werden.
Ich denke da frisst die Gebühr den Ertrag. Und deine kleine Batterie von der PV Anlage wird ganz schnell sehr viele Zyklen sammeln.
Genial die Infos. Bei uns ist die Fa. Moll die in Schney / Lichtenfels eine Natrium Ionen Fertigung aufbaut bzw aufbauen will. Gab es hier schon Berührpunkte mit den Startup. Wünsche noch viel Erfolg mit ihrem Startup.
Wir brauchen trotzdem stationäre Speicher, darauf zu hoffen, dass die Leute ihre Autos anstecken und bereitstellen, halte ich für wenig zielführende
Es ist eine Frage der Statistik. Und je rentabler die Lösung ist desto mehr werden die Möglichkeit nutzen, vorausgesetzt die Hürden sind nicht all zu hoch.
Mach doch zu dem Thema mal nen Interview mit Herstellern die da aktuell dran arbeiten, zB E3DC. Auch wäre spannend was die Automobilindustrie oder auch Wissenschaft (zB Hundhausen & Quaschning) als beste Lösung ansehen würde, zB Abrechnung direkt über Fahrzeug, unabhängig von der Wallbox oder AC vs DC Wallbox usw…
Sind nicht Pumpkraftwerke die beste Lösung um Energie zu speichern? Denn die Infrastruktur durch die Staumauern sind ja schon da
Gibt aber zu wenige und so bald auch nur ansatzweise bekannt wird, dass irgendwo eins gebaut werden soll, trifft die Planer der geballte Nimby-Zorn. Keine Chance!
Reicht offensichtlich nicht.
Massives Fischsterben und mehr Wasserkraft ist gar nicht wirklich ausbaufähig. Windkraft oder Wellenkraftwerke (wobei sich letztere wohl nicht durchgesetzt haben).
Das Problem ist und bleibt eben weiterhin, dass im Winter E-Fahrzeuge eine schlechtere Effektivität haben und eben keine/ kaum Sonne da ist. Habe PV, Stromspeicher und reines E-Fahrzeug.
Leider scheitert es schon an intelligenter Lade-Software. Man könnte effektiver den Eigenstrom (auch langsam und wenig laden). Funktioniert nicht. Oft nicht geladen, oder dann eben nachts aus dem Netz während tagsüber dann schön ins Netz anstelle ins Auto geladen wurde. Wobei hier der so vielversprochene teure SonnenCharger einfach gar nicht hält was er versprochen hatte.
Sind noch viele Hausaufgaben zu tun.
Und ja, die Ladezyklen des Autos erhöhen für die Netzstabilität, die ich mit meinem Batteriespeicher eh schon unterstütze.
Das Problem sind nicht die Tagesschwankungen. Sondern Flaute und Finsternis.
@@wolfwarrior7698 Kommt auf das Auto an. Teslas laden schon mit 6A, während z.B. die Schwelle für den Ladestrom bei VW und BMW wesentlich höher und so bald der Strom unter deren Minimalschwelle fällt, VWs + BMWs das Laden einstellen und auch nicht wieder anfangen, wenn diese wieder überschritten werden sollte.
Pumpspeicher sind super, aber wir haben viel zu wenige. Investoren haben aktuell nicht wirklich Lust, neue zu unterstützen. Die Planung, Genehmigung und Bau dauern ewig. Genehmigung ist in Deutschland auch sehr unsicher.
Im Vergleich zu den Elektroautos, die wahrscheinlich in ein paar Jahren auf der Straße sein werden, ist die Gesamtkapazität unserer aktuellen Pumpspeicher gering.
Super erklärt, vielen Dank!
ein möglicher zeitlicher Horizont für die Umsetzung? selbst, wenn eine nächste Bundesregierung ab Sep. 25 die erforderlichen Regulatorien weiter bearbeiten würde? alleine eine Vereinheitlichung der Techniken aller beteiligten Firmen…. (ich erinnere mich noch gut an den Format-„Krieg“ zwischen VHS und Video2000).
Tom wie schaut es mit den hohen Ladezyklen der Batterie. Geht die Batterie dadurch nicht schneller kaputt? Warum macht das Tesla noch nicht?
@@janh-r8h das sage ich im letzten Teil des Videos :-)
Aber ich möchte doch eine Reichweite von 100 km immer vorhalten für unvorhergesehene Fahrten....
Wenn es um rechtliche Hürden geht habe ich eine frage. Was ist mit Wohnungseigentümergemeinschaften? Davon gibt es in D eine Million und die sind bei allen Solarthemen auch hinten runtergefallen. Ich versuche seit 2 Jahren eine Wallbox zu bekommen. Aber das endet immer mit "Ja aber Brandschutz" oder ähnlichem blabla und es bleibt nur übrig einen Stromanschluss vom I Punkt unter der Straße her zu bauen und dann soll die Wallbox am Ende 7000€ kosten. Alles grober Quatsch, aber wie kann man sich dagegen wehren?
Das sind dann in Zukunft potentiell mehrere Million BEV, die andernfalls vom V2G ausgeschlossen werden.
Gibt es da nicht ein Gesetz inzwischen auf eine WB? Müssen halt die kosten geklärt werden.
man tut sich den Unsinn nicht an und kauft sich ein haus…
Inwiefern es für den Brandschutz besser sein soll den Strom von woanders her zu holen erschließt sich mir nicht, aber deswegen wohl auch Blabla…
Für das Installieren von Wallboxen in WEGs oder auch für Mieter wurden Gesetze verabschiedet, die diese Maßnahmen vorziehen, so dass sie nicht durch einzelne verhindert werden können.
Sollte mit einer sachlichen Argumentation und dem Verweis auf die entsprechenden Gesetze keine Einigung erzielt werden, bleibt noch die Option einen Juristen hinzu zuziehen.
@@hardywoodaway9912 mach ich, sobald ich die 1.300.000€ habe, die man außerhalb de Thüringer Waldes für Baujahr nach 1970 braucht.
@@fabianklein3734 Das Problem ist die Risikibewertung. Du hast Recht, aber es stimmt halt scheinbar auch, dass ich mich an einer später erfolgenden geminschaftlichen elektrifizierung der Garage beteiligen müsste. Dann hätte ich ca. 7000€ zu Zahlen (halt alles doppelt, mit Straße anbuddeln) um Strom an meinem Parkplatz zu haben.
Ich lobbyiere dafür, jeden, der vorher selbst was aufbaut von dem gemeinsamen Vorhaben später auszunehmen, aber auch da wird der Reichsfalschparkeraufschreiber was gegen haben.
Danke für das Video. Du hast viele Fragen, die ich mir im Bezug auf V2X gestellt habe beantwortet. Eine habe ich noch mit folgendem Szenario: das gesamte Stromnetz wurde auf die Verfügbarkeit mobiler Speicher ausgerichtet. Nun beginnen die Sommerferien und 70% bis 80% fahren mit ihren E-Autos in die Ferien, was nun.
Und noch ein Aspekt, ich denke, man darf nicht die gesamte Kapazität einer Autobatterie ansetzen, da der Eigentümer u.U. auch eine gewisse Reichweite für seine Bedürfnisse (die auch nicht immer planbar sind) vorhalten muss/will. Worst case: nach einer langen winternacht setzt sich der Fahrer ins Auto und... Batterie leer.
Genauso wie Prognosen für die EE Erzeugung gemacht werden, werden diese auch für die Verfügbarkeit von Speicherleistung und Kapazität gemacht werden. Diese werden sicher mit der Zeit immer genauer werden, und zur Not wird halt entsprechend Regelleistung für den Ausgleich verwendet.
@ Tom. Kann man aus der kanadischen Studie auch schließen, dass es dem Akku auch während der Fahrt nicht schadet, wenn man ihn bis Null % leer fährt? Ich lade nämlich spätestens bei 20% was mich natürlich mit der Reichweite stark einschränkt und ich komme fast in Panik wenn ich doch mal unter 20% komme, nicht weil ich Angst hätte liegen zu bleiben, sondern weil ich Angst habe dem Akku zu schaden.
Schädlich ist das Entladen bis auf 0 %, was in Wirklichkeit ja keine 0 % sind, nicht. In dieser und anderen Studien wurde gezeigt dass die Nutzung eines möglichst niedrigen und kleinen SOC Fensters optimal ist, vor allem auch weil die kalendarische Degradation reduziert wird. Das mit Entladen nur bis 10 oder 20 % wird nur immer wieder gesagt um Tiefentladungen (unter tatsächlich 0 %) durch unerwartete Verbräuche möglichst unwahrscheinlich zu machen. Wenn man mit 0 % am Ziel ankommt, kann man ja auch erst Mal auf 10 % aufladen. Das volle Aufladen sollte man dann erst unmittelbar vor der nächsten Fahrt machen, um Standzeiten mit hohen Ladeständen (> 50 %) mit höherer kalendarischer Degradation möglichst zu vermeiden.
Das ist abhängig von der Zellchemie. LFP haben z.B. wenig Probleme bis 0% entladen zu werden und altern im "unteren Bereich" relativ langsam. Sind aber wiederum recht empfindlich bei hohen Ladeständen. NMC ist eher im mittleren Bereich zuhause. Die angegeben Prozente beim Laden sind sehr wahrscheinlich auf den Ladehub bezogen, also das man z.B. 50% realisiert indem man zwischen 30% und 80% des Ladestandes schwankt.
@@JackLee199004 Nein, LFP sind am wenigsten empfindlich bei hohen Ladeständen. Während sich bei NMC die kalendarische Degradation schon ab 60 % SOC verdoppelt, ist das bei LFP erst ab 70 % der Fall. Zusätzlich erhöht sich oberhalb der Schwellen bei NMC der Innenwiderstand deutlich, während bei LFP sich dieser kaum verändert.
Ich empfehle das Lesen der Studien von Dr. Peter Keil zu kalendarischen Alterung von NCA, NMC und LFP.
der Akku altert doch dadurch schneller?
8:50 wie kommst du denn auf 1000 Zyklen? Li-Ion und LiFePo Akkus können meist 4.000 - 6.000 Zyklen!
Wenn die Batterie nicht allzufest darunter leidet, wird das, sicher ein Riesen Punkt beim Kauf darstellen.
Kannst du uns bezüglich dieses Themas auf dem laufenden halten? Also sobald sich etwas ändert/es erlaubt ist ein Infovideo dazu machen?
Ich hab mir, damit ich den Wagen mit der Firma abrechnen kann, für 2000 EUR ne Wallbox mit geeichtem Zähler installiert. Schreibt das Finanzamt vor.
Und die bleibt erstmal an der Wand. Für bidirektionales Laden müsste ne neue her.
Hallo und guten Tag Tom, Ihre Videos auf Ihrem Kanal sind immer wieder sehr intressant und informativ. Könnten Sie bitte ein Video über Betavoltaic-Batterien machen/posten? Vielen Dank im voraus! Viele Grüße aus Luxemburg, Marc 🙂
Ich freue mich schon mega auf V2G ich hoffe die können das so schnell wie möglich auf den Weg bringen. Dann kann ich mir endlich den R5 bestellen. Meine Gedanken sind gerade so, dass ich den Ausspeise Bereich irgendwo bei 20% halten möchte, das wären dann 10 kWh und ich hoffe auch, dass es eine V2H Möglichkeit gibt, dann würde ich den Bereich eventuell sogar verdoppeln.
Und falls absehbar ist, dass der Strompreis gegen 6:30 zu hoch wird, soll er die PV Speicher leer machen.
Für mich wäre es definitv ein wichtiger Punkt bei meiner Kaufentscheidung beim nächsten E-Auto in Verbindung mit meinem dynamischen Stromtarif Tibber. Danke für die Infos.
Flexibilitäten sind die Zukunft. Schaut man sich die Spot /intraday Preise an werden diese dringends benötigt.
Ein Problem sehe ich schon kommen und das ist ähnliche wie bei Solaranlagen. Machen das mehrere in einer Straße im größeren Ausmaße, reicht die Leitung in der Straße nicht aus.
Da Vehicle-To-Grid eine transparente Kommunikation vom Netzvetreibwr zu dem Fahrzeug voraussetzt, kann da entsprechend limitiert werden und in Gebieten wo das häufiger geschieht entsprechend ausgebaut werden. Durch mehr verteilte Intelligenz im Netz kann man super eingrenzen wo ausbau nötig ist.
@@JockelGaming Aber Ausgebaut werden muss trotzdem erst.
@@DarkMarko ja klar, das ist ein Prozess. Und das wird zusätzlich erschwert dadurch, dass Netzbetrieb privatisiert und somit ein Ausbau rentabel sein muss. Das ist wirklich ein Problem.
@@JockelGaming Auch wenn die Netzbetreiber Staatlich wären irgend wo ist immer eine Grenze.
@@DarkMarko wo soll diese Grenze sein?
Was ist mit den Leuten die eine Batterie aus einem Tesla im Keller angeschlossen haben, ist das dann auch vehicle to grid? :D
Hey hey wie ist die Alterung über die Zeit eigentlich? Also wenn man sehr wenig fährt 7000 km p.a. und Akku-Lade und Entladehübe bei 20% liegen…
Welche Möglichkeiten gibt es für V2G für Menschen die in Wohnungen in der Stadt leben?
LiFePO4 ist da klar im Vorteil. Interessant wäre noch gewesen ein konkretes SOC Nutzungsfenster anzugeben wo man von ausgehen kann das die Zyklisierung dem Akku keine weitere Degradation hinzufügt. Z.b. 10-55%
Für alle Eigenheimbesitzer (mit PV) ein absolut wünschenswerter Weg sowie für die Abschwächung einiger EE-Nachteile.
Für alle anderen wohl kaum sinnvoll nutzbar
Warum nicht wenn man damit Geld verdienen kann ohne eine PV besitzen zu müssen
Wie sieht es denn Heute aus 4 Monate später ? Ein Update wär schön. Dankeschön für die tolle Arbeit.
Mal ein Gedanken zu den Fahrzeugen. Die Fahrzeuge die V2H V2G etc anbieten , sind meiner Meinung noch, sehr Teuer. Da ich vermute das auch nach 4 Monaten keine Regelung gekommen ist und in den nächsten Jahren auf sich warten lässt, baue ich mir lieber noch ein paar Batteriespeicher in den Keller ein.
Wir machen das schon mit unserer Solarboot Flotte. Jede SolarYacht kann andere Boote laden, wenn die Bordstrombatterie aufgeladen ist und die Sonne noch scheint. Die bidirektionale Boat-To-Boat Technologie findet auch Anwendung in den schwimmenden SolarYacht Ladestationen.
Die Lebensdauer der Autobatterie wird dadurch reduziert und die Stationären Batterien kosten nur ein Bruchteil. Wenn ich dann kurzfristig weitere Strecken fahren muss hat der Akku nicht mehr die reichweite. Also nur Nachteile.....
Korrekt, ich blick nicht für welchen Fall V2G oder V2H wirklich praktisch sein kann. Wenn ich dann losfahren möchte ist mein Auto gerade leer oder wie? Und bis zu dem Zeitpunkt erlebt die Batterie all ihre Zyklen beim rumstehen? Nein danke...
Warum nur Nachteile? Die Batterie altert dadurch fast gar nicht, im Regelfall ist das Fahrzeug um die Batterie tot, bevor die Batterie selber durch Ladezyklen gestorben ist. Und wie oft kommt es vor, dass man ganz plötzlich 400km fahren MUSS, sodass unterwegs nicht mal ein 15min Halt an einem Schnelllader möglich ist?
Ich wette das kommt weniger als 5x im Jahr vor. Wenn überhaupt. Da gönn ich mir dann lieber die 1000€ Mehreinnahmen.
Schön, das aktuelle durchschnittliche E-Auto fährt aber keine 400km auf 20% SoC... Wenn unser Auto in dem nicht schädlichen Bereich gehalten wird, kann ich gerade mal 50km fahren. Und zuhause muss ich mindestens 4-5h in die Zukunft denken, dass ich mehr als 40km brauche? Die Idee ist gut, aber die praktische Umsetzung halte ich für äußerst schwierig.
Oder ich muss für jeden Arbeitsweg noch 15min extra einplanen, weil ich an einen Schnelllader muss? Klingt nicht sonderlich einladend.
@@sashs.498 Wieder mal Probleme erfunden, die real schlicht nicht existieren... Einfach mal machen.
Interessant das solche Aussagen fast immer von Leuten kommen, die weder E Auto fahren, noch ne Ahnung haben wie viel sie wirklich Auto fahren.
Gut, dass ich selbst E-Auto fahre, aber lass mal gut sein. Für viele meiner Kollegen ist es nicht einmal machbar ein E-Auto effizient zu besitzen, weil sie in der Stadt wohnen und nicht einmal ihr Auto laden könnten ohne dafür extra Umwege + Zeit in Anspruch zu nehmen. Die 5% Bevölkerung, die sich hier freut, hat keine Ahnung was der Großteil für alltägliche Probleme damit hätte.
Und ja, ich fahre lieber elektrisch als unseren Diesel. Buuuh, ich besitze zwei Autos....
Dennoch sehe ich das große Potential noch nicht für die Allgemeinheit. Netzdienlich mag es sein, klar. Aber nutzen können es die wenigsten und bevorteilt sind wieder eh schon privilegierte Menschen wie ich selbst.
Die ganze Diskussion ist mal wieder nur für Superreiche die Haus und Garage mit Steckdose haben.
Ich, als Elektroingenieur, bin zu arm um mir ein Haus leisten zu können.
Ich kann zwar rund 1000€ im Monat sparen aber für ein Haus müsste ich damit ca. bis 80 so weiter arbeiten.
Mit 80 brauche ich aber eher ein Altenheim als ein eigenes Haus.
Ich wohne auch nur zu Miete und mein Auto steht in einer kleinen DDR Garage. Trotzdem gibts da ne Steckdose. Also nix mit "nur für Superreiche".
Zumal der Wohneigentumsanteil in Deutschland bei etwa 45% liegt. Und 45% der Bevölkerung sind nicht reich. Nicht mal wohlhabend. Zu den reichsten 10% gehörst du nämlich schon mit einem Einkommen von mehr als 3700€ Netto im Monat.
Lade Mal einen Tesla an einer PV mit EEG auf den eigenverbrauchten Strom und speise das Mal ein mit einem Direkteinspeiser V2G ein. 2 Mal das EEG Konto belasten. Wie will man das regeln?
Zu Ambibox und Tesla Model Y: Teslas können technisch bidirektionales Laden! Es ist nur nicht freigeschaltet, aber es gibt Diskussionen dass Tesla das demnächst machen wird.
Bevor V2G kommt ist es längst überflüssig geworden. Wie hoch soll denn der Differenzbetrag zwischen Ankauf/Verkauf sein dass sich das Fahrzeug wirklich als Geld-Druckmaschine etabliert? Solche Preise wird man nie wirklich erzielen können.
Hohe Zyklenfestigkeit schafft nur der LFP Akku, aber genau der mag es warm. Also muss die Akkuheizung anspringen wenn grade im Winter viel ein oder ausgespeist wird. Wer bezahlt mir das? Wie sieht es mit dem Verschleiß der restlichen Bordelektronik aus? Wurde betrachtet dass ein modernes Auto ca. 300Watt Grundverbrauch hat wenn es "wach" ist? Das wären mal locker 7kwh Stromverbrauch am Tag nur für "Standby". Das ist mehr also so manches Einfamilienhaus am Tag an Strom benötigt.
Dann die ganze teure DC Infrastruktur und die ohnehin schon ausgelasteten Verteilnetze in der letzten Meile. Die Wandlungsverluste habe ich noch gar nicht angesprochen.
Ganz ehrlich...das Thema ist schon jetzt vorbei. Warum sollte ich das machen? Ich kann doch schon jetzt einfach einen großen Heimspeicher im Keller oder der Garage aufbauen der besser temperiert ist, genau für dieses ständige ein und ausspeisen gebaut wurde und letztlich einfach an meinem WR hängt, der, Smartmeter sei dank, per Software auch jetzt schon ohne weitere technische Neuerung so umprogrammiert werden kann, dass das Smart-Meter anhand der Strompreise den Ein oder Ausspeisebefehl gibt.
Vorteil von vehicle to grid ist hauptsächlich die Netzdienlichkeit und somit ein funktionierendes System auf Basis der Erneuerbaren zu bekommen. Die paar Kröten die man mit Arbitrage dann machen kann fallen nichts in s Gewicht zumal sie mit einiger Sicherheit dann auch noch versteuert werden müssen!
Mir würde schon V2H reichen. Einen alten Tesla ohne Garantie in die Garage und fertig.
Na ja - wirst wohl aktuell (Sept. 2024) kaum einen Tesla günstiger bekommen als einen neuen Heimspeicher, mit entsprechender Kapazität. Ich würde den neuen Heimspeicher mit Garantie kaufen. Platzsparender und geringeres finanzielles Risiko.
V2H nützt nur dir, V2G uns allen bei der Netzstabilität.
Du kannst schon jetzt für 10.000 Euro locker 50 kWh Speicher kaufen, der wird dein Haus das ganze Jahr über völlig autonom machen. Das ist günstiger als ein Tesla mit Totalschaden.
Was ist am Tesla besser als am einfachen Akku
@@huckleberryfinn6578wie soll man mit einem 50kWh Speicher im Winter auskommen? Es dauert im Winter einige Tage bei optimalem Wetter bis der Speicher mit Überschuss voll ist. (Annahme 10-20kWp PV)
Das Problem das bleibt ist, ich brauche ein volles Auto wenn ich damit fahren will. Sagen wir zB. in der Früh. Den Strom brauche ich am Abend. In der Nacht haben wir keine großen Schwankungen im Netz. Interessanter könnte es sein wenn man am Arbeitsplatz die Infra vorfindet (was es aber nicht weniger kompliziert macht).
Also typerscher Fall von: technisch gut möglich, wirtschaftlich darstellbar, aber praktisch nicht ganz.
E3/DC kann bereits BiDi laden als V2H.
Leider nicht als Serienreifes Produkt und nur als Pionierlösung somit noch recht teuer. Aber es gibt eine Kooperation mit VW um es eben zu ermöglichen.
Klingtn alles, aber wie immer mit sich entwickelnder Technik gilt nicht der frühe Vogel fängt den Wurm, sondern der geduldige aber auch nicht der Letzte. Wir warten also gut fünf Jahre und sehen dann weiter. Bist dahin hält mein Skoda Felicia Baujahr 2000 noch durch und für den Verkauf von Strom aus meiner PV Anlage bekomme ich noch gut 8 Jahre jedes Jahr etwa 1800€ Einspeisevergütung. Auch die Kosten für Speicher werden weiter fallen und das bei zunehmender Kapazität. Wird sicherlich noch sehr interressant.
Ich glaube nicht daran, dass dies in der Breite kommt.
A: die Effizient's der verbauten Komponenten im Auto ist wenig überzeugend.
B: die BEV werden recht bald genau so labil gebaut werden, wie heutige Benziner.
C: Das teure ist die notwendige Regelungstechnik
D: Der Betrag ist zu gering.
E: Priorität : Eigenverbrauch und Eigenoptimierung des Strombedarf eines modernen Haushaltes mit 2 BEV, Wärmepumpe, Klimaanlage und Home Office Arbeitsplatz auf z.B. 250 m2 liegt bei 20 MWh .
Da lohnt es unbedingt sich dann doch einen Akku in den Keller zu stellen, um die beiden Hochpreiszeiten am Tage abzufangen. Die BEV lädt man schlicht Immer in der Nacht.
F: Stationäre Akkus stürzen im Preis ständig nach unten.
Leuchtet ja alles ein. Nur in Deutschland wird das wieder Jahre dauern. Wir hinken immer hinterher.
Da die meisten Leute, die eine wollen, schon eine Wallbox haben, sehe ich dort die größte Hürde. Das wäre wirklich ein Feature gewesen, was man vor 5-10 Jahren hätte vorher planen können, dass es heute jeder nutzen könnte.
Wegen der Regulatorischen Hürden:
Strom Steuerfrei, fertig.
Die Differenz aus anderen Quellen beziehen.
Denke, dass in 10 Jahren das selbstverständlich sein wird, dass der Heimspeicher oder das Auto aktiv am Strommarkt teilnehmen werden.
Wenn es sich lohnen wird, bin ich auch dabei, aber aktuell ist a) die Gesetzgebung nicht in der Lage und b) die Hardware zu teuer um damit "Geld zu verdienen"
Gerade was die Gesetzeslage angeht. sehe ich da große Hürden...
Klar, die Autohersteller und Werkstätten verkaufen die toten Batterien, die aus Gewährleistungsrücknahmen und Kapazitätseinschränkungen für die Hälfte des Neupreises an die Bevölkerung zum Stromspeichern und Stromhandel. Somit verdienen die nochmals Geld und sparen sich die Entsorgungskosten. Ob sich der ganze Aufwand rechnet, ist fraglich.Warum bezahlen die E-Autofahrer nicht für den durch E-Autos erforderlichen Netzausbau und lassen das die Allgemeinheit bezahlen, wo die Meisten doch kein E-Auto haben. Und dann noch jammern, wenn es nicht noch 50% Kaufzuschuss aus Steuermitteln gibt beim Kauf.
Stehzeuge 😆😅🤣😂
Ich warte schon lange auf V2G bei Tesla und das ist echt der einzige Kritikpunkt ( Elon genau Dich mein ich)! Bin echt angetan von E- Autos, aber da hat man einen riesigen Akku in der Garage der die ganze Woche nur ab und zu genutzt wird! Das ist sehr Schade, überlege schon ob ich nicht die Marke tausche 👍😊.
Ich lade mit PV und das schlimmste was noch ist das man als PV Betreiber noch Strom zukaufen muss zu einem Preis der 300-500% mehr Kostet als das was man bekommt !
Das Paket Erneuerbare Energie 2023 war aber bis jetzt das Beste von der Regierung!
Ein Dank an die Regierung 👍🌞
Die Bundesregierung könnte einfach die Steuern für E-Auto Stromentladung komplett streichen. Die meisten Nutzer werden damit vielleicht ein paar hundert Euro im Jahr erwirtschaften/sparen. Das würde auch eine Menge Bürokratie sparen. Die Energiewende könnte viel schneller voran streiten, wenn der Staat weniger reguliert, besteuert und stattdessen es dem Markt überlässt. In den USA sieht man deutlich, wie schnell das funktioniert, wenn es denn mal rentabel ist.
Neoom plant mit der Einführung eines solchen Angebotes, die Hausspeicher sind bereits dazu fähig.
Mit 30k km jährliche Fahrleistungen sowie spontane Tripps wegen Kindern Hobby usw. lohnt sich tibber für mich sowas von nicht. Der average Preis ist für mich stressfreier und man muss nicht schauen immer zur richtigen Zeit zu laden. Tibber kann nämlich auch mal teurer sein als normale Stromanbieter. Darüber reden die Tibber Menschen aber nicht wirklich. Somit wie an der Börse... Der Average Effekt siegt bei Allem und ist bequemer.
Nur leider steht das Auto idR nicht zuhause.
In den Niederlanden könnte es aber immer wenn es steht an einer Wallbox angeschlossen sein.
@@heinzsp4018 in DE auch, aber welcher Arbeitgeber hat schon genügend Ladestationen?
Der Stecker aus dem Thumbnail passt nicht in das Auto. Ist das ein versteckter Hinweis?
wieso passt der nicht?
@@hardywoodaway9912Type 2 passt nicht in einen amerikanischen Tesla.
Ich glaubs erst das das geht , wenn ich sehe. V2G ist wohl noch ein paar Jahre weg , ausser Ambibox funktioniert und kommt mal auf den Markt . Aber wird wohl nicht mit VW Autos funktionieren die sind @limitiert was die Stromabgabe betrifft.
Statt auf ein paar Steuern zu verzichten weil der Bürger schon genügend geschröpft wird sollte hier mal nur eine Steuer für die Einspeisung aufgerufen werden unabhängig woher der Strom kommt. Der Strom den der Arbeitgeber ggf. kostenlos zur Verfügung gestellt wird wurde schließlich schon vom Arbeitgeber versteuert. Das würde auch eine hohe Nachfrage nach Elektrofahrzeugen erzeugen. Warum eigentlich nur für Autos Heimspeicher sind doch genauso dafür geeignet. 🤷♂️
Ich glaube nicht, dass diese Technik E-Autos für einen größeren Personenkreis interessant machen würde. Um mehr Menschen für Elektroautos zu begeistern, müssten vor allem die Lade-Strompreise an öffentlichen DC- und AC-Chargern sinken.
Vehicle to Home würde schon reichen. Würde mich persönlich absolut zur Kaufentscheidung pro E-Auto veranlassen.
Erst einmal "Rund 100.000 E-Autos stehen in Deutschland auf Halde" an das Netz anschließen. Die braucht man nämlich nicht für Fahrten, wenn der Akku grade fast entladen ist!
Richtig Doppelsteuer 🎉
Da ich nicht unbedingt viel Geld verdiene, wäre das für mich eine gute Möglichkeit mir ein Elektroauto überhaupt leisten zu können. Ich fahre ohnehin wenig Auto, bin aber trotzdem darauf angewiesen, da ich auf dem Land lebe und der ÖPNV nicht besonders gut ausgebaut ist. Vehicle To Grid würde es mir ermöglichen, die Raten für das Elektroauto mit dem Gewinn abzubezahlen. Dazu müsste man aber erstmal entsprechende Ladesäulen hier installieren. Bisher gibt es in meiner Kleinstadt nur eine Ladesäule beim Lidl. Das müsste dringend noch verbessert werden.
Die bidirektionale wallbox muss aber mit dem Wechselrichter der Solaranlage kommunizieren
Da gibt es keinen Standard dafür und keine Garantie, dass die Hersteller untereinander kompatibel sind
Da bin ich mal gespannt
Wieso sollte sie das?
Immer besser alle Komponenten kommen vom gleichen Hersteller z.B. Fronius. Dann passt das
Nein es braucht einfach nur den Strompreis. Strompreis negativ oder sehr gering=laden. Strompreis teuer= verkaufen
Ich könnte genau eine Woche im Vorraus meinem Auto sagen wann ich es wieviel km brauche. Dann könnte es nebenbei laden und entladen wie es wöllte. Aber das ist wohl eher Sience Fiction, wird so die nächsten 10-20 Jahre nicht kommen. Wäre ja auch viel zu einfach und ökologisch. PS Andreas Schmitz ist nur noch Kommerz. Traurig aber wahr.
Finde es spannend, aber ich denke, die Gesellschaft ist dafür nicht bereit.
Viel zu tief sitzt der Gedanke das es der Batterie schadet oder das es einem die Flexibilität der Reichweite nimmt.
Bis das aus den Köpfen der Menschen raus ist, sind die Akkus im Keller genauso groß wie im Auto.
Eigentlich schade, denn die Idee ist gut und auch sinnvoll.
Bin echt gespannt, wie sich die dynamischen Preise beim Einspeisen dann entwickeln würden.
E-Autos sind auch in 2025 immer noch zu teuer. Insbesondere die mit V2G, denn das sind ausschließlich neue Autos. Demnach wird dieses feature zumindest kurzfristig garantiert niemanden zum Kauf eines E-Autos bewegen. Vielmehr werden es die Fahrer machen, die sich eh ein E-Auto kaufen. Mieter bleiben in dieser Hinsicht überigens ganz ganz mehrheitlich draußen. Sie können ja meist noch nicht einmal zu hause laden.
Ich kaufe mir ein Auto für 50.000€ - und verdiene damit 1300€ im Jahr ... Ganz großes Kino. Muss jetzt nur noch irgendwo laden können.
Weder meine wallbox noch mein Tesla. Kann das.
V2X wird keine leute umstimmen. Dafür ist der deutsche Papierhaufen zu groß. Ich denke viele fänden V2Home interessant, grad auf dem Dorf wo viele ein eigenes Haus haben mit PV Anlage ist das doch super. Es könnte auch gut in der stadt klappen - wie zB bei uns: eigene tiefgarage mit steckdose die an den eigenen Stromzähler angeschlossen ist.
Ich würde es machen. Wer sich mit dem Thema ausreichend auseinandersetzt, wird die Vorteile darin sehen und erkennen, dass das Risiko überschaubar sein dürfte. Wer sich nicht richtig informiert oder die technischen Zusammenhänge nicht versteht, wird eher Abstand davon nehmen.
Am Ende kommt es natürlich auch auf die Konditionen an. Wenn es technisch sinnvoll ist, sich aber betriebswirtschaftlich nicht rechnet oder die Rahmenbedingungen zu deutsch (= kompliziert) gestaltet werden, wird da nicht viel rumkommen. Dann bin auch ich raus.
Ich würds gerne machen, aber dazu müsste ich mein Auto zuhause laden können
Den Luxus eines privaten Stellplatzes habe ich aber nicht.
Tom, du bist doch akku-spezialist. ist das be- oder entladen von e-auto-akkus schädlich oder nicht, wenn sie im winter ggfs. eingefroren sind oder bei niedrigen temperaturen agieren sollen? diese frage zu klären wäre für all diejenigen gut, die ihrem stromanbieter das be- oder entladen der hochvoltbatterie rund um die uhr freistellen, damit be- und entladung netzdienlich erfolgen kann. nobility-house hat einen solchen stromtarif, dessen anwendung mit 10ct./geladener kwh honoriert wird.
Es ist nicht gut, bei niedrigen temperaturen den Akku aufzuladen. Wen die Batterie unter 0 Grad hat, dann wird sie auch garnicht mehr geladen, bzw. das BMS verhindert dies und sie kann nur Strom abgeben.
Das war auch der Grund, warum damals viele Teslas im Winter an den Supercharger mit leeren Akkus standen und konnten nicht geladen werden. Die Teslafahrer haben einfach die Batterieheizung ausgeschaltet um Strom zu sparen und sind dan mit ein leeren kalten Akku an die Supercharger gefahren und konnten dan nicht mehr laden. Mittlerweile kam aber ein Software Update, wo genau das nicht mehr passieren soll.
@@elo7281 danke für die antwort. soweit war ich auch schon gekommen mit der recherche, habe aber genau wegen des spftwareupdates beim tesla immer noch keine klare aussage , ob nun einfach drauflos geladen werden kann bei niedrigen temperaturen, selbst wenn die software schlimmeres verhindern sollte, oder besser nicht.
was bringt es an vorteilen, wenn der akku vor dem laden erst geheizt werden muss? der monetäre vorteile meines flexiblen tarifs geht dabei doch wieder verloren!?, mal abgesehen von einer eventuellen beeinträchtigung der batteriegesundheit durch die durchaus vermeidbare ladeprozedur in der kälte, wenn ich das fahrzeug doch auch sofort nach beendigung einer fahrt, also mit warmer batterie, laden könnte.
@@elo7281was eine Abstruse Story, das trifft wenn dann nur auf Fahrzeuge mit LFP Akku zu. Und selbst da kannst du die mit Wechselstrom laden/entladen
@@hardywoodaway9912 Du kannst die Story nachgucken im Internet und selbst Elon hat sich damals dazu geäußert. Es ist noch garnicht so lange her. Vor ca 9 Monaten war das.
Fakt ist nunmal, dass wen die Batterien unter 0 Grad hat nicht geladen werden kann. Dabei spielt es keine Rolle ob LFP oder NMC. Wen die Zellen unter 0 Grad haben, wird nicht geladen.
Ich hatte selbst mal den fall gehabt, wo ich im Winter mein Tesla an einer 11kw Ladebox nur 5kw laden konnte und die Batterieheizung vom Tesla ginge an. Das ist ein komisches Peif geräusch. Nach 15min etwa konnte das Auto dan mit 11kw laden und die Batterieheizung ginge wieder aus. Ich hab kein LFP sondern ein Tesla Model 3 LR als NMC.
An wirklich kalten Tagen ging morgens im Winter kurz nach dem losfahren keine Rekuperation mehr außer man hatte vorgeheizt.
@@hardywoodaway9912 Wenn das BMS seine Arbeit richtig tut, sollte es auch die AC-Ladung verhindern, wenn die Batterie sehr kalt ist. Sonst kannst du dein Auto nach dreimal kalt Laden verschrotten.
Bei der geringen Energiemenge die mein Auto für V2L/V2G/V2H erlaubt müßte man richtig saftig Geld je kWh bekommen damit es vielleicht reicht um die dafür nötige teure Wallbox zu bezahlen. Und da rede ich von >>1€/kWh. Danach sperrt das Auto automatisch die Entnahme. Ist ja auch verständlich daß die Hersteller keine Akkugarantie für etwas geben wollen das nichts mit fahren zu tun hat.
Finde ich aber eine schlaue Idee daß die Energieversorger das so richtig pushen. Da sparen sie sich den Bau eigener Speicher und verlagern die Kosten auf andere.
Nicht auszumahlen was passieren würde wenn man zur Mittagszeit denn überschüssigen strom für E-auto Fahrer zur Verfügung Stellen würde anstand das Ausland dafür zu bezahlen das die uns den Strom abnehmen. Das wäre doch mal eine Innovation und würde den E-Automarkt kräftig ankurbeln,aber wer will das auch schon.
Viele Autos sind tagsüber gar nicht zu Hause. Sie stehen dann beim Arbeitgeber. Ich denke nicht, dass viele Menschen V2G sinnvoll nutzen könnten. Und ehrlich gesagt, ist mir die Batterie im Auto einfach zu teuer, um sie so zu verschleißen. Die Idee, den Akku mit bis 25% zu laden, ist ja ehrlich gesagt Unsinn, denn niemand stellt das Auto mit 0% Ladung in die Garage.
Als Notstrom finde ich es gut, aber da reicht V2H oder sogar V2L.
Im Video wurde doch gezeigt dass sogar 50% ohne merklichen zusätzlichen Verschleiß möglich wären. Plus eben einwenig Alterung ist nicht schlimm, da sie durch die Kalendarische Alterung eh vorprogrammiert wäre und da holst du lieber etwas Geld noch raus. Das mit dem Arbeitgebwr ist echt ein Thema, kann aber durch entsprechende Geschäftsmodelle auch realisiert werden. Eine Möglichkeit gibt es immer, Hauptsache der Wille ist da es umzusetzen.
DAS ist ja wohl nur ein hin- und her.
In dem einen Fall macht es Sinn.
In dem anderen nicht.
Ich glaube aber trotzde nicht, dass irgendjemand ernsthaft in Erwägung zieht, sein eAuto zuhause über DC zu laden.
Ich wäre schon froh, wenn mein nächstes E-Auto auch V2L könnte, also ne 230 V Steckdose hätte. V2H wäre Luxus. V2G kann ich mir gar nicht vorstellen - ich profitiere von der Einspeisevergütung der PV schon kaum, was soll da bei V2G rumkommen? Nur Abrechnerei und Steuerkram, kaum Erlöse und immer anstecken müssen? Ach nö.
Ich kann von V2L oder V2G nur abraten, viel zu teuer! Besser einen Heimspeicher bauen,😊
Warum für 9000€ einen 20kWh Heimspeicher kaufen, wenn man 70kWh in der Garage stehen hat?
@@JackLee199004 9000? Wo denn?
Das ist doch unter "der Ampel" nur Wuschdenken.
Frag mal die FDP...
Schnellgedanke:
Ob die 1.320 Euro den Wertverlust der Batterie wett machen ???
Und wenn ja, kaufe ich dann lieber NUR die oder mehr (ausgemusterte) Autobatterien und lasse damit Geld machen ... Ohne Auto mehr Batterien machbar ...
Welcher Wertverlust? Die Batterie degeneriert bei kleinen Ladehüben nahezu gar nicht, dafür gibts aber wenigstens Geld. Kiste einfach stehen lassen lässt die Batterie auch altern.
@@JackLee199004 Naja, schauen wir mal OB es so kommt, OB es kleine Ladebereiche sind, und ob es wirklich Geld gibt - nach einem test von zumindest 2-3 Jahren.
Und die Ende der Geschichte, wir machen unsere Akkus kaputt, durch ständig laden u entladen.
Das ist nicht richtig, erkläre ich im letzten Teil des Videos :-)
Batterie oder Akku? Ahhhh stänig dieser Wechsel!!! ;-)
Zunächst wäre es sinnvoll, die vorhandenen Hausspeicher wirtschaftlich mit Autobidder zu optimieren, damit sie nicht nur für den Eigenverbrauch, sondern auch für das Netz genutzt werden, anstatt ungenutzt zu bleiben. Ich wette, dass Teslas als Robotaxis unterwegs sein werden, bevor Vehicle-to-Grid flächendeckend funktioniert. Was meint ihr?
Alpitronic Säulen können auch in den meisten Fällen V2G
Wieder so eine Idee, die schön klingt, aber vollkommener Unsinn ist. Fahrzeuge sind für den Transport fortgesehen und nicht zur Einspeisung. Wer das will soll sich einen stationären Speicher anschaffen... Weit über 90 % der EVs wird eh nie ans Stromnetz angeschlossen, da in Bewegung oder gar nicht genug Anschlüsse an das Netz vorhanden sind. An öffentlichen Ladestationen würde es dazu führen, dass viele gar nicht mehr Laden können, wenn andere die Teile dort dauerangeschlossen lassen.
Die Idee ist vollkommen absurd für den Großteil und lohnt sich maximal für Eigenheimbesitzer, die aber auch gleich einen stationären Speicher anschaffen können und damit viel flexibler wären.
Wer den Transport effizienter gestallten will, soll zusehen, wie die Bewegungsenergie der Fahrzeuge genutzt werden kann. Beispielsweise wie das Versuchsprojekt in UK, wo an einer Schnellstraße Mini-WKAs in die bestehende Infrastruktur eingebaut wurde und die WKAs mit dem Fahrtwind und den normalen Wind angetrieben wurden. Aber auch da muss man keine Wunder erwarten.
Der Akku ist das teuerste Bauelement im Elektroauto. Wenn er seine maximal möglichen Ladezyklen erreicht hat und kaputt geht, kannst du das Auto im Prinzip wegschmeißen.
Und den soll ich jetzt dem Stromnetzbetreiber zur Verfügung stellen, damit der 100 Mal am Tag Strom rein oder raus packt? Wie dämlich wäre das denn?
Die Akkus sind mittlerweile so gut (halten realistisch 500.000 km und mehr) - die sind noch in Ordnung, wenn der Rest des Fahrzeugs reif für die Schrottpresse ist.
100x am Tag? Wie machst du das denn, wenn ein Zyklus schon 6h dauert, selbst wenn man nur 50% seiner Akkukapazität frei gibt?
Die Angst um den Akku ist ziemlicher Quatsch und zeigt nur, dass man sich damit eher weniger auskennt oder auf Angstmacherei reinfällt. Zudem wirst du für den Dienst bezahlt!
@@JackLee199004 Das ist Unfug, selbst unsere 15kwp PV Anlage haut mehr Strom raus als ich irgendwie ins Auto gepresst bekomme, also 5% vom 50kWh Akku unseres Autos sind 2,5 kWh. Damit kann doch kein Netzbetreiber im Winter was anfangen, wenn alle Wärmepumpen im Umkreis konstant laufen.
"Nur" 50% ist auch gut. Mit 25 kWh bekomme ich unsere Wärmepumpe im Winter 6h betrieben. Witzig, dann kann mein Auto also 2h Leistung in der Nacht für alle Nachbarn hergeben. Und dann? Welcher Strom fließt da wieder rein, der vor 5min noch nicht verfügbar war?
Im Winter ist es bereits 17:00 dunkelste Nacht. Und gegen 19:00 ist mein Auto dann leer. Und bis 7:00 morgens hab ich dann hoffentlich Wind getankt, um auf Arbeit zu kommen? Oder doch Gas?
Dienstwagen auf Firmenkosten Laden und den Strom dann verkaufen, cool