Sehr informativ. Das Thema "Überlastung der Stromnetze", beziehungsweise die ganzen Gerüchte, die es hier bezüglich der E-Autos gibt, sorgt immer wieder für schwierige Diskussionen. In dem Video hast du Vieles erklärt, was dem einen oder anderen Menschen so sicherlich nicht klar war, mir zum Beispiel :D Danke sehr^^
Genau. Eine andere Erklärung: Es wird immer wieder von der „Tesla-Allee“ gesprochen, bei der das Stromnetz in die Knie geht, wenn alle gleichzeitig ihr Auto laden. Das wäre vielleicht sogar so, nur laden eben nie alle gleichzeitig. Unser E-Golf lädt bei einer Jahresfahrleistung von 10.000 km in der Woche etwa 4 Stunden an der Wallbox. Und das auch nur mit 7,4 kW (er kann keine 11 kW). Und es wäre mir sogar herzlich egal in welcher Nacht in der Woche er das täte.
👍 Hab 2 EV und eine PHEV , mit 3 Wallboxen , a 11kw ..manchmal laden alle drei gleichzeitig..meistens Sonntags..und beide Waschmaschinen und Trockner laufen auch gleichzeitig mit.. ,teilweise wird auch gleichzeitig ein Kuchen gebacken ,da passiert nichts mit unserem Hausnetz..die Öl-Lobby verbreitet sehr gerne Gerüchte 🎉 Grüße gehen an alle Diesel Dieter da draußen
@@rasch19785 Das ist mal ein großer Fuhrpark, nicht schlecht :D Tja, so ist das ja leider mit fast jeder rein gewinnorientierten Lobby. Hoffen wir mal, dass solche Gerüchte in Zukunft nicht (noch) mehr die Runde machen. Klar, das E-Auto schützt das Klima nicht. Aber es ist aktuell eben deutlich besser als die ganzen Verbrennerboliden, die auch jetzt noch immer größer werden. Ich bin gespannt was es in einigen Jahren an Technologien geben wird, gerade im Bereich der Energiegewinnung, -bereitstellung und -speicherung. Wir haben ja nunmal nur diesen Planeten ^^
Seit wir vollelektrisch Autofahren und zwar mit einer potenten GT-Crossover Limousine mit 333 PS und 608 Nm sowie welche die 0-100 km/h Disziplin in 5 Sekunden schafft brauchen wir umgerechnet 2 Liter Benzin/100 km. 500 km im Schnitt laden wir an 11 kWh in 10 Sekunden. Abends einstecken, „Start“ drücken und am Morgen Stecker abziehen aber zur absoluten Not geht’s an HPC auch mit 240 kWh, wenn die Säulen am falschen Ort in der Pampa eines Industriegebietes und voll in Regen und Schnee ohne Licht auch zufällig funktionieren, so wie bei Tesla eigentlich immer. Warum können es die, ist doch der gleiche Strom? 😂😂🎉 Eine Vollladung zu Hause kostet mich zur Zeit etwa 14 CHF. Wenn ich also pro Monat tatsächlich 1000 km fahren würde, läge ich somit bei 28 CHF. Die gesamte Stromrechnung liegt bei etwa 300 CHF, nur so zur Relation der Kosten nur für das Auto ohne den Haushalt und Büro. Ich könnte bereits heute 3‘600 Watt/220 Volt Überschussenergie ans Netz bei Nichtgebrauch zurückgeben. Bei Tesla Texas ist man bereits weiter, dort ist die Firma offizieller Stromanbieter und Du kannst dort für 30 USD im Monat überschüssigen Nachtstrom aus Windkraftanlagen beziehen und das ohne Limite (nehme an im Rahmen von à discretion und nicht für ein Rechenzentrum, aber für Poolpumpen, Klimaanlagen, home charging des Autos, füllen der Tesla-Powerwall, Licht etc. Tesla zeigt, wohin die Energie-Vision weg von politisch gefährlichen und unsicheren Quellen gehen muss. Es geht nicht um EV für Deppen, die keine Zusammenhänge und das ganze Bild verstehen. Werde meine Freunde dort noch zu Details fragen)😂 Übrigens hat eine schlaue Hochschule berechnet dass der aktuelle Energieverbrauch in der BRD 770 TWh pro Jahr beträgt. Wir haben mal berechnet, dass durch die Verluste in Kompressoren und Pressluftanlagen der Deutschen Industrie mit Schwergewicht Automobil mehr Energie vergeudet wird als die Bundesbahn pro Jahr braucht. Also beim Energiemangelgeschrei sollte man endlich die Fakten auf den Tisch legen, woran offensichtlich niemand inklusive den Grünen und Dummschwätzern und schon gar nicht die Hauptverbraucher ein Interesse haben. Es könnte nämlich zum Bumerang werden, wie ineffizient heute noch Schlüsselproduktionen sind!🤓🤔 Übrigens wenn alle ein EV hätten und der Staat endlich dezentrale, intelligente Netze inkl. Autos zur Stabilisierung der Netzfrequenz, Grossbatterien, mehr Pumpspeicher und Gewichtsspeicherkraftwerke, mehr nicht genutzte Wasserkraft etc. ernsthaft fördern würde und nicht im Sinne der Öl- und Gaslobby, wir müssten nicht mal zusätzlich Flächen mit Windanlagen zumüllen und würden dann noch 200 TWh pro Jahr benötigen. So jedenfalls meine Information zur Verifizierung.
danke für das informative Video. Sromsparpontential Nr 1 ist und wird immer sein: Die Fahrweise. Ich fahre seit 3000 km einen Tesla 3 mit LFP Akku und habe bisher einen Verbrauch von unter 12Kw/ 100 km. Ich komme immer entspannt an mein Ziel, Reifen und Fahrwerk werden dadurch auch geschont, spart alles Geld und Nerven. Allzeit gute Fahrt!
Dann dürften Sie mit Sicherheit nur abseits der Autobahnen unterwegs sein. Denn vor allem dort geht der Verbrauch bei den Stromern hoch, wie wir alle längst wissen, gerne auch auf mehr als das Doppelte des Stadtverkehrs. Und "entspannt" fährt man mit einem Verbrenner auch.
17:40 die Ladeverluste sind auch deswegen so hoch, weil man beim Laden die ganze Ladeelektronik, Überwachung etc. am Laufen hat und deren Verbrauch sehr konstant ist, egal, ob ich mit 2,3kW oder 11kW lade. Wenn ich nun mit 2,3kW lade, dann habe ich diesen "Totverbrauch" halt auch knapp 5x so lange. Das schlägt richtig durch. Aber: das zählt natürlich in erster Linie, wenn man Strom aus dem Netz bezieht. Die Rechnung sieht anders aus, wenn ich den Strom über eine PV-Anlage selbst erzeuge.
Also jetzt muss ich einfach ein riesiges Lob aussprechen. Das war für mich das absolut beste Video das ich seit langem konsumiert habe. Ich dachte wirklich ich wüsste gut Bescheid über das Thema Elektromobilität. Heute habe ich viele wichtige Informationen dazu von Ihnen gelernt. Sie sehen ich bin begeistert. Schade kann ich nur einen Daumen hoch vergeben! Herr Bloch, Sie sind für mich ein Genie! Selbst wenn ich nicht immer mit Ihnen einig war.
Vielleicht hilft die VW Krise, den Leuten mal die Augen zu öffnen. Aber die träumen immer noch von der deutschen Autoindustrie von vorgestern, die den Markt nach Belieben beherrschen kann.
Herr Bloch, Vielen Dank für Ihre Videos, Sie vermitteln Wissen professionell und man merkt das es Ihnen eine Herzensangelegenheit ist. Gerade im neueren Bereich der E-Mobilität. Das macht einfach Spaß ihren Videos zuzugucken und zu lernen. Und soll ich ihnen was sagen?Das war,ist und wird immer gut. Vielen Dank nochmal. Grüsse aus Dortmund Daniel Diederich /34
Guten Abend,fahre Mercedes Actros Kamerasystem,beim rangieren,gucke ich aus dem Fenster( fahre Überlänge 20 Meter,rangiere auf den Zentimeter genau mit Spiegel. Kamera steige aus ,und vergwisse mich. Fahre seit 22 Jahren Fernverkehr,mit Schwerlast und Überbreite. Kein Fortschritt sondern ein Schritt zurück. Dankeschön für Video.
Immer wieder super Erklärung, leicht verständlich und nachvollziehbar. Es wäre schön, wenn mal über Gebrauchtfahrzeuge etwas berichtet würde, zum Beispiel Audi e-tron die werden zur Zeit günstig angeboten. Man weiß aber nicht ob es dran liegt, dass sie so schlecht sind oder weil sie keine haben will wegen Größe Gewicht etc. wo liegt da der Schweinehund begraben? Vielleicht könnt ihr mal so ein Video machen, wer ich top. Grüße Micha
Audi E-Tron ist an sich schick, aber ein schlechtes Elektroauto. Hat z.B. gegenüber den Konzern SUVs ID4/5 einen sehr großen Stromdurst und kommt realistisch maximal 200-300km weit. Würde ich mir auf keinen Fall kaufen, der wird auch in Zukunft sicher massiv Wertverlust haben.
Der Verbrauch spielt eine große Rolle, denn ca. 26kwh pro 100 km ist schon eine Ansage. Dies liegt aber auch an den Ausmaßen des Fahrzeuges. Jedes E-Fahrzeug welches eine SUV Form hat, hat einen doch nicht unbeachtlichen Verbrauch. Als Faustformel kann man den Verbrauch in kwh durch 4 rechnen und man hätte dann den Verbrauch eines Verbrenners. Beim derzeitigen Wetter (0 Crad) verbraucht er 45 kwh. Ist halt ein SUV.
@@tommygun2975 da sind sie wieder die Ausnahmen. Wieviel verbraucht denn dein iX oder hast du nur gegooglet. Das hab ich nähmlich. Solche Zahlen interessieren mich. Aber nicht schummeln.
@@tommygun2975Der BMW IX ist aber auch bei höheren Geschwindigkeiten trotzdem noch relativ effizient da das Getriebe auch hierauf ausgelegt ist und er ja auch 200 km/h schafft. Im Nahverkehr ist der Opel wieder effizienter da er ein Getriebe hat was auf Kurzstrecke ausgelegt ist. Trotzdem ist der BMW IX wie auch andere SUVs inzwischen gar nicht mehr so ineffizient und Haben manchmal auch auf Kurzstrecke bessere Verbräuche.
Weitere Nachteile "elektronischer" Aussenspiegel: Latenzzeit wegen Abtastung etc.. Einfallswinkel ungleich Ausfallswinkel. Kein räumliches Sehen. Auge muss von Fern- auf Nahbereich fokussieren und zurück. Eigenverbrauch. Fehleranfälligkeit höher. Problematischer bei Verschmutzung wegen kleinerer aktiver Fläche... To Be Continued....
Gebe ich dir im PKW-Bereich recht. Im LKW-Segment sind die Dinger super. Da ist der Verbrauchs-Unterschied zu den rieisigen Segeln, die man sonst hat, aber auch deutlich größer als beim PKW. Zusätzlich bekommt man aber auch einen viel besseren Blick als mit einem "normalen" Spiegel und es können zusätzliche Funktionen durch Bildverarbeitung der Kamera-Bilder hinzugefügt werden. Also insgesamt ist das schon eine nicht unspannende Technologie, aber vielleicht für den PKW-Bereich (noch) nicht mit ausreichend Mehrwert, um die Nachteile aufzuwiegen.
Bin einen e-Tron (wobei das prinzipbedingt bei allen Autos so ist) mit solchen Kameraspiegeln gefahren und habe genau diese Erfahrung gemacht: keine Tiefeninformation. Das hat die Nachtfahrten zu einem speziellen Erlebnis gemacht und das obwohl die Autobahnen relativ wenig befahren waren. Vielleicht nur eine Frage der fehlenden Gewöhnung, aber wer sowas will, der sollte das unbedingt vorher ausprobieren.
Vor langer Zeit hatte ich mal einen Manta A. Der an der Tür angeschraubte Spiegel wackelte wie ein Lämmerschwanz, Sicht nach hinten war damit kaum vorhanden. Damals waren Sportspiegel auf dem Kotflügel modern. Also habe ich solche angeschraubt. Das korrekte Einstellen war zwar etwas mühsamer (damals war da nichts mit elektronischer Einstellung), aber einmal eingestellt waren die super, und der tote Winkel war quasi auch nicht mehr vorhanden. Leider wollte der Schupo bei der Verkehrskontrolle meiner Argumentation nicht folgen und ich musste meinen Lämmerschwanz wieder anschrauben. Zumindest war er so gnädig, dass er auf ein Verwarnungsgeld verzichtete, falls ich das Fahrzeug innerhalb von 3 Tagen bei der Polizeidienststelle vorstelle. Vielleicht wären solche Sportspiegel heute ja ein gangbarer Weg, wenn man sie aerodynamisch günstiger einbinden kann. Das Argument von damals war, dass ich den Spiegel vom Fahrersitz aus einstellen können muss.
Der richtige Luftdruck in den Reifen kostet mittlerweile an Tankstellen sogar Geld. In Frankreich verlangen sie übrigens zwischen 0,50 und 1,00 €. Als Tipp: nehmt den Kompressor aus eurem Auto, die Anzeige ist relativ genau und dann kostet es mich wirklich nur Zeit.
Ich nutze Tibber denn da sehe ich den Strompreis und kann zum günstigsten Zeitpunkt laden. Meines Erachtens ist das die beste Lösung neben meiner PV denn so sehe ich wann ich spare und nutze dann auch Negativpreise.
Ich ebenfalls, aber in Kombination mit evcc. Da lassen sich die Strompreise auch implementieren und man kann einen Maximalpreis einstellen, unter diesem fängt er dann halt an zu laden. Man muss dafür aber ein bisschen mit Technik umgehen können😅 Läuft bei mir auf einem RaspberryPi mit go-e-charger und dem Stromzähler von Shelly. Läuft 100% stabil.
Tibber und PV sind widersprüchlich... Wenn du genug Strom hast brauchst keinen günstigen Strompreis... Nachts wo du Strom bräuchtest ist er bei Tibber teurer.
@@bennue2231 ich habe einen Speicher und kann somit die Nacht ohne kaufen überleben. Das Auto wird tagsüber geladen solange PV da ist und der Speicher bedient das Haus. Im Winter und wenn die Sonne nicht so toll scheint nutze ich Tibber und verstehe nicht warum sich das beißen soll. Man muss natürlich die günstige Stunde nutzen und dafür gibt es ja den Wetterbericht .
@@28eckes ich weiß ja nicht wie groß dein Speicher ist und wie er funktioniert.. Vielleicht sogar besser als unser. Wie auch immer, der CEO von Tibber hat in irgendeinem Podcast selbst gesagt das sich nicht lohnen würde... Vom Speicher war da natürlich nicht die Rede, sondern nur PV am Tage.
@@bennue2231 bei uns steht halt immer ein Auto am Tag zuhause und kann laden. Dieses Jahr habe ich eine Tabelle erstellt um am Jahresende zu sehen ob sich Tibber lohnt aber bis jetzt passt es. Zur Zeit ist halt flaute denn die PV liefert genug und das heisst im Moment zahle ich nur die Grundgebühr. Ich möchte auch nicht sagen das es nur ums Geld geht sondern auch um die Sache.
Hallo Alex, beim Thema Kamera-Außenspiegel (trifft auch auf Innenspiegel zu) gibt es noch zwei ganz klassisch technische Nachteile: 1. Die Bildebene ist dort wo der Monitor sitzt, sprich dein Auge muss sich erst auf nah und dann wieder auf Ferne anpassen, je älter man ist umso mehr Zeit benötigt das, was widerum längere "Blindflugdauer" bedeutet. 2. Im Gegensatz zu einem klassischen Spiegel kann ich bei der Kamera nicht durch eine leichte Positionsänderung des Kopfes einen anderen Bereich erblicken. Jeder, der schon mal einen kurzen Blick auf die schlafenden Kinder auf der Rückbank werfen wollte weiß, was gemeint ist.
Der kleine Akku reicht bei Tesla eigentlich immer aus. Reichweite und Ladezeiten sind oft besser als bei den großen Akkus der Konkurrenz. Ich bin jetzt zum Beispiel mit meinem Standard Model 3 in Tromsø und habe auch schon bei -32 Grad die Nacht im Auto verbracht. Bis jetzt hatte ich keinerlei Fehler oder Schwierigkeiten beim Laden. Und denen, die behaupten, dass der LFP Akku bei extremer Kälte sehr langsam lädt, kann ich nur sagen, dass das auch der NMC Akku des Long Range macht. Man muss dann halt entweder vorheizen, oder 15 Minuten mehr mitbringen. Kann man aber alles überleben angesichts 9000 Euro Aufpreis für den LR, was die 17 kWh mehr Nettokapazität und der Allrad meiner Meinung nach nicht wert sind. Ich hatte zuvor auch einen LR, als der Unterschied nur bei 3000 Euro lag. Das war es mir grade noch so wert, aber sicher nicht 9000 Euro.
Danke für die tollen Tips! Ich finde es sehr wichtig immer mehr Netzdienlich zu laden, was ich aktuell bereits mit EVCC und Grünstromindex umsetze. Stelle hier auch meine Abfahrtzeit ein und das System berechnet automatisch wann am besten geladen wird. Aber das Eyond schau ich mir auch einmal an…
Sehr gutes, informatives Video. Zum Thema „netzdienliches laden“. Ich glaube in Texas bekommen Haushalte mit Heimspeichern, insbesondere Teslaspeicher, 1 Dollar pro kWh, die der Netzstabilität dient.
4:25 Ist das denn nicht auch eins der größten augenwischerein ? Der Strom wird im kraftwerk erzeugt und bei zu viel Produktion müsste das kraftwerk drosseln und nicht die windkrafträder
Nachdem ich den e-Corsa in 2 Jahren 45.000 km gefahren habe, zwei Hinweise aus der Praxis: Ich nutze die Wallbox Wattpilot von Fronius. Die hat neben der Schnittstelle zum Fronius-Wechselrichter auch eine zu einem Anbieter von variablen Stromtarifen und kann so über die Wallbox steuern, zu welchem Maximalpreis ich laden möchte. Der ist oft nachts sehr niedrig, gerade im Winter. Mit Reifen, die einen geringen Rollwiderstand haben, erlebte ich mit entsprechenden Winterreifen von Bridgestone einen Reinfall. Die Haftung war recht gering und selbst auf trockener Straße drehten die Reifen manchmal durch, wenn ich zügig beschleunigen wollte, was mit einem e-Corsa im Vergleich zu anderen E-Autos eher mäßig ist. Auch sprang das ABS trotz vorwiegend vorausschauender Fahrweise recht oft an. Im Ruhrgebiet muss man schon mal öfters stark bremsen. Nach zwei Wintern und ca. 25.000 km sind alle 4 Reifen verschlissen. Daher achte ich demnächst eher auf andere Kriterien bzw. hoffe, dass es im Herbst Winterreifen mit einer Eignung für E-Autos gibt, die eine entsprechende Gummimischung haben.
20:00 22kW Wallboxen sind nicht zwangsweise teurer, die go-e Gemini zum Beispiel kostet in beiden Varianten am Markt gleich viel. Und je nach Stromnetzbetreiber ist die 22kW Wallbox anmeldepflichtig, ja, aber häufig ist das keine große Hürde, wenn im entsprechenden Zweig des Stromnetzes noch keine weiteren großen Verbraucher gemeldet ist, nur eine Formsache. nicht so negativ formulieren. PS: Sollte das Video nicht mit "Werbung" gekennzeichnet sein, mir schein The Mobilityhouse sponsored hier ein wenig, so oft wie die erwähnt werden....
Moin ALEX. Super Thema und TOP Erläuterungen. Eines hast Du m.E. nicht betrachtet: Günstige Ladetarife auf der Langstrecke nutzen. Bis vor kurzem gab es ja auch viele vergünstigte Ladetarife der Hersteller in Verbindung mit IONITY u.a. Wer solch einen Tarif noch hat (bei mir ist es der ChargeMyHYUNDAI für 29 ct/kWh, sollte seine Tour auch für die preisgünstigen Ladestellen HPC optimieren. Bin nun > 360 tkm reinelektrisch unterwegs und habe allein Treibstoffkosten von mind. 6 ct/km eingespart das sind 21.000 Euro, davon 2019 -2021 auch durch häufiges kostenfreies Laden, danach durch Nutzung der besten Ladetarife. Ein Nachstromtarif von 21 - nun 24 Ct/kWh half auch dabei. Die PV-Anlage mit KfW 442 Förderung wird erst im März 2024 installiert. Und nicht vergessen: verbrauchsgünstige E-Autos fahren. Selber fahre ich nun schon seit 46 tkm den IONIQ 6 mit sehr niedrigem Verbrauch, selber werde ich auch bei 200 tkm die Mehrkosten der Digitalspiegel nicht reinfahren, der Verzicht auf 20"-Bereifung spart aber doppelt Geld, 1. durch Minderverbrauch 2.durch die Minderkosten der Bereifung
Für 200€/m² könnte man auf Dach und Hauben Solarzellen anbringen. Ein Aptera kann so bis zu 40 km/Tag kostenfrei nachladen (⌀ Fahrleistung in DE = 34 Km/Tag). Selbst bei "üblichen" E-Autos könnte man damit die Kosten im Schnitt halbieren. Akkus könnten dadurch etwas kleiner ausfallen und die Autos günstiger und leichter machen.
Die Ersparnis mit dem Kameraaußenspiegel ist noch geringer. In den Außenspiegeln jeweils eine Kamera, die Strom braucht. Die Signale müssen zum Bordcomputer übertragen werden und im Bordcomputer müssen die Bilddaten wieder dekodiert und durch den Grafik-Chip angezeigt werden. Das verbraucht überall wieder Strom.
Vielen Dank für die Aufklärung über die Gimmicks und die Praxis-Tipps. Freu mich schon drauf, wenn ich einen Weg finde die 30.000 km aus den stillstehenden Windrädern zu nutzen 🙂
Ist bei den 2% Ersparnis Rückspiegel vs Kameraspiegel bereits inbegriffen, dass die Displays für die Kameraspiegel auch elektrische Energie des Akkus benötigen? (Vergessen viele bei dieser Betrachtung..)
Die elektrische Energie ist quasi vernachlässigbar. Die paar Watt die so ein kleines Display benötigt fallen im Vergleich zu meist 50-100kWh Akku nicht signifikant ins Gewicht, so wie auf normaler Lautstärke Musik zu hören.
Sehr interessante Punkte, gerade auch die Möglichkeit, ohne v2g schon sein E-Auto stromnetznützlich einzusetzen. Natürlich ist der fehlende Ausbau der Nord-Süd-Stromtrassen ein wesentlicher Grund für stillstehende Windräder, da würden auch intelligente Wallboxen im Süden der Republik nicht viel ändern. Aber ein ganz wesentlicher Aspekt fehlte mir in dem Video: einfach etwas langsamer fahren - in den Supertests sehen wir doch bei allen E-Autos, wie überproportional der Verbrauch jenseits Tempo 120 und erst recht ab 150 steigt.
Akkugröße: je größer der akku desto leichter ihn nur zb von 20 -80% (oder sogar nur 60,70?%?)zu laden ihn dadurch eine lange lebenszeit zu geben und trotzdem weit zu kommen
Sorry, Denkfehler. Bei der Ladefähigkeit geht es nicht um die Prozentzahlen. Es geht eher um die nachladbare Fahrstrecke bzw. die kWh, die dafür benötigt werden. Denn je höher der SOC, desto schlechter wird die Einlagerungsmöglichkeit von Elektronen. Das ist wie die Suche nach einem Stellplatz im Parkhaus: Je voller, desto länger dauert es, man braucht also mehr Energie für die Suche nach dem passenden Stellplatz. Aber bei einem großen Akku mal eben von z.B. 10-60% SOC einen Haufen Kilometer laden zu können, ist sicherlich keine Kunst.
Frage eines Laien: Wenn ich meinen PKW als Speicher zur Verfügung stelle, wirkt sich das doch negativ auf die Lebensdauer meiner Hochvoltbatterie aus, oder? Ich habe doch nur eine begrenzte Anzahl an Ladezyklen, für die die Batterie ausgelegt ist.
Natürlich. Ich würde mein E-Auto niemals für so etwas freischalten. Das lohnt sich für einen persönlich nie abgesehen davon sollen die Betreiber einfach den "Nachstrom" billiger anbieten.
Das Laternenparker und Handlungsreisende große Akkus wählen - Haken dran. Allen anderen reicht ein kleiner Akku, sofern das Fahrzeug effizient ist und schnell lädt Wie zb das Model 3 oder ungeschlagen der Ioniq Classic
Aber wie soll ich dann meinen 3t schweren Anhänger bei 250km/h 2000km am Stück ziehen? Der Akku muss mindestens 2 GWh fassen, sonst bleibe ich bei meinem 40 Jahre alten Diesel.
Wieder sehr interessant, vielen Dank - ein Aspekt fehlt mir aber beim "sparen" mit dem E-Auto noch den es so bei den Verbrennern nicht gibt und auch nie gab - das ausnutzen/kennen der verschiedenen Ladetarife. Vom eigenen Dach im Sommer bis zu den europaweiten Schnellladetarifen. Hier gibt es doch immense Preisunterschiede. Daher wäre sicher ein guter Tipp, wie kommt man an den richtigen/besten (Auto-)stromtarif. Dabei meine ich nicht die Varianten "jemand anderer (z.B. Arbeitgeber) zahlt für mich", sondern echter bestellbarer Tarif. Mein Extrembeispiel -> 16,66 im Monat, nicht Grundgebühr, nein "Flatrate", echte Flatrate ohne verstecktes "aber". So komme ich ich in der Kombi mit PV, mit Schnellladen unterwegs und dieser Flat nach fast 20.000km mit meinem Enyaq auf 3,73 € Stromkosten /100km.
Ich finde es immer niedlich, wie man nicht müde wird, zu erwähnen, dass E-Autos teuer sind. E-Auto sind im Vergleich zu Verbrennern, bis auf wenige Ausnahmen (BMW .-), im Vergleich günstiger (höhere Motorleistung, bessere Ausstattung zB.). Wiederrum, ist der Preis für das "gebotene" zu teuer. Was ich meine, weniger Teile, teilweise schon vorhandene Plattformen usw. Wobei, da ja schon erkennbar ist, dass der "Kunde" doch Macht besitzt und sich wohl durchsetzen wird, was den Preiskampf betrifft.
Der c4 kostete in der Basisausstattung unter 20.000 Euro mit 100 PS. Der e c4 kostet in der aktuellen Version über 40.000 Euro. Ich finde das nicht günstiger. Und niedlich ist das auch nicht.
zu Tipp2: Es bleibt ja nicht nur bei den Ausgleichszahlungen. Manchmal müssen die aus anderen gegendenen quasi mit Gegedruck ins Netz pusten um den Falschenhals in Mitteldeutschland zu entlasten. Das kommt auf diese Milliarden Ausgleichszahlungen noch oben drauf. Wenn zu viel Strom aus einer Richtung kommt werden netzknotenpunkte belastet. Die Entlastet man, in dem man auf dern anderen Seite dagegen hält und dort mehr Strom produziert. (sehr vereinfacht beschrieben) Gleichzeitig müssen die Phasen verschoben werden damit wir bei den 50Hz bleiben. Was auch wieder extra kostet. Dazu hat Jacob von Breaking Lab ein schönes Video gemacht. Da könnte man Aktiv auch mit V2G (Vehicle to Grid) dagegensteuern aber wenn man schon mal Netzdienlich die Autos lädt kann man das schon etwas dämpfen.
2:00 abgesehen von den Kosten vom aussenspiegel ist der Energieverbrauch auch höher. Mercedes hat mit einem konzeptauto für ihr Auto nachgewiesen, dass der Energieverbrauch für die Bildschirme im Inneren den besseren CW-Wert relativiert.
Aber bei Tesla ist ja nicht nur die Batteriegröße, sondern auch ein extra motor und somit verfügt man über wesentlich mehr leistung und dann sind 9000 wieder in Ordnung
18:51 ich lade mit schukostecker!!🙋🏻♂️ Hab mich dafür entschiedn weil mir mein elektriker versichert hat, dass das kein problem ist. Hab mir bei ihm auch ein angebot zu einer wallbox geholzt! 2.200€!!😮 er sagt es braucht im schaltschrank eine ganze zusätzliche leiste nur für die wallbox….was stimmt den nun? Kann ich mir eine wallbox für 300€ holen und gut ist oder was?? Wie viel hab ich ladeverluste bei der schukodose? Zudem könnte ich mit einer wallbox auch nicht viel schnelller laden, weil ich nur einen 3,3 kw anschluss habe.
300,- Euro ist die reine Wallboix. Die Installation kommt dazu. Bei meinen Eltern hatten wir noch die KfW 440 Förderung genutzt. Wallbox mit Installation knapp über 900,- Euro, wobei der Rechnung mindestens 900,- Euro sein mussten, damit das förderfähig war. Die Wallbox selbst lag bei ca. 580,- Euro und die Installation relativ leicht, Neuer Zähler und BOhrung in die Garage gab es schon für die Steckdose.
Hi Alex danke für die super Videos! Weiter so!! Zum Thema THG Quote fehlt aber noch etwas. Es ist Richtig das durch mehr CO2 bei der Produktion weniger gezahlt wird zum Ausgleich. Der deutlich größere Teil kommt aber von der Öl Industrie. Die müssen weniger zahlen weil sie mehr Biokraftstoff beimengen. Blöd nur das sie anscheinend mehr Biokraftstoff zumischen als eigentlich herstellbar ist. Ich hatte die Tage einen Beitag gelesen. Wäre für dich als Journalisten mit deiner Reichweite wahrscheinlich interessant. Den Link konnte ich nicht mitschicken da sonst der Kommentar nicht online geht. Zum Thema Walbox mit 22 Kw muss man bedenken das der Normal Hausanschluss 15KW beträgt und somit im Normalfall eine Neue Leitung notwendig werden kann. Es müsste Städtisch mehr "Laternen" Ladepunke geben das jeder überall laden kann! Für die meisten wird das Laden einmal in der Woche reichen. Es muss nicht immer der HPC sein! Gruß Norbert
Normale Hausanschlüsse mit 15kW? Falsch. Man geht von einem Leistungsbedarf von ~15kW pro Wohnung in MFH aus. Standard bei Hausanschlüssen von Einfamlienhäusern sind 3-phasig mit 35A-40A, also ~24-27,5 kW Anschlusswert. Sprich eine 22kW Wallbox würde, wenn sonst nix extremes im haus läuft, relativ problemlos funktionieren (allerdings muss ggfs. die verteilung wegen Dauerbetrieb vs. Aussetzbetrieb geprüft werden). Nachdem aber die wenigsten Autos eine 22kW-AC-Ladeoption haben, fällt das sowieso für die meisten flach. Und wer sich ein Auto leisten kann, für das es eine 22kW-Option überhaupt gibt, der hat üblicherweise auch das Kleingeld für eine Überprüfung/Nachrüstung der Elektroinstallation.
Vielen Dank für das wieder sehr informative Video. 👍Ich bin einer von vielen fleißigen "Bloch erklärt" und "E-Auto Supertest" Guckern. Ich fahre zwar bisher "nur" einen normalen Hybrid, aber ich trage mich schon mit dem Gedanken bei Anschaffung des nächsten Fahrzeugs auf ein Elektroauto zu wechseln. Dahin gehend habe ich noch eine Frage. Wenn es in Zukunft sinnvoll möglich sein wird das EV in das Stromnetz zu integrieren als eine Art Puffer-Speicher. Wie verhält es sich dann mit der Lebensdauer bzw. der über die Dauer der Nutzung zur Verfügung stehenden Kapazität des Akkus? Der wird ja dann vermutlich viel öfter in Verwendung sein, als es beim normalen Betrieb als Fahrzeug. Und noch was abseits vom Thema...ich glaube, bei euch sollte mal Hauswart, Grünflächenpflege oder ähnliches auf dem "Balkon" das Unkraut heraus reißen. 😂
Das Ent-/Laden des Akkus wird mit geringer Ladeleistung erfolgen und somit relativ unkritisch für den Akku. Man wird auch eine Einstellmöglichkeit haben, die den Akku immer im Wohlfühlbereich hält. Man legt z.B. fest, dass die Kapazität nicht unter 50% sinken soll, weil man genug Reichweite zum pendeln haben soll. Und speziell bei NMC legt man dann fest, dass der Akku nicht über 80% geladen werden soll, um ihn zu schonen. Ca. 30% Ladehub bei einem Akku mit 77-82 kWh bedeutet ca. 25 kWh Ladehub, was aktuell der 3fachen Menge gängie Hausspeicher bei PV-Anlagen entspricht. Interessant wird es natürlich trotzdem nur bei entsprechender Vergütung für denjenigen, der den Speicher anbietet.
Zur Zeit würde ich noch kein Auto als Puffer-Speicher nutzen. Der entscheidende Faktor sind hier die Ladezyklen. Lithium Ionen Batterien schaffen ca. 1000-2000 Ladezyklen. Beispiel 1: Ein kleines Stadtauto wie die ZOE mit einer 42kW Batterie kommt im Schnitt ca. 200km weit. = Pro Ladezyklus 200km macht bei 1500 Ladezyklen 300.000km. Dann ist der Akku wohl Austausch bedürftig. Lasse ich diesen Akku jetzt über die Netzbetreiber ständig be- und entladen sinkt entsprechend meine Lebensdauer und ich komme vielleicht nur noch 200.000km weit. Ärgerlich, wenn das Auto selbst noch länger durchhalten würde, weil was soll da schon kaputt gehen. Beispiel 2: Ein Auto das 400km weit kommt. Da lebt der Akku schon satte 600.000km. Hier wird es interessant. Beispiel 3: Ein Auto mit LFP Akku. Dieser hat eine Zyklenzahl von 3000-5000. Dazu dann noch eine Reichweite von 400km und schon hält diese Batterie ca. 1,4Mio km. Hört sich unrealistisch an? Nein. In einigen Berichten liest man, dass ein LFP Akku bis zu 10.000 Zyklen kann. Also ich rechne schon sehr Konservativ. Es gibt sogar schon Autohersteller die eine Akkugarantie von 1Mio. km geben wollen. Hier wird dann das Auto als Puffer nutzen sehr interessant, da die Karosse wahrscheinlich nicht die 1,5Mio km überleben wird.
Bloch spricht ja hier vorerst nur über Netzdienliches laden. Und das belastet den Akku in keinster Weise. Im Gegenteil es ist ein viel schonenderes Laden als am HPC Lader. Und es ist ein absolut geniales Instrument um das Netz zu stabilisieren. Alle gewinnen. Sie als Besitzer des Autos indem Sie einen günstigeren Ladetarif erhalten. Der Stromproduzent der seine Stromquelle nicht ausschalten muss und stattdessen Geld damit verdienen kann. Und letztlich alle, weil der teure Netzausbau deutlich reduziert werden kann. Zu guter letzt die Umwelt, weil damit die Elektromobilität deutlich an Attraktivität gewinnt. Eine Win Win Situation die ihresgleichen sucht. Ach ja, es nimmt den Oellobbyisten eine Ihrer hartnäckigsten Lügengeschichten. Nämlich dass nicht genügend Strom grün produziert werden könne für all die Elektroautos. Und dass es unbedingt neue AKWs brauche. (AKW Lobbyisten?) Und natürlich Wasserstoff und e-Fuels.
@@christiank2222 Sie gehen in IhrerÜberlegung davon aus, dass die Netzbetreiber sehr hohe Ladehübe erzeugen. Dem dürfte wohl eher nicht so sein. Zudem die 1000-2000 Ladezyklen sich auf Vollladezyklen beziehen, man aber weiß, dass Teilladezyklen in geringeren "Verschleiß" des Akkus erzeugen. Sprich 2x von 25 auf 75% SOC erzeugt weniger Stress für den Akku als 1x 0-100%. Oder man schaue sich die NiMH-Akkus in den Toyota Hybriden an. NiMH ist von der Alterung her deutlich schlechter als LiIon, trotzdem halten die Dinger. Weil Toyota nur einen extrem kleinen Ladehub um 50% SOC nutzt. Ich würde daher vermuten, dass das alles deutlich weniger kritisch ist, als Sie hier schwarzmalen. Wobei ich aber nicht sagen will, dass da gerade bei kleinen Akkugrößen Einfluss haben kann, nur ohne definierte Randbedindungen sind derlei Aussagen halt extreme Kaffeesatzleserei.
Die Sache mit der Akkugröße wir meines Erachtens meist viel zu kurz gedacht. Wenn man das Auto nur least oder Geld verplempern will indem man alle paar Jahre ein neues Auto kauft, mag das zutreffen, dass man den Akku nur gerade so groß kauft wie man ihn braucht. Aber durch einen größeren Akku steigert man die Lebensdauer des Autos ganz massiv. Wenn ich einen kleinen Akku kaufe, bekommt der mehr Ladezyklen bei gleicher Laufleistung und altert schneller. Dann ist er vielleicht nach 10-12 Jahren nicht mehr in der Lage, meine Bedürfnisse zu erfüllen, während der große Akku das aber noch immer könnte und ich das Auto weitere 10 Jahre fahren könnte. Zusätzlich würde der kleinere Akku mehr gealtert, weil ich den dann viel häufiger im ungesunden Bereich von 0-20 und 80-100% Bereich nutzen muss. Es gibt viele Kontra Argumente gegen einen größeren Akku, aber wenn man sich die absoluten Zahlen mal ansieht und in Relation zur längeren Nutzungsdauer setzt, überwiegen die Vorteile durch die längere Nutzung immer.
Ich habe Bedenken bei der Sparbereifung. Wenn der Rollwiderstand sich verringert, weil ein Reifen eine härtere Gummimischung hat und unflexibler wird, ist die Kraftübertragung beim Bremsen davon unbeeinflusst?
Laut vorangegangenen Videos vom Alex ja. Da hat er auch mal gesagt, dass man reifen auf keinen Fall mehr als 0,2 Bar drüber gehen soll. Was mich auch wundert sind die 7,5%. Ja gut bei 20kwh Verbrauch sind das schon 1,5kw. Aber sind das 7,5% beim Rollwiederstand oder insgesamt? Weil mein Eco reifen reduziert ja nicht die Energieverluste durch Luftwiederstand, Klimaanlage , ect.
@@tingeltangelwrzlbrmf9881 lustig: ich hab Grad bei AMS nen Bericht gefunden bei dem die Ersparnis nur 3% ist und die Energy saver merklich schlechtere Fahreigenschaften haben
Für mich ist ein Reifen gut, wenn er einen kurzen Bremsweg hat. Das ist das wichtigste. Aber wenn der Verbrauch wichtiger ist als ein möglicher Unfall, dann weiss ich auch nicht mehr weiter. Und genau deswegen kritisiere ich diese Ausschilderung. Der Bremsweg bei trockenem bremsen gehört dazu.
Weil der vernachlässigbar ist. 2 Displays haben 2x5Watt (Wert für 10 Zoll genommen, die sind aber kleiner) + Kamera mit max 2x1Watt. Macht maximal 12 Watt und der reale Wert dürfte noch darunter liegen. Das Auto braucht 15-25kW, eine Ersparnis von 5% sind dann ca. 1kWh. => das ist fast 100 mal mehr als die Kameras plus die Monitore.
Der Unterschied für die meisten ist der Deckel beim Preis. Du hast kein Risiko, brauchst dich um nichts zu kümmern und musst dich nicht einschränken. Und trotzdem kannst du die Kosten für den Ladestrom um 1/3 senken. Auf der Netzseite reizt außer eyond niemand die Ladeflexibilität bis kurz vor Belieferung aus. Erst das ist wirklich netzdienlich...
@@danielm1422 nur leider ist der normale Arbeitspreis von eyond schon über 7ct teurer als der aktuelle Stromanbieter zu dem ich im September gewechselt bin. Das rechnet sich doch hinten und vorne nicht. Die machen doch sicher intern so ne THG Ladestromabrechnung um den Autostrom günstiger machen zu können. Aus meiner Sicht lohnt sich das für mich nicht. 🤔
22:50 Ich hab kürzlich gehört, dass die geringere Höhe nicht nur am Strommix liegt, sondern auch an möglicherweise manipulierten Angaben zur Menge von Biokraftstoff aus China. Ist da was dran?
Wo bekommt man denn heute noch Stromtarife für 0,30 Euro pro kWh? Wir in der Nähe von Kiel zahlen mittlerweile 42 Cent beim Grundversorger. Das günstigste ist meist minimal bei 36 Cent… Dank PV tangiert mich das weniger, aber aktuell schon ätzend.
Was bei den Wallboxen gefehlt hat war die mobile Wallbox für 11kW Ladeleistung. Ich habe in der Tiefgarage eines Mehrfamilienhaus eine Starkstrom Steckdose installiert und über die lade ich per mobile Wallbox das E-Auto. Die Stromleitung ist auf 63A ausgelegt, die ich aber nicht nutze da sonst im Haus die Lichter ausgehen würden.
Ich hätte jetzt eher Antworten auf andere Fragen erhofft, wie zum Beispiel die Schwungnutze bei E-Autos. Rasche Beschleunigung oder lieber eine langsame Gangart beim Ampelstart? Ab wann lohnt sich beispielsweise das Überholen außerhalb von Ortschaften? Sind 80 km/h auf Bundesstraßen im E-Auto angebracht - wie viel spart das? Speziell bei den E-Autos sind ja außerdem die unterschiedlichen Bauformen der Autos noch relevanter, als bei herkömmlichen Modellen. Stimmt es, wie mir unlängst ein Verkäufer zu bedenken gab, dass ein Modell von Daimler Benz tatsächlich erheblich weniger verbraucht als ein äquivalentes Modelle von Audi? Dann könnte man dort ja auch wieder sparen. Das Technische am Fahrzeug kam neben der ganzen Werbung für intelligente Stromnutzung, am besten gegen eine kleine Gebühr aus der Ferne vom Großrechner gesteuert, heute leider etwas zu kurz.
Eine Antwort hätte ich da. Energetisch ist es in jedem Fall besser sanft zu beschleunigen als einfach drauflos zu preschen. Beim Rekuperieren kommt nie dieselbe Menge an Energie zurück die man zum Beschleunigen verbraucht hat.
12:00 min. JA - sehr schöne ZUKUNFTSMUSIK - die heute leider in vielen Bereichen Deutschlands noch NICHT wirksam ist bzw. sein kann...! DU redest hier über Dinge, das LADEN und ENTladen von einer E-KARRE - möglichst in (d)einer Garage an (d)einem Haus. WER hat diese optimalen Grundvoraussetzungen? 1. der Hauseigentumsbesitzer 2. der welcher PVA in ausreichender Größe und möglichst auch mit Speicher auf seinem Dach hat... 3. der welcher sich als REICHER, SELBSTSTÄNDIGER oder auch nur von seiner Portokasse so ne schöne E-Karre, deutscher Herstellung mit den technischen Grundvoraussetzungen - leisten kann. Denn wer sich nur einen ZOE, DACIA oder CITROEN elektrisch leisten kann/will - dessen Akku-Technik ist weder zum Schnellladen am öffentlichem Netz, noch zu Hause wie zur Rückspeicherung aus dem Akku ins Netz geeignet... DAS wird hier und oftmals verschwiegen...! 4. Und dort WO ein Großteil der OSSIS wohnt, ist 2023 noch "weißes Entwicklungsland" - ist die nächste ÖLST (öffentliche Ladestation) minimal 15 km weit entfernt. Etwas anders halt, als in westdeutschen Ballungszentren, wovon hier bei diesen WERBE-VIDEOS immer vollmundig getönt wird...! 5. Und WAS hier ganz nebenbei an Infos verklickert wird: Leute kauft, finanziert und LEAST euch aller 2 - 3 Jahre ne technisch immer neue E-Karre, damit ihr technisch immer auf aktuellstem Stand seit. So wird GELD/PROFIT durch die Hersteller generiert, denn KEIN Nutzer/Verbraucher soll letztendlich seine E-KARRE 8 - 10 Jahre lang nutzen oder gar noch länger. KONSUMIEREN und NICHT etwa längerfristig nutzen - DAS ist die WERBUNG mit ihrer Botschaft... 23:30 min. Mein FAZIT: ICH verzichte auf all die "entschleunigende E-Karren-Mentalität" und ihre angeblichen großen Vorteile. Die ZWANGSLADE-AUFENTHALTE bei längerer Autobahnfahrt, das Hinterherschleichen im Windschatten hinter Lkw's und die verplemperte LEBENSZEIT durch das lange Nuckeln an der Steckdose...!
Zum Kameraaußenspiel: Sind beim Honda e Serie und das bei einem Cityflitzer. Als Technikfreak finde die Teile Super und auch den digitalen Innenspiel. Damit gibt es keinen toten Winkel mehr. Sollte auch mal erwähnt werden. ECO-Reifen sind sinnvoll und der Hinweis mit den leicht höheren Luftdruck ist richtig und gilt auch für Verbrenner. Netzdienliches Laden: Super Tipp für die Übergangszeit bis zum Smartmeter. PV-Speicher rechen sich nicht. Viel besser ist es einen Teil des Akkus des Elektroauto dafür zu nutzen. Es gibt natürlich keine Lobby dafür das Verbraucher selber Strom erzeugen und komplett selber verbrauchen. THG-Quote hier ist Carbonify die beste und fairste Lösung.
Mein Speicher rechnet sich definitiv. 30kwh kosten aktuell ca 10k was bei nem durchschnittlichen Strompreis von 38cent bis 2038 und 8 Cent Einspeisevergütung nur gut 2200kwh im Jahr sind die ich aus m Speicher ziehen muss. Da ich im Winter auch immer wieder Tage habe, an denen der Strom nur 16 Cent kostet (dynamisch) kann ich dann incl. Ladeverluste ein paar Tage lang Strom für 20 Cent im Winter nutzen. Reich wird man damit nicht aber spätestens mit der wärmepumpe lohnt sich das ordentlich. Man könnte also sagen, dass sich n Speicher wenn dann nur in Deutschland lohnt :D Ein Hoch auf uns 😂
Ich schaffe mit meinem Benziner bei meiner ( gemütlichen, aber gewollten) Fahrweise die Werksangabe beim Verbrauch mit Leichtigkeit. Das sollte ja dann auch mit dem Stromer klappen,oder? Was ist Deine Meinung?
@@i.r.gendwer Es kommt eben auf den Fahrstil drauf an. Gerade beim elektroantrieb stelle ich mir eine gemächlichere Fahr weise gut vor, weil ja das Drehmoment sofort ansteht.
@@reinhardeder5533 kommt auch auf die Planung der Route an. Mit dem Verbrenner ist es oft vorteilhaft eine Umgehungsstraße zu nutzen, bei BEV ist es oft vorteilhaft direkt durch die Ortschaft zu fahren.
12:49 falsch! Es kann jeder Hersteller angeben was er ermittelt hat - wie sonst sind 30€ China Reifen oft unter den besten wenn man nur nach dem Lable geht?
@Alexander Bloch, nette Tipps… hätte mir etwas tiefere Tipps/Tests erwartet, z.b. bringt Segelmodus oder One Pedal Modus mehr, hat schnelles Beschleunigen auf die Zielgeschwindigkeit beim EV Vorteile oder Nachteile im Bezug auf den Verbrauch usw.
Segelmodus ist effizienter als one pedal, da die Energie direkt genutzt wird und weniger umgewandelt. Schnelles beschleunigen ist weniger effizient, da es zu mehr Wärmeebtwicklung führt was wiederstände erhöht wodurch man mehr Wärmeverluste hat.
@@TBFSJjunior Danke für deine Antwort, mir ist das bewusst da ich schon 3 Jahre EV fahre, solche Tipps hätte ich mir von Herrn Bloch gewünscht (Damit es gut wird🙂), für die EV Neulinge. Mir würden da noch einge Tipps einfallen. P.s. Beim Verbrenner war es umgekehrt, schnell beschleunigen auf Zilegeschwindigkeit und dann halten und diese Unterschiede nützen als Tipp....
2:30 ich bin schon e-Tron gefahren, zum einen den Ur-e-Tron als auch ein aktuelle Modell. 20kWh/100km? Da muss man schieben. Damals mit dem Ur-E-Tron auf der Autobahn bei Tempomat 130 um die 28kWh/100km. Bei zweiten Mal bin ich von Genf auf der Ostseite des Genfer Sees zu einem Termin gefahren. Schöner Tag im Frühjahr, grob 15°C, sehr viele kleine Ortschaften, außerorts max. 80. Durchschnittsgeschwindigkeit also vielleicht um die 60. Verbrauch 23kWh/100km, da wo "normale" BEV mit grob 13-15kWh/100km ausgekommen wären. Da auch der WLTP mit ~23kWh/100km angegeben ist, muss ich mich ernsthaft fragen, was beim e-tron soi stromdurstig ist.
7:22 Shoutout to Katja Diehl . Sogar im tiefsten Autoländ angekommen. Ist für uns alle besser, wenn mehr Leute mit dem Fahrrad fahren oder im Bus sitzen. Erstens ist die Infrastruktur billiger. Zweitens fallen 80 Leute an einer Ampel nicht so auf
wie immer sehr informativ. Die eyond-App nutze ich auch seit einigen Wochen, habe zwar bei denen keinen Stromvertrag, aber das netzdienliche Laden finde ich gut (bin ja selber bei einem Energieversorger beschäftigt). Man kann sogar seine PV-Anlage in der App hinterlegen und so (theoretisch) den Strom ins Auto laden, der vom Dach kommt, ohne teuer zukaufen zu müssen. Das geht momentan aber nur über die Angabe der Peakleistung der Anlage und der Ausrichtung, Neigung des Daches und Wettervorhersage... Aber besser als nichts :)
Das mit dem nicht produziert Strom ist schon eine Schande. Wieso stellt man dann nicht einfach die Kohlekraftwerke ab oder reduziert ihre Leistung? Oder wieso nutz man nicht die Energie für die Technik der Wasserbattererie? Es gibt noch andere Möglichkeiten Energie zu speichern.
Kohlekraftwerke kann man aber eben nicht schnell rauf oder runterfahren. Außerdem gibt es zu wenig Übertragungsnetze die einen Überschuss in Norddeutschland in Bayern von Nutzen wären.
Ist es nicht ein bisschen fahrlässig so lapidar zu empfehlen, den Luftdruck 0,3 bar zu hoch einzustellen um sprit zu sparen? Zu hoher Reifendruck verschlechtert die Bodenhaftung.
@@BluesBrother1973 Wow. Du musst so ein toller und erleuchteter Mensch sein, ich hoffe ich bin mal so toll wie du. Spass beiseite. Reifendruck ist ein Kompromiss aus Haftung, Abnutzung und Rollwiderstand. Haftung ist dabei für die Hersteller üblicherweise das wichtigste Kriterium. Die Reifenaufstandsfläche ist direkt abhängig vom Luftdruck: P = F/A. F ist in dem fall die Normalkraft und entspricht der Gewichtskraft des Fahrzeugs auf dem Reifen. Erhöht man den Druck P schrumpft die Aufstandsfläche A. Das verringert die Verformung des Reifens und damit die Walkverluste. Nun ist es aber so, dass bei rollenden Körpern, die eine kraft übertragen, sich die Aufstandsfläche beim Abrollen elastisch verformt (siehe zum Beispiel Schräglaufwinkel, Schlupf) und so überhaupt erst eine Kraftübertragung ermöglicht. Die maximale Kraft ergibt sich aus der Länge der Aufstandsfläche und dem Elastizitätsmodul der Reifenmischung. Je kürzer die Aufstandsfläche, desto weniger Verformung und desto weniger Kraft wird Übertragen. Der i3 hatte damals ultra schmale Reifen mit riesigem Durchmesser. Warum? Der große Durchmesser minimiert die Differenz zwischen dem Nennradius des reifens und dem Radius in der Mitte der Aufstandsfläche (radiale Verformung) und maximiert gleichzeitig die Länge der Aufstandsfläche um so möglichst viel Verformung (tangential und axial) beim Abrollen zu erlauben. Wenn du simplere Argumente willst: Wenn es keine Nachteile hätte den Reifendruck zu erhöhen, dann hätten die Hersteller ihre Angabe schon von sich aus einfach erhöht. Verschiedene Stellen (u.A. ADAC) empfehlen, zur Verringerung des verbrauchs den Reifendruck um *bis zu* 0,2 bar zu erhöhen, mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass dadurch die Bodenhaftung verringert wird. Habe ich da irgendwas übersehen, was du vielleicht besser weißt?
@@kooooons ach Blubberfrosch, rumflennen, dass die Auflagefläche zu klein wird kannst du, wenn man 1 Bar oder mehr über dem empfohlenen Luftdruck liegt, aber nicht bei 0,3 Bar...
@@BluesBrother1973 0,3 Bar zu viel heißt 11% weniger Aufstandsfläche. Dieser Unterschied ist etwa so groß wie wenn man von Serienmäßigen 185ern auf 165er wechselt.
Die Tips sind gut. Weil das Thema Strompreis zu Hause essenziell ist, sollte man die Möglichkeit des Heizstroms berücksichtigen! Es ist laut enwg §14a erlaubt eine wallbox auf den Wärmestromzähler zu klemmen und an die ca 25ct/kWh kommt man selbst mit eyond nicht ran und das ohne eine Steuerung
@@BM0701 §14a enwg suchen. Dann die Seite Gesetze-im-Internet. Dann Absatz (3). Die Wallbox zählt zu „nicht öffentlich zugängliche Ladepunkte für Elektromobile“ Druck dir das aber aus. Die meisten Elektriker wissen das nicht und klemmen das nur auf Vorlage des Gesetzes an den Zähler an!
Servus, muss hier nochmal nachfragen. Ich hab mir das alles genau durchgelesen und konnte daraus nicht erkennen, dass man die WB an den gleichen Zähler wie die Wärmepumpe anschließen darf. Für mich liest es sich so, dass man dem Netzbetreiber die Möglichkeit einer Drosselung für die WB und WP (via Smart Meter) geben kann zur Optimierung der Netzauslastung und dafür gewisse Ersparnisse vom Netzbetreiber erhält.@@mariokopcke2787
Vorab: Ich find das Format super! Die Argumentation mit der Dusche hinkt allerdings. Selbst wenn ich mir die tollste Dusche einbaue und sie dann nur selten nutze, störe ich damit ja niemanden. Bei Autos ohne eigenen Stellplatz, die 95% der Zeit draußen rumstehen und öffentlichen Raum wegnehmen, ist das anders. Nein, ich will nicht auf ein generelles Auto-Verbot hinaus. Finde aber, wir müssen (unabhängig von der E-Mobilität) viel stärker auf die Stadtplanung gucken (Straßenplanung, Neubauten von vornherein mit Tiefgarage planen etc). Selbst wenn wir von heute auf morgen auf emissionsfreie Antriebe umstellen könnten, wären unsere Großstädte ja immer noch überfüllt.
Den Verbrauch eines E Autos kann man auch sehr gut mit der Reifen und Felgengröße verbessern wenn man statt 22 Zoll Felgen z.b. (wenn zugelassen ) 19 Zoll oder 20 Zoll nimmt, da hat man bestimmt 3kw weniger Verbrauch auf 100KM aber heute schauen die Leute mehr nach "was sieht besser aus" aber das man da beim Kauf und später Verbrauch eine Menge Kohle spart das sehen die meisten Käufer nicht oder denen ist es egal. 🤷♂🤷♂
Das Thema Speicher ist bei allen Energienutzungsanlagen wichtig. Man baut auch kein Kohlekraftwerk ohne Kohlelager, entsprechend fahrlässig ist es, dass man EE-Anlagen ohne Speicher ans Netz lässt. Wir hätten einige Probleme weniger, wenn man Speicher von Anfang an zur Pflicht gemacht hätte.
Hier in UK sind SMART Meters weitesgehend schon installiert, und was im Bericht erwaehnt wurde, "Intelligentes Laden" wird hier zumindestens schon von OVO praktiziert. Ich zahle fuer mein EV 7p/kWh wenn das Netz nicht ausgelastet ist 🙂
Herzlichen Dank lieber Alexander für Deine wertvollen Tipps, den tollen Beitrag und Deiner Zeit. 💪 Bin jedoch nicht mit allem überein was Wind und Sonnenergie betrifft, das funktioniert nur wenn die Elemente auch vorhanden sind. Du hast es schon angesprochen, was fehlen sind Speicher. Jeder dem es möglich ist eine Photovoltaik Anlage einbauen zu können hat auch einen Speicher dabei, nur diese Regierung dachte ohne auszukommen, daher müssen wir auch teilweise viel Strom teuer dazu kaufen wenn Wind und Sonne fehlen. Wallbox wie Du erwähnt hast, kann leider nicht jeder einbauen wenn Eigentümergemeinschaften oder Mietverhältnis eine große Rolle spielen. Deshalb hoffe ich als E-Fahrer das die Energieverhältnisse mit der nächsten Regierung gelöst werden und dementsprechenden Leitungen sowie Speicher gebaut werden. Ansonsten wird es in Zukunft mit dem Strom nicht so rosig aussehen. Bleibt alle gesund✌🍀
Bei Großspeichern gab es bzw. gibt es zwei große Probleme: a) bis (ich meine Anfang diesen Jahres) wurde ein Speicher als Verbraucher angesehen, musste also EEG-Umlage zahlen. Ich meine auch mal was von doppelter EEG-Umlage gelesen zu haben, für die Speicherung und Einspeisung, allerdings ist das schon Jahre her, kann sein, dass ich das falsch in Erinnerung habe. Damit war ein Großspeicher schlicht unrentabel, das dürfte jetzt besser aussehen, speziell wenn solche Großspeicher als schnelle Reserve genutzt werden können und dürfen. b) Die Anzahl der "nicht erzeugten" kWh ist in Relation zur Gesamtstrommenge letztlich doch sehr gering. In absoluten Zahlen hört sich das alles natürlich sehr extrem an (und ich werde immer hellhörig, wenn mir jemand entweder nur die absoluten oder nur die relativen Werte nennt, da ist Schmuh nicht weit), aber in Relation gesehen wird vieles klarer. Stromverbrauch DE 2022 484TWh, also 484 Mrd. kWh (Erzeugung: 507TWh). 8 Mrd. kWh sind dann 8/484 *100% = 1,7%. Zur Einordnung: Die Netzverluste betragen ca. 5-6% Und natürlich bin ich dafür, dass man jede erzeugte kWh nutzt und nicht abregelt. Aber dann muss man an der richtigen Stelle ansetzen. Und damit muss bei den Zahlen m.E. die Priorität eher auf den Nord-Süd-Trassen als auf Großspeichern liegen. Denn es kann nicht sein, dass in DE prinzipiell genügend Energie da wäre, aber mangels Trassen der Norden die Windenergie abregelt (oder zu Negativpreisen ins Ausland verkauft) und im Süden Strom aus dem Ausland zu hohen Preisen gekauft wird.
Thema Akkugröße, prinzipiell alles richtig beschrieben, nur herrscht oft noch die Meinung, daß der kleinere Akku über die Anzahl der erreichten Vollzyklen zu früh (früher natürlich schon) sein Lebenssende erreicht. Dies erschwert zumindest den Wiederverkauf eines Fahrzeuges mit einem kleineren Akku, und/oder erhöht den Wertverlust. Ich weiss zumindest in einigen Fällen, das Besitzer solcher Fahrzeuge weit von ihren Preisvorstellungen abrücken mussten oder gar letztendlich von einem Verkauf absahen weil es unter dem Strich gar zu unrentabel geworden wäre. Hab ich gepennt oder fehlt die Wärmepumpe? Die lohnt sich rein energetisch betrachtet nämlich auch überhaupt nicht, und rechnerisch dann wiederum doch weil gleiche Thematik wie bei der Akkugröße. Da hab ich aber gestreikt und das Ding nicht gekauft. 😅
Bei Beyond ist nichts zu sparen, da der damit verbundene Stromtarif komplett ca. 10 ct. über den Vergleichstarifen ist. Habs durchgespielt. The mobility House braucht für ihr Geschäftsmodell aber die Akkus der Autos um dann am Spotmarkt nochmals ordentlich zu verdienen. Erst wenn ein fairer Stromtarif zuzüglich der Möglichkeit der Vergütung für Netzdienlichkeit angeboten wird, kann das Thema in die Fläche gehen.
Hallo Alex. Tolles Video. Vielleicht hättest du noch darauf hinweisen können, warum Atomenergie nicht in den künftigen Stromkreislauf passt. Atomkraftwerke sind viel zu träge um die Spannungsspitzen auszugleichen. Das scheint nicht einmal CDU Chef Merz zu wissen. Ansonsten weiter so.👍
Lieber Alex, vielen Dank für deine wiederholt demonstrierte Ingenieurskunst verbunden mit der Fähigkeit, diese allgemein verständlich rüberzubringen. Ich verfüge über eine PV Anlage die im Jahr mehr erzeugt, als ich verbrauche, aber ich habe kein Elektrofahrzeug, denn zum Laden müsste ich das Kabel quer über den Bürgersteig legen, das ist verboten. Mittlerweile höre ich aus dem Bekanntenkreis, dass in manchen Städten von Deutschland dieses jedoch bereits praktiziert wird, auch ohne Einsatz von Brücken oder Gummimatten, die dem typischen Rollator Fahrer bei der Überquerung helfen sollen. Hast du vielleicht eine legale Lösung für mich? Denn ich möchte nicht in eine Wallbox investieren und bei Gebrauch vom Ordnungsamt ein Knöllchen riskieren.
2023 setzt sich der Strompreis aus folgenden Teilen zusammen: 27 % entfallen auf Steuern, Abgaben und Umlagen, 21 % fließen in gesetzlich regulierte Netzentgelte sowie die Kosten für den Messstellenbetrieb und 52 % gehen in die Kosten für Beschaffung und Vertrieb. Aber der Brüller ist das die CDU/CSU drauf beharrt auf die Atomkraft wo Produktionskosten bei 38,8 Cent/kWh liegt dafür mehr Windkraftanlagen angeschaltet werden wo Produktionskosten nur 8,8 Cent/kWh beträgt und jedes abschalten wir als Stromverbraucher mit bezahlen müssen!🤨 Da sind die kosten für Entsorgung Atommülls und spätere Abwracken der AKW extra zulasten der Steuerzahler Gesamtkosten in Milliarden gehen??? Sicher können E-Autos als zwischen Stromspeicher genutzt werden jedoch stehen sie nicht immer zu Verfügung es wird nur 90% bis 92% des Strom gespeichert Rest geht als Ladeverlust flöten. Andere Möglichkeit überschüssigen Strom zwischen zuspeichern Pumpspeicher die in Deutschland mehrere geplant wurden jedoch nicht gebaut wurden.🙄 Ab 2024 beginnt die Produktion Wasserstoff in größeren still in Deutschland wo durch neuste Technik 98% des Strom in vorm Wasserstoff gespeichert wird (dank an die Australischen Wissenschaftler❤) und jederzeit auch bei Mangel Strom diesen wieder einspeisen. Wir in Deutschland könnten viel weiter sein mit der Energiepolitik wehre nicht in vergangen Regierung rechtzeitig an der richtigen stelle investiert hätte, nun mit den Haushaltsloch von 60 Milliarden wird der Sprung in die Zukunftstechnologie auch nicht schneller gehen, wie wahr das noch "wehre da kein Kläger gebe es auch kein Richterichs Urteil!". Sollten wir doch alle mal positiv in die Zukunft schauen und denen vertauen Schänken die wirklich für uns unsere Kinder und Kindeskinder Zukunft tuen und nicht an alten festhalten!🙂
ad 1. Ich hab mich beim Ioniq 6 bewusst gegen die digitalen Außenspiegel entschieden rein aus Sicherheitsgründen (Tiefenwahrnehmung und Umfokussieren!). ad 3. Danke! Das musste auch mal gesagt werden. Ich hatte zwei Reifen zur Auswahl und hab mich bewusst für die bessere Einstufung entschieden.
Der Vergleich mit der Dusche hinkt sehr. Man spricht von "Stehzeugen", wenn sie viel Zeit im öffentlichen Raum stehen und dort Fußgängern, Radfahrern oder spielenden Kindern den Platz wegnehmen. Deine Dusche steht ja selten im öffentlichen Raum. Niemand hat etwas gegen Fahrzeuge, die auf deinem Grundstück stehen und nicht gefahren werden.
wer am eigenen leib erfahren möchte wieviel der reifen luftdruck beim verbrauch ausmacht sollte fahrrad fahren
Aber kein E-Bike und am besten bergauf. 😂
@@incops 1½ Bar weniger in den Reifen ist spürbar, auch bei elektrischer Hilfe.
Oder einen Schubkarren voll Sand schieben.
1x mit halb platten Reifen und
1x mit korrektem Reifendruck.
Ein Unterschied wie Tag&Nacht.
Sehr guter Kommentar, danke dir
Aber die Federung wird oft dementsprechend schlecht
Sehr informativ. Das Thema "Überlastung der Stromnetze", beziehungsweise die ganzen Gerüchte, die es hier bezüglich der E-Autos gibt, sorgt immer wieder für schwierige Diskussionen. In dem Video hast du Vieles erklärt, was dem einen oder anderen Menschen so sicherlich nicht klar war, mir zum Beispiel :D Danke sehr^^
Genau. Eine andere Erklärung: Es wird immer wieder von der „Tesla-Allee“ gesprochen, bei der das Stromnetz in die Knie geht, wenn alle gleichzeitig ihr Auto laden. Das wäre vielleicht sogar so, nur laden eben nie alle gleichzeitig.
Unser E-Golf lädt bei einer Jahresfahrleistung von 10.000 km in der Woche etwa 4 Stunden an der Wallbox. Und das auch nur mit 7,4 kW (er kann keine 11 kW). Und es wäre mir sogar herzlich egal in welcher Nacht in der Woche er das täte.
👍
Hab 2 EV und eine PHEV , mit 3 Wallboxen , a 11kw ..manchmal laden alle drei gleichzeitig..meistens Sonntags..und beide Waschmaschinen und Trockner laufen auch gleichzeitig mit.. ,teilweise wird auch gleichzeitig ein Kuchen gebacken ,da passiert nichts mit unserem Hausnetz..die Öl-Lobby verbreitet sehr gerne Gerüchte 🎉
Grüße gehen an alle Diesel Dieter da draußen
@@rasch19785 Das ist mal ein großer Fuhrpark, nicht schlecht :D Tja, so ist das ja leider mit fast jeder rein gewinnorientierten Lobby. Hoffen wir mal, dass solche Gerüchte in Zukunft nicht (noch) mehr die Runde machen. Klar, das E-Auto schützt das Klima nicht. Aber es ist aktuell eben deutlich besser als die ganzen Verbrennerboliden, die auch jetzt noch immer größer werden. Ich bin gespannt was es in einigen Jahren an Technologien geben wird, gerade im Bereich der Energiegewinnung, -bereitstellung und -speicherung. Wir haben ja nunmal nur diesen Planeten ^^
Seit wir vollelektrisch Autofahren und zwar mit einer potenten GT-Crossover Limousine mit 333 PS und 608 Nm sowie welche die 0-100 km/h Disziplin in 5 Sekunden schafft brauchen wir umgerechnet 2 Liter Benzin/100 km. 500 km im Schnitt laden wir an 11 kWh in 10 Sekunden. Abends einstecken, „Start“ drücken und am Morgen Stecker abziehen aber zur absoluten Not geht’s an HPC auch mit 240 kWh, wenn die Säulen am falschen Ort in der Pampa eines Industriegebietes und voll in Regen und Schnee ohne Licht auch zufällig funktionieren, so wie bei Tesla eigentlich immer. Warum können es die, ist doch der gleiche Strom? 😂😂🎉 Eine Vollladung zu Hause kostet mich zur Zeit etwa 14 CHF. Wenn ich also pro Monat tatsächlich 1000 km fahren würde, läge ich somit bei 28 CHF. Die gesamte Stromrechnung liegt bei etwa 300 CHF, nur so zur Relation der Kosten nur für das Auto ohne den Haushalt und Büro. Ich könnte bereits heute 3‘600 Watt/220 Volt Überschussenergie ans Netz bei Nichtgebrauch zurückgeben. Bei Tesla Texas ist man bereits weiter, dort ist die Firma offizieller Stromanbieter und Du kannst dort für 30 USD im Monat überschüssigen Nachtstrom aus Windkraftanlagen beziehen und das ohne Limite (nehme an im Rahmen von à discretion und nicht für ein Rechenzentrum, aber für Poolpumpen, Klimaanlagen, home charging des Autos, füllen der Tesla-Powerwall, Licht etc. Tesla zeigt, wohin die Energie-Vision weg von politisch gefährlichen und unsicheren Quellen gehen muss. Es geht nicht um EV für Deppen, die keine Zusammenhänge und das ganze Bild verstehen. Werde meine Freunde dort noch zu Details fragen)😂 Übrigens hat eine schlaue Hochschule berechnet dass der aktuelle Energieverbrauch in der BRD 770 TWh pro Jahr beträgt. Wir haben mal berechnet, dass durch die Verluste in Kompressoren und Pressluftanlagen der Deutschen Industrie mit Schwergewicht Automobil mehr Energie vergeudet wird als die Bundesbahn pro Jahr braucht. Also beim Energiemangelgeschrei sollte man endlich die Fakten auf den Tisch legen, woran offensichtlich niemand inklusive den Grünen und Dummschwätzern und schon gar nicht die Hauptverbraucher ein Interesse haben. Es könnte nämlich zum Bumerang werden, wie ineffizient heute noch Schlüsselproduktionen sind!🤓🤔 Übrigens wenn alle ein EV hätten und der Staat endlich dezentrale, intelligente Netze inkl. Autos zur Stabilisierung der Netzfrequenz, Grossbatterien, mehr Pumpspeicher und Gewichtsspeicherkraftwerke, mehr nicht genutzte Wasserkraft etc. ernsthaft fördern würde und nicht im Sinne der Öl- und Gaslobby, wir müssten nicht mal zusätzlich Flächen mit Windanlagen zumüllen und würden dann noch 200 TWh pro Jahr benötigen. So jedenfalls meine Information zur Verifizierung.
@@rasch19785 nicht nur die Öl-Lobby... viel mehr die Hetzer von rechts....
Lieber Alex, bitte höre nie auf mit diesem Format. Danke für jedes Video!
danke für das informative Video. Sromsparpontential Nr 1 ist und wird immer sein: Die Fahrweise. Ich fahre seit 3000 km einen Tesla 3 mit LFP Akku und habe bisher einen Verbrauch von unter 12Kw/ 100 km. Ich komme immer entspannt an mein Ziel, Reifen und Fahrwerk werden dadurch auch geschont, spart alles Geld und Nerven. Allzeit gute Fahrt!
Dann dürften Sie mit Sicherheit nur abseits der Autobahnen unterwegs sein. Denn vor allem dort geht der Verbrauch bei den Stromern hoch, wie wir alle längst wissen, gerne auch auf mehr als das Doppelte des Stadtverkehrs.
Und "entspannt" fährt man mit einem Verbrenner auch.
Gibt genug tests von autobahn bei 120 und 130 mit 15kwh🤷♂️ tesla sind extremst effizient @@frankyboy1131
@@frankyboy1131 "wie wir alle längst wissen" - Ich gehe davon aus, dass du selbst ebenfalls elektrisch fährst und aus Erfahrung sprichst - richtig?
17:40 die Ladeverluste sind auch deswegen so hoch, weil man beim Laden die ganze Ladeelektronik, Überwachung etc. am Laufen hat und deren Verbrauch sehr konstant ist, egal, ob ich mit 2,3kW oder 11kW lade. Wenn ich nun mit 2,3kW lade, dann habe ich diesen "Totverbrauch" halt auch knapp 5x so lange. Das schlägt richtig durch.
Aber: das zählt natürlich in erster Linie, wenn man Strom aus dem Netz bezieht. Die Rechnung sieht anders aus, wenn ich den Strom über eine PV-Anlage selbst erzeuge.
Also jetzt muss ich einfach ein riesiges Lob aussprechen. Das war für mich das absolut beste Video das ich seit langem konsumiert habe. Ich dachte wirklich ich wüsste gut Bescheid über das Thema Elektromobilität. Heute habe ich viele wichtige Informationen dazu von Ihnen gelernt. Sie sehen ich bin begeistert. Schade kann ich nur einen Daumen hoch vergeben! Herr Bloch, Sie sind für mich ein Genie! Selbst wenn ich nicht immer mit Ihnen einig war.
Hervorragender Bericht mit viel Sachverstand.
Das sollten sich E-Auto Basher Mal unter die Nase reiben.
Vielleicht hilft die VW Krise, den Leuten mal die Augen zu öffnen. Aber die träumen immer noch von der deutschen Autoindustrie von vorgestern, die den Markt nach Belieben beherrschen kann.
Super Video, besonders der Hinweis auf die Auswahl des passenden Akkus/Fahrzeugs auf realistischen Gegebenheiten eigener Benutzung. 👍👍🙂
Herr Bloch,
Vielen Dank für Ihre Videos,
Sie vermitteln Wissen professionell und man merkt das es Ihnen eine Herzensangelegenheit ist.
Gerade im neueren Bereich der E-Mobilität.
Das macht einfach Spaß ihren Videos zuzugucken und zu lernen.
Und soll ich ihnen was sagen?Das war,ist und wird immer gut.
Vielen Dank nochmal.
Grüsse aus Dortmund
Daniel Diederich /34
Hallo Alex. Wie immer sehr kompent und verständlich. Vielen Dank für deine Videos. Man lernt immer dazu.
Guten Abend,fahre Mercedes Actros Kamerasystem,beim rangieren,gucke ich aus dem Fenster( fahre Überlänge 20 Meter,rangiere auf den Zentimeter genau mit Spiegel. Kamera steige aus ,und vergwisse mich. Fahre seit 22 Jahren Fernverkehr,mit Schwerlast und Überbreite. Kein Fortschritt sondern ein Schritt zurück. Dankeschön für Video.
Immer wieder super Erklärung, leicht verständlich und nachvollziehbar. Es wäre schön, wenn mal über Gebrauchtfahrzeuge etwas berichtet würde, zum Beispiel Audi e-tron die werden zur Zeit günstig angeboten. Man weiß aber nicht ob es dran liegt, dass sie so schlecht sind oder weil sie keine haben will wegen Größe Gewicht etc. wo liegt da der Schweinehund begraben? Vielleicht könnt ihr mal so ein Video machen, wer ich top. Grüße Micha
Audi E-Tron ist an sich schick, aber ein schlechtes Elektroauto. Hat z.B. gegenüber den Konzern SUVs ID4/5 einen sehr großen Stromdurst und kommt realistisch maximal 200-300km weit. Würde ich mir auf keinen Fall kaufen, der wird auch in Zukunft sicher massiv Wertverlust haben.
Der Verbrauch spielt eine große Rolle, denn ca. 26kwh pro 100 km ist schon eine Ansage. Dies liegt aber auch an den Ausmaßen des Fahrzeuges. Jedes E-Fahrzeug welches eine SUV Form hat, hat einen doch nicht unbeachtlichen Verbrauch. Als Faustformel kann man den Verbrauch in kwh durch 4 rechnen und man hätte dann den Verbrauch eines Verbrenners. Beim derzeitigen Wetter (0 Crad) verbraucht er 45 kwh. Ist halt ein SUV.
@@hyundaifaceliftNicht ganz richtig, aber fast😊.
Der BMW iX zum Beispiel verbraucht bei 120km/h exakt so viel wie ein Opel Corsa e.
@@tommygun2975 da sind sie wieder die Ausnahmen. Wieviel verbraucht denn dein iX oder hast du nur gegooglet. Das hab ich nähmlich. Solche Zahlen interessieren mich. Aber nicht schummeln.
@@tommygun2975Der BMW IX ist aber auch bei höheren Geschwindigkeiten trotzdem noch relativ effizient da das Getriebe auch hierauf ausgelegt ist und er ja auch 200 km/h schafft. Im Nahverkehr ist der Opel wieder effizienter da er ein Getriebe hat was auf Kurzstrecke ausgelegt ist.
Trotzdem ist der BMW IX wie auch andere SUVs inzwischen gar nicht mehr so ineffizient und Haben manchmal auch auf Kurzstrecke bessere Verbräuche.
Das war richtig gut, Alex Bloch. Besonders auch der Teil über V2X, was wirklich richtig viel Potenzial hat und noch nicht so bekannt ist.
Weitere Nachteile "elektronischer" Aussenspiegel: Latenzzeit wegen Abtastung etc.. Einfallswinkel ungleich Ausfallswinkel. Kein räumliches Sehen. Auge muss von Fern- auf Nahbereich fokussieren und zurück. Eigenverbrauch. Fehleranfälligkeit höher. Problematischer bei Verschmutzung wegen kleinerer aktiver Fläche... To Be Continued....
Reparaturkosten, bei Gischt ist das Kamerabild schlechter als bei einem Spiegel.
Gebe ich dir im PKW-Bereich recht. Im LKW-Segment sind die Dinger super. Da ist der Verbrauchs-Unterschied zu den rieisigen Segeln, die man sonst hat, aber auch deutlich größer als beim PKW. Zusätzlich bekommt man aber auch einen viel besseren Blick als mit einem "normalen" Spiegel und es können zusätzliche Funktionen durch Bildverarbeitung der Kamera-Bilder hinzugefügt werden. Also insgesamt ist das schon eine nicht unspannende Technologie, aber vielleicht für den PKW-Bereich (noch) nicht mit ausreichend Mehrwert, um die Nachteile aufzuwiegen.
Bin einen e-Tron (wobei das prinzipbedingt bei allen Autos so ist) mit solchen Kameraspiegeln gefahren und habe genau diese Erfahrung gemacht: keine Tiefeninformation. Das hat die Nachtfahrten zu einem speziellen Erlebnis gemacht und das obwohl die Autobahnen relativ wenig befahren waren.
Vielleicht nur eine Frage der fehlenden Gewöhnung, aber wer sowas will, der sollte das unbedingt vorher ausprobieren.
Vor langer Zeit hatte ich mal einen Manta A. Der an der Tür angeschraubte Spiegel wackelte wie ein Lämmerschwanz, Sicht nach hinten war damit kaum vorhanden. Damals waren Sportspiegel auf dem Kotflügel modern. Also habe ich solche angeschraubt. Das korrekte Einstellen war zwar etwas mühsamer (damals war da nichts mit elektronischer Einstellung), aber einmal eingestellt waren die super, und der tote Winkel war quasi auch nicht mehr vorhanden. Leider wollte der Schupo bei der Verkehrskontrolle meiner Argumentation nicht folgen und ich musste meinen Lämmerschwanz wieder anschrauben. Zumindest war er so gnädig, dass er auf ein Verwarnungsgeld verzichtete, falls ich das Fahrzeug innerhalb von 3 Tagen bei der Polizeidienststelle vorstelle. Vielleicht wären solche Sportspiegel heute ja ein gangbarer Weg, wenn man sie aerodynamisch günstiger einbinden kann. Das Argument von damals war, dass ich den Spiegel vom Fahrersitz aus einstellen können muss.
Der richtige Luftdruck in den Reifen kostet mittlerweile an Tankstellen sogar Geld. In Frankreich verlangen sie übrigens zwischen 0,50 und 1,00 €. Als Tipp: nehmt den Kompressor aus eurem Auto, die Anzeige ist relativ genau und dann kostet es mich wirklich nur Zeit.
Ich nutze Tibber denn da sehe ich den Strompreis und kann zum günstigsten Zeitpunkt laden. Meines Erachtens ist das die beste Lösung neben meiner PV denn so sehe ich wann ich spare und nutze dann auch Negativpreise.
Ich ebenfalls, aber in Kombination mit evcc. Da lassen sich die Strompreise auch implementieren und man kann einen Maximalpreis einstellen, unter diesem fängt er dann halt an zu laden. Man muss dafür aber ein bisschen mit Technik umgehen können😅 Läuft bei mir auf einem RaspberryPi mit go-e-charger und dem Stromzähler von Shelly. Läuft 100% stabil.
Tibber und PV sind widersprüchlich...
Wenn du genug Strom hast brauchst keinen günstigen Strompreis... Nachts wo du Strom bräuchtest ist er bei Tibber teurer.
@@bennue2231 ich habe einen Speicher und kann somit die Nacht ohne kaufen überleben. Das Auto wird tagsüber geladen solange PV da ist und der Speicher bedient das Haus.
Im Winter und wenn die Sonne nicht so toll scheint nutze ich Tibber und verstehe nicht warum sich das beißen soll.
Man muss natürlich die günstige Stunde nutzen und dafür gibt es ja den Wetterbericht .
@@28eckes ich weiß ja nicht wie groß dein Speicher ist und wie er funktioniert.. Vielleicht sogar besser als unser.
Wie auch immer, der CEO von Tibber hat in irgendeinem Podcast selbst gesagt das sich nicht lohnen würde... Vom Speicher war da natürlich nicht die Rede, sondern nur PV am Tage.
@@bennue2231 bei uns steht halt immer ein Auto am Tag zuhause und kann laden. Dieses Jahr habe ich eine Tabelle erstellt um am Jahresende zu sehen ob sich Tibber lohnt aber bis jetzt passt es. Zur Zeit ist halt flaute denn die PV liefert genug und das heisst im Moment zahle ich nur die Grundgebühr. Ich möchte auch nicht sagen das es nur ums Geld geht sondern auch um die Sache.
Hallo Alex,
beim Thema Kamera-Außenspiegel (trifft auch auf Innenspiegel zu) gibt es noch zwei ganz klassisch technische Nachteile:
1. Die Bildebene ist dort wo der Monitor sitzt, sprich dein Auge muss sich erst auf nah und dann wieder auf Ferne anpassen, je älter man ist umso mehr Zeit benötigt das, was widerum längere "Blindflugdauer" bedeutet.
2. Im Gegensatz zu einem klassischen Spiegel kann ich bei der Kamera nicht durch eine leichte Positionsänderung des Kopfes einen anderen Bereich erblicken. Jeder, der schon mal einen kurzen Blick auf die schlafenden Kinder auf der Rückbank werfen wollte weiß, was gemeint ist.
Der zweite Punkt trifft nur auf den Innen-Rückspiegel zu, der ohnehin keine Effizienzsteigerung bzw. Energieeinsparung mit sich bringt
Der kleine Akku reicht bei Tesla eigentlich immer aus. Reichweite und Ladezeiten sind oft besser als bei den großen Akkus der Konkurrenz. Ich bin jetzt zum Beispiel mit meinem Standard Model 3 in Tromsø und habe auch schon bei -32 Grad die Nacht im Auto verbracht. Bis jetzt hatte ich keinerlei Fehler oder Schwierigkeiten beim Laden. Und denen, die behaupten, dass der LFP Akku bei extremer Kälte sehr langsam lädt, kann ich nur sagen, dass das auch der NMC Akku des Long Range macht. Man muss dann halt entweder vorheizen, oder 15 Minuten mehr mitbringen. Kann man aber alles überleben angesichts 9000 Euro Aufpreis für den LR, was die 17 kWh mehr Nettokapazität und der Allrad meiner Meinung nach nicht wert sind. Ich hatte zuvor auch einen LR, als der Unterschied nur bei 3000 Euro lag. Das war es mir grade noch so wert, aber sicher nicht 9000 Euro.
Danke für die tollen Tips!
Ich finde es sehr wichtig immer mehr Netzdienlich zu laden, was ich aktuell bereits mit EVCC und Grünstromindex umsetze. Stelle hier auch meine Abfahrtzeit ein und das System berechnet automatisch wann am besten geladen wird.
Aber das Eyond schau ich mir auch einmal an…
Super Beitrag. Vielen Dank dafür. Besonders Tipp 2 sollte man öfter publizieren bzw. diskutieren. Hier sehe ich die grössten Zukunftschancen.
Sehr gutes, informatives Video.
Zum Thema „netzdienliches laden“. Ich glaube in Texas bekommen Haushalte mit Heimspeichern, insbesondere Teslaspeicher, 1 Dollar pro kWh, die der Netzstabilität dient.
Zum smarten laden kann man auch tibber + evcc zb nutzen. Geht dann auch mit Kia/Hyundai ohne Probleme ;)
Mitte mehr zu diesen Themen mit Tests, Anleitungen und erhältliche Lösungsmöglichkeiten für Mieter in Städten! 👍👏🤝
Mitte, mitte!
Bester Kanal für E--Mobilität
Ein brutal informatives Video! Danke dafür.
4:25 Ist das denn nicht auch eins der größten augenwischerein ? Der Strom wird im kraftwerk erzeugt und bei zu viel Produktion müsste das kraftwerk drosseln und nicht die windkrafträder
Vielen Dank! Viele Infos auf dem Weg zum E-Auto
sehr gutes Video mit v.a. einem wichtigen Punkt, dem Letzen :) Nicht jeder brauch 100kwh Akkus.... bzw. fast niemand.
Nachdem ich den e-Corsa in 2 Jahren 45.000 km gefahren habe, zwei Hinweise aus der Praxis: Ich nutze die Wallbox Wattpilot von Fronius. Die hat neben der Schnittstelle zum Fronius-Wechselrichter auch eine zu einem Anbieter von variablen Stromtarifen und kann so über die Wallbox steuern, zu welchem Maximalpreis ich laden möchte. Der ist oft nachts sehr niedrig, gerade im Winter.
Mit Reifen, die einen geringen Rollwiderstand haben, erlebte ich mit entsprechenden Winterreifen von Bridgestone einen Reinfall. Die Haftung war recht gering und selbst auf trockener Straße drehten die Reifen manchmal durch, wenn ich zügig beschleunigen wollte, was mit einem e-Corsa im Vergleich zu anderen E-Autos eher mäßig ist. Auch sprang das ABS trotz vorwiegend vorausschauender Fahrweise recht oft an. Im Ruhrgebiet muss man schon mal öfters stark bremsen. Nach zwei Wintern und ca. 25.000 km sind alle 4 Reifen verschlissen. Daher achte ich demnächst eher auf andere Kriterien bzw. hoffe, dass es im Herbst Winterreifen mit einer Eignung für E-Autos gibt, die eine entsprechende Gummimischung haben.
20:00 22kW Wallboxen sind nicht zwangsweise teurer, die go-e Gemini zum Beispiel kostet in beiden Varianten am Markt gleich viel. Und je nach Stromnetzbetreiber ist die 22kW Wallbox anmeldepflichtig, ja, aber häufig ist das keine große Hürde, wenn im entsprechenden Zweig des Stromnetzes noch keine weiteren großen Verbraucher gemeldet ist, nur eine Formsache. nicht so negativ formulieren.
PS: Sollte das Video nicht mit "Werbung" gekennzeichnet sein, mir schein The Mobilityhouse sponsored hier ein wenig, so oft wie die erwähnt werden....
Moin ALEX. Super Thema und TOP Erläuterungen. Eines hast Du m.E. nicht betrachtet: Günstige Ladetarife auf der Langstrecke nutzen. Bis vor kurzem gab es ja auch viele vergünstigte Ladetarife der Hersteller in Verbindung mit IONITY u.a. Wer solch einen Tarif noch hat (bei mir ist es der ChargeMyHYUNDAI für 29 ct/kWh, sollte seine Tour auch für die preisgünstigen Ladestellen HPC optimieren.
Bin nun > 360 tkm reinelektrisch unterwegs und habe allein Treibstoffkosten von mind. 6 ct/km eingespart das sind 21.000 Euro, davon 2019 -2021 auch durch häufiges kostenfreies Laden, danach durch Nutzung der besten Ladetarife. Ein Nachstromtarif von 21 - nun 24 Ct/kWh half auch dabei. Die PV-Anlage mit KfW 442 Förderung wird erst im März 2024 installiert.
Und nicht vergessen: verbrauchsgünstige E-Autos fahren. Selber fahre ich nun schon seit 46 tkm den IONIQ 6 mit sehr niedrigem Verbrauch, selber werde ich auch bei 200 tkm die Mehrkosten der Digitalspiegel nicht reinfahren, der Verzicht auf 20"-Bereifung spart aber doppelt Geld, 1. durch Minderverbrauch 2.durch die Minderkosten der Bereifung
Für 200€/m² könnte man auf Dach und Hauben Solarzellen anbringen. Ein Aptera kann so bis zu 40 km/Tag
kostenfrei nachladen (⌀ Fahrleistung in DE = 34 Km/Tag). Selbst bei "üblichen" E-Autos könnte man damit die Kosten im Schnitt halbieren. Akkus könnten dadurch etwas kleiner ausfallen und die Autos günstiger und leichter machen.
Die Ersparnis mit dem Kameraaußenspiegel ist noch geringer. In den Außenspiegeln jeweils eine Kamera, die Strom braucht. Die Signale müssen zum Bordcomputer übertragen werden und im Bordcomputer müssen die Bilddaten wieder dekodiert und durch den Grafik-Chip angezeigt werden. Das verbraucht überall wieder Strom.
Vielen Dank für die Aufklärung über die Gimmicks und die Praxis-Tipps. Freu mich schon drauf, wenn ich einen Weg finde die 30.000 km aus den stillstehenden Windrädern zu nutzen 🙂
Sehr schön aufgeschlüsselt!
Ist bei den 2% Ersparnis Rückspiegel vs Kameraspiegel bereits inbegriffen, dass die Displays für die Kameraspiegel auch elektrische Energie des Akkus benötigen? (Vergessen viele bei dieser Betrachtung..)
Die elektrische Energie ist quasi vernachlässigbar. Die paar Watt die so ein kleines Display benötigt fallen im Vergleich zu meist 50-100kWh Akku nicht signifikant ins Gewicht, so wie auf normaler Lautstärke Musik zu hören.
Sehr interessante Punkte, gerade auch die Möglichkeit, ohne v2g schon sein E-Auto stromnetznützlich einzusetzen. Natürlich ist der fehlende Ausbau der Nord-Süd-Stromtrassen ein wesentlicher Grund für stillstehende Windräder, da würden auch intelligente Wallboxen im Süden der Republik nicht viel ändern. Aber ein ganz wesentlicher Aspekt fehlte mir in dem Video: einfach etwas langsamer fahren - in den Supertests sehen wir doch bei allen E-Autos, wie überproportional der Verbrauch jenseits Tempo 120 und erst recht ab 150 steigt.
Der beste Spartipp ist doch keine fetten SUV kaufen, sondern effizientere Modelle.
War vom Model 3 da sehr beeindruckt was die Effizienz anging.
Akkugröße: je größer der akku desto leichter ihn nur zb von 20 -80% (oder sogar nur 60,70?%?)zu laden ihn dadurch eine lange lebenszeit zu geben und trotzdem weit zu kommen
Sorry, Denkfehler. Bei der Ladefähigkeit geht es nicht um die Prozentzahlen. Es geht eher um die nachladbare Fahrstrecke bzw. die kWh, die dafür benötigt werden. Denn je höher der SOC, desto schlechter wird die Einlagerungsmöglichkeit von Elektronen. Das ist wie die Suche nach einem Stellplatz im Parkhaus: Je voller, desto länger dauert es, man braucht also mehr Energie für die Suche nach dem passenden Stellplatz. Aber bei einem großen Akku mal eben von z.B. 10-60% SOC einen Haufen Kilometer laden zu können, ist sicherlich keine Kunst.
Seid zwei Monaten habe ich Tibber. In diesen zwei Monaten habe ich beide E-Autos mit 18 Cent im Schnitt geladen.
Was beim Kamera-Aussenspiegel nicht berücksichtigt wurde, ist der Eigengebrauch für den Betrieb der Kamera, welcher die CW-Ersparnis wieder mindert.
Frage eines Laien: Wenn ich meinen PKW als Speicher zur Verfügung stelle, wirkt sich das doch negativ auf die Lebensdauer meiner Hochvoltbatterie aus, oder? Ich habe doch nur eine begrenzte Anzahl an Ladezyklen, für die die Batterie ausgelegt ist.
Natürlich. Ich würde mein E-Auto niemals für so etwas freischalten. Das lohnt sich für einen persönlich nie abgesehen davon sollen die Betreiber einfach den "Nachstrom" billiger anbieten.
Das Laternenparker und Handlungsreisende große Akkus wählen - Haken dran.
Allen anderen reicht ein kleiner Akku, sofern das Fahrzeug effizient ist und schnell lädt
Wie zb das Model 3 oder ungeschlagen der Ioniq Classic
Aber wie soll ich dann meinen 3t schweren Anhänger bei 250km/h 2000km am Stück ziehen? Der Akku muss mindestens 2 GWh fassen, sonst bleibe ich bei meinem 40 Jahre alten Diesel.
@@lbgstzockt8493😂
Alle Daumen nach oben, ein klasse Video, vielen Dank dafür! 🤠 Viele Grüße, Michael
Wieder sehr interessant, vielen Dank - ein Aspekt fehlt mir aber beim "sparen" mit dem E-Auto noch den es so bei den Verbrennern nicht gibt und auch nie gab - das ausnutzen/kennen der verschiedenen Ladetarife. Vom eigenen Dach im Sommer bis zu den europaweiten Schnellladetarifen. Hier gibt es doch immense Preisunterschiede.
Daher wäre sicher ein guter Tipp, wie kommt man an den richtigen/besten (Auto-)stromtarif. Dabei meine ich nicht die Varianten "jemand anderer (z.B. Arbeitgeber) zahlt für mich", sondern echter bestellbarer Tarif.
Mein Extrembeispiel -> 16,66 im Monat, nicht Grundgebühr, nein "Flatrate", echte Flatrate ohne verstecktes "aber". So komme ich ich in der Kombi mit PV, mit Schnellladen unterwegs und dieser Flat nach fast 20.000km mit meinem Enyaq auf 3,73 € Stromkosten /100km.
Ich finde es immer niedlich, wie man nicht müde wird, zu erwähnen, dass E-Autos teuer sind. E-Auto sind im Vergleich zu Verbrennern, bis auf wenige Ausnahmen (BMW .-), im Vergleich günstiger (höhere Motorleistung, bessere Ausstattung zB.). Wiederrum, ist der Preis für das "gebotene" zu teuer. Was ich meine, weniger Teile, teilweise schon vorhandene Plattformen usw.
Wobei, da ja schon erkennbar ist, dass der "Kunde" doch Macht besitzt und sich wohl durchsetzen wird, was den Preiskampf betrifft.
Der c4 kostete in der Basisausstattung unter 20.000 Euro mit 100 PS. Der e c4 kostet in der aktuellen Version über 40.000 Euro. Ich finde das nicht günstiger. Und niedlich ist das auch nicht.
zu Tipp2: Es bleibt ja nicht nur bei den Ausgleichszahlungen. Manchmal müssen die aus anderen gegendenen quasi mit Gegedruck ins Netz pusten um den Falschenhals in Mitteldeutschland zu entlasten. Das kommt auf diese Milliarden Ausgleichszahlungen noch oben drauf.
Wenn zu viel Strom aus einer Richtung kommt werden netzknotenpunkte belastet. Die Entlastet man, in dem man auf dern anderen Seite dagegen hält und dort mehr Strom produziert. (sehr vereinfacht beschrieben) Gleichzeitig müssen die Phasen verschoben werden damit wir bei den 50Hz bleiben. Was auch wieder extra kostet. Dazu hat Jacob von Breaking Lab ein schönes Video gemacht.
Da könnte man Aktiv auch mit V2G (Vehicle to Grid) dagegensteuern aber wenn man schon mal Netzdienlich die Autos lädt kann man das schon etwas dämpfen.
2:00 abgesehen von den Kosten vom aussenspiegel ist der Energieverbrauch auch höher. Mercedes hat mit einem konzeptauto für ihr Auto nachgewiesen, dass der Energieverbrauch für die Bildschirme im Inneren den besseren CW-Wert relativiert.
Aber bei Tesla ist ja nicht nur die Batteriegröße, sondern auch ein extra motor und somit verfügt man über wesentlich mehr leistung und dann sind 9000 wieder in Ordnung
Alex, woher erfahre ich den den richtigen Luftdruck eines Reifens?
18:51 ich lade mit schukostecker!!🙋🏻♂️
Hab mich dafür entschiedn weil mir mein elektriker versichert hat, dass das kein problem ist. Hab mir bei ihm auch ein angebot zu einer wallbox geholzt! 2.200€!!😮 er sagt es braucht im schaltschrank eine ganze zusätzliche leiste nur für die wallbox….was stimmt den nun? Kann ich mir eine wallbox für 300€ holen und gut ist oder was??
Wie viel hab ich ladeverluste bei der schukodose? Zudem könnte ich mit einer wallbox auch nicht viel schnelller laden, weil ich nur einen 3,3 kw anschluss habe.
300,- Euro ist die reine Wallboix. Die Installation kommt dazu. Bei meinen Eltern hatten wir noch die KfW 440 Förderung genutzt. Wallbox mit Installation knapp über 900,- Euro, wobei der Rechnung mindestens 900,- Euro sein mussten, damit das förderfähig war. Die Wallbox selbst lag bei ca. 580,- Euro und die Installation relativ leicht, Neuer Zähler und BOhrung in die Garage gab es schon für die Steckdose.
Informiere dich mal bei einem anderen Elektriker. Evtl bekommst du ein besseres Angebot
Hi Alex danke für die super Videos! Weiter so!!
Zum Thema THG Quote fehlt aber noch etwas. Es ist Richtig das durch mehr CO2 bei der Produktion weniger gezahlt wird zum Ausgleich. Der deutlich größere Teil kommt aber von der Öl Industrie. Die müssen weniger zahlen weil sie mehr Biokraftstoff beimengen.
Blöd nur das sie anscheinend mehr Biokraftstoff zumischen als eigentlich herstellbar ist. Ich hatte die Tage einen Beitag gelesen.
Wäre für dich als Journalisten mit deiner Reichweite wahrscheinlich interessant.
Den Link konnte ich nicht mitschicken da sonst der Kommentar nicht online geht.
Zum Thema Walbox mit 22 Kw muss man bedenken das der Normal Hausanschluss 15KW beträgt und somit im Normalfall eine Neue Leitung notwendig werden kann.
Es müsste Städtisch mehr "Laternen" Ladepunke geben das jeder überall laden kann! Für die meisten wird das Laden einmal in der Woche reichen. Es muss nicht immer der HPC sein!
Gruß Norbert
Normale Hausanschlüsse mit 15kW? Falsch. Man geht von einem Leistungsbedarf von ~15kW pro Wohnung in MFH aus. Standard bei Hausanschlüssen von Einfamlienhäusern sind 3-phasig mit 35A-40A, also ~24-27,5 kW Anschlusswert.
Sprich eine 22kW Wallbox würde, wenn sonst nix extremes im haus läuft, relativ problemlos funktionieren (allerdings muss ggfs. die verteilung wegen Dauerbetrieb vs. Aussetzbetrieb geprüft werden).
Nachdem aber die wenigsten Autos eine 22kW-AC-Ladeoption haben, fällt das sowieso für die meisten flach. Und wer sich ein Auto leisten kann, für das es eine 22kW-Option überhaupt gibt, der hat üblicherweise auch das Kleingeld für eine Überprüfung/Nachrüstung der Elektroinstallation.
Herr Bloch. Das war gut.
Beste Erklärung ! Und beste man
Vielen Dank für das wieder sehr informative Video. 👍Ich bin einer von vielen fleißigen "Bloch erklärt" und "E-Auto Supertest" Guckern.
Ich fahre zwar bisher "nur" einen normalen Hybrid, aber ich trage mich schon mit dem Gedanken bei Anschaffung des nächsten Fahrzeugs auf ein Elektroauto zu wechseln.
Dahin gehend habe ich noch eine Frage. Wenn es in Zukunft sinnvoll möglich sein wird das EV in das Stromnetz zu integrieren als eine Art Puffer-Speicher. Wie verhält es sich dann mit der Lebensdauer bzw. der über die Dauer der Nutzung zur Verfügung stehenden Kapazität des Akkus? Der wird ja dann vermutlich viel öfter in Verwendung sein, als es beim normalen Betrieb als Fahrzeug.
Und noch was abseits vom Thema...ich glaube, bei euch sollte mal Hauswart, Grünflächenpflege oder ähnliches auf dem "Balkon" das Unkraut heraus reißen. 😂
Das Ent-/Laden des Akkus wird mit geringer Ladeleistung erfolgen und somit relativ unkritisch für den Akku. Man wird auch eine Einstellmöglichkeit haben, die den Akku immer im Wohlfühlbereich hält. Man legt z.B. fest, dass die Kapazität nicht unter 50% sinken soll, weil man genug Reichweite zum pendeln haben soll. Und speziell bei NMC legt man dann fest, dass der Akku nicht über 80% geladen werden soll, um ihn zu schonen. Ca. 30% Ladehub bei einem Akku mit 77-82 kWh bedeutet ca. 25 kWh Ladehub, was aktuell der 3fachen Menge gängie Hausspeicher bei PV-Anlagen entspricht. Interessant wird es natürlich trotzdem nur bei entsprechender Vergütung für denjenigen, der den Speicher anbietet.
Zur Zeit würde ich noch kein Auto als Puffer-Speicher nutzen. Der entscheidende Faktor sind hier die Ladezyklen. Lithium Ionen Batterien schaffen ca. 1000-2000 Ladezyklen.
Beispiel 1:
Ein kleines Stadtauto wie die ZOE mit einer 42kW Batterie kommt im Schnitt ca. 200km weit. = Pro Ladezyklus 200km macht bei 1500 Ladezyklen 300.000km. Dann ist der Akku wohl Austausch bedürftig.
Lasse ich diesen Akku jetzt über die Netzbetreiber ständig be- und entladen sinkt entsprechend meine Lebensdauer und ich komme vielleicht nur noch 200.000km weit. Ärgerlich, wenn das Auto selbst noch länger durchhalten würde, weil was soll da schon kaputt gehen.
Beispiel 2:
Ein Auto das 400km weit kommt. Da lebt der Akku schon satte 600.000km. Hier wird es interessant.
Beispiel 3:
Ein Auto mit LFP Akku. Dieser hat eine Zyklenzahl von 3000-5000. Dazu dann noch eine Reichweite von 400km und schon hält diese Batterie ca. 1,4Mio km.
Hört sich unrealistisch an? Nein. In einigen Berichten liest man, dass ein LFP Akku bis zu 10.000 Zyklen kann. Also ich rechne schon sehr Konservativ. Es gibt sogar schon Autohersteller die eine Akkugarantie von 1Mio. km geben wollen.
Hier wird dann das Auto als Puffer nutzen sehr interessant, da die Karosse wahrscheinlich nicht die 1,5Mio km überleben wird.
Bloch spricht ja hier vorerst nur über Netzdienliches laden. Und das belastet den Akku in keinster Weise. Im Gegenteil es ist ein viel schonenderes Laden als am HPC Lader.
Und es ist ein absolut geniales Instrument um das Netz zu stabilisieren. Alle gewinnen. Sie als Besitzer des Autos indem Sie einen günstigeren Ladetarif erhalten. Der Stromproduzent der seine Stromquelle nicht ausschalten muss und stattdessen Geld damit verdienen kann.
Und letztlich alle, weil der teure Netzausbau deutlich reduziert werden kann. Zu guter letzt die Umwelt, weil damit die Elektromobilität deutlich an Attraktivität gewinnt. Eine Win Win Situation die ihresgleichen sucht.
Ach ja, es nimmt den Oellobbyisten eine Ihrer hartnäckigsten Lügengeschichten. Nämlich dass nicht genügend Strom grün produziert werden könne für all die Elektroautos. Und dass es unbedingt neue AKWs brauche. (AKW Lobbyisten?) Und natürlich Wasserstoff und e-Fuels.
@@christiank2222 Sie gehen in IhrerÜberlegung davon aus, dass die Netzbetreiber sehr hohe Ladehübe erzeugen. Dem dürfte wohl eher nicht so sein. Zudem die 1000-2000 Ladezyklen sich auf Vollladezyklen beziehen, man aber weiß, dass Teilladezyklen in geringeren "Verschleiß" des Akkus erzeugen. Sprich 2x von 25 auf 75% SOC erzeugt weniger Stress für den Akku als 1x 0-100%.
Oder man schaue sich die NiMH-Akkus in den Toyota Hybriden an. NiMH ist von der Alterung her deutlich schlechter als LiIon, trotzdem halten die Dinger. Weil Toyota nur einen extrem kleinen Ladehub um 50% SOC nutzt.
Ich würde daher vermuten, dass das alles deutlich weniger kritisch ist, als Sie hier schwarzmalen. Wobei ich aber nicht sagen will, dass da gerade bei kleinen Akkugrößen Einfluss haben kann, nur ohne definierte Randbedindungen sind derlei Aussagen halt extreme Kaffeesatzleserei.
Ist das Reifenlabel absolut oder im Verhältnis zur Breite? Also ist ein A 205er genauso gut wie ein A 255er?
Die Sache mit der Akkugröße wir meines Erachtens meist viel zu kurz gedacht. Wenn man das Auto nur least oder Geld verplempern will indem man alle paar Jahre ein neues Auto kauft, mag das zutreffen, dass man den Akku nur gerade so groß kauft wie man ihn braucht. Aber durch einen größeren Akku steigert man die Lebensdauer des Autos ganz massiv.
Wenn ich einen kleinen Akku kaufe, bekommt der mehr Ladezyklen bei gleicher Laufleistung und altert schneller. Dann ist er vielleicht nach 10-12 Jahren nicht mehr in der Lage, meine Bedürfnisse zu erfüllen, während der große Akku das aber noch immer könnte und ich das Auto weitere 10 Jahre fahren könnte. Zusätzlich würde der kleinere Akku mehr gealtert, weil ich den dann viel häufiger im ungesunden Bereich von 0-20 und 80-100% Bereich nutzen muss.
Es gibt viele Kontra Argumente gegen einen größeren Akku, aber wenn man sich die absoluten Zahlen mal ansieht und in Relation zur längeren Nutzungsdauer setzt, überwiegen die Vorteile durch die längere Nutzung immer.
Ich habe Bedenken bei der Sparbereifung. Wenn der Rollwiderstand sich verringert, weil ein Reifen eine härtere Gummimischung hat und unflexibler wird, ist die Kraftübertragung beim Bremsen davon unbeeinflusst?
Laut vorangegangenen Videos vom Alex ja. Da hat er auch mal gesagt, dass man reifen auf keinen Fall mehr als 0,2 Bar drüber gehen soll.
Was mich auch wundert sind die 7,5%. Ja gut bei 20kwh Verbrauch sind das schon 1,5kw. Aber sind das 7,5% beim Rollwiederstand oder insgesamt? Weil mein Eco reifen reduziert ja nicht die Energieverluste durch Luftwiederstand, Klimaanlage , ect.
@@tingeltangelwrzlbrmf9881 lustig: ich hab Grad bei AMS nen Bericht gefunden bei dem die Ersparnis nur 3% ist und die Energy saver merklich schlechtere Fahreigenschaften haben
Für mich ist ein Reifen gut, wenn er einen kurzen Bremsweg hat. Das ist das wichtigste. Aber wenn der Verbrauch wichtiger ist als ein möglicher Unfall, dann weiss ich auch nicht mehr weiter. Und genau deswegen kritisiere ich diese Ausschilderung. Der Bremsweg bei trockenem bremsen gehört dazu.
Zum Thema Aussenspiegel: Der zusätzliche Stromverbrauch der Kameras und Displays wurde hier vernachlässigt
Weil der vernachlässigbar ist.
2 Displays haben 2x5Watt (Wert für 10 Zoll genommen, die sind aber kleiner) + Kamera mit max 2x1Watt. Macht maximal 12 Watt und der reale Wert dürfte noch darunter liegen.
Das Auto braucht 15-25kW, eine Ersparnis von 5% sind dann ca. 1kWh.
=> das ist fast 100 mal mehr als die Kameras plus die Monitore.
Was macht Eyond besser als Tibber oder Awatter?
Der Unterschied für die meisten ist der Deckel beim Preis. Du hast kein Risiko, brauchst dich um nichts zu kümmern und musst dich nicht einschränken. Und trotzdem kannst du die Kosten für den Ladestrom um 1/3 senken. Auf der Netzseite reizt außer eyond niemand die Ladeflexibilität bis kurz vor Belieferung aus. Erst das ist wirklich netzdienlich...
@@danielm1422 nur leider ist der normale Arbeitspreis von eyond schon über 7ct teurer als der aktuelle Stromanbieter zu dem ich im September gewechselt bin. Das rechnet sich doch hinten und vorne nicht. Die machen doch sicher intern so ne THG Ladestromabrechnung um den Autostrom günstiger machen zu können.
Aus meiner Sicht lohnt sich das für mich nicht. 🤔
22:50 Ich hab kürzlich gehört, dass die geringere Höhe nicht nur am Strommix liegt, sondern auch an möglicherweise manipulierten Angaben zur Menge von Biokraftstoff aus China.
Ist da was dran?
Mich würde interessieren, obs ECO Reifen auch für Ganzjahresreifen gibt und wie das hier aussieht
Wo bekommt man denn heute noch Stromtarife für 0,30 Euro pro kWh? Wir in der Nähe von Kiel zahlen mittlerweile 42 Cent beim Grundversorger. Das günstigste ist meist minimal bei 36 Cent… Dank PV tangiert mich das weniger, aber aktuell schon ätzend.
29,5 Cent + 140€ jährliche Grundgebühr.
@@thomasnugel6593 Glückwunsch. Aber sowas findet man hier leider nicht mehr.
Was bei den Wallboxen gefehlt hat war die mobile Wallbox für 11kW Ladeleistung.
Ich habe in der Tiefgarage eines Mehrfamilienhaus eine Starkstrom Steckdose installiert und über die lade ich per mobile Wallbox das E-Auto.
Die Stromleitung ist auf 63A ausgelegt, die ich aber nicht nutze da sonst im Haus die Lichter ausgehen würden.
Ich hätte jetzt eher Antworten auf andere Fragen erhofft, wie zum Beispiel die Schwungnutze bei E-Autos. Rasche Beschleunigung oder lieber eine langsame Gangart beim Ampelstart? Ab wann lohnt sich beispielsweise das Überholen außerhalb von Ortschaften? Sind 80 km/h auf Bundesstraßen im E-Auto angebracht - wie viel spart das? Speziell bei den E-Autos sind ja außerdem die unterschiedlichen Bauformen der Autos noch relevanter, als bei herkömmlichen Modellen. Stimmt es, wie mir unlängst ein Verkäufer zu bedenken gab, dass ein Modell von Daimler Benz tatsächlich erheblich weniger verbraucht als ein äquivalentes Modelle von Audi? Dann könnte man dort ja auch wieder sparen. Das Technische am Fahrzeug kam neben der ganzen Werbung für intelligente Stromnutzung, am besten gegen eine kleine Gebühr aus der Ferne vom Großrechner gesteuert, heute leider etwas zu kurz.
Sehr interessante Themen. Das wäre durchaus Material für ein weiteres Video.
Eine Antwort hätte ich da. Energetisch ist es in jedem Fall besser sanft zu beschleunigen als einfach drauflos zu preschen. Beim Rekuperieren kommt nie dieselbe Menge an Energie zurück die man zum Beschleunigen verbraucht hat.
Mercedes oder Audi ist ein kleiner Unterschied, deutlich mehr spart man indem man keinen SUV kauft.
12:00 min.
JA - sehr schöne ZUKUNFTSMUSIK - die heute leider in vielen Bereichen Deutschlands noch NICHT wirksam ist bzw. sein kann...!
DU redest hier über Dinge, das LADEN und ENTladen von einer E-KARRE - möglichst in (d)einer Garage an (d)einem Haus.
WER hat diese optimalen Grundvoraussetzungen?
1. der Hauseigentumsbesitzer
2. der welcher PVA in ausreichender Größe und möglichst auch mit Speicher auf seinem Dach hat...
3. der welcher sich als REICHER, SELBSTSTÄNDIGER oder auch nur von seiner Portokasse so ne schöne E-Karre, deutscher Herstellung mit den technischen Grundvoraussetzungen - leisten kann. Denn wer sich nur einen ZOE, DACIA oder CITROEN elektrisch leisten kann/will - dessen Akku-Technik ist weder zum Schnellladen am öffentlichem Netz, noch zu Hause wie zur Rückspeicherung aus dem Akku ins Netz geeignet...
DAS wird hier und oftmals verschwiegen...!
4. Und dort WO ein Großteil der OSSIS wohnt, ist 2023 noch "weißes Entwicklungsland" - ist die nächste ÖLST (öffentliche Ladestation) minimal 15 km weit entfernt.
Etwas anders halt, als in westdeutschen Ballungszentren, wovon hier bei diesen WERBE-VIDEOS immer vollmundig getönt wird...!
5. Und WAS hier ganz nebenbei an Infos verklickert wird:
Leute kauft, finanziert und LEAST euch aller 2 - 3 Jahre ne technisch immer neue E-Karre, damit ihr technisch immer auf aktuellstem Stand seit.
So wird GELD/PROFIT durch die Hersteller generiert, denn KEIN Nutzer/Verbraucher soll letztendlich seine E-KARRE 8 - 10 Jahre lang nutzen oder gar noch länger.
KONSUMIEREN und NICHT etwa längerfristig nutzen - DAS ist die WERBUNG mit ihrer Botschaft...
23:30 min.
Mein FAZIT:
ICH verzichte auf all die "entschleunigende E-Karren-Mentalität" und ihre angeblichen großen Vorteile.
Die ZWANGSLADE-AUFENTHALTE bei längerer Autobahnfahrt, das Hinterherschleichen im Windschatten hinter Lkw's und die verplemperte LEBENSZEIT durch das lange Nuckeln an der Steckdose...!
Was für wirre Stammtischparolen 😂
Moin. Verbraucht ein Kamera Spiegel nicht sogar noch Strom? Schließlich muß doch auf dem Bildschirm was angezeigt werdet.
Die Einsparung ist um den Faktor 100 höher als der zusätzliche Verbrauch durch Kamera und Bildschirm.
Wenn die Förderung den Preis für die Wallbox erhöht (der Staat bezahlt ja), glaubt ihr nicht, daß das bei den BEVs auch passiert?
Natürlich, die GIER frisst alles
Zum Kameraaußenspiel:
Sind beim Honda e Serie und das bei einem Cityflitzer.
Als Technikfreak finde die Teile Super und auch den digitalen Innenspiel. Damit gibt es keinen toten Winkel mehr.
Sollte auch mal erwähnt werden.
ECO-Reifen sind sinnvoll und der Hinweis mit den leicht höheren Luftdruck ist richtig und gilt auch für Verbrenner.
Netzdienliches Laden: Super Tipp für die Übergangszeit bis zum Smartmeter.
PV-Speicher rechen sich nicht. Viel besser ist es einen Teil des Akkus des Elektroauto dafür zu nutzen.
Es gibt natürlich keine Lobby dafür das Verbraucher selber Strom erzeugen und komplett selber verbrauchen.
THG-Quote hier ist Carbonify die beste und fairste Lösung.
Mein Speicher rechnet sich definitiv.
30kwh kosten aktuell ca 10k was bei nem durchschnittlichen Strompreis von 38cent bis 2038 und 8 Cent Einspeisevergütung nur gut 2200kwh im Jahr sind die ich aus m Speicher ziehen muss.
Da ich im Winter auch immer wieder Tage habe, an denen der Strom nur 16 Cent kostet (dynamisch) kann ich dann incl. Ladeverluste ein paar Tage lang Strom für 20 Cent im Winter nutzen. Reich wird man damit nicht aber spätestens mit der wärmepumpe lohnt sich das ordentlich.
Man könnte also sagen, dass sich n Speicher wenn dann nur in Deutschland lohnt :D
Ein Hoch auf uns 😂
Ich schaffe mit meinem Benziner bei meiner ( gemütlichen, aber gewollten) Fahrweise die Werksangabe beim Verbrauch mit Leichtigkeit. Das sollte ja dann auch mit dem Stromer klappen,oder? Was ist Deine Meinung?
Ich liege mit meinem Q4 e-tron circa 10% unter WLTP Angabe.
@@i.r.gendwer Es kommt eben auf den Fahrstil drauf an. Gerade beim elektroantrieb stelle ich mir eine gemächlichere Fahr weise gut vor, weil ja das Drehmoment sofort ansteht.
@@reinhardeder5533 kommt auch auf die Planung der Route an. Mit dem Verbrenner ist es oft vorteilhaft eine Umgehungsstraße zu nutzen, bei BEV ist es oft vorteilhaft direkt durch die Ortschaft zu fahren.
12:49 falsch! Es kann jeder Hersteller angeben was er ermittelt hat - wie sonst sind 30€ China Reifen oft unter den besten wenn man nur nach dem Lable geht?
Gut erklärt.
Das Bio Obst hat mir gefallen
@Alexander Bloch, nette Tipps… hätte mir etwas tiefere Tipps/Tests erwartet, z.b. bringt Segelmodus oder One Pedal Modus mehr, hat schnelles Beschleunigen auf die Zielgeschwindigkeit beim EV Vorteile oder Nachteile im Bezug auf den Verbrauch usw.
Segelmodus ist effizienter als one pedal, da die Energie direkt genutzt wird und weniger umgewandelt.
Schnelles beschleunigen ist weniger effizient, da es zu mehr Wärmeebtwicklung führt was wiederstände erhöht wodurch man mehr Wärmeverluste hat.
@@TBFSJjunior Danke für deine Antwort, mir ist das bewusst da ich schon 3 Jahre EV fahre, solche Tipps hätte ich mir von Herrn Bloch gewünscht (Damit es gut wird🙂), für die EV Neulinge. Mir würden da noch einge Tipps einfallen.
P.s. Beim Verbrenner war es umgekehrt, schnell beschleunigen auf Zilegeschwindigkeit und dann halten und diese Unterschiede nützen als Tipp....
2:30 ich bin schon e-Tron gefahren, zum einen den Ur-e-Tron als auch ein aktuelle Modell. 20kWh/100km? Da muss man schieben.
Damals mit dem Ur-E-Tron auf der Autobahn bei Tempomat 130 um die 28kWh/100km. Bei zweiten Mal bin ich von Genf auf der Ostseite des Genfer Sees zu einem Termin gefahren. Schöner Tag im Frühjahr, grob 15°C, sehr viele kleine Ortschaften, außerorts max. 80. Durchschnittsgeschwindigkeit also vielleicht um die 60. Verbrauch 23kWh/100km, da wo "normale" BEV mit grob 13-15kWh/100km ausgekommen wären.
Da auch der WLTP mit ~23kWh/100km angegeben ist, muss ich mich ernsthaft fragen, was beim e-tron soi stromdurstig ist.
7:22 Shoutout to Katja Diehl . Sogar im tiefsten Autoländ angekommen.
Ist für uns alle besser, wenn mehr Leute mit dem Fahrrad fahren oder im Bus sitzen.
Erstens ist die Infrastruktur billiger.
Zweitens fallen 80 Leute an einer Ampel nicht so auf
Die Kamera Außenspiegel wollen die wenigsten haben . Normale Spiegel find ich Persönlich auch besser
Zu Tipp 5: EVCC. Das ist Top!
Den Fahrzeughersteller (Audi) der die uneffizientesten e Autos überhaupt baut zum Veranschaulichen von effizientem Fahren zu nutzen, feiere ich 😂
wie immer sehr informativ. Die eyond-App nutze ich auch seit einigen Wochen, habe zwar bei denen keinen Stromvertrag, aber das netzdienliche Laden finde ich gut (bin ja selber bei einem Energieversorger beschäftigt). Man kann sogar seine PV-Anlage in der App hinterlegen und so (theoretisch) den Strom ins Auto laden, der vom Dach kommt, ohne teuer zukaufen zu müssen. Das geht momentan aber nur über die Angabe der Peakleistung der Anlage und der Ausrichtung, Neigung des Daches und Wettervorhersage... Aber besser als nichts :)
Das mit dem nicht produziert Strom ist schon eine Schande. Wieso stellt man dann nicht einfach die Kohlekraftwerke ab oder reduziert ihre Leistung? Oder wieso nutz man nicht die Energie für die Technik der Wasserbattererie? Es gibt noch andere Möglichkeiten Energie zu speichern.
Kohlekraftwerke kann man aber eben nicht schnell rauf oder runterfahren. Außerdem gibt es zu wenig Übertragungsnetze die einen Überschuss in Norddeutschland in Bayern von Nutzen wären.
Ist es nicht ein bisschen fahrlässig so lapidar zu empfehlen, den Luftdruck 0,3 bar zu hoch einzustellen um sprit zu sparen? Zu hoher Reifendruck verschlechtert die Bodenhaftung.
🤦♂️
@@BluesBrother1973 Wow. Du musst so ein toller und erleuchteter Mensch sein, ich hoffe ich bin mal so toll wie du.
Spass beiseite. Reifendruck ist ein Kompromiss aus Haftung, Abnutzung und Rollwiderstand. Haftung ist dabei für die Hersteller üblicherweise das wichtigste Kriterium. Die Reifenaufstandsfläche ist direkt abhängig vom Luftdruck: P = F/A. F ist in dem fall die Normalkraft und entspricht der Gewichtskraft des Fahrzeugs auf dem Reifen. Erhöht man den Druck P schrumpft die Aufstandsfläche A. Das verringert die Verformung des Reifens und damit die Walkverluste. Nun ist es aber so, dass bei rollenden Körpern, die eine kraft übertragen, sich die Aufstandsfläche beim Abrollen elastisch verformt (siehe zum Beispiel Schräglaufwinkel, Schlupf) und so überhaupt erst eine Kraftübertragung ermöglicht. Die maximale Kraft ergibt sich aus der Länge der Aufstandsfläche und dem Elastizitätsmodul der Reifenmischung. Je kürzer die Aufstandsfläche, desto weniger Verformung und desto weniger Kraft wird Übertragen. Der i3 hatte damals ultra schmale Reifen mit riesigem Durchmesser. Warum? Der große Durchmesser minimiert die Differenz zwischen dem Nennradius des reifens und dem Radius in der Mitte der Aufstandsfläche (radiale Verformung) und maximiert gleichzeitig die Länge der Aufstandsfläche um so möglichst viel Verformung (tangential und axial) beim Abrollen zu erlauben. Wenn du simplere Argumente willst: Wenn es keine Nachteile hätte den Reifendruck zu erhöhen, dann hätten die Hersteller ihre Angabe schon von sich aus einfach erhöht. Verschiedene Stellen (u.A. ADAC) empfehlen, zur Verringerung des verbrauchs den Reifendruck um *bis zu* 0,2 bar zu erhöhen, mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass dadurch die Bodenhaftung verringert wird.
Habe ich da irgendwas übersehen, was du vielleicht besser weißt?
@@kooooons ach Blubberfrosch, rumflennen, dass die Auflagefläche zu klein wird kannst du, wenn man 1 Bar oder mehr über dem empfohlenen Luftdruck liegt, aber nicht bei 0,3 Bar...
@@BluesBrother1973 0,3 Bar zu viel heißt 11% weniger Aufstandsfläche. Dieser Unterschied ist etwa so groß wie wenn man von Serienmäßigen 185ern auf 165er wechselt.
Die Tips sind gut. Weil das Thema Strompreis zu Hause essenziell ist, sollte man die Möglichkeit des Heizstroms berücksichtigen!
Es ist laut enwg §14a erlaubt eine wallbox auf den Wärmestromzähler zu klemmen und an die ca 25ct/kWh kommt man selbst mit eyond nicht ran und das ohne eine Steuerung
Hi, hast du das irgendwo schriftlich? Das würde mich sehr interessieren. LG
@@BM0701 §14a enwg suchen. Dann die Seite Gesetze-im-Internet. Dann Absatz (3). Die Wallbox zählt zu „nicht öffentlich zugängliche Ladepunkte für Elektromobile“
Druck dir das aber aus. Die meisten Elektriker wissen das nicht und klemmen das nur auf Vorlage des Gesetzes an den Zähler an!
Servus, muss hier nochmal nachfragen. Ich hab mir das alles genau durchgelesen und konnte daraus nicht erkennen, dass man die WB an den gleichen Zähler wie die Wärmepumpe anschließen darf. Für mich liest es sich so, dass man dem Netzbetreiber die Möglichkeit einer Drosselung für die WB und WP (via Smart Meter) geben kann zur Optimierung der Netzauslastung und dafür gewisse Ersparnisse vom Netzbetreiber erhält.@@mariokopcke2787
Vorab: Ich find das Format super! Die Argumentation mit der Dusche hinkt allerdings. Selbst wenn ich mir die tollste Dusche einbaue und sie dann nur selten nutze, störe ich damit ja niemanden. Bei Autos ohne eigenen Stellplatz, die 95% der Zeit draußen rumstehen und öffentlichen Raum wegnehmen, ist das anders. Nein, ich will nicht auf ein generelles Auto-Verbot hinaus. Finde aber, wir müssen (unabhängig von der E-Mobilität) viel stärker auf die Stadtplanung gucken (Straßenplanung, Neubauten von vornherein mit Tiefgarage planen etc). Selbst wenn wir von heute auf morgen auf emissionsfreie Antriebe umstellen könnten, wären unsere Großstädte ja immer noch überfüllt.
Deshalb empfehle ich allen Interessenten mein Video: 'The Future of Electro - Mobility ' ..... NUR 2 kWh pro 100 km ..... That's IT 😊
Den Verbrauch eines E Autos kann man auch sehr gut mit der Reifen und Felgengröße verbessern wenn man statt 22 Zoll Felgen z.b. (wenn zugelassen ) 19 Zoll oder 20 Zoll nimmt,
da hat man bestimmt 3kw weniger Verbrauch auf 100KM aber heute schauen die Leute mehr nach "was sieht besser aus" aber das man da beim Kauf und später Verbrauch eine Menge Kohle spart das sehen die meisten Käufer nicht oder denen ist es egal. 🤷♂🤷♂
Ja, und besonders spannend wird es wenn der Händler Stahlfelgen nicht für Geld und gute Worte an das Auto bekommt.
Zum Außenspiegel. Er spart etwas an Energie, durch die Aerodynamik.
Aber was verbraucht er, weil dort Kameras Strom ziehen? 🤔
12 Watt Strom für Kameras und Displays. Ersparnis 1000W durch geringeren Verbrauch. Einfach selbst nachrechnen.
@@otto85521 Das steht dann schon positiv im Verhältnis. Danke.
Das Thema Speicher ist bei allen Energienutzungsanlagen wichtig.
Man baut auch kein Kohlekraftwerk ohne Kohlelager, entsprechend fahrlässig ist es, dass man EE-Anlagen ohne Speicher ans Netz lässt.
Wir hätten einige Probleme weniger, wenn man Speicher von Anfang an zur Pflicht gemacht hätte.
Hier in UK sind SMART Meters weitesgehend schon installiert, und was im Bericht erwaehnt wurde, "Intelligentes Laden" wird hier zumindestens schon von OVO praktiziert. Ich zahle fuer mein EV 7p/kWh wenn das Netz nicht ausgelastet ist 🙂
Herzlichen Dank lieber Alexander für Deine wertvollen Tipps, den tollen Beitrag und Deiner Zeit. 💪
Bin jedoch nicht mit allem überein was Wind und Sonnenergie betrifft, das funktioniert nur wenn die Elemente auch vorhanden sind.
Du hast es schon angesprochen, was fehlen sind Speicher.
Jeder dem es möglich ist eine Photovoltaik Anlage einbauen zu können hat auch einen Speicher dabei, nur diese Regierung dachte ohne auszukommen, daher müssen wir auch teilweise viel Strom teuer dazu kaufen wenn Wind und Sonne fehlen.
Wallbox wie Du erwähnt hast, kann leider nicht jeder einbauen wenn Eigentümergemeinschaften oder Mietverhältnis eine große Rolle spielen.
Deshalb hoffe ich als E-Fahrer das die Energieverhältnisse mit der nächsten Regierung gelöst werden und dementsprechenden Leitungen sowie Speicher gebaut werden.
Ansonsten wird es in Zukunft mit dem Strom nicht so rosig aussehen.
Bleibt alle gesund✌🍀
Wenn die nächste Regierung so wird wie die letzte, wird die eher wieder alles blockieren.
Bei Großspeichern gab es bzw. gibt es zwei große Probleme:
a) bis (ich meine Anfang diesen Jahres) wurde ein Speicher als Verbraucher angesehen, musste also EEG-Umlage zahlen. Ich meine auch mal was von doppelter EEG-Umlage gelesen zu haben, für die Speicherung und Einspeisung, allerdings ist das schon Jahre her, kann sein, dass ich das falsch in Erinnerung habe. Damit war ein Großspeicher schlicht unrentabel, das dürfte jetzt besser aussehen, speziell wenn solche Großspeicher als schnelle Reserve genutzt werden können und dürfen.
b) Die Anzahl der "nicht erzeugten" kWh ist in Relation zur Gesamtstrommenge letztlich doch sehr gering. In absoluten Zahlen hört sich das alles natürlich sehr extrem an (und ich werde immer hellhörig, wenn mir jemand entweder nur die absoluten oder nur die relativen Werte nennt, da ist Schmuh nicht weit), aber in Relation gesehen wird vieles klarer.
Stromverbrauch DE 2022 484TWh, also 484 Mrd. kWh (Erzeugung: 507TWh). 8 Mrd. kWh sind dann 8/484 *100% = 1,7%.
Zur Einordnung: Die Netzverluste betragen ca. 5-6%
Und natürlich bin ich dafür, dass man jede erzeugte kWh nutzt und nicht abregelt. Aber dann muss man an der richtigen Stelle ansetzen. Und damit muss bei den Zahlen m.E. die Priorität eher auf den Nord-Süd-Trassen als auf Großspeichern liegen. Denn es kann nicht sein, dass in DE prinzipiell genügend Energie da wäre, aber mangels Trassen der Norden die Windenergie abregelt (oder zu Negativpreisen ins Ausland verkauft) und im Süden Strom aus dem Ausland zu hohen Preisen gekauft wird.
Thema Akkugröße, prinzipiell alles richtig beschrieben, nur herrscht oft noch die Meinung, daß der kleinere Akku über die Anzahl der erreichten Vollzyklen zu früh (früher natürlich schon) sein Lebenssende erreicht. Dies erschwert zumindest den Wiederverkauf eines Fahrzeuges mit einem kleineren Akku, und/oder erhöht den Wertverlust. Ich weiss zumindest in einigen Fällen, das Besitzer solcher Fahrzeuge weit von ihren Preisvorstellungen abrücken mussten oder gar letztendlich von einem Verkauf absahen weil es unter dem Strich gar zu unrentabel geworden wäre.
Hab ich gepennt oder fehlt die Wärmepumpe? Die lohnt sich rein energetisch betrachtet nämlich auch überhaupt nicht, und rechnerisch dann wiederum doch weil gleiche Thematik wie bei der Akkugröße. Da hab ich aber gestreikt und das Ding nicht gekauft. 😅
Bei Beyond ist nichts zu sparen, da der damit verbundene Stromtarif komplett ca. 10 ct. über den Vergleichstarifen ist. Habs durchgespielt. The mobility House braucht für ihr Geschäftsmodell aber die Akkus der Autos um dann am Spotmarkt nochmals ordentlich zu verdienen. Erst wenn ein fairer Stromtarif zuzüglich der Möglichkeit der Vergütung für Netzdienlichkeit angeboten wird, kann das Thema in die Fläche gehen.
eyond gemeint 😅
Hallo Alex. Tolles Video. Vielleicht hättest du noch darauf hinweisen können, warum Atomenergie nicht in den künftigen Stromkreislauf passt. Atomkraftwerke sind viel zu träge um die Spannungsspitzen auszugleichen. Das scheint nicht einmal CDU Chef Merz zu wissen. Ansonsten weiter so.👍
Lieber Alex, vielen Dank für deine wiederholt demonstrierte Ingenieurskunst verbunden mit der Fähigkeit, diese allgemein verständlich rüberzubringen. Ich verfüge über eine PV Anlage die im Jahr mehr erzeugt, als ich verbrauche, aber ich habe kein Elektrofahrzeug, denn zum Laden müsste ich das Kabel quer über den Bürgersteig legen, das ist verboten. Mittlerweile höre ich aus dem Bekanntenkreis, dass in manchen Städten von Deutschland dieses jedoch bereits praktiziert wird, auch ohne Einsatz von Brücken oder Gummimatten, die dem typischen Rollator Fahrer bei der Überquerung helfen sollen. Hast du vielleicht eine legale Lösung für mich? Denn ich möchte nicht in eine Wallbox investieren und bei Gebrauch vom Ordnungsamt ein Knöllchen riskieren.
2023 setzt sich der Strompreis aus folgenden Teilen zusammen: 27 % entfallen auf Steuern, Abgaben und Umlagen, 21 % fließen in gesetzlich regulierte Netzentgelte sowie die Kosten für den Messstellenbetrieb und 52 % gehen in die Kosten für Beschaffung und Vertrieb.
Aber der Brüller ist das die CDU/CSU drauf beharrt auf die Atomkraft wo Produktionskosten bei 38,8 Cent/kWh liegt dafür mehr Windkraftanlagen angeschaltet werden wo Produktionskosten nur 8,8 Cent/kWh beträgt und jedes abschalten wir als Stromverbraucher mit bezahlen müssen!🤨
Da sind die kosten für Entsorgung Atommülls und spätere Abwracken der AKW extra zulasten der Steuerzahler Gesamtkosten in Milliarden gehen???
Sicher können E-Autos als zwischen Stromspeicher genutzt werden jedoch stehen sie nicht immer zu Verfügung es wird nur 90% bis 92% des Strom gespeichert Rest geht als Ladeverlust flöten.
Andere Möglichkeit überschüssigen Strom zwischen zuspeichern Pumpspeicher die in Deutschland mehrere geplant wurden jedoch nicht gebaut wurden.🙄
Ab 2024 beginnt die Produktion Wasserstoff in größeren still in Deutschland wo durch neuste Technik 98% des Strom in vorm Wasserstoff gespeichert wird (dank an die Australischen Wissenschaftler❤) und jederzeit auch bei Mangel Strom diesen wieder einspeisen.
Wir in Deutschland könnten viel weiter sein mit der Energiepolitik wehre nicht in vergangen Regierung rechtzeitig an der richtigen stelle investiert hätte, nun mit den Haushaltsloch von 60 Milliarden wird der Sprung in die Zukunftstechnologie auch nicht schneller gehen, wie wahr das noch "wehre da kein Kläger gebe es auch kein Richterichs Urteil!".
Sollten wir doch alle mal positiv in die Zukunft schauen und denen vertauen Schänken die wirklich für uns unsere Kinder und Kindeskinder Zukunft tuen und nicht an alten festhalten!🙂
10:16 das mit den Monitoren ist ja sehr futuristisch... Leider kann man da nix erkennen :D .. Whiteboard Rulez :D
ad 1. Ich hab mich beim Ioniq 6 bewusst gegen die digitalen Außenspiegel entschieden rein aus Sicherheitsgründen (Tiefenwahrnehmung und Umfokussieren!).
ad 3. Danke! Das musste auch mal gesagt werden. Ich hatte zwei Reifen zur Auswahl und hab mich bewusst für die bessere Einstufung entschieden.
Eine 22kW Wallbox ist NICHT mehr genehmigungspflichtig und kostet oft nicht wirklich mehr.
Der Vergleich mit der Dusche hinkt sehr. Man spricht von "Stehzeugen", wenn sie viel Zeit im öffentlichen Raum stehen und dort Fußgängern, Radfahrern oder spielenden Kindern den Platz wegnehmen. Deine Dusche steht ja selten im öffentlichen Raum. Niemand hat etwas gegen Fahrzeuge, die auf deinem Grundstück stehen und nicht gefahren werden.