Diese Runden in denen andere kritisiert werden, sind absolut daneben. Das gehört moderiert und auf eine sachliche Ebene gehoben. Auf diese Art wirkt es wie reinstes Mobbing. Die eigene Vorstellung wird den anderen übergestülpt. Wer sich nicht ändert hat keinen Platz in der Gruppe. Was bewegt einen Menschen, sich so zu verhalten?
Das war auch genau mein Gefühl. Und am Ende läuft es auch nicht sozialer als in der normalen Welt. Es geht auch um Druck und Leistung die erbracht werden muss.
@@poison_2208 An Sekte habe ich schon im ersten Teil gedacht. Einfach gruselig. Muss da an Criminal Minds denken. Da gab es auch eine oder sogar mehrere Folgen mit Sekten.
@@hanjizoe6726 Ja total, das gibt einem einfach so ein ganz mulmiges Gefühl. Teilweise musste ich Dinge überspringen beim Anschauen einfach weil mir das Verhalten mancher dieser Menschen so befremdlich war, dass ich gar nicht hinschauen konnte bzw. wollte
Ich finds stark von Dawid sich nicht anzupassen, sondern zu sich selbst zu stehen und dem Gruppenzwang nicht nachzugeben. Auch mit der Konsequenz ausgeschlossen zu werden, weil man nicht blind der Mehrheit nachrennt. Finde das echt bewundernswert. Starke Persönlichkeit. Hut ab! Gleichzeitig sehr schwach von der Gruppe jemanden direkt rauszuschmeißen. Frage mich, was das dann mit Gemeinschaft und Zusammenhalt zu tun haben soll. Ich hoffe, er nimmt es sich nicht zu sehr zu Herzen mit seiner Hintergrundgeschichte. Ein Mensch hat tiefere Bindungen verdient, als bei jeder Kleinigkeit direkt gecancelt zu werden. Ich wünsche ihm von Herzen, dass er solche Verbindungen findet. 💚
Puh. Ich finde das ganze Konstrukt ziemlich gruselig. Erinnert mich an diverse Horrorfilme... 🙉 Wie Sophie in dieser Runde niedergemacht wird, fand ich echt übel. Das ist kein Diskutieren/Reflektieren mehr - das ist Mobbing. Eine gesunde Gemeinschaft sieht anders aus.
Ja genau, mich hat es auch an Mobbing erinnert. Wo ist da lösungsorientierte Kritik? Mir kommt es vor als geht es nur darum, sie runterzumachen und vor allen Augen zu demütigen. Sonst hätte sie rationale Bedenken mit Lösungen vorschlagen können, wie ‚Ich habe Angst, dass Du das am Ende nicht alles schaffst. Schön wäre es wenn Du uns das erstmal zeigen könntest dass Du das alles hinkriegst indem Du XY… Aber so kam es mir nur vor wie jemanden runterzumachen, um sich dann selbst besser zu fühlen. Und Marcel hätte für sie da sein sollen bei und nach der Sitzung. Ein wirklich liebender Partner sollte sich auch mal gegen andere stellen können um seine Partnerin zu verteidigen oder zu trösten. Sophie wirkte sympatisch und dieses Mobbing hat sie nicht verdient. Alle tun so Hippie und moralisch, aber Mobbing finden sie wohl gehört zum guten Ton, das ist anscheinend ok weil sie sind ja selbst immer im Recht, ganz toll. Also ich kann mir vorstellen dass man dort oft nervös ist, weil man das Mobbing miterlebt und hofft dass man selbst nicht in der Position des Gemobbten irgendwann mal ist. Schade, denn viele der Mitbewohner, vor allem die neueren sind sehr sympatisch und verdienen ein schönes Zuhause.
@@Marivi247 Marcel war vor und nach der Sitzung für mich da. Dieses beschriebene Mobbing passierte in meiner Zeit dort mit fünf/sechs Menschen sie wurden systematisch diskreditiert und zur Verhaltensänderung gedrängt. Mobbing ist der einzige Ausweg, Menschen, die in der Kerngruppe sind und somit ein lebenslanges Wohnrecht haben aus der Gemeinschaft zu entfernen, wenn sie nicht leisten, andere Ansichten vertreten und den Prozess hinterfragen. Das schafft eine unterschwellige Angst in der Gruppe ausgegrenzt zu werden und die Gemeinschaft besteht ja aus "entwickelten tollen Menschen". Diese Angst vor Ausgrenzung mit der Doktrin, dass Mensch nur mehr an sich arbeiten und reflektieren müsste, gemeinschaftlicher sein, toleranter etc. führt dazu dass man nach innen schaut und nicht nach außen.
@@MrHangman311 Das Problem dahinter ist aber, dass nur emphatische Menschen nach innen schauen werden, wohingegen stark narzisstische Personen weiterhin alles von sich weg auf andere projizieren. Selbst wenn auf reflektiert getan wird, ist man nicht zwangsläufig wirklich reflektiert. Sabine und Simon sind solche Menschen. Und auch die blonde Frau mit Brille und Dreadlocks, sowie ihr Mann. Bei diesen vier findet keine wirkliche Selbstreflektion statt. Die gehen nur ins außen und die anderen sollen sich ändern, anpassen und noch mehr leisten. Tun sie dies nicht werden sie gedemütigt und sabotiert. Ich komme selbst aus so einer Beziehung und weiß wie schwer es sein kann solche Dynamiken zuerkennen und sich aus solchen Beziehungen zu lösen. Du kannst wirklich stolz auf dich sein, dass du es dort raus geschafft hast. Ich wünsche dir alles Gute 😊
Hierarchie pur - sabine&Simon sind die Gründer - david&frau würden als erster gefragt. Kuschen - da so ein kinderparadies allein nicht zu haben wäre. Sabines Fußsohlen rutschen bei ihrer unangebrachten -spiegelung- über Sophie - zeugt von machtgehabe wie bei manchen Tieren. Eine echt unsympathisch unterenwickelte truller - hab Mitleid mit diese Sabine. Völlig abgeschnitten vom Herz. Simon find ich gut - klar und ausgeglichen - emphatie könnte ihm noch gut tun und eine andere Frau. Man merkt ihm stark an - wenig wirkliche Wärme zu erfahren in seiner Partnerschaft. Kopfklar ja - herzwärme im Mangel seit langem. So ein schöner platz und so wenig herzenergie. Doch möchte ich auch eine gewisse Bewunderung aussprechen - so ein Projekt anzugehen. Wünsche gutes gelingen❤
Mich macht diese Gemeinschaft sprachlos... Der Umgang mit jenen, die nicht in ihr Schema passen.... viele Wertungen und wenig Toleranz....geht für mich gar nicht.
Hey du! In so einer großen Gemeinschaft gibt es natürlich oft Themen, die diskutiert werden müssen. Wie in jeder anderen Form von Gemeinschaft gehört respektvolles Streiten dazu. Uns war es deshalb wichtig, auch diese Seite zu zeigen 🤝 Könntest du dir vorstellen, dein Zuhause mit so vielen Menschen zu teilen?
@@37Grad Hey Du 🙂 selbstverständlich das ist ja klar, aber wie mit Sophie hier umgegangen wird und auch mit anderen Mitbewohnern finde ich nicht okay. Ein bisschen mehr Feingefühl wäre wünschenswert, auffällig finde ich auch, dass die Runde sofort aufgelöst wird, wenn die Gründungsmitglieder kritisiert werden, dann wird sehr schnell abgewiegelt.
@@37Grad Das Problem ist doch gerade, dass die Auseinandersetzung gerade nicht respektvoll sondern ohne Empathie, übergriffig und auf der Machtebene völlig asymmetrisch ist. Und dass das keinem aufzufallen scheint (es also auch nicht benannt wird). Ist aber ja interessant, dass Euch das als Team selbst auch nicht aufgefallen ist, es hier in den Kommentaren aber so deutlich als Spiegelung kommt. Da liegt ja eine wichtige Information drin glaube ich.
Für eine Gemeinschaft sind die Meisten in der Dokumentation ganz schön egozentrisch und ich-bezogen. Eine gruselige Vorstellung, da ist man richtig froh, für sich zu sein.
Ich finde es nicht nur krass, wie auf Sophie eingedroschen wird, ohne, dass sie die Möglichkeit hat sich zu verteidigen. Ich finde auch krass, wie mit Eva umgegangen wird. Das hat irgendwie alles etwas stark Religiöses, obwohl es versucht den Anschein zu wahren, es nicht zu sein.
Habe alle 3 Folgen angeschaut. Meine Mutter war in einer Sekte. Mit 26 bin ich dort ausgestiegen. Das hier hat schon etwas sektenartiges. Gruselig. Das ganze hier fühlt sich bei mir sehr negativ an. So könnte ich nicht leben.
Ich finde es schrecklich wie mit Sophie geredet wird. Sie reden so, wie ein innerer Kritiker mit ihrer Mitbewohnerin. "Das kriegst du nicht hin" oder "du bist zu zickig" - dieses auf biegen und brechen "ehrliche" ist einfach nur fies. So redet man nicht mir anderen, auch nicht in einem "Safe space". Konstruktive Kritik! Wo ist das hin? Mitgefühl? Ich hab eher den Eindruck, dass die Bewohner alle einen fetten Lagerkoller haben und sich gegenseitig fett auf die Eier gehen. Vielleicht braucht es doch ein bisschen mehr individuelle Zeit, weniger Gefühle zerreden in der großen Gruppe.
Wir bekommen hier ja nur Ausschnitte mit und gezeigt wird für mich vieles was diese Gemeinschaft in ein schlechtes Licht rückt. Ich war nicht dabei und kann hier nur anhand der Ausschnitte sagen, dass sich das für mich auch nicht gut anfühlt, was die Streitkultur betrifft, vor allem mit einer der Coaches und diese Coachin finde ich unter aller Sau. Sorry, das war ein einziges Bloßstellen, anprangern vor allen. Absolut unprofessionell! Holt euch einen GfK Trainer nach Marshall B. Rosenberg! Oder wendet euch an Sven und Evi Schöllmann vom Sonnenhaus Oberstrahlbach, die beiden reisen auch an aus Mittelfranken. Des weiteren suggerieren diese drei Dokus, dass die Gründungsmitglieder (Architekt und Frau), dass beide Ersatzkinder suchen, die sie erziehen können. Ich würde mich an deren Stelle hinterfragen, weshalb spiegeln ihnen einige der Bewohner, dass diese sich die Sehnsucht nach Familie versuchen zu erfüllen (siehe Dawid).
Geht mir genauso. Eine völlig destruktive Kommunikation von Seiten der beiden Gründungsmitglieder. Fühlt sich nach Machtausüben und Kleinhalten der anderen, in dem Fall Sophie, an.
Ich finde die Menschen auf der Burg machen zum Teil einen sehr unsympathischen Eindruck. Alleine das sich eine junge, schwangere Frau die Frage stellen muss, ob es in Ordnung ist, nun mehr Wohnraum zu benötigen... spricht für mich Bände
Es hat die junge schwangere Frau niemand gezwungen, sich diese Frage zu stellen. Jeder vernuenftige Mensch stellt sich so eine Frage, wenn er denn in diese Situation kommt.
@@Menzimuckeli Da kann ich dir nur zum Teil zustimmen. Ja, stimmt, jede schwangere Frau macht sich Sorgen. Da sind im Kollektiv der Frauen/ Mütter so tief sitzende Ängste! Echte Nöte. Was sucht eine jede so tief besorgte Frau/ Mama? Was hilft ihr? Was tröstet? Was tut Ihrem Kind jetzt gut ? Richtig: Zuversicht. Trost. Sicherheit! Menschen, die mit ihr das Geschütze Überleben absichern, die sichtbare und noch nicht sichtbare Zukunft. Das bedingungslose Willkommenheisen ihres Kindes. Diese Gemeinschaft ist so nah an den Emotionen, dass ich nicht verstehe , warum diese elelementarsten Nöte eher vorgeführt, als getröstet und gesehen werden. Wenn es erfolgt ist, war es nicht im Film sichtbar.
Es schockiert mich zutiefst. Eva ist in einer schwierigen Situation und die anderen zeigen null Verständnis und machen noch Vorwürfe und sagen: also ICH schreibe Beschlüsse noch nachts etc. Das ist echt nicht normal…. Manipulationen
Dieser Umgang, die die Burg Leute miteinander pflegen ist unterirdisch. Das schlimmste ist das Machtgefälle das hier gelebt und ausgenutzt wird! Wenn man sich entscheidet in einer Wohngemeinschaft zu leben oder sogar eine zu gründen, ist es doch am wichtigsten, dass man Kompromisse machen kann und einigermassen verständnisvoll und sozial miteinander umgehen kann.
Ich finde es sehr schwierig, dass die Anleiterin des Workshops zulässt, wie die Gruppe in Sophies Anwesenheit über sie spricht. Da hätte sie eingreifen und moderieren müssen.
Sabine ist eine der toxischsten Personen, die ich je gesehen habe, und das nur in diesen wenigen Ausschnitten. Sie ist komischerweise in jeden Streit, der gezeigt wurde, involviert, und das obwohl es sie teilweise gar nicht betrifft wie mit dem Kinder Geburtstag ( sie hat keine kleinen Kinder). Und ja Emotionen zu zeigen wie im Gefühls Kreis ist wichtig, aber Sachlichkeit gehört in Diskussionen sehr wohl dazu. Bei ihnen wirkt das einfach nur wie mobbing und ich verstehe den Sinn nicht, wieso man alle seine wütenden Gedanken, die man später vielleicht gar nicht mehr so sagen würde, vor allen Gruppenmitgliedern zu äußern. Da werden wirklich sehr verletzende Sachen gesagt. Das ist weder lösungsorientiert noch konstruktiv. Anstatt dass man mir ich Botschaften kommuniziert, wird hier einfach nur Gewalt mit Worten geschaffen .Das schafft einfach noch mehr Konflikte. In der Geburtstagsfeierdiskussion, die sie nichtmal betrifft, so emotional zu reagieren, ist nicht normal. Auch wie sie mit Eva geredet hat und mit der Frau mit den dreadlocks wirkt das einfach nur manipulativ. Bei kleinen Konflikten gleich mit “ich zieh aus” zu drohen …
Stimme dir zu. War jahrelang in einer Beziehung mit einem Narzissten. Und ich sehe so viele Muster in Sabine wieder. Vor allem dass sie sich in der ersten Folge hinstellt wo es um das gerissene Huhn geht als wäre sie jetzt ohne Ende verletzt und man müsste sich jetzt bei ihr entschuldigen. Und dann ist sie die erste die laut wird. Und das sie dann die Worte der anderen Person einfach so verdreht & dieser Simon ihr dann auch noch zustimmt. Und ich finde sowohl Sabine als auch Simon reden so viel über Kritik, offen kommunizieren und Gemeinschaft & das wird einer rausgekickt derklare Grenzen zieht.jeder Mensch kann seine Grenzen ziehen & sollte sie so ziehen & sich seinen Raum nehmen. Und dann deswegen kritisiert & ausgeschlossen zu werden finde ich unter aller Linie.
Danke für diese Doku! Sie gibt sehr präzise wieder, was ich in einer anderen „Gemeinschaft“ erlebt habe. Mein Inneres krampft noch immer bei der Erinnerung an diese Zeit und Menschen. Never again! Ich gratuliere allen herzlich (in diesem Fall Sophie, Eva und Dawid), die die Eier(stöcke) haben, trotz des aufgebauten Gruppendrucks zu sich und ihrer Kritik zu stehen.
Sehr gut formuliert, hat tatsächlich was von "Animal Farm"! Wollen alles besser machen und feiern sich selbst für ihre "tolle" Gemeinschaft, aber im Kern alles sehr toxisch und oberflächlich!
Bah, bei Sabine stellen sich mir die Nackenhaare auf. Wie mit Sophie in der "Gesprächsrunde" umgegangen wurde ist einfach unter aller Kanone! Dieses Ausbreiten von jedem quersteckenden Furz vor der versammelten Runde und dann im schlimmsten Fall noch das gemeinschaftliche emotionale "Eindreschen" auf eine einzelne Person ist einfach ein absolutes No Go! Sehr viele reden dort immer von "Gefühlen", "Gefühlen", "Gefühlen", aber haben sie schon daran gedacht, wie es sich wohl für die Person anfühlt, die dort sitzt und sich das alles anhören muss?! Braucht es immer andere Zuhörer oder Richter? Reicht es nicht aus, persönliche Probleme unter vier Augen zu klären?!! Auf Augenhöhe?
Diese Runden und wie dort mit bzw. ÜBER die einzelnen Menschen gesprochen wird finde ich ganz schrecklich. So äußert man keine sachliche Kritik. Habe das Gefühl bekommen, dass jeder immer versucht der Beste zu sein, der das aller meiste für die Gemeinschaft tut und wehe jemand fällt aus der Reihe.
Auch nach Folge 2 habe ich kein schöneres Bild von der "Gemeinschaft" dort bekommen. Schlimm wie dort miteinander umgegangen wird. Der Umgang ist übergriffig und wenn jemand ein Problem hat wird er nicht aufgefangen und alleine stehen gelassen. Wo ist dort ehrliche und wirklich ernst gemeinte Herzlichkeit? Lachen und sich Umarmen? Selbst höfliche konstruktive Kritik findet man kaum, und wenn die Gründer kritisiert werden, dann wird das ganze schnell abgewiegelt und die Versammlung abgebrochen. Sehr traurig und schade, da der Ort dort wirklich sehr schön ist und man was tolles daraus machen könnte. Aber so funktioniert das nicht.
Finde es spannend, wie "schön" nach außen alles ist, was dadurch erreicht wird, dass das, was nicht ins "Bild" passt, "ausgeschieden" wird. Dann passt "die Person halt nicht zur Gemeinschaft".
In Teil 3 wird es für mich sehr offensichtlich, dass das schon im Workshop angedeutete Thema „Macht“ eine dringend zu bearbeitende Baustelle für die Gemeinschaft ist. Sabines Position ist sichtbar mächtig. Sie wendet die Macht auch komplett unreflektiert an. Sehr unangenehm zu sehen beim Thema „Eva soll ihrem Kind gefälligst vorschreiben, dass alle Kinder der Burg zum Geburtstag eingeladen werden“, weil Sabine eine andere Entscheidung Schmerzen verursacht. Das war ekelhaft und für Evas letzte Entscheidung sicher nicht irrelevant. Da jeder wissen muss, wie wichtig Sabine ihre Hunde sind und wie sehr es sie schmerzt, wenn das jemand nicht versteht, ist auch ganz klar, wie das Reviergehabe der Fiffis gelöst wird.
Alleine dieses: "man dürfe nicht erwarten, dass Gemeinschaft Familie ersetzt"... Voll hart und kalt, weil das sind natürlich die Grundbedürfnisse und jeder der das kennt, würde mit offenen Armen so eine "familienorientierte" Gemeinschaft bevorzugen☺️🙏 anstatt so ein lautes "Egoding" in Gemeinschaft, wie da... Weniger über Gefühle reden, mehr fühlen. Wir alle haben das Bedürfnis nach Familie. Nicht nur Dawid. Da kann man anknüpfen.
Vielleicht sollten die Bewohner und Bewohnerinnen die Doku mal selbst anschauen und die Sequenzen auf sich wirken lassen in denen sie grenzüberschreitend agieren und sich auch das Feedback der Menschen in den Kommentaren zu Herzen nehmen. Das mit den Hunden tat mir leid 😢 Habe ich es richtig verstanden, dass der ältere Hund weg muss, weil Sabines Vierbeiner immer noch so aggressiv ist?
Ja der Hund musste weg. Was ich absolut nicht nachvollziehen kann, ist, dass man dann wirklich den Hund abgibt, anstatt die Koffer zu packen und mit dem Hund das Weite zu suchen.
Wie stark und selbstreflektiert Sophie ist! Genau ihre Persönlichkeit und Ruhe bräuchte die Gemeinschaft. (Kein Angriff an die anderen Burgbewohner) Die einziehe Kritik oder bedenken die ich habe sind tatsächlich die, dass der innere Kreis machen und tun kann was er/sie wollen. Das finde ich schade und zeigt keine Gleichberechtigung des Individuums.
Es kommt ein Bisschen so rüber, als werden in dieser "Gemeinschaft" systematisch Partnerschaften zerstört... schrecklich anzuschauen. Arme Sophie, armer Dawid...
Hey du! Um in der Gemeinschaft und in der Genossenschaft aufgenommen zu werden, müssen die Bewerberinnen und Bewerber nach einer intensiven Kennenlernzeit ein Jahr auf Probe überstehen. Danach entscheiden die Mitglieder der Genossenschaft - die Kerngruppe - über ihre Aufnahme. Zwei Drittel müssen aktiv dafür sein. Wie Simon erklärt, werden auch Paare individuell betrachtet 🤝 Könntest du dir vorstellen, dein Zuhause mit so vielen Menschen zu teilen?
@@37Gradhey du. Das ist von den Gründern einfach toxisch Also Menschen werden hier schon entzweit. Paare kann man doch nicht einzeln aufnehmen in ein scheiß Wohnprojekt 🤣🫣 Das ist doch lebensfremd Und dadurch werden Menschen getrennt sieht man ja in der Doku 🧐 Guckst du
@@37Grad Ich habe die Doku geschaut und wohl verstanden, dass es ein Bewerbungsverfahren ist. Das macht es aber irgendwie nicht besser. Ich bin selbst in einem Wohnprojekt aufgewachsen, welches aus 3 Familien bestand. So wie es in der Doku gezeigt wurde ist es mir völlig fremd und ich möchte das selbst für mich nicht. Es ist interessant, dass die Mehrheit der Kommentare negativ ausfallen und ihr komische rechtfertigende Stellungnahmen kommentiert, bzw. Teile aus der Doku wiederholt. Es ist nicht eure Aufgabe stellvertretend für diese Gemeinschaft eine Erklärung abzugeben.
Boah, können die ihr nicht einfach sagen: "Hey, es ist okay, du bist uns wichtig, wir möchten, dass es dir bald wieder besser geht bzw. dass du dann eben auch die Energie hast, um Zeit hier rein zu stecken" anstatt sie dumm anzufeinden. Einerseits wird Verständnis geheuchelt, aber Gefühle einfach akzeptieren und validieren geht scheinbar nicht. Grässliche Gemeinde
Ich finde es dort so unfassbar toxisch,vorallem Sabine ist für mich nicht tragbar Ich hatte richtige Gänsehaut und man merkt, wer vor Ort die Hosen hat hat.Super unangenehm
Es wird so dargestellt, dass der Machtunterschied zwischen Kerngruppe und Nicht-Kerngruppe sei, aber das eigentliche Gefälle ist das Architekten-Ehepaar und der Rest.
Ich war etwas schockiert, als die schwangere junge Frau sich fragte, ob es in Ordnung sei, ein Kind zu bekommen, da sie ja dann mehr Platz bauche. Spontan dachte ich: eine Gemeinschaft, in der kein Platz ist für Neugeborene, mit der stimmt etwas nicht... Insgesamt wäre mir dort zu viel Selbstbespiegelung, das klingt sehr anstrengend.
Kein Wunder, dass Eva und Sophie das Weite gesucht haben. Betti ist das einzige verbleibende Mitglied in der Gemeinschaft, das mir sympathisch ist. Der Rest ist... Sagen wir so, es sind keine Leute, mit denen ich unbedingt befreundet sein müsste. (Und schon gar nicht zusammenleben!!)
Kann natürlich wirklich nur ein falscher Eindruck sein, aber fast der gesamte Haufen dort wirkt doch sehr unsymapthisch und oberflächlich...kein schöner Ort zum Wohnen. Sabine hat eine wahnsinnig unangenehme Persönlichkeit.
Stellenweise ist es mir richtig schwer gefallen, weiter zuzusehen, weil ich manche Situationen so extrem unangenehm fand und ich richtige Beklemmungen hatte. Sabine halte ich für extrem toxisch. Sie ist in jeden Streit involviert und hat immer Recht, weil nur ihre Meinung die richtige ist. Sie kann sich verhalten wie sie möchte, während vielen anderen kaum Raum für Individualität, eigene Bedürfnisse und Freiheit gegeben wird. Auch die Art und Weise wie in der Gruppe mit Konflikten umgegangen wird sollte sicher nochmal überdacht und verändert werden. Das Machtgefälle innerhalb der Gruppe ist zudem sehr groß und mir tun die Kinder leid, die in derartigen Verhältnissen aufwachsen müssen. Ich würde keine Sekunde meines Lebens dort verbringen wollen.
Ich mag diese Pfauenschreie im Hintergrund sehr gern. Sophie möchte ich sagen, dass sie eine ganz tolle, mutige, starke Frau ist. Marcel tut mir fast ein bisschen leid, ein ewig Suchender, ich wünsche ihm jedenfalls viel Glück und ein bisschen mehr Mut, den Liebe braucht Mut. Sabine hat ihren Hund immer noch nicht im Griff. Es kommt mal wieder zu Konflikten. Natürlich kommen am Ende die unterlegen, eigentlich vertraglichen Hunde weg. 🤔
Mir tun die Kinder da leid. Bei den Erwachsenen überhaupt keine Harmonie…. wen man nicht sympathisch findet der passt nicht. Schade das den Kindern das vorgelebt wird.
Scary. Der menschliche Wunsch nach Zugehörigkeit macht so manipulierbar. Ich will daran glauben, dass Gemeinschaft auch anders funktionieren kann. Aber irgendwie geht es immer um Macht und Unterordnung in wechselnden Verkleidungen.
Es gibt andere Gemeinschaften und Ökodörfer, die da wesentlich weiter sind. Tempelhof oder Sieben Linden zum Beispiel. Dort wird auch viel professioneller mit den Gruppenprozessen umgegangen. Aber auch in diesen Gemeinschaften stellt sich heraus, dass das Soziale die größte Herausforderung ist. Wir Menschen sind halt emotional nicht besonders weit entwickelt... Ich glaube allerdings daran, dass das noch werden kann :)
Diese "Gemeinschaft" wird eines Tages wirklich nur noch aus der egozentrischen Kerngruppe bestehen, die sehr bestimmend ist - Gemeinschaft besteht darin, den anderen so zu sehen und zu nehmen, wie er ist - das ist die Kunst des Zusammenlebens - die zwar auch konstruktive Kritik beinhalten kann, aber nicht diese Art von Vorwürfen !
Man könnte unterstellen, dass es so schon ist und die Leute um die Kerngruppe (die 2 Paare) herum, dieser das Ganze finanziell ermöglichen - ohne deren Arbeit und Miete könnten sich die 4 ihren Traum nicht leisten.
Wie kann dass sein das diese Sabine ihren Hund nicht unter Kontrolle hat. ( "Wie der Herr so's Gescherr").🙈 Ich bin nur froh zu hören,dass die Hunde Besitzer haben und jetzt somit nicht ins Tierheim oder so kommen. Bin echt gespannt wie es da weiter geht.
Auch interessant, warum sich die Besitzer dieser Hunde nicht um diese kuemmern - da braucht es einen nicht zu wundern, wenn es zu solchen Konflikten kommt. Ein Hund ist schliesslich keine Sache, die man eben mal irgendwohin abgibt, wenn sie einem gerade nicht in den Kram passt!
Toll, dass Sophie das Ganze nicht persönlich nimmt. Ein anderer wäre wahrscheinlich zusammen gebrochen. Ich denke, dass nach und nach alle empathischen und wirklich reflektierten Menschen diese toxische Gemeinschaft verlassen, oder rausgekickt werden. Bis nur noch die egozentrischsten Persönlichkeiten übrig bleiben, weil jeder, der eigene Bedürfnisse oder seine Meinung äußert, rausfliegt. Ich tippe darauf, dass auch Marcel und Sophie aussteigen werden. Und evtl. wird Eva noch ein Licht aufgehen und sie beginnt das Ganze nach und nach zu hinterfragen. Bin mir aktuell aber noch nicht sicher, da sie mehr das Bedürfnis hat sich für Anerkennung anzupassen, als Dawid, der von klein auf gewohnt ist ein Außenseiter zu sein.
da waren alle "externen workshops und coachings" wohl umsonst.. aber gut, dass sabine weiter an kommunikations- und konfliktlösemethoden für die gruppe arbeiten möchte. das gibt noch mehr möglichkeiten, die eigene unreflektiertheit zu maskieren. ich muss allen kommentaren hier zustimmen und bin richtig überrascht, dass sich hier ausnahmsweise alle in ihrem eindruck einig zu sein scheinen. gut, dass es diese doku gibt und die "burgis" damit gleichermaßen werbung und evtl unfreiwillig auch abschrecken erreicht haben. menschen, die diese lebensform sinnvoll und hilfreich finden, gehören dann auch genau dort hin. so selektiert es sich hoffentlich ganz "natürlich und dynamisch"
Eine wirkliche Gemeinschaft ist das nicht. Da auch dort jeder sein Leben haben sollte dürfte man sich dafür nicht rechtfertigen müssen. Ne schön ist anders.
Die Idee der Burg finde ich spannend. Die Art wie im „Forum“ gesprochen wird mehr als bedenklich! Für mich ist dies kein Austausch auf Augenhöhe wo der Mut honoriert wird sich den anderen zu zeigen. Wie unter anderem mit Sophie umgegangen wir ist übergriffig, auch die Art über sie zu sprechen und sie dabei nicht persönlich anzusprechen. Gruppentherapie Vibes auf ganz ungutem Niveau … aber zu mindest sprechen die Menschen miteinander, besser als garnicht.
Ich kann der Gemeinschaft nur dringend die gewaltfreie Kommunikation empfehlen. Die Kommunikation in der Gemeinschaft ist unglaublich toxisch. Ganz schlimm anzusehen.
GFK wird durchaus auch für die Vertuschung von Konflikten missbraucht, zur Distinktion und Manipulation. Die Art zu sprechen hilft leider nicht, wenn das darunter dasselbe bleibt.
Habe mir jetzt einige Dokus über solche "Kommunen" angeschaut. Fazit: DIESE HIER finde ich mit Abstand am schlimmsten und die Mitglieder mit Abstand am unsympathischsten!
Hey du! Wie in der Doku erklärt handelt es sich hier um eine Genossenschaft, die jeder und jede verlassen kann, wenn er oder sie möchte. Das Leben in Gemeinschaft ist für viele ein lang gehegter Traum. Burg Disternich ist eine Möglichkeit, diesen Traum umzusetzen 😊 Wie ist es bei dir? Könntest du dir vorstellen, dein Zuhause mit so vielen Menschen zu teilen?
@@37Grad Mich stört die Art, wie mit gewissen Mitbewohnern geredet und umgegangen wird. Mir wäre das ganze zu gross..... Wenn man die anderen Kommentare liest, geht es, betr. Umgang untereinander nicht nur mir so 😀
Vor fast 20Jahren gab es bei meinem Sohn in der Kitagruppe auch so ein Paar wie Sabine und der Architekt..Ich konnte die einfach nicht ab..mir kamen die so unglaublich verlogen vor und hab mich auch immer schön von denen fern gehalten. Bei einer Wandmalaktion ( wo die nicht mitgemacht haben) kam die Trulla zu mir und meinte richtig agressiv aus dem Nichts und meinte mit mir etwas klären zu müssen. Vonwegen ich würde nicht auf sie eingehen und das muss jetzt mal geklärt werden, total agressiv war sie. Ich hab nur gesagt, dass ich ihr nichts zu sagen habe und sie mich nicht interessiert. Dann ging sie aber ab, was für eine arrogante Schlam..Ich wäre und dass ich mich nicht über sie stellen kann un d bla bla. Hab sie ignoriert und weitergemacht. Dann fing der Terror richtig an. Flugblätter in meiner Stadt und Lieder und Gedichte über meine Person, Verleumdungen..das war krass. Polizei hat nichts gemacht. Dann hab gezielt verbreitet, dass meine türkische Großfamilie von weiterweg sich da mal einklinken wird. Und einen Kumpel als vermeintlichen Bruder anrufen lassen, ( aus mangel an Brüdern und Großfamilie).Dann war der Spuk vorbei. Da stellen sich bei mir direkt die Nackenhaare auf bei so Menschen
Jeder möchte seinen Visionen folgen, aber offenbar haben die meisten das Gefühl, in dieser Gemeinschaft nicht so sein zu dürfen, wie sie sind. In meinen Augen tun sich da sektenartige Strukturen auf und so wirklich zufrieden wirkt dort niemand.
Boar wie schlimm ist es bitt, da ist jemand der sagt mir gehts nicht besonders gut und bei mir ist viel los .. und statt zu unterstützen heißt es nur die Gemeinschaft.. und du musst trotzdem .. eine Gemeinschaft ist doch gerade dazu da sich gerade in solchen Momenten zu unterstützen
Es ist furchtbar, wie hier über andere und nicht mit ihnen gesprochen wird. Das Verhalten, das hier von einigen gezeigt wird, ist anmaßend und überheblich. Sophie sagt es um 22:35 min. (sinngemäß): der Großteil von dem, was Menschen sagen, zeigt sie selbst. So ist es. Wirft kein gutes Licht auf diese Personen. Sorry, aber das ist eine ungesunde Gruppendynamik, um es vorsichtig auszudrücken. Wollte erst gar nichts dazu schreiben .... aber das regt mich auf ... .
Liebe 37°-Team habt ihr euch der Wirkung der Doku vorher bewusst gemacht. Gerade auch wie bestimmte Menschen nach Schnitt und Finalisierung nach außen wirken? Haben die Beteiligten die Doku so abgenommen/gesehen? Ich meine gerade Sabine wirkt unheimlich unsympathisch, die Gemeinschaft an sich wirkt mit ihren ständigen Abgestimmte, "Gefühlskreisen", Reingerede und Ungleichlichheiten unheimlich toxisch.
Die Hunde haben ganz klar und wahr gezeigt, wo die Probleme liegen. Hinschauen ist halt nicht einfach und ohne sich selbst zu reflektieren, wird es auch ein Trainer nicht lösen können.
Man sieht und merkt, die Bewohner da, sind nicht wirklich Glück oder zufrieden oder......... Ich bin kein Gegner von einer WG, aber das grade ist kein gutes Beispiel von Gemeinschaft.
Ich bin auch nicht richtig Glueck oder zufrieden obwohl ich nicht in einer Gemeinschaft lebe. Warum sollte eine Gemeinschaft Garant sein fuer Glueck und Zufriedenheit?
Alle kritisieren Sophie. Eva hat Angst aufgrund ihrer Arbeit, bei welcher sie Geld verdient und wahrscheinlich in dieser Gemeinschaft die einzige ist mit einem geregelten Job, ihren Aufgaben in der Gesellschaft nicht mehr gerecht zu werden. Alle Mitglieder sind verlorene Seelen Jeder einzelne hat in seiner Kindheit oder in späterem Alter ein Trauma erlebt, welches ihn als solch Menschen fernab jeglicher Realität hat werden lassen. Interessant finde ich auch, dass die Hunde diese Gemeinschaft genau widerspiegeln.
Puh...alles so schwierig da...mit diesen Menschen möchte ich dort nicht Leben....alles so kompliziert. Harmonie herrscht dort nicht! Da habe ich aber schon ganz andere Dokus über andere Gemeinschaften gesehen.
Positiv ist das nachhaltig gelebt wird. Meine persönliche Meinung ist, dass die Gemeinschaft keine Freundlichkeit,Toleranz, Nächstenliebe ausstrahlt. Der Ansatz, ein gemeinschaftliches Projekt (Leben) zu führen, ist leider nicht erkennbar. Durch zu vieles Reden kann man auch zu viel zerreden.
Mein Gefühl bei der Gemeinschaft die suchen Menschen die sie abhängig machen wollen . Menschen wie Sophie passen nicht in ihr Bild weil sie stark und ehrlich ist. Leider kommt mir Marcel sehr lieb und klein vor weil er eigentlich schon weiß das die Sachen die sie mit Sophie machen nicht in Ordnung ist , aber dennoch nicht zu ihr steht in der Gemeinschaft . Wie sie versuchten ihn zu manipulieren ist schon Nazistisch . Marcel ist ein total liebenswerter Mensch Ich glaube er sollte mehr auf sein Herz und Bauchgefühl hören es gibt noch mehr Gemeinschaften die nicht alle unter Kontrolle haben wollen .
@@MrHangman311 Hallo liebe Sophie das ist sehr schade und ich wünsche dir das du andere Menschen triffst die dich schätzen und zu dir stehen . Du wirst sehen , alles im Leben hat einen Sinn , auch wenn man es erst nicht versteht warum das passiert . Die Zeit wird es dir zeigen und du wirst es verstehen.
@@minaminu6779 das sehe ich ähnlich und es tut immer gut sich mit lieben Menschen auszutauschen, welche einen daran erinnern, wenn man es vergisst! Lieben Dank
@@MrHangman311 Oh nein, wie schade :( Einerseits für dich, weil Marcel sicher wirklich ein ganz Lieber ist. Aber es ist vor allem auch für ihn schade. Du wärst glaube ich sehr wohltuend für ihn und seine Entwicklung gewesen. Sein Herz scheint am rechten Fleck zu sein, aber er wirkt leicht beeinflussbar. Ob diese Gemeinschaft dann so förderlich ist, ist fraglich...
Könnte mir nie vorstellen in einer ``solchen`` Gemeinschaft zu leben, da bin ich über mein eigenes Refugium in dem ich entscheide doch sehr froh! Erinnert mich hier an eine Sekte nur so beiläufig...
Vorsicht bei der Verwendung des Begriffs „Sekte“. Mit „Sekte“ wird meist eine religiöse Glaubensgemeinschaft bezeichnet, die sich von einer größeren Gemeinschaft abgespalten hat und sich durch starre Regeln und Manipulation der Mitglieder*innen auszeichnet. (Quelle: Sekte | bpb.de)
@@37Grad Sekte bezieht sich nicht nur auf Religion. Diese zutiefst toxische Gemeinschaft geht stark ins Sektenhafte. Wenn ein ehemaliges Sektenopfer hier Parallelen sieht, würde ich an eurer Stelle zuhören, anstatt sofort zu massregeln. 😉
@@37Grad Und genau das sieht man hier. Nur mit der Ausnahme, dass es nicht klar religiös ist, dafür aber einen esoterischen Rahmen hat. Also letztlich dann eben doch wie in einer Sekte.
Eigentlich könnte es dort sehr schön sein. Ich gehe sogar davon aus, dass die Mehrheit dort mit guten Intentionen agiert aber sie sollten in ihrer Gemeinschaft an Toleranz für unterschiedliche Persönlichkeiten arbeiten. Vor allem die Szenen am Ende fand ich in diesem Bezug bezeichnend. Jeder Mensch wird Phasen haben, in denen er weniger leisten kann. Manchmal darf man diesen Menschen auch vermitteln, dass das okay ist und sie in anderen Zeiten wieder mehr leisten werden. Ich verstehe, dass man den Bewohnern Rückmeldung geben muss, damit die Gemeinschaft funktioniert aber es sollte wertschätzender und lösungsorientierter passieren. Vor allem in der letzten Szene kann man auch einfach mal sagen, dass es okay ist sich zurück zu ziehen, sein Bestes zu geben und später wieder mehr zu leisten. Dann müsste sich auch keiner denken, dass er dadurch ihr Leistungs"defizit" ausgleichen muss. Jeder wüsste, dass er auch mal weniger leisten muss, wenn er eine schwierige Lebensphase hat.
Es ist naiv zu glauben, dass die Intention dort gut gemeint ist. Denn das ist sie ganz offensichtlich nicht. Die Strukturen sind mit Absicht so aufgebaut, dass Manipulation gut gedeihen und geschehen kann. Das haben sich Sabine und Simon gut ausgedacht. Und sie haben zwei willige Helfer gefunden, die ihnen helfen diese Strukturen zu zementieren.
Nichts für mich. Komische Gemeinschaft,die im Grunde nur Menschen dort haben will,die sich immer gruppenkonform verhalten und alles der Gemeinschaft unterordnen. Das ist das Gegenteil von Toleranz. Aber auch clever,die Leute mit einem Kapital von 30.000 Genossenschaftsanteil an sich zu binden. Wer so viel bezahlt hat, geht nicht gern so einfach wieder,sondern strengt sich mehr an. Aber wer dort leben will,viel Erfolg
Generell finde ich es schwierig, so eng mit Leuten zusammen zu wohnen und mit denen das ganze Leben absprechen zu müssen und diese dann aber laut Simon nicht als Familie sehen/bezeichnen darf/soll.
Einer der toxischsten Momente ist der, als Marcel im Gesprächskreis sein Innerstes nach außen kehrt, sich vor der Gruppe emotional entblößt - und danach von Simon gemaßregelt wird. Und hier sprechen ja nicht zwei Menschen auf Augenhöhe miteinander. Einer ist in Probezeit und einer in der Machtposition. Und ich finde die Hintergrundinfo, dass Simon in NLP ausgebildet ist (Quelle: seine Website) auch nicht unerheblich. Da ist jemand Profi in Manipulation.
Eigentlich ne coole Sache, ein Leben mit etwas Distanz zu Konsum und dem kapitalistischen Wachstumsgedanken, naturnah und in einer Gemeinschaft statt isoliert in Beton.... Und trotzdem hasse ich einfach alles daran, ich würde da keinen Tag aushalten ohne mir selbst den Schädel einzutrümmern (nichts für ungut Menschen sind eben verschieden...)
Bitte besprich deine problematischen Gefühle mit uns in der nächsten Gefühlsrunde, sonst müssen wir dir die Probejahr-Pfauenfeder wieder aus dem Gesicht rupfen!
Puh, viel verlangen, wenig geben, ... wie der Herr, so's Gescherr passt da auch ganz gut. Ansonsten wäre mir das viel zu extrem, allein schon das ganze hippie Getue. Also Gemeinschaft muss man mögen, tu ich nicht aber die Stimmung auf den Wagenplätzen die ich so kennen gelernt habe war deutlich angenehmer. Da flogen zwar mal die Fetzen aber es durfte wenigstens jeder sein wie er ist.
In mir verfestigt sich immer mehr, dass das absolut überhaupt gar nicht meine Art zu leben wäre. Diese Gruppenrunde in der alles besprochen wird, ich glaubei ch würde mir dafür nicht gerne Zeit nehmen :D Auch wenn ich den Beteiligten alles alles Gute und Erfüllung in der Gemeinschaft wünsche. Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass das ein Modell für jedermann wäre.
Ganz tolle Doku und ein wundervolles Wohnprojekt. Ich finde Ehrlichkeit richtig und wichtig, allerdings Frage ich mich schon in wie weit man hier andere unterschwellig verletzen möchte. Dieses gemeinsame Wohnen hat so viel Potenzial, aber ich habe das Gefühl, dass sie sich gegenseitig das Leben erschweren. Leben bedeutet nun Mal nicht immer Glücklich oder stark zu sein. In schwachen Momenten sollten sie sich halt geben, auch wenn das bedeutet die Aufgabe des Anderen auch übernehmen zu müssen. Natürlich ist das schwierig, aber irgendwann bekommt man das auch wieder zurück. Jeder wird Mal schwierige Phasen haben. Vielleicht würde gerade Freiraum für jeden Einzelnen die Gruppe enger zusammen wachsen lassen.
Vielen Dank, dass du deine Meinung und deine Gedanken zur Doku mit uns teilst 🤗 Gibt es denn einen Moment in der Doku, den du besonders interessant findest?
Interessant und zugleich bewundernswert, dass Leute sowas schaffen :D für mich wäre soviel Gemeinschaft leicht dystopisch (a bissl wie in 1 Sekte lol).. und hat mich auch ein wenig an den Film "das weiße Rauschen" erinnert.
Schaus mir gerade zum zweiten Mal an- einfach eine Ansammlung von schrägen Vögeln. "Ich darf die Pfauenfeder im Gesicht tragen". Darf gar nicht schreiben woran ich da denken musste.
Mich schüttelt Sabines Aussage über Sophie. Geht da in der Gruppe herum und redet über Sophie als wäre diese ein kleines Kind. Schrecklich diese Person. Sabines Aussage „wissen viel mehr was WIR wollen.“ Ersetze das wir durch ICH, ICH, ICH. Und wer nicht „passt“ oder „zu sehr sein Ding macht“ wird angeschnitten. Würde es KEINEN Tag nicht mal eine Minute dort aushalten. Einfach ein Haufen an toxischen Beziehnung mit einer „Herrin“.
Da sträuben sich bei mir die Nackenhaare. Ich habe selbst auch schon in großen Wohnprojekten gelebt und viele unterschiedliche Personen bedeuten zwangsläufig immer auch Konflikte. Hier geht die Richtung wie man lebt, wie Konflikte gelöst werden und welche Meinung man zu vertreten hat, aber sehr stark von einer, beziehungsweise zwei Personen aus die in der Hierarchie selbst ganz oben stehen. Das hat für mich aber nichts mehr mit Gemeinschaft zu tun, wenn Macht und Machtposition für den eigene Vorteil ausgenutzt werden. Wer sich nicht ein-, oder unterordnet wird aussortiert. Gemeinschaft bedeutet für mich auf Augenhöhe stehen. Andere Meinungen zu akzeptieren fällt aber gerade Sabine besonders schwer, besser noch wird nicht geduldet und auf eine sehr aggressive und übergriffige Weise gemaßregelt. Ihre Art der Kritik würde ich als toxisch bezeichnen. Toleranz, konstruktive Kritik und Selbstreflexion konnte ich bei ihr nicht erkennen, bei anderen hingegen schon (Sophie, Eva). Gemeinschaft steht für mich auch für gegenseitige Verbundenheit und das bedeutet auch, dass die Gemeinschaft im Wechsel das derzeit schwächste Mitglied auffängt.
Natürlich darf jede Person, die möchte, Kritik üben und ausdrücken, dass er oder sie Sabines Art nicht gut findet. Aber Abstempeln in Form von Ferndiagnosen sind unseriös und verletzend.
@@37Grad und genau das macht Sabine ebenfalls. Sie verletzt andere Menschen und trampelt auf den Gefühlen andere Mitmenschen rum. Wenn Sie mal 3Monate woanders wäre könnte sich die Gruppe auch frei entwickeln. Vielleicht würde es auch ihr gut tun und sie würde vielleicht auch umdenken??? Die wenigsten werden sich getrauen an Sabine Kritik zu äußern. Wie dort in der Runde einzelne Menschen fertig gemacht wurden das ist meiner Meinung nach unseriös und verletzend. Macht doch nochmal eine Doku über die Aussteiger und wie es ihnen jetzt so geht.
Hast du auch schon mal in einer WG gelebt? 🏠
Klar hab WG Erfahrung diese ist aber kein Vergleich zu dem Seelenstrip der hier erwartet und geäußert wird
Hast du schon einmal in einer Wohngemeinschaft gelebt
In einer Asylunterkunft
Unter einer Brûcke
37Grad ich will das wir uns runterkûhlen auf 28 Grad wer oder was stellt die Fragen
Das Bild hänkt schief wen interessierts die Wand wohl kaum
Hey 37Grad erzähl doch mal wo lebst Du wie ist dein Name der die Fragen stellt
WG mit meine Eltern , meinem Mann und meinen Kindern 😅 Kompromisse machen und für einander da sein . Das ist das was wir uns klar machen müssen .
Sabine ist eine super toxische Person. Sie war mir seit Beginn von Folge 1 seltsam unheimlich. Dieses Gefühl hat sich immer weiter bestärkt.
Diese Runden in denen andere kritisiert werden, sind absolut daneben. Das gehört moderiert und auf eine sachliche Ebene gehoben. Auf diese Art wirkt es wie reinstes Mobbing. Die eigene Vorstellung wird den anderen übergestülpt. Wer sich nicht ändert hat keinen Platz in der Gruppe.
Was bewegt einen Menschen, sich so zu verhalten?
Guter Kommentar. Das frage ich mich auch.
Ja, v.a., wenn über Personen in der geredet wird, als wären sie nicht da
Das Schwarze Schaf entlastet das System und man braucht nicht in die eigene Reflexion zu gehen.
Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause..- JVA 🤭
Das wirkt insgesamt wie eine Therapiegruppe ohne Therapeuten und sehr sehr toxisch.
= Sekte
Du hast es auf den Punkt gebracht
Das war auch genau mein Gefühl. Und am Ende läuft es auch nicht sozialer als in der normalen Welt. Es geht auch um Druck und Leistung die erbracht werden muss.
@@poison_2208 An Sekte habe ich schon im ersten Teil gedacht.
Einfach gruselig. Muss da an Criminal Minds denken. Da gab es auch eine oder sogar mehrere Folgen mit Sekten.
@@hanjizoe6726 Ja total, das gibt einem einfach so ein ganz mulmiges Gefühl. Teilweise musste ich Dinge überspringen beim Anschauen einfach weil mir das Verhalten mancher dieser Menschen so befremdlich war, dass ich gar nicht hinschauen konnte bzw. wollte
Ich finds stark von Dawid sich nicht anzupassen, sondern zu sich selbst zu stehen und dem Gruppenzwang nicht nachzugeben. Auch mit der Konsequenz ausgeschlossen zu werden, weil man nicht blind der Mehrheit nachrennt. Finde das echt bewundernswert. Starke Persönlichkeit. Hut ab!
Gleichzeitig sehr schwach von der Gruppe jemanden direkt rauszuschmeißen. Frage mich, was das dann mit Gemeinschaft und Zusammenhalt zu tun haben soll.
Ich hoffe, er nimmt es sich nicht zu sehr zu Herzen mit seiner Hintergrundgeschichte. Ein Mensch hat tiefere Bindungen verdient, als bei jeder Kleinigkeit direkt gecancelt zu werden. Ich wünsche ihm von Herzen, dass er solche Verbindungen findet. 💚
In Deutschland lässt mich Mitläufertum an den NS denken - toll, wenn Menschen wie Dawid sich solchem Verhalten erwehren.
mashallah
Puh. Ich finde das ganze Konstrukt ziemlich gruselig. Erinnert mich an diverse Horrorfilme... 🙉
Wie Sophie in dieser Runde niedergemacht wird, fand ich echt übel. Das ist kein Diskutieren/Reflektieren mehr - das ist Mobbing. Eine gesunde Gemeinschaft sieht anders aus.
Ja genau, mich hat es auch an Mobbing erinnert. Wo ist da lösungsorientierte Kritik? Mir kommt es vor als geht es nur darum, sie runterzumachen und vor allen Augen zu demütigen. Sonst hätte sie rationale Bedenken mit Lösungen vorschlagen können, wie ‚Ich habe Angst, dass Du das am Ende nicht alles schaffst. Schön wäre es wenn Du uns das erstmal zeigen könntest dass Du das alles hinkriegst indem Du XY…
Aber so kam es mir nur vor wie jemanden runterzumachen, um sich dann selbst besser zu fühlen. Und Marcel hätte für sie da sein sollen bei und nach der Sitzung. Ein wirklich liebender Partner sollte sich auch mal gegen andere stellen können um seine Partnerin zu verteidigen oder zu trösten. Sophie wirkte sympatisch und dieses Mobbing hat sie nicht verdient.
Alle tun so Hippie und moralisch, aber Mobbing finden sie wohl gehört zum guten Ton, das ist anscheinend ok weil sie sind ja selbst immer im Recht, ganz toll. Also ich kann mir vorstellen dass man dort oft nervös ist, weil man das Mobbing miterlebt und hofft dass man selbst nicht in der Position des Gemobbten irgendwann mal ist.
Schade, denn viele der Mitbewohner, vor allem die neueren sind sehr sympatisch und verdienen ein schönes Zuhause.
Sophie, wenn du das liest, ich finde dich gut. Lass dich nicht niedermachen von Denen.
@@Marivi247 Marcel war vor und nach der Sitzung für mich da. Dieses beschriebene Mobbing passierte in meiner Zeit dort mit fünf/sechs Menschen sie wurden systematisch diskreditiert und zur Verhaltensänderung gedrängt. Mobbing ist der einzige Ausweg, Menschen, die in der Kerngruppe sind und somit ein lebenslanges Wohnrecht haben aus der Gemeinschaft zu entfernen, wenn sie nicht leisten, andere Ansichten vertreten und den Prozess hinterfragen.
Das schafft eine unterschwellige Angst in der Gruppe ausgegrenzt zu werden und die Gemeinschaft besteht ja aus "entwickelten tollen Menschen". Diese Angst vor Ausgrenzung mit der Doktrin, dass Mensch nur mehr an sich arbeiten und reflektieren müsste, gemeinschaftlicher sein, toleranter etc. führt dazu dass man nach innen schaut und nicht nach außen.
@@MrHangman311 Das Problem dahinter ist aber, dass nur emphatische Menschen nach innen schauen werden, wohingegen stark narzisstische Personen weiterhin alles von sich weg auf andere projizieren. Selbst wenn auf reflektiert getan wird, ist man nicht zwangsläufig wirklich reflektiert. Sabine und Simon sind solche Menschen. Und auch die blonde Frau mit Brille und Dreadlocks, sowie ihr Mann. Bei diesen vier findet keine wirkliche Selbstreflektion statt. Die gehen nur ins außen und die anderen sollen sich ändern, anpassen und noch mehr leisten. Tun sie dies nicht werden sie gedemütigt und sabotiert. Ich komme selbst aus so einer Beziehung und weiß wie schwer es sein kann solche Dynamiken zuerkennen und sich aus solchen Beziehungen zu lösen. Du kannst wirklich stolz auf dich sein, dass du es dort raus geschafft hast. Ich wünsche dir alles Gute 😊
Hierarchie pur - sabine&Simon sind die Gründer - david&frau würden als erster gefragt. Kuschen - da so ein kinderparadies allein nicht zu haben wäre.
Sabines Fußsohlen rutschen bei ihrer unangebrachten -spiegelung- über Sophie - zeugt von machtgehabe wie bei manchen Tieren.
Eine echt unsympathisch unterenwickelte truller - hab Mitleid mit diese Sabine. Völlig abgeschnitten vom Herz.
Simon find ich gut - klar und ausgeglichen - emphatie könnte ihm noch gut tun und eine andere Frau. Man merkt ihm stark an - wenig wirkliche Wärme zu erfahren in seiner Partnerschaft. Kopfklar ja - herzwärme im Mangel seit langem.
So ein schöner platz und so wenig herzenergie.
Doch möchte ich auch eine gewisse Bewunderung aussprechen - so ein Projekt anzugehen.
Wünsche gutes gelingen❤
Mich macht diese Gemeinschaft sprachlos... Der Umgang mit jenen, die nicht in ihr Schema passen.... viele Wertungen und wenig Toleranz....geht für mich gar nicht.
Ich empfinde es als taktlos unsensibel und gemein wie hier mit Menschen umgegangen wird.
Hey du! In so einer großen Gemeinschaft gibt es natürlich oft Themen, die diskutiert werden müssen. Wie in jeder anderen Form von Gemeinschaft gehört respektvolles Streiten dazu. Uns war es deshalb wichtig, auch diese Seite zu zeigen 🤝 Könntest du dir vorstellen, dein Zuhause mit so vielen Menschen zu teilen?
@@37Grad Hey Du 🙂 selbstverständlich das ist ja klar, aber wie mit Sophie hier umgegangen wird und auch mit anderen Mitbewohnern finde ich nicht okay. Ein bisschen mehr Feingefühl wäre wünschenswert, auffällig finde ich auch, dass die Runde sofort aufgelöst wird, wenn die Gründungsmitglieder kritisiert werden, dann wird sehr schnell abgewiegelt.
Das war kein respektvolles Streiten.
@@37Grad Das Problem ist doch gerade, dass die Auseinandersetzung gerade nicht respektvoll sondern ohne Empathie, übergriffig und auf der Machtebene völlig asymmetrisch ist. Und dass das keinem aufzufallen scheint (es also auch nicht benannt wird). Ist aber ja interessant, dass Euch das als Team selbst auch nicht aufgefallen ist, es hier in den Kommentaren aber so deutlich als Spiegelung kommt. Da liegt ja eine wichtige Information drin glaube ich.
@@heartmind76👍👍👍👍👍👍👍👍👍💯💯💯💯💯💯❤❤❤❤❤
Für eine Gemeinschaft sind die Meisten in der Dokumentation ganz schön egozentrisch und ich-bezogen. Eine gruselige Vorstellung, da ist man richtig froh, für sich zu sein.
Ich finde es nicht nur krass, wie auf Sophie eingedroschen wird, ohne, dass sie die Möglichkeit hat sich zu verteidigen. Ich finde auch krass, wie mit Eva umgegangen wird. Das hat irgendwie alles etwas stark Religiöses, obwohl es versucht den Anschein zu wahren, es nicht zu sein.
Habe alle 3 Folgen angeschaut. Meine Mutter war in einer Sekte. Mit 26 bin ich dort ausgestiegen. Das hier hat schon etwas sektenartiges. Gruselig. Das ganze hier fühlt sich bei mir sehr negativ an. So könnte ich nicht leben.
Die Rangordnung und Situation der Hunde spiegelt doch auch nochmal ganz schön, was dort Phase ist.
Ich finde es schrecklich wie mit Sophie geredet wird. Sie reden so, wie ein innerer Kritiker mit ihrer Mitbewohnerin. "Das kriegst du nicht hin" oder "du bist zu zickig" - dieses auf biegen und brechen "ehrliche" ist einfach nur fies. So redet man nicht mir anderen, auch nicht in einem "Safe space". Konstruktive Kritik! Wo ist das hin? Mitgefühl? Ich hab eher den Eindruck, dass die Bewohner alle einen fetten Lagerkoller haben und sich gegenseitig fett auf die Eier gehen. Vielleicht braucht es doch ein bisschen mehr individuelle Zeit, weniger Gefühle zerreden in der großen Gruppe.
Wir bekommen hier ja nur Ausschnitte mit und gezeigt wird für mich vieles was diese Gemeinschaft in ein schlechtes Licht rückt. Ich war nicht dabei und kann hier nur anhand der Ausschnitte sagen, dass sich das für mich auch nicht gut anfühlt, was die Streitkultur betrifft, vor allem mit einer der Coaches und diese Coachin finde ich unter aller Sau. Sorry, das war ein einziges Bloßstellen, anprangern vor allen. Absolut unprofessionell! Holt euch einen GfK Trainer nach Marshall B. Rosenberg! Oder wendet euch an Sven und Evi Schöllmann vom Sonnenhaus Oberstrahlbach, die beiden reisen auch an aus Mittelfranken.
Des weiteren suggerieren diese drei Dokus, dass die Gründungsmitglieder (Architekt und Frau), dass beide Ersatzkinder suchen, die sie erziehen können. Ich würde mich an deren Stelle hinterfragen, weshalb spiegeln ihnen einige der Bewohner, dass diese sich die Sehnsucht nach Familie versuchen zu erfüllen (siehe Dawid).
Geht mir genauso. Eine völlig destruktive Kommunikation von Seiten der beiden Gründungsmitglieder. Fühlt sich nach Machtausüben und Kleinhalten der anderen, in dem Fall Sophie, an.
Ich finde die Menschen auf der Burg machen zum Teil einen sehr unsympathischen Eindruck. Alleine das sich eine junge, schwangere Frau die Frage stellen muss, ob es in Ordnung ist, nun mehr Wohnraum zu benötigen... spricht für mich Bände
Es hat die junge schwangere Frau niemand gezwungen, sich diese Frage zu stellen. Jeder vernuenftige Mensch stellt sich so eine Frage, wenn er denn in diese Situation kommt.
@@Menzimuckeli Da kann ich dir nur zum Teil zustimmen. Ja, stimmt, jede schwangere Frau macht sich Sorgen. Da sind im Kollektiv der Frauen/ Mütter so tief sitzende Ängste! Echte Nöte.
Was sucht eine jede so tief besorgte Frau/ Mama? Was hilft ihr? Was tröstet? Was tut Ihrem Kind jetzt gut ? Richtig: Zuversicht. Trost. Sicherheit! Menschen, die mit ihr das Geschütze Überleben absichern, die sichtbare und noch nicht sichtbare Zukunft. Das bedingungslose Willkommenheisen ihres Kindes. Diese Gemeinschaft ist so nah an den Emotionen, dass ich nicht verstehe , warum diese elelementarsten Nöte eher vorgeführt, als getröstet und gesehen werden.
Wenn es erfolgt ist, war es nicht im Film sichtbar.
@@Menzimuckeli ich habe bei keiner meiner drei Kinder mir die Frage gestellt. Es war eine Frage zwischen mir und meinem Partner.
Es schockiert mich zutiefst. Eva ist in einer schwierigen Situation und die anderen zeigen null Verständnis und machen noch Vorwürfe und sagen: also ICH schreibe Beschlüsse noch nachts etc.
Das ist echt nicht normal…. Manipulationen
Dieser Umgang, die die Burg Leute miteinander pflegen ist unterirdisch. Das schlimmste ist das Machtgefälle das hier gelebt und ausgenutzt wird!
Wenn man sich entscheidet in einer Wohngemeinschaft zu leben oder sogar eine zu gründen, ist es doch am wichtigsten, dass man Kompromisse machen kann und einigermassen verständnisvoll und sozial miteinander umgehen kann.
Ich finde es sehr schwierig, dass die Anleiterin des Workshops zulässt, wie die Gruppe in Sophies Anwesenheit über sie spricht. Da hätte sie eingreifen und moderieren müssen.
Sehr aufschlussreich ist die Aussage, dass es wichtig ist, zu erkennen: "Wie komme ich im außen an"
Manipulation in reinster Form ist das für mich.
Alles wunderschön anzuschauen und der Pfau als Wappentier. Oder doch die Hunde mit ihren Rangkämpfen?
Sabine ist eine der toxischsten Personen, die ich je gesehen habe, und das nur in diesen wenigen Ausschnitten. Sie ist komischerweise in jeden Streit, der gezeigt wurde, involviert, und das obwohl es sie teilweise gar nicht betrifft wie mit dem Kinder Geburtstag ( sie hat keine kleinen Kinder). Und ja Emotionen zu zeigen wie im Gefühls Kreis ist wichtig, aber Sachlichkeit gehört in Diskussionen sehr wohl dazu. Bei ihnen wirkt das einfach nur wie mobbing und ich verstehe den Sinn nicht, wieso man alle seine wütenden Gedanken, die man später vielleicht gar nicht mehr so sagen würde, vor allen Gruppenmitgliedern zu äußern. Da werden wirklich sehr verletzende Sachen gesagt. Das ist weder lösungsorientiert noch konstruktiv. Anstatt dass man mir ich Botschaften kommuniziert, wird hier einfach nur Gewalt mit Worten geschaffen .Das schafft einfach noch mehr Konflikte. In der Geburtstagsfeierdiskussion, die sie nichtmal betrifft, so emotional zu reagieren, ist nicht normal. Auch wie sie mit Eva geredet hat und mit der Frau mit den dreadlocks wirkt das einfach nur manipulativ. Bei kleinen Konflikten gleich mit “ich zieh aus” zu drohen …
Stimme dir zu. War jahrelang in einer Beziehung mit einem Narzissten. Und ich sehe so viele Muster in Sabine wieder. Vor allem dass sie sich in der ersten Folge hinstellt wo es um das gerissene Huhn geht als wäre sie jetzt ohne Ende verletzt und man müsste sich jetzt bei ihr entschuldigen. Und dann ist sie die erste die laut wird. Und das sie dann die Worte der anderen Person einfach so verdreht & dieser Simon ihr dann auch noch zustimmt. Und ich finde sowohl Sabine als auch Simon reden so viel über Kritik, offen kommunizieren und Gemeinschaft & das wird einer rausgekickt derklare Grenzen zieht.jeder Mensch kann seine Grenzen ziehen & sollte sie so ziehen & sich seinen Raum nehmen. Und dann deswegen kritisiert & ausgeschlossen zu werden finde ich unter aller Linie.
Danke für diese Doku! Sie gibt sehr präzise wieder, was ich in einer anderen „Gemeinschaft“ erlebt habe. Mein Inneres krampft noch immer bei der Erinnerung an diese Zeit und Menschen. Never again!
Ich gratuliere allen herzlich (in diesem Fall Sophie, Eva und Dawid), die die Eier(stöcke) haben, trotz des aufgebauten Gruppendrucks zu sich und ihrer Kritik zu stehen.
Jawohl! ♥️
Alle Menschen sind gleich, manche sind gleicher.
Ich spüre da eine tiefe Machtgier innerhalb der Gemeinschaft.
Sehr gut formuliert, hat tatsächlich was von "Animal Farm"! Wollen alles besser machen und feiern sich selbst für ihre "tolle" Gemeinschaft, aber im Kern alles sehr toxisch und oberflächlich!
Mich schüttelts so dolle. Von Minute 1 an fühle, empfinde ich ziemliche Beklemmungen. Ich finde viele Menschen tun sie da unglaublich weh. Warum??❤
Ich würde mal sagen, dass der Akito den Charakter seiner Besitzerin widerspiegelt. Dominant und herrisch. Einfach untauglich für eine Gemeinschaft.
Bah, bei Sabine stellen sich mir die Nackenhaare auf.
Wie mit Sophie in der "Gesprächsrunde" umgegangen wurde ist einfach unter aller Kanone! Dieses Ausbreiten von jedem quersteckenden Furz vor der versammelten Runde und dann im schlimmsten Fall noch das gemeinschaftliche emotionale "Eindreschen" auf eine einzelne Person ist einfach ein absolutes No Go!
Sehr viele reden dort immer von "Gefühlen", "Gefühlen", "Gefühlen", aber haben sie schon daran gedacht, wie es sich wohl für die Person anfühlt, die dort sitzt und sich das alles anhören muss?!
Braucht es immer andere Zuhörer oder Richter? Reicht es nicht aus, persönliche Probleme unter vier Augen zu klären?!! Auf Augenhöhe?
Diese Runden und wie dort mit bzw. ÜBER die einzelnen Menschen gesprochen wird finde ich ganz schrecklich. So äußert man keine sachliche Kritik. Habe das Gefühl bekommen, dass jeder immer versucht der Beste zu sein, der das aller meiste für die Gemeinschaft tut und wehe jemand fällt aus der Reihe.
Danke, dass du deine Meinung mit uns teilst 🙏 Wie löst du Konfliktsituationen? Was ist dir dabei besonders wichtig?
Irgendwie fühlt es sich so an als wenn sich alle Sabine unterordnen müssen...
Auch nach Folge 2 habe ich kein schöneres Bild von der "Gemeinschaft" dort bekommen. Schlimm wie dort miteinander umgegangen wird. Der Umgang ist übergriffig und wenn jemand ein Problem hat wird er nicht aufgefangen und alleine stehen gelassen. Wo ist dort ehrliche und wirklich ernst gemeinte Herzlichkeit? Lachen und sich Umarmen? Selbst höfliche konstruktive Kritik findet man kaum, und wenn die Gründer kritisiert werden, dann wird das ganze schnell abgewiegelt und die Versammlung abgebrochen. Sehr traurig und schade, da der Ort dort wirklich sehr schön ist und man was tolles daraus machen könnte. Aber so funktioniert das nicht.
Finde es spannend, wie "schön" nach außen alles ist, was dadurch erreicht wird, dass das, was nicht ins "Bild" passt, "ausgeschieden" wird. Dann passt "die Person halt nicht zur Gemeinschaft".
Unheimlich ohne Ende...
In Teil 3 wird es für mich sehr offensichtlich, dass das schon im Workshop angedeutete Thema „Macht“ eine dringend zu bearbeitende Baustelle für die Gemeinschaft ist. Sabines Position ist sichtbar mächtig. Sie wendet die Macht auch komplett unreflektiert an. Sehr unangenehm zu sehen beim Thema „Eva soll ihrem Kind gefälligst vorschreiben, dass alle Kinder der Burg zum Geburtstag eingeladen werden“, weil Sabine eine andere Entscheidung Schmerzen verursacht. Das war ekelhaft und für Evas letzte Entscheidung sicher nicht irrelevant. Da jeder wissen muss, wie wichtig Sabine ihre Hunde sind und wie sehr es sie schmerzt, wenn das jemand nicht versteht, ist auch ganz klar, wie das Reviergehabe der Fiffis gelöst wird.
Ich hatte ähnliche Gedanken.
Jaa stimme zu, es wirkt so als gäbe es doch starke Hierarchien und sich die Mehrheit den Meinungen und Gefühlen Einzelner unterzuordnen hat.
Das habe ich auch so empfunden
Sabine ist toxisch
Alleine dieses: "man dürfe nicht erwarten, dass Gemeinschaft Familie ersetzt"... Voll hart und kalt, weil das sind natürlich die Grundbedürfnisse und jeder der das kennt, würde mit offenen Armen so eine "familienorientierte" Gemeinschaft bevorzugen☺️🙏 anstatt so ein lautes "Egoding" in Gemeinschaft, wie da... Weniger über Gefühle reden, mehr fühlen. Wir alle haben das Bedürfnis nach Familie. Nicht nur Dawid. Da kann man anknüpfen.
Eine solche Gemeinschaft soll doch genau das sein: Familie.
Vielleicht sollten die Bewohner und Bewohnerinnen die Doku mal selbst anschauen und die Sequenzen auf sich wirken lassen in denen sie grenzüberschreitend agieren und sich auch das Feedback der Menschen in den Kommentaren zu Herzen nehmen. Das mit den Hunden tat mir leid 😢 Habe ich es richtig verstanden, dass der ältere Hund weg muss, weil Sabines Vierbeiner immer noch so aggressiv ist?
Genau so ist es mit dem Hund
@@s.l.7696 Das ist dann wirklich traurig. Dann war er ein treuer Gefährte und muss jetzt weg 😢
Ja der Hund musste weg. Was ich absolut nicht nachvollziehen kann, ist, dass man dann wirklich den Hund abgibt, anstatt die Koffer zu packen und mit dem Hund das Weite zu suchen.
@@tibbietibbs2592 Das sehe ich genauso wie Sie. Ich verstehe das einfach nicht.
Das habe sie sich bestimmt angeschaut
Der Eindruck der hier bleibt ist eher ein beklemmender und trauriger....mehr Schein als sein...
Wie stark und selbstreflektiert Sophie ist! Genau ihre Persönlichkeit und Ruhe bräuchte die Gemeinschaft. (Kein Angriff an die anderen Burgbewohner)
Die einziehe Kritik oder bedenken die ich habe sind tatsächlich die, dass der innere Kreis machen und tun kann was er/sie wollen. Das finde ich schade und zeigt keine Gleichberechtigung des Individuums.
Es kommt ein Bisschen so rüber, als werden in dieser "Gemeinschaft" systematisch Partnerschaften zerstört... schrecklich anzuschauen. Arme Sophie, armer Dawid...
Das kam mir auch so vor 😔
Hey du! Um in der Gemeinschaft und in der Genossenschaft aufgenommen zu werden, müssen die Bewerberinnen und Bewerber nach einer intensiven Kennenlernzeit ein Jahr auf Probe überstehen. Danach entscheiden die Mitglieder der Genossenschaft - die Kerngruppe - über ihre Aufnahme. Zwei Drittel müssen aktiv dafür sein. Wie Simon erklärt, werden auch Paare individuell betrachtet 🤝 Könntest du dir vorstellen, dein Zuhause mit so vielen Menschen zu teilen?
@@37Gradhey du.
Das ist von den Gründern einfach toxisch
Also Menschen werden hier schon entzweit. Paare kann man doch nicht einzeln aufnehmen in ein scheiß Wohnprojekt 🤣🫣
Das ist doch lebensfremd
Und dadurch werden Menschen getrennt sieht man ja in der Doku 🧐
Guckst du
@@37Grad Ich habe die Doku geschaut und wohl verstanden, dass es ein Bewerbungsverfahren ist. Das macht es aber irgendwie nicht besser.
Ich bin selbst in einem Wohnprojekt aufgewachsen, welches aus 3 Familien bestand. So wie es in der Doku gezeigt wurde ist es mir völlig fremd und ich möchte das selbst für mich nicht. Es ist interessant, dass die Mehrheit der Kommentare negativ ausfallen und ihr komische rechtfertigende Stellungnahmen kommentiert, bzw. Teile aus der Doku wiederholt. Es ist nicht eure Aufgabe stellvertretend für diese Gemeinschaft eine Erklärung abzugeben.
@@37Grad th-cam.com/video/-gNb8u92WH4/w-d-xo.html
... wesentlich schönere Konstellation :)
Boah, können die ihr nicht einfach sagen: "Hey, es ist okay, du bist uns wichtig, wir möchten, dass es dir bald wieder besser geht bzw. dass du dann eben auch die Energie hast, um Zeit hier rein zu stecken" anstatt sie dumm anzufeinden. Einerseits wird Verständnis geheuchelt, aber Gefühle einfach akzeptieren und validieren geht scheinbar nicht.
Grässliche Gemeinde
Ich finde es dort so unfassbar toxisch,vorallem Sabine ist für mich nicht tragbar
Ich hatte richtige Gänsehaut und man merkt, wer vor Ort die Hosen hat hat.Super unangenehm
Horrorvorstellung! Konkurrenzkampf rund um die Uhr, aber keiner will es zugeben. Die Hunde tun mir leid. Sie müssen, ob sie wollen oder nicht.
Es wird so dargestellt, dass der Machtunterschied zwischen Kerngruppe und Nicht-Kerngruppe sei, aber das eigentliche Gefälle ist das Architekten-Ehepaar und der Rest.
Probleme die du selbst nicht hast, findest du mit Sicherheit in dieser Wohnform.
Ich war etwas schockiert, als die schwangere junge Frau sich fragte, ob es in Ordnung sei, ein Kind zu bekommen, da sie ja dann mehr Platz bauche. Spontan dachte ich: eine Gemeinschaft, in der kein Platz ist für Neugeborene, mit der stimmt etwas nicht... Insgesamt wäre mir dort zu viel Selbstbespiegelung, das klingt sehr anstrengend.
Wenn man sich ernsthaft fragen muss, ob eine Schwangerschaft bzw. ein Kind "okay für alle" ist... Einfach nur furchtbar.
Kein Wunder, dass Eva und Sophie das Weite gesucht haben. Betti ist das einzige verbleibende Mitglied in der Gemeinschaft, das mir sympathisch ist. Der Rest ist... Sagen wir so, es sind keine Leute, mit denen ich unbedingt befreundet sein müsste. (Und schon gar nicht zusammenleben!!)
Keine/r von euch ist besser oder schlechter als der andere. Dementsprechend solltet ihr auch miteinander umgehen.
Das gilt vor allem für Sabine!!!
Kann natürlich wirklich nur ein falscher Eindruck sein, aber fast der gesamte Haufen dort wirkt doch sehr unsymapthisch und oberflächlich...kein schöner Ort zum Wohnen. Sabine hat eine wahnsinnig unangenehme Persönlichkeit.
Stellenweise ist es mir richtig schwer gefallen, weiter zuzusehen, weil ich manche Situationen so extrem unangenehm fand und ich richtige Beklemmungen hatte.
Sabine halte ich für extrem toxisch. Sie ist in jeden Streit involviert und hat immer Recht, weil nur ihre Meinung die richtige ist. Sie kann sich verhalten wie sie möchte, während vielen anderen kaum Raum für Individualität, eigene Bedürfnisse und Freiheit gegeben wird. Auch die Art und Weise wie in der Gruppe mit Konflikten umgegangen wird sollte sicher nochmal überdacht und verändert werden.
Das Machtgefälle innerhalb der Gruppe ist zudem sehr groß und mir tun die Kinder leid, die in derartigen Verhältnissen aufwachsen müssen.
Ich würde keine Sekunde meines Lebens dort verbringen wollen.
Die Workshopleiterin, die diese Art des Umgangs zulässt, hat ihr Geld definitiv nicht verdient. Das ist mehr als gruselig.
Danke! Genau das habe ich mir eben auch gedacht!
Fand ich auch. Passt aber ja in die Dynamik, dass da zu wenig Grenzen gezogen und zu viel Übergriffigkeit geduldet wird.
Ich mag diese Pfauenschreie im Hintergrund sehr gern. Sophie möchte ich sagen, dass sie eine ganz tolle, mutige, starke Frau ist.
Marcel tut mir fast ein bisschen leid, ein ewig Suchender, ich wünsche ihm jedenfalls viel Glück und ein bisschen mehr Mut, den Liebe braucht Mut. Sabine hat ihren Hund immer noch nicht im Griff. Es kommt mal wieder zu Konflikten. Natürlich kommen am Ende die unterlegen, eigentlich vertraglichen Hunde weg. 🤔
Vielen Dank, dass du deine Gedanken zur Doku mit uns teilst 🙏 Wie ist es bei dir? Was bedeutet dein Zuhause für dich?
@@37Grad Zuhause bedeutet Heimat, Geborgenheit, Schutz, Liebe, Verständnis natürlich auch Diskussion und Toleranz
Das klingt nach einer guten Mischung 😊🙏
Mir tun die Kinder da leid. Bei den Erwachsenen überhaupt keine Harmonie…. wen man nicht sympathisch findet der passt nicht. Schade das den Kindern das vorgelebt wird.
Scary. Der menschliche Wunsch nach Zugehörigkeit macht so manipulierbar. Ich will daran glauben, dass Gemeinschaft auch anders funktionieren kann. Aber irgendwie geht es immer um Macht und Unterordnung in wechselnden Verkleidungen.
Gemeinschaft funktioniert nur allein 🙂
Es gibt andere Gemeinschaften und Ökodörfer, die da wesentlich weiter sind. Tempelhof oder Sieben Linden zum Beispiel. Dort wird auch viel professioneller mit den Gruppenprozessen umgegangen. Aber auch in diesen Gemeinschaften stellt sich heraus, dass das Soziale die größte Herausforderung ist. Wir Menschen sind halt emotional nicht besonders weit entwickelt... Ich glaube allerdings daran, dass das noch werden kann :)
Diese "Gemeinschaft" wird eines Tages wirklich nur noch aus der egozentrischen Kerngruppe bestehen, die sehr bestimmend ist - Gemeinschaft besteht darin, den anderen so zu sehen und zu nehmen, wie er ist - das ist die Kunst des Zusammenlebens - die zwar auch konstruktive Kritik beinhalten kann, aber nicht diese Art von Vorwürfen !
Man könnte unterstellen, dass es so schon ist und die Leute um die Kerngruppe (die 2 Paare) herum, dieser das Ganze finanziell ermöglichen - ohne deren Arbeit und Miete könnten sich die 4 ihren Traum nicht leisten.
Sitzen aber als einzige fest im Sattel, alle anderen haben ggf nicht dauerhaft etwas vom Ort, ihrer investierten Zeit und dem investierten Geld.
Wie kann dass sein das diese Sabine ihren Hund nicht unter Kontrolle hat. ( "Wie der Herr so's Gescherr").🙈
Ich bin nur froh zu hören,dass die Hunde Besitzer haben und jetzt somit nicht ins Tierheim oder so kommen.
Bin echt gespannt wie es da weiter geht.
Auch interessant, warum sich die Besitzer dieser Hunde nicht um diese kuemmern - da braucht es einen nicht zu wundern, wenn es zu solchen Konflikten kommt. Ein Hund ist schliesslich keine Sache, die man eben mal irgendwohin abgibt, wenn sie einem gerade nicht in den Kram passt!
Toll, dass Sophie das Ganze nicht persönlich nimmt. Ein anderer wäre wahrscheinlich zusammen gebrochen. Ich denke, dass nach und nach alle empathischen und wirklich reflektierten Menschen diese toxische Gemeinschaft verlassen, oder rausgekickt werden. Bis nur noch die egozentrischsten Persönlichkeiten übrig bleiben, weil jeder, der eigene Bedürfnisse oder seine Meinung äußert, rausfliegt. Ich tippe darauf, dass auch Marcel und Sophie aussteigen werden. Und evtl. wird Eva noch ein Licht aufgehen und sie beginnt das Ganze nach und nach zu hinterfragen. Bin mir aktuell aber noch nicht sicher, da sie mehr das Bedürfnis hat sich für Anerkennung anzupassen, als Dawid, der von klein auf gewohnt ist ein Außenseiter zu sein.
Spoiler, Sophie und Eva verlassen in Folge 3 die WG
Marcel und Sophie kommen mir sozialcund emotional stabil vor! Hoffe das beste für die beiden!
So viel Gelaber um Energien und Gemeinschaft und so wenig gelebte Empathie
Also das wirkt schon ziemlich toxisch alles. Beneiden tu ich da auf jeden Fall niemanden..
da waren alle "externen workshops und coachings" wohl umsonst.. aber gut, dass sabine weiter an kommunikations- und konfliktlösemethoden für die gruppe arbeiten möchte. das gibt noch mehr möglichkeiten, die eigene unreflektiertheit zu maskieren. ich muss allen kommentaren hier zustimmen und bin richtig überrascht, dass sich hier ausnahmsweise alle in ihrem eindruck einig zu sein scheinen. gut, dass es diese doku gibt und die "burgis" damit gleichermaßen werbung und evtl unfreiwillig auch abschrecken erreicht haben. menschen, die diese lebensform sinnvoll und hilfreich finden, gehören dann auch genau dort hin. so selektiert es sich hoffentlich ganz "natürlich und dynamisch"
Genossen.......bloß nicht. Das hat ja schon sektiererische Züge. Jeder, der nicht passt muss gehen. Sogar Hunde🙄
Eine wirkliche Gemeinschaft ist das nicht. Da auch dort jeder sein Leben haben sollte dürfte man sich dafür nicht rechtfertigen müssen. Ne schön ist anders.
Was müsste dafür, deiner Meinung nach, unbedingt anders gemacht werden? 🤔
Die Idee der Burg finde ich spannend. Die Art wie im „Forum“ gesprochen wird mehr als bedenklich! Für mich ist dies kein Austausch auf Augenhöhe wo der Mut honoriert wird sich den anderen zu zeigen. Wie unter anderem mit Sophie umgegangen wir ist übergriffig, auch die Art über sie zu sprechen und sie dabei nicht persönlich anzusprechen. Gruppentherapie Vibes auf ganz ungutem Niveau …
aber zu mindest sprechen die Menschen miteinander, besser als garnicht.
Ich kann der Gemeinschaft nur dringend die gewaltfreie Kommunikation empfehlen. Die Kommunikation in der Gemeinschaft ist unglaublich toxisch. Ganz schlimm anzusehen.
GFK wird durchaus auch für die Vertuschung von Konflikten missbraucht, zur Distinktion und Manipulation. Die Art zu sprechen hilft leider nicht, wenn das darunter dasselbe bleibt.
Ich denke das ist so gewollt. Es scheint um Kontrolle und Macht über andere zugehen.
Habe mir jetzt einige Dokus über solche "Kommunen" angeschaut. Fazit: DIESE HIER finde ich mit Abstand am schlimmsten und die Mitglieder mit Abstand am unsympathischsten!
Das ganze hat für mich etwas "Sektenartiges" ......fühle mich unwohl nur schon beim zuschauen.....
Hey du! Wie in der Doku erklärt handelt es sich hier um eine Genossenschaft, die jeder und jede verlassen kann, wenn er oder sie möchte. Das Leben in Gemeinschaft ist für viele ein lang gehegter Traum. Burg Disternich ist eine Möglichkeit, diesen Traum umzusetzen 😊 Wie ist es bei dir? Könntest du dir vorstellen, dein Zuhause mit so vielen Menschen zu teilen?
@@37Grad Mich stört die Art, wie mit gewissen Mitbewohnern geredet und umgegangen wird. Mir wäre das ganze zu gross.....
Wenn man die anderen Kommentare liest, geht es, betr. Umgang untereinander nicht nur mir so 😀
Wie nett ist bitte Caspar, er wünscht sich ein Paillettenstreichelshirt eigentlich ganz unökologisch 🤭
Das gefällt 🤗 mir
Vor fast 20Jahren gab es bei meinem Sohn in der Kitagruppe auch so ein Paar wie Sabine und der Architekt..Ich konnte die einfach nicht ab..mir kamen die so unglaublich verlogen vor und hab mich auch immer schön von denen fern gehalten. Bei einer Wandmalaktion ( wo die nicht mitgemacht haben) kam die Trulla zu mir und meinte richtig agressiv aus dem Nichts und meinte mit mir etwas klären zu müssen. Vonwegen ich würde nicht auf sie eingehen und das muss jetzt mal geklärt werden, total agressiv war sie. Ich hab nur gesagt, dass ich ihr nichts zu sagen habe und sie mich nicht interessiert. Dann ging sie aber ab, was für eine arrogante Schlam..Ich wäre und dass ich mich nicht über sie stellen kann un d bla bla. Hab sie ignoriert und weitergemacht. Dann fing der Terror richtig an. Flugblätter in meiner Stadt und Lieder und Gedichte über meine Person, Verleumdungen..das war krass. Polizei hat nichts gemacht. Dann hab gezielt verbreitet, dass meine türkische Großfamilie von weiterweg sich da mal einklinken wird. Und einen Kumpel als vermeintlichen Bruder anrufen lassen, ( aus mangel an Brüdern und Großfamilie).Dann war der Spuk vorbei. Da stellen sich bei mir direkt die Nackenhaare auf bei so Menschen
Mir kam beim Schauen der Satz aus Animal Farm in den Sinn ,,all are the same but some are more equal".
Jeder möchte seinen Visionen folgen, aber offenbar haben die meisten das Gefühl, in dieser Gemeinschaft nicht so sein zu dürfen, wie sie sind.
In meinen Augen tun sich da sektenartige Strukturen auf und so wirklich zufrieden wirkt dort niemand.
Ich glaube nicht, dass es nur ein Gefühl ist, nicht so sein zu dürfen, wie man ist. Das scheint dort Fakt zu sein.
Boar wie schlimm ist es bitt, da ist jemand der sagt mir gehts nicht besonders gut und bei mir ist viel los .. und statt zu unterstützen heißt es nur die Gemeinschaft.. und du musst trotzdem .. eine Gemeinschaft ist doch gerade dazu da sich gerade in solchen Momenten zu unterstützen
Es ist furchtbar, wie hier über andere und nicht mit ihnen gesprochen wird. Das Verhalten, das hier von einigen gezeigt wird, ist anmaßend und überheblich. Sophie sagt es um 22:35 min. (sinngemäß): der Großteil von dem, was Menschen sagen, zeigt sie selbst. So ist es. Wirft kein gutes Licht auf diese Personen. Sorry, aber das ist eine ungesunde Gruppendynamik, um es vorsichtig auszudrücken. Wollte erst gar nichts dazu schreiben .... aber das regt mich auf ... .
Liebe 37°-Team habt ihr euch der Wirkung der Doku vorher bewusst gemacht. Gerade auch wie bestimmte Menschen nach Schnitt und Finalisierung nach außen wirken? Haben die Beteiligten die Doku so abgenommen/gesehen?
Ich meine gerade Sabine wirkt unheimlich unsympathisch, die Gemeinschaft an sich wirkt mit ihren ständigen Abgestimmte, "Gefühlskreisen", Reingerede und Ungleichlichheiten unheimlich toxisch.
niemals hätte ich meine Hunde abgegeben, da kann die Gemeinschaft noch so toll sein, wäre sie toll, hätte man eine andere Lösung gefunden.
Bin ich froh, in meinen eigenen vier Wänden schalten und walten zu können, wie ich will. 🙏🍀💫
Ich auch, das hier war schon beim Anschauen nicht zu ertragen. Der Mensch ist schon eine komische Spezies 🙂
Die Hunde haben ganz klar und wahr gezeigt, wo die Probleme liegen. Hinschauen ist halt nicht einfach und ohne sich selbst zu reflektieren, wird es auch ein Trainer nicht lösen können.
"Es gehört dazu, Erfahrungen zu machen mit Menschen die gehen müssen" - lässt sich leicht sagen mit dem Wissen, dass man selber niemals gehen muss.
Man sieht und merkt, die Bewohner da, sind nicht wirklich Glück oder zufrieden oder.........
Ich bin kein Gegner von einer WG, aber das grade ist kein gutes Beispiel von Gemeinschaft.
Ich bin auch nicht richtig Glueck oder zufrieden obwohl ich nicht in einer Gemeinschaft lebe. Warum sollte eine Gemeinschaft Garant sein fuer Glueck und Zufriedenheit?
Alle kritisieren Sophie. Eva hat Angst aufgrund ihrer Arbeit, bei welcher sie Geld verdient und wahrscheinlich in dieser Gemeinschaft die einzige ist mit einem geregelten Job, ihren Aufgaben in der Gesellschaft nicht mehr gerecht zu werden.
Alle Mitglieder sind verlorene Seelen Jeder einzelne hat in seiner Kindheit oder in späterem Alter ein Trauma erlebt, welches ihn als solch Menschen fernab jeglicher Realität hat werden lassen.
Interessant finde ich auch, dass die Hunde diese Gemeinschaft genau widerspiegeln.
Wow, sehr verletzend! Wirkt nicht ehrlich. Ich bekomme Beklemmungen beim zusehen!
Ich kann mir nicht helfen... Ich denke die ganze Zeit an das Buch : Herr der Fliegen...
Willkommen auf Burg Schreckenstein! 😳
Puh...alles so schwierig da...mit diesen Menschen möchte ich dort nicht Leben....alles so kompliziert. Harmonie herrscht dort nicht! Da habe ich aber schon ganz andere Dokus über andere Gemeinschaften gesehen.
Kannst Du Dich noch an diese positiven Beispiele erinnern? Wuerde mich sehr interessieren, wo es anders zugeht.
@@Menzimuckeli zum Beispiel die WDR Doku...Leben in der Kommune-18 Erwachsene und 2 Kinder....
@@stefanieliedtke6768 Danke! Diese Kommune kannte ich noch nicht, werde ich mir gleich mal anschauen.
Positiv ist das nachhaltig gelebt wird. Meine persönliche Meinung ist, dass die Gemeinschaft keine Freundlichkeit,Toleranz, Nächstenliebe ausstrahlt. Der Ansatz, ein gemeinschaftliches Projekt (Leben) zu führen, ist leider nicht erkennbar. Durch zu vieles Reden kann man auch zu viel zerreden.
echt krasse Schauspieler, sowas würde man ja in echt nie aushalten können
Mein Gefühl bei der Gemeinschaft die suchen Menschen die sie abhängig machen wollen . Menschen wie Sophie passen nicht in ihr Bild weil sie stark und ehrlich ist.
Leider kommt mir Marcel sehr lieb und klein vor weil er eigentlich schon weiß das die Sachen die sie mit Sophie machen nicht in Ordnung ist , aber dennoch nicht zu ihr steht in der Gemeinschaft .
Wie sie versuchten ihn zu manipulieren ist schon Nazistisch .
Marcel ist ein total liebenswerter Mensch Ich glaube er sollte mehr auf sein Herz und Bauchgefühl hören es gibt noch mehr Gemeinschaften die nicht alle unter Kontrolle haben wollen .
Ich vermisse Marcel sehr, aber er war einfach, aus verschiedensten Gründen nicht in der Lage sich von der Gemeinschaft zu trennen. LG Sophie
@@MrHangman311 Hallo liebe Sophie das ist sehr schade und ich wünsche dir das du andere Menschen triffst die dich schätzen und zu dir stehen . Du wirst sehen , alles im Leben hat einen Sinn , auch wenn man es erst nicht versteht warum das passiert . Die Zeit wird es dir zeigen und du wirst es verstehen.
@@minaminu6779 das sehe ich ähnlich und es tut immer gut sich mit lieben Menschen auszutauschen, welche einen daran erinnern, wenn man es vergisst! Lieben Dank
@@MrHangman311 Oh nein, wie schade :( Einerseits für dich, weil Marcel sicher wirklich ein ganz Lieber ist. Aber es ist vor allem auch für ihn schade. Du wärst glaube ich sehr wohltuend für ihn und seine Entwicklung gewesen. Sein Herz scheint am rechten Fleck zu sein, aber er wirkt leicht beeinflussbar. Ob diese Gemeinschaft dann so förderlich ist, ist fraglich...
@@Zu-den-Wurzeln ja da knappere ich auch immer noch dran. Ich hoffe einfach dass es Marcel gut geht und er seinen Weg findet
Könnte mir nie vorstellen in einer ``solchen`` Gemeinschaft zu leben, da bin ich über mein eigenes Refugium in dem ich entscheide doch sehr froh!
Erinnert mich hier an eine Sekte nur so beiläufig...
Vorsicht bei der Verwendung des Begriffs „Sekte“. Mit „Sekte“ wird meist eine religiöse Glaubensgemeinschaft bezeichnet, die sich von einer größeren Gemeinschaft abgespalten hat und sich durch starre Regeln und Manipulation der Mitglieder*innen auszeichnet. (Quelle: Sekte | bpb.de)
@@37Grad Das ist was ich sehe, Ihr könnt ja gerne mitmachen (-;
Wäre doch mal was wenn einer von Eurem Team in eine solche Gemeinschaft einsteigt?
@@37Grad Sekte bezieht sich nicht nur auf Religion. Diese zutiefst toxische Gemeinschaft geht stark ins Sektenhafte. Wenn ein ehemaliges Sektenopfer hier Parallelen sieht, würde ich an eurer Stelle zuhören, anstatt sofort zu massregeln. 😉
@@bibakukuck3138 du hast vollkommen recht. Das was hier geze
gezeigt wird, ist krank
@@37Grad Und genau das sieht man hier. Nur mit der Ausnahme, dass es nicht klar religiös ist, dafür aber einen esoterischen Rahmen hat. Also letztlich dann eben doch wie in einer Sekte.
Wirkt auf mich alles möchtegern empathisch, diese Überkorrektheit und Überheblichkeit einzelner Personen ist ja kaum auszuhalten
Die ganze Veranstaltung wäre viel interessanter, wenn da noch jemand dazu käme. Mein Vorschlag: Ronny, 36 , Tiefbauer aus Dessau-Roßlau..
Eigentlich könnte es dort sehr schön sein. Ich gehe sogar davon aus, dass die Mehrheit dort mit guten Intentionen agiert aber sie sollten in ihrer Gemeinschaft an Toleranz für unterschiedliche Persönlichkeiten arbeiten. Vor allem die Szenen am Ende fand ich in diesem Bezug bezeichnend. Jeder Mensch wird Phasen haben, in denen er weniger leisten kann. Manchmal darf man diesen Menschen auch vermitteln, dass das okay ist und sie in anderen Zeiten wieder mehr leisten werden. Ich verstehe, dass man den Bewohnern Rückmeldung geben muss, damit die Gemeinschaft funktioniert aber es sollte wertschätzender und lösungsorientierter passieren. Vor allem in der letzten Szene kann man auch einfach mal sagen, dass es okay ist sich zurück zu ziehen, sein Bestes zu geben und später wieder mehr zu leisten. Dann müsste sich auch keiner denken, dass er dadurch ihr Leistungs"defizit" ausgleichen muss. Jeder wüsste, dass er auch mal weniger leisten muss, wenn er eine schwierige Lebensphase hat.
Es ist naiv zu glauben, dass die Intention dort gut gemeint ist. Denn das ist sie ganz offensichtlich nicht. Die Strukturen sind mit Absicht so aufgebaut, dass Manipulation gut gedeihen und geschehen kann. Das haben sich Sabine und Simon gut ausgedacht. Und sie haben zwei willige Helfer gefunden, die ihnen helfen diese Strukturen zu zementieren.
Das Verhalten der Hunde scheint eine gute Metapher für ihre Besitzer zu sein 😅
Nichts für mich. Komische Gemeinschaft,die im Grunde nur Menschen dort haben will,die sich immer gruppenkonform verhalten und alles der Gemeinschaft unterordnen. Das ist das Gegenteil von Toleranz. Aber auch clever,die Leute mit einem Kapital von 30.000 Genossenschaftsanteil an sich zu binden. Wer so viel bezahlt hat, geht nicht gern so einfach wieder,sondern strengt sich mehr an. Aber wer dort leben will,viel Erfolg
Generell finde ich es schwierig, so eng mit Leuten zusammen zu wohnen und mit denen das ganze Leben absprechen zu müssen und diese dann aber laut Simon nicht als Familie sehen/bezeichnen darf/soll.
Einer der toxischsten Momente ist der, als Marcel im Gesprächskreis sein Innerstes nach außen kehrt, sich vor der Gruppe emotional entblößt - und danach von Simon gemaßregelt wird. Und hier sprechen ja nicht zwei Menschen auf Augenhöhe miteinander. Einer ist in Probezeit und einer in der Machtposition. Und ich finde die Hintergrundinfo, dass Simon in NLP ausgebildet ist (Quelle: seine Website) auch nicht unerheblich. Da ist jemand Profi in Manipulation.
Genau das denke ich auch. Eine solch enge Gemeinschaft ist doch durchaus Familie und warum auch nicht?
Eigentlich ne coole Sache, ein Leben mit etwas Distanz zu Konsum und dem kapitalistischen Wachstumsgedanken, naturnah und in einer Gemeinschaft statt isoliert in Beton.... Und trotzdem hasse ich einfach alles daran, ich würde da keinen Tag aushalten ohne mir selbst den Schädel einzutrümmern (nichts für ungut Menschen sind eben verschieden...)
Bitte besprich deine problematischen Gefühle mit uns in der nächsten Gefühlsrunde, sonst müssen wir dir die Probejahr-Pfauenfeder wieder aus dem Gesicht rupfen!
Kinder dürfen nicht entscheiden, wen sie zum Geburtstag einladen??
Puh, viel verlangen, wenig geben, ... wie der Herr, so's Gescherr passt da auch ganz gut. Ansonsten wäre mir das viel zu extrem, allein schon das ganze hippie Getue. Also Gemeinschaft muss man mögen, tu ich nicht aber die Stimmung auf den Wagenplätzen die ich so kennen gelernt habe war deutlich angenehmer. Da flogen zwar mal die Fetzen aber es durfte wenigstens jeder sein wie er ist.
"Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher."
In mir verfestigt sich immer mehr, dass das absolut überhaupt gar nicht meine Art zu leben wäre. Diese Gruppenrunde in der alles besprochen wird, ich glaubei ch würde mir dafür nicht gerne Zeit nehmen :D
Auch wenn ich den Beteiligten alles alles Gute und Erfüllung in der Gemeinschaft wünsche. Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass das ein Modell für jedermann wäre.
Ganz tolle Doku und ein wundervolles Wohnprojekt. Ich finde Ehrlichkeit richtig und wichtig, allerdings Frage ich mich schon in wie weit man hier andere unterschwellig verletzen möchte. Dieses gemeinsame Wohnen hat so viel Potenzial, aber ich habe das Gefühl, dass sie sich gegenseitig das Leben erschweren. Leben bedeutet nun Mal nicht immer Glücklich oder stark zu sein. In schwachen Momenten sollten sie sich halt geben, auch wenn das bedeutet die Aufgabe des Anderen auch übernehmen zu müssen. Natürlich ist das schwierig, aber irgendwann bekommt man das auch wieder zurück. Jeder wird Mal schwierige Phasen haben. Vielleicht würde gerade Freiraum für jeden Einzelnen die Gruppe enger zusammen wachsen lassen.
Vielen Dank, dass du deine Meinung und deine Gedanken zur Doku mit uns teilst 🤗 Gibt es denn einen Moment in der Doku, den du besonders interessant findest?
Interessant und zugleich bewundernswert, dass Leute sowas schaffen :D für mich wäre soviel Gemeinschaft leicht dystopisch (a bissl wie in 1 Sekte lol).. und hat mich auch ein wenig an den Film "das weiße Rauschen" erinnert.
Schaus mir gerade zum zweiten Mal an- einfach eine Ansammlung von schrägen Vögeln. "Ich darf die Pfauenfeder im Gesicht tragen". Darf gar nicht schreiben woran ich da denken musste.
Bitte sags :D
@@lila7067 es gab ein dunkle Zeit da musste ein bestimmte Personengruppe ein bestimmtes Zeichen auf der Kleidung tragen......
Mich schüttelt Sabines Aussage über Sophie. Geht da in der Gruppe herum und redet über Sophie als wäre diese ein kleines Kind. Schrecklich diese Person. Sabines Aussage „wissen viel mehr was WIR wollen.“ Ersetze das wir durch ICH, ICH, ICH. Und wer nicht „passt“ oder „zu sehr sein Ding macht“ wird angeschnitten.
Würde es KEINEN Tag nicht mal eine Minute dort aushalten. Einfach ein Haufen an toxischen Beziehnung mit einer „Herrin“.
Da sträuben sich bei mir die Nackenhaare. Ich habe selbst auch schon in großen Wohnprojekten gelebt und viele unterschiedliche Personen bedeuten zwangsläufig immer auch Konflikte. Hier geht die Richtung wie man lebt, wie Konflikte gelöst werden und welche Meinung man zu vertreten hat, aber sehr stark von einer, beziehungsweise zwei Personen aus die in der Hierarchie selbst ganz oben stehen. Das hat für mich aber nichts mehr mit Gemeinschaft zu tun, wenn Macht und Machtposition für den eigene Vorteil ausgenutzt werden. Wer sich nicht ein-, oder unterordnet wird aussortiert. Gemeinschaft bedeutet für mich auf Augenhöhe stehen. Andere Meinungen zu akzeptieren fällt aber gerade Sabine besonders schwer, besser noch wird nicht geduldet und auf eine sehr aggressive und übergriffige Weise gemaßregelt. Ihre Art der Kritik würde ich als toxisch bezeichnen. Toleranz, konstruktive Kritik und Selbstreflexion konnte ich bei ihr nicht erkennen, bei anderen hingegen schon (Sophie, Eva). Gemeinschaft steht für mich auch für gegenseitige Verbundenheit und das bedeutet auch, dass die Gemeinschaft im Wechsel das derzeit schwächste Mitglied auffängt.
absolut fern jeder Realität, …. (punkt!!!)
Wäre Sabine raus aus der Gruppe...wäre es ruhiger.
Sabine ist toxisch.
Natürlich darf jede Person, die möchte, Kritik üben und ausdrücken, dass er oder sie Sabines Art nicht gut findet. Aber Abstempeln in Form von Ferndiagnosen sind unseriös und verletzend.
@@37Grad und genau das macht Sabine ebenfalls.
Sie verletzt andere Menschen und trampelt auf den Gefühlen andere Mitmenschen rum.
Wenn Sie mal 3Monate woanders wäre könnte sich die Gruppe auch frei entwickeln. Vielleicht würde es auch ihr gut tun und sie würde vielleicht auch umdenken??? Die wenigsten werden sich getrauen an Sabine Kritik zu äußern.
Wie dort in der Runde einzelne Menschen fertig gemacht wurden das ist meiner Meinung nach unseriös und verletzend.
Macht doch nochmal eine Doku über die Aussteiger und wie es ihnen jetzt so geht.
😂@@37Grad