Hexen. Jenseits der Scheiterhaufen: Die RealitÃĪt der Hexenverfolgungen - Peter's Coffee Infusions
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- #geschichte #hexen #deutschland #kirche #hexerei #verfolgung #nationalsozialismus #himmler #hitler #langenfeld
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ðLiteraturtipps:
Wolfgang Behringer, Hexen und Hexenprozesse in Deutschland
amzn.to/4aGc8hN
Wolfgang Behringer, Hexen: Glaube, Verfolgung, Vermarktung
amzn.to/3TYCww7
Katarzyna Leszczynska, Hexen und Germanen: Das Interesse des Nationalsozialismus an der Geschichte der Hexenverfolgung
amzn.to/3UjZUpu
ð―ïļEs gibt viel Fehlinformation zu den Hexenverfolgungen. Der Beitrag soll helfen, eine historisch korrekte Sichtweise auf die Ereignisse zu gewinnen.ðïļ
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Nachweise:
âĒ Wer war Heinrich Himml...
âĒ Video [nicht mehr verfÞgbar]
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ðĨïļINHALT
00:00 BegrÞÃung
00:30 Burg Houska
02:58 Die Nazis und die Hexen
05:55 Intro
06:23 Verantwortung der Kirchen?
09:00 Hexenglaube durch die Zeiten
12:31 Die Verbrennung von Zauberinnen bei Freising
14:06 Reflexion Þber Ursachen
16:58 Heinrich Kramer und der Hexenhammer
22:36 âGraswurzelbewegungâ
24:52 Gegner der Hexenverfolgung
26:22 Friedrich Spee von Langenfeld
29:30 Das Ende der europÃĪischen Verfolgungswellen
32:23 Hexenverfolgungen heute
33:05 Differenzierte und ausgeglichene Geschichtsbetrachtung
35:15 Zusammenfassung und Fazit
Qualitativ sehr gute Zusammenfassung des Forschungsstandes und wirklich gut dargestellt.
Danke. Das mag Manchem nicht so passen, wie ich gelegentlich in den Kommentaren lese. ;-)
Habe schon einnige Dokus zu diesem Thema gesehen! Aber so ne gute Einordnung war nicht dabei! Danke viele neue Informationen!
Oha, vielen Dank fÞr das Lob! :-)
@@PeterBuwen Ich danke dir fÞr deine Arbeit!
Faszinierend und fesselnd Geschichte. Die ErzÃĪhlung hat mich sehr gut gefallen.ð
Vielen Dank!
Leider ist es nur ein originelles narrativ.
Danke!
Ich habe zu danken fÞr die groÃartige Hilfe!
Hervorragend!!ð
Danke.
Der 2. TH-cam-Link unter "Nachweise" geht ins Leere bzw. auf ein Video, dass inzwischen auf "privat" gestellt wurde.
Danke fÞr den Hinweis.
Hi Peter, ich schreibe dir mal Off - Topic unter das Aktuellste Video, weil ich noch einige Fragen zu Nahost habe. Ich habe dir dafÞr auch "5⎠Thanks" geschickt! :)
Ich kam gerade heute zu der Hussein - McMahon Korrespondenz, der Balfour ErklÃĪrung und dem Sykes - Picot Abkommen.
1) Wie stehen die zueinander? So habe ich das verstanden, ist das so korrekt?
1915-16 Briefwechsel zwischen McMahon und Hussein, in denen den Arabern praktisch der ganze Nahe Osten (bis auf dieses in der Korrespondenz genannte kleinere Gebiet, welches nicht als "rein arabisch gesehen werden kann") als unabhÃĪngiger arabischer Staat versprochen wird, wenn sie den Briten im 1. WK helfen, gegen das osmanische Reich zu kÃĪmpfen - also diese Revolte gegen das osmanische Reich starten, das dann die Briten mit unterstÞtzen, also Araber und Briten gegen "Osmanien". Hierbei war PalÃĪstina Teil des versprochenen Gebietes. Dieser kleinere Teil war nicht PalÃĪstina, sondern nÃķrdlich davon. Das haben die Araber dann als Versprechen gesehen und eben die Revolte gestartet und auf das Versprochene gehofft bzw. daran geglaubt.
Dann haben sich irgendwann britische Offizielle gemeldet, und auch McMahon, sowie letztlich auch Churchill, dass PalÃĪstina gar nicht mit versprochen war - was die Araber ziemlich sauer machte - verstÃĪndlich. Erst versprochen oder zugesagt, dann auf einmal nicht mehr.
Trotz dieses Versprechens gab es dann 1916 das Sykes - Picot abkommen hinter verschlossenen TÞren, welches den Nahen Osten praktisch unter Frankreich und England aufteilte - also dem Versprechen an die Araber widersprach - also wieder verarscht?! Zumindest theoretisch, die Araber hatten fÞr ihr GroÃreich ja einiges zu erledigen, haben sie ja nicht geschenkt bekommen. Nach dem Krieg wurde dann ja auch tatsÃĪchlich das Gebiet des Nahen Ostens unter Frankreich und England aufgeteilt, also wurde doch ein Versprechen gegenÞber den Arabern gebrochen, oder nicht? Im Sykes - Picot Abkommen wurde PalÃĪstina dann auch als "unter internationaler Kontrolle" auf der Karte eingezeichnet, also definitiv nicht fÞr die Araber.
Dann kam noch die Balfour ErklÃĪrung 1917 dazu, die dann auch noch, aus Sicht der Araber, nachdem sie jetzt das versprochene Land nicht bekommen haben, einen jÞdischen Staat ertragen mussten, also Land, welches ihnen zugesagt wurde, den Juden Þberlassen wurde. Also anstatt, dass es einen groÃen arabischen, unabhÃĪngigen Staat gab, wurde jetzt ein jÞdischer Staat errichtet oder war geplant.
Sehe ich das richtig so, oder hab ich Kontext nicht verstanden?
2) Ist Jordanien wirklich der Teil, der an die Araber ging, weil die Briten auch den Arabern ein Land versprochen hatten? Ist das der "unabhÃĪngige arabische Staat", der den Arabern in den Briefwechseln versprochen wurde, oder war das nur ein "Trostpreis"? Weil die Araber dann ja letztlich verarscht wurden, oder nicht? Erst heiÃt es GroÃreich, oder riesiger Staat, dann kriegen sie "nur" Transjordanien... dann 1947 noch etwas von "JÞdisch PalÃĪstina". Das ist ja letztlich vÃķllig anders gelaufen, als ihnen versprochen wurde, oder nicht? Transjordanien ist ja flÃĪchenmÃĪÃig ein Witz im Vergleich zu den Gebieten Syrien, Libanon etc. Ich meine, Transjordanien zu bekommen mag ja cool gewesen sein, aber da kÃķnnte ich fast verstehen, dass die angepisst waren. Was mich zur dritten Frage bringt.
3) Was hat das letztlich mit den Juden zu tun? Weil verkackt haben es ja, wenn ich das alles richtig verstanden habe, die Briten und Franzosen gewissermaÃen. Die GrÞndung Israels ist ja davon letztlich unabhÃĪngig. Die hÃĪtten ja sowieso ihren Staat bekommen. Ist das ganze, was ich hier geschrieben habe dann nicht ein direkter Konflikt zwischen den Arabern und Briten? Damit haben ja die Juden nichts zu schaffen gehabt, also mit der Korrespondenz und dem Sykes Abkommen... und selbst die Balfour ErklÃĪrung war ja letztlich ein Brief, in dem locker stand, dass man sich bemÞht, da einen jÞdischen Staat zu errichten.
Ist das soweit richtig, oder habe ich ZusammenhÃĪnge nicht verstanden? Wenn nicht, wÃĪre ich Þber ErgÃĪnzungen sehr dankbar!!! :))
Sorry fÞr die verspÃĪtete Antwort. McMahon hat ja spÃĪter zumindest selber behauptet, PalÃĪstina sei von seinem Versprechen ausgenommen gewesen. Ob das stimmt lÃĪsst sich nicht abschlieÃend herausfinden. Das Syces-Picot-Abkommen spielt sich dann auf einer anderen diplomatischen Ebene ab und lÃĪuft eigentlich den strategisch-militÃĪrischen Vorstellungen der Briten entgegen. Es ist ein Abkommen mit den Franzosen, die im Krieg sehr geblutet haben und hiermit verarztet werden. Letztlich sprich Churchill, damals Kolonialminister sich sowohl fÞr McMahon als auch fÞr Balfour aus (1922). Somit sind beide BeschlÞsse - die Schaffung arabischer Staaten UND die Schaffung eines jÞdischen Staates von Anfang an auf der Tagesordnung.
1920 wird dann auch das britische Mandatsgebiet mit dem AUSDRÃCKLICHEN Auftrag der Schaffung einer jÞdischen HeimstÃĪtte beschlossen. Zitat: "Whereas the Principal Allied Powers have also agreed that the Mandatory should be responsible for putting into effect the declaration originally made on November 2nd, 1917, by the Government of His Britannic Majesty, and adopted by the said Powers, in favor of the establishment in Palestine of a national home for the Jewish people, it being clearly understood that nothing should be done which might prejudice the civil and religious rights of existing non-Jewish communities in Palestine, or the rights and political status enjoyed by Jews in any other country."
Klar ist also: es sollten arabische Staatsgebiete entstehen, aber gleichzeitig auch eine jÞdische HeimstÃĪtte.
Jordanien ist keineswegs ein Trostpflaster, denn es ist ja auch lÃĪngst nicht der einzige arabische Staat, der aufgrund der vorherigen Absprachen gegrÞndet wurde: man vergisst immer Syrien und den Irak, weil diese LÃĪnder in - jetzt - franzÃķsischer EinflusssphÃĪre lagen (Libanon ist wieder ein Sonderfall). Aber diese Gebiete wurden ebenfalls gemÃĪà der Absprache an die Araber gegeben.
NatÞrlich haben die Briten und Franzosen Einiges verkackt, aber es hilft ja nichts. Am Ende gibt es hier zwei unterschiedliche BevÃķlkerungsgruppen, die irgendwann einmal miteinander klarkommen mÞssen.
FÞr mich war der Knackpunkt 1947, als das Mandat auslief und PalÃĪstina offiziell auf die Araber und die Juden gemÃĪà UN-Beschluss aufgeteilt wurde. Die Juden akzeptierten das und grÞndeten ihren Staat; die Araber akzeptierten es nicht und lieÃen einfach nur das Mandat auslaufen. Im folgenden Krieg besetzte dann Jordanien die Westbank und Ãgypten den Gazastreifen und das bleib 20 Jahre lang so (bis 1967), ohne dass auf den von Arabern besetzten Gebieten ein palÃĪstinensischer Staat gegrÞndet wurde. Es gab kein Interesse. Es gab nur ein Interesse an der Vernichtung Israels.
@@PeterBuwen Danke dir, das sind einige Kontexte, die mir helfen werden! :)
Merci beaucoup ððððđðđðđððððžðžðž
De rien. Je suis heureux de vous offrir un bon divertissement avec du contenu de connaissance.
DankeschÃķn fÞr die info
Immer gerne. :-)
Danke fÞr dieses erhellende und interessante Video.
Gerne! :-)
ðtop Beitrag..
Danke.
Danke âĪ
Danke fÞr die positive Reaktion. :-)
Nach dem Video stelle ich mir ein paar Fragen:
- Gab es einen Zusammenhang mit der Hexenverfolgung bei Juden? Wurden diese bevorzugt? Die Frage habe ich mir bisher nie gestellt und wÞrde mich interessieren
- Gab es einen Unterschied zwischen evangelischen und katholischen Gebieten?
Hmm .. Fragen Þber Fragen .. Danke fÞr dieses Video, sehr spannend
So viel ich weiss Juden wurden am Anfang meistens geduldet weil ja Jesus auch Jude war. Irgendwie vergleipar wie Luder oder wie der hiss.
Dann natÞrlich wie heute Menschen brauchen schuldige da viele nicht die eigenen Verantwortung tragen mÃķchten.
Und natÞrlich auch wusste man nichts warum zufÃĪllig Sachen passieren kann.
Das mit dem Brunnen vertieften sei schon sehr alt weiss aber nicht mehr genau wie alt Arte hat mal eine Serie Þber Juden gebracht warum der Hass.
In der katholischen BibelÞbersetzung steht "Zauberer sollst du nicht am Leben lassen" und in der Lutherbibel wird "Zauberer" mit "Hexen" Þbersetzt. Das hatte zur Folge, dass in katholischen Gebieten auch MÃĪnner wegen Hexerei verurteilt wurden und in protestantischen fast ausschlieÃlich Frauen. Ansonsten hat die Konfession wohl keinen Einfluss. Es stimmt ja auch, dass Hexenverfolgung zum groÃen Teil nicht von der Kirche ausging.
Juden wurde halt ebenso vorgeworfen, magische Rituale zu praktizieren, Unzucht zu betreiben und mit dem Teufel im Bunde zu sein - aber das ist ja bekannt.
Die evangelischen waren/ sind nicht besser wie die katholischen.
"Deus vult" quod erat demonstrandum.
Also, ich habe nichts Þber eine besondere Betrachtung der Juden hinsichtlich der Hexenverfolgungen gefunden. Juden wurden sowieso verfolgt. DafÞr brauchte es keine Hexenverfolgungen. Juden wurden wohl auch wegen Zauberei angeklagt.
Katholische und evangelische Gebiete waren gleichermaÃen betroffen. Zu meiner Schande als evangelischer Christ muss ich sogar sagen, dass einige wichtige Reformatoren, darunter Luther, die Hexenverfolgungen befÞrworteten. Ich glaube, es gibt einen Unterschied zwischen evangelischen und katholischen Gebieten hinsichtlich der demografischen Auswahl: in evangelischen Gebieten vorrangig Frauen, in katholischen auch viele MÃĪnner. Und ich meine, in evangelischen Gebieten habe man auch eher Personen der gehobenen Kreise angeklagt. Aber ich mÞsste das noch einmal genauer recherchieren, um sicher zu sein.
Sehr gut. Ich habe mal gelesen, dass sich unser Ausdruck "Hexe" aus dem germanischen Wort "Hagazussa" ableitet, der soviel wie "auf dem Haag sitzend". Haag ist die (hÃĪufig bewaldete) Grenze zwischen dem nenschlich bewohnten wie dem wilden Teil des Landes. Kannst Du das bestÃĪtigen?
Hagazussa die auf dem Zaun reitende.
Weiss nicht frag doch Hess oder Himmler die kannten sich aus.
Ja, das kann ich bestÃĪtigen. "hagazussa" oder "hagzissa" ist wohl die althochdeutsche Wurzel, wobei die zweite Silbe auch "MÃĪdchen" oder "Frau" bedeuten kÃķnnte. Deshalb habe ich mal scherzhaft "hagazussa" als "Heckentussi" Þbersetzt.
Hintergrund: der Haag oder die Einhegung war immer die Grenze des mittelalterlichen Dorfes. Das hatte ganz pragmatische GrÞnde: ungewÞnschte Tiere sollten nicht rein, aber gewÞnschte Tiere auch nicht raus. "hagazussa" ist aber hier vermutlich eher sinnbildlich metaphorisch gemeint: eine GrenzgÃĪngerin zwischen profaner Welter und Jenseits.
@DMC1982 Ich verstehe diese Bemerkung nicht so ganz. Was soll damit zum Ausdruck gebracht werden? Bitte erklÃĪre!
@@PeterBuwen ðĪ·ðŧðĪĶðŧ Also der selbsternannte Geschichtsprofessor hat keine Ahnung. Da ich ja nur mÞde mit dem Kopf schÞtteln.
ð
:-)
:-)
:-)
Ich finde das Video schon sehr Christenfreundlich gedreht und leider kann ich das fÞr mich nicht abnehmen. Viel Erfolg, das andere dieses mehr Glauben kÃķnnen
dann prÞf doch einfach die historischen Belege, denn um die geht es ja im Endeffekt. Eventuell hast du auch ein falsches oder einseitiges Bild des Christentums.
Wusstest du, dass aktuell Þber 360 Mio Christen weltweit wegen ihres Glaubens diskriminiert und verfolgt werden? Schaue dazu einfach mal in kommunistische und islamische LÃĪnderâĶ.
Ich habe eine Literaturliste in der Videobeschreibung. Das Gesagte ist keine Frage von "Glaube", sondern der aktuelle Forschungsstand. Ich vermute, es ist eher ein Problem der heutigen Generationen, dass sie ideologische Ãberzeugungen mit Fakten verwechseln. Wer die Kirche als "bÃķse" betrachten mÃķchte, darf das ja gerne tun. Es gibt auch GrÞnde dafÞr. Aber da wo die GrÞnde nicht auf Fakten beruhen, sollte man das durchaus auch sagen dÞrfen.
Christentum ist derzeit sowohl die meist verfolgte Religion als auch die am schnellsten wachsende. Insbesondere in Asien/China tut sich Gewaltiges. Ich empfinde es als sehr tragisch, dass ausgerechnet Deutschland mit sein groÃen christlichen Tradition heute zur HÃĪlfte atheistisch ist. Hier vollzieht sich ein Kulturkampf.
@@PeterBuwen Ja, und du kulturkÃĪmpfer schreckst vor lÞgen nicht zurÞck. Die kirchen sind wie der adel, Þberhaupt nur dann ertrÃĪglich, wenn sie nichts zu sagen haben.
Bei allem Respekt, Ihre Theorie kann erst Akzeptabel sein, wenn Sie es Þberzeugen, dass die katholische Kirche im Mittelalter keinen starken Einfluss in die Gesellschaft und in die Regierungen hatte!
Das ist nicht seine Theorie, sondern die Ergebnisse und Belege moderner Geschichtswissenschaft. Unter dem Beitrag finden Sie weitere Quellen verlinkt und kÃķnnen die Aussagen prÞfen
@@lavendel286 Sie haben entdeckt, dass die Gesellschaft und Adel fÞhrten das Gesetz zur Bestrafung von Hexen ein, obwohl katholische Kirche dagegen war. Es ist ganz klar, aber es gÞltig, wenn die Kirche keinen starken Einfluss in die Gesellschaft hÃĪtte. Ich hoffe, dass Sie mich verstanden haben.
Ist nicht schwer. Die Hauptzeit der Hexenverfolgung war nach der Reformation, im Bereich 16 Jahrhundert. Da war der Einfluss der Kirche, die onehin massiv dezentral geordnet war weil es einfach nicht anders ging, begrenzt Regional sehr unterschiedlich hat sich die Verfolgung umgesetzt, es gibt gerade im Katholischen Spanien, Portugal, Italien so gut wie keine Hexenverbrennungen.
Das ist doch komisch wenn die Katholische Kirche doch so gerne Verbrennen tut ðĪ
oder?
Es gab sehr Kontroverse Meinungen innerhalb der Kirchen, die Protestanten hatten da ebenfalls ihre Differenzen.
Manche hielten Hexerei als Aberglaube, also kurzerhand etwas fÞr den Glauben schÃĪdliches. Andere eben komplett im Gegensatz.
Ein bisschen wie bei VerschwÃķrungstheorien. Es gibt Pfarrer die dem nachgehen, weit mehr die dem wisersprechen und nicht dualistisch werden.
Somit, keine Theorie, sondern faktenbezogener Fazit ð
Man muss ja nicht immer alte VerschwÃķrungsglauben melken ^^
@@friedrichodiwbergder zweite Kommentar ist etwas schwer verstÃĪndlich.
Willst du damit sagen, durch den starken Einfluss der Kirche, wurde die Gesellschaft geprÃĪgt Hexen zu verfolgen?
Das macht ja keinen Sinn, schlieÃlich waren diese Gesetze schon viel ÃĪlter als die Kirche und die Kirche gibt es seit 2000 Jahren, ab dem 4. Jh wurde sie dann toleriert und schlieÃlich Staatsreligion und dann nahmen ja erstmal Hexenverfolgungen jahrhundertelang ab. Erst in der Neuzeit kamen sie wieder auf, dort war ja auch schon die Reformation und somit der Einfluss der katholischen Kirche auch schon abbauend, je nach Gebiet.
Ist ÃĪhnlich mit der Sklaverei, diese wurde durch Einfluss des Christentums im rÃķm. Reich langsam abgeschafft und kam sehr viel spÃĪter, durch Kontakte zu islamischen LÃĪndern (Kolonalismus) wieder auf. Auch dort stellten sich wieder einige christliche Gruppen und Einzelpersonen dagegen (William Wilberforce, Harriet Beecher Stowe) und sorgten fÞr ein Umdenken in ihren Gesellschaften.
â@@lavendel286 rein Wissenschaftstheoretisch ist es eine Theorie (wenn auch definitiv nicht seine sondern eine der Nachkriegszeit). Aber sie ist recht gut belegt und vermutlich die, die der RealitÃĪt am nÃĪchsten kommt.
Danke!
Vielen Dank fÞr die nette UnterstÞtzung!
Danke!
Ich bedanke mich sehr fÞr die finanzielle Hilfe. Das tut dem Kanal gut.
Danke!
Wow! Vielen Dank fÞr diese tolle UnterstÞtzung! Das wird helfen, den Kanal zu erhalten und weiterzufÞhren! :-)