Wir haben die ursprüngliche Fassung gekürzt, weil wir auf Fehler und unterschiedliche Wahrnehmungen aufmerksam gemacht worden sind. Über die Situation im Landkreis Mansfeld-Südharz wurde gesagt, in den letzten Jahren hätte es mehr Wegzüge als Zuzüge gegeben. Tatsächlich hat es aber über alle Altersgruppen mehr Zuzüge gegeben. Wir hatten in dem Beitrag die 18-25-jährigen im Blick. Der Sprechertext war aber nicht so formuliert. Außerdem sagt ein Gesprächspartner, dass es in Eisleben nur ein Hotel gebe. Das ist nicht zutreffend, es gibt es mehrere. Im Zuge dessen haben wir, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, einige weitere Stellen gekürzt, die ohne ausreichenden Kontext offensichtlich unterschiedlich verstanden wurden. Konkret sind das die Passagen zu den Supermärkten, den Einrichtungen für Jugendliche, der tektonisch verworfenen Straße und dem verlassenen NP-Markt. Außerdem haben wir uns entschieden, einen neuen Titel zu wählen.
die 3 schrauber-jungs, die gemeinsam mit dem syrischen friseur rodi wahre integration leben - & das auch noch in einer ostdeutschen kleinstadt, hat mir ein großes lächeln ins gesicht gezaubert! respekt, wie dankbar sich alle in dieser doch sehr präkeren position zeigen!
@@VW_16V weil dort die dichte der AfD-Wähler überdurchschnittlich hoch ist & damit verbunden wohl eine unterdurchschnittliche akzeptanz von migranten vorherrscht.
@@RastaWorldPeace AFD-Wähler heißt nicht immer dass man gegen jeden Migranten ist. Ist der Migrant integriert, geht Arbeiten & respektiert unsere Kultur, kann er gerne bleiben & unser Land WIRKLICH bereichern.
Nö nichts unverständlich! Deutsche haben einen deutschen Pass! Dafür braucht man Vorfahren die Kaiser Wilhelm salutiert haben! Deutsch Denken und die Werte annehmen und verinnerlichen funktioniert nicht mit Messern in der Hand. Btw. Wer bei pro Palästina Demos deutsche Denkmäler beklettert als wären es Klettergerüste zeigt bereits wie Undankbar und respektlos er ist und das wird dann auch abgeschoben!
Meinen Respekt an die "Schrauber"! Bestes Beispiel dafür, dass es nicht nur um die "Herkunft" geht, sondern um das was die Menschen im Kopf und im Herzen haben!
Bin hier geboren und wohne nun seit 7 Monaten wieder in Eisleben. Ich liebe diese Stadt. Hat viele wunderschöne Ecken zu bieten, viele Kirchen und das Umland gleicht auch einem Märchenland. :)
Hier werden die allimentierten Menschen gezeigt ,aber ich würde nicht sagen, daß es die Einwohner der Eislebener abbildet. Ich kenne Eisleben anders. Es gibt in jeder Stadt auch im Westen Deutschlands ,diese Stadtviertel. Brauche bloß an Duisburg zu denken.
Ist mir schon öfter aufgefallen: Dokus von/mit Thomas Kasper vermitteln aufrichtige Neugierde, wirken auf Augenhöhe, den Menschen empathisch gegenübertretend und trotz der zT schweren geteilten Schicksale nicht auf Effekthascherei aus.
Ihm nimmt man auch die Empathie mit den Protagonist*innen ab. Freu mich immer, wenn ein neuer Beitrag von ihm kommt, als Konstrast zu der Häme von Spiegel TV und Co.
Die drei Jungs sind ja mal super sympathisch! Trotz der schwachen Infrastruktur drumherum ihre Leidenschaft umgesetzt! Und der Audi 100 sieht klasse aus 😊. Toller Beitrag, ungeschönt, ehrlich, so soll es sein. Trotzdem traurig zu sehen wie sehr die Stadt leidet
Ich fand die Doku auch sehr ehrlich, unaufdringlich, schöne Musik im Hintergrund. Insgesamt alles sehr gut dargestellt und gelungen. Die jungen Leute haben mir auch sehr gut gefallen, schade, dass alles so verfallen ist. Aber die Menschen finde ich sehr nett und symphatisch. Ich hoffe, dass es wieder besser wird Eisleben ist eine schöne Stadt und hat auch was für Touristen zu bieten. Ich werde mir die Stadt mal anschauen.
Ich stamme selbst aus einer Familie, in der nicht immer alles im Überfluss da war. Jedoch hat meine Mutter es geschafft mir eines beizubringen. Wenn du etwas willst, musst du auch etwas dafür leisten. Sie zog meinen Bruder und mich weitestgehend allein groß. Sie gab alles, was sie entbehren konnte, um uns beiden alle Wünsche zu erfüllen. Während sie alles für uns, ihre Jungs tat, half sie auch all ihren Freunden und dem Rest der Familie. Leider verstarb sie am 17.12.2024. Ich bin jedenfalls stolz darauf in Eisleben zu leben. Es ist durchaus möglich, ein gutes Leben in Eisleben zuführen. Man muss nur den Arsch hoch kriegen.
Mein herzliches Beileid zum Tod deiner Mutter. Und toll dass Leute noch an ihre Stadt glauben. Eigentlich fehlen Leute, die sich zusammen tun und wieder aufbauen - plus Geld / Krefiten. Was könnte man aus diesen schönen Altbauten alles machen, auch Grünflächen, Parks, Biotope, etc. installieren. Oder eine attraktive Rentnercity, nur notwendige Arbeitsplätze, eher Kleingewerbe, Kultur, Café, Krankenhaus, etc.
@@CarolaHerbst-v1e naja Kleingewerbetreibende haben wir hier im Kreis eigentlich genug. Auch das ein oder andere cafe öffnete in letzter Zeit, machte dann aber auch wieder zu. Selbst ein Krankenhaus haben wir. Das Problem In MSH Sitz eigentlich in der Politik. Von Der DDR und zu heute hat sich nix geändert, totale Vetternwirtschaft und immer noch die selben in den Ämtern wie damals bei der Mansfeld. Ich sage immer: wie sind nicht nur der ärmste Landkreis sondern auch der Dümmste 😂 Wir hätten Martin luther und über 1000 Jahre Bergbau, ja sogar eine Burg und ein Schloss direkt am See zu vermarkten. Sind das nördlichste Weinanbaugebiete der Welt und Ligen am Fuße des Harzes. Aber nix da. Das Schloss wurde ins Ausland verkauft und selbst Wittenberg ist bekannter mit seinen Thesen als wir 😂
Ein gibt eine Sache die viele Menschen gemeinsam haben. Sie gehen immer nur von sich und ihrem Leben aus. Stell Dir doch einfach einmal vor dass Du einer von denen bist. JEDER Mensch ist anders . Die deutschen sind darauf spezialisiert andere zu verurteilen. Ich habe im Leben 37 Staaten bereist , und zwar keine 2 Wochen Urlaube im Hotel . Minimum 3 Monate , ohne Hotelbuchung. Habe mich in kleinen Familien Hotels niedergelassen . In KEINEM anderen Land was ich bereist habe sind die Menschen so drauf . In ein paar Jahren sind wir das Dritte Welt Land Europas und bis dahin bin ich endgültig weg.
@@CarolaHerbst-v1e bei 2:55 Leute in schwieriger Situation helfen Leuten in schwieriger Situation... Bzgl gemeinsamer Aufbau: Warum dies demnächst der Fall sein wird, wird die Menschen demnächst i.d.R. sehr überraschen... Selbst wer nur die Meldungen in den MassenMedien verfolgt und die Reaktionen von immer mehr Menschen, der dürfte ahnen, dass etwas "in der Luft liegt"...
Ich bin vor langer Zeit aus einer wirtschaftlich schwachen Gegend in eine brummende Großstadt gezogen. Bin ab und an auf Besuch im Heimatdorf. Weit und breit kein Aufschwung in Sicht. Alles ist noch so ähnlich wie früher - was mir aber sogar gefällt. Die 'große Welt' soll ruhig draußen bleiben. Wer dort bleibt, kann davon ausgehen, dass sich in nächster Zeit nichts ändern wird.
Meine Oma hat beim Sangerhäuser Schacht gearbeitet, ich bin in der Gegend teilweise aufgewachsen und habe mir vor ein paar Jahren bei Eisleben ein Grundstück samt Haus gekauft weil ich zurück in die alte Heimat wollte. Es ist da schon ziemlich leer, überaltert aber freundlich und die Leute sind umgänglich zumindest die Handwerker (nur gute Erfahrungen gemacht!!!) ich bin gern da und genieße die Zeit mit Ausflügen, erkundungen und Fototouren.
Richtig schöne Doku! Ohne nervige Musik, authentisch, ruhige Stimme und die Aussagen der Menschen wirken nicht abgeschnitten. Die Doku gibt mir 90er vibes.
Das sind alles wirklich sehr sympathische und grundehrliche Menschen! Ich wünsche den Menschen alles erdenklich Gute und eine Zukunft bei der sie ihre herzliche Art behalten!
Ich finde, der Osten wird allgemein zu negativ gesehen. Diese Schrauberjungs sind beispielsweise wirklich klasse. Statt diese Regionen negativ zu betrachten sollte man das Potenzial erkennen. Auch sollte man die dortigen Menschen verstehen lernen. Viele dort sind nämlich wirklich nett und auch sehr anständige Menschen.
Zu negativ gesehen?? Machst wohl Witze. Die Nörgel-Ossis nerven nur noch. Wir hätten die DDR-Deutschen niemals aufnehmen dürfen. Zum Dank plündern die unsere Sozialkassen und wählen Nazis. Bäh.
Niemand behauptet das die Menschen böse sind. Nur gibt es dort eben das Problem mit der Demografie. Wenn keine Menschen da sind, gibt es bald gar keine Jobs mehr.
Welches Potential? Ich bin in dem gezeigten Landkreis aufgewachsen (und lebe immer noch in der Nähe in der Ostzone). Die meisten Menschen weisen dort wie in vielen Teilen der Ostzone Fähigkeiten und ein Arbeitskräftepotential auf, dass Unternehmen, die sich dort ansiedeln müssten, überhaupt nicht brauchen. Der Bildungs- und Ausbildungsstand ist gering, die Mentalität in Sachen Bildungshunger, Flexibilität und Weltbezogenheit ist eher schlecht bis sehr schlecht. Selbst die nach der Wende geborenen Generationen weisen teilweise eine Borniertheit auf wie die älteren Generationen, die aus ihrer DDR-Sozialisation, der Mauer- und Kaderkultur im Kopf nicht mehr herauskommen. Es hat doch Gründe, warum sich fast nur noch Unternehmen mit Produktionsformen dort ansiedeln wie das gezeigte Unternehmen für Fertigbackwaren, deren Produktion weitgehend aus Fließbandstrecken u. ä. besteht, wo die Arbeitskräfte eher unterkomplexe Tätigkeiten ausführen müssen. Zum Beispiel ein Zulieferer für die Maschinenbauindustrie oder die Autoindustrie, der hochkomplexe elektronische Bauteile fertigt und der trotz Robotik und Automatisierung spezialisierte Arbeitskräfte braucht, würde in solchen Gegenden keine entsprechenden Arbeitskräfte finden. Der kann ja nicht erst jahrelang den kompletten Grundstock an Arbeitskräften ausbilden und dann anfangen zu produzieren. Aus Gründen ziehen aber auch keine solche Arbeitskräfte in solche tristen, perspektivlosen und anreizlosen Gegenden. Was sollen die da mit ihren Familien? Billige Mieten in tristen Wohnvierteln mit Abrisshäusern? Keine Perspektiven für deren Kinder? Keine Kultur, nichts. Außerdem bieten diese Regionen auch landschaftlich kaum etwas, um wenigstens einen größeren regionalen Tagestourismus zu erzeugen (selbst die Seenlandschaften der ehemaligen Tagebaugebiete tun sich ja damit schon schwer, erst recht solche Ex-LPG-Monokultur-Landschaften wie im gezeigten Landkreis). Und die demographische Entwicklung, die in den nächsten Jahren ganze Dörfer in solche Gegenden qua Verhältnis von Sterbe- und Geburten- bzw. Zuzugsrate entvölkern wird, hat noch nicht mal richtig zuggeschlagen. Das kommt noch. Diese Gegenden sind verloren. Da kann man noch so sehr Simson-Kultur und ostdeutsche Kernigkeit abfeiern und das ostdeutsche Jammertum zur vermeintlichen Widerstandsmentalität verklären, besser wird es trotzdem nicht.
@@michelxyz Ostdeutschland hat kaum Ausländer und hat Netto 2000 Milliarden Euro von Westdeutschland bekommen. Anfällig für russische Propaganda und die russische Marionetten-Partei AfD. Der IQ (Intelligenzquotient) ist in Ostdeutschland deutlich geringer als in Westdeutschland.
Hallo, ich bin aus Lutherstadt Eisleben oder wie wir sagen Eisleem und wohne mittlerweile in Leipzig. Da ich zur Wende geboren wurde, kenne ich die Stadt noch aus den 90er Jahren. Ich hatte eine wunderbare Kindheit und Schulzeit in einer Stadt, die damals schon im Abstieg war. Vieles wurde durch auch durch die Stadt und deren Entscheidungen versaut. Man konnte ab den 2000er Jahren eine immer rasantere Verödung der Stadt feststellen. Erst starb die Innenstadt aus, dann wurde nie ein City Center gebaut und mit dem Beginn von Kaufland war es für die Innenstadt erledigt. Gut ausgebildete und gebildete Leute verlassen zurecht die Stadt. Mit der Zeit schloss die einzige Diskothek, welche sich noch vor 20 Jahren vor Zulauf nicht retten konnte. Es war so lebendig und lebenswert in solch einer tollen Landschaft und Kulisse zu leben, aber mittlerweile komme ich mir, wenn ich von Leipzig nach Hause fahre, wie in einem anderen Land vor inklusive Fremdschämen. Sozialer Abstieg, asoziales und abwertendes Verhalten auf der Straße und in örtlichen Geschäften und fast nur noch Rentner, die Donnerstagmorgen das Kaufland stürmen. Es ist praktisch ein kollektives Verwahrlosen, was sich dort durch alle Bereiche zieht. Auch in den Verwaltungen der Kommunen und anderen öffentlichen Bereichen macht sich das bemerkbar. Ich liebe meine Heimat dennoch unendlich, wie fast alle weggezogenen Mansfäller, aber lebenswert ist die ganze Region schon lange nicht mehr. Ich hoffe nur, dass nicht noch das letzte Highlight, der EISLEBER WIESENMARKT diesem Verfall zum Opfer fällt.
Ich wohne im Kyffhäuserkreis und hier ist es genauso und eigentlich noch schlimmer, denn lebendig war die Gegend nie. Viele sind immer nach Eisleben, Sangerhausen oder Nordhausen zum Feiern gefahren, weil hier nichts ist. Aber eines muss man den Menschen in MSH lassen, sie halten zusammen, sind herzlich und haben irgendwie immer Optimismus, das kannst du bei den Menschen hier im Kyffhäuserkreis lange suchen.
Stimmt, man kann den Umsatz für den Lohn einfach aus den Rippen schneiden. Wie ich solche Leute wie dich liebe…komplett realitätsfern! Bist bestimmt Gewerkschaftler
@ mein kommi ist zwar weg aber es liegt ja nicht an der Firma sondern an den lohnnebenkosten! Und wenn die nicht bezahlen kommt halt keiner! No Gewerkschaft!!!
@@marius8155 Ja Du Pappnase, laut Geschäftsbericht Rekord Umsatz und Rekord-EBITA von 400mio € (EBITA-Marge 13.2%) in 2023. Da bleibt natürlich nix für die Arbeitnehmer...
@@marius8155, dann ist das Geschäftsmodell nicht tragbar. Warum Mitarbeiter den Ritt auf einem toten Pferd kompensieren sollen, erschließt sich mir nicht.
Sehr schöne Doku und auch sehr wichtig solche Themen anzusprechen. Es ist eigentlich super Traurig wenn man bedenkt das es sich um eine Stadt in Deutschland handelt. Auch der Moderator super sympathisch ❤
Ich war mal in einem kleinen Dorf in Thüringen zu Besuch.Da waren auch viele leere Häuser.Aber es war schön dort. Sie haben die Ziegen einfach irgendwo im Ort angebunden wo sie Gras zu fressen konnten.Jeden Tag an einer anderen Stelle. Ältere Männer sind in Unterhosen im Garten rumgesprungen zum Blumen gießen.Keiner hat da was gesagt oder sich gewundert. Die Leute tun was sie wollen und keiner denkt sich was.Die Natur dort ist wunderschön.Sehr viele Wiesen und wunderschöne Wälder.
Ich komme aus Eisleben und hab alles wiedererkannt. In den einen Plattenbau, der jetzt komplett zu genagelt ist, hat sogar mal ne Freundin gewohnt. Aber die Buden waren damals schon marode und dringend sanierungsbedürftig. Der Vermieter ist dann pleite gegangen und seitdem ist es verfallen. Zum Schluss hat auch fast niemand mehr darin gewohnt. Bin selber weggezogen, weil ich in Eisleben keine Zukunft hatte. Wohne jetzt in einer eher teureren Gegend. Hab auch nicht viel mehr als Mindestlohn aber der Typ auf der Parkbank hatte schon Recht. Man muss auch mit Geld umgehen können. Echt traurig dass dort alles verfällt. Die drei Jungs waren super. Einer der wenigen Hoffnungsschimmer in Eisleben
@@biancaoertel6072 Dir müsste es selbst auffallen: wie soll soll da was entstehen wenn viele - wie du ja auch - wegziehen. Logisch, dass es dann verfällt. Dann rarf man das aber auch nicht traurig finden!
Ich wohne auch in der Nähe von Eisleben und finde es ein bisschen schade, dass es so einseitig, größtenteils negativ, dargestellt wird. Klar, das ist eine Seite, die es hier gibt. Aber es gibt durchaus mehr Menschen, die hier wirklich arbeiten und ganz normal wohnen. Und es gibt auch neu gebaute Supermärkte.
Wenn du das einseitig negativ findest dann hast du die Doku nicht geschaut. Es ist Fakt das es hier in der Region so ist, Eisleben sieht nun mal so aus. Klar ist nicht alles Mist, aber unglaublich toll ist es eben auch nicht.
@@leila13dnd Ich habe geschrieben, größtenteils. Es ist schon bewusst so gemacht worden, dass die "schlechten Ecken" gezeigt wurden und extra Menschen, die arbeitslos und drogensüchtig etc. sind. Klar, die Jungs mit der Werkstatt machen einen guten Eindruck, auch der Barbier. Dennoch wurde hier sehr auf die schlechten Seiten gesetzt. Allein vom Titel. Und die Szenen mit den verfallenen Häusern und dem Pärchen, dem der Obdachlose die Schnürsenkel klaut, sind die, die hängenbleiben.
Ich wohne in Eisleben und bin etwas von den hier gezeigten Tatsachen erschüttert. Allerdings fehlen mir die auch etwas positiveren Sachen, denn in EIL wohnen bei weitem nicht nur Junkies und Alkies. Eine Interview mit dem Bürgermeister wäre bestimmt auch interessant gewesen. Vielleicht ja im nächsten Teil der Doku. 😉
Stimmt, das habe ich auch sehr vermisst. Die 23000 Einwohner werden ja nicht alle nur an der Flasche oder an Drogen hängen. Bei einer Arbeitslosigkeit von etwas mehr als 10% gibt es doch viele, die zur Arbeit gehen. Warum lässt man die in der Doku nicht zu Wort kommen? Und die Politiker der Stadt!
Eigentlich hätte ich sagen können, dass 20 Jahre Arbeitslosigkeit selbst herbeigeführt wurden. Eigentlich hätte ich sagen können, dass Alkohol und Zigaratten nicht sein müssen. Eigentlich hätte ich noch mehr sagen können. Aber als ich Michael sah, dachte ich nur eines: "Das ist MEIN Leben, mich gibt es nur EINMAL und dann nie wieder. Warum darf ich MEIN Leben nicht wie andere führen? Wer selbst backt um über die Runden zu kommen, auf andere schaut, sich sein Geld einteilen kann und will, der sollte mehr vom Leben haben. Michael, solltest du das lesen, ich habe dich gesehen, du hast mir "Ostdeutsche" Problem näher gebracht und mich zum Nachdenken bewegt. Sollte es noch mehreren Menschen so gehen, hast du vieles erreicht! Lass dir das Bier schmecken und lebe dein Leben weiterhin so gut, wie du es machst!! Du hast etwas verändert...
...naja ... wenn es ECKEN wären ... wäre es kein Problem ... das Mansfelder Land ist eine große Region .... Eine sehr sehr große Region ... Wenn die JUGEND abwandert ... kann man schon die Weiße Fahne schwenken ... Die Jugend ist der FÜHLER ... ob es mit der Wirtschaft Bergauf ...oder Bergab geht ... Für solche Berechnungen brauche ich keinen POLITIKER .... die Jugend zeigt den Weg - der gegangen wird ... Leider gibt die mutmaßliche Bundesregierung lieber Geld aus für BRUNNEN in AFRIKA und RADWEGE in PERU ... Man sollte diese REGIERUNG in HAFT nehmen ... SOFORT !!!! WEGEN MISS-WIRTSCHAFT ...!!!!!!!!!!!
Das ist einerseits eine sehr pessimistische, fast destruktive Haltung, andererseits aber vor allem in der großen Verallgemeinerung ohne irgendeine Basis (außer das eigene Gefühl) sehr weltfremd.
Ein relevanter Teil der Menschen in den 10% dürfte durch die Folgen der sozioökonomischen und sozialen Erosion seit der Wende physisch und psychisch nicht in der Lage sein, selbst in den unterkomplexen Produktionsvorgängen dieser Backfabrik zu arbeiten. Und man kann es Menschen nicht verübeln, dass sie nicht in so einer Fließbandhölle arbeiten wollen.
ganz einfach Faulheit. Ach ne sorry - sind ja alle "krank" oder "arbeitsunfähig". Klar wenn man die ganze zeit raucht, alkohol trink und drogen nimmt und sich gehen lässt. Danke lieber Staat dass du das Lotterleben auf kosten der fleißigen Steuerzahler möglich machst.
Es ist kein Widerspruch. Fabriken suchen Leute die regelmäßig auf Arbeit kommen und in der Lage sind mit dem Nötigen Wissen ihren Job zu erfüllen. Die Leute die das können haben eher wenig Lust sich für Mindest oder Niedrig Lohn Ausbeuten zu lassen und gehen weg. Da bleiben nur diejenigen die woanders auch nicht gewollt werden. Es mag in Eisleben Aufgrund des Niedergangs des Bergbaus Extrem sein, aber es gibt noch deutlich mehr solcher Beispiele. Die Nächste Welle rollt schon mit der Einstellung des Kohlebergbaus. Institute oder Forschung ersetzen nicht die Arbeitsplätze von Bergleuten, Schlossern oder Elektrikern. Die sind dann auch weg oder müssen Pendeln.
@Udo-z8sGeht einfach nicht ohne Migrantengedöns..........mannomann.......... Das der Bergbau da fertig hat, liegt jetzt auch schon an den Migranten, oder watt?😅😅😅😅
@@pieden5731, seit der Völkerwanderung... Mein Schwiegervater kam aus Schlesien (genauer gesagt: er wurde nach dem Krieg gekommen), war also ein Vandale und musste sich einleben und das hat gut geklappt. Ein mit ähnlichem Hintergrund belasteter Zeitgenosse schimpfte gerne über die Migranten im allgemeinen und mein Schwiegervater hielt im vor, dass er doch selbst durch Kriegsfolgen vertrieben wurde. "Aber das ist doch etwas ganz anderes!" wurde zurückgemault. Mir wurde glaubhaft versichert, dass es die 12 Mio Vertriebenen beim Rest der hier verbliebenen 48 Mio Deutschen nicht so leicht hatten, weil der halbe Wohnraum zerstört war und es nichts zu beißen gab. Da kamen protestantische Schlesier ins katholische Bayern und die hatten Angst vor Überfremdung, wohl keine ganz neue Geschichte. Wenn man bedenkt, dass unsere Türken vor 20 Jahren noch Nummer 1 bei den Anfeindungen durch die rechten Szene waren und die mittlerweile als ja ganz etabliert gelten, während heute Syrer und Afghanen Ziel der Anfeindungen sind, kann man sich doch immer wieder wundern, wie sich die Feindbilder kleiner Geister mit der Zeit ändern.
Ich stamme aus dem Nachbarlandkreis dem Kyffhäuserkreis und die Mansfelder waren mir immer lieber als die Menschen im eigenen Landkreis. Die Leute in MSH sind herzlich und freundlich und haben irgendwie immer Optimismus in sich. Das kann man im Kyffhäuserkreis lange suchen. Man muss nur nach Artern fahren und merkt es. Rückständig, primitiv, unfreundlich, hinterhältig und jeder für sich. In Bad Frankenhausen kommt dann noch die Arroganz hinzu, man ist ja schließlich Kurstadt, dabei ist das Kaff genauso tot wie der Rest des Kreises. In Sondershausen bekommt man dann noch eine Mischung aus Frust, Unfreundlichkeit aber gleichzeitiger Arroganz um die Ohren. Ne da sind die Menschen im Mansfelder Land ein anderer viel liebenswerterer Schlag. Generell kann man sagen, dass die Menschen in Sachsen-Anhalt sehr angenehm sind und es dort sehr schöne Ecken gibt.
Rodi ist super und herzlich willkommen. Ich hoffe du erhälst deinen Pass ! Ich denke viele teilen die Meinung und viele seiner Landsleute können bzw. sollten mal zu ihm aufsehen..
Ich komme selbst aus der tiefsten Thüringer Provinz, hier gibt es kaum Industrie oder sonstige Unternehmen, aber die, die da sind zahlen gutes Geld und bieten meiner Erfahrung nach auch gering Qualifizierten gute Chancen. Ich finde es immer traurig, dass sich viele aus meiner Generation hier in Mitteldeutschland so hängen lassen. Mit Eigeninitiative und ein bisschen Motivation kann man sich Weiterbilden und etwas aus sich machen. Mich kotzt es jedes Mal an wenn ich in mein Heimatdorf komme und die selben Gestalten am Stammtisch sehe, die sich über alles aufregen, jedem die Schuld für ihr Versagen geben, nur nicht sich selbst! Ich habe auch den Sprung geschafft und mich durch Fort- und Weiterbildungen solide aufgestellt, keine Generation vor uns hatte hier so viele Möglichkeiten etwas aus sich zu machen. Aber jammern und an der Flasche oder Drogen hängen bleiben können viele Landsleute anscheinend immer noch am besten...
Ich bin Wessi und sehr viel im Osten unterwegs. Mir fällt auf, dass bei Renovierungen an Häusern sehr viel gepfuscht wird. Als Beispiel, es werden Fenster erneuert aber es fehlt die Silikonabdichtung zwischen Fenster und Wand, ein vergittertes Fenster wird zugemauert, aber das Gitter wird nicht entfernt. Türen werden zugemauert aber die Ziegelsteine nicht verputzt. Vielleicht fehlt das Geld, aber wenn man fünf Jahre später wieder vorbeikommt ist es noch immer nicht verputzt. Oder die Gehsteige oft schief und krumm, die Gehwegplatten in unterschiedlicher Höhe und zerbrochen. Der Grund ist unzureichende Verdichtung des Untergrundes. Ja, das ist schwere körperliche Arbeit. Pfuschen ist leichter.
Leider scheint das oftmals die gängige Praxis zu sein. Bin vor 23 Jahren mit meinem damals 11 jährigen Sohn aus Brandenburg weggezogen und wenn er seinen Vater besucht hat und mit einem Freund unterwegs bei anderen Bekannten war, saßen da schon vormittags die Eltern mit einer Flasche Bier auf der Couch vorm Fernseher. War für ihn sehr abschreckend. Obwohl der Anfang im Westen schwer war, wir haben uns durchgekämpft. Manchmal haderte ich damit, daß schöne Brandenburg verlassen zu haben. Letzten Urlaub war ich in der Prignitz und werde weiterhin Urlaub in Brandenburg machen.
Mich wundert, dass sich in der Stadt kein deutscher Wirt oder Koch findet, der die traditionelle Gaststätte betreibt, wenn doch offensichtlich Bedarf besteht. Woran kann das liegen? Drei Discounter haben ihr Geschäft geschlossen, wo kaufen die Leute jetzt ein? Viele Läden sind zu, dabei dürften doch die Mieten eher gering sein. Warum macht keiner einen Laden auf, außer ausländische Mitbürger? Die Disco existiert nicht mehr, weil die Leute nicht mehr hingingen. Warum nicht? Das sind Fragen über Fragen, die sich aus der Doku ergeben. Vielleicht weiß einer darauf eine Antwort?
Was denkt sich der "MDR", so einen klischeehaften Beitrag zu zeigen?Ich kann in jeder Stadt Deutschlands in Seitenstraßen spazieren gehen, verfallene Häuser und leerstehende Einkaufsmärkte finden (wobei nicht erwähnt wurde, dass diese gezeigten lediglich an andere Standorte in Eisleben umgezogen sind) und diese dann in Szene setzen. Genau das wurde hier getan - noch dazu mit schönem Nebel für die passende Atmosphäre. Wir haben wunderschöne Ecken in Eisleben, die überhaupt nicht gezeigt wurden. Ganz zu schweigen von den alteingesessenen Firmen und Unternehmern, die seit Jahrzehnten zu Eisleben stehen und Arbeitsplätze schaffen. Wo war die Gastronomie? Wie zum Beispiel das Steakhouse, der Ratskeller, der Graf von Mansfeld oder die Villa Oberhof? Wo waren die Friseur-Meisterbetriebe? Wie etwa „Friseur & Kosmetik Charmant GmbH“ (seit 1961), „Schnittstelle Henneberg“, „Mein Haarwerk“, „Haarstudio Genial“ oder „Locken Saab“ u.s.w.? Stattdessen wurden Pizza, Döner und ein Barbershop gezeigt (worüber ich mich hier besser nicht weiter auslasse, bei bestehender Meisterpflicht)!!! Eisleben hat viele Baustellen , aber diese Art von Berichterstattung hat Eisleben nicht verdient!!!!
....sehe ich auch so! Habe Eisleben als sehr schöne Stadt kennengelernt.Bin schon oft dort gewesen. Solche gezeigten " verlassenen Ecken" finde ich im Westen genauso.
@@froesner4140 ich bin eher beim Bericht, er spiegelt eher das wahre Eisleben in meinen Augen. Reicht auch nicht noch 100 Friseure aufzuzählen oder die 30. Dönerbude. Da sind auch keine vernünftigen Jobs. Statistiken sind nun mal was sie sind, man kann alles so oder so betrachten. Ganz viel dem Bericht stimmt doch. Geh mal 17.00 oder 18.00 Uhr auf den Markt - tote Hose. Am Wochenende noch viel eher. Eisleben ist doch nicht Graf von Mansfeld. Ein Hotel und überteuerte Küche. Im Großen und Ganzen stimmt der Bericht. Dass er überspitzt ist, meinetwegen. Aber ist das nicht überall in den Medien so?
Das stimmt. Villa Oberhof (in Hergisdorf) - mit regionaler Küche - boomt. Hier ist täglich Hochbetrieb. Und vielleicht sollte man auch mal erwähnen, dass Eisleben jedes Jahr eines der größten Volksfeste ausrichtet. Die Eisleber Wiese ist definitiv ein Publikumsmagnet.
sehr wichtige doku! dass jemand mit einwanderungsgeschichte, der seit 12 jahren in deutschland lebt, einen eigenen betrieb hat und deutsch spricht noch immer keinen deutschen pass hat ist unfassbar!
Dann mach den hohlbirnen klar, das sie sich nicht selber zerlegen sollen und lieber Mal links wählen sollten wenn sie echte Veränderung für sich und ihre Mitmenschen wollen. Komme selbst aus remkersleben auch'n Dorf in der Nähe.... Trotzdem wählt man sich nicht selber ab und wenn doch leb mit den Konsequenzen, im Osten hat man wenig Chancen ja aber deshalb die Faschisten zu wählen? Wie dumm kann man eigentlich sein. Ich hoffe wirklich die Menschen wachen langsam Mal auf, wenn du tâglich 10 Bierchen trinkst. Ist rechte Politik, bestimmt nicht das was dir aus deiner Situation helfen wird. Dann doch lieber FDP, denn selbst da kommen sie besser bei weg.
Dann mach den hohlbirnen klar, das sie sich nicht selber zerlegen sollen und lieber Mal links wählen sollten wenn sie echte Veränderung für sich und ihre Mitmenschen wollen. Komme selbst aus remkersleben auch'n Dorf in der Nähe.... Trotzdem wählt man sich nicht selber ab und wenn doch leb mit den Konsequenzen, im Osten hat man wenig Chancen ja aber deshalb die Faschisten zu wählen? Wie dumm kann man eigentlich sein. Ich hoffe wirklich die Menschen wachen langsam Mal auf, wenn du tâglich 10 Bierchen trinkst. Ist rechte Politik, bestimmt nicht das was dir aus deiner Situation helfen wird. Dann doch lieber FDP, denn selbst da kommen sie besser bei weg...
@@hljjnjhbnbjikkn7738 das ist oft nicht so einfach, die Bürokratie ist oft eine Hürde, wahrscheinlich stellt sich auch sein Heimatland stur zu reagieren. Meine Mutter lebt seit den 70ern in Deutschland und hat nur den Polnischen Pass , irgendwann hattse es aufgegeben.
Ich bin vor anderthalb Jahren aus NRW in eine Kleinstadt in Sachsen-Anhalt gezogen und fühle mich hier sehr wohl. Die Menschen sind herzlich und größtenteils sehr nett, und die Nachbarn kümmern sich mehr umeinander als ich das aus der alten Heimat kenne. Und solche tollen Intitiativen wie die Schrauberwerkstatt gibt es hier sehr viele, aber man findet sie nur, wenn man sie auch sucht. Insgesamt finde ich, dass die Reportage zu viel Gewicht auf den Verfall legt und zu wenig auf solche Zeichen der Hoffnung, die es haufenweise gibt. Klimatisch ist es hier sehr angenehm, trockene Wärme und Kälte, die schwülen Tage kann man an einer Hand abzählen. Die Verbindung aus altem Deutschland, DDR-Architektur (die viele schöne Beispiele hat) und Moderne hat sehr viel Charme. Und nicht zu vergessen, sind wir hier von Geschichte umgeben. Wenn Politik und Bürokratie sich nicht wie Mehltau über jeden Optimismus legen würde, würde das große Potenzial des Kreises Mansfeld-Südharz ganz anders genutzt werden!
Hier sind nach der Wende anfang der 90 er jahre mit einem Schlag 47000 Menschen auf die Straße geschickt worden ohne Alternativen zu haben...davon redet heute keiner mehr man hat den Osten tot gemacht nach der Wende.. das Mansfelder Land hat sich nie wieder erholt.. Und die stadt wird jedes jahr weniger.. hier geht kaum noch was auch wegen der Krise. Das Geld wird woanders verdient in Halle oder im chemiedreieck.. Und Tourismus kann man sich nur mit Geld leisten deshalb sitzen die Leute lieber im Garten am Grill mit nem Kasten Bier für 10 eur..
Aber... Wir haben sehr schöne Landschaften und seen im Umkreis auch viele alte burgen schlösser und hist. Städte das ist uns geblieben das kann man nutzen davon träumt so mancher..und die Ruhe!!!!
Das ist Eisleben, hier is richtig gut, das is hier echt kein scheiß Leben. Ich liebe Eisleben, ganz egal ob Sonnenschein, ob Eisregen. Und wenn mir nix mehr bleibt, dann bleibt mir immer noch ne Dose Mais eben. Ich geh nich weg, ich will hier weiterhin zu jedem Preis leben. 🍭🍬
Genau aufgeben tut man nich so schnell und irgendwie gehts immer weiter, man kann sich im Notfall auch als Kommune in einem Haus zusammenschließen wo einer den anderen unterstützt.
Vielen Dank für diese wirklich gute, ausgewogene Doku. Und alles Gute für Rodi und die Jungs, die Hoffnung machen und ein Zeichen sind, wie der Osten auch sein kann.
Die Brotfabrik wollte sich erweitern. Da es von Sachsen-Anhalt zu diesem Zeitpunkt keine Fördermittel gab ist man nach Nordhausen ausgewichen. Hat da mit Kohle von Thüringen und großem Tamtam ein Werk gebaut. Nachdem es für Eisleben dort wieder Fördermittel gab wurde dort wieder investiert. Also nur Kohle abscjöpfen...
@@helios1225 ... zockt dich das Unternehmen ab, oder das Bundesland oder der gesamte Osten? Wenn dir jemand finanziell unter die Arme greift, damit du etwas erschaffen kannst, was hinterher nicht nur dir, sondern noch vielen anderen Leuten zu Wohlstand und Erfolg verhilft, würdest du es ablehnen?
@@helios1225 wenn einer durch die Wende verloren hat, dann ja wohl der Osten. Wie Scharen seid ihr hier eingefallen, habt gekauft, verramscht und alles runtergeritten. Zudem hat der Osten seine Reparationen gemacht, euren scheiß Marshallplan bezahlen wir aber heute noch mit.
Sehr aufschlussreiche Doku. Es ist schon arg befremdlich das der Osten von Deutschland so vernachlässigt wurde und die dunkle Karte im Lohnniveau genau die ehemalige DDR abzeichnet. Das ist erschreckend und traurig zugleich.
Und dazu noch wenig uberrraxhdnd die dunklen Karten von Bildungsabschlüssen und auch daraus resultierend hohen Afd Anteilen. Die Ost-West Zusammenführung ist bedingt gescheitert. Dennoch schade für alle, die sich abgehängt fühlen. Egal wo
Vernachlässigt wurde der Osten wohl kaum. Die kommunistische Planwirtschaft ist nur krachend gescheitert und die Trümmer wurden sehr teuer und so gut wie möglich aufgefangen.
@@Blackbasementt219 Allerdings ist es hier nicht so schlecht, weil die Leute hier schlechter gebildet sind, sondern weil die besser gebildeten abgewandert sind.
Jahrelang in Sangerhausen gewohnt, diese Stadt hätte Potenzial gehabt. 2 Bahnlinien, 2 Autobahnen und eine Bundesstraße und trotzdem hat man nicht viel daraus gemacht.
Ich bin auch gebürtige Eisleberin und sehr früh von dort weg gezogen, da es damals schon klar war, das es da nur bergab gehen kann. Es ist immer wieder traurig zu sehen wie alles nach einander alles zu macht, es für die jungen Leute keine Freizeitangebote, geschweige denn Ausbildungsplätze gibt. Die Stadt ist eine Geisterstadt geworden. Kein Wunder das Alkohol und Drogen da eine große Rolle spielen. Immer das gleiche, keine Alternativen mehr. Schade, früher als wir Kinder waren, war es doch noch schön dort zu leben und die Gemeinsamkeit mit anderen. Wir kannten uns alle und heute ist es wie in der Wüste, leer und eine graue Stadt voller Hoffnungslosigkeit.
Wieder einmal eine tolle, gelungene Dokumentation. Unaufgeregt, authentisch, und ohne Sensationshascherei, auch wenn es weh tut, meine ehemalige Heimat so zu sehen😢. Die Doku über die Silberhöhe in Halle war auch top. Nah an den Menschen ohne aufdringlich zu sein, mit wirklichem Interesse an dem, was die Menschen umtreibt. Vielen Dank Herr Kasper, so muss Journalismus sein❤
Alkohol, Drogen, keine Lust zu arbeiten! 20 Jahre arbeitslos???? Und da will mir jemand klar machen, das jemand andere daran schuld ist?! Ich bin durch ganze Deutschland gewandert, und immer Arbeit gefunden! Was ich über meine Kinder auch sagen kann, nie sitzen und warten das jemand kommt und etwas anbietet! Ich habe 45 Jahre gearbeitet! Ich bin nach Deutschland mit 2 kleinen Kinder gekommen und nur ein Jahr arbeitslos gewesen! Jahr wo ich Deutschkurs gemacht habe! Und wenn Leute die hier geboren waren in solche Situation sind , sind die selbst schuld! Und wenn man bedauert das Leute weg ziehen, dann ist die Stadtverwaltung schuld.
UiUiUi Nadja, immer schön durch die Nase Atmen! Ganz so einfach ist es oft leider nicht. Es ist schön und lobenswert dass du so gut klar kommst im leben, aber wie man sieht ist das keine selbstverständlichkeit. hab doch etwas mitgefühl für leute denen es schlecht geht anstatt sie zu verachten. du kennst hier einfach nicht die ganze geschichte, also verurteile nicht direkt alle die dir nicht entsprechen.
@@nadjaklein7156 Jemand anders ist Schuld!???? Doch,ja würde mir etwas einfallen das System, das solche Zustände errichtet hat und die Menschen nicht mitgenommen hat👎
Eine sehr gelungene Doku! Ich bin vor Jahren aus dem Nordharz ausgewandert, es tut weh zu sehen, wie schlimm es um es Eisleben bestellt ist! Die drei Jungs machen Hoffnung! Es braucht junge Menschen die bleiben wollen, wenn es wieder aufwärts gehen soll!
Meine Heimatregion....bin dort zur Schule gegangen und für ein Studium nach Thüringen gezogen und bin Thüringer geblieben. Das ist jetzt erst 10 Jahre her. Heute besuche ich die Region nur noch, weil meine Eltern dort noch wohnen. Diese Doku schmerzt, ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Chancen verpasst wurden.
Mein Vater ist in Eisleben geboren und großgeworden. Meine Großeltern wohnen noch da, die wir regelmäßig besuchen. Wir wohnen in West Deutschland. Die Armut ist wirklich schade. Es wirkt fast so als würde dieser Teil von Deutschland glatt ignoriert werden vom rest des Landes. Ich verstehe es nicht. Es fühlt sich an wie ein zweites Zuhause. Ich hoffe das es irgendwann zu Förderungen in der Region kommt. Seien es Subventionen für Unternehmen, bessere Infrastruktur, Bildungshilfen. Ich würde sogar nach Eisleben ziehen wenn es dort Arbeit gebe!
Ganz DDR war ein riesen Pleitebude, wie willst du darauf weiterbauen? Im Großen und Ganzen hat Deutschland aber jede wichtige Entwicklung seit 30-40 Jahren verschlafen. Andauernd Ideologische Grabenkämpfe zu führen statt gemeinsam Realitätsnahe Lösungen zu entwickeln hat sein Preis. Frohes Schaffen ✌️🇩🇰
@@lisette2060 Falsch ! Auch die DDR war Teil eines verlorenen Weltkrieges. Wirtschaftlich durch Embargo bestraft, wurde der Osten durch Reparaturleistungen geplündert. Der Russe hat alles rausgeschleppt, was zu holen war. Bin im ehemaligen Kreis SGH geboren. Zur Wende war ich 26 Jahre alt. Kenne also die Region. Alles im Leben hat sein für und wider! Die Helios- Klinik hat eine hervorragende Kardiologie, dort bekam ich kürzlich Herzschrittmacher....🎉😊
Bisher fast ausnahmslos alle Mansfelder, egal welchen Standes oder welcher Schicht, die ich kennenlernen durfte, stellten sich als die besten und nahbarsten Menschen, mit Abstand, mit denen ich reden konnte, heraus. Schade um all die kleinen Provinzen, die so viel mehr zu bieten haben. Die besten Menschen werden von oben nur mit Füßen getreten :'(
@sparkloli5940 Eisleben ist ja nicht umsonst auf dem letzten Platz dieser Liste gewesen. Aber solche Probleme gibt's im Osten leider viel häufiger. Verkackte Wende und niemand will es sich eingestehen.
@@merlinj.3348 Nicht in dem Ausmaß, es gibt Orte im Westen, wo es ähnlich ist. Die Geschäfte haben reihenweise zu gemacht und kaum Möglichkeiten zum arbeiten. Aber das ist im Vergleich zum Osten recht selten.
Die große Brotfabrik hat doch in der Stadt und Umland 20 Bäcker sterben lassen. Das sind heute 20 Häuser mit Bretterfenster. Aldi & Co. haben die restlichen Läden sterben lassen. Auch Bretter. Wenn es keine Wertschöpfung gibt, schrumpft eine Gegend auf das Niveau des 18. Jahrhunderts. Ich habe 10 Jahre in Stuttgart gelebt und bin zurück gezogen. Viel Platz zum Wohnen und einen Garten, woanders unbezahlbar.😊
Kann ich mir vorstellen. Hier im Speckgürtel von HH ist es ebenso. Bin aus Brandenburg her gezogen und werde wahrscheinlich nach MeckPomm gehen, bin dort schon in einem Kultur Garten Verein. Ist nicht so weit weg, denn meine Kinder und Enkel leben hier.
Die Brotfabrik hat sicherlich keinen Bäcker sterben lassen, denn sie beliefert ja das ganze Land. Die nähere Umgebung ist denen total egal. Die 20 Bäcker haben geschlossen, weil die Leute in der Gegend nicht bereit waren für einen Bäcker in der Nähe etwas mehr zu bezahlen und weil viele Bäcker ihre Läden nie aufgewertet haben, z.B. mit einem Cafe. Warum soll man man mehr zahlen, wenn man am Ende das gleiche Einkaufserlebnis, wie im Supermarkt, hat.
Einer der Hauptgründe, warum der Osten so darbt und der Westen (noch) brummt: sämtliche Großkonzerne und angegliederte Zulieferer mit den hohen Löhnen befinden sich im Westen. Nach der Wende hat man vieles aufgekauft und den Konkurrenten dann plattgemacht.
@@christianmueller9425 einige schon, die Mehrheit nicht, aber dass alles plattgemacht wurde im Schnellverfahren und dabei Leute aus dem Westen teilweise auch viel Geld eingesteckt haben, muss man schon sagen. Die Treuhand steht nicht ohne Grund in der Kritik. Man hätte wohl mehr Geld reinstecken müssen, um Industrie wettbewerbsfähig zumachen, um eine Verödung der Landstriche zu verhindern; nun hat man den Salat.
@@christianmueller9425 Der Soli war u.a. auch dafür da, ostdeutsche Betriebe zu sanieren und konkurrenzfähig zu machen. Die Wirklichkeit war eine andere. Immobilien, Grundstücke und Betriebe wurden für 1 DM an Westdeutsche Unternehmer verkauft, es gab Fördermittel und danach wurde das Licht ausgeschaltet. Immobilien und Grundstücke geben gute Renditen. Wenn man heute weiss, dass alleine 80 Prozent in Leipzig in westdeutschem Besitz ist, dann sollte einem das Licht aufgehen.
@@Anna-bo5dk in der Doku wurde doch das Bergwerk angesprochen, welches angeblich plattgemacht wurde. Wenn man dann nachhakt, ob man es wieder öffnen sollte, dann kommt raus, achne, der Kupferschief hat eigentlich ziemlich miese Qualität und anderswo kann man besseres Kupfer im Tagebau finden. Wo wurde da etwas plattgemacht ? In der DDR wurden halt viel zu viele unwirtschaftliche Betriebe durchgeschleppt, die eigentlich keine Existenzberechtigung mehr hatten. Neue Betriebe wurden aber nicht gegründet, höchstens zusammengelegt, weil es ja keine Unternehmer mehr gab. So sah es dann 1989 auch aus.
Also als ich die doku gesehen habe erinnerte mich es direkt an die Stadt Pirmasens. Ich bin 1989 geboren und lebe im Landkreis Pirmasens. Im Landkreis ist die welt weitestgehend in Ordnung. Wir haben auch nur eine schwache Wirtschaft, aber wie gesagt im Landkreis ist es noch tragbar. Aber in der Stadt Pirmasens herrscht absolute Armut. Dort ist gefühlt eine zwei Klassen Gesellschaft. Die Schuhindustrie hatte der stadt hohen Wohlstand beschert in der Vergangenheit. Aber meines Wissens ist in den 70ern die Schuhindustrie zerfallen durch asiatische Produktionen die wesentlich günstiger waren. Den großen fehler hatten ehemalige Bürgermeister und Stadträte verursacht. Damals wollten mehrere namenhafte firmen in Pirmasens ansiedeln. Die Führung der stadt war dagegen aus angst arbeiter der Schuhindustrie an andere firmen zu verlieren. Ich vermute stark das ein teil der Stadträte wahrscheinlich besitzer von manch einer schuhfirma waren. Es gab Unmengen an schuhfirmen. Aber wie das so ist, wenn man alles auf eine branche setzt, also mit anderen worten alles auf eine karte setzt der hat ein hohes risiko mit hohem einsatz. Leider verzockt, und die Wirtschaft ging den bach hinunter. Die erben der schuholigarchen haben Millionen, und schrauben die millionärsdichte auf die geringe Einwohnerzahl hoch, und die Mittelschicht in der stadt ist ausgedünnt. Wie erwähnt, Parallelgesellschaft. Viel Leerstand in der stadt, Mietpreise nieder, was aber dazu führt das viel zuzug von arbeitslosen zusätzlich zu vorhandenen arbeitslosen kommt. Alles was ohne ende zuwachs bekommen hat sind shishabars, barber läden , und drogen. Pirmasens ist ein schwarzes loch ohne Aussicht auf Besserung. Viele viele arbeitslose, drogenprobleme, Radikalisierung, jede menge minderjährige mütter, alkoholiker prägen das stadtbild an Hotspots wovon es viele gibt. Man kann morgens um 8-9 durch Pirmasens fahren, oder abends am 18-19 uhr. Man sieht immer irgendwo jemanden mit der dicken pulle bier in der hand, oder beim pfandsammeln am Exerzierplatz. Wenn ihr eine doku wie diese von Eisleben machen wollt, wo ihr eine Stadt im Westen filmen wollt die auch einen Niedergang erlebt hat, dann ist Pirmasens euer ziel.
Sehr gut beschrieben! Ich bin 76 und Münchner. Erlebte das Wirtschaftswunder in einer Stadt die vor lauter Kraft (wie lange noch) nicht mehr gehen kann. Auch hier muss nun gespart werden weil die Gewerbesteuereinnahmen zurückgehen. Meine Befürchtung, es wird immer mehr Eisleben geben, die wirtschaftliche Talfahrt Deutschlands ist nicht mehr aufzuhalten. Die Finanzierung des Bürgergeldes treibt die Kommunen in die Pleite, mit fatalen Folgen.
Ich fande nicht das er für 12 Jahre in Eisleben ,gut Deutsch gesprochen hat. Ich hab bei mir auf Arbeit, Kollegen die sind 2 Jahre hier und sprechen drei mal besseres Deutsch.
...ich komme aus Niedersachsen und werde nie vergessen, als ich 1999 nach Halberstadt gefahren bin um ein Handballspiel meiner damaligen Freundin zu sehen...als ich dort aus dem Zug gestiegen bin, hab ich schon gedacht, na hier sieht es ja nicht so dolle aus...dann mit einem super netten Taxifahrer zur Halle gefahren...die ganze Stadt war nicht so schön...aber...das Arbeitsamt war ein recht hässlicher Neubau der garantiert zig Millionen verschlungen hat...dieses Bild hat sich damals so eingebrannt...ich fand es absolut erschreckend...aber das passte schon in den 90er Jahren zur deutschen Politik...für mich absolut erschreckend...Und bevor ich es vergesse...die Menschen dort waren durchweg sehr nett... ❤
@paddydittrich4066 War zumindest vor paar Jahren da. 99 waren Teile der Innenstadt noch wie zur Wende. Haus in bester Lage, 30000 Euro so um 2003. Bruchbude. Mittlerweile gibt es das nicht mehr. Urlaub würde ich da jetzt nicht machen. Schöner Dom. Weltruhm für seinen Klang bei Konzerten.
Wieso verschweigen? Die Mauer ist längst weg, jeder darf frei reisen und sich erkundigen. Auch eine sture Deutsche! Diese Dokumentar ist ja auch nicht heimlich aufgenommen. Falls du keine Vertrauen hast einfach selber nachschauen statt im meckern zu versinken! Deutsche Nationalsport numero Uno! 👀😆😆😴
Ein sehr interessanter Beitrag. Ich komme aus einer Kleinstadt und bin 2018 nach Hamburg gezogen. Seitdem haben sich die Mieten verdoppelt🤐 Irgendwann kann ich mir vorstellen, wieder etwas ländlicher zu wohnen bei den Mietpreisen🫨
Würde die Regierung Home office fördern (durch entsprechende gesetzliche Regelungen für Unternehmen) und das Internet so weit ausbauen, dass man auch überall im Home office arbeiten könnte dann wäre das für solche Gegenden durchaus hilfreich - auch wenn es natürlich nicht alle Probleme lösen würde.
tolle Reportage! Sehr informativ und beleuchtet verschiedene Seiten. Das macht neugierig. Vielleicht führt uns unser nächster Ausflug nach Eisleben, um uns das selbst mal anzuschauen. Wer weiß, was für Ideen da noch entstehen...
Ich komme selbst aus Eisleben und bin vor 4 Jahren dort weg gegangen. Das war die beste Entscheidung überhaupt. Ich habe auch in der Bäckerei gearbeitet und kann sagen, dass es nicht nur am Geld lag, dass viele Leute wieder gekündigt haben sondern auch die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima dort lassen mehr als zu wünschen übrig. Das Unternehmen ist selbst schuld, das niemand da arbeiten will. Für mich würde es auch niemals in Frage kommen je wieder nach Eisleben zurück zu gehen. Die Stadt ist einfach tot. So wie der ganze Landkreis auch. Leider.
Mein Empfinden: in diese Richtung bewegt sich ganz Deutschland und die Gutbetuchten in den gebrauchten Bundesländern werden es erst bemerken, wenn sie sich den zweiten Porsche oder das Pferd nicht mehr leisten können...
Ich finde, da ist Eisleben noch richtig gut weggekommen. Tolle Umsetzung und endlich mal Leute befragt, die man hier wirklich trifft - keine inszenierte Theateraufführung mit ausgesuchten Darstellern, wie sie der Landkreis gerne präsentiert. Der Landrat und der Ministerpräsident finden die Doku ja gar nicht gut, aber aus dem Elfenbeinturm wirkt die Welt halt immer ein bisschen anders. Der MDR soll bei einer Fortsetzung mal die Schüler der Katharinenschule, des Gymnasiums Haus 2 oder der Berufsschule in Sangerhausen fragen. Gibt es hier eine Zukunft fernab vom Brezeln formen oder der Altenpflege? Und nehmen Sie den Bus - der zeigt mehr Realität als jede Pressekonferenz. Es schreit nach einer Fortsetzung!
Ich war letzten Juli in einer 10.000 Einwohner Gemeinde in Mittelfranken 60 Km westlich non Nürnberg und 50 Km nördlich von Ingolstadt und dort war es völlig anders. Dort war Leben, der Zusammenhalt war top, es wurden Feste organisiert, die über 1 Woche gingen und es gab viele junge Menschen dort. Wenn ich da meine alte Heimatstadt in Thüringen mit doppelt so vielen Einwohnern sehe, ist das bedrückend.
Ich war letzten Samstag erst in Eisleben, um meine alten Schulen zu besuchen. Geschwister Scholl geht ja noch, aber die Heckert Schule. Orrrrr neeee. Ich hab meine Heimatstadt geliebt. Das Roxy, das Café Zentra. Die Bühne, der Wiesenmarkt. Meine Kindheit war toll dort.
Wäre ich in Ostfriesland ohne Job, Hätte ich mich dort sofort beworben. Ostfriesland wandelt zum Bonzenzonen für Urlauber. Es werden Mietwohnungen gebaut, jedoch teuer vermietet. Wir die nur einen kleinen Mindestlohn haben, wird es spürbar schwerer, halbwegs eine vernünftige Wohnung zu bekommen..
Ich komme aus einer Kleinstadt in Thüringen (Eisenach) und es sieht dort nicht so verfallen aus, wie in Eisleben aber es herrscht eine Tristesse, die bedrückend ist. Die Bevölkerung ist alt und vieles ist so perspektivlos und verbittert. Daran musste ich bei der Doku auch denken. Auch ich bin weggezogen nach NRW, weil ich mir nicht vorstellen konnte in Thüringen zu bleiben. Die Doku ist gut gemacht. Vielen Dank dafür.
Freiwillig nach NRW? Wow. Bist du auf der Flucht? Grüner und schöner als Thüringen und in Eisenach mit dem Rennsteig hinterm Haus kannst'e es doch gar nicht haben. Na gut im schönen Sachsenland schon. 😉 Wir hätten ooch ä Plätzschen für dich gefunden. Aaaber NRW? Da war'n de Ansprüche wahrscheinlich nich sähre groß. 😎
@ Du nicht oder stehst du lieber auf eine Lügenpresse oder die Bild? Man kann auch einfach mal etwas als gut anerkennen und genau das sollte mein Kommentar auch mit ausdrücken.
So wie in Eisleben gibt es viele Städte in unserem Land und es wird Zeit, dass das bekannt wird. Das Land teilt sich nicht nur auf in rechts und links, Ausländer und Inländer, auch in Stadt und Land, Ost und West u.v.m. Die notwendigen Antworten sind auch nicht immer gleich, wie man an den vier Jungs sieht und sie verbindet viel mehr als man allgemein annimmt. Ich hoffe nur, dass unsere Parlamentarier in Berlin es denen gleichtun, irgendwann...
Seit 1977 beschäftige ich mich als Wessi mit der DDR und dem, was danach passiert ist. Damals durften wir eine Abiturreise nach Thüringen machen und nach der Wende habe ich immer gerne die dortige Provinz besucht und besuche sie auch heutzutage noch gerne. Aber das Video hier hat mir dann doch nach ein paar Minuten ein paar Tränen in die Augen getrieben.... Von den versprochenen blühenden Landschaften nix zu sehen. Kapitalismus funktioniert so, daß ein potenzieller Investor schaut, kann ich da mit meiner Investition Geld verdienen? Die Großbäckerei scheint es bejaht zu haben. Jedoch fehlt das, was wir im Westen alteingesessenen "Mittelstand" nennen, wo schon vorherige Generationen gewirkt haben, der Malermeister mit seinem Betrieb, der Dachdecker, der Spengler/Installateur, die Rechtsanwälte, Steuerberater, die diese Handwerker beraten und vertreten, usw. usw.... Diesbezüglich hat die Umstellung vom Sozialismus auf den Kapitalismus in vielen Kleinstädten der Provinz nicht funktioniert. DDR-Betriebe wurde plattgemacht und es kam wenig nach.
Wie soll auch was nachkommen, man hat Betriebe platt gemacht die es theoretisch hätten schaffen können. Desweiteren sind hier die Jobs weggefallen, neu entstanden sind sie dann im Westen... Der Osten wurde durch Krieg zerstört, von Russen beklaut, ausgebeutet und ruiniert und der Westen hat nach 90 den Rest vernichtet. Aber schuldig dafür macht man die Ostdeutschen, die seit über 80 Jahren ihr Land nicht regieren konnten/durften. Natürlich aus dem Auge des Wessis, dem NICHTS geklaut wurde an Eigentum, sondern dem der Marshall Plan den Arsch gepudert hat! Dreistigkeit hoch 10 diese Landesteile überhaupt zu vergleichen bei dem geschichtlichen Unterschied.
Ich komme aus dem Landkreis und die Alteingesessenen gibt es auch noch. Nur leider verabschieden die sich langsam immer mehr. Die häufigste Ursache ist nicht einmal die wirtschaftliche Seite, sondern Altersgründe und das keine Nachfolger da sind.
Wieviele Wessis haben nach der Wende Betriebe für einen Euro erkauft und diesen dann zugemacht. Kaufen und verfallen lassen. Da hätte der Osten sehr gerne Hilfe und Unterstützung angenommen. Heute haben wohl alle Ossis inzwischen gelernt, wie der Kapitalismus funktioniert
Ich habe nach der Schule geschaut, dass ich so schnell wie möglich aus dieser Region komme... Es war offensichtlich keine falsche Entscheidung. Jedenfalls für meine Zukunft.
Wahrscheinlich bist du dann die typische Klientel für den Wegzug: jung, weiblich, gut ausgebildet. Wohl auch ein Grund, warum so manche im Osten links oder rechts wählen: keine Jobs, keine Frauen. Viele Männer single, keine Ausbildung, alkoholkrank.
Das beobachte ich bei Frauen oft: die sind immer dort, wo das Geld und der Überfluss sind. Zurück bleiben die Jungs/ Männer, die alles am Leben halten, aber dafür genau 0,0 Wertschätzung erfahren. Warum nicht mal was aufbauen?
Also,ich bin so froh und dankbar,dass meine Eltern mit uns 1978 nach Potsdam gezogen sind.Wir kommen aus eben so einer Kleinstadt im Norden Brandenburgs.Mir tun die Leute einfach nur leid.😢
Warum wurden hier nur die negativen Seiten angesprochen? Natürlich gibt es viel zu kritisieren. Das ist aber nicht erst seit heute. Warum wurde nicht erzählt, dass Eisleben ein Theater hat, eine Schwimmhalle, eine Bowlingbahn, ein Kloster, 3Hotels. Es gibt nicht nur heruntergewirtschaftete Ecken. Tolles Beispiel mit den Jugendlichen. Traurig ist, dass viele Initiativen, die in Eisleben stattfinden, um die Stadt lebenswert und liebenswert zu machen, hier nicht mit in den Fokus gerückt wurden. Dieser Bericht verschreckt all die, die vielleicht gewillt sind, etwas Neues aufzubauen oder zu investieren. Schade
Da haben Sie recht, Sonja - freilich kann man auch die negativen Seiten beleuchten, - aber die Sendung erweckt den Eindruck, der ganze Ort und ganz Ostdeutschland würde so aussehen. Ostdeutschland war noch nie so schön und so fein hergerichtet wie heute! Trotz der paar Dreckecken, die noch übrig sind.
Wenn Unternehmen, wie diese Backwarenherstelller bis nach Austrlien exportieren können und Arbeitskraäftemangel heban - dan stimmt was nicht - finde den Fehler !!!
"Es gibt viele Getreidemühlen in der Gegend." Ja und die Felder dazu liegen direkt neben der Aluminiumfabrik in Hettstedt. Die Weizenfelder liegen voll mit allen Hinterlassenschaften der Menschheit. Blei, Plaste, Aluminium, Eisen, Buntmetall usw... Die Schächte des Kupferbergbaus sind überall. Die laufen jetzt voll mit Grundwasser. Alle Schmiermittel der Achtzigerjahre sind inzwischen als krebserregend eingestuft. Das gibt es da unten tonnenweise. Das Wasser arbeitet ununterbrochen. Darum hat hier jedes Haus Risse. Finde die Fehler.
Na warum ist der Export möglich? Weil das Produkt billig ist und warum ist es billig? Weil sie den Arbeitern nix zahlen, deswegen finden sie auch keine Arbeiter..
Sehr authentische Dokumentation, komme selber aus Sangerhausen und bin mittlerweile ausgewandert. In der Region wachsen leider nur zwei Dinge: Alter und Arbeitslosigkeit.
@@MDRInvestigativ Es gibt hier leider nicht "die eine Maßnahme", welche die Situation verbessert, vielmehr bedarf es eines doch sehr umfassenden Maßnahmenpaketes: - Familienfreundlichkeit - Bezahlbarer Wohnraum - Digitalisierung - Förderung von Zukunftsbranchen aber auch Tourismus - Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs - Ausbau von Bildungs- und Weiterbildungsangeboten Das Problem ist aus meiner Perspektive aber, dass es die Versäumnisse in den Bereichen nicht erst seit gestern gibt, sondern, dass es vielmehr ein großflächiges, strukturelles Problem ist - und da sehe ich auch in den nächsten 10 bis 20 Jahren ehrlich gesagt kein Licht am Ende des Tunnels.
@@MDRInvestigativ Nichts kann die Situation wesentlich verbessern, weil die Ursachen sich einer politischen Praxis selbst auf Bundesebene weitgehend entziehen (siehe meinen ausführlichen Kommentar).
Ich habe das Gefühl das einige ostdeutsche Großstädte wie Leipzig oder Dresden den meisten westdeutschen Städten voraus sind. Ich kenne auch strukturschwächere Regionen wie das Erzgebirge oder Bitterfeld-Wolfen, aber Zustände wie in dieser Doku habe ich noch nie gesehen…
Bitte nichts gegen unser schönes Erzgebirge. Wir haben vielleicht nicht die höchsten Löhne.... Dafür tolle fleißige Menschen, schöne Orte und eine wunderschöne Natur. Ein wirklich lebens- und liebenswertes Fleckchen Erde und ich möchte nirgendwo anders leben!
Das Problem der Westdeutschen Städte: Armutsmigration aus Südosteuropa. Die Städte verwandeln sich in das, was die Leute ursprünglich verlassen haben. Westdeutsche Städte profitieren idR von Konzernen u. die dadurch geschaffenen Arbeitsplätze. Sind diese weg, ist's in der westdeutschen Stadt auch nicht mehr so pralle ☝🏾🧐
Hallo @Max_wo_geht ! Es ist eine wirtschaftlich abgehängte Region in Ostdeutschland, wo Aspekte wie Miete sehr billig sind. Arm, billig, ostdeutsch trifft zu.
@@MDRInvestigativ Nö, ist tendenziöses, unterminierendes und manipulierendes Anti-Ostdeutschen-Framing, von mir würdet ihr nicth einen müden Cent dafür bekommen!
Mein Vater kommt aus Forst in der Lausitz. Da sah es vor 35 Jahren schon so aus. Die Jugend ging mit der- oder nach der Lehre raus aus dem Sumpf. Meine Oma ist geblieben. Alte Bäume verpflanzt man nicht.
Komme auch aus der Gegend (20km entfernt, eher ländlich). Meiner Meinung nach zieht es die Leute aus den Städten. Sobald man durch die Dörfer fährt, stehen zum Teil komplett neu gebaute Häuser und co. In meinem Dorf haben wir keinen Leerstand. Man streitet sich eher wenn jemand eine Immobilie verkauft. Aber die Straßen gehen wirklich gar nich… Trotzdem herrlich die 3 Männer. Immer weitermachen💪🏻
Dachte hier kommt eine Doku über die wirtschaftliche Lage, aber gleich zu Anfang Leute zeigen, die nicht den Umständen die Schuld geben können, sondern ihrem eigenen Verstand. Ne komm, MDR "investigativ", das gibt es schon massig woanders zu sehen.
Wir haben die ursprüngliche Fassung gekürzt, weil wir auf Fehler und unterschiedliche Wahrnehmungen aufmerksam gemacht worden sind. Über die Situation im Landkreis Mansfeld-Südharz wurde gesagt, in den letzten Jahren hätte es mehr Wegzüge als Zuzüge gegeben. Tatsächlich hat es aber über alle Altersgruppen mehr Zuzüge gegeben. Wir hatten in dem Beitrag die 18-25-jährigen im Blick. Der Sprechertext war aber nicht so formuliert. Außerdem sagt ein Gesprächspartner, dass es in Eisleben nur ein Hotel gebe. Das ist nicht zutreffend, es gibt es mehrere.
Im Zuge dessen haben wir, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, einige weitere Stellen gekürzt, die ohne ausreichenden Kontext offensichtlich unterschiedlich verstanden wurden. Konkret sind das die Passagen zu den Supermärkten, den Einrichtungen für Jugendliche, der tektonisch verworfenen Straße und dem verlassenen NP-Markt. Außerdem haben wir uns entschieden, einen neuen Titel zu wählen.
die 3 schrauber-jungs, die gemeinsam mit dem syrischen friseur rodi wahre integration leben - & das auch noch in einer ostdeutschen kleinstadt, hat mir ein großes lächeln ins gesicht gezaubert!
respekt, wie dankbar sich alle in dieser doch sehr präkeren position zeigen!
@@RastaWorldPeace was soll denn die besondere Herausstellung, dass es eine Stadt in einem der neuen Bundesländer ist? Total drüber.
@@VW_16V weil dort die dichte der AfD-Wähler überdurchschnittlich hoch ist & damit verbunden wohl eine unterdurchschnittliche akzeptanz von migranten vorherrscht.
@@RastaWorldPeaceisso
@@RastaWorldPeace AFD-Wähler heißt nicht immer dass man gegen jeden Migranten ist.
Ist der Migrant integriert, geht Arbeiten & respektiert unsere Kultur, kann er gerne bleiben & unser Land WIRKLICH bereichern.
@@VW_16V weils in der Doku ja genau darum geht, du Dämlak.
12 Jahre in Deutschland, eigenes Geschäft, spricht deutsch....und noch immer kein Pass. Unverständlich.
Ja,absolut..!
Leider sind die Hintergründe nicht bekannt.
Mir wird übel,bei der derzeitigen politischen Entwicklung !😢
Nö nichts unverständlich! Deutsche haben einen deutschen Pass! Dafür braucht man Vorfahren die Kaiser Wilhelm salutiert haben!
Deutsch Denken und die Werte annehmen und verinnerlichen funktioniert nicht mit Messern in der Hand.
Btw. Wer bei pro Palästina Demos deutsche Denkmäler beklettert als wären es Klettergerüste zeigt bereits wie Undankbar und respektlos er ist und das wird dann auch abgeschoben!
Schnauze du armes Würstchen. Mehr Leute wie ihn, weniger wie dich hier bitte
@@bertikleintv9476 verbreite deine fascho scheiße woanders du troll
@@mrkalle7308 fascho
Meinen Respekt an die "Schrauber"! Bestes Beispiel dafür, dass es nicht nur um die "Herkunft" geht, sondern um das was die Menschen im Kopf und im Herzen haben!
Trotzdem zeigt es auf was hier falsch läuft. Auch der Letzte Treffpunkt für Jugendliche wurde geschlossen. Überall fehlt es an Geld und Personal.
Endlich mal eine gute Doku ohne Drama, nervende Musik und schnellen Schnitten. Danke!!
trotzdem gehört der öffentliche rundfunk, bzw der abgabezwang dafür unbedingt abgeschafft! _*pfuiiiiiiiiii_
DRAMA PUR!!!
@@musik2625Nein, gehört er nicht! Aber einige Reformen wären notwendig.
Bin hier geboren und wohne nun seit 7 Monaten wieder in Eisleben. Ich liebe diese Stadt. Hat viele wunderschöne Ecken zu bieten, viele Kirchen und das Umland gleicht auch einem Märchenland. :)
🙄eben süsser See...
Hier werden die allimentierten Menschen gezeigt ,aber ich würde nicht sagen, daß es die Einwohner der Eislebener abbildet. Ich kenne Eisleben anders. Es gibt in jeder Stadt auch im Westen Deutschlands ,diese Stadtviertel. Brauche bloß an Duisburg zu denken.
Es ist gut solche Ecken aufzuzeigen im achso reichen Deutschland. Geld in alle Welt, nur für uns bleibt nichts. @@marionklemm3260
Ist mir schon öfter aufgefallen: Dokus von/mit Thomas Kasper vermitteln aufrichtige Neugierde, wirken auf Augenhöhe, den Menschen empathisch gegenübertretend und trotz der zT schweren geteilten Schicksale nicht auf Effekthascherei aus.
Ja er ist wirklich einer der sehr wenigen zu 100% korrekten Reporter. Wünschte die wären alle wie er
Ja der macht seinen Job gut. Gerade die direkte und ehrliche Art mit der er auf die Menschen zugeht kommt gut.
Einer der wenigen, für die ich gern GEZ zahle.
Ihm nimmt man auch die Empathie mit den Protagonist*innen ab. Freu mich immer, wenn ein neuer Beitrag von ihm kommt, als Konstrast zu der Häme von Spiegel TV und Co.
@@achneinwirklich❤
Die drei Jungs sind ja mal super sympathisch! Trotz der schwachen Infrastruktur drumherum ihre Leidenschaft umgesetzt! Und der Audi 100 sieht klasse aus 😊.
Toller Beitrag, ungeschönt, ehrlich, so soll es sein. Trotzdem traurig zu sehen wie sehr die Stadt leidet
Hallo @mari_onsen! Danke für dein Lob.
Ich fand die Doku auch sehr ehrlich, unaufdringlich, schöne Musik im Hintergrund. Insgesamt alles sehr gut dargestellt und gelungen.
Die jungen Leute haben mir auch sehr gut gefallen, schade, dass alles so verfallen ist. Aber die Menschen finde ich sehr nett und symphatisch. Ich hoffe, dass es wieder besser wird
Eisleben ist eine schöne Stadt und hat auch was für Touristen zu bieten. Ich werde mir die Stadt mal anschauen.
@@MDRInvestigativ Hallo so eine Doku über Hettstedt wäre auch eine Perspektive da sieht es wieder anders aus MfG
Ich stamme selbst aus einer Familie, in der nicht immer alles im Überfluss da war. Jedoch hat meine Mutter es geschafft mir eines beizubringen. Wenn du etwas willst, musst du auch etwas dafür leisten. Sie zog meinen Bruder und mich weitestgehend allein groß. Sie gab alles, was sie entbehren konnte, um uns beiden alle Wünsche zu erfüllen. Während sie alles für uns, ihre Jungs tat, half sie auch all ihren Freunden und dem Rest der Familie. Leider verstarb sie am 17.12.2024. Ich bin jedenfalls stolz darauf in Eisleben zu leben. Es ist durchaus möglich, ein gutes Leben in Eisleben zuführen. Man muss nur den Arsch hoch kriegen.
Mein herzliches Beileid zum Tod deiner Mutter. Und toll dass Leute noch an ihre Stadt glauben. Eigentlich fehlen Leute, die sich zusammen tun und wieder aufbauen - plus Geld / Krefiten. Was könnte man aus diesen schönen Altbauten alles machen, auch Grünflächen, Parks, Biotope, etc. installieren. Oder eine attraktive Rentnercity, nur notwendige Arbeitsplätze, eher Kleingewerbe, Kultur, Café, Krankenhaus, etc.
@@CarolaHerbst-v1e naja Kleingewerbetreibende haben wir hier im Kreis eigentlich genug. Auch das ein oder andere cafe öffnete in letzter Zeit, machte dann aber auch wieder zu. Selbst ein Krankenhaus haben wir.
Das Problem In MSH Sitz eigentlich in der Politik. Von Der DDR und zu heute hat sich nix geändert, totale Vetternwirtschaft und immer noch die selben in den Ämtern wie damals bei der Mansfeld.
Ich sage immer: wie sind nicht nur der ärmste Landkreis sondern auch der Dümmste 😂
Wir hätten Martin luther und über 1000 Jahre Bergbau, ja sogar eine Burg und ein Schloss direkt am See zu vermarkten.
Sind das nördlichste Weinanbaugebiete der Welt und Ligen am Fuße des Harzes. Aber nix da. Das Schloss wurde ins Ausland verkauft und selbst Wittenberg ist bekannter mit seinen Thesen als wir 😂
Ein gibt eine Sache die viele Menschen gemeinsam haben. Sie gehen immer nur von sich und ihrem Leben aus. Stell Dir doch einfach einmal vor dass Du einer von denen bist. JEDER Mensch ist anders . Die deutschen sind darauf spezialisiert andere zu verurteilen. Ich habe im Leben 37 Staaten bereist , und zwar keine 2 Wochen Urlaube im Hotel . Minimum 3 Monate , ohne Hotelbuchung. Habe mich in kleinen Familien Hotels niedergelassen .
In KEINEM anderen Land was ich bereist habe sind die Menschen so drauf . In ein paar Jahren sind wir das Dritte Welt Land Europas und bis dahin bin ich endgültig weg.
@@CarolaHerbst-v1e bei 2:55 Leute in schwieriger Situation helfen Leuten in schwieriger Situation...
Bzgl gemeinsamer Aufbau:
Warum dies demnächst der Fall sein wird, wird die Menschen demnächst i.d.R. sehr überraschen...
Selbst wer nur die Meldungen in den MassenMedien verfolgt und die Reaktionen von immer mehr Menschen, der dürfte ahnen, dass etwas "in der Luft liegt"...
@@marcelschippling1581 Mein Beileid.
Ich habe das auch so erlebt. Unsere Mutter lebt noch.
Ich bin vor langer Zeit aus einer wirtschaftlich schwachen Gegend in eine brummende Großstadt gezogen. Bin ab und an auf Besuch im Heimatdorf. Weit und breit kein Aufschwung in Sicht. Alles ist noch so ähnlich wie früher - was mir aber sogar gefällt. Die 'große Welt' soll ruhig draußen bleiben.
Wer dort bleibt, kann davon ausgehen, dass sich in nächster Zeit nichts ändern wird.
Geht mir auch so. Schlimm wie der schöne Osten geprägt ist von Leerstand und Verfall 😓
Die Jungs mit der eigenen Werkstatt sind klasse. Bin sehr stolz auf sie.
Ja, ganz toll...😅
Und das WICHTIGE;SIE LEBEN NOCH,wenn auch arm!!Gehste in die Grossstädte, lebensgefährlich
AFD wird euch wieder in Lohn und Brot bringen!!es wird dauern,aber wird!!Solche Missstände gabs nie in der DDR!!!WAS haben wir nun gekonnt??😢
prvileg gehabt und genutzt
@@AtzeArnoWas hat "Lagerhalle mieten" mit Privileg zu tun? 🤔
Dem Michael wünsche ich auf jeden Fall alles Gute. Scheint ein guter anständiger Mensch zu sein.
Der Frisör ist ja mal sympatisch ❤ bleiben sie so offen dass nenne ich eine Erfolgsgeschichte 🎉
Meine Oma hat beim Sangerhäuser Schacht gearbeitet, ich bin in der Gegend teilweise aufgewachsen und habe mir vor ein paar Jahren bei Eisleben ein Grundstück samt Haus gekauft weil ich zurück in die alte Heimat wollte. Es ist da schon ziemlich leer, überaltert aber freundlich und die Leute sind umgänglich zumindest die Handwerker (nur gute Erfahrungen gemacht!!!) ich bin gern da und genieße die Zeit mit Ausflügen, erkundungen und Fototouren.
Richtig schöne Doku! Ohne nervige Musik, authentisch, ruhige Stimme und die Aussagen der Menschen wirken nicht abgeschnitten. Die Doku gibt mir 90er vibes.
Das sind alles wirklich sehr sympathische und grundehrliche Menschen!
Ich wünsche den Menschen alles erdenklich Gute und eine Zukunft bei der sie ihre herzliche Art behalten!
was weißt du denn, wie ehrlich die sind??
Ich finde, der Osten wird allgemein zu negativ gesehen. Diese Schrauberjungs sind beispielsweise wirklich klasse. Statt diese Regionen negativ zu betrachten sollte man das Potenzial erkennen. Auch sollte man die dortigen Menschen verstehen lernen. Viele dort sind nämlich wirklich nett und auch sehr anständige Menschen.
Zu negativ gesehen?? Machst wohl Witze. Die Nörgel-Ossis nerven nur noch. Wir hätten die DDR-Deutschen niemals aufnehmen dürfen. Zum Dank plündern die unsere Sozialkassen und wählen Nazis. Bäh.
Niemand behauptet das die Menschen böse sind. Nur gibt es dort eben das Problem mit der Demografie. Wenn keine Menschen da sind, gibt es bald gar keine Jobs mehr.
Welches Potential? Ich bin in dem gezeigten Landkreis aufgewachsen (und lebe immer noch in der Nähe in der Ostzone). Die meisten Menschen weisen dort wie in vielen Teilen der Ostzone Fähigkeiten und ein Arbeitskräftepotential auf, dass Unternehmen, die sich dort ansiedeln müssten, überhaupt nicht brauchen. Der Bildungs- und Ausbildungsstand ist gering, die Mentalität in Sachen Bildungshunger, Flexibilität und Weltbezogenheit ist eher schlecht bis sehr schlecht. Selbst die nach der Wende geborenen Generationen weisen teilweise eine Borniertheit auf wie die älteren Generationen, die aus ihrer DDR-Sozialisation, der Mauer- und Kaderkultur im Kopf nicht mehr herauskommen. Es hat doch Gründe, warum sich fast nur noch Unternehmen mit Produktionsformen dort ansiedeln wie das gezeigte Unternehmen für Fertigbackwaren, deren Produktion weitgehend aus Fließbandstrecken u. ä. besteht, wo die Arbeitskräfte eher unterkomplexe Tätigkeiten ausführen müssen. Zum Beispiel ein Zulieferer für die Maschinenbauindustrie oder die Autoindustrie, der hochkomplexe elektronische Bauteile fertigt und der trotz Robotik und Automatisierung spezialisierte Arbeitskräfte braucht, würde in solchen Gegenden keine entsprechenden Arbeitskräfte finden. Der kann ja nicht erst jahrelang den kompletten Grundstock an Arbeitskräften ausbilden und dann anfangen zu produzieren. Aus Gründen ziehen aber auch keine solche Arbeitskräfte in solche tristen, perspektivlosen und anreizlosen Gegenden. Was sollen die da mit ihren Familien? Billige Mieten in tristen Wohnvierteln mit Abrisshäusern? Keine Perspektiven für deren Kinder? Keine Kultur, nichts. Außerdem bieten diese Regionen auch landschaftlich kaum etwas, um wenigstens einen größeren regionalen Tagestourismus zu erzeugen (selbst die Seenlandschaften der ehemaligen Tagebaugebiete tun sich ja damit schon schwer, erst recht solche Ex-LPG-Monokultur-Landschaften wie im gezeigten Landkreis). Und die demographische Entwicklung, die in den nächsten Jahren ganze Dörfer in solche Gegenden qua Verhältnis von Sterbe- und Geburten- bzw. Zuzugsrate entvölkern wird, hat noch nicht mal richtig zuggeschlagen. Das kommt noch. Diese Gegenden sind verloren. Da kann man noch so sehr Simson-Kultur und ostdeutsche Kernigkeit abfeiern und das ostdeutsche Jammertum zur vermeintlichen Widerstandsmentalität verklären, besser wird es trotzdem nicht.
@@michelxyz Ostdeutschland hat kaum Ausländer und hat Netto 2000 Milliarden Euro von Westdeutschland bekommen. Anfällig für russische Propaganda und die russische Marionetten-Partei AfD. Der IQ (Intelligenzquotient) ist in Ostdeutschland deutlich geringer als in Westdeutschland.
Sehr guter Kommentar. Ich denke auch so wie du. Man muss sich in Andere rein versetzten, dann versteht man sie auch.
Ich komme aus Eisleben und die Dokumentation ist 100% authentisch: Es ist wirklich die Schlusslichts-Stadt Deutschlands!
Dann komm mal nach Sondershausen oder Artern.
@@maxeschborn5216
Ne. es ist noch schlechter als selbst Detroit in den USA
@@user_user1337Ich kenne Eisleben gut und weiß was du meinst. Im Kyffhäuserkreis ist es aber auch nicht besser.
@@user_user1337
Ich wollte fragen, ob diese Stadt in Sachsen-Anhalt liegt, oder?
Noch schlimmer als Gelsenkirchen ?
Rodi und die Schrauberjungs sind das beste was Deutschland hat!!!!
❤
Hallo,
ich bin aus Lutherstadt Eisleben oder wie wir sagen Eisleem und wohne mittlerweile in Leipzig.
Da ich zur Wende geboren wurde, kenne ich die Stadt noch aus den 90er Jahren. Ich hatte eine wunderbare Kindheit und Schulzeit in einer Stadt, die damals schon im Abstieg war. Vieles wurde durch auch durch die Stadt und deren Entscheidungen versaut. Man konnte ab den 2000er Jahren eine immer rasantere Verödung der Stadt feststellen. Erst starb die Innenstadt aus, dann wurde nie ein City Center gebaut und mit dem Beginn von Kaufland war es für die Innenstadt erledigt. Gut ausgebildete und gebildete Leute verlassen zurecht die Stadt. Mit der Zeit schloss die einzige Diskothek, welche sich noch vor 20 Jahren vor Zulauf nicht retten konnte. Es war so lebendig und lebenswert in solch einer tollen Landschaft und Kulisse zu leben, aber mittlerweile komme ich mir, wenn ich von Leipzig nach Hause fahre, wie in einem anderen Land vor inklusive Fremdschämen. Sozialer Abstieg, asoziales und abwertendes Verhalten auf der Straße und in örtlichen Geschäften und fast nur noch Rentner, die Donnerstagmorgen das Kaufland stürmen.
Es ist praktisch ein kollektives Verwahrlosen, was sich dort durch alle Bereiche zieht. Auch in den Verwaltungen der Kommunen und anderen öffentlichen Bereichen macht sich das bemerkbar.
Ich liebe meine Heimat dennoch unendlich, wie fast alle weggezogenen Mansfäller, aber lebenswert ist die ganze Region schon lange nicht mehr.
Ich hoffe nur, dass nicht noch das letzte Highlight, der EISLEBER WIESENMARKT diesem Verfall zum Opfer fällt.
Ich wohne im Kyffhäuserkreis und hier ist es genauso und eigentlich noch schlimmer, denn lebendig war die Gegend nie. Viele sind immer nach Eisleben, Sangerhausen oder Nordhausen zum Feiern gefahren, weil hier nichts ist. Aber eines muss man den Menschen in MSH lassen, sie halten zusammen, sind herzlich und haben irgendwie immer Optimismus, das kannst du bei den Menschen hier im Kyffhäuserkreis lange suchen.
Dieser Geschäftsführer ist ja super, beschweren das es keine Arbeitskräfte gibt aber keinen lohn zahlen wollen, das sind echt die besten.
Typisch Standortwahl! Billige idioten und fördergelder! Das ist der westgedanke! 😂 ist überall nach der Wende im Osten geschehen😮
Stimmt, man kann den Umsatz für den Lohn einfach aus den Rippen schneiden. Wie ich solche Leute wie dich liebe…komplett realitätsfern! Bist bestimmt Gewerkschaftler
@ mein kommi ist zwar weg aber es liegt ja nicht an der Firma sondern an den lohnnebenkosten! Und wenn die nicht bezahlen kommt halt keiner! No Gewerkschaft!!!
@@marius8155 Ja Du Pappnase, laut Geschäftsbericht Rekord Umsatz und Rekord-EBITA von 400mio € (EBITA-Marge 13.2%) in 2023. Da bleibt natürlich nix für die Arbeitnehmer...
@@marius8155, dann ist das Geschäftsmodell nicht tragbar. Warum Mitarbeiter den Ritt auf einem toten Pferd kompensieren sollen, erschließt sich mir nicht.
Sehr schöne Doku und auch sehr wichtig solche Themen anzusprechen. Es ist eigentlich super Traurig wenn man bedenkt das es sich um eine Stadt in Deutschland handelt.
Auch der Moderator super sympathisch ❤
Hallo @xKyo9x !
Vielen Dank, für deinen netten Kommentar!
Ich war mal in einem kleinen Dorf in Thüringen zu Besuch.Da waren auch viele leere Häuser.Aber es war schön dort. Sie haben die Ziegen einfach irgendwo im Ort angebunden wo sie Gras zu fressen konnten.Jeden Tag an einer anderen Stelle. Ältere Männer sind in Unterhosen im Garten rumgesprungen zum Blumen gießen.Keiner hat da was gesagt oder sich gewundert. Die Leute tun was sie wollen und keiner denkt sich was.Die Natur dort ist wunderschön.Sehr viele Wiesen und wunderschöne Wälder.
Geschichten aus dem Paulaner-Garten.
@@sebastianweisshalle Wenn man das akute Überfallrisiko aus dem Ruhrpott gewohnt ist, dann ja.
Ich komme aus Eisleben und hab alles wiedererkannt. In den einen Plattenbau, der jetzt komplett zu genagelt ist, hat sogar mal ne Freundin gewohnt. Aber die Buden waren damals schon marode und dringend sanierungsbedürftig. Der Vermieter ist dann pleite gegangen und seitdem ist es verfallen. Zum Schluss hat auch fast niemand mehr darin gewohnt. Bin selber weggezogen, weil ich in Eisleben keine Zukunft hatte. Wohne jetzt in einer eher teureren Gegend. Hab auch nicht viel mehr als Mindestlohn aber der Typ auf der Parkbank hatte schon Recht. Man muss auch mit Geld umgehen können. Echt traurig dass dort alles verfällt. Die drei Jungs waren super. Einer der wenigen Hoffnungsschimmer in Eisleben
@@biancaoertel6072 Dir müsste es selbst auffallen: wie soll soll da was entstehen wenn viele - wie du ja auch - wegziehen. Logisch, dass es dann verfällt. Dann rarf man das aber auch nicht traurig finden!
Ich wohne auch in der Nähe von Eisleben und finde es ein bisschen schade, dass es so einseitig, größtenteils negativ, dargestellt wird. Klar, das ist eine Seite, die es hier gibt. Aber es gibt durchaus mehr Menschen, die hier wirklich arbeiten und ganz normal wohnen. Und es gibt auch neu gebaute Supermärkte.
Wenn du das einseitig negativ findest dann hast du die Doku nicht geschaut.
Es ist Fakt das es hier in der Region so ist, Eisleben sieht nun mal so aus.
Klar ist nicht alles Mist, aber unglaublich toll ist es eben auch nicht.
@@leila13dnd Ich habe geschrieben, größtenteils. Es ist schon bewusst so gemacht worden, dass die "schlechten Ecken" gezeigt wurden und extra Menschen, die arbeitslos und drogensüchtig etc. sind. Klar, die Jungs mit der Werkstatt machen einen guten Eindruck, auch der Barbier. Dennoch wurde hier sehr auf die schlechten Seiten gesetzt. Allein vom Titel. Und die Szenen mit den verfallenen Häusern und dem Pärchen, dem der Obdachlose die Schnürsenkel klaut, sind die, die hängenbleiben.
Ich wohne in Eisleben und bin etwas von den hier gezeigten Tatsachen erschüttert. Allerdings fehlen mir die auch etwas positiveren Sachen, denn in EIL wohnen bei weitem nicht nur Junkies und Alkies. Eine Interview mit dem Bürgermeister wäre bestimmt auch interessant gewesen. Vielleicht ja im nächsten Teil der Doku. 😉
@@knukufidgss was ist denn der Unterschied zwischen einem Alkie und einem Junkie?
@@sirlunchalot1095 Der Stoff der konsumiert wird❗️💉🍺
Es schaut aber schon trostlos aus
@@sirlunchalot1095, die Art der Droge🤷
Stimmt, das habe ich auch sehr vermisst. Die 23000 Einwohner werden ja nicht alle nur an der Flasche oder an Drogen hängen. Bei einer Arbeitslosigkeit von etwas mehr als 10% gibt es doch viele, die zur Arbeit gehen. Warum lässt man die in der Doku nicht zu Wort kommen? Und die Politiker der Stadt!
Fleissige Leute die mit Geld umgehen können kommen überall klar.
Sieht man an dem Frisör und an den Schrauberjungs. ❤
und an dem arbeitslosen auf der parkbank, er kann auch sehr gut mit geld umgehen. respekt dafür, wirklich!
Starker Beitrag, danke dafür. Respekt für diese wunderbare Gliederung der Kapitel.
Hallo @louisa9132 !
Vielen Dank!
Eigentlich hätte ich sagen können, dass 20 Jahre Arbeitslosigkeit selbst herbeigeführt wurden.
Eigentlich hätte ich sagen können, dass Alkohol und Zigaratten nicht sein müssen.
Eigentlich hätte ich noch mehr sagen können.
Aber als ich Michael sah, dachte ich nur eines: "Das ist MEIN Leben, mich gibt es nur EINMAL und dann nie wieder. Warum darf ich MEIN Leben nicht wie andere führen?
Wer selbst backt um über die Runden zu kommen, auf andere schaut, sich sein Geld einteilen kann und will, der sollte mehr vom Leben haben.
Michael, solltest du das lesen, ich habe dich gesehen, du hast mir "Ostdeutsche" Problem näher gebracht und mich zum Nachdenken bewegt. Sollte es noch mehreren Menschen so gehen, hast du vieles erreicht! Lass dir das Bier schmecken und lebe dein Leben weiterhin so gut, wie du es machst!! Du hast etwas verändert...
Bin Thomas Kasper Fan!! Er ist immer so nah an den Menschen, immer respektvoll und empathisch.
Die 3 Jungs, total sympathisch, und von denen können manche noch was lernen.
Solche Ecken wie hier gezeigt werden gibt es in ganz Deutschland ob Ost oder West.
Ja, Gelsenkirchen hat auch seinen Charme.
...naja ... wenn es ECKEN wären ... wäre es kein Problem ... das Mansfelder Land ist eine große Region ....
Eine sehr sehr große Region ...
Wenn die JUGEND abwandert ... kann man schon die Weiße Fahne schwenken ...
Die Jugend ist der FÜHLER ... ob es mit der Wirtschaft Bergauf ...oder Bergab geht ...
Für solche Berechnungen brauche ich keinen POLITIKER .... die Jugend zeigt den Weg - der gegangen wird ...
Leider gibt die mutmaßliche Bundesregierung lieber Geld aus für BRUNNEN in AFRIKA und RADWEGE in PERU ...
Man sollte diese REGIERUNG in HAFT nehmen ... SOFORT !!!!
WEGEN MISS-WIRTSCHAFT ...!!!!!!!!!!!
Jede Stadt im Ruhrgebiet kann ein Lied davon singen. Wir brauchen Arbeit. Kohle, Stahl, egal. Irgendwas handfestes.
So schaut's bald überall aus.... 😒
Für derart rotzalberne Parolen gibt es keinen Grund.
Nein.
@foxjulius9056 Doch.
@@Followerheld Auch der Westen wird sich bald wundern.Wenn das Geld nicht mehr fließt,wird es sehr 😁
Das ist einerseits eine sehr pessimistische, fast destruktive Haltung, andererseits aber vor allem in der großen Verallgemeinerung ohne irgendeine Basis (außer das eigene Gefühl) sehr weltfremd.
Ich hoffe die drei kumpels wissen, was sie für eine schöne Zeit haben zusammen. Sie werden es wissen sind ja nicht blöd❤
10% Arbeitslosigkeit, und die Fabrik findet keine Mitarbeiter. Schade dass der Widerspruch nicht näher beleuchtet wurde.
Ein relevanter Teil der Menschen in den 10% dürfte durch die Folgen der sozioökonomischen und sozialen Erosion seit der Wende physisch und psychisch nicht in der Lage sein, selbst in den unterkomplexen Produktionsvorgängen dieser Backfabrik zu arbeiten. Und man kann es Menschen nicht verübeln, dass sie nicht in so einer Fließbandhölle arbeiten wollen.
Weil sie Löhne zahlen von denen keiner leben kann.
ganz einfach Faulheit. Ach ne sorry - sind ja alle "krank" oder "arbeitsunfähig". Klar wenn man die ganze zeit raucht, alkohol trink und drogen nimmt und sich gehen lässt. Danke lieber Staat dass du das Lotterleben auf kosten der fleißigen Steuerzahler möglich machst.
Zumindest mit den zwei Arbeitlosen zu Beginn des Videos kann man in einer Fabrik nichts anfangen...
Es ist kein Widerspruch. Fabriken suchen Leute die regelmäßig auf Arbeit kommen und in der Lage sind mit dem Nötigen Wissen ihren Job zu erfüllen. Die Leute die das können haben eher wenig Lust sich für Mindest oder Niedrig Lohn Ausbeuten zu lassen und gehen weg. Da bleiben nur diejenigen die woanders auch nicht gewollt werden. Es mag in Eisleben Aufgrund des Niedergangs des Bergbaus Extrem sein, aber es gibt noch deutlich mehr solcher Beispiele. Die Nächste Welle rollt schon mit der Einstellung des Kohlebergbaus. Institute oder Forschung ersetzen nicht die Arbeitsplätze von Bergleuten, Schlossern oder Elektrikern. Die sind dann auch weg oder müssen Pendeln.
12:33 ziemlich trauriger Moment, wenn die Sucht und Gewohnheit stärker, als der Wille etwas zu erleben was man nicht vergessen wird, ist.
Thomas Kasper und sein Team machen immer wieder hervorragende und empathische Reportagen. Vielen Dank dafür.
Danke für das Lob!
"Wir sind nicht die Letzten. Es ist nur keiner mehr hinter uns" 💩
Irgendwie sind wir doch auch alle Migranten.
@Udo-z8sGeht einfach nicht ohne Migrantengedöns..........mannomann..........
Das der Bergbau da fertig hat, liegt jetzt auch schon an den Migranten, oder watt?😅😅😅😅
Überholen ohne einzuholen 😅
Das könnte Habeck auch nicht besser formulieren 😂
@@pieden5731, seit der Völkerwanderung... Mein Schwiegervater kam aus Schlesien (genauer gesagt: er wurde nach dem Krieg gekommen), war also ein Vandale und musste sich einleben und das hat gut geklappt. Ein mit ähnlichem Hintergrund belasteter Zeitgenosse schimpfte gerne über die Migranten im allgemeinen und mein Schwiegervater hielt im vor, dass er doch selbst durch Kriegsfolgen vertrieben wurde. "Aber das ist doch etwas ganz anderes!" wurde zurückgemault.
Mir wurde glaubhaft versichert, dass es die 12 Mio Vertriebenen beim Rest der hier verbliebenen 48 Mio Deutschen nicht so leicht hatten, weil der halbe Wohnraum zerstört war und es nichts zu beißen gab. Da kamen protestantische Schlesier ins katholische Bayern und die hatten Angst vor Überfremdung, wohl keine ganz neue Geschichte.
Wenn man bedenkt, dass unsere Türken vor 20 Jahren noch Nummer 1 bei den Anfeindungen durch die rechten Szene waren und die mittlerweile als ja ganz etabliert gelten, während heute Syrer und Afghanen Ziel der Anfeindungen sind, kann man sich doch immer wieder wundern, wie sich die Feindbilder kleiner Geister mit der Zeit ändern.
Absolut authentische Doku. Ich lebe selbst in MSH und kann alles so bestätigen.
Ich stamme aus dem Nachbarlandkreis dem Kyffhäuserkreis und die Mansfelder waren mir immer lieber als die Menschen im eigenen Landkreis. Die Leute in MSH sind herzlich und freundlich und haben irgendwie immer Optimismus in sich. Das kann man im Kyffhäuserkreis lange suchen. Man muss nur nach Artern fahren und merkt es. Rückständig, primitiv, unfreundlich, hinterhältig und jeder für sich. In Bad Frankenhausen kommt dann noch die Arroganz hinzu, man ist ja schließlich Kurstadt, dabei ist das Kaff genauso tot wie der Rest des Kreises. In Sondershausen bekommt man dann noch eine Mischung aus Frust, Unfreundlichkeit aber gleichzeitiger Arroganz um die Ohren. Ne da sind die Menschen im Mansfelder Land ein anderer viel liebenswerterer Schlag. Generell kann man sagen, dass die Menschen in Sachsen-Anhalt sehr angenehm sind und es dort sehr schöne Ecken gibt.
Ich finde Salzwedel unglaublich schön.
Grüße aus Sondershausen 😊
@@marionachname7585Da stamme ich her, bin zum Glück nicht mehr dort.
Rodi ist super und herzlich willkommen. Ich hoffe du erhälst deinen Pass ! Ich denke viele teilen die Meinung und viele seiner Landsleute können bzw. sollten mal zu ihm aufsehen..
Den meisten Syrern geht es ähnlich, frag mal rum.
Ich komme selbst aus der tiefsten Thüringer Provinz, hier gibt es kaum Industrie oder sonstige Unternehmen, aber die, die da sind zahlen gutes Geld und bieten meiner Erfahrung nach auch gering Qualifizierten gute Chancen. Ich finde es immer traurig, dass sich viele aus meiner Generation hier in Mitteldeutschland so hängen lassen. Mit Eigeninitiative und ein bisschen Motivation kann man sich Weiterbilden und etwas aus sich machen. Mich kotzt es jedes Mal an wenn ich in mein Heimatdorf komme und die selben Gestalten am Stammtisch sehe, die sich über alles aufregen, jedem die Schuld für ihr Versagen geben, nur nicht sich selbst! Ich habe auch den Sprung geschafft und mich durch Fort- und Weiterbildungen solide aufgestellt, keine Generation vor uns hatte hier so viele Möglichkeiten etwas aus sich zu machen. Aber jammern und an der Flasche oder Drogen hängen bleiben können viele Landsleute anscheinend immer noch am besten...
👍👍👍 so isses👍👍👍
Ich bin Wessi und sehr viel im Osten unterwegs. Mir fällt auf, dass bei Renovierungen an Häusern sehr viel gepfuscht wird. Als Beispiel, es werden Fenster erneuert aber es fehlt die Silikonabdichtung zwischen Fenster und Wand, ein vergittertes Fenster wird zugemauert, aber das Gitter wird nicht entfernt. Türen werden zugemauert aber die Ziegelsteine nicht verputzt. Vielleicht fehlt das Geld, aber wenn man fünf Jahre später wieder vorbeikommt ist es noch immer nicht verputzt. Oder die Gehsteige oft schief und krumm, die Gehwegplatten in unterschiedlicher Höhe und zerbrochen. Der Grund ist unzureichende Verdichtung des Untergrundes. Ja, das ist schwere körperliche Arbeit. Pfuschen ist leichter.
Ja genau, alle anderen sind faule Opfer. Tret schön weiter nach unten!
Leider scheint das oftmals die gängige Praxis zu sein. Bin vor 23 Jahren mit meinem damals 11 jährigen Sohn aus Brandenburg weggezogen und wenn er seinen Vater besucht hat und mit einem Freund unterwegs bei anderen Bekannten war, saßen da schon vormittags die Eltern mit einer Flasche Bier auf der Couch vorm Fernseher. War für ihn sehr abschreckend. Obwohl der Anfang im Westen schwer war, wir haben uns durchgekämpft.
Manchmal haderte ich damit, daß schöne Brandenburg verlassen zu haben. Letzten Urlaub war ich in der Prignitz und werde weiterhin Urlaub in Brandenburg machen.
Mich wundert, dass sich in der Stadt kein deutscher Wirt oder Koch findet, der die traditionelle Gaststätte betreibt, wenn doch offensichtlich Bedarf besteht. Woran kann das liegen? Drei Discounter haben ihr Geschäft geschlossen, wo kaufen die Leute jetzt ein? Viele Läden sind zu, dabei dürften doch die Mieten eher gering sein. Warum macht keiner einen Laden auf, außer ausländische Mitbürger? Die Disco existiert nicht mehr, weil die Leute nicht mehr hingingen. Warum nicht? Das sind Fragen über Fragen, die sich aus der Doku ergeben. Vielleicht weiß einer darauf eine Antwort?
Ich bin auch eisleberin und danke für diesen authentischen Beitrag!!! ❤
Hallo @Smirejal !
Danke dir !
Was denkt sich der "MDR", so einen klischeehaften Beitrag zu zeigen?Ich kann in jeder Stadt Deutschlands in Seitenstraßen spazieren gehen, verfallene Häuser und leerstehende Einkaufsmärkte finden (wobei nicht erwähnt wurde, dass diese gezeigten lediglich an andere Standorte in Eisleben umgezogen sind) und diese dann in Szene setzen. Genau das wurde hier getan - noch dazu mit schönem Nebel für die passende Atmosphäre.
Wir haben wunderschöne Ecken in Eisleben, die überhaupt nicht gezeigt wurden. Ganz zu schweigen von den alteingesessenen Firmen und Unternehmern, die seit Jahrzehnten zu Eisleben stehen und Arbeitsplätze schaffen.
Wo war die Gastronomie? Wie zum Beispiel das Steakhouse, der Ratskeller, der Graf von Mansfeld oder die Villa Oberhof?
Wo waren die Friseur-Meisterbetriebe? Wie etwa „Friseur & Kosmetik Charmant GmbH“ (seit 1961), „Schnittstelle Henneberg“, „Mein Haarwerk“, „Haarstudio Genial“ oder „Locken Saab“ u.s.w.?
Stattdessen wurden Pizza, Döner und ein Barbershop gezeigt (worüber ich mich hier besser nicht weiter auslasse, bei bestehender Meisterpflicht)!!!
Eisleben hat viele Baustellen , aber diese Art von Berichterstattung hat Eisleben nicht verdient!!!!
Wichtiger Kommentar, meine ich.
Gesprochen wie ein Löwe. Verdammt richtig.
....sehe ich auch so!
Habe Eisleben als sehr schöne Stadt kennengelernt.Bin schon oft dort gewesen.
Solche gezeigten " verlassenen Ecken" finde ich im Westen genauso.
@@froesner4140 ich bin eher beim Bericht, er spiegelt eher das wahre Eisleben in meinen Augen. Reicht auch nicht noch 100 Friseure aufzuzählen oder die 30. Dönerbude. Da sind auch keine vernünftigen Jobs.
Statistiken sind nun mal was sie sind, man kann alles so oder so betrachten. Ganz viel dem Bericht stimmt doch. Geh mal 17.00 oder 18.00 Uhr auf den Markt - tote Hose. Am Wochenende noch viel eher. Eisleben ist doch nicht Graf von Mansfeld. Ein Hotel und überteuerte Küche. Im Großen und Ganzen stimmt der Bericht. Dass er überspitzt ist, meinetwegen. Aber ist das nicht überall in den Medien so?
Das stimmt. Villa Oberhof (in Hergisdorf) - mit regionaler Küche - boomt. Hier ist täglich Hochbetrieb.
Und vielleicht sollte man auch mal erwähnen, dass Eisleben jedes Jahr eines der größten Volksfeste ausrichtet. Die Eisleber Wiese ist definitiv ein Publikumsmagnet.
sehr wichtige doku! dass jemand mit einwanderungsgeschichte, der seit 12 jahren in deutschland lebt, einen eigenen betrieb hat und deutsch spricht noch immer keinen deutschen pass hat ist unfassbar!
solche werden auch oft genug abgeschoben.
Dann mach den hohlbirnen klar, das sie sich nicht selber zerlegen sollen und lieber Mal links wählen sollten wenn sie echte Veränderung für sich und ihre Mitmenschen wollen.
Komme selbst aus remkersleben auch'n Dorf in der Nähe....
Trotzdem wählt man sich nicht selber ab und wenn doch leb mit den Konsequenzen, im Osten hat man wenig Chancen ja aber deshalb die Faschisten zu wählen? Wie dumm kann man eigentlich sein.
Ich hoffe wirklich die Menschen wachen langsam Mal auf, wenn du tâglich 10 Bierchen trinkst.
Ist rechte Politik, bestimmt nicht das was dir aus deiner Situation helfen wird. Dann doch lieber FDP, denn selbst da kommen sie besser bei weg.
Dann mach den hohlbirnen klar, das sie sich nicht selber zerlegen sollen und lieber Mal links wählen sollten wenn sie echte Veränderung für sich und ihre Mitmenschen wollen.
Komme selbst aus remkersleben auch'n Dorf in der Nähe....
Trotzdem wählt man sich nicht selber ab und wenn doch leb mit den Konsequenzen, im Osten hat man wenig Chancen ja aber deshalb die Faschisten zu wählen? Wie dumm kann man eigentlich sein.
Ich hoffe wirklich die Menschen wachen langsam Mal auf, wenn du tâglich 10 Bierchen trinkst.
Ist rechte Politik, bestimmt nicht das was dir aus deiner Situation helfen wird. Dann doch lieber FDP, denn selbst da kommen sie besser bei weg...
Vielleicht hat er sich nicht darum gekümmert?
@@hljjnjhbnbjikkn7738 das ist oft nicht so einfach, die Bürokratie ist oft eine Hürde, wahrscheinlich stellt sich auch sein Heimatland stur zu reagieren. Meine Mutter lebt seit den 70ern in Deutschland und hat nur den Polnischen Pass , irgendwann hattse es aufgegeben.
Ich bin vor anderthalb Jahren aus NRW in eine Kleinstadt in Sachsen-Anhalt gezogen und fühle mich hier sehr wohl.
Die Menschen sind herzlich und größtenteils sehr nett, und die Nachbarn kümmern sich mehr umeinander als ich das aus der alten Heimat kenne.
Und solche tollen Intitiativen wie die Schrauberwerkstatt gibt es hier sehr viele, aber man findet sie nur, wenn man sie auch sucht.
Insgesamt finde ich, dass die Reportage zu viel Gewicht auf den Verfall legt und zu wenig auf solche Zeichen der Hoffnung, die es haufenweise gibt. Klimatisch ist es hier sehr angenehm, trockene Wärme und Kälte, die schwülen Tage kann man an einer Hand abzählen. Die Verbindung aus altem Deutschland, DDR-Architektur (die viele schöne Beispiele hat) und Moderne hat sehr viel Charme.
Und nicht zu vergessen, sind wir hier von Geschichte umgeben.
Wenn Politik und Bürokratie sich nicht wie Mehltau über jeden Optimismus legen würde, würde das große Potenzial des Kreises Mansfeld-Südharz ganz anders genutzt werden!
❤
Gut beschrieben! Danke!😊🧡👍
Hier sind nach der Wende anfang der 90 er jahre mit einem Schlag 47000 Menschen auf die Straße geschickt worden ohne Alternativen zu haben...davon redet heute keiner mehr man hat den Osten tot gemacht nach der Wende.. das Mansfelder Land hat sich nie wieder erholt..
Und die stadt wird jedes jahr weniger.. hier geht kaum noch was auch wegen der Krise. Das Geld wird woanders verdient in Halle oder im chemiedreieck..
Und Tourismus kann man sich nur mit Geld leisten deshalb sitzen die Leute lieber im Garten am Grill mit nem Kasten Bier für 10 eur..
Aber... Wir haben sehr schöne Landschaften und seen im Umkreis auch viele alte burgen schlösser und hist. Städte das ist uns geblieben das kann man nutzen davon träumt so mancher..und die Ruhe!!!!
@@haraldstoehr1047 🥰
Das ist Eisleben, hier is richtig gut, das is hier echt kein scheiß Leben. Ich liebe Eisleben, ganz egal ob Sonnenschein, ob Eisregen. Und wenn mir nix mehr bleibt, dann bleibt mir immer noch ne Dose Mais eben. Ich geh nich weg, ich will hier weiterhin zu jedem Preis leben. 🍭🍬
Genau aufgeben tut man nich so schnell und irgendwie gehts immer weiter, man kann sich im Notfall auch als Kommune in einem Haus zusammenschließen wo einer den anderen unterstützt.
Vielen Dank für diese wirklich gute, ausgewogene Doku. Und alles Gute für Rodi und die Jungs, die Hoffnung machen und ein Zeichen sind, wie der Osten auch sein kann.
Hallo @davidkrajan5220 !
Danke für dein Kommentar!
Die Brotfabrik wollte sich erweitern. Da es von Sachsen-Anhalt zu diesem Zeitpunkt keine Fördermittel gab ist man nach Nordhausen ausgewichen. Hat da mit Kohle von Thüringen und großem Tamtam ein Werk gebaut. Nachdem es für Eisleben dort wieder Fördermittel gab wurde dort wieder investiert. Also nur Kohle abscjöpfen...
👍
Da hat die Brotfabrik nichts falsch gemacht.
Ostdeutschland zockt uns schon seit 1989 ab.
@@helios1225 ... zockt dich das Unternehmen ab, oder das Bundesland oder der gesamte Osten?
Wenn dir jemand finanziell unter die Arme greift, damit du etwas erschaffen kannst, was hinterher nicht nur dir, sondern noch vielen anderen Leuten zu Wohlstand und Erfolg verhilft, würdest du es ablehnen?
@@helios1225 wenn einer durch die Wende verloren hat, dann ja wohl der Osten. Wie Scharen seid ihr hier eingefallen, habt gekauft, verramscht und alles runtergeritten. Zudem hat der Osten seine Reparationen gemacht, euren scheiß Marshallplan bezahlen wir aber heute noch mit.
Traurig das sie nur die schlechten Seiten gezeigt haben, es gibt auch schöne Seiten in dieser Stadt.
Sehr aufschlussreiche Doku. Es ist schon arg befremdlich das der Osten von Deutschland so vernachlässigt wurde und die dunkle Karte im Lohnniveau genau die ehemalige DDR abzeichnet. Das ist erschreckend und traurig zugleich.
Und dazu noch wenig uberrraxhdnd die dunklen Karten von Bildungsabschlüssen und auch daraus resultierend hohen Afd Anteilen. Die Ost-West Zusammenführung ist bedingt gescheitert. Dennoch schade für alle, die sich abgehängt fühlen. Egal wo
Vernachlässigt wurde der Osten wohl kaum. Die kommunistische Planwirtschaft ist nur krachend gescheitert und die Trümmer wurden sehr teuer und so gut wie möglich aufgefangen.
@@Blackbasementt219 Allerdings ist es hier nicht so schlecht, weil die Leute hier schlechter gebildet sind, sondern weil die besser gebildeten abgewandert sind.
MEIN EMPFINDEN:
Das ist System der GEBRAUCHTEN BUNDESLÄNDER!
@@Blackbasementt219 Nicht vergessen: Hohe AFD- ANTEILE im Vergleich zur höheren Bevölkerung gibt es auch in den gebrauchten Bundesländern!
Jahrelang in Sangerhausen gewohnt, diese Stadt hätte Potenzial gehabt. 2 Bahnlinien, 2 Autobahnen und eine Bundesstraße und trotzdem hat man nicht viel daraus gemacht.
@@tomhellmich2841 Ja auch ein Flughafen wäre super aber wer soll es bezahlen?
Politisch nicht gewollt.
Insgesamt geht es deutschlandweit abwärts.
Wenn 80% der jungen Leute aus Sangerhausen beispielsweise nach dem Studium nicht mehr zurückkommen, dann kommt sowas bei rum.
Ich bin auch gebürtige Eisleberin und sehr früh von dort weg gezogen, da es damals schon klar war, das es da nur bergab gehen kann. Es ist immer wieder traurig zu sehen wie alles nach einander alles zu macht, es für die jungen Leute keine Freizeitangebote, geschweige denn Ausbildungsplätze gibt. Die Stadt ist eine Geisterstadt geworden. Kein Wunder das Alkohol und Drogen da eine große Rolle spielen. Immer das gleiche, keine Alternativen mehr. Schade, früher als wir Kinder waren, war es doch noch schön dort zu leben und die Gemeinsamkeit mit anderen. Wir kannten uns alle und heute ist es wie in der Wüste, leer und eine graue Stadt voller Hoffnungslosigkeit.
Sie sind ja auch fortgezogen, statt sich um Freizeitangebote und Ausbildungsplätze zu kümmern.
Wieder einmal eine tolle, gelungene Dokumentation. Unaufgeregt, authentisch, und ohne Sensationshascherei, auch wenn es weh tut, meine ehemalige Heimat so zu sehen😢. Die Doku über die Silberhöhe in Halle war auch top. Nah an den Menschen ohne aufdringlich zu sein, mit wirklichem Interesse an dem, was die Menschen umtreibt. Vielen Dank Herr Kasper, so muss Journalismus sein❤
❤
Alkohol, Drogen, keine Lust zu arbeiten! 20 Jahre arbeitslos???? Und da will mir jemand klar machen, das jemand andere daran schuld ist?! Ich bin durch ganze Deutschland gewandert, und immer Arbeit gefunden! Was ich über meine Kinder auch sagen kann, nie sitzen und warten das jemand kommt und etwas anbietet! Ich habe 45 Jahre gearbeitet! Ich bin nach Deutschland mit 2 kleinen Kinder gekommen und nur ein Jahr arbeitslos gewesen! Jahr wo ich Deutschkurs gemacht habe! Und wenn Leute die hier geboren waren in solche Situation sind , sind die selbst schuld! Und wenn man bedauert das Leute weg ziehen, dann ist die Stadtverwaltung schuld.
👍👍👍👍 so ist es!
vollkommen richtig, wie ich schon kommentierte, kein innerer Antrieb vorhanden..
UiUiUi Nadja, immer schön durch die Nase Atmen! Ganz so einfach ist es oft leider nicht. Es ist schön und lobenswert dass du so gut klar kommst im leben, aber wie man sieht ist das keine selbstverständlichkeit. hab doch etwas mitgefühl für leute denen es schlecht geht anstatt sie zu verachten. du kennst hier einfach nicht die ganze geschichte, also verurteile nicht direkt alle die dir nicht entsprechen.
@@ickeklaus2951 Jut jesagt! Nadi klein fühlt sich groß..
@@nadjaklein7156
Jemand anders ist Schuld!????
Doch,ja würde mir etwas einfallen das System, das solche Zustände errichtet hat und die Menschen nicht mitgenommen hat👎
Eine sehr gelungene Doku! Ich bin vor Jahren aus dem Nordharz ausgewandert, es tut weh zu sehen, wie schlimm es um es Eisleben bestellt ist!
Die drei Jungs machen Hoffnung! Es braucht junge Menschen die bleiben wollen, wenn es wieder aufwärts gehen soll!
Schreibt jemand, der selbst weggezogen ist. Finde den Fehler.
Meine Heimatregion....bin dort zur Schule gegangen und für ein Studium nach Thüringen gezogen und bin Thüringer geblieben. Das ist jetzt erst 10 Jahre her. Heute besuche ich die Region nur noch, weil meine Eltern dort noch wohnen. Diese Doku schmerzt, ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Chancen verpasst wurden.
Wo in Thüringen lebst du jetzt?
Erfurt
In Eisleben feiern Sie regelmäßig ein Grillfest weil du nicht mehr da ist. Herrlich.
@@frankdittrich5661Klingt wie echte Ossis ✌️🍻
@@frankdittrich5661 dein Kommentar ist nicht witzig. Was ist dein Problem?
Mein Vater ist in Eisleben geboren und großgeworden. Meine Großeltern wohnen noch da, die wir regelmäßig besuchen. Wir wohnen in West Deutschland. Die Armut ist wirklich schade. Es wirkt fast so als würde dieser Teil von Deutschland glatt ignoriert werden vom rest des Landes. Ich verstehe es nicht. Es fühlt sich an wie ein zweites Zuhause. Ich hoffe das es irgendwann zu Förderungen in der Region kommt. Seien es Subventionen für Unternehmen, bessere Infrastruktur, Bildungshilfen. Ich würde sogar nach Eisleben ziehen wenn es dort Arbeit gebe!
Ganz DDR war ein riesen Pleitebude, wie willst du darauf weiterbauen?
Im Großen und Ganzen hat Deutschland aber jede wichtige Entwicklung seit 30-40 Jahren verschlafen.
Andauernd Ideologische Grabenkämpfe zu führen statt gemeinsam Realitätsnahe Lösungen zu entwickeln hat sein Preis.
Frohes Schaffen ✌️🇩🇰
@@lisette2060 Ist auch so‘n Narrativ mit der Pleitebude. Heute ist ganz Deutschland pleite.
@@lisette2060
Falsch !
Auch die DDR war Teil eines verlorenen Weltkrieges.
Wirtschaftlich durch Embargo bestraft, wurde der Osten durch Reparaturleistungen geplündert.
Der Russe hat alles rausgeschleppt, was zu holen war.
Bin im ehemaligen Kreis SGH geboren.
Zur Wende war ich 26 Jahre alt.
Kenne also die Region.
Alles im Leben hat sein für und wider!
Die Helios- Klinik hat eine hervorragende Kardiologie, dort bekam ich kürzlich Herzschrittmacher....🎉😊
Bisher fast ausnahmslos alle Mansfelder, egal welchen Standes oder welcher Schicht, die ich kennenlernen durfte, stellten sich als die besten und nahbarsten Menschen, mit Abstand, mit denen ich reden konnte, heraus.
Schade um all die kleinen Provinzen, die so viel mehr zu bieten haben.
Die besten Menschen werden von oben nur mit Füßen getreten :'(
Vielen lieben Dank! ❤
😊👍👍👍🧡
Inwiefern werden sie von oben mit Füßen getreten?
Was würdest du anders machen?
@@Tryx0night ich würde auch gerne Wissen, was man anders machen sollte?
Motzen ist einfach
3:00 Beschwert sich über Diebstahl aber hat ein Verfahren deswegen gegen sich
Ohne Witz wenn man selbst beklaut wird ist das nicht schön aber selber klauen ist OK. Der hat die Schnürsenkel zum spritzen bestimmt gebracht.
Ich liebe die Stimme des Sprechers
Ich nicht ☹️
Spiegel tv hat gute Sprecher
Hallo @ninat.9997 !
Wir auch!
Dem Stimme ich zu. Die Stimme klingt extrem seriös!😊
Dieser Film zeigt eine absolute Ausnahmesituation! Solche krassen Ecken gibts auch im Westen.
Nein ganz viele Kleinstädte im Osten sehen genau so aus.
@sparkloli5940 Eisleben ist ja nicht umsonst auf dem letzten Platz dieser Liste gewesen. Aber solche Probleme gibt's im Osten leider viel häufiger. Verkackte Wende und niemand will es sich eingestehen.
Gibt es im Westen auch ja, aber in diesem Ausmaß?
@@merlinj.3348 Nicht in dem Ausmaß, es gibt Orte im Westen, wo es ähnlich ist. Die Geschäfte haben reihenweise zu gemacht und kaum Möglichkeiten zum arbeiten. Aber das ist im Vergleich zum Osten recht selten.
@amraddreher4544 ich komme ursprünglich aus Bottrop/NRW die Innenstadt dort ist leider tot :(
Die große Brotfabrik hat doch in der Stadt und Umland 20 Bäcker sterben lassen. Das sind heute 20 Häuser mit Bretterfenster.
Aldi & Co. haben die restlichen Läden sterben lassen. Auch Bretter.
Wenn es keine Wertschöpfung gibt, schrumpft eine Gegend auf das Niveau des 18. Jahrhunderts.
Ich habe 10 Jahre in Stuttgart gelebt und bin zurück gezogen. Viel Platz zum Wohnen und einen Garten, woanders unbezahlbar.😊
Wenn es auch noch einen ÖV gäbe wie in der Schweiz, würde ich das auch machen
Ja Stuttgart is schwierig geworden
@@ricokrellmann5281 beste im Leben ist eh ein Garten............Gemüse und Blumen.......da brauchst kein Urlaub mehr..........
Kann ich mir vorstellen. Hier im Speckgürtel von HH ist es ebenso.
Bin aus Brandenburg her gezogen und werde wahrscheinlich nach MeckPomm gehen, bin dort schon in einem Kultur Garten Verein. Ist nicht so weit weg, denn meine Kinder und Enkel leben hier.
Die Brotfabrik hat sicherlich keinen Bäcker sterben lassen, denn sie beliefert ja das ganze Land. Die nähere Umgebung ist denen total egal. Die 20 Bäcker haben geschlossen, weil die Leute in der Gegend nicht bereit waren für einen Bäcker in der Nähe etwas mehr zu bezahlen und weil viele Bäcker ihre Läden nie aufgewertet haben, z.B. mit einem Cafe. Warum soll man man mehr zahlen, wenn man am Ende das gleiche Einkaufserlebnis, wie im Supermarkt, hat.
Einer der Hauptgründe, warum der Osten so darbt und der Westen (noch) brummt: sämtliche Großkonzerne und angegliederte Zulieferer mit den hohen Löhnen befinden sich im Westen. Nach der Wende hat man vieles aufgekauft und den Konkurrenten dann plattgemacht.
@@benberger5929 Es gab dort Unternehmen, die konkurrenzfähig waren? Wäre mir neu.
@@christianmueller9425 Carl Zeiss Jena, Halloren, ...
@@christianmueller9425 einige schon, die Mehrheit nicht, aber dass alles plattgemacht wurde im Schnellverfahren und dabei Leute aus dem Westen teilweise auch viel Geld eingesteckt haben, muss man schon sagen. Die Treuhand steht nicht ohne Grund in der Kritik. Man hätte wohl mehr Geld reinstecken müssen, um Industrie wettbewerbsfähig zumachen, um eine Verödung der Landstriche zu verhindern; nun hat man den Salat.
@@christianmueller9425
Der Soli war u.a. auch dafür da, ostdeutsche Betriebe zu sanieren und konkurrenzfähig zu machen.
Die Wirklichkeit war eine andere. Immobilien, Grundstücke und Betriebe wurden für 1 DM an Westdeutsche Unternehmer verkauft, es gab Fördermittel und danach wurde das Licht ausgeschaltet. Immobilien und Grundstücke geben gute Renditen. Wenn man heute weiss, dass alleine 80 Prozent in Leipzig in westdeutschem Besitz ist, dann sollte einem das Licht aufgehen.
@@Anna-bo5dk in der Doku wurde doch das Bergwerk angesprochen, welches angeblich plattgemacht wurde. Wenn man dann nachhakt, ob man es wieder öffnen sollte, dann kommt raus, achne, der Kupferschief hat eigentlich ziemlich miese Qualität und anderswo kann man besseres Kupfer im Tagebau finden. Wo wurde da etwas plattgemacht ? In der DDR wurden halt viel zu viele unwirtschaftliche Betriebe durchgeschleppt, die eigentlich keine Existenzberechtigung mehr hatten. Neue Betriebe wurden aber nicht gegründet, höchstens zusammengelegt, weil es ja keine Unternehmer mehr gab. So sah es dann 1989 auch aus.
Also als ich die doku gesehen habe erinnerte mich es direkt an die Stadt Pirmasens. Ich bin 1989 geboren und lebe im Landkreis Pirmasens. Im Landkreis ist die welt weitestgehend in Ordnung. Wir haben auch nur eine schwache Wirtschaft, aber wie gesagt im Landkreis ist es noch tragbar.
Aber in der Stadt Pirmasens herrscht absolute Armut. Dort ist gefühlt eine zwei Klassen Gesellschaft. Die Schuhindustrie hatte der stadt hohen Wohlstand beschert in der Vergangenheit. Aber meines Wissens ist in den 70ern die Schuhindustrie zerfallen durch asiatische Produktionen die wesentlich günstiger waren.
Den großen fehler hatten ehemalige Bürgermeister und Stadträte verursacht. Damals wollten mehrere namenhafte firmen in Pirmasens ansiedeln. Die Führung der stadt war dagegen aus angst arbeiter der Schuhindustrie an andere firmen zu verlieren. Ich vermute stark das ein teil der Stadträte wahrscheinlich besitzer von manch einer schuhfirma waren. Es gab Unmengen an schuhfirmen.
Aber wie das so ist, wenn man alles auf eine branche setzt, also mit anderen worten alles auf eine karte setzt der hat ein hohes risiko mit hohem einsatz.
Leider verzockt, und die Wirtschaft ging den bach hinunter.
Die erben der schuholigarchen haben Millionen, und schrauben die millionärsdichte auf die geringe Einwohnerzahl hoch, und die Mittelschicht in der stadt ist ausgedünnt. Wie erwähnt, Parallelgesellschaft.
Viel Leerstand in der stadt, Mietpreise nieder, was aber dazu führt das viel zuzug von arbeitslosen zusätzlich zu vorhandenen arbeitslosen kommt. Alles was ohne ende zuwachs bekommen hat sind shishabars, barber läden , und drogen.
Pirmasens ist ein schwarzes loch ohne Aussicht auf Besserung. Viele viele arbeitslose, drogenprobleme, Radikalisierung, jede menge minderjährige mütter, alkoholiker prägen das stadtbild an Hotspots wovon es viele gibt.
Man kann morgens um 8-9 durch Pirmasens fahren, oder abends am 18-19 uhr. Man sieht immer irgendwo jemanden mit der dicken pulle bier in der hand, oder beim pfandsammeln am Exerzierplatz.
Wenn ihr eine doku wie diese von Eisleben machen wollt, wo ihr eine Stadt im Westen filmen wollt die auch einen Niedergang erlebt hat, dann ist Pirmasens euer ziel.
Sehr gut beschrieben! Ich bin 76 und Münchner. Erlebte das Wirtschaftswunder in einer Stadt die vor lauter Kraft (wie lange noch) nicht mehr gehen kann. Auch hier muss nun gespart werden weil die Gewerbesteuereinnahmen zurückgehen. Meine Befürchtung, es wird immer mehr Eisleben geben, die wirtschaftliche Talfahrt Deutschlands ist nicht mehr aufzuhalten. Die Finanzierung des Bürgergeldes treibt die Kommunen in die Pleite, mit fatalen Folgen.
Jaja, muss der "Goldene Westen" sein...
Wieso wird der Friseur untertitelt? Der spricht besser deutsch als die Eisleber 😅
Ich fande nicht das er für 12 Jahre in Eisleben ,gut Deutsch gesprochen hat.
Ich hab bei mir auf Arbeit, Kollegen die sind 2 Jahre hier und sprechen drei mal besseres Deutsch.
...ich komme aus Niedersachsen und werde nie vergessen, als ich 1999 nach Halberstadt gefahren bin um ein Handballspiel meiner damaligen Freundin zu sehen...als ich dort aus dem Zug gestiegen bin, hab ich schon gedacht, na hier sieht es ja nicht so dolle aus...dann mit einem super netten Taxifahrer zur Halle gefahren...die ganze Stadt war nicht so schön...aber...das Arbeitsamt war ein recht hässlicher Neubau der garantiert zig Millionen verschlungen hat...dieses Bild hat sich damals so eingebrannt...ich fand es absolut erschreckend...aber das passte schon in den 90er Jahren zur deutschen Politik...für mich absolut erschreckend...Und bevor ich es vergesse...die Menschen dort waren durchweg sehr nett... ❤
Halberstadt ist schön geworden
@phrapanja4353 ... bin bisher nicht nochmal dort gewesen...du sagst es lohnt sich...?
@paddydittrich4066 War zumindest vor paar Jahren da.
99 waren Teile der Innenstadt noch wie zur Wende.
Haus in bester Lage, 30000 Euro so um 2003.
Bruchbude.
Mittlerweile gibt es das nicht mehr.
Urlaub würde ich da jetzt nicht machen.
Schöner Dom.
Weltruhm für seinen Klang bei Konzerten.
@phrapanja4353 ... mal schauen... vielleicht verschlägt es uns dort nochmal hin...danke dir...
@@phrapanja4353 HBS ist potthässlich. Fahr lieber nach Wernigerode, Quedlinburg oder Thale
Danke für die tolle Doku! Ihr zeigt uns die Seite Deutschlands, mit all ihren tollen Menschen, die uns die Politik verschweigen möchte. ❤
Wieso verschweigen? Die Mauer ist längst weg, jeder darf frei reisen und sich erkundigen. Auch eine sture Deutsche!
Diese Dokumentar ist ja auch nicht heimlich aufgenommen.
Falls du keine Vertrauen hast einfach selber nachschauen statt im meckern zu versinken!
Deutsche Nationalsport numero Uno! 👀😆😆😴
Ein sehr interessanter Beitrag.
Ich komme aus einer Kleinstadt und bin 2018 nach Hamburg gezogen. Seitdem haben sich die Mieten verdoppelt🤐
Irgendwann kann ich mir vorstellen, wieder etwas ländlicher zu wohnen bei den Mietpreisen🫨
Würde die Regierung Home office fördern (durch entsprechende gesetzliche Regelungen für Unternehmen) und das Internet so weit ausbauen, dass man auch überall im Home office arbeiten könnte dann wäre das für solche Gegenden durchaus hilfreich - auch wenn es natürlich nicht alle Probleme lösen würde.
Echt nette Leute, aber ich würde an so einem Ort depressiv werden...
Davon kannst Du ausgehen und ich wohne hier. Es kann Dich täglich erwischen
tolle Reportage! Sehr informativ und beleuchtet verschiedene Seiten. Das macht neugierig. Vielleicht führt uns unser nächster Ausflug nach Eisleben, um uns das selbst mal anzuschauen. Wer weiß, was für Ideen da noch entstehen...
Die Untertitel beim Friseur waren eher unnötig. Man versteht, was er sagt.. xD
@@xyrasiachan3061 Und das ist jetzt ein Problem, weil... ?
@@jasmin.burgis ich denke vor allem, dass es komisch ist, Rodi mit Untertitel zu versehen und Singh nicht.
@@jasmin.burgis Diskriminierung.
Aber echt der spricht perfekt Deutsch wtf xD
@@seimkeim traurig, dass jemand der sich so für unser Land einsetzt nicht wählen darf und von einigen Parteien am liebsten "entsorgt" werden soll.
Ich komme selbst aus Eisleben und bin vor 4 Jahren dort weg gegangen. Das war die beste Entscheidung überhaupt. Ich habe auch in der Bäckerei gearbeitet und kann sagen, dass es nicht nur am Geld lag, dass viele Leute wieder gekündigt haben sondern auch die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima dort lassen mehr als zu wünschen übrig. Das Unternehmen ist selbst schuld, das niemand da arbeiten will. Für mich würde es auch niemals in Frage kommen je wieder nach Eisleben zurück zu gehen. Die Stadt ist einfach tot. So wie der ganze Landkreis auch. Leider.
Mein Empfinden: in diese Richtung bewegt sich ganz Deutschland und die Gutbetuchten in den gebrauchten Bundesländern werden es erst bemerken, wenn sie sich den zweiten Porsche oder das Pferd nicht mehr leisten können...
immer noch besser als die Großstadtghettos, da kannste ja gerne leben
Ich finde, da ist Eisleben noch richtig gut weggekommen. Tolle Umsetzung und endlich mal Leute befragt, die man hier wirklich trifft - keine inszenierte Theateraufführung mit ausgesuchten Darstellern, wie sie der Landkreis gerne präsentiert. Der Landrat und der Ministerpräsident finden die Doku ja gar nicht gut, aber aus dem Elfenbeinturm wirkt die Welt halt immer ein bisschen anders. Der MDR soll bei einer Fortsetzung mal die Schüler der Katharinenschule, des Gymnasiums Haus 2 oder der Berufsschule in Sangerhausen fragen. Gibt es hier eine Zukunft fernab vom Brezeln formen oder der Altenpflege? Und nehmen Sie den Bus - der zeigt mehr Realität als jede Pressekonferenz. Es schreit nach einer Fortsetzung!
SEHR SCHÖM GEMACHT..
aber schade um die Stadt...
Drücken wir den Einwohnern die Daumen, dass es bald besser wird.
Tim
Ich war letzten Juli in einer 10.000 Einwohner Gemeinde in Mittelfranken 60 Km westlich non Nürnberg und 50 Km nördlich von Ingolstadt und dort war es völlig anders. Dort war Leben, der Zusammenhalt war top, es wurden Feste organisiert, die über 1 Woche gingen und es gab viele junge Menschen dort. Wenn ich da meine alte Heimatstadt in Thüringen mit doppelt so vielen Einwohnern sehe, ist das bedrückend.
@@StefanKleppner willkommen in Franken 🔥 gelobtes Land
Wo war das genau wenn ich fragen darf?
Altschauerberg 8
@@richardschmid3189 schanzenfest 😂
Vermutlich Treuchtlingen/Gunzenhausen die Gegend
Ich war letzten Samstag erst in Eisleben, um meine alten Schulen zu besuchen. Geschwister Scholl geht ja noch, aber die Heckert Schule. Orrrrr neeee. Ich hab meine Heimatstadt geliebt. Das Roxy, das Café Zentra. Die Bühne, der Wiesenmarkt. Meine Kindheit war toll dort.
Geld für Entwicklungshilfen hat der deutsche Staat aber für die eignen Städte ist so gut wie keine Investition da…
dummes zeug. der Aufbau der verrotteten Zone hat hunderte Milliarden gekostet.
Wäre ich in Ostfriesland ohne Job,
Hätte ich mich dort sofort beworben.
Ostfriesland wandelt zum Bonzenzonen für Urlauber.
Es werden Mietwohnungen gebaut, jedoch teuer vermietet.
Wir die nur einen kleinen Mindestlohn haben, wird es spürbar schwerer, halbwegs eine vernünftige Wohnung zu bekommen..
Ich lebe seit vier Monate in MSH und es war die beste Entscheidung meines Lebens!
Ich komme aus einer Kleinstadt in Thüringen (Eisenach) und es sieht dort nicht so verfallen aus, wie in Eisleben aber es herrscht eine Tristesse, die bedrückend ist. Die Bevölkerung ist alt und vieles ist so perspektivlos und verbittert. Daran musste ich bei der Doku auch denken. Auch ich bin weggezogen nach NRW, weil ich mir nicht vorstellen konnte in Thüringen zu bleiben. Die Doku ist gut gemacht. Vielen Dank dafür.
Komm zurück, deine Heimatstadt ist mit das schönes was es in Thüringen gibt. Anders als die Dreckslöcher in NRW.
dann viel Spaß dort mit den Bereicherungen!
Freiwillig nach NRW? Wow. Bist du auf der Flucht?
Grüner und schöner als Thüringen und in Eisenach mit dem Rennsteig hinterm Haus kannst'e es doch gar nicht haben.
Na gut im schönen Sachsenland schon. 😉 Wir hätten ooch ä Plätzschen für dich gefunden.
Aaaber NRW? Da war'n de Ansprüche wahrscheinlich nich sähre groß. 😎
Das Geld muss für andere Dinge reichen ……. Drogen 😅 dieser trockenen Humor
Die können haushalten im Gegensatz zu den Hartz 4-Empfängern, die immer mehr wollen. Respekt!
Nee. Die Realität suchtkranker Menschen!
Genauso möchte ich das berichtet wird. Neugierig aber respektvoll, unaufgeregt und neutral. 👍💖
Naja, wenn du das so möchtest.😮
@ Du nicht oder stehst du lieber auf eine Lügenpresse oder die Bild? Man kann auch einfach mal etwas als gut anerkennen und genau das sollte mein Kommentar auch mit ausdrücken.
Eine gute Dokumentation. Gerne mehr davon.
So wie in Eisleben gibt es viele Städte in unserem Land und es wird Zeit, dass das bekannt wird. Das Land teilt sich nicht nur auf in rechts und links, Ausländer und Inländer, auch in Stadt und Land, Ost und West u.v.m. Die notwendigen Antworten sind auch nicht immer gleich, wie man an den vier Jungs sieht und sie verbindet viel mehr als man allgemein annimmt. Ich hoffe nur, dass unsere Parlamentarier in Berlin es denen gleichtun, irgendwann...
Seit 1977 beschäftige ich mich als Wessi mit der DDR und dem, was danach passiert ist. Damals durften wir eine Abiturreise nach Thüringen machen und nach der Wende habe ich immer gerne die dortige Provinz besucht und besuche sie auch heutzutage noch gerne. Aber das Video hier hat mir dann doch nach ein paar Minuten ein paar Tränen in die Augen getrieben.... Von den versprochenen blühenden Landschaften nix zu sehen. Kapitalismus funktioniert so, daß ein potenzieller Investor schaut, kann ich da mit meiner Investition Geld verdienen? Die Großbäckerei scheint es bejaht zu haben. Jedoch fehlt das, was wir im Westen alteingesessenen "Mittelstand" nennen, wo schon vorherige Generationen gewirkt haben, der Malermeister mit seinem Betrieb, der Dachdecker, der Spengler/Installateur, die Rechtsanwälte, Steuerberater, die diese Handwerker beraten und vertreten, usw. usw.... Diesbezüglich hat die Umstellung vom Sozialismus auf den Kapitalismus in vielen Kleinstädten der Provinz nicht funktioniert. DDR-Betriebe wurde plattgemacht und es kam wenig nach.
Wie soll auch was nachkommen, man hat Betriebe platt gemacht die es theoretisch hätten schaffen können.
Desweiteren sind hier die Jobs weggefallen, neu entstanden sind sie dann im Westen...
Der Osten wurde durch Krieg zerstört, von Russen beklaut, ausgebeutet und ruiniert und der Westen hat nach 90 den Rest vernichtet.
Aber schuldig dafür macht man die Ostdeutschen, die seit über 80 Jahren ihr Land nicht regieren konnten/durften.
Natürlich aus dem Auge des Wessis, dem NICHTS geklaut wurde an Eigentum, sondern dem der Marshall Plan den Arsch gepudert hat! Dreistigkeit hoch 10 diese Landesteile überhaupt zu vergleichen bei dem geschichtlichen Unterschied.
Ich komme aus dem Landkreis und die Alteingesessenen gibt es auch noch. Nur leider verabschieden die sich langsam immer mehr. Die häufigste Ursache ist nicht einmal die wirtschaftliche Seite, sondern Altersgründe und das keine Nachfolger da sind.
Wieviele Wessis haben nach der Wende Betriebe für einen Euro erkauft und diesen dann zugemacht. Kaufen und verfallen lassen. Da hätte der Osten sehr gerne Hilfe und Unterstützung angenommen. Heute haben wohl alle Ossis inzwischen gelernt, wie der Kapitalismus funktioniert
Coole Schrauber Jungs!! Klasse Projekte! Macht weiter so👍
Ich habe nach der Schule geschaut, dass ich so schnell wie möglich aus dieser Region komme... Es war offensichtlich keine falsche Entscheidung. Jedenfalls für meine Zukunft.
Ganz ehrlich, man muss nicht mal in eine große Stadt ziehen, um es besser als dort zu haben.
wohin hats dich gebracht?
Wahrscheinlich bist du dann die typische Klientel für den Wegzug: jung, weiblich, gut ausgebildet. Wohl auch ein Grund, warum so manche im Osten links oder rechts wählen: keine Jobs, keine Frauen. Viele Männer single, keine Ausbildung, alkoholkrank.
Ging mir ähnlich. Bin nach Mauerfall aus der Lausitz weg. Beste Entscheidung.
Das beobachte ich bei Frauen oft: die sind immer dort, wo das Geld und der Überfluss sind. Zurück bleiben die Jungs/ Männer, die alles am Leben halten, aber dafür genau 0,0 Wertschätzung erfahren.
Warum nicht mal was aufbauen?
Also,ich bin so froh und dankbar,dass meine Eltern mit uns 1978 nach Potsdam gezogen sind.Wir kommen aus eben so einer Kleinstadt im Norden Brandenburgs.Mir tun die Leute einfach nur leid.😢
Warum wurden hier nur die negativen Seiten angesprochen? Natürlich gibt es viel zu kritisieren. Das ist aber nicht erst seit heute. Warum wurde nicht erzählt, dass Eisleben ein Theater hat, eine Schwimmhalle, eine Bowlingbahn, ein Kloster, 3Hotels. Es gibt nicht nur heruntergewirtschaftete Ecken. Tolles Beispiel mit den Jugendlichen. Traurig ist, dass viele Initiativen, die in Eisleben stattfinden, um die Stadt lebenswert und liebenswert zu machen, hier nicht mit in den Fokus gerückt wurden. Dieser Bericht verschreckt all die, die vielleicht gewillt sind, etwas Neues aufzubauen oder zu investieren. Schade
Danke, ist ein Lichtblick, Ihr Kommentar 😉👏‼️
Da haben Sie recht, Sonja - freilich kann man auch die negativen Seiten beleuchten, - aber die Sendung erweckt den Eindruck, der ganze Ort und ganz Ostdeutschland würde so aussehen. Ostdeutschland war noch nie so schön und so fein hergerichtet wie heute! Trotz der paar Dreckecken, die noch übrig sind.
Vielleicht, deshalb nicht,weil es sich keiner leisten kann.😂
Wenn Unternehmen, wie diese Backwarenherstelller bis nach Austrlien exportieren können und Arbeitskraäftemangel heban - dan stimmt was nicht - finde den Fehler !!!
Sag an
@@GarrusVakarian449regionale Lebensmittel
"Es gibt viele Getreidemühlen in der Gegend." Ja und die Felder dazu liegen direkt neben der Aluminiumfabrik in Hettstedt. Die Weizenfelder liegen voll mit allen Hinterlassenschaften der Menschheit. Blei, Plaste, Aluminium, Eisen, Buntmetall usw... Die Schächte des Kupferbergbaus sind überall. Die laufen jetzt voll mit Grundwasser. Alle Schmiermittel der Achtzigerjahre sind inzwischen als krebserregend eingestuft. Das gibt es da unten tonnenweise. Das Wasser arbeitet ununterbrochen. Darum hat hier jedes Haus Risse. Finde die Fehler.
Na warum ist der Export möglich? Weil das Produkt billig ist und warum ist es billig?
Weil sie den Arbeitern nix zahlen, deswegen finden sie auch keine Arbeiter..
Sehr authentische Dokumentation, komme selber aus Sangerhausen und bin mittlerweile ausgewandert. In der Region wachsen leider nur zwei Dinge: Alter und Arbeitslosigkeit.
Hallo @SebastianFoth! Danke für dein Lob. Was könnte deiner Meinung nach denn die Situation verbessern?
@@MDRInvestigativ Es gibt hier leider nicht "die eine Maßnahme", welche die Situation verbessert, vielmehr bedarf es eines doch sehr umfassenden Maßnahmenpaketes:
- Familienfreundlichkeit
- Bezahlbarer Wohnraum
- Digitalisierung
- Förderung von Zukunftsbranchen aber auch Tourismus
- Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs
- Ausbau von Bildungs- und Weiterbildungsangeboten
Das Problem ist aus meiner Perspektive aber, dass es die Versäumnisse in den Bereichen nicht erst seit gestern gibt, sondern, dass es vielmehr ein großflächiges, strukturelles Problem ist - und da sehe ich auch in den nächsten 10 bis 20 Jahren ehrlich gesagt kein Licht am Ende des Tunnels.
@@MDRInvestigativ Nichts kann die Situation wesentlich verbessern, weil die Ursachen sich einer politischen Praxis selbst auf Bundesebene weitgehend entziehen (siehe meinen ausführlichen Kommentar).
Authentisch.. Keiner spricht wer dafür verantwortlich ist ... die Einheitsparteien..
@@wastelkoop6643 genau...wenn die Migranten weg sind ( AfD- Forderung), dann geht es Eisleben gleich viel besser...( Ironie Off)
Ich habe das Gefühl das einige ostdeutsche Großstädte wie Leipzig oder Dresden den meisten westdeutschen Städten voraus sind. Ich kenne auch strukturschwächere Regionen wie das Erzgebirge oder Bitterfeld-Wolfen, aber Zustände wie in dieser Doku habe ich noch nie gesehen…
Bitte nichts gegen unser schönes Erzgebirge. Wir haben vielleicht nicht die höchsten Löhne.... Dafür tolle fleißige Menschen, schöne Orte und eine wunderschöne Natur.
Ein wirklich lebens- und liebenswertes Fleckchen Erde und ich möchte nirgendwo anders leben!
@@christinglaser9884 Viele verbitterte und zänkische Leute im Erzgebirge.
Das Problem der Westdeutschen Städte: Armutsmigration aus Südosteuropa. Die Städte verwandeln sich in das, was die Leute ursprünglich verlassen haben.
Westdeutsche Städte profitieren idR von Konzernen u. die dadurch geschaffenen Arbeitsplätze. Sind diese weg, ist's in der westdeutschen Stadt auch nicht mehr so pralle ☝🏾🧐
"Arm, billig, ostdeutsch" Mal wieder eine zum framing gedachte Reportage... GG
Herrje, das ist ein Teaser. Schau dir die Reportage doch an. Es gibt kaum jemanden der so gute Reportagen über Ostdeutschland dreht wie Thomas Kesper.
Ich komme aus der Gegend und kann dir sagem, dass es zu 100% authentisch ist.
Hallo @Max_wo_geht !
Es ist eine wirtschaftlich abgehängte Region in Ostdeutschland, wo Aspekte wie Miete sehr billig sind. Arm, billig, ostdeutsch trifft zu.
@@MDRInvestigativ Nö, ist tendenziöses, unterminierendes und manipulierendes Anti-Ostdeutschen-Framing, von mir würdet ihr nicth einen müden Cent dafür bekommen!
Mein Vater kommt aus Forst in der Lausitz. Da sah es vor 35 Jahren schon so aus. Die Jugend ging mit der- oder nach der Lehre raus aus dem Sumpf. Meine Oma ist geblieben. Alte Bäume verpflanzt man nicht.
In dem abgehängtem Dreckloch habe ich ein Jahr gelebt. War froh, als ich endlich weg war...
Eine Stadt voller (ehemals) schöner Industriegebäude...
Die 3 Schrauber-Jungs und Rodi: 👍
Habe gleich gute Laune bekommen.🙂
Komme auch aus der Gegend (20km entfernt, eher ländlich). Meiner Meinung nach zieht es die Leute aus den Städten. Sobald man durch die Dörfer fährt, stehen zum Teil komplett neu gebaute Häuser und co. In meinem Dorf haben wir keinen Leerstand. Man streitet sich eher wenn jemand eine Immobilie verkauft. Aber die Straßen gehen wirklich gar nich… Trotzdem herrlich die 3 Männer. Immer weitermachen💪🏻
Dachte hier kommt eine Doku über die wirtschaftliche Lage, aber gleich zu Anfang Leute zeigen, die nicht den Umständen die Schuld geben können, sondern ihrem eigenen Verstand. Ne komm, MDR "investigativ", das gibt es schon massig woanders zu sehen.
Tolle Doku weiter so MDR👍🏼👍🏼
Sympathische Schrauberkumpels,😉 auch der Friseur 👍bzw. Pizzabäcker 🍕.👍
Gute Doku 👍 21:34