Hallo Volker! Ich bin über Rezo, dann über die BPK und letzten Endes über Jung&Naiv zu dir gekommen. Und ich wollte stellvertretend für alle Menschenfreunde, einfach mal Danke sagen für die Arbeit die du und deinesgleichen machen! Bitte lasst nicht nach!! Meine Stimme habt ihr!! :D Viele Grüße + Abo
Hier einmal die Links aus dem Video, die in der Videobeschreibung sicher nicht verkehrt gewesen wären ;-) pvspeicher.htw-berlin.de/unabhaengigkeitsrechner/ www.pvplug.de/ buendnis-buergerenergie.de/home/
HotteHead Ihr seid bemitleidenswert Hast du dich über die Teilnehmer bundespressekonferenz schlau gemacht ? Die Dame ist eine Medienwissenschaftlerin, dass wäre ja genauso wie wenn du mit Herzproblemen in die Autowerkstatt gehst Der einzige nennenswerte Akademiker ist der Blender in dem Video Unabhängig vom Energienetz mit wievielen solarpanels ? 200? Wir haben zwei Module a 320w mit einem Wechselstromrichter der knapp 98% Wirkungsgrad aufweist Wir haben umgerechnet knapp 2,5kwh am Tag durchschnittlich übers Jahr verteilt
Lieber Herr Prof. Quaschning, ich kann Ihnen gar nicht schreiben, wie dankbar ich Ihnen bin für Ihre Erklärungen. Das ist so ein immens wichtiger Beitrag zur Energiewende. Schade, dass so viele Jahre von unserer Politik verschlafen wurden. Durch Ihre Videos und Podcasts und auch der Arbeit von Rezo und Der Graslutscher bin ich voller Zuversicht. (Auch für die Tiere V).
Die Bundesregierung sollte die Gelder bereit stellen und die Bürokratie vereinfachen.wenn man mal überlegt in einer Großstadt wieviel Dachflächen dort zu Verfügung stehen und die mit Photovoltaik bestückt.dann könnte man sehr viel Grünen Strom Erzeugen.
Aus aua aua.... 1. Wind- und Solaranlagen der Energieversorger können nur einspeisen solange Netzfrequenz da ist. Dafür sorgen Grundlastkraftwerke. Im Falle eines Blackouts steht diese Energie nicht zur Verfügung. Grundlastkraftwerke sind Atom- oder Kohle. Wenn wir Atom- Abschalten, benötigen wir die verbleibenden Grundlastkraftwerke zur Versorgung der Grundlast. Während der Zeit der Dunkelflaute haben wir im nächsten Januar erstmals eine Unterdeckung von 7 GW. Das ist höchst riskant (Blackout) . Ein Blackout ist keine kurzzeitige Stromsperre! Die privaten PV- Anlagen sind stromlos, sobald von außen die 50 Hz fehlen, also im Falle eine Blackout oder einer Stromsperre. Außer, man hat einen Wechselrichter der Inselbetrieb kann. Das sind die allerwenigsten in Deutschland! Für die erwähnten 6000€ bekomme ich keine PV Anlage für Inselbetrieb. Von Unabhängigkeit also keine Spur. Während der dunklen Jahreszeit sowieso nicht. 2017 auf 2018 gab es in 100 Tagen nur 3 Tage mit etwas Sonne. Meine 3 KWp Anlage erntete da ca 50... 100 W pro Tag. Im Sommer dagegen etwa 14 kWh pro Tag. Mit meinem künftigen Elektroauto ist das im Sommer für den Geldbeutel ne geile Sachen. Im Winter bin ich Ich den Energieversorger angewiesen und der ist auf die Grundlastkraftwerke angewiesen. Der Blackout ist nun praktisch von der Politik per Gesetz beschlossen (Kohleausstieg) Ein Blackout wäre ein Ganz, da Atomkraftwerke ohne Fremdstrom nach ca 1 Woche und um die Ohren fliegen. Was es hier zum Kohleausstieg zu feiern gibt entzieht sich meinem Humor. Dieser Videobeitrag hier hat essentiell überlebenswichtige Tatsachen nicht erwâhnt. Alle FFF Demonstranten die für die Abschaltung der KohleKW engagiert sind würden unzureichend bzw. einseitig informiert. Bei Gefährdung von Menschenleben hört m.E. hier der Spaß auf.
Direkt nach Hauskauf, noch einen Kredit aufgenommen und 7.8k installiert. Dazu dann noch bei Lichtblicke den Rest des Stromes eingekauft. Nächsten Monat ist der Kredit für die Panels abbezahlt. Wer ein Dach hat und keine Panels -> shame on you. Wenn die erste/zweite Generation der E-Autos durch ist, dann gibts den Speicher auch noch billig!
Moin Ghou1Lord, ich halte Ihre Aussage für Schwierig. Für sehr viele Menschen ist es eine große finanzielle Belastung ein Haus zu kaufen oder zu bauen. Ich selber habe mir dieses Jahr ein Haus gekauft das 22 Jahre alt ist und möchte dieses möglichst Energieneutral gestalten. Trotz 50.000 € extra im Kredit, sind diese bereits für ein neues Bad, Möbel und Nebenkosten drauf gegangen. Natürlich hat Herr Quaschning völlig recht, sich unabhängig machen sollte das große Ziel sein. Doch solange junge Menschen oder junge Familien nicht unterstützt werden wird dies schwer umzusetzen sein. Ich kenne Ihre persönlichen finanziellen Verhältnisse nicht, doch aus meiner Erfahrung und meinem Bekanntenkreis weiß ich das wir alle sehr daran interessiert sind Energieneutral zu handeln. Die Preise der Handwerker und die Immobilienpreise machen dies jedoch sehr schwer. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich möchte das grundlegende Ziel nicht schlecht reden. Ich möchte nur bedenken das ein jeder einzelne auf seinen persönlichen Haushalt schauen wird und die große Menge sich letztlich für ein möglichst schuldenfreies Leben entscheiden wird.
statt photovoltaik wird hier überlegt, solarthermie einzusetzen, weil Strom wird von grünen Quellen bezogen und es sitzt immernoch eine Ölheizung im Haus.
Spinner Unabhängig vom Energienetz mit wievielen solarpanels ? 200? Wir haben zwei Module a 320w mit einem Wechselrechtes der knapp 98% Wirkungsgrad aufweist Wir haben umgerechnet knapp 2,5kwh am Tag durchschnittlich übers Jahr verteilt Also Laber kein bullshit und ein Speicher ist in Deutschland überhaupt nicht rentabel du bezahlst ca 15cent pro kWh dass Mathe nicht deine Stärke ist hast du schon unter Beweis gestellt
@TK KT Tesla ist an der Börse derzeit wertvoller als VW. Nur mal so zum Nachdenken. Sind die die neue Telekom oder drohen da Gewinne wie bei Apple et al?
just_another_user Ihr seid bemitleidenswert Hast du dich über die Teilnehmer bundespressekonferenz schlau gemacht ? Die Dame ist eine Medienwissenschaftlerin, dass wäre ja genauso wie wenn du mit Herzproblemen in die Autowerkstatt gehst Der einzige nennenswerte Akademiker ist der Blender in dem Video Unabhängig vom Energienetz mit wievielen solarpanels ? 200? Wir haben zwei Module a 320w mit einem Wechselstromrichter der knapp 98% Wirkungsgrad aufweist Wir haben umgerechnet knapp 2,5kwh am Tag durchschnittlich übers Jahr verteiltj
Die Einspeisevergütung ist die größte Umverteilung von unten nach oben. Diejenigen, die sich keine PV-Anlage leisten können, bezahlen durch die EEG-Umlage die Einspeisevergütung der PV-Anlagenbesitzer. Staatliche Förderung (Steuergelder) bekommen nur die, die eh schon durch Eigenheim Vermögen haben. Wenn ich als Mieter kein Balkon besitze, sieht's schon schlecht aus. Apropo Speicher. Es wäre mal interessant zu erfahren, welche Umweltschäden die Förderung von Lithium (für die Batteriespeicher) in den jeweiligen Regionen Südamerika entstehen. Da singt der Grundwasserspiegel und die dort lebende Bevölkerung kann die landwirtschaftliche Nutzung vergessen. Tolle Energiewende. Wir hier feiern uns als Klimaretter und woanders machen wir die Umwelt kaputt. Im übrigen, Feinstaub gab und gibt es immer in der Umwelt, schon weit bevor es Dieselmotor und Kohlekraftwerke gab. Das sollten alle die, die hier immer das Klima retten wollen, bedenken.
bei mir stehen bereits zwei Module mit Modulwechselrichter, einfach auf Europaletten mit ein paar Latten montiert vorm Haus, und es werden nicht die letzten sein... Es ist super einfach und macht riesen Spaß!
Die Mieterstromgeschichte ist wahrlich kaum zu händeln, weder für die Großen noch die Kleinen. Ich will eine 28 kWp PV auf einem kleineren Mietshaus bauen, scheitere jedoch - trotz nicht unerheblicher Kenntnisse dank eigener PV - und großem Enthusiasmus an diesem Dschungel an Vorschriften.... meine Meinung: Es ist extra so geregelt, dass die Eigenversorgung von Mietern erst gar nicht stattfinden kann. Die Eigenverbrauchsregelung fordert Personengleichheit, die Mieterstromregelung verhindert, dass ein anderer als der Vermieter die Anlage betreibt-Fragen der Gewerbesteuer und EEG-Umlage kommen dazu. Ich habe fast keine Idee, das Ganze mit geringem Risiko unbürokratisch hinzubekommen...
Ich arbeite bei einem Energieversorger in der Schweiz und berate Kunden beim Umstieg von fossilen Heizsystemen zu Wärmepumpen und kann die einzelnen Punkte nur unterschreiben.
Wie haben einen Familienbetrieb mit einer Lagerhalle mit relativ viel Platz auf dem Dach. Mein Vater wollte es (fast) vollständig mit Solarzellen bepflanzen, haben uns die regionalen Stadtwerke aber verboten, weil das das Netz in unserer Straße überlasten könnte... was ich aber ehrlich gesagt nicht glaube.
halte ich aus der Ferne auch für Quatsch! Ein Betrieb ist vermutlich mit min. 63A abgesichert, ich denke soviel Leistungwie du aus dem Netz ziehen kannst, solltest du auch rückwärts ins Netz drücken können, denn dafür ist es ja ausgelegt!
Kesuke Miyagi lauter Spezialisten... wer von euch ist Elektriker? Jeder vernünftige Elektroinstallateur sollte sie Gründe wissen und dass das keine “Lügen” sind. Aber ihr könntet ja das Netz ausbauen ... oder eben ne Abschaltung an heißen und sonnigen Tagen ...
Moin moin, zu diesem Thema mal eine vielleicht blöde Frage: Ich habe jetzt schon mehrfach auf Hausdächern kleine Windräder gesehen. Was ist davon zu halten? - Wie viel (KW) kann so was bringen? - Sind das kosteneffektive Investments? - Kann mir das den Autarkie-Faktor boosten? Oder Vielleicht je nach Region sogar ohne großen Speicher eine Art Notstrom für Tiefkühltruhe & Co. generieren?
Hallo Volker (bin mal so frei und duze dich in guter alter Internetmanier) Ich habe dich über die Bundespressekonferenz und dann heute bei Tilo Jung entdeckt und komme gleich mit 2 Fragen zu dir: Erstens: Thema Elektroautos und Batterien: Das Lieblingsargument meines Vaters ist, Diesel würde zwar CO2 produzieren, aber eh Autos bräuchten Batterien, diese seltene Erden, und diese seien böse. Wasserstoff Autos sein eine schöne Idee, aber noch nicht ausgereift. Also halt alles machen wie bisher. Was kann ich dem effektiv entgegensetzen? Zweitens: Windräder: Ich lebe in einer ziemlich ländlichen Region, im der tatsächlich relativ viele Windräder projektiert werden/wurden. Jetzt ist seit einigen Jahren das Hauptargument alle Windkraftgegner: „Die Dinger kosten 6 Millionen in im Bau, dann zahlt man sie zehn Jahre ab, dann macht man höchstens zehn Jahre Gewinn damit, und dann muss man sie auf eigene Kosten zurück bauen, womit man, wenn man Glück und das EEG mitgenommen hat guten Gewinn, und schlimmstenfalls sogar Verlust gemacht hat.“ Zumindest nach der allgemeinen Stimmung ist es wohl ziemlich dumm, nach den Subventionen das EEGs noch auf Windkraft zu setzen. Hast du darauf ne zufrieden stellende Antwort oder ein paar Fakten zum Kontern? Würde mich sehr über eine Antwort freuen und wünsche dir noch einen schönen Morgen, Mittag oder Abend, Liebe Grüße und mach weiter mit dem was du tust, Jonas
Ich bin zwar nicht Volker Quaschning, aber... Erstens: Trotz der Herstellung mit einem etwas größeren Impakt, sind Elektroautos bei einer Standardnutzung (Ich weiß gerade nicht, wie die angesetzt wird, und wie lange die Nutzungsdauer da ist) besser als Diesel- o. Benzin-betriebene Autos. Auf öPnv zu setzen ist aber natürlich besser. Ich habe weder Führerschein noch Auto, nur Fahrrad und Semesterticket (und Füße). Aber mit der Begründung, dass auch Alternativen nicht perfekt sind extra die schädlichste zu wählen, ist nicht wirklich zielführend. Man sollte keine Neuwagen deshalb verschrotten (Footprint der Herstellung), aber der nächste Wagen *darf nicht* mehr mit Benzin o. Diesel laufen. Wenn man Elektroautos nicht mag, halt kein Auto kaufen. Die Menge an seltenen Erden und der Herstellungsenergie für Akkus wurde über die letzten Jahrzehnte halbiert. (o. mehr, je nachdem, welchen Veröffentlichungen man glaubt) Genauso ist auch der Kostenpunkt gefallen. Außerdem ist die Anzahl der Kleinteile in den Elektroautos signifikant geringer und somit womöglich eine niedagewesene Langlebigkeit zu erwarten. Zweitens: Windkraftanlagen aus ökonomischen Gründen nicht zu bauen ist *dumm!* Man spart evtl. etwas Geld in gewissen Konstellationen. _Na und?_ Muss man deshalb seine Kinder umbringen? (mittelbar per Klimawandel) Außerdem kann es sein, dass sich die Windräder sehr viel schneller amortisieren - das schwangt jedoch stark und hängt vom Standort ab. Und wer die Windräder nicht haben möchte aus ökonomischen Gesichtspunkten: Geh doch in den Hambacher Forst und hack dort Holz um deinen geliebte Braunkohle zu nutzen. Das Argument mit der Ökonomie kann man aber natürlich nicht so allgemein entkräftigen, wenn man die Details nicht kennt - evtl. stimmt es auch einfach - trotzdem gilt, dass man sich deshalb nicht aufhalten lassen darf.
Zum Thema Batterien werfe ich einfach mal 2 Stichpunkte in die Runde: -Edelmetalle in Verbrennern Z.B. werden Rhodium, Palladium und Platin für Katalysatoren verwendet, die Recycling Raten sind da relativ gering, interessiert die meisten bloß nicht. Im Gegensatz dazu ist z.B. Lithium nicht selten, allerdings ist der Abbau/die Gewinnung durchaus nicht unproblematisch. Was zum zweiten Punkt führt: -geschlossener Kreislauf Der aus meiner Sicht entscheidende Vorteil der Elektroautos ist die hohe Recyclingrate. Nach meinem Wissensstand sind Raten von 90%+ machbar, das würde bedeuten, dass die Rohstoffe sehr lange effektiv genutzt werden können und zudem keine zusätzliche Umweltbelastung beim Abbau der Ressourcen für künftige Batterien entsteht. Solange da nichts stärker subventioniert wird und die Kosten des Recyclingsaufwand die des „frischen“ Lithiums übersteigen glaube ich da zwar noch nicht so richtig dran, aber das Potenzial ist zumindest da. Edit: Und natürlich ist lokale Emissionsfreiheit in Wohngebieten und Lebensräumen mit einem Diesel/Benziner nicht möglich.
Admin Dragon-Map 1. ja, aber ich lebe leider in einer ziemlich ländlichen Provinz, und strecken, die man hier mal locker in 20-40 min mit dem Auto macht können hier tatsächlich (inkl aller Umsteigezeiten) auch mal 3-4 Stunden dauern. Und das hin, und Rückweg. Ich versuche den ÖPNV (wenn möglich) und mein Rad (bei Kurzstrecken) so viel wie möglich zu nutzen. Aber in unserem Kaff kommt alle 2 Stunden ein Bus, und der bringt einen nur in ne scheintote Kleinstadt. Kino mit ÖPNV ist bei uns Essig. 2. Jein, aber: Bin ein totaler Fan von erneuerbaren Energien und wir haben Solar auf dem Dach. Aber wenn man in einen Wildpark investiert, und Kohle wird subventioniert und Windkraft nicht, und man bleibt am Ende auf 500.000€ Schulden sitzen, hat man zwar der Umwelt einen Gefallen getan, aber sich selbst und vor allem seinen Kindern nicht. Und genau deswegen frage ich ja nach der Ökonomie hinter Windrädern.... will wissen ob das nur ländliche Panikmache ist, oder ob da was dran ist. Kenne bis jetzt noch wenige Berichte über den Rückbau.
@@Donsen27 Rechnen tut sich dass ab dem ersten Tag... Wenn du meintest wann die Investition sich amortisiert hat, dann hängt das von Dachausrichtung und Preis der Anlage ab. Für reine PV zahlt man so 1000-1400€/kWp netto... Gibt dann Amortisationszeiträume von vielleicht 12-15Jahren. Mit Speicher deutlich länger, da die (mit vielleicht 1000-2000€/kWh) noch nicht wirklich rentabel sind und eher die Rendite der PV (die ja durch die EEG-Vergütung garantiert ist) auffressen... Aber das muss ja nicht schlimm sein, wenn du kein Geld damit verdienen willst.
@@ralphg.1039 Aber spart man mit einer Speicherung nicht noch mehr. Man zieht ja über den Tag das Speichermedium nicht leer und dieses kann dann ab dem Nachmittag die Versorgung übernehmen. Man würde doch so sehr viel Storm sparen?
@@Donsen27 Normalerweise deckt eine reine PV um die 40% des Strombezuges ab (tagsüber fast 100%), mit einem Akku kommen weitere 30-40% dazu (im wesentlichen Nachts). Von diesem Anteil muss sich dann der Akku bezahlen, dass sind pro kWh aus dem Akku aber nur 10ct zusätzlichen Gewinn (man verliert 11ct EEG-Vergütung, muss etwa 5ct MWST auf diesen Eigenverbrauch bezahlen und hat 20% Speicherverluste=3ct gegenüber nem Strompreis von vielleicht 29ct). Ein Speicher der 1000kWh Bezug spart an 250 Tagen muss 4kWh gross sein, bring aber nur 100€/Jahr ein. In 20 Jahren 2000€... Im Moment liegen die Akku Preise aber noch deutlich darüber und die Elektronik hält wohl eher keine 20 Jahre!
Ja... diese Argumente haben mich überzeugt: Diesen Sommer haben wir uns eine 4kW PV Anlage aufs Dach schrauben lassen und einen 6,5kW Akku in den Keller gestellt. Zusammen mit unserem eUP von VW bin ich jetzt Mal auf den erreichbaren Autarkiegrad neugierig.... ! Die letzten zwei Sommermonate waren natürlich super für die Bilanz.... mal sehen was übers Jahr herauskommt.
Vielen Dank Mr. Professor, ich wohne jetzt in Finnland und lerne Deutsch hier! Deine Clippe sind toll für mich, weil ich Elekterotechnikeningenieur bin!
Hallo Volker, habe deinen Kanal erst vor kurzem entdeckt.Deine Beiträge sind sehr informativ und wegweisend. Erstmal Danke dafür. Auch ich habe in Erneuerbare investiert und möchte einen Beitrag dazu leisten, dass unsere Umwelt ehalten bleibt. Wir betreiben auf unserem Eigenheim eine PV-Anlage mit rund 10Kwp. Zusätzlich haben wir einen Speicher mit 20 Kwh Speicherkapazität installiert, da wir mit einer Wärmepumpe heizen und elektrisch mobil sind. Nun zu meinen Problem: der Speicher kann auch Regelenergieleistung erbringen und wurde im August 2016 in Betrieb genommen. Der Hersteller heißt Caterva, dies ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Caterva und Siemens.Caterva meldete im.2 Dezember 2017 Insovenz an, weil sich Siemens aus dem Geschäft zurückzog. Bei dem Kauf des Speichers sicherte man uns zu, sollte eines Tages infolge einer Insolvenz keine Regelleistung mehr möglich sein, könne man den Speicher problemlos als Heimspeicher (ohne Regelenergieleistung) weiter betreiben. Dem ist leider nicht so, denn niemand ist bereit uns die notwendige Software auszuhändigen, damit der Speicher als regulärer Heimspeicher umprogrammiert werden kann. Mir sind mittlerweile gut 200 betroffene Personen bekannt denen es genauso geht wie mir. Das heißt, es stehen in Deutschland über 20 MW Speicher ungenutzt herum. Sollte jemand auch betroffen sein oder eine Lösung zu dem Problem haben, bitte lasst es mich wissen.
Das man die Teile auch am Balkon anbringen kann, kam mit tatsächlich gar nicht in den Sinn. Danke für den Hinweis. Werde mich mal informieren und mit meinem Vermieter drüber sprechen :)
Hallo Herr Quaschning, ich setze diesen Kommentar jetzt einfach mal hier ab auch wenn es etwas "offtopic" ist. Ich habe gerade das Interview von Ihnen auf "Jung und Naiv" gesehen und muss sagen das ich wirklich begeistert von Ihnen bin. Eine kleine Sache hat mich allerdings ziemlich gestört. Das sie Lithium als so tolles Produkt darstellen und das es ja so einfach zu haben ist finde ich etwas schwierig als Aussage. Meines Wissens nach werden für die gewinnung von Lithium gigantische Mengen von Wasser aufgewendet was natürlich nicht zum Vorteil der Umwelt ist. Nur als ein Beispiel von dem ich gehört und gelesen habe. Ich bin absolut kein Fachmann daher würde ich mich freuen wenn Sie dazu eventuell Stellung nehmen könnten. Irre ich mich oder gibt es Zusammenhänge die ich nicht geblickt habe? Beste Grüße und kämpfen Sie bitte weiter für unseren Planeten (vielen Dank dafür übrigens) ich bin großer Fan Ihrer Arbeit!
In dem Video von Jung&Naiv hat er vom Silizium für die Solarzellen geredet, nicht vom Lithium für die Akkus. Trotzdem ist die Frage nach den Rohstoffen natürlich berechtigt. Ich wünsche mir dazu auch mehr Infos.
Hi Marvelest, ich habe mich gerade etwas hineingelesen und so wie es aussieht ist Lithium in ökologisch förderbaren Mengen begrenzt. Hier muss sich in der Batterietechnik etwas verändern. Da kein internationaler Standard herrscht ist auch das recyclen etwas problematisch. In Deutschland wird Kobalt und Nickel recyclet aber soweit ich herausgefunden habe kein/kaum Lithium. Wenn man sich aber dass Große und Ganze ansieht ist selbst ein Abbau nach jetzigen Standards ein kleiner Preis für die Kontrollierung unserer CO₂ Bilanz. Die ganzen anderen seltenen Erden verschmutzen die Umwelt oft viel mehr, siehe Gold...
@@fabiankehrer3645 Stichwort Silzium-basierte Akkus 😉 guck dir am besten mal das Video von Clixoom Science & Fiction an oder informier dich gerne darüber, soll sogar bis zu ums 10fache Leistungsfähiger sein
Ich bin seit ca. einem Monat vom Netz komplett unabhängig. Zugegeben im kleinen Maßstab, lebe auf einem kleinen Boot aber mit meinem Silentwindpro 420W Windgenerator, den Solarmodulen (2x100W) und 300Ah Speicherkapazität kann ich problemlos Kühlschrank, Laptop, TV, Navigationsausrüstung und Lichter betreiben ohne Landstrom zu nutzen. Fühlt sich einfach gut an, selbst in kleinerem Maßstab. Vielleicht ist es einigen eine Überlegung wert mit kleineren Insellösungen anzufangen. Den Schrebergarten mit Hütte kann man mit wenigen 100 € autark betreiben, oder die Laube, das Gartenhaus, die Garage etc. Seinen eigenen Strom produzieren ist schon ein bisschen geil ;-)
Herr Quaschning, hätten Sie einen Tipp für mich wo man als Mathematiker mit einem Statitischen/ Data Science Hintergrund eine Anstellung findet und die Energiwende vorantreiben kann?
@@DollyBastard Ich arbeite übrigens seit 1,5 Jahren als Data Scientist bei einem der größten ÖPNV Unternehmen Deutschlands. Ab ner gewissen Größe haben die auch eigene Informatiker :)
Ich find es gut was du mit deiner Arbeit machst und möchte dich dazu ermuntern weiterhin für eine bessere Zukunft zu kämpfen. Danke für alles was du für uns Menschen tust. ☺️👍
Das große Problem bei manchen sind bestimmt die hohen Nebenkosten. Meine Großeltern wollten zB auch umsteigen auf eine Stromheizung und Photovoltaik, aber mit Haussanierung, neuen Fenstern und neuen Heizkörpern wären das kosten bis 70.000 €, was sie sich schlichtweg nicht leisten können. Und da viele alte Menschen in älteren Häusern wohnen und diese nicht so gut gedämmt sind wie Neubauten, können diese Häuser nicht so einfach umgerüstet werden. Zu mindestens aktuell nicht, wo der Statt nicht wirklich unterstützt. Damals als meine Großeltern umrüsten wollten hätte der Staat ihnen 1000€ wiedergegeben. Also noch gesamtkosten von 69.000€. Und da ist das nicht eifnach mal so "Umrüsten auf Photovoltaik und Stromheizung" :(
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Quaschning, ich lebe bereits fast 100% Energieautark. Ich habe also keinen Anschluss an das öffentliche Netz. Das ganze habe ich mit PV realisiert aber bald soll noch eine Windturbine dazu kommen. Mir ist klar das dass nicht die Zukunft für Jedermann ist. Allein schon wegen der Lithium-Batterie die ich verwende. Überschüssige Energie muss meiner Meinung nach im großen Stil gespeichert werden beispielsweise mit Pumpspeicherkraftwerken. Sie sind zwar nicht sonderlich effizient aber dafür sehr viel umweltschonender als solch eine große Kapazität mit Lithium oder ähnlichem zu realisieren... Ich habe mich gefragt was der "normale" Bürger tun kann außer auf den Stromverbrauch zu achten und vor allem den Fleischkonsum zu minimieren. Da kam mir die Idee wie man die Energieriesen mit legalen Mitteln dazu zwingen kann die Kraftwerke herunter zu fahren und damit auch noch eine Menge Geld spart: Das Stichwort heißt "SelfPV". Überschüssige Energie ins Netz zu speisen lohnt sich leider aktuell nicht. Eine kleine SelfPV-Anlage kann man sich einfach auf sein Garagendach legen und steckt den Wechselrichter in die Steckdose --> fertig. Die Anlage soll nur den Grundbedarf des Hauses decken und nicht ins Netz gespeist werden. Nach weniger als 5 Jahren amortisieren sich diese Anlagen und der Hersteller gibt 25(!) Jahre Garantie auf die Leistung! Diese Anlagen gibt es mit knapp 300Watt Leistung bereits ab ca. 270€ und man muss nicht wirklich handwerklich geschickt sein um die Anlage in Betrieb zu nehmen. Wenn genug Menschen mitmachen währe die Folge ein Energieüberschuss. Wenn die Energieversorger die Netzfrequenz halten wollen müsste zwangsläufig irgendwo weniger Energie ins Netz gespeist werden. Außerdem hat man den strategischen Vorteil einer dezentralen Energieversorgung! Was ist Ihre Meinung hierzu? Sollte man hier nicht viel mehr Werbung machen? Man spart schließlich auch noch dabei.... Zwei Bekannte konnte ich bereits von einer kleinen Anlage überzeugen. Mit freundlichen Grüßen Sascha Frolow
Hallo Sascha! ich stimme dir zu! habe auch bereits drei Module vorm Haus stehen, auch bei Freunden/Bekannten haben wir schon welche aufgebaut.... Toller Effekt der meist verbauten alten Ferraris Zähler: die drehen rückwärts, da macht Strom sparen auch auf der Stromrechnung richtig Spaß 😉
Neubauten sollten grundsätzlich mit einer PV-Anlage versehen werden müssen. Das gehört ins Gesetz... meine geht in ca. 7 Wochen in Betrieb mit 12 kWp und 9 kWh Speicher. Billig ist das nicht, aber auf lange Sicht lohnt es sich. Umweltschutz soll auch nicht rentabel sein müssen. Wir haben keine zweite Chance.
#abend Stern Nicht in Solaranlagen - in meinem Geldbeutel! Ich lebe in Baden, habe eine Anlage noch zu hohen Subventionsleistungen, schon niedrigen Kollektorpreisen und mit viel Eigenleistung installiert. Die Rendite betrug in den letzten 3 Jahren ca. 12 %/a. Der Strom wird eingespeist und mit dem Geld haben wir unseren früher elektrisch beheizten Pool auf Gasheizung umgestellt. Nochmals Danke für die hohen sicheren Renditen und deinen Anteil!
Ich finde Ihre Beiträge sehr informativ, hoffentlich erreichen Sie viele Menschen mit diesen Clips. Als Familienvater sehe ich mich in der Pflicht, meinen Kindern eine saubere und lebenswerte Zukunft zu ermöglichen. Wir tragen unseren Teil dazu bei (Photovoltaikanlage, Speicher, Fahrrad statt Auto). Wenn ich mich aber umschaue, so haben viele die derzeitige Situation nicht verstanden oder es ist denen vollkommen egal. Eine politische Lösung sehe ich auch nicht :-( Umso mehr freue ich mich über Ihre Beiträge :-)
Ich möchte zu diesem Thema nur eine Zahl nennen und das wäre der Überschuß von Strom von zur Zeit 37 Terrawattstunden!!! Wieviele Kohlekraftwerke könnten wir schliessen wenn dazu noch jede Garage, Flachdach und geeignete Fläche versehen würden mit Sonnenkollektoren!!! Mit den ersparten Stromkosten kann man diese Zusatzkosten ohne Probleme erwirtschaften!!
Gutes Video. Bei Batteriespeichern sollte finde ich aber immer auch gesagt werden wie viel die Herstellung an Emissionen verursacht und das Kobalt und Lithium oft in Krisenregionen abgebaut werden und dort die Umwelt zerstören. Was halten Sie denn von Wasserstoffspeichern im Eigenheim Herr Quaschning oder wie würden Sie die ganze Sonnenenergie speichern? Vielleicht ein Video über Speichertechnologien und Ihre Vor und Nachteile oder Ihre Umweltbilanz wäre super. Bei der Brennstoffzelle braucht man ja auch Platinum was auch nicht sehr häufig ist.
Endlich jemand, der nicht sichtlich von der deutschen Autolobby abhängig ist und Unsinn verzapft von (nie funktionierenden) Brennstoffzellen und dem bösen Lithium in den ach so gefährlichen Elektroautos. Ganz konkrete, vernünftige Vorschläge und Tatsachen - bravo!
Eigene PV Anlage auf dem Dach - check! Elektroauto - check! Wärmepumpe - check! Batterien im Keller - bald :) Fahrten zusammenlegen und nicht wegen jeder Kleinigkeit losfahren - check! Was bin ich nur für ein Rebell! Kann ich es mir leisten? Nein. Ich musste Kredite aufnehmen. Für meine Kinder. Damit ich ihnen in zehn Jahren noch in die Augen sehen kann, und sagen kann: "Ich habe alles in meiner Macht stehende gemacht." - unbezahlbar.
Den Deutschen kann man wirklich jeden Dreck andrehen und jeden Schwachsinn erzählen. Die glauben es. Neuer Martk (Infineon-Inferno und EMTV Aktien) , € Rettung, Bankenrettung und jetzt Klimarettung. Deshalb funktionier der Enkeltrick auch nur besonders in Deutschland. Er macht freiwillig mit und öffnet und öffnete die Geldbörse. Ich packe mir weder eine PV , Solarthermie mit Wärmepumpe, oder klatsche mir irgendwelchen Dämmplattendreck oder Gasbetonmüll an meine Hauswände. Noch kaufe ich mir so eine überteuerte Elektrokarre, die einfach stehenbleibt wenn es mal zu kalt ist. Noch packe ich mir irgendwelche Batterien und Akkus in den Keller. Bin nämlich nicht lebensmüde. Selbst wenn ich ein Haus hätte, was sich der Großteil der Deutschen ja auch gar nicht leisten kann. Und während die deutschen Deppen sich irgendeinen teuren Müll leisten, heize ich mit meiner Gastherme und die Nachbarn mit einer 25 Jahren alten Heizölanlage ,die jetzt dank besserer Firma und Servicemitarbeiter, jetzt auch besser und sauberer läuft.
Ich selbst bin seit 2006 Photovoltaikbetreiber.Das kann ich nur jedem Hausbesitzer empfehlen.Erschreckend ist jedoch dieser enorme Bürokratieaufwand für neue Anlagen.Ich bin der Meinung,unser Staat will private Stromerzeugung mit aller Macht verhindern,Altmaier sei Dank.
Hallo Volker, ich finde Deine Vorträge und Videos großartig! Sie sind verständlich und nachvollziehbar. Ich hoffe, daß Du ganz, ganz viele Menschen in diesem Land erreichst und zum Nachdenken und Handeln anregst. Wenn ich mir die Kommentare hier ansehe, habe ich den Eindruck, daß sich etwas tut! Das ist toll! Kennst Du den Sion von Sono Motors? Dieses EV befindet sich gerade in Entwicklung und hat seine (kleine) Stromerzeugung gleich integriert. Bezahlbar ist es auch. Ich wollte hier eigentlich keine Schleichwerbung machen, wusste aber nicht, wie ich Dir sonst davon erzählen kann. Ich dachte einfach, daß es Dir Freude machen würde, davon zu erfahren.
Mir wurde das Recht mein Dach zu nutzen vom Denkmalschutz und Mieter entzogen... und ich kann mir kein neues leisten :( Dafür bin ich Veganer und fahre nur noch Fahrrad... #WennManGerneWürdeUndNichtKannOderDarf
wo ein Wille da ein Weg, bei der Denkmalbehörde muss man hartnäckig bleiben, aber sie meinen Vermieter nehme ich an!? Als Mieter kann man zumindest ein paar Balkonkraftwerke vors Haus Stellen...
Habe über die BPK, Scientists for Future und Jung und naiv von dir erfahren. Insbesondere deine Aussagen dazu, wie man die Energiewende mit den aktuell vorhandenen Technologien innerhalb der kommenden Jahre vollziehen kann, haben mich beeindruckt. Ich glaube, du leistest ganz, ganz wichtige Aufklärungsarbeit, vor allem auch da, wo es in die Details geht. Danke dafür! Weiter so! Off topic: Ich finde deine Art drollig, weiß aber noch nicht genau, ob ich das gut oder schlecht finde. :D
Es geht. Wir haben es geschafft mit den verfügbaren Mitteln uns unabhängig zu machen. Mein Haus und Grundstück haben nicht alle aber es zeigt das es geht. Passivhaus. Wärmepumpe. Solarthermie. 37kwp PV. 46kwh Stromspeicher. 2 Elektroautos. Den Rest über Ökostrom Tarif. Das sind so 2000kwh. Haus hat 240 Quadratmeter mit 4 Personen und 30Tkm im Jahr mit den Autos. 70T€ Jahreseinkommen.
Bei einem Verbrauch von 4000 bis 5000 kWh pro Jahr im Haushalt mag eine PV-Anlage sinnvoll sein. Aber ich verbrauche ca. 1600 kWh in meinem Niedrigenergiereihenhaus und zahle monatlich 43€ für Strom. Auch wenn die Dachfläche für eine 5 kWp Anlage reichen würde, macht es finanziell vermutlich nur in Kombination mit einem E-Auto, das vom Dach geladen wird, auch Sinn. Vermutlich wird auch ein Batteriespeicher im Haus gebraucht und evtl. noch ein Warmwasserspeicher, der neben Erdgas mit Überschussstrom vom Dach befeuert werden kann (wenn es sowas gibt). Das ist viel Technik für viel Geld. Ich zahle wie oben geschrieben 43€ für Strom und dann noch 30€ für Erdgas monatlich.
Dann rechnen wir jetzt Mal den Pardon "Stinker" im Keller in den Stromverbrauch einer WP um. Dann sind wir bei den angesprochenen Werten von 4-5 Tausend KWh Verbrauch. Ich sehe das ähnlich, es macht wirklich nur oder richtig Sinn, wenn man alles an Verbrauchern im Haus umstellt. Dazu auch das Fahrzeug. Stellt sich aber bei einem Reihenhaus vielleicht auch als etwas schwierig da?
@@Renoxes90 Im Reihenhaus kann man nicht viel umbauen. Aber ich könnte mir ein E-Auto kaufen. Der Stellplatz ist vorhanden. Aufgeladen wird mit Strom aus dem Netz. Das wäre immer noch günstiger als ein Verbrenner. Leider sind E-Autos so gut wie nicht verfügbar. Es gibt Wartezeiten von einem Jahr.
@@gerbre1 Ein Elektroauto ist nicht günstiger. Und wenn kein Platz auf dem Dach, wird man das Elektro-Fahrzeug nur über die Haussteckdose ( 0,30 € pro 1 kWh Tarif ) oder über überterte Ladesäulen-Tarife laden können ( 0,40 - 0,60 € pro 1 kWh ) Verbrauch das Elektrofahrzeug rund 20 kWh pro 100 Kilometer, sind es in der hauseigenen Garage knapp 6 € pro 100 Kilometer und mobil zwischen 8 bis 10 € pro Ladung Der Diesel kostet pro 100 Kilomter knapp 4,30 €
20 kWh ist der Verbrauch eines Elektroautos in der Oberklasse oder als SUV-Verschnitt. Welcher SUV braucht 3,5 l/100 km, möglichst auch noch im Stadtverkehr? Da sind doch eher mehr als 7 l/100 km realistisch. Und wenn man das E-Auto mit einer eigenen Solaranlage auftankt, liegt man bei unter 0,15 € pro kWh.
@@hansmurkser565 Ich zahle 0,25 € pro kWh, also 5 € pro 100 km. Laut spritmonitor gibt es nur zwei Dieselkleinwagen, die unter 5€ liegen und beide werden nicht mehr gebaut. Große E-Autos brauchen 20 kWh, ein Ioniq braucht 12 kWh, also 3 € auf 100 km. Mein Prius verbraucht 4,9 l also 7 € auf 100 km. Ich könnte also 4 € auf 100 km oder 600 € auf 15000 km im Jahr sparen.
Ich bin auch für die Energiewende. Allerdings ist das größte Problem immernoch trotz staatl. Unterstützung die Kosten. Außerdem muss man bedenken, dass die Ladedauer ja nicht mit dem Einstecken und Ausstecken des Ladesteckers gemeint ist, sondern die gewisse Zeit, die das Auto benötigt um dann aufzuladen. Wenn ich mir mal vorstelle, dass ich als Softwareentwickler und Inbetriebnehmer mal gut 120.000km im Jahr fahre (Inkl. Auslandsinbetriebnahmen), dann fände ich es doch sehr störend 40 Minuten zu warten bis mein Akku wieder aufgeladen ist. Es wäre am besten wenn man seinen Akku einfach da lassen kann und einen vollen wieder einstecken kann. Bis wir aber diesen Zeitpunkt erreicht haben brennt die Erde radioaktiv, weil die letzten Kräfte sich wegen den letzten Öl-Reserven Atombomben auf den Kopf hauen. Ich selber wohne mitten in der Stadt und bin auch wegen dem ganzen Smok und Lärm kurz davor umzuziehen. Aber finde mal eine ordentliche Wohnung im Preisspecktrum in der Nähe deines Arbeitsplatzes. Ich glaube jeder erkennt hier das Muster und die Probleme. Kaum Zeit was zu ändern. Extrem viele Hindernisse um was zu ändern und natürlich nicht genug Ressourcen um was zu ändern. Trotzdem versuche ich so gut es geht auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen, esse nur noch ein mal die Woche Fleisch und verzichte auf viel Plastikmüll.
Für Stadtbewohner in Mietwohnungen mit Balkon (ab Minute 8:00, Insel-Anlage leider nicht genannt) finde ich inzwischen die Wind-Energie noch interessanter (als nur reine PV auf dem Balkon). Eines Tages wurde mir klar: Ein fest montiertes PV-Modul gewinnt aus Sonne etwa 5 Std. lang Strom, aber leider nur 3 Quartale. Wind dagegen gibt es auch im Dunkeln und sogar im Winter! Ein Windrad kann an 365 Tagen im Jahr Strom liefern, von 0 bis 24 Uhr! Zudem ergänzen sich Sonne und Wind, denn wenn wenig Sonne da ist, ist meist mehr Wind da ... und umgekehrt. Habe ein Forum zum Thema gefunden kleinwindanlagen.de/Forum/cf3/index.php Was Viele nicht wissen: Wenn der Strom im Netz ausfällt, dann nutzt eine Einspeise-Anlage nichts, denn sie muss aus Sicherheitsgründen ebenfalls abschalten! Schmerzhaft wird es, wenn der Strom vielleicht sogar mehrere Tage weg bleibt. Eine INSEL-Anlage dagegen liefert immer noch Strom (!) z.B. für den Kühl-/Gefrierschrank. Besonders im Sommer ist dies wichtig. Ein Stromspeicher (meist Bleiakkus) ist hierbei selbstverständlich. Die Frage ist ... Was will ich?! Will ich einfach nur Geld bei der Stromrechnung sparen oder will ich (zumindest ein Stück weit) autark sein, z. B. für den Krisenfall? Ich wähle (etwas) Autarkie: Demnächst kommt zu meinem PV-Modul (gemessene 150 Wp) meiner kleinen Insel-Anlage also zusätzlich ein Windrad auf den Balkon. Mit vertikaler Achse, etwa 30 cm Durchmesser und gut 40 cm Höhe, braucht der Rotor sehr wenig Platz und ist in Wohngebieten besonders gut geeignet, weil hier die Windrichtung häufig und schnell wechselt - einem VERTIKALEN Windrad ist dies völlig egal. :-) Bauweise des Rotors: Savonius. Auch wichtig: Der Geräuschpegel ist bei horizontalen Propellern oft lauter, bei vertikalen dagegen sehr leise und stört die Nachbarn nicht. (Mein 110 Watt Modell Marke ElvWiS kann man an eine Wand, an einen Schank/Brett, aber auch an eine Stange montieren, z. B. am Ständer/Mast vom Sonnenschirm oder einer SAT-Schüssel. ) Praxis, Problem(chen), Lösung: Die meisten Mieter werden sich wohl den Kopf zerbrechen, wie sie das Kabel mit dem Gleichstrom in die Wohnung (zum Laderegler) kriegen, weil sie nicht bohren dürfen - weder in die Außenwand (empfindliche Fassade/Dämmung) noch in den Fenster-/Türrahmen. Solche Löcher wachsen nicht wieder zu. Ich habe ein sehr flaches Lautsprecher-Kabel verwendet (nur 3 mm dick und dafür etwa 15mm breit, Querschnitt 4 qmm), passt also nicht nur gut unter Teppiche und hinter Fußleisten, sondern auch gut zwischen Fensterflügel und Rahmen durch. Bei 4 mm² darf man bis zu 25 Ampere drauf lassen (absichern mit max. 20A träge). Bei einer Ladespannung bis 40 V und kurzen Spitzen von 25 A kann dieses Kabel also zwischen 800 W Dauerlast und bis 1.000 W kurze Spitzen tragen. (Es gibt Kombi-Laderegler, die gleichzeitig Sonne + Wind bedienen.) Das Kabel reicht locker und hat viel Reserve, denn so viel Strom liefert in der Praxis wohl keine Balkon-Lösung - eher PV 200 Wp und Wind 200 Wp, also Spitze 400 Watt, d.h. das Kabel hat über 50% Reserve. Kurz gesagt: Geht doch! Besitzer einer Insel-Anlage können sich entspannt zurück lehnen, wenn der Strom auch mal länger weg bleibt. Ab etwa 0,5 kWh pro Tag ist der Kühlschrank auf der sicheren Seite. Und die anderen, die nur einspeisen? Ja, DIE haben dann... keinen Strom und somit wirklich ein Problem. Auch interessant th-cam.com/video/c7Ql2f0RPz8/w-d-xo.html und th-cam.com/video/01ByvGWlFDg/w-d-xo.html
Vielen Dank lieber Volker, genau das ist auch mein Ansatz: Macht euch unabhängig, jeder kann Stromproduzent sein. Hier in meinem Blog sind noch ein paar weitere Gründe, warum die eigene autarke Stromversorgung die Zukunft ist: autark.haus Power to the People
Cooles fairphone. Hätte ich mir vor zwei Jahren auch geholt weil ich das echt mies finde Kinder im Kongo bis zum Tod auszubeuten. Aber es ist so verdammt teuer und kann dafür zu wenig, auch wenn ich gerne ein reineres Gewissen gehabt hätte. Aber positiv: immer wenn ich mein Handy anschaue wird mir bewusst, wie ungerecht diese Welt ist, und dass noch viele Missstände zu überwiden sind. Wäre ich kicht hier geboren, wäre ich nie in den Genuss von Bildung gekommen sondern nur in den Genuss eines Erstickungstodes beim lebendig begraben werden in einer einstürzenden Miene... danke, Universum🌍
Hab ich dies Jahr selber gebaut ... Je 2 kWP Anlagen für je 1500 € - selbst montiert auf SüdSüdwest Dach mit wohl je 2300 kWh. Mal schauen, wie das mit der Wallbox im Eigenbau aus Einzelzellen wird. Auto folgt erst 2022 mIt dann weiiterer PV Anlage. Überschüsse gehen teiks im Sommer in den Warmwasserspeicher. Was fehlte, das waren Selbstbaukits und Ankeitungen, die ich in England + California fand. Teile alle einzeln von diversen Quellen günstigst gekauft . Das teuerste war die dlselige Dach Aluprofilkonstruktiin , denn wenn ich für n 270 W Modul 78€ zahlte, dann sind die Aluprifile + Sparrenhaken je Modul mit über 40€ teuer. 8 Module 950€ bis aufs Dach und 400€ Wechselrichter und 100€ Anschluß vom Meister und n Haufen Arbeit, Tests und Optimierungen. VHS Kurse wören gut, ebenso günstiges Volks PV Kit skalierbar zum Sonderpreis ... Gibt es nicht von den depperten Volksparteien alimeni'tiert von Lobbyisten oder besser bestochen, denn wie kam das Wort Thermofenster in ein Gesetz, dem die Mehrheit der Volksdeppen warum zustimmte? Blinder Gehorsam wie bei Adolf, denn was das Thermoh''fenster war und bewirkte , jann kaum ein Volksdepp erklären. Wie auch, war ja das Schlupfloch , das Gesetz auszuhebeln, fÜr das sie bezahlt wurden.
Wir haben seit zwei Jahren eine 10kwhp Photovoltaik Anlage auf unserem Dach und Carport. Seit einem Jahr haben wir außerdem eine Tesla Powerwall 2. Absolut geniales Gerät! Besonders, weil man so super sehen kann, wieviel Strom man verbraucht, bezieht und produziert. Ich guck da bestimmt 20 mal am Tag drauf. :D Man bekommt ein ganz anderes Gefühl für den eigenen Stromverbrauch. Übers Jahr gerechnet sind wir auch bei ca. 85% Autarkie. Im Sommer locker auch mal viele Wochen 100%. Doch im Winter ist es leider etwas enttäuschend - im gesamten Monat Dezember hat die PV Anlage nur so viel gebracht wie im Sommer an vier Tagen... Das größte Problem ist einfach, dass dieser ganze Prozess mit Anmelden usw. so kompliziert gemacht wurde. Versteuern, Gewerbe anmelden... Das müsste so viel attraktiver und einfacher gestaltet werden! Denn wir haben noch so viele leere Dächer! Nur unseres ist leider voll. :-(
Also ein kleines Balkon-PV-Kraftwerk kann sich wirklich jeder leisten ! Geht bei wenigen Hundert € los, funktioniert sofort und rechnet sich bereits innerhalb weniger Jahre. Kann von einem Mieter sogar zu einer späteren Wohnung mitgenommen werden, wenn das gewünscht ist.
WAS MICH AERGERT! hallo herr quaschning, ich finde ihre beitraege auch fantastisch. mich wuerde es sehr freuen, wenn sich die politik ein bisschen mehr um die solarbrange kuemmert. solarzellen sind fuer den einfachen buerger vermutlich die sinnvollste anschaffung, da zb windkraftraeder durchaus nachteilbehaftet sind im heimischen garten. was mich nun aber aergert ist, dass ich keinerlei staatliche zuwendungen bekomme fuer mein engagement. ich habe eine pv-anlage mit 33,84kwp auf dem privaten hausdach, fahre ein deutsches elektroauto und eine waermepumpe. nach meiner kalkulation bin ich trotzdem noch weit im plus. mich weurde es freuen, wenn ich wenigstens die grundsteuer und das ganze gelumps erlassen bekaeme oder zuschuesse fuer einen stromspeicher, aber um alles muss man sich selbst kuemmern. die staatlichen verguenstigungen fuer "energetische gebaeudesanierung" hilf mir nicht und der umwelt am ende auch nicht. im grunde ist mein ganzes geld fuer den klimaschutz draufgegangen. ich meochte einen "umweltorden!"
Hallo Herr Q. Könnten Sie mal ein Video zu dem Thema Solarthermie gegenüber Solarzellen (Vergleich mit Vor- und Nachteilen) erstellen? Vielen Dank für ihre wertvolle Arbeit.
Hallo Volker, ich wohne in einem EinFamilienhaus... Was schätzt du wieviel ich ausgeben muss um mich unabhängig machen zu könnne, inklusive E Auto? Supi vielen Dank vorab für die Info!
Herr Quaschning, als Lösung für das Wärmeversorgungsproblem bei der Energiewende nennen sie häufig die Elektrowärmepumpe als beste Lösung, was auch verständlich ist. Soweit ich weiß gibt es bei den Wärmepumpen aber einen Abschaltpunkt ab welchen diese nicht mehr funktionieren, also bei niedrigen Temperaturen im Winter. Gibt es dafür bereits eine Lösung, oder ist die Wärmepumpe als alleiniger Wärmeversorger nach wie vor nicht realisierbar ?
Eine Frage an Herrn Quaschning, bzw. jeden Kommentarleser, der es mir beantworten könnte: Ich sehe in letzter Zeit vermehrt Berichte über den klimaschädlichen Abbau von Lithium, welches für die Produktion der Batterien für Elektroautos benötigt wird. Es ist natürlich logisch, dass die Produktion von E-Autos nicht vollkommen klimaneutral funktionieren kann, meine Frage ist nun, was im Vergleich schwerer wiegt: Der direkte Umweltschaden im Ökosystem durch die Produktion des E-Autos, oder der eines Verbrenners durch Produktion, Förderung des Treibstoffes und Betrieb des Fahrzeugs? Gibt es dazu evtl. Studien, die diese Faktoren gegenüber stellen und eine Bilanz ziehen? Ich habe hierzu leider noch nicht wirklich viel Fundiertes gefunden... Ich würde mich riesig über eine Antwort freuen, da ich momentan überlege, mir ein E-Auto anzuschaffen, darüber aber gerne noch etwas besser Bescheid wüsste.
3:50 schön, diese symbolische Sicherung an der Stufe🤭 Bin 30 Jahre auf Funkmasten geklettert, und kann dieses beurteilen, das das im Notfall nicht viel halten wird. Aber es ging ja ums Symbol ;-)
Der Strom ist derselbe egal welcher Anbieter. Das Emissionszertifikat-System sollte man nach Möglichkeit nicht unterstützen - im Ausland ausgestoßene Abgase sind i.d.R. dreckiger als deutsche Abgase.
@@bumboclat das stimmt allerdings. Bei uns wird das Geld an Solar und Windkraftwerksbetreibern in der Region eingesetzt. Oder mal nach Sladek googeln. Das Ehepaar ist genial.
@@papabasti5354 finde ich nicht okay dass auch die Sladeks so tun als würde man anderen Strommix bekommen als Ottonormal. Das ist schlichtweg eine Lüge. Strommix gehorcht Gesetzen, der Verfügbarkeit und der merit order. Man macht Kohle mit gutgläubigen Bürgern.
Ich denke es geht bei dem Umstieg auf grüne, unabhängige Anbieter nicht darum, dass anderer Strom aus der gleichen Steckdose kommt. Es geht darum, wen man mit seiner Stromrechnubg unterstützt. Regenerative Energien oder den alten Ruß... Wen supportet ihr? Ich bin seit jeher bei Greenpeace Energy. Der Wechsel ist super einfach, die übernehmen das 🙂.
Sehr gutes Video , jedoch ist der Ton etwas ungleich abgemischt. Die Musik-Passagen wie auch das Intro empfinde ich als etwas laut, die Sprachausgabe als leise. edit: Des Weiteren wäre es hilfreich, wenn im Video genannte Links/Internetseiten in der Videobeschreibung verlinkt werden.
Im Neubau fällt es nicht ins Gewicht, weil das Dach ohnehin gut gedämmt ist. Bei Altbauten kann ich es mir aber schon vorstellen, weil eine isolierende Luftschicht zwischen Panels und Dach ist.
ja, die Module halten natürlich einiges ab und dahinter fließt ein leichter Luftstrom, denn auch die Module aebeiten besser wenn's kühler ist. kurzum, das Dach heizt sich mit nicht so stark auf ..
@@kesukemiyagi6482 Danke. Hätte gedacht, dass etwa 20% der Sonnenenergie umgewandelt werden und somit nur noch 80% der Sonnenenergie zum erwärmen genutzt wird
@@kunai619 das ist richtig, man kann heute von einem Wirkungsgrad von 20% Ausgehen. Die, ich nenn es Mal, "Wärmestrahlung" von der Sonne trifft ja auch auf das Modul welches sich dadurch erwärmt. das Dach bekommt diese an der Stelle nicht ab und bleibt entsprechend kühler..
@@kesukemiyagi6482 Ich finde sowas sollte man viel besser in die Öffentlichkeit tragen. Kann mir gut vorstellen, dass das für viele ein zusätzlicher Kaufgrund wäre.
7:24 Das Laden des Elektroautos.... Was Sie da zeigen ist sicher NICHT "das Laden" sondern bestenfalls das Anstecken des Ladekabels... Das Laden dauert wie lange? Und kostet wie viel wenn man nicht gerade Eigentümer eines eigenen Hauses mit großer Dachfläche ist sondern nur Mieter in einer Großstadtwohnung?
Sehr schönes Video. Richtet sich zwar stark an wohlhabene Menschen, aber das macht ja grundsätzlich nichts. Ein paar Tipps für wenig Verdiener wären trotzdem schön. Außerdem ein ganz dringender Tipp für den Sound im Video: Lautstärkekompression! Das Regelt leise und laute Pegel aufs gleiche Niveau. Das ist wirklich ein Muss für dein Videoprojekt! Vielen Lieben Dank für deine Arbeit! Ich werd dem Kanal folgen! :)
Ich denke es geht darum, dass jeder das tun soll was er kann. Und für 7k € Euro muss man auch nicht reich sein... Für die Geschichte mit den Panels auf dem Balkon schon gar nicht. Hast du das Video denn bis zum Ende geschaut?
Ich hoffe hier sind ide richtigen Leute unterwegs bzw. Herr #Quaschning hilft hier vielleicht aus. Wir haben unseren Neubau für Photovoltaik vorbereitet und ich will nun errechnen, ob sich eine PV Anlage lohnt bzw. in welcher Dimension und wie groß ein Speicher sein müsste. Mein Plan war den Stromzähler auszuwerten und somit in der Anfangszeit unseren Verbrauch zu messen. Nun hab ich auf den Tag verteilt meinen Stromverbrauch, aber mir fehlt potentiell der Stromertrag und auch die "durschnittliche" Durststrecke bis der Akku wieder befüllt werden könnte. Macht man das über pauschalisierte Werte oder hängt man sich am besten nen Luxmeter aufs Dach? Falls ja wie rechnet man die Lux dann in Watt um? Ist hierbei etwas zu beachten? Wie hoch ist der durschnittliche Wirkungsgrad? Natürlich würde ich einen Fachplaner später ranlassen, aber ich habe leider gelernt, dass es Murks wird, wenn man sich davor nicht ausgehend mit der Materie beschäftigt. Soweit das für einen Laien natürlich sinnvoll ist. Besten Dank
Es ist manchmal gar nicht so einfach mit den Solaranlagen. Bei uns im Neubaugebiet ist im Bebauungsplan untersagt, dass z.B. Carportdächer oder mehr als X% der Haus-Dachfläche mit Platten ausgestattet werden. Nebenbei ist es auch noch teuer - vor allem wenn man neu baut und eh schon ordentlich mehr für ein KFW 55 Haus zahlt. Förderung vom Staat gibt es hier und da mal aber komischerweise trifft sowas NIE auf einen zu. Wir haben keine einzige Förderung bekommen, es werden einem nur Hürden in den Weg gestellt und unendlich Geld hat man auch nicht. Ich stelle es mir unmöglich für einen Großteil der Bevölkerung vor die weder Geld noch Nerven hat.
Danke für Deinen Einsatz, Volker! Bzgl. der Heizung würde mich mal interessieren, ob Solarthermie hier noch relevant/nützlich ist. Wie hier in dem Video wird ja von Wärmepumpen als Raumheizung angesprochen. Die kann natürlich von den auf dem Dach installierten Photovoltaik-Anlangen profitieren. Aber wenn ich sowieso schon auf meinem Dach Zeug installiere könnte ich doch auch einen Teil der Fläche mit Solarthermie Panels bedecken, um Warmwasser und Heizung zu bewältigen. Ich nehme an, dass Solarthermie effizienter für die Raumheizung ist, als den Umweg über Strom zu gehen. Außerdem nehme ich an, dass die Wärmepumpe nicht (oder nicht so gut?) für Warmwasser nutzbar ist, weil die besonders bei niedriger Temperaturdifferenz effizient sind und dieser Nachteil bei der Raumheizung durch große Flächen ausgeglichen wird, zB Fußbodenheizung.
Lieber Herr Quaschning, ich denke schon seit längerem, wie wahrscheinlich viele Menschen, über eine kleine PV Anlage nach, die ich auf meiner Garage installieren möchte. Aus Kostengründen und Gründen der Nachhaltigkeit würde ich am liebsten gebrauchte Module kaufen und diese möglichst selbst anschließen. Ist solch ein Plan für einen Laien umsetzbar? Was muss man beim Kauf der Bestandteile beachten? Wie funktioniert die Bürokratie, wenn ich die PV Anlage an mein Hausnetz anschließen möchte? Ich danke Ihnen für Ihr Engagement und die informativen Filme.
Man selbst macht sich mit PV unabhängiger vom Stromanbieter. Gleichzeitig treibt man damit die Menschen, die sich PV nicht leisten oder es wegen Mietwohnungen nicht installieren können in die Abhängigkeit der Stromanbieter und verteuert deren Strom. Die Nachfrage an Strom gesamt würde durch PV immer weiter sinken und aufgrund der Abhängigkeit würde der Preis für Mieter nicht sinken, sondern immer weiter steigen. Auch die fixen Kosten für das Netz müssen sich auf immer weniger abgenommene kwh verteilen, was die kwh teurer macht. Da wir in Deutschland leben, wird es hier auch zu gegebener Zeit eine passende Steuer für PV Nutzer geben. Finanziell wird sich unser Staat schon etwas einfallen lassen, dass sich PV nicht in dem Maße lohnen wird, wie man sich das schöngerechnet hat. Was am Ende bleibt ist jedoch, dass jede kwh aus PV nicht aus Kohle- oder Atomenergie gewonnen werden muss. Finanzieller Irrsinn auf lange Sicht, aber gut fürs Klima.
Hallo Volker, da frage ich mich doch gerade, wie nachhaltig wäre es, wenn ich den Strombedarf für meine Wärmepumpe auf Ökostrom aus Wasserkraft bei der ENBW umstellen würde. Bin etwas skeptisch, das dies so sinnvoll ist.
Hallo Zora, mich hast du zwar nicht gefragt, aber zum Thema "Ökostrom" von den großen Stromkonzernen kann ich nur sagen: Finger weg ! Denn genau dieses Geld, dass du dann an die ENBW zahlst ist es, was die atomar/fossilen Konzerne weiter finanziert und damit am Leben erhält. Nur der konzequente Wechsel zu einem echten Ökostromversorger entzieht den Dinosauriern ihre finazielle Grundlage !! Versuchs doch mal mit: https:www.naturstrom.de/privatkunden/strom/heizungs-und-sondertarife/
Wenn dann ECHTEN Ökostrom nehmen. Das kostet natürlich mehr als ein WP-Heiztarif. Dämmen ist wichtig. Auch überlegen ob jedes Zimmer im Winter beheizt werden muß u. bis auf welche Temperatur. Bringt allerdings alles NICHTS für den Klimaschutz wenn du Flugreisen u. Kreuzfahrten unternimmst.
Ein echter Systemwechsel ist der Wechsel zur Bürgerenergie. Die nächste regionale Energiegenossenschaft und regionalen Stromanbieter findet man unter: www.buergerwerke.de!
Das Hauptproblem ist doch der Individualverkehr - an der Feinstaubbelastung ändern auch E-Autos oder autonomes Fahren nichts... wir müssen uns davon lösen und die Öffentlichen Verkehrsmittel weiterausbauen und diese mit grünem Strom betreiben - alles andere ist Augenwischerei, aber die Autoindustrie ist halt einfach zu mächtig und der Mensch sich zu schade und zu faul auf sein Auto zu verzichten!
Wir müssen uns vor allem davon lösen, zig Kilometer weit zur Arbeit zu fahren. Arbeitgeber sollten da wo es möglich ist Leute aus der Region einstellen. Wie soll das denn funktionieren, die ganzen Pendler mit der Bahn zu transportieren. Man könnte jetzt argumentieren, in den Hauptverkehrszeiten den Takt zu erhöhen, dann brauch man allerdings massenweise Bahnfahrer, die nur morgens und nachmittags arbeiten, was aber schwer sein dürfte, es sei denn man bezahlt sie dafür Vollzeit.
Super Beitrag und jetzt stellen sie sich mal vor Sie leben in einem Land in dem man im Durchschnitt etwa 300 Tage im Jahr Sonne hat man aber von der Mentalitär etwa 200 Jahre in der Verangenheit lebt. Da wird man schnell depresif. Grüsse auf Antalya ;) #we all live on this planet
Ist es vom GESAMT-Fußabdruck wirklich besser, sich Photovoltaik aufs Dach zu nageln, als zu einem Stromanbieter à la Greenpeace Energy zu wechseln? Ich bin irgendwie skeptisch, dass die Produktion, Transport und Montage von Photovoltaik und Speicher-Akkumulatoren wirklich so viel besser ist, als zu einem ECHTEN Ökostrom-Anbieter zu wechseln (also einem, der nicht nur Zertifikate aus Norwegen kauft). Hoffentlich irre ich mich.
Greenpeace Energy ist auf jeden Fall super. Aber auch die müsen den Strom aus erneuerbaren Energien ja irgendwo herbekommen und dann besser aus der Solaranlage auf dem Dach als von der grünen Wiese.
Danke für die Bestätigung meines Planes seid letztem Jahr, denn genau das war auch meine Grundidee. Die Ölheizung im Keller ersetzen gegen eine Wärmepumpe, dass Dach mit Photovoltaik Anlage austatten und im letzten Zug das E-Auto, damit die Technik hier noch etwas reifen kann (bessere Batterie und Reichweite, was ab nächsten Jahr ja schon kommen soll). In bestenfals 4 Jahren ist eine "Produktion von 10k KW/h geplant, auch wenn nur 6k - 8k effektiv genutzt werden. Hinzu kommen dafür noch eine Solarblume für den Garten. Das mit dem Balkon ist mir allerdings neu, Danke für den Tipp hierzu :).
Auch eine Möglichkeit sich für Mieter an einer Neu zu bauenden PV Anlage zu beteiligen und auch den Strom zu beziehen. Sie soll ohne EEG Förderung gebaut werden.
@H S schrieb: > Warum ohne Förderung? > Atom und Kohle wurde und wird doch auch gefördert. 1. Heute verschaffen sich interessierte Gruppen regelmäßig Vorteile, indem sie sich von der EEG-Umlage befreien lassen. Damit sind Strombezieher der exportabhängigen Industrie, wie Aluminium, aber auch Golfplätze, Großbäckereien und andere durch ihre Lobby erfolgreich vertretene Firmen von Zahlungen der EEG-Umlage freigestellt. Der Betriebsstrom der thermische Kraftwerke (= Bruttostromerzeugung minus Nettostromerzeugung) ist ebenfalls von der Zahlung der EEG-Umlage befreit! Im Ergebnis beträgt die heutige Umlage 6,04 EUR-ct / kWh [1] bei ca. 30 EUR-ct / kWh Gesamtpreis. Die EEG-Umlage könnte um 1/5 geringer sein, wenn alle gleich zahlen würden und Hilfen für Exportbetriebe vom Steuerzahler und nicht vom *Stromkunden* bezahlt werden müßten. 2. Eine Förderung ist nicht mehr erforderlich, da Wind- und PV-Strom aus neuen Anlagen *OHNE* Subvention bereits zu 4 EUR-ct / kWh verfügbar ist [2]. Der Endpreis kann also um 1,2 EUR-ct / kWh und um weitere 6,04 EUR-ct / kWh (EEG-Umlage), also gesamt um 7-8 EUR-ct / kWh, fallen. Dabei werden die "bevorzugten Kunden" höhere Preise zahlen müssen (wg. der Merrit-Order-Preisbildung [3]). 3. Kohle- und Atomstrom wird nicht aus der EEG-Umlage subventioniert. ___ [1] Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland (c) Fraunhofer ISE ( www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf ) [2] Exponential Energy | Ramez Naam | SingularityU Portugal Summit Cascais ( th-cam.com/video/ssfbq7PVktA/w-d-xo.html ) [3] Strompreis: Warum wird Strom immer teurer? ( th-cam.com/video/YkA65vpeA5gh/w-d-xo.htmlttps://th-cam.com/video/YkA65vpeA5g/w-d-xo.html ) ___
Würde mich freuen, wenn man mehr als "nur" 10kWp Anlagengröße einstellen könnte. Wir sind gerade in der Planung einer 18kWp Anlage für unser Eigenheim.
Gleiches Problem bei uns. Wir planen zwar nur mit ca. 14 KWp aber der Rechner ist für Haushalte mit WP und etwaigen E-Fahrzeugen leider nicht so hilfreich. Trotzdem eine tolle Sache!
Ich habe bereits 10kWp auf dem Dach und 7kWh Speicher. Platz und Wille wäre noch für weitere 15kWp. Der Bürokratieaufwand und die EEG Umlage hindert mich daran.
Sehr schön, alles ist gut erklärt, auch die Links sind gut. BTW: Ich betreibe bereits vier Solaranlagen. Zwei im Kleingartenverein (davon ist eine die Hauptanlage, die für die Rücklaufsperre sorgt) und ich propagiere weiterhin für die weiteren Mitglieder, dass sich diese kleine Mini-Balkonanlagen auf Ihre Dächer packen. Und der Eigenverbrauch liegt bei über 95%! Bei Interesse, nehmt Kontakt auf, ich zeige es dann gern für alle Zuschauer - denn hier steckt wahres Potenzial! Zwei weitere sind bei mir zuhause.
Hallo Volker, könntest du vielleicht mal ein Video über Themen wie z.B. Fusionsenergie, E-Fuels, Brennstoffzellen etc. machen? Aktuell scheint die einzige Lösung für die Klimakrise in Solar/Windenergie zu liegen, bzw. im Mobilitätsbereich das Elektroauto. Natürlich ist das aktuell der beste Weg da diese Technologien existieren und massentauglich sind aber ein Ausblick auf die nächsten 10-20 Jahre wäre sehr interessant. Die Fusion würde doch theoretisch einen Großteil unserer Probleme lösen oder?
Schreib doch mal bitte einen offenen Brief an unsere Kanzlerin, irgendwie kapieren die nicht, dass unsere Energiewende dezentral auf unseren HAusdächern, mit E mobilität stattfindet. Statt den E Erzeugern Milliarden in den HAls zu werfen, sollten Sie das Geld den AHusbesitzern geben, denn da findet die echte Energiewende statt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Tip: Links im Video auch nochmal in der Videobeschreibung reinschreiben, dadurch muss man diese nicht abtippen... was mit einem Tablet sehr mühsam ist. Sonst super Video. Nicht nur vom Inhalt, auch von der Aufmachung.
Beschäftige mich auch gearde ausführlich mit dem kauf einer PV-anlage. Mit akku-speicher sind wirklich autarkieraten von bis zu 70 % möglich. Das problem ist nur, dass die restlichen 30 % in wesentlichen in den 4 wintermonaten anfallen. Wenn also alle häuser auf PV + speicher umrüsten, wie soll dann diese "winterlücke" gedeckt werden? Und was wird die kwh kosten wenn die (ich hoffe dann gasturbinen-) kraftwerke nur im winter laufen. Das grundproblem mit den jahreszeiten ist leider noch nicht gelöst: Im sommer könnte 3 mal soviel energie (für strom + heizen) erzeugt werden als im winter benötigt wird. Nur die speicherung für monate ist akutell nicht möglich oder unbezahlbar.
Zum Glück haben wir ja auch noch die Windkrafr, die vor allem im Winter richtig Strom bringt. Die Gaskraftwerke brauchen wir nur für relativ kurze Zeiträume, in denen es zu wenig Wind und Sonne gibt.
Danke Herr Quasching, Exakt richtig, jeder einzelne von uns muss was tun. Wir, die Bürger, müssen die Energiewende selbst in die Hand nehmen, mehr noch, eine Nachhaltigkeitswende. Dazu muss jeder seinen Arsch hochkriegen und was tun. Allerdings ist die Elektrizität nur ein Teil des Problems, auch Wärmeenergie muss aus erneuerbaren Energien stammen. Mir fehlt hier leider die Erwähnung von Solarthermie, diese ist ja optimal für die Erzeugung von Wärme und nicht etwa Photovoltaik. Die Nutzung von Power-To-Heat ist wirtschaftlich nur in Ausnahmefällen sinnvoll und zwar dann, wenn nicht ins öffentliche Netz eingespeist werden kann, bei derzeitig ca. 11 ct/kWh oder deutlich mehr, falls die Anlage früher errichtet wurde. Das bedeutet, dass die kWh an PV-Wärme den Anlagenbesitzer 11ct oder mehr kostet. Das ist doppelt fast viel wie der aktuelle Gaspreis. Jemand der rechnen kann würde das nicht machen. Solarthermie ist für die Wärmeerzeugung die deutlich günstigere Wahl. Mit den aktuellen Förderprogrammen kann man auf Amortisationszeiten von unter 10 Jahren kommen und, über die Anlagenlebensdauer gesehen, Wärme für unter 3 Ct/kWh beziehen. Wer Interesse daran hat, kann mal auf meinen Kanal schauen: th-cam.com/video/uXv7jRUgjL0/w-d-xo.html Dort stelle ich alles transparent dar und jeder kann Live meinen Solarertrag betrachten. Ich denke, dass eine Kombination aus vielen Technologien, aber vor allem eine Änderung unseres Konsumverhaltens notwendig sind. Nur eine Komponente der Umweltzerstörung, die wir (und auch gerade wir Deutschen! Wir sind nämlich absolute Luftverpester und Müllerzeuger!), anzupacken wird nicht ausreichen. Deutlich weniger konsumieren und die Dinge, die wir konsumieren nachhaltig erzeugen und sehr lange nutzen (Thema: Obsoleszenz) muss uns in sehr naher Zukunft gelingen und das ist nicht 2050! BG Arek F.
Arek F. schreibt: „Mir fehlt hier leider die Erwähnung von Solarthermie, diese ist ja optimal für die Erzeugung von Wärme und nicht etwa Photovoltaik.“ Solarthermie ist zu teuer zu aufwändig. PV-Platten auf das Dach und noch einen Wechselrichter und Strom an der Steckdose verbrauchen, der Rest geht in das Wärmesystem im Haus mit einem Heizstab. Die Nutzung von Power-To-Heat ist in 9 von 10 Fällen wirtschaftlicher als eine Netzeinspeisung nach EEG bei klein PV-Anlagen. Heute ist der 22.04.2019 9:15 Uhr und des ist strahlender Sonnenschein. Ihre Solarthermie hat noch kein einziges kWh in den Speicher abgelegt. www.vbus.net/scheme/0b210fa7763b38aadccd4efdd47fc5cf Meine PV hat bereits einiges an kWh an den Steckdosen abgeliefert und auch der E-Heizstab ist in betrieb.
Hallo Volker! Ich bin über Rezo, dann über die BPK und letzten Endes über Jung&Naiv zu dir gekommen. Und ich wollte stellvertretend für alle Menschenfreunde, einfach mal Danke sagen für die Arbeit die du und deinesgleichen machen! Bitte lasst nicht nach!! Meine Stimme habt ihr!! :D Viele Grüße + Abo
SkaToGo
Unterschreibe ich. Wort für Wort.
Ich ebenso ☺
dabei 👍
Ebenso, Wort für Wort.
Und danke, dass du schon den Kommentar geschrieben hast
jawoll, ich bin auch dabei!
Grüße von Jung&Naiv!
Hier einmal die Links aus dem Video, die in der Videobeschreibung sicher nicht verkehrt gewesen wären ;-)
pvspeicher.htw-berlin.de/unabhaengigkeitsrechner/
www.pvplug.de/
buendnis-buergerenergie.de/home/
Vielen Dank. :-)
Frag mich warum das nicht vom Up-Loader in die Videobeschreibung gepackt wurde :-/
Uploader kennt sich wahrscheinlich mit TH-cam nicht so gut aus :-D
@@trawelgrad5471 Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Hauptsache man lernt was draus :-)
Klasse, herzlichen Dank
Danke TruckerB. @Volker Quasching - Man könnte diesen Post auch anheften;-)
Wenn man dich in der Bundespressekonferenz gesehen hat und dann dieses Intro 😂 sehr geil. Mach weiter so.
HotteHead
Ihr seid bemitleidenswert
Hast du dich über die Teilnehmer bundespressekonferenz schlau gemacht ?
Die Dame ist eine Medienwissenschaftlerin, dass wäre ja genauso wie wenn du mit Herzproblemen in die Autowerkstatt gehst
Der einzige nennenswerte Akademiker ist der Blender in dem Video
Unabhängig vom Energienetz mit wievielen solarpanels ? 200?
Wir haben zwei Module a 320w mit einem Wechselstromrichter der knapp 98% Wirkungsgrad aufweist
Wir haben umgerechnet knapp 2,5kwh am Tag durchschnittlich übers Jahr verteilt
Lieber Herr Prof. Quaschning, ich kann Ihnen gar nicht schreiben, wie dankbar ich Ihnen bin für Ihre Erklärungen. Das ist so ein immens wichtiger Beitrag zur Energiewende. Schade, dass so viele Jahre von unserer Politik verschlafen wurden. Durch Ihre Videos und Podcasts und auch der Arbeit von Rezo und Der Graslutscher bin ich voller Zuversicht. (Auch für die Tiere V).
@VolkerQuaschning
Alle Links aus dem Video könntest du auch in der Videobeschreibung sammeln. Das erspart unnötiges Getippe.
Die Bundesregierung sollte die Gelder bereit stellen und die Bürokratie vereinfachen.wenn man mal überlegt in einer Großstadt wieviel Dachflächen dort zu Verfügung stehen und die mit Photovoltaik bestückt.dann könnte man sehr viel Grünen Strom Erzeugen.
Aus aua aua....
1. Wind- und Solaranlagen der Energieversorger können nur einspeisen solange Netzfrequenz da ist. Dafür sorgen Grundlastkraftwerke.
Im Falle eines Blackouts steht diese Energie nicht zur Verfügung. Grundlastkraftwerke sind Atom- oder Kohle. Wenn wir Atom- Abschalten, benötigen wir die verbleibenden Grundlastkraftwerke zur Versorgung der Grundlast. Während der Zeit der Dunkelflaute haben wir im nächsten Januar erstmals eine Unterdeckung von 7 GW. Das ist höchst riskant (Blackout) . Ein Blackout ist keine kurzzeitige Stromsperre! Die privaten PV- Anlagen sind stromlos, sobald von außen die 50 Hz fehlen, also im Falle eine Blackout oder einer Stromsperre. Außer, man hat einen Wechselrichter der Inselbetrieb kann. Das sind die allerwenigsten in Deutschland! Für die erwähnten 6000€ bekomme ich keine PV Anlage für Inselbetrieb. Von Unabhängigkeit also keine Spur. Während der dunklen Jahreszeit sowieso nicht. 2017 auf 2018 gab es in 100 Tagen nur 3 Tage mit etwas Sonne. Meine 3 KWp Anlage erntete da ca 50... 100 W pro Tag. Im Sommer dagegen etwa 14 kWh pro Tag. Mit meinem künftigen Elektroauto ist das im Sommer für den Geldbeutel ne geile Sachen. Im Winter bin ich Ich den Energieversorger angewiesen und der ist auf die Grundlastkraftwerke angewiesen. Der Blackout ist nun praktisch von der Politik per Gesetz beschlossen (Kohleausstieg) Ein Blackout wäre ein Ganz, da Atomkraftwerke ohne Fremdstrom nach ca 1 Woche und um die Ohren fliegen.
Was es hier zum Kohleausstieg zu feiern gibt entzieht sich meinem Humor. Dieser Videobeitrag hier hat essentiell überlebenswichtige Tatsachen nicht erwâhnt. Alle FFF Demonstranten die für die Abschaltung der KohleKW engagiert sind würden unzureichend bzw. einseitig informiert. Bei Gefährdung von Menschenleben hört m.E. hier der Spaß auf.
Direkt nach Hauskauf, noch einen Kredit aufgenommen und 7.8k installiert. Dazu dann noch bei Lichtblicke den Rest des Stromes eingekauft. Nächsten Monat ist der Kredit für die Panels abbezahlt. Wer ein Dach hat und keine Panels -> shame on you. Wenn die erste/zweite Generation der E-Autos durch ist, dann gibts den Speicher auch noch billig!
Moin Ghou1Lord,
ich halte Ihre Aussage für Schwierig.
Für sehr viele Menschen ist es eine große finanzielle Belastung ein Haus zu kaufen oder zu bauen. Ich selber habe mir dieses Jahr ein Haus gekauft das 22 Jahre alt ist und möchte dieses möglichst Energieneutral gestalten. Trotz 50.000 € extra im Kredit, sind diese bereits für ein neues Bad, Möbel und Nebenkosten drauf gegangen.
Natürlich hat Herr Quaschning völlig recht, sich unabhängig machen sollte das große Ziel sein. Doch solange junge Menschen oder junge Familien nicht unterstützt werden wird dies schwer umzusetzen sein.
Ich kenne Ihre persönlichen finanziellen Verhältnisse nicht, doch aus meiner Erfahrung und meinem Bekanntenkreis weiß ich das wir alle sehr daran interessiert sind Energieneutral zu handeln. Die Preise der Handwerker und die Immobilienpreise machen dies jedoch sehr schwer.
Verstehen Sie mich nicht falsch, ich möchte das grundlegende Ziel nicht schlecht reden.
Ich möchte nur bedenken das ein jeder einzelne auf seinen persönlichen Haushalt schauen wird und die große Menge sich letztlich für ein möglichst schuldenfreies Leben entscheiden wird.
statt photovoltaik wird hier überlegt, solarthermie einzusetzen, weil Strom wird von grünen Quellen bezogen und es sitzt immernoch eine Ölheizung im Haus.
TK KT E-Mobilität ist schon Realität, hat daher auch eine Zukunft. Ob es ein Teil der Lösung ist, ist diskutabel.
Spinner
Unabhängig vom Energienetz mit wievielen solarpanels ? 200?
Wir haben zwei Module a 320w mit einem Wechselrechtes der knapp 98% Wirkungsgrad aufweist
Wir haben umgerechnet knapp 2,5kwh am Tag durchschnittlich übers Jahr verteilt
Also Laber kein bullshit und ein Speicher ist in Deutschland überhaupt nicht rentabel du bezahlst ca 15cent pro kWh dass Mathe nicht deine Stärke ist hast du schon unter Beweis gestellt
@TK KT Tesla ist an der Börse derzeit wertvoller als VW. Nur mal so zum Nachdenken. Sind die die neue Telekom oder drohen da Gewinne wie bei Apple et al?
Bundespressekonferenz ->> Jung & Naiv ->> Dieses Video !
Danke dass du ein Vorbild bist, das motiviert!!
just_another_user
Ihr seid bemitleidenswert
Hast du dich über die Teilnehmer bundespressekonferenz schlau gemacht ?
Die Dame ist eine Medienwissenschaftlerin, dass wäre ja genauso wie wenn du mit Herzproblemen in die Autowerkstatt gehst
Der einzige nennenswerte Akademiker ist der Blender in dem Video
Unabhängig vom Energienetz mit wievielen solarpanels ? 200?
Wir haben zwei Module a 320w mit einem Wechselstromrichter der knapp 98% Wirkungsgrad aufweist
Wir haben umgerechnet knapp 2,5kwh am Tag durchschnittlich übers Jahr verteiltj
@@reinerpferdeschwanz8711 wenn meinst du denn bitte schön?
Immer wieder tolle engagierte Videos! Ich wünsche mir solch einen Einsatz von meinen Professoren!
Die Einspeisevergütung ist die größte Umverteilung von unten nach oben. Diejenigen, die sich keine PV-Anlage leisten können, bezahlen durch die EEG-Umlage die Einspeisevergütung der PV-Anlagenbesitzer. Staatliche Förderung (Steuergelder) bekommen nur die, die eh schon durch Eigenheim Vermögen haben. Wenn ich als Mieter kein Balkon besitze, sieht's schon schlecht aus. Apropo Speicher. Es wäre mal interessant zu erfahren, welche Umweltschäden die Förderung von Lithium (für die Batteriespeicher) in den jeweiligen Regionen Südamerika entstehen. Da singt der Grundwasserspiegel und die dort lebende Bevölkerung kann die landwirtschaftliche Nutzung vergessen. Tolle Energiewende. Wir hier feiern uns als Klimaretter und woanders machen wir die Umwelt kaputt. Im übrigen, Feinstaub gab und gibt es immer in der Umwelt, schon weit bevor es Dieselmotor und Kohlekraftwerke gab. Das sollten alle die, die hier immer das Klima retten wollen, bedenken.
Michael Möcker abbauwürdige Lithiumlagerstätten werden gerade in Irland und Slowenien erschlossen.
hallo Volker kannst du bitte die Links unten in der beschreibung hinzufügen?
Unabhängigkeitsrechner
pvspeicher.htw-berlin.de/unabhaengigkeitsrechner/
@@wernermuller3522
www.pvplug.de/
www.buendnis-buergerenergie.de/
bei mir stehen bereits zwei Module mit Modulwechselrichter, einfach auf Europaletten mit ein paar Latten montiert vorm Haus, und es werden nicht die letzten sein...
Es ist super einfach und macht riesen Spaß!
Die Mieterstromgeschichte ist wahrlich kaum zu händeln, weder für die Großen noch die Kleinen. Ich will eine 28 kWp PV auf einem kleineren Mietshaus bauen, scheitere jedoch - trotz nicht unerheblicher Kenntnisse dank eigener PV - und großem Enthusiasmus an diesem Dschungel an Vorschriften.... meine Meinung: Es ist extra so geregelt, dass die Eigenversorgung von Mietern erst gar nicht stattfinden kann. Die Eigenverbrauchsregelung fordert Personengleichheit, die Mieterstromregelung verhindert, dass ein anderer als der Vermieter die Anlage betreibt-Fragen der Gewerbesteuer und EEG-Umlage kommen dazu. Ich habe fast keine Idee, das Ganze mit geringem Risiko unbürokratisch hinzubekommen...
Ich kann das so gut verstehen! Da kocht mir gleich wieder das Blut vor Wut wenn ich so etwas lesen muss.
Es gibt mittlerweile eine Reihe von spezialisierten Dienstleistern, die sich um den Betrieb der Anlage und den Verkauf des Stroms kümmern.
wo steht, dass lediglich der Vermieter berechtigt ist eine PV-Anlage zu betreiben?
Können sie nicht mehrere Einzelananlagen
die EWS Schönau machen auch Projekte mit Miethäusern, vielleicht da Mal anfragen....
Auch in Punkto Sicherheit ein Vorbild. Absturzsicherung und Fahrradhelm 👍🏼
und ein Fairphone hat er auch noch :D
Habe den Knie und Ellenbogenschutz vermisst, hätte gut ausgesehen..... oder so 🤐
Ich arbeite bei einem Energieversorger in der Schweiz und berate Kunden beim Umstieg von fossilen Heizsystemen zu Wärmepumpen und kann die einzelnen Punkte nur unterschreiben.
Was sagen Sie zur Umweltverträglichkeit der Herstellung von Lithium Batterien?
Auch in den Städten sind genügend Dachflächen vorhanden. Eigentlich ein Grund für Vermieter, ein eigenes Kraftwerk zu gründen.
Wie haben einen Familienbetrieb mit einer Lagerhalle mit relativ viel Platz auf dem Dach.
Mein Vater wollte es (fast) vollständig mit Solarzellen bepflanzen, haben uns die regionalen Stadtwerke aber verboten, weil das das Netz in unserer Straße überlasten könnte... was ich aber ehrlich gesagt nicht glaube.
.....Unfassbar....
halte ich aus der Ferne auch für Quatsch! Ein Betrieb ist vermutlich mit min. 63A abgesichert, ich denke soviel Leistungwie du aus dem Netz ziehen kannst, solltest du auch rückwärts ins Netz drücken können, denn dafür ist es ja ausgelegt!
Kesuke Miyagi lauter Spezialisten... wer von euch ist Elektriker? Jeder vernünftige Elektroinstallateur sollte sie Gründe wissen und dass das keine “Lügen” sind. Aber ihr könntet ja das Netz ausbauen ... oder eben ne Abschaltung an heißen und sonnigen Tagen ...
Evtl kommt eine Inselanlage in Frage.
@@gunny5232 Kommunikationselektroniker ;)
zugegeben also eher Ahnung von kleineren Leistungen...
Wenn der Verkauf von Strom an meine Mieter nicht so schwierig wäre, würde ich das machen und eine PV -Anlage bauen.
Gutes Video. DANKE
Waldtraktor Deere je nach Größe des Hauses gibt es Dienstleister, die sich darum kümmern
Moin moin,
zu diesem Thema mal eine vielleicht blöde Frage:
Ich habe jetzt schon mehrfach auf Hausdächern kleine Windräder gesehen. Was ist davon zu halten?
- Wie viel (KW) kann so was bringen?
- Sind das kosteneffektive Investments?
- Kann mir das den Autarkie-Faktor boosten? Oder Vielleicht je nach Region sogar ohne großen Speicher eine Art Notstrom für Tiefkühltruhe & Co. generieren?
Unabhängigkeit wird nicht gewollt in Deutschland 🤦
Ein Balkonkraftwerk ist wirklich cool, ich hab dazu ein ausführliches Video gemacht 👍
Hallo Volker
(bin mal so frei und duze dich in guter alter Internetmanier)
Ich habe dich über die Bundespressekonferenz und dann heute bei Tilo Jung entdeckt und komme gleich mit 2 Fragen zu dir:
Erstens: Thema Elektroautos und Batterien:
Das Lieblingsargument meines Vaters ist, Diesel würde zwar CO2 produzieren, aber eh Autos bräuchten Batterien, diese seltene Erden, und diese seien böse. Wasserstoff Autos sein eine schöne Idee, aber noch nicht ausgereift.
Also halt alles machen wie bisher.
Was kann ich dem effektiv entgegensetzen?
Zweitens: Windräder:
Ich lebe in einer ziemlich ländlichen Region, im der tatsächlich relativ viele Windräder projektiert werden/wurden.
Jetzt ist seit einigen Jahren das Hauptargument alle Windkraftgegner:
„Die Dinger kosten 6 Millionen in im Bau, dann zahlt man sie zehn Jahre ab, dann macht man höchstens zehn Jahre Gewinn damit, und dann muss man sie auf eigene Kosten zurück bauen, womit man, wenn man Glück und das EEG mitgenommen hat guten Gewinn, und schlimmstenfalls sogar Verlust gemacht hat.“
Zumindest nach der allgemeinen Stimmung ist es wohl ziemlich dumm, nach den Subventionen das EEGs noch auf Windkraft zu setzen.
Hast du darauf ne zufrieden stellende Antwort oder ein paar Fakten zum Kontern?
Würde mich sehr über eine Antwort freuen und wünsche dir noch einen schönen Morgen, Mittag oder Abend,
Liebe Grüße und mach weiter mit dem was du tust,
Jonas
Ich bin zwar nicht Volker Quaschning, aber...
Erstens: Trotz der Herstellung mit einem etwas größeren Impakt, sind Elektroautos bei einer Standardnutzung (Ich weiß gerade nicht, wie die angesetzt wird, und wie lange die Nutzungsdauer da ist) besser als Diesel- o. Benzin-betriebene Autos. Auf öPnv zu setzen ist aber natürlich besser. Ich habe weder Führerschein noch Auto, nur Fahrrad und Semesterticket (und Füße). Aber mit der Begründung, dass auch Alternativen nicht perfekt sind extra die schädlichste zu wählen, ist nicht wirklich zielführend. Man sollte keine Neuwagen deshalb verschrotten (Footprint der Herstellung), aber der nächste Wagen *darf nicht* mehr mit Benzin o. Diesel laufen. Wenn man Elektroautos nicht mag, halt kein Auto kaufen. Die Menge an seltenen Erden und der Herstellungsenergie für Akkus wurde über die letzten Jahrzehnte halbiert. (o. mehr, je nachdem, welchen Veröffentlichungen man glaubt) Genauso ist auch der Kostenpunkt gefallen. Außerdem ist die Anzahl der Kleinteile in den Elektroautos signifikant geringer und somit womöglich eine niedagewesene Langlebigkeit zu erwarten.
Zweitens: Windkraftanlagen aus ökonomischen Gründen nicht zu bauen ist *dumm!* Man spart evtl. etwas Geld in gewissen Konstellationen. _Na und?_ Muss man deshalb seine Kinder umbringen? (mittelbar per Klimawandel) Außerdem kann es sein, dass sich die Windräder sehr viel schneller amortisieren - das schwangt jedoch stark und hängt vom Standort ab. Und wer die Windräder nicht haben möchte aus ökonomischen Gesichtspunkten: Geh doch in den Hambacher Forst und hack dort Holz um deinen geliebte Braunkohle zu nutzen. Das Argument mit der Ökonomie kann man aber natürlich nicht so allgemein entkräftigen, wenn man die Details nicht kennt - evtl. stimmt es auch einfach - trotzdem gilt, dass man sich deshalb nicht aufhalten lassen darf.
Zum Thema Batterien werfe ich einfach mal 2 Stichpunkte in die Runde:
-Edelmetalle in Verbrennern
Z.B. werden Rhodium, Palladium und Platin für Katalysatoren verwendet, die Recycling Raten sind da relativ gering, interessiert die meisten bloß nicht.
Im Gegensatz dazu ist z.B. Lithium nicht selten, allerdings ist der Abbau/die Gewinnung durchaus nicht unproblematisch.
Was zum zweiten Punkt führt:
-geschlossener Kreislauf
Der aus meiner Sicht entscheidende Vorteil der Elektroautos ist die hohe Recyclingrate.
Nach meinem Wissensstand sind Raten von 90%+ machbar, das würde bedeuten, dass die Rohstoffe sehr lange effektiv genutzt werden können und zudem keine zusätzliche Umweltbelastung beim Abbau der Ressourcen für künftige Batterien entsteht.
Solange da nichts stärker subventioniert wird und die Kosten des Recyclingsaufwand die des „frischen“ Lithiums übersteigen glaube ich da zwar noch nicht so richtig dran, aber das Potenzial ist zumindest da.
Edit: Und natürlich ist lokale Emissionsfreiheit in Wohngebieten und Lebensräumen mit einem Diesel/Benziner nicht möglich.
Admin Dragon-Map
1. ja, aber ich lebe leider in einer ziemlich ländlichen Provinz, und strecken, die man hier mal locker in 20-40 min mit dem Auto macht können hier tatsächlich (inkl aller Umsteigezeiten) auch mal 3-4 Stunden dauern. Und das hin, und Rückweg.
Ich versuche den ÖPNV (wenn möglich) und mein Rad (bei Kurzstrecken) so viel wie möglich zu nutzen. Aber in unserem Kaff kommt alle 2 Stunden ein Bus, und der bringt einen nur in ne scheintote Kleinstadt. Kino mit ÖPNV ist bei uns Essig.
2. Jein, aber:
Bin ein totaler Fan von erneuerbaren Energien und wir haben Solar auf dem Dach.
Aber wenn man in einen Wildpark investiert, und Kohle wird subventioniert und Windkraft nicht, und man bleibt am Ende auf 500.000€ Schulden sitzen, hat man zwar der Umwelt einen Gefallen getan, aber sich selbst und vor allem seinen Kindern nicht.
Und genau deswegen frage ich ja nach der Ökonomie hinter Windrädern.... will wissen ob das nur ländliche Panikmache ist, oder ob da was dran ist. Kenne bis jetzt noch wenige Berichte über den Rückbau.
Haben uns letztes Jahr eine 8,5kw Anlage + 8kw Batterie bauen lassen. Beste Entscheidung ever :)!
Wieviel kostet denn so ein Projekt ca.? Und ab wenn rechnet es sich?
@@Donsen27 Rechnen tut sich dass ab dem ersten Tag... Wenn du meintest wann die Investition sich amortisiert hat, dann hängt das von Dachausrichtung und Preis der Anlage ab. Für reine PV zahlt man so 1000-1400€/kWp netto... Gibt dann Amortisationszeiträume von vielleicht 12-15Jahren. Mit Speicher deutlich länger, da die (mit vielleicht 1000-2000€/kWh) noch nicht wirklich rentabel sind und eher die Rendite der PV (die ja durch die EEG-Vergütung garantiert ist) auffressen... Aber das muss ja nicht schlimm sein, wenn du kein Geld damit verdienen willst.
@Ralph G. Danke für die schnelle Antwort
@@ralphg.1039 Aber spart man mit einer Speicherung nicht noch mehr. Man zieht ja über den Tag das Speichermedium nicht leer und dieses kann dann ab dem Nachmittag die Versorgung übernehmen. Man würde doch so sehr viel Storm sparen?
@@Donsen27 Normalerweise deckt eine reine PV um die 40% des Strombezuges ab (tagsüber fast 100%), mit einem Akku kommen weitere 30-40% dazu (im wesentlichen Nachts). Von diesem Anteil muss sich dann der Akku bezahlen, dass sind pro kWh aus dem Akku aber nur 10ct zusätzlichen Gewinn (man verliert 11ct EEG-Vergütung, muss etwa 5ct MWST auf diesen Eigenverbrauch bezahlen und hat 20% Speicherverluste=3ct gegenüber nem Strompreis von vielleicht 29ct). Ein Speicher der 1000kWh Bezug spart an 250 Tagen muss 4kWh gross sein, bring aber nur 100€/Jahr ein. In 20 Jahren 2000€... Im Moment liegen die Akku Preise aber noch deutlich darüber und die Elektronik hält wohl eher keine 20 Jahre!
Super dass du auf TH-cam dein Wissen mit uns teilst!
Ja... diese Argumente haben mich überzeugt: Diesen Sommer haben wir uns eine 4kW PV Anlage aufs Dach schrauben lassen und einen 6,5kW Akku in den Keller gestellt. Zusammen mit unserem eUP von VW bin ich jetzt Mal auf den erreichbaren Autarkiegrad neugierig.... ! Die letzten zwei Sommermonate waren natürlich super für die Bilanz.... mal sehen was übers Jahr herauskommt.
Vielen Dank Mr. Professor, ich wohne jetzt in Finnland und lerne Deutsch hier! Deine Clippe sind toll für mich, weil ich Elekterotechnikeningenieur bin!
Hallo Volker, habe deinen Kanal erst vor kurzem entdeckt.Deine Beiträge sind sehr informativ und wegweisend. Erstmal Danke dafür. Auch ich habe in Erneuerbare investiert und möchte einen Beitrag dazu leisten, dass unsere Umwelt ehalten bleibt.
Wir betreiben auf unserem Eigenheim eine PV-Anlage mit rund 10Kwp. Zusätzlich haben wir einen Speicher mit 20 Kwh Speicherkapazität installiert, da wir mit einer Wärmepumpe heizen und elektrisch mobil sind.
Nun zu meinen Problem: der Speicher kann auch Regelenergieleistung erbringen und wurde im August 2016 in Betrieb genommen. Der Hersteller heißt Caterva, dies ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Caterva und Siemens.Caterva meldete im.2 Dezember 2017 Insovenz an, weil sich Siemens aus dem Geschäft zurückzog.
Bei dem Kauf des Speichers sicherte man uns zu, sollte eines Tages infolge einer Insolvenz keine Regelleistung mehr möglich sein, könne man den Speicher problemlos als Heimspeicher (ohne Regelenergieleistung) weiter betreiben.
Dem ist leider nicht so, denn niemand ist bereit uns die notwendige Software auszuhändigen, damit der Speicher als regulärer Heimspeicher umprogrammiert werden kann.
Mir sind mittlerweile gut 200 betroffene Personen bekannt denen es genauso geht wie mir.
Das heißt, es stehen in Deutschland über 20 MW Speicher ungenutzt herum.
Sollte jemand auch betroffen sein oder eine Lösung zu dem Problem haben, bitte lasst es mich wissen.
Das man die Teile auch am Balkon anbringen kann, kam mit tatsächlich gar nicht in den Sinn. Danke für den Hinweis. Werde mich mal informieren und mit meinem Vermieter drüber sprechen :)
Hallo Herr Quaschning,
ich setze diesen Kommentar jetzt einfach mal hier ab auch wenn es etwas "offtopic" ist.
Ich habe gerade das Interview von Ihnen auf "Jung und Naiv" gesehen und muss sagen das ich wirklich begeistert von Ihnen bin.
Eine kleine Sache hat mich allerdings ziemlich gestört. Das sie Lithium als so tolles Produkt darstellen und das es ja so einfach zu haben ist finde ich etwas schwierig als Aussage. Meines Wissens nach werden für die gewinnung von Lithium gigantische Mengen von Wasser aufgewendet was natürlich nicht zum Vorteil der Umwelt ist. Nur als ein Beispiel von dem ich gehört und gelesen habe. Ich bin absolut kein Fachmann daher würde ich mich freuen wenn Sie dazu eventuell Stellung nehmen könnten.
Irre ich mich oder gibt es Zusammenhänge die ich nicht geblickt habe?
Beste Grüße und kämpfen Sie bitte weiter für unseren Planeten (vielen Dank dafür übrigens) ich bin großer Fan Ihrer Arbeit!
In dem Video von Jung&Naiv hat er vom Silizium für die Solarzellen geredet, nicht vom Lithium für die Akkus. Trotzdem ist die Frage nach den Rohstoffen natürlich berechtigt. Ich wünsche mir dazu auch mehr Infos.
Hi Marvelest,
ich habe mich gerade etwas hineingelesen und so wie es aussieht ist Lithium in ökologisch förderbaren Mengen begrenzt. Hier muss sich in der Batterietechnik etwas verändern. Da kein internationaler Standard herrscht ist auch das recyclen etwas problematisch. In Deutschland wird Kobalt und Nickel recyclet aber soweit ich herausgefunden habe kein/kaum Lithium. Wenn man sich aber dass Große und Ganze ansieht ist selbst ein Abbau nach jetzigen Standards ein kleiner Preis für die Kontrollierung unserer CO₂ Bilanz. Die ganzen anderen seltenen Erden verschmutzen die Umwelt oft viel mehr, siehe Gold...
Harald Lesch kann ich da für weitere Informationen empfehlen. Wasserstoffautos sollten noch viel mehr Bedeutung bekommen.
@@fabiankehrer3645 Stichwort Silzium-basierte Akkus 😉 guck dir am besten mal das Video von Clixoom Science & Fiction an oder informier dich gerne darüber, soll sogar bis zu ums 10fache Leistungsfähiger sein
@@BRsF-cp2ti Danke, sehr interessant. Den kanal kannte ich noch gar nicht :D
Ich bin seit ca. einem Monat vom Netz komplett unabhängig. Zugegeben im kleinen Maßstab, lebe auf einem kleinen Boot aber mit meinem Silentwindpro 420W Windgenerator, den Solarmodulen (2x100W) und 300Ah Speicherkapazität kann ich problemlos Kühlschrank, Laptop, TV, Navigationsausrüstung und Lichter betreiben ohne Landstrom zu nutzen. Fühlt sich einfach gut an, selbst in kleinerem Maßstab. Vielleicht ist es einigen eine Überlegung wert mit kleineren Insellösungen anzufangen. Den Schrebergarten mit Hütte kann man mit wenigen 100 € autark betreiben, oder die Laube, das Gartenhaus, die Garage etc. Seinen eigenen Strom produzieren ist schon ein bisschen geil ;-)
Herr Quaschning, hätten Sie einen Tipp für mich wo man als Mathematiker mit einem Statitischen/ Data Science Hintergrund eine Anstellung findet und die Energiwende vorantreiben kann?
Oder als Informatiker?
@@DollyBastard Ich arbeite übrigens seit 1,5 Jahren als Data Scientist bei einem der größten ÖPNV Unternehmen Deutschlands. Ab ner gewissen Größe haben die auch eigene Informatiker :)
Ich find es gut was du mit deiner Arbeit machst und möchte dich dazu ermuntern weiterhin für eine bessere Zukunft zu kämpfen.
Danke für alles was du für uns Menschen tust. ☺️👍
Danke. Tut gut. Es sind ja leider auch verdammt viele Hater unterwegs, vor allem wenn es um Klimaschutz geht.
Klimaschutz ist ja auch keine Einstellundssache sondern in eine NOTWENDIGKEIT!
Mach weiter so!
@@VolkerQuaschning Ist echt schlimm hier mit den ganzen Leugnern.
Das große Problem bei manchen sind bestimmt die hohen Nebenkosten. Meine Großeltern wollten zB auch umsteigen auf eine Stromheizung und Photovoltaik, aber mit Haussanierung, neuen Fenstern und neuen Heizkörpern wären das kosten bis 70.000 €, was sie sich schlichtweg nicht leisten können. Und da viele alte Menschen in älteren Häusern wohnen und diese nicht so gut gedämmt sind wie Neubauten, können diese Häuser nicht so einfach umgerüstet werden. Zu mindestens aktuell nicht, wo der Statt nicht wirklich unterstützt. Damals als meine Großeltern umrüsten wollten hätte der Staat ihnen 1000€ wiedergegeben. Also noch gesamtkosten von 69.000€.
Und da ist das nicht eifnach mal so "Umrüsten auf Photovoltaik und Stromheizung" :(
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Quaschning,
ich lebe bereits fast 100% Energieautark. Ich habe also keinen Anschluss an das öffentliche Netz. Das ganze habe ich mit PV realisiert aber bald soll noch eine Windturbine dazu kommen.
Mir ist klar das dass nicht die Zukunft für Jedermann ist. Allein schon wegen der Lithium-Batterie die ich verwende. Überschüssige Energie muss meiner Meinung nach im großen Stil gespeichert werden beispielsweise mit Pumpspeicherkraftwerken. Sie sind zwar nicht sonderlich effizient aber dafür sehr viel umweltschonender als solch eine große Kapazität mit Lithium oder ähnlichem zu realisieren...
Ich habe mich gefragt was der "normale" Bürger tun kann außer auf den Stromverbrauch zu achten und vor allem den Fleischkonsum zu minimieren. Da kam mir die Idee wie man die Energieriesen mit legalen Mitteln dazu zwingen kann die Kraftwerke herunter zu fahren und damit auch noch eine Menge Geld spart:
Das Stichwort heißt "SelfPV". Überschüssige Energie ins Netz zu speisen lohnt sich leider aktuell nicht. Eine kleine SelfPV-Anlage kann man sich einfach auf sein Garagendach legen und steckt den Wechselrichter in die Steckdose --> fertig. Die Anlage soll nur den Grundbedarf des Hauses decken und nicht ins Netz gespeist werden. Nach weniger als 5 Jahren amortisieren sich diese Anlagen und der Hersteller gibt 25(!) Jahre Garantie auf die Leistung! Diese Anlagen gibt es mit knapp 300Watt Leistung bereits ab ca. 270€ und man muss nicht wirklich handwerklich geschickt sein um die Anlage in Betrieb zu nehmen.
Wenn genug Menschen mitmachen währe die Folge ein Energieüberschuss. Wenn die Energieversorger die Netzfrequenz halten wollen müsste zwangsläufig irgendwo weniger Energie ins Netz gespeist werden.
Außerdem hat man den strategischen Vorteil einer dezentralen Energieversorgung!
Was ist Ihre Meinung hierzu? Sollte man hier nicht viel mehr Werbung machen? Man spart schließlich auch noch dabei....
Zwei Bekannte konnte ich bereits von einer kleinen Anlage überzeugen.
Mit freundlichen Grüßen
Sascha Frolow
Hallo Sascha! ich stimme dir zu! habe auch bereits drei Module vorm Haus stehen, auch bei Freunden/Bekannten haben wir schon welche aufgebaut....
Toller Effekt der meist verbauten alten Ferraris Zähler: die drehen rückwärts, da macht Strom sparen auch auf der Stromrechnung richtig Spaß 😉
Neubauten sollten grundsätzlich mit einer PV-Anlage versehen werden müssen. Das gehört ins Gesetz... meine geht in ca. 7 Wochen in Betrieb mit 12 kWp und 9 kWh Speicher. Billig ist das nicht, aber auf lange Sicht lohnt es sich. Umweltschutz soll auch nicht rentabel sein müssen. Wir haben keine zweite Chance.
Danke an die Mieter, die den Eigenheimbesitzern ihre Solaranlage Subventionieren. Vielen Dank für euer Geld!
Lieber weis ich mein Geld in Solaranlagen als in Kohlesubventionen...
#abend Stern Nicht in Solaranlagen - in meinem Geldbeutel! Ich lebe in Baden, habe eine Anlage noch zu hohen Subventionsleistungen, schon niedrigen Kollektorpreisen und mit viel Eigenleistung installiert. Die Rendite betrug in den letzten 3 Jahren ca. 12 %/a. Der Strom wird eingespeist und mit dem Geld haben wir unseren früher elektrisch beheizten Pool auf Gasheizung umgestellt. Nochmals Danke für die hohen sicheren Renditen und deinen Anteil!
Nach Jung&Naiv direkt den Kanal abonniert.
Der Kanal verdient mehr Aufmerksamkeit!
@@jurivlk5433 7
Ja, definitiv!
Ich finde Ihre Beiträge sehr informativ, hoffentlich erreichen Sie viele Menschen mit diesen Clips. Als Familienvater sehe ich mich in der Pflicht, meinen Kindern eine saubere und lebenswerte Zukunft zu ermöglichen. Wir tragen unseren Teil dazu bei (Photovoltaikanlage, Speicher, Fahrrad statt Auto). Wenn ich mich aber umschaue, so haben viele die derzeitige Situation nicht verstanden oder es ist denen vollkommen egal. Eine politische Lösung sehe ich auch nicht :-( Umso mehr freue ich mich über Ihre Beiträge :-)
Volker,..Du leistest einfach großartige Arbeit für die Energiewende mit deinen informativen Videos. 👍👍👍
Ich möchte zu diesem Thema nur eine Zahl nennen und das wäre der Überschuß von Strom von zur Zeit 37 Terrawattstunden!!! Wieviele Kohlekraftwerke könnten wir schliessen wenn dazu noch jede Garage, Flachdach und geeignete Fläche versehen würden mit Sonnenkollektoren!!! Mit den ersparten Stromkosten kann man diese Zusatzkosten ohne Probleme erwirtschaften!!
Gutes Video. Bei Batteriespeichern sollte finde ich aber immer auch gesagt werden wie viel die Herstellung an Emissionen verursacht und das Kobalt und Lithium oft in Krisenregionen abgebaut werden und dort die Umwelt zerstören.
Was halten Sie denn von Wasserstoffspeichern im Eigenheim Herr Quaschning oder wie würden Sie die ganze Sonnenenergie speichern? Vielleicht ein Video über Speichertechnologien und Ihre Vor und Nachteile oder Ihre Umweltbilanz wäre super. Bei der Brennstoffzelle braucht man ja auch Platinum was auch nicht sehr häufig ist.
Es kommen immer mehr Salzspeicher auf den Markt.
Vielen Dank für Ihr Engagement und das informative Video 👍
Endlich jemand, der nicht sichtlich von der deutschen Autolobby abhängig ist und Unsinn verzapft von (nie funktionierenden) Brennstoffzellen
und dem bösen Lithium in den ach so gefährlichen Elektroautos. Ganz konkrete, vernünftige Vorschläge und Tatsachen - bravo!
Eigene PV Anlage auf dem Dach - check!
Elektroauto - check!
Wärmepumpe - check!
Batterien im Keller - bald :)
Fahrten zusammenlegen und nicht wegen jeder Kleinigkeit losfahren - check!
Was bin ich nur für ein Rebell! Kann ich es mir leisten? Nein. Ich musste Kredite aufnehmen. Für meine Kinder. Damit ich ihnen in zehn Jahren noch in die Augen sehen kann, und sagen kann: "Ich habe alles in meiner Macht stehende gemacht." - unbezahlbar.
Den Deutschen kann man wirklich jeden Dreck andrehen und jeden Schwachsinn erzählen. Die glauben es. Neuer Martk (Infineon-Inferno und EMTV Aktien) , € Rettung, Bankenrettung und jetzt Klimarettung. Deshalb funktionier der Enkeltrick auch nur besonders in Deutschland.
Er macht freiwillig mit und öffnet und öffnete die Geldbörse.
Ich packe mir weder eine PV , Solarthermie mit Wärmepumpe, oder klatsche mir irgendwelchen Dämmplattendreck oder Gasbetonmüll an meine Hauswände. Noch kaufe ich mir so eine überteuerte Elektrokarre, die einfach stehenbleibt wenn es mal zu kalt ist. Noch packe ich mir irgendwelche Batterien und Akkus in den Keller. Bin nämlich nicht lebensmüde. Selbst wenn ich ein Haus hätte, was sich der Großteil der Deutschen ja auch gar nicht leisten kann. Und während die deutschen Deppen sich irgendeinen teuren Müll leisten, heize ich mit meiner Gastherme und die Nachbarn mit einer 25 Jahren alten Heizölanlage ,die jetzt dank besserer Firma und Servicemitarbeiter, jetzt auch besser und sauberer läuft.
@@marcquestenberg8385 Sie sind halt noch von gestern ......und noch blöder als die Leute die Sie beschimpfen ....
Ich selbst bin seit 2006 Photovoltaikbetreiber.Das kann ich nur jedem Hausbesitzer empfehlen.Erschreckend ist jedoch dieser enorme Bürokratieaufwand für neue Anlagen.Ich bin der Meinung,unser Staat will private Stromerzeugung mit aller Macht verhindern,Altmaier sei Dank.
Hallo Volker, ich finde Deine Vorträge und Videos großartig! Sie sind verständlich und nachvollziehbar. Ich hoffe, daß Du ganz, ganz viele Menschen in diesem Land erreichst und zum Nachdenken und Handeln anregst. Wenn ich mir die Kommentare hier ansehe, habe ich den Eindruck, daß sich etwas tut! Das ist toll!
Kennst Du den Sion von Sono Motors? Dieses EV befindet sich gerade in Entwicklung und hat seine (kleine) Stromerzeugung gleich integriert. Bezahlbar ist es auch. Ich wollte hier eigentlich keine Schleichwerbung machen, wusste aber nicht, wie ich Dir sonst davon erzählen kann. Ich dachte einfach, daß es Dir Freude machen würde, davon zu erfahren.
Mir wurde das Recht mein Dach zu nutzen vom Denkmalschutz und Mieter entzogen... und ich kann mir kein neues leisten :(
Dafür bin ich Veganer und fahre nur noch Fahrrad...
#WennManGerneWürdeUndNichtKannOderDarf
wo ein Wille da ein Weg, bei der Denkmalbehörde muss man hartnäckig bleiben, aber sie meinen Vermieter nehme ich an!?
Als Mieter kann man zumindest ein paar Balkonkraftwerke vors Haus Stellen...
Habe über die BPK, Scientists for Future und Jung und naiv von dir erfahren. Insbesondere deine Aussagen dazu, wie man die Energiewende mit den aktuell vorhandenen Technologien innerhalb der kommenden Jahre vollziehen kann, haben mich beeindruckt. Ich glaube, du leistest ganz, ganz wichtige Aufklärungsarbeit, vor allem auch da, wo es in die Details geht. Danke dafür! Weiter so!
Off topic: Ich finde deine Art drollig, weiß aber noch nicht genau, ob ich das gut oder schlecht finde. :D
Es geht. Wir haben es geschafft mit den verfügbaren Mitteln uns unabhängig zu machen. Mein Haus und Grundstück haben nicht alle aber es zeigt das es geht. Passivhaus. Wärmepumpe. Solarthermie. 37kwp PV. 46kwh Stromspeicher. 2 Elektroautos. Den Rest über Ökostrom Tarif. Das sind so 2000kwh. Haus hat 240 Quadratmeter mit 4 Personen und 30Tkm im Jahr mit den Autos. 70T€ Jahreseinkommen.
Bei einem Verbrauch von 4000 bis 5000 kWh pro Jahr im Haushalt mag eine PV-Anlage sinnvoll sein. Aber ich verbrauche ca. 1600 kWh in meinem Niedrigenergiereihenhaus und zahle monatlich 43€ für Strom. Auch wenn die Dachfläche für eine 5 kWp Anlage reichen würde, macht es finanziell vermutlich nur in Kombination mit einem E-Auto, das vom Dach geladen wird, auch Sinn. Vermutlich wird auch ein Batteriespeicher im Haus gebraucht und evtl. noch ein Warmwasserspeicher, der neben Erdgas mit Überschussstrom vom Dach befeuert werden kann (wenn es sowas gibt). Das ist viel Technik für viel Geld. Ich zahle wie oben geschrieben 43€ für Strom und dann noch 30€ für Erdgas monatlich.
Dann rechnen wir jetzt Mal den Pardon "Stinker" im Keller in den Stromverbrauch einer WP um. Dann sind wir bei den angesprochenen Werten von 4-5 Tausend KWh Verbrauch. Ich sehe das ähnlich, es macht wirklich nur oder richtig Sinn, wenn man alles an Verbrauchern im Haus umstellt. Dazu auch das Fahrzeug. Stellt sich aber bei einem Reihenhaus vielleicht auch als etwas schwierig da?
@@Renoxes90 Im Reihenhaus kann man nicht viel umbauen. Aber ich könnte mir ein E-Auto kaufen. Der Stellplatz ist vorhanden. Aufgeladen wird mit Strom aus dem Netz. Das wäre immer noch günstiger als ein Verbrenner. Leider sind E-Autos so gut wie nicht verfügbar. Es gibt Wartezeiten von einem Jahr.
@@gerbre1
Ein Elektroauto ist nicht günstiger.
Und wenn kein Platz auf dem Dach, wird man das Elektro-Fahrzeug nur über
die Haussteckdose ( 0,30 € pro 1 kWh Tarif ) oder über überterte
Ladesäulen-Tarife laden können ( 0,40 - 0,60 € pro 1 kWh )
Verbrauch das Elektrofahrzeug rund 20 kWh pro 100 Kilometer, sind es in der
hauseigenen Garage knapp 6 € pro 100 Kilometer und mobil zwischen
8 bis 10 € pro Ladung
Der Diesel kostet pro 100 Kilomter knapp 4,30 €
20 kWh ist der Verbrauch eines Elektroautos in der Oberklasse oder als SUV-Verschnitt. Welcher SUV braucht 3,5 l/100 km, möglichst auch noch im Stadtverkehr? Da sind doch eher mehr als 7 l/100 km realistisch. Und wenn man das E-Auto mit einer eigenen Solaranlage auftankt, liegt man bei unter 0,15 € pro kWh.
@@hansmurkser565 Ich zahle 0,25 € pro kWh, also 5 € pro 100 km. Laut spritmonitor gibt es nur zwei Dieselkleinwagen, die unter 5€ liegen und beide werden nicht mehr gebaut. Große E-Autos brauchen 20 kWh, ein Ioniq braucht 12 kWh, also 3 € auf 100 km. Mein Prius verbraucht 4,9 l also 7 € auf 100 km. Ich könnte also 4 € auf 100 km oder 600 € auf 15000 km im Jahr sparen.
Ich bin auch für die Energiewende. Allerdings ist das größte Problem immernoch trotz staatl. Unterstützung die Kosten. Außerdem muss man bedenken, dass die Ladedauer ja nicht mit dem Einstecken und Ausstecken des Ladesteckers gemeint ist, sondern die gewisse Zeit, die das Auto benötigt um dann aufzuladen. Wenn ich mir mal vorstelle, dass ich als Softwareentwickler und Inbetriebnehmer mal gut 120.000km im Jahr fahre (Inkl. Auslandsinbetriebnahmen), dann fände ich es doch sehr störend 40 Minuten zu warten bis mein Akku wieder aufgeladen ist. Es wäre am besten wenn man seinen Akku einfach da lassen kann und einen vollen wieder einstecken kann. Bis wir aber diesen Zeitpunkt erreicht haben brennt die Erde radioaktiv, weil die letzten Kräfte sich wegen den letzten Öl-Reserven Atombomben auf den Kopf hauen. Ich selber wohne mitten in der Stadt und bin auch wegen dem ganzen Smok und Lärm kurz davor umzuziehen. Aber finde mal eine ordentliche Wohnung im Preisspecktrum in der Nähe deines Arbeitsplatzes. Ich glaube jeder erkennt hier das Muster und die Probleme. Kaum Zeit was zu ändern. Extrem viele Hindernisse um was zu ändern und natürlich nicht genug Ressourcen um was zu ändern. Trotzdem versuche ich so gut es geht auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen, esse nur noch ein mal die Woche Fleisch und verzichte auf viel Plastikmüll.
Für Stadtbewohner in Mietwohnungen mit Balkon (ab Minute 8:00, Insel-Anlage leider nicht genannt) finde ich inzwischen die Wind-Energie noch interessanter (als nur reine PV auf dem Balkon). Eines Tages wurde mir klar: Ein fest montiertes PV-Modul gewinnt aus Sonne etwa 5 Std. lang Strom, aber leider nur 3 Quartale. Wind dagegen gibt es auch im Dunkeln und sogar im Winter! Ein Windrad kann an 365 Tagen im Jahr Strom liefern, von 0 bis 24 Uhr!
Zudem ergänzen sich Sonne und Wind, denn wenn wenig Sonne da ist, ist meist mehr Wind da ... und umgekehrt. Habe ein Forum zum Thema gefunden kleinwindanlagen.de/Forum/cf3/index.php
Was Viele nicht wissen:
Wenn der Strom im Netz ausfällt, dann nutzt eine Einspeise-Anlage nichts, denn sie muss aus Sicherheitsgründen ebenfalls abschalten! Schmerzhaft wird es, wenn der Strom vielleicht sogar mehrere Tage weg bleibt. Eine INSEL-Anlage dagegen liefert immer noch Strom (!) z.B. für den Kühl-/Gefrierschrank. Besonders im Sommer ist dies wichtig. Ein Stromspeicher (meist Bleiakkus) ist hierbei selbstverständlich.
Die Frage ist ... Was will ich?!
Will ich einfach nur Geld bei der Stromrechnung sparen
oder will ich (zumindest ein Stück weit) autark sein, z. B. für den Krisenfall?
Ich wähle (etwas) Autarkie:
Demnächst kommt zu meinem PV-Modul (gemessene 150 Wp) meiner kleinen Insel-Anlage also zusätzlich ein Windrad auf den Balkon. Mit vertikaler Achse, etwa 30 cm Durchmesser und gut 40 cm Höhe, braucht der Rotor sehr wenig Platz und ist in Wohngebieten besonders gut geeignet, weil hier die Windrichtung häufig und schnell wechselt - einem VERTIKALEN Windrad ist dies völlig egal. :-) Bauweise des Rotors: Savonius. Auch wichtig: Der Geräuschpegel ist bei horizontalen Propellern oft lauter, bei vertikalen dagegen sehr leise und stört die Nachbarn nicht. (Mein 110 Watt Modell Marke ElvWiS kann man an eine Wand, an einen Schank/Brett, aber auch an eine Stange montieren, z. B. am Ständer/Mast vom Sonnenschirm oder einer SAT-Schüssel. )
Praxis, Problem(chen), Lösung:
Die meisten Mieter werden sich wohl den Kopf zerbrechen, wie sie das Kabel mit dem Gleichstrom in die Wohnung (zum Laderegler) kriegen, weil sie nicht bohren dürfen - weder in die Außenwand (empfindliche Fassade/Dämmung) noch in den Fenster-/Türrahmen. Solche Löcher wachsen nicht wieder zu.
Ich habe ein sehr flaches Lautsprecher-Kabel verwendet (nur 3 mm dick und dafür etwa 15mm breit, Querschnitt 4 qmm), passt also nicht nur gut unter Teppiche und hinter Fußleisten, sondern auch gut zwischen Fensterflügel und Rahmen durch. Bei 4 mm² darf man bis zu 25 Ampere drauf lassen (absichern mit max. 20A träge).
Bei einer Ladespannung bis 40 V und kurzen Spitzen von 25 A kann dieses Kabel also zwischen 800 W Dauerlast und bis 1.000 W kurze Spitzen tragen. (Es gibt Kombi-Laderegler, die gleichzeitig Sonne + Wind bedienen.) Das Kabel reicht locker und hat viel Reserve, denn so viel Strom liefert in der Praxis wohl keine Balkon-Lösung - eher PV 200 Wp und Wind 200 Wp, also Spitze 400 Watt, d.h. das Kabel hat über 50% Reserve.
Kurz gesagt:
Geht doch! Besitzer einer Insel-Anlage können sich entspannt zurück lehnen, wenn der Strom auch mal länger weg bleibt. Ab etwa 0,5 kWh pro Tag ist der Kühlschrank auf der sicheren Seite. Und die anderen, die nur einspeisen? Ja, DIE haben dann... keinen Strom und somit wirklich ein Problem.
Auch interessant
th-cam.com/video/c7Ql2f0RPz8/w-d-xo.html und th-cam.com/video/01ByvGWlFDg/w-d-xo.html
Vielen Dank lieber Volker, genau das ist auch mein Ansatz: Macht euch unabhängig, jeder kann Stromproduzent sein. Hier in meinem Blog sind noch ein paar weitere Gründe, warum die eigene autarke Stromversorgung die Zukunft ist: autark.haus
Power to the People
Professor Quaschning, können Sie mir sagen, welches die Umwelt- und Sozialverträglichsten Solarmodule auf dem Markt sind?
Cooles fairphone. Hätte ich mir vor zwei Jahren auch geholt weil ich das echt mies finde Kinder im Kongo bis zum Tod auszubeuten. Aber es ist so verdammt teuer und kann dafür zu wenig, auch wenn ich gerne ein reineres Gewissen gehabt hätte. Aber positiv: immer wenn ich mein Handy anschaue wird mir bewusst, wie ungerecht diese Welt ist, und dass noch viele Missstände zu überwiden sind. Wäre ich kicht hier geboren, wäre ich nie in den Genuss von Bildung gekommen sondern nur in den Genuss eines Erstickungstodes beim lebendig begraben werden in einer einstürzenden Miene... danke, Universum🌍
Kannst du ein occasion Handy kaufen?
Hab ich dies Jahr selber gebaut ...
Je 2 kWP Anlagen für je 1500 € - selbst montiert auf SüdSüdwest Dach mit wohl je 2300 kWh.
Mal schauen, wie das mit der Wallbox im Eigenbau aus Einzelzellen wird.
Auto folgt erst 2022 mIt dann weiiterer PV Anlage. Überschüsse gehen teiks im Sommer in den Warmwasserspeicher.
Was fehlte, das waren Selbstbaukits und Ankeitungen, die ich in England + California fand. Teile alle einzeln von diversen Quellen günstigst gekauft . Das teuerste war die dlselige Dach Aluprofilkonstruktiin , denn wenn ich für n 270 W Modul 78€ zahlte, dann sind die Aluprifile + Sparrenhaken je Modul mit über 40€ teuer. 8 Module 950€ bis aufs Dach und 400€ Wechselrichter und 100€ Anschluß vom Meister und n Haufen Arbeit, Tests und Optimierungen.
VHS Kurse wören gut, ebenso günstiges Volks PV Kit skalierbar zum Sonderpreis ...
Gibt es nicht von den depperten Volksparteien alimeni'tiert von Lobbyisten oder besser bestochen, denn wie kam das Wort Thermofenster in ein Gesetz, dem die Mehrheit der Volksdeppen warum zustimmte?
Blinder Gehorsam wie bei Adolf, denn was das Thermoh''fenster war und bewirkte , jann kaum ein Volksdepp erklären. Wie auch, war ja das Schlupfloch , das Gesetz auszuhebeln, fÜr das sie bezahlt wurden.
Wir haben seit zwei Jahren eine 10kwhp Photovoltaik Anlage auf unserem Dach und Carport. Seit einem Jahr haben wir außerdem eine Tesla Powerwall 2. Absolut geniales Gerät! Besonders, weil man so super sehen kann, wieviel Strom man verbraucht, bezieht und produziert. Ich guck da bestimmt 20 mal am Tag drauf. :D Man bekommt ein ganz anderes Gefühl für den eigenen Stromverbrauch.
Übers Jahr gerechnet sind wir auch bei ca. 85% Autarkie. Im Sommer locker auch mal viele Wochen 100%. Doch im Winter ist es leider etwas enttäuschend - im gesamten Monat Dezember hat die PV Anlage nur so viel gebracht wie im Sommer an vier Tagen...
Das größte Problem ist einfach, dass dieser ganze Prozess mit Anmelden usw. so kompliziert gemacht wurde. Versteuern, Gewerbe anmelden... Das müsste so viel attraktiver und einfacher gestaltet werden! Denn wir haben noch so viele leere Dächer! Nur unseres ist leider voll. :-(
Natürlich darf man nicht vergessen das man dafür das nötige kleingeld brauch und das hat nicht jeder
Also ein kleines Balkon-PV-Kraftwerk kann sich wirklich jeder leisten ! Geht bei wenigen Hundert € los, funktioniert sofort und rechnet sich bereits innerhalb weniger Jahre. Kann von einem Mieter sogar zu einer späteren Wohnung mitgenommen werden, wenn das gewünscht ist.
Plus:
Da es sich amortisiert könnte sich evtl auch ein Kredit zur finanzierung lohnen.
WAS MICH AERGERT!
hallo herr quaschning, ich finde ihre beitraege auch fantastisch. mich wuerde es sehr freuen, wenn sich die politik ein bisschen mehr um die solarbrange kuemmert. solarzellen sind fuer den einfachen buerger vermutlich die sinnvollste anschaffung, da zb windkraftraeder durchaus nachteilbehaftet sind im heimischen garten.
was mich nun aber aergert ist, dass ich keinerlei staatliche zuwendungen bekomme fuer mein engagement. ich habe eine pv-anlage mit 33,84kwp auf dem privaten hausdach, fahre ein deutsches elektroauto und eine waermepumpe. nach meiner kalkulation bin ich trotzdem noch weit im plus.
mich weurde es freuen, wenn ich wenigstens die grundsteuer und das ganze gelumps erlassen bekaeme oder zuschuesse fuer einen stromspeicher, aber um alles muss man sich selbst kuemmern. die staatlichen verguenstigungen fuer "energetische gebaeudesanierung" hilf mir nicht und der umwelt am ende auch nicht. im grunde ist mein ganzes geld fuer den klimaschutz draufgegangen. ich meochte einen "umweltorden!"
Hallo Herr Q. Könnten Sie mal ein Video zu dem Thema Solarthermie gegenüber Solarzellen (Vergleich mit Vor- und Nachteilen) erstellen? Vielen Dank für ihre wertvolle Arbeit.
Hallo Volker, ich wohne in einem EinFamilienhaus... Was schätzt du wieviel ich ausgeben muss um mich unabhängig machen zu könnne, inklusive E Auto? Supi vielen Dank vorab für die Info!
Herr Quaschning, als Lösung für das Wärmeversorgungsproblem bei der Energiewende nennen sie häufig die Elektrowärmepumpe als beste Lösung, was auch verständlich ist. Soweit ich weiß gibt es bei den Wärmepumpen aber einen Abschaltpunkt ab welchen diese nicht mehr funktionieren, also bei niedrigen Temperaturen im Winter. Gibt es dafür bereits eine Lösung, oder ist die Wärmepumpe als alleiniger Wärmeversorger nach wie vor nicht realisierbar ?
Eine Frage an Herrn Quaschning, bzw. jeden Kommentarleser, der es mir beantworten könnte: Ich sehe in letzter Zeit vermehrt Berichte über den klimaschädlichen Abbau von Lithium, welches für die Produktion der Batterien für Elektroautos benötigt wird. Es ist natürlich logisch, dass die Produktion von E-Autos nicht vollkommen klimaneutral funktionieren kann, meine Frage ist nun, was im Vergleich schwerer wiegt: Der direkte Umweltschaden im Ökosystem durch die Produktion des E-Autos, oder der eines Verbrenners durch Produktion, Förderung des Treibstoffes und Betrieb des Fahrzeugs? Gibt es dazu evtl. Studien, die diese Faktoren gegenüber stellen und eine Bilanz ziehen? Ich habe hierzu leider noch nicht wirklich viel Fundiertes gefunden...
Ich würde mich riesig über eine Antwort freuen, da ich momentan überlege, mir ein E-Auto anzuschaffen, darüber aber gerne noch etwas besser Bescheid wüsste.
Ein ganz guter Artikel dazu findet sich unter:
energiewende-rocken.org/prof-lesch-die-atatcama-wueste-und-das-zdf-planet-e-nachgehakt/
@@VolkerQuaschning Super Artikel, zeigt ein deutlich größeres Bild der ganzen Debatte! Vielen Dank für die schnelle Antwort! :)
3:50 schön, diese symbolische Sicherung an der Stufe🤭 Bin 30 Jahre auf Funkmasten geklettert, und kann dieses beurteilen, das das im Notfall nicht viel halten wird. Aber es ging ja ums Symbol ;-)
Hat jemand nen Tipp, wo man sich gut über die Auswahl an grünen Stromanbietern informieren kann als Mieter?
Normalerweise macht das dein regulärer Anbieter. Ich habe Grünen Strom von unseren Stadtwerken.
Der Strom ist derselbe egal welcher Anbieter. Das Emissionszertifikat-System sollte man nach Möglichkeit nicht unterstützen - im Ausland ausgestoßene Abgase sind i.d.R. dreckiger als deutsche Abgase.
@@bumboclat das stimmt allerdings. Bei uns wird das Geld an Solar und Windkraftwerksbetreibern in der Region eingesetzt.
Oder mal nach Sladek googeln. Das Ehepaar ist genial.
@@papabasti5354 finde ich nicht okay dass auch die Sladeks so tun als würde man anderen Strommix bekommen als Ottonormal. Das ist schlichtweg eine Lüge. Strommix gehorcht Gesetzen, der Verfügbarkeit und der merit order. Man macht Kohle mit gutgläubigen Bürgern.
Ich denke es geht bei dem Umstieg auf grüne, unabhängige Anbieter nicht darum, dass anderer Strom aus der gleichen Steckdose kommt.
Es geht darum, wen man mit seiner Stromrechnubg unterstützt. Regenerative Energien oder den alten Ruß...
Wen supportet ihr?
Ich bin seit jeher bei Greenpeace Energy. Der Wechsel ist super einfach, die übernehmen das 🙂.
Sehr gutes Video , jedoch ist der Ton etwas ungleich abgemischt. Die Musik-Passagen wie auch das Intro empfinde ich als etwas laut, die Sprachausgabe als leise.
edit: Des Weiteren wäre es hilfreich, wenn im Video genannte Links/Internetseiten in der Videobeschreibung verlinkt werden.
Kann man davon ausgehen, dass ein Dach welches Solarzellen besitzt im Sommer kälter bleibt als eins ohne?
Im Neubau fällt es nicht ins Gewicht, weil das Dach ohnehin gut gedämmt ist. Bei Altbauten kann ich es mir aber schon vorstellen, weil eine isolierende Luftschicht zwischen Panels und Dach ist.
ja, die Module halten natürlich einiges ab und dahinter fließt ein leichter Luftstrom, denn auch die Module aebeiten besser wenn's kühler ist. kurzum, das Dach heizt sich mit nicht so stark auf ..
@@kesukemiyagi6482 Danke. Hätte gedacht, dass etwa 20% der Sonnenenergie umgewandelt werden und somit nur noch 80% der Sonnenenergie zum erwärmen genutzt wird
@@kunai619 das ist richtig, man kann heute von einem Wirkungsgrad von 20% Ausgehen. Die, ich nenn es Mal, "Wärmestrahlung" von der Sonne trifft ja auch auf das Modul welches sich dadurch erwärmt. das Dach bekommt diese an der Stelle nicht ab und bleibt entsprechend kühler..
@@kesukemiyagi6482 Ich finde sowas sollte man viel besser in die Öffentlichkeit tragen. Kann mir gut vorstellen, dass das für viele ein zusätzlicher Kaufgrund wäre.
7:24 Das Laden des Elektroautos....
Was Sie da zeigen ist sicher NICHT "das Laden" sondern bestenfalls das Anstecken des Ladekabels...
Das Laden dauert wie lange?
Und kostet wie viel wenn man nicht gerade Eigentümer eines eigenen Hauses mit großer Dachfläche ist sondern nur Mieter in einer Großstadtwohnung?
Sehr schönes Video. Richtet sich zwar stark an wohlhabene Menschen, aber das macht ja grundsätzlich nichts. Ein paar Tipps für wenig Verdiener wären trotzdem schön. Außerdem ein ganz dringender Tipp für den Sound im Video: Lautstärkekompression! Das Regelt leise und laute Pegel aufs gleiche Niveau. Das ist wirklich ein Muss für dein Videoprojekt! Vielen Lieben Dank für deine Arbeit! Ich werd dem Kanal folgen! :)
Ich denke es geht darum, dass jeder das tun soll was er kann. Und für 7k € Euro muss man auch nicht reich sein... Für die Geschichte mit den Panels auf dem Balkon schon gar nicht. Hast du das Video denn bis zum Ende geschaut?
Ich hoffe hier sind ide richtigen Leute unterwegs bzw. Herr #Quaschning hilft hier vielleicht aus. Wir haben unseren Neubau für Photovoltaik vorbereitet und ich will nun errechnen, ob sich eine PV Anlage lohnt bzw. in welcher Dimension und wie groß ein Speicher sein müsste. Mein Plan war den Stromzähler auszuwerten und somit in der Anfangszeit unseren Verbrauch zu messen. Nun hab ich auf den Tag verteilt meinen Stromverbrauch, aber mir fehlt potentiell der Stromertrag und auch die "durschnittliche" Durststrecke bis der Akku wieder befüllt werden könnte. Macht man das über pauschalisierte Werte oder hängt man sich am besten nen Luxmeter aufs Dach? Falls ja wie rechnet man die Lux dann in Watt um? Ist hierbei etwas zu beachten? Wie hoch ist der durschnittliche Wirkungsgrad?
Natürlich würde ich einen Fachplaner später ranlassen, aber ich habe leider gelernt, dass es Murks wird, wenn man sich davor nicht ausgehend mit der Materie beschäftigt. Soweit das für einen Laien natürlich sinnvoll ist.
Besten Dank
Es ist manchmal gar nicht so einfach mit den Solaranlagen. Bei uns im Neubaugebiet ist im Bebauungsplan untersagt, dass z.B. Carportdächer oder mehr als X% der Haus-Dachfläche mit Platten ausgestattet werden. Nebenbei ist es auch noch teuer - vor allem wenn man neu baut und eh schon ordentlich mehr für ein KFW 55 Haus zahlt. Förderung vom Staat gibt es hier und da mal aber komischerweise trifft sowas NIE auf einen zu. Wir haben keine einzige Förderung bekommen, es werden einem nur Hürden in den Weg gestellt und unendlich Geld hat man auch nicht. Ich stelle es mir unmöglich für einen Großteil der Bevölkerung vor die weder Geld noch Nerven hat.
Danke für Deinen Einsatz, Volker!
Bzgl. der Heizung würde mich mal interessieren, ob Solarthermie hier noch relevant/nützlich ist.
Wie hier in dem Video wird ja von Wärmepumpen als Raumheizung angesprochen. Die kann natürlich von den auf dem Dach installierten Photovoltaik-Anlangen profitieren. Aber wenn ich sowieso schon auf meinem Dach Zeug installiere könnte ich doch auch einen Teil der Fläche mit Solarthermie Panels bedecken, um Warmwasser und Heizung zu bewältigen.
Ich nehme an, dass Solarthermie effizienter für die Raumheizung ist, als den Umweg über Strom zu gehen.
Außerdem nehme ich an, dass die Wärmepumpe nicht (oder nicht so gut?) für Warmwasser nutzbar ist, weil die besonders bei niedriger Temperaturdifferenz effizient sind und dieser Nachteil bei der Raumheizung durch große Flächen ausgeglichen wird, zB Fußbodenheizung.
Lieber Herr Quaschning, ich denke schon seit längerem, wie wahrscheinlich viele Menschen, über eine kleine PV Anlage nach, die ich auf meiner Garage installieren möchte. Aus Kostengründen und Gründen der Nachhaltigkeit würde ich am liebsten gebrauchte Module kaufen und diese möglichst selbst anschließen. Ist solch ein Plan für einen Laien umsetzbar? Was muss man beim Kauf der Bestandteile beachten? Wie funktioniert die Bürokratie, wenn ich die PV Anlage an mein Hausnetz anschließen möchte?
Ich danke Ihnen für Ihr Engagement und die informativen Filme.
Man selbst macht sich mit PV unabhängiger vom Stromanbieter. Gleichzeitig treibt man damit die Menschen, die sich PV nicht leisten oder es wegen Mietwohnungen nicht installieren können in die Abhängigkeit der Stromanbieter und verteuert deren Strom. Die Nachfrage an Strom gesamt würde durch PV immer weiter sinken und aufgrund der Abhängigkeit würde der Preis für Mieter nicht sinken, sondern immer weiter steigen. Auch die fixen Kosten für das Netz müssen sich auf immer weniger abgenommene kwh verteilen, was die kwh teurer macht. Da wir in Deutschland leben, wird es hier auch zu gegebener Zeit eine passende Steuer für PV Nutzer geben. Finanziell wird sich unser Staat schon etwas einfallen lassen, dass sich PV nicht in dem Maße lohnen wird, wie man sich das schöngerechnet hat. Was am Ende bleibt ist jedoch, dass jede kwh aus PV nicht aus Kohle- oder Atomenergie gewonnen werden muss. Finanzieller Irrsinn auf lange Sicht, aber gut fürs Klima.
Top Beitrag! 👌 Es wäre toll, wenn die genannten Links zusätzlich in der Videobeschreibung zu finden sind. Danke 🙏🏻 😊
Hallo Volker, da frage ich mich doch gerade, wie nachhaltig wäre es, wenn ich den Strombedarf für meine Wärmepumpe auf Ökostrom aus Wasserkraft bei der ENBW umstellen würde. Bin etwas skeptisch, das dies so sinnvoll ist.
Hallo Zora, mich hast du zwar nicht gefragt, aber zum Thema "Ökostrom" von den großen Stromkonzernen kann ich nur
sagen: Finger weg ! Denn genau dieses Geld, dass du dann an die ENBW zahlst ist es, was die atomar/fossilen Konzerne
weiter finanziert und damit am Leben erhält. Nur der konzequente Wechsel zu einem echten Ökostromversorger entzieht
den Dinosauriern ihre finazielle Grundlage !!
Versuchs doch mal mit: https:www.naturstrom.de/privatkunden/strom/heizungs-und-sondertarife/
Naturstrom kann ich auch nur empfehlen. Die sind seit 20 Jahren mit dabei die Energiewende voran zu treiben und setzen viele tolle Projekte um.
Wenn dann ECHTEN Ökostrom nehmen. Das kostet natürlich mehr als ein WP-Heiztarif. Dämmen ist wichtig. Auch überlegen ob jedes Zimmer im Winter beheizt werden muß u. bis auf welche Temperatur.
Bringt allerdings alles NICHTS für den Klimaschutz wenn du Flugreisen u. Kreuzfahrten unternimmst.
@@racer7389 naja nichts scheint mir übertrieben, besser dämmen und fliegen als nicht dämmen und fliegen
Ein echter Systemwechsel ist der Wechsel zur Bürgerenergie. Die nächste regionale Energiegenossenschaft und regionalen Stromanbieter findet man unter: www.buergerwerke.de!
Das Hauptproblem ist doch der Individualverkehr - an der Feinstaubbelastung ändern auch E-Autos oder autonomes Fahren nichts... wir müssen uns davon lösen und die Öffentlichen Verkehrsmittel weiterausbauen und diese mit grünem Strom betreiben - alles andere ist Augenwischerei, aber die Autoindustrie ist halt einfach zu mächtig und der Mensch sich zu schade und zu faul auf sein Auto zu verzichten!
Wir müssen uns vor allem davon lösen, zig Kilometer weit zur Arbeit zu fahren. Arbeitgeber sollten da wo es möglich ist Leute aus der Region einstellen. Wie soll das denn funktionieren, die ganzen Pendler mit der Bahn zu transportieren. Man könnte jetzt argumentieren, in den Hauptverkehrszeiten den Takt zu erhöhen, dann brauch man allerdings massenweise Bahnfahrer, die nur morgens und nachmittags arbeiten, was aber schwer sein dürfte, es sei denn man bezahlt sie dafür Vollzeit.
Hätt auch gern so einen Papa gehabt. Zukunfts-Held 🦸♂️😊🤘
Ich hab so nen rückwärtsgewandten Jammerlappen...
Super Beitrag und jetzt stellen sie sich mal vor Sie leben in einem Land in dem man im Durchschnitt etwa 300 Tage im Jahr Sonne hat man aber von der Mentalitär etwa 200 Jahre in der Verangenheit lebt. Da wird man schnell depresif. Grüsse auf Antalya ;) #we all live on this planet
Du tust mir leid :D
Alle Ihre Videos sollten in Schulen gezeigt werden und in Hausaufgaben eingebunden werden. Vielen Dank!
Professor.... Du bist ein Ehrenmann!
Der beste Ehrenmann!
Ist es vom GESAMT-Fußabdruck wirklich besser, sich Photovoltaik aufs Dach zu nageln, als zu einem Stromanbieter à la Greenpeace Energy zu wechseln?
Ich bin irgendwie skeptisch, dass die Produktion, Transport und Montage von Photovoltaik und Speicher-Akkumulatoren wirklich so viel besser ist, als zu einem ECHTEN Ökostrom-Anbieter zu wechseln (also einem, der nicht nur Zertifikate aus Norwegen kauft).
Hoffentlich irre ich mich.
Greenpeace Energy ist auf jeden Fall super.
Aber auch die müsen den Strom aus erneuerbaren Energien ja irgendwo herbekommen und dann besser aus der Solaranlage auf dem Dach als von der grünen Wiese.
@@VolkerQuaschning Vielen lieben Dank für Deine Antwort.
Es wäre gut, wenn die Links im Film noch einmal im Kopf des Videos stünden!
Welche Alternativem gibt es, wenn man am Wald wohnt?
Kennen sie den Windbaum von NewWind?
Danke für die Bestätigung meines Planes seid letztem Jahr, denn genau das war auch meine Grundidee. Die Ölheizung im Keller ersetzen gegen eine Wärmepumpe, dass Dach mit Photovoltaik Anlage austatten und im letzten Zug das E-Auto, damit die Technik hier noch etwas reifen kann (bessere Batterie und Reichweite, was ab nächsten Jahr ja schon kommen soll). In bestenfals 4 Jahren ist eine "Produktion von 10k KW/h geplant, auch wenn nur 6k - 8k effektiv genutzt werden. Hinzu kommen dafür noch eine Solarblume für den Garten. Das mit dem Balkon ist mir allerdings neu, Danke für den Tipp hierzu :).
Links bitte auch in die Videobeschreibung!
Auch eine Möglichkeit sich für Mieter an einer Neu zu bauenden PV Anlage zu beteiligen und auch den Strom zu beziehen. Sie soll ohne EEG Förderung gebaut werden.
@H S schrieb:
> Warum ohne Förderung?
> Atom und Kohle wurde und wird doch auch gefördert.
1.
Heute verschaffen sich interessierte Gruppen regelmäßig Vorteile, indem sie sich von der EEG-Umlage befreien lassen. Damit sind Strombezieher der exportabhängigen Industrie, wie Aluminium, aber auch Golfplätze, Großbäckereien und andere durch ihre Lobby erfolgreich vertretene Firmen von Zahlungen der EEG-Umlage freigestellt. Der Betriebsstrom der thermische Kraftwerke (= Bruttostromerzeugung minus Nettostromerzeugung) ist ebenfalls von der Zahlung der EEG-Umlage befreit! Im Ergebnis beträgt die heutige Umlage 6,04 EUR-ct / kWh [1] bei ca. 30 EUR-ct / kWh Gesamtpreis. Die EEG-Umlage könnte um 1/5 geringer sein, wenn alle gleich zahlen würden und Hilfen für Exportbetriebe vom Steuerzahler und nicht vom *Stromkunden* bezahlt werden müßten.
2.
Eine Förderung ist nicht mehr erforderlich, da Wind- und PV-Strom aus neuen Anlagen *OHNE* Subvention bereits zu 4 EUR-ct / kWh verfügbar ist [2]. Der Endpreis kann also um 1,2 EUR-ct / kWh und um weitere 6,04 EUR-ct / kWh (EEG-Umlage), also gesamt um 7-8 EUR-ct / kWh, fallen. Dabei werden die "bevorzugten Kunden" höhere Preise zahlen müssen (wg. der Merrit-Order-Preisbildung [3]).
3.
Kohle- und Atomstrom wird nicht aus der EEG-Umlage subventioniert.
___
[1] Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland (c) Fraunhofer ISE
( www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf )
[2] Exponential Energy | Ramez Naam | SingularityU Portugal Summit Cascais
( th-cam.com/video/ssfbq7PVktA/w-d-xo.html )
[3] Strompreis: Warum wird Strom immer teurer?
( th-cam.com/video/YkA65vpeA5gh/w-d-xo.htmlttps://th-cam.com/video/YkA65vpeA5g/w-d-xo.html )
___
Würde mich freuen, wenn man mehr als "nur" 10kWp Anlagengröße einstellen könnte. Wir sind gerade in der Planung einer 18kWp Anlage für unser Eigenheim.
Gleiches Problem bei uns. Wir planen zwar nur mit ca. 14 KWp aber der Rechner ist für Haushalte mit WP und etwaigen E-Fahrzeugen leider nicht so hilfreich. Trotzdem eine tolle Sache!
Ich habe bereits 10kWp auf dem Dach und 7kWh Speicher. Platz und Wille wäre noch für weitere 15kWp. Der Bürokratieaufwand und die EEG Umlage hindert mich daran.
@@cerno_b Ja, habs gerade gesehen! Danke dir, die haben es wohl angepasst!!!
Sehr schön, alles ist gut erklärt, auch die Links sind gut.
BTW: Ich betreibe bereits vier Solaranlagen. Zwei im Kleingartenverein (davon ist eine die Hauptanlage, die für die Rücklaufsperre sorgt) und ich propagiere weiterhin für die weiteren Mitglieder, dass sich diese kleine Mini-Balkonanlagen auf Ihre Dächer packen.
Und der Eigenverbrauch liegt bei über 95%! Bei Interesse, nehmt Kontakt auf, ich zeige es dann gern für alle Zuschauer - denn hier steckt wahres Potenzial!
Zwei weitere sind bei mir zuhause.
Hallo Volker, könntest du vielleicht mal ein Video über Themen wie z.B. Fusionsenergie, E-Fuels, Brennstoffzellen etc. machen? Aktuell scheint die einzige Lösung für die Klimakrise in Solar/Windenergie zu liegen, bzw. im Mobilitätsbereich das Elektroauto. Natürlich ist das aktuell der beste Weg da diese Technologien existieren und massentauglich sind aber ein Ausblick auf die nächsten 10-20 Jahre wäre sehr interessant. Die Fusion würde doch theoretisch einen Großteil unserer Probleme lösen oder?
Schreib doch mal bitte einen offenen Brief an unsere Kanzlerin, irgendwie kapieren die nicht, dass unsere Energiewende dezentral auf unseren HAusdächern, mit E mobilität stattfindet.
Statt den E Erzeugern Milliarden in den HAls zu werfen, sollten Sie das Geld den AHusbesitzern geben, denn da findet die echte Energiewende statt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Der gute Mann meint es ernst, er hat ein Fairphone.
Tip: Links im Video auch nochmal in der Videobeschreibung reinschreiben, dadurch muss man diese nicht abtippen... was mit einem Tablet sehr mühsam ist.
Sonst super Video. Nicht nur vom Inhalt, auch von der Aufmachung.
Es müßte doch möglich sein Hausfassaden so zu gestalten, dort hat man doch große Flächen die genutzt werden könnten um eine Solaranlage zu betreiben
Beschäftige mich auch gearde ausführlich mit dem kauf einer PV-anlage. Mit akku-speicher sind wirklich autarkieraten von bis zu 70 % möglich.
Das problem ist nur, dass die restlichen 30 % in wesentlichen in den 4 wintermonaten anfallen.
Wenn also alle häuser auf PV + speicher umrüsten, wie soll dann diese "winterlücke" gedeckt werden?
Und was wird die kwh kosten wenn die (ich hoffe dann gasturbinen-) kraftwerke nur im winter laufen.
Das grundproblem mit den jahreszeiten ist leider noch nicht gelöst: Im sommer könnte 3 mal soviel energie (für strom + heizen) erzeugt werden als im winter benötigt wird.
Nur die speicherung für monate ist akutell nicht möglich oder unbezahlbar.
Zum Glück haben wir ja auch noch die Windkrafr, die vor allem im Winter richtig Strom bringt. Die Gaskraftwerke brauchen wir nur für relativ kurze Zeiträume, in denen es zu wenig Wind und Sonne gibt.
Danke für die tolle Arbeit!
4:10 Link: pvspeicher.htw-berlin.de/unabhaengigkeitsrechner/
8:51 Link: www.pvplug.de
Danke Herr Quasching,
Exakt richtig, jeder einzelne von uns muss was tun. Wir, die Bürger, müssen die Energiewende selbst in die Hand nehmen, mehr noch, eine Nachhaltigkeitswende. Dazu muss jeder seinen Arsch hochkriegen und was tun.
Allerdings ist die Elektrizität nur ein Teil des Problems, auch Wärmeenergie muss aus erneuerbaren Energien stammen. Mir fehlt hier leider die Erwähnung von Solarthermie, diese ist ja optimal für die Erzeugung von Wärme und nicht etwa Photovoltaik. Die Nutzung von Power-To-Heat ist wirtschaftlich nur in Ausnahmefällen sinnvoll und zwar dann, wenn nicht ins öffentliche Netz eingespeist werden kann, bei derzeitig ca. 11 ct/kWh oder deutlich mehr, falls die Anlage früher errichtet wurde. Das bedeutet, dass die kWh an PV-Wärme den Anlagenbesitzer 11ct oder mehr kostet. Das ist doppelt fast viel wie der aktuelle Gaspreis. Jemand der rechnen kann würde das nicht machen.
Solarthermie ist für die Wärmeerzeugung die deutlich günstigere Wahl. Mit den aktuellen Förderprogrammen kann man auf Amortisationszeiten von unter 10 Jahren kommen und, über die Anlagenlebensdauer gesehen, Wärme für unter 3 Ct/kWh beziehen.
Wer Interesse daran hat, kann mal auf meinen Kanal schauen: th-cam.com/video/uXv7jRUgjL0/w-d-xo.html
Dort stelle ich alles transparent dar und jeder kann Live meinen Solarertrag betrachten.
Ich denke, dass eine Kombination aus vielen Technologien, aber vor allem eine Änderung unseres Konsumverhaltens notwendig sind. Nur eine Komponente der Umweltzerstörung, die wir (und auch gerade wir Deutschen! Wir sind nämlich absolute Luftverpester und Müllerzeuger!), anzupacken wird nicht ausreichen. Deutlich weniger konsumieren und die Dinge, die wir konsumieren nachhaltig erzeugen und sehr lange nutzen (Thema: Obsoleszenz) muss uns in sehr naher Zukunft gelingen und das ist nicht 2050!
BG
Arek F.
Arek F. schreibt:
„Mir fehlt hier leider die Erwähnung von Solarthermie, diese ist ja optimal für die Erzeugung von Wärme und nicht etwa Photovoltaik.“
Solarthermie ist zu teuer zu aufwändig.
PV-Platten auf das Dach und noch einen Wechselrichter und Strom an der Steckdose verbrauchen, der Rest geht in das Wärmesystem im Haus mit einem Heizstab.
Die Nutzung von Power-To-Heat ist in 9 von 10 Fällen wirtschaftlicher als eine Netzeinspeisung nach EEG bei klein PV-Anlagen.
Heute ist der 22.04.2019 9:15 Uhr und des ist strahlender Sonnenschein.
Ihre Solarthermie hat noch kein einziges kWh in den Speicher abgelegt.
www.vbus.net/scheme/0b210fa7763b38aadccd4efdd47fc5cf
Meine PV hat bereits einiges an kWh an den Steckdosen abgeliefert und auch der E-Heizstab ist in betrieb.