Sind wir nicht alle mehr oder weniger "Lustratten" (s. 8:10 ff.) geworden? (Mit Internet (Porno, Shopping usw. z.B), Essen, Sex u.a. als "Elektroden").
Ja, wir sind eine konsumierende Gesellschaft. Sucht ist ein komplexes Phänomen, dass sich nicht nur an Stoffe festmachen lässt. Gelerntes Verhalten etc.
Schlimm genug wenn Zwillinge ihr angestammtes Zuhause verlassen müssen , dann *getrennt* zu Pflegefamilien kommen , um dann "unwissentlich freiwillig" an EXPERIMENTEN teilzunehmen.. 😟
Grundsätzlich ist Koffein auch ein stimulierender Suchtstoff und steht vom Wirkmechanismus in einer Reihe wie Amphetamine oder sogar Kokain. Gleichzeitig sind die Effekte von Koffein viel schwächer und das Abhängigkeitspotenzial deutlich geringer, so dass bei Erwachsenen nur in den seltensten Fällen bei einer regelmäßigen hochdosierten Koffeineinnahme Gesundheitsschäden oder soziale Folgeschäden entstehen. Die häufigsten Entzugssymptome bei regelmäßigem Kaffee- oder Energydrink-Konsum sind Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Konzentrationsstörungen beim Weglassen des Suchtstoffes. So sind beispielsweise Schulprobleme im kinder-/ jugendpsychiatrischen Bereich bei hochdosiertem regelmäßigen Energydrink-Konsum vorbeschrieben. In der Regel sind solche Probleme aber unter dem konsequenten Weglassen des Koffeins innerhalb von 1-2 Wochen vollständig rückläufig.
warum wird doppelbedeutung von sucht nicht erklärt ...und seit dem dsm9 gibt es den Begriff nicht mehr....ist sucht nicht ein soziales konstrukt😅berufe mich da auf die Literatur von thomas szasz und erich from
Gott sei Dank, vertrage ich persönlich keinen Alkohol , kann das Zeug nicht mal riechen..alles was stinkt meide ich rigoros , und auch die Leute.. und feiern kann man auch ohne Drogen , ohne bestialischen Gestank...
Der Untertitel des Vortrages („Stigma versus Evidenzforschung - Einführung in das Thema Abhängigkeitserkrankungen“) zeigt auf, dass der Referent diese abwertenden (und bereits in Anführungszeichen gesetzten) Bezeichnungen in Abrede stellt. Während des Vortrages wird explizit auf die immer noch aktuelle Stigmatisierung von Suchtkranken eingegangen, die sich eben auch in solchen „Jargon-Bezeichnungen“ widerspiegelt. Das Gegenteil einer Abwertung wird dadurch bezweckt.
Wie hat Hape Kerkeling mal Mitte der achtziger Jahren bei seiner Comedy gesagt:kiffen und saufen sind die Freuden des kleinen Mannes....leider wahr!!Armut macht süchtig und psychisch krank!!und bei Traumata sucht man durch die abhängigkeit von Rauschdrogen nur die Sehnsucht die befriedigt werden will.weil Sehnsucht ist grausam wenn man sie nicht befriedigen kann......
Gerne mehr! Ich liebe es mir Vorlesungen nebenbei anzuhören, von den Medizinern werden komischerweise jedoch nur selten welche hochgeladen.
Vielen Dank für Ihren Vortrag!!
Ich bin kein Medizinstudent , aber suchtkrank.
Sehr sehr interessant !
Vielen herzlichen Dank für diesen ganz wunderbaren Vortrag. Die Zusammenhänge sind sehr gut dargestellt und verdeutlicht.
Vielen Dank für das Lob!
Danke!
ein super vortrag! das versteht man auch als laie
Schon nach weniger als fünf Minuten des Vortrags habe ich nun verstanden, warum Bärbock von "Ost-Kokaine" und "kokainischem Getreide" spricht. Danke!
@Gogolfar . . 😆ja , ich auch..😂
stimmt 🙂
Sind wir nicht alle mehr oder weniger "Lustratten" (s. 8:10 ff.) geworden? (Mit Internet (Porno, Shopping usw. z.B), Essen, Sex u.a. als "Elektroden").
Ja, wir sind eine konsumierende Gesellschaft. Sucht ist ein komplexes Phänomen, dass sich nicht nur an Stoffe festmachen lässt. Gelerntes Verhalten etc.
Nein
Handy 😅
merci
Schlimm genug wenn Zwillinge ihr angestammtes Zuhause verlassen müssen , dann *getrennt* zu Pflegefamilien kommen , um dann "unwissentlich freiwillig" an EXPERIMENTEN teilzunehmen.. 😟
Rosi, die Dosis macht das Gift.
Wie sieht es mit koffein aus?
Grundsätzlich ist Koffein auch ein stimulierender Suchtstoff und steht vom Wirkmechanismus in einer Reihe wie Amphetamine oder sogar Kokain. Gleichzeitig sind die Effekte von Koffein viel schwächer und das Abhängigkeitspotenzial deutlich geringer, so dass bei Erwachsenen nur in den seltensten Fällen bei einer regelmäßigen hochdosierten Koffeineinnahme Gesundheitsschäden oder soziale Folgeschäden entstehen. Die häufigsten Entzugssymptome bei regelmäßigem Kaffee- oder Energydrink-Konsum sind Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Konzentrationsstörungen beim Weglassen des Suchtstoffes. So sind beispielsweise Schulprobleme im kinder-/ jugendpsychiatrischen Bereich bei hochdosiertem regelmäßigen Energydrink-Konsum vorbeschrieben. In der Regel sind solche Probleme aber unter dem konsequenten Weglassen des Koffeins innerhalb von 1-2 Wochen vollständig rückläufig.
warum wird doppelbedeutung von sucht nicht erklärt ...und seit dem dsm9 gibt es den Begriff nicht mehr....ist sucht nicht ein soziales konstrukt😅berufe mich da auf die Literatur von thomas szasz und erich from
Gott sei Dank, vertrage ich persönlich keinen Alkohol , kann das Zeug nicht mal riechen..alles was stinkt meide ich rigoros , und auch die Leute.. und feiern kann man auch ohne Drogen , ohne bestialischen Gestank...
Der Titel ist total abwertend aber so werden Leute eben ausgebildet. Konsumenten wäre wohl menschlicher .
Political correctness löst keine Probleme, sondern verschleiert sie nur. (Wobei zu bemerken ist, dass gerade Alkohol ein "gutes Lösungsmittel" ist;-)
Der Untertitel des Vortrages („Stigma versus Evidenzforschung - Einführung in das Thema Abhängigkeitserkrankungen“) zeigt auf, dass der Referent diese abwertenden (und bereits in Anführungszeichen gesetzten) Bezeichnungen in Abrede stellt. Während des Vortrages wird explizit auf die immer noch aktuelle Stigmatisierung von Suchtkranken eingegangen, die sich eben auch in solchen „Jargon-Bezeichnungen“ widerspiegelt. Das Gegenteil einer Abwertung wird dadurch bezweckt.
Ich würde mir den Vortrag erstmal anhören!
@@annawiebke1925
Das stimmt, das habe ich dann auch bemerkt. Mein Fehler, danke.
Na dann mal prösterchen 🍻
1a!
Einmal ablesen bitte... 🍺
Hat Er Prof.Lauterbach gefragt?Ihr habt keine Ahnung.
Wie hat Hape Kerkeling mal Mitte der achtziger Jahren bei seiner Comedy gesagt:kiffen und saufen sind die Freuden des kleinen Mannes....leider wahr!!Armut macht süchtig und psychisch krank!!und bei Traumata sucht man durch die abhängigkeit von Rauschdrogen nur die Sehnsucht die befriedigt werden will.weil Sehnsucht ist grausam wenn man sie nicht befriedigen kann......