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- เผยแพร่เมื่อ 24 ก.ย. 2024
- Wohnen ist in Mexiko und Kanada ein anerkanntes Menschenrecht. Aber weltweit ist vor allem in Großstädten der Wohnraum knapp geworden - und ein Spekulationsobjekt. Das sorgt für Konflikte. Ob in Mexiko-Stadt oder Vancouver.
In Mexiko-Stadt sind die Tage von Mary Paz Ramírez Valenzuela in ihrem Haus, das sie seit 20 Jahren bewohnt, gezählt. Ihre Vermieter können mehr Geld verdienen, wenn sie ihre Immobilien über AirBnb an digitale Nomaden vermieten, statt an Einheimische wie Mary Paz. Ein paar Blocks weiter plaudert die Reisebloggerin Kesi Irvin mit anderen US-amerikanischen digitalen Nomaden in ihrem AirBnb darüber, wie viel mehr sie sich hier in Mexiko leisten können als in den großen Städten zu Hause. In einer angespannten, emotionalen Begegnung sagt Mary Paz zu Kesi, dass die digitalen Nomaden "uns aus unseren Räumen vertreiben" und dass es ihre Schuld sei, dass sie bald "auf der Straße" leben werde.
In Vancouver, einem der begehrtesten - und teuersten - Wohnorte der Welt, baut das indigene Volk der Squamish Tausende von neuen Wohnungen. Wilson Williams, Sprecher und Ratsmitglied der Squamish Nation, sagt, die neuen Hochhaustürme würden seinem Volk, das vor einem Jahrhundert aus seinen Dörfern vertrieben wurde, finanzielle Sicherheit und Wohnraum ermöglichen. Doch Nachbarn, wie Bill Tieleman, sind gegen eine Bebauung mit Türmen, die fast 50 Stockwerke hoch sind. Auch wenn sie zugeben, dass die Stadt dringend mehr Wohnungen braucht. Sie argumentieren, dass die dichten Wohnbauprojekte den Charakter der Stadt zerstören und nicht denjenigen zugutekommen werden, die den Wohnraum am dringlichsten benötigen.
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Was bin ich froh, dass ich vor 20 Jahren eine Immobilie gekauft habe. Dadurch sind mir einige Probleme erspart geblieben...
Bei mir genauso. Hab auch vor 19 Jahre ein älteres Häuschen gekauft und bin heute darüber sehr froh
Und ich bin arbeitsumfähig aufgrund von Autismus, ADS und Depressionen. Kann mir also nie eine Immobilie leisten🤷♂️ Erben höchstwahrscheinlich
meinst du eine Eigentumswohnung oder ein Haus?
@@Kuschiwawa00
Erst ein renovierungsbedürftig Haus und selber renoviert. Nach 10 Jahren hatte ich es satt immer wieder irgendwas an dem Haus machen zu müssen. Habe es verkauft und eine renovierte Wohnung gekauft
@@FawkesDog
Es gab ein Zeitfenster, in dem es relativ leicht und preiswert war etwas zu kaufen. Aktuell (wegen der hohen Zinsen) würde ich es mir drei mal überlegen.
Hohe Zuwanderung und Vielfalt ist doch ein Segen! Die Einheimischen scheinen mir nicht wirklich weltoffen zu sein.
es geht um die Mieterhöhungen und das Einheimische keinen Platz mehr haben…….
Ein Segen ist es sicherlich für diejenigen, die Eigentum haben und vermieten. Wenn die Einheimischen vertrieben werden, ist es auch mit der Weltoffenheit aus.
In Lissabon, in Venedig, in Barcelona und in so vielen weiteren Städten werden immer mehr Airbnb eröffnet und die einkommensschwachen Einheimischen werden so eliminiert. Es ist ein globales Problem.
Ein US-Amerikaner kann sich als digital nomad Mieten leisten (die für die Einheimischen nicht machbar wären) und dann in seinen Blogs über die unglaublich niedrigen Kosten im jeweiligen Land zu berichten. Was geben eigentlich diese Digital Nomads an die Länder zurück, in denen die verweilen?
Die alte Dame sollte sich nicht über "Digitalenomaden" beschweren, denn schließlich hatte sie noch die Möglichkeit gehabt erschwinglichen Wohnraum zu erwerben im Gegensatz zu anderen.
Woher weißt du, dass sie die Möglichkeit hatte Wohnraum zu kaufen? Sie scheint wohl alleinerziehend gewesen zu sein - auch wenn es vor Jahren erschwinglich war, hatte sie wohl diese Möglichkeit nicht.
Äh - ohne Digitalnomaden etc. wäre Wohnraum eventuell auch heute erschwinglich - und auch für lokale Mieter!?
interessant, "digitaler nomade" hör ich zum ersten mal von offizieller seite. irgendwie seh ich gigantische ähnlichkeiten zu dem weltweit führenden miet-nomaden-anteil hier in deutschland
Warum?
@@matrixexposer6217 na weil unser land führend in der zahl ist die zur miete leben müssen und sich vermieter+eigentumsbesitzer andauernd aufregen wegen diesen "nomaden", wie im video dort auch gezeigt
Yepp, und in Berlin: Eigenbedarf als Familiemzweitwohnsitz, Nachbarin fliegt nach zwanzig Jahren aus Einraumwohnung, und jetzt sind da ständig laute Touris. >_