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Moin Jakob, Für einige Zuschauer fehlt eine Basic der Absorptionsspektroskopie bzgl. Anregungsarten und warum es eigentlich unerwartet ist, dass grünes Licht was signifikantes macht. Bulk vs. Grenzflächeneigenschaften sind schon verdammt interessant.
Es wär schon sehr verwunderlich, wenn man heutzutage noch einen physikalischen Effekt entdecken würde, der sich bei normalen Umgebungsbedingungen bewegt und sich trotzdem gravierend auswirkt. Aber faszinierend ist dieser Lichteffekt und vielleicht entdeckt doch jemand eine sinnvolle Anwendung. Mir zeigt das immer wieder, dass unser Physikweltbild noch lange nicht vollständig ist.
Chlorophyll a und b haben bei 520nm einen Minimum in ihrer Absorption. Ein Zufall? Vielleicht wird der photomolekulare Effekt von Pflanzen genutzt, um stärkeren Transpirationssog (Kohäsionstheorie) zu erzeugen, um Wasser entgegen der Schwerkraft höher transportieren zu können. Ist nur Spekulation an der Stelle aber vllt denkt ja mal jemand drüber nach :)
Mein Gedanke: Unter Bäumen wirds dann mit Sonneneinstrahlung im Boden trockener / mehr Feuchtigkeit in der Luft?...Da müssten aber viele Bedingungen erfüllt werden, damit da ein wirksamer Effekt entsteht...
Ich habe mich schon immer gefragt, warum Pflanzen das auf der Erde ankommende energiereichste Licht (grün) am wenigsten nutzen und stattdessen reflektieren. Ich dachte, vielleicht sei das zu viel Energie für die Pflanzen. Auch wenn das wenig Sinn macht. Der photomolekulare Effekt hingegen passt perfekt dazu, weil das Licht durch die Reflexion den doppelten Weg durch das Wasser auf Blättern zurücklegt und noch mehr Wasser verdampfen kann. Dem gegenüber steht, dass Wasser auf Blättern wie eine Linse wirkt und die Blätter durch das gebündelte Licht lokal verbrennen. Ein Mythos? Vielleicht stimmt auch beides.
Richtig starker Content! Es gibt zu diesem Thema auch englisch-sprachige Videos. Und deshalb finde ich deine Arbeit sehr wertvoll, weil du den, leider zu kleinen, deutsch-sprachigen Wissenschafts-Content mit diesem Video sehr bereicherst. Vielen Dank für deine Mühen!!!!!!
Bisher gehörte zu einer gewissen Wassermenge von 100 Grad eine gewisse, festliegende Wärmemenge, um es in Wasserdampf von 100 Grad zu überführen. Soll das heißen, dass diese Wärmemenge bei Grünlicht sich verringert? Da umgekehrt diese Wärmemenge bei thermischer Abkühlung wieder frei wird, würde ja dann die Energieerhaltung nicht mehr stimmen.
Die benötigte Energiemenge bleibt sicher gleich. Nur kann offenbar ein Teil dieser Energie direkt übers Licht kommen, ohne den Umweg einer Erwärmung des Wassers. Dafür wird dann natürlich das Wasser weniger stark erwärmt.
6:07 ich bezweifle, dass die Einschränkung des Begriffs "Transversalwelle" auf polarisiertes Licht zulässig ist. Ist nicht vielmehr Licht jeglicher Polarisation eine Transversalwelle? (im Gegensatz zu Longitudinalwellen, bei denen die Schwingung "entlang" der Ausbreitungsrichtung erfolgt) Egal in welchen beiden Ebenen das "Elektromagnetische Wellenpaar" schwingt, die Ausbreitung der Welle erfolgt immer im rechten Winkel zu beiden - sozusagen in die dritte Dimension. Man kann sagen: "Transversalwellen können (i.Ggs. zu Longitudinalwellen) polarisiert werden", aber die Andeutung erst durch Polarisation würde aus einer "Nicht-Transversalwelle" eine Transversalwelle ist einfach falsch. Allerdings gibt es "Sonderformen" elektromagnetischer Wellen, in denen das elektrische und/oder das magnetische Feld in Ausbreitungsrichtung "verschwindet" (Feldstärke in dieser Richtung gegen Null geht) - allerdings werden solche Wellen explizit als "transversal-elektromagnetisch (TEM)"/"transversal-elektrisch (TE)"/"transversal-magnetische (TM)" bezeichnet, um eine Verwechslung mit der allgemeinen Bedeutung von "Transversalwelle" zu vermeiden.
2:05 ähm, nein! Wenn man zwei Moleküle aus dem Verbund löst, hat man nicht ein einzelnes Molekül, sondern einen losgelösten "Moleküle-Mini-Cluster" bestehend aus zwei Molekülen😉
Ihr macht echt coolen content, schätze das sehr und verfolge den Kanal schon lange. So ne Rubrik Rückblick auf bereits vorgestellte Projekte wie sie nach Monaten oder Jahren verlaufen wäre der i-Punkt für diesen Kanal. Ansonsten weiter so 😊 und besten Dank!
In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts habe ich in der Papierindustrie Trocknungsversuche an gestrichenem Papier durchgeführt. Zuerst wurde die nasse Papierbahn mit Elektro- oder Gas-IR-Strahlern aufgeheizt und danach mit Heißlufttrocknern weiter getrocknet. Bei Strahlertemperaturen von 900 bis 1050 °C konnten wir signifikante Unterschiede in der Trocknungseffizienz und der Qualität des Papiers feststellen. Die hohen Temperaturen führten dazu, dass die Feuchtigkeit schnell entzogen wurde, was die Trocknungszeit verkürzte. Allerdings mussten wir auch darauf achten, dass die Papierstruktur nicht beschädigt wurde, um eine gleichmäßige Oberfläche und die gewünschten Eigenschaften des Endprodukts zu gewährleisten. Bei Strahlertemperaturen von 900 bis 1050 °C war die Wasserverdunstung höher als durch die verbrauchte Energie zu erklären war. Wurde eine Wasserfläche bestrahlt, serzte die Oberflächenverdunstung sofort ein, wenn die Strahlertemperatur nur 900 °C betrug. Die Wassertemperatur wenige Millimeter unter der Oberfläche lag nur bei etwa 50 °C. War die Strahlertemperatur über 1000 °C, musste das Wasser erst kochen, bevor die Verdunstung einsetzte. Dieseer Effekt ist also sehr interssant, weil er bei allen Wasserverdunstungsproześsen sehr viel Energie sparen könnte. Er könnte auch allgemein in der Chemie interessant sein, um chemische Reaktionen mit weniger Energieeverbrauch durchzuführen
also ich konnte nur zuhören, bzw zugucken, mein physikalisches wissen reicht bei weitem nicht aus um da was zum inhalt sagen zu können. spannend finde ich es schon. und jau, geilomato dass die beiden sich zeit genommen haben! feine sache das!
Die Vorstellung, dass ein einzelnes Photon im Grünlichtspektrum in der Lage ist, bis zu 20 Wassercluster zu lösen und sie in die Verdampfungsphase übergehen zu lassen, ist außergewöhnlich und weist auf einen bemerkenswert effizienten photomolekularen Prozess hin. Dieser Effekt legt nahe, dass grüne Photonen eine Art Kettenreaktion oder kollektive Anregung innerhalb von Wasserclustern auslösen, was eine Vielzahl von Molekülen gleichzeitig zur Verdampfung bringt. Einige Erklärungen nun folgen >>> Die kollektive Resonanz ist ein Phänomen, bei dem die Energie eines Photons nicht nur ein einzelnes Molekül, sondern eine Gruppe von Molekülen in einem Cluster anregt. Bei Wasser könnte es sein, dass grüne Photonen eine spezifische Resonanzfrequenz treffen, die für Wassercluster charakteristisch ist. Wenn ein grünes Photon auf ein Wassermolekül trifft, könnte die Energie durch Wasserstoffbrückenbindungen schnell auf benachbarte Moleküle übertragen werden. Diese Kaskaden- oder Dominoeffekt könnte dazu führen, dass die gesamte Struktur des Clusters destabilisiert wird. Dadurch könnten nicht nur die Bindungen eines einzelnen Moleküls, sondern die Bindungen des gesamten Clusters geschwächt werden, was eine kollektive Verdampfung zur Folge hat. *Superradiance-Phänomen* Das Superradiance-Phänomen ist ein quantenmechanischer Effekt, bei dem eine Gruppe von Atomen oder Molekülen kohärent miteinander interagiert und Licht mit höherer Intensität und Effizienz emittiert. Ein ähnlicher Mechanismus könnte bei der Anregung von Wasserclustern durch grüne Photonen auftreten. - **Mechanismus:** Wenn ein Photon die Moleküle in einem Cluster synchron anregt, könnten die Moleküle ihre Energie auf koordinierte Weise freisetzen. Dies könnte dazu führen, dass die Cluster ihre Bindungsenergie verlieren und gleichzeitig verdampfen, anstatt durch den üblichen, schrittweisen Erwärmungsprozess. Normalerweise benötigt ein einzelnes Molekül nur ein Photon, um in einen angeregten Zustand zu gelangen. Bei einem Multiphoton-Effekt absorbiert ein Molekül mehrere Photonen gleichzeitig oder nacheinander, um einen höheren Energieniveau zu erreichen. Eine ähnliche nichtlineare Wechselwirkung könnte auch bei Wasserclustern auftreten. - **Mechanismus:** Ein Photon könnte mehrere Wassermoleküle innerhalb eines Clusters nacheinander anregen, wodurch eine kumulative Energieakkumulation entsteht. Diese Energie könnte ausreichen, um viele Cluster gleichzeitig in die Gasphase zu überführen. Das grüne Licht könnte somit als Katalysator für eine nichtlineare Wechselwirkung dienen, die die Verdampfungseffizienz drastisch erhöht. Photonen können die Schwingungen von Molekülen beeinflussen, was zu Phononen (Quanten mechanischer Schwingungen) führt. In einem Wassercluster könnten grüne Photonen kohärente Schwingungen erzeugen, die sich über das gesamte Cluster ausbreiten. - **Mechanismus:** Wenn diese kohärenten Schwingungen erzeugt werden, könnten sie zu einer kollektiven Destabilisierung der Bindungen innerhalb des Clusters führen. Die Moleküle könnten synchron schwingen und so die Energiebarriere für die Verdampfung überwinden. Ein einzelnes Photon könnte somit die nötige Energie bereitstellen, um viele Wassermoleküle gleichzeitig in die Gasphase zu überführen. Es ist bekannt, dass Licht bestimmte molekulare Eigenschaften von Flüssigkeiten verändern kann. Grüne Photonen könnten eine Rolle bei der Reduzierung der Oberflächenspannung von Wasser spielen, was die Verdampfung fördert. - **Mechanismus:** Durch die Anregung von Wasserclustern könnten die intermolekularen Kräfte, die die Cluster zusammenhalten, verringert werden. Wenn die Oberflächenspannung reduziert wird, können mehr Moleküle leicht aus der flüssigen Phase entweichen. Diese Reduktion könnte durch eine Licht-induzierte Veränderung in der Wasserstruktur verursacht werden, die eine leichtere und schnellere Verdampfung ermöglicht. Dieser Effekt könnte zur Entwicklung neuer, energieeffizienter Verdampfungstechnologien führen, die Licht anstelle von Wärme nutzen, um Wasser zu verdampfen. Solche Technologien könnten in der Wasseraufbereitung, Meerwasserentsalzung oder sogar in der Energiegewinnung Anwendung finden. Wenn grüne Photonen tatsächlich die Verdampfung von Wasserclustern so stark beeinflussen, könnte dies unser Verständnis von photochemischen Prozessen und molekularen Wechselwirkungen im Allgemeinen erweitern. Dies könnte auch Implikationen für andere Bereiche wie Biologie und Atmosphärenchemie haben. Diese Erkenntnisse könnten zu neuen Studien im Bereich der Quantenchemie und Molekülphysik führen, um die zugrunde liegenden Mechanismen besser zu verstehen und zu modellieren. Die Fähigkeit eines einzelnen grünen Photons, die Verdampfung von bis zu 20 Wasserclustern auszulösen, deutet auf einen hochgradig effizienten photomolekularen Prozess hin, der weit über das hinausgeht, was man bei gewöhnlicher thermischer Anregung erwarten würde. Dies stellt eine interessante Forschungsrichtung dar, die möglicherweise neue Technologien und ein tieferes Verständnis der molekularen Photochemie hervorbringen könnte. Weiterführende experimentelle Studien und theoretische Modellierungen wären notwendig, um die genauen Mechanismen dieses Effekts zu bestätigen und zu verstehen.
Die Anforderung, dass das Licht transversal-magnetisch polarisiert sein sollte und im Winkel von 45° auf die Wasseroberfläche trifft, um den Effekt zu maximieren, deutet darauf hin, dass hier nicht nur der Energieinhalt der Photonen eine Rolle spielt, sondern auch die Art und Weise, wie diese Energie in das Wassermedium eingekoppelt wird. Dies bringt zusätzliche physikalische Aspekte ins Spiel, die möglicherweise auf spezifische Wechselwirkungen zwischen dem Licht und den Wassermolekülen zurückzuführen sind. Hier sind einige Hypothesen und Erklärungen, die diesen speziellen Effekt genauer beleuchten könnten: - **Beschreibung:** Lichtwellen bestehen aus elektrischen und magnetischen Feldern, die senkrecht zueinander und zur Ausbreitungsrichtung stehen. Bei transversal-magnetischer Polarisation (TM-Polarisation) schwingt das magnetische Feld parallel zur Einfallsebene, während das elektrische Feld senkrecht dazu steht. Diese spezielle Polarisation kann die Art und Weise beeinflussen, wie Licht mit Molekülen an der Oberfläche interagiert. - **Mechanismus:** Die TM-Polarisation könnte die Effizienz erhöhen, mit der Photonen Energie auf die Wassermoleküle übertragen, insbesondere bei einem Einfallswinkel von 45°. Diese Polarisation könnte eine resonante Kopplung mit den Bewegungen oder Schwingungen von Wassermolekülen an der Oberfläche bewirken. Das magnetische Feld des Lichts könnte die Anordnung der Wassermoleküle beeinflussen und die intermolekularen Bindungen schwächen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass ganze Cluster auf einmal verdampfen. - **Beschreibung:** Der Einfallswinkel des Lichts spielt eine entscheidende Rolle bei der Menge des reflektierten und gebrochenen Lichts. Bei einem Winkel von 45° ist die Energieübertragung vom Licht auf das Wasser besonders effizient, da dieser Winkel oft in der Nähe des *Brewster-Winkels* liegt, wo kein reflektiertes Licht polarisiert ist und die maximale Energieübertragung in die Materialoberfläche erfolgt. - **Mechanismus:** Ein Einfallswinkel von 45° könnte die Ausbreitung des Lichts im Wasser optimieren und die Wechselwirkung zwischen Licht und Molekülen maximieren. Dies könnte dazu führen, dass die Energie des Lichts besser in das Wassermedium eingekoppelt wird, was die kollektive Anregung und die kooperative Auflösung der Wassercluster begünstigt. Durch diese optimale Kopplung könnten die Wassermoleküle effizienter in die angeregten Zustände übergehen, die zur Verdampfung führen. - **Beschreibung:** Bei TM-polarisiertem Licht ist das magnetische Feld stärker beteiligt, was zu einer spezifischen Wechselwirkung mit den magnetischen Momenten von Wassermolekülen führen kann. Da Wasser ein polares Molekül ist, könnte es empfindlich auf die Orientierung des elektromagnetischen Feldes reagieren. - **Mechanismus:** Das elektrische Feld könnte die Dipolmomente der Wassermoleküle beeinflussen, während das magnetische Feld eine zusätzliche Anordnung der Moleküle bewirken könnte, die für die Kettenreaktion der Clusterauflösung erforderlich ist. Diese Kombination von elektrischen und magnetischen Feldern könnte den Wasserstoffbrückenbindungen eine zusätzliche Anregungsenergie zuführen, die eine schnellere und effizientere Verdampfung ermöglicht. - **Beschreibung:** Das Licht, das im Winkel von 45° auf die Oberfläche trifft, könnte lokale Hotspots erzeugen, an denen die Oberflächenspannung reduziert und die Bindungen destabilisiert werden. Diese Hotspots könnten kleine Bereiche mit stark erhöhter Energie sein, die die Verdampfung der Wassermoleküle begünstigen. - **Mechanismus:** Durch die Polarisation des Lichts und den spezifischen Einfallswinkel könnte es zu einer inhomogenen Verteilung der Energie an der Wasseroberfläche kommen. Diese lokalen Energievariationen könnten ausreichen, um Wassercluster an der Oberfläche zu destabilisieren und die Verdampfung in einem größeren Maßstab zu ermöglichen. - **Beschreibung:** An der Grenzfläche zwischen Luft und Wasser können plasmonische Effekte und elektromagnetische Oberflächenwellen (wie Oberflächenplasmon-Polaritonen) auftreten, die die Energieübertragung beeinflussen. Diese Effekte könnten durch polarisiertes Licht und bestimmte Einfallswinkel verstärkt werden. - **Mechanismus:** Bei einem Einfallswinkel von 45° und TM-Polarisation könnte es zu einer Anregung von Oberflächenmoden kommen, die eine starke Kopplung zwischen dem Licht und den Wassermolekülen an der Oberfläche fördern. Diese Oberflächenwellen könnten die Energie über die Oberfläche verteilen und eine synchronisierte Verdampfung mehrerer Cluster bewirken... Die Tatsache, dass die Effizienz der Verdampfung bei transversal-magnetischer Polarisation und einem Einfallswinkel von 45° maximiert wird, deutet auf eine hochspezifische Resonanz zwischen den Eigenschaften des Lichts und den molekularen Strukturen des Wassers hin. Diese Wechselwirkungen könnten durch resonante Schwingungen, verstärkte Energieübertragung und Oberflächenphänomene erklärt werden. Der genaue Mechanismus ist wahrscheinlich komplex und könnte eine Kombination aus Quanten-, thermischen und elektromagnetischen Effekten beinhalten. Weitere Forschung, einschließlich experimenteller Untersuchungen und theoretischer Modellierungen, wäre erforderlich, um diesen faszinierenden Effekt vollständig zu verstehen und möglicherweise nutzbar zu machen. Anwendungen könnten in Bereichen wie der Wasseraufbereitung, erneuerbaren Energien und der Umwelttechnologie liegen, wo effiziente Verdampfungsprozesse von großem Nutzen wären.
Vielen Dank & Respekt an die Wissenschaftlern !!! ABER WOW Absorption & Resorption ist ganz was Neues 😲😘😂 Ps: Fr. Schmidt sollte ihre Haare mal wieder "normal" lang wachsen lassen. Ich hoffe es war ein "Scherzvideo" von euch
Der Einwand man kann einfach die Verdunstungsoberfläche vergrößern, läuft insoweit fehlt, als das man genau dort ebenfalls mit grünem Licht arbeiten könnte. Das schließt sich ja nicht gegenseitig aus. Wichtig ist allein der wirtschaftlich vertretbare konstruktive Aufwand und notwendige Energieeinsatz im Vergleich.
Cooles Thema. :) Hat mich wirklich erstaunt. Das mit dem Studio ist mir wurscht. Des bast scho. :) Die Beleuchtung war halt ein bisschen mau. Hier würde ich empfehlen, mit einer gescheiten Fotokamera zu filmen. Bzw. gescheiten Objektiv. Das kommt mit sehr viel weniger Licht aus, als die kleinen Kameras. Und man brauch dann auch keine große Beleuchtungsausrüstung mehr. Zb. Mir und anderen ist in einer Astronomie Doku aufgefallen, dass der Interview Partner große Pupillen hatte. Worauf jemand geschrieben hat: der hat was geraucht. Nein, dem haben einfach nur keine Scheinwerfer ins Gesicht geleuchtet. Die Kamera hatte ein sehr gutes Lichtdurchlässiges Objektiv. Dann reicht auch eine kleine Zimmerlampe aus. :)
Pflanzen sind Meister der Chemie und des Stoffwechsels mit nur sehr wenigen Mitteln, und ich denke es ist kein Zufall, dass gerade sie grün sind. Da wird sicher noch der ein oder andere Effekt erforscht der die Chemie revolutioniert oder zumindest sehr interessante Erkenntnisse bringt. Bin schon sehr darauf gespannt 🙂
Pflanzen auf der Erde sind Grün weil das Licht unseres Sterns am wenigsten Grün enthält, deshalb sind die Photosynthese betreibenden Teile unserer Pflanzen Grün. Das Grüne Licht wird reflektiert und der Rest kann für chemische Prozesse verwendet werden.
Das würde dem Video aber genau widersprechen, denn Pflanzen sind ja nur grün, weil sie gerade grünes Licht NICHT nutzen. Sonst könnten unsere Augen es ja nicht sehen. Subtraktive Farbmischung: Wird kein Licht "genutzt" oder umgewandelt oder wie auch immer, sehen wir weiß, weil alle Wellenlängen zurückkommen. Gelb und cyan rausgefiltert, sehen wir grün.
Das ist echt spannend! Wer hätte gedacht, dass Licht Wasser verdampfen kann, ohne Hitze? 🤯 Ich frage mich, wie das alles die Klimaforschung beeinflussen könnte. Würde gerne mehr darüber erfahren! 🌍✨
Gefrorene Wäsche trocknet bei Frost im Sonnenlicht. Auch Schneefelder schrumpfen bei Frost und Sonne. Meist ist auch die Luftfeuchtigkeit gering. Kann das etwas mit der genannten Theorie zu tun haben?
Viel interessanter ist der Ansatz, Wasser durch Licht in Sauerstoff und Wasserstoff zu spalten. Auch daran wird geforscht (KIT). So müsste man Sonnenlicht nicht erst mit Solarzellen in Elektrizität umwandeln und könnte effektiver Wasserstoff gewinnen als momentan. Aber die sind noch am Forschen...
Ich fand die Stempel in dem Stempelkarussell auf dem Schreibtisch von Frau Schmidt sehr interessant 4:29, leider konnte ich nicht bei allen den Aufdruck erkennen. Ich glaube sie stehen für "eingegangen", "verdunstet", und "transversal-magnetisch", aber ich bin mir nicht sicher. :o)
Hat dieser Effekt auch eine Wirkung in den Tiefen von Gewässern. Ich meine die Filterung von Licht. Bei 35 Metern herrscht die Farbe Grün vor. Gibt es dadurch einen Umwälzeffekt?
Ich muss hier spontan an die Beschichtung von Batterie Elektroden denken. Die Trockenbeschichtung scheint ja doch schwieriger zu sein als gedacht... Mit diesem Photomolekularen Effekt lässt sich die gewöhnliche Nassbeschichtung eventuell effizienter gestalten. Weniger Energieaufwand bei der Zellfertigung wäre gerade in unserem Wirtschaftsraum eine Möglichkeit eventuelle Wettbewerbsnachteile auszugleichen.
Heißt das, grünes Licht trifft mit seiner Wellenlänge einfach die richtige Resonanzfrequenz (wie bei einer Feder), um die Zwischenmolekularen Verbindungen in Schwingung und Bewegung zu versetzen, oder ist der Grund für diesen Effekt ein anderer?
ich könnte mir sogar vorstellen, dass genau deswegen eine Erwärmung des Wassers notwendig war, um die H2O Moleküle in die passende Temperaturschwingung zu bringen, welche dann in Kombination mit der richtigen Menge Energie aus dem grünen Photon zu einer Beschleunigung des Moleküls führt, die groß genug ist, dieses aus dem Wasserverbund zu befreien - also zusammen mit der Resonanz, welche ja im Grunde nur schwingende Energiepotenziale sind.
@@tldw8354 um eine Schwingung zum platzen bringen müsste dann wohl das grüne Licht frequenzmoduliert einwirken, womit wir beim Thema sind warum manche Ufos so komisch hübsch schillern. 🙂
Moin, kurze Frage zur Aussage "[...] blaue Wellen [mit geringerer Wellenlänge] [...] können wahrscheinlich viel tiefer [als grüne Wellen mit höherer Wellenlänge] in das Wasser eindringen.". Im Elektrotechnikstudium wurde mir gelehrt, dass die Proportionalität von Eindringtiefe, auch Skintiefe (griechisches Delta als mathematisches Symbol) genannt, invers mit der Wurzel der Kreisfrequenz zusammenhängt: delta ~ 1 / (√w) = 1 / (√2πf) Dies würde bezogen auf die Wellenlänge (f = c / l mit c := Ausbreitungsgeschwindigkeit und l := Wellenlänge) dann eine nicht inverse Proportionalität bedeuten, was nichts anderes heißt, als dass eine kleinere Wellenlänge eine geringere Eindringtiefe hervorruft. Handelt es sich bei der Aussage um einen kleinen Fehler oder gelten bei dem Photo-Effekt besondere Gesetzmäßigkeiten?
@@dertv-gucker3316 Eindringtiefe ~ 1 / √w Frequenz von blauem Licht (714-612 THz) ist größer als die von grünem (612-522 THz), ergo ist die Eindringtiefe geringer. Entweder deinerseits also perfekte Satire oder Du weißt nicht was Du sagst. Ich hoffe auf Aussage 1.
@@lars_2109 Das Ganze ist doch eine Satire von Anfang an. Auch wenn Deine Aussage wissenschaftlich perfekt ist (ich bin kein Optiker sondern Polymerphysiker) ist das ganze Konstrukt ein Witz. Natürlich können Photonen bestimmter Wellenlänge einen Prozess beschleunigen. Aber ich halte den Effekt für nahezu unmessbar klein unter natürlichen Bedingungen. Da spielt üblicherweise der Dampfdruck die große Rolle bei der Verdunstung und die kinetische Energie der Teilchen (Temperatur) ist für die Verdampfung zuständig. Für mich ist das klassische Physik die ich in den 80er Jahren gelernt habe.
@@dertv-gucker3316 Ich denke mal, dass wir zwei unterschiedliche Sachen meinen. Meine Aussage steht nämlich in gar keinem Zusammenhang zur Frage, ob der Prozess einen nachweisbaren Effekt hat. Mir ging es darum, dass es inhaltlich falsch ist zu sagen blaues Licht würde tiefer in das Wasser eindringen als grünes. Mehr wollte ich mit meinem Kommentar nicht sagen.
@@lars_2109 Da hast Du natürlich Recht. Höhere Frequenzen werden stärker gebrochen - ist Grundwissen. Du hast es wohl zu wissenschaftlich ausgedrückt. Mein Diplom war in 1989.
Nach aktuellem Stand hilft der Effekt nicht bei (meinen) Trockungsprozessen: Es gibt billiger umsetzbare, ungenutzte Potenziale als grünes Licht dorthin zu bringen, wo das am schwersten entfernbare Wasser im Trocknungsgut vorliegt, z.B. innerhalb von Fasern und mineralischen Massen.
Vielen Dank. Dieses Video beantwortet eine Frage die ich mich auch schon selbst fragte. Was ist mit Desinfektions- bzw. Reinigungs-Anwendungen (als einen mehrerer molekularen Grenzschicht-Bearbeitungsschritte)? Ich könnte mir gut vorstellen, daß derartige Effekte auch in der Halbleiterfertigung (Dotieren, Maskieren von Halbleiterstrukturen im Wafer) anwendbar sind
Verstehe ich das richtig, wenn man in dampf Kraftwerken (z. B. Atom) dass durch die Brennmaterielen erhitzte bzw zum Kochen gebrachte Wasser zusätzlich mit grünen Licht bestrahlen würde, dass man demnach 4mal Dampf hätte, um die Turbinen des Kraftwerks anzutreiben?
Und auch das mit der Hitze als Voraussetzung. Kann ja sein, dass die 2,5 eV dafüe überhaupt nicht reichen, wenn sich die Moleküle zu wenig bewegen. Ein bisschen wie so ein E-Scooter. Gibst du nur Gas passiert gar nichts. Gibst du dem noch einen Anstoß, dann läuft das. Aber richtig. Gibt natürlich auch noch andere ähnliche Beispiele aber das ist eins, was denke ich mal heutzutage die meisten ganz gut greifen können 🤔
Ich bin insgesamt ein Fan deiner Videos. Allerdings könntest du gerade bei physikalischen Themen mehr auf die verwendeten Wörter achten, da zum Beispiel "Hitze" kein wissenschaftlicher Begriff ist. Hier könnten durch die Verwendung wissenschaftlicher Begriffen (Temperatur, Wärmestrom...) die Wechselwirkungen genauer und eindeutiger beschrieben werden.
Die erste Erklärung von Prof. Schmidt hat mir geholfen. Ich befürchte, du musst noch mal auf die Schulbank. Ich dachte Du schreibst an Deiner Doktorarbeit. Dieser Artikel grenzt für mich an Clickbait.
Ich dachte das war klar. Licht ist Energie und wenn Wärme Energie Wasser verdampft ( Wasser Moleküle bewegen sich schneller) wird Licht das gleiche tun
In dem Video fehlt noch mal ne Grundlage zu Absorptionsspektroskopie. Guck dich mal um. Alles absorbiert Infrarotstrahlung und trotzdem absorbiert nicht alles visuelles Licht.
mal ne komische Frage Grünes Licht soll super funktionieren bei der zerkleinerung von Wasser - Blätter von Bäumen sind auch Grün - kann das zusammen hängen ?
ließe sich so wasser schneller erhitzen? gibt es Messwerte? könntet ihr eine optimum kurve angeben : einstrahlungsleistung / zugeführte wärmeengerie um 1 l Wasser zum kochen zu bringen. Ließe sich mit einem grünen laser evtl testen. Gruß aus der Küche
Technische Systeme sind oft am effektivsten, wenn verschiedenste effekte genutzt werde. So scheint sich auch eine Nutzungsmöglichkeit für das entsalzen zu ergeben. Die genannten Molekülgruppen zu exponieren bevor man sie bestrahlt scheint mir eine Technische Notwendigkeit für ein gutes Ergebnis. Ob dazu Flüssigkeit erwärmt wird oder ultraschall genutzt wird oder etwas anderes die wirkfläche steigert ist völlig egal. In jedem Fall wird der photomolekular Effekt gezielt genutzt werden werden. Es kann ja keiner erwarten dass Meerwasserentsalzung zukünftig ganz ohne Energieeinsatz erfolgen wird. Das grüne Licht hat vermutlich wenig mit dem h2o selbst sondern eher mir der Art der molekülbindungen in den molekülgruppen zu tun. Hier sehe ich auch konkreten forschungsbedarf warum und wie sich molekülgruppen bilden in einem riesigen Reservoir gleichartigen Moleküle. Ich denke dass diese Molekülegruppenbildung sicher etwas mit der Grenzschicht zur Luft zutun hat und dass Wolken ggf sogar überwiegend aus solchen Molekülgruppen bestehen könnten . Grüner laser in helle Wolken sollten diese sogar auflösen können. In Wolken "schreiben".... Also vermutlich erst Molekülgruppen in mengen erzeugen und dann lasern. Vielleicht reicht ja sogar schon Sprühnebel?????? Viele Grüße Manfred
Ich habe mich schon immer gefragt, warum Pflanzen das auf der Erde ankommende energiereichste Licht (grün) am wenigsten nutzen und stattdessen reflektieren. Ich dachte, vielleicht sei das zu viel Energie für die Pflanzen. Auch wenn das wenig Sinn macht. Der photomolekulare Effekt hingegen passt perfekt dazu, weil das Licht durch die Reflexion den doppelten Weg durch das Wasser auf Blättern zurücklegt und noch mehr Wasser verdampfen kann. Dem gegenüber steht, dass Wasser auf Blättern wie eine Linse wirkt und die Blätter durch das gebündelte Licht lokal verbrennen. Ein Mythos? Vielleicht stimmt auch beides.
Ich erinnere mich mal meinen Leher in der Oberschule gefragt zu haben, warum wasser trotzdem mangelnder temperatur (100°C) trotzdem irgendwann wegtrocknet. Er meinte halt dass das an der Luft liegt die beim vorbeihuschen wie auf der Haut das Wasser „mitnimmt“. Hab ich damals so hingenommen. Scheint wohl doch mehr dran zu sein🤓
Man sollte mit dieser Publikation vorsichtig umgehen. Solange Ergebnisse von einer einzelnen Gruppe kommen und die behaupten die "Physik zu brechen" ist es immer schwierig diese Ergebnisse gleich einer großen Öffentlichkeit vorzustellen. Aber leider sind es häufig die großen Universitäten, die ein großes Sprachrohr haben, was meiner Meinung der Wissenschaftskommunikation schadet, da dies in der Öffentlichkeit zu einer Wahrnehmung führt, dass alle wissenschaftlichen Erkenntnisse diskutierbar und unzuverlässig sind. Zu dem Modell möchte ich mich hier nicht äußern, da dies eine längere Recherche bedeuten würde. Jedoch wurde es schon von einigen Wissenschaftlern stark in Frage gestellt. Die Versprechungen von wirtschaftlicher Entsalzung etc. sind ganz klar nicht haltbar. Das Paper selber beschreibt in dem vermuteten Verdunstungsprozess, dass einfach Wassercluster aus der Oberfläche herausgerissen werden. Dies ist nichts anderes als Zerstäuben. Nach ihrer Vermutung geschieht das eigentliche Verdampfen der Cluster dann in der Luft -> also wird hier die Wärme und Energie aufgebracht! Sie schreiben auch, dass daher vermutlich die Luft sich abkühlt, d.h. um eine persistente Verdampfung zu ermöglichen, muss die Luft erwärmt werden. Von dem Energieaufwand hat man daher nichts gewonnen. Wenn dem so wäre, dann würde es den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik verletzen und wir hätten ein Perpetuum Mobile. Dieses ist nicht möglich!
Ich denke nicht das die Effizienz für Meerwasserentsalzgungsanlagen reicht. Die wurden z.B. auf Schiffen mit Abwärme und Vakuum erzeugt. Bis sie vor ca. 10 Jahren durch billigere (wirtschtlichere) Osmoseanlagen ersetzt wurden. Ein Sportvereinskolleg e hat in einer Firma für diese Meerwasserentsazungsagen gearbeitet. Bis die Firme Insolvenz anmelden musste.
@@PaulBaumann-eg8eb also er sagt halt absolut nicht von welcher Grafik er redet 😂 "er schreibt über die fundamentalen Dinge" Aha, was für ein krass informativer Satz
😂🤣 Wir haben früher so einen tatsächlich für den Eimer benutzt, war aber umständlich, weil man nicht vernünftig hinkommt und das Sieb immer verrutscht (und Hängesieb geht nicht bei der Wandhöhe)...
Vielleicht gibt es da ja auch noch Möglichkeiten, wie man mit ganz bestimmten Licht und Strom in speziellen Frequenzen die Wasserstoff erzeugen um ein Vielfaches effizienter zu machen 🤔😜!
Hmmm, da gehen mir zwei Gedanken durch den Kopf. Erstens: Vielleicht hat das gar Nichts mit der Energiedichte und/oder der Eindringtiefe zu tun, sondern mit Resonanzfrequenz. Also die Wellenlänge des grünen Lichts in einem bestimmten ganzzahligen Verhältnis zur Schwingung der Moleküle in dem Cluster. Das wäre immerhin eine Möglichkeit, die diese Farbselektivität erklären könnte. Zweitens: Wie sieht es mit der Natur aus? Pflanzen nutzen rotes und ultraviolettes Licht, reflektieren aber grünes Licht. Pflanzen sind ausserdem auf Verdunstung angewiesen. Könnte es sein, dass dieser Effekt die Verdunstung von Pflanzen erhöht?
Resonanz klingt interessant, aber auch Energie wird eingetragen (h*nue) Auch der Zusammenhang mit der Verdunstung an Pflanzen klingt auch interessant. Vielleicht trägt das auch zum green-gap bei. Ich frag mich eh immer, warum Pflanzen grad das Licht nicht nutzen, von dem am meisten vorhanden ist.
@@Olaf_Schwandt Ich sehe da keinen Widerspruch zwischen Energieeintrag und Resonanz. Im Gegenteil. Der Energieeintrag ist notwenig, um die Resonanzeffekte anzustoßen. Aber durch die Resonanz ist eben nicht so viel Energie notwendig. Denk mal an diese Brücke in den USA. Da reichte ein leichter Wind (Energieeintrag), um die Brücke in eine leichte Schwingung zu versetzen. Durch Resonanz hat sich diese minimale Schwingung aufgeschaukelt, bis es die Brücke buchstäblich zerrissen hat.
Vielen Dank für das Video, aber mich irritiert, dass das neu sein soll. Ich hab das im Studium bereits im Laborpraktikum untersucht...vor 6 oder 7 Jahren und hab das auch immer meinen SchülerInnen erzählt, aber vielleicht hab ich den Versuch auch damals nur falsch ... bzw. richtig... verstanden 😂
Da fällt mir ein, dass Lebensmittel in grüner Verpackung länger haltbar sein sollen. Jetzt könnte man die Plastikfolie (oder Bierflasche) noch riffeln um einen besseren Lichteifallswinkel zu erreichen und z.B. die Kartoffeln (oder das Bier ) wären länger haltbar? Ob das was mit dem vorgestellten Bericht zu tun hat , stelle ich zur Diskussion.
Super Beitrag. Schade, dass die Darstellung mit den Wassermolekülen so schlecht ist. Wasser hat drei Atome 2xH + 1xO. Die Darstellung hat aber drei Kügelchen. Auch die Animation mit den Blitzen wirkt sehr in Eile erzeugt. Naja, aber der Inhalt des Beitrags ist wie gewohnt gut. Und die Erkenntnis dieses Effektes ist sicher wichtig, um die Klimamodelle zu korrigieren. Denn da kommt es durch die kumulierten Fehler ja schon auf Tendenzen an.
Vielleicht haben die herausgefunden wie Photosynthese funktioniert? Bei grün dachte ich direkt an Blatt grün. Blätter sind nicht zufällig grün. Dieser Effekt könnte der Grund sein warum Blätter grün sind. Daher denke ich da wärst du besser in die Biologie gegangen.
11:25 Das hab ich mir auch gedacht. Millionen von Forschern ist das in ~200 Jahren Wissenschaft noch nicht aufgefallen? Ich denke da liegt sicher was anderes dahinter. Evtl. ein neues Modell wie man an Steuergelder rankommt, wer weiß? 🤔😂
Also ich habe bei dem Effekt als erstes ans Kühlen von usw gedacht. Was ist zB mit der Kühlung von Haut. Da "verdampft" das Wasser ja auch ohne erst 100°C zu erreichen. Und mein nächster Gedanke beim schreiben. Wenn an Oberfläche das Wasser verdampft, wird aus der unteren Schicht ja Wärme entzogen. Was wäre wenn der Entzug der Wärme den Prozess auf die ""nächste"" Wasserschicht reduziert und oder zum erliegen bringt. Das Licht wirkt in diesem Fall wie ein Katalysator. Ähnliches gibt es ja in der Natur auch.
Das ist ein anderer Effekt und hat mit dem Umgebungsdruck zu tun und somit auch mit deiner "Höhe über dem Meeresspiegel". Umso höher, desto geringer der Druck, desto niedriger die Siedetemperatur. Auf Höhe des Meeresspiegels kocht Wasser bei 100°C.
10:15 mal ne Verständnisfrage weil mich das Beispiel mit dem Eier kochen etwas verwirrt. Dieser Photomolekulare Effekt hat doch selbst keine Auswirkung auf die Temperatur oder? Es geht doch nur darum dass Wassermoleküle aufgeteilt werden und dadurch ?leichter sind? und schneller verdampfen.
Dieser Frage schliesse ich mich an. Bis jetzt wurde mir nicht erklärt, woher denn nun die Energie zum Verdampfen/Verdunsten des Wassers kommt. Das Licht scheint ja eher so was wie ein Katalysator zu sein. Kühlt sich nun das Wasser schneller ab?
Egal wie man Wasser verdampfen will, wird ein genau bekannter Betrag von Energie dafür verbraucht. Wenn also ein Photon Wassermoleküle voneinander trennen und in die Gasphase übergehen lassen kann, wird es unweigerlich absorbiert. Die meiste Absorption findet statt, um die Schwingungen der Atome innerhalb eines Moleküls anzuregen. Deshalb hat Wasserdampf in der Erdatmosphäre ein charakteristisches Absorptionsprofil und Licht wird von Wasser je nach Lichtwellenlänge in unterschiedlichen Wassertiefen vollständig absorbiert. Dass Licht darüber hinaus auch die Spaltung von Clustern mehrerer Wassermoleküle fördern kann, ist wirklich nichts Neues.
Aber das ergibt doch total Sinn. Warum sollte Wasser sonst in der Luft verdunsten? Das kann man wenn man etwas Glück hat sogar beobachten. Wenns Hab Wasser schon draußen dampfen sehen obwohl es nicht wirklich warm warm war.
Kann ich zurück in die Zeit gehen und meiner Erdkunde-Lehrerin sagen, dass meine Antwort in meiner Arbeit doch richtig war? 😂 Ich bin immer davon ausgegangen, dass Licht Wasser auch verdunsten kann. 😂
Wasser mit licht verdampfen. Da hab ich mir gedacht: Ja klar, n ganz normaler Effekt. Jeder der schon mal n Tisch geputzt hat, sieht dass das Wasser wieder verdunstet. Da braucht man doch keine Studie. Und jetzt denk ich mir: Ich hab doch gar keine Ahnung von Wasser oder Licht😂
Bei der Transversalwelle stehen Ausbreitungsrichtung und Schwingungsrichtung senkrecht aufeinander. Und das ist bei Licht (elektromagnetischer Strahlung) immer der Fall und nicht nur bei einer bestimmten Polarisation. Sorry, aber das ist physikalisches Grundwissen.
Ja, mehr kam im 2bit Davinci auch nich. Hat denn schonmal jemand die große grüne Lampe gebaut ? Also ne total übertriebene 5000W grüne und kalte Lampe und damit versucht nen See zu verdampfen ? Das wär doch mal nen Test .)
Als TwoBitDaVinci seinen Kanal gestartet hatte, fand ich das noch interessant. Dummerweise geht er viel zu unkritisch an die meisten Sachen heran und versucht dem Zuschauer immer wieder zu verkaufen, dass das Thema des Videos die Welt verändern wird. Dabei sind es zu 90% Hype Sachen, die den Weg aus dem Labor niemals schaffen werden, und er das nichtmal versteht.
Was heißt schon Zufall? Bevor das Licht von der Pflanze reflektiert wird, muss es tatsächlich erst durch die ganzen wasserreichen Teile der Pflanze. Ich sehe da weniger einen Zusammenhang :)
@@BreakingLabWenn die Pflanzen davon profitieren möchten, würde es doch Sinn ergeben wenn die Blattoberfläche das Licht vertikal Polarisieren würde. Kann man das Messen?
Eine interessante Entdeckung, die vielleicht nobelpreisverdächtig ist. Einstein hat ja für die Entdeckung des photoelektrischen Effekts den Nobelpreis erhalten, der heutzutage auch sehr viel Anwendung findet.
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Moin Jakob,
Für einige Zuschauer fehlt eine Basic der Absorptionsspektroskopie bzgl. Anregungsarten und warum es eigentlich unerwartet ist, dass grünes Licht was signifikantes macht. Bulk vs. Grenzflächeneigenschaften sind schon verdammt interessant.
Moin, wollte eben nur mal Lob aussprechen dafür, wie regelmäßig gut ausgearbeiteter, interessanter content hochgeladen wird!
Besten Gruß
Danke für das Lob!
Es wär schon sehr verwunderlich, wenn man heutzutage noch einen physikalischen Effekt entdecken würde, der sich bei normalen Umgebungsbedingungen bewegt und sich trotzdem gravierend auswirkt.
Aber faszinierend ist dieser Lichteffekt und vielleicht entdeckt doch jemand eine sinnvolle Anwendung.
Mir zeigt das immer wieder, dass unser Physikweltbild noch lange nicht vollständig ist.
Chlorophyll a und b haben bei 520nm einen Minimum in ihrer Absorption. Ein Zufall? Vielleicht wird der photomolekulare Effekt von Pflanzen genutzt, um stärkeren Transpirationssog (Kohäsionstheorie) zu erzeugen, um Wasser entgegen der Schwerkraft höher transportieren zu können. Ist nur Spekulation an der Stelle aber vllt denkt ja mal jemand drüber nach :)
Mein Gedanke: Unter Bäumen wirds dann mit Sonneneinstrahlung im Boden trockener / mehr Feuchtigkeit in der Luft?...Da müssten aber viele Bedingungen erfüllt werden, damit da ein wirksamer Effekt entsteht...
Ich habe mich schon immer gefragt, warum Pflanzen das auf der Erde ankommende energiereichste Licht (grün) am wenigsten nutzen und stattdessen reflektieren. Ich dachte, vielleicht sei das zu viel Energie für die Pflanzen. Auch wenn das wenig Sinn macht.
Der photomolekulare Effekt hingegen passt perfekt dazu, weil das Licht durch die Reflexion den doppelten Weg durch das Wasser auf Blättern zurücklegt und noch mehr Wasser verdampfen kann. Dem gegenüber steht, dass Wasser auf Blättern wie eine Linse wirkt und die Blätter durch das gebündelte Licht lokal verbrennen. Ein Mythos? Vielleicht stimmt auch beides.
Richtig starker Content! Es gibt zu diesem Thema auch englisch-sprachige Videos. Und deshalb finde ich deine Arbeit sehr wertvoll, weil du den, leider zu kleinen, deutsch-sprachigen Wissenschafts-Content mit diesem Video sehr bereicherst. Vielen Dank für deine Mühen!!!!!!
Vielen Dank für die Info! Das Universum und seine Geheimnisse, im großen wie im kleinen ist immer voll interessant!
Bisher gehörte zu einer gewissen Wassermenge von 100 Grad eine gewisse, festliegende Wärmemenge, um es in Wasserdampf von 100 Grad zu überführen.
Soll das heißen, dass diese Wärmemenge bei Grünlicht sich verringert? Da umgekehrt diese Wärmemenge bei thermischer Abkühlung wieder frei wird, würde ja dann die Energieerhaltung nicht mehr stimmen.
Die benötigte Energiemenge bleibt sicher gleich.
Nur kann offenbar ein Teil dieser Energie direkt übers Licht kommen, ohne den Umweg einer Erwärmung des Wassers.
Dafür wird dann natürlich das Wasser weniger stark erwärmt.
6:07 ich bezweifle, dass die Einschränkung des Begriffs "Transversalwelle" auf polarisiertes Licht zulässig ist.
Ist nicht vielmehr Licht jeglicher Polarisation eine Transversalwelle? (im Gegensatz zu Longitudinalwellen, bei denen die Schwingung "entlang" der Ausbreitungsrichtung erfolgt)
Egal in welchen beiden Ebenen das "Elektromagnetische Wellenpaar" schwingt, die Ausbreitung der Welle erfolgt immer im rechten Winkel zu beiden - sozusagen in die dritte Dimension.
Man kann sagen: "Transversalwellen können (i.Ggs. zu Longitudinalwellen) polarisiert werden", aber die Andeutung erst durch Polarisation würde aus einer "Nicht-Transversalwelle" eine Transversalwelle ist einfach falsch.
Allerdings gibt es "Sonderformen" elektromagnetischer Wellen, in denen das elektrische und/oder das magnetische Feld in Ausbreitungsrichtung "verschwindet" (Feldstärke in dieser Richtung gegen Null geht) - allerdings werden solche Wellen explizit als "transversal-elektromagnetisch (TEM)"/"transversal-elektrisch (TE)"/"transversal-magnetische (TM)" bezeichnet, um eine Verwechslung mit der allgemeinen Bedeutung von "Transversalwelle" zu vermeiden.
Danke, das hat mich auch gestört.
Ich bin auch Trans.
2:05 ähm, nein! Wenn man zwei Moleküle aus dem Verbund löst, hat man nicht ein einzelnes Molekül, sondern einen losgelösten "Moleküle-Mini-Cluster" bestehend aus zwei Molekülen😉
Ihr macht echt coolen content, schätze das sehr und verfolge den Kanal schon lange. So ne Rubrik Rückblick auf bereits vorgestellte Projekte wie sie nach Monaten oder Jahren verlaufen wäre der i-Punkt für diesen Kanal. Ansonsten weiter so 😊 und besten Dank!
Respekt, deine Videos und Aktionen haben ein Tolles Format
Wie so oft eine tolle Recherche und Mega vorgetragen 👍
💚 Vielen Dank. Ich schätze eure Arbeit sehr wert. Ihr seid toll!
In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts habe ich in der Papierindustrie Trocknungsversuche an gestrichenem Papier durchgeführt. Zuerst wurde die nasse Papierbahn mit Elektro- oder Gas-IR-Strahlern aufgeheizt und danach mit Heißlufttrocknern weiter getrocknet. Bei Strahlertemperaturen von 900 bis 1050 °C konnten wir signifikante Unterschiede in der Trocknungseffizienz und der Qualität des Papiers feststellen.
Die hohen Temperaturen führten dazu, dass die Feuchtigkeit schnell entzogen wurde, was die Trocknungszeit verkürzte. Allerdings mussten wir auch darauf achten, dass die Papierstruktur nicht beschädigt wurde, um eine gleichmäßige Oberfläche und die gewünschten Eigenschaften des Endprodukts zu gewährleisten.
Bei Strahlertemperaturen von 900 bis 1050 °C war die Wasserverdunstung höher als durch die verbrauchte Energie zu erklären war. Wurde eine Wasserfläche bestrahlt, serzte die Oberflächenverdunstung sofort ein, wenn die Strahlertemperatur nur 900 °C betrug. Die Wassertemperatur wenige Millimeter unter der Oberfläche lag nur bei etwa 50 °C. War die Strahlertemperatur über 1000 °C, musste das Wasser erst kochen, bevor die Verdunstung einsetzte.
Dieseer Effekt ist also sehr interssant, weil er bei allen Wasserverdunstungsproześsen sehr viel Energie sparen könnte. Er könnte auch allgemein in der Chemie interessant sein, um chemische Reaktionen mit weniger Energieeverbrauch durchzuführen
Danke für deine Arbeit!
also ich konnte nur zuhören, bzw zugucken, mein physikalisches wissen reicht bei weitem nicht aus um da was zum inhalt sagen zu können. spannend finde ich es schon. und jau, geilomato dass die beiden sich zeit genommen haben! feine sache das!
Hallo,
danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.
sehr interessant!
Die Vorstellung, dass ein einzelnes Photon im Grünlichtspektrum in der Lage ist, bis zu 20 Wassercluster zu lösen und sie in die Verdampfungsphase übergehen zu lassen, ist außergewöhnlich und weist auf einen bemerkenswert effizienten photomolekularen Prozess hin. Dieser Effekt legt nahe, dass grüne Photonen eine Art Kettenreaktion oder kollektive Anregung innerhalb von Wasserclustern auslösen, was eine Vielzahl von Molekülen gleichzeitig zur Verdampfung bringt.
Einige Erklärungen nun folgen >>>
Die kollektive Resonanz ist ein Phänomen, bei dem die Energie eines Photons nicht nur ein einzelnes Molekül, sondern eine Gruppe von Molekülen in einem Cluster anregt. Bei Wasser könnte es sein, dass grüne Photonen eine spezifische Resonanzfrequenz treffen, die für Wassercluster charakteristisch ist.
Wenn ein grünes Photon auf ein Wassermolekül trifft, könnte die Energie durch Wasserstoffbrückenbindungen schnell auf benachbarte Moleküle übertragen werden. Diese Kaskaden- oder Dominoeffekt könnte dazu führen, dass die gesamte Struktur des Clusters destabilisiert wird. Dadurch könnten nicht nur die Bindungen eines einzelnen Moleküls, sondern die Bindungen des gesamten Clusters geschwächt werden, was eine kollektive Verdampfung zur Folge hat.
*Superradiance-Phänomen*
Das Superradiance-Phänomen ist ein quantenmechanischer Effekt, bei dem eine Gruppe von Atomen oder Molekülen kohärent miteinander interagiert und Licht mit höherer Intensität und Effizienz emittiert. Ein ähnlicher Mechanismus könnte bei der Anregung von Wasserclustern durch grüne Photonen auftreten.
- **Mechanismus:** Wenn ein Photon die Moleküle in einem Cluster synchron anregt, könnten die Moleküle ihre Energie auf koordinierte Weise freisetzen. Dies könnte dazu führen, dass die Cluster ihre Bindungsenergie verlieren und gleichzeitig verdampfen, anstatt durch den üblichen, schrittweisen Erwärmungsprozess.
Normalerweise benötigt ein einzelnes Molekül nur ein Photon, um in einen angeregten Zustand zu gelangen. Bei einem Multiphoton-Effekt absorbiert ein Molekül mehrere Photonen gleichzeitig oder nacheinander, um einen höheren Energieniveau zu erreichen. Eine ähnliche nichtlineare Wechselwirkung könnte auch bei Wasserclustern auftreten.
- **Mechanismus:** Ein Photon könnte mehrere Wassermoleküle innerhalb eines Clusters nacheinander anregen, wodurch eine kumulative Energieakkumulation entsteht. Diese Energie könnte ausreichen, um viele Cluster gleichzeitig in die Gasphase zu überführen. Das grüne Licht könnte somit als Katalysator für eine nichtlineare Wechselwirkung dienen, die die Verdampfungseffizienz drastisch erhöht.
Photonen können die Schwingungen von Molekülen beeinflussen, was zu Phononen (Quanten mechanischer Schwingungen) führt. In einem Wassercluster könnten grüne Photonen kohärente Schwingungen erzeugen, die sich über das gesamte Cluster ausbreiten.
- **Mechanismus:** Wenn diese kohärenten Schwingungen erzeugt werden, könnten sie zu einer kollektiven Destabilisierung der Bindungen innerhalb des Clusters führen. Die Moleküle könnten synchron schwingen und so die Energiebarriere für die Verdampfung überwinden. Ein einzelnes Photon könnte somit die nötige Energie bereitstellen, um viele Wassermoleküle gleichzeitig in die Gasphase zu überführen.
Es ist bekannt, dass Licht bestimmte molekulare Eigenschaften von Flüssigkeiten verändern kann. Grüne Photonen könnten eine Rolle bei der Reduzierung der Oberflächenspannung von Wasser spielen, was die Verdampfung fördert.
- **Mechanismus:** Durch die Anregung von Wasserclustern könnten die intermolekularen Kräfte, die die Cluster zusammenhalten, verringert werden. Wenn die Oberflächenspannung reduziert wird, können mehr Moleküle leicht aus der flüssigen Phase entweichen. Diese Reduktion könnte durch eine Licht-induzierte Veränderung in der Wasserstruktur verursacht werden, die eine leichtere und schnellere Verdampfung ermöglicht.
Dieser Effekt könnte zur Entwicklung neuer, energieeffizienter Verdampfungstechnologien führen, die Licht anstelle von Wärme nutzen, um Wasser zu verdampfen. Solche Technologien könnten in der Wasseraufbereitung, Meerwasserentsalzung oder sogar in der Energiegewinnung Anwendung finden.
Wenn grüne Photonen tatsächlich die Verdampfung von Wasserclustern so stark beeinflussen, könnte dies unser Verständnis von photochemischen Prozessen und molekularen Wechselwirkungen im Allgemeinen erweitern. Dies könnte auch Implikationen für andere Bereiche wie Biologie und Atmosphärenchemie haben.
Diese Erkenntnisse könnten zu neuen Studien im Bereich der Quantenchemie und Molekülphysik führen, um die zugrunde liegenden Mechanismen besser zu verstehen und zu modellieren.
Die Fähigkeit eines einzelnen grünen Photons, die Verdampfung von bis zu 20 Wasserclustern auszulösen, deutet auf einen hochgradig effizienten photomolekularen Prozess hin, der weit über das hinausgeht, was man bei gewöhnlicher thermischer Anregung erwarten würde. Dies stellt eine interessante Forschungsrichtung dar, die möglicherweise neue Technologien und ein tieferes Verständnis der molekularen Photochemie hervorbringen könnte. Weiterführende experimentelle Studien und theoretische Modellierungen wären notwendig, um die genauen Mechanismen dieses Effekts zu bestätigen und zu verstehen.
Die Anforderung, dass das Licht transversal-magnetisch polarisiert sein sollte und im Winkel von 45° auf die Wasseroberfläche trifft, um den Effekt zu maximieren, deutet darauf hin, dass hier nicht nur der Energieinhalt der Photonen eine Rolle spielt, sondern auch die Art und Weise, wie diese Energie in das Wassermedium eingekoppelt wird. Dies bringt zusätzliche physikalische Aspekte ins Spiel, die möglicherweise auf spezifische Wechselwirkungen zwischen dem Licht und den Wassermolekülen zurückzuführen sind. Hier sind einige Hypothesen und Erklärungen, die diesen speziellen Effekt genauer beleuchten könnten:
- **Beschreibung:** Lichtwellen bestehen aus elektrischen und magnetischen Feldern, die senkrecht zueinander und zur Ausbreitungsrichtung stehen. Bei transversal-magnetischer Polarisation (TM-Polarisation) schwingt das magnetische Feld parallel zur Einfallsebene, während das elektrische Feld senkrecht dazu steht. Diese spezielle Polarisation kann die Art und Weise beeinflussen, wie Licht mit Molekülen an der Oberfläche interagiert.
- **Mechanismus:** Die TM-Polarisation könnte die Effizienz erhöhen, mit der Photonen Energie auf die Wassermoleküle übertragen, insbesondere bei einem Einfallswinkel von 45°. Diese Polarisation könnte eine resonante Kopplung mit den Bewegungen oder Schwingungen von Wassermolekülen an der Oberfläche bewirken. Das magnetische Feld des Lichts könnte die Anordnung der Wassermoleküle beeinflussen und die intermolekularen Bindungen schwächen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass ganze Cluster auf einmal verdampfen.
- **Beschreibung:** Der Einfallswinkel des Lichts spielt eine entscheidende Rolle bei der Menge des reflektierten und gebrochenen Lichts. Bei einem Winkel von 45° ist die Energieübertragung vom Licht auf das Wasser besonders effizient, da dieser Winkel oft in der Nähe des *Brewster-Winkels* liegt, wo kein reflektiertes Licht polarisiert ist und die maximale Energieübertragung in die Materialoberfläche erfolgt.
- **Mechanismus:** Ein Einfallswinkel von 45° könnte die Ausbreitung des Lichts im Wasser optimieren und die Wechselwirkung zwischen Licht und Molekülen maximieren. Dies könnte dazu führen, dass die Energie des Lichts besser in das Wassermedium eingekoppelt wird, was die kollektive Anregung und die kooperative Auflösung der Wassercluster begünstigt. Durch diese optimale Kopplung könnten die Wassermoleküle effizienter in die angeregten Zustände übergehen, die zur Verdampfung führen.
- **Beschreibung:** Bei TM-polarisiertem Licht ist das magnetische Feld stärker beteiligt, was zu einer spezifischen Wechselwirkung mit den magnetischen Momenten von Wassermolekülen führen kann. Da Wasser ein polares Molekül ist, könnte es empfindlich auf die Orientierung des elektromagnetischen Feldes reagieren.
- **Mechanismus:** Das elektrische Feld könnte die Dipolmomente der Wassermoleküle beeinflussen, während das magnetische Feld eine zusätzliche Anordnung der Moleküle bewirken könnte, die für die Kettenreaktion der Clusterauflösung erforderlich ist. Diese Kombination von elektrischen und magnetischen Feldern könnte den Wasserstoffbrückenbindungen eine zusätzliche Anregungsenergie zuführen, die eine schnellere und effizientere Verdampfung ermöglicht.
- **Beschreibung:** Das Licht, das im Winkel von 45° auf die Oberfläche trifft, könnte lokale Hotspots erzeugen, an denen die Oberflächenspannung reduziert und die Bindungen destabilisiert werden. Diese Hotspots könnten kleine Bereiche mit stark erhöhter Energie sein, die die Verdampfung der Wassermoleküle begünstigen.
- **Mechanismus:** Durch die Polarisation des Lichts und den spezifischen Einfallswinkel könnte es zu einer inhomogenen Verteilung der Energie an der Wasseroberfläche kommen. Diese lokalen Energievariationen könnten ausreichen, um Wassercluster an der Oberfläche zu destabilisieren und die Verdampfung in einem größeren Maßstab zu ermöglichen.
- **Beschreibung:** An der Grenzfläche zwischen Luft und Wasser können plasmonische Effekte und elektromagnetische Oberflächenwellen (wie Oberflächenplasmon-Polaritonen) auftreten, die die Energieübertragung beeinflussen. Diese Effekte könnten durch polarisiertes Licht und bestimmte Einfallswinkel verstärkt werden.
- **Mechanismus:** Bei einem Einfallswinkel von 45° und TM-Polarisation könnte es zu einer Anregung von Oberflächenmoden kommen, die eine starke Kopplung zwischen dem Licht und den Wassermolekülen an der Oberfläche fördern. Diese Oberflächenwellen könnten die Energie über die Oberfläche verteilen und eine synchronisierte Verdampfung mehrerer Cluster bewirken...
Die Tatsache, dass die Effizienz der Verdampfung bei transversal-magnetischer Polarisation und einem Einfallswinkel von 45° maximiert wird, deutet auf eine hochspezifische Resonanz zwischen den Eigenschaften des Lichts und den molekularen Strukturen des Wassers hin. Diese Wechselwirkungen könnten durch resonante Schwingungen, verstärkte Energieübertragung und Oberflächenphänomene erklärt werden. Der genaue Mechanismus ist wahrscheinlich komplex und könnte eine Kombination aus Quanten-, thermischen und elektromagnetischen Effekten beinhalten.
Weitere Forschung, einschließlich experimenteller Untersuchungen und theoretischer Modellierungen, wäre erforderlich, um diesen faszinierenden Effekt vollständig zu verstehen und möglicherweise nutzbar zu machen. Anwendungen könnten in Bereichen wie der Wasseraufbereitung, erneuerbaren Energien und der Umwelttechnologie liegen, wo effiziente Verdampfungsprozesse von großem Nutzen wären.
Schreib doch auch ein Paper zu dem Thema! 😉
Mein Gott sind diese Eulen süß. 🤗🥰🥰🤗
Vielen Dank & Respekt an die Wissenschaftlern !!!
ABER
WOW Absorption & Resorption ist ganz was Neues 😲😘😂
Ps: Fr. Schmidt sollte ihre Haare mal wieder "normal" lang wachsen lassen.
Ich hoffe es war ein "Scherzvideo" von euch
Der Einwand man kann einfach die Verdunstungsoberfläche vergrößern, läuft insoweit fehlt, als das man genau dort ebenfalls mit grünem Licht arbeiten könnte. Das schließt sich ja nicht gegenseitig aus. Wichtig ist allein der wirtschaftlich vertretbare konstruktive Aufwand und notwendige Energieeinsatz im Vergleich.
Cooles Thema. :)
Hat mich wirklich erstaunt.
Das mit dem Studio ist mir wurscht. Des bast scho. :)
Die Beleuchtung war halt ein bisschen mau.
Hier würde ich empfehlen, mit einer gescheiten Fotokamera zu filmen.
Bzw. gescheiten Objektiv. Das kommt mit sehr viel weniger Licht aus, als die kleinen Kameras.
Und man brauch dann auch keine große Beleuchtungsausrüstung mehr.
Zb. Mir und anderen ist in einer Astronomie Doku aufgefallen, dass der Interview Partner große Pupillen hatte.
Worauf jemand geschrieben hat: der hat was geraucht.
Nein, dem haben einfach nur keine Scheinwerfer ins Gesicht geleuchtet.
Die Kamera hatte ein sehr gutes Lichtdurchlässiges Objektiv.
Dann reicht auch eine kleine Zimmerlampe aus.
:)
Grünlicht Wäschetrockner bald bei Mediamarkt
😅
Hm, Grüne Regierung = Wassermangel. Das erklärt die Dürre in Deutschland. XD
Pflanzen sind Meister der Chemie und des Stoffwechsels mit nur sehr wenigen Mitteln, und ich denke es ist kein Zufall, dass gerade sie grün sind. Da wird sicher noch der ein oder andere Effekt erforscht der die Chemie revolutioniert oder zumindest sehr interessante Erkenntnisse bringt. Bin schon sehr darauf gespannt 🙂
Pflanzen auf der Erde sind Grün weil das Licht unseres Sterns am wenigsten Grün enthält, deshalb sind die Photosynthese betreibenden Teile unserer Pflanzen Grün.
Das Grüne Licht wird reflektiert und der Rest kann für chemische Prozesse verwendet werden.
Pflanzen sind grün, da sie offenbar mit grünem Licht nichts anfangen können. Die verschiedenen Chlorophyllarten brauchen blaues und rotes Licht.
Das würde dem Video aber genau widersprechen, denn Pflanzen sind ja nur grün, weil sie gerade grünes Licht NICHT nutzen. Sonst könnten unsere Augen es ja nicht sehen. Subtraktive Farbmischung: Wird kein Licht "genutzt" oder umgewandelt oder wie auch immer, sehen wir weiß, weil alle Wellenlängen zurückkommen. Gelb und cyan rausgefiltert, sehen wir grün.
so simpel ist der Stoffwechsel von Pflanzen auch nicht xD
@@jkbo0711 genau! Diese Studie ist eh der grösste Schwachsinn.
Das ist echt spannend! Wer hätte gedacht, dass Licht Wasser verdampfen kann, ohne Hitze? 🤯 Ich frage mich, wie das alles die Klimaforschung beeinflussen könnte. Würde gerne mehr darüber erfahren! 🌍✨
Gefrorene Wäsche trocknet bei Frost im Sonnenlicht.
Auch Schneefelder schrumpfen bei Frost und Sonne. Meist ist auch die Luftfeuchtigkeit gering.
Kann das etwas mit der genannten Theorie zu tun haben?
Viel interessanter ist der Ansatz, Wasser durch Licht in Sauerstoff und Wasserstoff zu spalten. Auch daran wird geforscht (KIT). So müsste man Sonnenlicht nicht erst mit Solarzellen in Elektrizität umwandeln und könnte effektiver Wasserstoff gewinnen als momentan. Aber die sind noch am Forschen...
Ich fand die Stempel in dem Stempelkarussell auf dem Schreibtisch von Frau Schmidt sehr interessant 4:29, leider konnte ich nicht bei allen den Aufdruck erkennen. Ich glaube sie stehen für "eingegangen", "verdunstet", und "transversal-magnetisch", aber ich bin mir nicht sicher. :o)
Hat dieser Effekt auch eine Wirkung in den Tiefen von Gewässern. Ich meine die Filterung von Licht. Bei 35 Metern herrscht die Farbe Grün vor. Gibt es dadurch einen Umwälzeffekt?
Ich muss hier spontan an die Beschichtung von Batterie Elektroden denken. Die Trockenbeschichtung scheint ja doch schwieriger zu sein als gedacht...
Mit diesem Photomolekularen Effekt lässt sich die gewöhnliche Nassbeschichtung eventuell effizienter gestalten.
Weniger Energieaufwand bei der Zellfertigung wäre gerade in unserem Wirtschaftsraum eine Möglichkeit eventuelle Wettbewerbsnachteile auszugleichen.
Heißt das, grünes Licht trifft mit seiner Wellenlänge einfach die richtige Resonanzfrequenz (wie bei einer Feder), um die Zwischenmolekularen Verbindungen in Schwingung und Bewegung zu versetzen, oder ist der Grund für diesen Effekt ein anderer?
ich könnte mir sogar vorstellen, dass genau deswegen eine Erwärmung des Wassers notwendig war, um die H2O Moleküle in die passende Temperaturschwingung zu bringen, welche dann in Kombination mit der richtigen Menge Energie aus dem grünen Photon zu einer Beschleunigung des Moleküls führt, die groß genug ist, dieses aus dem Wasserverbund zu befreien - also zusammen mit der Resonanz, welche ja im Grunde nur schwingende Energiepotenziale sind.
@@tldw8354 um eine Schwingung zum platzen bringen müsste dann wohl das grüne Licht frequenzmoduliert einwirken, womit wir beim Thema sind warum manche Ufos so komisch hübsch schillern. 🙂
08:22 - Interlaken? Unter der Brücke der Züge Richtung Meiringen auf der Nord-Seite der Aare?
Moin,
kurze Frage zur Aussage "[...] blaue Wellen [mit geringerer Wellenlänge] [...] können wahrscheinlich viel tiefer [als grüne Wellen mit höherer Wellenlänge] in das Wasser eindringen.". Im Elektrotechnikstudium wurde mir gelehrt, dass die Proportionalität von Eindringtiefe, auch Skintiefe (griechisches Delta als mathematisches Symbol) genannt, invers mit der Wurzel der Kreisfrequenz zusammenhängt:
delta ~ 1 / (√w) = 1 / (√2πf)
Dies würde bezogen auf die Wellenlänge (f = c / l mit c := Ausbreitungsgeschwindigkeit und l := Wellenlänge) dann eine nicht inverse Proportionalität bedeuten, was nichts anderes heißt, als dass eine kleinere Wellenlänge eine geringere Eindringtiefe hervorruft. Handelt es sich bei der Aussage um einen kleinen Fehler oder gelten bei dem Photo-Effekt besondere Gesetzmäßigkeiten?
Entweder perfekte Satire oder Du weißt nicht was Du sagst. Ich tippe mal auf Aussage 1.
@@dertv-gucker3316
Eindringtiefe ~ 1 / √w
Frequenz von blauem Licht (714-612 THz) ist größer als die von grünem (612-522 THz), ergo ist die Eindringtiefe geringer.
Entweder deinerseits also perfekte Satire oder Du weißt nicht was Du sagst. Ich hoffe auf Aussage 1.
@@lars_2109 Das Ganze ist doch eine Satire von Anfang an. Auch wenn Deine Aussage wissenschaftlich perfekt ist (ich bin kein Optiker sondern Polymerphysiker) ist das ganze Konstrukt ein Witz. Natürlich können Photonen bestimmter Wellenlänge einen Prozess beschleunigen. Aber ich halte den Effekt für nahezu unmessbar klein unter natürlichen Bedingungen. Da spielt üblicherweise der Dampfdruck die große Rolle bei der Verdunstung und die kinetische Energie der Teilchen (Temperatur) ist für die Verdampfung zuständig.
Für mich ist das klassische Physik die ich in den 80er Jahren gelernt habe.
@@dertv-gucker3316 Ich denke mal, dass wir zwei unterschiedliche Sachen meinen. Meine Aussage steht nämlich in gar keinem Zusammenhang zur Frage, ob der Prozess einen nachweisbaren Effekt hat. Mir ging es darum, dass es inhaltlich falsch ist zu sagen blaues Licht würde tiefer in das Wasser eindringen als grünes. Mehr wollte ich mit meinem Kommentar nicht sagen.
@@lars_2109 Da hast Du natürlich Recht. Höhere Frequenzen werden stärker gebrochen - ist Grundwissen. Du hast es wohl zu wissenschaftlich ausgedrückt. Mein Diplom war in 1989.
Nach aktuellem Stand hilft der Effekt nicht bei (meinen) Trockungsprozessen: Es gibt billiger umsetzbare, ungenutzte Potenziale als grünes Licht dorthin zu bringen, wo das am schwersten entfernbare Wasser im Trocknungsgut vorliegt, z.B. innerhalb von Fasern und mineralischen Massen.
Ist das nur bei mir so oder stockt der ton ab und zu mal ? Aber wieder mal ein sau interessantes video danke dafür 😇💪🏻
Vielen Dank. Dieses Video beantwortet eine Frage die ich mich auch schon selbst fragte. Was ist mit Desinfektions- bzw. Reinigungs-Anwendungen (als einen mehrerer molekularen Grenzschicht-Bearbeitungsschritte)? Ich könnte mir gut vorstellen, daß derartige Effekte auch in der Halbleiterfertigung (Dotieren, Maskieren von Halbleiterstrukturen im Wafer) anwendbar sind
Hinzu kommt noch dass die erwärte Luft auch mehr Wasserdampf aufnehmen kann. Warme Luft hat eine höhere Luftfeuchtigkeit
Kann ich mich zum Haare trocknen also doch nicht unter ne Lampe setzen...
tolles Video
Verstehe ich das richtig, wenn man in dampf Kraftwerken (z. B. Atom) dass durch die Brennmaterielen erhitzte bzw zum Kochen gebrachte Wasser zusätzlich mit grünen Licht bestrahlen würde, dass man demnach 4mal Dampf hätte, um die Turbinen des Kraftwerks anzutreiben?
Oh cool, ich kenne Annette Schmidt noch aus meiner Doktorandenzeit, wo wir uns mit Ferrofluiden beschäftigt haben. Grüße gehen raus ;)
Und auch das mit der Hitze als Voraussetzung. Kann ja sein, dass die 2,5 eV dafüe überhaupt nicht reichen, wenn sich die Moleküle zu wenig bewegen. Ein bisschen wie so ein E-Scooter. Gibst du nur Gas passiert gar nichts. Gibst du dem noch einen Anstoß, dann läuft das. Aber richtig. Gibt natürlich auch noch andere ähnliche Beispiele aber das ist eins, was denke ich mal heutzutage die meisten ganz gut greifen können 🤔
erklärt dies dann das Trocknen von Wäsche im Winter auf der Leine? Oder ist das einfach nur molekulares Wegwehen?
Moment.
Eigentlich sollte jedem das klar sein.
Licht ist letztlich Energie.
Energie wird in Wärme umgesetzt.
Ist doch Physik auf Sec II
Niveau.
Ich bin insgesamt ein Fan deiner Videos. Allerdings könntest du gerade bei physikalischen Themen mehr auf die verwendeten Wörter achten, da zum Beispiel "Hitze" kein wissenschaftlicher Begriff ist. Hier könnten durch die Verwendung wissenschaftlicher Begriffen (Temperatur, Wärmestrom...) die Wechselwirkungen genauer und eindeutiger beschrieben werden.
Die erste Erklärung von Prof. Schmidt hat mir geholfen. Ich befürchte, du musst noch mal auf die Schulbank. Ich dachte Du schreibst an Deiner Doktorarbeit.
Dieser Artikel grenzt für mich an Clickbait.
Ich dachte das war klar. Licht ist Energie und wenn Wärme Energie Wasser verdampft ( Wasser Moleküle bewegen sich schneller) wird Licht das gleiche tun
Äh ja? Aber geht es hier nicht genau um das auseinanderpicken der anteile und der Umstände? Und so gleich sind die Effekte nun auch wieder nicht.
@@DrunkenDemon ??? Was pickst du aus einander. Klar ist dass Mehr ein deep dive
In dem Video fehlt noch mal ne Grundlage zu Absorptionsspektroskopie. Guck dich mal um. Alles absorbiert Infrarotstrahlung und trotzdem absorbiert nicht alles visuelles Licht.
@@mr.morales0707wärme ist auch Licht nur halt infrarot.
@@g.west2372 klar ? Wenn alles visuelles Licht absorbieren würde könnten wir fast nichts bis nichts sehen ??? Hää.
Es gibt so viel das wir nicht wissen auch Dr. Gerald Pollack spricht über die vierte Phase des Wassers. 4th Phase of water.
mal ne komische Frage Grünes Licht soll super funktionieren bei der zerkleinerung von Wasser - Blätter von Bäumen sind auch Grün - kann das zusammen hängen ?
ließe sich so wasser schneller erhitzen? gibt es Messwerte? könntet ihr eine optimum kurve angeben : einstrahlungsleistung / zugeführte wärmeengerie um 1 l Wasser zum kochen zu bringen. Ließe sich mit einem grünen laser evtl testen.
Gruß aus der Küche
Technische Systeme sind oft am effektivsten, wenn verschiedenste effekte genutzt werde. So scheint sich auch eine Nutzungsmöglichkeit für das entsalzen zu ergeben.
Die genannten Molekülgruppen zu exponieren bevor man sie bestrahlt scheint mir eine Technische Notwendigkeit für ein gutes Ergebnis.
Ob dazu Flüssigkeit erwärmt wird oder ultraschall genutzt wird oder etwas anderes die wirkfläche steigert ist völlig egal. In jedem Fall wird der photomolekular Effekt gezielt genutzt werden werden.
Es kann ja keiner erwarten dass Meerwasserentsalzung zukünftig ganz ohne Energieeinsatz erfolgen wird.
Das grüne Licht hat vermutlich wenig mit dem h2o selbst sondern eher mir der Art der molekülbindungen in den molekülgruppen zu tun. Hier sehe ich auch konkreten forschungsbedarf warum und wie sich molekülgruppen bilden in einem riesigen Reservoir gleichartigen Moleküle.
Ich denke dass diese Molekülegruppenbildung sicher etwas mit der Grenzschicht zur Luft zutun hat und dass Wolken ggf sogar überwiegend aus solchen Molekülgruppen bestehen könnten .
Grüner laser in helle Wolken sollten diese sogar auflösen können.
In Wolken "schreiben"....
Also vermutlich erst Molekülgruppen in mengen erzeugen und dann lasern.
Vielleicht reicht ja sogar schon Sprühnebel??????
Viele Grüße Manfred
Ich habe mich schon immer gefragt, warum Pflanzen das auf der Erde ankommende energiereichste Licht (grün) am wenigsten nutzen und stattdessen reflektieren. Ich dachte, vielleicht sei das zu viel Energie für die Pflanzen. Auch wenn das wenig Sinn macht.
Der photomolekulare Effekt hingegen passt perfekt dazu, weil das Licht durch die Reflexion den doppelten Weg durch das Wasser auf Blättern zurücklegt und noch mehr Wasser verdampfen kann. Dem gegenüber steht, dass Wasser auf Blättern wie eine Linse wirkt und die Blätter durch das gebündelte Licht lokal verbrennen. Ein Mythos? Vielleicht stimmt auch beides.
Ich erinnere mich mal meinen Leher in der Oberschule gefragt zu haben, warum wasser trotzdem mangelnder temperatur (100°C) trotzdem irgendwann wegtrocknet. Er meinte halt dass das an der Luft liegt die beim vorbeihuschen wie auf der Haut das Wasser „mitnimmt“. Hab ich damals so hingenommen. Scheint wohl doch mehr dran zu sein🤓
Man sollte mit dieser Publikation vorsichtig umgehen. Solange Ergebnisse von einer einzelnen Gruppe kommen und die behaupten die "Physik zu brechen" ist es immer schwierig diese Ergebnisse gleich einer großen Öffentlichkeit vorzustellen. Aber leider sind es häufig die großen Universitäten, die ein großes Sprachrohr haben, was meiner Meinung der Wissenschaftskommunikation schadet, da dies in der Öffentlichkeit zu einer Wahrnehmung führt, dass alle wissenschaftlichen Erkenntnisse diskutierbar und unzuverlässig sind.
Zu dem Modell möchte ich mich hier nicht äußern, da dies eine längere Recherche bedeuten würde. Jedoch wurde es schon von einigen Wissenschaftlern stark in Frage gestellt.
Die Versprechungen von wirtschaftlicher Entsalzung etc. sind ganz klar nicht haltbar. Das Paper selber beschreibt in dem vermuteten Verdunstungsprozess, dass einfach Wassercluster aus der Oberfläche herausgerissen werden. Dies ist nichts anderes als Zerstäuben. Nach ihrer Vermutung geschieht das eigentliche Verdampfen der Cluster dann in der Luft -> also wird hier die Wärme und Energie aufgebracht! Sie schreiben auch, dass daher vermutlich die Luft sich abkühlt, d.h. um eine persistente Verdampfung zu ermöglichen, muss die Luft erwärmt werden. Von dem Energieaufwand hat man daher nichts gewonnen. Wenn dem so wäre, dann würde es den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik verletzen und wir hätten ein Perpetuum Mobile. Dieses ist nicht möglich!
Ich denke nicht das die Effizienz für Meerwasserentsalzgungsanlagen reicht. Die wurden z.B. auf Schiffen mit Abwärme und Vakuum erzeugt. Bis sie vor ca. 10 Jahren durch billigere (wirtschtlichere) Osmoseanlagen ersetzt wurden. Ein Sportvereinskolleg e hat in einer Firma für diese Meerwasserentsazungsagen gearbeitet. Bis die Firme Insolvenz anmelden musste.
Ja also das mit der transversal welle ist komisch gesagt , jede elektromagnetische welle ist eine transversalwelle
Ich dachte, das wäre Allgemeinwissen....Das weiß ich schon seit der Grundschule. xD (zugegeben natürlich nicht so wissenschaftlich erklärt)
Ich habe keine Ahnung von Physik aber könnte man den Effekt nicht vielleicht nutzen um effizienter Wasser zu entsalzen?
Wie krass, dass so etwas fundamentales immer noch nicht klar war. Kamen daher die riesigen Fehlerbalken im IPCC zum Wolken-Albedo Effekt?
Nur so als Tipp: vielleicht das nächste Mal sagen von was für einer Grafik du redest. Die IPCC Berichte haben schon so ein zwei Grafiken
@@xHanno97x sagt er doch. Er schreibt über die fundamentalen Dinge.
@@PaulBaumann-eg8eb also er sagt halt absolut nicht von welcher Grafik er redet 😂 "er schreibt über die fundamentalen Dinge" Aha, was für ein krass informativer Satz
@@xHanno97x "was für ein krass informativer Satz" Gern geschehen! Beim nächsten mal erst lesen, dann nachdenken, dann kommentieren.
Wasser halt...
Krass! Schon irre das wir erst jetzt da drauf kommen. Hört sich huge an! (10:49 was ein Kopf )
😂🤣 Wir haben früher so einen tatsächlich für den Eimer benutzt, war aber umständlich, weil man nicht vernünftig hinkommt und das Sieb immer verrutscht (und Hängesieb geht nicht bei der Wandhöhe)...
@@i12cu2 😂
Vielleicht gibt es da ja auch noch Möglichkeiten, wie man mit ganz bestimmten Licht und Strom in speziellen Frequenzen die Wasserstoff erzeugen um ein Vielfaches effizienter zu machen 🤔😜!
Vielleicht ist das auch ein Grund, warum (manche) Pflanzen 🥦 eigentlich kein grünes Licht benötigen, aber trotzdem ohne schlechter gedeihen.
Hmmm, da gehen mir zwei Gedanken durch den Kopf. Erstens: Vielleicht hat das gar Nichts mit der Energiedichte und/oder der Eindringtiefe zu tun, sondern mit Resonanzfrequenz. Also die Wellenlänge des grünen Lichts in einem bestimmten ganzzahligen Verhältnis zur Schwingung der Moleküle in dem Cluster. Das wäre immerhin eine Möglichkeit, die diese Farbselektivität erklären könnte. Zweitens: Wie sieht es mit der Natur aus? Pflanzen nutzen rotes und ultraviolettes Licht, reflektieren aber grünes Licht. Pflanzen sind ausserdem auf Verdunstung angewiesen. Könnte es sein, dass dieser Effekt die Verdunstung von Pflanzen erhöht?
Resonanz klingt interessant, aber auch Energie wird eingetragen (h*nue) Auch der Zusammenhang mit der Verdunstung an Pflanzen klingt auch interessant. Vielleicht trägt das auch zum green-gap bei. Ich frag mich eh immer, warum Pflanzen grad das Licht nicht nutzen, von dem am meisten vorhanden ist.
@@Olaf_Schwandt Ich sehe da keinen Widerspruch zwischen Energieeintrag und Resonanz. Im Gegenteil. Der Energieeintrag ist notwenig, um die Resonanzeffekte anzustoßen. Aber durch die Resonanz ist eben nicht so viel Energie notwendig.
Denk mal an diese Brücke in den USA. Da reichte ein leichter Wind (Energieeintrag), um die Brücke in eine leichte Schwingung zu versetzen. Durch Resonanz hat sich diese minimale Schwingung aufgeschaukelt, bis es die Brücke buchstäblich zerrissen hat.
Vielen Dank für das Video, aber mich irritiert, dass das neu sein soll. Ich hab das im Studium bereits im Laborpraktikum untersucht...vor 6 oder 7 Jahren und hab das auch immer meinen SchülerInnen erzählt, aber vielleicht hab ich den Versuch auch damals nur falsch ... bzw. richtig... verstanden 😂
Da fällt mir ein, dass Lebensmittel in grüner Verpackung länger haltbar sein sollen. Jetzt könnte man die Plastikfolie (oder Bierflasche) noch riffeln um einen besseren Lichteifallswinkel zu erreichen und z.B. die Kartoffeln (oder das Bier ) wären länger haltbar? Ob das was mit dem vorgestellten Bericht zu tun hat , stelle ich zur Diskussion.
Super Beitrag. Schade, dass die Darstellung mit den Wassermolekülen so schlecht ist. Wasser hat drei Atome 2xH + 1xO. Die Darstellung hat aber drei Kügelchen.
Auch die Animation mit den Blitzen wirkt sehr in Eile erzeugt.
Naja, aber der Inhalt des Beitrags ist wie gewohnt gut.
Und die Erkenntnis dieses Effektes ist sicher wichtig, um die Klimamodelle zu korrigieren. Denn da kommt es durch die kumulierten Fehler ja schon auf Tendenzen an.
Sind die Wetterberichte dann endlich zuverlässig?
Blätter sind grün damit sie grünes Licht reflektieren und damit der Effekt minimiert wird und weniger Wasser verlieren 😂
Hiesse das im rückschluss, dass sich evtl. Auch andere Elemente im Dunkeln anders "verhalten" könnten? Sry bin leihe aber hört sich echt cool an
Meinem Wissensstand nach hat Frieda Brauer das in den 50ern entdeckt…
Vielleicht haben die herausgefunden wie Photosynthese funktioniert?
Bei grün dachte ich direkt an Blatt grün. Blätter sind nicht zufällig grün.
Dieser Effekt könnte der Grund sein warum Blätter grün sind.
Daher denke ich da wärst du besser in die Biologie gegangen.
Könnte mir vorstellen das dass logisch ist ,Blätter sind ja auch grün, Bäume im Regenwald geben auch Wasser ab hilft da das grüne Licht?
Ich glaube die Frau hat das Prinzip von Eierkochen nicht verstanden.
11:25 Das hab ich mir auch gedacht. Millionen von Forschern ist das in ~200 Jahren Wissenschaft noch nicht aufgefallen?
Ich denke da liegt sicher was anderes dahinter. Evtl. ein neues Modell wie man an Steuergelder rankommt, wer weiß? 🤔😂
Moment, wenn Licht auf die Wasseroberfläche trifft und ein elektrisches Feld erzeugt, könnte man damit Photovoltaik erzeugen?
Wieder ein guter Beitrag der uns zeigt das die Klimamodelle einfach noch immer sehr große
Black Boxen sind…
Also ich habe bei dem Effekt als erstes ans Kühlen von usw gedacht.
Was ist zB mit der Kühlung von Haut. Da "verdampft" das Wasser ja auch ohne erst 100°C zu erreichen.
Und mein nächster Gedanke beim schreiben.
Wenn an Oberfläche das Wasser verdampft, wird aus der unteren Schicht ja Wärme entzogen.
Was wäre wenn der Entzug der Wärme den Prozess auf die ""nächste"" Wasserschicht reduziert und oder zum erliegen bringt. Das Licht wirkt in diesem Fall wie ein Katalysator. Ähnliches gibt es ja in der Natur auch.
Hab ich erst vor knapp 2 wochen zu einem kumpel gesagt.. das Wasser erhitzt niemals auf 100°C also muss es irgendwie anders Verdampfen.
Das ist ein anderer Effekt und hat mit dem Umgebungsdruck zu tun und somit auch mit deiner "Höhe über dem Meeresspiegel". Umso höher, desto geringer der Druck, desto niedriger die Siedetemperatur. Auf Höhe des Meeresspiegels kocht Wasser bei 100°C.
10:15 mal ne Verständnisfrage weil mich das Beispiel mit dem Eier kochen etwas verwirrt. Dieser Photomolekulare Effekt hat doch selbst keine Auswirkung auf die Temperatur oder? Es geht doch nur darum dass Wassermoleküle aufgeteilt werden und dadurch ?leichter sind? und schneller verdampfen.
Dieser Frage schliesse ich mich an. Bis jetzt wurde mir nicht erklärt, woher denn nun die Energie zum Verdampfen/Verdunsten des Wassers kommt. Das Licht scheint ja eher so was wie ein Katalysator zu sein. Kühlt sich nun das Wasser schneller ab?
Egal wie man Wasser verdampfen will, wird ein genau bekannter Betrag von Energie dafür verbraucht. Wenn also ein Photon Wassermoleküle voneinander trennen und in die Gasphase übergehen lassen kann, wird es unweigerlich absorbiert. Die meiste Absorption findet statt, um die Schwingungen der Atome innerhalb eines Moleküls anzuregen. Deshalb hat Wasserdampf in der Erdatmosphäre ein charakteristisches Absorptionsprofil und Licht wird von Wasser je nach Lichtwellenlänge in unterschiedlichen Wassertiefen vollständig absorbiert. Dass Licht darüber hinaus auch die Spaltung von Clustern mehrerer Wassermoleküle fördern kann, ist wirklich nichts Neues.
Aber das ergibt doch total Sinn. Warum sollte Wasser sonst in der Luft verdunsten? Das kann man wenn man etwas Glück hat sogar beobachten. Wenns Hab Wasser schon draußen dampfen sehen obwohl es nicht wirklich warm warm war.
Das hätte ich denen beim mit gleich sagen können 😂
Wenn der Schnaps nicht genügend ballert, dann einfach mit grünem Licht bestrahlen und 100% genießen 🥃
Kann ich zurück in die Zeit gehen und meiner Erdkunde-Lehrerin sagen, dass meine Antwort in meiner Arbeit doch richtig war? 😂 Ich bin immer davon ausgegangen, dass Licht Wasser auch verdunsten kann. 😂
Wir werden alle Stäääärben😱😱😱😱
Wasser mit licht verdampfen.
Da hab ich mir gedacht: Ja klar, n ganz normaler Effekt. Jeder der schon mal n Tisch geputzt hat, sieht dass das Wasser wieder verdunstet.
Da braucht man doch keine Studie.
Und jetzt denk ich mir:
Ich hab doch gar keine Ahnung von Wasser oder Licht😂
Ich habe nichts verstanden 😢 H2 oder H4?
Ich denke da sofort an Photosynthese. Grüne Blätter.
So, in Zukunft werden wir die grosse Dampfer mit grünen LED fahren 😂
Bei der Transversalwelle stehen Ausbreitungsrichtung und Schwingungsrichtung senkrecht aufeinander. Und das ist bei Licht (elektromagnetischer Strahlung) immer der Fall und nicht nur bei einer bestimmten Polarisation. Sorry, aber das ist physikalisches Grundwissen.
Ja, mehr kam im 2bit Davinci auch nich. Hat denn schonmal jemand die große grüne Lampe gebaut ? Also ne total übertriebene 5000W grüne und kalte Lampe und damit versucht nen See zu verdampfen ? Das wär doch mal nen Test .)
Würde mich nicht wunder, da Wasser in Wasserflaschen auch verdunstet, ohne dass es stark erhitzt wurde. Oder gibt es dafür einen anderen Grund?
Als TwoBitDaVinci seinen Kanal gestartet hatte, fand ich das noch interessant.
Dummerweise geht er viel zu unkritisch an die meisten Sachen heran und versucht dem Zuschauer immer wieder zu verkaufen, dass das Thema des Videos die Welt verändern wird.
Dabei sind es zu 90% Hype Sachen, die den Weg aus dem Labor niemals schaffen werden, und er das nichtmal versteht.
Ist es nun Zufall, dass Blätter grün sind?
Was heißt schon Zufall? Bevor das Licht von der Pflanze reflektiert wird, muss es tatsächlich erst durch die ganzen wasserreichen Teile der Pflanze. Ich sehe da weniger einen Zusammenhang :)
@@BreakingLabWenn die Pflanzen davon profitieren möchten, würde es doch Sinn ergeben wenn die Blattoberfläche das Licht vertikal Polarisieren würde. Kann man das Messen?
Das liegt an deinen Augen.
Dein Sponsor macht Greenpeace nach.
Witzig wie die professorin von offensichtlich spricht. So offensichtlich wars ja anscheinend nicht 😂
Eine interessante Entdeckung, die vielleicht nobelpreisverdächtig ist. Einstein hat ja für die Entdeckung des photoelektrischen Effekts den Nobelpreis erhalten, der heutzutage auch sehr viel Anwendung findet.
Einstein hat den Photoeffekt quantenmechanisch beschrieben und erklärt; entdeckt wurde er schon viel früher durch Hertz und Hallwachs.
Sonnenkonstante in Klimamodellen?
Schon die Wissenserweiterung reicht, damit es interessant und sinnvoll ist.