Trick 17: Möglist günstig zur ETS-Home-Lizenz 1. Du nimmst im eCampus am Basis-Kurs teil (kostenlos) 2. Du bekommst einen Gutschein über 140€ netto auf die ETS Lite = 60€ + 19% + Versand = ca. 90€ 3. Du kaufst das Upgrade von ETS Lite auf ETS Home für 150€ netto = 150€ + 19% = ca. 175€ So kommst Du insgesamt auf ungefähr 265€ für die ETS Home. Und das finde ich wirklich ok. Bleibt nur das ärgerliche 64-Geräte-Limit.
Nicht zu vergessen die Beschränkung auf ein Projekt: „Wenn Sie dieses Produkt bestellen, bestätigen Sie implizit, dass es Ihnen bewusst ist, dass die ETS5 Home eine Lizenzart ist, bei der Sie nur das Recht haben, ein einziges KNX Projekt mit maximal bis zu 64 Geräten zu erzeugen.“
Ich habe Zuhause etwa 35 Geräte und nutze seit der Ersteinrichtung im letzten Jahr die ETS Lite Lizenz. Die Geräte sind aufgeteilt in Erdgeschoss + zentrale Komponenten und Obergeschoss. Das funktioniert sehr gut. die Gruppenadressen müssen natürlich passen, um das sicher zu stellen nutze ich die GA Export/Import funktion und gleiche die unterschiede in einem Texteditor über die Dateien vergleichen Funktion ab. Für mich eine wirklich gut funktionierende Option.
Klar, kann man so machen. Aber ist ja ein Workaround. Eigentlich traurig, dass man zahlungswillige Kunden in so eine Lösung drängt. Man sieht ja, dass die Leute bereit sind, etwas Geld für die Software auszugeben. Das kann man doch nicht als optimal bezeichnen. Bitte teile öfter öffentlich mit, dass Du damit nicht zufrieden bist ;)
@@haus_automation Ja die Lizenzpolitik ist absolut Endanwenderfeindlich. Das die günstigste Versandoption 18.94€ Netto kostet ist zB einfach frech für den Maxibrief den man dann ohne Anschreiben oder sonstiges bekommt.... Ich bin da ganz bei dir, die Preise sind für Privatkunden völlig überzogen. Von mir aus könnte einfach jede KNX Komponente zwei Euro mehr kosten, was als Lizenz an die KNX Association abgeführt wird und die Software wird als Freeware zur verfügung gestellt, das wäre zeitgemäß und fair. Man kann ja eh nichts anderes damit tun als KNX Komponenten zur parametrisieren, für die die Association bereits Lizenzkosten erhällt.
Unter den Profis wird schon seit vielen Jahren eine „Ein-Projekt-Lizenz“ gefordert, natürlich ohne jegliche Einschränkungen. Ich habe aufgegeben, die Lizenzlogik verstehen zu wollen 🤪🤪😂😂
Ich find's gut. Mit den inzwischen erhältlichen Geräten mit vielen Kanälen (16-Kanal Schaltaktor, 8-fach Binäreingang etc.) ist 64 eine Ansage. Meine 20 Jahre alte Installation braucht mehr, deswegen habe ich auch Pro gekauft, aber bei einem neuen Projekt würde ich damit auch ein grösseres Haus projektieren können.
Ich find es gut, dass es nun bessere Möglichkeiten für den privaten gibt. Schließlich wollen bzw. Können sich viele selbst damit beschäftigen. Ein Projekt sollte ausreichen, aber die Beschränkung ist schon knapp bemessen und sollte eigentlich nicht auf Geräte beschränkt sein
Ist ein Gerät ein z.B. Jalousienaktor mit 8 Ausgängen? Oder ist die einzelne Jalousien die an diesem Aktor hängt das Gerät? Ist ein Taster z.B. von MDT auch ein Gerät? Oder jede Funktion auf diesem ein Gerät?
Ich habe die Lite und verwalte mein KNX-Home in fünf Projekten. Ist mehr Arbeit, aber mit einer guten Dokumentation der Physikalischen- und Gruppenadressen ist das gut möglich.
Ja habe ich schon öfter gehört. Das geht schon - braucht nur viel Disziplin ordentlich zu arbeiten. Aber dafür wurde die ja nicht angeboten ;) Mit 20 Geräten kommt halt kaum jemand aus.
Noch ein kleiner Tipp: Wenn man die Lite gekauft hat und auf Home updaten möchte: Geburtstagsgutscheine von 25% gibt es jedes Jahr und sind für das ganze Jahr gültig. Dies kann man dann perfekt anwenden. Der nächste "Trick" ist natürlich immer als Unternehmer aufzutreten, wenn man eine PV Anlage betreibt.
Es geht in die richtige Richtung, aber natürlich habe ich die Pro schon gekauft und würde das bei dem Lizenzmodell auch wieder tun. Bin froh dass ich jetzt alle Möglichkeiten habe (eben auch zukünftig ggf. die Projektierung anderen anzubieten).
Ich sehe es genauso wie du. Dein Vorschlag wäre klasse. Eine einheitliche Gebühr für jedes Projekt ohne Gerätelimit. Frag mich nur warum das Limit bei 64 Geräten liegt, ich gehe davon aus, dass in Zukunft noch mehr Geräte dazukommen. Das hat die Vergangenheit gezeigt. Naja und sie verdienen auch noch an dem Verkauf jedes Gerätes, da müsste ich mich doch als Unternehmer freuen, wenn ich mehr Hardware verkaufe. Ich persönlich hatte mehr gehofft und bin ein wenig enttäuscht.
Wenn wirklich Interesse an den privaten Nutzern besteht, wäre ich für ein flexibles Lizenzmodell. 64 Geräte in der Basis und dann erweiterbar um 16 Geräte für beispielsweise 50€. Dann brauchen die bis 80 Geräte einmal die Erweiterung und ab 80 eben zweimal.
Guter Bericht. Auch ich benutze seit Jahren die professional Version. Ich denke KNX wird immer mehr unter Druck geraten mit all den billig Lösungen auf dem Markt. Auch wenn die sich sicherlich nicht mit Knx messen können, werden sich halt viele Hobbyisten wegen den hohen Kosten gegen Knx entscheiden
So ist es. Und dann kann man auch keinen Umsatz mehr mit Komponenten machen. Eigentlich müsste die Software komplett kostenlos sein um die Lösung maximal in den Markt zu pushen...
Hallo Matthias, gut erklärt mit den Lizensen aber was mich viel brennender interesiert. Kann mann auch mit der ETS bestehende Programmierungen auslesen?
Nein, da zB die Namen der Gruppenadressen gar nicht in die Komponenten übertragen werden. Es gibt Tools zur Rekonstruktion, aber die haben logischerweise Limits.
Kann ich also wirklich nur ein Projekt anlegen oder wie ist das genau. Wenn ich jetzt die Geräte aus dem Projekt lösche und alles von vorne beginne kann ich doch auch mehrere Projekte realisieren. Ich weis schon...handeln bzw verwalten kann ich natürlich immer nur eines aber wenn das abgeschlossen ist kann ich ja wieder von vorne beginnen oder nicht?
Wie das genau gelöst ist, weiß ich nicht. Theoretisch könnte man ja auch ein Projekt exportieren und ein anderes importieren. Keine Ahnung wie genau das beschränkt wird
Dass du darauf keine Antwort bekommen hast bestätigt meine Sorge. KNX ist nur auf dem Papier ein offener Standard. Eigentlich ist ein strikt geregeltes Partnersystem in dem jeder teure Lizenzen haben muss und dieses Geld durch den Verkauf anderer teurer Lizenzen oder sehr teurer Produkte wieder reinholen muss. Ich darf ja auch nicht einfach ein KNX-Produkt auf dem Markt bringen. Ich muss dafür Lizenzen kaufen.
@@MetalheadAndNerd danke für deine Antwort und Einschätzung. Dieses Gefühl habe ich auch immer mehr. Ich stehe bald vor der Entscheidung KNX oder Alternativen. Das Problem ist, dass es bei verkabelten Systemen wohl nur die Wahl zwischen Pest und Cholera gibt. Entweder freie Software und nur ein einziger teurer Hersteller, oder angeblich offener Hardware-Standard, dafür teure Software. Ich werd mich auf jeden Fall bei Loxone und Co. umschauen und auch mal mit ETS Inside beschäftigen.
@@bubbl_media Ich möchte in den nächsten 2 Jahren bauen und muss bis dahin auch eine gescheite Lösung finden. Im Moment überlege ich, raum- oder Etagenweise Dali für die Lampen zu benutzen und KNX als etagenübergreifendes System für Rolläden, Heizung und anderes und als Gateway zwischen Home Assistant und Dali. Das ist nämlich leider auch ein Punkt: Ea gibt kein Dali-Gateway, mit dem man Dali direkt aus einem offenen System ansteuern könnte. Der Umweg über ein KNX-nach-Dali-Gateway scheint also unvermeidlich zu sein, um überhaupt Signale an Dali-Lampen schicken zu können. Was die Lampen selbst angeht, so neige ich im Moment zu Flächenleuchten und Spots mit externem LED-Treiber, den ich dann durch einen mit Dali-Eingang ersetze. Als Bedienfelder an den Wänden gefallen mir die Dali-Controller von Miboxer recht gut.
Frage zu den Fensterkontakten, finde hier die Idee, EnOcean Fenstergriffe von Hoppe zu nehmen sehr interessant. Da brauch ich dann ja nur einen Weinzierl ENO 634 für ein ganzes EFH ggf. 2 für 2 Stockwerke. Das ist dann ja nur einer von 64 Teilnehmern für alle Fensterkontakte oder? Grüße
Ich bin gerade beim Stöbern zum Thema „KNX“ auf den Beitrag gestoßen. Meine Meinung zum Thema ist, dass ich auch die ETS-Home für zu teuer befinde. Würde man Lizenzen für für Privatanwender günstiger anbieten, würden mehr private Hausbesitzer nutzen. Mehr Geräte und mehr Lizenzen könnten verkauft werden - der klassische Skaleneffekt. Mein Vorschlag: ETS Home 1 Projekt - 64 Geräte - 150€ ETS Home + 2 Projekte 128 Geräte 250€ Dazu bei „leichter“ Geräteanzahlüberschreitung jeweils ein „Zehnerpack“ zusätzlicher Geräte für 50€ dazu buchbar. Das wäre fair.
Es gäbe viele schöne Modelle. Mein Wunsch wäre 0€ für die ETS. Warum bezahlen die Hersteller nicht einfach die Entwicklung, welche damit ordentlich Geld verdienen? Von mir aus mit 3€ pro Gerät als kosten umgelegt.
Aktuell am umbauen von Badezimmer, Flur und Küche. Würde ja direkt KNX einbauen, wenn die Lizenzkosten nicht wären. Also hab ich alles dementsprechend vorbereitet mit Leerrohren, dass ich KNX nachrüsten kann. Allerdings auch wieder zurückbauen kann, falls die Immobilie mal vermietet wird. Die Lizenz ist aktuell die einzigste Hürde die mich davon abhält... Bei mir geht es um eine relativ dezentrale KNX Planung, da ich in meinem Altbau nur mit extrem erhöhtem Aufwand zentrale Aktoren nutzen könnte. Und somit komme ich am Ende sicher über die 64 Geräte...
Nachrüsten wirst Du das wahrscheinlich nie. Aber warum kommst Du in 3 Räumen schon über 64 Geräte? Dezentral kostet ja auch generell mehr pro Kanal. Und: Was wäre deine Alternative zu KNX?
Kann ich ein Projekt welches auf einer Prof. Version erstellt wurde in der Home Version einspielen und bearbeiten. 64 Geräte Limit natürlich berücksichtigt...Danke für eine kurze Info!
@@haus_automation Anbei die Antwort vom ETS Support.. Sehr geehrter Kunde Dies ist möglich, solange Sie das Limit von 64 Produkten nicht überschreiten. Sie müssen das Projekt nur in die ETS5-Startseite importieren und öffnen.
@@haus_automation Also verstehe ich das so richtig, dass man zuerst die Software braucht um die Geräte "betriebsbereit" zu machen, so wie man beispielsweise mit Tasmota flasht und erst dann mit den Geräten was anfangen kann? Könnte man mit der Demo nach und nach immer 5 Geräte betriebsbereit machen, dass sie erstmal arbeiten und dann den Rest mit dem ioBroker managen kann? Also die Kommunikation untereinander?
Genau richtig. Könnte man machen, aber die Gruppenadressen pflegt man pro Projekt logischerweise. Deswegen muss man dann höllisch aufpassen dass man nicht verschiedene Datentypen auf die gleiche Adresse verknüpft usw. Im gleichen Projekt verhindert das die ETS Und man sieht halt nicht, welche Adressen überhaupt in Verwendung sind. Weil die ja eventuell in einem anderen Projekt genutzt werden. Also es geht, ist aber super anstrengend und man muss sehr sorgfältig arbeiten
Das scheint mir eher aus der Not heraus entstanden zu sein. Es gibt so viele neue Standards, die Alternativen zu KNX sind. Es ist also immer noch nicht gewollt. Im Softwarebereich sind Lizenzen oft frei für Endanwender. Außerdem, im Endeffekt zahlt man doch schon bei den Komponenten den Aufschlag. Jetzt habe ich schon zwei Jahre keinen Finger gerührt, da warte wenigstens noch auf die ETS6 😄 Das beste Lizenzmodell wäre doch eine freie Variante von mir aus mit Werbung 😉
Die Frage ist, welcher Standard auch nur annähernd an die Produktvielfalt heran kommt. Auf dem Papier gibt es viele Möglichkeiten, in der Praxis macht man immer Kompromisse. Man merkt einfach, dass der Fokus der KNXA nach wie vor nicht auf Residential ausgelegt ist. Die meisten verdienen sich eine goldene Nase in der Industrie. Aber je mehr Aufmerksamkeit das Thema bekommt, desto schneller ändert sich etwas 😉
Eben mal durchgezählt, komme auf 42 Geräte (28 nur für PM und Taster), hab aber auch nich nicht alles umgesetzt. Aber 64 ist, wenn man viel automatisiert und wenig Taster verwendet, durchaus ok...
Das sehen viele in den Kommentaren jetzt schon anders. Es kann ja eigentlich nicht das Ziel der KNXA sein, dass Systeme nicht weiter ausgebaut werden, weil die Lizenz am Ende ist.
@@haus_automation Klar sehen das viele anders, weil wir inzwischen in einer Mentalität des „Mehr ist Mehr“ leben. Und natürlich ist das nicht das Ansinnen der KNXA. Im Grunde ist es doch sehr einfach: fängt man mit KNX neu an und entwickelt sich weiter, gefällt es einem sogar und man nutzt KNX dann sogar im eigenen Neu- oder Umbau dann hat man ja immer die Möglichkeit, die Lizenz gegen einen Aufpreis zu erweitern. Reichen einem die 64 nicht mehr, kann man immer noch auf die Maximalversion upgraden. Klar hat sich jeder eine Home Version gewünscht im Stil von „Ein Projekt, unbegrenzte Teilnehmer“ Das nun ein solcher Kompromiss rauskommt ist irgendwie aber auch typisch für die KNXA. Die ETS6 soll auch super duper sein und alles besser machen als die ETS5. Es wird aber auch da wie immer sein, erstmal schon jetzt zu spät und am Anfang haufenweise Bugs und man fragt sich, was die eigentlich die ganze Zeit da machen. Oder finden wir ernsthaft eine Home Lizenz mit 64 Teilnehmern technisch so aufwändig, dass sie dafür jetzt 2 Jahre seit Ankündigung gebraucht haben? Es bräuchte längst ein erfolgreiches Konkurrenzprodukt zur ETS...
Ganz deiner Meinung. Wer dezentrale KNX Taster benutzt, dem ist eh nicht zu helfen und der kann Analog bleiben. Entweder Bedienelemente ala MDT Glastaster oder analoge Schalter mit Telefonkabel am KNX 16er Binäreingang.
Mein Vorschlag wäre Eine Home Lizenz mit dem Limit das nur ein Projekt erstellt werden kann, die auch einen kleineren Katalog enthalt als die anderen Lizenzen der sich erweitern lasse falls man mehr benötigt. In der Lite Lizenz sollen so um die 100 Projekte erstellt werden können inklusive aktueller Katalog. Und in der Pro Lizenz wäre dann alles inklusive und unbegrenzt.
Gut, dass ich noch nicht gekauft habe. Jetzt wirds noch Zeit für die ETS 6, dann schlage ich zu. 64 Geräte sollten (hoffentlich) ausreichen. Werde dann nochmal genau nachschauen wie viele es wirklich werden. Wie viele Geräte hast Du insgesamt im Einsatz?
Ich habe ~30 KNX-Geräte. Mit Excel-Liste und der Free-Lizenz (max. 5 Geräte) kann man, indem man mehrere Projekte erstellt und die Gruppen sauber und konsequent exportiert/importiert, auch ohne Geld auszugeben ETS benutzen. Ja, nicht super schön zu benutzen, aber geht.
Ja das klappt, nur muss man da wirklich ordentlich arbeiten und sucht Fehler eventuell sehr lange. Machen mit der Lite Lizenz ja auch viele. Spätestens bei Linienkopplern hört dann der Spaß aber auf :)
Ich hätte Interesse auf ein Video diesbezüglich wäre dies möglich? Und zum Thema Kosten die Rund 200€ für Masterkurs auf deiner Website sollte mach einkalkulieren...
@@FF-fk5zp Ich werde dazu nichts zeigen, weil mir das zu anstrengend ist - das generiert nur Fehlerquellen. Für viele ist das jetzt schon komplex genug. Zumal ich mit einem Linienkoppler dann die Routing-Tabellen per Hand pflegen müsste. Das macht wirklich keinen Spaß :) Ist hard verdientes Geld die Ersparnis.
Naja, ist halt ein Punkt auf der Pro/Contra Liste. Muss am Ende jeder für sich entscheiden. Ich bin auch Fan von der Loxone App und Loxone Config - aber andere Dinge finde ich da nicht so stark gemacht (wie die Taster und das T5-Konzept). Also doch wieder KNX wegen der größeren Auswahl an Komponenten.
Hatte von der Ankündigung über eine Home Version gehört und extra bei der letzten Sammelbestellung gewartet. Ich bin mega enttäuscht. Hätte gedacht, dass es auf ein Projekt begrenzt wird, dazu aber kein Gerätelimit gibt. Was der Mist mit den 64 Geräten soll, keine Ahnung. Zeigt nur, dass sie Privatkunden nicht wollen oder bis jetzt ja ganz gut gefahren sind, denn wenn einer KNX DIY ohne großes gebastel umsetzen will, muss den großen Bruder eben kaufen. So kann man auch Umsätze generieren. Denn ich denke die DIY Fraktion wird größer, da kann man doch nicht 50% Umsatzeinbuße auf den Weg bringen ;-)! Werde bei der nächsten Sammelbestellung den großen Bruder kaufen. Vielleicht haben Sie bis dahin genug Kritik bekommen und öffnen die Teilnehmen.
Wer mehr als 64 Geräte hat dem tun die 700€ für die rabattierte Professional auch nicht weh. Ich plane zur Zeit ein EFH mit Keller und komme locker mit 64 Geräten hin. Die neuen 24fach Universalaktoren tragen einiges dazu bei.
@@danielbeckmann3875 Richtig so! Und wer ein Markenauto fährt, der zahlt bitte demnächst an der Tankstelle auch das doppelte. Porschefahrer das 3-fache. Tut denen ja nicht weh, oder? :) Sorry, aber das nicht meine Logik...
Ich hatte mich so gefreut, warum ein 64 Geräte Limit. Die sollen eine Homeedition mit einem Projekt und ohne Geräte Begrenzung machen. Dann bleib ich doch lieber bei meiner Lite und verwalte in 4 Projekten.
Also, mit 16x Binäreingângen auf Hutschiene und nicht Einzelne hinter den Schaltern, bin ich momentan noch deutlich unter 20 Geräten. Haus 200 qm. Es liegen hält überall konventionelle Kabel. Bei einer Mischkalkulation ist das annähern gleich teuer, wie Schalter direkt mit KNX, denn es müssen eh überall Steckdosen hin... Dadurch habe ich halt extrem wenig Geräte und die sind auch noch günstiger
Naja der große Vorteil von KNX ist meiner Meinung nach dass es so schöne Taster mit Display und co gibt. Ich wollte keine Schalterbatterien an der Wand. Und diese SPS Taster (von Gira zum Beispiel) sehen mir zu sehr nach Büro aus. Ist Geschmackssache :)
@@haus_automation Ich hab doch schon ganz gerne konventionelle Taster (Berker, B1) wo ich nicht immer erst überlegen / nachsehen muss, sondern blind das Licht schalten / dimmen kann. Ist bisher eine Mischung aus Beidem. Und es sind Taster, die auf Eltakos gehen, dort, wo ich KNX nicht brauche. Die könnte ich dann noch jederzeit nachrüsten... Zusätzlich noch Visu via Raspi. Dann per Tablet / Handy. Und einige Glastaster an zentralen Stellen. Auch für Musik. Bin aber auch noch nicht fertig mit bauen... Bisher 1x 8xDimmer, 2x 16x Binäreingang , 2x 16xSchalter, 5x Glastaster, 2x Tablet, 1x LAN, 1x Netzteil Ursprünglich wollte ich das auch mit ner Crestron machen (wegen A/V) da bin ich sogar zertifiziert, aber da wird man arm... ;)
@@haus_automation OK. Kann sich bei mir halt auch noch ändern. Wände sind noch nicht geputzt..;) Bastel mir gerade ein "Notsystem", um ohne Schalter die wichtigsten Lichter per Visu zu schalten. Hast Du ne Ahnung, was mit IOBroker los ist? Die Windows Version geht gar nicht (wegen Antivirensoftware nicht installierbar)... Wollte ich eigentlich erst testen, bevor ich den Raspi "versaue". Da kenn ich mich nämlich noch nicht wirklich aus. Raspi als VM ist etwas umständlich und ich bekomme so auch bisher keinen Zugriff auf das Browserfrontend
Probiers doch einfach auf dem Raspi direkt aus. Wenn Du etwas weiter bist, nochmal neu aufsetzen. Dauer ja keine 15min. Unter Windows habe ich den ioBroker noch nie installiert. Gehört da meiner Meinung nach auch nicht drauf.
Für dir Verteilung ist das viel, ja. Aber alleine mit Tastern und Präsenzmeldern geht schon einiges weg. Dann hier und da noch ein paar Sensoren und das wars mit 64 Geräten. Ist wirklich schnell erreicht
@@haus_automation Ok, ja ich plane aktuell auch mein Haus und komme auf ca. 30 Geräte. Erwäge deshalb ein Upgrade von Lite auf Home ;) Danke fürs Video, hätte ich sonst wohl sehr spät erst erfahren, dass es da eine neue Version gibt.
@@boromaushelms281 Aktuell kann ich mit den 30 Geräten Lichter, Rollos, Heizung, Außensteckdosen und Gartenbewässerung steuern. Alles getriggert durch Außen und Innensensoren. Meiner Meinung nach ist das sehr wohl ein Smart Home ;)
Denk doch wie ein Elektroinstallateur. Man kauft sich Schalter und Relais , verdrahtet diese und damit die Geräte funktionieren muss man eine Software für viel Geld kaufen. Das passt schon von der Logik nicht. Die Softwarepreise müssen in den Gerätepreisen vorhanden sein. Also Software gleich 0 €.
Ich habe 64 Geräte und würde nicht die Home-Edition verwenden, denn ggf. will ich ja künftig noch das ein oder andere Gerät dazu packen. Generell gebe ich KNX noch 5-10 Jahre. Dann ist das tot. Ich würde es heute wahrscheinlich nicht mehr neu bauen, da die Zukunftssicherheit fehlt.
Ja, totgesagte leben länger. Niemals, dazu ist KNX viel zu flexibel und modular aufgebaut. Was ist denn die Alternative? Das einzige womit sich KNX ins Knie schießt ist ihre Lizenzpolitik. Kein Wunder dass so viele gecrackte Pro Versionen im Umlauf sind. Ich kenne so viele Private, die eine Lizenz für ihr Zuhause kaufen würde, wenn die Lizenzpreise vernünftig gestalten wären und man ein EFH komfortabel steuern könnte. Aber das ist von KNX so gewollt, denn man hat kein Interesse daran, dass Private das in Ihrem Zuhause umsetzen. Man setzt auf Integratoren...
@@boromaushelms281 MCU basierte Sensoren/Aktoren oder Geräte, die per BLE oder Wifi verbunden sind und MQTT als Protokoll sprechen, sich einfach mit beliebigen anderen Services (Alexa usw.) verbinden lassen und nur einen Bruchteil kosten. Das geht derzeit los mit den ganzen ESP-basierten Komponenten und nimmt jetzt fahrt auf. In 5-10 Jahren wird sich der Häuslebauer gut überlegen, ob er in das starre, teure und technisch vollkommen veraltete KNX investiert oder schon beim Bau gezielt an den richtigen Stellen og. Komponenten einbauen (lässt). Da der Vertrieb solcher Komponenten ja über die Fachbetriebe läuft, wird das ganze mit dem Generationswechsel in diesen Betrieben und auch mit dem dort einsetzenden strukturellen Wandel vollziehen - d.h. hier werden jüngere Menschen diese Komponenten aus neuen B2B-Kanälen beziehen und für den Kunden höheren Mehrwert erzeugen, als das heute der Fall ist. Schon der Fachbetrieb wird nicht mehr an KNX denken, sondern dem Kunden das empfehlen, was für beide Seiten die bessere Win-Win-Situation sein wird. Die Technik entsteht heute, die Strukturen werden in einigen Jahren kommen.
@@VolkerKtnbch in *meinem* Fall muss ich dir da widersprechen. Ich habe ein ordentliches smarthome mit IoBroker und MQTT aufgebaut. Habe auch schön alles mit Alexa gekoppelt und Spielereien eingebaut. Danke an Matthias hier für die Tutorials (die kostenpflichtigen). Wenn ich die Möglichkeit hätte mein Haus ohne gefühlte Kernsanierung auf KNX umzurüsten, ich würde es direkt machen. Funk ist da krass Störungsanfällig. Würde ich wenn ich andere Möglichkeiten hätte niemals wieder so machen.
@@marvinrupp114 Hi Marvin. Das kann ich nachvollziehen. Das ist bei mir gar nicht anders. Auch ich habe KNX und die Stabilität ist hervorragend. Aber du musst bedenken: die KNX Technologie ist aus den siebziger Jahren und technologisch am Ende. Die Funktechnologie insbesondere Bluetooth Low Energy steht am Anfang. Wenn du mal 5-10 oder gar 15 Jahre extrapolierst, ist klar was gewinnt. Einfach weil der Anwendungsfall der bessere ist. Oder verwendest du noch ISDN? Das ist doch die weitaus bessere Technologie. Viel stabiler als VoiceOver IP. Aber halt auch extrem teuer. Und mit Lizenzen behaftet. Genauso wie KNX. Ich habe vor fünf Jahren KNX installiert. Ich bereue diese Entscheidung nicht. Ob ich sie stand heute noch einmal so treffen würde ist fraglich. Letzt endlich wird der Anwendungsfall und seine Kosten das Spiel entscheiden. Nicht die Technik.
Bis heute hat sich nicht viel an der für Privat "ungünstigen" (monetäres Wortspiel durchaus beabsichtigt ;) ETS Lizenz Politik im KNX Bereich geändert. Daher ist bei mir die Entscheidung auf LOXONE gefallen. Eingesetzt hätte ich lieber KNX.
Naja Loxone legt die Kosten für die Software halt auf die Hardware um. Gibt einem nur ein besseres Gefühl, aber am Ende kommt man preislich doch ziemlich gleich raus. Zumal die Preise bei Loxone erst gerade wieder erhöht wurden 😉
@@h.l.8108 Sage ich doch?! Ich mag Loxone ja auch (habe ja schon etliche Videos dazu gemacht). Aber mit dem Preis der ETS zu argumentieren, welche gerade locker von der Preiserhöhung bei Loxone vom 1. April zu finanzieren wäre, ist halt kein gültiges Argument :)
Und ich hab mich schon gefreut..... Aber nein schon wieder ein limit. Abo model wäre auch noch ne Möglichkeit. X € pro monat für Privatpersonen der beste weg.
Na toll. Hatte erst im November in den sauren Apfel gebissen und meine Light-Version für einiges mehr an Euronen aufgepeppt 😤. Hatte diese Strategie der kastrierten Software eh nicht verstanden.
@@2212Dr Quelle? Soweit ich weiß kommt die ETS6 frühestens im Herbst. Und dann würde ich eh noch warten, weil es zu Beginn wahrscheinlich wieder einige Bugs geben wird. Produktiv würde ich damit frühestens 2022 arbeiten. Und was hilft einem das, wenn man z.B. dieses Jahr baut?
@@haus_automation Wurde damals am Stand auf der L&B 2018 so benannt. Später (glaube Mitte 2020 für sie ausgefallene L&B) wurde dann das 2. Quartal 2021 im Zuge der Videopräsentation der KNXA nochmal benannt.
„Anfang 2021“ ist jetzt aber schon gelaufen. Erste Quartal ist ja schon rum 😉 Wie gesagt, wenn man gerade baut hat man doch eh keine Wahl. Selbst wenn es „schon“ in 3 Monaten soweit sein sollte.
Netter Versuch der ETS-Mafia, müssen meine Busleitungen weiter in der Wand schmoren. Vielleicht kommt ja im nächsten Jahrzehnt der Visionär bei ETS, der sagt, eine Lizenz für ein Projekt ohne Einschränkungen, sagen wir für 100-120 Euro. Ich warte ;-).
Hallo. Erstmals ein großes Danke an dich für deine tollen Videos. Weil jetzt hier gerade die Menge der Geräte Thema ist. Gibt es evtl ein Tool bzw eine Planungshilfe für die eigene Installation. So quasi ich habe X Lampen und X Schalter daher brauche ich diesen oder diesen Aktor.... usw. Lg
Ganz so einfach ist es ja nicht. Sollen die Lampen gedimmt oder nur geschaltet werden? Mit 230V oder 24V? Da gibts viel zu beachten. Deswegen habe ich unseren kompletten Hausbau ja dokumentiert haus-automatisierung.com/hausbau-kurs/
Ich war gerade sehr gespannt als ich den Titel des Videos gesehen habe.. Genau wie du es beschreibst. Viele der Umsetzungen wünschen sich selbst im Nachhinein noch etwas selbst ändern zu können. Das Lizenzmodell der ETS ist absolut unbrauchbar. Ohne Professional ergibt das keinen Sinn. Die Home Variante halte ich, wie du es auch sagst, für den richtigen Ansatz aber schlecht umgesetzt. 64 Teilnehmer reichen bei einfachsten Bauten und ob hier dann überhaupt der Erwerb einer ETS im Raum steht ist dann ohnehin die Frage. In meinen Augen: Netter Versuch aber mehr auch nicht.
Absolut! Die Zeiten in denen KNX der Industrie und Villen vorbehalten war sind vorbei. Das muss dort auch erkannt werden. Im Grunde feuern sie damit ja auch nur den Schwarzmarkt an. Privat findet sich kaum einer der bereit ist derart zu zahlen. Klar, verrückte Smarthome Bauer gönnen sich das 😂 aber der gemeine Häuslebauer nicht.
KNX ist doch ein Standard. Was ich nicht verstehe: Es hätte doch inzwischen schon tonnenweise Software von Drittanbietern gegen müssen, vielleicht auch Open Source. Das gibt es aber bis heute nicht. Ich werde mich daher wieder von KNX trennen.
KNX ist ja auch ein Standard. Also das Protokoll usw. Scheinbar aber nicht das bespielen von den Geräten usw. Wollte mich da auch noch einlesen wo die Grenzen genau sind. Achso und nur weil es ein Standard ist, heißt es ja nicht dass alles Open Source ist.
Dafür läuft KNX auch mit jedem Gerät welches zertifiziert ist. Open Source oder Drittanbieter Software bedeutet auch fast immer bastel Lösung und Inkompatibilität. Ich nutze KNX seit 2012 in meiner Wohnung, damals noch mit der ETS 4 programmiert. Ich hatte noch keinen einzigen Fehler oder Ausfall. Das zählt für mich.
@@GerhardAEUhlhorn Das wollte ich mir auch noch genauer anschauen. Also welche Dokumentationen es gibt und in wie fern das Übertragen der Applikation Standard ist. Ich kenne den genauen Spielraum da nicht. Wundere mich aber genauso, dass es da noch keine Alternativen gibt.
Ich finde dem Ratschlag nicht zielführend. Man kann sich einfach die Lite oder Home kaufen und wenn es nicht reicht einfach das Update zur Professionell. Dann hat man nicht zuviel ausgegeben und ist flexibel.
@@haus_automation naja, nicht immer. 64 Geräte ist schon eine Menge. Ich meine: Wer benutzt denn dezentrale Rolladenschalter wenn man den MDT Glastaster oder gleich den Alexa mit iobroker hat? 😉 (Sprachsteuerung)
Was hat der MDT Glastaster damit zu tun? Der hat ja keine Relais verbaut und ist nur für die Steuerung. :) Ich hab auch nur 2 Aktoren für alle Rollläden und komme trotzdem über 64 Geräte. Wie Du in den Kommentaren siehst, kommen sehr viele über das Limit oder knapp da drunter. Auf Facebook ist das Bild ähnlich. Dafür muss man keine Luxusvilla bauen. Wieviele Geräte hast Du denn?
@@haus_automation Wie will man denn auf so viele Geräte kommen? Pro Zimmern: 1 Bedienelement, 1 Mal Rauchmelder (auch nicht überall), Anwesenheitssensor und Luftqualität. das sind 4 KNX Geräte pro Zimmer plus die 6-8 24er Aktoren im Schaltschrank. Da kommt man selbst bei 10 Zimmern nicht drüber.
Wenn man nicht nur schalten, sondern Dimmen möchte (was ich fast überall habe), dann haben die ganzen Komponenten maximal 4 Kanäle. Also 3x Dimmer, 4x LED Controller, 2x Rolladenaktor, Binäreingänge, 3 Schaltaktoren, IP-Interface (2 phys. Adressen) + Linkenkoppler, ekey, ... Sind schon 16+ Geräte in der Verteilung. Manche Räume 2 Präsenzmelder. Luftgütesensoren, Taster, Tasterschnittstellen für dezentrale Fensterkontakte usw. Wieviele Geräte hast Du denn im Haus?
64 Geräte sind zu wenig. Es hätten mindestens 128 sein sollen. Außerdem ist die Beschränkung auf 1 Projekt auch schlecht. So kann man nicht mal ein 2. Demo Projekt oderso machen. Und dann für die 64 Geräte Lizenz 350 € zuverlangen finde ich zuviel. Da würde ich auf jedenfall weiterhin die Pro kaufen.
@@fredfeuerstein3328 Die KNX Association ;) Weil die eben am 01.04. auf der Webseite hinzugefügt wurde und länger angekündigt war, dass ich im April was neues ergibt.
@@haus_automation Danke! Wenn ich bspw. diesen Jalousieaktor EVOKNX 1503-0011+ den SUP EVOKNX 2503-0011 dazu habe, dann stehen mir 8 x Jalousieaktor + 8 mal Binäreingänge zur Verfügung bei 2 "verbrauchten" Geräten, richtig?
@@janf.7061 Ganz genau! Heute gibt es zum Glück Geräte mit sehr vielen Kanälen. Gibt ja sogar schon 24-fach Schaltaktoren. Spart halt ordentlich Adressen und (vorallem) Geld.
Ein Projekt reicht meiner Meinung nach schon nicht mehr wenn man in ioBroker sein KNX Projekt importieren möchte. Dafür musste ich eine Kopie anlegen die ohne PW Schutz abgespeichert wurde. Damit das geht mussten dann diverse Komponenten vorher entfernt werden. Das will man ja nicht in seinem Hauptprojekt machen.
Macht auch keinen Sinn. Selbst ein Missbrauch von Firmen von der Home Lizenz wäre ja ausgeschlossen, da die Prof pro Projekt ja nach wie vor günstiger wäre.
Sorry aber die Software ist einfach zu teuer für das was es kann. Nur weil es keinen Wettbewerb gibt, bin ich nicht bereit das zu zahlen. Aber es gibt ja das Internet um einen anderen Weg zu finden.
@@haus_automation Kann ich verstehen, da ich selber damit mein Geld verdiene. Aber wie du sagst hier bewusst eine Schwelle zu schaffen um Leute raus zu halten ist selten eine gute idee. Sollten sie mit der neuen Version eine Lizenz für privat Leute für 200€ ohne Einschränkungen bringen, kaufe ich gerne eine Lizenz, aber das Verhältnis stimmt so einfach nicht
Ich muss Mirko da zustimmen... Die Home Lizenz ist ein Weg in die richtige Richtung aber für das was sie bietet, gerade mit der Limitierung der Teilnehmer nicht unbedingt praktikabel. Ich habe mal in mich rein gehört was ich bereit wäre auszugeben, 200 Euro inkl. MwSt für ein Projekt plus unlimitierter Teilnehmer oder wenigstens eine deutlich höhere Grenze. Dann wäre ich sofort dabei und würde nicht lange Fackeln :)
@@danielreuter3079 Na genau das waren ja auch meine Punkte im Video ;) Sehe das genauso. Aber das rechtfertigt für mich keine Softwarepiraterie. Öffentlich laut gegen das Vorgehen demonstrieren: gerne.
@@haus_automation Da hast du natürlich Recht. Ich hoffe es wird bei der Lizenz noch ein wenig nach gebessert oder wie du erwähnt hattest 100€ pro Projekt wäre auch sehr fair und für eine Firma denke ich auch sehr gut skalierbar bzw ein gute Alternative zum jetzigen Modell da die Kosten am Ende sowieso an den Endkunden weitergeben werden. :)
Solch eine Umsetzung ist längst überfällig. Allerdings ist gut gemeint, nicht gut gemacht. (eigentlich ein Witz) Die 64 Geräte sind viel zu wenig und die Projektbeschränkung auf 1 ist blanker Hohn. 2 müssten es minimum sein, um wenigstens mal ein Testobjekt anzulegen. (die Demolizenz und die Inside gehören eingestampft) Am meisten ärgert mich, dass die Voltus Geschäftsführung, die ja jetzt auch im KNX Vorstand sitzt, solche Entscheidungen mit tragen. Da sieht man, dass auch die leider keinen Bezug zu uns Kunden haben.
„Viel“ ist ja relativ. Bei einem Neubau kostet eh alles so viel, dass das nicht ins Gewicht fällt. Hier geht es mehr ums Prinzip. Darf ich fragen was genau Du an der ETS/KNX nicht gut findest?
Trick 17: Möglist günstig zur ETS-Home-Lizenz
1. Du nimmst im eCampus am Basis-Kurs teil (kostenlos)
2. Du bekommst einen Gutschein über 140€ netto auf die ETS Lite = 60€ + 19% + Versand = ca. 90€
3. Du kaufst das Upgrade von ETS Lite auf ETS Home für 150€ netto = 150€ + 19% = ca. 175€
So kommst Du insgesamt auf ungefähr 265€ für die ETS Home. Und das finde ich wirklich ok.
Bleibt nur das ärgerliche 64-Geräte-Limit.
Das Upgrade ist möglich?
Zumindest gibt es das Upgrade zum Kauf. Ob man dann einen neuen Dongle braucht weiß ich nicht
Nicht zu vergessen die Beschränkung auf ein Projekt: „Wenn Sie dieses Produkt bestellen, bestätigen Sie implizit, dass es Ihnen bewusst ist, dass die ETS5 Home eine Lizenzart ist, bei der Sie nur das Recht haben, ein einziges KNX Projekt mit maximal bis zu 64 Geräten zu erzeugen.“
Gibt es auch bei der Home Version eine Möglichkeit sammeln Bestellung aufzugeben?
Wir sind bei Tag 1 seit es die gibt :) Wer weiß ob sich da was ergibt
Ein hervorragender Vorschlag von dir, den ich sofort unterschreiben würde! Schade, dass es nicht so ist.
Ich habe Zuhause etwa 35 Geräte und nutze seit der Ersteinrichtung im letzten Jahr die ETS Lite Lizenz. Die Geräte sind aufgeteilt in Erdgeschoss + zentrale Komponenten und Obergeschoss. Das funktioniert sehr gut. die Gruppenadressen müssen natürlich passen, um das sicher zu stellen nutze ich die GA Export/Import funktion und gleiche die unterschiede in einem Texteditor über die Dateien vergleichen Funktion ab. Für mich eine wirklich gut funktionierende Option.
Klar, kann man so machen. Aber ist ja ein Workaround. Eigentlich traurig, dass man zahlungswillige Kunden in so eine Lösung drängt. Man sieht ja, dass die Leute bereit sind, etwas Geld für die Software auszugeben.
Das kann man doch nicht als optimal bezeichnen. Bitte teile öfter öffentlich mit, dass Du damit nicht zufrieden bist ;)
@@haus_automation Ja die Lizenzpolitik ist absolut Endanwenderfeindlich. Das die günstigste Versandoption 18.94€ Netto kostet ist zB einfach frech für den Maxibrief den man dann ohne Anschreiben oder sonstiges bekommt....
Ich bin da ganz bei dir, die Preise sind für Privatkunden völlig überzogen. Von mir aus könnte einfach jede KNX Komponente zwei Euro mehr kosten, was als Lizenz an die KNX Association abgeführt wird und die Software wird als Freeware zur verfügung gestellt, das wäre zeitgemäß und fair. Man kann ja eh nichts anderes damit tun als KNX Komponenten zur parametrisieren, für die die Association bereits Lizenzkosten erhällt.
Unter den Profis wird schon seit vielen Jahren eine „Ein-Projekt-Lizenz“ gefordert, natürlich ohne jegliche Einschränkungen. Ich habe aufgegeben, die Lizenzlogik verstehen zu wollen 🤪🤪😂😂
Ich find's gut. Mit den inzwischen erhältlichen Geräten mit vielen Kanälen (16-Kanal Schaltaktor, 8-fach Binäreingang etc.) ist 64 eine Ansage. Meine 20 Jahre alte Installation braucht mehr, deswegen habe ich auch Pro gekauft, aber bei einem neuen Projekt würde ich damit auch ein grösseres Haus projektieren können.
Träumer....
Ich find es gut, dass es nun bessere Möglichkeiten für den privaten gibt. Schließlich wollen bzw. Können sich viele selbst damit beschäftigen. Ein Projekt sollte ausreichen, aber die Beschränkung ist schon knapp bemessen und sollte eigentlich nicht auf Geräte beschränkt sein
Ist ein Gerät ein z.B. Jalousienaktor mit 8 Ausgängen? Oder ist die einzelne Jalousien die an diesem Aktor hängt das Gerät? Ist ein Taster z.B. von MDT auch ein Gerät? Oder jede Funktion auf diesem ein Gerät?
Rechne mal eine Busklemme = ein Gerät. Also Geräte mit möglichst vielen Kanälen nutzen.
Ich habe die Lite und verwalte mein KNX-Home in fünf Projekten. Ist mehr Arbeit, aber mit einer guten Dokumentation der Physikalischen- und Gruppenadressen ist das gut möglich.
Ja habe ich schon öfter gehört. Das geht schon - braucht nur viel Disziplin ordentlich zu arbeiten.
Aber dafür wurde die ja nicht angeboten ;) Mit 20 Geräten kommt halt kaum jemand aus.
Noch ein kleiner Tipp: Wenn man die Lite gekauft hat und auf Home updaten möchte: Geburtstagsgutscheine von 25% gibt es jedes Jahr und sind für das ganze Jahr gültig. Dies kann man dann perfekt anwenden. Der nächste "Trick" ist natürlich immer als Unternehmer aufzutreten, wenn man eine PV Anlage betreibt.
Das Limit ist wirklich ein lästiges Thema!!
Es geht in die richtige Richtung, aber natürlich habe ich die Pro schon gekauft und würde das bei dem Lizenzmodell auch wieder tun. Bin froh dass ich jetzt alle Möglichkeiten habe (eben auch zukünftig ggf. die Projektierung anderen anzubieten).
Ich sehe es genauso wie du. Dein Vorschlag wäre klasse. Eine einheitliche Gebühr für jedes Projekt ohne Gerätelimit. Frag mich nur warum das Limit bei 64 Geräten liegt, ich gehe davon aus, dass in Zukunft noch mehr Geräte dazukommen. Das hat die Vergangenheit gezeigt. Naja und sie verdienen auch noch an dem Verkauf jedes Gerätes, da müsste ich mich doch als Unternehmer freuen, wenn ich mehr Hardware verkaufe. Ich persönlich hatte mehr gehofft und bin ein wenig enttäuscht.
Eben. Gefühlt werden die Leute über das Modell eher daran gehindert weitere Hardware zu kaufen. Das kann ja nicht das Ziel sein.
Wenn wirklich Interesse an den privaten Nutzern besteht, wäre ich für ein flexibles Lizenzmodell. 64 Geräte in der Basis und dann erweiterbar um 16 Geräte für beispielsweise 50€. Dann brauchen die bis 80 Geräte einmal die Erweiterung und ab 80 eben zweimal.
Gern, dann aber nicht für einen Basispreis von 350€ netto
Guter Bericht. Auch ich benutze seit Jahren die professional Version. Ich denke KNX wird immer mehr unter Druck geraten mit all den billig Lösungen auf dem Markt. Auch wenn die sich sicherlich nicht mit Knx messen können, werden sich halt viele Hobbyisten wegen den hohen Kosten gegen Knx entscheiden
So ist es. Und dann kann man auch keinen Umsatz mehr mit Komponenten machen. Eigentlich müsste die Software komplett kostenlos sein um die Lösung maximal in den Markt zu pushen...
Das währe eine gute Idee von Dir, pro Kunden abrechnen.
Hallo Matthias, gut erklärt mit den Lizensen aber was mich viel brennender interesiert.
Kann mann auch mit der ETS bestehende Programmierungen auslesen?
Nein, da zB die Namen der Gruppenadressen gar nicht in die Komponenten übertragen werden. Es gibt Tools zur Rekonstruktion, aber die haben logischerweise Limits.
Kann ich also wirklich nur ein Projekt anlegen oder wie ist das genau. Wenn ich jetzt die Geräte aus dem Projekt lösche und alles von vorne beginne kann ich doch auch mehrere Projekte realisieren. Ich weis schon...handeln bzw verwalten kann ich natürlich immer nur eines aber wenn das abgeschlossen ist kann ich ja wieder von vorne beginnen oder nicht?
Wie das genau gelöst ist, weiß ich nicht. Theoretisch könnte man ja auch ein Projekt exportieren und ein anderes importieren. Keine Ahnung wie genau das beschränkt wird
Wirst du auf die Version 6 updaten?
Sicherlich nicht sofort. Ich beobachte erstmal, wie sich das entwickelt. Die ETS ist für Probleme bei neuen Major Versionen bekannt ;)
Hallo. Kann man mit der neuen ETS-Home-Lizenz ein bestehendes Ets4 Projekt öffnen und Bearbeiten? Das Projekt beinhaltet ca. 40 Geräte.
Gibt es denn gar keine Alternative zu ETS? Ich dachte KNX ist quasi ein offener Standard, da kann es doch nicht nur eine Software für geben.
Dass du darauf keine Antwort bekommen hast bestätigt meine Sorge. KNX ist nur auf dem Papier ein offener Standard. Eigentlich ist ein strikt geregeltes Partnersystem in dem jeder teure Lizenzen haben muss und dieses Geld durch den Verkauf anderer teurer Lizenzen oder sehr teurer Produkte wieder reinholen muss.
Ich darf ja auch nicht einfach ein KNX-Produkt auf dem Markt bringen. Ich muss dafür Lizenzen kaufen.
@@MetalheadAndNerd danke für deine Antwort und Einschätzung. Dieses Gefühl habe ich auch immer mehr. Ich stehe bald vor der Entscheidung KNX oder Alternativen. Das Problem ist, dass es bei verkabelten Systemen wohl nur die Wahl zwischen Pest und Cholera gibt. Entweder freie Software und nur ein einziger teurer Hersteller, oder angeblich offener Hardware-Standard, dafür teure Software. Ich werd mich auf jeden Fall bei Loxone und Co. umschauen und auch mal mit ETS Inside beschäftigen.
@@bubbl_media Ich möchte in den nächsten 2 Jahren bauen und muss bis dahin auch eine gescheite Lösung finden.
Im Moment überlege ich, raum- oder Etagenweise Dali für die Lampen zu benutzen und KNX als etagenübergreifendes System für Rolläden, Heizung und anderes und als Gateway zwischen Home Assistant und Dali. Das ist nämlich leider auch ein Punkt: Ea gibt kein Dali-Gateway, mit dem man Dali direkt aus einem offenen System ansteuern könnte. Der Umweg über ein KNX-nach-Dali-Gateway scheint also unvermeidlich zu sein, um überhaupt Signale an Dali-Lampen schicken zu können.
Was die Lampen selbst angeht, so neige ich im Moment zu Flächenleuchten und Spots mit externem LED-Treiber, den ich dann durch einen mit Dali-Eingang ersetze.
Als Bedienfelder an den Wänden gefallen mir die Dali-Controller von Miboxer recht gut.
Frage zu den Fensterkontakten, finde hier die Idee, EnOcean Fenstergriffe von Hoppe zu nehmen sehr interessant. Da brauch ich dann ja nur einen Weinzierl ENO 634 für ein ganzes EFH ggf. 2 für 2 Stockwerke. Das ist dann ja nur einer von 64 Teilnehmern für alle Fensterkontakte oder?
Grüße
Ja, weil nur das Gateway ein KNX Gerät ist
Ich bin gerade beim Stöbern zum Thema „KNX“ auf den Beitrag gestoßen. Meine Meinung zum Thema ist, dass ich auch die ETS-Home für zu teuer befinde. Würde man Lizenzen für für Privatanwender günstiger anbieten, würden mehr private Hausbesitzer nutzen. Mehr Geräte und mehr Lizenzen könnten verkauft werden - der klassische Skaleneffekt.
Mein Vorschlag:
ETS Home 1 Projekt - 64 Geräte - 150€
ETS Home + 2 Projekte 128 Geräte 250€
Dazu bei „leichter“ Geräteanzahlüberschreitung jeweils ein „Zehnerpack“ zusätzlicher Geräte für 50€ dazu buchbar.
Das wäre fair.
Es gäbe viele schöne Modelle. Mein Wunsch wäre 0€ für die ETS. Warum bezahlen die Hersteller nicht einfach die Entwicklung, welche damit ordentlich Geld verdienen? Von mir aus mit 3€ pro Gerät als kosten umgelegt.
War das nicht immer so? Ich habe die Einsteiger Lizenz nach Teilnahme des Kurses billig geshopped.
Das Gerätelimit geht halt gar nicht
Ja für die Lite gab es schon immer einen Rabatt nach Abschluss des Online Kurses. Aber mit den 20 Geräten kommt man ja nicht weit.
Aktuell am umbauen von Badezimmer, Flur und Küche. Würde ja direkt KNX einbauen, wenn die Lizenzkosten nicht wären. Also hab ich alles dementsprechend vorbereitet mit Leerrohren, dass ich KNX nachrüsten kann. Allerdings auch wieder zurückbauen kann, falls die Immobilie mal vermietet wird. Die Lizenz ist aktuell die einzigste Hürde die mich davon abhält... Bei mir geht es um eine relativ dezentrale KNX Planung, da ich in meinem Altbau nur mit extrem erhöhtem Aufwand zentrale Aktoren nutzen könnte. Und somit komme ich am Ende sicher über die 64 Geräte...
Nachrüsten wirst Du das wahrscheinlich nie. Aber warum kommst Du in 3 Räumen schon über 64 Geräte? Dezentral kostet ja auch generell mehr pro Kanal.
Und: Was wäre deine Alternative zu KNX?
Kann ich ein Projekt welches auf einer Prof. Version erstellt wurde in der Home Version einspielen und bearbeiten. 64 Geräte Limit natürlich berücksichtigt...Danke für eine kurze Info!
Dazu habe ich leider keine Information. Ich hoffe aber mal ganz stark. Ansonsten wäre die Lizenz ja komplett absurd
@@haus_automation Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung!
@@haus_automation
Anbei die Antwort vom ETS Support..
Sehr geehrter Kunde
Dies ist möglich, solange Sie das Limit von 64 Produkten nicht überschreiten. Sie müssen das Projekt nur in die ETS5-Startseite importieren und öffnen.
@@YTSforces Perfekt, vielen Dank für die Info!
Ist eigentlich nicht auch möglich sein KNX Geraffel komplett für umme zu betreiben mit dem ioBroker?
Du kannst mit allem kommunizieren, aber halt nichts hinzufügen oder ändern. Für die Einrichtung des Systems ist die Software trotzdem notwendig.
@@haus_automation Also verstehe ich das so richtig, dass man zuerst die Software braucht um die Geräte "betriebsbereit" zu machen, so wie man beispielsweise mit Tasmota flasht und erst dann mit den Geräten was anfangen kann?
Könnte man mit der Demo nach und nach immer 5 Geräte betriebsbereit machen, dass sie erstmal arbeiten und dann den Rest mit dem ioBroker managen kann?
Also die Kommunikation untereinander?
Genau richtig. Könnte man machen, aber die Gruppenadressen pflegt man pro Projekt logischerweise. Deswegen muss man dann höllisch aufpassen dass man nicht verschiedene Datentypen auf die gleiche Adresse verknüpft usw. Im gleichen Projekt verhindert das die ETS
Und man sieht halt nicht, welche Adressen überhaupt in Verwendung sind. Weil die ja eventuell in einem anderen Projekt genutzt werden.
Also es geht, ist aber super anstrengend und man muss sehr sorgfältig arbeiten
Ist denn ein Upgrade von der Lite zur Home möglich, indem man die Preisdifferenz von 150,-€ nachzahlt?
Angeblich ja, wie im angepinnten Kommentar steht
Das scheint mir eher aus der Not heraus entstanden zu sein. Es gibt so viele neue Standards, die Alternativen zu KNX sind. Es ist also immer noch nicht gewollt. Im Softwarebereich sind Lizenzen oft frei für Endanwender. Außerdem, im Endeffekt zahlt man doch schon bei den Komponenten den Aufschlag. Jetzt habe ich schon zwei Jahre keinen Finger gerührt, da warte wenigstens noch auf die ETS6 😄
Das beste Lizenzmodell wäre doch eine freie Variante von mir aus mit Werbung 😉
Die Frage ist, welcher Standard auch nur annähernd an die Produktvielfalt heran kommt. Auf dem Papier gibt es viele Möglichkeiten, in der Praxis macht man immer Kompromisse.
Man merkt einfach, dass der Fokus der KNXA nach wie vor nicht auf Residential ausgelegt ist. Die meisten verdienen sich eine goldene Nase in der Industrie.
Aber je mehr Aufmerksamkeit das Thema bekommt, desto schneller ändert sich etwas 😉
Eben mal durchgezählt, komme auf 42 Geräte (28 nur für PM und Taster), hab aber auch nich nicht alles umgesetzt. Aber 64 ist, wenn man viel automatisiert und wenig Taster verwendet, durchaus ok...
Das sehen viele in den Kommentaren jetzt schon anders. Es kann ja eigentlich nicht das Ziel der KNXA sein, dass Systeme nicht weiter ausgebaut werden, weil die Lizenz am Ende ist.
@@haus_automation Klar sehen das viele anders, weil wir inzwischen in einer Mentalität des „Mehr ist Mehr“ leben. Und natürlich ist das nicht das Ansinnen der KNXA. Im Grunde ist es doch sehr einfach: fängt man mit KNX neu an und entwickelt sich weiter, gefällt es einem sogar und man nutzt KNX dann sogar im eigenen Neu- oder Umbau dann hat man ja immer die Möglichkeit, die Lizenz gegen einen Aufpreis zu erweitern. Reichen einem die 64 nicht mehr, kann man immer noch auf die Maximalversion upgraden.
Klar hat sich jeder eine Home Version gewünscht im Stil von „Ein Projekt, unbegrenzte Teilnehmer“ Das nun ein solcher Kompromiss rauskommt ist irgendwie aber auch typisch für die KNXA.
Die ETS6 soll auch super duper sein und alles besser machen als die ETS5. Es wird aber auch da wie immer sein, erstmal schon jetzt zu spät und am Anfang haufenweise Bugs und man fragt sich, was die eigentlich die ganze Zeit da machen. Oder finden wir ernsthaft eine Home Lizenz mit 64 Teilnehmern technisch so aufwändig, dass sie dafür jetzt 2 Jahre seit Ankündigung gebraucht haben?
Es bräuchte längst ein erfolgreiches Konkurrenzprodukt zur ETS...
Ganz deiner Meinung. Wer dezentrale KNX Taster benutzt, dem ist eh nicht zu helfen und der kann Analog bleiben. Entweder Bedienelemente ala MDT Glastaster oder analoge Schalter mit Telefonkabel am KNX 16er Binäreingang.
Mein Vorschlag wäre Eine Home Lizenz mit dem Limit das nur ein Projekt erstellt werden kann, die auch einen kleineren Katalog enthalt als die anderen Lizenzen der sich erweitern lasse falls man mehr benötigt. In der Lite Lizenz sollen so um die 100 Projekte erstellt werden können inklusive aktueller Katalog. Und in der Pro Lizenz wäre dann alles inklusive und unbegrenzt.
Viel zu kompliziert alles. Einfach pro Projekt abrechnen mit unbegrenzten Geräten. Fertig
Gut, dass ich noch nicht gekauft habe. Jetzt wirds noch Zeit für die ETS 6, dann schlage ich zu. 64 Geräte sollten (hoffentlich) ausreichen. Werde dann nochmal genau nachschauen wie viele es wirklich werden. Wie viele Geräte hast Du insgesamt im Einsatz?
Das ist der Knackpunkt. Ist echt eine blöde Grenze. Sehe schon die ersten Leute die Funktionen streichen um unter 64 zu bleiben...
Das steht mir dann auch noch bevor. Gibt es nicht manchmal auch Gutscheine / Rabatte?
Ja, hatte im Video die Sammelbestellungen erwähnt. Bis zu 40% auf die Prof.
Erkläre ich im Video zu den Lizenzen nochmal im Detail
Aprilscherz? Finde dazu nichts auf der KNX Webseite :o
Ich hoffe nicht ;) my.knx.org/de/shop/ets
Die Home-Linzenz war schon seit einigen Wochen angekündigt. Sofern: Nein, kein April-Scherz :-)
dachte auch April April :)
@@philippe8223 Ja, nur wusste ja nur ein kleiner Kreis was genau kommt. Ich wusste von nichts konkretem
Hallo Matthias, habe auch ein Prof. Lizenz, habe Aktuell ca. 90 Geräte, wäre bei mir viel zu wenig.
Aprilscherz ?
Wenn, dann ist es ein ziemlich aufwändiger :) Aber es war ja lange angekündigt, dass sich im April was tun wird.
Bei mir würden die 64 Geräte auch nicht reichen. So ist die Lizenz ein Witz
Ich habe ~30 KNX-Geräte. Mit Excel-Liste und der Free-Lizenz (max. 5 Geräte) kann man, indem man mehrere Projekte erstellt und die Gruppen sauber und konsequent exportiert/importiert, auch ohne Geld auszugeben ETS benutzen. Ja, nicht super schön zu benutzen, aber geht.
Ja das klappt, nur muss man da wirklich ordentlich arbeiten und sucht Fehler eventuell sehr lange. Machen mit der Lite Lizenz ja auch viele. Spätestens bei Linienkopplern hört dann der Spaß aber auf :)
Ich hätte Interesse auf ein Video diesbezüglich wäre dies möglich? Und zum Thema Kosten die Rund 200€ für Masterkurs auf deiner Website sollte mach einkalkulieren...
@@FF-fk5zp Ich werde dazu nichts zeigen, weil mir das zu anstrengend ist - das generiert nur Fehlerquellen. Für viele ist das jetzt schon komplex genug. Zumal ich mit einem Linienkoppler dann die Routing-Tabellen per Hand pflegen müsste. Das macht wirklich keinen Spaß :) Ist hard verdientes Geld die Ersparnis.
Und darum bin ich bei Loxone gelandet.
Naja, ist halt ein Punkt auf der Pro/Contra Liste. Muss am Ende jeder für sich entscheiden. Ich bin auch Fan von der Loxone App und Loxone Config - aber andere Dinge finde ich da nicht so stark gemacht (wie die Taster und das T5-Konzept). Also doch wieder KNX wegen der größeren Auswahl an Komponenten.
Hatte von der Ankündigung über eine Home Version gehört und extra bei der letzten Sammelbestellung gewartet. Ich bin mega enttäuscht. Hätte gedacht, dass es auf ein Projekt begrenzt wird, dazu aber kein Gerätelimit gibt. Was der Mist mit den 64 Geräten soll, keine Ahnung. Zeigt nur, dass sie Privatkunden nicht wollen oder bis jetzt ja ganz gut gefahren sind, denn wenn einer KNX DIY ohne großes gebastel umsetzen will, muss den großen Bruder eben kaufen. So kann man auch Umsätze generieren. Denn ich denke die DIY Fraktion wird größer, da kann man doch nicht 50% Umsatzeinbuße auf den Weg bringen ;-)! Werde bei der nächsten Sammelbestellung den großen Bruder kaufen. Vielleicht haben Sie bis dahin genug Kritik bekommen und öffnen die Teilnehmen.
Kann ich genau so unterschreiben
Wer mehr als 64 Geräte hat dem tun die 700€ für die rabattierte Professional auch nicht weh. Ich plane zur Zeit ein EFH mit Keller und komme locker mit 64 Geräten hin. Die neuen 24fach Universalaktoren tragen einiges dazu bei.
@@danielbeckmann3875 Richtig so! Und wer ein Markenauto fährt, der zahlt bitte demnächst an der Tankstelle auch das doppelte. Porschefahrer das 3-fache. Tut denen ja nicht weh, oder? :) Sorry, aber das nicht meine Logik...
Ich hatte mich so gefreut, warum ein 64 Geräte Limit. Die sollen eine Homeedition mit einem Projekt und ohne Geräte Begrenzung machen. Dann bleib ich doch lieber bei meiner Lite und verwalte in 4 Projekten.
Ja ich war auch echt enttäuscht als ich vom 64 Geräte Limit gelesen habe
Also, mit 16x Binäreingângen auf Hutschiene und nicht Einzelne hinter den Schaltern, bin ich momentan noch deutlich unter 20 Geräten.
Haus 200 qm. Es liegen hält überall konventionelle Kabel. Bei einer Mischkalkulation ist das annähern gleich teuer, wie Schalter direkt mit KNX, denn es müssen eh überall Steckdosen hin...
Dadurch habe ich halt extrem wenig Geräte und die sind auch noch günstiger
Naja der große Vorteil von KNX ist meiner Meinung nach dass es so schöne Taster mit Display und co gibt. Ich wollte keine Schalterbatterien an der Wand. Und diese SPS Taster (von Gira zum Beispiel) sehen mir zu sehr nach Büro aus. Ist Geschmackssache :)
@@haus_automation
Ich hab doch schon ganz gerne konventionelle Taster (Berker, B1) wo ich nicht immer erst überlegen / nachsehen muss, sondern blind das Licht schalten / dimmen kann.
Ist bisher eine Mischung aus Beidem.
Und es sind Taster, die auf Eltakos gehen, dort, wo ich KNX nicht brauche. Die könnte ich dann noch jederzeit nachrüsten...
Zusätzlich noch Visu via Raspi. Dann per Tablet / Handy. Und einige Glastaster an zentralen Stellen. Auch für Musik.
Bin aber auch noch nicht fertig mit bauen...
Bisher 1x 8xDimmer, 2x 16x Binäreingang , 2x 16xSchalter, 5x Glastaster, 2x Tablet, 1x LAN, 1x Netzteil
Ursprünglich wollte ich das auch mit ner Crestron machen (wegen A/V) da bin ich sogar zertifiziert, aber da wird man arm... ;)
@@mathiasleckert7078 Ich benutze unsere Taster im Alltag gar nicht - also auch nicht blind ;) Nur wenn man manuell etwas ändern möchte.
@@haus_automation
OK. Kann sich bei mir halt auch noch ändern. Wände sind noch nicht geputzt..;)
Bastel mir gerade ein "Notsystem", um ohne Schalter die wichtigsten Lichter per Visu zu schalten.
Hast Du ne Ahnung, was mit IOBroker los ist? Die Windows Version geht gar nicht (wegen Antivirensoftware nicht installierbar)...
Wollte ich eigentlich erst testen, bevor ich den Raspi "versaue". Da kenn ich mich nämlich noch nicht wirklich aus.
Raspi als VM ist etwas umständlich und ich bekomme so auch bisher keinen Zugriff auf das Browserfrontend
Probiers doch einfach auf dem Raspi direkt aus. Wenn Du etwas weiter bist, nochmal neu aufsetzen. Dauer ja keine 15min.
Unter Windows habe ich den ioBroker noch nie installiert. Gehört da meiner Meinung nach auch nicht drauf.
Finde ich super, 64 Geräte sind ja mehr als genug wenn man bedenkt, dass es mittlerweile 24-fach Schaltaktoren gibt.
Für dir Verteilung ist das viel, ja. Aber alleine mit Tastern und Präsenzmeldern geht schon einiges weg. Dann hier und da noch ein paar Sensoren und das wars mit 64 Geräten. Ist wirklich schnell erreicht
@@haus_automation Ok, ja ich plane aktuell auch mein Haus und komme auf ca. 30 Geräte. Erwäge deshalb ein Upgrade von Lite auf Home ;) Danke fürs Video, hätte ich sonst wohl sehr spät erst erfahren, dass es da eine neue Version gibt.
@@markuskail1922 Mit 30 Geräten wäre das Upgrade für Dich ja sogar richtig super! Und günstiger, als die Home direkt zu kaufen (komischerweise).
@@boromaushelms281 Bitte nicht ganz so herablassend, danke
@@boromaushelms281 Aktuell kann ich mit den 30 Geräten Lichter, Rollos, Heizung, Außensteckdosen und Gartenbewässerung steuern. Alles getriggert durch Außen und Innensensoren. Meiner Meinung nach ist das sehr wohl ein Smart Home ;)
Denk doch wie ein Elektroinstallateur. Man kauft sich Schalter und Relais , verdrahtet diese und damit die Geräte funktionieren muss man eine Software für viel Geld kaufen. Das passt schon von der Logik nicht. Die Softwarepreise müssen in den Gerätepreisen vorhanden sein. Also Software gleich 0 €.
Das wäre wohl der Größte Win für KNX als Standard. Aber... davon kann man wohl nur träumen.
Ich habe 64 Geräte und würde nicht die Home-Edition verwenden, denn ggf. will ich ja künftig noch das ein oder andere Gerät dazu packen. Generell gebe ich KNX noch 5-10 Jahre. Dann ist das tot. Ich würde es heute wahrscheinlich nicht mehr neu bauen, da die Zukunftssicherheit fehlt.
Gut, das sagen Leute auch seit Ewigkeiten. Aber ich wette dagegen. Wie hoch ist dein Einsatz? ;)
Ja, totgesagte leben länger. Niemals, dazu ist KNX viel zu flexibel und modular aufgebaut. Was ist denn die Alternative?
Das einzige womit sich KNX ins Knie schießt ist ihre Lizenzpolitik. Kein Wunder dass so viele gecrackte Pro Versionen im Umlauf sind. Ich kenne so viele Private, die eine Lizenz für ihr Zuhause kaufen würde, wenn die Lizenzpreise vernünftig gestalten wären und man ein EFH komfortabel steuern könnte. Aber das ist von KNX so gewollt, denn man hat kein Interesse daran, dass Private das in Ihrem Zuhause umsetzen. Man setzt auf Integratoren...
@@boromaushelms281 MCU basierte Sensoren/Aktoren oder Geräte, die per BLE oder Wifi verbunden sind und MQTT als Protokoll sprechen, sich einfach mit beliebigen anderen Services (Alexa usw.) verbinden lassen und nur einen Bruchteil kosten. Das geht derzeit los mit den ganzen ESP-basierten Komponenten und nimmt jetzt fahrt auf. In 5-10 Jahren wird sich der Häuslebauer gut überlegen, ob er in das starre, teure und technisch vollkommen veraltete KNX investiert oder schon beim Bau gezielt an den richtigen Stellen og. Komponenten einbauen (lässt). Da der Vertrieb solcher Komponenten ja über die Fachbetriebe läuft, wird das ganze mit dem Generationswechsel in diesen Betrieben und auch mit dem dort einsetzenden strukturellen Wandel vollziehen - d.h. hier werden jüngere Menschen diese Komponenten aus neuen B2B-Kanälen beziehen und für den Kunden höheren Mehrwert erzeugen, als das heute der Fall ist. Schon der Fachbetrieb wird nicht mehr an KNX denken, sondern dem Kunden das empfehlen, was für beide Seiten die bessere Win-Win-Situation sein wird. Die Technik entsteht heute, die Strukturen werden in einigen Jahren kommen.
@@VolkerKtnbch in *meinem* Fall muss ich dir da widersprechen. Ich habe ein ordentliches smarthome mit IoBroker und MQTT aufgebaut. Habe auch schön alles mit Alexa gekoppelt und Spielereien eingebaut. Danke an Matthias hier für die Tutorials (die kostenpflichtigen). Wenn ich die Möglichkeit hätte mein Haus ohne gefühlte Kernsanierung auf KNX umzurüsten, ich würde es direkt machen. Funk ist da krass Störungsanfällig. Würde ich wenn ich andere Möglichkeiten hätte niemals wieder so machen.
@@marvinrupp114 Hi Marvin. Das kann ich nachvollziehen. Das ist bei mir gar nicht anders. Auch ich habe KNX und die Stabilität ist hervorragend. Aber du musst bedenken: die KNX Technologie ist aus den siebziger Jahren und technologisch am Ende. Die Funktechnologie insbesondere Bluetooth Low Energy steht am Anfang. Wenn du mal 5-10 oder gar 15 Jahre extrapolierst, ist klar was gewinnt. Einfach weil der Anwendungsfall der bessere ist. Oder verwendest du noch ISDN? Das ist doch die weitaus bessere Technologie. Viel stabiler als VoiceOver IP. Aber halt auch extrem teuer. Und mit Lizenzen behaftet. Genauso wie KNX. Ich habe vor fünf Jahren KNX installiert. Ich bereue diese Entscheidung nicht. Ob ich sie stand heute noch einmal so treffen würde ist fraglich. Letzt endlich wird der Anwendungsfall und seine Kosten das Spiel entscheiden. Nicht die Technik.
Bis heute hat sich nicht viel an der für Privat "ungünstigen" (monetäres Wortspiel durchaus beabsichtigt ;) ETS Lizenz Politik im KNX Bereich geändert. Daher ist bei mir die Entscheidung auf LOXONE gefallen. Eingesetzt hätte ich lieber KNX.
Naja Loxone legt die Kosten für die Software halt auf die Hardware um. Gibt einem nur ein besseres Gefühl, aber am Ende kommt man preislich doch ziemlich gleich raus. Zumal die Preise bei Loxone erst gerade wieder erhöht wurden 😉
LOXONE ist qualitativ schon recht gut. Kauft man KNX Geräte in einer vergleichbaren Qualität sind die preislich schon recht nah beieinander.
@@h.l.8108 Sage ich doch?! Ich mag Loxone ja auch (habe ja schon etliche Videos dazu gemacht). Aber mit dem Preis der ETS zu argumentieren, welche gerade locker von der Preiserhöhung bei Loxone vom 1. April zu finanzieren wäre, ist halt kein gültiges Argument :)
Und ich hab mich schon gefreut..... Aber nein schon wieder ein limit. Abo model wäre auch noch ne Möglichkeit. X € pro monat für Privatpersonen der beste weg.
Ja geht mir auch so. Wäre gerne bei den Diskussionen mal dabei wo sowas entschieden wird.
@@haus_automation fange Samstag an langsam umzurüsten . Am Ende werden es ca 70 + Geräte werden :/
@@neodata83 wie kommt man (im EFH) auf 70 Geräte?
Einfach mal planen. Habe mir darum nie Gedanken gemacht, aber bin auch leicht über 70 gekommen...
Na toll. Hatte erst im November in den sauren Apfel gebissen und meine Light-Version für einiges mehr an Euronen aufgepeppt 😤. Hatte diese Strategie der kastrierten Software eh nicht verstanden.
Das war aber ohnehin nicht schlau, weil die KNX Ass. ohnehin die ETS 6 mit einer Home Version für Anfang 2021 angekündigt hat...
@@2212Dr Quelle? Soweit ich weiß kommt die ETS6 frühestens im Herbst. Und dann würde ich eh noch warten, weil es zu Beginn wahrscheinlich wieder einige Bugs geben wird. Produktiv würde ich damit frühestens 2022 arbeiten. Und was hilft einem das, wenn man z.B. dieses Jahr baut?
@@haus_automation Wurde damals am Stand auf der L&B 2018 so benannt. Später (glaube Mitte 2020 für sie ausgefallene L&B) wurde dann das 2. Quartal 2021 im Zuge der Videopräsentation der KNXA nochmal benannt.
„Anfang 2021“ ist jetzt aber schon gelaufen. Erste Quartal ist ja schon rum 😉 Wie gesagt, wenn man gerade baut hat man doch eh keine Wahl. Selbst wenn es „schon“ in 3 Monaten soweit sein sollte.
Netter Versuch der ETS-Mafia, müssen meine Busleitungen weiter in der Wand schmoren. Vielleicht kommt ja im nächsten Jahrzehnt der Visionär bei ETS, der sagt, eine Lizenz für ein Projekt ohne Einschränkungen, sagen wir für 100-120 Euro. Ich warte ;-).
Bist Du nicht alleine - warten viele drauf
Ich habe 88 Geräte und die Pro Version
Hallo. Erstmals ein großes Danke an dich für deine tollen Videos. Weil jetzt hier gerade die Menge der Geräte Thema ist. Gibt es evtl ein Tool bzw eine Planungshilfe für die eigene Installation. So quasi ich habe X Lampen und X Schalter daher brauche ich diesen oder diesen Aktor.... usw. Lg
Ganz so einfach ist es ja nicht. Sollen die Lampen gedimmt oder nur geschaltet werden? Mit 230V oder 24V? Da gibts viel zu beachten. Deswegen habe ich unseren kompletten Hausbau ja dokumentiert
haus-automatisierung.com/hausbau-kurs/
@@haus_automation
😅 Das war mir klar. Aber guter Tip mit deinem Training. Wusste ich garnicht. Vielleicht leistet ich mir das. Danke
Ich war gerade sehr gespannt als ich den Titel des Videos gesehen habe..
Genau wie du es beschreibst. Viele der Umsetzungen wünschen sich selbst im Nachhinein noch etwas selbst ändern zu können. Das Lizenzmodell der ETS ist absolut unbrauchbar. Ohne Professional ergibt das keinen Sinn.
Die Home Variante halte ich, wie du es auch sagst, für den richtigen Ansatz aber schlecht umgesetzt. 64 Teilnehmer reichen bei einfachsten Bauten und ob hier dann überhaupt der Erwerb einer ETS im Raum steht ist dann ohnehin die Frage. In meinen Augen: Netter Versuch aber mehr auch nicht.
Deswegen: Dem Ganzen mehr Aufmerksamkeit schenken und öffentlich darüber sprechen.
Absolut! Die Zeiten in denen KNX der Industrie und Villen vorbehalten war sind vorbei. Das muss dort auch erkannt werden. Im Grunde feuern sie damit ja auch nur den Schwarzmarkt an. Privat findet sich kaum einer der bereit ist derart zu zahlen. Klar, verrückte Smarthome Bauer gönnen sich das 😂 aber der gemeine Häuslebauer nicht.
Genau, aber das ist noch nicht überall angekommen. Was ich alles schon gelesen habe...
Ist noch ein weiter Weg
Und dann wundern sich die Leute, wenn man zu einer gecrackten Version greift!
KNX ist doch ein Standard. Was ich nicht verstehe: Es hätte doch inzwischen schon tonnenweise Software von Drittanbietern gegen müssen, vielleicht auch Open Source. Das gibt es aber bis heute nicht. Ich werde mich daher wieder von KNX trennen.
KNX ist ja auch ein Standard. Also das Protokoll usw. Scheinbar aber nicht das bespielen von den Geräten usw.
Wollte mich da auch noch einlesen wo die Grenzen genau sind.
Achso und nur weil es ein Standard ist, heißt es ja nicht dass alles Open Source ist.
Dafür läuft KNX auch mit jedem Gerät welches zertifiziert ist. Open Source oder Drittanbieter Software bedeutet auch fast immer bastel Lösung und Inkompatibilität. Ich nutze KNX seit 2012 in meiner Wohnung, damals noch mit der ETS 4 programmiert. Ich hatte noch keinen einzigen Fehler oder Ausfall. Das zählt für mich.
@@haus_automation Was genau hindert einen Programmierer oder die Community daran eine eigene Software zu schreiben, die die Geräte programmiert?
@@danielbeckmann3875 Bei mir läuft das auch schon seit Jahren ohne Probleme. KNX ist extrem zuverlässig.
@@GerhardAEUhlhorn Das wollte ich mir auch noch genauer anschauen. Also welche Dokumentationen es gibt und in wie fern das Übertragen der Applikation Standard ist. Ich kenne den genauen Spielraum da nicht. Wundere mich aber genauso, dass es da noch keine Alternativen gibt.
Ich finde dem Ratschlag nicht zielführend. Man kann sich einfach die Lite oder Home kaufen und wenn es nicht reicht einfach das Update zur Professionell. Dann hat man nicht zuviel ausgegeben und ist flexibel.
Ja, so flexibel dass man immer bei der Prof rauskommt :) Also hat sich nicht viel geändert mit der neuen Lizenz
@@haus_automation naja, nicht immer. 64 Geräte ist schon eine Menge. Ich meine: Wer benutzt denn dezentrale Rolladenschalter wenn man den MDT Glastaster oder gleich den Alexa mit iobroker hat? 😉 (Sprachsteuerung)
Was hat der MDT Glastaster damit zu tun? Der hat ja keine Relais verbaut und ist nur für die Steuerung. :) Ich hab auch nur 2 Aktoren für alle Rollläden und komme trotzdem über 64 Geräte.
Wie Du in den Kommentaren siehst, kommen sehr viele über das Limit oder knapp da drunter. Auf Facebook ist das Bild ähnlich. Dafür muss man keine Luxusvilla bauen. Wieviele Geräte hast Du denn?
@@haus_automation Wie will man denn auf so viele Geräte kommen? Pro Zimmern: 1 Bedienelement, 1 Mal Rauchmelder (auch nicht überall), Anwesenheitssensor und Luftqualität. das sind 4 KNX Geräte pro Zimmer plus die 6-8 24er Aktoren im Schaltschrank. Da kommt man selbst bei 10 Zimmern nicht drüber.
Wenn man nicht nur schalten, sondern Dimmen möchte (was ich fast überall habe), dann haben die ganzen Komponenten maximal 4 Kanäle. Also 3x Dimmer, 4x LED Controller, 2x Rolladenaktor, Binäreingänge, 3 Schaltaktoren, IP-Interface (2 phys. Adressen) + Linkenkoppler, ekey, ...
Sind schon 16+ Geräte in der Verteilung.
Manche Räume 2 Präsenzmelder. Luftgütesensoren, Taster, Tasterschnittstellen für dezentrale Fensterkontakte usw.
Wieviele Geräte hast Du denn im Haus?
64 Geräte sind zu wenig. Es hätten mindestens 128 sein sollen. Außerdem ist die Beschränkung auf 1 Projekt auch schlecht.
So kann man nicht mal ein 2. Demo Projekt oderso machen.
Und dann für die 64 Geräte Lizenz 350 € zuverlangen finde ich zuviel.
Da würde ich auf jedenfall weiterhin die Pro kaufen.
Ach so, 1. April, ich breche das Video mal hier nach 14 Sekunden ab.
Mach mal, ich habe mir das Datum der Veröffentlichung nicht ausgesucht
@@haus_automation Wer hat das Datum der Veröffentlichung denn vorgegeben? Ich guck mir das Video vielleicht ein anderes Mal an.
@@fredfeuerstein3328 Die KNX Association ;) Weil die eben am 01.04. auf der Webseite hinzugefügt wurde und länger angekündigt war, dass ich im April was neues ergibt.
Ein Teilnehmer ist jedes Gerät, das ich in ETS adressiere, richtig?
Genau. Jede physikalische Adresse quasi
@@haus_automation Danke! Wenn ich bspw. diesen Jalousieaktor EVOKNX 1503-0011+ den SUP EVOKNX 2503-0011 dazu habe, dann stehen mir 8 x Jalousieaktor + 8 mal Binäreingänge zur Verfügung bei 2 "verbrauchten" Geräten, richtig?
@@janf.7061 richtig.
@@janf.7061 Ganz genau! Heute gibt es zum Glück Geräte mit sehr vielen Kanälen. Gibt ja sogar schon 24-fach Schaltaktoren. Spart halt ordentlich Adressen und (vorallem) Geld.
Ein Projekt reicht meiner Meinung nach schon nicht mehr wenn man in ioBroker sein KNX Projekt importieren möchte. Dafür musste ich eine Kopie anlegen die ohne PW Schutz abgespeichert wurde. Damit das geht mussten dann diverse Komponenten vorher entfernt werden. Das will man ja nicht in seinem Hauptprojekt machen.
Wie denn das? Dachte bei solider Adressvergabe kann man sein Projekt gut importieren?
Geht in die richtige Richtung. Verstehe aber nicht, wieso es ein Gerätelimit gibt!
64 Geräte ist ein kompletter Witz.
Macht auch keinen Sinn. Selbst ein Missbrauch von Firmen von der Home Lizenz wäre ja ausgeschlossen, da die Prof pro Projekt ja nach wie vor günstiger wäre.
Sorry aber die Software ist einfach zu teuer für das was es kann. Nur weil es keinen Wettbewerb gibt, bin ich nicht bereit das zu zahlen. Aber es gibt ja das Internet um einen anderen Weg zu finden.
Da ich selbst den Großteil meines Lebens mit Software meinen Lebensunterhalt verdient habe, ist meine Meinung da etwas anders ;)
@@haus_automation
Kann ich verstehen, da ich selber damit mein Geld verdiene. Aber wie du sagst hier bewusst eine Schwelle zu schaffen um Leute raus zu halten ist selten eine gute idee. Sollten sie mit der neuen Version eine Lizenz für privat Leute für 200€ ohne Einschränkungen bringen, kaufe ich gerne eine Lizenz, aber das Verhältnis stimmt so einfach nicht
Ich muss Mirko da zustimmen... Die Home Lizenz ist ein Weg in die richtige Richtung aber für das was sie bietet, gerade mit der Limitierung der Teilnehmer nicht unbedingt praktikabel. Ich habe mal in mich rein gehört was ich bereit wäre auszugeben, 200 Euro inkl. MwSt für ein Projekt plus unlimitierter Teilnehmer oder wenigstens eine deutlich höhere Grenze. Dann wäre ich sofort dabei und würde nicht lange Fackeln :)
@@danielreuter3079 Na genau das waren ja auch meine Punkte im Video ;) Sehe das genauso. Aber das rechtfertigt für mich keine Softwarepiraterie. Öffentlich laut gegen das Vorgehen demonstrieren: gerne.
@@haus_automation Da hast du natürlich Recht. Ich hoffe es wird bei der Lizenz noch ein wenig nach gebessert oder wie du erwähnt hattest 100€ pro Projekt wäre auch sehr fair und für eine Firma denke ich auch sehr gut skalierbar bzw ein gute Alternative zum jetzigen Modell da die Kosten am Ende sowieso an den Endkunden weitergeben werden. :)
Solch eine Umsetzung ist längst überfällig.
Allerdings ist gut gemeint, nicht gut gemacht. (eigentlich ein Witz)
Die 64 Geräte sind viel zu wenig und die Projektbeschränkung auf 1 ist blanker Hohn.
2 müssten es minimum sein, um wenigstens mal ein Testobjekt anzulegen. (die Demolizenz und die Inside gehören eingestampft)
Am meisten ärgert mich, dass die Voltus Geschäftsführung, die ja jetzt auch im KNX Vorstand sitzt, solche Entscheidungen mit tragen.
Da sieht man, dass auch die leider keinen Bezug zu uns Kunden haben.
Naja da muss man mal die Kirche im Dorf lassen. Voltus ist erst seit 2 Monaten mit dabei. Das hier läuft sicherlich schon viel länger.
Es kommt bald die ETS 6 Home raus. Die ist dann auf 255 begrenzt. Das sollte dann reichen.
Also mit bald ist September gemeint :D
Achso? Hast Du eine Quelle dafür?
Gröhl! Für einen Aprilscherz etwas zu spät und zu öde.
Die Achtziger haben angerufen und ich hörte was von knx im Rauschen. Da hab ich aufgelegt.
Schön, dass Du auch mal wieder vorbei kommst und mal wieder ein paar negative Worte da lässt.
Ich hab vor zwei Wochen gekauft.... Nah
Auch wenn sie mich mit einem 300 Euro Gutschein gelockt haben... Und hier ist es nur für eine Wohnung, das hätte locker gereicht :(
Für so viel s....
so viel Kohle
„Viel“ ist ja relativ. Bei einem Neubau kostet eh alles so viel, dass das nicht ins Gewicht fällt. Hier geht es mehr ums Prinzip.
Darf ich fragen was genau Du an der ETS/KNX nicht gut findest?
KNX = Kann NiX :)
Was nutzt Du denn? Und was kann das mehr? :)