Ich hab den Beitrag auch gesehen und war sehr genervt von dieser doch recht undifferenzierten Recherche zu diesem Thema. Wie du schon sagtest, ist es für Viele auch ein Hobby und ich erinnere mich noch an den Filofax Hype, bei dem es 10000 Dinge gab, die man dazu bestellen konnte, obwohl es eigentlich "nur" ein Kalender sein sollte. Vielen hat das Bullet Journaling zu mehr Struktur und Übersichtlichkeit in ihrem Leben geholfen. Es wäre sehr viel sinnvoller gewesen, das in der Doku hervorzuheben. Danke für deine Einordnung 🙂
Ist es den schlimm wenn man ein kunterbuntes bullet journal hat 🥺 Mir macht es so Spaß und man kann eif seine Kreativität freien Lauf lassen. Beim bullet Journal vergesse ich zum mindest den ganzen Alltag um mir herum und kann mich einfach mal entspannen ( in meiner Klasse ist auch gerade bullet Journal Alarm gefühlt jeder hat eins sogar die jungs ?!)
ปีที่แล้ว +7
Du hast das toll analysiert. Ich habe die ARTE Doku gesehen und da ich selbst ein Bullet Journal führe, fühlt man sich schnell ins Lächerliche gezogen. Menschen haben so viele Hobbys, die sie unterschiedlich intensiv betreiben. Man muss nicht Menschen so analysieren und sie als ein bisschen plemplem bezeichnen. So nach dem Motto, haben die nichts wichtigeres zu tun.
So geht es mir auch. Manchmal treffe ich auf Menschen, die mich belächeln. Ja, ich schreibe auf, was ich wann gelesen habe und wie es mir gefallen hat. Wo habe ich mit wem gegessen? Warum mache ich das? Weil es mir Greude macht. Kann man das nicht einfach so stehen lassen? Viele Leute haben Hobbys und Angewohnheiten die ich nicht nachvollziehen kann. Lasst doch jedem seinen Spaß.
Liebe Lisa, vielen Dank für dein Video. Ich habe vor fünf Jahren mit dem Bullet Journal angefangen und habe es seitdem immer wieder meinen Bedürfnissen angepasst. Anfangs habe ich viel Aufwand betrieben, mittlerweile ist alles minimalistisch und funktionell. Damals war ich auf der Suche nach einem System, Termine, Aufgaben und Erlebtes unter einen Hut zu bringen. Vorbild war mein Vater, der über Jahrzehnte jeden Abend den Tag mit ein paar Stichpunkten protokolliert hatte. Als meine Schwestern und ich seinen Nachlaß ordneten, fanden wir Kalenderbücher aus unserer Kinder- und Jugendzeit, was sehr emotional für uns war. Ich benutze kein teures Notizbuch, nur einen schwarzen Fineliner, einige Brushpen unterschiedlicher Farbe und ein Lineal. Ein paar Tracker die ich nutze sind z. B. Wohlbefinden und Sport. Als es mir während der Pandemie nicht gutging, konnte ich so feststellen, dass ich über längere Zeit gavierende Schlafprobleme hatte und konnte sie schließlich mit viel Sport loswerden. Ich kenne auch unterchiedliche TH-cam Kanäle zum Thema Bullet Journal. Bevor ich aber mein Bullet Journal mit Aquarellen oder anderen Kunstwerken verziere und sehr viel Zeit investiere, male ich lieber gleich ein Bild, das dann in einem Rahmen an einer Wand seinen Patz findet. Auf die arte-Doku werde ich verzichten.
Liebe Angelika, lieben Dank für deine Erfahrungswerte und das du sie hier mit uns teilst. 🤗 Das ist immer so interessant, wie jeder zum BuJo gekommen ist und daraus macht. Liebe Grüße Lisa
Ich glaube die meisten Leute hier haben nicht verstanden, dass das ganze definitiv keine Doku ist. Es ist die Satire einer Doku! Es geht in der Serie um die Übertreibung, in dem sich die Videos selbst übertreiben. Deshalb auch die schnellen Schnitte und das tiefe Reinzommen…
Ich habe auch sehr „bunt“ mit dem Bulletjournal begonnen … dann ist mir das die Originalanleitung in die Hände gefallen und ich begann es „besser“ zu nutzen . Mittlerweile habe ich ein Jounal in GoodNotes, sehr minimalistisch und funktional gehalten und es unterstützt mich in meinen vielfältigen Aufgaben und Projekten, aber auch beim „im Blick halten meiner Bedürfnisse“, weil ich diese im Alltag oftmals vergesse, wenn viel zu tun ist. Ich mag es nicht mehr missen. Ich habe diesen Arte-Beitrag nicht gesehen, ich habe aber generell bei verschiedenen Sendungen den Eindruck, dass vieles nur noch oberflächlich recherchiert und reißerisch dargestellt wird, um Quote zu machen. Leider gehen dabei viele guten Aspekte verloren und es erscheint letztlich im schlechten Licht.
@@Liz-cp4xl Hallo, das Buch gibt es auch bei Amazon. Es hat folgenden Titel: www.rowohlt.de/buch/ryder-carroll-die-bullet-journal-methode-9783644403222
Sehr cooles Video.... Ich musste lachen beim tracken des Stuhlgangs... Dass kann schon ein wichtiger tracker sein ... Bei bestimmten Krankheiten mag das wichtig sein. Also tracker können sehr hilfreich sein, wenn man die richtigen für sich aussucht
Seltsam, wie einseitig das in der Doku dargestellt wurde, kein Wunder, dass Bujo so als Zeitverschwendung von überforderten Frauen gilt. Ich danke dir für das Video und bleibe bei meinen minimalistischen Journaling - und breche somit aus dem Klischee aus😂. Danke ❤👍
Hallo, ich bin Projektmanagerin mit zwei Kinder. Bullet Journaling hilft mir am Ball zu bleiben, Sachen im (Kopf) Notizbuch festzuhalten, Arbeit und Familie zu vereinen und meine Aufgaben rechtzeitig zu erledigen. Ich bin viel entspannter seitdem ich diese Methode nutze. Das Doku ist etwas kurzsichtig anscheinend.
Ich habe den Beitrag noch nicht gesehen, das muss ich wohl nachholen… Eine Freundin und ich haben gleichzeitig mit dem Bullet Journal begonnen. Meine Herangehensweise war sehr praktisch: ich wollte für jeden Tag so viel Platz haben, wie ich brauche (bin Schülerin mit Praxisunterricht, wo ich an diesen Tagen eigentlich keinen Platz brauche) Sie wollte ein ästhetisches Hilfsmittel, das all ihre Organisationsprobleme für sie löst. Ich bin seit 2019 drangeblieben, weil ich es brauche und meine mittlerweile Wochen nach Bedürfnissen gestalte (Alastairmethode oder etwas Kreativer) sie hat nach wenigen Monaten wegen Überforderung und Dekoration und einem Haufen Trackern aufgegeben. Falls es jemandem so geht: Versucht die Minimalvariante und vergesst jede aufwändige Verzierung. Man kann switchen, daran ist nichts falsch.
Die Serie von Arte nimmt an sich gute Ideen, die von einigen überspitzt vermittelt werden und stellt sie als "Optimierungsfalle" dar. Man könnte also auf die Idee kommen, dass die Ideen an sich abzulehnen sind. Bitte keine Morgenroutine, bitte kein Bullet Journal, bitte nicht klimabewusst leben etc. Man kann ja auch Gefahren bei Extremverhalten oder zu viel Druck hinweisen oder auf Missvesrtändnisse in der Umsetzung - dass man "alles schaffen muss", was irgendwelche anderen Menschen zu dem Thema mal präsentiert haben - aber die Idee an sich sollte doch erst mal grundsätzlich neutral betrachtet werden. Also: Ist sie an sich gut oder schlecht, für wen ist sie gut oder schlecht, wann stresst sie eher, als dass sie hilft, was sollte man vermeiden? Wer zu viele Sachen hat und es nicht schafft, aufzuräumen, für den könnte z.B. der Minimalismusgedanke schon hilfreich sein. Wer darunter versteht, dass er ohne Möbel und Kühlschrank in einer Einraumwohnung lebt und von 50€ für Lebensmittel im Monat lebt, der hat es vielleicht etwas übertrieben und sollte überlegen, was ihm bei der Idee gut tut und was ihm schadet. Beim Bullet Journal wurde auf einen üblichen Stolperstein bei Verhaltensänderungen hingewiesen - man gibt nach einiger Zeit wieder auf. Die Ursache ist aber nicht das Bullet Journal oder noch nicht mal der Fakt, dass man sich damit überfordert hat und zu viel auf einmal ändern/ tracken wollte, sondern schlicht, dass jeder Verhaltensänderung langsam, schaffbar und kontinuierlich über einen längeren Zeitraum erfolgen muss, bis sie routiniert abläuft. Schade, dass die Serie an sich gute Ideen so negativ darstellt und damit einige Menschen, denen Ansätze davon helfen würde, grundsätzlich abschreckt. Mir fiel das besonders bei der Morgenroutine auf: Da gibt es Menschen, die aus dem Bett hechten, 10 min im Bad sind und dann zum Auto sprinten. Denen täte eine Morgenroutie mit einer halben Stunde Vorlauf bestimmt gut. Gemeint war ja ursprünglich nicht, dass man morgens 2 Stunden für meditative Zwecke und einer To-do-Liste von 20 Punkten verbringt, sondern dass man mit irgendeiner kleinen Routine etwas bewusster und ruhiger in den Tag startet. Das kann ja auch ein Punkt pro Tag sein. An einem Tag macht man Sport, an einem anderen nimmt man sich Zeit fürs Frühstück oder schreibt einige Gedanken auf etc. Das Video von Arte lässt es aber so aussehen, als ob es schlimmer wäre, morgens 15 min etwas bewusst zu tun, als 20 min vor Aufbruch aus dem Bett zu sprinten und wichtige Dinge in der Hetze zu vergessen.
Liebe Lisa, danke für dein gut recherchiertes und sehr differenziertes Video als Antwort. Im Gegensatz zu deinem Video ist die "Doku" von Arte einfach nur traurig. Liebe Grüße, Madlen
Sehr gutes Video von dir! Ich kannte den Beitrag von ARTE noch nicht. Schau ihn noch an. Ich bin auch eher reduzierter unterwegs. Da musste ich aber auch erst hinkommen. Weil ich auch zunächst dachte, ich müsste künstlerisch wertvoll was abliefern 😂
Liebe Lisa, ich bin seit mehreren Jahren im bujo unterwegs. Mal mehr und mal weniger bunt je nachdem. Manchmal liegt arte halt auch daneben … jedenfalls finde ich deine Videos mega deine Erklärungen sind immer wieder sehr hilfreich für mich. Alles Liebe
Bin voll und ganz deiner Meinung Lisa... ich finde es traurig, das man so ein gutes System so recherchiert, vor allem mit solch alten Videos und völlig unpassend zusammen geschnitten...ich bin froh mit dem Bullet Journal und mir hilft es echt sehr viel weiter...bleibe beim Journaling
Ich finde dein Video sehr schön aber das arte Video sehr dürftig. Ich mag sowohl die Minimalische Seite des Bujos als auch die Gestalterische sehr. Ich habe mich am Anfang mit der originalen Methode beschäftigt und habe trotzdem gezögert, damit zu beginnen, weil ich nebenher noch einen normalen Kalender hatte. Aber seit Ende 2017 führe ich Bullet Journals und liebe es. Ich würde es nie wieder missen wollen. Für mich hat sich mein minimalistisches Grundsystem bewährt, dass ich innerhalb kürzester Zeit anlegen kann. Dekorieren kann ich dann je nach Zeit und Lust. Obwohl ich schon zugeben muss, dass ich mein Bujo öfter zur Hand nehme, wenn es auch nett aussieht.
Klasse Lisa Lilie, Deine Kritik ist sehr konstruktiv. Deine Stimme ist ruhig und Du wirkst geordnet, was vielleicht am Bullet Jornal liegt? Besonders gefällt mir die Art Deiner Kritik. Du verzichtets vollständig auf Herablassung und auf Verächtlichmachung. Das macht Dich absolut glaubwürdig. Obwohl der genannte Sender offensichtlich ein vorgefertigtes Framing gegenüber Frauen anwendet, gleitet es an Dir galant ab. Warum? Du bist Dir des Wertes vom Bullet Journal und von Deiner Arbeit bewusst, benennst klar Fakten und löst somit die Verächtlichmachung gegenüber Frauen, die selbst denken und an ihrer Persönlichkeit arbeiten, auf. Und nochetwas, mögen doch die Frauen unter uns so viel Zeit mit Zeichnen 💐 und Verschönern🌺 verbringen wie sie es wollen. Sie haben nunmal eher die Gabe🎀 Dinge schön zu gestalten und bereiten sich und anderen damit eine Freude. ☺️ Danke, ich habe jedenfalls Lust an der Vereinfachung und Tagesoptimierung durch das Bullet Journal bekommen.
Ich versuche seit Jahren Bulletin Journal zu schreiben🙈 das hat bei mir zu sehr viel Frust geführt, weil ich es nicht schaffe jeden Tag etwas zu notieren etc. Seit Anfang des Jahres hab ich ein Journal angefangen und für mich beschlossen ich schreibe, wenn ich was zu schreiben hab bzw. wenn ich dazu auch Zeit finde… und ja an manchen Stellen ist mir einfach auch mal danach was bunt zu machen,aber für mich ist es innerster Linie eine Gedächtnisstütze daher nutze ich Frixion Pens, weil ich die radieren kann und der Rest kommt von alleine und wenn nicht ist es auch noch so🤗🥰. Es ist für mich und soll mir helfen / gut tun und nicht mehr aber auch nicht weniger🤗
Hallo Lisa, da bin ich ja froh, daß ich als erstes Deine Videos zum Thema gefunden habe. Du hast alles gut erklärt, ich habe es für gut befunden und übernommen. Das ist drei Jahre her, anfangs habe ich viel probiert, was am besten für mich passt. Für mich ist es Planer, Notizbuch und auch Tagebuch. Inzwischen bin ich mit allem im Filofax unterwegs, es passt für mich besser. Ich möchte es nicht mehr missen. Vorher gab es ziemlich viel Zettelwirtschaft. Manchmal male ich oder klebe, bzw. hefte etwas mit ein, je nachdem. Ganz wichtig ist für mich der Key, den haben sie im Bericht gar nicht erwähnt. Ich tracker auch einiges weniges zum Thema Gesundheit. Der Bericht bei arte ist ganz schlecht recherchiert, habe ich denen auch geschrieben. Danke und mach weiter so
Liebe Lisa Da hört man richtig die Leidenschaft heraus mit der du deine Arbeit betreibst, davon sollten sich die von Arte vielleicht mal was abschauen 😂 Ich freue mich grad sehr, dass ich deinen Kanal vor ein paar Jahren gefunden habe und so mit dem bulletjournaling einfach mal angefangen habe. Nach vier Jahren hab ich meinen flow gefunden und nein ich tracke tatsächlich nichts😂 für mich ist es ein Ort um die Termine der Familie im Blick zu halten und ein ganz kleines bisschen bunte 5 Minuten in meinem Alltag einzubauen. Mach weiter so, du machst das toll 😘
Liebe Mona, ganz lieben Dank für dieses tolle Feedback, was mich sehr freut. 🤗 Ich freu mich, dass du hier dabei bist und wünsche dir viele weitere spannende Videominuten mit mir. 😉 Liebe Grüße Lisa
Zum Thema „Malen“: Warum soll das Malen und Zeichnen „schädlich“ sein, Arte? Wenn ich zeichnen will, dann hat das doch nix mit „Zeitverschwendung“ oder „überforderte Frau verliert sich im Malen“ zu tun. Ich bin gerne kreativ, das ist meine „Me-Time“. Und wenn das in einem Bujo passiert, so what?! Die Extrembeispiele bei der Covergestaltung oder beim Tracker nutzen Contentcreator um aufzufallen, für die Selbstdarstellung, für Likes, für den Beifall. Kann man machen, muss man nicht.
Jup, unterhaltsames neues Videoformat 👍. Die Doku habe ich auch vor einigen Wochen gesehen, als ich tatsächlich nach “wir starte ich ein BuJo” suchte und wohl auch im Äther des Netzes abgelenkt wurde. Ich fand das Video auch sehr negativ dargestellt und hatte direkt ein schlechtes Gewissen mich mit BuJo zu beschäftigen… habe dann gezielt nach “minimalistischen BuJo” gegoogelt…. Grundsätzlich muss ja jeder für sich entscheiden, weshalb und wofür BuJo. Ich wollte es mehr als Journal zur Reflexion nutzen und eine grobe monatliche Terminübersicht. meine täglichen Termine habe ich alle im Handy, da das teilen mit Mann und Co so viel leichter ist✌️
Hallo Lisa, vielen Dank für dein Video und ich glaube nicht dass ich mir die arte Doku anschauen muss, da reichen mir schon die Ausschnitte die du gezeigt hast. 😅 Ich liebe deinen Kanal, weil du dich immer wieder auf den Ursprung des Erfinders berufst und für minimale Kreativität stehst. So gerne fände ich mehr Videos für Männer (in deutsch) denn meinem Mann versuche ich das Bullet Journal für seine Selbständigkeit schmackhaft zu machen. Bisher ist mir das leider nicht gelungen. 😢 Vermutlich habe ich bisher zu viel gemalt. 😮 vielleicht hast Du mir einen Link? Viele Grüße Anna-Maria
Letztlich bleibt es ja jedem oder jeder selbst überlassen, wie er/sie sein BuJo gestaltet. Ich habe mein Journal auf Monatsübersichten und Dailies reduziert. Meistens komplett undekoriert aber wenn ich mal Lust dazu habe dann gibt es dann auch mal Farbe. Von Ryders Grundidee bin ich auch weit entfernt… Aber letztlich ist es doch wichtiger, dass man Freunde daran hat, und eine gute Gedächtnisstütze.
Guten Morgen, also mit BuJu kann ich nicht viel anfangen. Ich mache es ganz minimalistisch, trage in meinem Aufstellkalener lediglich meine Arbeitszeiten ein, dann bin ich gut organisiert und es werden nur freie Tage mit einem Marker coloriert 😂. Bitte nicht böse sein, aber das scheint ein Thema zu sein, wenn man zuviel Tagesfreizeit hat und sich darüber Gedanken machen muss. Ich checke noch den Kühlschrank, ob ich noch einkaufen gehen muss. Arbeite in Vollzeit und wenn ich nach Hause komme, dann wird abgeschaltet.
Hach ja. Videos nach dem Motto „Mann, sind DIE doof“ kommen wohl besser an als differenziert Recherchiertes. Schade, dass das selbst für einen öffentlich-rechtlichen Sender wie ARTE zu gelten scheint, von dem ich ansonsten eine recht positive Meinung habe. Meiner Meinung nach soll jede/r sein Bullet Journal führen, wie es für ihn oder sie am besten geeignet ist. Das kreative Gestalten schöner Seiten kann da als Hobby-Aspekt ja hinzukommen. Es ist ja nicht an sich „falsch“, Seiten aufwändig zu gestalten, wenn einem das Gestalten an sich Freude bereitet und man sein Bullet Journal dann lieber zur Hand nimmt. Problematisch wird‘s in der Tat, wenn das Gestalten etwas Zwanghaftes bekommt und man sich quasi dazu verpflichtet fühlt, jeden Monat ein aufwändiges Layout zu gestalten. Das Bullet Journal soll sich ja einem selbst anpassen und vielleicht heißt das auch mal, dass der eine Monat aufwändig gestaltet und der nächste ganz schlicht nur mit Papier und Stift gehalten ist. Beim Thema Tracken gebe ich dir grundsätzlich Recht, sehe aber auch, dass es Situationen geben kann, in dem es sich für manche Menschen lohnt, auch vermeintlich „unsinnige“ Dinge zu tracken. Um die genannten Beispiele aufzugreifen: Toilettengänge bei Menschen mit Blasenschwäche (auch als Information für Ärzte) oder Gesicht waschen bei Menschen während eines depressiven Schubs, denen es schon schwer fällt, morgens überhaupt aufzustehen. Ich würde außerdem noch „Tracken als Motivation, etwas täglich zu erledigen“ (bei mir meine tägliche Französisch-Lektion auf Duolingo, um nicht völlig aus der Übung zu kommen) und „Tracken, damit man hinterher nachschauen kann, ob man etwas an dem Tag gemacht hat“ unterscheiden (bei mir z.B. mein Hobby kreatives Schreiben - da komme ich auch einfach mal ein paar Tage nicht dazu, wenn bei der Arbeit viel los ist oder ich bin an dem Tag abends zu müde oder auch einfach mal nicht so motiviert).
Vielen Dank für deine Ergänzungen zum Thema Tracker. Klar, gibt es Gründe auch solche Dinge wie "Gesicht waschen" zu tracken. Ob jemand, der depressiv ist und kaum aus dem Bett kommt, das macht oder das eine viel zu große "Aufgabe" ist, kann ich nicht beurteilen. Ich denke, das jeder tracken sollte, was er möchte, aber eben nicht zu viele Dinge auf einmal. Liebe Grüße Lisa
@@EinfachLilienhaft Ich hab's geschrieben, weil mir das mal jemand mit Depressionen erzählt hat (nicht mit Blick aufs Gesicht waschen, sondern übers Zähne putzen, was vom Aspekt der physischen Gesundheit her ja noch mal wichtiger ist). Keine Ahnung, wie ich selbst in so einer Situation reagieren würde. Kann mir aber schon vorstellen, dass man die Energie, bei einem vorher (vor dem Schub) aufgesetzten Monatstracker aus einem Punkt ein Kreuz zu zeichnen, dann vielleicht doch hat.
Haha, bei 6:40 musste ich etwas lachen 😊 ich folge der betreffenden Person und sie sagt selbst öfters, dass es für sie kaum Termine gibt, so kann man sich natürlich auch voll auf das Kreative konzentrieren. Und wenn das für sie so gut ist und sie genug Zeit hat, finde ich das doch völlig legitim. Für mich ist es nichts, trotzdem schaue ich ihre Videos sehr gerne. tiinasdiary heißt der Kanal. Ich finde es auf jeden Fall schade, dass dekorative Journals oft schlecht geredet werden, so wie im Beitrag von arte.
Wie schön, dass du die Bemerkung "in den richtigen Hals" bekommen hast. Und danke für die Ergänzung mit dem Kanalnamen. Wusste nämlich nicht, um wen es sich da handelt. 🤔 Liebe Grüße Lisa
Ich finde die Doku von arte auch voll daneben. Da wird mit keiner Silbe erwähnt, dass man das Bujo ja selbst gestaltet und es macht, wie man es selbst möchte. Bei sieht jeder Monat anders aus, je nachdem wie ich Lust und Zeit habe. Mal ganz so wie du es machst und mal ganz aufwendig mit Zeichnungen, Sketchnotes oder Stempeln. Ich klebe z.B. auch vom Urlaub Fotos ein und mache Erinnerungsseiten oder mal nur Seiten die mich mental stärken, wo ich immer wieder hinblättern kann. Der Aufbau des Bujos ist doch jedem selbst überlassen. Die sprechen in der Doku voll am Thema vorbei.
So mache ich es auch wie du! So wie ich eben Zeit und Lust habe, das Grundsystem ist zwar fest aber auch flexibel genug, um es sich anzupassen. Ryder hat schon öfter Disclaimer rausgebracht, dass ihn auch die kreative Ideen freuen und er ist ja auch kein Guru, dem man 100 % folgen muss 😅 Für mich ist das wichtigste eigentlich, dass es mein Leben besser ordnet und ich einen Platz habe, mein Leben zu dokumentieren/organisieren. Der Rest ist schön und jedem selbst überlassen...
So einseitig wird leider IMMER berichtet egal um welches Thema es sich handelt. Ich finde die Beispiele aber gar nicht "negativ", wie von dir beschrieben. Es ist doch schön wenn jemand a) so viel Talent und b) so viel Muße besitzt um sein Journal so schön zu verzieren. Ich finde daran nichts schlechtes und genau DAS ist doch die Stärke eines Bullet Journals im Gegensatz zu einem fertigen Kalender. Jeder kann SEINEN Kalender genau so gestalten wie er oder sie es braucht, mit oder ohne Verzierungen. Klar hat es nichts mit Planung zutun, wenn jemand 3 Stunden ne Coverpage gestaltet. Aber für manche ist ein Bullet Journal eben mehr als nur ein Kalender sondern gleich Notizbuch, Tagebuch, Journal und Kalender in einem. Also go for it. Wo ist das Problem? Ich bin bei weitem nicht so "extrem" wie die hier aufgezeigten Beispiele aber auch ich sitze einige Stunden an meinem Bullet Journal bis es komplett fertig ist. Dadurch, dass ich mir dafür so viel Zeit lasse, es genau so gestalte wie ich möchte, es meinen Bedürfnissen und optischen Vorlieben exakt anpasse benutze ich es viel lieber und dadurch auch regelmäßig, was mich organisierter werden lässt. Letzteres ist gerade für so ne Matschbirne wie mich, die selbst das Mathebuch nach dem Unterricht am Platz hat liegen lässt wichtig.
Danke für deinen Kommentar! Ja, ein Bullet Journal kann super schlicht sein und ist per se auch nicht super zeitaufwendig. Ich finde die Aussage, dass Tiina (von Tiinasdiary, die mit dem sehr aufwendigen Bild) ihr Bullet Journal mit einem Skizzenbuch verwechselt hat, auch sehr hart. Eigentlich hat Lisa es am Anfang richtig erklärt, ein Bullet Journal ist erstmal ein System und ob/wie man es verziert, ist unabhängig davon und jedem selbst überlassen. Warum kann dann nicht auch Tiina ihre sehr aufwendigen Bilder im Bullet Journal malen? Für sie ist das Bullet Journal halt nicht nur Organisation und Planung, sondern auch eine kreative Auszeit. Ich finde die Arte Doku sehr einseitig, Lisas Reaktion darauf aber in Teilen auch zu einseitig und negativ.
Das einzige Bunte in meinem BuJo sind Sticker, hier und da kleine Fetzen Washi-Tape und Dinge, die ich gehighleitet habe, achte aber auch darauf, dass es nicht zu viel ist. Für mich ist es mit Farbe einfach ansprechender. Aber Aquarelle oder ähnliches würde ich in mein BuJo nicht malen/ zeichnen (zu mal ich ganz schlecht darin bin). Außerdem Experimentiere ich viel mit Seitenlayouts, da nicht jedes Layout zu meinen Tagen passt. Meine Notizbücher sind bunt, weil die Seiten an sich schon bunt sind, denn ich verbinde hier zwei Hobbies: Das BuJo und das selber basteln von Notizbüchern. Also ja, ich gebe Geld für mein Hobby aus (wer nicht?), aber mehr für Bastelmaterialien, die dann von mir als Bullet Journal genutzt werden. Ich verzichte auf die Doku liebend gerne. Mich ärgert es immer, wenn man sich mit Themen nicht richtig auseinander setzt, aber seinen Senf dazu geben muss. Danke für dein Video Lisa!
Bitte regt euch nicht zu schnell auf! Auf Arte gibt es nicht nur tolle Dokus, sondern es wird auch häufiger der Zeitgeist in künstlerischer Form aufgearbeitet. Der Sendername drückt das ja auch aus. Die Beschreibung unter dem Video suggeriert in keiner Weise, dass es sich um eine Doku handelt, sondern um eine subjektive Erfahrung bzw. Darstellung. Ich denke, das Video ist das Äquivalent einer Glosse in der Zeitung.
Habe die Doku auch gesehen. Ich finde, es kommt auch viel zu kurz, das man sein BuJo so gestalten kann, wie man benötigt. Anfangs habe ich auch viel gemalt,gezeichnet, Tracker usw. in meinen BuJos gehabt. Mittlerweile halte ich es minimalistisch 🤷♀️ Vllt ,gestalte ich es ab nächstes Jahr komplett anders, wer weiß. Das ist ja im Grunde das Gute daran, jeder so,wie er/sie mag 😊
Wenn ich Bullet Journal eingebe, sehe ich nur "schickes Styling". Wenn ich den Leuten mein BJ zeige, sind die meisten irritiert. Ich nutze mein BJ wie Ryder Carrol, so simpel wie möglich, so viel wie ich brauche. Hübsch ist nichts. Aber es ist praktisch. Endlich keine Zettel mehr. Endlich keine überfrachtete To Do Liste.
Liebe Lisa, zunächst einmal bin ich in vielen Kritikpunkten bzgl. des ARTE Videos total bei dir. Vieles (wenn nicht sogar alles) ist ziemlich übertrieben dargestellt und/oder aus dem Zusammenhang gerissen. Allerdings habe ich auch dein Video eher kritisch betrachtet. Mag sein, dass ich das auch eher subjektiv betrachte, denn ich gehöre wohl zu den Leuten, die regelmäßig "ihr Bullet Journal mit einem Skizzenbuch verwechseln" 🤔 Eine Aussage, die ich absolut daneben finde, denn sie ist extrem abwertend und ich finde nicht, dass du das Recht hast darüber zu urteilen, ob jemand das eine nicht von anderen unterscheiden kann. Ja, die Bullet Journal Methode ist ursprünglich auf Produktivität ausgelegt. Es steht jedoch nirgends geschrieben, dass man das ganze nicht auch so ansprechend gestalten darf, dass man es gerne nutzt. Und wenn jemand sein Skizzenbuch mit seinem Planer paaren möchte oder einfach schöne Spreads gestaltet, weil derjenige so Freude dran hat und es am Ende gerade DESHALB regelmäßig nutzt, wieso muss man das so verteufeln? Im Grunde sagst du mit vielen Aussagen in diesem Video doch genau das gleiche wie die Doku. Und wie ich in einigen deiner Videos sehen konnte, benutzt du auch nicht gerade nur 1 Stift, wie du es bewusst oder versehentlich in diesem Video wirken lässt. Des weiteren verstehe ich nicht, warum du auf "Kreativität" so rumhacken musst und unterstellst, dass "kreativ" gleichbedeutend mit "bunt" und "vielen Stiften" sein soll. Sieh dir zum Beispiel Shayda Campbell an, sie ist mega kreativ und schafft es, die coolsten Set-ups mit teilweise nur 1 schwarzen Fineliner zu gestalten. Okay, sie hat manchmal auch 2-3 in verschiedenen Strichstärken oder ist das jetzt auch schon zu viel des Guten?!🤔 Und es mag für dich unnötig erscheinen zu tracken, ob man sich das Gesicht gewaschen hat, aber einige Menschen mit z. B. Depressionen oder Angststörungen nutzen Tracker in ihrem Bullet Journal, um Strukturen zu schaffen und an alltäglichen Dingen dranzubleiben, wie z. B. Körperpflege, einkaufen gehen, Haushalt schmeißen etc., denn das kann extrem herausfordernd sein in diesem Zustand und diese "Small Wins" abzuhaken kann das Highlight des Tages sein. Ich kann hier grad gar nicht auf die vielen verurteilenden Aussagen eingehen, die mich so verärgert haben und die ich so verletzend und einfach nur überheblich finde, daher mache ich hier einfach mal nen Punkt und sage abschließend: Soll doch jeder SEIN individuelles System erschaffen und das darf so detailliert oder einfach, so bunt oder minimalistisch, mit so vielen oder wenigen Stiften gestaltet werden, wie jeder einzelne für sich möchte. Denn am Ende des Tages ist das Bullet Journal doch ein Safe Space und soll das individuelle Leben des Nutzers erleichtern. 🤷
Dieses Gefühl hatte ich auch. Es gibt nicht das eine richtige Bullet Journal. Denn dann wäre es sich Unsinn, ein leeres Notizbuch mit Punkten zu kaufen statt ein vorgefertigtes mit Habit Tracker und Kalender. Jede Person hat ihr eigenes System und das ist das Schöne daran. Und es ist schade, dass man das arte Video dafür kritisiert, dass es zu einseitig ist, gleichzeitig aber wenig Toleranz für Leute hat, die einen Tracker für Körperpflege haben oder ihr Bullet Journal mit einem Skizzenbuch verwechseln. So gesehen ist man in die gleiche Falle getappt wie das arte Video, einfach zu einseitig.
Ich kann deinen Beitrag auf jeden Fall nachvollziehen, ich musste bei dem Spruch bei dem Notizbuch allerdings eher schmunzeln. Natürlich bin ich davon ausgegangen, dass sie das nicht ganz so ernst meinte. Bei dem Toilettengang tracken können auch medizinische Gründe dafür vorliegen. Außerdem ist es doch gerade das schöne, dass jeder sein Bujo so gestalten kann und soll, wie man es möchte! Deswegen kann ich deine Kritik auf jeden Fall gut verstehen. Ich habe eine minimalistische Grundstruktur und gestalte aber auch sehr gerne und bin deswegen nicht weniger produktiv oder verschwende meine Zeit.
Im Unterschied zum Arte Video handelt es sich bei meinem Video um einen Kommentar. Somit erübrigt sich der Kritikpunkt der Einseitigkeit. Es ist MEINE Meinung, die ich in dem Video widergebe. Ich denke, eine gewisse Lockerheit (der Spruch mit dem Skizzenbuch) ist bei solch einem Video auch nicht verwerflich. Und ich habe auch nicht gesagt, dass man solche Tracker nicht nutzen kann. Ich verwende die Wendung "sei mal dahin gestellt". Ich würde mich freuen, wenn ihr es nicht ganz so eng nehmen würdet, denn so ist es nicht gemeint. Viele Grüße Lisa
Puh, die Antwort könnte von einem Politiker sein… im Grunde hast du die meisten Punkte umgangen. Es als „deine Meinung“ zu betiteln macht den Grundton in diesem Video gegenüber Menschen, die gewisse Dinge tracken oder ihr BuJo aufwendig gestalten, auch nicht gerade weniger (ab)wertend. Und mit einer Aufforderung, das locker zu sehen schon gar nicht. Es macht mich richtig traurig, dass es diese zwei Lager gibt aus (ich nenne es mal pauschal) „Minimalisten“ und „Kreativen“ und dass da gegenseitig so viel geurteilt wird. Und es ist sehr schade, dass du das mit einem der größeren deutschsprachigen Kanäle noch bestärkst und so gar keine andere Perspektive einnehmen kannst, sogar wenn sich einige deiner Zuschauer vor den Kopf gestoßen fühlen. 😢 du musst mir hierauf nicht antworten, aber vielleicht magst du es dir für dich nochmal durch den Kopf gehen lassen. Es ist nicht okay zu urteilen und andere zu verletzen und dabei so gar kein Verständnis zu zeigen. Auch wenn man es möglicherweise nicht so gemeint hat.
@@katharinawichmann8284 ja so sehe ich das auch. Man kann die Gestaltung ja durchaus auch anpassen und mal mehr und mal weniger aufwendig machen. Ich gestalte meins meist eher aufwendig, weil ich Spaß daran habe und mir das künstlerische so viel gibt und ein großer Teil meiner Selbstfürsorge ist. Zudem macht es die Gestaltung für mich erst übersichtlich, da ich bestimmte Bereiche besser abtrennen kann etc. Ich kann Infos einfach optisch besser erfassen als inhaltlich. Wenn da alles in 1 Feld mit dem gleichen Stift stehen würde könnte ich mir Termine, To Dos etc. gar nicht merken und würde Infos ständig verbummeln. 😂🙈 Aber auch wenn ich ein paar Stunden an einem Setup sitze, so mache ich das ganze ja auch nur 1 mal im Monat. 🤗 und eine Zeitverschwendung ist es keinesfalls.
Das Video von arte macht mich ja schon fast aggressiv, wenn nicht traurig. Ein so komplexes Thema so falsch und einseitig darzustellen - schade. Tolle Zusammenfassung, Lisa, vielen Dank!
Das Video habe ich genau bis zur 2. Szene gesehen. Irgendwie habe ich immer das Gefühl, dass die Leute alles gerne so darstellen, als würde man in eine Sekte geraten und könnte gar nichts gegen den Sog tun... wie bei einer Droge. Die Dosis macht das Gift. Das Video hat mir gar nichts gebracht. Deine Videos habe ich schon häufiger zu Rate gezogen. Danke dafür! Sie helfen mir recht gut. Genauso wie mir auch Bullet journal recht gut tut.
Ich finde das arte Video sehr gut. Es geht darum, wie eine gute Idee (Raider Carol arbeitet ja mit einem Notizbuch und einem Stift) sich im Internet verselbstständigen kann. Die YT Videos zum Thema bullet journal passen meiner Meinung nach nicht zum Konzept von Raider Carol. Und ja - diese Videos sind zu über 90 % von Frauen und ja sie nerven mich von Anfang an. Das war das Thema von arte. Thema voll erfüllt. Dein Thema ist das minimalistische BuJo wie von Raider. Diese BuJos sind Dein Ding und das hätte arte thematisieren sollen. War aber überhaupt nicht das Thema - wie schon der Titel des arte Videos klar macht. So long … PS führe seit Jahren BuJos - aber das ist ein andres Thema.
Kann man eine solche Aneinanderreihung überhaupt als Recherche bezeichnen? Finde ich persönlich nicht. Ich mag den Grossteil der Dokus auf arte, aber einige sind m.E.n. sehr einseitig.
Habe ich ein Bullet Journal? Nein. Habe ich das ganze Video geschaut? Ja 😀 Ich finde es ganz furchtbar, wenn über ein Thema einseitig berichtet wird. Ich habe selbst noch nicht den richtigen Zugang zu Bujo gefunden, für mich hat es aber nichts mit Selbstoptimierung zu tun. Und daraus ein Genderthema zu machen, ohne Worte. Danke für dein Video, ich werde jetzt mal deinen Channel durchstöbern!
Ich fand das Video von arte ziemlich flapsig, null redaktionelle Leistung. Vermutlich von ChatGPT abgedreht. Verstehe, dass dich das genervt hat. Mir bringt das Bujo so viel an Lebensfreude und -qualität, die vermiest mir auch ein arte-Video nicht. Als ich das Bujo entdeckte, habe ich auch versucht, zu malen und das Bujo ist regelmässig liegen geblieben. Geholfen hat mir deine nüchtern, aber grafisch ansprechende Art, ein Bujo zu führen. Und das Buch von Ryder Caroll. Ich glaube, er hatte keine Zeichnungen, oder? 🤣
Diese ganze Reihe "Frauen in der Optimierungsfalle" ist Satire. Natürlich ist es einseitig. Ich fand die Skizze im Bulletjournal auch überflüssig. Für Skizzen und Sketching des Tages (als kleines Tagebuch zum Malen) nutze ich ein Skizzenbuch- auch weil es anderes dickeres Papier ist, was eben für Aquarelleffekte mit mindestens 240g-besser 300g- geeignet ist. Ein Bujo mit 90g Papier eignet sich dafür nicht.
Ich hab den Beitrag auch gesehen und war sehr genervt von dieser doch recht undifferenzierten Recherche zu diesem Thema. Wie du schon sagtest, ist es für Viele auch ein Hobby und ich erinnere mich noch an den Filofax Hype, bei dem es 10000 Dinge gab, die man dazu bestellen konnte, obwohl es eigentlich "nur" ein Kalender sein sollte. Vielen hat das Bullet Journaling zu mehr Struktur und Übersichtlichkeit in ihrem Leben geholfen. Es wäre sehr viel sinnvoller gewesen, das in der Doku hervorzuheben. Danke für deine Einordnung 🙂
Hey Caro, ja, schöner Vergleich mit dem Filofax. Danke dafür. 🤗 Vielen Dank für dein liebes Feedback. Liebe Grüße Lisa
Ist es den schlimm wenn man ein kunterbuntes bullet journal hat 🥺 Mir macht es so Spaß und man kann eif seine Kreativität freien Lauf lassen. Beim bullet Journal vergesse ich zum mindest den ganzen Alltag um mir herum und kann mich einfach mal entspannen ( in meiner Klasse ist auch gerade bullet Journal Alarm gefühlt jeder hat eins sogar die jungs ?!)
Du hast das toll analysiert. Ich habe die ARTE Doku gesehen und da ich selbst ein Bullet Journal führe, fühlt man sich schnell ins Lächerliche gezogen. Menschen haben so viele Hobbys, die sie unterschiedlich intensiv betreiben. Man muss nicht Menschen so analysieren und sie als ein bisschen plemplem bezeichnen. So nach dem Motto, haben die nichts wichtigeres zu tun.
So geht es mir auch. Manchmal treffe ich auf Menschen, die mich belächeln. Ja, ich schreibe auf, was ich wann gelesen habe und wie es mir gefallen hat. Wo habe ich mit wem gegessen? Warum mache ich das? Weil es mir Greude macht. Kann man das nicht einfach so stehen lassen? Viele Leute haben Hobbys und Angewohnheiten die ich nicht nachvollziehen kann. Lasst doch jedem seinen Spaß.
Liebe Lisa, vielen Dank für dein Video. Ich habe vor fünf Jahren mit dem Bullet Journal angefangen und habe es seitdem immer wieder meinen Bedürfnissen angepasst. Anfangs habe ich viel Aufwand betrieben, mittlerweile ist alles minimalistisch und funktionell. Damals war ich auf der Suche nach einem System, Termine, Aufgaben und Erlebtes unter einen Hut zu bringen. Vorbild war mein Vater, der über Jahrzehnte jeden Abend den Tag mit ein paar Stichpunkten protokolliert hatte. Als meine Schwestern und ich seinen Nachlaß ordneten, fanden wir Kalenderbücher aus unserer Kinder- und Jugendzeit, was sehr emotional für uns war. Ich benutze kein teures Notizbuch, nur einen schwarzen Fineliner, einige Brushpen unterschiedlicher Farbe und ein Lineal. Ein paar Tracker die ich nutze sind z. B. Wohlbefinden und Sport. Als es mir während der Pandemie nicht gutging, konnte ich so feststellen, dass ich über längere Zeit gavierende Schlafprobleme hatte und konnte sie schließlich mit viel Sport loswerden. Ich kenne auch unterchiedliche TH-cam Kanäle zum Thema Bullet Journal. Bevor ich aber mein Bullet Journal mit Aquarellen oder anderen Kunstwerken verziere und sehr viel Zeit investiere, male ich lieber gleich ein Bild, das dann in einem Rahmen an einer Wand seinen Patz findet. Auf die arte-Doku werde ich verzichten.
Liebe Angelika, lieben Dank für deine Erfahrungswerte und das du sie hier mit uns teilst. 🤗 Das ist immer so interessant, wie jeder zum BuJo gekommen ist und daraus macht. Liebe Grüße Lisa
Ich glaube die meisten Leute hier haben nicht verstanden, dass das ganze definitiv keine Doku ist.
Es ist die Satire einer Doku!
Es geht in der Serie um die Übertreibung, in dem sich die Videos selbst übertreiben. Deshalb auch die schnellen Schnitte und das tiefe Reinzommen…
Ich habe auch sehr „bunt“ mit dem Bulletjournal begonnen … dann ist mir das die Originalanleitung in die Hände gefallen und ich begann es „besser“ zu nutzen . Mittlerweile habe ich ein Jounal in GoodNotes, sehr minimalistisch und funktional gehalten und es unterstützt mich in meinen vielfältigen Aufgaben und Projekten, aber auch beim „im Blick halten meiner Bedürfnisse“, weil ich diese im Alltag oftmals vergesse, wenn viel zu tun ist. Ich mag es nicht mehr missen. Ich habe diesen Arte-Beitrag nicht gesehen, ich habe aber generell bei verschiedenen Sendungen den Eindruck, dass vieles nur noch oberflächlich recherchiert und reißerisch dargestellt wird, um Quote zu machen. Leider gehen dabei viele guten Aspekte verloren und es erscheint letztlich im schlechten Licht.
Wo finde ich die Originalanleitung ? Danke ☺️
@@Liz-cp4xl Hallo, das Buch gibt es auch bei Amazon. Es hat folgenden Titel: www.rowohlt.de/buch/ryder-carroll-die-bullet-journal-methode-9783644403222
Sehr cooles Video.... Ich musste lachen beim tracken des Stuhlgangs... Dass kann schon ein wichtiger tracker sein ... Bei bestimmten Krankheiten mag das wichtig sein. Also tracker können sehr hilfreich sein, wenn man die richtigen für sich aussucht
Seltsam, wie einseitig das in der Doku dargestellt wurde, kein Wunder, dass Bujo so als Zeitverschwendung von überforderten Frauen gilt. Ich danke dir für das Video und bleibe bei meinen minimalistischen Journaling - und breche somit aus dem Klischee aus😂. Danke ❤👍
Hallo, ich bin Projektmanagerin mit zwei Kinder. Bullet Journaling hilft mir am Ball zu bleiben, Sachen im (Kopf) Notizbuch festzuhalten, Arbeit und Familie zu vereinen und meine Aufgaben rechtzeitig zu erledigen. Ich bin viel entspannter seitdem ich diese Methode nutze.
Das Doku ist etwas kurzsichtig anscheinend.
Ich habe den Beitrag noch nicht gesehen, das muss ich wohl nachholen…
Eine Freundin und ich haben gleichzeitig mit dem Bullet Journal begonnen. Meine Herangehensweise war sehr praktisch: ich wollte für jeden Tag so viel Platz haben, wie ich brauche (bin Schülerin mit Praxisunterricht, wo ich an diesen Tagen eigentlich keinen Platz brauche)
Sie wollte ein ästhetisches Hilfsmittel, das all ihre Organisationsprobleme für sie löst. Ich bin seit 2019 drangeblieben, weil ich es brauche und meine mittlerweile Wochen nach Bedürfnissen gestalte (Alastairmethode oder etwas Kreativer) sie hat nach wenigen Monaten wegen Überforderung und Dekoration und einem Haufen Trackern aufgegeben.
Falls es jemandem so geht: Versucht die Minimalvariante und vergesst jede aufwändige Verzierung. Man kann switchen, daran ist nichts falsch.
Super spannend dein Erfahrungsbericht. Danke dafür. 🤗 Liebe Grüße Lisa
Die Serie von Arte nimmt an sich gute Ideen, die von einigen überspitzt vermittelt werden und stellt sie als "Optimierungsfalle" dar. Man könnte also auf die Idee kommen, dass die Ideen an sich abzulehnen sind. Bitte keine Morgenroutine, bitte kein Bullet Journal, bitte nicht klimabewusst leben etc. Man kann ja auch Gefahren bei Extremverhalten oder zu viel Druck hinweisen oder auf Missvesrtändnisse in der Umsetzung - dass man "alles schaffen muss", was irgendwelche anderen Menschen zu dem Thema mal präsentiert haben - aber die Idee an sich sollte doch erst mal grundsätzlich neutral betrachtet werden. Also: Ist sie an sich gut oder schlecht, für wen ist sie gut oder schlecht, wann stresst sie eher, als dass sie hilft, was sollte man vermeiden?
Wer zu viele Sachen hat und es nicht schafft, aufzuräumen, für den könnte z.B. der Minimalismusgedanke schon hilfreich sein. Wer darunter versteht, dass er ohne Möbel und Kühlschrank in einer Einraumwohnung lebt und von 50€ für Lebensmittel im Monat lebt, der hat es vielleicht etwas übertrieben und sollte überlegen, was ihm bei der Idee gut tut und was ihm schadet.
Beim Bullet Journal wurde auf einen üblichen Stolperstein bei Verhaltensänderungen hingewiesen - man gibt nach einiger Zeit wieder auf. Die Ursache ist aber nicht das Bullet Journal oder noch nicht mal der Fakt, dass man sich damit überfordert hat und zu viel auf einmal ändern/ tracken wollte, sondern schlicht, dass jeder Verhaltensänderung langsam, schaffbar und kontinuierlich über einen längeren Zeitraum erfolgen muss, bis sie routiniert abläuft.
Schade, dass die Serie an sich gute Ideen so negativ darstellt und damit einige Menschen, denen Ansätze davon helfen würde, grundsätzlich abschreckt.
Mir fiel das besonders bei der Morgenroutine auf: Da gibt es Menschen, die aus dem Bett hechten, 10 min im Bad sind und dann zum Auto sprinten. Denen täte eine Morgenroutie mit einer halben Stunde Vorlauf bestimmt gut. Gemeint war ja ursprünglich nicht, dass man morgens 2 Stunden für meditative Zwecke und einer To-do-Liste von 20 Punkten verbringt, sondern dass man mit irgendeiner kleinen Routine etwas bewusster und ruhiger in den Tag startet. Das kann ja auch ein Punkt pro Tag sein. An einem Tag macht man Sport, an einem anderen nimmt man sich Zeit fürs Frühstück oder schreibt einige Gedanken auf etc. Das Video von Arte lässt es aber so aussehen, als ob es schlimmer wäre, morgens 15 min etwas bewusst zu tun, als 20 min vor Aufbruch aus dem Bett zu sprinten und wichtige Dinge in der Hetze zu vergessen.
Liebe Lisa, danke für dein gut recherchiertes und sehr differenziertes Video als Antwort. Im Gegensatz zu deinem Video ist die "Doku" von Arte einfach nur traurig. Liebe Grüße, Madlen
Liebe Madlen, freut mich, dass es dir gefällt. Danke für dein Feedback. Liebe Grüße Lisa
Sehr gutes Video von dir! Ich kannte den Beitrag von ARTE noch nicht. Schau ihn noch an. Ich bin auch eher reduzierter unterwegs. Da musste ich aber auch erst hinkommen. Weil ich auch zunächst dachte, ich müsste künstlerisch wertvoll was abliefern 😂
Hey Katrin, ganz lieben Dank für dein Feedback und deine Erfahrungswerte. 🤗 Liebe Grüße Lisa
Liebe Lisa, ich bin seit mehreren Jahren im bujo unterwegs. Mal mehr und mal weniger bunt je nachdem. Manchmal liegt arte halt auch daneben … jedenfalls finde ich deine Videos mega deine Erklärungen sind immer wieder sehr hilfreich für mich. Alles Liebe
Ich bin froh, dass Du es kommentierst! Es bleibt im übrigen jedem selbst überlassen wie man sein Journal gestalten möchte…
Danke für dein Feedback. 🤗 Liebe Grüße Lisa
Bin voll und ganz deiner Meinung Lisa... ich finde es traurig, das man so ein gutes System so recherchiert, vor allem mit solch alten Videos und völlig unpassend zusammen geschnitten...ich bin froh mit dem Bullet Journal und mir hilft es echt sehr viel weiter...bleibe beim Journaling
Hey Yvonne, danke für deine Unterstützung und das Feedback. 🤗 Liebe Grüße Lisa
Ich finde dein Video sehr schön aber das arte Video sehr dürftig. Ich mag sowohl die Minimalische Seite des Bujos als auch die Gestalterische sehr. Ich habe mich am Anfang mit der originalen Methode beschäftigt und habe trotzdem gezögert, damit zu beginnen, weil ich nebenher noch einen normalen Kalender hatte. Aber seit Ende 2017 führe ich Bullet Journals und liebe es. Ich würde es nie wieder missen wollen. Für mich hat sich mein minimalistisches Grundsystem bewährt, dass ich innerhalb kürzester Zeit anlegen kann. Dekorieren kann ich dann je nach Zeit und Lust. Obwohl ich schon zugeben muss, dass ich mein Bujo öfter zur Hand nehme, wenn es auch nett aussieht.
Klasse Lisa Lilie,
Deine Kritik ist sehr konstruktiv. Deine Stimme ist ruhig und Du wirkst geordnet, was vielleicht am Bullet Jornal liegt? Besonders gefällt mir die Art Deiner Kritik. Du verzichtets vollständig auf Herablassung und auf Verächtlichmachung. Das macht Dich absolut glaubwürdig.
Obwohl der genannte Sender offensichtlich ein vorgefertigtes Framing gegenüber Frauen anwendet, gleitet es an Dir galant ab. Warum? Du bist Dir des Wertes vom Bullet Journal und von Deiner Arbeit bewusst, benennst klar Fakten und löst somit die Verächtlichmachung gegenüber Frauen, die selbst denken und an ihrer Persönlichkeit arbeiten, auf. Und nochetwas, mögen doch die Frauen unter uns so viel Zeit mit Zeichnen 💐 und Verschönern🌺 verbringen wie sie es wollen. Sie haben nunmal eher die Gabe🎀 Dinge schön zu gestalten und bereiten sich und anderen damit eine Freude. ☺️
Danke, ich habe jedenfalls Lust an der Vereinfachung und Tagesoptimierung durch das Bullet Journal bekommen.
Ich versuche seit Jahren Bulletin Journal zu schreiben🙈 das hat bei mir zu sehr viel Frust geführt, weil ich es nicht schaffe jeden Tag etwas zu notieren etc. Seit Anfang des Jahres hab ich ein Journal angefangen und für mich beschlossen ich schreibe, wenn ich was zu schreiben hab bzw. wenn ich dazu auch Zeit finde… und ja an manchen Stellen ist mir einfach auch mal danach was bunt zu machen,aber für mich ist es innerster Linie eine Gedächtnisstütze daher nutze ich Frixion Pens, weil ich die radieren kann und der Rest kommt von alleine und wenn nicht ist es auch noch so🤗🥰. Es ist für mich und soll mir helfen / gut tun und nicht mehr aber auch nicht weniger🤗
Hallo Lisa, da bin ich ja froh, daß ich als erstes Deine Videos zum Thema gefunden habe. Du hast alles gut erklärt, ich habe es für gut befunden und übernommen. Das ist drei Jahre her, anfangs habe ich viel probiert, was am besten für mich passt. Für mich ist es Planer, Notizbuch und auch Tagebuch. Inzwischen bin ich mit allem im Filofax unterwegs, es passt für mich besser. Ich möchte es nicht mehr missen. Vorher gab es ziemlich viel Zettelwirtschaft. Manchmal male ich oder klebe, bzw. hefte etwas mit ein, je nachdem. Ganz wichtig ist für mich der Key, den haben sie im Bericht gar nicht erwähnt. Ich tracker auch einiges weniges zum Thema Gesundheit.
Der Bericht bei arte ist ganz schlecht recherchiert, habe ich denen auch geschrieben.
Danke und mach weiter so
Liebe Lisa
Da hört man richtig die Leidenschaft heraus mit der du deine Arbeit betreibst, davon sollten sich die von Arte vielleicht mal was abschauen 😂
Ich freue mich grad sehr, dass ich deinen Kanal vor ein paar Jahren gefunden habe und so mit dem bulletjournaling einfach mal angefangen habe. Nach vier Jahren hab ich meinen flow gefunden und nein ich tracke tatsächlich nichts😂 für mich ist es ein Ort um die Termine der Familie im Blick zu halten und ein ganz kleines bisschen bunte 5 Minuten in meinem Alltag einzubauen.
Mach weiter so, du machst das toll 😘
Liebe Mona, ganz lieben Dank für dieses tolle Feedback, was mich sehr freut. 🤗 Ich freu mich, dass du hier dabei bist und wünsche dir viele weitere spannende Videominuten mit mir. 😉 Liebe Grüße Lisa
Zum Thema „Malen“: Warum soll das Malen und Zeichnen „schädlich“ sein, Arte?
Wenn ich zeichnen will, dann hat das doch nix mit „Zeitverschwendung“ oder „überforderte Frau verliert sich im Malen“ zu tun.
Ich bin gerne kreativ, das ist meine „Me-Time“. Und wenn das in einem Bujo passiert, so what?!
Die Extrembeispiele bei der Covergestaltung oder beim Tracker nutzen Contentcreator um aufzufallen, für die Selbstdarstellung, für Likes, für den Beifall. Kann man machen, muss man nicht.
Danke, wieder ein super Video und sehr informativ. Ich brauche keine Tracking nutze aber sehr gerne ein BJ LG und mach weiter so tolle Videos 🫶🏼
Danke für dieses tolle Feedback. Das freut mich sehr 🤗. Liebe Grüße
Jup, unterhaltsames neues Videoformat 👍. Die Doku habe ich auch vor einigen Wochen gesehen, als ich tatsächlich nach “wir starte ich ein BuJo” suchte und wohl auch im Äther des Netzes abgelenkt wurde. Ich fand das Video auch sehr negativ dargestellt und hatte direkt ein schlechtes Gewissen mich mit BuJo zu beschäftigen… habe dann gezielt nach “minimalistischen BuJo” gegoogelt…. Grundsätzlich muss ja jeder für sich entscheiden, weshalb und wofür BuJo. Ich wollte es mehr als Journal zur Reflexion nutzen und eine grobe monatliche Terminübersicht. meine täglichen Termine habe ich alle im Handy, da das teilen mit Mann und Co so viel leichter ist✌️
Danke für dein Feedback und deine Meinung. Hast du natürlich völlig Recht. 🤗 Liebe Grüße Lisa
Hallo Lisa, vielen Dank für dein Video und ich glaube nicht dass ich mir die arte Doku anschauen muss, da reichen mir schon die Ausschnitte die du gezeigt hast. 😅 Ich liebe deinen Kanal, weil du dich immer wieder auf den Ursprung des Erfinders berufst und für minimale Kreativität stehst. So gerne fände ich mehr Videos für Männer (in deutsch) denn meinem Mann versuche ich das Bullet Journal für seine Selbständigkeit schmackhaft zu machen. Bisher ist mir das leider nicht gelungen. 😢 Vermutlich habe ich bisher zu viel gemalt. 😮 vielleicht hast Du mir einen Link? Viele Grüße Anna-Maria
Letztlich bleibt es ja jedem oder jeder selbst überlassen, wie er/sie sein BuJo gestaltet. Ich habe mein Journal auf Monatsübersichten und Dailies reduziert. Meistens komplett undekoriert aber wenn ich mal Lust dazu habe dann gibt es dann auch mal Farbe. Von Ryders Grundidee bin ich auch weit entfernt…
Aber letztlich ist es doch wichtiger, dass man Freunde daran hat, und eine gute Gedächtnisstütze.
Guten Morgen, also mit BuJu kann ich nicht viel anfangen. Ich mache es ganz minimalistisch, trage in meinem Aufstellkalener lediglich meine Arbeitszeiten ein, dann bin ich gut organisiert und es werden nur freie Tage mit einem Marker coloriert 😂. Bitte nicht böse sein, aber das scheint ein Thema zu sein, wenn man zuviel Tagesfreizeit hat und sich darüber Gedanken machen muss. Ich checke noch den Kühlschrank, ob ich noch einkaufen gehen muss. Arbeite in Vollzeit und wenn ich nach Hause komme, dann wird abgeschaltet.
Hach ja. Videos nach dem Motto „Mann, sind DIE doof“ kommen wohl besser an als differenziert Recherchiertes. Schade, dass das selbst für einen öffentlich-rechtlichen Sender wie ARTE zu gelten scheint, von dem ich ansonsten eine recht positive Meinung habe.
Meiner Meinung nach soll jede/r sein Bullet Journal führen, wie es für ihn oder sie am besten geeignet ist. Das kreative Gestalten schöner Seiten kann da als Hobby-Aspekt ja hinzukommen. Es ist ja nicht an sich „falsch“, Seiten aufwändig zu gestalten, wenn einem das Gestalten an sich Freude bereitet und man sein Bullet Journal dann lieber zur Hand nimmt. Problematisch wird‘s in der Tat, wenn das Gestalten etwas Zwanghaftes bekommt und man sich quasi dazu verpflichtet fühlt, jeden Monat ein aufwändiges Layout zu gestalten. Das Bullet Journal soll sich ja einem selbst anpassen und vielleicht heißt das auch mal, dass der eine Monat aufwändig gestaltet und der nächste ganz schlicht nur mit Papier und Stift gehalten ist.
Beim Thema Tracken gebe ich dir grundsätzlich Recht, sehe aber auch, dass es Situationen geben kann, in dem es sich für manche Menschen lohnt, auch vermeintlich „unsinnige“ Dinge zu tracken. Um die genannten Beispiele aufzugreifen: Toilettengänge bei Menschen mit Blasenschwäche (auch als Information für Ärzte) oder Gesicht waschen bei Menschen während eines depressiven Schubs, denen es schon schwer fällt, morgens überhaupt aufzustehen.
Ich würde außerdem noch „Tracken als Motivation, etwas täglich zu erledigen“ (bei mir meine tägliche Französisch-Lektion auf Duolingo, um nicht völlig aus der Übung zu kommen) und „Tracken, damit man hinterher nachschauen kann, ob man etwas an dem Tag gemacht hat“ unterscheiden (bei mir z.B. mein Hobby kreatives Schreiben - da komme ich auch einfach mal ein paar Tage nicht dazu, wenn bei der Arbeit viel los ist oder ich bin an dem Tag abends zu müde oder auch einfach mal nicht so motiviert).
Vielen Dank für deine Ergänzungen zum Thema Tracker. Klar, gibt es Gründe auch solche Dinge wie "Gesicht waschen" zu tracken. Ob jemand, der depressiv ist und kaum aus dem Bett kommt, das macht oder das eine viel zu große "Aufgabe" ist, kann ich nicht beurteilen. Ich denke, das jeder tracken sollte, was er möchte, aber eben nicht zu viele Dinge auf einmal. Liebe Grüße Lisa
@@EinfachLilienhaft Ich hab's geschrieben, weil mir das mal jemand mit Depressionen erzählt hat (nicht mit Blick aufs Gesicht waschen, sondern übers Zähne putzen, was vom Aspekt der physischen Gesundheit her ja noch mal wichtiger ist). Keine Ahnung, wie ich selbst in so einer Situation reagieren würde. Kann mir aber schon vorstellen, dass man die Energie, bei einem vorher (vor dem Schub) aufgesetzten Monatstracker aus einem Punkt ein Kreuz zu zeichnen, dann vielleicht doch hat.
Haha, bei 6:40 musste ich etwas lachen 😊 ich folge der betreffenden Person und sie sagt selbst öfters, dass es für sie kaum Termine gibt, so kann man sich natürlich auch voll auf das Kreative konzentrieren. Und wenn das für sie so gut ist und sie genug Zeit hat, finde ich das doch völlig legitim. Für mich ist es nichts, trotzdem schaue ich ihre Videos sehr gerne. tiinasdiary heißt der Kanal. Ich finde es auf jeden Fall schade, dass dekorative Journals oft schlecht geredet werden, so wie im Beitrag von arte.
Wie schön, dass du die Bemerkung "in den richtigen Hals" bekommen hast. Und danke für die Ergänzung mit dem Kanalnamen. Wusste nämlich nicht, um wen es sich da handelt. 🤔 Liebe Grüße Lisa
Ich finde die Doku von arte auch voll daneben. Da wird mit keiner Silbe erwähnt, dass man das Bujo ja selbst gestaltet und es macht, wie man es selbst möchte. Bei sieht jeder Monat anders aus, je nachdem wie ich Lust und Zeit habe. Mal ganz so wie du es machst und mal ganz aufwendig mit Zeichnungen, Sketchnotes oder Stempeln. Ich klebe z.B. auch vom Urlaub Fotos ein und mache Erinnerungsseiten oder mal nur Seiten die mich mental stärken, wo ich immer wieder hinblättern kann. Der Aufbau des Bujos ist doch jedem selbst überlassen. Die sprechen in der Doku voll am Thema vorbei.
So mache ich es auch wie du! So wie ich eben Zeit und Lust habe, das Grundsystem ist zwar fest aber auch flexibel genug, um es sich anzupassen. Ryder hat schon öfter Disclaimer rausgebracht, dass ihn auch die kreative Ideen freuen und er ist ja auch kein Guru, dem man 100 % folgen muss 😅 Für mich ist das wichtigste eigentlich, dass es mein Leben besser ordnet und ich einen Platz habe, mein Leben zu dokumentieren/organisieren. Der Rest ist schön und jedem selbst überlassen...
So einseitig wird leider IMMER berichtet egal um welches Thema es sich handelt. Ich finde die Beispiele aber gar nicht "negativ", wie von dir beschrieben. Es ist doch schön wenn jemand a) so viel Talent und b) so viel Muße besitzt um sein Journal so schön zu verzieren. Ich finde daran nichts schlechtes und genau DAS ist doch die Stärke eines Bullet Journals im Gegensatz zu einem fertigen Kalender. Jeder kann SEINEN Kalender genau so gestalten wie er oder sie es braucht, mit oder ohne Verzierungen. Klar hat es nichts mit Planung zutun, wenn jemand 3 Stunden ne Coverpage gestaltet. Aber für manche ist ein Bullet Journal eben mehr als nur ein Kalender sondern gleich Notizbuch, Tagebuch, Journal und Kalender in einem. Also go for it. Wo ist das Problem? Ich bin bei weitem nicht so "extrem" wie die hier aufgezeigten Beispiele aber auch ich sitze einige Stunden an meinem Bullet Journal bis es komplett fertig ist. Dadurch, dass ich mir dafür so viel Zeit lasse, es genau so gestalte wie ich möchte, es meinen Bedürfnissen und optischen Vorlieben exakt anpasse benutze ich es viel lieber und dadurch auch regelmäßig, was mich organisierter werden lässt. Letzteres ist gerade für so ne Matschbirne wie mich, die selbst das Mathebuch nach dem Unterricht am Platz hat liegen lässt wichtig.
Danke für deinen Kommentar! Ja, ein Bullet Journal kann super schlicht sein und ist per se auch nicht super zeitaufwendig. Ich finde die Aussage, dass Tiina (von Tiinasdiary, die mit dem sehr aufwendigen Bild) ihr Bullet Journal mit einem Skizzenbuch verwechselt hat, auch sehr hart. Eigentlich hat Lisa es am Anfang richtig erklärt, ein Bullet Journal ist erstmal ein System und ob/wie man es verziert, ist unabhängig davon und jedem selbst überlassen. Warum kann dann nicht auch Tiina ihre sehr aufwendigen Bilder im Bullet Journal malen? Für sie ist das Bullet Journal halt nicht nur Organisation und Planung, sondern auch eine kreative Auszeit. Ich finde die Arte Doku sehr einseitig, Lisas Reaktion darauf aber in Teilen auch zu einseitig und negativ.
Das einzige Bunte in meinem BuJo sind Sticker, hier und da kleine Fetzen Washi-Tape und Dinge, die ich gehighleitet habe, achte aber auch darauf, dass es nicht zu viel ist. Für mich ist es mit Farbe einfach ansprechender. Aber Aquarelle oder ähnliches würde ich in mein BuJo nicht malen/ zeichnen (zu mal ich ganz schlecht darin bin). Außerdem Experimentiere ich viel mit Seitenlayouts, da nicht jedes Layout zu meinen Tagen passt. Meine Notizbücher sind bunt, weil die Seiten an sich schon bunt sind, denn ich verbinde hier zwei Hobbies: Das BuJo und das selber basteln von Notizbüchern. Also ja, ich gebe Geld für mein Hobby aus (wer nicht?), aber mehr für Bastelmaterialien, die dann von mir als Bullet Journal genutzt werden. Ich verzichte auf die Doku liebend gerne. Mich ärgert es immer, wenn man sich mit Themen nicht richtig auseinander setzt, aber seinen Senf dazu geben muss. Danke für dein Video Lisa!
Bitte regt euch nicht zu schnell auf!
Auf Arte gibt es nicht nur tolle Dokus, sondern es wird auch häufiger der Zeitgeist in künstlerischer Form aufgearbeitet. Der Sendername drückt das ja auch aus. Die Beschreibung unter dem Video suggeriert in keiner Weise, dass es sich um eine Doku handelt, sondern um eine subjektive Erfahrung bzw. Darstellung. Ich denke, das Video ist das Äquivalent einer Glosse in der Zeitung.
Habe die Doku auch gesehen. Ich finde, es kommt auch viel zu kurz, das man sein BuJo so gestalten kann, wie man benötigt. Anfangs habe ich auch viel gemalt,gezeichnet, Tracker usw. in meinen BuJos gehabt. Mittlerweile halte ich es minimalistisch 🤷♀️ Vllt ,gestalte ich es ab nächstes Jahr komplett anders, wer weiß. Das ist ja im Grunde das Gute daran, jeder so,wie er/sie mag 😊
Wenn ich Bullet Journal eingebe, sehe ich nur "schickes Styling". Wenn ich den Leuten mein BJ zeige, sind die meisten irritiert. Ich nutze mein BJ wie Ryder Carrol, so simpel wie möglich, so viel wie ich brauche. Hübsch ist nichts. Aber es ist praktisch. Endlich keine Zettel mehr. Endlich keine überfrachtete To Do Liste.
Liebe Lisa, zunächst einmal bin ich in vielen Kritikpunkten bzgl. des ARTE Videos total bei dir. Vieles (wenn nicht sogar alles) ist ziemlich übertrieben dargestellt und/oder aus dem Zusammenhang gerissen. Allerdings habe ich auch dein Video eher kritisch betrachtet. Mag sein, dass ich das auch eher subjektiv betrachte, denn ich gehöre wohl zu den Leuten, die regelmäßig "ihr Bullet Journal mit einem Skizzenbuch verwechseln" 🤔 Eine Aussage, die ich absolut daneben finde, denn sie ist extrem abwertend und ich finde nicht, dass du das Recht hast darüber zu urteilen, ob jemand das eine nicht von anderen unterscheiden kann. Ja, die Bullet Journal Methode ist ursprünglich auf Produktivität ausgelegt. Es steht jedoch nirgends geschrieben, dass man das ganze nicht auch so ansprechend gestalten darf, dass man es gerne nutzt. Und wenn jemand sein Skizzenbuch mit seinem Planer paaren möchte oder einfach schöne Spreads gestaltet, weil derjenige so Freude dran hat und es am Ende gerade DESHALB regelmäßig nutzt, wieso muss man das so verteufeln? Im Grunde sagst du mit vielen Aussagen in diesem Video doch genau das gleiche wie die Doku. Und wie ich in einigen deiner Videos sehen konnte, benutzt du auch nicht gerade nur 1 Stift, wie du es bewusst oder versehentlich in diesem Video wirken lässt. Des weiteren verstehe ich nicht, warum du auf "Kreativität" so rumhacken musst und unterstellst, dass "kreativ" gleichbedeutend mit "bunt" und "vielen Stiften" sein soll. Sieh dir zum Beispiel Shayda Campbell an, sie ist mega kreativ und schafft es, die coolsten Set-ups mit teilweise nur 1 schwarzen Fineliner zu gestalten. Okay, sie hat manchmal auch 2-3 in verschiedenen Strichstärken oder ist das jetzt auch schon zu viel des Guten?!🤔 Und es mag für dich unnötig erscheinen zu tracken, ob man sich das Gesicht gewaschen hat, aber einige Menschen mit z. B. Depressionen oder Angststörungen nutzen Tracker in ihrem Bullet Journal, um Strukturen zu schaffen und an alltäglichen Dingen dranzubleiben, wie z. B. Körperpflege, einkaufen gehen, Haushalt schmeißen etc., denn das kann extrem herausfordernd sein in diesem Zustand und diese "Small Wins" abzuhaken kann das Highlight des Tages sein. Ich kann hier grad gar nicht auf die vielen verurteilenden Aussagen eingehen, die mich so verärgert haben und die ich so verletzend und einfach nur überheblich finde, daher mache ich hier einfach mal nen Punkt und sage abschließend: Soll doch jeder SEIN individuelles System erschaffen und das darf so detailliert oder einfach, so bunt oder minimalistisch, mit so vielen oder wenigen Stiften gestaltet werden, wie jeder einzelne für sich möchte. Denn am Ende des Tages ist das Bullet Journal doch ein Safe Space und soll das individuelle Leben des Nutzers erleichtern. 🤷
Dieses Gefühl hatte ich auch. Es gibt nicht das eine richtige Bullet Journal. Denn dann wäre es sich Unsinn, ein leeres Notizbuch mit Punkten zu kaufen statt ein vorgefertigtes mit Habit Tracker und Kalender. Jede Person hat ihr eigenes System und das ist das Schöne daran. Und es ist schade, dass man das arte Video dafür kritisiert, dass es zu einseitig ist, gleichzeitig aber wenig Toleranz für Leute hat, die einen Tracker für Körperpflege haben oder ihr Bullet Journal mit einem Skizzenbuch verwechseln. So gesehen ist man in die gleiche Falle getappt wie das arte Video, einfach zu einseitig.
Ich kann deinen Beitrag auf jeden Fall nachvollziehen, ich musste bei dem Spruch bei dem Notizbuch allerdings eher schmunzeln. Natürlich bin ich davon ausgegangen, dass sie das nicht ganz so ernst meinte. Bei dem Toilettengang tracken können auch medizinische Gründe dafür vorliegen. Außerdem ist es doch gerade das schöne, dass jeder sein Bujo so gestalten kann und soll, wie man es möchte! Deswegen kann ich deine Kritik auf jeden Fall gut verstehen. Ich habe eine minimalistische Grundstruktur und gestalte aber auch sehr gerne und bin deswegen nicht weniger produktiv oder verschwende meine Zeit.
Im Unterschied zum Arte Video handelt es sich bei meinem Video um einen Kommentar. Somit erübrigt sich der Kritikpunkt der Einseitigkeit. Es ist MEINE Meinung, die ich in dem Video widergebe. Ich denke, eine gewisse Lockerheit (der Spruch mit dem Skizzenbuch) ist bei solch einem Video auch nicht verwerflich. Und ich habe auch nicht gesagt, dass man solche Tracker nicht nutzen kann. Ich verwende die Wendung "sei mal dahin gestellt". Ich würde mich freuen, wenn ihr es nicht ganz so eng nehmen würdet, denn so ist es nicht gemeint. Viele Grüße Lisa
Puh, die Antwort könnte von einem Politiker sein… im Grunde hast du die meisten Punkte umgangen. Es als „deine Meinung“ zu betiteln macht den Grundton in diesem Video gegenüber Menschen, die gewisse Dinge tracken oder ihr BuJo aufwendig gestalten, auch nicht gerade weniger (ab)wertend. Und mit einer Aufforderung, das locker zu sehen schon gar nicht. Es macht mich richtig traurig, dass es diese zwei Lager gibt aus (ich nenne es mal pauschal) „Minimalisten“ und „Kreativen“ und dass da gegenseitig so viel geurteilt wird. Und es ist sehr schade, dass du das mit einem der größeren deutschsprachigen Kanäle noch bestärkst und so gar keine andere Perspektive einnehmen kannst, sogar wenn sich einige deiner Zuschauer vor den Kopf gestoßen fühlen. 😢 du musst mir hierauf nicht antworten, aber vielleicht magst du es dir für dich nochmal durch den Kopf gehen lassen. Es ist nicht okay zu urteilen und andere zu verletzen und dabei so gar kein Verständnis zu zeigen. Auch wenn man es möglicherweise nicht so gemeint hat.
@@katharinawichmann8284 ja so sehe ich das auch. Man kann die Gestaltung ja durchaus auch anpassen und mal mehr und mal weniger aufwendig machen. Ich gestalte meins meist eher aufwendig, weil ich Spaß daran habe und mir das künstlerische so viel gibt und ein großer Teil meiner Selbstfürsorge ist. Zudem macht es die Gestaltung für mich erst übersichtlich, da ich bestimmte Bereiche besser abtrennen kann etc. Ich kann Infos einfach optisch besser erfassen als inhaltlich. Wenn da alles in 1 Feld mit dem gleichen Stift stehen würde könnte ich mir Termine, To Dos etc. gar nicht merken und würde Infos ständig verbummeln. 😂🙈 Aber auch wenn ich ein paar Stunden an einem Setup sitze, so mache ich das ganze ja auch nur 1 mal im Monat. 🤗 und eine Zeitverschwendung ist es keinesfalls.
Das Video von arte macht mich ja schon fast aggressiv, wenn nicht traurig. Ein so komplexes Thema so falsch und einseitig darzustellen - schade. Tolle Zusammenfassung, Lisa, vielen Dank!
Danke für dein Feedback. 🤗 Freut mich, dass es dir gefallen hat. Liebe Grüße Lisa
Danke für dein Video! Sehr schade, dass ARTE in diesem Fall so undifferenziert und einseitig berichtet hat.
Hast du zwei verschiedene Augenfarben?
Das Video habe ich genau bis zur 2. Szene gesehen.
Irgendwie habe ich immer das Gefühl, dass die Leute alles gerne so darstellen, als würde man in eine Sekte geraten und könnte gar nichts gegen den Sog tun... wie bei einer Droge.
Die Dosis macht das Gift. Das Video hat mir gar nichts gebracht.
Deine Videos habe ich schon häufiger zu Rate gezogen. Danke dafür!
Sie helfen mir recht gut. Genauso wie mir auch Bullet journal recht gut tut.
🐶ich finde bullet so super weil ich es so gestalten kann wie ich es mag ich holle mir mir gerne idden von you tube
Ich finde das arte Video sehr gut. Es geht darum, wie eine gute Idee (Raider Carol arbeitet ja mit einem Notizbuch und einem Stift) sich im Internet verselbstständigen kann.
Die YT Videos zum Thema bullet journal passen meiner Meinung nach nicht zum Konzept von Raider Carol. Und ja - diese Videos sind zu über 90 % von Frauen und ja sie nerven mich von Anfang an. Das war das Thema von arte. Thema voll erfüllt.
Dein Thema ist das minimalistische BuJo wie von Raider. Diese BuJos sind Dein Ding und das hätte arte thematisieren sollen. War aber überhaupt nicht das Thema - wie schon der Titel des arte Videos klar macht.
So long … PS führe seit Jahren BuJos - aber das ist ein andres Thema.
Kann man eine solche Aneinanderreihung überhaupt als Recherche bezeichnen? Finde ich persönlich nicht. Ich mag den Grossteil der Dokus auf arte, aber einige sind m.E.n. sehr einseitig.
Habe ich ein Bullet Journal? Nein. Habe ich das ganze Video geschaut? Ja 😀
Ich finde es ganz furchtbar, wenn über ein Thema einseitig berichtet wird. Ich habe selbst noch nicht den richtigen Zugang zu Bujo gefunden, für mich hat es aber nichts mit Selbstoptimierung zu tun. Und daraus ein Genderthema zu machen, ohne Worte. Danke für dein Video, ich werde jetzt mal deinen Channel durchstöbern!
Super, dass ich dich in meinen Bann ziehen konnte. 🤗 Ich wünsche dir viel Freude beim Stöbern. 😉 Liebe Grüße Lisa
Ich fand das Video von arte ziemlich flapsig, null redaktionelle Leistung. Vermutlich von ChatGPT abgedreht. Verstehe, dass dich das genervt hat. Mir bringt das Bujo so viel an Lebensfreude und -qualität, die vermiest mir auch ein arte-Video nicht.
Als ich das Bujo entdeckte, habe ich auch versucht, zu malen und das Bujo ist regelmässig liegen geblieben. Geholfen hat mir deine nüchtern, aber grafisch ansprechende Art, ein Bujo zu führen. Und das Buch von Ryder Caroll. Ich glaube, er hatte keine Zeichnungen, oder? 🤣
Da kann man mal sehen das solche Sender wirklich nur grob oberflächlich recherchieren
Diese ganze Reihe "Frauen in der Optimierungsfalle" ist Satire. Natürlich ist es einseitig. Ich fand die Skizze im Bulletjournal auch überflüssig. Für Skizzen und Sketching des Tages (als kleines Tagebuch zum Malen) nutze ich ein Skizzenbuch- auch weil es anderes dickeres Papier ist, was eben für Aquarelleffekte mit mindestens 240g-besser 300g- geeignet ist. Ein Bujo mit 90g Papier eignet sich dafür nicht.