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Hab mich in meiner Abschlussarbeit hÃĪufig an Aspekten eurer Videos orientiert und habe eine 1,3 in der MA rausgeholt. Vielen Dank dafÞr sag ich mal (richtiger Bot-Kommentar :D)
Ich habe versucht die 7 Schritte zusammen zu fassen, passt es so: 1. Gegenstand und Fragestellung: Was will man untersuchen und unter welchen Gesichtspunkten. 2. Vorgehensweise: Die induktive Kategorienentwicklung-> Kategorien, die sich spontan aus dem Material herausbilden und die deduktive Kategorienanwendung-> Kategorien, die von auÃen kommen, bspw. aus der Literatur. 3. Kodierung, das Auflisten der Antworten und eintagen der Kategorien. 4. ÃberprÞfung bei 10-50%, heiÃt Inhalte wiederspiegeln und den Vorgang festlegen. 5. Fertigstellung der Kodierung, einfÞgen in die Kategorien. 6. ReliabilitÃĪtsprÞfung, mit jemandem vergleichen und Abweichungen ÞberprÞfen. 7. Auswertung und Interpretation, als letzten Schritt.
Ich habe keine Ahnung von qualitativer Interviewauswertung gehabt, und mir hat das Tutorial auf jeden Fall einen hellen Stern in die dunkle Nacht gebracht :) alle Daumen hoch!
@@shribemasteryourstudies aber sag mal ich lese jetzt meine kompletten 4 Interviews durch und bei 30% der ganzen Masse mache ich den Cut fÞr die ÃberprÞfung oder? Nicht nur von einem Interview
@@pascalstein7763 30% der gesamten zu kodierenden Inhalte. Wenn du die Interviews nacheinander kodierst, dann wÞrde sich der Check nach der HÃĪlfte von Interview 2 anbieten. Eine andere MÃķglichkeit wÃĪre erst Frage 1 von allen Interviews durchzuarbeiten, dann Frage 2 usw. und dann nach 30% die Kategorien zu ÞberprÞfen. Viele GrÞÃe, Philip
@@shribemasteryourstudies ok nacheinander Frage 1 dann 2 dann 3 aus jedem Interview geht nicht, weil ich teilstrukturierte Interviews habe. D.h. ich muss Interview 1 lesen, dann 2 und jeweils kodieren
Danke danke danke fÞr dieses tolle Video!!! Bin eher der visuelle Lerntyp, in Kombination mit dem schÃķnen Video-Design kann ich mir den ganzen Bums jetzt viel besser merken! Liebe GrÞÃe, Lisa :)
Hi, cooles Kurzvideo. Du erzÃĪhlst nicht nach, was du ein einem EinfÞhrungstext gelesen hast ohne es zu erklÃĪren, sondern bringst wichtige Aspekte verstÃĪndlich in eigenen Worten rÞber!
Danke fÞr das tolle Video. Ich schreibe gerade meine Masterarbeit und verwende die qualitative Forschungsmethode. Dazu habe ich 4 Experteninterviews gemacht und werte diese mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring aus. ZusÃĪtzlich habe ich 3 Unternehmen untersucht als Praxisbeispiele (andere Unternehmen als in den Experteninterviews, die Daten fÞr die Praxisbeispiele habe ich aus GeschÃĪftsberichten, FachbÞchern und Onlineliteratur erhoben). Jetzt stellt sich mir die Frage wie ich die Daten aus den Interviews mit den Praxisbeispielen miteinander verknÞpfe um daraus eine Theorie ableiten zu kÃķnnen. Ich wÃĪre fÞr deinen unterstÞtzenden Rat unglaublich dankbar. Herzlichen Dank!
Hallo Svetlana, wie lange haben deine Experteninterviews jeweils gedauert und wie viel Zeit hat die Auswertung mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse eingenommen? Danke fÞr deine Antwort :)
Gerne! Schau auch gern auf meinem Kanal vorbei, dort gehe ich noch ins Detail, einmal zum induktiven und einmal zum deduktiven Vorgehen. Viel Erfolg! :)
Hi guys, I'm from Brazil and I came across this video that would help me a lot, but the language is a barrier. The video is very well done and it would be interesting to have an English subtitle, so you would win the world.
Hi Izabela, thanks for your comment. I have been thinking about English content but this will take time. In the meantime I will try to add subtitles to my videos, so thank you for this suggestion. You can visit my blog (in the description), where you will find a written version of this video. Maybe you can translate this with some software. Best regards to Brazil! :) Philip
Danke, fÞr ein bisschen mehr Klarheit in dem ganzen Chaos :) Mich wÞrde noch interessieren, ob es da Unterschiede bei der Vorgehensweise zwischen den drei Grundprinzipien gibt (Zusammenfassung, Explikation und Strukturierung)?
Danke fÞr das Video! 5:16 wÃĪre nicht auch eine induktiv-deduktive Herangehensweise mÃķglich, um entwickelte Theorie zu validieren (deduktiv) und darÞber hinaus induktiv neue Kategorien abzuleiten?
Danke, fÞr das Video, das hat mir in den AnfÃĪngen meiner Arbeit sehr geholfen! HÃĪtte allerdings noch eine Frage bezÞglich der deduktiven Kategorienbildung. Schreibe aktuell meine Thesis und habe auch die qualitative Inhaltsanalyse als Auswertungsmethode genutzt. Dabei habe ich die Strukturierende Methode gewÃĪhlt. Die Kategorien wurden aus der Theorie hergeleitet und anhand der Experteninterviews ÞberprÞft. Nun wurden 2-3 Kategorien aus der Theorie in keiner Aussage gefunden. Jetzt bin ich mir unsicher, ob ich diese Kategorien trotzdem in meine Kategoriensystem/ -Tabelle behalten soll. Und wenn ja, wie sieht dann das Ankerbeispiel aus oder lass ich das Feld einfach leer? Vielen lieben Dank schon mal!!!!
1) Danke!! Deine Video sind echt gut! 2) Mein Material fÞr die Inhaltsanalyse ist das Transkript eines Podcasts, welches zwei ExpertInneninterviews enthÃĪlt. Meine Frage nun: ist das automatisch induktiv?? Im Theorie-Teil bestehen die ZusammenhÃĪnge ganz klar, jedoch baut das Interview nicht auf dem Inhalt meines Theorie-Teils auf sondern ich untersuche lediglich durch mein Material meine Forschungsfrage. 3) Es gibt bisher keine Kategorien oder Leitfaden zu dem Thema. Danke nochmal!!
Danke dir! Automatisch induktiv ist das nicht. Es kommt darauf an welche Rolle die Theorie bei deiner Auswertung einnimmt. So wie du es beschreibst ist deine Analyse induktiv. Aber nicht weil du zwei Podcastfolgen als Material hast. Du kÃķnntest damit genauso eine deduktiv motivierte Analyse machen. Viele GrÞÃe!
@@shribemasteryourstudies Okay, ich hab jetzt das Vorgehen, dass ich es erst deduktiv gemacht hab und dann induktiv und dann zusammenfÞge... ich hoffe, ich mache das richtig :D Danke Dir, echt!!
Danke fÞr das Video. Ich bin noch ganz neu in der QI und habe deshalb eine Frage: FÞr meine Masterarbeit bin ich gerade dabei, Zeitungsartikell zu sammeln, die ich dann induktiv analysieren will. Wie viel Zeitungsartikel sind denn da so machbar? Ich bin aktuell schon Þber 100 und frage mich, ob diese Methode dann noch fÞr mich in Frage kommt. Danke!
Erstmal danke fÞr das super Video! Ich habe eine Frage und zwar habe ich zunÃĪchst die strukturierende Inhaltsanalyse/deduktive Kategorienbildung angewandt und mit einer Restekategorie gearbeitet, um diese dann induktiv zu analysieren. Muss ich fÞr die induktive Kategorienbildung zwangslÃĪufig eine Reduktion im Sinne der zusammenfassenden Inhaltsanalyse durchfÞhren oder kann die induktive Kategorienbildung auch seperat betrachtet werden? Muss ich bedeutungsgleiche SÃĪtze, sowohl bei der induktiven als auch deduktiven Kategorienbildung streichen oder kann ich die in die Auswertung miteinflieÃen lassen?
Hallo, ich bin bisschen am verzweifeln und hoffe ich bekomme eine Antwort ð ich schreibe meine BA und meine leitfrage fÃĪngt mit, "welche Chancen und Herausforderungen sehen... BezÞglich..." an. Sind das dann bereits Kategorien? :/ oder ist induktiv trotzdem besser? ð
Hi Biene, danke fÞr deine Frage. Ich antworte immer wenn ich kann :) Das wÃĪren nicht wirklich gute Kategorien. Das heiÃt aber nicht, dass die Frage nicht so bleiben kann. Schau am besten mal mein Tutorial zur deduktiven Kategorienanwendung, dann bekommst du eine Idee davon was vordefinierte (theoriegetriebene) Kategorien sein kÃķnnen. Wenn du ohne Theorie arbeitest wÃĪre induktiv vermutlich besser geeignet. Gibts natÞrlich auch ein Tutorial. Viel Erfolg und wenn du noch Fragen hast immer her damit! Philip
Danke fÞr das informative und gut verstÃĪndliche Video! Ich frage mich, wie es sich verhÃĪlt, wenn ich Musikvideos qualitativ inhaltlich auswerten mÃķchte. Wie kann neben dem reinen Text mit der Bildsprache umgegangen werden?
FÞr einen solchen Fall mÞsstest du mal recherchieren, ob es Studien gibt, die so etwas schon gemacht haben (mit Sicherheit). Dort mÞsstest du schauen, ob die AutorInnen ihr Codebuch, also die Anleitung fÞr die Codierung, mitverÃķffentlicht haben. Falls nicht, kannst du die AutorInnen kontaktieren ob sie es dir zusenden wÞrden. Wenn all das nicht klappt musst du selbst ein Codebuch entwickeln, das ist etwas aufwendiger, aber durchaus mÃķglich. VG, Philip
wisst ihr auf welche Daten man sich bei einer sekundÃĪren Inhaltsanalyse stÞtzen kann, kommt diese Methode Þberhaupt bei sekundÃĪren Daten vor und darf man diese auch aus Papern bzw Monographien entnehmen, da hier ja nur die Theorien gesammelt bzw schon ausgewertet sind
Erstmal vielen Dank fÞr das tolle Video :) Ich soll die Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring im Rahmen einer Hausarbeit durchfÞhren und habe noch gar keine Erfahrung damit. Ich habe auch nur ein Experteninterview und bin mir unsicher, ob ich standardisierte oder nicht standardisierte Frage verwenden soll - kannst du mir einen Tipp geben, welche Frameraten sich fÞr eine Auswertung nach Mayring am besten eigenen?
@@celinak.2969 Achso :) das kommt drauf an, wie viel theoretisches Vorwissen du mit einbringen willst. Wenn du eine Theorie verwendest, dann strukturierst du deine Fragen danach oder wÃĪhlst eine Mischform (semi-strukturiert). Wenn du keine Theorie verwendest und offen an die Auswertung gehen mÃķchtest, dann hÃĪltst du deine Fragen offen und reagierst spontan auf die Antworten des Interviewees. Hilft das? VG Philip
Beim deduktiven Anteil, ja. Die PrÞfung bei induktiver Kategorienbildung macht weniger Sinn, da hier deine subjektive Interpretation gefragt ist ð Wenn man zu zweit arbeitet wÞrde man die induktiv gebildeten Kategorien diskutieren aber keinen Koeffizienten berechnen. Allein brauchst du keine PrÞfung machen sondern einfach genug "Rohdaten" im Ergebnisteil zeigen, die deine induktiven Kategorien unterstÞtzen. Viel Erfolg!
Danke fÞr das tolle Video! Eine Frage bei Minute 8:11 zeigst du eine Exceltabelle. Dort meintest du mÞssen die Antworten fÞr die jeweilige Kategorie rein. Muss dort auch die genau Fundstelle auffindbar sein? z.B. das Zitat aus dem Interview und dann Absatz 3? Ich wÃĪre glÞcklich wenn du mir helfen kÃķnntest.
Also die Exceltabelle (oder Ãquivalent) ist erstmal nur fÞr dich. Wie du deine Codes dort eintrÃĪgst ist ganz dir Þberlassen. Eine "Fundstelle" brauchst du ja immer dann, wenn du im Ergebnisteil deiner Arbeit ein Beispiel fÞr eine Kategorie nennen mÃķchtest. Du brauchst also nur so viele Fundstellen wie Beispiele herausschreiben. Wenn du allerdings bei allen Codes die Fundstelle vermerken mÃķchtest, falls du nochmal zurÞck ins Material mÃķchtest usw. dann kannst du die auch Þberall vermerken, ist dann nur mehr Arbeit. VG Philip
Hi, super Video danke! Eine Frage: wie macht man das denn bei Bildern? Verschriftliche ich da einfach was auf dem Bild abgebildet ist und ordne das den Kategorien zu? Und wenn einzelne Text-Zeilen abgebildet sind, manche Kategorien aber nur beantwortet werden kÃķnnen wenn man Bild und Text Inhalte verknÞpft, schreibe ich das dann auch in eigenen Worten auf und ordne das den Kategorien zu?
Huhu, danke fÞr deine Frage. Ja, im Grunde hast du das richtig erfasst. Hier lohnt sich wirklich eine Software wie MAXQDA. Dort kannst du dann verschiedene Elemente des Bildes markieren und diesen eine Kategorie zuweisen. So kommst du nicht durcheinander. Ansonsten musst du natÞrlich mehr Arbeit leisten und das Element erstmal (ohne Wertung) beschreiben und dann im nÃĪchsten Schritt die Kategorie zuordnen. LG
Hi, vielen Dank fÞr die tolle ErklÃĪrung erstmals. Sollte das Ergebnis meiner zusammenfassenden Inhaltsanalyse der Form eines Kategoriensystems entsprechen also Ober- und Unterkategorien mit Z4(der zweiten Reduktion) oder eine Ãbersicht der Kategorien mit Definition, Ankerbeispielen und Interviewpartner Zuordnung? Habe teilweise das eine teilweise das andere in Abschlussarbeiten gesehen, nie aber beides.
Wow, danke fÞr die hilfreiche Antwort! Eine Frage hÃĪtte ich noch: ich kombiniere die deduktive und induktive kategorienbildung und bei der induktiven muss sich das material ja wieder in den kategorien wiederspiegeln.. darf ich dann einfach aussagen, wie verneinungen oder inhaltsfernes weglassen, oder muss ich das auch alles generalisieren und paraphrasieren? und gehe ich dann mit den deduktiven Kategorien auch durch das komplette material, oder eben durch diese ,,gekÞrzte'' version? wÃĪre super wenn ihr mir dazu noch was sagen kÃķnntet, vielen Dank
Hi Antonia, hast mein Video zum Kategoriensystem angeschaut? Das sollte deine Fragen beantworten. Du solltest schon das gesamte Material durchgehen. :) FÞr qualitative Forschung ist es wichtig, dass du bei Interviews mehr als nur ein "nein" aus den InterviewpartnerInnen herauskitzelst. So kannst du auch aus einer gegensÃĪtzlichen Antwort gut was herausholen. VG, Philip
@@shribemasteryourstudies Danke!! und wenn Sachen nicht zur deduktiven Kategorie passen, bzw das Material nicht meine Forschungsfrage beantwortet, was fÞr Kategorien werden dann daraus gebildet? bzw wird das dann weggelassen, wenn es sich laut kodierleitfaden nicht zu meinen deduktiven kategorien passt?lg
Hallo, was ist mit dem Paraphrasieren, Generalisieren und der Reduktion? Wann mache ich das und wieso erwÃĪhnst du das nicht? Ist das nicht zwingend zu tun nach Mayring? LG
Hey danke fÞr deinen Kommentar. Das Video soll einen leichten Einstieg in die Methode ermÃķglichen. Es kann und soll aber auf keinen Fall die LektÞre des Methodenbuchs ersetzen. Gerne kann ich aber diese Techniken mal separat erklÃĪren. LG Philip
Hallo, ich bin neu in der quali und frage mich, ob ich durch diese Methode Daten aus verschieden Quellen "in einen Topf werfen kann". Zum Beispiel das Transkript von einem Interview und einen Zeitungsartikel.( Um anschlieÃend aus beiden DatensÃĪtzen eine Antwortstrategie zu generieren) Hier gibt es bestimmt viele Nachteile, aber ist das generell so machbar?
Hi, danke fÞr deine Frage! Na klar, das kannst du tun. Die qualitative Inhaltsanalyse ist eine reine Auswertungsmethode, der ist es "egal" woher die Daten kommen. Was du vorhast mÞsstest du in deinem Forschungsdesign bzw. deiner Strategie zur Sammlung von Daten erklÃĪren und rechtfertigen. Wenn du beschreiben (und mit einer wis. Quelle unterstÞtzen) kannst, warum eine Kombination verschiedener Datenquellen zielfÞhrend ist, dann ab dafÞr! Viel Erfolg :) Philip
Ist die QI nach Mayring auch fÞr wissenschaftliche Texte geeignet? Ich will zwei schulische Bewegungskonzepte analysieren/kategorisieren, diese liegen in Textform vor.
Danke, da hab ich jetzt schon einiges verstanden. Aber eine Frage bleibt: kÃķnnen AusprÃĪgungen nur bei der deduktiven Kategorienanwendung zum Tragen kommen oder ist dad auch bei der zusammenfassenden IA mÃķglich? ðĪ
Was meinst du genau mit AusprÃĪgungen? HÃĪufigkeiten etc.? Ist eher untypisch. Was aber ein guter letzter Schritt wÃĪre, ist zu versuchen die Kategorien in einen Zusammenhang zu bringen. Das wÃĪre so das i-TÞpfelchen.
@@shribemasteryourstudies erstmal Danke fÞr deine schnelle Antwort! Mit AusprÃĪgungen meine ich z.B.: Kategorie: MarkenprÃĪferenz MÃķgl. AusprÃĪgungen: zweckmÃĪÃig, unzweckmÃĪÃig. Oder z.B.: Kategorie: AktualitÃĪt AusprÃĪgungen: zeitgemÃĪÃ, veraltet / hohe AktualitÃĪt, niedrige AktualitÃĪt. Hoffe ich konnte es verstÃĪndlich darlegen. Zum Rahmen: Ich habe induktiv kodiert und bei meiner Ergebnisdarstellung wurde seitens des Dozenten AusprÃĪgungen vermisst, die nun bitte nachgereicht werden sollen. Vielleicht hast du mir ja einen guten Tipp :)
Super Video! Eine Frage: Wie stelle ich die induktive Vorgehensweise in meiner Arbeit dar? Also abgesehen von der Beschreibung im FlieÃtext, welche Tabellen usw. sollten wo mit angefÞgt werden? Beispielsweise schon bei der ÃberprÞfung nach 30%, sollen hierfÞr die Kategorien, die bis dahin gebildet wurde, in der Arbeit thematisiert werden? Ebenso mit den finalen Kategorien. Danke fÞr eine kurze Antwort ð
Hi Sofie, der Schritt, dass du nach 30% eine ÃberprÞfung machst sollte nur in 1-2 SÃĪtzen schriftlich erwÃĪhnt werden (keine Tabelle). Das gesamte Vorgehen wird also prÃĪgnant beschrieben, dargestellt werden aber nur die finalen Ergebnisse, also z.B. eine komplette Tabelle aller Kategorien. Hilfreich ist zusÃĪtzlich die Nennung von Text-Beispielen, z.B. eins pro gebildeter Kategorie. VG, Philip :)
Was meinst du mit "das gesamte Vorgehen"? Du sagst ja, nur Schritt 1-2 wird im Methodenteil beschrieben. Beschreibe ich da dann also nicht mehr, welche Analyseeinheit ich bestimmt habe und welches Abstraktionsniveau etc? (Teil von Schritt 3 Kodieren). Oder schreibe ich im Ergebnisteil kurz, welche Analyseeinheit und warum und welches Abstraktionsniveau und warum (induktive Vorgehensweise)?@@shribemasteryourstudies
Also ein deduktiv-induktives Verfahren ist oft sehr sinnvoll. Ich wÞrde hier allerdings nicht die Empfehlungen zu vieler AutorInnen vermischen. Bei Mayring z.B. ist soetwas auch durchaus beschrieben. Er mÃķchte, dass eine Inhaltsanalyse mÃķglichst theoriegetrieben stattfindet, was einer Deduktion gleichkommt und beschreibt dann, wie induktive Schritte die Inhaltsanalyse vervollstÃĪndigen kÃķnnen. VG Philip
Danke -wie immer- fÞr all die tollen Videos! HÃĪtte da noch eine Frage. Habe 6 Leitfadeninterviews durchgefÞhrt, die ca. 30 Min dauern. Wollte es mit Mayring 2010 analysieren. Aber irgendwie weià ich nicht, ob ich da eine andere Methode verwenden soll, da es nur um 6 Interviews handelt.
Gern! Die Inhaltsanalyse ist der Klassiker zur Auswertung von Interviews. Ob 6 oder 20 spielt da keine Rolle. Die einzige ernstzunehmende Alternative wÃĪre ein Grounded Theory Ansatz, aber da braucht man deutlich mehr Material (20+ Interviews), um es vernÞnftig zu machen. Viele GrÞÃe!
Hi vielen Dank fÞr das Video. Ich habe fÞnf relativ lange Interview gefÞhrt, in denen auf die gleichen ErzÃĪhlaufforderungen recht unterschiedlich geantwortet wurde. Mit MaxQDA habe ich dann induktiv Kategorien aufgestellt um mein Material zu strukturieren. Was mir allerdings nichts bringt ist das Vorkommen und die HÃĪufigkeiten von Kategorien. Es geht darum, was wie in welcher Kategorie gesagt wurde - und um inhaltliche ZusammenhÃĪnge zwischen den Kategorien. Bringt mir dann Mayring was, oder brauche ich was anderes um die Ergebnisse sauber zu interpretieren? (Grounded Theory, dokumentarische Methode etc.) Ich wÞrde mich sehr Þber eine Antwort freuen, da ich da gerade mit argen Zeitproblemen an meiner Masterarbeit ackere... ;-)
NatÞrlich! Die meisten InterviewleitfÃĪden sind in solchen FÃĪllen semi-strukturiert, d.h. ein Stamm an Fragen wird immer gestellt, aber es liegt an dir wie viele zusÃĪtzliche Fragen du stellst oder an welchen (interessanten) Stellen du Nachfragen stellst. Viel Erfolg! ð
Hi, kurze Frage zu Schritt 1: kann man auch zum Beispiel mehrere Interviews und noch dazu Videos/ Zeitungsartikel, etc. verwenden oder muss man sich auf eine Informationsquelle beschrÃĪnken?
Hallo, vielen Dank fÞrs Video. Ich habe eine Frage zu der ÃberprÞfung. Woher kommt die Angabe, dass man diese zwischen 10% und 50% macht? Denn in der Ausgabe von 2015 steht nur, dass man eine ÃberprÞfung durchfÞhrt, aber nicht wann. WÞrde mich Þber eine Antwort bzw Quellenangabe diesbezÞglich freuen:)
Kommt im Anhang erst der Kodierleitfaden, dann die Abstraktionsebenen (Paraphrase, Generalisierung, Reduktion) und danach das Codebuch? Oder macht eine andere Reihenfolge mehr Sinn? Es handelt sich um eine zusammenfassende Inhaltsanalyse nach Mayring bzw. induktive Kategorienbildung. Danke :-)
FRAGE zur ReliabilitÃĪtsprÞfung: Kodiert die zweite Person den Datensatz nach meinem Leitfaden oder bildet sie auch ganz eigene Kategorien anhand der selben Forschungsfrage?
Das ist ein so geniales ErklÃĪrvideo, weil zwar oft bei uns im Studium "der Mayring" als Pflichtbestandteil bei einer qualitativen Forschungsmethode angebracht wurde. Aber wie jetzt Kategorien gebildet werden und aus welchen Material bzw. auch eine Schrittanleitung wie hier - Fehlanzeige. Was ich mich noch frage: Das Zuordnen von Textteilen zu Kategorien ist natÞrlich klar. Bestimmt die jeweilige Kategorie (egal ob 1,2,3 oder A,B,C,D...) dann auch die Wertigkeit dieses Textes? Vielen lieben Dank fÞr diejenigen, die mir das beantworten ð
Hi Annika. Nein die Kategorien fassen das Material nur zusammen. Ich bin nicht sicher was du mit Wertigkeit meinst, aber all dein Material (sagen wir mal 5 Interviews) trÃĪgt gleich viel zur Zusammenfassung bei. Sonst wÞrdest du das Material ja nicht auswÃĪhlen. FÞr Wertungen der Kategorien (nicht des Materials) dienen zB das Bilden von Ãber- und Unterkategorien oder zusÃĪtzliche Analysen wie eine HÃĪufigkeitsanalyse. LG
@@shribemasteryourstudies Hello again und vielen lieben Dank fÞr die so schnelle und gute, weil echt hilfreiche, Antwort. Du hast damit den Nagel in dem, was mir unklar war, auf den Kopf getroffen. Ich hatte das nÃĪmlich tatsÃĪchlich so verstanden, dass alles was zum Beispiel mit Kategorie A eingeordnet wird auch die grÃķÃte Beachtung / Bedeutung "verdient". Dem ist aber nicht so, denn es geht um die Zuweisung zu gewissen, in meinem Fall selbst benannten Feldern/ Begriffen, die als "Schublade" fÞr Textbestandteile dienen.
ich schreibe meine Bachelorarbeit in einem Unternehmen. Kann ich den Kodierleitfaden auch durch Absprache mit internen Experten bestimmen bzw diese internen Experten als "Quelle" nutzen anstatt nur durch Literatur geeignete Kategorien zu finden?
Danke fÞr das tolle video! Ich habe eine Frage: was ist wenn bei meiner Erhebung, eine der deduktiven Kategorien verneint wird ? Also ich habe bei der Bildung meines Leitfadens spezifischere fragen gestellt und sozusagen abgefragt, inwieweit bestimmte Dinge fÞr meine Befragten eine Rolle spielen, und manches wurde leider einfach verneint. Was mache ich jetzt? Lasse ich diese deduktive Kategorie einfach weg? Sie bildet sich ja nicht aus dem Material.. Ich wÃĪre sehr dankbar wenn mir einer helfen kann
Hi Antonia, danke fÞr deine Frage. Nein also weglassen geht nicht, sie gehÃķrt ja zur Theorie dazu. Im Idealfall stellst du im Interview eine follow-up Frage, warum der Punkt verneint wird. Das kannst du dann in der Diskussion aufgreifen und wenn die Mehrheit so geantwortet hat schlussfolgern, dass diese Variable der Theorie fÞr deine FFrage aus den GrÞnden XY nicht relevant ist. Wenn du jetzt zusÃĪtzlich noch eigene Kategorien aus den Antworten bilden willst (Abduktion), dann Þberspringst du diese Antworten, so wie du es geschrieben hast. VG, Philip
Kann man die qualitative Inhaltsanalyse auch bei einer teilnehmenden Beobachtung anwenden? Oder ist sie nur auf Texte konzipiert? Oder gelten die Protokolle auch als zu analysierende Texte ?
Danke fÞr das Video! Was ich aber immer noch nicht verstanden habe: Welche GÞtekriterien muss ich bei einer ZUSAMMENFASSENDEN Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring prÞfen? Und wo in meiner Arbeit? Genauso wie bei einer inhaltlich strukturierten Inhaltsanalyse? Ich werde da in dem Werk von Mayring, 12. Auflage aus 2015, nicht fÞndig...
Hi Noah, ja auf jeden Fall! FÞr die Erstellung des Videos hatte ich nur die 2010er Version vorliegen. FÞr das Video nicht entscheidend, wenn du Zugriff auf die neuste Version hast, dann natÞrlich immer die verwenden. VG, Phil
Danke fÞr das Video ðĪ Ich habe eine Frage zur Vorgehensweise, wenn ich meine Texte lese, und dann Literaturrecherche usw durchfÞhre und mir so meine eigenen Kategorien und Codes dazu passend erstelle und zurecht bastel, bin ich dann induktiv oder deduktiv vorgegangen??
Deduktiv. Das schlieÃt aber nicht aus, dass du anschlieÃend noch eine induktive Schleife drehst und z.B. fÞr Þberraschende Ergebnisse eigene Kategorien bildest. VG, Philip :)
@@shribemasteryourstudies also beides nun?! Ich hin verwirrt xD wenn ich nach Ãngsten rehcherchiere und dabei stoÃe ich zB auf soziale Ãngste (das nehme ich als Kategorie) und zu sozialen Ãngsten gehÃķrz z. B. Trennungsangst (das wird mein Code) dann ist das trotzdem deduktiv? ð
ich habe eine frage zur induktiven kategorienbildung: es gibt viel material, was die Forschungsfrage meiner Studie nicht beantwortet und somit nicht in das Kategoriensystem aufgenommen wird. Wie kennzeiche ich dieses Material bzw. darf man das weglassen oder wie erwÃĪhnt man das im Methodenteil? Liebe GrÞÃe
Hey shribe, ich frage mich kommen denn die codierte Form der Transkripte und die Kategorien in den Ergebnisteil ? In der Methodik beschreibe ich nur mein Vorgehen nach Mayring oder ? Ich verzweifel gerade an der Inhaltsanalyse. Hab drei Interviews gefÞhrt und sauber transkribiert aber werde einfach nicht schlau, wo ich was hineinpacke
Die Transkripte kannst du vernachlÃĪssigen - MAXIMAL in den Anhang, aber nur wenn Gutachter/in das wÞnscht. Das Kategoriensystem kannst du als Tabelle in den Anhang packen und im Methodenkapitel darauf verweisen. Im Ergebnisteil berichtest du die einzelnen Kategorien (wenn es mehr als 5 oder 6 sind, dann in zusammengefassten BlÃķcken) mit jeweils Ankerbeispielen und zusammenfassendem Text. Schau dir unbedingt mal Paper/Studien aus deiner Disziplin an, die Interviewergebnisse berichten! :) VG Philip PS. Schaffst du schon!
Ich mÃķchte fÞr meine BA Werbespots analysieren und frage mich, ob dafÞr die Inhaltsanalyse nach Mayring reicht oder, ob ich, da es sich um Videomaterial handelt, auch die Filmanalyse nach Korte benÃķtige. Kannst du mir da vielleicht helfen?
Danke fÞr das Video! Frage zur deduktiven Kategorienbildung: Habe ich das richtig verstanden, dass es kein fertiges Kategoriensystem in der Literatur geben muss, sondern dass ich mir dieses auch aus unterschiedlichen Aussagen in der Literatur zusammenstellen kann? Diese Textbeispiele wÃĪren dann Teil meines Kodierleitfadens oder? WÞrdest du bei einem sehr neuen Forschungsthema, wo ich Kategorien bisher vornehmlich nur auf Internetquellen fuÃen kÃķnnte, dann Þberhaupt deduktiv herangehen? In meiner Arbeit geht es um eine PotentialeinschÃĪtzung durch Experten hinsichtlich einer neuen Plattform. WÃĪren dann die einzelnen Potentiale die durch die Experten genannt werden einzelne Kategorien? KÃķnnte man auch Oberkategorien bilden, z.B. Potentiale, Risiken, Voraussetzungen zum AusschÃķpfen das Potentials (um das Thema umfassend zu betrachten) und darunter wiederum die eigentlichen Kategorien haben? ðĪðĪ Þber eine Antwort wÞrde ich mich sehr freuen!
Hallo! Ist es ein induktives Vorgehen, wenn ich meine Kategorien theoriegeleitet bestimme und die Definitionen aus der Betrachtung der Transkripte erweitere?
Dann hast du ein vordergrÞndig deduktives Vorgehen, das induktiv erweiterte wird. Das ist mÃķglich, aber ungewÃķhnlich. Weit verbreitet ist hingegen das deduktiv-induktive Vorgehen. Dabei bilden deduktiv-theoriegeleitet erzeugte Codes die Grobstruktur (z.B. Themenkomplexe). Diese Codes werden durch induktive aus dem Material erzeugte Codes unterfÞttert (Subcodes), die die einzelnen Antworten bzw. Unterthemen/Aspekte reprÃĪsentieren. Beispiel: Obercode: GrÃķÃte Weltprobleme Subcode 1: Klimawandel Subcode 2: Kriege Subcode X: etc.
Problematisch ist, dass du nicht genau abgrenzt was du machst. Es wÃĪre zunÃĪchst deduktiv, da du dich schon auf vorhandene Hypothesen beziehst und demnach wohl "externe" Kategorien Þbernimmst. andererseits mÃķchtest du scheinbar auch aus dem transkriptionsmaterial kategorien entwickeln, was klassisch induktiv wÃĪre.
Innerhalb der Literatur von Mayring gibt es das Ablaufmodell der Analyse und die speziellen qualitativen Techniken. Ich mÃķchte gerne die induktive Variante wÃĪhlen und frage mich, ob diese losgelÃķst angewendet werden kann, oder ob die induktive Kategorienbildung ein Teilschritt des Ablaufmodells ist? Denn innerhalb des induktiven Prozesses gibt es ja keine definierte Paraphrasierung.
Hi Daniel, danke fÞr deine Frage. Induktives Vorgehen ist ja nichts was Mayring erfunden hat oder worauf er ein Patent hat. Wenn du dich auf seine Arbeit als Leitfaden stÞtzt, dann solltest du das Vorgehen auch nach seinem Vorschlag durchziehen, d.h. in diesem Fall das gesamte Ablaufmodell durchspielen. Wenn das nicht in deinem Interesse ist oder deinem Forschungsdesign dient, kannst du ganz einfach induktiv Kategorien bilden und dich dabei auf andere AutorInnen beziehen oder selbst argumentieren. Besser ist es natÞrlich, sich auf einen Vorschlag aus der Literatur zu stÞtzen. Hat das deine Frage beantwortet? VG, Philip
Sehr interessantes und didaktisches Video! Allerdings ist mir ein kleines Detail der Ankerbeispiele (AB) bei der deduktiven Kategorienerstellung nicht ganz klar. Aus welchem Text Þbernimmt man die Ankerbeispiele? Aus den vorherigen theoriegeleiteten Ergebnissen (z. B. einem Focus group) oder aus den jetzt deduktiv zu analysierenden Experteninterviews? Das Leitfadeninterview und die deduktive Kategorienerstellung erfolgen ja auf Basis der vorherigen Ergebnisse. Gilt das dann auch fÞr AB oder sind das Textbeispiele der jetzigen Experteninterviews?
Hi, danke fÞr deine Frage. Das deduktive Vorgehen ist nochmal ein eigenes Video wert und wurde schon mehrmals angefragt. Ich versuche das bald umzusetzen. Ankerbeispiele nimmst du aus den Transkripten deiner Interviews. Das sind dann wirklich O-TÃķne bzw. "raw data", welche stellvertretend fÞr die gesammelten Daten innerhalb einer Kategorie stehen und diese untermauern. VG, Philip :)
@@shribemasteryourstudies Hi, ganz herzliches DankeschÃķn fÞr die Antwort! Also die Untermauerung dann mit den AB aus dem zweiten Teil (dient dann auch u. a. zur ÃberprÞfung der vorlÃĪufigen Kategorien die sich aus dem 1. Teil gebildet haben). Das macht Sinn. Danke ;) VG, Nando.
Ich hÃĪtte eine Frage und wÞrde mich Þber jede Antwort sehr freuen. Die qualitative Inhaltsanalyse ist ja eigentlich, soweit ich es verstanden habe, fÞr empirische Arbeiten gedacht. Kann man sie aber auch bei Literaturarbeiten anwenden? Die Methode wÞrde sich gut anbieten um ZusammenhÃĪnge zu finden und das Material (Methoden, die in der Literatur gefunden wurden) zu vergleichen. WÃĪre das mÃķglich?
Ja, die Idee kann ich nachvollziehen. Ist aber eher unÞblich, da es fÞr ein Vorhaben wie deines eigene Methoden gibt. Lies dich dazu am besten mal in das Thema "Systematic Literature Reviews (SLR)" ein. Hier gibt es verschiedene AnsÃĪtze, die dir eine Methode liefern wie du es beschreiben hast. VG, Philip
Ich musste fÞr die wiss. Arbeit zuerst eine Literaturrecherche machen, dann daraus Kategorien & dann zu jeder Kategorie Fragen fÞr das Interview bilden. Welche Form der Inhaltsanalyse (induktiv & deduktiv) wÃĪre es also dann fÞr das Interview? Wir kÃķnnen danach noch induktive Kategorien hinzufÞgen und sollen pro Kategorie Kernaussagen herausbilden.
Hi Sarah, was du beschreibst ist ein deduktiv-induktives vorgehen, was sehr oft gemacht wird. Mayring beschreibt das auch in seinem Buch. Hast du dazu eine spezielle Frage? :) VG, Philip
Hey ich brÃĪuchte Hilfe bei der Errechnung von Cohens Kappa. Es kommt mir so vor als wÃĪre diese MaÃzahl nicht wirklich sinnig, da es eigentlich nicht passieren kann, dass weder ich noch die 2. Person eine Kategorie im entsprechenden Material finden werden, wenn ich meine Kategorien induktiv bilde oder habe ich hier irgendwo ein Denkfehler:-)?
Hey, die MaÃzahl gibt in erster Linie an, ob die Codierenden die Textbausteine Þbereinstimmend in die Kategorien einordnen und weniger die Kategorienbildung selbst. Wenn die Codierenden dabei zu unterschiedlichen Kategorien gelangen kÃķnnte das zB bei der ersten ÃberprÞfung angeglichen werden. VG, Philip
Super Video! Ich hab die Analyse jetzt besser verstanden als aus dem Buch. Nur eine Frage bleibt mir. Wie wende ich die Inhaltsanalyse auf einzelne Artikel an?
@@shribemasteryourstudies Ich meine Zeitungsartikel. Meine Forschungsfrage ist, in wie weit eine bestimmte Zeitung die Kultur einer Minderheit bewahrt.
Wenn ich mit dem von Mayring entwickelten Programm QCAmaps kodieren mÃķchte, muss ich Folgendes festlegen: coding unit, context unit (beides content analytical units) sowie category definition und level of abstraction. Diese Aspekte habe icg leider im Video vermisst - kÃķnntest du dazu was sagen, was sich dahinter verbirgt? Danke schonmal
Hi, vielen Dank fÞr dein Video! Habe eine kurze Frage zu den Voraussetzungen der Qualitativen Inhaltsanalyse: Kann ich diese auch durchfÞhren, wenn ich von einem einzigen Paar 6 aufeinanderfolgende aufgezeichnete PaargesprÃĪche inhaltlich analysieren mÃķchte (die schon aufgezeichnet wurden)? Oder muss die Stichprobe aus mehreren Personen bestehen?
Naja, was war denn deine Fragestellung? Worauf zielten die sechs Interviews ab? Du hast dann eben Ergebnisse, die nur fÞr diese eine Paar gelten , nicht fÞr andere Paare oder gar Paare allgemein. Schon fertig mit der Abschlussarbeit?
Hallo, vielen Dank fÞr das Video. Ich schreibe gerade an einer theoretischen Forschungsfrage die bisher noch nicht ergrÞndet wurde. Wie gehe ich da mit der ReliabilitÃĪtsprÞfung und dem 7. Schritt um?
Hi Gwen, das ist schonmal ein gutes Kriterium fÞr eine Forschungsfrage! FÞr die ReliabilitÃĪtsprÞfung hat das keinen Einfluss, an deiner Stelle wÞrde ich nach etablierten QualitÃĪts-Kriterien qualitativer Forschung (z.B. eine hohe Anzahl an Zitationen) recherchieren und diese anhand deiner Arbeit diskutieren. Was Schritt 7 angeht, hier musst du dir Þberlegen, wie du zur Theorie beitragen kannst. Ich bevorzuge dazu, mich an einem bestehenden Framework (o.Ã.) zu orientieren und dieses zu erweitern, zu Þbertragen oder ein neues zu entwickeln. Neue Theorie zu entwickeln ist natÞrlich super schwierig und auch meist kein Kriterium fÞr studentische Arbeiten. VG, Philip
Geht es auch bei SPSS? Bitte sagt ja :( weil ich schon bei SPSS kodiert habe. Ich weià jetzt aber nicht wie ich mit der ReliabilitÃĪtsprÞfung weitermachen kann...
Hi Philip ! Danke fÞr dein verstÃĪndliches Video - das bringt mich definitiv nach vorne. Ich habe dennoch eine Frage zum letzten Schritt. Du sagst, dass die einfachste Form die Bestimmung von HÃĪufigkeiten ist. Aber da die Studie ja am Ende teilweise interpretativ ist, kann ich doch nicht nur auf diese Kennzahlen eingehen, oder? Ich Analysiere einen die Kommentare unter den BeitrÃĪgen eines Instagram-Accounts und weià nicht so recht, ob ich auf die einzelnen Kommentare nach der Datenauswertung nochmal eingehen muss / soll. Kannst du den Schritt der Interpretation dahingehend nochmal erlÃĪutern? Danke im Voraus.
Hi Kristin, coole Frage. Die HÃĪufigkeiten packst du in den Ergebnisteil und beschreibst sie, ohne zu werten. Dann geht es in die Diskussion, wo du am besten entlang deiner Forschungsfrage deine Ergebnisse interpretierst. Ich teile mein Diskussionskapitel immer nach F-Fragen auf. Wenn nur eine vorhanden ist, dann finde am besten eine Struktur, z.B. zusammengehÃķrige Kategorien (oder jede einzeln). Die interpretierst du sauber und reflektierst die Literatur aus dem Literaturteil. An dieser Stelle kannst du auch nochmal auf Beispiele eingehen und deine Interpretation daran deutlich machen. Innerhalb der Diskussion kannst du auÃerdem zwischen Mikro- und Makrobetrachtung wechseln, Mikro: einzelne Beispiele, Makro: z.B. Unterschiede in den HÃĪufigkeiten, ZusammenhÃĪnge etc. Hoffe das hilft... VG, Philip
Codebuch im Team nochmal besprechen und ggf. eindeutiger machen. Im GesprÃĪch die FÃĪlle herausfinden, die unterschiedlich gecodet wurden. Dann auf Basis des Þberarbeiteten Codebuchs und der Diskussion nochmals oder teilweise coden. Dann wieder die ReliabilitÃĪt ÞberprÞfen. Viel Erfolg ð
Hallo, ich habe eine Frage: Im Rahmen meiner Abschlussarbeit bearbeite ich drei Fragen im Rahmen eines Fragebogens. Der Fragebogen besteht aus sowohl offenen als auch geschlossenen Fragen. Zwei der Fragestellungen sind "Welche..." Fragen, welche ich mit der Qualitativen Inhaltsanalyse beantworte (induktive Kategorienbildung). Hier werden Þberwiegend offene Fragen gestellt. Eine Fragestellung ist allerdings eine "Wie ist das und das"-Frage, zu welchem Thema sowohl offene als auch geschlossene Fragen gestellt wurden. Kann ich trotzdem eine qualitative Inhaltsanalyse anwenden, z.B. wenn ich die geschlossenen Fragen als zusÃĪtzliche Infos am Ende der Analyse einfÞge? Vielen Dank und freundliche GrÞÃe.
ðĨðĨðĨFÞhlst du dich noch nicht bereit fÞr deine Abschlussarbeit? ðąð Dann schau dir JETZT meinen neuen CRASH-KURS an (100% kostenlos): ⥠shribe.de/crash-kurs ðĨðĨðĨ
Danke Ich sehe wieder Land fÞr meine Bachelorthesis
Wie liefs?
Bruder was hast rausbekommen ?
Auf einmal sehe ich meine Hausarbeit doch noch gerettet. :D Danke fÞr das tolle Video. Hat mich ein echtes StÞck weiter gebracht.
Hab mich in meiner Abschlussarbeit hÃĪufig an Aspekten eurer Videos orientiert und habe eine 1,3 in der MA rausgeholt. Vielen Dank dafÞr sag ich mal (richtiger Bot-Kommentar :D)
Haha, nein ich freue mich Þber jeden Kommentar. Herzlichen GlÞckwunsch!! :)
Der Halbblutprinz des Wissenschaftlichen Arbeitens! Dream!
:D
Ich habe versucht die 7 Schritte zusammen zu fassen, passt es so:
1. Gegenstand und Fragestellung: Was will man untersuchen und unter welchen Gesichtspunkten.
2. Vorgehensweise: Die induktive Kategorienentwicklung-> Kategorien, die sich spontan aus dem Material herausbilden und die deduktive Kategorienanwendung-> Kategorien, die von auÃen kommen, bspw. aus der Literatur.
3. Kodierung, das Auflisten der Antworten und eintagen der Kategorien.
4. ÃberprÞfung bei 10-50%, heiÃt Inhalte wiederspiegeln und den Vorgang festlegen.
5. Fertigstellung der Kodierung, einfÞgen in die Kategorien.
6. ReliabilitÃĪtsprÞfung, mit jemandem vergleichen und Abweichungen ÞberprÞfen.
7. Auswertung und Interpretation, als letzten Schritt.
Ich habe keine Ahnung von qualitativer Interviewauswertung gehabt, und mir hat das Tutorial auf jeden Fall einen hellen Stern in die dunkle Nacht gebracht :)
alle Daumen hoch!
Haha, freut mich :)
@@shribemasteryourstudies aber sag mal ich lese jetzt meine kompletten 4 Interviews durch und bei 30% der ganzen Masse mache ich den Cut fÞr die ÃberprÞfung oder? Nicht nur von einem Interview
@@pascalstein7763 30% der gesamten zu kodierenden Inhalte. Wenn du die Interviews nacheinander kodierst, dann wÞrde sich der Check nach der HÃĪlfte von Interview 2 anbieten.
Eine andere MÃķglichkeit wÃĪre erst Frage 1 von allen Interviews durchzuarbeiten, dann Frage 2 usw. und dann nach 30% die Kategorien zu ÞberprÞfen. Viele GrÞÃe, Philip
@@shribemasteryourstudies ok nacheinander Frage 1 dann 2 dann 3 aus jedem Interview geht nicht, weil ich teilstrukturierte Interviews habe. D.h. ich muss Interview 1 lesen, dann 2 und jeweils kodieren
Danke fÞr dieses Video
Danke danke danke fÞr dieses tolle Video!!! Bin eher der visuelle Lerntyp, in Kombination mit dem schÃķnen Video-Design kann ich mir den ganzen Bums jetzt viel besser merken! Liebe GrÞÃe, Lisa :)
Hi, cooles Kurzvideo. Du erzÃĪhlst nicht nach, was du ein einem EinfÞhrungstext gelesen hast ohne es zu erklÃĪren, sondern bringst wichtige Aspekte verstÃĪndlich in eigenen Worten rÞber!
Danke fÞr das tolle Video. Ich schreibe gerade meine Masterarbeit und verwende die qualitative Forschungsmethode. Dazu habe ich 4 Experteninterviews gemacht und werte diese mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring aus. ZusÃĪtzlich habe ich 3 Unternehmen untersucht als Praxisbeispiele (andere Unternehmen als in den Experteninterviews, die Daten fÞr die Praxisbeispiele habe ich aus GeschÃĪftsberichten, FachbÞchern und Onlineliteratur erhoben). Jetzt stellt sich mir die Frage wie ich die Daten aus den Interviews mit den Praxisbeispielen miteinander verknÞpfe um daraus eine Theorie ableiten zu kÃķnnen. Ich wÃĪre fÞr deinen unterstÞtzenden Rat unglaublich dankbar. Herzlichen Dank!
Hallo Svetlana, wie lange haben deine Experteninterviews jeweils gedauert und wie viel Zeit hat die Auswertung mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse eingenommen? Danke fÞr deine Antwort :)
Cool. Danke. FÞr super faule Student*innen, wie mich, die beste Herangehensweise fÞr die BA!
Ich bin so froh, dass es dieses Video gibt ðĨ° Vielen Dank dafÞr!
Gerne! Bei Fragen einfach kommentieren! :)
Danke!
Wow, danke dir Tim!! :) :) :)
Richtig gutes Video, tausend Dank!
Ich kann dir nicht genug fÞr dieses Video danken.
Gerne! Schau auch gern auf meinem Kanal vorbei, dort gehe ich noch ins Detail, einmal zum induktiven und einmal zum deduktiven Vorgehen. Viel Erfolg! :)
â@@shribemasteryourstudies Alles klar! Wird wohl induktiv werden. :)
Danke fÞr das (wieder mal) sehr hilfreiche Video! Es gibt einen guten Ãberblick und hilft anschaulich eine erste Struktur zu bekommen.
Tolles Video und schÃķn und einfach erklÃĪrt! :)
Hey, danke fÞr die zusammenfassung!
Herzlichen Dank, das war super kompakt und hilfreich! Daumen hoch!
sauberes video. ich danke herzlichst
Eine Zusammenfassung die selbst ich verstehe :-) Danke
Super Video! Sehr verstÃĪndlich!! Vielen herzlichen Dank fÞr deine ErklÃĪrung
Vielen Dank, tolles und sehr verstÃĪndliches Video!
Vielen Dank fÞr deine Videos, du hilfst uns wirklich weiter âĪ
Hi guys, I'm from Brazil and I came across this video that would help me a lot, but the language is a barrier.
The video is very well done and it would be interesting to have an English subtitle, so you would win the world.
Hi Izabela, thanks for your comment. I have been thinking about English content but this will take time. In the meantime I will try to add subtitles to my videos, so thank you for this suggestion. You can visit my blog (in the description), where you will find a written version of this video. Maybe you can translate this with some software. Best regards to Brazil! :) Philip
english subtitle would confuse maybe a lotðģ
Danke fÞr das tolle Video
Super! vielen dank fÞr dein Video
Mega gut! Vielen Dank, das war sehr hilfreich. :)
Danke, fÞr ein bisschen mehr Klarheit in dem ganzen Chaos :) Mich wÞrde noch interessieren, ob es da Unterschiede bei der Vorgehensweise zwischen den drei Grundprinzipien gibt (Zusammenfassung, Explikation und Strukturierung)?
Danke fÞr das Video!
5:16 wÃĪre nicht auch eine induktiv-deduktive Herangehensweise mÃķglich, um entwickelte Theorie zu validieren (deduktiv) und darÞber hinaus induktiv neue Kategorien abzuleiten?
Hi Lukas, ja das ist absolut mÃķglich! :)
Danke, fÞr das Video, das hat mir in den AnfÃĪngen meiner Arbeit sehr geholfen! HÃĪtte allerdings noch eine Frage bezÞglich der deduktiven Kategorienbildung. Schreibe aktuell meine Thesis und habe auch die qualitative Inhaltsanalyse als Auswertungsmethode genutzt. Dabei habe ich die Strukturierende Methode gewÃĪhlt. Die Kategorien wurden aus der Theorie hergeleitet und anhand der Experteninterviews ÞberprÞft. Nun wurden 2-3 Kategorien aus der Theorie in keiner Aussage gefunden. Jetzt bin ich mir unsicher, ob ich diese Kategorien trotzdem in meine Kategoriensystem/ -Tabelle behalten soll. Und wenn ja, wie sieht dann das Ankerbeispiel aus oder lass ich das Feld einfach leer? Vielen lieben Dank schon mal!!!!
1) Danke!! Deine Video sind echt gut!
2) Mein Material fÞr die Inhaltsanalyse ist das Transkript eines Podcasts, welches zwei ExpertInneninterviews enthÃĪlt. Meine Frage nun: ist das automatisch induktiv?? Im Theorie-Teil bestehen die ZusammenhÃĪnge ganz klar, jedoch baut das Interview nicht auf dem Inhalt meines Theorie-Teils auf sondern ich untersuche lediglich durch mein Material meine Forschungsfrage.
3) Es gibt bisher keine Kategorien oder Leitfaden zu dem Thema.
Danke nochmal!!
Danke dir! Automatisch induktiv ist das nicht. Es kommt darauf an welche Rolle die Theorie bei deiner Auswertung einnimmt. So wie du es beschreibst ist deine Analyse induktiv. Aber nicht weil du zwei Podcastfolgen als Material hast. Du kÃķnntest damit genauso eine deduktiv motivierte Analyse machen. Viele GrÞÃe!
@@shribemasteryourstudies Okay, ich hab jetzt das Vorgehen, dass ich es erst deduktiv gemacht hab und dann induktiv und dann zusammenfÞge... ich hoffe, ich mache das richtig :D Danke Dir, echt!!
Sehr hilfreiches Video
Danke fÞr das Video. Ich bin noch ganz neu in der QI und habe deshalb eine Frage: FÞr meine Masterarbeit bin ich gerade dabei, Zeitungsartikell zu sammeln, die ich dann induktiv analysieren will. Wie viel Zeitungsartikel sind denn da so machbar? Ich bin aktuell schon Þber 100 und frage mich, ob diese Methode dann noch fÞr mich in Frage kommt. Danke!
Erstmal danke fÞr das super Video! Ich habe eine Frage und zwar habe ich zunÃĪchst die strukturierende Inhaltsanalyse/deduktive Kategorienbildung angewandt und mit einer Restekategorie gearbeitet, um diese dann induktiv zu analysieren. Muss ich fÞr die induktive Kategorienbildung zwangslÃĪufig eine Reduktion im Sinne der zusammenfassenden Inhaltsanalyse durchfÞhren oder kann die induktive Kategorienbildung auch seperat betrachtet werden? Muss ich bedeutungsgleiche SÃĪtze, sowohl bei der induktiven als auch deduktiven Kategorienbildung streichen oder kann ich die in die Auswertung miteinflieÃen lassen?
Hallo, ich bin bisschen am verzweifeln und hoffe ich bekomme eine Antwort ð ich schreibe meine BA und meine leitfrage fÃĪngt mit, "welche Chancen und Herausforderungen sehen... BezÞglich..." an. Sind das dann bereits Kategorien? :/ oder ist induktiv trotzdem besser? ð
Hi Biene, danke fÞr deine Frage. Ich antworte immer wenn ich kann :) Das wÃĪren nicht wirklich gute Kategorien. Das heiÃt aber nicht, dass die Frage nicht so bleiben kann. Schau am besten mal mein Tutorial zur deduktiven Kategorienanwendung, dann bekommst du eine Idee davon was vordefinierte (theoriegetriebene) Kategorien sein kÃķnnen. Wenn du ohne Theorie arbeitest wÃĪre induktiv vermutlich besser geeignet. Gibts natÞrlich auch ein Tutorial. Viel Erfolg und wenn du noch Fragen hast immer her damit! Philip
Die Schritte fangen bei Minute 2:42 an
Danke fÞr das informative und gut verstÃĪndliche Video! Ich frage mich, wie es sich verhÃĪlt, wenn ich Musikvideos qualitativ inhaltlich auswerten mÃķchte. Wie kann neben dem reinen Text mit der Bildsprache umgegangen werden?
FÞr einen solchen Fall mÞsstest du mal recherchieren, ob es Studien gibt, die so etwas schon gemacht haben (mit Sicherheit). Dort mÞsstest du schauen, ob die AutorInnen ihr Codebuch, also die Anleitung fÞr die Codierung, mitverÃķffentlicht haben. Falls nicht, kannst du die AutorInnen kontaktieren ob sie es dir zusenden wÞrden. Wenn all das nicht klappt musst du selbst ein Codebuch entwickeln, das ist etwas aufwendiger, aber durchaus mÃķglich. VG, Philip
@@shribemasteryourstudies vielen Dank fÞr die Antwort ð
wisst ihr auf welche Daten man sich bei einer sekundÃĪren Inhaltsanalyse stÞtzen kann, kommt diese Methode Þberhaupt bei sekundÃĪren Daten vor und darf man diese auch aus Papern bzw Monographien entnehmen, da hier ja nur die Theorien gesammelt bzw schon ausgewertet sind
Erstmal vielen Dank fÞr das tolle Video :) Ich soll die Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring im Rahmen einer Hausarbeit durchfÞhren und habe noch gar keine Erfahrung damit. Ich habe auch nur ein Experteninterview und bin mir unsicher, ob ich standardisierte oder nicht standardisierte Frage verwenden soll - kannst du mir einen Tipp geben, welche Frameraten sich fÞr eine Auswertung nach Mayring am besten eigenen?
Hi Celina, was meinst du mit Frameraten?
Da hab ich mich verschrieben, ich meine Fragearten. Strukturierte oder nicht strukturierte Fragen
@@celinak.2969 Achso :) das kommt drauf an, wie viel theoretisches Vorwissen du mit einbringen willst. Wenn du eine Theorie verwendest, dann strukturierst du deine Fragen danach oder wÃĪhlst eine Mischform (semi-strukturiert). Wenn du keine Theorie verwendest und offen an die Auswertung gehen mÃķchtest, dann hÃĪltst du deine Fragen offen und reagierst spontan auf die Antworten des Interviewees. Hilft das? VG Philip
Kann man eine ReliabilitÃĪtsprÞfung auch machen, indem man einmal den deduktiven und einmal den induktiven Ansatz benutzt?
Beim deduktiven Anteil, ja. Die PrÞfung bei induktiver Kategorienbildung macht weniger Sinn, da hier deine subjektive Interpretation gefragt ist ð Wenn man zu zweit arbeitet wÞrde man die induktiv gebildeten Kategorien diskutieren aber keinen Koeffizienten berechnen. Allein brauchst du keine PrÞfung machen sondern einfach genug "Rohdaten" im Ergebnisteil zeigen, die deine induktiven Kategorien unterstÞtzen. Viel Erfolg!
@@shribemasteryourstudies Vielen Dank fÞr die Antwort und sehr gutes Video :D
Danke fÞr das tolle Video! Eine Frage bei Minute 8:11 zeigst du eine Exceltabelle. Dort meintest du mÞssen die Antworten fÞr die jeweilige Kategorie rein. Muss dort auch die genau Fundstelle auffindbar sein? z.B. das Zitat aus dem Interview und dann Absatz 3? Ich wÃĪre glÞcklich wenn du mir helfen kÃķnntest.
Also die Exceltabelle (oder Ãquivalent) ist erstmal nur fÞr dich. Wie du deine Codes dort eintrÃĪgst ist ganz dir Þberlassen. Eine "Fundstelle" brauchst du ja immer dann, wenn du im Ergebnisteil deiner Arbeit ein Beispiel fÞr eine Kategorie nennen mÃķchtest. Du brauchst also nur so viele Fundstellen wie Beispiele herausschreiben. Wenn du allerdings bei allen Codes die Fundstelle vermerken mÃķchtest, falls du nochmal zurÞck ins Material mÃķchtest usw. dann kannst du die auch Þberall vermerken, ist dann nur mehr Arbeit. VG Philip
Hi, super Video danke!
Eine Frage: wie macht man das denn bei Bildern? Verschriftliche ich da einfach was auf dem Bild abgebildet ist und ordne das den Kategorien zu? Und wenn einzelne Text-Zeilen abgebildet sind, manche Kategorien aber nur beantwortet werden kÃķnnen wenn man Bild und Text Inhalte verknÞpft, schreibe ich das dann auch in eigenen Worten auf und ordne das den Kategorien zu?
Huhu, danke fÞr deine Frage. Ja, im Grunde hast du das richtig erfasst. Hier lohnt sich wirklich eine Software wie MAXQDA. Dort kannst du dann verschiedene Elemente des Bildes markieren und diesen eine Kategorie zuweisen. So kommst du nicht durcheinander. Ansonsten musst du natÞrlich mehr Arbeit leisten und das Element erstmal (ohne Wertung) beschreiben und dann im nÃĪchsten Schritt die Kategorie zuordnen. LG
kann man das auch zur Analyse von Studien verwenden?
Hi, vielen Dank fÞr die tolle ErklÃĪrung erstmals. Sollte das Ergebnis meiner zusammenfassenden Inhaltsanalyse der Form eines Kategoriensystems entsprechen also Ober- und Unterkategorien mit Z4(der zweiten Reduktion) oder eine Ãbersicht der Kategorien mit Definition, Ankerbeispielen und Interviewpartner Zuordnung? Habe teilweise das eine teilweise das andere in Abschlussarbeiten gesehen, nie aber beides.
ohne dich hÃĪtte ich meine Bachelorarbeit nicht schreiben kÃķnnen. raus geht Kuss.
Hey! Welches Programm hast du zur Erstellung des Videos genutzt?
Hi! moovly heiÃt die Software. VG Philip
Hallo. Tolles Video. Mit welchen Video Programm wurde hier gearbeitet? Danke. VG
Wow, danke fÞr die hilfreiche Antwort! Eine Frage hÃĪtte ich noch: ich kombiniere die deduktive und induktive kategorienbildung und bei der induktiven muss sich das material ja wieder in den kategorien wiederspiegeln.. darf ich dann einfach aussagen, wie verneinungen oder inhaltsfernes weglassen, oder muss ich das auch alles generalisieren und paraphrasieren? und gehe ich dann mit den deduktiven Kategorien auch durch das komplette material, oder eben durch diese ,,gekÞrzte'' version? wÃĪre super wenn ihr mir dazu noch was sagen kÃķnntet, vielen Dank
Hi Antonia, hast mein Video zum Kategoriensystem angeschaut? Das sollte deine Fragen beantworten. Du solltest schon das gesamte Material durchgehen. :) FÞr qualitative Forschung ist es wichtig, dass du bei Interviews mehr als nur ein "nein" aus den InterviewpartnerInnen herauskitzelst. So kannst du auch aus einer gegensÃĪtzlichen Antwort gut was herausholen. VG, Philip
@@shribemasteryourstudies Danke!! und wenn Sachen nicht zur deduktiven Kategorie passen, bzw das Material nicht meine Forschungsfrage beantwortet, was fÞr Kategorien werden dann daraus gebildet? bzw wird das dann weggelassen, wenn es sich laut kodierleitfaden nicht zu meinen deduktiven kategorien passt?lg
Hallo, was ist mit dem Paraphrasieren, Generalisieren und der Reduktion? Wann mache ich das und wieso erwÃĪhnst du das nicht? Ist das nicht zwingend zu tun nach Mayring? LG
Hey danke fÞr deinen Kommentar. Das Video soll einen leichten Einstieg in die Methode ermÃķglichen. Es kann und soll aber auf keinen Fall die LektÞre des Methodenbuchs ersetzen. Gerne kann ich aber diese Techniken mal separat erklÃĪren. LG Philip
Hallo, ich bin neu in der quali und frage mich, ob ich durch diese Methode Daten aus verschieden Quellen "in einen Topf werfen kann". Zum Beispiel das Transkript von einem Interview und einen Zeitungsartikel.( Um anschlieÃend aus beiden DatensÃĪtzen eine Antwortstrategie zu generieren) Hier gibt es bestimmt viele Nachteile, aber ist das generell so machbar?
Hi, danke fÞr deine Frage! Na klar, das kannst du tun. Die qualitative Inhaltsanalyse ist eine reine Auswertungsmethode, der ist es "egal" woher die Daten kommen. Was du vorhast mÞsstest du in deinem Forschungsdesign bzw. deiner Strategie zur Sammlung von Daten erklÃĪren und rechtfertigen. Wenn du beschreiben (und mit einer wis. Quelle unterstÞtzen) kannst, warum eine Kombination verschiedener Datenquellen zielfÞhrend ist, dann ab dafÞr! Viel Erfolg :) Philip
Wo kommt diese Excel-Tabelle hin? In den Hauptteil oder in den Anhang?
Danke fÞr diesen tollen Beitrag, war sehr hilfreich
tolles video
Ist die QI nach Mayring auch fÞr wissenschaftliche Texte geeignet? Ich will zwei schulische Bewegungskonzepte analysieren/kategorisieren, diese liegen in Textform vor.
Danke schÃķn :D
Danke, da hab ich jetzt schon einiges verstanden. Aber eine Frage bleibt: kÃķnnen AusprÃĪgungen nur bei der deduktiven Kategorienanwendung zum Tragen kommen oder ist dad auch bei der zusammenfassenden IA mÃķglich? ðĪ
Was meinst du genau mit AusprÃĪgungen? HÃĪufigkeiten etc.? Ist eher untypisch. Was aber ein guter letzter Schritt wÃĪre, ist zu versuchen die Kategorien in einen Zusammenhang zu bringen. Das wÃĪre so das i-TÞpfelchen.
@@shribemasteryourstudies erstmal Danke fÞr deine schnelle Antwort!
Mit AusprÃĪgungen meine ich z.B.:
Kategorie: MarkenprÃĪferenz
MÃķgl. AusprÃĪgungen: zweckmÃĪÃig, unzweckmÃĪÃig.
Oder z.B.:
Kategorie: AktualitÃĪt
AusprÃĪgungen: zeitgemÃĪÃ, veraltet / hohe AktualitÃĪt, niedrige AktualitÃĪt.
Hoffe ich konnte es verstÃĪndlich darlegen.
Zum Rahmen: Ich habe induktiv kodiert und bei meiner Ergebnisdarstellung wurde seitens des Dozenten AusprÃĪgungen vermisst, die nun bitte nachgereicht werden sollen.
Vielleicht hast du mir ja einen guten Tipp :)
Super Video! Eine Frage: Wie stelle ich die induktive Vorgehensweise in meiner Arbeit dar? Also abgesehen von der Beschreibung im FlieÃtext, welche Tabellen usw. sollten wo mit angefÞgt werden? Beispielsweise schon bei der ÃberprÞfung nach 30%, sollen hierfÞr die Kategorien, die bis dahin gebildet wurde, in der Arbeit thematisiert werden? Ebenso mit den finalen Kategorien. Danke fÞr eine kurze Antwort ð
Hi Sofie, der Schritt, dass du nach 30% eine ÃberprÞfung machst sollte nur in 1-2 SÃĪtzen schriftlich erwÃĪhnt werden (keine Tabelle). Das gesamte Vorgehen wird also prÃĪgnant beschrieben, dargestellt werden aber nur die finalen Ergebnisse, also z.B. eine komplette Tabelle aller Kategorien. Hilfreich ist zusÃĪtzlich die Nennung von Text-Beispielen, z.B. eins pro gebildeter Kategorie. VG, Philip :)
Was meinst du mit "das gesamte Vorgehen"? Du sagst ja, nur Schritt 1-2 wird im Methodenteil beschrieben. Beschreibe ich da dann also nicht mehr, welche Analyseeinheit ich bestimmt habe und welches Abstraktionsniveau etc? (Teil von Schritt 3 Kodieren). Oder schreibe ich im Ergebnisteil kurz, welche Analyseeinheit und warum und welches Abstraktionsniveau und warum (induktive Vorgehensweise)?@@shribemasteryourstudies
kann man verschiedene inhaltsanalysen kombinieren? zB deduktiv nach kuckartz und dann noch induktive kategorienergÃĪnzung nach mayring?
Also ein deduktiv-induktives Verfahren ist oft sehr sinnvoll. Ich wÞrde hier allerdings nicht die Empfehlungen zu vieler AutorInnen vermischen. Bei Mayring z.B. ist soetwas auch durchaus beschrieben. Er mÃķchte, dass eine Inhaltsanalyse mÃķglichst theoriegetrieben stattfindet, was einer Deduktion gleichkommt und beschreibt dann, wie induktive Schritte die Inhaltsanalyse vervollstÃĪndigen kÃķnnen. VG Philip
Danke -wie immer- fÞr all die tollen Videos! HÃĪtte da noch eine Frage. Habe 6 Leitfadeninterviews durchgefÞhrt, die ca. 30 Min dauern. Wollte es mit Mayring 2010 analysieren. Aber irgendwie weià ich nicht, ob ich da eine andere Methode verwenden soll, da es nur um 6 Interviews handelt.
Gern! Die Inhaltsanalyse ist der Klassiker zur Auswertung von Interviews. Ob 6 oder 20 spielt da keine Rolle. Die einzige ernstzunehmende Alternative wÃĪre ein Grounded Theory Ansatz, aber da braucht man deutlich mehr Material (20+ Interviews), um es vernÞnftig zu machen. Viele GrÞÃe!
@@shribemasteryourstudies danke - wie immer - wollte ich schreiben :) und auch viiiielen lieben Dank fÞr die schnelle Antwort. Liebe GrÞÃe. :)
Hi vielen Dank fÞr das Video. Ich habe fÞnf relativ lange Interview gefÞhrt, in denen auf die gleichen ErzÃĪhlaufforderungen recht unterschiedlich geantwortet wurde. Mit MaxQDA habe ich dann induktiv Kategorien aufgestellt um mein Material zu strukturieren. Was mir allerdings nichts bringt ist das Vorkommen und die HÃĪufigkeiten von Kategorien. Es geht darum, was wie in welcher Kategorie gesagt wurde - und um inhaltliche ZusammenhÃĪnge zwischen den Kategorien.
Bringt mir dann Mayring was, oder brauche ich was anderes um die Ergebnisse sauber zu interpretieren? (Grounded Theory, dokumentarische Methode etc.)
Ich wÞrde mich sehr Þber eine Antwort freuen, da ich da gerade mit argen Zeitproblemen an meiner Masterarbeit ackere... ;-)
Hast du eine LÃķsung dafÞr gefunden? Mir gehts nÃĪmlich ÃĪhnlich bei meiner Masterarbeit. ;)
mir geht es genauso gerade.
Ist es erlaubt spezfische Fragen bei bestimmten Experteninterviews zu stellen ? Also unterschiedliche Experteninterviews stellen ?
NatÞrlich! Die meisten InterviewleitfÃĪden sind in solchen FÃĪllen semi-strukturiert, d.h. ein Stamm an Fragen wird immer gestellt, aber es liegt an dir wie viele zusÃĪtzliche Fragen du stellst oder an welchen (interessanten) Stellen du Nachfragen stellst. Viel Erfolg! ð
Hi, kurze Frage zu Schritt 1: kann man auch zum Beispiel mehrere Interviews und noch dazu Videos/ Zeitungsartikel, etc. verwenden oder muss man sich auf eine Informationsquelle beschrÃĪnken?
gehen auch mehrere. du musst nur fÞr jedes neue format die "auswertungseinheit" neu bestimmen und begrÞnden. Viele GrÞÃe :)
@@shribemasteryourstudies Hi, danke fÞr die Antwort! Das Video war mega hilfreich!
Hallo, vielen Dank fÞrs Video. Ich habe eine Frage zu der ÃberprÞfung. Woher kommt die Angabe, dass man diese zwischen 10% und 50% macht? Denn in der Ausgabe von 2015 steht nur, dass man eine ÃberprÞfung durchfÞhrt, aber nicht wann. WÞrde mich Þber eine Antwort bzw Quellenangabe diesbezÞglich freuen:)
Kommt im Anhang erst der Kodierleitfaden, dann die Abstraktionsebenen (Paraphrase, Generalisierung, Reduktion) und danach das Codebuch? Oder macht eine andere Reihenfolge mehr Sinn? Es handelt sich um eine zusammenfassende Inhaltsanalyse nach Mayring bzw. induktive Kategorienbildung. Danke :-)
Hallo, ist es im Zuge eines strukturierenden Vorgangs mÃķglich, ein Zitat zwei Kategorien zuzuordnen?
FRAGE zur ReliabilitÃĪtsprÞfung:
Kodiert die zweite Person den Datensatz nach meinem Leitfaden oder bildet sie auch ganz eigene Kategorien anhand der selben Forschungsfrage?
Ich Denke dass die zweite Person eigene Kategorien entwickelt anhand der selben Forschungsfrage aber sicher bin ich mir nicht :)
Das ist ein so geniales ErklÃĪrvideo, weil zwar oft bei uns im Studium "der Mayring" als Pflichtbestandteil bei einer qualitativen Forschungsmethode angebracht wurde. Aber wie jetzt Kategorien gebildet werden und aus welchen Material bzw. auch eine Schrittanleitung wie hier - Fehlanzeige. Was ich mich noch frage: Das Zuordnen von Textteilen zu Kategorien ist natÞrlich klar. Bestimmt die jeweilige Kategorie (egal ob 1,2,3 oder A,B,C,D...) dann auch die Wertigkeit dieses Textes? Vielen lieben Dank fÞr diejenigen, die mir das beantworten ð
Hi Annika. Nein die Kategorien fassen das Material nur zusammen. Ich bin nicht sicher was du mit Wertigkeit meinst, aber all dein Material (sagen wir mal 5 Interviews) trÃĪgt gleich viel zur Zusammenfassung bei. Sonst wÞrdest du das Material ja nicht auswÃĪhlen. FÞr Wertungen der Kategorien (nicht des Materials) dienen zB das Bilden von Ãber- und Unterkategorien oder zusÃĪtzliche Analysen wie eine HÃĪufigkeitsanalyse. LG
@@shribemasteryourstudies Hello again und vielen lieben Dank fÞr die so schnelle und gute, weil echt hilfreiche, Antwort. Du hast damit den Nagel in dem, was mir unklar war, auf den Kopf getroffen. Ich hatte das nÃĪmlich tatsÃĪchlich so verstanden, dass alles was zum Beispiel mit Kategorie A eingeordnet wird auch die grÃķÃte Beachtung / Bedeutung "verdient". Dem ist aber nicht so, denn es geht um die Zuweisung zu gewissen, in meinem Fall selbst benannten Feldern/ Begriffen, die als "Schublade" fÞr Textbestandteile dienen.
@@annikamayer1486 genau! :)
Vielen Dank!
ich schreibe meine Bachelorarbeit in einem Unternehmen. Kann ich den Kodierleitfaden auch durch Absprache mit internen Experten bestimmen bzw diese internen Experten als "Quelle" nutzen anstatt nur durch Literatur geeignete Kategorien zu finden?
Wunderbar, danke! WÞrden Sie auch bitte das Basisverfahren nach Kruse erklÃĪren?
starke sache!
ein video zur kritischen diskursanalyse wÃĪre auch interessant!
Ok, kommt auf die Liste. Da muss ich mich erst ein bisschen einlesen ;) VG, Philip
Danke fÞr das tolle video! Ich habe eine Frage: was ist wenn bei meiner Erhebung, eine der deduktiven Kategorien verneint wird ? Also ich habe bei der Bildung meines Leitfadens spezifischere fragen gestellt und sozusagen abgefragt, inwieweit bestimmte Dinge fÞr meine Befragten eine Rolle spielen, und manches wurde leider einfach verneint. Was mache ich jetzt? Lasse ich diese deduktive Kategorie einfach weg? Sie bildet sich ja nicht aus dem Material.. Ich wÃĪre sehr dankbar wenn mir einer helfen kann
Hi Antonia, danke fÞr deine Frage. Nein also weglassen geht nicht, sie gehÃķrt ja zur Theorie dazu. Im Idealfall stellst du im Interview eine follow-up Frage, warum der Punkt verneint wird. Das kannst du dann in der Diskussion aufgreifen und wenn die Mehrheit so geantwortet hat schlussfolgern, dass diese Variable der Theorie fÞr deine FFrage aus den GrÞnden XY nicht relevant ist.
Wenn du jetzt zusÃĪtzlich noch eigene Kategorien aus den Antworten bilden willst (Abduktion), dann Þberspringst du diese Antworten, so wie du es geschrieben hast. VG, Philip
Wo erhÃĪlt man diesen Rabattcode fÞr scribbr?
Kann man die qualitative Inhaltsanalyse auch bei einer teilnehmenden Beobachtung anwenden? Oder ist sie nur auf Texte konzipiert? Oder gelten die Protokolle auch als zu analysierende Texte ?
Danke fÞr das Video! Was ich aber immer noch nicht verstanden habe:
Welche GÞtekriterien muss ich bei einer ZUSAMMENFASSENDEN Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring prÞfen? Und wo in meiner Arbeit? Genauso wie bei einer inhaltlich strukturierten Inhaltsanalyse?
Ich werde da in dem Werk von Mayring, 12. Auflage aus 2015, nicht fÞndig...
Ist die Mayring 2015er Version nicht die aktuellere? Die dementsprechend auch genutzt/angegeben werden sollte?
Hi Noah, ja auf jeden Fall! FÞr die Erstellung des Videos hatte ich nur die 2010er Version vorliegen. FÞr das Video nicht entscheidend, wenn du Zugriff auf die neuste Version hast, dann natÞrlich immer die verwenden. VG, Phil
Kann eine qualitative Inhaltsanalyse auch anhand von Herstellerinformationen eines Tools oder einer Software gemacht werden?
Klar, solange die in Text, Audio oder Video Format vorliegen, kannst du auch dieses Material mit der QI analysieren. VG Philip
Danke fÞr das Video ðĪ
Ich habe eine Frage zur Vorgehensweise, wenn ich meine Texte lese, und dann Literaturrecherche usw durchfÞhre und mir so meine eigenen Kategorien und Codes dazu passend erstelle und zurecht bastel, bin ich dann induktiv oder deduktiv vorgegangen??
Deduktiv. Das schlieÃt aber nicht aus, dass du anschlieÃend noch eine induktive Schleife drehst und z.B. fÞr Þberraschende Ergebnisse eigene Kategorien bildest. VG, Philip :)
@@shribemasteryourstudies also beides nun?! Ich hin verwirrt xD wenn ich nach Ãngsten rehcherchiere und dabei stoÃe ich zB auf soziale Ãngste (das nehme ich als Kategorie) und zu sozialen Ãngsten gehÃķrz z. B. Trennungsangst (das wird mein Code) dann ist das trotzdem deduktiv? ð
ich habe eine frage zur induktiven kategorienbildung: es gibt viel material, was die Forschungsfrage meiner Studie nicht beantwortet und somit nicht in das Kategoriensystem aufgenommen wird. Wie kennzeiche ich dieses Material bzw. darf man das weglassen oder wie erwÃĪhnt man das im Methodenteil? Liebe GrÞÃe
Hey shribe, ich frage mich kommen denn die codierte Form der Transkripte und die Kategorien in den Ergebnisteil ? In der Methodik beschreibe ich nur mein Vorgehen nach Mayring oder ? Ich verzweifel gerade an der Inhaltsanalyse. Hab drei Interviews gefÞhrt und sauber transkribiert aber werde einfach nicht schlau, wo ich was hineinpacke
Die Transkripte kannst du vernachlÃĪssigen - MAXIMAL in den Anhang, aber nur wenn Gutachter/in das wÞnscht. Das Kategoriensystem kannst du als Tabelle in den Anhang packen und im Methodenkapitel darauf verweisen. Im Ergebnisteil berichtest du die einzelnen Kategorien (wenn es mehr als 5 oder 6 sind, dann in zusammengefassten BlÃķcken) mit jeweils Ankerbeispielen und zusammenfassendem Text. Schau dir unbedingt mal Paper/Studien aus deiner Disziplin an, die Interviewergebnisse berichten! :) VG Philip PS. Schaffst du schon!
Ich mÃķchte fÞr meine BA Werbespots analysieren und frage mich, ob dafÞr die Inhaltsanalyse nach Mayring reicht oder, ob ich, da es sich um Videomaterial handelt, auch die Filmanalyse nach Korte benÃķtige. Kannst du mir da vielleicht helfen?
Danke fÞr das Video! Frage zur deduktiven Kategorienbildung: Habe ich das richtig verstanden, dass es kein fertiges Kategoriensystem in der Literatur geben muss, sondern dass ich mir dieses auch aus unterschiedlichen Aussagen in der Literatur zusammenstellen kann? Diese Textbeispiele wÃĪren dann Teil meines Kodierleitfadens oder? WÞrdest du bei einem sehr neuen Forschungsthema, wo ich Kategorien bisher vornehmlich nur auf Internetquellen fuÃen kÃķnnte, dann Þberhaupt deduktiv herangehen? In meiner Arbeit geht es um eine PotentialeinschÃĪtzung durch Experten hinsichtlich einer neuen Plattform. WÃĪren dann die einzelnen Potentiale die durch die Experten genannt werden einzelne Kategorien? KÃķnnte man auch Oberkategorien bilden, z.B. Potentiale, Risiken, Voraussetzungen zum AusschÃķpfen das Potentials (um das Thema umfassend zu betrachten) und darunter wiederum die eigentlichen Kategorien haben? ðĪðĪ Þber eine Antwort wÞrde ich mich sehr freuen!
Hallo! Ist es ein induktives Vorgehen, wenn ich meine Kategorien theoriegeleitet bestimme und die Definitionen aus der Betrachtung der Transkripte erweitere?
Dann hast du ein vordergrÞndig deduktives Vorgehen, das induktiv erweiterte wird. Das ist mÃķglich, aber ungewÃķhnlich. Weit verbreitet ist hingegen das deduktiv-induktive Vorgehen. Dabei bilden deduktiv-theoriegeleitet erzeugte Codes die Grobstruktur (z.B. Themenkomplexe). Diese Codes werden durch induktive aus dem Material erzeugte Codes unterfÞttert (Subcodes), die die einzelnen Antworten bzw. Unterthemen/Aspekte reprÃĪsentieren. Beispiel:
Obercode: GrÃķÃte Weltprobleme
Subcode 1: Klimawandel
Subcode 2: Kriege
Subcode X: etc.
Problematisch ist, dass du nicht genau abgrenzt was du machst. Es wÃĪre zunÃĪchst deduktiv, da du dich schon auf vorhandene Hypothesen beziehst und demnach wohl "externe" Kategorien Þbernimmst. andererseits mÃķchtest du scheinbar auch aus dem transkriptionsmaterial kategorien entwickeln, was klassisch induktiv wÃĪre.
Innerhalb der Literatur von Mayring gibt es das Ablaufmodell der Analyse und die speziellen qualitativen Techniken. Ich mÃķchte gerne die induktive Variante wÃĪhlen und frage mich, ob diese losgelÃķst angewendet werden kann, oder ob die induktive Kategorienbildung ein Teilschritt des Ablaufmodells ist? Denn innerhalb des induktiven Prozesses gibt es ja keine definierte Paraphrasierung.
Hi Daniel, danke fÞr deine Frage. Induktives Vorgehen ist ja nichts was Mayring erfunden hat oder worauf er ein Patent hat. Wenn du dich auf seine Arbeit als Leitfaden stÞtzt, dann solltest du das Vorgehen auch nach seinem Vorschlag durchziehen, d.h. in diesem Fall das gesamte Ablaufmodell durchspielen. Wenn das nicht in deinem Interesse ist oder deinem Forschungsdesign dient, kannst du ganz einfach induktiv Kategorien bilden und dich dabei auf andere AutorInnen beziehen oder selbst argumentieren. Besser ist es natÞrlich, sich auf einen Vorschlag aus der Literatur zu stÞtzen. Hat das deine Frage beantwortet? VG, Philip
@@shribemasteryourstudies Danke dir, das beantwortet meine Frage.
Sehr interessantes und didaktisches Video! Allerdings ist mir ein kleines Detail der Ankerbeispiele (AB) bei der deduktiven Kategorienerstellung nicht ganz klar. Aus welchem Text Þbernimmt man die Ankerbeispiele? Aus den vorherigen theoriegeleiteten Ergebnissen (z. B. einem Focus group) oder aus den jetzt deduktiv zu analysierenden Experteninterviews? Das Leitfadeninterview und die deduktive Kategorienerstellung erfolgen ja auf Basis der vorherigen Ergebnisse. Gilt das dann auch fÞr AB oder sind das Textbeispiele der jetzigen Experteninterviews?
Hi, danke fÞr deine Frage. Das deduktive Vorgehen ist nochmal ein eigenes Video wert und wurde schon mehrmals angefragt. Ich versuche das bald umzusetzen. Ankerbeispiele nimmst du aus den Transkripten deiner Interviews. Das sind dann wirklich O-TÃķne bzw. "raw data", welche stellvertretend fÞr die gesammelten Daten innerhalb einer Kategorie stehen und diese untermauern. VG, Philip :)
@@shribemasteryourstudies Hi, ganz herzliches DankeschÃķn fÞr die Antwort! Also die Untermauerung dann mit den AB aus dem zweiten Teil (dient dann auch u. a. zur ÃberprÞfung der vorlÃĪufigen Kategorien die sich aus dem 1. Teil gebildet haben). Das macht Sinn. Danke ;) VG, Nando.
Ich hÃĪtte eine Frage und wÞrde mich Þber jede Antwort sehr freuen. Die qualitative Inhaltsanalyse ist ja eigentlich, soweit ich es verstanden habe, fÞr empirische Arbeiten gedacht. Kann man sie aber auch bei Literaturarbeiten anwenden? Die Methode wÞrde sich gut anbieten um ZusammenhÃĪnge zu finden und das Material (Methoden, die in der Literatur gefunden wurden) zu vergleichen. WÃĪre das mÃķglich?
Ja, die Idee kann ich nachvollziehen. Ist aber eher unÞblich, da es fÞr ein Vorhaben wie deines eigene Methoden gibt. Lies dich dazu am besten mal in das Thema "Systematic Literature Reviews (SLR)" ein. Hier gibt es verschiedene AnsÃĪtze, die dir eine Methode liefern wie du es beschreiben hast. VG, Philip
@@shribemasteryourstudies alles klar, vielen Dank fÞr die Antwort!
Ich musste fÞr die wiss. Arbeit zuerst eine Literaturrecherche machen, dann daraus Kategorien & dann zu jeder Kategorie Fragen fÞr das Interview bilden. Welche Form der Inhaltsanalyse (induktiv & deduktiv) wÃĪre es also dann fÞr das Interview? Wir kÃķnnen danach noch induktive Kategorien hinzufÞgen und sollen pro Kategorie Kernaussagen herausbilden.
Hi Sarah, was du beschreibst ist ein deduktiv-induktives vorgehen, was sehr oft gemacht wird. Mayring beschreibt das auch in seinem Buch. Hast du dazu eine spezielle Frage? :) VG, Philip
Hey ich brÃĪuchte Hilfe bei der Errechnung von Cohens Kappa. Es kommt mir so vor als wÃĪre diese MaÃzahl nicht wirklich sinnig, da es eigentlich nicht passieren kann, dass weder ich noch die 2. Person eine Kategorie im entsprechenden Material finden werden, wenn ich meine Kategorien induktiv bilde oder habe ich hier irgendwo ein Denkfehler:-)?
Hey, die MaÃzahl gibt in erster Linie an, ob die Codierenden die Textbausteine Þbereinstimmend in die Kategorien einordnen und weniger die Kategorienbildung selbst. Wenn die Codierenden dabei zu unterschiedlichen Kategorien gelangen kÃķnnte das zB bei der ersten ÃberprÞfung angeglichen werden. VG, Philip
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Super Video! Ich hab die Analyse jetzt besser verstanden als aus dem Buch.
Nur eine Frage bleibt mir. Wie wende ich die Inhaltsanalyse auf einzelne Artikel an?
Hi Bec Ca, freut mich! Zu deiner Frage: Meinst du Zeitungsartikel oder Artikel aus z.B. einem Gesetzestext? VG, Philip
@@shribemasteryourstudies Ich meine Zeitungsartikel. Meine Forschungsfrage ist, in wie weit eine bestimmte Zeitung die Kultur einer Minderheit bewahrt.
@@shribemasteryourstudies Ja, ich verstehe es. Vielen Dank! Das werde ich versuchen.
Wenn ich mit dem von Mayring entwickelten Programm QCAmaps kodieren mÃķchte, muss ich Folgendes festlegen: coding unit, context unit (beides content analytical units) sowie category definition und level of abstraction. Diese Aspekte habe icg leider im Video vermisst - kÃķnntest du dazu was sagen, was sich dahinter verbirgt? Danke schonmal
Hi, vielen Dank fÞr dein Video! Habe eine kurze Frage zu den Voraussetzungen der Qualitativen Inhaltsanalyse: Kann ich diese auch durchfÞhren, wenn ich von einem einzigen Paar 6 aufeinanderfolgende aufgezeichnete PaargesprÃĪche inhaltlich analysieren mÃķchte (die schon aufgezeichnet wurden)? Oder muss die Stichprobe aus mehreren Personen bestehen?
Naja, was war denn deine Fragestellung? Worauf zielten die sechs Interviews ab? Du hast dann eben Ergebnisse, die nur fÞr diese eine Paar gelten , nicht fÞr andere Paare oder gar Paare allgemein. Schon fertig mit der Abschlussarbeit?
Hallo, vielen Dank fÞr das Video. Ich schreibe gerade an einer theoretischen Forschungsfrage die bisher noch nicht ergrÞndet wurde. Wie gehe ich da mit der ReliabilitÃĪtsprÞfung und dem 7. Schritt um?
Hi Gwen, das ist schonmal ein gutes Kriterium fÞr eine Forschungsfrage! FÞr die ReliabilitÃĪtsprÞfung hat das keinen Einfluss, an deiner Stelle wÞrde ich nach etablierten QualitÃĪts-Kriterien qualitativer Forschung (z.B. eine hohe Anzahl an Zitationen) recherchieren und diese anhand deiner Arbeit diskutieren. Was Schritt 7 angeht, hier musst du dir Þberlegen, wie du zur Theorie beitragen kannst. Ich bevorzuge dazu, mich an einem bestehenden Framework (o.Ã.) zu orientieren und dieses zu erweitern, zu Þbertragen oder ein neues zu entwickeln. Neue Theorie zu entwickeln ist natÞrlich super schwierig und auch meist kein Kriterium fÞr studentische Arbeiten. VG, Philip
Kann ich fÞr 15 Seitiegie Hausarbeit Qualitative Inhaltsananalyse verwenden?
L.g
DankeschÃķn
Meine Empfehlung: Eine Software wie MaxQDA statt Excel verwenden
Und so funktioniert die QIA mit MAXQDA: th-cam.com/video/MPYXeMOjOIM/w-d-xo.html
Geht es auch bei SPSS? Bitte sagt ja :( weil ich schon bei SPSS kodiert habe. Ich weià jetzt aber nicht wie ich mit der ReliabilitÃĪtsprÞfung weitermachen kann...
Hi Philip ! Danke fÞr dein verstÃĪndliches Video - das bringt mich definitiv nach vorne. Ich habe dennoch eine Frage zum letzten Schritt. Du sagst, dass die einfachste Form die Bestimmung von HÃĪufigkeiten ist. Aber da die Studie ja am Ende teilweise interpretativ ist, kann ich doch nicht nur auf diese Kennzahlen eingehen, oder? Ich Analysiere einen die Kommentare unter den BeitrÃĪgen eines Instagram-Accounts und weià nicht so recht, ob ich auf die einzelnen Kommentare nach der Datenauswertung nochmal eingehen muss / soll. Kannst du den Schritt der Interpretation dahingehend nochmal erlÃĪutern? Danke im Voraus.
Hi Kristin, coole Frage. Die HÃĪufigkeiten packst du in den Ergebnisteil und beschreibst sie, ohne zu werten. Dann geht es in die Diskussion, wo du am besten entlang deiner Forschungsfrage deine Ergebnisse interpretierst. Ich teile mein Diskussionskapitel immer nach F-Fragen auf. Wenn nur eine vorhanden ist, dann finde am besten eine Struktur, z.B. zusammengehÃķrige Kategorien (oder jede einzeln). Die interpretierst du sauber und reflektierst die Literatur aus dem Literaturteil. An dieser Stelle kannst du auch nochmal auf Beispiele eingehen und deine Interpretation daran deutlich machen. Innerhalb der Diskussion kannst du auÃerdem zwischen Mikro- und Makrobetrachtung wechseln, Mikro: einzelne Beispiele, Makro: z.B. Unterschiede in den HÃĪufigkeiten, ZusammenhÃĪnge etc. Hoffe das hilft... VG, Philip
Vielen Dank!
Wo kann ich mir am besten betreffend diesem Thema Hilfe/Coaching holen? Liebe GrÞsse
Hi Jonas, versuch's mal bei Methoden-Coaching Andre Morgenstern und bestelle ihm schÃķne GrÞÃe ;)
Wie wÞrde man vorgehen, wenn die InterraterreliabilitÃĪt schlecht ist?
Codebuch im Team nochmal besprechen und ggf. eindeutiger machen. Im GesprÃĪch die FÃĪlle herausfinden, die unterschiedlich gecodet wurden. Dann auf Basis des Þberarbeiteten Codebuchs und der Diskussion nochmals oder teilweise coden. Dann wieder die ReliabilitÃĪt ÞberprÞfen. Viel Erfolg ð
Hallo, ich habe eine Frage: Im Rahmen meiner Abschlussarbeit bearbeite ich drei Fragen im Rahmen eines Fragebogens. Der Fragebogen besteht aus sowohl offenen als auch geschlossenen Fragen. Zwei der Fragestellungen sind "Welche..." Fragen, welche ich mit der Qualitativen Inhaltsanalyse beantworte (induktive Kategorienbildung). Hier werden Þberwiegend offene Fragen gestellt. Eine Fragestellung ist allerdings eine "Wie ist das und das"-Frage, zu welchem Thema sowohl offene als auch geschlossene Fragen gestellt wurden. Kann ich trotzdem eine qualitative Inhaltsanalyse anwenden, z.B. wenn ich die geschlossenen Fragen als zusÃĪtzliche Infos am Ende der Analyse einfÞge? Vielen Dank und freundliche GrÞÃe.