Meine Mutter wollte nicht mehr leben | WDR Doku
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- เผยแพร่เมื่อ 10 พ.ย. 2021
- Liebe Community! In diesem Video geht es um Suizid. Falls euch das Thema selbst betrifft, könnt ihr jederzeit die Telefonseelsorge erreichen: 0800 - 111 0 111 bzw. www.telefonseelsorge.de/
Im Frühjahr 2017 nimmt Diana eine Überdosis Tabletten. Sie schreibt einen Abschiedsbrief an ihre Kinder und schläft ein. Tochter Naomi und Sohn Adham sind damals 14 und 16 Jahre alt.
Naomi findet Diana morgens neben dem Bett liegen. Die Mutter atmet noch und die Kinder rufen einen Rettungswagen. Ihre Mutter überlebt, fällt aber in ein Koma. Zwei Wochen später wacht sie im Krankenhaus auf. Sie kann nicht sprechen und eine Körperhälfte ist beeinträchtigt.
Sie hat einen Schlaganfall erlitten. „Ich war in einem Hamsterrad. Immer arbeiten, Kinder versorgen, Schulden, Privatinsolvenz und dann macht der Freund Schluss - Ich habe für mich keinen anderen Ausweg mehr gesehen“, erzählt Diana ihrem besten Freund Lutz. Er dachte, sie für immer zu verlieren. „Ich wollte euch keinen Kummer machen. Ich wollte einfach nur meine Ruhe haben.“
Während ihres Aufenthaltes in Krankenhaus und Psychiatrie leben die Kinder bei den Großeltern. Auch das Sorgerecht wird ihnen übertragen. Nun, vier Jahre später, lebt Diana mit ihrer Tochter Naomi zusammen in einer kleinen Wohnung. Der ältere Sohn Adham wollte nicht zurück und zog in ein betreutes Wohnen für Jugendliche. Naomi ist mittlerweile volljährig und will sich mit ihrer Mutter und dem Suizidversuch auseinandersetzen: „Warum hat sie nicht an uns gedacht? Ich glaubte damals, wir sind ihr scheißegal.“
Ein halbes Jahr begleitet Menschen hautnah Mutter und Tochter bei ihrer Auseinandersetzung mit dem Suizidversuch.
Termine zur psychotherapeutischen Sprechstunde ohne Überweisung vermittelt die Terminservicestelle der Kassenärztlichen Bundesvereinigung: 116 117 In akuten psychischen Notfällen, insbesondere bei einer Gefahr für euch selbst oder andere, bitte sofort den Rettungsdienst ( 112) oder die Polizei (110) verständigen!
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🎥 Ein Film für Menschen hautnah von Sebastian Bergfeld
Dieser Film wurde im Jahr 2021 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seit dem nicht aktualisiert.
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📺 Mehr Dokus in der ARD Mediathek: www.wdr.de/k/doku_mediathek
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Liebe Community!💚
weil es im Film um das Thema Suizid geht, haben wir uns dazu entschieden, die Kommentare erst zu checken und dann freizugeben. Damit möchten wir die Protagonist:innen im Film schützen und sicherstellen, dass ein ernsthafter Austausch stattfindet. Vielen Dank für euer Verständnis! Wenn ihr selbst in einer akuten Krise seid, Depressionen oder Selbstmordgedanken habt, wendet euch bitte an euren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Ihr erreicht die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
Nach Krisendiensten in eurer Nähe könnt ihr hier suchen:
www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/wo-finde-ich-hilfe/krisendienste-und-beratungsstellen
Finde ich super das ihr das so macht. Ist auch ein sehr ernstes Thema! 👍
Aus MEINER eigenen Erfahrung eine der besten Dokumentation zur Suizidalität bei schwerer Depression, weil die Liebe zu den Kindern und der eigenen Verzweiflung mit Schamgefühl ...nicht ausreichend funktionieren zu können, zu einer Ambivalenz führt welche rational nicht mehr organisiert werden kann, darum kein Notfalltelefon, Eigeneinweisung...hier erfolgt ist. Das Tahl der Tiefe ruft nur nach Ruhe!!! Ich hoffe es wird mehr in Zukunft zur Aufklärung getan und das jedem im Frühstadium bewusst wird sich um eigene seelische Gesundheit und der ihrer Liebsten zu kümmern und was dies für alle Generationen bedeutet möchte ich hier nicht weiter erörtern
Gut das ihr das so macht. 👍
Wer sein Leben beendet will nicht, dass sein Leben aufhört.
Er will, dass sein Leiden aufhört.
Das hast du sehr gut verfasst
Ich musste weinen als ich diese Zeile gelesen habe
😔
da gebe ich recht es ist wirklich so
amen
Sie hat nicht auf euch geschissen. Sie konnte einfach nicht mehr... Kann man nicht nachvollziehen wenn man nicht selbst mal diesen Punkt kennengelernt hat
Meine Mutter hat sich vor 27 Jahren das Leben genommen.
Sie war meine erste große Liebe und ich habe 10 Jahre gebraucht um sie gehen zu lassen.
In dieser Zeit habe ich selber eine Familie gegründet und eigene Depressionen überwunden.
Heute begleite ich meine 19jährige Tochter die an Depressionen erkrankt ist.
Jeder Tag ist es wert aufs neue erlebt und gelebt zu werden.
Kein Mensch sollte über einen anderen Menschen richten,
und man darf Hilfe annehmen auch die von Außen kommt.
Heute kann ich auch der schweren Zeit in meinem Leben dankbar sein, sie hat mich die meiste Demut und Dankbarkeit gelehrt!
Und es geht mir trotz der schweren Erkrankung meiner Tochter gut und ich kann für Sie da sein.
Das hätte ich vor vielen Jahren niemals für möglich gehalten.
Es geht immer weiter und letztendlich wird es gut sein.
Das hört sich doch gut an.
Alles Gute weiterhin 🍀
Von Herzen alles Gute
Hey, ich habe es auch immer wieder mit der eigenen Depression zu tun und begleite seit kurzem auch meinen 19 jährigen Sohn bei der Erkrankung. Es ist zeitweise sehr schwer, aber solche Kommentare, wie deine, zu lesen gibt mir immer wieder Mut und Hoffnung. Danke
Bravooo ich wunsche ihnen gute zukunft ...Sie Sind eine guten mensch
Wow - vielen Dank für diesen so ehrlichen und mutmachenden Bericht!
Viel Segen Ihnen und Ihren Lieben 🙏🏽
Ich möchte den Kindern sagen: Ihr ward eurer Mama nicht egal als sie sich das Leben nehmen wollte.
Auch ich leide unter Depressionen und wenn es einem ganz schlecht geht, dann sind die Gedankengänge nicht so wie im
,, Normalzustand,, man denkt es sei für alle besser wenn man nicht mehr da ist - man hat eine andere Wahrnehmung. Eure Mama hat euch zu jedem Zeitpunkt über alles geliebt.
Sie wird euch immer lieben egal was sie tut u egal was ihr tut.
Mamas müssen immer so stark sein... und das wird leider garnicht so wertgeschätzt 😔 es wird nur gesehen was die Mama nicht geschafft hat und die schwachen Momente die sie hatte.
aber wer fragt nach der Mama? Wer kümmert sich intuitive um sie? so wie sie sich intuitiv um alle kümmert 😔
die Mama tat mir so leid als sie im Keller stand und weinte weil ihre Tochter auszieht. 😭💔
Ich glaube dass ist das Los aller Mamas irgendwie, alles zu geben und nicht so oft etwas zurück zu bekommen :'-(
Das finde ich auch, ich glaube, daß ich alles gegeben habe, auch heute noch, wo es mir nicht immer gut geht, aber oft bekomme ich keinen Dank.
Ich war auch an diesem Punkt wo ich absolut nicht mehr leben wollte.. es ist beängstigend wenn ich daran denke wie nahe ich dem finalen Schritt war .. was hat meine Mutter gekämpft und gepfleht und Qualen gelitten aus ständiger Angst. Aber wer nicht an diesem Punkt war, kann es kaum nachvollziehen
Eben - ich hab dieselbe Geschichte. Und oft ist dann alles falsch, was andere versuchen. In unseren Augen....dennoch hat es ja irgendwie gefruchtet, sonst könnten wir jetzt nicht hier posten ;) Schön, dass du nicht aufgegeben hast.
Bei aller Trauer und Ernsthaftigkeit, ich finde den Umgang der Beiden miteinander so süß und lustig! Ganz toll - hoffentlich behalten sie das bei!
Eine sehr bewegende Doku. Liebe Diana, ich wünsche dir alles erdenklich Liebe und Gute für deinen weiteren Weg ❤️. Wer den Sog des schwarzen Loches Depression nicht kennt, sollte nicht über den Fall urteilen, finde ich...
das finde ich auch!
ich hatte zwar noch keine richtige Depression, aber ich finde es absolut dumm und unproduktiv einem Menschen, der sowieso schon am Boden zerstört ist, und alleine nicht mehr aufstehen kann, ihm dann auch noch in den Rücken zu treten indem man ihm vorwürfe macht und ihm das übernimmt, dass er nicht mehr kann.
@@ummuomama1080 Ich denke, dass es genau das Ziel einer solchen Doku ist, dass wir an einem wahren Lebensbericht teilhaben können und merken, dass es da kein (Ver)urteilen gibt. Noch mehr: Niemand ist vor einer Depression gefeit. Gar niemand. Und wenn eine solche so unerträglich wird, dann können sich schon Suizidgedanken einschleichen...
@@ummuomama1080 falls du die Kinder meinst.. sie waren / sind so jung. Beide Seiten sind sehr komplex zu verstehen.
@@Intressiertswayne sie wird ganz sicher nicht die Kinder gemeint haben
Du bist mit deiner Meinung nicht alleine ❤️
Wie verzweifelt musste sie sein es ist kaum vorstellbar wünsche der ganzen Familie alles liebe 🥰 und gute
Wie schrecklich das sein muss, nach so einem Schicksalsschlag noch einen Schlaganfall erleben zu müssen. Viel Kraft der Familie 🖤
Ich bin Arzthelferin. Einer unserer Patienten war schwer depressiv. Ihn umgab eine Aura von Traurigkeit und Dunkelheit. Es war förmlich greifbar, wie schlecht es ihm ging.
Letztendlich hat er sich im eigenen Wohnzimmer erhängt.
Sein Sohn hat ihn dort gefunden.
Wie verzweifelt muss ein Mensch sein, wie ausweglos muss man sich fühlen, sich im eigenen Wohnzimmer umzubringen. Es hätte ihm doch klar sein müssen, dass er von seinem Sohn oder seiner Frau gefunden wird.
Mir tun alle Beteiligten bis heute unendlich leid.
Was die Angehörigen denken oder fühlen, das ist einem Betroffenen in dem Moment nicht bewusst. Das ist leider Teil dieser Erkrankung! Es ist wie ein Tunnelblick
@@Lunaloop92 Doch, Depressiven ist das schon bewusst. Am Ende siegt aber die Verzweiflung, manchen ist es auch egal, weil sie den Schmerz der anderen nicht mehr miterleben müssen.
@@Lunaloop92 richtig. Betroffene fühlen und sehen ihr Umfeld nicht mehr wirklich
Das kann man nicht verstehen, wenn man nicht selbst in dieser Situation ist. Depressionen sind eine unberechenbare Krankheit 😢
Die beste Freundin meiner Mutter hat sich ebenfalls im Wohnzimmer suizidiert und wurde dort von ihrem Mann gefunden. Glücklicherweise von keinem ihrer Kinder.
Meine Mutter hat am Abend zuvor noch kurz mit ihr gesprochen und wusste auch über sehr sehr schwere depressive Erkrankung, trotzdem kam es total überraschend.
Diese Ausweglosigkeit, die nichts Schönes mehr erkennen lässt, wünsche ich niemandem 🥺😩
@@Lunaloop92 bewusst schon,man denkt kurz darüber nach.
Es ist einem nur egal weil man sich damit denn nicht mehr auseinander setzen muss.
So hart wie es klingt :(
Ich finde es ganz toll, dass nichts totgeschwiegen wird. Offener Umgang ist das a und o. Ich wünsche der Familie alles Gute!
Oh mann 😔 das ist so traurig. Ich glaube es kann niemand nachvollziehen wie schrecklich es ist psychisch krank zu sein, wenn man es selbst nicht ist.
Harter Stoff. Danke fürs Zeigen, danke für die Recherche.
Und einen besonderen Dank für den Einblick, den die Protagonisten gewährt haben.
Zum Glück hat eure Mutter das überlebt. Mein Kind ist tot und hat keine 2. Chance bekommen! Schuck dir ganz viel Kraft! Ich hoffe Deine Kinder werden die Mutter nie verstehen denn das würde heißen auch sie haben Depressionen!!
Man kann so eine Entscheidung nur Nachempfinden wenn es einem schon mal selber so ging !!
Ganz schlimm 😔
Viel Kraft wünsche ich Ihnen! ☀️
Das finde ich nicht,ich kann es sehr gut nachfühlen und habe keine Depression.
Ich glaube nicht,dass man alles selbst erlebt haben muss um es zu verstehen.
Verstehe jedoch was du meinst,ich hoffe auch, dass die Kinder es nicht selbst fühlen müssen.
Sind wirklich unsagbar tolle Kinder!
💚
Meine Mutter hat zum Glück 4 Chancen bekommen, aber leider mein Opa gar keine... Dadurch kann ich von ganzen Herzen sagen, dass ich dir viel viel Kraft und liebe schicke und wünsche. Es wird leichter! Fühl dich umarmt 🫂
"ich wollte Ruhe haben von allen Problemen und Sorgen"...diese Aussage hat mir zu denken gegeben. Jetzt verstehe ich ein bisschen besser warum jemand eine Kurzschluss-Handlung macht.
Meine Mutter hat sich suizidiert, als ich 15 Jahre alt war und ich habe sie auf der Straße sterben gesehen, habe alles hautnah miterlebt, die erfolglosen Reanimationsversuche etc. Ein so furchtbares Trauma, was mich bis heute trotz mehrerer Therapien noch immer begleitet und auch bei mir in meiner Seele viel zerstört hat. Ich weiß, Menschen, die sich in einer scheinbar ausweglosen Situation befinden und keinen anderen Ausweg mehr sehen, als ihr Leben zu beenden, sind völlig verzweifelt und haben Scheuklappen auf, sind nicht mehr in der Lage, noch an die Menschen zu denken, die sie zurücklassen und was es mit diesen macht, wenn sie einen geliebten Menschen auf solch eine Art und Weise verlieren, dennoch kann ich nur an Alle appellieren, die sich in einer seelischen Krise und Notlage befinden "Holt euch Hilfe, egal wie und wo und lasst euch helfen". Erst recht, wenn es in eurem Leben noch Menschen (Familie, Freunde etc.) gibt, die euch über alles lieben und euch brauchen.
Das tut mir sehr sehr leid für dich.
Ein guter Freund hat sich vor den Zug gelegt obwohl er Frau und zwei kleine Kinder hatte. Doch es gab nie eine Wut auf ihn deshalb.. Er hat so unter seelischen Schmerzen gelitten und das hätte durch eine Therapie nicht gelöst werden können. Das sagte er immer wieder. Man muss umdenken lernen das er so seinen Wunsch nach Erlösung sich erfüllt hat... Viel Kraft für dich 🍀🍀🍀🍀🍀
Ich war damals Mutter von vier Kindern, glücklich verheiratet und hatte einen netten Freundeskreis. Ich wollte immer perfekt sein, war immer für alle da und versuchte stets, immer einen Schritt voraus zu sein, um nicht Gefahr zu laufen, unerwartet zu versagen. Diesen Ehrgeiz kompensierte ich durch verschiedene Süchte und einer schweren Essstörung. Mein Leben bestand nur noch aus Kontrolle, perfektes Funktionieren und Erbrechen oder Hungern. Das hat mich dann spontan zum Entschluss geführt, eine Überdosis Schlaftabletten zu mir zu nehmen, um meinen Kindern und meinem Ehemann den Weg für eine bessere Mutter und Ehefrau als ich mich sah freizugeben. Auf der Intensivstation erwachte ich dann irgenwann, mein Mann saß bei mir und stand mir zur Seite und war für mich da. Die Vorwürfe von einigen Menschen um mich herum und ein traumatisches Gespräch in einer Fachklinik für Essstörungen ließen mich erneut den Plan fassen, „es“ mit einer sichereren Methode durchzuführen, da die Sucht- und Essproblematik ja weiterhin bestand. Durchkreuzt wurde mein Plan dann von einer Schwangerschaft, die eigentlich nicht zu diesem Zeitpunkt eintreten können. Mein Gynäkologe riet mir zur Abtreibung, da er befürchtete, dass ich eine Schwangerschaft körperlich nicht verkraften könnte. Ich sprach dann mit meinem HA und mit meinem Neurologen, die beide der Auffassung waren, dass ich das Baby bekommen solle, da ja eine Reha beantragt war und ich medizinisch gut betreut werden würde. Mein Mann überließ mir die Entscheidung, da er die Strapazen einer Schwangerschaft nicht einschätzen konnte, versicherte mir aber, mich bei jedweder Wahl zu unterstützen. Ich entschied mich für das Kind, weil ich bei einer Abtreibung meinen anderen Kindern nicht mehr in die Augen hätte schauen können, weil sie leben durften und dieses Würmchen nicht. Gleichzeitig fand ich es dann aber paradox, mich gegen eine Abtreibung zu entscheiden und gleichzeitig aus dem Leben treten zu wollen. In der Reha nahm ich dann an einer Trauma-Gruppen-Therapie teil und saß dann mit Patienten in einem Kreis, die dort therapierte wurden, weil sie zeitlebens nicht mit dem Suizid eines ihrer Elternteile fertig wurden. Da wurde mir bewusst, dass mein „gutgemeinter“ Gedanke niemals das bewirkt hätte, was ich mir für meine Familie gewünscht hätte, sondern dass er meinen Kindern und meinem Ehemann großes Leid zugefügt hätte. Das war ein sehr einschneidender Prozess für mich, ich fühlte mich schuldig und schämte mich für meine Tat. Meinem Mann rechnete ich es hoch an, dass er mir in dieser schweren Zeit so treu und liebevoll zur Seite stand, obwohl ich sein Vertrauen so sehr missbraucht hatte. Für mich war und ist dieses Kind ein „Achtungs-Blitz vom Himmel, da hat jemand auf mich aufgepasst und mir die Chance gegeben, meinen Kindern eine gute Mutter zu sein und meinem Mann das mir entgegengebrachte Vertrauen zu stärken. Ich würde niemals einen Menschen für diesen Weg der Aussichtslosigkeit verurteilen, da kein Außenstehender die Qual und das Leid bemessen kann. Ich würde mir nur wünschen, dass mehr „Achtungs-Blitze“ in welcher Form auch immer vom Himmel kommen und den Suizidgefährdeten die Chance geben, Hilfe zu suchen und sie anzunehmen.
@@kasimirblomst5654 Danke für Ihren eindrücklichen Bericht. Alles erdenklich Gute und Liebe!
Ruhe in Frieden an deine Mutter möge Gott ihr Frieden schenken und bei ihr sein❤️🎈🙏🏻🍀
Was für ein toller bester Freund 💪
Uff...😟...da tun einem echt ALLE Beteiligten leid 😥 Schön, dass alle weiterkämpfen! Jeder auf seine Art...💪🏼
Ein wirklich mehr als sensibles Thema.
Ich sehe hier eine Mutter mit einem wundervollem Herz und sehr starke Kinder. ✨Ich denke, dass die Kinder noch einiges verarbeiten müssen.. wünsche das Beste für alle Beteiligten.
Meine Mutter hat sich vor 10 Jahren das Leben genommen. Ich kann die Situation soooo gut nachvollziehen. Viel Kraft, allen Beteiligten.
Mutig, ehrlich, wichtig, hilfreich...
Vielen Dank an diese bewundernswerte Familie (auch an das Filmteam) und viel Kraft und Segen weiterhin 🙏🏽
Mich hat jede*r einzelne berührt. Vielen Dank, dass ihr euch so geöffnet habt.
Ich bin selbst alleinerziehend und ich kann dein Hamsterrad nachfühlen.
Und dann sehe ich dich als liebevolle Mutter, die ihre Naomi drückt und beglückwünscht in ihrer neuen Wohnung. Dies hat meine „stabile“ Mutter nicht geschafft und ich hätte mir da mehr Anteilnahme gewünscht. Ihr seid ein Fest beim Haarefärben.
Lutz ist toll. Der Stief-Opa und die verstorbene Mutter als sicherer Hafen sind pures Gold.
Viel Liebe an euch!
Dieses wattige Gefühl, nichts zu wollen,keine Lust auf garnichts, Hauptsache der Tag geht rum. Auf Arbeit gehen, das Lächelgesicht anknipsen und nach Hause. Genau meins :-(
😢
Und selbst das auf arbeit gehen klappt irgendwann nicht mehr. Aber von den meisten wird man nur "faul" genannt und das man sich nicht so anstellen soll...
Traurig das ganze._.
Du sprichst ganz vielen aus der Seele 🥀
@@meloney dann such dir bitte Hilfe und sei offen. Wie sollen die Leute wissen wie du fühlst? Ich kenne diese nichts Lust auch. Wenn ich frei habe, verbringe ich Tage im Bett. Aber kann halt wegen meiner Krankheit auch nichts groß draußen Machen und seit Corona eh nicht mehr.
Die Mutter ist so sympathische und starke Frau und ich habe großen Respekt vor den Kindern, wie sie mit der Situation umgegangen sind. Wie schön, dass die Mutter überlebt hat, das freut mich sehr. Ich wünsche ganzen Familie alles alles Gute und weiterhin viel Kraft.
Was für eine ergreifende Doku.. ich kann die Mutter so gut verstehen..Mir geht es ganz genauso...man muss jeden Tag gegen sich selbst kämpfen um nicht zu verlieren.
Bitte bleiben Sie stark ❤️
Alles Gute für dich 🍀
@@IrieSanny danke das werde ich 💪🍀
@@sophia3444 danke 🍀🙏
Das ist der Punkt, nicht gegen sich selbst kämpfen, sondern sich daran erinnern, wie großartig man eigentlich ist. Man wird ja nicht mit Depressionen geboren. Jeder hatte doch garantiert eine Phase, in der er sich unsterblich gefühlt hat. Jeder hat Träume, eine phantastische Gefühlswelt, die einem niemand nehmen kann. Und - zumindest hierzulande - hat man wirklich die Chance auf Hilfe. Die Angst und die Scham sind eigentlich der Teufelskreis. Dazu gibt es aber keinen Grund. Man kann immer Chancen ergreifen. Wirklich.
Ich kann jeden Menschen verstehen,der nicht mehr leben möchte.
Weil das Leben so grausam sein kann.
Ich lebe trotz schwieriger Umstände gerne....aber ich kann es so sehr nachfühlen.
Ich finde traurige Menschen brauchen Liebe und Akzeptanz ihrer Gefühle,ihres Seins und nicht diese ewige massregeln!
Jeder Mensch geht mit bestimmten Dingen anders um,und das darf er auch.
Ich wünsche allen Menschen die sich verzweifelt,traurig,einsam,isoliert und unverstanden fühlen unendlich viel Kraft!
Egal wie doof das da draussen alles ist,irgendein Mensch fühlt immer genauso wie ihr!
Und diese Verbindung kann man spüren,beim Anblick eines Regenbogens,beim Blick ins Firmament,beim Waldspaziergang oder beim kuscheln eines Haustieres.
Aber ja das Schicksal kann so grauenvoll sein....und dennoch wunderschön...
so schön geschrieben❤️
... das fühle ich auch so ♥ danke für Deinen wunderschönen Kommentar ♥ ja meine Hundin hat mir aus einer schweren Depression heraus geholfen.... liebe meine Hundefamilie über alles ♥♥♥
Mir geht es seit Jahren genauso leider. Leider fühlt man ab einen Punkt keinerlei Verbindung zu irgendetwas... Bis es zu spät ist~
Aber was meinst du mit Firmament?
@@meloney den Sternenhimmel,ich finde dass der Anblick unzähliger Sterne zeigt wie wundervoll es ist dies sehen zu dürfen!
Das Leben ist hart aber trotzdem ist es es wert zu leben eben all dieser Dinge wegen.
Jeder Einzelne ist ein Kämpfer ein Sieger,dass fängt schon damit an dass du die jenige bist,die sich von unzähligen Spermien durchgesetzt hat und leben darf.
Das mag komisch klingen,aber so ist es,du lebst,du bist da und das hat einen Sinn.
Egal was andere auch sagen,wenn du nicht hier sein solltest wärst du es nicht,daß darfst du nie vergessen!
Und diese Gefühle haben so viel mehr Menschen als uns bewusst ist,da nur die wenigsten den Mut haben dazu zu stehen!
Ich wünsche dir viel Kraft und den Blick für das Schöne!
@@buesi4life vielen Dank ❤
Du hast so hart alles wegstecken müssen, ich finde du hast größten Respekt verdient
Ich wünsche ihr alles gute und hoffe sie bleibt gesund
Liebe Diana. Ich wünsche dir das aller beste. Du bist nicht alleine, deine Tochter Naomi wird dich trotzdem immer wieder besuchen kommen. Und man merkt wie sehr sie dich lieb hat 💜
Meine Mutter hatte zum Glück einen fehlgeschlagenen Suizidversuch letztes Jahr gehabt. Letztes Jahr kamen Schläge auf Schläge die zu viel für sie wurden.
Sie ist dann zu ihrer Familie gefahren und hat eine menge Tabletten genommen. Meine Familie hat zum Glück schnell reagiert und sie wurde ins Krankenhaus geliefert.
Ich bin froh, dass sie da ist und wüsste nicht was ich ohne sie machen würde.
Meine Mutter ist wirklich eine starke Frau und liebt mich und meine Geschwister abgöttisch.
Meine Oma aber ist wirklich eine ecklige und schreckliche Person. Sie hat meine Mutter über Telefon beschimpft, als meine Mutter noch in der Klinik war, und ihr Vorwürfe gemacht. Auch hat sie die Probleme meiner Mutter runtergespielt uns gesagt dass meine Oma doch mehr Probleme hätte als sie.
Im bus weinen… Respekt, falls sie das mal wirklich gemacht hat. Ich kann Traurigkeit so auch nicht zeigen… nehm ich mir zu Herzen!
Viel Kraft der Familie weiterhin. Ich finde es stark, dass ihr so offen darüber redet. Ich kenne das Thema leider selber sehr gut und bin in meinem nahen Umfeld sowie bei mir selber in Kontakt gekommen, mit den Abgründen die Menschen erleben müssen. Wir sollten viel mehr darüber sprechen, erfahren und aufklären, denn treffen kann es JEDEN. Und das gerät leider oft in Vergessenheit. Wir könnten schon in der Schule mehr über psychische Gesundheit aufklären und vielleicht somit zu mehr Mitgefühl und Verständnis kommen.
Danke dass ihr eure Geschichte teilt.
Und genau in dem Moment als die Raupe dachte, ihr Leben sei zu Ende, begann sie zu fliegen.
Gebt nie auf Leute✌️
Tolle Kinder!Besonders die Tochter! Die Mutter kann ich aber auch verstehen!Wünsche Kraft und innere Ruhe !
Ich habe mit euch geweint und mit euch gelacht. Was für eine ergreifende Geschichte. Ich wünsche euch alles Gute! Ihr seid toll! ♡♡
Danke für diese tolle Doku! Ich habe seit meiner Kindheit meine Großmutter gepflegt. Letztes Jahr hatte sie einen Suizidversuch. Ich konnte mich leider nicht mehr verabschieden als sie drei Monate später starb. Es ist ein wirklich schwieriges Thema. Durch die Doku wird auch klar, dass man als Angehöriger kaum etwas tun kann und erst Recht nicht Schuld an der Situation hat. Manchmal hadere ich noch mit Schuldgefühlen, aber es wird immer besser. Ich hoffe, dass alle Beteiligten in dieser Doku ein schönes erfülltes und langes Leben haben werden 😊
Alles Liebe dir❤️
Ich war auch schon an dem Punkt an denen ich das Gefühl hatte es geht nicht mehr weiter.Ich war so unsagbar müde.Damals begriff ich was das Wort Lebensmüde bedeutet...des Lebens müde....ich wollte auch nur noch Ruhe und hatte überhaupt keine Emotionen mehr.
Eins wusste ich zum Glück immer..ich kann meine Kinder nicht alleine lassen.
Irgendwie haben wir es geschafft nach vielen Jahren wieder im Leben Fuß zu fassen.
Heute lebe ich ein ruhiges Leben mit einem lieben Mann.
Natürlich reagieren wir alle sehr sensibel auf Veränderungen und irgendwie lauert die Vergangenheit im Hintergrund aber wir leben nicht mit ihr sondern genießen die kleinen Dinge des Lebens und sind dankbar dafür.
Alles liebe für die Familie.
Wunderbare Frau, wunderbare Kinder. Ich war auch schon an dem Punkt. Und gott sei dank nie durchgezogen. Meine Mutter überlebte ihren - da war ich 4. Mein Sohn beging vor 11 Jahren suizid. Meine kleinen buben haben beide frühkindliche Depressionen mittelschweren grades. Einer mit pg 2 und 30 % Einschränkung. Es liegt leider in unserer Familie. Und jeden Tag das im Hinterkopf zu haben, zu fühlen, zu sehen - macht es manchmal schier gar unerträglich. Mein Körper schmerzt nur noch. Wir haben Hilfen von außen. Und ich bete das wir das alles unbeschadet überleben.
Ich freue mich für alle dass sie noch am Leben ist und es jetzt auch lebt❤️
Danke für die Offenheit! 💝🍀💐 Ich wünsche der Familie alles Gute.
Sehr stark, wie die Familie gemeinsam offen darüber spricht und sich bemüht wieder zueinander zu finden, was bestimmt schwer ist, umso mehr bewundere ich das!
Allen von ❤️ alles Gute!
Liebe Diana, ich danke dir für diesen Einblick in dein Leben, deine Gedanken und Gefühle. Du bist so viel stärker, als du sicher oftmals denkst. Diese Theateraufführungen finde ich Klasse, machst du das! Bleib da unbedingt dran. Deine Tochter sagte ja am Anfang, das du recht extrovertiert bist.... Nutze diesen Charakter immer und lass dich bloss nicht von irgendwelchen Sorgen fertig machen. Du bist eine sehr starke Frau!
Mein Schwiegervater hat seinen Suizid vor einigen Tagen unumgänglich gemacht. Durch deinen Beitrag kann man aber dieses Warum? besser verstehen. Depressionen hatte er keine sichtbaren. Veränderungen in seinem Verhalten gab es aber im Dezember. Schade, hatten wir die Chance nicht, es zu verstehen, was da vor sich geht bzw es zu verstehen.
Ich habe leider schon viele Versuche gemacht, bin auch schon in Kliniken gelandet. Leide an Chronischer Depression und anderen Persönlichkeitsstörungen. Heute bin ich aber teilweise schon oftmals so weit und sage. Gott sei Dank es hat nicht funktioniert. Ich wollte auch einfach nur Ruhe von meinem bis dahin beschissen Leben. Was hauptsächlich aus Gewalt gegen mich bestand. Ich hoffe für mich, das ich nie wieder mehr an so einen Punkt komme.
Bei meiner Freundin ist es leider zu spät. Sie hat sich mit 27 Jahren suizitiert.
Wow, vielen Dank für den Einblick in eurer Leben. Naomi ich kann dich so gut verstehen und mich in dich hineinversetzen, gleichzeitig fühle ich mich von dir so verstanden. Meine Mutter hat vor 12 Jahren suizid begangen und ich habe sie nach 2 Tagen gefunden, leider zu spät. Ich war gerade 19 und bin ein halbes Jahr zuvor ausgezogen. Wie du war ich das jüngere Kind und meine ältere Schwester war schon Jahre zuvor ausgezogen. Da meine Mutter auch alleinerziehend war, ließ ich sie quasi alleine zurück als ich auszog. Anders als bei deiner Mutter hat meine es leider nicht verkraftet alleine zu sein und mich ziehen zu lassen. Deshalb kämpfe ich seit 12 Jahren mit den Schuldgefühlen meiner Mutter gegenüber, was aber totaler Quatsch ist, da ich nicht für sie verantwortlich bin und einfach nur erwachsen werden und mein eigenes Leben leben wollte. Leider konnte ich nicht so offen mit meiner Mutter reden wie du es kannst. Dafür bewundere ich euch. Ich habt einen sehr liebevollen und vertrauten Umgang miteinander und ihr seit beide wahnsinnig stark. Ich wünsch euch alles Gute und bedanke mich nochmal für den Film. Er hat mich sehr berührt!!
Hey
Danke für euere tollen Dokus und schön, dass ihr so wichtige Themen zeigt. Danke :)
Hey liebe Anne, danke dir sehr für dein Feedback! 💚
So eine Tolle Familie. Freut mich ehrlich sehr euch zusammen zu sehen. Und das ihr eure Mama nicht aufgibt.
Der schmerz sitzt immernoch tief bei den Kindern ist auch verständlich. Aber die Mama kann nichts dafür das ist diese Krankheit. Man kann das schwer nachvollziehen. Zumal Naomi noch sehr jung ist.
Ihr schafft das gemeinsan zu überwinden. Es wäre so schön wenn du weiter so Kämpfst für deine Kinder und dich. Ihr habt es verdient !!! Alles Liebe
Starke Doku! 👍✔️🤗❤️
Ganz viel Kraft und Stärke.
Sowie Liebe, Verständnis und Empathie! 🤝🌼🧡
Starke Familie und eine tolle Mutter. Viel Glück für alles Weitere ♥️
Ich hätte einmal fast einen Suizidversuch gemacht, habe nur die Schlaftabletten nicht gefunden und als ich dann die Abschiedsbriefe an meine Schwester und eine ehemalige Schulkollegin geschrieben habe, bin ich wieder heruntergekommen und gabe mich in eine Klinik eingewiesen.
Die beiden Kinder sind phantastisch.Die junge Frau ist großartig und ich verstehe auch das Verhalten ihres Bruders.
Wie schlecht muss es einem Menschen gehen,dass dieser seine Kinder zurücklassen würde.Verstehe ich absolut nicht,aber akzeptiere es.Ich wünsche den Kindern Liebe und alles Glück dieser Welt.
Tolle Doku. So ein wichtiges Thema.
Meine Mutter hat vor 6 Jahren, als ich 12 war auch einen suizid versucht. Wir hatten unendliches Glück und es hat nicht geklappt. Doch sie hat dadurch sehr schwere Verletzungen erlitten und es hat Jahre gebraucht, bis sie körperlich wieder einigermaßen fit war. Dazu noch immer schwere Depressionen.... wirklich eine sehr schwere Zeit für meine Familie. Heute geht es ihr aber wieder gut und sie sagt selber, wie lebenswert das Leben doch ist. Es gibt immernoch Phasen, wo sie „in alte Muster verfällt“, aber durch die Therapien etc. wissen wir heute wie man damit umgeht um schlimmes zu verhindern. Sie hat uns auch schon erzählt, wie es dazu kam usw., und ich kann ihr verzeihen bzw. weiß, dass diese Krankheit und nicht sie dafür verantwortlich war. Ich bin unendlich dankbar, einfach dass sie heute noch da ist.
Alles Gute euch❤️
Ich finde gut das so eine Dokumentation vielen Menschen helfen kann den mut nicht zu verlieren. Ich war selbst in dieser Lage und habe es auch daraus geschafft. Ich würde so gerne diese Frau kennen lernen sie ist mir so unendlich sympathisch. Und lache wie toll sie Leute zum Lachen bringt .hatte pipi in den Augen. Ich wünsche der Familie alles Glück der Welt Gesundheit und Zufriedenheit. Ihr seid eine tolle Familie. Lieben Dank dem WDR doku Team
Ich durfte meine Mama leider nie wirklich kennenlernen, da sie schwer drogensüchtig war und wir bei unserem Papa aufgewachsen sind. Nach anfänglichem Besuchskontakt, brach der Kontakt ihrerseits irgendwann ab (ca. Kindergartenalter) und seitdem war sie aus meinem Leben verschwunden, leider. Immer war da diese Hoffnung, diese Fragen, warum sie den Kontakt nicht halten konnte, ob sie uns vergessen wird etc. 2016 (ich war 20, meine Schwester 19) kam dann der Anruf, sie sei verstorben, Überdosis. Bis heute wissen wir nicht, ob es ein Suizid oder Unfall war. Es klingt schrecklich aber nach all der Trauer stellte sich auch ein wenig Erleichterung ein. Wir konnten aufhören zu hoffen, dass sie sich doch noch meldet, wir sie wiedersehen und kennenlernen können.. und gleichzeitig ist da diese unbändige Trauer darüber, dass wir keine Chance hatten sie kennenzulernen und diese auch nicht mehr bekommen werden. Meine Mutter, die Frau die mir das Leben geschenkt, mich geboren hat, wird für immer ein unbekanntes Gesicht bleiben. Nach der Trauer war da lange die Wut, sie hätte mich fast aufgefressen- wie konnte sie ihre eigenen Kinder im Stich lassen? Wir wohnten lange in derselben Stadt und doch waren wir Fremde. Ich bin froh, dass ich dank einer wunderbaren Therapeutin und viel Arbeit mit und an mir selbst diese Wut freilassen konnte. Ich weiß nun, dass du wolltest aber nicht konntest. Ich verzeihe dir, Mama. ♥️ Mögen wir uns wieder sehen..
♥️ und Tränen....
Naja nimms deiner Mama nicht böse. das klingt eher danach als wenn sie euch Kinder nur schützen wollte und sie nicht wollte, dass ihr sie unter Drogen seht. Ich bin mir sicher, dass ist der Grund.
❣️❣️❣️❣️
Meine Arbeitskollegin hat vor zwei Wochen ihren dritten Selbstmordversuch begangen. Ihr Mann hat sie gefunden, gerade noch so. Durch die Medikamente, welche sie eingenommen hat, hat sie epileptische Anfälle bekommen. Sie leidet an Depressionen und hat burn out. Sie kam vom Iran mit ihrer Familie nach Deutschland. Sie ist so eine liebe und sowas ist immer sehr schwer zu verstehen. Wir hoffen das es ihr bald wieder besser geht und sie die Krankheit übersteht 😞
Hatte selbst mitansehen müssen,wie meine Mutter sich aus dem Bakon stürzte.Ich war 14 Sie würde gerettet .Für mich war es ein Schock,auch Ihr Vater starb durch ein Freitod unterm Zug .Mich hat diese Sache geprägt .Wünsche so etwas keinem
Ich bin so bewegt ☺️ Wünsche der ganzen Familie und allen, die dazu gehören alles erdenklich Liebe und Gute ❤️❤️❤️
Meine Mutter war mein ganzes Leben lang mal mehr mal weniger depressiv.
Habe mich aus Selbstschutz und eigenen psychischen Problemen ab ca. 16 Jahren sehr distanziert und dachte emotional nicht mehr stark von ihr betroffen werden zu können.
Trotzdem allein die Androhung ihres Suizids (im Streit geäußert) hat mich als erwachse Frau in ein nach Mama heulendes etwas verwandelt.
Ich möchte mir nicht vorstellen, wie es für Leute ist deren Eltern das nicht nur androhen, sondern durchziehen.
Scheiße das ist krass.. Ich hoffe du findest Heilung das zu verarbeiten.
Oh ja das ging mir auch so. Meine Mutter hatte mir ebenfalls im Streit unter Tränen erzählt, dass sie nicht mehr leben möchte. Ich damals mit 14/15 Jahren und eigenen starken Suizidgedanken konnte damit absolut nicht umgehen.. Und obwohl ich absolut kein gutes Verhältnis zu ihr habe ist die Angst doch riesig, dass die Nachricht irgendwann kommt.
Leute die so was androhen, ziehen es leider oft auch durch. Ich hoffe Ihre Mutter erhält Hilfe
Meine Mutter ist manisch depressiv, , ich bin mit 17 Jahren
ausgezogen. Ich kann sie verstehen!!!
Es ist besser eigenen Freiraum zu haben! Bin selber durch eine längere Depression durchgegangen.
Was hilft ist Verständnis und gute Menschen um einen herum.
So empfinde ich heute noch,......
Ich finde es sehr mutig, so offen darüber zu sprechen. Alles Gute der ganzen Familie 🍀🙏🏼
Unglaublich schön wie Mutter und Tochter miteinander lachen.
❤️
Eine sehr gut gelungene Doku. Jedes Familienmitglied, auch der Stiefopa, waren mir sehr sympathisch. Das Thema ist sehr tiefgehend, ich wage mich garnicht Diana in irgendeiner Weise zu bewerten. Ich hoffe nur, ihr geht es fortan gut. Selbiges gilt selbstverständlich für ihre Kinder.
Ich frage mich letztlich einfach nur, was der Vater der Kinder so getan hat, um seiner Verantwortung ggü.seinen beiden Kindern und seiner Exfrau nachzukommen. Rein gar nichts?
Eine wunderbare Doku . Eine tolle Mutter ❤️ ich weiß,wie es ist ,über Suizid nachzudenken . Aber ich denke immer an meine Familie . Das kann ich ihnen nicht antun . So sieht man in der Doku ,was das mit den Kindern macht . 😭😭😭😭😭😭bitte ,lasst euch helfen,wenn ihr solche Gedanken habt 😱✌️😭❤️
Krasses Thema und ein starker Umgang damit von ihrer Tochter. Meine Mutter hat es auch getan aber mit einer ordentlichen Dosis Tabletten. Jede Hilfe kam zu spät. Das ganze war ebenso mit Abschiedsbrief geplant. Meine Schwester und ich haben nun seit 3 Jahren keine Mutter mehr. Ebenso hat sie zwei Enkel und ihre Mutter zurück gelassen. So groß die Fragen (warum, was ist mit uns und den Angehörigen etc.) auch sein mögen, es war wohl ihr einziger Ausweg. Könnte mir gerade nicht vorstellen wie es wäre, wenn sie überlebt hätte und wir sie jetzt pflegen „müssten“.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute
Danke dir, dass du diese Erfahrungen mit uns hier teilst.
Auch von mir ein herzliches Beileid für euch❣Als Halbwaisenkind und auch als Suizid-Betroffene kann ich deine seelischen Schmerzen nachvollziehen und wünsche dir und euch viel Kraft und noch mehr Liebe 💘 in dieser schweren Zeit❣❤
Von Herzen vielen Dank an den WDR für diesen Beitrag. Ich bewundere ihre Tochter und Familie für so viel Stärke.
Mein herzliches Beileid und alles erdenklich Gute an dich und euch zu diesem so grausamen und unfassbaren Erlebnis.
Selbst befinde ich mich in einer (fast) gleichen oder ähnlichen Situation, so viele Aspekte kommen mir erschreckenderweise bekannt vor. Meine Mutter lebt, sie hat überlebt. Sie bekommt die notwendige Hilfe. Zu sehen, wie sich diese schreckliche Situation im Beitrag trotzdessen weiter entwickelt hat und hoffentlich weiter in eine positive Richtung gehen wird, gibt in dieser jetzigen Zeit sehr viel Mut und Hoffnung. Danke für die Transparenz bei diesem Thema.
@@karok.3012 Vielen lieben Dank für dein Feedback zu unserem Film. Schön, dass das Mut macht und Hoffnung gibt.
Ich finde sie irgendwie voll cool und sympathisch die Mama .
es beruhrt mich so zu tranen du schaffst es wunsche dir alles gute und bete fur dich
Sehr bewegende Geschichte. Alles Gute weiterhin. ❤️
Bin sehr traurig über dieses Schicksal. Wünsche alles Gute für die Zukunft. Man muss das Glück in den kleinen Dingen sehen.
Was für ein Dilemma für die Familie. Die Kinder haben es nicht leicht .Die Krankheit der Mutter ist für Außenstehende kaum zu verstehen. Wie auch ?? Keiner hat Schuld Die Mutter ist einfach krank . Ich wünsche den Kindern einfach viel Kraft und gute Unterstützung . Ich hoffe auch sie können Hilfe annehmen .
Ich kann sie sehr gut verstehen...manchmal geht es mir auch so...
Eine traurige Geschichte. Mutter und Tochter sind beide voller Liebe und lieben sich gegenseitig sehr. Es könnte so einfach sein doch beide tun sich sehr weh. Ich kann dich so gut nachvollziehen, dieses Gefühl die Verantwortung für die eigene Mutter zu tragen, obwohl man weiss das es nicht in der eigenen Verantwortung liegt, aber da man diese Person so sehr liebt will man tut man alles
Schön das Mama und Tochter wieder miteinander lachen können einfach super ❣💖💝😀
Tolle Mutter. Würde Sie echt mal gerne kennenlernen. 😅 Auch weil meine Mutter an Ihrem "Versuch" gescheitert ist. Bitte immer das gute im Auge behalten und pass bitte auf Dich auf :)
Chapou an die Kinder, und die Grosseltern viel viel Glück und inneres Licht für alle , dür die Mutter viel Stabilität und Kraft Gottes Segen, Heilung, Lebensfreude 😘😊🙏🙏🙏
Cool was du das raus gemacht hast
Hans als Kind bei meiner Mutter nicht verstanden dachte sie liebt uns nicht genug!! Nun halte ich nur wegen meiner anderen 3 Kinder durch! Alles alles Liebe!!!
Martina, ich hab von Deinem Schmerz gelesen. Es ist noch so frisch bei Dir. Ich hoffe es ist OK wenn ich Dir hier mein herzliches Beileid aussprechen.
Das was ich jetzt schreibe bitte keinesfalls als Wertung verstehen, denn das ist definitiv nicht so gemeint: Ich verstehe Deinen Kommentar so, dass sich Depressionen und deren mögliche schlimmste Folge durch mehrere Generationen in Deiner Familie ziehen. Wenn ich das richtig verstanden habe: Mein volles Mitgefühl. Dass Du aktuell "nur" durchhältst, wer kann es Dir verübeln. Denn selbst das ist ein Kraftakt,den Du jeden Tag auf's Neue angehst. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Dir jemand zur Seite steht der Dich dabei professionell unterstützt und bei dem Du das aussprechen kannst was raus muss und sein kannst wie Du Dich gerade fühlst. Ich schicke Dir ein bisschen von dem Fleckchen blauen Himmel, von dem die Sozialpädagogin erzählt hat (ich fand den Vergleich sehr treffend). Alles alles Gute
Glücklicherweise gibt es in meiner Familie diese beschissene Krankheit (bisher) nicht, und ich hoffe das bleibt auch so. Ich kann mir nicht mal ansatzweise ausmalen wie das ist. Um so mehr wünsche ich allen Betroffenen und deren Familienangehörigen alles alles Gute und vor allem Kraft den Mist durchzustehen!
Ich fand's cool😁..sie nahm beim Umzug nicht nur die Möbel mit..sondern gleich ihren halben Garten🙂..brachte Heiterkeit in die Doku rein..und natürlich auch, das Mutter und Tochter miteinander viel lachten🌞
Diana, ich weiß nicht warum aber du erinnerst mich total an meine Mama. Ich kann fühlen, wie sehr du geliebt wirst. Auch wenn es manchmal nicht so scheint. Du als Löwenmama wirst kämpfen. Denn es wäre unerträglich wenn du nicht mehr da wärst. Viel Liebe von mir.
Diana und ihre Familie finden ich total sympathisch. Ihre Tochter ist eine wunderbare Frau, eine Heldin.
Ich wünsche Euch viel Glück und alles, alles Gute!
Ich hoffe das es diana wieder besser geht und das sie Spaß hat ich wünsche ihr und jeden viel Glück viel Gesundheit und viel Spaß😀🎈🍀❤️🙏🏻
Ich hatte meinen ersten suizidversuch mit 12 und hatte auch schon einen Abschiedsbrief geschrieben und meiner Mutter hingelegt. Habe dann alle Tabletten geschluckt die ich finden konnte. Ich habe überlebt aber meine Mutter hat mit mir nie darüber geredet, es 0 ernst genommen und mir für alles die Schuld gegeben, was bis heute auch so ist. Ich habe eine ptbs und sie sagte ich wäre selber schuld. Allgemein seie ich selber schuld an allem. Ich frage mich manchmal ob sie wirklich traurig wäre, wenn ich weg wäre. Ich weiß es nicht genau.
Deine Mutter scheint ziemlich narzisstisch zu sein. Sei liebevoll zu dir.
die Mama tut mir so leid 😢😭😭😭😭😭😭😭😭 ich wünsche Ihnen viel Kraft ❤❤❤❤❤❤
40:40 "Dass man nur auf sich selbst zählen kann". Das ist so. Und wenn die Mutter das genauso empfunden hat - dass sie eben nicht mehr auf sich selbst zählen konnte - ist der Suizidversuch zumindest nachvollziehbar.
Diana alles gute bleib stark du schaffst das ❤️
In was für einer seltsamen und kaputten Gesellschaft leben wir eigentlich.
Mega traurig! 😭
Wundervolle Frau, mir geht's auch seit 20 Jahren beschissen!! Aber sie ist ein ein Vorbild!!!
du schaffst das egal wie lange es dauert es wird dir wieder gut gehen und das lohnt sich
Es tut einem echt Leid für solche Leute. Menschen brauchen GOTT!
Guter Beitrag!Hab mitgeweint😢 und mitgelacht!😅
Depressionen sind beschissen aber das Leben ist einfach zu schön um weg geworfen zu werden. Starke Frau und mutig. Viel Glück für die Zukunft.
An sich magst Du Recht haben. Aber man kann es einfach nicht so sehen, wenn man gerade mittendrin steckt. 😔
Man findet etwas dadurch schön das Dopamin und andere Botenstoffe ausgeschüttet werden und falls diese fehlen wie bei einer Depression ist das eben unmöglich, ich mein ein Vogel ohne Flügel wird auch nicht fliegen können wenn man es ihm tausend mal sagt ich meine das was du sagst stimmt aber auch nur wenn man genügend Botenstoffe im Gehirn hat
@@hushhush85 da hast du recht. Aber man sollte sich anderen öffnen und Hilfe suchen.
@@user-gk9cc2cw4i wenn man einmal zu tief da drin steckt, ist das nicht leicht oder sogar für viele unmöglich...
Ich bin froh es nicht gemacht zu haben. Hab einen tollen Menschen kennengelernt.
Ich dachte ich halt das aus, aber nein. Meine Mama hat sich vor einer Woche das Leben genommen.
Das tut uns sehr leid. Wir hoffen, du hast liebe Menschen um dich herum, die in dieser schweren Zeit für dich da sind und wir wünschen dir ganz viel Kraft.
Bei dem ganzen Weltgeschehen gepackt mit den verschiedensten Emotionen ist es leider nicht mehr so selten.
Die Selbstmordrate steigt stetig...
Allen viel Kraft und trotz aller Schwierigkeiten.....DAS LEBEN IST SCHÖN ♡
„Warum machst du mein Bett noch?“
-„Weil du schlampig bist.“
Da kam grade was in mir hoch, nichts schönes. Meine Mutter hat auch solche Sachen gesagt, was mich sehr verletzt hat.
Warum macht man sowas? Warum sagt man das?
Ich hab zb ADHS und ich bin einfach nicht „perfekt“.
Mein Bett wurde nie gemacht und wird nie gemacht sein.
Das meine Mutter immer sowas gesagt hat und mich mit sich verglichen hat in der Perfektion mein Bett zu beziehen oder andere Dinge, hat mir ungesunden Perfektionismus beschert. Ich fange Sachen oft gar nicht erst an in der Angst sie nicht perfekt zu machen…
Meine Mutter ist leider an Krebs verstorben. Aber so fertig wie sie war (ich denke sie hatte auch ADHS und eventuell auch Depressionen) kann ich mir vorstellen dass sie es vielleicht versucht hätte wenn sie nicht Krebs gehabt hätte. Schon als Kind fiel mir auf wie oft sie davon geredet hat was ist wenn sie tot ist.
So oft hat sie von ihrem Tod mit einem Lächeln gesprochen. Es hat mir so Angst gemacht und mich sehr belastet.
Ich weiss sie hat oft Alkohol getrunken für Mentale und Körperliche Schmerzen.
Irgendwie hat sie kollektiv den Gedanken verbannt krank zu sein und dadurch auch alles ignoriert was mich anging, sogar als ich ihr sagte zu glauben dass ich traumatisiert bin. Sie würde mir wohl heute noch sagen „das hast du nicht“
Deswegen schwingt heute so eine Mischung aus Wut und Mitgefühl mit. Aber sowas wie das ganz oben genannte triggert mich einfach unendlich weil es mich persönlich kaputt gemacht hat sowas gesagt zu bekommen aber keine Hilfe zu bekommen, wie zum Beispiel Verhaltenstherapie.
Deswegen hoffe ich für alle hier im Film, in den Kommentaren und allen anderen Betroffenen neben mir, dass das Thema endlich enttabuisiert wird und wir alle Hilfe bekommen wenn wir sie brauchen.
Ich bin mein ganzes Leben lang ja schon angeschlagen und musste auch beim Tod meiner Mutter in eine stationäre Therapie um nicht aus den Fenster zu springen.
❤️❤️❤️
Ich war auch an diesem Punkt.. Depression ist leider mittlerweile eine Volkskrankheit
Ich bin jetzt 19 und meine Mutter hat mit 18 auch manchmal noch mein Bett gemacht z.b. wenn es zu kalt war hat sie die Knöpfe an der Decke zu gemacht dass ich eine zweite dran hatte oder so
Die Arme Frau