Hallo Jörg ,dass war wieder einmal ein sehr interessantes Video .Man kann nur staunen ,über dein Wissen und mit welchen Elan du an die Dinge ran gehst .Ich bin begeistert über deine Arbeit .
Hallo Jörg, Dein klopfen mit dem Schraubenzieher, genau diese Methode war auch mein tägliche Arbeit... Witzig wie man durch sowas an solche Tätigkeiten erinert wird...GRUß Bernd
Hallo ! Also zur Ehrenrettung des "Murksers" möchte ich schon mal hinzufügen daß es oft gar nicht so einfach war einen dementsprechenden Ersatzteil (Tuner) damals zu bekommen. Wenn das Gerät so, sagen wir mal vor 20 -30 Jahren "verbastelt" wurde, so muß man doch auch wissen daß es damals noch kein e-bay gab, wo man heutzutage fast alle Teile verschiedenster Geräte erstehen kann (wenn auch manchmal zu einem Goldpreis) und es gab damals auch im Internet, wenn überhaupt schon vorhanden, keine Schaltpläne zu bekommen. ALSO: Wenn damals jemand so eine Reperatur vorgenommen hat, so war er eh ein Spezialist, denn ohne Schaltplan vom Tuner und ohne Schaltplan vom Radio einen Fremdtuner einzubauen konnte auch nicht gerade "Jedermann" man mußte vom Tuner die Schaltung aufnehmen (heutzutage auf neudeutsch "reverse engineering") um überhaupt zu erkennen was wo angeschlossen sein mußte und natürlich mußte man auch vom Radio die demenstprechneden Anschlüsse ausfindig machen. Dann passte natürlich das Gehäuse und der Anrieb nicht, es war also schon eine ganze Menge and Arbeit und Wissen für so einen Umbau notwendig ! Und wenn das zum Beispiel von einer Radiowerkstatt auf Kundenwunsch passierte so hat da natürlich auch die Arbeitszeit einen Ausschlag gegeben, denn wenn man das dann alles noch "pipifein" machte, ging das schnell mal in die zig Arbeitsstunden und das hätte wohl kein Kunde bezahlt. Also bitte sowas nicht allzu kritisch sehen und nachdenken was dahinter stecken könnte ! Übrigens ich war's nicht 😁
Wenn alte Gerät klopfempfindlich sind, hat man es oft auch mit den äußerst heimtückischen Kappenfehlern an den damaligen Widerständen zu tun. Klopfen, Kältespray usw. helfen zwar beim Lokalisieren, verursachen aber vermutlich durch starke mechanische bzw. thermomechanische Effekte eher noch weitere Schäden.
Ja habe auch das Chassis in einem Phono Schrank... das Ding bringt mich in den Wahnsinn... auf dem Tisch läuft es super aber kaum im Gehäuse gibt es nach kurzer Zeit irgendwelche Ausfälle oder Störgeräusche. Momentan klappt es mit Drohungen ( ich Zünd dich an...) und leichten Klopfen. Spaß macht das aber nicht. Da gegen läuft das Nizza geradezu perfekt und das hat auch seine "Tage"....
Ich hatte vor einiger Zeit den 842er Tonmeister auf dem Tisch (752+Hall). Auch hier waren die Fehler Lötstellen, Elkos, hochohmig Schichtwiederstände (vom Typ wie der Getauschte) und die Platine des Stereodecoders löste sich rückseitig auf (zerfallener Schaumstoff). Falls die Schnittbandkerne Radau machen lassen sich die Bänder/Keile nachziehen. Kondensatoren im Bereich der Endröhren am besten unter das Gerät verlegen. Die Geräte werden da extrem heiß.
Hallo Jörg, Ich finde Deine Videos wirklich sehr lehrreich, umso bemerkenswerter dieses Video , da ich diese Woche auch mit der Reparatur eines Phillips Saturn beschäftigt bin. Erstaunlicherweise war auch in meinem Radio der beschriebene120k Widerstand def., leider hat bei mir auch die EF184 das Zeitliche gesegnet, so das ich an der Stelle nicht weiter komme. Aber, Ersatz ist bestellt und ich hoffe das das Gerät bald wieder spielt. Die Kathodenelkos der Endröhren waren ebenfalls auch wie bei Dir def. 🙂. Einen Tip habe ich evtl. noch. Die sec.Trafospannungen waren bei mir alle zu hoch, wodurch die Anoden der Endröhren auf fast 310V lagen. Aber dar Trafo hat insgesamt 3 prim. Wicklungen und man kann am Netzspannungswahlschalter eine Brücke von 1 nach 4 machen und die sec. Spannungen damit optimieren. Allerdings weiß ich nicht ob das bei allen Geräten so einfach geht. Ich habe hier ein Saturn B6D4A.
Warum "ehemaliger" -Amateurfunker- Funkamateur? Gibt zwar die Möglichkeit, das Rufzeichen "zurückzugeben", aber es verursacht ja auch bei Nichtgebrauch so gut wie keine Kosten.
Oh, was habe ich mich schon geärgert mit diesen Saturn-Geräten. Vom Design sind diese 'Planetenseriengeräte' echt interessant. Aber diese Kohlewiderstände, die heißen Röhren, die die Kondensatoren schön grillen und dann der Netztrafo, der gewollt so herrlich heiß wird. Bei meinem Gerät hat sich die Anodenspannung immer mal wieder verabschiedet, so dass nur Strom über das Schirmgitter der Endstufe lief. Dieses glühte heimlich immer mal wieder und grillte die Röhre hübsch. Stereodecoder nervte auch herum 🙈 Ehrlich...🙊 Nie wieder!
bei mir hat jetzt vor kurzen eine andere AIWA Den geist aufgeben , leider weis ich nicht mehr weiter , an kalte Lötstellen liegt es dieses mal nicht , entweder ein Kurzschluss oder ein Bauteil ist defekt , die geht kurz an & auch gleich nach kurzer zeit wieder aus & die Beleuchtung will nicht mehr leuchten 🤔 AIWA NSX-S778
Ist doch toll wenn man überhaupt noch reparieren kann. Heute wird nur noch zum Wegschmeissen hergestellt. Und das dann nach kalkulierter Zeit. Ich LIEBE all diese schönen alten Geräte. Ich selbst habe im Wohnzimmer eine Revox G36 stehen, selbst überholt, und der Mittelpunkt jeder Party. (Dazu eine komplette Fischer Stereoanlage aus den 70ern, mit einem Dual 627Q Plattenspieler).
gerade habe ich aus der Nachbarschaft ein Philips RH 882 gefunden,da ist auch der ekelhafte Trafo drin und das Auseinandernehmen (Ausbau aus dem Gehäuse) ist furchtbar. Bin gespannt,ob ich das Ding ans Spielen kriege.
Mich Wundert, das dieses Gerät nicht an die Wand, bzw. Fenster Geflogen ist. Aber mein Tiefsten Respekt, für diese Mammut Aufgabe mit Bravour erledigt, verdient meiner Meinung ein Orden für 1k
So wie sie reparieren, kann das eine Fachwerkstätte nicht machen. Da würden die Kosten unverhältnismäßig zum Wert des Gerätes sein. Z.B. Arbeitsaufwand für so ein altes Radio 5 bis 6 Stunden, da wären schon Kosten in der Höhe von minimum € 500.- aufgelaufen, das ohne Ersatzteile. Das lässt niemand machen. So eine Reparatur kann man nur als Hobby betreiben.
Ich glaube, der Grund für diese mangelhaften "Reparaturen" liegt darin begründet, daß man damals oft der Meinung war, man könnte einfach ein Modul austauschen, wie ein Keilriemen beim Auto. Der Zugriff auf die notwendigen Datenblätter hatten aber natürlich nur Fachwerkstätten. Heutzutage sieht man in geöffneten Geräten hauptsächlich schwarze SMD-Kleckse, die man mit Hausmitteln gar nicht mehr wechseln kann. Dieses Phillips-Gerät war wahrscheinlich auch relativ teuer zu seiner Zeit.
Naja mit Hausmitteln nicht, aber mit einer halbwegs guten SMD Lötpinzette ist das Auswechseln eines normalen passiven SMD-Teiles einfacher als bei bedrahteten Bauteilen.
@@wrtlpfmpf Das ist richtig, passive, zweipolige Bauteile lassen sich noch mit zwei Lötkolben oder einer Pinzette wechseln, wenn nicht gerade 0402 oder kleiner. Ich meinte mit "SMD-Kleckse" aber eher BGA-Chips etc. Früher konnte man mit einer "Bratpfanne" (Lötpistole o.ä.) durchaus erfolgreiche Reparaturen bewerkstelligen, da die Bauweise der Consumer-Geräte fast dazu einlud. Und das führte wohl hier und da zu fragwürdigen "Reparaturen".
Philips ist und bleibt ein Albtraum zum reparieren. Die Platinen Röhren Radios sind schon sehr anfällig, wenn jetzt noch Kohlemasse Widerstände verbaut sind dann wird es noch lustiger. Die Teile verändern ihre Werte wie sie grad Lust haben. Je neuer die Geräte sind, desto schlechter wird die Qualität.
Oh Gott, ja Phillips.. kalte Lötstellen zu hauf. ELL.. Röhren, waren eher selten. So etwas ist in einem gewöhnlichen Repaircafetermin, wo man max. 4 Stunden zur Verfügung hat nicht zu reparieren. Ich gehe mal davon aus das Du die Geräte mit nach Hause in Deine Werkstatt nimmst und das Du das auch nicht für "umme" machst. Das wäre auch der Wahnsinn. Wie hieß das damals: Lass die Hände von Nordmende. Ansonsten super Video, hat mich in meine aktive Zeit als Radio-und Fernsehtechniker zurück katapultiert.
Diese Art Radios waren schlimm! Zu oft "raschelraschelknacks"! Und dazu noch die ekelhaften Trafos! Philips haben wir deshalb gemieden. Lieber Telefunken und Siemens. Zu Röhrenzeiten haben die einfach die besseren Radios gebaut!
Ja ein böse vermurkstes Gerät und nicht wertig konstruiert. Hut ab vor Deinem Wissen und Geduld . Und was mir besonders an Deinen Videos gefällt ist, dass Du gleich zur Sache kommst , ohne diese aufgemotzten Intros, wie das einige tun 👍
![เปิดบ้านสุดหรู "เเจ็ค the ghost" ลั่นถ้าป๋องกพลลำบากผมเลี้ยงเอง!! l [Nickynachat]](http://i.ytimg.com/vi/1xbW4vULqGc/mqdefault.jpg)
Hallo Jörg ,dass war wieder einmal ein sehr interessantes Video .Man kann nur staunen ,über dein
Wissen und mit welchen Elan du an die Dinge ran gehst .Ich bin begeistert über deine Arbeit .
Spannend bis zur letzten Sekunde und leicht verständlich erklärt. Tolles Video, danke!
Hallo Jörg, Dein klopfen mit dem Schraubenzieher, genau diese Methode war auch mein tägliche Arbeit... Witzig wie man durch sowas an solche Tätigkeiten erinert wird...GRUß Bernd
Hallo ! Also zur Ehrenrettung des "Murksers" möchte ich schon mal hinzufügen daß es oft gar nicht so einfach war einen dementsprechenden Ersatzteil (Tuner) damals zu bekommen. Wenn das Gerät so, sagen wir mal vor 20 -30 Jahren "verbastelt" wurde, so muß man doch auch wissen daß es damals noch kein e-bay gab, wo man heutzutage fast alle Teile verschiedenster Geräte erstehen kann (wenn auch manchmal zu einem Goldpreis) und es gab damals auch im Internet, wenn überhaupt schon vorhanden, keine Schaltpläne zu bekommen. ALSO: Wenn damals jemand so eine Reperatur vorgenommen hat, so war er eh ein Spezialist, denn ohne Schaltplan vom Tuner und ohne Schaltplan vom Radio einen Fremdtuner einzubauen konnte auch nicht gerade "Jedermann" man mußte vom Tuner die Schaltung aufnehmen (heutzutage auf neudeutsch "reverse engineering") um überhaupt zu erkennen was wo angeschlossen sein mußte und natürlich mußte man auch vom Radio die demenstprechneden Anschlüsse ausfindig machen. Dann passte natürlich das Gehäuse und der Anrieb nicht, es war also schon eine ganze Menge and Arbeit und Wissen für so einen Umbau notwendig ! Und wenn das zum Beispiel von einer Radiowerkstatt auf Kundenwunsch passierte so hat da natürlich auch die Arbeitszeit einen Ausschlag gegeben, denn wenn man das dann alles noch "pipifein" machte, ging das schnell mal in die zig Arbeitsstunden und das hätte wohl kein Kunde bezahlt. Also bitte sowas nicht allzu kritisch sehen und nachdenken was dahinter stecken könnte ! Übrigens ich war's nicht 😁
Wenn alte Gerät klopfempfindlich sind, hat man es oft auch mit den äußerst heimtückischen Kappenfehlern an den damaligen Widerständen zu tun. Klopfen, Kältespray usw. helfen zwar beim Lokalisieren, verursachen aber vermutlich durch starke mechanische bzw. thermomechanische Effekte eher noch weitere Schäden.
Ja habe auch das Chassis in einem Phono Schrank... das Ding bringt mich in den Wahnsinn... auf dem Tisch läuft es super aber kaum im Gehäuse gibt es nach kurzer Zeit irgendwelche Ausfälle oder Störgeräusche. Momentan klappt es mit Drohungen ( ich Zünd dich an...) und leichten Klopfen.
Spaß macht das aber nicht. Da gegen läuft das Nizza geradezu perfekt und das hat auch seine "Tage"....
Ich hatte vor einiger Zeit den 842er Tonmeister auf dem Tisch (752+Hall). Auch hier waren die Fehler Lötstellen, Elkos, hochohmig Schichtwiederstände (vom Typ wie der Getauschte) und die Platine des Stereodecoders löste sich rückseitig auf (zerfallener Schaumstoff). Falls die Schnittbandkerne Radau machen lassen sich die Bänder/Keile nachziehen. Kondensatoren im Bereich der Endröhren am besten unter das Gerät verlegen. Die Geräte werden da extrem heiß.
Hallo Jörg, Ich finde Deine Videos wirklich sehr lehrreich, umso bemerkenswerter dieses Video , da ich diese Woche auch mit der Reparatur eines Phillips Saturn beschäftigt bin.
Erstaunlicherweise war auch in meinem Radio der beschriebene120k Widerstand def., leider hat bei mir auch die EF184 das Zeitliche gesegnet, so das ich an der Stelle nicht weiter komme. Aber, Ersatz ist bestellt und ich hoffe das das Gerät bald wieder spielt. Die Kathodenelkos der Endröhren waren ebenfalls auch wie bei Dir def. 🙂. Einen Tip habe ich evtl. noch. Die sec.Trafospannungen waren bei mir alle zu hoch, wodurch die Anoden der Endröhren auf fast 310V lagen. Aber dar Trafo hat insgesamt 3 prim. Wicklungen und man kann am Netzspannungswahlschalter eine Brücke von 1 nach 4 machen und die sec. Spannungen damit optimieren. Allerdings weiß ich nicht ob das bei allen Geräten so einfach geht. Ich habe hier ein Saturn B6D4A.
2-3 kalte Lötstellen sind mir auch direkt aufgefallen. Altes thermisches Problem wie bei vielen alten TV Geräten.
Perfekte Analyse und Rep. Top gemacht, sagt ein ehemaliger Amateurfunker, da liegen wir im Gewerk nicht so weit auseinander!!!
Richtig! 73 DG3JA
Warum "ehemaliger" -Amateurfunker- Funkamateur? Gibt zwar die Möglichkeit, das Rufzeichen "zurückzugeben", aber es verursacht ja auch bei Nichtgebrauch so gut wie keine Kosten.
Oh, was habe ich mich schon geärgert mit diesen Saturn-Geräten. Vom Design sind diese 'Planetenseriengeräte' echt interessant. Aber diese Kohlewiderstände, die heißen Röhren, die die Kondensatoren schön grillen und dann der Netztrafo, der gewollt so herrlich heiß wird. Bei meinem Gerät hat sich die Anodenspannung immer mal wieder verabschiedet, so dass nur Strom über das Schirmgitter der Endstufe lief. Dieses glühte heimlich immer mal wieder und grillte die Röhre hübsch. Stereodecoder nervte auch herum 🙈 Ehrlich...🙊 Nie wieder!
bei mir hat jetzt vor kurzen eine andere AIWA Den geist aufgeben , leider weis ich nicht mehr weiter , an kalte Lötstellen liegt es dieses mal nicht , entweder ein Kurzschluss oder ein Bauteil ist defekt , die geht kurz an & auch gleich nach kurzer zeit wieder aus & die Beleuchtung will nicht mehr leuchten 🤔 AIWA NSX-S778
Hm, wo hast du denn das richtige Tunermodul hergezaubert?
Ist doch toll wenn man überhaupt noch reparieren kann. Heute wird nur noch zum Wegschmeissen hergestellt. Und das dann nach kalkulierter Zeit. Ich LIEBE all diese schönen alten Geräte. Ich selbst habe im Wohnzimmer eine Revox G36 stehen, selbst überholt, und der Mittelpunkt jeder Party. (Dazu eine komplette Fischer Stereoanlage aus den 70ern, mit einem Dual 627Q Plattenspieler).
Bei Philips Geräten sind kalte Lötstellen serienmäßig.
gerade habe ich aus der Nachbarschaft ein Philips RH 882 gefunden,da ist auch der ekelhafte Trafo drin und das Auseinandernehmen (Ausbau aus dem Gehäuse) ist furchtbar. Bin gespannt,ob ich das Ding ans Spielen kriege.
wäre ein Wunder, wenn der Stereo-Decoder noch funktioniert!
Na so ein zufall.Ich höre "A with a shade of pale".Das habe ich in meiner Band in den 70ern auch gespielt.
Philips und Platinen war schon immer ein Albtraum Gruß
Nicht nur die Platinen! Am ekelhaftesten sind die Trafos! Erst ab Anfang der 1980er Jahre hat Philips vernünftige Trafos verbaut.
Mich Wundert, das dieses Gerät nicht an die Wand, bzw. Fenster Geflogen ist.
Aber mein Tiefsten Respekt, für diese Mammut Aufgabe mit Bravour erledigt, verdient meiner Meinung ein Orden für 1k
SUPER ❗ Aber wer soll das bezahlen 😬❓
So wie sie reparieren, kann das eine Fachwerkstätte nicht machen. Da würden die Kosten unverhältnismäßig zum Wert des Gerätes sein. Z.B. Arbeitsaufwand für so ein altes Radio 5 bis 6 Stunden, da wären schon Kosten in der Höhe von minimum € 500.- aufgelaufen, das ohne Ersatzteile. Das lässt niemand machen. So eine Reparatur kann man nur als Hobby betreiben.
Ich hatte mal ein Philips Kugelblitz! Auch mit diesen viesen Trafos! das haben wir zu Sylvester in die Luft gejagt!
Jo, und Nachlöten....Fleißarbeit....lang genug gemacht, nicht nur bei Philips...
Ich glaube, der Grund für diese mangelhaften "Reparaturen" liegt darin begründet, daß man damals oft der Meinung war, man könnte einfach ein Modul austauschen, wie ein Keilriemen beim Auto. Der Zugriff auf die notwendigen Datenblätter hatten aber natürlich nur Fachwerkstätten. Heutzutage sieht man in geöffneten Geräten hauptsächlich schwarze SMD-Kleckse, die man mit Hausmitteln gar nicht mehr wechseln kann.
Dieses Phillips-Gerät war wahrscheinlich auch relativ teuer zu seiner Zeit.
Naja mit Hausmitteln nicht, aber mit einer halbwegs guten SMD Lötpinzette ist das Auswechseln eines normalen passiven SMD-Teiles einfacher als bei bedrahteten Bauteilen.
@@wrtlpfmpf Das ist richtig, passive, zweipolige Bauteile lassen sich noch mit zwei Lötkolben oder einer Pinzette wechseln, wenn nicht gerade 0402 oder kleiner. Ich meinte mit "SMD-Kleckse" aber eher BGA-Chips etc. Früher konnte man mit einer "Bratpfanne" (Lötpistole o.ä.) durchaus erfolgreiche Reparaturen bewerkstelligen, da die Bauweise der Consumer-Geräte fast dazu einlud. Und das führte wohl hier und da zu fragwürdigen "Reparaturen".
Och - schöne Bilder - das abklopfen der Platine - da kommen (schlechte) Erinnerungen an die kleine Nordmende Norma hoch...
Philips ist und bleibt ein Albtraum zum reparieren. Die Platinen Röhren Radios sind schon sehr anfällig, wenn jetzt noch Kohlemasse Widerstände verbaut sind dann wird es noch lustiger. Die Teile verändern ihre Werte wie sie grad Lust haben. Je neuer die Geräte sind, desto schlechter wird die Qualität.
Oh Gott, ja Phillips.. kalte Lötstellen zu hauf. ELL.. Röhren, waren eher selten. So etwas ist in einem gewöhnlichen Repaircafetermin, wo man max. 4 Stunden zur Verfügung hat nicht zu reparieren. Ich gehe mal davon aus das Du die Geräte mit nach Hause in Deine Werkstatt nimmst und das Du das auch nicht für "umme" machst. Das wäre auch der Wahnsinn. Wie hieß das damals: Lass die Hände von Nordmende. Ansonsten super Video, hat mich in meine aktive Zeit als Radio-und Fernsehtechniker zurück katapultiert.
Habe ich auf Spendenbasis gemacht. Der Besitzer hat einen Karton Röhren an uns verschenkt.
Diese Art Radios waren schlimm! Zu oft "raschelraschelknacks"! Und dazu noch die ekelhaften Trafos! Philips haben wir deshalb gemieden. Lieber Telefunken und Siemens. Zu Röhrenzeiten haben die einfach die besseren Radios gebaut!
Ja ein böse vermurkstes Gerät und nicht wertig konstruiert.
Hut ab vor Deinem Wissen und Geduld .
Und was mir besonders an Deinen Videos gefällt ist, dass Du gleich zur Sache kommst , ohne diese aufgemotzten Intros, wie das einige tun 👍
ja sowas gab es bei Normende Carmen auch mit dieser Platine das taugte nichts,,ja dieser Tuner sieht aus wie vom Nordmende
Unglaublich,dieses ganze Verständnis der ganzen Schwingkreise.Was wofür zuständig ist.Hast wohl damals Radio und Fernseh Elektroniker gelernt?
Toles Gerät
ja ja unerfahrene Techniker am Werk .