Jörg du bist der beste! Danke für deine Mühe, uns an sowas teilhaben zu lassen🙏. Ich schaue deine Videos sehr gerne. Vor allem solche wie dieses, wo es um ein Problem geht, welches verdammt schwer zu finden ist.
Super spannend und hochprofessionell, Jörg! Und ja, es stimmt manchmal versenkt man Zeit, aber, wie DU schon sagst, wehe der Ehrgeiz hat einen gepackt, geht mir auch so. Auch das Thema mit dem Kennlinienschreiber kann ich voll bestätigen. Das ist immer die letzte Rettung, wenn nichts anderes mehr hilft. Deshalb habe ich mir ja auch die Mühe gemacht und einen alten Heathkit um die MOS-FET Funktion erweitert. Man braucht die Geräte sicher nicht jeden Tag, aber man braucht sie immer wieder! Alle Gute 73 Peter
Moin Jörg...vielen Dank für das Video! Ich besitze auch das Grundig UV-5A mit genau dem selben Fehler. Ich hatte auch die Bauteile im Verstärkerzug ausgelötet und ausgemessen, es war kein Fehler feststellbar. Nach mehreren Stunden habe ich das Messgerät zur Seite gestellt. Leider hatte ich keinen Kennlinienschreiber. Habe mir jetzt den DCA 75 Pro bestellt und kann das Projekt wieder aufnehmen und die Reparatur fertigstellen. Viele Grüße aus Ostfriesland
Ich hätt zwar nie behauptet ein Transistorkennlinienschreiber wäre etwas für Angeber. Aber lange Zeit dachte ich, das so ein Kennlinienschreiber höchstens etwas für die Bauteileauswahl bei Reparatur oder Selbstbau wäre. Das er für die Diagnose hilfreich ist, hätte ich bis letztes Jahr verneint. Bei mir war der Fall aber so verflixt, daß ich den Kennlinienschreiber gebraucht hätte um meinen Kennlinienschreiber zu reparieren ;-) Bei diesem Fehler hatte ich mich über zwei Wochen festgebissen und immer wieder gesucht. In einem röhrenbestückten Tektronix Kennlinienschreiber Typ 575 war ein Kathodenwiderstand nicht linear!!! Mit dem Ohmmeter lag der Meßwert in der Toleranz und bei höheren Spannungen wurde das Ding immer hochohmiger !!!!! Nach dreimaligem Messen und Tausch der Röhre habe ich trotz einwandfreiem Meßwert den Kathodenwiderstand getauscht und der Fehler war weg. Anschließend habe ich mit dem reparierten Kennlinienschtreiber ein U/I diagramm des Widerstandes aufgenommen und war über den angezeigten "Flitzebogen" doch etwas verwundert. Manchmal gibt es Bauteilfehler, die gibt's garnicht. Das sind Fehler, die man "eigentlich" nicht finden kann.
Man ist das geil dir dabei über die schulter zu gucken. Das erinnert mich an die zeit wo ich mit 12 im keller an völkner bausätze gearbeitet habe. Heute mit 44 ist das schlafzimmer die werkstatt 😅
hallo Jörg, ja du bist wircklich spitze, ich bedanke mich nochmals herzlichst für die Reparatur meines Grundig UV5A, die Videos sind hoch interessant und sehr gut gemacht, informativ und auch von den Kameraeinstellungen sehr gut, danke Liebe Grüsse
Bei Vertauschen der BE Strecke von Transistoren ist mir der Zenereffekt (bei 6-7V Sperrspannung) auch schon aufgefallen- in Zusammenhang mit falschen Einbau. Selbst mit dem Kennlinienschreiber ist der Bc237 Fehler schwer zu erkennen da am rechten Rand des Bildschirms kann durch Zoom Funktion abgeschnitten sein. Welchen Kennlinienschreiber hast Du? Hat er eine Spec- Datenbank mit allen Transistoren integriert ähnlich wie der Roerentester?
Kristallfehler in der Kollektor-Basis-Sperrschicht, hervorgerufen durch die dauerhaft hohe Spannug von 15V. Hat einen Zener-Effekt bei 9V erzeugt. Ist selten, kommt aber vor. Da ich einen so tollen Kennlinienschreiber nicht habe, hätte ich durch Gegeneinandertauschen der Transistoren (oberen gegen unteren Zweig) versucht herauszufinden, bei welchem Transistorpaar sich die Polarität der Spannungsdifferenz umkehrt. Solche Kristallfehler verschwinden aber schon mal, wenn an den Beinchen gelötet wird und der Kristall heiß wird.
Der genutzte Kennlinienschreiber ist nicht teuer, zumindest in Relation zur Funktionalität. Ich habe für diese Gerät Anfang letzten Jahres 100 € bei Amazon bezahlt.
Ich musste immer laut lachen, wenn ein Politiker gesagt hat: "unsere Atomkraftwerke sind sicher"! In der Technik, passieren immer wieder Sachen die kaum zu erklären sind. Wenn man so ein Problem lösen kann, dann ist die Genugtuung groß!👍
Gratulation zu diesem interessanten Video. Ausdauer und große Sachkenntnis lohnt sich immer. Erinnert mich an die frühen 1980'er Jahre: Ich habe ein Uhrenradio von Telefunken repariert, funktionierte wieder einwandfrei. Nach dem Zusammenbau des Gerätes und erneutem Einschalten: Absolut tot: In Etappen habe ich mehrere Tage gesucht, hatte als einziges Meßgerät nur ein einfaches Multimeter zur Verfügung und hab' schließlich festgestellt, dass durch die unvermeidliche mechanische Belastung der Platine beim Einbau in das Gehäuse in einem Filter "nur" ein feiner Draht abgerissen war. Werde ich nie mehr vergessen.
Danke... sehr interessant... Spannend wäre noch zu erfahren ob der "böse" Transistor auch die Ursache für die mechansiche Empfindlichkeit der Platine war. Ich kenne so ein ähnliches Problem mit Transistoren im Metallgeäuse. 2N2222 zum Beispiel wo sich die Anschlüsse innen lösen und dann Aussetzer/Kracher, mechanische Empfindlichkeit u.s.w. auftreten.
eine Frage / Anmerkung: wäre es bei einer solchen symmetrisch aufgebauten Schaltung und nachdem einfache Bauteiltests fehl schlagen, ein brauchbare Option, die Bauelemente der Reihe nach zwischen positivem und negativen Teil der Schaltung zu vertauschen? Ja, alles andere als schnell, aber wenn man es unbedingt wissen will...
Hallo Jörg, wäre es nicht sinnvoll, bereits am Beginn des Videos kurz auf die Schaltung bzw. die Funktionsweise eines Geräts einzugehen, damit der Zuschauer wenigstens ansatzweise versteht, wovon du sprichst, wenn du irgendwelche Messwerte zitierst. Ich finde deine Reparaturvideos großartig und sehr leerreich, bin aber oft gezwungen, am Anfang zu pausieren, um mir erst einmal die Schaltpläne herunterzuladen, damit ich deine Arbeitsweise nachvollziehen kann. Gruß aus Hessen, Wolfgang.
Ja, die schlechte Leiterplattenqualität von Grundig. Ich habe noch einen TG5 mit diversen Reparatur-Versuchen. Da repariert man was und schon lösen sich weitere Leiterbahnen ab. Aber der TG5 sieht mit dem Nixie Zähler toll aus und hätte eine Reparatur verdient.
Den gleichen seltsamen Fehler an einem Transistor hat vor Kurzem CuriousMarc auf seinem Kanal gehabt. Bei alten Transistoren ist das vielleicht gar nicht mal so selten, auf Grund irgendwelcher Alterungseffekte im Kristall. CuriousMarc fand den Fehler ebenso erst mit einem Kennlinienschreiber.
Respekt, mein Lieber!! An so einem Fehler wäre ich vermutlich total verzweifelt... Und: Sind wir doch mal froh, daß wir keine "normalen" Menschen sind 😉 Es gibt Schlimmeres, als einen Transistorkennlinienschreiber brauchen zu können... 😂
Leidenschaft ist es, wenn man harte Nüsse knackt obwohl man schon lange und völlig legitim aus der Nummer raus sein könnte 💪 😉 Tolles Video, vielen Dank 🍹
So Fehler, die fast nicht zu finden sind, die treiben dich in dem Moment in den Wahnsinn, aber hinterher, wenn die Ohren aufgehört haben zu rauche, werden daraus auch die besten Stammtischgeschichten.
Wer sich viel mit Elektronik beschäftigt. weiß einen Kennlinienschreiber zu schätzen. Ich hatte in meinem Leben erst 3 oder 4 solcher "seltsam defekten" Transistoren, bei denen man sich dumm und dämlich sucht, wenn man keinen Kennlinienschreiber besitzt. Wenn man allerdings nur gelegentlich mal einen Wechselblinker zusammenlötet, braucht man den natürlich nicht. Es gibt genug Zeitgenossen, die sich nach 2 Bausätzen für einen erfahrenen Elektroniker halten. Das Internet ist leider voll davon.
Dieser Fehler gehört ganz eindeutig in die Rubrik 'Fehler, die die Welt nicht braucht'. Nun hat eben nicht jeder einen Kennlinienschreiber. Ob eine Messung des Basisstroms (indirekt über dem Vorwiderstand) auch zur Lösung des Rätsels beigetragen hätte?
Also nach der Reperatur hätte mein Meister gesagt "Nun kannst Du heute mit der Krawatte ins Bett gehen" . Wer so einen Fehler analytisch findet da muss ich sagen "Hut ab" . Habe noch alte Service Unterlagen . Die würde ich Ihnen gerne zukommen lassen . LG Martin
Hallo Jörg, Glückwunsch für die Reparatur. Ich hätte bei der vollsymmetrischen Schaltung in letzter Verzweiflung die beiden Transistoren gegen zwei aus gleiche4 Charge getauscht. Allerdings hätte ich vermutlich den Reparaturerfolg dann auf die leichte Unsymmetrie in der Verstärkung zwischen den beiden Herstellern geschoben. Aber wie irre ist so ein Fehler ?! - Ohne Kennlinienschreiber hätte die Kiste ihr Geheimnis für immer für sich behalten. Hochinteressant - Danke !
Ein alter Funkamateur, der schon lange nicht mehr lebt seines Zeichens Radio und Fernsehtechnikermeister sagte immer, wenn er ein Grundig Fernseher auf dem Tisch hatte:" Grunding Unding."
Bei diesen großflächigen Messwerken mußten wir damals bei der LW-Werft immer das Plastik-Deckglas mit einem antistatischen Mittel einsprühen. Andernfalls klebte der Zeiger tlw. von innen am Deckglas, oder zeigte nicht richtig an, i.e. völlig nicht-lineares Zeug.
Was für ein Fehler! Wer rechnet schon damit, das ein Transistor bei einer Spannung U(CE) von 9 V der Strom I(C) wieder sprunghaft ansteigt? Der Messgerät-Besitzer hat sich sicherlich riesig gefreut da Du diesen seltenen Fehler gefunden hast.
Jörg du bist der beste!
Danke für deine Mühe, uns an sowas teilhaben zu lassen🙏.
Ich schaue deine Videos sehr gerne.
Vor allem solche wie dieses, wo es um ein Problem geht, welches verdammt schwer zu finden ist.
Super spannend und hochprofessionell, Jörg! Und ja, es stimmt manchmal versenkt man Zeit, aber, wie DU schon sagst, wehe der Ehrgeiz hat einen gepackt, geht mir auch so. Auch das Thema mit dem Kennlinienschreiber kann ich voll bestätigen. Das ist immer die letzte Rettung, wenn nichts anderes mehr hilft. Deshalb habe ich mir ja auch die Mühe gemacht und einen alten Heathkit um die MOS-FET Funktion erweitert. Man braucht die Geräte sicher nicht jeden Tag, aber man braucht sie immer wieder! Alle Gute 73 Peter
Moin Jörg...vielen Dank für das Video!
Ich besitze auch das Grundig UV-5A mit genau dem selben Fehler. Ich hatte auch die Bauteile im Verstärkerzug ausgelötet und ausgemessen, es war kein Fehler feststellbar.
Nach mehreren Stunden habe ich das Messgerät zur Seite gestellt.
Leider hatte ich keinen Kennlinienschreiber. Habe mir jetzt den DCA 75 Pro bestellt und kann das Projekt wieder aufnehmen und die Reparatur fertigstellen.
Viele Grüße aus Ostfriesland
Ihr Fachwissen begeistert mich immer wieder aufs Neue.....
Super gelöst. Ich ziehe den Hut vor dem Ehrgeiz und dem Ergebnis.
sollte mein uv5a jemals Probleme bereiten, bin ich über diesen Beitrag sehr, sehr dankbar. Viele Grüße aus S-H
Ich hätt zwar nie behauptet ein Transistorkennlinienschreiber wäre etwas für Angeber. Aber lange Zeit dachte ich, das so ein Kennlinienschreiber höchstens etwas für die Bauteileauswahl bei Reparatur oder Selbstbau wäre. Das er für die Diagnose hilfreich ist, hätte ich bis letztes Jahr verneint. Bei mir war der Fall aber so verflixt, daß ich den Kennlinienschreiber gebraucht hätte um meinen Kennlinienschreiber zu reparieren ;-)
Bei diesem Fehler hatte ich mich über zwei Wochen festgebissen und immer wieder gesucht. In einem röhrenbestückten Tektronix Kennlinienschreiber Typ 575 war ein Kathodenwiderstand nicht linear!!! Mit dem Ohmmeter lag der Meßwert in der Toleranz und bei höheren Spannungen wurde das Ding immer hochohmiger !!!!! Nach dreimaligem Messen und Tausch der Röhre habe ich trotz einwandfreiem Meßwert den Kathodenwiderstand getauscht und der Fehler war weg. Anschließend habe ich mit dem reparierten Kennlinienschtreiber ein U/I diagramm des Widerstandes aufgenommen und war über den angezeigten "Flitzebogen" doch etwas verwundert. Manchmal gibt es Bauteilfehler, die gibt's garnicht. Das sind Fehler, die man "eigentlich" nicht finden kann.
Unglaubliche Fehlersuche….Hut ab! 👍🏼👏🏼
Man ist das geil dir dabei über die schulter zu gucken. Das erinnert mich an die zeit wo ich mit 12 im keller an völkner bausätze gearbeitet habe. Heute mit 44 ist das schlafzimmer die werkstatt 😅
Lieber Jörg, was für eine Hammer Aussage, zum Reparieren gemacht 👍👍👍👍
hallo Jörg,
ja du bist wircklich spitze, ich bedanke mich nochmals herzlichst für die Reparatur meines Grundig UV5A, die Videos sind hoch interessant und sehr gut gemacht, informativ und auch von den Kameraeinstellungen sehr gut, danke Liebe Grüsse
schönes Gerät aus einer Zeit,als Grundig noch echte Qualität war!
Eine wirklich starke Leistung !!!
Ja Ser intresant👌👍💐. GRŪSSE aus Davao8000. 🇨🇭🇨🇭
Ganz Klasse Erklärung, Danke VE99!
Hallo!
Die Lötstellen erinnern mich an meine ersten in den 70ern.
Bei Vertauschen der BE Strecke von Transistoren ist mir der Zenereffekt (bei 6-7V Sperrspannung) auch schon aufgefallen- in Zusammenhang mit falschen Einbau. Selbst mit dem Kennlinienschreiber ist der Bc237 Fehler schwer zu erkennen da am rechten Rand des Bildschirms kann durch Zoom Funktion abgeschnitten sein. Welchen Kennlinienschreiber hast Du? Hat er eine Spec- Datenbank mit allen Transistoren integriert ähnlich wie der Roerentester?
Forensische Suche, gut gemacht, das hätte ich so nie gefunden, Glückwunsch an Jörg
Top und viel Geduld
Hallo Jörg, das sind "Schlafaugenschalter". Die machen ein Gerät richtig professionell. Gratuliere!
Kristallfehler in der Kollektor-Basis-Sperrschicht, hervorgerufen durch die dauerhaft hohe Spannug von 15V. Hat einen Zener-Effekt bei 9V erzeugt. Ist selten, kommt aber vor.
Da ich einen so tollen Kennlinienschreiber nicht habe, hätte ich durch Gegeneinandertauschen der Transistoren (oberen gegen unteren Zweig) versucht herauszufinden, bei welchem Transistorpaar sich die Polarität der Spannungsdifferenz umkehrt. Solche Kristallfehler verschwinden aber schon mal, wenn an den Beinchen gelötet wird und der Kristall heiß wird.
Danke für diesen Kommentar.
Der genutzte Kennlinienschreiber ist nicht teuer, zumindest in Relation zur Funktionalität. Ich habe für diese Gerät Anfang letzten Jahres 100 € bei Amazon bezahlt.
Ich musste immer laut lachen, wenn ein Politiker gesagt hat: "unsere Atomkraftwerke sind sicher"!
In der Technik, passieren immer wieder Sachen die kaum zu erklären sind.
Wenn man so ein Problem lösen kann, dann ist die Genugtuung groß!👍
Gut zu wissen, dass ein Transistor solch ein Fehlerbild haben kann! Hätte ich nicht gedacht. Gruß Stefan.
"verrückter" Fehler. Danke fürs Zeigen!
Gratulation zu diesem interessanten Video. Ausdauer und große Sachkenntnis lohnt sich immer.
Erinnert mich an die frühen 1980'er Jahre: Ich habe ein Uhrenradio von Telefunken repariert, funktionierte wieder einwandfrei. Nach dem Zusammenbau des Gerätes und erneutem Einschalten: Absolut tot: In Etappen habe ich mehrere Tage gesucht, hatte als einziges Meßgerät nur ein einfaches Multimeter zur Verfügung und hab' schließlich festgestellt, dass durch die unvermeidliche mechanische Belastung der Platine beim Einbau in das Gehäuse in einem Filter "nur" ein feiner Draht abgerissen war. Werde ich nie mehr vergessen.
Danke... sehr interessant... Spannend wäre noch zu erfahren ob der "böse" Transistor auch die Ursache für die mechansiche Empfindlichkeit der Platine war. Ich kenne so ein ähnliches Problem mit Transistoren im Metallgeäuse. 2N2222 zum Beispiel wo sich die Anschlüsse innen lösen und dann Aussetzer/Kracher, mechanische Empfindlichkeit u.s.w. auftreten.
super informativ . .. Danke
Sie benutzen ein selbstgebauten kennlinienschreiber?
Oh, schöne Taster Schalter mit Schlafaugenanzeige. Die waren toll, habe ich auch Mal verbaut im Selbstbau.
Jawoll...meine Messmurmel aus der RF-Zeit..übrigens sehr gut geeignet um ein Anschwingen von Schaltnetzteilen zu sehen
Heftig kleiner Schaden große Wirkung aber Respekt Fehler gefunden.
Ich liebe ihre Videos sind sehr lehrreich. LG
eine Frage / Anmerkung: wäre es bei einer solchen symmetrisch aufgebauten Schaltung und nachdem einfache Bauteiltests fehl schlagen, ein brauchbare Option, die Bauelemente der Reihe nach zwischen positivem und negativen Teil der Schaltung zu vertauschen? Ja, alles andere als schnell, aber wenn man es unbedingt wissen will...
Bei dieser Leiterplatten Qualität schwer zu realisieren.
sehr sehr SCHÖN ! 73
Hallo Jörg, wäre es nicht sinnvoll, bereits am Beginn des Videos kurz auf die Schaltung bzw. die Funktionsweise eines Geräts einzugehen, damit der Zuschauer wenigstens ansatzweise versteht, wovon du sprichst, wenn du irgendwelche Messwerte zitierst. Ich finde deine Reparaturvideos großartig und sehr leerreich, bin aber oft gezwungen, am Anfang zu pausieren, um mir erst einmal die Schaltpläne herunterzuladen, damit ich deine Arbeitsweise nachvollziehen kann. Gruß aus Hessen, Wolfgang.
Ja, die schlechte Leiterplattenqualität von Grundig. Ich habe noch einen TG5 mit diversen Reparatur-Versuchen. Da repariert man was und schon lösen sich weitere Leiterbahnen ab. Aber der TG5 sieht mit dem Nixie Zähler toll aus und hätte eine Reparatur verdient.
👍👍👍👍👍
Den gleichen seltsamen Fehler an einem Transistor hat vor Kurzem CuriousMarc auf seinem Kanal gehabt. Bei alten Transistoren ist das vielleicht gar nicht mal so selten, auf Grund irgendwelcher Alterungseffekte im Kristall. CuriousMarc fand den Fehler ebenso erst mit einem Kennlinienschreiber.
Respekt, mein Lieber!!
An so einem Fehler wäre ich vermutlich total verzweifelt...
Und: Sind wir doch mal froh, daß wir keine "normalen" Menschen sind 😉 Es gibt Schlimmeres, als einen Transistorkennlinienschreiber brauchen zu können... 😂
aus der Zeit hab ich noch nen schönen Testbildgenerator! ❤
Leidenschaft ist es, wenn man harte Nüsse knackt obwohl man schon lange und völlig legitim aus der Nummer raus sein könnte 💪 😉
Tolles Video, vielen Dank 🍹
So Fehler, die fast nicht zu finden sind, die treiben dich in dem Moment in den Wahnsinn, aber hinterher, wenn die Ohren aufgehört haben zu rauche, werden daraus auch die besten Stammtischgeschichten.
Wer sich viel mit Elektronik beschäftigt. weiß einen Kennlinienschreiber zu schätzen. Ich hatte in meinem Leben erst 3 oder 4 solcher "seltsam defekten" Transistoren, bei denen man sich dumm und dämlich sucht, wenn man keinen Kennlinienschreiber besitzt.
Wenn man allerdings nur gelegentlich mal einen Wechselblinker zusammenlötet, braucht man den natürlich nicht. Es gibt genug Zeitgenossen, die sich nach 2 Bausätzen für einen erfahrenen Elektroniker halten. Das Internet ist leider voll davon.
Super Arbeit Jörg, wie immer!
Ist denn bekannt wo Grundig damals die Platinen bestellt hat?
Eventuell selbst in einem der Grundig Werke gefertigt?
schönes video ;)
Dieser Fehler gehört ganz eindeutig in die Rubrik 'Fehler, die die Welt nicht braucht'.
Nun hat eben nicht jeder einen Kennlinienschreiber.
Ob eine Messung des Basisstroms (indirekt über dem Vorwiderstand) auch zur Lösung des Rätsels beigetragen hätte?
Also nach der Reperatur hätte mein Meister gesagt "Nun kannst Du heute mit der Krawatte ins Bett gehen" . Wer so einen Fehler analytisch findet da muss ich sagen "Hut ab" .
Habe noch alte Service Unterlagen . Die würde ich Ihnen gerne zukommen lassen .
LG Martin
Herzlichen Glückwunsch, das haben Sie super gemacht. Man muss eben dran bleiben, kostet halt Zeit die keiner bezahlen mehr will heutzutage. Gruß Bernd
Hallo Jörg,
Glückwunsch für die Reparatur. Ich hätte bei der vollsymmetrischen Schaltung in letzter Verzweiflung die beiden Transistoren gegen zwei aus gleiche4 Charge getauscht. Allerdings hätte ich vermutlich den Reparaturerfolg dann auf die leichte Unsymmetrie in der Verstärkung zwischen den beiden Herstellern geschoben.
Aber wie irre ist so ein Fehler ?! - Ohne Kennlinienschreiber hätte die Kiste ihr Geheimnis für immer für sich behalten. Hochinteressant - Danke !
Ein alter Funkamateur, der schon lange nicht mehr lebt seines Zeichens Radio und Fernsehtechnikermeister sagte immer, wenn er ein Grundig Fernseher auf dem Tisch hatte:" Grunding Unding."
Meine Hochachtung, ich kann mich den vielen Kommentatoren nur anschließen... Es gibt Fehler die vergisst man nie wieder.
Bei diesen großflächigen Messwerken mußten wir damals bei der LW-Werft immer das Plastik-Deckglas mit einem antistatischen Mittel einsprühen. Andernfalls klebte der Zeiger tlw. von innen am Deckglas, oder zeigte nicht richtig an, i.e. völlig nicht-lineares Zeug.
Nicht nur die Leber Wächst mit ihrer Aufgabe ...
Da fragt man sich immer, woran hat et jelegen 🤣🤣🤣🤣
Was für ein Fehler! Wer rechnet schon damit, das ein Transistor bei einer Spannung U(CE) von 9 V der Strom I(C) wieder sprunghaft ansteigt? Der Messgerät-Besitzer hat sich sicherlich riesig gefreut da Du diesen seltenen Fehler gefunden hast.
Zwei Hüte ab !!!