Streitraum: »Emanzipation und Klima - wovon wir uns befreien müssen/dürfen«

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  • เผยแพร่เมื่อ 26 ต.ค. 2024

ความคิดเห็น • 14

  • @Left2See
    @Left2See ปีที่แล้ว +1

    1:20:00 war wohl der Mic-Drop-Moment in der gesamten Diskussion um Straßenblockaden.

  • @f.b.6569
    @f.b.6569 ปีที่แล้ว +1

    Widerstand Tempolimit:
    In einer Gesellschaft der Eigenverantwortlichkeitsideologie dient die Möglichkeit, die eigene Reisegeschwindigkeit (beliebig) zu steigern, der Illusion, selbst bestimmen zu können, welche Wege wie schnell zurückgelegt werden können. Es geht um (vermeintliche) Zeitökonomie und damit letztlich (auch) um wirtschaftliche Verwertbarkeit von Zeit.
    Daher interessante Frage:
    Wie stünde um die Haltung zum Tempolimit, wenn Fahrten mit ÖPNV als Arbeitszeit anerkannt würden?

    • @kieselsteinchen9795
      @kieselsteinchen9795 ปีที่แล้ว +1

      Darf ich deinen Text zitieren? Saugutt formuliert.

    • @f.b.6569
      @f.b.6569 ปีที่แล้ว

      @@kieselsteinchen9795 gern

  • @politikinderkrise4720
    @politikinderkrise4720 ปีที่แล้ว +2

    die Beiträge und Diskussionen im Streitraum haben wir mit Interesse verfolgt, es war sehr aufschlussreich. Die allgemeine positive Wertung der Aktivitäten der "letzten Generation" kann ich allerdings nicht nachvollziehen, weil nur die Aktivitäten fokussiert sind, aber nicht die Verantwortlichen. Wenn es z.B. um die Geschwindigkeitsbegrenzung geht, dann wissen wir doch genau, wer zu adressieren ist, wer in den Fokus genommen werden muss, nämlich die FDP; das wurde ja auch im Streitraum deutlich.
    Klimaprotest könnte diskursiv also darin bestehen, dass jede/r FDP-Abgeordnete/r in Deutschland mit Aktionen vor dem jeweiligen Büro zu einer öffentlichen Diskussion über Geschwindigkeitsbegrenzungen so lange aufgefordert wird, bis er oder sie einwilligt; Presse ist dabei. Dort werden erst mal Fakten über Geschwindigkeitsbegrenzungen und das generelle Klimaproblem vorgestellt, denen die Abgeordneten nicht ausweichen dürfen. Thematisiert werden CO2-Einsparung, Unfallopfer, Benzinpreisreduzierung, geringere Ölabhängigkeit usw. Anschließend kommt man in eine Diskussion über egoistische versus solidarische Freiheit, die klar macht, dass die Verweigerung von Geschwindigkeitsbegrenzungen sich nur mit egoistischer Freiheit begründen lässt, während solidarische Freiheit beinhaltet, sich für das Gemeinwohl ein bisschen zurückzunehmen. Positiv kommt hinzu, dass man selbst noch von geringerer Unfallgefahr und geringeren Kosten profitiert. So ein Vorgehen hebt sich positiv von Hände-auf-Straßen-Kleben und wertvolle Bilder-Beschmutzen ab. Es bringt die demokratische Tugend der Sachdiskussion ins Spiel, schafft mehr Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit für das Problem und hat aufklärende Wirkung. Politiker:innen müssen sich da vor Publikum verantworten und das dürfte größere Wirkung zeigen als die Aktivitäten der "letzten Generation".
    Ähnliche Aktivitäten kann man bei CSU-Abgeordneten in Bayern machen, wenn es um die Abstandsregeln für Windkrafträder geht. Und es wird ähnlich sinnvoll sein bei wichtigen anderen Umweltthemen und anderen Politiker:innen. Fokussiert werden muss die Politik, die weiter an klimaschädlichen Maßnahmen trotz aller wissenschaftlicher Erkenntnisse festhält, um hier auf Änderungen und bessere Initiativen zu drängen.
    Wolfgang

    • @anniruba9751
      @anniruba9751 ปีที่แล้ว

      Was bilden die sich denn ein, wenn sie das Klima "retten" wollen? Sie retten höchstens die Lobbyisten und zerstören noch mehr Natur z.B.durch Windräder, deren Herstellung so viel Ressourchn verbraucht!

    • @kieselsteinchen9795
      @kieselsteinchen9795 ปีที่แล้ว

      Das ist ein guter Ansatz. Es könnte ergänzend zu den Aufmerksamkeitsförderungsaktionen der LG erfolgen.

  • @777-r3y
    @777-r3y ปีที่แล้ว +1

    Die Klimalüge. Wo ist denn der "Streitraum"?

    • @777-r3y
      @777-r3y ปีที่แล้ว

      @@mihao-runs stimmt!