Soziale Ungleichheit in Deutschland KEIN Problem?! | Dr. Dr. Rainer Zitelmann
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- เผยแพร่เมื่อ 27 ส.ค. 2024
- In dieser Interviewreihe bei InvestScience ist Dr. Dr. @rainerzitelmann4574 zu Gast. Er ist Historiker, Buchautor und Unternehmer und veröffentlicht regelmäßig Kommentare in zahlreichen nahmhaften Zeitungen (Washington Examiner, Daily Telegraph, Neue Zürcher Zeitung, Welt, Focus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, wallstreet:online, The European, etc.). In diesem Teil des Interviews ging es um die Kernfrage der sozialen Ungleichheit in Deutschland und ob diese ein Problem darstellt. Viel Spaß mit diesem Teil des Interviews!
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Das Problem ist doch das Reichtum sich im Großen Maße über Erbschaft und nicht über iregend eine Form von Leistung oder Elite fortplanzt.
Viele sind eben nicht irgendwas besonderes oder herrausragendes sondern haben im besten Fall aus Vermögen mehr gemacht. Ein Teil sind eigentlich nur Nutzer ,die von der Leistung anderer leben. Die Mär von Tellerwäscher zum Millonär ist nicht unrealistisch, aber eben wie beim Lotto. Niemand redet über die Verlierer die auch alles gegeben haben -- aber es nicht geschafft haben -- es nie schaffen konnten. Das Problem ist nicht das es so viele Reiche gibt, eigentlich sollte es mehr geben und es sollte für Menschen aus allen Schichten erreichbar sein. Das ist aber eben von der Oberschicht nicht gewollt , was die brauchen sind Büttel Radfahrer und Lakeien. Die dürfen dann auch ordenlich vom Kuchen abhaben und sich selber als "Reich" fühlen. Das funktioniert gut für die Oberschicht ist aber denke ich, nicht so doll für die Gesellschaft und führt langfristig zu Problemen und gesellschaftlichen Verwerfungen.
Tatsächlich ist das nur in Deutschland so, dass Reichtum großteils vererbt wird. Global ist es eher vom Tellerwäscher zum Millionär, wie die Statistiken zeigen. Hat wohl bestimmte Gründe, ...
"Ungleichheit ist nur ein Problem für die Neider."
Erzähl das mal den Kindern die täglich verhungern.
Junge wer verhungert denn in Deutschland?
Gerade auch das Beispiel von Friedrich Merz ist schon goldig...
Merz hat den Grossteil seines Vermögens nicht durch seine Anwaltstätigkeit gemacht. Vielmehr war er jahrelang Cheflobbyist für verschiedene grosse Unternehmen. Das lag allerdings weniger an seinen beruflichen Qualifikationen als vielmehr an seinen guten Kontakten zu Spitzenpolitikern, wo er die Anliegen dieser Unternehmen direkt vertreten konnte. Aber ist ein solches Modell in einer Demokratie wirklich wünschenswert?
Also bei dem ein oder anderen Punkt hat der Kollege hier ja recht. Aber er hat ein ziemliches Problem mit seinem Ego. Hat vermutlich nichts mit seinem Reichtum zu tun, ist einfach ein unsympathischer Charakter...
Unternehmern ohne Doktortitel eine mangelnde Eloquenz zu unterstellen, da gehört schon einiges dazu...
Onkel Rainer bleibt Weltklasse!
Wie bitte sind sie Dr.Dr. geworden? Gab es zu ihrer Unizeit Doktortitel im Kopierladen für 10,20 DM oder was?
Neidisch?
Gute Argumente gegen Sozialisten! Danke!
So lange der Wohlstand für die Mehrheit steigt... ...die Frage ist, ist das in Deutschand noch für die Mehrheit der Fall?
was spricht denn dagegen alle nebeneinkünfte unserer politiker offenzulegen oder eine finanztransaktionssteuer "statt paar anderen steuern" einzuführen?
klar gibt es menschen die einfach total lost/neidisch sind egal ob links oder rechts aber es geht ja darum gewisse rahmenbedingungen einzuhalten statt sie zu umgehen...
@@robertdarnhofer536 was dagegen spricht wir haben schon die höchsten Steuern wie soll man da noch für die Rente vorsorgen ?
@@norbertsedlbauer3410 den part "statt paar anderen steuern" gelesen?
also sowas wie die besteuerung des einkommens würde dann wegfallen...
@@robertdarnhofer536 Dann würdes du ja die Vorsorge fürs Alter besteuern wer will denn das ?
Um die Ausgangsfrage zu beantworten: nein, ist nicht der Fall. Die Armut steigt in Deutschland. Gleichzeitig schwinden aber die sozialen Aufsstiegschancen immer mehr. Und gerade diese Seiten des Kapitalismus werden vo Ökonomen wie Piketty kritisiert. Aber das scheint Zitelmann nocht zu verstehen.
Super auf den Punkt gebracht! Die Reichen müssen jetzt unbedingt Ran 💪
In meiner Familie sind diejengen mit den grössten Einkommen und Vermögen (aus Steuergeldern) am meisten über soziale Ungerechtigkeit jammern.
Im Videotitel steht erfreulicherweise "soziale Ungleichheit" statt "soziale Ungerechtigkeit". Sozial und gerecht sind verschiedene Begriffe, die oft sogar gegensätzlich sind.
@@EK-mi6zn 🤝
Es heißt grundsätzlich nichts, aber ich finde es irgendwie eklig, wen jemand von seiner Person so überzeugt ist, weil akademische Titel vor dem Namen hängen oder ei haufen Bücher im Regel liegen. Rein argumentativ ist da nichts großes gekommen, kein Aha-Effekt für mich - eher Bestätigung ein paar eigner Gedanken. Die sprachlige eloquenz..naja
Fand diese Selbstdarstellung wurde dann zunehmend echt eher unangenehm.
Ist halt die Frage: Schreckt die "Selbstdastellung" ab oder oder motiviert das andere Menschen ähnliches zu erreichen? Mich hat so was immer motiviert...ich weiß aber auch, dass so was Menschen abschrecken kann...
Ungleichheit ist doch ganz natürlich oder was meist Du? 😀
Die gleichen Chancen und Rechte, nicht den gleichen kontostand
Ein sehr aufgeklärter und kluger Mann! :)
Neoliberaler Quatischiquatsch