Ich finde es super, dass du auf Fehler hinweist und sogar ggf. korrigierst. Manche Arbeiten sind aber auch einfach nur gepfuscht und gehören somit erst Recht ans Tageslicht.
Genau so ist es! Bei Kleinigkeiten sage ich ja noch nicht mal etwas. Dazu sind wir auf dem Bau. Da ärgert man sich mal drüber, macht einen dummen Spruch und dann wird es weggemacht. Bei solchen Punkten, wie den Hauptzuleitungen hört allerdings mein Spaß auf.
lass dir keinen blödsinn von solchen kommentaren erzählen. du bist ein 1a handwerker und besitzt noch sowas wie handwerkerehre, was heute leider immer seltener wird. ich finde es gut, dass du ganz bewusst in deinen videos fehler zeigst, analysierst und behebst. wenn du nur einen pfuscher damit bekehren kannst, hast du schon alles richtig gemacht. und ganz wichtig, die arbeit ordentlich zu machen, dauert meistens kaum länger, als sie einfach hin zu murksen. liebe grüße von einem gewissenhaften heizungsbauer edit: außerdem ist es auch eine schweinerei dem kunden gegenüber, der dafür mit sicherheit ordentlich bezahlen darf.
Vielen lieben Dank! Ich sehe es genau so wie Du. Etwas ordentlich zu machen dauert meist kaum länger. Allerdings muss ich immer öfter feststellen, dass manche ganz bewusst nicht ordentlich arbeiten und es ihnen auch noch absolut egal ist. Den besten Spruch, den dazu hören musste: "Das sitze ich aus!" Ich finde das erschreckend, wie an manchen Stellen gearbeitet wird. Da geht es nur noch um Profit und nach mir die Sintflut. Das ist noch mal ein anderes Level zu reiner Unwissenheit. Fehler kann man ja machen. Doch wie geht man damit um? Kann man nicht einfach sagen, "ja das ist mir passiert, ich behebe das" und schon ist es wieder gut??
Finde auch als Laie die Hinweise sehr sinnvoll, so kann man halt besser beurteilen ob eine Lösung auch Fachgerecht ist oder einfach nur dahingepfuscht wird.
Hallo und Frohe Ostern auch von mir aus. Ich selbst mit gelernter Elektroniker und ich kenne das auch nur so, dass man die Leitungen (Kabel) lose in den Ständerwänden verlegen soll. Wie du schon sagst, soll sich das Kabel innerhalb bewegen können. Ist leider nicht unüblich, dass bei solch einer Art der Befestigung die Leitungen durchgetrennt werden. Aber das findet man immer wieder. Zudem gibt es Installationsebenen (Zonen) auch im Trockenbau die vom Elektriker eingehalten werden müssen, dazu gehört auch eine Verlegung von solchen Zuleitungen. Wäre hier auch sehr kritisch gewesen und finde es gut, dass du solche Dinge offen ansprichst, kann man ja nur draus lernen.
Unglaublich, dass im gewerblichen Bereich solch eine mehr als mangelhafte Vorarbeit bauaufsichtlich abgenommen wurde. Patric darf´s nun richten. Ich wünsche viel Spass. Gruß Peter
Ganz zu Beginn erstmal Frohe Ostern 🎊 🐞 Wer Kritik an der "Kritik" übt,fühlt sich ertappt.... Und wer sich ertappt fühlt,sollte vor der eigenen Haustür fegen ☺️ Dann hat's quasi genau der richtige gesehen 😜 Und kommunizieren ist mittlerweile egal in welcher Branche eine schwierige Sache geworden... Mal wieder ein toller Einblick in deinen Alltag 😋☺️
Danke gleichfalls! Oh ja, Kommunikation ist das wahre Problem in unserer Zeit. Wir haben uns nicht wirklich weiterentwickelt. Ich glaube Corona und die damit verbundenen Kontakbeschränkungen hat das noch so richtig zu Tage gebracht. Es fehlt uns generell auch an einer anständigen, fachlichen Streitkultur. Ich kann doch in der Sache einer anderen Meinung sein und mich so richtig streiten und danach kann man doch immer noch zusammen ein Bier trinken, oder? Ich muss doch die Meinung der anderen Respektieren und trotzdem meine eigen Meinung vertreten. Das allerdings auf einem gesitteten Niveau. Das ist leider nicht mehr so möglich. Viele sind sofort beleidigt und fühlen sich persönlich angegriffen. Selbstreflexion ist ein reines Fremdwort geworden.
@@DerTrockenbauer die Jugend meines Baujahres war schon nicht mehr fähig ein adäquates Streit/Schlichtungs Gespräch zu führen 🫣🤣 In dem Punkt bin ich mehr wie froh vom Dorf zu Kommen 🤭🤣🤣
Besser kann man es nicht ausdrücken. Kritik ist immer wichtig, weil es auch gleichzeitig Wissen vermittelt und andere vor solche Fehler warnt etc.. Wer bei so etwas meckert, der hat auch in der Schule immer die Frage gestellt, warum man das diese und das lernt, braucht man doch später eh nicht mehr und ich mache eh was ich will.
Bin Elektriker, die Verlegung geht gar nicht... Durch die Profile gehe ich nur bei den Durchführungen, wenn natürlich keine da sind, muss ein Loch erstellt werden. Die Verlegung mit den Hauptzuleitungen finde ich zum Teil in Ordnung, manchmal haben wir keine anderen Möglichkeiten, in der damaligen Bauphase war niemand dabei um richtig urteilen zu können.
@@ntx6749 die Norm! DIN VDE 520, sowie MLAR mal ordentlich lesen... Nur weil es nie einer macht, ist es trotzdem nicht richtig! Im Steigeschacht werden die Leitungen ja auch befestigt und baumeln nicht frei in der Gegend rum, da ist es jedem plötzlich klar...
@@ntx6749 Zitat OBO Bettermann Der Befestigungsabstand für Kabel wird in der DIN VDE 0100-520, Juni 2003 angegeben. So sind z. B. für Kabel bei waagerechter Verlegung Abstände mit dem 20fachen des Kabeldurchmessers vorgegeben. Ein Abstand von 80 cm sollte jedoch nicht überschritten werden. Bei senkrechter Verlegung dürfen die Schellenabstände vergrößert werden, sollten aber auch dort 1,5 m nicht überschreiten. Die maximalen Befestigungsabstände für Leitungen sind in Abhängigkeit des Kabeldurchmessers in der Tabelle unten aufgeführt. Die im Katalog angegebenen Verlegeabstände, z. B. für Sammelhalter oder Quick-Schellen, sind Richtwerte und können auch nur als solche gewertet werden. Außendurchmesser der Leitungen in mm | max. bei waagerechter Befestigung | bei senkrechter Befestigung _________________________________________|____________________________________|____________________________ D ≤ 9 | 250 mm | 400 mm 9 | 300 mm | 400 mm 15 | 350 mm | 450 mm 20 | 400 mm | 550 mm
@@Chemnitzsurfer die Kabel sind bei 110cm (Norm-Schalterhöhe) in der HW-Dose durch die Zugentlastung befestigt, also ist kein verrutschen möglich. Demnach sollte man es nicht befestigen, da die Leitung sonst Äußeren Einwirkung ausgesetzt ist, z.B. Nägel, Bohrer o.ä.
Ja wenn man so einen Fehler eines Elektrikers offen legt ist es meist klar das sich einige zu Wort melden denen es wahrscheinlich auch Egal ist wie eine Leitung verlegt ist und es nur darauf ankommt das die Steckdose oder was auch immer Strom bekommt. Habe Jahrzehnte als Heizungsmonteur auf Baustellen verbracht und habe das ein oder andere Kunstwerk schon gesehen. Gut es gibt in jedem Gewerke welche die nicht so Ordentlich arbeiten wie es sein soll. Und das man sich auf dem Bau auch untereinander verständigt das es ein Miteinander gibt. Naja da gibt es auch Einzelkämpfer die man so oder so auflaufen lassen kann. Aber größtenteils war es immer Angenehm zu arbeiten.
Das kann ich absolut nachvollziehen. Ich denke, dass der Elektriker zuerst seine Arbeiten ausgeführt hat und danach der Trockenbauer einfach eine Wand davor gestellt hat. Das Kernproblem liegt meiner Meinung nach in der Installationsplanung und der Bauleitung. Hier hätte durchaus eine andere Lösung gefunden werden können, wenn es "gesehen" worden wäre.
@@DerTrockenbauer Eine Steigeleiter mit vielen Haupt(zu)leitungen ist üblich. Da kann man keinem Elektriker nen Vorwurf draus machen. Der einzige dem was vorzuwerfen ist, ist der Planer/Architekt, falls er in diesem Fall nicht vorher darauf hingewiesen hat oder Pläne zur vorhandenen Leitungsführung ausgehändigt hat
@@DerTrockenbauer ich kann als Elektriker dem nur beipflichten, die Anforderungen der modernen Elektrotechnik mit allen Komfortmöglichkeiten auf minimalstem Raum unterzubringen ist echt schwierig geworden.
Leitungsverlegung nutze ich immer die Durchführungen, wenn keine da sind, werden eigene erstellt. Die Schellen kenne ich tatsächlich, aber nutze ich ungern. Und im Profil die Leitung zu verlegen ist gefühlt ein Selbstmord versuch der Leitung… wenn der Trockenbauer beim Schrauben doch die Leitung anbohrt ist halt schicht im Schacht … Versuche die Leitungen so gut es geht mittig zwischen den Ständern zu verlegen ;) Zum Thema Hauptzuleitungen: Wenigstens in die Wand noch ne Steigtrasse reinbekommen. Die Leitungen müssen nun mal irgendwie abgefangen werden und so ist das schonmal nicht schlecht gelöst. Leider im Zuge des Umbauens etwas contra produktiv. Kannst du deinen Hacken nicht einfach an die Tür befestigen? Das ist immer der erste Punkt wo ich am schauen bin :D
Danke für Deinen Beitrag. Es ist für mich immer sehr interessant, wenn auch Elektrikerkollegen ihre Meinungen zu meinen Videos mit uns teilen. Ich möchte hier nicht einseitig berichten, sondern alle Parteien mit einbeziehen. Viele verstehen meine Videos falsch und fühlen sich angegriffen. Das ist aber gar nicht meine Absicht. Ich möchte generell andere Perspektiven zeigen und uns alle voranbringen. So wie Du es machst, wäre es ja optimal. Auf der Baustelle ist ja leider nicht immer alles wie in der Lehrwerkstatt. Da gilt es das Beste aus der jeweiligen Situation heraus zu holen. Dafür muss allerdings auch der Wille vorhanden sein und daran scheitert es leider in vielen Fällen. Gegenseitiges Verständnis hilft da schon ungemein und eine gemeinschaftliche Herangehensweise löst viele auf den ersten Blick gigantische Probleme in Wohlgefallen auf.
@@DerTrockenbauer Ich fühle mich nicht angegriffen, ich finde es eher schön auch deine Seite zu hören. Elektriker sind ja meistens die, die deine Wände "zerstören" :D Versuche ich immer so gut es geht zu vermeiden. Aber hatte ich auch mal ne Baustelle, wo der Trockenbauer wohl nicht verstanden hatte. Hab auf der alten Wand Aufputz meine Leitungen genau auf Position verschraubt. Und so ziemlich fast alle Dosen waren dann mitte ständer... Brandschutzwand... Keine Kommunikation kein gar nichts ... Immer wieder schwierig leider :( Lehrwerkstätte bei uns ist immer ne Aufputz Brettmontage gewesen, mit Aufputz Schellen für Leitungen, die man heutzutage nur im Altbau wieder findet ... Alles neuwertige wie Kabeltrasse oder Steigtrasse wird im Betrieb gelehrt und nicht in der Schule. Deswegen variiert die Verlegearten von Firma zu Firma immer. Ich mag deine Videos sehr. Du zeigst nicht nur du lehrst auch zeitgleich. Bin zwar nur Elektriker, aber mit Trockenbau hab ich auch immer wieder zu tun, ob ich jetzt nur ein Loch reinschneide um mal "kurz" noch ein weitere Leitung zu verlegen, oder mal kurz die Platte abzuschrauben, lerne ich durch dich, was man alles nicht falsch machen sollte, diese auch wieder richtig zu montieren :) Gruß
Zum letzten Video habe ich eine Frage mit der Dübelsetzhilfe: Bin Fliesenleger und somit nicht vom Fach, aber warum benutzt man keine Betonschrauben? Wäre von der Verarbeitung doch normalerweise einfacher oder haben die keine Zulassung für Trockenbauprofile?
Eine berechtigte Frage, welche ich Dir natürlich sehr gerne beantworte. Ich habe mit dem Architekten Kontakt aufgenommen. Dieser hat es natürlich auch so gesehen und das Gespräch mit dem Bauleiter gesucht. Mir ist natürlich bewusst, dass ein Umlegen der Kabel nicht so einfach möglich ist und das ein riesiger Kosten- und Arbeitsaufwand wäre. So habe ich eine Minimallösung vorgeschlagen, welche mir dann auch mit einer Kostenübernahme durch Seiten des Bauleiters bestätigt wurde. Mich würden mal Eure Lösungsvorschläge interessieren. Was hättet Ihr in diesem Fall gemacht?
@@DerTrockenbauer Ich hätte, wie Du auch, ein Blech davor montiert. Das es noch lose hängt und klappern kann, ist zusätzlich eine gute Idee. Leider wird es die ganz Ahnungslosen nicht davon abhalten da durch zu bohren, am Ende denken die noch, dass sei das Ständerprofil, wenn da Metall zum Vorschein am Bohrer oder so kommt. Aber dadurch das etwas Luft zwischen Trockenbau und Blech ist, wird das sicher schon reichen, das die Dübelfreunde das merken und dann auch aufhören mit bohren, weil sie haben ja in der Regel nicht vor sonst was da zu veranstalten.
Meiner Meinung nach muss man immer mit Leitungen und Rohren in Trockenbauwänden rechnen und ein Verkofferung als Versorgungsschacht ist auch nichts ungewöhnliches.
Prinzipiell gebe ich Dir natürlich recht. Man muss immer mit Kabeln rechnen. Das machen wir Handwerker, bei einem Mieter/-in würde ich allerdings nicht die Hand dafür ins Feuer legen. Und damit müssen wir natürlich rechnen und dies zumindest berücksichtigen. Eine Verkofferung ist natürlich auch nachvollziehbar. Was allerdings nicht geht, dass die Hauptzuleitungen direkt an der Innenseite der Gipsplatte sitzen. Das, glaube ich, wurde von dem Trockenbauer so nach dem Elektriker ausgeführt und durch die Bauleitung nicht geprüft. Eine Verkofferung mit 50er Profilen hätte für ausreichend Abstand zu den Kabeln gesorgt und das Risiko minimiert.
@@DerTrockenbauer Das Problem ist aber auch, dass oftmals die Bauleitung kaum Ahnung von den einzelnen Gewerken hat. Erlebe ich selbst bei einem bekannten Generaluternehmer immer öfters. Die "Bauleitung" besteht dort zur Hälfte aus Leuten die quasi frisch von der Uni kommen und gefühlt selbst noch nie handwerklich tätig waren und in der wöchentlichen Bauberatung im Container der Bauleitung versuchen die einzelnen Gewerke den schwarzen Peter zu zu schieben. Abstimmung unter den Gewerken scheitert oftmals an der sprachlichen Hürde (oft nur noch Subfirmen aus Südosteuropa).
Du machst gute Videos, wenn sich jemand angegriffen fühlt, ist das sein Problem und soll halt vernünftige Arbeit abliefern! Ich sehe ständig Pfusch wo sich nicht beschwert wird! Man bestellt einen Fachmann, zahlt den viel Geld und dafür kann ich zu 100% saubere Leistung erwarten, ich arbeite auch immer korrekt, und das erwarte ich bei allen anderen auch PS. Muss mir such des öfteren anhören, dass ich zu teuer wäre, und man für den Stunden von 35 Euro 3 Ausländer für bekommt, später werde ich dann angerufen um solche Arbeiten zu verbessern oder she, wie solche Leute gearbeitet haben! Slle wolle nix mehr bezahlen, billig billig soll es sein, man gönnt den Habdwerkern nix mehr, und das muss aufhören, Arbeitsverbot für ausländische Firmen etc. Es kann nicht sein, dass die für ein paar Euro arbeiten und auch dementsprechend die Arbeit ausführen, und die die schon immer hier sind keine Arbeit mehr bekommen oder immer weniger und die Preise anpassen sollen!
Ich denke nicht mehr über andere "Billighandwerker" nach. Das ist Zeitverschwendung. Ich ziehe meinen Stiefel durch und liefere bestmögliche Qualität zu fairen Preisen ab. Das wird sich auf Dauer immer durchsetzen. Außerdem hebt sich durch mangelhafte Arbeit anderer Deine Qualität noch viel mehr hervor. Eine bessere Werbung für Dein Unternehmen kann es gar nicht geben. Ich erlebe das seit vielen Jahren und fahre sehr gut damit. Ich will gar nicht jeden Auftrag und ich will schon gar keine Kunden, die für gute Arbeit nicht bereit sind anständig zu bezahlen und wertschätzen.
Wer pfuscht verliert (hoffentlich) Aufträge und das ist auch gut so. Sollen die Handwerker, die gute Arbeit leisten, die Aufträge bekommen. Das nennt man Marktwirtschaft. Daher: keine Rechtfertigung nötig und den Pfusch bitte weiterhin zeigen.
Qualität wird sich auf Dauer immer durchsetzen. Allerdings dauert es einige Zeit, bis sich das auch herumspricht. Einen schlechten Ruf hat man allerdings schneller😆
Wenn Handqerker noch Handwerker wären.... auch 1940 wurden Zuleitungen direkt hinter verputzte Gitter gelegt.... muss man halt aufpassen, wenn man da reinhackt?!
So war es vielleicht zu dieser Zeit. Das heißt allerdings nicht, dass es auch gut war. Mich würde interessieren, was passiert, wenn da wirklich mal einer mit einem Nagel reinhaut und es zu einem Unfall kommt. Findest Du es dann auch noch so irrelevant?
@@DerTrockenbauerDa liegen dann bei einem Hausanschluß schon mal 63 Ampere an. Das fetzt schon ordentlich und ist es die Zuleitung vor dem Zähler und der Absicherung, ist der nächste "Rettungsanker" die Sicherung des Trafos, durchaus mal 180 Ampere und 3 Phasen Wechselstrom, 72kw. Da ist ist aus die Maus und gegrillt ist sie dann auch schon. 😅
@@DerTrockenbauer das Internet... da kann man nur den Kopf schütteln! Tatsächlich ist die Zuleitung zu einer Wohnung größer abgesichert. Aber heute über SLS mit maximal 50A, eher nur 35A. Wenn man die mit nem Nagel trifft, knallt es schon ordentlich in der Wand. Trifft man nur eine Phase und berührt man den Nagel, so merkt man das deutlich und da schaltet auch keine Sicherung aus! Das ist gefährlich... da kann man hängen bleiben und tatsächlich auch sterben... wenn ich solche Situationen auf den von mir begleiteten Baustellen habe, bestehe ich auf eine Metallplatte welche beidseitig den Schacht schützt. Diese mindestens in 3mm Stärke. Um da durch zu kommen, muss man es schon sehr wollen! Wobei der gesunde Menschenverstand dann eigentlich halt schreien müsste. Ansonsten in dem Bereich ne dicke rote Aufschrift "Achtung Kabel" auf die Wand... will aber auch keiner... oder eben deine Lösung des doppelten Vorbaus. Ist aber auch nicht "Idiotensicher" denn teilweise nutzen Laien Schrauben die schlicht viel zu lang sind, weil sie die einfach noch haben... es gibt keine 100% Sicherheit.
Ich finde es super, dass du auf Fehler hinweist und sogar ggf. korrigierst. Manche Arbeiten sind aber auch einfach nur gepfuscht und gehören somit erst Recht ans Tageslicht.
Genau so ist es! Bei Kleinigkeiten sage ich ja noch nicht mal etwas. Dazu sind wir auf dem Bau. Da ärgert man sich mal drüber, macht einen dummen Spruch und dann wird es weggemacht. Bei solchen Punkten, wie den Hauptzuleitungen hört allerdings mein Spaß auf.
lass dir keinen blödsinn von solchen kommentaren erzählen. du bist ein 1a handwerker und besitzt noch sowas wie handwerkerehre, was heute leider immer seltener wird. ich finde es gut, dass du ganz bewusst in deinen videos fehler zeigst, analysierst und behebst. wenn du nur einen pfuscher damit bekehren kannst, hast du schon alles richtig gemacht. und ganz wichtig, die arbeit ordentlich zu machen, dauert meistens kaum länger, als sie einfach hin zu murksen.
liebe grüße von einem gewissenhaften heizungsbauer
edit: außerdem ist es auch eine schweinerei dem kunden gegenüber, der dafür mit sicherheit ordentlich bezahlen darf.
Vielen lieben Dank! Ich sehe es genau so wie Du. Etwas ordentlich zu machen dauert meist kaum länger. Allerdings muss ich immer öfter feststellen, dass manche ganz bewusst nicht ordentlich arbeiten und es ihnen auch noch absolut egal ist. Den besten Spruch, den dazu hören musste: "Das sitze ich aus!" Ich finde das erschreckend, wie an manchen Stellen gearbeitet wird. Da geht es nur noch um Profit und nach mir die Sintflut. Das ist noch mal ein anderes Level zu reiner Unwissenheit. Fehler kann man ja machen. Doch wie geht man damit um? Kann man nicht einfach sagen, "ja das ist mir passiert, ich behebe das" und schon ist es wieder gut??
Finde auch als Laie die Hinweise sehr sinnvoll, so kann man halt besser beurteilen ob eine Lösung auch Fachgerecht ist oder einfach nur dahingepfuscht wird.
Frohe Ostern 🐰🐰🐰 Ich finde deine Hinweise für den eigenen Gebrauch super!
Wünsche ich dir auch! ich bin der Meinung, dass man sich dadurch nur weiterentwickeln kann. Sofern man es denn möchte🧐
Hallo und Frohe Ostern auch von mir aus. Ich selbst mit gelernter Elektroniker und ich kenne das auch nur so, dass man die Leitungen (Kabel) lose in den Ständerwänden verlegen soll. Wie du schon sagst, soll sich das Kabel innerhalb bewegen können. Ist leider nicht unüblich, dass bei solch einer Art der Befestigung die Leitungen durchgetrennt werden. Aber das findet man immer wieder. Zudem gibt es Installationsebenen (Zonen) auch im Trockenbau die vom Elektriker eingehalten werden müssen, dazu gehört auch eine Verlegung von solchen Zuleitungen. Wäre hier auch sehr kritisch gewesen und finde es gut, dass du solche Dinge offen ansprichst, kann man ja nur draus lernen.
Unglaublich, dass im gewerblichen Bereich solch eine mehr als mangelhafte Vorarbeit bauaufsichtlich abgenommen wurde. Patric darf´s nun richten. Ich wünsche viel Spass. Gruß Peter
den letzten beissen die Hunde😫 Aber so ist das, wenn ohne genaue Kontrolle gearbeitet wird.
Türzarge mit Teks befestigt ist auch ne Härte... Aber dafür UA Profile verbaut, klasse Leistung ...
immer wieder interessant, wie andere so bauen, oder😅
Ganz zu Beginn erstmal Frohe Ostern 🎊 🐞
Wer Kritik an der "Kritik" übt,fühlt sich ertappt....
Und wer sich ertappt fühlt,sollte vor der eigenen Haustür fegen ☺️
Dann hat's quasi genau der richtige gesehen 😜
Und kommunizieren ist mittlerweile egal in welcher Branche eine schwierige Sache geworden...
Mal wieder ein toller Einblick in deinen Alltag 😋☺️
Danke gleichfalls! Oh ja, Kommunikation ist das wahre Problem in unserer Zeit. Wir haben uns nicht wirklich weiterentwickelt. Ich glaube Corona und die damit verbundenen Kontakbeschränkungen hat das noch so richtig zu Tage gebracht. Es fehlt uns generell auch an einer anständigen, fachlichen Streitkultur. Ich kann doch in der Sache einer anderen Meinung sein und mich so richtig streiten und danach kann man doch immer noch zusammen ein Bier trinken, oder? Ich muss doch die Meinung der anderen Respektieren und trotzdem meine eigen Meinung vertreten. Das allerdings auf einem gesitteten Niveau. Das ist leider nicht mehr so möglich. Viele sind sofort beleidigt und fühlen sich persönlich angegriffen. Selbstreflexion ist ein reines Fremdwort geworden.
@@DerTrockenbauer die Jugend meines Baujahres war schon nicht mehr fähig ein adäquates Streit/Schlichtungs Gespräch zu führen 🫣🤣
In dem Punkt bin ich mehr wie froh vom Dorf zu Kommen 🤭🤣🤣
Besser kann man es nicht ausdrücken. Kritik ist immer wichtig, weil es auch gleichzeitig Wissen vermittelt und andere vor solche Fehler warnt etc.. Wer bei so etwas meckert, der hat auch in der Schule immer die Frage gestellt, warum man das diese und das lernt, braucht man doch später eh nicht mehr und ich mache eh was ich will.
Bin Elektriker, die Verlegung geht gar nicht... Durch die Profile gehe ich nur bei den Durchführungen, wenn natürlich keine da sind, muss ein Loch erstellt werden.
Die Verlegung mit den Hauptzuleitungen finde ich zum Teil in Ordnung, manchmal haben wir keine anderen Möglichkeiten, in der damaligen Bauphase war niemand dabei um richtig urteilen zu können.
Warum geht das "gar nicht"?
Insbesondere, weil Leitungen in senkrechter Verlegung sehr wohl abgefangen werden müssen.
@@krottlars wer sagt, dass die abgefangen werden müssen?
@@ntx6749 die Norm!
DIN VDE 520, sowie MLAR mal ordentlich lesen...
Nur weil es nie einer macht, ist es trotzdem nicht richtig! Im Steigeschacht werden die Leitungen ja auch befestigt und baumeln nicht frei in der Gegend rum, da ist es jedem plötzlich klar...
@@ntx6749 Zitat OBO Bettermann
Der Befestigungsabstand für Kabel wird in der DIN VDE 0100-520, Juni 2003 angegeben. So sind z. B. für Kabel bei waagerechter Verlegung Abstände mit dem 20fachen des Kabeldurchmessers vorgegeben. Ein Abstand von 80 cm sollte jedoch nicht überschritten werden. Bei senkrechter Verlegung dürfen die Schellenabstände vergrößert werden, sollten aber auch dort 1,5 m nicht überschreiten.
Die maximalen Befestigungsabstände für Leitungen sind in Abhängigkeit des Kabeldurchmessers in der Tabelle unten aufgeführt. Die im Katalog angegebenen Verlegeabstände, z. B. für Sammelhalter oder Quick-Schellen, sind Richtwerte und können auch nur als solche gewertet werden.
Außendurchmesser der Leitungen in mm | max. bei waagerechter Befestigung | bei senkrechter Befestigung
_________________________________________|____________________________________|____________________________
D ≤ 9 | 250 mm | 400 mm
9 | 300 mm | 400 mm
15 | 350 mm | 450 mm
20 | 400 mm | 550 mm
@@Chemnitzsurfer die Kabel sind bei 110cm (Norm-Schalterhöhe) in der HW-Dose durch die Zugentlastung befestigt, also ist kein verrutschen möglich. Demnach sollte man es nicht befestigen, da die Leitung sonst Äußeren Einwirkung ausgesetzt ist, z.B. Nägel, Bohrer o.ä.
Ja wenn man so einen Fehler eines Elektrikers offen legt ist es meist klar das sich einige zu Wort melden denen es wahrscheinlich auch Egal ist wie eine Leitung verlegt ist und es nur darauf ankommt das die Steckdose oder was auch immer Strom bekommt. Habe Jahrzehnte als Heizungsmonteur auf Baustellen verbracht und habe das ein oder andere Kunstwerk schon gesehen. Gut es gibt in jedem Gewerke welche die nicht so Ordentlich arbeiten wie es sein soll. Und das man sich auf dem Bau auch untereinander verständigt das es ein Miteinander gibt. Naja da gibt es auch Einzelkämpfer die man so oder so auflaufen lassen kann. Aber größtenteils war es immer Angenehm zu arbeiten.
Eine Kabelleiter ist eine übliche Art die Steigestränge sicherzu befestigen. Es ist schwer und das Kabel muß abgefangen werden.
Das kann ich absolut nachvollziehen. Ich denke, dass der Elektriker zuerst seine Arbeiten ausgeführt hat und danach der Trockenbauer einfach eine Wand davor gestellt hat. Das Kernproblem liegt meiner Meinung nach in der Installationsplanung und der Bauleitung. Hier hätte durchaus eine andere Lösung gefunden werden können, wenn es "gesehen" worden wäre.
@@DerTrockenbauer Eine Steigeleiter mit vielen Haupt(zu)leitungen ist üblich. Da kann man keinem Elektriker nen Vorwurf draus machen. Der einzige dem was vorzuwerfen ist, ist der Planer/Architekt, falls er in diesem Fall nicht vorher darauf hingewiesen hat oder Pläne zur vorhandenen Leitungsführung ausgehändigt hat
Da wo die Leitungen als Steigestrang verlegt sind, hilft nur eine zweite Wand davor zu stellen.
ja das wäre grundsätzlich eine Möglichkeit. Jetzt ist allerdings das Problem, dass der Raum einfach zu klein ist.
@@DerTrockenbauer ich kann als Elektriker dem nur beipflichten, die Anforderungen der modernen Elektrotechnik mit allen Komfortmöglichkeiten auf minimalstem Raum unterzubringen ist echt schwierig geworden.
Leitungsverlegung nutze ich immer die Durchführungen, wenn keine da sind, werden eigene erstellt. Die Schellen kenne ich tatsächlich, aber nutze ich ungern. Und im Profil die Leitung zu verlegen ist gefühlt ein Selbstmord versuch der Leitung… wenn der Trockenbauer beim Schrauben doch die Leitung anbohrt ist halt schicht im Schacht … Versuche die Leitungen so gut es geht mittig zwischen den Ständern zu verlegen ;)
Zum Thema Hauptzuleitungen: Wenigstens in die Wand noch ne Steigtrasse reinbekommen. Die Leitungen müssen nun mal irgendwie abgefangen werden und so ist das schonmal nicht schlecht gelöst. Leider im Zuge des Umbauens etwas contra produktiv. Kannst du deinen Hacken nicht einfach an die Tür befestigen? Das ist immer der erste Punkt wo ich am schauen bin :D
Danke für Deinen Beitrag. Es ist für mich immer sehr interessant, wenn auch Elektrikerkollegen ihre Meinungen zu meinen Videos mit uns teilen. Ich möchte hier nicht einseitig berichten, sondern alle Parteien mit einbeziehen. Viele verstehen meine Videos falsch und fühlen sich angegriffen. Das ist aber gar nicht meine Absicht. Ich möchte generell andere Perspektiven zeigen und uns alle voranbringen. So wie Du es machst, wäre es ja optimal. Auf der Baustelle ist ja leider nicht immer alles wie in der Lehrwerkstatt. Da gilt es das Beste aus der jeweiligen Situation heraus zu holen. Dafür muss allerdings auch der Wille vorhanden sein und daran scheitert es leider in vielen Fällen. Gegenseitiges Verständnis hilft da schon ungemein und eine gemeinschaftliche Herangehensweise löst viele auf den ersten Blick gigantische Probleme in Wohlgefallen auf.
@@DerTrockenbauer Ich fühle mich nicht angegriffen, ich finde es eher schön auch deine Seite zu hören.
Elektriker sind ja meistens die, die deine Wände "zerstören" :D Versuche ich immer so gut es geht zu vermeiden. Aber hatte ich auch mal ne Baustelle, wo der Trockenbauer wohl nicht verstanden hatte. Hab auf der alten Wand Aufputz meine Leitungen genau auf Position verschraubt. Und so ziemlich fast alle Dosen waren dann mitte ständer... Brandschutzwand... Keine Kommunikation kein gar nichts ... Immer wieder schwierig leider :(
Lehrwerkstätte bei uns ist immer ne Aufputz Brettmontage gewesen, mit Aufputz Schellen für Leitungen, die man heutzutage nur im Altbau wieder findet ... Alles neuwertige wie Kabeltrasse oder Steigtrasse wird im Betrieb gelehrt und nicht in der Schule. Deswegen variiert die Verlegearten von Firma zu Firma immer.
Ich mag deine Videos sehr. Du zeigst nicht nur du lehrst auch zeitgleich. Bin zwar nur Elektriker, aber mit Trockenbau hab ich auch immer wieder zu tun, ob ich jetzt nur ein Loch reinschneide um mal "kurz" noch ein weitere Leitung zu verlegen, oder mal kurz die Platte abzuschrauben, lerne ich durch dich, was man alles nicht falsch machen sollte, diese auch wieder richtig zu montieren :)
Gruß
Zum letzten Video habe ich eine Frage mit der Dübelsetzhilfe:
Bin Fliesenleger und somit nicht vom Fach, aber warum benutzt man keine Betonschrauben? Wäre von der Verarbeitung doch normalerweise einfacher oder haben die keine Zulassung für Trockenbauprofile?
Betonschrauben wären natürlich auch möglich. Allerdings sind diese doch wesentlich teurer. Welche würdest Du denn hier verwenden?
@@DerTrockenbauer Aso ja stimmt das macht Sinn. Ich würde aber wenn von Heco die Multi Monti Schrauben verwenden
Moin. Wer kommt eigentlich für die Kosten auf? Grüße und Frohe Ostern
Eine berechtigte Frage, welche ich Dir natürlich sehr gerne beantworte. Ich habe mit dem Architekten Kontakt aufgenommen. Dieser hat es natürlich auch so gesehen und das Gespräch mit dem Bauleiter gesucht. Mir ist natürlich bewusst, dass ein Umlegen der Kabel nicht so einfach möglich ist und das ein riesiger Kosten- und Arbeitsaufwand wäre. So habe ich eine Minimallösung vorgeschlagen, welche mir dann auch mit einer Kostenübernahme durch Seiten des Bauleiters bestätigt wurde. Mich würden mal Eure Lösungsvorschläge interessieren. Was hättet Ihr in diesem Fall gemacht?
@@DerTrockenbauer Ich hätte, wie Du auch, ein Blech davor montiert. Das es noch lose hängt und klappern kann, ist zusätzlich eine gute Idee. Leider wird es die ganz Ahnungslosen nicht davon abhalten da durch zu bohren, am Ende denken die noch, dass sei das Ständerprofil, wenn da Metall zum Vorschein am Bohrer oder so kommt. Aber dadurch das etwas Luft zwischen Trockenbau und Blech ist, wird das sicher schon reichen, das die Dübelfreunde das merken und dann auch aufhören mit bohren, weil sie haben ja in der Regel nicht vor sonst was da zu veranstalten.
Installationswand (Doppelte Trockenbauwand) wäre die richtige Vorgehensweise. Leider will man in der Praxis oft Platz sparen.
ja so war es wohl auch hier. Es war einfach nicht genug Platz vorhanden.
Meiner Meinung nach muss man immer mit Leitungen und Rohren in Trockenbauwänden rechnen und ein Verkofferung als Versorgungsschacht ist auch nichts ungewöhnliches.
Prinzipiell gebe ich Dir natürlich recht. Man muss immer mit Kabeln rechnen. Das machen wir Handwerker, bei einem Mieter/-in würde ich allerdings nicht die Hand dafür ins Feuer legen. Und damit müssen wir natürlich rechnen und dies zumindest berücksichtigen. Eine Verkofferung ist natürlich auch nachvollziehbar. Was allerdings nicht geht, dass die Hauptzuleitungen direkt an der Innenseite der Gipsplatte sitzen. Das, glaube ich, wurde von dem Trockenbauer so nach dem Elektriker ausgeführt und durch die Bauleitung nicht geprüft. Eine Verkofferung mit 50er Profilen hätte für ausreichend Abstand zu den Kabeln gesorgt und das Risiko minimiert.
@@DerTrockenbauer Das Problem ist aber auch, dass oftmals die Bauleitung kaum Ahnung von den einzelnen Gewerken hat. Erlebe ich selbst bei einem bekannten Generaluternehmer immer öfters. Die "Bauleitung" besteht dort zur Hälfte aus Leuten die quasi frisch von der Uni kommen und gefühlt selbst noch nie handwerklich tätig waren und in der wöchentlichen Bauberatung im Container der Bauleitung versuchen die einzelnen Gewerke den schwarzen Peter zu zu schieben. Abstimmung unter den Gewerken scheitert oftmals an der sprachlichen Hürde (oft nur noch Subfirmen aus Südosteuropa).
Du machst gute Videos, wenn sich jemand angegriffen fühlt, ist das sein Problem und soll halt vernünftige Arbeit abliefern!
Ich sehe ständig Pfusch wo sich nicht beschwert wird!
Man bestellt einen Fachmann, zahlt den viel Geld und dafür kann ich zu 100% saubere Leistung erwarten, ich arbeite auch immer korrekt, und das erwarte ich bei allen anderen auch
PS. Muss mir such des öfteren anhören, dass ich zu teuer wäre, und man für den Stunden von 35 Euro 3 Ausländer für bekommt, später werde ich dann angerufen um solche Arbeiten zu verbessern oder she, wie solche Leute gearbeitet haben!
Slle wolle nix mehr bezahlen, billig billig soll es sein, man gönnt den Habdwerkern nix mehr, und das muss aufhören, Arbeitsverbot für ausländische Firmen etc.
Es kann nicht sein, dass die für ein paar Euro arbeiten und auch dementsprechend die Arbeit ausführen, und die die schon immer hier sind keine Arbeit mehr bekommen oder immer weniger und die Preise anpassen sollen!
Ich denke nicht mehr über andere "Billighandwerker" nach. Das ist Zeitverschwendung. Ich ziehe meinen Stiefel durch und liefere bestmögliche Qualität zu fairen Preisen ab. Das wird sich auf Dauer immer durchsetzen. Außerdem hebt sich durch mangelhafte Arbeit anderer Deine Qualität noch viel mehr hervor. Eine bessere Werbung für Dein Unternehmen kann es gar nicht geben. Ich erlebe das seit vielen Jahren und fahre sehr gut damit. Ich will gar nicht jeden Auftrag und ich will schon gar keine Kunden, die für gute Arbeit nicht bereit sind anständig zu bezahlen und wertschätzen.
Wer pfuscht verliert (hoffentlich) Aufträge und das ist auch gut so. Sollen die Handwerker, die gute Arbeit leisten, die Aufträge bekommen. Das nennt man Marktwirtschaft. Daher: keine Rechtfertigung nötig und den Pfusch bitte weiterhin zeigen.
Qualität wird sich auf Dauer immer durchsetzen. Allerdings dauert es einige Zeit, bis sich das auch herumspricht. Einen schlechten Ruf hat man allerdings schneller😆
Wenn Handqerker noch Handwerker wären.... auch 1940 wurden Zuleitungen direkt hinter verputzte Gitter gelegt.... muss man halt aufpassen, wenn man da reinhackt?!
So war es vielleicht zu dieser Zeit. Das heißt allerdings nicht, dass es auch gut war. Mich würde interessieren, was passiert, wenn da wirklich mal einer mit einem Nagel reinhaut und es zu einem Unfall kommt. Findest Du es dann auch noch so irrelevant?
@@DerTrockenbauerDa liegen dann bei einem Hausanschluß schon mal 63 Ampere an. Das fetzt schon ordentlich und ist es die Zuleitung vor dem Zähler und der Absicherung, ist der nächste "Rettungsanker" die Sicherung des Trafos, durchaus mal 180 Ampere und 3 Phasen Wechselstrom, 72kw.
Da ist ist aus die Maus und gegrillt ist sie dann auch schon. 😅
@@DerTrockenbauer das Internet... da kann man nur den Kopf schütteln!
Tatsächlich ist die Zuleitung zu einer Wohnung größer abgesichert. Aber heute über SLS mit maximal 50A, eher nur 35A. Wenn man die mit nem Nagel trifft, knallt es schon ordentlich in der Wand. Trifft man nur eine Phase und berührt man den Nagel, so merkt man das deutlich und da schaltet auch keine Sicherung aus! Das ist gefährlich... da kann man hängen bleiben und tatsächlich auch sterben... wenn ich solche Situationen auf den von mir begleiteten Baustellen habe, bestehe ich auf eine Metallplatte welche beidseitig den Schacht schützt. Diese mindestens in 3mm Stärke. Um da durch zu kommen, muss man es schon sehr wollen! Wobei der gesunde Menschenverstand dann eigentlich halt schreien müsste. Ansonsten in dem Bereich ne dicke rote Aufschrift "Achtung Kabel" auf die Wand... will aber auch keiner... oder eben deine Lösung des doppelten Vorbaus. Ist aber auch nicht "Idiotensicher" denn teilweise nutzen Laien Schrauben die schlicht viel zu lang sind, weil sie die einfach noch haben... es gibt keine 100% Sicherheit.