Das war mal wieder sehr aufschlussreich. Jetzt wurde der Unterschied zwischen autonomen Fahren und FSD von Tesla klar. Bei der Geschwindigkeit in der hierzuland digitalisiert wird, sehe ich noch ein großes Stück Weg vor uns in Europa. Ich kann mir keinen europ. Autohersteller vorstellen der ein Rechenzentrum baut, wie es für ein FSD ähnliches Produkt notwendig ist. War Mercedes nicht mal an Tesla beteiligt und hat diese Beteiligung wieder aufgegeben? Hätten man heute profitiert. Hochmut ist auf tech. Neuland immer ganz dumm. Und das sage ich ohne ein Tesla Fanboy zu sein. Technologieführer wird Tesla wohl noch Jahre bleiben.
26:06 das ist halt der fatale Trugschluss, ein Auto kann nicht "wie Level 4" fahren wenn es jemals irgendwie irgendeinen Fehler macht der innerhalb eines normalen Autofahrerlebens jemals auffällt. Im Prinzip muss ein autonomes Fahrzeug so fahren als ob die ganz Zeit immerzu nonstop 2 Fahrprüfer mit im Auto sitzen die niemals irgendwas zu beanstanden haben. Der kleinste Fehler bedeutet "nicht bestanden" bzw. "nicht zulassungsfähig".
Danke für das Video, aber etwas schade dass hier alle möglichen Fachbegriffe durcheinander benutzt werden und so ein falsches Bild vermittelt wird. Der Begriff „autonom“ oder „vollautonom“ bedeutet gemäß SAE Level 5 ein fahrerloses Fahrzeug, dass in der Regel über keine eingebaute Übersteuerung verfügt (kein Lenkrad etc.). Solche Systeme gibt es bspw. an Flughäfen und sind meist auf Schienen. Das FSD kommt vom Funktionsumfang am ehesten einem Level 4 System (vollautomatisiert) gleich aber mit zwei kleinen aber feinen Unterschieden: 1. da es immer noch Situationen gibt, in dem das System übersteuert werden muss, kann es per Definition kein Level 4 System sein und 2. da Tesla kein Haftung übernimmt ist es juristisch eben nur ein (sehr beindruckendes) Level 2 System. Somit wäre der korrekte Fachbegriff „teilautomatisiert“. Level 3 Systeme nennen sich im übrigen „hochautomatisiert“ und der Hersteller haftet für etwaige Fehler des Systems.
Ich denke ihr begeht in der Diskussion einen Denkfehler. Ihr vergleicht einen Level 2 Fahrassistenten von Tesla namens FSD, der hinsichtlich Level 3, 4 und 5 keinerlei Regularien unterworfen ist. Der Fahrende trägt hier stets die alleinige Verantwortung und Haftung. Tesla kann so stets zeitnah die aktuelle Entwicklung auf die Fahrzeuge ausrollen. Es benötigt schließlich keinerlei Genehmigung für L3, L4 oder L5. Diesen aktuellen Stand der Entwicklung vergleicht ihr dann mit einem historischen, bereits in der Vergangenheit genehmigten Stand nach Level 3 von BMW und Mercedes. Diese sind den bekannten und global gültigen Einschränkungen von Level 3 unterworfen. Mercedes hat soeben als erster ausländischer Hersteller eine Lizenz für vollständig autonomes Testfahren nach Level 4 in China erhalten. Um den aktuellen Stand der Entwicklung vergleichen zu können, müsstet ihr nicht historische Versionen, die auf die regulatorischen Einschränkungen von Level 3 hin entwickelt wurden, sondern den aktuellen Stand der Entwicklung von BMW, Mercedes oder VW vergleichen. Das ist aber bekanntlich gar nicht so leicht, weil diese Hersteller nicht ihre Kunden die Beta- und Testfahrten erledigen lassen. Von dem genehmigten Stand auf die Fähigkeiten der aktuellen Entwicklungsversionen von BMW und Mercedes zu schließen ist unmöglich. Mercedes und VW testen bekanntlich bereits Level 4, also wo überhaupt kein Eingriff des Fahrers mehr notwendig ist. Es wäre cool, wenn du mal darüber ein Video machen könntest. Vielleicht gibt VW oder Mercedes ja mal einen Blick auf den aktuellen Entwicklungsstand frei. So vergleich ihr Äpfel mit Birnen.
Das ist ein sehr valider Punkt. Super gerne würde ich natürlich mehr wissen und sehen wollen woran die anderen so tüfteln. Was ich mich allerdings frage, und viele andere auch, ist ob ein Ansatz der NICHT auf der Basis von Millionen gefahrenen Meilen und dem Trainieren von neuronalen Netzen basiert jemals mithalten kann. Und wenn das eben nicht so ist, wovon ich persönlich ausgehe, dann braucht es nicht viel um zu sehen, dass andere Hersteller wohl sehr wahrscheinlich weder über eine Flotte entsprechend ausgestatteter Wagen verfügt die durch die Welt fahren und Daten aufsagen, noch um die Datenzentren um NNs zu trainieren. Die gesammelten Daten müssen ja über WLAN an die Hersteller geschickt werden (für Mobilfunk wären es viel zu viele GBs), und ich glaube nicht dass jemals jemand berichtet hat dass sein oder ihr Mercedes oder BMW nachts auffällig viel Upload betreibt - was bei Teslafahrern aber der Fall ist.
@@TeslaTobi Das Problem ist mMn dass man tatsächlich die Systeme kaum vergleichen kann. Hier ein System wo man sich ganz auf Kameras und neuronale Netze spezialisiert hat. Da ein System das mit grossem Hardware Einsatz arbeitet und sich auf weniger Daten bezieht sondern sich den konventionellen Technologien verschrieben hat. Beides hat Vor und Nachteile. Mehr Potenzial würde ich in Teslas Ansatz sehen. Aber man sollte die grossen Autokonzerne nicht unterschätzen so wie man es mit Tesla anfangs gemacht hat.
@@TeslaTobi Zumindest VW setzt für teilautonomes Fahren auf Schwarmintelligenz. Jedes ID. Modell ab Software 3.0 unterstützt die cloudbasierte Schwarmintelligenz. Mit jedem gefahren Kilometer wird der Fahrassistent besser. VW erfasst so Daten von Millionen gefahren Kilometern. Dadurch werden Fahrzeuge auch ohne Spurmarkierungen immer besser in der Spur gehalten, weil sich das System menschliche Eingriffe merkt und damit den Fahrassistenten permanent optimiert. Ich bezweifle, das andere Hersteller darauf verzichten. Die riesigen Datenmengen sind irrsinnig viel wert und vollständig autonomes Fahren wird ohne diese gigantischen Datenmengen nie möglich sein.
Du hast da einen Punkt. Die Vergleichbarkeit ist aufgrund der viel zurückhaltenderen Kommunikation der "alten" Hersteller wirklich sehr schwer, wir wissen einfach zu wenig über Methodik und Fortschritt. Bei deiner Argumentation zu den Zulassungsverfahren wiederspreche ich aber vehement. Tesla interessiert sich nicht für diese Verfahren. Das mag erst einmal absurd klingen, ich halte das aber für den richtigen Weg. Wir können Physik, Mathematik und Logik nicht ändern. Zulassungsverfahren aber, sind von Menschen gemachte fehlerbehaftete Texte. Diese sind änderbar wenn der Bedarf nur ausreichen vorhanden ist. Tesla fokussiert sich darauf ein System zu schaffen, dass anhand von Massendaten seine Überlegenheit beweisen kann (nicht fehlerfrei, das wäre kein realistisches Ziel). Unter dieser Beweisführung werden Behörden dann gar nicht umhinkommen, die Zulassungsvoraussetzungen anzupassen. Ansonsten wird man sich dem Vorwurf aussetzen müssen, ein sichereres System zu verhindern und damit Menschleben zu opfern, nur weil es nicht irgendwelchen Regularien entspricht.
Die Tesla FSD Videos sind einfach der Hammer. Für sehr lange Zeiträume fahren diese Teslas mit FSD ohne jeglichen Fahrerinput in der Rush Hour durch die ganze Stadt. Dass es funktioniert, ist also nun bewiesen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die KI “ausgelernt” hat und quasi keine Fehler mehr macht.
Das ist natürlich die Hoffnung. Genausogut kann es sein, dass wir in 6 Monaten die gleiche Meldung lesen wie die letzten drei Jahre auch: "Dieser Ansatz hat leider nicht funktioniert, wir probieren jetzt wieder etwas vollkommen Neues" Und eben deshalb kann man diese Systeme gar nicht miteinander vergleichen. Das Eine ist die Hoffnung auf den großen Wurf, das Andere ist der Fakt, dass ein begrenztes System funktioniert. Letztendlich müssen es die Kunden dann entscheiden. Mir würde ein vernünftiger Autobahnassistent definitiv ausreichen.
@@ichigo19870 Genauso ist das. Solange Tesla nicht Level 3 oder 4 wirklich in der Praxis zeigt, bleibt es Spekulation, was das System in diesen Einsatzszenarien leisten kann. Und welche Einschränkungen Tesla dann machen muss, DAMIT es sicher funktioniert. Erst dann macht ein Vergleich mit den Level 3-Systemen von BMW und Mercedes oder den Level 4 von Waymo oder Apollo wirklich Sinn.
@@EinzigfreierName Richtig. Und auch dieses Video ist das beste Beispiel dafür gewesen. Das Auto macht generell eine klasse Fahrt, meistert hochkomplexe Aufgaben vorbildlich, man wiegt sich in Sicherheit, steht an einer Ampel so wie schon 100 Mal zuvor und dann fährt das Auto plötzlich bei Rot los. Das sind ABSOLUTE BASICS! Wie hier Leute dann auch jetzt noch versuchen wollen, sowas schön zu reden, kann ich nicht begreifen. Für diese Situationen gab es sicherlich Millionen an Beispieldaten, dennoch versagt das System. Das ist für mich eigentlich erschreckend! Und dann will man sich tatsächlich hinstellen und es mit einem System vergleichen, dass bei einem Unfall dann die Verantwortung übernimmt? Nee nee... FSD ist schon richtig geil, aber es ist nun mal noch lange nicht soweit.
@@ichigo19870 das System lernt von Menschen und wenn ich mich so umschaue, bedeuten rote Ampeln (von dunkelorangen ganz zu schweigen) vielen Fahrern auch nichts mehr. Dies gilt eigentlich übergreifend für alle Verkehrsregeln! Da ist es irgendwo selbstverständlich, dass auch die KI noch den ein oder anderen Tick intus hat. Fakt ist jedoch: FSD fährt schon heute +überall+ und bei jedem Wetter alle anderen eher nur in Ausnahmefällen und unter optimalen Bedingungen. Insofern sind die Systeme garnicht vergleichbar. Zug und Auto vergleicht ja auch niemand. Der Ansatz, alles genauestens zu mappen und heuristisch zu fixieren, ist, insbesondere im Wechselspiel mit anderen, menschlichen und leider auch emotionalen Verkehrsteilnehmern von vornherein zum Scheitern verurteilt. Dies ist meine feste, faktenbasierte Überzeugung. Wer es heute noch nicht glaubt, wird in den nächsten Monaten und Jahren dran glauben müssen. Und ich hoffe inständig, dass unsere deutschen Hersteller Teslas System lizensieren, bevor sie liquidiert werden. Kein Mensch braucht Level 3, das von 6-8 Faktoren abhängt, die alle gleichzeitig erfüllt sein müssen. Denn irgendwas fehlt immer. Das FSD bereits jetzt (in den Kinderschuhen) besser und sicherer fährt, als die meisten Fahrzeugführer, ist bereits q.e.d.
@@ichigo19870Das System übernimmt keine Verantwortung. Der Hersteller übernimmt sie. Und das Risiko, dass unter den vorgegebenen Bedingungen etwas passiert, ist so gering, dass Mercedes und BMW diese Verantwortung übernehmen. Ich bin mir sicher, dass Tesla das Risiko für Level 3 unter den selben Rahmenbedingungen genauso übernehmen könnte.
@@zeitenwechsel7898 Tesla könnte jederzeit Level 3 beantragen. Aber offenbar schreckt Tesla im Gegensatz zu Mercedes und BMW vor Haftungsfragen zurück. Tesla will wohl die Verantwortung beim Fahrer belassen.
@@-OutOfLove- Ja, alles richtig wenn es um die EU geht. Ist doch logisch dass die sich zurückhalten wenn es gesetzlich noch nicht "erlaubt" ist. In den USA und in China fahren Teslas doch seit langem vollautonom, das alles ist so *gähn*
Wenn man sich die Fahrt von Tobi durch die Altstadt von Boston anschaut sieht man wo das System steht. Und die Stadt ist an der Stelle genauso eng wie europäische Altstädte.
Vielleicht gibt es hier unter den Kommentatoren mal jemanden, der wirklich Ahnung von der Materie hat und die Unterschiede und den jeweiligen Stand der verschiedenen Ansätze erläutern kann. Die Beiden im Video glänzen doch eher mit arg Tesla-gefärbten Halbwissen. 20:59 Genau das ist das Problem: Wann wird Tesla "die Eier" haben, Level 3 oder gar 4 sich behördlich freigeben zu lassen und die Haftung zu übernehmen? Ein Robo-Taxi braucht mindestens Level 4.
@@reneh.8817 Ok, wenn du noch auf diesem Stand bist, dann wirst du aber einiges zu Staunen haben, wenn Tesla dann im Oktober oder Anfang 2025 eine Lösung präsentiert, die alles in den Schatten stellt was du und deine Freunde der deutschen Automobilwirtschaft für unmöglich gehalten haben.
Tesla wird nie level 3 beantragen, was soll das bringen, nur hinter einem Fahrzeug, nur mit bestimmter Geschwindigkeit, nur, nur, nur.... Was soll das bringen? Tesla kommt mit Level 4 oder gleich mit Level 5 😳
Vielen lieben Dank für das Video😊. Ganz viele sind einfach noch nicht offen für neue Technologien. Am Schluss sollte man auch bereit dazu sein um sich damit auseinanderzusetzen. Wenn nicht ist halt der Wiederstand sehr groß. Da kann man nur auf mehr Akzentanz hoffen und wenn man sich jetzt damit befasst wird es nachher leichter 😊
Das ist wirklich beeindruckend Ich bin kein Tesla Fan, da ich den Gründer ablehne, aber das hat meinen vollen Respekt vor der Softwareentwicklung und der Vision, die dahinter steckt. Sehr, sehr schade dass es keinen europäischen Hersteller gibt, der den Mut und die Kapazität hat, so etwas umfassend in die Autos zu integrieren. Ich stimme dem Gesprächspartner aus den USA zu, dass die Assistenzsysteme, soweit man sie im Blick behält ein sicheres und entspannteres Fahren ermöglicht.
Hallo, danke für das tolle video. Das thema interessiert mich sehr. Ich bin 66 und bis 61begeistert auto gefahren. Dann habe ich mir 4 augeninfarkte eingefangen und kann seit dem nicht mehr fahren links blimnd, rechts noch 15 prozent. Was ist die vision bzw das ziel vom autonomen fahren? Kann ich irgend wann wieder hinterm steuer sitzen bzw alleine mit einem auto fahren. Wo finde ich deinen kanal? Gruss Gerhard
Oh mach dir da keine große Hoffnungen. Die Behörden sind nicht so schnell und bis alles ausgereift, getestet und bezahlbar ist, kann es noch lange dauern. Nach dem Motto „Erwarte nichts und man wird nicht enttäuscht“
@@tschadi5552 Der kann und wird nicht funktionieren. Wir haben noch nicht mal genug Sprit auf der Erde. FSD vor 5 Jahren war wirklich nicht so weit. Seit diesem Jahr, seit der Version 12.5.1 scheint es sehr gut zu funktionieren. Grenzwertige Situationen bei denen auch Menschen oft genug überfordert sind dauern noch. Was bedeutet ich könnt FSD schon zu 98% der Zeit verwenden. Nur nicht zum reversieren. Bei mir gibts kein links abbiegen über eine 6 spurige Straße wo die Leute wie deppert fahren.
wer sich über „Fahrfehler“ hier wundert, sollte einfach mal in derselben Zeit schauen, wieviele Fahrfehler von Menschen gemacht werden: rote Ampel übersehen, beim Abbiegen einen Radfahrer übersehen, Blinken vergessen beim Spurwechsel oder Verlassen des Kreisverkehrs, Geschwindigkeitsüberschreitungen, rechts überholen, zu wenig Abstand, usw. usw. usw.
Absolut. Diese mentalen Voreingenommenheiten sind schon interessant zu beobachten bei den Kritikern... An ein technisches System wird ein VIEL höherer Maßstab gelegt werden, und der erste Verkehrstote wird zu einem Aufschrei sondergleichen führen. Bis man dann mal den Kopf einschaltet und realisiert, dass über Todesfälle durch menschliches Versagen eben fast nichts in der Presse erfährt... sonst wären die Seiten auch täglich voll damit!
Ich hatte gerade eine Diskussion mit meiner Frau darüber. Meine Frau bezweifelt das Fahren mit FSD oder autonomen Fahren je Sicher sein wird. Ich halte dagegen, das es nicht 100% sicher sein muss. Nur sicherer als wir Menschen (hoffentlich ein gutes stück) Wahrscheinlich kriegt man den Straßenverkehr aber einfacher und schneller sicher, wenn man unsichere Fahrer verbietet. Drogenkranke, Seh und Reaktionsschwache Rentner, vielleicht ne Automatik die Handys im Auto deaktiviert. Solche Sachen.
@@mr.marple4857 Ziel von Tesla ist es, dass die FSD-Flotte insgesamt mehr als 10-mal sicherer ist als die "Menschliche Fahrer"-Flotte. D.h. FSD würde kumuliert 10x mehr Kilometer fahren bis zum nächsten Unfall als Menschen. 100% Sicherheit geht ja schonmal physikalisch gar nicht (wenn zb. ein Kind hinter einem Auto versteckt auf die Fahrbahn läuft wenn der Bremsweg schlicht länger ist als nötig.)
Ich selbst bin wirklich kein Tesla-Fan, aber man muss hier schon objektiv und fair bleiben: das ist schon mega-krass, was hier Tesla mit dem FSD abliefert. Ich glaube TESLA ist da auf einem sehr, sehr guten Weg !!!
Bei Starkregen funktioniert es sogar erstaunlich gut! Habe dazu auf meinem Kanal auch mal eine Fahrt aufgenommen: th-cam.com/video/oPtABdb5-14/w-d-xo.html Bei intensivem Nebel würde er hoffentlich, genauso wie der Mensch, entscheiden NICHT zu fahren.
@@Wha73v3r Bei Nebel wird der Sichtweite angepasst gefahren! Da verlasse ich mich bestimmt nicht blind auf irgendwelche Sensoren, die durch den Nebel durchkucken wollen.
Finde autonomes Fahren extrem spannend und denke, dass das die nächsten Jahre ein großes Thema werden wird. Es wäre schön, wenn das nicht immer so in verschiedenen Lagern erfolgen würde. Es ist toll, was Tesla jetzt schon macht aber genauso wertvoll ist die Entwicklung der deutschen Hersteller und ich wünsche mir natürlich, dass unsere Hersteller hier mit vorne dran sind. Hol dir doch mal einen Mercedes Fahrer, der in den USA bereits Erfahrungen mit dem System hat.
Ich hab das schon bei NIO vor ca einen halben Jahr in China durch Zufall gesehen! Hat mir vom ersten Augenblick besser gefallen! Heute den Beitrag von Chris und Jakob aus L.A. mit dem Robotaxi gesehn und war echt gefläscht! Und es war kein Tesla 👍👍👍Lg 😊
Fakt ist also: FSD hat nur die L2 Zulassung, auch in den USA. Das ist schon mal interessant zu wissen. Dann wäre ich da schon etwas vorsichtig mit der Empfehlung zum mit nem Mietwagen beim nächsten USA Besuch austesten… (zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie den Anwalt ihres Vertrauens). Was L3/L4 angeht finde ich das Thema sehr interessant und bin überzeugt es wird genauso wie ihr es angesprochen habt, in Zukunft auch ein Ausschluss Kriterium beim Kauf eines PKWs sein. Was zur Zeit die Vorteile eines L3/L4 Systems angeht denke ich, und zwar unabhängig von der gewählten Architektur, wird es in Europa an der Realität des Infrastrukturmanagements scheitern. Angefangen vom Faktor Mensch, dem Straßenbau Arbeiter der das Tempo 30 Schild vergisst wegzuräumen bis hin zur fehlenden flächendeckenden Dateninfrastruktur (5G). Als Ü60 bin ich mir sicher dass ich viele dieser Fahrzeuge im urbanen Raum sehen werde. Das wird auch funktionieren aber flächendeckend habe ich so meine Zweifel.
Gibt doch auch ein Video, wo der alte fsd mit Mercedes verglichen wurde. Der Zähler, wie oft der Fahrer eingreifen musste ging so schnell rauf, das Mercedes da ganz klar vorne lag 😂 seit fsd 15.3 ist noch einmal ein Quantensprung erfolgt
Vielen Dank für das Video. Sehr informativ und regt offensichtlich zu Diskussionen an. Nach meiner Meinung ist die ganze Leveldebatte nicht zielführen. Ein System, dass es erlaubt, dass die Hersteller die Verantwortung übernehmen, ist in weiter Ferne da es 100% Sicherheit nicht gibt. Tesla verfolgt nach meiner Meinung einen viel vernünftigeren Ansatz für die Einführung von FSD. Obwohl nur Level 2 bietet, FSD die fast volle Unterstützung und dies auf allen Strecken und ohne vordefiniert Bedingungen. Kann Tesla nachweisen, dass FSD Fahrten massive sicherer sind als sonstigen (Faktor 10 und grösser) werden die Versicherungen ihre Prämien für solch die damit fahren anpassen (müssen). Tesla wird im Moment auch zum Versicherer und wird diese dazu nutzen FSD zu pushen. Kunden interessieren sich für niedrigere Kosten unabhängig welcher Level, dass System erfüllt. Neben dem Sicherheitsgewinn ist das System ja auch bequemer und weniger stressig. Andere Hersteller müssen was Besseres bringen oder die Absatzzahlen stürzen ab, oder sie lizenzieren FSD.
Ab Level 3 übernimmt der Hersteller die Verantwortung und Haftung. Das autonome Fahren muss genehmigt werden. Daran wird Tesla auch eines Tages nicht vorbei kommen.
@@-OutOfLove-Tesla will FSD verkaufen und ihre Autos. Lass es doch auf Level 2 und habe zufriedene Kunden, die weniger Versichrungsprämien zahlen und auch die Verantwortung habe. Bis die Konkurrenz mit ihrem Ansatz die Autonomie erreichen kann Tesla gute Geschäfte machen. Sobald die dann mal so weit sind ist die Welt eine andere (Akzeptanz der Bevölkerung viel grösser) und Tesla stell ja die Entwicklung nicht ein.
Wenn ein System immer noch durchgehend beaufsichtigt werden muss, ist das mindestens so anstrengend wie selber fahren. Dann ist noch nichts gewonnen. Ein seltener, aber gravierender Fehler führt leicht zum Unfall.
Danke für das informative Video. Aber die Tonaussetzer sind natürlich schon sehr ärgerlich. Oft versteht man nicht was der Gesprächsteilnehmer sagen will. Und sehr gut dass ich das Video nicht über Kopfhörer anhöre ^^ Vielleicht als lesson learned fürs nächste Mal: Die Tonspuren nebenher auch lokal bei jedem Teilnehmer aufnehmen lassen und am Ende (falls nötig) zuschicken. So machen das auch alle guten Podcasts und dieTonqualität ist immer super/perfekt.
Auch interessant das niemand den Marketing stunt von Mercedes erkennt. Vor 2 Jahren haben TH-camr Drive Pilot vorgestellt ( mit mercedes Mitarbeiter im auto )... Jetzt die große Frage.... Wo Sind die unabhängig Videos von privat Personen die solch ein Fahrzeug besitzen ? Eigenartig....
Ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem ausführlichen Langzeittest des Drive Pilot in Videoform, aber bisher bin ich noch nicht fündig geworden. Mehr als 95 % der Videos zu diesem System sind kurze Testfahrten für News-Outlets, bei denen oft auch ein Mercedes-Mitarbeiter im Wagen sitzt. Das finde ich ehrlich gesagt auch etwas eigenartig. Nach über zwei Jahren auf dem Markt würde ich eine Vielzahl an unabhängigen Testberichten erwarten, aber leider Fehlanzeige.
@@nikil4755 Ich versteh das auch nicht so ganz, muss man beim Kauf eine NDA unterschreiben keine Videos drüber zu machen? Oder gibt es das System für den Privatkunden einfach nicht und war nur ein PR stunt ? :D
@@kenion2166es ist aber doch umgekehrt. Ihr seid alle Teil des Marketing von Tesla. Mercedes entwickelt im verborgenen, daher verbietet sich jeder Rückschluss. Das wäre dasselbe wie der Schluss von Tesla Autopilot auf FSD. Du siehst ja, wie weit die Systeme auseinander liegen. Was, wenn es bei Mercedes ähnlich ist?
Vielen Dank für das interessante Video! Ich stimme euch zu, wenn ihr über das Tesla bashing meckert. Allerdings bin ich fest davon überzeugt, dass FSD per "camera only" nicht zuverlässig funktionieren wird. Meines Erachtens ist "Sensor Fusion" (Radar, Lidar & Kameras) hier unabdingbar.
@@MoveElectric Danke for die schnelle Antwort. Versteh mich bitte nicht falsch - die Funktion ist sehr beeindruckend. Dennoch muss man meiner Ansicht nach zugeben, dass die schier unerschöpfliche Vielzahl von Fahrsituationen bisher nur zum kleinsten Anteil in die KI einfließen. Es wird also zwangsläufig auch Situationen geben, die die KI nicht kennt (oder ein menschlicher Fahrer) und falsch reagiert. Hier schafft eine "breitere" Sensorik zusätzliche Sicherheit.
@@HrubeschsHorst Warum sollten mehr Sensoren mit unbekannten Situationen besser umgehen können? Du sprichst hier von der Erkennung der Situation durch Kameras vs. Sensoren. Die Verarbeitung der Situation und daraus folgende Reaktion hat doch mit den Sensoren am Ende nichts zu tun. Wenn du dir das eine oder andere Waymo Video anschaust, wo die Autos trotz der Fülle an Lidar & Co. sich hoffnungslos verfranzen, dann verstehst du was ich meine. Die Sensorik ist unerheblich, aber die abgeleitete Handlungsweise entscheidet über die Sicherheit.
@@MoveElectric Da bin ich anderer Meinung - das ist ja das schöne an der freien Welt ;-) Wenn ich Auto fahre und die Ohren nicht hätte, würde ich Sirenen nicht hören. Jeder Sensor am "System" erhöht also die Erkennungsrate. Die Waymo Autos fahren zudem in SF mit Fußgängern, Radfahrern und deutlich komplexeren Situationen als von der Shopping Mall nach Hause in der Region Boston. Wie dem auch sei - in DE wird es mit der Akzeptanz vermutlich schwieriger werden als in den USA (insbesondere wenn Unfälle passieren), daher muss man möglichst auf Nummer sicher gehen (was IMHO durch mehr Sensoren erreicht wird). Den Fortschritt finde ich trotzdem cool und faszinierend und er wird unaufhaltsam kommen. In den 80ern hat man schließlich ABS auch nicht wieder abgeschafft, weil es erstmal mehr Auffahrunfälle gab (durch die ohne ABS). ;-)
4 หลายเดือนก่อน +10
Was mich beim VisionOnly stört, dass das System nicht mehr kann als ein Mensch. Klassischer Fall Nebel: da ist ein Tesla genauso blind. Technologischer Fortschritt bedeutet für mich auch Technologien zu nutzen die das menschliche Vermögen übertreffen. Der BMW meines Chefs hatte eine Infrarotkamera mit der man z.B. einen Wildwechsel besser vorraussehen könnte. Aktuell lässt sich FSD in Situationen nutzen wo ich genaus entspannt selber fahren kann, habe aber keinerlei Unterstützung bei schwierigen Bedingungen. Oft schon hätte ich mir gewünscht bei Regen oder Scheefall ein Assistenzsystem zur Seite zu haben, welches mir einen Sicherheitsgewinn bringt. Aber genau dann steigen die alle aus und lassen mich als Fahrer und Verantwortlichen allein.
und dann schaust Du ständig auf das kleine Infrarot-Kamerabild, um einen möglichen Wildwechsel zu erkennen? wenn Nebel ist, fährt man eben angemessen langsam, egal ob mit oder ohne Radar. Ich denke, der Ansatz mit Kameras ist exakt richtig. Das System erkennt z. B. auch „schlechte Strassen“ usw. usw. - soll man dafür jedesmal neue Sensoren verbauen? nein, Optik reicht. Wie beim Menschen.
4 หลายเดือนก่อน
@@airestocky warum fliegen dann Flugzeuge nicht nur auf Piloten-Sicht? Es ist total krank sich rein auf sichtbare Informationen zu verlassen denn andere Technologien bieten einfach einen deutlich erweiterten Erfassungsbereich der vielleicht darüber entscheidet ob ich bei Nebel vor einer Massenkarambolage anhalten kann oder hinein donnere. Schon die Natur hat es erkannt und Technologien entwickelt die von optischen Informationen unabhängig machen. Warum haben Fledermäuse nicht einfach nur riesige Augen wenn das genauso gut funktionieren würde? Aber so was verstehen Musk-Jünger genauso nicht🤦♂️
@@airestocky oder einfach beides, Kameras arbeiten zusammen mit Sensoren. Nein Vision Only ist nach meiner Meinung nicht ausreichend für ein Vollautonomes Level 5 das erreicht werden will. Das System MUSS ja besser sein als der Mensch.
@@Wha73v3r Vision mit Kameras ist ja schon viel sicherer als der Mensch. Die ganzen Sensoren wie Lidar haben sich nicht durchgesetzt, Entwicklung wurde eingestellt.
@@Wha73v3r Das vollautonome Fahren wird auch besser als ein Mensch sein (besser als der beste Fahrer der Welt). Das kommt aber nicht durch andere Sensoren oder deren wahrgenommes Spektrum zustande, sondern aufgrund der dauerhaften Aufmerksamkeit, das ausbleiben der allermeisten Fehler, und sicherlich auch einer besseren Sicht aufgrund dauerhafter 360 Grad Sicht mit überlappenden Sichtbereichen.
6:22 Naja, es geht nicht nur um die technischen Möglichkeiten sondern auch um die juristische Einordnung eines Systems. Wenn ich das richtig verstanden habe, darf ich erst ab Level 3 mich mit anderen Dingen beschäftigen, muss aber jederzeit in der Lage sein zu übernehmen. Während bei Level 2 ich permanent die Aktionen des Fahrzeugs überwachen und ggf. korrigieren muss. Das ist eine Frage der Haftung im Falle eines Unfalles. Bei Level 3 geht die Haftung tatsächlich schon teilweise auf den Hersteller über, während bei Level 2 die Haftung noch vollständig beim Fahrer liegt. Ohne das System von Tesla selbst erfahren zu haben, stellt sich mir die Frage, warum Tesla nicht die Zulassung für Level 3 bekommt oder nicht beantragt. Ich würde nur ein autonomes System nutzen, bei dem der Hersteller tatsächlich auch die Verantwortung dafür übernimmt.
Sobald die Versicherungen den Spiess umdrehen und das Selbstfahren mit saftigen Zuschlägen versehen, ist der Keks gegessen, der Drops gelutscht und der Frosch frisiert 😂
Toller Bericht, danke 👏ich nutze die Assistentsysteme meines HYUNDAI Ioniq5 maximal und auch die sind schon gut um entspannter zu fahren. Wenn so was wie FSD kommen würde dann würde ich es gerne nutzen wollen .
Ich habe das Video gesehen und im Prinzip kann man sagen daß die Software nur wenige Minuten braucht um im Wahrheit einen potentiell lebensgefährlichen Fehler zu machen, nämlich über eine rote Ampel zu fahren. Da kann man natürlich sagen ja ähm da muss man warten bis die passenden Trainingsdaten da sind. Oder auch: Setzen sechs, komplett ungeeignet. Ich möchte nicht daß derartige Systeme auf der Straße sind, sie sind noch lange nicht annähernd sicher.
Genau deshalb macht Tesla ja bisher nicht den kleinsten Schritt, den Fahrer aus der Verantwortung zu nehmen. Die wissen ganz genau, dass ihr System dafür noch längst nicht ausreichend sicher ist. Mit der Einführung des Begriffes "FSD supervised" hat man das sogar nochmal explizit bekräftigt.
Du bestätigst genau das Vorgehen von Tesla. Exponentielles Lernen wird so schnell Fortschritte machen, dass wir dieses oder nächstes Jahr die entsprechenden Sicherheiten haben werden. Will garnicht wissen, wie viele Menschen in dieser Zeit über eine rote Ampel gefahren sind…
Top Bericht und interessante Eindrücke! Tesla ist sehr engagiert und ich drücke die Daumen das es Tesla zum Durchbruch schafft! Warte wir ab und genießen die Top Systeme der deutschen Hersteller die nächsten 10 Jahre
Prima Thema…an den Kommentaren sieht man aber, dass viel Unwissenheit und Fehlinformationen herumgeistern….darüber wird wohl in Zukunft noch zu reden sein. Erstmal danke für den guten Aufklärungsversuch.
1:07 und genau da sehe ich das Problem. Ich bin der Meinung das wird auf Dauer nicht funktionieren. Egal wie gut die Software hinten dran ist. Ich bin immer noch der Meinung das ein Redundantes System aus verschiedenen Systemen zusammen am Ende ein besseres Ergebnis erzielen wird. Ein Autonomes System das rein auf Vision Only setzt? Ich weiß nicht ob ich dem Vertrauen kann.
die von Dir genannte Entspannung erlebe ich jetzt schon mit Autopilot. Man lernt schnell die Stärken und Schwächen und so zieht Ruhe ein. Wenn eine Mittellinie vorhanden ist, fahre ich auch in der Stadt damit, Baustelle mit weissen und gelben Linien lasse ich raus. Das macht Spaß!
Der AP von Tesla regt mich mittlerweile stark auf. Alle 2 sec muss man am Lenkrad zupfen, die Geschwindigkeit korrigieren oder übersteuern wenn nach 4 Jahren mal wieder das 50er Schild erkannt wird das niemals existierte. Eine Abweichung von der erlaubten Geschwindigkeitsbegrenzung lässt sich auch nicht mehr einstellen und im AP kann die Geschwindigkeit maximal um 10km/h überschritten werden, was super ist wenn 30 erkannt wird obwohl 50 erlaubt sind. Das anfahren an Ampeln oder im Stau ist erst träge, dann Vollgas gefolgt von einer Bemessung weil der Vordermann sich nicht in Luft aufgelöst hat. Prinzipiell sind wir ja sehr zufrieden mit unserem M3 und MY, aber nochmal kaufen….schwierig.
Weil du sagst "die guten Systeme bremsen vor Kurven automatisch". In Österreich gibt es den Bmw Autobahn Assistent noch nicht, insofern konnte ich nur den neuen i5 mit dem teuersten Driving Assist probieren, dieser hat aber bei derselben Autobahnabfahrt und bei denselben Kurven in einer Ortschaft null gebremst und wollte mich mit 130 aus der Kurve schießen die mit 80 schon grenzwertig wäre, wo mein Y mit Seriensystem problemlos runtergebremst hat und die Kurve gemütlich mit 60 gefahren ist. Und in der Ortschaft hat er bei einer S Kurve bei der zweiten Kurve diese mit 55kmh nicht geschafft und statt zu bremsen ist er einfach auf die Gegenspur mit einem leisen Ping, hat sich dort eingelockt und ist dann gemütlich auf der Gegenspur weiter. Mein Y hat einfach auf 47kmh runtergebremst und ist die Kurve komplett problemlos gefahren. Ein Fehler den beide gemacht hatten war in einer Kurve die Abbiegespur zu nehmen, der Bmw ist wieder mit einem leisen Pling über die Sperrlinien gerade weiter, Tempomat noch aktiv keine Bremsung. MeinTesla hat sich eingebremst und alles rot und alarm, Sekundenschlaf im Bmw hätte zum Unfall führen können, in meinem Tesla wäre mir nichts passiert in diesen Fällen. Meine Vermutung: Bmw Autobahnassistent funktioniert deshalb nur bis 130kmh auf speziellen Autobahnabschnitten weil Bmw ausgemessen hat das dort alle Kurven mit 130 gehen und bremsen kann das System immer noch nicht vor Kurven.
...mir ist bisher der Autopilot hauptsächlich in dem Punkt negativ aufgefallen, dass das System nicht bremst vor scharfen Kurven. Wenn das dein Tesla kann, dann würde mich das sehr wundern. Ich gehe davon aus dass so etwas dann jedoch ab FSD Version 12 berücksichtigt wird.
@@Manfred_Z nicht bei allen Kurven genug. Auf der Autobahn nie ein Problem und 90% aller Autobahnabfahrten problemlos. Zumindest die viel freuqentierten. Auch eine richtig kurze Abfahrt die in eine enge 40er Kurve mündet bremst er von 130 problemlos vorher an. Macht er Definitiv, kann ich gerne ein Video davon schicken. Aber zumindest eine kleinere Abfahrt (kleinere Ortschaft) bremst er zu spät und zuwenig für mein Wohlfühlen, und manche Landstraßenkurven auch. Eventuell ist es nicht adaptiert, weil in Europa dürfen die Systeme maximal 0,3G Querbeschleunigung fahren. In den Usa würde er vor den meisten Kurven nicht bremsen müssen oder weniger. So eckt er dann teils in die Mittelspur rein, was nicht toll ist aber zumindest nicht Lebensgefährlich, auch wenn ein Streifschaden passiern könnte wenn der Entgegenkommende auch nah an die Mittlspur fährt. Unterschied ist halt dass offensichtlich alle anderen in dieser Situation (ohne Lenkrad angreifen) einfach aufgeben und über die Spur fahren, ohne jedwede Bremsung und nur mit einem leisen Pieps. Im Tesla spielts bei sowas Alarm, das verpennt man zumindest nicht.
@@Manfred_Z Machen meine auch so. Schon seit Jahren. Skoda Enyaq auch aber der ist sowieso ur-langsam. Deshalb dreh ich den AP auf unseren Kurven ab weil er die Kurven nicht so fahren darf wie ich das will.
Macht mein VW ID sehr wohl und hat mein A4 davor auch gemacht beide mit Travel assist. Bremst mir sogar ein wenig zu viel ab und ist extrem auf der sicheren Seite.
Autonomes Fahren heißt: 1. Aufgrund der Kosten, des Aufwands und der dringlichen Wartungen wird private Mobilität nur noch für eine Minderheit erschwinglich sein 2. Aufgrund der Datenströme kann nicht nur der Hersteller, sondern können auch Staaten oder Versicherer auf das Auto zugreifen Die Freiheit und die Soziale Gleichheit werden in Staaten, die sich darauf einlassen, massiv eingeschränkt
Also mein 7 Jahre alter VW Passat fährt auf Autobahnen auch bereits Level 2. Das längste waren 85 km zuverlässig ohne Hände am Steuer. Seither hat sich technisch nicht viel weiter entwickelt. Schade eigentlich.
FSD-P: Full Self Driving (Partly) :-) Siehe 20:40. Ich frage mich dann schon wie das wohl beim Robo Taxi aussieht. Klappt schon zu 95%? Auch spannend wie es bei Nacht und Regen mit Vision only fährt? Ich glaube, wenn Tesla es nicht so extrem selbstbewusst als Autopilot oder Full Self Driving darstellen würde, wäre es weniger poloarisierend und mehr Menschen würden den Software-Stand feiern. Es fährt halt einfach nicht völlig selbstständig. Nur fast. Und die letzten 5% sind leider auch die schwersten.
Du hast so geile und interessante Fahrten gezeigt und zeigst hier die Fahrt mit Fehlern und Pannen und auch mit Sonnenbrille. Schade. Das wäre echt besser gewesen.
Ich finde es immer interessant, das Leute glauben das mehr Sensoren mehr bringen. Was macht den ein LIDAR Sensor, aus den Daten kann man ein sehr hochauflösendes 3D Bild der Umgebung erstellen. Erstmal ganz schön, aber dies muss trotzdem noch interpretiert werden. Was heißt, ich habe ein 3D Bild der Umgebung, aber was wir als Menschen sehen kann ich aus den Messwerten ja nicht ablesen. Ampel rot oder Grün oder die Markierungen usw. das kann man unendlich vorführen. Will sagen jedes System brauch eine Kamera um alle Objekte in dem Bild zu benennen und so dem Computer zusagen was das ist. Aus den Videos der ganzen Kameras kann ich aber auch ein 3D Bild erstellen, somit bring mir das LIDAR nicht viel mehr.
Kamera + Radar + Lidar -> Sensordatenfusion. (Jedes System hat Vor und Nachteile deshalb möglichst viele verschiedene Sensortypen - eine sehr gute Software braucht's natürlich trotzdem)
Geht ja auch noch um mehr. Ein selbstfahrendes Auto würde es ermöglichen: - Mich vor einem belebten Restaurant in der Innenstadt abzusetzen und dann selbstständig einen Parkplatz zu finden (wie ein kostenloser Parkservice). - Mit Freunden von einer Bar zur nächsten zu fahren (wie ein kostenloses Taxi). - Während langer Tagesausflüge einen Film zu schauen, zu lesen, oder Spiele zu spielen. - Während einer langen nächtlichen Heimfahrt ein wenig zu schlafen. - Während der Pendelzeit etwas Arbeit zu erledigen. - Viel Geld bei Zug- oder Fernbusfahrten zu sparen, da ich stattdessen das Auto benutzen würde. - Mich vom Haupteingang des Einkaufszentrums abzuholen, wenn es nach meinem Einkauf zu regnen beginnt. - Menschen Mobilität zu erhalten die nicht (mehr) selbst fahren können, wie Senioren, Blinde, Menschen mit anderen Arten von Behinderungen, etc.
Ich würde nicht sagen das es nicht geht aber allzu schnelle Geschwindigkeiten sind nicht nötig. Erst recht wenn irgendwann alle Fahrzeuge miteinander kommunizieren und wissen wan wer einen Spurwechsel macht oder abfahren Will. Das sind dann wie kleine Zahnräder die ineinander Greifen. 130 wäre nach meiner Meinung völlig ausreichend. Aber das wird bei der Engstirnigen Natuon der Deutschen Autofahrer sicher noch 40 Jahre + dauern. Wir werden wenn das so weitergeht auch BEV Schlusslicht werden. Autobauer Nation Deutschland ist nmM Geschichte. Das haben wir versaut.
@@Wha73v3r ich habe Sorge um die deutsche Wirtschaft. Die Automobilbranche trägt 5% zum Bruttosozialprodukt bei. Da können wir noch so in die Hände spucken - die Zeiten sind bald vorbei :-(
Moin. Wieder ein interessanter Beitrag! Ich verfolge auch die Beiträge aus USA über FSD. Die sind, wie ich finde, sehr beeindruckend. Tesla wird es, mit Vision Only, auch schaffen. Was meine Skepsis hier in Europa begründet, sind wohl die Regulierungsbehörden!! Es kommt wohl mal eine andere Zeit. Aber zur Zeit, fahre ich mein Model Y immernoch am liebsten selber! Das macht soviel Spaß!! 😊😊
Und der Taxifahrer hat 8 Augen, wird nie müde, ist nie abgelenkt, usw. … Gratulation! Und in 50 Jahren schon 1 Million Kilometer Taxi gefahren, Chapeau!
Taxis sind ein guter Service - allerdings auch sehr teuer. Autonome Fahrzeuge versprechen Mobilität zu noch mehr Menschen zu bringen, und gleichzeitig die Gesamtzahl an notwendigen Autos auf der Welt zu reduzieren
Wenn autonomes fahren so funktioniert wie es soll, ob FSD oder andere Systeme, war es das mit einem eigenen Auto für mich. Ich rufe mir für ein paar Euro eins vor die Haustür und fahre oder lasse mich von A nach B fahren. Einfach geil. Mir persönlich wäre aber wichtig, dass ich trotzdem entscheiden kann ob ich fahren lasse oder selber fahre. Robotaxi wäre ja noch wieder was anderes.
"war es das mit einem eigenen Auto für mich" Genau so ist es. Das gilt für die meisten Privaten Anwender. Ich brauch auf absehbare Zeit noch Autos in der Firma aber auch das wird sich irgendwann erübrigen.
Das wäre auch ein Grund für das Autonome fahren es kann die Masse an Autos reduzieren, vor allem in der Stadt. Entweder über ein Abo oder Einzeln mit jeder fahrt bezahlen.
Das werden die wenigsten so sehen. Auf der anderen Seite werden zuerst die ohne Auto oder Führerschein, z.B sehr junge oder sehr alte Personen, die Kunden der autonomen Taxen. Dadurch werden die Straßen noch voller.
@@kaite8371 "Dadurch werden die Straßen noch voller." Ja klar, Aber nur in Deutschland. Überall sonst lassen die Privaten ihre Autos stehen und fahren Robo Taxi weil es billiger ist. Deutsche Männer natürlich nicht. Deutsche Männer müssen Deutsche Autos Deutsch fahren. Wirklich. Ein 40 Millionen Markt ist gegenüber dem 2 Milliarden Weltmarkt Pipifax. Adjust your perceptions.
Hier wird das nie ein Thema, wenn man aus dem Ort rausfährt ist jenach Anbieter nur ein E für Edge zu sehen oder noch weniger ein X. Zwischen großen Gebäuden beschreib ich besser nichts.. In welche Netze können sich die Sim´s einloggen die in den Autos verbaut sind ? Also solange die Netzverbindung nicht Flächendeckend ist wird es nichts mit selbstfahrend. Das ist für mich erstmal die Spitze des Eisbergs.
Andere Systeme brauchen in der Tat Mobilfunkanbindung um zu funktionieren. Nicht so Tesla FSD. General Motors war mit Ihrem Cruise System mal in den Nachrichten, als mehrere Autos plötzlich stehenblieben und Kreuzungen versperrten, weil sie kein Netz mehr hatten. Autsch!
Sollte man das ganze nicht mehr Neutral sehen? Oder bin ich der einzige der meint das es wirkt wie ein Video pro Tesla. Jeder hat seine Lieblings Marke aber das ist doch ein Kanal für alle E Autos, oder??????
Jap, sollte man. Vielleicht gibt es ja bald ein Video eines Mercedesfahrers, der ebenso aus erster Hand berichten kann! Es bleibt spannend... Hoffe dass ich nicht allzu gefärbt rüberkam, und dass ich auch so noch hier und da ein paar interessante Eindrücke vermitteln konnte! Viele Grüße aus Boston!
Tesla und Mercedes bzw. BMW oder andere Autohersteller verfolgen als erstes alle das gleiche Ziel: Automes fahren der Fahrzeuge. Tesla geht da andere Ansätze als die anderen. Mercedes und BMW kommen praktisch von unten rum an das Ziel und Tesla von oben. Das ist jetzt neutral zu sehen und jeder Weg wird an das Ziel führen. Die Frage ist nur wie schnell. Mercedes zum Beispiel konzentriert sich darauf kleine Passagen so gut hinzubekommen das si auch die Verantwortung als Hersteller übernehmen. Tesla sagt sich wir fahren lieber mit allem was wir können, aber belassen es bei der Level 2 Zulassung. Das sind zwei verschieden Strategien und die eine ist wahrscheinlich für Europa besser und die andere funktioniert besser ind den USA. Die Systeme müssen hier wirklich rechtlich auch wasserdicht funktionieren damit auch das weiter aufgebaut wird. Daher kann man aktuell aus meiner Sicht nicht sagen wer hier mehr Vorsprung hat, da die Strategien eben auch aus kulturellen Gründen anders sind. Und vertrauen in die Technik bekommt man in Europa bei den Menschen eben nur durch die Fahrzeugqualität. Es nützt Tesla der beste FSD in Europa nix, wenn die Menschen die Autos wegen schlechter Qualität stehen lassen. Daher muss auch Tesla hier ganz dringend seine Hausaufgaben machen. Und nun gute Nacht zusamnen. 😊
Ab 2030 werden private Autos zurückgedrängt durch Robo Taxi. Ab 2035 werden keine privaten mehr verkauft. BMW und Mercedes müssen sich eben genug Firmen wie SAP und Rossmann sichern die aus politischen Gründen Tesla nicht kaufen.
Die deutschen Hersteller haben laut eigener Aussage das vollständige autonome Fahren in jeder Situation schon aufgegeben. Daher konzentrieren sie sich eher auf Assistenten z.B. nur Autobahn, Stau oder nur Landstraße.
@@kevinschuster8756 Die Autos sind jämmeelich zusammen geschustert. Es gibt ganze Rechtsanwaltskanzleien die sich auf Tesla spezialisiert haben und die Produktionsmängel innerhalb von 24 h suchen und Tesla melden. Das sagt sicherlich einiges über die Qualität. Und die Teslas die ich mir angeschaut habe, waren alle mit Mängeln bzw. schlecht zusammengebaut. Faltige Sitze, quitschende Fensterheber, schief schließende Kofferraumklappen und ganz oft Geräusche vom Fahrwerk. Besonders die ersten Model 3 waren richtig mies zusamengebaut.
@@kevinschuster8756 Auch Autos die in Deutschland 1 Million Kilometer und mehr fahren können sind natürlich schlechte Qualität. Für Deutsche. Das müssen mindestens 100 Millionen Kilometer in makellosem Zustand sein. Wie bei Mercedes eben. 😂🤣
Autonomes Fahren betrifft alle Menschen die sich je im Einflussbereich der entsprechenden Kfz befinden, sei es als Radfahrer, Fußgänger, Mitreisender oder Fahrer in allen anderen Fahrzeugen. Menschen sind dafür bekannt einerseits Fehler zu machen aber anderseits Erstaunliches zu vermögen. Menschen beziehen in ihre Entscheidungen günstigenfalls auch Informationen mit ein bei denen zunächst unbekannt ist ob autonome Fahrsysteme so schnell so umfangreiche Überlegungen anstellen. Wen sich z.B. im Winter plötzlich eine Schneeplatte vom Dach eines vorausfahrenen Lieferwagen löst, dann weiß der Mensch günstigenfalls sofort aufgrund der Art und Weise wie es sich optisch darstellt daß es sich nicht lohnt zur Vermeidung der Kollision mit dem Schnee ein gefährliches Brems- oder Ausweichmanöver zu fahren. Oder der Fahrer erkennt aufgrund der Stärke der Wasserfontaine eines vorausfahrenden Fahrzeuges daß eine Spurrille offenbar an einer bestimmten Stelle deutlich tiefer und somit gefährlich ist und fährt deswegen einen halben Meter weiter rechts dran vorbei um eine Gefahr zu vermeiden einerseits, aber andererseits auch keine hektischen Fahrbewegungen zu machen. Wenn ich dahingehend sehe an welch simplen Alltagssituationen die Automaten heute schon bei kurzen Demofahrten scheitern weiß ich daß diese Technologie noch mehrere Zehnerpotenzen von der zu fordernden Sicherheit entfernt ist. Schließlich geht es nicht darum zu sagen "o wie toll, wir sind ein Stückchen autonom gefahren". Sondern es geht darum das Sicherheitsniveau des besten denkbaren menschlichen Autofahrers zu übertreffen, damit sich die Menschen damit wohlfühlen können. Die Sicherheit beim Autofahren beruht schließlich zum Großteil auch darauf, daß die Einen die Fehler der anderen kennen und damit unfallfrei umgehen. Der Autopilot muß nicht 10 oder 100min problemlos fahren, sondern Hunderttausende, Millionen km ohne jedwede Beanstandung oder Unsicherheit. Und das nicht in einer autogerechten prototypischen Breitstraßenwelt eines amerikanischen Vorstadtviertels sondern in jeder freigeschalteten Umgebung bei jeder Zeit und jedem Wetter mit jeder Art Hindernis und Irrsinn der eben beim Autofahren so auftreten kann. Wie kommen diese Automaten überhaupt durch enge Innenstädte wo die Straßen viel zu eng sind, wo Lieferwagen in 2.Reihe stehen, wo Busse durchmüssen, wo man sich Zeichen gibt um sich an Engstellen aneinander vorbeizulassen während Fahrräder kreuz und quer herumklingeln? Wahrscheinlich überhaupt nicht. Plötzliche Nebelbank, Plötzlicher Starkregen, Bauarbeiter auf der Fahrbahn, Glatteis auf der abgeschatteten Fahrbahnseite, Panne auf der Überholspur in der Autobahnkurve, kommt alles vor, oft urplötzlich, ist gern Ursache von Unfällen - oder eben nicht, weil jemand genau richtig reagiert hat.
Man sollte bei den Regularien beachten, das in EU vorgeschrieben ist, dass das Auto nur Spurwechsel nach Aufforderung machen darf. Selber entscheiden wie bei FSD in USA ist in EU nicht zulässig für Level 2. Vermutlich braucht FSD erst die Zulassung für Level 3 bevor es in der EU kommt. Schade.
Schade ist daran nichts. Denn das würde das Vertrauen Teslas in ihr eigenes System ausdrücken. So lange ich nur mit Level 2 fahre, liegt die Verantwortung vollständig beim Fahrer, was nicht für das Selbstvertrauen Teslas spricht.
Ich schaue mir seit langer Zeit immer wieder unterschiedliche FSD Videos aus den USA an und habe gesehen, wie die Fortschritte immer rasanter wurden. Wer aktuell noch glaubt, dass es "unmöglich" sein wird, dass Tesla mit FSD zum Ziel kommt und dass die deutschen Hersteller ja heute weiter seien, dem ist nicht zu helfen. Es ist aktuell quasi nur noch eine Frage des Trainings der neuronalen Netze. Gerade aktuell hat Tesla ein neues, noch leistungsstärkeres Rechenzentrum in Betrieb genommen. Man darf gespannt sein, was Tesla im Oktober bzgl. des Robotaxis vorstellen wird. Hauptsache Elon Musk macht das Unternehmen mit seinen Äußerungen über Politik und Gesellschaft bis zum Erfolg von FSD nicht kaputt. Ich mache mir da aktuell etwas Sorgen.
Der Denkfehler dabei wurde hier schon genannt. Die Testfahrten der anderen Hersteller sind nicht öffentlich. So daß wir über deren Fortschritte nichts wissen. Zudem werden Sensoren immer billiger. Die lehnt Tesla aber ab.
@@kaite8371 Die Entwicklung eines so komplexen Systems wie eines autonom fahrenden Fahrzeugs kann nicht im Verborgenen stattfinden. Ich bin überzeugt, dass dieses Problem nicht ohne eine riesige Menge an Daten aus einer Flotte von Zehntausenden, wenn nicht Hunderttausenden oder Millionen Fahrzeugen gelöst werden kann. Zudem sind gigantische Rechenzentren erforderlich, in denen neuronale Netzwerke trainiert werden. Angesichts dieser beiden Annahmen halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass einer der deutschen Hersteller im Verborgenen mit kleinen Flotten bereits Systeme testet, die technologisch weiter fortgeschritten sind als die von Tesla.
@@kaite8371 Ich glaube hier wird massiv die Macht von Masse unterschätzt. Alle Teslas haben die notwendige Hardware verbaut. 2023 hat Tesla mehr Autos verkauft als in all den Jahren davor. Also innerhalb eines Jahres den Fahrzeugbestand verdoppelt. 2024 nochmal soviele Autos verkauft. Ca 6 Millionen insgesamt. All diese Fahrzeuge sammeln Daten. Diese Exponentielle Entwicklung ist immer anfangs sehr langsam und explodiert hinten raus. Wir sehen ja in welchem Tempo die Fortschritte kommen. Wo sind die riesigen Testflotten der deutschen Hersteller? Wie sollen ohne große Rechenzentren KIs trainieren, die nachher die Entscheidungen treffen? In Anbetracht der Tatsache, dass alle Hersteller die was mit autonomen Fahren machen bereits kommerzielle Fahrzeuge auf der Straße zur Erprobung haben. Selbst der Software Riese wie Google (Waymo) kommt nicht um eine Testflotte herum. Da fällt es mir schwer zu Glauben, dass ein Unternehmen welches vor kurzem nicht mal ein lächerliches Infotainment und eine Routenplanung auf die Kette bekommen hat (Grüße nach Wolfsburg), im ganz im Stillen große Durchbrüche beim KI-Gesteuerten autonomen Fahren hat. Wenn die etwas hätten, dann hätten wir bereits werbewirksam eine kleine Testflotte aus Taxis oder ähnlichem gesehen. Allein schon um die Aktionäre positiv zu stimmen und den Aktienkurs zu pushen. Was haben die deutschen von so einer "Geheimhaltung"?
Das mit dem Stress beim Fahren merke ich bei den normalen Assistentsystemen, wie Spurhalteassistent, Abstandtempomat. Bei der Probefahrt fühlte ich mich etwas gestresster als ohne diese Systeme. Ist das wirklich eine Gewöhnung? Sitzt man dann wirklich entspannter im Auto, im Vergleich zum vollständigen selbstfahren ohne Assistentsysteme?
Teslas FSD 12.5.1 ist schon toll.Das gilt jedoch nur für die USA! Allerdings gibt es auch NIO, die in China ihr Autopilot System NOP+ ähnlich einsetzen. Über ihren ADAS Chip nutzen sie neben ihren HD Kameras auch den LIDAR. Mit dem neuen Betriebssystem 3.0, z. Zt. 2.3 in Deutschland, und der neue Fahrzeuggeneration, z. B.. dem NIO ET 9 wird das wahrscheinlich bald allgemein starten. Der Autopilot in unserem NIO EL6 funktioniert auf deutschen Autobahnen sogar bis 180 km/h. In Deutschland sind die heutigen Systeme von Tesla und NIO dabei, bis auf die Höchstgeschwindigkeit sehr ähnlich.
@@wolfgangpreier9160 Was ich damit sagen wollte ist, dass neben Tesla, mit dem "FSD 12.5.x" in den USA auch NIO mit dem "Autopilot NOP+" in China bereits selbstständig Autos (vor allem in Städten) fahren lassen. Autonomes Fahren im Level 5 will Tesla mit dem "neuen" Robotaxi in den (amerikanischen) Markt bringen. Google verfolgt mit dem "Waymo" Taxis einen technologisch anderen Weg. Aber auch in Europa versucht Rimac mit Mobileye autonom fahrende Taxis und PKWs auf den Markt zu bringen. NIO CEO Li hat sich gegen Robotiaxis ausgesprochen und befürwortet assistierte Fahren Level 2+ oder 3, wenn die versicherungsrechtlichen Probleme gelöst sind. Auch ich wäre für die flächendeckende Einführung optimaler assistierter "Autopiloten" Level 2+ oder 3, die die Fahrer nicht ersetzen sondern unterstützen und man somit versucht Unfälle zu vermeiden.. NIOs Ansatz ist mit den 31 Sensoren und dem LIADR realistischer als der Versuch Elon Musks mit FSD X.X. Deutsche Autobauer werden wohl mit Mobileye und der Radar gestützten HW auch bald sinnvolle Systeme auf den Markt bringen, wenn sie, wie es NIO bereits heute tut, eine generative KI verwenden (siehe "NOMI") und den speziell dafür gebauten ADAS Chips, in ihre SW einbauen (können)!
@@Paul.GerhardFenzlein "Aber auch in Europa versucht Rimac mit Mobileye autonom fahrende Taxis und PKWs auf den Markt zu bringen" Glaubt er. Viel Spaß bei der Produktion. Das ist eine Kopie der Waymo, Baidu Idee. Di hatten wir schon vor 10 Jahren im Praxisbetrieb und sie wurde wieder eingestellt weil die Autos nicht ausreichend auf Ihre Umgebung reagiert hatten. Der Grund war das eine telefonierende Frau ohne zu schauen ins Auto gelaufen ist. Wie soll das ein Auto mit Lidar erkennen? "NIO CEO Li hat sich gegen Robotiaxis ausgesprochen und befürwortet assistierte Fahren Level 2+ oder 3, wenn die versicherungsrechtlichen Probleme gelöst sind." Ja, genau wie die Europäer weil sie es nicht können. "Deutsche Autobauer werden wohl mit Mobileye und der Radar gestützten HW auch bald sinnvolle Systeme auf den Markt bringen, wenn sie, wie es NIO bereits heute tut, eine generative KI verwenden (siehe "NOMI") und den speziell dafür gebauten ADAS Chips, in ihre SW einbauen (können)!" Nein werden sie nicht weil sie die Zulassung nicht schaffen. Mehr als Lane Assist und Spurwechselassistent auf Autobahnen - wie z.B. Bluecruise - werden sie nie auf den Markt bringen. Ich weiß das wir ab 2030 Robotaxis haben werden und ab 2035 oder so keiner mehr Private Autos kauft. Außer Ferrari oder Königsegg.
@moveelectric Ich finde es lohnt sich in diesem Kontext auch auf das regulatorische einzugehen: Warum bietet Tesla das nur in den USA an? Was ist in Deutschland / UNECE überhaupt erlaubt dass ein Assistenzsystem tut - das gibt viel Einblick darauf warum die Dinge bei uns so sind. Ich kann die Videos von Steven Peeters dazu sehr empfehlen.
Man braucht gar nicht auf die UNECE einzugehen, da Tesla hier sehr wohl mit Einzelgenehmigungen arbeiten könnte, aber das möchte sich Tesla natürlich sparen, wieso sollten sie dafür auch Resourcen verschwenden, wenn die Idio**n auch weiterhin FSD bestellen, obwohl man seit JAHREN nur vertröstet wird. Immer dieses unsinnige UNECE-Gebashe.
@@wolfgangpreier9160 Sie dürfen, sie müssen aber dennoch einen Zertifizierungsprozess durchlaufen, der teuer ist und Zeit benötigt. Hört doch mal mit diesen Unwahrheiten auf.
@@ichigo19870 Welche Unwahrheiten? Die alten weissen Herren die in der UN/ECE sitzen werden nicht von Tesla sondern von VAG, VDA, Quandt etc. bezahlt. Natürlich dürfen die nicht so einfach öffentlich fahren. Zertifizieren tun die schon seit geraumer Zeit. Bei uns gibts 2 Testregionen wo viele autonome herum fahren. Vielleicht auch mehr. Das war Stand 2021.
@@ichigo19870 Nein! Deswegen ja mein Verweis auf die Videos von Steven Peeters. Erst ab nächstem Jahr gibt es - wenn wir Glück haben - die UNECE Regulierungen die vom System initiierte Fahrmanöver gestatten.
Beim assistieren/"autonomen" Fahren geht es nicht um besonders viele Features sondern darum gewisse Bereiche sicher (!) mit 99,9x%+ Sicherheit dirchfahren zu können und die Systemgrenze sicher (!) erkennen zu können. Und genau aus diesem Grund ist das Mercedes System sowohl in DE als auch in Kalifornien für Level 3 klassifiziert. (Auch wenn es nur bei Sonnenschein ohne Regen/Tunnel/... funktioniert) Es bringt dabei nichts, dass ein Tesla oder was auch immer in den USA mit Level 2 zu 90% alle Situationen meistert aber zu 10% nicht. Das ist zwar beeindruckend aber für das assistierte/autonome Fahren Level 3/4/5 nicht viel Wert. Die Systemgrenze tatsächlich sicher zu erkennen und die Verantwortung beim Hersteller zu haben ist eine ganz andere Nummer als FSD Beta (da Level 2). Die Robotaxis gibt es schon von anderen Herstellern und sind "auch nichts neues" zumindest wenn diese im gescannten Gebiet fahren (Waymo, Moia,...) Wenn Tesla "einen raushauen" würd wäre das entweder ein L3 System mit einem viel breiterem Einsatz bereich (da Vision only sehr unwahrscheinlich) oder gar Level 4 (noch viel viel unwahrscheinlicher). Btw ich bin absolut kein Mercedes Fan, Level 3 ist aber schon krass!
Das Fahren mit FSD wird in Europa innerhalb von 5 Jahren verfügbar sein und wenn es zugelassen wird, lässt sich damit viel Geld verdienen. Auch das Autopilotsystem funktioniert gut. Ich fahre damit zu 80 %, hauptsächlich auf der Autobahn, aber auch auf normalen Straßen, aber natürlich nicht an Kreisverkehren und Kreuzungen scharfe Kurven usw..
Das Sicherheitsniveau ist in D insgesamt definitiv höher, wir haben um 3000 Verkehrstote, immer noch zuviel, aber in den USA über 40.000 pro Jahr, also das 13 fache. Bei Umlage auf Bevölkerung etc. bleibt am Ende immer noch übrig daß das Fahren in D mehr als doppelt so sicher ist.
@@1968konrad Eine Zahlenangabe ohne Bezug auf die Basis sagt überhaupt nichts aus. Die USA haben viel mehr Einwohner als Deutschland. So gesehen wäre nämlich die Quote der Verkehrstoten in der USA prozentual sogar geringer als in Deutschland. Wenn musst du die Zahlen der Verkehrstoten z. B. in % je 100.000 Einwohner rechnen. Nur dann bekommst du sinnvoll vergleichbare Werte. Nach der Wikipedia betragen die Verkehrstoten in der USA nur ca. 12,5 je 100.000 zugelassener Fahrzeuge. Deutschland liegt hier bei 5,7 je 100.000 zugelassener Fahrzeuge. In den USA liegen die Zahlen somit nur 2 mal so hoch. Zu beachten ist hier aber! Stand der Daten ist in der Wikipedia hier vom Jahr 2018. Also nicht mehr aktuell. Gerade die Fahrassistenzsysteme und Notbremsassistenten der neuen Autos verhindern hier oft große schwere Unfälle. Als Beispiel würde ich hier auch den Fall mit der Ampel sehen (was hier im Video gezeigt wurde). Man kann davon ausgehen, selbst wenn der Tesla falsch los gefahren wäre hätte er dann trotzdem vermutlich kurz darauf eine Notbremsung gemacht um einen schlimmen Unfall zu verhindern. Klar nicht perfekt, aber besser als nichts.
Sobald die Software soweit ist, dass ein Auto echt autonom selbst fahren kann und dadurch ca 90% weniger Unfälle passieren, als durch Menschen gesteuerte Autos, wird sich diese Revolution in der Individualmobilität ganz schnell durchsetzen, denn zum Einen werden die Versicherungsbeiträge viel höher sein, wenn man selbst lenken will, zum Anderen sind Menschen tendenziell bequem: Warum soll ich noch einen Führerschein machen und selbst lenken, wenn ich per App und nach Bedarf ein selbstfahrrendes Fahrzeug herbei rufen, bzw. termingenau bestellen kann, dass mich dann fahrerlos von A nach B bringt?
Wie ist das denn ? Um ein autonomes Fahren zu betreiben, muß man doch eine Zulassung des entsprechenden Levels (1 bis 5) erhalten, oder? Nach meiner Info hat Tesla bisher nirgendwo Level 3 Zulassung. Aus meiner Sicht ist es ja wohl der Hammer wenn eine Entwicklung im Feld unter Einkalkulierung von eventuellen Unfällen betrieben wird !!
Im Gegensatz zu Mercedes und BMW haftet im Falle eines Falles bei Tesla der Fahrende. Bei BMW und Mercedes haftet hingegen der Hersteller bei aktivem Level 3. Bei Tesla darfst du nicht während der Fahrt mal eben eine Whattsapp-Nachricht oder ähnliches schreiben, bei Mercedes und BMW mit aktivem Level 3 hingegen schon. Bei Tesla heißt es halt ständig volle Konzentration auf den Straßenverkehr. Das hat mit autonomen Fahren wenig bis nix zu tun.
Tesla fährt eine andere Strategie als andere Hersteller. Während fast alle anderen ihre autonomen Systeme Region für Region ausrollen (und dabei Städte oder bestimmte Straßen meinen), versucht Tesla es für eine Gesamtregion (zb. ein ganzes Land) in einem Schwung. Bis sie das technologisch wirklich schaffen, betreiben sie ihr gegenwärtig “FSD (Supervised)” genanntes System als “Level 2” System, also mit voller Aufmerksamkeit und Verantwortlichkeit des Fahrers. Sobald sie Genehmigungen bekommen, ihr System als “Level 3” System zu betreiben, werden sie auch die Haftung für eventuelle Unfälle übernehmen.
@@TeslaTobi Die Genehmigung wird allerdings für alle Region für Region freigegeben werden müssen. Mercedes benötigt in den USA für jeden Bundesstaat eine eigene Genehmigung. Das wird bei Tesla genauso sein. Vorteil für Tesla ist nur, dass Mercedes weltweit die Pionierarbeit leistet und die Behörden bei den Nachzüglern dann die Verfahren für die Genehmigungen bereits festgelegt haben. Mercedes ist in vielen Regionen der Welt (Europa, USA) dabei der Pionier.
Im FSD-Video (war beeindruckend) waren noch recht viele Eingriffe. Vor allem die Linksabbiege-Geschichte (wo er bremsen musste) ist doch nun wirklich kein Exot, sondern eine Brot-und-Butter-Situation. - Das Video mit Elon, wo es einmal etwas zu nah an einem Radfahrer vorbeiging, oder auch das mit dem Tesla-Alex oder dem Luxuswagen-Verkäufer Omid... waren da gefühlt schon etwas weiter.
Sowas hat man gefühlt bei jeder neuen Version. 3 Schritte vorwärts, 2 zurück. Teilweise krasse Fortschritte und gleichzeitig üble Anfängerfehler. Unter dem Strich geht's in die richtige Richtung, schau dir nur mal die FSD Videos von vor 2..5 Jahren an.
@@humpi8096 Das stimmt, weiß ich auch, und wir sind ja auch immer noch bei der Version 12 mit ihren Unterversionen. Die Version 12 ist außerdem die erste KI-Version mit einem Bruchteil der vorherigen Codes.
Links abbiegen ohne Ampel über eine 6-spurige Straße auf der 100 gefahren wird bei Sichtbeschränkungen durch eine Allee auf beiden Seiten und in der Mitte. Brot und Butter? Sag mal wo lebst Du?
Im Gegensatz zum derzeit in Deutschland verfügbaren Autopilot macht die derzeitige FSD Version 12.5.x einen recht guten Eindruck. Offengestanden gibt es jedoch durchaus noch "Verbesserungspotenzial "...😊 Mal sehen wie schnell diese Versionen substantiell besser werden....
Und was ist toll toll daran, dass das Auto selber lenkt, wenn ich die ganze Zeit auf die Straße starren und jederzeit übernehmen muss? Ich habe die Begeisterung für solche Assistenzsystem nie verstanden, weder bei Tesla noch bei anderen Herstellern. Sinnvoll wird es erst ab Level 3, wenn ich mich nicht mehr auf den Verkehr konzentrieren muss und in der Zeit etwas anderes machen kann. Und das gibt es (sehr eingeschränkt) jetzt bei BMW und Mercedes, bei Tesla aber vermutlich noch lange nicht.
Ich finde es in meinem i5 verrückt dass ich auch mit Sonnenbrille das autonome fahren machen kann. Wie funktioniert das???? Das ist beim BMW unglaublich gut gemacht. Ohne Sonnenbrille könnte ich nicht tagsüber in den Süden nach Italien fahren
Ich habe erwartet, dass du auch was zu dem aktuellen Hype wegen der Genehmigung für Mercedes in Beijing Level 4 zu testen. Das ploppt bei mir gerade überall auf und deutsche Zeitungen nehmen das auch gerne auf. Allerdings schreibt niemand, dass Mercedes zwei Autos entsprechend umgerüstet hat und nun mit ca 15 chinesischen Herstellern, gemeinsam in bestimmten Straßen testen dürfen. Dabei ist die Freigabe sicherlich aller ehren Wert, aber es ist ja nun nicht so, dass nun alle Mercedes autonom durch China fahren. Auch ein Hinweis auf die EU Regulatorik wäre sicherlich hilfreich gewesen.
Bin gestern zufällig einem Testwagen von Mercedes hier im Schwarzwald hinterhergefahren. War beklebt mit Videotestwagen und hatte so ne GPS Antenne auf dem Dach. Grauenhaft wie die Kiste gefahren ist. Links rechts gependelt und willenlos beschleunigt und abgebremst.Habe dann spaßeshalber meinem uralten AP vom M3 aktiviert. Gefühlt fuhr der noch besser als die deutsche Ingenieurskunst 😂
@@bberg30 das hin und her schwimmen ist mir auch aufgefallen bei so einem Testwagen von Mercedes 🤔 Ich frag mich, was da los ist… der normale Assistent von Mercedes hält die Spur eigentlich sauber
th-cam.com/video/h3WiY_4kgkE/w-d-xo.htmlsi=3p2GF_33pqx_dI3R Weiß nicht, wenn ich mir diesen Vergleich so anschaue, das schafft ja mein Y mit Serien Ap besser....
Ich bin mir nicht sicher, ob das so sinnvoll ist dass man das auch in der Ortschaft benutzt? Wenn der Fahrer vor Dir zu langsam fährt oder einfach an der Ampel verpennt los zu fahren, bist Du gezwungen den Fahrtstil vom Vordermann zu akzeptieren? Dann kannst Du auch gleich mit dem Bus oder Bahn fahren, da regst Du Dich dann auch nicht auf, wenn das sehr langsam vorwärts geht. Auf der Autobahn auf langen Strecken finde ich das System sinnvoll, da das wie zum Beispiel im BMW i5 sehr entspannend ist. Alles andere finde ich eher für die Fahrer, die eh nicht so gerne Auto fahren. Die Emotionen beim selbst Fahren würden mir da fehlen.
Da sehen wir schon eines der Probleme. Der typisch deutsche "wenn es mir subjektiv zu langsam wird, überhole ich". Egal ob du zig Fußgänger und Radfahrer gefährdest dabei. Genau deswegen wird es sich hier nicht durchsetzen, weil der Herrenfahrer nicht mit Gew.. ähh sorry, "sportlich" durch die Menge ballern kann. So eine Einstellung hat im Stadtverkehr nichts verloren.
Ich habe mir 2019 ein Model 3 gekauft, weil ich meinem Sohn geglaubt habe, in einem Jahr kommt der Tesla automatisch aus der Garage und holt mich vor der Haustür ab, auf Knopfdruck. Jetzt Mitte 2024 ist es immer noch so weit. Im Grunde fühle ich mich Betrogen. Wegen den Phantom Bremsen benutze ich das Autonome fahren überhaupt nicht. Allerdings fahre ich sehr wenig ( 35k ) in 5 Jahren. Aber ich gebe zu, das mich das System ohne einzuschalten auch schon vor mindestens 2 Unfälle gerettet hat. Einmal Vollbremsung beim Auffahren, einmal beim Totenwinkel auf der Autobahn. Ich würde gerne einen neuen Tesla Model Y kaufen, aber, 1. Es kommt ein neues Model. 2. Wieder FSD bezahlen ? Der Neue kostet mit ZIP und ZAP Rot / Weiß , auch wieder weit über 60 K . Da muss ich sicher sein ob der Neue auch wirklich alleine fährt.
"Im Grunde fühle ich mich Betrogen" Buhuu mein Herz bricht für dich. Ich hab die 7500,-- 2021 abgeschrieben und das nächste Model 3 gekauft. Ich fahr fast nur mit AP. Überall wo die Kurven es zulassen. Auch in der Stadt. Funktioniert überall problemlos. Phantombremsungen gab es 2019 heute nicht mehr.
Alles schön und gut, nur wirklich Autofahren lernt die heutige und besonders zukünftige Generation nicht mehr. Viele Fahrschulen kritisieren das jetzt schon, dass man auf Grund der vielen Helferlein die Grundbeherrschung des Fahrens, kaum noch vermitteln kann.
In 30-40 Jahren werden unsere Kinder und Enkelkinder fragen "Hä? Ihr habt die Autos früher SELBER gesteuert??". Denken Sie nicht? Ich habe ja auch nie Reiten gelernt - in früheren Generationen eine Grundfertigkeit.
Das Level 3 System (von z.B. Mercedes) hat echtes Level 3. Da darf man nebenbei legal ein Video schauen o.ä. Außerdem ist alles im Fzg redundant ausgelegt. Also Bremse, Lenkung, 12V-Bordnetz. Hat das Tesla auch?
Was alle immer vergessen es können alle Tesla mit Hardware Drei das sind alle Model 3/Y ab ende 2019 nur durch ein Update. Ich komme mit FSD in Deutschland auf minderst 80 Prozent Nutzung auf jedem Trip. Die wenigstens haben FSD die meisten nur ACC und Spurhalte Funktion. das FSD Deutschland hat sich schon noch verändert.
@@MoveElectric Es gibt drei Autopilot Versionen zu kaufen und ich habe FSD mit Navigate on Autopilot das ist ist auch die bester Version wo das Auto an Ampeln und Stoppschildern und Kreuzungen anhalten kann von alleine. Auch von Autobahnen kann er schon alleine abfahren usw. Wie gesagt ich komme pro Trip auf locker 80 Prozent fahrt mit aktiven AP.
Die deutschen Hersteller werden mit ihrem System-Ansatz in Zukunft kaum weiter kommen. Es wird also für sehr lange Zeit lediglich ein Schönwetter-System bleiben welches nur unter sehr bestimmten und eingeschränkten Bedingungen funktioniert. Tesla ist meilenweit voraus. Dennoch wäre es wünschenswert wenn der normale Autopilot weiterhin und etwas intensiv gepflegt wird.
Im Prinzip glaube ich dran.....aber ich kenne die "Deutsche Bürokratie" und die Probleme mit den Versicherungen. Ja, aber hierzulande sicher noch ein weiter weiter Weg........ Danke fürs Video.
"Ja, aber hierzulande sicher noch ein weiter weiter Weg" Nö. Warum? Dauert nicht länger als anderswo. Ist ja nicht der TÜV Süd der Tesla verhindern will.
Deswegen noch "Supervised"! Aber schon krass mitzuerleben wie das System über die Jahre besser geworden ist. Und seit der v12-Architektur ist der Fortschritt arg beschleunigt.
Zusammen mit dem Fahrer klappt das doch super. Schau dir mal ein paar Dashcam Videos an, dann weißt du was für "Fehler" der Mensch macht. Der Unterschied ist nur das der Computer mit der Zeit besser wird und nicht immer die gleichen Fehler macht.
Autonomes Fahrer wird kommen- aber ohne Tempolimit ist es unrealistisch. Mit Tempolimit und einem relativ gleichmässigen Verkehrsfluss eine erhebliche Komfortsteigerung bei der Mobilität
Ich lebe in der Schweiz und wir haben seit Jahren 120kmh auf der Autobahn. Bei uns wird das kein Problem sein. Wenn die Deutschen dann sehen wie genial Autonomes fahren ist, was glaubst Du wie lange es geht bis das Tempolimit auch in Deutschland kommen wird? Ansonsten werden die Deutschen halt die letzten sein, die in den Genuss von FSD kommen werden.
Ihr vergleicht leider Äpfel mit Birnen. Wir wissen nicht wie weit BMW/Mercedes bei sowas wie FSD wären, da es nicht geplant ist das in naher Zukunft in Serie zu bekommen. Was L3 angeht wissen wir auch nicht wie weit Tesla dort ist. Das sind völlig unterschiedliche Anforderungen. FSD so wie es getestet wird ist die reine SW wie autonom gefahren werden könnte. L3 so wie das von BMW/Mercedes entwickelt wird ist ein sehr simples Assistenzsystem, dass nun so im Auto integriert wird, dass es unter ALLEN möglichen Fehlern das Fahrzeug noch sicher bewegen kann bis der Fahrer das Fahrzeug übernehmen kann (>10sekunden) oder das Fahrzeug in einen sicheren Zustand überführt werden kann. D.h. FSD hat komplexe Algorithmen, aber das wird in diesen Fahrzeugen so nie in Serie freigeschaltet werden dürfen. Bei L3 muss (nur als Beispiel) das Fahrzeug auch noch Lenken/Bremsen können, wenn z.B. das 12V System kurz geschlossen ist. ... oder der Stecker der Front-Kamera fällt ab. Aktuell wäre FSD dann SOFORT aus und der Fahrer muss übernehmen. Wenn man aber gerade ein TH-cam Video schaut kann man nicht in der nächsten Sekunde das auto übernehmen. Beim L3 System ist das anders. Das erfordert sehr viele Hardware-Redundanzen und komplizierte Organisation dieser Komponenten in verschiedenen Fehlerfällen. ==> Das kann Mercedes/BMW in den L3 Systemen. Ob Tesla das schon kann, weiß man nicht. Bei der L3 Demo von Mercedes sagt der Entwickler ja auch, dass das System exakt das gleiche macht wie das L2 System, aber halt mit Verantwortung liegt beim Auto.
Was mich wundert ist, dass man von Tesla nicht mal was zu L3 hört. Für Autonomes Fahren muss man halt die SW können UND die FailOperational Hardware/Software. Das kann von Tesla aber auch Strategie sein, da wenn ein L3 System irgendwann angeboten wird, dann kann man das nicht für die Kunden "freischalten" die "Volles Potential für Autonomes Fahren" teuer gekauft haben... das gibt garantiert einen Shitstorm.
Hello wenn tesla alles so umsetzten kann. Dann kann ich mir vorstellen. Das es die größte Marke weltweit wird aber zahlt es sich noch aus trsla Aktien zu kaufen
Wenn ich mir die Videos so anschaue würde autonomes Fahren zu viel Stau führen wenn es viele benutzen wûrde. Schon mein BMW Driving Assistant Professionell stört den fließenden Verkehr wenn ich nicht eingreife weil keiner so real fährt
Ich habe schon viel im Freundeskreis über FSD gesprochen. ALLE Jungs lehnen das ab. Ich frage mich, ob es deren Männlichkeit bedroht. Ich persönlich habe keine Lust mehr auf der Autobahn oder im Stadtverkehr selbst zu fahren.
Erst vergleicht Jens BMW Level 2+ mit FSD und dann sagt er FSD hat nichts mit dem Autopiloten zu tun. Was soll der Schmarrn, auch BMW`s 2+ hat nichts mit autonomen Fahren zu tun. Das muss mit dem Tesla Autopilot verglichen werden. Und das der viel schlechter ist als die deutschen Systeme, haben mittlerweile auch viele festgestellt. Ich bin froh keinen Tesla mehr zu fahren, 3 Jahre Model S waren genug.
Ähh Autopilot hat nix mit FSD zu tun. Autopilot = Lane Assist FSD = Auto fährt von selbst. Wer fährt schon Model S? Der is was für meinen Opa, Gott hab ihn selig den alten Nazi. Kauf dir halt ein g'scheites Auto. Keine uralte Familienkutsche. Außer du magst Familienkutschen dann wäre das X besser.
@@carstenschuchhardt8636 da muss ich dir Rechtbgeben. Der BMW fährt nach level 3 und nicht level 2+.. erkennt man an der Geschwindigkeit bist 130 kmh ist beim bmw level 3. Das level 2+ System geht bis 170 kmh. Da sind die völlig durcheinander. Den Basic Autopiloten darfste aber auch nicht mit level 2+ vergleichen max level 2 undvschon alleine den EAC zu haben ist schon wieder nen ganz anderes Fahrgefühl und vergleichbar mit Level 2+. Wobei der Tesla auch dort noch Autobahnen abfährt und wieder auffährt.
Die Aussagen man könne die Softwaresysteme nicht miteinander vergleichen finde ich grundlegend falsch. Es gibt nur eine einzige Metrik die zählt und das sind die gefahrenen Kilometer ohne verkehrstechnische Vorfälle. Ein Unternehmen möchte Geld verdienen. Wenn statistisch gesehen die Kosten der verursachten Unfälle geringer sind als die einnahmen die durch das Produkt erzeugt werden dann ist es ein Geschäft, dass sich für das Unternehmen lohnt. Ein Unternehmen meldet autonomes Fahren Level 3 dann an, wenn es ihrem System vertraut dass es unter diesen bestimmten Bedingungen die für das Level drei festgelegt werden finanziell sinnvoll ist. Wären die Einschränkungen für ein L3 fahren weniger drastisch dann wäre das Risiko für das Unternehmen zu hoch.
Man merkt Jens an das er ein Tesla Fan ist. Warum fährt Mercedes in den USA Level 3 und Tesla nicht? In Ihrem Heimatmarkt ohne die angebliche deutsche Bürokratie? Warum darf BMW/Mercedes trotz der Bürokratie in Deutschland Level3 Fahren? Warum reicht Tesla keinen Antrag ein, wenn Ihr System doch so gut ist. Warum zahlen Tesla Käufer seit fast 10 Jahre. Euro 7500 für nichts? Fragen über Fragen.
Tesla interessiert sich nicht für Level xyz. Mercedes oder BMW sind keine Konkurrenz. Die einzige Konkurrenz für Tesla ist: Tesla. Die 7500,-- waren ein guter Gag. Hab ich auch gezahlt und abgeschrieben.
Überleg mal weiter warum die ganzen Kosten für die Prüfungen aufwenden und Haftungen übernehmen, wenn man ds FSD auf Level 2 trainieren kann und dann am schluss direkt auf Level 4 oder 5 geht. Dann steht Tesla an der Spitze, ohne Konkurenz und mit geringerem Aufand. Genau das ist eben Tesla. Die anderen machen Ihren scheiss und halten die Leute für doof
Also Fazit, Tesla entwickelt sich beim bei den Verkaufszahlen nicht weiter, siehe Vergleich zu BYD und beim autonomen Fahren sind sie auch nicht einsame Speerspitze so wie es Tesla aktienpumper gerne hätten 😂
Weil für Stufe 3 müsste der Hersteller die Haftung übernehmen. Zumindest nach jetziger Regelung. Tut dem aktuellen Stand ja keinen Abbruch, dass Tesla weit vor den Europäern ist
Was hätten die davon? Der Ami interessiert sich nicht für das Stück Papier. Der will einfach fahren. Der Kunde entscheidet letzten Endes wie gut und sinnvoll das System ist.
Tut mir leid,aber das Beste im Video war die Werbung für Tibber! Nur im FSD auf schon erlebte,erfahrene Situationen zu setzen ist verantwortungslos und nur dazu da, den Aktienkurs hoch zu halten! In dieser schmalen Hardware Ausstattung kann es nicht überall funktionieren, sondern nur bei erfahrenen Situationen! Im Oktober wird die Blase wieder mal platzen und verschoben! Elektromobilität ist toll, aber nicht mit einem Hersteller der nichts dazu lernt und eigentlich seine Kunden nur verarscht! Sorry dafür
Ich bin auch eher pessimistisch bei autonomen Fahren Level 4 oder 5, aber die Begründung halte ich für falsch. Menschliche Fahrer geraten viel mehr unter Stress in ungewohnten Situation und machen Fehler. Bei den Millionen Kilometern, die das FSD gelent hat, hat es ein Vielfaches von dem gesehen, was ein normaler Autofahrer erlebt. Und dass FSD in Europa noch nicht kommt, liegt auch daran, dass hier weniger Kilometer von FSD zurückgelegt wurden und die Situationen komplexer als in den USA sind. Viel problematischer finde ich Waymo, weil die auf hochpräzise Karten angewiesen und außerhalb dieses Kartenbereiches quasi blind sind. Die Umgebung ist aber ständig in Bewegung. Baustellenm, geparkte Fahrzeuge, Fußgänger, die quer laufen. Da nützen die Karten gar nichts. Ich denke, Du hast keine Vorstellung davon, was KI aus den Erfahrungen für neue Situationen ableiten kann. Da dürfte sie vielen AUtofahrern einiges voraus haben.
@@Likr666 das mag ja vielleicht so sein,aber ein Auge mit allem was im neuronalen System eines Menschen vorgeht kann auch eine Kamera mit KI nicht besser machen! Der Eingriff an der Kreuzung hat die Fehleinschätzung des Fahrzeugs ganz klar gezeigt und nur Kamera ersetzt keinen Menschen und ist leider zu wenig um unfallfrei durchzukommen!
@@michaelschreiber2012 Ich halte es für falsch, dass Tesla auf Radar, Lidar und USS verzichtet. Trotzdem kann ich Dir nicht zustimmen. 1. Das Auto hat 8 Kameras. Alleine 3, die nach vorne schauen. Der Mensch hat keine Augen, die gleichzeitig Weitwinkel und Tele sind, geschweige denn gleichzeitig zur Seite und nach hinten schauen können. Menschen begehen genauso Fehleinschätzung. Schau Dir die Kanäle DDG oder Fahrnünftig an, wie gut Menschen Situationen einschätzen. Und weder Mensch noch Autopilot sind zu 100% fehlerfrei oder können unfallfrei fahren. Entscheidend ist, dass ein Autopilot weniger und vor allem weniger Schwere Unfälle baut als der Mensch.
@@Likr666du glaubst doch bitte nicht ernsthaft das die Waymo-Taxis nicht auf die veränderte Umgebung wie bspw. Fußgänger und co reagieren... So ein Produkt wäre keinen halben Tag auf der Straße! Lost.
Tesla hat den Weg beschritten über Videos und künstliche Intelligenz das FSD zu ermöglichen, das auch in unbekanntem Gelände ein Fahrerverhalten zeigt, das besser und sicherer als ein Mensch fährt. Es zeugt von totaler Unkenntnis, wenn jemand im Jahr 2024 das autonome Fahren von BMW oder Mercedes überhaupt als annähernd gleichwertig zu Tesla sieht. Da müsste bei diesen Firmen schon ein Paradigmenwechsel stattfinden und eine neue auf KI aufbauende Version entwickelt werden, die aber lange Zeit braucht um die über Millionen km gesammelten Lerndaten von Tesla zu erreichen. Insofern ist Tesla uneinholbar voraus !!!
schauen sie mal, was wayve (uk) macht, mittlerweile mit microsoft- und nvidia-unterstützung. end-to-end-system, alles rein machine learning. das system (lingo-2) denkt nach, u. a. in sprache und kann sein allgemeines wissen zur abstrakten (in sprache) extrapolation von (gefahren)situationen nutzen. tesla macht im prinzip das gleiche, mittlerweile. vorsicht: autopilot ist nicht fsd. und das alte fsd hat mit dem neuen nix zu tun. altes fsd ist handgecoded, wurde alles weggeschmissen. neues fsd ist gelernt, end-to-end. es braucht eine form von agi für robustheit.
Das war mal wieder sehr aufschlussreich. Jetzt wurde der Unterschied zwischen autonomen Fahren und FSD von Tesla klar. Bei der Geschwindigkeit in der hierzuland digitalisiert wird, sehe ich noch ein großes Stück Weg vor uns in Europa. Ich kann mir keinen europ. Autohersteller vorstellen der ein Rechenzentrum baut, wie es für ein FSD ähnliches Produkt notwendig ist. War Mercedes nicht mal an Tesla beteiligt und hat diese Beteiligung wieder aufgegeben? Hätten man heute profitiert. Hochmut ist auf tech. Neuland immer ganz dumm. Und das sage ich ohne ein Tesla Fanboy zu sein. Technologieführer wird Tesla wohl noch Jahre bleiben.
Starlink wird bestimmt einen Teil beitragen damit FSD noch besser wird
26:06 das ist halt der fatale Trugschluss, ein Auto kann nicht "wie Level 4" fahren wenn es jemals irgendwie irgendeinen Fehler macht der innerhalb eines normalen Autofahrerlebens jemals auffällt.
Im Prinzip muss ein autonomes Fahrzeug so fahren als ob die ganz Zeit immerzu nonstop 2 Fahrprüfer mit im Auto sitzen die niemals irgendwas zu beanstanden haben. Der kleinste Fehler bedeutet "nicht bestanden" bzw. "nicht zulassungsfähig".
Woher nimmst Du diese Definition? Wieviele Kilometer werden in den von Dir angesprochenen Zeit "Autofahrerleben" gefahren?
Danke für das Video, aber etwas schade dass hier alle möglichen Fachbegriffe durcheinander benutzt werden und so ein falsches Bild vermittelt wird.
Der Begriff „autonom“ oder „vollautonom“ bedeutet gemäß SAE Level 5 ein fahrerloses Fahrzeug, dass in der Regel über keine eingebaute Übersteuerung verfügt (kein Lenkrad etc.). Solche Systeme gibt es bspw. an Flughäfen und sind meist auf Schienen.
Das FSD kommt vom Funktionsumfang am ehesten einem Level 4 System (vollautomatisiert) gleich aber mit zwei kleinen aber feinen Unterschieden: 1. da es immer noch Situationen gibt, in dem das System übersteuert werden muss, kann es per Definition kein Level 4 System sein und 2. da Tesla kein Haftung übernimmt ist es juristisch eben nur ein (sehr beindruckendes) Level 2 System. Somit wäre der korrekte Fachbegriff „teilautomatisiert“.
Level 3 Systeme nennen sich im übrigen „hochautomatisiert“ und der Hersteller haftet für etwaige Fehler des Systems.
Ich denke ihr begeht in der Diskussion einen Denkfehler. Ihr vergleicht einen Level 2 Fahrassistenten von Tesla namens FSD, der hinsichtlich Level 3, 4 und 5 keinerlei Regularien unterworfen ist. Der Fahrende trägt hier stets die alleinige Verantwortung und Haftung. Tesla kann so stets zeitnah die aktuelle Entwicklung auf die Fahrzeuge ausrollen. Es benötigt schließlich keinerlei Genehmigung für L3, L4 oder L5. Diesen aktuellen Stand der Entwicklung vergleicht ihr dann mit einem historischen, bereits in der Vergangenheit genehmigten Stand nach Level 3 von BMW und Mercedes. Diese sind den bekannten und global gültigen Einschränkungen von Level 3 unterworfen.
Mercedes hat soeben als erster ausländischer Hersteller eine Lizenz für vollständig autonomes Testfahren nach Level 4 in China erhalten. Um den aktuellen Stand der Entwicklung vergleichen zu können, müsstet ihr nicht historische Versionen, die auf die regulatorischen Einschränkungen von Level 3 hin entwickelt wurden, sondern den aktuellen Stand der Entwicklung von BMW, Mercedes oder VW vergleichen. Das ist aber bekanntlich gar nicht so leicht, weil diese Hersteller nicht ihre Kunden die Beta- und Testfahrten erledigen lassen.
Von dem genehmigten Stand auf die Fähigkeiten der aktuellen Entwicklungsversionen von BMW und Mercedes zu schließen ist unmöglich. Mercedes und VW testen bekanntlich bereits Level 4, also wo überhaupt kein Eingriff des Fahrers mehr notwendig ist. Es wäre cool, wenn du mal darüber ein Video machen könntest. Vielleicht gibt VW oder Mercedes ja mal einen Blick auf den aktuellen Entwicklungsstand frei. So vergleich ihr Äpfel mit Birnen.
Das ist ein sehr valider Punkt. Super gerne würde ich natürlich mehr wissen und sehen wollen woran die anderen so tüfteln. Was ich mich allerdings frage, und viele andere auch, ist ob ein Ansatz der NICHT auf der Basis von Millionen gefahrenen Meilen und dem Trainieren von neuronalen Netzen basiert jemals mithalten kann. Und wenn das eben nicht so ist, wovon ich persönlich ausgehe, dann braucht es nicht viel um zu sehen, dass andere Hersteller wohl sehr wahrscheinlich weder über eine Flotte entsprechend ausgestatteter Wagen verfügt die durch die Welt fahren und Daten aufsagen, noch um die Datenzentren um NNs zu trainieren. Die gesammelten Daten müssen ja über WLAN an die Hersteller geschickt werden (für Mobilfunk wären es viel zu viele GBs), und ich glaube nicht dass jemals jemand berichtet hat dass sein oder ihr Mercedes oder BMW nachts auffällig viel Upload betreibt - was bei Teslafahrern aber der Fall ist.
@@TeslaTobi Das Problem ist mMn dass man tatsächlich die Systeme kaum vergleichen kann. Hier ein System wo man sich ganz auf Kameras und neuronale Netze spezialisiert hat. Da ein System das mit grossem Hardware Einsatz arbeitet und sich auf weniger Daten bezieht sondern sich den konventionellen Technologien verschrieben hat. Beides hat Vor und Nachteile. Mehr Potenzial würde ich in Teslas Ansatz sehen. Aber man sollte die grossen Autokonzerne nicht unterschätzen so wie man es mit Tesla anfangs gemacht hat.
@@TeslaTobi Zumindest VW setzt für teilautonomes Fahren auf Schwarmintelligenz. Jedes ID. Modell ab Software 3.0 unterstützt die cloudbasierte Schwarmintelligenz. Mit jedem gefahren Kilometer wird der Fahrassistent besser.
VW erfasst so Daten von Millionen gefahren Kilometern. Dadurch werden Fahrzeuge auch ohne Spurmarkierungen immer besser in der Spur gehalten, weil sich das System menschliche Eingriffe merkt und damit den Fahrassistenten permanent optimiert.
Ich bezweifle, das andere Hersteller darauf verzichten. Die riesigen Datenmengen sind irrsinnig viel wert und vollständig autonomes Fahren wird ohne diese gigantischen Datenmengen nie möglich sein.
FSD ist king und meilenweit voraus!
Du hast da einen Punkt. Die Vergleichbarkeit ist aufgrund der viel zurückhaltenderen Kommunikation der "alten" Hersteller wirklich sehr schwer, wir wissen einfach zu wenig über Methodik und Fortschritt.
Bei deiner Argumentation zu den Zulassungsverfahren wiederspreche ich aber vehement. Tesla interessiert sich nicht für diese Verfahren. Das mag erst einmal absurd klingen, ich halte das aber für den richtigen Weg. Wir können Physik, Mathematik und Logik nicht ändern. Zulassungsverfahren aber, sind von Menschen gemachte fehlerbehaftete Texte. Diese sind änderbar wenn der Bedarf nur ausreichen vorhanden ist.
Tesla fokussiert sich darauf ein System zu schaffen, dass anhand von Massendaten seine Überlegenheit beweisen kann (nicht fehlerfrei, das wäre kein realistisches Ziel). Unter dieser Beweisführung werden Behörden dann gar nicht umhinkommen, die Zulassungsvoraussetzungen anzupassen. Ansonsten wird man sich dem Vorwurf aussetzen müssen, ein sichereres System zu verhindern und damit Menschleben zu opfern, nur weil es nicht irgendwelchen Regularien entspricht.
Die Tesla FSD Videos sind einfach der Hammer.
Für sehr lange Zeiträume fahren diese Teslas mit FSD ohne jeglichen Fahrerinput in der Rush Hour durch die ganze Stadt.
Dass es funktioniert, ist also nun bewiesen.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis die KI “ausgelernt” hat und quasi keine Fehler mehr macht.
Das ist natürlich die Hoffnung. Genausogut kann es sein, dass wir in 6 Monaten die gleiche Meldung lesen wie die letzten drei Jahre auch: "Dieser Ansatz hat leider nicht funktioniert, wir probieren jetzt wieder etwas vollkommen Neues"
Und eben deshalb kann man diese Systeme gar nicht miteinander vergleichen. Das Eine ist die Hoffnung auf den großen Wurf, das Andere ist der Fakt, dass ein begrenztes System funktioniert. Letztendlich müssen es die Kunden dann entscheiden. Mir würde ein vernünftiger Autobahnassistent definitiv ausreichen.
@@ichigo19870 Genauso ist das. Solange Tesla nicht Level 3 oder 4 wirklich in der Praxis zeigt, bleibt es Spekulation, was das System in diesen Einsatzszenarien leisten kann. Und welche Einschränkungen Tesla dann machen muss, DAMIT es sicher funktioniert. Erst dann macht ein Vergleich mit den Level 3-Systemen von BMW und Mercedes oder den Level 4 von Waymo oder Apollo wirklich Sinn.
@@EinzigfreierName Richtig. Und auch dieses Video ist das beste Beispiel dafür gewesen. Das Auto macht generell eine klasse Fahrt, meistert hochkomplexe Aufgaben vorbildlich, man wiegt sich in Sicherheit, steht an einer Ampel so wie schon 100 Mal zuvor und dann fährt das Auto plötzlich bei Rot los. Das sind ABSOLUTE BASICS! Wie hier Leute dann auch jetzt noch versuchen wollen, sowas schön zu reden, kann ich nicht begreifen. Für diese Situationen gab es sicherlich Millionen an Beispieldaten, dennoch versagt das System. Das ist für mich eigentlich erschreckend! Und dann will man sich tatsächlich hinstellen und es mit einem System vergleichen, dass bei einem Unfall dann die Verantwortung übernimmt? Nee nee... FSD ist schon richtig geil, aber es ist nun mal noch lange nicht soweit.
@@ichigo19870 das System lernt von Menschen und wenn ich mich so umschaue, bedeuten rote Ampeln (von dunkelorangen ganz zu schweigen) vielen Fahrern auch nichts mehr. Dies gilt eigentlich übergreifend für alle Verkehrsregeln! Da ist es irgendwo selbstverständlich, dass auch die KI noch den ein oder anderen Tick intus hat. Fakt ist jedoch: FSD fährt schon heute +überall+ und bei jedem Wetter alle anderen eher nur in Ausnahmefällen und unter optimalen Bedingungen. Insofern sind die Systeme garnicht vergleichbar. Zug und Auto vergleicht ja auch niemand. Der Ansatz, alles genauestens zu mappen und heuristisch zu fixieren, ist, insbesondere im Wechselspiel mit anderen, menschlichen und leider auch emotionalen Verkehrsteilnehmern von vornherein zum Scheitern verurteilt. Dies ist meine feste, faktenbasierte Überzeugung. Wer es heute noch nicht glaubt, wird in den nächsten Monaten und Jahren dran glauben müssen. Und ich hoffe inständig, dass unsere deutschen Hersteller Teslas System lizensieren, bevor sie liquidiert werden. Kein Mensch braucht Level 3, das von 6-8 Faktoren abhängt, die alle gleichzeitig erfüllt sein müssen. Denn irgendwas fehlt immer. Das FSD bereits jetzt (in den Kinderschuhen) besser und sicherer fährt, als die meisten Fahrzeugführer, ist bereits q.e.d.
@@ichigo19870Das System übernimmt keine Verantwortung. Der Hersteller übernimmt sie. Und das Risiko, dass unter den vorgegebenen Bedingungen etwas passiert, ist so gering, dass Mercedes und BMW diese Verantwortung übernehmen. Ich bin mir sicher, dass Tesla das Risiko für Level 3 unter den selben Rahmenbedingungen genauso übernehmen könnte.
Ich kann´s kaum erwarten, dass FSD endlich nach Europa kommt!
Kannste lange warten. Nennt sich Protektionismus der heimischen Industrie.
@@zeitenwechsel7898 Tesla könnte jederzeit Level 3 beantragen. Aber offenbar schreckt Tesla im Gegensatz zu Mercedes und BMW vor Haftungsfragen zurück. Tesla will wohl die Verantwortung beim Fahrer belassen.
@@-OutOfLove- Was wollen die mit Level 3?? FSD ist vollautonomes fahren, sprich Level5.
@@-OutOfLove- Ja, alles richtig wenn es um die EU geht. Ist doch logisch dass die sich zurückhalten wenn es gesetzlich noch nicht "erlaubt" ist. In den USA und in China fahren Teslas doch seit langem vollautonom, das alles ist so *gähn*
@@zeitenwechsel7898 Apollo/Baidu fährt in China vollautonom. Waymo in den USA. Tesla (noch) nirgendwo auf der Welt.
Wenn man sich die Fahrt von Tobi durch die Altstadt von Boston anschaut sieht man wo das System steht. Und die Stadt ist an der Stelle genauso eng wie europäische Altstädte.
Vielleicht gibt es hier unter den Kommentatoren mal jemanden, der wirklich Ahnung von der Materie hat und die Unterschiede und den jeweiligen Stand der verschiedenen Ansätze erläutern kann. Die Beiden im Video glänzen doch eher mit arg Tesla-gefärbten Halbwissen. 20:59 Genau das ist das Problem: Wann wird Tesla "die Eier" haben, Level 3 oder gar 4 sich behördlich freigeben zu lassen und die Haftung zu übernehmen? Ein Robo-Taxi braucht mindestens Level 4.
Warten wir den Oktober ab!
@@reneh.8817 Ok, wenn du noch auf diesem Stand bist, dann wirst du aber einiges zu Staunen haben, wenn Tesla dann im Oktober oder Anfang 2025 eine Lösung präsentiert, die alles in den Schatten stellt was du und deine Freunde der deutschen Automobilwirtschaft für unmöglich gehalten haben.
genau: Halbwissen .. 😂😂😂😂😂
Tesla wird nie level 3 beantragen, was soll das bringen, nur hinter einem Fahrzeug, nur mit bestimmter Geschwindigkeit, nur, nur, nur.... Was soll das bringen? Tesla kommt mit Level 4 oder gleich mit Level 5 😳
Tesla hat jetzt übrigens für Europa die Anträge gestellt, um FSD auf jetztigem amerikanischen Stand genehmigt zu bekommen.
Vielen lieben Dank für das Video😊. Ganz viele sind einfach noch nicht offen für neue Technologien. Am Schluss sollte man auch bereit dazu sein um sich damit auseinanderzusetzen. Wenn nicht ist halt der Wiederstand sehr groß. Da kann man nur auf mehr Akzentanz hoffen und wenn man sich jetzt damit befasst wird es nachher leichter 😊
Das ist wirklich beeindruckend Ich bin kein Tesla Fan, da ich den Gründer ablehne, aber das hat meinen vollen Respekt vor der Softwareentwicklung und der Vision, die dahinter steckt.
Sehr, sehr schade dass es keinen europäischen Hersteller gibt, der den Mut und die Kapazität hat, so etwas umfassend in die Autos zu integrieren.
Ich stimme dem Gesprächspartner aus den USA zu, dass die Assistenzsysteme, soweit man sie im Blick behält ein sicheres und entspannteres Fahren ermöglicht.
Hallo, danke für das tolle video. Das thema interessiert mich sehr. Ich bin 66 und bis 61begeistert auto gefahren. Dann habe ich mir 4 augeninfarkte eingefangen und kann seit dem nicht mehr fahren links blimnd, rechts noch 15 prozent. Was ist die vision bzw das ziel vom autonomen fahren? Kann ich irgend wann wieder hinterm steuer sitzen bzw alleine mit einem auto fahren. Wo finde ich deinen kanal?
Gruss Gerhard
Oh mach dir da keine große Hoffnungen. Die Behörden sind nicht so schnell und bis alles ausgereift, getestet und bezahlbar ist, kann es noch lange dauern.
Nach dem Motto „Erwarte nichts und man wird nicht enttäuscht“
@@tschadi5552Pessimisten haben die Welt noch NIE wirklich voran gebracht 😅😢
2030 wird es so weit sein. Ich hoffe Du kannst noch bis dahin durch halten.
@@wolfgangpreier9160 war das nicht der Fusionsreaktor? Ach nee der verlängert sich ja immer um 10 Jahre.😂
@@tschadi5552 Der kann und wird nicht funktionieren. Wir haben noch nicht mal genug Sprit auf der Erde.
FSD vor 5 Jahren war wirklich nicht so weit.
Seit diesem Jahr, seit der Version 12.5.1 scheint es sehr gut zu funktionieren.
Grenzwertige Situationen bei denen auch Menschen oft genug überfordert sind dauern noch.
Was bedeutet ich könnt FSD schon zu 98% der Zeit verwenden. Nur nicht zum reversieren. Bei mir gibts kein links abbiegen über eine 6 spurige Straße wo die Leute wie deppert fahren.
wer sich über „Fahrfehler“ hier wundert, sollte einfach mal in derselben Zeit schauen, wieviele Fahrfehler von Menschen gemacht werden: rote Ampel übersehen, beim Abbiegen einen Radfahrer übersehen, Blinken vergessen beim Spurwechsel oder Verlassen des Kreisverkehrs, Geschwindigkeitsüberschreitungen, rechts überholen, zu wenig Abstand, usw. usw. usw.
Absolut. Diese mentalen Voreingenommenheiten sind schon interessant zu beobachten bei den Kritikern... An ein technisches System wird ein VIEL höherer Maßstab gelegt werden, und der erste Verkehrstote wird zu einem Aufschrei sondergleichen führen. Bis man dann mal den Kopf einschaltet und realisiert, dass über Todesfälle durch menschliches Versagen eben fast nichts in der Presse erfährt... sonst wären die Seiten auch täglich voll damit!
Ich hatte gerade eine Diskussion mit meiner Frau darüber. Meine Frau bezweifelt das Fahren mit FSD oder autonomen Fahren je Sicher sein wird.
Ich halte dagegen, das es nicht 100% sicher sein muss. Nur sicherer als wir Menschen (hoffentlich ein gutes stück)
Wahrscheinlich kriegt man den Straßenverkehr aber einfacher und schneller sicher, wenn man unsichere Fahrer verbietet.
Drogenkranke, Seh und Reaktionsschwache Rentner, vielleicht ne Automatik die Handys im Auto deaktiviert. Solche Sachen.
@@mr.marple4857 Ziel von Tesla ist es, dass die FSD-Flotte insgesamt mehr als 10-mal sicherer ist als die "Menschliche Fahrer"-Flotte. D.h. FSD würde kumuliert 10x mehr Kilometer fahren bis zum nächsten Unfall als Menschen. 100% Sicherheit geht ja schonmal physikalisch gar nicht (wenn zb. ein Kind hinter einem Auto versteckt auf die Fahrbahn läuft wenn der Bremsweg schlicht länger ist als nötig.)
Ich selbst bin wirklich kein Tesla-Fan, aber man muss hier schon objektiv und fair bleiben: das ist schon mega-krass, was hier Tesla mit dem FSD abliefert. Ich glaube TESLA ist da auf einem sehr, sehr guten Weg !!!
Sorry, wenn ihr gleich zu Beginn Begrifflichkeiten (FSD bzw. Autopilot) durcheinander bringt, weiß ich nicht was ich vom Rest halten soll....
Wer bringt was durcheinander?
Frage: Wie kann Vision only basiertes FSD bei Nebel oder starkem Regen funktionieren?
Frage: wie kann das der Mensch?
Bei Starkregen funktioniert es sogar erstaunlich gut! Habe dazu auf meinem Kanal auch mal eine Fahrt aufgenommen: th-cam.com/video/oPtABdb5-14/w-d-xo.html
Bei intensivem Nebel würde er hoffentlich, genauso wie der Mensch, entscheiden NICHT zu fahren.
@@airestocky irrelevant ob der Mensch das kann. Das System MUSS besser sein. Da ist es ja warum man das alles macht. Fehlerquelle Mensch entfernen.
@@Wha73v3r Bei Nebel wird der Sichtweite angepasst gefahren! Da verlasse ich mich bestimmt nicht blind auf irgendwelche Sensoren, die durch den Nebel durchkucken wollen.
Funktioniert jetzt schon besser als jedes Lidar system, Lidar liefert ne menge falsche daten bei Nebel oder Regen
Finde autonomes Fahren extrem spannend und denke, dass das die nächsten Jahre ein großes Thema werden wird. Es wäre schön, wenn das nicht immer so in verschiedenen Lagern erfolgen würde. Es ist toll, was Tesla jetzt schon macht aber genauso wertvoll ist die Entwicklung der deutschen Hersteller und ich wünsche mir natürlich, dass unsere Hersteller hier mit vorne dran sind. Hol dir doch mal einen Mercedes Fahrer, der in den USA bereits Erfahrungen mit dem System hat.
Ich hab das schon bei NIO vor ca einen halben Jahr in China durch Zufall gesehen! Hat mir vom ersten Augenblick besser gefallen! Heute den Beitrag von Chris und Jakob aus L.A. mit dem Robotaxi gesehn und war echt gefläscht! Und es war kein Tesla 👍👍👍Lg 😊
Fakt ist also: FSD hat nur die L2 Zulassung, auch in den USA. Das ist schon mal interessant zu wissen. Dann wäre ich da schon etwas vorsichtig mit der Empfehlung zum mit nem Mietwagen beim nächsten USA Besuch austesten… (zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie den Anwalt ihres Vertrauens).
Was L3/L4 angeht finde ich das Thema sehr interessant und bin überzeugt es wird genauso wie ihr es angesprochen habt, in Zukunft auch ein Ausschluss Kriterium beim Kauf eines PKWs sein.
Was zur Zeit die Vorteile eines L3/L4 Systems angeht denke ich, und zwar unabhängig von der gewählten Architektur, wird es in Europa an der Realität des Infrastrukturmanagements scheitern. Angefangen vom Faktor Mensch, dem Straßenbau Arbeiter der das Tempo 30 Schild vergisst wegzuräumen bis hin zur fehlenden flächendeckenden Dateninfrastruktur (5G).
Als Ü60 bin ich mir sicher dass ich viele dieser Fahrzeuge im urbanen Raum sehen werde. Das wird auch funktionieren aber flächendeckend habe ich so meine Zweifel.
Gibt doch auch ein Video, wo der alte fsd mit Mercedes verglichen wurde. Der Zähler, wie oft der Fahrer eingreifen musste ging so schnell rauf, das Mercedes da ganz klar vorne lag 😂 seit fsd 15.3 ist noch einmal ein Quantensprung erfolgt
Vielen Dank für das Video. Sehr informativ und regt offensichtlich zu Diskussionen an.
Nach meiner Meinung ist die ganze Leveldebatte nicht zielführen. Ein System, dass es erlaubt, dass die Hersteller die Verantwortung übernehmen, ist in weiter Ferne da es 100% Sicherheit nicht gibt.
Tesla verfolgt nach meiner Meinung einen viel vernünftigeren Ansatz für die Einführung von FSD.
Obwohl nur Level 2 bietet, FSD die fast volle Unterstützung und dies auf allen Strecken und ohne vordefiniert Bedingungen.
Kann Tesla nachweisen, dass FSD Fahrten massive sicherer sind als sonstigen (Faktor 10 und grösser) werden die Versicherungen ihre Prämien für solch die damit fahren anpassen (müssen).
Tesla wird im Moment auch zum Versicherer und wird diese dazu nutzen FSD zu pushen.
Kunden interessieren sich für niedrigere Kosten unabhängig welcher Level, dass System erfüllt.
Neben dem Sicherheitsgewinn ist das System ja auch bequemer und weniger stressig.
Andere Hersteller müssen was Besseres bringen oder die Absatzzahlen stürzen ab, oder sie lizenzieren FSD.
Ab Level 3 übernimmt der Hersteller die Verantwortung und Haftung. Das autonome Fahren muss genehmigt werden. Daran wird Tesla auch eines Tages nicht vorbei kommen.
@@-OutOfLove-Tesla will FSD verkaufen und ihre Autos. Lass es doch auf Level 2 und habe zufriedene Kunden, die weniger Versichrungsprämien zahlen und auch die Verantwortung habe. Bis die Konkurrenz mit ihrem Ansatz die Autonomie erreichen kann Tesla gute Geschäfte machen. Sobald die dann mal so weit sind ist die Welt eine andere (Akzeptanz der Bevölkerung viel grösser) und Tesla stell ja die Entwicklung nicht ein.
@@-OutOfLove- Kommt doch mit dem Robotaxi, wurde schon gesagt.
Wenn ein System immer noch durchgehend beaufsichtigt werden muss, ist das mindestens so anstrengend wie selber fahren. Dann ist noch nichts gewonnen. Ein seltener, aber gravierender Fehler führt leicht zum Unfall.
Danke für das informative Video.
Aber die Tonaussetzer sind natürlich schon sehr ärgerlich. Oft versteht man nicht was der Gesprächsteilnehmer sagen will. Und sehr gut dass ich das Video nicht über Kopfhörer anhöre ^^
Vielleicht als lesson learned fürs nächste Mal: Die Tonspuren nebenher auch lokal bei jedem Teilnehmer aufnehmen lassen und am Ende (falls nötig) zuschicken. So machen das auch alle guten Podcasts und dieTonqualität ist immer super/perfekt.
Auch interessant das niemand den Marketing stunt von Mercedes erkennt. Vor 2 Jahren haben TH-camr Drive Pilot vorgestellt ( mit mercedes Mitarbeiter im auto )...
Jetzt die große Frage.... Wo Sind die unabhängig Videos von privat Personen die solch ein Fahrzeug besitzen ? Eigenartig....
Ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem ausführlichen Langzeittest des Drive Pilot in Videoform, aber bisher bin ich noch nicht fündig geworden. Mehr als 95 % der Videos zu diesem System sind kurze Testfahrten für News-Outlets, bei denen oft auch ein Mercedes-Mitarbeiter im Wagen sitzt. Das finde ich ehrlich gesagt auch etwas eigenartig. Nach über zwei Jahren auf dem Markt würde ich eine Vielzahl an unabhängigen Testberichten erwarten, aber leider Fehlanzeige.
@@nikil4755 Ich versteh das auch nicht so ganz, muss man beim Kauf eine NDA unterschreiben keine Videos drüber zu machen? Oder gibt es das System für den Privatkunden einfach nicht und war nur ein PR stunt ? :D
@@kenion2166es ist aber doch umgekehrt. Ihr seid alle Teil des Marketing von Tesla. Mercedes entwickelt im verborgenen, daher verbietet sich jeder Rückschluss. Das wäre dasselbe wie der Schluss von Tesla Autopilot auf FSD. Du siehst ja, wie weit die Systeme auseinander liegen. Was, wenn es bei Mercedes ähnlich ist?
Vielen Dank für das interessante Video!
Ich stimme euch zu, wenn ihr über das Tesla bashing meckert. Allerdings bin ich fest davon überzeugt, dass FSD per "camera only" nicht zuverlässig funktionieren wird. Meines Erachtens ist "Sensor Fusion" (Radar, Lidar & Kameras) hier unabdingbar.
Die Praxis zeigt doch dass es geht.
@@MoveElectric Danke for die schnelle Antwort. Versteh mich bitte nicht falsch - die Funktion ist sehr beeindruckend. Dennoch muss man meiner Ansicht nach zugeben, dass die schier unerschöpfliche Vielzahl von Fahrsituationen bisher nur zum kleinsten Anteil in die KI einfließen. Es wird also zwangsläufig auch Situationen geben, die die KI nicht kennt (oder ein menschlicher Fahrer) und falsch reagiert. Hier schafft eine "breitere" Sensorik zusätzliche Sicherheit.
@@HrubeschsHorst Warum sollten mehr Sensoren mit unbekannten Situationen besser umgehen können? Du sprichst hier von der Erkennung der Situation durch Kameras vs. Sensoren. Die Verarbeitung der Situation und daraus folgende Reaktion hat doch mit den Sensoren am Ende nichts zu tun. Wenn du dir das eine oder andere Waymo Video anschaust, wo die Autos trotz der Fülle an Lidar & Co. sich hoffnungslos verfranzen, dann verstehst du was ich meine. Die Sensorik ist unerheblich, aber die abgeleitete Handlungsweise entscheidet über die Sicherheit.
@@MoveElectric Da bin ich anderer Meinung - das ist ja das schöne an der freien Welt ;-)
Wenn ich Auto fahre und die Ohren nicht hätte, würde ich Sirenen nicht hören. Jeder Sensor am "System" erhöht also die Erkennungsrate.
Die Waymo Autos fahren zudem in SF mit Fußgängern, Radfahrern und deutlich komplexeren Situationen als von der Shopping Mall nach Hause in der Region Boston. Wie dem auch sei - in DE wird es mit der Akzeptanz vermutlich schwieriger werden als in den USA (insbesondere wenn Unfälle passieren), daher muss man möglichst auf Nummer sicher gehen (was IMHO durch mehr Sensoren erreicht wird). Den Fortschritt finde ich trotzdem cool und faszinierend und er wird unaufhaltsam kommen.
In den 80ern hat man schließlich ABS auch nicht wieder abgeschafft, weil es erstmal mehr Auffahrunfälle gab (durch die ohne ABS). ;-)
Was mich beim VisionOnly stört, dass das System nicht mehr kann als ein Mensch. Klassischer Fall Nebel: da ist ein Tesla genauso blind.
Technologischer Fortschritt bedeutet für mich auch Technologien zu nutzen die das menschliche Vermögen übertreffen.
Der BMW meines Chefs hatte eine Infrarotkamera mit der man z.B. einen Wildwechsel besser vorraussehen könnte.
Aktuell lässt sich FSD in Situationen nutzen wo ich genaus entspannt selber fahren kann, habe aber keinerlei Unterstützung bei schwierigen Bedingungen.
Oft schon hätte ich mir gewünscht bei Regen oder Scheefall ein Assistenzsystem zur Seite zu haben, welches mir einen Sicherheitsgewinn bringt. Aber genau dann steigen die alle aus und lassen mich als Fahrer und Verantwortlichen allein.
und dann schaust Du ständig auf das kleine Infrarot-Kamerabild, um einen möglichen Wildwechsel zu erkennen? wenn Nebel ist, fährt man eben angemessen langsam, egal ob mit oder ohne Radar. Ich denke, der Ansatz mit Kameras ist exakt richtig. Das System erkennt z. B. auch „schlechte Strassen“ usw. usw. - soll man dafür jedesmal neue Sensoren verbauen? nein, Optik reicht. Wie beim Menschen.
@@airestocky warum fliegen dann Flugzeuge nicht nur auf Piloten-Sicht?
Es ist total krank sich rein auf sichtbare Informationen zu verlassen denn andere Technologien bieten einfach einen deutlich erweiterten Erfassungsbereich der vielleicht darüber entscheidet ob ich bei Nebel vor einer Massenkarambolage anhalten kann oder hinein donnere.
Schon die Natur hat es erkannt und Technologien entwickelt die von optischen Informationen unabhängig machen. Warum haben Fledermäuse nicht einfach nur riesige Augen wenn das genauso gut funktionieren würde? Aber so was verstehen Musk-Jünger genauso nicht🤦♂️
@@airestocky oder einfach beides, Kameras arbeiten zusammen mit Sensoren.
Nein Vision Only ist nach meiner Meinung nicht ausreichend für ein Vollautonomes Level 5 das erreicht werden will. Das System MUSS ja besser sein als der Mensch.
@@Wha73v3r Vision mit Kameras ist ja schon viel sicherer als der Mensch.
Die ganzen Sensoren wie Lidar haben sich nicht durchgesetzt, Entwicklung wurde eingestellt.
@@Wha73v3r Das vollautonome Fahren wird auch besser als ein Mensch sein (besser als der beste Fahrer der Welt). Das kommt aber nicht durch andere Sensoren oder deren wahrgenommes Spektrum zustande, sondern aufgrund der dauerhaften Aufmerksamkeit, das ausbleiben der allermeisten Fehler, und sicherlich auch einer besseren Sicht aufgrund dauerhafter 360 Grad Sicht mit überlappenden Sichtbereichen.
6:22
Naja, es geht nicht nur um die technischen Möglichkeiten sondern auch um die juristische Einordnung eines Systems.
Wenn ich das richtig verstanden habe, darf ich erst ab Level 3 mich mit anderen Dingen beschäftigen, muss aber jederzeit in der Lage sein zu übernehmen. Während bei Level 2 ich permanent die Aktionen des Fahrzeugs überwachen und ggf. korrigieren muss.
Das ist eine Frage der Haftung im Falle eines Unfalles. Bei Level 3 geht die Haftung tatsächlich schon teilweise auf den Hersteller über, während bei Level 2 die Haftung noch vollständig beim Fahrer liegt.
Ohne das System von Tesla selbst erfahren zu haben, stellt sich mir die Frage, warum Tesla nicht die Zulassung für Level 3 bekommt oder nicht beantragt.
Ich würde nur ein autonomes System nutzen, bei dem der Hersteller tatsächlich auch die Verantwortung dafür übernimmt.
Hallo, ich hoffe, dass FSD den nächsten Jahr in Europa Einzug hält👍👍👍👍👍👍👍
Sobald die Versicherungen den Spiess umdrehen und das Selbstfahren mit saftigen Zuschlägen versehen, ist der Keks gegessen, der Drops gelutscht und der Frosch frisiert 😂
Toller Bericht, danke 👏ich nutze die Assistentsysteme meines HYUNDAI Ioniq5 maximal und auch die sind schon gut um entspannter zu fahren. Wenn so was wie FSD kommen würde dann würde ich es gerne nutzen wollen .
Ich habe das Video gesehen und im Prinzip kann man sagen daß die Software nur wenige Minuten braucht um im Wahrheit einen potentiell lebensgefährlichen Fehler zu machen, nämlich über eine rote Ampel zu fahren.
Da kann man natürlich sagen ja ähm da muss man warten bis die passenden Trainingsdaten da sind.
Oder auch: Setzen sechs, komplett ungeeignet.
Ich möchte nicht daß derartige Systeme auf der Straße sind, sie sind noch lange nicht annähernd sicher.
Genau deshalb macht Tesla ja bisher nicht den kleinsten Schritt, den Fahrer aus der Verantwortung zu nehmen. Die wissen ganz genau, dass ihr System dafür noch längst nicht ausreichend sicher ist. Mit der Einführung des Begriffes "FSD supervised" hat man das sogar nochmal explizit bekräftigt.
Du bestätigst genau das Vorgehen von Tesla. Exponentielles Lernen wird so schnell Fortschritte machen, dass wir dieses oder nächstes Jahr die entsprechenden Sicherheiten haben werden. Will garnicht wissen, wie viele Menschen in dieser Zeit über eine rote Ampel gefahren sind…
@@airestocky "Exponentiell" ist hier gar nichts. Ganz im Gegenteil.
@@EinzigfreierName doch, das "exponentielle" erlebe ich persönlich eben doch, und zwar seit der Einführung der v12-er Architektur
@@TeslaTobi Vermutlich hast du den Begriff "exponentiell" einfach nicht verstanden, anders ist deine Einschätzung nicht zu erklären.
Top Bericht und interessante Eindrücke! Tesla ist sehr engagiert und ich drücke die Daumen das es Tesla zum Durchbruch schafft!
Warte wir ab und genießen die Top Systeme der deutschen Hersteller die nächsten 10 Jahre
Prima Thema…an den Kommentaren sieht man aber, dass viel Unwissenheit und Fehlinformationen herumgeistern….darüber wird wohl in Zukunft noch zu reden sein. Erstmal danke für den guten Aufklärungsversuch.
1:07 und genau da sehe ich das Problem. Ich bin der Meinung das wird auf Dauer nicht funktionieren. Egal wie gut die Software hinten dran ist.
Ich bin immer noch der Meinung das ein Redundantes System aus verschiedenen Systemen zusammen am Ende ein besseres Ergebnis erzielen wird.
Ein Autonomes System das rein auf Vision Only setzt? Ich weiß nicht ob ich dem Vertrauen kann.
die von Dir genannte Entspannung erlebe ich jetzt schon mit Autopilot. Man lernt schnell die Stärken und Schwächen und so zieht Ruhe ein. Wenn eine Mittellinie vorhanden ist, fahre ich auch in der Stadt damit, Baustelle mit weissen und gelben Linien lasse ich raus. Das macht Spaß!
Der AP von Tesla regt mich mittlerweile stark auf. Alle 2 sec muss man am Lenkrad zupfen, die Geschwindigkeit korrigieren oder übersteuern wenn nach 4 Jahren mal wieder das 50er Schild erkannt wird das niemals existierte. Eine Abweichung von der erlaubten Geschwindigkeitsbegrenzung lässt sich auch nicht mehr einstellen und im AP kann die Geschwindigkeit maximal um 10km/h überschritten werden, was super ist wenn 30 erkannt wird obwohl 50 erlaubt sind.
Das anfahren an Ampeln oder im Stau ist erst träge, dann Vollgas gefolgt von einer Bemessung weil der Vordermann sich nicht in Luft aufgelöst hat.
Prinzipiell sind wir ja sehr zufrieden mit unserem M3 und MY, aber nochmal kaufen….schwierig.
Weil du sagst "die guten Systeme bremsen vor Kurven automatisch".
In Österreich gibt es den Bmw Autobahn Assistent noch nicht, insofern konnte ich nur den neuen i5 mit dem teuersten Driving Assist probieren, dieser hat aber bei derselben Autobahnabfahrt und bei denselben Kurven in einer Ortschaft null gebremst und wollte mich mit 130 aus der Kurve schießen die mit 80 schon grenzwertig wäre, wo mein Y mit Seriensystem problemlos runtergebremst hat und die Kurve gemütlich mit 60 gefahren ist. Und in der Ortschaft hat er bei einer S Kurve bei der zweiten Kurve diese mit 55kmh nicht geschafft und statt zu bremsen ist er einfach auf die Gegenspur mit einem leisen Ping, hat sich dort eingelockt und ist dann gemütlich auf der Gegenspur weiter. Mein Y hat einfach auf 47kmh runtergebremst und ist die Kurve komplett problemlos gefahren. Ein Fehler den beide gemacht hatten war in einer Kurve die Abbiegespur zu nehmen, der Bmw ist wieder mit einem leisen Pling über die Sperrlinien gerade weiter, Tempomat noch aktiv keine Bremsung. MeinTesla hat sich eingebremst und alles rot und alarm, Sekundenschlaf im Bmw hätte zum Unfall führen können, in meinem Tesla wäre mir nichts passiert in diesen Fällen.
Meine Vermutung: Bmw Autobahnassistent funktioniert deshalb nur bis 130kmh auf speziellen Autobahnabschnitten weil Bmw ausgemessen hat das dort alle Kurven mit 130 gehen und bremsen kann das System immer noch nicht vor Kurven.
...mir ist bisher der Autopilot hauptsächlich in dem Punkt negativ aufgefallen, dass das System nicht bremst vor scharfen Kurven. Wenn das dein Tesla kann, dann würde mich das sehr wundern.
Ich gehe davon aus dass so etwas dann jedoch ab FSD Version 12 berücksichtigt wird.
Ja, BWM ist da einfach „schon weiter“ 😂😂😢😢😢
@@Manfred_Z nicht bei allen Kurven genug. Auf der Autobahn nie ein Problem und 90% aller Autobahnabfahrten problemlos. Zumindest die viel freuqentierten. Auch eine richtig kurze Abfahrt die in eine enge 40er Kurve mündet bremst er von 130 problemlos vorher an. Macht er Definitiv, kann ich gerne ein Video davon schicken. Aber zumindest eine kleinere Abfahrt (kleinere Ortschaft) bremst er zu spät und zuwenig für mein Wohlfühlen, und manche Landstraßenkurven auch. Eventuell ist es nicht adaptiert, weil in Europa dürfen die Systeme maximal 0,3G Querbeschleunigung fahren. In den Usa würde er vor den meisten Kurven nicht bremsen müssen oder weniger. So eckt er dann teils in die Mittelspur rein, was nicht toll ist aber zumindest nicht Lebensgefährlich, auch wenn ein Streifschaden passiern könnte wenn der Entgegenkommende auch nah an die Mittlspur fährt.
Unterschied ist halt dass offensichtlich alle anderen in dieser Situation (ohne Lenkrad angreifen) einfach aufgeben und über die Spur fahren, ohne jedwede Bremsung und nur mit einem leisen Pieps. Im Tesla spielts bei sowas Alarm, das verpennt man zumindest nicht.
@@Manfred_Z Machen meine auch so. Schon seit Jahren. Skoda Enyaq auch aber der ist sowieso ur-langsam. Deshalb dreh ich den AP auf unseren Kurven ab weil er die Kurven nicht so fahren darf wie ich das will.
Macht mein VW ID sehr wohl und hat mein A4 davor auch gemacht beide mit Travel assist.
Bremst mir sogar ein wenig zu viel ab und ist extrem auf der sicheren Seite.
Autonomes Fahren heißt:
1. Aufgrund der Kosten, des Aufwands und der dringlichen Wartungen wird private Mobilität nur noch für eine Minderheit erschwinglich sein
2. Aufgrund der Datenströme kann nicht nur der Hersteller, sondern können auch Staaten oder Versicherer auf das Auto zugreifen
Die Freiheit und die Soziale Gleichheit werden in Staaten, die sich darauf einlassen, massiv eingeschränkt
Also mein 7 Jahre alter VW Passat fährt auf Autobahnen auch bereits Level 2. Das längste waren 85 km zuverlässig ohne Hände am Steuer. Seither hat sich technisch nicht viel weiter entwickelt. Schade eigentlich.
FSD-P: Full Self Driving (Partly) :-) Siehe 20:40. Ich frage mich dann schon wie das wohl beim Robo Taxi aussieht. Klappt schon zu 95%? Auch spannend wie es bei Nacht und Regen mit Vision only fährt? Ich glaube, wenn Tesla es nicht so extrem selbstbewusst als Autopilot oder Full Self Driving darstellen würde, wäre es weniger poloarisierend und mehr Menschen würden den Software-Stand feiern. Es fährt halt einfach nicht völlig selbstständig. Nur fast. Und die letzten 5% sind leider auch die schwersten.
Du hast so geile und interessante Fahrten gezeigt und zeigst hier die Fahrt mit Fehlern und Pannen und auch mit Sonnenbrille. Schade. Das wäre echt besser gewesen.
Tibber schön und gut. Leider geht das mit meinen Stromzähler nicht.
280 km/h braucht kein Mensch. Langsamer fahren ist viel stressfreier
Ich finde es immer interessant, das Leute glauben das mehr Sensoren mehr bringen. Was macht den ein LIDAR Sensor, aus den Daten kann man ein sehr hochauflösendes 3D Bild der Umgebung erstellen. Erstmal ganz schön, aber dies muss trotzdem noch interpretiert werden. Was heißt, ich habe ein 3D Bild der Umgebung, aber was wir als Menschen sehen kann ich aus den Messwerten ja nicht ablesen. Ampel rot oder Grün oder die Markierungen usw. das kann man unendlich vorführen. Will sagen jedes System brauch eine Kamera um alle Objekte in dem Bild zu benennen und so dem Computer zusagen was das ist.
Aus den Videos der ganzen Kameras kann ich aber auch ein 3D Bild erstellen, somit bring mir das LIDAR nicht viel mehr.
Kamera + Radar + Lidar -> Sensordatenfusion. (Jedes System hat Vor und Nachteile deshalb möglichst viele verschiedene Sensortypen - eine sehr gute Software braucht's natürlich trotzdem)
genauso ist es das machen auch die PDC Systeme mit Seiten Kollision Schutz die erstellen digital ein Bild aus vielen kleinen Punkten.
FSD nur kamerabasiert? Kann Software alles? Ich fahre lieber selber.
Geht ja auch noch um mehr. Ein selbstfahrendes Auto würde es ermöglichen:
- Mich vor einem belebten Restaurant in der Innenstadt abzusetzen und dann selbstständig einen Parkplatz zu finden (wie ein kostenloser Parkservice).
- Mit Freunden von einer Bar zur nächsten zu fahren (wie ein kostenloses Taxi).
- Während langer Tagesausflüge einen Film zu schauen, zu lesen, oder Spiele zu spielen.
- Während einer langen nächtlichen Heimfahrt ein wenig zu schlafen.
- Während der Pendelzeit etwas Arbeit zu erledigen.
- Viel Geld bei Zug- oder Fernbusfahrten zu sparen, da ich stattdessen das Auto benutzen würde.
- Mich vom Haupteingang des Einkaufszentrums abzuholen, wenn es nach meinem Einkauf zu regnen beginnt.
- Menschen Mobilität zu erhalten die nicht (mehr) selbst fahren können, wie Senioren, Blinde, Menschen mit anderen Arten von Behinderungen, etc.
Und noch eins, ohne Tempolimit geht das nicht.
das Argument spielt global betrachtet keine Rolle. Dann bleibt DE halt aussen vor bei neuen Entwicklungen - ist ja nichts Neues.
Immerhin fährt FSD bereits jetzt bis 135 kmh!
Ich würde nicht sagen das es nicht geht aber allzu schnelle Geschwindigkeiten sind nicht nötig. Erst recht wenn irgendwann alle Fahrzeuge miteinander kommunizieren und wissen wan wer einen Spurwechsel macht oder abfahren Will. Das sind dann wie kleine Zahnräder die ineinander Greifen.
130 wäre nach meiner Meinung völlig ausreichend.
Aber das wird bei der Engstirnigen Natuon der Deutschen Autofahrer sicher noch 40 Jahre + dauern.
Wir werden wenn das so weitergeht auch BEV Schlusslicht werden. Autobauer Nation Deutschland ist nmM Geschichte. Das haben wir versaut.
@@Wha73v3r ich habe Sorge um die deutsche Wirtschaft. Die Automobilbranche trägt 5% zum Bruttosozialprodukt bei. Da können wir noch so in die Hände spucken - die Zeiten sind bald vorbei :-(
Moin. Wieder ein interessanter Beitrag! Ich verfolge auch die Beiträge aus USA über FSD. Die sind, wie ich finde, sehr beeindruckend. Tesla wird es, mit Vision Only, auch schaffen. Was meine Skepsis hier in Europa begründet, sind wohl die Regulierungsbehörden!!
Es kommt wohl mal eine andere Zeit. Aber zur Zeit, fahre ich mein Model Y immernoch am liebsten selber! Das macht soviel Spaß!! 😊😊
Ich fahre seit 50 Jahren autonom (Per Taxi).
Und der Taxifahrer hat 8 Augen, wird nie müde, ist nie abgelenkt, usw. … Gratulation!
Und in 50 Jahren schon 1 Million Kilometer Taxi gefahren, Chapeau!
Taxis sind ein guter Service - allerdings auch sehr teuer. Autonome Fahrzeuge versprechen Mobilität zu noch mehr Menschen zu bringen, und gleichzeitig die Gesamtzahl an notwendigen Autos auf der Welt zu reduzieren
Wenn autonomes fahren so funktioniert wie es soll, ob FSD oder andere Systeme, war es das mit einem eigenen Auto für mich. Ich rufe mir für ein paar Euro eins vor die Haustür und fahre oder lasse mich von A nach B fahren. Einfach geil. Mir persönlich wäre aber wichtig, dass ich trotzdem entscheiden kann ob ich fahren lasse oder selber fahre. Robotaxi wäre ja noch wieder was anderes.
"war es das mit einem eigenen Auto für mich" Genau so ist es. Das gilt für die meisten Privaten Anwender. Ich brauch auf absehbare Zeit noch Autos in der Firma aber auch das wird sich irgendwann erübrigen.
Das wäre auch ein Grund für das Autonome fahren es kann die Masse an Autos reduzieren, vor allem in der Stadt.
Entweder über ein Abo oder Einzeln mit jeder fahrt bezahlen.
Das werden die wenigsten so sehen. Auf der anderen Seite werden zuerst die ohne Auto oder Führerschein, z.B sehr junge oder sehr alte Personen, die Kunden der autonomen Taxen. Dadurch werden die Straßen noch voller.
@@kaite8371 "Dadurch werden die Straßen noch voller." Ja klar, Aber nur in Deutschland.
Überall sonst lassen die Privaten ihre Autos stehen und fahren Robo Taxi weil es billiger ist.
Deutsche Männer natürlich nicht. Deutsche Männer müssen Deutsche Autos Deutsch fahren.
Wirklich. Ein 40 Millionen Markt ist gegenüber dem 2 Milliarden Weltmarkt Pipifax.
Adjust your perceptions.
Hier wird das nie ein Thema, wenn man aus dem Ort rausfährt ist jenach Anbieter nur ein E für Edge zu sehen oder noch weniger ein X.
Zwischen großen Gebäuden beschreib ich besser nichts..
In welche Netze können sich die Sim´s einloggen die in den Autos verbaut sind ?
Also solange die Netzverbindung nicht Flächendeckend ist wird es nichts mit selbstfahrend. Das ist für mich erstmal die Spitze des Eisbergs.
"And Musk argued that one of the best things about FSD is that it does not require a cellular connection"
FSD benötigt kein Netz. Das ist eine der Grundprämissen. Natürliuch beim update, nicht fürs Fahren :-)
Andere Systeme brauchen in der Tat Mobilfunkanbindung um zu funktionieren. Nicht so Tesla FSD. General Motors war mit Ihrem Cruise System mal in den Nachrichten, als mehrere Autos plötzlich stehenblieben und Kreuzungen versperrten, weil sie kein Netz mehr hatten. Autsch!
Sollte man das ganze nicht mehr Neutral sehen? Oder bin ich der einzige der meint das es wirkt wie ein Video pro Tesla. Jeder hat seine Lieblings Marke aber das ist doch ein Kanal für alle E Autos, oder??????
Jap, sollte man. Vielleicht gibt es ja bald ein Video eines Mercedesfahrers, der ebenso aus erster Hand berichten kann! Es bleibt spannend... Hoffe dass ich nicht allzu gefärbt rüberkam, und dass ich auch so noch hier und da ein paar interessante Eindrücke vermitteln konnte! Viele Grüße aus Boston!
Tesla und Mercedes bzw. BMW oder andere Autohersteller verfolgen als erstes alle das gleiche Ziel: Automes fahren der Fahrzeuge. Tesla geht da andere Ansätze als die anderen. Mercedes und BMW kommen praktisch von unten rum an das Ziel und Tesla von oben. Das ist jetzt neutral zu sehen und jeder Weg wird an das Ziel führen. Die Frage ist nur wie schnell. Mercedes zum Beispiel konzentriert sich darauf kleine Passagen so gut hinzubekommen das si auch die Verantwortung als Hersteller übernehmen. Tesla sagt sich wir fahren lieber mit allem was wir können, aber belassen es bei der Level 2 Zulassung. Das sind zwei verschieden Strategien und die eine ist wahrscheinlich für Europa besser und die andere funktioniert besser ind den USA. Die Systeme müssen hier wirklich rechtlich auch wasserdicht funktionieren damit auch das weiter aufgebaut wird.
Daher kann man aktuell aus meiner Sicht nicht sagen wer hier mehr Vorsprung hat, da die Strategien eben auch aus kulturellen Gründen anders sind. Und vertrauen in die Technik bekommt man in Europa bei den Menschen eben nur durch die Fahrzeugqualität. Es nützt Tesla der beste FSD in Europa nix, wenn die Menschen die Autos wegen schlechter Qualität stehen lassen. Daher muss auch Tesla hier ganz dringend seine Hausaufgaben machen.
Und nun gute Nacht zusamnen. 😊
Ab 2030 werden private Autos zurückgedrängt durch Robo Taxi. Ab 2035 werden keine privaten mehr verkauft. BMW und Mercedes müssen sich eben genug Firmen wie SAP und Rossmann sichern die aus politischen Gründen Tesla nicht kaufen.
Die deutschen Hersteller haben laut eigener Aussage das vollständige autonome Fahren in jeder Situation schon aufgegeben. Daher konzentrieren sie sich eher auf Assistenten z.B. nur Autobahn, Stau oder nur Landstraße.
Wo sehen Sie bei aktuellen Model 3 und Y eine schlechte Qualität?
@@kevinschuster8756
Die Autos sind jämmeelich zusammen geschustert. Es gibt ganze Rechtsanwaltskanzleien die sich auf Tesla spezialisiert haben und die Produktionsmängel innerhalb von 24 h suchen und Tesla melden. Das sagt sicherlich einiges über die Qualität. Und die Teslas die ich mir angeschaut habe, waren alle mit Mängeln bzw. schlecht zusammengebaut. Faltige Sitze, quitschende Fensterheber, schief schließende Kofferraumklappen und ganz oft Geräusche vom Fahrwerk.
Besonders die ersten Model 3 waren richtig mies zusamengebaut.
@@kevinschuster8756 Auch Autos die in Deutschland 1 Million Kilometer und mehr fahren können sind natürlich schlechte Qualität.
Für Deutsche.
Das müssen mindestens 100 Millionen Kilometer in makellosem Zustand sein.
Wie bei Mercedes eben. 😂🤣
Autonomes Fahren betrifft alle Menschen die sich je im Einflussbereich der entsprechenden Kfz befinden, sei es als Radfahrer, Fußgänger, Mitreisender oder Fahrer in allen anderen Fahrzeugen.
Menschen sind dafür bekannt einerseits Fehler zu machen aber anderseits Erstaunliches zu vermögen.
Menschen beziehen in ihre Entscheidungen günstigenfalls auch Informationen mit ein bei denen zunächst unbekannt ist ob autonome Fahrsysteme so schnell so umfangreiche Überlegungen anstellen.
Wen sich z.B. im Winter plötzlich eine Schneeplatte vom Dach eines vorausfahrenen Lieferwagen löst, dann weiß der Mensch günstigenfalls sofort aufgrund der Art und Weise wie es sich optisch darstellt daß es sich nicht lohnt zur Vermeidung der Kollision mit dem Schnee ein gefährliches Brems- oder Ausweichmanöver zu fahren.
Oder der Fahrer erkennt aufgrund der Stärke der Wasserfontaine eines vorausfahrenden Fahrzeuges daß eine Spurrille offenbar an einer bestimmten Stelle deutlich tiefer und somit gefährlich ist und fährt deswegen einen halben Meter weiter rechts dran vorbei um eine Gefahr zu vermeiden einerseits, aber andererseits auch keine hektischen Fahrbewegungen zu machen.
Wenn ich dahingehend sehe an welch simplen Alltagssituationen die Automaten heute schon bei kurzen Demofahrten scheitern weiß ich daß diese Technologie noch mehrere Zehnerpotenzen von der zu fordernden Sicherheit entfernt ist.
Schließlich geht es nicht darum zu sagen "o wie toll, wir sind ein Stückchen autonom gefahren".
Sondern es geht darum das Sicherheitsniveau des besten denkbaren menschlichen Autofahrers zu übertreffen, damit sich die Menschen damit wohlfühlen können.
Die Sicherheit beim Autofahren beruht schließlich zum Großteil auch darauf, daß die Einen die Fehler der anderen kennen und damit unfallfrei umgehen.
Der Autopilot muß nicht 10 oder 100min problemlos fahren, sondern Hunderttausende, Millionen km ohne jedwede Beanstandung oder Unsicherheit.
Und das nicht in einer autogerechten prototypischen Breitstraßenwelt eines amerikanischen Vorstadtviertels sondern in jeder freigeschalteten Umgebung bei jeder Zeit und jedem Wetter mit jeder Art Hindernis und Irrsinn der eben beim Autofahren so auftreten kann.
Wie kommen diese Automaten überhaupt durch enge Innenstädte wo die Straßen viel zu eng sind, wo Lieferwagen in 2.Reihe stehen, wo Busse durchmüssen, wo man sich Zeichen gibt um sich an Engstellen aneinander vorbeizulassen während Fahrräder kreuz und quer herumklingeln? Wahrscheinlich überhaupt nicht.
Plötzliche Nebelbank, Plötzlicher Starkregen, Bauarbeiter auf der Fahrbahn, Glatteis auf der abgeschatteten Fahrbahnseite, Panne auf der Überholspur in der Autobahnkurve, kommt alles vor, oft urplötzlich, ist gern Ursache von Unfällen - oder eben nicht, weil jemand genau richtig reagiert hat.
Man sollte bei den Regularien beachten, das in EU vorgeschrieben ist, dass das Auto nur Spurwechsel nach Aufforderung machen darf. Selber entscheiden wie bei FSD in USA ist in EU nicht zulässig für Level 2. Vermutlich braucht FSD erst die Zulassung für Level 3 bevor es in der EU kommt. Schade.
Schade ist daran nichts. Denn das würde das Vertrauen Teslas in ihr eigenes System ausdrücken. So lange ich nur mit Level 2 fahre, liegt die Verantwortung vollständig beim Fahrer, was nicht für das Selbstvertrauen Teslas spricht.
Ich schaue mir seit langer Zeit immer wieder unterschiedliche FSD Videos aus den USA an und habe gesehen, wie die Fortschritte immer rasanter wurden. Wer aktuell noch glaubt, dass es "unmöglich" sein wird, dass Tesla mit FSD zum Ziel kommt und dass die deutschen Hersteller ja heute weiter seien, dem ist nicht zu helfen.
Es ist aktuell quasi nur noch eine Frage des Trainings der neuronalen Netze. Gerade aktuell hat Tesla ein neues, noch leistungsstärkeres Rechenzentrum in Betrieb genommen.
Man darf gespannt sein, was Tesla im Oktober bzgl. des Robotaxis vorstellen wird.
Hauptsache Elon Musk macht das Unternehmen mit seinen Äußerungen über Politik und Gesellschaft bis zum Erfolg von FSD nicht kaputt. Ich mache mir da aktuell etwas Sorgen.
Der Denkfehler dabei wurde hier schon genannt. Die Testfahrten der anderen Hersteller sind nicht öffentlich. So daß wir über deren Fortschritte nichts wissen. Zudem werden Sensoren immer billiger. Die lehnt Tesla aber ab.
@@kaite8371 Die Entwicklung eines so komplexen Systems wie eines autonom fahrenden Fahrzeugs kann nicht im Verborgenen stattfinden. Ich bin überzeugt, dass dieses Problem nicht ohne eine riesige Menge an Daten aus einer Flotte von Zehntausenden, wenn nicht Hunderttausenden oder Millionen Fahrzeugen gelöst werden kann. Zudem sind gigantische Rechenzentren erforderlich, in denen neuronale Netzwerke trainiert werden. Angesichts dieser beiden Annahmen halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass einer der deutschen Hersteller im Verborgenen mit kleinen Flotten bereits Systeme testet, die technologisch weiter fortgeschritten sind als die von Tesla.
@@kaite8371 Ich glaube hier wird massiv die Macht von Masse unterschätzt. Alle Teslas haben die notwendige Hardware verbaut. 2023 hat Tesla mehr Autos verkauft als in all den Jahren davor. Also innerhalb eines Jahres den Fahrzeugbestand verdoppelt. 2024 nochmal soviele Autos verkauft. Ca 6 Millionen insgesamt. All diese Fahrzeuge sammeln Daten. Diese Exponentielle Entwicklung ist immer anfangs sehr langsam und explodiert hinten raus. Wir sehen ja in welchem Tempo die Fortschritte kommen.
Wo sind die riesigen Testflotten der deutschen Hersteller? Wie sollen ohne große Rechenzentren KIs trainieren, die nachher die Entscheidungen treffen?
In Anbetracht der Tatsache, dass alle Hersteller die was mit autonomen Fahren machen bereits kommerzielle Fahrzeuge auf der Straße zur Erprobung haben. Selbst der Software Riese wie Google (Waymo) kommt nicht um eine Testflotte herum. Da fällt es mir schwer zu Glauben, dass ein Unternehmen welches vor kurzem nicht mal ein lächerliches Infotainment und eine Routenplanung auf die Kette bekommen hat (Grüße nach Wolfsburg), im ganz im Stillen große Durchbrüche beim KI-Gesteuerten autonomen Fahren hat.
Wenn die etwas hätten, dann hätten wir bereits werbewirksam eine kleine Testflotte aus Taxis oder ähnlichem gesehen. Allein schon um die Aktionäre positiv zu stimmen und den Aktienkurs zu pushen. Was haben die deutschen von so einer "Geheimhaltung"?
Das mit dem Stress beim Fahren merke ich bei den normalen Assistentsystemen, wie Spurhalteassistent, Abstandtempomat. Bei der Probefahrt fühlte ich mich etwas gestresster als ohne diese Systeme.
Ist das wirklich eine Gewöhnung?
Sitzt man dann wirklich entspannter im Auto, im Vergleich zum vollständigen selbstfahren ohne Assistentsysteme?
Ist sicher eine persönliche Sache. Ich fahre mit Autopilot wesentlich entspannter.
@@MoveElectric war es bei dir schon immer so?
Teslas FSD 12.5.1 ist schon toll.Das gilt jedoch nur für die USA! Allerdings gibt es auch NIO, die in China ihr Autopilot System NOP+ ähnlich einsetzen. Über ihren ADAS Chip nutzen sie neben ihren HD Kameras auch den LIDAR. Mit dem neuen Betriebssystem 3.0, z. Zt. 2.3 in Deutschland, und der neue Fahrzeuggeneration, z. B.. dem NIO ET 9 wird das wahrscheinlich bald allgemein starten. Der Autopilot in unserem NIO EL6 funktioniert auf deutschen Autobahnen sogar bis 180 km/h. In Deutschland sind die heutigen Systeme von Tesla und NIO dabei, bis auf die Höchstgeschwindigkeit sehr ähnlich.
"Das gilt jedoch nur für die USA! " Weil es nur dort öffentlich erlaubt ist. Fahren tut es genauso auch bei uns. Aber eben nicht öffentlich.
@@wolfgangpreier9160 Was ich damit sagen wollte ist, dass neben Tesla, mit dem "FSD 12.5.x" in den USA auch NIO mit dem "Autopilot NOP+" in China bereits selbstständig Autos (vor allem in Städten) fahren lassen. Autonomes Fahren im Level 5 will Tesla mit dem "neuen" Robotaxi in den (amerikanischen) Markt bringen. Google verfolgt mit dem "Waymo" Taxis einen technologisch anderen Weg.
Aber auch in Europa versucht Rimac mit Mobileye autonom fahrende Taxis und PKWs auf den Markt zu bringen. NIO CEO Li hat sich gegen Robotiaxis ausgesprochen und befürwortet assistierte Fahren Level 2+ oder 3, wenn die versicherungsrechtlichen Probleme gelöst sind.
Auch ich wäre für die flächendeckende Einführung optimaler assistierter "Autopiloten" Level 2+ oder 3, die die Fahrer nicht ersetzen sondern unterstützen und man somit versucht Unfälle zu vermeiden.. NIOs Ansatz ist mit den 31 Sensoren und dem LIADR realistischer als der Versuch Elon Musks mit FSD X.X.
Deutsche Autobauer werden wohl mit Mobileye und der Radar gestützten HW auch bald sinnvolle Systeme auf den Markt bringen, wenn sie, wie es NIO bereits heute tut, eine generative KI verwenden (siehe "NOMI") und den speziell dafür gebauten ADAS Chips, in ihre SW einbauen (können)!
@@Paul.GerhardFenzlein "Aber auch in Europa versucht Rimac mit Mobileye autonom fahrende Taxis und PKWs auf den Markt zu bringen" Glaubt er. Viel Spaß bei der Produktion.
Das ist eine Kopie der Waymo, Baidu Idee. Di hatten wir schon vor 10 Jahren im Praxisbetrieb und sie wurde wieder eingestellt weil die Autos nicht ausreichend auf Ihre Umgebung reagiert hatten.
Der Grund war das eine telefonierende Frau ohne zu schauen ins Auto gelaufen ist. Wie soll das ein Auto mit Lidar erkennen?
"NIO CEO Li hat sich gegen Robotiaxis ausgesprochen und befürwortet assistierte Fahren Level 2+ oder 3, wenn die versicherungsrechtlichen Probleme gelöst sind." Ja, genau wie die Europäer weil sie es nicht können.
"Deutsche Autobauer werden wohl mit Mobileye und der Radar gestützten HW auch bald sinnvolle Systeme auf den Markt bringen, wenn sie, wie es NIO bereits heute tut, eine generative KI verwenden (siehe "NOMI") und den speziell dafür gebauten ADAS Chips, in ihre SW einbauen (können)!" Nein werden sie nicht weil sie die Zulassung nicht schaffen. Mehr als Lane Assist und Spurwechselassistent auf Autobahnen - wie z.B. Bluecruise - werden sie nie auf den Markt bringen.
Ich weiß das wir ab 2030 Robotaxis haben werden und ab 2035 oder so keiner mehr Private Autos kauft. Außer Ferrari oder Königsegg.
@moveelectric Ich finde es lohnt sich in diesem Kontext auch auf das regulatorische einzugehen: Warum bietet Tesla das nur in den USA an? Was ist in Deutschland / UNECE überhaupt erlaubt dass ein Assistenzsystem tut - das gibt viel Einblick darauf warum die Dinge bei uns so sind.
Ich kann die Videos von Steven Peeters dazu sehr empfehlen.
Man braucht gar nicht auf die UNECE einzugehen, da Tesla hier sehr wohl mit Einzelgenehmigungen arbeiten könnte, aber das möchte sich Tesla natürlich sparen, wieso sollten sie dafür auch Resourcen verschwenden, wenn die Idio**n auch weiterhin FSD bestellen, obwohl man seit JAHREN nur vertröstet wird. Immer dieses unsinnige UNECE-Gebashe.
"Warum bietet Tesla das nur in den USA an?" Weil sie lt. UN/ECE nicht dürfen. Schau dir die Regelungen an.
@@wolfgangpreier9160 Sie dürfen, sie müssen aber dennoch einen Zertifizierungsprozess durchlaufen, der teuer ist und Zeit benötigt. Hört doch mal mit diesen Unwahrheiten auf.
@@ichigo19870 Welche Unwahrheiten?
Die alten weissen Herren die in der UN/ECE sitzen werden nicht von Tesla sondern von VAG, VDA, Quandt etc. bezahlt.
Natürlich dürfen die nicht so einfach öffentlich fahren.
Zertifizieren tun die schon seit geraumer Zeit.
Bei uns gibts 2 Testregionen wo viele autonome herum fahren. Vielleicht auch mehr. Das war Stand 2021.
@@ichigo19870 Nein! Deswegen ja mein Verweis auf die Videos von Steven Peeters. Erst ab nächstem Jahr gibt es - wenn wir Glück haben - die UNECE Regulierungen die vom System initiierte Fahrmanöver gestatten.
Beim assistieren/"autonomen" Fahren geht es nicht um besonders viele Features sondern darum gewisse Bereiche sicher (!) mit 99,9x%+ Sicherheit dirchfahren zu können und die Systemgrenze sicher (!) erkennen zu können. Und genau aus diesem Grund ist das Mercedes System sowohl in DE als auch in Kalifornien für Level 3 klassifiziert. (Auch wenn es nur bei Sonnenschein ohne Regen/Tunnel/... funktioniert)
Es bringt dabei nichts, dass ein Tesla oder was auch immer in den USA mit Level 2 zu 90% alle Situationen meistert aber zu 10% nicht. Das ist zwar beeindruckend aber für das assistierte/autonome Fahren Level 3/4/5 nicht viel Wert.
Die Systemgrenze tatsächlich sicher zu erkennen und die Verantwortung beim Hersteller zu haben ist eine ganz andere Nummer als FSD Beta (da Level 2). Die Robotaxis gibt es schon von anderen Herstellern und sind "auch nichts neues" zumindest wenn diese im gescannten Gebiet fahren (Waymo, Moia,...)
Wenn Tesla "einen raushauen" würd wäre das entweder ein L3 System mit einem viel breiterem Einsatz bereich (da Vision only sehr unwahrscheinlich) oder gar Level 4 (noch viel viel unwahrscheinlicher).
Btw ich bin absolut kein Mercedes Fan, Level 3 ist aber schon krass!
Das Fahren mit FSD wird in Europa innerhalb von 5 Jahren verfügbar sein und wenn es zugelassen wird, lässt sich damit viel Geld verdienen. Auch das Autopilotsystem funktioniert gut. Ich fahre damit zu 80 %, hauptsächlich auf der Autobahn, aber auch auf normalen Straßen, aber natürlich nicht an Kreisverkehren und Kreuzungen scharfe Kurven usw..
Das Sicherheitsniveau ist in D insgesamt definitiv höher, wir haben um 3000 Verkehrstote, immer noch zuviel, aber in den USA über 40.000 pro Jahr, also das 13 fache. Bei Umlage auf Bevölkerung etc. bleibt am Ende immer noch übrig daß das Fahren in D mehr als doppelt so sicher ist.
krass
@@1968konrad Eine Zahlenangabe ohne Bezug auf die Basis sagt überhaupt nichts aus.
Die USA haben viel mehr Einwohner als Deutschland. So gesehen wäre nämlich die Quote der Verkehrstoten in der USA prozentual sogar geringer als in Deutschland.
Wenn musst du die Zahlen der Verkehrstoten z. B. in % je 100.000 Einwohner rechnen. Nur dann bekommst du sinnvoll vergleichbare Werte.
Nach der Wikipedia betragen die Verkehrstoten in der USA nur ca. 12,5 je 100.000 zugelassener Fahrzeuge. Deutschland liegt hier bei 5,7 je 100.000 zugelassener Fahrzeuge. In den USA liegen die Zahlen somit nur 2 mal so hoch.
Zu beachten ist hier aber!
Stand der Daten ist in der Wikipedia hier vom Jahr 2018.
Also nicht mehr aktuell.
Gerade die Fahrassistenzsysteme und Notbremsassistenten der neuen Autos verhindern hier oft große schwere Unfälle.
Als Beispiel würde ich hier auch den Fall mit der Ampel sehen (was hier im Video gezeigt wurde). Man kann davon ausgehen, selbst wenn der Tesla falsch los gefahren wäre hätte er dann trotzdem vermutlich kurz darauf eine Notbremsung gemacht um einen schlimmen Unfall zu verhindern. Klar nicht perfekt, aber besser als nichts.
Tobi Abo iss raus.
👍🙋♂️… TOLLES INFORMATIVES VIDEO ZU DIESEM SPANNENDEN THEMA. WEITER SO ❗️👏👏👏🍀🍀🍀🍀🍀
Sobald die Software soweit ist, dass ein Auto echt autonom selbst fahren kann und dadurch ca 90% weniger Unfälle passieren, als durch Menschen gesteuerte Autos, wird sich diese Revolution in der Individualmobilität ganz schnell durchsetzen, denn zum Einen werden die Versicherungsbeiträge viel höher sein, wenn man selbst lenken will, zum Anderen sind Menschen tendenziell bequem: Warum soll ich noch einen Führerschein machen und selbst lenken, wenn ich per App und nach Bedarf ein selbstfahrrendes Fahrzeug herbei rufen, bzw. termingenau bestellen kann, dass mich dann fahrerlos von A nach B bringt?
Wie ist das denn ? Um ein autonomes Fahren zu betreiben, muß man doch eine Zulassung des entsprechenden Levels (1 bis 5) erhalten, oder? Nach meiner Info hat Tesla bisher nirgendwo Level 3 Zulassung. Aus meiner Sicht ist es ja wohl der Hammer wenn eine Entwicklung im Feld unter Einkalkulierung von eventuellen Unfällen betrieben wird !!
Deswegen ist es ja die Verantwortung des Fahrers, immer aufmerksam und eingriffsbereit zu sein. Supervised. Der Fahrer ist quasi der Tester.
Im Gegensatz zu Mercedes und BMW haftet im Falle eines Falles bei Tesla der Fahrende. Bei BMW und Mercedes haftet hingegen der Hersteller bei aktivem Level 3. Bei Tesla darfst du nicht während der Fahrt mal eben eine Whattsapp-Nachricht oder ähnliches schreiben, bei Mercedes und BMW mit aktivem Level 3 hingegen schon. Bei Tesla heißt es halt ständig volle Konzentration auf den Straßenverkehr. Das hat mit autonomen Fahren wenig bis nix zu tun.
Tesla fährt eine andere Strategie als andere Hersteller. Während fast alle anderen ihre autonomen Systeme Region für Region ausrollen (und dabei Städte oder bestimmte Straßen meinen), versucht Tesla es für eine Gesamtregion (zb. ein ganzes Land) in einem Schwung. Bis sie das technologisch wirklich schaffen, betreiben sie ihr gegenwärtig “FSD (Supervised)” genanntes System als “Level 2” System, also mit voller Aufmerksamkeit und Verantwortlichkeit des Fahrers. Sobald sie Genehmigungen bekommen, ihr System als “Level 3” System zu betreiben, werden sie auch die Haftung für eventuelle Unfälle übernehmen.
@@TeslaTobi Die Genehmigung wird allerdings für alle Region für Region freigegeben werden müssen. Mercedes benötigt in den USA für jeden Bundesstaat eine eigene Genehmigung. Das wird bei Tesla genauso sein. Vorteil für Tesla ist nur, dass Mercedes weltweit die Pionierarbeit leistet und die Behörden bei den Nachzüglern dann die Verfahren für die Genehmigungen bereits festgelegt haben. Mercedes ist in vielen Regionen der Welt (Europa, USA) dabei der Pionier.
Im FSD-Video (war beeindruckend) waren noch recht viele Eingriffe. Vor allem die Linksabbiege-Geschichte (wo er bremsen musste) ist doch nun wirklich kein Exot, sondern eine Brot-und-Butter-Situation. - Das Video mit Elon, wo es einmal etwas zu nah an einem Radfahrer vorbeiging, oder auch das mit dem Tesla-Alex oder dem Luxuswagen-Verkäufer Omid... waren da gefühlt schon etwas weiter.
Sowas hat man gefühlt bei jeder neuen Version. 3 Schritte vorwärts, 2 zurück. Teilweise krasse Fortschritte und gleichzeitig üble Anfängerfehler. Unter dem Strich geht's in die richtige Richtung, schau dir nur mal die FSD Videos von vor 2..5 Jahren an.
@@humpi8096 Das stimmt, weiß ich auch, und wir sind ja auch immer noch bei der Version 12 mit ihren Unterversionen. Die Version 12 ist außerdem die erste KI-Version mit einem Bruchteil der vorherigen Codes.
Links abbiegen ohne Ampel über eine 6-spurige Straße auf der 100 gefahren wird bei Sichtbeschränkungen durch eine Allee auf beiden Seiten und in der Mitte.
Brot und Butter? Sag mal wo lebst Du?
Wenn die Auto eine Digitale Karte benötigt zum Autonomen fahren ,muss ja mindestens überall schon jemand langgefahren sein der die Karte erstellt :)
FSD braucht keine digitale Karte.
@@MoveElectric ja ich weiß deswegen ist das ja auch völlig sinnlos mit der Digitalen karte. Kommt ne Baustelle dann ist alles anders.
Im Gegensatz zum derzeit in Deutschland verfügbaren Autopilot macht die derzeitige FSD Version 12.5.x einen recht guten Eindruck. Offengestanden gibt es jedoch durchaus noch "Verbesserungspotenzial "...😊
Mal sehen wie schnell diese Versionen substantiell besser werden....
Bin schon gehyped auf 12.6 und 12.7!
Geiles Video. Wie ich FSD feiere. Wird direkt gebucht sobald hier eine Beta startet. Die Leute verstehen es einfach nicht…Tesla übernimmt!!! Mega!!!
Und was ist toll toll daran, dass das Auto selber lenkt, wenn ich die ganze Zeit auf die Straße starren und jederzeit übernehmen muss? Ich habe die Begeisterung für solche Assistenzsystem nie verstanden, weder bei Tesla noch bei anderen Herstellern. Sinnvoll wird es erst ab Level 3, wenn ich mich nicht mehr auf den Verkehr konzentrieren muss und in der Zeit etwas anderes machen kann. Und das gibt es (sehr eingeschränkt) jetzt bei BMW und Mercedes, bei Tesla aber vermutlich noch lange nicht.
@@EinzigfreierName 🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Tesla übernimmt - aber nicht die Verantwortung.
@@reneh.8817Tesla übernimmt - aber nicht die Verantwortung
@@EinzigfreierName Im Stau, bei Stop und Go finde ich das total entspannend, wenn das Auto selber fährt. Das entlastet mich ungemein.
Sehr interessantes Interview
Spannende Materie
Muss ich mal aus meiner old school "V8❤" Perspektive zugeben😊
Danke dir! :-)
Ich finde es in meinem i5 verrückt dass ich auch mit Sonnenbrille das autonome fahren machen kann. Wie funktioniert das???? Das ist beim BMW unglaublich gut gemacht. Ohne Sonnenbrille könnte ich nicht tagsüber in den Süden nach Italien fahren
Geht auch bei Tesla.
Durch Infrarot Kameras. Die sehen durch Glas und Kunststoffe hindurch.
Ich habe erwartet, dass du auch was zu dem aktuellen Hype wegen der Genehmigung für Mercedes in Beijing Level 4 zu testen. Das ploppt bei mir gerade überall auf und deutsche Zeitungen nehmen das auch gerne auf. Allerdings schreibt niemand, dass Mercedes zwei Autos entsprechend umgerüstet hat und nun mit ca 15 chinesischen Herstellern, gemeinsam in bestimmten Straßen testen dürfen. Dabei ist die Freigabe sicherlich aller ehren Wert, aber es ist ja nun nicht so, dass nun alle Mercedes autonom durch China fahren.
Auch ein Hinweis auf die EU Regulatorik wäre sicherlich hilfreich gewesen.
Bin gestern zufällig einem Testwagen von Mercedes hier im Schwarzwald hinterhergefahren. War beklebt mit Videotestwagen und hatte so ne GPS Antenne auf dem Dach. Grauenhaft wie die Kiste gefahren ist. Links rechts gependelt und willenlos beschleunigt und abgebremst.Habe dann spaßeshalber meinem uralten AP vom M3 aktiviert. Gefühlt fuhr der noch besser als die deutsche Ingenieurskunst 😂
@@bberg30 das hin und her schwimmen ist mir auch aufgefallen bei so einem Testwagen von Mercedes 🤔
Ich frag mich, was da los ist… der normale Assistent von Mercedes hält die Spur eigentlich sauber
th-cam.com/video/h3WiY_4kgkE/w-d-xo.htmlsi=3p2GF_33pqx_dI3R
Weiß nicht, wenn ich mir diesen Vergleich so anschaue, das schafft ja mein Y mit Serien Ap besser....
Grüße aus dem Paulanergarten.
Eigentlich kann Mercedes gar nix und hat die Zulassungsbehörden nur ausgetrickst.
Ich wusste gar nicht dass in Calw ein Paulanergarten ist. Ich dachte der ist in München. Also mein reales Erlebnis war in Calw 😁
@@bberg30 Mercedes testet wenigstens selbst und überlässt das nicht den Kunden aka Betatester bei Tesla.
Ach so Sieht Tobi aus :)
Mir gefallen ja eigentlich deine Videos.
Aber hier ist mir leider die Tesla Brille doch zu groß.
Die anderen haben ja kein FSD für den Normalfahrer im Angebot.
Ich bin mir nicht sicher, ob das so sinnvoll ist dass man das auch in der Ortschaft benutzt? Wenn der Fahrer vor Dir zu langsam fährt oder einfach an der Ampel verpennt los zu fahren, bist Du gezwungen den Fahrtstil vom Vordermann zu akzeptieren? Dann kannst Du auch gleich mit dem Bus oder Bahn fahren, da regst Du Dich dann auch nicht auf, wenn das sehr langsam vorwärts geht. Auf der Autobahn auf langen Strecken finde ich das System sinnvoll, da das wie zum Beispiel im BMW i5 sehr entspannend ist. Alles andere finde ich eher für die Fahrer, die eh nicht so gerne Auto fahren. Die Emotionen beim selbst Fahren würden mir da fehlen.
Da sehen wir schon eines der Probleme. Der typisch deutsche "wenn es mir subjektiv zu langsam wird, überhole ich". Egal ob du zig Fußgänger und Radfahrer gefährdest dabei. Genau deswegen wird es sich hier nicht durchsetzen, weil der Herrenfahrer nicht mit Gew.. ähh sorry, "sportlich" durch die Menge ballern kann. So eine Einstellung hat im Stadtverkehr nichts verloren.
Ich habe mir 2019 ein Model 3 gekauft, weil ich meinem Sohn geglaubt habe, in einem Jahr kommt der Tesla automatisch aus der Garage und holt mich vor der Haustür ab, auf Knopfdruck. Jetzt Mitte 2024 ist es immer noch so weit. Im Grunde fühle ich mich Betrogen. Wegen den Phantom Bremsen benutze ich das Autonome fahren überhaupt nicht. Allerdings fahre ich sehr wenig ( 35k ) in 5 Jahren. Aber ich gebe zu, das mich das System ohne einzuschalten auch schon vor mindestens 2 Unfälle gerettet hat. Einmal Vollbremsung beim Auffahren, einmal beim Totenwinkel auf der Autobahn. Ich würde gerne einen neuen Tesla Model Y kaufen, aber, 1. Es kommt ein neues Model. 2. Wieder FSD bezahlen ? Der Neue kostet mit ZIP und ZAP Rot / Weiß , auch wieder weit über 60 K . Da muss ich sicher sein ob der Neue auch wirklich alleine fährt.
Es wird FSD bestimmt auch als Abo geben. Braucht man Nix kaufen. Und Achtung wenn Elon etwas sagt das in der Elon Zeit 😂
Dann hast Du ja zumindest die beiden Unfälle vermieden. Dafür allein hätte ich auch schon was gezahlt.
wer soooo wenig (7.000/Jahr) fährt - BRAUCHT!! unbedingt FSD 😂😢
"Im Grunde fühle ich mich Betrogen" Buhuu mein Herz bricht für dich. Ich hab die 7500,-- 2021 abgeschrieben und das nächste Model 3 gekauft. Ich fahr fast nur mit AP. Überall wo die Kurven es zulassen. Auch in der Stadt. Funktioniert überall problemlos. Phantombremsungen gab es 2019 heute nicht mehr.
Die Phantombremsungen haben zum Glück stark nachgelassen, auch die Kurvengeschwindigkeit ist oft schon sehr gut angepasst
Alles schön und gut, nur wirklich Autofahren lernt die heutige und besonders zukünftige Generation nicht mehr. Viele Fahrschulen kritisieren das jetzt schon, dass man auf Grund der vielen Helferlein die Grundbeherrschung des Fahrens, kaum noch vermitteln kann.
In 30-40 Jahren werden unsere Kinder und Enkelkinder fragen "Hä? Ihr habt die Autos früher SELBER gesteuert??". Denken Sie nicht? Ich habe ja auch nie Reiten gelernt - in früheren Generationen eine Grundfertigkeit.
Das Level 3 System (von z.B. Mercedes) hat echtes Level 3. Da darf man nebenbei legal ein Video schauen o.ä.
Außerdem ist alles im Fzg redundant ausgelegt. Also Bremse, Lenkung, 12V-Bordnetz. Hat das Tesla auch?
Ja klar. Robotaxi wird sogar Level 5 haben.
Was alle immer vergessen es können alle Tesla mit Hardware Drei das sind alle Model 3/Y ab ende 2019 nur durch ein Update. Ich komme mit FSD in Deutschland auf minderst 80 Prozent Nutzung auf jedem Trip. Die wenigstens haben FSD die meisten nur ACC und Spurhalte Funktion. das FSD Deutschland hat sich schon noch verändert.
Wo gibt’s denn FSD Deutschland? Du meinst wahrscheinlich den Autopilot?
@@MoveElectric Es gibt drei Autopilot Versionen zu kaufen und ich habe FSD mit Navigate on Autopilot das ist ist auch die bester Version wo das Auto an Ampeln und Stoppschildern und Kreuzungen anhalten kann von alleine. Auch von Autobahnen kann er schon alleine abfahren usw. Wie gesagt ich komme pro Trip auf locker 80 Prozent fahrt mit aktiven AP.
Die deutschen Hersteller werden mit ihrem System-Ansatz in Zukunft kaum weiter kommen. Es wird also für sehr lange Zeit lediglich ein Schönwetter-System bleiben welches nur unter sehr bestimmten und eingeschränkten Bedingungen funktioniert. Tesla ist meilenweit voraus.
Dennoch wäre es wünschenswert wenn der normale Autopilot weiterhin und etwas intensiv gepflegt wird.
Im Prinzip glaube ich dran.....aber ich kenne die "Deutsche Bürokratie" und die Probleme mit den Versicherungen. Ja, aber hierzulande sicher noch ein weiter weiter Weg........ Danke fürs Video.
"Ja, aber hierzulande sicher noch ein weiter weiter Weg" Nö. Warum? Dauert nicht länger als anderswo. Ist ja nicht der TÜV Süd der Tesla verhindern will.
Aber wenn er noch so Fehler macht, wie bei der Ampel ist es doch noch nichts für den Verkehr!!!
Deswegen noch "Supervised"! Aber schon krass mitzuerleben wie das System über die Jahre besser geworden ist. Und seit der v12-Architektur ist der Fortschritt arg beschleunigt.
Zusammen mit dem Fahrer klappt das doch super. Schau dir mal ein paar Dashcam Videos an, dann weißt du was für "Fehler" der Mensch macht. Der Unterschied ist nur das der Computer mit der Zeit besser wird und nicht immer die gleichen Fehler macht.
Autonomes Fahrer wird kommen- aber ohne Tempolimit ist es unrealistisch. Mit Tempolimit und einem relativ gleichmässigen Verkehrsfluss eine erhebliche Komfortsteigerung bei der Mobilität
Das geht dann automatisch.
Ich lebe in der Schweiz und wir haben seit Jahren 120kmh auf der Autobahn. Bei uns wird das kein Problem sein. Wenn die Deutschen dann sehen wie genial Autonomes fahren ist, was glaubst Du wie lange es geht bis das Tempolimit auch in Deutschland kommen wird? Ansonsten werden die Deutschen halt die letzten sein, die in den Genuss von FSD kommen werden.
Ihr vergleicht leider Äpfel mit Birnen. Wir wissen nicht wie weit BMW/Mercedes bei sowas wie FSD wären, da es nicht geplant ist das in naher Zukunft in Serie zu bekommen. Was L3 angeht wissen wir auch nicht wie weit Tesla dort ist. Das sind völlig unterschiedliche Anforderungen.
FSD so wie es getestet wird ist die reine SW wie autonom gefahren werden könnte.
L3 so wie das von BMW/Mercedes entwickelt wird ist ein sehr simples Assistenzsystem, dass nun so im Auto integriert wird, dass es unter ALLEN möglichen Fehlern das Fahrzeug noch sicher bewegen kann bis der Fahrer das Fahrzeug übernehmen kann (>10sekunden) oder das Fahrzeug in einen sicheren Zustand überführt werden kann.
D.h. FSD hat komplexe Algorithmen, aber das wird in diesen Fahrzeugen so nie in Serie freigeschaltet werden dürfen. Bei L3 muss (nur als Beispiel) das Fahrzeug auch noch Lenken/Bremsen können, wenn z.B. das 12V System kurz geschlossen ist. ... oder der Stecker der Front-Kamera fällt ab. Aktuell wäre FSD dann SOFORT aus und der Fahrer muss übernehmen. Wenn man aber gerade ein TH-cam Video schaut kann man nicht in der nächsten Sekunde das auto übernehmen. Beim L3 System ist das anders. Das erfordert sehr viele Hardware-Redundanzen und komplizierte Organisation dieser Komponenten in verschiedenen Fehlerfällen. ==> Das kann Mercedes/BMW in den L3 Systemen. Ob Tesla das schon kann, weiß man nicht. Bei der L3 Demo von Mercedes sagt der Entwickler ja auch, dass das System exakt das gleiche macht wie das L2 System, aber halt mit Verantwortung liegt beim Auto.
Was mich wundert ist, dass man von Tesla nicht mal was zu L3 hört. Für Autonomes Fahren muss man halt die SW können UND die FailOperational Hardware/Software. Das kann von Tesla aber auch Strategie sein, da wenn ein L3 System irgendwann angeboten wird, dann kann man das nicht für die Kunden "freischalten" die "Volles Potential für Autonomes Fahren" teuer gekauft haben... das gibt garantiert einen Shitstorm.
Endlich mal ein großer deutscher Kanal, der die Sache beim Namen nennt und die Presse auch noch schön vorführt! Danke.
Wieso "endlich"? YT ist voll davon, denn Aufregen und Vorführen bringt Klicks.
Wie weit Tesla voraus ist, sieht man, wenn man mit den bisherigen Systemen des Herstellers mal ohne Tesla-Brille Probe fährt
Hello wenn tesla alles so umsetzten kann. Dann kann ich mir vorstellen. Das es die größte Marke weltweit wird aber zahlt es sich noch aus trsla Aktien zu kaufen
Wenn Du schon einen Zusatz hast, wie den Edhanced Assistance. Dann auch 99 Euro Sorry Dollar?
Wenn ich mir die Videos so anschaue würde autonomes Fahren zu viel Stau führen wenn es viele benutzen wûrde. Schon mein BMW Driving Assistant Professionell stört den fließenden Verkehr wenn ich nicht eingreife weil keiner so real fährt
"…, wenn vor mir ein anderes Auto fährt, …" - dann ist das nicht autonom.
Ich habe schon viel im Freundeskreis über FSD gesprochen. ALLE Jungs lehnen das ab. Ich frage mich, ob es deren Männlichkeit bedroht.
Ich persönlich habe keine Lust mehr auf der Autobahn oder im Stadtverkehr selbst zu fahren.
Erst vergleicht Jens BMW Level 2+ mit FSD und dann sagt er FSD hat nichts mit dem Autopiloten zu tun. Was soll der Schmarrn, auch BMW`s 2+ hat nichts mit autonomen Fahren zu tun. Das muss mit dem Tesla Autopilot verglichen werden. Und das der viel schlechter ist als die deutschen Systeme, haben mittlerweile auch viele festgestellt. Ich bin froh keinen Tesla mehr zu fahren, 3 Jahre Model S waren genug.
Ähh Autopilot hat nix mit FSD zu tun.
Autopilot = Lane Assist
FSD = Auto fährt von selbst.
Wer fährt schon Model S? Der is was für meinen Opa, Gott hab ihn selig den alten Nazi.
Kauf dir halt ein g'scheites Auto. Keine uralte Familienkutsche. Außer du magst Familienkutschen dann wäre das X besser.
@@carstenschuchhardt8636 da muss ich dir Rechtbgeben. Der BMW fährt nach level 3 und nicht level 2+.. erkennt man an der Geschwindigkeit bist 130 kmh ist beim bmw level 3. Das level 2+ System geht bis 170 kmh. Da sind die völlig durcheinander. Den Basic Autopiloten darfste aber auch nicht mit level 2+ vergleichen max level 2 undvschon alleine den EAC zu haben ist schon wieder nen ganz anderes Fahrgefühl und vergleichbar mit Level 2+. Wobei der Tesla auch dort noch Autobahnen abfährt und wieder auffährt.
Und was fahren Sie jetzt?
@@matthiasgrunwald895 BMW iX
Kinderkram. Wann kann ich mich aufn rechten Sitz hinsetzen, nach hause sagen, und der tut das? Ewig überwachen und eingreifen ist mist.
"Wann kann ich mich aufn rechten Sitz hinsetzen, nach hause sagen, und der tut das?" Sagen wir mal 95% kann er schon, die restlichen 5% werden hart.
Die Tesla-Fans würden sagen: "bald". Das sagen sie übrigens schon seit Jahren :)
@@EinzigfreierName Und die VW-Fanboys werden das noch viel länger sagen müssen. Die haben nur Spurhalte- und Abstandassistenten
Die Aussagen man könne die Softwaresysteme nicht miteinander vergleichen finde ich grundlegend falsch. Es gibt nur eine einzige Metrik die zählt und das sind die gefahrenen Kilometer ohne verkehrstechnische Vorfälle. Ein Unternehmen möchte Geld verdienen. Wenn statistisch gesehen die Kosten der verursachten Unfälle geringer sind als die einnahmen die durch das Produkt erzeugt werden dann ist es ein Geschäft, dass sich für das Unternehmen lohnt. Ein Unternehmen meldet autonomes Fahren Level 3 dann an, wenn es ihrem System vertraut dass es unter diesen bestimmten Bedingungen die für das Level drei festgelegt werden finanziell sinnvoll ist. Wären die Einschränkungen für ein L3 fahren weniger drastisch dann wäre das Risiko für das Unternehmen zu hoch.
Man merkt Jens an das er ein Tesla Fan ist. Warum fährt Mercedes in den USA Level 3 und Tesla nicht? In Ihrem Heimatmarkt ohne die angebliche deutsche Bürokratie? Warum darf BMW/Mercedes trotz der Bürokratie in Deutschland Level3 Fahren? Warum reicht Tesla keinen Antrag ein, wenn Ihr System doch so gut ist. Warum zahlen Tesla Käufer seit fast 10 Jahre. Euro 7500 für nichts?
Fragen über Fragen.
Tesla interessiert sich nicht für Level xyz. Mercedes oder BMW sind keine Konkurrenz. Die einzige Konkurrenz für Tesla ist: Tesla. Die 7500,-- waren ein guter Gag. Hab ich auch gezahlt und abgeschrieben.
Überleg mal weiter
warum die ganzen Kosten für die Prüfungen aufwenden und Haftungen übernehmen, wenn man ds FSD auf Level 2 trainieren kann und dann am schluss direkt auf Level 4 oder 5 geht. Dann steht Tesla an der Spitze, ohne Konkurenz und mit geringerem Aufand. Genau das ist eben Tesla. Die anderen machen Ihren scheiss und halten die Leute für doof
Hä? Genau über diese Fragen haben die beiden doch im Video geredet. Was entgegnest du ihren Argumenten?
FSD = Level 5, voll autonom
Ganz schön viele Falschinfos in einem Kommentar
Also Fazit, Tesla entwickelt sich beim bei den Verkaufszahlen nicht weiter, siehe Vergleich zu BYD und beim autonomen Fahren sind sie auch nicht einsame Speerspitze so wie es Tesla aktienpumper gerne hätten 😂
Ich finde autonomes Fahren sehr unspannend. Unterstutzende Systeme super, aber gefahren werden nee. Bin ich mir sicher, dass das für mich nix ist!
Was für mich nicht klar ist, warum Tesla nicht wenigstens auch den gleichen Level wie Daimler bekommt.
Weil für Stufe 3 müsste der Hersteller die Haftung übernehmen. Zumindest nach jetziger Regelung. Tut dem aktuellen Stand ja keinen Abbruch, dass Tesla weit vor den Europäern ist
Was hätten die davon? Der Ami interessiert sich nicht für das Stück Papier. Der will einfach fahren. Der Kunde entscheidet letzten Endes wie gut und sinnvoll das System ist.
Tut mir leid,aber das Beste im Video war die Werbung für Tibber! Nur im FSD auf schon erlebte,erfahrene Situationen zu setzen ist verantwortungslos und nur dazu da, den Aktienkurs hoch zu halten! In dieser schmalen Hardware Ausstattung kann es nicht überall funktionieren, sondern nur bei erfahrenen Situationen! Im Oktober wird die Blase wieder mal platzen und verschoben! Elektromobilität ist toll, aber nicht mit einem Hersteller der nichts dazu lernt und eigentlich seine Kunden nur verarscht! Sorry dafür
Ich bin auch eher pessimistisch bei autonomen Fahren Level 4 oder 5, aber die Begründung halte ich für falsch. Menschliche Fahrer geraten viel mehr unter Stress in ungewohnten Situation und machen Fehler. Bei den Millionen Kilometern, die das FSD gelent hat, hat es ein Vielfaches von dem gesehen, was ein normaler Autofahrer erlebt. Und dass FSD in Europa noch nicht kommt, liegt auch daran, dass hier weniger Kilometer von FSD zurückgelegt wurden und die Situationen komplexer als in den USA sind. Viel problematischer finde ich Waymo, weil die auf hochpräzise Karten angewiesen und außerhalb dieses Kartenbereiches quasi blind sind. Die Umgebung ist aber ständig in Bewegung. Baustellenm, geparkte Fahrzeuge, Fußgänger, die quer laufen. Da nützen die Karten gar nichts. Ich denke, Du hast keine Vorstellung davon, was KI aus den Erfahrungen für neue Situationen ableiten kann. Da dürfte sie vielen AUtofahrern einiges voraus haben.
@@Likr666 das mag ja vielleicht so sein,aber ein Auge mit allem was im neuronalen System eines Menschen vorgeht kann auch eine Kamera mit KI nicht besser machen! Der Eingriff an der Kreuzung hat die Fehleinschätzung des Fahrzeugs ganz klar gezeigt und nur Kamera ersetzt keinen Menschen und ist leider zu wenig um unfallfrei durchzukommen!
FSD ist bereits sicherer als Menschen. Wenn dir das nicht reicht. dann bist Du wohl ein Thrillseeker.
@@michaelschreiber2012 Ich halte es für falsch, dass Tesla auf Radar, Lidar und USS verzichtet. Trotzdem kann ich Dir nicht zustimmen. 1. Das Auto hat 8 Kameras. Alleine 3, die nach vorne schauen. Der Mensch hat keine Augen, die gleichzeitig Weitwinkel und Tele sind, geschweige denn gleichzeitig zur Seite und nach hinten schauen können. Menschen begehen genauso Fehleinschätzung. Schau Dir die Kanäle DDG oder Fahrnünftig an, wie gut Menschen Situationen einschätzen. Und weder Mensch noch Autopilot sind zu 100% fehlerfrei oder können unfallfrei fahren. Entscheidend ist, dass ein Autopilot weniger und vor allem weniger Schwere Unfälle baut als der Mensch.
@@Likr666du glaubst doch bitte nicht ernsthaft das die Waymo-Taxis nicht auf die veränderte Umgebung wie bspw. Fußgänger und co reagieren... So ein Produkt wäre keinen halben Tag auf der Straße! Lost.
Tesla hat den Weg beschritten über Videos und künstliche Intelligenz das FSD zu ermöglichen, das auch in unbekanntem Gelände ein Fahrerverhalten zeigt, das besser und sicherer als ein Mensch fährt. Es zeugt von totaler Unkenntnis, wenn jemand im Jahr 2024 das autonome Fahren von BMW oder Mercedes überhaupt als annähernd gleichwertig zu Tesla sieht. Da müsste bei diesen Firmen schon ein Paradigmenwechsel stattfinden und eine neue auf KI aufbauende Version entwickelt werden, die aber lange Zeit braucht um die über Millionen km gesammelten Lerndaten von Tesla zu erreichen. Insofern ist Tesla uneinholbar voraus !!!
schauen sie mal, was wayve (uk) macht, mittlerweile mit microsoft- und nvidia-unterstützung. end-to-end-system, alles rein machine learning. das system (lingo-2) denkt nach, u. a. in sprache und kann sein allgemeines wissen zur abstrakten (in sprache) extrapolation von (gefahren)situationen nutzen. tesla macht im prinzip das gleiche, mittlerweile. vorsicht: autopilot ist nicht fsd. und das alte fsd hat mit dem neuen nix zu tun. altes fsd ist handgecoded, wurde alles weggeschmissen. neues fsd ist gelernt, end-to-end. es braucht eine form von agi für robustheit.