Ich bin gelernter Chemikant und Chemiemeister und arbeite seit Januar 2006, in der größten Elektrolyse Anlage Europas. Wir sind nach der Deutschen Bahn, der zweit größte Stromverbraucher in Deutschland, NUR mit unserer "kleinen" Elektrolyse im Verhältnis dazu, was noch alles aufgebaut werden müsste, um Deutschland nur ANSATZWEISE, irgendwie mit Wasserstoff flächendeckend versorgen zu können! Bei uns fällt unter anderem, auch H2 an. Und sehr viele haben überhaupt nicht auf dem Zettel, dass es noch mehr als nur ein Staatsakt werden wird, die Industrie von CH4 (Erdgas) auf H2 umzustellen, wenn es überhaupt gelingt. Wir werden für so einen Quatsch wie H2-Autos und E-FOOL'S, überhaupt kein H2 übrig haben. Was ich immer an den H2 Befürwortern so witzig finde, dass die überhaupt nicht wissen, was für ein Aufwand hinter H2 steckt. Weil es in der Natur überhaupt nicht vorkommt. In einem Kilo H2, stecken über 50kWh an Strom. Und das ist nur die Produktion an sich. Die ganze Nachbehandlung und Vorbehandlung, überhaupt nicht eingerechnet! Ich kann ja sekündlich auf unsere Messungen gucken. Was ziehen wir an Strom und was kommt an H2 raus. Der Einsatz (Kondensat/deminaralisiertes Wasser) muss wirklich rein sein (zig Filter und Ionentauscher). Der Einsatz muss erwärmt werden, damit die Effizienz passt (möglichst wenig Spannung pro Zelle, damit man Strom so gut wie möglich ausnutzt und einspart). Nachbehandlung mit Waschen, dann wegen dem Waschen braucht man Flüssigkeitsabscheider. Danach riesige Kompressoren, die sich nicht nur mit 100W die Stunde zufrieden geben....... (ganz einfach und grob erklärt der Prozess, es steckt noch viel mehr dahinter!). Und dann denken die alle, läuft so ein Brennstoffzellen-Fahrzeug ohne Probleme. Beim normalen Verbrenner, reicht ein Luftfilter. Da die Verbrennung an sich, auch nicht das sauberste ist. Für die Brennstoffzelle, braucht man sehr reine Luft. Da reicht nicht nur ein Filter. Und dann wird ja die normale Außenluft dafür genutzt (mit all dem Dreck, der auch auf der Straße liegt wie Feinstäube....). Mir wäre es sehr neu, wenn man dafür hoch reinen Sauerstoff an Bord hat, in einer Stahlflasche oder so! Also überhaupt nicht der Fall. Dadurch werden sehr viele Filter notwendig, in unterschiedlichsten Mü-Größen. Die dann auch immer alle gut und regelmäßig verschleißen. Und die Brennstoffzelle ist an sich, nur eine umgekehrte Elektrolyse. Den Kern nennt man den Stack (meistens 4-6 Zellen in einer Einheit), zwischen jeder Zelle befindet sich die Membran (semipermeable Membran = halbdurchlässige Membran), die die Kathoden-Seite von der Anoden-Seite trennt. Diese Membranen verschleißen mit der Zeit. Sehen aus wie Putzlappen ist aber Hightech, wegen mikroskopisch kleiner Löcher darin, durch die die Ionen wandern können. Die dann nur bestimmte Ionen/Moleküle durch lassen, wie gesagt. In dem Fall, wandert dann das H+ Ion von der Anoden-Seite durch die Membran (Löcher sind nur so groß, wie das H+ Ion, damit Sauerstoff also O2 nicht rückwandern kann auf die Anoden-Seite, H2 der frisch eingesetzt wird auf der Anodenseite + rückgewanderter Sauerstoff auf die Anoden-Seite = KABOOM in der richtigen konzentration = Knallgas = Explosion) zur Kathoden-Seite. Auf der Kathoden-Seite kommt Sauerstoff also O2 hinzu, es ensteht Wasser, also H2O. Und der Strom kommt halt dadurch zustande in der Brennstoffzelle, da der Wassserstoff ein Elektron abgibt und der Sauerstoff ein Elektron aufnimmt. Ganz einfach formuliert. Und so eine Membrane kostet immer gut Geld, bei uns sind es immer über eine Millionen Euro, wenn wir eine Remembranisierung machen müssen. Und so im kleineren Format, sind die auch nicht günstig. Halt ein typisches Verschleißteil, was immer mal wieder erneuert werden muss. Und die brauchen nicht mal zu verschleißen, die können auch einer Blister-Bildung (Blasen-Bildung) zum Opfer fallen. Dann quillen die auf und sind hinüber. Zudem dürfen sie auch nie trocken laufen, daher hat man auch Befeuchter-Einheiten im Auto verbaut. Die Dichtungen rund um den Zellkörper, dürfen sowieso nie leck schlagen. Weil die nämlich auch so gut Druckschläge ab können, nämlich überhaupt nicht. Wie die Membranen auch. Bekommen die zu hohen Druck oder ist der Druck auf der falschen Seite zu hoch (Anoden-Seite Druck hoch, wird die Membran vom Backboard abgedrückt), reißt solch eine Membran. Die ganze Technik ist so anfällig und noch komplizierter auf kleinsten Raum, wenn man da ein wenig Ahnung von hat wie ich, weiß man auch warum es sich bis heute nicht durchgesetzt hat! Die Automobilindustrie hätte sich sicherlich mehr über H2 gefreut. Weil da würde das fröhliche Leben in den Werkstätten weiter gehen, da munter sämtliche Teile kaputt gehen werden und man schön wie eh und je, ordentlich Wartung betreiben muss. Ich sehe es ja in der Firma, was alles kaputt geht dabei und auch verschleißt. Auf keinen Fall weniger, als bei einem Verbrennungsmotor, was da so immer alles regelmäßig anfällt. Wenn man ihn lange am Leben erhalten möchte. Aus einem Serviceheft von einem Hyundai Nexo: Alle 10000km zur Dichtigkeitsprüfung kostet ca.50€. Spätestens nach 30000km austauschen der Luftfilter, kann auch früher sein hängt vom Verschmutzungsgrad der Luft ab, kostet 300-450€. Alle 60000km Austauschen der Membrane der Brennstoffzelle, kostet ca.1200€ Nebenbei habe ich auch durch Zufall erfahren, der Nexo wird mit 70000€ angeboten. Hyundai selber kostet dieses Prestigefahrzeug 110000€ in der Herstellung. Dann noch die Sache mit den E-FOOLS, Grundlage ist immer H2, also dem E-FOOL Prozess ist immer die H2-Produktion vorgeschaltet. Und daher liegt man bei und mit E-Fools, bei über 100kWh/100km. Die nachgeschaltete Synthese von H2 zu E-Fools lässt nämlich den Verbrauch noch schön ansteigen, was die Gesamtbilanz für 100km beträgt. Auch hier, wenn man denn Durchschnitt eines BEV's mit 20kWh/100km heran zieht, so würde das BEV mit den 100kWh für 100km durch E-Fools anfallen fünf Mal (500km) so weit fahren. Anstatt halt nur die lächerlichen 100km und dafür weit über 100kWh auf den Kopf gehauen!
Wow. Mega Kommentar. Schön zu hören dass sogar jemand von Fach Wasserstoff nicht einfach bind heilig spricht wie gefühlt die Hälfte Deutschland. Ich arbeite bei einem großen deutschen Autohersteller der ab 2025 nur noch BEVs rausbringt und es ist sehr erschreckend wieviele meiner Kollegen, die sogar im BEV Umfeld arbeiten, das Standard Motto „also ich warte ja noch auf das Brennstoffzellenauto“ raushauen.
Wahnsinns Erklärung. Ich interessiere mich schon lange für das Thema und dachte bislang, dass sich wasserstoff "relativ" einfach herstellen lässt. Windrad, Wasser und zack... da ist der Wasserstoff. Was mich bei deiner Expertise interessieren würde, wäre eine kleine Einschätzung zu den wasserstoffheizungen. Soll da so ein Unternehmen geben, dass Geräte mit folgender Funktion anbietet: Solarstrom wird im Sommer zu wasserstoff und in tanks gespeichert um in Winter zum heizen verwendet zu werden. Hältst du So ein System zukünftig für Realistisch? Damit ließe sich ja dann (unter Aufwand der wartung) mit genug Solarleistung ein EFH, DHH, kleines MFH relativ autark betreiben. Oder denkst du, dass das unrealistische ist? Viele Grüße und sorry für die Rechtschreibung 😅🤣
gut erklärt, halt vom chemiker, aber so sieht es aus, kann die verbohrtheit von VW nicht verstehen wie man so einen unnütz ( e-fuels-blume )an die konzernspitze setzt,
Der Vergleich von manchen in den Kommentaren ist erschreckend. Man hat jetzt 5-10 Jahre auf Krampf alles getan dass Batterieelektrische Autos sich halbwegs lohnen, und es gab keinen politischen Willen für Wasserstoff. Auf lange Sicht halte ich Wasserstoff für sinnvoller, aber wie du auch schon sagst, es ist noch nicht ausgereift und verbreitet genug um es in Masse sinnvoll zu nutzen. Am Ende des Tages sollte unser Ziel bleiben möglichst alles zu tun um die Umwelt zu schützen und die Menschheit weiterzubringen
Last but not least: Model Y: 16,2kWh/100km = ca. 5€/100km Mirai 2: 9kg H2/800km; => ca. 15€/100km Energiebilanz: 1kg H2: 50kWh (chemisch, OHNE Produktion, Logistik und Vertrieb/Tankstelle). Somit: 450kWh (Minimum) beim Mirai 2 8*16,2 kWh = 130kWh beim Tesla. Der liebe Toyota-Achim soll weiter davon schwafeln, dass die Sonne in 3h das Energieäquivalent auf die Erde wirft, die wir in einem Jahr verbrauchen. Er vergisst halt: wir haben derzeit keine Infrastruktur, nur annähernd diese Energie auch flächendeckend umzuformen. Und sein Schnitzel will er sicher auch noch essen, somit brauchts auch noch Land und Schweinchen, die ohne PV-Überdachung Photosynthese Grünfutter wachsen lässt. Ob sein Autohaus auch schon alles mit PV zugemacht hat und er an allen 4 Grundstückecken eine Windkraftanlage aufgebaut hat, wissen wir ja nicht. Wegen dem Rotmilan oder der 1500m-Abstandsregelung in Bayern wird das wohl halt nicht möglich gewesen sein....
Tolles Video Alex👍 Der Mann am Anfang wiederspiegelt ziemlich gut die Physikkenntnisse in unserem Land... Es gibt eigentlich keinen wirklichen Grund was für Wasserstoff spricht, außer das etwas schnellere betanken, welcher aber in ein paar Jahren spätestens eingeholt ist
Neben der Effizienz spricht auch die Systemkomplexität gegen Wasserstoff, das Wasserstoffauto hat ja alle Kompnenten des BEV + Brennstoffzelle, Luftfilter, Hochdrucktank, etc. was wieder zusätzliche Fehlerquellen und Wartungsintensive Komponenten ins Auto bringt. Wenn man mal die Einfachheit des BEV gegen Verbrenner und Wasserstoff gesehen hat macht es überhaupt keinen Sinn, weil es an allen Ecken komplexer und teurer ist.
Man müsste allerdings auch die Speichermöglichkeiten von Strom und die gesamte dafür notwendige Infrastruktur berücksichtigen. Wir stehen nämlich auch vor dem Problem, dass wir den Strom (neben dem erzeugen) auch jederzeit bei allen Ladepunkten zur Verfügung zu stellen und den hergestellten Strom auch schlecht speichern können. Hier wäre Wasserstoff im Vorteil, da dieser „einfacher“ gespeichert werden kann und die Transportwege ohne großen Umbau der Infrastruktur gegeben wären.
@Onur van, Wasserstoff muss sich anderen Speichertechnologien in verschiedenen Skalierungen stellen. Denn Stromspeicher ist ein großes offenes Problem in einer vollständig EE Wirtschaft. Wie allerdings H2-Autos Teil dieser Speicherlösung sein können ist zumindest nicht offensichtlich. Selbst wenn H2-Speicher im industriellen Maßstab Teil der Lösung werden, wären H2-Autos nicht Teile solcher Lösungen.
@@wolframschroers es gibt Orte, an denen EE verfügbarer sind als an anderen - diese Energie kann dann oftmals schlecht gespeichert oder an die Orte transportiert werden, an denen die Energie benötigt wird. Beispiel Deutschland: IIRC sind in Nord-Deutschland die EE deutlich besser ausgebaut als in Süddeutschland. Bevor man also im Norden Windkraftanlagen abschaltet (da der Strom weder abgenommen, transportiert oder gespeichert werden kann) könnte man die Überkapazitäten in Wasserstoff wandeln. Global: In z.B. Afrika besteht die Möglichkeit mit PV-Anlagen mehr als genug Strom für die Welt herzustellen. Wie kannst du den Strom nun in andere Ländern zur Verfügung stellen? Wasserstoff eignet sich perfekt dafür durch EE erzeugte Überkapazitäten zu speichern UND zu transportieren.
@@onurvan517 ich tue mich schwer es als einfacher anzusehen bei dem hohen Druck unter dem H2 gespeichert und transportiert wird. Zweifelhaft ist auch, dass es bereits ausreichend viele Transporter dafür gibt. Aktuelle viele offene Fragen und kaum jemand, der von den Beteiligten der aktuellen Struktur Auskunft über Möglichkeiten und Schwierigkeiten gibt.
Schönes Video. Der einzige Vorteil von Wasserstoff ist der, dass der Tankvorgang gleichzusetzen ist wie mit einem Verbrenner. Aber nun die Nachteile. 1. 700bar Bombe unterm Arsch. Bei Akkus geht es in die Entwicklung von nich Brennbaren Akkus (jetzt schon LFP die sehr sicher sind. Später Feststoffakkus) 2.Tanken wird immer teurer sein als Laden. Denn es wird die 3fache Energie benötigt. 3. Brennstoffzelle liefert kein Wumms. Jedes Auto mit Turbolader ist schneller. Deshalb besitzt ein Wasserstoffauto auch einen Akku. Dieser ist klein und dient dazu etwas Leistung und Schub zu geben. Während die Brennstoffzelle hochfährt. Die Frage ist wie lange hält der Akku. Kleine Akkus = viele Ladezyklen. Wasserstoff ist ne totgeburt bei privaten PKW. Wo ich Wasserstoff sehe. 1. Wasserstoff ist ein guter Speicher für überschüssige Energie. Ich sehe hier den Vorteil im LKW Bereich. Gross genug um auch zig Kilo Wasserstoff zu transportieren. 2. Industrie allgemein. 3..Häuser mit Brennstoffzelle. Überschüssige PV Energie Speichern und im Winter verbrauchen. Gibt schon komplett autarke Häuser ohne Stromanschluss.
Der Vorteil des Tanken ist aber auch dahin sollte sich das tatsächlich mal durchsetzen, im Alltag kostete mich tanken eh nur Zeit da ich Zuhause laden kann und Ladesäulen stehen in Zukunft an jedem Discounter etc.
Wasserstoff zum Heizen wäre mir ebenso zu ineffizient. Lieber eine WP, die die Wärme aus einem mit Wasser gefüllten Tank herauszieht. Wenn dann die Kristallisationswärme einsetzt, gehts erst richtig los mit der Wärmeerzeugung. Im Sommer hat man dann einen großen Eisblock in dem Tank, dessen Kälte man mit einer günstig zu betreibenden Umwälzpumpe zum Kühlen von Wohnräumen verwendet. Diese Technologie nennt sich Eisspeicher. Dazu in Ergänzung ist PV mit Stromspeicher und ein kleiner Solarabsorber (um den Eisblock bei Bedarf auch kostengünstig wieder zu flüssigem Wasser machen zu können) von Vorteil.
Optisch ist er gar nicht schlecht, aber Wasserstoff als Antrieb hat gerade mal einen Wirkungsgrad von 25-35% und der Platin Katalysator ist extrem teuer. Deshalb wird hoffentlich der reine Elektroantrieb in Zukunft der Platzhirsch sein, denn E-Fuels bspw. kann man auch in Tonne werfen, da können die Lobbyisten noch so viel beeinflussen, es ist und bleibt sehr Energieaufwendig. Mit derselben Energie kommt man im reinen Akkubetriebenen E-Auto laut Statistiken des ADAC bis zu 5 Mal weiter als mit synthetischen Treibstoffen und/oder Wasserstoff. E-Mobility is the present and the future🔋👍🏻 Trotzdem Top-Video Alex
@@Didisixty 45 Prozent der Energie gehen bereits bei der Gewinnung von Wasserstoff durch die Elektrolyse verloren. Von diesen übrig gebliebenen 55 Prozent der ursprünglichen Energie gehen noch einmal 55 Prozent beim Umwandeln von Wasserstoff in Strom im Fahrzeug verloren. Damit kommt das wasserstoffbetriebene E-Auto nur auf einen Wirkungsgrad, modellabhängig, von 25 bis 35 Prozent.
@@NatoMaier Mercedes hat schon in den 80er Jahren mit Wasserstoffautos experimentiert und erfolgreich eingesetzt. Blöderweise hat es nie entscheidende Durchbrüche bei der Herstellung der teuren Brennstoffzelle und des energieintensiven Treibstoffs gegeben. Die Technik selbst hingegen ist schon fast 200 Jahre alt und wurde beispielsweise erfolgreich von der NASA genutzt, um die Energieversorgung ihrer Raumfahrtmissionen zu gewährleisten. Dort haben aber Kosten keine Rolle gespielt. Tesla hat es hingegen innerhalb weniger Jahre geschafft den kompletten Markt auf den Kopf zu stellen und zu beweisen, dass elektrische Autos gleichwertig, wenn nicht sogar überlegen zu Autos mit fossilen Kraftstoffen sind.
@@hanskanns7240 Ich weiß. Das Problem ist, dass die Rohstoffe für Batterien (nach heutigem state of art) schon in ein paar Jahren zur Neige gehen könnten, weshalb es besser wäre diese begrenzten Rohstoffe für den Individualverkehr zu nutzen und stattdessen Wasserstoff für alle größeren Vehikel zu nutzen.
Ja bei der Verbrenner Tankstelle hatte ich auch nie ein Problem. Vergiss aber nicht, die sind seit 100 Jahren in Betrieb und da ist alles ausgemerzt. Wasserstoff und Lader sind wir noch ganz am Anfang. Auch wenn es teilweise unverständlich ist.
Ich habe 3 Jahre jeden Samstag bei einer gearbeitet. Allein in dieser Zeit, war eine omv, dutzende terminal Ausfälle wo man nur noch mit Bargeld zahlen konnte, damals schon schwierig für viele war 2010 bis 2012. 1 von 8 Säulen war mehrfach kaputt, Stau an den Säulen bei günstigen Preisen das teilweise die Polizei den Verkehr regeln musste
Also ich erlebe immer wieder mal Probleme bei den klassischen Zapfsäulen, mal hakt der Feststeller nicht ein, mal springt er während des Tankvorgangs dauernd raus... aber bei 10 und mehr Säulen pro Tankstelle ist das normalerweise kein großes Problem!
Naja, keine Probleme kann ich nicht bestätigen. Einmal drehte der Propeller im Schauglas mehr durch Luftblasen als durch Benzin... bei garantiert Blasenfrei tanken. Das andere mal ging der Autostop bei vollen Tank nicht und hat einen Teil der Tanke mit Benzin geflutet. Hab meinen Knallriebler vor dem Start lieber von der Tankstelle geschoben.
Wir müssen die Energiewende so schnell wie möglich umsetzen und sind bereits sehr spät dran. Wasserstoff ist aktuell daher keine sinnvolle Alternative, um dieses Ziel zu erreichen (zumindest im PKW-Segment). Du hast es bereits gesagt. Die Technik ist ineffizient, der Wirkungsgrad zu niedrig.
Meistens läuft die Brennstoffzelle permanent gleichmässig, um den Akku zu laden. Diesen benötigt man auch vorallem um den E-Motor mit variabler Leistung zu bedienen. Was man auch bedenken muss, H2 tanken kann man nur maximal 6 PKWs pro h. übrigens, wegen dem Preis.. der ist künstlich auf 9.90 € pro kg festgelegt. Obwohl die Herstellung an sich teurer wäre. Der Verbrauch liegt meistens bei ca. 1,2 kg pro 100 km.
Wie TM3LR schon unten schreibt: hier ist nichts hinzuzufügen. H2 in kleinen PKW hat nichts verloren. Vom Wirkungsgrad 2-3x schlechter als BEV's kommt das Verbrennern so ziemlich nahe. Von der Energieeffizient ebenso. Und wie Alex auch zeigt: 0,92kg H2/100km. War früher ein Preis von 9,50€/kg verlangt worden - kostet er jetzt schon 13,00€. Das entspricht preislich einem Diesel-Äquivalent von 6L/100km. Und bevor sich jemand aus der "breiten Masse" die Anschaffung eines Mirai mit 70-85k€ leisten kann, wird es wohl eher noch ein Model 3 sein... Von der technischen Seite hinsichtlich Wartung ist hier überhaupt noch sehr wenig bekannt. Und ein H2-KFZ ist - und bleibt - doch ein Hybride. Zwei Welten, die technisch wesentlich komplexer sind als nur eine elektrische Welt. Die Kosten im Betrieb und Wartung über 5-10 Jahre wird sicher nicht günstiger sein als bei einem BEV.
Ja aber eben noch nicht von der Umweltseite noch nicht. Lithium sollte man wie in einem Öl-Raffenerie-Reaktor mit Lupe und Sonnenlicht gewinnen. Oben wird reines Wasser entstehen und das sollte man an Ort und Stelle lassen statt es verdunsten zu lassen und es ist für immer weg.
Genau mein Gedanke, es wird zukünftig die passende Antriebsform für den Einsatzzweck geben. Man darf (auch für die Leute die sich kein neues Auto leisten können) nicht vergessen den Bestand sauberer zu bekommen. Und Batterieelektrisch ist zwar effizient aber nicht die beste Lösung für jeden Einsatzzweck.
32:35: sorry, Achim, das ist ja nun ein bullshit- Argument: bloß weil wir theoretisch unendlich viel Energie haben (die wir im übrigen aktuell nicht mal ansatzweise nutzen können) verballern wir 2/3 davon, indem wir auf ineffiziente Weise H2 erzeugen. Ganz tolle Idee.
naja... die einen denken so die anderen so.... ich denke Fahren müssen wir damit wirklich nicht.... aber ich sage dir, wenn die Preise für Privatanlagen mit Speicher in einen bezahlbaren Bereich sinken bau ich mir das sofort ans Haus... im Sommer aus Überschuss Energie Wasserstoff Produzieren um auch im Winter Autark zu sein sollte von jedem der die Möglichkeit hat das Ziel sein...
@@TerroBaer Nur das man für 1Kg Wasserstoff 42 kWh an Energie benötigt. Diese Energie muss erstmal über eine PV Produziert werden. Da fahr ich mit dem E-Auto locker 200km+.
@@SteelBuggi Überschuss Energie heißt der wert der übrig bleibt nach dem man seinen Eigenbedarf gedeckt hat. die 42KW bekommt man nicht in den Akku weil der bereits voll ist....
@@TerroBaer Das ist mir klar. Aber wir haben keinen Überschuss und werden zukünftig auch nicht so viel haben, das wir alles auf Wasserstoff auslegen werden. Vieles wird in Akkus gespeichert werden, auch die E-Autos werden zukünftig Netzdienlich sein. Dann kommt Wasserstoff, aber für die Bereiche wo es Notwendig ist, Stahlproduktion, Flug und Schiffsverkehr, Gaskraftwerke welche mit Wasserstoff betrieben werden, dann P2G für den Langzeitspeicher und dann haben wir Wasserstoff für den Individualverkehr übrig. Das dieser Extrem teuer sein wird, liegt auf der Hand.
Für mich ist ein Wasserstoffauto sicher nichts allein schon weil meine nächste Wasserstofftankstelle 65km von meinem Wohnort entfernt liegt. Ein E-Auto passt vom Fahrprofil (überwiegend kurze bis mittellange Strecken) perfekt und ich hab auch noch die Möglichkeit daheim zu laden. Nur weil Wasserstoffautos für mich nichts sind heißt aber nicht das andere Menschen nicht davon träumen dürfen sich so ein Spielzeug zuzulegen. Es sei ihnen gegönnt. Wenn man sich nicht vorstellen kann welche Nachteile Wasserstoffautos haben muss man es auf die harte Tour lernen.
Für 60€ kann ich ein halbes Jahr, ca. 2000km weit fahren. Diesel 206 mit 3,5l Biodiesel auf 100km! Ich tanke nur 2x pro Jahr! Bevor mein Auto säuft, trinke ich lieber selbst einen! 🍺🍻 Oazapft ist!
Bei Wasserstofftankstellen wird in einigen fällen der Wasserstoff vor ort produziert. Unter anderem auch bei der ersten die du gesehen hast. Die Energie gibts übers Stromnetz und das Wasser kommt aus dem Hahn...
Hm. Wenn das Tanken 5 Minuten dauert ist das aber auch irgendwie doof. Zu kurz, um schonmal zu Klo zu gehen, oder was essbares organisieren. Aber wenn ich danebenstehe, sind die 5 Minuten reiner Zeitverlust, weil ich danach auch noch zum Parkplatz umsetzen muss, und dann erst zum Schachtelwirt gehen kann. Wie gewohnt anstecken und weggehen ist klar der optimalere Vorgang.
Der Mirai 2 hat die Grösse eines Tesla Model S, aber den Nutzbaren Raum eines Kompakt-Wagens. 340 l Kofferraum, keine abklappbaren Rücklehnen. Service-Kosten enorm hoch. Will aber kein Verkäufer zugeben. Zuhause laden? Fehlanzeige, usw.
Könnte ich aber auch bei einem E-Auto nicht. Das vergessen viele E-Auto besitzer. Die Zukunft der Mobilietät sollte ein mix sein und kein vom Staat vorgeschriebene Entscheidung werden. Wenn wir zu einseitig werden,werden wir wieder eine abhängigkeit bekommen so wie es im Moment mit dem Gas aus Russland ist. Denken wir groß, bekommen wir immer Alternativen zum ausweichen
@@andrenitsche2143 : mit "Zuhause" meinte ich, an jeder Steckdose, auch 3-phasig, wenn vorhanden, oder an blauen Camping-Dosen. Bei Wasserstoff nur an den offiziellen Zapfsäulen ohne jede Alternative.
@@ev-renegade9948 2.etage, mein auto kann nicht unterm Fenster stehen, jeden tag ein anderer Parkplatz an einer Haupt Verkehrs Verbindung. Wie lang müsste dann mein Kabel sein? Was ist mit Leuten deren Wohnung höher liegt? Zu viele Probleme, zu wenig Lösungen. E- Mobilität kein Thema ist ok aber nicht Kfz fördern und dann lademoglichkeiten bauen sondern umgekehrt
Ca 9kg Wasserstoff mal 12,85€ ergibt 115,65€ 127kwh mal ca 0,50€ ergeben 63,50€ Selbst wenn Du also bei ionity geladen hättest wärste günstiger gewesen!? Und bevor mir jetzt jemand kommt mit, Strom wird teurer werden, ja bestimmt sogar, aber zum Glück braucht man ja für die Wasserstofferzeugung keinen Strom 🤪
Und ich habe gerade grob recherchiert. Für die Produktion von 9kg Wasserstoff wurde ca. 450-500kWh Strom gebraucht.... Gerechnet mit 53kWh pro 1kg in der Erzeugung.
@@bjornbezjak4315 Genau da beißt sich die Katze in den Schwanz - diesen Überschuss gibt es praktisch nicht und wegen 5 Stunden an 4 Tagen im Jahr lohnt kein Elektrolyseur.
Hi Alex, interessantes Video, vielen Dank! Wenn ich mir eine Meinung über etwas bilden soll, was ich selber nicht kenne, halte ich mich an Menschen, die das praktisch ausprobiert haben. So wie du das Wasserstoffauto. Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass ein Wasserstoffantrieb im Individualverkehr pure Energieverschwendung ist. Warum soll man erst viel Strom aufwenden um Wasserstoff herzustellen, um dann in der Brennstoffzelle aus Wasserstoff wieder Strom zu machen. Es gibt gute Einsatzmöglichkeiten für Wasserstoff im Speichersektor, aber im PKW macht es Sinn den Strom gleich in einer Batterie zu speichern und nicht erst Wasserstoff herstellen und daraus dann wieder Strom zu produzieren.
Wenn das mit der Kernfusion klappen sollte, wäre es kein Problem endlos Wasserstoff herzustellen, weil unendlich saubere Energie zur Verfügung stehen würde. Bis es soweit ist sollte man sich eher darauf konzentrieren, andere saubere Energiequellen auszubauen und dessen Energie so wirkungsvoll wie möglich zu nutzen. Dh. im Individualverkehr auf Batteriefahrzeuge setzen, für größere Transportmittel wie Flugzeuge und Schiffe Wasserstoff nutzen.
@@JackoBanon1 Aber auch wenn es denn jemals klappt wird man die Energie nicht "geschenkt" bekommen und die Nachteile wären mir dennoch zu groß, weniger Platz, mehr Wartung / Verschleiß und abgesehen davon das tanken im Alltag eher Zeit kostet existiert der Vorteil des schnelleren tanken auch nur solange man der einzige an der Tankstelle ist und nicht erst Druck aufgebaut werden muss, sobald es mehr werden würden wäre dieser kleine Vorteil auch dahin.
@@AndyRtl Ich persönlich denke auch, dass der Großteil der Menschen sich so an BEVs gewöhnt haben und das Laden als Selbstverständlichkeit ansehen wird, bis Wasserstoff als Antriebsmittel überhaupt ansatzweise eine Chance bei Preis/Leistung haben bei der Allgemeinheit haben wird, dass bis dahin keiner mehr dieser Technologie nachtrauert. Bei großen Transportmittel sieht die Sache aber anders aus, weil man halt weder die nötigen Materialien hat, noch das Gewicht klein genug halten kann, um tonnenweise Batterien mitzuschleppen.
@@Micha-li3pe wir dürfen uns nicht darum kümmern was andere tun, sondern wir müssen selber aktiv werden. Wenn jemand von der Brücke springt, dann springen wir ja auch nicht blind hinterher. (Ausser bugnee jumping🤗)
@@Micha-li3pe Ja, Batterien... es ist nich zielführend über Hamsterscheiß zu schimpfen, nur um den jeden Tag produzieren Elephanten haufen zu verdrängen. Kobalt steckt nicht nur in jedem Verbrenner, das wird sogar noch zum Kraftstoff entschwefeln verwendet und geht unwiederbringlich verloren. Aktuelle Batterien sind Kobaltfrei und selbst die welche es noch enthalten kann das nach weit über einer Million km Nutzung zu 99,9X % wiedergewonnen werden. Kein Batteriematerial wird verbraucht! 500 000 km mit Verbrenner macht 35 000l Kraftstoff, was 175 000l Rohöl entspricht. Das wären 50 Stockwerke in gestapelten Ölfässern nur Kraftstoff! Und im Vergleich 1-2 kg Kobalt! Lithium, wird grossteils in Australischen Salzbergwerken abgebaut. Ja, selbst das was in Chile gewonnen wird ist Salzlake 10x salziger als Meerwasser, welche bedauerlicher weise in grossen Seen an der Sonne getrocknet wird und dann Speisesalz mit 0,3% Lithium ergibt. Wasser verdunsten in der Wüste ist nicht die beste Idee, aber einmal nach Ölsandabbau googeln als Vergleich! Auch Lithium sind weit unter 10 kg in den Batterien. Oh, die Hotels in Chiele um den See brauchen mehr Wasser, aber Trinkwasser! Nickel, ja davon ist auch 1-2kg in der Batterie. Graphit ist noch in 50-100 kg enthalten. Kupfer für die Kabel. Jeder Verbrenner hat hunderte Sensoren, welche km an dünnen Kupferkabeln erfordern (Kabelbaum). Beim EAuto sind nur ein Bruchteil erforderlich, dafür ein paar dickere. Der Rest ist Blech um die Batterie, welches bei als rein EAuto entwickelten Fahrzeugen in die Tragende Karosserie integriert ist und kein Zusatzgewicht darstellt. Und beim Verbrenner.. Rhodium, Palladium, Platin uvm ohne das kein Verbrenner fahren kann, aber EAutos nicht haben. Dann ist die Lichtmaschine und Anlasser ein Elektromotor und hat damit die gleichen Materialien wie beim EAuto. Ja, die 1400 teile eines Verbrenners enthalten mehr Substanzen und oft schlimmere als die 200 Teile eines EAutos.
Windkraftanlagen stehen oft still, das des Netz nicht überlastet wird. Diese nicht genutzte Energie könnte man für den Wasserstoff nutzen, da ist der Wirkungsgrad egal. Gibt zurzeit keine wirklichen Speicher für große Anlagen.
Du meinst Windkraftanlagen stehen oft still damit die Grundlaskraftwerke weiter laufen können, welche quasi nicht geregelt werden können und deshalb die Netze verstopfen? Negative Strompreise kommen nicht von Wind und PV, denn das wird ja runter geregelt genau weil es damit technisch machbar ist. Und gehe mal zu der Produktionsfirma um deine Ecke und erzähl den Verantwortlichen, dass der Wirkungsgrad der Anlage egal ist, wenn die nur produzieren wenn Überschuss Energie vorhanden ist. Das stell ich mir gerade bei Volkswagen vor🤣😂🤣😂 Elektrolyseure, Kompressoren, Kühlvorrichtung und Tanks kosten richtig Geld, die sind nur Wirtschaft wenn die 365 Tage 24 Stunden laufen. Ob Autoteile, Wasserstoff oder Strom alles ist nur ein Produkt. Die 12,85€ je kg sind ein festgeschriebener preis, da es praktisch noch keinen grünen Wasserstoff gibt. Wenn die Anlage jetzt nur 50 von 365 Tagen laufen würde muss die Jährliche Abschreibung der Investition und Betriebskosten in 50 statt 365 Tagen stattfinden, wodurch die Kosten 7,3 x höher sind. Ich stell mir gerade die Gesichter vor, wenn nicht mehr 12,85 € sondern 93,81 € da steht aber daneben der kommentar "Bei uns tanken Sie überschussenergie" 😂🤣
Das ganze Leitungs- und Rohrgestänge sowie die Drucktanks und damit die regelmäßige Pflichtprüferei, ob alles noch dicht ist, gefällt mit beim Wasserstoffauto nicht. Da ist ein BEV unkomplizierter. Dazu der geringe Wirkungsgrad. Was nutzen die drei Stunden Sonne weltweit, wenn kaum was gespeichert wird?
Auch der erwähnte Hochleistungsluftfilter ist nach 30000km toast und die Brennstoffzelle nach 60000. Und im Deckel über dem Füllstutzen steht ein Doomsdaydatum nachdem der gesamte Hochdrucktank mit Nebenrauschen nicht mehr genutzt werden darf...
@@oasiasoasiaso Ich frage mich gerade wieviele Werkstätten von Toyota (bei ca 130 verkauften Autos im Quartal) in der Lage sind diesen Service auszuführen…
Es ist zum einen die mangelnde Effizienz bei Herstellung und Verbrauch (bei 100kWh Einsatz landen 50kWh im Wasserstoff und 30kWh auf der Straße), zum anderen aber das Problem, dass Trinkwasser für die Elektrolyse gebraucht wird. Salzwasser ist massig vorhanden in dem Meeren, ist aber viel zu unrein. Wir haben ohnehin schon Wassermangel. Diese Technologie muss und wird scheitern, deshalb gibt es ja auch kaum Automodelle und nur sehr wenige H2 Tankstellen.
Roadtrip war wieder mal top. Mit Stand August 2022 ist Wasserstoff aus meiner Sicht keine Alternative im Verkehrssektor. Wir werden den für die Industrie und auch als Speichfür Strom benötigen. Es wird sicher noch eine Entwicklung geben, aber im Augenblick aber eben noch nicht. Wir müssen jetzt alle in die Hände spucken, unsere gesamte „Energie“ und unser Wissen in die Produktion von erneuerbaren Alternativen stecken um was zu bewegen. Ich befürchte nur, dass hier das eigentlich notwendige und machbare nicht mit den wirtschaftlichen Interessen und der Politik in die gleiche Richtung zielt und wir uns wieder einmal selber im Weg stehen. Das ist meine Meinung und leider auch meine aktuelle Erfahrung.
Stromtransport in tausenden Kilometerlanger Leitungen ist allerdings auch ein eklatanter Energiefresser - lese doch mal nach wie hoch Leitungsverluste sind.
Die Ladesäulen auf der Autobahn sind zu 100% grüner Strom. H2 wird z.Zt. zu 95% aus fossilen Quellen hergestellt. Übrigens: Es gibt z.Zt. 4 H2-Tankstellen in F. Alle in Paris. In Spanien und Italien gibt es jeweils aktuell genau 0 H2-Tankstellen.
@@Didisixty Es gibt in der Tat Ladeparks von EnBW mit PV von den Dächern, aber ja, der Strom kommt streng genommen vom nächsten Erzeuger. Allerdings ist das zu kurz gedacht. Man denke dabei an einen See. Aus diesem zieht der Verbraucher seinen Strom - aus einem Mix. Man bezahlt aber für das Einleiten seiner Strommenge aus 100% EE. Davon kriegt man vielleicht nichts ab, aber man bezahlt eben für die Menge EE, die man aus dem See nimmt. Man rechnet daher überall in D mit 50% EE im Strommix - deutlich mehr als 5% bei H2, korrekt?
@@Didisixty Ich schrieb doch, dass Sie strenggenommen Recht haben, aber den Ökostrom, den man bezahlt, wird halt (idealerweise) für einen produziert. Ein anderer, der keinen Ökostrom will, bekommt den halt dafür trotzdem. Am Ende wird genau die gekaufte Menge Ökostrom verbraucht. Nach Ihrer Logik macht es ja auch keinen Sinn, für arme Menschen Geld zu spenden, weil sie ja nicht die von Ihnen abgegebenen Geldscheine bekommen.
Super Video, Alex. Aber dein Toyota Händler lebt schon irgendwie in seiner eigenen Welt. Wir machen Schwimmbäder dicht, diskutieren über längere AKW Laufzeiten und es gibt Menschen die fordern ernsthaft ein Fahrverbot für Elektroautos, weil es zu wenig Strom gäbe. Und der erzählt wir hätten durch die Sonne ja Strom im Überfluss. Und wenn ich dann sehe was diese Tankstellen für riesige Anlagen sind... so verschwenderisch können wir mit Energie nicht umgehen. H2 gehört woanders hin, aber nicht in PKW. Ganz abgesehen davon, was es kosten würde eine flächendeckende Versorgung mit Tankstellen aufzubauen. Alles Geld, was besser in Forschung für BEV gehen sollte. Vor allem zum recycling der Rohstoffe. Zusatzfrage: Welche Kamera verwendest du für die Aufnahme deiner Videos?
Die Leute Fordern eher ein Fahrverbot, wegen zu hohem Feinstaub😅. Stell dir mal vor wir würden aus unseren 17.000 Tankstellen Lade parks machen udn in jedem ladepark stehen 16 Schnelllader
Ich bin voll auf e-Auto und fahre einen eTron! Meine Benzinkarre kommt weg und ich will auch gar nix anderes mehr fahren. Bin letztens meinen Benziner nochmal gefahren und habe mich gefühlt wie in einer anderen Zeit. e-Autos sind einfach nur geil und machen richtig viel Spaß! 😁
Hallo @Alex, würdest Du bei einem Verbrenner jemals auf die Idee kommen die Zapfsäule zu verlassen, wo der Rüssel lose drinhängt? Ähnlich ist es bei Gas und Wasserstoff. Vermutlich wurde der Zufluss extern abgestellt.
Synthetische Kraftstoffe werden vorraussichtlich in der Luftfahrt gebraucht, da Akkus zu schwer wären und für Wasserstoff der Tank nicht groß genug wäre. Daher fürs Auto Batterien und für größere Fahrzeuge oder Flugzeuge andere Energie Träger.
Hi Alex, nicht falsch verstehen, ich gucke gerne deinen Kanal und eines vorweg: Ich habe ein Tesla Model Y bestellt, also bevor hier irgendwelche falsche Vermutungen aufkommen! Ich bin auch absolut der Überzeugung (bin selbst Maschinenbau-Ing.), dass Wasserstoff zu aufwendig ist in der Herstellung und man eigentlich nur die kurze Tankzeit hervorheben kann, weil ja auch die Reichweite nicht wesentlich weiter als beim BEV ist. So jetzt das ABER :) :Ich finde du bist einer der größten Tesla-Fanboys aller Zeiten! Immer gibt es einen Grund warum das nun bei Tesla ok ist etc. Auch zum Schluss als du meinst, dass du sowieso anhälst und es daher keinen Unterschied macht, ob H2 oder BEV redest du es dir wieder mal irgendwie schön. Nicht jeder hat den Luxus sich die Zeit so frei einteilen zu können wie du. Ja, es gibt auch die Familienväter / mütter die einen engen Terminplan haben und da ist das schon geil, wenn man in 5 min. nachtanken kann. Da geht's auch erstmal nicht um irgendeine Klimabilanz oder so. Wie gesagt, H2 ist zu aufwendig als dass sich das im PKW-Bereich durchsetzt, aber heute hat mich das schon ein wenig genervt. Aus den anderen Videos könnte ich noch so viele Bsp. nennen (Model Y vs. KIA z.B.). NIcht persönlich nehmen, ich gönne dir deinen Erfolg, aber bitte mal nicht nur die rosarote Telsbrille aufsetzen.
Ich habe mal nachgerechnet, was die 1,15kg Wasserstoff auf 100km kosten. (1kg kostet 12,85€.) Es sind 14,77€. Wenn man diese Kosten durch die 16,2 kWh/100km vom Tesla teilt, kommt man auf 0,91€ die eine kWh gekostet hätte. Ich fahre zwar noch nicht elektrisch. Aber selbst mir ist bewusst, dass man dem Tesla sogar bei Iononity ad-hock günstiger laden kann. Pro Kilogramm werden 40-80 kWh benötigt. Bei 0,30€/kWh wären das 12-24€/kWh.
25:50 kleine Korrektur, also die aktuellen Brennstoffzellen Fahrzeuge funktionieren mit Elektromotor, aber zum Beispiel Mazda arbeitet aktuell an Motoren die ähnlich wie verbrenner nur mit Wasserstoff laufen
Ich persönlich hab zwar keine Ahnung wie das mit dem Wasserstoff funktioniert aber das Thema Sicherheit ist ein Faktor den ich persönlich als extrem wichtig empfinde. Klar sitzt man auf ner bombe wenn man das so sehen möchte aber ist der Druck einmal raus ist alles gut, fängt aber ein Akku Feuer ist es fast unmöglich das ganze zu löschen. Entlässt man aber Wasserstoff verpufft die ganze Sache sehr schnell und alles ist gut.
Google sagt, dass die Produktion von 1 kg Wassserstoff etwa 40-80 kW/h benötigt. Bei 9 kg Wasserstoff hast du also 360 - 720 kw/h verbraucht. Da ist das E-Auto definitiv besser.
Mir fehlt irgendwie das Fazit. Ich hätte gerne gewusst, wie hoch sind die Energiekosten im Vergleich. Und wie hoch sind die Anschaffungskosten und Wartungskoten des Autos im Vergleich.
Reine Energiekosten 9 mal 33 kWh vom Tank an die Räder. Aber von der Windkraft/PV Anlage zum Tank kommen statt 33 kWh da 55 kWh hin und dann noch die erheblichen Transport, Lagerungs und Kompressionsverluste (alleine der "Tankvorgang" frisst aufgrund der benötigten Kühlung und Kompression ca. 1/4 der Energie). Also grob abgeschätzt 450kWh zuzüglich nochmal 1/3 der Gesamtenergie in Verlusten. Macht 600kWh für die 800km.
@@karlgunterwunsch1950 Ja, das weiß alles. Wasserstoff ist ziemlich ineffizient. Was ich gerne gewusst hätte, wie hoch waren die „Treibstoffkosten“ im Vergleich, also wie viel hat er für die „Betankung“ bezahlt. Und die anderen beiden Punkte auch. Es würde auch reichen zu erfahren, wie viel kg H₂ er für die Strecke verbraucht hat (der Preis ist ja überall gleich) und wie viel Strom er für die gleiche Strecke mit dem BEV verbraucht hat.
Ein Kilogramm Wasserstoff enthält 33 kWh Energie. Die 9 Kg Wasserstoff welche verbraucht wurden, enthalten also 297 kWh Energie. Das ist auch nur die Energie die im Wasserstoff steckt und nicht welche für die Produktion aufgewendet werden musste. Da muss noch viel passieren oder diese Technik wird es zumindest für normale PKWs es nicht werden.
Ich denke den Goldenen weg gibt es nicht. Jedoch ist es doch oft so das windparks abgeschaltet sind. dann hast du da 8 windräder und nur 2 davon drehen sich. Durch die Schwankungen im netz muss Strom erzeugung abgeschaltet/verschenkt werden. Dies Problem wird ja nur größer wenn man die Alternativen Energien im ausbau noch mal verdoppeln will. Es wäre doch nett wenn man Strom Zwischen Speichern kann. mancher orts kann man das mit z.b. Pumpspeichern. aber anderer ort denk ich das die Erzeugung von Wasserstoff und danach der transport des wasserstoff zu einen Verbraucher dich auch Sinnvoll wäre. Was ich jedoch nicht glaube ist das 100% Wasserstofffahrzeuge Sinvoll ist. besonders für die Altags fahrt zum Arbeitgeber wo man hin und zurück unter 100KM fährt ist ein einfaches kleines Elektro fahrzeug besser wegen der Höheren Energie Effizenz. Was ja auch noch beim Wasserstoff ein faktor ist sind die Teuren Wasserstoffzellen. in einem LKW , Mobilen Generator im Container oder in einer Limousine kann ich es mir vorstellen. Jedoch für ein Kleinwagen oder Mittelklasse Wagen kann ich es mir nicht vorstellen. z.b. so was wie der Smart EQ Fortwo wäre mit Wasserstoff nicht baubar.
3fache Energiemenge!!! Wer will das bei den Strompreisen bezahlen?? Und wer soll und will denn die Tankstellen bauen, wie lange soll das den dauern?Und das Europa weit! Wer jetzt immer noch auf Wasserstoff setzt hat sich doch noch nie wirklich damit befasst.
Liest man die zahlreichen Kommentare hier, dann bin ich immer sicherer, dass unsere sogenannte „Energiewende“ in Deutschland grandios scheitern wird. Und zwar deshalb, weil wir mittlerweile ernsthaft meinen mit einer Elektrizitätswende eine Energiewende herbei zu führen. Denn wir sprechen ja über nichts anderes, als die möglichst effiziente Nutzung von Elektrizität, von Strom. Was dabei aber vergessen geht ist, dass Strom nur 20 % unseres Primärenergiebedarfs deckt. Also selbst wenn wir unsere Stromerzeugung in der Summe zu 100 % auf erneuerbare umgestellt haben (und genau darauf zielt der ehrgeizige EE-Ausbauplan von Minister Habeck), dann können wir zum einen die Volatilität der erneuerbaren damit immer noch nicht ausgleichen und zum anderen bleiben dann 80 % unseres Energiebedarfs unveränderte Nutzung von Kohle, Erdöl, Erdgas und Holz. Das einzige Medium, das wir heute kennen, dass diese 80 % ersetzen kann, ist Wasserstoff. Das ist dann aber eine globale Wirtschaft, nichts, was sich national auch nur ansatzweise lösen lässt. Für eine wirkliche Energiewende ist Wasserstoff also unentbehrlich. Und da wir die EE-Anlagen ja schon komplett zur Stromversorgung benötigen muss der Wasserstoff im Wesentlichen international eingekauft werden. Dabei spielt der Verkehrssektor mengenmäßig neben dem industriellen Bedarf eine derart geringe Rolle, dass dieser locker mitbedient werden kann. Wasserstoff mag daher der Champagner einer Elektrizitätswende sein, er ist aber das Brot einer Energiewende. Der Ansatz, dass wir mehr als genug Wasserstoff weltweit aus EE-Anlagen decken können, ist daher vollkommen richtig. Es ist daher auch letztendlich völlig egal, wie effizient die Herstellung ist. Beim Wasserstoff stellt sich die Effizienzfrage eher beim Transport. Strom ist ein schwieriger Energieträger, da er sich in großen Mengen nicht speichern lässt. Deswegen wird ja auch heute schon auf andere Energieträger hierfür ausgewichen, vor allem Wasserstoff. Nur ist das heute ja nur das Feigenblatt der nicht funktionierenden Elektrizitätswende, nicht das Ergebnis einer gezielten Energiewende. Hinzu kommen Details, die wir in Deutschland in unserer aufgeregten Elektrizitätswendediskussion auch gerne übersehen: Der Aufbau einer Erdgasinfrastruktur geschah ja auch vor dem Hintergrund, dass bei vergleichbarer Druck-/Spannungsebene Erdgas etwa die drei- bis vierfache Energiemenge transportieren kann wie Strom. Auf Grund des höheren Energiegehalts von Wasserstoff gegenüber Erdgas steigt der Vorteil hier auf das sechs- bis achtfache. Es ist also wesentlich effizienter die Gasinfrastruktur zu nutzen und auszubauen, als die Strominfrastruktur (was uns de facto in Deutschland auf Grund der breiten Widerstände aus der Bevölkerung ja auch nicht gelingt). Versuche haben ja auch gezeigt, dass Beimischungen von bis zu 47 % Wasserstoff zu Erdgas ohne Veränderungen an der Hardware möglich sind, die also ohne Mehrkosten sofort realisierbar wären, einen extrem hohen Effekt in der CO2-Bilanz hätten. Statt dessen denken wir in Deutschland nur in Elektrizität und können ja selbst dort nicht auf 100 % erneuerbare Energien umstellen, weil die Erdgaskraftwerke dort ja immer zum Ausgleich der Volatilität vorgesehen waren, wie nunmehr in der aktuellen Diskussion des Erdgasmangels ja deutlich geworden ist. Da Erdgas es ja nun eher nicht mehr sein kann, sollten wir dann nicht auch hier endlich den Wasserstoff möglichst bald nutzen? Eine final grüne Stromerzeugung wird wohl nur so möglich sein. Insoweit teile ich den Ansatz, dass die Nutzung von Wasserstoff, auch in der Elektromobilität, absolut konsequent ist. Das immer wieder in der deutschen Diskussion in den Vordergrund gestellte Argument der fehlenden Effizienz trägt nicht, ist ein Vergleich von Äpfeln und Birnen aus der verengten Sichtweise einer reinen Elektrizitätswende. Nun noch zu einigen Aussagen im Video: Es verwundert nicht, dass man mit einem Brennstoffzellenfahrzeug (FCEV) nicht schneller ist, als mit einem batterieelektrischen Fahrzeug (BEV), wenn man es genau so nutzt. Für mich liegt der Vorteil des FCEV ja gerade in der Entkopplung von Tanken und Pause. Es ist wie beim Verbrenner möglich, dies frei zu bestimmen. Ich glaube, ich wäre mit meinem Hyundai NEXO und meiner Fahrweise gute 1,5 bis 2 Stunden schneller in Hamburg gewesen. Denn bei einem FCEV bricht die Reichweite auch bei hohen Geschwindigkeiten nicht so ein, wie bei einem BEV. Mit einem FCEV fährt man vollelektrisch, wie man es auch mit einem Verbrenner tun würde. Der größte Betreiber von Wasserstofftankstellen in Deutschland ist H2-Mobility. Laut deren Jahresbericht 2021 setzt sich der getankte Wasserstoff zu etwa je einem Drittel aus grauem, blauen und grünem zusammen. Blau ist dabei der Wasserstoff, der als Nebenprodukt in chemischen Prozessen anfällt und sonst ungenutzt in die Atmosphäre entweichen würde (was nicht gut für die Ozonschicht wäre). Damit entspricht der Mix in der CO2-Neutralität etwa dem des Strommixes beim Laden aus dem Stromnetz. Denn grünen Strom lädt ja tatsächlich nur der, der aus seiner eigenen PV-Anlage lädt. Alle anderen Versprechen von grünem Strom sind ja rein bilanzielle Zuordnungen im Strommix, ändern oder beeinflussen aber nicht den tatsächlich vor Ort geladenen Mix, der rein physikalisch sich aus dem Mix der dort betriebenen Erzeugungsanlagen bestimmt. Das sollte einem klar sein. Ich hatte schon das Zusammentreffen mit anderen FCEV an der Tankstelle. Die noch aus den Anfangszeiten der Wasserstofftankstellen in Kalifornien belegten Wartezeiten zum Druckaufbau kann ich nicht bestätigen. Selbst das erlebte Betanken von drei FCEV hintereinander war kein Problem (Gesamtabgabe hintereinander mit Pause zum Umstellen der Fahrzeuge etwa 14 kg H2). Die heutige Tankstelleninfrastruktur in Deutschland ist ausreichend. Unproblematisch ist es heute auch schon in Belgien, den Niederlanden, Dänemark, der Schweiz nördlich des Alpenhauptkammes sowie in Norditalien mit nunmehr drei Tankstellen. Da der weitere, EU-weite flächendeckende Ausbau der Tankstelleninfrastruktur für jedenfalls 350 bar und 700 bar aber nun kommt, wird sich auch diese Situation bald weiter verbessern. Umgekehrt bleibt abzuwarten, wie sich das öffentliche Laden in den Städten (dort insbesondere AC) und auf dem Land (dort insbesondere DC) entwickelt. Ich rechne damit, dass mit zunehmenden BEV die durchschnittliche AC-Ladeleistung deutlich sinken wird und wir auf dem Land uns über 100 kW DC-Lader freuen werden. Denn ein andernfalls notwendiger Ausbau der Netze wird nicht finanzierbar sein. Gerade auch hier könnten FCEV entlastend wirken. Ich sehe BEV und FCEV nebeneinander. Je größer ein Fahrzeug wird, desto mehr sehe ich dieses als FCEV. Gerade beim Langstrecken-LKW ist es mir ein Rätsel, wie diese angesichts der Situation entlang unserer Autobahnen an HPC-Ladern geordnet laden können sollen. Und MPC-Lader setzen den Anschluss zumindest an das Hochspannungsnetz voraus, sorry, schon von der Kostenseite reine Träumerei. Das rechnet sich nie. So werden die FCEV-LKW in den nächsten Jahren dann auch den Wasserstoffumsatz an Tankstellen bringen, der für deren wirtschaftlichen Betrieb nötig ist. Da war das Zusammentreffen letztlich mit dem H2-Truck von Daimler beim Tanken auch ein Erlebnis. Daimler experimentiert ja mit der H2-Flüssigbetankung, aktuell fährt der LKW aber mit einem (von vier möglichen, so der Fahrer) 350 bar Drucktanks. Reichweite damit heute 600 km, Tankzeit 20 Min. Mit vier Tanks wären das dann, so der Fahrer, über 2000 km Reichweite bei einer Betankungszeit von 40 Minuten (wie auch beim Diesel auf beiden Seiten gleichzeitig). Das Fahren mit FCEV ist heute schon problemlos auch im PKW-Bereich möglich und sinnvoll, wenn es am regelmäßigen Standort des Fahrzeugs eine Tankstelle gibt. Das gilt gerade für die, die zu Hause nicht laden können, die auch vollelektrisch mit großen Fahrzeugen wie SUV schnell fahren wollen, wo möglich und zulässig. Es funktioniert, ist keine Zukunftsmusik. Und ich würde mich heute auch wieder für einen Hyundai NEXO statt einem IONIQ 5 entscheiden. Denn mir ermöglicht heute nur der NEXO die Fahrweise, wie ich sie von einem Fahrzeug erwarte, eben vollelektrisch wie mit einem Verbrenner.
Zum Tanken in Lohfelden: Kann es sein, wenn man das Fahrzeug abschließt, dass das Tanken unterbrochen wird? Beim Stromladen ist das ja üblicherweise kein Problem.
Ich denke in der Zukunft wird es der Mix machen. Zudem noch einige Entwicklungsschritte bei der Batterie und Ladetechnik sowie der Brennstoffzelle. Urban wird so denke ich Batterie Umschlagbar sein. Auf Langstecke wird aber ggf. die Brennstoffzelle seine Stärken zeigen. Die Zukunft wird spannend. (Fun Fact) Vor 30 Jahren saß ich schonmal in einem Brennstoffzellen Bus. Leider hatte die Brennstoffzelle lange Zeit gegen Diesel keine Chance.
Hi Alex ! Ich vermute mal, dass sich die Zapfsäule abgeschaltet hat, weil Du von ihr weggegangen bist. Die hat vielleicht einen Bewegungsmelder drin, der bei nichtbewegung aus Sicherheitsgründen abschaltet. Ich kann mir das vorstellen, dass das ein Sicherheitsmechanismus ist, falls irgendwas ist, und der Tankende eingreifen kann, bevor irgend Etwas hochgehen könnte. Denn, mit 700 Bar ist nicht zu spaßen, abgesehen von der Brennbarkeit von Wasserstoff. 🙂
Mit dem Dimmer + PV wird sich die Autarkie jetzt im Sommer auf annährend 95% erhöhen, was ein riesen großen Durchbruch bedeutet. Voraussetzung ist das man min. ein kleines Balkonkraftwerk hat, teuren Akku braucht man auch nicht. Beispiel Wasserkocher: Ohne Dimmer braucht der 2500W - 600W PV-Anlage = 1900W welche man teurer bezahlen muss. wenn ich den Wasserkocher per Dimmer auf 600W herunter geregelt, dann schafft das neuerdings jede schwache PV-Anlage selber, jeden Verbraucher selbst und autark zu versorgen, denn der 2500W Wasserkocher wird zu einem 600W Wasserkocher, dank Dimmer. Magic... Der 2000W E-Heizer wird per Dimmer zu einem 500W E-Heizer, der 12 Stunden am Tag kostenlos über PV bei mir laufen darf. th-cam.com/video/QbLWDbJi6ew/w-d-xo.html . Der 4000W Backofen wird auch gezähmt. Nicht die Solar Anlagen müssen wachsen, sondern die Verbraucher müssen einfach nur um 75% sinken, was mit dem Dimmer sooo einfach ist. Bist du jetzt überzeugt? Ich habe bereits meinen kompletten Haushalt auf Dimmer umgestellt. Schau dazu ruhig mal auf meinen Kanal vorbei. ........... 🌞 .......... Mini PV Solar Autarkie erhöhen (Winter u. Camping): Ein Boiler und anderen stromhungrig Stromverbraucher kannst du per "5000W Dimmer" stufenlos herunterregeln. eBay 7€. Ich lasse 5 Dimmer im Parallelbetrieb an einen 850W Inverter laufen. Wasserkocher 2.2KW auf 150W läuft bei mir 12 Stunden am Tag, so ist das Wasser immer schon heiß. Der Raum wird auch schön geheizt. 2.5KW Waschmaschine läuft parallel mit auf 400...600W gedimmt und erreicht immer ihre 60°C, und auch ihre 1400U/Min... Es ist der Waschmaschine egal, ob sie die Wasch-Temperatur teuer in 5Min@2500W oder 100% kostenlos über vorhandenen PV-Strom in 20Min@600W erreicht werden. Der Waschgang dauert gedimmt und ungedimmt immer gleich lang, 3Sth 10Min. Das Bügeleisen, Geschirrspüler, Backofen, E-Heizer, Waffeleisen, Kaffeeautomat, alle internen Heizung sind bei mir so gedrosselt. Videos dazu auf meinen Kanal th-cam.com/video/eC2olbCBhh0/w-d-xo.html Der Inverter bleibt kühl, leise und die MOSFETs + (Akkus) bleiben heile, weil keine extremen Stromspitzen mehr am Inverter ankommen. Jetzt reicht jeder Mini PV Inverter, um große Geräte zu vertreiben. Mit dem Dimmer lassen sich also alle internen Heizungen/Geräte in Grundlast-Geräte umwandeln, die annährend permanent AN bleiben, und dabei nur wenig Strom direkt von der PV ziehen. Mit einem Wattmeter /Energiekostenmessgerät kann man das dann prima ausmessen, um den Dimmer optimal einzustellen. ................. Beim Wasserkocher, E-Heizer und kleinem Backofen habe ich eine Regelungselektronik entwickelt und gebaut, sobald mal Wolken kommen gehen diese Verbraucher kurz aus, so das kein teurer Strom aus dem Netz kommt. ................. .................... ...................... ................. ..................... ................................. ..................................
10:20 würde eigentlich das System, dann nicht starten, wenn die Zapfpistole nicht korrekt angelegt ist, weil sonst würde ja alles in die Luft gehen? Und wie wird die Pumpe betrieben, mit Strom oder Diesel, denn das ist ja noch zusätzlicher Energieaufwand?
In der Praxis würde man wohl die Tanks mit Überdruck befüllen, z.B. 2000 bar (falls das geht) und dann bräuchte man nur noch Ventile und keine Pumpe oder Tankpausen zwischen den Tankvorgängen.
So wie ich das mitbekommen habe soll die Hochdruckpumpe in so einer H2 Tankstelle den anschlussswert einer Schnelladesäule haben, was durchaus möglich ist. 700 Bar ist schon ein ordentlicher Druck, der erstmal erzeugt werden muss.
Bin mal gespannt wie glücklich die Elektroautofahrer bleiben, sobald sich der Strompreis weiter nach oben bewegt. Radio Bayern 3 hat vorige Woche (10.10. - 15.10.) ein bekanntes Automagazin kommentiert, wo ein durchschn. Stromer mit einem Dieselfahrzeug im Verbrauch und den Kosten verglichen und diese kamen zum Ergebnis, dass das Dieselfahrzeug bereits bei aktuellen Preisen schon billiger sind als Elektrofahrzeuge. Was sagt du @elektrisiert #Elektrisiert dazu??%
Das Thema ist super umfassend. Der Wirkungsgrad ist beim Wasserstoff-PKW natürlich schlechter, als beim batterieelektrisch betriebenen PKW. Ich halte es allerdings für wichtig die Zeiten, zu denen zB Windkraftanlagen abgeschaltet werden, da sonst das Stromnetz überlastet wird, mit einfließen zu lassen. Wenn mal genug Speicher vorhanden sind, können wir jeden produzierten Strom speichern und dann auch verwerten. Ich weiß nicht, wie man das in eine Rechnung packen soll aber wichtig finde ich es schon, im Zuge einer Gesamtbetrachtung. :)
Beim Erdöl habe ich die Idee die Pumpen zu drosseln. Öl schwimmt oben und so würde Wasser das Öl nach oben treiben. Öl schwimmt oben und wenn heute Ölpumpen viel Wasser fördern, dann muß Wasser Gelegenheit bekommen unter das Öl zu wandern. Angenommen im Bohrloch waren /200/ Bar und heute nur noch /80/, dann muß das Wasser unter das Öl wandern.
Also ich würde das bei 35:44 auf keinen Fall trinken. Da ist eine kleine Menge ala Extraportion Platinpartikeln enthalten, die sich typisch zu Schwermetallen im Körper anreichern.
Moin Alex. Super, daß du trotz aller Fakten, diese Vergleichsfahrt gemacht hast!! Und du hast es schon selber angesprochen, wenn zwei andere Autos vor dir an der Tanke gestanden hätten, wäre die Zeit wesentlich länger gewesen! Zur Zeit ist es nicht möglich Wasserstoff, aus Meerwasser herzustellen. Der Filterprozeß ist aufwendig, denn man braucht Reinwasser, und dieser kostet auch wieder Energie. Beim BEV hänge ich mich dran und gehe essen. Und auch wenn der Tankvorgang nur 5 Minuten dauert, muss ich ins Auto steigen, umparken und dann was essen. Also verschwendete Zeit! Ist eine Vermutung, daß der Besitzer, nicht alles sieht was am Wasserstoff hängt, da solltest du nochmal nachhaken! Und frag mal nach den Inspektionskosten, da findet man nicht viel.
Ich bin für Elektroautos!! Ich kann zuhause laden mit der Kraft der Sonne ☀️ Im Urlaub in diesem Jahr Norwegen habe ich ü6000km im E-Auto gemacht!! Und die Lade Pausen haben wir jedesmal genossen und die Umgebung erkunden oder Pause/Essen gemacht😎 Die meiste Zeit im Jahr fahren wir Kurzstrecken warum soll ich zum Tanken woanders hinfahren🤗 Ich bin aber der Meinungen das es mehrere Möglichkeiten geben muss, solange die Natur dabe gewinnt🎊🐼
Tipp: Wasserstoff ist auch ein E-Auto. Es sollten sich generell mehr Menschen an Bezeichnunen BEV, FCEV usw. gewöhnen. Das versteht weltweit jeder eindeutig.
@@andre2716 ja das ist richtig, aber für die meisten Familien ist ein Batterie Elektro Auto die bessere Wahl! Und in der Umgangssprache ist vom E-Auto und Wasserstoff-Autos die Rede🤗 da kann jeder was mit anfangen ohne Abkürzung zu lernen😂
Gemessen an dem Forschungsstand und den Erfahrungen aus der Praxis ist das Wasserstoffauto schon recht weit. Als die ersten Elektroautos bei den Händlern standen (ich nehme mal die erste Zoe, obwohl es vorher auch andere Modelle/Hersteller gab), da war es mehr Abenteuer. Dass die Energie zum Erzeugen des Wasserstoffs aktuell mitunter noch nicht so grün ist, das soll sich ja ändern. Auch das Verfahren selbst wird bestimmt noch optimiert. Man sehe sich die Entwicklung der E-Fahrzeuge in den letzten Jahren an. Aber wenn diese Anfangsprobleme beim Wasserstoff besser im Griff sind, dann könnte es der bessere Weg sein. Ach, beim Tanken des guten alten Benzin kann es durchaus mal passieren, dass eine Zapfpistole zu früh klickt und den Vorgang stoppt. Trotz 100 Jahren Erfahrung.
Du kannst die Physik, aber nicht dribbeln und genug Zeit bis wir all unsere Wasserstoff Fahrzeuge mit Grünem Wasserstoff versorgen können gibt es auch nicht, Wasserstoff ist im PKW halt fehl am Platz, da gibt es auch nicht zu rütteln. Wir sollten unseren Wasserstoff in der Industrie benutzen und nicht im PKW verschwenden
Batterieelektrische Autos für den normalen Stadtverkehr und Wasserstoff für LKWs und Einsatzfahrzeuge. das klingt für mich nach einer idealen Lösung, weil hier die Vor- und Nachteile gut gegeneinander aufgewogen werden. Allerdings sollte man bei Wasserstoff auf jeden Fall die Infrastruktur weiter ausbauen, weil sonst sehe ich schwarz dafür.
Ich bin ja kein Experte, so out ich mich mal. Was mich interessieren würde von euch E-Mobilisten, wie seht ihr die Thematik mit den seltenen Erden die zur Erzeugung der Batterien aktuell benötigt werden, dass ist doch ebenso "fosil" da nicht nachhaltig und unendlich vorhanden. Die nächste Frage die sich bei mir auftut - wie sieht es mit der Entsorgung der Batterien aus? Schon die kleinen Batterien die im Haushalt anfallen sind ja relativ aufwendig in der Entsorgung. Zu guter letzt meine Abschluss-Frage. Ja, 30 Minuten Pause beim Laden mag eine Life-Style Einstellung sein die zur Zeit aufgrund der geringen Anzahl an Batterie betriebenen Autos funktioniert - wenn aber alle E-Autos fahren, es 10-20 Ladestationen gibt und jeder dort 30 Minuten steht - wie lange habe ich dann schon Pause bis ich überhaupt zum Laden komme und meine Pause mache? Ich erinnere mich an Staus an Tanken wo Fosil getankt wird wenn Urlaubszeit ist und alles gen Süden fährt, ich mag jedoch falsch liegen. Ich sehe also sehr wohl einen Vorteil im schnellen Tanken als im langsamen laden. Auch hat nicht jeder den Luxus ein Einfamilienhaus mit Wallbox zu besitzen. Wasserstoff denke ich, ohne Chemiker zu sein jedoch reflektiert in "Was wird benötigt" und "Wie können wir es schaffen" als zukunftstauglicher als Batterie-Autos. H2 tankt übrigens sowohl im Winter als auch im Sommer gleich schnell, unabhängig wie "warm" dein Tank ist...
Könnte eventuell sein, dass du das Auto abgeschlossen hast und erstmal spazieren gegangen bist, dass das System im Auto aus Sicherheitsgründen automatisch abschaltet. Deswegen konntest du nur die gewisse Menge tanken. 🧐 was denkst du? Weil beim Verbrenner wartet man ja auch bis der Tank voll ist…. !
Es gibt irgendwie eine Prüfung vorher bevor man eine Wasserstoff-Tankstelle nutzen kann. Es gibt eine Tankkarte. Wie das funktioniert weiß ich noch nicht.
Ist halt die Logik eines (Toyota-)Autoverkäufers.... Quatscht und interpretiert da Sachen rein und presst dann diese Halbfakten potentiellen Kunden rein. Nicht umsonst haben Autoverkäufer ein Image, das nur geringfügig höher ist als jenes von Bankern...
Die Effizienz ist selbstverständlich ein Nachteil von Wasserstoff. Dennoch wird der Blickwinkel ein anderer, wenn bspw. Windräder stillstehen, da dass Netz sonst überlastet wäre usw. in diesem Fall ist die Effizienz völlig egal, sofern keine anderen Speicherformen zur Verfügung stehen.
@@jonsboy8970 tatsächlich wird heute Windkraft stillgelegt. Theoretisch wären irgendwann genügend E-Autos verfügbar oder generell der gesteuerte Verbrauch eine Lösungsmöglichkeit. Einfacher zu realisieren ist m.E. die Speicherung z.B. eben Wasserstoff. Oder eine Koexistenz - was es ja wahrscheinlich wird. Ich finde die Effizienzdiskussion einfach stand heute nicht ehrlich, wenn wir vorhandenes Angebot abstellen und dann aber die Effizienz -Rechnung aufmachen.
@@philipm660 Heute mag das Quatsch sein, in Zukunft aber nicht, da ist es sinnvoller in Autos zu speichern, aufgrund der niedrigen Verluste oder vergleichsweise niedrigen Verluste
@@Didisixty Du rechnest mit 1000kw. Völlig unrealistisch, denn es wird meist oder teilweise ausschließlich langsam mit 11kw geladen. Und wenn es zu viel wird regeln wir es ab mit Software, ist alles schon da, muss man nur umsetzen. Deine Sorgen sind unbegründet. Zudem werden es hoffentlich nur 25 Mio sein. Schlechtes Argument, such ein anderes. Außerdem darfst du nicht vergessen, dass es noch ein paar (xD) Jahre dauert bis wir da sind.
@@Didisixty Dann sind es 55 Gigawatt. 10 Stunden mit 6kw reich völlig aus und niemand warnt vor Netz überlastung, nur vereinzelt zumindest. Wie gesagt, keine Probleme oder keine Probleme, die nicht zu lösen sind.
Theoretisch könnte man ein festeingebauten Wasserspender ins Wasserstoffauto einbauen. 🤔Man brauch also nie was zu trinken mit nehmen. Ja ich weiß, dass ist destilliertes Wasser aber auch das kann man trinken nur eben nicht zu viel 🙄oder man wirft einfach eine Frucht z.b. eine Erdbeer rein und schon ist es nicht mehr destilliert😉
Beim "normalen" Tanken hatte ich die Situation, dass es kein Super Benzin mehr gab (einfach alle)! Wenn ich mit dem letzten Tropfen Benzin angekommen wäre, mhm auch schwierig! Also es gibt nichts was es nicht gibt!
Wie gesagt, bei den guten "alten" Tankstellen. Lass mal Elektomobilität alt werden. Technische Entwicklung braucht Zeit, aus Fehler lernt man. Bei Verbrenner hast Du anfangs in der Apotheke eingekauft und in der Stadt musste jemand mit Flagge vor dem Auto herlaufen. Derzeit sind es das AVAS und Ladepannen beim eAuto/hAuto.
Mich würden mal der Platz im Kofferraum interessieren. Habe gehört trotz stattlicher 5 Meter Fahrzeuglänge soll er im Innenraum nur Kleinwagenmaße bieten, weil die Tanks für die ja noch nicht mal üppige Reichweite so viel Platz rauben.
Du kannst Wasserstoff auch mit sonenenergie herstellen ist aber doppelter dtromverbrauch. erst um Wasserstoff herzustellen und dann beim Fahren und höhere Kosten. Du hast von München nach Hamburg ca. 120€ bezahlt und was würdest du mit deinen teslar bezahlt ca 30€?
Wasserstoff wird nur Sinn machen, wenn grüner (und nur grüner) Wasserstoff praktisch unbegrenzt und günstig zur Verfügung steht. Ansonsten viel zu ineffektiv. Eventuell bei Frachtschiffen und Flugzeugen. Bei Autos nicht.
Schönes Video! Wasserstoff jedoch, würde für mich jedoch nicht infrage kommen. Das Elektroauto in der Zukunft mit der eigenen PV-Anlage zu laden, schafft eine gewisse Autarkie, welche bei Wasserstoff so undenkbar ist. Zumal mir die Performance des Fahrzeuges auch einfach zu emotionslos ist (vielleicht auch Toyota spezifisch). Tesla & Co. sorgen für einen gewissen Wow-Effekt beim Beschleunigen, den ich persönlich einfach nicht mehr missen möchte.
@@christiannagel2133 nein liegt an der Wasserstoffzelle. Wenn du auf das Gas drückst muss diese hochfahren um mehr Strom zu erzeugen und das dauert halt so ca. 15 Sekunden. Deshalb hat der Mirai noch einen kleinen Akku um dir überhaupt ein Beschleunigung zu geben. Die Brennstoffzelle lädt dann den Akku nach.
@@acer2k1 Ja aber genau durch diese Pufferbatterie wären die gleichen Beschleunigungen wie bei Tesla möglich. Hat man ja beim Mercedes F-Cell gesehen. Der hatte mehr Power.
@@christiannagel2133 nur wenn die Batterie gross genug ist. Mirai hat 1,24 kw Batterie. Der FCell con Mercedes 13,4 kw. Das macht Leistungstechnisch nen Riesenunterschied.
Wenn wir genug Energie für die Elektrolyse hätten wäre das große Problem das Tanken. Wie im Video schon bemerkt der Druckaufbau der einfach dauert und besonders im Winter das vereisen der Zapfpistole. Schnell wären wir bei Zeiten wie beim E Auto und die Technik für mehrere Zapfsäulen würde viel zu viel Platz einnehmen. Wasserstoff macht nur Sinn bei großen Fahrzeugen wo die Batterien zu schwer sind.
Batterie haben aktuell noch dieses Rohstoffproblem einerseits Andererseits macht man sich weniger abhängig weil ich Strom im Vergleich zu Wasserstoff selbst herstellen kann Ich bin mittlerweile schon Team Batterie Autos auch wenns dicke trümmer sind
Hi Alex, tolles Video erst mal. Danke dafür. Ich denke zu dem Thema dass sich die Batterie von der Knopfzelle im Hörgerät, über Handys und Gartengeräte bis zum Antrieb von Autos und LKWs in den letzten 30 Jahren hoch gearbeitet hat. Einfach weil es praktisch und effizient ist. Jedenfalls solange die Ladedauer und/oder die Reichweite zu der Anwendung passen. Beim Wasserstoff denke ich dass es genau umgekehrt sein wird. Dort wo große Mengen Energie gebracht werden ist Wasserstoff erst mal alternativlos. Irgendwann wird der Punkt kommen wo genug grüner Wasserstoff vorhanden ist. Das wird noch ne Weile dauern. Aber dann wird Wasserstoff für alle die die kein Eigenheim mit PV haben und viel unterwegs sind und eventuell auch noch Termine einhalten müssen. Einfach das bessere Auto sein. Für mich selbst käme ein Wasserstoff Auto nie in Frage. Aber ich bin mir sicher es wird irgendwann einen Markt dafür geben.
21:03 Genau so sehe ich das auch. Im urbanen Bereich machen BEV zu 100% Sinn. Und da sehe ich bei Leichtfahrzeugen wie dem Microlino einen grossen Vorteil. Selbst LKW (z.B. bis 28T wie Kehrichtabfuhr, Zulieferer, Post, Paketdienst, etc.) machen mit BEV Sinn. Auf der Langstrecke braucht es aber Alternativen wie z.B. die Brennstoffzelle. Viele Grüsse aus der Schweiz Thomas
Auf garkeinen fall, denn Elektroautos sind heute schon langstrecken tauglich, abgesehen davon, dass es in naher Zukunft keine Brennstoffzellen Fahrzeuge geben wird oder besser gesagt bezahlbare Brennstoffzellen Fahrzeuge. Wasserstoff ist reine verschwendung im PKW, man braucht ungefähr die gleiche Zeit wie mit dem Elektro und 400km kann mein Opa mit 130kmh auf der Autobahn auch fahren.
Die Frage ist doch, wie hoch ist der Langstreckenanteil. Selbst wenn ich 20x im Jahr 1.000km am Stück fahren müsste, überwiegen für mich die Vorteile vom BEV im Alltag. Also für welches Profil braucht man Alternativen?
Wie sähe deiner Meinung nach die praktische Umsetzung aus, @Buttermaker ? Die meisten fahren ja auch irgendwann mal Langstrecke. Soll dann jeder zwei Autos haben oder gar keines mehr und alles per Carsharing? Ich sehe es anders als du: Auch auf Langstrecken funktionieren moderne reine Elektroautos gut, durch die Infrastruktur auch besser als Wasserstoff-E-Autos. Dann noch die unterschiedliche Gesamteffizienz und die Auswirkungen auf die Dauer der Energiewende, der Preis, die Wartung der Brennstoffzelle alle 10.000km..
@@MatthiasKleine Ja, in Zukunft laden die Autos ja schneller und bekommen höhere Reichweite, außerdem soll man doch sowieso alle 500-600km eine Pause machen und eine Pause von 20-30 Minuten finde ich nicht dramatisch.
@@MatthiasKleine für Nutzfahrzeuge. Also LKW und Busse. Die Bahn ebenso. Ob das für einen PKW sinnvoll ist, das muss der Nutzer am Ende entscheiden. Das ändert sich aber schlagartig, wenn die Fahrzeugmassen zunehmen. Ich kann bei einem auf 40 Tonnen begrenzteren Lastzug nicht einfach 20Tonnen Leergewicht für Akkus packen. Noch dazu sind die Fahrer an die Lenk-und Ruhezeiten gebunden und müssen teilweise immer öfter beim Kunden oder in dessen Nähe auf die Entladung oder Beladung warten. Das funktioniert rein Batterieelektrisch nicht. Reisebusse oder generell Busse sind in meinen Augen auch nicht rein Batterieelektrisch zu betreiben. Allein der Unfall in Stuttgart, bei dem 20Busse durch einen sich beim Laden entzündeten Elektrobus vernichtet wurden, spricht Bände. Die Reisebusse und Fernverkehrs-LKW sind rein mit Akku nicht zu betreiben, weil die Lademöglichkeiten und Rastmöglichkeiten der Fahrer nicht zusammenpassen. Im Stadtverkehr erhöhen die Akkus das Leergewicht der Busse signifikant und gerade im Linienverkehr sind da Oberleitungsbusse schlichtweg sinnvoller. Da braucht es die Akkus allenfalls als Überbrückung für kürzere Strecken.
Nice, ich bin weiterhin für Batterieelektisch. Kein Bock, das die Tanke um die Ecke soviel Krach mit dem Verdichter macht. Strom hab ich Zuhaus aus der leise surrenden PV Anlage. BTW bei 1 von 10 Tankvorgängen beim Benzin ist irgendwas. Die häufigsten Fehler sind Fließautomatik hakt nicht ein und die Pistole lässt nur minimal durch bis der Abschaltstop kommt. Mercedes W205 und Royal Enfield Bullet.
Bei Minute 20 find ich es lustig, dass du das mit der Pause ansprichst. Man gewöhnt sich so sehr dran, dass man die Pause eigentlich irgendwann sogar haben will. Ich bin vor kurzem mit meinem kleinen i3 94ah Akku. 27kwh nutzbar von München nach Dortmund und zurück gefahren. Musste hin 4 Mal laden. Jeweils 30 min. Heimwärts hab ich 6 Mal geladen. Aber meist kürzer. Dafür einmal von 5% bis 100% weil ich da noch was erledigen musste. Dafür bin ich heimwärts die ganze Zeit auch im Begrenzer von knapp über 150 gefahren. Die Pausen haben mich da echt gar nicht gestört. Ich würde jederzeit wieder eine Langstrecke fahren. Auch mit einer autobahnreichweite von nur 150 bis 170km.
Hey Alex! Du als alter Roadtrip-Hase - hast trotzdem noch keinen Kaffeebecher zum Nachfüllen? Immer noch Wegwerf-Becher? 👮🏻♂️😎😉💚 Trotzdem danke fürs ausführliche Video!
warum nutzt du den Zeitvorteil nicht? Pausen sind ja richtig, aber nach einer Strecke von ca.150km sollte mann doch keine 25 Minuten Pause brauchen. Ich stelle mir gerade die Frage, wie es die E-Fahrer in Zukunft sehen, wenn die Strompreise extrem Steigen werden durch die aktuelle Situation.
Zu deinem Kommentar in 20:25 bin ich auch voll dafür. Ich interessiere mich sehr für Elektroautos, konnte mich aber noch nicht überzeugen selber eins zu kaufen. Mir persönlich würde dann doch der Sound des Autos fehlen. Wenn man das irgendwie auch einrichten könnte wäre das dem Grossteil der Menschheit wohl egal, mit was dann getankt wird.
Das geht vorbei. Einfach ausprobieren, Sie werden die Geräusche nicht vermissen. Klar, ein V8 blubbert schon ziemlich geil. Aber ohne ist auch schön, das verspreche ich Ihnen.
Ohne nerviges Motorengeräusch ist genial... Normale Straßen-PKW klingen eh nicht gut (ich könnte k... wenn ich an die Asigeräuschkulisse denke die letzthin der AMG Möchtegern auf der Autobahn verbreitet hat oder was durch die Gegend hallt wenn auf unserem Autobahnzubringer wieder Typen meinen Rennen veranstalten zu müssen).
Sonnenenergie lässt sich speicher - und muss auch (Nacht) gespeichet werden - am besten nach der Umwandlung in H² - wenn der Umwandlungswirkungsgrad 30% nie überschreiten würde - sammelt man einfach 9 Stunden Sonnenenergie anstelle 3 Std. - Sonne gibt es ja "umsonst". Übrigens: Tankstellen gibt es bereits genügend und die lassen sich umrüsten (ohne Megabaustellen) Stromladestationen benötigen aber komplett aufgerissene Straßen für die Ladeinfrastruktur. Achtung: Pro Ladestation geht nur ein Auto.
Vielleicht musste beim 2. Tanken wieder Druck aufgebaut werden? Ist beim Erdgastank auch schon mal vorgekommen (braucht ja druck bei dem Tanken) bei LPG (Autogas - was ich jetzt seit 2 Jahren habe) noch passiert hat jedoch auch nicht diesen hohen Druck. Hattest du beim ersten Tanken sogar noch gesagt das da nicht 5 Autos hintereinander Tanken können ;) bei LKWs mit LNG ist es auch nicht besser.
Ich bin gelernter Chemikant und Chemiemeister und arbeite seit Januar 2006, in der größten Elektrolyse Anlage Europas. Wir sind nach der Deutschen Bahn, der zweit größte Stromverbraucher in Deutschland, NUR mit unserer "kleinen" Elektrolyse im Verhältnis dazu, was noch alles aufgebaut werden müsste, um Deutschland nur ANSATZWEISE, irgendwie mit Wasserstoff flächendeckend versorgen zu können! Bei uns fällt unter anderem, auch H2 an. Und sehr viele haben überhaupt nicht auf dem Zettel, dass es noch mehr als nur ein Staatsakt werden wird, die Industrie von CH4 (Erdgas) auf H2 umzustellen, wenn es überhaupt gelingt. Wir werden für so einen Quatsch wie H2-Autos und E-FOOL'S, überhaupt kein H2 übrig haben.
Was ich immer an den H2 Befürwortern so witzig finde, dass die überhaupt nicht wissen, was für ein Aufwand hinter H2 steckt. Weil es in der Natur überhaupt nicht vorkommt. In einem Kilo H2, stecken über 50kWh an Strom. Und das ist nur die Produktion an sich. Die ganze Nachbehandlung und Vorbehandlung, überhaupt nicht eingerechnet! Ich kann ja sekündlich auf unsere Messungen gucken. Was ziehen wir an Strom und was kommt an H2 raus.
Der Einsatz (Kondensat/deminaralisiertes Wasser) muss wirklich rein sein (zig Filter und Ionentauscher). Der Einsatz muss erwärmt werden, damit die Effizienz passt (möglichst wenig Spannung pro Zelle, damit man Strom so gut wie möglich ausnutzt und einspart). Nachbehandlung mit Waschen, dann wegen dem Waschen braucht man Flüssigkeitsabscheider. Danach riesige Kompressoren, die sich nicht nur mit 100W die Stunde zufrieden geben....... (ganz einfach und grob erklärt der Prozess, es steckt noch viel mehr dahinter!).
Und dann denken die alle, läuft so ein Brennstoffzellen-Fahrzeug ohne Probleme. Beim normalen Verbrenner, reicht ein Luftfilter. Da die Verbrennung an sich, auch nicht das sauberste ist. Für die Brennstoffzelle, braucht man sehr reine Luft. Da reicht nicht nur ein Filter. Und dann wird ja die normale Außenluft dafür genutzt (mit all dem Dreck, der auch auf der Straße liegt wie Feinstäube....). Mir wäre es sehr neu, wenn man dafür hoch reinen Sauerstoff an Bord hat, in einer Stahlflasche oder so! Also überhaupt nicht der Fall. Dadurch werden sehr viele Filter notwendig, in unterschiedlichsten Mü-Größen. Die dann auch immer alle gut und regelmäßig verschleißen.
Und die Brennstoffzelle ist an sich, nur eine umgekehrte Elektrolyse. Den Kern nennt man den Stack (meistens 4-6 Zellen in einer Einheit), zwischen jeder Zelle befindet sich die Membran (semipermeable Membran = halbdurchlässige Membran), die die Kathoden-Seite von der Anoden-Seite trennt. Diese Membranen verschleißen mit der Zeit. Sehen aus wie Putzlappen ist aber Hightech, wegen mikroskopisch kleiner Löcher darin, durch die die Ionen wandern können. Die dann nur bestimmte Ionen/Moleküle durch lassen, wie gesagt. In dem Fall, wandert dann das H+ Ion von der Anoden-Seite durch die Membran (Löcher sind nur so groß, wie das H+ Ion, damit Sauerstoff also O2 nicht rückwandern kann auf die Anoden-Seite, H2 der frisch eingesetzt wird auf der Anodenseite + rückgewanderter Sauerstoff auf die Anoden-Seite = KABOOM in der richtigen konzentration = Knallgas = Explosion) zur Kathoden-Seite. Auf der Kathoden-Seite kommt Sauerstoff also O2 hinzu, es ensteht Wasser, also H2O. Und der Strom kommt halt dadurch zustande in der Brennstoffzelle, da der Wassserstoff ein Elektron abgibt und der Sauerstoff ein Elektron aufnimmt. Ganz einfach formuliert.
Und so eine Membrane kostet immer gut Geld, bei uns sind es immer über eine Millionen Euro, wenn wir eine Remembranisierung machen müssen. Und so im kleineren Format, sind die auch nicht günstig. Halt ein typisches Verschleißteil, was immer mal wieder erneuert werden muss. Und die brauchen nicht mal zu verschleißen, die können auch einer Blister-Bildung (Blasen-Bildung) zum Opfer fallen. Dann quillen die auf und sind hinüber. Zudem dürfen sie auch nie trocken laufen, daher hat man auch Befeuchter-Einheiten im Auto verbaut.
Die Dichtungen rund um den Zellkörper, dürfen sowieso nie leck schlagen. Weil die nämlich auch so gut Druckschläge ab können, nämlich überhaupt nicht. Wie die Membranen auch. Bekommen die zu hohen Druck oder ist der Druck auf der falschen Seite zu hoch (Anoden-Seite Druck hoch, wird die Membran vom Backboard abgedrückt), reißt solch eine Membran.
Die ganze Technik ist so anfällig und noch komplizierter auf kleinsten Raum, wenn man da ein wenig Ahnung von hat wie ich, weiß man auch warum es sich bis heute nicht durchgesetzt hat! Die Automobilindustrie hätte sich sicherlich mehr über H2 gefreut. Weil da würde das fröhliche Leben in den Werkstätten weiter gehen, da munter sämtliche Teile kaputt gehen werden und man schön wie eh und je, ordentlich Wartung betreiben muss. Ich sehe es ja in der Firma, was alles kaputt geht dabei und auch verschleißt. Auf keinen Fall weniger, als bei einem Verbrennungsmotor, was da so immer alles regelmäßig anfällt. Wenn man ihn lange am Leben erhalten möchte.
Aus einem Serviceheft von einem Hyundai Nexo: Alle 10000km zur Dichtigkeitsprüfung kostet ca.50€. Spätestens nach 30000km austauschen der Luftfilter, kann auch früher sein hängt vom Verschmutzungsgrad der Luft ab, kostet 300-450€. Alle 60000km Austauschen der Membrane der Brennstoffzelle, kostet ca.1200€
Nebenbei habe ich auch durch Zufall erfahren, der Nexo wird mit 70000€ angeboten. Hyundai selber kostet dieses Prestigefahrzeug 110000€ in der Herstellung.
Dann noch die Sache mit den E-FOOLS, Grundlage ist immer H2, also dem E-FOOL Prozess ist immer die H2-Produktion vorgeschaltet. Und daher liegt man bei und mit E-Fools, bei über 100kWh/100km. Die nachgeschaltete Synthese von H2 zu E-Fools lässt nämlich den Verbrauch noch schön ansteigen, was die Gesamtbilanz für 100km beträgt. Auch hier, wenn man denn Durchschnitt eines BEV's mit 20kWh/100km heran zieht, so würde das BEV mit den 100kWh für 100km durch E-Fools anfallen fünf Mal (500km) so weit fahren. Anstatt halt nur die lächerlichen 100km und dafür weit über 100kWh auf den Kopf gehauen!
Ooh, danke für die Infos. H2 und E-Fuels sind wirklich was schlimmes. So viel Strom für nichts und dann die hohe Wartungkosten. buh!
Wow. Mega Kommentar. Schön zu hören dass sogar jemand von Fach Wasserstoff nicht einfach bind heilig spricht wie gefühlt die Hälfte Deutschland. Ich arbeite bei einem großen deutschen Autohersteller der ab 2025 nur noch BEVs rausbringt und es ist sehr erschreckend wieviele meiner Kollegen, die sogar im BEV Umfeld arbeiten, das Standard Motto „also ich warte ja noch auf das Brennstoffzellenauto“ raushauen.
Wahnsinns Erklärung.
Ich interessiere mich schon lange für das Thema und dachte bislang, dass sich wasserstoff "relativ" einfach herstellen lässt.
Windrad, Wasser und zack... da ist der Wasserstoff.
Was mich bei deiner Expertise interessieren würde, wäre eine kleine Einschätzung zu den wasserstoffheizungen. Soll da so ein Unternehmen geben, dass Geräte mit folgender Funktion anbietet:
Solarstrom wird im Sommer zu wasserstoff und in tanks gespeichert um in Winter zum heizen verwendet zu werden.
Hältst du So ein System zukünftig für Realistisch?
Damit ließe sich ja dann (unter Aufwand der wartung) mit genug Solarleistung ein EFH, DHH, kleines MFH relativ autark betreiben.
Oder denkst du, dass das unrealistische ist?
Viele Grüße und sorry für die Rechtschreibung 😅🤣
Würde deinen Text gerne kopieren und nutzen für sinnlose Diskussionen in vielen Foren und Artikel schade das dies nicht geht.
gut erklärt, halt vom chemiker, aber so sieht es aus,
kann die verbohrtheit von VW nicht verstehen wie man so einen unnütz ( e-fuels-blume )an die konzernspitze setzt,
Der Vergleich von manchen in den Kommentaren ist erschreckend. Man hat jetzt 5-10 Jahre auf Krampf alles getan dass Batterieelektrische Autos sich halbwegs lohnen, und es gab keinen politischen Willen für Wasserstoff. Auf lange Sicht halte ich Wasserstoff für sinnvoller, aber wie du auch schon sagst, es ist noch nicht ausgereift und verbreitet genug um es in Masse sinnvoll zu nutzen.
Am Ende des Tages sollte unser Ziel bleiben möglichst alles zu tun um die Umwelt zu schützen und die Menschheit weiterzubringen
Last but not least:
Model Y: 16,2kWh/100km = ca. 5€/100km
Mirai 2: 9kg H2/800km; => ca. 15€/100km
Energiebilanz:
1kg H2: 50kWh (chemisch, OHNE Produktion, Logistik und Vertrieb/Tankstelle).
Somit:
450kWh (Minimum) beim Mirai 2
8*16,2 kWh = 130kWh beim Tesla.
Der liebe Toyota-Achim soll weiter davon schwafeln, dass die Sonne in 3h das Energieäquivalent auf die Erde wirft, die wir in einem Jahr verbrauchen.
Er vergisst halt: wir haben derzeit keine Infrastruktur, nur annähernd diese Energie auch flächendeckend umzuformen.
Und sein Schnitzel will er sicher auch noch essen, somit brauchts auch noch Land und Schweinchen, die ohne PV-Überdachung Photosynthese Grünfutter wachsen lässt.
Ob sein Autohaus auch schon alles mit PV zugemacht hat und er an allen 4 Grundstückecken eine Windkraftanlage aufgebaut hat, wissen wir ja nicht.
Wegen dem Rotmilan oder der 1500m-Abstandsregelung in Bayern wird das wohl halt nicht möglich gewesen sein....
Tolles Video Alex👍
Der Mann am Anfang wiederspiegelt ziemlich gut die Physikkenntnisse in unserem Land...
Es gibt eigentlich keinen wirklichen Grund was für Wasserstoff spricht, außer das etwas schnellere betanken, welcher aber in ein paar Jahren spätestens eingeholt ist
Das stimmt nichtmal. Nachdem ein Fahrzeug getankt hat muss H2 erstmal wieder komprimiert werden. Dauert ca. 35 Minuten.
@@Firesign912 ist mir bewusst, aber das Auto ist halt wenn 35 Minuten davor keiner da war schneller betankt.
@@Johannesvogell Mal ganz ehrlich, wie oft kommt das vor, an der normalen Tankstelle? 🤣
@Bronto Saurus ?
@@Firesign912 stimmt auch wieder, aber ich hab auch ehrlich gesagt noch nie ein H2 Auto gesehen 😂
Neben der Effizienz spricht auch die Systemkomplexität gegen Wasserstoff, das Wasserstoffauto hat ja alle Kompnenten des BEV + Brennstoffzelle, Luftfilter, Hochdrucktank, etc. was wieder zusätzliche Fehlerquellen und Wartungsintensive Komponenten ins Auto bringt. Wenn man mal die Einfachheit des BEV gegen Verbrenner und Wasserstoff gesehen hat macht es überhaupt keinen Sinn, weil es an allen Ecken komplexer und teurer ist.
Wichtiger Punkt 👍
Man müsste allerdings auch die Speichermöglichkeiten von Strom und die gesamte dafür notwendige Infrastruktur berücksichtigen.
Wir stehen nämlich auch vor dem Problem, dass wir den Strom (neben dem erzeugen) auch jederzeit bei allen Ladepunkten zur Verfügung zu stellen und den hergestellten Strom auch schlecht speichern können.
Hier wäre Wasserstoff im Vorteil, da dieser „einfacher“ gespeichert werden kann und die Transportwege ohne großen Umbau der Infrastruktur gegeben wären.
@Onur van, Wasserstoff muss sich anderen Speichertechnologien in verschiedenen Skalierungen stellen. Denn Stromspeicher ist ein großes offenes Problem in einer vollständig EE Wirtschaft. Wie allerdings H2-Autos Teil dieser Speicherlösung sein können ist zumindest nicht offensichtlich. Selbst wenn H2-Speicher im industriellen Maßstab Teil der Lösung werden, wären H2-Autos nicht Teile solcher Lösungen.
@@wolframschroers es gibt Orte, an denen EE verfügbarer sind als an anderen - diese Energie kann dann oftmals schlecht gespeichert oder an die Orte transportiert werden, an denen die Energie benötigt wird.
Beispiel Deutschland:
IIRC sind in Nord-Deutschland die EE deutlich besser ausgebaut als in Süddeutschland. Bevor man also im Norden Windkraftanlagen abschaltet (da der Strom weder abgenommen, transportiert oder gespeichert werden kann) könnte man die Überkapazitäten in Wasserstoff wandeln.
Global:
In z.B. Afrika besteht die Möglichkeit mit PV-Anlagen mehr als genug Strom für die Welt herzustellen. Wie kannst du den Strom nun in andere Ländern zur Verfügung stellen?
Wasserstoff eignet sich perfekt dafür durch EE erzeugte Überkapazitäten zu speichern UND zu transportieren.
@@onurvan517 ich tue mich schwer es als einfacher anzusehen bei dem hohen Druck unter dem H2 gespeichert und transportiert wird. Zweifelhaft ist auch, dass es bereits ausreichend viele Transporter dafür gibt. Aktuelle viele offene Fragen und kaum jemand, der von den Beteiligten der aktuellen Struktur Auskunft über Möglichkeiten und Schwierigkeiten gibt.
Schönes Video. Der einzige Vorteil von Wasserstoff ist der, dass der Tankvorgang gleichzusetzen ist wie mit einem Verbrenner.
Aber nun die Nachteile.
1. 700bar Bombe unterm Arsch. Bei Akkus geht es in die Entwicklung von nich Brennbaren Akkus (jetzt schon LFP die sehr sicher sind. Später Feststoffakkus)
2.Tanken wird immer teurer sein als Laden. Denn es wird die 3fache Energie benötigt.
3. Brennstoffzelle liefert kein Wumms. Jedes Auto mit Turbolader ist schneller. Deshalb besitzt ein Wasserstoffauto auch einen Akku. Dieser ist klein und dient dazu etwas Leistung und Schub zu geben. Während die Brennstoffzelle hochfährt. Die Frage ist wie lange hält der Akku. Kleine Akkus = viele Ladezyklen.
Wasserstoff ist ne totgeburt bei privaten PKW.
Wo ich Wasserstoff sehe.
1. Wasserstoff ist ein guter Speicher für überschüssige Energie. Ich sehe hier den Vorteil im LKW Bereich. Gross genug um auch zig Kilo Wasserstoff zu transportieren.
2. Industrie allgemein.
3..Häuser mit Brennstoffzelle. Überschüssige PV Energie Speichern und im Winter verbrauchen. Gibt schon komplett autarke Häuser ohne Stromanschluss.
Der Vorteil des Tanken ist aber auch dahin sollte sich das tatsächlich mal durchsetzen, im Alltag kostete mich tanken eh nur Zeit da ich Zuhause laden kann und Ladesäulen stehen in Zukunft an jedem Discounter etc.
Wasserstoff zum Heizen wäre mir ebenso zu ineffizient.
Lieber eine WP, die die Wärme aus einem mit Wasser gefüllten Tank herauszieht. Wenn dann die Kristallisationswärme einsetzt, gehts erst richtig los mit der Wärmeerzeugung.
Im Sommer hat man dann einen großen Eisblock in dem Tank, dessen Kälte man mit einer günstig zu betreibenden Umwälzpumpe zum Kühlen von Wohnräumen verwendet.
Diese Technologie nennt sich Eisspeicher. Dazu in Ergänzung ist PV mit Stromspeicher und ein kleiner Solarabsorber (um den Eisblock bei Bedarf auch kostengünstig wieder zu flüssigem Wasser machen zu können) von Vorteil.
Optisch ist er gar nicht schlecht, aber Wasserstoff als Antrieb hat gerade mal einen Wirkungsgrad von 25-35% und der Platin Katalysator ist extrem teuer. Deshalb wird hoffentlich der reine Elektroantrieb in Zukunft der Platzhirsch sein, denn E-Fuels bspw. kann man auch in Tonne werfen, da können die Lobbyisten noch so viel beeinflussen, es ist und bleibt sehr Energieaufwendig. Mit derselben Energie kommt man im reinen Akkubetriebenen E-Auto laut Statistiken des ADAC bis zu 5 Mal weiter als mit synthetischen Treibstoffen und/oder Wasserstoff. E-Mobility is the present and the future🔋👍🏻 Trotzdem Top-Video Alex
@@Didisixty 45 Prozent der Energie gehen bereits bei der Gewinnung von Wasserstoff durch die Elektrolyse verloren. Von diesen übrig gebliebenen 55 Prozent der ursprünglichen Energie gehen noch einmal 55 Prozent beim Umwandeln von Wasserstoff in Strom im Fahrzeug verloren. Damit kommt das wasserstoffbetriebene E-Auto nur auf einen Wirkungsgrad, modellabhängig, von 25 bis 35 Prozent.
Wasserstoff noch zu Energie intensiv in der Herstellung. Macht nur Sinn bei Lkw oder Schiff.
oder Raketen und Flugzeuge
Die Technologie steckt noch in den Kinderschuhen. Ich hoffe, dass es sich was tut.
@@NatoMaier Mercedes hat schon in den 80er Jahren mit Wasserstoffautos experimentiert und erfolgreich eingesetzt. Blöderweise hat es nie entscheidende Durchbrüche bei der Herstellung der teuren Brennstoffzelle und des energieintensiven Treibstoffs gegeben.
Die Technik selbst hingegen ist schon fast 200 Jahre alt und wurde beispielsweise erfolgreich von der NASA genutzt, um die Energieversorgung ihrer Raumfahrtmissionen zu gewährleisten. Dort haben aber Kosten keine Rolle gespielt.
Tesla hat es hingegen innerhalb weniger Jahre geschafft den kompletten Markt auf den Kopf zu stellen und zu beweisen, dass elektrische Autos gleichwertig, wenn nicht sogar überlegen zu Autos mit fossilen Kraftstoffen sind.
@@hanskanns7240 Ich weiß. Das Problem ist, dass die Rohstoffe für Batterien (nach heutigem state of art) schon in ein paar Jahren zur Neige gehen könnten, weshalb es besser wäre diese begrenzten Rohstoffe für den Individualverkehr zu nutzen und stattdessen Wasserstoff für alle größeren Vehikel zu nutzen.
@@NatoMaier Ich verstehe immer gar nicht, warum die Leute bei Wasserstoff immer hoffen hoffen hoffen. Was versprechen Sie sich davon?
Ja bei der Verbrenner Tankstelle hatte ich auch nie ein Problem. Vergiss aber nicht, die sind seit 100 Jahren in Betrieb und da ist alles ausgemerzt. Wasserstoff und Lader sind wir noch ganz am Anfang. Auch wenn es teilweise unverständlich ist.
Ich habe 3 Jahre jeden Samstag bei einer gearbeitet. Allein in dieser Zeit, war eine omv, dutzende terminal Ausfälle wo man nur noch mit Bargeld zahlen konnte, damals schon schwierig für viele war 2010 bis 2012. 1 von 8 Säulen war mehrfach kaputt, Stau an den Säulen bei günstigen Preisen das teilweise die Polizei den Verkehr regeln musste
Also ich erlebe immer wieder mal Probleme bei den klassischen Zapfsäulen, mal hakt der Feststeller nicht ein, mal springt er während des Tankvorgangs dauernd raus... aber bei 10 und mehr Säulen pro Tankstelle ist das normalerweise kein großes Problem!
Naja, keine Probleme kann ich nicht bestätigen. Einmal drehte der Propeller im Schauglas mehr durch Luftblasen als durch Benzin... bei garantiert Blasenfrei tanken. Das andere mal ging der Autostop bei vollen Tank nicht und hat einen Teil der Tanke mit Benzin geflutet. Hab meinen Knallriebler vor dem Start lieber von der Tankstelle geschoben.
Glückwunsch zu den 100k by the way! 👍
Wir müssen die Energiewende so schnell wie möglich umsetzen und sind bereits sehr spät dran. Wasserstoff ist aktuell daher keine sinnvolle Alternative, um dieses Ziel zu erreichen (zumindest im PKW-Segment). Du hast es bereits gesagt. Die Technik ist ineffizient, der Wirkungsgrad zu niedrig.
Meistens läuft die Brennstoffzelle permanent gleichmässig, um den Akku zu laden. Diesen benötigt man auch vorallem um den E-Motor mit variabler Leistung zu bedienen.
Was man auch bedenken muss, H2 tanken kann man nur maximal 6 PKWs pro h.
übrigens, wegen dem Preis.. der ist künstlich auf 9.90 € pro kg festgelegt. Obwohl die Herstellung an sich teurer wäre. Der Verbrauch liegt meistens bei ca. 1,2 kg pro 100 km.
Wie TM3LR schon unten schreibt:
hier ist nichts hinzuzufügen.
H2 in kleinen PKW hat nichts verloren. Vom Wirkungsgrad 2-3x schlechter als BEV's kommt das Verbrennern so ziemlich nahe. Von der Energieeffizient ebenso.
Und wie Alex auch zeigt: 0,92kg H2/100km.
War früher ein Preis von 9,50€/kg verlangt worden - kostet er jetzt schon 13,00€.
Das entspricht preislich einem Diesel-Äquivalent von 6L/100km.
Und bevor sich jemand aus der "breiten Masse" die Anschaffung eines Mirai mit 70-85k€ leisten kann, wird es wohl eher noch ein Model 3 sein...
Von der technischen Seite hinsichtlich Wartung ist hier überhaupt noch sehr wenig bekannt.
Und ein H2-KFZ ist - und bleibt - doch ein Hybride.
Zwei Welten, die technisch wesentlich komplexer sind als nur eine elektrische Welt.
Die Kosten im Betrieb und Wartung über 5-10 Jahre wird sicher nicht günstiger sein als bei einem BEV.
Also ich bin nach wie vor auf der Elektro Batterien betrieben Seite. Die Effizienz ist da für mich eher gegeben.
Ja aber eben noch nicht von der Umweltseite noch nicht.
Lithium sollte man wie in einem Öl-Raffenerie-Reaktor mit Lupe und Sonnenlicht gewinnen. Oben wird reines Wasser entstehen und das sollte man an Ort und Stelle lassen statt es verdunsten zu lassen und es ist für immer weg.
Genau mein Gedanke, es wird zukünftig die passende Antriebsform für den Einsatzzweck geben. Man darf (auch für die Leute die sich kein neues Auto leisten können) nicht vergessen den Bestand sauberer zu bekommen. Und Batterieelektrisch ist zwar effizient aber nicht die beste Lösung für jeden Einsatzzweck.
Ja Wasserstoff macht in vielen Bereichen Sinn, im PKW aber absolut nicht.
Ein neues Auto zu kaufen obwohl das alte noch fährt ist ja auch das dümmste und umweltschädlichste was man machen kann.
32:35: sorry, Achim, das ist ja nun ein bullshit- Argument: bloß weil wir theoretisch unendlich viel Energie haben (die wir im übrigen aktuell nicht mal ansatzweise nutzen können) verballern wir 2/3 davon, indem wir auf ineffiziente Weise H2 erzeugen. Ganz tolle Idee.
naja... die einen denken so die anderen so.... ich denke Fahren müssen wir damit wirklich nicht.... aber ich sage dir, wenn die Preise für Privatanlagen mit Speicher in einen bezahlbaren Bereich sinken bau ich mir das sofort ans Haus... im Sommer aus Überschuss Energie Wasserstoff Produzieren um auch im Winter Autark zu sein sollte von jedem der die Möglichkeit hat das Ziel sein...
@@TerroBaer Nur das man für 1Kg Wasserstoff 42 kWh an Energie benötigt. Diese Energie muss erstmal über eine PV Produziert werden. Da fahr ich mit dem E-Auto locker 200km+.
@@SteelBuggi Überschuss Energie heißt der wert der übrig bleibt nach dem man seinen Eigenbedarf gedeckt hat. die 42KW bekommt man nicht in den Akku weil der bereits voll ist....
@@TerroBaer Das ist mir klar. Aber wir haben keinen Überschuss und werden zukünftig auch nicht so viel haben, das wir alles auf Wasserstoff auslegen werden.
Vieles wird in Akkus gespeichert werden, auch die E-Autos werden zukünftig Netzdienlich sein. Dann kommt Wasserstoff, aber für die Bereiche wo es Notwendig ist, Stahlproduktion, Flug und Schiffsverkehr, Gaskraftwerke welche mit Wasserstoff betrieben werden, dann P2G für den Langzeitspeicher und dann haben wir Wasserstoff für den Individualverkehr übrig.
Das dieser Extrem teuer sein wird, liegt auf der Hand.
dann soll es auch die 3fache Menge kosten ;-)
Für mich ist ein Wasserstoffauto sicher nichts allein schon weil meine nächste Wasserstofftankstelle 65km von meinem Wohnort entfernt liegt. Ein E-Auto passt vom Fahrprofil (überwiegend kurze bis mittellange Strecken) perfekt und ich hab auch noch die Möglichkeit daheim zu laden.
Nur weil Wasserstoffautos für mich nichts sind heißt aber nicht das andere Menschen nicht davon träumen dürfen sich so ein Spielzeug zuzulegen. Es sei ihnen gegönnt. Wenn man sich nicht vorstellen kann welche Nachteile Wasserstoffautos haben muss man es auf die harte Tour lernen.
60€ für ca. 400 km Reichweite ist jetzt aber auch nicht gerade günstig.
Diesel-Fahrer hier ✌🏼
6-7 Liter kosten ca 15€, mich kosten die 400km also in etwa das gleiche
Also ich komme mit meinem Mirai in der Stadt 750km für 60 euro
@@felixmuster3861 gibt Es tatsächlich Idioten, die sich einen Mirai kaufen.
Für 60€ kann ich ein halbes Jahr, ca. 2000km weit fahren. Diesel 206 mit 3,5l Biodiesel auf 100km! Ich tanke nur 2x pro Jahr! Bevor mein Auto säuft, trinke ich lieber selbst einen! 🍺🍻 Oazapft ist!
@@jakefreerunning Welches Monstrum verbraucht denn so viel. Ich liege auf die letzten 60.000km bei 4,2l/100km.
Bei Wasserstofftankstellen wird in einigen fällen der Wasserstoff vor ort produziert. Unter anderem auch bei der ersten die du gesehen hast. Die Energie gibts übers Stromnetz und das Wasser kommt aus dem Hahn...
Hm. Wenn das Tanken 5 Minuten dauert ist das aber auch irgendwie doof. Zu kurz, um schonmal zu Klo zu gehen, oder was essbares organisieren. Aber wenn ich danebenstehe, sind die 5 Minuten reiner Zeitverlust, weil ich danach auch noch zum Parkplatz umsetzen muss, und dann erst zum Schachtelwirt gehen kann.
Wie gewohnt anstecken und weggehen ist klar der optimalere Vorgang.
Der Mirai 2 hat die Grösse eines Tesla Model S, aber den Nutzbaren Raum eines Kompakt-Wagens. 340 l Kofferraum, keine abklappbaren Rücklehnen. Service-Kosten enorm hoch. Will aber kein Verkäufer zugeben. Zuhause laden? Fehlanzeige, usw.
Könnte ich aber auch bei einem E-Auto nicht. Das vergessen viele E-Auto besitzer. Die Zukunft der Mobilietät sollte ein mix sein und kein vom Staat vorgeschriebene Entscheidung werden. Wenn wir zu einseitig werden,werden wir wieder eine abhängigkeit bekommen so wie es im Moment mit dem Gas aus Russland ist. Denken wir groß, bekommen wir immer Alternativen zum ausweichen
@@andrenitsche2143 : mit "Zuhause" meinte ich, an jeder Steckdose, auch 3-phasig, wenn vorhanden, oder an blauen Camping-Dosen. Bei Wasserstoff nur an den offiziellen Zapfsäulen ohne jede Alternative.
@@ev-renegade9948 2.etage, mein auto kann nicht unterm Fenster stehen, jeden tag ein anderer Parkplatz an einer Haupt Verkehrs Verbindung. Wie lang müsste dann mein Kabel sein? Was ist mit Leuten deren Wohnung höher liegt? Zu viele Probleme, zu wenig Lösungen. E- Mobilität kein Thema ist ok aber nicht Kfz fördern und dann lademoglichkeiten bauen sondern umgekehrt
@@andrenitsche2143 Dann kauf halt ein Wasserstoff-Auto. Wasser gibt es ja überall 🙂
Die Infrastruktur ist einfach bei Elektro besser,speziell bei Tesla.
Ca 9kg Wasserstoff mal 12,85€ ergibt 115,65€
127kwh mal ca 0,50€ ergeben 63,50€
Selbst wenn Du also bei ionity geladen hättest wärste günstiger gewesen!?
Und bevor mir jetzt jemand kommt mit, Strom wird teurer werden, ja bestimmt sogar, aber zum Glück braucht man ja für die Wasserstofferzeugung keinen Strom 🤪
Und ich habe gerade grob recherchiert. Für die Produktion von 9kg Wasserstoff wurde ca. 450-500kWh Strom gebraucht....
Gerechnet mit 53kWh pro 1kg in der Erzeugung.
Und das sind noch Preise für den "grauen" Wasserstoff von, bzgl. Aufbaukosten, zu 100% subventionierten Tankstellen. 🥵
Ja aber bei grünem Wasserstoff wird doch überschüssiger grüner Strom verwendet, der sonst verschenkt werden müsste… 😵💫
@@bjornbezjak4315 Und wo kommt dieser grüne Wasserstoff bisher her?
@@bjornbezjak4315 Genau da beißt sich die Katze in den Schwanz - diesen Überschuss gibt es praktisch nicht und wegen 5 Stunden an 4 Tagen im Jahr lohnt kein Elektrolyseur.
Hi Alex, interessantes Video, vielen Dank! Wenn ich mir eine Meinung über etwas bilden soll, was ich selber nicht kenne, halte ich mich an Menschen, die das praktisch ausprobiert haben. So wie du das Wasserstoffauto. Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass ein Wasserstoffantrieb im Individualverkehr pure Energieverschwendung ist. Warum soll man erst viel Strom aufwenden um Wasserstoff herzustellen, um dann in der Brennstoffzelle aus Wasserstoff wieder Strom zu machen. Es gibt gute Einsatzmöglichkeiten für Wasserstoff im Speichersektor, aber im PKW macht es Sinn den Strom gleich in einer Batterie zu speichern und nicht erst Wasserstoff herstellen und daraus dann wieder Strom zu produzieren.
Wenn das mit der Kernfusion klappen sollte, wäre es kein Problem endlos Wasserstoff herzustellen, weil unendlich saubere Energie zur Verfügung stehen würde.
Bis es soweit ist sollte man sich eher darauf konzentrieren, andere saubere Energiequellen auszubauen und dessen Energie so wirkungsvoll wie möglich zu nutzen.
Dh. im Individualverkehr auf Batteriefahrzeuge setzen, für größere Transportmittel wie Flugzeuge und Schiffe Wasserstoff nutzen.
@@JackoBanon1 Aber auch wenn es denn jemals klappt wird man die Energie nicht "geschenkt" bekommen und die Nachteile wären mir dennoch zu groß, weniger Platz, mehr Wartung / Verschleiß und abgesehen davon das tanken im Alltag eher Zeit kostet existiert der Vorteil des schnelleren tanken auch nur solange man der einzige an der Tankstelle ist und nicht erst Druck aufgebaut werden muss, sobald es mehr werden würden wäre dieser kleine Vorteil auch dahin.
@@AndyRtl Ich persönlich denke auch, dass der Großteil der Menschen sich so an BEVs gewöhnt haben und das Laden als Selbstverständlichkeit ansehen wird, bis Wasserstoff als Antriebsmittel überhaupt ansatzweise eine Chance bei Preis/Leistung haben bei der Allgemeinheit haben wird, dass bis dahin keiner mehr dieser Technologie nachtrauert.
Bei großen Transportmittel sieht die Sache aber anders aus, weil man halt weder die nötigen Materialien hat, noch das Gewicht klein genug halten kann, um tonnenweise Batterien mitzuschleppen.
Seh ich genau so. Im Lkw Bereich oder auch bei Schiffen usw evtl sinnvoll. Pkw echt gar nicht
@@chewie2648 Warum dort sinnvoll, wenn der Energieeinsatz doch höher ist?
Ich glaube der Mainstream kümmert sich nicht um Effizienz, Hauptsache schnell tanken und weiter...
Das ist nunmal die Mehrheit in Deutschland. Und es wird, so ehrlich muss man sein, in Zukunft nicht für jeden bezahlbar sein.
Ja, die Mehrheit kümmert sich auch nicht wo etwas herkommt, Hauptsache billig.
Wasserstoff aus der Wüste (Wasser?) oder einfach violett aus Russland.
Oder sie kümmern sich einfach darum das die Umwelt nicht verseucht wird durch die Batterieherstellung
@@Micha-li3pe wir dürfen uns nicht darum kümmern was andere tun, sondern wir müssen selber aktiv werden.
Wenn jemand von der Brücke springt, dann springen wir ja auch nicht blind hinterher. (Ausser bugnee jumping🤗)
@@Micha-li3pe
Ja, Batterien... es ist nich zielführend über Hamsterscheiß zu schimpfen, nur um den jeden Tag produzieren Elephanten haufen zu verdrängen.
Kobalt
steckt nicht nur in jedem Verbrenner, das wird sogar noch zum Kraftstoff entschwefeln verwendet und geht unwiederbringlich verloren.
Aktuelle Batterien sind Kobaltfrei und selbst die welche es noch enthalten kann das nach weit über einer Million km Nutzung zu 99,9X % wiedergewonnen werden. Kein Batteriematerial wird verbraucht!
500 000 km mit Verbrenner macht 35 000l Kraftstoff, was 175 000l Rohöl entspricht.
Das wären 50 Stockwerke in gestapelten Ölfässern nur Kraftstoff!
Und im Vergleich 1-2 kg Kobalt!
Lithium,
wird grossteils in Australischen Salzbergwerken abgebaut.
Ja, selbst das was in Chile gewonnen wird ist Salzlake 10x salziger als Meerwasser, welche bedauerlicher weise in grossen Seen an der Sonne getrocknet wird und dann Speisesalz mit 0,3% Lithium ergibt.
Wasser verdunsten in der Wüste ist nicht die beste Idee, aber einmal nach Ölsandabbau googeln als Vergleich!
Auch Lithium sind weit unter 10 kg in den Batterien.
Oh, die Hotels in Chiele um den See brauchen mehr Wasser, aber Trinkwasser!
Nickel, ja davon ist auch 1-2kg in der Batterie.
Graphit ist noch in 50-100 kg enthalten.
Kupfer
für die Kabel.
Jeder Verbrenner hat hunderte Sensoren, welche km an dünnen Kupferkabeln erfordern (Kabelbaum). Beim EAuto sind nur ein Bruchteil erforderlich, dafür ein paar dickere.
Der Rest ist Blech um die Batterie, welches bei als rein EAuto entwickelten Fahrzeugen in die Tragende Karosserie integriert ist und kein Zusatzgewicht darstellt.
Und beim Verbrenner..
Rhodium, Palladium, Platin uvm ohne das kein Verbrenner fahren kann, aber EAutos nicht haben.
Dann ist die Lichtmaschine und Anlasser ein Elektromotor und hat damit die gleichen Materialien wie beim EAuto.
Ja, die 1400 teile eines Verbrenners enthalten mehr Substanzen und oft schlimmere als die 200 Teile eines EAutos.
Windkraftanlagen stehen oft still, das des Netz nicht überlastet wird. Diese nicht genutzte Energie könnte man für den Wasserstoff nutzen, da ist der Wirkungsgrad egal. Gibt zurzeit keine wirklichen Speicher für große Anlagen.
Du meinst Windkraftanlagen stehen oft still damit die Grundlaskraftwerke weiter laufen können, welche quasi nicht geregelt werden können und deshalb die Netze verstopfen?
Negative Strompreise kommen nicht von Wind und PV, denn das wird ja runter geregelt genau weil es damit technisch machbar ist.
Und gehe mal zu der Produktionsfirma um deine Ecke und erzähl den Verantwortlichen, dass der Wirkungsgrad der Anlage egal ist, wenn die nur produzieren wenn Überschuss Energie vorhanden ist.
Das stell ich mir gerade bei Volkswagen vor🤣😂🤣😂
Elektrolyseure, Kompressoren, Kühlvorrichtung und Tanks kosten richtig Geld, die sind nur Wirtschaft wenn die 365 Tage 24 Stunden laufen. Ob Autoteile, Wasserstoff oder Strom alles ist nur ein Produkt.
Die 12,85€ je kg sind ein festgeschriebener preis, da es praktisch noch keinen grünen Wasserstoff gibt.
Wenn die Anlage jetzt nur 50 von 365 Tagen laufen würde muss die Jährliche Abschreibung der Investition und Betriebskosten in 50 statt 365 Tagen stattfinden, wodurch die Kosten 7,3 x höher sind.
Ich stell mir gerade die Gesichter vor, wenn nicht mehr 12,85 € sondern 93,81 € da steht aber daneben der kommentar "Bei uns tanken Sie überschussenergie" 😂🤣
Das ganze Leitungs- und Rohrgestänge sowie die Drucktanks und damit die regelmäßige Pflichtprüferei, ob alles noch dicht ist, gefällt mit beim Wasserstoffauto nicht. Da ist ein BEV unkomplizierter. Dazu der geringe Wirkungsgrad. Was nutzen die drei Stunden Sonne weltweit, wenn kaum was gespeichert wird?
Auch der erwähnte Hochleistungsluftfilter ist nach 30000km toast und die Brennstoffzelle nach 60000. Und im Deckel über dem Füllstutzen steht ein Doomsdaydatum nachdem der gesamte Hochdrucktank mit Nebenrauschen nicht mehr genutzt werden darf...
@@karlgunterwunsch1950 Ja sauber. 60000 km, das ist nichts. Da ist ja noch nicht mal die Garantie rum 😀
@@oasiasoasiaso Ich frage mich gerade wieviele Werkstätten von Toyota (bei ca 130 verkauften Autos im Quartal) in der Lage sind diesen Service auszuführen…
Es ist zum einen die mangelnde Effizienz bei Herstellung und Verbrauch (bei 100kWh Einsatz landen 50kWh im Wasserstoff und 30kWh auf der Straße), zum anderen aber das Problem, dass Trinkwasser für die Elektrolyse gebraucht wird. Salzwasser ist massig vorhanden in dem Meeren, ist aber viel zu unrein. Wir haben ohnehin schon Wassermangel. Diese Technologie muss und wird scheitern, deshalb gibt es ja auch kaum Automodelle und nur sehr wenige H2 Tankstellen.
Roadtrip war wieder mal top. Mit Stand August 2022 ist Wasserstoff aus meiner Sicht keine Alternative im Verkehrssektor. Wir werden den für die Industrie und auch als Speichfür Strom benötigen. Es wird sicher noch eine Entwicklung geben, aber im Augenblick aber eben noch nicht. Wir müssen jetzt alle in die Hände spucken, unsere gesamte „Energie“ und unser Wissen in die Produktion von erneuerbaren Alternativen stecken um was zu bewegen. Ich befürchte nur, dass hier das eigentlich notwendige und machbare nicht mit den wirtschaftlichen Interessen und der Politik in die gleiche Richtung zielt und wir uns wieder einmal selber im Weg stehen. Das ist meine Meinung und leider auch meine aktuelle Erfahrung.
Stromtransport in tausenden Kilometerlanger Leitungen ist allerdings auch ein eklatanter Energiefresser - lese doch mal nach wie hoch Leitungsverluste sind.
Die Ladesäulen auf der Autobahn sind zu 100% grüner Strom. H2 wird z.Zt. zu 95% aus fossilen Quellen hergestellt. Übrigens: Es gibt z.Zt. 4 H2-Tankstellen in F. Alle in Paris. In Spanien und Italien gibt es jeweils aktuell genau 0 H2-Tankstellen.
In Italien gibt es soweit ich weiß eine Wasserstoff Tankstelle!
Aber ist natürlich immer noch recht wenig ;)
@@Elektrisiert Habe ich die übersehen? Okay, 2 im Bau und eine "geschlossen"...
@@Didisixty Es gibt in der Tat Ladeparks von EnBW mit PV von den Dächern, aber ja, der Strom kommt streng genommen vom nächsten Erzeuger. Allerdings ist das zu kurz gedacht.
Man denke dabei an einen See. Aus diesem zieht der Verbraucher seinen Strom - aus einem Mix. Man bezahlt aber für das Einleiten seiner Strommenge aus 100% EE. Davon kriegt man vielleicht nichts ab, aber man bezahlt eben für die Menge EE, die man aus dem See nimmt.
Man rechnet daher überall in D mit 50% EE im Strommix - deutlich mehr als 5% bei H2, korrekt?
@@Didisixty Ich schrieb doch, dass Sie strenggenommen Recht haben, aber den Ökostrom, den man bezahlt, wird halt (idealerweise) für einen produziert. Ein anderer, der keinen Ökostrom will, bekommt den halt dafür trotzdem. Am Ende wird genau die gekaufte Menge Ökostrom verbraucht.
Nach Ihrer Logik macht es ja auch keinen Sinn, für arme Menschen Geld zu spenden, weil sie ja nicht die von Ihnen abgegebenen Geldscheine bekommen.
Super Video, Alex.
Aber dein Toyota Händler lebt schon irgendwie in seiner eigenen Welt. Wir machen Schwimmbäder dicht, diskutieren über längere AKW Laufzeiten und es gibt Menschen die fordern ernsthaft ein Fahrverbot für Elektroautos, weil es zu wenig Strom gäbe. Und der erzählt wir hätten durch die Sonne ja Strom im Überfluss.
Und wenn ich dann sehe was diese Tankstellen für riesige Anlagen sind... so verschwenderisch können wir mit Energie nicht umgehen.
H2 gehört woanders hin, aber nicht in PKW. Ganz abgesehen davon, was es kosten würde eine flächendeckende Versorgung mit Tankstellen aufzubauen. Alles Geld, was besser in Forschung für BEV gehen sollte. Vor allem zum recycling der Rohstoffe.
Zusatzfrage: Welche Kamera verwendest du für die Aufnahme deiner Videos?
Die Leute Fordern eher ein Fahrverbot, wegen zu hohem Feinstaub😅. Stell dir mal vor wir würden aus unseren 17.000 Tankstellen Lade parks machen udn in jedem ladepark stehen 16 Schnelllader
Ich bin voll auf e-Auto und fahre einen eTron! Meine Benzinkarre kommt weg und ich will auch gar nix anderes mehr fahren. Bin letztens meinen Benziner nochmal gefahren und habe mich gefühlt wie in einer anderen Zeit. e-Autos sind einfach nur geil und machen richtig viel Spaß! 😁
Hallo @Alex,
würdest Du bei einem Verbrenner jemals auf die Idee kommen die Zapfsäule zu verlassen, wo der Rüssel lose drinhängt?
Ähnlich ist es bei Gas und Wasserstoff. Vermutlich wurde der Zufluss extern abgestellt.
Synthetische Kraftstoffe werden vorraussichtlich in der Luftfahrt gebraucht, da Akkus zu schwer wären und für Wasserstoff der Tank nicht groß genug wäre. Daher fürs Auto Batterien und für größere Fahrzeuge oder Flugzeuge andere Energie Träger.
Hi Alex, nicht falsch verstehen, ich gucke gerne deinen Kanal und eines vorweg: Ich habe ein Tesla Model Y bestellt, also bevor hier irgendwelche falsche Vermutungen aufkommen! Ich bin auch absolut der Überzeugung (bin selbst Maschinenbau-Ing.), dass Wasserstoff zu aufwendig ist in der Herstellung und man eigentlich nur die kurze Tankzeit hervorheben kann, weil ja auch die Reichweite nicht wesentlich weiter als beim BEV ist.
So jetzt das ABER :) :Ich finde du bist einer der größten Tesla-Fanboys aller Zeiten! Immer gibt es einen Grund warum das nun bei Tesla ok ist etc. Auch zum Schluss als du meinst, dass du sowieso anhälst und es daher keinen Unterschied macht, ob H2 oder BEV redest du es dir wieder mal irgendwie schön. Nicht jeder hat den Luxus sich die Zeit so frei einteilen zu können wie du. Ja, es gibt auch die Familienväter / mütter die einen engen Terminplan haben und da ist das schon geil, wenn man in 5 min. nachtanken kann. Da geht's auch erstmal nicht um irgendeine Klimabilanz oder so. Wie gesagt, H2 ist zu aufwendig als dass sich das im PKW-Bereich durchsetzt, aber heute hat mich das schon ein wenig genervt. Aus den anderen Videos könnte ich noch so viele Bsp. nennen (Model Y vs. KIA z.B.). NIcht persönlich nehmen, ich gönne dir deinen Erfolg, aber bitte mal nicht nur die rosarote Telsbrille aufsetzen.
Car Maniac, bist du es? ;)
Und das als Ingenieur 😂Hoffentlich in einer Branche die für mich nicht relevant ist. 🤯
@@gerneda7697 Was bist du denn, wenn du schon so einen raushaust? Außerdem kannst du gerne sachlich erklären warum du widersprichst.
H2 ist ganz einfach in der Herstellung: Strom rein - 2H2 und O2 heraus
Ich habe mal nachgerechnet, was die 1,15kg Wasserstoff auf 100km kosten. (1kg kostet 12,85€.) Es sind 14,77€.
Wenn man diese Kosten durch die 16,2 kWh/100km vom Tesla teilt, kommt man auf 0,91€ die eine kWh gekostet hätte.
Ich fahre zwar noch nicht elektrisch. Aber selbst mir ist bewusst, dass man dem Tesla sogar bei Iononity ad-hock günstiger laden kann. Pro Kilogramm werden 40-80 kWh benötigt. Bei 0,30€/kWh wären das 12-24€/kWh.
25:50 kleine Korrektur, also die aktuellen Brennstoffzellen Fahrzeuge funktionieren mit Elektromotor, aber zum Beispiel Mazda arbeitet aktuell an Motoren die ähnlich wie verbrenner nur mit Wasserstoff laufen
Ich persönlich hab zwar keine Ahnung wie das mit dem Wasserstoff funktioniert aber das Thema Sicherheit ist ein Faktor den ich persönlich als extrem wichtig empfinde. Klar sitzt man auf ner bombe wenn man das so sehen möchte aber ist der Druck einmal raus ist alles gut, fängt aber ein Akku Feuer ist es fast unmöglich das ganze zu löschen. Entlässt man aber Wasserstoff verpufft die ganze Sache sehr schnell und alles ist gut.
Google sagt, dass die Produktion von 1 kg Wassserstoff etwa 40-80 kW/h benötigt. Bei 9 kg Wasserstoff hast du also 360 - 720 kw/h verbraucht. Da ist das E-Auto definitiv besser.
Bei Grünem Wasserstoff sind es 55kwh pro Kg
Mir fehlt irgendwie das Fazit. Ich hätte gerne gewusst, wie hoch sind die Energiekosten im Vergleich. Und wie hoch sind die Anschaffungskosten und Wartungskoten des Autos im Vergleich.
Reine Energiekosten 9 mal 33 kWh vom Tank an die Räder. Aber von der Windkraft/PV Anlage zum Tank kommen statt 33 kWh da 55 kWh hin und dann noch die erheblichen Transport, Lagerungs und Kompressionsverluste (alleine der "Tankvorgang" frisst aufgrund der benötigten Kühlung und Kompression ca. 1/4 der Energie). Also grob abgeschätzt 450kWh zuzüglich nochmal 1/3 der Gesamtenergie in Verlusten. Macht 600kWh für die 800km.
@@karlgunterwunsch1950 Ja, das weiß alles. Wasserstoff ist ziemlich ineffizient.
Was ich gerne gewusst hätte, wie hoch waren die „Treibstoffkosten“ im Vergleich, also wie viel hat er für die „Betankung“ bezahlt. Und die anderen beiden Punkte auch.
Es würde auch reichen zu erfahren, wie viel kg H₂ er für die Strecke verbraucht hat (der Preis ist ja überall gleich) und wie viel Strom er für die gleiche Strecke mit dem BEV verbraucht hat.
Ein Kilogramm Wasserstoff enthält 33 kWh Energie. Die 9 Kg Wasserstoff welche verbraucht wurden, enthalten also 297 kWh Energie. Das ist auch nur die Energie die im Wasserstoff steckt und nicht welche für die Produktion aufgewendet werden musste. Da muss noch viel passieren oder diese Technik wird es zumindest für normale PKWs es nicht werden.
Ich denke den Goldenen weg gibt es nicht.
Jedoch ist es doch oft so das windparks abgeschaltet sind. dann hast du da 8 windräder und nur 2 davon drehen sich. Durch die Schwankungen im netz muss Strom erzeugung abgeschaltet/verschenkt werden. Dies Problem wird ja nur größer wenn man die Alternativen Energien im ausbau noch mal verdoppeln will. Es wäre doch nett wenn man Strom Zwischen Speichern kann. mancher orts kann man das mit z.b. Pumpspeichern. aber anderer ort denk ich das die Erzeugung von Wasserstoff und danach der transport des wasserstoff zu einen Verbraucher dich auch Sinnvoll wäre.
Was ich jedoch nicht glaube ist das 100% Wasserstofffahrzeuge Sinvoll ist. besonders für die Altags fahrt zum Arbeitgeber wo man hin und zurück unter 100KM fährt ist ein einfaches kleines Elektro fahrzeug besser wegen der Höheren Energie Effizenz.
Was ja auch noch beim Wasserstoff ein faktor ist sind die Teuren Wasserstoffzellen. in einem LKW , Mobilen Generator im Container oder in einer Limousine kann ich es mir vorstellen. Jedoch für ein Kleinwagen oder Mittelklasse Wagen kann ich es mir nicht vorstellen. z.b. so was wie der Smart EQ Fortwo wäre mit Wasserstoff nicht baubar.
3fache Energiemenge!!! Wer will das bei den Strompreisen bezahlen?? Und wer soll und will denn die Tankstellen bauen, wie lange soll das den dauern?Und das Europa weit! Wer jetzt immer noch auf Wasserstoff setzt hat sich doch noch nie wirklich damit befasst.
Liest man die zahlreichen Kommentare hier, dann bin ich immer sicherer, dass unsere sogenannte „Energiewende“ in Deutschland grandios scheitern wird. Und zwar deshalb, weil wir mittlerweile ernsthaft meinen mit einer Elektrizitätswende eine Energiewende herbei zu führen. Denn wir sprechen ja über nichts anderes, als die möglichst effiziente Nutzung von Elektrizität, von Strom.
Was dabei aber vergessen geht ist, dass Strom nur 20 % unseres Primärenergiebedarfs deckt. Also selbst wenn wir unsere Stromerzeugung in der Summe zu 100 % auf erneuerbare umgestellt haben (und genau darauf zielt der ehrgeizige EE-Ausbauplan von Minister Habeck), dann können wir zum einen die Volatilität der erneuerbaren damit immer noch nicht ausgleichen und zum anderen bleiben dann 80 % unseres Energiebedarfs unveränderte Nutzung von Kohle, Erdöl, Erdgas und Holz. Das einzige Medium, das wir heute kennen, dass diese 80 % ersetzen kann, ist Wasserstoff. Das ist dann aber eine globale Wirtschaft, nichts, was sich national auch nur ansatzweise lösen lässt.
Für eine wirkliche Energiewende ist Wasserstoff also unentbehrlich. Und da wir die EE-Anlagen ja schon komplett zur Stromversorgung benötigen muss der Wasserstoff im Wesentlichen international eingekauft werden. Dabei spielt der Verkehrssektor mengenmäßig neben dem industriellen Bedarf eine derart geringe Rolle, dass dieser locker mitbedient werden kann.
Wasserstoff mag daher der Champagner einer Elektrizitätswende sein, er ist aber das Brot einer Energiewende.
Der Ansatz, dass wir mehr als genug Wasserstoff weltweit aus EE-Anlagen decken können, ist daher vollkommen richtig. Es ist daher auch letztendlich völlig egal, wie effizient die Herstellung ist. Beim Wasserstoff stellt sich die Effizienzfrage eher beim Transport.
Strom ist ein schwieriger Energieträger, da er sich in großen Mengen nicht speichern lässt. Deswegen wird ja auch heute schon auf andere Energieträger hierfür ausgewichen, vor allem Wasserstoff. Nur ist das heute ja nur das Feigenblatt der nicht funktionierenden Elektrizitätswende, nicht das Ergebnis einer gezielten Energiewende.
Hinzu kommen Details, die wir in Deutschland in unserer aufgeregten Elektrizitätswendediskussion auch gerne übersehen: Der Aufbau einer Erdgasinfrastruktur geschah ja auch vor dem Hintergrund, dass bei vergleichbarer Druck-/Spannungsebene Erdgas etwa die drei- bis vierfache Energiemenge transportieren kann wie Strom. Auf Grund des höheren Energiegehalts von Wasserstoff gegenüber Erdgas steigt der Vorteil hier auf das sechs- bis achtfache. Es ist also wesentlich effizienter die Gasinfrastruktur zu nutzen und auszubauen, als die Strominfrastruktur (was uns de facto in Deutschland auf Grund der breiten Widerstände aus der Bevölkerung ja auch nicht gelingt). Versuche haben ja auch gezeigt, dass Beimischungen von bis zu 47 % Wasserstoff zu Erdgas ohne Veränderungen an der Hardware möglich sind, die also ohne Mehrkosten sofort realisierbar wären, einen extrem hohen Effekt in der CO2-Bilanz hätten.
Statt dessen denken wir in Deutschland nur in Elektrizität und können ja selbst dort nicht auf 100 % erneuerbare Energien umstellen, weil die Erdgaskraftwerke dort ja immer zum Ausgleich der Volatilität vorgesehen waren, wie nunmehr in der aktuellen Diskussion des Erdgasmangels ja deutlich geworden ist. Da Erdgas es ja nun eher nicht mehr sein kann, sollten wir dann nicht auch hier endlich den Wasserstoff möglichst bald nutzen? Eine final grüne Stromerzeugung wird wohl nur so möglich sein.
Insoweit teile ich den Ansatz, dass die Nutzung von Wasserstoff, auch in der Elektromobilität, absolut konsequent ist. Das immer wieder in der deutschen Diskussion in den Vordergrund gestellte Argument der fehlenden Effizienz trägt nicht, ist ein Vergleich von Äpfeln und Birnen aus der verengten Sichtweise einer reinen Elektrizitätswende.
Nun noch zu einigen Aussagen im Video:
Es verwundert nicht, dass man mit einem Brennstoffzellenfahrzeug (FCEV) nicht schneller ist, als mit einem batterieelektrischen Fahrzeug (BEV), wenn man es genau so nutzt. Für mich liegt der Vorteil des FCEV ja gerade in der Entkopplung von Tanken und Pause. Es ist wie beim Verbrenner möglich, dies frei zu bestimmen. Ich glaube, ich wäre mit meinem Hyundai NEXO und meiner Fahrweise gute 1,5 bis 2 Stunden schneller in Hamburg gewesen. Denn bei einem FCEV bricht die Reichweite auch bei hohen Geschwindigkeiten nicht so ein, wie bei einem BEV. Mit einem FCEV fährt man vollelektrisch, wie man es auch mit einem Verbrenner tun würde.
Der größte Betreiber von Wasserstofftankstellen in Deutschland ist H2-Mobility. Laut deren Jahresbericht 2021 setzt sich der getankte Wasserstoff zu etwa je einem Drittel aus grauem, blauen und grünem zusammen. Blau ist dabei der Wasserstoff, der als Nebenprodukt in chemischen Prozessen anfällt und sonst ungenutzt in die Atmosphäre entweichen würde (was nicht gut für die Ozonschicht wäre). Damit entspricht der Mix in der CO2-Neutralität etwa dem des Strommixes beim Laden aus dem Stromnetz. Denn grünen Strom lädt ja tatsächlich nur der, der aus seiner eigenen PV-Anlage lädt. Alle anderen Versprechen von grünem Strom sind ja rein bilanzielle Zuordnungen im Strommix, ändern oder beeinflussen aber nicht den tatsächlich vor Ort geladenen Mix, der rein physikalisch sich aus dem Mix der dort betriebenen Erzeugungsanlagen bestimmt. Das sollte einem klar sein.
Ich hatte schon das Zusammentreffen mit anderen FCEV an der Tankstelle. Die noch aus den Anfangszeiten der Wasserstofftankstellen in Kalifornien belegten Wartezeiten zum Druckaufbau kann ich nicht bestätigen. Selbst das erlebte Betanken von drei FCEV hintereinander war kein Problem (Gesamtabgabe hintereinander mit Pause zum Umstellen der Fahrzeuge etwa 14 kg H2).
Die heutige Tankstelleninfrastruktur in Deutschland ist ausreichend. Unproblematisch ist es heute auch schon in Belgien, den Niederlanden, Dänemark, der Schweiz nördlich des Alpenhauptkammes sowie in Norditalien mit nunmehr drei Tankstellen. Da der weitere, EU-weite flächendeckende Ausbau der Tankstelleninfrastruktur für jedenfalls 350 bar und 700 bar aber nun kommt, wird sich auch diese Situation bald weiter verbessern.
Umgekehrt bleibt abzuwarten, wie sich das öffentliche Laden in den Städten (dort insbesondere AC) und auf dem Land (dort insbesondere DC) entwickelt. Ich rechne damit, dass mit zunehmenden BEV die durchschnittliche AC-Ladeleistung deutlich sinken wird und wir auf dem Land uns über 100 kW DC-Lader freuen werden. Denn ein andernfalls notwendiger Ausbau der Netze wird nicht finanzierbar sein.
Gerade auch hier könnten FCEV entlastend wirken.
Ich sehe BEV und FCEV nebeneinander. Je größer ein Fahrzeug wird, desto mehr sehe ich dieses als FCEV. Gerade beim Langstrecken-LKW ist es mir ein Rätsel, wie diese angesichts der Situation entlang unserer Autobahnen an HPC-Ladern geordnet laden können sollen. Und MPC-Lader setzen den Anschluss zumindest an das Hochspannungsnetz voraus, sorry, schon von der Kostenseite reine Träumerei. Das rechnet sich nie. So werden die FCEV-LKW in den nächsten Jahren dann auch den Wasserstoffumsatz an Tankstellen bringen, der für deren wirtschaftlichen Betrieb nötig ist.
Da war das Zusammentreffen letztlich mit dem H2-Truck von Daimler beim Tanken auch ein Erlebnis. Daimler experimentiert ja mit der H2-Flüssigbetankung, aktuell fährt der LKW aber mit einem (von vier möglichen, so der Fahrer) 350 bar Drucktanks. Reichweite damit heute 600 km, Tankzeit 20 Min. Mit vier Tanks wären das dann, so der Fahrer, über 2000 km Reichweite bei einer Betankungszeit von 40 Minuten (wie auch beim Diesel auf beiden Seiten gleichzeitig).
Das Fahren mit FCEV ist heute schon problemlos auch im PKW-Bereich möglich und sinnvoll, wenn es am regelmäßigen Standort des Fahrzeugs eine Tankstelle gibt. Das gilt gerade für die, die zu Hause nicht laden können, die auch vollelektrisch mit großen Fahrzeugen wie SUV schnell fahren wollen, wo möglich und zulässig. Es funktioniert, ist keine Zukunftsmusik.
Und ich würde mich heute auch wieder für einen Hyundai NEXO statt einem IONIQ 5 entscheiden. Denn mir ermöglicht heute nur der NEXO die Fahrweise, wie ich sie von einem Fahrzeug erwarte, eben vollelektrisch wie mit einem Verbrenner.
Wieso NACHEINANDER? Wie viele Wasserstoffautos könnten denn GLEICHZEITIG tanken? (Tesla hat zum Beispiel 16 LadePunkte pro Supercharger.)
Wasserstoff ist keine Alternative für den Individualverkehr. Warum das so ist erklärt z.B. Prof Quaschning im Buch „Energiewende jetzt!“ sehr gut.
Zum Tanken in Lohfelden: Kann es sein, wenn man das Fahrzeug abschließt, dass das Tanken unterbrochen wird? Beim Stromladen ist das ja üblicherweise kein Problem.
Ich denke in der Zukunft wird es der Mix machen. Zudem noch einige Entwicklungsschritte bei der Batterie und Ladetechnik sowie der Brennstoffzelle. Urban wird so denke ich Batterie Umschlagbar sein. Auf Langstecke wird aber ggf. die Brennstoffzelle seine Stärken zeigen. Die Zukunft wird spannend. (Fun Fact) Vor 30 Jahren saß ich schonmal in einem Brennstoffzellen Bus. Leider hatte die Brennstoffzelle lange Zeit gegen Diesel keine Chance.
auch wenn Öko an der Säule steht kommt immmer Mix raus das sollte auch dem letzten langsam leuchten
Muss aber grün sein, sonst gibts keine Förderung oder es ist anders, der Ertrag der Ladesäule muss in EEs fließen
Hi Alex ! Ich vermute mal, dass sich die Zapfsäule abgeschaltet hat, weil Du von ihr weggegangen bist. Die hat vielleicht einen Bewegungsmelder drin, der bei nichtbewegung aus Sicherheitsgründen abschaltet. Ich kann mir das vorstellen, dass das ein Sicherheitsmechanismus ist, falls irgendwas ist, und der Tankende eingreifen kann, bevor irgend Etwas hochgehen könnte. Denn, mit 700 Bar ist nicht zu spaßen, abgesehen von der Brennbarkeit von Wasserstoff. 🙂
Wenn noch zuviel Druck im Tank ist kann man nicht tanken, volltanken klappt auch nicht immer aber hier was wohl wirklich ein Fehler an der Tankstelle.
Aha, ich dachte, das ist eine Sicherheitsmaßnahme, dass wenn man weggeht, das System lieber stoppt. 🙂
Mit dem Dimmer + PV wird sich die Autarkie jetzt im Sommer auf annährend 95% erhöhen, was ein riesen großen Durchbruch bedeutet. Voraussetzung ist das man min. ein kleines Balkonkraftwerk hat, teuren Akku braucht man auch nicht. Beispiel Wasserkocher: Ohne Dimmer braucht der 2500W - 600W PV-Anlage = 1900W welche man teurer bezahlen muss. wenn ich den Wasserkocher per Dimmer auf 600W herunter geregelt, dann schafft das neuerdings jede schwache PV-Anlage selber, jeden Verbraucher selbst und autark zu versorgen, denn der 2500W Wasserkocher wird zu einem 600W Wasserkocher, dank Dimmer. Magic... Der 2000W E-Heizer wird per Dimmer zu einem 500W E-Heizer, der 12 Stunden am Tag kostenlos über PV bei mir laufen darf. th-cam.com/video/QbLWDbJi6ew/w-d-xo.html . Der 4000W Backofen wird auch gezähmt. Nicht die Solar Anlagen müssen wachsen, sondern die Verbraucher müssen einfach nur um 75% sinken, was mit dem Dimmer sooo einfach ist. Bist du jetzt überzeugt? Ich habe bereits meinen kompletten Haushalt auf Dimmer umgestellt. Schau dazu ruhig mal auf meinen Kanal vorbei. ........... 🌞 ..........
Mini PV Solar Autarkie erhöhen (Winter u. Camping): Ein Boiler und anderen stromhungrig Stromverbraucher kannst du per "5000W Dimmer" stufenlos herunterregeln. eBay 7€. Ich lasse 5 Dimmer im Parallelbetrieb an einen 850W Inverter laufen. Wasserkocher 2.2KW auf 150W läuft bei mir 12 Stunden am Tag, so ist das Wasser immer schon heiß. Der Raum wird auch schön geheizt. 2.5KW Waschmaschine läuft parallel mit auf 400...600W gedimmt und erreicht immer ihre 60°C, und auch ihre 1400U/Min... Es ist der Waschmaschine egal, ob sie die Wasch-Temperatur teuer in 5Min@2500W oder 100% kostenlos über vorhandenen PV-Strom in 20Min@600W erreicht werden. Der Waschgang dauert gedimmt und ungedimmt immer gleich lang, 3Sth 10Min. Das Bügeleisen, Geschirrspüler, Backofen, E-Heizer, Waffeleisen, Kaffeeautomat, alle internen Heizung sind bei mir so gedrosselt. Videos dazu auf meinen Kanal th-cam.com/video/eC2olbCBhh0/w-d-xo.html Der Inverter bleibt kühl, leise und die MOSFETs + (Akkus) bleiben heile, weil keine extremen Stromspitzen mehr am Inverter ankommen. Jetzt reicht jeder Mini PV Inverter, um große Geräte zu vertreiben. Mit dem Dimmer lassen sich also alle internen Heizungen/Geräte in Grundlast-Geräte umwandeln, die annährend permanent AN bleiben, und dabei nur wenig Strom direkt von der PV ziehen. Mit einem Wattmeter /Energiekostenmessgerät kann man das dann prima ausmessen, um den Dimmer optimal einzustellen. .................
Beim Wasserkocher, E-Heizer und kleinem Backofen habe ich eine Regelungselektronik entwickelt und gebaut, sobald mal Wolken kommen gehen diese Verbraucher kurz aus, so das kein teurer Strom aus dem Netz kommt. ................. .................... ...................... ................. ..................... ................................. ..................................
Ich hab das Video einfach der Unterhaltunghalber geguckt und muss sagen habe dennoch viel mitnehmen können. Das Ende hat mich aber gecatched :D
sehr interessantes Video! Danke
10:20 würde eigentlich das System, dann nicht starten, wenn die Zapfpistole nicht korrekt angelegt ist, weil sonst würde ja alles in die Luft gehen? Und wie wird die Pumpe betrieben, mit Strom oder Diesel, denn das ist ja noch zusätzlicher Energieaufwand?
In der Praxis würde man wohl die Tanks mit Überdruck befüllen, z.B. 2000 bar (falls das geht) und dann bräuchte man nur noch Ventile und keine Pumpe oder Tankpausen zwischen den Tankvorgängen.
So wie ich das mitbekommen habe soll die Hochdruckpumpe in so einer H2 Tankstelle den anschlussswert einer Schnelladesäule haben, was durchaus möglich ist. 700 Bar ist schon ein ordentlicher Druck, der erstmal erzeugt werden muss.
Wasserstoff wird sich nicht durcsetzten, bis auf einige wenige spezialgebiete. Bsp: Rennsport etc.
Bin mal gespannt wie glücklich die Elektroautofahrer bleiben, sobald sich der Strompreis weiter nach oben bewegt. Radio Bayern 3 hat vorige Woche (10.10. - 15.10.) ein bekanntes Automagazin kommentiert, wo ein durchschn. Stromer mit einem Dieselfahrzeug im Verbrauch und den Kosten verglichen und diese kamen zum Ergebnis, dass das Dieselfahrzeug bereits bei aktuellen Preisen schon billiger sind als Elektrofahrzeuge. Was sagt du @elektrisiert #Elektrisiert dazu??%
Das Thema ist super umfassend. Der Wirkungsgrad ist beim Wasserstoff-PKW natürlich schlechter, als beim batterieelektrisch betriebenen PKW. Ich halte es allerdings für wichtig die Zeiten, zu denen zB Windkraftanlagen abgeschaltet werden, da sonst das Stromnetz überlastet wird, mit einfließen zu lassen. Wenn mal genug Speicher vorhanden sind, können wir jeden produzierten Strom speichern und dann auch verwerten. Ich weiß nicht, wie man das in eine Rechnung packen soll aber wichtig finde ich es schon, im Zuge einer Gesamtbetrachtung. :)
nicht jeder macht auf der Tanke 25min Pause
Beim Erdöl habe ich die Idee die Pumpen zu drosseln. Öl schwimmt oben und so würde Wasser das Öl nach oben treiben. Öl schwimmt oben und wenn heute Ölpumpen viel Wasser fördern, dann muß Wasser Gelegenheit bekommen unter das Öl zu wandern. Angenommen im Bohrloch waren /200/ Bar und heute nur noch /80/, dann muß das Wasser unter das Öl wandern.
Also ich würde das bei 35:44 auf keinen Fall trinken. Da ist eine kleine Menge ala Extraportion Platinpartikeln enthalten, die sich typisch zu Schwermetallen im Körper anreichern.
Moin Alex. Super, daß du trotz aller Fakten, diese Vergleichsfahrt gemacht hast!! Und du hast es schon selber angesprochen, wenn zwei andere Autos vor dir an der Tanke gestanden hätten, wäre die Zeit wesentlich länger gewesen! Zur Zeit ist es nicht möglich Wasserstoff, aus Meerwasser herzustellen. Der Filterprozeß ist aufwendig, denn man braucht Reinwasser, und dieser kostet auch wieder Energie. Beim BEV hänge ich mich dran und gehe essen. Und auch wenn der Tankvorgang nur 5 Minuten dauert, muss ich ins Auto steigen, umparken und dann was essen. Also verschwendete Zeit!
Ist eine Vermutung, daß der Besitzer, nicht alles sieht was am Wasserstoff hängt, da solltest du nochmal nachhaken! Und frag mal nach den Inspektionskosten, da findet man nicht viel.
Ich bin für Elektroautos!! Ich kann zuhause laden mit der Kraft der Sonne ☀️
Im Urlaub in diesem Jahr Norwegen habe ich ü6000km im E-Auto gemacht!!
Und die Lade Pausen haben wir jedesmal genossen und die
Umgebung erkunden oder Pause/Essen gemacht😎
Die meiste Zeit im Jahr fahren wir Kurzstrecken warum soll ich zum Tanken woanders hinfahren🤗
Ich bin aber der Meinungen das es mehrere Möglichkeiten geben muss, solange die Natur dabe gewinnt🎊🐼
Tipp: Wasserstoff ist auch ein E-Auto.
Es sollten sich generell mehr Menschen an Bezeichnunen BEV, FCEV usw. gewöhnen. Das versteht weltweit jeder eindeutig.
@@andre2716 ja das ist richtig, aber für die meisten Familien ist ein Batterie Elektro Auto die bessere Wahl!
Und in der Umgangssprache ist vom E-Auto und Wasserstoff-Autos die Rede🤗 da kann jeder was mit anfangen ohne Abkürzung zu lernen😂
Preisfrage? Ganz klar Elektro, sowohl die Preise der Autos als auch die Kosten pro 100km
Schade, dass du darauf nicht eingegangen bist.
Gemessen an dem Forschungsstand und den Erfahrungen aus der Praxis ist das Wasserstoffauto schon recht weit. Als die ersten Elektroautos bei den Händlern standen (ich nehme mal die erste Zoe, obwohl es vorher auch andere Modelle/Hersteller gab), da war es mehr Abenteuer. Dass die Energie zum Erzeugen des Wasserstoffs aktuell mitunter noch nicht so grün ist, das soll sich ja ändern. Auch das Verfahren selbst wird bestimmt noch optimiert. Man sehe sich die Entwicklung der E-Fahrzeuge in den letzten Jahren an. Aber wenn diese Anfangsprobleme beim Wasserstoff besser im Griff sind, dann könnte es der bessere Weg sein. Ach, beim Tanken des guten alten Benzin kann es durchaus mal passieren, dass eine Zapfpistole zu früh klickt und den Vorgang stoppt. Trotz 100 Jahren Erfahrung.
Du kannst die Physik, aber nicht dribbeln und genug Zeit bis wir all unsere Wasserstoff Fahrzeuge mit Grünem Wasserstoff versorgen können gibt es auch nicht, Wasserstoff ist im PKW halt fehl am Platz, da gibt es auch nicht zu rütteln. Wir sollten unseren Wasserstoff in der Industrie benutzen und nicht im PKW verschwenden
Richtig gutes Vidio, ich bin stolz auf dich.🙂
100.000 🎉 Herzlichen Glückwunsch
Batterieelektrische Autos für den normalen Stadtverkehr und Wasserstoff für LKWs und Einsatzfahrzeuge.
das klingt für mich nach einer idealen Lösung, weil hier die Vor- und Nachteile gut gegeneinander aufgewogen werden.
Allerdings sollte man bei Wasserstoff auf jeden Fall die Infrastruktur weiter ausbauen, weil sonst sehe ich schwarz dafür.
Ich bin ja kein Experte, so out ich mich mal. Was mich interessieren würde von euch E-Mobilisten, wie seht ihr die Thematik mit den seltenen Erden die zur Erzeugung der Batterien aktuell benötigt werden, dass ist doch ebenso "fosil" da nicht nachhaltig und unendlich vorhanden. Die nächste Frage die sich bei mir auftut - wie sieht es mit der Entsorgung der Batterien aus? Schon die kleinen Batterien die im Haushalt anfallen sind ja relativ aufwendig in der Entsorgung. Zu guter letzt meine Abschluss-Frage. Ja, 30 Minuten Pause beim Laden mag eine Life-Style Einstellung sein die zur Zeit aufgrund der geringen Anzahl an Batterie betriebenen Autos funktioniert - wenn aber alle E-Autos fahren, es 10-20 Ladestationen gibt und jeder dort 30 Minuten steht - wie lange habe ich dann schon Pause bis ich überhaupt zum Laden komme und meine Pause mache? Ich erinnere mich an Staus an Tanken wo Fosil getankt wird wenn Urlaubszeit ist und alles gen Süden fährt, ich mag jedoch falsch liegen. Ich sehe also sehr wohl einen Vorteil im schnellen Tanken als im langsamen laden. Auch hat nicht jeder den Luxus ein Einfamilienhaus mit Wallbox zu besitzen. Wasserstoff denke ich, ohne Chemiker zu sein jedoch reflektiert in "Was wird benötigt" und "Wie können wir es schaffen" als zukunftstauglicher als Batterie-Autos. H2 tankt übrigens sowohl im Winter als auch im Sommer gleich schnell, unabhängig wie "warm" dein Tank ist...
Die "seltenen" Erden sind bei den Motoren und sehr wenig und nicht "selten". Hättest dir alles weitere sparen können...
Könnte eventuell sein, dass du das Auto abgeschlossen hast und erstmal spazieren gegangen bist, dass das System im Auto aus Sicherheitsgründen automatisch abschaltet. Deswegen konntest du nur die gewisse Menge tanken. 🧐 was denkst du? Weil beim Verbrenner wartet man ja auch bis der Tank voll ist…. !
Es gibt irgendwie eine Prüfung vorher bevor man eine Wasserstoff-Tankstelle nutzen kann. Es gibt eine Tankkarte. Wie das funktioniert weiß ich noch nicht.
1:30 😂 31:48 Was passiert dann mit dem Luftfilter, der die Luft gereinigt hat? Müllverbrennungsanlage? 😉
Ist halt die Logik eines (Toyota-)Autoverkäufers....
Quatscht und interpretiert da Sachen rein und presst dann diese Halbfakten potentiellen Kunden rein.
Nicht umsonst haben Autoverkäufer ein Image, das nur geringfügig höher ist als jenes von Bankern...
Wieviel kW braucht denn die Tankstelle, während man tankt?
Die Effizienz ist selbstverständlich ein Nachteil von Wasserstoff. Dennoch wird der Blickwinkel ein anderer, wenn bspw. Windräder stillstehen, da dass Netz sonst überlastet wäre usw. in diesem Fall ist die Effizienz völlig egal, sofern keine anderen Speicherformen zur Verfügung stehen.
Das Netz wird nicht überlastet sein, weil wir E-Autos haben
@@jonsboy8970 tatsächlich wird heute Windkraft stillgelegt.
Theoretisch wären irgendwann genügend E-Autos verfügbar oder generell der gesteuerte Verbrauch eine Lösungsmöglichkeit.
Einfacher zu realisieren ist m.E. die Speicherung z.B. eben Wasserstoff. Oder eine Koexistenz - was es ja wahrscheinlich wird.
Ich finde die Effizienzdiskussion einfach stand heute nicht ehrlich, wenn wir vorhandenes Angebot abstellen und dann aber die Effizienz -Rechnung aufmachen.
@@philipm660 Heute mag das Quatsch sein, in Zukunft aber nicht, da ist es sinnvoller in Autos zu speichern, aufgrund der niedrigen Verluste oder vergleichsweise niedrigen Verluste
@@Didisixty Du rechnest mit 1000kw. Völlig unrealistisch, denn es wird meist oder teilweise ausschließlich langsam mit 11kw geladen. Und wenn es zu viel wird regeln wir es ab mit Software, ist alles schon da, muss man nur umsetzen. Deine Sorgen sind unbegründet. Zudem werden es hoffentlich nur 25 Mio sein. Schlechtes Argument, such ein anderes. Außerdem darfst du nicht vergessen, dass es noch ein paar (xD) Jahre dauert bis wir da sind.
@@Didisixty Dann sind es 55 Gigawatt. 10 Stunden mit 6kw reich völlig aus und niemand warnt vor Netz überlastung, nur vereinzelt zumindest. Wie gesagt, keine Probleme oder keine Probleme, die nicht zu lösen sind.
Ja das Tanken beim Mirai ging dir zu schnell! Ach mach ich mal eine Pause von 30 Minuten. So kann man den Tank Vorteil relativieren!
Theoretisch könnte man ein festeingebauten Wasserspender ins Wasserstoffauto einbauen. 🤔Man brauch also nie was zu trinken mit nehmen.
Ja ich weiß, dass ist destilliertes Wasser aber auch das kann man trinken nur eben nicht zu viel 🙄oder man wirft einfach eine Frucht z.b. eine Erdbeer rein und schon ist es nicht mehr destilliert😉
Beim "normalen" Tanken hatte ich die Situation, dass es kein Super Benzin mehr gab (einfach alle)! Wenn ich mit dem letzten Tropfen Benzin angekommen wäre, mhm auch schwierig! Also es gibt nichts was es nicht gibt!
Jetzt dasselbe nach Spanien, Frankreich,Kroatien, Norwegen ausprobieren?:) Was geht nicht? Keine Tankstellen? Ohhhh
Wie gesagt, bei den guten "alten" Tankstellen. Lass mal Elektomobilität alt werden. Technische Entwicklung braucht Zeit, aus Fehler lernt man. Bei Verbrenner hast Du anfangs in der Apotheke eingekauft und in der Stadt musste jemand mit Flagge vor dem Auto herlaufen. Derzeit sind es das AVAS und Ladepannen beim eAuto/hAuto.
Mich würden mal der Platz im Kofferraum interessieren. Habe gehört trotz stattlicher 5 Meter Fahrzeuglänge soll er im Innenraum nur Kleinwagenmaße bieten, weil die Tanks für die ja noch nicht mal üppige Reichweite so viel Platz rauben.
Stimmt, 360 liter und keine Erweiterung durch Umklappen der Rückbank - ich möchte den Roadtrip sehen mit Übernachtung im Kofferraum des Mirai...
Du kannst Wasserstoff auch mit sonenenergie herstellen ist aber doppelter dtromverbrauch.
erst um Wasserstoff herzustellen und dann beim Fahren und höhere Kosten.
Du hast von München nach Hamburg ca. 120€ bezahlt und was würdest du mit deinen teslar bezahlt ca 30€?
Wasserstoff wird nur Sinn machen, wenn grüner (und nur grüner) Wasserstoff praktisch unbegrenzt und günstig zur Verfügung steht. Ansonsten viel zu ineffektiv. Eventuell bei Frachtschiffen und Flugzeugen. Bei Autos nicht.
Lass es nie an der Zapfsäule stehen, kannst gebüsst werden. Das elektrofahrzeug darfst du auch nur solange dort stehen lassen solange es lädt.
Schönes Video! Wasserstoff jedoch, würde für mich jedoch nicht infrage kommen. Das Elektroauto in der Zukunft mit der eigenen PV-Anlage zu laden, schafft eine gewisse Autarkie, welche bei Wasserstoff so undenkbar ist. Zumal mir die Performance des Fahrzeuges auch einfach zu emotionslos ist (vielleicht auch Toyota spezifisch). Tesla & Co. sorgen für einen gewissen Wow-Effekt beim Beschleunigen, den ich persönlich einfach nicht mehr missen möchte.
Freut mich, dass dir das Video gefällt Dominik, auch wenn du vom Wasserstoffauto nicht überzeugt bist!
🌞👍🏽
Naja, das liegt wohl eher an Toyota. Der Prius oder Corolla ist auch als Verbrenner nicht gerade für besonders viel Fahrspaß bekannt 😅
@@christiannagel2133 nein liegt an der Wasserstoffzelle. Wenn du auf das Gas drückst muss diese hochfahren um mehr Strom zu erzeugen und das dauert halt so ca. 15 Sekunden. Deshalb hat der Mirai noch einen kleinen Akku um dir überhaupt ein Beschleunigung zu geben. Die Brennstoffzelle lädt dann den Akku nach.
@@acer2k1 Ja aber genau durch diese Pufferbatterie wären die gleichen Beschleunigungen wie bei Tesla möglich. Hat man ja beim Mercedes F-Cell gesehen. Der hatte mehr Power.
@@christiannagel2133 nur wenn die Batterie gross genug ist. Mirai hat 1,24 kw Batterie. Der FCell con Mercedes 13,4 kw. Das macht Leistungstechnisch nen Riesenunterschied.
alle dein videos sind sehr cool und ich grüsse dich aus der schweitz
Wenn wir genug Energie für die Elektrolyse hätten wäre das große Problem das Tanken. Wie im Video schon bemerkt der Druckaufbau der einfach dauert und besonders im Winter das vereisen der Zapfpistole. Schnell wären wir bei Zeiten wie beim E Auto und die Technik für mehrere Zapfsäulen würde viel zu viel Platz einnehmen.
Wasserstoff macht nur Sinn bei großen Fahrzeugen wo die Batterien zu schwer sind.
Batterie haben aktuell noch dieses Rohstoffproblem einerseits
Andererseits macht man sich weniger abhängig weil ich Strom im Vergleich zu Wasserstoff selbst herstellen kann
Ich bin mittlerweile schon Team Batterie Autos auch wenns dicke trümmer sind
Elektrische PKW können ein E-Kennzeichen bekommen und mit Wasserstoff betriebene ein H-Kennzeichen?
Hi Alex, tolles Video erst mal. Danke dafür. Ich denke zu dem Thema dass sich die Batterie von der Knopfzelle im Hörgerät, über Handys und Gartengeräte bis zum Antrieb von Autos und LKWs in den letzten 30 Jahren hoch gearbeitet hat. Einfach weil es praktisch und effizient ist. Jedenfalls solange die Ladedauer und/oder die Reichweite zu der Anwendung passen. Beim Wasserstoff denke ich dass es genau umgekehrt sein wird. Dort wo große Mengen Energie gebracht werden ist Wasserstoff erst mal alternativlos. Irgendwann wird der Punkt kommen wo genug grüner Wasserstoff vorhanden ist. Das wird noch ne Weile dauern. Aber dann wird Wasserstoff für alle die die kein Eigenheim mit PV haben und viel unterwegs sind und eventuell auch noch Termine einhalten müssen. Einfach das bessere Auto sein. Für mich selbst käme ein Wasserstoff Auto nie in Frage. Aber ich bin mir sicher es wird irgendwann einen Markt dafür geben.
21:03 Genau so sehe ich das auch. Im urbanen Bereich machen BEV zu 100% Sinn. Und da sehe ich bei Leichtfahrzeugen wie dem Microlino einen grossen Vorteil. Selbst LKW (z.B. bis 28T wie Kehrichtabfuhr, Zulieferer, Post, Paketdienst, etc.) machen mit BEV Sinn. Auf der Langstrecke braucht es aber Alternativen wie z.B. die Brennstoffzelle.
Viele Grüsse aus der Schweiz
Thomas
Auf garkeinen fall, denn Elektroautos sind heute schon langstrecken tauglich, abgesehen davon, dass es in naher Zukunft keine Brennstoffzellen Fahrzeuge geben wird oder besser gesagt bezahlbare Brennstoffzellen Fahrzeuge. Wasserstoff ist reine verschwendung im PKW, man braucht ungefähr die gleiche Zeit wie mit dem Elektro und 400km kann mein Opa mit 130kmh auf der Autobahn auch fahren.
Die Frage ist doch, wie hoch ist der Langstreckenanteil. Selbst wenn ich 20x im Jahr 1.000km am Stück fahren müsste, überwiegen für mich die Vorteile vom BEV im Alltag. Also für welches Profil braucht man Alternativen?
Wie sähe deiner Meinung nach die praktische Umsetzung aus, @Buttermaker ? Die meisten fahren ja auch irgendwann mal Langstrecke. Soll dann jeder zwei Autos haben oder gar keines mehr und alles per Carsharing?
Ich sehe es anders als du: Auch auf Langstrecken funktionieren moderne reine Elektroautos gut, durch die Infrastruktur auch besser als Wasserstoff-E-Autos. Dann noch die unterschiedliche Gesamteffizienz und die Auswirkungen auf die Dauer der Energiewende, der Preis, die Wartung der Brennstoffzelle alle 10.000km..
@@MatthiasKleine Ja, in Zukunft laden die Autos ja schneller und bekommen höhere Reichweite, außerdem soll man doch sowieso alle 500-600km eine Pause machen und eine Pause von 20-30 Minuten finde ich nicht dramatisch.
@@MatthiasKleine für Nutzfahrzeuge. Also LKW und Busse. Die Bahn ebenso. Ob das für einen PKW sinnvoll ist, das muss der Nutzer am Ende entscheiden. Das ändert sich aber schlagartig, wenn die Fahrzeugmassen zunehmen. Ich kann bei einem auf 40 Tonnen begrenzteren Lastzug nicht einfach 20Tonnen Leergewicht für Akkus packen. Noch dazu sind die Fahrer an die Lenk-und Ruhezeiten gebunden und müssen teilweise immer öfter beim Kunden oder in dessen Nähe auf die Entladung oder Beladung warten. Das funktioniert rein Batterieelektrisch nicht. Reisebusse oder generell Busse sind in meinen Augen auch nicht rein Batterieelektrisch zu betreiben. Allein der Unfall in Stuttgart, bei dem 20Busse durch einen sich beim Laden entzündeten Elektrobus vernichtet wurden, spricht Bände.
Die Reisebusse und Fernverkehrs-LKW sind rein mit Akku nicht zu betreiben, weil die Lademöglichkeiten und Rastmöglichkeiten der Fahrer nicht zusammenpassen. Im Stadtverkehr erhöhen die Akkus das Leergewicht der Busse signifikant und gerade im Linienverkehr sind da Oberleitungsbusse schlichtweg sinnvoller. Da braucht es die Akkus allenfalls als Überbrückung für kürzere Strecken.
Nice, ich bin weiterhin für Batterieelektisch. Kein Bock, das die Tanke um die Ecke soviel Krach mit dem Verdichter macht. Strom hab ich Zuhaus aus der leise surrenden PV Anlage.
BTW bei 1 von 10 Tankvorgängen beim Benzin ist irgendwas. Die häufigsten Fehler sind Fließautomatik hakt nicht ein und die Pistole lässt nur minimal durch bis der Abschaltstop kommt. Mercedes W205 und Royal Enfield Bullet.
Die Frage ist ob wir zukünftig auch so viel Wasser haben für alle Wasserstoff Autos. Ich finde das Elektroauto hier ökologischer.
Ich glaube, dass das eher die Zukunft ist als der E Antrieb. Bei e Autos bin ich immer noch wegen den Batterien skeptisch
Bei Minute 20 find ich es lustig, dass du das mit der Pause ansprichst. Man gewöhnt sich so sehr dran, dass man die Pause eigentlich irgendwann sogar haben will.
Ich bin vor kurzem mit meinem kleinen i3 94ah Akku. 27kwh nutzbar von München nach Dortmund und zurück gefahren. Musste hin 4 Mal laden. Jeweils 30 min. Heimwärts hab ich 6 Mal geladen. Aber meist kürzer. Dafür einmal von 5% bis 100% weil ich da noch was erledigen musste. Dafür bin ich heimwärts die ganze Zeit auch im Begrenzer von knapp über 150 gefahren. Die Pausen haben mich da echt gar nicht gestört. Ich würde jederzeit wieder eine Langstrecke fahren. Auch mit einer autobahnreichweite von nur 150 bis 170km.
Hey Alex! Du als alter Roadtrip-Hase - hast trotzdem noch keinen Kaffeebecher zum Nachfüllen? Immer noch Wegwerf-Becher? 👮🏻♂️😎😉💚
Trotzdem danke fürs ausführliche Video!
Ich persönlich fahre schon zu lange BEV, um mich noch mit Wasserstoff anzufreunden.
Geht mir genauso, fahre schon viel zu lange Verbrenner um mich mit BEV anzufreunden
warum nutzt du den Zeitvorteil nicht? Pausen sind ja richtig, aber nach einer Strecke von ca.150km sollte mann doch keine 25 Minuten Pause brauchen.
Ich stelle mir gerade die Frage, wie es die E-Fahrer in Zukunft sehen, wenn die Strompreise extrem Steigen werden durch die aktuelle Situation.
Ach ja, erst ne Pause machen und sich dann beschweren, dass mann nicht Vollgas geben kann. Gleichmäßiges Fahren und unter 130km/h spart mehr.
Zu deinem Kommentar in 20:25 bin ich auch voll dafür. Ich interessiere mich sehr für Elektroautos, konnte mich aber noch nicht überzeugen selber eins zu kaufen. Mir persönlich würde dann doch der Sound des Autos fehlen. Wenn man das irgendwie auch einrichten könnte wäre das dem Grossteil der Menschheit wohl egal, mit was dann getankt wird.
Das geht vorbei. Einfach ausprobieren, Sie werden die Geräusche nicht vermissen. Klar, ein V8 blubbert schon ziemlich geil. Aber ohne ist auch schön, das verspreche ich Ihnen.
Ohne nerviges Motorengeräusch ist genial... Normale Straßen-PKW klingen eh nicht gut (ich könnte k... wenn ich an die Asigeräuschkulisse denke die letzthin der AMG Möchtegern auf der Autobahn verbreitet hat oder was durch die Gegend hallt wenn auf unserem Autobahnzubringer wieder Typen meinen Rennen veranstalten zu müssen).
Sonnenenergie lässt sich speicher - und muss auch (Nacht) gespeichet werden - am besten nach der Umwandlung in H² - wenn der Umwandlungswirkungsgrad 30% nie überschreiten würde - sammelt man einfach 9 Stunden Sonnenenergie anstelle 3 Std. - Sonne gibt es ja "umsonst". Übrigens: Tankstellen gibt es bereits genügend und die lassen sich umrüsten (ohne Megabaustellen) Stromladestationen benötigen aber komplett aufgerissene Straßen für die Ladeinfrastruktur. Achtung: Pro Ladestation geht nur ein Auto.
Vielleicht musste beim 2. Tanken wieder Druck aufgebaut werden? Ist beim Erdgastank auch schon mal vorgekommen (braucht ja druck bei dem Tanken) bei LPG (Autogas - was ich jetzt seit 2 Jahren habe) noch passiert hat jedoch auch nicht diesen hohen Druck.
Hattest du beim ersten Tanken sogar noch gesagt das da nicht 5 Autos hintereinander Tanken können ;) bei LKWs mit LNG ist es auch nicht besser.