ich finde den kleinen Wagen sehr schick muss ich sagen! Ob ich mir einen Zweitakt auf 4 Rädern kaufen würde weiß ich aber nicht. Da bleib ich in dieser Hinsicht lieber bei meiner Schwalbe Baujahr '77!
sehr schön diese alten Tests. nüchtern technisch ohne rumgeschreie und Wow-Effekte. Und man sieht die Autos in der Betrachtung und Testung ihrer eigenen Zeit.
Mein Vater hatte 2 von denen, ein 59er und 61er, kann mich noch erinnern als der 59er verschrottet wurde, wurde einfach in den Wald gestellt und mit weiteren Schrottautos dann in einem Loch vergraben, das waren die 70er, heute unvorstellbar!
Viele Schrottautos wurden damals nicht mal vergraben. Hier in der Stadt hat man sie bis in die 70er-Jahre einfach im Schrebergartengelände entsorgt, wir Kinder hatten damit schöne Spielplätze. Heute gibt's sofort Ärger, wenn ein Auto nur wenige Tage abgemeldet an einer öffentlichen Straße abgestellt wird, selbst wenn es kein Schrott ist.
Wow! Vielen lieben Dank für den eigenen Erfahrungsbericht! Genau zu dem Thema der Autoverwertung hab ich in den nächsten Tagen sehr spannende und theatralische Videos aus den frühen 60ern geplant! Bleiben Sie dran und abonnieren Sie den Kanal um das nicht zu verpassen!
Wunderbare Fahrt durch den herrlichen Spessart zum Wasserschloss "Mespelbrunn" (Lilo Pulver lässt grüßen). DKW bzw. Auto Union Fahrzeuge waren nach dem Krieg niemals ein Mainstream-Auto sondern etwas für Individualisten. Die Zweitaktmotoren hatten durchaus auch große Vorteile. Der Verkaufsslogan war "Kenner fahren DKW". Der legendäre Alexander Spoerl erklärt das in seinem damaligen Standardwerk "Mit dem Auto auf du" (Für Oldtimerfreunde absolut empfehlenswert). Zum Verhängnis wurde der Auto Union die Frischölautomatik. Im Jahrhundertwinter 1962/63 waren veritable Motorschäden keine Ausnahme und erforderten sehr viel Kapital für Garantie/Gewährleistung und Kulanz. Die früheren Modelle mit dem Shell-Mixer waren wohl optimaler, nachdem die Zweitaktsäulen an bundesdeutschen Tankstellen immer weniger wurden. Die DKW/AU "Rundlinge", ein Entwurf von 1939, wurden bis 1963 produziert und gut verkauft. Auch die Junior F11/F12 Fahrzeuge waren durchaus häufig vertreten. Selbst der etwas glücklose F102 war keine Seltenheit. Allerdings grub der VW Konzern dem Fahrzeug das Wasser ab, weil fast ein Jahr parallel der Audi produziert wurde. Entwickelt wurde der F102 größtenteils von Daimler Benz, die damals ja Eigentümer der Auto Union waren, bevor man 1965 an VW verkauft hatte. DKW war vor dem Krieg immerhin auch größter Motorradhersteller der Welt, was nach dem zweiten Weltkrieg dann NSU gewesen ist. Die stalinistische DDR Diktatur hätte gerne die "Rundlinge" weitergebaut, der Rechtsnachfolger der Auto Union AG war aber die westdeutsche Auto Union GmbH, nicht die staatlichen DDR VEB's. Deshalb duften auch die Bezeichnungen DKW, Auto Union, Wanderer und Horch, sowie Opel (Brandenburg) und BMW (Eisenach) nicht mehr durch die DDR genutzt werden, weil die Bundesrepublik dann durchgesetzt hätte, dass die DDR keine Exporte mehr ins westliche Ausland tätigen konnte. Deshalb mussten auch die Bezeichnungen AGFA oder Zeiss Ikon und Schott & Genossen für Jenaer Glas bei DDR Produkten vermieden werden. Der Einfluss der Bundesrepublik mit der Hallstein Doktrin war weltweit wohl größer als das DDR Regime. Die DDR war ja von Anfang an auf Exporte in die Bundesrepublik und ins westliche Ausland, respektive harte Devisen sehr angewiesen.
Böse Volkswagen AG killte den DKW F 102? Mitnichten, denn auch hier machte die Frischölautomatik denselben Ärger. Hinzu kam nach den bisherigen Problemen zusätzlich, dass das Öl nach kalten Winternächten zu zähflüssig wurde, um die Schmierung des Motors zu gewährleisten und dass es bei langen Bergabfahrten durch den Motor im Schiebebetrieb zu Kolbenfressern oder Kolbenklemmern kam. Nur die wenigsten Kunden wollten das tolerieren. Kann mich erinnern, dass ich selbst als Kind den Unmut der Leute über dieses Versagen des Autos mitbekommen hatte. Der Ruf des Wagens war seinerzeit unterirdisch, um es mal salopp zu sagen. Auch war der Zweitakt-Dreizylinder am Ende seiner Entwicklungsmöglichkeiten angelangt und der Kunde wollte keinen Zweitakter mehr fahren. Denn nur die Hälfte der etwas über 50.000 gebauten F 102 konnten in Deutschland an den Mann gebracht werden. Der Verkauf der Auto Union GmbH an die Volkswagen AG erfolgte AB 1965, als VW das erste Aktienpaket übernahm. Von da an ging es schleppend weiter. Die vollständige Übernahme war erst Ende 1966 vollzogen. Natürlich abzüglich der Geschäftsteile, die Mercedes-Benz behalten wollte, wie z.B. das moderne Werk in Düsseldorf an der Rather Straße, wo bis heute die Sprinter gebaut werden. Als dann die Volkswagen AG die Auto Union GmbH Ende 1968 vollständig übernommen hatte, war das Ende des DKW F 102 längst beschlossene Sache und allgemeiner Konsens zwischen allen drei Firmen. Schließlich galt der Audi F 103 als legitimer Nachfolger des DKW F 102. Er baute auf dessen Technik auf, lediglich die Karosserie bekam ein Facelift und der Vorderwagen wurde um etwa 10 cm verlängert, damit der längere Vierzylinder da hineinpasste. Er wurde sogar auf der gleichen Bandstraße gebaut. Der Wechsel von DKW auf Audi war dem Marketing geschuldet. Die Marke DKW war fest mit dem Image der Zweitakter verknüpft, man wollte davon loskommen und belebte die alte Marke Audi neu. Der Markt nahm den neuen Audi wohlwollend auf.
@@becconvideo Ja, aber das waren Ausnahmen, wenn man von exportierten DKW bzw. Auto Union in die EWG Staaten und UK als Regel betrachtet. Wartburg waren keine wirkliche Konkurrenz. Zumal ja nicht einmal der heimische Markt in der Ostzone annähernd befriedigt werden konnte. Der Interessent für einen Wartburg musste wohl schon im Führungskader der Stasi gewesen sein. Wenn alle Stasi IM, die ihr soziales Umfeld bespitzelten und denunzierten, einen Wartburg dafür erhalten hätte, wären 90 Prozent der stalinistischen Diktatur mit einem Wartburg gefahren. Wartburg, Skoda, Daccia oder Lada waren in den Ostzone immer noch die Ausnahme und der Trabant die Regel.
😊Ich habe seit bald 6 Jahren sehr viel Freude an dem kleinen Wagen und kann ihn für Oldtimer interessierte nur empfehlen. Ersatzteillage * *(Karrosserieteile etwas mau) Technik kein Problem, denn Wartburg 353 ähnlich. Außerdem hat Audi seine Ahnen wieder entdeckt. Auslöser war die Fußball WM 2014, kein geringerer als Weltfußballer Pélé outete sich damals damit, dass er auf einem DKW seinen Führerschein gemacht hat. Das hat die Nadelstreifenriege von den 4 Ringen aus Ingolstadt zum Umdenken angeregt, wurde doch vorher die 2-Takt-Ära eher totgeschwiegen. Ich habe übrigens noch viele Teile, u.a. komplett vordere und hintere Kotflügel...😊
Das waren noch tolle Test Reviews - nicht wie bei Car crash sowieso und Ausfahrt Tv ( mittlerweile leider nicht mehr so doll ) etc. Dankeschön fürs reinstellen ❤❤ Und was für süße schmale Reifen 😂 Ein schönes Auto ❤
Es ist immer wieder verblüffend wie lange sich die ursprünglichen DKW Gene zwischen Auto Union / DKW - Audi und IFA F9 bzw. später Wartburg ähnlich waren! Gerade der Dreizylinder wurde in West und Ost, allerdings bei DKW Audi wie im Video modifiziert mit Frischölschmierung, lange gebaut. Leider ist dann in den 1970ger Jahren im Osten die Zeit stehengeblieben in der Automobilindustrie und damit auch die Produkte nach und nach hoffnungslos veraltet.
Ich habe viele gute Erinnerungen an dieses Auto. Im Laufe der Zeit bin ich Besitzer von 4 Exemplaren gewesen. 2x Junior, 1x Junior de Luxe und 1x F12. Man konnte sie gut selbst reparieren. Nie Probleme mit der Frischoel-Automatik gehabt. ❤
Toll, diese alten Autotests. Bis in die 70er-Jahre fuhren noch einige DKW rum. Der Junior wurde damals als Alternative zum VW Käfer angeboten, nur waren die Zweitakter nicht jedermanns Sache. Die Frischölautomatik funktionierte nicht zuverlässig, es gab deswegen zahlreiche Motorschäden (Kolbenfresser). 1965 wurde der letzte DKW gebaut, der F102.
Vielen lieben Dank für den Kommentar! Ja Zweitakt hat es am Ende einfach nicht mehr geschafft in dem Segment. Es war jedoch ein Schritt in die richtige Richtung. So eine Frischölautomatik rein mechanisch zu dosieren für alle Verkehrs und Umweltsituationen stelle ich mir äußerst schwierig vor!
@@alfderbabybenz7092 Heute wäre das kein Problem mehr, mit der ganzen Elektronik. Aber damals war das eine technische Herausforderung, man musste alles mechanisch regeln. Bosch und Auto-Union entwickelten diese Frischölautomatik.
Der Frischölautomatik fehlte eine Zündunterbrechung, wenn kein Öl gefördert wird. Der erste Winter nach Einführung der Frischölschmierung war außergewöhnlich kalt. Dadurch bekamen die Motoren beim Kaltstart kein, oder zu wenig Öl, die Folge waren zahlreiche Motorschäden. Mit modernen, heutigen Ölen wäre das kein Problem gewesen.
Von dem Auto sind knapp 240.000 Einheiten produziert worden zwischen 1959 und 1963, davon ca. 120.000 deLuxe von 1961 bis 1963. Für die kurze Bauzeit schon beachtlich. Der F102 war ein lausiges, schlecht verarbeitetes Auto, da die Auto-Union mit dem Rücken zur Wand stand und nun dort der Rotstift regierte. Die Verarbeitungsqualität des Juniors ist 1a und wurde nur von Mercedes und ggf. VW erreicht.
Nachdem ich 18 wurde und meinen Führerschein machte, war er mein erstes Auto. Es hat viel Spaß gemacht, mit ihm zu fahren. Da zu der Zeit viele VW-Käfer fuhren, also Heckschleudern, wollte ich unbedingt einen Fronttriebler. In damals so manchen Strassenwettbewerben, haben sich dann in den Kurven so manche VW-Käfer verabschiedet. Leider musste der DKW Junior de Luxe permanent repariert werden. Die Ölautomatik ging eher schlecht als recht. Alle 100 Km war es notwendig bei laufenden Motor Öl in den Vergaser zu kippen, sonst drohte ein Kolbenklemmer. Das Rezepagelenk, Antriebsstrang zu den Vorderrädern, musste auch öfters ausgetauscht werden und die gelobten Frontbremsen waren der Horror, wenn etwas repariert werden musste. Usw. Und doch mocht ich das Auto, es war halt das erste, also wie die erste Liebe.
Unaussprechlich vielen Dank für den tollen, ausführlichen Erfahrungsbericht! Es macht mich unglaublich glücklich zu sehen was die Leute hier alles schreiben und erlebt haben. Wann war das? Um es einordnen zu können!
Magnifico automovil el mio era 1962 indestrutible todo hecho para durar en el tempo como era antes siempre listo para usar . Lo tuve 12 años solo cambios de platinos Doduco ,bujias Beru , y hacer frenos . Exelente caja ZF. Lo disfrutamos viajando mucho con mis hijos . Lo cambie en el 2000 y mi Dkw su motor estaba STD a pesar de su uso . Todos sabemos que ningun vehiculo moderno va a durar en funcionamiento tantos años . Grande el DKW ❤
Der Junior mit seinen Nachfolgern F11 und F12 war ein sportliches Auto mit einem sehr gut laufenden Zweitaktmotor. Die sportlichen Eigenschaften beruhten nicht nur auf dem Fahrgestell, sondern auch auf der Leichtbauweise. Da ich lieber ein stabiles Auto bevorzuge bin ich bei den "großen" DKWs mit der Tropfenform (Stromlinienkarosserie) der Typen 1000 und 1000S (F93 und F94) geblieben. Die DKWs stehen für Scheitern und Erfolg zugleich. Gescheitert ist der interessante "alternative" Zweitaktmotor der nur noch in Handelsschiffen erfolgreich ist. Erfolgreich hat sich jedoch der Frontantrieb durchgesetzt bei dem DKW und Citroen als Pioniere betrachtet werden können. Eines muß man den DKWs bestätigen: Es sind sehr einfach aber trotzdem effektiv gebaute Fahrzeuge. Wer sich mit den Besonderheiten der Zweitakter einmal ein wenig auskennt, der hat einen pflegeleichten Oldtimer der trotzdem noch gut im Verkehr mitschwimmen kann.
Nicht umsonst war der Slogan: "Kenner fahren DKW". Zeitgenössische Autotester wie der legendäre Alexander Spörl (Mit dem Auto auf du) erklären hinreichend die vielen Vorteile von Zweitaktern gegenüber Viertakter. Natürlich gib es auch Nachteile, keine Frage. Aber heute ließe sich das besser in den Griff bekommen.
Natürlich ist ein 2-Takter nicht so haltbar und das Originalwerkstattheft meines Junior de Luxe reicht sogar bis km 195.000, was natürlich ein Euphemismus ist. Allerdings bei knapp über 5.000,00 DM und einer durchschnittlichen Fahrleistung von 15.000km p.a. und einer Haltbarkeit des Motors bei durchschnittlicher Pflege von 90.000km, sprich 6 Jahren bedeutet eine jährliche Abschreibung von ca. 850,00 DM oder 450,00€ - vergleicht mal mit heute😅. Im Übrigen hat man nach den Werksferien 1962 (August) noch einmal die Zylinderköpfe und Kolbenringe verstärkt. Rost eher unterdurchschnittlich, da noch keine selbsttragende Karosserie. Empfindlich der Vorderwagen mit seinen dem Zeitgeschmack gehorchenden weit nach vorn gezogenen Kotflügel (Drecknischen um die Lampentöpfe und Winkel Kotflügel, A-Säule, Stehblech). Da ist der etwas mürrisch dreinblickende nicht so chice Urjunior😂 besser. Man bekommt für ca. 6.000,00 € noch ab und zu akzeptable Exemplare, braucht dann aber Zeit und etwas Geschick. Autohändler bieten ab und zu für weit über € 10.000,00 restaurierte an... vllt. liest das ja einer von Euch und ist auch vom DKW-Virus infiziert.
Diese 450,00 € "Abschreibung" (tatsächlich dürfte der Wertverlust gemeint sein) stellten heute einen Wert von ca. 3.000,- € dar. Womit ich dem Wunsch von "Dr.ChristianRaddatz" nachgekommen bin und das mal mit heute verglichen habe. Da ein Auto heute viel länger hält als nur 90.000 km oder sechs Jahre, das Drei- bis Vierfache dürfte immer drin sein, sind also Autos erheblich günstiger geworden, selbst ohne den enorm gestiegenen technischen Inhalt (Sicherheit, Komfort, Fahrleistungen, Verbrauch, Straßenlage usw.) in Rechnung zu stellen.
Ich fahre einen DKW Junior de Luxe, Bj. 1962. Ein erstaunlich agiles, gut verarbeitetes kleines Auto, fährt sich fast wie ein Gokart, die Lenkradschaltung geht mit 2 Fingern zu bedienen. Ich warne vor der im Test hochgelobten Frischölautomatik, mische nach Kolbenfresser und Kolbenringbrüchen wieder selbst (1:40). Die Frischölautomatik mischt bei warmen Motor nur 1:100. Das reicht nicht!!! Und hat letztendlich die Auto Union ins Verderben geführt *(Garantie-/Gewährleistungsansprüche wegen maasiver Motorschäden nach kürzester Zeit. Trotzdem: 5:00 Ein schöner Oldtimer für überschaubares Budget.
Es war vor allem der Jahrhundertwinter 1962/63, der DKW/Auto Union sehr viele veritable Motorschäden bei den Fahrzeugen mit Frischölautomatik beschert hatte und damit riesige Garantie/Schadensersatzansprüche und Kulanzleistungen mit sich zog.
Hab ich mir auch gedacht. Erst sagt er quasi "Der kann gar nicht ausbrechen" dann rudert er etwas zurück und sagt "Also rein theoretisch dürfte er hinten bei normaler Fahrweise nicht ausbrechen" und direkt danach sagt er "Also hinten ist er schon recht leicht, sodass er wenn dann hinten ausbricht" hahahah! Ich hab mich beömmelt als ich es gehört habe! Einfach so natürlich und menschlich die Journalisten aus der Zeit, bei der nunmal der erste "Cut" oftmals in den finalen Schnitt des Films kam.
Als ich 3 war hatte mein Vater, 1969 den Junior in sand farbig. Komischerweise erinnere ich mich noch dran, als der Auspuff kaputt war und mein Vater, mein Bruder und ich "Rallye" űber vermatschte Feldwege gerast sind. Ein Jahr später wurde er tatsächlich verkauft und zu Rally Zwecken verwendet...
Richtig klasse der Film. Mit seinen Rennhandschuhen rast der in der Nuckelpinne eingeklemmte Tester schön knapp an einer Karikatur entlang. Fehlt nur noch der kokosnussförmige Helm mit Lederriemen, Fliegerbrille und Staubschutz vor dem Mund. Schade, dass man nicht deutlich den unnachahmlichen Sound des Zweitakters beim Gaswegnehmen hört. Soweit einer beim Spiel mit Wiking-Autos die Imitation dieses Sounds nicht draufhatte, wurde disqualifiziert und musste seinen DKW vorübergehend in seiner Bauklotzgarage abstellen.
Mein Vater hatte mehrere Jahre den F12. Ich war damals noch ein ziemlich kleines Kind. Damit sind wir zusammen bis nach Süditalien in den Urlaub gefahren. Dort hat Vater einmal den Motor kaputt gefahren, weil er vergessen hatte, Kühlwasser nachzufüllen😂🤣😂
Sehr schick, finden Sie nicht? Heute würde es nicht mehr viel Positives haben, seine Hände am Lenkrad zu bekleiden. Damals mit den glatten harten Lenkrädern war es durchaus praktisch, man hatte mehr Halt und weniger Vibration.
Hab ich mir auch gedacht! Danach wird dies natürlich sofort berechtigt als Kleinigkeit abgetan aber es ist sehr schön zu sehen, dass damals ganz andere Wichtigkeiten und Nichtigkeiten Priorität der Erwähnung genießen durften!
Kann ich leider so nicht beurteilen da es mir bisher verwehrt worden ist, solch ein schönes Fahrzeug zu bewegen. Aber das wird sich wenn's nach mir geht noch ändern. Bin bisher lediglich einen Rekord P2 Baujahr 1961 gefahren und das war ein absoluter Traum mit 60PS und 3 Gang Lenkradschaltung. Ganz ganz hervorragend!
@@alfderbabybenz7092Die Lenkradschaltung beim Opel war übrigens schuld daran dass mein Opa, nach Übernahme seines neuen K70 gleich wieder zum Händler aufmachen konnte, weil er, statt vermeintlich zu schalten, den Scheibenwischerhebel abgerissen hatte. 😄
Jein. Einerseits hatten beide die gleichen Gene. Der Dreizylinder basierte auf einer Vorkriegsentwicklung, die aber zuerst in der DDR und später nach Überarbeitung in der BRD in Serie ging. Auch den Rahmen und das Fahrwerk teilten sich die beiden so halbwegs, geht doch alles auf die Vorkriegsentwicklung F9 zurück. Andererseits füllte der Wartburg eher die Mittelklasse aus, während der DKW Kleinwagen blieb. Es gab zwar auch zu dieser Zeit in der DDR noch größere Wagen auch aus eigener Produktion wie den Sachsenring, aber die waren so gut wie nicht verfügbar.
Natürlich hat er eine Hupe, ein großflächiger Button in der Lenkradnabe mit intarsienartig eingelegtem Düsseldorfer Stadtwappen, denn der Hauptsitz der Auto Union war dort. In Ingolstadt wurden der DKW-Schnelllaster und die Motorräder gebaut. Für das kleine Auto entstand an der Ettesheimer Straße eine ganz moderne neue Fabrikanlage. Der dämliche Hupring war in meinen Augen ohnehin eine Fehlentwicklung, denn bei Auffahrunfällen gab es hässliche Verletzungen..
@@heinzhelmutmuller3632 War das nicht auch der Entstehungsort der nach Düsseldorf benannten Düdos? Im Zusammenhang mit der Berliner Polizei auch "Berliner Wanne" genannt?
"Der Käfer war doch ein Wunderwerk der Technik, ein Hoch auf die deutsche Ingenieurskunst" hahahah Ich hab es bis heute auch noch nicht verstanden was den Käfer zu seinem Erfolg gebracht hat. Konzept von den Tschechen geklaut und dann für schreckliche Ideologien ausgebeutet nur um anschließend Motor einer Generation zu werden und dann den Hippies in die Hände zu fallen... ganz seltsam hahah!
@@alfderbabybenz7092 Man nennt es Werbung. Allein darauf gründet sich der Erfolg und am Anfang auch das Fehlen von Konkurenz. Das technische Konzept war möglicherweise von Tatra inspiriert, nicht deutsch, aber auch nicht tschechisch, sondern wie der Führer und Porsche, österreichisch.
Der Käfer war weitaus besser, als manche Leute heute wahrhaben wollen. Die Autofahrer waren früher auch nicht dümmer, als sie es heute sind. Die haben sehr wohl gewusst, was sie wollten und wo sie es bekamen. Der Käfer war kompakt, zuverlässig und sehr robust. Man konnte ihn auch im Winter und auf schlechten Wegstrecken sehr gut fahren. Der Motor war sehr elastisch und konnte, da er ein feines Drehmoment besaß, völlig unaufgeregt gefahren werden. In den USA hatte man auch die VW Käfer bereits sehr früh verschiedene Male einem Crash Test unterzogen. Mit sehr erstaunlichen Ergebnissen seinerzeit; erwies er sich doch vielfach den damaligen US-Straßenkreuzern als überlegen. Dabei war die Absicht doch eine ganz andere gewesen. Wollte man doch den Verkaufserfolg der VW Käfer auf diese Art unterbinden. Diese Ergebnisse hatten sich dann auch schnell bis Deutschland herumgesprochen, was dem Erfolg des Käfers nochmals einen gewissen Auftrieb gab. Außerdem gab es in nahezu jedem Ort eine Werkstatt. Das war wichtig, denn damals besaßen alle Autos noch recht kurze Wartungs- und Inspektionsintervalle (so 2000 bis 5000 km). Beim VW Käfer waren diese Termine sehr großzügig bemessen, die Konkurrenz befürwortete dagegen meist kürzere Intervalle. Zudem mussten alle Autos regelmäßig zu einem Abschmierdienst der beweglichen Fahrwerksteile (von 500 bis 2000 km, spätestens alle 2 Monate) vorgefahren werden. - Früher völlig normal, das konnte man an jeder Tankstelle machen lassen (Schmierdienst). Heute fällt man vom Glauben ab, wenn man das hört. - Beim VW Käfer wurden die wartungsfreien Buchsen übrigens bereits sehr früh eingeführt. Deutlich früher, als bei manchem, scheinbar modernerem Konkurrenten. Der VW Käfer war zwar nicht mehr der Modernste, aber er war sehr zuverlässig und galt seinerzeit zu Recht als sehr wartungsarm.
Quatsch. Der DKW Junior (de luxe) bzw. F11 und F12 hatte damals wesentlich mehr Ausstattung und Sicherheit als der Trabant 1990. Kaum zu vergleichen. Klar: Die stalinistische DDR Diktatur hat natürlich die westdeutschen Produkte vermeintlich kopiert, deshalb vielleicht eine optische Ähnlichkeit.
@@andreas7937 Richtig, aber der soziale Status entsprach eher dem Trabent: Einfaches Auto für die Massen, trotzdem nicht peinlich, sondern allgemein anerkannt. Nur eben nicht so erfolgreich. Der Käfer spielte die Trabantrolle besser.
Das wäre mir aber sehr neu. Wenn Sie in dem Junior Deluxe ein anderes Auto sehen wollen, dann schauen Sie sich doch mal den Ford Anglia 105E an. Der sieht im Gegensatz zum Trabant ähnlich aus.
@@alfderbabybenz7092 nur hinschauen und etwas 'abstrahieren'., und Die A Union Konstruktionswege werden irgendwie verbunden gewesen sein. Ich glaub der Anglia 'glotzt'
Ich würde noch ein zweites Mal hinsehen. Trabant und Junior haben nämlich keinerlei Ähnlichkeit. Die nach vorne abgeschrägte Front findet sich in zeitgenössischen Autos des Öfteren wieder. Nicht nur bei Ford Anglia 105E, sondern auch beim Citroën Ami 6. Wenigstens besaß der Junior im Gegensatz zu diesen noch eine halbwegs konventionelle Hütte auf der Karosserie. Auch die damals ach so hochmodernen angedeuteten Heckflossen.
Der Beitrag hat mich überzeugt, den Wagen kaufe ich mir!
Dafür bekommt man bei Tesla gerade den Akku. Irgendwie nicht so der wahre Fortschritt für einen PKW-Käufer, finde ich.
nicht mehr lieferbar
@@kha6905 😭
ich finde den kleinen Wagen sehr schick muss ich sagen! Ob ich mir einen Zweitakt auf 4 Rädern kaufen würde weiß ich aber nicht. Da bleib ich in dieser Hinsicht lieber bei meiner Schwalbe Baujahr '77!
@@alfderbabybenz7092 noch mit 3 Gang?
sehr schön diese alten Tests. nüchtern technisch ohne rumgeschreie und Wow-Effekte.
Und man sieht die Autos in der Betrachtung und Testung ihrer eigenen Zeit.
Ein sehr gutes Fazit. Genauso ist es!
Mein Vater hatte 2 von denen, ein 59er und 61er, kann mich noch erinnern als der 59er verschrottet wurde, wurde einfach in den Wald gestellt und mit weiteren Schrottautos dann in einem Loch vergraben, das waren die 70er, heute unvorstellbar!
Viele Schrottautos wurden damals nicht mal vergraben. Hier in der Stadt hat man sie bis in die 70er-Jahre einfach im Schrebergartengelände entsorgt, wir Kinder hatten damit schöne Spielplätze. Heute gibt's sofort Ärger, wenn ein Auto nur wenige Tage abgemeldet an einer öffentlichen Straße abgestellt wird, selbst wenn es kein Schrott ist.
Wow! Vielen lieben Dank für den eigenen Erfahrungsbericht!
Genau zu dem Thema der Autoverwertung hab ich in den nächsten Tagen sehr spannende und theatralische Videos aus den frühen 60ern geplant!
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Genau zu dem Thema der Autoverwertung hab ich in den nächsten Tagen sehr spannende und theatralische Videos aus den frühen 60ern geplant!
Ja bei uns war eine Steinkuhle hinterm Haus dort wurde auch alles entsorgt bis 1974
Die Entsorgung war absolut zeitgemäß, denn jedes Dorf hatte damals im Wald seine Müllkippe. Abgeladen die Pritsche und bis in zwei Wochen.
Wunderbare Fahrt durch den herrlichen Spessart zum Wasserschloss "Mespelbrunn" (Lilo Pulver lässt grüßen). DKW bzw. Auto Union Fahrzeuge waren nach dem Krieg niemals ein Mainstream-Auto sondern etwas für Individualisten. Die Zweitaktmotoren hatten durchaus auch große Vorteile. Der Verkaufsslogan war "Kenner fahren DKW". Der legendäre Alexander Spoerl erklärt das in seinem damaligen Standardwerk "Mit dem Auto auf du" (Für Oldtimerfreunde absolut empfehlenswert). Zum Verhängnis wurde der Auto Union die Frischölautomatik. Im Jahrhundertwinter 1962/63 waren veritable Motorschäden keine Ausnahme und erforderten sehr viel Kapital für Garantie/Gewährleistung und Kulanz. Die früheren Modelle mit dem Shell-Mixer waren wohl optimaler, nachdem die Zweitaktsäulen an bundesdeutschen Tankstellen immer weniger wurden. Die DKW/AU "Rundlinge", ein Entwurf von 1939, wurden bis 1963 produziert und gut verkauft. Auch die Junior F11/F12 Fahrzeuge waren durchaus häufig vertreten. Selbst der etwas glücklose F102 war keine Seltenheit. Allerdings grub der VW Konzern dem Fahrzeug das Wasser ab, weil fast ein Jahr parallel der Audi produziert wurde. Entwickelt wurde der F102 größtenteils von Daimler Benz, die damals ja Eigentümer der Auto Union waren, bevor man 1965 an VW verkauft hatte. DKW war vor dem Krieg immerhin auch größter Motorradhersteller der Welt, was nach dem zweiten Weltkrieg dann NSU gewesen ist. Die stalinistische DDR Diktatur hätte gerne die "Rundlinge" weitergebaut, der Rechtsnachfolger der Auto Union AG war aber die westdeutsche Auto Union GmbH, nicht die staatlichen DDR VEB's. Deshalb duften auch die Bezeichnungen DKW, Auto Union, Wanderer und Horch, sowie Opel (Brandenburg) und BMW (Eisenach) nicht mehr durch die DDR genutzt werden, weil die Bundesrepublik dann durchgesetzt hätte, dass die DDR keine Exporte mehr ins westliche Ausland tätigen konnte. Deshalb mussten auch die Bezeichnungen AGFA oder Zeiss Ikon und Schott & Genossen für Jenaer Glas bei DDR Produkten vermieden werden. Der Einfluss der Bundesrepublik mit der Hallstein Doktrin war weltweit wohl größer als das DDR Regime. Die DDR war ja von Anfang an auf Exporte in die Bundesrepublik und ins westliche Ausland, respektive harte Devisen sehr angewiesen.
Böse Volkswagen AG killte den DKW F 102? Mitnichten, denn auch hier machte die Frischölautomatik denselben Ärger. Hinzu kam nach den bisherigen Problemen zusätzlich, dass das Öl nach kalten Winternächten zu zähflüssig wurde, um die Schmierung des Motors zu gewährleisten und dass es bei langen Bergabfahrten durch den Motor im Schiebebetrieb zu Kolbenfressern oder Kolbenklemmern kam. Nur die wenigsten Kunden wollten das tolerieren. Kann mich erinnern, dass ich selbst als Kind den Unmut der Leute über dieses Versagen des Autos mitbekommen hatte. Der Ruf des Wagens war seinerzeit unterirdisch, um es mal salopp zu sagen.
Auch war der Zweitakt-Dreizylinder am Ende seiner Entwicklungsmöglichkeiten angelangt und der Kunde wollte keinen Zweitakter mehr fahren. Denn nur die Hälfte der etwas über 50.000 gebauten F 102 konnten in Deutschland an den Mann gebracht werden.
Der Verkauf der Auto Union GmbH an die Volkswagen AG erfolgte AB 1965, als VW das erste Aktienpaket übernahm. Von da an ging es schleppend weiter. Die vollständige Übernahme war erst Ende 1966 vollzogen. Natürlich abzüglich der Geschäftsteile, die Mercedes-Benz behalten wollte, wie z.B. das moderne Werk in Düsseldorf an der Rather Straße, wo bis heute die Sprinter gebaut werden.
Als dann die Volkswagen AG die Auto Union GmbH Ende 1968 vollständig übernommen hatte, war das Ende des DKW F 102 längst beschlossene Sache und allgemeiner Konsens zwischen allen drei Firmen. Schließlich galt der Audi F 103 als legitimer Nachfolger des DKW F 102. Er baute auf dessen Technik auf, lediglich die Karosserie bekam ein Facelift und der Vorderwagen wurde um etwa 10 cm verlängert, damit der längere Vierzylinder da hineinpasste. Er wurde sogar auf der gleichen Bandstraße gebaut.
Der Wechsel von DKW auf Audi war dem Marketing geschuldet. Die Marke DKW war fest mit dem Image der Zweitakter verknüpft, man wollte davon loskommen und belebte die alte Marke Audi neu. Der Markt nahm den neuen Audi wohlwollend auf.
Trotzdem fuhren Wartburgs auch im westlichen Ausland. Sie hatten in Eisenach selbst Rechtslenker für UK und auch das ferne Südafrika gebaut.
@@becconvideo Ja, aber das waren Ausnahmen, wenn man von exportierten DKW bzw. Auto Union in die EWG Staaten und UK als Regel betrachtet. Wartburg waren keine wirkliche Konkurrenz. Zumal ja nicht einmal der heimische Markt in der Ostzone annähernd befriedigt werden konnte. Der Interessent für einen Wartburg musste wohl schon im Führungskader der Stasi gewesen sein. Wenn alle Stasi IM, die ihr soziales Umfeld bespitzelten und denunzierten, einen Wartburg dafür erhalten hätte, wären 90 Prozent der stalinistischen Diktatur mit einem Wartburg gefahren. Wartburg, Skoda, Daccia oder Lada waren in den Ostzone immer noch die Ausnahme und der Trabant die Regel.
Das war mein erstes Auto. 1972 vom Vater übernommen.
😊Ich habe seit bald 6 Jahren sehr viel Freude an dem kleinen Wagen und kann ihn für Oldtimer interessierte nur empfehlen. Ersatzteillage * *(Karrosserieteile etwas mau) Technik kein Problem, denn Wartburg 353 ähnlich. Außerdem hat Audi seine Ahnen wieder entdeckt. Auslöser war die Fußball WM 2014, kein geringerer als Weltfußballer Pélé outete sich damals damit, dass er auf einem DKW seinen Führerschein gemacht hat. Das hat die Nadelstreifenriege von den 4 Ringen aus Ingolstadt zum Umdenken angeregt, wurde doch vorher die 2-Takt-Ära eher totgeschwiegen. Ich habe übrigens noch viele Teile, u.a. komplett vordere und hintere Kotflügel...😊
Das waren noch tolle Test Reviews - nicht wie bei Car crash sowieso und Ausfahrt Tv ( mittlerweile leider nicht mehr so doll ) etc. Dankeschön fürs reinstellen ❤❤ Und was für süße schmale Reifen 😂 Ein schönes Auto ❤
Ein dynamischer Testfahrer, schön, wie er das Auto über Feldwege und um Kurven jagt. Das war damals noch ein anderer Spirit.
Es ist immer wieder verblüffend wie lange sich die ursprünglichen DKW Gene zwischen Auto Union / DKW - Audi und IFA F9 bzw. später Wartburg ähnlich waren!
Gerade der Dreizylinder wurde in West und Ost, allerdings bei DKW Audi wie im Video modifiziert mit Frischölschmierung, lange gebaut.
Leider ist dann in den 1970ger Jahren im Osten die Zeit stehengeblieben in der Automobilindustrie und damit auch die Produkte nach und nach hoffnungslos veraltet.
Ich habe viele gute Erinnerungen an dieses Auto. Im Laufe der Zeit bin ich Besitzer von 4 Exemplaren gewesen. 2x Junior, 1x Junior de Luxe und 1x F12. Man konnte sie gut selbst reparieren. Nie Probleme mit der Frischoel-Automatik gehabt. ❤
Toll, diese alten Autotests. Bis in die 70er-Jahre fuhren noch einige DKW rum. Der Junior wurde damals als Alternative zum VW Käfer angeboten, nur waren die Zweitakter nicht jedermanns Sache. Die Frischölautomatik funktionierte nicht zuverlässig, es gab deswegen zahlreiche Motorschäden (Kolbenfresser). 1965 wurde der letzte DKW gebaut, der F102.
Vielen lieben Dank für den Kommentar! Ja Zweitakt hat es am Ende einfach nicht mehr geschafft in dem Segment. Es war jedoch ein Schritt in die richtige Richtung. So eine Frischölautomatik rein mechanisch zu dosieren für alle Verkehrs und Umweltsituationen stelle ich mir äußerst schwierig vor!
@@alfderbabybenz7092 Heute wäre das kein Problem mehr, mit der ganzen Elektronik. Aber damals war das eine technische Herausforderung, man musste alles mechanisch regeln. Bosch und Auto-Union entwickelten diese Frischölautomatik.
Der Frischölautomatik fehlte eine Zündunterbrechung, wenn kein Öl gefördert wird.
Der erste Winter nach Einführung der Frischölschmierung war außergewöhnlich kalt. Dadurch bekamen die Motoren beim Kaltstart kein, oder zu wenig Öl, die Folge waren zahlreiche Motorschäden. Mit modernen, heutigen Ölen wäre das kein Problem gewesen.
@@albertoreich1177 Stimmt, da war noch was. Das Öl wurde durch die eisige Kälte damals zu dickflüssig.
@@nobbyarmbruster mit Elektronik kann die Physik nicht aufgehoben werden.
Von dem Auto sind knapp 240.000 Einheiten produziert worden zwischen 1959 und 1963, davon ca. 120.000 deLuxe von 1961 bis 1963. Für die kurze Bauzeit schon beachtlich. Der F102 war ein lausiges, schlecht verarbeitetes Auto, da die Auto-Union mit dem Rücken zur Wand stand und nun dort der Rotstift regierte. Die Verarbeitungsqualität des Juniors ist 1a und wurde nur von Mercedes und ggf. VW erreicht.
Tolles Auto, aus Erfahrung! Warum können heutige Ingenieure sowas nicht mehr?!
Nachdem ich 18 wurde und meinen Führerschein machte, war er mein erstes Auto. Es hat viel Spaß gemacht, mit ihm zu fahren. Da zu der Zeit viele VW-Käfer fuhren, also Heckschleudern, wollte ich unbedingt einen Fronttriebler. In damals so manchen Strassenwettbewerben, haben sich dann in den Kurven so manche VW-Käfer verabschiedet. Leider musste der DKW Junior de Luxe permanent repariert werden. Die Ölautomatik ging eher schlecht als recht. Alle 100 Km war es notwendig bei laufenden Motor Öl in den Vergaser zu kippen, sonst drohte ein Kolbenklemmer. Das Rezepagelenk, Antriebsstrang zu den Vorderrädern, musste auch öfters ausgetauscht werden und die gelobten Frontbremsen waren der Horror, wenn etwas repariert werden musste. Usw. Und doch mocht ich das Auto, es war halt das erste, also wie die erste Liebe.
Unaussprechlich vielen Dank für den tollen, ausführlichen Erfahrungsbericht! Es macht mich unglaublich glücklich zu sehen was die Leute hier alles schreiben und erlebt haben.
Wann war das? Um es einordnen zu können!
Magnifico automovil el mio era 1962 indestrutible todo hecho para durar en el tempo como era antes siempre listo para usar . Lo tuve 12 años solo cambios de platinos Doduco ,bujias
Beru , y hacer frenos . Exelente caja ZF. Lo disfrutamos viajando
mucho con mis hijos . Lo cambie en el 2000 y mi Dkw su motor estaba STD a pesar de su uso . Todos sabemos que ningun vehiculo moderno va a durar en funcionamiento tantos años . Grande el DKW ❤
Der Junior mit seinen Nachfolgern F11 und F12 war ein sportliches Auto mit einem sehr gut laufenden Zweitaktmotor. Die sportlichen Eigenschaften beruhten nicht nur auf dem Fahrgestell, sondern auch auf der Leichtbauweise. Da ich lieber ein stabiles Auto bevorzuge bin ich bei den "großen" DKWs mit der Tropfenform (Stromlinienkarosserie) der Typen 1000 und 1000S (F93 und F94) geblieben. Die DKWs stehen für Scheitern und Erfolg zugleich. Gescheitert ist der interessante "alternative" Zweitaktmotor der nur noch in Handelsschiffen erfolgreich ist. Erfolgreich hat sich jedoch der Frontantrieb durchgesetzt bei dem DKW und Citroen als Pioniere betrachtet werden können. Eines muß man den DKWs bestätigen: Es sind sehr einfach aber trotzdem effektiv gebaute Fahrzeuge. Wer sich mit den Besonderheiten der Zweitakter einmal ein wenig auskennt, der hat einen pflegeleichten Oldtimer der trotzdem noch gut im Verkehr mitschwimmen kann.
Nicht umsonst war der Slogan: "Kenner fahren DKW". Zeitgenössische Autotester wie der legendäre Alexander Spörl (Mit dem Auto auf du) erklären hinreichend die vielen Vorteile von Zweitaktern gegenüber Viertakter. Natürlich gib es auch Nachteile, keine Frage. Aber heute ließe sich das besser in den Griff bekommen.
Ach, sieh es positiv. Bei uns im Osten liefen Varianten davon millionenfach bis zur Wende. Alles DKW-Ableger
Die Aufnahme der Fahrweise ist ein bisschen Zeitraffer wie in den Charly Chaplin Filmen.
Im Winter dünneres Öl einfüllen als vorgeschrieben😊sonst Motor im Eimer. Erlebt im Winter 1962 auf 1963😊
Hat auf jeden Fall höhere Komplexität das Ganze!
Mit den heutigen Zweitaktölen gäbe es garantiert keine Probleme.
Autobahndauerfest. Köstlich!😉
Natürlich ist ein 2-Takter nicht so haltbar und das Originalwerkstattheft meines Junior de Luxe reicht sogar bis km 195.000, was natürlich ein Euphemismus ist. Allerdings bei knapp über 5.000,00 DM und einer durchschnittlichen Fahrleistung von 15.000km p.a. und einer Haltbarkeit des Motors bei durchschnittlicher Pflege von 90.000km, sprich 6 Jahren bedeutet eine jährliche Abschreibung von ca. 850,00 DM oder 450,00€ - vergleicht mal mit heute😅. Im Übrigen hat man nach den Werksferien 1962 (August) noch einmal die Zylinderköpfe und Kolbenringe verstärkt. Rost eher unterdurchschnittlich, da noch keine selbsttragende Karosserie. Empfindlich der Vorderwagen mit seinen dem Zeitgeschmack gehorchenden weit nach vorn gezogenen Kotflügel (Drecknischen um die Lampentöpfe und Winkel Kotflügel, A-Säule, Stehblech). Da ist der etwas mürrisch dreinblickende nicht so chice Urjunior😂 besser. Man bekommt für ca. 6.000,00 € noch ab und zu akzeptable Exemplare, braucht dann aber Zeit und etwas Geschick. Autohändler bieten ab und zu für weit über € 10.000,00 restaurierte an... vllt. liest das ja einer von Euch und ist auch vom DKW-Virus infiziert.
Diese 450,00 € "Abschreibung" (tatsächlich dürfte der Wertverlust gemeint sein) stellten heute einen Wert von ca. 3.000,- € dar. Womit ich dem Wunsch von "Dr.ChristianRaddatz" nachgekommen bin und das mal mit heute verglichen habe. Da ein Auto heute viel länger hält als nur 90.000 km oder sechs Jahre, das Drei- bis Vierfache dürfte immer drin sein, sind also Autos erheblich günstiger geworden, selbst ohne den enorm gestiegenen technischen Inhalt (Sicherheit, Komfort, Fahrleistungen, Verbrauch, Straßenlage usw.) in Rechnung zu stellen.
Ich fahre einen DKW Junior de Luxe, Bj. 1962. Ein erstaunlich agiles, gut verarbeitetes kleines Auto, fährt sich fast wie ein Gokart, die Lenkradschaltung geht mit 2 Fingern zu bedienen. Ich warne vor der im Test hochgelobten Frischölautomatik, mische nach Kolbenfresser und Kolbenringbrüchen wieder selbst (1:40). Die Frischölautomatik mischt bei warmen Motor nur 1:100. Das reicht nicht!!! Und hat letztendlich die Auto Union ins Verderben geführt *(Garantie-/Gewährleistungsansprüche wegen maasiver Motorschäden nach kürzester Zeit. Trotzdem: 5:00 Ein schöner Oldtimer für überschaubares Budget.
Es war vor allem der Jahrhundertwinter 1962/63, der DKW/Auto Union sehr viele veritable Motorschäden bei den Fahrzeugen mit Frischölautomatik beschert hatte und damit riesige Garantie/Schadensersatzansprüche und Kulanzleistungen mit sich zog.
Schade, daß man solch ein Auto heute nicht mehr neu kaufen kann. Würde auch gerne 5000 Euro dafür bezahlen.
Autotests ohne diese Selbstdarsteller und Klugscheißer von heute. Sehr schön.
4:00 "es kann höchstens sein das er mal hinten ausbricht" haha na ja macht ja nix 😁
Hab ich mir auch gedacht. Erst sagt er quasi "Der kann gar nicht ausbrechen" dann rudert er etwas zurück und sagt "Also rein theoretisch dürfte er hinten bei normaler Fahrweise nicht ausbrechen" und direkt danach sagt er "Also hinten ist er schon recht leicht, sodass er wenn dann hinten ausbricht" hahahah! Ich hab mich beömmelt als ich es gehört habe!
Einfach so natürlich und menschlich die Journalisten aus der Zeit, bei der nunmal der erste "Cut" oftmals in den finalen Schnitt des Films kam.
Porsche ist damit groß geworden.
Als ich 3 war hatte mein Vater, 1969 den Junior in sand farbig. Komischerweise erinnere ich mich noch dran, als der Auspuff kaputt war und mein Vater, mein Bruder und ich "Rallye" űber vermatschte Feldwege gerast sind. Ein Jahr später wurde er tatsächlich verkauft und zu Rally Zwecken verwendet...
Richtig klasse der Film. Mit seinen Rennhandschuhen rast der in der Nuckelpinne eingeklemmte Tester schön knapp an einer Karikatur entlang. Fehlt nur noch der kokosnussförmige Helm mit Lederriemen, Fliegerbrille und Staubschutz vor dem Mund. Schade, dass man nicht deutlich den unnachahmlichen Sound des Zweitakters beim Gaswegnehmen hört. Soweit einer beim Spiel mit Wiking-Autos die Imitation dieses Sounds nicht draufhatte, wurde disqualifiziert und musste seinen DKW vorübergehend in seiner Bauklotzgarage abstellen.
Wir Ossi- Kinder konnten das alles, machten aber lieber das Mercedes Motorgeräusch nach. 🙂
Mein Vater hatte mehrere Jahre den F12. Ich war damals noch ein ziemlich kleines Kind. Damit sind wir zusammen bis nach Süditalien in den Urlaub gefahren. Dort hat Vater einmal den Motor kaputt gefahren, weil er vergessen hatte, Kühlwasser nachzufüllen😂🤣😂
Vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht! Ich freu mich immer Geschichten aus der Zeit zu lesen!
Bin positiv überrascht. Wie lange ist die Lieferzeit, wenn ich jetzt bestelle ?
Etwa 60 Jahre und rückwärts gemessen.
Lo fabricaba la Mercedes Benz y, era de tres cilindros y su precio costaba $18,245,OO. Me gustó mucho ese modelo. Gracias.
Geil🙂
Vielen lieben Dank!
damals, als wir noch mit Autofahrer-Handschuhen unterwegs waren
Sehr schick, finden Sie nicht?
Heute würde es nicht mehr viel Positives haben, seine Hände am Lenkrad zu bekleiden. Damals mit den glatten harten Lenkrädern war es durchaus praktisch, man hatte mehr Halt und weniger Vibration.
@@alfderbabybenz7092 Ist auch heute noch zu empfehlen. Im Winter wegen der kalten Lenkräder, im Sommer wegen oftmals schwitziger Handflächen.
2:30 Die Fahrweise wirkt hier etwas überbetont bzw. hochstilisiert.
Apparently much faster than I remember...
🤣
'Es fehlt der Hupring'. Ulkig.
Hab ich mir auch gedacht! Danach wird dies natürlich sofort berechtigt als Kleinigkeit abgetan aber es ist sehr schön zu sehen, dass damals ganz andere Wichtigkeiten und Nichtigkeiten Priorität der Erwähnung genießen durften!
@@alfderbabybenz7092 Hatte das Modell also gar keine Hupe ?
Köstlich. Ich bepiss mich.
Nach dem Fahren des Karrens käme ich zu dem Fazit: Jeder Tag ohne Zettel am Fuß ist ein guter Tag!
Kann ich leider so nicht beurteilen da es mir bisher verwehrt worden ist, solch ein schönes Fahrzeug zu bewegen. Aber das wird sich wenn's nach mir geht noch ändern. Bin bisher lediglich einen Rekord P2 Baujahr 1961 gefahren und das war ein absoluter Traum mit 60PS und 3 Gang Lenkradschaltung. Ganz ganz hervorragend!
@@alfderbabybenz7092Die Lenkradschaltung beim Opel war übrigens schuld daran dass mein Opa, nach Übernahme seines neuen K70 gleich wieder zum Händler aufmachen konnte, weil er, statt vermeintlich zu schalten, den Scheibenwischerhebel abgerissen hatte. 😄
Der Wartburg des Westens
Jein. Einerseits hatten beide die gleichen Gene. Der Dreizylinder basierte auf einer Vorkriegsentwicklung, die aber zuerst in der DDR und später nach Überarbeitung in der BRD in Serie ging. Auch den Rahmen und das Fahrwerk teilten sich die beiden so halbwegs, geht doch alles auf die Vorkriegsentwicklung F9 zurück. Andererseits füllte der Wartburg eher die Mittelklasse aus, während der DKW Kleinwagen blieb. Es gab zwar auch zu dieser Zeit in der DDR noch größere Wagen auch aus eigener Produktion wie den Sachsenring, aber die waren so gut wie nicht verfügbar.
😊❤
…hätte Borgward seine Arabella mit 2 Takten ausgestattet… Lange leben ALLE Zweitakter 🖖
2:37
Natürlich hat er eine Hupe, ein großflächiger Button in der Lenkradnabe mit intarsienartig eingelegtem Düsseldorfer Stadtwappen, denn der Hauptsitz der Auto Union war dort. In Ingolstadt wurden der DKW-Schnelllaster und die Motorräder gebaut. Für das kleine Auto entstand an der Ettesheimer Straße eine ganz moderne neue Fabrikanlage. Der dämliche Hupring war in meinen Augen ohnehin eine Fehlentwicklung, denn bei Auffahrunfällen gab es hässliche Verletzungen..
Erratum: Ettinger Straße in Ingolstadt, noch heute die Adresse von Audi.
Im früheren Werk der Auto-Union in Düsseldorf an der Rather Straße werden heute die Mercedes-Benz Sprinter gebaut.
@@heinzhelmutmuller3632 War das nicht auch der Entstehungsort der nach Düsseldorf benannten Düdos? Im Zusammenhang mit der Berliner Polizei auch "Berliner Wanne" genannt?
Ein geniales Auto! Aber die dumme Masse kaufte lieber VW Käfer.
Ja klar. "Alle doof außer ich"...
@@notroll1279 Sind sie nicht zu streng mit sich?
"Der Käfer war doch ein Wunderwerk der Technik, ein Hoch auf die deutsche Ingenieurskunst" hahahah
Ich hab es bis heute auch noch nicht verstanden was den Käfer zu seinem Erfolg gebracht hat. Konzept von den Tschechen geklaut und dann für schreckliche Ideologien ausgebeutet nur um anschließend Motor einer Generation zu werden und dann den Hippies in die Hände zu fallen... ganz seltsam hahah!
@@alfderbabybenz7092 Man nennt es Werbung. Allein darauf gründet sich der Erfolg und am Anfang auch das Fehlen von Konkurenz.
Das technische Konzept war möglicherweise von Tatra inspiriert, nicht deutsch, aber auch nicht tschechisch, sondern wie der Führer und Porsche, österreichisch.
Der Käfer war weitaus besser, als manche Leute heute wahrhaben wollen. Die Autofahrer waren früher auch nicht dümmer, als sie es heute sind. Die haben sehr wohl gewusst, was sie wollten und wo sie es bekamen. Der Käfer war kompakt, zuverlässig und sehr robust. Man konnte ihn auch im Winter und auf schlechten Wegstrecken sehr gut fahren. Der Motor war sehr elastisch und konnte, da er ein feines Drehmoment besaß, völlig unaufgeregt gefahren werden.
In den USA hatte man auch die VW Käfer bereits sehr früh verschiedene Male einem Crash Test unterzogen. Mit sehr erstaunlichen Ergebnissen seinerzeit; erwies er sich doch vielfach den damaligen US-Straßenkreuzern als überlegen. Dabei war die Absicht doch eine ganz andere gewesen. Wollte man doch den Verkaufserfolg der VW Käfer auf diese Art unterbinden. Diese Ergebnisse hatten sich dann auch schnell bis Deutschland herumgesprochen, was dem Erfolg des Käfers nochmals einen gewissen Auftrieb gab.
Außerdem gab es in nahezu jedem Ort eine Werkstatt. Das war wichtig, denn damals besaßen alle Autos noch recht kurze Wartungs- und Inspektionsintervalle (so 2000 bis 5000 km). Beim VW Käfer waren diese Termine sehr großzügig bemessen, die Konkurrenz befürwortete dagegen meist kürzere Intervalle. Zudem mussten alle Autos regelmäßig zu einem Abschmierdienst der beweglichen Fahrwerksteile (von 500 bis 2000 km, spätestens alle 2 Monate) vorgefahren werden. - Früher völlig normal, das konnte man an jeder Tankstelle machen lassen (Schmierdienst). Heute fällt man vom Glauben ab, wenn man das hört. - Beim VW Käfer wurden die wartungsfreien Buchsen übrigens bereits sehr früh eingeführt. Deutlich früher, als bei manchem, scheinbar modernerem Konkurrenten.
Der VW Käfer war zwar nicht mehr der Modernste, aber er war sehr zuverlässig und galt seinerzeit zu Recht als sehr wartungsarm.
Der West-Trabant 🙂
Technisch ist er eher ein West-Wartburg, so hat er beispielsweise einen Kastenrahmen mit aufgeschraubter Karosserie.
Quatsch. Der DKW Junior (de luxe) bzw. F11 und F12 hatte damals wesentlich mehr Ausstattung und Sicherheit als der Trabant 1990. Kaum zu vergleichen. Klar: Die stalinistische DDR Diktatur hat natürlich die westdeutschen Produkte vermeintlich kopiert, deshalb vielleicht eine optische Ähnlichkeit.
@@andreas7937 Richtig, aber der soziale Status entsprach eher dem Trabent: Einfaches Auto für die Massen, trotzdem nicht peinlich, sondern allgemein anerkannt. Nur eben nicht so erfolgreich. Der Käfer spielte die Trabantrolle besser.
Front grill wie Trabi
Das wäre mir aber sehr neu.
Wenn Sie in dem Junior Deluxe ein anderes Auto sehen wollen, dann schauen Sie sich doch mal den Ford Anglia 105E an. Der sieht im Gegensatz zum Trabant ähnlich aus.
@@alfderbabybenz7092 nur hinschauen und etwas 'abstrahieren'., und Die A Union Konstruktionswege werden irgendwie verbunden gewesen sein.
Ich glaub der Anglia 'glotzt'
Ich würde noch ein zweites Mal hinsehen. Trabant und Junior haben nämlich keinerlei Ähnlichkeit.
Die nach vorne abgeschrägte Front findet sich in zeitgenössischen Autos des Öfteren wieder. Nicht nur bei Ford Anglia 105E, sondern auch beim Citroën Ami 6. Wenigstens besaß der Junior im Gegensatz zu diesen noch eine halbwegs konventionelle Hütte auf der Karosserie. Auch die damals ach so hochmodernen angedeuteten Heckflossen.
Wenn man es unbedingt darauf anlegt, kann man sogar in der Seitenansicht vom Kadett A Gemeinsamkeiten mit dem Trabant 601 entdecken😊.
@@Philipp.1577 Grundkonstruktionen sind international ähnlich/gleich.
BRD--Trabi🤣🤣🤣