Hallo ihr, eine Info zum Knorr: Da die Zielgruppe vor allem auf der heimischen Couch als auf einem Fernwanderweg zu finden ist, gibt der Hersteller alles, um die Kalorienzahl zu verschleiern. Die Kalorien werden daher meistens in 100g in ZUBEREITETER Form angegeben, also 100g INKL Wasser. Das sieht dann im ersten Moment immer nach sehr wenigen Kalorien aus (z.B. 120 Kalorien/100g). Auf die Füllmenge bezogen sind aber durchaus je nach Sorte 450 Kalorien auf 100g zu erzielen. Auf die Packung gerechnet sind es je nach Sorte dann ca. 650 Kalorien. Das gilt auch für euer Beispielprodukt 😊
Um den Hype zu beenden sollte man sich einfach auch mal überlegen wer den wirklich in die Wüstel geht oder im "Kampfeinsatz" ist. Dafür sind diese Trockengerichte und Militärverpflegungen konzipert. Was das Kochen und Zubereiten anbelangt mal ein Tipp in Sachen Topf etc. Die alten und auf Flohmärkten erhältlichen Feldflaschen der Bundeswehr bieten hier neben der Wasserflasche auch die Funktion der großen Tasse mit entsprechenden Inhalt für Knorr oder andere Trockengerichte und die Wassermenge hat man ja in der Regel eh dabei bzw. kann dieses Wasser beschaffen. Also von der Position her manchen Instant Produkte nur teilweise Sinn, da man immer Wasser mitschleppen muss.Geschmack und Nährwerte sind hier auch relativ zu sehen. Teilweise gibt es entsprechende "Couch Potatoe" Varianten auch als Instant gericht zu einem sehr viel günstigeren Preis. Man sollte insbesondere mal auch die Reisgerichte von Uncle Bens schauen oder die Feritg Nudeln im Beutel von den Discountern. Die gehen auch Kalt und man spart sich das Wasser und kann diese Produkte zb. in einer Outdoor Tasse gut erwärmen. Das macht ebenso Sinn und spart Geld.
Danke für den Einblick! Mir sind die Gerichte von Travellunch und co zu teuer...entweder wie ihr schon gesagt habt Günstige Produkte, wobei mir da die Inhaltsstoffe nicht gefallen, oder noch besser selber machen. Was ich für mich als Mittelweg entdeckt habe sind die Tüten von Davert. Die sind Bio, Vegetarisch, natürliche Zutaten, keine Zusatzstoffe und ohne Palmöl. Alles Aspekte die ich bevorzuge. Und sie sind bezahlbar. Eine Cup Tüten kostet ungefähr 1,50 Euro und ich bin bei 2 Tüten gut satt... Ich finde euren Kanal super. Bleibt wie ihr seid, denn so passt es am Besten 😉 Matze
Danke für den Tipp ☺️ Hirse ist leider nicht so unser Leibgericht, irgendwie ist die Konsistenz nicht so zufriedenstellend. Aber Bulgur oder Couscous ist ja auch sehr leicht und schnell gekocht 🤩
Danke für die Vorstellung, wir sind tatsächlich nicht der Fan von Gefriergetrockneter Nahrung. Habt ein wundervolles Wochenende! Grüße GEHen RAUS 🌳🌲🚶♀️🚶
Ich habe das Knorr ausporibert. Wasser in die Tüte rein, 0.6l, war zuviel und dann 10min ziehen lassen. Ist ganz ok für den Preis. Nächstesmal würde ich weniger Wasser rein tun als auf der Packung angegeben ist und es in einen Zip Beutel tun.
@@carlosdenevier9538 100g = / 143 kcal und bei Dir 100g/320 Kcal. Beutelinhalt ist 208g/297kcal. Kommt halt immer auf die Tour an. Mein Tipp für Dich, Schokolade, 100g 650 kcal
Danke, sehr schönes Video mit vielen wichtigen Hinweisen. Dennoch stellt sich mir die Frage, warum Trekking-Nahrung immer mit teurem Trekking-Food (gefriergetrocknet) verknüpft wird. Warum kann man nicht einfach Nudeln oder Reis kochen? Eine 230 g-Kartusche reicht für ca. 70 min (20 x 1 l Wasser zum Kochen bringen), das wären dann - bei den genannten Beispielen - ca. 6 Mahlzeiten (für jeweils weniger als 1 Euro), also eine Einsparung von ca. 30 Euro. Eine 230-g-Kartusche kostet etwa 6 Euro, die wäre dann nach den 6 Tagen leer und muss ersetzt werden - wo ist da das Problem? Und noch ein Gedanke: Wo in Deutschland oder in den Alpen gibt es Trails, bei denen ich 6 Tage lang durch keine Ortschaft komme? Beim PCT mag all das ja notwendig sein, doch hier in D/A/CH/I doch eher nicht, mal abgesehen vom GR20/Korsika. Auf meinen Touren kaufe ich einfach jeden Tag im Laden ein, das machen übrigens auch Alpen-Weitwanderer so, wie man auf YT nachschauen kann 🙂. Wer auf den Campingplatz geht, kann sich auch dort versorgen (oder zeltet ihr immer wild?). Oder, noch frevelhafter angesetzt: Wenn ich nur auf einem Wochenend-Trip bin, kann ich doch auch einfach 2 Erasco-Büchsen mitnehmen, die müssen nur erhitzt werden... Ich weiß, das klingt alles nicht so "stylisch", aber eventuell sollte man auch mal das Gesamtkonzept überprüfen.
Hey Bei diesem Thema spalten sich die Geister und wie bei jedem Thema finden sich Leute in den Extremen, die sich nicht überzeugen lassen. Wir kaufen oft auf kurzen Touren einfach für max zwei Tage ein und verzichten auf Fertignahrung und vorgemischte Tüten. Wir geben dir also recht. Oft reichen die lokalen Gegebenheiten aus oder man ist sogar ganz unverschämt und kehrt ein. Man darf nur nicht vergessen, wenn man mit Wasser kocht, braucht man dafür auch oftmals mehr Wasser und das ist dann oft "verschwendet", außer man trinkt es, diese Tüten sind in der Hinsicht sicherlich sparsamer. LG und Danke für den Kommentar.
Cooler Test von euch. Uns schmecken die von Decathlon am besten. Auf Tour eine wirklich gute Alternative, vor allem wenn keine Gastronomie in der Nähe ist. Wir haben sogar schon auf Tageswanderungen den Kocher und ein Trekkingmeal mitgenommen. Uns reicht aber meist sogar 1 Gericht zu zweit.
@@doppelknoten Kartoffelpüree mit Minze, Spaghetti Bolognese, Indisch Chicken Curry... Alles wohl nicht vegetarisch. Aber sehr gut abgestimmt und sehr sättigend. Aber auch ein paar von Trek n eat fanden wir auch sehr gut. Vom Preis her ist das immer so eine Sache. Aber es ist immer noch preisweiter als Essen zu gehen und man kann ja direkt auf dem Trail rasten und direkt weiter wandern.
ich habe in den letzten Jahren diverse Trekkingnahrung getestet. Travellunch, Adventure Food und Trek´n Eat schmecken mir überhaupt nicht. Meine Top 3 sind Blå Band, Real Turmat und Lyofood. Ein wenig Gewürze, ein Potcosy oder Cook Pouch aus einer alten Frontscheibenfolie und langer Löffel sind immer dabei. Aber warum Trekkingnahrung? Kein Aufwand und relativ wenig Müll bei der notwendigen Menge an Kalorien. Weil ich auf Tour nicht "koche" sonder möglichst schnell und effizient Nahrung zubereiten will. Außerdem spielt auch das Verhältnis Nährwert - Gewicht sowie die entsprechende Menge Brennstoff eine Rolle.
Na da haben wir ja noch einige Sorten bzw. Marken nicht getestet! Vielleicht lohnt sich ja ein zweiter Test 🤗 Danke für deine Tips, das mit dem Podcosy stell ich mir auf längeren Touren oder Wintertrips sehr praktisch vor! Vielen Dank für deinen Kommentar ☺️
Hallo ihr beiden, für das Knorr-Gericht nehm ihr am besten einen Ziplock Beutel und nen Potcosy und bisschen weniger Wasser, 10 Min ziehen lassen, dann klappt es super 😀
Also natürlich sind die Outdoorprodukte etwas teuerer, aber man bekommt halt auch was "Gutes" und etwas gut durchdachtes. Wenn man nicht selbst zubereitet, zahlt man immer mehr (Vergleich wenn man irgendwo Essen geht). Wenn die gut schmecken und gute Nährwerte haben, sollte man aber nicht sparen finde ich bzw. generell sollte man beim Essen als letztes sparen. Aber echt cooles Video und ein sehr schöner Vergleich 👍 danke euch
Tolles Video aber als Tipp für die günstige Teile wie Knor ..... man kann sich günstig ne Cockingpouh bauen aus ner Aluscheiben abdeckung dann einfach Wasser in die Tüte und dise dann für 15min in die gebaute termotasche stellen und fertig ist es und dann auch richtig durch und von der Konsistenz super und man braucht nur wenig Brennstoff fürs kurze Wasser aufkochen .
What is your thought of Asian Noodles (Nissin) for Camping? Are they safe to be transported or better to take food in solid packages like these trek foods.
We love them. 😁 Sometimes we eat them in the morning because they are so easy to consume. A little hint: Always buy some Asian noodles without flavor (a big package) and then mix them to the other portion. There is always enough flavor but never enough noodles. And the flavorless ones are cheaper, and you can add them easy ✌ Ouh, and no worries about transport, it worked for us all the time.
Das ist ein sehr alter Topf aus einem Trangiakocher-Set, aber leider keine Ahnung woher der wohl ist. Ich glaube wir haben den von einem sehr guten Freund bekommen. 😀
Haben wir noch nie probiert. Klingt aber nach einer guten Alternative. Die sind dann wahrscheinlich recht schwer? Das ist ja der Vorteil von diesen Gerichten. LG
@@doppelknoten ja für Outdoortouren dürften die deutlich schwerer sein. Denke die sind mehr was als Krisenvorsorge für zu Hause. Die haben aber auch einiges an vergleichbaren Produkten sowie Riegel im Shop.
Wenn ihr mal ein paar Jahre unterwegs wart, dann werdet ihr garantiert gar keine Lust mehr auf die Knorr (oder Maggi) Plörre haben, weil das Zeug nur billigster Müll mit vielen Geschmacksverstärkern ist. In solch einem Fall nutzen wir zumindest einfach Nudel und Pesto oder Fertigsosse dazu. Der Hauptanwendungsbereich von Travellunch und Co liegt zudem auf Touren, bei denen man den Topf nicht dreckig machen will und zudem für die Zubereitung von Tee oder heissem Wasser nutzt, während das Essen selbst zieht. Das sind dann z.B. mehrtägige Hochtouren irgendwo am A* der Welt, und da kostet die Reise und die Ausrüstung schon so viel, dass man sich wegen 5 Euro Zusatzkosten pro Tag keine Gedanken mehr macht. Das eingesparte Gas und eingesparte Kochwerkzeug sind zudem ein weiterer Faktoren, der für diese Dinger spricht. Selber dörren und mixen ist natürlich auch ganz hübsch, aber dazu benötigt man eine Ausrüstung, Zeit und Muse - die auch nicht jeder hat.
Genau so würden wir das auch unterschreiben. Letztlich kann man es natürlich für kurze Touren nehmen, wenn man sich Zeit und Arbeit sparen möchte. Für kurze Touren selbst vorzukochen, oder Dosennahrung zu nehmen geht natürlich auch. Wir hatten auf unserer letzten Touren auch sehr leckere (aber schwere) 400 gr. Fertigdosen mitgenommen. Die waren sehr gut :)
@@doppelknoten Noch ein Punkt: dem Auto gönnt man ohne mit der Wimper zu zucken eine Ladung Sprit für die Anreise. Auf einer Hütte zahlt man ohne Probleme 40-50 Euro pro Nacht, Getränke nicht inbegriffen. Für die Ausrüstung legt man einen drei- bis vierstelligen Betrag hin. Und dann hapert es daran für 6 Euro zusätzlich sich ein halbwegs anständiges Abendessen zu gönnen.
Moin, das ist ein schönes Video zu dem Thema. Für mich kommt die gezeigte Trekking-Nahrung nicht in Frage. Da ist schon eher das Angebot aus dem Supermarkt am Start, weil ich draußen nicht jeden Tag unterwegs bin und die Sachen leicht zu beschaffen und auch kostengünstig sind. Auch wenn die spezielle Outdoor Nahrung höherwertiger einzustufen ist, so bin ich nicht bereit diese Preise zu akzeptieren. Gewichtsvorteile sind auch nicht vorhanden, da das benötigte Wasser für die "Zubereitung" auch mit geführt werden muss! Ein deftiger Eintopf aus der Dose ist mein Favorit. Den kann man bei Bedarf leicht mit z.B. Würstchen ergänzen. Und richtig lecker sah Euer Essen auf dem Teller auch nicht aus! Gruß Henry
@@doppelknoteni have no problem with veganism. I am not vegan and i am interested in camping food but with meat. But when i saw that you only tested the vegetarian food i was a bit dissapointed. Nevertheless your video is very good especially the explanation of how to prepare the food. I want to buy some trekking food but i am not sure if they taste good.
@@BladeRonnie There's plenty of good outdoor-camping food out there. No food we tested so far was awful. So go ahead and try some. I'm pretty sure you will find some good stuff. Just try it out. The only 'problem' is, that it is rather expensive compared to, for instance, self-cooking.
Hallo ihr, eine Info zum Knorr: Da die Zielgruppe vor allem auf der heimischen Couch als auf einem Fernwanderweg zu finden ist, gibt der Hersteller alles, um die Kalorienzahl zu verschleiern. Die Kalorien werden daher meistens in 100g in ZUBEREITETER Form angegeben, also 100g INKL Wasser. Das sieht dann im ersten Moment immer nach sehr wenigen Kalorien aus (z.B. 120 Kalorien/100g). Auf die Füllmenge bezogen sind aber durchaus je nach Sorte 450 Kalorien auf 100g zu erzielen. Auf die Packung gerechnet sind es je nach Sorte dann ca. 650 Kalorien. Das gilt auch für euer Beispielprodukt 😊
So ist es. Typisches schwaches TH-camr - Video der heutigen Generation, zu faul so etwas zu recherchieren, Hauptsache aber vegan und bio LOL....
Um den Hype zu beenden sollte man sich einfach auch mal überlegen wer den wirklich in die Wüstel geht oder im "Kampfeinsatz" ist. Dafür sind diese Trockengerichte und Militärverpflegungen konzipert. Was das Kochen und Zubereiten anbelangt mal ein Tipp in Sachen Topf etc. Die alten und auf Flohmärkten erhältlichen Feldflaschen der Bundeswehr bieten hier neben der Wasserflasche auch die Funktion der großen Tasse mit entsprechenden Inhalt für Knorr oder andere Trockengerichte und die Wassermenge hat man ja in der Regel eh dabei bzw. kann dieses Wasser beschaffen. Also von der Position her manchen Instant Produkte nur teilweise Sinn, da man immer Wasser mitschleppen muss.Geschmack und Nährwerte sind hier auch relativ zu sehen. Teilweise gibt es entsprechende "Couch Potatoe" Varianten auch als Instant gericht zu einem sehr viel günstigeren Preis. Man sollte insbesondere mal auch die Reisgerichte von Uncle Bens schauen oder die Feritg Nudeln im Beutel von den Discountern. Die gehen auch Kalt und man spart sich das Wasser und kann diese Produkte zb. in einer Outdoor Tasse gut erwärmen. Das macht ebenso Sinn und spart Geld.
Danke für den Einblick! Mir sind die Gerichte von Travellunch und co zu teuer...entweder wie ihr schon gesagt habt Günstige Produkte, wobei mir da die Inhaltsstoffe nicht gefallen, oder noch besser selber machen.
Was ich für mich als Mittelweg entdeckt habe sind die Tüten von Davert. Die sind Bio, Vegetarisch, natürliche Zutaten, keine Zusatzstoffe und ohne Palmöl. Alles Aspekte die ich bevorzuge. Und sie sind bezahlbar. Eine Cup Tüten kostet ungefähr 1,50 Euro und ich bin bei 2 Tüten gut satt...
Ich finde euren Kanal super. Bleibt wie ihr seid, denn so passt es am Besten 😉
Matze
Hey Matze,
Gute Tipps! Werden wir auf jeden Fall mal ausprobieren 👍
Vielen lieben Dank für deinen Support! 🙌
Hier ein Mega Tipp: Habt ihr schonmal Hirse mit ein paar Gewürzen gekocht? Ist sehr nahrhaft und ein hervorragendes Essen fürs Trecking ;)
Danke für den Tipp ☺️ Hirse ist leider nicht so unser Leibgericht, irgendwie ist die Konsistenz nicht so zufriedenstellend. Aber Bulgur oder Couscous ist ja auch sehr leicht und schnell gekocht 🤩
Danke für die Vorstellung, wir sind tatsächlich nicht der Fan von Gefriergetrockneter Nahrung. Habt ein wundervolles Wochenende! Grüße GEHen RAUS 🌳🌲🚶♀️🚶
Super Test,richtig gut gemacht. Daumen hoch 👍
Ich habe das Knorr ausporibert. Wasser in die Tüte rein, 0.6l, war zuviel und dann 10min ziehen lassen. Ist ganz ok für den Preis. Nächstesmal würde ich weniger Wasser rein tun als auf der Packung angegeben ist und es in einen Zip Beutel tun.
mach weiter mit knorr > 100 kcal pro 170g statt 400 kcal pro 125g. denkst du ein bisschen mit, oder hauptsache auch mal was gesagt?
@@carlosdenevier9538 100g = / 143 kcal und bei Dir 100g/320 Kcal. Beutelinhalt ist 208g/297kcal. Kommt halt immer auf die Tour an. Mein Tipp für Dich, Schokolade, 100g 650 kcal
@@carlosdenevier9538 Junge, die geben das an in Zubereiteter Form, also das Wasser zählt zum Gewicht mit. Denken ist nicht deine Stärke, oder???
Danke, sehr schönes Video mit vielen wichtigen Hinweisen. Dennoch stellt sich mir die Frage, warum Trekking-Nahrung immer mit teurem Trekking-Food (gefriergetrocknet) verknüpft wird. Warum kann man nicht einfach Nudeln oder Reis kochen? Eine 230 g-Kartusche reicht für ca. 70 min (20 x 1 l Wasser zum Kochen bringen), das wären dann - bei den genannten Beispielen - ca. 6 Mahlzeiten (für jeweils weniger als 1 Euro), also eine Einsparung von ca. 30 Euro. Eine 230-g-Kartusche kostet etwa 6 Euro, die wäre dann nach den 6 Tagen leer und muss ersetzt werden - wo ist da das Problem? Und noch ein Gedanke: Wo in Deutschland oder in den Alpen gibt es Trails, bei denen ich 6 Tage lang durch keine Ortschaft komme? Beim PCT mag all das ja notwendig sein, doch hier in D/A/CH/I doch eher nicht, mal abgesehen vom GR20/Korsika. Auf meinen Touren kaufe ich einfach jeden Tag im Laden ein, das machen übrigens auch Alpen-Weitwanderer so, wie man auf YT nachschauen kann 🙂. Wer auf den Campingplatz geht, kann sich auch dort versorgen (oder zeltet ihr immer wild?). Oder, noch frevelhafter angesetzt: Wenn ich nur auf einem Wochenend-Trip bin, kann ich doch auch einfach 2 Erasco-Büchsen mitnehmen, die müssen nur erhitzt werden... Ich weiß, das klingt alles nicht so "stylisch", aber eventuell sollte man auch mal das Gesamtkonzept überprüfen.
Hey
Bei diesem Thema spalten sich die Geister und wie bei jedem Thema finden sich Leute in den Extremen, die sich nicht überzeugen lassen.
Wir kaufen oft auf kurzen Touren einfach für max zwei Tage ein und verzichten auf Fertignahrung und vorgemischte Tüten. Wir geben dir also recht. Oft reichen die lokalen Gegebenheiten aus oder man ist sogar ganz unverschämt und kehrt ein. Man darf nur nicht vergessen, wenn man mit Wasser kocht, braucht man dafür auch oftmals mehr Wasser und das ist dann oft "verschwendet", außer man trinkt es, diese Tüten sind in der Hinsicht sicherlich sparsamer. LG und Danke für den Kommentar.
Cooler Test von euch. Uns schmecken die von Decathlon am besten. Auf Tour eine wirklich gute Alternative, vor allem wenn keine Gastronomie in der Nähe ist. Wir haben sogar schon auf Tageswanderungen den Kocher und ein Trekkingmeal mitgenommen. Uns reicht aber meist sogar 1 Gericht zu zweit.
Dankeschön!☺️
Welche habt ihr denn da schon so probiert? Welches ist euer Lieblingsgericht von Decathlon?
@@doppelknoten Kartoffelpüree mit Minze, Spaghetti Bolognese, Indisch Chicken Curry... Alles wohl nicht vegetarisch. Aber sehr gut abgestimmt und sehr sättigend. Aber auch ein paar von Trek n eat fanden wir auch sehr gut. Vom Preis her ist das immer so eine Sache. Aber es ist immer noch preisweiter als Essen zu gehen und man kann ja direkt auf dem Trail rasten und direkt weiter wandern.
ich habe in den letzten Jahren diverse Trekkingnahrung getestet. Travellunch, Adventure Food und Trek´n Eat schmecken mir überhaupt nicht. Meine Top 3 sind Blå Band, Real Turmat und Lyofood. Ein wenig Gewürze, ein Potcosy oder Cook Pouch aus einer alten Frontscheibenfolie und langer Löffel sind immer dabei. Aber warum Trekkingnahrung? Kein Aufwand und relativ wenig Müll bei der notwendigen Menge an Kalorien. Weil ich auf Tour nicht "koche" sonder möglichst schnell und effizient Nahrung zubereiten will. Außerdem spielt auch das Verhältnis Nährwert - Gewicht sowie die entsprechende Menge Brennstoff eine Rolle.
Na da haben wir ja noch einige Sorten bzw. Marken nicht getestet! Vielleicht lohnt sich ja ein zweiter Test 🤗 Danke für deine Tips, das mit dem Podcosy stell ich mir auf längeren Touren oder Wintertrips sehr praktisch vor! Vielen Dank für deinen Kommentar ☺️
Hallo ihr beiden, für das Knorr-Gericht nehm ihr am besten einen Ziplock Beutel und nen Potcosy und bisschen weniger Wasser, 10 Min ziehen lassen, dann klappt es super 😀
für den Preis, echt Top.
Ein wenig Nudeln ud Sauce. Wo ist das Problem.
Absolut interessantes Video und Resümee 👍👍
Also natürlich sind die Outdoorprodukte etwas teuerer, aber man bekommt halt auch was "Gutes" und etwas gut durchdachtes. Wenn man nicht selbst zubereitet, zahlt man immer mehr (Vergleich wenn man irgendwo Essen geht). Wenn die gut schmecken und gute Nährwerte haben, sollte man aber nicht sparen finde ich bzw. generell sollte man beim Essen als letztes sparen.
Aber echt cooles Video und ein sehr schöner Vergleich 👍 danke euch
Tolles Video aber als Tipp für die günstige Teile wie Knor ..... man kann sich günstig ne Cockingpouh bauen aus ner Aluscheiben abdeckung dann einfach Wasser in die Tüte und dise dann für 15min in die gebaute termotasche stellen und fertig ist es und dann auch richtig durch und von der Konsistenz super und man braucht nur wenig Brennstoff fürs kurze Wasser aufkochen .
Danke für den Tipp :)
Wo sind die Gerichte mit Fleisch?
2:17 😊
What is your thought of Asian Noodles (Nissin) for Camping? Are they safe to be transported or better to take food in solid packages like these trek foods.
We love them. 😁 Sometimes we eat them in the morning because they are so easy to consume. A little hint: Always buy some Asian noodles without flavor (a big package) and then mix them to the other portion. There is always enough flavor but never enough noodles. And the flavorless ones are cheaper, and you can add them easy ✌
Ouh, and no worries about transport, it worked for us all the time.
@@doppelknoten thank you 👍👍👍
P.S. Schöner Topf für das Knorr, wo habt ihr den her?
Das ist ein sehr alter Topf aus einem Trangiakocher-Set, aber leider keine Ahnung woher der wohl ist.
Ich glaube wir haben den von einem sehr guten Freund bekommen. 😀
Ne der Preis lohnt sich nicht
habt ihr mal die Dosen von Conserva probiert? ist ne super Notnahrung für Blackout und gerade sind die Dosen im Preis gesenkt worden
Haben wir noch nie probiert. Klingt aber nach einer guten Alternative. Die sind dann wahrscheinlich recht schwer? Das ist ja der Vorteil von diesen Gerichten. LG
@@doppelknoten ja für Outdoortouren dürften die deutlich schwerer sein.
Denke die sind mehr was als Krisenvorsorge für zu Hause.
Die haben aber auch einiges an vergleichbaren Produkten sowie Riegel im Shop.
Kochen, heisst kochen! :-)
Hi Man muss natürlich 10 Minuten warten 😱
Wenn ihr mal ein paar Jahre unterwegs wart, dann werdet ihr garantiert gar keine Lust mehr auf die Knorr (oder Maggi) Plörre haben, weil das Zeug nur billigster Müll mit vielen Geschmacksverstärkern ist. In solch einem Fall nutzen wir zumindest einfach Nudel und Pesto oder Fertigsosse dazu.
Der Hauptanwendungsbereich von Travellunch und Co liegt zudem auf Touren, bei denen man den Topf nicht dreckig machen will und zudem für die Zubereitung von Tee oder heissem Wasser nutzt, während das Essen selbst zieht. Das sind dann z.B. mehrtägige Hochtouren irgendwo am A* der Welt, und da kostet die Reise und die Ausrüstung schon so viel, dass man sich wegen 5 Euro Zusatzkosten pro Tag keine Gedanken mehr macht. Das eingesparte Gas und eingesparte Kochwerkzeug sind zudem ein weiterer Faktoren, der für diese Dinger spricht.
Selber dörren und mixen ist natürlich auch ganz hübsch, aber dazu benötigt man eine Ausrüstung, Zeit und Muse - die auch nicht jeder hat.
Genau so würden wir das auch unterschreiben. Letztlich kann man es natürlich für kurze Touren nehmen, wenn man sich Zeit und Arbeit sparen möchte. Für kurze Touren selbst vorzukochen, oder Dosennahrung zu nehmen geht natürlich auch. Wir hatten auf unserer letzten Touren auch sehr leckere (aber schwere) 400 gr. Fertigdosen mitgenommen. Die waren sehr gut :)
@@doppelknoten Noch ein Punkt: dem Auto gönnt man ohne mit der Wimper zu zucken eine Ladung Sprit für die Anreise. Auf einer Hütte zahlt man ohne Probleme 40-50 Euro pro Nacht, Getränke nicht inbegriffen. Für die Ausrüstung legt man einen drei- bis vierstelligen Betrag hin.
Und dann hapert es daran für 6 Euro zusätzlich sich ein halbwegs anständiges Abendessen zu gönnen.
@@becks0816 interresanter punkt
Super
Sieht aus, als wäre es gekochtes Vogelfutter.
:)
:)
ich gabe ein like für die Eieruhr die nicht funktioniert XD
:P
Desshalb ist eine Schere am "Sackmässer" :-)
1:36 HINWEIS auf jeder Verpackung: Nur mit Spezialwerkzeug zu öffnen :-) *lach*
😄
Moin, das ist ein schönes Video zu dem Thema. Für mich kommt die gezeigte Trekking-Nahrung nicht in Frage. Da ist schon eher das Angebot aus dem Supermarkt am Start, weil ich draußen nicht jeden Tag unterwegs bin und die Sachen leicht zu beschaffen und auch kostengünstig sind. Auch wenn die spezielle Outdoor Nahrung höherwertiger einzustufen ist, so bin ich nicht bereit diese Preise zu akzeptieren. Gewichtsvorteile sind auch nicht vorhanden, da das benötigte Wasser für die "Zubereitung" auch mit geführt werden muss! Ein deftiger Eintopf aus der Dose ist mein Favorit. Den kann man bei Bedarf leicht mit z.B. Würstchen ergänzen. Und richtig lecker sah Euer Essen auf dem Teller auch nicht aus! Gruß Henry
Danke für deinen Kommentar. Letztlich muss das jeder für sich entscheiden. Wir werden uns erst einmal auch selbst bekochen ;)
I guess you are vegan, right?
✅
@@doppelknoten your video started and this was the first thought i had.
@@BladeRonnie Well, so the question is, what do you think about a vegan person? . One more thing, I'm not vegan, I'm vegetarian (my mistake). 🙃
@@doppelknoteni have no problem with veganism. I am not vegan and i am interested in camping food but with meat. But when i saw that you only tested the vegetarian food i was a bit dissapointed. Nevertheless your video is very good especially the explanation of how to prepare the food. I want to buy some trekking food but i am not sure if they taste good.
@@BladeRonnie There's plenty of good outdoor-camping food out there. No food we tested so far was awful. So go ahead and try some. I'm pretty sure you will find some good stuff. Just try it out. The only 'problem' is, that it is rather expensive compared to, for instance, self-cooking.