Danke für einen sehr gehaltvollen Beitrag ! Meiner Erfahrung nach bestimmt der Kontext in welchem mann photographiert bestimmend. Beispielsweise ist das fotographieren mit einer mittleren Festbrennweite (28 - 90) im Urlaub frustrierend wenn es gerade eine Städtetour ist. Dort ist ein zoom sicherlich angebracht weil es nicht immer möglich ist den Ausschnitt mit den Füssen zu bestimmen. Bei einem entspannten Photowalk durch eine Stadt kann eine Festbrennweite sehr viel spaß machen. Auch ist zu bedenken das wir in der Regel auch noch unser Iphone dabei haben -somit ist der Weitwinkel Bereich abgedeckt. Was ich an Festbrennweiten schätze ist 1. ich brauche mir keine Gedanken welche Zoomstufe zu verwenden ist …. Damit bin ich gezwungen mit was ich habe was zu machen - vielleicht entsteht ja gerade wegen dieser Auseinandersetzung eine neue Interpretation.
Hallo Markus, Du sprichst mir aus der Seele. 1988 hatte ich eine Mamiya M645 Super Mittelformat 6x4.5 mit (umgerechnet auf 35mm) 20mm, 35mm, 90mm, 135mm und 50mm Makro. Das ist völlig ausreichend und ich bin gut damit zurecht gekommen. Jetzt mit der Z-Serie bin ich mit dem 24-120 f/4 SEHR ZUFRIEDEN - es bietet eine beeindruckende Bildqualität. Mehr Weitwinkel 20mm (Nikon Z) oder 15mm (Voigtländer) steht dann noch aus. Im Tele-Bereich bin ich noch etwas unschlüssig (hat aber nicht so hohe Prio als Landschafts-/Architektur/Porträt Fotograf). Und in Objektive zu investieren anstatt in Kameras ist auch heute noch gültig (meine persönliche Meinung). Das 24-70 f/4 hatte ich auch, ist trotzdem ein tolles Objektiv. Meine DSLR war im Weitwinkel Bereich immer mit Festbrennweiten ausgestattet, wegen des hohen Anspruchs an die Bild Qualität. So - genug geredet, vielen Dank für das tolle Video. Schönen Gruß Thomas
Hallo Herr Fahs ! und alle die , meinen Kommentar lesen werden ! Hier ist wieder mal der französische Fan an der Tastatur ! Wieder mal wie die Jungen sagen : was für ein Top video, ein Klasse video! Nach einigen Jahren Fotografie mit einer Nikon d5 plane ich auf eine Z8,jetzt umzurüsten ( ich erzähle es wieder für die youtube Fans, die mich zum erten mal lesen ! ) und stelle mir natürlich die Frage weleches Objektiv zuerst.??? Dieses Video ist so herrlich pädagogisch aufgebaut mit einem wunderbaren Leitfaden, einer Konstruktion , zuerst die Objektiv Parameter, welches Verhältnis sie zu einanderhaben, dann dieser wunderbare Ratschlag: das Sehen, sich bewegen zum Motiv ist wichtiger als der Zoom ! Mann !! Herr Fahs: ich konnte nun alles nachvollziehen, weil ich jetzt einige Jahre Fotografie hinter mir habe , und weil ich mir selber diese Fragen gestellt habe , um besser zu werden. Es war aber ein langsamer Pozess! und ich bin noch am Werden !😂😂 Aber in diesem einen Video liegen Bände von Erfahrung und Wissen der Fotografie pfffff!! Ich gebe gerne zu : ich hätte wahrscheinlich am Anfang meiner Laufbahn als Fotograf 2008 den tiefen Sinn dieses Videos nicht erfasst ! die Einsteiger können hier alles lernen ! Heute entgeht mir kein Wort, aber es tut einfach gut diese Prinzipien wieder mal zu hören! ein sprachlicher,( so was von stichhaltig und präzis augedrückt) intellektueller, Künstlicher Genuss so einer riesiegen Zusammenfassung zuzuhören ! herrlich! ich kann nur Danke sagen ! ❤❤🙏🙏👍👍👍
Für Anfänger immer ein 24-70 oder APSC 16-55 und dann gerne etwas mehr Geld ausgeben. Danach stellen sich dann speziellere Wünsche ein. Aber das ist so sehr individuell. Wenn man viel auf Reisen geht kann auch ein Reisezoom das erste Objektiv sein. Gruß Franki
Nach dem kürzlich erfolgten Kauf der Z8/FTZ2 und genau dem Objektiv das Du erwähnt hast nämlich die Eierlegendewollmmlichsau 24-120mm f/4 bin ich genau mit diesen Problemen konfrontiert, denn ich tendiere dazu mehr zu kaufen als wirklich nötig. So werde ich jetzt erst mal das neue Objektiv nutzen und vor allem ausprobieren was sich mit meinen teuren f/2.8ern gut machen lässt. Ich kann jetzt schon sagen, dass das alte 85mm f/1.4 für Portrait absolut geeignet ist und mich der Adaptor nicht stört, anders sieht es jedoch beim 28-70mm f/2.8 aus wo das Ganze sehr frontlastig wird.
Nach meinen Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis denke ich das Zoomobjektive für Einsteiger schon die bessere Wahl ist, da diese ihren "look" meistens erst noch finden mußten und die Zooms einfach vielseitiger sind. Die Kreativität mit den Festbrennweiten kam eigentlich immer erst später - bei mir z.b. erst nach 6 Jahren.
Kollegiale TH-cam Grüße, ein wirklich klasse Video. Ich glaube, es ist eine Frage des Bereiches der Fotografie. Ich bin Portraitfotograf und mag gerne mein 50er 1.2 GM und das 85er 1.4 von Sigma. Fremdhersteller sind wirklich gut, ich bevorzuge aber auch da lichtstarke Festbrennweiten. Liebe Grüße Dennis
Interessantes Video, Danke. Arbeite selbst mit Sony, da fällt bei Tamron/Sigma auf: - Bedienung der Zoomobjektive ist (absichtlich?) anders (Tamron = Zoom-/Einstellring vertauscht, Sigma = Zoomring hat andere Drehrichtung) - Sony beschränkt Fremdobjektive auf 15 Bilder/Sek. Serienbildgeschwindigkeit Beim „Entscheidungsdreieck“ Größe/Gewicht - Brennweite(nbereich) - Lichtstärke sollte man auch die Abbildungseigenschaften (die nie nachvollziehbar angegeben werden) und die AF-Performance (welche Motoren werden verwendet) berücksichtigt werden. AF-Performance ist nicht immer wichtig (für Landschaft ist das völlig uninteressant), Abbildungseigenschaften schon, besonders bei Kameras mit hoher Auflösung (Z7, Z8, Z9). Die Tipps fand ich gut. Eigene Erfahrung: mit guten (leider meist auch teuren) Objektiven hat man viel Spaß und Freude, mit qualitativ schwachen „Billigobjektiven“ freut eine höchstens der Preis - und das zu Unrecht, weil man es zügig gegen ein besseres Objektiv tauscht (und der doppelte bzw. unnötige Kauf kostet Geld).
Hallo Markus, das sind Objektivkaufempfehlungen, die man selten sieht und hört. Gerade deshalb sind sie so gut. Ich kaufe fast immer gebrauchte Objektive und habe (bis auf eine Ausnahme) nur gute Erfahrungen gemacht. Wichtig ist mir dabei, nicht von einem Raucher zu kaufen und das Objektiv gleich zu testen. Momentan habe ich das 4/24-70mm an meiner Z7, aber ich will später auf das 24-120 umsteigen. Es soll sehr gut und ist sehr flexibel für die Landschaftsfotografie einsetzbar. Mein Lieblingsobjtiv ist das 150er-Makro von Sigma, dass ich seit mindestens 15 Jahren nutze. In dieser Zeit habe ich die Kamera mehrfach gewechselt, aber dieses Makro noch nicht!
Interessantes Video. Als ich 1979 mit der SLR Fotografie begonnen habe waren meine ersten beide Linsen 50mm 2.0 und 35 mm 2.8 Shift. UND DAS war damals Richtig. Was mich aber entscheiden gesägt hat, ist die Tatsache, dass die Unterschiede so groß waren, dass es damals eine richtige Entscheidung war. In meinem Leben habe ich mehr als 100 Objektive gekauft, und so viel gelernt. Da bin ih voll bei dir, nutze Ebay kaufe eine Optik gebraucht und wenn du sie nicht brauchst verkaufe sie wieder. ABER, teste sie aus! Suche die Stärkeren und Schwächen. Lerne so deine Favoriten kennen zu lernen
Hallo und vielen Dank für die interessanten Gedanken zum Objektivkauf. Bei mir ist es so, dass ich jahrelang Zoomobjektive bevorzugt habe, viel mit dem Tamron 17-50/2.8 an der D80, auch noch an der D5500, die ich immer noch niutze. Dann folgte der Wunsch nach einem Immerdrauf und seitdem habe ich ein Sigma 18-300. Das ist für viele hier vermutlich eher uninteressant, aber für meine Ansprüche ist es in Ordnung, hat aber seine Stärken klar bei hellem, sonnigen Wetter. Bin viel mit Bahnfotos und Architektur etc in Städten unterwegs. Ein Tamron 10-24 deckt den WW ab. Als günstige Festbrennweite kam das 35/1.8 dazu und das benutze ich aktuell sehr gerne auch mit FTZ2 an der Z30. Das ist eine superleichte kompakte Kombi, mit der ich diesen Winter einige Male im Dunklen tolle Aufnahmen auch aus der Hand gemacht habe, zum Beispiel beim Lichtfestival Gent. Wenn die neue Z6 iii kommt, werde ich mir die ansehen und vielleicht auch aufs Vollformat umsteigen. Das 24-120 kenne ich selbst noch nicht, bin aber wegen der 4 als kleinste Öffnung etwas skeptisch. Die positiven Bemerkungen hier zu diesem Zoom finde ich daher sehr interessant. Und schließlich liebäugele ich noch mit dem Z 20/1.8, was du auch in deinem Video zur Z30 verwendet hast. Schönen Dank für die Anregungen!
Kann ich absolut verstehen. Ich wäre dankbar, wenn das aus der Community kommt. Einfach als Kommentar posten. Ich Pinne den Kommentar dann oben an, so dass er sofort sichtbar ist. 🙏 Schöne Grüße Markus
Hallo Markus! Danke für dieses Video! Ich freue mich auf dein bevorstehendes Video: Hemdenkauf 👔- meine Empfehlungen ❗mein Vorgehen❓meine Kriterien 💭 worauf musst du beim Kauf achten 🤔
Danke für das interessante Video: Dem 24-120/4 kann ich als Kit-Objektiv nur beipflichten. - Später vielleicht eben als Reiseobjektiv (noch) tauglich. Für mich war das 200/2.0, 85/1.8 war eine Fehl-Investition. Ich brauche es (leider) zu wenig. Für mich die wichtigsten Objektive sind: 24-70/2.8😀, 70-200/2.8😀, 180-600, 14-30/4, 20/1.8, 105macro
Hallo Markus, ich bin hauptsächlich mit Kaffee, Bütterchen, Jacke etc. im Tagesrucksack unterwegs. Da ich auch sehr gerne in dunklen Gebäuden (Kirche) mit Mischlicht unterwegs bin, bin ich von mft auf die Z6 und 24-70 f4 umgestiegen. Der reine Segen! Mehr Größe und Gewicht würde ich für den Zweck aber auch nicht haben wollen. Klar kann man mit dem 70-200 f2.8 schöner Details einfangen. Aber wenn einem beim Fotografieren immer im Hinterkopf herumspukt, was für tolle Fotos man machen könnte, wenn man dies oder jenes noch dabei hätte wird man niemals froh. Liebe Grüße Claus
Hallo Markus, wie immer, toll erklärt. Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Auch ich habe mein Kit 24-70/4 schnell ersetzt. (2,8er). Später kam das 24-120/f4 und sollte das 24-70/f2,8 ersetzen. Aber das 2,8er ist so toll, gerade bei schlechteren Lichtverhältnissen, dass ich mich nicht davon trennen will. LG Stephan
Sehr gutes Video, ich stimme Dir fast vollständig zu. Ausnahme: Das 24-70 Z F4 ist ebenfalls sehr gut ... aber nur, wenn man es nicht für die UVP ~1000,- oder im Kit kauft. Denn man bekommt es oftmals auch 2nd Hand für 300-350 Euro und für den Preis ist das - für Anfänger im System die ein erstes Objektiv benötigen - ein No-Brainer. Und für den Preis bekommt man es auch immer wieder verkauft. Ich stimme aber definitiv zu, dass das 24-120 Z F4 die bessere Wahl ist. Ich habe bzw. hatte beide, beides tolle Objektive, aber das 24-120 ist das perfekte Immer-Drauf Objektiv. Optisch sind beide sehr gut, aber das 24-120 ist halt länger bei - mindestens - gleicher, wenn nicht noch besserer Qualität. Das 24-70 Z F4 würde ich aber trotzdem jedem empfehlen, der gerade ein schmales Budget hat, aber bei der optischen Qualität keine großen Abstriche machen möchte. Nur würde ich es niemals mit der Kamera im Kit neu kaufen, sondern immer nur gebraucht für maximal 350,- Euro. Wie gesagt, wenn man es dann irgendwann mal wieder verkaufen will (so wie ich das gemacht habe), ist das der Preis, für den man es mit etwas Geduld eigenlich immer los bekommt. Und hinsichtlich Bildqualität ist 24-70 F4 Z schon super, insbesondere wenn man es mit den F-Mount Linsen vergleicht. Es trägt das "S" im Namen völlig zurecht. Von anderen Kit-Linsen, wie dem 24-50 der Z5, würde ich alledings abraten. Einzig das 24-200 als Universal-Reisezoom kann ich - eingeschränkt - empfehlen. Für den Brennweitenbereich wirklich überraschend gut und sehr gut nutzbar, aber sichtbar keine S-Line Qualtität, d.h. leichte Abstriche bei Randschärfe und Mikrokontrast sowie natürlich auch hinsichtlich der Offenblende. Dennoch habe ich damit im Urlaub viele tolle Fotos gemacht, wo eben die Flexibilität wichtiger war als die letzten Prozent an Schärfe. Wenn man sich dessen bewußt ist, ist es - für den Zweck - sicher auch sehr empfehlenswert bei einem moderaten Gebrauchtpreis ~600 Euro.
Echt? Ich habe doch nur 3 Objektive empfohlen. Und ich dachte das ist ein Betrag zum Sparen, zumal ich sogar den Gebrauchtkauf angeregt habe. 🤔 Liebe Grüße Markus 🤓 PS: Ich hoffe, bald kommt die Frühlingsoffensive auf deinem Kanal!
Ich habe das Tamron 35-150mm F/2-2.8 DI III VXD gekauft. Was für mich aber auch besonders wichtig ist, daß ich auch die Kameras bei meinem Fachhändler (hier in Neuwied, da tolle Beratung und Service!) kaufe und nicht im Internet. Die Nikon Z6 III habe ich bestellt (schon vor über einem halben Jahr!). Das Tamron haben wir (mein Sohn und ich) schon an seiner Nikon Z8 getestet und es ist hervorragend! Gut es hat etwa 1.800 € gekostet und ist relativ schwer aber das nehme ich für diesen, für mich wichtigen Brennweitenbereich und die bemerkenswerte Offenblende in Kauf. So hat halt jeder seine Ansprüche. Was ich mir noch kaufen werde ist eine Festbrennweite bei etwa 20mm (möglichst offen) und das Makro 105mm (beides von Nikon). Italien wartet schon!😍🥰🤗 Wenn ich mal wie mein Sohn Greifvögel oder ähnliches fotografieren möchte nehme ich sein Sigma 150-600mm aus der Sports-Serie. Er hat es damals für seine Canon EOD 5D Mark III gekauft und jetzt mit Adapter an seiner Nikon Z8. Das Ding ist ein "Panzer" aber der Autofokus und die Bildqualität einfach zum "niederknien"!
Früher war ich ein zoom Fan. Fand das so einfach und immer dran. Inzwischen lieb ich die festbrennweiten. 40er nikon, 85er viltrox und mein kitobjektiv liegt in der Ecke 😂
Na ja, bis auf das Thema Preisstabilität gebe ich dir Recht. Die Preise purzeln schon wenige Monate nach Erscheinen. Ich sag nur Z 800mm. Das hab ich für 7300,-€ gekauft. Nun gibt es das für 6275,-€ 🤬 Selbst das relativ neue 600er fällt schon im Preis. Die F Optiken fallen noch schneller im Preis. 🤷♂ LG, Alfred
Ja, du hast Recht. Ich hatte einen längeren Zeitraum im Blick. Die Anfangspreise sind nur für die ungeduldigen wie mich. Ich muss aufpassen was ich sage. Bei F-objektiven kann man meiner Ansicht nach durchaus von "Schlussverkauf" sprechen. Dafür sind die Gebrauchtpreise gar nicht schlecht; finde ich. Schöne Grüße Markus 🤓
800mm Objektive sind ja auch DIE Referenz für die hier angesprochene Zielgruppe......🤦🏼 Der Mann hat recht und wer sich ein bisschen mit Fotografie auseinandergesetzt hat weiß was er meint.
Moin Markus, als Landschaftsfotograph würde ich das NIKKOR Z 24-70 f4 S Objektiv nicht als Kit Objektiv bezeichnen. Es war das erste S Objektiv von NIKON und wurde bei mir für tausende toller Bilder aus dem Bereich Landschaftsfotografie eingesetzt. Damals gab es das NIKKOR Z 24-120 f4 S noch nicht. Nur weil es vor 4 Jahren bei der Z7 mit dabei war, würde ich es nichts als KIT Objektiv im klassischen Sinne bezeichnen. Wichtig für die Kaufentscheidung ist auch der Einsatzzweck! Für Landschaft ist meist f4 mehr als ausreichend. Gruss Ulli
Genau. War bei mir auch so, bei der Z6ii gab's das 24-120 nicht. Habe aber dann für Landschaft gleich das 14-30 f4 mitbestellt. Du hast absolut Recht, f4 reicht für Landschaft.
@@davideisenring6221 Jop, das Nikkor Z 14-30 f4 S ist auch in meiner Kameratasche. Gerade am letzen Samstag in der Heide kam es wieder zum Einsatz. Gruß Ulli
Grüße dich, Markus! Danke für das tolle Video! Die Z6iii soll ja endlich bald erscheinen, sodass ich von der D750 auf die Z6iii umsteigen kann! Bei den Objektiven möchte ich maximal 3 Objektive haben! Das 24-120 mm/f4, das 180-600mm/f5.6-6.3, und ein UWW Objektiv; da kann ich mich noch nicht entscheiden, entweder das Z 14-30mm/f4 S - Line, oder das Z 17-28 mm/f2.8 ? Was ist deine Meinung dazu? Freue mich auf deine Antwort! Liebe Grüße aus dem schönen Wien, Daniel
Für Landschaft, Architektur etc. würde ich das 14-30 nehmen. Für Reportage und dynamische Portraits das 17-28mm. Was sagen die anderen Leser des Kommentars?
@@MarkusFahs-lichtformfarbe Ganz klar das 14-30. Mit den 3 Objektiven hast du eine sehr geile Combo für Natur, Reisen und Alltag! Das ist sicher dein Ziel.
😀Ich wollte damit nur sagen das ich mich nur für das 17-28 entscheiden würde wenn ich öfters bei Dunkelheit aus der Hand fotografiere, ansonsten das 14-30. @@MarkusFahs-lichtformfarbe
Im Z Mount hat Nikon Objektive, die im Kit angeboten werden mit der Kamera, aber alle sind S Line Objektive, also Oberklasse statt Billigware. Ich habe damals das 24/70 als Kit genommen, werde mir aber wohl das 24/120 holen, da es so gut ist, daß man das 24/70 (und auch jede Festbrennweite) problemlos damit ablösen kann. Wer also neu ein Kit kauft, dem würde ich auch das 24/120 empfehlen. Ich weiß nicht, ob der Rat, nimm ne Festbrennweite als erstes, da lernst du am besten das Fotografieren, so der richtige ist. Wenn ich noch nie fotografiert habe und starte eine 3 jährige Ausbdung zum Fotografen, dann würde ich mich der Empfehlung anschließen. Aber wenn jemand "nur" bessere Fotos als mit dem Handy machen möchte? Oder wenn jemand von MfT auf Vollformat umsteigt weil er etwas mehr Low Light bzw etwas weniger Rauschen haben mag? Ich denke derjenige kann getrost auch auf ein Zoom wie das 24-120 setzen, das fast alles abdeckt, was er/sie so fotografieren mag. Kommt hinzu, es hindert mich niemand, wenn ich Perspektive lernen will, mein Zoom auf eine Brennweite einzustellen und da stehen zu lassen. Alles eine Frage des Wollens und der eigenen Disziplin. Aber wer lernen will, wird das tun, denke ich. Kaufzeitpunkt, ich bevorzuge gebraucht beim Händler. Gebraucht ist halt preiswerter als neu und beim Händler kann ich halbwegs sicher sein, nicht defekten Schrott angedreht zu bekommen. Kaufe ich privat, immer Kamera mitnehmen und Probefotos machen um die Funktionsfähigkeit zu testen bevor man bezahlt. Im Z Mount ist gebraucht leider noch ziemliche Mangelware und wenn man da mal was bekommt, ist das immer noch so neu, das es selbst gebraucht nur wenig unter Neupreis liegt. Kitobjektive ausgenommen. Die liegen deutlich unter Einzel-Neupreis allerdings, geht man vom anteiligen Kit-Neupreis aus, kosten sie gebraucht quasi so viel wie neu im Kit. Denke da sind die privaten Verkäufer mit den realistischeren Preisen unterwegs. Der Gebrauchtmarkt im Z Mount wird wohl erst in zwei/drei Jahren erst anfangen richtig interessant zu werden für Objektive. Noch ist das Angebot zu klein in und eben relativ teuer, da die Objektive kaum alt sind.
Ich glaube wir sind im Z Mount verwöhnt. Schon im F Mount würde ich widersprechen. Es gibt eine ganze Reihe von *Suppenzooms" und es gibt genug Gegenbeispiele. Es gibt Leute die solche Zoomkits verwenden... die dann auf Fotos anderer schauen mit Freistellung und Co. Und beginnen so hart an sich zu zweifeln, warum ihnen das nicht gelingt, Schärfe und Brillanz. Gerade erst erlebt. Zum Glück gabs dann für relativ kleines Geld eine Festbrennweite. Und jetzt empfindet man wieder Spass an der Fotografie. Überlegt noch eine andere zu kaufen. Mein Tip erstmal mit 35 bzw 50mm starten.. oder dem 40mm f2. Anfänger müssen eh erst alles lernen... und der Zwang mit dieser eine Brennweite etwas zu fotografieren, fördert eher die Kreativität. Und durch offenere Blenden, gelingen auch die Bilder die man bei andren sieht. F4 sehe ich hier aber als ausreichend am Anfang.
Ein Kit-Objektiv deckt oft alles ab, was beim "Normalgebrauch" benötigt wird. Gekauft wird, weil man einfach was anderes haben möchte, die Fotos werden dadurch aber nicht immer besser ....
Immerhin einen Vorteil haben die billigen Kit-Zoom-Objektive: es tut nicht sehr weh, wenn sie kaputt gehen. Beim Neubau des Hauses, welches ich jetzt Bewohne, habe ich immer wieder auch fotografiert, auch mit schmutzigen Händen. Unmöglich im Gipsstaub ein Objektiv zu wechseln, da kommt die Zoommöglichkeit gerade recht. Das billige Objektiv ist heute kaputt, Baustaub hat bewegliche Teile blockiert, aber die Kamera hat es überlebt und funktioniert heute noch
![Der ultimative❗Kamerarucksack: PGYTECH OneMo 2 im Test - Alles, was du wissen musst!🔍 [Deutsch]](http://i.ytimg.com/vi/xOIA58PMox0/mqdefault.jpg)
Nikon hat meist von November bis Februar eine große Rabatt action
Danke für den Hinweis❗ Schöne Grüße Markus 🤓
Danke für einen sehr gehaltvollen Beitrag ! Meiner Erfahrung nach bestimmt der Kontext in welchem mann photographiert bestimmend. Beispielsweise ist das fotographieren mit einer mittleren Festbrennweite (28 - 90) im Urlaub frustrierend wenn es gerade eine Städtetour ist. Dort ist ein zoom sicherlich angebracht weil es nicht immer möglich ist den Ausschnitt mit den Füssen zu bestimmen. Bei einem entspannten Photowalk durch eine Stadt kann eine Festbrennweite sehr viel spaß machen. Auch ist zu bedenken das wir in der Regel auch noch unser Iphone dabei haben -somit ist der Weitwinkel Bereich abgedeckt. Was ich an Festbrennweiten schätze ist 1. ich brauche mir keine Gedanken welche Zoomstufe zu verwenden ist …. Damit bin ich gezwungen mit was ich habe was zu machen - vielleicht entsteht ja gerade wegen dieser Auseinandersetzung eine neue Interpretation.
Ich habe das Kit-Objektiv 24-70 f4, damals gab es an der Z6ii noch nicht das 24-120. Aber das 24-70 f4 ist auch sehr cool.
Schön, dass du das noch einmal betonst. Insbesondere auch die optische Leistung ist sehr gut. Schöne Grüße Markus 🤓
Hallo Markus, Du sprichst mir aus der Seele. 1988 hatte ich eine Mamiya M645 Super Mittelformat 6x4.5 mit (umgerechnet auf 35mm) 20mm, 35mm, 90mm, 135mm und 50mm Makro. Das ist völlig ausreichend und ich bin gut damit zurecht gekommen. Jetzt mit der Z-Serie bin ich mit dem 24-120 f/4 SEHR ZUFRIEDEN - es bietet eine beeindruckende Bildqualität. Mehr Weitwinkel 20mm (Nikon Z) oder 15mm (Voigtländer) steht dann noch aus. Im Tele-Bereich bin ich noch etwas unschlüssig (hat aber nicht so hohe Prio als Landschafts-/Architektur/Porträt Fotograf). Und in Objektive zu investieren anstatt in Kameras ist auch heute noch gültig (meine persönliche Meinung). Das 24-70 f/4 hatte ich auch, ist trotzdem ein tolles Objektiv. Meine DSLR war im Weitwinkel Bereich immer mit Festbrennweiten ausgestattet, wegen des hohen Anspruchs an die Bild Qualität. So - genug geredet, vielen Dank für das tolle Video. Schönen Gruß Thomas
Danke für deine interessanten Zeilen. Schöne Grüße Markus
Hallo Herr Fahs ! und alle die , meinen Kommentar lesen werden !
Hier ist wieder mal der französische Fan an der Tastatur ! Wieder mal wie die Jungen sagen : was für ein Top video, ein Klasse video! Nach einigen Jahren Fotografie mit einer Nikon d5 plane ich auf eine Z8,jetzt umzurüsten ( ich erzähle es wieder für die youtube Fans, die mich zum erten mal lesen ! ) und stelle mir natürlich die Frage weleches Objektiv zuerst.???
Dieses Video ist so herrlich pädagogisch aufgebaut mit einem wunderbaren Leitfaden, einer Konstruktion , zuerst die Objektiv Parameter, welches Verhältnis sie zu einanderhaben, dann dieser wunderbare Ratschlag: das Sehen, sich bewegen zum Motiv ist wichtiger als der Zoom ! Mann !! Herr Fahs: ich konnte nun alles nachvollziehen, weil ich jetzt einige Jahre Fotografie hinter mir habe , und weil ich mir selber diese Fragen gestellt habe , um besser zu werden. Es war aber ein langsamer Pozess! und ich bin noch am Werden !😂😂
Aber in diesem einen Video liegen Bände von Erfahrung und Wissen der Fotografie pfffff!! Ich gebe gerne zu : ich hätte wahrscheinlich am Anfang meiner Laufbahn als Fotograf 2008 den tiefen Sinn dieses Videos nicht erfasst ! die Einsteiger können hier alles lernen !
Heute entgeht mir kein Wort, aber es tut einfach gut diese Prinzipien wieder mal zu hören! ein sprachlicher,( so was von stichhaltig und präzis augedrückt) intellektueller, Künstlicher Genuss so einer riesiegen Zusammenfassung zuzuhören ! herrlich! ich kann nur Danke sagen ! ❤❤🙏🙏👍👍👍
Für Anfänger immer ein 24-70 oder APSC 16-55 und dann gerne etwas mehr Geld ausgeben. Danach stellen sich dann speziellere Wünsche ein. Aber das ist so sehr individuell. Wenn man viel auf Reisen geht kann auch ein Reisezoom das erste Objektiv sein. Gruß Franki
Ja, Reisezoom 24-120 bei Nikon ist ein Grund das System zu wechseln 😄 Grüße Markus
Danke Markus für dieses auch für Fortgeschrittene hilfreiche Video.
z6 II 24-120f4 +100-400 + 1,4 Konverter, zu 80% Airshows. Bin zufrieden! ( bis Auto Focus bei z6II...Hoffnung auf 6III ) ;-) Top Video!
Nach dem kürzlich erfolgten Kauf der Z8/FTZ2 und genau dem Objektiv das Du erwähnt hast nämlich die Eierlegendewollmmlichsau 24-120mm f/4 bin ich genau mit diesen Problemen konfrontiert, denn ich tendiere dazu mehr zu kaufen als wirklich nötig. So werde ich jetzt erst mal das neue Objektiv nutzen und vor allem ausprobieren was sich mit meinen teuren f/2.8ern gut machen lässt. Ich kann jetzt schon sagen, dass das alte 85mm f/1.4 für Portrait absolut geeignet ist und mich der Adaptor nicht stört, anders sieht es jedoch beim 28-70mm f/2.8 aus wo das Ganze sehr frontlastig wird.
Super - interessant und danke für deinen Kommentar. Schöne Grüße Markus 🤓
Nach meinen Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis denke ich das Zoomobjektive für Einsteiger schon die bessere Wahl ist, da diese ihren "look" meistens erst noch finden mußten und die Zooms einfach vielseitiger sind. Die Kreativität mit den Festbrennweiten kam eigentlich immer erst später - bei mir z.b. erst nach 6 Jahren.
Danke für deinen Kommentar. Interessant wie du das siehst. Schöne Grüße Markus
Kollegiale TH-cam Grüße, ein wirklich klasse Video. Ich glaube, es ist eine Frage des Bereiches der Fotografie. Ich bin Portraitfotograf und mag gerne mein 50er 1.2 GM und das 85er 1.4 von Sigma. Fremdhersteller sind wirklich gut, ich bevorzuge aber auch da lichtstarke Festbrennweiten. Liebe Grüße Dennis
Liebe Grüße zurück an dich.
Interessantes Video, Danke. Arbeite selbst mit Sony, da fällt bei Tamron/Sigma auf:
- Bedienung der Zoomobjektive ist (absichtlich?) anders (Tamron = Zoom-/Einstellring vertauscht, Sigma = Zoomring hat andere Drehrichtung)
- Sony beschränkt Fremdobjektive auf 15 Bilder/Sek. Serienbildgeschwindigkeit
Beim „Entscheidungsdreieck“ Größe/Gewicht - Brennweite(nbereich) - Lichtstärke sollte man auch die Abbildungseigenschaften (die nie nachvollziehbar angegeben werden) und die AF-Performance (welche Motoren werden verwendet) berücksichtigt werden.
AF-Performance ist nicht immer wichtig (für Landschaft ist das völlig uninteressant), Abbildungseigenschaften schon, besonders bei Kameras mit hoher Auflösung (Z7, Z8, Z9).
Die Tipps fand ich gut. Eigene Erfahrung: mit guten (leider meist auch teuren) Objektiven hat man viel Spaß und Freude, mit qualitativ schwachen „Billigobjektiven“ freut eine höchstens der Preis - und das zu Unrecht, weil man es zügig gegen ein besseres Objektiv tauscht (und der doppelte bzw. unnötige Kauf kostet Geld).
Hallo Markus, das sind Objektivkaufempfehlungen, die man selten sieht und hört. Gerade deshalb sind sie so gut. Ich kaufe fast immer gebrauchte Objektive und habe (bis auf eine Ausnahme) nur gute Erfahrungen gemacht. Wichtig ist mir dabei, nicht von einem Raucher zu kaufen und das Objektiv gleich zu testen.
Momentan habe ich das 4/24-70mm an meiner Z7, aber ich will später auf das 24-120 umsteigen. Es soll sehr gut und ist sehr flexibel für die Landschaftsfotografie einsetzbar. Mein Lieblingsobjtiv ist das 150er-Makro von Sigma, dass ich seit mindestens 15 Jahren nutze. In dieser Zeit habe ich die Kamera mehrfach gewechselt, aber dieses Makro noch nicht!
🙂
Interessantes Video. Als ich 1979 mit der SLR Fotografie begonnen habe waren meine ersten beide Linsen 50mm 2.0 und 35 mm 2.8 Shift. UND DAS war damals Richtig. Was mich aber entscheiden gesägt hat, ist die Tatsache, dass die Unterschiede so groß waren, dass es damals eine richtige Entscheidung war. In meinem Leben habe ich mehr als 100 Objektive gekauft, und so viel gelernt. Da bin ih voll bei dir, nutze Ebay kaufe eine Optik gebraucht und wenn du sie nicht brauchst verkaufe sie wieder. ABER, teste sie aus! Suche die Stärkeren und Schwächen. Lerne so deine Favoriten kennen zu lernen
Danke für deinen interessanten Kommentar. 😊
Hallo und vielen Dank für die interessanten Gedanken zum Objektivkauf. Bei mir ist es so, dass ich jahrelang Zoomobjektive bevorzugt habe, viel mit dem Tamron 17-50/2.8 an der D80, auch noch an der D5500, die ich immer noch niutze. Dann folgte der Wunsch nach einem Immerdrauf und seitdem habe ich ein Sigma 18-300. Das ist für viele hier vermutlich eher uninteressant, aber für meine Ansprüche ist es in Ordnung, hat aber seine Stärken klar bei hellem, sonnigen Wetter. Bin viel mit Bahnfotos und Architektur etc in Städten unterwegs. Ein Tamron 10-24 deckt den WW ab. Als günstige Festbrennweite kam das 35/1.8 dazu und das benutze ich aktuell sehr gerne auch mit FTZ2 an der Z30. Das ist eine superleichte kompakte Kombi, mit der ich diesen Winter einige Male im Dunklen tolle Aufnahmen auch aus der Hand gemacht habe, zum Beispiel beim Lichtfestival Gent. Wenn die neue Z6 iii kommt, werde ich mir die ansehen und vielleicht auch aufs Vollformat umsteigen. Das 24-120 kenne ich selbst noch nicht, bin aber wegen der 4 als kleinste Öffnung etwas skeptisch. Die positiven Bemerkungen hier zu diesem Zoom finde ich daher sehr interessant. Und schließlich liebäugele ich noch mit dem Z 20/1.8, was du auch in deinem Video zur Z30 verwendet hast. Schönen Dank für die Anregungen!
🙂
Danke fürs Video Markus! Möchte mich dem Wunsch nach Unterteilung in Kapiteln anschliessen.
Kann ich absolut verstehen. Ich wäre dankbar, wenn das aus der Community kommt. Einfach als Kommentar posten. Ich Pinne den Kommentar dann oben an, so dass er sofort sichtbar ist. 🙏 Schöne Grüße Markus
Hallo Markus!
Danke für dieses Video! Ich freue mich auf dein bevorstehendes Video:
Hemdenkauf 👔- meine Empfehlungen ❗mein Vorgehen❓meine Kriterien 💭 worauf musst du beim Kauf achten 🤔
😂🤣😂👍
Danke für das interessante Video:
Dem 24-120/4 kann ich als Kit-Objektiv nur beipflichten. - Später vielleicht eben als Reiseobjektiv (noch) tauglich.
Für mich war das 200/2.0, 85/1.8 war eine Fehl-Investition. Ich brauche es (leider) zu wenig.
Für mich die wichtigsten Objektive sind: 24-70/2.8😀, 70-200/2.8😀, 180-600, 14-30/4, 20/1.8, 105macro
Hallo Roman, schön mal wieder was von dir zu lesen! Sehr interessant, welche Objektive deine Favoriten sind. Schöne Grüße Markus
14:18 Absolut!
Hallo Markus,
ich bin hauptsächlich mit Kaffee, Bütterchen, Jacke etc. im Tagesrucksack unterwegs. Da ich auch sehr gerne in dunklen Gebäuden (Kirche) mit Mischlicht unterwegs bin, bin ich von mft auf die Z6 und 24-70 f4 umgestiegen. Der reine Segen! Mehr Größe und Gewicht würde ich für den Zweck aber auch nicht haben wollen.
Klar kann man mit dem 70-200 f2.8 schöner Details einfangen. Aber wenn einem beim Fotografieren immer im Hinterkopf herumspukt, was für tolle Fotos man machen könnte, wenn man dies oder jenes noch dabei hätte wird man niemals froh.
Liebe Grüße
Claus
👍🙂
Hallo Markus,
wie immer, toll erklärt. Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Auch ich habe mein Kit 24-70/4 schnell ersetzt. (2,8er).
Später kam das 24-120/f4 und sollte das 24-70/f2,8 ersetzen. Aber das 2,8er ist so toll, gerade bei schlechteren Lichtverhältnissen, dass ich mich nicht davon trennen will.
LG
Stephan
Danke dir für dein positives Feedback und deinen Erfahrungsbericht! Schöne Grüße Markus 🤓
Sehr gutes Video, ich stimme Dir fast vollständig zu. Ausnahme: Das 24-70 Z F4 ist ebenfalls sehr gut ... aber nur, wenn man es nicht für die UVP ~1000,- oder im Kit kauft. Denn man bekommt es oftmals auch 2nd Hand für 300-350 Euro und für den Preis ist das - für Anfänger im System die ein erstes Objektiv benötigen - ein No-Brainer. Und für den Preis bekommt man es auch immer wieder verkauft. Ich stimme aber definitiv zu, dass das 24-120 Z F4 die bessere Wahl ist. Ich habe bzw. hatte beide, beides tolle Objektive, aber das 24-120 ist das perfekte Immer-Drauf Objektiv. Optisch sind beide sehr gut, aber das 24-120 ist halt länger bei - mindestens - gleicher, wenn nicht noch besserer Qualität. Das 24-70 Z F4 würde ich aber trotzdem jedem empfehlen, der gerade ein schmales Budget hat, aber bei der optischen Qualität keine großen Abstriche machen möchte. Nur würde ich es niemals mit der Kamera im Kit neu kaufen, sondern immer nur gebraucht für maximal 350,- Euro. Wie gesagt, wenn man es dann irgendwann mal wieder verkaufen will (so wie ich das gemacht habe), ist das der Preis, für den man es mit etwas Geduld eigenlich immer los bekommt. Und hinsichtlich Bildqualität ist 24-70 F4 Z schon super, insbesondere wenn man es mit den F-Mount Linsen vergleicht. Es trägt das "S" im Namen völlig zurecht. Von anderen Kit-Linsen, wie dem 24-50 der Z5, würde ich alledings abraten. Einzig das 24-200 als Universal-Reisezoom kann ich - eingeschränkt - empfehlen. Für den Brennweitenbereich wirklich überraschend gut und sehr gut nutzbar, aber sichtbar keine S-Line Qualtität, d.h. leichte Abstriche bei Randschärfe und Mikrokontrast sowie natürlich auch hinsichtlich der Offenblende. Dennoch habe ich damit im Urlaub viele tolle Fotos gemacht, wo eben die Flexibilität wichtiger war als die letzten Prozent an Schärfe. Wenn man sich dessen bewußt ist, ist es - für den Zweck - sicher auch sehr empfehlenswert bei einem moderaten Gebrauchtpreis ~600 Euro.
Danke für deine interessante Meinung!
beim Markus lernt man immer was und deshalb schaue ich ihn immer gerne an. Leider können seine Tipps schnell teuer werden. :D
Echt? Ich habe doch nur 3 Objektive empfohlen. Und ich dachte das ist ein Betrag zum Sparen, zumal ich sogar den Gebrauchtkauf angeregt habe. 🤔 Liebe Grüße Markus 🤓
PS: Ich hoffe, bald kommt die Frühlingsoffensive auf deinem Kanal!
Ja, der Markus erweckt oft das „Will ich haben…” in uns 😉
Ich habe das Tamron 35-150mm F/2-2.8 DI III VXD gekauft. Was für mich aber auch besonders wichtig ist, daß ich auch die Kameras bei meinem Fachhändler (hier in Neuwied, da tolle Beratung und Service!) kaufe und nicht im Internet. Die Nikon Z6 III habe ich bestellt (schon vor über einem halben Jahr!). Das Tamron haben wir (mein Sohn und ich) schon an seiner Nikon Z8 getestet und es ist hervorragend! Gut es hat etwa 1.800 € gekostet und ist relativ schwer aber das nehme ich für diesen, für mich wichtigen Brennweitenbereich und die bemerkenswerte Offenblende in Kauf. So hat halt jeder seine Ansprüche. Was ich mir noch kaufen werde ist eine Festbrennweite bei etwa 20mm (möglichst offen) und das Makro 105mm (beides von Nikon). Italien wartet schon!😍🥰🤗 Wenn ich mal wie mein Sohn Greifvögel oder ähnliches fotografieren möchte nehme ich sein Sigma 150-600mm aus der Sports-Serie. Er hat es damals für seine Canon EOD 5D Mark III gekauft und jetzt mit Adapter an seiner Nikon Z8. Das Ding ist ein "Panzer" aber der Autofokus und die Bildqualität einfach zum "niederknien"!
Cool. Viel Spaß.😁
Früher war ich ein zoom Fan. Fand das so einfach und immer dran. Inzwischen lieb ich die festbrennweiten. 40er nikon, 85er viltrox und mein kitobjektiv liegt in der Ecke 😂
Sehr interessant! Schöne Grüße Markus
Na ja, bis auf das Thema Preisstabilität gebe ich dir Recht. Die Preise purzeln schon wenige Monate nach Erscheinen. Ich sag nur Z 800mm. Das hab ich für 7300,-€ gekauft. Nun gibt es das für 6275,-€ 🤬 Selbst das relativ neue 600er fällt schon im Preis. Die F Optiken fallen noch schneller im Preis. 🤷♂ LG, Alfred
Ja, du hast Recht. Ich hatte einen längeren Zeitraum im Blick. Die Anfangspreise sind nur für die ungeduldigen wie mich. Ich muss aufpassen was ich sage. Bei F-objektiven kann man meiner Ansicht nach durchaus von "Schlussverkauf" sprechen. Dafür sind die Gebrauchtpreise gar nicht schlecht; finde ich. Schöne Grüße Markus 🤓
800mm Objektive sind ja auch DIE Referenz für die hier angesprochene Zielgruppe......🤦🏼
Der Mann hat recht und wer sich ein bisschen mit Fotografie auseinandergesetzt hat weiß was er meint.
Moin Markus, als Landschaftsfotograph würde ich das NIKKOR Z 24-70 f4 S Objektiv nicht als Kit Objektiv bezeichnen. Es war das erste S Objektiv von NIKON und wurde bei mir für tausende toller Bilder aus dem Bereich Landschaftsfotografie eingesetzt. Damals gab es das NIKKOR Z 24-120 f4 S noch nicht. Nur weil es vor 4 Jahren bei der Z7 mit dabei war, würde ich es nichts als KIT Objektiv im klassischen Sinne bezeichnen. Wichtig für die Kaufentscheidung ist auch der Einsatzzweck! Für Landschaft ist meist f4 mehr als ausreichend. Gruss Ulli
Genau. War bei mir auch so, bei der Z6ii gab's das 24-120 nicht. Habe aber dann für Landschaft gleich das 14-30 f4 mitbestellt. Du hast absolut Recht, f4 reicht für Landschaft.
@@davideisenring6221 Jop, das Nikkor Z 14-30 f4 S ist auch in meiner Kameratasche. Gerade am letzen Samstag in der Heide kam es wieder zum Einsatz. Gruß Ulli
Ich freue mich über die Diskussion die du angestoßen hast. Schöne Grüße Markus 🤓
Grüße dich, Markus! Danke für das tolle Video! Die Z6iii soll ja endlich bald erscheinen, sodass ich von der D750 auf die Z6iii umsteigen kann! Bei den Objektiven möchte ich maximal 3 Objektive haben! Das 24-120 mm/f4, das 180-600mm/f5.6-6.3, und ein UWW Objektiv; da kann ich mich noch nicht entscheiden, entweder das Z 14-30mm/f4 S - Line, oder das Z 17-28 mm/f2.8 ? Was ist deine Meinung dazu? Freue mich auf deine Antwort! Liebe Grüße aus dem schönen Wien, Daniel
Für Landschaft, Architektur etc. würde ich das 14-30 nehmen. Für Reportage und dynamische Portraits das 17-28mm. Was sagen die anderen Leser des Kommentars?
@@MarkusFahs-lichtformfarbe
Ganz klar das 14-30.
Mit den 3 Objektiven hast du eine sehr geile Combo für Natur, Reisen und Alltag!
Das ist sicher dein Ziel.
Ich würde bei Dunkelheit aus der Hand das 17-28 bevorzugen und bei Tageslicht und Dunkelheit Stativ das 14-30@@MarkusFahs-lichtformfarbe
@@markusries1254 Bei der Anschaffung von 2 Objektiven - ich hoffe, ich habe dich richtig verstanden - würde ich über 14-24mm 2.8 nachdenken. 😃
😀Ich wollte damit nur sagen das ich mich nur für das 17-28 entscheiden würde wenn ich öfters bei Dunkelheit aus der Hand fotografiere, ansonsten das 14-30. @@MarkusFahs-lichtformfarbe
Gute Tipps.
Hallo Markus. Herzlichen Dank für dein Video🙌
Bitte mach Kapitel. Danke und grüße aus der Schweiz Andreas
Danke für deine Anregung. Kannst du gerne machen und in einem Kommentar posten. Ich pinne den Kommentar dann oben an.
Im Z Mount hat Nikon Objektive, die im Kit angeboten werden mit der Kamera, aber alle sind S Line Objektive, also Oberklasse statt Billigware.
Ich habe damals das 24/70 als Kit genommen, werde mir aber wohl das 24/120 holen, da es so gut ist, daß man das 24/70 (und auch jede Festbrennweite) problemlos damit ablösen kann. Wer also neu ein Kit kauft, dem würde ich auch das 24/120 empfehlen.
Ich weiß nicht, ob der Rat, nimm ne Festbrennweite als erstes, da lernst du am besten das Fotografieren, so der richtige ist.
Wenn ich noch nie fotografiert habe und starte eine 3 jährige Ausbdung zum Fotografen, dann würde ich mich der Empfehlung anschließen. Aber wenn jemand "nur" bessere Fotos als mit dem Handy machen möchte? Oder wenn jemand von MfT auf Vollformat umsteigt weil er etwas mehr Low Light bzw etwas weniger Rauschen haben mag? Ich denke derjenige kann getrost auch auf ein Zoom wie das 24-120 setzen, das fast alles abdeckt, was er/sie so fotografieren mag.
Kommt hinzu, es hindert mich niemand, wenn ich Perspektive lernen will, mein Zoom auf eine Brennweite einzustellen und da stehen zu lassen. Alles eine Frage des Wollens und der eigenen Disziplin. Aber wer lernen will, wird das tun, denke ich.
Kaufzeitpunkt, ich bevorzuge gebraucht beim Händler. Gebraucht ist halt preiswerter als neu und beim Händler kann ich halbwegs sicher sein, nicht defekten Schrott angedreht zu bekommen. Kaufe ich privat, immer Kamera mitnehmen und Probefotos machen um die Funktionsfähigkeit zu testen bevor man bezahlt.
Im Z Mount ist gebraucht leider noch ziemliche Mangelware und wenn man da mal was bekommt, ist das immer noch so neu, das es selbst gebraucht nur wenig unter Neupreis liegt. Kitobjektive ausgenommen. Die liegen deutlich unter Einzel-Neupreis allerdings, geht man vom anteiligen Kit-Neupreis aus, kosten sie gebraucht quasi so viel wie neu im Kit. Denke da sind die privaten Verkäufer mit den realistischeren Preisen unterwegs.
Der Gebrauchtmarkt im Z Mount wird wohl erst in zwei/drei Jahren erst anfangen richtig interessant zu werden für Objektive. Noch ist das Angebot zu klein in und eben relativ teuer, da die Objektive kaum alt sind.
Danke für deinen interessanten und ausführlichen Kommentar. Schöne Grüße Markus 🤓
Ich glaube wir sind im Z Mount verwöhnt. Schon im F Mount würde ich widersprechen. Es gibt eine ganze Reihe von *Suppenzooms" und es gibt genug Gegenbeispiele. Es gibt Leute die solche Zoomkits verwenden... die dann auf Fotos anderer schauen mit Freistellung und Co. Und beginnen so hart an sich zu zweifeln, warum ihnen das nicht gelingt, Schärfe und Brillanz. Gerade erst erlebt. Zum Glück gabs dann für relativ kleines Geld eine Festbrennweite. Und jetzt empfindet man wieder Spass an der Fotografie. Überlegt noch eine andere zu kaufen. Mein Tip erstmal mit 35 bzw 50mm starten.. oder dem 40mm f2. Anfänger müssen eh erst alles lernen... und der Zwang mit dieser eine Brennweite etwas zu fotografieren, fördert eher die Kreativität. Und durch offenere Blenden, gelingen auch die Bilder die man bei andren sieht. F4 sehe ich hier aber als ausreichend am Anfang.
Ein Kit-Objektiv deckt oft alles ab, was beim "Normalgebrauch" benötigt wird. Gekauft wird, weil man einfach was anderes haben möchte, die Fotos werden dadurch aber nicht immer besser ....
Danke für deinen Kommentar. Schöne Grüße Markus!
Ein gutes 50er ist für den Einstieg auch sehr zu empfehlen
👍😊
Immerhin einen Vorteil haben die billigen Kit-Zoom-Objektive: es tut nicht sehr weh, wenn sie kaputt gehen. Beim Neubau des Hauses, welches ich jetzt Bewohne, habe ich immer wieder auch fotografiert, auch mit schmutzigen Händen. Unmöglich im Gipsstaub ein Objektiv zu wechseln, da kommt die Zoommöglichkeit gerade recht.
Das billige Objektiv ist heute kaputt, Baustaub hat bewegliche Teile blockiert, aber die Kamera hat es überlebt und funktioniert heute noch
Interessant, aber es tut mir leid und es tut mir weh beim Lesen 😔. Mist. Schöne Grüße Markus
Ich finde das 40 f2 als Kitobjektiv auch nicht schlecht…
Das finde ich auch.
Oh ja, das find ich auch.
Zum Glück habe ich aktuell ( fast) alles und brauche nicht kaufen .....oder 😶
Dir fehlt ein 35mm 1.2 😃
@@MarkusFahs-lichtformfarbe woher weißt du das nur. Habe schon vorbestellt 😜
Z24-70 f2.8 …
teuer, aber perfekt für fast alles
👍🙂