Ich habe Mal eine konkrete Frage an dich. Wenn dein Sohn in der früh, wenn du gerne nach draußen gehen möchtest, nicht raus will, sondern TV schauen will? Bestehst du auf die Routine oder beachtest du den Wunsch deines Sohnes? Er hat ja theoretisch freien Zugang. Danke für deine Antwort ❤️
Die Routine ist super wichtig, weil sie ihn Sicherheit gibt und Sicherheit ist auch ein Grundbedürfnis. Deshalb wird die Routine immer eingehalten. Das ist das was ich meine - er darf frei verfügen. Er bekommt keine „künstlichen“ Grenzen. Aber er bekommt einen geregelten Rahmen, der automatisch Grenzen setzt :)
@@marliesjohanna ok ❤️ das bedeutet ihr geht raus, auch wenn er keine Lust hat? Hattet ihr den Fall schon Mal? Unsere fast 5 jährige hat auch Recht freien Zugang zu Medien. Da wir aber wenig Termine etc haben, gibt es bei uns nicht diesen festen Tagesablauf. Da sie hochsensibel ist, ist sie schnell überreizt und flüchtet sich dann gern in die Medien. Dort kann ihr Kopf "dümpeln" sagt sie. Nun kommt es aber vor, dass sie nach ein paar anstrengenden Tagen 2 gesamte Tage nur am Handy sitzt und sich berieseln lässt... Ich verstehe es einerseits, andererseits ist es aber auch beängstigend
Gerade bei Hochsensiblen Kindern (informier dich mal näher dazu, HSP ist keine Diagnose, setz dich bitte mit Autismus und ADHS auseinander), sind geregelte Tagesabläufe super wichtig. Bei Reizüberflutung hilft am besten rausgehen, in den Wald. Also ja, ich persönlich würde eine feste Struktur einführen. Genau aus dem Grund machen wir das auch.
Bitte einfach mal die Studien genauer angucken. Korrelationen sind keine Kausalitäten. Wenn du dich damit näher auseinandersetzt, siehst du, dass es zu entwicklungsverzögerungen kommt, wenn zusätzlich zur langen Medienzeit auch noch das Kriterium „Armut“ vorliegt. Kinder, die in Armut aufwachsen, haben schon immer schlechtere Chancen. Das ist kein Problem der Medien. Das ist ein soziales und gesellschaftliches Problem.
@@marliesjohanna danke für deine Antwort. Ich habe mich bereits umfangreich mit dem Thema Hochsensibilität auseinander gesetzt. ADHS und Autismus sind ausgeschlossen. Es liegt aber eine bestätigte Hochbegabung vor. Wir haben feste Routinen in unserem Alltag, jedoch auch sehr viel freie Zeit dazwischen, die eigentlich zum freien Spiel gedacht ist. Es ist bei weitem nicht täglich so, dass sie so viele Medien konsumiert, aber eben meist dann, wenn viel los war, viele Menschen getroffen wurden. Der Wald ist eine tolle Idee, da sind wir tatsächlich in letzter Zeit zu selten ❤️
Liebe Marlies-Johanna, man merkt, dass du dich viel mit dem Thema auseinandergesetzt hast. Mir persönlich liegt das Thema sehr am Herzen, ich habe in der Erziehungsberatungsstelle häufiger damit zu tun und habe mich in diesem Bereich ebenfalls viel weitergebildet. Medienkompetenz zu vermitteln ist definitiv eine wichtige Aufgabe für Eltern. Allerdings nicht unbedingt in diesem jungen Alter. Da Mediennutzung viele Nebenwirkungen auf das sich entwickelnde Gehirn hat, wird bis 3 Jahren gar keine Bildschirmzeit empfohlen und die nächsten drei Jahre maximal 30 Minuten. Sucht ist nur ein Risiko von vielen (manche sprichst du auch an, wobei man Medien leider eben nicht mit Büchern vergleichen kann). ganz so einfach wie es das Rattenexperiment suggeriert ist es dann auch nicht in Bezug auf Sucht bei Menschen. Wir sind auch komplexer als Ratten. Häufig nutzen wir Medien um uns vor unangenehmen Gefühlen abzulenken - auch deshalb nutzen wir Medien bei Erschöpfung statt einer Entspannungsübung. Zudem gibt es Menschen die anfälliger sind für Stoffe und Verhaltensweisen als andere und das hat zum Teil auch genetische bzw. hirnchemische Gründe. Viele Apps sind zudem so programmiert, dass sie uns möglichst lange „drinnen“ halten sollen. Das Thema ist also super komplex und welche Lösung für welche Familie gut passt ist sehr individuell - natürlich ist mir klar, dass du erstmal nur von Euch berichtest. Aber natürlich nehmen sich andere Eltern daran eventuell schon ein Beispiel und ich kann mir vorstellen, dass es aufgrund unserer doch verbreiteten Be- und Überlastung als Eltern, doch auch sehr verführerisch ist mit dem Argument nach „Bedürfnis“ am Ende doch mehr Bildschirmzeit zuzulassen, als eigentlich gut wäre. Nicht alle Eltern haben ja auch beispielsweise die Möglichkeit ihren Kindern so viel draußen Zeit zu ermöglichen.
Wie im Video gesagt wurde, Bildung oder einfach Erholung. Sie hat ja auch gesagt, dass sie Medien ja auch als Erholung verwendet, also warum sollte ein Kind nicht dasselbe tun? Für das eine Kind wird es ein Buch sein, für das andere eben ein Video in dem ein Märchen animiert wurde. Medien sind ja nicht gleich Medien, vorallem wenn man zwischen Erwachsenen und Kinder Medien unterscheidet
Unsere kinder haben in dem Alter gerne die Maus Clips aus der Sendung mit der Maus geguckt. Gibts auf TH-cam aneinandergereiht. Sie schienen mir Freude daran zu haben und ich hatte mal Zeit für mich :) aber stimmt, in dem alter stehen sie nach einer weile von alleine auf machen im idealfall was anderes, es kann halt eine praktische ablenkung sein :)
Ich mag deine langen Videos. Vielen Dank! Habe mich gerade sehr "erwischt" gefühlt, als du sagtest, du musstest selbst erst lernen "auszumachen". Das fällt mir auch noch schwer. ;)
Ich finde deinen Ansatz sehr gut. Ich habe das bei uns zu Hause umgesetzt. Unsere Kinder haben einen uralten Nintendo von meinem Mann bekommen. 2 Tage waren sie völlig überwältigt und haben quasi ständig danach gefragt. Und durften immer spielen, wenn nichts weiter anstand. Jetzt liegt der Nintendo rum und interessiert sie schon gar nicht mehr. Und würden sie jetzt mal wieder danach fragen, dürften sie natürlich spielen. Bloß würde ich nie auf die Idee kommen das Ding mit ins Restaurant zu nehmen. Das finde ich irgendwie wirklich nicht schön. Das ist doch was besonderes gemeinsam Essen zu gehen. Sich gemeinsam verwöhnen zu lassen, Zeit haben zu sprechen. Ohne das Mama und oder Papa in die Küche müssen , eindecken oder abdecken müssen. Noch ein Gespräch zwischen mir und meinem 8 jährigen Sohn Sohn "was ist denn eigentlich schlimm an zocken?" Ich "gar nichts!" Sohn "warum darf ich dann nicht zocken?" Ich"weil ich Angst habe, dass du nicht einschätzen kannst, wann es genug ist und wann du ausschalten solltest und das wir uns dann streiten" Sohn "Mama. Ich spiele so so gerne im Wald. Da brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen, dass sich das ändert!" ....dann kam der Nintendo und es war gar nicht schlimm. Der 4 jährige wünscht sich zum Geburtstag einen Lernlaptop und bekommt ihn. Ohne deinen Impuls wäre ich diesen Schritt nicht gegangen
Das sind echt interessante Erfahrungen und ich finde es toll, wir ihr Sachen ausprobiert und eure Schlüsse daraus gezogen habt. Den Zugang zu z. B. Nintendos ganz zu verbieten, finde ich auch kritisch, daher schön, dass das bei euch nicht so ist. Der Reiz liegt nun mal oft auch im Verbotenen und wenn man‘s nicht verbietet, fehlt ja auch dieser Reiz. Ich habe in meiner Kindheit, so ab 8 Jahren, viel Nintendo gespielt und einiges damit gelernt, es hat mich nachhaltig geprägt und heute als Erwachsene ist es immer noch mein liebstes Hobby. Ich verstehe nicht, wie man ein Hobby, z. B. Nintendospielen, stark verteufelt und andere Hobbys, z. B. Lesen (was ich ebenso stundenlang tat), so verklärt. So lange es keinen Suchtcharakter hat und das Kind nicht negativ beeinflusst, ist es okay. Ich habe so viel Freude mit meinem Hobby und finde es sehr schade, wenn es grundsätzlich als „schlecht“ für Kinder dargestellt wird.
weil es auf längere Sicht der gesunden Augenentwicklung schadet . Kinder die viel auf kurze Distanz schauen, wie Handy, Tablet, Laptop, können mit der Zeit eine Kurzsichtigkeit entwickeln. ist nicht auf meinem Mist gewachsen, hab ich aus einer Studie
ich bin froh, hatte ich keinen freien zugang zu medien. dann hätte ich bei langeweile immer zum tablett gegriffen. mir war oft langweilig und dadurch habe ich mich selbst, also meine hobbies gefunden. ich merke, dass ich jetzt als erwachsene person sehr viel zeit am handy verbringe, weil es einfacher ist, als mir etwas neues beizubringen und dinge auszuprobieren. ich wünschte mir oft ein leben ohne all diese medien. sie nehmen einem so viel weg.
,,Fernsehen in der sensomotorischen Phase verwirrt, weil es nur zweidimensional statt dreidimensional ausgestrahlt wird. Begreifen, Umfassen, Drücken, ziehen und zerlegen verbieten sich. Überschneidungen, totale,Zoomeffekte und Ausschnittvergrößerungen zeigen den Ablauf oder Gegenstand mal groß, mal winzig von der Seite, von oben und in Dimensionen, die an Vincys individuellem Forschungs interesse vorbeigehen. Sie geben ihm ein verwirrendes, möglicherweise auch ein falsches Weltbild….‘‘ Quelle: Frühpädagogik arbeiten mit Kindern von 0 bis 3 Jahren, Bodenburg Kollmann
Das ist auch das, was ich als Pädagogin gelernt habe. Bilderbücher sind dreidimensional. Man kann sie mit allen Sinnen erkunden. Außerdem fördern Bilderbücher, wenn man sie mit Eltern anschaut, noch auf einer ganz anderen Ebene.
Ich selber habe keine kleinen kinder mehr, finde deinen kanal aber wirklich toll. Du erklärst alles so toll und informativ. Erziehung ohne strafen, machen viele eltern aus Bequemlichkeit total falsch, daher wird auch viel negativ über die Erziehungsart geredet ... du machst das echt klasse und zeigst auch ,das Erziehung ohne strafen trotzdem arbeit und viel zeit fürs kind heißt klasse 😘
Sucht ist eine Suche. Suche nach Liebe, Zuwendung, Erlebnisse, Erfolgen usw. So wie dein Sohn putzt, kocht, bäckt usw. hat er so viele reelle Erlebnisse und Erfolge daraus, da kann er gar nicht süchtig werden. Punkt 😊
Das scheinen viele irgendwie zu vergessen. Kaum sagt man, die Kinder dürfen Medien nutzen, ist man Rabenmutter, vernachlässigt sie und die Kinder werden dumme freche Egozentriker. Schade, wie undifferenziert manche Menschen sind.
Vielen Dank für deine Sicht auf das Thema, sehr interessant und aufschlussreich. Dein Video regt auch zur Reflexion an. Die Medienzeit ist hier auch so ein kritisches Thema. Aber ich konnte aus deinem Beitrag wirklich was mitnehmen. Danke dafür!
Grundsätzlich sehr interessant und ein bestimmt guter Ansatz. Allerdings ist jegliche Bildschirmzeit für so junge Kinder - sagen wir mal - schwierig. Wir haben keinen Fernseher und gucken auch kein Tablet. Daher haben unsere Kinder auch kein Bedürfnis danach. Der erste Kontakt mit Tablet findet in der Schule statt. Unser Ältester ist tatsächlich letztens früher in der Schule gegangen, weil ein Film geschaut wurde. 😂 Wir sind damit bislang sehr gut gefahren. Das soll aber nicht heißen, dass es DER einzige Weg ist.
Ich finde das Thema auch sehr wichtig und sehr interessant auch mal eine gegensätzliche Version zu hören, danke dafür. Ich finde es wirklich faszinierend, dass du wirklich 2 mal täglich stundenlang mit deinen Kindern draußen bist. Kannst du darauf vielleicht mal näher eingehen? Meinst du damit, du gehst in euren Garten und ihr verbringt die Zeit bspw im Sandkasten usw. Habt ihr evtl. einen angrenzenden Wald in minütiger (Kleinkind-)Laufentfernung? Am meisten interessiert mich jedoch: deine Umsetzung von den stundenlangen Rausgehzeiten im Winter. Wie sieht es aus, wenn es draußen sehr kalt ist oder schlechtes Wetter herrscht? Geht ihr dann trotzdem raus? Auch wir verbringen unheimlich gerne Zeit draußen beim Spazierengehen, im Wald oder auch in unserem Garten. Im Sommer sind wir auch den gesamten Tag draußen. Im Winter finde ich es allerdings schwierig, so lange draußen zu bleiben. Oft fehlt auch meinen Kindern im Winter die Motivation, raus in die Kälte zu gehen. Das Spielen auf Spielplätzen, die doch häufig aus Stahlgeräten bestehen macht dann auch nicht so viel Spaß wie im Sommer und das Spielen im Sandkasten oder nach Insekten/Würmern suchen gestaltet sich wegen dem Garten Boden auch schwierig. Allerlei Aktivitäten auf dem Boden fallen auch aus, vieles ist durch dicke Winterkleidung erschwert. Die Zeit, in der man sich Drinnen aufhält ist also deutlich höher als im Sommer. Die Nähe zu Medien ist also viel präsenter am Kind. Wie hältst du da strikt an deinem Tagesplan fest? Gibt es auch Momente, in denen dein Sohn keine Lust hat, nach draußen zu gehen und wie handhabst du das - bestehst du darauf, trotzdem rauszugehen, weil es die sicherheitsgebende Struktur ist, die er benötigt oder bleibt ihr drinnen, wenn er keine Lust hat, nach Draußen zu gehen? Ich würde mich gerne von dir inspirieren lassen und vielleicht gibt es ja Umsetzungen, auf die ich noch gar nicht gekommen bin. Vielen Dank für deine Zeit und danke im Voraus für die Antwort
Ich würde mich sehr über weitere Updates freuen! Wenn das ganze wirklich die Medienkompetenz stärkt wäre das natürlich total toll. Ich hätte instinktiv eher Angst, dass es zu einer Sucht führt, aber deswegen ist es ja toll dass du das jetzt zum Thema machst :)
Hallo, ich habe das Video eben erst gesehen und lustigerweise handhaben wir es fast genauso. Und mittlerweile will mein Kind von sich aus mehr vorgelesen bekommen als fernsehen. Den richtigen Umgang vorleben ist hier glaube ich am wichtigsten.
Hab Grad das Video mit dem Wandanmalen gesehen, und das bringt mich jetzt echt zu Tränen. Meine Eltern hätten mich vor die Tür gestellt und Tage nicht mit mir geredet. Als der Kleine meinte „Aber das möchte ich garnicht“(bezogen auf das an die Wandmalen) hat das wirklich gezeigt, DASS diese Methode hilft. Bist ne tolle Mama!
Liebe Marlies, ich bin total bei dir. Wir machen es nämlich genauso, nur dass unser Kind (jetzt 3) noch kein eigenes Tablet hat, aber auch keine Medien am Esstisch für alle. Wir als Erwachsene müssen dem Kind zeigen und vorleben wie es richtig geht. Anfangs durfte unser Kleiner auch im Bett vor dem Einschlafen noch was schauen, danach ne Geschichte vorlesen und dann schlafen. Mittlerweile fordert er abends gar nicht mehr den Fernseher sondern das Vorlesen. Das macht mich unheimlich stolz und zeigt mir, dass wir für uns einen super Weg gemeinsam gehen. Auch bei uns muss der Kleine der Fernseher selbst ausmachen. Macht es einer von uns gibt es Drama 😅 Deswegen fragen wir, machst du aus oder Mama/Papa... Hierbei auch gleich das Thema Selbstbestimmung miteinbezogen😉 Genauso auch das Thema Süßigkeiten... Er darf zwischendurch auch mal Schokolade oder ein Bonbon essen oder als Nachtisch einen Pudding. Dadurch, dass unser Kind auch viel Obst und Gemüse ist, auch von sich aus fordert, finde ich es auch hier wichtig, dem Kind den richtigen Umgang beizubringen. Wenn er was süßes möchte, bekommt er ne Kleinigkeit. Und dass mein Sohn mit "damals" 2 1/2 Jahren sein Smarties-Päckchen (Minis) nur halb gegessen hat und (von sich aus) den Rest für später aufheben wollte, macht mich auch unheimlich stolz und glücklich ❤. Noch was zum Thema Medien: Mein Sohn hat mich letzten überrascht, als er vom Schlafzimmer aus mich im Bad über die Alexa (Drop-in Funktion) angerufen hat um mir was mitzuteilen. Anscheinend konnte es nicht warten und bevor er durchs Haus "schreit" hat er eben durchgerufen ... Was ich auch wieder super finde. Ich könnte ewig so weiter berichten (auch über nicht so tolle Dinge / kein Kind ist perfekt 😅) - aber muss es ja auch nicht 😉 Vielen lieben Dank für deine tollen Videos und lass dich von blöden Kommentaren nicht runterziehen Grüße Andrea 👋
Ich finde, dass ihr das SO super macht! Generell möchte ich dich für deinen Content loben, weil ich erst seit kurzem angefangen habe mich intensiver mit Kindern & Familienplanung zu beschäftigen und von all deinen geteilten Erfahrungen begeistert bin. Außerdem habe ich das Gefühl mit deinen Ansichten und Art einfach zu resonnieren (Fun Fact: Ich bin auch autistisch, worüber ich in einem anderen Video von dir gestolpert bin & dann dachte: Ahja, that kinda makes sense haha). Mir ist es super wichtig, dass ich, wenn ich in den nächsten Jahren Kinder kriegen sollte, diese so zu akzeptieren, wie sie sind. Ich will sie in allen ihren Facetten kennenlernen und darin fördern sich zu der Person zu entwickeln, die sie sind! Weil ich selbst ein emotional & zum Großteil auch physisch abwesendes Elternteil und ein sehr liebevolles, aber auch extrem ängstliches Elternteil habe, verbinde ich den Gedanken an eigene Kinder allerdings mit Unsicherheiten. Ich glaube, dass ich eine tolle Mutter sein kann, aber bevor es soweit ist, möchte ich mir erstmal noch Zeit nehmen, um mich und meine eigenen Bedürfnisse besser kennenzulernen, womit ich Schwierigkeiten habe, aber schon sehr große Fortschritte machen konnte :)
Ich fand das super spannend! Habe noch keine Kinder, aber das hat mir zu denken gegeben, auch was den eigenen Medienkonsum angeht. Wenn man selber nicht ausschalten kann, dann einfach kurz Pause machen und über das eigene Bedürfnis nachdenken.
Ist zwar ein älteres Video, aber ich bin froh drüber das gesehen zu haben. Wir wollen Kinder und Mediennutzung ist bei uns ein recht schwieriges Thema, weil wir beide zusammen (oder auch alleine oder mit anderen Freunden) gerne Spiele am PC spielen in unserer Freizeit oder auch mal Dokus etc schauen. Es ist nicht das einzige, was wir in unserer Freizeit machen, aber es ist schon ein großes Hobby von uns. Gleichzeitig finden wir es ganz schrecklich (ohne die Eltern zu verurteilen, nur die Vorstellung beim eigenen Kind wäre schrecklich), wenn wir in Urlauben andere Familien sehen und dort das Kind unter 6 beim Frühstück die ganze Zeit am Tablet ist oder wenn ich im Kindergarten mitbekomme, dass einige 3-5-jährige ständig Tik Tok-Videos oder Let's Plays auf TH-cam schauen und dann über die verschiedenen Eistee-Sorten die der Influencer rausgebracht hat, reden. Deine Lösung für die Nutzung mit Medien ist aber ein ganz anderer Ansatz, den ich wirklich gut finde.
Also etwas ist ganz wichtig dass wir das nicht vergessen: schon Babys fangen an, unser Verhalten zu kopieren und Armen uns nach. Sie kennen ja anfangs nichts anderes. Und sind in unsere Liebe eingebunden. Also schlichtweg wachsen sie mit dem auf, was wir tun und was wir als gut erachten und finden es eben auch gut, weil sie uns lieben . Im Allgemeinen finde ich wichtig zu überlegen, wie viel von unserer Lebenszeit wollen wir uns mit Medien und wenn ja in welcher Form abgeben. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Kinder bis zu sechs Jahren oder sogar älter ein von ihr und ihren Struktur gar nicht sich weiter entwickeln und somit nicht lernen, wenn sie Medien, auch bereits TV, konsumieren. Jedoch geschieht unglaublich viel wenn ein Kind in der gleichen Zeit einfach spielt, sich in der Natur aufhält oder eben mit anderen Kindern oder eben auch Erwachsenen aktiv Zeit verbringt! Wir als Eltern oder auch begleitende Erwachsene sind es, die unseren Kindern den Weg dazu eben ebnen, in erster Linie in Liebe, Geborgenheit und natürlich im lernen auf wachsen zu dürfen.
Emotional vernachlässigtes und missbrauchtes Kind hier🙋🏻♀️ Der Fernseher war nicht nur in der Kindheit mein bester Freund.... Ich habe aber auch viel gelesen als Kind (für beides Ärger gekriegt), was aber als Erwachsene mit dem Handy tauschte. Es war einfach nur eine Flucht und die einzige Möglichkeit zu verstehen, was Familie ist. Ich habe soziale Interaktionen in den Geschichten ganz genau angeschaut. Familie war für mich immer ein seltsames Konzept, dass ich nicht verstehen konnte. Wenn ich vor dem Fernseher saß, war ich nicht ansprechbar. Ich war total hypnotisiert.
liebe marlies, ich habe noch kein kind, aber mir wurde vor kurzem eins deiner shorts angezeigt und ich finde es total spannend, wie du mit deinem sohn umgehst. hast du pädagogik studiert oder hast du dich erst als mutter mit der thematik beschäftigt? du hast ein solches hintergrundwissen, das fasziniert mich total. kannst du mir vielleicht bücher empfehlen oder erklären, wie du das alles gelernt hast?
Also ich finde Langeweile ist kein unerfülltes Bedürfnis… es ist das beste was Kindern passieren kann. Also im Sinne von kognitiven Bildungsprozessen. Medien sind da sowas hinderlich
Prinzipiell finde ich den Ansatz gut, allerdings finde ich es für dieses Alter noch zu früh. Ich finde es auch traurig, dass Eltern beim spazieren nur noch aufs Handy schauen ...was wird da den Kindern vermittelt? Des weiteren finde ich es für die Augen und das Gehirn bedenklich. Es ist ja bewiesen, dass früher Kontakt schon die Sehstärke sehr schnell beeinträchtigen kann, natürlich kann das beim Lesen auch passieren, allerdings sind Buchstaben gedruckt und können leicht erfasst werden, am Handy und so sind es ja nur Flimmerpunkte, welche vom Auge zu nem Bild "gemacht" werden müssen. Die Strahlung bzw das "Licht" können das Wachstum des Gehirn beeinträchtigt bzw manche Bereiche können gar nicht mehr Entwickeln.
@@mersel1516 ja leider, ich habe vor ein paar Jahren ein Referat nur über 5G gehalten .....nur diese eine Strahlung kann soviel kaputt machen in unserem Körper, aber diese ganzen Daten und Studien werden vertuscht und sind schwer aufzufinden bzw in anderen Sprachen geschrieben. Echt schlimm was uns da immer Vorgegaukelt wird
@@mersel1516auch mit 16 Jahren wächst einem nicht plötzlich ein Schutzschild vor Handystrahlungen. Man ist ihnen immer ausgesetzt. Auch in einem Klassenzimmer, wenn zb 25 Grundschulkinder ihr Handy dabei und lediglich stumm geschaltet haben….
Du hast vollkommen Recht aber ich muss zugeben, dass ich den Fernseher auch manchmal ausnutze um schlafen zu können. Ich bin wieder schwanger und oft total müde. Meine Tochter 3 ist jeden Tag schon um 5 wach. Ich mache ihr dann oft den Fernseher im Schlafzimmer an, damit ich wenigstens noch bis 6 schlafen kann. Sie will nicht alleine aufstehen und im Zimmer spielen auch nicht wenn ich Spielzeug ins Schlafzimmer hoch hole. Oft fühle ich mich dafür schlecht die Medienzeit so auszunutzen. Oft will sie auch viel lieber aufstehen als Fern zu sehen. Ich schaffe es aber einfach nicht um 5 aufzustehen. Dann ist der ganze Tag gelaufen.
Ich finde deine Videos einfach so gut, ich habe noch keine Kinder, aber wegen dir wünsche ich mir schon fast bald Mama zu werden 😂 allerdings bin ich Tante und mein Neffe war super aggressiv und hatte auch mich teilweise versucht zu hauen wenn ihm was nicht gepasst hat. Ich glaube wenn ich deine Videos früher gekannt hätte, wären diese Situationen vielleicht nicht eskaliert (Streit, aufs Zimmer schicken, ich am heulen weil ich mich hilflos gefühlt habe).
Wir haben für unsere Kinder (3 und 1,5) noch keine eigenen Geräte. Uns ist in der zeitlichen Beschränkung wichtig statt mit 30 Minuten oä mit eine Folge oder bis du das und das fertig hast zu arbeiten. Ansonsten ist es denke ich wichtig, dass das Kind gute Alternativen und eine Routine kennt, damit freie Mediennutzung funktioniert. Unsere Kinder kennen bis jetzt die Regeln: - eine Folge und dann geht der Fernseher aus. Gilt auch für alle hier. - keine Medien zur Familienzeit, Essenszeit. Gilt auch für alle.
Vielen dank für das Video, ich finde deine Meinung sehr Interessant und gibt eine neue Perspektive auf das Thema. Ich persönlich würde mir ein Video zum Thema ungesundes Essen und Süßigkeiten wünschen.
kennt ihr die Doku „Risiko Bildschirm“ von arte? Ich finde sie sehr gut und kann sie jedem/jeder empfehlen. Hier wird auch sehr verständlich und umfassend erklärt, wieso „Bildschirmfrei bis 3“ so wichtig für die kindliche Entwicklung ist! Danach finde ich das hier beschriebene Vorgehen super, allerdings nicht bevor sie drei Jahre alt sind ☀️☺️🌈
Ich finde deinen ganzen Kanal total spannend. Ich hab zwar noch kein Kind und habe auch nicht vor in den nächsten sagen wir mal 5 Jahren ein Kind zu bekommen, aber irgendwie gibt mir fast jedes Video von dir einen neuen Denkanstoß. Was mich interessieren würde: Habt ihr mal darüber nachgedacht wie ihr das handhaben würdet, wenn ihr merkt, dass das so für euch doch nicht mehr passt? Also wenn ihr warum auch immer der Meinung wärt, dass diese Selbstbestimmung bei ihm einfach nicht mehr klappt, ihm nicht mehr gut tut etc? Wie genau würdet ihr das handhaben ihm diese Freiheit wieder zu entziehen? Oder macht ihr euch da erst Gedanken drüber wenn es soweit wäre? Was Körperhaltung bei Mediennutzung angeht, könnte es doch eventuell auch eine Alternative sein, statt einem Tablet dem Kind einen eigenen Fernseher mit Internet zur Verfügung zu stellen. Da kann man ja auch kontrollieren welche Serien oder Videos geguckt werden können indem man zu manchen Sachen den Zugang sperrt. Und dabei sind die Augen nicht ganz so nah am Bildschirm und man schaut auch nicht so nach unten wie auf ein Tablet. Nur Spiele funktionieren dann natürlich nicht. Würde mich interessieren wie du das siehst.
Wir hatte das Ticket-System eingeführt, da unser Sohn keine eigene Regulierung akzeptieren wollte. Unser Alltag erlaubt die angesprochene Routine/fester Rahmen (was im Umkehrschluss nur klare Grenzen sind, ohne dies als solche zu benennen) nicht. Mit dem Ticketsystem funktioniert das Ganze super und er akzeptiert das. Langsam werden die Grenzen Step-by-Step aufgeweicht um Ihm zu zeigen, das wir Ihm im Umgang mit Medien vertrauen.
Demnach wäre ein Bedürfnis unbefriedigt gewesen, als mein Sohn fast schon suchtähnliche Tendenzen gezeigt hat, als er frei über seine Medienzeit bestimmen könnte … ich versuche nun heraus zu finden, was das sein könnte. Ich bemühe mich im Rahmen meiner Möglichkeiten nämlich sämtliche Bedürfnisse zu erkennen und zu befriedigen. 🤔 Wenn er nun Medienzeit erfreut, wird dieser auch statt gegeben. Wir sprechen darüber, was er schauen möchte und wie lange. Oft ist das etwas, das wir auch gemeinsam schauen möchten. Danach erinnere ich ihn, aus zu machen und wir machen gemeinsam etwas anderes. Seit dem wir das so handhaben läuft es deutlich besser. Er bestimmt also doch etwas mit und lernt die Zeit selbst etwas zu begrenzen.
Naja es kann ja auch sein, dass er da einfach von deiner Seite aus Sicherheit braucht und das sein Bedürfnis ist. Bei uns klappt es so, weil unser Sohn eben in vielen anderen Bereichen Sicherheit & Struktur bekommt. Wenn wir aber zB keine geregelten Tagesablauf haben, kann er sich auch nicht selbst an den Medien regulieren, da bricht für ihn alles weg sozusagen. Ich denke man muss einfach von Kind zu Kind gucken, weil jedes Kind anders ist. Viel Erfolg euch auf jeden Fall! 🧡
Ich bin kein Elternteil, jedoch würde ich gerne was dazu sagen: Ich kann mir vorstellen, dass manche Personen einfach mehr Interesse an Medien als an anderen Sachen haben. (Z.B. statt dem nach draußen gehen um dort dann zu spielen im Sandkasten (auf jüngere Kinder bezogen)). Bei erwachsenen Personen gibt es ja auch viele die z.B. sehr viele Filme schauen und sehr wenig andere Dinge im Vergleich. Heißt aber nicht, dass diese Personen süchtig sind, Filme schauen ist einfach deren Hobby worin sie dann dadurch eben ihre meiste (freie) Zeit stecken.
Menschen sind halt auch einfach unterschiedlich. Und Medien greifen halt auch direkt ins Gehirn ein, es gibt Menschen, die da einfach stark zu suchtverhalten neigen. Natürlich sind solche Menschen als Kinder dann überfordert, wenn es einfach freigegeben wird. Einfach strikte regeln durchziehen ist aber auch nicht die Lösung. Irgendwo dazwischen wird aber der passende Weg zu finden sein. Und der muss dann immer wieder angepasst werden
sowie ich das verstehe, gibt es einen Unterschied zwischen Wunsch und Bedürfnis. Wenn ein Kind ans Tablet will, ist es für mich ein Wunsch und noch lange kein Bedürfnis,
Danke für das spannende Video. Als ich die Überschrift las, dachte ich, OK, ich hatte freien Zugang zu Medien und Süßigkeiten und kann damit leider gar nicht umgehen. Aber als ich dein Video schaute, wurde mir klar, dass es an der fehlenden Bedürfnis-Erfüllung und an dem auf mich gestellt sein, liegt. Hab ich das richtig erfasst?
Wenn wir krank sind passiert das nicht (wir sind aber auch fast nie krank, es ist immer einer gesund). Wenn er richtig krank ist, schläft er sowieso den ganzen Tag. Bei ner leichten Erkältung gibt es nichts besseres, als raus zu gehen. Da bleibt die Routine erhalten, er geht eben nur mit und raus, anstatt mit seinem Tagesvater
Am liebsten würde ich es meiner Mutter schicken🥲. Mein bruder 11 fragt regelmäßig nach spielzeit mit der mama. Also Karten oder Brettspiele. Sie sagt nein geh raus. Er fragt nach Medien und darf dann nicht. Konsequenz. Er hängt pausenlos am handy solang es frei geschaltet ist und wenn er ans ipad darf schafft er es nach der vereinbarten Zeit nicht aus zu machen
Nicht bei allen funktioniert das. Meinem mama biete meinem bruder (3) viel spielzeit an. Sowie auch basteln oder sonst was. Ich 23 bin sehr viel nicht daheim. Ist also nicht so das ich im weg wäre. Trotzdem legt er sein Computer nur zum essen aus der Hand. Nach 4 Wochen wurde das experiment abgebrochene.
Ich hab auch nicht gesagt, dass es bei allen funktioniert :) ich hab nur erzählt, wie es bei uns ZUR ZEIT klappt & dass wir selbst schauen müssen, ob das auch in Zukunft so bleibt :)
Als richtig frei bestimmt empfinde ich das nach deiner Beschreibung nicht. Feste Routine in denen es kaum freibestimmte gibt und dann ja auch die Regeln, die das Schauen wiederum einschränkt. Find ich überhaupt nicht bedenklich
Also von meiner Kindheit kann ich mich erinnern, dass ich durchaus mal mehrere Stunden Fernsehen geschaut habe, auch wenn meine Großeltern rausgehen wollten mit mir. Das liegt aber wahrscheinlich auch an der Familie selbst, wenn man keine guten Erfahrungen mit Familie macht.
Habt ihr dann eigentlich bestimmte Zeiten da wo er dann gucken darf oder darf er immer gucken wenn er gucken will ? Also ich probier schon länger diese selbstbestimmte Medienzeit aus und er darf immer gucken wenn er danach frägt und wir versuchen ihn dann meistens mit spielen abzulenken. Seit wir das machen möchte er so oft fernsehe gucken aber ich kann ihn halt nicht immer gleich ablenken weil ich auch oft was zu tun hab. Und es werden dann meistens so 2-3 Stunden am Tag. Seit wir das machen ist mir aufgefallen, dass er auch nicht mehr mit kochen will und auch nicht mehr so oft alleine spielen will, sondern nur noch fernsehe gucken möchte am liebsten den ganzen Tag. Hast du einen tipp für mich ? ❤
Naja wir haben wie gesagt eben den strukturieren Alltag, er hätte bei uns gar nicht die Zeit 2-3h zu gucken (außer er ist mal krank). Und das wäre mir persönlich auch ein bisschen zu viel. Also an vereinzelten Tagen ist das denke ich was anderes, aber wenn das immer so wäre, würde ich etwas an unserem Alltag verändern, damit er eben gar nicht das Bedürfnis hat, danach zu fragen.
Hey, ich würde mal wertungsfrei die Videos von Prof. Dr. Manfred Spitzer empfehlen. Sollte, unabhängig davon, was man dann tut und gut oder schlecht findet, meiner Meinung nach jede/r die/der Kinder hat bzgl. Medien mal gesehen haben, liebe Grüße
Vielen Dank für Deine Videos- gerade was Mediennutzung bei Kindern betrifft, gibt es so viel Unsicherheiten und zu wenig wertvolle Richtungsweiser. Weiter so 😊
Hi ich bin nina und bin 12 Jahre also auch noch ein Kind und ich würde auch mal gerne meine Meinung zu dem Thema abgeben ich hänge auch Tage Wochen nur an Handy oder Stunden aber es stimmt nicht dass Kinder dann vernachlässigt werden die meisten Kinder wollen einfach am Tablet Handy oder Fernseh bleiben bei glaub manchen und sehr vielen Kinder ist es so dass sie ihre Eltern schon sehr oft sehen wollen wie z.B beim Essen reicht man schon Kindern auch bei mir ist es so mir reicht es wenn ich meine Eltern beim Essen sehe oder zwischendurch wenn ich mal was hole aus dem Haus irgendwie wenn ich was also nicht alle Kinder die pausenlos an Geräten hängen werden von ihren Eltern vernachlässigt ist meine Meinung
Ernsthaft? Bitte mal informieren, wie sich die Nutzung von Bildschirmen auf die Entwicklung der Augen und insbesondere der Gehirne von Kindern auswirkt.
mein kind spielt shooter mit 13 und schreibt trotzdem einsen in der schule. erziehung bringt halt nichts ,wenn das kind schlechte gene abbekommen hat und die eltern raucher waren
Ich habe Mal eine konkrete Frage an dich. Wenn dein Sohn in der früh, wenn du gerne nach draußen gehen möchtest, nicht raus will, sondern TV schauen will? Bestehst du auf die Routine oder beachtest du den Wunsch deines Sohnes? Er hat ja theoretisch freien Zugang.
Danke für deine Antwort ❤️
Die Routine ist super wichtig, weil sie ihn Sicherheit gibt und Sicherheit ist auch ein Grundbedürfnis. Deshalb wird die Routine immer eingehalten. Das ist das was ich meine - er darf frei verfügen. Er bekommt keine „künstlichen“ Grenzen. Aber er bekommt einen geregelten Rahmen, der automatisch Grenzen setzt :)
@@marliesjohanna ok ❤️ das bedeutet ihr geht raus, auch wenn er keine Lust hat?
Hattet ihr den Fall schon Mal?
Unsere fast 5 jährige hat auch Recht freien Zugang zu Medien. Da wir aber wenig Termine etc haben, gibt es bei uns nicht diesen festen Tagesablauf. Da sie hochsensibel ist, ist sie schnell überreizt und flüchtet sich dann gern in die Medien. Dort kann ihr Kopf "dümpeln" sagt sie. Nun kommt es aber vor, dass sie nach ein paar anstrengenden Tagen 2 gesamte Tage nur am Handy sitzt und sich berieseln lässt... Ich verstehe es einerseits, andererseits ist es aber auch beängstigend
Gerade bei Hochsensiblen Kindern (informier dich mal näher dazu, HSP ist keine Diagnose, setz dich bitte mit Autismus und ADHS auseinander), sind geregelte Tagesabläufe super wichtig. Bei Reizüberflutung hilft am besten rausgehen, in den Wald. Also ja, ich persönlich würde eine feste Struktur einführen. Genau aus dem Grund machen wir das auch.
Bitte einfach mal die Studien genauer angucken. Korrelationen sind keine Kausalitäten. Wenn du dich damit näher auseinandersetzt, siehst du, dass es zu entwicklungsverzögerungen kommt, wenn zusätzlich zur langen Medienzeit auch noch das Kriterium „Armut“ vorliegt. Kinder, die in Armut aufwachsen, haben schon immer schlechtere Chancen. Das ist kein Problem der Medien. Das ist ein soziales und gesellschaftliches Problem.
@@marliesjohanna danke für deine Antwort. Ich habe mich bereits umfangreich mit dem Thema Hochsensibilität auseinander gesetzt. ADHS und Autismus sind ausgeschlossen. Es liegt aber eine bestätigte Hochbegabung vor.
Wir haben feste Routinen in unserem Alltag, jedoch auch sehr viel freie Zeit dazwischen, die eigentlich zum freien Spiel gedacht ist.
Es ist bei weitem nicht täglich so, dass sie so viele Medien konsumiert, aber eben meist dann, wenn viel los war, viele Menschen getroffen wurden.
Der Wald ist eine tolle Idee, da sind wir tatsächlich in letzter Zeit zu selten ❤️
Liebe Marlies-Johanna, man merkt, dass du dich viel mit dem Thema auseinandergesetzt hast. Mir persönlich liegt das Thema sehr am Herzen, ich habe in der Erziehungsberatungsstelle häufiger damit zu tun und habe mich in diesem Bereich ebenfalls viel weitergebildet. Medienkompetenz zu vermitteln ist definitiv eine wichtige Aufgabe für Eltern. Allerdings nicht unbedingt in diesem jungen Alter. Da Mediennutzung viele Nebenwirkungen auf das sich entwickelnde Gehirn hat, wird bis 3 Jahren gar keine Bildschirmzeit empfohlen und die nächsten drei Jahre maximal 30 Minuten. Sucht ist nur ein Risiko von vielen (manche sprichst du auch an, wobei man Medien leider eben nicht mit Büchern vergleichen kann). ganz so einfach wie es das Rattenexperiment suggeriert ist es dann auch nicht in Bezug auf Sucht bei Menschen. Wir sind auch komplexer als Ratten. Häufig nutzen wir Medien um uns vor unangenehmen Gefühlen abzulenken - auch deshalb nutzen wir Medien bei Erschöpfung statt einer Entspannungsübung. Zudem gibt es Menschen die anfälliger sind für Stoffe und Verhaltensweisen als andere und das hat zum Teil auch genetische bzw. hirnchemische Gründe. Viele Apps sind zudem so programmiert, dass sie uns möglichst lange „drinnen“ halten sollen. Das Thema ist also super komplex und welche Lösung für welche Familie gut passt ist sehr individuell - natürlich ist mir klar, dass du erstmal nur von Euch berichtest. Aber natürlich nehmen sich andere Eltern daran eventuell schon ein Beispiel und ich kann mir vorstellen, dass es aufgrund unserer doch verbreiteten Be- und Überlastung als Eltern, doch auch sehr verführerisch ist mit dem Argument nach „Bedürfnis“ am Ende doch mehr Bildschirmzeit zuzulassen, als eigentlich gut wäre. Nicht alle Eltern haben ja auch beispielsweise die Möglichkeit ihren Kindern so viel draußen Zeit zu ermöglichen.
Für nen Moment hatte ich mich verlesen: "Unser 2 Jähriger bestimmt selbst über seine Medikamente"
😂😂👍🏼
Dachte ich auch erst
Same😂
Ich auch
Ich auch 😂
Ich frage mich die dabei, wieso ein 2jähriges Kind überhaupt Medien konsumieren sollte. Was hat ein Kind davon?
Verstehe ich auch nicht
Wie im Video gesagt wurde, Bildung oder einfach Erholung.
Sie hat ja auch gesagt, dass sie Medien ja auch als Erholung verwendet, also warum sollte ein Kind nicht dasselbe tun?
Für das eine Kind wird es ein Buch sein, für das andere eben ein Video in dem ein Märchen animiert wurde.
Medien sind ja nicht gleich Medien, vorallem wenn man zwischen Erwachsenen und Kinder Medien unterscheidet
Alle die Hand heben, die Kinder haben
@@darkness801 Das beantwortet die Frage nicht und wäre aber auch für die Beantwortung nicht notwendig. Und ja, habe ich.
Unsere kinder haben in dem Alter gerne die Maus Clips aus der Sendung mit der Maus geguckt. Gibts auf TH-cam aneinandergereiht. Sie schienen mir Freude daran zu haben und ich hatte mal Zeit für mich :) aber stimmt, in dem alter stehen sie nach einer weile von alleine auf machen im idealfall was anderes, es kann halt eine praktische ablenkung sein :)
Ich mag deine langen Videos. Vielen Dank!
Habe mich gerade sehr "erwischt" gefühlt, als du sagtest, du musstest selbst erst lernen "auszumachen". Das fällt mir auch noch schwer. ;)
Ich finde deinen Ansatz sehr gut. Ich habe das bei uns zu Hause umgesetzt. Unsere Kinder haben einen uralten Nintendo von meinem Mann bekommen. 2 Tage waren sie völlig überwältigt und haben quasi ständig danach gefragt. Und durften immer spielen, wenn nichts weiter anstand. Jetzt liegt der Nintendo rum und interessiert sie schon gar nicht mehr. Und würden sie jetzt mal wieder danach fragen, dürften sie natürlich spielen. Bloß würde ich nie auf die Idee kommen das Ding mit ins Restaurant zu nehmen. Das finde ich irgendwie wirklich nicht schön. Das ist doch was besonderes gemeinsam Essen zu gehen. Sich gemeinsam verwöhnen zu lassen, Zeit haben zu sprechen. Ohne das Mama und oder Papa in die Küche müssen , eindecken oder abdecken müssen.
Noch ein Gespräch zwischen mir und meinem 8 jährigen Sohn
Sohn "was ist denn eigentlich schlimm an zocken?"
Ich "gar nichts!"
Sohn "warum darf ich dann nicht zocken?"
Ich"weil ich Angst habe, dass du nicht einschätzen kannst, wann es genug ist und wann du ausschalten solltest und das wir uns dann streiten"
Sohn "Mama. Ich spiele so so gerne im Wald. Da brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen, dass sich das ändert!"
....dann kam der Nintendo und es war gar nicht schlimm. Der 4 jährige wünscht sich zum Geburtstag einen Lernlaptop und bekommt ihn. Ohne deinen Impuls wäre ich diesen Schritt nicht gegangen
Das sind echt interessante Erfahrungen und ich finde es toll, wir ihr Sachen ausprobiert und eure Schlüsse daraus gezogen habt.
Den Zugang zu z. B. Nintendos ganz zu verbieten, finde ich auch kritisch, daher schön, dass das bei euch nicht so ist. Der Reiz liegt nun mal oft auch im Verbotenen und wenn man‘s nicht verbietet, fehlt ja auch dieser Reiz.
Ich habe in meiner Kindheit, so ab 8 Jahren, viel Nintendo gespielt und einiges damit gelernt, es hat mich nachhaltig geprägt und heute als Erwachsene ist es immer noch mein liebstes Hobby. Ich verstehe nicht, wie man ein Hobby, z. B. Nintendospielen, stark verteufelt und andere Hobbys, z. B. Lesen (was ich ebenso stundenlang tat), so verklärt. So lange es keinen Suchtcharakter hat und das Kind nicht negativ beeinflusst, ist es okay. Ich habe so viel Freude mit meinem Hobby und finde es sehr schade, wenn es grundsätzlich als „schlecht“ für Kinder dargestellt wird.
weil es auf längere Sicht der gesunden Augenentwicklung schadet . Kinder die viel auf kurze Distanz schauen, wie Handy, Tablet, Laptop, können mit der Zeit eine Kurzsichtigkeit entwickeln. ist nicht auf meinem Mist gewachsen, hab ich aus einer Studie
ich bin froh, hatte ich keinen freien zugang zu medien. dann hätte ich bei langeweile immer zum tablett gegriffen.
mir war oft langweilig und dadurch habe ich mich selbst, also meine hobbies gefunden.
ich merke, dass ich jetzt als erwachsene person sehr viel zeit am handy verbringe, weil es einfacher ist, als mir etwas neues beizubringen und dinge auszuprobieren.
ich wünschte mir oft ein leben ohne all diese medien. sie nehmen einem so viel weg.
,,Fernsehen in der sensomotorischen Phase verwirrt, weil es nur zweidimensional statt dreidimensional ausgestrahlt wird. Begreifen, Umfassen, Drücken, ziehen und zerlegen verbieten sich. Überschneidungen, totale,Zoomeffekte und Ausschnittvergrößerungen zeigen den Ablauf oder Gegenstand mal groß, mal winzig von der Seite, von oben und in Dimensionen, die an Vincys individuellem Forschungs interesse vorbeigehen. Sie geben ihm ein verwirrendes, möglicherweise auch ein falsches Weltbild….‘‘
Quelle: Frühpädagogik arbeiten mit Kindern von 0 bis 3 Jahren, Bodenburg Kollmann
Das gleiche kannst du auch über Bilderbücher sagen. Aber ja, darauf gehe ich ja auch ein.
Das ist auch das, was ich als Pädagogin gelernt habe.
Bilderbücher sind dreidimensional. Man kann sie mit allen Sinnen erkunden. Außerdem fördern Bilderbücher, wenn man sie mit Eltern anschaut, noch auf einer ganz anderen Ebene.
Nein leider kann man nicht das selbe über Bilderbücher sagen.
@@marliesjohanna 🤣 du Vogel.
Ja, schließe mich dem als Ergotherapeutin an. 👍
Ich selber habe keine kleinen kinder mehr, finde deinen kanal aber wirklich toll. Du erklärst alles so toll und informativ. Erziehung ohne strafen, machen viele eltern aus Bequemlichkeit total falsch, daher wird auch viel negativ über die Erziehungsart geredet ... du machst das echt klasse und zeigst auch ,das Erziehung ohne strafen trotzdem arbeit und viel zeit fürs kind heißt klasse 😘
Sucht ist eine Suche. Suche nach Liebe, Zuwendung, Erlebnisse, Erfolgen usw.
So wie dein Sohn putzt, kocht, bäckt usw. hat er so viele reelle Erlebnisse und Erfolge daraus, da kann er gar nicht süchtig werden. Punkt 😊
Das scheinen viele irgendwie zu vergessen. Kaum sagt man, die Kinder dürfen Medien nutzen, ist man Rabenmutter, vernachlässigt sie und die Kinder werden dumme freche Egozentriker. Schade, wie undifferenziert manche Menschen sind.
Vielen Dank für deine Sicht auf das Thema, sehr interessant und aufschlussreich. Dein Video regt auch zur Reflexion an. Die Medienzeit ist hier auch so ein kritisches Thema. Aber ich konnte aus deinem Beitrag wirklich was mitnehmen. Danke dafür!
Grundsätzlich sehr interessant und ein bestimmt guter Ansatz. Allerdings ist jegliche Bildschirmzeit für so junge Kinder - sagen wir mal - schwierig. Wir haben keinen Fernseher und gucken auch kein Tablet. Daher haben unsere Kinder auch kein Bedürfnis danach. Der erste Kontakt mit Tablet findet in der Schule statt. Unser Ältester ist tatsächlich letztens früher in der Schule gegangen, weil ein Film geschaut wurde. 😂 Wir sind damit bislang sehr gut gefahren. Das soll aber nicht heißen, dass es DER einzige Weg ist.
find ich gut
persönlich denke ich, Tablet und Co so spät wie möglich, bei uns gab es Handy erst ab 14
Deine Videos und Shortcast sind so herzlich klar und hilfreich.
Habe besten Dank!
Ich finde das Thema auch sehr wichtig und sehr interessant auch mal eine gegensätzliche Version zu hören, danke dafür.
Ich finde es wirklich faszinierend, dass du wirklich 2 mal täglich stundenlang mit deinen Kindern draußen bist. Kannst du darauf vielleicht mal näher eingehen? Meinst du damit, du gehst in euren Garten und ihr verbringt die Zeit bspw im Sandkasten usw. Habt ihr evtl. einen angrenzenden Wald in minütiger (Kleinkind-)Laufentfernung? Am meisten interessiert mich jedoch: deine Umsetzung von den stundenlangen Rausgehzeiten im Winter. Wie sieht es aus, wenn es draußen sehr kalt ist oder schlechtes Wetter herrscht? Geht ihr dann trotzdem raus?
Auch wir verbringen unheimlich gerne Zeit draußen beim Spazierengehen, im Wald oder auch in unserem Garten. Im Sommer sind wir auch den gesamten Tag draußen. Im Winter finde ich es allerdings schwierig, so lange draußen zu bleiben. Oft fehlt auch meinen Kindern im Winter die Motivation, raus in die Kälte zu gehen. Das Spielen auf Spielplätzen, die doch häufig aus Stahlgeräten bestehen macht dann auch nicht so viel Spaß wie im Sommer und das Spielen im Sandkasten oder nach Insekten/Würmern suchen gestaltet sich wegen dem Garten Boden auch schwierig. Allerlei Aktivitäten auf dem Boden fallen auch aus, vieles ist durch dicke Winterkleidung erschwert. Die Zeit, in der man sich Drinnen aufhält ist also deutlich höher als im Sommer. Die Nähe zu Medien ist also viel präsenter am Kind.
Wie hältst du da strikt an deinem Tagesplan fest? Gibt es auch Momente, in denen dein Sohn keine Lust hat, nach draußen zu gehen und wie handhabst du das - bestehst du darauf, trotzdem rauszugehen, weil es die sicherheitsgebende Struktur ist, die er benötigt oder bleibt ihr drinnen, wenn er keine Lust hat, nach Draußen zu gehen?
Ich würde mich gerne von dir inspirieren lassen und vielleicht gibt es ja Umsetzungen, auf die ich noch gar nicht gekommen bin.
Vielen Dank für deine Zeit und danke im Voraus für die Antwort
Bis ich sechs Jahre alt war gab es im TV nur 3 Programme und da lief nur einmal die Woche was für Kinder.
Ich würde mich sehr über weitere Updates freuen! Wenn das ganze wirklich die Medienkompetenz stärkt wäre das natürlich total toll. Ich hätte instinktiv eher Angst, dass es zu einer Sucht führt, aber deswegen ist es ja toll dass du das jetzt zum Thema machst :)
Hallo, ich habe das Video eben erst gesehen und lustigerweise handhaben wir es fast genauso. Und mittlerweile will mein Kind von sich aus mehr vorgelesen bekommen als fernsehen. Den richtigen Umgang vorleben ist hier glaube ich am wichtigsten.
Ich bin in der 6. Klasse und hab immer noch kein tablet
Hab Grad das Video mit dem Wandanmalen gesehen, und das bringt mich jetzt echt zu Tränen. Meine Eltern hätten mich vor die Tür gestellt und Tage nicht mit mir geredet. Als der Kleine meinte „Aber das möchte ich garnicht“(bezogen auf das an die Wandmalen) hat das wirklich gezeigt, DASS diese Methode hilft. Bist ne tolle Mama!
Kinder sind halt süße Deppen uiuiuiui
Würde mich Mal voll interessieren wenn ihr Sohn ein Teenager ist
Liebe Marlies,
ich bin total bei dir. Wir machen es nämlich genauso, nur dass unser Kind (jetzt 3) noch kein eigenes Tablet hat, aber auch keine Medien am Esstisch für alle.
Wir als Erwachsene müssen dem Kind zeigen und vorleben wie es richtig geht.
Anfangs durfte unser Kleiner auch im Bett vor dem Einschlafen noch was schauen, danach ne Geschichte vorlesen und dann schlafen.
Mittlerweile fordert er abends gar nicht mehr den Fernseher sondern das Vorlesen. Das macht mich unheimlich stolz und zeigt mir, dass wir für uns einen super Weg gemeinsam gehen. Auch bei uns muss der Kleine der Fernseher selbst ausmachen. Macht es einer von uns gibt es Drama 😅
Deswegen fragen wir, machst du aus oder Mama/Papa...
Hierbei auch gleich das Thema Selbstbestimmung miteinbezogen😉
Genauso auch das Thema Süßigkeiten...
Er darf zwischendurch auch mal Schokolade oder ein Bonbon essen oder als Nachtisch einen Pudding. Dadurch, dass unser Kind auch viel Obst und Gemüse ist, auch von sich aus fordert, finde ich es auch hier wichtig, dem Kind den richtigen Umgang beizubringen.
Wenn er was süßes möchte, bekommt er ne Kleinigkeit. Und dass mein Sohn mit "damals" 2 1/2 Jahren sein Smarties-Päckchen (Minis) nur halb gegessen hat und (von sich aus) den Rest für später aufheben wollte, macht mich auch unheimlich stolz und glücklich ❤.
Noch was zum Thema Medien:
Mein Sohn hat mich letzten überrascht, als er vom Schlafzimmer aus mich im Bad über die Alexa (Drop-in Funktion) angerufen hat um mir was mitzuteilen. Anscheinend konnte es nicht warten und bevor er durchs Haus "schreit" hat er eben durchgerufen ... Was ich auch wieder super finde.
Ich könnte ewig so weiter berichten (auch über nicht so tolle Dinge / kein Kind ist perfekt 😅) - aber muss es ja auch nicht 😉
Vielen lieben Dank für deine tollen Videos und lass dich von blöden Kommentaren nicht runterziehen
Grüße Andrea 👋
Ich finde, dass ihr das SO super macht! Generell möchte ich dich für deinen Content loben, weil ich erst seit kurzem angefangen habe mich intensiver mit Kindern & Familienplanung zu beschäftigen und von all deinen geteilten Erfahrungen begeistert bin. Außerdem habe ich das Gefühl mit deinen Ansichten und Art einfach zu resonnieren (Fun Fact: Ich bin auch autistisch, worüber ich in einem anderen Video von dir gestolpert bin & dann dachte: Ahja, that kinda makes sense haha). Mir ist es super wichtig, dass ich, wenn ich in den nächsten Jahren Kinder kriegen sollte, diese so zu akzeptieren, wie sie sind. Ich will sie in allen ihren Facetten kennenlernen und darin fördern sich zu der Person zu entwickeln, die sie sind! Weil ich selbst ein emotional & zum Großteil auch physisch abwesendes Elternteil und ein sehr liebevolles, aber auch extrem ängstliches Elternteil habe, verbinde ich den Gedanken an eigene Kinder allerdings mit Unsicherheiten. Ich glaube, dass ich eine tolle Mutter sein kann, aber bevor es soweit ist, möchte ich mir erstmal noch Zeit nehmen, um mich und meine eigenen Bedürfnisse besser kennenzulernen, womit ich Schwierigkeiten habe, aber schon sehr große Fortschritte machen konnte :)
Ich fand das super spannend! Habe noch keine Kinder, aber das hat mir zu denken gegeben, auch was den eigenen Medienkonsum angeht.
Wenn man selber nicht ausschalten kann, dann einfach kurz Pause machen und über das eigene Bedürfnis nachdenken.
Finde es gut, dass man heute das eigene Versagen als Elternteil dokumentiert.
Ist zwar ein älteres Video, aber ich bin froh drüber das gesehen zu haben. Wir wollen Kinder und Mediennutzung ist bei uns ein recht schwieriges Thema, weil wir beide zusammen (oder auch alleine oder mit anderen Freunden) gerne Spiele am PC spielen in unserer Freizeit oder auch mal Dokus etc schauen. Es ist nicht das einzige, was wir in unserer Freizeit machen, aber es ist schon ein großes Hobby von uns.
Gleichzeitig finden wir es ganz schrecklich (ohne die Eltern zu verurteilen, nur die Vorstellung beim eigenen Kind wäre schrecklich), wenn wir in Urlauben andere Familien sehen und dort das Kind unter 6 beim Frühstück die ganze Zeit am Tablet ist oder wenn ich im Kindergarten mitbekomme, dass einige 3-5-jährige ständig Tik Tok-Videos oder Let's Plays auf TH-cam schauen und dann über die verschiedenen Eistee-Sorten die der Influencer rausgebracht hat, reden.
Deine Lösung für die Nutzung mit Medien ist aber ein ganz anderer Ansatz, den ich wirklich gut finde.
Also etwas ist ganz wichtig dass wir das nicht vergessen: schon Babys fangen an, unser Verhalten zu kopieren und Armen uns nach. Sie kennen ja anfangs nichts anderes. Und sind in unsere Liebe eingebunden.
Also schlichtweg wachsen sie mit dem auf, was wir tun und was wir als gut erachten und finden es eben auch gut, weil sie uns lieben .
Im Allgemeinen finde ich wichtig zu überlegen, wie viel von unserer Lebenszeit wollen wir uns mit Medien und wenn ja in welcher Form abgeben. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Kinder bis zu sechs Jahren oder sogar älter ein von ihr und ihren Struktur gar nicht sich weiter entwickeln und somit nicht lernen, wenn sie Medien, auch bereits TV, konsumieren. Jedoch geschieht unglaublich viel wenn ein Kind in der gleichen Zeit einfach spielt, sich in der Natur aufhält oder eben mit anderen Kindern oder eben auch Erwachsenen aktiv Zeit verbringt! Wir als Eltern oder auch begleitende Erwachsene sind es, die unseren Kindern den Weg dazu eben ebnen, in erster Linie in Liebe, Geborgenheit und natürlich im lernen auf wachsen zu dürfen.
Emotional vernachlässigtes und missbrauchtes Kind hier🙋🏻♀️ Der Fernseher war nicht nur in der Kindheit mein bester Freund.... Ich habe aber auch viel gelesen als Kind (für beides Ärger gekriegt), was aber als Erwachsene mit dem Handy tauschte.
Es war einfach nur eine Flucht und die einzige Möglichkeit zu verstehen, was Familie ist. Ich habe soziale Interaktionen in den Geschichten ganz genau angeschaut. Familie war für mich immer ein seltsames Konzept, dass ich nicht verstehen konnte.
Wenn ich vor dem Fernseher saß, war ich nicht ansprechbar. Ich war total hypnotisiert.
liebe marlies,
ich habe noch kein kind, aber mir wurde vor kurzem eins deiner shorts angezeigt und ich finde es total spannend, wie du mit deinem sohn umgehst. hast du pädagogik studiert oder hast du dich erst als mutter mit der thematik beschäftigt? du hast ein solches hintergrundwissen, das fasziniert mich total. kannst du mir vielleicht bücher empfehlen oder erklären, wie du das alles gelernt hast?
Also ich finde Langeweile ist kein unerfülltes Bedürfnis… es ist das beste was Kindern passieren kann. Also im Sinne von kognitiven Bildungsprozessen. Medien sind da sowas hinderlich
ja stimmt, aus Langeweile kann etwas sehr kreatives ebtstehen
Prinzipiell finde ich den Ansatz gut, allerdings finde ich es für dieses Alter noch zu früh. Ich finde es auch traurig, dass Eltern beim spazieren nur noch aufs Handy schauen ...was wird da den Kindern vermittelt? Des weiteren finde ich es für die Augen und das Gehirn bedenklich. Es ist ja bewiesen, dass früher Kontakt schon die Sehstärke sehr schnell beeinträchtigen kann, natürlich kann das beim Lesen auch passieren, allerdings sind Buchstaben gedruckt und können leicht erfasst werden, am Handy und so sind es ja nur Flimmerpunkte, welche vom Auge zu nem Bild "gemacht" werden müssen. Die Strahlung bzw das "Licht" können das Wachstum des Gehirn beeinträchtigt bzw manche Bereiche können gar nicht mehr Entwickeln.
Quellen?
@@octopusblubbl Studie von Cinncinnati childrens Hospital medical Center
@@sabinepanzenbock9772 vor allem der Fakt, dass die Handystrahlung bis zu 16 Jahren ungehindert in den Kopf eindringen kann😐
@@mersel1516 ja leider, ich habe vor ein paar Jahren ein Referat nur über 5G gehalten .....nur diese eine Strahlung kann soviel kaputt machen in unserem Körper, aber diese ganzen Daten und Studien werden vertuscht und sind schwer aufzufinden bzw in anderen Sprachen geschrieben. Echt schlimm was uns da immer Vorgegaukelt wird
@@mersel1516auch mit 16 Jahren wächst einem nicht plötzlich ein Schutzschild vor Handystrahlungen. Man ist ihnen immer ausgesetzt. Auch in einem Klassenzimmer, wenn zb 25 Grundschulkinder ihr Handy dabei und lediglich stumm geschaltet haben….
Du hast vollkommen Recht aber ich muss zugeben, dass ich den Fernseher auch manchmal ausnutze um schlafen zu können.
Ich bin wieder schwanger und oft total müde. Meine Tochter 3 ist jeden Tag schon um 5 wach. Ich mache ihr dann oft den Fernseher im Schlafzimmer an, damit ich wenigstens noch bis 6 schlafen kann. Sie will nicht alleine aufstehen und im Zimmer spielen auch nicht wenn ich Spielzeug ins Schlafzimmer hoch hole.
Oft fühle ich mich dafür schlecht die Medienzeit so auszunutzen. Oft will sie auch viel lieber aufstehen als Fern zu sehen. Ich schaffe es aber einfach nicht um 5 aufzustehen. Dann ist der ganze Tag gelaufen.
Ich finde deine Videos einfach so gut, ich habe noch keine Kinder, aber wegen dir wünsche ich mir schon fast bald Mama zu werden 😂 allerdings bin ich Tante und mein Neffe war super aggressiv und hatte auch mich teilweise versucht zu hauen wenn ihm was nicht gepasst hat. Ich glaube wenn ich deine Videos früher gekannt hätte, wären diese Situationen vielleicht nicht eskaliert (Streit, aufs Zimmer schicken, ich am heulen weil ich mich hilflos gefühlt habe).
Habt ihr beim Thema Tabletts eine Zeitbegrenzung eingefügt? Mich würde total interessieren, wie hier eure Erfahrungen sind.
Wir haben für unsere Kinder (3 und 1,5) noch keine eigenen Geräte.
Uns ist in der zeitlichen Beschränkung wichtig statt mit 30 Minuten oä mit eine Folge oder bis du das und das fertig hast zu arbeiten.
Ansonsten ist es denke ich wichtig, dass das Kind gute Alternativen und eine Routine kennt, damit freie Mediennutzung funktioniert.
Unsere Kinder kennen bis jetzt die Regeln:
- eine Folge und dann geht der Fernseher aus. Gilt auch für alle hier.
- keine Medien zur Familienzeit, Essenszeit. Gilt auch für alle.
Genau :) ich denke auch, ohne Routinen und Alternativen ist es nicht kindgerecht umsetzbar
Vielen dank für das Video, ich finde deine Meinung sehr Interessant und gibt eine neue Perspektive auf das Thema. Ich persönlich würde mir ein Video zum Thema ungesundes Essen und Süßigkeiten wünschen.
kennt ihr die Doku „Risiko Bildschirm“ von arte? Ich finde sie sehr gut und kann sie jedem/jeder empfehlen. Hier wird auch sehr verständlich und umfassend erklärt, wieso „Bildschirmfrei bis 3“ so wichtig für die kindliche Entwicklung ist! Danach finde ich das hier beschriebene Vorgehen super, allerdings nicht bevor sie drei Jahre alt sind ☀️☺️🌈
Ich finde deinen ganzen Kanal total spannend. Ich hab zwar noch kein Kind und habe auch nicht vor in den nächsten sagen wir mal 5 Jahren ein Kind zu bekommen, aber irgendwie gibt mir fast jedes Video von dir einen neuen Denkanstoß.
Was mich interessieren würde: Habt ihr mal darüber nachgedacht wie ihr das handhaben würdet, wenn ihr merkt, dass das so für euch doch nicht mehr passt? Also wenn ihr warum auch immer der Meinung wärt, dass diese Selbstbestimmung bei ihm einfach nicht mehr klappt, ihm nicht mehr gut tut etc? Wie genau würdet ihr das handhaben ihm diese Freiheit wieder zu entziehen? Oder macht ihr euch da erst Gedanken drüber wenn es soweit wäre?
Was Körperhaltung bei Mediennutzung angeht, könnte es doch eventuell auch eine Alternative sein, statt einem Tablet dem Kind einen eigenen Fernseher mit Internet zur Verfügung zu stellen. Da kann man ja auch kontrollieren welche Serien oder Videos geguckt werden können indem man zu manchen Sachen den Zugang sperrt. Und dabei sind die Augen nicht ganz so nah am Bildschirm und man schaut auch nicht so nach unten wie auf ein Tablet. Nur Spiele funktionieren dann natürlich nicht. Würde mich interessieren wie du das siehst.
Das war sehr aufschlussreich für mich. Danke dir:)
heyy ich hatte bis 13 Jahre 2 Stunden Medienzeit Fernseher NUR Abends, Handyzeit nur bis 20 Uhr
Du machst super Videos, das sind wichtige Themen und jeder kann was lernen!
Danke für dein Video. Bitte schreib mir welche Apps ihr auf dem Tablett habt. Mit welchen wart ihr zufrieden?
Wir hatte das Ticket-System eingeführt, da unser Sohn keine eigene Regulierung akzeptieren wollte.
Unser Alltag erlaubt die angesprochene Routine/fester Rahmen (was im Umkehrschluss nur klare Grenzen sind, ohne dies als solche zu benennen) nicht.
Mit dem Ticketsystem funktioniert das Ganze super und er akzeptiert das.
Langsam werden die Grenzen Step-by-Step aufgeweicht um Ihm zu zeigen, das wir Ihm im Umgang mit Medien vertrauen.
Wozu braucht ein Kind mit 2 Jahren ein Tablett? Und hast du dich Mal genau mit TH-cam Kids ausseinander gesetzt?
Demnach wäre ein Bedürfnis unbefriedigt gewesen, als mein Sohn fast schon suchtähnliche Tendenzen gezeigt hat, als er frei über seine Medienzeit bestimmen könnte … ich versuche nun heraus zu finden, was das sein könnte. Ich bemühe mich im Rahmen meiner Möglichkeiten nämlich sämtliche Bedürfnisse zu erkennen und zu befriedigen. 🤔
Wenn er nun Medienzeit erfreut, wird dieser auch statt gegeben. Wir sprechen darüber, was er schauen möchte und wie lange. Oft ist das etwas, das wir auch gemeinsam schauen möchten. Danach erinnere ich ihn, aus zu machen und wir machen gemeinsam etwas anderes. Seit dem wir das so handhaben läuft es deutlich besser. Er bestimmt also doch etwas mit und lernt die Zeit selbst etwas zu begrenzen.
Naja es kann ja auch sein, dass er da einfach von deiner Seite aus Sicherheit braucht und das sein Bedürfnis ist. Bei uns klappt es so, weil unser Sohn eben in vielen anderen Bereichen Sicherheit & Struktur bekommt. Wenn wir aber zB keine geregelten Tagesablauf haben, kann er sich auch nicht selbst an den Medien regulieren, da bricht für ihn alles weg sozusagen. Ich denke man muss einfach von Kind zu Kind gucken, weil jedes Kind anders ist. Viel Erfolg euch auf jeden Fall! 🧡
Ich bin kein Elternteil, jedoch würde ich gerne was dazu sagen:
Ich kann mir vorstellen, dass manche Personen einfach mehr Interesse an Medien als an anderen Sachen haben. (Z.B. statt dem nach draußen gehen um dort dann zu spielen im Sandkasten (auf jüngere Kinder bezogen)).
Bei erwachsenen Personen gibt es ja auch viele die z.B. sehr viele Filme schauen und sehr wenig andere Dinge im Vergleich. Heißt aber nicht, dass diese Personen süchtig sind, Filme schauen ist einfach deren Hobby worin sie dann dadurch eben ihre meiste (freie) Zeit stecken.
Menschen sind halt auch einfach unterschiedlich. Und Medien greifen halt auch direkt ins Gehirn ein, es gibt Menschen, die da einfach stark zu suchtverhalten neigen.
Natürlich sind solche Menschen als Kinder dann überfordert, wenn es einfach freigegeben wird.
Einfach strikte regeln durchziehen ist aber auch nicht die Lösung. Irgendwo dazwischen wird aber der passende Weg zu finden sein. Und der muss dann immer wieder angepasst werden
sowie ich das verstehe, gibt es einen Unterschied zwischen Wunsch und Bedürfnis. Wenn ein Kind ans Tablet will, ist es für mich ein Wunsch und noch lange kein Bedürfnis,
Danke ❤
Habt ihr ein pin festgelegt am Tablett sodass es immer drum bitten muss dass man den Code eingibt oder habt ihr es ohne?
Super Video!! Kannst du bitte ein Video über Kita machen?
Mache ich :)
Wow stark! Funktioniert es denn bisher?
Toller Beitrag
Danke für das spannende Video. Als ich die Überschrift las, dachte ich, OK, ich hatte freien Zugang zu Medien und Süßigkeiten und kann damit leider gar nicht umgehen. Aber als ich dein Video schaute, wurde mir klar, dass es an der fehlenden Bedürfnis-Erfüllung und an dem auf mich gestellt sein, liegt. Hab ich das richtig erfasst?
Ganz genau :)
Überforderung...
Ich habe eine Frage dazu, wie macht ihr das, wenn die Routinen unterbrochen werden, jemand krank ist zb?
Wenn wir krank sind passiert das nicht (wir sind aber auch fast nie krank, es ist immer einer gesund). Wenn er richtig krank ist, schläft er sowieso den ganzen Tag. Bei ner leichten Erkältung gibt es nichts besseres, als raus zu gehen. Da bleibt die Routine erhalten, er geht eben nur mit und raus, anstatt mit seinem Tagesvater
Am liebsten würde ich es meiner Mutter schicken🥲. Mein bruder 11 fragt regelmäßig nach spielzeit mit der mama. Also Karten oder Brettspiele. Sie sagt nein geh raus. Er fragt nach Medien und darf dann nicht. Konsequenz. Er hängt pausenlos am handy solang es frei geschaltet ist und wenn er ans ipad darf schafft er es nach der vereinbarten Zeit nicht aus zu machen
Kannst du bitte mal ein Video zur Ernährung und ins Besondere zum Zuckerkonsum machen?
Nicht bei allen funktioniert das. Meinem mama biete meinem bruder (3) viel spielzeit an. Sowie auch basteln oder sonst was. Ich 23 bin sehr viel nicht daheim. Ist also nicht so das ich im weg wäre. Trotzdem legt er sein Computer nur zum essen aus der Hand. Nach 4 Wochen wurde das experiment abgebrochene.
Ich hab auch nicht gesagt, dass es bei allen funktioniert :) ich hab nur erzählt, wie es bei uns ZUR ZEIT klappt & dass wir selbst schauen müssen, ob das auch in Zukunft so bleibt :)
Wie besserwisserisch willst du rüberkommen? Ja!
Als richtig frei bestimmt empfinde ich das nach deiner Beschreibung nicht. Feste Routine in denen es kaum freibestimmte gibt und dann ja auch die Regeln, die das Schauen wiederum einschränkt. Find ich überhaupt nicht bedenklich
Also von meiner Kindheit kann ich mich erinnern, dass ich durchaus mal mehrere Stunden Fernsehen geschaut habe, auch wenn meine Großeltern rausgehen wollten mit mir. Das liegt aber wahrscheinlich auch an der Familie selbst, wenn man keine guten Erfahrungen mit Familie macht.
Was meinst du tagesvater
Habt ihr dann eigentlich bestimmte Zeiten da wo er dann gucken darf oder darf er immer gucken wenn er gucken will ? Also ich probier schon länger diese selbstbestimmte Medienzeit aus und er darf immer gucken wenn er danach frägt und wir versuchen ihn dann meistens mit spielen abzulenken. Seit wir das machen möchte er so oft fernsehe gucken aber ich kann ihn halt nicht immer gleich ablenken weil ich auch oft was zu tun hab. Und es werden dann meistens so 2-3 Stunden am Tag. Seit wir das machen ist mir aufgefallen, dass er auch nicht mehr mit kochen will und auch nicht mehr so oft alleine spielen will, sondern nur noch fernsehe gucken möchte am liebsten den ganzen Tag. Hast du einen tipp für mich ? ❤
Naja wir haben wie gesagt eben den strukturieren Alltag, er hätte bei uns gar nicht die Zeit 2-3h zu gucken (außer er ist mal krank). Und das wäre mir persönlich auch ein bisschen zu viel. Also an vereinzelten Tagen ist das denke ich was anderes, aber wenn das immer so wäre, würde ich etwas an unserem Alltag verändern, damit er eben gar nicht das Bedürfnis hat, danach zu fragen.
👍👍
Hey, ich würde mal wertungsfrei die Videos von Prof. Dr. Manfred Spitzer empfehlen. Sollte, unabhängig davon, was man dann tut und gut oder schlecht findet, meiner Meinung nach jede/r die/der Kinder hat bzgl. Medien mal gesehen haben, liebe Grüße
Vielen Dank für Deine Videos- gerade was Mediennutzung bei Kindern betrifft, gibt es so viel Unsicherheiten und zu wenig wertvolle Richtungsweiser.
Weiter so 😊
Hä geht es dir gut 2 jähriges ein Tablett nicht cool wieso😅😂🥲🙃
mit 2 ein eigenes tablett ? okay ihr habt nen vollschaden WTF
Ich hab mal gehört, man sollte Kinder vor drei Jahren gar nicht Fernsehen sollten. Meine Meinung: der Umgang an sich ist gut, aber viel zu früh
Hi ich bin nina und bin 12 Jahre also auch noch ein Kind und ich würde auch mal gerne meine Meinung zu dem Thema abgeben ich hänge auch Tage Wochen nur an Handy oder Stunden aber es stimmt nicht dass Kinder dann vernachlässigt werden die meisten Kinder wollen einfach am Tablet Handy oder Fernseh bleiben bei glaub manchen und sehr vielen Kinder ist es so dass sie ihre Eltern schon sehr oft sehen wollen wie z.B beim Essen reicht man schon Kindern auch bei mir ist es so mir reicht es wenn ich meine Eltern beim Essen sehe oder zwischendurch wenn ich mal was hole aus dem Haus irgendwie wenn ich was also nicht alle Kinder die pausenlos an Geräten hängen werden von ihren Eltern vernachlässigt ist meine Meinung
Klopf klopf - wer ist da ? - Kritik! *marlies dehnt die Finger und leitet die löschungen ein*
AbEr SiE Ist dOch HoChbeGabt🤡
Ab wann kann man dem Kind TH-cam im eingegrenzten Rahmen erlauben ?
Ernsthaft? Bitte mal informieren, wie sich die Nutzung von Bildschirmen auf die Entwicklung der Augen und insbesondere der Gehirne von Kindern auswirkt.
Kurzsichtigkeit, ein Kind muss das Stereosehen entwickeln, das geht nur wenn die Augen viel Abwechslung haben
boa sehr gute mutter
Absolut krank ein zwei jähriges Kind selbst entscheiden zu lassen wie lange es schaut!
würde ich auch nicht machen
mein kind spielt shooter mit 13 und schreibt trotzdem einsen in der schule. erziehung bringt halt nichts ,wenn das kind schlechte gene abbekommen hat und die eltern raucher waren