Carl Rogers' bedeutsame (Lebens-)Erkenntnisse

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  • เผยแพร่เมื่อ 3 มิ.ย. 2024
  • 14 Erkenntnisse aus dem ersten Kapitel "This is Me" aus dem Buch "On Becoming a Person" (Carl Rogers). Deutsche Übersetzung des Buchtitels: "Entwicklung der Persönlichkeit".
    Die einzelnen Erkenntnisse:
    - Es hilft in Beziehungen langfristig nicht, sich zu verstellen. 02:50
    - Ich bin effektiver, wenn ich "mir selbst akzeptierend zuhöre". 06:47
    - Es ist extrem wertvoll, wenn ich mir selbst erlaube, eine andere Person wirklich zu verstehen. 07:57
    - Es ist bereichernd, Kanäle zu öffnen, über die Andere ihre privaten Empfindungen oder ihr subjektives Erleben mitteilen können. 11:25
    - Es lohnt sich, einen anderen Menschen zu akzeptieren (d.h. sein Empfinden zu akzeptieren). 13:55
    - Je mehr ich offen für mein Erleben und das der anderen Personen bin, desto weniger habe ich das Bedürfnis einzugreifen (und desto mehr Veränderung passiert tatsächlich!). 19:08
    - Ich kann meiner Erfahrung / meinem Erleben vertrauen. 20:17
    - Bewertung durch Andere ist für mich keine Richtschnur. 22:20
    - Erfahrung ist für mich die höchste Autorität. 23:27
    - Es macht Spaß / es ist schön, die Ordnung / Logik im eigenen Erleben zu entdecken 23:50
    - Die Fakten sind freundlich. 24:42
    - Was am persönlichsten ist, ist gleichzeitig am allgemeinsten. 1:20
    - Nach meiner Erfahrung haben Menschen ganz grundsätzlich eine positive Ausrichtung. 25:55
    - Das Leben ist bestenfalls ein fließender, sich ändernder Prozess, in dem nichts fix ist. 28:10

ความคิดเห็น • 32

  • @Mag.Streitberger
    @Mag.Streitberger 3 ปีที่แล้ว +5

    Carl Rogers hat Rosenberg zu den vier Schritten in der Gewaltfreien Kommunikation gebracht. Insbesondere das Thema Empathie hat Rogers zwar auch übernommen, wie Rosenberg dann von ihm, geichzeitig hat er für eine Weiterentwicklung gesorgt. Danke an Rogers und danke dir für deine Zusammenfassung. LG Thomas

  • @JohannesLMBauer-yx2oo
    @JohannesLMBauer-yx2oo ปีที่แล้ว

    Vielen Dank für diese sehr verständliche, klare und ansprechende Zusammenfassung!!

  • @peterpue7088
    @peterpue7088 หลายเดือนก่อน

    Vielen Dank!

  • @diogenesfeuerbachnietzsche8848
    @diogenesfeuerbachnietzsche8848 ปีที่แล้ว

    Danke für dieses absolut großartige und lebensverlängernde Video

  • @Akimsun
    @Akimsun ปีที่แล้ว +1

    Super Beitrag, auch die Beispiele ❤

  • @Einzigartiger_Manu
    @Einzigartiger_Manu 3 ปีที่แล้ว

    Die 13. Bemerkung ist eine der Besten, finde ich. ✌👍🥂

  • @communicarecare
    @communicarecare ปีที่แล้ว

    Selbstrespekt und bestenfalls tiefere Selbsstannahme ist die Voraussetzung dafür, das sich etwas löst. Es geht meines Wissens nach auf das Grundbedürfnis des Angenommen-seins in wichtigen Beziehungen zurück, woraufhin die Person sich überhaupt erst als psychisch-soziales Wesen entfalten kann. Kurz, wenn Du Dich vor Aneilen Deiner selbst, und der Selbsterkenntnis wehrst, stehst Du selbst auf Deiner Leitung. VG, und danke, für Deine Videos.

  • @sandraphilippi3725
    @sandraphilippi3725 3 ปีที่แล้ว +2

    Guter Beitrag !Danke

  • @kathringartner2809
    @kathringartner2809 2 ปีที่แล้ว +1

    Wirklich schöne angenehme Stimme! Man hört gerne zu!

  • @michaelmuller6890
    @michaelmuller6890 4 ปีที่แล้ว +3

    Rogers hat seine Erkenntnisse keineswegs nur auf ein paar Menschen bezogen, mit denen er "privat zu tun" hatte. Er hatte durchaus eine globale Veränderung für möglich und richtig gehalten. Und ist seinen Weg so auch in Kriegsgebieten gegangen.
    Das ist so ähnlich wie mit dem Gandhi, der Friedfertigkeit keineswegs nur auf Freunde bezog. Sondern sogar auf Gegner bzw. Feinde.

    • @jh-psychotherapyandmotivat7680
      @jh-psychotherapyandmotivat7680  4 ปีที่แล้ว

      Ja, das ist mir klar, dass er das wirklich sehr universell gemeint hat (dass er z.B. in Südafrika aktiv war, um Spannungen zwischen Schwarzen und Weißen zu reduzieren, dass er in Nordirland mit Katholiken und Protestanten gearbeitet hat, für den Friedensnobelpreis nominiert wurde usw.). Das ist im Video eher mein persönlicher Kommentar dazu. Seine Ideen sind ja sehr idealistisch und die Frage ist, ob eine personenzentrierte Haltung umsetzbar ist, ob man also persönlich "damit gut fährt", immer kongruent, akzeptierend und empathisch zu sein.
      Aber natürlich hat der Ansatz viel Potential, auch konstruktiv zur Lösung von politischen Konflikten beizutragen.
      Danke für dein Feedback und die Kommentare übrigens.

    • @michaelmuller6890
      @michaelmuller6890 4 ปีที่แล้ว

      @@jh-psychotherapyandmotivat7680 Du hast wohl auch das kurze Video gefunden, in dem er selbst davon berichtet, wie fordernd für ihn das Zuhören mit einem Ex-Geheimdienstler war. Der Widerstandsfamilien Briefbomben geschickt hatte. Nehme ich an? Sonst such es, es ist auch in YT.
      Sein Ansatz ist dem von Gandhi auch darin nahe, dass der WEG das Ziel ist.
      Es wird nicht immer perfekt gelingen, aber das ist auch nicht notwendig. Du kannst in einer personenzentrierten Therapie durchaus eine Stunde relativ belangloses erzählt bekommen, bei dem du nahezu einschläfst.
      Und dann gibt es drei intensive Minuten.
      Und nur auf die kommt es an. Und die berühren und bewegen die Klientin.

    • @jh-psychotherapyandmotivat7680
      @jh-psychotherapyandmotivat7680  4 ปีที่แล้ว

      @@michaelmuller6890 Nein, das Video habe ich nicht gefunden. Ich kenne nur ein Video, in dem er von einer Sitzung mit einem Offizier der südafrikanischen Armee spricht und dass es ihm da sehr schwer viel, empathisch zu sein.
      Ich denke mal, das meinst Du nicht? Hast Du vielleicht einen Link?

    • @michaelmuller6890
      @michaelmuller6890 4 ปีที่แล้ว

      @@jh-psychotherapyandmotivat7680 Ich bin sicher, wir meinen dasselbe. Und ich hab es gerade noch mal angehört(von der Festplatte): er spricht wirklich nur von einem Officer der Army. Vermutlich habe ich diese Aussage über den Geheimdienst aus einem Seminar. Es kursiert auch das eine oder andere Gerücht.

    • @seeu4all
      @seeu4all 6 หลายเดือนก่อน

      @@jh-psychotherapyandmotivat7680 Ein freundliches Hallo. Eure Kommentare sind nun schon 3 Jahre her, doch ich interessiere mich für das Video und weiß nicht, welches ihr meint. Vielleicht habe ich Glück und erfahre es noch. :-) Vielen Dank für das hiesige Video. LG

  • @cemretufekci2617
    @cemretufekci2617 ปีที่แล้ว

    👏👏

  • @PeurcySupport
    @PeurcySupport 3 ปีที่แล้ว

    An einigen Stellen haste Dich wiederholt.
    Am Ende mit dem ,,man müsse sein erleben akzeptieren“ um sich nach seinen Erfahrungen richten zu können fand ich etwas blöd formuliert: Erfahrungen macht jeder Mensch ja ohnehin - also unabhängig davon ob man sein Erleben "akzeptiert" oder nicht. Und dementsprechend kann man ja auch unabhängig davon auf seine Erfahrung zurückgreifen und danach leben, handeln etc.
    Meine Meinung. Oder hab ich es falsch verstanden und du hast es anders gemeint?

    • @jh-psychotherapyandmotivat7680
      @jh-psychotherapyandmotivat7680  3 ปีที่แล้ว +2

      Hey, danke für den kritischen Kommentar. Ich glaube dazu müsste man sich anschauen, was Rogers genau mit "experience" meint (das habe ich einfach mal mit "Erleben" übersetzt. Im Foglenden wird dafür der Begriff "Erfahrung" verwendet). Dahinter steht halt eine bestimmte Theorie.
      Hier aus dem Lehrbuch "Gesprächspsychotherapie" von Eckert, Biermann-Ratjen und Höger (2012, 2. Auflage):
      "Erfahrung (»experience«) ist alles »was
      sich innerhalb des Organismus in einem bestimmten Augenblick abspielt und was
      potenziell der Gewahrwerdung zugänglich ist. Er schließt Ereignisse ein, deren sich das Individuum nicht gewahr ist, ebenso wie die Phänomene, die im Bewusstsein (»consciousness «) sind« (Rogers 1959b/1987, S. 23).
      "Der wichtigste Unterschied zum alltäglichen
      Sprachgebrauch ist, dass sich »Erfahrung« im Klientenzentrierten Konzept nicht auf die Vergangenheit bezieht, sondern ausschließlich auf einen
      jeweils gegenwärtigen Prozess. Eine Erfahrung im hier definierten Sinne ist also nicht der Inhalt irgendeines »Speichers«, keine »Gedächtnisspur«, sondern ein durch einen spezifischen Inhalt charakterisierter gegenwärtiger Moment im Prozess des Erfahrens."
      "Zum Bereich der Erfahrung gehört nach dieser
      Definition alles, was in einem gegebenen Augenblick dem Bewusstsein prinzipiell zugänglich sein kann, gleichgültig, ob es gerade bewusst ist, sich im Zentrum der Aufmerksamkeit befindet, oder nicht. Erfahrung ist die Gesamtheit aller Reaktionen der Sinnesfunktionen auf die Einflüsse der Außenwelt
      (visuelle Eindrücke, Geräusche, Tastempfindungen usw.) ebenso die auf die Vorgänge im Organismus selbst (Muskelspannungen, Schmerzen, Hunger,
      Durst, Herzschlag usw.).
      Nicht zur Erfahrung gehört, was sich zwar im
      Organismus abspielt, aber wegen der sensorischen Ausstattung des Menschen grundsätzlich nicht bewusst werden kann, beispielsweise die Prozesse der
      Zellteilung, Veränderungen des Blutzuckerspiegels, die elektrischen Potenziale der Nervenzellen usw."
      (Zitat Ende)
      Hier noch etwas aus "A Way of Being" von Rogers: "In formulating my current description, I have drawn on the concept of “experiencing” as formulated by Gendlin (1962).
      (....) Briefly, it is his view that at all times there is going on in the human organism a flow of experiencings to which the individual can turn again and again as a referent in order to discover the meaning of those experiences.

      (...) An example may clarify both the concept and its relation to empathy. A man in an encounter group has been making vaguely negative statements about his father. The facilitator says, “It sounds as though you might be angry at your father.” The man replies, “No, I don’t think so.” “Possibly dissatisfied with him?” “Well, yes, perhaps” (said rather doubtfully). “Maybe you’re disappointed in him.” Quickly the man responds, “That’s it! I am disappointed that he’s not a strong person. I think I’ve always been disappointed in him ever since I was a boy.” Against what is the man checking these terms for their correctness? Gendlin’s view, with which I concur, is that he is checking them against the ongoing psychophysiological flow within himself to see if they fit. This flow is a very real thing, and people are able to use it as a referent. In this case, “angry” doesn’t match the felt meaning at all; “dissatisfied” comes closer, but is not really correct; “disappointed” matches it exactly, and encourages a further flow of the experiencing, as often happens."
      D.h. es geht irgendwie um einen Fluss des Erlebens in einem und man kann diesen Fluss des Erlebens ernst nehmen oder nicht, Was vom gegenwärtigen Erleben wichtig ist, ergibt sich aus der organismischen Wertungstendenz:
      Wieder Zitat aus dem Gesprächspsychotherapie-Lehrbuch: "Das klientenzentrierte Konzept geht davon aus, dass Erfahrungen - unabhängig davon, ob sie bewusst oder unbewusst sind - vom Organismus bewertet werden. Der Maßgabe der Aktualisierungstendenz
      folgend, richtet sich diese Bewertung von Erfahrungen nach deren Bedeutung für die Aufrechterhaltung und Entfaltung des Organismus.
      Erfahrungen, die diese beeinträchtigen oder zu beeinträchtigen drohen, lösen z. B. Angst aus und
      die Tendenz, sie bzw. die zugehörigen Situationen zu meiden. Erfahrungen, die für die Erhaltung und Entfaltung des Organismus förderlich sind, bedeuten
      hingegen Befriedigung und werden angestrebt. Im Klientenzentrierten Konzept wird dies als »organismische
      Bewertung« bezeichnet. (....) In jedem Falle
      spielen in den Bewertungsprozessen Affekte eine herausragende Rolle."
      Den Fluss des Erlebens und die sich ergebenden Bewertungen ernst zu nehmen und in seiner Entscheidungsfindung zu berücksichtigen, das meine ich wenn ich sage, dass man sein "Erleben akzeptieren müsse um sich nach den Erfahrungen richten zu können".
      Affektive Bewertungen sind ja auch das Ergebnis von vergangener Erfahrung (jetzt gebrauche ich den Begriff in dem Sinne von einer "Gedächtnisspur"). Man macht oft eine negative Erfahrung, entwickelt daraufhin negative Affekte wenn man mit bestimmten Situationen konfrontiert ist, und diese sind Teil des Fluss des Erlebens. Wenn man diese affektiven Bewertungen nicht ernst nimmt, richtet man sich demnach nicht wirklich nach seiner Erfahrung.
      War das hilfreich, ist das klarer geworden?
      Ich kann verstehen, dass diese Denkweise, dass da die ganze Zeit ein "Fluss des Erlebens" in einem ist, den man berücksichtigen kann oder nicht, vielleicht etwas fremd vorkommt. Es gibt natürlich auch Kritik an dem Konzept, z.B. bei Purton (2014) - The trouble with psychotherapy: counselling and common sense". Des Weiteren ist es eigtl. auch so, dass es nicht immer sinnvoll ist, sich nach seinen affektiven Bewertungen zu richten (z.B. bei Angstpatienten).

  • @michaelmuller6890
    @michaelmuller6890 4 ปีที่แล้ว

    Hallo! Bist du Psychologie-Student?

    • @jh-psychotherapyandmotivat7680
      @jh-psychotherapyandmotivat7680  4 ปีที่แล้ว +1

      Ja

    • @michaelmuller6890
      @michaelmuller6890 4 ปีที่แล้ว

      @@jh-psychotherapyandmotivat7680 Für mich heute ein Sternstunde, dass mal jemand überhaupt von Rogers gehört hat.
      Bisher schien es mir so, dass es in deutschen Hörsälen nix anderes mehr gebe als Behaviorismus.

    • @jh-psychotherapyandmotivat7680
      @jh-psychotherapyandmotivat7680  4 ปีที่แล้ว +2

      ​@@michaelmuller6890 Rogers wird in der Vorlesung klinische Psychologie mal erwähnt. Wirklich intensiv wird das nicht behandelt. Ich habe mich damit aber vor allem aufgrund meines privaten Interesses beschäftigt. Das Buch "On Becoming a Person" ist eins meiner Lieblingsbücher.

    • @michaelmuller6890
      @michaelmuller6890 4 ปีที่แล้ว

      @@jh-psychotherapyandmotivat7680 Bei mir ist es das auch. Eventuell lohnt die Befassung mit Maslowski als Vorgänger. Und Marshal Rosenberg, als Nachfolger.

    • @jh-psychotherapyandmotivat7680
      @jh-psychotherapyandmotivat7680  4 ปีที่แล้ว

      @@michaelmuller6890 Meinst du Abraham Maslow? Rosenberg sagt mir was (gewaltfreie Kommunikation). Danke für den Hinweis

  • @seade8532
    @seade8532 4 ปีที่แล้ว +2

    Hi,
    ich hatte diese Themen leider auch kaum im Studium und lese dieses Buch jetzt ein Jahr nach meinem Abschluss. Danke für dieses Video.
    Ich möchte gerne einen Tipp bzgl. deiner Betonung geben. Vielleicht ist es dir nicht bewusst, aber du gehst am Ende deiner Sätze immer mit der Stimme nach oben, was ein häufig vorkommender "Fehler" ist. Das macht den Eindruck als wäre der Satz nicht zu Ende und macht das Zuhören etwas anstrengend. Zum Thema Rhetorik, Betonung, Stimme gibt es sicher viele hilfreiche Texte und Videos im Internet. Ansonsten bieten auch viele Unis kostenlose Rhetorikkurse an (habe auch an einem teilgenommen).
    Ich hoffe, das kommt jetzt nicht besserwisserisch rüber. Du kannst diesen Kommentar auch gerne nach dem Lesen löschen. Viel Erfolg noch mit deinen Videos! :)

  • @PeurcySupport
    @PeurcySupport 3 ปีที่แล้ว

    Erst einen Grund für die Veränderung durch das eigene Akzeptieren anfechten und zum Ende hin sagen, dass du es immer noch nicht so richtig verstanden hast klingt für mich etwas widersprüchlich.