Danke ffür Ihre gut recherchierten Produktionen. Als Offizier und ehemaliger S2 schätze ich Ihre Beiträge sehr. Vor allem das klare Wort ohne "Geschwafel" tut in diesen Zeiten besonders gut.
Dies ist ein interessantes Video das einige interessante Aspekte zeigt, die mir auch noch nicht bekannt waren. Für mich ist es klar, dass Werther nur ein Synonym für eine wechselnde Gruppe von Personen sein kann. Selber habe ich mich als Schweizer seit Jahrzehnten damit befasst, und kann daher noch einige interessante Tatsachen ergänzen: 1. Neben den erwähnten Agenten gab es auch noch sehr gute Quellen in der Reichsbank, bei Göring und in Italien die auch in die Schweizer Gesamtbeurteilung eingeflossen sind. Teile davon dürften auch an Rössler weitergegeben worden sein. 2. Das Schweizer Geheimdienstarchiv aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges wurde im nationalen Interesse soweit ich mich erinnere 1957 vollständig vernichtet. 3. Gisevius war 1944 Vizekonsul in Zürich, war am 20. Juli 1944 aktiv im Bendlerblock in Berlin, konnte als einziger in die Schweiz fliehen, und ist nach 1945 in der Schweiz geblieben. Er hatte danach genügend Geld um ein Haus zu kaufen und musste nie mehr arbeiten. 4. Am 8. September 1942 trafen sich der Chef der Schweizer Auslandspionage, Roger Masson und Schellenberg in Waldshut. Als Resultat gibt es eine Absprache wonach Schellenberg einen inhaftierten Schweizer Spion in die Schweiz ausreisen lässt. Im Austausch werden die Funkanlagen der Roten Kapelle in Lausanne und Genf stillgelegt. So wurde es auch gemacht. 5. Schellenberg machte im Auftrag von Hitler und Himmler im März 1943 einem mehrtägigen Besuch in der Schweiz. Dabei traf er die Geheimdienstchefs wie auch den Oberkommandierenden General Guisan, aber keine Politiker. Sein Fahrzeug wurde zur Tarnung von den Schweizern mit einem Schweizer Nummernschild ausgerüstet. Sein SS Nummernschild war zu auffällig. Die Schweizer gaben ihm intern den Namen Schelli, was eine kollegiale Bezeichnung ist. Schellenberg liess sich nach dem Zweiten Weltkrieg in Italien nahe der Schweizer Grenze nieder und starb 1952 in Turin. 6. In den letzten etwa zehn Jahren hat die Enkelgeneration die persönlichen Aufzeichnungen von Politikern und Offizieren etwa von Roger Masson, wie Tagebücher aber auch einzelne Berichte die im Privatbesitz geblieben sind, für Historiker zugänglich gemacht. Dies hat zu neuen Erkenntnissen geführt, die aber zu umfangreich sind um hier alles zu berichten. 7. Bereits 1941 ist ein Franzose, der Codebrecher in Paris beim Deuxième Bureau war, ins Schweizer Exil geflüchtet. Da er im Winter 1939 -1940 an den Konferenzen mit den Engländern und Polen war, hat er berichtet, dass die Enigma Meldungen von den Engländern gelesen werden. Der Mann blieb unter Schutz bis Kriegsende in der Schweiz, und diese wichtige Neuigkeit wurde nie an Rössler, den Deutschen, den Russen oder den Amerikanern berichtet. So funktioniert wirkliche Spionage: Das Wichtigste sagt man nicht weiter. Ich hoffe, da sind auch ein paar Neuigkeiten für Sie und die interessierten Leser dabei.
Lieber Don, herzlichen Dank für Ihre wichtigen Ergänzungen zum Thema. Ja, wie Sie selbst schreiben, ist das Thema zu umfangreich, daher musste ich mich auch auf das Notwendigste beschränken. Interessant ja auch, dass W. Pabst ab 43 in der Schweiz geblieben war (angeblich mit Auftrag von Canaris), dort wohl auch mit Oberst Paul Schaufelberger zusammengekommen, wie auch mit Dulles vom CIC. Alles noch ungeklärt, was das angeht, ebenso die Rolle von Gisevius, der von der Großindustrie kam und zeitweise Gestapo-Beamter war.
@@berndgustav53 Gisevius war dort nur als Zeuge der Anklage, und hat nach meiner Ansicht einfach seinen Job gemacht. Bei Schellenberg ist die Ausgangslage anders, da er auch angeklagt war. Die erstaunlich tiefe Verurteilung zu nur sechs Jahren Haft und die frühzeitige Entlassung lassen all möglichen Vermutungen zu.
Ein Enigma wurde per Post nach Warschau geschickt an die deutsche Botschaft. Was machten die Polen wohl übers Wochenende ?? - Genau das - das Paket wurde inspiziert . - SO kam ein erstes Enigma nach England. Später 1941 in Juni, erbeuteten die Engländer von U - 110, das auftauchen musste - dann aber nicht sank - Codebücher und ein Enigna. -Soviel dazu. Ihre Darstellungen sind interessant - und Beweis dafür, dass Krieg nur Elend bringt.....
Ich finde es - sicher eine separate Geschichte - im Spionagezusammenhang interessant, wie die kämpfende Truppe der Wehrmacht trotz dessen, dass der Feind ihre Pläne kannte, diesem dennoch bisweilen - zumindest partiell - erfolgreich, in Angriff und Verteidigung, entgegentreten konnte.
@@fedor.waldschmidt bezgl. Ihrer Aussage 'massive militärische Überlegenheit', gibt es Zahlen, das die Wehrmacht von Beginn des Krieges an, durchschnittlich einer Übermacht von 20:1 gegenüber stand. Das wurde aber durch die anderen Punkte, wie von Ihnen angesprochen, wie hohe Motivation, hervorragende Schulung usw, weg gemacht. Also eine massive militärische Übermacht gab es für die Wehrmacht niemals.
@@thomasg7907Klar, die Achsenmächte stellten mehr Soldaten als die Sowjetunion während Barbarrosa. Denn der Überraschungsschlag hat ganze Millionen-Armeen, in Weissrussland und Ukraine innerhalb von paar wochen ausgeschaltet. Im Endeffekt wurde die Sowjetunion während der Barbarrossa Plannung komplet unterschätzt. 20:1 übermacht.. diese asiatischen horden parrolen sind einfach ignorant und lachhaft, dienen nur zur kaschierung des ganzen Ostfront-Disasters.
Hier finden Sie die kompletten Audios der Nürnberger Prozesse. Die aufgefunden Befehle habe ich dort schon gefunden: th-cam.com/play/PLv57kxJZETcIS1_onH0jEsG0ODLnJwalw.html
@@webersteve1547Was menschliche informaten anging war deutschland nicht erfolgreich. Die Sowjetunion hat allein aus ideologischen Gründen viele willige Spione in Deutschland, Japan, China, USA usw gehabt.
Sehr interessante Zusammenfassung, vieles kannte ich schon! Egal, jetzt wäre ein guter Zeitpunkt für Vladimir Wladimirowitsch Putin die Archive in diesem Betreff zu öffnen! Na ja Verrat ist das schlimmste und persönlich hat es mich auch einmal getroffen. Der Schmerz ist unfassbar😟
Zu der Aussage bezüglich Putin. Ich bin mir unsicher wie weit die Sowjetverehrung in Russland geht (ich glaube mitunter ziemlich weit, wobei es da eine Spaltung gibt) Ansonsten kann man stark dafür argumentieren, dass eine Veröffentlichung der Archive im Interesse Russlands sein könnte. Warum? Ganz einfach: Lehrgangspläne vom Geheimen Meldedienst (Lehrregiment Kurfürst) listed folgende Weltanschaulichen Gegner: Zionismus Die Freimaurerei Liberalismus Marxismus Bolschewismus Amerikanismus Wer hat den Krieg gewonnen? Die Großen sind: Die Sowjetunion (hat sich allerdings aufgelöst und ist aus Deutschland mit der Ausnahme von Königsberg abgezogen). Polen (jetzt in NATO, EU und sehr anti russisch) Tschechien (jetzt in NATO, EU und sehr anti russisch) UK (immer noch die selbe Regerungsform und Archive wegen Staatsinteresse unter Verschluss, wobei Archive die veröffentlicht werden mussten entgegen ihrer eigenen Gesetze zerstört wurden, in NATO und schon immer anti russisch, Truppen in Deutschland) Frankreich (jetzt in NATO und EU, hat die jetzige Republik u.a. wegen der nicht unbedeutenden Zusammenarbeit mit den Kommunisten [u.a. Partisanen] und wegen des Staatssekretärs Charles de Gaulle, welcher entgegen des Befehls seiner völkerrechtlichen Regierung im Krieg blieb und zu Tode verurteilt wurde und sogar für die Seite kämpfte, die keine 15 Tage nach seiner Flucht und Radioansprache in London die zu diesem Zeitpunkt die Französische Flotte in Mers-el-Kébir als Teil von Operation Catapult versenkt hat. Hat Truppen in Deutschland und Archive über die Zeit sind wegen Statsinteresse unter Verschluss, wobei es sein kann, dass bei ihrer Gesetzgebung, würden sie es ganz ernst nehmen Katyn unter Gayssot Gesetz fällt [wird, glaube ich einfach ignoriert, es ist dort schwer einen Stichtag bezüglich Katyn zu finden. Vor Gericht war es, glaube ich nie.]). Die USA (immer noch in Deutschland, massive EInflussnahme und der Standort Deutschland ist mehr oder weniger ihr wichtigster Dreh und Angelpunkt außerhalb der USA. Gerade für ihre Präsenz in Europa, Afrika und mitunter auch dem Nahen Osten. Alle dieser Länder brauchen Deutschland oder haben Probleme mit Deutschland. Alle dieser Länder waren und/oder sind in Taten bezüglich Deutschland verwickelt die gegen internationales Recht verstoßen und mitunter andauernd sind (Hager Landkriegsordnung, Genfer Konvention, UN Völkermordkonvention alles in so ziemlich allen Punkten erfüllt bezüglich aller dieser Parteien. Dazu Israel. Unterstützt so wie ich es verstehe anti russische Parteien (z.B. Ukraine, aber auch im Konflikt zwischen Aserbaidschan und Armenien. Allen dieser Länder würde vermutlich eine komplette Archivöffnung, Durchforstung, neutrale Aufarbeitung der russischen/sowjetischen Archive nicht wenig schaden. Alle diese Länder / Regierungsformen haben ihre jetzige Position und Legitimation wegen diesem Konflikt. Fast alle dieser Länder sind Teil von NATO oder profitieren von NATO / der Nachkriegsordnung / existieren nur deshalb. Mit einer Außnahme: Russland. Die Sowjetunion gibt es nicht mehr. Wie könnte eine Veröffentlichung Russland schaden? Innenpolitisch? Ja! Finnland, Baltikum und Ukraine? Ja! Brauch es diese Länder? Nein! Handelsverbindungen durch die Ostsee und die Donau hoch in den deutschsprachigen Raum nützen Russland viel mehr, als dass es ihm schadet, zumal dies das Monopol (sich eh schon langsam auflösend) des US Petro Dollars wohl den letzten Sargnagel verpassen könnte und vermutlich würde. Bin ich da voreingenommen? Ja! Ich bin in für die neutrale historische Aufarbeitung, Rechtsgleichheit und Rechtssicherheit, sowie gegen die ausländische Präsenz, zumal, wenn ich richtig informiert bin die US Army den Herkunftsort einer meiner Omas (Purschau im Kreis Tachau, die Ruinen gibt es immer noch) damals ethnisch gesäubert hat. Es gibt Wörter die solche Leute und Vorgänge beschreiben.
@@davidglickstein5169 Diesen Zusammenhang kann ich jetzt nicht unbedingt nachvollziehen. Außerdem sollte man beachten, welch große Mengen an Informationen aus den sowjetischen Archiven, seit dem Fall der Mauer publik wurden. Und damit auch Verbrechen, die fälschlich der Wehrmacht angelastet waren, aufgeklärt wurden.
Mir geht es auch so, mein Bruder und meine Schwester wurden von Familienangehörigen an die Stasi verraten und somit die Flucht vereitelt. Beide mußten ins Zuchthaus in der DDR, traurig aber wahr.
Und wieder werden tausende junger Männer sinnlos verheizt und keiner weiß, ob es nicht am Ende Millionen sind. Als Gott die Menschen schuf, hatte er wohl einen ganz, ganz schlechten Tag, er hätte besser statt der Menschen, weitere Tiere geschaffen! Arthur Schopenhauer - Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
Lieber Herr Heinz! Da haben Sie mir ja um 4:45Uhr nicht gerade einen Gefallen getan!!!....Nein,es wird nicht zurückgeschossen!🤭🤭🤭 Da haben sie ja mal wieder ein interessantes Büchlein aufgeschlagen, welches sich eher nie zu Ende lesen lässt. Super Bericht über ein spannendes Thema! Vielen Dank für Ihre Akribie und frohe Ostern!🐣
Ich las am Anfang der 80er Jahre ein Buch, an Titel u. Verfasser kann ich mich leider nicht mehr erinnern, jedoch war der Verfasser ein ehem. Offizier, der im Fernschreiberraum im Bendler-Block seinen Dienst versah. Er schrieb in seinem Buch, dass sich hinter dem Decknamen "Werther" zwei Nachrichtenhelferinnen verbargen. Diese sassen in der Fernschreibzentrale direkt an der Quelle. Der Verfasser schrieb in seinem Buch, er hätte die Nachrichtenhelferinnen bei deren Verratshandlungen ertappt, sie jedoch nicht denunziert.
Diese Theorie kannte ich auch. Allerdings meine ich gelesen zu haben das " Werther' so viel bedeutet wie die Wehrmacht betreffend. Also das Rössler einfach nur Informationen gesammelt hat und diese zu geordnet. Mal lag er richtig mal nahe dran oder eben daneben.
Ich denke schon seit über 40 jahren über diesen Sachverhalt nach, kannte u. a. auch den Sohn von General Fellgiebel. Der Gedanke an niederrangige Personen bei der Weitergabe von Geheimnissen kehrt bei mir auch immer wieder zurück, weil niemand Anders derart viele Informationen bündeln konnte.
Interessant zu dieser Thematik ist auch der deutsche Schriftsteller Walter Kempowski ( Tadellöser und Wolf usw. ). Dieser hatte ein seltenes Hobby : Er sammelte Tagebücher anderer Leute. In seinen letzten Lebensjahren veröffentlichte er das Werk " Echolot. " Hier wurden Auszüge aus den Tagebüchern chronologisch zu den einzelnen Jahrgängen, insbesondere 2. Weltkrieg , ausgewählt. In dem Zusammenhang zum Thema des Videos passt der Band für 1941 mit dem Titel " Barbarossa ". In diesem kann man sowohl Auszüge von der deutschen Seite als auch aus russischen Tagebüchern lesen. Letzteres ist besonders interessant. Hier beschreibt ein höherer russischer Angehöriger eines Armeestabes, der Finanzoffizier Awdejewski, der Anfang Juni 1941 von einer Dienstreise wieder zum Armeestab zurück kam , folgendes : Die Kasernen seien bereits leer gewesen, die Truppen waren schon zu ihren Aufmarschräumen an die Westgrenze verlegt worden. Der Armeestab war quasi gefechtsklar, alle Stabsoffiziere waren an ihren Arbeitsplätzen. Bereits am Abend des 21. Juni 1941 verlegte der Stab zu ihrem vorgeschobenen Gefechtsstand vorwärts Richtung Grenze . Zitat Awdejewski : " Mit meinen Äußerungen möchte ich nur betonen, das die Behauptung, unsere Truppe sei unvorbereitet in den Krieg geraten, mindestens unkorrekt ist . " Interessante Aussage des Herrn. Unten schrieb ein User, er wartet darauf, das Putin mal die Archive zum 2. Weltkrieg öffnet. Liest man solche Tagebuchauszüge wie von mir geschildert, wird er das wohl lieber nicht tun.
@@zeitgeschichteinbildundton Dazu gab es in der Vergangenheit Stimmen, die von einem angeblichen "Churchill-Stailin- Pakt sprachen. Das wird wohl im Buch „Finnland i stormens öga“ (Finnland im Auge des Sturms) von Erkki Hautamäkis (Major der Reserve der Finnischen Armee) erwähnt, welcher angeblich dieses Buch im Auftrag von Feldmarschall Mannerheim und dessen Stabsoffizier Vilho Tahanvainen geschrieben hat. Konnte ich leider nicht nachprüfen, da es nicht in einer Sprache verfügbar ist, die ich lesen kann. Wenn ich es richtig im Kopf habe, dann haben folgende ehemaligen Generäle auch Dinge zum sowjetischen Aufmarsch gesagt: Dr. Bernd Schwipper (Generalmajor a.D. der NVA, er hat seinerzeit in Moskau studiert und, wenn ich es richtig verstehe nach dem Kalten Krieg Zugang zu Archiven in Moskau gehabt und dort nachgeforscht) Gerd Schultze-Rhonhof (Generalmajor a.D. der Bundeswehr)
Zu der Aussage bezüglich Putin. Ich bin mir unsicher wie weit die Sowjetverehrung in Russland geht (ich glaube mitunter ziemlich weit, wobei es da eine Spaltung gibt) Ansonsten kann man stark dafür argumentieren, dass eine Veröffentlichung der Archive im Interesse Russlands sein könnte. Warum? Ganz einfach: Lehrgangspläne vom Geheimen Meldedienst (Lehrregiment Kurfürst) listed folgende Weltanschaulichen Gegner: Zionismus Die Freimaurerei Liberalismus Marxismus Bolschewismus Amerikanismus Wer hat den Krieg gewonnen? Die Großen sind: Die Sowjetunion (hat sich allerdings aufgelöst und ist aus Deutschland mit der Ausnahme von Königsberg abgezogen). Polen (jetzt in NATO, EU und sehr anti russisch) Tschechien (jetzt in NATO, EU und sehr anti russisch) UK (immer noch die selbe Regerungsform und Archive wegen Staatsinteresse unter Verschluss, wobei Archive die veröffentlicht werden mussten entgegen ihrer eigenen Gesetze zerstört wurden, in NATO und schon immer anti russisch, Truppen in Deutschland) Frankreich (jetzt in NATO und EU, hat die jetzige Republik u.a. wegen der nicht unbedeutenden Zusammenarbeit mit den Kommunisten [u.a. Partisanen] und wegen des Staatssekretärs Charles de Gaulle, welcher entgegen des Befehls seiner völkerrechtlichen Regierung im Krieg blieb und zu Tode verurteilt wurde und sogar für die Seite kämpfte, die keine 15 Tage nach seiner Flucht und Radioansprache in London die zu diesem Zeitpunkt die Französische Flotte in Mers-el-Kébir als Teil von Operation Catapult versenkt hat. Hat Truppen in Deutschland und Archive über die Zeit sind wegen Statsinteresse unter Verschluss, wobei es sein kann, dass bei ihrer Gesetzgebung, würden sie es ganz ernst nehmen Katyn unter Gayssot Gesetz fällt [wird, glaube ich einfach ignoriert, es ist dort schwer einen Stichtag bezüglich Katyn zu finden. Vor Gericht war es, glaube ich nie.]). Die USA (immer noch in Deutschland, massive EInflussnahme und der Standort Deutschland ist mehr oder weniger ihr wichtigster Dreh und Angelpunkt außerhalb der USA. Gerade für ihre Präsenz in Europa, Afrika und mitunter auch dem Nahen Osten. Alle dieser Länder brauchen Deutschland oder haben Probleme mit Deutschland. Alle dieser Länder waren und/oder sind in Taten bezüglich Deutschland verwickelt die gegen internationales Recht verstoßen und mitunter andauernd sind (Hager Landkriegsordnung, Genfer Konvention, UN Völkermordkonvention alles in so ziemlich allen Punkten erfüllt bezüglich aller dieser Parteien. Dazu Israel. Unterstützt so wie ich es verstehe anti russische Parteien (z.B. Ukraine, aber auch im Konflikt zwischen Aserbaidschan und Armenien. Allen dieser Länder würde vermutlich eine komplette Archivöffnung, Durchforstung, neutrale Aufarbeitung der russischen/sowjetischen Archive nicht wenig schaden. Alle diese Länder / Regierungsformen haben ihre jetzige Position und Legitimation wegen diesem Konflikt. Fast alle dieser Länder sind Teil von NATO oder profitieren von NATO / der Nachkriegsordnung / existieren nur deshalb. Mit einer Außnahme: Russland. Die Sowjetunion gibt es nicht mehr. Wie könnte eine Veröffentlichung Russland schaden? Innenpolitisch? Ja! Finnland, Baltikum und Ukraine? Ja! Brauch es diese Länder? Nein! Handelsverbindungen durch die Ostsee und die Donau hoch in den deutschsprachigen Raum nützen Russland viel mehr, als dass es ihm schadet, zumal dies das Monopol (sich eh schon langsam auflösend) des US Petro Dollars wohl den letzten Sargnagel verpassen könnte und vermutlich würde. Bin ich da voreingenommen? Ja! Ich bin in für die neutrale historische Aufarbeitung, Rechtsgleichheit und Rechtssicherheit, sowie gegen die ausländische Präsenz, zumal, wenn ich richtig informiert bin die US Army den Herkunftsort einer meiner Omas (Purschau im Kreis Tachau, die Ruinen gibt es immer noch) damals ethnisch gesäubert hat. Es gibt Wörter die solche Leute und Vorgänge beschreiben.
Hallo & Grüsse aus der Schweiz. Wie immer ein sehr spannender Beitrag! Ich habe aber falls ich Sie richtig verstanden habe zum Wohnort vom Verurteilen Spion eine korrektur. Fals er in Kriens wohnhaft war ist das der Kanton Luzern und nicht Zürich. Freue mich auf weitere Videos!
Toller Beitrag. Kleine Korrektur: Kriens ist weder nobel noch liegt es im Kanton Zürich. Es ist eine grössere, schöne Vorortsgemeinde von Luzern (Kanton Luzern, nicht mehr und nicht weniger).
Hallo ich liebe diesen kanal une Lerne zo viel damit, danke. Ein wort dazu nicht nur Deutsche leben waren geschont geblieben.... bombardements von Caen zum beispiel..✌️🇨🇵
Ich denke auch das "Werther" die Entschlüsselung der ENIGMA Nachrichten und deren Weitergabe war, das erklärt die Qualität und Geschwindigkeit der Zustellung. Rößler wird kaum selbst gewusst haben woher die Engländer die Masse an Informationen hatten??? Dazu war das was sich in Bletchley Park abspielte zu geheim. Es ist ja erst Jahrzehnte danach öffenltoch geworden. Das Gerede über eine oder hohe Quellen "Werther" bei den Deutschen hat auch den Grund das man ja eine Erklärung brauchte. Bletchley Park hat sicher den Krieg verkürzt.
Nebenbei: Kriens ist eine Aglomerations-Gemeinde (Stadt) westlich von der Stadt Luzern. Und Rössler ist in diesem Kriens, von der Gesellschaft völlig vergessen und verarmt, 1958 gestorben.
Hr. Heinz , wie immer nicht zu toppen ! Wäre es denn möglich ein Buch - / Quellenverzeichnis zu erstellen ? Bei der Fülle der Informationen und der zum großen Teil einseitigen Berichterstattung bzw. sog. Enthüllungsmedien wäre das mir pers. eine große Hilfe . Bin gerne Bereit ihnen meine eMail Adresse zukommen zu lassen . Vielen Dank und immer weiter so . Grüße Sie !
Das Video enthält um 8.42 einen Flüchtigkeitsfehler: Halder war nicht "Generalstabschef der Wehrmacht", sondern Chef des Generalstabes der Heeres. Das Oberkommando der Wehrmacht hatte keinen Generalstab, sondern den Wehrmachtsführungsstab (Chef: Alfred Jodel).
Die Enigma Maschine ist der Schlüssel und die Briten wollten auch ihren Verbündeten keinen Einblick in ihre Quellen geben, daher der Umweg über die Schweiz
Ich glaube kaum das derart deteillirte Angriffspläne komplett über Funk versendet wurden. Zu den Plannungen gehörte ja auch Kartenmaterial was sicher an die Front geflogen wurde.
Sehr interessante Doku, die ich leider erst jetzt gesehen habe. 12:03 Das Bild zeigt nicht Luzern, sondern Zürich, mit Blick von Norden auf den Zürichsee. Links sieht man die Predigerkirche und das Grossmünster (rechts der Limmat, die gegen Norden fliesst), auf der rechten Seite sieht man das Fraumünster und St. Peter mit der grossen Uhr (links der Limmat)
Exzellenter Bericht ! Wie muss man sich die Weitergabe der Informationen vorstellen (zB Berlin-Schweiz-Moskau) - per Funk und verschlüsselt ? Konnten das Werther und R. Rössler das selbst durchführen ?
Der Transfer der im OKW oder OKH gesa mmelten Nachrichten zu Rössler in der Schweiz war seinerzeit angesichts der intensiven Nachrichtenüberwachung (Funk bzw. Telefon) ein wohl kaum zu lösendes Problem. Es bleibt nur die Erklärung, die seinerzeit in der Zeitschrift KRISTAL als Leserbrief zur Veröffentlichung der Zeitdokumentatation „Feldzug Barbarossa“ von Paul Carell oder dem Folgeband (Verbrannte Erde ?) dem staunenden Leserpublikum bekannt gegeben wurde, nämlich, dass an all den Spekulationen über den Informanten nichts dran sei. Rössler war halt ein geschickter Auswerter von Nachrichten, die in aller Öffentlichkeit in der Schweiz zu haben waren. Hätte es einen Informanten gegeben, wie hätte er die Nachrichten transferieren sollen? Wie hätte das jahrelang, ohne seinen Kameraden aufzufallen, gutgehen sollen?
Wenn ich richtig informiert bin, dann hatte der Chef vom OSS , William (Wild Bill) J. Donovan mitunter in der Schweiz seinen Sitz. Auch waren im OSS und SOE viele mittlerweile bekannte Kommunisten. Angeblich hatte sogar einer der späteren deutschen Bundeskanzler Willy Brandt für/mit dem KGB/NKVD gearbeitet und seine "Kriegs" Kontaktperson oder zumindest vermutlich beteiligt war Wladimir Semjonow (zu dem Zeitpunkt Agentenführer), später Moskaus Botschafter in der DDR und in der BRD und laut Nachruf Architekt der sowjetischen Deutschlandpolitik. Diese beiden waren allerdings in Skandinavien.
@@zeitgeschichteinbildundtonDas ist genau die spannende Frage der Logistik und Übermittlungsmedien sowie - wege. Umfangreiche Aufmarschpläne konnten nur über Fotos/ Mikrofilm abgelichtet und dann per Kurier persönlich übermittelt werden. Inkl. Entwicklungs- und Auswertungszeiten dauert das. Übermittlung „zu Stalin“ innerhalb eines Tages, schwer denkbar über den Umweg Schweiz. Wahrscheinlicher direkte Übermittlung bei der Vervielfältigung und Verteilung direkt an der Quelle (okw-Büro). Nachrichtendienstliche Casanovas an den Sekretärinnen des OKW, der polnische Geheimdienst und andere Dienste hatten dies bereits in den 20ern u 30ern vorbereitet. Über bestehende nachrichtendienstliche oder kirchliche Kanäle oder das Rote Kreuz konnte dann die Verteilung an die Abnehmerdienste organisiert werden. Die Suche nach der Quelle auf höchster Ebene führt mE zu nichts. Einfach aus Effizienzgründen ist das Anwerben oder Erpressen von hochrangigen Quellen viel zu aufwändig ggü lowlevel Casanovataktik.
Vielleicht war es nicht Werther, sondern eine WertherIn? Wenn es heißt: "... noch ehe sie auf meinem Schreibtisch landeten ...(GO Franz Halder)" stellt sich mir doch zunächst die Frage, wer hat das zunächst stenographiert/protokolliert bzw. anschließend das Papier geschrieben? Wer saß an der Schreibmaschine? Wer war die "Tipse"? 🤔😎 Fällt das auf/muss das auffallen, wenn ein Durchschlag mehr geschrieben wird? Was passiert mit dem Durchschlagpapier?
Und nur damit man es richtig einordnen kann, in der DDR hat man auch auf ehemalige Weermachts Angehörige, andere Waffeneunheiten und "Beamte" zurück gegriffen. Der erste Armee- General der DDR ist nur ein Beispiel. Aus Erzählungen von NVA- Angehörigen ist mir bekant, das unter anden, auch ehemalige SS-Mitglieder z.B.: Fallschim-Jäger ausbildeten.
Ich habe eine frage, und hoffe das sie mir da weiter helfen können. Ich bin vor einiger Zeit auf die Serien Regimental Storis und In the highest Tradition (unten verlinkt) gestoßen. Nun wissen wir ja, dass das bei der BW mit Brauchtum und Tradition so eine Sache ist, und man nur ungerne über althergebrachte Rituale spricht, deshalb würde mich interessieren wie das früher in anderen Deutschen Armeen (Kaiserreich, Weimar, 3. Reich) aussah. Haben sie dazu irgendwelche empfehlenswerten Quellen? (oder sogar ein eigenes Video zu dem Thema? ) th-cam.com/play/PLC0DbyDUUtvGy1imRmBLhdNtklkLsrjKD.html (sorry, ich habe die Reihenfolge der Folgen nun Korrigiert)
@@zeitgeschichteinbildundton Danke, das Video hatte ich im Zuge meiner Suche auch schon mehrfach angeschaut, es ging mir aber eher darum wie das Brauchtum im konkreten Truppenalltag aussah.
@@zeitgeschichteinbildundton Beim 1. Garde Reg. zu Fuß habe ich so ein Paar dinge wie zb. das Schrippenfest und den Möllendorfdegen gefunden, was aber dadurch erleichtert wird dass seine Trad. offiziell durch das Wbtl. weitergeführt wird, aber all diese Kleinigkeiten (Beispiele in den Dokus) die hauptsächlich Mündlich überliefert werden sind bei anderen Einheiten die keine Nachfolger haben leider fast nicht mehr aufspürbar.
Kleine Anmerkung zu den Opfern nach dem 20. Juni. Man geht oft davon aus, dass diese nicht gestorben wären. Wer jedoch in sowjetische Kriegsgefangenschaft geriet, kam sowieso nicht nach Hause. Zudem war das Kämpfen bis zum Ende wichtig für den Ruf der Deutschen. Respekt hat man nur für einen Gegner, der einem alles abverlangt.
Meines Wissens kamen gerade von den meisten in Russland gefangenen Generäle fast alle wieder zurück, die meisten allerdings erst Mitte der 50ger Jahre. Ganz im Gegensatz übrigens zu den gefangengenommen Mannschaften
erkläre das meinem grossonkel,er krepierte 45 mit 16 jahren für führer volk und vaterland und solchen kriegsromantikern wie dich sinnlos im endkampf um berlin
Selensky als Bidens Zäpfchen hat perfekten Zugang zu allen Infos der US Dienste. Und seine Vorgänger ebenfalls - schon seit 2014. Die Amis lassen Geopolitik doch nicht von Amateuren durchführen. Nur gilt es wohl auch im umgedrehten Fall - auf Putins Schreibtisch steht sicher auch nicht nur eine Tasse Kaffee...
@@zeitgeschichteinbildundton Gehlen hat ja selbst für die Alliierten gearbeitet. Seine Fremde Heere Ost Berichte führten mit zur Fehleinschätzung bei Stalingrad, als er meldete ab 9.November.1942 stünden den Sowjets keine Reserven an der Südfront mehr zur Verfügung. 10 Tage später kam die Großoffensive zur Einschliessung der 6.Armee. Das die Amis ihn in Dienst stellten trotz seinem Versagen, zeigt meines erachtens das er schon im Krieg für die USA arbeitete, und dementsprechend schon im Krieg gegen Deutschland arbeitete.
@@zeitgeschichteinbildundton Für mich liegt es deshalb Nahe, da seine Fehleinschätzungen teils kriegsentscheidend waren, er aber nach dem Krieg von den Amis zu Rate gezogen wurde.
@@bademantelnachrichtenoster3016 Die gesamte Abwehrleistung ab Mitte 43 ließ zu wünschen übrig. Und, was Gehlen betraf, hat der sich nach der Kapitulation mit den Unterlagen von Fremde Heere Ost bei den Amerikanern angebiedert, nicht anders herum. Und seine Organisation Gehlen war nichts anderes als der US-finanzierte deutsche Ableger des CIA.
@@ristorantanen5769,welchen Verrat? Ja könnte sein,,Putin war zu blöd an die Minsker Abkommen 1 und 2,zu glauben. Die Osterweiterung der NATO,zum Beispiel. Da wurde der Sowjetunion von der USA zugesichert,daß sich das sogenannte Verteidigungsbündnis,nicht weiter nach Osteuropa ausweitet. Was is in den letzten 30 Jahren passiert?
@@ristorantanen5769Der hat ja 1989 in Dresden selbst und persönlich Verrat erlebt. Als Präsident die ganzen Kompromisse, Zugeständnisse gegenüber dem Westen für ganze 20 Jahren, nur um hintergangen zu werden. Der hat seine Lehren gezogen und die russische Regierung die er aufgebaut hat und hinterlassen wird hat es auch.
Ich empfand es als ein wenig irritierend, dass du explizit nur von deutschen Opfern und Zerstörungen, gesprochen hast. Das mag zwar so von dir nicht beabsichtigt worden sein, kommt aber schlecht rüber und hinterlässt so ein arg nationalistisches "Geschmäckle"...
@@zeitgeschichteinbildundton Das hinterlässt bei mir, keinen guten Eindruck. Ich bin auch für knallharte Fakten. Das geht sogar soweit, dass man mir wenn man böswillig ist, durchaus Relativierungen, der NS- Veranstaltung, vorwerfen könnte. Beispiel gefällig und vielleicht weißt du ja sogar ne Antwort? Ich frage mich bereits seit geraumer Zeit, warum wir eigentlich immer die Opfer des 2. Sino- Japanischen Krieges, mit auf den Deckel, geschrieben bekommen. Von den konservativ geschätzten 55 Millionen Kriegstoten, sind das immerhin auch konservativ geschätzt, 11 Millionen Tote. Wenn ich richtig schlussfolgere, dann hat Deutschland am 1. September '39, diesen Konflikt gestartet, richtig? Der Krieg in China, hat jedoch bereits über 2 Jahre vorher begonnen. Wenn wir diesen Krieg angefangen haben, dann gab es folglich, "nur" 44 Millionen Tote. Wenn es aber 55 Millionen Tote gab, dann hat meinen Ansicht nach,Japan diesen Krieg begonnen. Du verstehst jetzt sicherlich, was ich meine. Aber das ist mir zu relativierend, was hier abgeliefert wurde...
@@melchiorvonsternberg844 Was die Betroffenheitszahlen betrifft, sind andere zuständig. Nur die Deutschen sind nicht in der Lage, einmal nur um ihre 10-12 Millionen Opfer zu trauern, von den 95% unschuldig waren, ohne im Pawloschen Reflex sofort die anderen zu erwähnen, weil ja 1. September 39. Das ist einmalig in der Welt und zeugt von einer gediegenen Umerziehung.
@@zeitgeschichteinbildundton Ist doch keine Frage. Die Nazi- Idioten, haben nun mal den Krieg in Europa angefangen. Wobei ich eine fast gleich große Schuld, bei den Sowjets ausmache. Verhindern, konnte den Krieg fast niemand. Aber erlauben konnte ihn nur einer, nämlich Stalin. Und das Schicksal, die einzige Macht im Universum mit einem tragischen Sinn für Humor, ließ das Pendel zurück schwingen und trug den Krieg zurück zu dem, der ihn ermöglicht hatte. Das kostete mindestens 22 Millionen Menschen in der SU, dass Leben und ist meiner Ansicht nach bereits das Fundament, für die spätere Niederlage im kalten Krieg. Ich denke, dass du mit unseren Verlusten, ein wenig hoch gegriffen hast, selbst wenn man die Opfer der Vertreibungen und die Ermordung der politischen Gegner in der Ostzone mit einrechnet. Das mit der Umerziehung, möchte ich gar nicht in Abrede stellen. Es liegt ganz persönlich an uns selbst, sich dafür zu interessieren. Allerdings, müsste auch im Bereich Bildung so einiges getan werden. Der Krieg im Osten, könnte da längerfristig einiges ändern...
Ergibt ja auch keinen Sinn bei der Klärung, ob es sich um Verrat an Deutschland, oder um Abwendung weiteren Schadens am deutschen Volk handelte nicht-deutsche Opferzahlen zu betrachten.
Franz Halder kann man aus meiner Sicht mit ziemlicher Sicherheit als Werther ausschließen... Werther hat Informationen weitergegeben auf die Halder nachweislich nichtmehr zugreifen konnte
Danke ffür Ihre gut recherchierten Produktionen. Als Offizier und ehemaliger S2 schätze ich Ihre Beiträge sehr. Vor allem das klare Wort ohne "Geschwafel" tut in diesen Zeiten besonders gut.
Dies ist ein interessantes Video das einige interessante Aspekte zeigt, die mir auch noch nicht bekannt waren. Für mich ist es klar, dass Werther nur ein Synonym für eine wechselnde Gruppe von Personen sein kann. Selber habe ich mich als Schweizer seit Jahrzehnten damit befasst, und kann daher noch einige interessante Tatsachen ergänzen:
1. Neben den erwähnten Agenten gab es auch noch sehr gute Quellen in der Reichsbank, bei Göring und in Italien die auch in die Schweizer Gesamtbeurteilung eingeflossen sind. Teile davon dürften auch an Rössler weitergegeben worden sein.
2. Das Schweizer Geheimdienstarchiv aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges wurde im nationalen Interesse soweit ich mich erinnere 1957 vollständig vernichtet.
3. Gisevius war 1944 Vizekonsul in Zürich, war am 20. Juli 1944 aktiv im Bendlerblock in Berlin, konnte als einziger in die Schweiz fliehen, und ist nach 1945 in der Schweiz geblieben. Er hatte danach genügend Geld um ein Haus zu kaufen und musste nie mehr arbeiten.
4. Am 8. September 1942 trafen sich der Chef der Schweizer Auslandspionage, Roger Masson und Schellenberg in Waldshut. Als Resultat gibt es eine Absprache wonach Schellenberg einen inhaftierten Schweizer Spion in die Schweiz ausreisen lässt. Im Austausch werden die Funkanlagen der Roten Kapelle in Lausanne und Genf stillgelegt. So wurde es auch gemacht.
5. Schellenberg machte im Auftrag von Hitler und Himmler im März 1943 einem mehrtägigen Besuch in der Schweiz. Dabei traf er die Geheimdienstchefs wie auch den Oberkommandierenden General Guisan, aber keine Politiker. Sein Fahrzeug wurde zur Tarnung von den Schweizern mit einem Schweizer Nummernschild ausgerüstet. Sein SS Nummernschild war zu auffällig. Die Schweizer gaben ihm intern den Namen Schelli, was eine kollegiale Bezeichnung ist. Schellenberg liess sich nach dem Zweiten Weltkrieg in Italien nahe der Schweizer Grenze nieder und starb 1952 in Turin.
6. In den letzten etwa zehn Jahren hat die Enkelgeneration die persönlichen Aufzeichnungen von Politikern und Offizieren etwa von Roger Masson, wie Tagebücher aber auch einzelne Berichte die im Privatbesitz geblieben sind, für Historiker zugänglich gemacht. Dies hat zu neuen Erkenntnissen geführt, die aber zu umfangreich sind um hier alles zu berichten.
7. Bereits 1941 ist ein Franzose, der Codebrecher in Paris beim Deuxième Bureau war, ins Schweizer Exil geflüchtet. Da er im Winter 1939 -1940 an den Konferenzen mit den Engländern und Polen war, hat er berichtet, dass die Enigma Meldungen von den Engländern gelesen werden. Der Mann blieb unter Schutz bis Kriegsende in der Schweiz, und diese wichtige Neuigkeit wurde nie an Rössler, den Deutschen, den Russen oder den Amerikanern berichtet. So funktioniert wirkliche Spionage: Das Wichtigste sagt man nicht weiter.
Ich hoffe, da sind auch ein paar Neuigkeiten für Sie und die interessierten Leser dabei.
Lieber Don, herzlichen Dank für Ihre wichtigen Ergänzungen zum Thema. Ja, wie Sie selbst schreiben, ist das Thema zu umfangreich, daher musste ich mich auch auf das Notwendigste beschränken. Interessant ja auch, dass W. Pabst ab 43 in der Schweiz geblieben war (angeblich mit Auftrag von Canaris), dort wohl auch mit Oberst Paul Schaufelberger zusammengekommen, wie auch mit Dulles vom CIC. Alles noch ungeklärt, was das angeht, ebenso die Rolle von Gisevius, der von der Großindustrie kam und zeitweise Gestapo-Beamter war.
@@berndgustav53 Gisevius war dort nur als Zeuge der Anklage, und hat nach meiner Ansicht einfach seinen Job gemacht. Bei Schellenberg ist die Ausgangslage anders, da er auch angeklagt war. Die erstaunlich tiefe Verurteilung zu nur sechs Jahren Haft und die frühzeitige Entlassung lassen all möglichen Vermutungen zu.
Ein Enigma wurde per Post nach Warschau geschickt an die deutsche Botschaft. Was machten die Polen wohl übers Wochenende ?? - Genau das - das Paket wurde inspiziert . - SO kam ein erstes Enigma nach England. Später 1941 in Juni, erbeuteten die Engländer von U - 110, das auftauchen musste - dann aber nicht sank - Codebücher und ein Enigna. -Soviel dazu.
Ihre Darstellungen sind interessant - und Beweis dafür, dass Krieg nur Elend bringt.....
Wieder ein straker Beitrag. Lieben Dank 👍
Danke schön, Sachlich und Fachlich wie immer 🙏💪👍☕
Endlich geht es weiter!! Vielen Dank für diesen tollen Beitrag!!
Ich finde es - sicher eine separate Geschichte - im Spionagezusammenhang interessant, wie die kämpfende Truppe der Wehrmacht trotz dessen, dass der Feind ihre Pläne kannte, diesem dennoch bisweilen - zumindest partiell - erfolgreich, in Angriff und Verteidigung, entgegentreten konnte.
Zum Ende des Krieges konnten die Deutschen nur noch über Schwerpunktbildung Erfolge erzielen, vor allem aufgrund der quantitativen Überlegenheit.
Zeitweise (!) Massive militärische Überlegenheit: deutlich bessere Ausbildung, höhere Motivation, bessere Technik, besserer Führung.
@@fedor.waldschmidt bezgl. Ihrer Aussage 'massive militärische Überlegenheit', gibt es Zahlen, das die Wehrmacht von Beginn des Krieges an, durchschnittlich einer Übermacht von 20:1 gegenüber stand. Das wurde aber durch die anderen Punkte, wie von Ihnen angesprochen, wie hohe Motivation, hervorragende Schulung usw, weg gemacht. Also eine massive militärische Übermacht gab es für die Wehrmacht niemals.
@@thomasg7907Klar, die Achsenmächte stellten mehr Soldaten als die Sowjetunion während Barbarrosa.
Denn der Überraschungsschlag hat ganze Millionen-Armeen, in Weissrussland und Ukraine innerhalb von paar wochen ausgeschaltet.
Im Endeffekt wurde die Sowjetunion während der Barbarrossa Plannung komplet unterschätzt.
20:1 übermacht.. diese asiatischen horden parrolen sind einfach ignorant und lachhaft, dienen nur zur kaschierung des ganzen Ostfront-Disasters.
Möglich ist auch, daß diese Geschichte genau dafür inszeniert wurde.
Guten Morgen.
Dies ist ein sehr interessantes Vid.
Vielen lieben dank, dafür.
LG
Woher wussten Halder sowie Jodl, dass gewisse Informationen dermaßen schnell bei Stalin auf dem Schreibtisch lagen?
Gute Frage
weil die sowjetischen Truppen schon in Stellung waren
Wahrscheinlich von den eigenen Spionen in Russland
Hier finden Sie die kompletten Audios der Nürnberger Prozesse. Die aufgefunden Befehle habe ich dort schon gefunden: th-cam.com/play/PLv57kxJZETcIS1_onH0jEsG0ODLnJwalw.html
@@webersteve1547Was menschliche informaten anging war deutschland nicht erfolgreich.
Die Sowjetunion hat allein aus ideologischen Gründen viele willige Spione in Deutschland, Japan, China, USA usw gehabt.
Danke für den spannenden Beitrag wieder. Frohe Ostern.
Wieder einmal grandios und sehr lehrreich ❗👍👌
Sehr interessante Zusammenfassung, vieles kannte ich schon! Egal, jetzt wäre ein guter Zeitpunkt für Vladimir Wladimirowitsch Putin die Archive in diesem Betreff zu öffnen! Na ja Verrat ist das schlimmste und persönlich hat es mich auch einmal getroffen. Der Schmerz ist unfassbar😟
Das würde den Ruf seiner Bolschewiken mildern, ergo wird er es nie tun.
Der größte Verrat, Verräter kommt aus der eigenen Familie!
Zu der Aussage bezüglich Putin.
Ich bin mir unsicher wie weit die Sowjetverehrung in Russland geht (ich glaube mitunter ziemlich weit, wobei es da eine Spaltung gibt)
Ansonsten kann man stark dafür argumentieren, dass eine Veröffentlichung der Archive im Interesse Russlands sein könnte.
Warum?
Ganz einfach:
Lehrgangspläne vom Geheimen Meldedienst (Lehrregiment Kurfürst) listed folgende
Weltanschaulichen Gegner:
Zionismus
Die Freimaurerei
Liberalismus
Marxismus
Bolschewismus
Amerikanismus
Wer hat den Krieg gewonnen? Die Großen sind:
Die Sowjetunion (hat sich allerdings aufgelöst und ist aus Deutschland mit der Ausnahme von Königsberg abgezogen).
Polen (jetzt in NATO, EU und sehr anti russisch)
Tschechien (jetzt in NATO, EU und sehr anti russisch)
UK (immer noch die selbe Regerungsform und Archive wegen Staatsinteresse unter Verschluss, wobei Archive die veröffentlicht werden mussten entgegen ihrer eigenen Gesetze zerstört wurden, in NATO und schon immer anti russisch, Truppen in Deutschland)
Frankreich (jetzt in NATO und EU, hat die jetzige Republik u.a. wegen der nicht unbedeutenden Zusammenarbeit mit den Kommunisten [u.a. Partisanen] und wegen des Staatssekretärs Charles de Gaulle, welcher entgegen des Befehls seiner völkerrechtlichen Regierung im Krieg blieb und zu Tode verurteilt wurde und sogar für die Seite kämpfte, die keine 15 Tage nach seiner Flucht und Radioansprache in London die zu diesem Zeitpunkt die Französische Flotte in Mers-el-Kébir als Teil von Operation Catapult versenkt hat.
Hat Truppen in Deutschland und Archive über die Zeit sind wegen Statsinteresse unter Verschluss, wobei es sein kann, dass bei ihrer Gesetzgebung, würden sie es ganz ernst nehmen Katyn unter Gayssot Gesetz fällt [wird, glaube ich einfach ignoriert, es ist dort schwer einen Stichtag bezüglich Katyn zu finden. Vor Gericht war es, glaube ich nie.]).
Die USA (immer noch in Deutschland, massive EInflussnahme und der Standort Deutschland ist mehr oder weniger ihr wichtigster Dreh und Angelpunkt außerhalb der USA. Gerade für ihre Präsenz in Europa, Afrika und mitunter auch dem Nahen Osten.
Alle dieser Länder brauchen Deutschland oder haben Probleme mit Deutschland. Alle dieser Länder waren und/oder sind in Taten bezüglich Deutschland verwickelt die gegen internationales Recht verstoßen und mitunter andauernd sind (Hager Landkriegsordnung, Genfer Konvention, UN Völkermordkonvention alles in so ziemlich allen Punkten erfüllt bezüglich aller dieser Parteien.
Dazu Israel. Unterstützt so wie ich es verstehe anti russische Parteien (z.B. Ukraine, aber auch im Konflikt zwischen Aserbaidschan und Armenien.
Allen dieser Länder würde vermutlich eine komplette Archivöffnung, Durchforstung, neutrale Aufarbeitung der russischen/sowjetischen Archive nicht wenig schaden.
Alle diese Länder / Regierungsformen haben ihre jetzige Position und Legitimation wegen diesem Konflikt.
Fast alle dieser Länder sind Teil von NATO oder profitieren von NATO / der Nachkriegsordnung / existieren nur deshalb.
Mit einer Außnahme: Russland. Die Sowjetunion gibt es nicht mehr.
Wie könnte eine Veröffentlichung Russland schaden? Innenpolitisch? Ja! Finnland, Baltikum und Ukraine? Ja! Brauch es diese Länder? Nein!
Handelsverbindungen durch die Ostsee und die Donau hoch in den deutschsprachigen Raum nützen Russland viel mehr, als dass es ihm schadet, zumal dies das Monopol (sich eh schon langsam auflösend) des US Petro Dollars wohl den letzten Sargnagel verpassen könnte und vermutlich würde.
Bin ich da voreingenommen? Ja! Ich bin in für die neutrale historische Aufarbeitung, Rechtsgleichheit und Rechtssicherheit, sowie gegen die ausländische Präsenz, zumal, wenn ich richtig informiert bin die US Army den Herkunftsort einer meiner Omas (Purschau im Kreis Tachau, die Ruinen gibt es immer noch) damals ethnisch gesäubert hat. Es gibt Wörter die solche Leute und Vorgänge beschreiben.
@@davidglickstein5169 Diesen Zusammenhang kann ich jetzt nicht unbedingt nachvollziehen. Außerdem sollte man beachten, welch große Mengen an Informationen aus den sowjetischen Archiven, seit dem Fall der Mauer publik wurden. Und damit auch Verbrechen, die fälschlich der Wehrmacht angelastet waren, aufgeklärt wurden.
Mir geht es auch so, mein Bruder und meine Schwester wurden von Familienangehörigen an die Stasi verraten und somit die Flucht vereitelt. Beide mußten ins Zuchthaus in der DDR, traurig aber wahr.
Und wieder werden tausende junger Männer sinnlos verheizt und keiner weiß, ob es nicht am Ende Millionen sind.
Als Gott die Menschen schuf, hatte er wohl einen ganz, ganz schlechten Tag, er hätte besser statt der Menschen, weitere Tiere geschaffen!
Arthur Schopenhauer - Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
Konsequenzen? Schon einen Plan?
Vielen Dank für die dieses Video über Geheimnisverrat im OKW, Herr Heinz🥰🥰🥰... Trau, schau wem!...
Vielen Dank für diesen interessanten Bericht!
Wow, bin ich schon gespannt drauf!! 🙂
Sehr interessant, danke! Die Opfer zahlen sind immer wieder erschreckend
Wie immer guter Beitrag Danke für ihre Mühe - die stärkste Armee ohne erstklassige Abwehr ist nur halb so stark :))))
Lieber Herr Heinz! Da haben Sie mir ja um 4:45Uhr nicht gerade einen Gefallen getan!!!....Nein,es wird nicht zurückgeschossen!🤭🤭🤭 Da haben sie ja mal wieder ein interessantes Büchlein aufgeschlagen, welches sich eher nie zu Ende lesen lässt. Super Bericht über ein spannendes Thema! Vielen Dank für Ihre Akribie und frohe Ostern!🐣
Ich las am Anfang der 80er Jahre ein Buch, an Titel u. Verfasser kann ich mich leider nicht mehr erinnern, jedoch war der Verfasser ein ehem. Offizier, der im Fernschreiberraum im Bendler-Block seinen Dienst versah. Er schrieb in seinem Buch, dass sich hinter dem Decknamen "Werther" zwei Nachrichtenhelferinnen verbargen. Diese sassen in der Fernschreibzentrale direkt an der Quelle. Der Verfasser schrieb in seinem Buch, er hätte die Nachrichtenhelferinnen bei deren Verratshandlungen ertappt, sie jedoch nicht denunziert.
Diese Theorie kannte ich auch. Allerdings meine ich gelesen zu haben das " Werther' so viel bedeutet wie die Wehrmacht betreffend.
Also das Rössler einfach nur Informationen gesammelt hat und diese zu geordnet. Mal lag er richtig mal nahe dran oder eben daneben.
Ich denke schon seit über 40 jahren über diesen Sachverhalt nach, kannte u. a. auch den Sohn von General Fellgiebel. Der Gedanke an niederrangige Personen bei der Weitergabe von Geheimnissen kehrt bei mir auch immer wieder zurück, weil niemand Anders derart viele Informationen bündeln konnte.
Wie hiess der Offizier, wie hiessen die Wehrmachtshelferinnen?
Erinnern sie sich bitte!!!
Interessant zu dieser Thematik ist auch der deutsche Schriftsteller Walter Kempowski ( Tadellöser und Wolf usw. ). Dieser hatte ein seltenes Hobby : Er sammelte Tagebücher anderer Leute. In seinen letzten Lebensjahren veröffentlichte er das Werk " Echolot. " Hier wurden Auszüge aus den Tagebüchern chronologisch zu den einzelnen Jahrgängen, insbesondere 2. Weltkrieg , ausgewählt. In dem Zusammenhang zum Thema des Videos passt der Band für 1941 mit dem Titel " Barbarossa ". In diesem kann man sowohl Auszüge von der deutschen Seite als auch aus russischen Tagebüchern lesen. Letzteres ist besonders interessant. Hier beschreibt ein höherer russischer Angehöriger eines Armeestabes, der Finanzoffizier Awdejewski, der Anfang Juni 1941 von einer Dienstreise wieder zum Armeestab zurück kam , folgendes : Die Kasernen seien bereits leer gewesen, die Truppen waren schon zu ihren Aufmarschräumen an die Westgrenze verlegt worden. Der Armeestab war quasi gefechtsklar, alle Stabsoffiziere waren an ihren Arbeitsplätzen. Bereits am Abend des 21. Juni 1941 verlegte der Stab zu ihrem vorgeschobenen Gefechtsstand vorwärts Richtung Grenze . Zitat Awdejewski : " Mit meinen Äußerungen möchte ich nur betonen, das die Behauptung, unsere Truppe sei unvorbereitet in den Krieg geraten, mindestens unkorrekt ist . " Interessante Aussage des Herrn. Unten schrieb ein User, er wartet darauf, das Putin mal die Archive zum 2. Weltkrieg öffnet. Liest man solche Tagebuchauszüge wie von mir geschildert, wird er das wohl lieber nicht tun.
Danke für Ihre Ergänzung des Videos. Ich stand mit Walter Kempowski in Kontakt, konnte ihm manch seltenes Erinnerungsstück aus Rostock schenken ...
@@zeitgeschichteinbildundton
Dazu gab es in der Vergangenheit Stimmen, die von einem angeblichen "Churchill-Stailin- Pakt sprachen.
Das wird wohl im Buch „Finnland i stormens öga“ (Finnland im Auge des Sturms) von Erkki Hautamäkis (Major der Reserve der Finnischen Armee) erwähnt, welcher angeblich dieses Buch im Auftrag von Feldmarschall Mannerheim und dessen Stabsoffizier Vilho Tahanvainen geschrieben hat. Konnte ich leider nicht nachprüfen, da es nicht in einer Sprache verfügbar ist, die ich lesen kann.
Wenn ich es richtig im Kopf habe, dann haben folgende ehemaligen Generäle auch Dinge zum sowjetischen Aufmarsch gesagt:
Dr. Bernd Schwipper (Generalmajor a.D. der NVA, er hat seinerzeit in Moskau studiert und, wenn ich es richtig verstehe nach dem Kalten Krieg Zugang zu Archiven in Moskau gehabt und dort nachgeforscht)
Gerd Schultze-Rhonhof (Generalmajor a.D. der Bundeswehr)
Zu der Aussage bezüglich Putin.
Ich bin mir unsicher wie weit die Sowjetverehrung in Russland geht (ich glaube mitunter ziemlich weit, wobei es da eine Spaltung gibt)
Ansonsten kann man stark dafür argumentieren, dass eine Veröffentlichung der Archive im Interesse Russlands sein könnte.
Warum?
Ganz einfach:
Lehrgangspläne vom Geheimen Meldedienst (Lehrregiment Kurfürst) listed folgende
Weltanschaulichen Gegner:
Zionismus
Die Freimaurerei
Liberalismus
Marxismus
Bolschewismus
Amerikanismus
Wer hat den Krieg gewonnen? Die Großen sind:
Die Sowjetunion (hat sich allerdings aufgelöst und ist aus Deutschland mit der Ausnahme von Königsberg abgezogen).
Polen (jetzt in NATO, EU und sehr anti russisch)
Tschechien (jetzt in NATO, EU und sehr anti russisch)
UK (immer noch die selbe Regerungsform und Archive wegen Staatsinteresse unter Verschluss, wobei Archive die veröffentlicht werden mussten entgegen ihrer eigenen Gesetze zerstört wurden, in NATO und schon immer anti russisch, Truppen in Deutschland)
Frankreich (jetzt in NATO und EU, hat die jetzige Republik u.a. wegen der nicht unbedeutenden Zusammenarbeit mit den Kommunisten [u.a. Partisanen] und wegen des Staatssekretärs Charles de Gaulle, welcher entgegen des Befehls seiner völkerrechtlichen Regierung im Krieg blieb und zu Tode verurteilt wurde und sogar für die Seite kämpfte, die keine 15 Tage nach seiner Flucht und Radioansprache in London die zu diesem Zeitpunkt die Französische Flotte in Mers-el-Kébir als Teil von Operation Catapult versenkt hat.
Hat Truppen in Deutschland und Archive über die Zeit sind wegen Statsinteresse unter Verschluss, wobei es sein kann, dass bei ihrer Gesetzgebung, würden sie es ganz ernst nehmen Katyn unter Gayssot Gesetz fällt [wird, glaube ich einfach ignoriert, es ist dort schwer einen Stichtag bezüglich Katyn zu finden. Vor Gericht war es, glaube ich nie.]).
Die USA (immer noch in Deutschland, massive EInflussnahme und der Standort Deutschland ist mehr oder weniger ihr wichtigster Dreh und Angelpunkt außerhalb der USA. Gerade für ihre Präsenz in Europa, Afrika und mitunter auch dem Nahen Osten.
Alle dieser Länder brauchen Deutschland oder haben Probleme mit Deutschland. Alle dieser Länder waren und/oder sind in Taten bezüglich Deutschland verwickelt die gegen internationales Recht verstoßen und mitunter andauernd sind (Hager Landkriegsordnung, Genfer Konvention, UN Völkermordkonvention alles in so ziemlich allen Punkten erfüllt bezüglich aller dieser Parteien.
Dazu Israel. Unterstützt so wie ich es verstehe anti russische Parteien (z.B. Ukraine, aber auch im Konflikt zwischen Aserbaidschan und Armenien.
Allen dieser Länder würde vermutlich eine komplette Archivöffnung, Durchforstung, neutrale Aufarbeitung der russischen/sowjetischen Archive nicht wenig schaden.
Alle diese Länder / Regierungsformen haben ihre jetzige Position und Legitimation wegen diesem Konflikt.
Fast alle dieser Länder sind Teil von NATO oder profitieren von NATO / der Nachkriegsordnung / existieren nur deshalb.
Mit einer Außnahme: Russland. Die Sowjetunion gibt es nicht mehr.
Wie könnte eine Veröffentlichung Russland schaden? Innenpolitisch? Ja! Finnland, Baltikum und Ukraine? Ja! Brauch es diese Länder? Nein!
Handelsverbindungen durch die Ostsee und die Donau hoch in den deutschsprachigen Raum nützen Russland viel mehr, als dass es ihm schadet, zumal dies das Monopol (sich eh schon langsam auflösend) des US Petro Dollars wohl den letzten Sargnagel verpassen könnte und vermutlich würde.
Bin ich da voreingenommen? Ja! Ich bin in für die neutrale historische Aufarbeitung, Rechtsgleichheit und Rechtssicherheit, sowie gegen die ausländische Präsenz, zumal, wenn ich richtig informiert bin die US Army den Herkunftsort einer meiner Omas (Purschau im Kreis Tachau, die Ruinen gibt es immer noch) damals ethnisch gesäubert hat. Es gibt Wörter die solche Leute und Vorgänge beschreiben.
Hallo & Grüsse aus der Schweiz. Wie immer ein sehr spannender Beitrag! Ich habe aber falls ich Sie richtig verstanden habe zum Wohnort vom Verurteilen Spion eine korrektur. Fals er in Kriens wohnhaft war ist das der Kanton Luzern und nicht Zürich.
Freue mich auf weitere Videos!
Ja, natürlich Luzern. Sorry
@@zeitgeschichteinbildundton kein Problem, kann passieren. Freue mich auf weitere Videos von Ihnen.
Ich glaube das der Schweizer Geheimdienst weiß,wer ,,Werther,,war.
Toller Beitrag. Kleine Korrektur: Kriens ist weder nobel noch liegt es im Kanton Zürich. Es ist eine grössere, schöne Vorortsgemeinde von Luzern (Kanton Luzern, nicht mehr und nicht weniger).
Hallo ich liebe diesen kanal une Lerne zo viel damit, danke.
Ein wort dazu nicht nur Deutsche leben waren geschont geblieben.... bombardements von Caen zum beispiel..✌️🇨🇵
Sehr interessant 👍
Enigma, 3 Spuren, 4 Walzen war die neuste für Nachrichten Übermittlung.
Ich denke auch das "Werther" die Entschlüsselung der ENIGMA Nachrichten und deren Weitergabe war, das erklärt die Qualität und Geschwindigkeit der Zustellung. Rößler wird kaum selbst gewusst haben woher die Engländer die Masse an Informationen hatten??? Dazu war das was sich in Bletchley Park abspielte zu geheim. Es ist ja erst Jahrzehnte danach öffenltoch geworden. Das Gerede über eine oder hohe Quellen "Werther" bei den Deutschen hat auch den Grund das man ja eine Erklärung brauchte. Bletchley Park hat sicher den Krieg verkürzt.
Video kommt vorgezogen am 13. April zur übliche Zeit.
Nebenbei: Kriens ist eine Aglomerations-Gemeinde (Stadt) westlich von der Stadt Luzern.
Und Rössler ist in diesem Kriens, von der Gesellschaft völlig vergessen und verarmt, 1958 gestorben.
Vielen Dank....Wieder ein sehr guter Beitrag.....👍
Hr. Heinz , wie immer nicht zu toppen ! Wäre es denn möglich ein Buch - / Quellenverzeichnis zu erstellen ? Bei der Fülle der Informationen und der zum großen Teil einseitigen Berichterstattung bzw. sog. Enthüllungsmedien wäre das mir pers. eine große Hilfe . Bin gerne Bereit ihnen meine eMail Adresse zukommen zu lassen . Vielen Dank und immer weiter so . Grüße Sie !
The most logical conclusion is that Werther was British enigma sources. There were no Werther, only the decoding at Blechley Park.
Wann kommen denn eigentlich die Videos zum Heer und Marine so wie es damals eins zur luftwaffe gab? Freue mich da sehr drauf
Video kommt vorgezogen am 13. April zur übliche Zeit.
@@zeitgeschichteinbildundton super toll 👍
Kriens liegt im Kanton Luzern. Aber sonst. Respekt für diese Doku!
Ja, danke. Fehler von mir.
Ein guter Spion kann oft mehr bewirken, als ganze Heeresgruppen es können.
Das Video enthält um 8.42 einen Flüchtigkeitsfehler: Halder war nicht "Generalstabschef der Wehrmacht", sondern Chef des Generalstabes der Heeres. Das Oberkommando der Wehrmacht hatte keinen Generalstab, sondern den Wehrmachtsführungsstab (Chef: Alfred Jodel).
Sie haben recht.
Die Enigma Maschine ist der Schlüssel und die Briten wollten auch ihren Verbündeten keinen Einblick in ihre Quellen geben, daher der Umweg über die Schweiz
Ich glaube kaum das derart deteillirte Angriffspläne komplett über Funk versendet wurden. Zu den Plannungen gehörte ja auch Kartenmaterial was sicher an die Front geflogen wurde.
Sehr interessante Doku, die ich leider erst jetzt gesehen habe.
12:03 Das Bild zeigt nicht Luzern, sondern Zürich, mit Blick von Norden auf den Zürichsee. Links sieht man die Predigerkirche und das Grossmünster (rechts der Limmat, die gegen Norden fliesst), auf der rechten Seite sieht man das Fraumünster und St. Peter mit der grossen Uhr (links der Limmat)
Wäre ich Fußballer, würde ich sagen: Mailand oder Luzern, Hauptsache Schweiz
Top Video
Exzellenter Bericht ! Wie muss man sich die Weitergabe der Informationen vorstellen (zB Berlin-Schweiz-Moskau) - per Funk und verschlüsselt ? Konnten das Werther und R. Rössler das selbst durchführen ?
Nein, das war ein ausgedehntes Funknetz, wobei nicht feststeht, wieweit die Schweizer involviert waren.
Der Transfer der im OKW oder OKH gesa mmelten Nachrichten zu Rössler in der Schweiz war seinerzeit angesichts der intensiven Nachrichtenüberwachung (Funk bzw. Telefon) ein wohl kaum zu lösendes Problem. Es bleibt nur die Erklärung, die seinerzeit in der Zeitschrift KRISTAL als Leserbrief zur Veröffentlichung der Zeitdokumentatation „Feldzug Barbarossa“ von Paul Carell oder dem Folgeband (Verbrannte Erde ?) dem staunenden Leserpublikum bekannt gegeben wurde, nämlich, dass an all den Spekulationen über den Informanten nichts dran sei. Rössler war halt ein geschickter Auswerter von Nachrichten, die in aller Öffentlichkeit in der Schweiz zu haben waren. Hätte es einen Informanten gegeben, wie hätte er die Nachrichten transferieren sollen? Wie hätte das jahrelang, ohne seinen Kameraden aufzufallen, gutgehen sollen?
Wenn ich richtig informiert bin, dann hatte der Chef vom OSS , William (Wild Bill) J. Donovan mitunter in der Schweiz seinen Sitz. Auch waren im OSS und SOE viele mittlerweile bekannte Kommunisten.
Angeblich hatte sogar einer der späteren deutschen Bundeskanzler Willy Brandt für/mit dem KGB/NKVD gearbeitet und seine "Kriegs" Kontaktperson oder zumindest vermutlich beteiligt war Wladimir Semjonow (zu dem Zeitpunkt Agentenführer), später Moskaus Botschafter in der DDR und in der BRD und laut Nachruf Architekt der sowjetischen Deutschlandpolitik. Diese beiden waren allerdings in Skandinavien.
@@zeitgeschichteinbildundtonDas ist genau die spannende Frage der Logistik und Übermittlungsmedien sowie - wege. Umfangreiche Aufmarschpläne konnten nur über Fotos/ Mikrofilm abgelichtet und dann per Kurier persönlich übermittelt werden. Inkl. Entwicklungs- und Auswertungszeiten dauert das. Übermittlung „zu Stalin“ innerhalb eines Tages, schwer denkbar über den Umweg Schweiz. Wahrscheinlicher direkte Übermittlung bei der Vervielfältigung und Verteilung direkt an der Quelle (okw-Büro). Nachrichtendienstliche Casanovas an den Sekretärinnen des OKW, der polnische Geheimdienst und andere Dienste hatten dies bereits in den 20ern u 30ern vorbereitet. Über bestehende nachrichtendienstliche oder kirchliche Kanäle oder das Rote Kreuz konnte dann die Verteilung an die Abnehmerdienste organisiert werden. Die Suche nach der Quelle auf höchster Ebene führt mE zu nichts. Einfach aus Effizienzgründen ist das Anwerben oder Erpressen von hochrangigen Quellen viel zu aufwändig ggü lowlevel Casanovataktik.
Ich nehme an dass Rössler seine Informationen an die russische Botschaft in Bern übermittelt hat, die diese wiederum per KW nach Moskau gefunkt hat.
Wenn man bei den begrenzten Personen und Informationen nicht dahinter kam wer über Jahre das Leck war, ist unglaubwürdig.
Ich könnte mir vorstellen das es Leute wie Martin Borman waren
Vielleicht war es nicht Werther, sondern eine WertherIn? Wenn es heißt: "... noch ehe sie auf meinem Schreibtisch landeten ...(GO Franz Halder)" stellt sich mir doch zunächst die Frage, wer hat das zunächst stenographiert/protokolliert bzw. anschließend das Papier geschrieben? Wer saß an der Schreibmaschine? Wer war die "Tipse"? 🤔😎 Fällt das auf/muss das auffallen, wenn ein Durchschlag mehr geschrieben wird? Was passiert mit dem Durchschlagpapier?
Auf dem Schreibtisch landeten, ist eine interessante Formulierung!
Haben sie dort evtl. die Beine gespreizt...?
Eine Frage: auf welchem Weg kamen Nachrichten und Unterlagen so schnell in die Schweiz?
Noch 9 Tage, lieber Herr Heinz viel zu lange !!!
Video kommt vorgezogen am 13. April zur übliche Zeit.
Und nur damit man es richtig einordnen kann, in der DDR hat man auch auf ehemalige Weermachts Angehörige, andere Waffeneunheiten und "Beamte" zurück gegriffen.
Der erste Armee- General der DDR ist nur ein Beispiel. Aus Erzählungen von NVA- Angehörigen ist mir bekant, das unter anden, auch ehemalige SS-Mitglieder z.B.:
Fallschim-Jäger ausbildeten.
Kriens ist im Kanton Luzern
Ist das krass. Dafür dass die Gestapo so einen Ruf hatte. Haben sie ziemlich stark versagt. Ergo konnten sie nur nach unten treten.
Ich habe eine frage, und hoffe das sie mir da weiter helfen können. Ich bin vor einiger Zeit auf die Serien Regimental Storis und In the highest Tradition (unten verlinkt) gestoßen.
Nun wissen wir ja, dass das bei der BW mit Brauchtum und Tradition so eine Sache ist, und man nur ungerne über althergebrachte Rituale spricht, deshalb würde mich interessieren wie das früher in anderen Deutschen Armeen (Kaiserreich, Weimar, 3. Reich) aussah. Haben sie dazu irgendwelche empfehlenswerten Quellen? (oder sogar ein eigenes Video zu dem Thema? )
th-cam.com/play/PLC0DbyDUUtvGy1imRmBLhdNtklkLsrjKD.html (sorry, ich habe die Reihenfolge der Folgen nun Korrigiert)
th-cam.com/video/Yy7LawrI0Q0/w-d-xo.html
@@zeitgeschichteinbildundton Danke, das Video hatte ich im Zuge meiner Suche auch schon mehrfach angeschaut, es ging mir aber eher darum wie das Brauchtum im konkreten Truppenalltag aussah.
@@hanswurst-ft1ih Da ist nicht mehr viel an Tradition zu finden
@@zeitgeschichteinbildundton Beim 1. Garde Reg. zu Fuß habe ich so ein Paar dinge wie zb. das Schrippenfest und den Möllendorfdegen gefunden, was aber dadurch erleichtert wird dass seine Trad. offiziell durch das Wbtl. weitergeführt wird, aber all diese Kleinigkeiten (Beispiele in den Dokus) die hauptsächlich Mündlich überliefert werden sind bei anderen Einheiten die keine Nachfolger haben leider fast nicht mehr aufspürbar.
@@hanswurst-ft1ih So ist es leider
Kleine Anmerkung zu den Opfern nach dem 20. Juni. Man geht oft davon aus, dass diese nicht gestorben wären. Wer jedoch in sowjetische Kriegsgefangenschaft geriet, kam sowieso nicht nach Hause. Zudem war das Kämpfen bis zum Ende wichtig für den Ruf der Deutschen. Respekt hat man nur für einen Gegner, der einem alles abverlangt.
Meines Wissens kamen gerade von den meisten in Russland gefangenen Generäle fast alle wieder zurück, die meisten allerdings erst Mitte der 50ger Jahre. Ganz im Gegensatz übrigens zu den gefangengenommen Mannschaften
erkläre das meinem grossonkel,er krepierte 45 mit 16 jahren für führer volk und vaterland und solchen kriegsromantikern wie dich sinnlos im endkampf um berlin
Diesen Beitrag sollte sich mal Herr Selenski ansehen.
Selensky als Bidens Zäpfchen hat perfekten Zugang zu allen Infos der US Dienste. Und seine Vorgänger ebenfalls - schon seit 2014. Die Amis lassen Geopolitik doch nicht von Amateuren durchführen. Nur gilt es wohl auch im umgedrehten Fall - auf Putins Schreibtisch steht sicher auch nicht nur eine Tasse Kaffee...
Bormann!
Ja, den hatte Gehlen genannt
@@zeitgeschichteinbildundton Gehlen hat ja selbst für die Alliierten gearbeitet.
Seine Fremde Heere Ost Berichte führten mit zur Fehleinschätzung bei Stalingrad, als er meldete ab 9.November.1942 stünden den Sowjets keine Reserven an der Südfront mehr zur Verfügung.
10 Tage später kam die Großoffensive zur Einschliessung der 6.Armee.
Das die Amis ihn in Dienst stellten trotz seinem Versagen, zeigt meines erachtens das er schon im Krieg für die USA arbeitete, und dementsprechend schon im Krieg gegen Deutschland arbeitete.
@@bademantelnachrichtenoster3016 Das er für die USA gearbeitet haben soll, glaube ich nicht.
@@zeitgeschichteinbildundton Für mich liegt es deshalb Nahe, da seine Fehleinschätzungen teils kriegsentscheidend waren, er aber nach dem Krieg von den Amis zu Rate gezogen wurde.
@@bademantelnachrichtenoster3016 Die gesamte Abwehrleistung ab Mitte 43 ließ zu wünschen übrig. Und, was Gehlen betraf, hat der sich nach der Kapitulation mit den Unterlagen von Fremde Heere Ost bei den Amerikanern angebiedert, nicht anders herum. Und seine Organisation Gehlen war nichts anderes als der US-finanzierte deutsche Ableger des CIA.
Es könnten auch Teile des britischen Geheimdienstes gewesen sein; siehe MK Ultra!
Werther war ULTRA...
Sie haben die Volksarmee vergessen
Kriens liegt im Kanton Luzern - es ist ein Vorort (nicht Zürich)
Ist im Text erwähnt.
Man konnte kein anderes Bild von Willy Brandt finden? 😅 Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…
Da gibt es noch ganz andere vom Schwerenöter
in ehmaligen DDR sogenannte Styrlitz 👍
Ich vermute Wilhelm Canaris war Werther!
Nein
@@zeitgeschichteinbildundton na ja, solch ein apodiktisches nein ist schon zu hinterfragen!
Werther? Ich dachte immer, der hätte diese Bonbons erfunden :-)
Interessant, aber alles Schnee von Gestern !
Nee, nicht gestern, sondern 13. April
Amerikaner und Briten
Dies ist genau warum ich mőchte das Putin noch eine ganze weile lebt...
Wie meinen?
Das er auch verrat kennen lernt
@@ristorantanen5769,welchen Verrat?
Ja könnte sein,,Putin war zu blöd an die Minsker Abkommen 1 und 2,zu glauben.
Die Osterweiterung der NATO,zum Beispiel.
Da wurde der Sowjetunion von der USA zugesichert,daß sich das sogenannte Verteidigungsbündnis,nicht weiter nach Osteuropa ausweitet.
Was is in den letzten 30 Jahren passiert?
@@ristorantanen5769Der hat ja 1989 in Dresden selbst und persönlich Verrat erlebt.
Als Präsident die ganzen Kompromisse, Zugeständnisse gegenüber dem Westen für ganze 20 Jahren, nur um hintergangen zu werden.
Der hat seine Lehren gezogen und die russische Regierung die er aufgebaut hat und hinterlassen wird hat es auch.
Ich empfand es als ein wenig irritierend, dass du explizit nur von deutschen Opfern und Zerstörungen, gesprochen hast. Das mag zwar so von dir nicht beabsichtigt worden sein, kommt aber schlecht rüber und hinterlässt so ein arg nationalistisches "Geschmäckle"...
Na und?
@@zeitgeschichteinbildundton Das hinterlässt bei mir, keinen guten Eindruck. Ich bin auch für knallharte Fakten. Das geht sogar soweit, dass man mir wenn man böswillig ist, durchaus Relativierungen, der NS- Veranstaltung, vorwerfen könnte. Beispiel gefällig und vielleicht weißt du ja sogar ne Antwort? Ich frage mich bereits seit geraumer Zeit, warum wir eigentlich immer die Opfer des 2. Sino- Japanischen Krieges, mit auf den Deckel, geschrieben bekommen. Von den konservativ geschätzten 55 Millionen Kriegstoten, sind das immerhin auch konservativ geschätzt, 11 Millionen Tote. Wenn ich richtig schlussfolgere, dann hat Deutschland am
1. September '39, diesen Konflikt gestartet, richtig? Der Krieg in China, hat jedoch bereits über 2 Jahre vorher begonnen. Wenn wir diesen Krieg angefangen haben, dann gab es folglich, "nur" 44 Millionen Tote. Wenn es aber 55 Millionen Tote gab, dann hat meinen Ansicht nach,Japan diesen Krieg begonnen. Du verstehst jetzt sicherlich, was ich meine. Aber das ist mir zu relativierend, was hier abgeliefert wurde...
@@melchiorvonsternberg844 Was die Betroffenheitszahlen betrifft, sind andere zuständig. Nur die Deutschen sind nicht in der Lage, einmal nur um ihre 10-12 Millionen Opfer zu trauern, von den 95% unschuldig waren, ohne im Pawloschen Reflex sofort die anderen zu erwähnen, weil ja 1. September 39. Das ist einmalig in der Welt und zeugt von einer gediegenen Umerziehung.
@@zeitgeschichteinbildundton Ist doch keine Frage. Die Nazi- Idioten, haben nun mal den Krieg in Europa angefangen. Wobei ich eine fast gleich große Schuld, bei den Sowjets ausmache. Verhindern, konnte den Krieg fast niemand. Aber erlauben konnte ihn nur einer, nämlich Stalin. Und das Schicksal, die einzige Macht im Universum mit einem tragischen Sinn für Humor, ließ das Pendel zurück schwingen und trug den Krieg zurück zu dem, der ihn ermöglicht hatte. Das kostete mindestens 22 Millionen Menschen in der SU, dass Leben und ist meiner Ansicht nach bereits das Fundament, für die spätere Niederlage im kalten Krieg. Ich denke, dass du mit unseren Verlusten, ein wenig hoch gegriffen hast, selbst wenn man die Opfer der Vertreibungen und die Ermordung der politischen Gegner in der Ostzone mit einrechnet. Das mit der Umerziehung, möchte ich gar nicht in Abrede stellen. Es liegt ganz persönlich an uns selbst, sich dafür zu interessieren. Allerdings, müsste auch im Bereich Bildung so einiges getan werden. Der Krieg im Osten, könnte da längerfristig einiges ändern...
Ergibt ja auch keinen Sinn bei der Klärung, ob es sich um Verrat an Deutschland, oder um Abwendung weiteren Schadens am deutschen Volk handelte nicht-deutsche Opferzahlen zu betrachten.
Franz Halder kann man aus meiner Sicht mit ziemlicher Sicherheit als Werther ausschließen... Werther hat Informationen weitergegeben auf die Halder nachweislich nichtmehr zugreifen konnte
Wenn man bei den begrenzten Personen und Informationen nicht dahinter kam wer über Jahre das Leck war, ist unglaubwürdig.