Fehlerteufel: Es ist nicht der Fluss Roer sondern Rur. Roer heißt er auf der niederländischen Seite und endet kurz hinter der Grenze im Ort Roermond in die Maaß.
Richtig Arnoldus. Wohne 25km von Roermond entfernt. Das ganze Rurtal, bis hoch zum Rurstausee, ist eine sehenswerte Gegend und schön zum Motorradfahren Campen etc Ansonsten tolles Interview. Danke das ihr das nochmal vorgeholt habt.
Wenn ein Niederländer “Roer“ sagt und ein Deutscher sagt “Rur“ dann hört sich das phonetisch exakt gleich an. Die Niederländer sprechen nämlich “oe“ wie “u“ aus. Wenn es hier schon so genau sein soll dann sollte aber bitte auch die “Maas“ richtig geschrieben werden und nicht als “Maaß“ falsch geschrieben werden. Übrigens, in den deutschen Wochenschauen von Ende 1944 und Anfang 1945 war tatsächlich fast immer von der “Roer-Front“ (gesprochen wie Rör-Front) die Rede, auch bei den Kämpfen auf deutscher Seite. Man suggerierte dadurch, dass die Kämpfe nicht auf deutschen sondern auf niederländischen Boden stattfinden würden. Dumme Propaganda trotz der sich abzeichnenden Niederlage im Großraum Aachen.
Ein wunderbarer Mensch der Herr Edmund Zalewski . Errinnert mich an meinen Großvater der leider anfang der 1990 iger jahre im stolzen alter vonn 99 jahren starb .(Jahrgang 1895 ) und Veteran 2 er Weltkriege . Der hat ganz ähnlich differenziert aber oft auch lächelnd über seine Erlebnisse berichtet hat , wenn er denn mal berichtet hat. Ohne Greul und Wut ohne ideologie aonder einfach was war . Danke für diesen tollen Erlebnisbericht !
Schwierig zu sagen. Es sind zT immer wieder Brüche zu sehen. Bei der Beschreibung der Zustände in dem russischen Lager bei ca. 58:00 min ist eine ehrliche Scham, beinahe Versinken in diese wohl schrecklichen Bilder zu erkennen. Der Interviewführer holt ihn zum Glück schnell heraus. In der Tat habe ich genau solche Momente habe ich bei meinem Großvater ebenfalls erlebt. Ich frug ihn insbesondere zu eher neutral militär-technischen Dingen - ähnlich wie hier im Interview. Plötzlich berichten dann Kriegsteilnehmer aber eben doch von diesen untrennbar mit dem Krieg verbundenen Gräuel und geschehenen Verbrechen. Ich glaube nicht, dass er Stolz empfindet, eher Pflichtgefühl seinem Land und Deutschen gegenüber. Es ist wohl auch ein Kapitel mit belastenden Erinnerungen, das ein Mensch wohl nie ganz abschließen kann.
Ähnliches sieht man wenn zB us-amerikanische oder britische Kriegsteilnehmer über ihre damaligen Erlebnisse reflektieren und auch ihre Sicht auf ihre deutschen Gegner. In Deutschland werden die damaligen deutschen Soldaten oft und gern als inkompetente und bösartige Trottel dargestellt, einfach nur weil es halt Nazis waren. Ich denke aber abgesehen von ihren Kriegszielen kann die Wehrmacht so inkompetent nicht gewesen sein wenn man sich ansieht was die so alles erreicht hat, und das wird auch von den Amis und Briten anerkannt, weil die sich nur mit den reinen militärischen Leistungen beschäftigen und die Ideologie dabei ausklammern.
@@damonos Die dt. Armee war hochgradig kompetent. Nicht zuletzt war das auf die "alte preußische" Tradition zurückzuführen, intensive Fehleranalyse zu betreiben. Sowohl in taktischer als auch strategischer Hinsicht hatte man bereits in den 20ern die richtigen Schlüsse aus der Niederlage im 1. WK gezogen und - im Geheimen - entsprechende Technologien bzw. Reformen vorangetrieben. Die Idee der alles entscheidenden Kesselschlacht(en), im 1. WK lediglich feuchter Traum der dt. Generalität geblieben, konnte im 2. WK realisiert werden und sie brachten die SU an den Rand des Zusammenbruchs. Neue freigegebene Dokumente belegen möglicherweise, dass ohne die US-Hilfen ein Waffenstillstandsangebot wohl unausweichlich gewesen wäre. Limitierende Faktoren aufseiten der Deutschen blieben jedoch stets Rohstoffknappheit und fehlende logistische Kapazitäten, welche letztlich einen langwierigen Krieg unmöglich machen mussten. Die Nutzbarmachung der eroberten Territorien und Industriekapazitäten wurde zumeist von ideologisierten Amateuren betrieben, die sich insbesondere auf die verbrecherische Verschleppung von Zwangsarbeitern fokussierte.
@@Peter-vf3dl kein Widerspruch von mir, ich habe ja auch nicht behauptet das die Wehrmacht inkompetent war, ich habe nur geschrieben das sie in den Medien gerne so dargestellt wird.
Jeder Soldat der seinen Eid auf Hitler leistete war ein Nazi ohne jede Ausnahme. Kein demokratischer Soldat hätte unter diesem Eid gedient, der nicht auf den Staat Deutschland sondern auf die Person Hitler einschwur, so einfach ist das.
Mein Vater ist jetzt 94 und bis heute steckt dieser Krieg tief in seiner Seele: „Wir haben in diesen schrecklichen Krieg die besten Jahrgänge verloren“. Liebe Grüße aus Wien
Edmund Zalewski Geboren am 12. Oktober 1923 Verstorben am 1. Oktober 2011 Meine Heimat der Hürtgenwald, verliert immer mehr Menschen die noch jene Wertschätzung im inneren ihres Herzens tragen... Dieses Stück Land bei uns hat sich natürlich über die Jahre verändert aber die Veränderung der Menschen ist mit kaum mit Worten zu erklären! Ich vermisse solche Menschentypen wie den Edmund. Sehr, sehr traurig....
Wie bereits erwähnt hab ich im Altenheim einige Wehrmachtsveteranen gepflegt und hatte damals auch noch öfter die Zeit, 60-90 Minuten mit nem Bewohner zu reden. Die merkten schnell dass mich das Ganze interessiert und erzählten gerne davon. So Spannend wie bei diesem Herrn war’s nicht annähern aber die haben auch einiges erlebt!
Ich arbeite auch im Altenheim... habe einen 93 jährigen Veteranen der mir auch öfters vom Krieg erzählt. Man merkt das er sehr reflekriert und ähnlich wie Herr Zalewski darüber berichtet. Er war ca 5 Jahre in russischer Gefangenschaft. Ich gehe jedesmal mit den Gedanken aus solchen Gesprächen das ich sowas niemals erleben will und auch meine Kinder nicht. Krieg ist einfach die Hölle.
Ein sehr gutes interessantes Interview. Ich könnte ihm stundenlang zuhören. Es waren nicht alle Nazis sondern Soldaten die ihre Pflicht und Befehle ausführten.Er erinnert mich an meinen Opa. Ruhe in Frieden
Sehr interessanter Bericht. Ich habe selbst Ende der 90er noch beim Kampfmittelräumdienst in Schmidt und Vossenack und Umgebung gearbeitet. Da ist sehr viel passiert und ich konnte damals noch selbst mit Zeitzeugen reden… Die Bäume waren damals bis in mehrere Meter Höhe mit Granatsplittern regelrecht durchseucht. Sehr schwer zu beräumen dort, weil Sonden sehr verrückt gespielt haben. Da hat es jedenfalls mächtig gerappelt damals. Vielen Dank für den tollen Beitrag und die Aufarbeitung. Danke auch an den Originalersteller!
@@thorstengraf1159 Hallo, im Fernsehen sieht man ja mal reale Szenen, Rohr Zange und Zünder losgedreht. An der Stelle frage ich mich, Jahre in der Erde gelegen und wenn ich einen Oldi 10 Jahre troken in der Scheune zerlegen will, nix Ist das wirklich h so man kann die Teile nach der Zeit noch so losbekommen?
Wenn es keine andere Lösung gibt oder es zu brisant wäre auszudrehen, wird wenn möglich gesprengt. Aber viele Sachen sind in erstaunlich gutem Zustand, weil in der Erde wenig Sauerstoff dran kommt.
57:55 komme aus Schevenhütte und habe mich sehr über diese Neuveröffentlichung des Interviews gefreut. Das Dorf war längere Zeit umkämpft und meine Tante und meine Mutter, die für die Amerikaner als Aushilfs Krankenschwestern helfen mussten haben eine Menge Geschichten aus der Zeit erzählt. Schön, wenn wenigstens einige Erinnerungen auf diese Weise erhalten bleiben.
Danke für den großartigen Beitrag!!! Ein angenehmer Zeitgenosse!!! Der als wirklicher Zeitzeuge darüber berichtet hat. Ja das nannte man noch Volksgemeinschaft heute nennt man es Solidargemeinschaft die ist aber eigentlich nicht mehr gibt in dieser BRD leider Gottes!!! Danke an Sascha für diesen Beitrag 👍♥️
Es war auch nicht alles schlecht alleine wie groß gegenseitige Hilfe damals großgeschrieben war aber ich bin froh dass diese Ideologie von damals in der heutigen Zeit in diesem Land keine Machtposition bekleidet und eine Partei im Bundestag die Rechte Ziele hat ist schon schlimm genug der Fehler von damals war schlimm und es ist die Aufgabe meiner und noch allen kommenden Generationen es zu verhindern das sowas nochmal passiert dann werde ich das nicht überleben dafür bin ich zu gerne frei in meinem Geist und ich hinterfrage alles was mir sinnlos und fragwürdig erscheint
@@Jan_Brudi das mit der vielen Hilfe untereinander ist auch so eine Legende. Die gibt es heute genau so. Siehe zum Beispiel Ahrtal, die Tafel und so weiter.
@@h_rad9663 na dann müsste man erstmal den Demos wieder gründen der nämlich seit 1945 gar nicht existiert alle nationale Volksgemeinschaft die sich auch Deutsch nennen kann und dies ist auch mit dem mauerfall nicht eingetreten die BRD ist fremdbestimmt und dann Steigbügelhalter für Washington und ausländischen Interessen,, die Nation als deutsche Nation wurde nie gewollt und hat gerade mal von 1870 bis 1918 existiert der Versuch Hitlers das alte römische Reich mit Verwaltung der Nationen auf der eurasischen Platte unter deutscher Herrschaft zu regeln ist ja dann kläglich gescheitert nämlich an der eigenen Ideologie von der Erhabenheit bis zur Lächerlichkeit ist es auch nur ein kleiner Schritt und bis zur Grausamkeit ist der Schritt auch nicht groß damals wie heute ⚔️🙏🌹
@@frankvogel5651 komisch nur das Deutschland nicht beim zweiten Irakkrieg mitgemacht hat. Wo wir doch fremdbestimmt sind. Auch das zwei Prozent Ziel der Nato halten wir trotz Druck der USA nicht ein....
Danke für diesen ausgezeichneten Zeitzeugenbeitrag zur Schlacht im Huertgenwald. Herr Zalewski möge in Frieden ruhen😔 Sein Interview ist ein wichtiges historisches Element.
Großartig diesem Mann zu zuhören! Ich könnte dies Stunden lang tun. Es ist erstaunlich was der Mensch alles aushält wenn es letztendlich ums nackte Überleben geht... Hochachtung vor jedem der das durch machen musste!!
Großartiger Zeitzeuge mit interessanten Erinnerungen und einem phantastischen Interviewführer, der in allen Belangen bereits gut informiert war. Gern mehr davon!!
@@bacuffz Es wäre noch gut aufzuklären zu welcher Truppe er gehörte. War er bei der Waffen SS wie einige hier vermuten. Zwischendurch sagt er, er wäre Feldwebel, das würde wieder dagegen sprechen. Oder verschweigt er es extra aus bestimmten Gründen? Welche Kennzeichen meint er bei 50:20 Min, vor denen die Gefangen Angst hatten? Das würde wieder für die Vermutung sprechen. Vielleicht haben Sie ja noch Info dazu. Vielen Dank für ihre Arbeit und alles Gute!
Jedes Mal wenn ich im Hürtgenwald bin, überkommt mich ein ganz komisches, ehrfürchtiges Gefühl. Auch ohne die Gräben und Bunker fühlt man, dass dort nichts gutes passiert ist. Je dichter und dunkler es im Wald wird, umso beklemmender wird das Gefühl, als ob ein Artilleriebeschuss anstünde. Und im nächsten Moment, wenn man das Denken einstellt, ist da wieder dieser schöne Wald, idyllische Natur, voller Leben und Vogelgesang. Es ist fast so, als wären die Bunker, Gräben, Helme und Kreuze nicht die Mahnung an den Krieg, sondern die Natur eine Huldigung an das Leben.
Kenne das beklemmende Gefühl......bin öfters in solchen Abschnitten die damals hart umkämpft waren hobbymäßig unterwegs. Und es ist wirklich so, daß man die Atmosphäre von damals spürt. Hab schon ein paar mal den Rückmarsch angetreten weil das besagte "Gefühl" zu präsent war🙄
Sehr gut zum Ausdruck gebracht, bin öfters rund um den " Buhlert" und Sinonskall, Holleratherknie usw. Ich war schon in manchem Bunker dort.... dieses Gefühl zwischen Beklemmung durch das was dort passiert ist nicht in Worte zu fassen... Eine Aura die ich bis jetzt nur an diesem Ort gespürt habe.
Jedes Mal wenn Sie im Hürtgenwald sind, im schönen Wald, der idyllischen Natur, voller Leben und Vogelgesang - dann denken Sie doch mal nach, warum der Mensch das nicht achtet und alles kaputt macht. Warum geht man als Infanterist in den Wald und knallt andere Menschen ab? WARUM? Warum kann man nicht den schönen Wald, die idyllische Natur, voller Leben und Vogelgesang schätzen?
@@marioroth2987das beklemmende Gefühl in diesem Wald ist normal, denn dort sind noch genug Seelen die ihren Frieden nicht finden. Sie sind noch verbunden mit dem Wald, weil hier auch noch genug Gebeine von getöteten Soldaten liegen, die noch unter der Erde liegen und noch nicht nach Hause in die Heimat überführt wurden.
Ich war 3 Mal bei Kriegs-/Friedensmuseum in Vossenack, stand leider jedes Mal vor verschlossener Tür. Aber die Gegend und die deutschen Soldatenfriedhöfe waren beeindruckend. Am Grab von Generalfeldmarschall Model, der dort begraben liegt, hielten wir kurz an.
Das Museum hat doch nur Sonntags für wenige Stunden auf, meine ich. Da war ich auch schon ein paar Mal. Ich kenne das Museum schon als Kind bzw Jugendlicher. Da befand es sich noch in Kleinhau in einer Scheune.
Super Bericht 👍 ich war als Soldat mehrere Male auf der technischen Schule des Heeres in Aachen u. Eschweiler auf Lehrgang und hatte dadurch die Möglichkeit den Hürtgenwald + Museum zu erkunden. Die Besuche im Wald lösten immer Gänsehaut bei mir aus. Echt Wahnsinn was dort abging😱
Ich war schon 3 mal im Hürtgenwald und interessiere mich sehr für die Gegend während des zweiten Weltkriegs aber dieses Interview habe ich noch nie gefunden und dafür vielen lieben Dank BACUFFS. Ich würde mich freuen wenn ihr nochmal was über den Hürtgenwald macht.
Super Beitrag. Danke dafür. Ein toller Mann. Ich hatte die Gelegenheit mal gehabt, auch mit einem Zeitzeugen (Ostfront) zu sprechen. Wir können es uns gar nicht vorstellen, wie es gewesen sein musste. Er hat mir geschildert, wie sie aufeinander mit den Klappspaten losgingen, als sie keine Munition mehr hatten. Erstaunlich, zu was wir Menschen fähig sind. Wenn man so z.B. in die Ukraine schaut, es hat sich nach meinem Dafürhalten nicht viel geändert.
ich könnte Stunden zuhören erinnert mich an meine Grossväter und Onkels die wenn sie zu Besuch waren oft erzählten. Danke wieder an Sascha & Team, die Idee ist echt gut wie gesagt wie im Wohnzimmer bei Opa. Danke
Die Geschehnisse um die Schlacht im Hürtgenwald beschäftigen mich seit meiner Jugend. Ich bin sehr oft im ehemaligen Kampfgebiet gewandert und habe im Rahmen des Hürtgenwaldmarsches schon so einige Führungen mitgemacht. Bei denen ,von sehr guten Guides, über die Ereignisse zwischen September 44 und Februar 45 berichtet wurde. Die Erzählungen von Herrn Zalewski lassen das alles, noch einmal, für mich in einem deutlicheren Licht erscheinen. Vielen Dank.
Wie gut sich diese Veteranen noch an jedes Detail erinnern können, faszinierend! Es ist so wichtig diese Leute zum Erzählen zu bringen denn es werden immer wenigere die noch leben und uns diesen Teil der Geschichte näher bringen.
Das sind Berichte, wie sie sein sollen und wie sie von denen erzählt werden können, die dabei und dort waren: Ohne Hurra, ohne Politik und - was mich speziell immer wieder besonders trifft - wenn die Männer und Frauen kurz unterbrechen, wenn eine bestimmte Szene durch ihre Gedanken geht; in diesem Video die Erinnerung an die Amputation. Ich habe größten Respekt vor diesen Menschen in allen damaligen Kriegsparteien.
Die härteste war wohl Okinawa oder die Ardennen Offensive. Die Verluste waren auch bei Monte Cassino und Anzio höher als im Hürtgen Wald. Von der Dauer her war Guadalcanal länger.
Bin von dort, kenne alle Orte. Großvater war aus einem Dorf namens Thum.Hat unter anderen im Hürtgenwald gekämpft. Ein Nachbar ebenfalls.Beide hatten keinen großen Respekt vor den Amis. Beide hatten an der Ostfront gekämpft. Mein Nachbar sagte damals: "De Ami het nur jebombt oder met sing Artillerie jeschousse, de russ', de het jekämpf wie wilde diere, mann jejen mann, manchmal och im Nahkampf mit de schüpp".
Na, da waren die Amerikaner doch schlauer, haben ihre Leute geschont und nicht so viele Tote zu beklagen, wie die Sowjets. Und wie haben die deutschen Truppen ihre Erfolge erzielt? Luftwaffe, Artillerie und Panzer.
Sylvester 2017 auf 2018 5 Tage dort unterwegs und mit meiner kleinen Tochter an Sylvester auf der Teufelslay bei wind und Dauerregen die Nacht mit Lagerfeurer unterm Tarp verbracht. Es war eine der schönsten und zu gleich schaurigsten Touren die ich gemacht habe und um 0 uhr als die Knallerei von Vossenack her losging konnte man erahnen wie es sich in der Schlacht dort angehört hat gänsehaut pur war das... Diese Tour werde ich nie vergessen
Wenn ich historische Berichte von WW2 Veteranen höre, dann muss ich an den Bruder meines Großvaters denken. Das Soldatengrab habe ich in Tunesien vor 3 Jahren besucht.
Größten Respekt für diesen Mann,nach so vielen Jahren kennt er noch die exakte Nummer der Einheiten,die Namen der Offiziere und den genauen Ablauf der verschiedenen Kampfhandlungen sowie der Ortschaften wo diese stattfanden.
„Ich habe getan für mein Vaterland, was ich konnte…..Und das Vaterland ging mir über alles.“ Tolle Worte. Toller Mann. Es ist schade, dass für viele, gerade auch für junge Leute, unser Vaterland nichts mehr zählt.
Tolle Worte? Naja, wir haben gesehen wo diese Einstellung hingeführt hat. Ich glaube, jeder Normaldenkende möchte so etwas nicht erleben. Es ist m.E. ein Glück, dass die jungen Leute das "Vaterland" mehr als Heimat und größer interpretieren. Vielen fühlen sich mehr als Europäer und das ist ein Glück. Dieser Nationalismus hat zu zwei Weltkriegen geführt. Auf der anderen Seite hat er meinen vollen Respekt, dass er für seine Überzeugung sogar sein Leben geopfert hätte. Ein sehr gutes, selbst reflektiertes Interview.
@@544erful Es ist richtig dass man diese Zeit kritisch betrachten und nüchtern hinterfragen sollte. Allerdings ist die Aussage der Nationalismus hätte zu zwei Weltkriegen geführt falsch. Es waren internationale Kräfte und Spieler in diesen einzelnen Nationen die, entgegen das Interesse ihrer eigenen Nation handelten.
@@dezinke3862 Ist aber wissenschaftlich weltweit anders belegt. Klar, es spielen immer auch äußere Kräfte mit. Maßgeblich war gerade in Deutschland die Zustimmung der breiten Masse, die gerade auf den vorherrschenden Nationalismus basierte. Kein Krieg ohne die breite Masse. Denn eines ist klar, gestorben sind immer primär die Menschen aus der breiten Masse, selten die Initiatoren (Ausnahme Italien).
Beeindruckend wenn man hört was damals alles passiert ist. Und wirklich beeindruckend was der gute Mann nach der zeit noch alles weis und wie er es zu berichten weis
Vor ein paar Jahren in der Gegend Urlaub gemacht. Man sieht noch einige Bunker und Geländespuren und es gibt viele interessante Zeitzeugen Berichte online vom Heimatverein Schmidt dort.
@BACUFFZ Edmund Zalewski ist mein Uropa. Ich finde es erstaunlich seine Geschichte so aufgearbeitet zu Hörern. Ich selber kann mich leider nicht an seine Erzählungen erinnern. Umso besser das das hier so aufbereitet wird.
was mir bei Herrn Zalewski besonders gefallen hat war die schlitzohrige Art wie er den " Komiss" zwischen den Zeilen bewältigte. Erinnerte mich ein wenig an meine Bundeswehrzeit.
Sehr interessantes Video. Obwohl ich aus der Gegend komme kannte ich das Interview noch nicht. Im Hürtgenwald hier oben hatten die Amerikaner übrigens die schwersten Verluste auf deutschen Boden zu verzeichnen. Grüße aus Düren (Der am meisten zerstörten Stadt Europas während des gesamten Krieges)
Mein Vater ist dort in am.Kriegsgefangenschaft gekommen. Er erzählte die am. Atellerie schoß im Stundenlohn. Frühstück, Mittag, Schichtwechsel, wurde genau eingehalten. Er erzählte auch: Sonntags kamen neue Leute, Mittwochs war die Hälfte tot.
Bin vom Interviewer stark beeindruckt.Der hat seine Hausaufgaben auf jeden Fall gemacht.Allein die Erwähnung des Pi.-Btl. Brückner plus deren Frontverwendung im Hürtgenwald deutet auf großes Detailwissen hin.Auch sonst ergänzt er den Herrn Zalewski ausgezeichnet. Sehr gutes Video.
Mein Opa hat seinen Kindern nie etwas von seinen Erlebnissen überwiegend an der Ostfront erzählt, nur eine Antwort: du siehst doch ich bin noch da! gutes Video , weiter so!
Meiner auch nicht!!! Das war ebenso vor allen Dingen hier im Osten da wurde nicht darüber gesprochen die hatten das selbst zu verarbeiten!!! Der heldenhut der Soldaten und diese Aufopferung an was sie geglaubt haben für ihre Heimat zu kämpfen wurde nicht hier erwähnt!! Die meisten haben sich damit zufrieden gegeben dass sie eben Kriegsverliehrer sind und die Lehren nach zwei Weltkriegen waren! Bei uns im Osten andere!!! Was eigentlich auch nicht so schlecht war!!! Dennoch sollten die Leistungen der Soldaten gewürdigt werden die im Vertrauen und Pflichtbewusstsein gehandelt haben und auf Befehl!!! Ohne dies zu ideaalisieren oder Herorisieren,,,
Meiner hat mir alles erzählt. Trug die Nahkampfspange der LW in Silber + Verwundetenabz. in Gold. War OG in einem elite Spähtrupp der Fallschirmjäger. Frankreich, Kreta, Ost-Front und schwer verwundet aus Russland heim gelaufen. Vom Kurlandkessel aus!
Dann hat er ordentlich was mitgemacht! Ich weiß nur ganz wenig, was mein Onkel noch so erzählt hat! er hat auch noch das Soldbuch, was ich mir gerne noch mal angucken werde!
Mein Opa hat auch nie etwas über seine Zeit m Krieg erzählt, wenn ich mal gefragt habe, weinte mein Opa ging raus. Er muss wohl schlimmes erlebt haben.
War zwei mal dort und durfe mir die Reste der Verteidigungsanlagen ansehen. Ich hätte dort nie kämpfen wollen! Sehr schade, dass mittlerweile dort Windkrafträder stehen und weitere gebaut werden.
Sehr interessanter Beitrag zur Zeitgeschichte. Vielen Dank. Als ich vor ein paar Jahren im Hürtgenwald wandern war, war ich selbstverständlich auch auf dem Friedhof. Immer wenn ich einen Soldatenfriedhof besuche, wird von mir eine Kerze an ein Grab eines unbekannten Soldaten gestellt. An diesem Tag, als ich auf diese Friedhof war, traf ich auf eine kleine Gruppe alter Männer mit denen ich ins Gespräch kam. Diese Gruppe bestand aus 6 Leuten. Es waren deutsche und amerikanische Verteranen, die hier gekämpft hatten. Die Amis in dieser Gruppe lernten die Deutschen kennen, als sie in einem deutschen Lazarett gemeinsam ihre Wunden "kurierten". Daraus entwickelte sich eine Freundschaft die über Jahrzehnte halten sollte.
Mein Großvater mütterlicherseits war Fallschirmjäger im battalion 500/600. Hat u a in den Ardennen gekämpft. Ob auch im hürtgenwald weiss ich nicht. Er sagte dass es nichts schlimmeres gibt als Waldkampf... Er konnte auch nicht lange darüber sprechen, verfiel immer in Weinkrämpfe
Ich bin aus der Gegend, deshalb interessieren mich die Dinge rund um den Hürtgenwald sehr. Gibt ja einige Dokus und Reportagen darüber, aber das Interview kannte ich noch nicht. Sehr interessant und bewegend, danke dafür.
Donnerwetter, was Herr Zalewski und die Anderen da erlebten ist für mich unvorstellbar. Insofern er noch die Einzelheiten genauestens schildern kann und mit welcher Klarheit das erlebte vortrug ist um so bemerkenswerter als er sachlich, nüchtern das Geschehene in Worte bringt. Das soll Keiner mehr erleben müssen.
Ich muss erstmal danke sagen das Ich diesen Zeitzeugen hören durfte. Was diese Männer im Zweiten Weltkrieg und noch schlimmer die Männer im Ersten Weltkrieg erlebt und durchgestanden haben, Zollt mein vollsten Respekt! Man muss die Sicht der Soldaten zu den Zeiten sehen auf beiden Seiten. Die Politik hat entschieden und Soldaten müssen die Entscheidung austragen. Ich persönlich denke das bei den Soldaten blankes Überleben im Vordergrund stand und nicht die Ideologie der Politik.
Fehlerteufel:
Es ist nicht der Fluss Roer sondern Rur. Roer heißt er auf der niederländischen Seite und endet kurz hinter der Grenze im Ort Roermond in die Maaß.
Ja das hab ich falsch vorgelesen.....Sorry !
Roermond ist auf deutsch denn auch die Mundung von der Roer. Wobei das oe in Niederländisch gleich ist an 'u' auf deutsch. 😊
Richtig Arnoldus. Wohne 25km von Roermond entfernt.
Das ganze Rurtal, bis hoch zum Rurstausee, ist eine sehenswerte Gegend und schön zum Motorradfahren Campen etc
Ansonsten tolles Interview. Danke das ihr das nochmal vorgeholt habt.
Mach doch nichts alles gut! Danke für deine großartige Arbeit!!♥️
Wenn ein Niederländer “Roer“ sagt und ein Deutscher sagt “Rur“ dann hört sich das phonetisch exakt gleich an. Die Niederländer sprechen nämlich “oe“ wie “u“ aus. Wenn es hier schon so genau sein soll dann sollte aber bitte auch die “Maas“ richtig geschrieben werden und nicht als “Maaß“ falsch geschrieben werden. Übrigens, in den deutschen Wochenschauen von Ende 1944 und Anfang 1945 war tatsächlich fast immer von der “Roer-Front“ (gesprochen wie Rör-Front) die Rede, auch bei den Kämpfen auf deutscher Seite. Man suggerierte dadurch, dass die Kämpfe nicht auf deutschen sondern auf niederländischen Boden stattfinden würden. Dumme Propaganda trotz der sich abzeichnenden Niederlage im Großraum Aachen.
Ehre dem Ehre Gebührt! Was ein sympathischer und Aufrechter Geselle. Könnte ihm Stundenlang zuhören!
Genau das war auch mein Gedanke ... Ruhe im Frieden in Walhalla !
Absolut !
Ein wunderbarer Mensch der Herr Edmund Zalewski . Errinnert mich an meinen Großvater der leider anfang der 1990 iger jahre im stolzen alter vonn 99 jahren starb .(Jahrgang 1895 ) und Veteran 2 er Weltkriege . Der hat ganz ähnlich differenziert aber oft auch lächelnd über seine Erlebnisse berichtet hat , wenn er denn mal berichtet hat. Ohne Greul und Wut ohne ideologie aonder einfach was war . Danke für diesen tollen Erlebnisbericht !
@@-GEZtapo- 🥰 ja da hast du wohl recht 😔
Ein wirklich sympathischer und ehrlicher Mann. Ich hoffe er ruht in Frieden.
Das ist so krass. Da spricht ein einfacher Soldat der stolz auf sein Militär war. Kein Nazi.
Schwierig zu sagen.
Es sind zT immer wieder Brüche zu sehen. Bei der Beschreibung der Zustände in dem russischen Lager bei ca. 58:00 min ist eine ehrliche Scham, beinahe Versinken in diese wohl schrecklichen Bilder zu erkennen. Der Interviewführer holt ihn zum Glück schnell heraus.
In der Tat habe ich genau solche Momente habe ich bei meinem Großvater ebenfalls erlebt. Ich frug ihn insbesondere zu eher neutral militär-technischen Dingen - ähnlich wie hier im Interview. Plötzlich berichten dann Kriegsteilnehmer aber eben doch von diesen untrennbar mit dem Krieg verbundenen Gräuel und geschehenen Verbrechen.
Ich glaube nicht, dass er Stolz empfindet, eher Pflichtgefühl seinem Land und Deutschen gegenüber. Es ist wohl auch ein Kapitel mit belastenden Erinnerungen, das ein Mensch wohl nie ganz abschließen kann.
Ähnliches sieht man wenn zB us-amerikanische oder britische Kriegsteilnehmer über ihre damaligen Erlebnisse reflektieren und auch ihre Sicht auf ihre deutschen Gegner. In Deutschland werden die damaligen deutschen Soldaten oft und gern als inkompetente und bösartige Trottel dargestellt, einfach nur weil es halt Nazis waren.
Ich denke aber abgesehen von ihren Kriegszielen kann die Wehrmacht so inkompetent nicht gewesen sein wenn man sich ansieht was die so alles erreicht hat, und das wird auch von den Amis und Briten anerkannt, weil die sich nur mit den reinen militärischen Leistungen beschäftigen und die Ideologie dabei ausklammern.
@@damonos Die dt. Armee war hochgradig kompetent. Nicht zuletzt war das auf die "alte preußische" Tradition zurückzuführen, intensive Fehleranalyse zu betreiben. Sowohl in taktischer als auch strategischer Hinsicht hatte man bereits in den 20ern die richtigen Schlüsse aus der Niederlage im 1. WK gezogen und - im Geheimen - entsprechende Technologien bzw. Reformen vorangetrieben.
Die Idee der alles entscheidenden Kesselschlacht(en), im 1. WK lediglich feuchter Traum der dt. Generalität geblieben, konnte im 2. WK realisiert werden und sie brachten die SU an den Rand des Zusammenbruchs. Neue freigegebene Dokumente belegen möglicherweise, dass ohne die US-Hilfen ein Waffenstillstandsangebot wohl unausweichlich gewesen wäre.
Limitierende Faktoren aufseiten der Deutschen blieben jedoch stets Rohstoffknappheit und fehlende logistische Kapazitäten, welche letztlich einen langwierigen Krieg unmöglich machen mussten. Die Nutzbarmachung der eroberten Territorien und Industriekapazitäten wurde zumeist von ideologisierten Amateuren betrieben, die sich insbesondere auf die verbrecherische Verschleppung von Zwangsarbeitern fokussierte.
@@Peter-vf3dl kein Widerspruch von mir, ich habe ja auch nicht behauptet das die Wehrmacht inkompetent war, ich habe nur geschrieben das sie in den Medien gerne so dargestellt wird.
Jeder Soldat der seinen Eid auf Hitler leistete war ein Nazi ohne jede Ausnahme. Kein demokratischer Soldat hätte unter diesem Eid gedient, der nicht auf den Staat Deutschland sondern auf die Person Hitler einschwur, so einfach ist das.
Mein Vater ist jetzt 94 und bis heute steckt dieser Krieg tief in seiner Seele: „Wir haben in diesen schrecklichen Krieg die besten Jahrgänge verloren“. Liebe Grüße aus Wien
@Tom Dane Mit Ihrem "Deutsch" gehören Sie definitiv dazu 🤣
Die Besten sind gefallen, der Rest bildet diese heutige Rumpfgesellschaft.
@@brickinthewall4067 Zu der Sie ja wohl auch zählen...
Wer in den Krieg gegangen ist, um seinen Mitmenschen Tod, Leid und bittere Not zu bringen, der hat genau das zurückbekommen.
@@thomasaust6814 Sagst gerade DU Hahahaha bekommst du noch was mit????
Edmund Zalewski
Geboren am 12. Oktober 1923
Verstorben am 1. Oktober 2011
Meine Heimat der Hürtgenwald, verliert immer mehr Menschen die noch jene Wertschätzung im inneren ihres Herzens tragen...
Dieses Stück Land bei uns hat sich natürlich über die Jahre verändert aber die Veränderung der Menschen ist mit kaum mit Worten zu erklären!
Ich vermisse solche Menschentypen wie den Edmund.
Sehr, sehr traurig....
Wie bereits erwähnt hab ich im Altenheim einige Wehrmachtsveteranen gepflegt und hatte damals auch noch öfter die Zeit, 60-90 Minuten mit nem Bewohner zu reden. Die merkten schnell dass mich das Ganze interessiert und erzählten gerne davon. So Spannend wie bei diesem Herrn war’s nicht annähern aber die haben auch einiges erlebt!
Ich arbeite auch im Altenheim... habe einen 93 jährigen Veteranen der mir auch öfters vom Krieg erzählt. Man merkt das er sehr reflekriert und ähnlich wie Herr Zalewski darüber berichtet. Er war ca 5 Jahre in russischer Gefangenschaft. Ich gehe jedesmal mit den Gedanken aus solchen Gesprächen das ich sowas niemals erleben will und auch meine Kinder nicht. Krieg ist einfach die Hölle.
Beeindruckendes ergreifendes Gespräch! Danke! Solche GROßEN Menschen sind heute immer rarer!
Diese Generation die diese Hölle erlebt hat ist bald verschwunden, was bleibt sind ihre traurigen Erinnerungen.
DANKE für Deinen Dienst Edmund und DANKE, jedem einzelnen Deutschen Soldaten für seinen Dienst!
Und trotzdem sind die alle verreckt. Das ist gut so.
Meddl Alla!
@@DerHaiderFlorian meddl und ehre den besten soldaten der welt!
Ein sehr gutes interessantes Interview. Ich könnte ihm stundenlang zuhören. Es waren nicht alle Nazis sondern Soldaten die ihre Pflicht und Befehle ausführten.Er erinnert mich an meinen Opa. Ruhe in Frieden
Respekt. Wahnsinn was diese Generation durchgemacht hat. Gänsehaut wenn ich solche Berichte hör! Vielen Dank hierfür! Und Glück ab!
Was für ein sympathischer und liebevoller Mensch trotz allem was er gesehen und erlebt hat.
Danke Sascha
Sehr interessanter Bericht. Ich habe selbst Ende der 90er noch beim Kampfmittelräumdienst in Schmidt und Vossenack und Umgebung gearbeitet. Da ist sehr viel passiert und ich konnte damals noch selbst mit Zeitzeugen reden…
Die Bäume waren damals bis in mehrere Meter Höhe mit Granatsplittern regelrecht durchseucht. Sehr schwer zu beräumen dort, weil Sonden sehr verrückt gespielt haben. Da hat es jedenfalls mächtig gerappelt damals.
Vielen Dank für den tollen Beitrag und die Aufarbeitung. Danke auch an den Originalersteller!
Hallo, sind Sie beim Kampfmittelräumdienst tätig? Ich habe da, wenn es Ihnen recht ist mal ei. Paar Fragen.
Danke
@@thorstengraf1159
Hallo, im Fernsehen sieht man ja mal reale Szenen, Rohr Zange und Zünder losgedreht.
An der Stelle frage ich mich, Jahre in der Erde gelegen und wenn ich einen Oldi 10 Jahre troken in der Scheune zerlegen will, nix
Ist das wirklich h so man kann die Teile nach der Zeit noch so losbekommen?
Wenn es keine andere Lösung gibt oder es zu brisant wäre auszudrehen, wird wenn möglich gesprengt. Aber viele Sachen sind in erstaunlich gutem Zustand, weil in der Erde wenig Sauerstoff dran kommt.
@@thorstengraf1159 okay, ja daran hätte ich denken können.
Si d Sie noch activ im Dienst?
Ich bin mittlerweile a.D. beim KRD
Hochinteressant und sehr ehrliches Interview mit einen außergewöhnlichen gebildeten Veteran.
Unfassbar schön im zuzuhören ❤ Möge er endlich seine verdiente Ruhe finden ❤
Solchen Leuten könnte ich Tagelang zuhören
57:55 komme aus Schevenhütte und habe mich sehr über diese Neuveröffentlichung des Interviews gefreut. Das Dorf war längere Zeit umkämpft und meine Tante und meine Mutter, die für die Amerikaner als Aushilfs Krankenschwestern helfen mussten haben eine Menge Geschichten aus der Zeit erzählt. Schön, wenn wenigstens einige Erinnerungen auf diese Weise erhalten bleiben.
Respekt 👍
Unglaublich bewegend und authentisch! Das Beste bisher zum Thema Hürtgenwald überhaupt.
Ich finde das sehr interessant....super Gedächtnis.....und Scholz kann sich nicht an die letzten drei-vier Jahre erinnern???
Danke für den großartigen Beitrag!!! Ein angenehmer Zeitgenosse!!! Der als wirklicher Zeitzeuge darüber berichtet hat. Ja das nannte man noch Volksgemeinschaft heute nennt man es Solidargemeinschaft die ist aber eigentlich nicht mehr gibt in dieser BRD leider Gottes!!! Danke an Sascha für diesen Beitrag 👍♥️
Nur das Volk eben etwas komisch definiert wurde....
Es war auch nicht alles schlecht alleine wie groß gegenseitige Hilfe damals großgeschrieben war aber ich bin froh dass diese Ideologie von damals in der heutigen Zeit in diesem Land keine Machtposition bekleidet und eine Partei im Bundestag die Rechte Ziele hat ist schon schlimm genug der Fehler von damals war schlimm und es ist die Aufgabe meiner und noch allen kommenden Generationen es zu verhindern das sowas nochmal passiert dann werde ich das nicht überleben dafür bin ich zu gerne frei in meinem Geist und ich hinterfrage alles was mir sinnlos und fragwürdig erscheint
@@Jan_Brudi das mit der vielen Hilfe untereinander ist auch so eine Legende. Die gibt es heute genau so. Siehe zum Beispiel Ahrtal, die Tafel und so weiter.
@@h_rad9663 na dann müsste man erstmal den Demos wieder gründen der nämlich seit 1945 gar nicht existiert alle nationale Volksgemeinschaft die sich auch Deutsch nennen kann und dies ist auch mit dem mauerfall nicht eingetreten die BRD ist fremdbestimmt und dann Steigbügelhalter für Washington und ausländischen Interessen,, die Nation als deutsche Nation wurde nie gewollt und hat gerade mal von 1870 bis 1918 existiert der Versuch Hitlers das alte römische Reich mit Verwaltung der Nationen auf der eurasischen Platte unter deutscher Herrschaft zu regeln ist ja dann kläglich gescheitert nämlich an der eigenen Ideologie von der Erhabenheit bis zur Lächerlichkeit ist es auch nur ein kleiner Schritt und bis zur Grausamkeit ist der Schritt auch nicht groß damals wie heute ⚔️🙏🌹
@@frankvogel5651 komisch nur das Deutschland nicht beim zweiten Irakkrieg mitgemacht hat. Wo wir doch fremdbestimmt sind. Auch das zwei Prozent Ziel der Nato halten wir trotz Druck der USA nicht ein....
Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten für diesen hervorragenden Beitrag 👌❗️👌
Danke für diesen ausgezeichneten Zeitzeugenbeitrag zur Schlacht im Huertgenwald.
Herr Zalewski möge in Frieden ruhen😔 Sein Interview ist ein wichtiges historisches Element.
Großartig diesem Mann zu zuhören! Ich könnte dies Stunden lang tun. Es ist erstaunlich was der Mensch alles aushält wenn es letztendlich ums nackte Überleben geht...
Hochachtung vor jedem der das durch machen musste!!
Großartiger Zeitzeuge mit interessanten Erinnerungen und einem phantastischen Interviewführer, der in allen Belangen bereits gut informiert war. Gern mehr davon!!
Dieses Video war eine wirklich interessante Abwechslung zu den sonst ohnehin schon sehr guten Content hier!
Gerne mehr von solchen Videos👍
Danke fürs Feedback!
Kann man mich da nur anschließen!!!
@@bacuffz Es wäre noch gut aufzuklären zu welcher Truppe er gehörte. War er bei der Waffen SS wie einige hier vermuten. Zwischendurch sagt er, er wäre Feldwebel, das würde wieder dagegen sprechen. Oder verschweigt er es extra aus bestimmten Gründen? Welche Kennzeichen meint er bei 50:20 Min, vor denen die Gefangen Angst hatten? Das würde wieder für die Vermutung sprechen. Vielleicht haben Sie ja noch Info dazu. Vielen Dank für ihre Arbeit und alles Gute!
Jedes Mal wenn ich im Hürtgenwald bin, überkommt mich ein ganz komisches, ehrfürchtiges Gefühl. Auch ohne die Gräben und Bunker fühlt man, dass dort nichts gutes passiert ist. Je dichter und dunkler es im Wald wird, umso beklemmender wird das Gefühl, als ob ein Artilleriebeschuss anstünde. Und im nächsten Moment, wenn man das Denken einstellt, ist da wieder dieser schöne Wald, idyllische Natur, voller Leben und Vogelgesang. Es ist fast so, als wären die Bunker, Gräben, Helme und Kreuze nicht die Mahnung an den Krieg, sondern die Natur eine Huldigung an das Leben.
Kenne das beklemmende Gefühl......bin öfters in solchen Abschnitten die damals hart umkämpft waren hobbymäßig unterwegs.
Und es ist wirklich so, daß man die Atmosphäre von damals spürt.
Hab schon ein paar mal den Rückmarsch angetreten weil das besagte "Gefühl" zu präsent war🙄
Sehr gut zum Ausdruck gebracht, bin öfters rund um den " Buhlert" und Sinonskall, Holleratherknie usw.
Ich war schon in manchem Bunker dort.... dieses Gefühl zwischen Beklemmung durch das was dort passiert ist nicht in Worte zu fassen... Eine Aura die ich bis jetzt nur an diesem Ort gespürt habe.
Jedes Mal wenn Sie im Hürtgenwald sind, im schönen Wald, der idyllischen Natur, voller Leben und Vogelgesang - dann denken Sie doch mal nach, warum der Mensch das nicht achtet und alles kaputt macht. Warum geht man als Infanterist in den Wald und knallt andere Menschen ab? WARUM? Warum kann man nicht den schönen Wald, die idyllische Natur, voller Leben und Vogelgesang schätzen?
Es ist für mich immer so ein Gefühl das ich beobachtet werde, das noch jemand da wäre!
Vielen lieben Dank für deine Schilderung deiner Wahrnehmung!
@@marioroth2987das beklemmende Gefühl in diesem Wald ist normal, denn dort sind noch genug Seelen die ihren Frieden nicht finden. Sie sind noch verbunden mit dem Wald, weil hier auch noch genug Gebeine von getöteten Soldaten liegen, die noch unter der Erde liegen und noch nicht nach Hause in die Heimat überführt wurden.
Ich war 3 Mal bei Kriegs-/Friedensmuseum in Vossenack, stand leider jedes Mal vor verschlossener Tür. Aber die Gegend und die deutschen Soldatenfriedhöfe waren beeindruckend. Am Grab von Generalfeldmarschall Model, der dort begraben liegt, hielten wir kurz an.
@@thesignalman988
Ich denke, es ist ein großer Skandal! man hält sich fern von irgendjemandes gräbern!
Das Museum hat doch nur Sonntags für wenige Stunden auf, meine ich. Da war ich auch schon ein paar Mal. Ich kenne das Museum schon als Kind bzw Jugendlicher. Da befand es sich noch in Kleinhau in einer Scheune.
das Museum ist ÜBERRAGEND GUT! NUR SONNTAGS OFFEN zwischen 10-17 uhr
Kannte das Original schon, finde es gut das es ihr noch mal aufgegriffen wird.
Sowas darf nicht verloren gehen!
Super Bericht 👍 ich war als Soldat mehrere Male auf der technischen Schule des Heeres in Aachen u. Eschweiler auf Lehrgang und hatte dadurch die Möglichkeit den Hürtgenwald + Museum zu erkunden.
Die Besuche im Wald lösten immer Gänsehaut bei mir aus.
Echt Wahnsinn was dort abging😱
Ich war schon 3 mal im Hürtgenwald und interessiere mich sehr für die Gegend während des zweiten Weltkriegs aber dieses Interview habe ich noch nie gefunden und dafür vielen lieben Dank BACUFFS.
Ich würde mich freuen wenn ihr nochmal was über den Hürtgenwald macht.
Super Beitrag. Danke dafür. Ein toller Mann. Ich hatte die Gelegenheit mal gehabt, auch mit einem Zeitzeugen (Ostfront) zu sprechen. Wir können es uns gar nicht vorstellen, wie es gewesen sein musste. Er hat mir geschildert, wie sie aufeinander mit den Klappspaten losgingen, als sie keine Munition mehr hatten. Erstaunlich, zu was wir Menschen fähig sind. Wenn man so z.B. in die Ukraine schaut, es hat sich nach meinem Dafürhalten nicht viel geändert.
ich könnte Stunden zuhören erinnert mich an meine Grossväter und Onkels die wenn sie zu Besuch waren oft erzählten. Danke wieder an Sascha & Team, die Idee ist echt gut wie gesagt wie im Wohnzimmer bei Opa. Danke
WOW bin begeistert das ist echt spannend was er sagt! vielen dank :)
Eine sehr ergreifende und schöne Erzählung eines zeitzeugen. Danke dafür.
Mögen alle Seelen der Kriege ihre heilige Ruhe finden.
Ja. Und mögen alle die heute nach Krieg und Waffen schreien an die Front geschickt werden!
Solchen Ehrenmännern kann man tagelang zuhören und es wird nie langweilig.
Zumindest der Hürtgenwald blieb meinem Opa erspart. Tolles Video
Was der noch weiß, hat sich eingebrannt. Mein lieber, hab keine Worte. Sehr authentisch.
Die Geschehnisse um die Schlacht im Hürtgenwald beschäftigen mich seit meiner Jugend. Ich bin sehr oft im ehemaligen Kampfgebiet gewandert und habe im Rahmen des Hürtgenwaldmarsches schon so einige Führungen mitgemacht. Bei denen ,von sehr guten Guides, über die Ereignisse zwischen September 44 und Februar 45 berichtet wurde. Die Erzählungen von Herrn Zalewski lassen das alles, noch einmal, für mich in einem deutlicheren Licht erscheinen. Vielen Dank.
Wie gut sich diese Veteranen noch an jedes Detail erinnern können, faszinierend! Es ist so wichtig diese Leute zum Erzählen zu bringen denn es werden immer wenigere die noch leben und uns diesen Teil der Geschichte näher bringen.
Solchen Leuten hört man wirklich gerne zu, das sollte besonders die Jugend nützen um zu lernen. Vielen Dank!
Das sind Berichte, wie sie sein sollen und wie sie von denen erzählt werden können, die dabei und dort waren: Ohne Hurra, ohne Politik und - was mich speziell immer wieder besonders trifft - wenn die Männer und Frauen kurz unterbrechen, wenn eine bestimmte Szene durch ihre Gedanken geht; in diesem Video die Erinnerung an die Amputation. Ich habe größten Respekt vor diesen Menschen in allen damaligen Kriegsparteien.
Bester Kanal hier 🤌
In dem Wald war wohl die härteste Schlacht für die Amerikaner
Die härteste war wohl Okinawa oder die Ardennen Offensive.
Die Verluste waren auch bei Monte Cassino und Anzio höher als im Hürtgen Wald.
Von der Dauer her war Guadalcanal länger.
Besten Dank für die nette Auskunft, wußte ich alles nicht. mfg Kurt@@Heiligesbrot1
Bin von dort, kenne alle Orte. Großvater war aus einem Dorf namens Thum.Hat unter anderen im Hürtgenwald gekämpft.
Ein Nachbar ebenfalls.Beide hatten keinen großen Respekt vor den Amis. Beide hatten an der Ostfront gekämpft.
Mein Nachbar sagte damals:
"De Ami het nur jebombt oder met sing Artillerie jeschousse, de russ', de het jekämpf wie wilde diere, mann jejen mann, manchmal och im Nahkampf mit de schüpp".
Im Krieg geht es ja darum es für den Gegner möglichst unfair zu gestalten.
Na, da waren die Amerikaner doch schlauer, haben ihre Leute geschont und nicht so viele Tote zu beklagen, wie die Sowjets. Und wie haben die deutschen Truppen ihre Erfolge erzielt? Luftwaffe, Artillerie und Panzer.
@@FCKAfD1 Infanterie nicht zu vergessen.
Mein Respekt an die Veteranen die auf beiden Seiten gekämpft haben.
Werde am Donnerstag in den Hürtgenwald fahren, solche Berichte lassen die Vorfreude steigen.
Sylvester 2017 auf 2018 5 Tage dort unterwegs und mit meiner kleinen Tochter an Sylvester auf der Teufelslay bei wind und Dauerregen die Nacht mit Lagerfeurer unterm Tarp verbracht. Es war eine der schönsten und zu gleich schaurigsten Touren die ich gemacht habe und um 0 uhr als die Knallerei von Vossenack her losging konnte man erahnen wie es sich in der Schlacht dort angehört hat gänsehaut pur war das...
Diese Tour werde ich nie vergessen
Wenn ich historische Berichte von WW2 Veteranen höre, dann muss ich an den Bruder meines Großvaters denken. Das Soldatengrab habe ich in Tunesien vor 3 Jahren besucht.
Danke an alle die diese Mega interessante Doku ermöglicht haben und dran gearbeitet haben. Danke!
Mit diesem herausragenden Beitrag werden endlich die 100.000 Abonnenten geknackt.
Hoffe ich auch
@@bacuffz Glückwunsch!!
Haste dir verdient, alter Junge!
Größten Respekt für diesen Mann,nach so vielen Jahren kennt er noch die exakte Nummer der Einheiten,die Namen der Offiziere und den genauen Ablauf der verschiedenen Kampfhandlungen sowie der Ortschaften wo diese stattfanden.
Unfassbares Glück hat der Mann gehabt, um am Leben geblieben zu sein, wenn man bedenkt das die 275 bei Halbe Schlacht aufgerieben wurde.
Einfach Spitze dieser Beitrag, Sascha 👍👍👍
Wirklich authentisch und sehr gut umgesetzt! Vielen Dank für diesen Beitrag an die Gesellschaft!
Ab heute schlage ich keine Mücke mehr tot. Sehr beeindruckend dieses Interview, vielen Dank !
Ruhe in Frieden, sehr taff der Mann
Sehr interresant was dieser Herr da erzählt, finde ich super mal sowas von nen Zeitzeugen zu hören! Danke :-) Lg Karel
Das waren noch Männer! Deutsche Männer 😢
Kurz nach seinem eigentlichen 100. Geburtstag stoße ich auf das Video.
Danke für die Geschichte. Ruhe in Frieden.
„Ich habe getan für mein Vaterland, was ich konnte…..Und das Vaterland ging mir über alles.“
Tolle Worte. Toller Mann. Es ist schade, dass für viele, gerade auch für junge Leute, unser Vaterland nichts mehr zählt.
Als er diesen Satz äußerte, wurde mir auch warm ums Herz und bekam ein bisschen pippi in den Augen !
Tolle Worte? Naja, wir haben gesehen wo diese Einstellung hingeführt hat. Ich glaube, jeder Normaldenkende möchte so etwas nicht erleben. Es ist m.E. ein Glück, dass die jungen Leute das "Vaterland" mehr als Heimat und größer interpretieren. Vielen fühlen sich mehr als Europäer und das ist ein Glück. Dieser Nationalismus hat zu zwei Weltkriegen geführt. Auf der anderen Seite hat er meinen vollen Respekt, dass er für seine Überzeugung sogar sein Leben geopfert hätte. Ein sehr gutes, selbst reflektiertes Interview.
@@544erful
Es ist richtig dass man diese Zeit kritisch betrachten und nüchtern hinterfragen sollte.
Allerdings ist die Aussage der Nationalismus hätte zu zwei Weltkriegen geführt falsch. Es waren internationale Kräfte und Spieler in diesen einzelnen Nationen die, entgegen das Interesse ihrer eigenen Nation handelten.
@@janpetersen1372 Gelb, du hast gelb vergessen.
@@dezinke3862 Ist aber wissenschaftlich weltweit anders belegt.
Klar, es spielen immer auch äußere Kräfte mit. Maßgeblich war gerade in Deutschland die Zustimmung der breiten Masse, die gerade auf den vorherrschenden Nationalismus basierte.
Kein Krieg ohne die breite Masse. Denn eines ist klar, gestorben sind immer primär die Menschen aus der breiten Masse, selten die Initiatoren (Ausnahme Italien).
Danke für ihren Dienst!!! Ein guter Mann.
Sehr gutes Video und toller Vortrag von Bacuffz...!
Beeindruckend wenn man hört was damals alles passiert ist. Und wirklich beeindruckend was der gute Mann nach der zeit noch alles weis und wie er es zu berichten weis
Dankeschön und Respekt an meinen beiden Großväter sowie allen die das erlebt haben!
Vor ein paar Jahren in der Gegend Urlaub gemacht. Man sieht noch einige Bunker und Geländespuren und es gibt viele interessante Zeitzeugen Berichte online vom Heimatverein Schmidt dort.
Danke für diese Dokumentation. Ich fahre im Hürtgenwald regelmäßig Motorrad. Kaum zu glauben, was damals da los war.
Sehr beeindruckend, ein wichtiges Zeitzeugnis!
Sehr schön das diese Geschichte noch für die Nachwelt erhalten wurde! Man kann nur hoffen das wir was daraus gelernt haben!
@BACUFFZ Edmund Zalewski ist mein Uropa. Ich finde es erstaunlich seine Geschichte so aufgearbeitet zu Hörern. Ich selber kann mich leider nicht an seine Erzählungen erinnern. Umso besser das das hier so aufbereitet wird.
Du kannst stolz auf deinen Uropa sein.Gruß aus Österreich.
was mir bei Herrn Zalewski besonders gefallen hat war die schlitzohrige Art wie er den " Komiss" zwischen den Zeilen bewältigte. Erinnerte mich ein wenig an meine Bundeswehrzeit.
Selten ein YT Video so gespannt verfolgt
Besten Dank für all den Top Content.
Sehr gute Reportage, 👍🏻👍🏻♥️🇧🇪
Danke für den Bericht. Spiele immer Hearts of Iron IV, höre dich und bin meistens Baff was da ausgehalten werden musste.
Sehr interessantes Video. Obwohl ich aus der Gegend komme kannte ich das Interview noch nicht.
Im Hürtgenwald hier oben hatten die Amerikaner übrigens die schwersten Verluste auf deutschen Boden zu verzeichnen.
Grüße aus Düren
(Der am meisten zerstörten Stadt Europas während des gesamten Krieges)
Mein Vater ist dort in am.Kriegsgefangenschaft gekommen. Er erzählte die am. Atellerie schoß im Stundenlohn. Frühstück, Mittag, Schichtwechsel, wurde genau eingehalten. Er erzählte auch: Sonntags kamen neue Leute, Mittwochs war die Hälfte tot.
Bin vom Interviewer stark beeindruckt.Der hat seine Hausaufgaben auf jeden Fall gemacht.Allein die Erwähnung des Pi.-Btl. Brückner plus deren Frontverwendung im Hürtgenwald deutet auf großes Detailwissen hin.Auch sonst ergänzt er den Herrn Zalewski ausgezeichnet.
Sehr gutes Video.
Männer diesen Schlages fehlen an allen Ecken und Enden.
Habe schon einiges davon gehört. Vielen Dank.
Als Düren vielen Dank das du meine Heimat Düren Verteidigt hast.Glück ab.Ruhe in Frieden
Mein Opa hat seinen Kindern nie etwas von seinen Erlebnissen überwiegend an der Ostfront erzählt, nur eine Antwort: du siehst doch ich bin noch da! gutes Video , weiter so!
Meiner auch nicht!!! Das war ebenso vor allen Dingen hier im Osten da wurde nicht darüber gesprochen die hatten das selbst zu verarbeiten!!! Der heldenhut der Soldaten und diese Aufopferung an was sie geglaubt haben für ihre Heimat zu kämpfen wurde nicht hier erwähnt!! Die meisten haben sich damit zufrieden gegeben dass sie eben Kriegsverliehrer sind und die Lehren nach zwei Weltkriegen waren! Bei uns im Osten andere!!! Was eigentlich auch nicht so schlecht war!!! Dennoch sollten die Leistungen der Soldaten gewürdigt werden die im Vertrauen und Pflichtbewusstsein gehandelt haben und auf Befehl!!! Ohne dies zu ideaalisieren oder Herorisieren,,,
Meiner hat mir alles erzählt. Trug die Nahkampfspange der LW in Silber + Verwundetenabz. in Gold. War OG in einem elite Spähtrupp der Fallschirmjäger. Frankreich, Kreta, Ost-Front und schwer verwundet aus Russland heim gelaufen. Vom Kurlandkessel aus!
Dann hat er ordentlich was mitgemacht! Ich weiß nur ganz wenig, was mein Onkel noch so erzählt hat! er hat auch noch das Soldbuch, was ich mir gerne noch mal angucken werde!
@@ironheart5199 es muss übel gewesen sein. Er war mit 17 Jahren dabei in Frankreich
Mein Opa hat auch nie etwas über seine Zeit m Krieg erzählt, wenn ich mal gefragt habe, weinte mein Opa ging raus. Er muss wohl schlimmes erlebt haben.
Beeindruckend! In jeder Hinsicht.
War zwei mal dort und durfe mir die Reste der Verteidigungsanlagen ansehen. Ich hätte dort nie kämpfen wollen! Sehr schade, dass mittlerweile dort Windkrafträder stehen und weitere gebaut werden.
Besser als ein Kohlekraftwerk.
Großartig !
Zeitungen geben doch immer noch einen anderen Blick frei auf Historische Gegebenheiten.
Danke für den Bericht
Sie machen recht gute Berichte. Einfach erfrischende Nüchternheit. Danke
Danke! Super interessant - vor allem, wenn man in der gegend aufgewachsen ist.
Sehr würdevoller Mann
Sehr interessanter Beitrag zur Zeitgeschichte.
Vielen Dank.
Als ich vor ein paar Jahren im Hürtgenwald wandern war, war ich selbstverständlich auch auf dem Friedhof.
Immer wenn ich einen Soldatenfriedhof besuche, wird von mir eine Kerze an ein Grab eines unbekannten Soldaten gestellt.
An diesem Tag, als ich auf diese Friedhof war, traf ich auf eine kleine Gruppe alter Männer mit denen ich ins Gespräch kam.
Diese Gruppe bestand aus 6 Leuten. Es waren deutsche und amerikanische Verteranen, die hier gekämpft hatten. Die Amis in dieser Gruppe lernten die Deutschen kennen, als sie in einem deutschen Lazarett gemeinsam ihre Wunden "kurierten". Daraus entwickelte sich eine Freundschaft die über Jahrzehnte halten sollte.
Ruhe in Frieden Edmund Zalewski.🕯️und danke für alles...
Mein Großvater mütterlicherseits war Fallschirmjäger im battalion 500/600. Hat u a in den Ardennen gekämpft. Ob auch im hürtgenwald weiss ich nicht. Er sagte dass es nichts schlimmeres gibt als Waldkampf... Er konnte auch nicht lange darüber sprechen, verfiel immer in Weinkrämpfe
Einfach nur WoW
Danke für den wirklich schönen Bericht.
Was für ein spannendes Video!
Vor dem Veteranen und seinen Erfahrungen kann man sich nur verneigen.
Ein ganz toller Mann. Hut ab.
Schönes und interessantes Interview. Man lernt noch mit 60 etwas dazu. Gruß aus Aachen.
Einfach nur unglaublich…
Ich bin aus der Gegend, deshalb interessieren mich die Dinge rund um den Hürtgenwald sehr. Gibt ja einige Dokus und Reportagen darüber, aber das Interview kannte ich noch nicht. Sehr interessant und bewegend, danke dafür.
Donnerwetter, was Herr Zalewski und die Anderen da erlebten ist für mich unvorstellbar. Insofern er noch die Einzelheiten genauestens schildern kann und mit welcher Klarheit das erlebte vortrug ist um so bemerkenswerter als er sachlich, nüchtern das Geschehene in Worte bringt. Das soll Keiner mehr erleben müssen.
Ein sehr toller Bericht . 👍
Ich muss erstmal danke sagen das Ich diesen Zeitzeugen hören durfte. Was diese Männer im Zweiten Weltkrieg und noch schlimmer die Männer im Ersten Weltkrieg erlebt und durchgestanden haben, Zollt mein vollsten Respekt! Man muss die Sicht der Soldaten zu den Zeiten sehen auf beiden Seiten. Die Politik hat entschieden und Soldaten müssen die Entscheidung austragen. Ich persönlich denke das bei den Soldaten blankes Überleben im Vordergrund stand und nicht die Ideologie der Politik.
Vielen Dank für ihre Dienste und Ruhe in Frieden
und solche Menschen müssen Heute Flaschen sammeln☹🙁😭
Nicht alle.
moin ein sehr toller bericht !!!! bitte mehr davon 👍👍👍