Unbedingt! Speziell die relevanten Begriffe von Komplexität und Information klären und quantitativ machen. Ich habe das noch nie irgendwo in befriedigender Weise gefunden.
Bitte auch und unbedigt den dritten Teil. Der scheint mir das Wesentliche zu sein. Danke, Herr Prof. Ganteför, für Ihre konstante Mühe. Ihr Kanal ist einer der besten, die ich kenne.
Dieses Thema fasziniert mich zutiefst. Ich bin Ihnen sehr dankbar für die ausgezeichnete Erläuterung dieses Dokuments. Sollten Sie die Gelegenheit haben, einen dritten Teil über die Information zu erstellen, würde ich mich sehr freuen und diesen mit großem Interesse ansehen.
Ähnlich wie die Evolution der Materie und der Lebewesen halte ich die Evolution der Information/Intelligenz für ein exzellentes Beispiel dieses neuen Naturgesetzes.
Vielen herzlichen Dank für die Aufbereitung dieses Papers. Ich glaube der Teil drei, auch wenn er viel Zeit an Vorbereitung kostet, ist es wert, hier in diesem Rahmen behandelt zu werden. Hier gibt es doch eindeutig Verbindungslinien zu Erwin Schrödinger mit seinem Buch „was ist Leben?“ Dem wohl wichtigsten Werk des vergangenen Jahrhunderts. weiterhin mit den Gedanken von Herbert Pietschmann, niedergelegt, in: „die Wahrheit liegt nicht in der Mitte“ (gibt es nur noch antiquarisch) und den sensationellen Experimenten von Anton Zeilinger und seiner Arbeitsgruppe zur Quantenverschränkung und Informationsübermittlung über riesige Entfernungen… einfach fesselnd und sensationell. In den Kommentaren wurde gleich eine mathematische Formulierung reklamiert. da sollte man etwas Geduld haben. Die Schrödingergleichung war auch nicht gleich zum Anfang da!!! Vielen herzlichen Dank, lieber Herr Professor Ganteför!
Sie sind nach meiner Meinung ein genialer Dozent, der neue und auch abstrakte wissenschaftliche Erkenntnisse in sehr verständlicher Weise erklären und einen Bezug zu unsere heutigen Realität herstellen kann. Auch mir haben während des Studiums der Thermodynamik die beiden Haupsätze nicht wirklich ausgereicht alle Prozesse zu erklären. Vielen Dank für Ihre Vorträge.
Herr Ganteför, vielen Dank für diesen hochinteressante Vortragsreihe. Ich würde mir sehr einen dritten Teil wünschen, weil das Thema Information gerade abstrakt betrachtet hochinteressant ist. Danke nochmal ❤
Großartig und sehr gut rübergebracht. Ich denke (hoffe), dass solche "Thesen" uns hin zu einem neuen Weltbild oder Lebensgefühl führen werden, welches wir dringend brauchen, um als Spezies zu überleben. Und ich würde die dritte Folge schauen!
Super interessanter „Stoff“, bitte unbedingt irgendwann den Teil 3 des papers vorstellen - auch wenn das vielleicht nicht perfekt und teils spekulativ wäre. Danke!
Danke! Danke! Danke! Es macht soo unglaublich Spaß ihnen zuzuhören und anschließend fühlt man sich jedes Mal extrem abgehoben schlau :D... wenns doch alles beim ersten Mal für immer drin bleiben würde... :) deshalb gucke ich ihre Folgen jetzt schon zum 2. mal von vorne bis hinten, hintereinander... wahnsinnig spannend! das ist schon vom zuhören so anspruchsvoll... wenn ich die Themen jetzt noch mathematisch beweisen oder berechnen müsste, mit Formeln, ect.... Da bin ich leider sowas von raus, das kann ich mir nicht vorstellen, ist für mich nicht logisch und verstehe ich absolut nichts...obwohl ich das super gerne verstehen würde... Lange Rede - Danke für ihre wertvolle Arbeit!!
Top. Sehr interessante These und irgendwie klingt das für mich auch plausibel, weil die unbelebte Materie, bzw. alle Elemente nicht sofort nach dem Urknall da waren, wenn die aktuelle Urknalltheorie stimmt und die physikalischen Gesetze bedingt entstanden sind, was unterschiedliche Ansätze hervorbrachte und selektiv in den Milliarden Jahren sich weiterentwickelte. Starker Gedanke. Gefällt mir, weil es Vielfalt hervorbringt.
Wenn Jemand einen Knall hat, dann garantiert nicht das Universum. "Wenn Raum und Zeit nur unterschiedlich Ausdrucksformen der Energie sind, sollte dies auch für Alles gelten was aus deren Zusammenwirken ensteht, wie Raum und Zeit, welche dann wie jede Energie, auch umwandelbar wären!" (Hawking) MfG P.
@@ralfpaul4244 Ich weiß jetzt nicht genau, was du mir sagen willst, aber der Begriff Urknall ist eine, ich würde sagen für damalige Zeit nachvollziehbare manifestierte Erklärung für die Allgemeinbevölkerung, aber falsche Bezeichnung, um eine Expansion ohne hörbaren Knall zu beschreiben. Bis dato kannte man nur die „Explosion“, z.B. Sprengstoff, die schnell expandiert und im Medium Luft Schall erzeugt, was wir wahrnehmen können. Stille, dunkle und unglaublich heiße Ur-Expansion wäre ja schon richtiger, nach aktuellem Stand der bis Dato nicht widerlegbaren Theorie. Aber das hätte damals niemand wirklich verstanden. Heute schon eher, zumindest mehr als damals. 😊 Steven Hawking, ein reger Geist. Schade, dass er nicht mehr unter uns weilt, aber er hat ein Erbe hinterlassen, was uns der Wahrheit nähergebracht hat. Möge er in Frieden ruhen.
Ich finde die Idee die hier dahinter steckt sensationell interessant. Es würde schon einiges Erklären das bisher nie ganz beleuchtet wurde. Abnahme der Entropie als Naturgesetz wenn Persistenz geliefert wird. Und die Rolle der Zeit müsste man sich definitiv näher anschauen.
Ich habe keine Ahnung von Physik oder Kosmologie, aber Ihre Erläuterungen faszinieren mich und schaffen mir die Illusion, ich würde zu einem Wissenden. Vielen Dank dafür
Sehr erfreulich, dass man diese Theorie aufbauen wird. Richtig spannend, wenn man daran denkt, diese Systeme quantitativ zu beschreiben und Vorhersagen treffen zu können.
Oh Ha! Das ist ja ein Ding. Ich habe nur diese 2te Folge gesehen. Seit 1980 (ich bin so alt) renne ich rum und erzähle genau Das bei jeder passender Gelegenheit (unter Freunden und Bekannte). Ein Buch von Hoimar von Ditfurth: "Der Geist fiel nicht vom Himmel" beschreibt im Prinzip das Gleiche. Er sagt, dass Intelligenz ein Prinzip des Universum ist und sozusagen "in uns kondensiert/selektiert ist". In meinen Worten. Der Aspekt "Information" spielt hier eine wichtige Rolle, meine ich. Bereits zum Beispiel das Entstehen eines Sterns aus einer Wasserstoffwolke ist Informationsverarbeitung. Das kann "man" schon als eine Art von intelligentem Handeln betrachten. Und eine Selektion der Wolke. Sehr, sehr weit interpretiert aber das Prinzip ist gleich. Mein Glaube sieht so aus. Das Universum ist ein System, das immer komplexere System erzeugt. Das Universum ist ein System, das Information durch diese Systeme immer komplexer verarbeitet. Der heutige Stand der größten Komplexität ist lokal und zur Zeit das menschliche Gehirn. Und die Evolution hält nicht mit uns Menschen an. Gentechnik und/oder Biokybernetik bewahrt uns vielleicht noch etwas von der nächsten Übernahme durch andere evolutiv erzeugte komplexere Systeme..KI-Systeme? Begriffe, die die Prinzipien, die im Universum vorhanden sind, sind auf jeden Fall: - Evolution - Immer komplexere Strukturen bilden - Information verarbeiten - Intelligenz (und wahrscheinlich etwas "Höheres") Unsere Naturgesetze sind die Mittel, um mit diesen Prinzipien "herumzuspielen". Die Begriffe sind eigentlich identisch. Sie Beschreiben Phänomene nur von einem anderen Standpunkt. Komplex, Information, Intelligenz. Wohin diese Evolution des Universums geht wird uns Menschen sicherlich verschlossen bleiben. Leben in unserem Sinn ist da womöglich völlig bedeutungslos. Auf jeden Fall Danke! Das erste mal, dass ich einen Beitrag über "meine" Sichtweise des Universums sehe. P.S. Das "wir" den Fortschritt nicht mehr vorantreiben wollen, liegt nach meiner Meinung daran, dass wir Menschen immer dümmer werden. Seit der Steinzeit hat das Hirnvolumen um die Größe einer Zitrone abgenommen. Eine Analyse hat in den nordischen Ländern ergeben, dass die Leute in den letzten ca 30 Jahren einen sinkenden IQ haben. Menschen werden offensichtlich nicht mehr so stark nach Intelligenz selektiert. Ohne Selektionsdruck verschwinden biologische Eigenschaften. Aber dafür nimmt die -ich bezeichne das so- soziale Intelligenz zu. Wissenansammeln, Informationsverbreitungsgeschwindigkeit, Internet, und jetzt KI-Systeme...Es geht weiter mit der Evolution. Selbst Schuld wer soweit ließt😉
Homer von Ditfurth formuliert damit eine uralte Erkenntnis neu. In der Genesis steht schon: "....und der Herr erschuf dem Menschen nach seinem Vorbild." Faszinierend, oder? 🖖
Sie sprechen mir so aus der Seele wenn sie sagen, dass sie die aktuelle gesellschaftliche Situation nicht nachvollziehen können… wir waren mal für Innovativen und Fortschritt bekannt und ich werde im Ausland auch immer so angesprochen „oh Germany, top quality!“ Ich versinke dann immer in Scham.. traurig.
Auch von meiner Seite: vielen Dank für den Vortrag. Das Thema könnte doch Nobelpreisverdächtig sein. Ist das nicht der Beginn der Entwicklung der lange ersehnten Weltformel.
Hallo Gerd, ich verfolge Ihren Kanal seit den ersten Vorlesungen und bin stets über Ihre Ansichten und die Gabe komplexe Themen relativ einfach und humorvoll zu erklären begeistert. Aber worum es eigentlich geht: ICH BITTTE UM EINE DRITTE FOLGE!!!!!! Gerd, Sie können uns jetzt nicht hängen lassen, ich bitte Sie
Daumen hoch für das Video. Meistens gefällt mir der ruhige, manchmal etwas hemdsärmelige Stil von Prof. Ganteför deutlich besser als die aufgeregten Videos vieler anderer, selbst als Sabines 🙂, die ebenfalls viel Sachliches beiträgt.
Sehr gut, trifft genau viele offene Fragen und Punkte. Es gab vor Jahren mal einen Artikel im PM, der hieß "Das Universum ist durch Nachdenken entstanden." Und die Grundidee ist höchstwahrscheinlich einer dritten Folge bezüglich Information, sehr ähnlich. Würde eine 3. Folge sehr begrüßen. Selbst wenn es einen Monat dauert.... :-)
Zwischenmenschliche Beziehungen sind um einiges komplexer als Kernphysik 😀 was kommen da bei zwei Menschen schon für unwahrscheinliche Ereignisse zusammen.
Wie hat Herr Ganteför so treffend gesagt: wir sind nicht die Atome unseres Körpers, die regelmäßig ausgetauscht werden, wir sind eine Idee/Information… Geist, nennt das die Bibel wenn sie sagt, dass der Mensch Geist sei und in einem Körper WOHNE…
Am Besten hat mir der Satz: There are no data underlying this work, im PNAS Paper gefallen. Mal eine Auseinandersetzung mit Prigogine und den Theorien der Selbstorganisation wäre auch interessant gewesen.
Naja... ich weiß ja nicht, wie genau er das meinte... aber der Verstand ist sicher nicht alleinseligmachend. Das sage ich als Verstandesmensch. Wenn er Ehrlichkeit, Mitgefühl, Toleranz und Großzügigkeit meinte, dann bin ich dabei!
Das ist wirklich interessant. Unsere "Persistenz" des Lebens könnte als lokaler Abbau von Entropie verstanden werden, der in dissipativen Strukturen auftritt - natürlich in unglaublich komplexer Form. Trotzdem ein sehr interessanter Ansatz!
Noch ein Beispiel für umgekehrte Entropie: Ein abwärts strömender Fluss kann Strudel bilden, in denen das Wasser auf einer Seite wieder aufwärts strömt.
Man versteht was er will, für mich ist letztlich die "Information" das entscheidende Am Anfang war das Wort ! Es erklärt für mich nicht ein neues (altes) Gesetz aber erklärt die Zielführung des Daseins (auch das Hiersein)🤷
Das muss man man erst mal verdauen. Das Thema Information ist jedoch gerade heute ein total interessantes Thema und Sie sollten unbedingt darüber eine Folge drehen. Politisch gebe ich Ihnen nur zum Teil recht. Einerseits ist Wissen und Wissensvermittlung und eine immer bessere absolut notwendig und ich sehe in unserer Gesellschaft einen gewissen Rückgang, nicht nur an unseren Schulen, sondern auch in unseren Produktionsstätten. Die AUSLAGERUNG DERSELBEN FÜHRT NATÜRLICH ZUM Wissensverlust und sogar zum Wissensstillstand, der natürlich zugegebenermassen in einem anderen Teil der Erde zunimmt. Von daher....Zurück in die Steinzeit will wohl niemand. Aber die Menschen wissen natürlich nicht immer, was wirklich sinnvoll ist, um weiter entwickelt zu werden und was man getrost absterben lassen könnte. Viele Grüsse ins schöne Konstanz
ich finde Ihren Vortrag sehr gut wobei, die Dynamik nicht nur durch das Sonnenlicht entsteht Minute 33:20 sondern generell durch Zuführung von Energie egal in welcher Form. Als Beispiel möchte ich hier die schwarzen Raucher und die sie umgebenden Biosphären anführen. Barrieren, wie sie sagen, entstehen durch den 1/r² Abfall der Strahlung (Energie , egal welche, ist auch eine Form ). Da jede Form von Leben energieabhängig ist, ergeben sich dadurch natürliche Barrieren.
was wäre wenn die Hintergrundstrahlung die man auch als Grundschwingung, die alles , auch die Zwischenräume zwischen der Materie ausfüllt eben auch der Infromationsübermittlung dient. Denn es kann ja auch durch kleine Abweichungen der Schwingung in codierter Form Information und Energie transportiert werden.
" Die Entwicklung vom Einfachen zum Komplexen"? Das kann ich überall beobachten! Wenn ich als Segler mal ein paar Leinen auf dem Boot rumliegen habe, dann sind die nach 1 Stunde nicht mehr auseinanderzubringen. Oder meine Beziehung...am Anfang war es so einfach und herrlich und jetzt brauchen wir Unterstützung vom Paartherapeuten, weil es zu kompliziert geworden ist! Gestern habe ich gekocht-war ja nicht schlecht, bis ich mal 2 oder 3 Gewürze ausprobiert habe und der Geschmack wurde auch komplizierter! Also nix neues unter der Sonne! Ich auf jeden Fall kenne den neuen Ansatz schon seit ich auf der Welt bin! LG
Erstmal: Danke für die Mühe und die Zeit! Ohne Teil 3 ist vermutlich das Wichtigste nicht erklärt. Warum: Vor 15 Jahren las ich ein Buch über die Chaos-Theorie. Schon dort war die Botschaft: Wenn Energie in ein System gegeben wird, und das System Energie abgeben kann, MUSS sich Struktur bilden. Also nicht neues. Information aber scheint doch hier die „Gretchen-Idee“ zu sein.
Ich würde sehr gerne die dritte Folge anschauen. Wenn sich die Quantenmechanik mit einem Video einigermassen vermitteln lässt, dann wäre eine popelige Theorie zum neuen Naturgesetz doch ein Klacks! :)
Vielen Dank! Jedem Fortschritt damit einen Freibrief zu erteilen, ist hier sicherlich nicht gemeint. Zum Glück gibt es auch für "Fortschritte" noch das Prinzip, sich der Falsifizierbarkeit stellen zu müssen, um am Ende des Tages als systemerhaltende Innovation gelten zu können. Teil 3 würde mich sehr interessieren.
Die dritte Folge wird das Tüpfelchen auf dem i. Lieber Prof. Ganteför, erst den Mund wässrig machen und dann abbrechen, das giltet nicht. Würde sich anfühlen wie Coitus Interruptus. Also Mut zu noch mehr Komplexität! Danke für die großartige Aufarbeitung des Themas!!!
Vielen Dank für dieses Thema. Ja einfach nur zunehmende Entropie das kann es nicht gewesen sein. Da muss noch viel mehr sein: Innovation, Leben, Fortschritt ...
Doch, die würde zumindest "Einer" kucken, also bitte noch die dritte Folge, schon wegen des Entwicklungsdrucks und damit wir den gemeinsam zelebrieren können. ;) Vielen Dank und Grüße. :)
Brillant, Kollege Ganteför!! Die Komplexität des Universums widerspricht dem Prinzip der Entropie. Daher bin ich da ganz bei Ihnen. Was meinen Sie, sind Emotionen eine wichtige Evulotions-/Informationsstufe? Mit Bezug auf KIs sicherlich eine gute Frage. Wenn wir die Frage zuvor mit ja beantworten können und davon ausgehen, dass KI ein Teil der nächsten Evolutions-/Entwicklungsstufe ist, so wird diese zwangsgebendermaßen "lernen", Emotionen zu "spüren". Was ist Ihre Meinung? Machen Sie mit dem Videothema unbedingt weiter.
Im klassischen Sinn ist die Entropie der makroskopischen Konfiguration proportional zum Phasenraumvolumen der kompatiblen mikroskopischen Konfigurationen (Position + Geschwindigkeit der Elementarteilchen). Der Phasenraum hat eine Raum und Geschwindigkeitskomonente. Wenn sich eine Gaswolke zu einem Stern zusammnenzieht, dann schrumpft das Volumen in der Raumkomponente aber expandiert in der Geschwindigkeitskomponente (erhitzt sich, Teilchen fliegen mit unterschiedlichsten Geschwindigkeiten herum). Insgesamt steigt das Phasenraumvolumen (Entropie) und Komplexität der Konfiguration (Position + Geschwindigkeit). Daher kein Widerspruch zum Prinzip der wachsenden Entropie. Das zeigt wie nutzlos die klassischen Begriffe im vorliegenden Kontext sind (weil z.B. nicht einmal die makroskopische Ebene exakt definiert ist, sodass die entsprechende Zerlegung des Phasenraums und Phasenraumvolumina undefiniert sind).
@@winstongludovatz111 Vielen Dank für die Anmerkung! Ihre Betrachtung setzt voraus, dass eine Erhaltungsgröße existiert, die Ort und Geschwindigkeit enthält. Welche ist das in Ihrer Betrachtung?
👍🏾👍🏾👍🏾 Der Hammer! Nur das Endspiel der "European League of Football" könnte für mich spannender sein 😅😂🤣 Oder anders: In Bus oder Bahn eine mir unbekannte, höchst interessant erscheinende Frau (repsektvoll :-) zu beobachten, die mir, meine Neugier anstachelnd, auch noch zeigt, dass ihr das Ganze alles andere als unangenehm ist, wäre das ungefähre Adäquat zu der Neugier und Spannung, mit der mich die beiden Videos zum Thema "galaktische Evolution" gefesselt haben!👍🏾💪🏾👍🏾 Also, säße ich in einem Bus und die letzten beiden Vids wären Frauen, ich hätte jedesmal meine Haltestelle verpaßt ... garantiert! ... würde aber am Ende ebenso jedesmal, glücklich vor mich hin schielend und fröhlich zu Fuß nach Hause laufen! 🤣👨🏾🦲🖖🏾
Auch ich finde das Thema extrem spannend und hier wirklich gut erklärt. Etwas problematisch finde ich aber, dass am Ende des Vortrags der Eindruck erweckt wird, dass Innovation immer positiv im Sinne einer größeren Persistenz sei. Das gilt gilt sicherlich für die Entwicklung von Intelligenz im Universum insgesamt. Allerdings zeigt uns die Evolution in der Biologie, dass die allermeisten Innovationen (Mutationen) als unterlegen aussortiert werden und sich nur wenige tatsächlich als so vorteilhaft erweisen, dass sie langfristig bestehen bleiben. Angesichts der Einflussmöglichkeiten, die die Menschheit bereits erlangt hat, sind ihre Innovationen ohne weiteres in der Lage, die eigene Spezies oder sogar den gesamten Planeten zu vernichten und damit als evolutionär unterlegen auszusortieren. Wenn wir dies verhindern wollen, müssen wir zwar zweifellos innovativ bleiben, aber auch einen Mechanismus entwickeln, wie wir die Gefahren neuer Innovationen bewerten und kontrollieren können. In Moment sehe ich nicht, dass die Menschheit dazu effektiv in der Lage wäre.
Total abgefahren, lustig und spannend genauso wie im "Strip the Cosmos" man spricht von einem eventuellem Hologram. Trotzdem ich verstehe nicht alles aber gut zum nachdenken,macht Spaß..
Vielen Dank für den 2. Teil, aber ohne den 3. Teil mit den Informationen ist es, finde ich, wie ein Paar Schuhe ohne Sohlen. Dann sind wir jetzt Antibiotika und überspringen den Teil mit der Information.
Hallo! Ich denke auch schon länger, dass es einen Zusammenhang zwischen Information und Energie gibt. Informationsverarbeitung benötigt Energie, Informationsbündelung liefert Energie. Energie erzeugt Masse. Information kommt vom Geist Gottes.
Diese Überlegungen haben große Ähnlichkeit mit Luhmanns Erklärung des Gesellschaftssysteme mit den wesentlichen Elementen: Information, Selektion, Autpoiesis (Selbsreproduktion), Selektion... Erstaunlich, dass hier so weit von einander entfernten Gebieten gemeinsame Gesetzmäßigkeiten zugrunde liegen könnten!
Der Gedanke, dass das Universum auf Leben angelegt ist gefällt mir gut. Aber es werden Fragen aufgeworfen, z.B. - Leben müsste auf anderen Objekten unseres Sonnensystems entstanden sein, bisher aber kein Hinweis - wenn es Leben auf dem Mars gegeben haben sollte dürfte es nicht wieder verschwunden sein - wenn Leben regelmäßig entsteht müsste es auf der Erde mehrfach entstanden sein, m.W. aber kein Hinweis darauf - wenn Leben häufig entsteht müsste auch intelligentes Leben relativ häufig entstehen. Da wären wir beim Fermi Paradoxon.
Evolution beschreibt die Möglichkeit, auf Nahrung, Dominanz, Sex, Raum, welche von Irgend Jemand oder irgend etwas genutzt wird, so bald sich diese Möglichkeit bietet. Beim Mars wissen wir noch nicht wann dieser Prozess aus welchem Grund unterbrochen wurden, denn Theorie ist nur ein anderes Wort für "wir raten noch". MfG P.
Gerade for ein paar Tagen ganz interessante Steine auf dem Mars gefunden. Insgesamt verdichten sich die Hinweise das Überfall wo es flüssiges Wasser und Energie gibt es zumindest primitives leben geben wird. Auch gerade erst ein paar Tage alt die elektrochemische Erzeugung von Sauerstoff in der Tiefsee durch Mangan Knollen.
@@Dr.Seltsam100 Energie durchläuft ja auch eine Art von Evolution. Masse, Bewegung, Raum, Zeit, Leben? Wobei die Masse selbst ja auch schon eine Evolutionsstufe ist, denn nach m=E/c² ist sie ja gespeicherte Bewegung-Energie. Allerdings würde es ohne Masse keine Bewegung geben, denn die 1.Frage lautet noch immer: "WER oder WAS, bewegt sich WIE?" Das ist dann wie mit dem Huhn und dem Ei, nur wissen wir Heute, es war Fisch, Dino und dann erst das Huhn. Evolution definiert sich durch die Möglichkeit. Ist eine Möglichkeit vorhanden, findet sich auch Jemand oder Etwas, dass diese Möglichkeit nutzt, egal ob es um Platz, Nahrung oder Sex geht. In der Physik, in der Biologie/Leben, Wirtschaft, Politik oder auch Kriminalität, die Regeln sind die Selben. MfG P.
Die Mandelbrotmenge, das Startbild zur Folge, taucht leider im weiteren nicht mehr auf. Mein Doktorvater war ein großer Fan selbstsimilarer Systeme, die ja auch in belebter (z.B. Romanesco Blumenkohl) wie auch unbelebter Natur vorkommen. Könnte hier eine Verknüpfung zu dem gesuchten Naturgesetz bestehen ? Vielleicht auch ein Thema für eine Fortsetzung.
Es wird wahrscheinlich schwierig, diese geschilderten Zusammenhänge (auch den mathematischen Formalismus) zu einem allgemeinen Naturgesetz auszuarbeiten. Es wird betont, dass die funktionale Information stark kontextabhängig ist. Das bedeutet, dass die spezifische Funktionalität und das relevante Maß von E(x) sowohl vom System als auch von der Umgebung abhängen. Dies bedeutet, dass die funktionale Information nur im Kontext einer bestimmten Funktion und ihrer Umgebung definiert ist. Der Formalismus soll auf eine breite Palette von Systemen angewendet werden können, sowohl auf physikalische als auch auf symbolische Systeme (wie etwa Sprachen, Computerprogramme oder wissenschaftliches Wissen). Dabei wird vorgeschlagen, dass dieser Formalismus in zukünftigen Untersuchungen genutzt werden könnte, um die Zunahme an funktionaler Information in evolvierenden Systemen quantitativ zu untersuchen. Eine der Herausforderungen, die im Paper erwähnt wird, ist die praktische Berechnung der funktionalen Information für komplexe Systeme. Aufgrund der oft riesigen Konfigurationsräume ist es schwierig, die genaue Verteilung von E(x) über alle möglichen Konfigurationen zu bestimmen, was die Anwendung des Formalismus auf reale Systeme einschränken könnte. Der mathematische Formalismus, den Wong et al. vorschlagen, bietet eine Möglichkeit, die Zunahme von Komplexität und Funktionalität in evolvierenden Systemen zu quantifizieren. Dies stellt einen wichtigen Schritt dar, um die theoretischen Konzepte, die das Paper diskutiert, in eine formalisierte und messbare Form zu bringen. Allerdings wird auch erkannt, dass die praktische Anwendung dieses Formalismus auf reale, komplexe Systeme aufgrund der Rechenintensität und der großen Anzahl möglicher Konfigurationen eine Herausforderung darstellt.
BRAVO! 👏 Radikal interessante Idee. Vielen Dank fürs Teilen. Super als belegendes Beispiel bestechend (für die unbelebte Natur) ist schon alleine die Vielfalt unseres Planetensystems. Warum ist daraus keine feinverteilte Gasscheibe geworden? Was allerdings ein wenig zu kurz kam: "Barrieren", die "pockets" ermöglichen, sind ja offensichtlich der Motor. Da kann man jetzt einfach sagen, dass das chemische oder physikalische Reaktionsprozesse sind. Wenn die aber systemisch so bedeutend sind (wie z.B. N2 und O2 NICHT zu NO oder NO2), dann käme deren systemische Bedeutung (wie auch z.B. die Quantenfeldtheorie) einer grundlegenden Kosmogonie gleich. Sozusagen der Bauplan der Welt. Damit wären sie sozusagen Gott. Dafür wissen wir zu wenig über die Grundlagen ihrer Existenz.
das ist die gesetzmässigkeit die, die nicht komplette annihilation beim urknall erklären würde, in weiter folge muss das ganze universum ein bewusstsein haben um mehr komplexität zuzulassen
Also ich vermute folgendes: Wir haben 2 "Kräfte", einmal die Entropie, so wie wir sie kennen und dann noch einmal das Gegenteil davon. So in der Art wie es hier auch gezeigt wurde. Aber! Das alleine reicht nicht aus, da fehlt meiner Meinung nach noch etwas. Warum? Man kann Selbstorganisation der Materie u.s.w. beobachten, aber das ganze geht bis zu einem gewissen Grad, danach geht es nicht mehr ohne äuseren Einfluss weiter. Das Problem: Je komplexer ein Zustand wird, desto anfälliger ist es auch für Unordnung und irgendwann wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein zufällig entstandender, neuer Zustand, stabil bleibt viel geringer als dass dieser zerfällt. Wenn man es auf das Leben betrachten würde: Damit eine Zelle entsteht, müssen mehrere Faktoren zusammenkommen, aber selbst wenn jetzt eine Zelle entstehen würde, sie würde in den aller aller meisten Fällen wieder zerstört werden. Es müssten also jede Menge Zellen entstehen, damit es überhaubt einige wenige schaffen zu überleben. Und das ganze geht dann noch weiter, wenn es Mehrzelliges Leben gibt, dann ist dieses sehr vielen Gefahren ausgesetzt, also auch hier würde man wieder jede menge davon benötigen, damit überhaubt eines übrig bleibt. Es braucht, so denke ich es, eine art von zielgerichteter Kraft und da gibt es verschiedenes: Einmal haben wir die Materie selbst und da denke ich, dass im Prinzip alles eine Form von Bewusstsein hat und auch eine Art von Wille. Zwar nicht so wie wir Menschen es haben, aber zumindest in einer sehr rudimentären Form. Dieses "Bewusstsein" Strebt nun Ordnung an. So wie sich z.B: Tiere Zusammentun und eine Gesellschaft bilden, so geschieht das auch bei Atomen, Molekülen u.s.w. Es ist nicht in der gleichen Form wie es bei Uns oder bei Tieren wäre, also ein Atom fragt sich jetzt nicht, was es morgen machen will, es würde so gesehen garnicht denken, es wäre einfach nur und hätte einfach nur einen Drang dazu Ordnung zu erzeugen. Das was wir jetzt als Mensch als Bewusstsein erleben, wäre dann quasi das kollektive Bewusstsein aller Teilchen und Zellen die wir in uns hätten. Warum ich das denke? Nunja, Bewusstsein muss eine fundamentale Eigenschaft des Universums sein, denn man müsste theoretisch ja nur vorhandene Materie richtig zusammensetzen und in den passenden Zustand bringen, dann würde daraus ein Lebwesen wie wir es kennen entstehen können. Die Eigenschaft Bewusstsein zu haben, ist ja nicht erst seit kurzem entstanden, würde man irgendwie einen Menschen in die Vergangenheit schicken, zu einem zeitpunkt an dem der Mensch auch überleben könnte, würde er dennoch ein Bewusstsein haben. Die Materie selbst ist also in der Lage Bewusstsein zu erzeugen und das ändert dann durchaus einiges. Nur was ich jetzt noch denke: Das alleine reicht nicht aus. Es reicht aus um einen Zustand aufrecht zu erhalten, aber früher oder später würde die Entropie einfach zu stark werden und alles würde zerfallen. Es braucht eine Intelligenz die größer ist als die Teile die es betrifft, nur dann gibt es Fortschritt. Unsere ganzen Gebäude, die ganze Technik, egal wie gut sie gebaut ist, sie muss letzendlich von einem Menschen gewartet werden. Selbst wenn wir sich selbst reparierendes Computerprogramm haben würde, irgendwann schleichen sich da Fehler ein welche die Selbstreperatur funktion an sich beschädigen, was einen kontinuierlichen Zerfall bedeuten würde. Auch wenn aus purem Zufall sich neue Funktionen in den Code reinschreiben, es würden weitaus mehr Fehler in das Programm geraten als es positive Änderungen. Auch wenn es einen Selektionsdruck gibt würde es nicht ausreichen, es würde den Zerfall verlangsamen, aber letzendlich würde das nicht reichen. Deswegen, meine Ansicht, diese höhere Intelligenz würde ich als Gott bezeichnen. Es gibt immernoch die Evolution, jedoch würde Gott in meiner Vorstellung moderierend Eingreifen und an den richtigen Stellen einen Schub in eine Richtung einleiten. Und wenn einem der Gedanke an einen Gott nicht gefällt, würde es immernoch die Idee des intelligenten Universums an sich geben. Das Universum als eine art gigantisches Gehirn quasi.
Mal ein vernünftiger Kommentar. Die Evolutionstheorie ist extrem lückenhaft und kann bereits die Konstruktion vieler Tierkörper nicht erklären. Jeder Einzeller hat Bewusstsein, was die Voraussetzung dafür zu sein scheint, um zu reagieren. Die unbelebte Materie reagiert nicht und ist den Gesetzen absolut unterworfen, ist willenlos. Mutter Erde ist ein geschützter Raum, der Leben ermöglicht. Aber seine Entstehung und Entwicklung ist nicht erklärbar. Bewusstsein könnte eine Eigenschaft der Materie schlechthin sein. Die unbelebte scheint aber willenlos zu sein. Wir werden es wohl nie klären. Einen Stein können wir ja nicht befragen. Selbst wenn Ganteför und Kollegen ein übergreifendes Gesetz konstruieren, letztlich würde es gar nichts erklären. Gott sehe ich erstmal nicht. Aber warum sollte Bewusstsein der Materie nach höherer Ordnung streben? Goethe sagte über die Natur: "Das Individuum ist ihr nichts, die Individualität alles". Hat der Weltgeist Spass daran, die Welt aus den Augen der verschiedensten Lebewesen zu sehen? 😊 Langweilt er sich sonst zu sehr? Gibt es nur eine Weltformel: Spaß an der Veränderung.?
Kennen Sie die „Theory of multidimensional Reality“ des im Novem 2023 verstorbenen Privatforschers Douglas B. Vogt (Diehold Foundation)? Die würde m.E. zu dieser Thematik passen.
Ein hochinteressanter Denkansatz der mich fasziniert. Allerdings wurde diese Theorie schon 1980 von Carsten Bresch in dem Buch „Zwischenstufe Leben - Evolution ohne Ziel?“ ähnlich formuliert. Fischer Taschenbuch 1380-ISBN-3-596-26802-8. Allein die Tatsache dass ich mich nach 30 Jahren noch an dieses Buch erinnere, zeigt wie mich dieses Thema begeistert hat, und mich noch immer begeistert.
Die Forderung nach „Fortschritt, Weiterentwicklung, Technischer Innovation, geistige Weiterentwicklung, höherer Schulbildung, Spitzenuniversitäten, mehr Forschung und mehr Intelligenz (Förderung)“ kann ich nur unterstreichen. Die Sorge nach entstehender Wissenschaftsskepsis und Entwicklung zum Mittelmaß sehe ich vor allem mit Blick auf die aktuelle politische Entwicklung in Deutschland, aber auch weltweit. Vor allem in konservativen Kreisen sehe ich eher ein „weiter so“, also Vorschritt nur in den bekannten Bahnen und bitte nicht zu progressiv. Echte Innovation braucht Freiheit der Wissenschaft!
Ganteför begeht hier einen Sein-Sollen-Fehlschluss und vermischt somit objektive Naturwissenschaft und ideologische Überzeugung in einer nicht zulässigen Weise. Ganteför ist offensichtlich fortschrittsgläubig, was der Seriosität seiner Vorstellung des Inhalts des Papers stark geschadet hat. Und sie loben genau diesen Irrtum von ihm?
Radfahren ist rückwärtsgewandt? Ich finde den Spruch : "kompliziert kann jeder" besser. In meimen Milieu (Technik) ist er relativ verbreitet. Trotzdem danke dafür, dass Sie ganz andere Perspektiven beleuchten, ohne in die Esoterik abzudriften Herr Ganteför. Mein Empfinden zum Thema dieser Video: es gibt nie eine Kraft ohne Bewegung, und vis-versa. Das ist mein "Fuß in der Tür" wie Sie sagen . Ein Einwand zu dieser Aussage wäre, dass ein Gegenstand durchaus stehen bleiben kann, wenn er einer Kraft ausgesetzt wird. Meine Antwort zu diesem Einwand wäre dann: auf Molekularer Ebene ist es nicht still. Wenn ich mir eine Frage in die Runde erlauben darf: hat jemand eine vernünftige Erklärung für die einfache Tatsache, dass bei gleicher Kraft der größere Hebel immer gewinnt? Ich bin sehr neugierig.
Das Ganze erscheint mir eine alte Idee. Schauen Sie sich gerne Burkhard Heim an und dessen "Anti-Entropie"/Entelechie bzw seiner 5. Dimension. Er spricht zwar nicht von Naturgesetz, sondern von Dimension. Ich weiß jetzt nicht, ob das paper auch als mathematisches Konzept angelegt ist, bei Heim ist es sas jedenfalls.
Wie das Leben entstanden ist damit es als solches bezeichnet werden kann wird nicht erklärt. Es wird einfach angenommen, dass es aus der unbelebten Natur durch dynamische Prozesse von statischen in komplexe Systeme entwickelt hat. Wer aber den Antrieb dazu initiieret bzw. designed hat kommt in diesem System nicht vor. Die Information als eigentlicher Urkraft kann es nicht selbst sein denn wer hat sie ins Dasein gerufen?
Bin Informatiker, Was Sie mit sozialen Modell vergleichen, vergleich ich mit Entities und Relationen. Und Relationen zwischen den Entities, die nötig sind um Sie korrekt auszuführen. Oder mit Objekten mit Eigenschaften und Funktionen. Wobei die Komponente des "sich selbst verbessern" so noch nicht existiert, aber mit LLM erstellt werden könnte Ich wäre an einem 3. Teil sehr Interessiert 😀😊
Es ist klar, dass die Information und Komplexität auf der mikroskopischen Ebene von Elementarteilchen (Phasenraumvolumen) irrelevant ist. Es muss also eine makroskopische Ebene definiert werden, wo Information und Komplexität gemessen werden. Wo ist diese Ebene? Wie genau wird dann Information und Komplexität definiert?
Eine kleine Frage an Sie sehr geehrter Herr Prof. Dr. Gerd Gantefor. Warum wird die Gravitation nicht als eine weitere Raumdimension betrachtet. Die Raumdimension sind nicht vollständig wenn man die Gravitation ausschließt. Raum Zeit eine der Raumdimension ist klar aber Gravitation verhaltsich genaugenommen wie die Zeit. Das diese aber eine der vier Grundkrafte gilt ist eher merkwürdig. Sie hat mit den anderen drei Elimentarkrafte nichts gemeinsam. Des wegen die Frage warum wird sie nicht als eine Dimension angesehen statt dessen wird sie als Elimentarkrafte betrachtet. . Danke im voraus für ihre Antwort.
Bitte die dritte Folge aufzeichnen!!!! wer ist noch dafür?
Unbedingt!
Bitte stellen Sie uns den dritten Teil auch noch vor! Ich habe bereits einen Dauerauftrag eingerichtet.
Ja, sehr gerne
+5
Unbedingt! Speziell die relevanten Begriffe von Komplexität und Information klären und quantitativ machen.
Ich habe das noch nie irgendwo in befriedigender Weise gefunden.
Bitte auch und unbedigt den dritten Teil. Der scheint mir das Wesentliche zu sein.
Danke, Herr Prof. Ganteför, für Ihre konstante Mühe. Ihr Kanal ist einer der besten, die ich kenne.
Dieses Thema fasziniert mich zutiefst. Ich bin Ihnen sehr dankbar für die ausgezeichnete Erläuterung dieses Dokuments. Sollten Sie die Gelegenheit haben, einen dritten Teil über die Information zu erstellen, würde ich mich sehr freuen und diesen mit großem Interesse ansehen.
Wünsche mir auch Teil 3: Information.
Ähnlich wie die Evolution der Materie und der Lebewesen halte ich die Evolution der Information/Intelligenz für ein exzellentes Beispiel dieses neuen Naturgesetzes.
Extrem interessant, und super erklärt 👍
Auch ich finde das Thema höchst interessant und würde mir gerne noch eine dritte Folge dazu anschauen. 👍👍👍
Vielen herzlichen Dank für die Aufbereitung dieses Papers. Ich glaube der Teil drei, auch wenn er viel Zeit an Vorbereitung kostet, ist es wert, hier in diesem Rahmen behandelt zu werden. Hier gibt es doch eindeutig Verbindungslinien zu Erwin Schrödinger mit seinem Buch „was ist Leben?“ Dem wohl wichtigsten Werk des vergangenen Jahrhunderts. weiterhin mit den Gedanken von Herbert Pietschmann, niedergelegt, in: „die Wahrheit liegt nicht in der Mitte“ (gibt es nur noch antiquarisch) und den sensationellen Experimenten von Anton Zeilinger und seiner Arbeitsgruppe zur Quantenverschränkung und Informationsübermittlung über riesige Entfernungen… einfach fesselnd und sensationell. In den Kommentaren wurde gleich eine mathematische Formulierung reklamiert. da sollte man etwas Geduld haben. Die Schrödingergleichung war auch nicht gleich zum Anfang da!!! Vielen herzlichen Dank, lieber Herr Professor Ganteför!
Was für ein spannender Vortrag!
Sie sind nach meiner Meinung ein genialer Dozent, der neue und auch abstrakte wissenschaftliche Erkenntnisse in sehr verständlicher Weise erklären und einen Bezug zu unsere heutigen Realität herstellen kann. Auch mir haben während des Studiums der Thermodynamik die beiden Haupsätze nicht wirklich ausgereicht alle Prozesse zu erklären.
Vielen Dank für Ihre Vorträge.
Genial. Viel besser als der politische Klimawandel. Vielen Dank.
Herr Ganteför, vielen Dank für diesen hochinteressante Vortragsreihe. Ich würde mir sehr einen dritten Teil wünschen, weil das Thema Information gerade abstrakt betrachtet hochinteressant ist. Danke nochmal ❤
Grosser Dank, Herr Professor Ganteför
Danke für den interessanten Vortrag!
Und nein, ich möchte nicht, dass Herr Ganteför verdampft. 😄
Großartig und sehr gut rübergebracht. Ich denke (hoffe), dass solche "Thesen" uns hin zu einem neuen Weltbild oder Lebensgefühl führen werden, welches wir dringend brauchen, um als Spezies zu überleben. Und ich würde die dritte Folge schauen!
Eine Komplexe Idee perfekt erklärt. Danke. Bitte unbedingt noch Teil 3. Information, Energie, da ist es doch, was wir brauchen
Sehr gut es Video,
Regt zum Nachdenken an,
Danke
Werd was spenden,
Wäre schön wenn das immer mehr machen,
Damit der Kanal weitergeht.
Super interessanter „Stoff“, bitte unbedingt irgendwann den Teil 3 des papers vorstellen - auch wenn das vielleicht nicht perfekt und teils spekulativ wäre. Danke!
Wir arbeiten dran
Danke! Danke! Danke! Es macht soo unglaublich Spaß ihnen zuzuhören und anschließend fühlt man sich jedes Mal extrem abgehoben schlau :D... wenns doch alles beim ersten Mal für immer drin bleiben würde... :) deshalb gucke ich ihre Folgen jetzt schon zum 2. mal von vorne bis hinten, hintereinander... wahnsinnig spannend! das ist schon vom zuhören so anspruchsvoll... wenn ich die Themen jetzt noch mathematisch beweisen oder berechnen müsste, mit Formeln, ect.... Da bin ich leider sowas von raus, das kann ich mir nicht vorstellen, ist für mich nicht logisch und verstehe ich absolut nichts...obwohl ich das super gerne verstehen würde... Lange Rede - Danke für ihre wertvolle Arbeit!!
Top. Sehr interessante These und irgendwie klingt das für mich auch plausibel, weil die unbelebte Materie, bzw. alle Elemente nicht sofort nach dem Urknall da waren, wenn die aktuelle Urknalltheorie stimmt und die physikalischen Gesetze bedingt entstanden sind, was unterschiedliche Ansätze hervorbrachte und selektiv in den Milliarden Jahren sich weiterentwickelte. Starker Gedanke. Gefällt mir, weil es Vielfalt hervorbringt.
Wenn Jemand einen Knall hat, dann garantiert nicht das Universum.
"Wenn Raum und Zeit nur unterschiedlich Ausdrucksformen der Energie sind, sollte dies auch für Alles gelten was aus deren Zusammenwirken ensteht, wie Raum und Zeit, welche dann wie jede Energie, auch umwandelbar wären!" (Hawking)
MfG P.
@@ralfpaul4244 Ich weiß jetzt nicht genau, was du mir sagen willst, aber der Begriff Urknall ist eine, ich würde sagen für damalige Zeit nachvollziehbare manifestierte Erklärung für die Allgemeinbevölkerung, aber falsche Bezeichnung, um eine Expansion ohne hörbaren Knall zu beschreiben. Bis dato kannte man nur die „Explosion“, z.B. Sprengstoff, die schnell expandiert und im Medium Luft Schall erzeugt, was wir wahrnehmen können. Stille, dunkle und unglaublich heiße Ur-Expansion wäre ja schon richtiger, nach aktuellem Stand der bis Dato nicht widerlegbaren Theorie. Aber das hätte damals niemand wirklich verstanden. Heute schon eher, zumindest mehr als damals. 😊
Steven Hawking, ein reger Geist. Schade, dass er nicht mehr unter uns weilt, aber er hat ein Erbe hinterlassen, was uns der Wahrheit nähergebracht hat. Möge er in Frieden ruhen.
Unglaublich. Aber sie schaffen es immer wieder dieses komplexe Thema, einfach darzustellen. Vielen Dank. Wie immer, spitzen Vortrag!
danke
irre gut, das hat mir genau von Seiten der Wissenschaft noch gefehlt. Her mit Vortrag 3. Bin absoluter Ganteför Fan.
Ich muss einfach mal sagen dass ihre Vorträge sehr gut sind . Und sie ziehen mich da mit , auf Grund ihrer sichtbaren Freude daran. ❤
Freut mich
Wirklich krasse Aussagen. Wirklich toll mal umfangreicher über dieses Thema nachzudenken, nicht immer nur im kleinen.
Total spannend. Negentropie!!
Ich finde die Idee die hier dahinter steckt sensationell interessant.
Es würde schon einiges Erklären das bisher nie ganz beleuchtet wurde.
Abnahme der Entropie als Naturgesetz wenn Persistenz geliefert wird. Und die Rolle der Zeit müsste man sich definitiv näher anschauen.
Der Zeitpfeil beruht auf den 2 HS. dS> dQ/T
Ich habe keine Ahnung von Physik oder Kosmologie, aber Ihre Erläuterungen faszinieren mich und schaffen mir die Illusion, ich würde zu einem Wissenden. Vielen Dank dafür
Sehr erfreulich, dass man diese Theorie aufbauen wird. Richtig spannend, wenn man daran denkt, diese Systeme quantitativ zu beschreiben und Vorhersagen treffen zu können.
Oh Ha! Das ist ja ein Ding. Ich habe nur diese 2te Folge gesehen.
Seit 1980 (ich bin so alt) renne ich rum und erzähle genau Das bei jeder passender Gelegenheit (unter Freunden und Bekannte).
Ein Buch von Hoimar von Ditfurth: "Der Geist fiel nicht vom Himmel" beschreibt im Prinzip das Gleiche. Er sagt, dass Intelligenz ein Prinzip des Universum ist und sozusagen "in uns kondensiert/selektiert ist". In meinen Worten.
Der Aspekt "Information" spielt hier eine wichtige Rolle, meine ich. Bereits zum Beispiel das Entstehen eines Sterns aus einer Wasserstoffwolke ist Informationsverarbeitung. Das kann "man" schon als eine Art von intelligentem Handeln betrachten. Und eine Selektion der Wolke. Sehr, sehr weit interpretiert aber das Prinzip ist gleich.
Mein Glaube sieht so aus. Das Universum ist ein System, das immer komplexere System erzeugt. Das Universum ist ein System, das Information durch diese Systeme immer komplexer verarbeitet. Der heutige Stand der größten Komplexität ist lokal und zur Zeit das menschliche Gehirn. Und die Evolution hält nicht mit uns Menschen an. Gentechnik und/oder Biokybernetik bewahrt uns vielleicht noch etwas von der nächsten Übernahme durch andere evolutiv erzeugte komplexere Systeme..KI-Systeme?
Begriffe, die die Prinzipien, die im Universum vorhanden sind, sind auf jeden Fall:
- Evolution
- Immer komplexere Strukturen bilden
- Information verarbeiten
- Intelligenz (und wahrscheinlich etwas "Höheres")
Unsere Naturgesetze sind die Mittel, um mit diesen Prinzipien "herumzuspielen".
Die Begriffe sind eigentlich identisch. Sie Beschreiben Phänomene nur von einem anderen Standpunkt. Komplex, Information, Intelligenz.
Wohin diese Evolution des Universums geht wird uns Menschen sicherlich verschlossen bleiben. Leben in unserem Sinn ist da womöglich völlig bedeutungslos.
Auf jeden Fall Danke! Das erste mal, dass ich einen Beitrag über "meine" Sichtweise des Universums sehe.
P.S. Das "wir" den Fortschritt nicht mehr vorantreiben wollen, liegt nach meiner Meinung daran, dass wir Menschen immer dümmer werden. Seit der Steinzeit hat das Hirnvolumen um die Größe einer Zitrone abgenommen. Eine Analyse hat in den nordischen Ländern ergeben, dass die Leute in den letzten ca 30 Jahren einen sinkenden IQ haben. Menschen werden offensichtlich nicht mehr so stark nach Intelligenz selektiert. Ohne Selektionsdruck verschwinden biologische Eigenschaften. Aber dafür nimmt die -ich bezeichne das so- soziale Intelligenz zu. Wissenansammeln, Informationsverbreitungsgeschwindigkeit, Internet, und jetzt KI-Systeme...Es geht weiter mit der Evolution.
Selbst Schuld wer soweit ließt😉
Homer von Ditfurth formuliert damit eine uralte Erkenntnis neu. In der Genesis steht schon: "....und der Herr erschuf dem Menschen nach seinem Vorbild."
Faszinierend, oder?
🖖
Sehr interessant! Vielen Dank, das Thema interessiert mich schon immer.
Sie sprechen mir so aus der Seele wenn sie sagen, dass sie die aktuelle gesellschaftliche Situation nicht nachvollziehen können… wir waren mal für Innovativen und Fortschritt bekannt und ich werde im Ausland auch immer so angesprochen „oh Germany, top quality!“ Ich versinke dann immer in Scham.. traurig.
Auch von meiner Seite: vielen Dank für den Vortrag. Das Thema könnte doch Nobelpreisverdächtig sein. Ist das nicht der Beginn der Entwicklung der lange ersehnten Weltformel.
Vielen Dank, ich bin wie immer begeistert.
Freut mich
Danke für den interessanten Vortrag wenngleich der Stoff nicht immer einfach zu verstehen war.
Hallo Gerd, ich verfolge Ihren Kanal seit den ersten Vorlesungen und bin stets über Ihre Ansichten und die Gabe komplexe Themen relativ einfach und humorvoll zu erklären begeistert. Aber worum es eigentlich geht: ICH BITTTE UM EINE DRITTE FOLGE!!!!!! Gerd, Sie können uns jetzt nicht hängen lassen, ich bitte Sie
Daumen hoch für das Video. Meistens gefällt mir der ruhige, manchmal etwas hemdsärmelige Stil von Prof. Ganteför deutlich besser als die aufgeregten Videos vieler anderer, selbst als Sabines 🙂, die ebenfalls viel Sachliches beiträgt.
Sehr gut, trifft genau viele offene Fragen und Punkte. Es gab vor Jahren mal einen Artikel im PM, der hieß "Das Universum ist durch Nachdenken entstanden." Und die Grundidee ist höchstwahrscheinlich einer dritten Folge bezüglich Information, sehr ähnlich. Würde eine 3. Folge sehr begrüßen. Selbst wenn es einen Monat dauert.... :-)
Danke
Sehr interessant, sehr gut erklärt!
Zum Thema Innovotion: In Deutschland gibt es (laut KI-Assistenten) 196 Lehrstühle für Genderstudies und nur etwa 10 für Kernfusion.
Zwischenmenschliche Beziehungen sind um einiges komplexer als Kernphysik 😀 was kommen da bei zwei Menschen schon für unwahrscheinliche Ereignisse zusammen.
@@xXCindellaXx Aber nicht mehr lange, wenn hier demnächst der Ofen ausgeht.
Wieder mal sehr spannend, wie immer!
Wie hat Herr Ganteför so treffend gesagt: wir sind nicht die Atome unseres Körpers, die regelmäßig ausgetauscht werden, wir sind eine Idee/Information… Geist, nennt das die Bibel wenn sie sagt, dass der Mensch Geist sei und in einem Körper WOHNE…
Danke. Könnten Sie die Quelle direkt verlinken, in der Videobeschreibung? Nach Abtippen komme ich nicht zu dem Paper.
Am Besten hat mir der Satz: There are no data underlying this work, im PNAS Paper gefallen. Mal eine Auseinandersetzung mit Prigogine und den Theorien der Selbstorganisation wäre auch interessant gewesen.
Habeck sagte im Februar 2021, wir müssen von der Wissensebene auf die Gefühlsebene zurück gehen!
Was für ein lupenreiner Blödsinn!😮
Wenn ich Herrn
Der Zusammenhang wäre interessant, so ist es einfach nur überflüssige Stimmungsmache
Die Aussage Habeck ist doof reicht komplett aus.
Mein ich ernst!
Bärbock auch⁉️
Naja... ich weiß ja nicht, wie genau er das meinte... aber der Verstand ist sicher nicht alleinseligmachend. Das sage ich als Verstandesmensch. Wenn er Ehrlichkeit, Mitgefühl, Toleranz und Großzügigkeit meinte, dann bin ich dabei!
@@elektronick1034 Seine Aussage spiegelt seine Politik wider.
Das ist wirklich interessant. Unsere "Persistenz" des Lebens könnte als lokaler Abbau von Entropie verstanden werden, der in dissipativen Strukturen auftritt - natürlich in unglaublich komplexer Form. Trotzdem ein sehr interessanter Ansatz!
Noch ein Beispiel für umgekehrte Entropie: Ein abwärts strömender Fluss kann Strudel bilden, in denen das Wasser auf einer Seite wieder aufwärts strömt.
Es gibt keine umgedrehte Entropie.
@@schlumpfischlumpf376 Wenn es negative Zahlen gibt, dann gibt es auch umgekehrte Entropie.
Man versteht was er will, für mich ist letztlich die "Information" das entscheidende Am Anfang war das Wort ! Es erklärt für mich nicht ein neues (altes) Gesetz aber erklärt die Zielführung des Daseins (auch das Hiersein)🤷
Also, bitte den dritten Teil! Mille grazie.
Grandiose Zusammenfassung ❤❤❤👍🏼👍🏼👍🏼
Es ist die globale Meeresoberflächentemperatur
Danke, Entschuldigung obere Antwort war verrutscht
Ja, bitte die 3. Folge.
Vielen Dank
Bitte Prof. Ganser, machen Sie den dritten Teil. Das müssen Sie machen. Lassen Sie sich ruhig Zeit dafür. Danke !
Nicht Ganser, das ist ein anderer, aber auch Schweizer. Auf diesem Kanal spricht Herr Prof. Ganteför.
Das muss man man erst mal verdauen. Das Thema Information ist jedoch gerade heute ein total interessantes Thema und Sie sollten unbedingt darüber eine Folge drehen. Politisch gebe ich Ihnen nur zum Teil recht. Einerseits ist Wissen und Wissensvermittlung und eine immer bessere absolut notwendig und ich sehe in unserer Gesellschaft einen gewissen Rückgang, nicht nur an unseren Schulen, sondern auch in unseren Produktionsstätten. Die AUSLAGERUNG DERSELBEN FÜHRT NATÜRLICH ZUM Wissensverlust und sogar zum Wissensstillstand, der natürlich zugegebenermassen in einem anderen Teil der Erde zunimmt. Von daher....Zurück in die Steinzeit will wohl niemand. Aber die Menschen wissen natürlich nicht immer, was wirklich sinnvoll ist, um weiter entwickelt zu werden und was man getrost absterben lassen könnte.
Viele Grüsse ins schöne Konstanz
ich finde Ihren Vortrag sehr gut wobei, die Dynamik nicht nur durch das Sonnenlicht entsteht Minute 33:20 sondern generell durch Zuführung von Energie egal in welcher Form. Als Beispiel möchte ich hier die schwarzen Raucher und die sie umgebenden Biosphären anführen. Barrieren, wie sie sagen, entstehen durch den 1/r² Abfall der Strahlung (Energie , egal welche, ist auch eine Form ). Da jede Form von Leben energieabhängig ist, ergeben sich dadurch natürliche Barrieren.
Interessanter Kommentar
was wäre wenn die Hintergrundstrahlung die man auch als Grundschwingung, die alles , auch die Zwischenräume zwischen der Materie ausfüllt eben auch der Infromationsübermittlung dient. Denn es kann ja auch durch kleine Abweichungen der Schwingung in codierter Form Information und Energie transportiert werden.
" Die Entwicklung vom Einfachen zum Komplexen"? Das kann ich überall beobachten! Wenn ich als Segler mal ein paar Leinen auf dem Boot rumliegen habe, dann sind die nach 1 Stunde nicht mehr auseinanderzubringen. Oder meine Beziehung...am Anfang war es so einfach und herrlich und jetzt brauchen wir Unterstützung vom Paartherapeuten, weil es zu kompliziert geworden ist! Gestern habe ich gekocht-war ja nicht schlecht, bis ich mal 2 oder 3 Gewürze ausprobiert habe und der Geschmack wurde auch komplizierter! Also nix neues unter der Sonne! Ich auf jeden Fall kenne den neuen Ansatz schon seit ich auf der Welt bin! LG
Erstmal: Danke für die Mühe und die Zeit!
Ohne Teil 3 ist vermutlich das Wichtigste nicht erklärt.
Warum: Vor 15 Jahren las ich ein Buch über die Chaos-Theorie. Schon dort war die Botschaft: Wenn Energie in ein System gegeben wird, und das System Energie abgeben kann, MUSS sich Struktur bilden. Also nicht neues. Information aber scheint doch hier die „Gretchen-Idee“ zu sein.
Belebende Informationen 👽🕊️ Verschmelzung
Gell Mann: Quarks and the Jaguar behandelt auch Komplexität. Interessantes Buch.
Ich würde sehr gerne die dritte Folge anschauen. Wenn sich die Quantenmechanik mit einem Video einigermassen vermitteln lässt, dann wäre eine popelige Theorie zum neuen Naturgesetz doch ein Klacks! :)
Vielen Dank!
Jedem Fortschritt damit einen Freibrief zu erteilen, ist hier sicherlich nicht gemeint. Zum Glück gibt es auch für "Fortschritte" noch das Prinzip, sich der Falsifizierbarkeit stellen zu müssen, um am Ende des Tages als systemerhaltende Innovation gelten zu können.
Teil 3 würde mich sehr interessieren.
Die dritte Folge wird das Tüpfelchen auf dem i. Lieber Prof. Ganteför, erst den Mund wässrig machen und dann abbrechen, das giltet nicht. Würde sich anfühlen wie Coitus Interruptus. Also Mut zu noch mehr Komplexität! Danke für die großartige Aufarbeitung des Themas!!!
Ich , danke!
Vielen Dank für dieses Thema. Ja einfach nur zunehmende Entropie das kann es nicht gewesen sein. Da muss noch viel mehr sein: Innovation, Leben, Fortschritt ...
Ja
Danke Herr Ganteför! Es benötigt mal wieder einen Einstein damit wir weiter kommen denke ich
Nein, ich denke es braucht lediglich mehr Menschen die den wissenschaftlichen Diskurs verstehen, anwenden und aushalten.
Doch, die würde zumindest "Einer" kucken, also bitte noch die dritte Folge,
schon wegen des Entwicklungsdrucks und damit wir den gemeinsam zelebrieren können. ;)
Vielen Dank und Grüße. :)
Brillant, Kollege Ganteför!!
Die Komplexität des Universums widerspricht dem Prinzip der Entropie. Daher bin ich da ganz bei Ihnen.
Was meinen Sie, sind Emotionen eine wichtige Evulotions-/Informationsstufe? Mit Bezug auf KIs sicherlich eine gute Frage. Wenn wir die Frage zuvor mit ja beantworten können und davon ausgehen, dass KI ein Teil der nächsten Evolutions-/Entwicklungsstufe ist, so wird diese zwangsgebendermaßen "lernen", Emotionen zu "spüren". Was ist Ihre Meinung?
Machen Sie mit dem Videothema unbedingt weiter.
Im klassischen Sinn ist die Entropie der makroskopischen Konfiguration proportional zum Phasenraumvolumen der kompatiblen mikroskopischen Konfigurationen (Position + Geschwindigkeit der Elementarteilchen). Der Phasenraum hat eine Raum und Geschwindigkeitskomonente. Wenn sich eine Gaswolke zu einem Stern zusammnenzieht, dann schrumpft das Volumen in der Raumkomponente aber expandiert in der Geschwindigkeitskomponente (erhitzt sich, Teilchen fliegen mit unterschiedlichsten Geschwindigkeiten herum). Insgesamt steigt das Phasenraumvolumen (Entropie) und Komplexität der Konfiguration (Position + Geschwindigkeit). Daher kein Widerspruch zum Prinzip der wachsenden Entropie. Das zeigt wie nutzlos die klassischen Begriffe im vorliegenden Kontext sind (weil z.B. nicht einmal die makroskopische Ebene exakt definiert ist, sodass die entsprechende Zerlegung des Phasenraums und Phasenraumvolumina undefiniert sind).
@@winstongludovatz111 Vielen Dank für die Anmerkung! Ihre Betrachtung setzt voraus, dass eine Erhaltungsgröße existiert, die Ort und Geschwindigkeit enthält. Welche ist das in Ihrer Betrachtung?
@@_geisterdiv Warum nicht Gesamtenergie = potentielle + kinetische Energie?
Kurz gefasst: nach klassischer statistischer Mechanik ist das Sonnensystem ungeordneter als die Gas- und Staubwolke aus der es sich gebildet hat.
@@winstongludovatz111 Gehe ich mit. Nur spielt die Entropie hier keine Rolle.
👍🏾👍🏾👍🏾
Der Hammer!
Nur das Endspiel der "European League of Football" könnte für mich spannender sein 😅😂🤣
Oder anders:
In Bus oder Bahn eine mir unbekannte, höchst interessant erscheinende Frau (repsektvoll :-) zu beobachten, die mir, meine Neugier anstachelnd, auch noch zeigt, dass ihr das Ganze alles andere als unangenehm ist, wäre das ungefähre Adäquat zu der Neugier und Spannung, mit der mich die beiden Videos zum Thema "galaktische Evolution" gefesselt haben!👍🏾💪🏾👍🏾
Also, säße ich in einem Bus und die letzten beiden Vids wären Frauen, ich hätte jedesmal meine Haltestelle verpaßt ... garantiert! ... würde aber am Ende ebenso jedesmal, glücklich vor mich hin schielend und fröhlich zu Fuß nach Hause laufen! 🤣👨🏾🦲🖖🏾
supper spannend, bitte dritter teil!
Freut mich
Auch ich finde das Thema extrem spannend und hier wirklich gut erklärt. Etwas problematisch finde ich aber, dass am Ende des Vortrags der Eindruck erweckt wird, dass Innovation immer positiv im Sinne einer größeren Persistenz sei. Das gilt gilt sicherlich für die Entwicklung von Intelligenz im Universum insgesamt. Allerdings zeigt uns die Evolution in der Biologie, dass die allermeisten Innovationen (Mutationen) als unterlegen aussortiert werden und sich nur wenige tatsächlich als so vorteilhaft erweisen, dass sie langfristig bestehen bleiben. Angesichts der Einflussmöglichkeiten, die die Menschheit bereits erlangt hat, sind ihre Innovationen ohne weiteres in der Lage, die eigene Spezies oder sogar den gesamten Planeten zu vernichten und damit als evolutionär unterlegen auszusortieren. Wenn wir dies verhindern wollen, müssen wir zwar zweifellos innovativ bleiben, aber auch einen Mechanismus entwickeln, wie wir die Gefahren neuer Innovationen bewerten und kontrollieren können. In Moment sehe ich nicht, dass die Menschheit dazu effektiv in der Lage wäre.
Neugier sollte nicht durch Diskussionsverbote eingeschränkt werden.
Total abgefahren, lustig und spannend genauso wie im "Strip the Cosmos" man spricht von einem eventuellem Hologram. Trotzdem ich verstehe nicht alles aber gut zum nachdenken,macht Spaß..
Vielen Dank für den 2. Teil, aber ohne den 3. Teil mit den Informationen ist es, finde ich, wie ein Paar Schuhe ohne Sohlen. Dann sind wir jetzt Antibiotika und überspringen den Teil mit der Information.
Hallo! Ich denke auch schon länger, dass es einen Zusammenhang zwischen Information und Energie gibt.
Informationsverarbeitung benötigt Energie, Informationsbündelung liefert Energie. Energie erzeugt Masse.
Information kommt vom Geist Gottes.
ich wollte schon einen daumen nach oben und begeistert sein, dann merkte ich das der kanal von einem klimaleugner ist
Diese Überlegungen haben große Ähnlichkeit mit Luhmanns Erklärung des Gesellschaftssysteme mit den wesentlichen Elementen: Information, Selektion, Autpoiesis (Selbsreproduktion), Selektion... Erstaunlich, dass hier so weit von einander entfernten Gebieten gemeinsame Gesetzmäßigkeiten zugrunde liegen könnten!
Der Gedanke, dass das Universum auf Leben angelegt ist gefällt mir gut. Aber es werden Fragen aufgeworfen, z.B.
- Leben müsste auf anderen Objekten unseres Sonnensystems entstanden sein, bisher aber kein Hinweis
- wenn es Leben auf dem Mars gegeben haben sollte dürfte es nicht wieder verschwunden sein
- wenn Leben regelmäßig entsteht müsste es auf der Erde mehrfach entstanden sein, m.W. aber kein Hinweis darauf
- wenn Leben häufig entsteht müsste auch intelligentes Leben relativ häufig entstehen. Da wären wir beim Fermi Paradoxon.
Evolution beschreibt die Möglichkeit, auf Nahrung, Dominanz, Sex, Raum, welche von Irgend Jemand oder irgend etwas genutzt wird, so bald sich diese Möglichkeit bietet.
Beim Mars wissen wir noch nicht wann dieser Prozess aus welchem Grund unterbrochen wurden, denn Theorie ist nur ein anderes Wort für "wir raten noch".
MfG P.
Gerade for ein paar Tagen ganz interessante Steine auf dem Mars gefunden. Insgesamt verdichten sich die Hinweise das Überfall wo es flüssiges Wasser und Energie gibt es zumindest primitives leben geben wird. Auch gerade erst ein paar Tage alt die elektrochemische Erzeugung von Sauerstoff in der Tiefsee durch Mangan Knollen.
Warum Leben sonst im Sonnensystem? Dafür gibts keinen Grund.
@@Dr.Seltsam100 Energie durchläuft ja auch eine Art von Evolution.
Masse, Bewegung, Raum, Zeit, Leben?
Wobei die Masse selbst ja auch schon eine Evolutionsstufe ist, denn nach m=E/c² ist sie ja gespeicherte Bewegung-Energie.
Allerdings würde es ohne Masse keine Bewegung geben, denn die 1.Frage lautet noch immer: "WER oder WAS, bewegt sich WIE?"
Das ist dann wie mit dem Huhn und dem Ei, nur wissen wir Heute, es war Fisch, Dino und dann erst das Huhn.
Evolution definiert sich durch die Möglichkeit.
Ist eine Möglichkeit vorhanden, findet sich auch Jemand oder Etwas, dass diese Möglichkeit nutzt, egal ob es um Platz, Nahrung oder Sex geht.
In der Physik, in der Biologie/Leben, Wirtschaft, Politik oder auch Kriminalität, die Regeln sind die Selben.
MfG P.
Die Mandelbrotmenge, das Startbild zur Folge, taucht leider im weiteren nicht mehr auf. Mein Doktorvater war ein großer Fan selbstsimilarer Systeme, die ja auch in belebter (z.B. Romanesco Blumenkohl) wie auch unbelebter Natur vorkommen. Könnte hier eine Verknüpfung zu dem gesuchten Naturgesetz bestehen ? Vielleicht auch ein Thema für eine Fortsetzung.
Interessantes Thema. Ein Link auf besagtes Paper wäre eine relevante Abrundung des Videos!
0:16 "Rücksturz zurück ..." Klingt wie "Raumpatrouille": Rücksturz zur Erde!
Es wird wahrscheinlich schwierig, diese geschilderten Zusammenhänge (auch den mathematischen Formalismus) zu einem allgemeinen Naturgesetz auszuarbeiten.
Es wird betont, dass die funktionale Information stark kontextabhängig ist. Das bedeutet, dass die spezifische Funktionalität und das relevante Maß von E(x) sowohl vom System als auch von der Umgebung abhängen. Dies bedeutet, dass die funktionale Information nur im Kontext einer bestimmten Funktion und ihrer Umgebung definiert ist.
Der Formalismus soll auf eine breite Palette von Systemen angewendet werden können, sowohl auf physikalische als auch auf symbolische Systeme (wie etwa Sprachen, Computerprogramme oder wissenschaftliches Wissen). Dabei wird vorgeschlagen, dass dieser Formalismus in zukünftigen Untersuchungen genutzt werden könnte, um die Zunahme an funktionaler Information in evolvierenden Systemen quantitativ zu untersuchen.
Eine der Herausforderungen, die im Paper erwähnt wird, ist die praktische Berechnung der funktionalen Information für komplexe Systeme. Aufgrund der oft riesigen Konfigurationsräume ist es schwierig, die genaue Verteilung von E(x) über alle möglichen Konfigurationen zu bestimmen, was die Anwendung des Formalismus auf reale Systeme einschränken könnte.
Der mathematische Formalismus, den Wong et al. vorschlagen, bietet eine Möglichkeit, die Zunahme von Komplexität und Funktionalität in evolvierenden Systemen zu quantifizieren. Dies stellt einen wichtigen Schritt dar, um die theoretischen Konzepte, die das Paper diskutiert, in eine formalisierte und messbare Form zu bringen. Allerdings wird auch erkannt, dass die praktische Anwendung dieses Formalismus auf reale, komplexe Systeme aufgrund der Rechenintensität und der großen Anzahl möglicher Konfigurationen eine Herausforderung darstellt.
BRAVO! 👏 Radikal interessante Idee. Vielen Dank fürs Teilen. Super als belegendes Beispiel bestechend (für die unbelebte Natur) ist schon alleine die Vielfalt unseres Planetensystems. Warum ist daraus keine feinverteilte Gasscheibe geworden? Was allerdings ein wenig zu kurz kam: "Barrieren", die "pockets" ermöglichen, sind ja offensichtlich der Motor. Da kann man jetzt einfach sagen, dass das chemische oder physikalische Reaktionsprozesse sind. Wenn die aber systemisch so bedeutend sind (wie z.B. N2 und O2 NICHT zu NO oder NO2), dann käme deren systemische Bedeutung (wie auch z.B. die Quantenfeldtheorie) einer grundlegenden Kosmogonie gleich. Sozusagen der Bauplan der Welt. Damit wären sie sozusagen Gott. Dafür wissen wir zu wenig über die Grundlagen ihrer Existenz.
das ist die gesetzmässigkeit die, die nicht komplette annihilation beim urknall erklären würde, in weiter folge muss das ganze universum ein bewusstsein haben um mehr komplexität zuzulassen
Bitte unbedingt den dritten Teil vorstellen.
wir arbeiten dran
mir raucht das Kopf....aber genial
Also ich vermute folgendes:
Wir haben 2 "Kräfte", einmal die Entropie, so wie wir sie kennen und dann noch einmal das Gegenteil davon. So in der Art wie es hier auch gezeigt wurde. Aber! Das alleine reicht nicht aus, da fehlt meiner Meinung nach noch etwas.
Warum?
Man kann Selbstorganisation der Materie u.s.w. beobachten, aber das ganze geht bis zu einem gewissen Grad, danach geht es nicht mehr ohne äuseren Einfluss weiter. Das Problem: Je komplexer ein Zustand wird, desto anfälliger ist es auch für Unordnung und irgendwann wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein zufällig entstandender, neuer Zustand, stabil bleibt viel geringer als dass dieser zerfällt. Wenn man es auf das Leben betrachten würde: Damit eine Zelle entsteht, müssen mehrere Faktoren zusammenkommen, aber selbst wenn jetzt eine Zelle entstehen würde, sie würde in den aller aller meisten Fällen wieder zerstört werden. Es müssten also jede Menge Zellen entstehen, damit es überhaubt einige wenige schaffen zu überleben. Und das ganze geht dann noch weiter, wenn es Mehrzelliges Leben gibt, dann ist dieses sehr vielen Gefahren ausgesetzt, also auch hier würde man wieder jede menge davon benötigen, damit überhaubt eines übrig bleibt.
Es braucht, so denke ich es, eine art von zielgerichteter Kraft und da gibt es verschiedenes: Einmal haben wir die Materie selbst und da denke ich, dass im Prinzip alles eine Form von Bewusstsein hat und auch eine Art von Wille. Zwar nicht so wie wir Menschen es haben, aber zumindest in einer sehr rudimentären Form. Dieses "Bewusstsein" Strebt nun Ordnung an. So wie sich z.B: Tiere Zusammentun und eine Gesellschaft bilden, so geschieht das auch bei Atomen, Molekülen u.s.w. Es ist nicht in der gleichen Form wie es bei Uns oder bei Tieren wäre, also ein Atom fragt sich jetzt nicht, was es morgen machen will, es würde so gesehen garnicht denken, es wäre einfach nur und hätte einfach nur einen Drang dazu Ordnung zu erzeugen. Das was wir jetzt als Mensch als Bewusstsein erleben, wäre dann quasi das kollektive Bewusstsein aller Teilchen und Zellen die wir in uns hätten.
Warum ich das denke? Nunja, Bewusstsein muss eine fundamentale Eigenschaft des Universums sein, denn man müsste theoretisch ja nur vorhandene Materie richtig zusammensetzen und in den passenden Zustand bringen, dann würde daraus ein Lebwesen wie wir es kennen entstehen können. Die Eigenschaft Bewusstsein zu haben, ist ja nicht erst seit kurzem entstanden, würde man irgendwie einen Menschen in die Vergangenheit schicken, zu einem zeitpunkt an dem der Mensch auch überleben könnte, würde er dennoch ein Bewusstsein haben. Die Materie selbst ist also in der Lage Bewusstsein zu erzeugen und das ändert dann durchaus einiges.
Nur was ich jetzt noch denke: Das alleine reicht nicht aus. Es reicht aus um einen Zustand aufrecht zu erhalten, aber früher oder später würde die Entropie einfach zu stark werden und alles würde zerfallen. Es braucht eine Intelligenz die größer ist als die Teile die es betrifft, nur dann gibt es Fortschritt. Unsere ganzen Gebäude, die ganze Technik, egal wie gut sie gebaut ist, sie muss letzendlich von einem Menschen gewartet werden. Selbst wenn wir sich selbst reparierendes Computerprogramm haben würde, irgendwann schleichen sich da Fehler ein welche die Selbstreperatur funktion an sich beschädigen, was einen kontinuierlichen Zerfall bedeuten würde. Auch wenn aus purem Zufall sich neue Funktionen in den Code reinschreiben, es würden weitaus mehr Fehler in das Programm geraten als es positive Änderungen. Auch wenn es einen Selektionsdruck gibt würde es nicht ausreichen, es würde den Zerfall verlangsamen, aber letzendlich würde das nicht reichen.
Deswegen, meine Ansicht, diese höhere Intelligenz würde ich als Gott bezeichnen. Es gibt immernoch die Evolution, jedoch würde Gott in meiner Vorstellung moderierend Eingreifen und an den richtigen Stellen einen Schub in eine Richtung einleiten. Und wenn einem der Gedanke an einen Gott nicht gefällt, würde es immernoch die Idee des intelligenten Universums an sich geben. Das Universum als eine art gigantisches Gehirn quasi.
Mal ein vernünftiger Kommentar. Die Evolutionstheorie ist extrem lückenhaft und kann bereits die Konstruktion vieler Tierkörper nicht erklären. Jeder Einzeller hat Bewusstsein, was die Voraussetzung dafür zu sein scheint, um zu reagieren. Die unbelebte Materie reagiert nicht und ist den Gesetzen absolut unterworfen, ist willenlos. Mutter Erde ist ein geschützter Raum, der Leben ermöglicht. Aber seine Entstehung und Entwicklung ist nicht erklärbar. Bewusstsein könnte eine Eigenschaft der Materie schlechthin sein. Die unbelebte scheint aber willenlos zu sein. Wir werden es wohl nie klären. Einen Stein können wir ja nicht befragen. Selbst wenn Ganteför und Kollegen ein übergreifendes Gesetz konstruieren, letztlich würde es gar nichts erklären. Gott sehe ich erstmal nicht. Aber warum sollte Bewusstsein der Materie nach höherer Ordnung streben? Goethe sagte über die Natur: "Das Individuum ist ihr nichts, die Individualität alles". Hat der Weltgeist Spass daran, die Welt aus den Augen der verschiedensten Lebewesen zu sehen? 😊 Langweilt er sich sonst zu sehr? Gibt es nur eine Weltformel: Spaß an der Veränderung.?
Kennen Sie die „Theory of multidimensional Reality“ des im Novem 2023 verstorbenen Privatforschers Douglas B. Vogt (Diehold Foundation)?
Die würde m.E. zu dieser Thematik passen.
Ein hochinteressanter Denkansatz der mich fasziniert. Allerdings wurde diese Theorie schon 1980 von Carsten Bresch in dem Buch „Zwischenstufe Leben - Evolution ohne Ziel?“ ähnlich formuliert. Fischer Taschenbuch 1380-ISBN-3-596-26802-8. Allein die Tatsache dass ich mich nach 30 Jahren noch an dieses Buch erinnere, zeigt wie mich dieses Thema begeistert hat, und mich noch immer begeistert.
Die Forderung nach „Fortschritt, Weiterentwicklung, Technischer Innovation, geistige Weiterentwicklung, höherer Schulbildung, Spitzenuniversitäten, mehr Forschung und mehr Intelligenz (Förderung)“ kann ich nur unterstreichen.
Die Sorge nach entstehender Wissenschaftsskepsis und Entwicklung zum Mittelmaß sehe ich vor allem mit Blick auf die aktuelle politische Entwicklung in Deutschland, aber auch weltweit.
Vor allem in konservativen Kreisen sehe ich eher ein „weiter so“, also Vorschritt nur in den bekannten Bahnen und bitte nicht zu progressiv. Echte Innovation braucht Freiheit der Wissenschaft!
👍
Ganteför begeht hier einen Sein-Sollen-Fehlschluss und vermischt somit objektive Naturwissenschaft und ideologische Überzeugung in einer nicht zulässigen Weise. Ganteför ist offensichtlich fortschrittsgläubig, was der Seriosität seiner Vorstellung des Inhalts des Papers stark geschadet hat.
Und sie loben genau diesen Irrtum von ihm?
Also ich würde den dritten Teil gerne sehen.
Wir arbeiten dran
Radfahren ist rückwärtsgewandt? Ich finde den Spruch : "kompliziert kann jeder" besser. In meimen Milieu (Technik) ist er relativ verbreitet.
Trotzdem danke dafür, dass Sie ganz andere Perspektiven beleuchten, ohne in die Esoterik abzudriften Herr Ganteför. Mein Empfinden zum Thema dieser Video: es gibt nie eine Kraft ohne Bewegung, und vis-versa. Das ist mein "Fuß in der Tür" wie Sie sagen . Ein Einwand zu dieser Aussage wäre, dass ein Gegenstand durchaus stehen bleiben kann, wenn er einer Kraft ausgesetzt wird. Meine Antwort zu diesem Einwand wäre dann: auf Molekularer Ebene ist es nicht still.
Wenn ich mir eine Frage in die Runde erlauben darf: hat jemand eine vernünftige Erklärung für die einfache Tatsache, dass bei gleicher Kraft der größere Hebel immer gewinnt? Ich bin sehr neugierig.
Epochal 👍❤️
Danke
Das Ganze erscheint mir eine alte Idee. Schauen Sie sich gerne Burkhard Heim an und dessen "Anti-Entropie"/Entelechie bzw seiner 5. Dimension. Er spricht zwar nicht von Naturgesetz, sondern von Dimension. Ich weiß jetzt nicht, ob das paper auch als mathematisches Konzept angelegt ist, bei Heim ist es sas jedenfalls.
Den Schöpfer auf ein neues Naturgesetz reduzieren zu wollen, ist ein netter Versuch. Wenn das gelingt, werde ich begeisterter Atheist.
Wie das Leben entstanden ist damit es als solches bezeichnet werden kann wird nicht erklärt.
Es wird einfach angenommen, dass es aus der unbelebten Natur durch dynamische Prozesse von statischen in komplexe Systeme entwickelt hat.
Wer aber den Antrieb dazu initiieret bzw. designed hat kommt in diesem System nicht vor. Die Information als eigentlicher Urkraft kann es nicht selbst sein denn wer hat sie ins Dasein gerufen?
.... siehe auch: Giordano Bruno und der unendlich belebte Raum
Ausgezeichnet gemacht, klingt nach Stephen Hawkings Buch von 2018 "Kurze Antworten auf große Fragen"
Bin Informatiker,
Was Sie mit sozialen Modell vergleichen, vergleich ich mit
Entities und Relationen. Und Relationen zwischen den Entities, die nötig sind um Sie korrekt auszuführen.
Oder mit Objekten mit Eigenschaften und Funktionen. Wobei die Komponente des "sich selbst verbessern" so noch nicht existiert, aber mit LLM erstellt werden könnte
Ich wäre an einem 3. Teil sehr Interessiert
😀😊
RNA als Mittel der Informationsübertragung.
Es ist klar, dass die Information und Komplexität auf der mikroskopischen Ebene von Elementarteilchen (Phasenraumvolumen) irrelevant ist. Es muss also eine makroskopische Ebene definiert werden, wo Information und Komplexität gemessen werden. Wo ist diese Ebene? Wie genau wird dann Information und Komplexität definiert?
Das scheint mir auf Karl Fristons Free Energy Principle hinauszulaufen, ohne dass sich die Autoren dessen bewusst sind.
Eine kleine Frage an Sie sehr geehrter Herr Prof. Dr. Gerd Gantefor.
Warum wird die Gravitation nicht als eine weitere Raumdimension betrachtet.
Die Raumdimension sind nicht vollständig wenn man die Gravitation ausschließt.
Raum Zeit eine der Raumdimension ist klar aber Gravitation verhaltsich genaugenommen wie die Zeit.
Das diese aber eine der vier Grundkrafte gilt ist eher merkwürdig. Sie hat mit den anderen drei Elimentarkrafte nichts gemeinsam.
Des wegen die Frage warum wird sie nicht als eine Dimension angesehen statt dessen wird sie als Elimentarkrafte betrachtet. .
Danke im voraus für ihre Antwort.
Könnte es demnach insgesamt fraktal zyklisch sein? Vgl. Zitronensäurezyklus ..
Das klingt nach Burkhard Heim. Dimension x5 (Strukturraum), Dimension x6 (Beziehungsraum)