Viele Kommentare kritisieren, dass Martin Hackler keine Ahnung hat, wovon er spricht. Ihm ist daher wichtig, folgende Punkte klarzustellen: 1. Unsere Beratung erfolgt treuhändisch und honorarbasiert 2. Wir bewegen seit mehr als 2 Jahrzehnten das Asset Immobilie aktiv als festen Bestandteil innerhalb der Vermögensstrukturen unserer Kunden und auch in unseren eigenen 3. Seit ca. 3 Jahren zeigt sich für uns in der Praxis folgendes Bild: Objekte, welche vor 10+x Jahren eingekauft wurden, können z.T. mit sehr guten Gewinnen veräußert werden, neue Objekte, welche unseren Qualitätskriterien entsprechen würden, sind seit ca. 2-3 Jahren am Markt nicht mehr zu identifizieren, PRIVATANLEGER gehen unserer Meinung nach deutlich höhere Risiken mit Immobilien ein, als noch vor 10 Jahren 4. Immobilien als reines Investment (Vermietung) vs. selbst bewohnen sind (in der Regel) zwei völlig unterschiedliche Dinge (Buchempfehlung: „Mieten oder Kaufen“ v. Gerd Kommer) 5. Im Interview ging es ausdrücklich NICHT um den Abgesang auf Immobilien an sich, sondern um die Einschätzung, was JETZT (11.2020) wohl damit zu machen wäre. Die selbst realisierten Erfolge der Vergangenheit können und dürfen uns nicht interessieren... 6. Das Interview kann und soll KEINE Anlageberaterung sein!!! Jede Situation ist individuell zu betrachten und zu bewerten - und das wird unserer Erfahrung nach gerade vor einer Immobilieninvestition viel zu selten getan.. 7. Zahlen, Daten, Fakten : z.B. th-cam.com/video/yo_96eIfQ_I/w-d-xo.html
bin der Meinung ...wer mit gesunden Menschenverstand und etwas Vorsicht drangeht kann nicht viel falsch machen. Es gibt keine 100% Sicherheit bei Investitionen. Selbst Aktien,Edelmetall oder sonstige Möglichkeiten geben kein Sicherheit. Lage,Preis und zustand...wer das schon gut einplant und auch gut bekommt hat schon weniger Probleme.
Bin Rentnerin von fast 70 Jahren mit MiniRente, aber Wohneigentum. Habe jetzt noch einmal meine Eigentumswohnung verkauft und für das Geld ein Haus auf dem Land am Wasser gekauft. Freue mich, mit meinen 3 Katzen noch einen Lebensabend in Freiheit verbringen zu können. Kein Vergleich zu einer Mietwohnung, auch, wenn's teuer war...... Und meine Tochter freut sich, ein eigenes Häuschen zu erben.... .
Vor allem höre ich immer das Argument das man im Alter Kostenfrei lebt😳 Sehe ich bei meinen Eltern. Neues Bad mit Heizung:37000€ zb. Ziemlich kostenfrei. Das lebe ich liebe in einem schönen Mietobjekt das sich auch Mietgewinn finanziert. Meine Elternhaus will weder ich noch meine Schwester da es zu groß ist. Wer will das denn unterhalten? Also meins ist dieses aufgezwungene Denken der Gesellschaft das man ein Eigenheim braucht nix
Ich würde in diesem Alter eher ein Haus anmieten. Oder ein Haus verkaufen und eine Wohnung kaufen. Aber eine Wohnung mit 70 zu verkaufen und ein Haus zu kaufen, interessant… :-) auf jeden Fall viel Gesundheit und Freude mit dem neuen Haus! :-)
Das ist eine Scheinalternative, die Sie uns präsentieren. Man könnte auch jahrelang zur Miete wohnen, Aktiensparen betreiben und hätte in Ihrem Alter dann genauso genug liquide Mittel, um sich dann einen Altersruhesitz dem Land zu kaufen. Gerade jetzt zu Corona-Zeiten ist sehr gesund, ein geerdetes nicht-wokes Umfeld zu haben. Das findet man auf dem Land, wo man sich über die Städter mit ihren Masken kaputt lacht. Der Vorteil, wenn man Aktien liquidiert: Man muss ja nicht alles auf einmal verkaufen und man viel weniger Aufwand und Kosten.
Der deutsche Immobilienmarkt hängt mal wieder hinterher. Er hat spät an Fahrt aufgenommen - und fällt jetzt auch später. In Ländern wie Spanien, Italien und Portugal haben die Märkte schon länger gedreht (Festland) - auch auf Madeira, den Kanaren, Mallorca und sogar am Gardasee und Comer See kommen monatlich hunderte Objekte dazu. In Spanien und auf den Kanaren stehen die meisten Häuser seit über 2 Jahren drin - und die Eigentümer (meist Erben von 40 - 60 Jahre alten Immobilien) halten verweifelt an absoluten Phantasiepreisen für Schrottimmobilien fest und sehen dem Preisverfall zu. In Italien und Portugal ist der Groschen bei den Leuten bereits gefallen - dort kann man zusehen, wie die Preise fast monatlich nach unten korrigiert werden. Besonders auffällig ist der Preisverfall am Comer See und am Gardasee - und sogar dort sehe ich noch mindestens weitere 30 - 35% Luft nach unten. Dass das kein Käufermarkt ist, sage ich seit über 3 Jahren. Wenn das hier in München, Berlin etc. losgeht, gibt es ein Fiasko - die Südländer können entspannt zusehen. Dort sind die meisten Immobilien schuldendfrei. Bei uns kommt nach einem Preisrutsch von 20% erst richtig Schwung rein, weil dann die Banken Neubewertungen der Kreditrisiken erstellen und weitere Sicherheiten fordern werden. Dann gehen reihenweise Finanzierungen hoch, und Zwangsversteigerungen treffen auf einen gesättigten Markt. Den Rest kann sich jeder ausmalen. Ich kann jedes Wort das dieser Mann äussert, unterschreiben. Im Ruhestand sitzen die meisten Leute in viel zu grossen grossen Häusern (Kinder sind aus dem Haus), sind mit der Objektpflege überfordert und jammern, wenn nach 30 Jahren das Dach marode, der Zaun, die Dämmung, Fenster und die Heizung zu erneuern sind, oder Sanierungskosten der Anliegerstrassen auflaufen... Und in Eigentumswohnungen sind monatlich Rücklagen (Hausgeld) zu bilden, die auch nicht zu verachten sind. Nach 50 Jahren sind Eigentumswohnungen meist Schrott - und entsprechen weder hinsichtlich des Baustils, noch der der Lage und Ausstattung dem Wunsch potentieller Käufer bzw. der jungen Generation
Es gibt genug Leute die ihre Immobilie bar bezahlen können oder schnell abgezahlt haben. Ich möchte behaupten, dass das auf die Hälfte der Leute aus unserer Gemeinde zutrifft. Da lebt es sich ganz unbeschwert. Die Häuser werden Instant gehalten und von Zeit zu Zeit modernisiert. Das macht schließlich auch Spaß. Wenn die Arbeit zu viel wird zum Beispiel im Garten, dann kommt ein Gärtner. Kein seltener Anblick in unserer Gegend. Auch in Gärten, in denen keine älteren Leute wohnen. Ich habe noch nie von jemandem gehört, dass er sein Haus gegen eine Mietwohnung tauscht.
@@maggieadam4450 www.immobilienscout24.de/baufinanzierung/ratgeber/wie-finanzieren-andere.html "Fast ein Viertel der Deutschen finanziert seine Immobilie ohne Einsatz von Eigenkapital (22,87 Prozent). Insgesamt bringen 71 Prozent der Bauherren höchstens 50.000 Euro mit. Und das, obwohl die Banken einen Zinsaufschlag fordern, wenn der Kreditnehmer nichts aus der eigenen Kasse zur Finanzierung beisteuern kann. "
@@MW-tt3fy Das will ich ja nicht leugnen. In dem Fall darf nichts dazwischen kommen. Bisher war ein Wiederverkauf aber ohne großes Risiko durch die hohen Wertsteigerungen. Das könnte sich jetzt eventuell ändern. Eine Glaskugel haben wir alle nicht.
Theorie und Praxis! In Region Stuttgart, wird es sehr wenig gebaut. Die Nachfrage ist sehr groß und die meisten Neubaus werden bereits in der Projektierungspgase erworben.
Die hauptsächliche Gefahr, die ich beim Kauf eines EFH mit Garten sehe, ist der Umstand, dass man im Falle einer Trennung / Scheidung damit rechnen muss, bis zu seinem Tod alleine darin wohnen zu müssen. Die Pflichten (das Abstottern, die Investitionen, die Instandhaltung, die Reparaturen, das Putzen, die Pflege, der Garten usw.) vereinnahmen sämtliche zeitlichen Reccourcen, dadurch gerät man sozial auf das Abstellgleis. Diesem Nachteil steht das Positive gegenüber - man(n) baut Vermögen auf und die Wertsteigerung ist enorm (vorausgesetzt, man versteht was davon und kauft sich ein Objekt mit entsprechendem Potenzial).
@@Extinction0815 Naja, in Deutschland gibt es auch Hotspots und mit dem Brexit werden die wahrscheinlich international nochmals staerker ins Gewicht fallen.
@@tolgadur Der Gast spricht aber von Deutschland und nicht von Hotspots. Ich sehe ein gravierendes Problem bei diesen Hotspots, mit der Miete lässt sich kein Überschuss mehr erzielen. Der einzige Weg damit Geld zu verdienen ist eine Preissteigerung der Immo. Das funktioniert nur so lange es jmd gibt der bereit ist teurer zu kaufen. London ist ein gutes Beispiel, dort sinken aktuell die Immopreise aufgrund des Brexit. Deutschland wird aufgrund seiner hohen Steuerlast nicht zwangsläufig der Gewinner des Brexit werden. Da ist mir zu viel Spekulation nötig.
Aus überteuerten Immobilien in überteuerte Aktien zu gehen , macht auch keinen Sinn! Bitte die DreiSpeichen Regel beachten, die Zeit kommt später noch um wieder in immos einzusteigen.
Es ist seit über 40 Jahren das gleiche: Die Leute sagen, daß die Preise aktuell zu teuer sind! Dabei sagte jeder: "Hätte ich doch vor 5 Jahren gekauft!". In fünf Jahren (2026) werden diese Leute sagen: Hätte ich mal in 2021 gekauft!"
Auch der Immobilienmarkt unterliegt Schwankungen, aber die sind lang nicht so rapide wie der Kurs einer Aktie. Die Preise werden mit Sicherheit irgendwann mal wieder fallen, aber sie werden auch wieder steigen danach. Von daher macht diese „Tipps“ vom „Experten“ aus meiner Sicht auch gar keinen Sinn.
Immobilien jetzt verkaufen? Und was mache ich dann mit dem Erlös? Negativzinsen, Anleihenblase, überbewertete Aktien also wohin mit dem Geld? Das Risiko viel zu verlieren ist jetzt besonders groß in allen Anlageklassen. Tipp: Abwarten, Tee trinken und sich am Cash Flow erfreuen!
@@Niemand2024 Wahnsinn, dass es dann noch nicht mehr schlaue Leute für sich rausgefunden haben wie das geht. Man braucht Glück so eine Immo zu finden und selbst wenn muss man gerade in der Lage sein sich eine Leisten zu können.
Ich denke viele werden mit den hohen Hebeln (teilweise 100% Fremdkapital) noch sehr unschöne Konsequenzen bekommen. Gerade wenn man dem besagten Klumpenrisiko ausgesetzt ist. Für mehrere 100.000€ eine Immobilie zu kaufen, mit kaum Eigenkapital und kaum anderen Assets ist in meinen Augen einfach nur wahnsinnig. Die Kredite werden immer billiger und selbst die größten Laien trauen sich jetzt zu kaufen, das kann nicht lange gut gehen.
Richtig! Was man sich in der Tat überlegen kann ist, auf 100% Finanzierung zu gegen, aber eben eine entsprechende Summe woanders investiert zu haben. Dann hat man den komparativen Vorteil zwischen den niedrigen Schuldzinsen und deutlich höheren Investitionserträgen, kann aber im Notfall das Geld zur Rettung seiner Immobilie vor der Bank liquidieren.
Die Frage ist doch hierbei, brauche ich wirklich immer eine Rendite oder reicht es auch mal sich in Sicherheit zu wiegen, den Mieter den Kredit abbezahlen zu lassen und nach 15 Jahren Sollzinsbindung die Immobilie wieder zu verkaufen?
In gefragten lagen und regionen mit langfristigem einwohnerwachstum glaube ich nicht an einen Preisverfall. In infrastrukturschwachen Regionen schon eher, da nehmen aber auch die Einwohner ab. Infrastrukturverlust auf dem Land ist klar erkennbar. Das Gefälle Stadt- Land wird umso größer werden.
@@christianbeck8988 Genau so sieht es aus, bevor man in einer Infrastruktur schwachen Region investiert zu den aktuellen Preisen, kann man sein Geld besser in Krypto meme Coins investieren.
Man darf das Eigenheim nicht unter dem Gesichtspunkt Rendite betrachten, sondern hauptsächlich die Unabhängigkeit und Lebensqualität die man dadurch gewinnt. Ich kann nur jedem Jungen raten anstatt zu mieten sich was eigenes zu kaufen. Muss ja nicht gleich ein Haus sein. Ist immer besser als das Geld dem Mieter zu überweisen. Ob das im Moment teuer ist oder nicht wird man erst in der Zukunft sehen. Ich hab 2005 gekauft. Der Preis meines Hauses hat sich bis heute verdoppelt. Ist aber für mich nicht relevant, da der Wert ja erst eine Rolle spielt wenn man verkaufen will und das will ich ja nicht. Selbst wenn sich die Preise halbieren würden wäre mir das egal. Ich wohne drin und ist schon kreditfrei. Also zahl ich nie wieder Miete was super ist. Allerdings sollte man sich erst was kaufen wenn man sich das wirklich leisten kann. Wenn man sich das ganze Leben dafür krumm legen muss ist das sicher nicht die richtige Wahl. Wenn man sich die Immobilie kauft und vor hat darin sein Leben lang zu wohnen spielt der aktuelle Marktpreis keine wirkliche Rolle. Leisten muss man sich das natürlich können, das ist klar.
Ja genau. Das wäre auch für mich ein Grund eine Immobilie zu kaufen das man machen kann was man will aber man muss auch alles selber reparieren und bezahlen. Zurzeit wohnen ich zur Miete und genieße den Luxus feste kosten zu haben und mich nicht um die Instandhaltung zu kümmern.
das ist schön und gut aber wir sind in unserer Gegend schon bei Preisen das sich befreundete "sehr gut" verdiener kein Haus mehr leisten können. ab 700.000€ gehts los. selbst die Bank würde uns den Vogel zeigen.
@@adri8926 Meine Miete hat sich wieder erhöhte und meine Vermieterin macht fast nicht ohne Anwalt was sehr ermüdend ist. Auserdem können die fast alle Kosten "Legal" auf mieter berechnen.
Ich würde mir auch schon allein wegen der Lebensqualität sofort ein Haus mit Grundstück kaufen. Keine nervigen Nachbarskinder mehr, die jeden Tag im Garten krakelen, keine Großfamilie mehr, die jedes Wochenende 2m von meiner Terassentür entfernt Grillparties mit 20 Leuten schmeißt, keine Nachbarn mehr, die um 23 Uhr nachts lautstark mit bellendem Hund durchs Treppenhaus trampeln, dabei den Müll rausbringen und weil man sich schon mal beschwert hat dabei extra Haustür und Mülltonnendeckel zuknallen. Niemanden, der über mir wohnt und sich Besuch scheinbar nur einlädt, damit man sich teilweise bis 2 Uhr nachts gegenseitig anschreit. ABER wie soll man das bezahlen? 2005 gebaut und der Wert hat sich verdoppelt. Hier in der Gegend haben sich die Preise seit 2005 verdreifacht. Kollegen, die vor 15 Jahren für 180.000€ gebaut haben könnten ihre Häuser aktuell für 500-600.000 verkaufen. Die Gehälter skalieren aber halt nicht genauso. Die sind weit von verdoppelt entfernt, von verdreifacht ganz zu schweigen. Daher scheitert es für die meisten Menschen eben genau an dem Punkt es sich leisten können. Langfristig werden wir uns da anderen bevölkerungsreichen Ländern angleichen. Heißt weniger Privateigentum in Form von eigenem Haus und Grundstück hin zu deutlich kleineren Wohnungen für mehr Geld. Was Größe des Wohnraums angeht sind wir aktuell im Vergleich noch recht verwöhnt. Platz und Ressourcen sind eben nur endlich vorhanden.
Es macht schon einen Unterschied, ob man Eltern hat , die ein Haus gekauft haben in jungen Jahren und es dann an ihre Kinder weitergeben (auch mit Rentenkauf für die letzten Jahre möglich) , als Eltern , die ihren Kindern nichts hinterlassen.
Meine Eltern haben mir auch nichts mitgegeben oder hinterlassen. Was ich habe, habe ich selbst geleistet. Und damit kann ich gut leben und weiß es zu schätzen.
in den meisten Fällen wollen die Kinder noch nicht mal das olle Haus was die Eltern hinterlassen haben. Das sehe ich diesen Falls im Bekanntenkreis und auch intern der Familie. Viel wichtiger ist es Kindern ganz andere Werte weiterzugeben, als immer nur ein vermeindlich ach so tolles Haus...meiner Meinung...
Viele Leute lügen sich bei einem Immobilienkauf etwas in die Tasche. Investitionen und Nebenkosten fallen immer an. Und die Preise sind für viele Objekte völlig überzogen, da nützt ein guter Zinsatz von der Bank wenig.
Wenn man 30 Jahre Miete bezahlt hat man die Immobilie in der man wohnt bezahlt, wenn man in Miete wohnt ist dieses Geld weg, bei Eigentum ist das Vermögen nicht weg ...... und wenn man in Miete wohnt kann man ausziehen wenn der Eigentümer Eigenbedarf anmeldet oder die Immonbilie renovieren will ..... kann sich jeder überlegen was besser ist, wenn jemand alle paar Jahre den Job wechselt und dadurch auch den Wohnort ist die Strategie natürlich wieder eine andere ......
Das stimmt so nur, wenn der Mieter das Geld, welches er fürs Wohnen weniger aufbringen muss, verprasst. Wenn er mit dem Geld aber einen MSCI-World-ETF bespart, der im langjährigen Durchschnitt 8-9 Prozent pro Jahr Rendite macht, sieht es ganz anders aus. Beispiel: Eigenkapital 50.000€, monatliche Sparrate anstatt Tilgung 500€, 8 Prozent Rendite ergibt nach 30 Jahren ca. 1,2 Mio. vor Steuer (0,77 Mio, nach Steuer). Die Steuer fällt aber nur an, wenn Du die Gewinne realisierst.
@@snakehunter1342 Warum gehst du davon aus, dass der Mieter unbedingt weniger für das Wohnen aufbringen muss? Wer bspw. aktuell in der Stadt zur Miete wohnt (bspw. Berlin) und sich in Brandenburg ein Haus baut, zahlt vermutlich sogar weniger im Monat für den Kredit als für die Miete oder ungefähr gleich viel (kommt natürlich auf diverse Parameter an). Ich würde das nicht so verallgemeinern.
Um früher schuldenfrei zu sein muss man bei Kauf monatlich mehr tilgen, als Miete zu zahlen wäre. Wo ich wohne (BW) kostet eine 80m2 Wohnung ca. 320.000€. Miete wären mindestens 750,-. Bei 750,- Tilgung, 2,15 Prozent Sollzins und 50.000,- Eigenkapital wäre die Immobilie nach ca. 48 Jahren abgezahlt. Bei 1250,- Tilgung (750,- +500,-) dauert es ca. 23 Jahre. Wenn ich mein ETF-Beispiel mit 23 Jahren rechne, ist mein Vermögen auf 674.765,- gewachsen. Natürlich ist die gezahlte Miete weg, die bezahlten Zinsen aber auch. Wahrscheinlich steigt die Wohnung im Wert, aber nur, wenn auch zusätzliches Geld für Reparaturen investiert wird. Ob sich der Wert verdoppelt. ist fraglich.
Wer zu teuer einkauft verliert immer - egal ob mit Aktien oder Immobilien. Immobilien haben gegenüber Aktien (für Investoren) einen entscheidenden Vorteil: sie können ruhigen Gewissens mit Fremdkapital bezahlt werden. Den Aussagen in dem Video kann ich als erfolgreicher Immobilien Investor nichts abgewinnen. Geht es hier eher darum die Branche schlecht zu reden?
Nein, darum geht es keinesfalls. Seit ca. 3 Jahren zeigt sich für uns in der Praxis folgendes Bild: Objekte, welche vor 10+x Jahren eingekauft wurden, können z.T. mit sehr guten Gewinnen veräußert werden, neue Objekte, welche unseren Qualitätskriterien entsprechen würden, sind seit ca. 2-3 Jahren am Markt nicht mehr zu identifizieren, PRIVATANLEGER gehen unserer Meinung nach deutlich höhere Risiken mit Immobilien ein, als noch vor 10 Jahren. Wir halten das letzte Jahrzehnt schlicht nicht für die repräsentative Blaupause der Zukunft.
@@ultrastabil.3671 die Argumentation zu den Privatanlegern ist in Teilen natürlich korrekt. Dabei muss man diese noch weiter spezifizieren: es handelt sich um Privatanleger ohne Hintergrundwissen und ohne kaufmännische Ausbildung. Bisher hatten diese einfach immer, trotz Unwissenheit, Glück. Jetzt sollte man halt Profis beim Immobilieninvest zu Rate ziehen, dann klappt es auch. 🙂
Sehe das genauso. In unserer Region bekommt man bei 2.000 Euro je m2 Herstellungskosten Renditen von 10 Euro je m2 oder 6% p.a. Abzüglich bestenfalls 20% Instandhaltungskosten und Mietausfallwagnis beträgt die Rendite 4.8 Prozent, Nach Steuern vielleicht 3,4 %. Dafür darf man den, meistens jüngeren Mietern, zeigen, wie man Schnee schiebt, Müll sortiert, Wäsche wäscht und dass man z.B. Ob's nicht in die Toilette wirft. Nein Danke! Darauf habe ich keine Lust mehr! Da sind mir 1,3 % Aktiendividende plus Kurssteigerungen lieber. Die einzigen Immobilien, die ich empfehlen kann, sind das kleine selbstgenutzte Eigenheim sowie die an die Firma des Ehepartners vermietete Immobilie.
Als Bitcoin Investor muss ich sagen du brauchst schon eine bessere Assetklasse, als deine Rechnung, überleg mal. Jedes System, wo das Papiergeld gegen Ende des Lebenszyklus läuft dreht uns totalitäre. Was bringt dir ein Anspruch, wenn du übermorgen durch die Grünen enteignet werden kannst. Was bringt dir Geld, wenn du es nicht kontrollieren kannst. Bitcoin ist Kontrolle, es ist ist wie Michael Saylor sagt ein Institutionen Safe Haven Asset. In deinem Vergleich schaust du nur auf die Mieter, schau doch mal in Richtung Staat. Die größte Gefahr geht von ihm aus. Es zeigt die Historie, jedes System zeigt dann seine Fratze. Warum wollen sie pseudo Bitcoin Crypto Euro, Rattenfänger von Hameln like?
@@Thamsite Auch Bitcoin ist kein Allheilmittel. Lässt sich auch verbieten, genau wie Aktien. Was mich am Bitcoin stört ist die Tatsache, dass hinter dem Code nichts physisches hinterlegt ist. Wahrscheinlich ist das aber gerade das Ideale. Falls der Bitcoin mal zu teuer werden sollte - vielleicht macht ein Konkurrent mal einen Bitcoin 2 auf. Mich erinnert die Sache immer mehr an die teuren Tulpenzwiebel der Holländer: Eine Tulpenzwiebel kostete im Jahre 1637 statthafte 2.500 Gulden. Dafür erhielt man 250 fette Schafe.
@@Bocca-della-Verita Bitcoins auf der eigenen Wallet lassen sich nicht verbieten, dafür müsste man das Internet oder den Strom abschalten. Mach dich frei, denke nicht in Verboten, sondern studiere Ergebnis offen das System. Ich war auch mal sehr kritisch. Der Vergleich mit der Tulpen Manie hinkt, da es handelbar ist und Eigenschaften wie Gold hat. Keiner würde behaupten Gold hat keinen Markt. Schau, sobald die erste Zentralbank hingeht und Bitcoins analog zu Michael Saylor hinterlegt, dann ist auch das Argument hinfällig.
Selbst wenn man möchte, kann man gar kein Immobilien mehr erwerben. Dazu benötigte und von der Bank verlangte Eigenkapital min. 15% des Kaufpreises kann kaum ein Normalverdiener und auch gutverdiner nachweisen, weil die Miete das ganze Einkommen frisst. Es bleibt kaum etwas übrich um auf die Seite zu legen. Aufs Land kann auch nicht jeder ziehen, mittlerweile ist auch da alles überteuert dazu braucht man ein Auto. Die Arbeitsstelle gibt es auch hauptsächlich in den Größen Städte
3:30 Es ist doch quatsch zu argumentieren, dass es vor 20 Jahren leicht war, Objekte mit 6% Mietrendite zu finden. Dafür lag die Zinsrate vor 20 Jahren auch noch bei 6% und nicht bei 0,85%, wie teilweise heute.
In den alten Hochzinszeiten von 6% lag die Mietrendite auch eher Richtung 10%, also einem Multiple von 10 im Vergleich zur Jahresmiete. Heute hast du in einer Großstadt mittlerweile teils 2% Mietrendite, darauf zahlst du 1% Zins. Bleibt noch 1%, wobei du mindestens 1% für Rücklagen und Instandhaltung kalkulieren musst, dann sind es 0%. Wenn du noch die Inflation abziehst ist es ein Minusgeschäft...wenn irgendwann die Preise doch überraschenderweise nachgeben sollten wirds richtig bitter....
@@Noah31052010 Bitte nicht irgendwas Wissenschaftlich untermauern, dass man nicht evaluieren kann. Keiner hat eine Glaskugel, siehe Immo-Blase in Amerika in 2008.
@@Extinction0815 das ist nur meine eigene Meinung. Sie können natürlich Rest Ihres Lebens mit der Hoffnung warten dass die Preise sinken werden. Ich denke dass die Welt die alten hohen Zinsen nie wieder sehen wird...
3 Monate für eine Immobilie? In der Eifel dauert es aktuell ca. 3 Tage. Vorausgesetzt das Haus hat einen guten Zustand und kostet im Bereich 300.000€. Aber er hat Recht, die Preise liegen weit über dem realen Marktwert. Und zum Thema, Haus Mieten wäre günstiger. Das würde auch bedeuten, dass der Vermieter keinen Gewinn erwirtschaftet und aus Sozialen Gründen einen Verein eröffnen kann.
Zu sagen, dass meine selbstgenutzte ETW teurer wäre als Miete, ist schlicht falsch. Ich habe knapp 80% Wertsteigerung auf meiner Wohnung seit Kauf. Meine Rate an die Bank beträgt ca. 50% dessen, was mich eine Miete für diese Wohnung kosten würde und zudem gehört sie irgendwann mir. Wieso sollte ich doppelt so viel Geld im Monat zahlen und die Wohnung gehört mir am Ende nicht mal?
Du solltest aber nicht nur mit 50% für deine Bank rechnen. Sondern auch Instandhaltungsrücklagen für das Gemeinschaftseigentum, Sondereigentum, Sonderumlagen, deine Kaufnebenkosten. Dann geht die Rechnung mit den 50% nicht mehr so ganz auf. Gönne dir aber dein Eigentum. Viele Grüssr
293 User sind anscheinend in den letzten 4 Jahren "All In" in (eine) Immobilie. Zum Interview: Sehr sachlich und reflektiert geführt. Sobald man sich mit "überzeugten" Immobilienbsitzern unterhält ist soetwas oft nicht möglich (eigene Erfahrung). Vielen dank, super Content!
Super Interview! Vielen Dank ! Leider ist es bei uns immer noch so, dass man als Mieter ein Mensch zweiter Klasse ist. Fast alle unsere Nachbarn und Freunde wohnen im Eigenheim. Oft durch geerbtes Geld gekauft. Ich kann verstehen dass viele aus Prestigegründen was eigenes wollen. Auch wenn’s keinen Sinn macht.
Ja der Neid, man gönnt den Nachbarn natürlich nicht, dass sie was eigenes besitzen anstatt ein Mietsklave zu sein. Und wenn jemand etwas erbt so gönnt man ihm das natürlich auch nicht, weil er es ja nicht selbst erarbeitet hat. Sehr ärmliche und neidische Denkweise.
Gutes Video. Spätestens wenn alle davon ausgehen, dass Preise immer steigen werden, wird es gefährlich. Viel höher können die Preise nicht gehen, Multiplikator 50 ist wirtschaftlicher Unsinn. Natürlich kann man auch jetzt noch Kaufen. Wird nur kein Geschäft.
Dies sind allgemein bekannte Kenntnisse über die Wirtschaft. Aber dann machen wir immer wieder Fehler aus der Vergangenheit, weil wir die finanzielle Bildung nicht ernst nehmen.Wir unterschätzen die Bedeutung der Finanzkompetenz, insbesondere für unsere jüngeren Menschen. Ich verdiente mehr Geld als mein Jahresgehalt, nachdem ich kurz vor der Pandemie und der Sperrung meinen Job verloren hatte. Ich habe mich entschlossen, in eine Investmentgesellschaft (Cr•yp•to, Fo•rex) zu investieren, über die ich online auf Twitter gelesen habe. Meine Investition in Little Crypto und Forex £ 3.500 ist so stark gewachsen, dass ich vorhabe, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Macht der Finanzbildung.
@@petra3336 Elon Musk investierte 1,5 Milliarden US-Dollar in Krypto (Bitcoin). Hat der reichste Mann der Welt einen Fehler gemacht? Ich persönlich glaube nicht.
@@klaus1618 Es ist alarmierend, dass unser deutsches Volk das wirtschaftliche Potenzial dieser Bitcoin-Währung noch nicht voll ausschöpft. Jeder Teil der Welt erschließt diese neue Goldmine.
@@rossi2225 Glauben Sie wirklich, dass solche unregulierten Kryptowährungen unser Fiat-Finanzsystem auslaufen lassen werden? Ich denke, Bitcoin ist zu volatil, um unser Fiat-Währungssystem zu ersetzen .
@@donaldt6462 Hier verstehen Sie es falsch. Bitcoin ist keine "volatile" Währung, sondern eine "aufstrebende" Kryptowährung, die noch nicht einmal ihren Höchststand an Stabilität erreicht hat, da sie schnell wächst und Barrieren und Spekulationen durchbricht. Bitcoin-Investitionen haben viele Menschen reich gemacht. Anfang letzten Jahres, bevor die Pandemie Bitcoin 4.000 US-Dollar für 1 BTC betrug, heute, im Februar 2021, ist das gleiche Bitcoin jetzt 55.000 US-Dollar für 1 Btc. Wohlgemerkt, Bitcoin hat noch nicht sein volles Potenzial erreicht. Es erreicht 200.000 USD für 1 Btc, bevor dieses Jahr endet. Bitcoin und andere Kryptowährungen sind ein starker Wind der VERÄNDERUNG, gegen den sich niemand, keine Regierung oder kein System stellen oder aufhören kann.
Folgendes möchte ich gerne zu dem Interview ergänzen bzw. klarstellen: 1. Unsere Beratung erfolgt treuhändisch und honorarbasiert 2. Wir bewegen seit mehr als 2 Jahrzehnten das Asset Immobilie aktiv als festen Bestandteil innerhalb der Vermögensstrukturen unserer Kunden und auch in unseren eigenen 3. Seit ca. 3 Jahren zeigt sich für uns in der Praxis folgendes Bild: Objekte, welche vor 10+x Jahren eingekauft wurden, können z.T. mit sehr guten Gewinnen veräußert werden, neue Objekte, welche unseren Qualitätskriterien entsprechen würden, sind seit ca. 2-3 Jahren am Markt nicht mehr zu identifizieren, PRIVATANLEGER gehen unserer Meinung nach deutlich höhere Risiken mit Immobilien ein, als noch vor 10 Jahren 4. Immobilien als reines Investment (Vermietung) vs. selbst bewohnen sind (in der Regel) zwei völlig unterschiedliche Dinge (Buchempfehlung: „Mieten oder Kaufen“ v. Gerd Kommer) 5. Im Interview ging es ausdrücklich NICHT um den Abgesang auf Immobilien an sich, sondern um die Einschätzung, was JETZT (11.2020) wohl damit zu machen wäre. Die selbst realisierten Erfolge der Vergangenheit können und dürfen uns nicht interessieren... 6. Das Interview kann und soll KEINE Anlageberaterung sein!!! Jede Vermögenskonsteallation ist individuell zu bewerten und zu betrachten.
@@ultrastabil.3671 Danke, habe diese Ergänzung aber erst nach längerem Scrollen gesehen. Wenn es einzurichten ist, ergänzt Sie solche Infos in Zukunft auf diesem Kanal auch in der Beschreibung. Dann gehen sie weniger unter.
Er hat Recht ! Jetzt geht die Regierung an die Immobilien ... Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuche § 7 Störung der Geschäftsgrundlage von Miet- und Pachtverträgen - so nennt sich das Gesetz.
@@SternvonAfrika-iy8pq der wirtschaftliche Aufschwung? Ich kann leider nicht ganz folgen. Ich mache trotz 42% Einkommensteuer und 26,375% Kapitalertragsteuer hervorragende Renditen.
Ähnliches in HH und SH. Hier überbieten sie sich. Also das stimmt in dieser Pauschalität nicht, was er zu Leerstand, Demografie und Verkaufslänge erzählt. Man muss sich natürlich die Frage stellen, ob eine Lage noch in 5, 10, 15 Jahren attraktiv sein wird.
Bei uns in Österreich 80m2 Wohnung 1100 Euro Warm Miete im Schnitt Und jedes Jahr wird sie die Miete weiterhin 2mal angehoben Betriebskosten einer Mietwohnungen steigen auch jedes Jahr mehrmals Da hat man nichts mehr zu verlieren
Min. 5:11 : ich find es immer sehr schwierig zu sagen, dass andere Personen „sehr offen“ gewisse Dinge behaupten. Ich würde diese Aussage lieber aus dem Mund eines Maklers hören oder Beweise für solche Aussagen haben.
Versprechen ist eine tat , das Vertrauen ist Selbstmord.... den ich komme aus dem Bankensektor , und die Bank bietet nie etwas an wo der Kunde Vorteile hat . Denn wenn der Kunde gewinn macht hat die Bank Verluste geschrieben.
Verkaufe die Immo dann habe ich den scheiß Cash auf dem Konto . Gerade aktuell wenn das Risiko besteht das die Währung crashed , super Rat . Da behalte ich doch meine Immo in guter Lage lieber und genieße die Mietrendite. Mir haben Immos Gölück gebracht. Und ich habe immer ruhig geschlafen. Wenn ich auf mein Aktien Depot schaue wie ich täglich die Tausender gewinne oder verbrenne da kann ich auch in die Spielbank gehen. Daist nichts mehr sinnvolles im Markt , nur noch Zockerei. Da ist ja mein Krypto noch stabiler. Jedenfalls haben meine Mieeter mir die Immos über die Jahre bezahlt. :)
Wer heute ein Eigenheim baut nimmt ca. 700.000 Euro in die Hand bei günstigem Baugrund. Ob das in 20 Jahren eine lohnende Ausgabe war kann niemand mit Sicherheit sagen. Wahrscheinlich wird der Wert nicht weniger sein in 20 Jahren und man kann verkaufen und z.B auf Weltreise gehen, falls ein funktionierender Immobilienmarkt noch vorhanden ist.
... der Mieter stellt sich besser - was für ein Schwachsinn. Er kennt anscheinend nicht die Vorzüge, ohne einem "Miethai" zu leben. Es ist zu j e d e r Zeit ein Vorteil, in der eigenen Immo zu leben, und dazu noch einige Mietwohnungen mit regelmäßigen Mieteinnahmen zu haben. Eigene Erfahrung - das fehlt anscheinend dem Experten !!!!
@@ulif.7593 Du liegst richtig, das ist dann ein Generationen Kreditvertrag. Ich bin mal gespannt wo das hinführt wenn der Demografische Wandel Fahrt aufnimmt und der leerstand herrscht. Da werden sich einige gewaltig umschauen wenn eine Immobilie plötzlich mächtig Kosten verursacht. Das ist nicht so wie Gold oder Silber was man sich weg legt und wenn man es braucht holt man es einfach wieder raus holt. Auch wenn jetzt die Zinsen anziehen wird es das ein oder andere böse Erwachen geben bei den 100% finanzierer vorallem denen mit mehreren Immobilien.
Ganz einfache Rechnung: Wenn ich zu Miete die nächsten 25 Jahre wohne und 850 Kaltmiete zahle, hätte ich 255000,- quasi den Vermieter in den Ar-sch geschoben. Und das Geld wär weg. Auf der anderen Seite kann ich wenn ich ein Objekt jetzt kaufe und 25 Jahre abbezahle, danach meins ist. Ich könnte das Objekt danach auch verkaufen ( mit oder ohne Verlust) hätte ich nach 25 Jahren 200000-250000.- sicher.
Wenn ich die Immpblilie nicht cash bezahlen kann sollte man die Finger davon laasen sonst kassiert es eines Tages die Bank man braucht nur arbeitslos werden und keinen neuen Job finden......................
Wir stehen vor eine langen Inflation Ära ähnlich der 70-80er Jahre, damit sich die verschuldeten Staaten auf Kosten der Sparer gesund stoßen können. Eine Immobilie mit niedriger und langfristiger Zinsbindung ist der Key Faktor für eine goldige Zukunft.
Die Gefahr bei der aktuellen Entwicklung und den neu aufgenommenen Schulden besteht darin, dass der Staat irgendwann eine Vermögensabgabe verlangen könnte, die Schulden zu tilgen. In den Nachkriegsjahren hat man Vermögen mit Immobilien gleichgesetzt und hat von Immobilienbesitzern Zinsen erhoben. Teilweise war die Wertbestimmung willkürlich. Dies führte dann schnell dazu, dass einige Immobilieneigentümer die Zinsen nicht tilgen konnten und ihr Haus zu niedrigeren Marktwerten veräußern mussten. 2020 hatten die Grünen und die SPD eine ähnliche Maßnahme zur Tilgung der Coronaschulden ins Gespräch gebracht, jedoch wegen zu großem Aufschrei wieder fallen gelassen. Man muss ja Wahlen gewinnen. Die SPD hat die obere Vermögensgrenze für eine solche Erhebung bei 2Mio gesehen. Viele Bürger haben kaum Barvermögen, aber Immobilienvermögen, die an diese Grenze stoßen durch die positive Wertsteigerung der letzten 2 Jahrzehnte.. Sprich sie könnten die Tilgungen nicht stemmen, als das sie an der Immobilienmarktentwicklung, falls es eine solche dann noch gibt, antizipieren könnten. Eine bestimme Asset Klasse als komplett sicher einzustufen, halte ich für blauäugig. Ich frage mich sowieso, wie die Menschen, die nun auf Pump ein Haus finanzieren die Instandhaltungskosten in ihre Kostenkalkulation integrieren. Entweder man ist handwerklich so geschickt, dass man die Reperaturen günstig selbst macht oder man muss steigende Handwerkerkkosten in Kauf nehmen. Geldanlage ist eine Herausforderung in vielen Assetklassen und damit inkludiere ich Immobilien. Wenn du deine 30 Mio hast und dir dann ein Eigenheim baust und du ein ROI durch andere Assetklassen hast, die Kosten des Hauses und Instandhaltungsmaßnahmen decken, dann mag deine Aussage stimmen.
In einer Zeit, in der sich global gewaltige Blasen auf den Aktienärkten aufpumpen, davon zu fabulieren, größere Aktieninvestments seien im Gegensatz zu Immobilien KEIN Klumpenrisiko, erinnert mich an den Mann, der sich bei Regen unter den Baum stellt und auf die Frage, was er denn mache, wenn es durchregnet, sagt: "Dann stelle ich mich einfach unter den nächsten". Die Erfolgsaussichten dieser Strategie sind anzuzweifeln.
Wir haben eine Wirtschaftskrise, die Leute haben kein Geld und verkaufen deswegen ihr Eigentum, die Preise fallen daher teilweise unter Marktwert. Deswegen ist jetzt an manchen Orten die richtige Zeit.
@@Falquiboy "Die Leute haben kein Geld." FALSCH! Wir haben eine Geldhorte. Die Zinsen sind niedrig, der Zyklus beginnt(!), die Leute KÖNNEN nichts ausgeben, weil wir im Lockdown sind. In den USA sind die Sparquoten HÖHER als vor der Krise.
Es ist ja nicht nur die finanzielle Seite. Eine Immobilie will gepflegt werden. Arbeiten will dummerweise gar keiner mehr, also werden nach den Gesetzen der Marktwirtschaft die Handwerker sehr viel teurer, wenn man denn einen findet. Und wer will schon in Deutschland vermieten? 60% Mieter, 40% Eigentümer - da weiß man doch, für wen die Gesetze gemacht werden. Dazu kommen evtl. Mietendeckel, Sanierungs oder Dämmvorschriften (völliger Unfug) - und das alles muss man mal ins Verhältnis zu den real erzielbaren Erträgen setzen. (Die Ansprüche sind allerseits vorhanden - bezahlen will sie nur keiner. Das muss dann schon der Vermieter machen - also, neee. ) Habe selbst vermietet. Ich ärgere mich zwar nicht, weil ich die Leute seit Jahren kenne und alles im Rahmen bleibt, aber ein tolles Geschäft ist das nicht gerade. Wie gesagt: Die Verhältnismäßigkeit im Auge behalten. Und da gibt es ja auch noch so etwas wie Inflation, die man auf die Erträge des eingesetzten Kapitals rechnen muss. Bei 3-5% (5% sind schon gut) Mietertrag -Inflation sieht die ganze Rechnung.......bescheiden aus.
Es gibt keine Immobilienblase ausser in wenigen Ballungszentren, wie in München, Frankfurt usw. Im Durchschnitt sind die Immobilienpreise gemessen an der Kaufkraft auch nicht teurer wie vor 50 Jahren.
@@ritterrost1483 stimmt, man muss gute Mieter haben dann schläft man ruhiger. Ich sehe Immobilien als Steuersparmodell. Das klappt i.d.R. die ersten 10 Jahre. Auf jeden Gewinn an der Börse muss ich Steuern zahlen. Für mich ist die Mischung von beide, der richtige Weg.
Prinzipiell stimme ich ihm zu, er ist aber eindeutig in seiner Großinvestorenblase. Wer als Privatperson nach Dreifamilienhäusern in normalen Städten sucht, wird dort auch fündig, viele Immobilien sind zu teuer, aber 6% sind oftmals noch machbar mit gut erhaltenen Immobilien von Privatanbietern.
Die Zinsen werden niemals mehr steigen. Die Preise sind in den letzten Jahren nicht gestiegen, sondern das Geld ist viel weniger wert und der Trend wird sich fortsetzen. Ich verstehe das für den ordentlichen Kaufmann die Preise nicht sinnvoll steigen können. Wir leben aber in einer Welt in der der größte Kaufmann auch der größte Gauner ist (FED und ezb ). Die Logik zählt nicht mehr, die Gauner können die Märkte beliebig verzerren.
Ist mir alles egal. Sebst wenn es finanziell 0 zu 0 aufgeht: Wenn ein Mieter mir die Wohnung 0 zu 0 abbgezahlt, oder ich notfalls in meine Immobilie einziehe, dann habe ich am Ende eine Immobilie die mir gehört.
Bei solchen Interviews, so plausibel und interessant sie sind, quer durch alle Kanäle und Sprachen frage ich mich halt schon, wem eine Aussage nun nützt.
Ich denke, im Wesentlichen kommt es bei dem Thema Investitionen auf die persönlichen Präferenzen an. Menschen, die sich mit dem Gedanken, eine Immobilie zu besitzen, wohler fühlen, sind damit sicher dennoch besser Versorgt als mit Aktien.
Eine Immobilie für eine reine Vermietung zu kaufen würde ich NIE machen ... es ist immer ein Risikogeschäft. Einerseits kann ich NIE davon ausgehen dass der Mieter mit der gemieteten Immobilie pfleglich umgeht - andererseits muss auch die Miete wiederum versteuert werden. Ich investiere lieber mein Geld in die eigene Wohnung oder in das Haus und werde mein relativ „ kurzes Leben „ damit verschönern. Alternativ kann ich genau so gut in ausgesuchten Wachstumsaktien investieren - Aktien sind auf lange Sicht Sachwerte. Daimler - Microsoft - Apple etc. ... solche Firmen werden mich immer überleben.
„Mieten ist langfristig immer günstiger als Eigentum besitzen..?“ Ebenso kann ich ehrlich gesagt nicht glauben, dass Sie selbst zur Miete wohnen? Wenn ja, hat man Sie schon vor Jahren falsch beraten
Sagt Kommer letztendlich auch. Und: viele vergessen ja ganz einfach alleine schon, dass jeder Immobilienbesitzer monatlich €1,50 pro m2 als Instandhaltungskosten zurücklegen müsste. Und: die wird er auch dringend irgendwann in der Immobilie einbringen müssen!
Der größte Quatsch den ich je gehört habe... Ich bin jetzt Rentner habe vor 35 Jahren mir ein Einfamilienhaus gebaut mit Nebengebäude, welches ich günstig vermieten, habe jetzt meine komplette Rente plus Miete in meiner Hand. Das bißchen Renovierung bezahle ich aus dem Hemdsärmel... Würde nie mehr irgendeinem Miethai Geld in den Rachen werfen...
Bitte ignorieren Sie es nicht, dies ist eine Spende. Bitte liebe und teile diese traurige Nachricht für mich, wenn du ein Herz dafür hast. Entschuldige mich auf diese Weise, dass ich dich kontaktiere. Mein Name ist Jean Marie Johan Bonnewyn, geboren am 30.12.1957 (CHARLIEU). Ich teile diese Informationen auf diese Weise, weil ich mein Vermögen an jemanden spenden möchte, der in GOTT wächst und gut genutzt werden kann. Ich habe einen Gehirntumor, eine tödliche Krankheit, und mein Arzt sagt mir, dass mein Die Tage laufen ab, weil meine Gesundheit von Tag zu Tag schlechter wird. Ich kann nicht lange auf dieser Erde leben. Ich habe diese Krankheit seit mehr als 5 Jahren, ich habe bereits meine Eltern und Jeannette bei einem Unfall verloren, ich habe keine Kinder in meinem Leben. Ich möchte 185.000 € spenden, die ich auf meinem Bankkonto habe und die ich nach meinem Tod nicht mehr auf der Bank lassen möchte. Ich suche jemanden, der ehrlich ist, eine Person, die ein katholisches Herz hat, um ihm dies anzutun spende mein Geld, damit es den Armen und Obdachlosen helfen kann; Wenn jemand an dieser Spende von 185.000 Euro interessiert ist, kann er mich per E-Mail kontaktieren. Bitte hilf mir, um Gottes willen zu teilen Bitte kontaktieren Sie mich schnell, ich kenne weder die Zeit noch den Tag, aber ich werde nicht länger leben. E-Mail: jeanmariejohanbonnewyn@gmail.com Gott segne dich Ich liebe dich.
Der größte Quatsch ist die Situation vor 35 Jahren mit der heutigen Zeit zu vergleichen. Vor 35 Jahren hat mich ein Brötchen 5 Pfennig gekostet. Und heute?
Bei hohen Zinsen lohnt sich ein Kauf wegen der steuerlichen Behandlung nur bei Vermietung. Bei niedrigen Zinsen (wie zur Zeit) kann man durchaus auch selbst einziehen. Allerdings sollte dann die Tilgung so hoch sein, dass nach der Laufzeit das Darlehen soweit ab bezahlt wurde, dass das Restdarlehen nicht zum Problem wird - für den Fall, dass die Zinsen wieder steigen. All das kann man ausrechnen.
ich bin selbst unter anderem immobilienkaufmann und fachwirt für gm. ich denke seit Jahren wie er... mieten ist weitaus billiger. aber die Masse freut sich. finanziert mit 10 bis 20 Prozent EK je Immobilie. die Banken freuen sich. denn die Käufer zahlen die ersten Jahren nur Zinsen in der Regel. schwankt der Marktwert zahlen die danach ne teure bude ab über 30 oder 35 Jahre. und die nebenkosten die man beim efh allein zahlen muss! Grundsteuer. niederschlagsgebühr. und und und. Instandhaltungsrücklage die nicht zurückgelegt wurde. dann wird irgendwann zwangsversteigert.die immobilienkrise in Deutschland hatten wir 2007 bereits auf ca. 2020 taxiert. erst kam Spanien. dann die USA. europa und Deutschland wird sich wundern wenn hier auch bald die Blase platzt. und ich kauf dann wenn überhaupt in der Zwangsversteigerung. und die Angebote werden bald kommen.🤣😂😂😂
Zitat: Die eigene Zeit in Rechnung stellen. Ja dann sieht die Rechnung vielleicht schon anders aus. Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, was man sonst "sinnvolles" mit der eigenen Zeit so anstellt?
Hausbesitzer zu sein oder zu werden kann m.E. ja nicht nur aus finanziellem Blickwinkel betrachtet werden. Alleine das Gefühl, jederzeit in jede beliebige Wand im Haus ein Loch schlagen zu können, ist mit Geld fast nicht aufzuwiegen. (Hier meine ich jetzt erstmal selbstgenutztes Wohneigentum.) - Obwohl das ehemals gewählte Objekt mittlerweile eigentlich zu groß ist, würde ich dennnoch nicht mit einem Mietobjekt tauschen wollen. (vielleicht zur Rente hin mit einem Tiny house, mal sehen. :D )
Wie oft kommt es denb vor, dass man in die Wand Löcher schlägt? Wie oft muss man realistisch (nicht aus Langeweile oder irrationaler Bedürfnisbefriedigung) seinen Wohnraum verändern? Ein Mietobjekt immer verlassen zu können, sich immer und sofort vergrössern oder verkleinern zu können, den Wohnort wechseln zu können,....ist Flexibulität. Ein Lochvin eine Wand schlagen zu können eher nicht.
@@Thomas.Pferns Hallo , das sehe ich aber auch nicht so. Wenn man ein Haus kauft, kann man den Wohnraum flexibel verändern. Einfach die gemietete Wohnung zu wechseln, wenn man damit nicht zufrieden ist, halte ich für einen Witz. Warum wohnen denn viele Familien in einer zu kleinen Wohnung ? Weil es keine bezahlbaren Wohnungen gibt. Ein normaler Arbeiter, der verheiratet ist und 2 oder 3 Kinder hat, kann sich keine Wohnung für 2000 Euro leisten. Zumal bei einer zu vermietenden Wohnung schon Wartelisten gibt. Die Spekulanten treiben aus Profitgier die Mieten in die Höhe .
Wenn man jetzt schon Eigentum besitzt und das ggfs. sogar schon (fast) abbezahlt hat, dann ist das nicht mit der jetzigen Situation vergleichbar. Die Wertsteigerung war in den letzten 15 Jahren so extrem, dass eine heutige Bewertung der Frage nach Eigentum ganz anders aussieht. Meine älteren Kollegen haben vor 10-15 Jahren gebaut. Damals lagen die Preise bei ca. 200.000€. Dafür würde man heutzutage nicht mal das Grundstück bekommen, auf dem deren Häuser stehen. Ein Kollege hat vor 2 Jahren das Haus seines Vaters verkauft. Der hatte das Anfang der 2000er für 160.000€ gekauft. Verkauft wurde es für 430.000€. Wenn ich aktuell nach Angeboten für neue Häuser schaue bekomme ich Häuser nach amerikanischer Bauart, Holzgerüst, Spanplatten innen, Dämmung und Putz außen für ca. 380.000€ technikfertig und Grundstück darf ich mir noch selbst kaufen. Gebrauchte Häuser sind aus den 60ern mit letzter Renovierung vor 20-25 Jahren mit hornalter Ölheizung, die kernsaniert werden müssten, für 450.000+€ wenn ich bereit bin über 1h mit dem Auto auf Arbeit zu fahren oder 600.000+€, wenn es etwas weniger sein soll. Wie soll man das noch auf normalem Wege finanzieren können?
@@MrHaenschen wie willst den Wohnraum denn flexibel verändern? irgendwo nen Anbau dran? Kostet nen Vermögen. Irgendwo ne Betonwand hochziehen? Kostet ne Stange Geld. wirklich flexibel ist man nicht
@@Hallo81398 hallo ich meinte ja nicht, das man das Haus erweitern kann. Natürlich ist das auch möglich. Ich meinte, das man in seinen eigenen Haus eine Wand entfernen oder neu errichten kann um den Wohnraum zu verändern. Ich bin hier auf dem Land, da sind die Häuser eh größer (wenigstens hier) . Ich habe mein zu großes Haus verkauft und mir was kleineres zugelegt. Dort waren zu viele kleine Räume und ich habe einen kompletten Raum in der Mitte entfernt um ein großes Wohn- Esszimmer zu haben. Dieser Raum ist jetzt 4,5 X 10m . Sonst hätte ich drei kleine Räume und die benötige ich nicht.
Ich hab selbst ein Haus gekauft. Eigentlich nur wegen der Scheune aber das ist dem Hobby geschuldet. Ich habe aber das Glück das ich eine Wohnung vermietet habe. Die Mieteinnahmen abzüglich Steuern usw bezahlen mir rund 60% der akutellen Raten. Soweit bin ich zufrieden. Mein nächster Vorteil ist das ich sanierungstechnisch kann ich fast alles selbst machen. Müsste ich alles machen lassen, wäre das ein Geldgrab. Von den ganzen Spekulationen wo die meisten mache, halte ich nix. Wenn es im Endeffekt Null auf Null aufgeht, bin ich schon äußerst zufrieden
Min 8: Thema: Preissteigerung von Immobilien ist Ihre These: Es ist ein Trugschluss das sich der Trend der letzten 20 Jahre fortsetzt! Meine Antithese: Aktienmärkte, Anleihemärkte, Edelmetallmärkte - Es ist ein Trugschluss das sich der Trend der letzten 20 Jahre fortsetzt! Und nun? Wer hat recht? Ist es nicht vielmehr die Aufgabe eines Vermögensverwalters zu diversifizieren in allen Assets je nach Risikoneigung des Mandats seiner Kunden und sich alle Optionen offen zu halten und eben NICHT der Versuchung zu erliegen die Zukunft vorhersagen zu können? Ebenso ist es eine steile These das in 7 bis 8 Jahren der Wohnungsmarkt gesättigt sei. Trends zum Homeoffice, damit tendenziell größere Einheiten, Verdrängung durch Umzug in moderne Objekte mit besserer Energiebilanz oder Smart Home Ausstattung würde ich jedenfalls in meine Überlegungen für meine Investoren mit einbeziehen. Beständig ist nur der Wandel. Viel Erfolg!
Aktien und Anleihen haben im Gegensatz zu Immobilien immer wieder mal korrigiert. Wenn Sie sich über Demografie am Immobilienmarkt informieren wollen, sollten Sie am Besten Andreas Beck zuhören. Der Mann hat die Entwicklung der letzten 10 Jahre bereits in den 2000ern vorhergesagt aufgrund demographischer Effekte. Genau diese demographischen Effekte verkehren sich in dieser Dekade endgültig und unwiederbringlich ins Gegenteil. Ab 2025 sinkt die Zahl der Erwerbstätigen, steigt die Zahl der Rentner durch die Gruppe der Babyboomer überproportional und gleichzeitig sinkt die Zahl der klassischen Nachfrager dramatisch (junge Familie, 30% weniger als in der vorherigen Generation). Das ist immens! Zudem ist der Effekt sinkender Zinsen am Nullpunkt angelangt, weiter runter geht's nicht. Der Zins ist immer der Haupttreiber bei der Bewertungsausweitung! Die langfristige Rendite von jedem Asset ist negativ korreliert mit ihrer Bewertung. Wie wahrscheinlich ist eine Steigerung der Bewertung vom 40-fachen der Jahresmiete auf das 80-fache in 10 Jahren? Das würde ja dem Preistrend der letzten 10 Jahre entsprechen. Kein seriöser Ökonom würde behaupten das wäre realistisch! Insofern ist allein deswegen ein negativer 10-Jahresreturn wahrscheinlicher! Der Trend zu Home Office hilft natürlich nicht der teuren Großstadt sondern macht das Land wieder attraktiver. Wenn man nur einmal die Woche ins Büro muss, dann kann ich auch gerne mal länger anfahren. Also auch ein deutlicher negativer Faktor gerade für die sehr teuren Immobilien in der Großstadt.
Der Vermögensverwalter hat durchaus recht und ordnet das auch mal richtig ein: Multiplikatoren von mittlerweile bis zu 40 Jahresmieten wie vielerorts der Fall, sind definitiv jenseits von Gut und Böse und entlohnen das Risiko in der Tat nicht mehr im Geringsten.
1. Minute 1:00 dann werden ihm wohl nur echt schlechte Immobilien gezeigt. 2. viele wollen Immobilien zur sepbstnutzung und nicht Rendite 3. schön blöd wer auf heutige Zinsen verzichtet (bespiele ich: 430.000€ 30 Jahre zinsbindung bei 1.16% keine Restschuld ohne sondertilgung) Sowas kann echt fast jeder finanzieren. Meine monatliche Rate sind knapp 1200 Eigenkapital 155 (100ibsh, 15muskelhypothek, der Rest aufm Konto)
Ähnliches im übrigen für mietobjektkauf... man muss halt wissen wo sich was lohnt. Es gibt in Ballungsräumen immer jemanden der mietet, fast egal wie hoch diese ist. Außerdem finde ich es sehr merkwürdig, dass Vermögensberater in meinem Freundeskreis gegenteiliges sagen.
Natürlich ist es rentabler, zur Miete zu wohnen und die Mittel nicht in ein eigenes Haus, sondern in Aktien zu stecken. Aber es gibt auch noch ein paar andere Aspekte. Ich baue z.B. grade mit meiner Frau in der Pampa neu. Preis im Verhältnis zum Familieneinkommen mit Augenmaß gewählt. Dieses Haus soll zumindest bis zum Lebensende meiner Frau und mir durch uns bewohnt bleiben, also die nächsten 40 Jahre. Die Wohnqualität, die wir uns hier in die Wildnis pflanzen, gibt es im Umkreis von 100km nicht zu mieten. Trotzdem haben meine Frau und ich hier sehr lukrative Jobs, und die Lebenshaltungskosten sind hier auch sehr, sehr günstig. Wenn wir jetzt in eines der Löcher vor Ort ziehen würden, die es hier zu mieten gibt, dann wäre der Vergleich einer von Äpfeln mit Birnen. Klar bekämen wir auch woanders einen Job und könnten uns auch dort dann so ein schönes Haus mieten, aber die mieten DORT (vermutlich in einer größeren Stadt) wären dann natürlich entsprechend höher und die Lebenshaltungskosten eben auch. Und dort, wo wir leben möchten, würden wir dann auch zudem ja nicht wohnen. Langer Rede, kurzer Sinn: Das implizit immer angenommene "ceteris paribus" beim Vergleich "mieten" oder "kaufen" gilt zumindest in der Pampa meistens nicht.
Es ist jetzt schon so! Ich bin vor ca. 6 Monaten in der besten Gegend Münchens unterwegs gewesen. Was ich dort sah hat mich geschockt! Die größten Villen von einst waren leer! Ich kannte die Gegend von früher sehr gut!
Haha alle flüchten entweder in immobilen weil „betongold“ oder weil man durchs homeoffice ins Umland ausreicht und dadurch die immobilen so pervers teuer sind/werden.wer heute eine Immobilie verkauft hat’s nichts verstanden.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Selbst die profitablesten Immobilienverwalter und REITS genieren in den letzen 3 Jahren keine nennenswerte Marge mehr. Gestiegene Instandshaltungkosten, Mietpreise die nicht mehr erhöht oder weitergegeben werden und und und......Wer jetzt eine überteuerte oder überhaupt eine Immobilie ohne Eigenkapital größer 30% finanziert, der wird in den nächsten Jahren nicht viel Freude haben
Wenn sich auch der Preisansteig vermutlich nicht mehr so rasant entwickeln wird wie in den letzten Jahren so ist auf jedenfall zu beachten, Immobilien, insbesondere Vermietungsobjekte in entsprechenden Lagen, Westdeutschland / Metrpolenregionen oder Verdichtungegebiete an wichtigen Tangenten / nicht zu alt oder zumindest überschaubar zu sanieren / instand zu halten bleiben doch eine gute Sache. Ein großes Problem wird aber sein das ältere Immobilen so bis in die 80er Jahre hinein aufgrund ihres Alters und eines Investitionsstaus nicht mehr schritt halten können, da muss man deutlich unterscheiden können, denn eine Mietwohnung im Sozialen Brennpunkt wird nichts als Ärger einbringen vermutlich.... es zählt LAGE LAGE LAGE....und Zustand !
Der Mann hat Recht. Schaut mal bei A. Beck nach. Der Immobilienkäufer war nur in den letzten 10 Jahren im Vorteil, da hier die Preissteigerungen so groß waren. Sonst nicht. Der rechnet das alles vor.
Immomärkte sind ineffizient und lokal. Das kann man ausnutzen, wenn man Wissen hat und etwas vor Ort mitbekommt, um privat zu kaufen... Lage ist entscheidend. Stabile monatliche Mieteinnahmen können dann auch in Aktien investiert werden. In einen überteuerten Welt-ETF oder in gute günstige Einzelwerte. Gerade ist die Entertainmentbranche günstig und die Pandemie bald Geschichte.
@@gotnoname3956 von zig jahre von Erfahrungen sei es als Vermieter, wie auch als Mieter! Durch Mietverträgeauflösung durch Eigenbedarf wir man zum Wanderer, kostet auch Geld und Nerven!
Jemand der zur Miete wohnt und im Alter kein Geld hat muss das Altersheim oder Pflege nicht selber zahlen. Das übernimmt der Staat. Als meine Oma wegen Demenz ins Heim kam musste das Haus verkauft werden um das Altenheim zu finanzieren und als sie Jahre später starb war vom Erbe kaum was über.
Bauland ist immer gut zu kaufen. Man kann sagen das es sogar sicherer ist als ein Grundstück mit Haus ist. Den du hast minimale Grundstücksgebühren jährlich und kannst somit nie verlieren. Ausser beim verkauf, da müsste in der Gegend wo du kaufst was schlimmes passieren das der Wert runter geht. Z.b. die Infastruktur verbessert sich nicht sondern verschlechtert sich, wie z.b. die Buslinie oder die Bahn fährt nicht mehr, oder Krankenhäuser, Arztordinationen... schliessen. Schulen schliessen und und und, gibts mehr sachen wieso der Wert zurück gehen könnte. Aber das ist eher selten, jede Gemeinde versucht die Infrastruktur zu verbessern. Ist eher der Fall das sich dein Grundstückswert erhöht mit den Jahren.
Gutes Interview. Guter Mann. Einzige Anmerkung: bei eigen genutzten Immos liegt auch viel am Kaufpreis. Wenn ich ein günstiges Objekt bekomme bin ich mit Zins und Tilgung billiger als Mietzins. Wenn ich nach einigen Jahren teurer verkaufe und wieder ein günstigeres Objekt bekomme ist doch super. Gut, muss man feilschen und rechnen können. Bei Neubauten funktioniert das weniger gut. Bei Bestandsimmobilien funktioniert es besser.
Leider kaufe viele Leute emotional beim Eigenheim. Themen wie Standort, Kindergarten und Schulen sind wichtiger als günstiger Kaufpreis. Da wird es schwierig sein mehr rational als emotional zu kaufen.
@@Matthiasmllr @matthias kali Absolut und das ist Teil des Problems. Emotionen führen häufig zu teureren Entscheidungen. In Kombination mit einem geschickten Vertreter wird da für Kleinigkeiten viel mehr Geld ausgegeben als gewollt. Heraus kommt dabei eine Kreditbelastung bis unter die Dachkante. Interessant finde ich dazu auch die These von Andreas Beck, der in 7 Jahren durch demografischen Wandel einen Überhang an Leerstand sieht, der den Immobilienmarkt komplett dreht. Sollte dies wahr werde, dann sehen wir einen enormen Preisverfall bei emotionalen Neubauten im ländlichen Raum.
Teile viele Punkte, einen aber nicht: Die Demografie und die These der Sättigung in 7-10j. sehe ich nicht. Es gibt Migration, ausl. Investoren und wenig Bauland. Das mag vielleicht für einige Lagen gelten, aber nicht unbedingt für die guten/sehr guten.
Eigenheim !!! Wisst ihr eigentlich was die Mieten kosten ?! Wenn man ein vernünftigen Haus oder Wohnung findet , ist es immer besser als Mieter zu wohnen. Vor allem braucht man keine Angst zuhaben , das jedes Jahr die Miete erhöht. Die meisten Reparaturen kann man selber machen bzw. hat man genug Zeit etwas zu erneuern. Viel wichtiger ist , das man vernünftige Raten hat und es zahlen kann .!
Die selbst genutzte Immobilie mit einem hohen Anteil an Eigenkapital gekauft ist immer noch der beste Schutz vor Geldentwertung. In eine vermietete Immobilie als Renditeobjekt würde ich nie wieder investieren, als Eigentümer hat man ja mittlerweile kaum noch Rechte.
Rechnung ohne wirt gemacht. Aktien können schnell Teilenteignet werden, selbstgenutztes auch aber es wird es politisch schwerer Und Besitzer entmieten wid auch auf Widerstand stoßen. Vermietung Immobilien aber schwierig.
Mir gefällt diese nüchterne Betrachtung. Die Renditen der Vergangenheit (letzte 15-20 Jahre) wird es künftig nicht mehr geben. Die Kaufpreise sind aktuell extrem hoch, und vor allem: das Angebot an Immos geht aktuell stark zurück.
Hab jetzt nur die Kommentare gelesen. In dem Video ging es dann nicht um das Lastenausgleichsgesetz? Irgendwie muss der Vitamin C Wahnsinn ja bezahlt werden.
Kann man sehen wie man will 🤷♀️ ich finde es wird zu viel gebaut. In wenigen Jahren verschwinden die ersten Generationen vom Markt (Altersbaum) Schon jetzt gibt es einen Bauüberhang von über 800.000 Wohnungen die noch gar nicht fertiggestellt - aber bereits genehmigt sind. Wer soll denn da überall einziehen. Das wird die Preise kräftig purzeln lassen. Ich könnte später in das Haus meiner Eltern einziehen, aber ich denke ich werde das weitervermieten
Viele Kommentare kritisieren, dass Martin Hackler keine Ahnung hat, wovon er spricht. Ihm ist daher wichtig, folgende Punkte klarzustellen:
1. Unsere Beratung erfolgt treuhändisch und honorarbasiert
2. Wir bewegen seit mehr als 2 Jahrzehnten das Asset Immobilie aktiv als festen Bestandteil innerhalb der Vermögensstrukturen unserer Kunden und auch in unseren eigenen
3. Seit ca. 3 Jahren zeigt sich für uns in der Praxis folgendes Bild: Objekte, welche vor 10+x Jahren eingekauft wurden, können z.T. mit sehr guten Gewinnen veräußert werden, neue Objekte, welche unseren Qualitätskriterien entsprechen würden, sind seit ca. 2-3 Jahren am Markt nicht mehr zu identifizieren, PRIVATANLEGER gehen unserer Meinung nach deutlich höhere Risiken mit Immobilien ein, als noch vor 10 Jahren
4. Immobilien als reines Investment (Vermietung) vs. selbst bewohnen sind (in der Regel) zwei völlig unterschiedliche Dinge (Buchempfehlung: „Mieten oder Kaufen“ v. Gerd Kommer)
5. Im Interview ging es ausdrücklich NICHT um den Abgesang auf Immobilien an sich, sondern um die Einschätzung, was JETZT (11.2020) wohl damit zu machen wäre. Die selbst realisierten Erfolge der Vergangenheit können und dürfen uns nicht interessieren...
6. Das Interview kann und soll KEINE Anlageberaterung sein!!! Jede Situation ist individuell zu betrachten und zu bewerten - und das wird unserer Erfahrung nach gerade vor einer Immobilieninvestition viel zu selten getan..
7. Zahlen, Daten, Fakten : z.B. th-cam.com/video/yo_96eIfQ_I/w-d-xo.html
Stimme ich voll und ganz zu
Wegen euch sind unsere Mieten so teuer !
Punkt 5 stimmt doch nicht, in 14:08 wird eindeutig gesagt, dass Mieten "immer" besser ist als Kaufen. Und da fehlt mir ansatzweise eine Argumentation.
bin der Meinung ...wer mit gesunden Menschenverstand und etwas Vorsicht drangeht kann nicht viel falsch machen. Es gibt keine 100% Sicherheit bei Investitionen. Selbst Aktien,Edelmetall oder sonstige Möglichkeiten geben kein Sicherheit. Lage,Preis und zustand...wer das schon gut einplant und auch gut bekommt hat schon weniger Probleme.
seit seinem Video haben die Immos noch mal 20-30% gemacht… 🤣🤣
Bin Rentnerin von fast 70 Jahren mit MiniRente, aber Wohneigentum. Habe jetzt noch einmal meine Eigentumswohnung verkauft und für das Geld ein Haus auf dem Land am Wasser gekauft. Freue mich, mit meinen 3 Katzen noch einen Lebensabend in Freiheit verbringen zu können. Kein Vergleich zu einer Mietwohnung, auch, wenn's teuer war...... Und meine Tochter freut sich, ein eigenes Häuschen zu erben....
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viele unterschätzen aber immer, dass eigentum auch viel arbeit und hohe kosten verursachen kann..
Vor allem höre ich immer das Argument das man im Alter Kostenfrei lebt😳 Sehe ich bei meinen Eltern. Neues Bad mit Heizung:37000€ zb. Ziemlich kostenfrei. Das lebe ich liebe in einem schönen Mietobjekt das sich auch Mietgewinn finanziert. Meine Elternhaus will weder ich noch meine Schwester da es zu groß ist. Wer will das denn unterhalten? Also meins ist dieses aufgezwungene Denken der Gesellschaft das man ein Eigenheim braucht nix
Ich würde in diesem Alter eher ein Haus anmieten. Oder ein Haus verkaufen und eine Wohnung kaufen. Aber eine Wohnung mit 70 zu verkaufen und ein Haus zu kaufen, interessant… :-) auf jeden Fall viel Gesundheit und Freude mit dem neuen Haus! :-)
Das ist eine Scheinalternative, die Sie uns präsentieren. Man könnte auch jahrelang zur Miete wohnen, Aktiensparen betreiben und hätte in Ihrem Alter dann genauso genug liquide Mittel, um sich dann einen Altersruhesitz dem Land zu kaufen. Gerade jetzt zu Corona-Zeiten ist sehr gesund, ein geerdetes nicht-wokes Umfeld zu haben. Das findet man auf dem Land, wo man sich über die Städter mit ihren Masken kaputt lacht. Der Vorteil, wenn man Aktien liquidiert: Man muss ja nicht alles auf einmal verkaufen und man viel weniger Aufwand und Kosten.
Hoffentlich erst in 20 Jahren!!!!
Der deutsche Immobilienmarkt hängt mal wieder hinterher. Er hat spät an Fahrt aufgenommen - und fällt jetzt auch später. In Ländern wie Spanien, Italien und Portugal haben die Märkte schon länger gedreht (Festland) - auch auf Madeira, den Kanaren, Mallorca und sogar am Gardasee und Comer See kommen monatlich hunderte Objekte dazu. In Spanien und auf den Kanaren stehen die meisten Häuser seit über 2 Jahren drin - und die Eigentümer (meist Erben von 40 - 60 Jahre alten Immobilien) halten verweifelt an absoluten Phantasiepreisen für Schrottimmobilien fest und sehen dem Preisverfall zu. In Italien und Portugal ist der Groschen bei den Leuten bereits gefallen - dort kann man zusehen, wie die Preise fast monatlich nach unten korrigiert werden. Besonders auffällig ist der Preisverfall am Comer See und am Gardasee - und sogar dort sehe ich noch mindestens weitere 30 - 35% Luft nach unten. Dass das kein Käufermarkt ist, sage ich seit über 3 Jahren. Wenn das hier in München, Berlin etc. losgeht, gibt es ein Fiasko - die Südländer können entspannt zusehen. Dort sind die meisten Immobilien schuldendfrei. Bei uns kommt nach einem Preisrutsch von 20% erst richtig Schwung rein, weil dann die Banken Neubewertungen der Kreditrisiken erstellen und weitere Sicherheiten fordern werden. Dann gehen reihenweise Finanzierungen hoch, und Zwangsversteigerungen treffen auf einen gesättigten Markt. Den Rest kann sich jeder ausmalen.
Ich kann jedes Wort das dieser Mann äussert, unterschreiben. Im Ruhestand sitzen die meisten Leute in viel zu grossen grossen Häusern (Kinder sind aus dem Haus), sind mit der Objektpflege überfordert und jammern, wenn nach 30 Jahren das Dach marode, der Zaun, die Dämmung, Fenster und die Heizung zu erneuern sind, oder Sanierungskosten der Anliegerstrassen auflaufen... Und in Eigentumswohnungen sind monatlich Rücklagen (Hausgeld) zu bilden, die auch nicht zu verachten sind. Nach 50 Jahren sind Eigentumswohnungen meist Schrott - und entsprechen weder hinsichtlich des Baustils, noch der der Lage und Ausstattung dem Wunsch potentieller Käufer bzw. der jungen Generation
Es gibt genug Leute die ihre Immobilie bar bezahlen können oder schnell abgezahlt haben.
Ich möchte behaupten, dass das auf die Hälfte der Leute aus unserer Gemeinde zutrifft.
Da lebt es sich ganz unbeschwert.
Die Häuser werden Instant gehalten und von Zeit zu Zeit modernisiert.
Das macht schließlich auch Spaß.
Wenn die Arbeit zu viel wird zum Beispiel im Garten, dann kommt ein Gärtner. Kein seltener Anblick in unserer Gegend.
Auch in Gärten, in denen keine älteren Leute wohnen.
Ich habe noch nie von jemandem gehört, dass er sein Haus gegen eine Mietwohnung tauscht.
@@maggieadam4450 www.immobilienscout24.de/baufinanzierung/ratgeber/wie-finanzieren-andere.html
"Fast ein Viertel der Deutschen finanziert seine Immobilie ohne Einsatz von Eigenkapital (22,87 Prozent). Insgesamt bringen 71 Prozent der Bauherren höchstens 50.000 Euro mit. Und das, obwohl die Banken einen Zinsaufschlag fordern, wenn der Kreditnehmer nichts aus der eigenen Kasse zur Finanzierung beisteuern kann. "
@@MW-tt3fy Das will ich ja nicht leugnen. In dem Fall darf nichts dazwischen kommen.
Bisher war ein Wiederverkauf aber ohne großes Risiko durch die hohen Wertsteigerungen.
Das könnte sich jetzt eventuell ändern. Eine Glaskugel haben wir alle nicht.
Theorie und Praxis!
In Region Stuttgart, wird es sehr wenig gebaut. Die Nachfrage ist sehr groß und die meisten Neubaus werden bereits in der Projektierungspgase erworben.
Die hauptsächliche Gefahr, die ich beim Kauf eines EFH mit Garten sehe, ist der Umstand, dass man im Falle einer Trennung / Scheidung damit rechnen muss, bis zu seinem Tod alleine darin wohnen zu müssen. Die Pflichten (das Abstottern, die Investitionen, die Instandhaltung, die Reparaturen, das Putzen, die Pflege, der Garten usw.) vereinnahmen sämtliche zeitlichen Reccourcen, dadurch gerät man sozial auf das Abstellgleis. Diesem Nachteil steht das Positive gegenüber - man(n) baut Vermögen auf und die Wertsteigerung ist enorm (vorausgesetzt, man versteht was davon und kauft sich ein Objekt mit entsprechendem Potenzial).
Das gleiche hat man auch in London vor 10 Jahren gehört. Jetzt sind die Immobilien das doppelte Wert.
Ok. gute Rendite, vor 10 Jahren konnte man allerdings auch 125 Bitcoins für schlappe 10 Dollar kaufen, Verlustrisiko gering🙅, Gewinn enorm 💰🌄.
Hier wird von Deutschland geredet und nicht von einem Hotspot wie London. Der Vergleich ist unzulässig, weil Äpfel mit Birnen.
@@Extinction0815 Naja, in Deutschland gibt es auch Hotspots und mit dem Brexit werden die wahrscheinlich international nochmals staerker ins Gewicht fallen.
@@tolgadur Der Gast spricht aber von Deutschland und nicht von Hotspots. Ich sehe ein gravierendes Problem bei diesen Hotspots, mit der Miete lässt sich kein Überschuss mehr erzielen. Der einzige Weg damit Geld zu verdienen ist eine Preissteigerung der Immo. Das funktioniert nur so lange es jmd gibt der bereit ist teurer zu kaufen. London ist ein gutes Beispiel, dort sinken aktuell die Immopreise aufgrund des Brexit. Deutschland wird aufgrund seiner hohen Steuerlast nicht zwangsläufig der Gewinner des Brexit werden. Da ist mir zu viel Spekulation nötig.
@Buckminister Fuller Würde Paris auch eher in Tier 2 sehen.
Der Berater spricht mir aus dem Herzen! Vielen Dank für die differenzierte Sichtweise!
Aus überteuerten Immobilien in überteuerte Aktien zu gehen , macht auch keinen Sinn! Bitte die DreiSpeichen Regel beachten, die Zeit kommt später noch um wieder in immos einzusteigen.
Wann wird diese Zeit kommen? Ich spare mir Gerede mein Eigenkapital an.
@@marcelnahim3725 Meines Erachtens steht sie unmittelbar bevor, wenn noch mehr Leute ihr Eigentum abgeben müssen aufgrund der Wirtschaftskrise.
Aktien überteuert? Das kommt doch wohl sehr stark auf den einzelnen Wert an!
Es ist seit über 40 Jahren das gleiche: Die Leute sagen, daß die Preise aktuell zu teuer sind! Dabei sagte jeder: "Hätte ich doch vor 5 Jahren gekauft!". In fünf Jahren (2026) werden diese Leute sagen: Hätte ich mal in 2021 gekauft!"
Also hier in Bremen sind die Preise von 1991 - 2003 Gesunken.
Danach ging es steil nach Oben.
Auch der Immobilienmarkt unterliegt Schwankungen, aber die sind lang nicht so rapide wie der Kurs einer Aktie. Die Preise werden mit Sicherheit irgendwann mal wieder fallen, aber sie werden auch wieder steigen danach. Von daher macht diese „Tipps“ vom „Experten“ aus meiner Sicht auch gar keinen Sinn.
keiner hat eine Glaskugel und ist Wahrsager....
Immobilien jetzt verkaufen?
Und was mache ich dann mit dem Erlös? Negativzinsen, Anleihenblase, überbewertete Aktien also wohin mit dem Geld?
Das Risiko viel zu verlieren ist jetzt besonders groß in allen Anlageklassen.
Tipp: Abwarten, Tee trinken und sich am Cash Flow erfreuen!
Wie wahr, wenn eine Immobilie gut vermietet ist und Cash Flow bringt zurück lehnen und Tee trinken.
Kann diese Panikmache und die Pauschalisierungen auch nicht nachvollziehen.
Guter Cashflow und die inflation macht den Rest
@@Niemand2024 Wahnsinn, dass es dann noch nicht mehr schlaue Leute für sich rausgefunden haben wie das geht. Man braucht Glück so eine Immo zu finden und selbst wenn muss man gerade in der Lage sein sich eine Leisten zu können.
Es gibt keine Anleihenblase und Aktien im Allgemeinen sind nicht überbewertet. Nicht informiert, aber Tipps geben.
Danke für das gute Interview!
Ich denke viele werden mit den hohen Hebeln (teilweise 100% Fremdkapital) noch sehr unschöne Konsequenzen bekommen.
Gerade wenn man dem besagten Klumpenrisiko ausgesetzt ist.
Für mehrere 100.000€ eine Immobilie zu kaufen, mit kaum Eigenkapital und kaum anderen Assets ist in meinen Augen einfach nur wahnsinnig. Die Kredite werden immer billiger und selbst die größten Laien trauen sich jetzt zu kaufen, das kann nicht lange gut gehen.
Richtig! Was man sich in der Tat überlegen kann ist, auf 100% Finanzierung zu gegen, aber eben eine entsprechende Summe woanders investiert zu haben. Dann hat man den komparativen Vorteil zwischen den niedrigen Schuldzinsen und deutlich höheren Investitionserträgen, kann aber im Notfall das Geld zur Rettung seiner Immobilie vor der Bank liquidieren.
@@KlassischLiberal geht nur wenn zu dem Zeitpunkt das Depot keine 50% im Minus ist.
Hallo Rene, gut moderiert und gute Fragen gestellt und fachkundige Antwort. Vielen Dank.
@Ian Ong Danke für die netten Worte! Freut mich, dass dir das Interview gefallen hat!
Die Frage ist doch hierbei, brauche ich wirklich immer eine Rendite oder reicht es auch mal sich in Sicherheit zu wiegen, den Mieter den Kredit abbezahlen zu lassen und nach 15 Jahren Sollzinsbindung die Immobilie wieder zu verkaufen?
Welche Sicherheit? Wer eine überteuerte Immobilie kauft, die keine Rendite abwirft, hat auf Sand gebaut.
@@Bekkaye01 wir werden in 10 Jahren sehen ob es überteuert war oder ob man sich gewünscht hätte gekauft zu haben.
In gefragten lagen und regionen mit langfristigem einwohnerwachstum glaube ich nicht an einen Preisverfall. In infrastrukturschwachen Regionen schon eher, da nehmen aber auch die Einwohner ab. Infrastrukturverlust auf dem Land ist klar erkennbar. Das Gefälle Stadt- Land wird umso größer werden.
@@christianbeck8988 Genau so sieht es aus, bevor man in einer Infrastruktur schwachen Region investiert zu den aktuellen Preisen, kann man sein Geld besser in Krypto meme Coins investieren.
Seit Jahr 2000 beobachte ich Immobilienmarkt , die Immobilien sind nur gestiegen!
Man darf das Eigenheim nicht unter dem Gesichtspunkt Rendite betrachten,
sondern hauptsächlich die Unabhängigkeit und Lebensqualität die man dadurch gewinnt.
Ich kann nur jedem Jungen raten anstatt zu mieten sich was eigenes zu kaufen. Muss ja nicht gleich ein
Haus sein. Ist immer besser als das Geld dem Mieter zu überweisen. Ob das im Moment teuer ist oder nicht
wird man erst in der Zukunft sehen. Ich hab 2005 gekauft. Der Preis meines Hauses hat sich bis heute verdoppelt.
Ist aber für mich nicht relevant, da der Wert ja erst eine Rolle spielt wenn man verkaufen will und das will ich ja nicht.
Selbst wenn sich die Preise halbieren würden wäre mir das egal. Ich wohne drin und ist schon kreditfrei. Also zahl ich nie wieder Miete was super ist. Allerdings sollte man sich erst was kaufen wenn man sich das wirklich leisten kann. Wenn man sich das
ganze Leben dafür krumm legen muss ist das sicher nicht die richtige Wahl. Wenn man sich die Immobilie kauft und vor hat darin sein Leben lang zu wohnen spielt der aktuelle Marktpreis keine wirkliche Rolle. Leisten muss man sich das natürlich können, das ist klar.
Ja genau. Das wäre auch für mich ein Grund eine Immobilie zu kaufen das man machen kann was man will aber man muss auch alles selber reparieren und bezahlen. Zurzeit wohnen ich zur Miete und genieße den Luxus feste kosten zu haben und mich nicht um die Instandhaltung zu kümmern.
das ist schön und gut aber wir sind in unserer Gegend schon bei Preisen das sich befreundete "sehr gut" verdiener kein Haus mehr leisten können. ab 700.000€ gehts los.
selbst die Bank würde uns den Vogel zeigen.
@@adri8926 Meine Miete hat sich wieder erhöhte und meine Vermieterin macht fast nicht ohne Anwalt was sehr ermüdend ist. Auserdem können die fast alle Kosten "Legal" auf mieter berechnen.
Ich würde mir auch schon allein wegen der Lebensqualität sofort ein Haus mit Grundstück kaufen. Keine nervigen Nachbarskinder mehr, die jeden Tag im Garten krakelen, keine Großfamilie mehr, die jedes Wochenende 2m von meiner Terassentür entfernt Grillparties mit 20 Leuten schmeißt, keine Nachbarn mehr, die um 23 Uhr nachts lautstark mit bellendem Hund durchs Treppenhaus trampeln, dabei den Müll rausbringen und weil man sich schon mal beschwert hat dabei extra Haustür und Mülltonnendeckel zuknallen. Niemanden, der über mir wohnt und sich Besuch scheinbar nur einlädt, damit man sich teilweise bis 2 Uhr nachts gegenseitig anschreit.
ABER wie soll man das bezahlen? 2005 gebaut und der Wert hat sich verdoppelt. Hier in der Gegend haben sich die Preise seit 2005 verdreifacht. Kollegen, die vor 15 Jahren für 180.000€ gebaut haben könnten ihre Häuser aktuell für 500-600.000 verkaufen.
Die Gehälter skalieren aber halt nicht genauso. Die sind weit von verdoppelt entfernt, von verdreifacht ganz zu schweigen. Daher scheitert es für die meisten Menschen eben genau an dem Punkt es sich leisten können.
Langfristig werden wir uns da anderen bevölkerungsreichen Ländern angleichen. Heißt weniger Privateigentum in Form von eigenem Haus und Grundstück hin zu deutlich kleineren Wohnungen für mehr Geld. Was Größe des Wohnraums angeht sind wir aktuell im Vergleich noch recht verwöhnt. Platz und Ressourcen sind eben nur endlich vorhanden.
Kaufen macht nicht frei sondern bindet.
Es macht schon einen Unterschied, ob man Eltern hat , die ein Haus gekauft haben in jungen Jahren und es dann an ihre Kinder weitergeben (auch mit Rentenkauf für die letzten Jahre möglich) , als Eltern , die ihren Kindern nichts hinterlassen.
sag bloss! mein gott bist du schlau
Meine Eltern haben mir auch nichts mitgegeben oder hinterlassen. Was ich habe, habe ich selbst geleistet. Und damit kann ich gut leben und weiß es zu schätzen.
in den meisten Fällen wollen die Kinder noch nicht mal das olle Haus was die Eltern hinterlassen haben. Das sehe ich diesen Falls im Bekanntenkreis und auch intern der Familie.
Viel wichtiger ist es Kindern ganz andere Werte weiterzugeben, als immer nur ein vermeindlich ach so tolles Haus...meiner Meinung...
Habe mir auch alles selbst aufgebaut und läuft. Selbst aktiv werden, dafür habe viele nicht den Mut, oder lassen sich durch ihr Umfeld beeinflussen.
@@benjaminbunder7175 durch das umfeld beeinflussen oder ausnehmen?! jede/r hat 80 % FALSCHE freunde
Viele Leute lügen sich bei einem Immobilienkauf etwas in die Tasche. Investitionen und Nebenkosten fallen immer an. Und die Preise sind für viele Objekte völlig überzogen, da nützt ein guter Zinsatz von der Bank wenig.
Wenn man 30 Jahre Miete bezahlt hat man die Immobilie in der man wohnt bezahlt, wenn man in Miete wohnt ist dieses Geld weg, bei Eigentum ist das Vermögen nicht weg ...... und wenn man in Miete wohnt kann man ausziehen wenn der Eigentümer Eigenbedarf anmeldet oder die Immonbilie renovieren will ..... kann sich jeder überlegen was besser ist, wenn jemand alle paar Jahre den Job wechselt und dadurch auch den Wohnort ist die Strategie natürlich wieder eine andere ......
Das stimmt so nur, wenn der Mieter das Geld, welches er fürs Wohnen weniger aufbringen muss, verprasst. Wenn er mit dem Geld aber einen MSCI-World-ETF bespart, der im langjährigen Durchschnitt 8-9 Prozent pro Jahr Rendite macht, sieht es ganz anders aus.
Beispiel: Eigenkapital 50.000€, monatliche Sparrate anstatt Tilgung 500€, 8 Prozent Rendite ergibt nach 30 Jahren ca. 1,2 Mio. vor Steuer (0,77 Mio, nach Steuer). Die Steuer fällt aber nur an, wenn Du die Gewinne realisierst.
@@snakehunter1342 Warum gehst du davon aus, dass der Mieter unbedingt weniger für das Wohnen aufbringen muss? Wer bspw. aktuell in der Stadt zur Miete wohnt (bspw. Berlin) und sich in Brandenburg ein Haus baut, zahlt vermutlich sogar weniger im Monat für den Kredit als für die Miete oder ungefähr gleich viel (kommt natürlich auf diverse Parameter an). Ich würde das nicht so verallgemeinern.
Um früher schuldenfrei zu sein muss man bei Kauf monatlich mehr tilgen, als Miete zu zahlen wäre.
Wo ich wohne (BW) kostet eine 80m2 Wohnung ca. 320.000€. Miete wären mindestens 750,-.
Bei 750,- Tilgung, 2,15 Prozent Sollzins und 50.000,- Eigenkapital wäre die Immobilie nach ca. 48 Jahren abgezahlt.
Bei 1250,- Tilgung (750,- +500,-) dauert es ca. 23 Jahre.
Wenn ich mein ETF-Beispiel mit 23 Jahren rechne, ist mein Vermögen auf 674.765,- gewachsen.
Natürlich ist die gezahlte Miete weg, die bezahlten Zinsen aber auch.
Wahrscheinlich steigt die Wohnung im Wert, aber nur, wenn auch zusätzliches Geld für Reparaturen investiert wird.
Ob sich der Wert verdoppelt. ist fraglich.
Wer zu teuer einkauft verliert immer - egal ob mit Aktien oder Immobilien. Immobilien haben gegenüber Aktien (für Investoren) einen entscheidenden Vorteil: sie können ruhigen Gewissens mit Fremdkapital bezahlt werden. Den Aussagen in dem Video kann ich als erfolgreicher Immobilien Investor nichts abgewinnen. Geht es hier eher darum die Branche schlecht zu reden?
Ich komme aus der Aktienwelt (da geht mein EK rein) und mittels FK möchte ich in die Immowelt. Warum nicht beides?
@@BinaryCoder beides ist super! Ich investiere meine Überschüsse nun auch langsam wieder vermehrt in Dividendenaktien.
@@investieren so würde ich es auch machen!
Nein, darum geht es keinesfalls. Seit ca. 3 Jahren zeigt sich für uns in der Praxis folgendes Bild: Objekte, welche vor 10+x Jahren eingekauft wurden, können z.T. mit sehr guten Gewinnen veräußert werden, neue Objekte, welche unseren Qualitätskriterien entsprechen würden, sind seit ca. 2-3 Jahren am Markt nicht mehr zu identifizieren, PRIVATANLEGER gehen unserer Meinung nach deutlich höhere Risiken mit Immobilien ein, als noch vor 10 Jahren. Wir halten das letzte Jahrzehnt schlicht nicht für die repräsentative Blaupause der Zukunft.
@@ultrastabil.3671 die Argumentation zu den Privatanlegern ist in Teilen natürlich korrekt. Dabei muss man diese noch weiter spezifizieren: es handelt sich um Privatanleger ohne Hintergrundwissen und ohne kaufmännische Ausbildung. Bisher hatten diese einfach immer, trotz Unwissenheit, Glück. Jetzt sollte man halt Profis beim Immobilieninvest zu Rate ziehen, dann klappt es auch. 🙂
Sehe das genauso. In unserer Region bekommt man bei 2.000 Euro je m2 Herstellungskosten Renditen von 10 Euro je m2 oder 6% p.a. Abzüglich bestenfalls 20% Instandhaltungskosten und Mietausfallwagnis beträgt die Rendite 4.8 Prozent, Nach Steuern vielleicht 3,4 %. Dafür darf man den, meistens jüngeren Mietern, zeigen, wie man Schnee schiebt, Müll sortiert, Wäsche wäscht und dass man z.B. Ob's nicht in die Toilette wirft. Nein Danke! Darauf habe ich keine Lust mehr! Da sind mir 1,3 % Aktiendividende plus Kurssteigerungen lieber. Die einzigen Immobilien, die ich empfehlen kann, sind das kleine selbstgenutzte Eigenheim sowie die an die Firma des Ehepartners vermietete Immobilie.
Als Bitcoin Investor muss ich sagen du brauchst schon eine bessere Assetklasse, als deine Rechnung, überleg mal.
Jedes System, wo das Papiergeld gegen Ende des Lebenszyklus läuft dreht uns totalitäre. Was bringt dir ein Anspruch, wenn du übermorgen durch die Grünen enteignet werden kannst. Was bringt dir Geld, wenn du es nicht kontrollieren kannst.
Bitcoin ist Kontrolle, es ist ist wie Michael Saylor sagt ein Institutionen Safe Haven Asset.
In deinem Vergleich schaust du nur auf die Mieter, schau doch mal in Richtung Staat. Die größte Gefahr geht von ihm aus. Es zeigt die Historie, jedes System zeigt dann seine Fratze. Warum wollen sie pseudo Bitcoin Crypto Euro, Rattenfänger von Hameln like?
@@Thamsite Auch Bitcoin ist kein Allheilmittel. Lässt sich auch verbieten, genau wie Aktien.
Was mich am Bitcoin stört ist die Tatsache, dass hinter dem Code nichts physisches hinterlegt ist. Wahrscheinlich ist das aber gerade das Ideale.
Falls der Bitcoin mal zu teuer werden sollte - vielleicht macht ein Konkurrent mal einen Bitcoin 2 auf.
Mich erinnert die Sache immer mehr an die teuren Tulpenzwiebel der Holländer:
Eine Tulpenzwiebel kostete im Jahre 1637 statthafte 2.500 Gulden. Dafür erhielt man 250 fette Schafe.
@@Bocca-della-Verita Bitcoins auf der eigenen Wallet lassen sich nicht verbieten, dafür müsste man das Internet oder den Strom abschalten. Mach dich frei, denke nicht in Verboten, sondern studiere Ergebnis offen das System. Ich war auch mal sehr kritisch.
Der Vergleich mit der Tulpen Manie hinkt, da es handelbar ist und Eigenschaften wie Gold hat. Keiner würde behaupten Gold hat keinen Markt. Schau, sobald die erste Zentralbank hingeht und Bitcoins analog zu Michael Saylor hinterlegt, dann ist auch das Argument hinfällig.
Wie wär's mit Fakten und Zahlen anstelle von Glauben und Vermuten
th-cam.com/video/yo_96eIfQ_I/w-d-xo.html
Wovon labern Sie?
@@ramonesanmartinsoto4807 ich kenne auch nicht den Tag wann ich sterben werde. Leider akzeptiere ich nur Bitcoin.
@@ramonesanmartinsoto4807 schickst mir über Paypal
Ich höre da ziemlich viele Fakten🤔
Selbst wenn man möchte, kann man gar kein Immobilien mehr erwerben. Dazu benötigte und von der Bank verlangte Eigenkapital min. 15% des Kaufpreises kann kaum ein Normalverdiener und auch gutverdiner nachweisen, weil die Miete das ganze Einkommen frisst. Es bleibt kaum etwas übrich um auf die Seite zu legen.
Aufs Land kann auch nicht jeder ziehen, mittlerweile ist auch da alles überteuert dazu braucht man ein Auto. Die Arbeitsstelle gibt es auch hauptsächlich in den Größen Städte
3:30 Es ist doch quatsch zu argumentieren, dass es vor 20 Jahren leicht war, Objekte mit 6% Mietrendite zu finden. Dafür lag die Zinsrate vor 20 Jahren auch noch bei 6% und nicht bei 0,85%, wie teilweise heute.
In den alten Hochzinszeiten von 6% lag die Mietrendite auch eher Richtung 10%, also einem Multiple von 10 im Vergleich zur Jahresmiete. Heute hast du in einer Großstadt mittlerweile teils 2% Mietrendite, darauf zahlst du 1% Zins. Bleibt noch 1%, wobei du mindestens 1% für Rücklagen und Instandhaltung kalkulieren musst, dann sind es 0%. Wenn du noch die Inflation abziehst ist es ein Minusgeschäft...wenn irgendwann die Preise doch überraschenderweise nachgeben sollten wirds richtig bitter....
Zinsen werden langfristig nicht steigen. Alte Zeiten sind vorbei und nicht wieder zurückkommen. Immobilien in guten Lagen werden nur teurer werden.
Woher wollen sie es den wissen?????
@@Mr007Hayat Wirtschaftswissenschaft... Sie können natürlich ewig drauf warten dass die Preise fallen werden... Einige warten schon seit 10 Jahren...
@@Noah31052010 Bitte nicht irgendwas Wissenschaftlich untermauern, dass man nicht evaluieren kann. Keiner hat eine Glaskugel, siehe Immo-Blase in Amerika in 2008.
@@Extinction0815 das ist nur meine eigene Meinung. Sie können natürlich Rest Ihres Lebens mit der Hoffnung warten dass die Preise sinken werden. Ich denke dass die Welt die alten hohen Zinsen nie wieder sehen wird...
@@Noah31052010 Hyperinflation. Bin gespannt wie die EZB dann rechtfertigt, die Zinsen bei 0 zu belassen.
3 Monate für eine Immobilie? In der Eifel dauert es aktuell ca. 3 Tage. Vorausgesetzt das Haus hat einen guten Zustand und kostet im Bereich 300.000€. Aber er hat Recht, die Preise liegen weit über dem realen Marktwert.
Und zum Thema, Haus Mieten wäre günstiger. Das würde auch bedeuten, dass der Vermieter keinen Gewinn erwirtschaftet und aus Sozialen Gründen einen Verein eröffnen kann.
Im München und Umgebung (ca.80-85 km) dauert keine 1 Stunde und hast schon 3-4 Interesenten
Zu sagen, dass meine selbstgenutzte ETW teurer wäre als Miete, ist schlicht falsch.
Ich habe knapp 80% Wertsteigerung auf meiner Wohnung seit Kauf. Meine Rate an die Bank beträgt ca. 50% dessen, was mich eine Miete für diese Wohnung kosten würde und zudem gehört sie irgendwann mir. Wieso sollte ich doppelt so viel Geld im Monat zahlen und die Wohnung gehört mir am Ende nicht mal?
Dein Beispiel zeigt mir: Es kommt auf den Einzelfall an. Super, alles richtig gemacht!
Du solltest aber nicht nur mit 50% für deine Bank rechnen. Sondern auch Instandhaltungsrücklagen für das Gemeinschaftseigentum, Sondereigentum, Sonderumlagen, deine Kaufnebenkosten. Dann geht die Rechnung mit den 50% nicht mehr so ganz auf. Gönne dir aber dein Eigentum. Viele Grüssr
293 User sind anscheinend in den letzten 4 Jahren "All In" in (eine) Immobilie. Zum Interview: Sehr sachlich und reflektiert geführt. Sobald man sich mit "überzeugten" Immobilienbsitzern unterhält ist soetwas oft nicht möglich (eigene Erfahrung). Vielen dank, super Content!
Kannst du die Dislikes sehen oder wie kommst du auf die 293 User?
@@GerhardSchroeder Kannst du sehen von wann mein Kommentar stammt, oder wie kommst du auf die Frage? Mein Kommentar ist 1 Jahr alt.
@@game-log6795 Werd mal nicht unverschämt!
@@GerhardSchroeder Na hör mal!
Super Interview! Vielen Dank !
Leider ist es bei uns immer noch so, dass man als Mieter ein Mensch zweiter Klasse ist. Fast alle unsere Nachbarn und Freunde wohnen im Eigenheim. Oft durch geerbtes Geld gekauft. Ich kann verstehen dass viele aus Prestigegründen was eigenes wollen. Auch wenn’s keinen Sinn macht.
hahaha dir geht es garnicht gut. Sklave !
Ja der Neid, man gönnt den Nachbarn natürlich nicht, dass sie was eigenes besitzen anstatt ein Mietsklave zu sein. Und wenn jemand etwas erbt so gönnt man ihm das natürlich auch nicht, weil er es ja nicht selbst erarbeitet hat. Sehr ärmliche und neidische Denkweise.
Gutes Video. Spätestens wenn alle davon ausgehen, dass Preise immer steigen werden, wird es gefährlich. Viel höher können die Preise nicht gehen, Multiplikator 50 ist wirtschaftlicher Unsinn. Natürlich kann man auch jetzt noch Kaufen. Wird nur kein Geschäft.
Dies sind allgemein bekannte Kenntnisse über die Wirtschaft. Aber dann machen wir immer wieder Fehler aus der Vergangenheit, weil wir die finanzielle Bildung nicht ernst nehmen.Wir unterschätzen die Bedeutung der Finanzkompetenz, insbesondere für unsere jüngeren Menschen. Ich verdiente mehr Geld als mein Jahresgehalt, nachdem ich kurz vor der Pandemie und der Sperrung meinen Job verloren hatte. Ich habe mich entschlossen, in eine Investmentgesellschaft (Cr•yp•to, Fo•rex) zu investieren, über die ich online auf Twitter gelesen habe. Meine Investition in Little Crypto und Forex £ 3.500 ist so stark gewachsen, dass ich vorhabe, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Macht der Finanzbildung.
@@petra3336 Elon Musk investierte 1,5 Milliarden US-Dollar in Krypto (Bitcoin). Hat der reichste Mann der Welt einen Fehler gemacht? Ich persönlich glaube nicht.
@@klaus1618 Es ist alarmierend, dass unser deutsches Volk das wirtschaftliche Potenzial dieser Bitcoin-Währung noch nicht voll ausschöpft. Jeder Teil der Welt erschließt diese neue Goldmine.
@@rossi2225 Glauben Sie wirklich, dass solche unregulierten Kryptowährungen unser Fiat-Finanzsystem auslaufen lassen werden? Ich denke, Bitcoin ist zu volatil, um unser Fiat-Währungssystem zu ersetzen
.
@@donaldt6462 Hier verstehen Sie es falsch. Bitcoin ist keine "volatile" Währung, sondern eine "aufstrebende" Kryptowährung, die noch nicht einmal ihren Höchststand an Stabilität erreicht hat, da sie schnell wächst und Barrieren und Spekulationen durchbricht. Bitcoin-Investitionen haben viele Menschen reich gemacht. Anfang letzten Jahres, bevor die Pandemie Bitcoin 4.000 US-Dollar für 1 BTC betrug, heute, im Februar 2021, ist das gleiche Bitcoin jetzt 55.000 US-Dollar für 1 Btc. Wohlgemerkt, Bitcoin hat noch nicht sein volles Potenzial erreicht. Es erreicht 200.000 USD für 1 Btc, bevor dieses Jahr endet. Bitcoin und andere Kryptowährungen sind ein starker Wind der VERÄNDERUNG, gegen den sich niemand, keine Regierung oder kein System stellen oder aufhören kann.
An der Immobilie verdient der Anlageberater nichts. Laß mal einen Immobilienmakler oder einen Goldhändler über Aktienfonds reden.
Folgendes möchte ich gerne zu dem Interview ergänzen bzw. klarstellen:
1. Unsere Beratung erfolgt treuhändisch und honorarbasiert
2. Wir bewegen seit mehr als 2 Jahrzehnten das Asset Immobilie aktiv als festen Bestandteil innerhalb der Vermögensstrukturen unserer Kunden und auch in unseren eigenen
3. Seit ca. 3 Jahren zeigt sich für uns in der Praxis folgendes Bild: Objekte, welche vor 10+x Jahren eingekauft wurden, können z.T. mit sehr guten Gewinnen veräußert werden, neue Objekte, welche unseren Qualitätskriterien entsprechen würden, sind seit ca. 2-3 Jahren am Markt nicht mehr zu identifizieren, PRIVATANLEGER gehen unserer Meinung nach deutlich höhere Risiken mit Immobilien ein, als noch vor 10 Jahren
4. Immobilien als reines Investment (Vermietung) vs. selbst bewohnen sind (in der Regel) zwei völlig unterschiedliche Dinge (Buchempfehlung: „Mieten oder Kaufen“ v. Gerd Kommer)
5. Im Interview ging es ausdrücklich NICHT um den Abgesang auf Immobilien an sich, sondern um die Einschätzung, was JETZT (11.2020) wohl damit zu machen wäre. Die selbst realisierten Erfolge der Vergangenheit können und dürfen uns nicht interessieren...
6. Das Interview kann und soll KEINE Anlageberaterung sein!!! Jede Vermögenskonsteallation ist individuell zu bewerten und zu betrachten.
@@ultrastabil.3671 Danke, habe diese Ergänzung aber erst nach längerem Scrollen gesehen. Wenn es einzurichten ist, ergänzt Sie solche Infos in Zukunft auf diesem Kanal auch in der Beschreibung. Dann gehen sie weniger unter.
ETFs bitte!
Würde gern von dem Experten wissen, ob er denn auch zur Miete wohnt. Wenn er sagt Eigenheim ist Schwachsinn. Glaub ich kaum.
Der Experte hat recht!
@@farangkohsamui8782 falsch was sie sagen
@@hugok.9858 Ich komme aus der Branche, der hat recht. So ein Risiko lädt man sich einfach nicht auf!
Der Experte lebt mit Sicherheit in Miete.
@@Mr007Hayat Es ist letztendlich eine Frage, wieviel Eigenkapital man mitbringt...
Er hat Recht ! Jetzt geht die Regierung an die Immobilien ... Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuche
§ 7 Störung der Geschäftsgrundlage von Miet- und Pachtverträgen - so nennt sich das Gesetz.
13:30 Ab da wird über Wohneigentum geredet. Sehr interessant vielen Dank.
Hallo ... es geht hier nicht mehr um Rendite, sondern nur noch um Absicherung. Ich muss/kann entscheiden ob ich alles verliere oder vielleicht nur 50%
In welchem Szenario läuft man Gefahr aus alles zu verlieren?
Es gibt auch Aktien und Gold.
Zwangsenteignung? Dann verliert man alles...
@@SternvonAfrika-iy8pq der wirtschaftliche Aufschwung? Ich kann leider nicht ganz folgen.
Ich mache trotz 42% Einkommensteuer und 26,375% Kapitalertragsteuer hervorragende Renditen.
@@Boelgstoff verstehe ich es richtig dass Du keine finanzielle Probleme auf uns zukommen siehst ?🧐
Kann ich nicht nachvollziehen. Hier im Rhein Main Gebiet kommen mehrere hundert Bewerber auf eine Wohnung.
Ähnliches in HH und SH. Hier überbieten sie sich. Also das stimmt in dieser Pauschalität nicht, was er zu Leerstand, Demografie und Verkaufslänge erzählt. Man muss sich natürlich die Frage stellen, ob eine Lage noch in 5, 10, 15 Jahren attraktiv sein wird.
Ja und wie kauft man dann das Objekt zu einem günstigen Preis, wenn Käufer (Eigennutzer) sich emotional hochbieten?
@@Matthiasmllr Gar nicht.
Hier im Freiburger Raum auch, weiss nicht von welchem Markt der redet.
Hier in München verlangen manche (warm) 800€ Aufwährts für ne Zimmer Wohnung 33qm...
Sehr informatives Interview. Danke dafür!
Immobilie ist nicht gleich Immobilie! Solche pauschalen Aussagen sind einfach fahrlässig. Hoffentlich hat der gute Experte nicht allzu viele Kunden...
Das Video gesehen? Er sagt doch, dass man ganz genau hinschauen muss. Diese sinnfreien Kommentare kann man sich Sparen.
@ SilberMann ja diese Aussage ist total fahrlässig.
Bei uns in Österreich 80m2 Wohnung 1100 Euro Warm Miete im Schnitt
Und jedes Jahr wird sie die Miete weiterhin 2mal angehoben
Betriebskosten einer Mietwohnungen steigen auch jedes Jahr mehrmals
Da hat man nichts mehr zu verlieren
Min. 5:11 : ich find es immer sehr schwierig zu sagen, dass andere Personen „sehr offen“ gewisse Dinge behaupten. Ich würde diese Aussage lieber aus dem Mund eines Maklers hören oder Beweise für solche Aussagen haben.
Versprechen ist eine tat , das Vertrauen ist Selbstmord.... den ich komme aus dem Bankensektor , und die Bank bietet nie etwas an wo der Kunde Vorteile hat . Denn wenn der Kunde gewinn macht hat die Bank Verluste geschrieben.
Verkaufe die Immo dann habe ich den scheiß Cash auf dem Konto . Gerade aktuell wenn das Risiko besteht das die Währung crashed , super Rat . Da behalte ich doch meine Immo in guter Lage lieber und genieße die Mietrendite. Mir haben Immos Gölück gebracht. Und ich habe immer ruhig geschlafen. Wenn ich auf mein Aktien Depot schaue wie ich täglich die Tausender gewinne oder verbrenne da kann ich auch in die Spielbank gehen. Daist nichts mehr sinnvolles im Markt , nur noch Zockerei. Da ist ja mein Krypto noch stabiler. Jedenfalls haben meine Mieeter mir die Immos über die Jahre bezahlt. :)
Und am Ende des Tages bist du selber Mieter in einem 40m2 Apartment. Völlig lost
Also ich weiß nicht wie mein Vermieter für 3 Zimmer 1200€ Miete kassieren kann, aber ihm geht's gut !
Freut mich für ihn 🙊
Wer heute ein Eigenheim baut nimmt ca. 700.000 Euro in die Hand bei günstigem Baugrund. Ob das in 20 Jahren eine lohnende Ausgabe war kann niemand mit Sicherheit sagen. Wahrscheinlich wird der Wert nicht weniger sein in 20 Jahren und man kann verkaufen und z.B auf Weltreise gehen, falls ein funktionierender Immobilienmarkt noch vorhanden ist.
... der Mieter stellt sich besser - was für ein Schwachsinn. Er kennt anscheinend nicht die Vorzüge, ohne einem "Miethai" zu leben. Es ist zu j e d e r Zeit ein Vorteil, in der eigenen Immo zu leben, und dazu noch einige Mietwohnungen mit regelmäßigen Mieteinnahmen zu haben. Eigene Erfahrung - das fehlt anscheinend dem Experten !!!!
Ich wohne in einer kleinen Stadt (80 km von München) und ein RH mit 250 m2 Grundstück kostet bei uns ab 750 000 €.
Würde ich 150.000€ geben aber mehr nicht.
Wer zahlt denn den Preis? 🥳
@@NicoYoshimitsu Tja, offensichtlich viele Käufer..!
Wer soll das tilgen? Geht wohl nur über Generationen...
@@ulif.7593 Die, die was verkaufen konnten oder können...
@@ulif.7593 Du liegst richtig, das ist dann ein Generationen Kreditvertrag.
Ich bin mal gespannt wo das hinführt wenn der Demografische Wandel Fahrt aufnimmt und der leerstand herrscht.
Da werden sich einige gewaltig umschauen wenn eine Immobilie plötzlich mächtig Kosten verursacht.
Das ist nicht so wie Gold oder Silber was man sich weg legt und wenn man es braucht holt man es einfach wieder raus holt.
Auch wenn jetzt die Zinsen anziehen wird es das ein oder andere böse Erwachen geben bei den 100% finanzierer vorallem denen mit mehreren Immobilien.
Aiaiai. Ich frage mich, wo der versprochene Experte in diesem Interview zu sehen war?
Ganz einfache Rechnung:
Wenn ich zu Miete die nächsten 25 Jahre wohne und 850 Kaltmiete zahle, hätte ich 255000,- quasi den Vermieter in den
Ar-sch geschoben. Und das Geld wär weg.
Auf der anderen Seite kann ich wenn ich ein Objekt jetzt kaufe und 25 Jahre abbezahle, danach meins ist. Ich könnte das Objekt danach auch verkaufen ( mit oder ohne Verlust) hätte ich nach 25 Jahren 200000-250000.- sicher.
Ich will darin wohnen! Keine Rendite, 2 verschiedene Schuhe!
Genau, Martin Hackler sagt ja auch, das selbstgenutzte Immobilien etwas ganz anderes sind.
@@ramonesanmartinsoto4807
Hab ich an den Papst weitergeleitet! LG
Olaf Scholz ist interessant.
Er bekommt dein Geld sowieso..
🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Wenn ich die Immpblilie nicht cash bezahlen kann sollte man die Finger davon laasen sonst kassiert es eines Tages die Bank man braucht nur arbeitslos werden und keinen neuen Job finden......................
Wir stehen vor eine langen Inflation Ära ähnlich der 70-80er Jahre, damit sich die verschuldeten Staaten auf Kosten der Sparer gesund stoßen können. Eine Immobilie mit niedriger und langfristiger Zinsbindung ist der Key Faktor für eine goldige Zukunft.
Die Gefahr bei der aktuellen Entwicklung und den neu aufgenommenen Schulden besteht darin, dass der Staat irgendwann eine Vermögensabgabe verlangen könnte, die Schulden zu tilgen. In den Nachkriegsjahren hat man Vermögen mit Immobilien gleichgesetzt und hat von Immobilienbesitzern Zinsen erhoben. Teilweise war die Wertbestimmung willkürlich. Dies führte dann schnell dazu, dass einige Immobilieneigentümer die Zinsen nicht tilgen konnten und ihr Haus zu niedrigeren Marktwerten veräußern mussten. 2020 hatten die Grünen und die SPD eine ähnliche Maßnahme zur Tilgung der Coronaschulden ins Gespräch gebracht, jedoch wegen zu großem Aufschrei wieder fallen gelassen. Man muss ja Wahlen gewinnen. Die SPD hat die obere Vermögensgrenze für eine solche Erhebung bei 2Mio gesehen. Viele Bürger haben kaum Barvermögen, aber Immobilienvermögen, die an diese Grenze stoßen durch die positive Wertsteigerung der letzten 2 Jahrzehnte.. Sprich sie könnten die Tilgungen nicht stemmen, als das sie an der Immobilienmarktentwicklung, falls es eine solche dann noch gibt, antizipieren könnten. Eine bestimme Asset Klasse als komplett sicher einzustufen, halte ich für blauäugig.
Ich frage mich sowieso, wie die Menschen, die nun auf Pump ein Haus finanzieren die Instandhaltungskosten in ihre Kostenkalkulation integrieren. Entweder man ist handwerklich so geschickt, dass man die Reperaturen günstig selbst macht oder man muss steigende Handwerkerkkosten in Kauf nehmen. Geldanlage ist eine Herausforderung in vielen Assetklassen und damit inkludiere ich Immobilien. Wenn du deine 30 Mio hast und dir dann ein Eigenheim baust und du ein ROI durch andere Assetklassen hast, die Kosten des Hauses und Instandhaltungsmaßnahmen decken, dann mag deine Aussage stimmen.
In einer Zeit, in der sich global gewaltige Blasen auf den Aktienärkten aufpumpen, davon zu fabulieren, größere Aktieninvestments seien im Gegensatz zu Immobilien KEIN Klumpenrisiko, erinnert mich an den Mann, der sich bei Regen unter den Baum stellt und auf die Frage, was er denn mache, wenn es durchregnet, sagt: "Dann stelle ich mich einfach unter den nächsten". Die Erfolgsaussichten dieser Strategie sind anzuzweifeln.
Sehe ich auch so. Immobilien sind grundsätzlich ein gutes Investment für einen Teil des Vermögens. Aber jetzt ist sicher nicht die richtige Zeit.
Wir haben eine Wirtschaftskrise, die Leute haben kein Geld und verkaufen deswegen ihr Eigentum, die Preise fallen daher teilweise unter Marktwert. Deswegen ist jetzt an manchen Orten die richtige Zeit.
@@Falquiboy "Die Leute haben kein Geld." FALSCH! Wir haben eine Geldhorte. Die Zinsen sind niedrig, der Zyklus beginnt(!), die Leute KÖNNEN nichts ausgeben, weil wir im Lockdown sind. In den USA sind die Sparquoten HÖHER als vor der Krise.
@@lorenzmuller3542 Wenn man ein Jahr keine Einnahmen hat, dann verkauft man ggfs. sein Eigentum. Darum geht es.
@@Falquiboy Wie gesagt: Die Leute haben Geld. Jedenfalls die meisten. Es gibt natürlich unglückliche Ausnahmen: Künstler, Friseure...
@@Falquiboy ja die verkaufen, aber glaub mir nicht GÜNSTIG ! In Deutschland sicher nicht günstig.
einfach mal sehr gut erklärt und absolut glaubwürdig
Zu den Preisen eine Immobilie kaufen ??
Diese Blase muss erst platzen
@@pvc-streifenvorhang Ja der Preis fuer das Geld der Zins ist weg stimmt.... wir leben in einer Illusion der Zentralbanken
Es ist ja nicht nur die finanzielle Seite. Eine Immobilie will gepflegt werden. Arbeiten will dummerweise gar keiner mehr, also werden nach den Gesetzen der Marktwirtschaft die Handwerker sehr viel teurer, wenn man denn einen findet. Und wer will schon in Deutschland vermieten? 60% Mieter, 40% Eigentümer - da weiß man doch, für wen die Gesetze gemacht werden. Dazu kommen evtl. Mietendeckel, Sanierungs oder Dämmvorschriften (völliger Unfug) - und das alles muss man mal ins Verhältnis zu den real erzielbaren Erträgen setzen. (Die Ansprüche sind allerseits vorhanden - bezahlen will sie nur keiner. Das muss dann schon der Vermieter machen - also, neee. ) Habe selbst vermietet. Ich ärgere mich zwar nicht, weil ich die Leute seit Jahren kenne und alles im Rahmen bleibt, aber ein tolles Geschäft ist das nicht gerade. Wie gesagt: Die Verhältnismäßigkeit im Auge behalten. Und da gibt es ja auch noch so etwas wie Inflation, die man auf die Erträge des eingesetzten Kapitals rechnen muss. Bei 3-5% (5% sind schon gut) Mietertrag -Inflation sieht die ganze Rechnung.......bescheiden aus.
@@ritterrost1483 Das was du schreibst, macht nicht viel Sinn. Stell dir vor, es gäbe 90% Eigentümer und 10% Mieter, was dann?
Es gibt keine Immobilienblase ausser in wenigen Ballungszentren, wie in München, Frankfurt usw. Im Durchschnitt sind die Immobilienpreise gemessen an der Kaufkraft auch nicht teurer wie vor 50 Jahren.
@@ritterrost1483 stimmt, man muss gute Mieter haben dann schläft man ruhiger. Ich sehe Immobilien als Steuersparmodell. Das klappt i.d.R. die ersten 10 Jahre. Auf jeden Gewinn an der Börse muss ich Steuern zahlen. Für mich ist die Mischung von beide, der richtige Weg.
Er hat absolut recht. Ich wollte in Deutschland seit Jahren was kaufen, aber die Renditen sind mickrig, wenn man sich die Preise ansieht.
Prinzipiell stimme ich ihm zu, er ist aber eindeutig in seiner Großinvestorenblase.
Wer als Privatperson nach Dreifamilienhäusern in normalen Städten sucht, wird dort auch fündig, viele Immobilien sind zu teuer, aber 6% sind oftmals noch machbar mit gut erhaltenen Immobilien von Privatanbietern.
Aber die Jungs von Immocation bauen doch immer noch Bestände von 30-40 Objekten in 12 Monaten auf...
Diese Jungs verkaufen vor allem Immobilienkredite und Coachings an junge, gut verdienende angestellte Männer.
Die Zinsen werden niemals mehr steigen. Die Preise sind in den letzten Jahren nicht gestiegen, sondern das Geld ist viel weniger wert und der Trend wird sich fortsetzen. Ich verstehe das für den ordentlichen Kaufmann die Preise nicht sinnvoll steigen können. Wir leben aber in einer Welt in der der größte Kaufmann auch der größte Gauner ist (FED und ezb ). Die Logik zählt nicht mehr, die Gauner können die Märkte beliebig verzerren.
Das Video ist doch recht gut gealtert! 👍✌️
Ist mir alles egal. Sebst wenn es finanziell 0 zu 0 aufgeht: Wenn ein Mieter mir die Wohnung 0 zu 0 abbgezahlt, oder ich notfalls in meine Immobilie einziehe, dann habe ich am Ende eine Immobilie die mir gehört.
Meine Worte, vielen Dank.
Sehe ich nämlich 1 zu 1 genauso 👍
Bei solchen Interviews, so plausibel und interessant sie sind, quer durch alle Kanäle und Sprachen frage ich mich halt schon, wem eine Aussage nun nützt.
Interessant, danke für das Video.
Ich denke, im Wesentlichen kommt es bei dem Thema Investitionen auf die persönlichen Präferenzen an. Menschen, die sich mit dem Gedanken, eine Immobilie zu besitzen, wohler fühlen, sind damit sicher dennoch besser Versorgt als mit Aktien.
Genial. Danke für das Video. Top Fachmann und unglaublich ehrlich.
Eine Immobilie für eine reine Vermietung zu kaufen würde ich NIE machen ... es ist immer ein Risikogeschäft. Einerseits kann ich NIE davon ausgehen dass der Mieter mit der gemieteten Immobilie pfleglich umgeht - andererseits muss auch die Miete wiederum versteuert werden. Ich investiere lieber mein Geld in die eigene Wohnung oder in das Haus und werde mein relativ „ kurzes Leben „ damit verschönern. Alternativ kann ich genau so gut in ausgesuchten Wachstumsaktien investieren - Aktien sind auf lange Sicht Sachwerte. Daimler - Microsoft - Apple etc. ... solche Firmen werden mich immer überleben.
„Mieten ist langfristig immer günstiger als Eigentum besitzen..?“
Ebenso kann ich ehrlich gesagt nicht glauben, dass Sie selbst zur Miete wohnen? Wenn ja, hat man Sie schon vor Jahren falsch beraten
Sagt Kommer letztendlich auch.
Und: viele vergessen ja ganz einfach alleine schon, dass jeder Immobilienbesitzer monatlich €1,50 pro m2 als Instandhaltungskosten zurücklegen müsste. Und: die wird er auch dringend irgendwann in der Immobilie einbringen müssen!
Der größte Quatsch den ich je gehört habe... Ich bin jetzt Rentner habe vor 35 Jahren mir ein Einfamilienhaus gebaut mit Nebengebäude, welches ich günstig vermieten, habe jetzt meine komplette Rente plus Miete in meiner Hand. Das bißchen Renovierung bezahle ich aus dem Hemdsärmel... Würde nie mehr irgendeinem Miethai Geld in den Rachen werfen...
Bitte ignorieren Sie es nicht, dies ist eine Spende.
Bitte liebe und teile diese traurige Nachricht für mich, wenn du ein Herz dafür hast. Entschuldige mich auf diese Weise, dass ich dich kontaktiere. Mein Name ist Jean Marie Johan Bonnewyn, geboren am 30.12.1957 (CHARLIEU). Ich teile diese Informationen auf diese Weise, weil ich mein Vermögen an jemanden spenden möchte, der in GOTT wächst und gut genutzt werden kann. Ich habe einen Gehirntumor, eine tödliche Krankheit, und mein Arzt sagt mir, dass mein Die Tage laufen ab, weil meine Gesundheit von Tag zu Tag schlechter wird. Ich kann nicht lange auf dieser Erde leben. Ich habe diese Krankheit seit mehr als 5 Jahren, ich habe bereits meine Eltern und Jeannette bei einem Unfall verloren, ich habe keine Kinder in meinem Leben. Ich möchte 185.000 € spenden, die ich auf meinem Bankkonto habe und die ich nach meinem Tod nicht mehr auf der Bank lassen möchte. Ich suche jemanden, der ehrlich ist, eine Person, die ein katholisches Herz hat, um ihm dies anzutun spende mein Geld, damit es den Armen und Obdachlosen helfen kann; Wenn jemand an dieser Spende von 185.000 Euro interessiert ist, kann er mich per E-Mail kontaktieren. Bitte hilf mir, um Gottes willen zu teilen
Bitte kontaktieren Sie mich schnell, ich kenne weder die Zeit noch den Tag, aber ich werde nicht länger leben.
E-Mail: jeanmariejohanbonnewyn@gmail.com
Gott segne dich
Ich liebe dich.
Der größte Quatsch ist die Situation vor 35 Jahren mit der heutigen Zeit zu vergleichen. Vor 35 Jahren hat mich ein Brötchen 5 Pfennig gekostet. Und heute?
Bei hohen Zinsen lohnt sich ein Kauf wegen der steuerlichen Behandlung nur bei Vermietung. Bei niedrigen Zinsen (wie zur Zeit) kann man durchaus auch selbst einziehen. Allerdings sollte dann die Tilgung so hoch sein, dass nach der Laufzeit das Darlehen soweit ab bezahlt wurde, dass das Restdarlehen nicht zum Problem wird - für den Fall, dass die Zinsen wieder steigen. All das kann man ausrechnen.
ich bin selbst unter anderem immobilienkaufmann und fachwirt für gm. ich denke seit Jahren wie er... mieten ist weitaus billiger. aber die Masse freut sich. finanziert mit 10 bis 20 Prozent EK je Immobilie. die Banken freuen sich. denn die Käufer zahlen die ersten Jahren nur Zinsen in der Regel. schwankt der Marktwert zahlen die danach ne teure bude ab über 30 oder 35 Jahre. und die nebenkosten die man beim efh allein zahlen muss! Grundsteuer. niederschlagsgebühr. und und und. Instandhaltungsrücklage die nicht zurückgelegt wurde. dann wird irgendwann zwangsversteigert.die immobilienkrise in Deutschland hatten wir 2007 bereits auf ca. 2020 taxiert. erst kam Spanien. dann die USA. europa und Deutschland wird sich wundern wenn hier auch bald die Blase platzt. und ich kauf dann wenn überhaupt in der Zwangsversteigerung. und die Angebote werden bald kommen.🤣😂😂😂
Zitat: Die eigene Zeit in Rechnung stellen. Ja dann sieht die Rechnung vielleicht schon anders aus. Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, was man sonst "sinnvolles" mit der eigenen Zeit so anstellt?
Ein Eigenheim ist bei steigenden Preisen definitiv ein super Investment!
Endlich ein Aufräumen mit dem Immobilienmythos. Super Interview! Danke.
Hausbesitzer zu sein oder zu werden kann m.E. ja nicht nur aus finanziellem Blickwinkel betrachtet werden. Alleine das Gefühl, jederzeit in jede beliebige Wand im Haus ein Loch schlagen zu können, ist mit Geld fast nicht aufzuwiegen. (Hier meine ich jetzt erstmal selbstgenutztes Wohneigentum.) - Obwohl das ehemals gewählte Objekt mittlerweile eigentlich zu groß ist, würde ich dennnoch nicht mit einem Mietobjekt tauschen wollen. (vielleicht zur Rente hin mit einem Tiny house, mal sehen. :D )
Wie oft kommt es denb vor, dass man in die Wand Löcher schlägt? Wie oft muss man realistisch (nicht aus Langeweile oder irrationaler Bedürfnisbefriedigung) seinen Wohnraum verändern? Ein Mietobjekt immer verlassen zu können, sich immer und sofort vergrössern oder verkleinern zu können, den Wohnort wechseln zu können,....ist Flexibulität. Ein Lochvin eine Wand schlagen zu können eher nicht.
@@Thomas.Pferns Hallo , das sehe ich aber auch nicht so. Wenn man ein Haus kauft, kann man den Wohnraum flexibel verändern. Einfach die gemietete Wohnung zu wechseln, wenn man damit nicht zufrieden ist, halte ich für einen Witz. Warum wohnen denn viele Familien in einer zu kleinen Wohnung ? Weil es keine bezahlbaren Wohnungen gibt. Ein normaler Arbeiter, der verheiratet ist und 2 oder 3 Kinder hat, kann sich keine Wohnung für 2000 Euro leisten. Zumal bei einer zu vermietenden Wohnung schon Wartelisten gibt. Die Spekulanten treiben aus Profitgier die Mieten in die Höhe .
Wenn man jetzt schon Eigentum besitzt und das ggfs. sogar schon (fast) abbezahlt hat, dann ist das nicht mit der jetzigen Situation vergleichbar. Die Wertsteigerung war in den letzten 15 Jahren so extrem, dass eine heutige Bewertung der Frage nach Eigentum ganz anders aussieht. Meine älteren Kollegen haben vor 10-15 Jahren gebaut. Damals lagen die Preise bei ca. 200.000€. Dafür würde man heutzutage nicht mal das Grundstück bekommen, auf dem deren Häuser stehen.
Ein Kollege hat vor 2 Jahren das Haus seines Vaters verkauft. Der hatte das Anfang der 2000er für 160.000€ gekauft. Verkauft wurde es für 430.000€. Wenn ich aktuell nach Angeboten für neue Häuser schaue bekomme ich Häuser nach amerikanischer Bauart, Holzgerüst, Spanplatten innen, Dämmung und Putz außen für ca. 380.000€ technikfertig und Grundstück darf ich mir noch selbst kaufen. Gebrauchte Häuser sind aus den 60ern mit letzter Renovierung vor 20-25 Jahren mit hornalter Ölheizung, die kernsaniert werden müssten, für 450.000+€ wenn ich bereit bin über 1h mit dem Auto auf Arbeit zu fahren oder 600.000+€, wenn es etwas weniger sein soll. Wie soll man das noch auf normalem Wege finanzieren können?
@@MrHaenschen wie willst den Wohnraum denn flexibel verändern? irgendwo nen Anbau dran? Kostet nen Vermögen. Irgendwo ne Betonwand hochziehen? Kostet ne Stange Geld. wirklich flexibel ist man nicht
@@Hallo81398 hallo ich meinte ja nicht, das man das Haus erweitern kann. Natürlich ist das auch möglich. Ich meinte, das man in seinen eigenen Haus eine Wand entfernen oder neu errichten kann um den Wohnraum zu verändern. Ich bin hier auf dem Land, da sind die Häuser eh größer (wenigstens hier) . Ich habe mein zu großes Haus verkauft und mir was kleineres zugelegt. Dort waren zu viele kleine Räume und ich habe einen kompletten Raum in der Mitte entfernt um ein großes Wohn- Esszimmer zu haben. Dieser Raum ist jetzt 4,5 X 10m . Sonst hätte ich drei kleine Räume und die benötige ich nicht.
Ich hab selbst ein Haus gekauft. Eigentlich nur wegen der Scheune aber das ist dem Hobby geschuldet. Ich habe aber das Glück das ich eine Wohnung vermietet habe. Die Mieteinnahmen abzüglich Steuern usw bezahlen mir rund 60% der akutellen Raten. Soweit bin ich zufrieden. Mein nächster Vorteil ist das ich sanierungstechnisch kann ich fast alles selbst machen. Müsste ich alles machen lassen, wäre das ein Geldgrab. Von den ganzen Spekulationen wo die meisten mache, halte ich nix. Wenn es im Endeffekt Null auf Null aufgeht, bin ich schon äußerst zufrieden
Min 8: Thema: Preissteigerung von Immobilien ist Ihre These: Es ist ein Trugschluss das sich der Trend der letzten 20 Jahre fortsetzt! Meine Antithese: Aktienmärkte, Anleihemärkte, Edelmetallmärkte - Es ist ein Trugschluss das sich der Trend der letzten 20 Jahre fortsetzt! Und nun? Wer hat recht? Ist es nicht vielmehr die Aufgabe eines Vermögensverwalters zu diversifizieren in allen Assets je nach Risikoneigung des Mandats seiner Kunden und sich alle Optionen offen zu halten und eben NICHT der Versuchung zu erliegen die Zukunft vorhersagen zu können? Ebenso ist es eine steile These das in 7 bis 8 Jahren der Wohnungsmarkt gesättigt sei. Trends zum Homeoffice, damit tendenziell größere Einheiten, Verdrängung durch Umzug in moderne Objekte mit besserer Energiebilanz oder Smart Home Ausstattung würde ich jedenfalls in meine Überlegungen für meine Investoren mit einbeziehen. Beständig ist nur der Wandel. Viel Erfolg!
Aktien und Anleihen haben im Gegensatz zu Immobilien immer wieder mal korrigiert. Wenn Sie sich über Demografie am Immobilienmarkt informieren wollen, sollten Sie am Besten Andreas Beck zuhören. Der Mann hat die Entwicklung der letzten 10 Jahre bereits in den 2000ern vorhergesagt aufgrund demographischer Effekte. Genau diese demographischen Effekte verkehren sich in dieser Dekade endgültig und unwiederbringlich ins Gegenteil. Ab 2025 sinkt die Zahl der Erwerbstätigen, steigt die Zahl der Rentner durch die Gruppe der Babyboomer überproportional und gleichzeitig sinkt die Zahl der klassischen Nachfrager dramatisch (junge Familie, 30% weniger als in der vorherigen Generation). Das ist immens! Zudem ist der Effekt sinkender Zinsen am Nullpunkt angelangt, weiter runter geht's nicht. Der Zins ist immer der Haupttreiber bei der Bewertungsausweitung! Die langfristige Rendite von jedem Asset ist negativ korreliert mit ihrer Bewertung. Wie wahrscheinlich ist eine Steigerung der Bewertung vom 40-fachen der Jahresmiete auf das 80-fache in 10 Jahren? Das würde ja dem Preistrend der letzten 10 Jahre entsprechen. Kein seriöser Ökonom würde behaupten das wäre realistisch! Insofern ist allein deswegen ein negativer 10-Jahresreturn wahrscheinlicher!
Der Trend zu Home Office hilft natürlich nicht der teuren Großstadt sondern macht das Land wieder attraktiver. Wenn man nur einmal die Woche ins Büro muss, dann kann ich auch gerne mal länger anfahren. Also auch ein deutlicher negativer Faktor gerade für die sehr teuren Immobilien in der Großstadt.
Der Vermögensverwalter hat durchaus recht und ordnet das auch mal richtig ein: Multiplikatoren von mittlerweile bis zu 40 Jahresmieten wie vielerorts der Fall, sind definitiv jenseits von Gut und Böse und entlohnen das Risiko in der Tat nicht mehr im Geringsten.
1. Minute 1:00 dann werden ihm wohl nur echt schlechte Immobilien gezeigt.
2. viele wollen Immobilien zur sepbstnutzung und nicht Rendite
3. schön blöd wer auf heutige Zinsen verzichtet (bespiele ich: 430.000€ 30 Jahre zinsbindung bei 1.16% keine Restschuld ohne sondertilgung)
Sowas kann echt fast jeder finanzieren.
Meine monatliche Rate sind knapp 1200
Eigenkapital 155 (100ibsh, 15muskelhypothek, der Rest aufm Konto)
Ähnliches im übrigen für mietobjektkauf... man muss halt wissen wo sich was lohnt. Es gibt in Ballungsräumen immer jemanden der mietet, fast egal wie hoch diese ist.
Außerdem finde ich es sehr merkwürdig, dass Vermögensberater in meinem Freundeskreis gegenteiliges sagen.
Natürlich ist es rentabler, zur Miete zu wohnen und die Mittel nicht in ein eigenes Haus, sondern in Aktien zu stecken. Aber es gibt auch noch ein paar andere Aspekte. Ich baue z.B. grade mit meiner Frau in der Pampa neu. Preis im Verhältnis zum Familieneinkommen mit Augenmaß gewählt. Dieses Haus soll zumindest bis zum Lebensende meiner Frau und mir durch uns bewohnt bleiben, also die nächsten 40 Jahre. Die Wohnqualität, die wir uns hier in die Wildnis pflanzen, gibt es im Umkreis von 100km nicht zu mieten. Trotzdem haben meine Frau und ich hier sehr lukrative Jobs, und die Lebenshaltungskosten sind hier auch sehr, sehr günstig. Wenn wir jetzt in eines der Löcher vor Ort ziehen würden, die es hier zu mieten gibt, dann wäre der Vergleich einer von Äpfeln mit Birnen. Klar bekämen wir auch woanders einen Job und könnten uns auch dort dann so ein schönes Haus mieten, aber die mieten DORT (vermutlich in einer größeren Stadt) wären dann natürlich entsprechend höher und die Lebenshaltungskosten eben auch. Und dort, wo wir leben möchten, würden wir dann auch zudem ja nicht wohnen.
Langer Rede, kurzer Sinn: Das implizit immer angenommene "ceteris paribus" beim Vergleich "mieten" oder "kaufen" gilt zumindest in der Pampa meistens nicht.
In 6 Monaten gibt es viele leerstehende Häuser!
Hat man auch schon vor 6 Monaten gesagt...
@@fuchs4726
Stimmt! Und es wird auch so kommen!
Es ist jetzt schon so! Ich bin vor ca. 6 Monaten in der besten Gegend Münchens unterwegs gewesen. Was ich dort sah hat mich geschockt! Die größten Villen von einst waren leer! Ich kannte die Gegend von früher sehr gut!
Und weiter? Das Preisniveau nimmt trotzdem zu...🤔
Haha alle flüchten entweder in immobilen weil „betongold“ oder weil man durchs homeoffice ins Umland ausreicht und dadurch die immobilen so pervers teuer sind/werden.wer heute eine Immobilie verkauft hat’s nichts verstanden.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Selbst die profitablesten Immobilienverwalter und REITS genieren in den letzen 3 Jahren keine nennenswerte Marge mehr. Gestiegene Instandshaltungkosten, Mietpreise die nicht mehr erhöht oder weitergegeben werden und und und......Wer jetzt eine überteuerte oder überhaupt eine Immobilie ohne Eigenkapital größer 30% finanziert, der wird in den nächsten Jahren nicht viel Freude haben
Wenn sich auch der Preisansteig vermutlich nicht mehr so rasant entwickeln wird wie in den letzten Jahren so ist auf jedenfall zu beachten, Immobilien, insbesondere Vermietungsobjekte in entsprechenden Lagen, Westdeutschland / Metrpolenregionen oder Verdichtungegebiete an wichtigen Tangenten / nicht zu alt oder zumindest überschaubar zu sanieren / instand zu halten bleiben doch eine gute Sache. Ein großes Problem wird aber sein das ältere Immobilen so bis in die 80er Jahre hinein aufgrund ihres Alters und eines Investitionsstaus nicht mehr schritt halten können, da muss man deutlich unterscheiden können, denn eine Mietwohnung im Sozialen Brennpunkt wird nichts als Ärger einbringen vermutlich.... es zählt LAGE LAGE LAGE....und Zustand !
Die Blase wird platzen. Die Preise sind stärker als die Löhne gestiegen.
Trotz Nullzinsen muss die Tilgung bedient werden.
Der Mann hat Recht. Schaut mal bei A. Beck nach. Der Immobilienkäufer war nur in den letzten 10 Jahren im Vorteil, da hier die Preissteigerungen so groß waren. Sonst nicht. Der rechnet das alles vor.
Wie sieht es mit Denkmalgeschützten Immobilien aus? Ich meine, wenn man Höchstsatz Steuer zahlt.
Immomärkte sind ineffizient und lokal. Das kann man ausnutzen, wenn man Wissen hat und etwas vor Ort mitbekommt, um privat zu kaufen... Lage ist entscheidend. Stabile monatliche Mieteinnahmen können dann auch in Aktien investiert werden. In einen überteuerten Welt-ETF oder in gute günstige Einzelwerte. Gerade ist die Entertainmentbranche günstig und die Pandemie bald Geschichte.
Ein selbstbewohntes Eigenheim ist ein "must have", alles andere ist Luxusarbeit als Verwalter für den Staat!
Woher kommt eigentlich immer der Gedanke, dass ein Eigenheim ein "must have" sei und einem Mietverhältnis stets überlegen ist?
@@gotnoname3956 von zig jahre von Erfahrungen sei es als Vermieter, wie auch als Mieter! Durch Mietverträgeauflösung durch Eigenbedarf wir man zum Wanderer, kostet auch Geld und Nerven!
@@evelinschuster931 Und erneut bestätigt sich ein Fehlschluss auf Basis persönlicher Anekdoten. Etwas Differenzierung täte manchen sicherlich gut.
@@gotnoname3956 dies erledigen die Sozialempfänger, gewollt oder ungewollt!
@@gotnoname3956 dann ist ja gut, dass Sie die Waisheit mit dem goldenen Löffel gefressen haben!
Wenn Möchtegernexperten warnen muss man kaufe . War noch nie anders. Auch vor Bitcoins wurde extrem gewarnt die jetzt durch die Decke gehen.
Für dich ist wahrscheinlich jeder „Möchtegernexperte“ der nicht deine Meinung teilt.
Jemand der zur Miete wohnt und im Alter kein Geld hat muss das Altersheim oder Pflege nicht selber zahlen.
Das übernimmt der Staat. Als meine Oma wegen Demenz
ins Heim kam musste das Haus verkauft werden um das Altenheim zu finanzieren und als sie Jahre später starb war vom Erbe kaum was über.
wie sieht es aus mit Bauland? ich habe gerade sehr schoenes erschlossenes Bauland angeboten bekommen
Mach mit deinem Geld was du willst, kannst auch in Frauen investieren. Viel Spaß.
Bauland ist immer gut zu kaufen. Man kann sagen das es sogar sicherer ist als ein Grundstück mit Haus ist. Den du hast minimale Grundstücksgebühren jährlich und kannst somit nie verlieren. Ausser beim verkauf, da müsste in der Gegend wo du kaufst was schlimmes passieren das der Wert runter geht. Z.b. die Infastruktur verbessert sich nicht sondern verschlechtert sich, wie z.b. die Buslinie oder die Bahn fährt nicht mehr, oder Krankenhäuser, Arztordinationen... schliessen. Schulen schliessen und und und, gibts mehr sachen wieso der Wert zurück gehen könnte. Aber das ist eher selten, jede Gemeinde versucht die Infrastruktur zu verbessern. Ist eher der Fall das sich dein Grundstückswert erhöht mit den Jahren.
Gutes Interview. Guter Mann. Einzige Anmerkung: bei eigen genutzten Immos liegt auch viel am Kaufpreis. Wenn ich ein günstiges Objekt bekomme bin ich mit Zins und Tilgung billiger als Mietzins. Wenn ich nach einigen Jahren teurer verkaufe und wieder ein günstigeres Objekt bekomme ist doch super. Gut, muss man feilschen und rechnen können. Bei Neubauten funktioniert das weniger gut. Bei Bestandsimmobilien funktioniert es besser.
Leider kaufe viele Leute emotional beim Eigenheim. Themen wie Standort, Kindergarten und Schulen sind wichtiger als günstiger Kaufpreis. Da wird es schwierig sein mehr rational als emotional zu kaufen.
@@Matthiasmllr @matthias kali Absolut und das ist Teil des Problems. Emotionen führen häufig zu teureren Entscheidungen. In Kombination mit einem geschickten Vertreter wird da für Kleinigkeiten viel mehr Geld ausgegeben als gewollt. Heraus kommt dabei eine Kreditbelastung bis unter die Dachkante. Interessant finde ich dazu auch die These von Andreas Beck, der in 7 Jahren durch demografischen Wandel einen Überhang an Leerstand sieht, der den Immobilienmarkt komplett dreht. Sollte dies wahr werde, dann sehen wir einen enormen Preisverfall bei emotionalen Neubauten im ländlichen Raum.
Teile viele Punkte, einen aber nicht: Die Demografie und die These der Sättigung in 7-10j. sehe ich nicht. Es gibt Migration, ausl. Investoren und wenig Bauland. Das mag vielleicht für einige Lagen gelten, aber nicht unbedingt für die guten/sehr guten.
Eigenheim !!! Wisst ihr eigentlich was die Mieten kosten ?! Wenn man ein vernünftigen Haus oder Wohnung findet , ist es immer besser als Mieter zu wohnen. Vor allem braucht man keine Angst zuhaben , das jedes Jahr die Miete erhöht. Die meisten Reparaturen kann man selber machen bzw. hat man genug Zeit etwas zu erneuern. Viel wichtiger ist , das man vernünftige Raten hat und es zahlen kann .!
Die selbst genutzte Immobilie mit einem hohen Anteil an Eigenkapital gekauft ist immer noch der beste Schutz vor Geldentwertung. In eine vermietete Immobilie als Renditeobjekt würde ich nie wieder investieren, als Eigentümer hat man ja mittlerweile kaum noch Rechte.
Hier bei uns braucht man sich bezüglich Vermietung und Wertsteigerung absolut keine Sorgen machen.
@Gin Lemmon Wo ist „bei uns“?
@@renewillrendite Berliner Speckgürtel.
Rechnung ohne wirt gemacht.
Aktien können schnell Teilenteignet werden, selbstgenutztes auch aber es wird es politisch schwerer
Und Besitzer entmieten wid auch auf Widerstand stoßen.
Vermietung Immobilien aber schwierig.
Ich verstehe das nicht. Am Ende bleibt die Eigentumswohnung für meine Kinder. Und die Mietwohnung ist weg.
Ich vermisse den Experten in diesem Video.
xD
Diese Ansichten teile ich nicht. Aber mir soll es recht sein, wenn Leute darauf hören und es weniger Wettbewerb am Markt gibt.
Ich bin deiner Meinung, kann diese Ansicht ebenfalls nicht teilen. Hier gibt es gar keine fundamentalen Erklärung.
Mir gefällt diese nüchterne Betrachtung. Die Renditen der Vergangenheit (letzte 15-20 Jahre) wird es künftig nicht mehr geben. Die Kaufpreise sind aktuell extrem hoch, und vor allem: das Angebot an Immos geht aktuell stark zurück.
Hab jetzt nur die Kommentare gelesen. In dem Video ging es dann nicht um das Lastenausgleichsgesetz? Irgendwie muss der Vitamin C Wahnsinn ja bezahlt werden.
Kann man sehen wie man will 🤷♀️ ich finde es wird zu viel gebaut. In wenigen Jahren verschwinden die ersten Generationen vom Markt (Altersbaum) Schon jetzt gibt es einen Bauüberhang von über 800.000 Wohnungen die noch gar nicht fertiggestellt - aber bereits genehmigt sind. Wer soll denn da überall einziehen. Das wird die Preise kräftig purzeln lassen. Ich könnte später in das Haus meiner Eltern einziehen, aber ich denke ich werde das weitervermieten
Eigenheim ist ja nicht immer Investition...sondern auch ein Lebens Still.