Ich habe mal in den 80ern ähnlich trainiert. Mit Halteübungen. Danke für das Video. Sensationelle Einleitung und die Technik perfekt erklärt. Danke @OliverHeuler
Wow! Wieder mal so viel Wissen in ein Video gepackt! Ich werde das in mein Training einfließen lassen. Wie du bei der Maschine leidest (bzw. An deine Grenzen gehst) ist hart mit anzusehen! Respekt auch an die Gattin!😊
Vielen Dank Oliver, das ist interessant! Wie sähe denn dann Dein „Alternativplan“ zu drei mal Gewichtheben pro Woche genau aus? Statt drei mal Trainieren nur zwei Mal und dann entweder Kreuzheben, Bankdrücken, Klimmzüge oder Kreuzheben, Schulterdrücken, Klimmzüge? Wieviele Sätze und wieviele Wiederholungen? Und könnte man das HIT nicht auch einfach mit der Langhantel machen?
Wirklich nur einmal pro Woche? Das kann ich mir fast nicht vorstellen, ich werde es ausprobieren. Bist Du denn für Dich schon zum Schluss gekommen, dass dieses Training einmal pro Woche für Dich genau so effektiv ist, wie drei mal Langhantel? Oder bist Du auch noch am ausprobieren?
@@AlexanderKuehl Ich bin 56. Da sind dreimal die Woche Langhanteltraining definitiv zu viel. Wo genau ich landen werde, wird sich noch zeigen. Das braucht monatelanges Ausprobieren. Einmal alle sieben Tage ist der Mittelwert laut der Lehrer, die das seit Jahrzehnten mit 1000en Schülern machen. Aber es könnten auch vier oder zehn Tage werden. Aber auch, wenn ich es für mich schon wüsste. Das sagt ja nichts über dein Optimum.
Braucht man nicht. Das Herz wird mit diesem Krafttraining genug trainiert. Doug McGuff erklärt das sehr wissenschaftlich in einem YT-Video. Wenn man aber Ausdauer für eine Sportart braucht, es also um Fitness und nicht um Gesundheit geht, dann viel HIIT machen. Viel heißt 20 Prozent.
Danke für die Vorstellung des Herstellers. Ich werde wohl auch einmal bei Aurum in Berlin vorbeischauen wenn ich vor Ort bin. Für die meiste Zeit würde ich mir nun gerne eine Hantelbank mit den praktischen Boombell Hanteln zulegen. Wo bekomme ich denn die Hantelbank? 😊Gruß aus Braunschweig Jörg
Hallo Oliver, zunächst mal vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz die Erkenntnisse der Fitness-Welt für uns zusammenzufassen, so dass wir uns nicht mehr selbst durch all das Original-Material wühlen müssen. Außerdem mache ich Fitness-Training nur als Mittel zum Zweck (Golf) und freue mich über jede Minute, die ich einsparen kann bei Dingen, die mir keine Freude bereiten. Ich bin allerdings fest davon überzeugt, dass eine stabile "Core-Muskulatur" essentiell für den Golfschwung ist, nicht zuletzt zur Verletzungsprophylaxe. Meine Frage an dich ist daher: Reichen die 5 von dir beschriebenen Übungen dafür tatsächlich aus oder sollte man nicht doch noch etwas gezielter die Bauch- und untere Rückenmuskulatur in einer separaten Übung trainieren ggf. dann auch mit der HIT-Methode?
Bei all den Übungen werden auch Bauch und Rücken isometrisch extrem gefordert. Beim Kniebeugen und Kreuzheben der Rücken auch exzentrisch und konzentrisch. Aber natürlich kannst du auch noch extra Übungen machen. Probiere es doch mal ohne aus und dann wirst du wahrscheinlich merken, wie du auch Core-Muskelkater hast.
sehr spannend! also auch wenn du sagst, das "verbreitet sich einfach nicht": Ich höre schon immer mal wieder aus unterschiedlichen Richtungen Hinweise, die mit deinen Einsichten hier kompatibel sind. Man kann ein paar von den konventionellen Übungen ja auch einfach langsam ausführen und hat direkt die genannten Vorteile.
a) Für den Golfschwung benötigt man Kraft mit Balance, aber kein Bodybuilding. Daher halte ich die bisherige Argumentation pro Hantel - gegen Maschine weiter für sinnvoll. b) Leistungssteigerung erfolgt über Superkompensation, also die Einhaltung der individuell passenden Trainingspausen. Welchem Fitnesslevel sollte eine sechstägige Pause entsprechen? Ich kann mir auch bei intensivem 5-Minuten-Training nicht vorstellen, dass eine so lange Pausenzeit passt.
Golf erfordert jedoch eine andere Balance als die mit einer Hantel. "Welchem Fitnesslevel sollte eine sechstägige Pause entsprechen?" Ich habe vorher ein halbes Jahr sechsmal die Woche trainiert. Seit ich die 5 Minuten so trainiere, brauche ich sechs Tage Regeneration. Es gibt aber natürlich auch 20-Jährige, die das dreimal die Woche könnten. Ist eben individuell.
Wie unterscheidet sich der Anspruch an die Balance und ist damit die frühere Argumentation hinfällig? Ich dachte es geht in beiden Fällen um die Ansteuerung der gelenkstabilisierende Muskulatur@@OliverHeuler
Ich sehe das anders. Kenne andere Beispiele mittels Kieser_Training, die mit 2 x pro Woche excelllente Ergebnisse erzielt haben. Beim Golfschwung benötigt man weder die Balance von Kniebeugen, noch die Kraft vom Bizeps. Ich glaube ein gut durchbluteter Muskel (mittels intensiver Reize) und eine dazu passende Beweglichkeit fördern jedes Golfspiel. Astronautentraining (ich galaube das hieß so) aus den 80ern ebenfalls ein Beispiel. Statische Halteübungen.
Danke, werde ich gerne probieren. Noch eine Frage zu den Maschinen. Im Studio gibt es den Milon-Zirkel. Die dort propagierte Trainingsform weicht zwar ab, aber die Geräte lassen sich individuell und in beide Bewegungsrichtungen mit unterschiedlichen Krafteinstellungen programmieren. Entspricht dies nicht den im Video genannten Vorzügen? Natürlich nicht für die Anwendung zuhause.
Wir haben hier ein Studio mit Milon-Geräten, und ich habe sie schon getestet. Im Isokinetisch-Modus hat man den Vorteil, dass der exzentrische Weg sehr schwer ist und langsam abläuft. Leider muss man den konzentrischen Teil recht schnell machen. Die Geräte ließen sich sicher genauso programmieren wie Aurum oder die Maschinen aus den USA, aber bis jetzt wurde das noch nicht gemacht. Ich werde hier wahrscheinlich trotzdem mal eine 3-Monats-Probeabo buchen und weitere Erfahrungen mit Milon sammeln.
Der Frage schließe ich mich an weil auch egym haben und ich es nächstes Jahr mal testen würde: th-cam.com/video/NROBePeyKnk/w-d-xo.htmlsi=jcdPscAACFkKFZnh
Bill DeSimone trainiert mit seinen Klienten seit Jahrzehnten so und hat nichts Derartiges festgestellt. Ich bin bereit dieses Risiko im Selbstversuch einzugehen und werde es dann ja in einem Jahr wissen. Im schlimmsten Fall könnte ich dann ja wieder an meiner Beweglichkeit arbeiten. Ich bin jedoch auch argwöhnisch, was die Vorteile des klassichen Dehnens angeht. Die Forschungslage weist darauf hin, dass da eigentlich auch keinen gesundheitlichen Nutzen gibt.
Ich bin Deiner Meinung, das dies ein sehr effektives Krafttraining ist. Aber es kann kein Cardio Training ersetzen. Ich trainiere zur Zeit täglich 30 Minuten bergaufgehen auf dem Laufband mit 6% Steigung. Die Wirkung ist unvergleichlich. Allein die Endorphin Ausschüttung ist mit Krafttraining nicht zu erreichen. Dein Krafttraining kombiniert mit 30 Minuten intensiven Cardio Training ist die Zukunft.
Die Frage ist, was man mit dem Cardio erreichen will. Wenn es um die Endorphine geht, mag es nötig sein. Mir geht es um eine lange Lebenszeit ohne Beschwerden. Wegen des Gelenkverschleißes verzichte ich deshalb auf Cardio und vertraue darauf, dass mein Herz beim Krafttraining genügend mittrainiert wird. Aber selbstverständlich jeder so wie er will. Man ist ja glücklicherweise nur selbst für sich verantwortlich.
@@OliverHeuler Danke Dir Oliver für Deine Antwort. Ich halte Dich übrigens für den besten Golflehrer Deutschlands. Dennoch gebe ich zu bedenken, dass 5 Minuten Krafttraining pro Woche nie 30 Minuten intensives tägliches Cardiotraining ersetzen kann. Werner Kieser meinte auch, dass Krafttraining allein und zwar 2 mal 30 Minuten pro Woche genügt. Er ist mit 81 an Herzversagen gestorben. Jack LaLanne hat immer tägliches 30 Minuten Ausdauer Training propagiert und starb erst mit 96 und nicht an Herzversagen. Probier es aus Oliver. 30 Minuten bergaufgehen auf dem Laufband bei 8 Grad Steigung und 5 km Geschwindigkeit. Damit besteigst Du Berge. Mit 5 Minuten Krafttraining besteigst Du den höchsten Berg der Niederlande, sonst nichts.
Schau dir mal die Bücher von Brad Schoenfeld an. Wenn Muskelaufbau das Ziel ist, ist Hit nicht die beste Wahl. Auch für den Kraftaufbau gibt es bessere Methoden.
Kommt doch darauf an wo man hin möchte. Ich denke nicht dass du mit deinem Training einen massigen Körper aufbauen wirst. Mit deinem Training bleibst du fit und drahtig
Ich stimme dem Vorredner zu. Du bringst eine frische, selbst erlernte Perspektive ein, was wirklich lobenswert ist. Allerdings wäre es hilfreich, wenn du deine Ansichten als persönliche Meinungen kennzeichnest, da du keine wissenschaftlichen Quellen zitierst und dich stattdessen auf Gurus berufst. Für einen ausgewogeneren Wissensaufbau wäre es vorteilhaft, sowohl einen breiteren Kontext als auch wissenschaftliche Forschung zu berücksichtigen. Wie es heißt: “Lerne von dem, der auf der Suche nach der Wahrheit ist, nicht von dem, der sie gefunden zu haben glaubt.”
@@MrRiusxx Dann hast du nicht bis Min 23:33 durchgehalten. Da kommt genau das, was du vermisst. Stichwort: Heuristik. Die wissenschaftlichen Quellen finden sich in den Büchern von Doug McGuff, John Little und Bill DeSimone. Dieses Video ist keine Dissertation, sondern ein selbstgemachter Erfahrungsbericht auf TH-cam.
Ich habe mal in den 80ern ähnlich trainiert. Mit Halteübungen. Danke für das Video. Sensationelle Einleitung und die Technik perfekt erklärt. Danke @OliverHeuler
Wow! Wieder mal so viel Wissen in ein Video gepackt! Ich werde das in mein Training einfließen lassen. Wie du bei der Maschine leidest (bzw. An deine Grenzen gehst) ist hart mit anzusehen!
Respekt auch an die Gattin!😊
Gut geheult Oliver. Und wenns mit dem Golfen nicht mehr klappt, bitte Vorleser bei Audible werden 😄
Was für ein sinnfreier, dummer Kommentar!
Super interessant! Vielen Dank für das tolle Video. Werde ich ausprobieren.
Vielen Dank Oliver, das ist interessant! Wie sähe denn dann Dein „Alternativplan“ zu drei mal Gewichtheben pro Woche genau aus? Statt drei mal Trainieren nur zwei Mal und dann entweder Kreuzheben, Bankdrücken, Klimmzüge oder Kreuzheben, Schulterdrücken, Klimmzüge? Wieviele Sätze und wieviele Wiederholungen? Und könnte man das HIT nicht auch einfach mit der Langhantel machen?
Einmal pro Woche die gezeigten Übungen. Und klar geht es auch mit einer Langhantel.
Wirklich nur einmal pro Woche? Das kann ich mir fast nicht vorstellen, ich werde es ausprobieren. Bist Du denn für Dich schon zum Schluss gekommen, dass dieses Training einmal pro Woche für Dich genau so effektiv ist, wie drei mal Langhantel? Oder bist Du auch noch am ausprobieren?
@@AlexanderKuehl Ich bin 56. Da sind dreimal die Woche Langhanteltraining definitiv zu viel. Wo genau ich landen werde, wird sich noch zeigen. Das braucht monatelanges Ausprobieren. Einmal alle sieben Tage ist der Mittelwert laut der Lehrer, die das seit Jahrzehnten mit 1000en Schülern machen. Aber es könnten auch vier oder zehn Tage werden. Aber auch, wenn ich es für mich schon wüsste. Das sagt ja nichts über dein Optimum.
Ein sehr interessantes Video. Ich werde es ausprobieren.
Klasse Video! Wie ist dein Ansatz zum Ausdauertraining?
Braucht man nicht. Das Herz wird mit diesem Krafttraining genug trainiert. Doug McGuff erklärt das sehr wissenschaftlich in einem YT-Video. Wenn man aber Ausdauer für eine Sportart braucht, es also um Fitness und nicht um Gesundheit geht, dann viel HIIT machen. Viel heißt 20 Prozent.
Danke für die Vorstellung des Herstellers. Ich werde wohl auch einmal bei Aurum in Berlin vorbeischauen wenn ich vor Ort bin. Für die meiste Zeit würde ich mir nun gerne eine Hantelbank mit den praktischen Boombell Hanteln zulegen. Wo bekomme ich denn die Hantelbank? 😊Gruß aus Braunschweig Jörg
Amazon.
@@OliverHeuler ja, aber wie heißt der Hersteller der Bank? Ich nehme an, du hast dich ausgiebig informiert welche gut ist.
Hallo Oliver, zunächst mal vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz die Erkenntnisse der Fitness-Welt für uns zusammenzufassen, so dass wir uns nicht mehr selbst durch all das Original-Material wühlen müssen. Außerdem mache ich Fitness-Training nur als Mittel zum Zweck (Golf) und freue mich über jede Minute, die ich einsparen kann bei Dingen, die mir keine Freude bereiten. Ich bin allerdings fest davon überzeugt, dass eine stabile "Core-Muskulatur" essentiell für den Golfschwung ist, nicht zuletzt zur Verletzungsprophylaxe. Meine Frage an dich ist daher: Reichen die 5 von dir beschriebenen Übungen dafür tatsächlich aus oder sollte man nicht doch noch etwas gezielter die Bauch- und untere Rückenmuskulatur in einer separaten Übung trainieren ggf. dann auch mit der HIT-Methode?
Bei all den Übungen werden auch Bauch und Rücken isometrisch extrem gefordert. Beim Kniebeugen und Kreuzheben der Rücken auch exzentrisch und konzentrisch. Aber natürlich kannst du auch noch extra Übungen machen. Probiere es doch mal ohne aus und dann wirst du wahrscheinlich merken, wie du auch Core-Muskelkater hast.
sehr spannend! also auch wenn du sagst, das "verbreitet sich einfach nicht": Ich höre schon immer mal wieder aus unterschiedlichen Richtungen Hinweise, die mit deinen Einsichten hier kompatibel sind. Man kann ein paar von den konventionellen Übungen ja auch einfach langsam ausführen und hat direkt die genannten Vorteile.
a) Für den Golfschwung benötigt man Kraft mit Balance, aber kein Bodybuilding. Daher halte ich die bisherige Argumentation pro Hantel - gegen Maschine weiter für sinnvoll.
b) Leistungssteigerung erfolgt über Superkompensation, also die Einhaltung der individuell passenden Trainingspausen. Welchem Fitnesslevel sollte eine sechstägige Pause entsprechen? Ich kann mir auch bei intensivem 5-Minuten-Training nicht vorstellen, dass eine so lange Pausenzeit passt.
Golf erfordert jedoch eine andere Balance als die mit einer Hantel.
"Welchem Fitnesslevel sollte eine sechstägige Pause entsprechen?" Ich habe vorher ein halbes Jahr sechsmal die Woche trainiert. Seit ich die 5 Minuten so trainiere, brauche ich sechs Tage Regeneration. Es gibt aber natürlich auch 20-Jährige, die das dreimal die Woche könnten. Ist eben individuell.
Wie unterscheidet sich der Anspruch an die Balance und ist damit die frühere Argumentation hinfällig?
Ich dachte es geht in beiden Fällen um die Ansteuerung der gelenkstabilisierende Muskulatur@@OliverHeuler
Ich sehe das anders. Kenne andere Beispiele mittels Kieser_Training, die mit 2 x pro Woche excelllente Ergebnisse erzielt haben. Beim Golfschwung benötigt man weder die Balance von Kniebeugen, noch die Kraft vom Bizeps. Ich glaube ein gut durchbluteter Muskel (mittels intensiver Reize) und eine dazu passende Beweglichkeit fördern jedes Golfspiel. Astronautentraining (ich galaube das hieß so) aus den 80ern ebenfalls ein Beispiel. Statische Halteübungen.
Welche Übungen an den Geräten empfiehlst du im Fitnesstudio für dieses Training und wie funktioniert die Durchführung ?
Ziehen, Drücken, Heben - genau wie hier auch.
interessant. ;-) habe mit diesen methoden schon vor 30 jahren angefangen. jetzt gibt es neue maschinen dazu.
Danke, werde ich gerne probieren.
Noch eine Frage zu den Maschinen. Im Studio gibt es den Milon-Zirkel. Die dort propagierte Trainingsform weicht zwar ab, aber die Geräte lassen sich individuell und in beide Bewegungsrichtungen mit unterschiedlichen Krafteinstellungen programmieren. Entspricht dies nicht den im Video genannten Vorzügen? Natürlich nicht für die Anwendung zuhause.
Wir haben hier ein Studio mit Milon-Geräten, und ich habe sie schon getestet. Im Isokinetisch-Modus hat man den Vorteil, dass der exzentrische Weg sehr schwer ist und langsam abläuft. Leider muss man den konzentrischen Teil recht schnell machen. Die Geräte ließen sich sicher genauso programmieren wie Aurum oder die Maschinen aus den USA, aber bis jetzt wurde das noch nicht gemacht. Ich werde hier wahrscheinlich trotzdem mal eine 3-Monats-Probeabo buchen und weitere Erfahrungen mit Milon sammeln.
Was hältst du denn von EGYM Geräten? Die passen das Gewicht wohl auch an
Der Frage schließe ich mich an weil auch egym haben und ich es nächstes Jahr mal testen würde:
th-cam.com/video/NROBePeyKnk/w-d-xo.htmlsi=jcdPscAACFkKFZnh
Wenn man nicht die gesamte Range ausführt, verkürzen dann nixht die Muskeln?
Bill DeSimone trainiert mit seinen Klienten seit Jahrzehnten so und hat nichts Derartiges festgestellt. Ich bin bereit dieses Risiko im Selbstversuch einzugehen und werde es dann ja in einem Jahr wissen. Im schlimmsten Fall könnte ich dann ja wieder an meiner Beweglichkeit arbeiten. Ich bin jedoch auch argwöhnisch, was die Vorteile des klassichen Dehnens angeht. Die Forschungslage weist darauf hin, dass da eigentlich auch keinen gesundheitlichen Nutzen gibt.
Ich bin Deiner Meinung, das dies ein sehr effektives Krafttraining ist. Aber es kann kein Cardio Training ersetzen. Ich trainiere zur Zeit täglich 30 Minuten bergaufgehen auf dem Laufband mit 6% Steigung. Die Wirkung ist unvergleichlich. Allein die Endorphin Ausschüttung ist mit Krafttraining nicht zu erreichen. Dein Krafttraining kombiniert mit 30 Minuten intensiven Cardio Training ist die Zukunft.
Die Frage ist, was man mit dem Cardio erreichen will. Wenn es um die Endorphine geht, mag es nötig sein. Mir geht es um eine lange Lebenszeit ohne Beschwerden. Wegen des Gelenkverschleißes verzichte ich deshalb auf Cardio und vertraue darauf, dass mein Herz beim Krafttraining genügend mittrainiert wird. Aber selbstverständlich jeder so wie er will. Man ist ja glücklicherweise nur selbst für sich verantwortlich.
@@OliverHeuler Danke Dir Oliver für Deine Antwort. Ich halte Dich übrigens für den besten Golflehrer Deutschlands. Dennoch gebe ich zu bedenken, dass 5 Minuten Krafttraining pro Woche nie 30 Minuten intensives tägliches Cardiotraining ersetzen kann. Werner Kieser meinte auch, dass Krafttraining allein und zwar 2 mal 30 Minuten pro Woche genügt. Er ist mit 81 an Herzversagen gestorben. Jack LaLanne hat immer tägliches 30 Minuten Ausdauer Training propagiert und starb erst mit 96 und nicht an Herzversagen. Probier es aus Oliver. 30 Minuten bergaufgehen auf dem Laufband bei 8 Grad Steigung und 5 km Geschwindigkeit. Damit besteigst Du Berge. Mit 5 Minuten Krafttraining besteigst Du den höchsten Berg der Niederlande, sonst nichts.
Schau dir mal die Bücher von Brad Schoenfeld an. Wenn Muskelaufbau das Ziel ist, ist Hit nicht die beste Wahl. Auch für den Kraftaufbau gibt es bessere Methoden.
Kenne ich. Empfiehlt ja klassisches Training. So habe ich es 10 Jahre lang gemacht. Überzeugt mich nicht mehr.
Kommt doch darauf an wo man hin möchte. Ich denke nicht dass du mit deinem Training einen massigen Körper aufbauen wirst. Mit deinem Training bleibst du fit und drahtig
Wie gesagt: Einfach mal Mike Mentzer und Dorian Yates googeln. Das Wichtigste sind die Gene.
Ich stimme dem Vorredner zu. Du bringst eine frische, selbst erlernte Perspektive ein, was wirklich lobenswert ist.
Allerdings wäre es hilfreich, wenn du deine Ansichten als persönliche Meinungen kennzeichnest, da du keine wissenschaftlichen Quellen zitierst und dich stattdessen auf Gurus berufst. Für einen ausgewogeneren Wissensaufbau wäre es vorteilhaft, sowohl einen breiteren Kontext als auch wissenschaftliche Forschung zu berücksichtigen. Wie es heißt: “Lerne von dem, der auf der Suche nach der Wahrheit ist, nicht von dem, der sie gefunden zu haben glaubt.”
@@MrRiusxxDer Heuler ist kein Euler!
@@MrRiusxx Dann hast du nicht bis Min 23:33 durchgehalten. Da kommt genau das, was du vermisst. Stichwort: Heuristik.
Die wissenschaftlichen Quellen finden sich in den Büchern von Doug McGuff, John Little und Bill DeSimone. Dieses Video ist keine Dissertation, sondern ein selbstgemachter Erfahrungsbericht auf TH-cam.