Modulare Bauweise ist einfach die Zukunft, bin da auch froh, dass wir den Boxer haben. Wirklich stark zu sehen, wie rasch ein Modulwechsel durchführbar ist.
Hmm, naja "rasch" ist relativ: 30-90 Minuten nur fürs Aufsetzen bei einem modularen System ist schon einiges an Zeit, besonders wenn mehrere getauscht werden müssen.
Wieder ein sehr interessanter Einblick. Hatte hier auf TH-cam eine Diskussion mit Briten die meinten der Boxer wäre ja ein Britisches Fahrzeug und die Britische Industrie hätte das Fahrzeug entworfen. Auf meinen Einwand hin das er von Rheinmetall und KNDS Deutschland entwickelt und gebaut wurde und die Briten erst ausgestiegen sind aus dem Programm und Jahre später dann doch wieder dabei sein wollte, wollte man sich nicht einlassen. Ich denke diese Modulare Bauweise wird sich durchsetzen bzw ist genau der richtige Weg.
Lass sie doch bei dem Glauben. Durch ihren Ausstieg aus dem Programm dürfen die Briten deutlich mehr pro Boxer bezahlen, als die Niederländer oder die Deutschen. Mehr verteilte Produktionsstandorte sind eine gute Idee. Und werden auch zu mehr produzierten Fahrmodulen und einer noch größeren Bandbreite an Missionsmodulen führen. Was dem Boxer Programm gut tut. Und was indirekt auch zu niedrigeren Unterhaltskosten führt.
Bei Auswechselbarkeit des Moduls geht es vermutlich nicht unbedingt darum, während eines Einsatzes zwischen unterschiedlichen Modulen schnell wechseln zu können, denn hier bedarf es ja auch der entsprechenden Spezialisten, um die jeweilige Aufgabe überhaupt durchführen zu können, sondern darum auch schnell auf ein fahrbereites Fahrmodul wechseln zu können. Das Fahrmodul mit Motor und Fahrwerk erleidet eben häufiger Ausfälle und muss regelmäßig gewartet werden, weswegen auch die entsprechende Funktion nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Die Auswechselbarkeit des Moduls soll deshalb in erster Linie die Ausfallzeit einer bestimmten Fähigkeit durch notwendig gewordene Reparaturen am Kfz selbst minimieren.
Richtig, tatsächlich werden die meisten missionsmodule nicht sehr oft gewechselt. Die RCH 155 und die Rheinmetall Boxer haben ein verstärktes Laufwerk, also ist die modularity-t auf manchen noxern sowieso begrenzt.
Das würde aber bedeuten, dass man mehr Fahrmodule benötigt, als Missionsmodule, oder unterliege ich hier einem Denkfehler? Meines Wissens nach hat die Bundeswehr aber immer 1:1 bestellt, also ebenso viele Fahr- wie Missionsmodule.
@@totwiedisco Danke für deine Frage. Mein Kommentar beruht allein auf Vermutungen bzw. logische Annahmen. Was soll bei einem Sanitätsmodul im normalen Betrieb kaputtgehen, bei einem Fahrmodul hingegen muss aber der Motor gewartet oder repariert werden, Öl und Reifenwechsel fallen auch an usw. Sinnvoll wäre es mehr Fahrmodule zu besitzen, aber es kann auch sein, dass die Bundeswehr relativ gesehen einfach mehr Missionsmodule bestellt hat, als sie eigentlich benötigt😄. Ein Sanitätsmodul ohne medizinische Geräte kostet ohnehin sehr wahrscheinlich nur ein Bruchteil dessen, was ein Fahrmodul kostet. Irgendwann werden sicherlich auch reine Fahrmodule bestellt, allein deshalb, weil neuere, bessere Versionen/Motoren angeboten werden. Die Tatsache, dass man beide Segmente theoretisch von zwei Teams, sogar an zwei verschiedenen Orten getrennt voneinander warten kann, spielte vielleicht auch eine Rolle bei der Entscheidung für dieses Modularitätskonzept.
@@michaelneuwirth3414 Danke dir für deine Antwort. Das mit der getrennten Wartung klingt natürlich auch plausibel. Das Problem ist, dass ich bislang noch nirgends eine offizielle Stellungnahme der BW selbst gelesen habe, weshalb sie sich für das Modularitätskonzept entschieden hat (und nicht nur die, das System ist ja auch im Ausland extrem erfolgreich). Jemand hatte mal geunkt, es sei halt einfach "da", man nutze es aber nicht. Insofern bin ich immer auf der Suche nach dem konkreten Anwendungsfall in der Praxis. :)
Er sagt da , man kann 3 Module auf dem Grundfahrzeug verwenden. Aber es gibt doch wesentlich mehr Module. Gibts Unterschiede beim Grundfahrzeug, oder ist das eine Fehlinterpretation meinerseits?
Es ist wohl so, dass HIL nur diese 3 Module (San, GTFz, Führung) wartet und wechselt. Die anderen Module sind im Zulauf und werden aktuell noch von der Industrie betreut. In der Videobeschreibung gibt es weiterführende Links. Hier geht es z.B. um die Module: th-cam.com/video/QUM9JdxPVfA/w-d-xo.html
Ich weiß nicht, ob sie es da auch haben aber prinzipiell gibt es in der Bundeswehr neben den genannten noch mindestens den Fahrschulaufsatz, das wären dann schonmal vier^^
1:40 hätte angenommen, dass die Kupferpaste verhindern soll, dass das Modul an der Wanne festbackt. Später sieht man eine Masseverbindung zwischen Modul und Wanne für den Potenzialausgleich - und EMV?
Das System scheint doch etwas sensibel zu sein: Keine Bewegung ohne aufgesetztes Modul. Dann wohl auch Modulwechsel nur bei 0,0 Grad Schräglage. Ist dann überhaupt ein feldmäßiger Modulwechsel machbar?
Wir hatten uns bei der Feuerwehr einen VW Bus mit div. Abstell-Modulen mit Stützen gebaut. Da konnten 2 Mann (1 Einweiser) das eine Modul absatteln und das nächste aufsatteln. Es könnte so einfach sein... Stattdessen darf man mit dem Boxer nicht ohne Modul fahren und man benötigt einen Kran. Wie umständlich. Im Feld nicht benötigt und für den Nutzen sehr unpraktikabel. Dann kann man es auch lassen. Wie wäre denn der Anwendungsfall: Wir haben vorne Verletzte. Also das Kommandomodul zurück in die Base fahren. Das Kommandoelement fällt dann halt mal aus. Dann nur noch einen Kran besorgen. Dann das SAN-Modul drauf. Dann noch das Software- Update. Dann fährt das SAN-Fahrzeug vor und birgt die Verletzten. Zeitansatz: 2-3 h !!! Bis dahin sind die Verletzten doch gestorben mann!
Waren denn die div. Abstell-Module bei ihrer Feuerwehr auch gepanzert und wogen mehrere Tonnen? Hatte ihr VW-Bus 8-Achsen und eine Steigfähigkeit von 60 % oder konnte Gräben von bis zu 2 Meter überwinden? Wo wird der von ihnen offensichtlich ausgedachte taktische Wechsel von Missionsmodulen während(!) eines Einsatzes/Gefechtes denn bei der Bundeswehr angewendet bzw. wann wurde er jemals praktiziert/beübt?
Das Wechseln der Module ist für den Truppenübungsplatz sicher ganz nett - man spart Fahrgestelle. Aber im Ernstfall, also Krieg, sollte man doch für jedes Modul ein Fahrgestell haben. Da macht das Wechseln der Module nur Sinn wenn man aus 2 halb zerstörte Boxer wieder einen ganzen machen kann.
ja ne man kann 2 Teile getrennt an den jeweils zuständigen Stellen warten und hat jeweils mehr Bestandteile, die nicht aus welchem Grund auch immer defekt sind Das "meiste kaputt" im Krieg entsteht durch Einsatz und Bewegung, nicht durch Feind. Ist halt nicht komplett im Arsch, braucht aber trotzdem ne neue Achse, Radaufhängung oder Stromanschluss. So kann die Hälfte des ganzen dann sofort wieder los und tatsächlich zerschossen werden
Sehr gutes Konzept. Frage, wie ist seitens der Truppe der Tausch von Modulen unter Feldbedingungen vorgesehen? Witz ist das ohne Modul das Fahrzeug nicht bewegt werden darf. Warum gibt es dafür nicht einen Dummyaufsatz der leichter ist und nur zur Sicherung gegen Verwindung genutzt wird. Die Truppe muss Fahrzeuge auch unter Feldbedingungen instandsetzen können. So einen schönen Portalkran wird man im Wald oder in Ortschaften mit 90% nicht anfinden.
Hier mal was zum Thema Instandsetzung im Gelände von detr ILÜ 2019: th-cam.com/video/GgNp2Tk-qZM/w-d-xo.html Der Regelfall wird weiterhin die feste Werkstatt sein. Und das Verwinden entspricht in etwa dem Thema Windschutzscheibe als stabilisierendes Element beim PKW.
Naja, es wird kurz erwähnt, wegen der fehlenden Verwindungssteifigkeit, wenn kein Modul aufgesetzt ist. Um das zu vermeiden, müsste man das Chassis wohl irgendwie verstärken, wie bei einem Cabrio. Dies würde sich aber wieder aufs Gewicht auswirken. Wenn das so stimmt, kommt mir das nicht besonders einsatzfähig unter extremen Bedingungen vor.
... weil die Festigkeit des Moduls von vorneherein in die Auslegung des Fahrmoduls mit einberechnet worden ist. Auch haben die Konstrukteure lieber in die Festigkeit des Moduls investiert, als in die des Fahrmoduls, da diese indirekt auch den (Panzer-)Schutz der dort befindlichen Soldaten erhöht.
Bitte nochmal grundlegend Erklären wie man eine Verschraubung mit einem Drehmomentschlüssel fest zieht. Diese gezeigte Ausführung ist falsch. Durch die Wippbewegung wird das Drehmoment verfälscht und somit überzogen. Sorry aber das ist keine gute Werbung für die BW
in dem Video wird darauf hingewiesen, dass das Fahrzeug nicht ohne Modul betrieben werden darf. Allerdings habe ich beobachtet, dass bei der Bundeswehr Fahrzeuge ohne Module gefahren und verladen werden. Könnten Sie mir bitte erklären, warum das in diesem Fall möglich ist oder ob hier spezielle Regelungen gelten? Vielen Dank im Voraus für Ihre Rückmeldung.
Welche Fahrzeuge ohne Modul haben Sie gesehen? GTK Boxer Fahrmodul oder andere? Beim GTK Boxer Fahrmodul ist es so wie mit einem PKW, der die Frontscheibe als stabilisierenden Faktor benötigt. Wenn Sie bei Car Glass waren, dürfen Sie eine gewisse Zeit nicht schräg parken, damit sich die frisch eingeklebte Scheibe und das Fahrzeug nicht verziehen. beim GTK Boxer gilt das analog für das Modul. Wenn ein Boxer ohne Modul bewegt wird, widerspricht das den Regeln. Das Fahrzeug muss nicht zwingend verwinden, kann aber.
Kinkerlitzchen. Kostet ein Vermögen , ist viel zu schwer und bietet im Krieg keine Vorteile. " Darf ohne Aufbau wegen der Verwindung nicht bewegt werden" , ist das ein Witz?
Aha !!! man löst also die Schrauben mit 800nM !!! UND man fasst einen Drehmomentschlüssel am Griff an und nicht mittendrin irgendwo !!! Mann, Mann, Mann was ein Murks.
Любая универсальность как правило это минус функциональность. Если это нужно для бюрократии, то это прекрасный образец. Цифры для отчётности и коррупции будут хорошие)
Ich habe keine Ahnung wofür man sowas umständliches und teures gebrauchen kann. Einen normalen Container den ich irgendwo abstellen kann hätte ich verstanden aber so etwas nicht.
Das Transportkonzept, das dir vorschwebt, wurde schon in den 00er als "Wechselladersystem Multi" bei der Bundeswehr eingeführt. Es ist ein LKW der Firma MAN, der handelsübliche Container aufnehmen und absetzen kann. Das Fahrwerk des GTK -Boxer ist einfach deutlich geländegängiger als das eines LKW und auch das Missionsmodul muss eine gewisse Schutzstufe/Panzerung aufweisen, es kann also kein ziviler Transportcontainer sein.
@@michaelneuwirth3414aber jetzt mal so für den Alltag gesprochen. Ich brauche immer einen Kran, ich kann das einzelmodul der schlecht irgendwo einzeln verwenden. Und die Wahrscheinlichkeit dass man so ein Fahrzeug heute als Sanni Fahrzeug, morgen als führungsfahrzeug und übermorgen mit irgendeinem waffensystem verwendet halte ich eher für gering.
@@otmarganter4147 Es geht im Alltag oder im Einsatz mehr darum, schnell auf ein fahrbereites Fahrzeugmodul wechseln zu können, um die Aufgabe durchführen zu können, falls z.B. der Motor streikt und nicht um einen schnellen Wechsel zwischen unterschiedlichen Missionen.
Modulare Bauweise ist einfach die Zukunft, bin da auch froh, dass wir den Boxer haben. Wirklich stark zu sehen, wie rasch ein Modulwechsel durchführbar ist.
Hmm, naja "rasch" ist relativ: 30-90 Minuten nur fürs Aufsetzen bei einem modularen System ist schon einiges an Zeit, besonders wenn mehrere getauscht werden müssen.
@@agentomat und das ganze wurde jetzt in der Halle gemacht....nicht im Feld
Warum soll man das überraschend im Feld umstecken?
@@alsanchez5038 naja wenn die Dinger im Einsatz kaputt gehen müssen die auch frontnah getauscht werden (wenn man die Modularität nutzen will)
@@danielremiger83 im Feld ist ja nicht wortwörtlich zu verstehen. Das würde natürlich ebenfalls in einer Halle passieren und nicht auf einem Acker
wieder ein einzigartiger Einblick hinter die Kulissen. Danke fürs Teilen.
Danke fürs zeigen.
Hab mich schon immer gefragt, wie das wohl beim Boxer gelöst ist.
Der GTK Boxer sieht einfach cool aus
Fantastic design. As an ex Brit squaddie in the REME circa 1980's I envy being able to work on them. Amazing and seemingly simple concept. Huzzah!!
Interessanter Einblick. Danke dafür.
Was mich am meisten fasziniert ist, dass der Wechsel von einer einzigen Person durchgeführt werden kann.
Vielen Dank dies hier zu veröffentlichen ❤👍👍👌💖
Einfach ein geniales System
Wieder ein sehr interessanter Einblick. Hatte hier auf TH-cam eine Diskussion mit Briten die meinten der Boxer wäre ja ein Britisches Fahrzeug und die Britische Industrie hätte das Fahrzeug entworfen.
Auf meinen Einwand hin das er von Rheinmetall und KNDS Deutschland entwickelt und gebaut wurde und die Briten erst ausgestiegen sind aus dem Programm und Jahre später dann doch wieder dabei sein wollte, wollte man sich nicht einlassen.
Ich denke diese Modulare Bauweise wird sich durchsetzen bzw ist genau der richtige Weg.
Lass sie doch bei dem Glauben.
Durch ihren Ausstieg aus dem Programm dürfen die Briten deutlich mehr pro Boxer bezahlen, als die Niederländer oder die Deutschen.
Mehr verteilte Produktionsstandorte sind eine gute Idee. Und werden auch zu mehr produzierten Fahrmodulen und einer noch größeren Bandbreite an Missionsmodulen führen. Was dem Boxer Programm gut tut. Und was indirekt auch zu niedrigeren Unterhaltskosten führt.
Bei Auswechselbarkeit des Moduls geht es vermutlich nicht unbedingt darum, während eines Einsatzes zwischen unterschiedlichen Modulen schnell wechseln zu können, denn hier bedarf es ja auch der entsprechenden Spezialisten, um die jeweilige Aufgabe überhaupt durchführen zu können, sondern darum auch schnell auf ein fahrbereites Fahrmodul wechseln zu können. Das Fahrmodul mit Motor und Fahrwerk erleidet eben häufiger Ausfälle und muss regelmäßig gewartet werden, weswegen auch die entsprechende Funktion nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Die Auswechselbarkeit des Moduls soll deshalb in erster Linie die Ausfallzeit einer bestimmten Fähigkeit durch notwendig gewordene Reparaturen am Kfz selbst minimieren.
Richtig, tatsächlich werden die meisten missionsmodule nicht sehr oft gewechselt. Die RCH 155 und die Rheinmetall Boxer haben ein verstärktes Laufwerk, also ist die modularity-t auf manchen noxern sowieso begrenzt.
Das würde aber bedeuten, dass man mehr Fahrmodule benötigt, als Missionsmodule, oder unterliege ich hier einem Denkfehler? Meines Wissens nach hat die Bundeswehr aber immer 1:1 bestellt, also ebenso viele Fahr- wie Missionsmodule.
@@totwiedisco Danke für deine Frage. Mein Kommentar beruht allein auf Vermutungen bzw. logische Annahmen. Was soll bei einem Sanitätsmodul im normalen Betrieb kaputtgehen, bei einem Fahrmodul hingegen muss aber der Motor gewartet oder repariert werden, Öl und Reifenwechsel fallen auch an usw. Sinnvoll wäre es mehr Fahrmodule zu besitzen, aber es kann auch sein, dass die Bundeswehr relativ gesehen einfach mehr Missionsmodule bestellt hat, als sie eigentlich benötigt😄. Ein Sanitätsmodul ohne medizinische Geräte kostet ohnehin sehr wahrscheinlich nur ein Bruchteil dessen, was ein Fahrmodul kostet. Irgendwann werden sicherlich auch reine Fahrmodule bestellt, allein deshalb, weil neuere, bessere Versionen/Motoren angeboten werden. Die Tatsache, dass man beide Segmente theoretisch von zwei Teams, sogar an zwei verschiedenen Orten getrennt voneinander warten kann, spielte vielleicht auch eine Rolle bei der Entscheidung für dieses Modularitätskonzept.
@@michaelneuwirth3414 Danke dir für deine Antwort. Das mit der getrennten Wartung klingt natürlich auch plausibel. Das Problem ist, dass ich bislang noch nirgends eine offizielle Stellungnahme der BW selbst gelesen habe, weshalb sie sich für das Modularitätskonzept entschieden hat (und nicht nur die, das System ist ja auch im Ausland extrem erfolgreich). Jemand hatte mal geunkt, es sei halt einfach "da", man nutze es aber nicht. Insofern bin ich immer auf der Suche nach dem konkreten Anwendungsfall in der Praxis. :)
@@totwiedisco Generell werden aus Kostengründen pro Fahrzeug je ein Missionsmodul bestellt.
Geile Technik 🇩🇪👍
Er sagt da , man kann 3 Module auf dem Grundfahrzeug verwenden. Aber es gibt doch wesentlich mehr Module. Gibts Unterschiede beim Grundfahrzeug, oder ist das eine Fehlinterpretation meinerseits?
Jedenfalls tolles Video, und die Modulbauweise wird sich noch mehr durchsetzen
Es ist wohl so, dass HIL nur diese 3 Module (San, GTFz, Führung) wartet und wechselt. Die anderen Module sind im Zulauf und werden aktuell noch von der Industrie betreut. In der Videobeschreibung gibt es weiterführende Links. Hier geht es z.B. um die Module: th-cam.com/video/QUM9JdxPVfA/w-d-xo.html
Ich weiß nicht, ob sie es da auch haben aber prinzipiell gibt es in der Bundeswehr neben den genannten noch mindestens den Fahrschulaufsatz, das wären dann schonmal vier^^
@@deradmiral-general8443 Ist bei der Fahrschule das Modul nicht egal?
Soweit ich weiß, gibt es zumindest ein weitere Grundfahrzeug-Version für schwerere Lasten wie die RCH-155.
Very cool. Needs complete English captions.
1:40 hätte angenommen, dass die Kupferpaste verhindern soll, dass das Modul an der Wanne festbackt. Später sieht man eine Masseverbindung zwischen Modul und Wanne für den Potenzialausgleich - und EMV?
Das System scheint doch etwas sensibel zu sein: Keine Bewegung ohne aufgesetztes Modul. Dann wohl auch Modulwechsel nur bei 0,0 Grad Schräglage. Ist dann überhaupt ein feldmäßiger Modulwechsel machbar?
Auch nicht ganz verstanden warum man den denn jetzt nicht ohne Modul benutzen darf, wäre schon praktisch oder nicht
In 25 Jahren ein tolles Expeditionsmodul als Camper
Wohl kaum, da das Fahrgestell unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fällt.
Wir hatten uns bei der Feuerwehr einen VW Bus mit div. Abstell-Modulen mit Stützen gebaut. Da konnten 2 Mann (1 Einweiser) das eine Modul absatteln und das nächste aufsatteln. Es könnte so einfach sein... Stattdessen darf man mit dem Boxer nicht ohne Modul fahren und man benötigt einen Kran. Wie umständlich.
Im Feld nicht benötigt und für den Nutzen sehr unpraktikabel. Dann kann man es auch lassen.
Wie wäre denn der Anwendungsfall: Wir haben vorne Verletzte. Also das Kommandomodul zurück in die Base fahren. Das Kommandoelement fällt dann halt mal aus.
Dann nur noch einen Kran besorgen. Dann das SAN-Modul drauf. Dann noch das Software- Update. Dann fährt das SAN-Fahrzeug vor und birgt die Verletzten.
Zeitansatz: 2-3 h !!! Bis dahin sind die Verletzten doch gestorben mann!
Waren denn die div. Abstell-Module bei ihrer Feuerwehr auch gepanzert und wogen mehrere Tonnen?
Hatte ihr VW-Bus 8-Achsen und eine Steigfähigkeit von 60 % oder konnte Gräben von bis zu 2 Meter überwinden?
Wo wird der von ihnen offensichtlich ausgedachte taktische Wechsel von Missionsmodulen während(!) eines Einsatzes/Gefechtes denn bei der Bundeswehr angewendet bzw. wann wurde er jemals praktiziert/beübt?
looks darn' Heavy to me🎉
Das Wechseln der Module ist für den Truppenübungsplatz sicher ganz nett - man spart Fahrgestelle.
Aber im Ernstfall, also Krieg, sollte man doch für jedes Modul ein Fahrgestell haben. Da macht das Wechseln der Module nur Sinn wenn man aus 2 halb zerstörte Boxer wieder einen ganzen machen kann.
ja ne
man kann 2 Teile getrennt an den jeweils zuständigen Stellen warten und hat jeweils mehr Bestandteile, die nicht aus welchem Grund auch immer defekt sind
Das "meiste kaputt" im Krieg entsteht durch Einsatz und Bewegung, nicht durch Feind. Ist halt nicht komplett im Arsch, braucht aber trotzdem ne neue Achse, Radaufhängung oder Stromanschluss. So kann die Hälfte des ganzen dann sofort wieder los und tatsächlich zerschossen werden
Von diesem Fahrzeug hätten wir damals geträumt wir als Jäger hatten damals MTW 113
Der Papierkram um das Modul zu wechseln muss wohl größer sein als ein neues zu kaufen.
... und die nützliche praktische magnetische Taschenlampe von BTI.
Sehr gutes Konzept. Frage, wie ist seitens der Truppe der Tausch von Modulen unter Feldbedingungen vorgesehen? Witz ist das ohne Modul das Fahrzeug nicht bewegt werden darf. Warum gibt es dafür nicht einen Dummyaufsatz der leichter ist und nur zur Sicherung gegen Verwindung genutzt wird. Die Truppe muss Fahrzeuge auch unter Feldbedingungen instandsetzen können. So einen schönen Portalkran wird man im Wald oder in Ortschaften mit 90% nicht anfinden.
Hier mal was zum Thema Instandsetzung im Gelände von detr ILÜ 2019: th-cam.com/video/GgNp2Tk-qZM/w-d-xo.html
Der Regelfall wird weiterhin die feste Werkstatt sein. Und das Verwinden entspricht in etwa dem Thema Windschutzscheibe als stabilisierendes Element beim PKW.
Naja, es wird kurz erwähnt, wegen der fehlenden Verwindungssteifigkeit, wenn kein Modul aufgesetzt ist. Um das zu vermeiden, müsste man das Chassis wohl irgendwie verstärken, wie bei einem Cabrio. Dies würde sich aber wieder aufs Gewicht auswirken.
Wenn das so stimmt, kommt mir das nicht besonders einsatzfähig unter extremen Bedingungen vor.
... weil die Festigkeit des Moduls von vorneherein in die Auslegung des Fahrmoduls mit einberechnet worden ist. Auch haben die Konstrukteure lieber in die Festigkeit des Moduls investiert, als in die des Fahrmoduls, da diese indirekt auch den (Panzer-)Schutz der dort befindlichen Soldaten erhöht.
Bitte nochmal grundlegend Erklären wie man eine Verschraubung mit einem Drehmomentschlüssel fest zieht. Diese gezeigte Ausführung ist falsch. Durch die Wippbewegung wird das Drehmoment verfälscht und somit überzogen.
Sorry aber das ist keine gute Werbung für die BW
No towing version?
Ich bin mal gespannt,ob es eines Tages den GTK BOXER als Eloka Variante,als ABC Variante und als Pz/Mrs Variante geben wird? Das wäre toll.
Variante Mörser und Artilleriebeobachter werden beschafft, Eloka wollen die Niederländer und es kann sein das die Bundeswehr mitzieht.
Entiendo la flexibilidad del equipo pero honestamente no veo la utilidad en combates....
in dem Video wird darauf hingewiesen, dass das Fahrzeug nicht ohne Modul betrieben werden darf. Allerdings habe ich beobachtet, dass bei der Bundeswehr Fahrzeuge ohne Module gefahren und verladen werden.
Könnten Sie mir bitte erklären, warum das in diesem Fall möglich ist oder ob hier spezielle Regelungen gelten?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Rückmeldung.
Welche Fahrzeuge ohne Modul haben Sie gesehen? GTK Boxer Fahrmodul oder andere? Beim GTK Boxer Fahrmodul ist es so wie mit einem PKW, der die Frontscheibe als stabilisierenden Faktor benötigt. Wenn Sie bei Car Glass waren, dürfen Sie eine gewisse Zeit nicht schräg parken, damit sich die frisch eingeklebte Scheibe und das Fahrzeug nicht verziehen. beim GTK Boxer gilt das analog für das Modul. Wenn ein Boxer ohne Modul bewegt wird, widerspricht das den Regeln. Das Fahrzeug muss nicht zwingend verwinden, kann aber.
Still waiting for an oversized version that can take 2 modules :)
Wieso hat der Hobel blaue Rückspiegel...??? 🤔
Pink war gerade aus.
Kinkerlitzchen. Kostet ein Vermögen , ist viel zu schwer und bietet im Krieg keine Vorteile. " Darf ohne Aufbau wegen der Verwindung nicht bewegt werden" , ist das ein Witz?
Der Boxer ist ja fast so hoch wie ein 2 Stöckiges Gebäude oO
Aha !!! man löst also die Schrauben mit 800nM !!! UND man fasst einen Drehmomentschlüssel am Griff an und nicht mittendrin irgendwo !!! Mann, Mann, Mann was ein Murks.
Модульность для ремзавода, который развернут вне страна производителя на приспособленном гражданском предприятии
Ach wenn das so einfach wäre wie hier gezeigt..... Spoiler: ist es nicht...
Любая универсальность как правило это минус функциональность. Если это нужно для бюрократии, то это прекрасный образец. Цифры для отчётности и коррупции будут хорошие)
Ich habe keine Ahnung wofür man sowas umständliches und teures gebrauchen kann. Einen normalen Container den ich irgendwo abstellen kann hätte ich verstanden aber so etwas nicht.
Kein Problem, einfach in der Schule weiterhin aufmerksam mitarbeiten, dann klappt das schon.
"Ich habe keine Ahnung..." Einsicht ist der erste Schritt.
Das Transportkonzept, das dir vorschwebt, wurde schon in den 00er als "Wechselladersystem Multi" bei der Bundeswehr eingeführt. Es ist ein LKW der Firma MAN, der handelsübliche Container aufnehmen und absetzen kann. Das Fahrwerk des GTK -Boxer ist einfach deutlich geländegängiger als das eines LKW und auch das Missionsmodul muss eine gewisse Schutzstufe/Panzerung aufweisen, es kann also kein ziviler Transportcontainer sein.
@@michaelneuwirth3414aber jetzt mal so für den Alltag gesprochen. Ich brauche immer einen Kran, ich kann das einzelmodul der schlecht irgendwo einzeln verwenden. Und die Wahrscheinlichkeit dass man so ein Fahrzeug heute als Sanni Fahrzeug, morgen als führungsfahrzeug und übermorgen mit irgendeinem waffensystem verwendet halte ich eher für gering.
@@otmarganter4147 Es geht im Alltag oder im Einsatz mehr darum, schnell auf ein fahrbereites Fahrzeugmodul wechseln zu können, um die Aufgabe durchführen zu können, falls z.B. der Motor streikt und nicht um einen schnellen Wechsel zwischen unterschiedlichen Missionen.