Wie Kant auf seinen kategorischen Imperativ kam

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  • เผยแพร่เมื่อ 19 ม.ค. 2025

ความคิดเห็น • 4

  • @wolfgang5859
    @wolfgang5859 ปีที่แล้ว +1

    Ihre Vorträge sind für mich eine geistige Erfrischung und eine Ermutigung doch mal selbst Stellung zu beziehen und nicht nur andächtig zu staunen.
    Vielen Dank!

    • @grundkursphilosophie1900
      @grundkursphilosophie1900  ปีที่แล้ว +1

      Nun ja, das mit dem selbst Stellung beziehen, ist, glaube ich, leichter gesagt, als getan. Das bedarf Jahre des Vorlaufs, falls Sie es hier auf TH-cam versuchen wollen. Aber wozu ich sie unbedingt ermutern will, ist, Dinge nicht als gegeben hinzunehmen, sondern selbst zu einem Urteil zu kommen. Vielen Dank für das sehr wohlwollende Lob.

  • @steffenlangusch272
    @steffenlangusch272 3 หลายเดือนก่อน

    Guten Tag, ich wundere mich ein wenig über das Ende des Videos. Ich verstehe Kant so, dass mein Handlungsmaxim ein allgemeines Gesetz werden könnte und nicht schon ist. Es geht doch eher um das menschliche Vermögen allgemeingültiges in einer Welt zu finden, auf die ich, auch durch mein Begehren verleitet, immer reagiere. Ein Ende des immer währendes Reagierens wäre dann doch das Finden bzw. Suchen nach allgemein gültigen Gesetzen. Meine Handlung könnte ich danach ausrichten. Meine Maxime müssen also nicht losgelöst von der Emperie seien, ihre Bewertung aber schon. Ich bin kein Kant Fanboy, aber würde Ihre Argumentation verstehen, vielleicht finden Sie ja Zeit für eine Antwort.

    • @grundkursphilosophie1900
      @grundkursphilosophie1900  3 หลายเดือนก่อน

      Na ja, wie genau sich das Kant alles gedacht hat, darüber kann man nur Vermutungen anstellen. Was die "Alten" auszeichnet, ist das Fehlen von Beispielen, was sicher damit zusammenhängt, dass man vermeiden wollte, dass der ganze Schwindel auffliegt. Ich denke, die naheliegendste Interpretation ist die, dass man eine Maxime nimmt, also z.B. die, Freitags keinen Spargel zu essen oder nur blaue Hosen zu tragen und diese in Kants kategorischen Imperativ einsetzt. Der soll einem dann zeigen, ob diese Maxime verallgemeinerbar und damit moralisch ist. Und weil auch Kant klar gewesen sein muss, dass sich das empirisch niemals endgültig entscheiden lässt, weil man ja nicht die Zeit hätte, alle möglichen Situationen auszuprobieren, ist er auf die formale Richtigkeit ausgewichen, was dann eben das Problem nach sich zieht, dass Maximen als empirische Handlungsgrundsätze niemals formal wahr sind und es also keine einzige Einsetzung in seinen kat. Imp. gibt.