Hallo Jens, wieder einer schöner und unvoreingenommener Betrag von Dir! 🙂👍🏼 Hier ein paar weitere Vorteile aus der Praxis: - Wartungskosten sind deutlich geringer, die Wartung ist einfacher (Inspektion regelmäßig im Bereich von 100€, kann aber auch problemlos selbst durchgeführt werden) - Auch unterwegs hält sich der Wartungsaufwand in Grenzen. - Versicherung ist günstiger (es geht auch hier nur nach der Dauerleistung - die von Dir gefahrene Maschine hat 100 PS, wird versicherungstechnisch aber nur wie eine 50-PS-Maschine bewertet) - Man kommt nicht nur unauffällig an, man fährt auch unauffällig ab (und weckt morgens nicht die Nachbarn auf) - Die Leistungsentfaltung ist unvergleichlich. auf der Verbrennerseite kommen höchstens Zweitakter da ran. - Keine Leistungseinbußen im Gebirge - Noch bis 2032 steuerfrei - „Sprit“ kostet wenig bis gar nichts. Selbst beim vergleichsweise teuren unterwegs laden kosten 100 km 5,40€ (9 kWh/100 km bei 60 ct / kWh). An der eigenen PV-Anlage fast umsonst. - Kontaktmagnet: Man steht nie lange alleine an der Ladesäule und wird regelmäßig angesprochen. (Kann natürlich manchmal auch etwas nervig sein.) - Insbesondere nicht-Motorradfahrer stehen dem Antriebskonzept positiv gegenüber. - Durch das fehlende Motorengeräusch fährt man tendenziell umsichtiger. Man ist sich ether dessen bewusst, dass andere Verkehrsteilnehmer einen nicht so gut wahrnehmen. (Tun sie auch mit einem Verbrenner-Motorrad nicht - nur ist man sich dessen nicht so bewusst.) - In der Regel 5 Jahre Garantie auf den Akku (insbesondere bei m Kauf einer einigermaßen jungen Gebrauchtmaschine kauft man nicht unbedingt die Karze im Sack) - Akkulanglebigkeit: Insbesondere bei den größeren Akkus sind 6-stellige Kilometerlaufleistungen ohne Weiteres gut zu erzielen. Ich kenne mehrere Fahrer, denen das bereits gelungen ist. Voraussetzung ist natürlich, dass man sich etwas mit dem Akku beschäftigt und ihn gut behandelt. (z.B. nicht über einen längeren Zeitraum ganz voll oder ganz leer abstellen) - Gebrauchtkauf: Die „Gesundheit“ (SoH) eines Akkus kann man messen. Zum Beispiel, indem man ihn vollständig leer fährt und dann schaut, wie viel Energie man in ihn wieder hinein bekommt. In absehbarer Zeit werden auch Batteriezertifikate den SoH eines Akkus schwarz auf weiß dokumentieren. - Das Fahrzeug riecht nicht. Ich kenne Leute, die ihr Motorrad über den Winter oder zum Schrauben ins Haus holen. Da spielt das Thema Benzingeruch eine Rolle. - Viele E-Motorräder besitzen ein mehr oder minder geräumiges Staufach. Ein echter Vorteil! 🙂👍🏼 Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Deshalb hier auch noch ein paar weitere Nachteile: - Man muss umlernen. Jahrelang erarbeitetes „Verbrennerwissen“ hilft nicht mehr. Man beschäftigt sich jetzt mit Stromstärken und -phasen sowie mit Akkupflege. - Wiederverkaufswert: Du wusstest nicht, ob das Ganze jetzt ein Vor- oder ein Nachteil ist. Ich sage Dir: Wenn man neu kauft, ist das ganz klar ein Nachteil. Die Dinger verlieren im ersten Jahr massiv an Wert. (Ist natürlich ein Vorteil, wenn man gebraucht kauft.) - Kalendarische Alterung: Ein Akku altert auch, wenn man man ihn nicht nutzt. Man kann dies deutlich verlangsamen (z.B. hauptsächlich zwischen 20 und 80% State of Charge - SoC - halten), aber nie aufhalten. Wenn man es richtig macht, hält er trotzdem fast ewig. - Nochmal Gebrauchtmarkt: Aktuell ist es schwierig, ein gebrauchtes Fahrzeug zu verkaufen. Ist natürlich auch ein Vorteil für Kaufinteressenten. - Gerade bei Fahrzeugen mit fest verbauten Akku ist man entweder auf einen Stromanschluss am Stellplatz angewiesen oder man sollte eine öffentliche Ladestation in erreichbarer Nähe haben. - Der Tarifdschungel bei den öffentlichen Ladesäulen ist unübersichtlich. - Auf längeren Touren sollte man ein Ladekabel dabei haben. - Wenn das Fahrzeug nur eine geringe Ladeleistung hat, sind Touren, die über eine Akkuladung hinausgehen, zäh. - In bestimmten Fahrsituationen (zum Beispiel im Gebirge mit Sozius) kann es sein, dass die Dauerleistung des Motors nicht ausreicht und er überhitzt. Das ist technisch nicht schlimm, sorgt aber dafür, dass der Controller die Leistung deutlich reduziert und der Fahrspaß damit zeitweise eingeschränkt wird. Insgesamt sehe ich Elektromotorräder als Ergänzung zu den bestehenden Antriebsformen und am ehesten mit Zweitaktmotorrädern vergleichbar: Spritzige Leistungsentfaltung, geringe Reichweite, nur bedingt Autobahntauglich, einfach aufgebaut, irre spaßig zu fahren. Allerdings auch mit folgenden Unterschieden: Geruch, Geräusch, Gewicht und Wartung Aktuell spielen E-Motorräder ihre Stärken hauptsächlich als ideale Pendlerfahrzeuge aus. Wer sie zum Tourenfahren nutzen möchte, muss das wirklich wollen. Aber es geht auch das. Erfolgreiche Afrika-Durchquerungen und Weltumrundungen zeigen, dass es keine Grenzen gibr. Die Gemeinde der #steckerbiker wächst. Viele, die sich auf das Antriebskonzept einmal eingelassen haben, wollen nicht mehr zum Verbrenner zurück. Trotzdem ist eim E-Motorrad nicht für jeden geeignet. Es kommt sehr auf das Fahrprofil an. Aber wie Ugly sinngemäß so schön sagte: Es ist für mehr Menschen da draußen geeignet, als sie selbst denken.
Danke dir für dein ausführliches Feedback, du hast da klar mehr Ahnung als ich. Fehlender Geruch finde ich schade, ich fand Vergaser Bikes haben noch gut gerochen, ich mag das. Beschleunigung, naja bis 100kmh maybe, wobei bist du mal eine Superduke 1290 gefahren? Da bekommt man regelrecht Angst vor dem Gasgriff. Aber das ist ich ghupft wie gsprunge. Ich hatte gehofft einfach etwas Werbung zu machen dafür "open minded" zu sein. Für mich ist das momentan auch nichts, aber es ist bei weitem nicht so schlimm wie alle sagen. Hier in den Kommentaren wollte sich schon einer kastrieren, das ist etwas überzogen 🙃
@@ChainBrothers Meine Verbrenner-Bikes standen zuletzt immer draußen oder in einer gut belüfteten Garage. Da hat mich der Geruch auch nie gestört. Allerdings unterhalte ich mich viel mit anderen SteckerBikern. Und da kam das Thema Benzingerüche relativ häufig auf. Und klar, die Zeros sind fürs Wohnzimmer einfach nicht hübsch genug. Aber bei einer Maeving sieht das schon anders aus. Und da trägt die Geruchsseite klar positiv zum WAF bei. 😅 Und bitte verwechsle Leistungsentfaltung nicht mit Spitzenleistung. (Verbrennung-)Motorenentwickler investieren viel Geld und Mühe, um eine möglichst ansprechende Leistungskurve und Drehmomententfaltung zu erzielen. Und die bekommst Du beim E-Motor bereits perfekt frei Haus geliefert. Aber ehrlich gesagt ist es vielleicht auch genau das, was viele Fahrer beim Benzin bleiben lässt: Der Verbrennungsmotor wird auch für seine NICHT-Perfektion geliebt: Das schmale nutzbare Drehzahlband, das ein virtuelles Schalten erfordert. Seine Vibrationen. Seine mechanischen und Verbrennungsgeräusche. Die mechanische Präzision von hunderten beweglichen, fein aufeinander abgestimmten Teilen, die immer perfekt geschmiert und gepflegt sein müssen, um gut zu funktionieren. Die anspruchsvolle Aufgabe, einen Vergaser perfekt einzustellen und die Befriedigung, dies geschafft zu haben. Das Markieren des Reviers mittels feiner Ölflecken. Ich kann das verstehen. Wirklich. Wenn ich mir jemals nochmal ein Verbrennermotorrad zulegen werde, dann eines mit Vergaser. Eines, das eben gerade nicht perfekt ist und es auch nie sein möchte. Eines mit Charakter. Und trotzdem würde ich auch gerne mal eine Superduke 1290 fahren. Nur, um zu erfahren, wovon Du sprichst.
Also ich fand die Ruhe schon cool. Ich brauch keinen Lärm. Damit geht man doch nur den Leuten auf den Geist und gibt jedem Polizist in 10km Umkreis Bescheid. Also leise find ich top
@@martinoberngruber1893 bei mir 350 km mit Sprit und es ist mir wurscht ob ich den Leuten auf den Sack gehe oder nicht. Du würdest mich nie überzeugen! 🙅 niemals 🙅♀️ alles was am Moped verbaut ist, ist erlaubt und abgenommen. Alles andere is mir egal!
@patrickviel2159 wie kommst du auf die Idee, dass ich dich von irgendwas überzeugen will? Du wirst schon eine Ursache in deiner Lebensgeschichte haben, dass es dir Befriedigung gibt, anderen auf die Nerven zu gehen. Das passt schon. Ich selber fände es geil, mich lautlos zu bewegen, dass die Rennleitung nicht schon am Klang mit bekommt, wie schnell ich vorher unterwegs war. So sind die Menschen eben verschieden. Ich lebe meine Power gern zu meinem eigenen Spaß aus und pfeife (oder sch...) dabei auf den Rest.
Eine gute neutrale Sichtweise auf das Thema! Ich für mein Teil würde keins fahren wollen aus Gründen aber wenn sich jemand dazu Entscheidet dann wünsche ich ihm Viel Spaß damit.😊
Fahre seit zwei Jahren eine Energica. Macht echt super Spaß. Zum Pendeln würde ich mir auch nur noch eine E- Mopede kaufen. Für Just for Fun oder für Touren fahren, könnte ich mir auch noch ne Verbrenner vorstellen....
Bin auch schon ein paar mal eMotorrad gefahren, zuletzt die Zero S, und hatte auch immer Spaß. Kaufen würde ich keines weil mir der Einsatzradius fürs Touring zu klein ist, ich auch jemand bin der max. 30min Pause macht und dann das Preis-/Leistungsverhältnis auch nicht mehr passt. Würde ich noch Pendeln hätte ich aber zumindest einen eRoller oder eben ein eMotorrad. Da liegen für mich auch die Messlatten: Gehts um ein Fahrzeug für den Alltag und Fahrten von A nach B oder um Spaßfahrten. Gedanklich konkuriert also ein eMotorrad für mich nicht mit dem anderen Motorrad, sondern mit dem Auto im Alltag.
An dem Tag, an dem ich mit so einem Ding sportlich 200km Landstraße fahren kann ohne laden zu müssen und das ganze 15 Mille kostet, kaufe ich das. Ich befürchte allerdings, das ich bis dahin zu alt bin, oder tot...
ich fühle mich nicht bedroht von elektromobilität. naja - irgendwie dann halt schon, wenn es dann in logischer konsequenz vorgeschrieben wird. ich habe keine garage, ich hab kein haus. ich bin auf öffentliche ladeinfrastruktur angewiesen. es macht meinen alltag einfach komplizierter, wenn ich so viele "wenns" und "abers" recherchieren muss (ladestationen, ladetypen, reichweiten, akku-lebensdauer, wiederverkaufswert...), wenn ich meine ausfahrten planen muss. ich bin auch leidtragender, wenn sich mein haushalts-strompreis erhöht, wenn so viele elektrofahrzeuge am netz saugen - selbst wenn ich kein fahrzeug benutze und mit dem rad oder öffentlich fahren oder zu fuß gehen würde. (wie zum beispiel mindestrentner) ich mache mir halt auch gedanken, wenn von der herstellenden industrie keine antworten auf verschiedene fragen bezüglich entsorgung und netztausbau publiziert werden. das hat den konsumenten nicht zu interessieren. ich meine - da gibt es konzerne mit heerscharen von pr-agenturen im schlepptau und es wäre ein leichtes die vorteile zu propagieren und die nachteile zu relativieren. aber was bleibt? produktwerbung mit greenwashing. kein öffentlicher diskurs. ich bin jemand der fragen stellt, wenn er mit dingen konfrontiert wird. das ist auch mein recht. sind wir wirklich die konsumzombies, die kritiklos alles kaufen, was uns vorgesetzt wird? das gilt natürlich auch für fahrzeuge mit verbrennungsmotoren. ;-) und nein, ich fühle mich nicht bedroht, aber manchmal stört es mich schon auch, wenn ich für blöd verkauft werde.
Vollkommen richtig. Das Thema E-Motorrad oder auch E-Mobilität ist einfach ein Politikum. Viele Voraussetzungen zu einer praktischen und flächendeckenden Nutzung sind einfach (noch) nicht gegeben. Geschweige überhaupt geklärt... Evt. soll es diese auch gar nicht geben?! Jedenfalls stört mich bei dem Thema die Einmischung der Politik/ EU mit unrealistischen Vorgaben, wie ein mögliches Verbrenner-AUS usw. Kurz gesagt: Lasst doch am Ende einfach den Verbraucher entscheiden. Am Ende wird der Markt die Technologie der Zukunft bestimmen und nicht die EU.
Anderer Nachteil, zumindestens im Stadtverkehr, ist dass man nicht gehört wird. Dabei geht es jetzt garnicht so sehr um Autos, sondern um Fußgänger und evtl Radfahrer, die einfach auf die Straße springen, weil sie einen nicht gehört haben. (Wobei die "Möchtegern Tour de Francelern" das auch tun würden wenn sie einen hören.)
Die Dinger haben einen ziemlich krassen Wertverlust, die Akkus halten aber wesentlich als die meisten Leute das meinen, zumindestens wenn man sich vernünftig drum kümmert. Und das große Problem der Zero's ist, dass die keinen schnell Lader haben, sondern nur die Schuko oder den Typ 2 Drehstrom Anschluss, der langsamer ist und den eigentlich keine der Ladesäulen, die aktuell gebaut werden, noch hat. Mit der Livewire oder den Energicas kann man CCS schnell laden, sprich 30-45 min um wieder auf ca 80% zu kommen.
Gerade weil die Akku im Vergleich zum E-Autos kleiner ist wird er mehr belastet . Besonders wenn man sich im gebrauchtmarkt umsieht merkt man das die Akkus oft nicht mehr die besten sind und deshalb verkauft wird.
Gut zusammengefasst finde ich: "...anderes Motorrad, es bedroht euch nicht..." Danke für die Eindrücke. "anders" ist eigentlich klar, es gibt so viele unterschiedliche Bikes, alle sind irgendwie anders. Probefahren hilft immer, kein Bike passt jedem. Daß sich manche "bedroht" fühlen weil es so viele unterschiedliche Bikes gibt habe ich eh nie verstanden. Eine "Bedrohung" sind für mich Streckensperrungen (asoziale Umleitungen) oder höchst gefährliche unterschiedliche Geschwindigkeiten für ein- und mehrspurige Fahrzeuge, u.a. 50 für Motorräder und 100 für alle anderen wie z.B. im Großen Lautertal. Und diese Bedrohungen betreffen nun mal alle Bikes, egal wie anders sie sind. In diesem Sinne allzeit gute Fahrt, egal mit was und wohin.
@@DJAceBlack Ja OK. Hab doch aber konkret geschildert wovon ALLE Motorradfahrer (nicht die Motorräder) meiner Ansicht nach bedroht sind. Was ich nicht mitgeteilt habe sind die konkreten Namen/Fuktionen derer, die z.B. für die gefährlichen unterschiedlichen Geschwindigkeiten im Großen Lautertal verantwotlich sind: Landrat des Kreises Reutlingen und der Verkehrsminister aus Baden-Württemberg. Bei Einführung der Maßnahem hießen die Herren Reumann und Hermann. Bei allen anderen "Maßnahmen" gegen ALLE Motorradfahrer sind die Verantwortlichen ebenfalls jeweils bekannt. Sind mit "von gewissen Mitmenschen" die selben gemeint?
Das Gewicht geht sogar noch wenn man sich ne GS anschaut. Mir ist persönlich die Reichweite zu gering. Wenn Bock habe zu fahren setzt ich mich morgens auf meine AT XRV750 und fahre dann am Tag 450-500km Landstraße und das auch mal fixer. Da wären mir die Ladezeiten zu lange für um sowas zu machen. Aber ansonsten ein vollwertiges Motorrad was auch nicht schlecht aussieht.
@ChainBrothers XRV750 braucht man nit viel schrauben die läuft läuft und läuft. 1x im Jahr Ölwechsel und Kettensatz und die ist glücklich und zuverlässig. Erster Motor mit 152tkm ohne Probleme
Für mich scheitert es im Wesentlichen am Kaufpreis. Da gibt es sicher noch Entwicklungspotenzial bei den Akkus und ganz allgemein ist auch die Ladeinfrastruktur noch nicht da, wo sie mal sein wird. Bin bislang nur elektrisch Auto gefahren und finds geil. Du hast das Thema sehr gut aufn Punkt gebracht. Jede/r wie sie/ er mag und locker bleiben.
Wie einige hier schon schreiben, ist der größte Nachteil die Ladezeit. Auf meinen Touren würde ich ungern alle 200 km - oder bei höherem Spaßfaktor sogar schon nach 150 km - eine Stunde Pause machen wollen. Wenn das irgendwann mal bei 10 Minuten liegt, was in den nächsten Jahren sicher möglich sein wird, ist es mir egal, ob Wasserstoff oder Elektro oder what ever.Her mit neuen Technologien, zum Glück sitzen wir nicht alle noch aufm Pferd! Dieser hochsurrende E-Sound hat auf jeden Fall seinen Reiz - da fühlt man sich fast wie in „Tron“. Aber, zugegeben, ich fahre noch nicht so lange, und der Sound aus dem Akrapovič ist schon die Macht :) Ein Kumpel von mir fährt eine Zero SR/F (neben ner XSR 700) für seine Strecken in der Stadt, wie zur Arbeit, zum Sport usw. Er lädt zu Hause sehr günstig, und morgens ist sie wieder voll. Die hat aber güsntig geschossen, wiels nen Ladenhüter beim Händler war.
Ich hab mit der srarken Zero mit Mühe 100km geschafft. Obwohl ich auf der 2. Hälfte gespart habe. Kurvenreiche Hausstrecke. Ladestationen sind bei uns Mangelware. Wenn es sie gibt, ist rundherum keine Infrastruktur. Die geringe Lautstärke fand ich mega toll. 125er Kategorie hat sicher Vorteile gegenüber Verbrenner. Da bin ich zu erwachsen dafür, das traue ich mich tatsächlich zu sagen. Nach 40 Jahren mit mindestens 998ccm bin ich da durchaus dran gewöhnt. 1-2mal hab ich mit der gedrosselten 600er meiner Tochter schon auch Spaß. Meine Wahl wäre es nicht.😅😊
Und? Was soll uns Dein Beitrag mitteilen? Es wird immer Personen geben, die sich für Wertverlust und Emotionslosigkeit entscheiden. Ich gehöre nicht dazu.
Mal von den Nachteilen abgesehen: Die Dinger machen am Ende tatsächlich viel mehr Spaß als erwartet. Was halt wirklich fehlen wird, ist die Individualität des Motors wenn man Elektromotorräder miteinander vergleicht.
Ich finde Elektroantriebe ansich ziemlich cool. Leistungsentfaltung und Effizienz sind mit Sicherheit unübertroffen. Leider ist der Energievorrat an Bord schlicht zu gering. Was passiert mit dem Akku in den kühleren Jahreszeiten? Von Winter rede ich da gar nicht. Da wird die Reichweite deutlich schmaler. Was ist mit einem wirklich beladenen Mopped, also mit Sozius und/oder Gepäck? Beheizte Griffe...? Da gibts noch einiges, was die wirkliche Reichweite deutlich einschränkt. Klar, zum Kaffee zu fahren, wird immer machbar sein. Aber ganz ehrlich: Dafür ist der Spaß schlicht zu teuer. Das könnte ich dann auch mit einem kleinen Roller machen. Ich finde die Geräuschkulisse meiner NT1100 übrigens ziemlich geil. Mir macht das Spaß. Ein Elektrobike könnte ich mir als alltagstaugliches Gerät zum Pendeln gut vorstellen. Aber dafür müsste es deutlichst vernünftiger und damit effektiver werden. Also weniger Leistung, damit mehr Reichweite, leichter und vor allem preiswerter. Dann wird das auch was.
Mahlzeit Jens.. Nahkontakt mit einem Steckerbiker ist bekannt und es war mal interessant, der gerät gezeigt zu bekommen. Auch die Ausführungen mit langen Touren u Steckdosen im Gebüsch. Ich möchte das Thema gar nicht weiter aufbohren. Fazit: Der einzige e-motor, der für mich Sinn macht und mit dem ich täglich kurven fahre und auch mal 1,2 geraden nehme, ist meine elektr Zahnbürste..😉 Ladestation zu Hause, Keine Kabel aus dem Fenster werfen, Vertretbar in der Anschaffung, Akku hält ca 3 Jahre, Eine ladung hält 2 wochen, Umweltgerechte entsorgung möglich, Wiederverkauf nicht erwünscht, Vibrationen wie bei meiner alten 600er..😂😂 Nein, nicht der andere Gerät ist gemeint.. 😬 Trotzdem danke für deinen test.. 👍🏻
Mal wieder ein super Beitrag 👍🏽 Vor dem Gesichtspunkt "Lout ist out" und die Wartungsfreundlichkeit (vorausgesetzt die Elektronik zickt nicht rum), wäre das für mich eine nette Erweiterung meines Fuhrparks 👍🏽 Nur der Preis ist wirklich abschreckend.
Elektromobilität ist in meinen Augen der größte Schwachsinn, seit es Schokolade gibt! Für mich niemals eine Option! Dennoch danke für Deine Einschätzungen und das kurzweiliges Video. 👍 LG vom Himmi ✌️
Wer sich selbst ein subjektives Bild machen möchte: das MOTORRAD Testival 2024 war super. Wir sind jeweils eine geführte Tour mit 7-8 neuen Motorrädern derselben Kategorie im Odenwald gefahren, darunter eine elektrische Zero, alle 20 Minuten Wechsel des Motorrads. Erstens hat die Zero die 3-Stunden-Tour ohne Aufladen locker mitgemacht, zweitens konnte sich jeder einen Eindruck vom elektrischen Motorrad verschaffen, im direkten Vergleich mit den Mitbewerbern. Freue mich schon auf das Testival 2025!
Hab lange überlegt, ob ich etwas dazu schreibe... Das Video ist gut. Wie immer eine objektive Einschätzung. Grundsätzlich liebe ich neue Technik. Aber bei der E-Mobilität empfinde ich es so, dass ich ständig das Gefühl habe, es wird mir etwas aufgeschwatzt, vielleicht sogar zukünftig aufgezwungen. Noch nie musste neue Technik subventioniert und mit steuerlichen Vorteilen belegt werden, damit sie am Markt bestehen kann. Ein weiterer Zwang ist das Verbrennerverbot. Was soll das!? Als die Dampfmaschine erfunden wurde, hat man die Pferde doch auch nicht totgeschlagen. Die bessere "Technik" hat sich einfach durchgesetzt. Auch die ganze Reichweitenschwindelei nervt. Die Halbwahrheit "Kosten/km sind günstiger"... Na, wenn man der Sprit künstlich teurer macht, ist das auch kein Wunder. Mal ehrlich, bei fremden Leuten klingeln, ob ich mal ne Stunde Strom, den sie in der Regel teuer bezahlen müssen, ziehen kann? Sogar die Lademöglichkeiten sind beschränkt, wenn man nicht gerade privat eine PV-Anlage zur Verfügung hat. Was macht der Ottonormalverbraucher, der in einem Wohngebiet lebt, wenn jeder irgendwann E fahren muss? Es ist nicht die neue Technik, die es einem verleidet, sondern das ganze Drumherum. Um gleich den Agitatoren zuvorzukommen, ich musste mich eingehend, mit dem Thema "Einführung der E-Mobilität in den ÖPNV" beruflich beschäftigen und da sagt die Praxis einfach die Wahrheit und nicht der Wunsch.
Wir finden es wirklich toll das Du auch mal dieses Neue Thema ansprichst! Wir finden Elektromotorrad ziemlich supi und für die heutige Zeit sehr verantwortungsvoll! Uns fehlt bei diesen E-Moppeds die Qualität der "konventionellen Moppeds! wir fanden das Fahrwerk und die Bremsen nicht so gut, und die Reifen waren naja! Grüße aus dem Odenwald
Mein dad fährt auf ner Tour erstmal zwei Stunden durch, dann bleibt er stehen, ich denk mir dann ,,endlich bissel Pause". Aber er raucht nur eine Zigarette und es geht weiter. Teilweise richtig lang durch Bergpässe, wo es viel km gibt bei denen man man nicht mit leerer Batterie oder Tank liegen bleiben möchte. Es sind dann schon immer so 5 Std oder länger die wir unterwegs sind. Einmal waren es 530km. Find das Thema e bikes schon interessant ein Freund möchte sich so etwas zulegen aber für die Touren die ich mit meinem Dad fahre wird ihm das zu lang dauern mit nachladen. Suche momentan nach etwas reisetauglicheren als meine gsxr750 K1, weil ich nach einer richtig großen Tagestour darauf eher leide als genieße.
Über kurz oder lang werde ich mir sicher auch ein E-Motorrad holen. Ich fahre seit knapp vier Jahren ein Elektroauto und ich würde mir nichts anderes mehr holen. Im Motorradbereich allein elektrisch unterwegs zu sein, kann ich mir derzeit aber noch nicht vorstellen. Motorradfahren ist für mich kein „Abspulen“ von Strecke um ans Ziel zu kommen, es geht vielmehr um die Fahrt an sich, das Beherrschen der Technik und das Bewusstsein für die Strecke. Nur elektrisch wär mir hier sicherlich zu emotionslos.
Das mit dem Drehmoment würde ich wirklich gerne Mal wissen, wieviel da freigegeben wird. Eine Superduke oder Harley V Rod treten einem schon deutlich derber ins Kreuz. Vielleicht hast du da ja Infos 🙃
@@LutzBeier-qc4nf Wenn es mit einem E-Auto vergleichbar ist, dann glaube ich Dir das sofort. Vor meinem E-Auto hatte ich einen nicht allzu kleinen Audi 😉und der kam nicht annähernd an den Wumms des E-Autos. Knapp über 600 Nm ab Kilometer eins hauen krass rein und dabei habe ich noch nicht einmal das Performance-Modell 😂.
@ChainBrothers Eine echte Verbrauchsfahrt auf einer schönen kurvenreichen Landstraße im Vergleich würde mich interessieren. Mit echter Motorrad Fahrtechnik. Trailbraking usw. D.h. man kann am Ende mit dem Elektromotorrad so gut wie nicht rekuperieren. Mit dem Verbrenner im Standard Naked Bike kommt man meines Erachtens mit einer Tankfüllung vollkommen im Rahmen der StVo knapp 120km "Nutzreichweite" weit. Bei 50km Restreichweite. D.h. bei 50km verbleibender Reichweite wird es höchste Zeit auf kürzester Route die nächste Tankstelle anzusteuern. Es würde mich schon interessieren wie viel "Nutzreichweite" bei einem Elektromotorrad verbleibt. Mein Tipp wären ca. 20km.
Hm, also 120km im Rahmen der StVO weiß ich nicht wie das gehen soll. Trail braken kannst du auch mit starker rekuperation, da geht es ja nur drum das Vorderrad zu belasten und den Nachlauf zu verkürzen. Ich hatte das Bike zwei Wochen, also 180-200km gingen immer ohne Probleme. Autobahn ist der echte Killer für E Bikes.
@@ChainBrothers Die 120km sind ja die Nutzreichweite. Hinzu kommen 50km Rest für den Weg zur Tankstelle / Ladestation. Macht 170km was für mein Motorrad und meiner Hausstrecke bei 100% StVo gut hinkommt. Zumindest in den Gegenden in denen ich bisher gefahren bin sind die Tankstellen und noch viel mehr die Ladestationen immer außerhalb der schönen Straßen und der Weg muss extra einkalkuliert werden. Dazu kommt etwas Reserve für unvorhergesehene Dinge (Straßensperrungen, Tankstelle geschlossen, Ladestation funktioniert nicht, Ladestation überfüllt, den Akku will man sowieso nicht komplett entleeren, ...). Für mich ist der Weg zur Tankstelle + Reserve eben die angezeigte 50km Restreichweite. Wie man trail braken kann mit nennenswert Rekuperation verstehe ich aber nicht. Rekuperation bremst das Hinterrad ab und das ist sogar kontraproduktiv und verlängert Nachlauf und Radstand. D.h. man muss vor allem mit dem Vorderrad bremsen. Da bleibt für die Rekuperation über das Hinterrad fast nichts übrig.
@@ChainBrothers Das ist vielleicht eine persönliche Präferenz. Zumindest für mich ist eine starke Motorbremse / Rekuperation eher störend. Ich finde es nervig und sogar gefährlich wenn das Hinterrad unreguliert mitbremst. Zumindest für mich möchte ich die Hinterradbremse selbst dosieren.
Meine bisherige Erfahrung mit E-Fahrzeugen ist geprägt von dem fürchterlichen Stress, der Reichweitenanzeige dabei zuzusehen, wie sie alle 500m einen Kilometer runtergeht. Ich denke es werden noch einige Jahre vergehen, bis ein E-Motorrad für mich in Frage käme.
Dein Fazit find ich top allerdings hast du gefühlt zu oft den Vorteil das die Teile leise sind aufgeführt. Hab noch nie das Gefühl gehabt das meine Bonni zu Laut vom Motor her ist, glaube generell nicht das Euro 5 Motorräder laut sind. Eher zu leise. Klar wenn ich ne fette Laute (eventuell) illegale Tüte dran habe dann Villt ja… aber das sind ja Äpfel und Birnen vergleiche. Mfg
wiederverkaufswert ist sicher ähnlich wie bei allen e-autos, also sehr schlecht. Es kommt auch drauf an wie teuer die Batterie ist, weil die muss man ja auch alle paar jahre tauschen was ich weiß. Ich werde mir niemals ein elektro ding holen, weil ich einfach nicht die möglichkeit habe irgendwo zu laden, nein ich werde mir kein 20-30 meter kabel kaufen um von meiner Wohnung nach draußen das ding anzustecken weil es oben drauf auch sicher geklaut wird bzw im schlimmsten fall strom geklaut. Reichweite ist das größte manko für mich, wenn ich mit meiner mt-09 ballern gehe, dann hält der tank vil 100km und wenn ich dann dran denke nach ~1 std fahren, stundenlang warten muss bis ich wieder fahren kann würd mich der spaß vergehen. (hätte nicht wirklich ne möglichkeit überhaupt zu laden, weil land) ABER wenn man in der Stadt wohnt würde ich mir auch überlegen ein elektro teil zu kaufen. Ich glaube der begriff "Bedroht" passt schon in gewisser weise, alle normalen autos werden zu geschnürrt wegen emissionen und dadurch schaffst du keine 400 oder 500k km mehr sondern eher richtung 100,200k km bei extrem teuren 0815 autos, selbst mazda ist arsch teuer geworden. Audi A4 bzw A5 bekommste auch kaum noch unter 80k (Österreich preise) und da wird einem eben Elektro aufgezwungen, weil die versicherung bis jetzt noch relativ billig ist und vom staat finanzierten teil eben so, preislich sind die ja relativ ähnlich(bis der staatliche teil weg geht). Das größte problem ist ja, wenn die in einen unfall verwickelt sind brennen die ja gerne mal und dann machst du nichts mehr, rein in einen Container und warten
@ChainBrothers Danke Dir. Werd mich mal informieren. Ich liebe meine Vstrom 800DE, aber wenn man weiter denkt, werden wir irgendwann alle dahin kommen. Und was die Reichweite betrifft, gebe ich deinen Aussagen im Video recht. Und ich denke, da wird sich in den nächsten Jahren noch einiges verbessern. 🙋🏻♂️
Ich nehme mal an, dass Teil hat kein CCS Anschluss? Reichweite und Preis passen einfach noch nicht für mich, dazu bin ich mit dem Auto schon Laternenparker, da möchte ich nicht 1 Stunde mit dem Bike stehen 😉 Evtl in paar Jahren dann
Die Ladeleistung ist im Vergleich zu Autos schon mau. Mein Ioniq 28kWh lädt mit 70 kW. Etwas mehr Reichweite, etwas schneller laden und ich bin dabei. Technologisch geht es bei den E Autos in großen Schritten weiter, Ab der Mittelklasse ist auch der Preis bei ICE und BEV recht gleich. Die E Motorräder stagnieren, preislich und technologisch.
Kupplung ziehen ist ein Problem? Armes Deutschland. Und die meisten Vorteile sind hier zusammenkonstruiert bzw. sind keine. Für mich steht nach wie vor fest: wenn es keine Verbrenner mehr gibt, höre ich auf mit dem Fahren. Aber das Problem stellt sich mir nicht. Ich habe meine drei Verbrenner, und die behalte ich. Da kann kommen was will.
Ich finde das auch etwas "unfair". Ich berichte darüber wie ich das sehe. Der Vorteil bei den 125er kann man Null Nada nicht als Vorteil sehen. Deshalb naja, denken, dann schreiben und bitte höflich bleiben.
@@konradlorenz2535 weshalb? Die Ampel möchte nichts verbieten? Wo lebst du? Aber zur Sache. Ich möchte einmal erleben, das ein E-Jünger sagt: Hey, Elektro ist voll mein Ding, ich mag den leisen Antrieb, auch wenn er schlechter ist. Aber das passiert nicht. Da wird immer wieder mit dem Verbrenner verglichen und versucht, die Nachteile des E-Konzepts zu verschleiern oder sogar noch als Vorteile zu verkaufen. Irgendwann kann man es einfach nicht mehr hören.
Die schaffen es bei einem Motorrad für dermaßen viel Geld nicht, eine Feststellbremse zu verbauen? Das ist aber schon ein Armutszeugnis... Jede Honda mit DCT hat so etwas.
Und sei es nur, dass man die Wicklungen des Motors kurzschließt. Bei einem permanenterregten Synchronmotor kommt da schon einiges an Blockiermoment bei raus.
@@ChainBrothers "Bullet Brake" wäre da eine Lösung. Wiegt nur ein paar Gramm. Wird dort angebracht wo die Leitung in den Bremshebel geht. Bremse ziehen. Knopf der BulletBrake drücken und der Bremsdruck wird beibehalten bis man wieder den Bremshebel zieht. Will aber dafür keine Werbung machen weil das ein Zentimeter große Teil gut 100 Euro kostet. Herstellerpreis sicher unter 5 Euro. Wäre gut, wenn die Hersteller sowas verbauen. Ich selbst nehme dafür ein ca. 20 Zentimeter langes Band mit Klettverschluss (um Hebel und Griff). Immer dabei, aber in den letzen 2 Jahren nur ein Mal gebraucht.
@mustermuster9987 Jedem seine eigene Meinung und jedem sein eigener Verstand ist doch völlig OK. Aber bitte nicht Oberlehrerhaft anderen sagen was sie nicht verstanden haben. Gute Fahrt weiterhin, egal mit was.
Das mit dem Parken ist ja lächerlich Honda zeigt doch klar wie es geht. Ich hätte gerne eine E gekauft habe mich dann aber für eine Euro 5 entschieden, nicht zwingend wegen dem Kauf Preis sondern es gibt keine vernünftige Ladesäulen an den typischen Ratsplätzen die wir auf der wochend Tour fahren. Die Feierabend Runde um 100km sicher kein Thema aber Biker Treff mit Ladestation 🤔 keine gerade keine. Grüße aus Unterfranken
Bist du sicher, dass das System keine Geräusche imitiert, die irgendwo im hochfrequenten Spektrum sind, die nur für Tiere hörbar sind? Der Elefant, den du leider nur angeschnitten hast: Da ist ein Lithium Akku drin, oder? Diese dürfen doch nur zwischen 20 und 80% gelagert (und betrieben?) werden, wenn möchte, dass diese auch ihre Lebensdauer bringen. Kann man das beim Laden einstellen, dass nur bis 80% geladen wird? Bei meinem E-Auto ging das tatsächlich. Aber auch, wenn ich den Akku fast immer zwischen 20 und 80% gehalten habe, hat der nach 10.000 km doch an die 5-10% Gesamtkapazität verloren. Manchmal bin ich natürlich unter 20% gekommen und wenn ich wusste, dass ich am nächsten Tag über 200 km fahre, habe ich den auch über Nacht mal mit 100% stehen lassen. Geht teilweise nicht anders. Um auch mal etwas Positives über Zero zu sagen: Die Qualität ist ganz gut und funktionieren tuen die nach meiner Erfahrung auch gut. Jetzt hat Zero endlich ein Surron Pendant herausgebracht (XB) 👍 Hier kann man den Akku wechseln und im Gegensatz zu Surron und den ganzen anderen Marken (die teilweise zwar ganz gut aussehen) würde ich Zero eher vertrauen und hätte keine Angst, dass mir mal der Rahmen weg bricht oder so. Da könnte ich mir tatsächlich einen Kauf vorstellen 👍
5-10% Gesamtkapazität nach 10kkm ist schon extrem viel. Die heutigen Akkus haben so einen verschleiß meist erst nach 70-100kkm (gibt natürlich in beide Richtung Ausreißer). Evtl. war da was mit dem Akku nicht in Ordnung.
@ Na, ich glaube, 5 bis 10 waren etwas zu hoch. Eher 3 bis 5. Anfangs bin ich noch locker dreimal zur Arbeit gekommen, am Ende war es schon knapp dann. Im Winter kommt natürlich noch die Heizungsnutzung hinzu.
@@ChainBrothers Die könnte der Gamechanger bei Elektribikes werden. Alle bisherigen sind es aus meiner Sicht nicht. Aber die muss nun erst mal auf den Markt kommen und sich beweisen.
Zu allgemein für was? Das Video geht ganz genau um die Allgemeinen Fragen. Wer im Details was zur Zero wissen möchte, da habe ich ein 25min Video gemacht.
Bei mir ist es so, das ich dem Elektroantrieb immer aufgeschlossener werde. Klar für ne große Tour über mehrere Tage würde ich so etwas nicht nehmen. Aber das kommt bei mir 1 mal im Jahr vor. Den Grossteil fahr ich aber eher in Richtung kleine Feierabendrunde oder am Sonntags mal zum Motorradtreff oder irgendein Cafe/Restaurant wo man sich dann auch 1-2 Stunden aufhält. Und das schafft so ein Bike ohne Probleme. Aber wie so üblich dieser Tage, das Geld. Die Dinger sind einfach noch zu teuer. Ohne Sound könnte ich glaube sogar mit Leben, wenn ich durch den guten Vortrieb von unten raus immer ein Grinsen im Gesicht hätte 😉
Hallo Jens,
wieder einer schöner und unvoreingenommener Betrag von Dir! 🙂👍🏼
Hier ein paar weitere Vorteile aus der Praxis:
- Wartungskosten sind deutlich geringer, die Wartung ist einfacher (Inspektion regelmäßig im Bereich von 100€, kann aber auch problemlos selbst durchgeführt werden)
- Auch unterwegs hält sich der Wartungsaufwand in Grenzen.
- Versicherung ist günstiger (es geht auch hier nur nach der Dauerleistung - die von Dir gefahrene Maschine hat 100 PS, wird versicherungstechnisch aber nur wie eine 50-PS-Maschine bewertet)
- Man kommt nicht nur unauffällig an, man fährt auch unauffällig ab (und weckt morgens nicht die Nachbarn auf)
- Die Leistungsentfaltung ist unvergleichlich. auf der Verbrennerseite kommen höchstens Zweitakter da ran.
- Keine Leistungseinbußen im Gebirge
- Noch bis 2032 steuerfrei
- „Sprit“ kostet wenig bis gar nichts. Selbst beim vergleichsweise teuren unterwegs laden kosten 100 km 5,40€ (9 kWh/100 km bei 60 ct / kWh). An der eigenen PV-Anlage fast umsonst.
- Kontaktmagnet: Man steht nie lange alleine an der Ladesäule und wird regelmäßig angesprochen. (Kann natürlich manchmal auch etwas nervig sein.)
- Insbesondere nicht-Motorradfahrer stehen dem Antriebskonzept positiv gegenüber.
- Durch das fehlende Motorengeräusch fährt man tendenziell umsichtiger. Man ist sich ether dessen bewusst, dass andere Verkehrsteilnehmer einen nicht so gut wahrnehmen. (Tun sie auch mit einem Verbrenner-Motorrad nicht - nur ist man sich dessen nicht so bewusst.)
- In der Regel 5 Jahre Garantie auf den Akku (insbesondere bei m Kauf einer einigermaßen jungen Gebrauchtmaschine kauft man nicht unbedingt die Karze im Sack)
- Akkulanglebigkeit: Insbesondere bei den größeren Akkus sind 6-stellige Kilometerlaufleistungen ohne Weiteres gut zu erzielen. Ich kenne mehrere Fahrer, denen das bereits gelungen ist. Voraussetzung ist natürlich, dass man sich etwas mit dem Akku beschäftigt und ihn gut behandelt. (z.B. nicht über einen längeren Zeitraum ganz voll oder ganz leer abstellen)
- Gebrauchtkauf: Die „Gesundheit“ (SoH) eines Akkus kann man messen. Zum Beispiel, indem man ihn vollständig leer fährt und dann schaut, wie viel Energie man in ihn wieder hinein bekommt. In absehbarer Zeit werden auch Batteriezertifikate den SoH eines Akkus schwarz auf weiß dokumentieren.
- Das Fahrzeug riecht nicht. Ich kenne Leute, die ihr Motorrad über den Winter oder zum Schrauben ins Haus holen. Da spielt das Thema Benzingeruch eine Rolle.
- Viele E-Motorräder besitzen ein mehr oder minder geräumiges Staufach. Ein echter Vorteil! 🙂👍🏼
Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Deshalb hier auch noch ein paar weitere Nachteile:
- Man muss umlernen. Jahrelang erarbeitetes „Verbrennerwissen“ hilft nicht mehr. Man beschäftigt sich jetzt mit Stromstärken und -phasen sowie mit Akkupflege.
- Wiederverkaufswert: Du wusstest nicht, ob das Ganze jetzt ein Vor- oder ein Nachteil ist. Ich sage Dir: Wenn man neu kauft, ist das ganz klar ein Nachteil. Die Dinger verlieren im ersten Jahr massiv an Wert. (Ist natürlich ein Vorteil, wenn man gebraucht kauft.)
- Kalendarische Alterung: Ein Akku altert auch, wenn man man ihn nicht nutzt. Man kann dies deutlich verlangsamen (z.B. hauptsächlich zwischen 20 und 80% State of Charge - SoC - halten), aber nie aufhalten. Wenn man es richtig macht, hält er trotzdem fast ewig.
- Nochmal Gebrauchtmarkt: Aktuell ist es schwierig, ein gebrauchtes Fahrzeug zu verkaufen. Ist natürlich auch ein Vorteil für Kaufinteressenten.
- Gerade bei Fahrzeugen mit fest verbauten Akku ist man entweder auf einen Stromanschluss am Stellplatz angewiesen oder man sollte eine öffentliche Ladestation in erreichbarer Nähe haben.
- Der Tarifdschungel bei den öffentlichen Ladesäulen ist unübersichtlich.
- Auf längeren Touren sollte man ein Ladekabel dabei haben.
- Wenn das Fahrzeug nur eine geringe Ladeleistung hat, sind Touren, die über eine Akkuladung hinausgehen, zäh.
- In bestimmten Fahrsituationen (zum Beispiel im Gebirge mit Sozius) kann es sein, dass die Dauerleistung des Motors nicht ausreicht und er überhitzt. Das ist technisch nicht schlimm, sorgt aber dafür, dass der Controller die Leistung deutlich reduziert und der Fahrspaß damit zeitweise eingeschränkt wird.
Insgesamt sehe ich Elektromotorräder als Ergänzung zu den bestehenden Antriebsformen und am ehesten mit Zweitaktmotorrädern vergleichbar:
Spritzige Leistungsentfaltung, geringe Reichweite, nur bedingt Autobahntauglich, einfach aufgebaut, irre spaßig zu fahren.
Allerdings auch mit folgenden Unterschieden:
Geruch, Geräusch, Gewicht und Wartung
Aktuell spielen E-Motorräder ihre Stärken hauptsächlich als ideale Pendlerfahrzeuge aus. Wer sie zum Tourenfahren nutzen möchte, muss das wirklich wollen. Aber es geht auch das. Erfolgreiche Afrika-Durchquerungen und Weltumrundungen zeigen, dass es keine Grenzen gibr.
Die Gemeinde der #steckerbiker wächst. Viele, die sich auf das Antriebskonzept einmal eingelassen haben, wollen nicht mehr zum Verbrenner zurück. Trotzdem ist eim E-Motorrad nicht für jeden geeignet. Es kommt sehr auf das Fahrprofil an. Aber wie Ugly sinngemäß so schön sagte: Es ist für mehr Menschen da draußen geeignet, als sie selbst denken.
Danke dir für dein ausführliches Feedback, du hast da klar mehr Ahnung als ich. Fehlender Geruch finde ich schade, ich fand Vergaser Bikes haben noch gut gerochen, ich mag das. Beschleunigung, naja bis 100kmh maybe, wobei bist du mal eine Superduke 1290 gefahren? Da bekommt man regelrecht Angst vor dem Gasgriff.
Aber das ist ich ghupft wie gsprunge. Ich hatte gehofft einfach etwas Werbung zu machen dafür "open minded" zu sein. Für mich ist das momentan auch nichts, aber es ist bei weitem nicht so schlimm wie alle sagen. Hier in den Kommentaren wollte sich schon einer kastrieren, das ist etwas überzogen 🙃
Super zusammengefasst - danke dafür 👏👏.
@@ChainBrothers Meine Verbrenner-Bikes standen zuletzt immer draußen oder in einer gut belüfteten Garage. Da hat mich der Geruch auch nie gestört. Allerdings unterhalte ich mich viel mit anderen SteckerBikern. Und da kam das Thema Benzingerüche relativ häufig auf. Und klar, die Zeros sind fürs Wohnzimmer einfach nicht hübsch genug. Aber bei einer Maeving sieht das schon anders aus. Und da trägt die Geruchsseite klar positiv zum WAF bei. 😅
Und bitte verwechsle Leistungsentfaltung nicht mit Spitzenleistung. (Verbrennung-)Motorenentwickler investieren viel Geld und Mühe, um eine möglichst ansprechende Leistungskurve und Drehmomententfaltung zu erzielen. Und die bekommst Du beim E-Motor bereits perfekt frei Haus geliefert.
Aber ehrlich gesagt ist es vielleicht auch genau das, was viele Fahrer beim Benzin bleiben lässt: Der Verbrennungsmotor wird auch für seine NICHT-Perfektion geliebt: Das schmale nutzbare Drehzahlband, das ein virtuelles Schalten erfordert. Seine Vibrationen. Seine mechanischen und Verbrennungsgeräusche. Die mechanische Präzision von hunderten beweglichen, fein aufeinander abgestimmten Teilen, die immer perfekt geschmiert und gepflegt sein müssen, um gut zu funktionieren. Die anspruchsvolle Aufgabe, einen Vergaser perfekt einzustellen und die Befriedigung, dies geschafft zu haben. Das Markieren des Reviers mittels feiner Ölflecken. Ich kann das verstehen. Wirklich.
Wenn ich mir jemals nochmal ein Verbrennermotorrad zulegen werde, dann eines mit Vergaser. Eines, das eben gerade nicht perfekt ist und es auch nie sein möchte. Eines mit Charakter.
Und trotzdem würde ich auch gerne mal eine Superduke 1290 fahren. Nur, um zu erfahren, wovon Du sprichst.
Der wichtigste Nachteil die Reichweite und der Sound!
Der Motorlärm nervt? Das ist doch das was teilweise den Spaß ausmacht! Niemals eines dieser Elektrodinger! 😤 Auto was anderes, aber geht gar net!
Also ich fand die Ruhe schon cool. Ich brauch keinen Lärm. Damit geht man doch nur den Leuten auf den Geist und gibt jedem Polizist in 10km Umkreis Bescheid.
Also leise find ich top
Reichweite der starken Zero bei mir mit Mühe 100km.
@@martinoberngruber1893 bei mir 350 km mit Sprit und es ist mir wurscht ob ich den Leuten auf den Sack gehe oder nicht. Du würdest mich nie überzeugen! 🙅 niemals 🙅♀️ alles was am Moped verbaut ist, ist erlaubt und abgenommen. Alles andere is mir egal!
@patrickviel2159 wie kommst du auf die Idee, dass ich dich von irgendwas überzeugen will?
Du wirst schon eine Ursache in deiner Lebensgeschichte haben, dass es dir Befriedigung gibt, anderen auf die Nerven zu gehen.
Das passt schon.
Ich selber fände es geil, mich lautlos zu bewegen, dass die Rennleitung nicht schon am Klang mit bekommt, wie schnell ich vorher unterwegs war. So sind die Menschen eben verschieden.
Ich lebe meine Power gern zu meinem eigenen Spaß aus und pfeife (oder sch...) dabei auf den Rest.
Klar kann man in den Pausen laden. Allerdings würde ich meine Pausen auf einer Bank im Grünen und nicht in einem Industriegebiet verbringen.
Die Ladepunkte sind eher selten in Industriegebieten. Am häufigsten sind die AC-Ladepunkte in den Ortschaften oder an Supermärkten.
@@LutzBeier-qc4nf
Seltener im Wald.
@@LutzBeier-qc4nf So ein Supermarktplatz hat natürlich auch Flair...😉
@@stephanschafer5260 Genug Supermärkte haben auch eine angeschlossene Bäckerei/Konditorei für ein leckeres Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee.
Eine gute neutrale Sichtweise auf das Thema! Ich für mein Teil würde keins fahren wollen aus Gründen aber wenn sich jemand dazu Entscheidet dann wünsche ich ihm Viel Spaß damit.😊
Find das top, das du dem Thema offen gegenüber stehst 👍.
Ja Motor, 2 Räder, bin ich dabei.
Fahre seit zwei Jahren eine Energica. Macht echt super Spaß. Zum Pendeln würde ich mir auch nur noch eine E- Mopede kaufen. Für Just for Fun oder für Touren fahren, könnte ich mir auch noch ne Verbrenner vorstellen....
Bin auch schon ein paar mal eMotorrad gefahren, zuletzt die Zero S, und hatte auch immer Spaß. Kaufen würde ich keines weil mir der Einsatzradius fürs Touring zu klein ist, ich auch jemand bin der max. 30min Pause macht und dann das Preis-/Leistungsverhältnis auch nicht mehr passt. Würde ich noch Pendeln hätte ich aber zumindest einen eRoller oder eben ein eMotorrad. Da liegen für mich auch die Messlatten: Gehts um ein Fahrzeug für den Alltag und Fahrten von A nach B oder um Spaßfahrten. Gedanklich konkuriert also ein eMotorrad für mich nicht mit dem anderen Motorrad, sondern mit dem Auto im Alltag.
An dem Tag, an dem ich mit so einem Ding sportlich 200km Landstraße fahren kann ohne laden zu müssen und das ganze 15 Mille kostet, kaufe ich das. Ich befürchte allerdings, das ich bis dahin zu alt bin, oder tot...
ich fühle mich nicht bedroht von elektromobilität. naja - irgendwie dann halt schon, wenn es dann in logischer konsequenz vorgeschrieben wird. ich habe keine garage, ich hab kein haus. ich bin auf öffentliche ladeinfrastruktur angewiesen. es macht meinen alltag einfach komplizierter, wenn ich so viele "wenns" und "abers" recherchieren muss (ladestationen, ladetypen, reichweiten, akku-lebensdauer, wiederverkaufswert...), wenn ich meine ausfahrten planen muss. ich bin auch leidtragender, wenn sich mein haushalts-strompreis erhöht, wenn so viele elektrofahrzeuge am netz saugen - selbst wenn ich kein fahrzeug benutze und mit dem rad oder öffentlich fahren oder zu fuß gehen würde. (wie zum beispiel mindestrentner)
ich mache mir halt auch gedanken, wenn von der herstellenden industrie keine antworten auf verschiedene fragen bezüglich entsorgung und netztausbau publiziert werden. das hat den konsumenten nicht zu interessieren. ich meine - da gibt es konzerne mit heerscharen von pr-agenturen im schlepptau und es wäre ein leichtes die vorteile zu propagieren und die nachteile zu relativieren. aber was bleibt? produktwerbung mit greenwashing. kein öffentlicher diskurs. ich bin jemand der fragen stellt, wenn er mit dingen konfrontiert wird. das ist auch mein recht. sind wir wirklich die konsumzombies, die kritiklos alles kaufen, was uns vorgesetzt wird? das gilt natürlich auch für fahrzeuge mit verbrennungsmotoren. ;-)
und nein, ich fühle mich nicht bedroht, aber manchmal stört es mich schon auch, wenn ich für blöd verkauft werde.
Vollkommen richtig. Das Thema E-Motorrad oder auch E-Mobilität ist einfach ein Politikum. Viele Voraussetzungen zu einer praktischen und flächendeckenden Nutzung sind einfach (noch) nicht gegeben. Geschweige überhaupt geklärt... Evt. soll es diese auch gar nicht geben?! Jedenfalls stört mich bei dem Thema die Einmischung der Politik/ EU mit unrealistischen Vorgaben, wie ein mögliches Verbrenner-AUS usw.
Kurz gesagt: Lasst doch am Ende einfach den Verbraucher entscheiden. Am Ende wird der Markt die Technologie der Zukunft bestimmen und nicht die EU.
Anderer Nachteil, zumindestens im Stadtverkehr, ist dass man nicht gehört wird. Dabei geht es jetzt garnicht so sehr um Autos, sondern um Fußgänger und evtl Radfahrer, die einfach auf die Straße springen, weil sie einen nicht gehört haben. (Wobei die "Möchtegern Tour de Francelern" das auch tun würden wenn sie einen hören.)
Die Dinger haben einen ziemlich krassen Wertverlust, die Akkus halten aber wesentlich als die meisten Leute das meinen, zumindestens wenn man sich vernünftig drum kümmert. Und das große Problem der Zero's ist, dass die keinen schnell Lader haben, sondern nur die Schuko oder den Typ 2 Drehstrom Anschluss, der langsamer ist und den eigentlich keine der Ladesäulen, die aktuell gebaut werden, noch hat. Mit der Livewire oder den Energicas kann man CCS schnell laden, sprich 30-45 min um wieder auf ca 80% zu kommen.
Gerade weil die Akku im Vergleich zum E-Autos kleiner ist wird er mehr belastet .
Besonders wenn man sich im gebrauchtmarkt umsieht merkt man das die Akkus oft nicht mehr die besten sind und deshalb verkauft wird.
@@AntonBillJon Bei allen die ich mir angeguckt habe war der Akku noch umgerechnet locker über 95%.
Gut zusammengefasst finde ich: "...anderes Motorrad, es bedroht euch nicht..." Danke für die Eindrücke.
"anders" ist eigentlich klar, es gibt so viele unterschiedliche Bikes, alle sind irgendwie anders. Probefahren hilft immer, kein Bike passt jedem.
Daß sich manche "bedroht" fühlen weil es so viele unterschiedliche Bikes gibt habe ich eh nie verstanden. Eine "Bedrohung" sind für mich Streckensperrungen (asoziale Umleitungen) oder höchst gefährliche unterschiedliche Geschwindigkeiten für ein- und mehrspurige Fahrzeuge, u.a. 50 für Motorräder und 100 für alle anderen wie z.B. im Großen Lautertal. Und diese Bedrohungen betreffen nun mal alle Bikes, egal wie anders sie sind.
In diesem Sinne allzeit gute Fahrt, egal mit was und wohin.
Klar, die Bedrohung kommt ja nicht von dem Produkt, sondern von gewissen Mitmenschen…
@@DJAceBlack Ja OK. Hab doch aber konkret geschildert wovon ALLE Motorradfahrer (nicht die Motorräder) meiner Ansicht nach bedroht sind. Was ich nicht mitgeteilt habe sind die konkreten Namen/Fuktionen derer, die z.B. für die gefährlichen unterschiedlichen Geschwindigkeiten im Großen Lautertal verantwotlich sind: Landrat des Kreises Reutlingen und der Verkehrsminister aus Baden-Württemberg. Bei Einführung der Maßnahem hießen die Herren Reumann und Hermann. Bei allen anderen "Maßnahmen" gegen ALLE Motorradfahrer sind die Verantwortlichen ebenfalls jeweils bekannt.
Sind mit "von gewissen Mitmenschen" die selben gemeint?
@@gww8026 Ich denke er meint auch die Mitmenschen, die mit ihrem Verhalten solche Entscheidungen forcieren. Ich sehe es genauso wie du.
Das Gewicht geht sogar noch wenn man sich ne GS anschaut.
Mir ist persönlich die Reichweite zu gering.
Wenn Bock habe zu fahren setzt ich mich morgens auf meine AT XRV750 und fahre dann am Tag 450-500km Landstraße und das auch mal fixer.
Da wären mir die Ladezeiten zu lange für um sowas zu machen.
Aber ansonsten ein vollwertiges Motorrad was auch nicht schlecht aussieht.
Schönes Bike, love it. Wollte ich kaufen, aber hab mit Kids keine Zeit zu schrauben :/
@ChainBrothers XRV750 braucht man nit viel schrauben die läuft läuft und läuft. 1x im Jahr Ölwechsel und Kettensatz und die ist glücklich und zuverlässig. Erster Motor mit 152tkm ohne Probleme
Ich glaube, die meisten sehen den fehlenden Sound als Nachteil.
Ja das isso, fehlt mir tatsächlich am meisten
Für mich scheitert es im Wesentlichen am Kaufpreis. Da gibt es sicher noch Entwicklungspotenzial bei den Akkus und ganz allgemein ist auch die Ladeinfrastruktur noch nicht da, wo sie mal sein wird. Bin bislang nur elektrisch Auto gefahren und finds geil.
Du hast das Thema sehr gut aufn Punkt gebracht. Jede/r wie sie/ er mag und locker bleiben.
Wie einige hier schon schreiben, ist der größte Nachteil die Ladezeit. Auf meinen Touren würde ich ungern alle 200 km - oder bei höherem Spaßfaktor sogar schon nach 150 km - eine Stunde Pause machen wollen. Wenn das irgendwann mal bei 10 Minuten liegt, was in den nächsten Jahren sicher möglich sein wird, ist es mir egal, ob Wasserstoff oder Elektro oder what ever.Her mit neuen Technologien, zum Glück sitzen wir nicht alle noch aufm Pferd! Dieser hochsurrende E-Sound hat auf jeden Fall seinen Reiz - da fühlt man sich fast wie in „Tron“. Aber, zugegeben, ich fahre noch nicht so lange, und der Sound aus dem Akrapovič ist schon die Macht :)
Ein Kumpel von mir fährt eine Zero SR/F (neben ner XSR 700) für seine Strecken in der Stadt, wie zur Arbeit, zum Sport usw. Er lädt zu Hause sehr günstig, und morgens ist sie wieder voll. Die hat aber güsntig geschossen, wiels nen Ladenhüter beim Händler war.
Ich hab mit der srarken Zero mit Mühe 100km geschafft. Obwohl ich auf der 2. Hälfte gespart habe. Kurvenreiche Hausstrecke.
Ladestationen sind bei uns Mangelware. Wenn es sie gibt, ist rundherum keine Infrastruktur.
Die geringe Lautstärke fand ich mega toll.
125er Kategorie hat sicher Vorteile gegenüber Verbrenner.
Da bin ich zu erwachsen dafür, das traue ich mich tatsächlich zu sagen. Nach 40 Jahren mit mindestens 998ccm bin ich da durchaus dran gewöhnt. 1-2mal hab ich mit der gedrosselten 600er meiner Tochter schon auch Spaß. Meine Wahl wäre es nicht.😅😊
@MarcTravels ist von Deutschland aktuell bis nach Indien gefahren, mit einem Elektro Bike.
Moji und kuhlewu sind mit einem 2 Bmw C1 Roller zu den Pyramiden gefahren. 😂
Und? Was soll uns Dein Beitrag mitteilen? Es wird immer Personen geben, die sich für Wertverlust und Emotionslosigkeit entscheiden. Ich gehöre nicht dazu.
Marc schneidet seine Videos auch auf dem iPad, der ist extrem schmerzbefreit!
Oha 😅
Mal von den Nachteilen abgesehen: Die Dinger machen am Ende tatsächlich viel mehr Spaß als erwartet. Was halt wirklich fehlen wird, ist die Individualität des Motors wenn man Elektromotorräder miteinander vergleicht.
Ich finde Elektroantriebe ansich ziemlich cool. Leistungsentfaltung und Effizienz sind mit Sicherheit unübertroffen. Leider ist der Energievorrat an Bord schlicht zu gering. Was passiert mit dem Akku in den kühleren Jahreszeiten? Von Winter rede ich da gar nicht. Da wird die Reichweite deutlich schmaler. Was ist mit einem wirklich beladenen Mopped, also mit Sozius und/oder Gepäck? Beheizte Griffe...? Da gibts noch einiges, was die wirkliche Reichweite deutlich einschränkt. Klar, zum Kaffee zu fahren, wird immer machbar sein. Aber ganz ehrlich: Dafür ist der Spaß schlicht zu teuer. Das könnte ich dann auch mit einem kleinen Roller machen.
Ich finde die Geräuschkulisse meiner NT1100 übrigens ziemlich geil. Mir macht das Spaß.
Ein Elektrobike könnte ich mir als alltagstaugliches Gerät zum Pendeln gut vorstellen. Aber dafür müsste es deutlichst vernünftiger und damit effektiver werden. Also weniger Leistung, damit mehr Reichweite, leichter und vor allem preiswerter. Dann wird das auch was.
Mahlzeit Jens..
Nahkontakt mit einem Steckerbiker ist bekannt und es war mal interessant, der gerät gezeigt zu bekommen. Auch die Ausführungen mit langen Touren u Steckdosen im Gebüsch. Ich möchte das Thema gar nicht weiter aufbohren.
Fazit:
Der einzige e-motor, der für mich Sinn macht und mit dem ich täglich kurven fahre und auch mal 1,2 geraden nehme, ist meine elektr Zahnbürste..😉
Ladestation zu Hause,
Keine Kabel aus dem Fenster werfen,
Vertretbar in der Anschaffung,
Akku hält ca 3 Jahre,
Eine ladung hält 2 wochen,
Umweltgerechte entsorgung möglich,
Wiederverkauf nicht erwünscht,
Vibrationen wie bei meiner alten 600er..😂😂
Nein, nicht der andere Gerät ist gemeint.. 😬
Trotzdem danke für deinen test.. 👍🏻
Mal wieder ein super Beitrag 👍🏽 Vor dem Gesichtspunkt "Lout ist out" und die Wartungsfreundlichkeit (vorausgesetzt die Elektronik zickt nicht rum), wäre das für mich eine nette Erweiterung meines Fuhrparks 👍🏽 Nur der Preis ist wirklich abschreckend.
gut zusammengefasst ;) (vectrix vx1 mit eigenbau batterie/ladeeinheit type2 max 320km stadt 370kg)
Elektromobilität ist in meinen Augen der größte Schwachsinn, seit es Schokolade gibt! Für mich niemals eine Option! Dennoch danke für Deine Einschätzungen und das kurzweiliges Video. 👍
LG vom Himmi ✌️
Wer sich selbst ein subjektives Bild machen möchte: das MOTORRAD Testival 2024 war super. Wir sind jeweils eine geführte Tour mit 7-8 neuen Motorrädern derselben Kategorie im Odenwald gefahren, darunter eine elektrische Zero, alle 20 Minuten Wechsel des Motorrads. Erstens hat die Zero die 3-Stunden-Tour ohne Aufladen locker mitgemacht, zweitens konnte sich jeder einen Eindruck vom elektrischen Motorrad verschaffen, im direkten Vergleich mit den Mitbewerbern. Freue mich schon auf das Testival 2025!
Naja so locker war es nicht. Denn man durfte nicht in den Sportmodus wechseln 😅
@@DJAceBlack echt? Ich bin immer in Canyon-Mode gefahren, maximale Rekuperation (falls ich mich richtig erinnere). Hat Spaß gemacht.
@ Ich weiß nur vom Naked, dass man nicht auf Sport schalten durfte.
Hab lange überlegt, ob ich etwas dazu schreibe... Das Video ist gut. Wie immer eine objektive Einschätzung. Grundsätzlich liebe ich neue Technik. Aber bei der E-Mobilität empfinde ich es so, dass ich ständig das Gefühl habe, es wird mir etwas aufgeschwatzt, vielleicht sogar zukünftig aufgezwungen. Noch nie musste neue Technik subventioniert und mit steuerlichen Vorteilen belegt werden, damit sie am Markt bestehen kann. Ein weiterer Zwang ist das Verbrennerverbot. Was soll das!? Als die Dampfmaschine erfunden wurde, hat man die Pferde doch auch nicht totgeschlagen. Die bessere "Technik" hat sich einfach durchgesetzt. Auch die ganze Reichweitenschwindelei nervt. Die Halbwahrheit "Kosten/km sind günstiger"... Na, wenn man der Sprit künstlich teurer macht, ist das auch kein Wunder. Mal ehrlich, bei fremden Leuten klingeln, ob ich mal ne Stunde Strom, den sie in der Regel teuer bezahlen müssen, ziehen kann? Sogar die Lademöglichkeiten sind beschränkt, wenn man nicht gerade privat eine PV-Anlage zur Verfügung hat. Was macht der Ottonormalverbraucher, der in einem Wohngebiet lebt, wenn jeder irgendwann E fahren muss? Es ist nicht die neue Technik, die es einem verleidet, sondern das ganze Drumherum. Um gleich den Agitatoren zuvorzukommen, ich musste mich eingehend, mit dem Thema "Einführung der E-Mobilität in den ÖPNV" beruflich beschäftigen und da sagt die Praxis einfach die Wahrheit und nicht der Wunsch.
Wir finden es wirklich toll das Du auch mal dieses Neue Thema ansprichst! Wir finden Elektromotorrad ziemlich supi und für die heutige Zeit sehr verantwortungsvoll! Uns fehlt bei diesen E-Moppeds die Qualität der "konventionellen Moppeds! wir fanden das Fahrwerk und die Bremsen nicht so gut, und die Reifen waren naja! Grüße aus dem Odenwald
Mein dad fährt auf ner Tour erstmal zwei Stunden durch, dann bleibt er stehen, ich denk mir dann ,,endlich bissel Pause". Aber er raucht nur eine Zigarette und es geht weiter. Teilweise richtig lang durch Bergpässe, wo es viel km gibt bei denen man man nicht mit leerer Batterie oder Tank liegen bleiben möchte. Es sind dann schon immer so 5 Std oder länger die wir unterwegs sind. Einmal waren es 530km. Find das Thema e bikes schon interessant ein Freund möchte sich so etwas zulegen aber für die Touren die ich mit meinem Dad fahre wird ihm das zu lang dauern mit nachladen.
Suche momentan nach etwas reisetauglicheren als meine gsxr750 K1, weil ich nach einer richtig großen Tagestour darauf eher leide als genieße.
Welche Schuhe hast du im Video an? Sind zum Motorradfahren gut geeignet?
@@derbene3475 das sind die Segura Santana, das sind zertifizierte Motorradschuhe und ich freaking liebe sie
Über kurz oder lang werde ich mir sicher auch ein E-Motorrad holen. Ich fahre seit knapp vier Jahren ein Elektroauto und ich würde mir nichts anderes mehr holen. Im Motorradbereich allein elektrisch unterwegs zu sein, kann ich mir derzeit aber noch nicht vorstellen. Motorradfahren ist für mich kein „Abspulen“ von Strecke um ans Ziel zu kommen, es geht vielmehr um die Fahrt an sich, das Beherrschen der Technik und das Bewusstsein für die Strecke. Nur elektrisch wär mir hier sicherlich zu emotionslos.
Die Emotion bekommst Du durch das entspanntere Fahren. Die Dingen machen richtig Spaß. Du hast Drehmoment in jeder Situation und davon reichlich.
Das mit dem Drehmoment würde ich wirklich gerne Mal wissen, wieviel da freigegeben wird. Eine Superduke oder Harley V Rod treten einem schon deutlich derber ins Kreuz. Vielleicht hast du da ja Infos 🙃
@@LutzBeier-qc4nf Wenn es mit einem E-Auto vergleichbar ist, dann glaube ich Dir das sofort. Vor meinem E-Auto hatte ich einen nicht allzu kleinen Audi 😉und der kam nicht annähernd an den Wumms des E-Autos. Knapp über 600 Nm ab Kilometer eins hauen krass rein und dabei habe ich noch nicht einmal das Performance-Modell 😂.
@ChainBrothers Eine echte Verbrauchsfahrt auf einer schönen kurvenreichen Landstraße im Vergleich würde mich interessieren. Mit echter Motorrad Fahrtechnik. Trailbraking usw. D.h. man kann am Ende mit dem Elektromotorrad so gut wie nicht rekuperieren.
Mit dem Verbrenner im Standard Naked Bike kommt man meines Erachtens mit einer Tankfüllung vollkommen im Rahmen der StVo knapp 120km "Nutzreichweite" weit. Bei 50km Restreichweite. D.h. bei 50km verbleibender Reichweite wird es höchste Zeit auf kürzester Route die nächste Tankstelle anzusteuern.
Es würde mich schon interessieren wie viel "Nutzreichweite" bei einem Elektromotorrad verbleibt. Mein Tipp wären ca. 20km.
Hm, also 120km im Rahmen der StVO weiß ich nicht wie das gehen soll. Trail braken kannst du auch mit starker rekuperation, da geht es ja nur drum das Vorderrad zu belasten und den Nachlauf zu verkürzen. Ich hatte das Bike zwei Wochen, also 180-200km gingen immer ohne Probleme. Autobahn ist der echte Killer für E Bikes.
@@ChainBrothers Die 120km sind ja die Nutzreichweite. Hinzu kommen 50km Rest für den Weg zur Tankstelle / Ladestation. Macht 170km was für mein Motorrad und meiner Hausstrecke bei 100% StVo gut hinkommt.
Zumindest in den Gegenden in denen ich bisher gefahren bin sind die Tankstellen und noch viel mehr die Ladestationen immer außerhalb der schönen Straßen und der Weg muss extra einkalkuliert werden. Dazu kommt etwas Reserve für unvorhergesehene Dinge (Straßensperrungen, Tankstelle geschlossen, Ladestation funktioniert nicht, Ladestation überfüllt, den Akku will man sowieso nicht komplett entleeren, ...). Für mich ist der Weg zur Tankstelle + Reserve eben die angezeigte 50km Restreichweite.
Wie man trail braken kann mit nennenswert Rekuperation verstehe ich aber nicht. Rekuperation bremst das Hinterrad ab und das ist sogar kontraproduktiv und verlängert Nachlauf und Radstand. D.h. man muss vor allem mit dem Vorderrad bremsen. Da bleibt für die Rekuperation über das Hinterrad fast nichts übrig.
@@ChainBrothers Das ist vielleicht eine persönliche Präferenz. Zumindest für mich ist eine starke Motorbremse / Rekuperation eher störend. Ich finde es nervig und sogar gefährlich wenn das Hinterrad unreguliert mitbremst. Zumindest für mich möchte ich die Hinterradbremse selbst dosieren.
Meine bisherige Erfahrung mit E-Fahrzeugen ist geprägt von dem fürchterlichen Stress, der Reichweitenanzeige dabei zuzusehen, wie sie alle 500m einen Kilometer runtergeht.
Ich denke es werden noch einige Jahre vergehen, bis ein E-Motorrad für mich in Frage käme.
Ja, kann ich verstehen, ist vielleicht weil es ungewohnt ist. Den Stress kenne ich nämlich von meiner Ducati 😀
So ein Ding kommt mir nicht ins Haus!
Dein Fazit find ich top allerdings hast du gefühlt zu oft den Vorteil das die Teile leise sind aufgeführt. Hab noch nie das Gefühl gehabt das meine Bonni zu Laut vom Motor her ist, glaube generell nicht das Euro 5 Motorräder laut sind. Eher zu leise. Klar wenn ich ne fette Laute (eventuell) illegale Tüte dran habe dann Villt ja… aber das sind ja Äpfel und Birnen vergleiche. Mfg
Das mag sein, ich bin halt Jäger, leise ist da gut :D Wir geben Unsummen aus für leise Kleidung.
@@ChainBrothers *fährt Streetfighter V2 mit 102 dB Standgeräusch* 😜
@andidepressiva6184 ja eben, während er fährt ist die nicht so laut, nur wenn sie steht 😀😀
@@ChainBrothers "nicht so laut", ich weiß 😄
@@ChainBrothers ich bin jäger - ich will die tiere ja nicht stressen, bevor ich sie abknalle...genau mein humor. :D :D :D
wiederverkaufswert ist sicher ähnlich wie bei allen e-autos, also sehr schlecht. Es kommt auch drauf an wie teuer die Batterie ist, weil die muss man ja auch alle paar jahre tauschen was ich weiß.
Ich werde mir niemals ein elektro ding holen, weil ich einfach nicht die möglichkeit habe irgendwo zu laden, nein ich werde mir kein 20-30 meter kabel kaufen um von meiner Wohnung nach draußen das ding anzustecken weil es oben drauf auch sicher geklaut wird bzw im schlimmsten fall strom geklaut.
Reichweite ist das größte manko für mich, wenn ich mit meiner mt-09 ballern gehe, dann hält der tank vil 100km und wenn ich dann dran denke nach ~1 std fahren, stundenlang warten muss bis ich wieder fahren kann würd mich der spaß vergehen. (hätte nicht wirklich ne möglichkeit überhaupt zu laden, weil land)
ABER wenn man in der Stadt wohnt würde ich mir auch überlegen ein elektro teil zu kaufen.
Ich glaube der begriff "Bedroht" passt schon in gewisser weise, alle normalen autos werden zu geschnürrt wegen emissionen und dadurch schaffst du keine 400 oder 500k km mehr sondern eher richtung 100,200k km bei extrem teuren 0815 autos, selbst mazda ist arsch teuer geworden. Audi A4 bzw A5 bekommste auch kaum noch unter 80k (Österreich preise) und da wird einem eben Elektro aufgezwungen, weil die versicherung bis jetzt noch relativ billig ist und vom staat finanzierten teil eben so, preislich sind die ja relativ ähnlich(bis der staatliche teil weg geht). Das größte problem ist ja, wenn die in einen unfall verwickelt sind brennen die ja gerne mal und dann machst du nichts mehr, rein in einen Container und warten
Was'n das für'n Bike, dass du da fährst?
@@micha24h35 Zero DSX-R Black Forrest, hatte ich vor zwei Monaten oder so ein Video zu gemacht
@ChainBrothers Danke Dir. Werd mich mal informieren. Ich liebe meine Vstrom 800DE, aber wenn man weiter denkt, werden wir irgendwann alle dahin kommen. Und was die Reichweite betrifft, gebe ich deinen Aussagen im Video recht. Und ich denke, da wird sich in den nächsten Jahren noch einiges verbessern. 🙋🏻♂️
In der Garage nur wenn man dort auch die Möglichkeit hat, ich kann da auch mein Auto nicht laden, nur komme ich damit weiter 😅
Ich nehme mal an, dass Teil hat kein CCS Anschluss?
Reichweite und Preis passen einfach noch nicht für mich, dazu bin ich mit dem Auto schon Laternenparker, da möchte ich nicht 1 Stunde mit dem Bike stehen 😉
Evtl in paar Jahren dann
Die Ladeleistung ist im Vergleich zu Autos schon mau. Mein Ioniq 28kWh lädt mit 70 kW. Etwas mehr Reichweite, etwas schneller laden und ich bin dabei. Technologisch geht es bei den E Autos in großen Schritten weiter, Ab der Mittelklasse ist auch der Preis bei ICE und BEV recht gleich. Die E Motorräder stagnieren, preislich und technologisch.
Ja gut das ist normal, das war mit der Einspritzpumpe das gleiche, die kam bei Bikes um die Jahrtausendwende. Deutlich deutlich nach dem Autos
Kupplung ziehen ist ein Problem? Armes Deutschland. Und die meisten Vorteile sind hier zusammenkonstruiert bzw. sind keine. Für mich steht nach wie vor fest: wenn es keine Verbrenner mehr gibt, höre ich auf mit dem Fahren. Aber das Problem stellt sich mir nicht. Ich habe meine drei Verbrenner, und die behalte ich. Da kann kommen was will.
Weshalb so aggressiv? Niemand möchte dir etwas verbieten.
Dann behalte doch deine heiß geliebte Verbrenner, auch wenn die Spritpreise in den Himmel schießen wird.
Ich finde das auch etwas "unfair". Ich berichte darüber wie ich das sehe. Der Vorteil bei den 125er kann man Null Nada nicht als Vorteil sehen. Deshalb naja, denken, dann schreiben und bitte höflich bleiben.
@@konradlorenz2535 weshalb? Die Ampel möchte nichts verbieten? Wo lebst du?
Aber zur Sache. Ich möchte einmal erleben, das ein E-Jünger sagt: Hey, Elektro ist voll mein Ding, ich mag den leisen Antrieb, auch wenn er schlechter ist. Aber das passiert nicht. Da wird immer wieder mit dem Verbrenner verglichen und versucht, die Nachteile des E-Konzepts zu verschleiern oder sogar noch als Vorteile zu verkaufen. Irgendwann kann man es einfach nicht mehr hören.
@@HDMicha38 Mach ich. Da kannst du sicher sein. Und die Strompreise sind ja jetzt schon in den Himmel geschossenn🤯
Die schaffen es bei einem Motorrad für dermaßen viel Geld nicht, eine Feststellbremse zu verbauen? Das ist aber schon ein Armutszeugnis...
Jede Honda mit DCT hat so etwas.
Das verstehe ich auch nicht. Das sollte technisch keine Unmöglichkeit sein.
Und sei es nur, dass man die Wicklungen des Motors kurzschließt. Bei einem permanenterregten Synchronmotor kommt da schon einiges an Blockiermoment bei raus.
Ja das ist wirklich super nervig. Rein mechanisch sind das schnell mal 3-4kilo, aber könnte man verkraften
@@ChainBrothers "Bullet Brake" wäre da eine Lösung. Wiegt nur ein paar Gramm. Wird dort angebracht wo die Leitung in den Bremshebel geht. Bremse ziehen. Knopf der BulletBrake drücken und der Bremsdruck wird beibehalten bis man wieder den Bremshebel zieht. Will aber dafür keine Werbung machen weil das ein Zentimeter große Teil gut 100 Euro kostet. Herstellerpreis sicher unter 5 Euro. Wäre gut, wenn die Hersteller sowas verbauen. Ich selbst nehme dafür ein ca. 20 Zentimeter langes Band mit Klettverschluss (um Hebel und Griff). Immer dabei, aber in den letzen 2 Jahren nur ein Mal gebraucht.
Der BMW CE04 hat mit dem Seitenständer die Feststellbremse kombiniert, wurde ganz einfach gelöst😉
Ich finde die e-mobilität teilweise K...
Die Frage ist schon cool😂
Es gibt keinerlei Vorteile!Wer Elektromotorrad fährt,hat das Hobby wahrscheinlich nicht richtig verstanden 😊
Ach komm, wenn den Kommentar nochmal reflektierst, meinst du das doch nicht so
@mustermuster9987 Jedem seine eigene Meinung und jedem sein eigener Verstand ist doch völlig OK. Aber bitte nicht Oberlehrerhaft anderen sagen was sie nicht verstanden haben. Gute Fahrt weiterhin, egal mit was.
Das mit dem Parken ist ja lächerlich Honda zeigt doch klar wie es geht. Ich hätte gerne eine E gekauft habe mich dann aber für eine Euro 5 entschieden, nicht zwingend wegen dem Kauf Preis sondern es gibt keine vernünftige Ladesäulen an den typischen Ratsplätzen die wir auf der wochend Tour fahren. Die Feierabend Runde um 100km sicher kein Thema aber Biker Treff mit Ladestation 🤔 keine gerade keine. Grüße aus Unterfranken
Noch ein Nachteil find ich die Endgeschwindigkeit.
Nur auf dem Papier 😀 in Wahrheit fährt man sein Motorrad tatsächlich 4-5 mal aus solange man es besitzt und das war's. Wobei 160 ist schon mau
Bist du sicher, dass das System keine Geräusche imitiert, die irgendwo im hochfrequenten Spektrum sind, die nur für Tiere hörbar sind?
Der Elefant, den du leider nur angeschnitten hast: Da ist ein Lithium Akku drin, oder?
Diese dürfen doch nur zwischen 20 und 80% gelagert (und betrieben?) werden, wenn möchte, dass diese auch ihre Lebensdauer bringen.
Kann man das beim Laden einstellen, dass nur bis 80% geladen wird?
Bei meinem E-Auto ging das tatsächlich. Aber auch, wenn ich den Akku fast immer zwischen 20 und 80% gehalten habe, hat der nach 10.000 km doch an die 5-10% Gesamtkapazität verloren. Manchmal bin ich natürlich unter 20% gekommen und wenn ich wusste, dass ich am nächsten Tag über 200 km fahre, habe ich den auch über Nacht mal mit 100% stehen lassen.
Geht teilweise nicht anders.
Um auch mal etwas Positives über Zero zu sagen:
Die Qualität ist ganz gut und funktionieren tuen die nach meiner Erfahrung auch gut.
Jetzt hat Zero endlich ein Surron Pendant herausgebracht (XB) 👍
Hier kann man den Akku wechseln und im Gegensatz zu Surron und den ganzen anderen Marken (die teilweise zwar ganz gut aussehen) würde ich Zero eher vertrauen und hätte keine Angst, dass mir mal der Rahmen weg bricht oder so.
Da könnte ich mir tatsächlich einen Kauf vorstellen 👍
5-10% Gesamtkapazität nach 10kkm ist schon extrem viel. Die heutigen Akkus haben so einen verschleiß meist erst nach 70-100kkm (gibt natürlich in beide Richtung Ausreißer). Evtl. war da was mit dem Akku nicht in Ordnung.
@ Na, ich glaube, 5 bis 10 waren etwas zu hoch. Eher 3 bis 5.
Anfangs bin ich noch locker dreimal zur Arbeit gekommen, am Ende war es schon knapp dann.
Im Winter kommt natürlich noch die Heizungsnutzung hinzu.
Die Damon Hypersport sieht besser aus und ist sportlicher. Die könnte ich mir als Eletrobike vorstellen.
@@Thomastherider74 die sieht wirklich gut aus das stimmt
@@ChainBrothers Die könnte der Gamechanger bei Elektribikes werden. Alle bisherigen sind es aus meiner Sicht nicht. Aber die muss nun erst mal auf den Markt kommen und sich beweisen.
@@Thomastherider74. 1 kWh/kg… Bevor es so einen Akku nicht gibt, sehe ich in den großen Dingern keinen Sinn.
so ein schrott fürchterlich
Der Vergleich ist viel zu allgemein geraten. Bei den "herkömmlichen" Bikes und Marken gibt es ja auch viele Unterschiede.
Zu allgemein für was? Das Video geht ganz genau um die Allgemeinen Fragen. Wer im Details was zur Zero wissen möchte, da habe ich ein 25min Video gemacht.
Bei mir ist es so, das ich dem Elektroantrieb immer aufgeschlossener werde. Klar für ne große Tour über mehrere Tage würde ich so etwas nicht nehmen. Aber das kommt bei mir 1 mal im Jahr vor. Den Grossteil fahr ich aber eher in Richtung kleine Feierabendrunde oder am Sonntags mal zum Motorradtreff oder irgendein Cafe/Restaurant wo man sich dann auch 1-2 Stunden aufhält. Und das schafft so ein Bike ohne Probleme. Aber wie so üblich dieser Tage, das Geld. Die Dinger sind einfach noch zu teuer. Ohne Sound könnte ich glaube sogar mit Leben, wenn ich durch den guten Vortrieb von unten raus immer ein Grinsen im Gesicht hätte 😉
Dann lass ich mich lieber kastrieren
Gib einfach zu die sind scheise😂
Ne, das kann ich jetzt wirklich nicht behaupten.
Absolut Emotionslos. SORRY
Das kann defacto nicht sein. Es hat ja genug Emotionen getriggert, damit du kommentierst 😉
@ChainBrothers ich meine das Moped, nicht dein Video ;-)
Kann mit Elektro (noch) nichts anfangen...Sorry