Die Klänge von KAWAI faszinieren mich immer wieder! Selbst bei diesem Einsteigermodell hat man einen guten Eindruck der Piano Qualität von KAWAI auch wenn es hier doch sehr digital klingt. Klar muss man hier bei Lautsprechern und Klangkörper bei diesem Modell Abstriche machen, aber für diesen Preis, finde ich, bekommt man als Einsteiger schon ein wirklich tolles Instrument. Für mich klingt es wesentlich besser als der Vorgänger! Danke euch beiden für wiedermal eine TOP, kurz und übersichtliche Vorstellung ohne zu kompliziert zu werden🙏 LG Roland
Kann ich nur unterschreiben - danke für dein Feedback! Was Kawai da inzwischen in selbst die kleinsten Modelle einbaut, ist schon richtig gut. Selbst den Virtual Technician und die RemoteApp kann man einsetzen, um dann noch an den Sounds zu schrauben. Auch dieses kleinste Tastaturmodell ist ganz schön gut in dieser Preisklasse.
Hallo, finde eure Videos echt klasse und es macht spaß euch zuzuschauen, wie Ihr die unterschiedlichsten Pianos testet 🙂 Überlege mir das ES-120 als Einsteigergerät für mein Kind zuzulegen aber mit passendem Stand und Pedalen von Kawai kommt es fast schon in den Preisbereich eines KDP-120. Welches wäre eurer Meinung nach zum heutigen Zeitpunkt der bessere Kauf für einen Einsteiger wenn die portabilität keine Rolle spielt?
Die Portabilität muss ja erstmal auch keine Rolle spielen. Aber wenn das ES-120 mit dem kompletten Stativ grundsätzlich gefällt, dann können vielleicht noch ein paar andere Faktoren in die Entscheidung hineinspielen. Das ES-120 ist das aktuellere Modell von beiden und bietet sogar Bluetooth-Audio. Man kann also drahtlos ein Tablet oder Smartphone verbinden, um mit Playalongs zu spielen oder Online-Lessons mit einer Piano-App oder TH-cam-Videos zu machen. Es hat dann noch ein paar mehr Sounds. Das ist nice, aber ich würde hier immer den Klavierklang in den Vordergrund stellen - und gerade da hat das ES-120 mehr zu bieten als das KDP-120. Die Tastaturen der beiden Instrumente sind gleich, die Responsive Hammer Compact ist in dieser Preisklasse eine echte Empfehlung, da die Tasten angeraut sind (schöner fürs Spielgefühl) und die Tasten mit einem 3-Sensor-System eine saubere Kontrolle der Anschlagdynamik bieten. Nochmal Portabilität: Wenn man doch mal unterwegs sein will (Schulkonzert, Spielen in der Band...), dann ist ein Portable Piano von Vorteil. Denn es lässt sich mit wenigen Handgriffen aus dem Stativ schrauben und leicht transportieren. Für den mobilen Einsatz liegt dem Piano dann noch ein einfacher kleiner Sustain-Fußtaster bei. Zum Preis des KDP-120 habe ich das Deluxe-Bundle gefunden inkl. Klavierbank und Kopfhörer (thmn.to/thoprod/549808?offid=1&affid=1116) Als Zubehör für unterwegs gibt es dann einfache Keyboardstative - mehr dazu hier: pianoo.de/keyboardstativ-als-e-piano-staender/
Hier sind die Programmiermöglichkeiten ein wenig eingeschränkt. Grundsätzlich hat das ES-120 zwei Effekt-Sektionen: 1. Reverb und 2. Zusatzeffekte. Frei wählbar ist lediglich der Reverb-Effekt. Der zweite Effekt ist den Sound-Presets jeweils fest zugeordnet - und zwar so, dass es zum jeweiligen Sound-Typ passt. Das wird im Manual auf Seite 20 beschrieben - hier haben die Pianosounds z.B. ein Monodelay, das Modern Electric Piano jedoch den Classic Chorus als 2. Effekt. Diese Zuordnung lässt sich nicht ändern.
Es ist mur leider nicht möglich, das selber auszuprobieren und kann es auch nur im Handbuch nachlesen. Wie gesagt auf Seite 20, bitte mal nachschlagen.
Was sind die Hauptunterschiede zwischen diesem Kawai Es120 und dem neuen Yamaha P225? Mich interessiert mehr das Spielgefühl, die Specs finde ich ja im Netz.
Das ES-120 hat für meinen Geschmack die bessere Tastatur - es ist keine Ivory-Touch-Tastatur (die gibt's erst beim ES-920), aber die "Kunststoff-matt"-Oberfläche macht einen Unterschied zur Tastatur des P-225.
Du kannst bei beiden nichts falsch machen. Wenn du den Schwerpunkt beim Klavierklang machen möchtest, dann ist das Kawai ES-120 die richtige Wahl. Wenn du mehr Funktionalität möchtest, dann würd eich das FP-30x empfehlen. Letzteres hat für mein Empfinden auch die die bessere Tastatur - Ivory Feel und Druckpunktsimulation - das gibt's bei anderen Herstellern erst bei teureren Modellen. Was mir außerdem sehr gut gefällt bei dem Roland E-Piano: Per USB-Audio/MIDI ist es sehr einfach, auch ein Smartphone oder Tablet in das Soundsystem des Pianos zu integrieren. Vielleicht helfen dir auch diese Inhalte auf PIANOO.de weiter: pianoo.de/usb-audio-midi-e-piano/ pianoo.de/digitalpiano-fuer-einsteiger-gute-tastatur-ist-wichtig/
@@mishmoiz1043 Bei den beiden Instrumenten liegst du schon gut. Ich würde dir empfehlen, dich am Klavierklang zu orientieren: Welches hat für deinen Geschmack den schönsten Klavierklang? Beide Pianos erfüllen deine Kriterien Spielgefühl/Haptik und Klavierklang.
Hallo, es macht immer Spaß eure Videos anzuschauen. Sehr sympathisch kommt ihr rüber. Danke für diese vielen Tests. Nach vielem hin und her (Thomann DP28plus, Roland FO-30X Yamaha )wird es wohl dieses werden(als Anfänger mit rüstigen 40😅). Verstehe ich das richtig mit dem USB to Host Anschluss kann ich Apps wie Simply Piano direkt mit dem iPad verbinden zum üben ? Oder geht das auch per Bluetooth ? VG
Danke für das tolle Feedback! Du kannst dafür Bluetooth verwenden, solange du über die Lautsprecher des Pianos spielst. So kann die App "mithören", um die gespielten Noten zu überprüfen. Du kannst die App aber auch per USB-MIDI verbinden.
Vielen Dank für die Rückantwort. Das zuhören klappt mit meinem aktuellen Roland HP-100 (20jahre alt ungefähr) nicht so gut deshalb wollte ich das direkt anschließen. Oder übermittelt es die Anschläge dann präziser wegen Bluetooth ?
Ich habe mich jetzt 1,5 Jahre autodidaktisch mit dem ES-110 beschäftigt und bin vor ein paar Tagen auf das ES-120 „umgestiegen”. Was mir am ES-120 nun vor allem auffällt ist, dass es in allen Bereichen und bei allen Klavierklängen deutlich „schärfer und spitzer” klingt, als der Vorgänger ES-110 ... was mich allerdings ein bisschen stört. Ich gehe mal davon aus, dass es sicherlich einige Möglichkeiten am ES-120 gibt, mit welchen man den Sound etwas „runder und wärmer” einstellen kann. Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen, wo ich da am ES-120 „eingreifen” muss?
Auch wenn es ein direkter Nachfolger ist, so wurden am ES-120 ja einige Dinge geändert wie Gehäuse, Lautsprecher und Klangerzeugung. Alles Dinge, die sich auf die Klangwahrnehmung auswirken können. Es ist eben doch ein "anderes" Instrument, auf das man sich einspielen muss. Glücklicherweise hat Kawai mehrere Möglichkeiten eingebaut, um den Klangcharakter zu beeinflussen. Ich würde erstmal mit der BRILLIANCE-Funktion beginnen, ebenfalls könnte die VOICING-Einstellung "mellow" einen Unterschied bringen. Wie man mit diesen Einstellungen umgeht, findest du in der Bedienungsanleitung auf Seite 17.
Braucht man Irgendwas wie ein pc damit die geräusche raus kommen oder reicht allein die tastatur? (Also an was schließt man die tastatur an weil ich habe noch nie einen E piano gesehen in echt)
Das Kawai ES-120 ist ein Portable Piano mit eigenen Sounds und eingebauten Lautsprechern. Anschließen musst nur die Stromversorgung (mitgeliefertes Netzteil) und kannst einschalten und spielen. Als Option kannst du es auch per USB an einen PC oder Mobilgeräte anschließen.
Vielen Dank für eure tollen Videos! Hättet ihr Lust mal das Studiologic Numa X Piano GT zu testen? Ich habe erfahren, dass es eine sehr gute Tastatur haben soll und quasi in Konkurrenz zum MP11SE steht, was als beste Tastatur in einem Stage Piano gilt.
Das Numa X Piano haben wir auch getestet, allerdings (noch) nicht per Video (www.pianoo.de/test/studiologic-numa-x-piano-88). Es ist ein leistungsfähiges Stagepiano mit tollen Sounds und guten Features. Das Bedienkonzept ist super und es ist ein Multichannel Audio-Interface mit Mixing-Möglichkeiten eingebaut. So lassen sich externe Instrumente sowie auch Audio-Rechner, Tablet oder Smartphone integrieren. Die GT-Version wird mit Holztasten gefeatured, aber bei dem Begriff muss man differenzieren - gerade, weil du das Kawai MP 11 SE erwähnst. Letzteres hat eine echte Holztastatur kombiniert mit einer Flügel-ähnlichen Hammermechanik, während das Numa X eine Hybrid-Tastatur besitzt, wo lediglich Holzelemente verbaut sind (anonsten ist das eine herkömmliche Digitalpianotastatur). Das Spielgefühl ist beim Kawai MP 11 noch mal auf einem anderen Niveau würde ich sagen, aber da würde ich immer empfehlen, selber den vergleich zu machen. Bzgl. Holztastaturen ist vielleicht dieser Artikel auf PIANOO.de hilfreich: www.pianoo.de/digitalpiano-mit-holztastatur-unterschiede
Hi was ist besser fur tastatur - die kawai oder die Roland fp30x? Mann kann auch die touch sensitivity in die Kawai auch so sanft einstellen wie die Roland?
Die Einstellung der Dynamik (touch curve) ist Standard bei jedem Digitalpiano. Ob die Einstellung dann deiner individuellen Erwartung entspricht, kann ich leider nicht beantworten. Denn das kannst nur du selber herausfinden.:-)
Hier wäre die Tastatur des Kawai ES-120 eher passend. Vielleicht wäre auch das Korg Liano eine Idee. Es verzichtet auf eine Hammermechanik und spielt sich daher sehr leicht. pianoo.de/test/korg-liano/
@@pianoo-deDanke, ich überlege auch für kleine weitere Perspektive. Technisch gesehen hat Roland eine bessere Ausstattung, aber eine schwergängliche Tastatur. Was ich über Ihre und andere TH-cam Videos nicht verstanden habe, wo ist der Klang mehr naturell, voller ?
@@ML-pt8oo Welcher Klang mehr oder weniger naturell ist... schwer zu beantworten - vor allem muss man bei den Portable Pianos dieser kompakten Baugröße bedenken, dass der Sound über die Lautsprecher Grenzen hat. Über Kopfhörer gespielt ist der Sound deutlich schöner als über die eingebauten Lautsprecher. Zum Üben und Lernen daheim bei Zimmerlautstärke ist der Sound aber absolut okay. Was den Klavierklang betrifft, so verfolgt jeder Hersteller von E-Pianos sein eigenes Klangkonzept mit dem Ziel einen möglichst natürlichen Klavierklang zu bieten, der sich im Klangverhalten und Spielgefühl am akustischen Original orientiert. Roland orientiert sich dabei am Ideal eines Steinway-Flügels, bei Kawai sind es die Konzertflügel aus eigenem Hause (Shigeru Kawai SK-EX) Technisch gesehen spielen die Klänge selbst in dieser Preiskategorie auf einem guten Niveau. Du kannst also deinen Geschmack entscheiden lassen.
You cant go wrong with each of them. My question is, why dont you choose by yourself?! Would you let someones elses taste about a car make you buy that specific one? Gather all specs from each of them, play them in a store, feel the play and differ the sound, make your decission.
Es müsste sich hier um den K&M 18950 Keyboard Stand handeln, erkenn bar an den flachen Einschüben für weitere Keyboard-Auflagen. Das Stativ haben wir im Zusammenhang mit iPad-Halterungen getestet: pianoo.de/test/tablet-halterung-stativ-montage Das Stativ ist top, aber es gibt günstigere Alternative, wenn du nur eine Auflage für ein Stage-Piano brauchst - z.B. das Millennium KS-2000, das wir auch oft einsetzen: thmn.to/thoprod/292267?offid=1&affid=1116
Das ES-120 unterstützt zwei verschiedene Arten von Pedalen: Halbpedal-fähig und einfache Pedale mit "Open/Closed"-Schaltermechanismus. Der mitgelieferte Fußtaster funktioniert nach dem einfachen Prinzip, und er kann durch Universalpedale ersetzt werden. Am besten nimmst du dann ein Pedal mit umschaltbarer Polarität - z.B. M-Audio SP-2 oder Lead Foot LFD-2, kosten beide so um die 20 Euro. Wenn du ein Pedal mit Halbpedal-Funktion möchtest (das ES-120 unterstützt die Funktion), dann würde ich aus Gründen der Kompatibilität grundsätzlich immer ein Pedal vom gleichen Hersteller empfehlen - in diesem Falle das Kawai F-10 H. Vielleicht findest du auch den Artikel auf PIANOO.de zu diesem Thema hilfreich: www.pianoo.de/digital-piano-pedal-klavierpedale-fuers-e-piano/
Wir nehmen die Instrumente immer über den Line-Out bzw. (sofern nicht vorhanden) den Kopfhörer-Ausgang auf. Der Sound ist insofern immer so, wie man ihn auch über Kopfhörer bekommt. Dass von den kleinen Lautsprechern in einem Portable Piano keine Wunder zu erwarten sind, ist ja nachvollziehbar - die knappe Baugröße setzt einfach auch physikalische Grenzen. Wir würden zum anderen aber auch den Instrumenten nicht gerecht, würden wir über die Lautsprecher gespielt aufnehmen. Denn das Klangpotenzial über Line- bzw. Kopfhörer ist deutlich höher.
@@pianoo-de ich würde mir bei euren Videos beides wünschen Line-Out und original Lautsprecher ( da ich nie mit Kopfhörern spiele ), nur so bekommt man ein ein ca. Gefühl wie das Instrument zu Hause klingen würde.....
Danke für das nette Feedback und die Anregung. Bei unseren Videos erheben wir natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir konzentrieren uns immer auf die Dinge, auf die es bei einem Digitalpiano ankommt: Klavierklang, Spielgefühl, Handhabung (Bluetooth, App etc.). Die Rhythmen im ES-100 sind ordentlich und man könnte sie als lebhafte Erweiterung des Metronoms bezeichnen. Wenn man z.B. Klavierbegleitungen für Pop-Songs übt, dann macht's mit den Rhythmen mehr Spaß. Manchmal auch sehr nützlich, wenn man musikalische Ideen ausprobieren möchte.
Absolut. Für uns immer wieder auch eine positive Überraschung, wie gut viele dieser Pianos eigentlich sind. Als Fortgeschrittene*r kann man obendrein auch besser abschätzen, für welchen Einsatzzweck welches Feature mehr Gewichtung haben sollte. Beispiel: Wenn man die meiste Zeit über Kopfhörer spielt oder so ein kleines Portable Piano bei Proben und Gigs über eine PA spielt, dann ist der Sound der eingebauten Lautsprecher eher zweitrangig...
das piano ist der hammer finde in dieser preisklasse gibt es nichts besseres. die sounds sind traumhaft schön.
Und wieder eine Kaufentzscheidung, nachdem ich einige eurer Videos gesehen habe. Danke dafür. 👍👍😃😊
Die Klänge von KAWAI faszinieren mich immer wieder! Selbst bei diesem Einsteigermodell hat man einen guten Eindruck der Piano Qualität von KAWAI auch wenn es hier doch sehr digital klingt. Klar muss man hier bei Lautsprechern und Klangkörper bei diesem Modell Abstriche machen, aber für diesen Preis, finde ich, bekommt man als Einsteiger schon ein wirklich tolles Instrument. Für mich klingt es wesentlich besser als der Vorgänger! Danke euch beiden für wiedermal eine TOP, kurz und übersichtliche Vorstellung ohne zu kompliziert zu werden🙏 LG Roland
Kann ich nur unterschreiben - danke für dein Feedback! Was Kawai da inzwischen in selbst die kleinsten Modelle einbaut, ist schon richtig gut. Selbst den Virtual Technician und die RemoteApp kann man einsetzen, um dann noch an den Sounds zu schrauben. Auch dieses kleinste Tastaturmodell ist ganz schön gut in dieser Preisklasse.
heute seid ihr aber gut drauf :) und Yacine liefert mal wieder ab. super Alf Theme mein fav
Danke für das Lob!
Ich bin immer wieder beeindruckt, wie gelassen und aufmerksam Yacine sich zum xten Mal die Erklärung zu Klassik / Diabelli anhört...
:-)
Hallo, finde eure Videos echt klasse und es macht spaß euch zuzuschauen, wie Ihr die unterschiedlichsten Pianos testet 🙂 Überlege mir das ES-120 als Einsteigergerät für mein Kind zuzulegen aber mit passendem Stand und Pedalen von Kawai kommt es fast schon in den Preisbereich eines KDP-120. Welches wäre eurer Meinung nach zum heutigen Zeitpunkt der bessere Kauf für einen Einsteiger wenn die portabilität keine Rolle spielt?
Die Portabilität muss ja erstmal auch keine Rolle spielen. Aber wenn das ES-120 mit dem kompletten Stativ grundsätzlich gefällt, dann können vielleicht noch ein paar andere Faktoren in die Entscheidung hineinspielen. Das ES-120 ist das aktuellere Modell von beiden und bietet sogar Bluetooth-Audio. Man kann also drahtlos ein Tablet oder Smartphone verbinden, um mit Playalongs zu spielen oder Online-Lessons mit einer Piano-App oder TH-cam-Videos zu machen. Es hat dann noch ein paar mehr Sounds. Das ist nice, aber ich würde hier immer den Klavierklang in den Vordergrund stellen - und gerade da hat das ES-120 mehr zu bieten als das KDP-120.
Die Tastaturen der beiden Instrumente sind gleich, die Responsive Hammer Compact ist in dieser Preisklasse eine echte Empfehlung, da die Tasten angeraut sind (schöner fürs Spielgefühl) und die Tasten mit einem 3-Sensor-System eine saubere Kontrolle der Anschlagdynamik bieten.
Nochmal Portabilität: Wenn man doch mal unterwegs sein will (Schulkonzert, Spielen in der Band...), dann ist ein Portable Piano von Vorteil. Denn es lässt sich mit wenigen Handgriffen aus dem Stativ schrauben und leicht transportieren. Für den mobilen Einsatz liegt dem Piano dann noch ein einfacher kleiner Sustain-Fußtaster bei.
Zum Preis des KDP-120 habe ich das Deluxe-Bundle gefunden inkl. Klavierbank und Kopfhörer (thmn.to/thoprod/549808?offid=1&affid=1116)
Als Zubehör für unterwegs gibt es dann einfache Keyboardstative - mehr dazu hier: pianoo.de/keyboardstativ-als-e-piano-staender/
@@pianoo-de Wow vielen Dank für die ausführliche Antwort. Finde es Klasse das Ihr auf jeden Kommentar antwortet 👍
Ich hab mir dieses Piano gekauft aber ich würde gerne wissen wie ich delay Aktivieren kann ich verstehe es nicht. Ich will effekte Aktivieren.
Hier sind die Programmiermöglichkeiten ein wenig eingeschränkt. Grundsätzlich hat das ES-120 zwei Effekt-Sektionen: 1. Reverb und 2. Zusatzeffekte. Frei wählbar ist lediglich der Reverb-Effekt. Der zweite Effekt ist den Sound-Presets jeweils fest zugeordnet - und zwar so, dass es zum jeweiligen Sound-Typ passt. Das wird im Manual auf Seite 20 beschrieben - hier haben die Pianosounds z.B. ein Monodelay, das Modern Electric Piano jedoch den Classic Chorus als 2. Effekt. Diese Zuordnung lässt sich nicht ändern.
@@pianoo-de Wie aktivier ich zum Beispiel den Mono Delay ?
Es ist mur leider nicht möglich, das selber auszuprobieren und kann es auch nur im Handbuch nachlesen. Wie gesagt auf Seite 20, bitte mal nachschlagen.
@@pianoo-de Es Funktioniert leider nicht
Was sind die Hauptunterschiede zwischen diesem Kawai Es120 und dem neuen Yamaha P225? Mich interessiert mehr das Spielgefühl, die Specs finde ich ja im Netz.
Das ES-120 hat für meinen Geschmack die bessere Tastatur - es ist keine Ivory-Touch-Tastatur (die gibt's erst beim ES-920), aber die "Kunststoff-matt"-Oberfläche macht einen Unterschied zur Tastatur des P-225.
Hi. Was würdet ihr empfehlen, wenn ihr die Wahl hättet: den ES-120 oder den Roland FP30?
Du kannst bei beiden nichts falsch machen. Wenn du den Schwerpunkt beim Klavierklang machen möchtest, dann ist das Kawai ES-120 die richtige Wahl. Wenn du mehr Funktionalität möchtest, dann würd eich das FP-30x empfehlen. Letzteres hat für mein Empfinden auch die die bessere Tastatur - Ivory Feel und Druckpunktsimulation - das gibt's bei anderen Herstellern erst bei teureren Modellen. Was mir außerdem sehr gut gefällt bei dem Roland E-Piano: Per USB-Audio/MIDI ist es sehr einfach, auch ein Smartphone oder Tablet in das Soundsystem des Pianos zu integrieren.
Vielleicht helfen dir auch diese Inhalte auf PIANOO.de weiter:
pianoo.de/usb-audio-midi-e-piano/
pianoo.de/digitalpiano-fuer-einsteiger-gute-tastatur-ist-wichtig/
@@pianoo-de Danke für die Antwort! Gibt es etwas, was beide Kriterien (Spielgefühl / Haptik UND Klavierklang) in dieser Preisklasse erfüllt?
@@mishmoiz1043 Bei den beiden Instrumenten liegst du schon gut. Ich würde dir empfehlen, dich am Klavierklang zu orientieren: Welches hat für deinen Geschmack den schönsten Klavierklang? Beide Pianos erfüllen deine Kriterien Spielgefühl/Haptik und Klavierklang.
Hallo, es macht immer Spaß eure Videos anzuschauen. Sehr sympathisch kommt ihr rüber. Danke für diese vielen Tests. Nach vielem hin und her (Thomann DP28plus, Roland FO-30X Yamaha )wird es wohl dieses werden(als Anfänger mit rüstigen 40😅). Verstehe ich das richtig mit dem USB to Host Anschluss kann ich Apps wie Simply Piano direkt mit dem iPad verbinden zum üben ? Oder geht das auch per Bluetooth ? VG
Danke für das tolle Feedback! Du kannst dafür Bluetooth verwenden, solange du über die Lautsprecher des Pianos spielst. So kann die App "mithören", um die gespielten Noten zu überprüfen. Du kannst die App aber auch per USB-MIDI verbinden.
Vielen Dank für die Rückantwort. Das zuhören klappt mit meinem aktuellen Roland HP-100 (20jahre alt ungefähr) nicht so gut deshalb wollte ich das direkt anschließen. Oder übermittelt es die Anschläge dann präziser wegen Bluetooth ?
Ich habe mich jetzt 1,5 Jahre autodidaktisch mit dem ES-110 beschäftigt und bin vor ein paar Tagen auf das ES-120 „umgestiegen”. Was mir am ES-120 nun vor allem auffällt ist, dass es in allen Bereichen und bei allen Klavierklängen deutlich „schärfer und spitzer” klingt, als der Vorgänger ES-110 ... was mich allerdings ein bisschen stört. Ich gehe mal davon aus, dass es sicherlich einige Möglichkeiten am ES-120 gibt, mit welchen man den Sound etwas „runder und wärmer” einstellen kann. Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen, wo ich da am ES-120 „eingreifen” muss?
Auch wenn es ein direkter Nachfolger ist, so wurden am ES-120 ja einige Dinge geändert wie Gehäuse, Lautsprecher und Klangerzeugung. Alles Dinge, die sich auf die Klangwahrnehmung auswirken können. Es ist eben doch ein "anderes" Instrument, auf das man sich einspielen muss.
Glücklicherweise hat Kawai mehrere Möglichkeiten eingebaut, um den Klangcharakter zu beeinflussen.
Ich würde erstmal mit der BRILLIANCE-Funktion beginnen, ebenfalls könnte die VOICING-Einstellung "mellow" einen Unterschied bringen. Wie man mit diesen Einstellungen umgeht, findest du in der Bedienungsanleitung auf Seite 17.
Braucht man Irgendwas wie ein pc damit die geräusche raus kommen oder reicht allein die tastatur? (Also an was schließt man die tastatur an weil ich habe noch nie einen E piano gesehen in echt)
Das Kawai ES-120 ist ein Portable Piano mit eigenen Sounds und eingebauten Lautsprechern. Anschließen musst nur die Stromversorgung (mitgeliefertes Netzteil) und kannst einschalten und spielen. Als Option kannst du es auch per USB an einen PC oder Mobilgeräte anschließen.
@ dankeschön weil ich habe halt keinen eigenen pc aber das klavier scheint sehr gut zu sein🙏
Vielen Dank für eure tollen Videos! Hättet ihr Lust mal das Studiologic Numa X Piano GT zu testen? Ich habe erfahren, dass es eine sehr gute Tastatur haben soll und quasi in Konkurrenz zum MP11SE steht, was als beste Tastatur in einem Stage Piano gilt.
Das Numa X Piano haben wir auch getestet, allerdings (noch) nicht per Video (www.pianoo.de/test/studiologic-numa-x-piano-88). Es ist ein leistungsfähiges Stagepiano mit tollen Sounds und guten Features. Das Bedienkonzept ist super und es ist ein Multichannel Audio-Interface mit Mixing-Möglichkeiten eingebaut. So lassen sich externe Instrumente sowie auch Audio-Rechner, Tablet oder Smartphone integrieren. Die GT-Version wird mit Holztasten gefeatured, aber bei dem Begriff muss man differenzieren - gerade, weil du das Kawai MP 11 SE erwähnst. Letzteres hat eine echte Holztastatur kombiniert mit einer Flügel-ähnlichen Hammermechanik, während das Numa X eine Hybrid-Tastatur besitzt, wo lediglich Holzelemente verbaut sind (anonsten ist das eine herkömmliche Digitalpianotastatur). Das Spielgefühl ist beim Kawai MP 11 noch mal auf einem anderen Niveau würde ich sagen, aber da würde ich immer empfehlen, selber den vergleich zu machen. Bzgl. Holztastaturen ist vielleicht dieser Artikel auf PIANOO.de hilfreich: www.pianoo.de/digitalpiano-mit-holztastatur-unterschiede
Hi was ist besser fur tastatur - die kawai oder die Roland fp30x? Mann kann auch die touch sensitivity in die Kawai auch so sanft einstellen wie die Roland?
Die Einstellung der Dynamik (touch curve) ist Standard bei jedem Digitalpiano. Ob die Einstellung dann deiner individuellen Erwartung entspricht, kann ich leider nicht beantworten. Denn das kannst nur du selber herausfinden.:-)
Hi, was würden Sie für ein Kind als Anfangspiano empfehlen FP 30x oder Es120 , wo ist die Tastatur leichtgängig?
Hier wäre die Tastatur des Kawai ES-120 eher passend. Vielleicht wäre auch das Korg Liano eine Idee. Es verzichtet auf eine Hammermechanik und spielt sich daher sehr leicht.
pianoo.de/test/korg-liano/
@@pianoo-deDanke, ich überlege auch für kleine weitere Perspektive. Technisch gesehen hat Roland eine bessere Ausstattung, aber eine schwergängliche Tastatur. Was ich über Ihre und andere TH-cam Videos nicht verstanden habe, wo ist der Klang mehr naturell, voller ?
@@ML-pt8oo Welcher Klang mehr oder weniger naturell ist... schwer zu beantworten - vor allem muss man bei den Portable Pianos dieser kompakten Baugröße bedenken, dass der Sound über die Lautsprecher Grenzen hat. Über Kopfhörer gespielt ist der Sound deutlich schöner als über die eingebauten Lautsprecher. Zum Üben und Lernen daheim bei Zimmerlautstärke ist der Sound aber absolut okay. Was den Klavierklang betrifft, so verfolgt jeder Hersteller von E-Pianos sein eigenes Klangkonzept mit dem Ziel einen möglichst natürlichen Klavierklang zu bieten, der sich im Klangverhalten und Spielgefühl am akustischen Original orientiert. Roland orientiert sich dabei am Ideal eines Steinway-Flügels, bei Kawai sind es die Konzertflügel aus eigenem Hause (Shigeru Kawai SK-EX) Technisch gesehen spielen die Klänge selbst in dieser Preiskategorie auf einem guten Niveau. Du kannst also deinen Geschmack entscheiden lassen.
Hi! What you would choose for yourselves Kawai es120 or Roland fp30x or Yamaha p225....? Thanks
You cant go wrong with each of them. My question is, why dont you choose by yourself?!
Would you let someones elses taste about a car make you buy that specific one?
Gather all specs from each of them, play them in a store, feel the play and differ the sound, make your decission.
Hallo,
Welcher E-Piano Ständer wird hier verwendet?
Es müsste sich hier um den K&M 18950 Keyboard Stand handeln, erkenn bar an den flachen Einschüben für weitere Keyboard-Auflagen. Das Stativ haben wir im Zusammenhang mit iPad-Halterungen getestet:
pianoo.de/test/tablet-halterung-stativ-montage
Das Stativ ist top, aber es gibt günstigere Alternative, wenn du nur eine Auflage für ein Stage-Piano brauchst - z.B. das Millennium KS-2000, das wir auch oft einsetzen: thmn.to/thoprod/292267?offid=1&affid=1116
Welches Pedal kann man für das Piano verwenden? Gibt es Universalpedale? danke
Das ES-120 unterstützt zwei verschiedene Arten von Pedalen: Halbpedal-fähig und einfache Pedale mit "Open/Closed"-Schaltermechanismus. Der mitgelieferte Fußtaster funktioniert nach dem einfachen Prinzip, und er kann durch Universalpedale ersetzt werden. Am besten nimmst du dann ein Pedal mit umschaltbarer Polarität - z.B. M-Audio SP-2 oder Lead Foot LFD-2, kosten beide so um die 20 Euro.
Wenn du ein Pedal mit Halbpedal-Funktion möchtest (das ES-120 unterstützt die Funktion), dann würde ich aus Gründen der Kompatibilität grundsätzlich immer ein Pedal vom gleichen Hersteller empfehlen - in diesem Falle das Kawai F-10 H.
Vielleicht findest du auch den Artikel auf PIANOO.de zu diesem Thema hilfreich: www.pianoo.de/digital-piano-pedal-klavierpedale-fuers-e-piano/
@@pianoo-de Vielen Dank für die ausführliche Info
Sind die Aufnahmen eigentlich über die eigebauten Lautsprecher oder über eine PA entstanden?
Wir nehmen die Instrumente immer über den Line-Out bzw. (sofern nicht vorhanden) den Kopfhörer-Ausgang auf. Der Sound ist insofern immer so, wie man ihn auch über Kopfhörer bekommt. Dass von den kleinen Lautsprechern in einem Portable Piano keine Wunder zu erwarten sind, ist ja nachvollziehbar - die knappe Baugröße setzt einfach auch physikalische Grenzen. Wir würden zum anderen aber auch den Instrumenten nicht gerecht, würden wir über die Lautsprecher gespielt aufnehmen. Denn das Klangpotenzial über Line- bzw. Kopfhörer ist deutlich höher.
@@pianoo-de ich würde mir bei euren Videos beides wünschen Line-Out und original Lautsprecher ( da ich nie mit Kopfhörern spiele ), nur so bekommt man ein ein ca. Gefühl wie das Instrument zu Hause klingen würde.....
Super Video! 👍 Könnt ihr mal ein Video zum Yamaha P-S500 machen?
Hi - Danke für dein Feedback. Das P-S500 Video ist auf jeden Fall geplant. Ich kann leider noch nicht sagen, wann es online gehen wird.
I'd like to hear it when combined in tandem with Pianoteq.
Thank's for your feedback .
Ich mag eure Präsentation sehr, würde mir aber wünschen dass ihr z.B. noch auf die 100 Rhythmen des ES120 eingehen würdet. Danke!
Danke für das nette Feedback und die Anregung. Bei unseren Videos erheben wir natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir konzentrieren uns immer auf die Dinge, auf die es bei einem Digitalpiano ankommt: Klavierklang, Spielgefühl, Handhabung (Bluetooth, App etc.). Die Rhythmen im ES-100 sind ordentlich und man könnte sie als lebhafte Erweiterung des Metronoms bezeichnen. Wenn man z.B. Klavierbegleitungen für Pop-Songs übt, dann macht's mit den Rhythmen mehr Spaß. Manchmal auch sehr nützlich, wenn man musikalische Ideen ausprobieren möchte.
Es klingt so viel besser als das DP-275-GP von Thomann! Und ist dazu noch so viel praktischer.
noise real grand piano.??!!
Stagepiano ohne Midi? No go
Eigentlich funktionieren fast alle diese Pianos für Einsteiger und meist auch für Fortgeschrittene.
Absolut. Für uns immer wieder auch eine positive Überraschung, wie gut viele dieser Pianos eigentlich sind. Als Fortgeschrittene*r kann man obendrein auch besser abschätzen, für welchen Einsatzzweck welches Feature mehr Gewichtung haben sollte. Beispiel: Wenn man die meiste Zeit über Kopfhörer spielt oder so ein kleines Portable Piano bei Proben und Gigs über eine PA spielt, dann ist der Sound der eingebauten Lautsprecher eher zweitrangig...
Toi tut so, als würde er spielen, aber der Klang kommt vom echten Flügel
🙂Interessante Idee, aber vielleicht doch etwas aufwendig in der Umsetzung