Interessantes Format. Werde ich aufmerksam verfolgen. Kenne Constantin von Lijnden noch vom FAZ Einspruch Magazin/Podcast als hoch kompetenten Juristen/Journalisten. Viel Erfolg!
Dass die Journalisten, vor allem der öffentlich rechtlichen, in der Mehrheit die Grünen wählen würden hat mich jetzt so gar nicht überrascht. Ich find es allerdings traurig, dass so viele studierte, gebildete Menschen so wenig in der Lage sind, andere politische Einstellungen nachzuvollziehen oder neutraler anzugehen.
hat vielleicht einen Grund, dass studierte und gebildete Menschen, eher einen linksliberalen Vote abgeben? Ich meine egal was man selbst will, die Welt entwickelt sich und die Zeit für Nationalstaaterei ist schon lange vorbei, dass die Völker das nicht raffen, ist der wahrscheinlich größte Angriffspunkt für sie. Auch die Zeiten wo man sich nur auf seine Region konzentrieren kann sind vorbei. Die Waren kommen aus aller Welt, der Arbeitsplatz des einen hier, hängt davon ab, das in Frankreich wer das Produkt kauft. Die welt ist komplett vernetzt in logistischer, marktwirtschaftlicher wie kommunikativer sicht. Nur das Bewusstsein der Menscheheit füreinander hat sich nicht vernetzt. Da sind wir scheinbar noch in 1920.
@@brainbac8504 Trotzdem sollte man als gebildeter und toleranter Mensch zumindest in der Lage sein, andere Standpunkte (auch wenn sie einem falsch vorkommen) nachvollziehen zu können. Ich bin kein Muslim, trotzdem kann ich nachvollziehen, wieso es für Menschen in muslimischen Ländern vielleicht als verärgernd empfunden würde, wenn ich dort in einem kurzen Kleid rumlaufen würde. Nur weil sich die Welt geändert hat, muss es ja nicht jeder toll finden. Und sogar bei Dingen und Konzepten, die ich unterstütze, kann ich trotzdem immer auch die Kehrseite erkennen. Die Globalisierung als Beispiel hat ja ihre guten, wie auch ihre schlechten Seiten. Bzw hängt es ja auch immer vom Betrachter ab, was genau jetzt als gut und schlecht eingestuft wird. Aber eben diese neutralere Betrachtungsweise geht immer mehr verloren und bei vielen Artikeln/Berichten kommt es eher so rüber als würde man das Wahlprogramm einer Partei lesen... Ich find das einfach schade.
Hi, bin 1 überzeugte Linke und wollt nur mal da lassen, dass das hier ein sehr korrektes Format ist. Hätte ich von einem Springer Medium nicht erwartet. Chapeau! Das werde ich öfter anklicken.
Danke für dieses Video und Format. Sehr transparent und Aufschlussreich. Ich hoffe, das die Welt dieser Linie treu bleibt und weiterhin ausgewogen berichtet, mit allen relevanten Fakten und nicht tendenziös. Weiter so, freue mich auf das nächste Video!
hä wenn ich auf der welt seite wa, dachte ich nur, wow das publikum ist ja wie das von der bild, nur eben etwas eloquenter. hab bei denen gerne kommentare gelesen xD
Wir haben die Kommentarfunktion leider versehentlich erst so eingestellt, dass jeder Kommentar händisch freigeschaltet werden musste - das war keine Absicht, machen wir bei den folgenden Videos gleich anders. Die bisherigen Kommentare sind nun alle sichtbar! - Constantin
Man bekommt Nackenschmerzen allein vom Zusehen. Die Argumentation "Journalismus ist wichtig da er Kontrollmechanismen und Qualitätsstandard hat" um dann einen Zustand einer Branche zu beschreiben in denen solche Mechanismen praktisch nicht mehr funktionieren können, ist nicht wirklich vertrauenserweckend.
der Spiegel kontrolliert grade die BILD. und die FAZ den Spiegel. genau heute am 19.10.21. schau hin ! mach mal die Augen weit auf. Ausserdem: vielleicht wird hier auch mal aufgezeigt warum soviele Leute den alternativen Medien verfallen und denen alles blind glauben ohne dabei etwas zu hinterfragen. Mir fällt auf, dass Leute, die viel alternative Medien konsumieren, überhaupt nichts von diesen Medien hinterfragen. man glaubt einfach alles sofort blind. so wie die Gatesmärchen und Schwab-Unfug-Great-Reset. all das glaubt man sofort. das ist ein gesellschaftliches Phänomen, dass so extrem viel spekulativer Schwachsinn geglaubt wird.
Haltungs“journalismus“ ist Aktivismus, kein Journalismus. Man klebt sich natürlich gerne das Label „Journalist“ an, es steht (oder stand mal) für Neutralität, Ehrlichkeit, Sachlichkeit. Einen guten Journalisten zeichnet aus, dass er unermüdlich die Wahrheit ans Tageslicht bringen will, egal wie schmerzhaft diese auch sein mag. Wer da seine eigene Haltung, Moral und Ideologie reinmischt, ist einfach nur ein Aktivist, der versucht seine Meinung als Fakt zu verkaufen.
Die Journalisten müssen (wieder) zu einer Haltung zurrück kommen, welche in der guten Wissenschaft ihr Zuhause hat: "Ein controverser Discurse ist kein Problem sondern eine Chance"! " Man verucht nicht zu beweisen, dass man recht hat, sondern vielmehr, dass man unrecht hat."
Du entscheidest ob du Journalist bist. Das ist kein geschützter Begriff, ich würde sagen, wer sich an den Pressekodex halten will und Nachrichten verbreitet ist Journalist.
Sehr geehrter Herr van Lijnden, ihr Beitrag geht in die richtige Richtung, ist aber noch meilenweit entfernt von wirklicher Einsicht. Wer immer noch die überwiegende Arbeit der Journalisten als gut bezeichnet, der ist nicht wirklich kritisch gegenüber der Arbeit von sich und seinen Kollegen. Zum einen merkt man es oft schon an der Wortwahl, wenn anstatt sachlich berichtet mehr oder weniger offensichtlich bewertend formuliert wird. Typische hierfür sind Begriffe wie "umstritten", Leugner statt Kritiker, Aktivisten statt Kriminelle (wenn sie erkennbar Straftaten begehen), .... In vielen Artikeln werden einfach die Aussagen von Politikern, etc. wiedergegeben, anstatt sie zu hinterfragen, wenn die Ungereimtheiten schon ins Auge springen. Vor allem, wenn man zusätzlich alternative Medien zu den Mainstreammedien liest, merkt man, wie unkritisch (oder manipulativ) die meisten Kollegen Ihrer Zunft arbeiten. Jedenfalls für mich ist das qualitativ armselig, aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich in einer Zeit groß geworden bin, in der man schlechte Leistungen auch als solche benannt hat ohne Rücksicht, ob das jemand verletzen könnte. Dass die Presse nicht direkt gesteuert wird, ist mir schon klar, aber dass es Abhängigkeitsverhältnisse (Zugang zu "vertraulichen" Informationen, Einladungen zu Reisen, teure Anzeigen, Versorgungsposten wie z.B. Herr Seibert, Frau Fietz, Frau Demmer) gibt, wollen ja viele Ihrer Kollegen auch nicht offen zugeben. Somit sind die wenigsten Medien wirklich unabhängig. (Ganz abgesehen vom RND, dass ja teilweise der SPD über ein paar Umwege gehört) Wir haben eine ganz schlimme Entwicklung im Lande: Die Politik hat sich den Staat zur Beute gemacht (siehe Projekt Abendsonne, oder die ständig wachsende Mitarbeiterzahl in Ministerien, etc.), der typische Berufspolitiker (Politologe ohne anderen Beruf) würde in der freien Wirtschaft maximal zum Sachbearbeiter taugen, bekommt aber Vorstandsposten wegen seiner Verbindungen. Sie glauben ein Politikstudium genügt, um ein Land zu regieren. Früher waren ja zumindest in den Ministerien noch überwiegend wirkliche Fachleute beschäftigt, die dann die Arbeit gemacht haben. Aber zwischenzeitlich hat man den Eindruck, dass auch die Ministerien mit Parteisoldaten, die den Fachleuten vor die Nase gesetzt wurden, vollgestopft worden sind. Die (meisten) Medien haben sich mit den Regierenden arrangiert, anstatt als vierte Gewalt innen das Leben schwierig zu machen. Dazu haben viele keine Ahnung vom wirklichen Leben, sondern leben in einer Phantasiewelt. Sie leben nach dem Motto wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. Sie erkennen nicht, dass gut gemeint noch lange nicht gut gemacht ist. Wir werden in den nächsten Jahren die Erosion unseres in vielen Jahrzehnten mühevoll aufgebauten Wohlstands erleben. Und dieser Prozess ist unumkehrbar. Dazu hat die Politik zu viele Fehler gemacht angefangen von der Bildungspolitik (Absenken der Anforderungen, falsche Schwerpunkte) über Währungspolitik (Target2, Gelddrucken durch EZB), Migrationspolitik (Zuwanderung von kulturfremden Niedrigqualifizierten statt Hochqualifizierten) Energiepolitik (Abschaltung von Atomkraftwerken, Förderung von "Zappelstrom" ohne adäquaten Speichermöglichkeiten), Rentenpolitik (Umlagefinanziertes Schneeballsystem), Steuerpolitik (Hochsteuerland => Abwanderung der Leistungsträger), Sozialpolitik (Sogwirkung für Niedrigqualifizierte), ... Spätestens, wenn die Babyboomer in Rente gehen, wird das alles implodieren. Und die Presse schweigt dazu und arbeitet sich lieber an aufgebauschten Problemen wie "Sexismus", "Rassismus", "Klimawandel", Corona etc. ab, anstatt an den wirklichen kommenden Problemen. MfG Arthur Dent
ne dann wirds erst richtig geil, weil denn die ganzen posten endlich entkrustet sind und wir das land modernisieren können weil keine innovationsscheuen knacker mehr am ruder sitzen. und noch geiler wird es, wenn die endlich alle unter der erde sind, das land quasie fast durchmodernisiert ist und wir endlich wieder an die entwicklung der Welt anknüpfen können, anstatt unsere hoffnungen auf Tradition und veraltete Industrien zu lenken, während andere Länder dark factorys bauen wo quasie fast keine Personlakosten mehr entstehen. Der Facharbeitermangel macht Arbeit wieder Wertvoll, jetzt fehlen bloß noch junge menschen in der politik und die herrschaft der grauen und der untergang ist abgewendet ;) Klar haben wir viele politische Fehlentscheidungen zu verkraften, aber die wurden ja alle auch irgendwie zum vorteil der industrien oder leitenden einzelpersonen der industrien getroffen, die nun strugglen, der boomerang kommt halt zurück.
Also mal ganz ehrlich früher gabes auch keine Chefs die 404000 € Jahres Einkommen hatten und diese Ausrede zu benutzen um zu sagen das Geld fehlt ! Also auch hier kann man besser aufklären FAKT und das nur mal ein Punkt den ich hier anspreche . In diesem Video waren noch mehr solche Punkte leider immer nur oberflächlich echt schade
es gab schon immer Leute die mehrere 100tsd im Jahr verdient haben. Manager von Konzernen oder Investment-Banker oder Öl-Scheichs oder oder oder.... das ist doch nix besonderes....
vielleicht wird hier auch mal aufgezeigt warum soviele Leute den alternativen Medien verfallen und denen alles blind glauben ohne dabei etwas zu hinterfragen. Mir fällt auf, dass Leute, die viel alternative Medien konsumieren, überhaupt nichts von diesen Medien hinterfragen. man glaubt einfach alles sofort blind. so wie die Gatesmärchen und Schwab-Unfug-Great-Reset. all das glaubt man sofort. das ist ein gesellschaftliches Phänomen, dass so extrem viel spekulativer Schwachsinn geglaubt wird.
Sehr gutes Video. Der wichtigste Punkt ist meiner Meinung nach der sog. Haltungsjournalismus. Wenn Journalisten zu Aktivisten werden, dann wird es nur noch mehr Missmut bei den Lesern geben, was letztlich die Spaltung der Gesellschaft noch vertieft. Es gibt nicht die richtige Meinung oder die richtige Politik.
Wow… ich bin beeindruckt. Mir gefällt sehr die Quellenaufbereitung und die Beweisführung mit diesen. Deine Meinung ist für mich nun sehr viel transparenter und ich kann nun meine eigene Meinung viel besser reflektieren. Mir gefällt diese „rezo“ Art der Quellendarstellung sehr. Auch wenn ich weiß, dass das sehr viel Aufwand bedeutet. Hast du mich damit zu einem neuen Abonnenten gewonnen. Wenn dieses Format weiter so akribisch durchgezogen wird, hast du mich auch langfristig dazu bekommen dir zuzuhören. Ich freue mich auf weitere Videos.
Ach ja, Springerpresse😏 Welt steht ja auch so sehr für Qualität. Verkürzte Darstellungen, ständige Wiederholungen und am Nachmittag/Abend kommt ein Panzer jagt den nächsten, von da an in den Härtesten Knast, über die höhsten Brücken und das alles nur um zu wissen wie viel Fleisch täglich auf einem Flugzeugträger gegessen wird. Das TV-PROGRAMM spricht für sich, zum Print kann ich zu wenig sagen (kann's mir aber vorstellen) und nun "Influencern wir Mal auf YT". Netter Versuch, aber ich bleibe dann doch lieber woanders ✌️
Super Beitrag! Ich bin ja total dankbar, dass die Welt solche selbst-kritischen Themen aufgreift. Und sich z.B. auch traut, mal ein Interview mit jemandem zu machen, der umstritten ist (da erinnere ich mich noch gerne an das Interview mit Michael Ballweg vor dem Gerichtsgebäude letztes Jahr). Und auch, dass es z.B. den Andreas Rosenfelder gibt, der sich auch mal traut, entgegen dem Medien - Mainstream kritische Worte zu finden. Das vermisse ich derzeit beim Spiegel. Und ich glaub, so kriegt man auch Menschen, die sich zu Alternativ - Medien zurückgezogen haben (und da kenne ich seit Corona einige) wieder dazu, klassischen Medien wieder etwas Vertrauen entgegenzubringen.
heute kritisiert der Spiegel die BILD und die FAZ den Spiegel. so muss das sein! mach mal die Augen auf. ausserdem wird die Regierung ständig von der "Mainstream" Presse kritisiert. also was willst du denn anmelden ???
Ihr müsst das Volk verteten..dan bezahlen und abonieren sie euch gerne, ganz einfach. Würdet ihr das tun könntet ihr die Welt positiv beeinflussen, in jedem bereich. Die Opferrolle einzunehmen ist pure Feigheit..
Man muss aber auch damit leben, wenn die eigene Meinung nicht immer vollständig abgebildet wird. Deine Meinung ist eine von Millionen. Es braucht Neutralität, keine Volksvertretung. Es gibt weder DAS Volk, noch hat das Volk immer recht. Es gibt dutzende Parteien, hunderte politische Strömungen und so weiter.
Gelungenes Video. Allerdings reicht es wohl kaum aus zu wissen wieso viele Medien bei einigen Themen versagen. Das Versagen bleibt schliesslich bestehen. Möglicherweise dennoch ein konstruktiver Vorstoss der einen Raum für Debatte öffnet, allerdings sehe ich da bei Vielen die es nötig hätten schwarz, man wird wohl eher diffamierend reagieren.
Top Videopodcast! Hab die Beiträge von Constantin van Lijnden schon gerne bei der FAZ gehört und freue mich jetzt auf seine Produktionen für die Welt. Den Einschätzungen in dem Video kann ich zustimmen und teile die Eindrücke. Manche nennen den Haltungsjournalismus mittlerweile auch - euphemistisch - "konstruktiven Journalismus".
Danke für die arbeit. Ich würde mich selber als eher *medienkritisch" bezeichnen und finde die Ausführungen nachvollziehbar. Freue mich auf das hoffentlich kommende Video zu den öffentlich rechtlichen 😁
vielleicht wird hier auch mal aufgezeigt warum soviele Leute den alternativen Medien verfallen und denen alles blind glauben ohne dabei etwas zu hinterfragen. Mir fällt auf, dass Leute, die viel alternative Medien konsumieren, überhaupt nichts von diesen Medien hinterfragen. man glaubt einfach alles sofort blind. so wie die Gatesmärchen und Schwab-Unfug-Great-Reset. all das glaubt man sofort. das ist ein gesellschaftliches Phänomen, dass so extrem viel spekulativer Schwachsinn geglaubt wird.
Gleich vorweg, ich mag deine sachliche Herangehensweise und deinen besonenen Umgangston. Einige Dinge sehe ich aber doch anders und empfinde es garnicht mal als großes Problem. Die vorgestellten Umfragen zb haben aus meiner Sicht keine allzu große Aussagekraft, ähnlich gewissen Genderstudien, die du in einem anderen Video analysiert hast. Es mag zwar sein, dass in Summe die Mehrheit der Journalisten politisch eher nach links tendiert, gravierende Auswirkungen auf die Meinungsvielfalt hat dies aber dennoch nicht mMn. Die mit großem Abstand auflagenstärkste Zeitund Deutschlands ist immer noch die BILD, der man sicherlich viel attestieren kann, aber einen Linksdrall mit Sicherheit nicht. Ähnlich beim Focus oder eben der Welt. Der Markt regelt hierbei, die Leute konsumieren mehrheitlich einfach das, was Ihrem Weltbild entspricht und am ehesten Ihre Alltagsthemen abbildet. In Österreich zb sind die Krone, Heute und Österreich die auflagenstärksten Blätter, allesamt alles andere als links imo. Eine gewisse Tendenz ist zwar überall erkennbar, was die Art der Berichterstattung angeht, gibt es aber himmelweite Unterschiede in der Qualität. Und da schneiden die so genannten "linken Medien" meines Erachtens nach doch ein Stück weit besser ab als der Boulevard, welcher eher rechts der Mitte angesiedelt ist, mit wenigen Ausnahmen. Natürlich gibt es auch Qualitätsmedien im eher liberal-konservativen Spektrum und auch auf linker Seite gibt es das ein oder andere Krawallblatt, keine Frage. Von daher empfinde ich einen Teil der genanten Kritik als garnicht mal so schlimm, da jeder frei entscheiden kann, was er aus dem breiten Angebot an Medien konsumieren kann und niemandem eine Meinung aufgeschwatzt wird. Ich persönlich lese zwar in erster Linie eher die Zeit, die süddeutsche oder den standard, aber auch die NZZ oder die FAZ wird zwischendurch als wertvolle Ergänzung eingestreut:)
Starke Auftakt! Sehr differenziert und integrative Erklärung eines hochkomplexen Themenfeldes. Mehr Bildung und Resilienz im Hinblick auf Medienkompetenz würden der Gesellschaft perspektivisch gut tun. Hab insbesondere wegen Ihnen und Frau Schneider Welt+ abgeschlossen. Ich freue mich sehr auf die nächsten Episoden.
Noch keine Kommentare hier oder ist die Kommentarfunktion abgeschaltet? Gute Video, wobei eine halbe Stunde schon viel Enthusiasmus beim Zuseher/Zuhörer erfordert. Ja, ich denke, dass die Probleme des modernen Journalismus und die zurückgehende Glaubwürdigkeit gut und richtig dargestellt wurden. Der zunehmende Druck, das Leben in der Blase und die Angst vor dem Jobverlust führen zwangsläufig zu einem Verlust an Qualität und zu mehr vorauseilendem Gehorsam, aber auch zu Framing und Haltungsjournalismus. Eine gute Analyse gibt übrigens Sahra Wagenknechts neuestes Buch "Die Selbstgerechten", die die verderbliche Rolle der linksliberalen Meinungsführerschaft in Politik und Journalismus gnadenlos anprangert und als eine der wesentlichen Ursachen für die fortschreitende Spaltung der Gesellschaft ausmacht. Sie plädiert ausdrücklich für einen links-konservativen Kurs, insofern habe ich mich gefreut, dass Herr van Lijnden die Welt auch dort verortet hat. Also, weiter so, aber vielleicht reichen 20 Minuten ja für eine Sendung auch aus.
vielleicht wird hier auch mal aufgezeigt warum soviele Leute den alternativen Medien verfallen und denen alles blind glauben ohne dabei etwas zu hinterfragen. Mir fällt auf, dass Leute, die viel alternative Medien konsumieren, überhaupt nichts von diesen Medien hinterfragen. man glaubt einfach alles sofort blind. so wie die Gatesmärchen und Schwab-Unfug-Great-Reset. all das glaubt man sofort. das ist ein gesellschaftliches Phänomen, dass so extrem viel spekulativer Schwachsinn geglaubt wird.
So viel gesprochener Text ... und alles umgeht die Thematik, dass diverse Redaktionen geschlossen oder zusammengelegt wurden und so der Meinungspluralismus, welcher einen Diskurs ermöglicht durch die Vorherrschaft dreier statt hunderter Verleger/Redaktionen stark eingeschränkt sind. Hinzu kommt natürlich, dass früher die meisten Zeitungen parteinahe waren, inzwischen sie sich überparteilich verstehen aber meist nur noch eine Richtungsweise zulassen. Um es auf die Welt, explizit die Videoinhalte zu beziehen wenn eine Moderatorin süffisant (und sich selbst dabei toll vorkommend) einen Politiker fragt ob es denn nichts wichtigeres gäbe. Ist für mich keinerlei Informationsauftrag erfüllt, sondern nur die Meinung der Prompter-Ableserin postuliert.
Vielen Dank für diesen sehr sehenswerten Überblick über das Thema! Wenn ich einen Wunsch äußern darf: Bitte erhöhen Sie künftig die Lautstärke der Videos, denn wenn man bspw. nur Laptoplautsprecher zur Verfügung hat, kann man die Lautstärke nicht beliebig erhöhen -- hier ist der Ton, gerade wenn er gegen Hintergrundgeräusche ankommen muss, kaum zu verstehen.
Na dann komme ich ganz pragmatisch zu der Meinung, dass ich keine Presse mehr benötige. Mir ist auch vollkommen bumms warum die so einseitig berichten. Allein der Fakt das sie es tun ist entscheidend.
Endlich finde ich einen Beitrag in dem genau mein Gedankengang zum aktuellen Journalismus dargestellt wird. Und das ganze ausgewogen und neutral dargestellt. Genau das erwarte ich von guten Journalisten. Vielen Dank für diesen Beitrag
Das war mal ausgewogen und interessant! Bei dem kommenden Video über die öffentlich-rechtlichen vielleicht auch mal einige Funk Formate unter die Lupe nehmen? Als junger Mensch möchte ich nicht gutheißen, dass eine neue Generation von Journalisten ein Interview mit einem Betroffenen, ein paar Zahlen am Rande und ein abschließendes persönliches Fazit tatsächlich als Journalismus begreift.
Freut mich, wenn es gefällt! Die Videos gibt es nur auf TH-cam - als Podcast würden die ganzen Quelleneinblendungen etc ja auch nicht funktionieren. Aber es gibt begleitend dazu den Podcast Con&Pro, wo ich mich mit diversen Experten unterschiedlicher Provenienz über das Thema unterhalte. Die erste Folge ist hier zu hören: www.welt.de/podcasts/welt-talks/article232787135/Journalismusforscher-Russ-Mohl-Der-Lockdown-wurde-herbeigeschrieben-Podcast.html
Bisschen schade aber, dass ihr die Kommentarspalte so moderiert, dass jeder Kommentar erst freigeschaltet werden muss. So geht ne Menge Diskurs und damit auch Reichweite flöten.
Ich empfehle ergänzend auf jeden Fall, eigentlich auch dringend, zum Thema Journalismus heute, sich den medien-politischen Wissenschaftler der Uni München, Prof. Michael Mayen, anzuhören (oder anzulesen), z.B. in Interviews mit ihm auf TH-cam.
"Nehmen wir zum Thema Gewalt gegen Juden... und einen Neonazi" Natürlich, denn keiner anderen Gruppe ordnet der anständige Herr Haltungsjournalist derlei Tendenzen zu.
Vielen dank für das klasse Video. Mir ist schon seit einiger Zeit aufgefallen, dass besonders konservative Meinungen oft wenig bis garkeine beachtung finden. Besonders stark zeigt sich das meiner Meinung nach am beispiel Kapitalismus, da ich oft den Eindruck habe, dass das Narrativ der Kapitalismus seie schlecht als Grundprämisse in beiträgen angesehen wird und es sich im Beitrag lediglich darum handelt wie man diesen überwinden könne. Das macht mir persönlich mittlerweile wirklich angst, da viele Menschen derartige Glaubenssätze oft ungefiltert aufnehmen. Darum danke ich dir umso mehr für deine Beiträge, da du, auch wenn der Mainstream dir oft widerspricht, immer wieder Dinge aus einer weiter entfernten Perspektive betrachtest und die Diskussion auf ein höheres Niveao hiefst. Danke dafür! PS: K a u f t d i e W e l t ;)
Vielen Dank. Ich habe im Ausland wahrscheinlich vieles verpasst, aber eine derart gelassene Systemkritik von innen habe ich seit Herbert Riehl-Heyse (bestellte Wahrheiten, 1989) nicht mehr gesehen. Die Finanzierung des deutschen Journalismus mag vieles erklären, aber sicher nicht alles - sonst müsste man zu dem Schluss kommen, dass der bedarfsfinanzierte ÖRR ausgezeichneten und objektiven Journalismus produziert. Kann man natürlich… Ich finde übrigens die „eher linke“ TAZ immer stärker um Objektivität und darum, auch die andere Seite zu hören, bemüht. Das spiegelt sich auch in ihren Foren, die nach meinem Eindruck ein höheres Niveau aufweisen als z.B. die der FAZ. ( Ich sage das übrigens als jemand, der so konservativ ist wie die Nacht finster.)
Die Beispiele der Angebote, die nach Meinung der WELT "nichts zu einem erkenntisorientierten Dialog beitragen", sind natürlich rein objektiv und nach den Kriterien journalistischer Sorgfalt gewählt. 🥳
vielleicht wird hier auch mal aufgezeigt warum soviele Leute den alternativen Medien verfallen und denen alles blind glauben ohne dabei etwas zu hinterfragen. Mir fällt auf, dass Leute, die viel alternative Medien konsumieren, überhaupt nichts von diesen Medien hinterfragen. man glaubt einfach alles sofort blind. so wie die Gatesmärchen und Schwab-Unfug-Great-Reset. all das glaubt man sofort. das ist ein gesellschaftliches Phänomen, dass so extrem viel spekulativer Schwachsinn geglaubt wird.
@@WeltOnlineTV Ja das ist verständlich. Nur leider sind die wirklich differenzierten und Maßnahmenkritischen Artikel hinter Weltplus. Habe selbst ein Abo und zahle gerne für guten Journalismus.
vielleicht wird hier auch mal aufgezeigt warum soviele Leute den alternativen Medien verfallen und denen alles blind glauben ohne dabei etwas zu hinterfragen. Mir fällt auf, dass Leute, die viel alternative Medien konsumieren, überhaupt nichts von diesen Medien hinterfragen. man glaubt einfach alles sofort blind. so wie die Gatesmärchen und Schwab-Unfug-Great-Reset. all das glaubt man sofort. das ist ein gesellschaftliches Phänomen, dass so extrem viel spekulativer Schwachsinn geglaubt wird.
@@xtravagant2100 darum gehts doch, mit was reißerischem die leute locken, am besten ne headline die aufwühlt und dann ist da die paywall. die guten artikel sind dahinter damit man bezahlt. Steht zwar der Maxime der Aufklärung im Weg, aber Geld is immer wichtiger.
Mit eins der besten Videos, die ich in den letzten Monaten gesehen habe. Vor allem das Beleuchten unterschiedlicher Aspekte brachte sehr viel mit, was ich lernen konnte. Bitte, bitte gerne mehr von dem Format!
Bin sehr positiv überrascht! Da die Welt genauso zu den Mainstream Medien gehört, habe ich hier keine so gute und ausgewogene Darstellung erwartet. Sehr sachlich und wenig bis gar nicht wertend. Gerne mehr davon 👍🏻
@@trevortee1263 aha !?! ist das wirklich so, dass du ständig KEN-Depp glotzen musstest und heute Gatesmärchen und Klaus-Schwab-Dummkopf-Reset glaubst ? du glaubst somit verdammt viel. hahaha!!! oder was glaubst du so ?
Chapeau Herr Van Linden, ich ziehe meinen Hut vor Ihrer beruflichen Integrität. Ich würde mir mehr Information und weniger Agenda vom heutigen Journalismus sehr wünschen, aber vom Rand mit dem Finger zu zeigen ist einfach, den eigenen Stand zu hinterfragen definitiv nicht, das verlangt Courage, reflektion und einen investigativen Geist. Genau das was zwar eigentlich jornalisitsches Credo sein sollte, aber leider im Zeitgeist verstaubt.
Wirklich gutes Video, sehr viel richtiges drin, aber zwei Punkte hast du vergessen. Nummer 1: Die niedrigen IQs im Pressebereich in der gesamten westlichen Welt! Pressevertreter weisen laut Studien (und meiner ganz persönlichen äußerst nahen Erfahrung) eine unterdurchschnittliche Intelligenz auf. Menschen mit niedrigen IQs weisen eine größere Affinität für Ideologien auf. Nummer 2: Das zweite Problem ist, dass quasi alle Pressevertreter durch ideologisierte Studiengänge geschleust wurden. Die Geistes"wissenschaften" sind vollständig durchzogen mit den Ideologien Neomarxismus und Postmodernismus. Kritisches Denken wird dort nicht gelehrt, sehr wohl aber die "kritische Theorie" der Neomarxisten. James Lindsay seziert die Problematik auf seinem TH-cam-Kanal "New Discourses" übrigens brilliant. Corporate Media stirbt und das ist im Blick auf den katastrophalen Zustand dieser auch gut so. Echte Journalisten werden eigenständig weiter machen können, die mediokren Ideologen werden aber bald nur noch auf Twitter zu lesen sein. Die Welt steht übrigens im deutschen Presseraum unter journalistischen Gesichtspunkten noch mit am besten da.
Interessantes Format, fand die "erste Folge" recht gelungen und informativ und bin auf die weiteren Themen bei Constantins Konter gespannt. Einziger Kritikpunkt meinerseits, es darf gerne etwas schneller gesprochen werden. Musste das Video bei Playback speed auf 2 stellen :D
Es geschehen Zeit und Wunder :U das deutsche Equivalent zu CNN nutzt mal seine Kommentarfunktion und heuchelt nun Diskurs Offenheit. Sorry, gibt trotzdem Dislike. : )
Suuuper Beitrag und toll aufbereitet! Würde es extrem gern in social media teilen, aber mit diesem TH-camTitel gefährdet man direkt nen shitstorm - weil die Leute das Video nicht ansehen, bevor sie hastig kommentieren würden -.- Macht trotzdem weiter so!!
Moin CvL, nices Video, hast du schon rezo gementioned? Update: Richtiges Kackvideo mit diesen Texteffekten amk, meine Augen bluten, Long Covid Augen jetzt wohl.
@@trevortee1263 RT deutsch ist manipulation gewesen. so wie alle alternativen Medien mit ihren Schauermärchen......hahaha!!! alles wird geglaubt davon ohne dabei etwas zu hinferfragen. Leute die viel alternativen Medien glotzen hinterfragen gar nix ist mir aufgefallen. die hinterfragen absolut gar nix und glauben die Gates-und Schwabmärchen blind. lustig oder ?!?! die Firma Kanto Systems erfindet übrigens FakeNews für Geld. die Kampanie dafür kannst gleich mit dazu bestellen.
Doch,doch. Genau so stell ich mir das vor: Wie können wir die AfD bestmöglich ins schlechte Licht rücken. Ich denke, dass Sie die Lage als zu rosig einschätzen! Trotzdem besten Dank!
Aus meiner Einschätzung ein fairer und ausgewogener Beitrag. Haltungsjournalismus, den man auch leider zu häufig bei der Welt von den immer gleichen Redakteuren findet, ist kein Journalismus, sondern als Journalismus getarnter politischer Aktivismus. Der Journalismus verliert dadurch insgesamt (zumindest bei mir) an Glaubwürdigkeit. Ganz besonders schlimm ist es natürlich bei den Öffentlich-Rechtlichen. Aber die sind inzwischen auch aus meiner TV-Programmierung geflogen. Dieses betreute Denken kann man sich echt nicht mehr geben!
Gutes Video, leider benötigt man ziemlich Durchhaltevermögen. Noch etwas schneller auf den Punkt kommen. Enzo erreicht so mehr. Die Zahlen/Daten/Fakten sind gut recherchiert, versucht mal zusätzlich (nicht anstatt) eine Kurzform mit 5min, das sollte klappen und mehr Menschen erreichen. Weiter so, wo ist der Spendenbutton? Ich würde Euch gerne selektiv unterstützen! Euch ja, Deniz Yücel nicht, sorry … wenn ich Haltungsjournalismus mit bezahlen muss, um den guten Rest zu bekommen, zahle ich natürlich nur das Minimum für diesen „Durchschnitt“
Aber : Du vertrittst doch die Rechten Medien und kritisierst die Linken Medien! Natürlich haben wir Haltungsjournalismus, das Neutralitätsgebot gilt aus meiner Sicht nicht und eventuell wäre es sinnvoll, wenn die Medien klarer darlegen , ob sie links oder rechts sind...
@@trevortee1263 find ich auch erschreckend. Ich habe noch nicht einen AFDler getroffen der nicht mindestens eine Menschenverachtende Meinung vertritt und hinzu einen wirtschaftlichen Standpunkt der das Land in die Armut stürzt. Und ein Großteil findet ja Bürgerkrieg sollte auch mal sein. Deswegen ist dieses Format auch nutzlos. Man wird die Menschen, die Selbstreflektion nötig hätten damit nie erreichen. Also Rechte und AFDler exklusiv.
@@trevortee1263 Da muss man nicht denken; das ein Grossteil (Ausnahmen bestätigen die Regel) der AfD Wähler aus bildungsfernen (sehr diplomatisches Wort übrigens, gratuliere dazu) Schichten kommen ist wohl eine Tatsache. Du musst dich nur mal in den Kommentarspalten einschlägiger TH-cam Kanäle umschauen was da für Meinungen vertreten werden. Der Kollege über mir hat ja schon einige Beispiele genannt. Teilweise menschenverachtend, wirtschaftlich kursichtig wie nichts, teilweise auch nur strunz dumm, gegen alles mögliche hetzend und aggressiv auftretend, da ist alles vertreten. Nur fachlich fundierte und mit sinnvollen und richtig artikulierten Argumenten unterlegte Meinungen findet man selten bis gar nie. Aber was will man von Wählern einer Partei erwarten in der Leute wie Beatrix von Storch ernsthaft behaupten die Sonne sei Schuld am Klimawandel und man solle diese doch verklagen? Oder Leuten wie Höcke die faschistische Nazis sind? Die AfD ist tatsächlich der Bodensatz von Deutschland. Zum Glück im Abwärtstrend mit (nach neusten Umfragen) gerade mal noch gut 10%.
Interessantes Format. Werde ich aufmerksam verfolgen. Kenne Constantin von Lijnden noch vom FAZ Einspruch Magazin/Podcast als hoch kompetenten Juristen/Journalisten. Viel Erfolg!
Sehr wichtig, dass dieses Thema angepackt wird. Die aktuelle Berichterstattung zur Impfpflicht zeigt ja deutlich, woher der Wind weht.
Dass die Journalisten, vor allem der öffentlich rechtlichen, in der Mehrheit die Grünen wählen würden hat mich jetzt so gar nicht überrascht.
Ich find es allerdings traurig, dass so viele studierte, gebildete Menschen so wenig in der Lage sind, andere politische Einstellungen nachzuvollziehen oder neutraler anzugehen.
Bildung und gebildet sind zwei Paar Schuhe, so einfach die Erklärung, Berlin ist das beste Beispiel dafür, teile derWelt mit eingeschlosssn
die Grünen hatte nur 14,5 %. das ist nicht soviel....
hat vielleicht einen Grund, dass studierte und gebildete Menschen, eher einen linksliberalen Vote abgeben? Ich meine egal was man selbst will, die Welt entwickelt sich und die Zeit für Nationalstaaterei ist schon lange vorbei, dass die Völker das nicht raffen, ist der wahrscheinlich größte Angriffspunkt für sie. Auch die Zeiten wo man sich nur auf seine Region konzentrieren kann sind vorbei. Die Waren kommen aus aller Welt, der Arbeitsplatz des einen hier, hängt davon ab, das in Frankreich wer das Produkt kauft. Die welt ist komplett vernetzt in logistischer, marktwirtschaftlicher wie kommunikativer sicht. Nur das Bewusstsein der Menscheheit füreinander hat sich nicht vernetzt. Da sind wir scheinbar noch in 1920.
@@brainbac8504 Trotzdem sollte man als gebildeter und toleranter Mensch zumindest in der Lage sein, andere Standpunkte (auch wenn sie einem falsch vorkommen) nachvollziehen zu können. Ich bin kein Muslim, trotzdem kann ich nachvollziehen, wieso es für Menschen in muslimischen Ländern vielleicht als verärgernd empfunden würde, wenn ich dort in einem kurzen Kleid rumlaufen würde.
Nur weil sich die Welt geändert hat, muss es ja nicht jeder toll finden. Und sogar bei Dingen und Konzepten, die ich unterstütze, kann ich trotzdem immer auch die Kehrseite erkennen. Die Globalisierung als Beispiel hat ja ihre guten, wie auch ihre schlechten Seiten. Bzw hängt es ja auch immer vom Betrachter ab, was genau jetzt als gut und schlecht eingestuft wird. Aber eben diese neutralere Betrachtungsweise geht immer mehr verloren und bei vielen Artikeln/Berichten kommt es eher so rüber als würde man das Wahlprogramm einer Partei lesen... Ich find das einfach schade.
Sie haben sich mit der Erwähnung von Ken Jebsen disqualifiziert.
Wieso? Existiert der Mann nicht?
Hi, bin 1 überzeugte Linke und wollt nur mal da lassen, dass das hier ein sehr korrektes Format ist. Hätte ich von einem Springer Medium nicht erwartet. Chapeau! Das werde ich öfter anklicken.
Danke für dieses Video und Format. Sehr transparent und Aufschlussreich. Ich hoffe, das die Welt dieser Linie treu bleibt und weiterhin ausgewogen berichtet, mit allen relevanten Fakten und nicht tendenziös.
Weiter so, freue mich auf das nächste Video!
hä wenn ich auf der welt seite wa, dachte ich nur, wow das publikum ist ja wie das von der bild, nur eben etwas eloquenter. hab bei denen gerne kommentare gelesen xD
Wir haben die Kommentarfunktion leider versehentlich erst so eingestellt, dass jeder Kommentar händisch freigeschaltet werden musste - das war keine Absicht, machen wir bei den folgenden Videos gleich anders. Die bisherigen Kommentare sind nun alle sichtbar!
- Constantin
Es versteht sich aber von selbst, daß die generelle Kommentarfunktion der WELT deaktiviert bleibt.
Nicht, daß da noch kritische Stimmen kommen.
Man bekommt Nackenschmerzen allein vom Zusehen.
Die Argumentation "Journalismus ist wichtig da er Kontrollmechanismen und Qualitätsstandard hat" um dann einen Zustand einer Branche zu beschreiben in denen solche Mechanismen praktisch nicht mehr funktionieren können, ist nicht wirklich vertrauenserweckend.
der Spiegel kontrolliert grade die BILD. und die FAZ den Spiegel. genau heute am 19.10.21. schau hin ! mach mal die Augen weit auf. Ausserdem:
vielleicht wird hier auch mal aufgezeigt warum soviele Leute den alternativen Medien verfallen und denen alles blind glauben ohne dabei etwas zu hinterfragen. Mir fällt auf, dass Leute, die viel alternative Medien konsumieren, überhaupt nichts von diesen Medien hinterfragen. man glaubt einfach alles sofort blind. so wie die Gatesmärchen und Schwab-Unfug-Great-Reset. all das glaubt man sofort. das ist ein gesellschaftliches Phänomen, dass so extrem viel spekulativer Schwachsinn geglaubt wird.
Haltungs“journalismus“ ist Aktivismus, kein Journalismus. Man klebt sich natürlich gerne das Label „Journalist“ an, es steht (oder stand mal) für Neutralität, Ehrlichkeit, Sachlichkeit. Einen guten Journalisten zeichnet aus, dass er unermüdlich die Wahrheit ans Tageslicht bringen will, egal wie schmerzhaft diese auch sein mag.
Wer da seine eigene Haltung, Moral und Ideologie reinmischt, ist einfach nur ein Aktivist, der versucht seine Meinung als Fakt zu verkaufen.
Ich sehe da quasi keine Abgrenzungen mehr heutzutage.
Die Journalisten müssen (wieder) zu einer Haltung zurrück kommen, welche in der guten Wissenschaft ihr Zuhause hat:
"Ein controverser Discurse ist kein Problem sondern eine Chance"!
" Man verucht nicht zu beweisen, dass man recht hat, sondern vielmehr, dass man unrecht hat."
Seitdem ist es wirklich extrem geworden.
Ab wann darf ich mich als Journalist bezeichnen?
Und wer darf das entscheiden?
Du entscheidest ob du Journalist bist. Das ist kein geschützter Begriff, ich würde sagen, wer sich an den Pressekodex halten will und Nachrichten verbreitet ist Journalist.
Informativ, sympathisch und auf den Punkt!
Respekt dafür, freue mich auf mehr.
Sehr geehrter Herr van Lijnden,
ihr Beitrag geht in die richtige Richtung, ist aber noch meilenweit entfernt von wirklicher Einsicht. Wer immer noch die überwiegende Arbeit der Journalisten als gut bezeichnet, der ist nicht wirklich kritisch gegenüber der Arbeit von sich und seinen Kollegen. Zum einen merkt man es oft schon an der Wortwahl, wenn anstatt sachlich berichtet mehr oder weniger offensichtlich bewertend formuliert wird. Typische hierfür sind Begriffe wie "umstritten", Leugner statt Kritiker, Aktivisten statt Kriminelle (wenn sie erkennbar Straftaten begehen), .... In vielen Artikeln werden einfach die Aussagen von Politikern, etc. wiedergegeben, anstatt sie zu hinterfragen, wenn die Ungereimtheiten schon ins Auge springen. Vor allem, wenn man zusätzlich alternative Medien zu den Mainstreammedien liest, merkt man, wie unkritisch (oder manipulativ) die meisten Kollegen Ihrer Zunft arbeiten. Jedenfalls für mich ist das qualitativ armselig, aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich in einer Zeit groß geworden bin, in der man schlechte Leistungen auch als solche benannt hat ohne Rücksicht, ob das jemand verletzen könnte.
Dass die Presse nicht direkt gesteuert wird, ist mir schon klar, aber dass es Abhängigkeitsverhältnisse (Zugang zu "vertraulichen" Informationen, Einladungen zu Reisen, teure Anzeigen, Versorgungsposten wie z.B. Herr Seibert, Frau Fietz, Frau Demmer) gibt, wollen ja viele Ihrer Kollegen auch nicht offen zugeben. Somit sind die wenigsten Medien wirklich unabhängig. (Ganz abgesehen vom RND, dass ja teilweise der SPD über ein paar Umwege gehört)
Wir haben eine ganz schlimme Entwicklung im Lande: Die Politik hat sich den Staat zur Beute gemacht (siehe Projekt Abendsonne, oder die ständig wachsende Mitarbeiterzahl in Ministerien, etc.), der typische Berufspolitiker (Politologe ohne anderen Beruf) würde in der freien Wirtschaft maximal zum Sachbearbeiter taugen, bekommt aber Vorstandsposten wegen seiner Verbindungen. Sie glauben ein Politikstudium genügt, um ein Land zu regieren. Früher waren ja zumindest in den Ministerien noch überwiegend wirkliche Fachleute beschäftigt, die dann die Arbeit gemacht haben. Aber zwischenzeitlich hat man den Eindruck, dass auch die Ministerien mit Parteisoldaten, die den Fachleuten vor die Nase gesetzt wurden, vollgestopft worden sind.
Die (meisten) Medien haben sich mit den Regierenden arrangiert, anstatt als vierte Gewalt innen das Leben schwierig zu machen. Dazu haben viele keine Ahnung vom wirklichen Leben, sondern leben in einer Phantasiewelt. Sie leben nach dem Motto wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. Sie erkennen nicht, dass gut gemeint noch lange nicht gut gemacht ist.
Wir werden in den nächsten Jahren die Erosion unseres in vielen Jahrzehnten mühevoll aufgebauten Wohlstands erleben. Und dieser Prozess ist unumkehrbar. Dazu hat die Politik zu viele Fehler gemacht angefangen von der Bildungspolitik (Absenken der Anforderungen, falsche Schwerpunkte) über Währungspolitik (Target2, Gelddrucken durch EZB), Migrationspolitik (Zuwanderung von kulturfremden Niedrigqualifizierten statt Hochqualifizierten) Energiepolitik (Abschaltung von Atomkraftwerken, Förderung von "Zappelstrom" ohne adäquaten Speichermöglichkeiten), Rentenpolitik (Umlagefinanziertes Schneeballsystem), Steuerpolitik (Hochsteuerland => Abwanderung der Leistungsträger), Sozialpolitik (Sogwirkung für Niedrigqualifizierte), ...
Spätestens, wenn die Babyboomer in Rente gehen, wird das alles implodieren.
Und die Presse schweigt dazu und arbeitet sich lieber an aufgebauschten Problemen wie "Sexismus", "Rassismus", "Klimawandel", Corona etc. ab, anstatt an den wirklichen kommenden Problemen.
MfG
Arthur Dent
ne dann wirds erst richtig geil, weil denn die ganzen posten endlich entkrustet sind und wir das land modernisieren können weil keine innovationsscheuen knacker mehr am ruder sitzen. und noch geiler wird es, wenn die endlich alle unter der erde sind, das land quasie fast durchmodernisiert ist und wir endlich wieder an die entwicklung der Welt anknüpfen können, anstatt unsere hoffnungen auf Tradition und veraltete Industrien zu lenken, während andere Länder dark factorys bauen wo quasie fast keine Personlakosten mehr entstehen. Der Facharbeitermangel macht Arbeit wieder Wertvoll, jetzt fehlen bloß noch junge menschen in der politik und die herrschaft der grauen und der untergang ist abgewendet ;)
Klar haben wir viele politische Fehlentscheidungen zu verkraften, aber die wurden ja alle auch irgendwie zum vorteil der industrien oder leitenden einzelpersonen der industrien getroffen, die nun strugglen, der boomerang kommt halt zurück.
Journalisten müssen Geld verdienen. Da liegt es auf der Hand, dass nicht immer die Wahrheit wichtig ist sondern der Umsatz.
Siehe Bild.....
Also mal ganz ehrlich früher gabes auch keine Chefs die 404000 € Jahres Einkommen hatten und diese Ausrede zu benutzen um zu sagen das Geld fehlt ! Also auch hier kann man besser aufklären FAKT und das nur mal ein Punkt den ich hier anspreche . In diesem Video waren noch mehr solche Punkte leider immer nur oberflächlich echt schade
es gab schon immer Leute die mehrere 100tsd im Jahr verdient haben. Manager von Konzernen oder Investment-Banker oder Öl-Scheichs oder oder oder.... das ist doch nix besonderes....
Angenehm ausgewogen. Der "Kauft. Die. Welt." Sager sogar richtig lustig. Es freut mich, den Kanal entdeckt zu haben. Weiter so!
Wie wäre denn mal eine Debatte, mit z.B. Herrn Reitschuster?
vielleicht wird hier auch mal aufgezeigt warum soviele Leute den alternativen Medien verfallen und denen alles blind glauben ohne dabei etwas zu hinterfragen. Mir fällt auf, dass Leute, die viel alternative Medien konsumieren, überhaupt nichts von diesen Medien hinterfragen. man glaubt einfach alles sofort blind. so wie die Gatesmärchen und Schwab-Unfug-Great-Reset. all das glaubt man sofort. das ist ein gesellschaftliches Phänomen, dass so extrem viel spekulativer Schwachsinn geglaubt wird.
Endlich mal ein gut recherchierter Artikel zu dem Thema!
Sehr gutes Video. Der wichtigste Punkt ist meiner Meinung nach der sog. Haltungsjournalismus. Wenn Journalisten zu Aktivisten werden, dann wird es nur noch mehr Missmut bei den Lesern geben, was letztlich die Spaltung der Gesellschaft noch vertieft. Es gibt nicht die richtige Meinung oder die richtige Politik.
Hoffentlich vergleicht er nicht wieder konstruktive Kritik mit Stalinistischen Selbstbezichtigungsmethoden. Das war ja so ne peinliche Minusaktion.
Wow… ich bin beeindruckt. Mir gefällt sehr die Quellenaufbereitung und die Beweisführung mit diesen. Deine Meinung ist für mich nun sehr viel transparenter und ich kann nun
meine eigene Meinung viel besser reflektieren. Mir gefällt diese „rezo“ Art der Quellendarstellung sehr. Auch wenn ich weiß, dass das sehr viel Aufwand bedeutet. Hast du mich damit zu einem neuen Abonnenten gewonnen. Wenn dieses Format weiter so akribisch durchgezogen wird, hast du mich auch langfristig dazu bekommen dir zuzuhören.
Ich freue mich auf weitere Videos.
Großartig, bitte mehr davon!
Ach ja, Springerpresse😏
Welt steht ja auch so sehr für Qualität. Verkürzte Darstellungen, ständige Wiederholungen und am Nachmittag/Abend kommt ein Panzer jagt den nächsten, von da an in den Härtesten Knast, über die höhsten Brücken und das alles nur um zu wissen wie viel Fleisch täglich auf einem Flugzeugträger gegessen wird. Das TV-PROGRAMM spricht für sich, zum Print kann ich zu wenig sagen (kann's mir aber vorstellen) und nun "Influencern wir Mal auf YT".
Netter Versuch, aber ich bleibe dann doch lieber woanders ✌️
Super Beitrag! Ich bin ja total dankbar, dass die Welt solche selbst-kritischen Themen aufgreift. Und sich z.B. auch traut, mal ein Interview mit jemandem zu machen, der umstritten ist (da erinnere ich mich noch gerne an das Interview mit Michael Ballweg vor dem Gerichtsgebäude letztes Jahr). Und auch, dass es z.B. den Andreas Rosenfelder gibt, der sich auch mal traut, entgegen dem Medien - Mainstream kritische Worte zu finden. Das vermisse ich derzeit beim Spiegel. Und ich glaub, so kriegt man auch Menschen, die sich zu Alternativ - Medien zurückgezogen haben (und da kenne ich seit Corona einige) wieder dazu, klassischen Medien wieder etwas Vertrauen entgegenzubringen.
heute kritisiert der Spiegel die BILD und die FAZ den Spiegel. so muss das sein! mach mal die Augen auf. ausserdem wird die Regierung ständig von der "Mainstream" Presse kritisiert. also was willst du denn anmelden ???
Ein guter Anfang, ob es etwas bringt wieder guten und ideologisch befreiten Journalismus zu bekommen ist fraglich.
Ihr müsst das Volk verteten..dan bezahlen und abonieren sie euch gerne, ganz einfach.
Würdet ihr das tun könntet ihr die Welt positiv beeinflussen, in jedem bereich.
Die Opferrolle einzunehmen ist pure Feigheit..
Man muss aber auch damit leben, wenn die eigene Meinung nicht immer vollständig abgebildet wird. Deine Meinung ist eine von Millionen. Es braucht Neutralität, keine Volksvertretung. Es gibt weder DAS Volk, noch hat das Volk immer recht. Es gibt dutzende Parteien, hunderte politische Strömungen und so weiter.
Gelungenes Video. Allerdings reicht es wohl kaum aus zu wissen wieso viele Medien bei einigen Themen versagen. Das Versagen bleibt schliesslich bestehen. Möglicherweise dennoch ein konstruktiver Vorstoss der einen Raum für Debatte öffnet, allerdings sehe ich da bei Vielen die es nötig hätten schwarz, man wird wohl eher diffamierend reagieren.
Top Videopodcast! Hab die Beiträge von Constantin van Lijnden schon gerne bei der FAZ gehört und freue mich jetzt auf seine Produktionen für die Welt. Den Einschätzungen in dem Video kann ich zustimmen und teile die Eindrücke. Manche nennen den Haltungsjournalismus mittlerweile auch - euphemistisch - "konstruktiven Journalismus".
Danke für die arbeit. Ich würde mich selber als eher *medienkritisch" bezeichnen und finde die Ausführungen nachvollziehbar. Freue mich auf das hoffentlich kommende Video zu den öffentlich rechtlichen 😁
vielleicht wird hier auch mal aufgezeigt warum soviele Leute den alternativen Medien verfallen und denen alles blind glauben ohne dabei etwas zu hinterfragen. Mir fällt auf, dass Leute, die viel alternative Medien konsumieren, überhaupt nichts von diesen Medien hinterfragen. man glaubt einfach alles sofort blind. so wie die Gatesmärchen und Schwab-Unfug-Great-Reset. all das glaubt man sofort. das ist ein gesellschaftliches Phänomen, dass so extrem viel spekulativer Schwachsinn geglaubt wird.
Gleich vorweg, ich mag deine sachliche Herangehensweise und deinen besonenen Umgangston. Einige Dinge sehe ich aber doch anders und empfinde es garnicht mal als großes Problem. Die vorgestellten Umfragen zb haben aus meiner Sicht keine allzu große Aussagekraft, ähnlich gewissen Genderstudien, die du in einem anderen Video analysiert hast. Es mag zwar sein, dass in Summe die Mehrheit der Journalisten politisch eher nach links tendiert, gravierende Auswirkungen auf die Meinungsvielfalt hat dies aber dennoch nicht mMn. Die mit großem Abstand auflagenstärkste Zeitund Deutschlands ist immer noch die BILD, der man sicherlich viel attestieren kann, aber einen Linksdrall mit Sicherheit nicht. Ähnlich beim Focus oder eben der Welt. Der Markt regelt hierbei, die Leute konsumieren mehrheitlich einfach das, was Ihrem Weltbild entspricht und am ehesten Ihre Alltagsthemen abbildet. In Österreich zb sind die Krone, Heute und Österreich die auflagenstärksten Blätter, allesamt alles andere als links imo. Eine gewisse Tendenz ist zwar überall erkennbar, was die Art der Berichterstattung angeht, gibt es aber himmelweite Unterschiede in der Qualität. Und da schneiden die so genannten "linken Medien" meines Erachtens nach doch ein Stück weit besser ab als der Boulevard, welcher eher rechts der Mitte angesiedelt ist, mit wenigen Ausnahmen. Natürlich gibt es auch Qualitätsmedien im eher liberal-konservativen Spektrum und auch auf linker Seite gibt es das ein oder andere Krawallblatt, keine Frage. Von daher empfinde ich einen Teil der genanten Kritik als garnicht mal so schlimm, da jeder frei entscheiden kann, was er aus dem breiten Angebot an Medien konsumieren kann und niemandem eine Meinung aufgeschwatzt wird.
Ich persönlich lese zwar in erster Linie eher die Zeit, die süddeutsche oder den standard, aber auch die NZZ oder die FAZ wird zwischendurch als wertvolle Ergänzung eingestreut:)
Starke Auftakt! Sehr differenziert und integrative Erklärung eines hochkomplexen Themenfeldes. Mehr Bildung und Resilienz im Hinblick auf Medienkompetenz würden der Gesellschaft perspektivisch gut tun.
Hab insbesondere wegen Ihnen und Frau Schneider Welt+ abgeschlossen. Ich freue mich sehr auf die nächsten Episoden.
Schade dass das Video so wenig views hat, wirklich tolles Thema, gut moderiert, weiter so!
Aller Anfang ist schwer - spread the word, dann werden es mehr :)
- Constantin
Toll
Noch keine Kommentare hier oder ist die Kommentarfunktion abgeschaltet? Gute Video, wobei eine halbe Stunde schon viel Enthusiasmus beim Zuseher/Zuhörer erfordert. Ja, ich denke, dass die Probleme des modernen Journalismus und die zurückgehende Glaubwürdigkeit gut und richtig dargestellt wurden. Der zunehmende Druck, das Leben in der Blase und die Angst vor dem Jobverlust führen zwangsläufig zu einem Verlust an Qualität und zu mehr vorauseilendem Gehorsam, aber auch zu Framing und Haltungsjournalismus. Eine gute Analyse gibt übrigens Sahra Wagenknechts neuestes Buch "Die Selbstgerechten", die die verderbliche Rolle der linksliberalen Meinungsführerschaft in Politik und Journalismus gnadenlos anprangert und als eine der wesentlichen Ursachen für die fortschreitende Spaltung der Gesellschaft ausmacht. Sie plädiert ausdrücklich für einen links-konservativen Kurs, insofern habe ich mich gefreut, dass Herr van Lijnden die Welt auch dort verortet hat. Also, weiter so, aber vielleicht reichen 20 Minuten ja für eine Sendung auch aus.
vielleicht wird hier auch mal aufgezeigt warum soviele Leute den alternativen Medien verfallen und denen alles blind glauben ohne dabei etwas zu hinterfragen. Mir fällt auf, dass Leute, die viel alternative Medien konsumieren, überhaupt nichts von diesen Medien hinterfragen. man glaubt einfach alles sofort blind. so wie die Gatesmärchen und Schwab-Unfug-Great-Reset. all das glaubt man sofort. das ist ein gesellschaftliches Phänomen, dass so extrem viel spekulativer Schwachsinn geglaubt wird.
An den ersteller des videos hätten sie gedacht das es noch schlimmer wird ?
So viel gesprochener Text ... und alles umgeht die Thematik, dass diverse Redaktionen geschlossen oder zusammengelegt wurden und so der Meinungspluralismus, welcher einen Diskurs ermöglicht durch die Vorherrschaft dreier statt hunderter Verleger/Redaktionen stark eingeschränkt sind.
Hinzu kommt natürlich, dass früher die meisten Zeitungen parteinahe waren, inzwischen sie sich überparteilich verstehen aber meist nur noch eine Richtungsweise zulassen.
Um es auf die Welt, explizit die Videoinhalte zu beziehen wenn eine Moderatorin süffisant (und sich selbst dabei toll vorkommend) einen Politiker fragt ob es denn nichts wichtigeres gäbe. Ist für mich keinerlei Informationsauftrag erfüllt, sondern nur die Meinung der Prompter-Ableserin postuliert.
Constantin van Lijnden einfach based
Vielen Dank für diesen sehr sehenswerten Überblick über das Thema! Wenn ich einen Wunsch äußern darf: Bitte erhöhen Sie künftig die Lautstärke der Videos, denn wenn man bspw. nur Laptoplautsprecher zur Verfügung hat, kann man die Lautstärke nicht beliebig erhöhen -- hier ist der Ton, gerade wenn er gegen Hintergrundgeräusche ankommen muss, kaum zu verstehen.
Na dann komme ich ganz pragmatisch zu der Meinung, dass ich keine Presse mehr benötige. Mir ist auch vollkommen bumms warum die so einseitig berichten. Allein der Fakt das sie es tun ist entscheidend.
Endlich finde ich einen Beitrag in dem genau mein Gedankengang zum aktuellen Journalismus dargestellt wird. Und das ganze ausgewogen und neutral dargestellt. Genau das erwarte ich von guten Journalisten. Vielen Dank für diesen Beitrag
Wegen dieser objektiveren Betrachtung habe ich euch abboniert. Weiter so! :)
Das war mal ausgewogen und interessant! Bei dem kommenden Video über die öffentlich-rechtlichen vielleicht auch mal einige Funk Formate unter die Lupe nehmen? Als junger Mensch möchte ich nicht gutheißen, dass eine neue Generation von Journalisten ein Interview mit einem Betroffenen, ein paar Zahlen am Rande und ein abschließendes persönliches Fazit tatsächlich als Journalismus begreift.
Klasse Format! Freue mich auf weitere Folgen. Wird es die Folgen auch als Podcast bei Apple geben?
Freut mich, wenn es gefällt! Die Videos gibt es nur auf TH-cam - als Podcast würden die ganzen Quelleneinblendungen etc ja auch nicht funktionieren. Aber es gibt begleitend dazu den Podcast Con&Pro, wo ich mich mit diversen Experten unterschiedlicher Provenienz über das Thema unterhalte. Die erste Folge ist hier zu hören: www.welt.de/podcasts/welt-talks/article232787135/Journalismusforscher-Russ-Mohl-Der-Lockdown-wurde-herbeigeschrieben-Podcast.html
@@WeltOnlineTV Alles klar, vielen Dank!
Bisschen schade aber, dass ihr die Kommentarspalte so moderiert, dass jeder Kommentar erst freigeschaltet werden muss. So geht ne Menge Diskurs und damit auch Reichweite flöten.
Das war leider ein Versehen beim Einstellen des Videos - machen wir in Zukunft anders!
- Constantin
Ich empfehle ergänzend auf jeden Fall, eigentlich auch dringend, zum Thema Journalismus heute, sich den medien-politischen Wissenschaftler der Uni München, Prof. Michael Mayen, anzuhören (oder anzulesen), z.B. in Interviews mit ihm auf TH-cam.
"Nehmen wir zum Thema Gewalt gegen Juden... und einen Neonazi"
Natürlich, denn keiner anderen Gruppe ordnet der anständige Herr Haltungsjournalist derlei Tendenzen zu.
Richtig erkannt, dachte ich auch gleich 👍
Wie verzweifelt müssen die MSM sein, um derart erbärmliche Aktionen zu starten - absolut zum Fremdschämen
Vielen dank für das klasse Video.
Mir ist schon seit einiger Zeit aufgefallen, dass besonders konservative Meinungen oft wenig bis garkeine beachtung finden.
Besonders stark zeigt sich das meiner Meinung nach am beispiel Kapitalismus, da ich oft den Eindruck habe, dass das Narrativ der Kapitalismus seie schlecht als Grundprämisse in beiträgen angesehen wird und es sich im Beitrag lediglich darum handelt wie man diesen überwinden könne. Das macht mir persönlich mittlerweile wirklich angst, da viele Menschen derartige Glaubenssätze oft ungefiltert aufnehmen.
Darum danke ich dir umso mehr für deine Beiträge, da du, auch wenn der Mainstream dir oft widerspricht, immer wieder Dinge aus einer weiter entfernten Perspektive betrachtest und die Diskussion auf ein höheres Niveao hiefst.
Danke dafür!
PS: K a u f t d i e W e l t ;)
Genau mein Thema im Moment ☝🏼
Für leicht schwerhörige leider nicht geniessbar wegen dem ungedämpften Studio
Vielen Dank. Ich habe im Ausland wahrscheinlich vieles verpasst, aber eine derart gelassene Systemkritik von innen habe ich seit Herbert Riehl-Heyse (bestellte Wahrheiten, 1989) nicht mehr gesehen. Die Finanzierung des deutschen Journalismus mag vieles erklären, aber sicher nicht alles - sonst müsste man zu dem Schluss kommen, dass der bedarfsfinanzierte ÖRR ausgezeichneten und objektiven Journalismus produziert. Kann man natürlich… Ich finde übrigens die „eher linke“ TAZ immer stärker um Objektivität und darum, auch die andere Seite zu hören, bemüht. Das spiegelt sich auch in ihren Foren, die nach meinem Eindruck ein höheres Niveau aufweisen als z.B. die der FAZ. ( Ich sage das übrigens als jemand, der so konservativ ist wie die Nacht finster.)
Die Beispiele der Angebote, die nach Meinung der WELT "nichts zu einem erkenntisorientierten Dialog beitragen", sind natürlich rein objektiv und nach den Kriterien journalistischer Sorgfalt gewählt.
🥳
vielleicht wird hier auch mal aufgezeigt warum soviele Leute den alternativen Medien verfallen und denen alles blind glauben ohne dabei etwas zu hinterfragen. Mir fällt auf, dass Leute, die viel alternative Medien konsumieren, überhaupt nichts von diesen Medien hinterfragen. man glaubt einfach alles sofort blind. so wie die Gatesmärchen und Schwab-Unfug-Great-Reset. all das glaubt man sofort. das ist ein gesellschaftliches Phänomen, dass so extrem viel spekulativer Schwachsinn geglaubt wird.
Sehr guter Beitrag! Weiter so!
Das Video ist interessant. Warum sind viele kritische Artikel eigentlich hinter der Welt Plus Bezahlschranke?
Weil auch wir irgendwie Geld verdienen müssen - siehe den Abschnitt über die schlechte wirtschaftliche Lage im Journalismus ;)
- Constantin
@@WeltOnlineTV Ja das ist verständlich. Nur leider sind die wirklich differenzierten und Maßnahmenkritischen Artikel hinter Weltplus. Habe selbst ein Abo und zahle gerne für guten Journalismus.
vielleicht wird hier auch mal aufgezeigt warum soviele Leute den alternativen Medien verfallen und denen alles blind glauben ohne dabei etwas zu hinterfragen. Mir fällt auf, dass Leute, die viel alternative Medien konsumieren, überhaupt nichts von diesen Medien hinterfragen. man glaubt einfach alles sofort blind. so wie die Gatesmärchen und Schwab-Unfug-Great-Reset. all das glaubt man sofort. das ist ein gesellschaftliches Phänomen, dass so extrem viel spekulativer Schwachsinn geglaubt wird.
@@xtravagant2100 darum gehts doch, mit was reißerischem die leute locken, am besten ne headline die aufwühlt und dann ist da die paywall. die guten artikel sind dahinter damit man bezahlt. Steht zwar der Maxime der Aufklärung im Weg, aber Geld is immer wichtiger.
Eines der besten selbstkritischen Formate, die ich je im mainstream gesehen habe.. Wirklich achtungsvoll
Mit eins der besten Videos, die ich in den letzten Monaten gesehen habe. Vor allem das Beleuchten unterschiedlicher Aspekte brachte sehr viel mit, was ich lernen konnte. Bitte, bitte gerne mehr von dem Format!
Erstmal mutig von euch das ihr hier Kommentare zulasst.
Daß das überhaupt erwähnt werden muss, sagt viel über die Medienblase aus.
Dieser Vortrag ist wirklich überraschend "erfrischend".
Sehr gut, so stelle ich mir objektive Berichterstattung vor, auch wenn meine Meinung tlw. abweicht. Bitte dringend mehr davon. 👍
Bin sehr positiv überrascht! Da die Welt genauso zu den Mainstream Medien gehört, habe ich hier keine so gute und ausgewogene Darstellung erwartet. Sehr sachlich und wenig bis gar nicht wertend. Gerne mehr davon 👍🏻
Aha, ist das wirklich so?
@@trevortee1263 aha !?! ist das wirklich so, dass du ständig KEN-Depp glotzen musstest und heute Gatesmärchen und Klaus-Schwab-Dummkopf-Reset glaubst ? du glaubst somit verdammt viel. hahaha!!! oder was glaubst du so ?
Chapeau Herr Van Linden, ich ziehe meinen Hut vor Ihrer beruflichen Integrität. Ich würde mir mehr Information und weniger Agenda vom heutigen Journalismus sehr wünschen, aber vom Rand mit dem Finger zu zeigen ist einfach, den eigenen Stand zu hinterfragen definitiv nicht, das verlangt Courage, reflektion und einen investigativen Geist. Genau das was zwar eigentlich jornalisitsches Credo sein sollte, aber leider im Zeitgeist verstaubt.
🤣🤣🤣 der war gut, der ist morgen noch gut 😜
Wirklich gutes Video, sehr viel richtiges drin, aber zwei Punkte hast du vergessen.
Nummer 1: Die niedrigen IQs im Pressebereich in der gesamten westlichen Welt! Pressevertreter weisen laut Studien (und meiner ganz persönlichen äußerst nahen Erfahrung) eine unterdurchschnittliche Intelligenz auf. Menschen mit niedrigen IQs weisen eine größere Affinität für Ideologien auf.
Nummer 2: Das zweite Problem ist, dass quasi alle Pressevertreter durch ideologisierte Studiengänge geschleust wurden. Die Geistes"wissenschaften" sind vollständig durchzogen mit den Ideologien Neomarxismus und Postmodernismus. Kritisches Denken wird dort nicht gelehrt, sehr wohl aber die "kritische Theorie" der Neomarxisten. James Lindsay seziert die Problematik auf seinem TH-cam-Kanal "New Discourses" übrigens brilliant.
Corporate Media stirbt und das ist im Blick auf den katastrophalen Zustand dieser auch gut so. Echte Journalisten werden eigenständig weiter machen können, die mediokren Ideologen werden aber bald nur noch auf Twitter zu lesen sein.
Die Welt steht übrigens im deutschen Presseraum unter journalistischen Gesichtspunkten noch mit am besten da.
die frisur ist schonmal semi! inhalt muss ich noch gucken
Interessantes Format, fand die "erste Folge" recht gelungen und informativ und bin auf die weiteren Themen bei Constantins Konter gespannt. Einziger Kritikpunkt meinerseits, es darf gerne etwas schneller gesprochen werden. Musste das Video bei Playback speed auf 2 stellen :D
Es geschehen Zeit und Wunder :U das deutsche Equivalent zu CNN nutzt mal seine Kommentarfunktion und heuchelt nun Diskurs Offenheit. Sorry, gibt trotzdem Dislike. : )
Prima Podcast. Danke! Bitte auch einen zum Thema "Gendergerechte Sprache".
Ist in Arbeit ;)
- Constantin
Suuuper Beitrag und toll aufbereitet! Würde es extrem gern in social media teilen, aber mit diesem TH-camTitel gefährdet man direkt nen shitstorm - weil die Leute das Video nicht ansehen, bevor sie hastig kommentieren würden -.- Macht trotzdem weiter so!!
Moin CvL, nices Video, hast du schon rezo gementioned?
Update: Richtiges Kackvideo mit diesen Texteffekten amk, meine Augen bluten, Long Covid Augen jetzt wohl.
Richtig gut! Wäre allerdings noch besser wenn Corinna Budras auch mitmachen würde :)
Freue mich schon auf die nächsten Folgen!
bin leider nach fünf minuten eingeschlafen 😴
Was für eine Manipulation. 🤣
Wie man ließt, fällt's den allermeisten Dödeln hier nicht auf 😄
@@trevortee1263 RT deutsch ist manipulation gewesen. so wie alle alternativen Medien mit ihren Schauermärchen......hahaha!!! alles wird geglaubt davon ohne dabei etwas zu hinferfragen. Leute die viel alternativen Medien glotzen hinterfragen gar nix ist mir aufgefallen. die hinterfragen absolut gar nix und glauben die Gates-und Schwabmärchen blind. lustig oder ?!?! die Firma Kanto Systems erfindet übrigens FakeNews für Geld. die Kampanie dafür kannst gleich mit dazu bestellen.
Gute Erklärung! Bin auf weitere Videos gespannt.
Doch,doch. Genau so stell ich mir das vor: Wie können wir die AfD bestmöglich ins schlechte Licht rücken. Ich denke, dass Sie die Lage als zu rosig einschätzen! Trotzdem besten Dank!
Die afd ist auch rechter rotz.... 😒
Dümmer geht's wirklich nicht.
Sind quasi wie die linken.
Laut, dumm ubd populistisch ohne inhalt
Meinungsmainstream bemängeln und dann auf dem Kanal der Welt hochgeladen 😂😂😂
Genau mein Humor👌🤣
Der lügt doch.
"freie" Presse.....schön wär's! Kluge Sendung, mehr davon!
Aus meiner Einschätzung ein fairer und ausgewogener Beitrag.
Haltungsjournalismus, den man auch leider zu häufig bei der Welt von den immer gleichen Redakteuren findet, ist kein Journalismus, sondern als Journalismus getarnter politischer Aktivismus. Der Journalismus verliert dadurch insgesamt (zumindest bei mir) an Glaubwürdigkeit. Ganz besonders schlimm ist es natürlich bei den Öffentlich-Rechtlichen. Aber die sind inzwischen auch aus meiner TV-Programmierung geflogen. Dieses betreute Denken kann man sich echt nicht mehr geben!
Gutes Video, leider benötigt man ziemlich Durchhaltevermögen. Noch etwas schneller auf den Punkt kommen. Enzo erreicht so mehr. Die Zahlen/Daten/Fakten sind gut recherchiert, versucht mal zusätzlich (nicht anstatt) eine Kurzform mit 5min, das sollte klappen und mehr Menschen erreichen.
Weiter so, wo ist der Spendenbutton? Ich würde Euch gerne selektiv unterstützen! Euch ja, Deniz Yücel nicht, sorry … wenn ich Haltungsjournalismus mit bezahlen muss, um den guten Rest zu bekommen, zahle ich natürlich nur das Minimum für diesen „Durchschnitt“
Aber : Du vertrittst doch die Rechten Medien und kritisierst die Linken Medien!
Natürlich haben wir Haltungsjournalismus, das Neutralitätsgebot gilt aus meiner Sicht nicht und eventuell wäre es sinnvoll, wenn die Medien klarer darlegen , ob sie links oder rechts sind...
Als ob ein AFDler das hier versteht lol.
Wer sind denn die sog. AfDler, die bildungsferne Unterschicht?
Viel Erfolg beim Denken 🤣
@@trevortee1263 das sind vor allem alle rechten die diesem Land und ihren Menschen nur Unheil wünschen
@@nocomment6421 hahahahaha, köstlich und erschreckend zugleich
@@trevortee1263 find ich auch erschreckend. Ich habe noch nicht einen AFDler getroffen der nicht mindestens eine Menschenverachtende Meinung vertritt und hinzu einen wirtschaftlichen Standpunkt der das Land in die Armut stürzt. Und ein Großteil findet ja Bürgerkrieg sollte auch mal sein. Deswegen ist dieses Format auch nutzlos. Man wird die Menschen, die Selbstreflektion nötig hätten damit nie erreichen. Also Rechte und AFDler exklusiv.
@@trevortee1263 Da muss man nicht denken; das ein Grossteil (Ausnahmen bestätigen die Regel) der AfD Wähler aus bildungsfernen (sehr diplomatisches Wort übrigens, gratuliere dazu) Schichten kommen ist wohl eine Tatsache.
Du musst dich nur mal in den Kommentarspalten einschlägiger TH-cam Kanäle umschauen was da für Meinungen vertreten werden. Der Kollege über mir hat ja schon einige Beispiele genannt. Teilweise menschenverachtend, wirtschaftlich kursichtig wie nichts, teilweise auch nur strunz dumm, gegen alles mögliche hetzend und aggressiv auftretend, da ist alles vertreten. Nur fachlich fundierte und mit sinnvollen und richtig artikulierten Argumenten unterlegte Meinungen findet man selten bis gar nie.
Aber was will man von Wählern einer Partei erwarten in der Leute wie Beatrix von Storch ernsthaft behaupten die Sonne sei Schuld am Klimawandel und man solle diese doch verklagen? Oder Leuten wie Höcke die faschistische Nazis sind?
Die AfD ist tatsächlich der Bodensatz von Deutschland. Zum Glück im Abwärtstrend mit (nach neusten Umfragen) gerade mal noch gut 10%.