«Hotel Margna», Erinnerungen an damals in Sils Baselgia im Engadin

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  • เผยแพร่เมื่อ 3 พ.ย. 2013
  • Wir schreiben das Jahr 1953. Es ist ein ereignisreiches Jahr: In Russland stirbt der weltmächtigste Diktator Josef Stalin, in der DDR kommt es zum Volksaufstand, der Koreakrieg geht zu Ende, und als am 2. Juni in England Elisabeth's blaublütiges Haupt gekrönt wird, öffnet wie jedes Jahr zu dieser Zeit, das Hotel Margna in Sils-Baselgia seine Pforte .
    Eigentlich eine belanglose Angelegenheit im Schatten des Weltgeschehens, aber dennoch ein eindrückliches Erlebnis für einen fünfzehnjährigen Buben, der heute für einen Sommer lang seine Stelle als Dienstbote im angesehenen Margna, einem ehemaligen Patrizierhaus, antritt.
    60 Jahre später verfolgen wir die Spuren von Herby, der als Laufjunge zwei Sommer über im Hotel Margna gearbeitet hat. Der Aufenthalt in einer bezaubernden Gegend des Engadins war für den Jungen Privileg und Bürde zugleich. Die Landschaft, die Hesse als «Die schönste Berglandschaft, die ich kenne», gewürdigt hat, sollte für den jungen Herby ein paar Monate lang eine ereignisreiche Welt werden, die Siebentagewoche mit zwölf Stunden täglich im Dienste des vornehmen Bürgertums aber auch eine beschwerliche Zeit.

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