Schade um die schöne Lok... Zum Glück alles glimpflich ausgegangen... Hätte auch eine große Katastrophe geben können... Daher Kopf hoch Toni. LG michey-berlin 😊
Hi Toni, Danke für den Film und die Warnung...Ursachen kann ich mir diverse vorstellen. Keramikkondensatoren können bei mechanischer Belastung kleine Risse bekommen und werden dann zunehmend leitend und bilden in der Folge einen immer stärkeren Kurzschluss. Die Belastung kann bereits im Herstellprozess des decoders erfolgt sein oder später durch Temperaturwechsel. Bisher dachte ich dass nur Netzspannungskomponenten oder Autoelektrik genügend Energie liefert ....aber sie da, eine Moba kann das auch. Da wird einfach das Risiko nochmals deutlich: Im Digitalbetrieb steht jede Lok dauerhaft unter voller Spannung selbst wenn keine einzige fährt. Alles sieht harmlos aus, es leuchten ein paar Lämpchen....wenn jetzt ein Dekoder einen Kurzschluss bekommt und Strom unter der Abschaltschwelle der Kurzzschlussabsicherung der Stromversorgung zieht kockelt das vor sich hin....Im Raum riecht es aber wenn man draussen ist merkt man das nicht. In der Unterkonstruktion der Berge ist viel Pappe verbaut .....grauslig wenn es da unbemerkt schmort. Definitiv immer Ausschalten wenn man aus dem Raum geht. Gruss Mike
Servus Alpenbahner, die Warnung war mir wichtig. Auf den Kondensator tippen so einige. Aber bisher sind Decoder, wenn überhaupt, heiß geworden und defekt gegangen, aber sonst ist nichts passiert. Deswegen, wie du sagst: Immer ausschalten, bevor man aus dem Raum geht. Du hast ja auch viel im Untergrund, wie bei mir, und da merkt man es erst, wenn schon der Rauch aus dem Tunnel kommt. Herzliche Grüße und allzeit schmorfreie Fahrt, Toni
Moin Toni. Glück im Unglück. Wie gut das es Rechtzeitig gesehen wurde. Ich lasse meine Loks immer laufen wenn ich den Raum mal kurz verlasse, was ich aber ganz sicher nicht mehr machen werde. Danke für das Video.
Servus Jörg, herzlichen Dank. Ds hab ich bisher manchmal auch gemacht. Ab jetzt wird immer abgeschaltet beim Verlassen des Raumes. Insofern hat die Warnung auch etwas Gutes. Wenn die Ursache noch näher geklärt ist, werde ich berichten. Herzliche Grüße, Toni
Moin Toni, gut, dass es „nur“ die Lok erwischt hat. Vielleicht hat sie, durch all die Elektronik KI entwickelt und wollte auch mal eine „Dampflok“ sein 😅 Wir dürfen nicht vergessen, daß Technik immer wieder versagen wird und darum bin ich zu alt für „Selbstfahrende Fahrzeuge“, die bitte nur auf der Modellbahn. Ich werde heute gleich einen kleinen Feuerlöscher für den Moba-Keller besorgen, seit Weihnachten besitzen wir auch einen Nasssauger und eine Tauchpumpe….trotz „weißer Wanne“ hatten wir einen Wassereinbruch im Moba-Keller durch Starkregen. In 40 Jahren auch noch nie passiert. Das Leben ist halt wie ein langer, ruhiger Fluss….auf einmal kommen die Stromschnellen. Weiterhin viel Spaß, ich baue gerade die Spur N in den 2. Stock der H0 Strecke ein. LG Winfried aus Fintel
@@winfriedwilkeneit9290 Hallo Winfried, bei Feuerlöscher und "weißer Wanne" geht bei mir eine Alarmglocke los: Ein Modellbahner wird wohl eher Pulver- (und auch Wasser- oder Schaum-) Feuerlöscher ausschließen, weil deren Anwendung die Modellbahn ruiniert. Nächste Idee (bei mir) wäre ein CO2-Feuerlöscher - da besteht die Gefahr, daß bei Anwendung der Modellbahner erstickt. Ich habe gerade eben eine Erläuterung dazu in einem kleinen (gestern begonnenen) Kommentar-Thread an @TonisalpenmodellbahnN58 geschrieben. Bitte lies das...
Moin mein Toni, Gott sei Dank ist nicht mehr passiert. Ich persönlich habe so etwas noch nie gehört, bzw. erlebt. Unvollstellbar, dass so etwas passieren kann. Jetzt ist man gewarnt. Danke dafür. LG Tom
Servus Tom, herzlichen Dank. Ich hab das auch noch nie erlebt. Wegen der Warnfunktion habe ich mich auch entschlossen, das Unglück zu veröffentlichen. Es hätte auch viel mehr passieren können. So hält sich der Schaden in Grenzen. Also, immer die Moba ausschalten, wenn man den Raum verlässt. Herzliche Grüße, Toni
Auweia, da kann man's ja mit der Angst kriegen, vor allem wenn man mehrere von diesen Decodern im Einsatz hat 😬 Aber die Lok auf keinen Fall wegwerfen! Das ist doch ein großartiges Objekt für eine Lokbrand-Szene auf der Anlage!
Servus Gerald, ja, ich hab sogar noch eine baugleiche Lok mit dem gleichen Decoder im Einsatz. Aber ich hatte jetzt 50 Jahre, davon 28 digital, noch nie ein Problem. Werde allerdings beim Verlassen des Raumes immer ausschalten! Die Lokbrandszene ist eine gute Idee, wird bei mir aber nichts. Die Lok stinkt fürchterlich, da müsste man erst mal den Duft rausbringen. Momentan lagert sie im Freien, sonst stinkt es im Haus. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Hallo Toni, das ist ja bestimmt ein Schreck gewesen, sei froh das nicht mehr passiert ist oder wenn dir was passiert wäre, garnicht auszudenken. Du hast eine schöne Anlage.
Servus Thomi, herzlichen Dank. Das war echt Glück im Unglück.Bleibt nur Aufpassen und die Moba immer ausschlaten, bevor man den Raum verläßt. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni, das ist aber echt krass, das die Lok so extrem abgeschmolzen ist. Sowas hab ich auch noch nie gesehen. Gut das sonst nicht mehr passiert ist. Du, das Lokgehäuse würde ich nicht wegschmeißen, könnte man eine Szene darstellen, Lokfriedhof oder einen schweren Unfall darstellen natürlich auf einen separaten Gleis oder abzweigen wo es mit einem Prellbock endet. Danke Dir für's zeigen und Deine Mühe. Liebe Grüße franz✨
Servus Franz, herzlichen Dank. Ich hab sowas auch noch nie erlebt. Das mit dem Lokfriedhof ist eine gute Idee. Nur stinkt das Teil gewaltig, momentan lagere ich es außerhalb des Hauses. Und ich hab wenig Platz dafür auf meiner Moba. Aber vielleicht versteigere ich es mal meistbietend🤣und kann mir vom Geld eine neue Lok kaufen. Sowas hat nicht jeder. Naja, ich hatte Glück, dass nicht mehr passiert ist. Herzliche Grüße an Dich, Toni
Hättest die Lok vielleicht gleich zu Döhler und Haas eingeschickt, die Chance, dem Fehler auf die Spur zu kommen, wäre für die Fachleute lehrreich, wie ich finde. Danke fürs zeigen.
@@martinkirschner3268Servus Martin, ich hab D&H schon angeschrieben und werde auf Anforderung Platine und Decoder hinschicken . Ist ja erst am Samstag abend passiert. Ich werde beirchten. LG, Toni
Hallo Toni, ich schließe mich Jürgens Theorie an ... spontan habe ich anhand der Bilder der Schadstelle sofort auf die Schnittstelle getippt. Möglicherweise haben die Federkontakte in den Buchsen der Lok nicht optimal zu den Pins der Steckkontakte gepasst oder es gab einen wie auch immer verursachten Übergangswiderstand, der die starke Erwärmung bewirkte. Eine Stromstärke weit unterhalb des Maximalstroms, bei dem die Sicherung des Boosters auslöst, reicht völlig aus, um ein solches Schadbild zu erzeugen. Es wäre auch interessant zu wissen, mit welchem Netzteil die Zentrale bzw. der Booster versorgt wurde. Wenn das Netzteil zu schwach ist, um die Stromstärke bei dem die Sicherung auslöst überhaupt aufzubringen, schmurgelt selbst ein satter Kurzschluss ohne Abschaltung vor sich hin. Zusätzliche Sicherheit könnte die Absicherung jedes Stromkreises mit je einem Polyswitch (PTC-Sicherung) bieten. Ein kompletter Zug in Spur N sollte eigentlich auch mit LED-Beleuchtung nicht mehr wie 500-600 mA Stromstärke benötigen. Wenn Du nun die Anlage in elektrische Abschnitte aufteilst und in jede Einspeisung für ein paar Cent einen solchen Polyswitch z.B. mit 800 mA Abschaltstrom in Reihe schaltest, gewinnst Du einen erheblichen Zuwachs an Sicherheit. So habe ich es jedenfalls bei mir gemacht. LG Hubert
Es gibt sogenannte "circuit braker" Bausteine, die kann man auf einen maximalen Strom einstellen, die schalten ab wenn der Strom ueberschritten wird. Funktioniert sehr gut, ich lege manchmal eine Muenze aufs Gleis um die Funktion zu pruefen. Wir haben 10A Booster von NCE auf der Anlage, bei 20m Leitungslaenge ist den dann schwer die zu ueberschreiten, deshalb die circuit braker.
Servus Hubert, herzlichen Dank für deine interessanten Überlegungen und Tipps. Die Theorie mit der Schnittstelle ist für mich derzeit am meisten plausibel, aber auch am meisten erschreckend. Denn ich habe viele Loks mit den Minitrixschnittstellen und diese Decoder. Aber seit 28 Jahren niemals ein Problem damit. Och habe einen Titantrafo mit 70 VA für diesen Booster, das dürfte ausreichen. Und bisher hat bei einem Kurzschluss auf der Anlage immer alles sofort abgeschaltet z.B. bei einer falsch gestellten polarisierten Weiche. Herzlichen Dank auch für den Tipp mit den Polyswitch. Herzliche Grüße, Toni
Servus Toni, im Normalfall passiert an den Schnittstellen nix. Ich habe allerdings auch schon erlebt, wie der Decoder recht locker in der Schnittstelle saß, da die Pins dieses Decoders sehr dünn ausgelegt waren. Leider ist in der Norm offenbar der Durchmesser von Buchse und Pin nicht festgelegt worden. Da kann es zu unglücklichen Kombinationen kommen. Mit D&H-Decodern hatte ich hier aber noch nie Probleme. Bislang sind unsere Überlegungen zudem nur eine Theorie. Wahrscheinlich hast Du einfach mit einer unglücklichen Konstellation Pech gehabt und für die nächsten Jahrzehnte ist das Unglückspotential abgearbeitet. Der Titan-Trafo sollte auf alle Fälle reichen, um die ektronische Sicherung des Boosters bei Kurzschluss auzulösen. Es muss also ein Strom unterhalb dieser Schwelle gewesen sein, der den Schaden verursacht hat. Das spricht für einen Übergangswiderstand an der Schnittstelle. LG Hubert
@@hubertdirks1501 Servus Hubert, ja, das seh ich genauso und denke auch , dass Unglückspotential abgearbeitet ist 😊 Deine und viele anderen sachkundigen Kommentare haben mich schon weitergebracht. Die Therorie mit dem Übergangswiderstand verdichtet sich immer mehr, zumal an den beiden äußeren Stiften diese mit der Schnittstelle völlig verbacken waren und dort wohl der Hauptschaden war. Ich warte jetzt noch die Stellungmahne von D&H ab und werde ggf. ein Video mit den möglichen Ursachen nachreichen in der Hoffnung, damit andere Modellbahner vor größerem Schaden zu bewahren. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Hallo Toni, Ein trauriges Filmchen. Wenigstens hat es nur eine Lok erwischt und nicht noch deine hübsche Anlage. So gesehen nochmal Glück im Unglück. Auch wenn natürlich der Verlust der E10 sehr schmerzhaft ist. Vielleicht kannst du auf deiner Anlage ein Lost Place darstellen. Dann könntest du da die Lok Wenigstens defekt hinstellen. Lg Jan-Philipp
Moin Toni, Glück im Unglück kann ich da nur sagen. Wer weiß was hätte alles passieren können. Wenn ich den Raum verlasse, schalte ich die MoBa auch immer komplett aus. Ich hatte mal eine BR 86, da ist fast das gleiche passiert. Es roch irgendwie nach verbrannten Kunststoff, und konnte relativ schnell die Ursache ausmachen. Die Lok war so heiß, das ich mir die Finger verbrannte, als ich sie von der Anlage nahm. Der Decoder hatte angefangen zu rauchen. Kopf hoch Toni, die eine Lok kann man ersetzen, aber deine Traum-Anlage nicht. Ich wünsche dir alles gute, liebe Grüße, Uwe
Servus Uwe, herzliche Dank für deine netten Worte und die guten Wünsche. Ja, ich hatte noch Glück. Das mit dem Ausschalten der Moba werde ich ab jetzt zweimal kontrollieren. Herzliche Grüße, Toni
Hllo Toni! Mir ging es so ähnlich bei TT mit 'nem Eurofima Personenwagen. Habe da eine Esu Lichtleiste eingebaut. Irgendwie kam der Wagen auf der Weiche durch Entgleisung zum stehen. Da der Schattenbahnhof auch verdekt war,fiel mir das garnicht auf.Mein Enkel sagte nur ,irgendwie stinkt es hier. Ich konnte mir das nicht erklären.Hab ja keine Katze von der Tochter eingesperrt. Es zeigte keinen Kurzschluss an. Aber das Drehgestell und der Drehgestellzapfen sowie ein bisschen das Dach leicht deformiert. Das Drehgestell konnte ich ersetzen ,aber so richtiger Halt ist da nicht mehr. Wer weiss hätte der Enkel es nicht zuerst gerochen. Aber bei Dir das ist schon krass. Tja Digital hat Vor und Nachteile! Schade um die schöne Lok! Dir trotzdem einen Guten Wochenstart und alles Gute mit deiner schönen Modelleisenbahn wünscht Dir Herzlichst Rolf
Seruvs Rolf, herzlichen Dank. Ja, im Schattenbahnhof bemerkt man einen Schaden oft zu spät. Aber normalerweise lösen auch entgleiste Wagen (Roco) einen Kurzschluss aus. Die Lok war aber nicht entgleist und alles andere fuhr problemlos. Das ist jetzt nach 28 Jahren digital fahren das erste und hoffentlich das letzte Mal. Wobei gar nicht sicher ist, dass der Decoder die Ursache war. Herzliche Grüße und auch dir eine schöne Woche, Toni
Hallo Toni! Nochmal zu dem Decoder bei meinen Wagen ,da war Nur ein Drehgestell mit einer Achse Entgleist. Es gab keinen Kurzschluss . Aber es hat trotzdem geschmort.Ist mir auch ein Rätsel. Dir wünsche ich nun auch ein schönes Wochenende wünscht Dir Rolf
@@rolf5765Bei mir war ja auch kein Kurzschluss auf der Anlage. Offensichtlich fließt da der hohe Strom nur in der Lok bzw in deinem Drehgestell. Ist mir aber auch ein Rätsel. LG, Toni
Servus Toni, Was soll man da sagen, da fällt einem Nichts ein. Ich habe heute zufällig auch einen Minitrix Motor weg geschmissen. Der lief nicht mehr sauber und wurde sehr warm. Die Klemmung der Welle mit den Kunststoffplättchen ist auch nicht ideal. Da hat sich auch schon ein Motor verabschiedet, weil der Motor viel Reibungskraft bringen musste. Da kommt jetzt ein GAM rein, mal schauen was dann passiert. Gute ist nicht mehr passiert. Lieber Gruß aus der Schweiz Klaus
Servus Klaus, herzlichen Dank. Ich finde keine Ursache. Ja, es werden immer wieder Motoren mal sehr warm, aber am Motor lag es nicht, der geht ja erstaunlicherweise noch. Irgendwas am Decoder oder der Platine. Die Lok hatte ich monatelang nicht mehr aufgemacht und sie fuhr bis dahin perfekt. Herzliche Grüße und dir noch einen schönen Sonnatg Abend, Toni
Hallo, zur Ursachenforschung hätte ich die Lok komplett an den Decoderhersteller - nach vorheriger Rücksprache - eingesandt. Da der Decoder erst ein Jahr alt ist, wäre ja noch ein Jahr Garantie darauf. Vielleicht hätte der Decoderhersteller auf Kulanzbasis die Lok (zum "Zeitwert" ersetzt?). Es tut mir sehr leid, daß Du so ein Erlebnis gehabt hast! Es ist - trotz allem - schön, daß der entstandene Schaden überschaubar geblieben ist! Aus der Ferne über die Schadenursache zu spekulieren, bringt nicht allzuviel! Ich mach' es trotzdem einmal! Ich denke an Überspannung, bzw. Funktionsfehler des Decoders. Letztlich ist ja IMMER eine Spannung am Gleis. Der Decoder wird damit immer "arbeiten" und erwärmt sich. (Ich spekuliere!) Ist eine ausreichende Kühlung (sprich Wäremeableitung) vom Decoder gewährleistet? Ist der Decoder vielleicht "verrutscht" während der Fahrt? (Ich habe Spur TT - da ist die Lok etwas größer als bei N und damit der Abstand Decoder - Gehäuse etwas größer!) Haben die Glühlampen oder LEDs einer evtl. Front-/Heckbeleuchtung geleuchtet und damit für eine (ggf. noch so geringe) weitere Wärmeentwicklung gesorgt? Noch einmal zum Thema Überspannung: Bei uns beträgt die Netzspannung seit einigen Jahren immer 240 V bis 250 V! Eigentlich sollte die Spannung 230 V betragen. Damit sind 207 V bis 253 V möglich! Welche Spannung liegt am Ausgang des Trafos / Eingang der Zentrale und am Ausgang der Zentrale und am Gleis ständig an? Ich habe die Digitalspannung am Gleis auf 12 V reduziert. Kann man an Deiner Zentrale die Spannung auf Wunsch reduzieren? Hat die Zentrale eine Fehlfunktion, die zur Zerstörung des Decoders (mit Überhitzung) geführt hat? Ich würde eine Zeitlang immer die Temperatur der Loks durch Anfassen prüfen. Ich spiele mit dem Gedanken, die Gleisabschnitte des Schattenbahnhofes evtl. abschaltbar zu gestalten - so wie es früher bei analogen Anlagen üblich war. Da kann man Insbesondere bei Loks und Zügen, die längere Zeit im Schattenbahnhof "parken" einfach die Spannungszuführung unterbrechen. Fährst Du mit einem Computerprogramm zur Steuerung der Anlage? Oder steuerst Du die Anlage anderweitig? Hat das Computerprogramm oder haben die anderen Regelgeräte ggf. einen Defekt? Gab es ggf. Fehlermeldungen des Computerprogrammes? Haben andere Geräte einen Fehler gemeldet? Ich würde jetzt versuchen, die Fehlersuche möglichst umfassend durchzuführen! Spielen (oder "Fahrbetrieb") würde ich jetzt unter ständiger intensiver Beobachtung durchführen, bis evtl. eine Fehlerursache gefunden ist. Der wahrscheinlichste Fehler ist trotzdem für mich der Decoder - was aber jetzt im zerlegten Zustand der Lok schwieriger festzustellen ist! Ein Fachmann kann u.U. an den Spuren der Schmelze ersehen, in welcher Reihenfolge der Schaden entstanden ist. (Ich mache Dir keine "Vorwürfe" wegen der eigenen Zerlegung und Fehlersuche, ich hätte erst einmal gewartet, da der Schaden durch Warten nicht größer geworden wäre. Ist aber jetzt egal.) Also suche unbedingt den Kontakt zum Decoderhersteller! Viele Grüße! Detlev PS: Du hast eine wunderschöne Anlage geschaffen! Ich freue mich mit Dir, daß die Anlage keine Schäden erlitten hat!!
Servus Detlev und herzlichen Dank für deine ausfürlichen Gedanken. D&H hat schon reagiert und die Lok ist derzeit bei Märklin zur Ursachenforschung. Ein Video zu Ursachen für einen Brand und die konkrete Ursache kommt heute. Es war wohl nicht der Decoder, sondern ein Kondensator auf der Platine. Ansonsten bin ich schon wieder entspannt. Das ist jetzt einmal in 50 Jahren passiert. Aber sicher werde ich immer im Raum bleiben, wenn die Anlage läuft. Einen Fehler auf der analog geschalteten Anlage kann ich eigentlich ausschließen. Die SBH-gleise sind abgeschaltet dh. die Lok war kalt und fuhr nur 20 cm. Aufgrund des Millisekundenkurzschlusses der Lok hat die Zentrale auch kurz abgeschaltet. Da offensichtlich durch die Explosion des Bauteils der Kurzschluss in der Lok sofort wieder vorbei war, hat sie wieder eingeschaltet.Ein abschließender Bericht kommt, wenn die Lok von Märklin zurück ist. Durch die vielen fachkundigen Kommentare hier, wie deiner, bin ich bei der Ursachenforschung schon sehr weit. Danke fürs abschließende Lob. Herzliche Grüße, Toni
Moin, erstmal schade um den Verlust und Glückwunsch, dass tatsächlich nicht mehr passiert ist. Kann es sein, dass die Weichen eventuell polarisiert sind und eventuell die Polung nicht zeitgemäß geschaltet hat, es dadurch zu einem Kurzschluss/Fehlerstrom kam?! Der Decoder ist da oftmals das schwächste Glied und raucht schnell auf. Vielleicht war es das, auf jeden Fall die Weiche und entsprechende Polung kontrollieren, wäre mein Tipp. Grüße aus Bremen, Stefan
Servus Stefan, herzlichen Dank für deinen netten Kommentar. Nein, keine polarisierte Weichen, die haben immer wieder Probleme gemacht und ich hab sie fast alle entfernt. Die Ausfahrtsweiche ist ohne Feder und Antrieb und wird von den Loks einfach aufgschnitten. Das war bisher nie ein Problem, ein Kurzschluss kann da m.E. nicht entstehen. Sonst bleiben ja eigentlich auch alle anderen Loks stehen. Das ist mir ja unerklärlich. Herzliche Grüße, Toni
Tolle Anlage, mit vielen Details! Züge fahren geschmeidig an, entsprechend den Smooze-Jazz-Sounds im Hintegrund mit Klavier, Kontrabass und mit Besen touchiertem Schlagzeug! Sogar mit Oberleitung! Schade um die E10! Hab sie in HO von Trix! Hoffe, dass Döhler und Haas sich erkenntlich zeigen und neuen Decoder mit E10 liefern!
Servus Theo, herzlichen Dank für die tolle, positive Rückmeldung. Bis du auch Musiker? Mir gefällt es einfach, die Modellbahnvides mit Musik zu unterlegen. Es geht halt nur das, was youtube anbietet. Nachdem wohl nicht der Deocder die Ursache war,bin ich jetzt auf die Reaktion von Märklin gespannt. Die Lok ist dort. Herzliche Grüße, Toni
sehr schöne Anlage , mit gebrauchten Loks habe ich auch so meine Erfahrungen gemacht, besonders eine Ludmilla die am Anfang einwandfrei fuhr, verre...ckte noch 10 Runden einfach so, Grund man hat den Drossel Wiederstand überbrückt, dadurch wurde der Motor wohl zu heis und ist abgeraucht...
Servus Jens, herzlichen Dank für dein Lob. Ja, manche ältere Loks wurden bei mir auch heiß, und evt ist der Decoder abgeraucht. Aber so einen Schmorbrand hatte ich in 40 Jahren noch nie. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Alpenbahner, danke für das Video. Als Modellbahner bin ich bloß (nach über 50 Jahren) Wiedereinsteiger - möchte mich deshalb mit Kommentaren zum Dekoder zurückhalten. Aber ich bin (Experimental-) Physiker mit einigem Wissen über Elektronik. Und dazu gehört: Elektronik kann ohne sichtbaren Anlaß defekt werden ("Gestern ging's noch - und heute gar nichts mehr"), so kann evtl. irgendein Teil (Halbleiter...) zum Kurzschluß werden oder einen anderen Halbleiter zum Durchschalten bringen... Die Netzteile haben ca. 18V, moderne Zentralen können auch mal 5A liefern - da sind dann bis zu 90W (Kokel-) Leistung möglich - ohne daß der DCC-Strom nicht mehr für andere Züge reicht. Daß Elektronik mit 90W so verkokelt, wie im Video zu sehen, kann ich mir durchaus vorstellen. Auch ich bin gespannt, was MäTrix und D&H herausfinden. Einen Feuerlöscher (egal ob Pulver, Schaum oder naß) möchte ich mir bei einer Modellbahn nicht gerne vorstellen; und ein C02- oder Halon-Löscher ist in einem geschlossenen Keller ("weiße Wanne") auch keine lebenserhaltende Maßnahme - ganz im Gegenteil, beide Gase sind schwerer als Luft und führen zum Ersticken. Die Anlage auch bei kleinsten Unterbrechungs-Zeiten abzuschalten ist sicherlich als allererste Reaktion gut, aber, wenn die Zentrale (und andere Steuerungen) länger zum Einschalten / Booten brauchen, dann verdirbt das den Spaß am Hobby. Eine Idee: Nach meinem (bezüglich Spur N völlig theoretischen) Wissen haben N-Loks gute Motoren und brauchen nur wenig Strom. Da könnte man daran denken, den Schienenzug (so wie mit Boostern, aber kleinteiliger) so in Segmente aufzuspalten, daß in jedem Segment nur eine Lok ist. Dann kann man jedes solche Segment mit einer Feinsicherung (5mmx20mm, die gibt es fein gestuft ab 50mA) versehen, so daß ein solcher Schaden sich durch Zerstörung der Sicherung selbst abschaltet (mindestens aber nur noch wenig Leistung 'verbraten' kann). Und ein Rauchmelder im Tunnel (und auch einer im ganzen Raum) ist sicher auch eine gute Idee, weil es ja im Umfeld der Modellbahn auch noch viel kräftiger mit Strom versorgte 230V-Verbraucher gibt... mal zur Diskussion, Axel
Servus Axel, herzlichen Dank für deine ausführliche Nachricht. So wie es aussieht, war es eher nicht der Decoder, sondern ein Bauteil (Kondensator) auf der Platine. Ein Video über Ursache(n) und Vorbeugung ist in Arbeit. Ich werde die Kirche im Dorf lassen. Das ist jetzt einmal in 50 Jahren passiert , an meiner fertigen Anlage werde ich nicths ändern. Bei Neubau wäre es evt. etwas anderes. Bisher hat die Zentrale immer, auch beim kleinsten Kurzschluss abgeschaltet. Aber ein Kurzschluss war definitv nicht auf der Anlage. Nur für Millisekunden stockten die anderen fahrenden beiden Züge, wahrscheinlich, als das Bauteil defekt ging und für Millisekunden einen Kurzschluss produzierte. Ob da eine Sicherung ausgelöst hätte, weiß ich nicht, da kennst du dich besser aus. Letztlich ist die Anlage ja in Blockabschnitte aufgeteilt. Ich müsste dann ggf. 12 Sicherungen einbauen und auch 10 Rauchmelder. Das ist mir zu aufwendig im Nachhinein. 😊 Das Wichtigste ist tatsächlich, im Raum zu bleiben, dann wird man idR den Rauch bzw Schmorgeruch genausoschnell wie ein Rauchmelder bemerken. Nur über der Regalanlage, die in meinem Rücken ist, habe ich nun einen zusätzlichen Rauchmelder eingebaut. Aber letztlich muss jeder selbst wissen, welchen Aufwand beim Brandschutz er treiben will. Die Anlage ist übrigens sofort nach dem Einschalten betriebsbereit. Wenn man einen Hauptschalter hat wie ich, kann man auch für ganz kurze Zeit die Anlage abschalten. Das mit dem CO2-Feuerlöscher ist eine wichtige Nachricht, da dieser mehrfach empfohlen wurde, danke dafür. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 erst mal Danke für die positive Aufnahme meines (zu) langen Textes. 1. erste Antwort des Physikers: Zum Co2-Feuerlöscher: vorab: beim Überfliegen der Kommentare hatte ich "weiße Wanne" gelesen - aber das war von '@winfriedwilkeneit9290' _an_ Dich (dem sende ich auch noch eine Warnung / Hinweis) - und _da_ war bei mir die Alarmglocke losgegangen: also: Das Gas CO2 ist schwerer als Luft (und behindert die Atmung, denn - da wo CO2 ist, kann kein Sauerstoff (O2) sein). Das CO2 sammelt sich (weil schwerer als Luft (O2 und N2)) eher unten - und wenn der Keller _im_ Erdboden ist und nach außen keine Fenster und Türen hat, sondern nur 'Licht- und Luft-Schächte', dann bleibt das CO2 im Keller und verdrängt die Atemluft... Bitte bleibe Deinen Lieben (und auch der TH-cam-Community) erhalten. Weil CO2 das Feuer nur dadurch löschen kann, daß es den Sauerstoff verdrängt, ist der Aufenthalt in einem solchen Raum potentiell tödlich... (oder das Feuer wird nicht gelöscht). Feuerlöscher mit Halon (ich hab' nochmal nachgelesen) sind meines Wissens längst verboten - wegen der Ozonschicht. Feuerlöscher mit Wasser (oder Schaum) sind für eine Modellbahn nicht schön (und gehören nicht in ein Umfeld mit 230V-Elektrik - Stromschlag), ein Feuerlöscher mit Pulver wäre m.E. der Tod einer gestalteten Modellbahn. Ich bin ganz bestimmt kein Fachmann für Feuerlöschanlagen - mir fällt jetzt nur noch die Feuerlösch-Decke ein - und ob die in Deinem Fall überhaupt etwas geholfen hätte, da werde ich noch mal drüber nachdenken. Kommt noch eine Antwort zum Kondensator, bald.
@@Axel_3_Servus Axel, ich bin mittlerweile zu 90% überzeugt, dass der Kondensator auf der Platine die Ursache war. Bin gespannt auf Märklin. Einen Warnhinweis bei CO"-Löschern (der Vorschlag kam mehrfach) habe ich ins neue Video aufgenommen. Ich werde sowieso keinen anschaffen . Einen Pulverfeuerlöscher habe ich im Keller und ich bin eigentlich entspannt, dass sowas die nächsten 50 Jahre nicht passieren wird 😊. Ich denke, solange man im Raum ist, wird man das beherrschen können. Und notfalls muss halt ein Stück Moba erneuert werden. LG und Dank, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Moin Toni (um mal den hier im Norden gebräuchlichen 'Gruß für jede Uhrzeit) zu verwenden, ich hatte inzwische offline an der zweiten Antwort weiter geschrieben - und sie läuft auf das hinaus, was Du auch schon weißt. In der Hoffnung, Dir nicht auf die Nerven zu fallen hier der zweite Text: erst mal Danke für die positive Aufnahme meines (zu) langen Textes. 2. eine Antwort des Hobby-Elektronikers: Zum Kondensator: Ein Kondensator (der in eine N-Lok paßt) kann (wenn er aus einem DCC-Signal aufgeladen wurde) eigentlich nicht so einen Schaden anrichten, wenn nur die in ihm gespeicherte elektrische Energie freigesetzt wird (gespeicherte Energie = 0,5 C U^^2 ; C = Kapazität in Farad, U = Spannung in Volt, ^^2 = 'zum Quadrat'). Um Deine Lok so zu schmelzen und so deutlich zum Aufplatzen zu bringen muß noch zusätzliche Energie dazugekommen sein. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß ein DCC-Signal (meine Vorstellung: 18V, 3A) dafür ausreicht - naja, stell Dir mal vor, in Deiner Lok würde ein 50W-Lötkolben geheizt - das dauert dann eine Weile, bis es so schlimm aussieht. Mir kommt jetzt aber ein Verdacht - und der zeigt ziemlich schlimm in die Zukunft: In meiner Elektronik-Bastel-Zeit kam in den 1970er Jahren eine neue Sorte Kondensator auf den Markt, nämlich der Tantal-Elektrolyt-Kondensator. Das ist ein Elektrolyt-Kondensator, der viel kleiner gebaut werden konnte, als Elektrolyt-Kondensatoren bis dahin und der auch sonst ganz gute Eigenschaften hatte, bloß - er hatte recht bald einen schlechten Ruf, weil "schon mal welche explodiert seien". (Hat mich eher nicht gestört, denn in meinen (Audio-) Basteleien war genügend Platz für die (ohnehin billigeren, ich war noch Student) klassischen ElKos (= Elektrolyt-Kondensatoren). Wenn man die Spannung zu hoch macht, verpuffen übrigens auch klassische ElKos - aber das (ich habe es aber nie selber gesehen) gilt als 'eher harmlos aber eine Riesen-Schweinerei' - die innen aufgewickelten Folien aus Papier und Metall puffen halt heraus und das Elektrolyt ist wahrscheinlich verdunstet, bevor man wieder 'zur Besinnung gekommen' ist - stinkt wahrscheinlich. Staubsauger benötigt. Ich kenne Chemie und Aufbau eines Tantal-Kondensators nicht - und habe den Wikipedia-Artikel "Tantal-Elektrolytkondensator" bisher nur kurz angelesen (fand aber schon "Zerstörung kann katastrophale Folgen (Kurzschluss, Brand) nach sich ziehen"... - ich werde das, weil es mich jetzt interessiert, noch genauer lesen. Was ich aber schon gefunden habe, ist "...zu hohe Spannung oder Rippelstrom-Überlastung können das Dielektrikum und damit auch den Kondensator zerstören." In einer Modellbahn-Lok ist so ein Kondensator wohl am ehesten als Pufferspeicher enthalten (auch analog, z.B. wenn Licht nicht flackern soll), und gerade bei N (und kleiner) freut man sich dann, daß der Tantal-Ko so klein ist. Sowohl analog (Regel-Trafo und Brücken-Gleichrichter), als auch digital (DCC-Speisung) treten große (100Hz, analog)oder sehr schnelle (DCC etc.) Rippelströme auf - und diese _altern_ auf Dauer den Ko - bis er ausfällt. Wenn dann das Kondensaor-Material zu brennen anfängt, kann das den Zustand Deiner Lok erklären. Ich weiß nicht, wieviel Energie (Brennwert) so ein Kondensator enthält (und ob die Gase und Überreste gesundheitsschädlich sind. So weit, soweit Einzelfall. Bloß: In Deiner anderen E10 (und allen ähnlichen Loks) ist (mindestens) ein solcher Kondensator auch enthalten. Und er ist dort genauso stark belastet - pro Betriebsstunde. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen verschiedenen Betriebsarten (Trafo und Zweiweg-Gleichrichtung - elektronisches Betriebsgerät mit guter Siebung (oder auch nicht so guter Siebung), DCC-Betrieb mit 'guter' Recheckspannung, DCC mit verformtem Rechteck - alle diese Fälle belasten einen solchen Puffer-Kondensator unterschiedlich. Ich weiß nicht, wie alt Deine Lok ist, und (war ja wohl ebay) wie lange sie vorher schon betrieben worden war. Die Betriebsstunden halte ich für wichtiger als das Datum der Fertigung. Ganz wichtig aber wäre mir, wann diese Lok konstruiert wurde (genauer, wann die Platine und deren Schaltung konstruiert worden sind - denn damit könnte man (mit mehr Wissen als ich jetzt habe) herausfinden, ob ein Tantal-Ko (wenn es einer war) aus der frühen Zeit (als sie noch nicht ausgereift waren) oder aus späterer Zeit (wo schlimmstenfalls die Betriebswirtschaftler an Material und Fertigungs-Qualität aber auch den letzten Zehntelcent 'wegoptimiert' haben. MäTrix müßte Dir anhand der Platine und ihres jetzigen Zustandes sagen können, was das für ein Kondensator war (ob Puffer- und Lade-Kondensator und was für ein Typ). Wenn Tantal und wenn es meine Loks wären, würde ich alle diese Tantal-Kondensatoren austauschen (mindestens dieselbe Spannungsbelastbarkeit) und wenn irgendwo in der Lok noch etwas Platz ist (und in der Bastelkiste noch etwas zweiadrige Litze), dann vermutlich gegen klassische Elkos. Und ich würde versuchen auf der Platine, auf dem dann freien Platz einen keramischen Kondensator 100nF zusätzlich anzubringen - aber die Dinger liebe ich ohnehin und habe sie in allen meinen Bauten in den Stromversorgungen 'mit lockerer Hand' und aufs Freigiebigste verteilt. Aber ich will Dir keine Angst machen, wahrscheinlich war es wirklich ein Einzelfall. Man könnte noch die einschlägigen Foren nach "Lok abgebrannt" und "Kondensator explodiert" absuchen. Entschuldige bitte, daß das jetzt so lang wurde - aber Du hast wahrscheinlich schon gemerkt, daß ich selber noch dabei bin, das (mir) interessante Thema zu durchdenken. Soweit für jetzt, herzliche Grüße Axel
@@Axel_3_Servus Axel, wieso solltest du mir auf die Nerven gehen. Sehr interessante Ausführungen, durch die ich nur dazulernen kann. Die Platine ist eine fertige Platine neuerer Bauart mit winzigsten Komponenten. Da bin ich völlig unfähig, da was zu ändern, ohne die Platine zu zerstören. Ich hab mal eine baugleiche Loks aufgemacht. Da sind zwei winzige Bauteile neben dem Decoder (an der Hauptbrandstelle) bei denen C1 bzw C2 steht ( für Kondensator?). Ich denke, dass dort die von dir beschriebene Brandursache ist. Auf den Kondensator habe ja viele getippt. Die Lok ist ab 2008 gebaut worden , wie alt meine konkret ist, weiß ich nicht. Aber ich fahre in der letzten Zeit, seit die Anlage mehr oder weniger fertig ist, schon recht viel. Naja, ich werde einfach aufpassen. Bisher ist noch nie ähnliches passiert und ich hab noch viel ältere Loks. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Hallo Toni, das ist schon eine üble Sache, vor allem saugefährlich . Die Ursache sei dahin gestellt, Überlastung denke ich nicht , eher einen wirklichen technischen Defekt des Decoders der wie bei jedem andren technischen Gerät auftreten kann. Vor allem aber wie Du schon selber sagst, bei verlassen des Raumes immer kpl. stromlos schalten. Vor allem auch bei größeren anderweitigen Verkabelung en wie Beleuchtung etc. , liebe Grüße und viel Glück bei der Aufarbeitung, Harry
Servus Harry, ich danke dir. Der Ursache komme ich näher. Aber du hast Recht, das Wichtigste bleibt, die Moba vor dem Verlassen des Raumes sicher auszuschalten. Alles Andere ist zu wenig zu beeinflussen. Und es kommt ja glücklicherweise nicht oft vor (bei mir einmal in 50 Jahren). Und die Beleuchtungsverkabelung ist extrem gefährlich, wenn die Kabel zu dünn sind. Ggf. stell ich mal die Ursachen zusammen, wenn ich alle Rückmeldungen habe. Herzliche Grüße, Toni
Vielen Dank für das gute, wenn auch traurige Video. Besonders möchte ich mich dafür Bedanken, dass Du mich / uns an dieser Stelle sensibilisierst. Bei meinen Recherchen im Internet bezüglich einer anderen Modellbahnangelegenheit bin ich soeben auf einen Hinweis eines Decoderherstellers gestoßen, dass bei der Rücksendung von verbrannten Decodern es unmöglich sei, den Soundtyp herauszufinden. Gruß Wolfgang
Servus Wolfgang, herzlichen Dank für deine positive Rückmeldung. De Ursachenforschung läuft noch und ich werde berichten, um die Sicherheit vielleicht noch etwas weiter zu verbessern. Herzliche Grüße, Toni
Ich würde nach den Bildern auf die Schnittstelle zwischen Platine und Dekoder tippen. In meiner Laufbahn als Elektriker waren die meisten Brände auf Kontaktschwierigkeiten zurückzuführen. Aus ganz kleinen einzelnen Wacklern wird im laufe der Zeit dann ganz schnell und unverhofft ein größerer Schaden oder gar ein Brand. Schade um die Lok und die strapazierten Nerven. Aber zum Glück ist nicht mehr passiert. LG Jürgen
Servus Jürgen, herzlichen Dank für deine interessante Mitteilung. In die Richtung denke ich mittlerweile auch. Wenns kein Fehler der Platine oder des Decoders war, ist das wahrscheinlich. Aber das ist nicht beruhigend. Denn in vielen Loks ist die wackelige Minitrixschnittstelle, die bisher bei mir allerdings großenteils gut funktioniert hat. Bei 2 Loks mussten allerdings die Decoder eingelötet werden. Die alten Decoder hatten noch dünnere Stifte. Aber dies ist ein neuerer. Dennoch: Der Decoder war mit der Schnittstelle verbacken/verschmort, also ist deine Vermutung sehr plausibel und naheliegend. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58Das war nach Betrachtung auch mein erster Gedanke. Nicht der Decoder selbst, sondern die Schnittstelle. Möglicherweise auch eine nicht korrekte Verbindung von der Schnittstelle zur Lokplatine auf Grund kalter/gelockerter Lötstelle. Den Decoder als Verursacher würde ich dem Schadensbild nach eher ausschließen. VG, Michael
@@michiammer9326Servus Michael, in diese Richtungen gehen viele Vermutungen. Ich tendiere auch dahin, da der Decoder gar nicht sooo schlecht ausschaut, während die Stifte mit der Schnittstelle völlig verbraten sind. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Moin Toni, heftig, hätte ich auch nicht gedacht, bisher meine Loks wenn ich kurz aus raum musste immer fahren lassen, sicher mache ich das nicht mehr! Die Decoder verwende ich auch, bin sehr zufrieden damit, tippen würde ich auf einen defekten, beschädigten (kann schon in der Produktion passieren) Kondensator . Danke fürs zeigen, toi toi weiterhin das die Wiking Feuerwehr nie mehr ausrücken muss und weiter viel Spaß mit deiner schönen Modellbahn, Grüße Andreas
Servus Andreas, es war wohl nicht der Decoder sondern ein Bauteil auf der Platine (Kondensator). Deine Vermutung dürfte richtig sein. Verständnisfrage: Meinst du mit Kondensator ein Bauteil der Platine oder des Decoders? Ja, das mit dem Verlassen und Ausschalten ist wohl der wichtigste Vorbeugungstipp. Ein Video folgt. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Moin Toni, ich meinte Bauteil auf Platine, bei einem Bekannten hat so Teil mal im Fernseher angefangen zu brennen, er war damals zum Glück auch im Zimmer, hat ihn erstmal kurzerhand abgesteckt und auf Terrasse getragen 😅 Strom und Elektronik ist halt (leider) nicht ohne, Grüße Andreas
Hallo Toni, ich schließe mich allen Mobafreunden an, schade um die schöne Lok und Glück dass nicht mehr passiert ist. Ich werde jetzt auch alles abschalten wenn ich den Raum verlasse. Mir ist es mal vor längerer Zeit passiert dass ich eine Arnold Weiche bei mir auf der Anlage falsch gestellt habe, eine Lok fuhr in die Aufschneidung rein und verursachte einen Kurzschluss im Digitalbetrieb. Das Drehgestell ist so heiß geworden dass es das Plastik verzog. Alles Gute für dich und für deine Moba dass du keine Sorge mehr hast. LG Gert
Servus Gert, herzlichen Dank! Ja, das ist die Lehre daraus, immer alles ausschalten, wenn man nicht im Raum ist. Mach ich zwar normalerweise, aber manchmal vergißt man es halt doch. Bei falsch gestellten polarisierten Weichen (ich hab fast alle entfernt) gibt es immer einen Kurzschluss, aber den merkt man schnell, weil alles stehenbleibt. Aber ich denke, dass es kein Kurzschluss auf der Anlage war, da alle Züge brav weiterfuhren. Ich werde berichten, falls sich noch weitere Ergebnisse ergeben, viele schlüssige Vermutungen sind schon eingegangen. Herzliche Grüße und ein schöne Woche, Toni
Wenn die Kurzschlußerkennung der Zentrale oder des Boosters nicht angesprochen hat, solltest du mal deine Verkabelung überprüfen - dann hast du zu hohe Leitungswiderstände, und die Leitungen werden warm - und der Kurzschluß wird nicht mehr erkannt. Da kann auch durch heiße Leitungen ein Brand entstehen!
Hallo Toni. Gut das du diesen Schmorbrand noch rechtzeitig bemerkt hast und durch das abnehmbare Gebirgsteil bist du ja gut drangekommen. Ob wegen dieser hoffentlich einmaligen Sache eine "Videoüberwachung" dieses Teils der Strecke Sinn machen würde, weiß ich nicht. Aber nicht auszumahlen, was hätte passieren können. Du bist wohlauf - schade um die Lok. Dir weiterhin guten und sicheren Fahrbetrieb und viel Spaß mit deiner Moba! Grüße Michael
Servus Michael. ja, es ist ja wirklich ein einmaliger Vorgang in 50 Jahren gewesen. Ich werde jetzt nicht in Panik verfallen und alles dem Brandschutz opfern. Danke, dass du das auch so siehst. Aber ein Video zur allgemeinen Brandvorsorge kommt und ich werde über die Ursache (wohl die Platine) weiter berichten. Herzliche Grüße, Toni
Hat deine Modellbahn einen Überspannungsschutz? Überspannung auf der 240V Seite kann auch auf der Kleinspannungsseite zu Bränden führen. Widerstände und Kabel können sich auch erhitzen und brennen. Zum Glück hat es nur kurz gebrannt.
Nicht Überspannungsschutz, sondern die Frage nach dem ÜberSTROMSCHUTZ! ist hier angebracht. Kurzschluss der nicht sofort abgeschalktet wird, erzeugt nun mal einen Brandschaden!
Auf dem Video sind die Details leider nicht sehr gut zu erkennen. Wie andere schon bemerkt haben scheint der Brand vom Bereich des Decoders ausgegangen zu sein. Es kommt leider sehr oft vor dass Kondensatoren defekt werden, meistens verlieren sie ihre kapazitaet, machmal verursachen sie aber auch einen Kurzschluss. Viele Stereo Anlagen oder andere Elekrogeraete sterben weil die Kondensatoren defekt werden, ein weltweites broblem. Seltener kann auch mal ein Halbleiter zum "Leiter" werden, d.h. ein Transistor schliest kurz.
Servus Tom, herzlichen Dank für deine Analyse. Decoder, Schnittstelle, Platine, da war wohl die Ursache, genau wird man es wohl nicht herausfinden. Herzliche Grüße, Toni
Die Idee es zum Hersteller zu schicken ist gut. Meiner Frau begann ein Thermomix TM 21 zu schmoren. Wir hatten der Teil auch gleich aus der Wohnung gebracht und das war gut so. Irgendwelche Mahlstäube hatten sich über die Kühlschlitze eingesogen.Vorwerk hat sofort einen Karton gesendet, um das Teil zur Untersuchung zurück zu bekommen. Die waren sehr kulant. Also ich drücke dir die Daumen, dass Ursache gefunden wird.
Moin Toni, gut, dass es „nur“ die Lok erwischt hat. Vielleicht hat sie, durch all die Elektronik KI entwickelt und wollte auch mal eine „Dampflok“ sein 😅 Wir dürfen nicht vergessen, daß Technik immer wieder versagen wird und darum bin ich zu alt für „Selbstfahrende Fahrzeuge“, die bitte nur auf der Modellbahn. Ich werde heute gleich einen kleinen Feuerlöscher für den Moba-Keller besorgen, seit Weihnachten besitzen wir auch einen Nasssauger und eine Tauchpumpe….trotz „weißer Wanne“ hatten wir einen Wassereinbruch im Moba-Keller durch Starkregen. In 40 Jahren auch noch nie passiert. Das Leben ist halt wie ein langer, ruhiger Fluss….auf einmal kommen die Stromschnellen. Weiterhin viel Spaß, ich baue gerade die Spur N in den 2. Stock der H0 Strecke ein. LG Winfried aus Fintel
Servus Windfried, gedampft hat sie mächtig, aber gefahren ist sie dabei nicht mehr 😊 Ein Feuerlösche ist sicher keine schlechte Idee. Ich hoffe, das war ein einmaliger Vorgang. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Make sure not to get a powder fire extinguisher, the powder is very corrosive and is very hard to clean fully. Any metal exposed can get severe rust damage. CO2 is best for low damage, but a bit of a problem in enclosed spaces. It also won't put out the same substances. Foam fire extinguishers are already way better for collatoral damage than a powder extinguisher, and can fight mostly everything a powder extinguisher can put out.
@@JoranGroothengel Thank you very much for your expert advice on fire extinguishers. I hope I never need one. So far I've never had a problem in 50 years. But I will continue to pursue the idea of the "CO" extinguisher. Kind regards, Toni
@@JoranGroothengel Moin Joran, thank you for the information. Life is difficult if you don't know the trapps. CO2 is better and i will not ask the freaks from our government in Berlin. 😉
Hallo Toni, ich habe am Wochenende bei meiner Roco BR86 (HO) durch einen Kurzschluss auf einer Weiche den Nachläufer und das Achse verschmort. Die Zentrale hat nicht abgeschaltet und die Stelle ist ca. 5m vom Booster entfernt. Gut, das lässt sich noch reparieren, aber trotzdem war ich erstaunt wie schnell es passieren kann. Ich habe dann an der Weiche das Herzstück über eine 250mA Polyswitch-Sicherung angeschlossen. Falls die Weiche wieder falsch befahren wird, dann wird diese hochohmig und stellt sich wieder zurück wenn der Kurzschluss behoben ist. Grüße Wolfgang
Servus Wolfgang. So ein Pech. Das darf eigentlich nicht passieren, aber was ist da schon normal. Die polarisierten Weichen machen ja immer Kurzschluss, wenn sie nicht richtig gestellt sind. Allerdings hat da bisher immer die Zentrale abgeschaltet. Ich habe die fast alle ausgebaut, da sie bei Minitrix nichts taugen und alle meine Loks über die nicht polarisierten einwandfrei fahren. Mit deiner Sicherung müssten jetzt aber die Probleme behoben sein. Herzlichen Dank und Grüße und allzeit gute schmorfreie Fahrt, Toni
Hallo Toni, ähnliche Erfahrung, wenn auch nicht so dramatisch, habe ich jüngst mit 8! Decodern eines anderen namhaften Herstellers aus dem Jahr 2023 erlebt (versch. Loks, die zuvor problemlos liefen). Nach kurzer Fahrt waren diese Loks jeweils plötzlich nicht mehr ansprechbar und die Decoder wurden irre heiß. Wenn ich diesbzgl. eine Vermutung anstellen darf: das sind womöglich Auswirkungen der Halbleiterkrise. Viele Hersteller waren gezwungen, sehr kurzfristig alternative Bezugsquellen für ihre Komponenten zu erschließen und Produktionsprozesse anzupassen was sich ggf. nachteilig auf die Qualität ausgewirkt hat.. Hoffentlich wird sowas nicht mehr vorkommen!! Alles Gute weiterhin und viele Grüße aus Braunschweig, Stefan
Servus Stefan, danke für deinen Bericht. 8 Decoder, das ist krass. Das kann schon mit der Halbleiterkrise zusammenhängen. Bei mir war es wahrscheinlich, nach den neueren Erkenntnissen, doch nicht der Decoder, sondern wahrscheinlich ein Bauteil auf der Platine. Mit den D&H- Decodern bin ich sehr zufrieden. Klar, geht mal in 28Jjahren einer kaputt (und wird vorher heiß!), aber bisher ging das immer ohne weiteren Schaden ab. Ich werde weiter berichten, ein Video über Ursachen und vorbeugende maßnahmen ist in Arbeit. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Man gut, daß es so relativ glimpflich ausgegangen ist. So einen ähnlichen Fall hatte ich schon zweimal im Bekanntenkreis, allerdings im H0 Bereich. Einmal war es ein Kabelbrand (an einer Digitalanlage), einmal ebenfalls ein Dekoderbrand. Es bestärkt mich immer wieder darin, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, rein analog zu fahren.
Servus, es gibt viele verschiedene Ursachen. Der Decoder war es wohl nicht. Bei einer Digitalanlage ist sicher wegen der höheren Ströme das Rsiko etwas höher. Aber ich würde nie mehr auf die Möglichkeiten und die hervorragenden digitalen Fahreigenschaften verzichten. Es war jetzt ein einmaliger (!) Vorgang in 28 Jahren digitalem Fahren. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Hallo, in der Elektronik kann es immer mal zu Kurzschlüssen kommen durch ausgefallene Bauteile. Wenn eine Schaltung gut konzipiert ist, sind da ausreichend Sicherheitsorgane verbaut. In deinem Fall hat man da entweder, so zu sagen eine zu große Sicherung verwendet oder, was ich mehr glaube, gar keine. Dann kommt sowas zustande.
Servus Markus, es scheint ja nicht der Decoder, sondern ein Bauteil (Kondensator) auf der Platine gewesen zu sein. Deine Vermutung wurde schon geäußert und ich bin gespannt, was Märklin dazu sagt. Das war ja eine fertige und unveränderte Platine. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Moin Toni, Glück im Unglück. Sei froh das nicht mehr passiert ist . Glaube mir, ich weiß von was ich rede. Es gibt so einige Quellen, die sowas hervor rufen können . Die Weiche ist da nur der zufall. Aus der ferne möchte ich da keine spekulation abgeben. Gut nur das du dabei warst . Ich würde aber keinen lost plays machen. Sei froh wenn der gestank aus dem Keller ist. Die lokteile sind da keine gute Idee für . Viel erfolg weiter hin .
Servus Micha, herzlichen Dank. Sagt ihr jetzt in Rastatt auch schon "moin" 😊? Ich kann mich erinnern, dass du auch schon ein Video zu einem ähnlichen Vorfall gemacht hast. Ich denke auch, dass die Weiche, die nur aufgeschnitten wird, nicht die Ursache sein kann. Irgendein Schaden am Decoder oder der Platine ist am wahrscheinlichsten. Die Ursache wird sich wohl kaum finden lassen. Also bleibt nur aufpassen. Herzliche Grüße und noch einen schönen Abend, Toni
@@MichasMobaWeltDu kommst aus dem Pott, hätte ich bei deinem wunderbaren Dialekt nie vermutet 😊. Das ist natürlich eine traumatische Erfahrung. So ein Mist. Ich pass jetzt bei der Moba auch mehr auf. Von D&H habe ich eine Antwort,. ich denk, ich werde, wenn ich Zeit habe noch ein Video die möglichen Ursachen von Bränden nachschieben, es kamn ja soviel gute Anregungen. Aber letztlich heißt es einfach aufpassen. Benny sagt übrigens auch immer mino und ist ein Nürnberger. Herzliche Grüße, Toni.
Hallo Toni, die Lok würde ich unbedingt als Dekorationsobjekt in die Bahngestaltung aufnehmen. So einen Anblick kriegt man nicht alle Tage - ggf. mit Minifiguren, welche an der Lok arbeiten oder einem Feuerwehreinsatz ausgestalten. Schade um das schöne Stück aber vielleicht kann man so noch etwas draus machen. Daumen hoch für das Video!
Moin. Für die Umschaltung der Fahrtrichtung wird in der Lok eine sogenannte H-Brücke verbaut sein. Wenn diese H-Brücke durch einen Fehler im Decoder falsch angesteuert wird oder defekt ist, gibt es einen gepflegten Kurzschluss. Das könnte eine der möglichen Ursachen sein.
Servus Toni, da hast du ja Glück gehabt, dass da nicht mehr passiert ist und da im Raum warst und der Schaden sich in Grenzen hält. Bin gespannt, was der Grund für den Brand war. Beste Grüße Gerd
Servus Gerd, da hatte ich wirklich Glück. Wenn ich nicht im Raum gewesen wäre, hätte das schlechter ausgehen können. Wahrscheinlich wr es nicht der Decoder. Aber ich werde berichten und vielleicht kann dadurch die Sicherheit insgesamt doch etwas verbessert werden. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Zuerstmal, schöne Grüße von "Benny", der mich gerade auf Deine leider negativen Erfahrungen aufmerksam gemacht hat und meine Anteilnahe möchte ich ausdrücken. Ich kenne Dich zwar nicht persönlich, aber Deiner Stimme nach zu urteilen, ist Dir ein mächtiger Schreck in die Glieder gestoßen, und irgendwie bekommt der Hinweis der Hersteller, eine Modellbahnanlage niemals unbeaufsichtigt zu betreiben, da eine ganz neue Bedeutung. Ich bin schon etwas älter {Baujahr 60), und bin gerade wieder ins Hobby eingestiegen, und habe auch jedesmal ein ungutes Gefühl, wenn ich mal kurz das MobaZimmer verlasse und noch etwas fährt. So eine E10 Lok {E10 332 und weitere von Hobbytrain) besitze ich auch, und bei mir ist nur der Decoder abgeraucht direkt nach dem Einbau. Das Problem liegt nach meiner fachlich bescheidenen Meinung an der sogenannten Wackelschnittstelle der MTX Lok {welche in einigen Minitrixloks vorhanden sind, die eine sogenannte NEM 651 Steckschnittstelle besitzen) und leider nur eine rudimentäre Verbindung von den 6 Anschlussdrähten des Decoders zu der Platine herstellen. Kann gut gehen, Decoder einstecken und im Idealfall funktioniert auch alles sofort. Aber wehe, der Decoder verrutscht auch nur minimal seitlich, dann kommt es zum Kurzschluß, der Decoder wird heiß und sollte dann eigentlich abschalten, bevor er zerstört wird, oder wie bei Dir einen Brand auslöst. Ich mache es jetzt nur noch so, dass ich die Wackelschnittstelle ausbaue, und den Decoder fest einlöte, was im fortgeschrittenen Alter schon eine kleine Herausforderung darstellt. Das Problem hatte ich im Übrigen auch bei einer beim stationären Händler gekauften BR216 von Minitrix mit besagter Wackelschnittstelle, die ich vom Händler digital umrüsten lassen wollte, der hat zwei Decoder abgefackelt und dann aufgegeben. Heute läuft die Lok, nachdem ich einen DH10 Decoder selbst fest eingelötet habe. LG Ingo und nicht entmutigen lassen, aber wachsam bleiben.
Servus Ingo, herzlichen Dank für dein Mitgefühl. ich bin da mittlerweile wieder entspannt. Es ist einmal in 50 Jahren passiert und wird schon nicht wieder passieren. Aber auf das Ausschalten der Modellbahn werde ich zukünftig noch besser aufpassen. Wenn man das kann, ist es sicher besser, die Decoder einzulöten. Mir fehlt da die Geduld und das Können, solche kleine Lötstellen zu produzieren. Benny kann das. Ich muss aber auch sagen, dass ich bei all meinen Minitrixloks bisher nur bei 2 Loks den Decoder einlöten lassen musste, ansonsten hatte ich da keine Probleme. Die Lok ist jetzt bei Märklin, bin gespannt, was die Ursache letztlich ist und werde berichten. Herzliche Grüße, Toni
Das tut mir echt leid für Dich Toni. Ich hoffe das dies eine Ausnahme (wenn auch schmerzhafte) war. Ich selbst verwende auch genau die gleichen Decoder wie diesen bei Dir. Und gebe Dir was den Decoder angeht komplett Recht. Diese sind einfach gut. Ich selber habe aber erst an die 15 meiner knapp 140 Loks mit diesen Decoder digitalisiert, da ich erst seit einem Jahr Digital fahre. Ich hoffe das dies kein weiteres Mal passieren wird. Dir alles erdenklich gute. Liebe Grüße Daniel
Servus Daniel, herzlichen Dank. Ich hoffe, auch, dass dies eine Ausnahme war. Das ist mir in 50 Jahren Modellbahn noch nicht passiert und ich fahre seit 28 Jahren digital. Die Decoder sind super und es es ja nicht sicher, ob es an einem Defekt des Decoders lag, vielleicht eher an der Schnittstelle oder der Platine. Ich wünsch dir auch alles Gute, Toni
Schockierende Nachrichten😱 Das hätte böse enden können. Zum Glück hast du das schnell bemerkt. Schade um die Lok.😢 Aber das wichtigste ist das es dir gut geht, die Lok kann man ersetzen. 😇Lg Paddy
Servus Paddy, herzlichen Dank. Da hast du recht, ich hatte noch Glück. Die Lok kann ich ersetzen und es ist nichts weiter passiert. Und hoffentlich war das ein einmaliges Ereignis in 50 Jahren Modellbahn. Herzliche Grüße, Toni
Moin Toni, habe deinen Beitrag über die MobA Freunde Gruppe erhalten, das ist schon ein Ding mit der E10, da macht man sich doch gedanken woran es gelegen habe könnte und ob es nicht einen selbst passieren kann. Jedenfalls werde ich den den Haupstschalter jetzt öfters benutzen. Grüße aus Bärlin, Andy Achso, Abo habe ich gerade da gelassen
Servus Andy, ich denke, ein schnelles Ausschalten über einen Hauptschalter und er sollte halt immer ausgeschaltet sein, wenn man den Raum verlässt. Darauf werde ich in Zukunft noch mehr achten. Trotz dieses Erlebnisses bleibe ich da insoweit entspannt. Das ist jetzt einmal in 50 Jahren passiert. Herzlichen Dank, auch für dein Abo und Grüße, Toni
Servus Uwe, herzlichen Dank. Das war echt Glück im Unglück. Danke für die guten Wünsche. nach weiterer Ursachenforschung werde ich ggf. berichten, damit sowas nicht auch anderen passiert. LG, Toni
Hi Toni ! Leider kann sowas immer wieder passieren, leider ist man davon nicht gefeit. Das sieht nach einem schleichenden Kurzschluss aus der eigentlich nur vom Decoder kommen kann. Und leider sind die Mtx Schnittstellen suboptimal, soll heißen die nicht festsitzenden Kontaktstifte. Dadurch kann es zu hohen Übergangswiderständen kommen, wo dann ein sehr hoher Strom fließen kann. so kann dieser hohe Strom zur Selbstendzündung führen. Habe mal ein Abo dagelassen, sehr schöne Anlage, gefällt mir sehr gut vor allem die nicht so gewältig wirkenden Berge. Gruß Thomas Für den Schaden geht der Daumen nach unten, für Deine Anlage sowie für Deine Erklärungen geht er nach oben.
Servus Thomas, herzlichen Dank für deine ausführliche Erklärung, dein Abo und dein Lob. Das dürfte die wahrscheinlichste Erklärung sein, Decoder- oder Platinenschaden. Mit den Schnittstellen hast du recht, das ist eine sehr plausible Erklärung!!! Seltsam ist, dass die Lok vorher lange stand im Haltebereich, der nur durch die Selectrixbremsdiode Strom erhält und danach nur 20 cm fuhr. Dennoch: das ist eine nachvollziehbare Ursache, zumal der Decoder mit der Schnittstelle verbacken/verschmort war. Die muss einem allerdings eher Angst machen, da ich ja viel Loks mit solchen Schnittstellen habe. Bin gespannt, was der Decoderhersteller dazu sagt. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Ich würde auch vermuten dass es ein Kontaktproblem war. Oxidschicht, Verschmutzung und nicht genügend Anpressdruck sind potentielle Probleme an den Kontaktstellen. Es hängt auch sehr von der Legierung des Kontaktmaterials ab. Sieht im Video so aus, als wenn es der Stift, ganz oben im Bild ist. Es könnte helfen (präventiv bei anderen Loks) die Stifte, und so gut es geht die Klemmkontakte mit Isopropanol zu reinigen. Perfekt wäre, die Decoder ganz ohne Steckverbindung mit kurzen Litzen zu löten, bei wackeligen Steckverbindungen eigentlich notwendig. Ist aber natürlich ein bisschen fummelig, und man nimmt am besten eine dritte Hand (Halteklammerständer) dazu, und lässt sich gaaanz viel Zeit.
@@janwendlandt3126 Servus Jan, herzlichen Dank. Das scheint sich bei den tollen Analysen hier immer mehr zu bestätigen. Die äußeren Stifte waren mit der Platine verbacken. Das mit der Reinigung ist ein guter Vorschlag. Die Mintrixschnittstellen sind schon etwas wackelig, ich hatte aber bisher nie wirklich Probleme. Das mit dem Löten ist gut, aber da bin ich kein Meister und hab auch nicht die Geduld und ich bin froh über Schnittstellen. Bei einer Lok hab ich aber auch schon die Stifte anlöten lassen, da nichts mehr in der Schnittstelle gehalten hat. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Muss ja vielleicht auch nicht sein mit dem Löten. Ihre Meisterhaftigkeit kann man ja angesichts der außerordentlich tollen Anlage mit der realitätsnahen Gebirgslandschaft ohnehin nur bestaunen. Ich selbst bastele an einer kleinen Anlage 2,20 x 0,8m, wo auch das Gebirgsthema die Hauptrolle spielt. Grund für die Abmessungen ist Platzmangel und die Hoffnung umzugsfähig damit zu bleiben. Herzliche Grüße auch von mir an Sie.
@@janwendlandt3126 Herzlichen Dank für das Lob, freut mich sehr. Wenn ich so feine Dinge gut löten könnte, würde ich es machen. Aber ich würde wahrscheinlich dabe alles zerstören 😊 Viel Spaß mit der Anlage, auch bei 2,20 x 0,8 m kann was Tolles entstehen. Tipp von mir: Die Anlage unbedingt auf Rollen stellen und so rollbar machen. Dann kommst du von allen Seiten perfekt ran. Ein Video dazu ist fertig und sollte nächste Woche kommen (wird sich wohl noch etwas verzögern, wenn ich noch ein Ursachenvideo machen soll) Lg, toni
Hallo Toni, was soll ich sagen, was andere nicht schon gesagt haben? Es tut mir sehr leid, was passiert ist, und ich hoffe aufrichtig, dass so etwas dir nie wieder passiert. Leider ist das Risiko beim Umgang mit Strom immer groß. Gott sei Dank (und deinem schnellen einsatz) wurde deine superschöne Anlage nicht beschädigt.
2:12 wenn die Genauso auf der Weiche stand, als es passiert würde ich dirngend diese Weiche überprüfen: Zum einen scheint die Weichenzunge nicht zuverlässig zu schalten, weil so wie diese liegt ist eine entgleisung vorprogrammiert. Zum anderen würde ich die Weiche durchmessen , von wo welche Spannung und welche Strommengen ankommen. Sind dort 2 verschiedene Stromkreise und eine Trennstelle der beiden voneinander? Weil definitiv machte die Lok keine Fahrt, obwohl sie es sollte und dann muss irgendwas dazu geführt haben das sie mehr Strom abbekommen hatte als der Decoder verkraften konnte. Wie gut und leichtläufig lief die Mechanik an dem Motor und Getriebe? Was ich nur dringend anraten kann: Setzt einen Überspannungsschutz in der Steckdose ein bzw. nutzt Überspannungsgeschützte Steckdosenleisten. Eine vom Stromnetz auch kurz vorhandene Überspannung merkt meist gar nicht, aber die Elektronik kann trotzdem Schäden abbekommen.
Herzlichen Dank. Nein ,die Lok stand definitiv vor der Weiche. Die Szenen hab ich nur nachgestellt. Das ist ein nicht polarisierte Weiche, die nur aufgeschnitten wird. Das funktioniert seit langer Zeit so. Sie kann also gar nicht falsch gestellt sein. Die Lok fuhr bis dahin absolut einwandfrei, leise und geschmeidig und fuhr ja an diesem Tag nur 20 cm. Dort ist keine Trennstelle oder sonstwas und es gab keinerlei Grund für einen Kurzschluss. Ob es der Decoder war, ist derzeit ungeklärt. Bin gespannt auf die Stellungnahmen. Alles andere fuhr problemlos und fährt weiterhin problemlos. Aber das mit der überspannungsgeschützten Steckerleiste ist ein gute Idee. Da muss ich mal nachsehen. Herzliche Grüße, Toni
Ein trauriges Schicksal, welches deine E10 erlitten hat, Toni! Wie andere bereits angemerkt haben: Zum Glück kein Großbrand, an einer anderen Stelle hätte ggf. sogar der Hartschaum noch weiter anschmoren können. Hoffentlich wirst du einen angemessenen Ersatz finden und bestenfalls die Ursache aufklären, wie es zu dem Unfall kam. Das Ausschalten der Anlage, sobald ich den Raum verlasse bzw. längerfristig nicht aufpassen kann, habe ich mir bereits vor Längerem angewöhnt. Volle Kontrolle ist hier mein Motto. Glück Auf und Fahrt Frei! Valentin
Servus Valentin, herzlichen Dank. Da hast du recht, immer ausschalten, wenn man hinausgeht. Das werde ich ab jetzt auch machen. Ich habe manchmal Loks länger einlaufen lassen, ohne im Raum zu sein. Das werde ich jetzt unterlassen. Ich muss mal testen, wie gut der Hartschaum brennt/schmort. Herzliche Grüße, Toni
Bzgl. Hartschaum: Die Brennbarkeit ist je nach Produkt, Zusammensetzung etc. unterschiedlich, doch zumeist ist ein Entflammen/Schmoren recht schnell möglich.@@TonisalpenmodellbahnN58
@@valentinsn-ostalgiemodellbahnServus Valentin, das interessiert mich auch, wie schnell das Styrodur entflammbar ist. Ich werde das mal im Freien testen. Am Styrodur sind Rußspuren und dort befindet sich eine geschmolzene Stelle. ich denke, es schmortschnller, als es brennt. herzlichen Dank und Grüße, Toni
Das wäre sicherlich ein interessantes Experiment. Im Baugewerbe wurden früher Materialien dieser Art verwendet, die eine massive Brandgefahr darstellten (besonders, wenn Bauherren oder Firmen auf billiges Material zurückgriffen, um Kosten einzusparen - das bekannteste Beispiel für diese Praxis (inkl. tragischen Ausgang ist der Brand des Grenfell Tower in London).@@TonisalpenmodellbahnN58
Hallo Toni, das macht mir jetzt doch ein wenig Angst, weil so viel mehr hätte passieren können. An so etwas hätte ich im Traum nicht gedacht. Mir selbst sind vor Kurzem zwei LINT auf einer nicht richtig gestellten Weiche verschmort. Natürlich ist das im Schattenbahnhof passiert und ich habe es erst durch den beißenden Geruch bemerkt. Gebrannt hat nichts, aber durch den Kurzschluss wurden die Achsen derart heiß, dass die Drehgestelle geschmolzen sind. Allerdings konnte der Schaden durch die Fa. Märklin (weil Minitrix-Loks) behoben werden sodass ich die LINT, die es mittlerweile gar nicht mehr zu kaufen gibt, weiterhin benutzen kann. Vor einiger Zeit habe ich damit begonnen die Rückmeldemodule von Viessmann gegen die von Digikeijs auszutauschen, weil die S88-Kabel störanfällig sind. Die Viessmann-Rückmeldemodule haben immer sofort einen Kurzschluss gemeldet wenn ein Zug eine falsch gestellte und somit falsch gepolte Weiche befahren hat. Deine und meine Erfahrung bekräftigen mich in meinem Entschluss die Viessmann-Rückmelder wieder einzubauen und mir Gedanken über eine störungsfreie Rückmeldeleitung zu machen. Außerdem hielt ich es bis dato für überflüssig Gleise im Schattenbahnhof stromlos zu schalten, jetzt denke ich darüber nach. Weiterhin viel Spaß mit Deiner wirklich atemberaubend schönen Anlage. LG Jürgen
Servus Jürgen, herzlichen Dank für deine positive Rückmeldung und den ausführlichen Kommentar. Ein Video zur Ursache und Vorbeugung kommt in den nächsten Tagen, es war wohl nicht der Decoder. Solche Schmorbrände werden tatsächlich häufiger mitgeteilt, aber bislang ist gottlob nichts Schlimmeres passiert (bei mir ja auch nicht). Ich denke, solange man im Raum ist, ist die Gefahr beherrschbar. Herzliche Grüße und noch viel Spaß mit deiner Modellbahn, Toni
Hallo Toni, heftiger Schaden ..... hast noch mal Glück gehabt wenn nicht mehr passiert ist. Danke fürs Zeigen - ABO und 👍 von den Nler im Dreiländereck
Moin Toni die Ursache wird eine ganz einfache sein. Sind die Schattenbahnhofgleise nicht abgeschaltet, empfängt und sendet der Decoder zur Zentrale. Damit wird der Decoder "gar gekocht" und verbrennt Digitalstrom auch wenn die Lok sich nicht bewegt. Das Abschalten der Gleise verlängert das leben der Decoder. .... lg Frank
Servus Frank, herzlichen Dank für deinen Beitrag. Das dürfte vorliegend nicht der Grund sein. Ich schalte ja analog und fahre nur digital. Die Schattenbahnhofsgleise sind abgeschaltet. Es fließt max. noch der Strom der Selectrixbremsdiode. Ich glaube nicht, dass das den Decoder zu sehr belastet. Dann müsste ich in den 28 Jahren digitales Fahren schön öfter mal so ein Problem gehabt haben. Hatte ich aber nicht annähernd. Der Decoder war auch noch relativ neu. Es scheint sich immer mehr herauszustellen, dass es eher nicht der Decoder war. ich werde berichten. Bei Computersteuerung kann deine Theorie aber sicher was für sich haben. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni schade um die Lok aber zum reinigen vom Geruch. Wenn du einen Autoreiniger in deiner Nähe hast frag mal ob er dir eine Ozon Behandlung geben kann. Ich hatte beruflich mit Autos zu tun die in einer Lackiererei waren als es gebrannt hat. Den Brandgeruch haben wir mit Ozonduschen rausbekommen.
Hey Toni, frag doch mal beim Hersteller der Platine nach einen Schalt- und Stromlaufplan. Für mich sieht es so aus als hätte es einen Kurzen gegeben. Das würde die Stromschankung erklären die du beschreibst. Anhand der oben genannten Pläne könntest du herausfinden an welcher Stelle der Platine der Strom übergesprungen ist. Dann könntest du es mit den anderen baugleichen Platinen vergleichen.
Danke, die Lok ist bei Märklin. Es war wohl nicht der Decoder. Der Kurzschluss war in der Lok, sicher nicht auf der Anlage. Ich kann es mit einer baugleichen Lok vergleichen. Video folgt. Herzliche Grüße, Toni
Hallo, ich meine auf dem einen Bild gesehen zu haben dass die Weiche auf geradeaus gestellt war. Also eventuell in falsche Richtung und so einen Kurzschluss in der Lock verursacht hat.
Servus Sascha, danke dir für die Rückmeldung. Das ist eine Weiche ohne Feder und ohne Polarisierung, die nur aufgeschnitten wird. Das hat bis jetzt jahrzehntelang funktioniert. Einen Kurzschluss kann die -eigentlich- nicht verursachen, zumal die Lok auch nicht entgleist war. Aber Genaues weiß man nicht. Das ist ja das, was mich umtreibt. Hätte man eine klare Ursache, wäre es einfacher. Herzliche Grüße, Toni
Hallo, das ist sehr ärgerlich und Glück im UnGlück, das nicht mehr passiert ist. Ich vermute das Problem an der Schnittstelle oder Platinne bzw. den Stecker wo der Decoder reingesteckt wird. Ich habe von Minitrix technisch baugleiche BR110 und BR114. Beide habe ich gebraucht gekauft und sie fuhren fantastisch und ich war happy, die bekommen zu haben. Allerding ging nach 2 Jahren bei der BR110 der Decoder hops, einfach währen der Fahrt. Kein Entgleisen und nichts passiert einfach auf gerade Strecke blieb sie stehen und die Anlage meldete Kurzschluss. Lok runter und geschaut was ist, alles war okay ich konnte keinen Fehler finden bis ich an den Stecker auf der Platine angelangte. Da gab es einen Kurzen, warum auch immer. Also Platine komplett überarbeitet und Decoder per Kabel direkt angelötet und siehe da sie fährt wieder wunderbar. Jetzt kommts, ein Jahr später fängt die BR114 an zu spinnen. Ich habe das Gehäuse runter genommen und beim Test sehe ich Funkten auf der Plantine. Wieder das gleich die Schnittstelle ist irgendwie kaputt. Warum keine Ahnung, ich habe sie auch umgebaut und alles funktioniert. Man muss sich auch überlegen wieviel Strom ggf. da fließen kann, im Schadensfalle. Meine Lenz ist mit max 5A abgesichert und ich glaube 5A sind schon viel, falls auf der Platine/Schnittstelle etwas kaputt geht und es einen Kurzschluss gibt bzw. wenn nicht der Abschaltstrom erreicht wird, dann schmort es vor sich hin. Das wollte ich nur kurz berichten. Vielleicht hilft es bei der Erklärung bzw. die Ursache zu verstehen. Gruß
Servus und ganz herzlichen Dank für die Erklärung. Für mich wird das immer mehr wahrscheinlich. Die Schnittstelle wird ja schon immer als problematisch beschrieben und bei einer Lok hab ich auch schon den Decoder anlöten lassen. ich bin da echt schlecht im Löten so kleiner Dinge. Deswegen bin ich froh über Schnittstellen. Aber deine Vorgehensweise ist sicher die duetlich bessere Lösung. Ich hatte allerdings bisher in 28 Jahren noch nie solche Probleme damit, habe auch noch ein baugleiche (die im Video zuletzt fährt). Die Absicherung reicht offensichtlich nicht aus, obwohl ja der Polyswitch oder der Decoder abschalten müsste, Aber die Schadensstelle ist ja vor dem Decoder. Herzlichen Dank und Grüße und weiter schmorfreie Fahrt, Toni
hallo Toni, das schrieb mir dazu ein Bekannter ... Kondensatoren können altern und über die Zeit ihre Eigenschaften verändern oder in Rauch aufgehen. Brennen ist aber was ganz seltenes. z.B Motorstrom über Zeit sollte überwacht sein.
Hallo Toni, Gott sei Dank hast Du das rechtzeitig entdeckt. Nicht auszudenken was passiert wäre wenn keiner etwas gemerkt hätte? Schlagzeile: "Modellbahn fackelt Haus ab". Aber das kann, so denke ich, auch mit anderen Decodern passieren, oder? Bin gespannt wie Döhler&Hass darauf reagiert. Ich bitte um Fortsetzung dieses Falls. Weiterhin viel Spaß mit diese Hobby. LG Rolf
Servus Rolf, das wäre ein Schlagzeile gewesen, nur ich hätte nichts mehr davon gehabt 😊 Ich werde wohl nach der Ursachenforschung nochmal auf mögliche Brandursachen eingehen. Jedenfalls sind wir Modellbahner jetzt mal gewarnt. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
siht nach einen überspanungsschaden aus eine leiterbahn ist verdampft oder überhitzt bei wieviel volt leuft die platine habe leider von modellbahn keine ahnung bei meiner cnc fräser ist auch eine steuer platine duch gebrant und die sah enlich vom schaden aus die leuft bei 24 v bei mir war mein netsteil defkt ich hoffe das dir oder ihnen das nicht nochmal passier güsse aus nrw
@@TonisalpenmodellbahnN58 Eine Leiterbahn brennt dann durch, wenn man zu viel Strom über eine längere Zeit durchlässt (Kurzschluss, wenn das Versorgungsgerät nicht zeitnah abschaltet. Bitte unbedingt ganze Anlage darauf prüfen, ob ein Kurzschluss immer (!) dazu führt, dass das Versorgungsgerät (Trafo, Netzteil, Booster oder Zentrale) auch wirklich reagiert und die Anlage abschaltet!
Hallo, in den Anfangszeiten der Digitalisierung habe ich in einer analogen 111er einen Decoder eingebaut. Die Lok wurde beim Fahren so heiß, dass man sie grade eben noch anfassen konnte. Ich habe sie dann in die Schachtel gepackt, und darin liegt sie nun seit vielen Jahren. Wahrscheinlich wäre sie auch bei mir irgendwann abgebrannt.
1987 hatte ich einen Fleischmann V100 aus dem „100-Jahre“-Jubiläumsset, der ohne Grund „abwürgte“ und der Motor anfing, rot zu glühen und Feuer zu fangen, wenn er nicht abgeklemmt wurde. Nach dem erneuten Einschalten funktionierte es wie gewohnt. Es brennt und aus der Sicht um 3:57 Uhr scheint der Rotor verbrannt zu sein. Daher würde ich vermuten, dass dies die Ursache für den Brand war. Anschließend an die elektronische Platine verteilen. Jetzt ist es an der Zeit, die Tunnel mit Luftkanal-Aluminiumband feuerfest zu machen. (automatisch von Google übersetzt, da ich Franzose aus Verdun bin)
Bonjour et merci beaucoup pour ton commentaire. Un moteur qui se bloque peut déclencher ce genre de choses. Je vais continuer à informer. Cordialement, Toni
Hallo! Tut mir leid für dich! Zum Glück hast du es recht schnell bemerkt sodass ev. schlimmere Folgen ausblieben! Das kann an einem einzelnen Fehlerhaften SMD-Baustein auf der Decoderplatine liegen oder wenn diese an einer ungünstigen Stelle Kontakt zur Lokplatine oder anderen kontaktherstellenden Einbauten im Gehäuse bekommt (rütteln wärend der Fahrt). Dann hast einen unerwünschten Kurzschluss und in weniger als 5sek geht ein Bauteil in Rauch auf!! Hier dürfte ein Teil richtig warm geworden sein weil's doch recht heftig ausgefallen ist! Oft zerreißt es ein Teil und dann geht eh nix mehr weiter weil Verbindungen fehlen. Sehr intensiv stinken und rauchen tut's selbst bei so kleinen Plastikteilen schnell mal - wundert mich nicht dass du das im ganzen Haus hattest - das geht durch und durch und verteilt sich unglaublich schnell.
Servus Dietmar, danke. Ja, irgendwas im Bereich Decoder, Schnittstelle, Platine: das ist mittlerweile die vorherrschende Theorie. Wenn die Firmen Stellungnahmen abgeben, werde ich weiter berichten. Herzliche Grüße, Toni
Hallo lieber Modellbahnfreund Zum Glück ist nicht mehr passiert,Styropor und ähnliches fängt schnell Feuer,schade um die E10.Ein Notschalter ist da eine gute Idee,gab ich auch.Trotz des traurigen Anlasses waren die Fahrszenen wunderschön. Was ähnliches hab ich noch nicht gehört. Grüße von der ttBahn Gottschalk aus Groitzsch, Sachsen
Servus lieber Daniel, ich danke dir. Der Schaden hielt sich ja in Grenzne, bin froh, dass das Styrodur nicht entflammt wurde, obwohl es teilweise etwas weggeschmolzen ist. Ich hab den Hauptschalter neben dem Lichtschalter, sodass ich im Normalfall alles ausschalte, wenn ich den Raum verlasse. Aber nicht immer... Ansonsten hab ich ja noch Glück gehabt. Herzliche Grüße nach Groitsch, Toni
Hallo Toni, es ist schade um die schöne Lok, aber Du hattest Glück im Unglück, denn Deine Anlage und das Haus drum herum blieben unversehrt. Eine Erklärung habe ich dafür nicht. Aber soweit ich weiß, fließen bei Digitalbetrieb wohl bis zu 3 Ampere durch die Gleise Zumindest habe ich diese Einstellung bei meiner DR5000 (die ich hin und wieder mal nutze) gesehen und erst einmal herunter geregelt. Aber ich hatte heute ein Erlebnis, das ich bisher auch nicht kannte. Ich habe ein Lok gereinigt. Danach habe ich sie erst einmal ohne Gehäuse auf das Gleis gesetzt, um zu sehen ob alles funktioniert. Es gab einen Kurzschluß und an der Platine hat es geglüht, gefunkt und geraucht. Die Ursache war ein hauchdünnes Drähtchen von der Dremel-Metallbürste, das einen Kurzschluß zwischen Chassis und Platine hergestellt hat. Das Drähtchen war sooo fein, dass ich es nicht wirklich sehen konnte. Erst al es glühte 😱 Schaden ist keiner entstanden. Ich habe den Trafo sofort herunter geregelt und Im Analogbetrieb kann auch kein empfindlicher Decoder Schaden nehmen. Aber: Wenn das Gehäuse auf der Lok aufgerastet gewesen wäre, hätte ich den Fehler erst sehen können, wenn das Gehäuse schmort. Ich bin gespannt, was D&H dazu sagt und freue mich auf Dein nächstes Video, in dem Du sicherlich davon berichtest. Gruß Frank
Servus Frank, herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Das war echt Glück im Unglück. Deine Erklärung ist für mich sehr schlüssig, nur in dieser Richtung kann es passiert sein, irgendein Schaden an Platine oder Decoder. Ich habe allerdings die Lok seit Monaten nicht mehr geöffnet, eigentlich nur nach dem Kauf zum Decodereinbau. Sie führ bis dahin einwandfrei. Der Booster hat 3,5 Ampere. Bei Kurzschluss schaltet aber alles ab, das war hier keiner. Bin froh, dass auch bei dir nichts weiter passiert ist. Wenn ich eine Erkläruung habe, wede ich berichten. Herzliche Grüße nach Güglingen, Toni
Servus Andre, eigentlich wollte ich ja ein schöneres Video nächste Woche veröffentlichen. Aber jetzt bin ich hier beschäftigt! Die Lok wird ersetzt und es wird hoffentlich nicht wieder vorkommen. Die Ursachenforschung läuft noch.. Schaue mir all deine Videos an, auch wenn ich nicht immer kommentiere. Der hafen mit dem passenden Hintergrund ist ein Schau. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
hallo Toni ... die Ursache ist für uns Modellbahner alle von größter Bedeutung ... Danke für Deinen Film ... sobald Du mehr weißt, lass es uns wissen ... und die Lok könnte als Mahnmal komplett irgendwo in der Vitrine oder in einer Schachtel bleiben ... die Schwungmassen, wenn nicht sogar das ganze Fahrwerk (?) erschienen weiterverwendebar ? oder war der Schmelzvorgang bis nach unten gegangen ... Dir gute Erholung nach dem Schrecken. ich teile dein Video zur Info ... beste Qpnscb und liebe Grüße von Roland
Servus Roland, da hab ich die ganze Branche aufgeschreckt. Aber es war mir wichtig, dass alle vielleicht mehr aufpassen als bisher. Und ich werde künftig genau darauf achten, die Moba auszuschalten, wenn ich den Raum verlasse. Falls sich die Ursache klären läßt, werde ich berichten. ich befürchte nur, dass es kein genaues Ergebnis gibt (Platine, Schnittstelle, Decoder) Ja, unterhalb der Platine ist alles in Ordnung, auch der Motor. Im Prinzip bräuchte ich nur ein neues Gehäuse und eine neue Platine... Herzliche Grüße, Toni
Servus Toni, Glück im Unglück hätte viel mehr passieren können. Ich hatte mal ähnliches an einer Booster Trennstelle die ganze Lok verschmort.Ein Booster polte sich durch einen Kurzschluss um. Vielen Grüße Michael
Servus Michael, herzlichen Dank. Gottseidank ist der Schaden nicht groß, aber leider die Ursache völlig unklar. Was du das erzählst, ist auch eine Nummer. Es gibt einfach Sachen, die man sich kaum vorstellen kann. Ich hatte ja, wenn überhaupt, nur einen Kurzschluss für Millisekunden. Alles andere furh ja problemlos.Naja, einmal in 50 Jahren, wenns nicht öfter passiert. Herzliche Grüße, Toni
Moin, in dem Video habe ich keine Angabe bemerkt, mit welcher Spannung Du fährst und welche Kurzschlussauslösung der verwendete Booster hat. Ich bin mir nicht sicher, aber ein großzügig bemessener Kurzschlussstrom könnte das Risiko eines Decoderfeuers vielleicht doch begünstigen? Ansonsten gratuliere ich zu dem Glück, dass das Feuer nicht auf die gesamte Anlage übergegriffen ist, so ist der Verlust nicht schön, aber vielleicht noch halbwegs erträglich. Gruß Uwe
Servus Uwe, ich bin ja kein Elektriker. Der Trafo liefert 16 V, der Booster hat 3,5 A. Welche Kurzschlussauslösung der hat, weiß ich nicht. Aber er schaltet bisher absolut zuverlässig bei jedem Kurzschluss auf der Anlage ab.Ich kann auch ausschließen, dass auf der Anlage ein Kurzschluss war, der Fehler lag eindeutig in der Lok. Ob es der Decoder war, ist mittlerweile für mich fraglich. Aber ich werde berichten, ws die Firmen sagen. Alles andere bleibt Rätselraten. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Oh mein Gott welch ein schreck! Zum Glück ist nicht mehr passiert. Der Schaden ist so schon groß genug. Nicht auszudenken was passiert wäre wenn du nicht im Raum gewesen wärst und sofort reagiert hättest. Bleibt nur zu hoffen das das nicht nochmal passiert. Mfg Ronny
Servus Ronny, herzlichen Dank. Ja, der Schaden hätte noch viel größer werden können. ich werde ab jetzt die Moba immer ausschalten, wenn ich den Raum verlasse, das kansst du mir glauben. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni, ist mir die Tage auch bei einer Testfahrt ohne Gehäuse passiert und wurde schnell bemerkt. Es hat sich die "Endstufe" für den Antrieb verabschiedet. Der Decoder taugt aber nochmals Funktionsdecoder😂. LG Andreas
Servus Andreas, herzlichen Dank. Gibt es sowas doch öfter. Das war ja gut, das du das Gehäuse nicht aufgesetzt hattest. Meines ist vollkommen hinüber. LG, Toni
Ruhe in Frieden E10. So Etwas kann (leider) vorkommen. Ein Glück, dass es bei dir so relativ glimpflich abgelaufen ist, auch wenn es ärgerlich ist und die Anlage, geschweige denn das Haus, nichts ernsthaftes abbekommen haben. Das hätte leicht schlimmer ausgehen können!
Schrecklich. Gut, dass nicht mehr passiert ist. Ich habe vor einiger Zeit eine Kübelspritze voll Wasser in den Mobaraum gestellt. Gebraucht habe ich sie noch nie. Anlass war damals, dass eine Lichtleitung am Übergang von Stecker und Muffe angefangen hatte zu schmoren. Man konnte es bereits riechen. Alles Gute für die Zukunft.
Servus. Das wäre mir auch fst passiert. Bei mir war die Ursache in zu dünnes Kabel. Am starken Titantrafo waren zu viele Lämpchen angeschlossen und die Zuleitung zum Schalter bzw Verteiler war dafür zu dünn. Die habe ich jetzt massiv verstärkt. Vielleicht ist das bei dir auch die Ursache. Herzlichen Dank für deine guten Wünsche und herzliche Grüße, Toni
Hallo und Glückwunsch das es so glimpflich abgelaufen ist. Kein Grossbrand und Verletzte. Koennte es eventuell sein, das der Platz in der Lok zu eng ist, also zwischen Decoter und Dach der Lok und sich die Hitze staut? Gruß Bruno
Servus Bruno, ja, kein weiterer größerer Schaden. Der Decoder steckt ja am vorgesehenen Platz. so ist das eigentlich in allen Loks. Dennoch ist in 50 Jahren, auch wenn mal ein Decoder durchgebrannt ist, nie sowas passiert. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Servus Hans, danke für deine Aufmunterung. Der Schaden hat sich ja glücklicherweise in Grenzen gehalten. Erst war ich gar nicht so geschockt, aber danach macht man sich doch so seine Gedanken. Nicht auszudenken, wenn ich den Raum verlassen hätte. Herzliche Grüße, Toni
Sehr schade um die E-10, aber Glück im Unglück gehabt😡 Das zeigt, dass man gar nicht so "blöd" denken kann, wie es passieren kann🤦 Weiterhin gute Fahrt!👍
Moin Toni, gerade das Unglück gesehen, oh je. Vielleicht solltest du belegtmelder einbauen, also je Blockabschnitt eine belegtmeldung. Die SX Melder von Rautenhaus haben eingebaute PTC Widerstände, die bei 1A Stromfluss den Bereich abschalten. Also wird ein Brand durch Überlastung Recht unwahrscheinlich. Desweiteren solltest du deine Einspeisung von Trafo auf Labornetzteil ändern, dieses Gerät schaltet bei Kurzschluss ab. Gruß Jürgen
Servus Jürgen, herzlichen Dank. ich brauch ja keine Belegtmelder, das wäre im Nachhinein kaum mehr möglich. Die Trafos schalten ja bei Belastung eigentlich auch ab und die Zentrale bei Überlastung sowieso. Ich glaube tatsächlich eher nicht, dass auf der Anlage ein Kurzschluss war, wenn, dann nur für Millisekunden. Alles andere fuhr problemlos. Wenn die Schienen einen Kurzen haben, müssten nach meiner laienhaften Kenntnis auch die Drehgestelle einen Schaden haben oder irgendwas an den Schienen sein. Aber die Idee mit dem Netzteil ist gut, da werde ich mal schauen. Herzliche Grüße, Toni
Servus Markus, danke. Da hast du recht, nochmal Glück gehabt. Ich hab noch eine alte E 10, wie wird jetzt aufgemöbelt. Vielleicht bekomm ich ja ein neus Gehäuse und eine neue Platine, da müsste die Lok wieder laufen, da der Motor ja noch funktioniert. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni, Das ist sehr ärgerlich, aber man kann auch von Glück reden, dass Du das Ereignis noch rechtzeitig bemerkt hattest und sofort den Strom abgeschaltet hast, das hat Schlimmeres verhindert. Frage: Welche Leistung bzw. Welchen Nennstrom hat die Zentrale oder der Booster, der den Gleisbereich versorgt, in dem die Lok brannte? Oder auf welchen Kurzschluss-Strom ist der Booster eingestellt, falls einstellbar? Je kleiner der Strom, bei dem der Booster einen Kurzschluss Moba
Servus, so wie es aussieht, ist ein Bauteil(Kondansator) auf der Platine abgeraucht. Ein Kurzschluss auf der Anlage lag definitiv nicht vor. Der Booster leistet 3,5, A und hat bisher immer bei jedem Minikurzschluss abgeschaltet. Das ist vorliegend jedenfalls nicht das Problem. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Hallo Toni, Ja, das mit dem Keramikkondensator habe ich schon verstanden. Bin schließlich vom Fach ;-) (Ing. Der Elektrotechnik). Was ich versuchte zu erklären: Wenn so ein Bauteil stirbt ist der ungewollte Strom durch den Defekt bei anliegenden Spannung die Ursache für die Hitzeentwicklung. Da das Bauteil beim Sterben einen immer kleineren Innenwiderstand bekommt und somit der Strom immer weiter steigt, steigt auch die abgegebene Hitzeenergie immer weiter an bis es zu Brand kommen kann. Je niedriger der eingestellte Kurzschlußstrom des Boosters ist, desto niedriger die maximal mögliche Hitzeentwicklung, die von so einem sterbenden Bauteil ausgehen kann. Somit sinkt auch das Brandrisiko. Deswegen sollte der Stromwert der Kurzschluß-Erkennung am Booster je niedriger sein desto kleiner Modell-Maßstab und die verwendeten Decoder sein, wenn man das Risiko minimieren will. 3,5 A ist für Spur N noch vertretbar. Wenn aber Modellbahnkollegen ihre Spur N oder H0 Anlage (um Geld und Aufwand zu sparen) Ihre gesamte Anlage mit nur einem Booster mit 6 oder sogar 10 A Ausgangsstrom versorgen würden, wäre das im wahrsten Wortsinn brandgefährlich. Was mich bei Deinem Ereignis auch beschäftigt: Normalerweise, wenn so ein Bauteil den Extrem-Hitzetod stirbt, verursacht das zwar schlimmstenfalls sichtbare, leichte Schmorschäden an der Dekoderplatine, mehr aber nicht. Ich muß daher davon ausgehen, dass irgendwo das Kunststoff-Gehäuse oder anderes leicht entflammbar Material (Papier, Schaumstoff) sehr dicht am Keramikkondensator lag, denn für so einen Schaden braucht es nicht nur eine Zündquelle, sondern auch hinreichend leicht entflammbares Material im (Fast-)Kontakt mit der Zündquelle. Gottseidank war die Brandenergie noch nicht hoch genug, um die selbstverlöschenden Eigenschaften des Gehäusekunststoffes zu überwinden. Deshalb hat sich das Gehäuse Deiner Lok selbst verlässt, sobald Du den Strom und somit die Hitzewelle abgeschaltet hast. Moba Grüße, Markus
@@maravideo68Alles klar. Bisher ist ggf. auch immer nur ein Decoder heiß geworden und defekt gegangen, aber nie mit solchen Folgen. Die Lok ist ja unverändert . alle anderen Loks haben auch keinen größeren Raum zwischen Platine und Gehäuse. Eine Verständnisfrage an den Fachmann: Wenn in einem Blockabschnitt nur eine Lok fährt, die ca. 300mA zieht, gehen dann trotzdem 3,5 A durch die Lok? Ich hab mal gelesen, dass der Booster nicht 3,5 A dauernd auf die Schienen "pustet", sondern die Fahrzeuge/Decoder halt das holen , was sie brauchen. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Kennst Du das Ohrschmuck Gesetz? U = R x I ? Die Spannung U ist beim Boosterceinigermaßen stabil solange er nicht überlastet wird oder gar ein Kurzschluss anliegt. Der Strom, den der Booster in den kompletten Gleisbereich, den er versorgt, liefert, hängt hängt von allen Verbrauchern ab, die auf dem Gleis stehen. Wenn eine intakte Lok Fährten dabeib350mA Strom verbraucht, weil Motor, Licht und Decoder einen dem Fahrzustand entsprechenden Innenwideratand haben (hängt zum größten Teil davon ab, auf welche Motordrehzahl der Decoder regelr und was für eine Zulassung an der Lok hängt. Jede weitere Lok "nimmt" sich den Strom, den sie braucht. Die Summe aller Ströme, die die einzelnen Loks und beleuchteten Wagen brauchen, ergeben den Gesamtstrom, den der Booster liefern muss. Geht nun, wie in Deinem Fall ein Bauteil kaputt und wird dabei immer niederohmiger (salopp gesagt: das Bauteil wird immer mehr zum "Kurzschluss"), steigt dann nach dem o.g. Ohmschen Gesetz der Strom durch das sterbende Bauteil immer größer, weil der Booster, solange seine Grenzland von 3,5 A nicht überschritten wird, die Spannung stabil, d.h. konstant hält. Also kannst so einem Fehlerfall der Strom durch das sterbende Bauteil bis auf 3,5 A steigen bevor die Kurzschlusserkennung des Boosters die Spannungsversorgung abschaltet und der Mobahner den Not-Aus Knopf drückt. Wenn gleichzeitig noch weitere Züge fahren, die vom selben Booster versorgt werden ist der maximal mögliche Strom durchvdas sterbende Bauteil 3,5 A minus dem Gesamtstromverbrauch der gleichzeitig fahrenden Züge. Worst Case wäre aber, wenn kein weiterer Zug fährt, dann können 3,5 A durch das sterbende Bauteil fließen ohne dass die Kurzschlusserkennung des Boosters die Spannung abschaltet. Liefert der Booster dabei 20 V Ausgangsspannung, dann wird folgende elektrische Leistung im sterbenden Bauteil in pure Hitze umgewandelt: P = U x I = 20V x 3,5 A = 70 Watt !!! Liefert der Booster 15 V, dann sind es immer noch 52,5 Watt !! Solche Hitze Energie pro Zeit (= Leistung) reichen auf so kleinem Raum locker aus, um einen Brand an Kunststoffen auszulösen. Würde man die Anlage in mehrere Bereiche aufteilen, die alle durch eigene Boostermit nur 15 V Ausgangsspannung und jeweils maximal 2 A liefern könnten, versorgt würden, dann könnte durchbein solches, sterbendes Bauteil nur nochv2 A Strom maximal fließen bevor die Kurzschlußerkennung den Boostercabschaltet. Also können dann nur noch maximal 15 V x 2 A = 30 Watt elektrische Leistung in pure Hitze umgewandelt werden. Immer noch sehr viel Hitze in so einem kleinen Modell, aber das Brandrisikonist nicht unerheblich reduziert worden. Umgekehrt, würde man seine Spur N Anlage mit einem einzigen 6 oder 10 A Booster versorgen, könnten im o.g. Fehlerfall in der kleinen Lok auch 15 V x 6 A = 120 Watt oder gar 15 V x 10 A ="150 Watt oder bei 20 V x 10 A = 200 W in pure Hitze umgesetzt werden. Sascergäbe dann wohl schon eine lichterloh brennende Spur N Lok... Aber vielleicht wird jetzt klar, wie man das Brandrisiko in solchen Fehlerfall signifikant reduzieren oder erhöhen kann.
Eher durch Zufall drauf gestoßen. TH-cam-Allgorhytmus. Schöne Anlage. Was mich wundert ist der "Sekundenbruchweise" Stillstand aller Züge, den du vorher beobachtet hast.... Evt Spannungsspitze............. Und ja, Elektrische Anlagen sollte man NIE Unbeaufsichtig lassen, und IMMER Komplett ausschalten. Denn der Brand hätte böser Enden können bei den ganzen Kunststoffen. Nebeneffekt: Spart Strom.....
Danke fürs Lob. Ja, mich wundert der ganze Vorfall. Nach 350 sachkundigen Kommentaren und den Herstellerangaben bleibt alles immer noch eher rätselhaft. Über Ursachen und Vorbeugung habe ich ja schon ein ausführliches Video gemacht. Herzliche Grüße, Toni
Wahrscheinlich ist es hier nicht der Deocder gewesen, wie im Video ausgeführt. Aber klar, die gehen auch immer wieder mal defekt. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni, zum Glück hat der Brand keine weiteren Schaden verursacht. Ich hab viele Kommentare gelesen und viele Leuten schreiben das es wahrscheinlich einen erhöhten Widerstand am Kontakten gegeben hat weil die Schaden an Decoder bei der Kontakten am schlimmsten ist. Aber es kann auch durch ein höheren Strom passiert sein. Frage ist nur: Wie kann einen höheren Strom entstehen? Einen erhöhten Widerstand verursacht nicht immer einen erhöhten Strom. Normalerweise bekommt man einen höheren Strom indem eine Kurschluss auftritt. Dann ist wieder die Frage wodurch ist einen Kurzschluss aufgetreten. Deswegen noch eine Frage: Wie hast du die Einspeisung an den Gleisen angeschlossen? Gibt es einige Stellen wo die Einspeisung von eine Strecke durch eine Einspeisung von eine zweiten Strecke beeinflusst werden kann? Bei mir ist das auch der Fall. Mann sieht das einen (oder mehreren) Lok(s) am diese Stellen von beide Einspeisungen eine Spannung bekommt wodurch die Spannung bedenklich höher ist. Bei analoger Betrieb ist das normalerweise kein Problem aber die kurze höhere Spannung kann einen höheren Strom hervorrufen die die Decoder beeinflussen kann. Herzliche Grüße, Jef
Servus Jef, das mit dem erhöhten Widerstand ist wohl wirklich die wahrscheinlichste Ursache. Verstehen tue ich das trotzdem nicht. Es gibt keine Einspeisung von 2 Seiten, ja nur am Übergang vom Boosterkreis zum Kreis der Zentrale, das ist aber woanders. Gott sei Dank ist nichts weiter passiert. Also aufpassen und immer die Moba ausschalten, wenn man aus dem Raum geht. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Servus Ronny. So wie es jetzt aussieht, lag es nicht am Decoder, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit an einem Bauteil der Platine. Aufpassen ist trotzdem gut 😊. Video zu Ursachen kommt in den nächsten Tagen. Herzliche Grüße, Toni
Tut mir leid um die schöne Lok. Mir ist augefallen dass die Lok genau auf der Weiche stehen geblieben ist - die nicht "richtig" geschaltet zu sein scheint. Ist es möglich dass es über das Herzstück zu einem Kurzschluss gekommen ist? Nicht, dass es ein technischer Defekt an der Weiche bzw. der Herzstückpolarisierung ist und eine weitere Lok dieser zum Opfer fallen könnte. Alles Gute!
Herzlichen Dank. Das war es nicht. Die Lok stand vor der nichtpolarisierten Weiche. Ist vielleicht etwas schlecht nachgestellt. Aber ich werde in einem weiteren Video mich zu all den Theorien äußern, wenn die Stellungnahmen der Firmen da sind. Herzliche Grüße, Toni
Schade um die E10, aber trotzdem Glück im Unglück gehabt das nicht mehr passiert ist. Mich würde auch mal interessieren wie die Lok so zugerichtet werden konnte. Ich hab zwar auch schon nen defekten Decoder bei mir zu beklagen gehabt, aber da ist nix passiert außer das es etwas gestunken hat und die Lok nicht mehr gefahren ist. Trotzdem wünsche ich dir noch viel Spaß beim Fahrbetrieb machen. Hälst du uns auf dem laufenden wie der Hersteller reagiert?
Servus und herzlichen Dank. Ja, sowar es bisher bei mir auch, etwas Schmorgeruch und der Decoder defekt. Falls der Hersteller reagiert, geb ich Bescheid. Aber ich bin mir gar nicht sicher, ob es -nur- der Decoder- war. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni. Da hast du ja nochmals Glück gehabt dass die Anlage nicht beschädigt worden ist. Ganz ehrlich, ich habe mich auch schon gefragt warum das passieren kann. Ich hatte das schon mit fabrikneuen Decodern. Also alles in unbeschädigtem Zustand - vermeintlich. Und wenn man es nicht schnell merkt kann da doch erheblicher Schaden entstehen. Wir brauchen also ein automatisches Brandmelde- und Löschsystem an Bord 😉. Viele Grüsse Ralph
Servus Ralph, herzlichen Dank. Da hast du recht. Decoder rauchen ja immer mal ab und du hast recht, es sind oft die neueren. Aber so einen Schaden konnte ich mir nicht vorstellen. Du kannst bei deiner neuen Anlage, auf die ich schon sehr gespannt bin, ja das Löschsystem mit einbauen. Aber Achtung: Das ganze Wasser zerstört dann auch die Anlage 😊 Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni Ich kann dir leider keine Tipps geben, habe nur eine kleine Analog Spur N Bahn .Aber ich bin schon ein wenig geschockt über dein Video. Mir ist zwar auch neulich eine Lok durchgeschmort, aber bei dir sieht das schon ganz schön gefährlich aus. Meine hat nur geraucht und blieb dann stehen und fuhr gar nicht mehr. Naja zum Glück ist bei dir nicht noch schlimmeres passiert, das wäre echt eine Katastrophe bei deiner super schönen Anlage.
Servus und herzlichen Dank für dein netten Worte. Ja, das hätte ich auch nicht erwartet und ist mir in 50 Jahren noch nie passiert. Manchmal geht man ja aus dem Mobakeller austreten, ohne alles auszuschalten. Das hätte dann schon blöder ausgehen können. Herziche Grüße, Toni
Ich vermute mal, dass die Elektronik der Loks in Spur N generell eine höhere Fehleranfälligkeit haben, als die zB. in Spur H0. Das ganze hätte aber natürlich schlimmer kommen können. Ich bin auf die Ursache gespannt.
Ich habe schon einige Geräte repariert und auch schon mehrere Geräte mit Platinenbrand gehabt. Von dem eingesteckten Modul ging der Brand nicht aus, dann wäre das Modul stärker beschädigt und die Chips abgelöst. Der Brand ging von der Trägerplatine aus. Ich habe im Internet ein Bild davon gefunden und an der Stelle die von der Platine fehlt saß mal ein kleiner Kondensator (mit C beschriftet). Diese Kondensatoren gehen leider immer wieder in Geräten kaputt und ich würde sagen die sind nach meiner Erfahrung mit der Hauptauslöser für defekte moderne Elektronik. Gerade Laptops gehen auf diese Weise immer wieder kaputt. Oft sitzt vor den Kondensatoren ein kleiner Spannungswandler der dann ohne viel Rauch den Geist aufgibt und dann geht nix mehr. In dem Fall dieser Lok hat der Kondensator ohne Sicherung davor direkt an der Stromzufuhr gehangen, so weit ich das auf den Bildern erkennen kann. Dadurch ist dann eine Leiterbahn erst heiß geworden und dann hat die Platine gebrannt. Diese Platinen können leicht anfangen zu brennen, der Brand breitet sich aber meistens nicht sehr weit aus, wie auch in diesem Fall. Da die verbrannte Platine leitend ist, ist eine Reparatur immer sehr teuer und in diesem Fall unmöglich. Bei teureren Geräten und einer kleinen verbrannten Stelle kann man die Platine vorsichtig ausfräsen und dann Lage für Lage manuell wiederherstellen. Der Aufwand ist sehr hoch und lohnt sich eben nur bei teuren Geräten und kleinen Stellen. Dass auf der Platine keine Sicherung (in der Regel grün oder weiß mit der Beschriftung F daneben) verbaut ist, ist ein klarer Designfehler der Platine und man sollte sie schnellstmöglich austauschen oder eine Sicherung in angemessener Ausführung in die Zuleitung innerhalb der Lok hängen. Bei einem Kurzschluss brennt dann diese Sicherung durch und man kann die Lok danach wahrscheinlich sogar noch reparieren. Die Netzteile einer Modelleisenbahn sind wegen der hohen Anlaufströme von Motoren wahrscheinlich nicht gut genug abgesichert um so einen Brand zu verhindern. Da das anscheinend eine kommerzielle Platine ist, würde ich das Problem zusätzlich dem Hersteller melden. Aus eigenem Interesse würde ich außerdem bei den anderen Loks sicherheitshalber auch schauen ob dort Sicherungen drin sind und diese bei Bedarf nachrüsten. Bei dem vielen Plastik kann sonst schnell mal ein größerer Brand entstehen.
Eventuell wäre es auch eine Überlegung wert, Flammschutzspray für Plastik innen in den Tunneln aufzutragen, damit bei einem Brand das Plastik länger standhält und man mehr Zeit zum Reagieren hat. Solches Spray wird normal auf Messen oder im Theater genutzt, um den Brandschutzbedingungen zu entsprechen.
Herzlichen Dank für den ausführlichen Kommentar, der mich in der Ursachenforschung weiterbringt. nach all den Stellungnahmen komme ich immer mehr zu der Überzeugung, dass deine Theorie die wahrscheinlichste ist. An der Platine neben dem Decoder war tatsächlich der größte Schaden, der Decoder ist hingegen relativ unversehrt. Die Lok ist bei Märklin zur Untersuchung. Ich werde berichten. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
@@drcyb3rDas ist eine gute Idee jedenfalls für mein Styrodurteil. Das ist das einfach. In den anderen SBHen ist Holz, oft weit oberhalb der Gleise. Da kann und will ich nichts hineinspühen. Ein Restrisiko wird immer bleiben, aber das war jetzt ein einmaliger Vorgang in 50 Jahren. LG, Toni
Servus Toni, es gibt nix, was es nicht gibt! Mund abwischen-weitermachen-die Laune nur kurz verderben lassen und froh sein, dass Du dabei warst! Ein Erfahrungswert mehr (auch wenn Du Dir den sicher gern "erspart" hättest). Konstruktive Erklärungen habe ich leider keine bei der Hand..😉
Servus Nobodi, das hast du recht. Wird hoffentlich ein einmaliges "Erlebnis" bleiben. Falls die Ursache näher geklärt wird, werde ich berichten. Herzliche Grüße, Toni
Lieber Toni auch ich habe das schon mehrfach erlebt zum einen mit einer 103 von Fleischmann bei voller fahrt Motor klemmt für kurze zeit und der Decoder gibt Vollgas der Decoder stirbt den Hitzetod und die Lok verschmort so wie in deinem fall ebenfalls eine BR. 44 Minitrix auch Motor klemmt Decoder gibt Vollgas zum glück nur der Motor defekt . Das einzige was man sagen kann ist wenn die Lokomotiven einige zeit stehen bildet sich Grünspan oder Oxidchichten am Kollektor das führt zum Blitzen an den Kohlen und zum Klemmen gerne mal im Sommer hohe Luftfeuchtigkeit die Anlage wird einige zeit nicht betrieben Ergebnis Schäden an den Kupferkollektoren durch Grünspan . Analog kein Problem Digital schon wärend analog sich die Motoren berappeln weil nur Gleichstrom kommt und der sich nicht erhöht ist bei Digital der Decoder der Meinung ah eine Steigung und gibt Gas und aus die Maus.😵
Servus Martin, herzlichen Dank für deine interessanten Überlegungen.Sowas mit dem Motor klemmen kann man sich vorstellen und hat wohl auch bei mir schon mal zum Ende eines Decoders geführt, aber nie mit solchen Folgen. Der war halt dann einfach kaputt und die Lok etwas warm.. Seltsamerweise ist der Motor nicht defekt, läuft prima, auch das Getriebe ist in Ordnung. Bei mir sind die Loks fast täglich in Bewegung und die Lok fuhr ja vor dem Schaden nur 20 cm. Naja, die Ursache wird sich wohl kaum klären klassen. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni Ja ein schockierendes Video 😢 Schade um die schöne Lok. Aber ich kann mich nur den anderen Kommentaren anschliessen: Glück 🍀🍀im Unglück. Als "Analoger" kann ich eh nicht mitreden. Aber ich hatte eine nagelneue Minitrix Ae 6/6 bei der auch ein Loch ins Dach gebrannt wurde. Zuerst fuhr ich im offenen Teil etwas hin und her. Dann die erste Runde im Berg, ohne Wagen. Die Lok kam gerade noch aus dem Berg raus 👍und blieb mit beissendem Gestank stehen. Ein Bauteil auf der Platine war abgeraucht und hatte ein kleines Loch ins Dach geschmolzen. Lok wurde auf Garantie repariert und läuft heute noch. Liebe Grüsse Hans
Servus Hans, ach du Sch..., hattest du auch so ein Erlebnis. Es verdichtet sich die Ursache immer mehr auf den Übergang Decoder/Schnittstelle/Platine. Ich bin gespannt auf die Analyse von D&H und werde ggf. berichten. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Ja lieber Toni, aber bei meiner Lok sah es nicht so verheerend aus wie bei deiner 🧐😢 Wenn ich die Kommentare so lese, denke ich auch dass es dort zum Feuer 🔥kam. Liebe Grüsse Hans
Hallo Toni, wirklich traurig zu sehen, was passiert ist. Wenn ich mir Ihren Film ansehe, habe ich das Gefühl, dass nicht der Decoder die Ursache war, sondern die Platine, in die der decoder eingesteckt war. Der größte Teil der Platine ist weggeschmolzen, aber am Decoder fehlt nicht viel. Ich frage mich, ob auf der Platine nicht ein Drossel-spulle war, der einen Kurzschluss verursachte und zu schmelzen begann? Glücklicherweise beschränkte sich der Schaden auf die Lokomotive. 😢
Servus und herzlichen Dank. Ja, es verdichtet sich die Ursache immer mehr auf den Übergang Decoder/Schnittstelle/Platine. Die vielen sachlichen Kommentare so wie deiner haben mich schon weitergebracht. Ich bin gespannt auf die Analyse von D&H und werde ggf. berichten. herzliche Grüße, Toni
Wichtig ist beim Digitalbetrieb, dass man geeignete Booster verwendet! Auf keinen Fall sollte man Booster mit größerer Nennleistung verwenden! Sonst sehe ich keine Chance, wie man so etwas hätte Verhindern können. Man steckt nicht drin. Insgesamt muss man sagen, dass alles was elektrisch betrieben wird, auch abbrennen kann. Ob das ein TV Gerät oder sonst Irgendetwas ist. Erschwerend bei solch einem Lok Brand kommt hinzu, dass kein Mobabauer den Brandschutz beim Anlagenbau wirklich vorrangig im Blick hat, wenn er denn überhaupt daran denkt... Ich werde auf jeden Fall Rauchmelder installieren. Danke für das Video.
So ist es. Das wird man nie ganz verhindern können. Dennoch sollte man nicht in Angststarre verfallen. Wie ich den Kommentaren entnehme, passsiert Ähnliches, allerdings nicht in diesem Ausmaß, schon immer wieder mal. Ich denke, solange man im Raum ist, wird ma es rechtzeitig bemerken. Mir ist es jetzt einmal in 50 Jahren passiert. Ein Rauchmelder ist sicher dennoch empfehlenswert, auch wenn der hauptsächlich seinen Nutzen hat, wenn man nicht im Raum ist. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Eine sehr schöne Anlage, Gott sei Dank ist nicht mehr passiert. Ich würde die Platine mal an den hersteller schicken vielleicht können die den Fehler finden eventuell ist es etwas was denen auch weiter hilft um die Platine weiter zu entwickeln.
Servus und herzlichen Dank fürs Lob. Es war wohl nach bisherigen Forschungen ein Bauteil auf der Platine. Die Lok ist bei Märklin zur Untersuchung. Ein Video zu Ursachen und Vorbeugung kommt in den nächsten Tagen. Herzliche Grüße, Toni
Grüße also Ich habe mir mal paar Standbilder gemacht. Also ich bin der Meinung das hat null mit dem Decoder zu tun und es lag auch nicht an der NEM651 Schnittstelle . Wenn ich es richtig gesehen habe ist das ein DH10C-4 2. Generation. Wie ich darauf komme gehe nach der SMD Bestückung. Für mich sieht das so aus.... ein Kurzschluss hat die Hauptplatine zerstört. Bei Kurzschluss Motor würde der Decoder sofort abschalten oder durchbrennen und der Decoder sieht ganz anders aus. Tippe mal auf ganz blöde Umstände das die Lok an der Weiche stehen geblieben ist und der Kurzschluss von der Zentrale nicht bemerkt wurde und somit die Hauptplatine einfach abgeraucht ist. Desswegen für mich ist ein Digitale Modellbahn nicht ohne..... weil sehr hohe Ströme fließen. Habe hier sehr viele gute Kommentare gelesen wo das Thema Kurzschluss angesprochen wurde. Modellbahn ist nicht mehr das was es mal war. Früher 1 Ampere heute reden wir schon über 6 Ampere oder mehr. Da gibt es ganz viele Dinge die man beachten muss was aber so nicht gesagt wird. Das A und O ist der Kabelquerschnitt der als Ringleitung (Zuleitung Boosterkreise) unter der Anlage verläuft. So na gut du wirst nicht der einzige sein dem das passiert ist. Arbeite selbst in einer Elektronikfirma die auch Modellbahn herstellt und solche Sachen vom Händler bekommt zur Reparatur. Gruß Daniel
Servus Daniel, das ist ein DH10C-4. ich glaube inzwischen auch eher, dass die Platine zerstört wurde. Die Lok stand allerdings nicht auf, sondern vor der Weiche. Das ist im Übrigen eine nicht polarisierte Weiche, die nur aufgeschnitten wird. Das kann die Ursache nicht sein. Die Lok war nicht entgleist und auch ansonsten auf der Anlage keinerlei Grund für einen Kurzschluss. Ansonsten will ich mich zu deinem zweiten etwas arroganten und anmaßenden Kommentar nicht äußern. Wie kommst du dazu? Ich betreibe seit 29 Jahren ohne jedes Problem eine digitale Anlage und weiß, dass die Kabelquerschnitte bei Digitalanlagen größer sein müssen. So Unterstellungen wie " nicht jeder der was zeigt, hat Ahnung", kannst du dir sparen. So eine Ausdrucksweise bin ich bisher von den Modellbahnern nicht gewöhnt und gehört nicht hierher. Mit freundlichen Grüßen, Toni
@@moba-traumdigtalundmodular6425Alles gut, das klang so, nachdem du mit den Klingeldrähten angefangen hast. Grundsätzlich hast du recht, so mancher zeigt Dinge, die nicht so wirklich gut sind. Perfekt ist sowieso nie einer. So schwer ist digital nun auch wieder nicht. Es ist nur wichtig, dass die Stromzuführungen zu den Verteilern, zum Gleis mit 1,5 qmm Kabeln ausgeführt werden. Das gilt übrigens auch für die Zuleitungen für die Beleuchtung. Auch da können, wenn zuviele Lämpchen am Verteiler angeschlossen sind, zu dünne Kabel heiß werden. Für alles andere reicht Klingeldraht d.h. 90%. Und ganz ehrlich, wenn man für eine Digitalbahn einen Profi- Elektriker brauchen würde, wäre das das Ende des Hobbys. Man muss sich halt informieren. Herzliche Grüße, Toni
Ging mir bei einer V 188 von Märklin genauso, das Gehäuse blieb heil(Metall)! Ursache war defekt an einem elektronischen Bauteil, am Decoder! LG. Thomas
Seruvs Thomas, herzlichen Dank für die Nachricht. Irgendwo im Bereich Decoder, Platine wird die Ursache sein. Alles andere ist ja noch in Ordnung. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni , wow na so was hab ich noch nicht gesehen ! Da hatte der Lokführer und die Anlage aber Glück gehabt ! Bin auf die Ursache gespannt ! Viele Grüße Frank 🍀 🙋♂️
Servus Frank,danke. ich auch noch nicht. Das war wirklich Glück im Unglück. Die Ursache ist mir schleierhaft, vielleicht, wie dein Namensvetter geschrieben hat, ein Schden an Platine oder Decoder. Ich werde berichten, falls es eine Ursache gibt. Ansonsten bleibt nur aufpassen. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Das mit der Platine kann ich mir vorstellen, hab da ne Arnold die mir beinahe abgeraucht wäre ! Da war ein Fehler auf der Platine, hatte Glück und konnte sie retten ! 🍀🙋♂️
@@spurn-mobafrank7960 Ja, es verdichtet sich die Ursache immer mehr auf den Übergang Decoder/Schnittstelle/Platine. Die vielen sachlichen Kommentare so wie deiner haben mich schon weitergebracht. Ich bin gespannt auf die Analyse von D&H und werde ggf. berichten. LG, Toni
Krass, hab ich so auch noch nicht gesehen. Echt beängstigend. Wenn ich mir die Platine im Standbild genau und vergrößert ansehe glaube ich nicht das es der Dekoder war. Denn bei einem Brand ist i.d.Regel die Entstehungsstelle dort, wo die größte Beschädigung ist. Hier also die Platine neben dem Dekoder,da fehlt ein Stück und es war sehr heiß. Dort ist auch das Gehäuse der Lok an der Seite geschmolzen. Das Dach hat sich gelöst 6nd hat sich durch die Wärme nach oben gewölbt. Da wäre jetzt mal mit der Lupe zu gucken, welche Bauteile da eingelötet waren. Wenn du noch ne Lok mit baugleicher Platine hast, kann man das vergleichen. Auch könnte es sein, das der Dekoder n Kurzschluss hat und der Strom über die Platine so hoch war, das es zu dem Ereignis kam. Man könnte versuchen, ihn aus der Steckverbindung brechen und den prüfen. Ich an deiner Stelle würde auch gerne wissen was war. Um eben zu verhindern das es wieder passiert. Und ein Co Feuerlöscher würde ich mir auch jetzt mal hinhängen.😁
Servus und herzlichen Dank. Ich glaube es auch nicht mehr. Deine Theorie ist wahrscheinlicher. Den Decoder bring ich nur noch mit Gewalt heraus, die Stifte würde sicher abbrechen und dann kann ich ihn nicht mehr testen. Aber der schaut tatsächlich nicht so schlecht aus. CO2 Feuerlöscher kam schon öfter. Ich werde berichten und Vorschläge machen. herzliche Grüße, Toni
Schade um die schöne Lok... Zum Glück alles glimpflich ausgegangen... Hätte auch eine große Katastrophe geben können... Daher Kopf hoch Toni. LG michey-berlin 😊
Servus Michael, danke für die Aufmunterung und deine netten Worte. Ja, zum Glück gut ausgegangen. Herzliche Grüße, Toni
Hi Toni,
Danke für den Film und die Warnung...Ursachen kann ich mir diverse vorstellen. Keramikkondensatoren können bei mechanischer Belastung kleine Risse bekommen und werden dann zunehmend leitend und bilden in der Folge einen immer stärkeren Kurzschluss. Die Belastung kann bereits im Herstellprozess des decoders erfolgt sein oder später durch Temperaturwechsel. Bisher dachte ich dass nur Netzspannungskomponenten oder Autoelektrik genügend Energie liefert ....aber sie da, eine Moba kann das auch.
Da wird einfach das Risiko nochmals deutlich: Im Digitalbetrieb steht jede Lok dauerhaft unter voller Spannung selbst wenn keine einzige fährt. Alles sieht harmlos aus, es leuchten ein paar Lämpchen....wenn jetzt ein Dekoder einen Kurzschluss bekommt und Strom unter der Abschaltschwelle der Kurzzschlussabsicherung der Stromversorgung zieht kockelt das vor sich hin....Im Raum riecht es aber wenn man draussen ist merkt man das nicht. In der Unterkonstruktion der Berge ist viel Pappe verbaut .....grauslig wenn es da unbemerkt schmort.
Definitiv immer Ausschalten wenn man aus dem Raum geht.
Gruss Mike
Servus Alpenbahner, die Warnung war mir wichtig. Auf den Kondensator tippen so einige. Aber bisher sind Decoder, wenn überhaupt, heiß geworden und defekt gegangen, aber sonst ist nichts passiert. Deswegen, wie du sagst: Immer ausschalten, bevor man aus dem Raum geht. Du hast ja auch viel im Untergrund, wie bei mir, und da merkt man es erst, wenn schon der Rauch aus dem Tunnel kommt. Herzliche Grüße und allzeit schmorfreie Fahrt, Toni
Moin Toni. Glück im Unglück. Wie gut das es Rechtzeitig gesehen wurde. Ich lasse meine Loks immer laufen wenn ich den Raum mal kurz verlasse, was ich aber ganz sicher nicht mehr machen werde. Danke für das Video.
Servus Jörg, herzlichen Dank. Ds hab ich bisher manchmal auch gemacht. Ab jetzt wird immer abgeschaltet beim Verlassen des Raumes. Insofern hat die Warnung auch etwas Gutes. Wenn die Ursache noch näher geklärt ist, werde ich berichten. Herzliche Grüße, Toni
Moin Toni,
gut, dass es „nur“ die Lok erwischt hat. Vielleicht hat sie, durch all die Elektronik KI entwickelt und wollte auch mal eine „Dampflok“ sein 😅
Wir dürfen nicht vergessen, daß Technik immer wieder versagen wird und darum bin ich zu alt für „Selbstfahrende Fahrzeuge“, die bitte nur auf der Modellbahn.
Ich werde heute gleich einen kleinen Feuerlöscher für den Moba-Keller besorgen, seit Weihnachten besitzen wir auch einen Nasssauger und eine Tauchpumpe….trotz „weißer Wanne“ hatten wir einen Wassereinbruch im Moba-Keller durch Starkregen. In 40 Jahren auch noch nie passiert.
Das Leben ist halt wie ein langer, ruhiger Fluss….auf einmal kommen die Stromschnellen. Weiterhin viel Spaß, ich baue gerade die Spur N in den 2. Stock der H0 Strecke ein.
LG
Winfried aus Fintel
@@winfriedwilkeneit9290 Hallo Winfried,
bei Feuerlöscher und "weißer Wanne" geht bei mir eine Alarmglocke los:
Ein Modellbahner wird wohl eher Pulver- (und auch Wasser- oder Schaum-) Feuerlöscher ausschließen, weil deren Anwendung die Modellbahn ruiniert. Nächste Idee (bei mir) wäre ein CO2-Feuerlöscher - da besteht die Gefahr, daß bei Anwendung der Modellbahner erstickt. Ich habe gerade eben eine Erläuterung dazu in einem kleinen (gestern begonnenen) Kommentar-Thread an @TonisalpenmodellbahnN58 geschrieben. Bitte lies das...
Moin mein Toni, Gott sei Dank ist nicht mehr passiert. Ich persönlich habe so etwas noch nie gehört, bzw. erlebt. Unvollstellbar, dass so etwas passieren kann. Jetzt ist man gewarnt. Danke dafür.
LG Tom
Servus Tom, herzlichen Dank. Ich hab das auch noch nie erlebt. Wegen der Warnfunktion habe ich mich auch entschlossen, das Unglück zu veröffentlichen. Es hätte auch viel mehr passieren können. So hält sich der Schaden in Grenzen. Also, immer die Moba ausschalten, wenn man den Raum verlässt. Herzliche Grüße, Toni
Auweia, da kann man's ja mit der Angst kriegen, vor allem wenn man mehrere von diesen Decodern im Einsatz hat 😬
Aber die Lok auf keinen Fall wegwerfen! Das ist doch ein großartiges Objekt für eine Lokbrand-Szene auf der Anlage!
Servus Gerald, ja, ich hab sogar noch eine baugleiche Lok mit dem gleichen Decoder im Einsatz. Aber ich hatte jetzt 50 Jahre, davon 28 digital, noch nie ein Problem. Werde allerdings beim Verlassen des Raumes immer ausschalten! Die Lokbrandszene ist eine gute Idee, wird bei mir aber nichts. Die Lok stinkt fürchterlich, da müsste man erst mal den Duft rausbringen. Momentan lagert sie im Freien, sonst stinkt es im Haus. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Thank goodness that you discovered it on time. Otherwise it could have ended very badly.
I must say that I love your layout.
Hello. Thanks for the kind words. I was lucky in my misfortune. Thank you very much for the praise, I'm delighted. best regards, Toni
Hallo Toni, das ist ja bestimmt ein Schreck gewesen, sei froh das nicht mehr passiert ist oder wenn dir was passiert wäre, garnicht auszudenken.
Du hast eine schöne Anlage.
Servus Thomi, herzlichen Dank. Das war echt Glück im Unglück.Bleibt nur Aufpassen und die Moba immer ausschlaten, bevor man den Raum verläßt. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni,
das ist aber echt krass, das die Lok so extrem abgeschmolzen ist. Sowas hab ich auch noch nie gesehen. Gut das sonst nicht mehr passiert ist. Du, das Lokgehäuse würde ich nicht wegschmeißen, könnte man eine Szene darstellen, Lokfriedhof oder einen schweren Unfall darstellen natürlich auf einen separaten Gleis oder abzweigen wo es mit einem Prellbock endet. Danke Dir für's zeigen und Deine Mühe. Liebe Grüße franz✨
Servus Franz, herzlichen Dank. Ich hab sowas auch noch nie erlebt. Das mit dem Lokfriedhof ist eine gute Idee. Nur stinkt das Teil gewaltig, momentan lagere ich es außerhalb des Hauses. Und ich hab wenig Platz dafür auf meiner Moba. Aber vielleicht versteigere ich es mal meistbietend🤣und kann mir vom Geld eine neue Lok kaufen. Sowas hat nicht jeder. Naja, ich hatte Glück, dass nicht mehr passiert ist. Herzliche Grüße an Dich, Toni
Hättest die Lok vielleicht gleich zu Döhler und Haas eingeschickt, die Chance, dem Fehler auf die Spur zu kommen, wäre für die Fachleute lehrreich, wie ich finde. Danke fürs zeigen.
@@martinkirschner3268Servus Martin, ich hab D&H schon angeschrieben und werde auf Anforderung Platine und Decoder hinschicken . Ist ja erst am Samstag abend passiert. Ich werde beirchten. LG, Toni
Hallo Toni, ich schließe mich Jürgens Theorie an ... spontan habe ich anhand der Bilder der Schadstelle sofort auf die Schnittstelle getippt. Möglicherweise haben die Federkontakte in den Buchsen der Lok nicht optimal zu den Pins der Steckkontakte gepasst oder es gab einen wie auch immer verursachten Übergangswiderstand, der die starke Erwärmung bewirkte. Eine Stromstärke weit unterhalb des Maximalstroms, bei dem die Sicherung des Boosters auslöst, reicht völlig aus, um ein solches Schadbild zu erzeugen.
Es wäre auch interessant zu wissen, mit welchem Netzteil die Zentrale bzw. der Booster versorgt wurde. Wenn das Netzteil zu schwach ist, um die Stromstärke bei dem die Sicherung auslöst überhaupt aufzubringen, schmurgelt selbst ein satter Kurzschluss ohne Abschaltung vor sich hin.
Zusätzliche Sicherheit könnte die Absicherung jedes Stromkreises mit je einem Polyswitch (PTC-Sicherung) bieten. Ein kompletter Zug in Spur N sollte eigentlich auch mit LED-Beleuchtung nicht mehr wie 500-600 mA Stromstärke benötigen. Wenn Du nun die Anlage in elektrische Abschnitte aufteilst und in jede Einspeisung für ein paar Cent einen solchen Polyswitch z.B. mit 800 mA Abschaltstrom in Reihe schaltest, gewinnst Du einen erheblichen Zuwachs an Sicherheit. So habe ich es jedenfalls bei mir gemacht.
LG Hubert
Es gibt sogenannte "circuit braker" Bausteine, die kann man auf einen maximalen Strom einstellen, die schalten ab wenn der Strom ueberschritten wird. Funktioniert sehr gut, ich lege manchmal eine Muenze aufs Gleis um die Funktion zu pruefen. Wir haben 10A Booster von NCE auf der Anlage, bei 20m Leitungslaenge ist den dann schwer die zu ueberschreiten, deshalb die circuit braker.
Servus Hubert, herzlichen Dank für deine interessanten Überlegungen und Tipps. Die Theorie mit der Schnittstelle ist für mich derzeit am meisten plausibel, aber auch am meisten erschreckend. Denn ich habe viele Loks mit den Minitrixschnittstellen und diese Decoder. Aber seit 28 Jahren niemals ein Problem damit. Och habe einen Titantrafo mit 70 VA für diesen Booster, das dürfte ausreichen. Und bisher hat bei einem Kurzschluss auf der Anlage immer alles sofort abgeschaltet z.B. bei einer falsch gestellten polarisierten Weiche. Herzlichen Dank auch für den Tipp mit den Polyswitch. Herzliche Grüße, Toni
Servus Toni, im Normalfall passiert an den Schnittstellen nix. Ich habe allerdings auch schon erlebt, wie der Decoder recht locker in der Schnittstelle saß, da die Pins dieses Decoders sehr dünn ausgelegt waren. Leider ist in der Norm offenbar der Durchmesser von Buchse und Pin nicht festgelegt worden. Da kann es zu unglücklichen Kombinationen kommen. Mit D&H-Decodern hatte ich hier aber noch nie Probleme. Bislang sind unsere Überlegungen zudem nur eine Theorie. Wahrscheinlich hast Du einfach mit einer unglücklichen Konstellation Pech gehabt und für die nächsten Jahrzehnte ist das Unglückspotential abgearbeitet.
Der Titan-Trafo sollte auf alle Fälle reichen, um die ektronische Sicherung des Boosters bei Kurzschluss auzulösen. Es muss also ein Strom unterhalb dieser Schwelle gewesen sein, der den Schaden verursacht hat. Das spricht für einen Übergangswiderstand an der Schnittstelle.
LG Hubert
@@hubertdirks1501 Servus Hubert, ja, das seh ich genauso und denke auch , dass Unglückspotential abgearbeitet ist 😊 Deine und viele anderen sachkundigen Kommentare haben mich schon weitergebracht. Die Therorie mit dem Übergangswiderstand verdichtet sich immer mehr, zumal an den beiden äußeren Stiften diese mit der Schnittstelle völlig verbacken waren und dort wohl der Hauptschaden war. Ich warte jetzt noch die Stellungmahne von D&H ab und werde ggf. ein Video mit den möglichen Ursachen nachreichen in der Hoffnung, damit andere Modellbahner vor größerem Schaden zu bewahren. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Hallo Toni, Ein trauriges Filmchen. Wenigstens hat es nur eine Lok erwischt und nicht noch deine hübsche Anlage. So gesehen nochmal Glück im Unglück. Auch wenn natürlich der Verlust der E10 sehr schmerzhaft ist.
Vielleicht kannst du auf deiner Anlage ein Lost Place darstellen. Dann könntest du da die Lok Wenigstens defekt hinstellen.
Lg Jan-Philipp
Servus Jan-Philipp, herzlichen Dank. Das mit dem Lost Place ist ein sehr gute Idee 👍 fürs Gehäuse. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58Alternativ die erste Modellbahn mit eigener Bender-Filiale.
@@Quasihamster🤣
Den Anblick der verschmorten E10 könnte ich nicht dauerhaft jeden Tag ertragen 😢
@@kallegrabowski8972Ich auch nicht. Außerdem stinkt sie fürchterlich. Jetzt geht sie erst mal zu Märklin. Herzliche Grüße ,Toni
Moin Toni, Glück im Unglück kann ich da nur sagen. Wer weiß was hätte alles passieren können.
Wenn ich den Raum verlasse, schalte ich die MoBa auch immer komplett aus. Ich hatte mal eine BR 86, da ist fast das gleiche passiert. Es roch irgendwie nach verbrannten Kunststoff, und konnte relativ schnell die Ursache ausmachen. Die Lok war so heiß, das ich mir die Finger verbrannte, als ich sie von der Anlage nahm. Der Decoder hatte angefangen zu rauchen.
Kopf hoch Toni, die eine Lok kann man ersetzen, aber deine Traum-Anlage nicht.
Ich wünsche dir alles gute, liebe Grüße, Uwe
Servus Uwe, herzliche Dank für deine netten Worte und die guten Wünsche. Ja, ich hatte noch Glück. Das mit dem Ausschalten der Moba werde ich ab jetzt zweimal kontrollieren. Herzliche Grüße, Toni
Den Like gab's für Dein toll gedrehtes und aufschlussreiches Video, den Vorfall selbst liked man natürlich.
@@maremonte157So ist es. Herzlichen Dank fürs Lob. Ich werde weiter über Ursachen und Vermeidung berichten. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Hllo Toni!
Mir ging es so ähnlich bei TT mit 'nem Eurofima Personenwagen. Habe da eine Esu Lichtleiste eingebaut. Irgendwie kam der Wagen auf der Weiche durch Entgleisung zum stehen. Da der Schattenbahnhof auch verdekt war,fiel mir das garnicht auf.Mein Enkel sagte nur ,irgendwie stinkt es hier. Ich konnte mir das nicht erklären.Hab ja keine Katze von der Tochter eingesperrt. Es zeigte keinen Kurzschluss an. Aber das Drehgestell und der Drehgestellzapfen sowie ein bisschen das Dach leicht deformiert. Das Drehgestell konnte ich ersetzen ,aber so richtiger Halt ist da nicht mehr. Wer weiss hätte der Enkel es nicht zuerst gerochen.
Aber bei Dir das ist schon krass. Tja Digital hat Vor und Nachteile! Schade um die schöne Lok! Dir trotzdem einen Guten Wochenstart und alles Gute mit deiner schönen Modelleisenbahn wünscht Dir Herzlichst Rolf
Seruvs Rolf, herzlichen Dank. Ja, im Schattenbahnhof bemerkt man einen Schaden oft zu spät. Aber normalerweise lösen auch entgleiste Wagen (Roco) einen Kurzschluss aus. Die Lok war aber nicht entgleist und alles andere fuhr problemlos. Das ist jetzt nach 28 Jahren digital fahren das erste und hoffentlich das letzte Mal. Wobei gar nicht sicher ist, dass der Decoder die Ursache war. Herzliche Grüße und auch dir eine schöne Woche, Toni
Hallo Toni!
Nochmal zu dem Decoder bei meinen Wagen ,da war Nur ein Drehgestell mit einer Achse Entgleist. Es gab keinen Kurzschluss . Aber es hat trotzdem geschmort.Ist mir auch ein Rätsel.
Dir wünsche ich nun auch ein schönes Wochenende wünscht Dir Rolf
@@rolf5765Bei mir war ja auch kein Kurzschluss auf der Anlage. Offensichtlich fließt da der hohe Strom nur in der Lok bzw in deinem Drehgestell. Ist mir aber auch ein Rätsel. LG, Toni
Servus Toni,
Was soll man da sagen, da fällt einem Nichts ein.
Ich habe heute zufällig auch einen Minitrix Motor weg geschmissen. Der lief nicht mehr sauber und wurde sehr warm.
Die Klemmung der Welle mit den Kunststoffplättchen ist auch nicht ideal.
Da hat sich auch schon ein Motor verabschiedet, weil der Motor viel Reibungskraft bringen musste. Da kommt jetzt ein GAM rein, mal schauen was dann passiert.
Gute ist nicht mehr passiert.
Lieber Gruß aus der Schweiz Klaus
Servus Klaus, herzlichen Dank. Ich finde keine Ursache. Ja, es werden immer wieder Motoren mal sehr warm, aber am Motor lag es nicht, der geht ja erstaunlicherweise noch. Irgendwas am Decoder oder der Platine. Die Lok hatte ich monatelang nicht mehr aufgemacht und sie fuhr bis dahin perfekt. Herzliche Grüße und dir noch einen schönen Sonnatg Abend, Toni
Hallo, zur Ursachenforschung hätte ich die Lok komplett an den Decoderhersteller - nach vorheriger Rücksprache - eingesandt.
Da der Decoder erst ein Jahr alt ist, wäre ja noch ein Jahr Garantie darauf. Vielleicht hätte der Decoderhersteller auf Kulanzbasis die Lok (zum "Zeitwert" ersetzt?).
Es tut mir sehr leid, daß Du so ein Erlebnis gehabt hast! Es ist - trotz allem - schön, daß der entstandene Schaden überschaubar geblieben ist!
Aus der Ferne über die Schadenursache zu spekulieren, bringt nicht allzuviel! Ich mach' es trotzdem einmal!
Ich denke an Überspannung, bzw. Funktionsfehler des Decoders. Letztlich ist ja IMMER eine Spannung am Gleis. Der Decoder wird damit immer "arbeiten" und erwärmt sich. (Ich spekuliere!) Ist eine ausreichende Kühlung (sprich Wäremeableitung) vom Decoder gewährleistet? Ist der Decoder vielleicht "verrutscht" während der Fahrt? (Ich habe Spur TT - da ist die Lok etwas größer als bei N und damit der Abstand Decoder - Gehäuse etwas größer!) Haben die Glühlampen oder LEDs einer evtl. Front-/Heckbeleuchtung geleuchtet und damit für eine (ggf. noch so geringe) weitere Wärmeentwicklung gesorgt?
Noch einmal zum Thema Überspannung: Bei uns beträgt die Netzspannung seit einigen Jahren immer 240 V bis 250 V! Eigentlich sollte die Spannung 230 V betragen. Damit sind 207 V bis 253 V möglich! Welche Spannung liegt am Ausgang des Trafos / Eingang der Zentrale und am Ausgang der Zentrale und am Gleis ständig an? Ich habe die Digitalspannung am Gleis auf 12 V reduziert. Kann man an Deiner Zentrale die Spannung auf Wunsch reduzieren?
Hat die Zentrale eine Fehlfunktion, die zur Zerstörung des Decoders (mit Überhitzung) geführt hat?
Ich würde eine Zeitlang immer die Temperatur der Loks durch Anfassen prüfen.
Ich spiele mit dem Gedanken, die Gleisabschnitte des Schattenbahnhofes evtl. abschaltbar zu gestalten - so wie es früher bei analogen Anlagen üblich war. Da kann man Insbesondere bei Loks und Zügen, die längere Zeit im Schattenbahnhof "parken" einfach die Spannungszuführung unterbrechen.
Fährst Du mit einem Computerprogramm zur Steuerung der Anlage? Oder steuerst Du die Anlage anderweitig?
Hat das Computerprogramm oder haben die anderen Regelgeräte ggf. einen Defekt? Gab es ggf. Fehlermeldungen des Computerprogrammes? Haben andere Geräte einen Fehler gemeldet?
Ich würde jetzt versuchen, die Fehlersuche möglichst umfassend durchzuführen! Spielen (oder "Fahrbetrieb") würde ich jetzt unter ständiger intensiver Beobachtung durchführen, bis evtl. eine Fehlerursache gefunden ist.
Der wahrscheinlichste Fehler ist trotzdem für mich der Decoder - was aber jetzt im zerlegten Zustand der Lok schwieriger festzustellen ist! Ein Fachmann kann u.U. an den Spuren der Schmelze ersehen, in welcher Reihenfolge der Schaden entstanden ist. (Ich mache Dir keine "Vorwürfe" wegen der eigenen Zerlegung und Fehlersuche, ich hätte erst einmal gewartet, da der Schaden durch Warten nicht größer geworden wäre. Ist aber jetzt egal.)
Also suche unbedingt den Kontakt zum Decoderhersteller!
Viele Grüße! Detlev
PS: Du hast eine wunderschöne Anlage geschaffen! Ich freue mich mit Dir, daß die Anlage keine Schäden erlitten hat!!
Servus Detlev und herzlichen Dank für deine ausfürlichen Gedanken. D&H hat schon reagiert und die Lok ist derzeit bei Märklin zur Ursachenforschung. Ein Video zu Ursachen für einen Brand und die konkrete Ursache kommt heute. Es war wohl nicht der Decoder, sondern ein Kondensator auf der Platine. Ansonsten bin ich schon wieder entspannt. Das ist jetzt einmal in 50 Jahren passiert. Aber sicher werde ich immer im Raum bleiben, wenn die Anlage läuft. Einen Fehler auf der analog geschalteten Anlage kann ich eigentlich ausschließen. Die SBH-gleise sind abgeschaltet dh. die Lok war kalt und fuhr nur 20 cm. Aufgrund des Millisekundenkurzschlusses der Lok hat die Zentrale auch kurz abgeschaltet. Da offensichtlich durch die Explosion des Bauteils der Kurzschluss in der Lok sofort wieder vorbei war, hat sie wieder eingeschaltet.Ein abschließender Bericht kommt, wenn die Lok von Märklin zurück ist. Durch die vielen fachkundigen Kommentare hier, wie deiner, bin ich bei der Ursachenforschung schon sehr weit. Danke fürs abschließende Lob. Herzliche Grüße, Toni
Moin, erstmal schade um den Verlust und Glückwunsch, dass tatsächlich nicht mehr passiert ist.
Kann es sein, dass die Weichen eventuell polarisiert sind und eventuell die Polung nicht zeitgemäß geschaltet hat, es dadurch zu einem Kurzschluss/Fehlerstrom kam?! Der Decoder ist da oftmals das schwächste Glied und raucht schnell auf. Vielleicht war es das, auf jeden Fall die Weiche und entsprechende Polung kontrollieren, wäre mein Tipp. Grüße aus Bremen, Stefan
Servus Stefan, herzlichen Dank für deinen netten Kommentar. Nein, keine polarisierte Weichen, die haben immer wieder Probleme gemacht und ich hab sie fast alle entfernt. Die Ausfahrtsweiche ist ohne Feder und Antrieb und wird von den Loks einfach aufgschnitten. Das war bisher nie ein Problem, ein Kurzschluss kann da m.E. nicht entstehen. Sonst bleiben ja eigentlich auch alle anderen Loks stehen. Das ist mir ja unerklärlich. Herzliche Grüße, Toni
Tolle Anlage, mit vielen Details! Züge fahren geschmeidig an, entsprechend den Smooze-Jazz-Sounds im Hintegrund mit Klavier, Kontrabass und mit Besen touchiertem Schlagzeug! Sogar mit Oberleitung! Schade um die E10! Hab sie in HO von Trix!
Hoffe, dass Döhler und Haas sich erkenntlich zeigen und neuen Decoder mit E10 liefern!
Servus Theo, herzlichen Dank für die tolle, positive Rückmeldung. Bis du auch Musiker? Mir gefällt es einfach, die Modellbahnvides mit Musik zu unterlegen. Es geht halt nur das, was youtube anbietet. Nachdem wohl nicht der Deocder die Ursache war,bin ich jetzt auf die Reaktion von Märklin gespannt. Die Lok ist dort. Herzliche Grüße, Toni
sehr schöne Anlage ,
mit gebrauchten Loks habe ich auch so meine Erfahrungen gemacht, besonders eine Ludmilla die am Anfang einwandfrei fuhr, verre...ckte noch 10 Runden einfach so, Grund man hat den Drossel Wiederstand überbrückt, dadurch wurde der Motor wohl zu heis und ist abgeraucht...
Servus Jens, herzlichen Dank für dein Lob. Ja, manche ältere Loks wurden bei mir auch heiß, und evt ist der Decoder abgeraucht. Aber so einen Schmorbrand hatte ich in 40 Jahren noch nie. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Alpenbahner, danke für das Video.
Als Modellbahner bin ich bloß (nach über 50 Jahren) Wiedereinsteiger - möchte mich deshalb mit Kommentaren zum Dekoder zurückhalten. Aber ich bin (Experimental-) Physiker mit einigem Wissen über Elektronik. Und dazu gehört: Elektronik kann ohne sichtbaren Anlaß defekt werden ("Gestern ging's noch - und heute gar nichts mehr"), so kann evtl. irgendein Teil (Halbleiter...) zum Kurzschluß werden oder einen anderen Halbleiter zum Durchschalten bringen... Die Netzteile haben ca. 18V, moderne Zentralen können auch mal 5A liefern - da sind dann bis zu 90W (Kokel-) Leistung möglich - ohne daß der DCC-Strom nicht mehr für andere Züge reicht. Daß Elektronik mit 90W so verkokelt, wie im Video zu sehen, kann ich mir durchaus vorstellen. Auch ich bin gespannt, was MäTrix und D&H herausfinden.
Einen Feuerlöscher (egal ob Pulver, Schaum oder naß) möchte ich mir bei einer Modellbahn nicht gerne vorstellen; und ein C02- oder Halon-Löscher ist in einem geschlossenen Keller ("weiße Wanne") auch keine lebenserhaltende Maßnahme - ganz im Gegenteil, beide Gase sind schwerer als Luft und führen zum Ersticken.
Die Anlage auch bei kleinsten Unterbrechungs-Zeiten abzuschalten ist sicherlich als allererste Reaktion gut, aber, wenn die Zentrale (und andere Steuerungen) länger zum Einschalten / Booten brauchen, dann verdirbt das den Spaß am Hobby.
Eine Idee: Nach meinem (bezüglich Spur N völlig theoretischen) Wissen haben N-Loks gute Motoren und brauchen nur wenig Strom. Da könnte man daran denken, den Schienenzug (so wie mit Boostern, aber kleinteiliger) so in Segmente aufzuspalten, daß in jedem Segment nur eine Lok ist. Dann kann man jedes solche Segment mit einer Feinsicherung (5mmx20mm, die gibt es fein gestuft ab 50mA) versehen, so daß ein solcher Schaden sich durch Zerstörung der Sicherung selbst abschaltet (mindestens aber nur noch wenig Leistung 'verbraten' kann).
Und ein Rauchmelder im Tunnel (und auch einer im ganzen Raum) ist sicher auch eine gute Idee, weil es ja im Umfeld der Modellbahn auch noch viel kräftiger mit Strom versorgte 230V-Verbraucher gibt...
mal zur Diskussion,
Axel
Servus Axel, herzlichen Dank für deine ausführliche Nachricht. So wie es aussieht, war es eher nicht der Decoder, sondern ein Bauteil (Kondensator) auf der Platine. Ein Video über Ursache(n) und Vorbeugung ist in Arbeit. Ich werde die Kirche im Dorf lassen. Das ist jetzt einmal in 50 Jahren passiert , an meiner fertigen Anlage werde ich nicths ändern. Bei Neubau wäre es evt. etwas anderes. Bisher hat die Zentrale immer, auch beim kleinsten Kurzschluss abgeschaltet. Aber ein Kurzschluss war definitv nicht auf der Anlage. Nur für Millisekunden stockten die anderen fahrenden beiden Züge, wahrscheinlich, als das Bauteil defekt ging und für Millisekunden einen Kurzschluss produzierte. Ob da eine Sicherung ausgelöst hätte, weiß ich nicht, da kennst du dich besser aus. Letztlich ist die Anlage ja in Blockabschnitte aufgeteilt. Ich müsste dann ggf. 12 Sicherungen einbauen und auch 10 Rauchmelder. Das ist mir zu aufwendig im Nachhinein. 😊 Das Wichtigste ist tatsächlich, im Raum zu bleiben, dann wird man idR den Rauch bzw Schmorgeruch genausoschnell wie ein Rauchmelder bemerken. Nur über der Regalanlage, die in meinem Rücken ist, habe ich nun einen zusätzlichen Rauchmelder eingebaut. Aber letztlich muss jeder selbst wissen, welchen Aufwand beim Brandschutz er treiben will. Die Anlage ist übrigens sofort nach dem Einschalten betriebsbereit. Wenn man einen Hauptschalter hat wie ich, kann man auch für ganz kurze Zeit die Anlage abschalten. Das mit dem CO2-Feuerlöscher ist eine wichtige Nachricht, da dieser mehrfach empfohlen wurde, danke dafür. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 erst mal Danke für die positive Aufnahme meines (zu) langen Textes.
1. erste Antwort des Physikers: Zum Co2-Feuerlöscher:
vorab: beim Überfliegen der Kommentare hatte ich "weiße Wanne" gelesen - aber das war von '@winfriedwilkeneit9290' _an_ Dich (dem sende ich auch noch eine Warnung / Hinweis) - und _da_ war bei mir die Alarmglocke losgegangen:
also:
Das Gas CO2 ist schwerer als Luft (und behindert die Atmung, denn - da wo CO2 ist, kann kein Sauerstoff (O2) sein). Das CO2 sammelt sich (weil schwerer als Luft (O2 und N2)) eher unten - und wenn der Keller _im_ Erdboden ist und nach außen keine Fenster und Türen hat, sondern nur 'Licht- und Luft-Schächte', dann bleibt das CO2 im Keller und verdrängt die Atemluft... Bitte bleibe Deinen Lieben (und auch der TH-cam-Community) erhalten.
Weil CO2 das Feuer nur dadurch löschen kann, daß es den Sauerstoff verdrängt, ist der Aufenthalt in einem solchen Raum potentiell tödlich... (oder das Feuer wird nicht gelöscht).
Feuerlöscher mit Halon (ich hab' nochmal nachgelesen) sind meines Wissens längst verboten - wegen der Ozonschicht.
Feuerlöscher mit Wasser (oder Schaum) sind für eine Modellbahn nicht schön (und gehören nicht in ein Umfeld mit 230V-Elektrik - Stromschlag), ein Feuerlöscher mit Pulver wäre m.E. der Tod einer gestalteten Modellbahn. Ich bin ganz bestimmt kein Fachmann für Feuerlöschanlagen - mir fällt jetzt nur noch die Feuerlösch-Decke ein - und ob die in Deinem Fall überhaupt etwas geholfen hätte, da werde ich noch mal drüber nachdenken.
Kommt noch eine Antwort zum Kondensator, bald.
@@Axel_3_Servus Axel, ich bin mittlerweile zu 90% überzeugt, dass der Kondensator auf der Platine die Ursache war. Bin gespannt auf Märklin. Einen Warnhinweis bei CO"-Löschern (der Vorschlag kam mehrfach) habe ich ins neue Video aufgenommen. Ich werde sowieso keinen anschaffen . Einen Pulverfeuerlöscher habe ich im Keller und ich bin eigentlich entspannt, dass sowas die nächsten 50 Jahre nicht passieren wird 😊. Ich denke, solange man im Raum ist, wird man das beherrschen können. Und notfalls muss halt ein Stück Moba erneuert werden. LG und Dank, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Moin Toni (um mal den hier im Norden gebräuchlichen 'Gruß für jede Uhrzeit) zu verwenden,
ich hatte inzwische offline an der zweiten Antwort weiter geschrieben - und sie läuft auf das hinaus, was Du auch schon weißt.
In der Hoffnung, Dir nicht auf die Nerven zu fallen hier der zweite Text:
erst mal Danke für die positive Aufnahme meines (zu) langen Textes.
2. eine Antwort des Hobby-Elektronikers: Zum Kondensator:
Ein Kondensator (der in eine N-Lok paßt) kann (wenn er aus einem DCC-Signal aufgeladen wurde) eigentlich nicht so einen Schaden anrichten, wenn nur die in ihm gespeicherte elektrische Energie freigesetzt wird (gespeicherte Energie = 0,5 C U^^2 ; C = Kapazität in Farad, U = Spannung in Volt, ^^2 = 'zum Quadrat').
Um Deine Lok so zu schmelzen und so deutlich zum Aufplatzen zu bringen muß noch zusätzliche Energie dazugekommen sein. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß ein DCC-Signal (meine Vorstellung: 18V, 3A) dafür ausreicht - naja, stell Dir mal vor, in Deiner Lok würde ein 50W-Lötkolben geheizt - das dauert dann eine Weile, bis es so schlimm aussieht.
Mir kommt jetzt aber ein Verdacht - und der zeigt ziemlich schlimm in die Zukunft:
In meiner Elektronik-Bastel-Zeit kam in den 1970er Jahren eine neue Sorte Kondensator auf den Markt, nämlich der Tantal-Elektrolyt-Kondensator. Das ist ein Elektrolyt-Kondensator, der viel kleiner gebaut werden konnte, als Elektrolyt-Kondensatoren bis dahin und der auch sonst ganz gute Eigenschaften hatte, bloß - er hatte recht bald einen schlechten Ruf, weil "schon mal welche explodiert seien". (Hat mich eher nicht gestört, denn in meinen (Audio-) Basteleien war genügend Platz für die (ohnehin billigeren, ich war noch Student) klassischen ElKos (= Elektrolyt-Kondensatoren). Wenn man die Spannung zu hoch macht, verpuffen übrigens auch klassische ElKos - aber das (ich habe es aber nie selber gesehen) gilt als 'eher harmlos aber eine Riesen-Schweinerei' - die innen aufgewickelten Folien aus Papier und Metall puffen halt heraus und das Elektrolyt ist wahrscheinlich verdunstet, bevor man wieder 'zur Besinnung gekommen' ist - stinkt wahrscheinlich. Staubsauger benötigt.
Ich kenne Chemie und Aufbau eines Tantal-Kondensators nicht - und habe den Wikipedia-Artikel "Tantal-Elektrolytkondensator" bisher nur kurz angelesen (fand aber schon "Zerstörung kann katastrophale Folgen (Kurzschluss, Brand) nach sich ziehen"... - ich werde das, weil es mich jetzt interessiert, noch genauer lesen. Was ich aber schon gefunden habe, ist "...zu hohe Spannung oder Rippelstrom-Überlastung können das Dielektrikum und damit auch den Kondensator zerstören."
In einer Modellbahn-Lok ist so ein Kondensator wohl am ehesten als Pufferspeicher enthalten (auch analog, z.B. wenn Licht nicht flackern soll), und gerade bei N (und kleiner) freut man sich dann, daß der Tantal-Ko so klein ist. Sowohl analog (Regel-Trafo und Brücken-Gleichrichter), als auch digital (DCC-Speisung) treten große (100Hz, analog)oder sehr schnelle (DCC etc.) Rippelströme auf - und diese _altern_ auf Dauer den Ko - bis er ausfällt. Wenn dann das Kondensaor-Material zu brennen anfängt, kann das den Zustand Deiner Lok erklären. Ich weiß nicht, wieviel Energie (Brennwert) so ein Kondensator enthält (und ob die Gase und Überreste gesundheitsschädlich sind.
So weit, soweit Einzelfall. Bloß: In Deiner anderen E10 (und allen ähnlichen Loks) ist (mindestens) ein solcher Kondensator auch enthalten. Und er ist dort genauso stark belastet - pro Betriebsstunde. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen verschiedenen Betriebsarten (Trafo und Zweiweg-Gleichrichtung - elektronisches Betriebsgerät mit guter Siebung (oder auch nicht so guter Siebung), DCC-Betrieb mit 'guter' Recheckspannung, DCC mit verformtem Rechteck - alle diese Fälle belasten einen solchen Puffer-Kondensator unterschiedlich.
Ich weiß nicht, wie alt Deine Lok ist, und (war ja wohl ebay) wie lange sie vorher schon betrieben worden war. Die Betriebsstunden halte ich für wichtiger als das Datum der Fertigung. Ganz wichtig aber wäre mir, wann diese Lok konstruiert wurde (genauer, wann die Platine und deren Schaltung konstruiert worden sind - denn damit könnte man (mit mehr Wissen als ich jetzt habe) herausfinden, ob ein Tantal-Ko (wenn es einer war) aus der frühen Zeit (als sie noch nicht ausgereift waren) oder aus späterer Zeit (wo schlimmstenfalls die Betriebswirtschaftler an Material und Fertigungs-Qualität aber auch den letzten Zehntelcent 'wegoptimiert' haben.
MäTrix müßte Dir anhand der Platine und ihres jetzigen Zustandes sagen können, was das für ein Kondensator war (ob Puffer- und Lade-Kondensator und was für ein Typ). Wenn Tantal und wenn es meine Loks wären, würde ich alle diese Tantal-Kondensatoren austauschen (mindestens dieselbe Spannungsbelastbarkeit) und wenn irgendwo in der Lok noch etwas Platz ist (und in der Bastelkiste noch etwas zweiadrige Litze), dann vermutlich gegen klassische Elkos. Und ich würde versuchen auf der Platine, auf dem dann freien Platz einen keramischen Kondensator 100nF zusätzlich anzubringen - aber die Dinger liebe ich ohnehin und habe sie in allen meinen Bauten in den Stromversorgungen 'mit lockerer Hand' und aufs Freigiebigste verteilt.
Aber ich will Dir keine Angst machen, wahrscheinlich war es wirklich ein Einzelfall. Man könnte noch die einschlägigen Foren nach "Lok abgebrannt" und "Kondensator explodiert" absuchen.
Entschuldige bitte, daß das jetzt so lang wurde
- aber Du hast wahrscheinlich schon gemerkt, daß ich selber noch dabei bin, das (mir) interessante Thema zu durchdenken.
Soweit für jetzt,
herzliche Grüße
Axel
@@Axel_3_Servus Axel, wieso solltest du mir auf die Nerven gehen. Sehr interessante Ausführungen, durch die ich nur dazulernen kann. Die Platine ist eine fertige Platine neuerer Bauart mit winzigsten Komponenten. Da bin ich völlig unfähig, da was zu ändern, ohne die Platine zu zerstören. Ich hab mal eine baugleiche Loks aufgemacht. Da sind zwei winzige Bauteile neben dem Decoder (an der Hauptbrandstelle) bei denen C1 bzw C2 steht ( für Kondensator?). Ich denke, dass dort die von dir beschriebene Brandursache ist. Auf den Kondensator habe ja viele getippt. Die Lok ist ab 2008 gebaut worden , wie alt meine konkret ist, weiß ich nicht. Aber ich fahre in der letzten Zeit, seit die Anlage mehr oder weniger fertig ist, schon recht viel. Naja, ich werde einfach aufpassen. Bisher ist noch nie ähnliches passiert und ich hab noch viel ältere Loks. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Hallo Toni, das ist schon eine üble Sache, vor allem saugefährlich . Die Ursache sei dahin gestellt, Überlastung denke ich nicht , eher einen wirklichen technischen Defekt des Decoders der wie bei jedem andren technischen Gerät auftreten kann. Vor allem aber wie Du schon selber sagst, bei verlassen des Raumes immer kpl. stromlos schalten. Vor allem auch bei größeren anderweitigen Verkabelung en wie Beleuchtung etc. , liebe Grüße und viel Glück bei der Aufarbeitung, Harry
Servus Harry, ich danke dir. Der Ursache komme ich näher. Aber du hast Recht, das Wichtigste bleibt, die Moba vor dem Verlassen des Raumes sicher auszuschalten. Alles Andere ist zu wenig zu beeinflussen. Und es kommt ja glücklicherweise nicht oft vor (bei mir einmal in 50 Jahren). Und die Beleuchtungsverkabelung ist extrem gefährlich, wenn die Kabel zu dünn sind. Ggf. stell ich mal die Ursachen zusammen, wenn ich alle Rückmeldungen habe. Herzliche Grüße, Toni
Vielen Dank für das gute, wenn auch traurige Video. Besonders möchte ich mich dafür Bedanken, dass Du mich / uns an dieser Stelle sensibilisierst. Bei meinen Recherchen im Internet bezüglich einer anderen Modellbahnangelegenheit bin ich soeben auf einen Hinweis eines Decoderherstellers gestoßen, dass bei der Rücksendung von verbrannten Decodern es unmöglich sei, den Soundtyp herauszufinden. Gruß Wolfgang
Servus Wolfgang, herzlichen Dank für deine positive Rückmeldung. De Ursachenforschung läuft noch und ich werde berichten, um die Sicherheit vielleicht noch etwas weiter zu verbessern. Herzliche Grüße, Toni
Ich würde nach den Bildern auf die Schnittstelle zwischen Platine und Dekoder tippen. In meiner Laufbahn als Elektriker waren die meisten Brände auf Kontaktschwierigkeiten zurückzuführen. Aus ganz kleinen einzelnen Wacklern wird im laufe der Zeit dann ganz schnell und unverhofft ein größerer Schaden oder gar ein Brand. Schade um die Lok und die strapazierten Nerven. Aber zum Glück ist nicht mehr passiert.
LG Jürgen
Servus Jürgen, herzlichen Dank für deine interessante Mitteilung. In die Richtung denke ich mittlerweile auch. Wenns kein Fehler der Platine oder des Decoders war, ist das wahrscheinlich. Aber das ist nicht beruhigend. Denn in vielen Loks ist die wackelige Minitrixschnittstelle, die bisher bei mir allerdings großenteils gut funktioniert hat. Bei 2 Loks mussten allerdings die Decoder eingelötet werden. Die alten Decoder hatten noch dünnere Stifte. Aber dies ist ein neuerer. Dennoch: Der Decoder war mit der Schnittstelle verbacken/verschmort, also ist deine Vermutung sehr plausibel und naheliegend. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58Das war nach Betrachtung auch mein erster Gedanke. Nicht der Decoder selbst, sondern die Schnittstelle. Möglicherweise auch eine nicht korrekte Verbindung von der Schnittstelle zur Lokplatine auf Grund kalter/gelockerter Lötstelle. Den Decoder als Verursacher würde ich dem Schadensbild nach eher ausschließen. VG, Michael
@@michiammer9326Servus Michael, in diese Richtungen gehen viele Vermutungen. Ich tendiere auch dahin, da der Decoder gar nicht sooo schlecht ausschaut, während die Stifte mit der Schnittstelle völlig verbraten sind. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Übrigens Toni, unabhängig vom Schaden, eine ganz tolle Anlage hast du da gebaut! Gefällt mir sehr gut. VG, Michael
@@michiammer9326Servus Michi, so ein Lob baut einen doch wieder auf. herzlichen Dank dafür und Grüße, Toni
Moin Toni, heftig, hätte ich auch nicht gedacht, bisher meine Loks wenn ich kurz aus raum musste immer fahren lassen, sicher mache ich das nicht mehr! Die Decoder verwende ich auch, bin sehr zufrieden damit, tippen würde ich auf einen defekten, beschädigten (kann schon in der Produktion passieren) Kondensator . Danke fürs zeigen, toi toi weiterhin das die Wiking Feuerwehr nie mehr ausrücken muss und weiter viel Spaß mit deiner schönen Modellbahn, Grüße Andreas
Servus Andreas, es war wohl nicht der Decoder sondern ein Bauteil auf der Platine (Kondensator). Deine Vermutung dürfte richtig sein. Verständnisfrage: Meinst du mit Kondensator ein Bauteil der Platine oder des Decoders? Ja, das mit dem Verlassen und Ausschalten ist wohl der wichtigste Vorbeugungstipp. Ein Video folgt. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Moin Toni, ich meinte Bauteil auf Platine, bei einem Bekannten hat so Teil mal im Fernseher angefangen zu brennen, er war damals zum Glück auch im Zimmer, hat ihn erstmal kurzerhand abgesteckt und auf Terrasse getragen 😅 Strom und Elektronik ist halt (leider) nicht ohne, Grüße Andreas
@@andreasb3050Herzlichen Dank für die Info. Dann bin ich zu 90% der Überzeugung, dass es der Kondensator war. Warten wir auf Märklin. LG, Toni
Hallo Toni, ich schließe mich allen Mobafreunden an, schade um die schöne Lok und Glück dass nicht mehr passiert ist.
Ich werde jetzt auch alles abschalten wenn ich den Raum verlasse.
Mir ist es mal vor längerer Zeit passiert dass ich eine Arnold Weiche bei mir auf der Anlage falsch gestellt habe, eine Lok fuhr in die Aufschneidung rein und verursachte einen Kurzschluss im Digitalbetrieb. Das Drehgestell ist so heiß geworden dass es das Plastik verzog.
Alles Gute für dich und für deine Moba dass du keine Sorge mehr hast.
LG Gert
Servus Gert, herzlichen Dank! Ja, das ist die Lehre daraus, immer alles ausschalten, wenn man nicht im Raum ist. Mach ich zwar normalerweise, aber manchmal vergißt man es halt doch. Bei falsch gestellten polarisierten Weichen (ich hab fast alle entfernt) gibt es immer einen Kurzschluss, aber den merkt man schnell, weil alles stehenbleibt. Aber ich denke, dass es kein Kurzschluss auf der Anlage war, da alle Züge brav weiterfuhren. Ich werde berichten, falls sich noch weitere Ergebnisse ergeben, viele schlüssige Vermutungen sind schon eingegangen. Herzliche Grüße und ein schöne Woche, Toni
Wenn die Kurzschlußerkennung der Zentrale oder des Boosters nicht angesprochen hat, solltest du mal deine Verkabelung überprüfen - dann hast du zu hohe Leitungswiderstände, und die Leitungen werden warm - und der Kurzschluß wird nicht mehr erkannt. Da kann auch durch heiße Leitungen ein Brand entstehen!
@@LocojustLocoAn den Kabeln lag es sicher nicht. Es war auch kein Kurzschluss auf der Anlage. Die Ursache war in der Lok. LG, Toni
Hallo Toni. Gut das du diesen Schmorbrand noch rechtzeitig bemerkt hast und durch das abnehmbare Gebirgsteil bist du ja gut drangekommen. Ob wegen dieser hoffentlich einmaligen Sache eine "Videoüberwachung" dieses Teils der Strecke Sinn machen würde, weiß ich nicht. Aber nicht auszumahlen, was hätte passieren können. Du bist wohlauf - schade um die Lok. Dir weiterhin guten und sicheren Fahrbetrieb und viel Spaß mit deiner Moba! Grüße Michael
Servus Michael. ja, es ist ja wirklich ein einmaliger Vorgang in 50 Jahren gewesen. Ich werde jetzt nicht in Panik verfallen und alles dem Brandschutz opfern. Danke, dass du das auch so siehst. Aber ein Video zur allgemeinen Brandvorsorge kommt und ich werde über die Ursache (wohl die Platine) weiter berichten. Herzliche Grüße, Toni
Hat deine Modellbahn einen Überspannungsschutz? Überspannung auf der 240V Seite kann auch auf der Kleinspannungsseite zu Bränden führen. Widerstände und Kabel können sich auch erhitzen und brennen. Zum Glück hat es nur kurz gebrannt.
Ich glaube nicht, wenn nicht in der Steckdosenleiste. Aber das schließe ich als Ursache aus. Herzliche Grüße, Toni
Dann wäre mehr passiert!
MfG Ulrich
Nicht Überspannungsschutz, sondern die Frage nach dem ÜberSTROMSCHUTZ! ist hier angebracht. Kurzschluss der nicht sofort abgeschalktet wird, erzeugt nun mal einen Brandschaden!
@@UlrichSchwiederJa, das war sicher nicht die Ursache. LG, Toni
Auf dem Video sind die Details leider nicht sehr gut zu erkennen. Wie andere schon bemerkt haben scheint der Brand vom Bereich des Decoders ausgegangen zu sein. Es kommt leider sehr oft vor dass Kondensatoren defekt werden, meistens verlieren sie ihre kapazitaet, machmal verursachen sie aber auch einen Kurzschluss. Viele Stereo Anlagen oder andere Elekrogeraete sterben weil die Kondensatoren defekt werden, ein weltweites broblem. Seltener kann auch mal ein Halbleiter zum "Leiter" werden, d.h. ein Transistor schliest kurz.
Servus Tom, herzlichen Dank für deine Analyse. Decoder, Schnittstelle, Platine, da war wohl die Ursache, genau wird man es wohl nicht herausfinden. Herzliche Grüße, Toni
Die Idee es zum Hersteller zu schicken ist gut. Meiner Frau begann ein Thermomix TM 21 zu schmoren. Wir hatten der Teil auch gleich aus der Wohnung gebracht und das war gut so. Irgendwelche Mahlstäube hatten sich über die Kühlschlitze eingesogen.Vorwerk hat sofort einen Karton gesendet, um das Teil zur Untersuchung zurück zu bekommen. Die waren sehr kulant. Also ich drücke dir die Daumen, dass Ursache gefunden wird.
Danke, Sascha. Die Lok ist bei Minitrix/Märklin. Ein Video zu möglichen Ursachen und Vorbeugung folgt. Herzliche Grüße, Toni
Moin Toni,
gut, dass es „nur“ die Lok erwischt hat. Vielleicht hat sie, durch all die Elektronik KI entwickelt und wollte auch mal eine „Dampflok“ sein 😅
Wir dürfen nicht vergessen, daß Technik immer wieder versagen wird und darum bin ich zu alt für „Selbstfahrende Fahrzeuge“, die bitte nur auf der Modellbahn.
Ich werde heute gleich einen kleinen Feuerlöscher für den Moba-Keller besorgen, seit Weihnachten besitzen wir auch einen Nasssauger und eine Tauchpumpe….trotz „weißer Wanne“ hatten wir einen Wassereinbruch im Moba-Keller durch Starkregen. In 40 Jahren auch noch nie passiert.
Das Leben ist halt wie ein langer, ruhiger Fluss….auf einmal kommen die Stromschnellen. Weiterhin viel Spaß, ich baue gerade die Spur N in den 2. Stock der H0 Strecke ein.
LG
Winfried aus Fintel
Servus Windfried, gedampft hat sie mächtig, aber gefahren ist sie dabei nicht mehr 😊 Ein Feuerlösche ist sicher keine schlechte Idee. Ich hoffe, das war ein einmaliger Vorgang. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Make sure not to get a powder fire extinguisher, the powder is very corrosive and is very hard to clean fully. Any metal exposed can get severe rust damage. CO2 is best for low damage, but a bit of a problem in enclosed spaces. It also won't put out the same substances. Foam fire extinguishers are already way better for collatoral damage than a powder extinguisher, and can fight mostly everything a powder extinguisher can put out.
@@JoranGroothengel Thank you very much for your expert advice on fire extinguishers. I hope I never need one. So far I've never had a problem in 50 years. But I will continue to pursue the idea of the "CO" extinguisher. Kind regards, Toni
@@JoranGroothengel
Moin Joran,
thank you for the information. Life is difficult if you don't know the trapps.
CO2 is better and i will not ask the freaks from our government in Berlin. 😉
Hallo Toni, ich habe am Wochenende bei meiner Roco BR86 (HO) durch einen Kurzschluss auf einer Weiche den Nachläufer und das Achse verschmort. Die Zentrale hat nicht abgeschaltet und die Stelle ist ca. 5m vom Booster entfernt. Gut, das lässt sich noch reparieren, aber trotzdem war ich erstaunt wie schnell es passieren kann. Ich habe dann an der Weiche das Herzstück über eine 250mA Polyswitch-Sicherung angeschlossen. Falls die Weiche wieder falsch befahren wird, dann wird diese hochohmig und stellt sich wieder zurück wenn der Kurzschluss behoben ist.
Grüße
Wolfgang
Servus Wolfgang. So ein Pech. Das darf eigentlich nicht passieren, aber was ist da schon normal. Die polarisierten Weichen machen ja immer Kurzschluss, wenn sie nicht richtig gestellt sind. Allerdings hat da bisher immer die Zentrale abgeschaltet. Ich habe die fast alle ausgebaut, da sie bei Minitrix nichts taugen und alle meine Loks über die nicht polarisierten einwandfrei fahren. Mit deiner Sicherung müssten jetzt aber die Probleme behoben sein. Herzlichen Dank und Grüße und allzeit gute schmorfreie Fahrt, Toni
Hallo Toni, ähnliche Erfahrung, wenn auch nicht so dramatisch, habe ich jüngst mit 8! Decodern eines anderen namhaften Herstellers aus dem Jahr 2023 erlebt (versch. Loks, die zuvor problemlos liefen). Nach kurzer Fahrt waren diese Loks jeweils plötzlich nicht mehr ansprechbar und die Decoder wurden irre heiß. Wenn ich diesbzgl. eine Vermutung anstellen darf: das sind womöglich Auswirkungen der Halbleiterkrise. Viele Hersteller waren gezwungen, sehr kurzfristig alternative Bezugsquellen für ihre Komponenten zu erschließen und Produktionsprozesse anzupassen was sich ggf. nachteilig auf die Qualität ausgewirkt hat..
Hoffentlich wird sowas nicht mehr vorkommen!!
Alles Gute weiterhin und viele Grüße aus Braunschweig, Stefan
Servus Stefan, danke für deinen Bericht. 8 Decoder, das ist krass. Das kann schon mit der Halbleiterkrise zusammenhängen. Bei mir war es wahrscheinlich, nach den neueren Erkenntnissen, doch nicht der Decoder, sondern wahrscheinlich ein Bauteil auf der Platine. Mit den D&H- Decodern bin ich sehr zufrieden. Klar, geht mal in 28Jjahren einer kaputt (und wird vorher heiß!), aber bisher ging das immer ohne weiteren Schaden ab. Ich werde weiter berichten, ein Video über Ursachen und vorbeugende maßnahmen ist in Arbeit. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Man gut, daß es so relativ glimpflich ausgegangen ist. So einen ähnlichen Fall hatte ich schon zweimal im Bekanntenkreis, allerdings im H0 Bereich. Einmal war es ein Kabelbrand (an einer Digitalanlage), einmal ebenfalls ein Dekoderbrand. Es bestärkt mich immer wieder darin, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, rein analog zu fahren.
Servus, es gibt viele verschiedene Ursachen. Der Decoder war es wohl nicht. Bei einer Digitalanlage ist sicher wegen der höheren Ströme das Rsiko etwas höher. Aber ich würde nie mehr auf die Möglichkeiten und die hervorragenden digitalen Fahreigenschaften verzichten. Es war jetzt ein einmaliger (!) Vorgang in 28 Jahren digitalem Fahren. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
P.S. herzlichen Dank für dein Lob!
Hallo, in der Elektronik kann es immer mal zu Kurzschlüssen kommen durch ausgefallene Bauteile. Wenn eine Schaltung gut konzipiert ist, sind da ausreichend Sicherheitsorgane verbaut. In deinem Fall hat man da entweder, so zu sagen eine zu große Sicherung verwendet oder, was ich mehr glaube, gar keine. Dann kommt sowas zustande.
Servus Markus, es scheint ja nicht der Decoder, sondern ein Bauteil (Kondensator) auf der Platine gewesen zu sein. Deine Vermutung wurde schon geäußert und ich bin gespannt, was Märklin dazu sagt. Das war ja eine fertige und unveränderte Platine. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Moin Toni, Glück im Unglück. Sei froh das nicht mehr passiert ist . Glaube mir, ich weiß von was ich rede. Es gibt so einige Quellen, die sowas hervor rufen können . Die Weiche ist da nur der zufall. Aus der ferne möchte ich da keine spekulation abgeben. Gut nur das du dabei warst . Ich würde aber keinen lost plays machen. Sei froh wenn der gestank aus dem Keller ist. Die lokteile sind da keine gute Idee für . Viel erfolg weiter hin .
Servus Micha, herzlichen Dank. Sagt ihr jetzt in Rastatt auch schon "moin" 😊? Ich kann mich erinnern, dass du auch schon ein Video zu einem ähnlichen Vorfall gemacht hast. Ich denke auch, dass die Weiche, die nur aufgeschnitten wird, nicht die Ursache sein kann. Irgendein Schaden am Decoder oder der Platine ist am wahrscheinlichsten. Die Ursache wird sich wohl kaum finden lassen. Also bleibt nur aufpassen. Herzliche Grüße und noch einen schönen Abend, Toni
Ich komme aus dem Pott, da sagen wir Moin. Hoffen wir mal, das das einmalig war. Ja, 2010 ist uns die Hütte abgebrannt . Schuld war ein tech. defekt .
@@MichasMobaWeltDu kommst aus dem Pott, hätte ich bei deinem wunderbaren Dialekt nie vermutet 😊. Das ist natürlich eine traumatische Erfahrung. So ein Mist. Ich pass jetzt bei der Moba auch mehr auf. Von D&H habe ich eine Antwort,. ich denk, ich werde, wenn ich Zeit habe noch ein Video die möglichen Ursachen von Bränden nachschieben, es kamn ja soviel gute Anregungen. Aber letztlich heißt es einfach aufpassen. Benny sagt übrigens auch immer mino und ist ein Nürnberger. Herzliche Grüße, Toni.
Hallo Toni, die Lok würde ich unbedingt als Dekorationsobjekt in die Bahngestaltung aufnehmen. So einen Anblick kriegt man nicht alle Tage - ggf. mit Minifiguren, welche an der Lok arbeiten oder einem Feuerwehreinsatz ausgestalten.
Schade um das schöne Stück aber vielleicht kann man so noch etwas draus machen. Daumen hoch für das Video!
Herzlichen Dank. Das Teil stinkt fürchterlich, aber es ist schon anderweitig Interesse da. Jetzt ist sie erstmal bei Märklin. Herzliche Grüße, Toni
Moin. Für die Umschaltung der Fahrtrichtung wird in der Lok eine sogenannte H-Brücke verbaut sein. Wenn diese H-Brücke durch einen Fehler im Decoder falsch angesteuert wird oder defekt ist, gibt es einen gepflegten Kurzschluss. Das könnte eine der möglichen Ursachen sein.
Herzlichen Dank für die Info und LG Toni
Servus Toni, da hast du ja Glück gehabt, dass da nicht mehr passiert ist und da im Raum warst und der Schaden sich in Grenzen hält. Bin gespannt, was der Grund für den Brand war.
Beste Grüße Gerd
Servus Gerd, da hatte ich wirklich Glück. Wenn ich nicht im Raum gewesen wäre, hätte das schlechter ausgehen können. Wahrscheinlich wr es nicht der Decoder. Aber ich werde berichten und vielleicht kann dadurch die Sicherheit insgesamt doch etwas verbessert werden. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Zuerstmal, schöne Grüße von "Benny", der mich gerade auf Deine leider negativen Erfahrungen aufmerksam gemacht hat und meine Anteilnahe möchte ich ausdrücken. Ich kenne Dich zwar nicht persönlich, aber Deiner Stimme nach zu urteilen, ist Dir ein mächtiger Schreck in die Glieder gestoßen, und irgendwie bekommt der Hinweis der Hersteller, eine Modellbahnanlage niemals unbeaufsichtigt zu betreiben, da eine ganz neue Bedeutung. Ich bin schon etwas älter {Baujahr 60), und bin gerade wieder ins Hobby eingestiegen, und habe auch jedesmal ein ungutes Gefühl, wenn ich mal kurz das MobaZimmer verlasse und noch etwas fährt.
So eine E10 Lok {E10 332 und weitere von Hobbytrain) besitze ich auch, und bei mir ist nur der Decoder abgeraucht direkt nach dem Einbau. Das Problem liegt nach meiner fachlich bescheidenen Meinung an der sogenannten Wackelschnittstelle der MTX Lok {welche in einigen Minitrixloks vorhanden sind, die eine sogenannte NEM 651 Steckschnittstelle besitzen) und leider nur eine rudimentäre Verbindung von den 6 Anschlussdrähten des Decoders zu der Platine herstellen. Kann gut gehen, Decoder einstecken und im Idealfall funktioniert auch alles sofort. Aber wehe, der Decoder verrutscht auch nur minimal seitlich, dann kommt es zum Kurzschluß, der Decoder wird heiß und sollte dann eigentlich abschalten, bevor er zerstört wird, oder wie bei Dir einen Brand auslöst. Ich mache es jetzt nur noch so, dass ich die Wackelschnittstelle ausbaue, und den Decoder fest einlöte, was im fortgeschrittenen Alter schon eine kleine Herausforderung darstellt.
Das Problem hatte ich im Übrigen auch bei einer beim stationären Händler gekauften BR216 von Minitrix mit besagter Wackelschnittstelle, die ich vom Händler digital umrüsten lassen wollte, der hat zwei Decoder abgefackelt und dann aufgegeben. Heute läuft die Lok, nachdem ich einen DH10 Decoder selbst fest eingelötet habe.
LG Ingo und nicht entmutigen lassen, aber wachsam bleiben.
Servus Ingo, herzlichen Dank für dein Mitgefühl. ich bin da mittlerweile wieder entspannt. Es ist einmal in 50 Jahren passiert und wird schon nicht wieder passieren. Aber auf das Ausschalten der Modellbahn werde ich zukünftig noch besser aufpassen. Wenn man das kann, ist es sicher besser, die Decoder einzulöten. Mir fehlt da die Geduld und das Können, solche kleine Lötstellen zu produzieren. Benny kann das. Ich muss aber auch sagen, dass ich bei all meinen Minitrixloks bisher nur bei 2 Loks den Decoder einlöten lassen musste, ansonsten hatte ich da keine Probleme. Die Lok ist jetzt bei Märklin, bin gespannt, was die Ursache letztlich ist und werde berichten. Herzliche Grüße, Toni
Das tut mir echt leid für Dich Toni. Ich hoffe das dies eine Ausnahme (wenn auch schmerzhafte) war. Ich selbst verwende auch genau die gleichen Decoder wie diesen bei Dir. Und gebe Dir was den Decoder angeht komplett Recht. Diese sind einfach gut. Ich selber habe aber erst an die 15 meiner knapp 140 Loks mit diesen Decoder digitalisiert, da ich erst seit einem Jahr Digital fahre. Ich hoffe das dies kein weiteres Mal passieren wird. Dir alles erdenklich gute. Liebe Grüße Daniel
Servus Daniel, herzlichen Dank. Ich hoffe, auch, dass dies eine Ausnahme war. Das ist mir in 50 Jahren Modellbahn noch nicht passiert und ich fahre seit 28 Jahren digital. Die Decoder sind super und es es ja nicht sicher, ob es an einem Defekt des Decoders lag, vielleicht eher an der Schnittstelle oder der Platine. Ich wünsch dir auch alles Gute, Toni
Schockierende Nachrichten😱 Das hätte böse enden können. Zum Glück hast du das schnell bemerkt. Schade um die Lok.😢 Aber das wichtigste ist das es dir gut geht, die Lok kann man ersetzen. 😇Lg Paddy
Servus Paddy, herzlichen Dank. Da hast du recht, ich hatte noch Glück. Die Lok kann ich ersetzen und es ist nichts weiter passiert. Und hoffentlich war das ein einmaliges Ereignis in 50 Jahren Modellbahn. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 aus der kaputten E10 lässt sich bestimmt nen gutes bild einer Verschrottung darstellen.
Moin Toni, habe deinen Beitrag über die MobA Freunde Gruppe erhalten, das ist schon ein Ding mit der E10, da macht man sich doch gedanken woran es gelegen habe könnte und ob es nicht einen selbst passieren kann. Jedenfalls werde ich den den Haupstschalter jetzt öfters benutzen. Grüße aus Bärlin, Andy Achso, Abo habe ich gerade da gelassen
Servus Andy, ich denke, ein schnelles Ausschalten über einen Hauptschalter und er sollte halt immer ausgeschaltet sein, wenn man den Raum verlässt. Darauf werde ich in Zukunft noch mehr achten. Trotz dieses Erlebnisses bleibe ich da insoweit entspannt. Das ist jetzt einmal in 50 Jahren passiert. Herzlichen Dank, auch für dein Abo und Grüße, Toni
Moin Toni, was für eine Katastrophe, braucht kein Mensch. Gott sei Dank nicht mehr passiert. Alles Gute für dich LG Uwe
Servus Uwe, herzlichen Dank. Das war echt Glück im Unglück. Danke für die guten Wünsche. nach weiterer Ursachenforschung werde ich ggf. berichten, damit sowas nicht auch anderen passiert. LG, Toni
Hi Toni !
Leider kann sowas immer wieder passieren, leider ist man davon nicht gefeit. Das sieht nach einem schleichenden Kurzschluss aus der eigentlich nur vom Decoder kommen kann. Und leider sind die Mtx Schnittstellen suboptimal, soll heißen die nicht festsitzenden Kontaktstifte.
Dadurch kann es zu hohen Übergangswiderständen kommen, wo dann ein sehr hoher Strom fließen kann. so kann dieser hohe Strom zur Selbstendzündung führen.
Habe mal ein Abo dagelassen, sehr schöne Anlage, gefällt mir sehr gut vor allem die nicht so gewältig wirkenden Berge.
Gruß Thomas
Für den Schaden geht der Daumen nach unten, für Deine Anlage sowie für Deine Erklärungen geht er nach oben.
Servus Thomas, herzlichen Dank für deine ausführliche Erklärung, dein Abo und dein Lob. Das dürfte die wahrscheinlichste Erklärung sein, Decoder- oder Platinenschaden. Mit den Schnittstellen hast du recht, das ist eine sehr plausible Erklärung!!! Seltsam ist, dass die Lok vorher lange stand im Haltebereich, der nur durch die Selectrixbremsdiode Strom erhält und danach nur 20 cm fuhr. Dennoch: das ist eine nachvollziehbare Ursache, zumal der Decoder mit der Schnittstelle verbacken/verschmort war. Die muss einem allerdings eher Angst machen, da ich ja viel Loks mit solchen Schnittstellen habe. Bin gespannt, was der Decoderhersteller dazu sagt. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Ich würde auch vermuten dass es ein Kontaktproblem war.
Oxidschicht, Verschmutzung und nicht genügend Anpressdruck sind potentielle Probleme an den Kontaktstellen. Es hängt auch sehr von der Legierung des Kontaktmaterials ab.
Sieht im Video so aus, als wenn es der Stift, ganz oben im Bild ist.
Es könnte helfen (präventiv bei anderen Loks) die Stifte, und so gut es geht die Klemmkontakte mit Isopropanol zu reinigen.
Perfekt wäre, die Decoder ganz ohne Steckverbindung mit kurzen Litzen zu löten, bei wackeligen Steckverbindungen eigentlich notwendig.
Ist aber natürlich ein bisschen fummelig, und man nimmt am besten eine dritte Hand (Halteklammerständer) dazu, und lässt sich gaaanz viel Zeit.
@@janwendlandt3126 Servus Jan, herzlichen Dank. Das scheint sich bei den tollen Analysen hier immer mehr zu bestätigen. Die äußeren Stifte waren mit der Platine verbacken. Das mit der Reinigung ist ein guter Vorschlag. Die Mintrixschnittstellen sind schon etwas wackelig, ich hatte aber bisher nie wirklich Probleme. Das mit dem Löten ist gut, aber da bin ich kein Meister und hab auch nicht die Geduld und ich bin froh über Schnittstellen. Bei einer Lok hab ich aber auch schon die Stifte anlöten lassen, da nichts mehr in der Schnittstelle gehalten hat. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Muss ja vielleicht auch nicht sein mit dem Löten. Ihre Meisterhaftigkeit kann man ja angesichts der außerordentlich tollen Anlage mit der realitätsnahen Gebirgslandschaft ohnehin nur bestaunen. Ich selbst bastele an einer kleinen Anlage 2,20 x 0,8m, wo auch das Gebirgsthema die Hauptrolle spielt. Grund für die Abmessungen ist Platzmangel und die Hoffnung umzugsfähig damit zu bleiben.
Herzliche Grüße auch von mir an Sie.
@@janwendlandt3126 Herzlichen Dank für das Lob, freut mich sehr. Wenn ich so feine Dinge gut löten könnte, würde ich es machen. Aber ich würde wahrscheinlich dabe alles zerstören 😊 Viel Spaß mit der Anlage, auch bei 2,20 x 0,8 m kann was Tolles entstehen. Tipp von mir: Die Anlage unbedingt auf Rollen stellen und so rollbar machen. Dann kommst du von allen Seiten perfekt ran. Ein Video dazu ist fertig und sollte nächste Woche kommen (wird sich wohl noch etwas verzögern, wenn ich noch ein Ursachenvideo machen soll) Lg, toni
Hallo Toni, was soll ich sagen, was andere nicht schon gesagt haben? Es tut mir sehr leid, was passiert ist, und ich hoffe aufrichtig, dass so etwas dir nie wieder passiert. Leider ist das Risiko beim Umgang mit Strom immer groß. Gott sei Dank (und deinem schnellen einsatz) wurde deine superschöne Anlage nicht beschädigt.
Hallo Lucio, ich danke dir. Der schaden hielt sich ja glücklicherweise in Grenzen. Herzliche Grüße Toni
2:12 wenn die Genauso auf der Weiche stand, als es passiert würde ich dirngend diese Weiche überprüfen: Zum einen scheint die Weichenzunge nicht zuverlässig zu schalten, weil so wie diese liegt ist eine entgleisung vorprogrammiert. Zum anderen würde ich die Weiche durchmessen , von wo welche Spannung und welche Strommengen ankommen. Sind dort 2 verschiedene Stromkreise und eine Trennstelle der beiden voneinander?
Weil definitiv machte die Lok keine Fahrt, obwohl sie es sollte und dann muss irgendwas dazu geführt haben das sie mehr Strom abbekommen hatte als der Decoder verkraften konnte.
Wie gut und leichtläufig lief die Mechanik an dem Motor und Getriebe?
Was ich nur dringend anraten kann: Setzt einen Überspannungsschutz in der Steckdose ein bzw. nutzt Überspannungsgeschützte Steckdosenleisten. Eine vom Stromnetz auch kurz vorhandene Überspannung merkt meist gar nicht, aber die Elektronik kann trotzdem Schäden abbekommen.
Herzlichen Dank. Nein ,die Lok stand definitiv vor der Weiche. Die Szenen hab ich nur nachgestellt. Das ist ein nicht polarisierte Weiche, die nur aufgeschnitten wird. Das funktioniert seit langer Zeit so. Sie kann also gar nicht falsch gestellt sein. Die Lok fuhr bis dahin absolut einwandfrei, leise und geschmeidig und fuhr ja an diesem Tag nur 20 cm. Dort ist keine Trennstelle oder sonstwas und es gab keinerlei Grund für einen Kurzschluss. Ob es der Decoder war, ist derzeit ungeklärt. Bin gespannt auf die Stellungnahmen. Alles andere fuhr problemlos und fährt weiterhin problemlos. Aber das mit der überspannungsgeschützten Steckerleiste ist ein gute Idee. Da muss ich mal nachsehen. Herzliche Grüße, Toni
Ein trauriges Schicksal, welches deine E10 erlitten hat, Toni! Wie andere bereits angemerkt haben: Zum Glück kein Großbrand, an einer anderen Stelle hätte ggf. sogar der Hartschaum noch weiter anschmoren können. Hoffentlich wirst du einen angemessenen Ersatz finden und bestenfalls die Ursache aufklären, wie es zu dem Unfall kam.
Das Ausschalten der Anlage, sobald ich den Raum verlasse bzw. längerfristig nicht aufpassen kann, habe ich mir bereits vor Längerem angewöhnt. Volle Kontrolle ist hier mein Motto.
Glück Auf und Fahrt Frei!
Valentin
Servus Valentin, herzlichen Dank. Da hast du recht, immer ausschalten, wenn man hinausgeht. Das werde ich ab jetzt auch machen. Ich habe manchmal Loks länger einlaufen lassen, ohne im Raum zu sein. Das werde ich jetzt unterlassen. Ich muss mal testen, wie gut der Hartschaum brennt/schmort. Herzliche Grüße, Toni
Bzgl. Hartschaum: Die Brennbarkeit ist je nach Produkt, Zusammensetzung etc. unterschiedlich, doch zumeist ist ein Entflammen/Schmoren recht schnell möglich.@@TonisalpenmodellbahnN58
@@valentinsn-ostalgiemodellbahnServus Valentin, das interessiert mich auch, wie schnell das Styrodur entflammbar ist. Ich werde das mal im Freien testen. Am Styrodur sind Rußspuren und dort befindet sich eine geschmolzene Stelle. ich denke, es schmortschnller, als es brennt. herzlichen Dank und Grüße, Toni
Das wäre sicherlich ein interessantes Experiment. Im Baugewerbe wurden früher Materialien dieser Art verwendet, die eine massive Brandgefahr darstellten (besonders, wenn Bauherren oder Firmen auf billiges Material zurückgriffen, um Kosten einzusparen - das bekannteste Beispiel für diese Praxis (inkl. tragischen Ausgang ist der Brand des Grenfell Tower in London).@@TonisalpenmodellbahnN58
Hallo Toni,
das macht mir jetzt doch ein wenig Angst, weil so viel mehr hätte passieren können. An so etwas hätte ich im Traum nicht gedacht. Mir selbst sind vor Kurzem zwei LINT auf einer nicht richtig gestellten Weiche verschmort. Natürlich ist das im Schattenbahnhof passiert und ich habe es erst durch den beißenden Geruch bemerkt. Gebrannt hat nichts, aber durch den Kurzschluss wurden die Achsen derart heiß, dass die Drehgestelle geschmolzen sind. Allerdings konnte der Schaden durch die Fa. Märklin (weil Minitrix-Loks) behoben werden sodass ich die LINT, die es mittlerweile gar nicht mehr zu kaufen gibt, weiterhin benutzen kann.
Vor einiger Zeit habe ich damit begonnen die Rückmeldemodule von Viessmann gegen die von Digikeijs auszutauschen, weil die S88-Kabel störanfällig sind. Die Viessmann-Rückmeldemodule haben immer sofort einen Kurzschluss gemeldet wenn ein Zug eine falsch gestellte und somit falsch gepolte Weiche befahren hat. Deine und meine Erfahrung bekräftigen mich in meinem Entschluss die Viessmann-Rückmelder wieder einzubauen und mir Gedanken über eine störungsfreie Rückmeldeleitung zu machen. Außerdem hielt ich es bis dato für überflüssig Gleise im Schattenbahnhof stromlos zu schalten, jetzt denke ich darüber nach.
Weiterhin viel Spaß mit Deiner wirklich atemberaubend schönen Anlage.
LG Jürgen
Servus Jürgen, herzlichen Dank für deine positive Rückmeldung und den ausführlichen Kommentar. Ein Video zur Ursache und Vorbeugung kommt in den nächsten Tagen, es war wohl nicht der Decoder. Solche Schmorbrände werden tatsächlich häufiger mitgeteilt, aber bislang ist gottlob nichts Schlimmeres passiert (bei mir ja auch nicht). Ich denke, solange man im Raum ist, ist die Gefahr beherrschbar. Herzliche Grüße und noch viel Spaß mit deiner Modellbahn, Toni
Hallo Toni,
heftiger Schaden ..... hast noch mal Glück gehabt wenn nicht mehr passiert ist.
Danke fürs Zeigen - ABO und 👍 von den
Nler im Dreiländereck
Herzlichen Dank, auch für das Abo. Ich werde weiter berichten. herzliche Grüße, Toni
Moin Toni
die Ursache wird eine ganz einfache sein. Sind die Schattenbahnhofgleise nicht abgeschaltet, empfängt und sendet der Decoder zur Zentrale. Damit wird der Decoder "gar gekocht" und verbrennt Digitalstrom auch wenn die Lok sich nicht bewegt. Das Abschalten der Gleise verlängert das leben der Decoder. ....
lg Frank
Servus Frank, herzlichen Dank für deinen Beitrag. Das dürfte vorliegend nicht der Grund sein. Ich schalte ja analog und fahre nur digital. Die Schattenbahnhofsgleise sind abgeschaltet. Es fließt max. noch der Strom der Selectrixbremsdiode. Ich glaube nicht, dass das den Decoder zu sehr belastet. Dann müsste ich in den 28 Jahren digitales Fahren schön öfter mal so ein Problem gehabt haben. Hatte ich aber nicht annähernd. Der Decoder war auch noch relativ neu. Es scheint sich immer mehr herauszustellen, dass es eher nicht der Decoder war. ich werde berichten. Bei Computersteuerung kann deine Theorie aber sicher was für sich haben. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni schade um die Lok aber zum reinigen vom Geruch. Wenn du einen Autoreiniger in deiner Nähe hast frag mal ob er dir eine Ozon Behandlung geben kann. Ich hatte beruflich mit Autos zu tun die in einer Lackiererei waren als es gebrannt hat. Den Brandgeruch haben wir mit Ozonduschen rausbekommen.
Servus Norbert,
herzlichen Dank für den Tipp. Es gibt mittlerweile einen Interessenten für die Lok. LG, Toni
Hey Toni, frag doch mal beim Hersteller der Platine nach einen Schalt- und Stromlaufplan. Für mich sieht es so aus als hätte es einen Kurzen gegeben. Das würde die Stromschankung erklären die du beschreibst. Anhand der oben genannten Pläne könntest du herausfinden an welcher Stelle der Platine der Strom übergesprungen ist. Dann könntest du es mit den anderen baugleichen Platinen vergleichen.
Danke, die Lok ist bei Märklin. Es war wohl nicht der Decoder. Der Kurzschluss war in der Lok, sicher nicht auf der Anlage. Ich kann es mit einer baugleichen Lok vergleichen. Video folgt. Herzliche Grüße, Toni
Hallo, ich meine auf dem einen Bild gesehen zu haben dass die Weiche auf geradeaus gestellt war. Also eventuell in falsche Richtung und so einen Kurzschluss in der Lock verursacht hat.
Servus Sascha, danke dir für die Rückmeldung. Das ist eine Weiche ohne Feder und ohne Polarisierung, die nur aufgeschnitten wird. Das hat bis jetzt jahrzehntelang funktioniert. Einen Kurzschluss kann die -eigentlich- nicht verursachen, zumal die Lok auch nicht entgleist war. Aber Genaues weiß man nicht. Das ist ja das, was mich umtreibt. Hätte man eine klare Ursache, wäre es einfacher. Herzliche Grüße, Toni
Hallo,
das ist sehr ärgerlich und Glück im UnGlück, das nicht mehr passiert ist.
Ich vermute das Problem an der Schnittstelle oder Platinne bzw. den Stecker wo der Decoder reingesteckt wird. Ich habe von Minitrix technisch baugleiche BR110 und BR114. Beide habe ich gebraucht gekauft und sie fuhren fantastisch und ich war happy, die bekommen zu haben.
Allerding ging nach 2 Jahren bei der BR110 der Decoder hops, einfach währen der Fahrt. Kein Entgleisen und nichts passiert einfach auf gerade Strecke blieb sie stehen und die Anlage meldete Kurzschluss. Lok runter und geschaut was ist, alles war okay ich konnte keinen Fehler finden bis ich an den Stecker auf der Platine angelangte. Da gab es einen Kurzen, warum auch immer. Also Platine komplett überarbeitet und Decoder per Kabel direkt angelötet und siehe da sie fährt wieder wunderbar.
Jetzt kommts, ein Jahr später fängt die BR114 an zu spinnen. Ich habe das Gehäuse runter genommen und beim Test sehe ich Funkten auf der Plantine. Wieder das gleich die Schnittstelle ist irgendwie kaputt. Warum keine Ahnung, ich habe sie auch umgebaut und alles funktioniert.
Man muss sich auch überlegen wieviel Strom ggf. da fließen kann, im Schadensfalle. Meine Lenz ist mit max 5A abgesichert und ich glaube 5A sind schon viel, falls auf der Platine/Schnittstelle etwas kaputt geht und es einen Kurzschluss gibt bzw. wenn nicht der Abschaltstrom erreicht wird, dann schmort es vor sich hin.
Das wollte ich nur kurz berichten. Vielleicht hilft es bei der Erklärung bzw. die Ursache zu verstehen.
Gruß
Servus und ganz herzlichen Dank für die Erklärung. Für mich wird das immer mehr wahrscheinlich. Die Schnittstelle wird ja schon immer als problematisch beschrieben und bei einer Lok hab ich auch schon den Decoder anlöten lassen. ich bin da echt schlecht im Löten so kleiner Dinge. Deswegen bin ich froh über Schnittstellen. Aber deine Vorgehensweise ist sicher die duetlich bessere Lösung. Ich hatte allerdings bisher in 28 Jahren noch nie solche Probleme damit, habe auch noch ein baugleiche (die im Video zuletzt fährt). Die Absicherung reicht offensichtlich nicht aus, obwohl ja der Polyswitch oder der Decoder abschalten müsste, Aber die Schadensstelle ist ja vor dem Decoder. Herzlichen Dank und Grüße und weiter schmorfreie Fahrt, Toni
hallo Toni, das schrieb mir dazu ein Bekannter ... Kondensatoren können altern und über die Zeit ihre Eigenschaften verändern oder in Rauch aufgehen. Brennen ist aber was ganz seltenes. z.B Motorstrom über Zeit sollte überwacht sein.
Servus Roland, das ist auch meine Erfahrung. Decoder werden heiß und werden defekt, aber kein solcher Brand. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni, Gott sei Dank hast Du das rechtzeitig entdeckt. Nicht auszudenken was passiert wäre wenn keiner etwas gemerkt hätte? Schlagzeile: "Modellbahn fackelt Haus ab". Aber das kann, so denke ich, auch mit anderen Decodern passieren, oder? Bin gespannt wie Döhler&Hass darauf reagiert. Ich bitte um Fortsetzung dieses Falls. Weiterhin viel Spaß mit diese Hobby. LG Rolf
Servus Rolf, das wäre ein Schlagzeile gewesen, nur ich hätte nichts mehr davon gehabt 😊 Ich werde wohl nach der Ursachenforschung nochmal auf mögliche Brandursachen eingehen. Jedenfalls sind wir Modellbahner jetzt mal gewarnt. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Die Schlagzeile hat es leider schon öfter gegeben...
@@LocojustLocoÄhnliche Vorfälle scheint es schon öfter zu geben.
siht nach einen überspanungsschaden aus eine leiterbahn ist verdampft oder überhitzt bei wieviel volt leuft die platine habe leider von modellbahn keine ahnung bei meiner cnc fräser ist auch eine steuer platine duch gebrant und die sah enlich vom schaden aus die leuft bei 24 v bei mir war mein netsteil defkt ich hoffe das dir oder ihnen das nicht nochmal passier güsse aus nrw
Herzlichen Dank. Ich werde berichten, wenn ich was genaueres über die Ursachen weiß und die Stellungnahmen der Firmen vorliegen. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Eine Leiterbahn brennt dann durch, wenn man zu viel Strom über eine längere Zeit durchlässt (Kurzschluss, wenn das Versorgungsgerät nicht zeitnah abschaltet. Bitte unbedingt ganze Anlage darauf prüfen, ob ein Kurzschluss immer (!) dazu führt, dass das Versorgungsgerät (Trafo, Netzteil, Booster oder Zentrale) auch wirklich reagiert und die Anlage abschaltet!
Hallo, in den Anfangszeiten der Digitalisierung habe ich in einer analogen 111er einen Decoder eingebaut. Die Lok wurde beim Fahren so heiß, dass man sie grade eben noch anfassen konnte. Ich habe sie dann in die Schachtel gepackt, und darin liegt sie nun seit vielen Jahren. Wahrscheinlich wäre sie auch bei mir irgendwann abgebrannt.
Servus Andreas, so eine Lok habe ich auch. Aber sonst hatte ich solche Probleme noch nie. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Was sagt denn D&H dazu ?
Ich werde berichten. Herzliche Grüße, Toni
Das ist sehr traurig. Wenigstens kann man einige Teile der Lok noch verwenden. Lieben Gruß aus Dresden
Servus Ronny, danke dir. Ja, die Lok wird jetzt ausgeschlachtet und eine alte E 10 damit aufgemöbelt (Pantos, Puffer). Herzliche Grüße, Toni
1987 hatte ich einen Fleischmann V100 aus dem „100-Jahre“-Jubiläumsset, der ohne Grund „abwürgte“ und der Motor anfing, rot zu glühen und Feuer zu fangen, wenn er nicht abgeklemmt wurde. Nach dem erneuten Einschalten funktionierte es wie gewohnt. Es brennt und aus der Sicht um 3:57 Uhr scheint der Rotor verbrannt zu sein. Daher würde ich vermuten, dass dies die Ursache für den Brand war. Anschließend an die elektronische Platine verteilen. Jetzt ist es an der Zeit, die Tunnel mit Luftkanal-Aluminiumband feuerfest zu machen. (automatisch von Google übersetzt, da ich Franzose aus Verdun bin)
Bonjour et merci beaucoup pour ton commentaire. Un moteur qui se bloque peut déclencher ce genre de choses. Je vais continuer à informer. Cordialement, Toni
Hallo! Tut mir leid für dich! Zum Glück hast du es recht schnell bemerkt sodass ev. schlimmere Folgen ausblieben!
Das kann an einem einzelnen Fehlerhaften SMD-Baustein auf der Decoderplatine liegen oder wenn diese an einer ungünstigen Stelle Kontakt zur Lokplatine oder anderen kontaktherstellenden Einbauten im Gehäuse bekommt (rütteln wärend der Fahrt). Dann hast einen unerwünschten Kurzschluss und in weniger als 5sek geht ein Bauteil in Rauch auf!! Hier dürfte ein Teil richtig warm geworden sein weil's doch recht heftig ausgefallen ist! Oft zerreißt es ein Teil und dann geht eh nix mehr weiter weil Verbindungen fehlen. Sehr intensiv stinken und rauchen tut's selbst bei so kleinen Plastikteilen schnell mal - wundert mich nicht dass du das im ganzen Haus hattest - das geht durch und durch und verteilt sich unglaublich schnell.
Servus Dietmar, danke. Ja, irgendwas im Bereich Decoder, Schnittstelle, Platine: das ist mittlerweile die vorherrschende Theorie. Wenn die Firmen Stellungnahmen abgeben, werde ich weiter berichten. Herzliche Grüße, Toni
Hallo lieber Modellbahnfreund
Zum Glück ist nicht mehr passiert,Styropor und ähnliches fängt schnell Feuer,schade um die E10.Ein Notschalter ist da eine gute Idee,gab ich auch.Trotz des traurigen Anlasses waren die Fahrszenen wunderschön. Was ähnliches hab ich noch nicht gehört.
Grüße von der ttBahn Gottschalk aus Groitzsch, Sachsen
Servus lieber Daniel, ich danke dir. Der Schaden hielt sich ja in Grenzne, bin froh, dass das Styrodur nicht entflammt wurde, obwohl es teilweise etwas weggeschmolzen ist. Ich hab den Hauptschalter neben dem Lichtschalter, sodass ich im Normalfall alles ausschalte, wenn ich den Raum verlasse. Aber nicht immer... Ansonsten hab ich ja noch Glück gehabt. Herzliche Grüße nach Groitsch, Toni
Hallo Toni,
es ist schade um die schöne Lok, aber Du hattest Glück im Unglück, denn Deine Anlage und das Haus drum herum blieben unversehrt.
Eine Erklärung habe ich dafür nicht. Aber soweit ich weiß, fließen bei Digitalbetrieb wohl bis zu 3 Ampere durch die Gleise Zumindest habe ich diese Einstellung bei meiner DR5000 (die ich hin und wieder mal nutze) gesehen und erst einmal herunter geregelt. Aber ich hatte heute ein Erlebnis, das ich bisher auch nicht kannte. Ich habe ein Lok gereinigt. Danach habe ich sie erst einmal ohne Gehäuse auf das Gleis gesetzt, um zu sehen ob alles funktioniert. Es gab einen Kurzschluß und an der Platine hat es geglüht, gefunkt und geraucht. Die Ursache war ein hauchdünnes Drähtchen von der Dremel-Metallbürste, das einen Kurzschluß zwischen Chassis und Platine hergestellt hat. Das Drähtchen war sooo fein, dass ich es nicht wirklich sehen konnte. Erst al es glühte 😱 Schaden ist keiner entstanden. Ich habe den Trafo sofort herunter geregelt und Im Analogbetrieb kann auch kein empfindlicher Decoder Schaden nehmen. Aber: Wenn das Gehäuse auf der Lok aufgerastet gewesen wäre, hätte ich den Fehler erst sehen können, wenn das Gehäuse schmort. Ich bin gespannt, was D&H dazu sagt und freue mich auf Dein nächstes Video, in dem Du sicherlich davon berichtest.
Gruß Frank
Servus Frank, herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Das war echt Glück im Unglück. Deine Erklärung ist für mich sehr schlüssig, nur in dieser Richtung kann es passiert sein, irgendein Schaden an Platine oder Decoder. Ich habe allerdings die Lok seit Monaten nicht mehr geöffnet, eigentlich nur nach dem Kauf zum Decodereinbau. Sie führ bis dahin einwandfrei. Der Booster hat 3,5 Ampere. Bei Kurzschluss schaltet aber alles ab, das war hier keiner. Bin froh, dass auch bei dir nichts weiter passiert ist. Wenn ich eine Erkläruung habe, wede ich berichten. Herzliche Grüße nach Güglingen, Toni
Hallo Toni, klasse Video wieder von Dir. Hat wieder Spaß gemacht zuzuschauen. Nur um die Lokomotive ist es schade.
LG Andre. 🙋🏻♂️😁😁👍👍
Servus Andre, eigentlich wollte ich ja ein schöneres Video nächste Woche veröffentlichen. Aber jetzt bin ich hier beschäftigt! Die Lok wird ersetzt und es wird hoffentlich nicht wieder vorkommen. Die Ursachenforschung läuft noch.. Schaue mir all deine Videos an, auch wenn ich nicht immer kommentiere. Der hafen mit dem passenden Hintergrund ist ein Schau. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
hallo Toni ... die Ursache ist für uns Modellbahner alle von größter Bedeutung ... Danke für Deinen Film ... sobald Du mehr weißt, lass es uns wissen ... und die Lok könnte als Mahnmal komplett irgendwo in der Vitrine oder in einer Schachtel bleiben ... die Schwungmassen, wenn nicht sogar das ganze Fahrwerk (?) erschienen weiterverwendebar ? oder war der Schmelzvorgang bis nach unten gegangen ... Dir gute Erholung nach dem Schrecken. ich teile dein Video zur Info ... beste Qpnscb und liebe Grüße von Roland
Servus Roland, da hab ich die ganze Branche aufgeschreckt. Aber es war mir wichtig, dass alle vielleicht mehr aufpassen als bisher. Und ich werde künftig genau darauf achten, die Moba auszuschalten, wenn ich den Raum verlasse. Falls sich die Ursache klären läßt, werde ich berichten. ich befürchte nur, dass es kein genaues Ergebnis gibt (Platine, Schnittstelle, Decoder) Ja, unterhalb der Platine ist alles in Ordnung, auch der Motor. Im Prinzip bräuchte ich nur ein neues Gehäuse und eine neue Platine... Herzliche Grüße, Toni
Servus Toni, Glück im Unglück hätte viel mehr passieren können. Ich hatte mal ähnliches an einer Booster Trennstelle die ganze Lok verschmort.Ein Booster polte sich durch einen Kurzschluss um.
Vielen Grüße Michael
Servus Michael, herzlichen Dank. Gottseidank ist der Schaden nicht groß, aber leider die Ursache völlig unklar. Was du das erzählst, ist auch eine Nummer. Es gibt einfach Sachen, die man sich kaum vorstellen kann. Ich hatte ja, wenn überhaupt, nur einen Kurzschluss für Millisekunden. Alles andere furh ja problemlos.Naja, einmal in 50 Jahren, wenns nicht öfter passiert. Herzliche Grüße, Toni
Moin, in dem Video habe ich keine Angabe bemerkt, mit welcher Spannung Du fährst und welche Kurzschlussauslösung der verwendete Booster hat. Ich bin mir nicht sicher, aber ein großzügig bemessener Kurzschlussstrom könnte das Risiko eines Decoderfeuers vielleicht doch begünstigen? Ansonsten gratuliere ich zu dem Glück, dass das Feuer nicht auf die gesamte Anlage übergegriffen ist, so ist der Verlust nicht schön, aber vielleicht noch halbwegs erträglich.
Gruß Uwe
Servus Uwe, ich bin ja kein Elektriker. Der Trafo liefert 16 V, der Booster hat 3,5 A. Welche Kurzschlussauslösung der hat, weiß ich nicht. Aber er schaltet bisher absolut zuverlässig bei jedem Kurzschluss auf der Anlage ab.Ich kann auch ausschließen, dass auf der Anlage ein Kurzschluss war, der Fehler lag eindeutig in der Lok. Ob es der Decoder war, ist mittlerweile für mich fraglich. Aber ich werde berichten, ws die Firmen sagen. Alles andere bleibt Rätselraten. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Oh mein Gott welch ein schreck! Zum Glück ist nicht mehr passiert. Der Schaden ist so schon groß genug. Nicht auszudenken was passiert wäre wenn du nicht im Raum gewesen wärst und sofort reagiert hättest. Bleibt nur zu hoffen das das nicht nochmal passiert. Mfg Ronny
Servus Ronny, herzlichen Dank. Ja, der Schaden hätte noch viel größer werden können. ich werde ab jetzt die Moba immer ausschalten, wenn ich den Raum verlasse, das kansst du mir glauben. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni, ist mir die Tage auch bei einer Testfahrt ohne Gehäuse passiert und wurde schnell bemerkt. Es hat sich die "Endstufe" für den Antrieb verabschiedet. Der Decoder taugt aber nochmals Funktionsdecoder😂. LG Andreas
Servus Andreas, herzlichen Dank. Gibt es sowas doch öfter. Das war ja gut, das du das Gehäuse nicht aufgesetzt hattest. Meines ist vollkommen hinüber. LG, Toni
Ruhe in Frieden E10. So Etwas kann (leider) vorkommen. Ein Glück, dass es bei dir so relativ glimpflich abgelaufen ist, auch wenn es ärgerlich ist und die Anlage, geschweige denn das Haus, nichts ernsthaftes abbekommen haben. Das hätte leicht schlimmer ausgehen können!
Es ist jetzt einmal in 50 Jahren vorgekommen. Offensichtlich ist ein Bauteil auf der Platine abgeraucht. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Schrecklich. Gut, dass nicht mehr passiert ist. Ich habe vor einiger Zeit eine Kübelspritze voll Wasser in den Mobaraum gestellt. Gebraucht habe ich sie noch nie. Anlass war damals, dass eine Lichtleitung am Übergang von Stecker und Muffe angefangen hatte zu schmoren. Man konnte es bereits riechen. Alles Gute für die Zukunft.
Servus. Das wäre mir auch fst passiert. Bei mir war die Ursache in zu dünnes Kabel. Am starken Titantrafo waren zu viele Lämpchen angeschlossen und die Zuleitung zum Schalter bzw Verteiler war dafür zu dünn. Die habe ich jetzt massiv verstärkt. Vielleicht ist das bei dir auch die Ursache. Herzlichen Dank für deine guten Wünsche und herzliche Grüße, Toni
Hallo und Glückwunsch das es so glimpflich abgelaufen ist. Kein Grossbrand und Verletzte. Koennte es eventuell sein, das der Platz in der Lok zu eng ist, also zwischen Decoter und Dach der Lok und sich die Hitze staut? Gruß Bruno
Servus Bruno, ja, kein weiterer größerer Schaden. Der Decoder steckt ja am vorgesehenen Platz. so ist das eigentlich in allen Loks. Dennoch ist in 50 Jahren, auch wenn mal ein Decoder durchgebrannt ist, nie sowas passiert. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Ich hoffe sehr das Du herausfinden kannst wie es zu dem Schaden gekommen ist. Alles Gute weiterhin. Bruno
@@BrunoHöhl-r9dDanke, ich werde berichten. LG
Hallo Toni, daß war ja ein großer Schreck. Gott sei Dank „ nur „ eine Lok defekt. Was hätte alles passieren können…..Toni, Kopf hoch. LG Hans
Servus Hans, danke für deine Aufmunterung. Der Schaden hat sich ja glücklicherweise in Grenzen gehalten. Erst war ich gar nicht so geschockt, aber danach macht man sich doch so seine Gedanken. Nicht auszudenken, wenn ich den Raum verlassen hätte. Herzliche Grüße, Toni
Bei meiner H0 ist eine 111 von Märklin auf einer weiche stehen geblieben und fing an sanft zu rauchen
Es ist schon verrückt, wie viele von ähnlichen Erlebnissen berichten . Danke und LG, Toni
Als es gebrannt hat, was hat die Zentrale angezeigt ? Kurzschluss Anzeige oder liefen die andere Zügen weiter ? Grüße Henning
Servus, geht aus dem Video hervor. alles andere lief problemlos weiter. Danke und LG, Toni
Sehr schade um die E-10, aber Glück im Unglück gehabt😡
Das zeigt, dass man gar nicht so "blöd" denken kann, wie es passieren kann🤦
Weiterhin gute Fahrt!👍
Herzlichen Dank, ja an sowas denkt man echt nicht. Ist ja noch alles gut gegangen. Herzliche Grüße, Toni
Moin Toni, gerade das Unglück gesehen, oh je. Vielleicht solltest du belegtmelder einbauen, also je Blockabschnitt eine belegtmeldung. Die SX Melder von Rautenhaus haben eingebaute PTC Widerstände, die bei 1A Stromfluss den Bereich abschalten. Also wird ein Brand durch Überlastung Recht unwahrscheinlich. Desweiteren solltest du deine Einspeisung von Trafo auf Labornetzteil ändern, dieses Gerät schaltet bei Kurzschluss ab.
Gruß Jürgen
Servus Jürgen, herzlichen Dank. ich brauch ja keine Belegtmelder, das wäre im Nachhinein kaum mehr möglich. Die Trafos schalten ja bei Belastung eigentlich auch ab und die Zentrale bei Überlastung sowieso. Ich glaube tatsächlich eher nicht, dass auf der Anlage ein Kurzschluss war, wenn, dann nur für Millisekunden. Alles andere fuhr problemlos. Wenn die Schienen einen Kurzen haben, müssten nach meiner laienhaften Kenntnis auch die Drehgestelle einen Schaden haben oder irgendwas an den Schienen sein. Aber die Idee mit dem Netzteil ist gut, da werde ich mal schauen. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni, das war Glück im Unglück. Das hätte anders ausgehen können.... hoffe, du bekommst nochmal ne E10. Gruß Markus
Servus Markus, danke. Da hast du recht, nochmal Glück gehabt. Ich hab noch eine alte E 10, wie wird jetzt aufgemöbelt. Vielleicht bekomm ich ja ein neus Gehäuse und eine neue Platine, da müsste die Lok wieder laufen, da der Motor ja noch funktioniert. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni,
Das ist sehr ärgerlich, aber man kann auch von Glück reden, dass Du das Ereignis noch rechtzeitig bemerkt hattest und sofort den Strom abgeschaltet hast, das hat Schlimmeres verhindert.
Frage:
Welche Leistung bzw. Welchen Nennstrom hat die Zentrale oder der Booster, der den Gleisbereich versorgt, in dem die Lok brannte? Oder auf welchen Kurzschluss-Strom ist der Booster eingestellt, falls einstellbar?
Je kleiner der Strom, bei dem der Booster einen Kurzschluss
Moba
Servus, so wie es aussieht, ist ein Bauteil(Kondansator) auf der Platine abgeraucht. Ein Kurzschluss auf der Anlage lag definitiv nicht vor. Der Booster leistet 3,5, A und hat bisher immer bei jedem Minikurzschluss abgeschaltet. Das ist vorliegend jedenfalls nicht das Problem. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Hallo Toni,
Ja, das mit dem Keramikkondensator habe ich schon verstanden. Bin schließlich vom Fach ;-) (Ing. Der Elektrotechnik).
Was ich versuchte zu erklären:
Wenn so ein Bauteil stirbt ist der ungewollte Strom durch den Defekt bei anliegenden Spannung die Ursache für die Hitzeentwicklung. Da das Bauteil beim Sterben einen immer kleineren Innenwiderstand bekommt und somit der Strom immer weiter steigt, steigt auch die abgegebene Hitzeenergie immer weiter an bis es zu Brand kommen kann. Je niedriger der eingestellte Kurzschlußstrom des Boosters ist, desto niedriger die maximal mögliche Hitzeentwicklung, die von so einem sterbenden Bauteil ausgehen kann. Somit sinkt auch das Brandrisiko.
Deswegen sollte der Stromwert der Kurzschluß-Erkennung am Booster je niedriger sein desto kleiner Modell-Maßstab und die verwendeten Decoder sein, wenn man das Risiko minimieren will. 3,5 A ist für Spur N noch vertretbar. Wenn aber Modellbahnkollegen ihre Spur N oder H0 Anlage (um Geld und Aufwand zu sparen) Ihre gesamte Anlage mit nur einem Booster mit 6 oder sogar 10 A Ausgangsstrom versorgen würden, wäre das im wahrsten Wortsinn brandgefährlich.
Was mich bei Deinem Ereignis auch beschäftigt:
Normalerweise, wenn so ein Bauteil den Extrem-Hitzetod stirbt, verursacht das zwar schlimmstenfalls sichtbare, leichte Schmorschäden an der Dekoderplatine, mehr aber nicht. Ich muß daher davon ausgehen, dass irgendwo das Kunststoff-Gehäuse oder anderes leicht entflammbar Material (Papier, Schaumstoff) sehr dicht am Keramikkondensator lag, denn für so einen Schaden braucht es nicht nur eine Zündquelle, sondern auch hinreichend leicht entflammbares Material im (Fast-)Kontakt mit der Zündquelle. Gottseidank war die Brandenergie noch nicht hoch genug, um die selbstverlöschenden Eigenschaften des Gehäusekunststoffes zu überwinden. Deshalb hat sich das Gehäuse Deiner Lok selbst verlässt, sobald Du den Strom und somit die Hitzewelle abgeschaltet hast.
Moba Grüße,
Markus
@@maravideo68Alles klar. Bisher ist ggf. auch immer nur ein Decoder heiß geworden und defekt gegangen, aber nie mit solchen Folgen. Die Lok ist ja unverändert . alle anderen Loks haben auch keinen größeren Raum zwischen Platine und Gehäuse. Eine Verständnisfrage an den Fachmann: Wenn in einem Blockabschnitt nur eine Lok fährt, die ca. 300mA zieht, gehen dann trotzdem 3,5 A durch die Lok? Ich hab mal gelesen, dass der Booster nicht 3,5 A dauernd auf die Schienen "pustet", sondern die Fahrzeuge/Decoder halt das holen , was sie brauchen. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Kennst Du das Ohrschmuck Gesetz? U = R x I ?
Die Spannung U ist beim Boosterceinigermaßen stabil solange er nicht überlastet wird oder gar ein Kurzschluss anliegt.
Der Strom, den der Booster in den kompletten Gleisbereich, den er versorgt, liefert, hängt hängt von allen Verbrauchern ab, die auf dem Gleis stehen. Wenn eine intakte Lok Fährten dabeib350mA Strom verbraucht, weil Motor, Licht und Decoder einen dem Fahrzustand entsprechenden Innenwideratand haben (hängt zum größten Teil davon ab, auf welche Motordrehzahl der Decoder regelr und was für eine Zulassung an der Lok hängt.
Jede weitere Lok "nimmt" sich den Strom, den sie braucht. Die Summe aller Ströme, die die einzelnen Loks und beleuchteten Wagen brauchen, ergeben den Gesamtstrom, den der Booster liefern muss.
Geht nun, wie in Deinem Fall ein Bauteil kaputt und wird dabei immer niederohmiger (salopp gesagt: das Bauteil wird immer mehr zum "Kurzschluss"), steigt dann nach dem o.g. Ohmschen Gesetz der Strom durch das sterbende Bauteil immer größer, weil der Booster, solange seine Grenzland von 3,5 A nicht überschritten wird, die Spannung stabil, d.h. konstant hält.
Also kannst so einem Fehlerfall der Strom durch das sterbende Bauteil bis auf 3,5 A steigen bevor die Kurzschlusserkennung des Boosters die Spannungsversorgung abschaltet und der Mobahner den Not-Aus Knopf drückt. Wenn gleichzeitig noch weitere Züge fahren, die vom selben Booster versorgt werden ist der maximal mögliche Strom durchvdas sterbende Bauteil 3,5 A minus dem Gesamtstromverbrauch der gleichzeitig fahrenden Züge.
Worst Case wäre aber, wenn kein weiterer Zug fährt, dann können 3,5 A durch das sterbende Bauteil fließen ohne dass die Kurzschlusserkennung des Boosters die Spannung abschaltet.
Liefert der Booster dabei 20 V Ausgangsspannung, dann wird folgende elektrische Leistung im sterbenden Bauteil in pure Hitze umgewandelt:
P = U x I = 20V x 3,5 A = 70 Watt !!!
Liefert der Booster 15 V, dann sind es immer noch 52,5 Watt !!
Solche Hitze Energie pro Zeit (= Leistung) reichen auf so kleinem Raum locker aus, um einen Brand an Kunststoffen auszulösen.
Würde man die Anlage in mehrere Bereiche aufteilen, die alle durch eigene Boostermit nur 15 V Ausgangsspannung und jeweils maximal 2 A liefern könnten, versorgt würden, dann könnte durchbein solches, sterbendes Bauteil nur nochv2 A Strom maximal fließen bevor die Kurzschlußerkennung den Boostercabschaltet.
Also können dann nur noch maximal 15 V x 2 A = 30 Watt elektrische Leistung in pure Hitze umgewandelt werden. Immer noch sehr viel Hitze in so einem kleinen Modell, aber das Brandrisikonist nicht unerheblich reduziert worden.
Umgekehrt, würde man seine Spur N Anlage mit einem einzigen 6 oder 10 A Booster versorgen, könnten im o.g. Fehlerfall in der kleinen Lok auch 15 V x 6 A = 120 Watt oder gar 15 V x 10 A ="150 Watt oder bei 20 V x 10 A = 200 W in pure Hitze umgesetzt werden. Sascergäbe dann wohl schon eine lichterloh brennende Spur N Lok...
Aber vielleicht wird jetzt klar, wie man das Brandrisiko in solchen Fehlerfall signifikant reduzieren oder erhöhen kann.
Eher durch Zufall drauf gestoßen. TH-cam-Allgorhytmus.
Schöne Anlage.
Was mich wundert ist der "Sekundenbruchweise" Stillstand aller Züge, den du vorher beobachtet hast....
Evt Spannungsspitze.............
Und ja, Elektrische Anlagen sollte man NIE Unbeaufsichtig lassen, und IMMER Komplett ausschalten.
Denn der Brand hätte böser Enden können bei den ganzen Kunststoffen.
Nebeneffekt: Spart Strom.....
Danke fürs Lob. Ja, mich wundert der ganze Vorfall. Nach 350 sachkundigen Kommentaren und den Herstellerangaben bleibt alles immer noch eher rätselhaft. Über Ursachen und Vorbeugung habe ich ja schon ein ausführliches Video gemacht. Herzliche Grüße, Toni
immer der dekoder bei mir am ice 2 fur plötzlich auch die lok nicht mehr wir sind zum modell daden gefahren undtada der dekoder ist defeckt
Wahrscheinlich ist es hier nicht der Deocder gewesen, wie im Video ausgeführt. Aber klar, die gehen auch immer wieder mal defekt. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni, zum Glück hat der Brand keine weiteren Schaden verursacht. Ich hab viele Kommentare gelesen und viele Leuten schreiben das es wahrscheinlich einen erhöhten Widerstand am Kontakten gegeben hat weil die Schaden an Decoder bei der Kontakten am schlimmsten ist. Aber es kann auch durch ein höheren Strom passiert sein. Frage ist nur: Wie kann einen höheren Strom entstehen? Einen erhöhten Widerstand verursacht nicht immer einen erhöhten Strom. Normalerweise bekommt man einen höheren Strom indem eine Kurschluss auftritt. Dann ist wieder die Frage wodurch ist einen Kurzschluss aufgetreten. Deswegen noch eine Frage: Wie hast du die Einspeisung an den Gleisen angeschlossen? Gibt es einige Stellen wo die Einspeisung von eine Strecke durch eine Einspeisung von eine zweiten Strecke beeinflusst werden kann? Bei mir ist das auch der Fall. Mann sieht das einen (oder mehreren) Lok(s) am diese Stellen von beide Einspeisungen eine Spannung bekommt wodurch die Spannung bedenklich höher ist. Bei analoger Betrieb ist das normalerweise kein Problem aber die kurze höhere Spannung kann einen höheren Strom hervorrufen die die Decoder beeinflussen kann. Herzliche Grüße, Jef
Servus Jef, das mit dem erhöhten Widerstand ist wohl wirklich die wahrscheinlichste Ursache. Verstehen tue ich das trotzdem nicht. Es gibt keine Einspeisung von 2 Seiten, ja nur am Übergang vom Boosterkreis zum Kreis der Zentrale, das ist aber woanders. Gott sei Dank ist nichts weiter passiert. Also aufpassen und immer die Moba ausschalten, wenn man aus dem Raum geht. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
So etwas darf doch nicht passieren? Ich bin auf die Antwort des Decoder Herstellers gespannt. Danke für das Video.
Ich bin auch gespannt und werde berichten. Herzliche Grüße, Toni
Danke für das Video, ich setze auch döller& Hass Decoder ein, werde jetzt auch besser auf passen.
Servus Ronny. So wie es jetzt aussieht, lag es nicht am Decoder, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit an einem Bauteil der Platine. Aufpassen ist trotzdem gut 😊. Video zu Ursachen kommt in den nächsten Tagen. Herzliche Grüße, Toni
Tut mir leid um die schöne Lok. Mir ist augefallen dass die Lok genau auf der Weiche stehen geblieben ist - die nicht "richtig" geschaltet zu sein scheint. Ist es möglich dass es über das Herzstück zu einem Kurzschluss gekommen ist? Nicht, dass es ein technischer Defekt an der Weiche bzw. der Herzstückpolarisierung ist und eine weitere Lok dieser zum Opfer fallen könnte. Alles Gute!
Herzlichen Dank. Das war es nicht. Die Lok stand vor der nichtpolarisierten Weiche. Ist vielleicht etwas schlecht nachgestellt. Aber ich werde in einem weiteren Video mich zu all den Theorien äußern, wenn die Stellungnahmen der Firmen da sind. Herzliche Grüße, Toni
😮😮 Ich war echt geschockt wo du das bild gezeigt hast da war ich schon echt ja geschockt
Ja, aber es passiert ja nicht so oft. Herzliche Grüße, Toni
Schade um die E10, aber trotzdem Glück im Unglück gehabt das nicht mehr passiert ist. Mich würde auch mal interessieren wie die Lok so zugerichtet werden konnte. Ich hab zwar auch schon nen defekten Decoder bei mir zu beklagen gehabt, aber da ist nix passiert außer das es etwas gestunken hat und die Lok nicht mehr gefahren ist.
Trotzdem wünsche ich dir noch viel Spaß beim Fahrbetrieb machen. Hälst du uns auf dem laufenden wie der Hersteller reagiert?
Servus und herzlichen Dank. Ja, sowar es bisher bei mir auch, etwas Schmorgeruch und der Decoder defekt. Falls der Hersteller reagiert, geb ich Bescheid. Aber ich bin mir gar nicht sicher, ob es -nur- der Decoder- war. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni. Da hast du ja nochmals Glück gehabt dass die Anlage nicht beschädigt worden ist. Ganz ehrlich, ich habe mich auch schon gefragt warum das passieren kann. Ich hatte das schon mit fabrikneuen Decodern. Also alles in unbeschädigtem Zustand - vermeintlich. Und wenn man es nicht schnell merkt kann da doch erheblicher Schaden entstehen. Wir brauchen also ein automatisches Brandmelde- und Löschsystem an Bord 😉. Viele Grüsse Ralph
Servus Ralph, herzlichen Dank. Da hast du recht. Decoder rauchen ja immer mal ab und du hast recht, es sind oft die neueren. Aber so einen Schaden konnte ich mir nicht vorstellen. Du kannst bei deiner neuen Anlage, auf die ich schon sehr gespannt bin, ja das Löschsystem mit einbauen. Aber Achtung: Das ganze Wasser zerstört dann auch die Anlage 😊 Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni
Ich kann dir leider keine Tipps geben, habe nur eine kleine Analog Spur N Bahn .Aber ich bin schon ein wenig geschockt über dein Video. Mir ist zwar auch neulich eine Lok durchgeschmort, aber bei dir sieht das schon ganz schön gefährlich aus. Meine hat nur geraucht und blieb dann stehen und fuhr gar nicht mehr. Naja zum Glück ist bei dir nicht noch schlimmeres passiert, das wäre echt eine Katastrophe bei deiner super schönen Anlage.
Servus und herzlichen Dank für dein netten Worte. Ja, das hätte ich auch nicht erwartet und ist mir in 50 Jahren noch nie passiert. Manchmal geht man ja aus dem Mobakeller austreten, ohne alles auszuschalten. Das hätte dann schon blöder ausgehen können. Herziche Grüße, Toni
Ich vermute mal, dass die Elektronik der Loks in Spur N generell eine höhere Fehleranfälligkeit haben, als die zB. in Spur H0. Das ganze hätte aber natürlich schlimmer kommen können. Ich bin auf die Ursache gespannt.
Wahrschienlich ist das so. Ich werde berichten. Die Ursache lag irgendwo im Bereich Decoder, Schnittstelle, Platine, Motor. Herzliche Grüße, Toni
Ich habe schon einige Geräte repariert und auch schon mehrere Geräte mit Platinenbrand gehabt. Von dem eingesteckten Modul ging der Brand nicht aus, dann wäre das Modul stärker beschädigt und die Chips abgelöst. Der Brand ging von der Trägerplatine aus. Ich habe im Internet ein Bild davon gefunden und an der Stelle die von der Platine fehlt saß mal ein kleiner Kondensator (mit C beschriftet). Diese Kondensatoren gehen leider immer wieder in Geräten kaputt und ich würde sagen die sind nach meiner Erfahrung mit der Hauptauslöser für defekte moderne Elektronik. Gerade Laptops gehen auf diese Weise immer wieder kaputt. Oft sitzt vor den Kondensatoren ein kleiner Spannungswandler der dann ohne viel Rauch den Geist aufgibt und dann geht nix mehr.
In dem Fall dieser Lok hat der Kondensator ohne Sicherung davor direkt an der Stromzufuhr gehangen, so weit ich das auf den Bildern erkennen kann. Dadurch ist dann eine Leiterbahn erst heiß geworden und dann hat die Platine gebrannt. Diese Platinen können leicht anfangen zu brennen, der Brand breitet sich aber meistens nicht sehr weit aus, wie auch in diesem Fall. Da die verbrannte Platine leitend ist, ist eine Reparatur immer sehr teuer und in diesem Fall unmöglich. Bei teureren Geräten und einer kleinen verbrannten Stelle kann man die Platine vorsichtig ausfräsen und dann Lage für Lage manuell wiederherstellen. Der Aufwand ist sehr hoch und lohnt sich eben nur bei teuren Geräten und kleinen Stellen.
Dass auf der Platine keine Sicherung (in der Regel grün oder weiß mit der Beschriftung F daneben) verbaut ist, ist ein klarer Designfehler der Platine und man sollte sie schnellstmöglich austauschen oder eine Sicherung in angemessener Ausführung in die Zuleitung innerhalb der Lok hängen. Bei einem Kurzschluss brennt dann diese Sicherung durch und man kann die Lok danach wahrscheinlich sogar noch reparieren. Die Netzteile einer Modelleisenbahn sind wegen der hohen Anlaufströme von Motoren wahrscheinlich nicht gut genug abgesichert um so einen Brand zu verhindern. Da das anscheinend eine kommerzielle Platine ist, würde ich das Problem zusätzlich dem Hersteller melden. Aus eigenem Interesse würde ich außerdem bei den anderen Loks sicherheitshalber auch schauen ob dort Sicherungen drin sind und diese bei Bedarf nachrüsten. Bei dem vielen Plastik kann sonst schnell mal ein größerer Brand entstehen.
Eventuell wäre es auch eine Überlegung wert, Flammschutzspray für Plastik innen in den Tunneln aufzutragen, damit bei einem Brand das Plastik länger standhält und man mehr Zeit zum Reagieren hat. Solches Spray wird normal auf Messen oder im Theater genutzt, um den Brandschutzbedingungen zu entsprechen.
Herzlichen Dank für den ausführlichen Kommentar, der mich in der Ursachenforschung weiterbringt. nach all den Stellungnahmen komme ich immer mehr zu der Überzeugung, dass deine Theorie die wahrscheinlichste ist. An der Platine neben dem Decoder war tatsächlich der größte Schaden, der Decoder ist hingegen relativ unversehrt. Die Lok ist bei Märklin zur Untersuchung. Ich werde berichten. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
@@drcyb3rDas ist eine gute Idee jedenfalls für mein Styrodurteil. Das ist das einfach. In den anderen SBHen ist Holz, oft weit oberhalb der Gleise. Da kann und will ich nichts hineinspühen. Ein Restrisiko wird immer bleiben, aber das war jetzt ein einmaliger Vorgang in 50 Jahren. LG, Toni
Servus Toni, es gibt nix, was es nicht gibt! Mund abwischen-weitermachen-die Laune nur kurz verderben lassen und froh sein, dass Du dabei warst! Ein Erfahrungswert mehr (auch wenn Du Dir den sicher gern "erspart" hättest). Konstruktive Erklärungen habe ich leider keine bei der Hand..😉
Servus Nobodi, das hast du recht. Wird hoffentlich ein einmaliges "Erlebnis" bleiben. Falls die Ursache näher geklärt wird, werde ich berichten. Herzliche Grüße, Toni
Lieber Toni auch ich habe das schon mehrfach erlebt zum einen mit einer 103 von Fleischmann bei voller fahrt Motor klemmt für kurze zeit und der Decoder gibt Vollgas der Decoder stirbt den Hitzetod und die Lok verschmort so wie in deinem fall ebenfalls eine BR. 44 Minitrix auch Motor klemmt Decoder gibt Vollgas zum glück nur der Motor defekt .
Das einzige was man sagen kann ist wenn die Lokomotiven einige zeit stehen bildet sich Grünspan oder Oxidchichten am Kollektor das führt zum Blitzen an den Kohlen und zum Klemmen
gerne mal im Sommer hohe Luftfeuchtigkeit die Anlage wird einige zeit nicht betrieben Ergebnis Schäden an den Kupferkollektoren durch Grünspan . Analog kein Problem Digital schon wärend analog sich die Motoren berappeln weil nur Gleichstrom kommt und der sich nicht erhöht ist bei Digital der Decoder der Meinung ah eine Steigung und gibt Gas und aus die Maus.😵
Servus Martin, herzlichen Dank für deine interessanten Überlegungen.Sowas mit dem Motor klemmen kann man sich vorstellen und hat wohl auch bei mir schon mal zum Ende eines Decoders geführt, aber nie mit solchen Folgen. Der war halt dann einfach kaputt und die Lok etwas warm.. Seltsamerweise ist der Motor nicht defekt, läuft prima, auch das Getriebe ist in Ordnung. Bei mir sind die Loks fast täglich in Bewegung und die Lok fuhr ja vor dem Schaden nur 20 cm. Naja, die Ursache wird sich wohl kaum klären klassen. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni
Ja ein schockierendes Video 😢 Schade um die schöne Lok. Aber ich kann mich nur den anderen
Kommentaren anschliessen: Glück 🍀🍀im Unglück. Als "Analoger" kann ich eh nicht mitreden.
Aber ich hatte eine nagelneue Minitrix Ae 6/6 bei der auch ein Loch ins Dach gebrannt wurde.
Zuerst fuhr ich im offenen Teil etwas hin und her. Dann die erste Runde im Berg, ohne Wagen. Die
Lok kam gerade noch aus dem Berg raus 👍und blieb mit beissendem Gestank stehen. Ein Bauteil
auf der Platine war abgeraucht und hatte ein kleines Loch ins Dach geschmolzen. Lok wurde auf
Garantie repariert und läuft heute noch.
Liebe Grüsse Hans
Servus Hans, ach du Sch..., hattest du auch so ein Erlebnis. Es verdichtet sich die Ursache immer mehr auf den Übergang Decoder/Schnittstelle/Platine. Ich bin gespannt auf die Analyse von D&H und werde ggf. berichten. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Ja lieber Toni, aber bei meiner Lok sah es nicht so verheerend aus wie bei deiner 🧐😢
Wenn ich die Kommentare so lese, denke ich auch dass es dort zum Feuer 🔥kam.
Liebe Grüsse Hans
@@hansstutz3811Ja, das verdichtet sich immer mehr. LG, Toni
Hallo Toni, wirklich traurig zu sehen, was passiert ist.
Wenn ich mir Ihren Film ansehe, habe ich das Gefühl, dass nicht der Decoder die Ursache war, sondern die Platine,
in die der decoder eingesteckt war.
Der größte Teil der Platine ist weggeschmolzen, aber am Decoder fehlt nicht viel.
Ich frage mich, ob auf der Platine nicht ein Drossel-spulle war, der einen Kurzschluss verursachte und zu schmelzen begann?
Glücklicherweise beschränkte sich der Schaden auf die Lokomotive. 😢
Servus und herzlichen Dank. Ja, es verdichtet sich die Ursache immer mehr auf den Übergang Decoder/Schnittstelle/Platine. Die vielen sachlichen Kommentare so wie deiner haben mich schon weitergebracht. Ich bin gespannt auf die Analyse von D&H und werde ggf. berichten. herzliche Grüße, Toni
Wichtig ist beim Digitalbetrieb, dass man geeignete Booster verwendet! Auf keinen Fall sollte man Booster mit größerer Nennleistung verwenden!
Sonst sehe ich keine Chance, wie man so etwas hätte Verhindern können. Man steckt nicht drin.
Insgesamt muss man sagen, dass alles was elektrisch betrieben wird, auch abbrennen kann. Ob das ein TV Gerät oder sonst Irgendetwas ist.
Erschwerend bei solch einem Lok Brand kommt hinzu, dass kein Mobabauer den Brandschutz beim Anlagenbau wirklich vorrangig im Blick hat, wenn er denn überhaupt daran denkt...
Ich werde auf jeden Fall Rauchmelder installieren. Danke für das Video.
So ist es. Das wird man nie ganz verhindern können. Dennoch sollte man nicht in Angststarre verfallen. Wie ich den Kommentaren entnehme, passsiert Ähnliches, allerdings nicht in diesem Ausmaß, schon immer wieder mal. Ich denke, solange man im Raum ist, wird ma es rechtzeitig bemerken. Mir ist es jetzt einmal in 50 Jahren passiert. Ein Rauchmelder ist sicher dennoch empfehlenswert, auch wenn der hauptsächlich seinen Nutzen hat, wenn man nicht im Raum ist. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Eine sehr schöne Anlage, Gott sei Dank ist nicht mehr passiert. Ich würde die Platine mal an den hersteller schicken vielleicht können die den Fehler finden eventuell ist es etwas was denen auch weiter hilft um die Platine weiter zu entwickeln.
Servus und herzlichen Dank fürs Lob. Es war wohl nach bisherigen Forschungen ein Bauteil auf der Platine. Die Lok ist bei Märklin zur Untersuchung. Ein Video zu Ursachen und Vorbeugung kommt in den nächsten Tagen. Herzliche Grüße, Toni
Grüße also Ich habe mir mal paar Standbilder gemacht. Also ich bin der Meinung das hat null mit dem Decoder zu tun und es lag auch nicht an der NEM651 Schnittstelle . Wenn ich es richtig gesehen habe ist das ein DH10C-4 2. Generation. Wie ich darauf komme gehe nach der SMD Bestückung. Für mich sieht das so aus.... ein Kurzschluss hat die Hauptplatine zerstört. Bei Kurzschluss Motor würde der Decoder sofort abschalten oder durchbrennen und der Decoder sieht ganz anders aus. Tippe mal auf ganz blöde Umstände das die Lok an der Weiche stehen geblieben ist und der Kurzschluss von der Zentrale nicht bemerkt wurde und somit die Hauptplatine einfach abgeraucht ist. Desswegen für mich ist ein Digitale Modellbahn nicht ohne..... weil sehr hohe Ströme fließen. Habe hier sehr viele gute Kommentare gelesen wo das Thema Kurzschluss angesprochen wurde. Modellbahn ist nicht mehr das was es mal war. Früher 1 Ampere heute reden wir schon über 6 Ampere oder mehr. Da gibt es ganz viele Dinge die man beachten muss was aber so nicht gesagt wird. Das A und O ist der Kabelquerschnitt der als Ringleitung (Zuleitung Boosterkreise) unter der Anlage verläuft. So na gut du wirst nicht der einzige sein dem das passiert ist. Arbeite selbst in einer Elektronikfirma die auch Modellbahn herstellt und solche Sachen vom Händler bekommt zur Reparatur. Gruß Daniel
Servus Daniel, das ist ein DH10C-4. ich glaube inzwischen auch eher, dass die Platine zerstört wurde. Die Lok stand allerdings nicht auf, sondern vor der Weiche. Das ist im Übrigen eine nicht polarisierte Weiche, die nur aufgeschnitten wird. Das kann die Ursache nicht sein. Die Lok war nicht entgleist und auch ansonsten auf der Anlage keinerlei Grund für einen Kurzschluss.
Ansonsten will ich mich zu deinem zweiten etwas arroganten und anmaßenden Kommentar nicht äußern. Wie kommst du dazu? Ich betreibe seit 29 Jahren ohne jedes Problem eine digitale Anlage und weiß, dass die Kabelquerschnitte bei Digitalanlagen größer sein müssen. So Unterstellungen wie " nicht jeder der was zeigt, hat Ahnung", kannst du dir sparen. So eine Ausdrucksweise bin ich bisher von den Modellbahnern nicht gewöhnt und gehört nicht hierher. Mit freundlichen Grüßen, Toni
Grüße Toni das war doch nicht gegen dich. Keiner ist perfekt ich auch nicht. Gruß Daniel
@@moba-traumdigtalundmodular6425Alles gut, das klang so, nachdem du mit den Klingeldrähten angefangen hast. Grundsätzlich hast du recht, so mancher zeigt Dinge, die nicht so wirklich gut sind. Perfekt ist sowieso nie einer. So schwer ist digital nun auch wieder nicht. Es ist nur wichtig, dass die Stromzuführungen zu den Verteilern, zum Gleis mit 1,5 qmm Kabeln ausgeführt werden. Das gilt übrigens auch für die Zuleitungen für die Beleuchtung. Auch da können, wenn zuviele Lämpchen am Verteiler angeschlossen sind, zu dünne Kabel heiß werden. Für alles andere reicht Klingeldraht d.h. 90%. Und ganz ehrlich, wenn man für eine Digitalbahn einen Profi- Elektriker brauchen würde, wäre das das Ende des Hobbys. Man muss sich halt informieren. Herzliche Grüße, Toni
Ging mir bei einer V 188 von Märklin genauso, das Gehäuse blieb heil(Metall)!
Ursache war defekt an einem elektronischen Bauteil, am Decoder! LG. Thomas
Seruvs Thomas, herzlichen Dank für die Nachricht. Irgendwo im Bereich Decoder, Platine wird die Ursache sein. Alles andere ist ja noch in Ordnung. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni , wow na so was hab ich noch nicht gesehen !
Da hatte der Lokführer und die Anlage aber Glück gehabt !
Bin auf die Ursache gespannt !
Viele Grüße Frank 🍀 🙋♂️
Servus Frank,danke. ich auch noch nicht. Das war wirklich Glück im Unglück. Die Ursache ist mir schleierhaft, vielleicht, wie dein Namensvetter geschrieben hat, ein Schden an Platine oder Decoder. Ich werde berichten, falls es eine Ursache gibt. Ansonsten bleibt nur aufpassen. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Das mit der Platine kann ich mir vorstellen, hab da ne Arnold die mir beinahe abgeraucht wäre ! Da war ein Fehler auf der Platine, hatte Glück und konnte sie retten ! 🍀🙋♂️
@@spurn-mobafrank7960 Ja, es verdichtet sich die Ursache immer mehr auf den Übergang Decoder/Schnittstelle/Platine. Die vielen sachlichen Kommentare so wie deiner haben mich schon weitergebracht. Ich bin gespannt auf die Analyse von D&H und werde ggf. berichten. LG, Toni
Krass, hab ich so auch noch nicht gesehen. Echt beängstigend.
Wenn ich mir die Platine im Standbild genau und vergrößert ansehe glaube ich nicht das es der Dekoder war. Denn bei einem Brand ist i.d.Regel die Entstehungsstelle dort, wo die größte Beschädigung ist. Hier also die Platine neben dem Dekoder,da fehlt ein Stück und es war sehr heiß. Dort ist auch das Gehäuse der Lok an der Seite geschmolzen. Das Dach hat sich gelöst 6nd hat sich durch die Wärme nach oben gewölbt. Da wäre jetzt mal mit der Lupe zu gucken, welche Bauteile da eingelötet waren. Wenn du noch ne Lok mit baugleicher Platine hast, kann man das vergleichen. Auch könnte es sein, das der Dekoder n Kurzschluss hat und der Strom über die Platine so hoch war, das es zu dem Ereignis kam. Man könnte versuchen, ihn aus der Steckverbindung brechen und den prüfen.
Ich an deiner Stelle würde auch gerne wissen was war. Um eben zu verhindern das es wieder passiert. Und ein Co Feuerlöscher würde ich mir auch jetzt mal hinhängen.😁
Servus und herzlichen Dank. Ich glaube es auch nicht mehr. Deine Theorie ist wahrscheinlicher. Den Decoder bring ich nur noch mit Gewalt heraus, die Stifte würde sicher abbrechen und dann kann ich ihn nicht mehr testen. Aber der schaut tatsächlich nicht so schlecht aus. CO2 Feuerlöscher kam schon öfter. Ich werde berichten und Vorschläge machen. herzliche Grüße, Toni